71 9. l. Uhr Je, icht chen Die⸗ tun⸗ ſuch der! Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Zringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt brz. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. der Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. ———— Aus Stadt und Land. Mannbeim, 11. April 1886. Mißſtand. Es wird jetzt ungefähr ein Jahr ſein, als in dem Lit. B. ein Neubau begonnen wurde, welcher jedoch bis auf die Fundamente heute noch ſeiner Vollendung harrt; als Lagerungsplatz für Baumaterialien wurde das Trottoir benützt, welches durch einen Bretterverſchlag abge⸗ ſperrt iſt; wir glaubten mit dem Beginn der Bauthätigkeit im heurigen Frühjahre würde auch genannter Neubau ſeiner Vollendung entgegenſehen, was jedoch nicht der Fall iſt. Schon öfters mußten wir wahrnehmen, wie gerade bei ſchlechtem Wetter Damen, welche jene Straße paſürten, gezwungen waren. die ſchlammige Slraße zu benutzen, da das Trot⸗ toir eben einfach dem Verkehr abgeſchnitten iſt. Ein ſolcher Zuſtand darf unter keinen Umſtänden weiter geduldet werden und wäre die Beſeitigung dieſes ſtörenden Hemmniſſes ſehr zu wünſchen. Wir haben dieſe Woche ſchon einmal Ge⸗ legenheit gehabt auf die ſtädtiſche Bauordnung hinzuweiſen und wäre hier der 8 67 Abf. 9 anzuführen, welcher ſagt:„Sobald der Jau vollendet, oder für längere Zeit eingeſtellt iſt, ſind Bauzäune und Gerüſte binnen 8 Tagen zu ent⸗ ernen, die Gehſtraßen und Stra⸗ enrinnen zuräumen und ordnungs⸗ gemäß herzuſtellen“ Gewerdbeſchule. Die hieſige Gewerbe⸗ ſchule verſendet ſoeben ihren 50. Jahresbericht, umfaſſend das Schuljahr von Oſtern 1884 bis 921 In dem Vorbericht iſt bemerkt, daß ſeit 1878 nur alle 2 Jahre ein Bericht erſcheint, daher im vorigen Jahr, wo das 50. Schuljahr war, ein Bericht nicht erſchien. Die Anſtalt wurde am 16. Auguſt 1835 er⸗ öffnet. Ein kurz gefaßter Ueberblick weiht uns in die Geſchichte derſelben ein und nennt eine Reihe Namen von Männern, die ſich um die Schule Verdienſte erworben haven. Der zweite Theil des Berichtes macht uns mit dem heutigen Gewerbeſchulrath und mit dem Lehrerperſonal bekannt und wirken an der Anſtalt unter Leitung des Herrn L. Herth 6 Lehrkräfte. Die Schülerſtatiſtil weiſt nach, daß im letzten Jahr 501 Schüler die Schule beſuchten, während im vorvergangenen Schul⸗ jahr zuſammen 576 Schüler an dem Unter⸗ richt Theil nahmen. Am Schluſſe des Schul⸗ jahres blieben noch 353 Schüler, gegen 412 un vorausgegangenen Jahr. Mit der Auf⸗ der Lehrgegenſtände und dem amensverzeichniß der Schüler ſchließt der Bericht. + Unſere Privatlebrer. Daß in grö⸗ 55 Städten, wie Frankfurt, München, annheim ꝛc. die Anzahl der Privatlehrer 0 der der ſtaatlich angeſtellten Letrer in einem richtigen Verhältnitz ſteht, iſt außer Zweifel. Unſeres Wiſſens muß ein jeder Lehrer, der an einer ſtaatlichen Anſtalt Un⸗ terricht ertheilen will, nachweiſen, daß er die vorgeſchriebenen Studien ſowie die verſchie⸗ denen Examina mit Erfolg gemacht hat. Mit dem Pribatlehrer verhalt es ſich ganz anders; er kann ſich in jeder beliebigen Stadt nieder⸗ laſſen, ohne ſeinen Studiengang, Reception ꝛc. der ſtaatlichen Bebörde nachgewieſen 15 haben. Wie viele Privatlehrer exiſtiren wohl, welche außer Stand ſind, obige Bedingun⸗ gen nachzuweiſen! Im Intereſſe derſeni⸗ gen Eltern, welche gezwungen ſind, außer der Schulzeit ihren Kindern Nachtzilfeſtunden dene zu laſſen, liegt es zu wiſſen, ob der em Kinde Unterricht ertheilende Privatlehrer hierzu qualifizirt iſt, oder nicht Zu dieſem Behufe wäre es nöthig, daß jedem in einer Stadt ſich niederlaſſenden Privatlehrer zur Pflicht gemacht würde, ſeine Qualifikations⸗ papiere der vorgeſchriebenen Behörde vorzu⸗ legen mit deren Genehmigung er nur Privat⸗ unterricht ertheilen dürſte. ir ſind in der Lage, mittheilen zu können, daß Eltern, welche ihre Söhne zum Einjährig-Frei⸗ villigen⸗Dienſt ausbilden laſſen wollten, Gründer und Atbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 30 Nachdruck verboten. Fortſetzung.) Er winkte mit der Hand und ſchüttelte den Kopf, dabei ein herbes Lächeln in ſeine Züge zwingend. Gleich darauf wandte er ſich um und ſchritt langſam nach ſeinem Zimmer zurück. We klein, wie thöricht er ſich vorkam in dieſem entſetzlichen Moment. Er hatte ſein ganzes Denken, ſein Fühlen und Hoffen an ein Mädchen verſchwendet, deſſen Lebensanſichten und Empfindungen in einer durchaus anderen Sphäre wurzel⸗ ten, als in der ſeinen. Was war denn natürlicher, als daß die Tochter des ver⸗ mögenden Tabrikherzn wiederunm den —————————— die ſchwerſten peeuniären Opfer nicht ſcheu⸗ ten; jedoch alles ohne Erfolg. Anſtatt die Ausbildung einem erprobten und wiſſenſchafk⸗ lich gebildeten Letzrer zu übertragen, greift man in der Regel in die Ferne, während das Gute ſo nahe liegt. In Preußen darf unſeres Wiſſens Niemand Privatunterricht ertheilen, weder in den höheren noch in den niederen Fächern, ohne die ſtaatliche Genehmigung zu beſitzen. Dieſe Einrichtung wäre auch bei uns in Baden gewiß zu begrüßen, indem ſol⸗ chen oft ſehr zweiſelhaften Wiſſenſchaftsver⸗ hreitern das Handwerk ein für allemal ge⸗ legt würde. Thierqnälerei. Wer unſerem Fiſch markte einen Beſuch abſtattet, wird finden, daß gegenwärtig viele Verkäufer von„Froſch⸗ ſchenkeln“ ihre Verkaufsobjekte daſelbſt feil⸗ halten. Wie dieſe Faſtenſpeiſe gewonnen wird, iſt bekannt. Man ſchneidet den Fröſchen in lebendem Zuſtande die hinteren Schenkel ab, und überläßt ſodann das verſtümmelte Thier ſeinem Zuſtande, ohne es zu tödten. In der Schule wird auf alle mögliche Weiſe dorauf hingewieſen, wie entwürdigend es für Jedermannn iſt, der ſich einen Akt der Thier⸗ quälerei zu Schulden kommen läß. Es haben ſich Thierſchutzvereine gebildet, deren Beſtreben dahin gerichtet iſt, der Thiergualerei Einhalt zu thun. Die Schule, die Thierſchutzvereine ſtehen machllos da, wenn von Seiten der Be⸗ hörde keine Abhilfe getroffen wird.„Worte bewegen, Beiſpiele weiſen hin“, heißt ein Sprichwort; was vermögen die Worte des Lehrers, wenn das ſchulpflichtige Kind zum Fange der Fröſche mithelſen muß, wenn das ſelbe gezwungen iſt, bei dieſer grauſamen Overation mitzuwirken! Ein diesbezügliches Verbot wäre hier ſehr am Platze, um dieſer modernen Thierquälerei ein und für allemal das Handwerk gründlich zu legen. Mene Ügiſormi ung. Mit dem Be⸗ ginne des Jahres 1887 wird die Stants polizei im Großherzogthum Baden eine neue Uniformirung erhalten; an die Stelle der kurzen Waffenröcke kreten ſog. Interimsröcke mit zwei Reihen Knöpfen. Der Säbel erhält noch ein Schleifband und werd der Säbel⸗ koppel unter dem Rocke getragen. Der bis⸗ herige Helm wird beibehalten. + Verſammkung Die hieſigen Zimmer⸗ leute haben auf heute Samstag den 10. 8 ., Abends 8 Uhr, im Lokal Illg am Pump⸗ werk eine Verſammlung anberaumt, betr. die Regelung der Lohnfrage. + Generalverſommlung. Am 7. ds, M. fand die 6. ordentliche Generalverſammlung der Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft bei recht zahlreicher Betheiligung ſtatt und waren ſo⸗ wohl die Kaſſenverhältniſſe als ſehr günſtiue zu bezeichnen, wie auch der Mitgliederſtand im ſtetigen Wachſeen begriffen. In Folge ge⸗ Verhinderung lehnten die Herren „Back ſen. u. jun. eine Wiederwahl ab und wurden die Herren Dr. Th. Alt 1. Präſident, J. Kühner 2 Präſident, Jul. Becker 1. Schrift⸗ führer, A. Schöffer 2. Schriftführer, J. Wald⸗ bauer Kaſſier, W. Kappes Ruderwart, J. Schröder Verwalter, C. Zeyher Vertreter der Paffivität, mit der Führung der Geſchäfte für das laufende Jahr betraut. + Weiskongreß. Herr Heinrich Lichten⸗ berger, Reſtaurateur zum„grünen Löwen,“ P. 6 21, wird den am vorigen Sonntag ve⸗ gonnenen Weinkongreß nächſten Samſtag Abend den 10. und Sonntag den 11. ds. Mts. Vor⸗ mittags fortſetzen; auf vielſeitigen Wunſch der theilnezmenden Kongresmitalieder wird mit dieſer Bachusfeier noch ein großartiges Schlacht⸗ feſt verbunden werden; es dünfte hierbei nicht minder luſtig als am verfloſſenen Sonntag hergehen. + Grober Umug. In vorletzter Nacht entſtand in dem Lit. F 7 ein derartiger Tu⸗ mult, daß die Bewohner der angrenzenden Straßen erſchreckt aus dem Schlafe fuhren, ein Unglück befürchtend. Dem war jedoch nicht ſo; ein Individuum benahm ſich daſelbſt ſo ungeberdig, daß es Backſteine an die Fenſterläden warf und nicht nur dieſe, ſondern Sprößling eines geldariſtokratiſchen Hauſes heirathe? Stand mußte ſich wieder mit Stand verbinden, Geld wiederum zu Geld gehen. Geſchah dies nicht, ſo ent⸗ ſtand ein Mißklang in der ſogenannten „guten Geſellſchaft, der ſich nie wieder ausgleichen ließ. Wie der junge Arbeiter auf ſein Zim⸗ mer gelangte, wußte er nicht, Thatſache war, daß ihm das trauliche Stübchen jetzt kalt und verödet vorkam. Der Sonnenſchein welcher durch die weißen Mullgardinen zum Fenſter hinein zitterte, erſchien ihm wie die Todtenfakel auf dem Grabe ſeiner Liebe. Die Monatsroſen und Azalien, welche auf dem Blumen⸗ tiſche nickten, däuchten ihm Unkraut, von einer feindlichen Hand in ſein Leben hineingeſäet rrrr· ir auch die Fenſter völlſtändig demolirte. Es exfolgte die ſofortige Verhaftuug des loſen Ruheſtörers. .Skandal. Ein hieſiger Häuſerheſitzer vermiethete vor einiger Zeit eine Wohnung an ein Ehepaar, wovon der Mann beinahe 3 mal ſo alt als die junge 20jähr. Frau war der Frau, welche ſich als Näherin ausgab, cine jedoch die Arbeiten an der Nähma⸗ hine nicht zu gefallen, denn anſtatt ihrem Berufe obzuliegen, nahm ſie 3 jüngere Geſeſl⸗ ſchafterinnen in ihr Heim auf, wo denn all⸗ abendlich gewiſſe Rendez⸗vous ſtattfanden; dieſen Umſtand bemerkend, ſchlug der Haus⸗ herr Skandul, und dürfte die ganze Affaire noch ein gerichtliches Nachſpiel haben. VBereinsnachrichten u. Unterhaltungen. Samſtag, 10. April, Abends 8 Uhr: Vereinigte Männergeſang Vereine. Concert im Concertſgale des Großh. nach demſelben Bankett im gale des„grünen Haus“. O Ladeuburg, 8. April. Die geſtern Abend vom Turnverein im Lokal zum Schwanen abgehaltene Generalverſammlung beſchäftigte ſich nur mit Vereinsangelegenheiten Es wurde beſchloſſen am 9 Mai d. J. ein größeres Anturnen abzuhalten, zu welchem unere be⸗ freundeten Gauvereine eingeladen werden ſollen. Nach dem Turnen folgt Abends ein Feſtball, welcher im Gaſthaus zur Roſe abgehalten und wozu die Kapelle Hertel die Muſik ſtellen ſoll. — Der Turnverein Ziegelhauſen gibt anläß⸗ lich ſeiner Fahnenweihe ein Preisturnen, wel⸗ ches von hier aus beſchickt werden ſoll. Unſeren Turnſchweſtern ſoll ein beſonderes Vergnügen auf dem zweiten Oſtertag durch einen an die Bergſtraße vorzunehmenden Turngang bereitet werden. Die bis ſetzt zur Erbauung einer Turnhalle eingegangenen Gelder haben die Summe von ca. 160 Mk. erreicht, 140 Mark niervon ſind bei der Sparkaſſe des hieſigen Vorſchuß Vereins zinstragend angelegt. Heidelbers, 9. April. Geſtern Nach⸗ mitlag gatten ſich vor dem hieſigen Schöffen⸗ gericht die beiden stud. chem. Paul Steiner und M. Eder wegen Ruheſtörung. Wi⸗ derſtandes und Beleidigung gegen die Staats⸗ gewalt zu vertheidigen. Da beide Angeklagte, von denen der erſtere ein Oeſterreicher, der letztere ein Deutſch⸗Amerikaner iſt, in ſehr guten Vermögensverhältniſſen leben, ſo lautete der Strafantrag dahin, die beiden Delinquen⸗ ten nicht mit einer Geldſtrafe, ſondern mit Gefängniß zu beſtrafen. Dem entſprechend wurde Sieiner zu 12 Tagen Geſängniß und 3 Tagen Haft, Eder zu 8 Tagen Gefängniß und 4 Tagen verurtheilt; außerdem haben die Verurtheilten die Koſten des Prozeſſes zu tragen.— Ein recht ſpaſſiges Angebot ict der hieſigen Studentenſchaft von einem Nord⸗ amerikaner, Namens Thönßen, gemacht worden. Derſelbe iſt nämlich in dem glücklichen Beſitze des arößten Tinten⸗ faſſes der Welt, welches ſogar nach der Meinung des Heren Thönßen„ein rechtes Wunder der Welt“ iſt. Da nun, wie Herr Thönßen weiter meint, Heidelberg ſchon das größte Weinfaß beſitzt, ſo dürfte es den Muſenſöhnen dieſer Stadt ſehr er⸗ wünſcht ſein, auch das größte Tinten⸗ faß der Welt zu beſitzen. An der genialen Logik und Combinationsgade des Herrn Amerikaners, der da glaubt, daß ſich der deutſche Student beim Weinfaß nach dem Tintenfaß ſehne, ſoll hier keine Kritik weiter geübt werden, ſondern es ſei nur bemerkt, daß Herr Thönßen für ſein Tintenfaß 1500 bis 1600 Dollar verlangt, welcher Be⸗ trag an das Kaiſerlich Deutſche Konſulat in New⸗Orleans einzuſenden ſei.— In der heutigen Sitzung des Bürgerausſchuſſes waren 85 Mitglieder anweſend und es wählten die⸗ ſelben einſtimmig Herrn Referendär Ernſt Walz, z. Z. im Sekretariat des Gr⸗ Juftiz⸗ miniſteriums beſchäftigt, zum zweiten Bür⸗ germeiſter.— Rächſten Sonntag wird unſerer Stadt zum erſten Male das Schau⸗ Von den widerſtreitendſten Empfin⸗ dungen durchtobt, mit hämmernden Schlä⸗ fen und pochendem Herzen warf er ſich in den Lehnſtuhl und ſchloß die Augen. Er wollte das empörte Gemuüth mit Ge⸗ walt zur Ruhe zwingen und wußte nicht, daß jeder Verſuch nur noch wilder durch ſeine Seele raſen ließ. Auch hatte er kaum fünf Minuten in dieſer Stellung verbracht, als die Thür ſich geräuſchlos öffnete und Eliſabeth in daß Zimmer trat. Er ſchreckte auf und ſah ſie erwar⸗ tungspoll an. Es lag etwas in ihrem forſchenden Auge, was ihn ſympathiſch berührte. Auch zuckte eine eigenthümliche Unruhe durch ihr Weſen. Langſam trat ſie auf ihn zu und reichte ihm die kleine Rechte. Der junge Mann aber ſah nicht auf. Sein Blick baftete mit einem inſteren Inferate: Lokal⸗Juſerate 10 Pig. 5. Ben, Ausw. Juſerate 20 Pig. b. Zeile. Eutzel⸗Nummern 2 g. ſpiel einer Wektfahrk von Seiten deutſchen Radfahrerbundes(Gauden band 5) geboten. Zum Zielpunkte der hat man das etwa 5 Skunden von N fernte Eberbach auserſehen. AFreiburg, 9. April. Die Be der Leiche des Erzbiſchofs wird am kiß Dienſtag ſtattfinden Im Münſter wid zur Aufnahme beſtimmte Gruft in Tagen hergeſtellt. Die Feierlichkeit jedenfalls eine großartige werden. Die Leichg mit der Mitra und den biſchöflichen Gewüne dern geſchmückt, liegt auf dem Paradebett in der Kapelle des erzbiſchöflichen Palais; be⸗ ſtändig finden ſich Gläubige ein, um Gebete für die Seelenruhe des verſtorbenen Ober⸗ hirten zu verrichten.— In Folge des Todes des Erzbiſchofs iſt zunächſt innerhalb acht Tagen die Wahl eines Erzbisthumsverweſers vorzunehmen. Derſelbe wird durch das Domkapitel gewählt, ohne daß der Regierung eine Candidatenliſte vorzulegen wäre. Ge⸗ wöhnlich wird ein Mitglied des Domkapitels gewählt; es kann jedoch auch ein anderer Geiſtlicher gewählt werden. Die Wahl dürfte aller Wahrſcheinlichteit nach auf den Dom⸗ decan Weikum fallen, Die Ernennung eines neuen Erzbiſchofs wird jedenfalls angeſichts der kirchenpolitiſchen Lage in Baden nicht ſo ſchnell erfolgen; es werden gewiß weitläufige Verhandlungen zwiſchen Rom, Freiburg und Karlsruhe nothwendig werden. Deidesheim, 7. April. Der letzte Ver⸗ ſuch, in unſerem Vorderwalde, die von Hrn. Beraz bezeichnete Quelle zu finden, wird ſo⸗ eben mit Bohren gemacht und befindet ſich zu dieſem Behufe ſeit zwei Tagen ein Bohr⸗ meiſter an Ort und Stelle, um die jetzige Tiefſe von 32 Meter noch um 10 Meter zu vergrösern. Gelingt es dann aber nicht, Waſſer zu finden, ſo iſt das Zuwerfen des Schachtes beſchloſſene Sache. 5 Bubenbeim, 8. April. Geſtern Miktat ſiel der Ackerer Johannes Dauſcher von Ottersheim, Kanton Göllheim, heim Stroh⸗ holen vom Scheuergerüſt ſo unglücklich in die Tenne herab, daß er ſich erheblich verletzte und bewußtlos darniederliegt. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt. + Fraukſurt, 8 April. Ein Wagenwärter, dahier wobnend, war im Begriffe die bren⸗ nenden Waggonlampen eines angelangten Zuges auszulöſchen. Eine Rangiermaſchine ſollte nun die Waggons auf ein anderes Ge⸗ leiſe ſtellen; bei dieſer Gelegenheit fiel der Wagenwärter von einem Wagen, blieb mit einem Fuße hängen, wurde eine Strecke weit mitgeſchleift und erlitt hierbei eine ſchwere Verletzung des linken Schlüſſelbeins; der Ver⸗ letzte mußte nach ſeiner Wohnung verbracht werden. Gerichtszeitung. o Maunheim, 8. April.(Strafkammer) Vorſitzender Herr Landesgerichtsrath Maurer; Vertreter der Großherz. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt Dietz. 1. Wirth Friedrich Falkenſtein von hier war vom Schöffengericht wegen Körperver⸗ letzung mit 7 Wochen Gefängniß beſtraft, er legte Berufung ein, mit der er koſtenpflichtig abgewieſen wurde, Nun erwirkte er die Wiederherſtellung des Verfahrens und wird in heutiger Verhandlung die Strafe auf 4 Wochen ermäßigt. 2) Agent Peter Doll von Weinheim lleß ſich diverſe Betrügereien, Jälſchungen, Ze prellereien ꝛc. zu Schulden kemmen, weßha er heute mit 2 Jaßren Zuchthaus und 3 Jahre Ehrverluſt beſtraft wird. — Möbel⸗Lager von J. Schönberger T. 1. 13. Goldene Gerſte. D 118 Ausdruck auf dem kleinen goldenen Reif am Ringfinger ihrer linken Hand. „Binder, lieber Binder,“ ſagte ſie innig, „ich bin doch Ihre beſte Freundin. Nicht wahr, das glauben Sie mir?“ Er ſenkte ſtumm das Haupt noch kiefer. „So ſeien Sie offen gegen mich, und wenn es ſein kann, ſo befreien Sie mich durch ein paar Worte von der quälenden Beſorgniß, daß ich die Urſache dieſer Er⸗ ſchütterung ſei, welche Ihre kaum wleder⸗ gekehrte Geſundheit auf's Neue zu ge⸗ fährden droht. „Fräulein!“ rief er in einem Tone, in welchem alle Empfindungen ſeines Herzens wieder zitterten,„was ſprechen Stie da? Sie ein! Ein Eugel an Güte, an Barmherzigkeit und Empfindung, 2484 (Fortſetzung falgt. Geschäftsprinzip: ſch 110 Le/. Geschäftsprinzip: Gtoſer und maſher Anſah N. Großer und raſcher Aupaßz, knr Auhn. Kleider-Magaum, 8 kleietr Außen. 15 Kindergarderobe, Schuh⸗ und Stiefel⸗Lager F 3, 7. MNNXHEIU FE.7. ur SSnfirination: Nuekskin-Anzige von 7, 9, 14, 16, 18 Mk. u. ſ. w. Zugstiefel für Mädchen v..50, 4,.50, 5,.50 Mk. u. 1 w. ammgarn-Anzüge„ 8, 10, 16, 19, 21„ 5 Zugstiefel für Knaben von.50, 5,.50, 6,.50„ . Tuchanzüge v. 9,*7 16, 5 Schaftenſtirffl für Knaben von 4,.50, 5,.50, 6,.50„ Knopfstiefel von—12 Mark. Bereitwilliger Umtauſch. OEigene Werkſtätte für Abänderungen und Reparaturen, Filiale: Fabrik und Engros- Lager: Filiale: Heidelbers. MANNHEIM. Ludwigshafen a. Rh. Hauptstrasse 113 F K. 7. Hauptstrasse. Schwarze und farbige Damenſchürzen, Haus⸗ 45 und Küchenſchürzen, Kinderſchürzen, mit 15 4 und ohne Aermel, Unterröcke, Tournüren, Corſetten, Geradehalter für Mädchen, Bertha Fayr aus Frankfurt a. M. empftehlt ſich im Anfertigen von Spitzen, Näh⸗, Stick⸗, Strick⸗ und Häckelgarne. Huten, Capuchons und 5 5 Colfuren det Ausverkauf ninez aneen, ein dauert nẽur noch Tücher, Tüll⸗Fichus und Echarpes, 1 5 Barben, Rüſchen und Schleier, ſowie 0 ‚ 8 ſeidene, wollene, baumwollene und leinene 2 ohnung Lit. H 2, 6 2889 —5 5 2 6 1 85 Häckelbändchen empfehlen zu billigen Preiſen Schluß des Ausverkaufs Sountag den 18. Aptil. 13,l. Geschw. Glaser. I3, fl. Wir uen unſer a 8 0 0 e,Ferdinand Mayer, 0 5 5 1 Se ER 1, A. Breite Strasse. ER I. A. Zur bevorſtehenden Saiſon renm Seees enpfehle mein aufs Reicſte tonplettirtes Lager iu: e, 8eeeeeeeee r den f 10 ̃ ff f˖ Frühjahrs-Paletots von.18—40, be de n e IT Commmanden Compl. Anzügen von M.—60, Knaben-Anzüge und Paletots 1525 1 85 zu räumen, unter dem 5 5 5 5 Ich führe hauptſächlich beſſere, ſolidere Waaren bei billigen, feſten Preiſen. Spitzen, Kragen und Manuſchetten, Elise Wern,⸗ Ceor 8 Fischer. Halsbinden und Hand chuhe. H I, 14. MHarktplatz. II I, 14. 2, 1. Plauken. E2, 1. Hemden, weiße Unterröcke, Strümpfe. — Geschälts-Erö Haung. SGGGe Ferner eine große Auswahl Corsetts von Mk..— an bis zu den feinſten. 2675 8803 SSSSSSsessesses Modes. Einem geehrten Publikum von Ludwigshafen⸗Mannheim und Umgegend 5 Hierdurch mache Ihnen die ergebene Mittheilung, daß ich von meiner] beehre ich mich ergebenſt anzuzeigen, daß ich mit Heutigem in 5 Pariſer Einkaufsreiſe zurücgekehrt bin. 3406 N Ich erlaube mir Sie zur Beſichtigung meiner Ausſtellung in Ludwigshafen, Hauptlraße 0. 12 585 füheren Lokale der Volksbank) ein Pariser Modell-Hüten, welche ich in reicher Auswahl mitgebracht habe, ſowie aller in mein 306 ein⸗ M inufackur⸗, W. waaken⸗ K Ausfaltungsgeſchät Betffedern⸗ Max Joß Kaufmann Wiwper, en eenernee en e ſchlagenden Artikel freundlichſt einzuladen. Harry Unna nur ſtreug reelle gute Waace an Lager zu halten und ſolche mit ge⸗ debindel mit Hemdeufabrikation eröffnet habe. 3406 Langjährige Erfahrun gen in die ſer Branche, ſo! wie direkte Ven ibindungen in Altona ringem Nutzen abzugehen dürſte von m ner drüß zeren The geit am een EEEEEEEET annt ſein s 265 cht unter 10 Pfd.) gute neue WnES. 88 Mein Lager iſt mit allen erſchienenen Neuheiten auf das Reichhalſigſte Bettfedern für 60 Pfg. das 5 2 ſſortirt und bitte ich ein geeb tes Pen, eam, das mir bisher geſchenkte Ver⸗ 5ri altd naren Betty Humbl et.? tauen auch auf mein neues Uunter üherir 5 zu 8 85 5 nur.60 Pfg. 1971 9 Mit aller Hochachtung 15 erpackung zum Koſtenpreis. ee abeee don 50 f 550c N. 6, 16 2. St. +1 H. Gormanns Rabatt. Nichtconvenirendes wird empftehlt ſich im Anfentigen von 3173 52 1 8 4 bereuwiligſt ungetauſch. Hüten, Capuchons und Goiſfuren 6 Undwigsbaſen, Hauptstrasse 0. 12 ——— nach den eneſten Modellen, ſawie für alle vorkommenden 5 0 5 —— 8 aeee in und außer dem Hauſe.—::! Die ee 33——————— 33 Leih bibliot ek eeeeee, ee + hek Zur Confirmation f 1. 00 1 K. He en empfehle 1897 (vormals Holzbach) Sachemir, nach Maas N4, 14, am Gockelsmarkt 0 beſitzt die gewählteſten Werke der beſten Autoren der Neuzeit. Ferner Illuſtrirte u andere Zeitſchriften. Jugendſ ſchriften für Knaben und Mädchen. Ebenſo Ritter⸗ Räu⸗ ber⸗, Indianer⸗ und Seeromane. ſchwarz, weiß und farbig, von 75 Pf. an per Elle bis zu den feinſten unter Garantie 9 5 guten Sitz, I Qualitäten, ſowie 8 Kl 10 aller Art zu ſehr 2 f B fi worin ich in der be⸗ gute Waare l erſoffe bülgen Piaen. 0 Un I l, vorſtehenden Saiſon große Auswahl habe, werden zu äußerſt redueirten Preiſen abgegeben. 2 U4. 9 Steinth al, J 10 6 2, 21. Salomon Hirsch II. G 2, 21.“ Man nnhe! m. April. 8. Selte 1 Einem hieſigen und aus⸗ wärtigen Publikum beehre ich mich ergebenſt anzuzeigen, daß vom heutigen Tage an alle Oſter⸗Confekte aus⸗. geſtellt habe. Ich empfehle Gefrorenes, Aufsätze, Torten, Chocolade, Mandeln-, Chocolade-, Eigelb-Confelte und alle in mein Fach ein⸗ ſchlagenden Artikeln. Durch die Setzung eines engl. Conditorofens iſt es mir möglich, auch den weit⸗ gehendſten Anforderungen ſo⸗ 155 Genüuͤge zu leiſten. Achtungsvoll Golllried Hifsch, F 3, 10. NB. Um allen Anuſprüchen vrompt a werden zu 1 itte alle auswür⸗ tigen ſtellungen bald⸗ wolecn aufgeben zu 2785 70710 9 91.10 10. 15 Fenftmunden empfehle ich meine größte Auswahl prima reine Wachskerzen LE. zu billigſten Preiſen. Brnan 8 3170 629 Sttohhäte 62.9 für Aente Jamen und Kinder werden gewaſchen, nach allen modernen Farben gefärbt und der neueſten 9250 umgeändert. Jos. Belzer, 6 25 9 Hutmachber. I4. Tetruh⸗Hitega 7 für Herren, Damen und Kinder werden gewaſchen, nach allen modernen] U Farben gefärbt und der neueſten 15 umgeändert. beorg Iickenhöfer, Hutmacher, J4.. Wo wird am ſchönſten u. billig⸗ ſten gefärbt und gewaſchen? bei Ph. Wagner, Anuſt⸗ u. Schönfärberri, Chemiſche Garderoben⸗ Reinigung. * Fir Schloſſet Fb Muſhuer⸗ Arbeiter 2 5 4 Mk. 30 Pf. 5 5 üchtſarbigen blanleinenen 8 5AnE ug; bei 5498 Fischer, kürbereſ, 5 Sariasbafen. E chäfto⸗ Empſehlung. 115 ichn ter emofiehlt ſich in allen in ſein Fach einſchlagenden Arbeiten unter Zuſicherung prompier und reeller Bedienung.! 133 Joh. Cärbin, 0 Sohiefere ecker JI No 0. Ausportalf. Wegen Umzug verkaufe ich mein ämmtlichen Vo rath in ſelbſtgemachte Waaren unterm Selbſtkoſtenpreis. . Baumann, 76 8 4. 20 Schuhmachker. 8 4, 20 Asphalt⸗& Cementarbeite! übernehmen in beſter ſolider e unter Garomie L. Scebold ck 00. Irtreter J. Créunge, H 7, 4. Geueral⸗Anzeiger Streng reelle feſte und billigſte 7 Preiſe, ſowie bequeme Abahlung. Auf Abzahlung in Ztäg., 14täg. und monarlichen Raten folgende Artikel für Damen: ftegenmäntel, Umhänge, Jaquettes, Kleiderstoffe, schwarze und farbige Cachemire, Selizenge, Catlunt, Leinen, glaudruchk, Gardinen, Hetten ꝛc. ꝛc. in größter Auswahl. Als Legitimation dient Hauszinsbuch oder Steuerzettel. 2923 Auzahlung 5 den 3. und J. Theil. Il. EUl. 105 9, 0 2,19, II. Stod. VVT Kunden, die in I. ähnl. G ſchäften ſchon gekauft haben und dies durch Contra- N buch nachweiſen, crhalten. alle Waaren mit geringer 8 Anzahlung. 12345 0.16. Hannbeim 9 215Mg e —— Abzahlung für Herren: Ferbſt Atherzither, umpl. Auzüge, Joppen, Foſen und Weſten, kinztlar Hoſen, Kuaben⸗Auzüge, Ichuhe und Flieſtl, ſowie Faſchenutzren für Herren und Damen in größter Auswahl. Voößtes Geſchäft Weſer Art am Platze, Pauf Firma und Litera bitte genau zu achten. Alle Tage geöffnet von Vorgens 7 Uhr bis Abends Uhr. Samſtag bis Abends 10 Uhr, 210 iſs eruſung u ind Cuhf 0 errichtet habe. Durch vortheilhaften Einkauf bin ich im Stande⸗ bei koulanteſter Bedienung die billigſten Preiſe zu ſtellen und i bitte um geneigten Zuſpruch. Mit Achtung Aclam 5 2 6. Hilbſcußfabrif don 13165 f0 Gebr. Eclerii Mannheim P h, 10, Ludwigshafen./Rh. Ludwigsſt aße. ————— e 42 ssssseseeiee 9 Georg Müller, Herrenkleidermacher. Neuer Stadttheil 25 1, 1, Haltepunkt der Trambahn 8 empfiehlt ſich zur L Frähjahrs- und Sommer-Saison 8 zur Aufettigung von Herren- und Knaben- Garderoben nach modernſten Schnitt zu außergewöhnlich billigen Preiſen. 2 Grosses Lager in deutsch, franz. u. engl Modestoffen. Lager in fertigen Kindergarderoben. 294 Seneess e, G. F. L. Dessart? D 1, 10 Nachfolger D 1, 10 f beehrl ſich hiermit anzuzeigen, daß eine reichhaltige 5 Auswahl der 6 neuesten Strohhüte 6 neueſten 5 55 K für WMüdchen und Knaben, ſowi de 3 Siegen und Bände ein garoſſen ſind. deit dem Waſch 158 6 Färben und Fac aniren der Hüte habe bereits a ſegen die moderuſin Formen zur gefl. A⸗ ſicht bereit. SeeSeDꝰο,οοοοννεα 5 Für Confirmanden: Taſchenuhren in Gold u. Silber Beehre mich ergebenſt anzuzeigen, daß ich in von 85 8 bis zu den en. Tilitera C 2, Nr. 6 en de 8. l ee ee en, 3 2 45—. Hot eeee H 3, 20. kißmaarenG eſch 5 FEF en gros.— en detall. N2 MNMr.. Um mein Lager zu reduziren, habe ich verſchiedene Bedarfs⸗ und Luxus⸗Artikel f einem Ausverkauf ausgeſetzt; beſonders mache dabel 104 auf eine Parthte 7 Stickereien, Fankaſie Möbel, Schuſtzertien B. Herrmanns Palar 9 wegen gänzlicher Aufgabe des Artikels aufmerkſam. [Grosses Lager in Musikwerken von—10 Stücke ſpielend. MEEUHNHNAMNHNEEHEHEAA Friedrich Kress, L 2, 4& 5. Schneider, E 2, 4&. fwpfeht ſein großes Lager fertiger Herrenkleider. Complette An⸗ züge von Mk. 16.— an, Anzüge nach Maaß von Mk..— an, hoch fetns 5 Nanaagarn nzüge von Mk. 70 an, unter Garautie füür— Blendend weiße Wäſche durch Fettſeife. u. 50% Erſparniß 5 Kernſeiſe, zortheile: Kein Regenwaſſer Schonung und angeacamer Geruch der Wäf Zu haben in allen beſſeren Colonialgeſchäften per Pfund 25 Pfennig. An allen größeren Plätzen werden Vertreter geſucht durch die 8151 Heneralvertrttung von V. Trippmacher, Maunheim K 2, 18. Prima Vachskerzen für Communikanten tden dazu paſſenden Verzierungen in bekannter Auswahl empftehl 628 Ww. Karl Krust, B 5, 12. Communikantenkerzen bin ehk mit und ohne Verzierung in bekannter Auswahl und gus nur reinem ichs zu billigſten Preiſen 2670 M. Siebeneck, G 2. 7 am Sprsemarit . Wasgermann Confirmanden-Anzüge schwarz und farbig von nur beſſeren Stoffen verarbeitet, à 8, 10, 14, 16, 20 bis 30 Mk. Außerdem ein großartiges Sortiment elegant gearbeiteter Herren⸗Anzüge à 10, 15, 17, 22, 24, 28 bis 40 Mk. Anfertigung nach Maas unter Garantie für guten Sitz — 8 empfiehlt eine großeß 5 Auswahl Taschenuhren, Regulateure, Weoker, Wanduhren, Uhrketten, unter Garantie zu den billigſten Preiſen. Ziehharmenika's aller B. Freund jr., 9. Aech riſer Fiſchbein⸗Corſe Orthopädiſche, nach ärztlicher Vorſchriſt, Geradehalter zu ſehr billigen Preiſen, ebenſo Uhrfedereorſetts ꝛc. ꝛc. an bis zu den feinſt ſe. denen à Mk. 30.— von Mk..50 an. Ie — Vetor Lindner, Architekt. 3408 M5, No. 4. Figmund Kaufmann, Hopſen Commiſſtans⸗Geſchäft Nürnberg Ein,& Verkauf von Hopfen. Jachkundige, reelle und prompte Sedienung. Schriftliche und mündliche Ertheilung von nur auf authemiſchen Jufor: mationen fußenden Markt⸗ und Stimmungs ⸗De Pla 12637 Herausgeber Non Marktwerichlen an 35 der verbreitelſten Fach⸗ und Jean 1 bhrmacher, F5,% diverſer Trikot⸗gll eidchen u. Amüge 15 1 Corſetten, prima Drill, nach neuerſter Fagon à M. 2,0. .. Leichter“ B 1, 5. B 1, 5.* am Popfenmartt, Karolinenſtraße 36. —— des In⸗ und Auslandes 6 N chhut. Mäsche Etr ophüte werden gewaf ſchen, ſagonirt Ur Ab! llegen ColSettoön., Weisswaaren-, Wäsche⸗ Preiſen: 15 Oberhemden, farbig, à M. 1,20. Oberhemden. weiß mit glatter Bruſt à M. 2,50. Oberhemden mit glatter feiner Leinenbruſt, 100 Ctm. lang à M..80. AUmlegkragen Leinen, à 20 Pfg. LAmlegkragen, beſſere Qualität, rein Leinen, à 35 Pf. Manſchetten per Paar 25 Pfg. beſſere Waare 50 Pf. Unterhoſen mit Spitzen a N. 1,20. 885 Unterröcke, weiß mit geſtickter Volants à M. 2,—, à 20 Pfg. 55 Kinderhemden von—3 Jahren 45 Pfg. 8 Creiton à 50 Pfg. per Meter. 5 Eretton, ſchwerere Qualität 60 Pfg. per Meker. 1 Eine Parthie Schweizer Stiekereien zu 15 Einen großen Poſten Chenilletfücher werden 8 3 E — 8 e, 228 empflehlt 2696 MANNHEIM. Netlarfr. J 1. S. E 2, 18, Planken. ur die Frühjahrs⸗Jaiſon habe die Preiſe meines 5 lud Stuumtanedagas bedeutend herabgeſetzt. Ich verkaufe nachſtehende Artikel in guten Qualitäten zu folgenden Für Herren: Oberhemden, weiß mit Leinen⸗Kordel⸗Bruſt à M. 3 50. dberhemden mit geſtickter Bruſt à M. 3,60. Oberhemden. farbig Eretton, garantirt für waſchächt à M. 3,50. Cravatten in 9 Auswahl in allen Arten und Qualitäten von 10 Pfg. an. Taſchentücher, 847 5 geſtickt mit ſämmtlichen Buchſtaben per 9 Socken einfarbig und gereift 13 aute OQnalität. pver Paar 27 Geſundheitsjacken, gute Qualität à 60 Pie Unterhoſen per Paar 60 Pfg. Für Damen: Corſetten, 36 Etm. hoch 6 90 Pfg. Corſetten, hochſchnürend, olivem 4 M. 1,50. Corſetten, Poſtulata vorzügliche Qualität à M. 4,50. Negligejacken, weiß à M. Unm ſerhoſen mit Stickerei und Einſatz, hochfeine Qualität per Paar M. 2,50. ver Paar 5 Pig. Weiße Strümpfe, gute Waare, per Paar 60 Pfg. Unterröcke, weiß, a M. 1,—. Flanellunterröcke in verſchiedenen Farben à M 2,50. Hemden aus beſtem Madapolam mit eleganter Stickerti 6 M. 2,50. Schürzen in ſchwarz Luſter und Panama von M. 1,.— a. Hausſchürzen in diverſen Qualitäten und Farben vn 35 Pfg. an. Für Kinder: Kinderhemden von—5 Jahren 80 Pfg. Kinderhemden von—7 Jahren M. 1,— Lätzchen mit Spitzen 20 Pfg. Kragen, farbig und weiß 10 Pfg. Schürzen, weiß und couleur 35 Pfg. Anürmwfe per Paar 25 Pfg. Jäckchen, farbig und weiß geſtrict 40 Pfg. Knabenkragen(Matroſenkragen) glatt 25 Pfg. Knabenhemden in 3 Größen mit Leinenbruſt von M 1,80 an. 2825 per Stück ahgegeben. Für den Hausbedarf: empfehle als beſonders preiswürdig: Madapolam à 45 Pfg. per Meter. ausn ahmsweiſe billigen Preiſen. um damit vollſtändig zu räumen, um die Hälfte des Koſtenpreiſes verkauft 11. Aprfl Seeee eeesese 8 Schreibalbum, Schreibmappen, Porte- g e monnaies, Cigarrenetuis, Brieftaſchen, e Strümpfe, einfarbige und geitreifte, vollſtäudig lang, Farbige Unterröcke in großer Auswahl in allen Preislagen von M. 2,— an. Hemden aus gutem Stuhltuch à M. 1,20. 24 Hemden aus gutem Madapolam mit Spitzen M..80. Burcau ſtit 1. Mril 588885 ae ken füt tſhenkt. 8 Photographie⸗Album in groß und klein, 8 Viſitenkartentaſchen, Damentaſchen, Umhängetaſchen, 905 Handſchuhkaſten, Schmuckkaſten, Näh⸗ NNeceſſaires, Taſchen⸗Neceſſaires, Reiſe⸗ Neceſſaires, Nippfachen. Täglich Eingang von? von Neuheiten. Cravatten und He und Hoſenträger. AUnübertreffliche Auswahl aller Neuheiten des In⸗ und Auslandes. Detailverkanf Zzu Engrospreisen. 32 Sieberling, Kaufhaus. ————————— usverkauf Mejines demnächſtigen Umzugs wegen habe ich, um mein Lager möͤglichſt zu räumen, mein großes Schuhwaaren⸗ lager zu ſehr bedeutend herabgeſetzten Preiſen dem Ausverkauf ausgeſetzt. Da ich, wie bekannt, nur das Beſte in fertigen 75 Schuhwaaren führe, iſt hier Jedermann Gelegenheit ge⸗ boten, den Frühjahrsbedarf in gediegener Waare unterm Preis zu decken. 5 5 Das Lager iſt complet ſortirt vom allerbilligſten bis zum hocheleganteſten Kinder⸗, Mädchen⸗, Knaben⸗, Damen⸗ und Herrenſtiefel und mache ich auf die während der kurzen Zeit der Dauer des Ausberkaufs in meinem Schaufenſter mit Preisangabe ausgeſtellten Artikel ergebenſt aufmerkſam. Von billigeren Sachen erwähne ich: 7 D Sauber gearbeitete Damenſtiefel von Kinderhütchen, früher M. 5,— werden jetzt von 50 Pf. an bis 1 M 95 Iu 280) FJ Fahriß⸗ Kiederlage Asphalt-Dachpappen hei Ph. Jac. Eglinger, Maunhein. Heidelbergerſtraße Sit. 0 7 Nr. 9. beorg Harimann ir, Mk. 5. Sauber gearbeitete Herrenzugſtiefel v. 1 Mk. 7. N An. Mädchen⸗ und Knabenſchulſtiefel in derben gewöhnlichen u. ganz feinen Sorten ſehr billig. Winterſchuhe, Tanzſchuhe, ſowie eine Parthie zurückgeſetzte Waaren unterm Koſtenpreis. Für alle bei mir gekauften Waaren übernehme ich un⸗ bedingte Garantie. Neparaturen, ſowie Anfertigung nach Maaßz raſch and billigſt. 1845 Hochachtungsvoll D 3, 11½ D3. 11% Faen am Fruchtmarkt, neben dem Fels'schen Neubau. Nach Oſtern befindet ſich mein Laden in vienem Hauſe E 4, 6. 5. Seitee — 16— Auflöſung von Mr. 1. Von F. Schrüfer.) 1) Dg1—-g5, Segsdcg5; 2) KbS—07! beliebig; 8) 8,L od. B= 2) Dg5—d8-,„ 3) D od. L b) 1)„ Kc5—ds6; 2) Laß—b4-=, 75 8) D+. 2) Dgö—e7-=, Keßbcs; 3) De7—c7. 0))...., Sebecda; Sehr hübsch, fast ebenso gehaltreich wie die Jdee-Variante ist die Vaxfante 2, mit dem doppelten Damenopferangebot. Schade ist bei diesem Problem nur, dass in der vorliegenden Fassung zur Absperrung des Feldes 13 gerade ein Läufer, der sonst nur eine leidige Zuschauerrolle spielt, verwendet werden muss.— KRichtig augegeben von; Schachklub in Weinheim, Wilhelm Paul, Karl Hagenbucher, 4. Stz hier, P. R. in Wiesbaden. eee KRundschau. Mannheim. Der Vorstand des hiesigen Schachklubs hatte auf Donnerstag) den 8. d. M. eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen, in welcher über die endgültige Annahme oder Ablehnung des IV. Kongresses des Südwestdeutschen Schachbundes Beschluss gefasst werden sollte. Nach Verlesung mehrerer Budgets, die zum Theil in einzelnen Punkten auseinandergingen, in der Hauptsache aber, nämlich darin übereinstimmten, dass der Kongress mit den vorhandenen Mitteln würdig durchgeführt werden könnte, wurde zur Abstimmung für oder wider den Antrag geschritten und ergab dieselbe die Thatsache einer einstimmigen An⸗ nahme des Kongresses. Der derzeitige Vorstand des Südwestdeutschen Schach- bundes Herr Dr. Messer hier) wird nun die Sache mit aller Energie betreiben und unverzüglich die ersten Vorkehrungen treffen. Die Herren Mitglieder des Ausschus- ses werden bereits im Laufe der allernächsten Tage zu einer so bald als möglick stattfindenden Hauptsitzung einberufen und werden wir nicht verfehlen, über die vog derselben gefassten Beschlüsse pünktlich Bericht zu erstatten, Haupt-Räthsel. Nachdruck verboten. en einem Kleinen, dunklen Schrein, Von Silber, Gold und Edelstein, Jedoch in andern Hüllen auch, Dieweil zum täglichen Gebrauch, Da ruht ein bissiger Patron, Charade und Anagramm. Nachdruck streng verboten. Zu der Zweiten lustigem Kinder⸗ vergnügen Dient meine Erste, die wacker fliegen, In kühnem 1 entschweben kann; Verstelle die Silben,— der Laune Inn kennt der Vater und der Sohn. zu dienen, Dem Zufall und schöner Frauen Er ist wie Staub, so zurt und leicht, Mienen Als das, was ich meine, das ziemt Vor Deinem Hauche er entweicht; kömen Mann. Der Kenner nimmt ihn mit Verstand, Und nur mit einem Theil der Hand; Schier unentbehrlich manchem Mann, Manch Anderer ihn nicht leiden kann. Auflösungen folgen in nächster Nummer. — 286— gebung zu gewinnen, burch ein kleines Opfer das im Grunde keines, ober doch nur ein ſcheinbares war. O, was hatte dagegen ſie nicht für ihr Kind gethan 71 Hierbe legte Claire die gefalteten Hände auf die Bruſt, hob das thränenfeuchte Auge empor, als ob es Decke und Mauern durchdringen könne, um in der Ferne Den zu ſuchen, der ihr Alles, der Mittelpunkt ihres armen Daſeins gewolden war. Wie liebte ſie ihn, dieſen ihr wiedergeſchenkten Sohn! Es war ihr als ob all' die Liebe, welche ſie in den langen Jahren der Trennung für ihr Kind im Herzen gehegt, nun vereint dieſem erblühte und ihr ganzes Sein erfüllte⸗ Und doch war der armen Mutter im Grunde nur eine neue viel herbere Tren⸗ nung beſcheert worden.— Immer und immer kehrte ihr dieſer Gedanke wieder, Wermuth in den Kelch ihrer ſtillen Freude träufelnd. Sie hatte ihn wieder⸗ gefunden und durfte ihr Glück nicht jubelnd der Welt— ihm, dem Sohne verkünden! Sie ſah ihn um ſich, redete mit ihm— und durfte ihn nicht an ihr Herz drücken, ihn nicht mit dem ſuͤßen Namen des Sohnes begrüßen; ſie er⸗ kannte ſein Herz an Liebe ſo reich, wie es Allen Liebe ſpendete— nur ihr, der Mutter, nicht. die doch den erſten Anſpruch darauf hatte, die ſich ſo un⸗ endlich nach einem armen Worte, einem Blick der Liebe ihres Sohnes ſehnte! O, es war zu viel, die Laſt zu groß, die Qual zu unendlich, als daß ſie, ſolche auf die Dauer würde ertragen können, ohne zu erliegen— ohne ſich zu; verrathen! Wieder ſanken die Hände in den Schooß, der Kopf auf die Bruſt und aun träufellen auch ſchwer Thränentropfen der Dulderin in die gefurchten bleichen Wangen nieder. Ste ſollte nicht glücklich ſein, die Aermſte, ſich nicht einmal in Gebanken ihreß 90 Gläckes erfreuen dürfen, denn dieſe mußten ſtets ein Weh, wie es nur ihr Herz folterte, im Gefolge haben, ſie darniederwerfen und wohl unglücklicher machen, als ſie bisher zu ſein gewähnt. Doch ihr reiner Glaube gab ihr auch in dieſem gramvollen Augenblick einen Halt und Troſt. Den Blick richtete ſie auf ein frommes Bildniß, das zur Seite ihres einfachen Lagers hing und die Mater doloroſa mit dem Lei⸗ densſchwert im Herzen unter dem Kreuze zeigte, die da um ihren gekreuzigten geweint und geklagt. Ibre eigeuen Klagen dünkten Mutter Claire bei dieſem Anblick Frevel 1 Sünde, denn ihr Sohn lebte noch, ſie hatte ihn ja wiedergefunden. Veeiſe betete ſie, die Hände gefaliet, den Blick von dem Fenſter gewendet und nach dem Bilde gerichtet. Sie ſah nicht die abſchreckende ſonderbare Geſtalt, welche in dieſem Augenblicke zur Sette des Fenſter hervortrat, die Betende zuſammenfahrend an⸗ ihren leiſe geflüſterten Worten aufmerkſam lauſchte. (Fortſetzung folgt.) Ceneral. Anzelger. Slidweſtdeutſckhhe frfgang, Schach⸗ Seitung. Organ des 8 Schachklubs.— Redigitt von E. Pfaff& J. Keim. AIfe Ffr Als edanleWGC Jaaaleg den H. f0l 0 bestimmten Mitthellungen 9 gte. sind zu riehten an Srecblens W.. Von Ottmar Nemo in Wien. „„„ 10 ene a 9— 55 25 5 1a . 2 0 1 Mat in drei bea ugnn. Problem em Nr. 6. Von Ottmar Nemo in Wien. Weiss: Kb6, De2, Les, Beb, eg Schwarz: Ked, Bd4, eb, f6. Mat in zwei Zügen(Original). Partie Nr. 4. (8. Partie aus dem Wettkampf Steinitz-Zuckertort.) Springerspiel des Ruy Lopez. Weiss: Steinitz. Schwarz: Zuckertort. 1) e2—e4 e7—e5 29) Ldsseg6! Dd7 eg4 2) Sgl— Sps-e Shercg4 Tessses KbGKaTL Haſſfaus. Spielzeit: Täglich Nach- mittags und 5 Donnerstag Abe —————— 5 Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. Der Roman eines Mutterherzens. Von Ernſt Pasqus. (Fortſetzung.) „Der Mutter wollen Sie das Kind vom Herzen reißen, es ihr für immer ünd ewig rauben— einzig und allein, um ihrem Triebe zu genügen?!— das können, das dürfen Sie nicht— Sie haben kein Recht dazu! Mein Sohn gehört mir an! ein ganzes Leben voll Liebe habe ich ihm geweiht, und Sie nur nach Monden zählt das Leben Ihrer Liebe! Mit der Mutter, mit meinem Herzen können Sie das Ihrige nicht meſſen, thun Sie es dennoch, beharren Sie auf Ihrem Willen, reißen Sie den Sohn aus meinen Armen, dann begehen Sie ein Verbrechen an mir, und mein Ungluͤck— mein Tod komm uber Sie!“ Meta, das ſtarke Mädchen, fand ſich durch dieſen Ausbruch eines kingenden verzweifelnden Mutterherzens tief erſchüttert. Daran hatte ſie nicht gedacht. Und dennoch?— Hatten ihr Vater, ihre Mutter nicht Aehnliches zu erdulden gehabt? hatten dieſe nicht auch ihr Kind, ihren Sohn vom Herzen geriſſen, in die Ferne geſandt auf Nimmerwiederkehr? Doch es waren ihre eigenen Eltern und füuͤr ſie, ihre Tochter hatten ſie dies Opfer gebracht. Doch hier klagte ein Frau ſie an, die ihr ferne ſtand. Durfte ſie dieſer, der Mutter, den Sohn auf ſolche Weiſe entreißen Hatte ihre Liebe dazu ein Recht?— Sie mußte ſich in ihrem edlen Herzen dieſe Frage verneinen und einer Verurtheilung kam dies dem armen Maͤdchen gleich. Alle dieſe Gedanken waren mit Macht und furchtbarer Schnelligkeit auf Meta eingeſtürmt und die eben noch ſo Muthige und Stolze ſaß da, wie ver⸗ nichtet, keine Antwort fand ſte— nur Thränen. Sie weinte!l Juliane bemerkte es, ein freudiges Aufleuchten ihres Auges kündete dies, Und ihren Erfolg benutzend, fuhr ſie in gleich erregter Weiſe wie früher fort: „Nein, nein! ich ſehe es, Sie wollen nicht mein Elend, meinen Unter⸗ gang; Sie fühlen das Unrecht, welches Sie im Begriff ſtanden, an meinem Herzen zu verüben. Sie laſſen mir den Sohn— geben mir ihn wieder; der Dank einer Mutter wird Ihnen ewig d 155 lohnen.“ „Zeigen Sie mir einen— Ausrſeg, ſagte Meta verwirrt, mit zittern der Stimme. 8. Seite. Genergl⸗Anzeiger. 11. April. — 15— 3) Lf1—bb Sg8—f6 31) f2σe! Kg7Deg6 Welss Tes—-h5 spielt, so g7—g6 mit folgendem d7-d5], Le7-f6; 11) Te5—es, 4)—0 StEe4 32) Sg4ef6l5) Le5—b4 und das Läuferopfer ist nicht mehr zu befürchten, da jetzt dem Thurm das e 850 i e 818—66 9 Wenn 10 5 Rhé; 11) Secs—d5, Sds—es; 12) Ddi—f8, d7--ds;: 60 Staveß Sos Ne5*) 34) Kg1—12 hI-h5 13) Df3—ed, g7—g6; 14) Dedces 0 gewinnt. 79 Teldceb-- Lf8—e7 35) g2—g4 hB—h4) Hier wäre vielleicht Sde—es nebst d7—d5 vorzuziehen gewesen. 8) Sbi-e3s)—00% 36) Sf6—h4 ILb4— d616) 8) Es ist klar, dass 14)...„ Lgödcd2 nicht geschehen darf, wegen 15) Le7—f66 37) Kf2—g2 88 64 1 am besten; 16) Lds—04, Dds—e7; 17) Tal—el und Schwarz steht —g66 hoffnungslos. 1 5 38) Lb2—f6 Ses 85) Sehr schön gespielt! Die beste Fortsetzung des Angriffs. 116—85 10 121 55 97 10) Wenn 22). h7ocg6, so 23) Ddä4—e3, Tas—es; 24) Des—h6 und 555 82 8 gewinnt. SdEDe8 41) Sh5—14 d5—d417 10 Auf 23)..„ Tas—es folgt 24.) Ldseag6 und Weiss steht vorzüglich, 14) Lel—b32 c7-c65) 42) Sf4—e6-. Kg5—f6 10) 2%„ Lg6scds; 25) ceds, Tas—es nebst Le-ds wäre besser 15) Ses—e4 Lg5ö—e7 43) ezed4! cbdd4 — 5%0 Auch jetzt noch wäre Le7—ds vorzuziehen gewesen. 160 Dis—es 44) Se6—05 K6—g51) 1% Auf 28) Dga—ha4 würde Tes—e6 die Partie länger hinausziehen; der Zug 17 Des—da—16 45) Scbꝰb7 Kg5—14 Im Text ist der stärkere. 18) Se4—g3 Les-es 46) Sb7—-aß Le5—f6 18) Steinitz hat jetzt das, was die Abtausch-Kombination bezweckte, erhalten: 19) Tal—e1 Ses—g7 47) Saß—es6 KfA-es diesen Bauer und damit die Partie. 20) ha—h4) Dds— d7 48) Scba7 Ke3— d2 16) Es drohte 37) Sh5—4. und Weiss gewinnt nach 37)„ Seépcf4; 38) egdeld mit den beiden Freibauern leicht. 40) Sa—6 Kddceg 10 Wenn 41).... Les cf4, 80 42) esfA-C, KgSfd; 48) Kha Kh und 20 höbdeg6 LfIg610 50) 22—24 Kcd3 gewinnt. 23) Ddt—e8 Kg8—1710 51) Scé—-b4. Kds—e2 15% Auf 4%..„ bi-bé würde folgen: 45) Scö-d7-., nebst SL. und 24) De3—f4 Ta8—e81⸗) 52) a4—a5 ILf6Ge7 gewinnt leicht. 25) el—e3 8g7—e615 53) Sb4—d5 Ke2f319 10) Wenn 53).., dd— d3, 80 54) Sd5—f4, K beliebig, 55) Sf4 cds, wWo⸗ 8 h einer der beiden Freibauern leicht in die Dame gelangt. 26) Df4—34 Se6.1 5% Sdsce d4-d3 27) Sg3—5 Le7-c5 55) Ser7-d5 gibt auf⸗ 26) Stö—he-)KfT—g7 5) Um den Angriff, den dieser Rückzug des Springers der weissen Partie er- möglicht, zu vermeiden, wäre es wohl am besten, wie folgt zu spielen: 5) Sedlf6; 6) Lbß e(wenn 6. Sfgceb, Seß Ke5; 7Tel Ke5-+, Lis—e7; 8) Ddl—el, Get; 9) Lb5—aa, d7—ds; 10) Te5—e2, Les—e6 und die Partie steht zum min- desten gleich, denn der Angriff 11) f2—f4 könnte für Weiss sehr gefährlich werden wegen 11).„8f6— d5), d7esc6; 7) Stsdceß(wWenn 7. Teldce5-=, so LfS—e7; 8) Dd1—el, hy-h6 nebst Les—es und—), Les—es; 8) Ddl—e2, Lfs—e7; 90 d2—dd, Sfö—d7! und nach 858 nebst—0 steht die Partie gleich. 2) Stärker ist hier vielleicht).„ Ife—e7; 7) Lb5—d3, O0—0; 8) Ddl—hb, H5! wWie Zuckertort in der 8. Match-Partie thatsächlich spielte. 5) Bis hierher sind die Züge identisch mit denen der 4. Match-Partie. Jetzt gollte aber 8) Lbß—a4 geschehen. ) Wie verderblich)....„ Sdépcbs wäre, illustrirt in elegantester Weise cke nachfolgende Partie. 5) Per Zug in Text ist schwach und gestattet dem Gegner einen starken Angriff auf den Königsffügel einzuleiten. Entschieden besser wäre gewesen: 9)...„ 8d6—es; 10) Seg—d5(wWenn; 10) Ddl-—-hö oder Te5—hb5, s0 Se8—16 mit guter Entwieklung und wenn: 10) Ddi—el oder e2, Le7-=fé nebst d7—d5 Iim Falle — 884— Juliane, welche dieſe Worte als den Beginn eines vollſtändigen Siegeg belrachten durfte, vermochte einen freudigen Aufſchrei nicht zu unterdrücken und in einem Athem entgegnete ſie: „Das fragen Sie mich?— Er liegt einzig und allein in Ihrer Hand, in Ihrem Willen. Norbert wird nicht von Ihnen laſſen— er iſt zu ſchwach dazu. Doch Sie ſind ein muthiges Mädchen mit ſtarkem Herzen und Willen, mit klarem Verſtande. Sie allein vermögen ihn von dem unſeligen Schritt zurückzuhalten, der mich meine Ruhe, mein Glück— das Leben der Mutter koſten wird!— Sie vermögen uns Alle zu retten— wenn Sie ſich weigern, ihm zu folgen— wenn Sie das Opfer der Trennung bringen, das Sie von der Mutter verlangen, ihr aufzwingen wollten!“ Das entſcheidende Wort war geſprochen und es hatte ſeine Wirkung nicht verfehlt. Meta ſchien verwandelt zu ſein. In einem letzten peinvollen Ringen, mit ibren Thränen kämpfend, hauchte ſie: „Was Sie von mir verlangen, iſt der Tod meiner Liebe— mein eigener!“ „O nein!“ rief die Gräfin ermuthigend aus.„Sie ſind noch jung, ein ganzes reiches Leben liegt vor Ihnen und Sie können— werden noch glücklich ſein. Ich aber darf nur noch auf wenige Jahre zählen und kann meines einzigen Sohnes und ſeiner Liebe nicht entbehren! Nicht vergebens darf ich ihn auf meinem Sterbebette ſuchen, ihn, der beſtimmt iſt, der Mutter die Augen zuzudrücken. O, ſeien Sie barmherzig und laſſen Sie mir mein Kind— meinen armen geliebten Sohn!“ Von dem Gefühl, das ihr dieſe Worte eingegeben, überwältigt, erhob ſich Gräfin Juliane und mit gefalteten Händen näherie ſie ſich Meta in flehender Haltung, als ob ſie bereit wäre, vor dem weinenden Mädchen in die Kniee zu finken. Meta ſprang auf und mit verzweifelnder Geberde dem Thun der Gräfin wehrend, rief ſie mit jammernden Tönen: „Nicht weiter!— O, das iſt zu viel— zu viel! Das ertrage ich nicht! Ich muß hinaus— hinweg von hier— mich zu ſammeln, Klarheit in mein Denken zu bringen, um, wenn nöthig, die Kraft zu finden— das zu thun, was Sie als Mutter von mir verlangen— was ich wohl werde vollbringen müſſen, weil mein Gewiſſen mich zwingen wird, es als meine Pflicht anzu⸗ erkennen.“ Mit dieſen Worten und ohne die Gräfin nur noch ein einziges Mal an⸗ zuſchauen, eilte Meta aus dem Salon. Stolz erhob ſich nun Juliane, ſoeben noch demuthsvoll zur Erde gebeugt. Mit einem Blick grimmer Siegesfreude ſchaute ſie dem armen Mädchen nach, vann ſyrach ſie mit einem tiefen mächtigen Athemzug: „Mein Wille ſiegt! und ſie wird thun, was ich von ihr begehrt. Nor⸗ ſie ihn gleichſam neu und für ihr ganzes Leben in einer ewig dal Partie Nr. 5. Diese Partie wurde vom Meister Stern in früheren Jahren gespielt) Springerspiel des Ruy Lopez. Weiss: Adolf Stern. Schwarz: Litt. Rupprecht. 1) e2—e4 e7—e5 9) Sce3—d5!—0 2) Sgl-fs6 8b8—c6 10) Sdödce7-- Kgs—he 3) LfI—b5 888—f6 11) Ddi-h511 hi-h6e) 40—0 SfGCeA 12) dz-ds d7-de 5) Tfl—el Ses4—d6) 13) Leldché6! g7=g6 6) Ska ce5 Sceeb 14) LhécfS-E gDch5 7) Tel ces-gE LfSe7 8) Sb1—e3 Sddcb5 22) 15) Teboch5 ) Siehe die bei Partie Nr. 4 zu diesem Zuge gemachte Bemerkung⸗ 2) Weiss nützt diesen Fehlzug in elegantester Weise bis zur vollständigen Vernichtung des Gegners aus. 8 e) Es drohte mat in 2 Zügen durch Dhsoch7 nebst Tes—hfE; h7-hs ist Natürlich sehr schwach, es hätte vielmehr g7—g6 geschehen sollen; doch wäre auch daraufhin die Partie nicht lange mehr zu halten gewesen, — 285— bert iſt mir gerettet und eine nie zu tilgende Schmach von meinem Hauſe ab⸗ gewendet. Und dennoch— dennoch“, fuhr ſie plötzlich, den Blick zu Boden richtend und mit anderem Tone fort,„ſchade, daß es ſo kommen mußte! Das Mädchen wäre werth, eine Gräfin zu ſein. Einen Augenblick lang— während ſie hoch aufgerichtet vor mir ſtand, mit ihren blitzenden Augen mich ſtolz— überlegen anſchaute und mit Worten, deren Richtigkeit ich— leider!— zu⸗ geben mußte, ihre Liebe, ihre Anſichten vertheidigte— während ich das Haupt beugen mußte, da— da wähnte ich in ihr eine richtende Fürſtin zu ſehen, und in mir— eine Verurtheilte!“ Dann ſank ſie wieder in ihren Stitz zurück, und den Kopf in die Hand geſtützt, überließ ſie ſich ihren widerſtrebenden Gedanken. Als Meta in der Nußmuͤhle anlangte, ſchritt ſie leiſe an der großen Stube vorüber, in welcher ſte Norbert wußte, der ihrer harrte, und eilte in ihr Zimmer, in das ſie ſich einſchloß. Durch die Mutter ließ ſie Norbert bitten, ihrer am andern Morgen unter der Linde zu warten, dort wolle ſie zu ihm reden; dort, wo ihre Liebe erblüht, werde ſich auch ihr Loos entſcheiden. Vierzehntes Kapitel. Ein Wiederfinden. Zur ſelben Zeit, als das im vorigen Kapitel mitgetheilte Geſpräch zwiſchen der Gräfin und der Müllerstochter in dem Zimmer der Erſteren ſtattfand, ſah der andere Flügel des Schloſſes eine Szene ganz anderer Art, die wir nun zu ſchildern verſuchen müſſen. Recht hoffnungsfroh hatte Mutter Claire das Appartement der Gräfin verlaſſen und war, wie ſie es zugeſagt, nach ihrem eigenen Zimmer zurückge⸗ kehrt. Hier mußte ſie weilen, bis entweder Gräfin Juliane ſie rufen ließ oder Leona und Alexis zurückkehrten, die Theeſtunde gekommen war. Sie öffnete eines der beiden großen Fenſter, welche nach dem Schloßgarten hinausgingen, theils um die friſche Abendluft einzulaſſen, theils um beſſer hören zu können, wenn der Wagen mit dem jungen Paar in den Schloßhof einfahren würde. Dies gezwungene Alleinſein in dem ſtillen traulichen Raum war Mutter Claire durchaus nicht unangenehm; ſie war ja nicht allein, denn ihre Gedanken führten ihr ſo viele Bilder vor, an denen ſie ſich erfreuen konnte und auch durfte, daß ſie ſich wahrhaft glücklich in ihrer Einſamkeit fühlte. J Seſſel, dem offenen Fenſter nahe, hatte ſie ſich niedergelaſſen und ohr Rückhalt ſich dem Denken und Empfinden hingegeben, daß ſie beherrſchte und ihr ein ſtilles Glück bereitete. Metas Herzensangel glaubte ſie jetzt im beſten Gange. Die Mutter konnte auf dis Day Wünſchen des einzigen Sohnes ſich nicht entgegenſtellen, es war ſagte ſich Claire mit innigſter heiliger Ueberzeugung, denn die E Norbert und würde ihn gewiß nicht verlieren wollen. Dafür ab N 11— ˙ S FED N ess ree lieee n eleer 06e ht md und 70 gen irbd uch den das end zu⸗ iupt und and ßen bert zu hen zu üfin kge⸗ oder nete gen, nen, itter weeeeerere ffHNN 11. Aprilz 9 88 General Auzeiger W. Hfsch, kaufmänn. Stellen⸗Nachweis⸗ Bureau, Mannbheim, P 5,. 4. ————— Offene Stellen: Manufacturwaaren u. Damenconfection, H Verkäufer und Detailr iſender. Colonialwaaren en detail, Verkäufer. Eigarrenfabrik, Commis für Reiſe und Comptoir, M. 2000. Ja ben⸗ Firniß⸗ und Lackfabrik, Nei⸗ ſender M. 2000. Manufactrwaa en⸗ und Confections⸗ geſchäft, tücht. Detailreiſen er. Toiletteſeife- und Parfümeriefabrik, 2 gewandie Reiſende. Cigau renfabrik, Buchhalter und ſelbſt⸗ ſtändiger Disponent, M. 2400/000. Eigar en⸗Fabrik, Reiſender für Süd⸗ Deutſchland, M. 2000. Eigarren⸗Fabrik Reiſender für Nord⸗ Deutſchland M. 3000. Colonialwaaren 2 Commis für Detail und Comptoir. Jagdartikelgeſchäft, Commis für Verkauf und Reiſe M. 1500. Militär⸗Effecten⸗ u. Bekleidungsgeſchäft, Commis für Deta'l, Lager u. kleine Reiſen. M. 1500. Eigarrenfabrik, angehender Ifr., M. 900. Fabrikgeſchäft, ſelbſt. Buchhalter und Correſpondent, M. 2500. S en 5 M. 3600. Spedition und Schifffahrt, Buchh. v Correſp. M. 2000 f 25 Colonialwaaren en gros, angeh. Comm. Colonialwaaren en gros, 3 Reiſende M. 1200.—1800. Material⸗, Farbwaaren und Hülſen⸗ Früchte en gros, Reiſender. Kohlen⸗ und Holzhandlung, angehender Commis, M 600. Eigarrenfabrik, 3 Reiſende, M. 1200 bis 3000. Kohlen en gros, Reiſender. Manufacturwagren en gros, Ifr., M. 1200. Seidefabrik, Buchhalt. u. Correſpondent M. 1500. Weingroßhandlung, Buchhalter und Correſpondent, M. 1800. Gemiſchtes Waarengeſchäft, angehender Commis. Leinwandfabrik, angeh. Commis. Modewaaren u. Confection, Verkäufer, Decorateur M. 1200. Getreidegeſchäft, Commis für Comptoir und kl. Reiſen, M. 1200. Schuhfabrik, Reiſend. Chriſt, M. 1800. Papier⸗ und Schreibwagren en gros, Expedient, M. 1000. Manufactur⸗Waaren, Oetailreiſender. M. 1400. Gummiwaarenfabrik, 2 Reiſende, M. 1500—3000. Commis, Lageriſt, Galanterie⸗ und Spielwaaren, angeh. Commis, M. 1000. Tabakfabrik, Reiſender. Geſchäftsbücherfabrit, angeh. Commis f. Comptoir und Lager, M. 1000. Manufacturwaaren en gres, Commis f. Comptoir u. Magaz., M. 1200 Buchhandlung, Reiſender, M. 2000 bis M. 4000. Colonial⸗, Material⸗ u. Farbwaaren en gros, Commis für Comptoir u. M. 1500 ifenfabrik, 2 Reiſende für Südbeutſch⸗ land, M. 100 Seifenfabrik, 2 Reiſende für Elſaß⸗ Lothringen, M. 1500. Eiſen u. Metalle, en gros, angehender Commts. Delicateſſen u. Colonialwaaren, erſter Verkäufer M. 1200—1800. Manufacturwaaren en gros, angehender Commis. Glas⸗ u. Porzellanhandlung, C. i 0 M. 1200. olz⸗ u. Bretterhandlun iſt. M. 1000. Rohwollengeſchäſt, Buchhalter, M. 1800 ee Commis f. Comp⸗ bir, Magazin u. kl. Reiſen.(Ifr. M. 1000 Wäſche u. Strumpfwaaren, Verkäufer M. 1200—1500 5 Papierwaarenfabrik, Reiſender, M. 1200 Fabrikgeſchäft, Correſpondent M. 1800 jüngerer Reiſender M. Schuhwaaren, Commis f. Comptoir u. Lager, M. 1500. Color talwaaren, Verkäufer, Delicateſſengeſchä t, Verkäufer. Mödbelfabrik, Reiſender M. 2000. Geureidehandlung, Buchhalter u. Corre⸗ ſpondent. M. 2000. Papierwaarenfabrik, Commis f. Comp⸗ toir u. Reiſen, M. 1200— 1500. Außerdem ſtehen noch 76 Vacanzen zur Beſetzung offen. Hachmeis⸗Grbühr 1 Mark. NB. Die geebrten Chefs wer⸗ den unentgeldlich bedient. 2768 Gesundheits-Corset. Das Beſte und Haltbarſte iſt ein geſtricktes Corſet. Dieſelben werden in meiner Strickerei nach Maaß in allen Größen zu den billigſten Preiſen in Wolle, Seide n. Saumwoße a gefertigt. 3499 Karl Fiſcher, Maſchinen⸗Strickerei Ludwigshafen Prima Offenbacher * Kernseife per Pfund 27 Pf. Georg Kaufmann am Neckarthor. 2976 Holzrouleaux in allen Farben und Größen, dauer⸗ hafter und bedeutend billiger wie Stoff⸗ rouleaux, empftehlt Wilhelm Kehl 7, 22. 2960 Maſchineuſtrickereien zaſc aden. gearbeitet K 4, 5, 1 Tr hoch. 12784 An⸗ und Verkauf von getragenen Kleidungsſtücken und Schuhwaaren. 23889 C. Ginsberger, N 2, 5. 7. Seite. Preiſen. 1778 Frau Sauenſtein, 8 2, 15, 4. St bringt ihre 2 in empfebhlende Ert Ang. 1298 Interzeichnete empfiechlt ſich im Au⸗ fertigen von 2566 Aamen. und i der iger Dallen⸗ und Kinderkleider. Fr. M. Märdian. I 2, 14, 2. St. Weiß and Buuntſtickereien werden ſchön und pünktlich ausgeführt. 2. 5. 4. St. links. 2940 Stoffzeichnungen empfiehlt E. Hetterich, C 2, 3. 2199 Näh. K N B2,12 Möbel 32,12 wird dauerhaft, ſchön u. billig aufpolirt bei G. C. Auſelm. 3237 Zum Stricken wird angenommen. 3178 IL 4, 6, 2 Stock. Eine tüchtige Näherin wünſcht Be⸗ ſchätigung. M 2, 15, 8. St., Hth. 2556 Tapezier⸗Arbeiten jeder Art werden dauerbaft und ſehr billig verfertigt. K 3, 12, 2. St. 3108 An⸗ u. Verkauf v. gebr. Möbeln und Betten. G 3, 12, 2. St. 12807 echnfcum Nftfwefda — Sachsen.— e Haschinen- Ingenleur-Sckabe Werkmelster-Schule. —Torunterricht frei.—— Seeeeee seseeels 8 20 72 1 2 Künstliche Zähne ohne Herausnehmen der Wurzel, H ſchmerzloſes Zahnziehen u. dauer⸗ H haft Plombiren, Nervptödten. Zähne werden gut gereinigt,& Zahnpulver, das die Zähne in beſtem Zuſtand erhält, 1 2 Jahnttopfen, Jahnbürſten, von den feinſten bis zu den 2 billigſten. Gebiſſe werden von Morgens bis Abends gefertigt. Nur die feinſte Sitzung der Zähne unter Garantie bei Frau E. Glöckler, Nachfolgerin v. Zahnarzt Glöck⸗ ner, breite Straße, E 1, 5, 2. St. 8 Sprechſtunden von Morgens 8 8 7 Uhr bis Abends. Sonntags 8 ſind auch Sprechſtunden. 9 Seeeeeee seeeeees .70 98se 9 Ein wahrer Schatz für die unglücklichen Opfer der Selbstbefleckung(Onanie) und geheimen Ausſchweifungen iſt das berühmte Werk: 5 r. Aetan s Selbſthemahrung.! 8. Aufl. Mit 27 Anbild. Preis Mark. Leſe es Jeder, der an den ſchrecklichen Folgen dleſes Laſters leldet, ſeine aufrichtigen Belehr⸗ ungen retten jährlich Tauſende vom ſichern Tode. Zu beziehen durch das Serlags-Megazin in Veipzig, Neumar 34, ſowie L durch jede Buchband. 13129 f * Heilung radikal. pilepsie, Krampf- u. Nervenleidende, geſtützt auf 10jährige Erfolge, ohne Rückfälle bis heute. Broſchüre mit voll⸗ ſtändiger Orientirung verlange man unter Beifügung von 50 Pfg. in Brief⸗ marken von 1391 br. pr Bons, Fraukfurt a. M. Wer Schlagfluß fürchtet oder bereits davon betroffen wurde, oder an Congeſtionen, Schwindel, Lähmun⸗ gen, Schlafloſigkeit, reſp. an krankhaften Nervenzuſtänden leidet, wolle die Bro⸗ ſchüre„Ueber 8 Aa uß⸗Vorbeugung und Heilung“, 3. Aufl., vom Verfaſſer, ehem. Landwehr⸗Bataillonsarzt Ro m. Weiß mann in Vilshofen, Bayern, koſtenlos und franco, beziehen. 12623 laſcukraußheiten (auch Bettnu., Stein ꝛc.) Geſchlechtskr., Schwäche Impotenz Frauenkrauttz ꝛc., ſelbſt in den verzw. Füllen, heilt ſicher in kurzer Zeit.— Proſp gratis.— 5 C. Bauer, Specialiſt, Baſel inningen(Schweiz). 1288 2 Jedes Hühnerauge, Hornhaut und Warze wird in kürzester Zeit durch blosses VUeberpinseln mit dem rühmlichst bekannten, allein echten Radlauer'schen Hühner- augenmittel aus d. Rothen Apotheke in Posen sicher und schmerzlos be- seitigt. Carton mit Flasche und Pinsel = 60 Pfg. 2078 Pn! densten Auszeiel Empfehle mich im Kleidermachen in und außer dem Hauſe. 3066 Frau B. Würz. E 1, 6 S Kellnerinnen, Köchinnen für hier und auswärts ſofort geſucht, ſowie Mädchen mit guten Zeugniſſen werden ſtets plaeirt durch 1294 Frau Klar, J 3, 21. Köchinnen, Zimmermädchrn ſuchen 92 3057 Stelſe. Näh O 5, 12. Stellung bei Frau goller, Quadrat 2, Nr 25 Inzwigshafen. 2978 Eine Köchin empfiehlt ſich zur Aus⸗ hülfe, ſowie bei Feſtlichkeiten im Kochen. Näh. Q 4, 9 parterre. 3070 Anſtändige Madchen ſuchen und finden Stelle bei Verdingfrau Reinig in Weinheim. 28 74 Gut empfoglene Mädchen ſuch. und finden Stelle. 3159 Hartmann. J 3. 12. Empfehle mich den geehrten Herr⸗ ſchaften, ſowie Mädchen als Verding⸗ frau und ſichere reelle und pünktliche Bedienung zu. 2455 Frau Horn, G 4, 3. Mädczen die gur kochen können Hausarbeit übernehmen, finden ſofort Stelle; Mädchen jeder Branche mögen ſich auf Oſterziel melden bei 12776 Frau Neubeck, K 1, 3. Solide Mädchen ſuchen u. finden Stellen d. Fr. Schmidt, H 3, 2, 3 St. 12808 Ein Kind in Pflege geſucht. 3356 2 10, 20, Lindenhof, 2. Stock Sauerkraut u. Bohnen, ſowie Milch und Butter täglich friſch; feinſtes Obſtgelse. Frau Vecker 8 4, 20. 12808 * 1 FEfander werden unter strengster Verschwiegen⸗ heit in und aus dem Leihhause be- sorgt. E 5, 10%11, 3. Stock, 1. Thüre. Pfänder werden in und aus dem Leihhaus beſorgt. Unter größter Ver⸗ ſchwiegenheit. O 3. 15. part. 3454 3 Breunholz⸗Verkauf. 3900 Traitteurſtraße 15. Rohrſtühle n Strohſtühle werden billig und gut geckacht. 894 J 7. 25, — 2 Große viereckige Lohkäſe. 2487 E 6, 12. — St. lacobs-Tropfen. 3 Zur völligen und ſicheren Heilung aller Magen⸗ und Nervenleiden, ſelbſt ſolcher, die allen bisherigen Heil⸗ mitteln widerſtanden, ſpe⸗ ciell für chroniſchen Magen⸗ ectarrh, Magenſchwäche Ko⸗ Krämpfe, ſchlechte Ver⸗ g, Augſtgefühle, Herz⸗ Kopfſchmerzen ꝛc. Die St. Jacobs-Tropfen, nach dem Recept der 5 küsger-Mönche des griech. Llosters Actra aus 22 —— der besten Heilpflanzen Morgenlandes deſtillirt, wovon jede ne noch heute als Heilmittel den erſten nimmt, bedingt durch die Zuſam⸗ 1 d K 52 Plaßz menſetgur bei dem Gebrauch der Tropfen ſahhre Exfolg. Preis: Flaſche ν J1, große Flaſche „„ 2 gegen Einſendung ober Nachnahſahe General-Depot: R. Schulz, Han nover, Schillerstrasse. Depot: Engel Apatheke Heilbronn.—En 00 Apotheke, Würzburg. In der Npo theke, Tmorbach. Ferner zu beziehen durch: A. Mau jun., Kaiſe slautern Bh. Joſ. Finck jun., Mainz. J. B. Nahm, Fahrgaſſe 39, Frankfurt ſam Main. G. Colonjus, Offen⸗ bach am Main. 1264111 * 3 Wohlgemeint. Eine Mutter, deren ſämmtliche 6 Pinder, im Alter von 2 Monaten bis zu 9 Jahren den Keuch⸗ oder blauen Huſten im höchſten Grade 14 Wochen lang hatten, wandte ſich in ihrer ver⸗ zweiflungsvollen Lage an Frau Späth, Heilkünſtlerin, J 2, 9 und wurde ih! — Depot dition d. Meine Unbemittelte ½1 Uhr. 1 Stern, pracl. Lahlar“ Ludwig Knauber, Chirurs F 5. I7. on dieſer die erſehnte vollkommene ſſe gebracht, was ſie hierdurch der Währheitgemäß bezeugt. 12782 Geschlechtskrankheiten ller Art werden ſchnell u. ſicher geheilt ſelhſt veraltete Fälle in kurzer Zeik, 454 Anſtändige Mädchen finden ſofort! J. Kraut, Ahrmacher, 1, 10. Civilſtandegregiſter der Stadt Maunheim. April. Verkündete: 6. Ph. Mich. Merdes, Bierbr. und Marie Marg. Wetzel. Ernſt Lange, Sergeant u. Erd⸗ mandine Zander. Franz Doll, Kaufm. u. Eliſ. Klein. Gg. Ernſt Meiſter, Rechtsanwalt u. Softe Melanie Binz. Carl Ludw, Schmitz, Privatm, u. Dor. Cath. Hiller. 3. Frz. Carl Eppel, Fabrikaufſ. und Cath. Scheuber. 5. Joh. Stefan Cramer, Gärtner u. Juliane Scheib. 5. Frz. Herrmann, Schiffer u. Marie Magd. Heck. 6. Gg. Dattge, Fabrikarb. u. Cath. Luiſe Matori geb. Weiß. 6. Jac. Ullr Ockert, Landw. u. Barb. Cath. Gabriel. Joh. Chr. Scheerle, Landw. und Pauline Dörr. Herm. Spießbauch, Zimmerm. u. Pauline Jahraus. Ludw. Schneider, Schmied und Barb. Orth. Carl Mildenberger, Fabrikarb. u. Charl. Eberhard geſch Schmitt. J. Conr. Fritz, Waſſerfabr. und Phil. Kuhn gb. Eichenherr. Jac. Heinr, Kletti, Bäcker u. Sofie Häffner gb. Häffner. 3. Ludw. Benſinger, Kaufm. u. Marie Grandjean. 6. Ferd. Schotterer, Kaufm. u. Cva Eliſ. Mack. 6. Carl Korbmann, Schuhm. u. Luiſe Allenſtätter. 7. Georg Steger, Schneider u. Marie 8 , Huber. „Carl Belz, Expeditor und Marie Marg. Hebel. Joſ. Kolbenſchlag, Maſchiniſt und Wilh Metz. 8. Gg. Trautmann, Bierbr. u. Anna Chriſt. Rebſcher. 8. Georg Huber, Schloſſer u. Anne Marg. Ühland geb. Zöller. April. Getraute: 3. Joh. Wavrina, Zuſchneider m. Emma Hartmann. 8. Alois Staudacker, Zimmerm. m. Roſine Wick. 3. Ludw. Bopp, Schreiner m. Anna Eliſ. Jakobi. 3. Joh. Benkler, Metzger m. Luiſe Fuchs. 8. Chriſtian Speer, Schmied m. Marie Eliſ. Galm. 5 6. Joh. E. Rutſchmann, Oberaufſ. m. Luiſe Ktefer geb. Deck. 6. Johann Gg. Beckſtein, Tagl. m. Luiſe Jäger geb. Maurer. 8. Joel gen. Wolf, Kaufm. m. Ottilie Heymann. März. Geborene: 90. d. Feilenhauer Ed. Halbach e. T. Marie Eliſe. 30. d. Zimmermann Wilh. Haas e. S. Wilh. Jacob. 31. d. Briefträger Frz. Joſ. Schindler e. T. Chriſtine Regine. 28. d. Feldwebel Heinr. Kratz e. T. Anna Eliſe. April. 1. d. Tagl. Gottl. Pfeiffer e. S. Heinr. 2. d. Tuchſcheerer Aug. Kellmann e. S. Rud. Auguſt. 1. d. Steinh. Georg Himmelſtein e, T. Lui ſe. d⸗ Maurer Abraham Gregan e. T. Joh. Joſefine. 8. d. Kohlenträger Mich. Weber e, S. Karl Friedrich. 5. d. Tagl. Carl Wilh. Meyer e. S, Carl Wilh. 8. d. Keſſelſchmied Gg. Steidel e. T. Roſa Eliſe. 2. d. Tagl. Chriſt. Lutz e. T. Anna M 8 2 4 8 255 arg. . d. Tagl. Jacob Löffel e. T. Emilie Luiſe. . d. Tagl. Adam Groß e. T. Marie Magd. d. Obermüller Carl Hauſch e. S. Wilhelm. d. Kaufmann Leop. Joſef e. F. Henriette. März. 81. d. Lackierer Carl Eckart e. S. Bernh. Hermann. April 3. d. Fabr.⸗Arb. Joh. Jac. Weber, e. T. Anna Marg. 3. d. Wirth Heinrich Menold e. T. Mina. .d. Zimmermann Paul Ruf e. T. Johanna. d. Kaufm. Conr, Schreiber e. S. Conr. Joſ. Joh. „d. Schuhmacher Martin Winter⸗ bauer e. T. Luiſe. „d. Kaufm. Herm. Klie e. S. Leop. Wilh. Herm. d. Bahnarbeit. Carl Lutz e. T. Al⸗ bertine Philippine. Sette 7 5. d. Mauretr Franz Fiſcher e. T⸗ 905 Fhofe e ban Trauringe. Gvd. 5 55 bDaas ſowie auf Ab⸗ maſſive in s und 14 Karat, Gold von] 6. d. Feilenhauer Heinr. Spelz e. T. 8 00 zahlung zu billigſten 14 Mark an das Paar. 1871 Emma Anna Mina. 4. d. Kuaufmann Otto Hammer e. T. Theod. Barb. 6. d. Metzger Joh. Sponagel e. T. Magdal. Taglöhner Edmund Gordt e. T. Eliſe. d. Hauptlehrer Reinh. Schmidt e⸗ S. Wilh. Alwin. d. Fabr. Friedr. v. Fiſcher e. S. Friedr. Lorenz. 6. d. Schiffsbauer Mich. Arnold e. S. Wilhelm. 5. d. Kellner Caſp. Roth e. T. Lina, 6. d. Maurer Joh. Adam Eiſenhut e. T. Suſ. Greszens. April. Geſtorbene. 2. Catharina, T. d. Tagl. Joſeph Laroche, 1 J. 5 M. 18 T. a. 2. Arn. Rob., S. d. Bankdirectors Dr. Fel. Hecht, 7 M. 20 T. a. 3. d. led. Schneider Adof Hoerth, 19 J. 8 M. 13 T. a. Marie, T. d. Waagenmſtr. Georg Saß, 2 M. 5 T. a. Herm. Carl Ed., S. d. Profeſſors Ludw. Mathy, 11 M. 10 T. a. Friedr., S. d. Schneiders Jacob Zoller, 1 M. 16 T. a. Alice, T. d. Kaufmanns Jacob Kaufmann, 6 M. a. „ d. verh. Buchbinder Carl Schmidt, 81 Jies. „d. v. Privalm. Joh. Bapt. Kunkel⸗ mann, 75 J. 11 M. a. . d. verh. Fabrikarb. Georg Ludwig Geier, 49 J. 8 M. 7 T. a. Carl Gottl. Alph., S. d. Wirihs Jac. Martin, 22 T. a. 4. Anna Clara Ott., T. d. Kaufm. Eugen Lutz, 18 J. 1 M. 19 T. g. 3. Thom. Joſ., S. d. Tagl. Johann Schneider, 11 T. a. 3. 8S w„ c 1 5. d. verh. Schreiner Adam Fitzer, 45 J. 3 T. a. 6. Albert, S. d. Fabrikarb. Philipp Baffeuer 2 M. a. 85 D. verw. Steinh. Gg. Ad. Schwöhel, 88 J. 8 M. a. d. verw. Privatm. Ludw. Andriano, 72 J. 2 M. 20 T. a. 4. d. led. Tapezier Jof. Schönhammer, 22 7. Eliſ. geb. Ganzenmüller, Wiw. d. Milllers Ant. Werle, 75 J. 5 M. a. 7. d. verh. Steinh. Heinrich Grünen⸗ thal, 44 J. 4 M. a. b. verh. Privatm. Heinrich Leſer, 56 J. a. 7. Guſt. Wilh., S. d. Eiſenhobl. Em. Tautenhahn, 6 Std. a. 9. Margar., T. d. Maurers Georg Schön, 1 M. 8 T. g. ., d. leb. Tagl. Marie Thoma, 50 J. 4 M. 20 T. a. 9. d. verw. Pfründnerin Margaretha Rauſch, 74 J. a. 8. d. led. Privatin Pauline Behrens, 71 J. 9 M. a. 8. Carl Friedrich, S. d. Handelsm Martin Huck, 5 M. 9 T. a. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche, Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 55 Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Prebigt und Amt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Bruberſch. v. h. H. Maris, 7 Uhr Faſtenpredigt. Dr. Schaä“ ler. Untere Pfarrei. Sonntag, 11. April. 5. Faſtenſonntag. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe und Predigt. ½10 Uhr Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. 6 Uhr Abends Faſtenpredigt mit Andacht. 5 Mittwoch, 14. April, Abends 7 Uhr Faſtenbetrachtung mit Andacht. In der Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpitaß Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Neckar⸗Kirche. Sonntag. ½10 Uhr Amt mit Prebigt. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt. Evangel. prot. Gemeinde. Sonntag. Concordienk irche, Morg. 9 Uhr Confirmation. Herr Stadtpfr. Greiner. Trinitatiskirche. Morg. 9 Uhr Conflrmation. Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Lutherkirche. Morg. 9 Uhr Confirmation. Herr Pfr. Fingado. Concordienkirche. Abbs. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Kaufmann. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag den 11. April d.., Vormittags 10 Uhr 6. d. Schloſſer Ludwig Buſch e. T. Dorothea. 7. d. Eiſenhobler Em. Trautenhahn e. S. Gu ſt. Wilh. 5. d. Schloſſer Gottl. Hering e. T. Emilie Carol. 12 4. d. Schloſſer Phil. Knoffler e. T Barbara. 5. d. Schutzm. Phil. Joſ Raab e. d Emma. 7. d. Schloſſer Franz Stoehl e. S. 75 großen Caſino⸗Saale R 1, 1: Vortrag des Herrn Prediger Schueider über: „Nie freie Beligion Albert Joſei⸗ des Voltts⸗Neligian!“ vom billigsten bis zum elegantesten Genre eröffnet worden ſind. Beſtändige Ausſtellung, Seeeeee heehrt ſich anzuzeigen, daß ſeine neuerbauten, bedeutend vergrößerten Geſchäftslokalitäten mit einer außer⸗ gewöhnlich reichen Auswahl ſowohl in den Schaufenſtern, als auch in den innern Verkaufsräumen mit den neueſten Modebildern. Die billigſt geſtellten Preiſe finden ſich auf jedem Stück und auf jedem ſtand mit deutlichen Zahlen verzeichuet. Ln 5 5 5* vener, gaddeſlder v. 1 Pferdekraft aufwärts. sollde Construction. Geringer Gasverbrauch! müssiger Gang. (Friedrichsstadt.) ſind Hucgs's. Preisliſte franeo. am Hhein batent-Gasmotor FVerzuge: einfache und Ruhiger und regel- er Buss, 80⁰ MAGDHRBURG Die leichteſten und leichteſt] laufenden Veloolpedes der Welt Preiſe billie 906 F. J. Reisel, ee de ud. Lager gebr. Veloeipeds. 5 73 Bdp6 Bezubsguelle garnirte Damen- und Mädchenhüte 5. gegehüber Caſe Bavurias Trolal⸗l Ausverkauf meines gut Lagens in Harmonika's zu Fabrikpreiſen. 11,10. J. Kraut, 11, 10. Bettfedern ſahr ſchöne von 1 M. 50 Pf. 1054 gefigechaul ler Mayer per 5 N2, 5. I90 N. Ople Friſeur, G 2, werden von aus⸗ 80 gekämmten + Haaren von 80f 8 Pf. an ſchön u. ſolid angefertigt! 12523 16. Brod⸗Abſchlag. 1. Sorte 50 Pfg., 2. Sorte 40 Iſg, 3853 Suil Feßenbecket,§ 4. 23. Au-& perkauf von Prima Kartoffel, Hiüuſern, rea 200 Zentner, ſind in jedem 2 unter W0 5 III f. 6 E U, F. Lotz, J 7, 5, Laden. Gütern Eliſtungsgelder N eenen ete. ete. Unterpfand, vermittelt prompt u. billig! K 8, 10b. Karl Seiler, K 8 10b. Grossberzogl. Badischer Hof-Photograph Mannheim, 4 2. 7. 0 Otto D 7, 10, Rheinſtraße, empfiehlt ſich un Vermittlung er: An- und Ablage Cgpitalien 1. Hpotheken ete. ete. —— Verwaltung von Immobilien. AE ie 8248 . Schammeringer, Mehauiker, 2, S öuee zzEũ — lerrichtet 1855 empfiehlt 45 ell Vertreter für Maunheim und Umgegend: 775 Airlhen Bermieithen von 3286 Geſchäftölokalen, Wohnungen eto. ete. Collecturgehilfe. 12859 en ee Feheh , dee a arſcheiden, ce feneberenerr Fusren Perruckenmacher dbchische aasiken und Friseur ſowie& a b berd feinste Bedienung. b den Gipbert..2. 22. 2005([ Lager fertiger Verſteigerungen gaararbeiten aller Art übernimmt Agent Adam Boſſert& 12. 2197 Locken, Chignon, Feines Sch elſ lder Kücſhen⸗ U. Jwetſchgenwaſſer Perrücken, Toupets, Scheitel, Zöpfe, Bärte, MANNRHEIN nächste Strasse hinter dem Hötel zum Pfälzer Hof. Toilette-⸗ Odeurs, Oele, Pomade, Seife, Zahnpulver, Zahmwasser Zahnpaste Cömisches Wasser, Kopfwasser, Eau de Quinnine, Toiletten- Essig, Bay, Rum, Wasser, Hzarbürsten, Kleiderbürsten, Hut⸗ bürsten, Zahnbürsten, Zungenschaber, Nagel- bürsten, Trottirhand- schuhe u. s. wW. Franz Sohillings Zahntinotur welche binnen 5 Minuten den Zahn- schmerz für immer prämtirt auf der Antwerpener Ausſtel⸗ Wolle, Rollen u. s. W. lung e 2445 e. Weftermann, 0 6, 9 Grübet Tandesprodüctenhmdling werden billigſt geſchmückt und gepflegt Mathes e9 Gärtner, von 8827 Täglich friſche Eie eichnete Getreidepreßhefe, gebraunte „on ick, D3, 1. 1, alle Sorten Gaue prima Kartoffeln, ausge⸗ aſſer, reine Kuh Srückenaufgang Nr. 8. auf eigene Rechnung übernommen Ibringe zugleich mein bedeutendes Lager in [Gerrenanzügen, Hoſen u. Weſten, 87 beſtes Rothenburger Fabrikat, von den gafachßen 1g 75 hocheleganteſten in große Auswahl eingetroffen bei „Bubaum, Maktplatz Anzeige& Empfehlung. Erlaube mir die ergebene Anzeige zu machen, daß ich das Geſchäft unter der bisherigen Füma Konkurrenzverein im Härteſchen Hauſe habe und einzelne Hoſen, Joppen, Knaben⸗ und Kinder⸗Anzüge, Schuhwaaren Joon den gewöhnlichſten bis zu den feinſten Qualitäten in empfehlende Erin⸗ nerung und verkaufe norkläufig zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen. Um geneigtes Wohlwollen bittet 3313 Daniel Fuchs, Kleidermacher, Ludwigshafen. F, 10. Prima Boden⸗ L Al f k. Unübertroffene Qualität, Pfd. 75 Wſs. 905 J1, 8 J1I, 8. Seiſenabſchlag. Wir verkaufen prima 810 e und gelbe Kernſeife aig. 5 vorgewogen das Pfund zu 30 g.„ bei 25 Pfund Eugrospreis Co., ter zꝛc. Louis Oettinger J1, 8 Seifenfabrik. J1. 8. Druuck K und Seen r 5 Haas ſche Buchdruckere! Ver antwortlick für den vedattiouellen Thell& Freu, für den Reflamen⸗ und Inſeratentheil F. A Wer le ie Maunde v