— n Dr Abomement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. Mannheim, 13. April 1886. Velobeipedſport. Nachſtehend veröffent⸗ lichen wir das vom Velocipedelub in der letzten Sitzung feſtge ſetzte Rennprogramm zu dem am 23. Mai nächſthin ſtattfindenden Ve⸗ locipedrennen: 1. Eröffnungsrennen: Offen für alle Mitglieder des Deutſchen Radfahrerbundes mit aller Gattung Zweirads. Strecke 3000 Meter(9 Runden), Einſatz Mk..— 1. Preis im Werthe von Mk 100.— und 1 goldenes, 2. Preis Mk 30.— und 1 ſilbernes und 3. Preis ein bronzenes Ehrenzeichen. 2. Erſtfahren: Offen für alle Mit⸗ glieder des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes, welche noch keinen Preis erworben haben. Strecke 2000 Meter(6 Runden), Einſatz M. 5. 1. Preis M. 70 und ein gold., 2. Preis 30 M. und ein ſilb. und 3. Preis ein bronzenes Ehrenzeichen. 3. Knaben Fahren(mit Offen für Knaben unter 12 Jahren. Strecke 2 Runden(666¾ Meter.) 1. Preis im Werthe von M. 10 und 2. Preis von M. 6. 4. Tan de m⸗(zweiſitzig hintereinander) Pacz en. Strecke 2000 Meter. Einſatz fürs gar M. 6. Dem erſten Paar zwei goldene und dem zweiten Paar zwei ſilberne Ehren⸗ zeichen. 5. Gauverbands⸗Fahren. Offen für alle Mitglieder des Gauverbands 5, Mittel⸗ rheingau des Deutſchen Radfahrer Bundes. Strecke 4000 Meter(12 Runden) Einſatz M. 5. 1. Preis M. 100 und ein goldenes, 2. Preis M. 50 und ein ſilbernes und 3. Preis ein bron⸗ zenes Ehrenzeichen. 6. Clubfahren mit Vorgabe. Offen für alle Mitglieder des Velociped⸗Club Mann⸗ heim. Strecke 3000 Meter. 1. Preis ein goldenes, 2. Preis ein ſilbernes und 3. Preis ein bronzenes Ehrenzeichen. J. Sicherheits⸗Zweirad⸗Fahren. Offen für alle Mitglieder des Deutſchen Rad fahrerbundes Strecke 3000 Met. Einſ. M. 5. 1. Preis: M. 80 und 1 gold. Ehrenzeichen, 2. Preis: M. 40 und 1 filbern. Ehrenzeichen und 3. Preis: 1 bronz. Ehrenzeichen. 8. Hindernißrennen: Offen für alle Mitglieder des Deutſchen Radfahrerbundes. Strecke 2000 Meter(17 Hinderniſſe). Einſatz Mk..— 1 Preis Mk. 60.— und 1 goldenes, 2. Preis Mk. 30.— und ein ſilbernes und 3. Preis ein bronzenes Ehrenzeichen. 9. Hauptfahren: Offen für jeden Fahrer des Deutſchen Radfahrerbundes Strecke 10,000 Meter(30 Runden), Einſatz Mk 10.— 1. Preis Mk. 200.— und ein goldenes, 2. Preis Mk. 80.— und ein ſilbern 8, 3. Preis 1 ſilbernes und Mk. 30.— und 4. Preis ein bronzenes Ehrenzeichen. Gefahren wird nach den Beſtimmungen des Deutlſchen Radfahrerbundes. Das hieſige„Tageblatt“ brachte kürzlich folgende 270 „Ein intereſſantes militär⸗ iſches Schauſpielsbot ſich uns geſtern Abend zwiſchen 6 und halb 7 Uhr jenſeits des Neckars auf dem großen Meßplatz dar, Drei vollſtändige Compagnien machten nach dem Takte der Trommeln und Pfeifen Sprunqübungen, zuerſt in einzelnen Zügen, dann in ganzen Compagnien. Wir mſiſſen eſtehen, wir waren von der exacten Aus⸗ fübrung dieſer Uebung ſehr überraſcht, welche uns den Beweis der trefflichen Schulung unſeres tüchtigen Militärs lie⸗ ferte. Die Leichtigkeit des Sprungs ſammt Waffen erregte unter dem zahlreich ange⸗ ſammelten Publikum gerechtes Erſtaunen. Sichtlich iſt das Entzücken dieſes begei⸗ ſterten Berichterſtatters nicht minder ſehens⸗ und bewundernswerth geweſen. Nur wünſch⸗ ten wir demſelben, er möchte auchein mal Gelegenheit haben,„ſammt Waffen auf dem großen Meßplatz jenſeits des Neckars nach dem Takte der Trommeln und Pfeifen dieſe Smung⸗Uebungen“ mitzumachen. Vielleicht Gründer und Arbeiter. it des großen Krachs Roman n Eant ch Nachdruck verboten. Fortſetzung.) „Es iſt, wie ich es mir dachte, Binder, Sie leben mich!“— „Nein,“ zwang er ſich im Tone der Entſchiedenheit zu ſagen.„Nein! das wäre eine Thorheit, eine Vermeſſen⸗ der *9 heit, gegen die mein Verſtand Einſprache erheben würde. Nein, mein Fräulein!.. Ich liebe ſie nicht. Mit freudigem und gerührtem Herzen bringe ich Ihnen meinen Glückwunſch dar. Dies ſei Ihnen ein Beweis für die Wahrheit meiner Be⸗ hauptung.“ Sie ſah ihn einige Sekunden lang Stadt Mannheim und Umgebung Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. dann ſein Enthuſtasmus elas ab⸗ en. +. Das ſtädtiſche Freibad wurde am Freitag Nachmittag wieder an ſeine alte Stelle im Rhein verbracht. Zwei der Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrtsgeſellſchaft gehörende Boote, Möve und Falke, ſchleppten das Bad an Ort und Stelle. Obgleich eine gründ⸗ liche Reparatur des Oberbaues nothwendig wäre, wird dieſelbe doch dieſes Jahr noch nicht vorgenommen, ſondern iſt, wie wir hören, für nächſtes Jahr die Herſtellung eines neuen Oberbaues in Ausſicht genommen. Die Lohnbewegung der Bauhand⸗ werker ſcheint größere Dimenſionen anneh⸗ men zu ollen, denn auch die Zimmerleute ſind in deſelbe eingetreten. Am Samſtag Abend fand eine zahlreich beſuchte Verſamm⸗ lung ſtatt, wobei man jedoch zu einem Be⸗ ſchluß noch nicht kam und werden in nächſter Zeit noch weitere Verſammlungen ſtattfinden, in welchen zu ſtellende l formulirt und begründet werden ſollen. Demokratiſcher Verein. Wie wir hören, wird auf Veranlaſſung des demokrati⸗ ſchen Vereins am nächſten Samstag Herr Reichstagsabgeordnete Karl Mayer aus Stutt⸗ gart in einer im Badner Hof ſtattfindenden Verſammlung einen Vortrag über die letzte Reichstagsperiode halten. Herr Reichstags⸗ abgeordneter Siebknecht wird gleichfalls im Laufe dieſer Woche in öffentlicher Verſamm⸗ lung hier ſprechen. BSBeſitzwechſel. Herr Privatmann Heinrich Keller verkaufte von ſeinem Ge⸗ lände im Riedfeld(Kellerſtraße) den Bauplatz Nr. an die Herren Cigarrenmacher Heller und Buchdrucker Neidig zu 4 M. pro Quadratmeter. Eine nene WMetroleumlampe, die nicht nur ein ſchönes Licht, ca. 40 Kerzen ſtark gibt, ſondern auch abſolut ſicher gegen Exploſton iſt, und auch ſonſtige von allen anderen Syſtemen abweichende, praktiſche Neuerungen und Verbeſſerungen zeigt, hatten wir Gelegenheit in dem Laden des Hofflaſch⸗ ners Schatt J 1. 18 zu ſehen und glauben wir, daß dieſe neue Lampe Zukunft hat. Dieſelbe wird in Offenbach fabrizirt und iſt für das deutſche Reich patentirt. Todtſchlagsverſuch. Nach vorausge⸗ gangenem Streit feuerte geſtern Abend ein Bewohner des Quadrates T 2, Taglöhner Stiefbold, auf ſeinen Sohn zwei Revol⸗ verſchüſſe ab und verletzte denſelben leicht. Die Polizei nahm ſich der Sache an und Suſt⸗ vorläufig die beiden Streitenden in aft. Der von uns geſtern gebrachten Notiz, die Verhaftung eines von der Staatsanwaltſchaft Heidelberg ſteckbrief⸗ lich verfolgten Diebes betr., haben wir bei⸗ zufügen, daß derſelbe alsbald auf Requiſition der Großh. Staatsanwaltſchaft dort unter Marde Begleitung nach Heidelberg verbracht wurde. *. Aufgefundene Leiche. Die ſeit dem 4. März dſs. Is. vermißte Cäctlie Bopp von hier wurde am 8. dſs. Mts. als Leiche im Neckar zwiſchen Heidelberg und Wieblingen aufgefunden. Schwermuth wird als die Ur⸗ ache dieſes ſchrecklichen Schrittes bezeichnet; as betr. Mädchen wird als ſehr brav ge⸗ ſchildert und war mit herrlichen Geiſtesanla⸗ gen ausgerüſtet. Streit. Zwei in der bayeriſchen Pfalz beheimathete Marktweiber, welche regelmäßig den hieſigen Wochenmarkt beſuchen, kamen deshalb in Streit, weil eine jede den erſten Waldmeiſter gepflückt haben wollte. Nur den Beſchwichtigungen mehrerer Colleginnen ge⸗ lang es die Ruhe wieder herzuſtellen. In einer nahen Weinwirthſchaft wurde Friede geſchloſſen und in äußerſt weinſeliger Stim⸗ mung wurde der Heimweg angetreten. + Verſchmähte Tiebe. Gegen 8 Uhr des geſtrigen Abends machte eine verlaſſene Geliebte ihrem ehemaligen Galanten in der Nähe des Paradeplatzes in nichts weniger als gewählten Worten den S war, wieder zur Thür hinaus. Im düſteren Sinnen ſah der Jüng⸗ ling ihr nach. War es nothwendig ge⸗ weſen, das ſchwere Opfer zu bringen, welches er ſeinem eiſernen Willen abge⸗ trotzt hatte? Das ſchöne, abgöttiſch von ihm geliebte Mädchen ſollte auch nicht den leiſeſten Schatten in die Ehe hinüber⸗ nehmen. Das bleiche Leidensgeſicht des unglücklich liebenden Freundes, welchem ſie hoch verpflichtet war, ſollte nicht wie ein Unheil weisſagendes Geſpenſt zwiſchen ihr und dem Geliebten ſtehen. Wan dieſes feine Takt⸗ und Zartgefühl nicht vielleicht übertrieben?“ Vielleicht war es dieſe Befürchtung welche ihm plötzlich anderen Sinnes machte. tandtpunkt ſo ziemlich klar. Um jedoch die Aufmerkf likums nicht zu erregen, wollte der untrene Liebhaber nach dem Paradeplatz enteilen; ſeine verlaſſene Geliebte jedoch begriff die Lage, eilte ihrem Ungetreuen, denſelhen mit Schirm⸗ ſchlägen drohend, nach, ohne ihn jedoch zu er⸗ reichen. *Ein ehrlicher Finder. Ein fremder Herr vermitzte am Samſtag früh ſeine Geld⸗ börſe als er den ihn behandelnden Friſeur bezahlen wollte. Anſangs war er der Meinung, er habe dieſelbe im Hotel liegen gelaſſen, allein dort wurde ſie auch nicht aufgefunden. Er fragte nun im„rothen Schaf“ wo er am vorhergegangenen Abend ein Glas Bier trank, nach, und wurde ihm dort zu ſeiner Freude die mit ca. 400 Mk. geſpickte Börſe überreicht. Der Hausknecht hatte ſie gefunden und wurde dieſem die Ehrlichkeit mit einem Zehnmarkſtück belohnt. ., Vortrag. Nächſten Freitag den 16. April d. J. findet im Gewerbe- und Induſtrie⸗ Verein im Caſinoſaale ein Vortrag des Herrn Walther Lange aus Remſcheid ſtatt, über die Bedeutung der Maſchine für Fabrik, Werk⸗ ſtätte und Haus, mit beſonderer Berückſich⸗ tigung der Nähmaſchine. Zeitungsente. In Nr. 84 des hiefigen Tageblattes iſt deutlich zu leſen, daß ein Herr Peter Hauswirth von Schwetzingen letzte Woche die erſten Spargeln geſtochen habe, wir ſind nun in der Lage mittheilen zu können, daß in Schwetzingen weder ein Peter Haus⸗ wirth wohnhaft, noch begütert iſt. + VBerlaufen. Letzten Samſtag Nachmit⸗ tag 3 Uhr lag auf der Treppe eines Hauſes am Fruchtmarkt ein ungefähr 2½jähriges Kind, das unaufhörlich weinte und nach ſeiner Mutter verlangte. Obwohl alle Mittel auf⸗ geboten wurden, das arme Kind zu beruhigen, gelang dies nicht und mußte dasſelbe einſt⸗ weilen nach der Kinderbewahrungsanſtalt ge⸗ bracht werden. Abermals ein Beweis dafür, daß manche Eltern in der Beauffichtigung 15 grenzenloſe Sorgloſigkeit an den Tag egen. Ein Weltſprache Vorein(Voſapüka⸗ klub) hat ſich nunmehr aus Anlaß einer am Samſtag Abend im„Silbernen Kopf“ ſtatt⸗ gehabten Verſammlung definitiv konſtituirt und wird der Verein von jetzt ab auch jeden Samſtag Abend in der betr. Wirthſchaſt ſeine Sitzungen abhalten. In den Vorſtand wur⸗ den gewählt die Herren: Anton Colling als erſter und Joſef Becker als zweiter Präſident, Rudolf Vogelgeſang als Schriftführer, Wilh. Gradmann als Kaſſier und Eugen Köhler als Beiſitzenden. Der jährliche Mitglieder⸗ beitrag beträgt 4 Mark. Der Geſangverein„Sängerluſt“ hielt am Samſtag Abend im„Badner Hof“ eine Abendunterhaltung mit Tanz ab. Die vorgetragenen Chöre waren mit großem Fleiß einſtudiert und fanden reichen Beifall. Frln. Hoſemann erfreute die Anweſenden mit einigen Liedern und erntete auch ſie reichen Beifall. Dem Tanz wurde gleichfalls fleißig gehuldigt und darf die Unterhaltung als eine gelungene bezeichnet werden. V. Schmetzingen, 11. April. Geſtern Vor⸗ mittag entſtand in dem Wohnhauſe des Land⸗ wirths Anton Tremmel in Brühl auf eine bis jetzt noch nicht aufgeklärte Weiſe Feuer und verbrannte innerhalb einer Stunde der Dachſtuhl und die auf dem Speicher befind⸗ lichen Fährniſſe. Durch die raſche Hilfe der Ortseinwohner wurde dem Feuer ſchnell Einhalt gethan und größeres Unglück, was ſicherlich entſtanden wäre, wenn das Feuer zur Nachtzeit ausgebrochen wäre, verhütet. A Freiburg, 10. April. Meine An⸗ nahme, daß ſich die Wahl eines Erzbisthums⸗ verweſers wahrſcheinlich auf ein Mitglied des Domkapitels lenken werde, hat ſich be⸗ ſtätigt. In der heute Morgen ſtattgefundenen Wahl wurde Herr Domdekan Weickum zu dieſer Würde erkoren. Derſelbe gehörk der ſtrengeren Richtung an und erfreut ſich beim Clerus einer allgemeinen Beliebtbeit. geartet ſei. Es gab einen Mittelweg. Den wollte er einſchlagen und dem Zu⸗ fall ſollte die Entſcheidung anheimfallen. Er riß ein Blatt Papier aus ſeinem Taſchenbuch und ſchrieb darauf mit einem Bleiſtift Beck's ſchönes Lied:„Wenn ich Dich liebe was geht's Dich an? Kein anderes ſchien ihm nach der Lage paſſender. „Ich hab Dich erſpäht ihm Gewühl der Maſſen, Und folge beſchwingt, ein ſeliger Mann. Du zürneſt,— und mußt es geſchehen laſſen, Denn, wenn ich Dich liebe, was gehts Dich an?“ Ich ſtarre hinauf nach Deinen Scheihen Wann zeigt ſich die Heiße ſeh te, nrüfend an. ſchüttelte dann leicht den Es ſchadete wohl keinen Fall, wenn Eli⸗ wann? auch der Regierung die Wah erkſamkeit des Pub⸗ Ob Kopf und ſchritt leiſe wie ſie gekommen ſabeth wenigſtens erfuhr, wie ſeine Liebe Auflage 10,000. Inſerate: Lolkal⸗Inſerate 10 Pfg. P. Zelke⸗ Ausw. Inſerate 20 Pfg. P. Belle Einzel⸗Rummern 2 Pfß. 7 ift, dürfte wohl nicht ſo ſicher ſein. err Miniſterialrath Joos von Karlsruhe war hier eingetroffen und ſoll vor der Watl Be⸗ ſprechungen mit einzelnen Mitgliedern des Domkapitels gehabt haben. Den Verhand⸗ lungen über die Ernennung eines neuen Erz⸗ biſchofs ſieht man hier begreiflicherweiſe mit ſehr großer Spannung entgegen. V Ludwigspafen, 1u. April, Inden der Lohnkommiſſion der Zimmerleute in Lud⸗ wigshafen erſt eine einzige Zuſchrift vom einem ihrer Meiſter zugegangen iſt, beabſich⸗ tigt erſtere, an die Herren Meiſter zum dritten Mal eine Aufforderung, worin dis⸗ ſelben um ihr Verhalten zu der Lohnfrage erſucht werden ſollen, zugehen zu laſſen. Würden alsdann dieſelben keine Antwort von ſich geben, dürfte anderen Wahrnehmungen nach zu urtheilen, eine allgemeine Arbeits⸗ niederlegung ſtattfinden. 1 5 + Ludwigshafen, 11. April. Bezüglich des Holzhändlers Gebhardt, welcher ſich letzten Samſtag Vormittag hier entleibte, ſind wir in der Lage mitzutheilen, daß der Ver⸗ ſtorbene an demſelben Tage früh 8 Uhr noch in Maunheim war, während gegen 9 Uhr der Tod ſchon erfolgte. Kummer und Schwer⸗ muth dürften dieſen ſo allgemein geachteten und beliebten Mann in den Tod getrieben haben; der Verſtorbene hinterläßt 5 Kinder, von denen ſich die älteſte Tochter vor 14 Ta⸗ gen verlobte. Speyer, 9. April. Geſtern ging die Brauerei„zum Schwanen“ von Konkad Hark⸗ mann durch Kauf für 110,000 Mk. in den Beſitz der Gebrüder Bürck von Mannheim über⸗ Deidesheim. 11. April. Die Befürchtun⸗ gen, die man hinſichtlich des ſtrengen Win⸗ terfroſtes für unſere Weinberge hegte, haben ſich Gott ſei Dank nicht in dem Maße heſtä⸗ tigt, als man Anfangs glaubte. Die Gebirgs⸗ lagen ſind faſt ganz ohne Schaden davonge⸗ kommen, dagegen haben die tieſer gelegenen Weinberge merklicher gelitten, doch ſind immerhin noch viele geſunde Augen vorhan⸗ den und fehlen bei vorſichtigem Schneiden der Rebſtöcke die Hoffnungen auf ein gutes im laufenden Jahr durchaus nicht. Gerichtszeitung. o Mannheim, 9. April.(Strafkammer) Vorſitzender Hr. Landesgerichtsdireltor Müller: Vertreter der Großherz. Staatsbehörde Hert Staatsanwalt v. Duſch. 1. Margarethe Schardt von Heidelberg er⸗ hält wegen Kuppelei 4 Wochen Gefängniß. 2. Konrad Bauſt TI. von Wies och, vom dortigen Schöffengericht wegen Forſtdiebſtagls 15 Geldſtrafe belegt, wird heute reigeſprochen. 3. Kifer Johann Laumann von Weſſek, entwendete einem Reiſekollegen deſſen Legti⸗ mationspapiere und erhält in Berückſichtigung ſeiner Vorſtrafen 6 Monat Gefängniß. 4. Der 18jährige Johann Voll von Wies⸗ 5 wegen Nothzuchtsverſuch 3 Monat Jefängniß. 5. Piter Herold Ehefrau von Wiesloch, vom dortigen Schöffengericht wegen Belei⸗ digung mit ö Tagen Gefängniß beſtraft, ern, wirkt durch ihre Berufung eine Strafermäßzi⸗ gung von 1 Tag.. Eine Unterſtützung für Unbemittelte. Wie häufig bringen Krankheiten Sorgen und Noth in die Familie derſenigen, die mit ihrer Hände⸗Arbeit ihren täglichen Unterhalt her⸗ beiſchaffen müſſen. Es iſt daher gewiß aner⸗ kennenswerth, daß Herr Apotheker R Brandt in Zürich ſchon ſeit Jahren an Unbemittelke, welche an Magen⸗, Leber⸗, Gallenleiden, Hämorrhoiden ꝛc. leiden, ſeine rühmlichſt be⸗ kannten Schweizerpillen gratis überläßt und wolle man ſich behufs Erlangung derſelben nur direkt an den Genannten wenden. 1409 Du kannſt nicht wehren dieſem Treiben, Denn, wenn ich Dich liebe, was gehts Dich an Ich bete für Dich aus tiefſtem Herzen, Und träume von Dir, bis der Tag be⸗ gann, Mein heimliches Sorgen, Du mußt es verſchmerzen, Denn, wenn ich Dich liebe, was gehts Dich an? Ich ſende Dir Lieder, ſuͤß und ſeiden, Die ſchönſten, ſo meine Kunſt erſann, Du wirſt gefeiert, und u es leiden, Denn, wenn ich Dich lie was gehts Dich an? Gortſetzung folgt.) ——— 1 14 1 2. Selte Genersl⸗Anzeiger⸗ N. N- 0 5 om Hallſe 8 3, J5 ſſt die Laden⸗ 48 7(Wohnungen.) Nee lee f 2 2 ſch. Wohng. Zimmer zewände, Laden, ferner eine faſt neue— Do gerung. 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April, Nachmittags 2 Uhr gegen Baar⸗ zahlung: Tiſchlampen, Hängelampen, Vogel⸗ käfige, Waſſereimer, Filtrirmaſchinen, Petroleumheerde, Salatfeiher, Teig⸗ ſchüſſeln„Springformen, Wandlam⸗ pen, Wießkannen, Waſchſchüſſeln, Burbformen, Theefether, Bettflaſchen, Kternen, Sturmlaternen, Maſtblech und allerlei Spenglerwagren, wozu einladet 3639 rodbeck, Auktionator. 75 1665 3587 Fahrniß⸗Verſteigerung. Der Erbtheilung wegen werden in C 7, 14, 8. St. Dienſtag den 13. April, Nachmittags 2 Uhr Afentlich gegen Baarzahlung verſteigertſt Külchengeſchirr, Weißzeug, Bettung, Lampen, 1 große ähmaſchine, Schränke, Tiſche und Stühle, 1 Sopha, Bettlabden, An⸗ richte, 1 Briefſchrank, 1 Schreib⸗ it und verſchiedener Hausrath. Schwenzke, Waſſenrichter. Jahrniß⸗Nerfeigerung. Wegen Umzug läßt Frau A. Jo⸗ Nintag in Lit. C 2, 1 lenfag, den 13. April 1886 Nachmittags 2 Uhr gegen Baarzahlung verſteigern: Küchengeſchirr, Porzellan und Glas, 2 Marmorvaſen, Figuren, Bilder, Herren⸗ und Frauenkleider, etwas Weißzeug, Teppiche, Vorhänge, 2 Eis⸗ maſchinen, 1 eiſerner Backofen, 2 Saaröfen und verſchied. Hausrath. Miitwoch, den 14. April 1886, Nachmittags 2 Uhr, 1 Kanapee mit 6 Stühlen(roth Plüſch) ein braunes Ripskanapee, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte, 1 Schrelbpult, Mahagont, 1 runder Diſch, 12 Nußbaumſtühle und 24 Wirlhſchaftsſtühle, ferner Gaupen⸗ unb verſchiedene Fenſter⸗Laden und Anderes. 3511 g. Humburger, Waiſenrichter. Tahrniß⸗Jerſteigerung. In D 3, 8, 2. Stock (Planken), werden öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert: Mittwoch, den 14. April, Vormittags 9 Uhr Schmuckſachen, Uhren, Vaſen, Nipp⸗ gegenſtände, Bilder u. dergl., gutes Weißzeug, Kleidung ꝛe. Nachmittags 2 Uhr Küchengeſchirr, Welßzeug und ver⸗ ſchiedener Hausrath. Donnerſtag, den 15. April, Nachmittags 2 Uhr Bettung mit Matratzen, Tiſche und Stühle, Canapee's, Schränke, Commode, Pfeilerſchrünke, Bettladen, Nacht⸗ und Waſchtiſche, Küchenſchrank, Anrichte und Verſchiedenes. 3632 .J. Schwenzke, Waiſenrichter. Kr Hanflenute. e S 1500 Einwohner iſt ein Haus mit Deconomie⸗Gebäude in welchem längere Jahre eine Mauufactur und Spe⸗ eihandlung mit dem beſten g beirieben worden, ſehr preis⸗ —— zu verkaufen, an demſelben Wiatz it wenig Concurrenz, in Manufacturwaarengeſchüft und iſt Ainem ftüchtigen Kaufmann mit etwas Kapital Gele geboten, ſich eine Wntable Exiſtenz zu gründen. ten unter M No. 2219 beſorgt 2210 ition. 8 lelnes Wohnhan Amit 1500—2000 M. Anzahlung verkauſen. Näh. im Verlag. 1098 1 faſt neuer, ſchwarzer Kammgarn⸗ 2518 f. Confirmand. zu verk. 4. 7. 4. Stock * —* E 15 8 2692 Ein Neckargarten zu verkaufen oder zu vermiethen. 3580 ZN I. 1, Sebr. Pfaff. Chiffoniere, haldfranzöf. 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Bevor ich bei Dir eintrat, plauderteſt Du es aus, wenn auch nur leiſe, doch laut genug, daß ich es vor Deinem Fenſter hören konnte.“ Clalre, die in einer unbeſchreiblichen Spannung der Antwort, von der ihr Leben und Tod, das Glück ihres Kindes abzuhängen ſchien, gehorcht hatte, athmete auf. Ihr Gatte wußte nur, was ſie ſoeben geſagt, nichts mehr und dieſe Gewißheit gab ihr raſch den früheren Muth, noch dazu in erhöhtem Grade wieder. Galt es doch jetzt einen Kampf nicht mehr für ſie allein, ſondern für ihr Kind, und der unſelige Mann dort ſollte ſie gerüſtet und ſtark finden. Alle Mittel mußten ihr recht dazu ſein. „Du haſt falſch gehört!— Ich habe meinen Sohn nicht wiedergefunden — ich weiß nicht, ob er noch lebt!“ „Ah! alſo auch lügen kann meine fromme Gattin 21“ höhnte Beltram. „um ſo beſſer werden wir uns verſtehen. Doch mich belügeſt Du nicht, Deine Worten waren Wahrheit, denn Claire betet keine Lüge, ſagt ihrem Herrgott, an den ſie nun einmal glaubt, keine ſolche, denn— daßs wäre ja eine Tod⸗ fünde! Nicht wahr, mein erzfrommes Weib!“ „Und wenn er lebte— Du würdeſt nie erfahren, wo er ſich befindet“, nef Glaire, durch die Richtigkeit der Worte verwirrt. „Alſo lebt er doch?— das iſt vorderhand die Hauptfache und ich werde Un zu finden wiſſen.“ „Niemals, niemals!“ klang es mit einem Verzweiflungsſchrei der Mutter, Beltram entgegen. „Buh! Unſinn!— Ich bleibe in Deiner Nähe, und wenn auch nicht On, ſo wird er ſich mir ſchon von ſelbſt verrathen. Denn irgendwo hier herum muß er ſtecken.“ „Er weiß nicht, daß ich ihn wiedergefunden— daß er mein Sohn iſt,“ rief Claire ſich vergeſſend mit jammernden Tönen. CFortſetzung folgt.) Blendend weiße Wiſche durch Fettſeife. Vortheile: Kein Regenwaſſer, Zeit⸗ u. 50% Erſparniß an Kernſeife. der Wäſche. Zu haden in allen beſſeren Colonialgeſchäften per Pfund 25 Pfennig. An allen größeren Plätzen werden Vertreter geſucht burch die 3151 25 Genernlbertretung von N. Irippmacher, Maunbein N2 18. — Roman Beilage zum „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Haändelszenung. Der Roman eines Mutterherzens. Von Ernſt Pasqus. (Fortſetzung.) „Verzeih' mir, heilige Mutter meines Heilandes“, betete Claire,„daß ich zagte und klagte! Als höchſte Gnade, die mir Armen wiederfahren konnte, will ich demuthsvoll und dankend anerkennen, daß ich ihn wiedergefunden, meinen Sohn, meinen einzig geliebten Sohn!“ „Heißa! ſo wäre ja die ganze ſaubere Familie wiederum beiſammen!!“ rief plötzlich mit einem grellen höhniſchen Lachen eine ſchneidende Stimme, „der Vater, die Mutter und der gewiß zu einem tüchtigen Bengel herangewach⸗ ſene Friedel! Heißa! nun kann der Tanz wieder von Neuem losgehen!“ Mutter Claire war bei dem erſten Tone dieſer entſetzlichen Stimme zu⸗ ſammengefahren, als ob ein Blitzſtrahl ſie berührt, dann wandte ſie zuckend den Kopf nach dem Fenſter hin und ſtarrte den Mann an, der da noch immer ſprach. Schreckverzerrt öffneten ſich weit der Mund, die Augen, während die Bruſt keines Athemzuges mehr fähig war. Als ob ihr Haupt einen furchtbaren Schlag erhalten, ſo verwirrte, trübte ſich ihr Denken und ihr Blick. Doch ſchon ſchrie es entſetzt in ihr auf, denn ſie hatte die Stimme, den Menſchen, der mit einem kühnen Satze ſich in das Zimmer ſchwang und nun vor ihr ſtand— ſie hatte ihn wiedererkannt. „Beltram!“ ſchrie ſie, von ihrem Sitze aufſpringend, mit grellen Schreckenstönen. Doch kein weiterer Laut wurde hörbar, denn der Entſetzliche hatte ſeine rauhe Hand feſt auf ihren Mund gelegt und die wankende Frau mit leichter Mühe wieder in ihren Stuhl zurückgedrängt. „Keinen altzulauten Freudenruf, Claire, über dieſes unverhoffte Wieder⸗ ſehen!“ ſagte er haſtig mit unterdrückter Stimme, doch mit einem unbeſchreib⸗ lich graufamen Hohn zu der halb Ohnmächtigen.„Wir wollen es unter uns und vorderhand ganz ſtille feiern— Zeugen dürften Dir wie mir dabei unan⸗ genehm fein.“ Nun entfernte er die Hand von ihrem Munde und um Clgire ſo viel Sicherheit als möglich zu geben, trat er einen Schritt zurück und ſtellte ſich 5 Hark pro 11 3⁰ gerdient eine kleine Familie oder ein⸗ zelne Dame mit dem Beſitz einer guten Strick⸗Maſchine. Ich verkaufe dieſelben zu Fabrikpreiſen⸗ auch geg. Ratenzahlungen u. gebe gründlichen Unterrichl durch meine Strickerin. Ceorg Eisenhuth, — anng Viſitenkartentaſchen, Damentaſchen, e n aul jun. 8 3, 1. 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St. links. 29401 mit verſchränkten Armen vor ſie hin, ſeinem Opfer immerfort mit glühenden Blicken und einem finſtern Hohn in das bleiche Angeſicht ſchauend. „Beltram“— hauchte Claire endlich fröſtelnd zuſammenſchauernd,„Du hier?!— Was willſt Du von mir?“ „Haha! dumme Frage, die ich überdies erwartete und kurz und bündig deantworten werde“, entgegnete Beltram, ohne ſeine Stellung zu verändern. „Was ich von Dir will? einfach mich mit Dir verſtändigen— und von Deinem Ueberfluß! Du ſitzeſt in der Wolle, wie ich draußen erfahren und letzt mit eigenen Augen ſehe. Alle Teufel! biſt hübſch eingerichtet— weit beſſer als vor Jahren— daheim in dem öden Neſte! Und die feinen Kleider! Wie eine Gräfin ſiehſt Du aus, und daß Du wie eine ſolche lebſt, brauchſt Du mir nicht erſt zu ſagen. Dahingegen ſchau mich einmal an!“ fuhr er fort, indem der bisherige höhniſche Ton ſeiner Stimme ſchärfer wurde, einen tiefen wilden Grimm kündete.„In Lumpen gehe ich einher! Indeß mein Weib es ſich in der Geſellſchaft von Grafen und Gräfinnen wohl ſein läßt, an wohlbeſetzter Tafel köſtlich ſpeiſt, mußte ich, ihr Mann, in der Welt herum⸗ ziehen, bettelnd und— ſtehlend, wollte ich nicht verhungern; indeß ſie im warmen, ſicheren Zimmer hauſte, kampierte ich unter freiem Himmel, in wüſten Wäldern und mußte froh ſein, wenn nicht wilde Beſtien oder noch elendere Menſchen mir an die Gurgel und ans Leben wollten. Doch dies Alles hat nun aufgehört; ich bin von Amerika herübergekommen, Dich zu ſuchen, habe Dich nun gefunden, und von nun an wirſt Du für mich ſorgen müſſen, denn alle Bequemlichkeit, die Du Dir zu erwerben gewußt— gleichviel, auf wel ge Weiſe, ich will ſie— hörſt Du! ich will ſie mit Dir theilen!“ „Heiliger Gott!— Dies mir— und in dieſem Augenblick?“ murmelte Clafre vor ſich hin, wie abweſend, als ob ſie weder recht gehört noch verſtanden, was Beltram ihr geſagt. Die arme Frau hatte ſich noch nicht gefaßt; ſie vermochte noch nichts anderes zu denken, als daß er, ihr unwürdiger Gatte, ihr wiedergekehrt ſei, faſt in demſelben Augenblick, wo ſte ihr Kind wiedergefunden. Es war ein neue entſetzliche Prüfung, gegen die anzukämpfen ſie noch 5 die Kraft gefunden. „Nun, werde ich bald Antwort erhalten?“ herrſchte Beltram die Sinnende rauh an. „Du willſt hier bleiben— bei mir im Schloſſe— wenn ich recht gehört habe?“ ſagte Claire endlich tonlos und langſam den Kopf hebend, um zu ihrem Manne aufzuſchauen.„Das iſt unmöglich, ich kann Dich nicht unterbringen.“ „Meinetwegen! Dann wirſt Du mir für ein anderes Unterkommen, vor gallen Dingen aber für Geld ſorgen— denn Du haſt Geld, ich weiß es.“ „Ich kann nichts für Dich thun, Beltram“, ſagte nun Claire und be⸗ teits war ihre Stimme feſter geworden; der alte Muth den Kampf ſelbſt mit Baumaterialien⸗ andlung Z 7, 12 empfehlen ihr reichhaltiges Lager in: Mosaik- und Thonplatten, Trottoirplatien, Stallplatten, Tuffsteinen, in größter Auswahl, empfiehlt billigſt C. Pfefferkorn. Bodenanstriche. Spirituslacke, Bernſteinöllack, Bodenöl, Oelfarben, Bodenwichſe, Bürſten, Pinſel ꝛc. in beſter Qualität bei Jos. Samsreither, 3005 Spezialiſt in Farbwaaren, Strohmarkt P 4. 12. 3450 — 239 dem gefährlichen Gegner aufzunehmen, kehrte ihr Dir Dein Los ſelbſt bereitet. mit Dir.“ Beltram ſtieß einen Ruf des Staunens aus, langgedehnt, keuchend, Aigſam zurück.„Du haſt Ich— ich habe keine Gemeiuſchaft mehr Aang er und kündete zugleich einen Zorn, der bald losbrechen mußte. Doch dezwang er ſich noch. Das wirre Haar ſchüttelnd, ſtieß er eine grelle Lache aus und ſagte: „Ob Du das fertig bringſt, wird die Folge lehren. Vorderhand bin ich immer noch Gottfried Beltram und Dein Mann. Und wenn Du mich nicht gutwillig anerkennſt und wie es ſich gehört, für mich ſorgſt,— dann muß ich allerdings zu einem Mittel greifen, das Dir gewiß und wahrhaftig nicht an⸗ 5 genehm ſein wird.“ „Und das wäre!“ klang es ruhig ihm entgegen. von Mk..25 Pfg. an, bis zu den feinſten Daatetn Anmeldungen von Schülerinnen vom 6. bis 16. Lebensjahr Der Fortbildungs⸗ Curſus erſtreckt ſich über deutſche, fram. Proſpecte zu haben bei 942⁰ don J. Fiuslet, Pinſel und Bürſten, Schwämme u. Fenstereder G Sec Sck Sch Rel, 2 N N N N N A* ο LοUNMMοοον r — „Dann werde ich von hier aus— die Thüre dort führt natürlich in II. das Innere des Schloſſes— direkt zu Deiner Herrſchaft, Claire vorſtellen. „Mir bliebe alsdann nichts Anderes übrig“, ſagte Claire gefaßt, doch ſehr beſtimmt, als der Frau Gräfin zu erklären, daß dieſer mein unwürdiger Gatte, dieſelbe Perſönlichkeit ſei, welche damals, vor nun zwölf Jahren— in Malmaiſon das entſetzliche Verbrechen gegen ihr Leben und das der Ihrigen ins Werk geſetzt, das ein gütiger Gott in ſeiner Gnade verhinderte.“ „Verdammt!“ kreiſchte Beltram auf.„Das wirſt Du nicht thun.“ „Ich werde es thun,“ entgegnete Clalre ruhig und feſt wie immer. „Die Beweiſe fehlen Dir dafür.“ „Mein Wort wird Beweis genug ſein.“ „Vielleicht für Deine Grafin, doch nicht für das Gericht, dem Du mich wohl im grunde überliefern willſt— um mich los zu werden.“ Einen unterdrückten Freudenlaut ließ Claire in dieſem Augenblicke hören und kerzengerade erhob ſie ſich von ihrem Sitze. Ihre Rechte legte ſich auf die Taſche ihres Kleides, in der ſie das alte Zeitungsblatt geborgen. O, der Müͤller hatte es ihr nicht ohne beſtimmte Abſicht gegeben— er wußte, daß Beltram kommen würde, daß er da ſei.— Er hatte ihn wohl ſchon geſehen. Ja, die anklagenden Zeilen konnten die Waffe werden, den entſetzlichen Menſchen zu bannen,— wohl für immer. Schon wollte ſie in die Taſche greifen, das Blatt hervorziehen, als Beltram plötzlich mit anderem Tone rief: „Bah! wozu mich ängſtigen? Du haſt doch nicht die Courage, mich anzuklagen,— wenn man Dir auch glauben, ohne Beweiſe glauben wollte! Es würde Dich mit verderben und noch einen Andern an dem Du noch mehr hängſt, als an Deinem Manne,— an Deinem Sohn, den Du alſo doch wieder⸗ gefunden haſt.“ Druck und Verlag Dr. O. Haas'ſche Buchdruckerei. Verantwortlich für den redakttonellen Theil L. Frey, für den Reklamen⸗ und Jreralenheil A. Werle in Maundeim, der Frau Gräfin Juliane von Ardenberg, gehen und mich dieſer— iſt mein Koſtüm auch nichts weniger als ſalonfähig!— als der Mann der ſogenannten Mutter — 10 6 13. April. Badiſche VBolks⸗Zeitung. J3JJ Schifffahrt. 30 Schleppk.„Mannheim 12“ Schiffer W. Napp. Wasc dDeutſche Union⸗Bank. die außer⸗ Shhiſſfahrt, Haudtl und Nerkeht.„ paſſirten am 8. April Coblenz. RnIn. ordentliche Generalverſammlung beſchloß ein⸗ en Rheinhafen(Hafenmeiſterei D: Abgefaßren: konstanz, ſtim nig die⸗ vorgeſchlagenen„Stalutenände⸗ Dampfboote: am 10. April von Rotterdam: 0 0. 5 rungen. Vertseten waren 3795 Aktien. 501 9 AMnff 4„ Mannheim 25, Sch. A. Weinheimer. bermersnelm 1 2. 65 Am 10. April ſind angekommen: am 10. April von Maunheim: Aannein 85 97 Kapt. Braun, von Rotterdam. Schleppk.„Clara“, Schiffer F. Kuns. Haine; 0. 10 CVreiurg 0 April(Original⸗Markk⸗ 8 pt. Nöllen, von Rotterdam. 910 105 1. 5 0 verichk.) Auf dem deutigen Wochenmarkte chiff„Maria v. Mannheim“, Schiffer Reinders— 55 50515•0— 00 wurden dieee 100 Kilo⸗ von Ruhrork 5 Bad. Schrauben⸗Dampſſchifffahrts⸗ Kölne 10. 2075 25 905 Feee 25 85 Neckarhafen(Hafenmeiſterei IV): 1 5 1% 14 Waizen 250 0 n Lavung in Duisburs: Buhrort, 225—05 Waizen h. 18.00 179 11 9 0 3 4 1 uhrort, 5 Wai 8 5 Am 10. April ſind angekommen:„Induſtrie 7, Cap H. Frank. Emmerieh, 1923 226— Roggen 15.— 148 Schiffe:„Induſtrie 4“ Capt. M. Scheidel. Mumbegen, Molzer 14.00 13.64 19 „Helene“, Kapt. H. Roßmüller, von Ruhrort.„Induſtrie 5“ Cap. P. Bornhofen. 9.„„.30— Gerſte.— e 12995 Jah Kern, von„Induſtrie 8“ Cap Chr. Zöller. einronn, 40„ 12—0,02 Hafer 16 15.55 1˙50 „Johann“, Kapt. Joh. Lötten, von Duis urg. n annbeim. Sberbach, 7 352 65 Erlös 1940.3 M. „Ffa I, Kapt. H. Boes, von Köln.„Induſtrie 2,Wüp. g. 2 n e 5 e ee 1 Etr Heu 480 M. hrr„Mathias“ Kapt. W. Struckmann, von Duisburg.„Induſtrie 3“ Cap. J. Gutjahr. Würzburg, 1 Etr. Stroh.30 M. „Graf v. Bismarck“, Kapt. G. Loh IV., von In Fahrt nach Duisburg: 9 51 9.„ 0,68—0,06 Brennmaterialien: 4 Ster Buchenholz 86., Vö„Induſtrie 1 Cap. N. Reinert. rrle, 977 1 1516 0,13 4 Ster Tannenholz 22., 4 Star Erlenholz „Walburga Margaretha“, Kapt. J. W. Hoeten⸗ In Fahrt nach Mannheim. 22., 4 Ster Birkenholz 24 M 25 kerg, von Hussburg.„Induſtrie“, Cap. J. Krapp. 5 „Die RNordſee“, Kapk. Joh. Heiſterkamp, von] Nächſte Abfahrt von Mannheim nach Köln,. Mannbeim, 12. April. Der Mann⸗ gerl 10 en Weizen Saurag. 158.„e zau 8 2 Kt. 163.50 Rogg 136.— 8f Schiffer H Scholl II. ze 2 wiſchenſtationen heimer Petroleumverkehr in der Woche vom as. a 1060 43.80, Aug.-Cept. 48,10, Bpiritus „Kronprinz, Schiffer Herm. Scholl II, von„Induſtrie 2. Cap. B. Nußbaum, 27. März bis 3. April 1886 hat ſich loco 34.20, Jul-Aug. 38.50. Hater Juliaug. 127. Duisburg. Dienſtag, den 13. April 1886 Fali it dem Verkehr in der P-Aug.Sept. 129.— Weizenmehl o 1000 19.50 dito 00 Graf v. Noon“, Kapt. G. Heckhoff, von Duis⸗ thei verglichen mit dem Verkehr in der Paraflel zues Roggenmehf o 1000 19.—. 1 toon, Kapt. G. H 5 Wee ae klhe man 4 5 des Vorjahrs in nachſtehender Weiſe] gremen, 10. April. Fetroleum 1000.45, Schmalz 8 gen FIra tebe vollgogen:(Wilcox) loco unverzolit 32.50. wenden an 1886 1885 Foest, 10, April. Frühlahrs-Waizen.36 G. 8⸗08 B. eng- 7 hris— 13. 5—— IMai-Juni-Mais.55 G. 0,00 B. a Manuheimer S 5 Die Direktion. Vorrath Anfang der Woche 5991 4792 6 0 1 1 gell 5 ugang 736 1008 40.50. B 20 K0 Al- Mar⸗ 10— 1— In dadung in Rorterdam uſammen 6727 5800 ere eee e 885. 20.85 Schleppk. Mannheim 5,“ Sch. P. Dumont Remorqueure bie 2120 Körn Zücker erdl on 85 10t%% Mannheim 14. Schiff. G. Staab Am 9. April: 195 bgang ³ deerpen, 10, Aprif Petrcleum J8es, 10e Sopebs 2„Maunßeim 22³⁰ Schiffer LKühnle. Zu Berg: Vorrath Ende der Woche 5774 5518 Degbr. 17½ Rübenzucker locg 31½ Schmalz 78½— 25 0 947 15 n Sre d obiger W̃ wurd 39 Teſt⸗ Höln, 9. April. Weizen hiesiger 17.50 Roggan l,„„Mannheim 24 Schiffer a. b. Emſter.„Mühtheim T“ mit 4 Schiffen. Während obiger Woche wurden eſt. nissiger 14.50, Hafer 1000 14.70 Küboel 1000 28.0 Mannheim 9,“ Sch. Ph. Barwig.„Induſtrie II“, Güterboot. proben entnommen. Tondon, S. April. Zucker ruhig, Rübengucker 18n. 21. 2 ael n Schiff 4½d. Kaffee, Ceylon und Nastarica auf der Auktion In mſterdam Tägl. dia Rotterdam ver⸗„Nhenus I at 1 Schiff. 55005 ruhig, Jamaika und ostindiscker behauptet. Jute mittelſt Schraubendampfer.„Franz Haniel III“ mit 4 Schiffen, 8 ruhig, 185 sh. Reis sehr matt. In Mannbeim:„Burgerhaut II“ mit 4 Schiffen. 32% ee Schleppk. biffer L. Klee.„Joh. Faber L“ 5 5 ei 9e. Prpviften erabgeſeßt 115 Effectensocietät. nte 955 5 0 An 1797 ‚. April 6% Ihr. Oredit 2885/8-½ Staats. Schlenp nemih Ai Git eechitt„diadt Maine un e Fchſen. dieſes belieh n derderhen de e en e eee paſſirte am 9. April Emmerich. Ruhrort 1“ mit 2 Schiffen. dieſes beliebte Juſtitut den Zeitverhältniſſen hard 104.80, Diskonto-Kommandit 217-10, Egypter Schleupk.„Mannheim 17, Schiff. J Bahner„Amſterdam“. ſtets anzupaſſen bemüht. bengeng Sehen, Türken 14.8. 5„Mannzern 15. Schiff. P. Michel.„Mathias Stinnes II“ mit 2 Schiffen. 5 2Morgenſter“ Schiff A. v. d. Werth.„Induſtrie VII“, Güterboot. 5—— f 3—————— 5 5 25 5 5 128. April Coursblatt der Frankfurter Börse vom 0. April 1886. e eee Staatspaplere. 4 Marjenb.-Mlawkes 52— bE. Bank-Aktien. 4 Oest. Staats..101 G. 4 Baßer. Främien 13490, G. 5 Frpb f. Vrm. Brönner 15.10 50 4 Ptsch. Reichs-Anl. 106.10 bz. 4 Mecklb. Friedr.-Fr. 177. bDE. 55 Dtsch. Reichsbk. 187. 208. 3 Oest..-VIII. E. Fr. 8120 G. 4 Bad. Prämien 134.10 4 Erkf. Brauerei-Ges. 12 05 8 4 Preuss. Consols 105.40 b· 4 Werra-Bahn 82.90 G. 8 Frankfurter Bank 132.50bz. 4 Prag Duxer. 98.80 Dz. G. 3 Oldenb. 40 Thlr. 180 5 Brauerei Itorchen 110 00 2 4 Frankf. Stadt-Anl. 5 Albrecht 447½. 4 Darmstädter Bank 139.908. 3 Raab-Oedenburg.69.70 G. 4 St. Raab-Grazer 98.70 G. G. ſa Nothr. Eisen. W. erke— 1 6 4 Winettehie..405.30 bs ſ5 Alröld-FKlun. 166½ br,.J4 Peutsche Bane. 155.80 bz. 4 Rudoif Silb. ö. W. f. 75.60 C. Badische f. 35.— bz. 6 Westereg, cons. Alls. 138.bs 4 Württb. Opl. N. 105.50 d2. 5 Böhm. Nordb. 146 bz.G. 4 Dtsch. Handelsges. 4 Gottharld Fr.102.20 bz.[Braunschw. 20 Thlr.95.10 bz. 4 Türk. Tab.-Reg. ult. 70,50&. 4 Badische Obl... 104,90 bz. ſ5 Böhm. West. 2217 4 Ptsch. Vereinsbk. 96.30 dz. ſ8 Eivorneser ULireſé670 G. Kurh. 40 Thlr.-Loose—.—bz. 5 Alpine 5 4 Gr. Hess Ohl..104 90 bz..5 Busckhth. Tt. B. 130. G. 4 Piso.-Com.. p. ult. 217 60 bz. ſ Südital..-B. Lire6370 bz. 5 Oester, v. 1860 8. W. 118 bz. Versloh.-Aktlen. 2 Oest. Gold-Rente. 92.505z. 5 Ponau-Drau. 150%½ bz. G. J4 Dresdener Bank„ 182— bz..%5 Loscan. Cent. Lire105. G. Qesterreich. v. 1864 280. bz. 3 D. Phönix 20% E. 185 8 47½% 58t. Silb. R. 6. W. 69.20 G. 4 Dux-Bodenb. 260/8bz.G 4 Frankf. Bankverein 87— bz. 6 Itlautie und Pacinc 88.— G. Oest. Credit v. 1858— bz. 3 Fkf. Leb. Vers. 10% E. 120 G % öst. Pap.[Maiſö..68.708. 5 Elisabeth. 198/ G. 4 Meininger Bank 24.80 bz. G. Buffalo N. F. g Ph. 41 50P. Ung. Staats fl. 100 221.50 bz. 3 Erkf. Rückv. 10% E. 120 f b§st. Pap. von 1881—.— 8. 65 Franz-Josef. 1741½ G. 5 Oest.⸗Ung. Bank. 70-b·z. 5 Ohic. Misw), u. St. P. 10320 bz. Don. Reg. ö. W. fl. 100 10890 bz. 4 Providentia 10% E. 131 8 4 Ung..-R. p. ept. 64.10 bz. 5 Galiz. Carl-L. p. ult.16, bz. ſ Oest. Crsditakt. p. u. 2688% bz. Louisville u. Nashv. 5260 G. 3 FHoll. Comm. fl. 10010180 G. 4 ditto Rückv. 20% E. 12350 G — 5 Unß. Pap Reute.20 pz. ſ Sraz- Köfacher„ 185¾ G. ſs Ung, Creditb. p. ult. 241 bz. G. 6 Missouri Pac, eons. 10710 G.. Madrider. Fr. 10049. bz. — 5 Italienische Rente 97.50 G. 5 Oest. Fr.-Stb.„ 201½ bz. 5 Ung. Ese, u..B 73.25 G. Denver u. Rio Gr. 11520 Türk. F. 400 inel. Ooup. 1080 G. Weohsel. 5s Rumän. Rente 95.90 bz. 5 Qest. Lokalb. 118¼ bz. G Wiener Bankverein 38½ bz. Georgia Aid— Freiburger. Fr. 15½26.70 bz. G. Kurze Sicht 5 Russ. Gold-Rente, 13. b2.G. J5 Oest. Südbahn„ 958/% bz. 4 Württb. Vereinsbk. 119 bz. 8 8 Genus Ie. 150/122.90 bz. 5 Obl. 1877 Rente 28.10 bz. 5 Oest. Nordwest 137% dz. P. Effektenbank 122 bz. G. Ffandhbrlefe. Mafländer. Fr. 4544.80 bz. ſ msterdam fl. 100 169.4% br 5 Obl. I. Orient. p. ult. 62.10 G. Elbthal 1I131— bz. G 4 Fr. Hypothekenbk. 11680 G. 4 Erkft. Hyp.-B. M. 10280 bz. G. Mailänder. Fr. 10(1720 bz. 4 London L. 120. 40bf e Russ. Consols 187594.30 bz. G. 4 Raab-Oedenburg, 59½bz. G. 4 Fr. Hyp. Gredit— G. 4 Erkf. Hyp.-Or.-V. M. 10180 bz. G. Meininger fl. 725.80 bz. ſs Italien L. 10080.92 br 4 Suss. Anl 1880 p. Ult. 87.40 v2. 4½ Reich. Fardub 132 6. 4 Frankf. Industrie 102.20 b2..]4 Nass. LB. Bi. M. 104. 40 Teuchateler r. 10½0, bz. Paris Fr. 10981.20 bz 4 Serb Rente. 30.90 bz. 5 Rudolk 154¾ bz 4 Nationalbanxk— P. 3½ Nass. Lds.-Bk. M.— G. 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Zur Be⸗ 2 ſchaffung dieſer Con⸗ N. firmations⸗ .„ 5 Erinnerung de*haben wir einen meßi⸗ gen Preis geſetzt, auf welches N wir geehrtes Publilum aufmerkſam machen. 2985 8 8. und englischer Cours, Grammalik, Literatur, Gesohbe, am 1. Mai, Lit. A 3. a Näheres G 7, 6½, 2. Stock. 2 Seeseselsssses Bruchsaler hyk. Schwarzkalk. Hierdurch mache ich die ergebene Mittheilung, daß ich 8 Herrn Georg Friederich in Mannheim den Alleinverkauf meines Materials für dort überteagen habe. Bruchſal, den 1. April 1886. C. Jederbuſch. Höfl, Bezugnehmend auf Obiges, bitte ich um Aufträge, deren prompte Erledigung in kleinen und großen Quantitäten ich zuſichere⸗ 3840 Georg Friederich, 3, 5. 9 — — beginnt 3618 Reu erfundenes Ochmiedfeuer, patentirt durch deutſches Reichspatent, welches ſich hauptſächlich durch bedeutende Kohlenerſpa iß auszeichnet und vermöge ſeiner practiſchen, einfachen Conſtruction alle ähnlichen Conſtruetionen überflügelt.— Ein ſolches Schmiedſeuer iſt in Gebrauch und kann eingeſehen werden bei Herrn Schmiedmeiſter Widenborn,, 5. Wegen näherer Auskunft, bezüglich Preis ꝛc. bittet man ſich an den Er⸗ en. 3549 keiben. Näh. B 2. 1 Darleihkaſſe. FiſStiftungsgelder zu 47„5 25 9000 M 5 auf I. 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Einem geehrten Publikum mache ich die höfliche Mittheilung, daß ich u Wirthschaft„zum Prinz Ludwig eröffnet habe und empfehle ich ausgezeichnetes VBier, reine Wein ſowie kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. Auch wird dei mir guter Mittagstiſch zu 45 Pf., ſowie Kaſſe zu 12 Pi. per Taßſe mit Brod verabreicht und büte um geneitzten Zuſpen 482 Achtungsvoll Pöb. F. Barth, Ludwigshafen. Wirthſchafts⸗Eröffnung. Dem geehrten hieſigen, wie auswärtigen Publikum hiermit die ergebenß Anzeige, daß ich unterm Heutigen meine Birr⸗ und Weinwirthichaft e eröffnet habe und bitte um recht zahlreichen Zuſpruch. Ludwigshafen a/., den 5. April 1886. Achtungsvoll Joseph Uehlein. wvier aus der Brauerel Schwarz: Speyer. 0 7 „Pfalzgraf Ludwig“ ER 1, 10%/11 niücht dem Speiſemarlkt. II 1, 10% Enpfehle: bölzügliches Lager⸗Biet ws der Bred J. FJ. Jung in Frauffurt. Neingebaltene vorzügl. Weine in Flaſchen, ſowie im Ausſchauk. Ganz beſonders mache ein geehrtes Publikum aufmerkſam, daß täglich u0 insbeſonders an Markttagen zum Frühſtück für eine reiche Auswuhl warme und kalter Speiſen zu den billigſten Preiſen geſorgt iſt. 166 Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein Jos. Brunner. 2* 8 7 Grünes Haus 1 1, 1 Von heute ab wieder Verzapf von dem hochfein Export nac Wiener Art acbran Biere; auch mache ich verehrliches Publikum darauf au merkſam, daß dieſe Qualität vom 1. Mai ab in meines Geſchäfte in Flaſchen verkauft wird. Bitte die verehrlichen Haushaltungen davon Ufälligſt Notiz nehmen zu wollen. 300 Wld Robert Heller. Deutscher Kaiser, F 4, 9. Hochfeines Speyerer Lagerbier aus der Brauerei zum Storchen.“ Außerdem empfehle ich meinen Mitt tagstiſch und Abendtiſch zu 75 Pfg. und Mk..—, ſowie zu jeder Tagel zeit warme und kalte Speiſen in beſter Qualität. Hochachtend Joseph Keller U1, 1 Sülillelmaldcrei d Miichtranfall G& 4, No. 16. Kur⸗ und Kindermilch. Hochfeine Tafelbutter Ausgelaſſene Butter. 1 J. Dettweiler, — deine in Wannhel Perautworlich mr den rebaftionzllan Theil L. Fren für den Juſeraten Tbell 8. 4. Bes 7