oril. enwark Min⸗ würde, eutung e fand Hufbe⸗ hl die Thier⸗ he und e Fach, „ denn rüfung eſenden ter der lle Be⸗ hl, wie eſtrigen Amts⸗ on der 3. war. ſte ſich wurde Geldes ſeines prohten ckar zu eraubte Bolizei, gelang, die⸗ herum⸗ zu er⸗ m nach brach. afteter, geführt Kauf⸗ g. Da törtheit Pflege⸗ 3 aus- im die ſeine te, traf r Nähe yt, daß t war; en, wie ag sen. ſtrigen 7 Capelle dchen zm Un⸗ undein⸗ Re⸗ n Par⸗ wird, halten, ie jetzi⸗ chloſſen lamen⸗ die Ar⸗ bärtige, n. Das r Zölle ten ein zeich⸗ niger n als eeereeen en und ieb iſt, Schaar kleine treichen Naſe, Zwecker ig von ein ſo e Vor⸗ ſaß es einer viſchen en zu⸗ ortrags triſchen len, ſo etwas es un⸗ möchte n des Auſtatt Jhnicht Witzen ſehr denen les zu zarten ſtimmt Typen uns rführt, ßſtadt⸗ n Ein⸗ elmehr cht und ke tines etenden er mo⸗ nſchau⸗ blätter n, wie e wirken ſeine 4 1 flage 1 0 7 v6 Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerluhn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Psſtauf⸗ ſchlag R..15 pro Quartal. Mannheim, 10. April 1886. Oſtern naht. Wie Weihnachten mit ſeinen„paſſenden Feſtgeſchenken“ ſo wirft auch Oſtern das liebliche Feſt, ſeine Schatten auf Wochen voraus nur mit dem Unterſchied, daß an Weihnachten jedes Ge⸗ ſchäft glaubt die paſſendſten Feſtgeſchenke zu haben während an Oſtern nur die Conditoren und Zuckerbäcker ausſchließlich das Privile⸗ gium haben, die Feſtgaben zu liefern. Dieſes hindert dieſelben aber nicht, jedes Jahr größere Anſtrengungen zu machen, den An⸗ forderungen der Käufer, wozu auch! zum großen Theil unſere liebe Jugend gehört, voll und ganz gerecht zu werden. So ſehen wir auch in dieſem Jahr die Schaufenſter der Conditoren wieder auf das prachtvollſte mit Oſtereiern, Olterhaſen, Oſterlämmern ꝛc. in Zucker und Chocolade gegoſſen, auf das reichſte dekorrt und dieſe Schaufenſter ſtets von der Jugend belagert, die ſehnſüchtige Blicke nach den ſüßen Herrlichkeiten werfen. Wir ſehen aber auch jetzt an den Auslagen der Conditoreien wahre Prachtwerke der Zuckerſiederei und iſt die Dekoration mit den Produkten, bezüglich der Farben und Größen⸗ zuſammenſtellung zuweilen eine künſtleriſche zu nennen Wir verweiſen hier insbeſondere auf die Ausſtellung der Herren Hennrich D 2, 14, Herdegen E 4, 1, Hauſer D 4, 7 ꝛc. Wünſchen wir, daß das Geſchäft den gehabten Anſtrengungen entſpricht. + Allgemeiner Lehrplan. Im Jahre 1869 erſchien ein allgemeiner Normallehrplan für die badiſchen Volksſchulen, entworfen und genehmigt von dem Großh. Oberſchul⸗ rath. Diejenigen Städte, welche das Inſtitut der erweiterten Volksſchule beſitzen, ſich mit den in dem allgemeinen Normal⸗ lehrplane enthaltenen zu bearbeitenden Penſa nicht, ſondern wurden unſeres Wiſſens im Jahre 1871 die ohnedies ſchon geſchraubten Anſprüche noch vermehrt. Ein Blick in dieſen „Ergänzungslehrplan“ genügt, betrachten wir nur das Rechnen, was man alles in einer Volksſchule verlangt. In der Rubrik„Rech⸗ nen“ wird verlangt: Quadrat⸗ und Cubik⸗ wurzelausziehen, Behandlung Gleichungen des erſten rades mit 1 und mehrerer Unbekannten. Wir wollen hierüber kein Wort weiter ver⸗ lieren, da wir aus guter Quelle erfuhren, daß die überſpannten Anforderungen dieſes Lehrplanes wieder reducirt werden, zum Heil und Nutzen von Lehrern und Schülern. + Bettelei. Bezüglich des verhafteten Stromers, welcher im Laufe des geſtrigen Tages wegen Bettelei, Flucht und Widerſtand gegen die Stgatsgewalt zur 10 gebracht wurde, ſind wir ermächtigt mitzutheilen, daß derſelbe das Lit. E 4, und zwar Haus für Haus abklopfte. Von einem Schutzmann zur Rede geſtellt, gab der Schnorrer an, nicht ebettelt zu haben. Auf die Veranlaſſung es Schutzmannes mit ihm in die betr. Häu⸗ ſer zu gehen, wo ſich erſterer überzeugen wollte, ob der Schnorrer wirklich gebettelt habe oder nicht, ergriff letzterer die Flüch Es gelang jedoch dem Schutzmann, den Flücht⸗ ling einzuholen und mit 11 anderer Kolle⸗ gen nach dem Amtsgefängniß zu verbringen; auf dem Wege dahin war die Polizei ge⸗ wungen, den Verhafteten förmlich zu ſchlei⸗ ſer da derſelbe ſich zu Boden legte. Mehr enn je tauchen eben die Schnorrer wieder auf und iſt ein energiſches Einſchreiten gegen dieſelben ſehr am Platze. + Unfug. Obwohl von Seiten des Gr. Bezirksamtes in den jüngſten Tagen darguf aufmerkſam gemacht worden iſt, daß das Be⸗ treten von Raſeneinfaſſungen und 0 H ſowie das Abreißen von Pflanzen und Blüthen im hieſigen b arten iſt, ſo ſcheint doch dieſes Verbot von ſehr vielen Beſuchern des Schloßgartens abſolut nicht reſpektirt zu werden, denn täglich kann man die Wahrnehmung machen, wie Jung und Gründer und Arheiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. Nachdruck verboten. Gortſetzung.) Er wollte ein großer, bedeutender Mann werden, um die köſtliche Perle ſein nennen zu können, welche er als das Ideal ſeines Weibes verehrte. Er fühlte ja, daß er ihrer nicht unwürdig ſei. Er ſpürte die Kraft eines Titanen in ſich, wenn er an ſie dachte, und hätte eine Welt erobern können, um ſie auf den Thron dieſer Welt zu ſetzen, und ſich zu ihren Füßen zu legen. Und nun drohte dieſes herrliche Ideal in Trümmer zu ſtürzen und mit ihm die 37 Aus Stadt und Land. Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. Alt ſich in den Gebüſchen herumtummelt, um Veichen zu ſuchen. Da das Aufſichtsperfonal kein ausreichendes iſt, um dieſem Unfug zu ſteuern, ſo dürfte es ſich ſehr empfehlen, wenn man mit der Aufſtellung von Tafeln, wie ſolche bei den Anlagen am Bahnhofe ange⸗ bracht ſind, mit dem Vermerk, daß dieſe An⸗ lagen dem Schutze des Publikums unterſtellt werden, alsbald beginnen würde. +E.Geiſteskranker. Ein im hieſigen all⸗ gemeinen Krankenhauſe zur Beobachtung un⸗ ſergebrachter Mann aus der bayer. Pfalz, welcher Spuren von Geiſtesgeſtörtheit zeigte, wurde im Laufe des geſtrigen Nachmittages durch zwei Schutzleute, da Geiſtesgeſtörtheit konſtatirt wurde, nach der Heilanſtalt„Klingen⸗ münſter“ verbracht. + Exploſion einer Petrolenmlampe. Der ledige Jakob Adam, welcher als Schneider⸗ gehilfe in einem Hauſe des Lit. G. 7 in Arbeit ſtand, war, nach Hauſe zurückgekehrt, mit dem Anzünden der Petroleumlampe beſchäftigt, als dieſelbe unter heftigem Knalle erplodirte. An Geſicht und Händen ſchwer verletzt, verbrachte man den Verunglückten Nachts halb 11 Uhr nach dem allgemeinen Krankenhauſe. Statiſtiſches aus der Stadt Maun⸗ heim von der 12. Woche von 1886(21. bis 27. März). Angemeldet wurden(2 todtge⸗ borne Kinder wurden nicht gerechnet) 41 Ge⸗ burts⸗ und 33 Todesfälle. Unter Letziern ſind 15 Kinder im Alter bis 1 Jahr inbe⸗ griffen. Als Todesurſache find folgende Krankheiten angegeben: Bei 2 Diphtherie, 5 Lungenſchwindſucht, 11 akute Erkrankung der Athmungsorgane, 15 ſonſtige verſchiedene Krankheiten. Beſitzwechſel. Herr N. Kromer ver⸗ kaufte ſein Haus J 2. 13 an Herrn Heinrich Nagel um 12,.500 Mk.— Herr Gerichtsvoll⸗ zieher Fr. Hüffner verkaufte ſein Haus D.12 an Herrn Valentin Thomas um 60.000 Mk. — Herr Zacharias Dreyfuß verkaufte ſein Haus Schwetzinger Straße Nr. 44b an Hrn. Oberſchaffner Joſ. Kapprell um 26,000 Mk. — Die Herren Webel und Krayer verkauften ihr Haus 2. 9. 35 an Herrn Dr. Heinrich opfe. zn Körberverletzung. Zwei junge Ar⸗ beiter ſchlugen geſtern Abend überm Neckar einen dritten derart, daß die Polizei ſich der Sache annahm und die beiden Raufbolde in Haft nahm. Verhaftet wurde ein hieſiger Schuh⸗ macher und ſeine Stieftochter wegen eines een begangenen Sittlichkeitsver⸗ gehens. Aus der Haft entlaſſen wurde der vorige Woche wegen Sittlichkeitsvergehen in⸗ haftirte junge Menſch. + Die Ueberbrückung des Neckerauer Bahnüberganges ſchreitet rüſtig vorwarts; namentlich ſind es die Erdarbeiten, welche auf 91 9 885 Seite bereits ſtark vorgeſchrit⸗ en ſind. + Der Meßbrand in Mainz, der durch⸗ aus nicht vereinzelt daſteht, gibt auch uns Veranlaſſung auf einen Mißſtand bei der hie⸗ ſigen Meſſe aufmerkſam zu machen, der dringend, ſoll nicht hier über kurz oder lang eine ähn⸗ liche Kataſtrophe eintreten, der Abſtellung be⸗ darf. In der Meßordnung iſt ausdrücklich geſagt, daß das Feuermachen und Kochen in den Meßbuden verboten iſt und wird es bei der Verſteigerung der Buden noch extra durch Verleſen der Bedingungen bekannt gemacht; aber wie wenig wird dem Verbot die nöthige Beachtung geſchenkt. Bei Zuckerſiedern, Waf⸗ felbäckern ꝛc. wäre das Verbot auch kaum durchzuführen, da dieſe Leute zu ihrem Ge⸗ werbebetrieb das Feuer unbedingt am Platze benöthigen; allein bei dieſen iſt auch die Ge fahr minder groß, da dieſelben mit beſſeren Feuerherden verſehen ſind und ſtets ihr Au⸗ genmerk auf das Feuer richten müſſen. An⸗ ders iſt es aber bei den übrigen Verkaufs⸗ buden, in welchen trotz des Verbotes recht häufig und zwar mit ſehr primitiven Appa⸗ raten gekocht wird. Petroleum⸗ und Spiri⸗ tuskochapperate werden, wir wollen nicht ſa⸗ ganze reiche Gedankenwelt, welche er um dasſelbe aufgethürmt hatte. Fieberröthe auf den Wangen, brennende Eiferſucht im Blick wollte er auf einem Seitenpfade in die Nähe der Laube ſchlei⸗ chen, um den Moͤrder ſeiner Hoffnungen und ſeines Glückes kennen zu lernen. Aber er ſollte es nicht nöthig haben, ſich zum Spion herabzuwürdigen. Eliſabeth erſchien plötzlich an der Seite eines ſchönen jungen Mannes vor dem Eingang der Laube, hold, friſch und ſauber wie eine Maienroſe. Die herzige Kindheit, welche ihr ganzes Weſen durchſtrömte, waren durch nichts beeinträchtigt. Sie ſchien den einfachen Spaziergäng er erſt jetzt zu gewahren. In ihrem Auge leuchtete es auf und ſie flüſterte ihrem Begleiter einige Worte zu. Darauf bogen Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. a ne ea⸗ Ausw Juſerate 20 Pfg. b. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfg. ———— ſien von allen, aber doch von den meiſten Meßreiſenden mitgeführt und benützt und iſt hier die Gefahr um ſo größer, weil die Ko⸗ chenden oft in dem Augenblick, wo das Feuer der größten Aufmerkſamkeit bedarf, mit der Bedienung von Käufern beſchäftigt ſind. Da die Stoffe ſehr leicht brennbar ſind und die Buden ſo eng zuſammenſtehen, ſo iſt, wie wir in Mainz, Carlsruhe und anderen Orten ge⸗ ſehen, die Gefahr für ſämmtliche Buden gleich groß und der Schaden, da ſolch ambulante Geſchäfte von einer Verficherungsgeſellſchaft nicht aufgenommen werden, oft unerſetzlich. Man dürfte daber, und wir ſprechen hier im eigenſten Intereſſe der Meßbeſucher ſelbſt, mit der Aufrechthaltung der Meßordnung in die⸗ ſem Sinne weit ſtrenger als dies bis jetzt ge⸗ ſchah, vorgehen. Um ähnliche große Meß⸗ brände zu verhüten und um bei ausbrechen⸗ dem Brand ſchnell mit dem Löſchen bei der Hand zu ſein, erörtert man jetzt in Mainz die Frage, ob nicht in der 11 eine ſtändige Feuerwache mit den nöthigen Löſchgeräthſchaf⸗ ten während der Meſſe auf dem Meßplatz einzurichten wäre. Dies geſchieht in Mainz nach dem Brand, wäre es nicht angezeigt, man würde auch in Mannheim und zwar ſchon vor einem ev. Brand dieſe Frage in Erwägung ziehen? Neckaran, 8. April. Am letzten Sams⸗ tag fiel das Zjährige Kind des Wendelin Mayer in einen Kübel kochenden Waſſers und exlitt heftige Brandwunden, an welchen das Kind heute ſtarb. Heidelberg, 8. April. Der Betrieb der Reſtauration in der Feſthalle während der Jubiläumszeit iſt dem Reſtaurateur des Centralbahnhofs in Mainz, Herrn Fritz Bruch, zugewieſen worden.— Die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes hatten geſtern im Gartenſaale der Harmonie eine Vorbe⸗ ſprechung zur Wahl eines zweiten Bürger⸗ meiſters anberaumt, in welcher Herr Referen⸗ där Eruſt Walz aus Karlsruhe als Can⸗ didat aufgeſtellt wurde.— Unſerer Kunſt⸗ u. Alterthümerſammlung iſt vor einigen Tagen eine eigenartige Schenkung, beſtehend in einem goldenen Ringe, in welchem Haare des Dich⸗ ters Johann Heinrich Vo 5 eingelegt ſind, zu Theil geworden. Die Dedikation wurde von Fräulein Karoline Gensler gemacht, deren Mutter den Ring von der Wittwe des Dichters zum Geſchenk erhalten hatte. L Ludwigshaſen, 8. April. Aus beſter Quelle erfahren wir, daß Herr Reichstags⸗ abgeordneter Liebknecht in nächſter Zeit in verſchiedenen Städten Südweſtdeutſchlands Vorträge halten wird. Unter Andern wird er auch Ludwigshafen berühren und hierſelbſt am Mittwoch den 14. d. M. ſprechen. Rheingönheim, 7. April. Heute Morgen wurde der 23 Jahre alte ledige Schuhmacher⸗ geſelle Heinrich Oswald aus Elſenz, Amt Eppingen in Baden, welcher hier in Arbeit ſtand, an einem Baume vor dem Orte er⸗ hängt aufgefunden. Schon ſeit einigen Wochen zeigten ſich bei demſelben Spuren von Geiſtesſtörung.(Pf..) Speier, 7. April. Die am Montag früh N Prüfung zumEinjährig⸗Freiwilligen⸗ Dienſt ging geſtern Abend zu Ende. Von den zur Prüfung drei Candi⸗ daten haben zwei dieſelbe beſtanden, einer fiel durch.(Pf..) Weiſenheim a.., 6. April. Dem ge⸗ wiſſenhaften und pflichttreuen Bahnwart M. Heißler dahier wurden an ſeinem Bahn⸗ häuschen im Hohlweg ſämmtliche Wingerts⸗ ſtöcke von ruchloſer Hand abgeſchnitten. Möchte es doch einmal gelingen, ſolche Pflanzenmör⸗ der zu entdecken, damit ſie die wohlperdiente Strafe erhielten!(F..) Worms, 6. April. Geſtern Abend nach 11 Uhr wurde auf dem Schienengeleiſe in der Nähe des Viadukts an der Neuhauſer Chauſſee ein Soldat der 5. Compagnie des hieſigen FBakalllons in vollfandig ede mam ſtande gufgefunden und wurde der Beich nach erfolgter Anzeige in das Leichenhaus des alten Friedhofes verbracht. Gerichtszeitung. o. Maunnheim, 8 mece Vorſitzender Herr Landgexichtsrath Maurer f Be Staatsbehörde Hers aatsanwalt Duffner. 1. Der 20jährige Wilhelm Schreiner don Ketſch beluſtigte ſich in der Neujahrsnacht wie ſo viele ſeiner Altersgenoßſen muit Nen⸗ jahrsanſchießen, wobei er jedoch 2 Perſonen nicht unbedeutend verletzte. Die Gr. Stagts⸗ behörde hatte Grund zur Annahme, hier eine Abſicht vorhanden war und auch der Gerichtshof nahm dies an und verurtheilte den Angeklagten in Berückſichtigung mehrerer Vorſtrafen in eine Gefängnißſtrake von 1 Jahr 8 Monat. 2. Karl Friedrich Brümmer, früher bei Pferdemetzger Stephan in Dienſt, entwendete dieſem, nachdem er arbeitslos war, vier Pferdehäute, die die Mitangeklagten Heinrich Holzwarth und deſſen Ehefrau an ſich brach⸗ ten und verkauften. Hierfür erhielt Brüm⸗ mer 8 Monate Holzwarth 6 Monate und deſſen Frau 3 8605 Gefängniß. 3. Dienſtmagd Babette Meinecker von La⸗ denburg entwendete ihrem Dienſtherrn nach und nach verſchiedene kleine Geldbeträge und mraſ deshalb mit 1 Monat Gefängniß be⸗ traft. o. Mannheim, 7. April. Schöffengericht. Vorſitzender: Herr Referendär Dr. Grohe. 1. Balthaſar Feſer von Bühlerthal erhält wegen Unterſchlagung 14 Tage Gefängniß. 2. Bernhard Gimbel von Oberruſel wegen Unterſchlagung 2 Tage Gefängniß. 3. Jakob Diehl von Kaiſerslautern wegen Betrunsverſuchs 12 Tage Gefängniß. 5 4. Franz Geier, Maurermeiſter von hier, wegen Uebertretung der Straßenpolizeiord⸗ nung, wird freigeſpruchen. 5. Chriſtoph Nuß von hier wegen Dieb⸗ ſtahls 1 Tag Gefängniß und Julius Löffler von hier wegen Hehlerei 1 Tag Gefängniß 6. Michael Groß, Handelsmann von hier wegen unerlaubtem Branntweinverkauft er⸗ 15 eine Geldſtrafe von 20 Mark und die doſten. 7. Karl Rübſamen, Taglöhner von hier, wegen Bedrohung und Hausfriedensbruch 14 Tage Gefängniß. 8. Martin Futterer von Neckarelz, Wei⸗ chenwärter, wegen Sachbeſchädigung und Hausfriedensbruch 14 Tage Gefängniß. 9. Georg Siebach Ehefrau von hier wegen V 6 Mark Geldſtrafe und die oſten. Zwei Beleidigungsklagen finden durch Ber⸗ gleich ihre Erledigung. Farbige ſeidene Faille Frangaise, Surah, Satin mer- veilleux, Atlaſſe, Damaſte, RNipſe und Taffete, Mark 2. 20 Pf. per Meter 5. verſ. in einzelnen Roben und Stllcken zollfrei in8 aus das Seidenfabrik-⸗Depot 8, Hennsborg, A. „Hoflief.) Zürlob. Muſter umgehend.—5 koſten 20 Pf. Porto. In den beſten Gelellſchaftskreiſen wird heute Widtfeldt's herühmter Magen⸗ behagen aus Aachen anderen Liqueuren ent, ſchieden vorgezogen. 2³²⁰ Möbel⸗Lager von J. Schönberger T. 1. 13. Goldene Gerſte. T. 1. 18. .rrrend⸗ ee beide in den von Binder eingeſchlagenen Seitenpfad ein und der junge Mann hörte ſich plötzlich mit den Worten angerufen: „Ach, Herr Binder Ich bitte auf einen Moment.“ Er wandte ſich langſam um und ſeine Hand zitterte bedenklich, als er den Hut zog.„Ich wünſche den Herrſchaften einen guten Morgen,“ klang es tonlos von ſei⸗ nen Lippen. „Hören Sie, Freund Binder,“ ſagte Eliſabeth weich und innig,„ich habe das Vergnügen, Ihnen Herrn Adolf Eiſenſtein, Direktor unſerer Fabrik, meinen verlobten Bräutigam vorzuſtellen. Herr.. Binder, Adolf, der junge Mann, von welchem ich Dir erzählte, mein Lebensretter und ein guter, lieber Freund unſerer Hauſes! Sie nickte bei dieſen Worten dem Veilobten —ccc freundlich zu, während Eiſenſtein ſich nach⸗ läſſig verbeugte und ſeinen Hut ein wenig lüftete. Binder war jedoch zu einer Bewegung unfähig. Leichenbläſſe im Antlitz, ſchwan⸗ kend, dem Umſinken nahe, ſtand er da und ſeine glühenden Augen bohrten ſich mit daͤmoniſchem Ausdruck in das Antlitz ſei⸗ nes Rivalen. Das Paar hatte ihm bereits den Rücken gewandt, als Eliſabeth, wie von einer geheimen Ahnung ergriffen fich noch einmal umwandte.„Binder!. Um Oottes⸗ willen! Was iſt Ihnen? Sie ſind krän⸗ ker geworden? Es war zu kühl heute Morgen!“ (Fortſetzung folgt.) — 2. Seſte. * 1 2 Generas azeiger⸗ 10. Aprtt. Holz, Verſteigerung Küferthal. Die Gemeinde läßt Mittwoch den 14. d.., Vormittags 10 uhr e 36½ Ster forlen. Prügelholz, 15„ Stockholz, 322 Stück„ Wellen, 200 5 Stangen aus hieſigem Gemeindewalde auf dem Mathhauſe dahier verſteigern. Käferthal, 8. April 1886. 3545 Gemeinderath: (gez.) Schmitt. eTKAIUIf. 715 Nleines Woßnhans mit 1500—2000 M. 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Doch das Mädchen ſchien ſcheinbar ruhig bei dem Entrollen des gar büſter gefärbten Bildes; kein Zug ihres Geſichtes veränderte ſich, und als die Gräfin endlich geendet tief aufathmend ſich in ihren Sitz zurücklehnte, entgegnete ſte gelaſſen: „Zur Ehre des Adels will ich glauben, daß ſie in Ihren Befürchtungen zu weit gegangen, Frau Gräfin daß Sie mit zu düſtern Farben geſchildert, was vielleicht an der einen oder andern Stelle geſchehen und daraus erfolgen könnte. Ich habe bisher eine beſſere Meinung von Ihren Kreiſen gehabt, in die mich einzudrängen mir nie einfallen wird. Diejenigen, welche auf der Hoͤhe der menſchlchen Geſellſchaft ſtehen, ſich über den Landmann erhaben dünken, ſte müſſen erſt recht adelig denken und handeln, wollen ſte ihre Ausnahmeſtellung rechtfertigen, ſte verdienen. Und ich will noch immer glauben, daß dies größ⸗ tentheils der Fall iſt— wenn ich auch zugeben muß, daß es Ausnahmen gibt, auf die Ihre Worte wohl paſſen werden. Stände es anders, würden alle Glieder jener durch Rang und Geburt bevorzugten Kreiſe ſo empfinden, urtheilen ind handeln— erwieſe ſich mein Glauben an den Adel ihres Herzens und Geiſtes als eine Täuſchung— es würde mich tief ſchmerzen, ich wäre um einen ſchönen Wahn ärmer. Doch alsdann, fuhr ſie fort und ihr Kopf hob ſich, der Ton ihrer Stimme nahm einen feſten, ſtolzen Ausdruck an, alsdann wird der Eintritt in jene Kreiſe auch nichts begehrenswerthes mehr für mich haben und Norbert denkt gewiß ebenſo. Zugleich dürfte dies meine letzten Bedenken heben) mir die volle Freiheit zu handeln wiedergeben und mit ruhigem Gewiſſen könnte ich die Löͤſung unſerer Lage billigen und annehmen, die Norbert mir vorgeſchlagen.“ Und dieſe wäre?“ rief die Gräfin, diesmal in wirklicher Angſt. Ohne ſich einen Augenblick zu beſinnen, entgegnete das Mädchen mit feſter Stimme: „Wir verlaſſen unſer Vaſerland, eine Geſellſchaft, in der Anſchauungend herrſchen, die unſer Thun nicht zu rechtfertigen im Stande ſind. In einem freien Lande, unter freien Menſchen werden wir uns eine Heimath geünden und glücklich werden.“ Juliane hatte in dieſem Augenblick all' ihren Stolz, all' ihre Vorkätzt vergeſſen; nur das Gefühl der Mutter, die im Begriff ſteht, ihren ein gen Sohn zu verlieren, beherrſchte ſie. Die einfache Mällerstochter hatte durd ihr muthiges Auftreten, ihre energiſche Sprache, den erſten Sieg davongetragen, doch nur einen Sieg über die adelsſtolze Dame, welche vor ihr ſaß. Nun galt es einen ſehweren Kampf, die Mutter begann ihn und auch ſofort mit allen Wiffen, die das Herz, die Liebe zu ihrem Sohne, um deſſen Beſitz ſie ringen mußte, ihr gaben. Nur dem Drange ihres Herzens Gehör leihend, rief ſte, die Hände ringend, die flammenden Augen, denen die Thränen nahe waren, auf Meta gerichtet:(Fortſetzung folgt.) Meines demnächſtigen Umzuges wegen habe ich, um mein Lager möglichſt zu räumen, mein großes Schuhwaarenlager zu ſehr bedeutend herabgeſetzten Preiſen dem Ausverkauf ausgeſetzt. Da ich, wie bekannt, nur das Beſte in fertigen Schuhwaaren führe, iſt hier Jedermann Gelegenheit geboten, den Frühjahrsbedarf in gediegener Waare unterm Preis zu decken. Das Lager iſt complet ſortirt vom allerbilligſten bis zum hocheleganten Mädchen,, Knaben, Damen und Herrenſtiefel und mache ich auf die während der kurzen Zeit der Dauer des Ausverkaufs in meinem Schaufenſter mit Preisangabe ausgeſtellten Sauber gearbeitete Damenſtiefel von Mk..— an. Sauber gearbeitete Herrenzugſtiefel von Mk..— an, Mädchen⸗ und Knabenſchulſtiefel in derben gewöhnlichen und ganz feinen Sorten ſehr billig. 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Nachdem die Gräfin ausgeſtiegen, erhielt der Kutſcher einen Befehl, worauf dieſer in weitem Bogen zum Ausgang zurückkehrte und dann, wie man beutlich hören konnte, langſam den Schloßberg wieder hinabfuhr. Der Wagen holte jetzt wohl die junge Gräfin Leona und Alexis. Juliane war unter dem Eingange der Terraſſe verſchwunden. Eine kurze Weile darauf rauſchte es draußen wie von ſchweren Selden⸗ falten; dann wurde der Flügel der Thüre geöffnet und die Gräfin trat mit raſchen Schritten in das Zimmer. Doch plöͤtzlich hemmte ſie ihren Gang, warf den Kopf in die Höͤhe und blickte das vor ihr ſtehende Mädchen überraſcht eine Weile an. Die Erſcheinung Metas mußte der ſtolzen Dame in ungewöhnlicher Weiſe imponiert haben, während ſie ſelbſt gehofft, wohl auch faſt erwartet hatte, durch ihr Auftreten der Müllerstochter gleich von vornherein eine heil⸗ ſame Furcht einzuflößen. Die junge Dame, welche da vor ihr ſtand in ruhiger, ehrerbietiger, doch ſelbſtbewußter Haltung konnte unmöglich ein einfaches Landmädchen ſein— oder Wunder war mit ihr geſchehen. Die jugendliche Geſtalt hätte ſich noch weit ſtolzer aufrichten können und man würde ſie in ihrer ſeltenen Schönheit trotz der etwas einfachen Toilette für eine junge Dame von edelſtem Blut gehalten haben— auf alle Fälle hätte ſte dafür gelten können. Dies ſagte ſich Juliane im erſten Augenblick, und zu⸗ gleich fühlte fie in ihrem Herzen eine Regung zu Gunſten des wirklich ſchöͤnen Mädchens, das ganz ungewöhnliche Eigenſchaften beſitzen mußte, um eine ſolche Wandlung ihrer Perſon und ihres ganzen Weſens bewirkt zu haben. Ihr Angriffsplan, den ſie ſich zurechtgelegt, war unmöglich geworden und ohne allzugroßen Groll nahm ſte dieſe Gewißheit hin. Der Augenblick Eine Handbewegung enkließ Mutter Claire, die mit innerer Freude den tiefen Eindruck bemerkte, den Meta hervorgebracht hatte. 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Hochachtend Ahorn Or857 — 230— fernte ſie ſich, um ſtill zufrieden nach ihrem eigenen Zimmer im anderen Seis tenflügel des Schloſſes zurückzukehren. Sobald die Thüre ſich hinter Claire geſchloſſen, lud Gräfin Juliane das funge Mädchen äußerſt freundlich ein, Platz zu nehmen, doch hatte ſie es dabei ſo einzurichten gewußt, daß das Licht des Fenſters voll und ganz auf Metas Antlitz fiel, während ſie ſelbſt ſich in einen Seſſel niedergelaſſen, der in der Nähe der Vorhänge ſtand und ihre Geſtalt mit leichtem Schatten dechte. Meta ſaß ihr gegenber und ſofort begann die Gräfin die Unterredung. „Ich habe Sie zu mir bitten laſſen, mein Fräulein“, ſagte ſie mit einem verbindlichen Ton, der jedoch bald und unmerklich ein anderer, ernſterer und ſtolzerer wurde—„und danke Ihnen, daß Sie meiner Bitte ſo bereitwillig entſprochen, wenn ich auch lebhaft bedauere, daß der Inhalt unſerer Unterred⸗ ung, dem eigenthümlichen Verhältniſſe nach, in das wir nun einmal zu einander getreten,— kein erfreulicher ſein kann.“ „Reden Sie, Frau Gräfin“, entgegnete Meta ruhig, doch mit einer un⸗ verkeunbaren Feſtigkeit,„ich bin bereit zu hören und zu antworten.“ „So laſſen Sie mich denn ohne Umſchweife Ihnen ſagen, was mein Herz bedrückt und hoffentlich werden Sie mich begreifen. Was zwiſchen mir und meinem Sohn, dem jungen Grafen Norbert und einzigen Erben des gräf⸗ lichen Namens Ardenberg, vorgefallen, werden Sie erfahren haben— ich ſetze dies alles beſtimmt voraus.(Meta neigte bejahend den Kopf.) Er bat mich um etwas, was ich ihm nicht gewähren durfte— verſtehen Sie mich wohl, Fräulein Vollrath, nicht gewähren durfte! Wäre es anders geweſen, würde das unüberſteigliche Hinderniß, das ſich ſeinem Wunſche entgegenſtellte, nicht be⸗ ſtanden haben— ich glaube jetzt, nachdem ich Sie wiedergeſehen, daß ich als⸗ dann meine Einwilligung mit Freuden gegeben hätte— und auch hätte geben dürfen. Doch wie die Verhältniſſe nun einmal liegen, muß ich meine Ent⸗ ſcheidung aufrecht halten, und bleibt mir nur noch übrig, ſie Ihnen gegenüber zu rechtfertigen. Es drängt mich dazu und deßhalb bat ich Sie zu mir auf das Schloß zu einer Unterredung ohne weitere Zeugen.“ Die Gräfin machte eine kleine Pauſe, als ob ſie nach dieſen Worten irgend eine Erwiderung erwartet hätte. Meta fühlte dies, und obgleich ihr Herz ſchmerzlich zuckte, ſagte ſie dennoch demuthvoll: „Was kann ich Ihnen hierauf entgegnen, Frau Gräfin? Ich bin nur ein einfaches Mädchen, außer Stande, auch nur den Verſuch zu machen, gegen den Willen der Mutter Norberts, im Falle er unwiderruflich ſein ſollte, anzu⸗ kämpfen. Ich muß mich meinem Schickſal fuüͤgen.— Doch wenn auch ich mich einem ſolchen Urtheilsſpruche beuge, ſeine Folgen für meine Perſon hinnehme“, fuhr ſie fort, indem der Ton ihrer Stimme ſich wieder hob,„mein Herz kann ich nicht zwingen, anders zu fühlen, als es fühlt, mein Denken nicht umkehren, um bas, was ich bis jetzt als das höchſte Glück meines Lebens zu betrachten gewoen! war, nun als etwas— Verwerfliches, von den Menſchen, der Welt 2848 Lndwigshafen. höftichſt ein. 3 5 Verſeeigerunge⸗Lolal SooDeDeeneeeeseeeeesde„ Iun EE S p SSSS%h AnGRNA RIELS Heidelberg, Alte Bergheimerſtr. 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Nun erfolgte eine Bewegung des Kopfes, als ob Juliane die aufgetauchten böſen Gedanken von herriſchem Trotz gewaltſam abſchütteln wollte, die Mienen heiterten ſich wieder auf und mit einer wohlwollenden Freundlichkeit ſprach ſie: „Sie ſind in Kreiſen aufgewachſen, mein— liebes Kind, die Ihnen um eine einſeitige Anſchauung der Welt und der Menſchen zu geben vermochten. Andere, Ihnen fernliegende Verhältniſſe mußten Ihnen unbekannt bleiben. Geſtatten Sie mir, Ihnen dieſelben in einem Beiſpiel— an Ihnen ſelbſt— vorzuführen. Geſetzt den Fall, das, was ich als eine Unmöglichkeit erkenne, würde ſich erfüllen, was wäre die Folge davon? Die Gemahlin meines Sohnes, von geringer, bäuerlicher Herkunft, würde überall in unſeren Kreiſen als ein Eindringling behandelt werden— wenn ſich ihr dieſe überhaupt alle erſchließen würden, denn mit vollem Recht dürfen wir uns den höchſten als ebenbürtig betrachten. Einer verletzenden Kälte würde ſie allerwege begegnen, nur zu bald ſich vereinſamt finden und einſehen daß ſie anſtatt des gehofften Glückes nur peinvolles, haltloſes Daſein erworben. Ein feinfühlendes Herz kann da⸗ durch nicht anders als tief unglücklich werden, und der Mann, der ſich ſtark genug gewähnt, fich über die nun einmal beſtehenden Schranken hinwegzuſetzen, der in ſeiner Liebe die Kraft zu ſolchem ungleichen Kampfe zu finden geglaubt, er würde dieſen ſeinen einzigen Halt nur zu bald verlieren. Denn auch er wird ſich enttäuſcht finden, und wie er das geträumte Glück dem Weſen, das er liebt, nicht zu bereiten im Stande iſt, muß er ſelbſt es entbehren. Auch er leidet und mit ihm leiden alle, die ihm nahe geſtanden, die ihn geliebt, denen ſein Glück ſtets heißer Wunſch geweſen. Seine Liebe wird ſich in Mitleid wandeln, und da er genöthigt iſt, den Kampf mit ſeiner Umgebung immer wieder von neuem aufzunehmen, ohne Ausſicht auf Erfolg, ohne die ihm früher unbeſtegbar dünkende Kraft ſeiner Liebe, ſo muß er erlahmen und end⸗ lich erliegen. Die Gewißheit eines verfehlten Lebens, einer unheilvollen Zukunft muß ihm werden, und fie, die Gattin, hat ſich deshalb anzuklagen, denn ſte allein iſt es, die dieſen Zuſtand, der mit der Zeit unerträglich werden muß, herbeigeführt. Die Liebe iſt geſtorben und zu dem eigenen Unglück hat ſich wohl noch die Reue geſellt über das unheilbare Weh, welches ſie dem Herzen bereitet, daß ihm ein ſo großes, doch vergebliches Opfer gebracht. Was wird endlich die Folge ſein?— Entweder eine Trennung, oder ein peinvolles Leben, indem Gleichgültigkeit— vielleicht gar Haß— die einſtige Liebe erſetzt.“ Gräfin Juliane hatte mit ſolchem Nachdruck, einer ſolchen Ueberzeugung — Lruck und Verlag Dr. H. Haas'ſche Buchdruckerei. Verantwortlich für den redaktiagellen Thecl L Ireu. für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil F. A. Werle in Mannheim. 11 1 — 905 4 N5 Badiſche Volks⸗Zeitung. 8. Seile Ichifffahrt, Handel und Berkehr.„Induftrie 5, Uap. b. Boruheſen Nannheſm, 8. April. in id de enlent 85n Ind. Bömbey 22—27— Rheinhafen(Hafenmeiſterei D: Am 8. April ſind angekommen: Dampfboote: „Concordia“, Kapt. Napp, von Rotterdam. „Trifels“, Güterboot, Kapt. Hömmerich, von Rotterdam. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Am 8. April ſind angekommen: 5 Schiffe: „Mainz XV“, Kapt. J. Rudolf, von Antwerpen. Kapt. J. H. Königsfeld, von Rotter⸗ am „Ruhrort XII“, Kapt. J. Boers, von Rotterdam. „Johanna“, Kapt. C. A. v. Rietſchooten, von Amſterdam. VI“, Kapt. J. Fink, von Duis⸗ urg. „Reichsminiſter v. Duckwitz“, Kapt. Joh. Wagner, Ruhrort. „Anna v. Mainz“, Kapt. H. Kufferuth, Ruhrort. 5 „Mainz“, Kapt. H. Koebuch, von Antwerpen. „Mainz IV“, Kapt. S. Suizig, von Antwerpen. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗ 8 adung in Notterdam: Schleppk.„Mannheim 5,“ Sch. P. Dumont. „„Mannheſm 14,, Schiff, G Staab. 7„Mannheim 18“, Schiff G Wintjes. 8 Mannheim 22“ Schiffer L Kühnle. annheim 25, Sch. A. Weinheimer. „Vertrauen“ Schiffer J. Wolf. In Amſterdam Tägl. via Rotterdam ver⸗ mittelſt Schraubendampfer. In Mannheim: Schleppk.„Mannheim“, Schiffer L. Klee. Unterwes: Schleppk,„Mannheim 12“, Schiffer W. Napp. Angekommen in Rotterdam am 7. April. Schleppk.„Mannheim 23“, Schiff. J. Linkewitz. Bad. Schrauben⸗Dampfſchifffahrts⸗ Geſellſchaft. In Ladung in Duisburge „Induſtrie“, Cap. J. 55 5 Iu: In Tadung in duſtrie 3“ Cap. J. Gutjahr. A 8“ Cap. Gbr⸗ Söller von 1. 70 MANNHEIH. AANAEE Sonntag, ober: von Mebicis, Herzog von Florenz Snmevra, feine Tochter 0 8 5 Manfrebi, Herzog von Ferrarga n, ein Bildhauer..„ Rideiarda, eine Sängerin 5„* Feonora, Ehrendame der Ginesna 8 DLorenzo, Intendant des Herzogs von Florenz Fortebraccio, Anführer der Lanzenknechte. 2 En Lanzknecht.* 0„* Eßſter Bů er Urger 5 5 5 0 Bruder Tebaldo Landleute. Ballet⸗Perſonal. In Fahrt nach Duisburg: „Induſtrie 7“ Cap. H. Frank. In Fahrt nach Mannheim. „Induſtrie 1 Cap. N. Reinert. Induſtrie 2“ Cap. B. Nußbaum. Nüchſte Abfahrt von Mannheim nach Köln, Hund Zwiſchenſtationen „Induſtrie 5“ Cap. P. Bornhofen. Freitag, den 8. April 1886. Ladeſtelle: Alter Rheinhafen. Wegen Frachten ꝛc. beliebe man ſich zu wenden an Die Direktion. Schiffsverkehr zu Köln. Remorqueure: Am 7. April: Zu Berg: „Franz Haniel III“ mit 3 Schiff, „Niederrhein II“ mit 3 Schiff. „Amſterdam IV“, Güterboot. „Mannheim I“ mit 3 Schiff. „Bato“ mit 2 Schiff. „Mathias Stinnes II“ mit 4 Schiff. Zu Thal: „Riederrhein II“. „Johann Faber II“. „Concordia“. „Dumair van Twiſt“. „Franz Haniel III“ mit 1 Schiff. „Mannheim V“ „Rhenus III“ mit 1 Schiff. Außerdem paſſirten die Flöße von nachfolgen⸗ den Firmen die Brücke: Mohr u. Comp., Mannheim, von Bayen nach Ruhrort, 22 Met. breit und 150 Met. lang. Lorenz Ebert, Kaſtel, von Bayen nach Mühlheim, 12 Met breit und 75 Met. lang. Franz Winnand, Kamp, von Bayen nach Mühl⸗ heim, 12 Met. breit und 70 Met, lang. Balthaſar Wagner, Kaſtel, von Schierſtein nach Gäuda, 26,5 Met. breit und 110 Met. lang. — Bukareſter 20 Fres.⸗Looſe. Die nächſte Ziehung findet am 1. Mai ſtatt. Gegen den Coursverluſt von ca. 88 Mk. bei der Auslooſung übernimmt das Bank⸗ haus Carl Neuburger, Berlin, Fran⸗ zöfiſche Straße 13. die Verſicherung für eine Prämie von 2 Mark pro Stück. 10. Vorftellung den 11. April 1986. fAbonnement B. Nen eiuſtudirt: Guido und Ginevra, Die Peſt in Florenz. Große Oper mit Tanz in fünf Abtheilungen. Mufik von Halevy. „Damen, Bürger, Offtziere und Soldaten, Pagen, Ort der Handlung: In und bei Florenz. Zeit 1552. Der zweite Akt 5 ſpielt mehrere Monate ſpäter als der erſte. Die vorkommenden Tänze ſind arrangirt von Frau Gatenthal, und ausgeführt von Fräul. Arno, Fräul. Kirſchbaum und dem 2 Aationattheater —. 504 — — Herr Mödlinger. von Frau Groß. Herr Kraze. Frl. Prohaska, Frl. Bößl. Salat-OCele, hochfeine, fettteicht, garantirt rein laut Unter uchungs⸗Atteſt Rothkraut deutsches per Ropf 10 bis 15 Pfg 20 bis 25 Pfg., Weisskraut 00 pis 00 Pfg., im Hundert 0 bis 0 Mk., Wirsing 5 bis 8 Pfg, Blumenkohl 80 bis 40 Pfg., Kopfsalat 20 bis 25 Pfg., Endivien o bis 0 618. Meerréttige per Stange 10 bis 15 Pfg.; Zwiebeln per Stück 1 bis 2 Pfg., per Pfund 12 pis 15 Pfg., Schwarzwurgzel per Geb. 25 bis 30 Pfg., Sellerie 15 Kopf 5 bis 8 Pfg., Lauch per Stengel 2 bis 3 Pfg. Roth-Rüben per Stück 1 bis 8 Plg., Weisse-Rüben Oebis 0 Plg., Kartoffel pex Ctr.,.50 Mk., do. Weisse amerik..— Mk.; per Mässch. 12 pis 14 Pfg., Boh- nen per Port. 00 bis 00 Pfg., per Tuch o bis) Mk,, Gurken per Stück 0 bis 9 Pig., Molkenkäse per Stück 18 bis 24 Pfg., Handkäse per Stück 3 bis 9 Pfg,, Buttex per Pfund.10 bis.20 Mk., Ballenbutter 1 Mk., Eier per Stück 5 bis 7 Pfg., Kepfel per Ctr. 0 bis 0 Mk., Auserlesene per Stückk 1 bis 4 Plg., Birnen er Otr. 0 bis 0 Mke., Auserlesene per Stück 1 bis 4 ., Kohlrabi per Stück 0 bis 0 Pfg., Nüsse per Viertel 6 bis 8 Plg., Kastanjen per Pfund 14 pis 18 Pfg., Winterlattieh per Poxrt. 15 bis 20 Pfg., Roten- kohl per Port. 20 bis 25 2 7 Magere Gänse—4 Mk. Hahnen 1,80—2 Mk., Enten .80 bis 2 Mk. fette Gänse per Stück 0 bis 0 Mk., geschlachtete Zicklein per Stück.80 pis.50 Mle. Fisch-Märkt: Hecht per Pfund.20 bis.30 Mk., Karpfen 90 bis 110 Mk., Barben 69 pis 70 Pfg., Bärsche 70 bis 80 Pfg. Aal.10 bis.20 Mk., Schlaie 80 Pfg, Backfisch(Weissfische) 25 bis 30 Pfg., Brod- Preise: Brod 1. Sorte 4 Pfd. 52 Pfg., 2. Soxte 42 bis 44 PIg. Pfälzer Kornbrod 4 pfündig 44 Pfg., do. 6 pfündig 66 Pfg. Fleisch- Preise: Pa, Rindfleisch per Pfund 60 Pfg., Kalbfleisch 66 Pfg., Schweinefleisch 65 Pfg., Pürrfleisch 75 Pfg., Gesalzenes 70 Pfg., Schmalz 80 Pfg., Ham · melfleisch 75 Pfg., Kuhfleisch 40 Pfg., Pferdefleisch 20 bis 25 Pfg., Ziegenfleisch 40 Pfg., Prima Ochsen- fleisch 70 Pfg., -und Stroh-Preise: Klecheu per Otr..— Mk, nheu.50 Mk., Kornstroh per Geb. 00 Pfg. Zerstenstroh per Geb. 00 Pfg. Spanferkel per Paar 18 bis 22 MI., Läuferschweine per Paar 00 bis 00 Mk. Mannheimer Getreide-Börse. Mannhelm, 5. April 1888. per 100 Klio Linsen Wieken Kleesaamen, I. deutscher—— 55 II. deutscher 74—80 5 Luzern 25—80 5 Provenzer 112— 0 Esparsette 26— Leinöl, mläündisches in Part. 49— 15 Fassweise 50. Rüböl, Inländisches in Part. 5O0ü 75 Fassweise 5¹ Petroleum, Wagenlad.(Type.) 28.— Fassweise 28.75 Branntwein 100 Ltr. 100 pOt.— Weizenmehl Nr. 0 28,00 86,50 24,50 20,0 1) 20.50 86,00—37,00 8 4 50, Roggenmeh! 0 24,56. Serlin, 8 April. Weigen Juni-Juli 155.— Zug Sent 164.—, Roggen Juni- Juli 186.50, Aug.:Seßt 19.20, Rübö! 1000 43.70, Juli-Aug. 45.50, piritus loco 33 70, Juni-Juli 37.90. Hafer Juni-Juli 127.— Juli-Aug. 129.20, Weizenmehl 0 loco 19.50 dito 00 20.70, Roggenmehl 0 loco 17.70. Bremen, 8. April. Petroleum loco.48, Schmeis (Wileos) loco unverzollt 32.50. best, 8. April Frühjahrs-Weizen.88.—— Mai-Juni-Mais5.58 G. 5,60 B. Paris, 8, April. Zucker März 39.—, Mai-August 40.50, Mehl März 47.50, Mai-August 48.90. Taig 50.— Effeetensoeietät. Frankfurt, 8. April, 6½½ Uhr. Credit 240-.895%, Staatsbahn 203½-%, Galirier 169, Lombsrden 96.95%, Gotthard 10720, Diskonto-Kommandit 249.90-20-249.80, Egypter 69,2069, Ung. Goldrente 84.10.84 crunpt., 1880er Russen 87.90, Gemischte Russen 9980, Tendenz: abgeschwächt. Wasserstands-NMachrichten. Weigen, Pfälzer 19.00—19.25 „ Russischer Saxanska 19.75—20.25 55 Amerikanischer Winterweigzen 18.25—18.50 5 55 Plats. 19.25—19.25 15 Pring 8755 „ Galifornier—— 35 Taganrog 17:50—18.00 Roggen, Efälzer 15.25—15.50 50 Russischer 14.50—14.75 „ Französischer 18.00—16.25 55 Bulgarischer—.— Gerste, Hiesige 13.00—13.50 1 fälzer 13.25—18.50 5 Ungarische 17.——17.50 Hafer, Badischer 14.——15.00 „ Württembergischer Alp. 14.50—15.25 „ Russischer———.— Mais, Amerikanischer Mized 11.50—11.75 55 Donau 12.——12.25 Kernen 18.50—19.00 Kohlreps, deutscher 25.— 25.50 5 Ungarischer 24.50—25.— empfiehlt per Liter 70 Pfg. n Johann Schreiber Rhein. Datum Stand. Konstans, 7. April 307—0,09 Kehl, 7 7 2,0—%08 Maxau, 5,67—008 dermershelm 8.06—0,05 Hannheim, 97 3,75—%03 Malnz, 85.44—004 Slebriok, e 2,20—0,02 Caub, 8..22—0,06 Coblenz, 2,61—.09 Köln, 8. 289— 0,09 Düsseldorf, Dulsburg, 8 9,8—,10 Ruhrort, 8. 1 2042 0,09 Emmertoh, Aymwegen, 7 7 9566—0,12 Arnheim, 77 9,48—0,12 Neckar. Hellbronn, 8 119— Eborbach, Munnheim, 9. 3,85—0,00 Main. Würzburg, Frankfurt, 7. 0,84— 0,08 Mos ei. Trier, 85 5 1704 40,02 f Weinheim. Fichtenſtangen⸗ Verſteigerung. Uuterzeichneter läßt nächſten Montag, den 12. April, Nachmitlags ½1 Ahr auf dem Bierkeller der Gebrüder Mühlbauer(J Randoll) in Weinheim mehrere Tauſend Fichtenſtaugen zu Hopfen und Weinbersholz geeignet verſteigern. 3554 Adam Stichling. Ein Wütwer, Schreiner, 39 Jahr alt, mit 4 Töchtern im Alter von ö bis 15 Jahren, ſucht ſich zu verehelichen mit einer Wittwe oder einem braven Mäßdchen. 3241 Offert, unt Nr. 3241 an die Exped⸗ 12724 Herr Moſer.* Herr Starke. Herr Grahl. er Peters. (Herr Pirk. Herr Ditt. 0 „Herr Gum. Diener, zu haben. Der Text der Oper iſt beim Portier und an der Kaſfe für 40 Pfs. Juſang 6 Ahr. Ende 9 Ahr. Kaßenkröſunng ½6 Aör. Große Preiſe. 7 5 und Vermiethen.— Oelgemülde. A. 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Wir benachrichtigen unſere Mitglieder, baß von heute an alle An⸗ und Ab⸗ meldungen bei unſerm 60 tzigen Bevoll⸗ mächtigten, H. Schwab, J 2, 6, ſtatt⸗ zufinden haben. 3125⁵ Der Vorſtand. Centr.⸗Kraulen⸗& Sterbekaſe der dentſchen Wagenbauer. Fillale Manuheim. Samſtag, den 10 April d. Is. Abends 8 Uhr Entrichtung der Beiträge und Aufnahme neuer Mügbheder im Vokal U 2, 7. Der Vorſtand. Ortsverband deutſcher Gewerk⸗Vereine. Irtsperein der Maſchinenbauer. Samſtag, 10. April, Abends ½9 Uhr Außerordeutliche Mitglieder⸗Berſammlung im Lokal„goldner Falken“, 8 1, 15. Tagesordnung: Wahl eines Dele⸗ girten zum Verbandstag. Um vollzähliges Erf bittet 3504 Der Ausſchuß Ortsuertin der Schnelder. Montag, 12. April, Abends 8½ Uhr Verſammlung im Lokal„goldner Falken“, 8 1, 15. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 3505 Der Ausſchuß. Geſang⸗Jerein Jängerluft. Heute Freitag Abend%9 Uhr Gesangsprobe em Lokaſ T 2, 7 wozu die Mitglieder zum vollzähligen Erſcheinen einladet 35⁴ Der Vorſtand. 355¹ „Mercuria.“ et Abend ½9 Uhr: Verſammlung. Klttgart H 7, 7. Morgen Samſtag ſüb: Welnlfeiſch, Abends Wurſt⸗ — 5 und hausgemachte Iſte. Sonntag Anſtich von ſeinem Lagerbier, wozu einladet 3555 Sinn. ALliglihe Whherſeh Saee neneel b eee mit bezirksamtlicher Ge 3451 Bh. Juir enen iVetten, Spiegel alle Sorten, gegen Baar, ſowie auf Ab⸗ Sate zu s 9 5, 17. * 8 2, 15, 1. S nmöſherel Erinuerung. 1298 nt ter 1 2 e e Herven- 2 85 1. Alber, T 4 18 N 18 8 7¹ 10 Side N. auf I. Fydelthe leihen. Näh B 2, 1 Darfeihkafſe. 29879 100000 Mark oder getheilt auf I. ehe teihen. Nähores Lite rleihkaſſe). 5 Klavierunterricht für Anfänger wird zu ſehr billigem Preis ertheilt 2557 J I, 11b II. Eine tüchtige Nieidermacherin ſucht Beſchäftigung in und außer dem Hauſe. Iib. 3558 Ein Haus für den Be⸗ Hicb etner Eonditorei sder Bäckerei wird zu kau⸗ ſen geſucht. 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Pünktliches Erſcheinen iß Pflicht aller 3513 Die Ortsverwaltung. Geſang-⸗Berein„Vulkania“. Sountag den 11. April dſs. Irs., Abends 7 Uhr, im Lokale: Familien-Abend. Um zahlreiche Betheiligung wird gebeten. 3432 Der Vorſtand. Maurer⸗ u. Steinhauer⸗Krankenkaſſe. Grundſtein zur eree Mitgtieder, welche mit ihren Beiträ zande ſind, werd auf Sbe Seenten 8 zng ſoiche i ncbönde äugttens bis nächſten Sountag, den 11. d. 3536 Der Vorſtand. Einladung. Wegen der 2887 Lohn⸗Frage der hieſgen Jinmerleute findet Samſtag Abend den 10. d. M. in dem Lokale des Herrn Illg am ſtädtiſchen Pumpwerk eine weitere Besvopreehnungg ſtatt. Wegen Todesfall! Gänzlicher meines reichhaltig aſſortirten Lagers moderner Filz- und Stroh- Hüte für Herren und Kunaben von M..— an, Regen⸗ und Sonnenſchirme— für Damen und Herren von M. 3 ſowie Kragen, Mauchetten, andichube Unterkleider und ſonſtige Herren bedentend 8 billigen Preiſen. 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