Abomement: 80 Pig. monatlich, burg dir Von beß, diel Vefean⸗ e Po ſchlag M. 115 bro Quarte Aus Stadt und Tand. 5 Maunheim, 30. April 1886. r. Aus der Stadtraths⸗Sitzung vom 2 eegen de Waſſerlel 5 In Sachen der Waſſerleitung wurde bedoddfe f d A 3. Die Lieferung und Aufſtellung der für die hieſige Waſſerleitung erfor⸗ derlichen Compound⸗Maſchinen nebſt Pumpen, Leitungen, Geländer, Bodenplatten, ſammt Zubehör und Re⸗ ſervetheilen, ſowie die Liefer ung und Anbringung eines Laufkrahnens und der feinen Garnituren für die Dampfteſſel, zum Geſammtpreiſe von M. 92,500 der Firma Gebrüder Sulzer in Ludwigsha fen a. Rh. b. Die Lieferung von drei Zweiflammroßrkeſſel nebſt der groben Armatur und ſonſtiger Zube⸗ hör 5 Geſammtpreiſe von M. 19,423.50 der Firma Fiſcher K Werner hier., e. Die Lieferung der mied⸗ eiſernen Armaturen r die Fume Siicer Sammelbrunnen der irma Fiſcher& Werner hier zum Preiſe von M. 26.50 per 100 Kilo franco Bau⸗ ſtelle nach Maßgabe der hiefür aufge⸗ Aen Lieferungsbedingungen zu über⸗ ragen. In Betreff der Anbringung von An dranten beſchließt der Stadtrath nach nhörung des Verwaltungsraths der Feuer⸗ wehr und nach gemachten Erhebungen in Frankfurt a.., Nürnberg und Karlsruhe auf Antrag der techniſchen Waſſerleitungs⸗ Tommiſſion, es ſei an dem früheren Beſchluſſe, wornach Unterflurhydranten ange⸗ bracht werden ſollen,f eſtzuhelten. Nament⸗ lich die au laſſen entſchieden die Her⸗ tellung von Unterflurhydranten geboten er⸗ cheinen. * Slumendiebſtähle 2 1 dem Fried⸗ of. Kaum beginnen die Weinblumen, die Boten des anziehenden Wonnemonats Mai, ihren reichen Blüthenduft zu entfalten, ſo ſind auch ſchon gewiſſenloſe Leute, denen ein Sinn — Nalurſchbngeiten ſicher nicht inne wohnt, reit, Jagd auf dieſelben 75 machen u. die Sträu⸗ e ihres, auch für das Auge ſchönen Schmu⸗ es zu berauben. Es geſchieht dies nicht nuä im Schloßgarten ſondern auch der Friedhof, Her geweihte Statte, ſchützt nicht vor der eraubung. So ſehen wir ſchon jetzt eine ganze Anzahl Sträuche von denen die kaum Blumen ſchon wieder wegge⸗ brochen ſind. Man geht aber dort in der Verwechslung von Mein und Dein noch einen großen Schritt weiter und entwendet werth⸗ volle Blumenſtöcke und Zierpflanzen von den Gräbern und Erbbegräbniſſen! la die wumepiog du ſen ein angemeſſenes Diebſtahlobjekt zu ſein, denn auch dieſe wurden in neuerer Zeit in dielen Fällen entwendet. Es ſollten 18 Erachtens auch auf den iedhof Tafeln angebracht werden des In. alts, daß die Anlagen dem Schutz des blikums empfohlen ſind, und ſollten alle bekannt gewordene 1175 von Beraubung der Gräber unnachſichtlich zur Anzeige ge racht werden. Das Aufſichtsperſonal kann nicht überall ſein und bedarf der Unterſtützung le⸗ des rechtlich denkenden Bürgers. Körgervertettang Im Laufe des eſtrigen Nachmittages kamen zwer kchieſige Burſchen auf einen Bauplatz in Lit. G9 um einen Collegen zu beſuchen. Der Bauaufſeher bedeutete jedoch den beiden Beſuchenden daß dieſelben zu einer anderen Zeit ihre Viſiten machen ſollten. Hierüber entſtand ein Streit, der dahin ausartete, daß einer dieſer Bur⸗ chen einem dem Aufſeher zur Hilfe bei⸗ pringenden Maurer Holzmann von Leuters⸗ hauſen 2 Stiche in den Rücken verſetzte. Die Verhaftung der beiden Burſchen erfolgte ſo⸗ fort; man bezweifelt die Geneſung des Ver⸗ letzten. Es wird angenommen, daß der be⸗ abfichtigte Beſuch auf der Bauſtelle mit der Lohnbewegung zuſammenhängt. Sfünder und Atbeitet. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 475 Nachdruck verboten. Fortſetzung.) „Auch nicht, lautete die lakoniſche Ant⸗ welche in Nürnberg emacht wurden, wort. Der Lahme hielt mit Schreiben inne und ſah mit offenem Munde bald auf Kupfer, bald auf den inquirirenden Bu⸗ reauvorſteher. Der letztere zuckte die Schultern und gab damit zu verſtehen, daß er die Anſicht des lahmen Kollegen theile. Dieſer Anſicht zufolge war der neue Arbeiter ein Erzlügner. Es war ja nicht denkbar, daß der penible Princi⸗ pal einen Menſchen mit ſo wenig„aus⸗ geſchriebener Hand“ und ſo mangelbaften der Stadt augſinger. Dieſe Art von Herren * machte von ihrer Kunſt auf dem Ludwigs⸗ hafener Markte den ausgiebigſten Gebrauch⸗ Dieſe Taſchenhelden operirten hauptſächlich dort, wo der Menſchenandrang am bedeuten⸗ ſten war. Mehrere Meßbeſucher unter denen ſich auch ein Mannheimer Kind befand wurden um ein Erkleckliches leichter gemacht; leider gelang es der Polizei bis jetzt noch nicht, einen dieſer Helden dingfeſt zu machen. „(Warnung. Eine, dem Anſcheine nach von der Großh. Generaldirektion ſelbſt aus⸗ gegangene Warnung, macht jetzt die Runde durch die Blätter, die auch wir zu wieder⸗ holen, uns verpflichtet halten. Dieſelbe lautet: „Wie bekannt, pflegt die Großh. Bahnver⸗ waltung die unbrauchbar gewordenen Eiſen⸗ bahnſchwellen jeweils zum Verkauf zu bringen, wobei in die Verkaufsbedingungen regelmäßig eine entſprechende Klauſel aufgenommen wird, um die Verwendung ſolcher alten Schwellen als Brennholz zu verhindern. Bei der Ver⸗ brennung verflüchtigt ſich nämlich, wie von ſachverſtändiger Seite dargethan iſt, das in den behufs längerer Haltbarkeit mit Queck⸗ filberchlorid getränkten kyamiſirten Schwellen enthaltene Jueckſilder und es entwickeln ſich auf dieſe Weiſe für die Geſundheit höchſt ſchädliche Dämpfe. Nachgewieſenermaßen wird aber das alte Schwellenholz gleichwohl, insbeſondere von Bäckern und Metzgern in Back⸗ und Räucherbfen, vielfach als Brenn holz verbraucht, wobei zu befürchten iſt, daß die ſchädlichen Gaſe ſich auch den mit ihnen in Berührung kommenden Genußmitteln mit⸗ theilen. Es dürfte im allgemeinen Intereſſe liegen, wenn auf dieſe Gefahr für die Ge⸗ ſundheit hingewieſen wird. — Neckarau, 29 April. Einen Unfall mit glücklichem Ausgang habe Ihnen zu be⸗ richten. Ein Fuhrmann von Relaishaus der von Neckarau aus heimfuhr, nahm verſchiedene, in der Gummifabrik beſchäftigte Arbeiter mit und fuhr er dabei im Trab, als er plötzlich das eine Vorderrad verlor. Die Paſſagiere wurden durch den plötzlichen Ruck auf, die Straße geſchleudert, doch wurde glücklicher Weiſe keiner derſelben verletzt. ANeckarau, 29. April. Ein beliebter Spaziergang der Mannheimer nach Neckarau iſt der Weg über den Lindenhof, weil man dortſelbſt von dem Staub, wie er auf der Landſtraße die Paſſanten beläſtigt, geſchützt iſt; aber auch viele Arbeiter, die auf dem Lindenhof beſchäftigt ſind, benützen dieſen Weg von und zur Arheit, als den. ihnen am nächſten, vorausgeſetzt. daß das Wetter gut iſt. Nun iſt aber dieſer Weg, ſo weit er Neckarauer Gebiet berührt, ſo ſchlecht, daß er nur mit Gefahr zu paſſiren iſt. Er iſt der⸗ maßen ausgefahren und ſo voller Löcher und Geleisſpuren, daß es wirklich zu verwundern iſt, daß noch keine Beinbrüche und ſonſtige nfälle vorgekommen ſind. Man ſah auch an zuſtändiger Stelle ein, daß eine Verbeſſer⸗ ung nothwendig war, denn man fuhr um Neujahr den Kies dorthin, ſcheint aber nun ſeit 4 Monaten noch keine Zeit gefunden u haben, die Geleiſe zuzuhauen und den ies zu vertheilen. So weit derſelbe nicht von den zahlreichen Paſſanten auseinander getreten iſt, liegt er noch auf Haufen, wie er dort abgeladen war. Für die Arbeiter, wie auch für die Mannheimer Spaziergänger wäre es höchſt wünſchenswerth, wenn dieſem Mißſtande baldigſt abgeholfen würde⸗ Heidelberg, 28. April. Geſtern Vormit⸗ tag miethete ein Herr aus Mannheim von einem hieſigen Pferdebeſitzer ein Pferd um einen Spazierritt zu machen. Auf der Rohr⸗ bacherſtraße, wo es in übermäßig ſtarker Gangart entlang ging, ſtürzte das Pferd und brach ein Bein, ſo daß es abgeſchafft wer⸗ den muß. Ludwigshafen, 28. April. Heute gelang es Unſerer Polizei, ein ſicherheitsgefährliches Individuum hinter Schloß und Riegel zu bringen. Es iſt dies der⸗ Tagner oder viel⸗ — mehr Eckenſteher Georg Waaner hier, gebürtig Bureaukenntniſſen ohne jede Empfehlung engagirt haben ſollte. Georg kümmerte ſich nicht im Geringſten um ſeine neugierigen Gefährten. Er arbei⸗ tete fleißig an ſeiner Abſchrift, und erſt als die Mittagsſtunde ſchlug und die ande⸗ ren ſich zum Verlaſſen des Bureaus anſchick⸗ ten, legte er die Feder bei Seite und ver⸗ ließ dann gleichfalls das Haus. Er hatte kaum einige Schritte auf die Straße hinaus gethan, als er den Bureau⸗ vorſteher neben ſich erblickte. „Sehr gutes Wetter heut,“ leitete er das Geſpräch ein,„meinen Sie nicht?“ „Ich bin auch dieſer Anſicht,“ gab Kupfer zur Antwort,„glaube jedoch uicht, daß es ſich halten wirdl“ Eine Pauſe entſtand, während welcher Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. aus Dannſtadt, welcher üper Uhrk iſt kürzlich den Einbruchs⸗Diebſtahl bei Herrn Seifen⸗ ſieder Müller verübt zu haben. Auch noch anderer Diebſtähle iſt Wagner verdächtig derſelbe hat bereits eine 3 jährige Gefängniß⸗ ſtrafe wegen eines Hiebſtahls verbüßt. Speyer, 27. April. Die diesjährigen 12tägigen Landwehr⸗ und Reſerve⸗Uebungen beim 2. Pionier⸗Bataillon beginnen am 4. Mai. Zu dieſen Uebungen werden 200 Reſerviſten und Landwehrmänner hier ein⸗ rücken.— Die ſechswöchentlichen Uebungen der Infanterie zur Ausbildung im Pionier⸗ Uebungsdienſt beginnen beim 2. Pionier⸗ Bataillon am 17. Mai. )(Hagsfeld, 27. Abril. Hauptlehrer Wil⸗ helm Oeß hier feiert am Sonntag den 2. Mai ſein 50jähriges Dienſtjubiläum, an dem ſich die ganze Gemeinde betheiligen wird. Offeubach, 27. April. Zur Vorſicht mahn folgender hier vorkommender Fall; Die Gat⸗ tin des hieſigen Fabrikanten Pf. ſtach ſich mit einer Nadel, mit der ſie rothgefärbte Wolle verarbeitete, in den Finger, ohne zunächſt die unbedeutende Wunde näher Abench en⸗ Bald aber entſtand eine ſehr ſchmerzhafte Ge⸗ ſchwulſt und die ſchnell zu Rathe gezogenen medieiniſchen Autoritäten haben erklärt, daß eine Amputation des Fingers durchaus noth⸗ wendig ſei. Hoffentlich erwächſt der bedau⸗ ernswerthen Frau nicht noch ernſtere Gefahr aus dieſer Blutvergiftung. Gerichtszeitung. Mannheim 28. April,(Schöffengericht. Vorſitzender: Herr Amtsrichter Tröger. Schöffen: die Herren Fabrikant Reiling und Schreiner Bauer von hier. Vertreter der Großh. Staatsauwaltſchaft: Herr Referendär Dr. Schneider. Gerichtsſchreiber: Herr Actuar Fehrenbach. 1. W. Nieblig, Taglöhner von Neidendorf, wegen Diebſtahls erhält 10 Tage Gefängniß. 2. Taglöhner J. Wiſſinger und Arbeiterin Baral von Aue werden wegen Landſtreicherei zu je 4 Wochen Haft verurtheilt und der Landespolizei überwieſen. 3. Katharina Lang, led. Köchin von Zwei⸗ brücken, wird wegen Diebſtahls 8 Tage Ge⸗ fängniß zuerkannt. 4. Taglöhner Edmund Beismann Wwe. von Oeſtringen, z. Z. hier, wegen Körperver⸗ letzung wird mit Mk. 4 Gelsdſtrafe geahndet. 5. Hermann Abraham, led. Metzger von Reichenbach, wegen Widerſtandes erhält vier Wochen Gefängniß. 6. Friedrich Ziegler, led. Glaſer von Nei⸗ denſtein, z. Z. hier, wird wegen Widerſtands in eine Geldſtrafe von Mk. 30 genommen. 7. Uhrmacher Katharina Beindler Ehefrau hier, wird wegen Unterſchlagung in eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 10 Tagen verfällt. 8. Emil Boecker und Gottfried Vecker, Fa⸗ brikanten von Wetzlar, wegen Beleidigung zahlt Erſterer Mk. 50, Letzterer wird freige⸗ ſprochen. Zwei Fälle wurden vertagt, einer durch Vergleich erledigt. —— Verſchiedenes. — Kindermund. Eine recht artige Ge⸗ ſchichte erzählt man ſich darüber an hieſigem Platze Eine Dame begab ſich in Begleitung ihres Töchterchens in ein Geſchäft, um ſich einen Gegenſtand anzuſehen. Es wurden ihr eine Reihe Sachen vorgelegt und der Preis genannt. Die Dame konnte ſich jedoch zu einem Geſchäftsabſchluß nicht verſtehen, ſon⸗ dern ſie ſagte, ſie wolle ſich die Sache noch einmal überlegen und werde einen ihr beſon⸗ ders paſſenden Gegenſtand holen. Das Töch⸗ terchen aber, das den Vorfall mit Intereſſe verfolgte, ſagte hierauf zu dem betreffenden Verkäufer: Ach, glauben Sie das ja nicht, Mama hat ein ſolches Ding ſchon gekauft und wollte blos ſehen, ob ſie Herrn N. nicht der kleine Voraeſetzte ſich krampfhaft bemühte, zu viel bezahlt hat. Tableau! mit dem ſchuell ausſchreitenden Gefährtenſ„ Ich gla Schritt zu halten. Endlich nahm er das Geſpräch wieder auf mit den Worten: „Geſtatten Sie mir eine Frage, Herr Kupfer! Beabſichtigen Sie, die Bureaucar⸗ riere zu verfolgen?“ „Vorläufig will ich einen Verſuch machen,“ verſetzte der Gefragte vorſichtig. „Ich könnte Ihnen da einen Rath geben! „Bittel“ „Doch vorerſt noch eine Frage. Nicht wahr, Sie ſind bisher noch nicht am Schreib⸗ tiſch beſchäftigt geweſen?“ „Nein!“ „Da würde ich ihnen rathen, geben Sie dieſen Plan auf. Sie dürfen mirs ſchon glauben. Es gibt kein unglücklicheres Ge⸗ ſchöpf auf der Welt, als Schreiber bei einem Advokaten zu ſein!“ Inſerate: annheim und Umgebung. Lokal⸗Inſerate 10 ig. P. Beile. Ausw. Inſerate 20 Pfg. P. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfg. — yineſiſche Freßfreiheit. Die Pe⸗ kinger Zeitung“ veröffentlicht ſoeben ein, Dekret des Kafſers Kuang⸗ſi, welches die Strafe des Literaten und Schriftſtellers Woug⸗tzi der eviertheilt werden ſollte, in eine einfache Enthauptung umwandelt. Der Schriftſteller hatte nämlich das Maſeſtätsverbrechen began⸗ gen, in einer ſeiner wiſſenſchaftlichen Arbeiten auch die Namen mehrerer verſtorbener chine⸗ ſiſchen Kaiſer zu nennen, was die chine iſche Hof⸗Etikette ſtrengſtens verbietet. Die Kinder dieſes großen Verbrechers werden dagegen erſt im Herbſte hingerichtet werden. Mau ſei zur rechten Zeit vorſichtis. Alle, welche an dickem Blut und in Folge deſſen an Hautausſchlag, Blutandrang nach Kopf und Bruſt, Hämorrhoiden ⸗ eiden, ſollten nicht verſäumen durch eine Frühjahrs⸗ Reinigungscur, welche nur wenige Pfennige pro Tag koſtet, ihren Körper friſch und ge⸗ ſund zu erhalten. Man nehme das hierzu beſte Mittel Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen und achte genau auf den Namenszug R Brandt's. billigſten unter Einſendung des Betrages (Schachtel Mk. 1) in Briefmarken an die Apotheken in Ludwigshafen. 141¹² —————— auf den General⸗Auzeiger der Stadt ee Umgebung Monat Mai werden von dem unterzeichneten Ver lag, von unſeren Trägerinnen unz Agenturen entgegengenommen. Neu ein tretende Abonnenten erhalten den Ge⸗ neral⸗Anzeiger täglich bis 1. Mal gratis. Abonnementspreis Auf den mit heutiger Nummer begem neneu großen Roman: Am Millionen von Hermann Roskoſchuny machen gebenſt ein Nerlag des General⸗Anzeiger⸗ mub'!“ „Sie müſſen ſich am Schreibtiſch placker Sterben zu viel, zum Leben zu wenig. Si als Beamter zu fühlen. einmal verlieren, ſo finden Sie nicht ſo balt eine wieder.“ geſagt!“ „Nun alſo?“ ſage ich dem Schreibtiſch wieder Valet.“ „Handwerk hat doch immer goldenen Boden!“(Fortſetzung folgt.) Man wende ſich ſchriftlich am beſten und Wponnemeſtöbeſtelungen wir ganz beſonders aufmerkſam und laden zu zahlreichem Abonnement em von früh bis ſpät. Das Gehalt iſt zun, ſind niemals ſelbſtſtändig und niemals fre. und haben doch nicht die Genugthuung, ſich Und wenn Siet durch irgend welche Umſtände Ihie Stelkl „Das Ales habe ich wir ſchon felhe⸗ „Wenn ſich etwas beſſeres findet, dam „So iſt's recht,“ nickte Pfiffler, inden er ſeinem Untergebenen die Hand reſchte? pro Monat nur 30 Pfg 55 1 40 4 * 1 * 1 1 * 1 1 1 1 0 1 . .— 1 Gensral⸗AUnzeiger. 80, April. 8786 7 Fahruif⸗ Herſteigerung. In K 3, 14. 3. Stoch +22 April, Nachm. 2 Mur öffentlich gegen Baarzah⸗ Küchengeſchirr, Weißzeug, Herren⸗ hemden, Matratzen, Bettung, Bilder⸗ 2 Canapee, Kleider⸗ und Garderobe⸗ ſchränke, Beitladen Nacht⸗ u. Waſch⸗ Hausrath 4223 AJ Schwenzke, Walſenrichter. In H 4, 25, 6. Stock, werden Nachm. 2 Uhr, Fucengechir, Weißzeug, Frauenklei⸗ Iffentlich gegen Baarzahlung verſteigert. C. J. 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Dieſelbe iſſ in häuslichen Arbeiten wie Nähen, Kleidermachen, Friſiren, Kochen auch bewandert; auch würde ſie als Büffetdame oder in einem Comptoir gut zu verwenden ſein. Näheres in der Expedition der Volkszeitung. 8847 Eine tücht. Flickerin ſ. Beſchäftig⸗ ung, Näh. i. Laden Q 4, 14. 8686 Eine tüchtige Kleidermacherin ſucht Beſchäftigung in und außer dem Hauſe. J 1, 11b U. 3558 Eine 55 ſucht tags über Beſchäf⸗ tigung. G 6, 17. 2. St. Hinth. 3087 Eiſe Frau jſucht Beſchäftigung im Waſchen und Putzen. 3169 8 3, 14, 8. Stock. Eine Frau ſucht Monatsdienſt, auch Waſchen und Putzen. 3257 E 2, 15, 4. Stodk. Köchlnnen, Zimmermädchen ſuchen Stelle. Näh. O 5, 12. 3057 Ein Mädchen, aus achtbarer Familie, welches gründlich nähen und bügeln kann, auch die Hausarbeit verſteht, ſ. paſſende Stelle. 3388 Näberes F 5, 8, 8. St., Hths. Eir⸗ gewiſſenha ßte Perſon empftehlt Oſich unt. beſch. Anſpr, zur Kranken⸗ pflege. U 7, 9, 3. St. 3678 Ein Mädchen das noch nicht hier gedient hat ſucht Stelle zu Kinder. 3905 G5, 17 Stellen finden Mehrere gute Schloſſergeſellen ſof. geſ. G 7, 2/3. 4152 Tüchtige Rahmenſchreiner geſucht. Näheres 0 2, 10. 2906 Tüchtige Möbelſchreiner gef. 3960 d 7. 1al Schnelber zn Für Schneider. Tüchtige Rockarbeiter, ſowie ein geübter Tagſchneider geſucht. 4221 NM 2 Ein junger Bur ſche in eine Wirth⸗ ſchaft zu Telephon geſucht. 4169 Adam Lutz. IT 3, 32. Ein Arbeiter, welcher im Schäf⸗ tenrichten bewandert iſt, oder ſolche, wel⸗ che es erlernen wollen, ſowie ein Mäd⸗ chen, welches in der Handarbeit bewandert iſt, ſofort geſucht. 4187 Eruſt Maurer, Schäftenmacher G 5, 17. Ein ordentlicher 4203 1. 2 2 0 Omnibuskutſcher geſucht E. U, 14. Ein tüchtiger Mann, der im Felddau und Gärtnerei bewandert iſt auf dau ernde Arbeit geſucht. 8089 Neckenguer 2 2 14. Neckarg 8Stück gebrauchte, aber noch gute Peeimalwaagen von—25 Etr. Tragkraft billig abzugeben. 2529 Ferd Aberle, F 4, 26. 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HEA II önee Manfarden⸗ 7 Zimmer im 3. St. auf die Straße gehend, an 1 oder 2 jüng. Leute ſofort zu vermiethen. 4039 Ein ordentlicher Junge kann das Tüuncher⸗ und Malergeſchäft er⸗ lernen Wilh. Kalter, 8 2, 17. 3189 Ein ordentlicher Junge kann die Spenglerei gründlich erlernen. 3991¹ F. Bertram, F 5, 28. 25 1. und 2. Stock ſofort E ii Ein ordentl. Junge in die Lehre geſ. C. Kirſch, Kupferſchmied, K 6,2. 3997 Ein Sohn achtbarer Eltern kann auf Oſtern in meinem Geſchäft Aufnahme als Lehrling ſinden. 3501 T 1, 10.„Kraut, 1, 10. Uhrmacher, Ein ordentlicher Junge wird in die Lehre geſucht. 3381 G. Jſeumann, Schuhmacher, B 5, 8. Ein braver Junge in die Lehre Nin d Ehr. Hammer, Schreiner N 3, 17. 8278 Ich ſuche für mein Spezerei⸗Geſchäft einen braven jungen Mann in die Lehre. ſcoſt und Logis im Hauſe. Georg Dietz am Marktplatz, 74⁴ 25 8. Lebrmädchen für Kleidermachen geſucht. D 5. 6. 4. St. 3096 Geübte Weißnäherin und Lehr⸗ mädchen geſucht. 3708 M I, 10, 8. Stock. 7 die das Fein⸗ Mädchen, bügeln erlernen wollen, werden angenommen. 3429 2. 15, 4. Stock. Köchinnen, ſowie jeder Branche Dienſt⸗ mäbdchen geſ. Bär, P 4, 15, 8 St. 3521 Ein ſchulentlaſſenes Mädchen zu 1 Kinde geſucht T 2. 14, 2 St. 3569 Tücht, Mädchen jed. Art ſuch. u. finden Stelle 8 2 13, Frau Kohlhof. 12775 Gut empfohlene Mädchen jeder Art ſuchen u. finden Stellen bei Fr. Härlin, H 5,1. 3826 Gut empfoßlene Mädchen ſuch. und finden Stelle. 8159 Hartmann, J 3, 12. Ein braves Mädchen auf's Ziel ge⸗ ſucht. Näheres im Verlag. 3438 Geſucht wird aufs Ziel ein kräftiges Mäspchen für Wirthſchaft und häus⸗ liche Arbeiten. 3588 2 5 1½ 9. Pumpwerk. Ein Mädchen auf's Ziel oder ſofort geſucht. G 7, 5, II. 3415 Mäüdchen ſuchen und finden Stelle und werden den geehrten Herrſchaften nachgewieſen. T 1, 9, 2. Stock. 3141 Ein anſtändiges junges Mädchen des Tags über zu einem Kinde geſucht. 4088 C 8, 11. Ein beſſeres Mädchen in eine Wirthſchaft zum Serviren geſucht. 8967 2 10, 11, Wirthſchaft. 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Ohne ein Wort zu ſprechen, ohne jemanden zu grüßen, ja ohne den Hut zu berühren, ging er direkt auf das Bett zu. Erſt hob er die Augenlider des Sterbenden, dann fühlte er den Puls, entblößte die Bruſt und legte ſein Ohr an dleſelbe. Nachdem er dieſe Unterſuchung beendet, ſagte er: — Es ſteht ſehr ſchlimm! Frdulein Margarethe, die allen Bewegungen des Doktors in athemloſer Augſt gefolgt war, konnte einen Seufzer nicht unterdrücken. 85 — Aber alle Hoffnung iſt noch nicht verloren, nicht wahr mein Herr? ſragte ſte in flehenden Ton mit gefalteten Händen. Sie werden ihn rette „ nicht wahr, Sie werben es? — Hoffen kann man jedenfalls, lautete die Antwort. Der Arzt hatte ſein Beſteck hervorgezogen und prüfte kaltblütig ſeine kanzetten an der Fingerſpitze. Als er eine geeignete gefunden hatte, wandte 4 ſich wieder Margarethe zu. — Ich muß Sie erſuchen, mein Fraͤulein, ſagte er, alle Frauen aus leſem Zimmer zu entfernen und ſich ſelbſt zurückzuziehen... die Männer Unnen dableiben, um mir beizuſtehen, wenn es nöthig werden ſollte. Margarethe gehorchte mit jener paſſiven Reſignation, welche die von eine m lugläck Betroffenen in Allem fügſam macht, aber ſie begab ſich nicht in ihr Zummer, ſondern ſetzte ſich auf die oberſte Stufe der Treppe, nahe der Thür, muf das geringſte Geräuſch im Zimmer lauſchend, ungeduldig die Secunden khlend. Der Arzt'rin im Zimmer ging keineswegs raſch an's Werk, nicht bell dies ſein Temperament ſo mit ſich brachte, ſondern weil es bei ihm Prin up war. Der Doktor Jodon— ſo hieß er— war ein ungemein ehrgeiziger Nann, der eine wohl einſtudierte Rolle ſpielte. Schüler eines„Fürſten der Uiſſenſchaft“, der durch das Geld, das er verdiente, berühmter geworden als uurh ſeine Kuren, ahmte Doktor Jodon bis in die geringſten Kleinigkeiten ſeines Meiſters nach.. ſeine Kleidung, ſeine Bewegungen, ja ſogar den don, in dem jener zu ſprechen pflegte. Indem er den Leuten ebenſo Sand in die Augen ſtreute wie ſein Vor⸗ büd, hoffte er auch dieſelben Reſultate zu erzielen, eine zahlreiche Kundſchaft und ein großes Vermögen.(Fortſetzung folgt.) vernehmen glaubte BittesetzenSiesich mit der Frucht⸗Saft⸗Wreſſerei von 8. Ariopmacher, K 2, 18 hier lutreinigende, blutbildende, Präöparate, der gratis verſendet wird. Uungeändert. 2856 Dieſe Prüparate haben ſich glänzend bewährt, viele hoffnungsloſe Kranken Jes. Belzer 61 2 9 verdanken denſelben ihre Wiedergeneſung und Geſundheit und ſollte Niemand die 9 7 Hoffnung aufgeben, bevor er einen Verſuch mit ſolchen gemacht. Hutmacher. zur Einſicht auf. Juwklen, Gold, und Lilbermaaren, Chriſleſle⸗Beſtete kit. 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Die ganze Dienerſchaft des Hotels war bei dem Portier, Herrn Bourt⸗ geau, verſammelt, denn der Graf von Chalüſſe war nicht zu Hauſe und keine dienſtlichen Pflichten banden heute die anderen Bewohner des Hotels. Der erſte Kammerdiener des Grafen, Herr Caſtmir, ſervirte den Thes, und dazwiſchen erging man ſich in Klagen über den gemeinſamen Feln, ben Herrn des Hauſes. Da wurde das Geſpraͤch plötzlich durch heftiges Anziehen der Hotelklingel unterbrochen. — Na, der genirt ſich nicht! rief der Portier. Aber wer's ſo elllg het, muß warten. Trotzdem erhob er ſich und zog an der Schnur. Die Hausthür wurde ungeſtüm aufgeſtoßen und ein Flaker kam arbemlos, ohne Hut, auf die Portierloge zugeſtürzt und ſchrie: — Zu Hilfe!.. Zu Hilfe! Im nächſten Augenblick war die ganze Dienerſchaft draußen um ihn ver⸗ ſammelt. — Kommen Sie ſchnell! fuhr der Kutſcher fort. Es iſt ein Herr, den ich hergefahren habe... Sie müſſen ihn kennen Her iſt draußen in meinem Wagen. Die Diener ſtürzten auf die Straße hinaus, wo ſie alsbald die Urſache der Aufregung des Kutſchers erblickten. In dem Wagen, der draußen hielt— es war ein großer Fiakerwagen — lag ein Mann, zuſammengekrämmt, vabewealich, wie togt. General⸗Anzeiger 80. April. geschäfts-Eröfinung. Einem hieſtgen, ſowie auswärtigen Publikum theile ich andurch mit, daß ich 4. April ein Eiſenwaarengeſchäft in G 6, 7 eröffne. Das Lager beſteht aus Bau⸗ und Möbel⸗Beſchlägen, pon den renommirteſten Fabriken, Meſſingwaaren, ſowie allen in das Eiſen Artlleln. Durch langjährige Erfahrung bin ich in Pratzen lieſern zu können und ſichere ich dem geehrten Publikum reellſte Bedienung zu. +7. 8800 — Aneutbrhrlich für jeden Seſchüftsmann. Herreuheuden 4, 5, 6 Mark. Fragen, Manſchetten, Cravatten, Auſhentüger, Hiſtntriger, Normaltricotkleider, Deutſches Reichspatent. 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Bei dieſen Worten hatte er ſich in den Wagen hineingebeugt, aber plöͤtz⸗ lich, während ſeine Collegen ſich herandrängten, ſprang er entſetzt zurück mit dem Schreckensſchrei: — O Gott!.. Das iſt ja der Herr Graf! In Paris wachſen, wenn es etwas zu ſehen gibt, die Gaffer ſo zu ſagen aus der Erde. Den Wagen umſtanden bereits an fünfzig Perſonen. Dieſer Umſtand gab Herrn Caſimir einen Theil ſeiner gewöhnlichen Kalt⸗ blütigkeit wieder. — Der Fiaker muß in den Hof fahren! befahl er. Bitte, öffnen Sie das Thor, Herr Bourigeau. Und ſich an einen jungen Bedienten wendend, fügte er hinzu: — Und Du hole ſchnell einen Arzt gleichviel welchen! zum nächften und komme nicht zurück ohne einen mitzubringen. Der Portier hatte indeſſen das Thor geöffnet, doch der Kutſcher war verſchwunden. Man rief ihn, aber keine Antwort erfolgte. So ergriff denn endlich der Kammerdiener die Zügel und leitete den Wagen geſchickt vor dis Laufe e. Nachdem ſo die Gaffer beſeitigt waren, handelte es ſich zunächſt darum, den Grafen von Chalüſſe aus dem Wagen herauszuheben, was bei der Lage des Körpers nicht leicht war. Es gelang endlich, nachdem man beide Wagen. thüren geöffnet, und indem drei Perſonen zugleich angriffen. Der Graf wurde auf einen Lehnſtuhl geſetzt, in ſein Schlafzimmer ge⸗ tragen, dort raſch entkleidet und zu Bett gebracht. Er athmete noch, dumpf röchelnd, aber ſeine Augen waren geſchloſſen and mit blutunterlaufenen Ringen umgeben. Der Mund war krampfhaft ver⸗ zerrt, die Geſichtszüge faſt bis zur Unkenntlichkeit entſtellt. Die Diener, kurz vorher noch ſo geſchwätzig, ſtanden nun in ernſten Schweigen da. Einige hatten ſogar Thränen in den Augen. Nicht wiſſend, was ſie thun ſollten, begannen ſie endlich mit leiſer Stimme zu berathſchlagen, indem Jeder irgend ein Mittel, von dem er gehör“ hatte, anempfahl. Die Verſtändigeren ſchlugen vor, das Fräulein oder Madame Leon ihre Kammerfrau, zu benachrichtigen, als das Raaſchen eines Frauenkleides, welches an die Thürpfoſten ſtreifte, ſie veranlaßte, ſich umzuſehen. Jene, die ſie„das Fräulein“ genannt hatten, ſtand in der Thur. Fräulein Margarethe war ein etwa zwanzigjähriges Mädchen, von an⸗ genehmem Aeußeren, ſchlank, brünett, mit ſchwarzen Augen, welche durch die F bei Abnahme 4 Lichtenberger, Viehhof Haar umrahmte ihre ſchöne Stirn, auf welcher Nachdenken und Trauer einen gut erhalten, ſowie verſchiedene zur Cigarrenfabrikation getiguete Gegenſtände werden billig abgegeben. Zu erfragen in der Erpedition. 00 größerer ſellfamen Zug, wie von unterdrücktem Leid und einer Art ſtolzer Reſignatior ausgeprägt hatten. — Was geht hier vor? fragte ſie den ich gehört habe?... Ich habe drei kommen. Keiner der Anweſenden wagte, ihr zu antworten. Ueberraſcht ließ ſie einen raſchen Blick durch das Zimmer ſchweifen Von der Stelle, wo ſie ſtand, vermochte ſte das Bett, welches ſich in einen Alkoven befand, nicht zu ſehen, aber ſie bemerkte ſofort die traurigen Miene der Diener, die auf dem Teppich zerſtreut liegenden Kleidungsſtücke und die Unordnung in dem prachtvollen und doch ſo düſteru Raum der von d Lampe, welche der Portier mitgebracht hatte, nur matt erhellt wurde. Ein kalter Schauer durchrieſelte ihren Körper, und mit von Angſt eng ſtickter Stimme fragte ſie nochmals: — Warum ſeid Ihr Alle hier?... Sprecht. Was iſt geſchehen? Herr Caſtmir trat einen Schritt vor. — Ein großes Unglück, Fräulein! ſagte er. Der Herr Graf Er ſtockte plötzlich, als ob er ſich ſcheute, auszuſprechen was er ſage ſauſt. Was bedeutet der Lürnm Mal geſchellt und Niemand iſt x Ein ſchreckliches Unglül wollte. Zu ſpät!.. Fräulein Margarethe hatte ihn verſtanden. Mit einer ungeſtümen Bewegung beide Hände gegen das Herz preſſend als ob ſie dort einen heftigen Schmerz empfände, ſtammelte ſie nur das eiu Wort: 4 — Verloren! Sie war leichenblaß geworden, ihr Haupt ſank zuf die Bruſt, ihre Augef ſchloſſen ſich, ſie wankte Zwei Frauen ſprangen hinzu, un ſte zu ſtützen, Beiſtand ſanft zurück. — Dankel ſagte ſie leiſe. Danke! Laßt mich ich bin ſtanß Sie war in der That ſtark genug, um die Schwäche die ſie anwandell zu bezwingen. Alle Kraft zuſammenraffend, näherte ſie ſich langſam, weiß eine Statue, die Zähne feſt auf einander gepreßt, mit ſtarrem fleberhaft glaß zenden Blick dem Alkoven Dort blieb ſie einen Augenblick unbeweglich ſtehen, unverſtändliche W murmelnd, und ſank dann von Schmerz überwältigt neben dem Bett auf Kniee, drückte ihr Geſicht in die Kiſſen und brach in heftiges Schluchzen aus Doch dies währte nicht lange. Das unglückliche Mädchen richtete f plötzlich auf, als ob ein Hoffnungsſtrahl in ihre Seele gefallen wäre. — Einen Arzt! befahl ſie kurz. — Man bolt bereits einen, Fräulein! ſagte Caſimir. aber fie wies dichten Aiigenbrg; durkler erlchlen Dichtes ſchwarzes Aruck und Verlaa Dr. H. Daas ſche Buchdruckerei. Aitgenbrauen noch durkler erſchienen als ſie waren. Verautwortlich für den bdfigusller Tbell SreN üür den Netlamen“ und Inſevatentteil F U. Berle in Wanneine. 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Volapuka-Club MANNHEIM. Lokal:„Silberner Kopf“, P 2, 10. Samſtag, 1. Mai, Abds, ½ Uhr Zuſammenkunft. Anfang der Unterrichts⸗Curſe. 4229 Der Vorſtand. Bezirks⸗Gewerkperein der Fabrik⸗ und Handarbeiter. Mannheim I. Samſtag, 1. Mai d. J. Abends ½9 Uhr „Juſerordeutliche Mitglieder⸗Verſammlung im Lokal Alpenhorn 24 1, 1. Wegen wichtigen Vereinsangelegen⸗ 155 ſind die Mitglieder gebeten, voll⸗ ſäßlig zu erſcheinen. 4225⁵ Der Borſtand. Männergeſang⸗erein. Donnerſtag Abend 9 Uhr Probe für Teuor. Prob Abend 9 Uhr Probe für Baß. Pünktliches Erſcheinen erwartet 4224 Der Vorſtand, Arheiter⸗Fortb.⸗Verein. K 3, 14. Wir machen diejenigen unferer Mit⸗ 115968 welche geſonnen ſind, dem Ge⸗ angchor beizutreten, darauf aufmerk⸗ ſam, daß dies noch in den nächſten acht Tagen zu geſchehen hat und Neu⸗ aufnahmen dann vor dem 25jähr. Stif⸗ tungsfeſt nicht mehr ſtattfinden. Im übrigen verweiſen wir auf die Sänger⸗ ordnung und erwarten regelmäßiges und pünktliches Erſcheinen bei den Proben. 4228 Der Vorſtand. Aeſaugbereim Frrundſchafl. Die Mitglieder werden gebeten, heute Dounerſtag Abend ½9 Uhr im Lokal vollzählig zu erſcheinen. 4285 Der Vorſtaud. Irſang⸗Derein Germauia. Heute Abend Probe. 3872 Der Vorſtaud. B. Freund Mannheim, F 2, Nach Maaß. ., 9— nach ärztlicher Vorſchrift, ſehr billigen Prei Aechte Pariſer Fiſchbein⸗Corſetts, Orthopädiſche, Geradehalter Das Neueſte 9081 Herren- Cravatten empfiehkt in großer Auswahl J Gretker, Kaufhaus. Baupumpen Varſchiedener Größe, vorrüthig bei Bopp ck Beuther, Armaturen- und Pumpenfabrik Mannheim. 4044 88 2 Zöpfe Locken, Ehignon, Toupets, Scheitel, find zu haben bei 1978 F. X. Werk, Verrückenmacheru. Friſeur. D.6. Bettfedern jehr ſchöne von 1 M. 50 Pf. an per Pfund. 105⁵⁴ Geflägelhändler Mayer N2, 5. Gründlicher Clavier-Unterricht gegen mäßiges Honorar wird ertheilt. Räheres im Verlag. 4095 Wer 5 39 bisher gezeigte Wohlwollen auf mich gütigſt übertragen zu wollen. 15—¹ 2 17 ie e Wielhſcafts⸗ Stöftung und npfehlung lauswärtigem Publikum die ergebenſte Anzeige, daß ich die von Hrn. Treiber bisher betriebene „Arion“ (Senmann'scher Männerchor) Mannheim. Donnerſtag, den 29. April, Abends balb 9 Uhr Geſammtchorprobe. Halb 10 Uhr: Wichtige Beſprechung.(Freiburg betr.), 5 wozu unſere paſſiven Mitglieder hiedurch eingeladen werden. Der Vorſtand. Bestauration Spahn Meßplatz über dem Neckar. Bezugnehmend auf meine Inſerate in den hiefigen Zeitungen mache ich hieſiges wie auswärtiges Publikum aufmerkſam, daß mit der Aufſtellung meines Orehestrions, welches alle derartige Inſtrumente, welche hier aufgeſtellt find, in jeder Be⸗ ziehung ebenbürtig zur Seite ſteht, am Mittwoch, den 28. April 7 Bör worden iſt und findet heute Donnerſtag, den 29. April, Abends Gioßes Orcheſtrion⸗Concert ſtatt, wobei die geladenen Sachverſtändigen ihr Urtheil über dieſes Werk, genannt non plus ultra, abgeben werben i Darum kommet, höret und ſtaunet. Zur Vorfeier der diesjährigen Maimeſſe findet den 1. Mai Grosses Concert 3200 197 Beſonders mache ich meine Feuerwehrkameraden auf den beliebten Jeuerwehrpolka aufmerkſam. Ferd. Schmitt. 4 6 2. f 8 0 455 Hiſtz Aebernahne G 5 8 6 bom 1. Mai d. J. an meine Wirthſchaft „Zum neuen Schneeberg“ D 4, 5 hier, deinem Sohne Friedrich übergebe, und danke herzlich für das mir bisher bewieſene Wohlwollen. 4287 5 Fritz Jacobi senior. 9 Auf Obiges Bezug nehmend, empfehle ich mich den geehrten Herr⸗ ſchaften, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaft mit reinen Weinen, gutem Bier und kalten Speiſen, und bitte, das meinem Vater 828888 Achtungsvoll Friedrich Jacobi junjior. 5 reunden und Gönnern, ſowie der werthen Nachbarſchaft, hieſigem wie auiel 4035 MWeinstube, Breitestrasse J I, 3 fübernommen habe und bis 1. Mai eröffnen werde. Gleichzeitig empfehle ich prima Lagerbier aus der Brauerei„Wilbder [Imann“(dirert vom Faß), ſowie reine Weine, kalte und warme [Speiſen zu jeder Tageszeit. Indem ich meinen werthen Gäſten aufmerkſame und prompte Bedienung zuſichere, bitte ich freundlichſt um geneigten Zuſpruch. Hochachtungsvoll A. Seufert, friher in„goldnen Wolf.“ Wirthschafts-Eröffaung und Impfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie meiner werthen Nachbarſchaft hiemit die ergebenſte Anzeige, daß ich Samſtag, den 1. Mai die Weinwirtnschaft„zum Weinberg“ Kanalſtraße(früher Schwamb) eröffne. 4226 Meine vorzüglich reine Weine, ſowie gute Küche beſtens empfehlend, werde ich jederzeit ſuchen, meine Gäſte aufs Beſte zu befriedigen. Einem freundlichen Zuſpruch entgegenſehend, zeichnet Achtungsvoll Ch. Schiffer, Lubwigshafen. Reftauration„zum alten Bahnhof.“ Freunden und Gönnern die ergebene Mittheilung, daß ich am Samſtag, den 1. Mai ds. Js. in meinem neuerbauten Hauſe Schwetzingerſtraße (Ecke der Zufahrtsſtraße) die Restauration Aen Getränke und Speiſen ſteis beſorgt ſein und bitte um recht zahlreichen Zuſpruch. Hochachtend 4157 8 Chriſtian Rätz. „Zur Rosenau.“ Halteſtelle der Maunheim⸗Fendenheimer Jampfpahn am Friedhof. Herrliche ſeſchdie Lage, prachtvolle Lokalitäten, Gartenanlagen, Keinderspiefplatz mit Schaukel ꝛc., Pianino, reingehaltene ſelbſtge⸗ zuͤchtete Pfälzer Weine, verſchiedene Jahrgänge, für deren Reinheit garantirt. Bier in Flaſchen und offen. Caffes. Milehkuranstalt. Restauration 2869 zortlich für den A dr Meinen Gönnern und Freunden zur Nachricht, daß 58 16,. IH. LolLph, Nannbeim 70fl. empflehlt seine weltbekannten, von ärztl. Autoritäten empfohlenen Drahtmatrazen als besten und billigsten Betteinsatz. Prämiirt mit goldenen und silbernen Medaillen: Heidelberg, Karlsruhe, Sydney, Melbourne, Mannheim, Amsterdam, London, Antwerpen. 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