5 Mit geſetzlicher Rechts w irkung. Mage 1000 Vo. 47. Ab 2 20 Lin ula, der Stadt Bringerlohn 5, monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Sonntag, den 4. 7 55 Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. April 1886. 5 0 5 Mannheim und Umgebung. e en Ausw. Inſeräte 20 Pfß. b. Zeile. Einzel⸗Rummern 2 Pfennig. Aus Stadt und Land. Maunhbeim, 4. April 1886. 1 85 Wir machen ſämmtliche Herren 115 Fuhrunternehmer auf den Artikel (1. Seite der Volkszeitung) betreffend„Die Unfall⸗Berufsgenoſſenſchaft des deutſchen Fuhrgewerbes“, der uns von ſehr geſchätzter Seite zugekommen iſt, ganz beſonders aufmerkſam. Br. Aus der Stadtraths⸗Sitzung vom 1. April 18863 125 Das Eera Miniſterium des Innern hat etelan Erlaſſes vom 27. März d. J. de er vom Bürgerausſchuß der Stadtgemeinde Mannheim beſchloſſenen Forterhebung der ſeitherigen Verbrauchsſteuern nach Maßgabe des n Tarifs und der von dem Bürgerausſchuß unterm 5. März d. J. genehmigten Verbrauchsſteuerordnung für die Jahre 1886 und 1887 die ſtaatliche Genehmigung ertheilt. Dabei wurde bemerkt, daß Seitens des Königl. General⸗Commandos des 14. Armeecorps eine anderweitige Faſ.⸗ ſung der auf die Verbrauchsſteuerfreiheit der Königl. Militärverwaltung bezüglichen Be⸗ ſtimmungen der Verhrauchsſteuerordnungen ſämmtlicher Garniſonsſtädte angeregt worden ſei und werde dieſe Angelegenheit der Gegen⸗ ſtand weiterer Verhandlungen und der Ent⸗ ſchließung Großh. Miniſteriums bilden. An die Genehmigung der Verbrauchsſteuererheb⸗ ung während der Jahre 1886 und 1887 und bezw. der Verbrauchsſteuerordnung wurde daher die Bedingung geknüpft, daß ſich Gr. Miniſterium vorbehalte, eine anderweite Faſ⸗ ſung des 8 14 Ziff. 2 der Verbrauchsſteuer⸗ ordnung zu verlangen. Dem Beſchluſſe des Bürgerausſchuſſes vom 5. Märs ds. Js., wonach von den Ueber⸗ ſchüſſen der hieſigen Sparkaſſe aus dem echnungsjahr 1884 als Beiträge zu dem Aufwand der Volksſchule, der Gewerbeſchule, des Realgymnaſiums und der Armen⸗ und Krankenanſtalt im Ganzen die Summe von Mk. 75,298 58 Pfg. an die Stadtkaſſe über⸗ wieſen werden ſoll, wurde durch Erlaß Gr. Miniſteriums des Innern vom 19. März d. J. die ſtaatliche Genehmigung ertheilt.— Da mit Beginn des neuen Schuljahrs 6 weitere Klaſſen jenſeits des Neckars errichtet werden, iſt erforderlich, ſchon jetzt für die Anſchaffung der für dieſe Klaſſen Aae ed in Lehrmittel Sorge zu tragen. Ebenſo müſſen jetzt die Lehrmittel für die neu errichteten Klaſſen innerhalb der Stadt (1 ſiebente Knaben⸗ und 1 ſechste Mädchen⸗ klaſſe) zur Anſchaffung kommen und die nöthig⸗ ſten Ergänzungen der unbrauchbar gewordenen Vehrmittel und Schulrequiſiten gemacht wer⸗ den. Auf Antrag wurde daher das Rektorat zur Anſchaffung der erforderlichen Requiſiten im Anſchlage von 1500 Mk. zu Laſten des diesjährigen Budgets ermächtigt. Die Geſammtlieferung an Schie⸗ bern und Hydranten für die hie⸗ ſige Waſſerleitung wurde der Firma Bopp und Reuther dahier zu derem nieder⸗ ſten Angebot übertragen. Am 19. d. Mts. wird die diesjährige Kreis⸗Verſammlung ſtattfinden und wurde Herr Stadtrath Bopp als weiterer Vertreter der Stadt zum Kreisabgeordneten ernannt. 5 Da nicht ſämmtliche Gegenſtände der heu⸗ tigen Tagesordnung wegen vorgeſchrittener Zeit zur Erledigung kommen konnten, wurde beſchloſſen, nächſten Samstag Mit⸗ tag eine außerordentliche Sitzung abzu⸗ halten. Repertoire des Großh. Hof⸗ und National ⸗Theaters in Mannbeim vom 3. April bis zum 12. April. Sonntag, 4.():„Sylvana.— Montag, 5.():„Die Grille“— Dienſtag, 6.(Ab ſusp.): Volks⸗ vorſtellung:„Coriolan!“— Mittwoch, 7.(): „Das Glöckchen des Eremiten!— Freitag, 9, (). Neu einſtudirt:„Roſenmüller und Finke.“ — Sonntag, 11.():„Guido und Ginevra.“ — Montag, 12.(). Neu einſtudirt:„Der Regiſtrator auf Reiſen.“ *Straferlaß. Die ſefner Zeit von der hieſigen Strafkammer Glaſermeiſter Joſeph Gellw Gefängnißſtrafe iſt demſelben im Gnadenwege vom Großgersog erlaſſen worden. *Die He wegh'ſche Schwimm⸗ und Bade⸗Auſtalt wurde geſtern Mittag mittelſt Zweier Dampfer nach ik gewöhnlichen Standorte im Rheine vecbracht. Diebſtahl. Eine in einer hieſigen Wein⸗ wirthſchaft bedienſtete Küchenfee hatte eine derartige Zuneigung zu den blauſammtnen Pantoffeln des Küchenchefs gefaßt, daß ſie dieſelben ſich aneignete und am nächſten Mor⸗ gen verduftete; an demſelben Tage kam die Fee in ein hieſiges Schuhgeſchäft mit einem ettel, welcher die gefälſchte Unterſchriſt ihrer chemaligen Brodherrin trug, um zwei Paar Stiefeletten zu exſchwindeln. Die Eigen⸗ thümerin des Schuhgeſchäfts ſchickte jedoch einen jungen Mann mit den Stiefeletten zu der ehemaligen Brodherrin des Dienſtmädchens, welches den jungen Mann in das Haus gehen hieß, während ſie verduftete.— In einem anderen Hauſe entwendete ſie ein Paar neue Schuhe, ſowie einem Dienſtmädchen einen Unterrock. Die geriebene Gaunerin wurde alsbald ermittelt und zur Haft gebracht, T. Eine billige Fahrt machten in letzter Nacht 3 Herren, welche am Ludwigshafener Bahnhofe eine Droſchke beſtiegen, um ſich an⸗ geblich nach der Neckarvorſtadt fahren zu laſſen. In der Nähe des hieſigen Marktes bemerkte der Kutſcher, daß ſeine Gäſte wäh⸗ rend der Fahrt bereits die Droſchke verlaſſen hatten. Da keiner der Herren dem Kutſcher bekannt war, ſo iſt der Mann auf ſolch nie⸗ derträchtige Weiſe um ſein Fahrgeld geprellt. T. Theater. Frau Rodius⸗Jenke, welche längere Zeit ihrer künſtleriſchen Thätigkeit entzogen war, wird dieſelbe am nächſten Montag, 5. April, in der„Grille“ wieder aufnehmen, was gewiß allſeitig freudig be⸗ rüßt werden wird, denn man hat die be⸗ iebte Künſtlerin nur ungern auf der Bühne vermißt und dürfte es keinem Zweifel unter⸗ liegen, daß das Publikum ſeinem Liebling den herzlichſten Empfang bereiten wird. T. Militaria. Im Laufe des heutigen Vormittags(von 7 Uhr Morgens ab) wurde das hier garniſonirende 1. Bad. Leibdragoner⸗ Regiment ſeinem neuen Commandeur, Herrn Major v. Beulwitz vorgeſtellt. Das mili⸗ täriſche Schauſpiel zog eine größere Zuſchauer⸗ menge an. + Gauner. Ein hier zugereiſter Koch begah ſich zu einem hieſigen Collegen, welcher ihm in einer frequenten Weinwirthſchaft eine Stelle beſorgte. Auſtatt die Stelle anzutre⸗ ten, verduftete der Arbeitsſcheue, nachdem er einen Collegen angepumpt und von einem anderen Wäſche geliehen, welche er zurückzugeben fucndet Nach dem Gauner wird eifrigſt ge⸗ ahndet. Beſitzwechſel. Die Carl Ferd. Heckels Erben und Ch. Schwenzke jun verkauften heute ihr Haus Lit. M 1 Nr. 2½ an Herrn Koerner um den Preis von 128,434 Mark. + Die SLiederhalle wird am Sonntag den 3. d. Mts. beim Abendgottesdienſt um 6 Uhr in der Concordienkirche 2 Chöre ſingen: „Lobgeſang“ von Haydn,„Chriſtenglaube“ don Spohn. 5 + Kaiſerhütte. Die Eröffnung der Gartenwirthſchaft zur Kaiſerhütte findet Morgen Sonntag den 4. April ſtatt. Der Garten iſt auf's Prachtvollſte hergerichtet und bietet den Beſuchern deſſelben angenehmen Aufenthalt. Am Eröffnungstage findet großes Konzert von dem Mannheimer Stadt⸗ Orcheſter ſtatt. T. Netfarau, 3. April. Dieſer Tage wollte die Tochter des Herrn Hauptlehrers Weiß in ihrer Wohnung(Schulhaus) die Stiege hinunter, glitt aus und brach den Arm. Das Mädchen wird ob dieſes Unfalls allſeitig be⸗ dauert. J1. Kirchen⸗Concert in Neckarau. Am künftigen Sonntag, 4. April, Nachmittags 3 Uhr, findet zum Beſten des evang. Kranken⸗ vereins in der evang. Kirche zu Nekarau ein Kirchen⸗Concerk unter Leitung des Herrn Muſikdirektor Hänlein ſtatt, worauf die funſtſinnigen Bewohner Mannheim's aufmerk⸗ ſam gemacht werden. Wir glauben, daß Je⸗ dermann volle Befriedigung finden wird, in⸗ dem ſowohl die Zuſammenſtellung des Pro⸗ gramms, als auch die für das Concert ge⸗ wonnenen vorzüglichen Soliſten: Freifrau von Göler, Frl. Touy Stockmar aus Karlsruhe, Frau Pfarrer Heurici⸗Blum aus Eberbach, Herr Hofopernſäuger Oberländer(Tenor) und Herr Ad. Römhild(Baß) aus Karlsruhe, da⸗ für jegliche Garantie bieten. Der Preis der Eintrittskarte iſt nur 50 Pf., obne jedoch der e damit Schranken ſetzen zu wollen. Eintrittskarten ſind in der Kunſt⸗ und Mufikalienhandlung von Th. Sohler, ſo⸗ wie am Sonntag Nachmittag an der Kirche in Neckarau zu haben. EKäferthal. Eine größere Schlägerei ſpielte ſich verwichene Nacht im benachbarten Käfer⸗ thal zwiſchen einer Anzahl Burſchen ab. Als die Gendarmerie und die Polizei ſich ins Mittel legen wollten, wurden dieſelben von den Raufbolden thätlich angegriffen. Nur unter großer Anſtrengung gelang es, fünf der Haupträdelsführer zu verhaften, welche heute früh unter der Begleitung von Gendarmen und zweier Käferthaler Poltzei⸗ diener in das hieſige Amtsgefängniß abge⸗ liefert wurden. Hier werden ſich die Rauf⸗ bolde noch obendrein wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt zu verantworten haben. Heidelberg, 2. April. In der Nacht vom 28./29. v. M. wurden einem Gäriner dahier 16 Stück Roſenſtämme von ſeinem Acker am Staigerweg entwendet. Thäter unbekannt. Am 30. März, Abends 8 Uhr, wurde hier ein Nordlicht beobachtet. Haſſelbe zeichnete ch durch intenſiv weiße Farbe aus und erhob ich ſtrahlenartig bis zur halben Höhe des Poles. Die Helligteit war jedoch nicht be⸗ deutend⸗ DSeidelberg, 1. April. Ein hieſiger Col⸗ porteur, welcher von einer auswärtigen Be⸗ hörde wegen Betrugs verfolgt wird und ſich an unbekannten Orten aufhielt, lenkte ſeine Schritte hierher, wurde aber alsbald ver⸗ haftet um an beſagte Behörde aboeliefert werden zu können— Geſtern Abend zwiſchen 8 und 9 Uhr wurde ein Landwirth aus Rohr⸗ bach ins hieſige akademiſche Krankenhaus ver⸗ bracht, der geſtern Mittag, mit Baumſchneiden beſchäftigt, das Unglück hatte, von einem ſolchen herunterzufallen und ſich erhebliche Verletzungen 5 eidelberg, 2. April. Heute Mittag um 1 Uhr iſt Dr. V. v. Scheffel in Be⸗ gleitung ſeines Arztes, des urlee Spitz und ſeiner Dienerſchaft nach Karlsruhe abge⸗ reiſt. Möge die Reiſe, nach welcher der Dich⸗ ter ſo ſehr verlangte, für denſelben von keinen üblen Folgen begleitet ſein!— Der Stadt⸗ rath hat in ſeiner heutigen Sitzung den ſeit⸗ herigen Kaufmann und Weinhändler, Georg Krall, zum Caſſier am ſtädtiſchen Leihhaus ernannt. um Nachfolger des verſtorbenen Stadtraths Trübner iſt Herr Fabrikant Karl Daeke gewäclt worden. + Von der Bergſtraße, Die ſchönſten Boten des Frühlings, die Blüthen ſind er⸗ die Mandelbäume ſtehen im vollſten lüthenſchmucke, in kurzer Zeit werden die Kirſchbäume folgen. Es gewährt einen präch⸗ tigen Anblick, dieſes Blüthenmeer zu ſehen und unwillkürlich wird man an das ſchöne Lied erinnert:„Wenn der Frithling auf die Berge ſteigt, und im Sonnenſtrahl der Schnee zerflleßt, wenn das erſte Grün am Baum ſich zeigt und im Strahl das erſte Frühroth glänzt; wenn vorbei im Thal nun mit einem Mal alle Regenzeit und Winterqual, ſchallt es von den Höh'n bis zum Thal hinauf, o wie wunderſchön iſt die Frühlingszeit.“ udwigshafen, 3. April.„Gut Ding will Weile haben“ mag man bei Durchführung der bereits im November v. IJ. beſchloſſenen Nummerirung der hieſigen Wohnhäuſer und Benennung unſerer Straßen denken. Geſchehen iſt in der Angelegenheit bereits das, daß die Anfertigung der Straßen⸗ und Nummerſchild⸗ chen Zur Submiſſion ausgeſchrieben worden iſt. Man ſcheint das Klägliche der bisherigen Unmöglichkeit, die Lage eines Hauſes hieſiger Stadt beſtimmt und deutlich bezeichnen zu können, nicht beſonders erkannt zu haben. Nun hat die Sache aber noch eine andere Seite Auf die einzuführende Straßenbenennung und Nummerirung der Häuſer wartet man natürlicherweiſe mit Herausgabe des„Adreß⸗ buches der Stadt Ludwigshafen pro 1886“ und ſo lange die erſtere daher nicht erfolgt iſt, gehört das Vorhandenſein eines Abreßbuches zu den frommen Wünſchen. Erfolgt jedoch ie Augführung des Stadtrathsbeſchluſſes be⸗ treffs der Straßenbenennung und Häuſer⸗ nummerirung in Bälde ſo dürfte jedoch immer⸗ hin Ausſicht beſtehen, daß das Adreßbuch pro 1886 noch vor Juli 1886 erſcheint. Sudwigshaſen, 1. April. Nachdem bis⸗ her ungefähr 60 Herren der verſchiedenſten Stände, unter denen beſonders der Kaufmanns⸗ ſtand ſtark verlreten iſt ihren Beitritt zu einem Weltſpracheverein ſchriftlich erklärt hatten, fand geſtern Abend im Rauchzimmer des Geſell⸗ chaftshauſes hier die Gründung des Welt⸗ 929 evereins als„Volapüka⸗Club zu Lud⸗ wigshafen a. Rh.“ ſtatt, womit auch in unſerer Pfalz ein guter Anfang zur Verbreitung der internationalen und einzigen Weltſprache ge⸗ macht iſt. Der Vorſitzende ſprach einige Worte der Begrüßung in der Weltſprache, die er dann in deutſcher Sprache wiedergab, wies auf den Zweck, den Nutzen, das Syſtem und die Verbreitung der Weltſprache(olapül) hin, nahm die Unterſchriften der Anweſenden ent⸗ gegen, verlas die allgemeinen Vereinsſtatuten und erklärte ſodann den erſten pfälziſchen Weltſprache Verein ebenfalls in der Weſtſprache als gegründet. Darauf wurden noch einige praktiſche Fragen erledigt. Eudwigshafen, 3. April, Geſtern Abend verunglückte der beim hieſigen Hafen⸗ bau beſchäftigte Zimmermann Leonhard Bunn aus Weigoltsheim in Württemberg in der Art, daß ein Stoß Holzſtämme, bei deren Ausladung aus dem Eiſenbahnwagen Bunn thätig war, ins Rollen gerieſh, Bunn zu Fall brachte und ſeinen linken Arm zerdrückte. Ludwisshafen, 2. April. In den Göbels'ſchen Häuſern am ſogenannten Rollesweg(Hemshof) iſt der Typhus ausge⸗ brochen und iſt die Schließung der Brunnen daſelbſt ſanitätspolizeilich angeordnet worden. Die örtlichen Zuſtände in der Nähe dieſer Häuſer dürfen mit Recht„ſanitätswidrig“ bezeichnet werden: für Ableitung des Abwaſ⸗ ſers, faulen Waſſers ꝛc. iſt Sorge nicht ge⸗ tragen und gibt man ſich unbeſorgt mit dem Einſickern dieſer Jauche in die Erde zuſrie⸗ den. Zum Verwundern iſt daher die geſund⸗ heitsſchädliche Beſchaffenheit des Trinkwaſſers unter ſolchen Verhältniſſen nicht. Uebrigens dürfte auch in andern Theilen der Stadt eine Viſitation der Brunnen zur Schließung einiger der letztern Anlaß geben, da ſich dieſe in be⸗ denklicher Nachbarſchat efiuden. 1 Edenkoben.(Haußttreffer der Edenkobe⸗ ner Kirchenbau⸗Lotterie)) Am Samstag kam ein Mann aus Baden in ein Geſchäft an der Domſtraße in Würzburg, um fün Eden⸗ kobener Looſe nachſehen zu laſſen. Vier da⸗ von erwieſen ſich ſofort als Nieten, das fünfte hatte aber den Hauptreffer mit 30,000 Mark gemacht. 5 Dürkheim, 1. April. Heute Morgen ver⸗ ſchied nach kurzem Krankenlager Herr Poli⸗ zeikommiſſär Ph. Weyand in einem Alter von 64 Jahren. n Im Laufe des nächſten Monats wird die Generalverſammlung des Vereins der deutſchen Volkspartei der Pfalz und zwar in Kirchheimbolanden abgehalten werden. Der Tag der Verſammlung wird noch näher beſtimmt, um dem Vorſitzenden des Vereens, Herrn Reichstagsabgeordneten Grohe, die Theilnahme an derſelben zu ermöglichen. Hochbeim, 1. April. Geſtern goß wieder eine Frau Petroleum in das Jeuer, wobei dasſelbe explodirte und die Unvorſichtige der⸗ artige Brandwunden davontrug, daß ſie hoff⸗ nungslos darniede rliegt. Alzey, 1. April. Heute Morgen erſchoß ſich in der Anlage der 28 Jahre alte Schuh⸗ macher Funk gus der Hudelmayer'ſchen Schuh⸗ fabrik. Derſelbe litt ſchon längere Zeit an einem hartnäckigen Augenübel und war der⸗ ſelbe auf einem Auge bereits erblinde. Die Furcht vor gänzlicher Erblindung trieb ihn zu dieſem verhängnißvollen Schritt. Niederſelters, 31. März. Der Schweine hirt B. hat ſeinem 16jährigen Sohne mit dem Peitſchenſtiel derart über den Kopf geſchlagen daß derſelbe an den Folgen der Mißhand⸗ lung geſtorben iſt. Ueber die Urſache zu die⸗ ſer ſchrecklichen That verlautet, der Vater ſei dazu gekommen, als ſein Sohn Streit mit ſeiner Mutter gehabt habe und ſei in dieſer Weiſe dazwiſchen gefahren. Lebensverſicherung. Die Allgemeine Verſorgungs⸗Anſtalt im Großherzogthum Baden zu Karlsruhe veröffentlicht in heutiger Nummer die vorläufig feſtgeſtellten Geſchäfts⸗ ergebniſſe des Jahres 1885. Dieſelben müſſen in jeder Beziehung als ſehr günſtig bezeichnet werden; ſie ſind die höchſten, welche die Ver⸗ ſorgungs⸗Auſtalt ſeit ihrem Beſtehen in einem Fahr erreicht hat. Nach den bis jetzt bekann⸗ ten Veröffentlichungen darf angenommer wer⸗ den, daß unter den 4 großen Sann Anſtalten zu Gotha, Leipzig, Stuttgart und Karlsruhe, welche ſeit Jahren den höchſten reinen Zugang unter allen deutſchen Geſell⸗ fchaften hatten, die Verſorgungs⸗Auſtalt die 10 Stelle einnehmen wird Es wurden ei ihr in der Abtheilung für Lebensverſicher⸗ ung 6385 Anträge mit einem Verſicherungg⸗ Kapital von 26,292,279 M. eingereicht Die Zahl der neu abgeſchloſſenen Verträge betru 5308 mit 21.696,265 M. Verſicherungskapital. Durch Tod, Ablauf der Verſicherung, Kündi⸗ gung und Nichtzahlung der Prämien erloſchen nur 1015 Verträge mit 4,324,579 M. Verſi⸗ cherungs⸗Kapital, ſo daß ſich für 1885 ein reiner Zugang von 4293 mit 17,371,686 M. Verſicherungs ⸗Kapital ergibt. Auf 31. Dezember 1885 ſtellte ſich daher der in 21 Jahren gewonnene Geſammtverſicher⸗ ungsſtand auf 43,500 Verträge mit 90⁵ M. Verſicherungs⸗Kapftal In Folge lebens waren zu zahlen für 337 Verſichere 1,396,763 M. während die Wahrſcheinlichkeits ⸗Berech⸗ nung annahm, daß 450 Verſicherte m 1,919,661 M. ſterben würden; die Minder⸗ ſterblichkeit betrug daher 113 Verſicherte mit 515,898 M. Kapital, was auf die Höhe des zu vertheilenden Ueberſchuſſes von günſtiger Wirkung iſt.— Wir wünſchen dieſer ſoliden, mit allen zeitgemäßen Einrichtungen ausge⸗ ſtatteten Anſtalt auch im Jahr 1886 dieſelbe rege Betheiligung Seitens des Publikums⸗ (Sollte in keiner FJamilie ſeblen) Oberkirch(Baden). Geehrter Herr Brandt In höfl. Beantwortung Ihrer Anfrage, kann ich Ihnen mittheilen, W an Verdau⸗ ungsſtörungen, verbunden mit Kopfſchmerzen, Beengung, Magendrücken laborirte, und aß ich gezen dieſe Beſchwerden die Apotheker R⸗ Brandts Schweizerpillen ganz vorzüglich finde. Ich kann dieſelben daher aufrichtig empfehlen, auch meine Frau iſt mit denſelben ſehe zufrieden. 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Die Mütter heirathsfähiger Toͤchter zwinkerten ſich mit den Augen zu, als wollten ſie ſagen:„Es ſteht be⸗ reits, feſt, dieſe Beiden werden ein Paar. Vor Allem vergnügt ſchaute der Haus⸗ herr drein:„Ein Teufelsjunge, der Adolf,“ flüſterte er der Gattin zu, indem er ſich die Hände rieb,„ſiehſt Du, wie vortreff⸗ lich er um den kleinen Goldfiſch lawirt„ Er kriegt ſie. Gieb Acht, er kriegt ſie.“ Das Feſt verlief zur allgemeinen Zu⸗ friedenheit. Mit Ausnahme weniger Houorationen- deren Vornehmheit und — Abend verlebt zu haben. Ja einige biedere, alte Hausmütter aus der Provinz, welche „ganz gegen ihre Erwartung die unver⸗ hoffte Ehre gehaht hatten,“ geſtanden das auch den liebenswürdigen Wirthsleuten offenherzig mit dem begeiſterten Ausruf ein:„Nein, verehrter Herr Eiſenſtein! An dieſen Abend werden wir Zeit unſeres Lebens denken.“ „Nun, Adolf? Wie ſtehſt Du Dich mit Deinem herzigen kleinen Goldfiſch?“ war die erſte Fraße des Bankiers, nach⸗ 15 der Schwarm der Gäſte ſich verlaufen atte. „Sehr einfach,“ lautete die Antwort des aufgeblaſenen junge:⸗ Mannes,„ich heirathe ſie.“ — „Bin ich auch, Papa!“ verſetzte der Sauſewind im nachläſſigen Tone,„Du weißt, es iſt einmal nicht meine Weiſe, auf dem Felde der Liebe den Kürzeren zu ziehen.“ „Das heißt, Du haſt bisher über Mäd⸗ chen von untergeordneter Bedeutung noch ſtets den Sieg davon getragen. Hier aber wirſt Du größere Schwierigkeiten zu be⸗ ſiegen haben, ehe Du die Kleine mit ihren Hunderttauſenden heimführſt.“ „Wie ſo, Papa?“ „Hm.. der alte Kommerzienrath hat.. ſollte ich meinen auch ein Wöͤrt⸗ chen mitzuſprechen.“ rathen zu wollen, als mich.“ „Nun.. es ſcheint mir doch, als triumphirteſt Du ein wenig zu früh. Haſt Du ihr denn ſchon eine Liebeserklärung gemacht?“ „Vorläufig nur Andeutungen. Ich habe das Fahrwaſſer ſondirt, wie es in der Dandyſprache heißt. „Und nun?“ „Nun weiß ich, wie ich zu ſteuern habt Papa! Ich dächte, das wäre für den Anfang genug.“ Der Bankier nickte. Du haſt Recht, mein Junge! Machs nur weiter ſo.“ „Hat er.. gewiß, und ich bin der Letzte, der's iüm verwehrt. Viel wird es Gortſetzung folgt.) —————— —p— ¶ ¶——————— 5 8— J ⁰•»-m ⁊ĩͤ ³· ereere 4. Aprll. 5 Wir empfehlen unzer reich⸗ Lager in 5 ommunionkränzen, ſchon von 70 Pfg. an pr. Stück bis 6 Mk 50 pr. St. Kerzenkränze und Tücher, Glacchandschuhe, Corsetten, Weiss seid. Lavallières eto. Geschwister Suzen, 5 F 1, 11, Planken. EEine große Parthie Perl⸗ 0 gimpen verkaufe um gänzlich damit zu räumen, unter 75 aus Bertha 1 aus Frankfurt a. M. 9 empfiehlt ſich im Anfertigen von 85 Huten, Capuchons und Coiffuren nach den neueſten Modellen. Aue vorkommende Putzarbeiten in u. außer dem Hauſe. Wohnung Lit. H 2, 6 parterre. 2889 J111. 01, 11. 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Doch ih ſchon belen von— Viſionen und die wun derbate Traumhiſtori 1 zum Beſten geben, damit man den Träun eckend wiede inge. Doch äußerſt ernſt eis hi p ken ſeiner Mutter, die ihn ja züſſe als ihr Agees Leben, 5 ihm heilig, 15 er hoffe daß Ee künf ftige ährtin ebenſo denke und demgemäß hen ih h um den Hals, und unter de ab, ihm Alles gelobend was er wünſche en · Fühlen übereinſtimme. ſchrie ſie in einem Athem, doch mit ihrem f en heiteren Mutter die böſe, böſe Frau hat uns belfauſcht! geſehen, wie ich Dich g und nun werde ich mich wohl vor ih müſſen, ihr nie mehr in das Auge blicken dürfen.“ DOo hre Arme von dem 1 Alexis entfernt und war, ihren Worten zuwider, nach den ang des Sglons Auch Alexis erhob ſich. und f Eie verrathen. Bei der plötzlichen Wen⸗ dung Leonas war den Vorhang raſch genug fallen zu laſſen, und das ſck jungen Gräfin hatte die ſtille Lauſcherin ge⸗ ſtreift und entdeckt. war Claire aufgeſprungen, und als Leona auf ſie zuſtürzte, hatte ſie eine Stell ig angenommen, als ob ſie nur durch den an dem Fenſter vorübergegangen ſei. 88 mi nit gei en Wangen an ihren Hals, und die bleichen Wangen mi idem Bitten zu:„Mich nicht 85 ie Leona nicht verrathen, daß garſtigen Maun zu küſſen, während er doch mich hätte üſſen wie es ſeine Pflicht und Sch keit als Bräutigam geweſen wäre!“ Mutter Claire verſuchte, ſich den A men des übermüthigen Mädchens zu entwinden, und dieſer heitere, bald von beiden Seiten lachend geführte Kampf half ihr glücklich üßer die Verlegenheit hinweg, in welche die Euldeckung Leongs die arme Frau hätte verſetzen müſſen. (Fortſetzung folgt.) und unser Brett? Wer uns in Ordi 1 aufstellt? Nun, natürlich die- Selben Gesetze, die über uns regieren, wenn wir hier sind. Und was dle Verschied lartigkeit unseres 1 1 betrifft, und das ungleiche ILoos, das uns zugetheilt wurde, so sind das alles Resultate der Ver- schiedenartigkeiten und F deinheiten eben jener Gesetze, welche zweifel- 4os im Stande si 15 Weit zahlreichere und verwickeltere Combinationen hervorzubringen, als irgend andere, die wir je gesehen; Gesetze, deren Einfluss uns in ung cheuren Zeiträumen gestaltet hat, von der vegetabi- Uschen Urzelle an bis hinauf zu unserer heutigen, hoch entwickelten Form, und die immer höher uns bilden werden zu noch feineren und complieirteren Arten.— Und die Berührungen, die wir manchmal fühlen, Odder zu fühlen glauben, und die Pöne, die Wir manchmal hören, oder zu hören uns einbilden, nun sie alle müssen Mysterien sein einer an⸗ dern Welt, die eben so gross und verschiedenartig als die unsrige. Niemand wird versuchen Wollen, Alles zu erklären. Eine jede Hypo- these, mag sie mit noch so vielem Aufwand von Geist und Scharfsinn erfunden sein, birgt noch einen Rest eines transcendalen Element es in sich, und da wir doch nicht das ganze Räthsel unserer Existenz zu ergründen vermögen, so beharre ich darauf, Das nicht zu glauben, Was icn micht verstehe und Was Dem Widerspricht, das ich begreife. Die Gesetze unseres Lebens und die Thatsache, dass sie ungleich über uns Waälten, begreife ich wohl. Aber diese höhere Intelligenz, von welcher man sagt, dass sie frei herrsche über uns und unsere Gesetze und sich ihrer nur zu éeigenen Zwecken bediene, wer hat jemals sie gesehen?“ Eine rauhe Hand, die mit rücksichtslosem Griff die beiclen Fi- guren erhaschte, machte dem iuteressanten Zwiegespräch ein jähes Ende und 8s0 konnte ich leider nicht erfahren, welche Antwort der er- lauchte Monarch seinem Unterthan auf dessen letzten Ausbruch des Zweikels und Uuglaubens Würde ertheilt haben. Denn friedlich ruhten König und Bauer in den Dunkel ihrer gemeinsamen Behausung. Auflösung der Charade: + A · uflösung des Diamanträthsels: —. Briefkasten. K.., Weinheim. Besten Dank für Thre gefl. Mittheilungen; weitere-Nach- richten sind uns stets angenehm. Dr. S.., Wien. Ihre reichhaltige Sendung mit verbindlichem Dank em⸗ pfangen; unsere Slips werden Thnen zugehen. .., Jaworow. Besten Dank für 8 uns übersandten Beiträge. Nr. 28 geht durch 1) Lb6! schon in 2 Zügen; die übrigen sind noch nicht geprüft. Zwei- und Dreizüger sind uns beson- ders angenehm. adrat-Räthsels: B.., Wittenberg. Wir haben noch immer kein Austauschexemplar empfan- gen — b E D W S H ger N= er S τE ο.— τ — . N — + A π= e 8 e — 5 — ., e Unseren freund- 75 Dank für das Interesse, das Sie unseren eutgegenbringer. Roman Beilage zum 5eneral⸗„Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Hundelszeitung. man eines Mutterh Von Ernſt Pasqusé. (Fortſetzung.) Als ob nach dieſen Worten ihre Kraft zu Ende geweſen, ließ die Gröſtn ſich tiefaufathmend auf einen Stuhl fallen, der in der Nähe ſtand und Claire, die ſich von ihrem Schrecken wieder erholt hatte, entgegnete ruhig, doch mit einem Ton, den ein inniges Mitgefühl für die Mutter durchzitterte: „Wie vermag ich Ihnen zu rathen, zu helfen, Frau Gräfin, da die Eniſchedung das Schickſal Ihres Sohnes und Ihr eigenes einzig und allein nur in Ihrer Hand liegen? Gehen Sie ernſtlich mit Ihrem Herzen und Ihrem Gott zu Rathe, ob Sie auf Ihrer Weigerung beharren dürfen—“ 10 Ich hab's gethan!“ warf Juliane energiſch ein,„und ich kann und darf nie und nimmer meine Einwilligung zu dieſer— entehrenden geben.“ „Dann freilich müſſen Sie ſich in das Unvermeidliche fügen und Ihre Sohn— Ihren Anſichten opfern“, ſagte Mutter Claire traurig.„Den Norbert wird von ſeinem Entſchluß nicht ablaſſen“ „Ich weiß es und bedarf Ihrer Beſtätigung nicht. Einen Auswe ſollen Sie mir zeigen, darum habe ich Sie gebeten. Oder ſoll ich— mit Thränen in den Augen Sie anflehen, mir beizuſtehen 2“ „Halten Sie ein, Frau Gräfin!“ rief Claire nun unwillkürlich h e von den Worten und der Art und Weiſe, wie ſie geſprochen worden. Die ſtolze Frau war in der That tiefer erſchüttert, als ſie bis böt ge zeigt. Es lag etwas Verzweifelndes in kurzen Rede. Bie 5 es möglich, eine andere Löſung des Zwieſpalts zu ſiuden ze fuhr Clatr re fort.„Norbert iſt durch ſeine Liebe ein anderer Menſch geworden ſo ſchüchtern 55 lenkſam er früher geworden, ſo energiſch zeigte er ſich nun und Meta beſitzt die Willensſtärke ihres Vaters. Auch kämpft für ih Lebensglück und wird dieſen Kampf nicht freiwillig aufgeben.“ „O, ſie weiß es! der Preis— eine Grafe iſt ein 1 be⸗ gihrene für ſte!“ „Sie irren, Frau Gräfin, denn Sie kennen Meta nicht. Was ſie er⸗ ringen will, iſt nicht der Rang einer Gräfin, ſondern nur ein Herz, das ſi Liebt, in deſſen Beſitz allein ſie ihr Glück findet. Wäre es anders, ſo wür Südweſtdeutſche l. Schach⸗ Seitung. Organ des Mannheimer S 1 85— Redigirt von E. Pfaff& J. deim, Ballhaus 0 5 Alſe für as Reſsge pielzeit: Täglioh Nach- estimmten Mittheflungem mittags und Montag ung Hoſt en 45 ll fi 1006 ete., sind zu riehten an 8 Donnerstag Abend 2 Aakob, Eie Nr. 2 Von Bernhard Hülsen in 2 2— 1 K 8 Mat in 285 Ogeide Problem N.„ Von B. Hülsen in Wittenberg. Weiss: Kbd, Dg7, Td7, Se2, Be5, g2. Schwarz: Ked, Le6, Bes, eb, h7. Mat in zwei Zügen(Originah). Partie Nr. 3. Gesplelt im Hauptturnier des 3. Congresses des Salwestddeutscben Schachbundes zu Frankfurt a.., Juli Unregelmässige Eröffnung 505 Mädchen wohl ne ſeine Einwilligung zu einer Albwünderung nach der neuen Welt geben, wo man keinen Rang, keinen Titel kennt. Sie nur Norbert und wird nie von ihm laſſen.“ Die Gräfin entgegnete nichts; ſie war plötzlich in ein tiefes e ver⸗ ſunken. Endlich ſprach ſie zu ſich ſelbſt: „Ich kenne Meta allerdings nur wenig, habe kaum einigemal mit ihr geredet. Sie glauben, Claire, daß ſie unter keiner Bedingung von Norbert aſſen wird?“ 8„Und böten Sie ihr Ardenberg und mehr fuͤr ihre Liebe, ſie würde Nein“ ſagen.“ „Es kaͤme auf einen Verſuch an“, entgegnete die Grafin gedankenvoll früher.„Gibt ſie ihn auf, dann iſt Norbert mir gerettet. 00 will Meta ſehen, ſprechen! Noch heute führen Sie mir das Mädchen zu.“ Mutter Claire ſtieß einen Ruf der Ueberraſchung, doch auch der Freude mns. Ein guter Genius hatte der Gräfin den Gedanken eingegeben, wenn tuch nicht zu dem Zweck, den dieſe dabei im Sinne hatte. Meta war im Stande, für ſich einzunehmen, und eine ſolche Zuſammen⸗ unft„eine Unterrebung zwiſchen ihr und der Mutter Norberis konnte wohl un Wunder wirken. Nur dieſes bedenkend, entgegnete Claire ſreudig: „Sie haben recht, Frau Gräfin! Das ſiſt ein Ausweg und wer weiß, in welchem Ziele er führen wird. Beſtimmen Sie die Stunde und ich geleite Meta in das Schloß.“ Die Gräfin ſann einen Augenblick nach, dann ſagte ſie, bereits wieder berrin ihrer ſelbſt und ſich erhebend: „Am Nachmittag fahren wir aus, gegen fünf Uhr werde ich wieder hurück ſein. Wenn es dämmert, erwarte ich Sie und Meta,— doch nicht hier, ſondern in meinem Zimmer. Ich will allein mit ihr reden. Sie ver⸗ tehen mich wohl, Claire?“ „Vollkommen, Frau Gräfin. Habe ich Meta Ihnen zugeführt, ſo ziehe ich mich in mein Zimmer zurück.“ VIch danke Ihnen— und will ich noch immer das Beſte hoffen. Doch a kommen Leona und Alexis aus dem Garten— ich kann ſie jetzt nicht en Auf heute Abend denn!“ Damit eilte Juliane aus dem Salon und Mutter Claire blickte aufath⸗ nend dem jungen Paare entgegen, das in der That Arm in Arm und mit freudeſtrahlenden Mienen von der Gartenſeite her den Schloßhof betreten und mun langſam auf die Terraſſe zuſchritt. Doch wenn die neue, ſo ſehnlichſt er⸗ bartete Erſcheinung auch die Aufmerkſamkeit Claire's über alle Maßen in An⸗ ppruch nahm, ſo vergaß ſie darüber doch ihren anderen Schützling nicht. Den Blick den Ankommenden entgegen gewandt, murmelte ihr Mund froh erregt: Lfs-e7 IIb2—el!“) 8f4—4d3 Le7—f6) LfSDd5 Pag—a7 47—-a6 e5—e6! Sds eddd 22. Talee! TPes—d80) d7-d5 Ee6f7 Kg8—f8! Sga—e7 Ldbe6 Ta7—e7 —0 25. PfI—el Sbs—d77) Se—g6 Tel-dl! g7—-g6 b7—b6 27. f2—14 Kfs—g7 e6α5 82—g4 Kg7 f6 Les—g4 fHfSDE Sd7def8 Lgace20) ITdl-de Sfsces 15. Ldgsse2 LfEDe5 Tds—d6é Aufgegeben. 16. d4e5 8g6—14 5 9 Eine ungewöhnliche(in der Regel geschieht d7—d5), die indessen eich schon von Meistern(siehe Partie Nr. 28 des Nürnberger Congressbuches, Berger contra W. Paulsen) angewendet wurde. Die Zuge mit dem Läufer sind nicht empfehlenswerth, da Schwärz in der Entwicklung zurückbleibt und Weiss seine Figuren unterdessen vortrefflich postiren 13. Dd1—62 14. 8fge5 9) Der Abtausch ist nicht gut, da der Läufer, wie die Fortsetzung zeigt, mit Erfolg den schwachen Bauer d5 angreifen kannz doch bleibt auch bei anderer Spiel- art Weiss im, Vortheil. ) Der Bauer ist 80 wie so nicht zu halten; auf Dds-d7 folgt: 18) De2—d, —g5; 19) g2—g8, Dad7-ha; 20) Lfa d5 und gewinnt. Stärker als g2—g3, da nach 19) Sds 20) LYSd5(Ta7) e5—es nicht direkt olgen kann, weil der Läufer b2 einsteht, Auf Tescel ist nach Tflel der Springer verloren. U Die einzige Kutnicklung, die der Springer hat; doch auch diese führt zum 25 5 Weinhelm hat sich am 1. Januar d. J. der„Weinheimer Schachklub“ ge- bildet, der eben schon 22 ordentliche und 20 ausserordentliche Mitglieder züählt. Der Vorstand besteht aus den Hexren: Hartmann, Präsident; Dr. Kohlhepp, Vice- präsident; K. Grein, Schriktführer; Bergmann, Kassier. Die Mitelieder kommen regelmässig Mittwoch Abends im Hotel Garlsberg zusammen. Aus Gau.Algesheim wird uns mitgetheilt, dass sich die Schachgesellschaft, üher im Hotel Kaiser daselbst tagte, aufgelöst hat. Brüderschaft, Organ für die Pflege des Schachspiels.— Nr. 18 dieses von Heyde in Braunschweig trefflich redligirten Blattes enthält eine grössere Anzahl von Original. Problemen, 2 reich glossirte Partien(die 12. und 13.) aus dem Wettkampf Steinitz-Zuckertort, mehrere Partien bekannter Schachspieler, wWie Plad, der, Ranneforth, Hülsen u..; ferner Mittheilungen aus der Schachwelt, Brief- ſete. Wir können allen Schachfrennden das Abonnement auf dieses Sehr, das wöchentlich im Umtang von—8 Oktavseiten erscheint empfehlen. Der Preis beträgt nur Mk..25 pro Quartal; Bestel- erlagsbuchhandlung von Häcker, Nieper& —— an de n ert Heyde selbe und damit den Braans 5 ie der ihm Velssbebe eilaeferät — 211— „Die Liebe zu Norbert wird dem Mädchen wohl das rechte Wort auf be. 1 Appen legen, dem das Herz dex Mutter ſich ergeben muß.“ Alexis und Leona hatten die Terraſſe erreicht, doch betraten ſie den S6. lon nicht. Wohl von dem farbenprächtigen Landſchaftsbilde, das ſich von jener Stelle aus ihrem Blicke bot, angezogen, vielleicht auch nur, um das trau⸗ liche Geſpräch ſo lange als nur moͤglich fortzuſetzen, ließen ſie ſich dort nieder, und ein Flüſtern begann ſo herzig und froh, von dem hellen Lachen Leongs dann und wann unterbrochen, das laut von dem Glück ſprach, das die beiden Liebenden empfinden mußten. Mutter Claire hatte ſich hinter den Vor⸗ hängen des Fenſters verborgen und ſpähte athemlos, das Antlitz von einer ſeligen Freude verklärt, nach ihrem Sohne, zugleich vor Furcht zitternd, daß er ſie entdecken und dadurch die Scene enden würde, welche ein freundlicher Zufall der Mutter bereitete. Doch das junge Paar gewahrte die ſtille glückſelige Lauſcherin nicht, ſelbſt! dann nicht, nachdem dieſe langſam vorſichtig ihren Platz verlaſſen uno an ein anderes Fenſter geſchlichen war, das ſich in unmittelbarer Nähe der Plaudern⸗ den auf der Terraſſe befand. Hier kauerte ſie in der Fenſterbrünſtung, hinter den ſchweren dunklen Vorhängen, ſpähte zwiſchen deren Falten hindurch auf die Terraſſe und horchte dem Flüſtern der Liebenden, das ſie hören konnte, doch auch ängſtlich gach allen Seiten in den Salon hinein, damit niemand ſie und ihr ſtilles Thun von dieſer Seite überraſche und ſtörte. Welch' eine ſeltene, hohe Freude empfand die Mutter in dieſem Augenblick, wo ſie in das blühende Antlitz ihres Sohnes ſchauen, ſich an ſeinem Glück erfreuen konnte! O, es wog reichlich alle Leiden auf, die ſie durch mehr als zwanzig Jahren um 1 Kind erduldet hatte; ſo meinte ſie in ihrer Demuth. Von ihrer Liebe plauderten die Beiden und von der baldigen Vereinigung, für welche die Gräfin geſtern Abend ſich ausgeſprochen. In die Tieſe der jungen Herzen vermochte Mutter Elaire dabei zu ſchauen, denn was dieſe em⸗ erecees ehe pfanden, rückhaltlos ſprach es der Mund aus. Wähnten ſie doch nur den blauen Himmel über ſich als Zeugen zu haben. Hätte Claire Leona nicht ſeit. deren Kindheit ſo genau gekannt, hier wären ihr die Schätze enthüllt worden, welche das Herz der jungen lebensfrohen Gräfin barg, die ihr zugleich di ſicherſte Bürgſchaft für das Glück ihres Sohnes gaben. Doch auch Alexi lernte ſie näher kennen, und eine unendliche heilige Freude gewährte es der Mutter, ihres Kindes Herz ſich ihr öffnen zu ſehen, ſein edles Denken un Fühlen, ſein Sehnen und Hoffen kennen zu lernen. Jetzt ſprach er auch von ihr, von der Mutter, die er längſt geſtorben glaubte, und die ihm doch ſo ſehr nahe war! Er erzählte der horchenden Leona, wie er in vergangener Nacht einen wunderbaren Traum gehabt, der ihm ſeine Mutter in vollem Leben gezeigt, wie dieſe ihn gerufen— mit einem fremden Namen, den er noch im⸗ mer zu hören wähnte und dennoch nicht wiederholen könne; wie eine Thräne auf ſe Wange niedergetropft— und höchſt ſonderbar: wie er darüber erwacht un Mateh Steinitz-Zuckertort. Dieser Wettkampf. der während fast 2½ Mona- ten die gesammte Schachwelt in äusserster Spannung hielt, hat mit der am 29. M. zu New Orleans espielten 20. Partie sein Ende erreicht. Steinit⸗ gewann die Mate, da er einschliesslich dieser Partie 10 Spiele zu sein Gunsten entschieden hatte.— Wohl ist wan im allgemeinen nicht berechtigt, von dem Ausgang eines solchen Wettkampfes irgend einen absoluten Schluss auf da Verhältniss der Spielstärke der Kämpfer zu ziehen, doch dürfte es in diesem Falle einzig und allein das überlegene Spiel Steinitz gewesen sein, das ihm den Tite eines„Obess-Champion“ der ganzen Welt und die Doll. 8000.— Einsatz eing. tragen hat.— Zuckertort soll nach den Berichten Bätter in letz ter Zeit sehr leidend gewesen sein, Mannheim. Der leider seit längerer Zeit vom Schachleben last gänelich 2 rückgetretene Meister, Herr Adolf Stern hier, hatte die Güte, uns in Folge unserer entsprechenden Bitte mehrere Beiträge für unser Blatt zur Verfügung zu stellen. Indem wir dem genannten Meister noch an dieser Stelle unseren besten Dank aug sprechen, hoffen wir, dass er auch in Zukunft unseren Bestrebungen seine sehr ge. schätzte Unterstützung wird angedeihen lassen. Das Zweifelsüchtige Bäuerlein.“) (Schluss.) Der. König, langsam und grämisch, wie so viele Machthaber, und mit steifster Zuversicht schwörend auf den überlieferten Glauben seine erlauchten Ahnen, war nicht wenig erstaunt, das arrogante Bäuerlein in ein so skeptisch überhebendes Lamento ausbrechen zu hören. Allein er, der er doch König war und König sein wollte in des Wortes voller Bedeutung, hielt sich für verpflichtet, auch dem geringsten seiner Unter- thanen mit Artigkeit zu begegnen und seinen Wünschen und An schauungen Beachtung zu schenken. Und nachdem er sein schwer. fällig arbeitendes Gehirn weidlich angestrengt hatte, um auf des an massenden Bäuerleins Fragenschwall die richtigen Antworten zu finden, sprach er gemessenen Tons:„Und wie willst Du mit Deiner Theorie jenes seltsame Geräusch erklären, das wir da von Zeit zu Zeit ver. nehmen, wenn unsere Sturmeolonnen streitbar vorrücken gegen die ge schlossenen Reihen des Feindes, Geräusch wie;„Ha! Das alte Gam bit“,„Schach“,„Mat“, u. s..; und wie erklärst du jene Kraft, die uns da oft plötzlich emporreisst in luftige Regionen, und uns wieder niederlässt auf Stellen, wohin wir niemals die Absicht hatten, uns zu begeben? Und Weiter, wie kommt es, dass jedesmal, wWenn wir feind liche Parteien bilden, wir dennoch denselben bestimmten und unabänder- lichen Gesetzen folgen müssen; dass wir verschiedenartig combinir werden und verschiedentlich unseres Daseins enge Grenzen. durchlau n, nach mannigfach variirendem Ende? Und endlich, Bauer, ö mir sagen, wer uns machte, und das Brett, auf wWelchem Wir u wegen; wo der geheimnissvolle Urquell floss, aus dem jene Ge stammen, die uns dirigiren; wer uns stellt in Reih und Glied auf das Brett: wenn nicht eine allmächtige Kraft über uns, eine höhere Intel genz, hoch übergeordnet der unsrigen.“ So glaubte der Konig das zweifelsüchtige Bäuerlein zurückzu- bringen zum Glauben an's ideale Schachreich. Aber dieser Fealistische Gesell, nichts weniger als verlegen ob dieses ganzen furchtbaren Heeres „Wer uns mach di⸗ 8 77 55— 1 1 2, 28 0 Wassefmann empfiehlt 15 Kir die Frühjahrs⸗Jaiſon N Confrmanden-Anziüge schrarz und farbig daß von nur beſſeren Stoffen verarbeitet, 3 8, 10, 14, 16, 20 bis 30 Mk. icher habe dis Preiſe meines Außerdem ein aroßartiges Sortiment . 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Lauger. Die Sage Fräulein v. Rothenberg. HHNAAmEn Jagdgefolge des Grafen Gerold, rhein ſche Landleute, Ritter und reiſige Knechte des Rheingrafen und Gerold's, Ritter und Edelfrauen, Pagen, Herold, Bannerträger, Schloßgeſinde, Wallfahrer, Meßner, Küfer, Muſtkanten, der Henker, Knechte. Repräſentanten der verſchiedenen Stände. Fiſcher⸗ und Winzerpaare, Waldſeen, Nixen, Libellen, Gold⸗ und Leuchtkäfer. Ballets arrangirt von der Balletmeiſterin Frau Gutenthal: 2. Act: Aufforderung zum Tanz: Ein Fiſchermädchen: Frau Gutenthal.— Zwei Fiſcherknaben: Fräul. Arno u. Fräul. Vock. Fiſcher und Fiſcherinnen: Die Damen des Balleis. 2 8. Act: Waldreigen: Elfen, Nixen, Libellen, Leuch käfer. Getanzt von den Damen des Ballets und Kindern. Der Text der Oper iſt beim Portier und an der Kaſſe für 50 Pfg. zu haben. Jufang 6 Ahr. Ende nach 9 Aßr. Kaſſenersffuung /6 Ahr. Große Preiſe. 5 A. 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April, Abends 6 kyr im Saale des Stadtparke⸗ Tages⸗Orduung. 1) Entgegennahme des Jahresberichts des Vorſtandes nebſt Bilanz und dem Berichte des Aufſichtsrathes. 2) Ertheilung der Entlaſtungsureun de an Aufſichtsrath und Vorſtand 3) Verwendung des Ueberſchuſſes. 4) Ergänzungswahlen für den Auſſichtsrath. Hieran anſchließend Außerordentliche General⸗Verfammlung. Tagesordnung: Antrag auf Abänderung der Statuten. Verehrl. Gartenfreunden, Gärtnern und Oekonomen empfehlen wir zur beginnenden Saatzeit unſere großen Vorräthe aller Arten Gemüſe⸗, Feld⸗ Gras⸗, Klee⸗ und Blumenſamen in nur vorzüglicher Qualität unter Garantie für Aechtheit und höchſte Keimkraft. Meſonders machen wir auf die von uns für kleine, mittlere und große Gärten zuſammengeſtellten Sortimente von Gemüſe⸗ und Blumen⸗ ſamen aufmerkſam, welche das für jeden Hausgarten Wünſchenswertheſe enthalten. 2987 Auf gefälhiges Verlangen ſtehen illuſtrirte, mit Culturanweiſungen verſehene Preisverzeichniſſe franko zu Dienſten. 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Bienner, Fabrikarb. und Thereſe Kranz. 5 Georg Neher, Schuhm. und Eliſ. Münch. Leonh. Rolſch, Dienſtm. u. Friedr. Münch. 5 Ottmar Breſch, Hilfsaufſ. u. Eliſ. Schmidt. März. Getraute: 27. Joh. Bapt. Nechenauer, Landw. m Ant. Soſte Müller. Heinr. Grohe, Tagl. m. Marg. Schuſter. Franz Joſ. Schickinger, Tagl. m. Marie Cath. Doberneck. Jac. Reichel, Tüncher m. Marie Marg. Engert. Wilh. Sohn, Anwaltsgeh. m. Luiſe Beſt. Carl Hanagarth, H. A. Aſſiſt. m. Carol. Enſinger gb. Schnaufer. Joh. Math. Wacker, Kaufm. m. Cath. Wein. Val. Pfiſiner, Rangirer m. Magd Knauber. Pius Heinlein, Schloſſer m. Car. Bauer. Oskar Joh. Fuchs, Tapezier Johan. Cath. Diez. Max Köhler, Kaufm. m. Eliſ. Anna Hofmann. Bernh. Rieg, Bäcker m. Wilhel⸗ mine Brüſtle. Val, Thomas, Wirth m. Carol. Zieher. März. Geborene: ö 20. d. Spezereihändler Fr. Wilhelm Krieger e. S. Wilh. Heinr. d. Buchbdr. Heinrich Diesbach e. S. Julius. d. Glanzwaſcher Andr. Gutfleiſch e. S. Johann. d. Weichenw. Mich. Stuber, e. T. Eliſe Eva. d. Schuhmacher Jacob Karſt e. S. Guſt. Wily. d. Tagl. Friedrich Borlein e. T. Emma. d. Steinh. Jacob Sattler e. S. Joh. Auguſt. d. Glaſer Ehr. Wagenländer e. S. Julius. d. Zuſchneider Carl Herbold e. T⸗ Eliſe. 29. d. Gipſer Johann Rittmann e. S. Adam Frienr. 29. 29. 30. 30. 27. 29. 29. 80. 30. 30. 30. 81. 27. 27. 27. 27. 39. 30. 90. 30. 80. 30. 30. 30. 21. 24. 26. 25. 22. 21. 26. 27. 25. d. Kulſcher Joachim Lange e. T Marie Roſa. d. Wirth Emil Kanngießer e. S, Carl. 5 d. Tagl. Andr. Binder e. S. Emik⸗ d. Maägazinier Aug. Scholz e. S⸗ Friedr. Mathias und e. S, Auguſt Ernſt. „ d. Mälzer Ludwig Kühne e. T. Paula Agnes. 28. 27. 24. 26. d. Braumſtr. Auguſt Fähnle e. S. Ludw. Auguſt. 27. d. Tagl. Chriſtian Sturm e. S, Chriſtian. 27. d. Tüncher Jacob Becker e. S. Carl Philipp. 29. d. Schutzm. Wilhelm Link e. S. Joſeph. 28. d. Schauſpieler Adof Naud e. S. Jean. 27. d. Tagl. Peter Ludwig e. S. Auguſt. d. Maurer Georg Boertlein e. S. Friedr. Carl. d. Küfer Jac. Großkinsky e. S. Auguſt. d. Schuhmacher Chriſtian Mohr e, S. Ludwig. 30. d. Schreiner Tob, Soyez e. S. Rob. Rud. 30. d. Schreiner Andr. Veßki e. V. Catharine Marte. d. Schreiner Gottlieb Schillingen e. T. Frida Petron. Franziska. d. Bahnarb. Ludwig Sorg e. S. Heinrich und e. T. Anna Marg. d. Aufſeher Jacob Rudolph e. S. Peter Adam. d. Steinh. Georg Pflüger e. T Chriſtiane Pauline. d. Wirth Heinrich Tries, e. S. Friedrich. März. Geſtorbene. 25. Caroline Marie, T. d. Schuhm. Franz Beßler, 6 M. 17 T a. Julie geb. Strauß, Ehefr, d. Kauf⸗ mann Ludwig Levy, 29 J. a. d. verw. Privatmann Liebm. Li⸗ nauer, 79 J. a. Bertha, T. d. 1 Schreiners Heinr. Ditrich, 8 J. 6 M. 6 T a. Alfred, S. d. Schneiders Johann Röder, 8 J. 1 M. 25 T. Wilhelm, B. d. Tagl. Joh. Dürr, 8 M. 12 T. a. d. led. Privatin Suſ. Lindenberger 87 J. a. d. verh. Waagmſtr. Joh. Jacob Pitz, 75 J. 4 M. a. Joh. Ernſt, S. d. Marmorpol⸗ Ernſt Henn, 5 M. 19 T. a, Peter, S. d. Webers Peter Zim⸗ mermann, 6 J. 9 M. 11 T. a. Hermann, S. d. Bahnarb. Cark Albert Lutz, 2 J. 2 M 26 T. a. d. verh. Tagl. Georg Vay 74 J. 20 T. a. D. led. Bäcker Carl Ferb. Krieg, 25 J. 8 M. 12 T. a. Anna Barbara, T. d. Schuhm. Peter Krämer, 1 J. 1 M. 12.a. Georg, S. d. Tagl. Abam Kraſtel, 1 M. 29 T. a. Fried. Theod. S d. Schneiders Nieding, 1 M. 16 T. Anna Marg. geb. Müller Ehefr. d. Schloſſers J. Gottfr. Munz 86 J. a. Marie Emilie, T. d. Schloſſers Heinr. Gordt, 9 M. 2 T. a. Cath. geb. Bubeck, Ww. d. Tagl. Aug. Welker, 57 J. 6 M. 3 T. d. Guſtav Adolf, S. d. Schriftſ. Fr. Wilh. Eramer, 1 J. 7 M. a. Rudolf, S. d. Schloſſers Wilhelm Ehmann, 1 J. 1. M. 5 T. a. Cath. Wilh., T. d. Schieferdeckers Carl Wahlheimer, 10 M. 19 T a. Anna Marie geb. Ußmann, Ehefr. d. Schriſtſ. Carl Dechant, 20 J. 7 M. a. 30. 30. 25. 25. 25. 26. 26. 26. 26. 28. 28. 29. 30. 29. 30. 30. 30. 30. 31. 81. April 1. Franz Carl Theod. S. d. Karfm, Emil Walliſer, 1 J. 2 M. 21 T. a. 1. d. verh. Privatmann Ignaz Held, 67 J. 11 M. 23 T. a, 2. d. I. Buchbdor. Simon Bloch, 36 J. 8 M. 17 T. a. ... Kirchen⸗Anſagen. Evangel. prot. Gemeinde. Sonntag. Trinitatiskirche. Morg. 9 Uhr Confirmation. Herr Stadpfr. Ahles. Concordienk irche. Morg. 9 Uhr Conftrmation. Herr Stadtpfr. Hitzig. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Rohrhurß. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt, 11 Uhr Chriſtenlehre. Herr Pfr. Fingado. Diakoniſſenhauskapelle⸗ 8 Uhr Abendgottesvienſt. Herr Stadtpfr. Greiner⸗ Untere Pfar vei. Sonntag, 4. April. 4. Faſtenſonntag ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe und Predigt. ½10 Uhr Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Sacramestaliſche Bruder⸗ aft. 6 Uhr Abends Faſtenprebigt miß Misclere-Anvacht. Mittwoch, 7. April, Abende 7 Uhr Faſtenbetrachtung mi. ndacht. Neckar⸗Zerche Sorn g ½10 Uhr Amt miil Werdigt. Altkalhaiiiche unde, S 5 10 Uhr Selt dieuſt⸗ zeigen hiermit den nunmehr beendigten Eingang sämmtlicher Reuheiten der Frühjahrs-& Sommer-Saison 1888 ergebenst an. 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April Ausstellung im den Schaufenstern und im Innern unserer Localitäten, zu deren gütigem Besuche wir ergebenst einladen, mit dem Bemerken, dass an diesen beiden Tagen kein Verkauf stattfindet. Wiederbegiun des Verkaufs: Dienstag, den 6. April, 22ů⁰ 8 1 2 2 Sanmdimamdlelkleie geon Meorg Liebig& Comp. iſt das beſte Mittel gegen alle Unreinigkeiten der Haut als: Miteſſer, Sommerſproſſen, Hitzflecken ꝛc. Durch rationelle Abreihung wirb die Haut grünbdlich gereinigt und durch häufigeren Gebrauch ein geſundes friſches Ausſehen derſelben erlangt. Daoſen à 60 Pfg. und Mk..— mit Gebrauchsanweiſung 265 Franz, Schilling, gtiſeur, Mannbheim. JI, S JI, S. Seiſenahſchlag. Wir verkaufen prima weiße und gelbe Kernſeife ausgetrocknet und vorgewogen das Pfund zu 30 Pfg., bei 25 Pfund Engrospreis. 797 Louis Oettinger& Co., J1, 8 Seifenfabrik. JI., 8. Prima Wachskerzen für Communikanten mit den dazu baſſenden Verzierungen in bekannter Auswahl empftehll 2628 Ww. Karl Krust, B 5, 12. 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