„ ˖— Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 111 Aus Stadt und Fand. Mannheim, 20. April 1886. * Demokratiſcher Verein. Die vom Demokratiſchen Verein auf Samſtag in den „Badner Hof“ einberufene Verſammlung war von etwa 400 Perſonen beſucht. Herr Schenk eröffnete die Verſammlung um halb 9 Uhr, begrüßte die Verſammlung und ertheilte ſo⸗ dann Herrn Carl Mayer aus Stuttgart das Wort. Einleitend bemerkt derſelbe, daß er ſchon Anfangs der 40er Jahre Mitgründer der deutſchen Volkspartei war und dieſer un⸗ unterbrochen bis heute angehöre. Zu ſeinem Thema übergehend, bemerkt er, daß es wohl zu langweilig wäre, auf alle die Einzelheiten, mit denen ſich der Reichstag beſchäiftigt hatte, einzugehen und will er nur die Hauptpunkte berühren, zumal ja die Details durch die Preſſe bekannt geworden ſeien. Ex ſelbſt habe täglich Berichte in ſeinen„Beobachter“ geſchickt und empfiehlt er denſelben den Mann⸗ heimer Demokraten, da derſelbe die Geſin⸗ nung der ſchwäbiſchen Volkspartei getreu wiedergebe. Zunächſt bedauert Redner, daß man den Reichsboten die Freifahrtskarte entzo⸗ gen, reſp. gekürzt hat, von der er ſelbſt den aus⸗ gedehnteſten Gebrauch gemacht habe. Er reiſte durch alle Provinzen des Vaterlandes und lernte ſo Land und Leute kennen und hält er die Kenntniß des Landes für jeden Reichs⸗ tagsabgeordneten für nothwendig. In humo⸗ riſtiſcher Weiſe ſchilderte Redner das Rede⸗ turnier zwiſchen Windhorſt und dem Reichs⸗ kanzler, das dadurch entſtand, daß Windhorſt die Regierung König Wilhelms III eine Miß⸗ wirthſchaft nannte; in eben ſolcher Weiſe ſchildert er die Debatten über die Interpella⸗ tion Windthorſts wegen der Polenausweiſ⸗ ung. Zu Ernſterem übergehend fürchtet Redner einen Staatsſtreich und eine Verfaſſungs⸗ bezüglich des Wahlgeſetzes Er fürch tet ſie aber auch wieder nicht, weil er glaubt das Volk werde ſich ſein allgemeines direktes und geheimes Wahlrecht nicht nehmen laſſen, ſondern ganz ernſtlich Front 0 pie ſolche Ge⸗ lüſte der Regierung machen Die Reichsver⸗ faſſung enthalte noch eine Reihe guter Inſti⸗ tutionen und gelte es nicht, Rechte zu verge⸗ ben, ſondern ſolche dazu zu erringen. Red⸗ ner glaubt, er ſei von ſeinem Thema etwas abgekommen, da er doch über die Reichs⸗ tags⸗Verhandlungen berichten wolle; allein er wiſſe nicht, ob dies überhaupt noth⸗ wendig ſei, da ein hieſiges Blatt, die„N. B..⸗Z.“ in einem Artikel aus der Frank⸗ furter Zeitung dies ja in ſeiner letzten Num⸗ mer beſorgt habe.(Die bekannten telegra⸗ phiſchen Spezialberichte. R) An der Hand dieſes Blattes geht er nun die einzelnen Punkte der Reichstagsverhandlungen durch. So die Erweiterung des Unfallverſicherungs⸗ geſetzes, die Vorlage busnber des Nord⸗ Oſtſeekanals, die Zuckerſteuervorlage, den ſtets wachſenden Etat, der der Steuerfähigkeit des Reiches angepaßt und daher beſchnitten werden müſſe, was keine ſo leichte Arbeit ſei Hier⸗ bei bekennt ſich Redner als entſchiedenen Freihändler und glaubt er, in Mannheim, das eine ſo hervorragende Handelsſtadt ſei, dürfe man dies offen ausſprechen. Weiter kam zur Verhandlung: das Sozialiſtengeſetz. Hier drückt Redner ſein Bedauern darüber aus, daß die Verlängerung deſſelben nicht mit gleicher Einſtimmigkeit abgelehnt wurde wie das Branntweinmonopol. Weiter berührt Redner das Militärpenſionsgeſetz, Münzgeſetz, Innungen ꝛc. Abgelehnt wurden nur 2 Vor⸗ lagen, das Viehſeuchengeſetz und das Brannt⸗ weinmonopol. Ueber das Viehſeuchengeſetz geht Redner kurz hinweg, begründet aber die Ableh⸗ nung des Branntweinmonopols aus politiſchen, wirthſchaftlichen und finanziellen Gründen eingehender. Wohl werde eine neue Brannt⸗ weinſteuer vorgelegt werden, allein er fürchtet dieſe vorläufig nicht Man werde nicht eher die Branntweinſteuer bewilligen, bis die Re⸗ gierung auf die Beſteuerung der nothwen⸗ digſten Lebensmittel verzichte. Zum Schluß kommt der Vortragende noch auf die Thätig⸗ keit der Mitalieder der Fraktion der Vo Hründer und Aubeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 40 Nachdruck verboten. Fortſetzung. Er vollendete nicht. Ein neuer Gedanke trat unheimlich, drohend vor ſeine Seele. Er ſchritt nach dem Büffet und leerte das Glas Wein, worauf er ſich wieder in den Saal begab. Inmitten der tollen Wirbel des Tanzes, umwogt von den Späſſen und dem Gelächter der Schmarotzer, fand er jene dumpfe Betäubung wieder, welche ihn den Stachel ſeines Gewiſſens weniger fählen ließ. Ja, es drängte ſich ihm ſogar ein Plan auf, welcher ihm als ein ſiche⸗ ler Ausweg aus dieſem Labyrinth erſchien. Er wollte dem Mädchen eine Rente aus⸗ = lks⸗ Dienſtag, den 20. April 1886. Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. parkei zu ſprechen und ſchloß mit einer Mah⸗ nung an die Wähler, treu zur Volkspartei zu ſtehen, die ſich ſowohl von den Sozialdemo⸗ kraten, wie auch von den Freiſinnigen unter⸗ ſcheide. Die ſchwarz⸗roth⸗goldene Fahne ſei die Fahne der Volkspartei und ſolle von jedem freien deutſchen Mann hochgehalten werden. Rauſchender Beifall lohnte den Redner für ſeine ſchönen Ausführungen und ſchloß der Vorſitzende die Verſammlung um 10 Uhr, nachdem trotz Aufforderung, mit Aus⸗ nahme einer Frage, eine Diskuſſion nicht beliebt wurde. „Körperverletzung. Zwiſchen jungen hieſigen Burſchen und Arbeitern der Fabrik Wohlgelegen kam es in der Nacht von Sams⸗ tag auf Sonntag auf Hagen's(früher Rückerk's) Bierkeller zu Streitigkeiten, deren Thätlichkei⸗ ten bald folgten. Im Verlauf derſelben ſtach ein Arbeiter aus Lampertheim dem Schloſſer⸗ geſellen Fritz von hier in den Rücken und iſt es nur zu wundern, daß der wuchtige Meſſer⸗ ſtoß nicht die Lunge verletzte. Seine Kame⸗ raden brachten Fritz noch während der Nacht nach dem allgemeinen Krankenhauſe, während der Thäter verhaftet wurde⸗ Exceß. In einer hieſigen Herberge kam es letzten Samstag Abend zu einem der⸗ artigen Streit, daß die Polizei ſich genöthigt ſah, einige Verhaftungen vorzunehmen. +Execeß Geſtern Abend entſtand in der Nähe des Marktplatzes ein wahrer Volksauf⸗ lauf; einige betrunkene junge Leute machten einen ſolchen Scandal, daß die Polizei ſich genöthigt ſah, einzuſchreiten. Die Excedenten wollten jedoch ſich nicht in die Ordnung fügen, worauf die Schutzmannſchaft mit Ver haftung drohte. Als die noch jugendlichen Ruheſtörer ſolches vernahmen, verſchwanden ſie, begoſſenen Pudeln gleich, begleitet von dem Gelächter der Umſtehenden. * Ausſtellung. Das Bildniß des dahier plötzlich verſtorbenen Athleten Schäfer von Karlsruhe in Coſtüm, das die Wittwe Schäfers dem Athletenelub„Germania“ zum Ge⸗ machte, iſt gegenwärtig im Schaufenſter er Kunſt und Muſikalienhandlung des Herrn Sohler ausgeſtellt. Kunſt. Im Schaufenſter der Hofkunſt⸗ u. Muſikalienhandlung des Hrn. C. F. Heckel ſind eine Anzahl Photographien der in den Zimmern des Schloſſes dahier befindlichen obelins, hervorgegangen aus dem Ateliers des Hrn. Heinrich Graß, K 1, 1 hier. Eine Kollektion dieſer Photographien in Album hat Hr. Graß der Großherzogin Louiſe zum Ge⸗ ſchenk gemacht. * Gartenbauverein Flora. In der, morgen Dienſtag Abend 8 Uhr im Badener Hof ſtattfindenden Monatsverſammlung hält Herr A. Zahn einen Vortrag über:„Die Blumen und Pflanzen in Sprich⸗ wort und Dichtung. Dem Vortrag folgt wieder eine reich ausgeſtattete Berlooſung von Blumen und Pflanzen. + Ueberfahren. Als Samſtag Mittag 12 117 der von Mannheim nach Feudenheim fahrende Zug der Straßendampfbahn den Ort Feudenheim exreichte, wollte das ſich auf dem Trottoir der Dorfſtraße befindliche zwei⸗ jährige Kind des dortigen Schuhmachers Opfermann unmittelbar vor dem Heran⸗ außen des Zuges noch über das Geleiſe ſpringen; unglücklicher Weiſe erfaßte die Maſchine das Kind, das ſofort eine Leiche war. Der Schrecken und Jammer der Eltern iſt unbeſchreiblich. Das Zugperſonal ſoll dem Vernehmen nach keine Schuld an dem traurigen Vorfalle treffen, da der Zugführer vorſchriftsmäßig langſam in den Ort einfuhr und er das Kind nicht mehr rechtzeitig genug bemerken konnte, um den Zug noch vorher zum Stehen zu hringen. * Uunvermeidliche Betriebsſtörung. Durch den Bau der neuen Brücke über den Zollhafen iſt die Einfahrt in denſelben vom neuen Hafen aus geſperrt und müſſen Schiffe, die im Verbindungscanal oder Zollhafen löſchen oder laden wollen, ihren Weg dahin durch den Neckar nehmen. Dies führt nun zu Mißhelligkeiten mancher Art. Nicht nur, ſetzen, wovon ſie ſorgenfrei leben konnte. Es war tauſend gegen eins zu wetten, daß ſte ſich endlich in das Unvermeidliche fügen und ſchweigen werde. Während Schwelgerei und Ueppigkeit in den Räumen der Eiſenſtein'ſchen Villa ihren ungeſtörten Verlauf nahmen, irrte die arme, von Groll und Schmerz gefolterte Paula durch die düſteren Gänge des Thier⸗ gartens. Ein herbſtlicher Hauch brauſte durch das rothgelbe Laubmeer, Blätter ohne Zahl auf ſie herabwerfend. Der Himmel war mit Wolken bedeckt, aber hin und wieder lugte ein Stern hindurch, als wolle er der armen Verlaſſenen als Wegmeiſer dienen. Und doch verſtand das von Schmerz und Reue zerriſſene Herz den freundlichen Schimmer nicht mehr. Der Dämon darin daß Schiffer, die im neuen Hafen ausladen batte die Oberband gewonnen. Fort und und im Verbindungskanal laden wollen einen weiten Umweg durch Rhein und Neckar zu nehmen haben, müſſen ſie auch öfter an der Mündung des Verbindungskanals in den Neckar auf die Oeffnung der Brücke warten. Dort iſt vorgeſchrieben, daß die Brücke täglich dreimal geöffnet wird und zwar früh 6¼ Uhr, Mittags 12¼ Uhr und Abends 4¾ Uhr. Selbſtverſtändlich reicht nun, da ſich der ganze Verkehr in den Verbindungskanal und Zoll⸗ hafen durch jene Brücken bewegen muß, die dreimalige Oeffnung der Drehbrücke nicht aus und muß dieſelbe 7 bis Smal täglich geöffnet werden. Hierdurch entſteht aber wieder für e 5 und Paſſanten eine Störung und läge es deßhalb im beiderſeitigen Intereſſe, wenn von der Hafenverwaltung die Brücken⸗ öffnungen nach Bedürfniß von vornherein beſtimmt würden, damit ſich Schiffer und Fuhrleute darnach richten und Störungen vermieden werden könnten. Ssozialiſtenprozeß. Bekanntlich hat die hieſige Stagtsanwaltſchaft gegen das freiſprechende Erkenntniß der Strafkammer vom 21. Januar d. J in Sachen der Sozial⸗ demokraten Bebel, Dreesbach, Willig und Reichert, wegen Vergehen gegen das Badiſche Vereinsgeſetz, Theilnahme an einer Volksverſammlung, die der Polizeibehörde nicht angezeigt war, Reviſion bei dem Ober⸗ landesgerichte in Karlsruhe eingelegt, woſelbſt über dieſen Fall am Montag den 10. Mai verhandelt werden wird. + Käferthal, 19. April. In der Nacht vom letzten Samſtag auf Sonntag geriethen einige junge Leute in einer Wirthſchaft auf dem Waldhofe in Streit, wobei einer derſel⸗ ben einen ziemlich tiefen und gefährlichen Stich in den Rücken erhielt. Der Verwun⸗ dete wurde nach dem Allg. Krankenhauſe ver⸗ bracht. Die Gendarmerie erhielt ſofort Mel⸗ dung von dem Geſchehenen und ſchritt zu einigen Verhaftungen. 5 Ladenburg, 17. April Wir hörten ſoeben, daß die ſeither von Herrn Emanuel Strauß in Mannheim hier betriebene Cigar⸗ renfabrik in aller Bälde volſtändig geſchloſ⸗ ſen werden ſoll, während eine andere einer größeren Anzahl Arheiter kündigte. Es wirft dies ein eigenthümliches Licht auf die jetzigen Geſchäftsverhältniſſe und iſt dieſe Arbeitsein⸗ ſtellung und Einſchränkung um ſo empfindlicher für die Arbeitnehmer, da die Lohnverhältniſſe nicht derart ſind, um für ſolche Fälle Erſpar⸗ niſſe zu machen.— Im Intereſſe der Arbei⸗ ter wäre zu wünſchen, daß das hübſch gelegene eräumige Fabrikgebäude des Herrn E. Strauß bald wieder durch einen anderen Unternehmer entſprechende Benutzung fände Ein Glück iſt es noch, daß ein großer Theil der arbeitslos werdenden Arbeiter in einer von Herrn Bohne gegründeten Unterſtützungskaſſe iſt, wodurch den Arbeitern wohl helfend unter die Arme ge⸗ griffen wird. 5 Acglaſterhauſen, 17. April. Auf der Bahnſtrecke zwiſchen hier und Helmſtadt fan⸗ den dieſer Tage Probefahrten behufs Prüf⸗ ung einer neuen Dampfbremſe, mittelſt wel⸗ cher ein Eiſenbahnzug, ohne daß das Ma⸗ terial Noth leidet, ſofort zum Stehen gebracht werden ſoll, ſtatt. Den Verſuchen wohnten auch Ingenieure anderer Bahnen an und ſollen die Proben befriedigend ausgefallen ſein. * Karlsruhe, 18. April. Trödler W. Roth⸗ weiler iſt verdächtig ein Mädchen um ca. 1000 Mk. betrogen zu haben und wurde deß⸗ halb verhaftet. 5 Baden⸗Baden, 16. April. Die Ein⸗ ladungen zu dem„IX. Verbandsſchießen des mittelrheiniſch ⸗pfälziſchen Schützenbundes“ und des badiſchen Landesſchützenvereins ſind dieſer Tage an die betreffenden Schützenge⸗ ſellſchaften abgegangen. Wie wir bereits früher gemeldet, iſt die des Ver⸗ bandsſchießens in hieſiger Stadt auf die Tage vom 27. Juni bis 4. Juli l. J. feſt⸗ geſetzt. Die Vorbereitungen ſind in vollem Gange, die baulichen Arbeiten gehen raſch ihrer Vollendung entgegen. Der Faeſtplatz, fort zog es ſie mit unheimlicher Gewalt, dem Spiegel des Fluſſes entgegen, welcher durch das geiſterhafte Dunkel der Nacht blinkte. Hier ſtand ſte einen Moment wie von einem elektriſchen Schlage gebannt und ſtarrte hinab in die Fluth. Hier unten tief auf dem kühlen Grunde wollte ſie Ruhe ſuchen vor den anklagenden Stimmen ihres Innern. Ihr Leben war ohnehin ein verfehltes. Wozu die kleine Woge noch weiter hinaus rollen laffen in die endloſe Meeresfläche? Mochte ſie zerſchellen an der erſten Klippe. So war es am beſten. Einen Augenblick ſah ſte ſich ſcheu zur Rechten und Linken um. Dann ſtürzte ſie mit einem verzweifelten Entſchluß vor⸗ wärts. Die Fluts rauſchte auf. Ein Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. e Ausw. Inſerate 20 Pfg. P. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfß. ein unmfkkelbarer Nähe der Badener Schie ſtätte, nächſt der Eiſenbahn, dicht an der Stadt, iſt der denkbar an ſühiſe und wird 72 von der Natur an ſich ſchon. zweckmäßige und geſchmackvolle anten einem wahren Schützenſtempel mgeſtatlet werden. Die Behörden, wie die Geſamet⸗ einwohnerſchaft zeigen ſchon an den Borbe⸗ reitungen die regſte Theilnahme. Der Garantiefonds iſt durch Zeichnung der Mit, glieder des hieſigen Schützenvereins auf 50,000 M. erhöht. Die Schüttze ſte dürften vorausſichtlich einer Reihe 711— Feſtlichkeiten bei uns entgegenſehen. Gerichtszeitung. * Maunheim 17, April. Sgöffenmet Es kamen folgende 19 7 ur Verhandlung: 1. Taglöhner Fr. Wilh Schäfer von Auer⸗ bach, wegen mehrfachen Diebſtahls erhült 2 Monat Gefängniß. 2. Schmied Vincenz Schneider von Sattel⸗ bach wegen Ruheſtörung 4 Tage Haft 3. Bretzelhändler Hch. Weber wegen Ruhs⸗ ſtörung 7 Tage Haft, 4. Baumeiſter Karl Fr. Müller, der Körper⸗ verletzung beſchuldigt, wird freigeſprochen. 5. Schreiner Joh. Luginsland erhält wegen Hausfriedensbruch eine Geldſtrafe von 3 M. 6. Bretzelhändler Karl Weher, wegen Ueber⸗ tretung ſtraßenpolizeilicher Vorſchriften, zwei Tage Haft. 7, Kaufmann C. Scherer und Kaufmann C. Back erhalten wegen gegenſeitiger Belei⸗ digung je 3 Mark Geldſtrafe. 8. W. Jarſchel Ehefrau wird von der An⸗ klage der Beleidigung freigeſprochen. Folger den Winken der Nakur. Wenn die Natur aus langem Winterſchlaf erwacht und überall neues Leben ſich entfaltet, ſollte Jedermann daran denken, die während der Winterzeit im Körper angehäuften, überflüf⸗ ſigen und unbrauchbaren Stoffe durch ein ge⸗ eignetes reinigendes Mittel zu entfernen und hierdurch ſchweren Leiden vorzubengen Hier⸗ zu können die überall rühmlichſt hekannten Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen wärmſtens empfohlen werden. Man wende ſich ſchriftlich am beſten und billigſten unter Einſendung des Betrages 1 chachtel Mk. 1) in Briefmarken an die potheken in Ludwigshafen. 1410 Wöonnementsbeſtelungen auf den General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung für den Monat Mai werden jetzt ſchon von dem unterzeichneten Verlag, von unſeren Trägerinnen und Agenturen entgegengenommen. Neu ein⸗ tretende Abonnenten erhalten den Ge⸗ neral⸗Anzeiger täglich bis 1. Mat gratis. Abonnementspreis pro Monat nur 30 Pfg. Im Laufe des Monats April begtum im General⸗Anzeiger ein neuer äußerſt ſpannender Roman: Am Millionen von Hermann Roskoſchey worauf wir ganz beſonders au machen und laden zu zahlreichem Abonnememt zrgebenſt ein Verlag des Geueral⸗Anzeiger. glückliche Mädchen trieb machtlos auf den Wellen dahin. Die Waſſerfluthen rauſchten um ſte her. Ein dumpfes Sauſen und Donnern klang ihr in den Ohren. Ihre Sinnen ver⸗ wirrten ſich. Betäubung legte ſich auf ihren Geiſt. Wie in einem verworrenen Traum vernahm ſte die Melodie des Heine'ſchen Liedes:„Ich weiß nicht, was ſoll es bedeuten.“ Gleich darauf wurde Frau unterbrochen. Dann ein verworrenes Getöſe erregter Männer⸗ und Frauen⸗ ſtimmen. Sie fühlte ſich von ſtarken Armen erfaßt und aus dem kalten Grab emporgezogen. Nun ſchwanden ihre Sinne und ſie hoͤrte und dachte gar nichts mehr. Schrei hallte durch die Nacht. Das un⸗ (Fortſetzung folgt.) — der Geſang durch den Aufſchrei einr 1— ———4 7. Seite. 40. Aptrl. Verſteigerung. Montag den 19. und Douner⸗ ſtag den 22. A 20 2 Uhr werden in 4 folgende Gegenſtände Chiffonies, Schränke, Secre⸗ tär, franzöſiſche und halb⸗1 frauzöſiſche Bettladen, Kanapee 365 mit und ohne Röſte, Commode, Waſch⸗ und Nachttiſche, Roßhaar⸗, Seegras⸗, Stroh⸗Matratzen, Spiegel und Bilder, Bettung, auch können dieſe Gegenſtände um an⸗ nehmbares Gebot ans der Hand gekauft werden. 3862 Algaier. Fahruiſe Verſteigerung. Wegen Wegzug verſtei⸗ re ich 2 Rienkag„ 20. 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Frau Horn, G 4, 3. wohnt I, 2. 8 eeeeeee — 284— Einen furchtbaren röchelnden Laut ſtöͤßt Beltram aus, dann zuckt ſeli Körper in den Armen Alexis empor und die verglaſten Augen des Sterbenden ſtarren den jungen Mann mit einem unbeſchreiblichen entſetzensvollen Ausdruck an; „Du— mein Sohn?“ keucht kaum verſtändlich der Mund. „Wer iſt jene Frau— meine Mutter?“ ruft Alexis außer ſich, dent wie in Todeszuckungen bäumt ſich der Körper Beltrams— im nächſten Augem blick kann es vorbei mit ihm ſein. Jetzt verſucht dieſer wieder zu reden, und athemlos hängt Alexis an ben fahlen Lippen— ſeines Vaters. „Claire heißt ſie— dort— im Schloſſe— fand ich ſte.“— Ein lauter Aufſchrei entringt ſich dem Munde Alexis, und unwillkürlich läßt er den Körper des Sterbenden zu Boden gleiten. Doch nun iſt es auch mit ſeiner Kraft zu Ende. „Meine Mutter!— ich habe noch meine Mutter!“ vermag er kaum noch zu hauchen, dann erſticken Thränen ſeine Stimme und die beiden Hände vor das Geſicht geſchlagen, ſinkt er in die Knie und weint— weint in herzzer⸗ reißender Weiſe vor unendlichem Gluͤck und Weh. Wenige Augenblicke nur dauert dies. Da füͤhlt Alexis eine Berührung ſeiner Kniee. Es iſt der Steröende, der mit dem ganzen Aufgebot ſeiner letzten Kraͤfte ſich zu ihm gewendet; ſeine Kniee hat er umfaßt und während die Augen zu brechen ſcheinen, tönt es kaum vernehmbar dem jungen Mann entgegen: „Friedel!— Claire!— Verzeihung!“ „Friedel!“ jauchzt es faſt aus Alexis hervor.„Das iſt der Name, den ich im Traume zu hören gewähnt— nein! den ich wirklich gehört, wie die Thräne, welche meine Wange netzte— eine Thräne meiner Mutter— meiner Mutter!— war!“ In dieſem Augenblick ſinkt der Körper Beltram's in ſich zuſammen, das Todesröcheln beginnt, und Alexis, ſich zu ihm niederbeugend, erfaßte ſeine Hände, die er faltet und in den ſeinigen hält. Zugleich ruft er ihm unter Thranen zu: „Scheide in Frieden— armer Vater!— Ich— die Mutter, wir ver⸗ zeihen Dir!“ Und Gott der Herr wird Dir in ſeiner Barmherzigkeit ein milder Richter ſein!“ Ein letzter röchelnder, doch freudig klingender Laut, ein ſchwacher Druck der Hand, dann iſts vorüber. Starr und leblos liegt er da— Beltram iſt nicht mehr. Alexis ſchaut ſchwer athmend dem Todten in das bleiche verzerrte Geſicht, bann drückte er ihm die Augen zu, und die Hände gefaltet, betet er ſtill und inbrünſtig für den Mann, der auf eine entſetzliche Weiſe hat aus dem Leben ſcheiden müſſen— der wohl viel verbrochen, doch nun gebüßt und auch bereut hat; für den Todten— der ſein Vater geweſen. Cortſ. folgt.) Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. Der Roman eines Mutterherzens. Von Ernſt Pasqus, Fortſetzung⸗) „Sie waren beide todt— erfrorene! ſo fugte man mir, als ich walh Wochen die Glieder wieder rühren konnte. Da— nun ja,— da zog ſh weiter, denn ich hatte in der Gegend nichts mehr zu ſuchen.“ „Entſetzlich!“ murmelle Alexis zuſammenfahrend. Dann aber that er ſich Gewalt an, denn eines noch muß er non dem furchtbaren Menſchen— der ſein Vater iſt— erfahren. Mit der Büchſe ſpielend, als ob er dadurch ſich einen Hakt geben, ſeine unbeſchreibliche Aufregung vor den Blicken des Anderen verberzen köune, ſprieht er, nur mühſam die Worte hervorbringend: „Doch Ihr ſagtet vorhin— Ihr hättet— Euer Weib— Gmmeene wiedergefunden?“ „Mein Weib ja— geſtern ſprach ich mit ihr, doch meinen Sonn ſu ich nicht, hörte aber von ihr, daß er am Leben geblieben.“ „Sonderbar!“ klingt es bald vernehmlich. „Allerdings ſehr ſonderbar, Herr!“ wirft Beltram mit einem ferchen Lachen ein.„Ein Anderer muß den Knaben gerettet haben, denn ſte, dir Mutter, ſuchte ihn Jahre lang vergebens, in Frankreich und in Deutſchland, und hat ſie ihn endlich auch glucklich aufgefuuden, ſo geſtand ſie mir. Und das Weib lügt nicht, Herr!— es iſt beſſer als ich! dennoch klang mir un⸗ glaublich, was ſie mir ſagte: ihr Kind, um das ſie Jahre lang gerungen und geweint, ſie hat es wiedergeſehen, ohne ihm zu ſagen, daß ſie ſeine Mutter ite Der Sohn, den ſie kennt— er kennt die Mutter nicht! Der Satan mag's verſtehen— ich kann es nicht, kann es nicht glauben.“ Dieſen letzten Theil ſeiner Rede hat Beltram ohne irgend eine Nebenab⸗ ſicht, wie zu ſich ſelbſt, und den Blick auf die Erde geheftet, geſyrochen, denn er fühlt und denkt wirklich ſo, wie er geſagt. Jetzt hebt er das Auge wieder zu ſeinem Zuhörer. Der junge Jäger ſitzt unbeweglich auf den Steinen, den Kopf abgewenden und geſenkt. Er ſchaut woht in das Thal hinab, nach jener Stelle hin, wo die Mutter— und er— als Kind unter der Schneedecke begraben gelegen, Selke. SeneralAnzeig er. E EEH a5 Zur Kenntnißz des Tit. inſerirenden Publikus bringe hiermit, daß ich unter der F ma Orell Füssli& Ce. Te US8S11 bie Agentur genannten Hauſes für Maunheim und Umgebung übernommen habe. Ich empfehle meine Dienſte aufs Angelegentlichſte zur Vermittlung von in ſämmtliche Zeitungeu, Fachbl Kalender, Kurs⸗ und Reiſe⸗Bücher ꝛc. bes geſammten In⸗ und Auslaudes un Bedienung. Affichage von Hochachtungsvollſt: D 5, 3, Telephon 162. NB. 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Nun ſetzt er ſeinem Opfer das Knie auf die Bruſt, und da das Würgen ihm wohl nicht ſchnell genug zum Ziele zu führen ſcheint, der Andere wohl ſchon betäubt iſt, da er ſich kaum noch ſträubt, ſo entfernt er die Rechte vom Halſe Alexis und ſucht das Waidmeſſer zu ziehen, das an deſſen Seite auf der Erde liegt. Schon hat er es gefaßt— gezogen! Jetzt ſchwingt er es und im nächſten Augenblick iſt es um Alexis geſchehen— das furchtbare Verbrechen begangen, da— da kracht ein Schuß. Der Elende läßt mit einem grellen Aufſchrei das Meſſer fallen, die Hand fährt nach der Seite, wo bereits das helle Blut die Blouſe benetzt. Zugleich bäumt er ſich zuckend auf und fällt dann in ſich zuſammen, ſchwer auf den ſteinigen Boden nieder. Alles dies iſt das Werk einiger Sekunden. „Gott ſei geprieſen, daß ich noch zur rechten Zeit komme!“ ruft in der Ferne eine Männerſtimme, wie in Todesangſt erzitternd. Es iſt der Förſter Gunther, der ſich nun zu Alexis niederbeugt und dieſem zufzuhelfen verſucht. Er muß ſeine ganze Kraft anwenden, denn Alexis, deſſen Antlitz bleicher iſt, als das des dort in ſeinem Blute am Boden liegenden Verbrechers, iſt unfähig, eine Bewegung zu machen. Endlich gelingt es, und wieder auf den Steinen ruht der junge Mann. Während der Förſter ſich jetzt zu Beltram wendet, deſſen Mund ein keuchendes Röcheln hören läßt, murmelt Alexis, der langſam wieder zu ſich kommt, die Hände gefaltet: „Dem Herrn Dank, daß er dem unſeligen Mann dieſe Blutthat erſpart hat.“ „Es iſt derſelbe Menſch, der mir vorgeſtern begegnete und auffiel“, ſagt nun haſtig Gunther, der wieder zu Alexis getreten iſt.„Derſelbe, den ich geſtern Abend beim Wildern überraſchte und deſſen Kugel ich erlegen wäre, hätte nicht ein glücklicher Umſtand mich vor ihr„eſchützt. Und jetzt— dieſer neue Mordverſuch auf Sie, Herr Graf!— Es iſt entſetzlich! Doch ſeine nſteinöllack, Bodenöl, Oelfarben, Bodenwichſe, Bürſten, Pinſel ꝛc. in beſter Qualität bei Jos. 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Nun erhebt er ſich haſtig; ſeine Kräfte ſind wiedergekehrt und hochau, gerichtet ſpricht er zu Gunther mit ernſtem Ton: „Laſſen Sie mich einen Augenblick mit dem Unglücklichen allein— ih habe noch mit ihm zu reden. Doch entfernen Sie ſich nicht allzuwell fügt er mit freundlicher Bitte hinzu, ſeinem auffallenden Verlangen d mildeſten Ausdruck zu geben verſuchend.„In den Ruinen dort werde ich S wiederfinden.“ Einen überraſchten Blick wirft der Förſter auf Aleri ihm in ſo bittender Weiſe, daß Gunther ſich verbeugend nach den Mauertrümmern zurückkehrt. Jetzt wendet ſich Alexis zu dem Sterbenden. Neben ihm kniet er nieder, und den Kopf ſeines ſo tief geſunkenen Vateß in ſeine Arme hebend, fragt er ihn mit milder Stimme: „Können Sie mich noch verſtehen?“ Beltram, deſſen Geſicht bereits die Bläſſe des Todes deckt, ſchlägt b Augen auf und ſtarrte Alexis eine Weile lautlos an, dann röchelt er: „Wie— Sie reden noch mit mir— und ich habe Sie doch morden wollen?“ „Können Sie mich verſtehen und wollen Sie mir eine F das Glück meines ganzen Daſeins abhängt— beantworten 2* abermals und dringender, mit ſteigender Aufregung und Angſt. „So fragen Sie ſchnell— denn es geht mit mir— zu Ende! ⸗ In einer Viertelſtunde werde ich wohl— dahin gefahren ſein— wohn ich gehöre.“ „Wer iſt jene Frau— Ihre Gattin— die Ihren Sohn wiedergefunde hat und ſich nicht— ſeine Mutter nennt?“ „Was kann Sie— dies kümmern?“ „Hören Sie mich an, die Zeit drängt!“ haften Haſt, und ſeine Thräuen, die den Augen ſo nahe ſtehen mit Geul zurückdrängend.„Das Kind— welches in jener entſetzlichen Weihnacht t Ihrer Gattin— dort unten auf dem Wege dem Tode des Erfrierens che war— ein fremder Mann hat es gerettet, doch nur das Kind, weil er Mutter bereits todt glaubte. Nun dieſes Kind— Ihr Sohn— ich bin 8. 4 8, doch dieſer begegm den Kopf ſenkt un rage— von de So fragt Alenß flüſterte Alexis mit einer ſiehe Druct und Verlaa Dr. O. Haas ſche Buchdrucketei. Verantwortlich für den Tedakfionellen Theil L. Frey, für den Reklamen⸗ und Inſerateuthell. A. Werle in Maunbeim 501 Dülß unge einez hauf — 0 Veil⸗ deh Sit gegnll ul Jaterz t. di ‚— n dit lertz — wohll funde fleber⸗ Bewal ̃t ni nohe er 1 — 20. NTrN. Badiſche Volks⸗Zeitung. 8. Selte. Zpifffayrt, Fandel und Verkehr.„Dunnheim 5, Scifßer F. Weſler G N Amerſcanische Produkten-Märkte 8 55 55 Pfalz üterbo 80 durse vom 17 1 Rheinhafen(Hafenmeiſterei D:„ Npaſfirten am 16. April Cöln. Suſtav Adolf“ mit 4 Schiffen. Aclent von k Ben en 2 6. N 1 8— f— Diampfboote: Seeeper ee Maunheim am 16. April. rgermeiſter von A. Naninga“ mit 1 Schiff. 3 Am 17. April ſind angekommen: Tarelin 10 Schiff P. Michel„Germana Il. mi 5 Schiffen. F „E. M. Arndt“, Kapt. Braun, von Rotterdam. Ad. 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