A* No. .7 ——— Auflage 10,000. Ahonnement: 30 Pfg. monatlich, Sringerlohn 5 Pfg. mona 1f durch die Poſt bez. il 2 228 Land. eim, 9. April 1886. Zür Waſſerleitung. Die Notiz in dem letzten Bericht über die Stadtrathsſitzung der vorigen Woche, daß die Lieferungen der Schieber und Hydranten zur hiefigen Waſſer⸗ eitung der hieſigen Firma Bopp und Reuther übertragen wurden, hat um ſo mehr allgemeine Befriedigung hervorgerufen, als in der Stadt das Gerücht verbreitet war, die techniſche Kommiſſion habe einen entgegengeſetzten An⸗ trag geſtellt. Wir konnten dem Gerüchte von vornherein keinen rechten Glauben beimeſſen, da ja gerade in den fraglichen Gegenſtänden die berückſichtigte Firma ihre Leiſtungsfähig⸗ keit an einer Reihe für andere Städte aus⸗ hinreichend bewieſen hat. ir begrüßen daher den Beſchluß des Stadt⸗ raths mit Freuden und hoffen, daß er auch bei den übrigen noch zu vergebenden Arbeiten dem gleichen Prinzip treu bleiben und ſo⸗ weit dies irgend möglich iſt, dem Lokalpatrio⸗ tismus huldigen und Mannheimer Induſtrielle berückſichtigen werde, Es wird damit zweierlei erreicht. Zunächſt iſt uns Garantie gehoten, daß hieſige Firmen auch wieder hieſige Arbei⸗ ler berückſichtigen werden und dann würde bei Bevorzugung fremder Firmen, auch die lelter Induſtrie nach Außen geſchädigt. Es leibt immer noch genug nach Auswärts zu vergeben an Gegenſtänden, die am Platze gar nicht oder nicht in der nothwendigen Aus⸗ dehnung vertreten ſind. Gereiteltes Duell. Hierüber erfahren wir nachträglich, daß daſſelbe, trotz der gro⸗ ßen Bemühungen unſerer Eriminalpolizei nicht vereitlet werden konnte, ſondern am Vormittag nach 11 Uhr im Käfer⸗ thäter Wald am untern Jägerhaus(Carls⸗ ſtern) ſtattgefunden hat, aber einen unblutigen Auisgang hatte. Gegner waren Herr Stu⸗ doſus Bumiller von hier, der in Heidelberg ſtudirt unnd Kaufmann und Reſervelieutenant Rudolf Bär von Heidelberg. Auf 40 Schritte Diſtanz wurden Amal Kugel gewechſelt, ohne daß eine derſelben traf. Sekundant des Herrn Bumüller war Student Ladenburg, gleichfalls ein Mannheimer, und fuhren dieſe auch mit der Ladenburg'ſchen Equipage an den Kampfpkatz, während Bär und ſein Se⸗ kundant ſich eines Lohnfuhrwerks bedienten. Der Fall dürfte indeß noch ein unliebſames Nachſpiel vor der hieſigen Strafkammer haben, das um ſo intereſſanter werden dürfte, als die beiden Duellanten in Heidelberg ſchon einmal abgefaßt wurden. Wäſche⸗ Diebſtähle. Anknüpfend an unſere diesbezügliche Mittheilung erfahren wir noch weiter, daß es der hieſigen Crimi nalpolizei gelang, einen Wäſchedieb, der ſich verfolgt ſah und deshalb einen Bündel ge⸗ ſtohlener Wäſehe wegwarf, an der Rheinbrücke dingfeſt zu machen und nach dem niß zu verbringen. Erſt nach vieler Mühe gelang es die Perſönlichkeit feſtzuſtellen und ſeine Wohnung zu ermitteln und ergab ſich, daß der Berhaftete ſeines Zeichens ein Schuſter iſt und in Ludwigshafen auf der Gräfenau wohnt. Bei einer in der Wohnung vorgenommenen Hausſuchung ergab ſich ein überraſchendes Reſultat, indem nicht nur Wäſche, die ſeit neuerer Zeit als geſtohlen gemeldet wurde, gefunden wurde, ſondern auch ſolche, die ſchon ſeit ca. 3 Jahren fehlt. Bei einem Theil der geſun⸗ denen Gegenſtände, theils werthvollere Vor⸗ hänge ꝛc. ſind die Eigenthümer noch nicht ermittelt und werden Leute die noch Wäſche vermiſſen, gut thun, der Staatsanwaltſchaft zweckdienliche Mittheflungen zu machen. Zur ſtädtiſchen Ganordnung 8 12 Abf. 1 der ſtädtiſchen Bauordnung ſagt, daß Hofe, Gewerbeplätze und Gärten entweder durch eine ſauber hergeſtellte Mauer oder mit einer gefällig gearbeiteten eiſernen oder hölzernen Einfriedigung auf entſprechender Fußmauer von der Straße abgegrenzt werden muß Someit 8 hekannt, wird auch ſeitens uns Arbeitet 4 Gründer Koman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. Nachdruck verboten. Gortſetzung.) Ueber alle Beſchreibung glücklich aber fühlte ſich, wenn er Eltſabeths leichten Fuß über jen Kiesſand knirſchen hörte, oder den Schinmer ihres Kleides zwiſchen dem Geſträuch auftauchen ſah. Gewahrte ſie u dann, ſo konnte er ſicher darauf bauen, das ſie auf ihn zukam, ihn anſprach, und an ſeiner Seite daherſchreitend, ein Langes und Breites mit iem plauderte. Ein ſosnniger Mittag war's. Die Gaumwipfel ſchimmerten im Blüthen⸗ ſchme und aus den Hollunderbüſchen WMurte der Gelaud der Nachtigall. Seiner ——— der Stadt Treſtag: den — TTT0f0Tfkbf——— Polizeibehörde darauf geſehen, daß dieſe Beſtimmung eingehalten wird und haben wir hierfür den Beweis an den Vorgärten der Ringſtraße ꝛc. Es müſſen dieſe Gärten alsbald nach Beendigung des Baues ent⸗ ſprechend eingefriedigk werden. Nur die Stadt ſelbſt ſcheint hier eine Ausnahme machen zu dürfen, denn der Schulhof vor dem nun ſchon ſeit Jahresfriſt bezogenen Schulhaus in K 5 iſt noch immer mit der, weun auch ziemlich theuern, aber keineswegs ſchönen Bauwand umgeben. Dieſe befindet ſich jetzt ſchon bereits 6 Jahre an dieſem Platz und dürfte endlich einer entſprechenden Einfriedigung Platz machen. Selbſtverſtänd⸗ lich haben wir nur den Platz vor dem bereſts fertigen und bezogenen Bau im Auge. Die entſprechende Herſtellung des Trottoirs dürfte alsdann miterfolgen Der Abſatz 2 dieſes 9 12 der Bauordnung ſcheint für die Zufahrts⸗ traße, ſoweit Plätze der Stadt, des Eiſen⸗ bahnfiskus und der rheiniſchen Baugeſellſchaft in Betracht kommen, gar nicht mehr zu exiſtiren. 1 Freireligizſe Gemeinde, Sonntag den II. April, Vormittags 10 Uhr, findet im Caſinoſaal wieder Gemeinde⸗Verſammlung ſtatt, in welcher Herr Prediger Gg. Schneider über das Thema:„Freie Religion, des Volkes⸗Religion“ 7 5 wird. Verein Crevitreſorm. Im Laufe des verfloſſenenen Monats wurden durch dieſen Verein 328 Schuldner einmal und 223 Schuld⸗ ner zweimal mit einem Geſammtbetrage von Mk. 11,298. 92 Pf. gemahnt, wovon Mk. 6152. 01 Pf. bezahlt oder auf ſonſtige Weiſe geordnet worden ſind. Vieruheim, 6. April. Geſtern Nachmittag entſtand ein Brand, der fünf Gebäulichkeiten vernichtete. Bei dem Mangel an Waſſer, bei Entbehrung einer Feuerwehr iſt es glücklich abgelaufen. Obwohl viele Bauern abweſend, weil auf dem Felde beſchäftigt, waren thätige hilfreiche Mannſchaft an der Brandſtütte und deren Umgebung, und iſt beſonders die Mit⸗ hilfe der telegraphiſch herbeigerufenen Jeuer⸗ wehr von Käferthal und Heddesheim recht anzuerkennen Die meiſten Beſchädigten ſind verſichert. Ein Backofen, der gerade worden war, ſoll zum Brand Veranlaſſung geweſen ſein. Waldmichelbach, 7. April. Vor einiger Zeit erwarb die Gewerkſchaft Klaus in Gießen das Ausbeutungsrecht in einem Theile der hieſigen und benachbarten Gemarkungen. Mehrere Aufſchlüſſe, die gemacht wurden, ha⸗ ben günſtige Reſultate ergeben, indem Man⸗ 91955 und rother Eiſenglanz in Lagern von —12 Fuß Mächtigkeit gefunden wurden. Die Entdeckung eröffnet für unſern Bezirk außer⸗ ordentlich gün 10 Ausſichten, die dadurch aber wieder getrübt werden, daß es uns an ge⸗ eigneten Transportmitteln für das Geſtein mangelt. Eiſenbahn haben wir nicht und der Transport per Axe nach den nächſten Bahn⸗ ſtationen wird zu koſtſpielig. Nach Ausſagen der Grubenleiter würden, wenn eine Bahn unſer Thal berührte ſofort etwa 250 Arbei⸗ ter im Bergbau beſchäftigt werden können, was für unſere Gegend von außerordentlichem Vortheil wäre. Außerdem haben noch andere Geſellſchaften Muthrechte in hieſigen und be⸗ nachbarten Orten, welche die Ausbeutung ſo⸗ fort in die Hand nehmen und betreiben wür⸗ den, wenn wir eine Bahn hätten. Möchte deshalb doch die Regierung dieſer für unſere Gegend ſo hochwichtigen Eiſenbohnfrage näher treten und dem dringenden allſeitigen Ver⸗ langen der Induſtriellen unſeres Bezirks end⸗ lich einmal Rechnung tragen. Karlsruhe, 7. April. Heute Vormittag wurde in einem Hauſe der Werderſtraße ein Dienſtmädchen wegen dringenden Verdachts des Kindsmordes verhaftet. Es wurde näm⸗ lich in dem an das Haus anſtoßenden Garten der noch gut erhaltene Leichnam eines neuge⸗ borenen Kindes aufgefunden und verſchiedene Anzeichen denteten auf ein im Haus bedien⸗ ſtetes immer Gewohnheꝛt gemäß ſchritt der junge Ar⸗ beiter auf ſeinen Stab geſtützt durch die durch duftende Akazienbäume eingefaßte Hauptallee. Am unteren Ende derſelben befand ſich eine Laube von wildem Wein. Hier pflegte Eliſabeth gewöhnlich mit einem guten Buche oder einer Strickerei eine Vormittags⸗Stunde hinzubringen. Schon aus weiter Ferne ließ er den Blick in die lauſchige Dämmerung der Laube dringen und ſein Herz begann raſcher zu pochen als er die blaßblaue Cache⸗ mirrobe der Jungfrau zwiſchen den grünen Blättern ſchimmern ſah. Ungefähr zehn Schritte von der Laube wurde die Allee durch einen Seitenweg gekreuzt. In der Regel pflegte Binder in dieſen einzubiegen, nachdem er zuvor die . Aprf 18b. Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. als die unnatürliche * Mutter hin und es beſtätigten ſich die Ver⸗ dachtsumſtände derart, daß daſſelbe auch ge⸗ fänglich eingezogen wurde. Freiburg, 7. April. Der ſ. Zt. hier im Staatsexamen verhaftete stud. med. Eligs Roos von hier iſt vom Schwurgericht Karls⸗ ruhe geſtern wegen verſuchten Verbrechens gegen§ 218 R⸗St.⸗G.⸗B. unter Ausſchluß mildernder Umſtände zu 1 Jahr Zuchthaus verurtheilt worden. * Lupwigshafen, 7. April. In heutiger Ftadtratheſisung wurde u. A. verhandelt: Geſuche um Erlaubniß zum Brannt⸗ weinausſchank. Der hieſige Stadtrath 255 bekanntlich das früher hier beſtandene rtsſtatut, zufolge deſſen die Exrichtung einer Schankwirthſchaft ſeitens des Stadtraths als Bepürfniß zu begutachten war, aufgehoben, welcher Beſchluß die Genehmigung der Re⸗ gierung erhalten hat. Das kgl. Bezirksamt Speier hat nun mehrere Geſuche um Exlaub⸗ niß zur Schankwirthſchaft an den hieſigen Stadtrath gelangen laſſen, da die betr Geſuch⸗ ſteller in ihren Wirthſchaften auch Brannt⸗ wein auszuſchenken beabſichtigten und der Stadtrath ſich gutachtlich über die Bedürfniß⸗ frage zu äußern habe; das Gutachten des Stadtraths 0 vorhandenen Bedürfniſſes bedürfe es nicht bei Errichtung von Schank⸗ wirthſchaften, in denen nur Wein und Bier um Ausſchank gelange, wobl aber in ſolchen ällen, bei denen es ſich auch um Ausſchank von Branntwein handle. Der Stadtrath iſt der Anſicht, daß der Branntweinausſchank ſo zu ſagen zum Betriebe der Schankwirthſchaft ge⸗ höre und beſchließt, derartige Geſuche für⸗ wortlich zu begutachten. Beſetzung neuer Lehrerſtellen. Um die ausgeſchriebenen 8 neuen Lehrerſtellen hier hatten ſich 35 Bewerber gemeldet. Von dieſen wurden gewählt: Ernſt Ecarius, Lehrer in Speyer, Jakob Jung, Lehrer in Zweibrücken, Theobald Born, Lehrer in Edenkoben und Verweſer Ludwig Krieger in Rheingönnheim; Peter Schindler, Verweſer in St. Ingbert, Bulß Hilſchmann, Lehrer in Neuſtadt, Anton Burkhard, Verweſer in Neu⸗Ulm u. Johannes Lebender, Verweſer in Zweibrücken.— Turn⸗ unterricht an den Mädchenſchulen. Ein Antrag der Ortsſchulkommiſſion lautet auf e dieſes Unterrichts. Schul⸗ inſpektor Dr. Geiſtbeck empfielt dieſen Antrag warm zur Anunahme, Dieſer Unterricht ſei bereits in andern Städten Bayerns, Würt⸗ tembergs und Badens eingeführt; er fördere die körperliche Entwickelung der Kinder und darauf müſſe man doch auch bedacht ſein, nicht allein auf die geiſtige Ausbildung. Der An⸗ trag wird zum Beſchluß erhoben.— Schul⸗ hausbau. Wie ſ. Z. beſchloſſen, ſoll eine Kommiffion beauftragt werden, die Schulhaus⸗ bauten einiger größerer Städte zu beſichtigen, und ſollen praktiſch befundene Neuerungen beim Bau des neuen Schulhauſes verwerthet werden. Da am 13. d. vor dem Verwaltungsgerichtshof in München Verhandlung gepflogen wird in der Frgge der neuen Bahnhofüberbrückung, ſo ſoll die erwähnte Commiſſion dieſer Verhand⸗ lung in Vertretung der Stadt beiwohnen.— Abhaltung eines Umzugs: Die Rekruten aus dem Jahrgang 1866, welche am 16. d. M. zur Muſterung gelangen, ſind mit dem Geſuche vorſtellig geworden, am 16. Morgens 4 Ubr Tagreveille gehen zu laſſen, mit Muſik zum Bahnhof und Nachmittags vom Bahnhof zum Hemshof und durch die Straßen daſelbſt marſchiren zu dürfen. Das Geſuch wird abgelehnt.(Die Rekruten dürfen ſich tröſten, über kurz oder lang wird ihnen die Tagrepeille und das Marſchieren unter Muſikbegleitung oft genug zu Theil werden, und das ohne Nachſuchung.) OLupwigshafen 7. April. In der Nr. 49 d. Bl. ſieht ſich Jemand veranlaßt, meine in der Nr. 47 des„Gen.⸗Anz.“ gegebene Mittheilung bezügl. des Typhusausbruches in den Göbels'ſchen Häuſern am Rollesweg zu berichtigen, weil meine Notiz die Be⸗ ſchaffenheit des Trinkwaſſers in der Nähe gewahren mußte, begrüßt hatte. Oft hatte ſie ihn bei dieſer Gelegenheit angerufen und war auf ihn zugekommen. Heute geſchah von alledem nichts. Sie bemerkte es auch nicht, als er langſam dahergeſchritten kam. Wohl aber vernahm er ihr fröhlich klingendes Lachen, welches unmittelbar darauf von einer Männerſtimme übertönt wurde. Es war dem jungen Manne, als krampfe eine unbekannte fremde Gewalt plötzlich ſein Herz zuſammen. Nur mit übermenſch⸗ licher Anſtrengung vermochte er ſcheinbar achtlos ſeinen Weg fortſetzen, da die Füße wie in tödtlicher Erſtarrung am Boden wurzelten und ihren Dienſt zu verſagen drohten. Eliſabeth Frank, das von ihm Inſerate: Mannheim und Umgebung. c Ausw. Inſerate 20 Pfg. b. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfß. dieſer Häuſer als in ürſächlichem Zuſammen⸗ hang mit dem Ausbruch der Krankheit zu⸗ ſianteie dhe Die in der Bkricheigun kon⸗ tatirte Reinheit des Waſſers erkenne ich gerne als das Reſultat fachmänniſchen Urtheils an, weiſe es jedoch zurück, daß ich ohne gegrün⸗ deten Anlaß in dem Trinkwaſſer die Urſache des nicht in Abrede zu ſtellenden Ausbruchs des Typhus erachtet habe! Ich führe dafihr die Thatſache ins Feld, daß die Brunnen auf ſanitätspolizeiliche Anordnung hin ge chloſſen worden ſind— daher mein„vorſchnelles theil!“— Im Uebrigen freut es mich, auch von fachmänniſcher Seite meine Anſchauung bezüglich der Erſprießlichkeit einer allgemeinen als zutreffend beſtätigt zu wiſſen. Fraukeuthal, 6. April. Dahier ſoll nächſtens eine Konſervenfabrit für Oboſt und Gemüſe errichtet werden. Der Bauplaß iſt bereits von den betreffenden Herren exworben, und bieten dieſelben die 1 55 Garantie, daß dieſes Unternehmen reüſſirt. Mit Freu⸗ den iſt ein ſolches Etabliſſement für die hie⸗ ſige Umgegend, welche an Obſt und Gemüſe reich iſt, zu begrüßen. Konſerven ſind eute ein ſehr geſuchter Artikel, und bietet die Errichtung einer ſolchen Fabrik die günſtige Gelegenheit, Obſt und Gemüſe entſprechend zu verwerthen. An einem 10 en Unter⸗ nehmen hat es bis jetzt hier geſeh — = Worms, 6. April. Die zur Zeit hier anweſende Rheinſtromkommiſſion, deren Ver⸗ handlungen im neuen Rathhauſe ſtattfinden und bis zum Mittwoch beendet ſein werden, beſteht aus den Herren Reichskommiſſären Unterſtaatsſekretär im königl. preußiſchen Mi⸗ niſterium für Landwirthſchaft ꝛc. Wirklicher Geh.⸗Rath Marcard, Geh.⸗Regierungsrath im Reichsamt des Inneren Schröder, ſodann aus den Delegirten Preußens: Geh. Ober⸗ baurath Baenſch, Regierungsrath Kuniſch und Regierungsrath Humperding, aus den bayeriſchen Mitgliedern Regierungsrath Landmann, Regierungsrath Freiherr von Löffelholz, Kreisbaurath Feil; den WMürk⸗ tembergern Regierungsdirector v. Piſchek, Oberbaurath v. Martens; den Badenſern Miniſterialrath Schenkel, Baudirector Hon⸗ ſell; den Heſſen Miniſterialrath v. Werner, Miniſterialrath Horſt, Geh. Oberbaurgth Dr. Schäffer; den Elſaß⸗Lothringern Waſſerbau⸗ director Willgerodt und Miniſterialrath Frhr. v. Bibra. Morgen wird den Commiſſions⸗ mitgliedern von der Stadt ein Diner gegeben, zu dem auch die Stadtverordneten und die zugezogen werden ollen. 5 Aus dem Kreiſe Heppenheim. Den⸗ enigen, welche ſich in vorigem Jahre außer⸗ alb unſeres Kreiſes in verſchiedenen Blätlern eine Lanze für die Polizeiverordnung betr. das Verbot des Doppeljoches im Kreiſe Heppenheim brechen zu müſſen geglaubt haben, dürfte es gewiſſermaßen zur Ueberraſchung dienen, was die Frantfurter„Kleine Preſſe in Nr. 69 vom 23. v. M. berichtet: „Aus Naſſau, 20. März. Die bade verordnung Königl. Regierung zu Wiesbaden vom 8. April 1884 betreffend das Verbot der Auwendung des Stirn⸗Doppeljoches iſt durch eine gemeinſchaftliche Verfül 1 Herrn Miniſters des Innern und für Land⸗ wirthſchaft, Domänen und Forſten vom 18. Fehruar l. J. außer Kraft geſetzt worden, weil die durch Anwendung des Doppeljoches angeblich hervorgerufenen Thierquälerei ni von ſolcher Bedeutung ſei, um ein Verbot dieſer Anſpannung bei den wirthſchaftlichen Vortheilen derſelben für den landwirthſchaft⸗ lichen Kleinbetrieb rechtfertigen zu können. Soweit wäre der Stein des Anſtoßes nach ſelg Seite hin für den Kleinbauern be⸗ Eikigt. Dieſe Thatſache wird hoffentlich laut gemiig Poltzelbe auch für Außerkraftſetzung der olizeiverordnung in gleichem Betreff in unſerem Kreiſe. Phantaſie ſtand, allein mit einem Manne im Park. Er ſchuͤttelte den Kopf. Aber es war vielleicht ein Verwandter, pelleicht .. nein. Er wollte dem entſetzlichen Gedanken nicht Raum geben. Und doch mußte er Gewißheit haben. Er fühlte, daß ſeine Seele unauflöslich in den Zauberkreis diefes Mädchens gebannt war, daß alle Wünſche und Hoffnung en ſtie umkreiſten, wie die Planeten des Son⸗ nengeſtirn. Während des langen Kranken⸗ lagers war er dem gewöhnlichen praktiſchen Gang der Dinge in mehr als einer Bezie⸗ hung entfremdet worden, hatte er ſich mit der ganzen Sinnigkeit und Tiefe ſeines Naturells einer idealen Richtung überlaſſen. Gortſetzung folgt.) Tochter des Hauſes, die ihn an dieſer Stelle ſo hoch verehrte Mädchen, die als leibhafte Göttin der Reiuheit und Tugend vor leiner ——— . Geneval. Anzeiger. Versteigerun Stelen⸗Geſuthe de größte Verbreitung und haben ſomit den Die Auflage des 75 Montag, 12. ds Mts. Nahaſthes 0 2 1 läßt die In Gemeinde einen Ir fetten Faſſel im Rathhaus eigern, wozu Kaufliebhaber einladet. banſen, 5. April 1886. rBürgermeiſter: fiſterer. 3455 Lafe erftrtgerung- beſten Ein gut erhaltenes vollſtändiges Bett billig zu verk. F 5, 4. 2. 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Durch eine ganze Reihe reichmöblirter Gemächer ſchritten beide, dis ſte in das eigentliche Wohnzimmer der Gräfin gelangten, welches dieſe indeß ſelten als ſolches benutzte. Die Fenſter gingen in den Schloßhof hinaus, doch an den Raum reihte ſich ein zweiter weit größerer, der, nach der anderen Seite hin mit einem Balkon verſehen, eine Ausſicht auf das Döͤrfchen Ardenberg, das weite Thal und die bewaldeten Bergkuppen bot. Dieſer Salon war mit einer wahrhaft fürſtlichen Pracht ausgeſtattet und Meta's Blick vermochte ihn zu überſehen, denn eine hohe, weite Thüröffnung, mit ſchweren Seidendraperien verſehen, verband ihn mit dem inneren Zimmer. Auf Meta ſchien der Reichthum der Gemaͤcher keinen Eindruck zu machen, denn ihre Mienen veränderten ſich nicht, da ſie ſeiner anſichtig geworden. Wenig hatte das Mädchen mit Mutter Claire auf dem Wege nach dem Schloſſe geſprochen und auch jetzt ſchien ſie einzig und allein nur mit ihren Gedanken beſchäftigt zu ſein. Auch Claire war außergewöhnlich ſtille, nur dann und wann verſuchte ſie, ihrem Schützling Muth einzuſprechen und die Bedeutſamkeit der ſo nahe bevorſtehenden Unterredung hervorzuheben. Doch jedesmal unterbrach Meta die dera uigen Reden der guten Frau und erwiderte ihr mit ſanf⸗ tem Ton, daß ie ſich muthig und ſtark fühle, der gefürchteten Frau ent⸗ gegenzutreten, d ihr antworten werde, wie ſie es im Augenblick empfinde. Dann verſtumme das kaum begonnene Geſpräch wieder und Mutter Claire zeſchäftigte ſich ſcheindar mit dem Ordnen der zahlreichen kleinen Gegenſtände, welche ſich auf Möbeln und Konſolen befanden, während Meta ſich dem Fenſter gunächſt niedergelaſſen. Sinnend ſchaute ſie durch die Scheiben auf den Schloßplatz, dann über das Gebäude hinaus auf die Wipfel der Bäume, welche ſich die Höhe hinanzogen und unter denen ſie die grüne Krone einer Linde zu erkennen glaubte, unter deren Schatten ſie ſo oft geſeſſen, ſo glücklich geweſen, und wo vielleicht zur Stunde Norbert in banger Erwartung weilte. Wie gelobte das Mädchen ſich bei dieſen Gedanken, ſtark zu bleiben und zu kämpfen für das Liebesglück, das Norbert's gutes, treues Herz ihr bereitet hatte. Faſt eine Stunde war alſo vergangen, da wurde es lebendis im Schloß⸗ hofe. Bediente liefen herbei, denn in der Ferne war das Rollen eines Wagens vernehmbar geworden. Mutter Claire eilte zu Meta, die ſich erhoben hatte; mit inniger Liebe faßte ſie das nun leicht erzitternde Mädchen in ihre Arme und ſprach ihr Worte des Troſtes zu, die diesmal nicht zurückgewieſen, doch auch nur durch einen langen, beredten Druck der Hand beantwortet wurden. Da fuhr der Wagen in den Schloßhof ein und auf die Freitreppe der Terraſſe zu. Doch nur Gräfin Juliane ſaß darin. Leona und Al 3 waren zurückgeblieben, wohl mit Abſicht der Mutter zurückgelaſſen worden, damit dieſe ihr Vorhaben vollkommen ungeſtört durchführen konnte. (Fortſetzung folgt.) Wohnungsveränderung. Ich zeige hiermit an, daß ich vom 1. April mein Herren⸗ und Damen⸗ Hlterh 6 2, 9(Alimmer's Färberei) Hochachtungsvoll J Belzer. Hutheſcht, 5 HANNHF IM. 98 eistreſen ſämmtlicher NMNeuheiten bef Saiſon zeige ergebenſt an. Empfehle reiche Auswaßl garnirter, wie ungarnirter Damen⸗ und Kinderhüte zu äußerſt billigen Preiſen. 3055 —25 Roman eilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. „ Der Roman eines Mutterherzens. Von Ernſt Pasqus. (Fortſetzung.) „Das hoffe auch ich!“ ſagte Claire mit einem frohen Aufalhmen, das ſie nicht zu unterdrücken vermocht hatte. Dann fuhr ſie gefaßter fort:„Seinen Vater habe er auch gekannt— geſprochen— ſo ſagt man wenigſtens oben im Schloß.“ „Dem iſt alſo, klang es jetzt langſam und ernſt als Antwort auf dieſe indirekte Frage, und der Blick des Mullers heftete ſich abermals durchdringend auf das Antlitz Claires.„Ein Graf Raſinsky kehrte bei mir in der Nuß⸗ mühle ein— in einer ſtürmiſchen Winternacht— richtig! Wir feierten juſt den heiligen Weihnachtsabend.“ „Das iſt wohl lange her?“ wagte Claire zu fragen, doch ihre Suumm klang leiſe und unſicher. Der Nußmüller antwortete nicht ſofort. In der Stube ſchritt er auf und ab, als ob er ſich auf die Zeit befinnen wollte, während Claire ihm der⸗ ſtohlen, mit ängſtlichen Blicken folgte. Plötzlich blieb er ſtehen, ein Ruf, faſt freudig klingend, als ob ihm ein guter Gedanke gekommen, entfuhr ſeinem Munde, dann ſtreifte ſein Auge flüchtig die Frau, deren Angeficht wieder wachsbleich geworden war, und er ſagte: „Ich glaube Euch Jahr und Tag ganz genau angeben zu können, Mut⸗ ter Claire— wenn Euch dies intereſſiren ſollte— denn ich beſitze noch einen ſtummen, doch beredten Zeugen jenes Abends. Wartet nur ein Weilchen, ich hole ihn und bin gleich wieder bei Euch.“ Dann verſieß er raſchen Schrittes die Stube durch deren innere Wön, Mutter Claire fühlte ſich von einer unbeſtimmten Angſt erfaßt— Athe berkam ſie, als ob irgend eine große Gefahr ſte bedrohte und einen Sitz in der dunkelſten Ecke der Stube ließ ſie ſich ſchwerathmend nleber. Wenige Augenblicke ſpäter erſchien der Müller wieder, in der Hand hielt er ein g oßes bedrucktes Blatt, eine Zeitung, die indeſſen ſehr alt ſein mußte, ſo vergil t und morſch ſah das Papier aus. Oe Mutter Claire anzuſchauen, um die Aermſte nicht noch mehr zu verwirren, in dieſem gefährlichen Augenblick ihr arößtmöaliche Sicherneit zu Iin grosser Auswahl an per Pfund. Geſlägelhändler Mayer Mlch⸗Er⸗Aufal S. Grafen Raſinsky. Ich habe Euch ſchon einmal davon erzählt, Mutter Claire, eeeeeee von den einfachsten bis zuf 5 den feinsten Sorten empfiehltf 1085 A. L. Levy, Optisches Instituf F 2, 14, an den Planken.“ 1 In Bremen. Bedingungen: —— I. Nach dem System des Umlageverfahrens in 8 2 22 Weise, dass während der ersten ca. 15 Jahre seit 10 Dazief Stöcke 00 nur eine Theilprämie(Pramien- Zuschuss) erhoben wird, und alsdann erst die Er- hebung der Restprämie(Aussteuer-Beiträge) zu 5 fällig werdenden Aussteuer-Capitalien beginnt, falls Alch. Adelmann, 01.. das versicherte Kind am Leben ist. 1 Neparaturen werben prompt und II. Nach dem System des Capital-Dekungs-Verfahrens 555 gemacht. 9087 in der Weise, dass gegen gewisse feste Beiträge IE Främien) eine bei der Verheirathung eines ver- tt d sicherten Kindes oder bei Erreichung eines be- I E E ern stimmten Lebensalters desselben fällig werdende ſchr ˖ chöne von 1 M. 50 Pf. Vesicherungssumme zugesichert und in ähnlicher 105⁴ Waſerbichte Bettenulagen, geruchlos, 95 em. breit und doppelt⸗ 55 empflehlt pr. Mir. M..75f. 8. 1 annheim E 3, 1. 8 eenmmi⸗Waaren⸗Bazar. Zöpfe werden von 1 M. an angefertigt. F. X. Werek, Friſeur, D 4, 6. 1972 1 Mannheim, 20 1, 15. 111550 * II 1 Behörden, Inſtitute, Leicht an dem größte abſolut verhindernd. Koſtenfreier Probeanſchlag. von Mk. 17 an, in Ausführung vom Einfa Seneraganzetges. sichs-Versicherungs-Bank * ersicherungs-Gesellschaft a. 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Maſchinenſtrickereien za ren. gearbeitet K 4, 5, 1 Tr. hoch. 12784 e e Frf gg — 226 geben, begann er mit einem ſo unbefangenen, ſogar heiteren Ton, daß die bleiche Frau jetzt ſchon eine merkliche Erleichterung fühlte. „Seht Mutter Claire,“ ſo begann Vollrath, indem er nicht direkt an bleſe ſich wandte, dafür ſprechend hin und herging,„dies alte Zeitungsblatt brachte mir der Poſtbote am ſelben Abend, als jener Graf Raſinsky für eine kurze Zeit in der Nußmühle— hier in dieſer Stube raſtete und einige Worte auf eine Karte für die gräfliche Familie dort oben ſchrieb.— Es war am 24. Dezember Anno 1882— hier ſtehts am Kopfe der Zeitung. Leſt nur ſelbſt Mutter Claire!“ Dabei drückte er der athemlos Horchenden das alte Zeitungsblatt in die zitternden Finger und fuhr in ſeiner früheren unbefangenen Weiſe fort:„Es iſt allerdings ſchon lange her— meiner Treu, ſchon zwei⸗ undzwanzig Jahre ſind ſeit jenem Abend verfloſſen, und Niemand wird wohl noch daran denken und davon reden können— außer mir und dieſer alten Zeitung hier. Doch noch etwas anderes als das Datum iſt in dieſem Blatt zu finden— wie die Nußmühle an jenem Abend auch noch ganz andere Gäſte ſah, als den Herrn doch iſt es vielleicht gut, daß Ihr alles wißt.— Aber nur Euch ſage ich es, wie ich ſeit jenem Abend mit Niemand davon geredet und dies alte Blatt ſorg⸗ fältig in meiner Schublade verborgen hielt. Wer weiß, wozu es gut war— und wozu das Papier und ſein Inhalt noch werden dienen können?— An demſelben Abend nun war es, ein paar Stunden bevor der Graf vor die Mühle ritt und an mein Fenſter klopfte, da weilten zwei Leute hier in der Stube, ein Vagabund und ein armes Weib mit einem Kinde, die dann auf eine ſo räth⸗ ſelhafte Weiſe verſchwanden und wieder hinaus in die eiſige Winternacht zogen, wie ich glaube, Euch dies ſchon früher genau berichtet zu haben. Dies mußte mich befremden, und ich forſchte nach der Urſache, die ich nur zu bald fand! Mit dem Manne war die Zeitung verſchwunden, welche der Poſtbote gebracht und wie gewöhnlich dort auf das Fenſter gelegt. Von einer Ahnung getrieben, ließ ich mir das gleiche Exemplar unſeres Herrn Pfarrers holen, und auf der letzten Seite— oben links in der Ecke ſtand die Löſung der Räthſels: warum der entſetzliche Menſch ſein Weib und ſein armes Kind aufs neue in die eiſige Nacht hinaus— wohl in den Tod getrieben, anſtatt hier an ſicherer warmer Stätte den nächſten Morgen abzuwarten. „Der Mann war ein Verbrecher— ein Dieb!— als ſolcher wurde er — auch ſein armes, gewiß und wahrhaftig ſchuldloſes Weib durch einen Stech⸗ brief verfolgt, der ſein Aeußeres nur zu gut ſchilderte und mich den Elenden erkennen ließ. Wieder dachte ich an das arme Weib, das Kind— und umer⸗ ließ jeden weiteren Schritt. Der Obhut des Höchſten empfahl ich die A n — ſeiner Gnade den Verbrecher.— Was aus ihm geworden, ich wei 3 nicht habe auch nie darnach gefragt— nur das Zeitungsblatt mit dem teckbrief oh ich auf: der Mann konnte wiederkommen, allein, ohne bereits, geſühnt zu habr, was er verbrochen, doch dafür vielleicht noch tiefer geſunben. angebracht und werden dem verehrl,. Publikum zur gefl. Anſicht empfohlen. ben nnflügevaf Earl Rauſch Reunttrchen pſtate Buchen⸗ und Eichenklötzchen geſpalten, I. Sorte 96 Pf. II. Sorte 70 Pf. frei ins Haus; ferner Buchenſcheitholz 1. Sorte billigſt, Carl Bischoff, in Bünden per Ftr. Mk..26. einzelne Bündel„„eper Stück„—15 ungebunden bdpder Ctr.„.— franco ans Haus. Diourch unſer, mit unſerer Firma verſehenes Fuhrwerk, worauf wir gefl. zu achten bitten, ſind wir in der Lage, jeden Auftrag ofort aus⸗ zuführen; auch nimmt der Fuührmaunn Beſtellungen gerne entgegen. a** f. 2605 G 7, 8. Herrmann ck Biermann rrr.%—ꝙꝓʒtFD ˙ĩͤ — 227 Fͤͤr einen ſolchen Fall vermochte das Blatt Dienſte zu leiſten— es konnte den Verbrecher für immer aus der Gegend bannen.“ Unterzeichnete liefern fortwährend das durch uns hier eingeführte, all gemein „Nur deshalb, Mutter Claire, einzig und allein nur deshalb, hob ich es auf. Doch ich hoͤre Meta auf der Treppe lange geſäumt und geplaudert. er immer ſein! er nur athmet!“ Haſtiger hatte er die letzten Worte geſprochen, nun eilte er aus der Stube, ohne nur noch einmal den Fopf nach Claire hinzuwenden. Claire ſaß da, 1Anglich wie gerichtet. Ihre Hand hiert noch immer das verhängnißvolle Zeitungsblatt, das in Mit Gewalt nach Faſſung, Klarheit ihres Denkenks den Fingern zitter te. ringend, ſagte ſie ſich endlich: „Er hat mich erkannt— von allem Anfang an.— Rede? ſte hat mich wohl nur warnen ſollen— doch vor welcher Gefahr?— und dort ſtehen die Knechte und warten bereits eine ganze Weile auf den Müller, der ſchon allzu Geht mit Gott, Mutter Claire, mit Euch wird Beſchützt mein Kind auf ſeinem ſchweren Gange— wenn Ihr es vermögt— ſeid ihm eine Freundin auf ſeinem ferneren Lebenswege! und vergeßt nie, daß der Nußmüller Vollrath Euch dafür danken wird, ſs lange Wozu fetzt dieſe Wenn Er, Beltram zurückkehrte?— O, es wäre entſetzlich! Der Vater meines Sohnes— ein Verbrecher! ſchon damals, als er uns hinaus in die Ferne trieb. Nein, nein! Er wird in ſeinen Sünden— leider!— untergegangen — ſchon längſt todt ſein. Doch dies Blatt?— Ich behalte es!— Vollrath hat es mir nicht ohne Abſicht in die Hände gedrückt und mir ſelbſt über⸗ laſſen.— O Herr Du mein Gott! iſt denn meine Prüfung noch nicht zu Ende?“ In jammernden, herzzerreißenden Lauten endete dies kurze wirre Selbſt⸗ geſpräch. Doch haſtig falteten nun die Hände die alte Zeitung, denn diesmal wurden wirklich Schritte auf der Treppe draußen und die Stimme Metas laut, welche mit ihrer Mutter ſprach. Claire erhob ſich, ſcheinbar ruhig und gefaßt, und im folgenden Augen⸗ blick trat Meta, einfach, doch höchſt geſchmackvoll gekleidet, in die Stube. Hoch trug das muthige ſchöne Mädchen den Kopf, und ihre ganze ſchlanke Geſtalt hatte eine ſolche natürliche Eleganz und edle Haltung, daß Mutter Claire unwillkürlich vergeſſen mußte, was ſie bedrückte, und mit frohem Staunen zu ihr aufſchaute. Eine kurze Weile ſpäter verließen die beiden Frauen die Nußmühle und ſchlugen den Weg nach dem Schloſſe ein. Dreizehntes Kapfitel. Meta. Im Schloſſe herrſchte eine ungewöhnliche Stille, der Wagen der Frau Gräfin war noch nicht zurückgekebrt. wie Mutter Claire einen Augenblick ae⸗ YY e 55 18, loung —15 alagd und käufer 2665 fwir 5 onnte hob die allzu wird Ihr und ange tube, 8 kn kenks dieſt 5—. eines ſerne ngen lrath über⸗ nicht lbſt⸗ smal laut, gen⸗ Hoch ſtalt laire n zu und rau 9. Aprks. Weln. Ich empfeßle hiermit meine garantirt reine Weine lu Ii aſchen und Gebinden Weißwein v. 36 Pf. bis M. 4) per Nothwein v. 75 Pf bis M. 5) Flaſche. Ferner Malaga Marſala, Ma⸗ deira, Vortwein, Tokayer, Cberry, deutſchen und franzöſiſche! Ebampägner, ſowle feinſte unſch⸗ eſſenzen und Liquenre erſte! Ma ken. Jacob Platz, 2 2, 4½ Weinhanblung. 9 2, 45 1 Wein Garantirt reinen 1885er WMein über die Straße zu 30 Pf. per Liter, im Fäßchen zu 25 Pf. ver Liter bei 2091 J. Hühnerfauth Wi, Verl.—— in—— crünes laus Ul Zu jeder Tageszeit warme Speisen. Naßes Ecfs. Jortwährend hochfeines veyerer Lager-Bier aus ber Brauerei zum Storchen. 2985 K. 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Is., Vormittags 11 Uhr im Lokale der General⸗Direktion der Gabellen in Rom die Lieferung größerer Quantitäten von: Kentuky, Virginia, Klarksville, Maryland, Ohio, Ukrainer, Ungarischer, sowie Elsässer Tabake 1084er oder 18888er Erndte begeben wird. Für die Submiſſton des letzteren(Elsässer per trineiato 24) ſind 2 Looſe ausgeſchrieben 1168 Loos 200,000 Ko. per September d. J. 2·65 Loos 200,000 Ko. per Dezember d. J. lieferbar frei in die Magazine der Königl. Regie nach Sampierdarena und liegt das von der Regie eingeſandee Muſter Elſäſſer bei diesſeitigem Conſulat zur Anſicht der Intereſſenten aus; ebenſo können daſelbſt die näheren Submiſſions⸗Beſtimmungen eingeſehen werden. Maunheim, den 22. März 1886. 2867 Der Königl. Ital. Censul: Mannheimer Parkgesellschaft. Tinladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit Donnerſtag, den 1. April an welchem Tage die alten Karten ihre Gültigkeit verlieren. Die Eintrittspreiſe ſind die gleichen, wie im vergangenen Jahre: 1. Abonnenten⸗Karten. 2) Eine Einzelkarte M. 12.— d) Für Familien: die erſte Karte„1412. „ zweite„ „ dritte„„„„ jede weitere Karte 35 Die Aktionäre haben nach§ 9 der Statuten gegen Ablieſerung des Dividentenſcheins pro 1886 Anſpxuch: bei 1 Actie auf 1 Abonnenten⸗Karte 3 5 fürGlieder ihrer Famille „ 3„„ unbeſchränkte Zahl Abonnenten⸗Karten Soweit ein Actionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗Karten nimmt, als er Kraft Beſitzes an Actien zu beanſpruchen hat, ſo ſind für die zwette, dritze und u. ſ. w. die für die ſonſtigen Abonnnenten feſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Als zur Familie gehörig werden betrachtet: Der Familienvorſtand, deſſen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverheiratheten Töchter, ſowie die zu ſeinem Haushalt gehörenden unſelbſtſtändigen Perſonen, Deenſtboten jedoch nur nur als Begleitung der Herrſchaft oder als Begleitet der Kinder.) 2. Fremden⸗Karten. Abonnenten können füͤr auswärtigen, bei ihnen wohnenden Beſuch. Abonnenten⸗Karten auf Namen zum Preiſe von Mark.— nehmen. Actionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividentenſcheine an Zahlung zu geben, deren jeder zu 2 Fremdenkarten die Berechtigung gibt. 3. Tages⸗Karten. a) An Tagen, an welchen Concerte ſtattfinden, Nachmittags u. Abends 50 Pfg „„ keine Coneerte ſtattfinden 1 20„ Borwitfagen durchbeen..... d) Für Kinder unter 10 Jahren durchweg 20„ Abänderungen vorſtehender Preiſe für Tageskarten können durch den Vor⸗ ſtand feſtgeſetzt werden. Anmeldungen für Abonnements bitten wir ſchriftlich an den Vor⸗ ſtand zu richten. Formulare hierzu ſind zu haben an nuferer Kaſſe bei der Expedition der„Vadiſchen Volkszeitung“ 55 4 des„Maunheimer Journal „„Manuheimer Tageblatt“ „„Maunheimer Beobachter“ der„Rhein⸗ und Neckar⸗Zeitung“ „Neuen Badiſchen Vandeszeftung Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung des Herrn K. F. Heckel 23 5 7 5 7 Donecker 7 15 5 1„ Th. Sohler woſelbſt die Anmeldungen auch wieder abgegeben werden können. Die ausgefertigten Karten können jeweils 2 Tage nach der Anmeldung an unſerer Kaſſe in Empfang genommen werden. Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, die An⸗ meldungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei grozem An⸗ drang eine prompie Erledigung unmöglich ſein wird. 2661 Der Vorſtand. * 22* * * * 1* * 5 e Gewerbe⸗ 45 Induſtrie⸗Verein dnmHEIm. Die Ausſtellung für Haupwerks⸗ technik und Hauswirthſchaft in Karlsruhe 1886 betr. Unter dem Proleklorate Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs veranſtaltet der Gewerber rein Karlsruhe in dieſem Sommer eine „Allgemeine Ausſtellung für Handwerkstechnik und Hauswirthſchaft, von Kleinmotoren, Werkzeug, Werkzeug⸗Maſchinen, hauswirthſchaftl. Apparaten u. dergl. Dieſe Ausſtellung hat einerſeits den Zweck, die Verwendung moloriſcher Kraft auch für das Kleingewerbe zu verallgemeinern, wie ſie auch anverſeits den Erzeugern von Motoren, Maſchinen und Werkzeug die Gelegenheit gibt, den Intereſſenten ihre Leiſtungen in Karlsruhe vorzuführen und dadurch Erfolg ver⸗ ſprechende geſchäftliche Beziehungen anzuknüpfen. Einſchlägige Erzeugniſſe inländiſchen wie ausländiſchen Urſprungs werden von Fabrikanten und Händlern zugelaſſen und iſt dle Zeit der Ausſtellung vom 15. Auguſt bis Mitte September l. I. feſtgeſtellt. Als Lokal iſt von der Stabtgemeinde Karlsruhe die Ausſtellungs⸗ halle zur Verfügung geſtellt. Anmeldungen ſind bis zum 15. Juli an das Bureau der Aus⸗ ſtellung(Landesgewerbehalle) zu richten wozu beſondere Aumeldebogen, deren einzelne Rubriken genau auszufüllen ſind, verabfolgt werden, Weitere Beſtimmungen über Platzmiethe, Transport, Aufſtellung, Aufſicht und Wartung, Kraftmittel, Transmiſſionen Verſicherung Pro⸗ viſton, Beurtheilung, Kakalog, Beſuchszeit, Eintrittepreis u. ſ. w. be⸗ ſagt die Ausſtellungsordnung. Eingetheilt wird die Ausſtellung in: I. Kleinmotoren mit 6 Klaſſen. II. Werlzeuge und Werkzeugmaſchinen: a. Metallgewerbe mit 15 Klaſſen. b. Holzgewerbe mit 8 Klaſſen. c. Baugewerbe mit 10 Klaſſen. d. Bekleidungsgewerbe mit 9 Klaſſen. e. Druckereigewerbe mit 4 Klaſſen. f. Chemiſche Gewerbe mit 4 Klaſſen. g. Nahrungsgewerbe mit 4 Klaſſen. III. Meßinſtrumente für verſchiedene Gewerbe und Hilfsmittel für Zeichnen, Schreiben und Copiren mit Klaſſe 61. IV. Matertalen für Flächenbemalung mit Klaſſe 82. V. Hauswirthſchaftliche Betriebsmittel mit Klaſſe 63 bis 78 Wir machen dies unſern Mitgliedern und den betheiligten Kreiſen mit dem Anfügen bekannt, daß Anmeldungen zur Theilnahme bis ſpäteſtens den 15. Juni l. J. auch bei uns zur Wefterbeförderung eingereicht werden können. Anmelde⸗Formulare und Ausſtellungs⸗Ordnungen können auch bei uns ab⸗ geholt werden, wie auch jede weitere Auskunft über das Unternehmen bereit⸗ willigſt eriheilt wird. Mannheim, den 1. April 1886. Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Verein Mannheim. Zur bevorſtehenden Oſterzeit empfehle: 2569 Große Auswahl Geſang⸗ und Gebetbücher, namenklich für die Erſt⸗Communicanten, Noſenkränze ind Heitigenbilder. Eduard Traunne N —5 155 Hichael Gross, I 6, 13. General⸗Anzeiger. 9. April. Rastatter Sparkochherde aus der rühmlichſt bekannten Fabrik von + Anſtel, Wolff& Zwiffelhoffer aſch unter Garantie für guten Zug und Solidität in großer Auswahl, zu bedeutend ermäßigten Preiſen. B. 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Ludtwigshefen Zahlreichem Beſuche ſieht entgegen Hochachtungsvoll Georg Hiek, Restauration „Zur Rosenau.“ Halteftelle am Friedhof der Maunheim⸗Ffendenheimer Pampfbahn Herrliche geſchützte Lage, prachtvolle Lokalitäten, e Kinderspielplatz mit Schaukel ꝛc., Pianino, reingehaltene ſelb züchtete Pfälzer Weine, verſchiedene Jahegänge, für deren Nelnhel garantirt. Bier in Flaſchen und offen. Vafſes. Milohkuranstaft Restauratien. 2869 Deuischer Nalser, F 7, J. Hochfeines Speyerer aus der Brauerei zum Storchen. Außerbem empfehle ich meinen Mit⸗ taßgstiſch und Abendtiſch zu 75 Pfg. und Mk..—, ſowie zu jeder Tages zeit warme und kalte Speiſen in beſter Qualität. Hochachtend 2557 5 eeee Keue Würtchafteeröfüung u Eupfehlung Meinen werthen Gönnern und Freunden, ſowie der verehrlichen Nachbar⸗ ſchaft die ergebene Anzeige daß ich am Heutigen die Wirthſchaft zu den Grei weissen Ross J 1, I eröffnet habe. Es wird ſtets mein Beſtreben ſein, für gute Getränke und Sorge zu tragen und bitte ich um recht zahlreichen Zuſpruch des vereh Publikums. 3426 Hochachtend C. Hettinger. Zwiſch hen Ludwigshafßen und Hemshof, Eiſenbahn⸗Beiher No. 5, Trambähn⸗Statlon, im Hauſe des Herrn Noth Wirthſchaft zur„friſchen Ouelle.“ Freunden und Hake ſowie der verehrl. Nachbarſchaft die ergeben Anzeige, daß ich die Wirthſchaft am Sonntag, den 4. April eröffnet habe. Für gure, reine Weine, ausgezeichnetes Bier(prima Qualftäh, ſowiz kalte und warme Speiſen werde ich ſtets Sorge tragen und bitte ich us geneigten Zuſpruch Mit aller Sei 8384 Peter Wirthſchafts⸗Empfehlung. Einem Pubitkum mache ich die höfliche Mittheikung, daß ich die erhrten Wirthschaft„Zum Prinz Ludwig“ eröffnet habe und empfehle ich ausgezeichuetes Bier, veine Weine ſowie kalte und warme Speiſen u ſeder Tageszett. Auch wird bei mir guter Mittagstiſch zu 45 Pf., ſowie Kaſſee zu 12 Pf. per Taſſe mit Brod verabreicht und bitte um geneigten Zuſpruch, 3482 Achtungsvall h J. Barth Lupwigsbaſen ihſchafts⸗Eröffnung und Empfehlung. Einem geehrten Publikum die höfliche Mittheilung, daß ich von heute an in meinem Hauſe 2, 10 ͤmeine Wert ſchaft zum Goldenen Mayerhof eröffnet habe. 8468 fterel ausgezeichnetes Vier, ſowie reine Weine, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageezeit. 5 Ildem ch um geneigten Zuſpruch bitte, ſichere reelle und aufmerkſame Bedienung zu. Maunheim, 5. April 1888. Achtungvoll Ch. Knauber. Vldheœf. Reſtauration zum„Badiſchen Hof.“ Geräumige Lokalitäten, Rartenanſagen mit Baſſin und Springbrunnen, Concerthalle wit Orcheſtrion, prachtvolle Ausſicht, Kegelbahn, reinge⸗ haltene Weine, Lagerbier, Reſtauration zu jeder Tageszeit. 18 öäeeeeeeeee Zu freunblichem Beſuche ladet ein Georg Bogel. ———