41¹⁴⁰ 0 wie niel 40³⁵ ldet me nung rauten Auflage 10,000 Ahofmnement: 30 Bfg. monatlich, Briugerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. knel Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. Manunheim, 29. April 1886. Unaugenehme Faſtenſpeiſe. Von verſchiedener Seite wurde dieſes Jahr über üblen Geruch und Geſchmack der hier gekauf⸗ ten Fiſche geklagt und mancher Köchin wurde ſeitens der Herrſchaften Vorwürfe gemacht, daß ſie unvorſichtig geweſen ſei und die be⸗ liebte Faſtenſpeiſe mit Petroleum in Berühr⸗ ung gebracht habe. Weil nun dieſer Fall ich öfter wiederholte und ſich bei der Unter⸗ uchung herausgeſtellt hat, daß die Fiſche von em gleichen Lieferanten bezogen waren. ſo war man ſich über die Urſache dieſes Vor⸗ kommniſſes auch bald klar: ſämmtliche ver⸗ dorbene Fiſche ſtammten aus dem Floßhafen und hat der widerliche Geſchmack ſeine Ur⸗ gche daher, daß der Artikel 4 des degenen Pabe ſeitens einer am Floßhafen elegenen Fabrik nicht beachtet wird. Dieſer ikel lautet: Es iſt verboten, in Fiſchwaſſer Stoffe von ſolcher Beſchaffenheit und in ſolchen kengen einzuwerfen, einzuleiten oder ein⸗ fließen zu laſſen, daß dadurch die Fiſche beſchädigt werden können. Bei überwiegendem Intereſſe der Land⸗ wirtoſchaft oder der Induſtrie kann das Einwerfen oder Einleiten ſolcher Stoffe in ͤ unter Anordnung der geeigneten Naßregeln, welche den möglichen Schaden für Fiſche auf das thunlich kleine Maß beſchränken, von der Verwaltungsbehörde geſtattet werden. Wenn bereits beſtehende Ableitungen aus landwirthſchaftlichen oder ewerblichen Anlagen ſich in erheblichem Maße für die Fiſche ſchädlich zeigen, ſo kann dem Inhaber der Anlage im Verwaltungswege die Auf⸗ lage gemacht werden, ſolche Vorkehrungen zu treffen, welche geeignet ſind, den Schaden zu heben, oder doch thunlichſt zu verringern und zwar: a. auf ſeine eigenen Koſten, wenn der Schaden lediglich Folge ſeines Ge⸗ ſchäftsbetriebes iſt und der nöthige Aufwand nicht außer billigem Verhält⸗ niſſe zur Einträglichkeit des landwirth⸗ ſchaftlichen oder gewerblichen Unter⸗ nehmens ſteht; * gegen vollen, von den Fiſchereiberech⸗ kigten zu leiſtenden Erſatz, wenn der Schaden für die Fiſche in Folge ſpä⸗ teren Hinzutrittes neuer, von dem Be⸗ triebe der Anlage unabhängiger äußerer Umſtände entſtanden iſt. Es hätte Meende die an dem Floßbafen am Waldhof ſtehende chemiſche Fabrik geeignete Maßregeln zu Afall daß die in den Floß⸗ hafen geleitete Ab aliſ aus jener den Schaden für die che auf das kleinſte Maß beſchränken würden. Die Fabrik ent⸗ ledigte ſich dieſer Verpflichtung auf die ein⸗ fachſte Art, indem ſie das ganze Fiſchwaſſer dom Stagt pachtete. Nun verpachtete aber die Fabrikdirektion dieſes Fiſchwaſſer wieder an einen Fiſcher und zwar zu dem unter ſol⸗ chen Verhältniſſen ee hohen Preis von Mk. 2800 pro Jahr. Dieſer will und muß ſeinen Pacht wieder herausbringen und muß er, um dies zu können, da als Garantie ſogar ein Eintrag auf deſſen Liegenſchaft gemacht iſt, Fiſche fangen und verkaufen. Es hat alſo die Fabrit den Schaden direkt auf den Fiſcher und indirekt auf das Fiſche kaufende Publi⸗ kum abgewälzt. Unſeres Erachtens iſt dies nicht ſehr edel gehandhabt und müſſen wir uns nur wundern, daß die ſtaatliche Behörde zu ſolcher Umgehung des Fiſchereigeſetzes ihre Zuſtimmung gab. Wie ppir hören, erſtrebt der Fiſcher die Löſung ſeines Vertrags, da ihn die Aufrechthaltung desſelben ruintren würde. Hoffentlich wird die richterliche Ent⸗ ſcheidung ebenſo wie die öffentliche Meinung zu Gunſten des Fiſchers ſprechen und die Fabrik angehalten werden, Einrichtungen zu treffen, die dem angeführten Artikel 4 des Fiſchereigeſetzes entſprechen. * Eultur im Odeuwald. Angelockt durch das herrliche Frühl naswelter, machten Gründer und Arheiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 46) Nachdruck verboten. Cortſetzung.) Die drei Schreiber waren in ihre Ar⸗ beit vertieft und blickten kaum auf, als die Beiden eintraten. Nur der Lame ſand⸗ te, während er die Feder eintauchte, einen neugierigen Seitenblick zu ihm hinüber. „Herr Georg Kupfer,“ ſtellte Klepper den A kömmling vor,„welche ich an Herrn Kleins Stelle engagirt habe. Nun die Herren werden ſich ſchon bekannt machen. Er wird vorläufig mit Kopiren beſchäftigt, Pfiffler. Suchen Sie etwas heraus und inſormiren Sie ihn, daß er ſich einarbeitet.“ Unpolitiſches und unparterſches Anzeigeblatt. wir einen Oſterausflug nach der Bergſtraße Es iſt nicht unſere Aufgabe auf die Schön⸗ heiten dieſer Partie aufmerkſam zu machen yder eine Reiſebeſchreibung hier folgen zu laſſen, da wir vorausſetzen, daß dem größten Theil unſerer Leſer Melibocus, Felſenmeer ꝛc. bekannt iſt, ſondern wir wollen nur erwähnen daß die Waldwege nach dem Auerbacher Schloß und dem Melibocus in gutem Zu⸗ ſtande ſind, obgleich es an den nothwendigen Wegweiſern noch ſehr mangelt und die we⸗ nigen vorhandenen ziemlich altersſchwach 155 worden ſind. Der Thurm auf dem Melibo⸗ cus iſt neu reſtaurirt und bequem zu beſteigen auch bietet das Plateau die ee daß die Beſucher vor Zug geſchützt ſind. In nicht 5981 gutem Zuſtand iſt der Weg vom Meli⸗ ocus nach dem Felsberg und Felſenmeer. Dort dürfte, im Inkereſſe der vielen Beſucher, die verbeſſernde Hand anzulegen ſein, Beim Anblick des Felſeemeeres mußten wir uns unwillkürlich ſagen: Die Cultur die alle Welt beleckt hat auch auf den Odenwald ſich erſtreckt. Nicht nur, daß überall Photogra⸗ phien dieſes Naturwunders auf allen Wegen feilgeboten werden,(was wird heutigen Tages nicht alles photographirt, ausgeſtellt und ver⸗ kauf ht, ſondern das Felſenmeer iſt auch von Bettlern aller Art umlagert, die uns entwe⸗ der die Führerſchaft aufdrängen oder uns „Steine von dieſen Felſen“ als An⸗ denken, ſelbſtverſtändlich gegen das übliche Trinkgeld, anbieten Aber daran allein ſieht man die Cultur nicht, ſondern erſt am Fuße des Felſenmeers, woſelbſt wir die Wahr⸗ nehmung machen, daß ſich die Induſtrie daran gemacht hat, dieſe Jahrtauſende alte Naturwunder zu ſprengen und zu Nutzſteine. als Sockel für Häuſer, Fenſterbänke ꝛc. zu bearbeiten, ſo daß ſchon ſetzt die Poeſie des Felſenmeeres bedeutend heeinträchtigt iſt und 10 befürchten ſteht, daß für unſere Nach⸗ ommen das Felſenmeer nur noch in der Er⸗ innerung und Sage exiſtirt, die Felſen aber nach den Städten gewandert find, um dort als Grundpfeiler und Sockel der neuen Pa⸗ läſte zu dienen. Das iſt die Cultur des Odenwaldes, die wir übrigens ſehr bedauern müſſen. 2 Deukmal für Jean Becker. Das von Freunden und Gönnern des berühmten Künſtlers dper Denkmal wird Gel wärtig im Sch ban und nächſt der Villa Ladenburg aufgeſtellt und daſſelbe am Sonn⸗ tag den 9. Mai d. J. mit einer entſprechen⸗ den Feier enthüllt und vom Stadtrath über⸗ nommen werden E. Unfall. Als geſtern Nachmittag dabech 4 ÜUhr das Schraubenboot„Induſtrie durch den Verbindungscgnal in den alten Zollhafen einfuhr, fiel der Schiffsjunge über Bord und ertrank. Wie wir nachträglich erfahren haben, heißt der Ertrunkene Georg Groß, gehürtig aus Calw in Württemberg und war erſt ſeit einer Stunde auf dem Schiff beſchäftigt. Um halb 7 Uhr wurde die Leiche geländet und nach dem Friedhofe verbracht. —+. Deſerteur. Geſtern Nachmittag, kurz nach 12 Uhr, raſte ein Pferd mit einem Wagen in geſtrecktem Galopp auf der Straße von Lit. K 3 bis H 5 daher. Alles flüchtete in die benachbarten Häuſer oder auf die Trottoirs. Nur der Geiſtesgegenwart des Kutſchers iſt es zu danken, daß ein Unglück vereitelt wurde. Wie man nachträglich er⸗ fuhr, ſoll die mangelhafte Beſchaffenheit des Kummets die Urſache an dieſem Vorgange geweſen ſein. Arbeitsvergebung. Der Stadtrath übertrug in ſeiner geſtrigen Sitzung die Lieferung der zur Waſſerleitung nbthigen Dampfmaſchinen an die Firma Gehbrüder Sulzer in Ludwigshafen und die Lieferung der dazu gehörenden Dampfkeſſel der Firma Fiſcher u Werner hier. + Uunſitte. Wir hatten geſtern Nachmit⸗ tag Gelegenheit zu bemerken, wie ein Herr von einem im Gange befindlichen Trambahn⸗ wagen herunterſprang; derſelbe ſiel ſo un⸗ glücklich, daß nicht nur die Hoſe platzte, ſon⸗ dern auch eine Verletzung am Knie die Folge verwachſenen Mann gerichtet, welcher den Poſten des Bureauvorſtehers zu verwalten ſchien und ſich nun dienſtfertig ſogleich er⸗ hob und in einem Stoß Papiere zu kramen begann. „Hypothekendokument des Schornſteinfe⸗ germeiſters Ignaz Rußpeter,„ ſagte er dann, ein ziemlich umfangreiches Heft dem Neuling übergebend,„davon fertigen Sie eine Ab⸗ ſchrift, dort iſt Ihr Platz. Papier, Federn und Tinte finden Sie im Tiſchkaſten.“ Georg nahm nicht ohne Zagen Platz. Das Dokument zeigte jedoch eine feſte, deutliche Kanzleihandſchrift, die jeder Un⸗ eingeweihte leſen konnte. Das beruhigte ihn und entſchloſſen machte er ſich an die Arbeit. „Laſſen Sie ſich Zeit,“ mahnte der Notar, welcher dieſen Vorbereitungen mit rubig Die letzten Worte waren an den kleinen dieſes Sprunges war. Ein anderer Herr, der, anſtatt vorwärts abzuſpringen, dies rück⸗ wärts that, trotzdem derſelbe vom Conduk⸗ teur gewarnt wurde, fiel derart der Länge nach hin, daß ihm dieſer Fall wohl längere Zeit im Gedächtniß bleiben wird. Berichtigung. Unſere geſtrige Notiz über den Waldbrand in Weinheim iſt dahin 8 berichtigen, daß die Brandſtätte nicht riesberg ſondern„Geiersberg“ heißt. — Neckarau, 27. April. Trotzdem wir ſeit einiger Zeit einen Waſenmeiſter haben, iſt demſelben aber noch kein Platz angewieſen, wo er ſeine kleine Kadaver verlochen kann und ſoll dies, wie wir hören, an ver chiedenen Stellen des Waldes geſchehen. Auch die Bauersleute haben ſich noch nicht an das neue Inſtitut gewöhnt und verlochen dieſelben zuweilen ihr ab bt. Elne d Kleinvieh im Gar⸗ ten und Feld ſelbſt. Eine Remedur wäre hier ſehr erwünſcht. Heidelberg, 27. April. Als ſich letzten Sonntiag der gegen Mitternacht hier eintref⸗ fende Odenwaldzug dem Hauptbahnhof näherte, gewahrte der beim Rohrbacherſtraßeühergang poſtirte Bahnwart zu ſeinem Schrecken ein dem Uebergang zuraſendes Gefährt, das ſicher⸗ lich verloren geweſen, wenn die Barrieren geſchloſſen gebltieben wären. Der Bahnwart erkannte ſofort die äußerſt kritiſche Situation, riß die Barrieren in die Höhe, ſo daß die Pferde, welche ſcheu geweſen zu ſein ſcheinen, müber konnten und der Zug gleich darauf ungefährdet die Stelle paſſirte, Heivelberg. 27. April. Das Schloßhotel wurde ſammt Inventar und Grundſtücken definitiv von der Aktiengeſellſchaft für das Sanatorium Schweninger für 850,000 M. erworben. 1. Karlsrube, 27 April. Am 30 d. M. wird der deutſche Kolonialverein hier eine Generalverſammlung abhalten, an welcher, wie es heißt, unter Anderen auch die beiden Obernationalliberalen Bennigſen und Miquel betheiligt ſein werden. Die 6 eneralverſamm⸗ lung findet im Muſeumsſaale ſtatt— am Abend dann ein glänzendes Banket in der Feſthalle, bei welchem jedenfalls feurige hoch⸗ a Reden von hervorragenden Per⸗ önlichkeiten gehalten werden. Zur weiteren Verherrlichung werden hieſige Geſangvereine und die Böttge'ſche Mufikkapelle beitragen. Man erwartet zu dieſer Tagung den Beſuch zahlreicher Fremden. Gegen 50 Pfg. Eintritts⸗ geld werden auch Nichtvereinsmitglieder 15 gelaſſen. Am Samstag den 1. Mai Ausflug nach Baden⸗Baden. 5 Karlsruhe, 27. April. Ein großartiges Werk wird das hier in der Errichtung be⸗ riffene, ſeiner Vollendung nicht mehr ſehr erne neue Schlachthaus. Seine Lage iſt an der Durlacher Allee, eine kurze Strecke von Gottesaue entfernt. An der Straße Durlach⸗ Karlsruhe ſtehend, erheben ſich hereits 3 Ge⸗ bäude, zwei für Verwaltungszwecke, ein drittes für eine Wirthſchaft. Die Schlachthausanlage ſelbſt beſteht aus verſchiedenen von einander fir Kale Einzelbauten, als Schlachthallen r Kälber, Schweine und Großvieh dienend. Zur Seite ein Gebäude für Unterbringung don Fuhrwerken ſammt den Zuagpferden. Im Hintergrunde ein Bau für Entleerung und Reinigung der thieriſchen Eingeweide: hinter dieſem Bau befindet ſich die Einrich⸗ tung für Abfuhr der Abgangsſtoffe; ſeitwärts ein Krankenſtall, Neben den Schlachthallen Ställe für das Schlachtvieh. Gegenüher der Schlachthausanlage iſt vorgeſorgt für den Zweck eines Viehmarktes, zwei Viehhallen Kleinvieh) ſind bereits errichtet, eine dritte Halle für Großvieh kommt noch hinzu; des⸗ gleichen eine Anſtalt zur Gewinnung des hieriſchen Impfſtoffes Zur Beifuhr des Schlachtviehes, das mit der Eiſenbahn an⸗ kommt, wird ein Schienenſtrang gelegt. Schweine werden vor dem Einbringen in die Halle gebadet. Das Ganze erhält eine Maſſen⸗ 85 Sie nicht Beſcheid wiſſen, da fragen ie.“ Danach begab er ſich in ſein Zimmer zurück. Georg ſchrieb feſt darauf los, ohne ſich um ſeine Genoſſen zu kümmern. Dieſe aber ſtarben faſt vor Neugier über das „Woher“ und„Warum.“ Einer nach dem anderen erhob ſich und that, als wolle er ſich nach dem Aktenſchrank begeben. In der That aber kam es ihnen nur darauf an, einen Blick über die Schulter des neuen Kameraden zu werfen, um zu ſehen„was mit ihm los“ war. Der Invalide machte allein eine Aus⸗ nahme, aber er brauchte auch nicht auf⸗ zuſtehen, denn wenn er ein wenig ſeit⸗ wärts ſchielte, konnte er die Arbeit des prüfendem Biſcke beigewohnt hatte,„und 9 Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. 7 Ausw. Inſerate 20 Pfg. V. 2 Einzel⸗Rummern 2 Pfg. chtung uleitungs⸗ und Entwäſſerungs Eine! owie Beleuchtung mit Gas.— In Jreſeung ſſt gleichfalls eine ſolche großartige chlach hausanlage gebaut worden, für welche der! Koſtenaufwand zu 700,000 M. angeſchlag war.— Der Karlsruher Handelskammer amtlich die Befugniß zugeſ rochen wor Urſprungszeugniſſe für deutſche Waaren Rumänien auszuſtellen. Freiburg, 27. April. Ein in der unmſk⸗ telbaren Umgebung der Stadt verübter Raub⸗ mord verſetzte während der Feiertage die 55 0 ſige Einwohnerſchaft in Aufregung. Der Her⸗ gang iſt folgender. Landwirth Joſef Winter⸗ halter von Au war am Samſtag nach Vör⸗ ſtetten gefahren, um Stroh zu kaufen und befand ſich Abends auf dem Rückwege; nach 9 Uhr wurde er noch geſehen als er heim Wirihshaus zur Sonne vorbeifuhr. Zwiſchen dieſer Stelle und Merzhauſen fand der Rau anfall ſtatt, ob von einem oder mehreren Thätern iſt unbekannt. Schwere Schläge mit dem Jochholz ſeines Wagens auf den Hinterkopf und die Stirne brachten Winterhalter ködtliche Verletzungen der Hirn⸗ ſchale bei. Nachdem der Lebloſe ſeiner Baar⸗ ſchaft von ca. 15 M. beraubt war, ließ ihn der Mörder auf ſeinem Wagen liegen und trieb, wie es ſcheint, das Pferd an, wenigſtens gelangte der führerloſe Wagen gegen 11 Uhr nach Merzhauſen, wo eine Hausbewohnerin Winterhalters, welche mit einem beſtellten Vorſpannpferd ihm entgegen gegangen war⸗ demſelben begegnete. Man verbrachte Winter⸗ halter in ein nahegelegenes Haus, konnte ihm jedoch kein Lebenszeichen mehr entlocken. Wahrſcheinlich haben die ſchweren Verletzungen den ſofortigen Tod herbeigeführt. Das Ge⸗ richt begab ſich geſtern früh nach Merzhauſen; trotz der eifrigen Nachforſchungen der Gen⸗ darmerie und Polizei iſt jedoch bis jetzt noch keine Spur des Mörders entdeckt worden. M Ludwigshaſen, 28. April. Auch der zweite Meßtag brachte wieder kegen Verkehr in die Stadt und waren beſonders in ſpäteren Nachmittagsſtunden Meßplatz, Straßen und Wirihſchaften äußerſt belebt. In vielen hie⸗ ſigen Geſchäften ruhte am Nachmittag die Arbeit und auch Fremde hatten ſich zahlreich von Mannheim und Orten der Vorderpfalz eingefunden. Trotz dem außerordentlich ſtar⸗ ken Verkehr verlief die Meſſe ohne nennens⸗ werthe Störung der Ruhe und Ordnung. Isl Mundenheim, 27. April. Am exſten Oſterſetertag fand hier eine größere Schläge⸗ rei ſtalt, die als eine Folge der, Gemeinde⸗ raths Wahlzerwürfniſſe gelten darf. Noch ſind die Partien ſehr erregt und iſt ſa auch die Wahl zweiten Male wieder bean⸗ ſtandet. Man fürchtet, daß ſchließlich die eine Gemeindeverwaltung einſetzen werde. Offenbach, 26. April. Wie man mittheilt, iſt die auch von uns reproduzirte Meldung der„Fr..“ von der Freiſprechung des Ein⸗ jährigen Gürtler durch das Kriegsgericht un⸗ 50185 Das Urtheil iſt noch nicht gefällt worden. Briefkaſten. FJ. M. hier. Da läßt ſich nichts machen und beruht dies innerhalb der Grenzen des deutſchen Reichs auf Gegenſeitigkeit; denn auch Ihnen kann nicht verboten werden, in der Pfalz oder einem andern Bundesſtaat ihr Gewerbe auf Grund ihrer Legitimation auszuüben. P. R. bier. Wenn ein Dienſtmädchen zum vollen Erſatz eines von ihm zerbroche⸗ nen Gegenſtandes herangezogen wird, ſo ge⸗ hören ihm ſelbſtverſtändlich auch die Trümmer dieſes Gegenſtandes. Zum Exſatz eines ab⸗ handen gekommenen Gegenſtandes, deſſen Ver⸗ bleib nicht nachgewieſen iſt, iſt das Dienſt⸗ mädchen ni verpflichtet und dürfte, falls das Dien en klagen ſollte, das Recht auf ihrer en. PPTTTTTPT'TPTPTDTbTVTT——————————————————jä— neuen Bureaugehilfen vortrefflich kontro⸗ liren. Eine Frage, die dieſer thun mußte, gab enblich Gelegenheit, die Fühlbörner ein wenig mehr herauszuſtrecken. Nachdem der Bureauvorſteher die gewünſchte Aus unft gegeben hatte, warf er ſcheinbar abſichts⸗ los die Frage hin: „Sie ſind wohl dem Herrn Notar empfohlen worden, wenn ich fragen darf?“ Die Beiden anderen ſpitzten die Ohren, während Georg die Frage einfach verneinte. „Nicht empfohlen?“ dachte der Kleine, indem er den eifrigen Kameraden heimlich vom Kopf bis zu den Füßen betrachtete. „Aber Sie ſind doch jedenfalls dem Herrn Notar von früher her bekannt?“ faßte er ſich nach einer Pauſe das Herz, von Neuem zu fragen. Fortſetzung folgt.) n *— 220. ut L E 2, 18, Planken. Für die Frühjahrs⸗Saiſon habe v Preſe meines osetten-, ecsspaarel, Wasche lud dnaralgd bedeutend herabgeſetzt. Ich verkanzs nach ſtehende Artikel in guten Qualitäten zu folgenden een Für Herren: Dberhemden, farbig, à M. 1,20, 5 Oberhemden. weiß mit glatter Bruſt à M. 2,50. Oberhemden, weiß mit Leinen⸗ Kordel⸗Bruſt à M..50. Oberhemden mit geſtickter Bruſt à M. 3,60. 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Wann ich gewiß wüßte, daß die Kerle nimmer wildern, nachher könnte ich's leichter verantworten— aber ſo—!“ Der Pfarrer reichte ihm die Hand. „Meine Hand darauf— die Zwei gehen nimmer wildern!“ Zögernd reichte er ihm endlich die Rechte entgegen. „Einmal und nirimer thu' ich's!— Meinetwegen, ichs verzeih's! Gelb brauch ich keines dafür, ſollen ſich's lieber in der Poſtſparkaſſe anlegen, die verm— Wildſchinder!“ Und ſchüttelte des Pfarrherrn Hand. Kaum hatte der Förſter das letzte Wort geſprochen, als der Lehrer und Kaufmann jubelnd auffprangen und dem Förſter ein„Hoch“ ausbrachten. Derſelbe ſtieß dankend an. „Iſt nicht nennenswerth, meine Herren!“ meinte er. „Ei doch!“ lachten die Zwei. „Die beiden Wildſchinder ſitzen Ihnen ja nebenan!“ rief der Pfarrherr. „Was—2“ ſtieß der Förſter verblüfft hervor.„Der Lehrer und—“ „Es galt eine Wette!“ entfchuldigte ſich der Lehrer. „Die ich bezahlen muß!“ ſeufzte der Pfarrherr. „Sie hätten ſich erlaubt in meinem Revier—“ ſchrie der Förſter auf⸗ ſpringend. „Das Wild war ja gekauft; der Köhler hat es mit Geld und guten Worten von der Stadt bis auf die„Hochplan“ geſchleppt—“ überſchrie ihn der Kaufmann. „Um mich alten Mann zu foppen?“ „Es galt ja eine Wette!“ beſänftigte ihn der Pfarrherr. „Meine Herren—“ begann der Förſter, doch der Wirth brachte auf einen Wink des Lehrers einige Flaſchen„Dalmatiner“ auf den Spieltiſch. Sofort ſchenkte der Lehrer etliche Gläſer voll und rief: „Der Herr Förſter ſoll leben—!“ Und hob ſein Glas. Auch die Uebrigen 1 desgleichen und der Förſter mußte wohl oder übel ſein Glas klirren ſſen. 8„Ich bitte mir's aus— ein zweiter Fall kennt weder Freundſchaft noch Jette!“ Man ſetzte ſich. „Alſo— Solo, complett und durch!“ 85 Uno derweilen kam der Wirth ſelber und ſchenkte fleißig dalmatiniſches Feuer zur Spielwuth und Lachluſt der Vier.(Heimaarten.) Tapeten-Lager. 8 Alte Bergheimerſtr. Nr. 1. bieten ſteis das Neueſte und Drigin 5 Tapeten und Tapeten⸗Decorationen 1298 von den einfachſten Naturells an bis zu den hochfeinſten N Uhl Nonveantes in Matt, Gold, Velours, Worzellau⸗ und Leder⸗ ohrſt 0 2 E Imitationen zu außergewöhnlich billigen Preiſen. werd. gut u. bill. geflochten. J5, 18. 8798 Muſterkarten nach hier und jederzeit prompt und Hochachten Ahorn& Riel, Mannheim, M 2, 8. — 9998882889 e 8085 5 dee Französ. und engſscher Cours, ö Grammatik, Literatur, Geschichte, 00 beginnt am 1. Mei, Lit. A 3. 8818 Näheresss., 6½, 2. 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Ich werd' Euch a—14 Mit Wucht riß er ſeine Doppelflinte von der Schulter und lehnte ſie unſanft an den Aſt einer Legföhre, hockte ſich nebenhin und ſann und ſann. „Bleibt mir nichts übrig jetzt, als paſſen!“ Er ſtopfte ſeine Pfeife mit Dreikönigtabak. Sechs Stunden iſt er ſchon gegangen, immerfort bergan und auf ſtei⸗ nigen, holperigen Steigen. Hernach— ſechzig Jahre altert er wohl gut, die drücken ſo einen Förſterrücken zeitlich krumm, und die alte, wettergebräunte Haut fältet ſich auch ſchon immer mehr den mürben, gichtigen Knochen zu. Doch— der Lebensmuth und der Eifer ſind gottlob noch ſo jung wie vor dreißig Jahren— im Kopfe hätt' er's wohl noch, aber— in den Füßen, in den Füßen!— Ja— vor dreißig Jahren! damals— wo ſein braves Weid noch die liebliche Wald⸗Roſe war, wo er ſie zum erſten Male geſehen und ſogleich zu lieben begann. Sie ihn wohl auch! Hm— wie's oft ſonderbar zugeht im Leben! Die Eltern wollten die Liebſchaft nicht leiden, gaben aber doch endlich ihren Segen her. Das war damals— vor dreißig Jahren. Und jetzt? Jeht ſtrich die Luft ſo erqufckend um die ernſten Züge des graubürtigen Geſichtes— das Gebirge lag ringsum im Schweigen— fernher blauten die Emsthaler Berge herüber, der mächtige Buchſtein ſchaute gar ſeltſam auf ſie, die Ruhe wurde immer wohliger, ſüßer— ſo wohl— ſo füß——.— Als der, Förſter erwachte, ſprang er mit erquickten Gliedern empor. „Nun? Er ſuchte nach der Flinte⸗ „Wär nicht ſchlecht.“ Die Flinte war und blieb dahin. ⸗Sollt' ich's rein verſchlafen haben 2⸗ Seine Wuth war grenzenlos. „Erſchießen, erwürgen, erſchlagen, erdrücken, erhenken, zertreten werd ich Euch, Ihr—!“ Er ſpäte jetzt nach der Gemſe. Hahaha! ha! Hab's gewußt, daß die im Kukuk! O Ihr ſieben⸗ Kael gewußt, daß die auch beim Ku Ihr ſieb — Geueral⸗Auzeiger. 29. Aprll. Unrmacher F 5, l verſchiedener Größe, vorräthig bei Morgens bis Abends gefertigt. FNur die feinſte Sitzung der Zähne unter Garantie bei 54 Frau E. Glöckler, unter Garantie zu den billigſt. 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Wann der rothe Hanns nicht Herr im Spiele iſt, heiß ich Fuchs!“ Kaum hatt' er wieder ein Schuß krachte, daß die Felsmauer donnerte. deutlich den aufſteigenden Pulverrauch. dazu das letzte Wort von der Junge, als auf der„Hochplan“ Der Förſter ſah und i P 4 Keil, 5 395 G 7 Swͤuhn Sti . A. 3959 etragene Schuhe u. Stiefel 1,5. Lis.-vis dem Kaufhauz. O 1, 5. werden ge. u. verkauft. Mepuraturen F. Werek, 1—— werden ſchnell und billigſt beſorgt. ö Nrifen“ D 4.. 1972 Holzrouleaux 686 Franz Enaſter. 84. 7.— ussonlecntskrankneiten aller Art werden ſchnell u. ſicher geheilt ſelbſt veraltete Fälle in kurzer Zeit. 454 kerriegel. Der Föͤrſter nahm ſchnell de den Rehbock, der Zweite hat werden ſtets placirt durch Frau Klar, J 3, 21. Kellnerinnen, Köchinnen ſowie Mädchen mit guten Zeugniſſen 1294 Eine Köchin empfiehlt ſich zur Aus hülfe, ſowie bei Feſtlichkeiten im Kochen, Näh. Q 4, 9 parterre. 3070 Solide Mädchen ſuchen u. finden Stellen d. Fr. 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Lachen könnt' man, lachen könnt' man!“ Eiligſt ſtieg er den„Riegel“ hinan— oben riß er die Flinte von der Schulter. „Das heiß' ich ſchon gefuchst auch!“ Der Rehbock war ſammt der Schlinge dahin. ſeine Flinte laden wollte, vermißt er alle Munition. Ladſtock in die Scheide. „Gewiß auch der lumpige Köhler dabei! Aber Dir paſſ' ich vor, daß Dir der Guſto zeitlich vergeht, das weiß ich!“ Und ſtieg thalwärts. Als er durch's untere Gehölz ſeinen Weg nahm, bemerkte er in der nahen Lichtung eine dunkle Geſtalt. Vorſichtig ſchlich er von Baum zu Baum, endlich kam er in Sprechweite. Der Mann war ſtark geſchwärzt und unkenntlich, dann hatte er noch eine Flinte um die Schulter. Der Förſter trat jetzt aus dem Waldesdunkel. Mit wildfunkelnden Augen fuhr er ihn an: „Still geſtanden, Lump! Wo iſt Dein Kamerad?“ Der Angeſprochene drehte ſich gemächlich um und zog grüßend den Hut. „Schön guten Abend, Herr Förſter!“ Der Köhler war's. „Kerl“— ſchrie ihm der herantretende Foͤrſter zu— zu ſuchen? „Mit Verlaub, ein klein wenig Wurzen graben „Gebt die Flinten her!“ „Die Flinten?“ Der Köhler lachte verwundert auf, dann that er das Umbängſel von der Schulter. „Es iſt ſa nur eine langmächtige„Wolfswurzen“(Wurzel der bella donna); der Bequemlichkeit halber hab' ich das Trumm umgehängt!“ Der Förſter riß ihm die Wurzel aus der Hand und warf ſie weit von ſich. „Köhler— Ihr ſeid ein— ein Haſunke!“ „So arg wird's doch nicht ſein, Herr—2* „Ein Mordshallunke ſeid Ibel „Glaubt der Herr—“ „Maulhalten und mitgehen!“ 88 „Non, meinetwegen mag mich der Herr ſchon viſitiren auch! Finden wird er nichts!“ Der Förſter fand an dem Köhler keine Beweiſe ſeines ſtarken Verdachts, jebr er Un durchſuchte. Auch in der Hütte kand er keine Spuren. Als der zornbebende Förſter Fluchend ſtieß er den „was haſt Du da *0 ellſchaft des Pfarrherrn, Lehrers und Kaufmanns beim Tarockſpiel. Sie rufen„neunzehn“. Der Förſter hat heute ein ſeltſames Glück im Spiele. Die Freud hüpft ihm gar oft aus Augen und Mund und an den Stirnfalten geſchäfig herum. „Solo— complett!“ rief er freudig. „Ihnen fällt das Glück hinauf!“ murrt der Pfarrer. 1 „Ich mag das Spiel nicht und das Spiel mag mich nicht!“ ärgen ſich der Lehrer. „Hören wir auf, iſt beſſer“ „Das iſt ein Heidenglück!“ Der Foöͤrſter ſchüttelt lachend den Kopf. ſchlägt der Kaufmann mißmuthig vo e! „Was nicht noch?“— Setzt jedoch mit mehr Ernſt hinzu: nützt mein Glück bei den Karten, wann ich draußen im Gebirge keins hab' 15 Die Drei lachten. „Wie unlängſt!“ ſtieß der Pfarrer betonend hervor. Der Förſter ſtutzte. „Wie meinen Sie das? Was können Sie wiſſen?“ „Wir wiſſen davon gar viel!“ „So?“— fragte der Förſter gedehnt. Der Pfarrer neigte ſich gegen den ſtarrenden Förſter. „Ein Wort im Vertrauen, Herr Förſter! Es hat mir Einer ſo waß geſagt von einem Rehbock und einer Gemſe— er möchte gern den Schade mit Geld erſetzen— nun, was koſtet z. B. der Rehbock und die Gemſe miß ſammen?— Ich dürfte den armen Teufel früher wohl nicht abſolvieren. es könnte das Alles ja ohne Auflauf geſchehen— mir wäre das um ſo lieben Sie verſtehen mich doch? Denn— ich werfe ſonſt die Karten ſofor zuſammen, trotz Ihrem ſchönen Solo!“ Der Förſter war aufgeſprungen. „Der Name von dem Lumpenhund— 2“ Der Pfarrherr zuckte die Achſeln. „Beichtgeheimniß!“ Der Föoͤrſter rannte mit ſeinem Kartenpack einige Eine peinliche Pauſe entſtand. „Was iits denn wit dem Solo?“ fraate der Lehrer. Er rang und keuchte Allerlei zuſammen Male auf und ab. errrereeee Voch⸗ men. iedlie träg Wutß häftig ärgen vot, „Woz keing 0 il ſchaden ſe wi ben; lieber oforf ammen * U 5— 1 2 ——— General⸗Auzeiger. 29. Aprfl. Eine Spezerek? 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In Bezug auf die Grund⸗ und Häuſerſteuer: Wer wegen Wechſels in der Perſon des Pflichtigen ab⸗ und zugeſchrieben haben will oder aus einer anderen Urſache die Berichtigung oder den Strich ſeines Grund⸗ oder Häuſerſteuerkapitals verlangt, hat an den Hauptmarkttagen, das iſt: Samſtag zum Verkauf der nach 1884 zugelaſſenen Waaren den Verkäufern unter den in dem Markt⸗ tarif bekannt gegebenen 3922 2 le 2 Bekanntmachung. Die Erſtellung eines zweiter Speiſemarktes betr. Mit Mantag, den 10. Mai d. J. wird ein zweiter Speiſe markt und zwar in den ſogenanuten kleinen Planken zwiſchen den Quadraten O 5 und 6 6 und N und N eröffnet, welcher Montag, Donnerſtag und der Marktordnung vom 13. Okt. Marktgeldabgaben zugewieſen wird. ffentlichen Kenntniß. Dies bringen wir hiermit zur 5 Mannheim, 15. April 1886. S kea deter a k 9 Winterer. ſelbſt oder durch einen Bevollmächtigten zu erſcheinen, und ſofern es ſich um das Zuſchreiben an eine dritte Perſon handelt, dieſe letztere zum gleichzeitigen Erſcheinen zu veranlaſſen. Alle Veränderungen, welche im Grundbuche eingetragen ſind, werden übrigens von Amtswegen ab⸗ und zugeſchrieben. II. In Bezug auf die Gewerbſteuer: Der Gewerbſteuer unterliegt das Betriebskapital der im Großherzogthum betriebenen gewerblichen Unternehmungen ausſchließlich der Land⸗ und Forſtwirthſchaft, vorausgeſetzt, daß das ſteuerbare Betriebs⸗ Kapital mindeſtens den Betrag von 700 M. erreicht. Die gewerbſteuerpflichtigen Perſonen, männliche und weibliche, Inländer oder Ausländer, auch gewerbſteuerpflichtige Corporationen, Vereine, Geſellſchaften haben ſchriftliche oder mündliche Steuer⸗ Erklärungen abzugeben: a. wenn ſie eine der Gewerbſteuer unterliegende Unternehmung begonnen haben, aber noch nicht zur Gewerbſteuer angelegt ſind; b. wenn ſich ihr Betriebskapital nach dem Stande der maßgebenden Verhältniſſe am 1. April Planken, zwiſchen den Quadraten wird der bisher auf dieſem Platze gehaltene Geſchirrmarkt(Frühjahr⸗ und Herbſtmeſſe) in die ſog. klein draten D 5 und D 6 verlegt, Kenntniß bringen. Bekanntmachung. Die Verlegung des Geſchirrmarktes der Frühjahrs⸗ und Herbſtmeſſe betr. Wegen Erſtellung eines zweiten Speiſemarktes in den ſog. kleinen O 5 und 0 6 und N5 und N6, en Planken bei den Qua⸗ was wir hiermit zur öffentlichen 8928 Mannheim, 15. April 1886. Stadtrat9: Moll. Winterer, des Jahres über den bereits beſteuerten Betrag um mindeſtens 5 Procent und mindeſtens um 700 Mark erhöht hat. III. In Bezug auf die Einkommenſteuer: Der Einkommenſteuer unterliegt— vorbehaltlich der im Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränkungen— das geſaumte in Geld, Geldeswerth oder in Selbſtbenützung beſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus im Großherzogthum gelegenen Grundſtücken und Gebäuden, aus auf ſolchen Liegenſchaften ruhenden Grundrechten und Grundgefällen, aus im Großherzogthum betriebener Land⸗ und Fiaorſtwirthſchaft und den daſelbſt betriebenen Gewerben, aus öffentlichem oder privatem Dienſtverhältniß, aus wiſſenſchaftlichem oder künſtleriſchem Beruf oder irgend anderer gewinnbringenden Beſchäftigung, ſowie aus Kapitalvermögen, Renten und anderen derartigen Bezügen im Laufe eines Jahres zufließt und zwar ohne Rückſicht darauf, ob es von andern Steuern bereits getroffen wird oder nicht. Steuerpflichtig ſind: 1. Landes⸗ und ſonſtige Reichsangehörige, welche ihren Wohnſttz(Aufenthalt) im Großherzog⸗ thum haben, desgleichen Reichsausländer, welche des Erwerbs wegen ihren Wohnſitz im Großherzogthum haben: mit ihrem geſammten ſteuerbaren Einkommen. 2. Reichsausländer, welche nicht des Erwerbs wegen ihren Wohnſitz im Großherzogthum haben: mit ihren aus Bezugsquellen fließenden ſteuerbaren Einkommen. 8. Perſonen, welche nicht im Großherzogthum wohnen: Großherzogthum gelegenem Grundbeſitz(einſchließlich von Gebäuden) und den daſelbſt be⸗ triebenen Gewerben ſowie mit ihren Gehalts⸗, Penſions⸗ und Wartegeldbezügen aus einer badiſchen Staatskaſſe. 4. Aktiengeſellſchaften und Kommanditgeſellſchaften auf Aktien, Konfumvereine mit offenem Laden, eingetragene Genoſſenſchaften mit bankähnlichem Betrieb und auf Gegenſeitigkeit gegründete, unter Verwendung von Agenten betriebene Verſicherungsgeſellſchaften: mit demjenigen Theil ihres ſteuerbaren Einkommens, welcher dem Umfang ihres Geſchäftsbetriebes innerhalb des Großherzogthums entſpricht. Perfonen, deren Einkommen(nach Abzug der zum Erwerb und zur Erhaltung desſelben zu be⸗ ſtreitenden Auslagen, der auf dem Einkommen ruhenden Laſten und der von ihnen etwa zu entrichtenden Schuldzinſen) den Betrag von 500 Mark jährlich nicht erreicht, unterliegen der Einkommenſteuer nicht. Auch ſind Gehalte, Penſtonen und Wartegelder, welche aus einer nichtbadiſchen Staatskaſſe bezogen wer⸗ den, ferner die Dienſtbezüge(einſchließlich der Militärpenſionen) der Militärperſonen aus der Klaſſe der Unterofftziere und Gemeinen, die Dienſtbezüge der activen Gendarmen vom Oberwachtmeiſter abwärts, ſowie alle Sterbquartalbezüge ſteuerfrei. Eine Einkommenſteuererklärung haben, ſofern dies nicht ſchon ſeit 1. April l. J. geſchehen ſein ſollte, alle Perſonen einzureichen, welche am 1. April l. J. ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Einkommens befanden, für welches die Steuerpflicht in hieſiger Gemarkung begründet war. Die Steuerpflicht iſt in derjenigen Gemarkung(Steuerdiſtrikt) begründet, oder, beim Mangel eines Wohnſitzes im Großherzogthum, den größten Theil ſeines ſteuerbaren Einkom⸗ mens bezieht. Jedoch ſind diejenigen Steuerpflichtigen von Abgabe einer Erklärung entbunden, welche in dem Steuerdiſtrikt, in welchem am 1. April l. J. ihre Steuerpflicht bereits begründet war, bereits zur Einkommenſteuer veranlagt und nach dem Stande ihrer Einkommensverhältniſſe am genannten Tage mit keinem höhern Steueranſchlag als dem angeſetzten, zu beſteuern ſind. IV. Im Allgemeinen: Gewerb⸗ oder Einkommenſteuerpflichtige, welche zur Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflichtung zaben, ſind gleichwohl befugt, eine ſolche abzugeben, wenn ſte eine Steuerminderung anſprechen zu können lauben oder aus irgend einem beſonderen Grunde eine Berichtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. enſo ſind die Geſuche um gänzliche Entfernung aus dem Kaluſter, desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Steuerrückvergütungen unter entſprechender Begründung vorzubringen. Druckformulare zu den Gewerb⸗ wie zu den Einkommenſteuererklärungen nebſt Anleitungen zu den den 15 werden von heute an bis zum Ablauf der obigen Tagfahrt beim Schatzungsrath unentgeltlich verabreicht. Wer die ihm obliegenden Steuererklärungen nicht rechtzeitig oder in wahrheitswidriger Weiſe er⸗ pattet, unterliegt der geſetzlichen Strafe. Maunheim, den 16. April 1886. Der Vorſitzende des Schatzungsraths: 884⁰ Löwenhaupt. Brod⸗Abſchlag. Fabrik-Niederlage 1. Sorte 50 Pfg., von 2. Sorte 40 Pfg. 3858 Enil Feßeubeker, S 4. 23. Asphalt-Dachpappen der Stadthalle feſtgeſetzt. nur mit ihrem Einkommen aus im in welcher der Pflichtge ſeine Haupmniederlaſſung hat— Bordeaur⸗ und Burgunderwein⸗ Verſteigerung. für Sichel& Co. in Bordeanx. Freitag den 14. Mai 1886, Vormittags 10% Uhr in dem ſtadtſeitigen Foher der Stadthalle zu Mainz. verſteigern die Herren J. Sichel Söhne in Freitag den 14. Mai l. J. Mainz für Rechnung ihres Hauſes Sichel& Co. in VBordeaux in dem ſtadtſeitigen Foyer der Stadthalle zu Mainz ca. 200 Orhoft 1883er und 1881er Bordeaur⸗ und Bur Bee ſowie ca. 10000 Zlaſchen 188Ler Borbeaußt eine. Die Probetage ſind auf den.,., 10. und 11. Mai d. J. und zwar von Morgens—12 Uhr und Nachmittags von—6 Uhr im Zollkeler 8 eeeee Abonnements⸗Einladung auf den „Pionier fit Südweſldrutſchland.“ Organ für Politik, Volkswirthſchaft und Statiſtik. Der„Pionier vertritt die Intereſſen der Arbeiterklaſſe und der Klein⸗ handwerker. Neben einer politiſchen Wochenüberſicht bringt der„Pionier“ alle politiſche, wirthſchaftliche und ſoziale Zeitfragen belehrende Artikel. Der„Pionier“ iſt ein unentbehrliches Organ für Alle, welche ſich auf dem Gebiet der Lohnſtreitigkeiten, wie der Arbeiterbedegung des In⸗ und Anzlandes orientiren wollen. Dabei iſt das Blatt ſo billig, daß es Jedem geſtattet iſt, daſſelbe zu halten Es erſcheint wöchentlich ein Mal, achtſeitig, und koſtet in Mannbeim nur 30 Pig. monatlich oder 90 Pfg. pro Quartal. Unter Kreuzband ober durch 802⁵ die Poſt bezogen.20 pro Quartal. Zu recht zahlreichem Abonnement ladet ein des„Pionier.“ 1, 6, Mannheim. Der Verlag J. Willig,! 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