1* heg 810 . 1* SS Blatt. Abomement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monallich, durch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ Unpolitiſches und unparkeiiſches Anzeigeblatt. Sonntag, den 183. April 1336. Aus Stadt und Land. Mannheim, 18. April 1886. Br. Aus der Stadtraths⸗Sitzung vom Die Ausſtelli Groß h. Kunſt⸗ in Karlsruhe 14. bis einſchl. M in der Großh. von 10—1 Uhr u ging hierzu von S Einladung an die Gewerbſchulhauptl Stadtrath eingelad Delegirter der In Sachen der§ ellun 1 berſorgung für die Stadt Mann⸗ heim, hier Kanaliſation derſelben betr., liegt ein Erlaß Großh. Bezirksamts vom 7. d. M. vor. Derſelbe führt aus, daß es unzweifelhaft ſei, daß die jetzt in Angriff genommene Waſſerleitung die Kanaliſation bedinge. So ſei die Kanaliſation in den Städten Karlsruhe, Heidelberg und Freiburg kurze Zeit, nachdem die Waſſerleitung herge⸗ ſtellt worden, als ein Bedürfniß empfunden und ausgeführt worden. Die Kanaliſation werde ſich nach vollendeter Waſſerleitung in hieſiger Stadt als ein ganz dringendes Be⸗ dürfniß geltend machen, da die Mißſtände, die bei einer andauernden Kälte jetzt ſchon ſehr groß ſeien, ſich noch bedeutend ver⸗ mehren würden. Aber auch in ſanitärer Beziehung ſei die Kanaliſation nicht hoch genug anzuſchlagen, denn dieſelbe werde vorausſichtlich ſo tief gelegt werden müſſen, daß die Keller der in dem unteren Stadttheil gelegenen Häuſer, die bei hohem Waſſerſtand Waſſer bekommen, dadurch entwäſſert werden können.— Die Verbindung der Kanaliſation mit der Waſſerleitung habe aber auch den Vortheil, daß der Verkehr in den Straßen nur einmal geſtört werde und die Koſten der Aufgrabungen zum Theil erſpart würden. Nebſtdem müſſe falls die Kanaliſation nicht ſofort ausgeführt werde, entweder ein zweites Pumpwerk erſtellt, oder das beſtehende ent⸗ ſprechend vergrößert werden, da bei dem hohen Rhein⸗ und Neckarſtand das Abwaſſer nicht von ſelbſt abfließen könne.— Das Gr. Bezirksamt erſucht den Stadtrath, die Frage, ob nicht mit der Herſtellung der Waſſerleitung die Vornahme der Kanaliſation zu verbinden ſei, einer eingehenden Prüfung zu unterziehen und dem Gr. Bezirksamt von dem Ergebniß derſelben Kenntniß zu geben. Dabei wird be⸗ merkt, der Gr. Oberingenieur der Waſſer⸗ u. Straßenbau Inſpektion Heidelberg, Herr Hel⸗ bing, ſich im Hinblick auf die oben erwähnten Verhältniſſe dahin ausgeſprochen habe, daß es im wohlverſtandenen Jutereſſe der Stadt⸗ gemeinde liege, wenn mit der Waſſerleitung die Kanaliſakion verbunden würde.— Dieſe Angelegenheit wurde der Baukommiſſion zum Bericht überwieſen. Die geſammte Verlegung der Röh⸗ ren mit Zubehör für das Waſſer⸗ werk und zwar: Loos 1: Waſſergewinnung, Loos 2: Zuleitung und Loos 3: Rohrnetz, wurde zum Angebot von Mk. 168796.57 der Firma Bopp u. Reuther hier übertragen. Die Rohrdeckung iſt auf 1,50 Mtr. vorgeſehen. Herr Buͤrgermeiſter Bräunig legt den Entwurf der Vorträge an den Bürgeraus⸗ ſchuß vor: a) Rückforderung des Koſtenguf⸗ wandes für die fortgeſetzte Tur⸗ nerſtraße betr.; 5 b) Ortsſtatut über die pfandge⸗ gerichtliche Schätzung von Lie⸗ genſchaften betr. Beide Vorträge werden genehmigt. Herr Stadtrath Langeloth überaibt ver⸗ ſchiedene Geſuche in Steuer⸗, Wirth⸗ ſchafts⸗ u. Militär⸗Angelegenheiten mit gutachtlichem Belbericht, ſowie den Ent⸗ wurf zweier Bekanntmachungen in Betreff der Elablirung ei zweiten Speiſemgrk⸗ Schülerarbeiten der und Gewerbeſchule findet von Mittwoch den April l. J. täglich und er⸗ tion eine jehörde. Herr wurde vom „Ausſtellung als El. tes, ſowie in eff der Verlegung des Ge⸗ F⸗sN 5n l. rmar Gründer und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 9 Nachdruck verboten. Fortſetzung.) Sieh, mein Guter, ich kann das nicht glauben, nachdem Du mir ſo oft und mit Hunderten von Schwüren Deine innige, felſenfeſte Liebe betheuert haſt. Sprich, Adolf! Wie iſt das?“ „Ja, Kind,“ verſetzte er mit halb ver⸗ legenem, halb verdrießlichem Geſichtsaus⸗ druck,„das iſt ſo, wie es iſt. Meine Liebe zu Dir, Paula, iſt noch immer die alte, allein die Beweiſe hiervon kann ich Dir hinfort nicht mehr geben und zwar aus dem Grunde nicht, weil ich mich zu perheirathen gedenke.“ Vom ſtädt. Laboratortum wurden im März an Unterſuchungen ausgeführt 33 Prüfungen von Milch(5 Proben davon wur⸗ den wegen zu niederen Fettgehaltes bean⸗ ſtandet), 7 Proben Würſte, 1 Probe ganzer Nelken, 2 Proben Nelkenpulver, 2 Proben Zimmtpulver, 2 Proben ſchwarzes Pfeffer⸗ pulver, 1 Probe weißes Pfefferpulver, 2 Proben Mehl. Ferner wurde die chem. Un⸗ terſuchung über Beſchaffenheit und Brauch⸗ barkeit des Waſſers aus dem Brunnen in 2 10, 13 ausgeführt. Monatsberichte pro März wurden einge⸗ reicht von der Armen⸗ und Krankenanſtalt, von der Abfuhranſtalt und von der Großh. Hoftheaterkaſſe, Herr Stodtrarh Schenk berichtet über eine Anzahl Bau angelegenheiten, ins⸗ beſondere werden die Pläne über Er wei⸗ ter ung des Realgymnaſiums bezw. der Realſchule vorgelegt und genehmigt. Zur Fortſetzung der Berathung des Orts⸗ ſtatuts für Einführung eines ge⸗ werblichen Schiedsgerichts wurde eine außerordentliche Sitzung auf Freitag 4 Uhr angeſetzt. *Das Großh. HoftſeaterComité theilt uns mit: Die projectirte Neueinſtu⸗ dirung des„Prinz von Homburg“ mußte we⸗ gen Unwohlſein des Fräulein Roſen ver⸗ ſchoben und die au Montag angeſetzte Vor⸗ ktellung von Die Neuvermählten“ und„Ge⸗ genüber“ auf Dienſtag verlegt werden, während in der bevorſtehenden Charwoche nunmehr die techniſchen Proben zu der Oper„Zauberflöte“ ſtattfinden werden, die am Oſtermontag in faſt vollſtändig neuer decorativer und ganz neuer koſtümlicher Ausſtattung in Scene gehen wird. Das Theater wird bei dieſer Gelegen⸗ heit einen Verſuch machen, den Zwiſchenvor⸗ 65 durch offene Dunkelverwandlusgen zu erſetzen. Am Oſterſonntag wird Herr Dr. Baſſer⸗ mann vom Hoftheater in Stuttgart als „Hamlet“ ein Gaſtſpiel abſolviren. „Das Engagement des Herrn Meiſter iſt nicht perfect geworden, und ſind anderweitige Unterhandlungen wieder aufgenommen worden. Da ſich der Eintritt des Herrn Rüttiger um einige Wochen verzögert, wird ſtatt des „Tropfen Gift“ nun Ohnet's Hüttenbeſttzer“, in welchem Schauſpiel Frl. Blanche debü⸗ tiren wird, die nächſte Novität ſein. Ferner iſt noch eine lokale(Mannheimer) Bearbeitung der Salingre'ſchen Poſſe„Pechſchulze“ in Vor⸗ bereitung, die unter dem Titel„Pech⸗Meier“ aus der Feder Emil Ebler's ſtammt. In der Oper ſteht die Einſtudirung von Kretſchmer's „Jolkunger“ bevor. * Oſtergeſcheuke. Wir haben kürzlich Veranlaſſung genommen, auf verſchiedene mit Oſtergeſchenken reichlich ausgeſtatteten Conditoreigeſchäfte aufmerkſam zu machen; heute nun find wir in der Lage noch einen Zuſatz zu machen. Bei einem weiteren Spa⸗ ztergang gefiel uns die reichhaltige und ſchöne Ausſtattung des Ladens der Conditorei und Chocoladefabrik Guſtav Hagen M 2, 10, ſo⸗ wie die Ausſtellung des Herrn Conditor Berthhold B 1, 2 ganz beſonders. Es lohnt ſich der Mühe für jeden Beſucher der Ober⸗ ſtadt vor den genannten Geſchäften Halt zu machen und die wirklich reizenden Sachen zu beſichtigen. Bei dem Berthold'ſchen Geſchäft fallen noch beſonders die reizenden Blumen⸗ körbchen à la Markart auf und dürften die⸗ elben ihren Weg in manche Familie als Zierde des Oſtertiſches finden. Wenn ſich das Auge alsdann hinreichend ergötzt hat, dürfte auch der Gaumen ſeine volle Befriedi⸗ gung finden 5 * Gemeinnützige Bangeſellſchaft. Die⸗ ſelbe hatte eine Einnahme von Mk. 10,000 für Mielhzinſe. Hiervon gehen ab für Repa⸗ raturen, Zinſen und Unkoſten zuſammen Mk— 4399,71. Die Generalverſammlung heſchloß von dem verbleibenden Reſt Mk. 1000 dem Reſervefond und Mk. 448,29 dem Spezigl⸗ Reſervefond zuzuweiſen und den Reſt an die Actionäre zu verthei Es fallen auf die 3 A ilſcheine je 6 12 — ͤ—— Nepertoire des 17 4 2 2 5 9 2 der Stadt Mannheim und Umgebung.. e er Ausw.Inſerate 20 Pfg. b. Zeile, Einzel⸗Rummern 2 Pfß. eeee National⸗Thegters in Mannheim vom 17. bis 26. April 1886: Samſtag, 17. ds.(5)„Die Goldprobe.“ Sonntag, 18. ds. (Ab. ſusp.)(& Penſionsfond⸗Benefiz)„Der Trompeter von Säkkingen.“ Dienſtag, 20 ds.(A) Neu einſtudirt: Die Neuvermählten und„Gegenüber! Mittwoch, 21. ds.() „Fidelio“. Sonntag, 25. ds.(8)„Hamlet.“ (Hamlet: Herr Dr. Baſſermann als Gaſt). Montag, 26. ds.,(Ab. ſusv. B) Neu einſtu⸗ dirt:„Zauberflöte.“ * Unfall. Ein Droſchkenkutſcher der heute⸗ Mittag auf der Zufahrtsſtraße zur Rhein⸗ brücke etwas zu ſchnell wendete, warf dabei ſein Gefährt ſammt Juſaſſen um doch kamen dieſe mit dem Schrecken davon. Arheitsvergebung. Herr Georg Hu m⸗ mel hat ſämmtliche Arbeiten zu ſeinem Neu⸗ bau in D. 5 an die Firma Joſ. Hofmanns Söhne als die mindeſtfordernde vergeben und wird alsbald, da die Niederlegung nahezu vollendet, mit dem Neubau begonnen werden Erſt jetzt läßt ſich die Größe des Platzes ganz überſehen und dürfke der Neubau eine Zierde unſerer Stadt werden. Wahl Bei der heute ſartgehabten Ergänzungswahl, im Wahlbezirk Mannheim, der Handelskammer für den Kreis Mann⸗ heim, ſind 186 Stimmen worden, die alle auf die dieſes Mal zum Austritt aus der Handelskammer beſtimmten Herren gefallen ſind. * Käferthal, 17. April. Morgen Sonn⸗ tag, Nachmittags 3 Uhr, findet dahier eine Maurerverſammlung ſtatt, in welcher die jetzige Lohnbewegung Gegenſtand der Be⸗ ſprechung bilden wird. Pforzheim, 16. April. Geſtern gelang es unſerem thätigen Octroi⸗Kontroleur Kiehnle, einen auswärtigen Händler, welcher verſuchte, etwa einen Centner total verdorbenes und geſundheitsſchädliches Fleiſch hereinzuſchmug⸗ geln, abzufaſſen. Das betreffende Fleiſch wurde von polizeiwegen verlocht. *Karlsrnhe, 16. April. Zur Zeit findet die Ausſtellung der Arbeiten der Schüler der Kunſtgewerbeſchule, die ein getreues Bild des Fleißes der Zöglinge bildet, ſtatt. Wir finden Freihandzeichnungen, architektoniſche Form⸗ kehre, Modellirarbeiten, Holzſchnitzereien, Flach⸗ malereien, Draperien, dekoratives Malen ꝛc. Wer die Ausſtellung vor zwei Jahren ſah, der wird ſicher einen weſentlichen Fortſchritt in allen Fächern bemerken. Wir ſehen Ar⸗ beiten, die ihrer vollendeten Form wegen eher den Eindruck der Meiſter⸗ denn der Schüler⸗ arbeit machen und verläßt der Beſucher wohl⸗ befriedigt, ſowohl über die Arbeiten der Schüler, wie auch über die Tüchtigkeit der mitwirkenden Lehrkräfte die Anſtalt. Narlsruhe, 17. April. Der B. L. ſchreibt: „Von einem eifrigen Theaterbeſucher und Freund des„Landesboten“ erhielt unſer ſtändiger Kritiker einen in der berühmten Fabrik von Flürſcheim u. Bergmann in Gaggenau erzeug⸗ ten, äußerſt praktiſchen Stock geſpendet, was wir hierdurch Denjenigen mittheilen, welche etwa fernerhin den Verſuch wagen wollen, ihre Unzufriedenheit mit der Kritik unſeres Blattes handgreiflich zu beweiſen.“ Das ſieht ja ganz gmerikaniſch aus. Hauptlehrer B. * Oberkirch, 16. April. von Oppenau hat ſich aus ſeiner Wohnung entfernt und kam nach mancherlei Irrfahrten auch hierher, wo man zur Erkenntniß kam, daß der Bedauernswerthe irrſinnig geworden iſt. Er wurde vorläufig in das hiefi Spi⸗ tal aufgenommen, dürfte aber recht) in eine Irrenanſtalt gebracht werden müſſen. * Sudwigshafen, 16. April. Etwgs all⸗ zuſpät bringt der Generalanzeiger eine Demen⸗ tirung der von hier aus in die Welt geſchick⸗ ten Nachrichten und Schlußfolgerungen über die Beeidigung junger Bürger und ſagt der Verfaſſer, nachdem er der Zeitungslohnſchrei⸗ berei einen kleinen Hieb verſetzt, daß die Be⸗ eidigung zu dem Zweck geſchah, daß ſolche liche Geſtalt zu ſ und mußte ſich an das Treppengeländer halten, um nicht zu fallen. „Du willſt heirathen?? Eine an⸗ dere als mich, die Dir Alles Alles geopfert?“ Es war ein Aufſchrei, der aus der tiefſten Seele des armen, verrathenen Mäd⸗ chens zu kommen ſchien. Eine Tränenfluth erſtickte ihre Worte. „Thu' mir den Gefallen und ſei ver⸗ nünftig, rief er in ärgerlichem Tone, „daß ich Dich nicht heirathen kann, liegt Doch auf der Hand. Du biſt eine Sta⸗ tiſtin. Die paar Groſchen Gage, welche Du Dir monatlich zuſammen nimmſt, reichen kaum zur Bezahlung Deiner Wäſcherin aus. Haſt Du denn nicht ſchütteln. Sie ſchwankte junge Mäuner im Falle der Noth zum Poli⸗ nur meinein Stande gemäß verheirathen kann und daß das Mädchen, welches ich zur Frau nehmen ſoll, Geld haben muß, viel Geld?“ „Geahnt hab ichs“, antwortete Paula im dumpfen Tone,„nur die Gewißheit fehlte mir noch. Nun habe ich auch die. Leb' wohl.. und ſei glücklich mit Dei⸗ ner reichen und ſtandesgemäßen Frau!“ Sie wandte ſich raſch und ſtürzte auf die Straße hinaus. „Paula!“ rief er, erſchreckt von ihren verzweiflungsvollen Geberden, und wollte ihr folgen. Allein ſie hörte nicht darauf. Weiter und weiter enteilte ſie im Dunkel der Nacht und bald war der leichte Schall ihrer Fußtritte in der Ferne verhallt. Er warf einen ſcheuen Blick durch das Großyh Do uuddeidi —— eee—— enſt herangezogen werden würden, dq, trotz der kürzlichen Vermehrung der Polizei⸗ mannſchaft, dieſe in keinem Verhältniß zu der Einwohnerſchaft ſtehe. Wir wären geneigt, dieſe Richtigftellung für eine offizielle zu halten, wenn ſie nicht auch unrichtig geweſen wäre, da dies aber der Fall iſt und nun der von uns angeführte Grund der kichtige iſt, ſo hal⸗ ten wir ſelbſt die heutigen Ausführungen des G. A. für ein Wahlmanöver, wenn äuch ge⸗ rade für kein ſehr geſchicktes: Ludwigshafen, 16. April. Der Ausſchuß des Pfälziſchen Feuerwehrverbandes und die Bezirksvorſtände der Feuerwehrbezirke hielten am Mittwoch in Neuſtadt eine gemeinſchaft⸗ liche Sitzung ab. Als Hauptbergthungsgegen⸗ ſtände lagen vor Krankenunterſtützungsgeſuche und Geſuche zur Beihilfe für Anſchaffung von Armaturſtücken. Der Ausſchuß genehmigte für erſten Zweck 833 Mk. und für den lah tan einen Geſammtbetrag von 3550 Mk an 42 Gemeinden.(Pf..) Ludwigshafen, 15 April. Geſtern wur⸗ den zwei Arbeiter der hieſigen Eilgutexpedition — Klamm und Külbs— verhaftet Denſel⸗ ben liegt zur Laſt, ſchon längere Zeit Eilfracht⸗ güter, insbeſondere bei Nachtzügen, entwendet zu haben. In der Wohnung des erſteren wurden denn guch bereits eine größere Anzahl haraus herrührender Gegenſtände gefunden ind beſchlagnahmt. Weiſenheim a. Sand, 15. April Geſtert Abend gegen 8 Uhr brach in dem Laden des Schnittwaarenhändlers Martin Kullmann II. Feuer aus, welches durch die raſch herbeige⸗ eilte Feuerwehr ſofort gelöſcht wurde. Die Entſtehungsurſache iſt nicht gewiß bekannt⸗ Kullmann ſoll doch ziemlichen Schaden an Waaren erlitten haben. Derſelbe iſt jedoch verſichert. Die Gebäulichkeiten wurden nicht zerſtört. f, Grünſtadt, 16. April. Ein Dieb, der in Mertesheim aufgegriffen und im hieſigen Amtsgefängniß untergebracht war, ent⸗ floh, indem er in einem unbewachten Augen⸗ blick die Umfaſſungsmauer des Gebäudes überſtieg. Eine Stunde ſpäter war er jedoch don Gendarm Bähr auf der Sauſenheimer Gemarkung wieder aufgegriffen und wurde er wohlverwahrt wieder ins Amtsgefängniß eingeliefert. Gerichtszeitung. o. Maunheim, 15. April, Strafkammer: Borſitzender Herr Landgerichtsdirektor Maurer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt Duffner. 5 1. Hermann Hägele, Metzgerburſche von Stuttgart, hat ſich des Erpreſſungsverſuchs durch einen an ſeinen früheren Dienſtherrn, Metzger Albert Imhof, gerichteten Brief ſchuldig gemacht und erhält eine Gefängniß⸗ ſtrafe von 8 Tagen. 2. Der ledige Dienſtknecht Friedrich Wegele von Brühl war vom Schöffengericht Schwe⸗ tzingen wegen Körperverlezung mit 2 Mongt Gefängniß beſtraft. Er legte Berufung ein und hat die Genugthuung, freigeſprochen zu werden, weil der Schuldbeweis ein mangel⸗ hafter war. 3. Heinrich Kiſterer von Mundenheim ſtahl zur Nachtzeit aus einem Zimmer in Seckenheim, in welches er mittelſt Einſteigens gelangte, diverſe Lebensmittel und ein Paar Socken, wofür er heute mit 1 Jahr Gefäng⸗ niß beſtraft wird. 4. Schuhmacher Georg Ehrle von hier wurde vom Schöffengericht dahter wegen Bettels und Landſtreichereöi mit 14 Tagen Haft beſtraft und ſeine Ueberweiſung an ie Landespolizeihehörde ausgeſprochen. Hierge⸗ gen legt er Berufung ein und wird damit äbgewieſen. Ein Fall wurde vertagt. Möbel⸗Lager von J. Schönberger Der brave Soe uldene Gerſte. T. 1. 13. hließmeiſter amüſtrte ſich n d oben im Kreiſe der Gefähr⸗ en. Kopfſchüttelnd ſtieg der Direktor die Treppe wieder hinauf. Verflogen wie guf einen Zauberſchlag waren die Geiſter des Weines und mit einem entſetzlichen nüch⸗ ternen Blick ſtierte er in die Flammen der Kerzen.„Pah,“ raffte er ſich endlich aus ſeinem ſtarren Nachſinnen auf,„was fürchte ich denn? Sie wird nicht gleich zu Eliſabeth laufen. Sie weiß ja nicht, wer meine Braut iſt und wer wirds ihr ſagen? ..und thut ſte's doch, na, wer wird ihren Worten ohne weiteres glauben? Sie iſt eine Komödiantin, bei der die Verſtel⸗ lung zum Handwerk gehört. Sollte ſte aber wirklich ſo ſentimental ſein. wie ſie 12 2 3 +— ee Aeeeeee ee N. Kleider-Magazin. kleiger Autzen. Kindergarderobe, Schuh⸗ und Stiefel⸗Lager E 3, 7. General⸗Anzeiger. A Utſ ſch 17 C 5 Großer und raſcher Auatz, 2225 Buekskin-Anzige von 7, 9, 14, 16, 18 Mk..ſ. w. Tugstiefel für Mädchen v. 3. 50, 4,.50, 5,.50 Mk. u. ſ. w. Kammgarn-Anzüge„ 8, 10, 16, 19, 21„ 5 Augstiefel für Knaben von.50, 5,.50, 6,.50„ 75 Schwarze Tuchanzüge v. 9, 11, 16, 29 5 5 Schaftenſtiefel für Knaben von 4..50, 5,.50, 6,.50„ 4 8 Knopfstiefel von—12 Mark. Bereitwilliger Umtauſch. Eigene Werkſtätte für Abänderungen und Reparaluren. Filiale: Fabrik und Engros Lager: Filiale: Meidelberg. MANNHEIM. Ludwigshafen a. Rh. 5 Hauptstrasse 113. F 7. Hauptstrasse. MA Preiſe, 4 88 S — — iren„ nach den neueſten Modellen. en.9 0 da⸗Atbeite 2 0 5 8. 50 Pf. 2 8 2 2 ganz guten 8 580 blauleinenen 2 4 8 5 A n E ug⸗ ̃ hei 83498 8. 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Und wer folgte dem Muthwilligen nicht mit Behagen auf seinem kritischen Pfade, wo er tausend Pfeile des Spotts unter die Menschheit schnellt und über all' deren Schwächen und Gebrechen rasselnd die Narrenpeitsche schwingt! Sollte sich dieser neckische Geist nicht auch einmal in die kleine Welt der 64 Felder begeben haben, wo die Jünger Caissa's eine Gemeinde bilden, die nur dieser jungfräulichen Göttin des Schachspiels Opfer bringt oder Weihrauch streut? Sollte er dort, wWo immer„Gäste willkommen“ sind, nicht auch einmal ein willkom- mener Gast gewesen sein und stillschweigend seine Randglossen über das Treiben dieser Welt im kleinen gemacht haben, gleichwie er es in der grossen Welt getrie- den hat? Wir werden ja sehen.— Ariste, Auflöſung von Nr. 2. (Von W. Steinmann.) Deteds, Kds—05; Y Dgl—es, beliebig; 8) D oder 8 mat. DD. eßsded4; 2) Dg1—g3-., Kd6—c05; 8) Dg3—as mat. *))...., anders; 2) Sda—e6, beliebig; 83) D mat. Biehtig angegeben von: Schachklub in Weinheim, Karl Hagenbucher, A. St⸗ und W. Paul, hiex. Silben-Räthsel. Nachdruck verboten, Aus folgenden Silben: ——ae—an—bat—ber—bi—-char Briefkasten. P. R. in Wiesbaden, Ohne die fraglichen Partien gesehen zu haben, können wir das doch nicht sagen. Senden Sie deshalb nur einmal ein. A. R. in Grünstadt. Für Thre ge- fällige Zuschrift bestens dankend, hof- fen wir recht bald günstige Nachrich- teu von dort zu erhalten. L. G. in Freiburg. Ihre Lösungs- versuche beweisen, dass Sie mit dem Wesen einer Schachaufgabe noch gar nicht nüher vertraut sind. Bei Nr. 2 Weicht(abgesehen davon, dass Ihr Kö- nigszug keineswegs gerade erfolgen muss), in der von Ihnen angegebenen Spielart Schwarz im 2. Zuge nach c6 und nicht nach ds aus, wonach Sie schwerlich werden mat setzen können. Bei Nr. 6 gar bräuchten Sie noch 1) Ko7—d,—e6 nicht erst nach 2) de—geant—gen—grön—-—io—ka- kro—land—li—me—na—nas—nat—nel noe—o- qui-re— ro—se— ser—80l— tau—ti—to—tum—um—zit— ist zu bilden: 1. Stadt in Sachsen. 2. Seiltänzer. 8. vielgenannte Stadt in Aegypten. 4. berühmter Kardinal. 5. Naturerschei- nung. 6. weiblicher Name. 7. Süd- krucht. 8. Gesetzgebende Körperschaft. 9. Thier. 10. Held in einem Drama. 11. Ein astronomischer Ausdruck. 12. Militärische Charge. 13. Ungarischer Dichter. 14. eine Insel. Die Anfangs- buchstaben, von oben nach unten ge- lesen, ergeben eine sehr bekannte, von einem bérühmten Dichter geschaffene Charakterfigur, die Endbuchstaben, von oben nach unten gelesen, das Werk, in dem diese Person vorkommt. lieber gleich mit dem Springer mat setzen. Wenn Sie sich nähber in's Problemfach einweihen wollen, so em- pfehlen wir Ihnen die„Sammlung leich- terer Schachaufgaben“ von Jean Duf⸗ resne(Ph. Reclam, Leipzig, Preis nur Auflösung der Charade und Anagramm: 40 Pfg.) Ballaplel,— Spielball.* Auflösung des Haupt-Räthsels: Der Sehnupftabak. — 260— denn er will alles wiſſen— obgleich er ſich immer noch ſagen muß, daß ſeine Vermuthung Täuſchung, Thorheit iſt. Denn der Mann dort ſagte ja, daß ſein Kind und ſein Weib jene entſetzliche Nacht überſtanden, während— ſeine Mutter ſie nicht überlebt hatte, darin untergegangen war. Doch ſtill! Alles Denken band er, denn der Andere, der ſich nun halb u ihm gewendet, ſpricht: „Ja, Herr, es war die Weihnachtswoche des Jahres 1832“, ſo beginnt er mit tieſem Ton, wie ſinnend und zu ſich ſelbſt redend.„Ich mußte mit meinem Weibe, meinem Kinde, einem Knaben von ungefähr drei Jahren, die Heimath verlaſſen. Von einem eiſigen Winde gepeitſcht, verfolgt, zogen wir durch die Berge, Frankreich zu. In der ſogenannten heiligen Nacht— für uns eine wahrhaft hölliſchel langten wir hier in dem Walde an. Ein wahres Unwetter hatte ſich erhoben, ein Schneeſturm umbrauſte uns und dort unten, in dem elenden verfallenen Gemäuer, fanden wir für eine kurze Stunde eine elende Zuflucht. Ich vermochte ein Feuer anzuzünden, das unſere erſtarrten Glieder wärmte, uns tüchtig zu machen ſchien, unſern Weg fortzuſetzen. So Zam die Mitternacht heran und wir brachen wieder auf.“ „Seht, Herr“, fuhr Beltram fort,„dort unten windet ſich die Straße um den Fuß der Kuppe, auf ihr zogen wir dahin, ohne nur zu wiſſen, wohin der Fuß der Kuppe trat, denn immer wilder hatte fich das Unwetter erhoben. Der Schnee umwirbelte uns in dichten Maſſen, blendete uns, daß wir kaum die weißen Flocken, die uns begraben zu wollen ſchienen, die Knochen im Leibe erfrieren ließen, zu erkennen vermochten. Doch es ging vorwärts— leider nicht mehr lange. Dort, auf der anderen Seite der Kuppe, wo der Holzweg die Straße durchſchneidet, erlag mein Weib. Den Knaben in ein Tuch gehüllt im Arm, ſank ſie erſtarrt am Rande der Straße auf die Schnee⸗ decke nieder— um nie mehr zu erwachen— wie ich wähnte.“ „Und Ihr?“ hauchte Alexis kaum hörbar und den Kopf abgewendet. Jetzt erhebt ſich Beltram. Den Augenblick dünkt er gekommen, doch vor Grimm knirrſchend, ſteht er ſich getäuſcht, denn der junge Jaͤger hat, indem er den Kopf wendete, wohl Anwillkürlich die neben ihm lehnende Büchſe wieder ergriffen. Beltram muß abermals warten, ſich bezaͤhmen, für die Frage eine Lüge erfinnen und mit erhobener Stimme fährt er fort: „Ich, Herr?— Ich lief um Hülfe zu rufen— wie lange— ich weiß es nicht! Doch muß ich Stunden weit in den Bergen umhergeirrt ſein, bis auch ich— der Kälte und dem Schneeſturm erlag. Als ich wieder zu mir zum— befand ich mich jenſeits der Grenze. Lothringiſche Bauern hatten mich aufgeleſen, wieder ins Leben zurückgebracht und pflegten mich nun.“ „Doch Euer Weib, Euer Kind 7⸗ Guortſezung folct.) — I5—d3 zu spielen, sondern könnten Schach⸗Seitung. Organ des Mannheimer Schachklubs.— Kedigirt von E. Pfaff& B. Keim KIublekaf; Balfnans-. Tffe für die Redaktfſon 1 1 Spielzeit: lioh Nach- bestimmten Mittheilunger ee n Sbllſtag, den J0. Aprf 806, 2 Jakob Keim, Z 6, 10, Mannhelm mittags und Montag und Froblera Nr. 7. Von Dr. S. Gold in Wien. 4 b 0 0 f 8 h e ſ„ien, 1 Mat in drei Zügen(Original.) Problem Nr. 8. Von Dr. S. Gold in Wien. Weiss: Kg7, Lds, Sc7, e7, Beß und ſ8, Schwarz: Kds. Mat in drei Zügen(Original.) Nr. 6. Franzöſiſche Partie, Weiss: Tschigorin. Schwarz: M. Weiss. e2—e4 e7—es 6)—0—0 2) de— d4a d7—d5 7) Sbi—es3 e7—e 3) e4αd5 SGDd5 8) Leli-g5 Les—g4 4 8g1—s 88—f6 9) hz—hs Lg4 n5 5) Lfi—-da LIS-ds 10) ga— Lhö—6 +. V h Roman Beilage zum „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. Der Roman eines Mutterherzens. Von Ernſt Pasqus. (Fortſetzung.) Das Aeußere des Vagabunden, die elende Kleidung, an der noch einzelne Strohhalme des Nachtlagers hingen, war ebenſowenig vertrauenerweckend, als das fahle, verwitterte Geſicht mit den unheimlich leuchtenden Augen, dem wirren, ſtruppigen Haare. Alexis trat deßhalb nicht auf die ziemlich gefährliche Stelle am Rande des Abhanges, die der Mann ihm bezeichnet hatte, auch dieſem nicht um einen Schritt näher. Er veränderte ſeine bisherige Stellung nicht, faßte nur die Büchſe kräftiger an, und das Auge durchdringend auf dem verlotterten Menſchen ruhen laſſend, ſagte er mit ernſtem Ton: „Ihr ſcheint die Gegend zu kennen und doch ſeid Ihr wohl hier nicht daheim, denn ich traf Euch noch nirgends auf meinen Wegen. Auch iſt Eure Kleidung eine ganz andere, als die Leute hier zu Lande tragen. Solche Blouſen wie die Eurige kennt man nur drüben in Frankreich— in Lothringen.“ „Haben recht gerathen, mein junger ſcharfſichtiger Herr!“ rief Beltram mit einem gewaltſamen grinſenden Lachen.„Ich bin nicht aus dem Neſte dort unten daheim, auch nicht aus der Gegend, ſo weit ihr ſie nur überſchauen könnt, und dennoch kenne ich ſie, weiß vielleicht mehr von dieſen verdammten Wäldern, als irgend Einer, der hier geboren wurde, und könnte Euch Geſchichlen erzählen— luſtige! und andere— wenn ich wollte. Doch was gehen ſie Euch an?— Auch mit dem Lothringen hat es ſeine Richtigkeit— bin auf dem Wege nach der Grenze.“ „Der führt doch nicht etwa hier über den Berg? Ich meine dort unten zöge er hin, um den Fuß der Kuppe, wie man von hier aus deutlich ſehen kann.“ „Bah! es gibt allerlei Wege nach der Grenze, und wenn man den einenn nicht gehen mag, ſo geht man den andern.“ „Ihr zieht alſo wohl oft von Frankreich nach Deutſchland zurück?“ „Hm! wie es ſich eben macht.— Die Straße dort unten bin ich gezogen und zu einer Zeit, wo der Wald noch ein wenig anders aus ſah, als heute. Hul Waßs war ein Wetter 2. Al ————— 4 2. Stite. General⸗Auzeiger. 5 11) Sts— e5 SbSsd7 23) Segαeç Tes—e4 12) Sesded7 Ddsd7 240 Fdi—48 I8—e8 J13) Lgödefet) g7ef6 25) Ses—g3) Te4 f4 14) Ddlf3) Kg8—-g 26) Sg-h5s TI4—g40 5) Tal—-d41 Tas—es 27) Dgꝛ2—3 CLe7- dS 6) Kgl-hi Ld6—e7 28) Tds—3 1g44g5 17) Df3—g2 Kg7—h8 29) JI3 5 Fes—g8 18) f2—14 16—15 30) Dh3—f3 Dad7 e7e) 19) g4—g5—f6 31) 115—14 Lds—e7 20) ha—h4 f6D g5 32) 7T4—f8 De7— e4 21) b44g5 Lge—h5 33) Sh5—f4 Löe7ef4 22) Lds—e28) Lhöde2 34) +Tf6GDfA Fgö-h5=)) ) Diese Behandlung der französischen Partie, namentlich das Abtauschen auf d47, Worauf Schwarz beide Lävfer in guter Positzon behält, scheint fütr die Weissen kaum mehr als Remis-Chancen zu bieten. ) Waiss wWII sichtlich das Vorrücken f6—15 zu verhindern suchen. ) Das Entgegenstellen des weissen Läufers dürfte schwerkch das Richtige gewesen sein; Pdl—d2 halten wir für besser. ) Der Bauer fA liesse sich wWohl behaupten, doch nur bei sehr unbequemer Stellung der weissen Thürme; auch ist mit dem Aufgeben die Hoffnung auf einen ntschädigenden Gegenengriff verknüpft. ) Weien kann Rierauf aicht 845—fö spielen; Schwarz würde nach dem Damen- usch Har gewinnen. c) Schsrarz droht Mat in drei Zügen durch Thurmschach gI. Das Spiel ist übrigens von Seite des Anziehenden nicht mehr zu retten. ) Das erste Schach! in der Partie; Tschigorin Warteste ein zweites gar micht ab, sendern gab die Partie auf. Rundschau.) Aus Stuttgart wird uns geschrieben: Wenn in anderen grösseren Städten Suddeutschlauds das Schachleben von Jahr zu Jahr lebhafter pulsirt und einen Auf-⸗ gchwung nimmt, der ibm bald die allgemeine öffentliche Beachtung und Theilnahme Sichert, 80 ist davon im biesigen Schachleben leider nun gar nichts zu bemerken. Dn Gegentheil, es scheint, dass das Interesse für das edle Schachspiel innerhalb der Stuttgarter Bevölkerung nahezu völlig geschwunden und die Ausübung desselben aur wenige Getreue beschränkt ist, welche allerdings mit musterhafter Beharrlich- keit alltäglich die wenigen Schachtische des Königsbaues besetet halten und dem Durchreisenden wenigstens das Bild eines regen Schachlebens darbieten. Sieht man sich dies Bild etwas näher an, 80 wird man freilich bald daran Zweifeln müs- gen, dass hier von einer wirklichen„Pflege“ des Schachspiels die Rede sein kann und wer sich nach der„Löwenthabschen Sehule umsieht, wird lange suchen müs- gen, Thatsache ist, dass Stuttgart eine ganz unverhältnissmässig geringe Anzgahl Wahrhaft ernsthakter Schachspieler aufruweisen hat, d. h. solcher, welchen es nicht ) Nechdruck nur wät Quellenangabe gestatzet „Sollte man es glauden,“ fuhr Beltram fort,„die Knochen frieren mir noch heute— hier in der Sonne, wenn ich daran denke! Ja, Herr! damals ging er nicht ſo bequem durch den Wald, als jetzt— es war eine entſetzliche hündiſche Winternacht.“ Die frühere grelle Luſtigkeit der Rede war verſchwunden und die letzten Worte hatte Beltram finnend, mit tiefem Ton geſprochen, als ob die Erinne⸗ rung an jene Zeit ihn wirklich ſchüttelte und zuſammenſchauern ließ. Dabei hatte er doch dann und wann einen verſtohlenen Blick nach ſeinem Zuhörer himübergeſandt, um zu erfahren, welche Wirkung er hervorgebracht; ob der junge Mann an ſeinem Plaudern Gefallen fände, Vertrauen zu ihm faſſe und nöher trete, wie er es zu ſeinem Vorhaben wünſchte. Ein Fluch ſchwebte ihm auf den Lippen, als er ſich ſagen mußte, daß er ſo gut wit nichts erreicht. Alexis hatte ſeinen früheren Platz nicht verlaſſen, unbeweglich ſtand er da. Nur war er aufmerkſam geworden und ſagte jetzt mit einem Auflug don Staunen:„Ah! in einer Winternacht ſeid Ihr durch den Wald dort unten gezogen! Das muß allerdings ein beſchwerlicher, böſer Gang dweſen ſein.“ „Und noch dazu mit Weib und Kind!“ warf Bektram raſch ein „Mit Weib und Kind!“ wiederholte Alexis langgedehnt, indem es ſäh in ihm aufzuckte und er mit weit offenen Augen den fremden Menſchen anſtarrte. Diiſer ſchaute, wohl über den Ton der Worte befremdet, einen Augenblick lang auf, soch legte er der ſichtlichen Erregtheit des Jägers eine Urſache zu Grunde, die ihm zunächſt lag und natürlich ſchien: Mitleid hatte den Ausruf veranlaßt. Dennoch begrüßte er den hervorgebrachten Eindruck mit em fſiillen freusigen Grimme; war er doch immerhin ein Schritt dem Ziele näger. „Es war allerdings hart, junger Herr,“ fuhr er gefprächig fort, indem er nun dem Ten ſeiner Stimme ſo viel Gefühl, als ihm nur aufzutreiben Möglich war, einzahauchen verſuchte.„Aber wir armen Leute haben nicht im⸗ et die Maßl, zu gehen und zu bleiben, wann und wo wir wollen, wir müſſen urs unſerm Schickſal kügen. Was fragt dies nach Kälte und Schnee? Hinaus mi euch in tie wettt Welt, in die eiſige Winternachti— herrſchte es uns zu, und war— wir mußten wandern.“ „Idr Armem f“ rief Alexis unwilfkürlich. Dann aber, ſeine Aufregung bettewpfend, ſebm er langſam und ſcheinbar ruhig Fozu:„Doch Ibr habt die ſerchbart Wach glücklich überſtanden— wie ich ſeße. „urd bie audern überſtanden ſie auch, haha! obaleich ich damals keinen Heue elendes Leben gegeben hätte.“ We Mufregund Aleris muchs in einer iurchtharen Welſe. zuuleich füßkte — 19— vorerst um den Humor im Sekackspfel zu thun ist und die in der all. mählicken eigenen Vervokkommnung den Reiz des Spiels auchau ud faden. Däeser Mangel an Ernst ist auch die erste Ursache der beständzgen Oede im Vereinslekal, in welchem das Auge den, einen Schachklub charakteri. sfrenden Zimmerschmuck, sowie Bibliothek, Zeitungen und anderen Comfort eben- falls vergebens suchen wird. Dass unter solchen Umständen Ausftäge, Vorträge, lokale Turniere ete. von selbst ausgeschlossen sind, braucht nicht besonders erwäbnt zu werden und die beste Spielgelegenheit fndet sich am Ende doch unter den herr. chen Colonnaden des gastlichen Königsbaues, wo neulich folgender charakt existische Stossseufzer Fernommen werden konnte: Anfangs kielt er mieh beim Kragen, Später bot er schon remis; Endlich hab' ich ihn geschlagen „Aber fragt mich nur nicht„wie.“ „The Liverpool Weekly Courir“ schreibt soeben ein Problemturnier f dreizügige Schachaufgaben aus, von denen nicht über drei Stuck, jedes auf mindle. stens 2½ Zoll grossem Diagramm mit vollständiger Losung in englischer Notation Motto und versiegelter Adresse des Bewerbers nebst Duplikat und der Exklärung, dass das eingeschlossene Problem Original, eigene Komposition und bisber unver. öffentlicht sei, bis zum 14. Juli d. J. an den Chess editor, Courir offies, Liyerpoel einzusenden sind. Der 1. Preis beträgt 5 Guineen, der 2. 3 Guineen; Preisrichter ist H. J. E. Andrews. Hiermit verknüpft ist ein Lösungsturnier mit sechs FPreisen, nämlich 2, 1½, 1, ½, ½ Doll, und ein Bücher-Preis. Die„British Chess Association“ wird in diesem Sommer ein nicht unbe. deutendes Meisterturnier zu London veranstalten. Das vorläufige Programm wire bereits im April festgestellt werden. Der 1. Preis soll nicht unter 60 Dollar be- tragen. Männheim. Unter dem Namen Badenis hat eine Anzahl stärkerer Schachspieler, die schon seit einiger Zeit regelmässig im Cafs franęais zusammen- kamen, nunmehr einen Verein gegründet, der bis auf Weiteres Dienstag und Frei- tag Abends in dem eben genannten Lokale seine Versammlungen abhält. Präsident ist, wie wir hören, Herr Adolf Stern, Schriftführer Herr Kyll aus Ludwigshafen. e Schachfiguren.“ Die Welt, dieser ungeheure Spiel- und Tummelplatz der vielen grossen und kleinen Menschenkinder theilt sich in viele Tauserde von Feldern ein, in wWelehen sich die Wunderliehe Menschheit, gleich einem ewig sturmbewegten Meere, unab⸗ lässig hin- und herbewegt, wWwo sie sich beständig müht und ängstigt, freut und be. lustigt, in heissem Ringen um die Güter des Glücks oder in ruhiger Beschaulichkeit die Würze des Lebens sucht und. zuweilen auch findet! Kunst, Wissenschaf 0 Alle Rechte vorbehalten.— Wir freuen uns, unseren verehrlichen Leserh mittheilen zu können, dass wir von Seiten eines namhaften Schriftstellers, der au, gleich ein bekannter Schachspieler ist, eine grössere Reihe satyrischer Charaeteri. stiken etc. in der Art der vorliegenden Nummer haben zur Verfügung gestellt be. kommen. Wir zweifeln nicht, dass sämmtliche Nummern, die zum Theil von einem scharfen Hauch beissender Satyre durchweht sind, dabei aber doch immer eigen glücklichen Humor athmen, den ungetheilten Beifall Aler, ob Schachfreunde oder micht, ünden werden. Die Redaktion. — 289— er, wie ſein Denken ſich verwirrte, denn was ihm durch das Hirn fuhr, erſchien ihm finnlos, unmöglich. Sich mit Gewalt bezwingend, fragte er: „Das iſt alſo ſchon lange her?“ „Freilich, Herr! Es ſind zwanzig und mehr Jahre ſeit jener Nach verfloſſen.“ „Und Ihr habt ſie nicht vergeſſen?!— Dann muß ſie wirklich eniſetzlic geweſen ſein. Waren dieſe Worten auch mit einer ungewöhnlichen Bewegung geſprochen worden, ſo klangen ſie doch ſo natürlich, daß ſie Beltram nicht weiter aufftelen. In ſeiner früheren Weiſe, vor ſich niederſchauend, ſetzte er das Geſpräch fort und ſagte: „Man ſchrieb damals Anno 1832 und es war noch dazu eine Weihnacht Haha! eine ſchöne Beſcheerung hat ſie uns gebracht!“ Plötzlich hielt er inne. Er glaubte einen leichten Aufſchrei vernomm zu haben und kehrte verſtummend den Kopf dem jungen Maume zu. Doßz mußte er ſich ſugen, daß er ſich getäuſcht. Das was er gehoͤrt, war nur daß Knirſchen des ſteinigen Gerölles unter dem Fuße des Jägers. Dieſer ha endlich feine Stellung aufgegeben. Beltram den Rücken kehrend, war er einem Trümmerhaufen getreten, auf den er ſich niedeckteß. Nun klaug 4 abgeriſſen: neugieriger! Erzählt doch weiter!“ Jetzt gal's! Dies fülte Beltram. Wur der Jiger ihm auß näher gerückt, ſo hatte deſſen Hand doch endlich die Büchſe fahren laßßn, nun neben jenem an den Steinen lehnte. Auch hatte der junge Mann ſich auf dem harten Lager ſo bequem, als dies eben möglich war, ausgeſtreckt. Du Kopf in die Hand geſtützt, ſchien er in die Gegend hineinzuſchauen u zugleich auch den Worten Beltram's zuzuzuhören. Gelang es dieſen uun, deßn Argloſen, durch feinen weiteren Bericht zu feſſeln, immer ſorgloſer zu machen konnte er während ſeines Erzählens nur aufſtehen— und dies war ja im leicht zu bewerkſtelligen, weil natürkich— ſo mußte es ihm mit einem Sprux gelingen, den Ruhenden zu erreichen, bevor dieſer Zeit gefunden, nach der Bochn zu greifen oder auch nur eine Bewegung zu ſeiner Vertheidigung zu wachm. Dann war jener verloren und Beltram hatte ſein Ziel erreicht. Dies alles ſagte der entſetzliche Menſch ſich in raſchem Fluge und en fündiger Hohn erfüllte ihn bei dem Gedanken, daß der furchtbare Vorfal ſen Nacht ihm jetzt Gelegenheit zu ſeiner Rettung, wenn auch zu einer neuen Bue geben ſollte. Was in ben Herzen Alerts in bieſem Auchenblim vorgeze— e b es mit Worten ſagen? Sein Hirn glüht und ſeine Pulſe ſchlagen fulert anH!! Den Blick vermag er nicht nach dem Manne dort. der einer ttef Weftrin aur 1n Wlich- Arle, Mindbergunenden, dach atbemins parchte er Biaen Dn „Ihr intereſſtrt mich immer mehr— armer Mann, macht mich grreeeeeereedere 18. April. 3. Blatt. — 2— Handel, Gewerbe, Landwirthschaft, Staatswesen ete. heissen die verschiedenen Zweige des grossen Gesellschaftsspiels, wie der lachende Philosoph das sociale Leben genannt hat, dessen mannigfaltige Perspektiven uns der Schalk in bunter Reihenfolge unter unzähligen Geistesblitzen des Humors und der beissenden Satyre spielend vor Augen führt„Und wer folgte dem Muthwilligen nicht mit Behagen auf seinem kritischen Pfade, wo er tausend Pfeile des Spotts unter die Menschheit schnellt und über all' deren Schwächen und Gebrechen rasselnd die Narrenpeitsche schwingt! Sollte sich dieser neckische Geist nicht auch einmal in die kleine Welt der 64 Felder begeben haben, wo die Jünger Caissa's eine Gemeinde bilden, die nur dieser jungfräulichen Göttin des Schachspiels Opfer bringt oder Weihrauch streut? Sollte er dort, wWo immer„Gäüste willkommen“ sind, nicht auch einmal ein willkom- mener Gast gewesen sein und stillschweigend seine Randglossen über das Treiben dieser Welt im kleinen gemacht haben, gleichwie er es in der grossen Welt getrie⸗ ben hat? Wir werden ja sehen.— Ariste. —— Auflöſung von Nr. 2. (Von W. Steinmanzn.) D edcds, Küdé-—es; 9) Dg1=es, bellebig; 3) D oder 8 mat. 80)....„ eßsdd; 2) Dg1—g3——, Kdé—e5; 3) Dga—as mat, b))....„ anders; 2) 8d4—e, beliebig; 3) D mat. Richtig angegeben von: Schachklub in Weinheim, Karl Hagenbucher,&. St, und W. Paul, hier. Silben-Räthsel. Nachdruck verboten. Aus folgenden Silben: ——ae—an-—bat—ber—bi—char de—geant—gen—grön---io—ka— kro—land—li-me-—na—nas—nat—nel noc-—-=qui-re— ro—se-— ser—80l— tau—ti—to—tum—um-—zit— ist zu bilden: 1. Stadt in Sachsen. 2. Seiltänzer. 8. vielgenannte Stadt in Aegypten. 4. berühmter Kardinal. 5. Naturerschei- nung. 6. Weiblicher Name. 7. Süd⸗ krucht. 8. Gesetzgebende Körperschaft. 9. Thier. 10. Held in einem Drama. 11. Ein astronomischer Ausdruck. 12. Militärische Charge. 13. Ungarischer Dichter. 14. eine Insel. Die Anfangs- buchstaben, von oben nach unten ge- lesen, ergeben eine sehr bekannte, von einem berühmten Dichter geschaffene Charakterfigur, die Endbuchstaben, von oben nach unten gelesen, das Werk, in dem diese Person vorkommt, Briefkasten. P. R. in Wiesbaden. Ohne die fraglichen Partien gesehen zu haben, können wir das doch nicht sagen. Senden Sie deshalb nur einmal ein. A. R. in Grünstadt. Für Thre ge- fällige Zuschrift bestens dankend, hof- fen wir recht bald günstige Nachrich- teu von dort zu erhalten. L. G. in Freiburg. Ihre Lösungs- Jersuche beweisen, dass Sie mit dem Wesen einer Schachaufgabe noch gar nicht näher vertraut sind. Bei Nr. 2 wWeicht(apgesehen davon, dass Ihr Kö- nigszug keineswegs gerade erfolgen mus), in der von Ihnen angegebenen Spielart Schwarz im 2. Zuge nach 06 und nicht nach ds aus, wonach Sie schwerlich werden mat setzen können. Bei Nr. 3 gar bräuchten Sie noch 1) Ker—d,—e6 nicht erst nach 2) Lfö5—ds zu spielen, sondern könnten lieber gleich mit dem Springer mat setzen. Wenn Sie sich näher in's Problemfach einweihen wollen, so em- pfehlen wir Ihnen die„Sammlung leich- terer Schachaufgaben“ von Jean Duf⸗ resne(Ph. Reclam, Leipzig, Preis nur Auflösung der Charade und Anagramm: 40 Pfg.) Balls piel.— Spielball. e Auflösung des Haupt-Räthsels: Der Schnupftabak. — 260— denn er will alles wiſſen— obgleich er ſich immer noch ſagen muß, daß ſeine Vermuthung Täuſchung, Thorheit iſt. Denn der Mann dort ſagte ja, daß ſein Kind und ſein Weib jene entſetzliche Nacht überſtanden, während— ſeine Mutter ſie nicht überlebt hatte, darin untergegangen war. Doch ſtill! Alles Denken band er, denn der Andere, der ſich nun halb zu ihm gewendet, ſpricht: „Ja, Herr, es war die Weihnachtswoche des Jahres 1832“, ſo beginnt er mit tieſem Ton, wie ſinnend und zu ſich ſelbſt redend.„Ich mußte mit meinem Weibe, meinem Kinde, einem Knaben von ungefähr drei Jahren, die Heimath verlaſſen. Von einem eiſigen Winde gepeitſcht, verfolgt, zogen wir durch die Berge, Frankreich zu. In der ſogenannten heiligen Nacht— für uns eine wahrhaft hölliſche! langten wir hier in dem Walde an. Ein wahres Unwetter hatte ſich erhoben, ein Schneeſturm umbrauſte uns und dort unten, in dem elenden verfallenen Gemäuer, fanden wir für eine kurze Stunde eine elende Zuflucht. Ich vermochte ein Feuer anzuzünden, das unſere erſtarrten Glieder wärmte, uns tüchtig zu machen ſchien, unſern Weg fortzuſetzen. So kam die Mitternacht heran und wir brachen wieder auf.“ „Seht, Herr“, fuhr Beltram fort,„dort unten windet ſich die Straße um den Fuß der Kuppe, auf ihr zogen wir dahin, ohne nur zu wiſſen, wohin der Fuß der Kuppe trat, denn immer wilder hatte ſich das Unwetter erhoben. Der Schnee umwirbelte uns in dichten Maſſen, blendete uns, daß wir kaum die weißen Flocken, die uns begraben zu wollen ſchienen, die Knochen im Leibe erfrieren ließen, zu erkennen vermochten. Doch es ging vorwärts leider nicht mehr lange. Dort, auf der anderen Seite der Kuppe, wo der Holzweg die Straße durchſchneidet, erlag mein Weib. Den Knaben in ein Tuch gehüllt im Arm, ſank ſie erſtarrt am Rande der Straße auf die Schnee⸗ decke nieder— um nie mehr zu erwachen— wie ich wähnte.“ „Und Ihr?“ hauchte Alexis kaum hörbar und den Kopf abgewendet. Jetzt erhebt ſich Beltram. Den Augenblick dünkt er gekommen, doch vor Grimm knirrſchend, ſteht er ſich getäuſcht, denn der junge Jäger hat, indem er den Kopf wendete, wohl unwillkürlich die neben ihm lehnende Büchſe wieder ergriffen. Beltram muß abermals warten, ſich bezähmen, fur die Frage eine Lüge erfinnen und mit erhobener Stimme fährt er fort: „Ich, Herr?— Ich lief um Hülfe zu rufen— wie lange— ich weiß es nicht! Doch muß ich Stunden weit in den Bergen umhergeirrt ſein, bis —85 ich— der Kälte und dem Schneeſturm erlag. Als ich wieder zu mir kum— befand ich mich jenſeits der Grenze. Lothringiſche Bauern hatten mich aufgeleſen, wieder ins Leben zurückgebracht und pflegten mich nun.“ Euer Euer Kind?“ Ghetzzeng folct) Geueral. Anzeiger. 1. Seite Sudweſtdeutſche 7. Jahrgans Schach-Seitung. Organ des Mannheimer Schachklubs.— Redigirt von E. Pfaff& B. AIle für die Klublokal: Sallhaus. N Spielzeit: Tüäglich Nach- begtimmten Mitthefiungen mittags und Montag und Inn 0 0f A01 f ete. sind zu richten an Donnerstag Abends. akob Keim, 2 6, 10, Mannhelm Preblen Nr. 7. 015 5 8 Gold in 0 3 5 22585 85 5* e 827 *. 15 . + 1. b d Mat 15 drei 280 Problem Nr. 8. Von Dr. S. Gold in Wien. Weiss: Kg7, Ld6, Se7, e7, Beß und 16. Schwarz: Kds. Mat in drei Zügen(Original.) Nr. 6. Franzöſiſche Partie. Weiss: Tschigorin. Schwarz: M. Weiss. 1) e2—e4 e1—e6 6)—0—0 2) d2—d4 d7-d5 7) Sbi—-e8 c7- 3) e4αꝗ5 e6α5 8) Lel-g5 Les—-g4 4) 881—3 888—16 9) ha—-hS Lga-h5 5) Lfi—-da LIfS-dée 10) g2—84 Lhö—-g6 Roman 8 eilage „General⸗ Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. Der Roman eines Mutterberzen; 5 Von Ernſt Pasqué. (Fortſetzung.) Das Aeußere des Vagabunden, die elende Kleidung, an der 10 einzeln Strohhalme des Nachtlagers hingen, war ebenſowenig vertrauenerweckend, al⸗ das fahle, verwitterte Geſicht mit den unheimlich leuchtenden Augen, dem wirren, ſtruppigen Haare. Alexis trat deßhalb nicht auf die ziemlich gefährliche Stelle am Rand des Abhanges, die der Mann ihm bezeichnet hatte, auch dieſem nicht um einel Schritt näher. Er veränderte ſeine bisherige Stellung nicht, faßte nur di Büchſe kräftiger an, und das Auge durchdringend auf dem verlotterten Men ruhen laſſend, ſagte er mit ernſtem Ton: „Ihr ſcheint die Gegend zu kennen und doch ſeid Ihr 1 hie nicht daheim, denn ich traf Euch noch nirgends auf meinen Wegen. iſt Eure Kleidung eine ganz andere, als die Leute hier zu Lande tra Solche Blouſen wie die Eurige kennt man nur drüben in Frankreich— Lothringen.“ „Haben recht gerathen, mein junger ſcharfſichtiger Herr!“ rief Beltr mit einem gewaltſamen grinſenden Lachen.„Ich bin nicht aus dem Neſte d unten daheim, auch nicht aus der Gegend, ſo weit ihr ſie nur überſchauen könnt, und dennoch kenne ich ſie, weiß vielleicht mehr von dieſen verdam Wäldern, als irgend Einer, der hier geboren wurde, und könnte Euch Ge chicht erzählen— luſtige! und andere— wenn ich wollte. Doch was gehen ſie an?— Auch mit dem Lothringen hat es ſeine Richtigkeit— bin auf dem Wege nach der Grenze.“ „Der führt doch nicht etwa hier über en Berg? Ich mein unten 995 er hin, um den Fuß der Kuppe, wie man von hier aus ſehen kann.“ „Bah! es gibt allerlei Wege nach der Grenze, und wenn man 8 nicht gehen mag, ſo geht man den andern“ „Ihr zieht alſo wohl oft von Frankreich nach Deutſchland zurück 2 „Hm! wie es ſich eben macht.— Die Straße dort unten bin ich gezogen und zu einer Zeit, wo der Wald noch ein anders als Das war ein Waber“ 5 ——5——— 2. Orrte. Gener: — 11) 8f3—e5 SbS—d7 23) Scgzdce2 Tes—e4 12) Sebded7 Dadsded7 24) TdI—-d3s Jf8—es 13) Lgödefst) gydef6 25) Se2—g3“) Te4 f4 10 Dd1—f32) KRgS—gꝛ 26) 8g3—h5 If4—450 15) Tal—-dIi Tas—e8 27) Dga—h3 Le7- dS 16) Kgl—hI Ldé—e7 28) Tds—f3 TIg4c=g5 17) Dfs—g2 Kgi—h8 29) Yf3f5 Pes—g8 18) f2—14—15 30) Dh3—f3 Dd7—e7“) 19) g4—g5 17—16 31) 7Tf5—-f4 ULdS—e7 20) h3—h4 f6g5 32) 7f4—6 De7—e4 21) h4g5 Lg6- h5 33) Sh5—f4 Le74 22) Lds—e25) Lhö5e2 34) Tf65f4 Tgö5—h5-+) 9) Diese Behandlung der französischen Partie, namentlich das Abtauschen auf d7, Worauf Schwarz beide Läufer in guter Position behält, scheint für die Weissen kaum mehr als Remis-Chancen zu bieten. 2) Weiss will sichtlich das Vorrücken f6—f5 zu verhindern suchen. e) Das Entgegenstellen des weissen Läufers dürfte schwerlich das Richtige gewesen sein; Td1—dg halten wir für besser. ) Der Bauer f4 liesse sich wohl behaupten, doch nur bei sehr unbequemer Stellung der weissen Thürme; auch ist mit dem Aufgeben die Hoffnung auf einen eutschädigenden Gegenangriff verknüpft. ) Weiss kann bierauf nicht Sh5—f6 spielen; Schwarz würde nach dem Damen- tausch Klar gewinnen. c) Schwarz droht Mat in drei Zügen dureh Thurmschach g1. Das Spiel ist übrigens von Seite des Anziehenden nicht mehr zu retten. ) Das erste Schach! in der Partie; Tschigorin Wartete ein zweites gar nicht sondern gab die Partie auf. Nundsehau.“) kus Stuttgart wird uns geschrieben: Wenn in anderen grösseren Städten Suddeutschlands das Schachleben von Jahr zu Jahr lebhafter pulsirt und einen Auf: Schwung nimmt, der ium bald die allgemeine öffentliche Beachtung und Theilnahme sichert, 80 ist davon im hiesigen Schachleben leider nun gar nichts àu bemerken. Im Gegentheil, es scheint, dass das Interesse für das edle Schachspiel innerhalb der Stuttgarter Bevölkerung nabezu völlig geschwunden und die Ausübung desselben auf wenige Getreue beschränkt ist, welche allerdings mit musterhafter Beharrlich- keit alltäglich die wenigen Schachtische des Königsbaues besetzt halten und dem Durchreisenden wenigstens das Bild eines regen Schachlebens darbieten. Sieht mäan sich dies Bild etwas näher an, so wird man freilich bald daran Zweifeln müs⸗ sen, dass hier von einer wirklichen„Pflege des Schachspiels die Rede sein kann und wWer sich nach der„Löwenthabschen Schule“ umsieht, wird lange suchen müs- gen, TPhatsache ist, dass Stuttgart eine ganz unverhältnissmässig geringe Anzahl wahrhaft ernsthafter Schiachspieler aufzuweisen hat, d. h. solcher, welchen es nicht 0) Nachdruck kar mit Quellenangabe geststtet. 288 „Sollte man es glauben,“ fuhr Beltram fort,„die Knochen frieren mir noch heute— hier in der Sonne, wenn ich daran denke! Ja, Herr! damals ging er nicht ſo bequem durch den Wald, als jetzt— es war eine entſetzliche hündiſche Winternacht.“ Die frühere grelle Luſtigkeit der Rede war verſchwunden und die letzte Worte hatte Beltram ſinnend, mit tiefem Ton geſprochen, als ob die Erinne⸗ rung an jene Zeit ihn wirklich ſchüttelte und zuſammenſchauern ließ. Dabei hatte er doch dann und wann einen verſtohlenen Blick nach ſeinem Zuhörer hinübergeſandt, um zu erfahren, welche Wirkung er hervorgebracht; ob der junge Mann an ſeinem Plaudern Gefallen fände, Vertrauen zu ihm faſſe und näher trete, wie er es zu ſeinem Vorhaben wünſchte. Ein Fluch ſchwebte ihm auf den Lippen, als er ſich ſagen mußte, daß er ſo gut wie nichts erreicht. Alexis hatte ſeinen früheren Platz nicht verlaſſen, unbeweglich ſtand er da. Nur war er aufmerkſam geworden und ſagte jetzt mit einem Anflug von Staunen:„Ah! in einer Winternacht ſeid Ihr durch den Wald dort unten gezogen! Das muß allerdings ein beſchwerlicher, böſer Gang geweſen ſein.“ „Und noch dazu mit Weib und Kind!“ warf Beltram raſch ein. „Mit Weib und Kind?!“ wiederholte Alexis langgedehnt, indem es jäh in ihm aufzuckte und er mit weit offenen Augen den fremden Menſchen anſtarrte. Dieſer ſchaute, wohl über den Ton der Worte befremdet, einen Augenblick lang auf, doch legte er der ſichtlichen Erregtheit des Jügers eiue Urſache zu Grunde, die ihm zunächft lag und natürlich ſchien: Mitleid hatte den Ausruf veranlaßt. Dennoch begrüßte er den hervorgebrachten Eindruck mit einem ſtillen freudigen Grimme; war er doch immerhin ein Schritt dem Ziele näher. „Es war allerdings hart, junger Herr,“ fuhr er geſprächig fort, indem er nun dem Ton ſeiner Stimme ſo viel Gefühl, als ihm nur aufzutreiben möglich war, einzuhauchen verſuchte.„Aber wir armen Leute haben nicht im⸗ mer die Wahl, zu gehen und zu bleiben, wann und wo wir wollen, wir müſſen uns unſerm Schickſal fügen. Was fragt dies nach Kälte und Schnee? Hinaus mit euch in die weite Welt, in die eiſige Winternacht!— herrſchte es uns zu, und wir— wir mußten wandern.“ „Ihr Armen!“ rief Alexis unwillkürlich. Dann aber, ſeine Aufregung bekämpfend, ſetzte er langſam und ſchetnbar ruhig hinzu:„Doch Ihr habt die furchtbare Nacht glücklich überſtanden— wie ich fehe.“ „Und die andern überſtanden ſie auch, haha! obgleich ich damals keinen Heller für ihr elendes Leben gegeben hätte.“ Die Aufregung Alexis wuchs in einer furchtbaren Weiſe, zugleich fühlte 3— 18. April, — 15— „orerst um den Humor im Schachspiel zu thun ist und die in der all. mählichen eigenen Vervollkommnung den Reiz des Spiels suchen und, finden. Dieser Mangel an Ernst ist auch die erste Ursache der beständigen Oede im Vexeinslokal, in welchem das Auge den, einen Schachklub charakteri- Hrenden Zimmerschmuck, sowie Bibliothek, Zeitungen und anderen Comfort eben- kalls vergebens suchen wird. Dass unter solchen Umständen Ausflüge, Vorträge, tokale Turniere ete., von selbst ausgeschlossen sind, braucht nicht besonders-erwüähnt zu werden und die beste Spielgelegenheit findet sich am Ende doch unter den herr. jchen Colonnaden des gastlichen Königsbaues, wðo neulich folgendercharakteristische stossseufzer vernommen werden konnte: Aunfangs hielt er mich beim Kragen, Später bot er schon remis; Endlich hab' ich ihn geschlagen „Aber fragt mich nur nicht„wie:⸗“ „The Liverpool Weekly Courir“ schreibt soeben ein Problemturnler für reizügige Schachaufgaben aus, von denen nicht über drei Stück, jedes auf minde- dens 2½ Zoll grossem Diagramm mit vollständiger Lösung in englischer Notatian, totto und versiegelter Adresse des Bewerbers nebst Duplikat und der Exklärung, ass das eingeschlossene Problem Original, eigene Komposition und bisber unver- ffentlicht sei, bis zum 14. Juli d. J. an den Chess editor, Courir office, Liverpool inzusenden sind. Der 1. Preis beträgt 5 Guineen, der 2. 3 Guineen; Preisrichter t H. J. E. Andrews. Hiermit verknüpft ist ein Lösungsturnier mit sechs- reisen, amlich 2, 1½, 1, ½, ½ Doll, und ein Bücher-Preis. Die„Britisl Chess Association“ wird in diesem Sommer ein nicht unde eutendes Meisterturnier zu London veranstalten. Das vorläufige Programm wirt ereits im April festgestellt werden. Der 1. Preis soll nicht unter 60 Dollar be⸗ tagen. Mannheim. Unter dem Namen„Badenia“ hat eine Anzahl stürkerer chachspieler, die schon seit einiger Zeit regehnässig im Café frangais zusammen- amen, nunmehr einen Verein gegründet, der bis auf Weiteres Dienstag und Frei⸗ ag Abends in dem eben genannten Lokale seine Versammlungen abhält. Präsident st, wWie wWir hören, Herr Adolf Stern, Schriftführer Herr Kyll aus Eudrrigsbafen. N eeeee Schachfiguren.“) Die Welt, dieser ungeheure Spiel- und Tummelplatz der vielen grossen und leinen Menschenkinder theilt sich in viele Tausende von Feldern ein, in welchen deh die Wunderliche Menschheit, gleich einem ewig sturmbewegten Meere, unab⸗ assig hin- und herbewegt, wo sie sich beständig müht und ängstigt, freut und be- ustigt, in heissem Ringen um die Güter des Glücks oder in ruhiger Beschaulichkeit lie Würze des Lebens sucht und.. zuweilen auch findet! Kunst, Wissenschaft, ) Klle Bechte vorbehalten.— Wir freuen uns, unseren verehrlichen Lesere Uittheilen zu können, dass wir von Seiten eines namhaften Schriftstellers, der zu- zleich ein bekannter Schachspieler ist, eine grössere Reihe satyrischer Charactexi itiken ete, in der Art der vorliegenden Nummer haben zur Verfügung gestellt be⸗ tommen. Wir zweifeln nicht, dass sämmtliche Nummern, die zum Theil von einem charfen Hauch beissender Satyre durchweht sind, dabei aber doch immer einen klücklichen Humor athmen, den ungetheilten Beifall Aller, ob Schachfreunde oder ücht, ünden werden. Die Redaktion. „ 29989 r, wie ſein Denken ſich verwirrte, denn was ihm durch das Hirn fuhr, erſchten hm ſinnlos, unmöglich. Sich mit Gewalt bezwingend, fragte er: „Das iſt alſo ſchon lange her?“ „Freilich, Herr! Es ſind zwanzig und mehr Jahre ſeit jener Nacht erfloſſen.“ „Und Ihr habt ſie nicht vergeſſen?!— Dann muß ſie wirklich entſetzlih zeweſen ſein. Waren dieſe Worten auch mit einer ungewöhnlichen Bewegung geſprochen vorden, ſo klangen ſie doch ſo natürlich, daß ſie Beltram nicht weiter auffielen. zn ſeiner früheren Weiſe, vor ſich niederſchauend, ſetzte er das Geſpräch fort ind ſagte: „Man ſchrieb damals Anno 1832 und es war noch dazu eine Weihnacht. Haha! eine ſchöne Beſcheerung hat ſte uns gebracht!“ Plötzlich hielt er inne. Er glaubte einen leichten Aufſchrei vernommen zu haben und kehrte verſtummend den Kopf dem jungen Manne zu. Doch mußte er ſich ſagen, daß er ſich getäuſcht. Das was er gehört, war nur daß Knirſchen des ſteinigen Gerölles unter dem Fuße des Jägers. Dieſer hatte endlich ſeine Stellung aufgegeben. Beltram den Rücken kehrend, war er zu einem Trümmerhaufen getreten, auf den er ſich niederließ. Nun klang ez abgeriſſen: „Ihr intereſſirt mich immer mehr— armer Mann, macht mich immer neugieriger! Erzähkt doch weiter!“ Jetzt galt's! Dies fühlte Beltram. War der Jäger ihm auß nicht näher gerückt, ſo hatte deſſen Hand doch endlich die Büchſe fahren laſſen, d“ nun neben jenem an den Steinen lehnte. Auch hatte der junge Mann ſich auf dem harten Lager ſo bequem, als dies eben möglich war, ausgeſtreckt. Den Kopf in die Hand geſtützt, ſchien er in die Gegend hineinzuſchauen und zugleich auch den Worten Beltram's zuzuzuhören. Gelaug es dieſen nun, den Argloſen, durch ſeinen weiteren Bericht zu feſſeln, immer ſorgloſer zu machen, konnte er während ſeines Erzählens nur aufſtehen— und dies war ja im Affekt leicht zu bewerkſtelligen, weil natürlich— ſo mußte es ihm mit einem Sprunge gelingen, den Ruhenden zu erreichen, bevor dieſer Zeit gefunden, nach der Büchſe zu greifen oder auch nur eine Bewegung zu ſeiner Vertheidigung zu machen. Dann war jener verloren und Beltram hatte ſein Ziel erreicht. Dies alles ſagte der entſetzliche Menſch ſich in raſchem Fluge und ein fündiger Hohn erfüllte ihn bei dem Gedanken, daß der furchtbare Vorfall jenet Nacht ihm jetzt Gelegenheit zu ſeiner Rettung, wenn auch zu einer neuen Unthat geben ſollte. Was in dem Herzen Alexis in dieſem Augenblick vorgeht— wer kam es mit Worten ſagen? Sein Hirn glüht und ſeine Pulſe ſchlagen fieberhaft⸗ Den Blick vermag er nicht nach dem Manne dort, der einen tief Gefallenn nur zu ähnlich ſieht, hinüberzuwenden, doch athemlos horchte er ſeinen Worten General⸗Anuzeiger. Seededeende 2 HKanstüchefühne Deutsche Unionbank. 8 1 ; 1 4 ohne Herausnehmen der Wurzel, 8 Wit erbffnen proviſtonsfreie laufende(Chel)⸗Rechnungen mit Ver⸗ 4 ſehmerzloſes Zahnziehen u. dauer⸗& zinſung der Einlagen. 3 we 4 Die auf uns gezogenen Cheks verden auch in Berlin und 7 Aen 55 Zähne in 8 Frankfurt G. M. bei den bezeichneten Stellen ſpeſenfrei beſtem Zuſtand erhäll, eingelöſt. Zahntropfen, Jahnbürſten, 3 Wir übernehmen eie Werwahrung und Verwaltung oſſener Effeeten2 von dea feinſten bis zu den& Zepots und beſorgen hierbei alles iin Intereſſe unſerer Kunden Nothwendige, 1 billigſten. 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Dessart e e e eee 9 5, 22 .- von nur auf authemiſchen Infor⸗ Part. 2 mationen fußenden Markt⸗ und Sprechſtunden von—12 und—5 Uhr. 2 D 1, 10 Nachfolger D 1, 40 5 ft, Stimmungs diverſer ertheilt 2 beehrt ſich hiermit anzuzeigen, daß eine reichhaſtige 12 Plätze. 12637 Auswahl der 5 5 Hlerausgeber von Marktberichten Rath in Mer ichtssachen, 1 neuesten Strohhute 9 . an 35 der verbreitetſten Fach⸗ und tigt zä li Schriftftück llen Richt 18 Kl 85 8 8 55— 110 155 wae Heſunde Viteſchriften ze, 48065 lr Damen, Mädchen und Knaben, ſowie die neueſten Pepern, „„ i ffen ſind. Mit dem Waſchen laufenden Veloolpgdes der aimmt Inkaſſo ausſtehender Forderungen, beſchafft Kapitalien in jeder 7 Blumen und Bänder eingetroffen ſind. Mi ſchen, 75 7 2 4 0 7 N ſind fucge's. Preiſe billigſt. Höhe, vermittelt Kauf und Verkauf ſowie Vermiethungen von FJürben und Faconniren der Hüte habe Bereis 1r e Liegenſchaften gegen billige, prompte Ausführungen. 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Dornewaß. 185 Gottlieb, N 5 1 85 5„Herr Bauer. 1 Sturß Schloß J3%%%%%ͤͤ 1 7 3 Herr Sachs. 2*„Herr Schilling. 12 (Herr Eichrodt. 1 32%%%%%ͤͤ;öX76o dde ien 1 ö„ deir derihmein 12 kück ſpielt in unſerer Zeit, in einem deutſchen Fürſtenthume. täglich von Morgens ftüh bis Abends dunkel wieder Generul⸗ Auzeiger Tu 8e Ufe 1 8 Ie AIl. W mzug verkaufe ich ſümmt⸗ lichen Varrath unterm Selbſt⸗ koſtenpreiſe. 1 4 7 Vom 19. d. M. an befindet ſich mein Geſchäft in P A, 8. 3673 ſehr ſchöne von 1 an per Pfund. N. 50 Pf. 1054 werden von aus⸗ gekämmten Haaren von 80 Pf. an ſchön u. ſolid angefertigt bei 12523 „Friſeur,& 2, 16. zu 4½% auszu⸗ 3549 zu 4½% auf liegenſchaftliches lt prompt u. billig „K 3, 19b, 12859 Unterpfaud, K 3, 19b. g7 Colle 7 9 2 81 6 0. Aufang halb 7 Ahr. Ende nach 9 Ahr. Saßeneröſfunng ö Ahr. Kreuzetig, gei, bilig Cozugeben, 1roe 4) Ahr. Aaſfeurröſunng 6 2lh Mannheim h 4, 11. 4. Heckel. 15 Kleine Preiſe. Holzrouleaux ———— in allen Farben und Größen, dauer⸗ Sonntag den 18. April 1886. 3. Beueſice⸗Vorſtellung.— Abtheilung 4. (Mit aufgehobenem Abonnement, zum Vortheil der Hoftheater 1 Penſions⸗ Anſtalt): 9 5 Der Trompeter von Säkingen. Oper in vier Aufzügen nebſt einem Vorſpiel. Mit theilweiſer Benützung der Idee und einiger Originallieder aus Victor v. Scheffels Dichtung. von Rudolf Bunge. Muſik von Victor E. Neßler. Perſonen des Vorſpiels: Werner Kirchhofer, Stud, jur. Conradin, Landsknechtstrompeter und Werber Herr Knapp! Herr Mödlinger, — hafter und bedeutend billiger wie Stoff⸗ rouleaux, empfiehlt Wiltzelm Kehl K 7, 23.—0 Empfehle mich den geehrten Herr⸗ aſten, ſowie Mädchen als Verding⸗ au und ſichere reelle und pünktliche 2455 ſch 51 Bedienung zu. Frau 8 v. Häuſern, Wirt Läden zc. beſorgt Agent L. FJ. e — 0 Broſchüre mit voll⸗ iger Orientirung verlange man unter Beifügung von 50 Pfg. in Brief⸗ marken von 1 1315 DE Nage Weſtliche Cronber e 4418, gerſtraße 38, iagten 95 Fraukſurt a. J 39 29 Nur echt mit dieser Schatzmarke. Professor Dr. Lieber's Herreh-Kraft-Llixir UlKlaltn i ren Hei⸗ zur dauernden jährigen Kriege 1656. ſEin Student 8 5 2 Herr Peters. Der Haushofmeiſter der Kurfürſtin von der Pfalz Herr Gum. Der Rector magnifieus der Heidelberger Uni⸗ 21 verſität. 5 f 5 Herr Kraze. 15 Landsknechte und Werber. Studenten. Zwei Pedelle. Kellerknechte. Mägde.— Ort der Handlung: Der Schloßhof zu Heidelberg.— 8 Zeit: Während der letzten Jahre des dreißigjährigen Krieges. Perſouen der Oper. 155 Der Freiherr von Schönaun Herr Ditt. 72 Marta, deſſen Tochter 8 Fräul. Sorger. f Der Graf von Wildenſtein f Herr Starke. 151 5 Deſſen geſchiedene Gemahlin, des Freiherrn—1 Schwägerin njnj„ͤ[];ʃy ¶zin een 12 Damian, des Grafen Sohn aus zweiter Ehe Herr Grahl, Werner Kirchhofer 5 Herr Knapp. 1 Conradin.. Herr Möblinger. 1 Ein Schifferknecht.. bHerr Mofer. Ein Narr 8 5 Herr Rodius. 185 15 Der Dechant von Säkkingen. pHerr Eichrodt. 75 Der Bürgermeiſter von Säkkingen Herr Stein. 55 .(Herr Bauer. 7 Rathsherren von Säkkingen 5(Herr Herz. Ein Kellerknecht. Vier Herolde. Bürgermäbchen und Burſchen. Bürger 1+ und Bürgerinnen von Säkkingen Hauenſteiner Bauern. Schuljugend. 5 Mönche. Die Fürſtin⸗Aebtiſſin und Nonnen des Hochſtifls.— Landsknechte. 2 181 Hauenſteiner Dorfmuſikanten. Schiffer. Ort der Handlung; In und bei Säkkingen. Zeit: Nach dem dreißig⸗ E. 1741 4 Akt 1: Tauz der Hauenſteiner Bauern, ausgeführt von den Damien des Ballels. Akt 3: Mat⸗Feſt. „Frl. Kirſchbaum. Frau Gulenthal. Fräul. Arno. Pagen des Königs D — 0 er König Mai inzeſſin Maiblume aldmeiſter Frühlingsplumen. * —* „ Schäfer und Schäferinnen. Maf. Kobolde, Waldteufel. Libellen. Laubfröſche. Wespen ꝛc. Perſonen des Zuges beim Mai⸗Feſt. Herolde. Pagen. Der Schalksnarr. Der Valer Rhein. Der Main und die Moſel. Jäger. Trabanten. Die Nitter von Scharlachberg, Jobannfsberg, Nierſtein und Rüdesheim Ebelfräulein. Nahe, Ahr, Lahn. Die Ebeldamen Liebfeguenmilch und Moſelblümchen. Mädchen von Laubenheim. Forſter Traminer. Der Hochheimer Domdechant. Markgräfler. Morcobrunner. Der Junker Neckar. Landsknechte. Herolde, Stadt⸗ und Landvolk. Kinder und junge Mädchen. Die Ballets und die Pantomime der Mai⸗Idylle arrangirt von der Balletmeiſterin Frau Gutenthal. 5 ie neue Decoration„der Hof des Heidelberger Schloſſes“ iſt entworfen D kung aller, ſelb M. Schulz, Han- Depöt: Haupt-I epob: nover, Schillerstrasse. 9 +M rg. In Ferner —— iſ fünchtet rde, oder Lähmun⸗ reſp. an krankhaften ger ch Rervenzuf wolle die Bro⸗ ſchüre„U ⸗Vorbeugung 5 und gemalt von Herrn Hoftheatermaler Oskar Auer. und Heilu om Verfaſſer, 81 8 8— ebem. Landwehr⸗Bataillonsarzt No m. ſeDer Text der Oper iſt beim Portier und an der Kaſſe für 50 Pfg. 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Jenuy Anna Bertha. 8. d. Eiſeng. Albin Günther e. T. Auguſte Luiſe. 10. d. Verw.⸗Aſſiſt. Carl Aug. Sachs e. T. Marg. Joſefa. 6. d. Lageraufſ. Karl Schneider e. S. „d. Tagl. Adam Löſch e, T. Cliſe. d. Eiſenbahnſchafſn. * S ge Ser⸗ „d. Landw. Philipp Knobloch e. T. d. Schuhm. Philipp Simon e. T. b. Schloſſer Emanuel Lang e. T. .Karol. Eliſe. d. Kleiderm. Heinrich Henn e. T. 10. d d. Wirth Phil. Klippel e. T. Cath. Syfie⸗ 5 Trauringe, 1871 J. Kraut, Ahrmather, + 1, 10. Anna Schmich. Heinrich Elfner, Cath. Liboner. Joh. Conr. Krämer, Schloſſer und Anna Cath. Hartmann. Kav. Pfeffinger, Steinh. und Cath. Schottenhofer. Joh. Joſ. Meckes, Schreiner und Carolina Wolf. Alb. Springer, Kaufm. und Clara Mouths. Schreiner und Friederike Anſel. Heinr, Leidheuſer, Eiſendreher und Joſeſine Linder, geb. Freund. Carl Friedr. Kühn, Nangirer und Marg. Barb. Maylein. Andr. Riedle, Schiffer und Cath. Herbel, geſch. Schmitt. Ed. Strauß, Maurer und Suſ. Vorwalder, geſch. Fraſch. Wilhelm Ludwig Kilian, Schreiner und Wilh. Keck. Aug. Breiter, Drechsler und Kath. Kottkamp. Moſes genannt Moritz Schlefinger und Bertha Levy, geb. Kaufmann. Georg Anton Häfner, Tüncher und Ludw. Deißler, geb. Mühleck. Karl. d. Metzger Wilh. Leitz e. T. Anna Magd. d. Makler Jakob Stumpf e. S. Jakob Wilh. d. Gasinſtall, Ludwig Leonhard e. S. Joſeſ⸗ Gg. Jak. Ruf e. T. Marie Mathilde. d. Tagl. Karl Weidmann e. S. Wilhelm. d. Tagl. Fried. Müßig e. T. Anng „ d. Hilfswagenw. Jak.. Carl Friedr. d. Schloſſer Gg. Tatje e. T. Emilie Sofie. d. Schiſſer Louis Kühnle e. S. Friedr. Aug. d. Schreiner Rob. Bucher e. T. Elſa Math. Fanny. April Geſtorbene: 9˙ Kunig. Clem. Dora Elſa, T. d. Reſtaur. Georg Degen, 5 M. 6 T. a. Philipp, S. d. Tagl. Adam Lenz 6 J. 9 M. 18 T. a. d. verh. Colp. Joh. Bauer, 38 J. 9 M. 63 T. a. d. led. Dienſtmagd Luiſe Kiſtner, 19 J. 11 M. 25 T. a. Eliſe geb. Werner, Ww. d. Schif⸗ fers Chr. Mayer, 79 J. a. d. verh. Bureaud. Carl Schaab, 84 J. 1 M. 23 T. a. d. verh. Kaufm. Iſaak Krämer. 67 J. 8 M. 19 T. a. Julie, T. d. Tramb. Contr. Bernh, Schaub, 10 M. 4 T. a. Roſalie, T. d. Tagl. Joſ. Wißfeld, 2 M. 15 T. a. Juliane, T. d. Waagmſtr. Conrad Kurz, 1 M. 3 T. a. Emil S. d. Weichenw. Phil. Zieg⸗ ler 8 M. 5 T. a. Jacobine, Ww. d. Maſchinenguff. Gg. Freudenmacher, 70 J. 2 M. 27 T. a. Heinr. Otto, S. d. Kaufm. Ernſt Schwarz, 2 M. a. Pauline, T. d. Tagl, Gg. Weber, 7 M. 4 T. a. d. led. Tagl. Joh. Emig, 42 J. 7 M. 23 T. a. d. verh. Privaim. Guido Zeiler, 73 J. 9 M. a. d. verh. Privatm. Dr. Alex Barg⸗ zetti, 80 J. a. Anna Joh., T. d. Mechan. Heinr. Löhr, 6 M. 21 T. a. d. verh. Tagl. Joh. Keller, 55 J. 5 M. 28 T. a. d. verh. Peivatm. Wilh. Agricolg, 65 J. 5 M. a. Marie geb. Wörn, Ehefr. d. Wiriß Heinr. Staab, 36 J. 1 M. a, Theod. Barb., T. d. Kaufm. Otio Hammer, 11 T. a. 13. 9. 9. 10. 10. 11. 10. 11. 11. 12. 12. 12. 14. 14. 14. 14. Kirchen⸗Anſagen. Evangel. prot. Gemeinde. Trinitatiskirche. Samſtag. 2 Uhr Vonbereitung. Herr Stadtpfr. Ruckhaber, Concor dienkirche. Ab. 6 Uhr Vorbereitung. Herr Stadipf. Greiner. Palmſonnſag, 18. Apeil. 8 Uhr Predigt, Mititär⸗Collekte. Herr Stabtv. Kaufmann. 10 Uhr Predigt, Communen⸗Col⸗ lecte. Herr Stadipfr, Hitzig. Concordienkirche, 9 Uhr Predigt. Communion⸗Col⸗ lekte. Herr Stadlefr. Ahles. Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Rohrhurſt. Lutherkirche. ½10 Uhr Predigt, Communion⸗Col⸗ lecte. Vorbereitung un⸗ mitſelbar vorher Cöllekte. Katholiſche Gemeinde, Jeſuitenkirche, Samſtag: von 3 Uhr bis Abends öſterliche Beicht. 7. Salve. Paln ſonntag 18. April. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Haupigottesdienſt(Palm⸗ weihe, Prozeſſion, Amt.) NB. Palmen werden in den Kirchen nur an die Perſonen ausgetheilt, wel⸗ che mit der Prozeſſion gehen. Alle übrigen haben ihre Palmen zur Weihe Sofie. d. Bierbr. Joh. Kratt e. S. Friedr Joh. Bremſer Joh. Bapt. Müller e. „Marie Cornelie. Schuhm. Simon Roſenzweig e⸗ „ Frida. d. Maurer Joſef Schauter e. S. Andr. Bernh. d. Cigarrenm. Karl Nahm e. S. Guſtav. Babette. d. Tagl. Jakob Bies e. S. Wilh. Marie. d. Gipſer Carl Ludw. Conſtantin. e. T. Lenchen. d. Schloſſer Ludw. Bauer e. T. Luiſe Johanna d. Bäcker Heinrich Frank e. Katharina. d. Maurer Alfred Genehz e. S. Ernſt Alfred. T. d. Tagl. Phil. Weſch e. T. Auguſte. Eliſe, d. Säckler Friedr. Grether e. T. Emilie Karol. d. Wagenw.⸗Geh. Joh. Bruckner e. T. Juliane Magd. d. Hemdenfabr. Max Keller e. S. Carl Gottlob. d. Fabrikarb. Phil. e.— Frida Eliſe. Schuhm. Joh. Ad. Bartzaun e. S. Adam. Schreckenberger 1 ſelbſt mit zu bringen. Es iſt geſorgt, daß man Palmen auf dem Markte erwerben kann. In u. vor den Kirchen dürfen keine zum Verkauf angeboten werden. 11 Uhr Meſſe. ½8 Uhr Vesper. 7 Uhr Faſtenpredigt, durch Herrn Dr. Schäbler. Kinſdergottesdienſt betreffend: Die Schulkinder gehen in der Char⸗ woche und Oſterwoche in die großen Kirchen. Im kath. Bürgerhoſpital. Palmſonntag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Untere Pfar rei. Samſtag, 17. April von 3 Uhr an öſterliche Beicht. Sonntag, 18. April(Palmſonntag) ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Palmweiße, nach derſelben Prozeſſion, hierauf Amt mit Paſſion. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Vesper. Abends 6 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht Neckar⸗Kirche. Sonntag. die:e ½ʃ0 uhr Amt mit Prameinde. Altkathaliſche Gy⸗ Sounkag and heil⸗ Abend⸗ 8 Uhr: Bußandant⸗ 5 mahl; LEdienſi mit Buß⸗ 0 Uhr: Hauptgottt heil⸗ Abendmahl. Andacht ente; Generg ver⸗ * 0 dieuſte 2 Nach eee in der Saexiſtei 2 2 —— ˙¾— r General⸗Auzeiger. 18. Ayrll — 3 ſeine neuerbauten, bedeutend vergrößerten Geſchäftslokalitäten mit einer außer⸗ vom billigsten bis zum elegantesten Genre 178 158 2 welenbge Ausſtellung, ſowohl in den Schaufenſtern, als auch in den innern Verkaufsräumen mit ſten Modebildern. 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