nrreeege Areeerne 122 rrrrrrr N ereere reeen FFrenr ere eeeer, · ˙ r ee Auflage 10,000. Abonnement: 30 Lfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſtauf ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. usſteflung von Schuhmacherfehr⸗ lingsarbeiten. Der Central⸗Vorſtand des Mannheim, 22. April 1886. +Unſere Sommergärten. Wenn man in anderen Städten, welche bei weitem die Einwohnerzahl Mannheims nicht erreichen, diejenigen Etabliſſements betrachtet, welche dem Publikum im Sommer zur Verfügung ſtehen, ſo müſſen wir in Mannheim zugeſtehen, daß wir in dieſer Beziehung ziemlich arm ſind. Eine unſerer größten Gartenwirthſchaf⸗ ten iſt unſtreitig die der Kaiſershütte; bei hellem Wetter hat man eine ſchöne Ausſicht und iſt die Lage des Gartens eine geſchützte. Durch Anſchaffung eines großen Orcheſtrions wird Herr Neuenſtein doppelt bemüht ſein, den Anſprüchen ſeiner Gäſte gerecht zu werden. Hieran reiht ſich das hier bekannte„Milch⸗ gütchen.“ Dieſes iſt einer unſerer beliebteſten in unmittelbarer Nähe der Stadt gelegenen Erholungsorte, wo Milchkurtreibenden Gele⸗ enheit e iſt, ihre Wünſche befriedigt zu ehen. Weitere angenehme Gartenwirthſchaf⸗ ten ſind die Rheinluſt nebſt der eventuell im vorigen Jahre hergerichtete Garten des Hrn. Bornhofen. Der einzige, innerhalb der Stadt gelegene Garten iſt der des Hrn. Hillenbrand, 3. Badener Hof, der an warmen Sommer⸗ tagen ein angenehmer Erholungsplatz iſt und nicht nur von Vereinen als Sommerfeſtplatz Puent iſt, ſondern auch an Wochentagen von amen gerne beſucht wird. Der Jungbuſch heſitzt zwei ſolcher Gartenwirthſchaften, näm⸗ lich den Platanengarten des Herrn Mack, ſo⸗ wie die ſchattigen Anlagen des Hrn. Hummel. Schließlich wollen wir noch einiger Garten⸗ reſtaurationen jenſeits des Neckars erwähnen: mögen ſich dieſelben eines ſtarken Beſuches von Seiten des hieſigen Publicums erfreuen. Oſternausflüge. Wir haben bereits mitgetheilt, daß die deutſche Reichsfechtſchule in Landau ſämmtliche deutſche Reichsfecht⸗ ſchulen zu einem gemeinſchaftlichen Ausflu nach dem Trifels und der Madenburg au Pfingſten d. J. eingeladen hat und daß ver⸗ chiedene Vereine bereits erklärt haben, an ieſem Ausflug theilzunehmen ſo daß an Pfingſten dortſelbſt ein zahlreicher Beſuch zu erwarten ſteht. Aber auch an Oſtern, die in dieſem Jahr ſpäter als 5 Menſchengedenken fällt, dürfte es, falls das herrliche Wetter, das uns die Charwoche gebracht, anhält, an Ausflüglern nach dem Annweiler Thal und den herrlichen Ausſichtspunkten Trifels und Madenburg nicht fehlen und beſon⸗ ders Mannheim ſtellt hierzu ſtets ein reich⸗ liches Contingent. Früher waren zum Beſuch des Annweiler Thales einige Tage erforder⸗ lich und verband man damit eine reizende Fußtour von Maikammer über das Gebirge nach Annweiler, welche immerhin einige Tage beanſpruchte. Seit Eröffnung der Bahn Landau⸗Zweibrücken macht man die Tour bequem in einem Tag und hat hinlänglich 1155 ſich die Naturſchönheiten jenes Thales owie die herrliche Ausſicht von den genannten Ruinen zu bewundern und auch dem Hotel Völker, worin der in Mannheim wohlbekannte Reſtaurateur Herr Max Förſter eine vorzüg⸗ liche Reſtauration unkerhält, einen Beſuch abzuſtatten. Herr Förſter iſt auf einen Maſſen⸗ beſuch ſtets gut eingerichtet und erfreut ſich Küche und Keller deſſelben eines guten Rufs. Wir empfehlen daher neben dem Beſuch des Annweiler Thales und der ſchönen Umgebung Annweilers, auch das gegenüber dem dortigen Bahnhof gelegene Hotel Völker allen Mann⸗ heimer Ausflüglern auf's angelegentlichſte. . Das Gewitter, das geſtern Nachmittag über unſere Stadt zog, ließ Stadt u. Fluren trocken, dagegen brachte es den ſüdöſtlich von uns gelegenen Orten Heidelberg, Schwetzingen, Speher ausgiebigen Regen. Auch unſere Nachbargemeinde Neckarau wurde mit Regen reichlich bedacht. Man ſchreibt uns von dort: „Geſtern Nachmittag überzog das erſte Ge⸗ witter für dieſes Jahr unſern Ort obne Scha⸗ den anzurichten; dagegen that der Regen den Fluren und beſonders auch den jetzt in Blüthe ſlehenden Obſtbäumen wohl und prangen die Früchte heute in friſchem ſchönen Grün. Gründer und Atbriter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 42) Nachdruck verboten. Fortſetzung.) Georg nahm dieſes Anerbieten mit Dank an. Auf de Nachhauſewege be⸗ ſchäftigte er ſich mit neuen Plänen, wie er eine einigermaßen lohnende Beſchäf; üigung finden könne. Es kam ihm auch ein, wie er meinte, guter Gedanke ſo daß er ddie ihm entgegentretende Gattin mit den Worten begrüßen konnte: Betty, ich hab eine Idee!“ Allein Betſy war nicht im Stande zu antworten. Ihr Antlitz trug den Aus⸗ druck eines heftigen körperlichen Schmerzes und ſie bemüthe ſich vergeblich, ein Stöhnen l unterdrücken. Verbandes Deutſcher Schuhmacher⸗Innungen veranſtaltet im Monat Juli d. J. zu dem in Berlin ſtattfindenden 2. Verbandstage in den Räumen des Meddings Concerthauſes in der Leipzigerſtraße die erſte allgemeine Deutſche Schuhmacher⸗Lehrlings⸗Arbeiten Ausſtellung, verbunden mit einer Ausſtellung von Leder, Schäften, Leiſten, Maſchinen, Werkzeugen und ſämmtlichen Bedarfs Artikeln für das Schuh⸗ machergewerbe. Vollſtändig freie Concurrenz iſt beſchloſſen. Bis jetzt ſind ſchon von über 60 deutſchen Städten zahlreiche Anmeldungen eingegangen. Auch findet eine Prämiirung be⸗ ſtimmt ſtatt und ſind bereits ſchon von der Berliner Schuhmacher⸗Innung, ſowie von an⸗ dern Perſonen Preiſe ausgeworfen, ſelbſt Staatspreiſe ſind in Ausſicht geſtellt. Es werden zu dieſer Lehrlings⸗Ausſtellung nur Arbeiten ſolcher Lehrlinge zugelaſſen, welche mindeſtens zwei Jahre lernen. Alle Anmel⸗ dungen und e von Lehrmeiſtern, ſowie Induſtriellen, welche dieſe Ausſtellung be⸗ ſchicken wollen, ſind his ſpäteſtens den 15 Mai d. J. an den Königl. Hoflieferanten R. Eſſer, Berlin C, Alexanderſtr. 62, zu machen. Die Generalverſammlung der hie⸗ ſtgen altkatholiſchen Gemeinde fand letzten Sonntag nach beendetem Gottesdienſte in der Sakriſtei der Schloßkirche ſtatt. Die altkath. Gemeinde zählt 1399 Seelen mit 438 ſelbſt⸗ 91551 Nitgliedern; gegen das Vorjahr er⸗ giebt ſich ein Zuwachs von 42 Seelen. Ri⸗ tuelle Verrichtungen wurden vorgenommen: 16 Taufen, 5 Trauungen u. 20 Beerdigungen. Deien n des Kaſſenbeſtandes ergab ſich ein Defizit von Mk. 1264, welche Summe durch freiwillige Gaben gedeckt wurde⸗ O Der landwirthſchaftliche Bezirks⸗ verein hielt geſtern Abend im Badener Hof ſeine diesjährige ordentliche Generalverſamm⸗ lung ab, die jedoch nur ſehr ſchwach, von 12 bis 14 Perſo nen beſucht war. Es wurde der Rechnungsabſchluß pro 1884 und der Vor⸗ anſchlag pro 1886 verleſen und gut geheißen, dagegen wurde der in Ausſicht geſtellte Vor⸗ trag des Hrn. Dr. Eyrich„über den heutigen Stand der Reblausfrage“ des ſchwachen Be⸗ ſuchs wegen vertagt und ſoll derſelbe nun am 15 Mai ſtattfinden. Ständchen. Dem Hrn. Major v. Mayer vom hieſigen Dragoner⸗Regiment wurde heute früh 7 Uhr von der Kapelle ſeines Regiments ein Ständchen gebracht. Deffentliche 1 5 5 Von jetzt ab werden an den polizeilich vorgeſchriebenen eſtballtagen auch im Saalbau öffentliche Feſt⸗ alle ſtattfinden. So auch nächſthin, am Oſtermontag. —— Aus Feudenheim, 20. April, erhalten wir folgende Zuſchrift: Wenn in Nr. 60 des General⸗Anzeiger's“ berichtet wird, daß der Dampfbahn ein Verſchulden an jenem Unfalle nicht beigemeſſen werden könne, welche den Tod eines Kindes zur Folge gehabt hat, ſo müſſen wir dem widerſprechen. Wäre die Dampfbahn ſo langſam gefahren, wie das in dieſem frequentirten Orte nöthig iſt, ſo hätte der Mann, welcher dem vor die Maſchine ge⸗ rathenen Kinde 1 Hilfe eilte, dasſelbe noch retten können. Uebrigens iſt geſtern in einer Bürgerverſammlung beſchloſſen worden, eine Eingabe an die Behörde zu richten, daß der Dampfbahn die Auflage gemacht werde, im Ort ſo langſam zu fahren, daß die Wieder⸗ holung eines ſo bedauerlichen und ſchweren Unglücks künftighin ausgeſchloſſen iſt. Viele Bürger. * Ilvesheim, 20. April. Bei der geſtern ſtattgehabten Erſatzwahl des Gemeinderaths wurden die nach dem Turnus ausſcheidenden Herren, Carl Jakobi, Caſpar Lohnert, Michael Büh ler, Pflugwirth und Franz Jakob wiedergewählt. Ein Gegenvorſchlag wurde gemacht, jedoch ſielen auf dieſen Can⸗ didaten nur 7 Stimmen. Die Betheiligung war eine lebhafte und wurden bis zu 300 der Stadt Mannheim und Umgebung Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. Schwetzingen, 20, April. Wie wir aus zuverläſſiger Seite erfahren, ſind an den beiden Oſterfeiertagen ds. Ihs. ſämmtliche Waſſerwerke des Großh. Schloßgartens hier im Gang, wodurch wie jedes Jahr ſo auch heuer ein ſtarker Beſuch von Nah und Fern zu erwarten ſteht.— Auch die ſo ſehr be⸗ liebte Spargelſaiſon hat nun, wenn auch noch nicht in vollem Umfange, doch aber einen allgemeinen Anfang genommen und hoffen die Produzenten, daß die ſeit einigen Tagen begonnene warme Witterung eine bleibende ſein möge. JHeidelberg, 20. April. Die Kaiſerin von Oeſterreich machte geſtern mit der Erz⸗ herzogin Valerie zum zweiten Male von Baden aus einen Ausflug nach Heidelberg; um 7 Uhr Abends reiſten die Herrſchaften wieder ab.— In der letzten allgemeinen Studentenverſammlung im vorigen Semeſter war beſchloſſen worden, V. v. Scheffel eine künſtleriſch ausgefertigte Adreſſe zu über rei⸗ chen. Dieſelbe konnte leider nicht mehr früh genug fertig geſtellt werden, um dem Dichter bei Lebzeiten übergeben zu werden; in Folge deſſen wird ſie demnächſt an die nächſten Verwandten des Dichters abgeliefert werden. Augenblicklich iſt ſie in der Buchhandlung des ſelt O. Petters auf der Hauptſtraße ausge⸗ tellt. 8 Waldmichelba ch, 18. April. Die Firma Werle& Hartmann zu Mannheim hat in dem Domanialwald des zwiſchen Siedels⸗ brunn und Ober⸗Altſteinach gelegenen Hard⸗ berg 592 Meter über dem Meere) einen rothen Sandſteinbruch erſchloſſen, der in unſerer Gegend viel von ſich reden macht und nach welchem Schreiber Dieſes geſtern einen Spa⸗ ziergang machte. Ich war in der That über⸗ raſcht von dem Leben und Treiben das hier herrſcht. In unglaublich kurzer Zeit wurde hier ein koloſſaler Felſen rothen Sandſteins blos⸗ gelegt, von tadelloſer Beſchaffenheit, aus welchem das ſauberſte Baumaterial Aaneſen und nach Mannheim fertig auf die Bauſtellen befördert wird. Hier iſt ein Leben und Treiben wie in einem Ameiſenhaufen und alles gett in muſterhafter Ordnung vor ſich, ſo daß es ein wahres Vergnügen iſt, nur zu⸗ Das ganze Unternehmen wird von em ebenſo tüchtigen als umſichtigen Ge⸗ ſchäftsführer der Firma, Herrn Peter Röth von⸗Siedelsbrunn. geleitet. Aus der Mitte des Felſens, aus einem 5 ſprudelt ein köſtliches Quellwaſſer, hinreichend genug einen ſtarken Brunnen zu ſpeiſen. Ich wünſche, Herr Redakteur, dieſes herrliche Quellwaſſer ſprudelte im Hofe Ihrer Druckerei! Drehen wir uns um, nachdem wir uns an dieſem Schauſpiele ſatt geſehen, ſo entrollt ſich un⸗ ſeren Augen ein entzückendes Panorama über Berge und Thäler und die Rheinebene. Mit einem Fernrohr bewaffnet, ſieht man die Stadt Mannheim ausgebreitet vor unſeren Augen und bei hellem Wetter mit bloſem Auge und verfehle ich nicht, Touriſten auf dieſen Genuß aufmerkſam zu machen. Aus Waldmichelbach, 18. April, Eine lebendige Schlange im Leibe trägt ein Mann aus dem von hier 1 Stunde entlegenen Schönbrunn bei Unter⸗Schönmattenwag ſeit Jahren in ſich herum, eine ſchauerliche That⸗ ſache! Der Mann iſt nicht mehr arbeitsfähig, und magert täglich mehr zu einem Seelett ab, den Tod vor Augen dn derſelbe hat bef einer Arbeit aus einer Waldquelle Waſſer getrunken, und ſo kam ein junges 8 in ſeinen Magen, das ſich ſeit Jahren in dem⸗ ſelben befindet, faſt alle zu ſich genommene Nahrung aufnimmt und ſelbſtverſtändlich ſich u einer Größe entwickelt hat, die den Tod es»Mannes in nicht 15 langer Zeit unaus⸗ bleiblich zur Folge haben muß. Die Aerzte in Heidelberg, wohin er ſich behufs einer Operation zur Entfernung des Reptiels be⸗ gab, die aber nicht vorgenommen wurde, weil der Mann hierzu zu ſchwach war, um eine ſolche auszuhalten, haben ihm verordnet, täg⸗ lich mehrmals den Dampf heißer, füßer Milch Stimmen abgegeben. Der junge Mann ahnte, was die Glocke geſchlagen. Er ſtürzte mit angſt⸗ erfülltem Herzen aus dem Hauſe, um für den nöthigen Beiſtand in der ſchweren Stunde, die über ſein geltebtes Weib ge⸗ kommen, Sorge zu tragen. Von ungeheurer Angſt gefoltert, irrte er durch die Straßen der Reſidenz. Eine verzehrende Unruhe trieb ihn immer und immer wieder in die Nähe ſeiner Wohnung, allein die Furcht, er könne etwas Schreck⸗ liches erfahren, jagte ihn wieder zurück. Endlich ſiegte der Drang, die qualvolle Ungewißheit zu beendigen. Schwankend, mit pochendem Herzen ſtieg er die Treppe eu ſeiner Behauſung empor. Auf dem oberſten Abſatz kam die Nachbarin ihm entgegen: einzuathmen u. wenn er dies thut, ſo kommt kriegt.“ Er unterdrückte den Jubelſchrei ſeines Herzens und fragte noch immer beklommen: „Wie geht es ihr?“ „Geſund, Alles geſund!“ rief die Nachtbarin fröhlich.„Hören Sie doch!“ In der That ließ die kraftige Kinder⸗ ſtimme, welche den Korridor erfüllte einen Zweifel an der Wahrheit des Vernom⸗ menen nicht aufkommen. Er ſtürzte in das Zimmer. Die Hebamme ſchaukelte ein reizendes Kind auf ihren Armen und reichte es ihm dar mit den Worten: „Hier iſts. Es iſt natürlich ein Junge und blaue Augen hat er wie ſein Vater.“ Mit einem Aufjauchzen aus tiefſter Bruſt rieß er das kleine Weſen an ſich: Feun as ee fer 9 Inſerate: Lokal⸗Inſerate 10 Pfg. p. Zeile. Ausw. Inſerate 20 Pfg. P. Belle. Einzel⸗Nummern 2 Pfß. ſe Schlange jedes Mal bis an den Schlun des Halſes und will ſich herausarbeiten, allein ſie kann nicht, wegen der Stärke des Kopfes, und ſo muß der Mann, Brellmann mit Na⸗ men, eines ſchrecklichen Todes ſterben. KRönnte auch ein Bandwurm ſein. D. R) VNeckarhauſen, 10. April. Die neulſch im Erbvertheilungswege verſteigerte Ga wirthſchaft„Zum Kranz“ dahier, kam heute, durch ein Nachgebot nochmals zur Verſtes⸗ erung und wurde nun endgültig für das böchſte Gebot von 16,150 Mark, dem ſeit⸗ herigen Pächter der Gaſtwirthſchaft„Zum Anker“ dahier, Herrn Sebaſtian Hund zuge⸗ ſchlagen. * Karlsruhe, 20. April. Der dieſer Tage wegen Verdacht des Betrugs in Haft genom⸗ mene Trödler Rothweiler wurde wieder auf freien Fuß geſetzt. +. Lüdwigshafen, 21. April. Die Ge Meſſe beginnk nächſten Montag den 28. d M. und dauert zwei Tage. Dieſe Meſſe hatte ſich jedes Jahr eines barken Beſuches zu er⸗ freuen; auch in dieſem Jahre dürfte ein ſtarker Beſuch in Ausſicht ſtehen, ſo daß die Ludwigs⸗ hafener Wirthe bereits Vorkehrungen getroffen haben, um eine große Anzahl von Gäſten entſprechend bewirthen zu können. Insbeſon⸗ ders können wir das Hieſelaneum einem meſſe⸗ beſuchenden Publikum beſtens empfehlen Der Stoff wird vom Faß gezapft, iſt ſtets friſch und von ausgezeichneter Güte; ein reichhaltiges Büffet iſt im Stande, jeden Geſchmack zu befriedi⸗ gen. Herr Kitzmüller hat ſeit unſerem letzten Be⸗ ſuch dortſelbſt weſentliche Veränderungen und Verbeſſerungen getroffen. So fällt uns zu⸗ nächſt die äußere Form dieſes Buffets auf, das, neu, aufgeſtellt, ein Meiſterwerk des Schreiner⸗ und Schloſſergewerbes iſt. Im Keller iſt ein Gasmotor aufgeſtellt, der zwei Bieraufzüge bedient und für eine im ganzen Hauſe verbreitete Waſſerleitung das Waſſer pumpt. Im Laufe des Sommers beabſichtigt Herr Kitzmüller den Motor noch praktiſcher zu verwerthen, indem er das Hieſelanenm elektriſch zu beleuchten gedenkt. M. Indwigshafen, 20. April. An dem e auſe n wurde eute eine rieſige Gaslaterne angebracht, die in 4 Flammen ein etwa 100 Kerzen ſtarkes Licht geben wird. Aehnliche Laternen ſind am Bahnhof dahier ſeit vorigen Sommer änge⸗ bracht und bewährten ſie ſich ſo gut, daß man auch in der Stadt und beſonders an Ecken, wo ein ſtarker Verkehr ſtatlfindet, ſolche an⸗ zubringen beabſichtigte und nun den Anfang gemacht hat. + Ludwigshafen, 21. April. Wie uns aus zuverläſſiger Seite mitgetheilt wird, war die Unterſuchung gegen den inhaftirten Poli⸗ zeikommiſſär Gſchwindt bereits geſchloſſen, als weitere neue belaſtende Verdachtsmomente gegen denſelben auftauchten; in Folge deſſen dauert die Unterſuchung gegen denſelben weiter.— Am 7. Juni feiert die hieſige Feuerwehr ihr 25jähriges Beſtehen; der der⸗ eitige Commandant, Herr Eiſele, gehört ſeit Gründung des Feuerwehrcorps dieſem an. 1Rheingönnheim, 20. April. Juhr knecht Philipp Klamm von Neuhofen, bei Gebrüder Marx hier in Dienſt, fiel von ſeinem mit 60 Centner Kohlen beladenen Wagen, wurde überfahren und ſtarb e ärztliche Hülfe kam. Er hinterläßt eime kranke Frau und 6 Kinder. Schifferſtadt, 19. April. Wie beſtimmt verlautet, hat der hieſige katholiſche Pfarrer im Verein mit noch mehreren Amtsbrüdern gegen den verantwortlichen Redakteur des „Pfalzer Kurier“, Herrn Ernſt Kleinpau Klage wegen Beleidigung erhoben, die einem Artikel des„Kurier enthalten geweſen ſein ſoll. Die Verhandlung hierüber iſt auf Anfang Mai vor dem Amtsgericht in Lud⸗ wigshafen anberaumt. Speyer, 19. April, In der Nacht vom letzten Freitag auf Samstag ſind auf dem Wege von hier nach Dudeuhofen über 100 junge Baumſtän⸗me von bübiſcher Hand ab⸗ geſchnitten worden. ———————ů— Zügen Betty's Lippen. Ich muß das beſſer wiſſen:, jubelte er, den kleinen Mund mit Küſſen bedeckend. Und dann ſah er auf Betty, in deren Zügen ein glückſeliges Lächeln lag. Sie winkte ihn zu ſich heran und als er ſich über ſie beugte, flüſterte ſie ihm in's Ohr: „Ich fühle mich gut. In der Schublade dort liegt das Geld, Du mußt es der Frau geben.“ Er nickte, legte das Kind in die Arme der Hel amme zurück und zog die Schub⸗ lade auf. In der kleinen Geldzwinge lag zwiſchen Heiner Münze ein Thaler. Er nahm ihn und drückte ihn der Hebamme in die Hand. (Fortſetzung folgt.) „reuen Sie ſich, Herr Kupfer. Ihre „Nein! Eszſind Betty's Augen, Betty s! eeeneeeeeee-er —F— E E 2. Seſle. General⸗Anuzeiger. . April. 106600 Mark gan; oder getheilt auf I. Oypotheke auszuleihen. Näheres Litera B 2, 1, 25 00 Stiftungsgelder 12 4½% „ auf I. Hypotheke auszu⸗ leihen. Näh B 2. 1 Darleihkaſſe. Darleihkaſſe). 3548 Capitalien jeder Größe auf erſte Hypotheke vermittelt 1029 Agent L, Oppenheimer, F 6, 1 Dr. Blersch, Theaterſraße D 2, 12, in New⸗Nork approbirter Zahnarzt. 76: SSosss nne 2 Künstliche Tähne —5 ohne Herausnehmen der Wurzel, 3 — Zahnziehen u. dauer⸗ haft Plombiren, Nervtödten. 155 werden gut gereinigt, ahnpulver, das die Zähne in zeſtem Zuſtand erhält, Jahutropfen, Jahnbike, 2 vou den feinſten bis zu Billigſten. Gebiſſe werden 55 8 Morgens bis Abends gefertigt. Nur die feinſte 5 nuter Garantte bei 5 2 Frau E. Glöckler, Knachfolgerin v. Zahnarzt Glöck⸗ ner, breite Straße, E 1, 5, 2. St. 2 Sprechſtunden von Morgens 3 7 Ahr 5 Abends. Sonntags 3 fſind auch Sprechſtunden. 9 2 Seeeeee geeeeeeeee 7 2 Zöpfe 5656 1 5 Toupets, e F. X. Werk, Herrückenmacheru..6. Ich wohne von heute an 55. 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Morg. 7 Uhr Auß heilung der.. Communion. 9 Uhr Hochamt. Ab. 6 Uhr Mette. Altkatholiſche Gemeinde. Gründonnerſtag um 9 Uer Gottesdienſt mit Bußandacht und hl Abendmahl. Charfreitag um ½10 Uhr Gottesdienſt mit Pred gt. Oſterſonntag um 8 Uhr Bußandach! und hl. Abe dm hl, um 10 Uhr Feſ⸗ gotlesdienßt mit gl. Avendmahl⸗ 12 12S8ISA 2152 r ſaessEL S 8 ann. mu⸗ om⸗ om⸗ Ab⸗ 5 ienſt dahl. ienſt ach! 5 3. Seite Seneral⸗Anzeiger.——— 8 A 1 87 5 en ros en detail e Publltum e dis ſee für Knaben zu pr. Stü ck, — für 3 zu empfiehlt 8 Fr. Nerbel, Mosbach(Bader), 91 5 5s für welche Firmen mir ber e übertragen wurde. 7 Hochachtend 1 Airae 986 8 C. Wotzka, Töpfer⸗Meiſter. 1 10* 55 1170 Umſetzen, ſowie alle Reparaturen werden prompt, 5 18 98 ig beſongt. Kh—— 12 8. am Miarktplatz. 50, 60, 70, 80, 90, 100 bis zu M. 5% Fussbodenpfatten und ſanfige Haze 60, 70, 80, 90, 100 bis M. 6 pr. 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Was ſie wachend nicht hatte zugeben können, noch wollen, jetzt geſchah es. Alexis, der Gatte Leonas, hatte ſeine wirklichen Eltern wiedergefunden. Jener Unfall in der Weihnacht vor mehr als zwanzig Jahren zog an ihr vorüber. Wohl hatte ſie damals von der Frau gehört, die man halberfroren im Schnee gefunden und in dem Forſthauſe wieder ins Leben zurückgerufen. Wohl wußte ſie, daß in derſelben Nacht Graf Raſtnsky die Straße gezogen— wie ſtimmte dies alles mit dem Bericht des verſtorbenen Grafen, der wohl gewußt, weshalb er das letzte Wort nicht ausgeſprochen! Und jene Frau— die Mutter Alexis, ſah ſüß nun im Traume, es war— Mutter Claire! „Entſetzlich!“ keuchte Juliane, aus ihren Träumen erwachend und ſic vor Schrecken ſchüttelnd. Und im folgenden Augenblick ſetzte ſie tiefaue mend kinzu:„Unmöglich! Dieſer Argwohn, der mich ſchon einmal überfallen er Thorheit— Wahnſinn! Wie hätte eine Mutter, fünde ſie nach Jahten Kiud wieder, den Aufſchrei ihres Herzens unterdrücken können!? Und Mutlis Claire ſaß dabei, als Alexis erzählte— und ſie rührte ſich nicht.“—— „Und könnte denn nicht irgend eine Urſache ſie zum Schweigen zwingen?“ klang es nach einer Pauſe leiſe und lauernd aus ihr hervor. Doch ſofort beantwortete das Mutterherz auch dieſe Frage voll und beſtimmt:„Nein, nein! für eine Mutter, die ihr Kind liebt, kann es keinen Grund geben— keinen!— nicht einmal den ihres Lebens!— ihr Kind, das ſie verloren glaubt und wiederfindet, in einem ſolchen Augenblick zu verleugnen. Dazu iſt das arme Mutterherz zu ſchwach. Stünde es dennoch anders, hatte Claire Gründe gehabt, den Aufſchrei ihres Herzens zu unterdrücken, und zu ſchweigen! ſie wäre eine Heilige, und wir alle, die wir uns hochgeboren dünken, wären nicht werth, ihr die Schuhriemen zu löſen!“ Gräfin Jultane erhob ſich. Auf ihrem Lager duldete es ſie nicht mehr, und obgleich der Tag kaum angebrochen war, drängte es ſie hinaus i die freie, friſche Morgenluft, dort die Wogen ihres Gefühls zu beſchwichtigen und die Ruhe zu finden, welche ihr Nacht und Schlaf nicht gewährt hatten, (Fortſetzung folgt.) 224 Verkauf und ungen v. Häuſern, Wirthſchaften, Wohnungen, 24 erner 2kn. zu Mk..—, Zkn. k..40., akn. Mk..80. ausverkauft. Gebr. EBekert, Handschuhfabrik, 478 1. 10. Seredenes P 1, 10. Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung [Mannheimer Vollsblatt und Handelszeitung. TrTTT0TT0T0T0TTTT Der Roman eines Mutterherzens. Von Ernſt Pasquæ. Fortfetzung.) „Nur Eines laß mich Dir ſagen: Die Stelle, wo Graf Raſinsky in fener winterlichen Weihnacht mich als Kind am Wege aus dem Schnee auflas und vor dem Tode des Erfrierens rettete, während er die Mutter— meine Mutter! bereits todt glaubte— drüben an der Fahrſtraße liegt fie, dort wo jenſeits der Kuppe mit den Ruinen ſich der Weg nach dem Forſthauſe abzweigt. Und meine Mutter war nicht todt— auch ſie wurde gerettet, und durch eimnen wunderbaren Zufall— nein, nein! durch eine Fügung des Himmels, nach Jahren wieder hierher in dieſe Gegend geführt. Im Schloſſe weilt ſte— r Alle kennt und liebt ſie— und heißt ſie Mutter Clatre, während doch ung mir allein das Recht zuſteht, ſie Mutter zu nennen!“ „Claire]!“ ſtieß Norbert mit einem Ton hervor, der eben ſo wiel Mehen raſchung und Freude als Schrecken bekundete, dann ließ er ſich wieder auf iin Bank unter der Linde niedergleiten und murmelte leiſe und tief traurig ſür ſche »Armer Freund— arme Leona!“ „Was haſt Du?“ ſprach Alexis, von dem Thun, den Worten des freud bes aufs heftigſte befremdet. Auf ihn zutretend, ergriff er Norberts Händer und dieſe krampfhaft drückend, rief er ihm leidenſchaftlich zu!„Rede! ſpamm mich nicht auf die Folter— der Augenblick iſt ſchlecht dazu gewählt, mir Rätfel herzuſagen.— Oder ſprichſt Du nicht, Norbert, ſo ſoll Dein ſonderbares Ge⸗ bahren mich nicht länger kümmern und aufhalten, ich ſetze meinen Weg fort. Schon ließ er von Norbert ab und wendete ſeine Schritte wieder dem Fahrweg zu. Da rief Norbert ihm in einer wahren Todesangſt nach: „Halt ein! ich will Dir ſagen, was mich bewegt. Höre mich ruhig an und dann. dann gehe!“ „So mache ſchnell“, entgegnete Alexis zurückkehrend,„denn jeder Augen⸗ blick, den ich unnöthigerweiſe hier ſäume, dünkt mir ein Raub an meiner Mut⸗ ter, die zwanzig Jahre um mich geweint und gekämpft— die ein gütiger Gott mir wiedergeſchenkt!“ „Es muß ſein!“ ſchrie Norbert ſich erhebend, und Alexis Hand erfaffend ſprach er:„Höre! Alles mußt Du wiſſen. An jenem Abend, bevor Du un von Deiner Herkunft erzählteſt, as Du wußteſt, das Vermächtuiß Deines 5 4. Sette. General⸗Anzeiger. 22. Aprfl. —— Frauko! Neueſte Muſter! Kr Confirmanden empfehle ich meine geößte Auswahl 3170 prima reine Wachskerzen zu billigſten Preiſen. bis zu den hochfeinſten J. Brunn, Hoflieferant. wo ſie ihre Einkäufe machen, fernteſten Gegenden. 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Doch ſte entgegnete kalt und beſtimmt, daß ſie nie— niemals ihre Einwilligung zu einer— Mesalliance ihrer Kinder geben wuͤrde. „Norbert fuhr fort:„Da berief ich mich— verzeihe mir, Alexis!— auf Dich und Deine eigentliche Herkunft, die uns unbekannt geblieben, während ſie doch Deine Verbindung mit meiner Schweſter gebilligt. Nun ſprach ſie in ihrem Stolze ein böſes Wort. Erwieſe ſich Deine Herkunft als eine ge⸗ wöhnliche, bürgerliche, und müßte ſie in dieſem Fall befürchten, mit Deinen Angehörigen in Berührung zu kommen, dann— o, daß ich es ausſprechen, meine Mutter dadurch anklagen muß!“— dann würde ſte auch Dir und Leona gegenüber in gleicher Weiſe handeln. Am Abend hieß ſie Dich erzählen — ſte hatte es ſo einzurichten gewußt, daß ich Dich nicht zu warnen vermochte, und eine Todesangſt erduldete ich um dich, den Freund und die Schweſter bei Deinem Bericht. Doch die Gefahr ging für euch vorüber Graf Rafinsky, Dein Vater, hatte meine Mutter nur zu richtig beurtheilt und nur deshalb Dir die näheren Umſtände Deines Auffindens ver⸗ ſchwiegen. Nun iſt alles ans Licht gekommen— wodurch? ich weiß es nicht! — Doch Du weißt nun auch, was Dich und meine arme Leona bedroht.— Nun handle, wie Du es für recht findeſt.“ Mit größter Spannung hatte Alexis den Worten Norberts gelauſcht, ſetzt fragte er langſam, faſt athemlos: „Bei der Unterredung zwiſchen Dir und der Gräfin, welche meiner Ers zühkung voranging, war da Mutter Claire,— meine Mutter, zugegen 20 „Allerdings!“ entgegnete Norbert, befremdet aufſchauend, denn eine an⸗ dere Antwort hatte er erwartet. „O, nun begreife ich Alles!“ rief Alexis, die Hände gefaltet und das Auge, von Thränen feucht, gerührt nach oben gerichtet:„Arme Mutter! was haſt Du erduldet!— welches Opfer legteſt Du Dir auf— freiwillig, nur das vermeintliche Glück Deines Kindes im Auge!— Du kannteſt den harten Ausſpruch, fandeſt Dein Kind wieder— und ſchwiegſt. O, nun begreife ich Dein Herz und Deine Liebe! Eine Heilige biſt Du mir!—— Und Du koönnteſt wähnen,“ wandte er ſich jetzt mit erhobener Stimme wieder an Norbert, daß ich einem Drohworte, daß nimmer einem Mutterherzen, nur dem Stolz ent⸗ ſprungen— mein neues Glück— meine Mutter opfern würde? Niemals, ich eile zu ihr— zu der Gräfin, und glaube mir, Norbert, denn ich habe beſſeres Vertrauen zu ihrem Herzen als Du,— mein Glück wird ſie theilen und auch dem Deinigen nicht mehr im Wege ſein! Das Herz des Kindes wird hier ein Wunder wirken.“ Dem Freunde kräftig die Hand drückend und mit leuchtendem Blick von ihm und Meta Abſchied nehmend, eilte Alexis nun nach dem Wege zurück und daun in Haſt weiter die Höhe hinah. — 271— „Komm', Meta!“ ſprach Norbert, das Mädchen, welches dieſer ganzen Scene mit inniger Rührung und Theilnahme gefolgt, bei der Hand faſſeud. „Was auch geſchehen mag, wir müſſen thun, wie ein Jedes von uns ſich ge⸗ lobt. Auch unſer Weg führt dort hinab, nach dem Schloſſe— zu der Mutter. Komm!“ Nun verließen auch ſie den ſtillen Pratz unter der Linde und ſchrit⸗ ten den Weg hinab, der in den Schloßgarten führte. Hat ihr Liebesloos hier wirklich ſeine Entſcheidung gefunden— oder wird Norbert's Lied Wahrheit werden? Keines der Beiden wagt eine Antwort auf dieſe Fragen, dafür klingen die letzten Worte Alexis hell in ihnen wieder. Das Herz des Kindes wird hier ein Wunder wirken.“ — —— ee——————————— Auch Gräfin Juliane hatte eine unruhevolle Nacht gehabt. Glaubte ſie in einem leichten Schlummer Schutz vor den Gedanken zu finden, die die Sinnende verfolgten und quälten, ſo mußte ſie nun träumend Bilder ſchauen, die noch peinvoller wirkten, denen ſie nur durch ein jähes Erwachen zu ent⸗ fliehen vermochte. Sie hatte durch Meta ihr Ziel erreicht, glaubte dies mindeſtens als be⸗ ſtimmt annehmen zu dürfen. Und dennoch vermochte ſie ſich nicht dieſes Sieges zu freuen. Waren die Mittel, durch welche ſte auf das Herz, die Entſchlüſſe des Mädchens gewirkt, ihrer und ihres Stolzes würdig? Dieſe Frage mußte ſie verneinen und ſich zugleich mit einem wehen Grimme geſtehen, daß ſie, die hochgeborene, adelſtolze Dame, recht klein neben dem einfachen Landmädchen ſtehe, das ſie an Seelenadel weit überrage. Ja, ſie hatte ein falſches Spiel mit einem reinen argloſen Herzen geſpielt und war ihr Ziel, für deſſen Ge⸗ winnung ſie ſich in ihren eigenen Augen ſo tief erniedrigt fand, eines ſolchen Preiſes werth? Dieſe neue Frage, welche ſie anfänglich mit einem ſtolzen jubelnden 58 zu beantworten und dadurch zugleich ihre Beſchämung zu decken ſuchte, verwirrte ſie bald mehr und mehr und führte endlich einen Zwieſpalt herbei zwiſchen ihrem Mutterherzen und den Anſchauungen, die ſie bisher gewohnt geweſen, für die Grundpfeiler ihres ganzen Daſeins zu halten. Sie liebte Norbert, ihren einzigen Sohn, mit der ganzen Kraft ihrer Seele und ſein Glück galt ihr im Grunde alles. Das Mädchen ſeiner Wahl hatte ſie nun etwas näher kennen gelernt und jetzt ſchon deſſen ungewöhnlichen Eigenſchaften Anerkennung zollen, ſich ſeit jenem Augenblick, wenn auch mit Widerſtreben geſtehen müſſen, daß dieſe wohl geeignet ſeien, das dem Sohn erſehnte Glück zu begründen; daß ſte ſelbſt Meta mit offenen Armen als Tochter empfangen und freudig begrüßen würde— wäre das Hinderniß ihres bürgerlichen Standes nicht. Hatte denn dieſe verlangte adekige Herkunft in Wahrheit einen ſolch en ungewöhnlichen Werth, daß eine Mutter das Glück ihrer Kinder— dieſe ſelbſt! — ihr opfern durfte?„Nein!“ klang es gepreßt aus der Ringenden hervor. dat ud Verien 8. 5. Dads iche Buchdpucteren Veraiwörtlich für den ret affionelten Theil U Freb für den Retlamen“ und Ineeratenthel F. A. Werle in Maunbeim — * 2 Badiſche VBolks⸗Zertung. 2. Mpri EVCVa 2 8. Seſte. Schifffahrt, Handel und Berkehr. aa Mannheim 18. April. Bezüglich der— Bukareſter 20 Fres.⸗Looſe. Die Farſe, 20 Aprfl. Zucker März 40.— Mai dugust Rheinhafen(Hafenmeiſterei): Entwicklung des Zeichenregiſters nächſte Ziehung findet am 1. Mai ſtatt 0, Menng narz 47.50, Makaugust 68 0. Dampfboote: entnehmen wir dem Centralhandelsregiſter[ Gegen den Coursverluſt von ca. 35 Mk. 2 Am 20. April ſind angekommen: für das deutſche Reich, daß im Monat März bei der Auslooſung übernimmt das Bank⸗ Effectensoejetät. 17 „Bismarck, Kapt. Hewel, von Rotterdam. 4% N. 115 Geichen reſp. Zeichengrappen von haus Cark Neukurger, Serlin, Fran Senrber e galee denene onberhe 8„ Kapt. Claaſſen von Rotterdam. 8 Firmen veröffentlicht worden ſind Dieſe zöſiſche Straße 13. die Verſicherung für 8687.86e, Gotchard 103,80, Diskonto Fommandit „Eugen Wrede“, Güterboot, Kapt. Baſtian, von Zeichen wurden bei 47 Gerichtsanmeldeſtellen eine Prämie von 2 Mark pro Stück. 212.50.212.30.60, Eeypfer 68, Ung. Golärente.60. Rotterdam.(darunter eine badiſche, nämlich das Amts⸗—— eee eee 14.50. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): 9 Baden) eingetragen. Es befanden ſich Amerikanische Produkten-Märkte—— e e uasseslardsgccbnene, Am 20. April ſind angekommen: Großbritanien, je 2 Zeichen von 2 Firmen— eeeee We 19. Aprh sg „Patavier., G. J. Verburg, von Antwerpen. in Frankreich, in der Schweiz und in Schwe⸗ e Lebl, 7 249 „Mannheim XVIII“, G. Wintjes, vou Rotterdam. den, je ein Zeichen von einer Firma in Oſter⸗] Monat Wei⸗ Mais gaumk balee Wei- 1181 gch Iu Haxaa, 20.„ 8,75 „Mannheim“, P. Dumont, von Rotkerdam. kreich und in den Niederlanden. Seit Beſtehen 8 91 875 „Bertrauen“, J. Wolf, von Rotterdam. des deutſchen Zeichens zegiſters(1 Mal 1875) fnerfefr f Hainz, 181 „Hoffnung“, H. Schmitt, von Köln. bis Ende März 1886 beträgt die Zahl der mar,———-—-——— Llebeion, 10.„ 946 — veröffentlichten Zeichen(ohne Rückſicht auf Kpril 38¾—— 725 30%— Codſen 245 [] Manuheim, 20. April. In der heuti⸗ die inzwiſchen wieder gelbſchten) 14591, die Aa 34½% 46%8.17 7. 50 38½%8.690 Löln, 20. 3,67 gen Generalverſammlung der Mannheimer] Zahl der angemeldeten Firmen 8893, hiervon zun%.8 e, 88%½ 83 Pasper Lagerhaus⸗Geſellſchaft wurde die vom Auf⸗ gehören 3494 Zeichen 1600 ausländiſchen Fir⸗[Lusust 34 48½.38.40 88%—— Rabrorts 8. 715 ſichtsrath pro 1885 vorgeſchlagene Dividende] men an. Sebtbr. g%— 6..10 83/% pw2— Emmerloh, von 5¼ Proz. genehmigt und die ſofortige——————— p„55 Auszahlung derſelben dei dem Hauſe W. H..a. Mannheim 20. April. Submiſſion. Derz, s„eckar Ladenburg u. Söhne beſchloſſen. ie aus⸗ Belgien. Tendene Weieen höner, Mais unveründert, Heilbronn, 10⁰ tretenden Aufſichtsrathsmitalieder ör. Jul. 28. April, 11 Uhr Vormittags. Bureaubß aee We 82 Baſſermann und Herr Nauen wurden wieder] der Societé nationale des chemins de fer Vici- Bremen, 20. April. Petroleum l000.50, Schmalz 22 8 785 55 15 8 Ham oſchiſ⸗ 8 rue de la 101 Nr. 9 zu Brüſſel. Gae 949 1 l red 50, 5 urke ler von der Mannheimer Da eppſchiff⸗ ieferung von 100,000 eichenen S AIeir e zbr reurs Weisenses ds os, feude fahrts⸗Geſellſchaft gewählt. Nalregin genanntem W Schwellen Mai-Juni-Mais.47 G..48 B. Mos el. Bayr. Hilfsverein. Oſtermontag, den 26. April Ausflug nach Edingen. Station Friedrichsfeld. Main⸗Neckar⸗Bahn. Es werden hiermit die Mitglieder und Ehrenmitglieder, deren Familien⸗ angehörigen freundlichſt erſucht recht zahlreich zu betheiligen. Zuſammen⸗ kunft am Bahnhof. Abfahrt präcis 2 Uhr 10 Min. Rückfahrt 8 Uhr. 3980 Der Vorſtand. Geſangverein Bulkania. Mittwoch Abend: 3968 eine Probe. Herrenhenden, à 3, 4, 5, 6 Mark. Kragen, Manſchetten, Cravatten, Taſchentücher, Hoſenträget, Normaltricot⸗ Unterjacken, Syſtem Profeſſor Dr. Jäger für Herren, Knaben und Kinder empftehlt 3 AdamPfeffer O2, 6. 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Zöglinge ſind nur am Frettag zugelaſſen. 3988 Der Vorſtaud. „Mercuria.“ Mittwoch, Abend ½9 Uhr: Verſammlung. 2 Flockſiſche und Ciitlinge, 8688 8616 friſchgewäſſert, weiß und blätterig in] ſchöner Waare bei Fr. Hoffart, R 4, 22. Fisch-Preise J. Knab, 0 3 2, Backſiſche der Pfund 30 Pf. Hechte„„120„ Karpfen„„ 120„ Schellſiſche,„ 50„ Cabeljau„„ 80„ Schollen„„ 45„ Zander„„ 120„ Maiſiſche, Rheinſalm, Forellen ꝛc. billigſt. Kuf bevorſtehende Feiertage ftreffen ein: Rheinhechte, Ca bljau und Schellfiſche, Bratheringe, per Pfd. 18 Pf. und nimmt Vorausbeſtellungen gerne 2509 euggegen Anton Brilmayer, OA4. 11, am Zeughausplatz. Neue friſchsewäſſerte Stocklische (Tittlinge) bei Frau Gippert, H 2, 7½. 2005 Auf bevorſtehende Feiertage nehme jetzt ſchon Beſtellungen auf Lebende Rheinhechte, Lebende Rhein⸗Karpfen, Seezungen, Kabliau ꝛc. entgegen. 1447 Jchannes Meier, C 14 Sweimal täglich Morgens und Abends 2958 friſch geſtochene von Schilling'sche Verwaltung E 5. 1. 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Mit der Verſicherung, daß mein eifrigſtes Beſtreben ſein wird, meinen verehrlichen Gäſten durch vorzügliche gärantirt reine Weine, ſowie ausgewählte Küche in allen Wünſchen entgegen zu kommen, lade zu ge neigtem Beſuche freundlichſt ein und zeichne 3982 Hochachtungsvollſt Gustav Renner. ssssssessss Zur Sommer⸗Saiſon empfehle mein reichhaltiges Lager in 3961 Damen-Mäntel vom billigsten bis zum keinsten Genre. Aufertigung nach Maaß unter Garantie. Lina Riegel, Damen-Mäntel-Geschäft, B 1 No. 5, Breitestrasse. 3 Sdeeseees esessssssssese Von beute an kosten unsere — dodenche 0 pr. Pll. in prima harzfreier Qualität. 8 S elaverkaul in unserer Tabrik..8 895 Jno. Werner& Co. 8 ese desessse Auf bevorſtehende Oſterfeiertage möchten wir nicht verfehlen, unſere durch ihre großartige Backa Venſton Stiftsmühle, b. Heidelberg. Großer Barlen am Neckar.— Schöner Jaal. 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