tri⸗ ſcht at⸗ icht rere in von ann ilfe nie⸗ us. ort⸗ enn ver⸗ ank⸗ und im ber⸗ nen alle her uand che vor⸗ Abomement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poßt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. Maunheim, 8. April 1886. Fels ſcher Neubau. Getten unſerm Verſprechen nehmen wir Veranlaſſung noch⸗ mals auf die neu eröffneten Lokalitäten zu⸗ rückzukommen und wollen wir, da wir über die Räumlichkeiten und deren Ausſtattun bereits ausführlich berichtet uns lediglich au die zum Berkauf ausgeſtellte Waaren be⸗ ſchräuken und iſtes hier vor aſlem die ebenſo ſchöne reichhaltige, alle Genres in Modeſachen amfaſſende Kusſtatbag der rieſigen Schau⸗ fenſter, die die ffanten, vor allem aber wieder beſonders die Damen feſſelt. Wir finden neben den 1 0 Seidenſtoffen, franzöſiſchen wie deutſchen Fabrikats, die dazu gehörenden Dekorationsſtoffe, Spitzen, Sammte, lüſche ꝛc. Ferner finden wir Fächer, Sticke⸗ reien und dergl. in 51 und ſchöner Aus⸗ wahl. Neben den hocheleganten und werth⸗ vollen Stoffen finden wir aber auch ſolche in Wolle und Banmwolle und beſagen uns die beigegebenen Preiſe, die minder⸗ bemittelte Bürgersfrau im Stande iſt, in dieſem Geſchäft ihren Bedarf zu decken. Großartiger— als bei Tage ſieht die Dekoration der Schaufenſter bei Beleuchtung aus. Zwei Bogenlampen beleuchten nicht nur die Stoffe ſondern verwandeln auch in der Straße die Nacht zum Tag und läßt ſich erſt bei einem Blick in die Nachbarſchaft, die Ausgiebigkeit des elektriſchen Lichts bemeſſen. Wie in der Auslage, ſo iſt auch in dem Ver⸗ kaufsladen die Dekoration großartig und läßt auch hier die Beleuchtung am Tage durch Llennen ve zn purſchen iee mpen ni w n rig. Geſch 0 50 9 5 125 Jogs ſicher ätzte, Ein n as ſog. Lichtzimmer, Welches den Bweck bnt, daß in demſelben die Stoffe zu den Balltstletten ausgeſucht werden. Nur von Gaslicht erleuchtet, ſind die Wände ringzum mit Spiegeln verſehen, wie in einem Ballfaal und zeigen ſchon hier die ausgeſuchten Stoffe, welcher Effekt iin Tanzſaaberzielt mird. Es erübrigt uns nur noch mitzutheilen, daß in dem ganzen großen Raum weder eine Säule, noch ſonſt ein fremder Gegenſtand ſtörend wirkt und daß die ſchöne und breite Gallerie, die gleichfalls als Verkaufslokal verwendet wird, durch eine breite Holztreppe bequem u erreichen iſt. Die Bedienung iſt dem anzen entſprechend und dürfte alles zu⸗ ſammenwirken, daß das Fels'ſche immer wieder gern von der Damenwelt auf⸗ geſucht wird. Malheur. Ein Frachtfuhrmann aus Worms, der neben andern Gütern auch 2 oße Korbflaſchen Benzin geladen hatte, datte das Malheur daß ihm, als er geſtern Mittag die breite Straße durchfuhr, zwiſchen H 1 und 8 1 eine dieſer Flaſchen 94l der und ſich der Inhalt über einen Theil der andern Waare und auf die Straße ergoß, ſo daß der Schaden immerhin ein ganz beträcht⸗ licher ſein wird, wenn die hegoſſene Waare durch die betreffende Flüſſigkeit verdirbt. Es dürfte den Herren daher etwas mehr Vorſicht beim Packen ſolch zerbrechlicher und verderblicher Wagre anzuempfehlen ſein + Erzeß. Ein geſtern hier zugereiſter Zimmermann aus dem Schwabenlande, be⸗ keidigte die Wirthin einer hieſigen Wirthſchaft auf die gemeinſte Weiſe. An die Luft geſetzt, holte er ſich einen Complicen, welche nun eint in das Wirthſchaftslokal eindrangen: a, ſchlugen ſto die Glasthüre ein und emolirten verſchiedene Gegenftände in der Wirthſchaft. Die Polizei war jedoch raſch bei der Hand und verhrachte die beiden Rauf⸗ bolde geſchloſſen nach dem Amtsgefängniß. + Summiſchlendern. Gegenwärtig iſt das Spielen mit ſog. Gummiſchleudern an der wir hatten geſtern Nach mittag Gelegenheit zu bemerken, wie ein. ichtiger Nnaße mit dieſem gefährlichen erkzeuge manipulirte; der geſchleuderte Stein traf einen Herrn derart an den Arm, daß der Getroffene laut aufſchrie. Möchten SGrinder und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 3³ Nachdruck verbaten. Gortſetzung.) Wohl hatte er einige Mal einen ſchwachen Veuuch gemacht, eine Dar⸗ ſtellung der Geſchäftslage zu geben, allein die kritiſchen Bemerkungen, mit welchen der Kommerzienrath ſeine 8910 unterbrach waren ſo herb und eißend, daß er es für immer aufgab, ſich dem alten, ſcharfblickenden Manne gegenüber in ein günſtiges Licht zu ſtellen. Binder wußte von all dieſen Vor⸗ güngen nichts. Er hatte keine Ahnung dawon, daß ein Rivale, gegen welchen er in äußerlicher Beziehung nicht aufkommen — 4 der Stadt Mann! eim und Umgebung.. e Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. dern genommen werden; die unglücklichen olgen, welche hierdurch entſtehen, müſſen die ltern doppelt fühlen. + Generalfechtſchule Lahr. Eine von Lahrer Fechtmeiſter in der Stadt Lück abge⸗ haltene Verſammlung erfreute ſich eines ſehr zahlreichen Beſuches; bei diefer Gelegenheit wurde beſchloſſen, daß an die Stelle des 1 Knaben Karl Götz ein Knabe vom Waldhof, Namens Wilhelm Bohemann in das Reichs⸗ waiſenhaus nach Lahr aufgenommen werden ſoll. Das diesbezügkiche Geſuch wurde bereits an den Vorſtand nach Lahr abgeſchickt; zu Zeit wurde in der Verſammlung be⸗ annt gegeben, daß der Unterverband Moskau eine namhafte Summe fürs Lahrer Reichs⸗ waiſenhaus einſenden wird; gegen 11 Uhr wurde die Verſammlung geſchloſſen. Kunſtausſtellung. Herrn Kunſthändler A. Donecker iſt es gelungen, das berühmt gewordene Bild von Profeſſor Gräf in Berlin „Das Märchen“ für einige Tage zu er⸗ werben und wird er daſſelbe mit verſchiedenen anderen Bildern, worunter auch ein Selbſt⸗ orträt des Künſtlers, im Caſinoſaal zur We daſ bringen. Im Laufe der nächſten Woche dürfte dieſe Ausſtellung eröffnet werden. + Kunſt. In der Donecker'ſchen Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung ſind ca. 40 Zeich⸗ nungen aufgelegt, welche wir dem bekannten Naturzeichner Hendſchel zu verdanken haben: wenn auch ein Oskar Pletſch in dieſem Fache Großartiges leiſtete, ſo ſtehen die Hendſchel'⸗ ſchen Entwürfe erſterem ebenbürtig zur Seite. Die Schaufenſter des Herrn Donecker waren förmlich belagert und ein allgemeines Lob herrſchte ob dieſer prachtvollen Bilder. Daſelbft ſind 7 große Photographien, die Trümmer der Eugene Bandoux'ſchen Glas⸗ 1 155 in Jumet(Belgien), welche am 26. ärz der Wuth des Volkes zum Opfer fiel, ebenfalls zur Anſicht ausgeſtellt. + In ino veritss. Im Wein iſt Wahr⸗ heit. Daß mit dieſen Worten vieles geſagt iſt, bleibt unbeſtritten. Die Salvatorquellen ſind verſiegt, wenn auch hie und da noch einige Nachzügler verſichern, ſolche Quellen ſprudeln zu laſſen; jedoch alles hat ſeine eit, und das bierkonſumirende Publikum aber auch und denkt ſeinen Theil. An er Tagesordnung ſtehen jetzt die Weinkon⸗ reſſe. Im„Grünen Löwen“ hier tagte etzten Sonntag ein ſolcher Kongreß; daß der verabreichte Wein zu 25 Pfg. pro ½ Liter gut mundete, beweiſt das Quantum, welches von den Kongreßmitgliedern vertilgt wurde. Ein Wirth vom Hemshof ging mit ſeiner Humanität noch weiter. Wie bekannt, erließ derſelbe den ½ Oiter 1885er Freinsheimer Wein zu 20 Pf., während weindurſtige Seelen zugleicher Zeit ein Abonnement abſchließen konnten, die Stunde zu 1 Mark. Daß im Weine nicht nur Wahrheit, ſondern auch Kraft und Stärke liegt, bewieſen die vielen e Geſtalten, welche die Kräfte der achusgabe fühlten und ſomit capitulirten. Verhaftung. Ein Individuum, das etwas allzutief in die Schnapeflaſche geſchaut haben mag, ſuchte ſich geſtern Mittag ein Plätzchen zum Ausruhen und Ausſchlafen auf dem Trottoir eines Hauſes in H 2, wurde aber von einem Schutzmann geweckt, welche Störung den Schlaftrunkenen ſo in Harniſch brachte, daß er dem Schutzmann nicht nur bittere Vorwürfe darob machte, ſondern ſich auch thätlich widerſetzte. Erſt nachdem ein zweiter Schutzmann zur Stelle war, konnte man den Exzedent 8 Haft bringen, wo ihm nun Gelegenheit geboten iſt, ungeſtört einen tiefen Schlaf zu thun. +Aufgriff. Geſtern Abend gelang es der Polizei eine verheirathete Frau, welche der Proſtitution ergeben war, feſtzunehmen. nach Feſtſtellung ihrer Perſonglien wurde dieſelbe wieder entlaſſen, da ſie Mutter eines Kindes iſt. Verhaftung. Anläßlich eines am letz⸗ ſtelligt. Nächtliches Abentener. Ein Mit⸗ glied der hieſigen Hofbühne, welches geſtern Abend im Begriffe war, nach Hauſe zu gehen, wurde von dem rieſigen Hofhunde der Aktienbrauerei„Löwenkeller“ geſtellt und mußte der betr. Herr eine geraume Zeit in dieſer peinlichen Situation verbleiben, ehe er von dieſer Beſtie befreit wurde. Neckarau wird Weltſtadt. Da das⸗ ſelbe nach der von Herrn C. W. Moriell in Schwetzingen jüngſt eigenhändig vorgenom⸗ menen Volkszählung bereits 5000 erwachſene Einwohner zählt, deren dringendes Bedürfniß nach Befriedigung ihres journaliſtiſchen Wiſ⸗ ſensdurſtes bisher nicht geſtillt werden konnte, ſo thut eben dieſer Herr ſeine rettende Hand auf und ergießt er unter dem Titel„Neckarauer Zeitung“ ſein Schwetzinger Hopfenblatt beim Beginn der Spargelzeit wie lindernden Bal⸗ ſam auf die Gefilde Neckarau's. Er verſpricht ganz beſondere Pflege der lokalen Nachrichten aus Neckarau ſelbſt, wo er vorzügliche Cor⸗ reſpondenten angeſtellt haben will. Dieſe Herxen Berichterſtatter ſcheinen ganz ſeltſame Heilige zu ſein, denn ſie ſchreiben ganz genau das, was die Volkszeitung und der„General⸗ Anzeiger“ 24 Stunden vorher gedruckt haben. Sonſt war es bisher umgekehrt. Früher wurde erſt und dann gedruckt, Herr Moriell hat aber eine ſelbſt über den berühmten Rotationsdruck hinausgehende epochemachende Erfindung und in ſeinem Neckarauer Welthlatt dieſe langweilige Mani⸗ pulation des Schreibens höchſt überflüſſig gemacht. Nur möchten wir ihn höflichſt ge⸗ beten haben, doch wenigſtens die Quelle an⸗ zugeben, aus welcher er in ſo bequemer Weiſe zu ſchöpfen verſteht. Neckarauer Uehergang. Der pro⸗ viſoriſche Weg bei dem Neckarauer Bahnüber⸗ gang iſt jetzt fertig geſtellt und wird Don⸗ nerſtag den 8 d. M. dem allgemeinen Verkebr übergeben werden. Käferthal, 6. April. Heute Nachmittag wurde die Ehefrau des hieſigen Landwirths Jakob Freund auf dem Felde beim Kartoffel⸗ ſtecken, als ſie mit ihren beiden Kühen be⸗ ſchäftigt war, von einer derſelben derart auf den Unterleib geſtoßen, daß ſie eine nicht unbedeutende Verletzung erlitt und voraus⸗ ſichtlich wohl längere Zeit das Bett wird hüten müſſen. Die betreffende Kuh war be⸗ reits dem Verkaufe ausgeſetzt, da man wußte, daß ſie bisweilen etwas bösartig iſt. iedd 6. April. Geſtern ging im hieſigen Stadttheater die Operette„Gas⸗ parone als letzte Vorſtellung in die⸗ ſer Saiſon über die Bühne. Trotzdem die Operette ſchon wiederholt gegeben wurde, hat dieſelbe an Zugkraft noch nicht verloren; das Haus war voll beſetzt und es darf der Kaſſier des Theaters, Herr Darnemann, dem die zum Benefize gegeben wurde, mit dem Reſultate wohl zufrieden ſein. Herr Darnemann hat während dreier Jahre die Verwaltung des Theaters At i und beab⸗ ſichtigt jetzt, dieſes ſein Amt niederzulegen und ſich dauernd in unſerer Stadt anſäſſig zu machen.— Der vor einiger Zeit wegen eines Vergehens gegen die Sittlichkeit ver⸗ haftete Fabrikant O. in Schlierbach wurde aus der Haft und zwar ohne Cau⸗ tion entlaſſen.— Durch unvorſichtige Be⸗ handlung chlorſauren Kalis zog ſich vorgeſtern ein Hafnerlehrling bedeutende Verletzungen zu. Derſelbe wollte die exploſive Subſtanz mit dem 15 0 umrühren und veranlaßte dadurch eine heftige Exploſton, wobei ihm der Daumen abgeriſſen und das Geſicht ſchwer vexrletzt wurde. Karlsruhe, 6. April. Wie Ihnen ſchon mittheilte, wurden geſtern durch Erdzuſammen⸗ ſturz 3 Arbeiter verſchüttet(nicht Einer wie Ihnen irrthümlich angegeben). Zwei dieſer Arbeiter konnten nach kuürzer Zeit ohne jede ten Montag in einer hieſigen Wirthſchaft konnte, unter demſelben Dache mit ihm zugleich um das Herz der liebreizenden Honoratiorentochter rang. Auch blieb Eliſabeths Benehmen gegen ihm unver⸗ ändert. Nach wie vor erkundigte ſie ſich mit warmherziger Theilnahme nach ſeinem Befinden, fragte, ob ſie ihm vorleſen oder etwas auf dem Piano ſpielen ſollte, er⸗ wies ſich nach jeder Richtung hin ſo hold und freundſchaftlich, daß das empfängliche Herz des Jünglings ſich ganz in den ſüßen Wahn einlullen ließ und an eine Zuneigung zu glauben begann, wo im Grunde nur ein freundſchaftliches Wohl⸗ wollen herrſchte, entſprungen aus dem Gefühl der Dankbarkeit. Jedenfalls trugen derartige freundliche Blicke in eine heitere Zukunft nicht wenig Verletzung an das Tageslicht befördert wer⸗ üͤberſtedeln konnte rückte heran. Eliſabeth wollte hiervon jedoch nichts wiſſen. Sie blieb dabei, daß Binder ſeine vollſtändige Geneſung im Hauſe ihres Va⸗ ters abzuwarten habe. Der Familie Frank wegen ſei der junge Mann auf das Schmer⸗ zenslager geworfen worden, es ſei daher Pflicht der Familie Frank, jedem Rückfall vorzubeugen und dafür zu ſorgen, daß der Patient die frühere Kraft und Geſundheit wieder erhalte. Was konnte verführeriſcher ſein, als dieſe zum Bleiben auffordernden Worte aus dem Munde des liebreizenden Mäd⸗ chens? Der junge Arbeiter blieb nur zu gern, überließ ſich mit allem Fibern ſeiner immer näher welchen er nach der mütterlichen Wohnung Inſerate: Ausw. Inſerate 20 Pfg. p. Zeie Einzel⸗Rummern 2 Pfg. den, während der dritte in einer Tieſe von ———— eeee eeeee och die Eltern auf das entſchiedenſte daraufausgebrochen Streites wurde e Neee vi hinwirken, daß ſolche Spielzeuge ihren Kin⸗ eines gewiſſen K. geſtern Abend bewerk⸗ 3 Met. begraben war und es nur durch unſäg⸗ liche Anſtrengung e wackeren Kameraden nach 3 Stunden gelang, den Verſchütteten welchen man ſchon verloren glaubte, mit nicht unerheblichen Verletzungen auszugraben Einem lücklichen Zufall iſt es zuzuſchreiben, daß der etreffende noch gerettet wurde; die an den Seitenwänden befindlichen Bretter hatten eine Art Tunnel über ihn gebildet und wurde er dadurch von der nachſtürzenden Erdmaſſe be⸗ wahrt. Karlsruhe, 6. April. Eine rührend naiy und zugleich wahre Geſchichte hat ſich dieſen Tage im Reſidenzſchloſſe zugetragen. Eins alte Bäuerin, einen ziemlich großen Korb unter dem Arme, verlangte dringlich den Erbgroßherzog zu ſprechen. Dieſem Wunſche konnte zwar nicht willfahrt werden, aber es gelang dem Mütterchen, was hier nicht gar ſchwer iſt, bei dem Großherzog Audienz zu erhalten. Dem Fürſten erklärte die Frau, ihr habe geträumt, der Erbgroßherzog werde geneſen, wenn er eine aus ihrem ſchwarzen Huhn bereitete Suppe genieße; da ſei ſte denn ſofort damit zur Stadt gekommen und — hier ſei auch gleich das Huhn; und damit zog ſie das auserkorene Opfer aus dem Korbe und bot es dem Fürſten dar. Dieſe kleine treuherzige Geſchichte wird in der ganzen Stadt erzählt und faſt ſcheint es, daß die ſchwarze Hühnerſuppe auch gekocht und ge⸗ eſſen wurde. Wenigſtens wird es ſich das ütterchen nicht nehmen laſſen, ſchiedene Beſſerung des Erbgroßh Tage ihres Beſuches an mit ihrer Speude eng zuſammenhängt. Ludwfigshafen, 6. Apriſ. Erweiterungsbauten wegen müff der Ludwigshafener Lokal⸗Dam (Karl Arnheiter) die Ueberfahrt von Hafen(gegenüber dem Bahnhof) einige Zeit einſtellen. Dagegen we der oberen Ueberfahrtsſtelle zwei K unterbrochen von Morgens halb 6 bis Abends halb 8 Uhr den Verkehr mit Mannheim ver⸗ mitteln. Herr Arnheiter hofft, auch den Ver⸗ kehr vom Hafen aus bald wieder aufnehmen zu können.(Pf..) Frankenthal, 6 März. In der von Sonntag auf Montag wurde vor loſer, bübiſcher Hand die Kontroluhr Wormſer Thor abgeſchlagen. 8 lingen, des Thäters habhaft zu werden, damit er den wohlverdienten Lohn für ſeine Frepel⸗ that empfange.(F..) Landau, 6. April. Der Vorſtand Verbands deutſcher Reichsfechtſchulen da beabſichtigt am Pfingſtſonntag den 13 auf der Ruine Trifels ein großes all deutſches Fechtſchulfeſt abzuhalten m 8 er ſchon jetzt Einladungen hierzu an alle deutſche Reichsfechtſchulverbände. Man hofft auf eine ſehr große Betheiligung aus der Pfalz, Baden, Heſſen, Elſaß, Rheinpreußen ꝛe⸗ Und ſpricht die Erwartung aus, daß auch die Direktion der Pfälziſchen Bahnen dem Unter⸗ 0 ſympathiſch gegenüberſtehen und für Feſttheilnehmer eine Fahrtaxermäßigung ei treten läßt. Ob hierbei etwas für die Waiſen⸗ 8 übrig bleibt, oder ob dieſe Art zu echten denn doch nicht etwas allzu koſtſpielig wird, wollen wir den Herrn Veranſtaltern zu beurtheilen überlaſſen. Jedenfalls werden die Annweiler und auch die Jandauer Wirthe mit Vergnügen auf die Idee eingehen. Beſchwerden über unr egel⸗ mäßige Zuſteſtung unſeres 5 Blattes ſeitens unſerer Trä⸗ wir ſtets als⸗ ald an den Verlag dir langen zu laſſen, wo für ſofortige Abhilfe geſorgt werden wird. Unſere verehrl. Poſtabonnenten wollen feh⸗ lende Nummern ſiets bei der betreffenden Poſtanſtalt, wo ſolche abonnirt ſind, rella⸗ miren. Die Nachlieferung geſchieht dann koſtenlos. aus den Augen der Lieblichen in ſein ſehn⸗ ſüchtig verlangendes Herz fielen und ſollte fürchterlich aus ſeinem Wonnetraum erwachen. Da der Frühling inzwiſchen ſeine de lebenden Schwingen über das Land ge⸗ breitet hatte, ſo war dem Geneſenden ärztlicher Seits verordnet worden, bei ſchönem Wetter Spaziergänge im Freien zu machen. Der herrliche, parkartige Garten des Kommerzienraths bot hierzu die beſte Gelegenheit und Binder ver⸗ fehlte nicht, von der ihm ertheilten Er⸗ laubniß Gebrauch zu machen. In den dunkeln, üppig grünen Laubgängen dahin⸗ ſchreitend und auf den Gefang der Bögel lauſchend, erging ſeine Phantaſte ſich in den glänzendſten Inkunftsbildern zu ſeiner Geneſung bei und der Tag, an Seele den beſeeligenden Strahlen, welche Soriſetung folat⸗ Waſchliſche ꝛc. Spiegel. 2. Seite. 5 General⸗Auzeiger 8. Aprkl. 7 N. Fahtniß⸗Verſteigerung. Aus dem Nachlaß des Ott Moellinger werden 9 1. 2. 2 gegen baare Zahlung verſteigert: Dounerſtag den 8. April 1886, Nachmittags 2 Uhr: Leibwelßzeng, Taſchentücher, Strümpfe, Handtücher u. Tiſchzeug, Herrenkleider, Stiefel, Hausgeräthe und Verſchiedenes. Freitag, den 9. April Vormittags 9 Uhr Külchengeſchirr, Hausrath, Bilder, Uhren, Vorzellan als: Teller, Taſſen, Kannen, Baſen zc. wobei vieles Frankenthaler Oeſchirr. 0 Nachmittags 2 Uhr Velkung, Matrazen, 1 Kaſſenſchrank, Seeretaire, 4 Sopha's, 1 Sopha mit 6 Stühle, Schränke, Commode, runde nd viereckige Tiſche, 4 Bettladen, Nacht⸗ 3341 A. Gros, Waiſenrichter. Lortſehung der Verſteigerung in E 1,12 5 Jonnerfiag, 7. kt. Aachmittags 2 Ahr Ein Reſt Porzellan, eine Parthie neuer Herren⸗, Damen⸗ und Kinder⸗ ſtiefel. Liqueure und Apfelſchnitz, Kirſchen und grüne Kerne. Ein Waſchtiſch mit Marmorplatte, ein Schrank, ein Canapee und ein vier⸗ eckiger Ausziehtiſch. Kleinere Tiſche und Stühle. Ein Eisſchrank, eine Deeimalwaage mit Gewicht—8 Etr. Drugkraft und Verſchiedenes 3462 Ferd. Aberle. Lahrniß⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 8. April, Nachmittags 2½ Uhr werden im Verſteigerungs⸗ lokale in 8 1, 8 gegen Baar verſteigert: Eine große Parthie Weißzeug, da⸗ runter Leintücher, Handtücher, Ser⸗ vietten, Ueberzüge, Herrn⸗ u, Frauen⸗ kleider, ferner Chiffonniers, Schränke, Commode, Stühle in allen Fagçons, Kanapee, Spiegel, Bettladen mit u. ohne Roſt, Feldſtühle, Bodent⸗ piche, Bettvorlagen, Schirmgeſtell, ein Schreibtiſch, Kinderß ühle, gute Bet⸗ tung, eine Parthie gute engliſche Kleiverſtoffe in Stücken eingelheilt; Goldwaaren, Ohrringe, Kinderohr⸗ ringe, Kreuze ꝛc, wozu einladet 8465 FJ. Brodbeck, Auktionator. Möbel können Vormittags eingeſehen und aus freier Hand gekauft werden. Aus den Ab⸗ cheilungen II Adi und 2 der levg. Kirchen⸗ waldungen auf der Ge⸗ markung 2*AKäferthal, an der Straße von Käferihal nach Sandhofen gelegen, werden am Dienſtag, den 13. d.., 5 2. 8 4 auf dem Rathhaus in Käferthal 228 Ster forlenes Scheitholz, 55 Prülgelholz, 5886 Stück forlene Wellen 1. Claſſe (Prügelwellen) und 7350 Stück forlene Wellen 2. Claſſe in ſchicklichen Looſen mit Borgfriſt bis Martini d. J. öffentlich verſteigert. Nähere Auskunft ertheilen Waldhüter Herbel und Hilfshüter Wernz in Sand⸗ ho fen. 3468 7* 20 15 5 7 . 5 993 9% Mannheim, den 6. April 1886. Evangeliſche Collectur Sauler. e Abzuholen gegen Einrück 342 Kleines Wohuhaus mit 1500—2000 M. Anzahlung 1 ſaſt neuer, ſchwarzer Kammgarn⸗ f. Confirmand. zu verk. 4, 7. 4. Stock. Chiffoniere, Betttaden mit und ohne aft und Matratzen, Nacht⸗, opale und Säulen⸗Tiſche, Rohrſtühle, Waſch⸗ und große Kommode mit 4 Schubladen, Illes gut gearbeitet, billig zu verkauf. 3890 2, 2, part. links. Zu verkaufen 2692 eine große Parthie alte Dachziegeln, geſundes altes Bauholz, 5 ren und Feuſter. 2499 — Bender, 7 Nr. 4/5. Gorteumöbel zu verkaufen. Mehrere Garnituren Gartenmöbel billigſt in der Möbelhandlung von Daniel Aberle. Mannheim, 3886 G 8, 19. 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Mit dem Müller konnte ſie, wenn auch nicht über ihren Sohn, doch über den alten und jungen Grafen Raſinsky und die Zeit reden, wo Erſterer bei Aroenberg vorübergeritten und in der Mühle eingekehrt war⸗ Ein ſolches Geſpräch war auf die natürlichſte Weiſe herbeizuführen, gehörte doch jetzt der vermeintliche Sohn Raſinskys der gräflichen Famtilie auf dem Schloſſe an. Nichts lag demnach näher als eine Erwähnung Alexis' des Bräutigams der jungen Gräfin Leona. Dieſer Gedanke dünkte ihr wie eine Erlöſung von einer Seelenlaſt, die ſie zu erſticken drohte. Schon legte ſte ſich ein ſolches Geſpräch mit dem Müller zurecht, ſuchte den Anfang ſo natür⸗ lich und unbefangen als möglich zu geſtalten, als Vollrath unerwartet in die Stube trat und ſie mit einem freudigen Anflug, dann wieder ruhig und ernſt, wie er ſtets ſich zeigte, begrüßte. Obgleich Mutter Claire ſich auf eine Unterredung mit dem Nußmüller vorbereitet glaubte, ſo verwirrte ſie deſſen plötzliches Erſcheinen dennoch im erſten Augenblick. Sie faßte ſich indeſſen bald und theilte Vollrath die Urſache mit, welche ſie in die Mühle geführt, daß die Frau Gräfin Meta zu ſprechen wünſche und ſie das Mädchen, welches ſich ankleide, erwarte, um es ſofort auf das Schloß zu geleiten. Der Müller hörte die Mittheilung aufmerkſam an, dann nickte er beiſtimmend mit dem Kopfe und meinte, daß dies ein vernünf⸗ tiger Gedanke der Frau Gräfin geweſen wäre, denn ſie kenne ja Meta kaum, und dieſe ſei nun in den Stand geſetzt, ihre Sachen ſelbſt zu führen. Claire hatte während dieſes Geſprächs ihre Ruhe wieder erlangt, und da die Zeit drängte, Meta jeden Augenblick erſcheinen konnte, ſo ging ſie muthig, wenn auch mit klopfendem Herzen, auf ihr Ziel los. „Nun, Vollrath, was ſagt Ihr von unſerm jungen Grafen,“ ſo begann ſte,„der vor einigen Tagen auf dem Schloſſe eingezogen iſt und in einigen Wochen Gräfin Leona heimführen wird?— Ihr habt ihn wohl ſchon geſehen — iſt er einmal Herr ſeiner Zeit, ſo wird er gewiß nicht an der Nußmühle vorübergehen, ohne einzuſprechen, um Euch und die Eurigen zu begrüßen.“ Der erregte Ton dieſer kurzen Rede klang dem Mäller ſo ungewohnt in die Ohren, daß er erſtaunt den Kopf hob und Mutter Claire, die in dieſem Augenblick duchaus nicht mehr ſo bleich als früher war, ſcharf in die Augen ſchaute. Dann, nach einer kleinen Pauſe entgegnete er ruhig: „Ich ſah den Herrn Grafen ſchon einige Mal, bin ihm begegnet— ein fatilicher junger Herr, mit ein paar Augen, die recht blicken und für ſich einnehmen. Gräfin Leona wird glücklich mit ihm werden.“ (Fortſetzung folgt.) Mibel, Spigek& Polfemmantrx Lager Lider Eitlinger, D8 1 D 1, 10 Nachfolger D 1, 10 wbdbeehrt ſich hiermit anzuzeigen, daß eine reichhaltige Auswahl der nleuesten Strohhüte für Damen, Mäpchen und Knaben, ſowie die neueſten Sa 58 8 Blumen und Bänder eingetroffen find. Mit dem Waſchen, 908 Färben und Jaconniren der Hüte habe bereits dean liegen die e zur gefl. 291¹ Grammalik, Literatur, Geschichte, 2 beginnt am 1. Mai, Lit. A 8. 6 7, 6½, 2. Stod. Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. —————. BBBk Der Noman eines Mutterherzens. Von Ernſt Pasqus. Cortſetzung.) So meinte der Amerikaner lachend, daun aber begann er recht ernſt aigch dem Förſter zu forſchen und was im Laufe des Tages vorgefallen. Nollert hatte nicht viel zu berichten. Ber junge Förſter Gunther war dageweſen, dann weiter in den Wald hineingegangen. Nach dem abweſenden Hiltrich hatte er ſich zwar erkundigt, doch ſich auch mit der Antwort zufrieden gegeben, die Nollert ihm vorgelogen. Weiter hatte ſich und dies erſt vor einer Weile, der Nußmüller Vollrath ſehen laſſen, der wohl noch in der Nuße ſtecken werde. Beltram runzelte die Brauen bei der Erwähnung des Mannes au un er bereits geftsrn gemahnt worden, wodurch ſeine Begegnung mit ihm vor nielen Jahren hell in ſeiner Erinnerung wieder aufgelebt war. „An die Arbeit!“ keuchte er haſtig.„Da wir hier wieder vorbei müſſen, um nach der Stelle zu gelangen, wo Dein Kapitalhirſch wechſelt, ſo wollen wir die Büchſe und alles, was wir mitgebracht unter einen der Holzhaufen verbergen, bis wir es nöthig haben. Ich muß fetzt in's Schloß. Iſt mein Geſchäft dort abgethan, komme ich wieder. Ihr wartet hier meiner ſo lange und dann an's Werk!“ Hiltrich, dem bereits jedes Wort des Amerikaners Befehl war, hatte ſchon angefangen, die Holzſcheite bei Seite zu ziehen und ſo eine Höhlung zu ſchaffen, in die er die Büchſe, das Waidmeſſer und die Jagdtaſchen barg. Als dies geſchehen, Beltram ſich mit dem Verſteck zufrieden erklärt, ließ er ſich die Richtung nach der alten Burg, wie man ihm das Gemauer auf der Höhe hinter dem Schloſſe genannt hatte, angeben. „Gehe nur immer gerade aus, durch Dick und Dünn“, ſagte Nollert, in den Wald hinein deutend,„dann wirſt Du auf eine breite ſchöne Fahrſtraße gelangen. Dteſe ſteige hinan und Du erreichſt bald die Höhe, wo eine Linde ſteht und Du das Schloß mit ſeinem Garten ſehen kannſt. Die Straße führt bergab direkt darauf zu. Einmal im Garten, wird es Dir nicht ſchwer fallen, den rechten Seitenflügel des Schloſſes und das bewußte Fenſter der alten Frau zu finden.“ —rrrPrPrPrPrPPr 4 7 4. Seite. Genergl⸗Anzeiger. 2. Arn Luſtahans Namhein. 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Werk, Hochachtend — 222— „Vas genügt!“ entgegnete Beltram. Höhe mit der Linde ſein?“ Etwa ein halbes Stündchen— doch darfſt Du Dich nicht aufhalten und mußt gut zuſchreiten.“ „Soll ich Dich führen?“ fragte Hiltrich ſchüchtern. Betram lachte grell auf.„Habe in meinem Leben ganz andere Wege in Waäldern durchwandert, wo es weder Weg noch Steg, dafür Gedörn, Sümpfe und ähnliche Annehmlichkeiten für den Jäger in Menge gab. Werde deshalb ſchon ungeleitet einem Parkwege nachgehen können!“ Dann ſann er einen Augenblick nach. „Der Weg hin und her— eine Stunde—“, murmelte er vor ſich hin; „in hal“ ſo viel Zeit werde ich für heute mit ihr fertig werden— treffe ich ſie nur in ihrer Kammer. Geben wir noch eine halbe Stunde zu, denn im ſchlimmſten Falle ſuche ich ſie im Schloſſe ſelbſt auf. Fünf Uhr wird es ungefähr ſein, alſo“— rief er nun ſeinen Gefährten zu—„um ſieben Uhr bin ich wieder hier, das iſt die richtige Zeit!— vertreibt ſie Euch bis dahin, ſo gut Ihr könnt!“ Dann ſchritt er, ohne ſich weiter um die Beiden zu kümmern, ohne ſte noch mit einem Blick zu ſtreifen, in der ihm früher von Nollert angedeuteten Richtung in den Wald hinein, unter deſſen Bäumen er bald den Augen der ihm nachſchauenden Männer verſchwand. Etwa ein Viertelſtündchen war Beltram gewanderk, als er mit einem kräftigen„Ah!“ der Befriedigung einen breiten wohlgekieſten Fahrweg betrat, der in weiter Biegung die Höhe hinanzuführen ſchien. Doch im ſelben Augenblick fuhr er erſchrocken zuſammen und hemmte ſeinen Gang, denn ein Mann ſchritt ihm entgegen. Es war zu ſpät, ſich wieder in den Wold zurückzuztiehen, denn der raſch Näherkommende hatte die fremde Geſtalt bereits geſehen. Nun galt es für Beltram, keck einer etwaigen Gefahr entgegenzutreten. Ein frecher Trotz regte ſich in dem Herzen des gewiſſenloſen Menſchen) der ſchon mehr als ein Hinderniß mit roher Gewalt aus dem Wege zu ſchaffen gewußt, und den Kopf hoch, ſchritt er weiter, dem Andern entgegen. Dieſer war ein Mann von ungewöhnlich großer Geſtalt in behäbiger Bauern racht. Scharf ſchaute ſein Auge Beltram an, und nun, da ſie einander erreicht, Beltram an dem Fremden vorüber gehen wollte, hielt der Nußmüller— denn dieſer war es— in ſeinem Gange inne und rief Beltram in einem Tone zu, der, wenn er auch ruhig klang, doch etwas Befehlendes hatte: „Wohin wollt Ihr?— Der Weg führt nicht aus dem Walde, ſondern nach denn Schloſſe.“ Auch Beltram war ſtehen geblieben. Frech ſchaute er den Frager, der ſeinen ſcharfen, durchdringenden Blick nicht von Beltrams Geſicht abwendete, an und entgegnete trotzig: „Wie weit wird es bis zu der 8 AHORN A RIE 1 Tapeten-Lager. Heidelberg, Alte Bergheimerſtr. 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Im Schloß gibts allerlei Lewte, mik den Geht Eurer Wege und laßt mich ich wohl werde verkehren dürfen. meinigen gehen.“ Nun blitzte das Auge des Nußmüllers ploͤtzlich auf und in einer Weil daß der freche Vagabund zuſammenſchrak und ſeinen Blick unwillkürlich u Bodeg Dieſer Augenblick war entſcheidend für beide, denz ſie hale ſenken mußte. ſich wiedererkannt, trodem ſie ſich im Leben nur einmal geſehen und zwiſche dem Damals und dem Heute ein Zeitraum von wehr denn zwanzig Jahren laß „Der Nußmüller!— er hat mich wieder erkannt!“ murmelte Beltcoß, erbleichend, indem er raſch an Vollrath vorüberſchritt, der keine Miene machte, ihn wieder aufzuhalten.— Dafür blickte dieſer dem raſch die Höhe Erſteigenden mit geſenktem Haup und finſter zuſammengezogenen Brauen eine Weile nach. Dann ſprach er— einem ſchweren Seufzer: „Arme Frau!— Gott gebe, daß 10 ſie noch zur rechten Zeit treffe— und in rechter Weiſe zu warnen vermag.“ Nun wandte auch er ſeinen Schritt und eilte wieder dem Thale und ſeg eigenen Wohnung zu. Zwölftes Kapitek. Ein altes Zeitungsblatt. Als Vollrath die große Stube der Nußmwühle betrat, einen lauten Freudenſchrei ausgeſtoßen, denn auf einer der Bänke ſaß Muttet Claire, ganz allein. Nörbert bei dem Mädchen gefunden. um dem Vater Metas ſeinen Entſchluß, mit ſeiner Braut nach Amerika zu ziehen, anzukündigen, doch die Mittheilnng Claires, ſprechen verlangen, FFCCCChVDVTVVCDVCTTVVVVVTTVVVTTVTTTDTVVTVTVVVVTVVVVVVVVVVVꝓIIrrrr!rr!.. ·ĩ·Ä ̃⏑ ⏑*. ² IAꝓꝓꝓ———ꝓꝓ——’’—̃ A———— ͤ ̃*— hätte er balb Sie war gekommen, um Meta abzuholen, und hattt Dieſer war in der Nußmühle eingekehrk daß di Gräfin Meta z und das Zureden der bleichen Fros, die Norber:( den Schutzgeiſt ſeiner Liebe betrachtete, hatte ihn, wenn auch nicht von ſe'nem Vorhobeß abgebracht, doch beſtimmt, daſſelbe noch aufzuſchiehen. Der Erfolg ber Unterredung ſollte abgewartet und dann dem entſprechend gehanbelt we den So ha te der jung! Mann ſich denn auf Anrathen Claires und Metas entfernt, nicht ohne eine mue, wenn auch nur ſchwache Hoffnung in ſeinem Heczen mit ſich zu nehmen, um am Abend, wenn Meta zurück ſei, wiederzukehren.— Hierguf war daß Mädchen in ſein Zimmee um ſich zu dem wichtigen Gange a zukleiden. Mutter Claire, Mekas Rücrehr erwartend, blieb allein in der eus. zurüͤck. würde die arme Mutter darum gegeben haben, hätte ſie nur mit irgend feman Druck und Verſag Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei. Verantwortlich für den redaktionellen Tieil L. Frey, für den Reklamen⸗ und Inſeratenthel F. A. Werle in Mannheim. —— Dur—— 110 enr ee e. Mand⸗ 5 eeter e— nalL geb Ihre Gedanken wandten ſich jetzt wieder ihrem Sohne zu. Ach, wal annten born, lle Be⸗ 3846 r balb Muttkt hattt gekehrt Aka zu deta z Iden drhoben rebugg r jung ie eine ehmen, uar daß ze um⸗ Stuße „ waß jemanb M. fg. werden billig und gut gen acht. 8. Aprfl. Schifffahrt, Handel und Perkehr. Rheinhafen(Hafenmeiſterei D: Am 6. April find angekommen: Dampfboote: „Bismarck“, Kapt. Hewel, von Rotterdam. „Stolzenfels“, Kapt. Claaſſen von Rotterdam. „Eugen Wrede“, Güterboot, Kapt. Baſtian, von Rotterdam. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Am 6. ſind angekommen: 1 Schiffe: IV“, Kapt. J. Wilhelm, von Rotter⸗ am. „Maria Anna“ Kapt. J. J. 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Glöckchen des Eremite. Komiſche Oper in drei Aeten nach dem Franzöfiſchen des Lockroy und Carmon, überfetzt von G. Ernſt. von Aims Maillart. Bauern und Böuerinnen. Ort der Handlung: VEin franzöfiſches Gebirgsdorf nicht weit von der Zeit: 1704 gegen Ende des Kri an der Schleppk.„Mannheim“, Schiffer L. Klee. nnein. Datum Se.(Wilcox) loc unvsrzollt 32.50. Unterwegs: April 5 + 19 5 Pest, 6. Weizen.87..88 B. * 4„Kohl, 5—00, 5,60.5 Schleppk.„Nannheim 1 Schiff. Bähner Maxau, B 22 3,78—0,06 e 2911 Zucker März 89.—, Mai⸗ 5„Mannheim 15. Schiff. P. Michel. germorsnoim 57 7 5 1½7—.0440.50, Mekl Mörz 47.80, Mai-August 49.40. 7145— Morgenſter“ Schiff A. v. d. Werth. Aannkelm, 8 388—0,%6 Havre, 6. 45 1 Kaffes per März 45.75. Ap. 5 3 9 paſſirte am 4. April Emmerich. 6.„ 1,55—0,08 Magdeburg, 57 Zucker Rend. 88pOt. 20560 10 Blehrioh, 6.„ 1,0—0,06 pis 21.—; 8 Zucker eel. von 86 pot. 24.90— 240 Schleppſch. Walpurga„Margaretha Sch. J. aub, 8. 2,37—0,08 Antwerpen, 6. April. Petxoleum 10% 15%, Septb. W. 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Der Vorſtand: uſelm iaken⸗Aaterffihungs⸗Bund der Schneider.(E..) 2 Wir benachrichtigen unſere Mitglieder,— daß von heute an alle An⸗ und Ab⸗ meldungen bei unſerm jetzigen Bevoll⸗ mächtigten, 197 Schwab, J 2, 6, ſtatt⸗ zuſinden haben, 312⁵ Der Vorſtand. Olymp. Zeden Donnerſtag Abend Spielabend. 11812 Der Vorſtaud. „Mercuria.“ Abend ½9 Uhr: Verſaumlung. Thali. ugchor). + e ben 9. April a. e. präcis 8½ Uhr: Probe 84B6 Der Vorſtand. Abeubg Palb 9 Uhr Geſangs⸗Probe fdLvkal 1 3, 7, wozu die Mitglieder. zum pll hen unde Aunzühnen, 775 kcheinen einladet Der Vorſtaubd. Dulkauis. Zur 8 85 Wittwo Abend 70 Ubhr I. iler, liche Mitglieder freundlichſt 3401 86 Der Vorſtaud. 80 Germania. ——— Der Jerkand ⸗Yrrein. 29080 ſrisch gefaugene Kheinhechte und Karpfen ſomie auch Seorg tolzsahuf,. 5, 3. ifiſce Ahein⸗Saln ett.“ Ph. Gund 4 Fiſchbandlung. D 2, 9. ———— 1 gf ———— aes 16,13. TH. LHLTR, Hannheim 1 6,13. empfiehlt seine weltbekannten, von ärztl. 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