r ee rSrreerrreeeee 1488r FDrre=⸗ — 2 1 SgssslSSsffor[Ssn 2. Blatt. NO. 57. Abonnement: 5 30 Pfg. monatlich, ngerlohn 5 Pfg. monattich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Gründer und Arheiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 87 Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) „Den wir am nächſten liegenden, Herr Kommerzienrath. Ich gebe mich mit der ganzen Kraft meiner wiedererlangten Ge⸗ ſundheit meinen Studien hin und reiſe, ſobald dieſelben hier beendet ſind, nach England.“ Der Kommerzienrath nickte.„Vor⸗ trefflich mein junger Freund! ganz vor⸗ trefflich! Ja, England! Die Wiege der Eiſenbahnen, die Heimath der Induſtrie. Ja, Binder! Dieſen Gedanken füuͤhren Sie aus, denn wahrlich, es war ein guter Geiſt, welcher Ihnen denſelben eingab.“ „Vorüber,“ flüſterte Binder in ſich hin⸗ ein, als er der mütterlichen Wohnung entgegenſchritt,„gelöſt ſind die Bande, welche mich an dieſes Haus feſſelten. Eigentlich hatte ich es mir anders gedacht, doch wenn das Geſchick ſtets unſere Wünſche erfüllte, wo bliebe dann das Streben und Arbeiten, das die Menſchheit vorwärts bringt und ſie wahrhaft glück⸗ lich macht? Ich werde arbeiten und ſtu⸗ diren. Das iſt die beſte Arznei für ein krankes Herz.“ Die Freude der Mutter und der Ge⸗ ſchwiſter, als Hermann wieder in den Familienkreis trat, äußerte ſich ebenſo lebhaft als herzlich. Die Kleinen ergriffen jubelnd ſeine Hände. Nun hätten ſie doch einen, der ihnen bei den Schularbeiten hülfe. Die Mutter klagte, daß es ſo öde und freudelos die ganze Zeit daher geweſen ſei. Hermann ſchwieg zu dem allem. Er dachte an London. Am freudigſten ergriffen in dem kleinen Kreiſe zeigte ſich Betty. Aus ihrem gan⸗ zen Weſen leuchtete die glückliche Liebe. Jetzt wo der Bruder ſich wieder im vollen Beſitz ſeiner Geſundheit befand, ſtand dem frohen Feſte der Vereinigung mit dem Geliebten ja nichts mehr entgegen. Es war dies auch das erſte Thema, welches in dem kleinen Kreiſe zur Erörter⸗ ung gelangte. Betty zeigte dem Bruder die kleine Aus⸗ ſteuer, welche ſie theils ſelbſt gearbeitet, ————888B—————ä— Die Eröffnung meiner Oster-Ausstellung geige hiermit ergebenſt an und lade zu recht zahlreichem Beſuche freundlichſt ein. leichzeitig empfehle ich meinen geehrten P. T. Conſumenten meine ſämmtlichen Jabrikate ſtets friſch. Stüßte Auswahl in garnirten Ofler⸗ und Makark-Körbchen, Ostbi-Rüssteflung. theils käuflich erworben hatte. Zwei volle Jahre hatte ſie daran geſpart, indem ſie jeden Groſchen von ihrem kleinen Verdienſt ſorgfältig zurückgelegt hatte. Jetzt lagen ſie vor ihr, die Früchte ihres Fleißes und ihrer Ordnungsliebe, in Geſtalt blendend weißer Hemden, Tiſch⸗ tücher, Nachtjacken und Unterröcke. In der altmodiſchen Truhe, welche die Mutter hergegeben hatte, glänzte funkelnagelneues Eiſen⸗„ Kupfer⸗ und Meſſinggeſchirr. Schneeweiß bezogene Betten waren daneben aufgethürmt, es war eine Freude, dies Alles zu ſehen. Ein Wiederſchein dieſes hohen Glückes, welches die junge Braut erfüllte, ſchien auf den Gegenſtänden zu ruhen. Wenn es eine Poeſie der Armuth gibt, ſo waltete ſie hier mit ihrem vollen⸗ detſten Zauber. „Wie reich Ihr ſeid,“ ſcherzte Her⸗ mann.„Die ganze Wirthſchaft iſt bereits beiſammen.“ „O,“ ſagte Betty,„ich tauſche auch mit keiner Prinzeſſin. Nein gewiß nicht,“ verſicherte ſie ernſthaft, als ſte das Lächeln im Antlitz ihres Bruders gewahrte.„Meine Ausſteuer iſt ja ſo viel ſchöner, als die einer Braut aus vornehmen Hauſe. Deren Ausſteuer wird von Miethlingen gefertigt. Kalt und geſchaftsmäßig fährt die Nadel über die glänzenden Stoffe hin. Hämiſche Bemerkungen, fade, plumpe Scherze be⸗ gleiten die Arbeiten, und im Geheimen Neid und Groll über dem bevorzugten Stand. Man kennt das ja. Wie anders iſt's bei mir! Siehſt Du? All' meine ſchönen Träume und Hoffnungen, das glückſelige Pochen meines Herzens habe ich hineingewebt und geflochten. Und das ſind die echten Perlen!“ „Recht ſo, liebe Betty! Alles dies iſt ſehr wahr. Aber..ämir ſcheint, Du haſt dieſe Weisheit aus Büchern geſchöpft?“ „Ach nein, lieber Bruder!“ wieder⸗ legte ſie eifrig,„auf ſo etwas kommt man ſchon von ſelbſt. Liegt denn dies auch nicht nahe genug? Ich meine, man müßte es mit den Händen greifen können.“ Das Herzensweh des jungen Mannes milderte ſich unbewußt in dem ſtillen zu⸗ friedenen Kreiſe der Seinen. Er nahm ſeine Atrappen und Bonbonièren zu Gelegenheits⸗Geſchenken. Carl Conditoreiwaaren und Chocolade-Fabrik Breite Strasse. Berthold, Freitag, den 16. April 1886. Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. Schliesse ich Geſchäft. 24. April 2 mein fH. Roinglass, D 2, 4. Sämmtliche Preiſe ſind weiter ermäßigt. Studien wieder auf und fand ſich ſelbſt allmählig wieder. Seinen Plan, nach England zu gehen, hielt er vorläufig noch geheim. Er wollte damit erſt hervortreten, wenn die Hochzeit ſeiner Schweſter vorüber war. Sechs Monate ſpäter war in den glän⸗ zenden Räumen jener prächtigen Villa, welche Herr Eiſenſtein jun. in der Nähe von Charlottenburg hatte erbauen laſſen, ein Geſellſchaft flotter Lebemänner ver⸗ ſammelt, zum Theil waren es die Söhne von Kapitalmännern, denen es in der „Sturm⸗ und Drangperiode des Milli⸗ ardenſegens“ gelungen war, eine Grün⸗ dung durchzubringen, zum Theil Offiziere vom alten, aber zurückgekommenen Adel, die es nicht verſchmähten, ſich von dem Goldregen beträufeln zu laſſen, der aus den Regionen der Kursſchwankungen auf alle Diejenigen herabfloß, die es verſtanden hatten, ihn in Fluß zu ſetzen. Ein großer, reizend dekorirter Saal vereinte die Geſellſchaft. Die wohlgedeckte Tafel war mit herrlichen Blumen in Ala⸗ baſtervaſen geſchmückt. In Schüſſeln von Silber und vergoldetem Porzellan lockten auserleſene Delikateſſen. Dazwiſchen zeig⸗ ten ſich in Eiskübeln langhalſige Flaſchen mit Champagner angefüllt. Diener in buntſcheckiger Livree liefen geſchäftig auf und ab, die leer gewordenen Geſchirre durch neue gefüllte erſetzend. Selbſtverſtändlich fehlten die Damen nicht, ohne welche junge Herren von dieſem Schlage ſich einmal ein Vergnügen nicht denken können. Jugend und Schönheit konnte man nur wenigen von ihnen ab⸗ ſprechen, allein der frivole Zug in den Geſichtern, das freie ungenirte Gebahren, ließen auf Zweideutigkeit in Charakter und Gemüth ſchließen. Man aß und trank und war luſtig bis zum Uebermuth. Die Damen beſonders entwickelten einen fabelhaften Appetit. Man ließ den Geber aller dieſer guten Dinge hochleben. Einer Flaſche nach der anderen wurde der Hals gebrochen. Die Gläſer ſtießen aneinander, ze.ſplitterten auch zuweilen in Scherben und ergoſfen ihren Inhalt über das Tafeltuch. Das machte nichts. Man war bei dem reichen der Stadt Mannheim und Umgebung. geed nf Millionar,„der den Zauberſtab des Moſes beſaß und damit die Goldſtücke ſcheffel⸗ weiſe herbeihexte.“ Man unterließ, wie geſagt, denn auch nicht, den„großen Magier, den„Napo⸗ leon des Geldmarktes“ und den„ausge⸗ zeichneten Leiter einer der größten Aktien⸗ unternehmungen des Jahrhunderts“ nach Gebühr zu feiern. Ein Toaſt nach dem anderen lief vom Stapel und die Geiſtes⸗ funken, welche dieſen Strohköpfen ent⸗ flammten, hätten einen auf der Jagd nach Kalauern befindlichen Poſſenfabrikanten bis zu Thränen gerührt. Ein verkomme⸗ ner Muſenſohn, deſſen bemooſtes Haupt bereits durch den Schnee von dreißig Semeſtern gebleicht war, ſang mit heiſerer Stimme: „Die Lumpen ſollen leben, Sie geben gutes Geld, Und unſer Herr Direktor daneben, Dem's aus der Taſche faͤllt.“ Der aber, dem alle dieſe fadenſcheinigen Huldigungen galten, ſaß am oberen Ende der Tafel, nachläſſig in ſeinen Fauteuil zurückgelehnt, an ſeiner Havanna nagend und mit verbiſſenem Grimm in das wüſte Treiben ſtarrend. Nur wenige Einge⸗ weihte kannten die Urſache ſeiner Ver⸗ ſtimmung. Der Herr Direktor hatte am Vormittage dieſes freudigen Tages ſeine ganze Bered⸗ ſamkeit aufgeboten, um ſeine„kleine rei⸗ zende Verlobte“ zur Theilnahme an dieſer „niedlichen Feſtivität“ zu bewegen und hatte eine abſchlägige Antwort davon⸗ getragen. „Das ſchickt ſich nicht,“ hatte das fein⸗ fühlende Mädchen einfach erklärt und dabei war es geblieben. Das wurmte ihm, dem „verwöhnten Abgott der Frauen,“ der das Cäſar'ſche Wort„kommen, ſehen und ſiegen,“ als Deviſe führte. Ueberhaupt hielt Eliſabeth ihn in ge⸗ meſſener Entfernung. Es lag ein Stolz, eine Würde in ihrem Weſen, die ihn von jeder vertraulicheren Annäherung zurück⸗ ſchreckte. Er ärgerte ſich darüber und doch vermochte er ſich dem magiſchen Ein⸗ fluſſe nicht zu entziehen, welchen gerade ein ſolche Haltung auf ihn ausübte. (Fortſetzung folgt.) Direktor Eiſenſtein, dem angehenden Spiritus 8597 zu herabgeſetzten Preiſen. Leinöl, gelocht und roh, Terpentinöl, Parquetbodenwichſe, un J. Fiuzlet, Wachs gelb und weiß, Stahlſpäne, Pinſel und Bürſten, Schwämme und Fenſterleder in größter Auswahl, empfiehlt billigſt und Schellack, 3598 C. Pfefferkorn. 1. 2. 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Durch vielſeitige praktiſche Erfahrung, ſowie theoretiſche Fachbildung ſind wir im Stande, die uns mit Aufträgen beehrenden Herrſchaften in jeder Weiſe zufrieden zu ſtellen und halten uns daher den Herren Baumeiſtern zur Ausführung von Bauarbeiten, ſowie einem geehrten Publikam bei Bedarf von Grabſteinen beſtens empfohlen. 8690 Endwigshafen im April 1888. Hochachtungsvoll Dieſe Präpvarate haben ſich glänzend bewährt, viele hoffnungsloſe Kranken verdanken denſelben ihre Wiedergeneſung und Geſundheit und ſollte Niemand die aöeoeeeeee ·/ xeße.ee⸗ nn ee e e eeee 5= 8. Geſchäft in P 4, 8. 3678 Hzür Einſicht auf. — 232— leichter Nebel die Baͤume des Waldes wie mit einem Schleter deckte, ſo wü die Luft über ihm doch hell und im Oſten kündeten matte röthliche Streifen das nahe Erſcheinen der Morgenſonne an. Beltram athmete auf, die friſche Luft ſog er bezierig ein, dann ſchaulz er ſich um. In der Höhe erblickte er das alte Gemäuer, welches er ſchon vorgeſtern zemerkt und zu durchſuchen beſchloſſen hatte. Die frühe Stunde war günſtig hierzu und dadurch ſicher gemacht, ohne irgend weitere Vorſorge zu treffen, noch den Eingang ſeines Verſteckes zu verbergen, ſtieg er langſam den Berg⸗ rucken vollends hinan. Bald befand er ſich oben und verwundert ließ er das Auge in der Runde ſchweifen. Die Ruinen lagen in der That auf der höchſten Kuppe der Bergreihe und beherrſchten faft die ganze Gegend, Wälder und Thäler ringsum. Die Reſte der ehemaligen Kirche und des Kloſters erſchienen ihm ſo bedeutend und weitläufig, daß er ſie nicht zu überſehen vermochte und langſam begann er zwiſchen den mächtigen Säulenſtumpfen, den geborſtenen Giebeln und Mauern dahin zu wandeln, die ihm fremdartigeu, zwiſchen Buſchwerk verſteckten, mit zunkelgrünem Epheu umrankten Bautenreſte neugierig betrachtend. Endlich langte Beltram am äußeren Ende der Ruinen an, dort, wo einſt das Chor der Kirche geſtanden, von dem jetzt nur ein Reſt übrig war, der mit ſeinen runden Fenſterhoͤhlen einſam und hoch in die Luft hineinragte und zugleich den bedeutendſten Theil der Trümmer bildete. Die Kirche hatte auf einem feſten Unterbau geſtanden, der an dieſer Stelle ziemlich weit über den Rand der felſigen Kuppe hinausragte und durch eine Mauer von rieſigen Steinen, die aus der Tiefe emporſtieg und in der Runde den Vorſprung um⸗ gab, gebildet wurde. Hier bot ſich Beltram ein wahrhaft überraſchender Anblick dar, der den Einſamen feſſelte, ihn unwillkürlich zwang, ſich auf einen der dort umherliegen⸗ den Steinblöcke niederzulaſſen. Zur Seite überſah er das Thal mit dem Dörfchen, dem Schloſſe Arden⸗ lerg, bis weit hinab zu dem Fluſſe und den jenſeitigen Höhen und vor ihm breitete ſich die mächtige Bergkette aus mit ihren Wäldern und Lichtungen. Er meinte weit über die Kuppen in das lothringiſche Land ſchauen zu können. Doch dies alles trat bald in den Hintergrund sor dem, was ſein Auge in der Nähe bemerkte und wiederzuerkennen glaubte. Die mächtige Kuppe, auf welcher er weilte, war faſt ringsum abgeholzt und nur mit jungem Nachwuchs beſtanden, aus dem in regelmäßigen Abſtän⸗ ſtänden einzelne alte und hohe Buchen hervsrragten. Um ihren Fuß wand lch in weiten Bogen die Fahrſtraße, welche von Ardenberg nach der Grenze Fahrte. (Fortſetung folzt.) Hoffnung aufgeben, bevor er einen Verſuch mit ſolchen gemacht. Atteſte liegen Kergmann& Schauns. Roman Beilage zum „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Vollsblatt und Handelszeitung. * Der Noman eines Mutterherzens. VBon Ernſt Pasqus. (Fortſetzung.) Ein Augenblick genügte Beltram, um zu erkennen, daß er verloren ſel, wenn er noch länger zögere. Die Partie war zu ungleich, der Förſter hatte noch einen Schuß im Lauf und würde ihn jetzt nicht mehr verfehlt haben. „Die Büchſe weggeworfen, oder im nächſten Augenblick biſt Du des Dodes, Elender!“ rief Gunther nochmals und mit einem ſo ernſten drohenden Von, daß Beltram nunmehr eine wirkliche Angſt überkam. Er ſah ſich— Alles verloren; ein Widerſtand war unmöglich, denn die Mündung der Büchſe des Förſters blieb auf ihn gerichtet und folgte jeder ſeiner Bewegungen. Mit einem gräßlichen Fluch warf er ſeine Schußwaffe weit von ſich, dann wandte er ſich mit ungewöhnlicher Behendigkeit den Büſchen zu, zenz⸗ ſchen denen er im folgenden Augenblick unſichtbar wurde. Noch eine Weile horchte Gunther dem Fliehenden nach, das Raulſihm in den Zweigen, das Knacken des dürren Unterholzes verriethen ihm deutlich den Weg, den der freche Wilddieb nahm, wie die Eile, mit welcher er ihn verfolgte. Jetzt erſt ſetzte der Förſter den Hahn ſeiner Büchſe in Ruh und voranſcheei⸗ tend, murmelte er: „Ich danke dem Himmel, daß der Elende floh, hätte ihn ſonſt niederſchießen müſſen und jetzt— ein Menſchenleben auf dem Gewiſſen. Werde ihn ſchon zu finden und auf ungefährliche Weiſe auch zu fangen wiſſen, wenn der Strolch es nicht vorziehen ſollte— da er nun doch einmal erkannt iſt— noch heute Nacht zu fliehen. Und wer waren die beiden Andern? In der Dämmerung konnte ich ſie nicht erkennen, auch verbarg das arme Wild ſie mir anfänglich. Der eine floh gar ſchnell, doch dem zweiten hängte ich glücklicher Weiſe einen Denk⸗ zettel an, der ihn ſchon morgen verrathen muß, iſt er überhaupt aus unſerer Gegend. Auf alle Fälle dürfte dem Kerl die Luſt zum Wildern vergangen ſein, denn ich glaube wahrhaftig ihm den rechten Arm zerſchoſſen und unbrauchbar gemacht zu haben. Die elenden Diebe haben es nicht beſſer gewollt— nicht beſſer verdient.“ Hiermit war er bei dem erlegten Hirſch angelangt. Erwies ſich die Zerwürkung als ziemlich regelrecht, ſo war daßſtr die General⸗Auzeiger. . Selte. Verein R 7 7 er estauration Casino. Restauration deutſcher Waernekn. n 1, 1. am Speiſemarkt. empfiehlt 5„ 8 e + 7 2 8• 7 2 55 6— P 1 1 + Halteſtelle der Maunheim⸗Feudenheimer Jampfbahn am Eriedhef, aus der Gräfl. von Oberndorff'schen Brauerei Edingen, Herrliche geſchützte Lage, prachtvolle Lokalitäten, Garlenanlagen, prima Stoff, nebst vorzügl. Mittagstisch zu 50 bis 70 Pf nderspieſplate mit Schaukel ꝛc., Pianino, reingehaltene ſelbſtg⸗ züchtete Pfälzer Weine, verſchiedene Jahrgänge, für deren Reinheit garantirt. Bier in Flaſchen und offen. Caffes. Milchkuranstal. Becker. „Zur Rosenau.“ Sonntag, den 18. ds. Mts., achmittags 4 Uhr N Gemüthliche Zuſammenkunft, im Lokal Huber H 5, 1, 85—9 5 120 mit ihren— GE milien eingeladen werden. 3669 N WIIS Der Vorſtand. 4 Damen und 2 Herren. Stadt LuceK. 86NGBRIT‚ Wirthſchaftseröffnungu. Empfehlung Meinen alten Freunden und Bekannten, ſowie der verehrteſten Nachbar⸗ der beliebten Sängergeſellſchaft ſchaft mache ich hiermit höflichſt bekannt, daß ich unterm Heutigen die von Herrn Joh. Feuerſtein übernommene, früher Carl Laible'ſche Sumenz Wirthjchaft lät. J 3 No. 32 Turn-Ferein. Wir bringen unſern verehrl. Mit⸗ ril d. J. ab unſere Uebungs⸗ Wilh ende wie folgt eingetheilt ſind: e Montag: Kürturnen. Dienſtag: Mäunerturnen. Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Zöglingturnen. teitag: Riegenturnen. mſtag: Männerturnen. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den führe. 3732 Verein beliebe man ſchriftlich an den eröffnet habe. zu genügen, auch einen Ho Borſtand zu richten; auch werden ſolche Ludwigsbafen a. Rh, den 18. April 1886. M. Wirthſchafta⸗Eröffnung. Hieſigem und auswärtigem Publikum zur gefälligen Kenntnißnahme, daß Abril zur Nachricht, daß vom 1. ich unter Heutigem im Hauſe des Herrn Pfläſtermeiſters Kratz, Kaiſer⸗ 5 m⸗Straße, gegenüber der Ginliniſchen Fabrik, eine Gastwirthschaft Indem ich meinen werthen Gäſten prompte und aufmerkſame Bedienung aus der Brauerei„zum Storchen.“ Außerdem empfehle ich meinen Mit⸗ zuſichere, füge ich hier noch bei, daß ich, um vollſtändigem Gaſtwirthſchaftsbetrieb tagstiſch und Abendtiſch 70 5 5 Pfg. und Mk. 5 jeder Tagez⸗ HKern Lidqueutr achtungsvoll! eutschel.“ Villa Hochhurg, Hochachtungsvollſt! K. Tubach. Deulscher Nalser, F 4, 9. Hochfeines Speyerer Lagerbier zeit warme und kalte Speiſen in beſter Qualität. Hochachtend an den Uebungsabenden in unſerer Halle(Heidelberger Thor) entgegen ge] Zwiſchen Ludwigshafen und Hemshof, nommen. 1510 Eiſenbahn⸗Weiher No. 5, Trambahn⸗Station, im Hauſe des Herrn Rot h. Wirthſchaft zur„friſchen Ouelle.“ Freunden und Bekannten, ſowie der verehrl. 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Dann ſenkte Gunther den Kopf, fuhr ſich mit der Hand über die Augen, und es war faſt, als ob er dem gemordeten Wild, das er ſo ſorgſam gehütet, einen frommen Jaͤgerſpruch haͤtte nachrufen wollen. Nun lud er den abgeſchoſſenen Lauf der Büchſe wieder, und dabei ſcharf in den dunklen Wald hineinblickend, murmelte er: „Ob ſie wohl wiederkommen werden, um ihre Beute in Sicherheit zu bringen?— Ich glaube es nicht. Von den beiden Kerlen iſt der eine unfähig, irgend etwas zu unternehmen, der andere wird keinen Muth dazu haben. Der fremde Strolch allein wäre zu fürchten— doch eben weil er allein iſt, wird er nichts ausrichten können. Einen Braten mag er ſich meinetwegen holen, wenn es ihn darnach gelüſten ſollte, doch theuer wird er ihn zu bezahlen haben!“ Jetzt erſt ſtreifte das Auge des Förſters die Stricke und Tücher, welche die beiden Bauern zum Fortſchaffen des Wildprets herbeigeſchleppt hatten. Gunther trat raſch darauf zu, ſchlug die grauen und ſchmutzigen Leinen⸗ ſtücke auseinander und betrachtete ſie prüfend von allen Seiten. Nun entdeckte er unter dem Schmutz Spuren eines Zeichens, die er zu enträthſeln verſuchte. Es gelang ihm und laut und freudig rief er aus: „Gefangen!— Hier dieſes V, zugleich ein N bildend, hat Euch ver⸗ rathen! Es iſt das Zeichen Vollraths, des Nußmüllers. Die Leinenſtücke ſind geſtohlene Säcke aus der Mühle, ſie müſſen mich auf die Spur der Wilderer bringen. Mit ihrer Hülſe ſollte das erbeutete Wild fortgeſchleppt werden. Ich darf ſie nicht hier laſſen, muß ſie mit mir nehmen.“ Raſch warf er die Tücher, ihres Schmutzes nicht achtend, auf die Schulter, bie Stricke ebenfalls, dann hob er die Büchſe Beltrams vom Boden auf und betrachtete ſie mit Kennerblicken. „Eine prächtige Waffe— franzöſiſche Arbeit! leuſeits der Grerze geſtohlen!“ Auch die beiden Läufe dieſer Büchſe lud er, dann hing er ſie ſich auf die andere freie Schulter und trat den Rückweg nach dem Forſthauſe an, nicht ohne zuvor noch das Gebüſch in der Nähe zu durchſuchen, ohne jedoch noch twas zu finden. „In einer guten Stunde kann ich mit den Knechten hier ſein“, ſagte er ſich, raſch voran und in den Wald hineinſchreitend. „Eine weltere Stunde wird es dauern, bis das Wildpret gut geborgen ſt, dau aber dürfte es zu ſpät ſein, um noch heute nach der Nußmühle Wahrſcheinlich drüben, Wein. Auf bevorſtehende Feiertage empfehle meine als rein Weißwein zu 30, 40, 48 und 60 Pfg. per Liter. Rothwein(Bordeaux) die Flaſche zu M.., M..30, und M..60. 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Was konnte a, nur mit einem Waidmeſſer bewaffnet, gegen einen Gegner ausrichten, der üͤbe vier Schüſſe zu verfügen hatte?— Denn daß der Förſter ſeine, Beltram Doppelbüchſe nicht würde unbenutzt am Boden liegen laſſen, erſchien ihm ſelbſt verſtändlich. Auch überkam den gewaltthätigen Menſchen eine Muthloſigkeit, wie er ſich nicht erinnerte ſie je empfunden zu haben. Der doppelte Mißerfolg, bei ſeinem Weibe und nun bei der ſo gut begonnenen Jagd, drückte ihn un⸗ willkürlich darnieder. An ein Bergen des Wildes war nicht mehr zu denken; er ſpürte keine Luſt dazu, ſelbſt wenn es mit Ausſicht auf Erfolg hätte g“ ſchehen können. Es fröſtelte ihn in der Vorahnung von Ereigniſſen, die ihn gefährlich ſein mußten. So eilte er denn weiter, ſich vorſichtig durch die dich⸗ teſten Buſchpartien einen Weg ſuchend, dem verfallenen Hauſe an der Fahrſtraße zu. Eine lange Weile dauerte es, bis Beltram das alte Gemäuer erreicht, die Nacht war längſt gekommen und ungehindert konnte er die Straße überſchreiten und ſein einſames Verſteck erreichen. Hier warf er ſich, erleichtert aufathmend, auf das Stroh nieder und verſuchte dem neuen Tage entgegenzuſchlafen, den eutſcheidend für ihn werden mußte, wie er ahnte und ſich auch ſagte. Sechszehntes Kapitel. 1 In den Ruinen der Abtei. Beltram verbrachte eine unruhige Nacht, weder ein rechter Schlaf noh Selbſt ſein Halbſchlummm wurde durch Bilder gepeinigt, die er fluchend, doch vergebens zu bannen ſuchte. Eine Wandlung war mit ihm vorgegangen, er meinte, er ſei ſeit geſtern nicht mehr der trotzige vor nichts zurückſchreckende Mann von früher, und als er ſich fragte und prüfte, was dieſe Wirkung hervorgebracht, da mußte er ſich wenn auch mit grimmen Widerſtreben, ſagen, daß die Furcht vor der Zukunt eine erſehnte innere Ruhe wollte ihm werden. bei ihm eingekehrt ſei. Endlich duldete es ihn nicht mehr auf ſeinem Stroh, in dem engen dumpfigen Mauerloch, in dem ihm das Athmen ſchwer, ſchier unmöglich wurde, wie er wähnte. Er ſprang empor und trat hinaus ins Freie. Der neue Tag mußte nicht mehr ferne ſein, denn wenn auch noch en Duuc und Seriad Dr. H. Haas'ſche Buchdtuckere. Verantwortlich für den redaktlonellen Tpeil L. Frey, für den Reklamen⸗ und Inſerateutheil F. A. Werle in Maunheim. 16. Aprl. eröffne. Für gute Speiſen und Geträuke trage ich wie ſtets beſtenz; Sorge und bitte ich um geneigten Zuſpruch. 87186 Joseph Keller. Restauration. 2869 Feudenheim.: P. Legleiter, Bestaurateur. Export nac Wiener Art cchrauen merkſam, daß dieſe Qualität vom 1. Mai ab in meinem ge fälligſt Notiz nehmen zu wollen. 3306 Ausgezeichnete, angenehme Lage, prachtvoll!“ Zimmer, Garten, Kegelbahn, Terraſſe, reine Weine, offen und in Flaſchen, Lagerbier, aus eee FN 92 ee nn Jberrrr 882920246 64662464066922246425 * — Arn— Badiſche Sn Neitung 8. 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Nachmittags 4 Uhr gemüthliche Zuſammenkunft bei unſerm Gründungsmitglied Rauchen⸗ 15 zur Reichspoſt, O 1 Nr. 11. wo⸗ zu die Mitglieder und Ehrenmitglieder mit Familie freundlichſt einladet. 3758 Der Vorſtand. Drtsverband drulſcher Gewerieherennt. Ortsverein der Maſchinenbaner. Samſtag, 17. April, Abends 8½ Uuhr im Lokal„goldner Falken“, 8 1, 15. Verſammlung. Montag, 19. April, Abends 8 ¼ Uhr 85 Verſammlung. des Ortsurreins der Ichuhmacher im Lokal„goldner Falken“, 8 1, 15. Montag, 19. April, Abends 8 Uhr im Lokal„goldner Falten“ 8 1 15 Orlsverbandgausſchuß⸗Sitzung. Miitwoch, 21. April, Abends 8½ Uhr im Lokal„goldner Falken“ 8 1, 15 Ortsverbandsverſammlung, zu welcher die Mitglieder des Bezirks⸗ vereins ebenfalls freundlichſt einladet 5760 Der Ausſchuß. Geſang⸗Perein Eimtracht. Die Geſaug⸗Broben finden[bis auf Weiteres jeweils Freitag Abend Aatt. 3697 Der Vorſtand. Samſtag früh Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe u. hausgem. Würſe, wozu freundlichſt einkadet 3724 K. 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Vormittags 11 Uhr vom Allgemeinen Kran⸗ kenhaus aus ſtatt. Um zahlreiche Betheiligung bittet Der Ausſchuß. Salat-Oele, hochfeine, fettteithe, garautirt rein laut Unterſuchungs⸗Atteſt empfiehlt per Liter von SO Pfg. Johann Schreiber am Neckarthor. Wirthſchafts⸗Eröffnung. Einem geehrten Publikum, ſowie meiner werthen Nachbarſchaft zeige hier⸗ durch ergebenſt an, daß ich eine Irthasehaft gegenüber der Waggonfabrik im Hertel'ſchen Hauſe eröffnzt habe und werde mich beſtreben, meinen werthen Gä uen ſteis mit gutem Bier, Wein, ſowie warmen und kalten Speiſen beſtens aufzuwarten. Einem geneigten Zuſpruch enigegenſehend, zeichnet 3749 3759 12724 —— Achtungsvoll J. Obarski. Vasſverk Weinhein Actien- Geſellſchaft. In der am 18. März laufenden Jahres ſtattgehabten General verſammlung ſind folgende Herren auf Grund des§ 14 und 86 det Statuten zu Aufſichts⸗Raths⸗Mitgliedern beſtellt worden: 1. Herr Commerzienram Karl Freudenberg Weinheim, als Vorſitzender, „ Franz Freytag in Mannheim, als Stellver treter des Vorſitzenden. „ Wilhelm Blumhardt in Mannheim. „ Gustav Kramer in Mannheim. .„ Dr. Hermann Haas in Mannheim. Als Vorſtand auf Grund des§ 8 und 86 der Statuten if Herr Osear Smreker, Ingenieur in Mannheim gewählt worden, Weinheim, im April 1886. Der Aufsichtsrath. gez. Karl Freudenberg, Commerzienrath. n 9 * 87bö astaulalion drünwad. Haltestation der Trambahn. Sonntag den 18. April Grosser Wein-Congress. F. S. Bartenstein, Schirmfabrikant, E 2, 7 MHarktstrasse E 2, 7 empfiehlt ſein Lager in den utneken Sounenſtfrmen und Eutonstin zu den bekannten billigen Preiſen. Ludwigshafen a Rh., den 12. April 1888. Das Repariren und Ueberzie der Schirme wird prom und billigſt beſorgt. 255 8275⁰ — R Veraniworilich iür den redaktionellen Theil B. Sen, U den Keklamen⸗ und Inſeraten⸗Theil J. A. Werle, beide in Maunbeim,