e — S D E —— SWW WTBAs 12 0 Auflage 10,000. Jo. 63. Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Briugerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. Mannheim, 23. April 1886. Proſelytenmacherei. Ein hbieſiger Einwohner, der noch dor wenig Jahren zu den eifrigſten Anhängern des Talmud zählte, dann aber zu einer chriſtlichen Confeſſion überging und Anhänger der allerſtrengſten Sekte geworden iſt, betreibt neben ſeinem bei⸗ behaltenen Handel mit Altem und Abgeleg⸗ tem noch nebenbei das Geſchäft der Proſe⸗ lägtenmacherei wobei ihm geſtern das Mißge⸗ ſchick paſſirte, daß er von einer Frau, bei der er ebenfalls ſeine Bekehrungsverſuche machte, auf eine nicht zu verſtehende Art auf das Verwerfliche ſeines Nebengewerbes und auf ſeinen eigenen, wenig Charakter verrathenden Confeſſionswechſel aufmerkſam gemacht wurde, mit dem Bemerken, daß er ſeine weiteren i de weil erfolglos, einſtellen möge. Zu⸗ fällig kam auch der Ehemann dazu, der dem aufdringlichen Menſchen, eine Warnung mit auf den Weg gebend, kurzer Hand die Thüre wies. Wir huldigen in religibſer Beziehung ſo ziemlich der freieſten Richtung und wünſch⸗ ten grade in religiöſer Beziehung volle Frei⸗ heit für Jedermann, deßhalb fällt es uns auch nicht ein, der von dem betreffenden Herrn vertretenen Richtung in irgend einer Weiſe nahe zu kreten, glauben aber, daß ſich dieſe Herren Vorſtände oder wie ſie heißen mögen, einen ungeeigneteren Agenten für ihre Werbungen nicht wählen konaten, als gerade dieſen Menſchen. * Erſter deutſcher Skatkongreß. Am ., 8. und 9. Auguſt d. J. findek in Alten⸗ burg in Sachſen der erſte deutſche Skatkongreß ſtatt, wozu alle deutſche Skatſpieler einge⸗ laden ſind, und ſind Anmeldungen zur Theil⸗ nahme an dem mit dem Kongreß verbun⸗ denen Skatturnier, wobei 100 Preiſe von M. 500 abwärts zur Vertheilung gelangen, bis ſpäteſtens am 15. Juni beim Comite deſſen Vorſſtzender Herr Regierungsrgih hin in Altenburg iſt, einzureichen. Nach dem uns vorliegenden Programm ſtehen ar die Theilnehmer ſchöne Feſttage bevor, a beclſen in Altenburg eine Landes⸗ ewerbeausſtellung ſtattfindet und Ausflüge, f und andere Luſtbarkeiten vorge⸗ ehen ſind. +* 5 Mehrere Knaben veran⸗ ſtalteten geſtern Nachmittag in der Nähe des Verbindungskanals eine Art Wettlaufen. Da⸗ bei ſtürzte einer und ſtieß mit dem Kopfe derart an einen Quaderſtein, daß an der Stirne eine klaffende Wunde entſtand; man verbrachte den Knaben nach ſeiner elterlichen ohnung. Unſitte. Es iſt eine unbeſtrittene That⸗ ſache, daß der Hund von allen Thieren die meiſte Unhänglichkeit zu den Menſchen hat. Wir wollen deßhalb auch niemanden e wenn er ſolch ein treues Thier zu ſeinem Be⸗ gleiter erwählt hat. In der Regel findet man es aber für überflüſſig, größere Hunde mit vorſchriftsmäßigen Maulkörben zu ver⸗ ehen. Wir waren Zeuge, wie im Laufe dieſer oche Paſſanten von ſolch' rieſigen Beſtien geradezu angefallen wurden. Anfangs dieſer Woche zerriß die Dogge eines hieſigen Bür⸗ ers ein weidendes Lamm in der Nähe der ettviehhalle Wäre der Hund mit einem vorſchriftsmäßigen Maulkorb verſehen ge⸗ weſen, ſo hätte ſich dieſer Fall nicht ereignet und beiden Theilen wären viele jetzt entſtehen⸗ den Unannehmlichkeiten erſpart gebliehen. Oſterausflüge. Der hilſige Turn⸗ derein macht am Charfreitag eine Turn⸗ feaer nach Weinheim und am erſten Oſter⸗ eiertag einen Ausflug nach Dürkheim a. H. Der Bayeriſche Hilfsperein Egthe am Oſtermontag einen Ausflug nach ingen. * Die Geſellſchaft Mereuria macht am Oſtermontag einen Ausflug nach dem Relgishaus, woſelbſt eine theatraliſche Unter⸗ haltung mit Tanz ſtattfindet und dürfte Seitens der Mitglieder und Freunde der ſtrebſamen Geſellſchaft die Betheiligung eine lebhafte ſein. Gründer und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 40 Nachdruck verboten. Fortſetzung.) „Ich danke Ihnen, Herr Kupfer,“ ſagte dieſe, indem ſie das Kind in den Waſch⸗ korb legte, der neben Betty's Lager ſtand. „Ich gehe nun. Heut' Abend komm' ich wieder, halten Sie jede Aufregung von hrer Frau fern. Sie ſoll nichts ſprechen. ie muß ſchlafen. Adieu!“ Sie huſchte zur Thür hinaus. Georg trat an das Bett des ſchlafenden Kleinen und ſah ihm lange in die weichen Züge. Von da wanderte ſein Blick zu Betty hinüber, in deren blaſſem Antlitz ein Zug ſchmerzlicher Sorge zu leſen war. Er nickte ibr ieſs-awaert 2 ds uſſe Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. Heidelberg, 21. April. Von Karls⸗ ruhe aus iſt bekanntlich vor mehreren Tagen die Errichtung eines Scheffel⸗/Denkmals daſelbſt angeregt worden. Dem gegenüber iſt nun in unſerer Stadt die Frage aufgetaucht, ob nicht Heidelberg, wo der Dichter ſo lange gelebt und das er in unvergänglichen Liedern beſungen hat, vor Karlsruhe, dem Geburts⸗ orte des Dichters, den Vorzug haben und das erſte großartige Scheffel Denkmal in Heidelberg und nicht in Karlsruhe errichtet werden ſollte. Der Wunſch, in Heidelberg das erſte Scheffel⸗Denkmal errichtet zu ſehen, iſt ſicherlich ein ſehr berechtigter, ob er ſich aber erfüllen wird, ſcheint doch ſehr zweifel⸗ haft, namentlich weil, wie es ſcheint, in Karlsxuhe die Vorbereitungen zur Errichtung eines Scheffel⸗Denkmals daſelbſt ſehr energiſch betrieben werden. Freiburg, 21. April. Der Bau einer Halle auf dem Karlsplatz für das zu Pfingſten hier ſtattfindende Sängerfeſt iſt bereits be⸗ gonnen worden, obwohl die Verhandlungen ſchuſe dem Gewerbeterein und dem Aus⸗ chuſſe des Badiſchen Sängerbundes noch nicht endgültig zum Abſchluß gekommen ſind.— Das Gaſtſpiel der Frl. Himmighofen vom Stadtthegter in Straßburg geſtaltete ſich für die Künſtlerin, die ſich in Folge ihrer früheren Wirkſamkeit an der hieſigen Bühne einer ſehr großen Beliebtheit erfreut, zu einem wahren Triumphe. Dieſelbe beſitzt ein ſehr edles, einſchmeichelndes Organ, eine klaxe, deut⸗ liche Ausſprache und eine hohe, vornehme Er⸗ ſcheinung. Sie wußte die„Fſaurä“ in Rau⸗ pach's„Schule des Lebens“ recht packend Bei geben und erntete neben reichem eifall und zahlreichen Hervorrufen eine ganze Anzahl Bouquets und Lorbeerkränze. Damit iſt unſere Theater⸗Saiſon zu Ende Leider waren die Vorſtellungen, welche das Schauſpielerperſonal auf eigene Rechnung gab, im Ganzen, mit Ausnahme der Gaſtſpiele, nur mittelmäßig beſucht, ein Beweis, daß allmählich das Publikum doch etwas ermüdet. Hoffentlich gelingt es der Direktion, die durch den Weggang verſchiedener hervorragender Künſtler entſtandenen Lücken im Laufe des Sommers entſprechend auszufüllen.— Der Bau einer weiteren katholiſchen Kirche für den weſtlichen Stadttheil iſt beſchloſſen und wird demnächſt begonnen werden Die Koſten werden beſtritten aus dem Kirchenfond und dem Legat, welches der verſtorbene Erzbiſchof Dr. Orbin 40 dieſem Zweck, angeblich in der Höhe von 150,000 Mark, in ſeinem Teſtamente ausgeworfen hat.— Geſtern wurde im be⸗ nachbarten Herdern ein Mann wegen Belei⸗ digung des Landesfürſten verhaftet. Freiburg, 21. April. Der nächſten Sitzung des Bürgerausſchuſſes, welche am 28. d. M. ſtattfinden wird, ſieht man von Seiten der Bürgerſchaft mit begreiflicher Spannung entgegen. Auf der Tagesordnung ſteht nümſich die Prüfung und Fen der Gemeindevoranſchläge für das laufende Rech⸗ nungsjahr. An eine Minderung der Umlage 1 5 man nicht denken zu dürfen. Nach er vorläufigen Bekanntgabe des Stadtrathes bleiben die Beträge per 100 Mark der Grund⸗, Häuſer⸗ und Einkommenſteuer auf dem bis⸗ herigen Satze, nämlich 35 Pf. Die Kapital⸗ rentenſteuer wird von 12 auf 8,8 Pf. herab⸗ geſetzt. Dabei iſt aber zu erwägen, daß nach der neuen Steuereinſchätzung das Steuer⸗ kapital um Millionen in die Höhe geſchraubt iſt. Es bedeuten alſo die ſich gleichhleibenden Steuerbeträge von 100 Mark in Wirklichkeit eine Steuererhöhung. Die Einnahmen der Stadt ſind für das laufende Jahr durch Ver⸗ mehrung des Gas⸗ und Waſſerverbrauchs, durch erhöhte Pachtzinſen u. ſ. w. bedeutend geſtiegen. Allen dieſen Mehreinnahmen ſtehen auch wieder bedeutende Mehrausgaben gegen⸗ über. Die Bürgerſchaft iſt natürlich nicht ſonderlich erfreut durch die erhöhten Anfor⸗ derungen an den Stadtſäckel. Geld und immer wieder Geld, ſo heißt die Loſung. Die außerordentlich raſche Bevölkerungszunahme unſerer Stadt macht ja freilich mannigfache Ausgaben nothwendig. Aber man ſcheirnt er genau, was ſte ſagen wolle. Dann ſetzte er ſich an den Tiſch, ſtützte den Kopf in die Hand und verſauk in trauervolles Sinnen. Eine lange Pauſe verſtrich.„Georg“ ſagte Betty endlich mit verhaltenem Schluch zen:„Nun ſind es Drei, die eſſen wollen und kein Brod haben.“ „Verzage nicht Betty! Gott hat uns einen Engel geſandt. Mit ihm werden auch beſſere Zeiten in unſer kleines Heim kommen!“ „Du ſagteſt heut Morgen, Du habeſt eine Idee, Georg?“ „Die habe ich noch, nickte er,„und gedenke ſie noch heut zur Ausſührung zu bringen. Du weißt, daß ich eine Zeitlang, bevor ich mich entſchloß, Eiſenbahnarbeiter zu werden, bei einem Rechtsanwalt als ein kleiner Verdienſt, *———— ͤ— 5—— doch gar 7„raſch mit der Ausführung aller möglichen Pläne vorzugehen, ohne zu bedenken, daß die Anſpannung der Steuerkraft zu groß wird. Gewiß wäre es beſſer und einer ver⸗ nünftigen Verwaltung entſprechender, zunächſt das Nothwendigſte in Angriff zu nehmen und das Dringende einer ſpäteren Zeit vorzu⸗ behalten. Hoffentlich werden ſich im Bürger⸗ gusſchuß Mitglieder finden, die dieſe Ge⸗ ſichtspunkte im Laufe der Debatte gebührend hervorheben. Welſchneureuth, 21. April. Spielende Knaben ſteckten geſtern einen hinter dem Hardthauſe liegenden Strohhaufen in Brand, woyon auch die Scheuer des Hardthauſes er⸗ griffen und in Aſche gelegt wurde. Den Feuerwehren von Deutſch⸗ und Welſchneureuth und der von Mühlburg gelang es, das ge⸗ fährdete Hardthaus zu retten. Karlsruhe, 20. April. Das Cafs Novak, Ettlingerſtraße dahier, iſt durch Kauf zum Preis von 180,000 an eine Aktiengeſellſchaft übergegangen. Lahr, 21. April. Bei einer einzelſtehen⸗ den Dame trat kürzlich um die Mittagszeit ein fremder Mann in's Zimmer, ſetzte ſich zum nicht geringen Schrecken der Dame un⸗ verfroren an den Tiſch und bemerkte mit barſchem Tone;„Sie bleiben da ſitzen, i eſſe nur die Speiſen und 2 wieder fort. That's und verſchwand ganz friedlich aus der Wohnung. „Donaueſchingen, 20. April. In Ried⸗ böhringen, Amt Donaueſchingen, brach geſtern Nachmittag 3 Uhr, während die Bewohner meiſt auf dem Felde waren, Feuer aus, das bei ſtarkem Südoſtwind raſch um ſich griff und 25 Wohnhäuſer und Oekonomiegebäude in Aſche legte. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen, dagegen kam einiges Kleinvieh in den Flammen um. In Folge des Brandes ſind 104 Perſonen— darunter 43 Kinder— obdachlos. Für vorläufige Unterbringung derſelben ſowie des Viehs iſt Sorge getragen worden. CTriberg, 20. April. Als Herr Son⸗ nenwirth A. Moſer heute Mittag um! Uhr mit ſeiner mit 2 Pferden beſpannten Chaiſe nach dem Bahnhof fahren wollte, wurde er am Uebergang von dem aus dem Tunnel kom⸗ menden Zug erfaßt und wurde das ganze Gefährt zur Seite geſchleudert. Herr Moſer wurde hierbei außer einem Beinbruch auch ſonſt noch ſchwer verletzt und muß eines der Pferde, das gleichfalls ſtarke Verletzungen er⸗ hielt, wahrſcheinlich getödtet werden, während die Chaiſe vollſtändig zertrümmert wurde. Durch die ſofort angeſtellte Unterſuchung wurde conſtatirt, daß die Barriere nicht geſchloſſen war und hat der Bahnwart dem Anſcheine nach in ſeinem Wärterhaus geſchlafen. Letz⸗ terer wurde in Haft genommen. Dudwigshafen, 21. April, In der ver⸗ gangenen Nacht wurde in das Geſchäftslocal des Herrn Seifenſieders Müller in der Bis⸗ marckſtraße eingebrochen und aus der Ladenkaſſe ein Betrag von 400 Mk. geſtohlen. Haßloch, 18. April. Der Pfälziſche Pferde⸗ 8 7515 gibt nachſtehendes bekannnt:„Die ufnahme der in den Fohlenhof zu Haßloch angemeldeten Füllen findet Sonntag, 16. Mai ds. Is. Vormitgags 10 Uhr, ſtatt. Es wird den Beſitzern überlaſſen, das Ne für ihre Fane entweder ſelbſt zu ſtellen oder den eſtgeſetzten Betrag hierfür zu zahlen. Es berechnet ſich pro 1886 das Pfund Heu 3½ Pfg., das Pfund Haber zu 8 Pfg. und das bfund Stroh zu 2½ Pfg. Als geringſtes Futterguantum, welches den Fohlen außer dem Weidefutter verabreicht werden muß ſind 3 Pfund Haber, 6 Pfund Heu und 4 Pfund Stroh feſtgeſetzt, und berechnen ſi hienach die Koſten pro Fohlen und Tag au 55 Pfg. Aufgenommen werden einſährige Hengſtfohlen und ein- zwei⸗, und dreijährige Wall ich⸗ und Stutfohlen. Die aufzunehmen⸗ den Füſlen müſſen verſichert werden und iſt die Prämie auf 2 pt feſtgeſetzt, Im übrigen gelten dieſelben Beſtimmungen wie für den Fohlenhof in Eichelſcheid.“ chreiber beſchaftigt war. Es war nur welchen ich hatte, aber wäre ich dabei geblieben, wer weiß ob ich heut ſo verlaſſen daſtände? Ich habe Referenzen aus jener Zeit. Nun will ich's damit einmal verſuchen. Zwar ... jener Rechtsanwalt iſt nicht mehr am Leben, aber es gibt hier eine Menge anderer. Man muß eben Alles verſuchen. Eine gute Hand ſchreibe ich noch immer und richtig ſchreibe ich auch— und wie geſagt, wer nicht Alles verſucht, der hat kein Recht zu ſagen, er habe ſeine Schul⸗ digkeit gethan!“ Die junge Frau antwortete mit einem trüben Lächeln. Georg war ſo voller Zuverſicht und Hoffnung. Sie hätte es nicht über ſich vermocht, einen Zweifel auszuſprechen. der Stadt Mannheim und Umgebung. e e Ausw. Inſerate 20 Pfg. b, Beile, Einzel⸗RNummern 2 Pfg. afſerskautern, 21. April. Ein ſchreck⸗ licher Vergiftungsfall trug ſich geſtern hier zu. Herr Gärtner Helfferſch hatte ſich Gift zur Tödtung von Ratten geholt und ließz dies, da er noch etwas zu beſorgen hatte, auf dem Familientiſche liegen. Salb und Kinder verſuchten während dieſer Zeit das Gift und liegen nun ſchwer krank darnieder Ein hoff⸗ nungsvoller Sohn iſt den Wirkungen des Giftes bereits 7 5 Die Aerzte bieten ⸗ fpen auf, um noch einige der Er⸗ rankten zu retten. 5 Kirchheimbolanden, 21. April. Bei der nun beendigten Muſterung der Militär⸗ pflichtigen wurden von 726 jungen Leuten nur 203 als militärdienſttauglich erklärt. Gerichtszeitung. Maunheim, 20. April.(Strafkammer.) Zur Verhandlung kam nur 1 Fall und zwar wurde der 33jährige Maurer Philipp Schäfer von Bödigheim, der beſchuldigt war, im De⸗ ember vorigen Jahres aus dem Bureau der rtskrankenkaſſe der Baugewerbe eingebrochen und den Betrag von beiläufig 800 Mark ent⸗ wendet zu haben, mangels hinreichenden Be⸗ weiſes von der erhobenen Anklage freige⸗ ſprochen. Ein weiterer Fall wurde vertagt. Manuheim, 21, April.(Schöffengericht.) Es wurden verhandelt: 10 Johann Geiger, Taglöhner von Käfer⸗ thal, 5 Körperverletzung erhielt 2 Wochen Gefängniß. 2) Nikolaus Sauer und Georg Frey von e e des Forſtdiebſtahls beſchuldigt, werden freigeſprochen. 3) Georg Dudenhöfer, Händler von Laden⸗ burg, erhält wegen Unterſchlagung 3 Wochen Gefängniß. 4) Jakob Keller und Andreas Schrecken⸗ berger, beide Taglöhner hier, erhalten wegen Körperverletzung je 2 Wochen Gefängniß 5) Fabrikarbeiter Ignaz Körner von Wald⸗ hof w ſchwerer Körperverletzung 2 Mo⸗ nat Geſangniß. Wiöbel Lagern von 4482 J. Schönberger T. 1. 1. Goldene Gerſte. I. 1. 18. 8— Die nächſte Nummer dieſes Blattes erſcheint des Char⸗ freitags wegen, Samſtag Mittag. Inſerate für Oſter⸗Nummer erbitten bis Samſtag Pormittag halb 10 Uhr. Für die Aufnahme ſpäter eintreffenden Inſerate kann keine Garantie geboter werden. Er begann die neue Unternehmung da⸗ mit, daß er von einem benachtbarten Kaufmann den Wohnungsanzeiger der Reſidenz borgte und die Namen ſämmt⸗ licher Rechtsanwälte daraus abſchrieb. Seinen Lebenslauf hatte er bereits früher verfaßt und ſauber auf einen Bogen weißes Papier geſchrieben. Damit verſehen machte er ſich auf den Weg, pochte an verſchle⸗ dene juriſtiſche Thüren, erzählte überall in kurzen, ſchlichten Worten ſein Schickſal und bat um Beſchäftigung im Abſchreiben, Mundiren und Buchführen. Allein auch jetzt wurde ihm überal ein ablehnendes Kopfſchütteln zu Theil. Die Herren hatten Schreiber genug. (Fortſetzung folgt.) —— ret 2. Seite. 5* ri cor Taillen: Kleidchen und Blouſen,! in hervorragend großer Au. geſchmackvoller Aus⸗ wahl, nur ſoliden Qua⸗ litäten, anerkannt beten S Schnitt, von M..50 i in jeder Preislage, bis 8 7 Se U Auswahl Taschenuhren, Regulateure, Wecker, Wanduhren, Uhrketten, unter Garanlie zu den billigſt. Preiſen. 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Wohin anders konnten dieſe Die Hände, welche eine Arbeit ergriffen, ruhen unthätig in ihrem Schooße, ſtie führen, als zu ihm— zu ihrem Sohn! der Kopf iſt auf die Bruſt geſenkt und gebeugt, unbeweglich ſitzt Mutter Claire da. Die Mattigkeit ihres Geiſte mitzutheilen, denn nur wie durch einen Schleier ſieht ſie die Bilder, in die ſich ihre Gedanken wandeln, Körpers ſcheint ſich ihrem ſonſt doch regen Es iſt ihr bald, als träumte ſie nur und Gartenanlagen, Wirthſchafts⸗Eräffnung. Hieſigem und auswärtigem Publikum zur gefälligen Kenntnißnahme, daß ich unter Heutigem im Hauſe des Herrn Pfläſtermeiſters Krgzz, Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Straße, gegenüber der Ginliniſchen Rahrik, eine Gastwirthschaft eröffnet habe. Indem ich meinen werthen Gäſten prompte und aufmerkſame Bedienun zuſichere, füge ich hier noch bei, daß ich, um vollſtändigem Gaſtwirthſchaftsbetri zu genügen, auch einen KLern- Licueur führe. 3739 Hochachtungsvoll! Ludwigshafen a. Rh., den 18. April 1886. M. Deutschel. 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Hünerfauth, Ww. in Ludwigshafen, Feſgiftö⸗riſnung und Enpfehlung Geehrten Freunden und Gönnern hiermit die ergebene Mittheilung, daß ich unterm Heutigen mein Geſchäft von Kaiſerslautern wieder hierher in daß Haus des Herrn Brubacher, Weinwirthſchaft, Oggersheimerſtraße verlegt habe und bitte das mir früher geſchenkte Vertrauen auch ferner wieder bewaß⸗ ren zu wollen. Indem ich raſche und billige Bedienung zuſichere, zeichne Achtungsvoll ch 5 Ch. Kilgus, Schneidermeiſter. Ludwigshbafen a. Rh. im Aptil 1886. 3767 Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. Der Noman eines Mutterherzens. Von Ernſt Pasqus. Fortſetzung.) Ohne die Kammerfrau zu wecken— ein fremdes Augeſicht wäre ihr in dieſem Augenblicke unerträglich geweſen— kleidete ſie ſich ohne eine Beihülfe an, dann verließ ſie geräuſchlos das Zimmer und ſtieg die Treppe hinah, welche nach dem Schloßgarten führte. Die Zeit vergeht, im Schloſſe iſt es nach kund nach lebendig geworden. Die Diener gehen ihren verſchiedenen Arbeiten nach, in den Ställen beginnt das Hantieren, wie in der Küche und dem Garten. Auch die junge Gräfin Leona hat ihr Lager verlaſſen und ſich raſch angekleidet, denn die Muthwillige will Alexis ſtrafen, heute ganz außergewöhnlich früh zu ſeinem Empfange be⸗ reit ſein. Und wird er noch ſo zeitig von ſeiner Jagd zurückkehren, ſie ßat ihn erwartet und dadurch ein Recht erlangt, tüchtig mit ihm zu ſchmollen und zu ſchelten. Ach, wie freut ſie ſich in ihrem heiteren Sinne auf ſein Bitten womit er ihre Verzeihung zu erlangen ſuchen wird! Wie will ſie ihn fleßen laſſen, bis ſie ihn erhört und ihm den erſten Kuß gewährt! In ihren Zimmern, die über denen der Gräfin Juliane im linken Frlügid des Schloſſes liegen und genau dieſelbe Eintheilung haben wie jene, eilt ſſe von einem Fenſter zum andern, bald nach dem Schloßhofe hinunterſchanen bald auf der anderen Seite mit ſcharfem Blick das Thal und die große Fahr⸗ ſtraße überfliegend, um den Heimkehrenden zu erſpähen und vor ihm unten im Salon zu ſein. Denn von einer dieſer beiden Richtungen mußte er ſich dem Schloſſe nähern, entweder über die Höhe, durch den Schloßgarten und den Hof, oder durch das Dörfchen dort unten und über den Schloßberg. O, der garſtige, wilde Jäger kann ihr nicht entgehen, denn ſie hält ſtrenge und ſcharfe Wacht! Ein Liedchen trällernd, das hübſche Geſichtchen vor Freude und keckem Muthwillen ordentlich verklärt, eilt ſie, ihre Morgentoilette vollendend, aus einem Zimmer in das andere, durch die Fenſter nach dem Säumigen auslugend, der ſich jedoch weder in der Nähe noch in der Ferne zeigen will. Schon ſtampfte ihr Füßchen unwillig den Boden, da hält ſie plötzlich in ihrem Singen und Schmollen inne, denn etwas ſteht ihr Auge, das ſie mit Staunen erfüllt und der Muthwilligen wie ein fremdartiges Räthſel dünkt. willenlos überläßt ſie ſich dieſem Zuſtande zwiſchen Schlaf und Wachen, dem die Ruhe ringsum nur förderlich ſein kann. Eine ganze Weile ruht Mutter Claire alſo in ihrem Stuhle, da wird es plötzlich im Schloßhofe lebendig, Männerſchritte erklingen, haſtig näherten ſie ſich der Terraſſe, dem Eingange des Salons und: „Mutter!— meine Mutter!“ ſchreit laut auf eine Stimme, die in der jubelnden Freude mit Thränen kämpft. Es iſt Alexis, der eingetreten, ſeine Mutter erkannte, mit dem Aufſchrezß ſeines Herzens begrüßt, nun auf ſie zueilt und ſich vor ihr niederwirft. 5 Bei dem Ruf„Mutter!“ hat Claire ſich plötzlich, wie aus einem Traum geweckt— oder träumte ſie noch immer!— kerzengrade erhoben, die ſtarren Blicke auf Alexis gerichtet, der wirklich den Ruf ausgeſtoßen, ſie ſeine Mutter genannt hat!— der nun vor ihr auf den Knieen liegt, ſein naſſes Auge von einer heiligen Liebe verklärt zu ihr emporhebt, ihre Hände zu faſſen und zu küſſen verſuchte und ein über das andere Mal„Mutter!“— meine theure geliebte Mutter!“ in Tönen ruft, wie ſte tief und freudenberauſcht nur aus dem Herzen eines Kindes koumen können, das ſeine Mutter, die todtge⸗ glaubte, wiedergefunden. Claire, anfangs betäubt, muß ſich bald ſagen, daß ſie nicht mehr träunt, daß ſie Wirklichkeit erlebt, daß ihr ein Wunder geſchehen iſt, das ſie nicht zu begreifen verſucht. Sie hört nur i en Sohn, der in rührender Bitte ſie Mutter nennt und ein Wort— aus ihrem Munde verlangt ein Wort— das ſie wohl nicht ſprichen darf. Nein, das darf die Arme nicht! unendliche Freude und Schreck ver⸗ wirrten ſie nun in der That. Fiune füßlt ſte ſchwinden und im na ſten Augenblick bricht ſie ohnme ſtvoch nicht, ohne ſich vorher in ächlig züramen— ihrer ihren Willen überwälli nden Schwäche zu vergeſſen und den Namen 2Friedel!— Friedel!“ zu hauchen. & ſetzung folgt“ 1. 1828 ———— erre 12 i 8. Sette Plaschen-Bler aus der Actienbrauerei Löwenkeller, —— General⸗Anzeiger. ff. Lager und Doppel⸗Bier in bekannt ügli b lieſert ſrei Saen Qualität agerbier. 2 chanpemefaſhen.. 29 95 feſte und billigſte Dohpel⸗Bier. Preiſe, 9 ½ Champagnerflaſche. 24 Pf. 4 13 Pf. ſowie bequeme Lagerbier vom Faß über die Straße per ½ Liter. 11 Pf. RNother und weißer Wein 8511 die Straße. K. 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Den Schloßberg erſteigt auf einem Fußwege langſam eine mächtige Ge⸗ ſtalt— es iſt der Nußmüller Vollrath und in einem dunklen Sonntagakleide, das dem mächtigen Manne gar würdig anſteht. Er will in das Schloß, dies iſt nicht zu verkennen, und wohl gar zu der Mutter, zu der Frau Gräfin. „O weh— o weh!“ ſeufzt Leona, diesmal mit einer ungeheuchelten Beſorgniß, „ein ſchweres Wetter iſt im Anzuge— und bald wird es losgehen, denn der arme Müller läuft der geſtrengen Frau Mutter geradezu in die Arme!“ Alſo geſchah es auch, wie Leona nur zu bald ſehen ſollte.— Der Müller hatte den Schloßgarten erreicht, er verſchwand hinter den Gebüſchpartien des Weges, doch nun wurde er wieder ſichtbar. Eine Lichtung betrat er und hemmte plötzlich, merklich zuſammenfahrend, ſeinen Schritt, denn er hatte die Gräfin Juliane bemerkt, die gerade auf ihn zukam. Wie ſtrengte Leona ihr Gehör, ihre Blicke an, um zu vernehmen, oder auch nur zu errathen, was jetzt geſchehen würde. Doch es gelang ihr nicht, wenn ſich auch die nun folgende kleine Szene in dem Schloßgarten, faſt unter ihren Fenſtern abſpielte. Dafür aber machte ſie das, was ſie ſah, um ſo er⸗ ſtaunter und dünkte ihr ein neues und wirkliches Räthſel. Der Müller hatte den breitrandigen Hut gezogen, und in einer ehrer⸗ bietigen Haltung, doch auch feſten Fußes erwartete er die Gräfin, welche ihn denn auch endlich bemerkte und nun ihrerſeits erſtaunt ihre Schritte hemmte. Einige Worte wurden zwiſchen Beiden gewechſelt, wie die kleine Lauſcherin leider nur ſehen und nicht hören konnte— und ſonderbar! die Mutter beantwortete die Rede Vollraths durchaus ruhig und nicht im mindeſten aufgebracht. Dann gingen Beide, der Nußmüller an der Seite der Frau Gräfin, auf den Eingang des Seitenflügels des Schloſſes zu, in dem ſie, ohne daß noch irgend etwas Auffallendes vorgegangen, verſchwanden. Was hatte dieſes zu bedeuten? Leona mußte es wiſſen— wiſſen um jeden Preis. Leiſe huſchte ſie aus ihrem Zimmer, und bei der Treppe angelangt, neigte ſie ſich über das Geländer und horchte. Unten wurden Thüren auf⸗ und zugemacht, Schritte erklangen und nun auch einzelne befehlende Worte der Gräfin, irgend einem Diener geltend. Jetzt öffnete ſich in der Ferne abermals eine Thüre und als dieſe ſich wieder ſchloß, waren die Schritte verhallt. Die Gräfin und ihr ſonderbarer Begleiter mußten an dem Ziel ibrer kleinen Wanderung angelangt ſein — 278— Leona kannte das Schloß, ſeine vielen Gänge und Zimmer ſo genau, daß ſie ſich ganz beſtimmt ſagen konnte, welchen Weg ihre Mutter und Vol rath durch das Schloß genommen, ſowie auch, wo Beide ſich jetzt befanden, Sie waren in den Muſikſalon eingetreten, der an den großen Raum ſtieß, dan die gräfliche Familie gewöhnlich als Wohnzimmer benutzte, und entweder in erſterem geblieben oder in dies Wohngemach gegangen. Letzteres dünktr Leona jedoch nicht wahrſcheinlich, denn der Müller hatte auf alle Fälle mit der Mutter zu reden und eine ſolche Unterredung, die gewiß ſehr ernſt werden mußte, konnte nicht in dem Salon ſtattfinden, der als gewöhnlicher Verſamm⸗ lungsort diente. Beide befanden ſich demnach in dem Nebenſaale und blieben auch dort, denn kein weiteres Geräuſch von ſich öffnenden und ſchließenden Thüren vernahm die kleine Lauſcherin mehr. Dies genügte Leona— vor der Hand. Denn jetzt hatte ſie ihrer Af⸗ ſicht nach Wichtigeres zu thun. Deßhalb huſchte ſte in ihr Zimmer zurück und begann wiederum ſpähend zwiſchen ihren beiden Wachtpoſten an den Fenſtern hin und her zu gehen. Doch Alexis wollte ſich nicht blicken laſſen, obgleich die Zeit verging un die Stunde da war, wo er heimzukehren verſprochen hatte. Leona wurde wirklich unwillig, mißmuthig und ihres Späherdienſtes überdrüſſig. Da ſtieß ſte plötzlich einen hellen Freudenſchrei aus— um im folgenden Augenblick über⸗ raſcht in den Schloßhof hinauszuſtarren. Ueber den Schloßhof eilt Alexis in ſichtlicher Haſt und auf die Terraſſe, dem Eingang des Salons zu. Sein Antlitz iſt geröthet und eine gan ungewöhnliche, doch freudige Aufregung kündet ſein Blick, ſein ganzes Gebahren, Zugleich erkennt ſie auch den Bruder und Meta, die raſch den Parkweg herab und auf das Schloß zueilen. Nun hält ſich Leona nicht länger. Das Zimmer verläßt ſie und ſtürzt athemlos die Treppe hinab, auf den inneren Eingang des Salons zu. Bevor wir nun weiter erzählen, müſſen wir wenige Augenhlicke zurüc gehen um zu erfahren, was ſich während einer kleinen Weile in dieſem Ver⸗ ſamml. sraum der gräflichen Familie zugetragen oder vielmehr vorbereitete. Mutter Claire hatte, wie immer, ihr Tagewerk in den verſchtedenen Re⸗ gionen des Schloſſes begannen, doch ſo matt und bleich glaubten die Leute, mit denen Claire zu verkehren hatte, dieſe noch nie geſehen zu haben. Iht Schritt war wankend, und wie gebrochen ſchlich ſie durch die Korridore und Zimmer. Mutter Claire fühlte ſich ſchwach und krank und war es wohl auc in der That; was ſie in den letzten Tagen zu erdulden gehabt, ſeit geſtern noch dazu befürchten mußte, war zu viel— zu ſchwer für ſie geweſen; ſie mußte erliegen— geſchah der Armen kein Wunder. So vollbrachte Claire denn mühſam die gewohnten Obliegenheiten und kehrte dann in den Salon bei der Terraſſe zurück, wo ſie ſich an ihrem Fenſtet niederließ und die Gräfin, ſowie die übrigen Glieder der Familie erwartets. jenal, Voll⸗ inden, 37 den ſer in dünkte e mt berden ſamm⸗ lieben zenden r Af⸗ E und nſtern g und wurdt ſtieß über⸗ rraſſe, ganz ahren. herab mmet nganz urück⸗ Ver⸗ ete. 1 Re⸗ Leute, g5. e und auch zeſtern i; ſie und ſenſter artete General⸗Anzeiger. 7. Seite. jeder Art w. Maſchineuſtrickereien iag n pen. gearbeitet K 4, 5, 1 Tr. hoch. 12784 Pfänder werden unter strengster Verschwiegen- heit in und aus dem Leihhause be- sorgt. E&, 10/11, 8. Stoch, 1. Thüre. Pfänder werden in u. aus d. Leihhauſe beſ. Schwetzingerſtr. 33, 2. St. 3921 Pfänder werden in und aus dem Leihhaus beſurgt. Unter größter Ver⸗ ſchwiegenheit. Q 3. 15 part. 3454 92 6 1 1 8 + 8 18 25 reel Ein junger Maun mit ſchöner Haudſchrift wünſcht eine Stelle als Beihülfe oder Ausläufer auf einem Comptoir. 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Am Charfreitag wird die Collekte für die Wächter des hl. Grabes in Je⸗ ruſalem erhoben. Charſamſtag. 9 Uhr Taufwaſſerweihe. Hochamt. Von 3 Uhr bis Abends Beicht. 7 Uhr Auferſtehungsfeier. Feierliche Prozeſſion. Te deum. NB. Das hl. Grab iſt an den drei letzten Tagen der Charwoche von 1 biß 6 Uhr ae erſonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesbienſt. %10 Uhr Hauptgottesdienſt. predigt. Hochamt.) 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Vesper. Darnach Beicht. Oſtermontag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. Amt. 11 Uhr Meſſe. ½6 Uhr Vesper. NB. Die Schulkinder a in der Charwoche u. Oſterwoche in die großen Kirchen. Im kath. 2 Charfreitag: 4 Uhr Abendandacht. Oſterſonntag und Montag. 8 ulr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Untere Pfarrei. Charfreitag. Begiun der Feierlichkeit um 8 Uhr. Abends 7 Uhr Predigt und Mette. Charſamſtag. 8 Uhr Taufwaſſerweihe. Abends 6 Uhr Auferſtehungsfeier. Oſterſonntag. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr feierl. Hochamt m. Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr feierliche Beſper. Oſtermontag. Hauptfeſt der ſakrament. Bruberſchaft. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Amt und Predigt. 11 Uhr Meſſe. ½8 Uhr Vesper. Neckar⸗Kirche. Oſterſonntag. ½10 uhr Amt mit Segen u. Prebigt. 2 Uhr Vesper. Oſtermontag um halb 10 Uhr Amt. Evangel. prot. Gemeinde. Trinitatiskirche. Charfreitag. %s Uhr Predigt, Militär. Collekte. Herr Stadtv. Rohrhurſt. 9 Uhr Predigt. Comm. u. Col. Herr Stadtpfr. Hitzig. 8 Uhr 8 Collekte. Herr Stadtpfr. Greiner⸗ Concordienkirche. 9 Uhr Prebigt. Communſon und Collekte. Herr Stadtpfr. Ahles. Abbs. 6 Uhr Predigt. Collecte. Herr Stadtpfr. Ruckhaber⸗ Lutherkirche. ½10 Uhr Predigt, Communion und Collecte. Herr Pfr. Fingado. Vorbereitung unmitlelbar vorher. Diakoniſſenhauskapelle. Charfreitag. 8 Uhr Abendgottesdienſt. Herr Prof, Palm. Freireligiöſe Gemeinde. Sonutag, 25 April, Vormitt. 10 Uht im großen Caſino⸗Saale E 1, 1 Vortrag des Herrn Prediger Schneider über„Oſtergedanken“ Nach dem Vortlrage Confirmation der Kinder. —— Feſt⸗ Unſerer heutigen Nummer 5 liegt für die hieſigen Abon⸗ neuſen und umliegenden Ontſchaften ein Proſpekt:„Kayſer Univerſal⸗ Näbmaſchine bei, worauf wir be⸗ — ſonders aufmerkſam machen 8998 28. Aprfl. Gensral Anzeiger. 8788 das beſte und billigſte beſ Gobrüder Koch. 2 8 5 Oſter⸗Feiertage feine J. Knab, 02 3 Backffſche per 7 5 30 175 Hechte 190„ Karpfen„„ 120„ Schellſiſche,„ 50„ Cabeljau„„„ 830„ Schollen„„ 45„ ZJander„„ 120„ Maiſiſche, Rh. einſalm, Forellen ꝛc. billigſt. Hleinx. Thomz, 8, J⸗ empflehlt die Feiertage Nüeiuhechte, Pheinkatpfen, Slockfiſcht, booe Bütziuge zum Hraten. Stockſi i ANb Cütlinge, e weiß und blätterig in ner Waare bei Er. KHelkart. R 4, 22. 2908 twührend friſch e He e an Ka! 10 1 ſowie auch 1 1 1 georg Holeschuh, Friſ 10 Selbnngez: Rheinhechte per.J Karpfen H 5, 3. 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