Auflage Ahonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durt die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Samſtag, den 8. Mai Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. —— Aus Stadt und Land. Mannheim, 8. Mai 1886. * Die Export⸗Muſterlagergeſellſchaft rankfurt a. M. verſendet ſoeben den hirektionsbericht pro 1885, erſtattet in der Generalverſammlung am 5. Mai 1886. Wir entnehmen dem Bericht, daß ſich die Geſell⸗ 55 am 29. Mai 1885 bildete und zwar, a weder vom Staat noch von der Stadt eine Hilfe zu erwarten war, als Altiengeſell⸗ ſchaft; jedoch mit der ſtatutariſchen Beſtim⸗ mung, daß die Aktionär: nicht über 5% Zin⸗ ſen beziehen dürfen und der etwa verbleibende größere Ueberſchuß dem Inſtitut ſelbſt zu Gute kommen ſoll. Als Ausſtellungslokal wurde von der ſüddeutſchen Immobiliengeſell⸗ ule in Mainz das ehemalige churfürſtliche alais am Untermainquai für einen ent⸗ ſprechend billigen Preis gemiethet, und konnte am 12. Januar 1886 die Ausſtellung eröffnet werden. Letztere iſt gut beſchickt. Der Be⸗ ſuch war in den erſten Mongten unbedeutend, befriedigte jedoch in letzter Zeit, wo in Folge der beſſeren Witterung der Fremdenverkehr ſtieg. Es fanden ſich außer Exportfäufern aus der Nähe ſolche aus Paris, London, New⸗York, Chicago, Honkong, Singapore, Yokahama, Monfevideo Sidney, Mexiko, Rio⸗ Janeiro ein, die auch theilweiſe mit den aus⸗ ſtellenden Firmen in Geſchäftsverkehr getre den ſind. Die Mitgliederzahl beträgt 210 und vertheilen dieſe ſich auf die Städte und In⸗ duſtrieorte in Heſſen, Baden, Rheinpreußen, Bayern und Sachſen. Ein Zugang von Mit⸗ gliedern ſteht für die nächſte Zeit zu erwar⸗ ſen. Pro 1886 ſind für Ausgaben vorgeſehen M. 16,000 die man durch die Einnahmen zu decken hofft. Ein vollendeter ſchöner Kunſt⸗ Dedank en Unſere Schaubudenmeſſe hat jesmal eine Sehenswürdigkeit, die wirklich einzig in ihrer Art iſt. Wir meinen das Modell eines Hamburg⸗Amerikaniſchen Aus⸗ wanderungsſchiffes, der„Friſia“. Dieſes Modell iſt ungefähr 5 Meter lang und iſt mit der allergrößten gearbeitet; der Durchſchnitt, zeigt in überraſchendſter Weiſe die ganze Einrichtung des größten der Schiffe dieſer Gattung; auch nicht das Hleinſte, was zur Einrichtung eines ſolchen Coloſſes Pboſte fehlt hier. Jedem, der ſich eine klare orſtellung von einem ſolchen aſtöckigen e Gebäude machen will, iſt die eſichtigung dieſes Meiſterwerkes au das Wärmſte zu empfehlen. Schüler aller Schulen, Techniker, Mechaniker und Handwerker, alle werden dieſes Kunſtwerk, welches der Ver⸗ fertiger deſſelben, Herr W. Neue, aufs ge⸗ naueſte erklärt, mit vielem Intereſſe und Nutzen beſchauen. Es möge daher Niemand ſäumen, der Bude des Herrn Neue einen abzuſtatten. tatiſtiſches aus der Stadt Mann⸗ heim von der 16. Woche von 1886(18. bis 24. April). Angemeldet wurden(außer 2 lodtgebornen Kindern) 42 Geburts⸗ und 25 Todesfälle. Unter Letztern waren 8 Kinder im Alter bis zu einem Jahre inbegriffen. Als Todesurſache ſind folgende Krankheiten angegeben: Bei 1 Scharlach,7 Lungenſchwind⸗ ſucht, 5 akute Erlrankungen der Athmungs⸗ organe, 12 ſonſtige verſchiedene Krankheiten. Ausflug. Der Mannheimer Athleten⸗ Club veranſtaltet nächſten Sonntag, den 9. Mai, einen Ausflug nach der Rheinau. Die Mitglieder verſammeln ſich im Lokal Nach⸗ mittags um 1½ Uhr, von wo aus der Ab⸗ marſch nach dem Bahnhof erfolgt. *Generalverſammlung. Geſtern Abend fand im„Badner Hof“ die ordentliche Gene⸗ ralverſammlung der Ortskrankenkaſſe des Transportgewerbes und verwandter Berufe ſtatt. Von 190 gewählten Delegirten hatten ſich etwa 25 hierzu eingefunden. Der Vor⸗ ſitzende, Herr Reichert, verlas den Rechen⸗ ſchaftsbericht, aus dem hervorgeht, daß die Geſammteinnahmen bis 31. Dezember 1885 Mk. 42,937,24 betragen und das Vermögen Kaſſe zu jener Zeit Mk. 10,858,78 betrug. ſepicht der Rechnungsrepiſoren conſta⸗ Grüader uud Atbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 544) Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) „Nun Lieber?“ fragte ſie verwundert, „Du ſiehſt heut eſo glücklich aus. Was iſt Dir widerfahren?“ „Komm', Betty!“ Ich habe Dir viel, ſehr viel zu erzählen!“ Und nun theilte er ihr die Wechſelge⸗ ſchichte von A bis Z mit und Betty gerieth aus einem Erſtaunen in das andere und ſchüttelte ſchließlich den Kopf. „Ich hoffe, Du wirſt mir nicht züͤrnen, liebe Betty, ſchloß er endlich, daß ich ein Mal von unſeren ſtrengen Wirthſchaftsprin⸗ zipien abgewichen bin. Es geſchah lediglich aus Liebe zu Dir.“ kirt die Richtigkeit des Kaſſenberichts Es wurde dann die ordentliche Generalverſamm⸗ lung geſchloſſen und eine außerordentliche be⸗ hufs Ergänzungswahl des Vorſtandes eröff⸗ net. Der Vorſitzende gibt bekannt, daß Herr Stachelhaus die auf ihn gefallene Wahl nicht angenommen habe, da ſein Perſonal in Duis⸗ burg verſichert ſei, und ſei daher aus der Mitte der Arbeitgeber der Vorſtand zu er⸗ gänzen. Er ſchlägt Herrn Direktor Keller vor, welcher Vorſchlag ein ſtimmige Unterſtützung fand. Hierauf wurde die Generalverſamm⸗ lung, die ohne Debatte verlief, geſchloſſen. * Ausſtellung. In der Kunſthandlung der Herrn Donecker ſind gegenwärtig zwei fertige Taſchenuhren und einige Uhrentheile in natürlicher Größe und vergrößertem Maß⸗ ſtabe ausgeſtellt, die aus der Werkſtätte des Herrn Uhrmacher Jak. Kraut hier als Hand⸗ arbeit hervorgingen und ſich durch Geſchmack, Schönheit und Solidität auszeichnen. *Trambahnverkehr. Während der drei Hauptmeßtage, Sonntag, Montag u Diens⸗ tag, beförderte die hieſige Trambahn nicht weniger als 16,128 zahlende Perſonen, wobei die Jahresabonnenten nicht mitgezählt ſind An den gleichen drei Tagen 1885 waren es 15,898, ſomit in dieſem Jahr mehr 380 Perſonen. Das Varicété⸗Theater des Herrn Weiffenbach erfreut ſich eines ſehr ſtarken Be⸗ ſuches, es finden täglich 3 Vorſtellungen ſtatt und iſt das Programm ein äußerſt gewähltes. Gewiß iſt Jedermann von den Leiſtungen, die hier geboten werden, ſehr befriedigt. Der Hund als Zugthier. In der Frühe des geſtrigen Tages waren wir Zeuge, wie ein Lumpenſammler, welcher an ſeinem Wägelchen zwei Hunde angeſpannt hatte, letztere auf die barbariſchſte Weiſe mißhan⸗ delte; nicht genug, daß der Hundefuhrwerks⸗ 1 die Thiere zum raſcheſten Laufen an⸗ trieb, ſetzte ſich dieſer Tyrann noch auf das ſchwerbeladene Fuhrwerk, unbarmherzig auf die Thiere dreinſchlagend. Solche Akte von Thierquälerei gehören auf das Schärfſte ge⸗ ahndet und ſoll, wie wir hören, Anzeige er⸗ ſtattet worden ſein. Schiffstauſe Herr Martin Schreck, 9 von Haßmersheim, läßt in Holland ein ſchweres eiſernes Kaſtenſchiff anfertigen. Vor einigen Tagen nun wandte ſich der Ei⸗ genthümer des bald fertig geſtellten Schiffes an die Wittwe des f vaterländiſchen Dichters, Victors v. Scheffel, mit der Bitte, ob die Wittwe nicht genehmigen wollte, daß das Schiff den Namen ihres f Mannes führen dürfe. Alsbald benachrichtigte Frau v. Scheffel den Schiffseigenthümer, daß ſie dagegen nichts einzuwenden habe, ja daß ſie ſogar zur Taufe des Schiffes mit ihrem Sohne anweſend ſein wolle. Die große deeede die ba⸗ diſchen Farben, in welche ame des 7 Dichters eingeſtickt wird. Unſauberes Handwerk. Gegenwärtig beſchäftigen ſich einige Herren zweifelhaften Rufes in unſerer Stadt damit, Pfandſcheine an Dritte zu verkaufen; hauptſächlich ſind es Kellnerinnen, welchen man die Pfandſcheine aufzuhängen ſucht. Es iſt uns ein Fall be⸗ kannt, wo eine Kellnerin einen Schein kaufte, worauf der Werth des Pfandobjektes auf 12 Mark taxirt war; trotzdem wurde die Käu⸗ ferin beſtimmt, für den Schein allein 10 M. zu geben. Von Seiten der Herren Wirthe wäre es das Beſte, wenn ſie ſolchen Indi⸗ viduen einſach die Thüre zeigen würden. * Reviſton. Nächſten Montag findet am Oberlandesgericht Verhandlung in Anklage⸗ ſachen gegen Bebel, Dreesbach, Willig und Reichert wegen Uebertretung des Badiſchen Vereinsgeſetzes(bekannte Neckarſpitzverſamm⸗ lung) ſtatt. Bekanntlich hat die Staatsan⸗ waltſchaft gegen das freiſprechende Erkennt⸗ niß des hieſigen Landgerichts Reviſion einge⸗ legt. r. Unfall. In einem Neubau des Villen⸗ piertels fiel eine Frau, welche mit dem Putzen der Fenſter beſchäftigt war, von der Leiter 8 8 ſich durch Glasſcherben im Geſicht. erblickte ſie in der Liebe zu ihr“ einen mil⸗ derndeu Umſtand für die unvorſichtige Hand⸗ lung ihres Gatten. Vei alledem hielt ſie eine kleine Verwarnung für angezeigt:„Du darfſt es nie wieder thun, lieber Georg! Ich würde es ein zweites Mal ganz gewiß nicht verzeihen. Bedenke, wenn du nicht in der Lage wäreſt, zu zahlen! Wäreſt dem ſchlechten Menſchen verfallen... ich mag nicht daran denken!“ „Glücklicher Weiſe aber bin ich in der Lage, den Schurken, welcher uns— viel⸗ leicht auch nur auch mir— eine Grube graben wollte, für immer abzuthun! O, liebe Betty, welche Freude das für mich iſt, kann ich Dir nicht ſagen!“ „Ich zweifle, daß er nach der letzten Betty ſah es ein und wie alle Frauen, Abſertigung, die Du ibhm zu Theil werden Aungluücksfall. In verſloſſener Nacht ſtürzte ein Brauburſche der Brauerei Hof⸗ mann über dem Neckar ſo unglücklich in einen offenſtehenden Kellerſchacht, daß der Tod alsbald eintrat; ob hier Unvporſichtigkeit des Verunglückten oder Fahrläſſigkeit die Urſache war, iſt bis zur Stunde noch nicht feſtgeſtellt. Der Verunglückte heißt Karl Hans und iſt aus Bayern. Die Leiche wurde nach dem Friedhof gebracht. „ Uuglücksfall. Geſtern Vormittag ſtürzte ein Knabe in einem Hauſe des Lit. T 4 die Stiege vom zweiten Stock hinunter, und verletzte ſich bedeutend am Hinterkopfe. Der erſte Verband wurde dem Verletzten im allgemeinen Krankenhauſe zu Theil. * Elück und Glas, wie bald bricht das. Der Lehrjunge eines hieſigen Meiſters war beauftragt, einen Maimarktgewinnſt, be⸗ ſtehend aus einer broncenen Statue, abzuho⸗ len. Dem Lehrjungen, welcher vor Freuden den Laufſchritt anſchlug, paſſirte das Unglück zu ſtolpern, worauf er mit ſeinem thönernen Gewinnſt zu Boden fiel, ſo daß letzterer in tauſend Skücke zerbrach. Diebſtahl. Einer Frau, welche in den Schwetzinger Gärten wohnt, wurde ihr Geld⸗ beutel mit etwas Inhalt in ihrer Wohnung entwendet. Verhaftet. Im Laufe des geſtrigen Tages wurden mehrere gewerbsmäßige Stro⸗ mer wegen Bettel und Landſtreicherei ver⸗ haftet und in das Amtsgefängniß verbracht. —— Heidelberger Trambahn. Unſeres Wiſſens beſteht eine Verordnung, wonach die Fahrgeſchwindigkeit der Trambahnen eine be⸗ ſtimmte iſt. Die Heidelberger Trambahn⸗ direktion ſcheint ſich jedoch an die amtlichen Beſtimmungen nicht zu kehren; in Folge allzu⸗ raſchen Fahrens wurden vor wenigen Tagen 19 werthvolle Hunde überfahren und ge⸗ tödtet. Karlsruße, 5. Mai. Regiſtrator Pfiſter, der Mitte März d.., wegen Unterſchlagung von Geldern des Beamtenunterſtützungsver⸗ eins, deſſen Rechner er war, verhaftet wurde, wurde von der Strafkammer ſchuldig erklärt und in eine Gefängnißſtrafe von 3 Jahren verurtheilt. Pfiſter hatte ein Einkommen von ca. 4100 Mk. jährlich, brauchte aber mehr. Er fiel Wucherern in die Hände und griff ſchließlich in die ihm anvertraute Kaſſe, deren Deficit ca. 30,000 Mk, beträgt. Durch falſche Buchungen wußte Pfiſter dies einige Zeit zu verdecken. —— Ludwigsbafen 6. Mai. Gegenwärtig iſt man in unſerer Stadt damit beſchäftigt, die Straßenſchilder an den neu benannten Straßen anzubringen. Weiſenheim, a.., 5. Mai. Heute Mor⸗ gen gegen 9 Uhr brach in dem Wohnhauſe des Ackerers und Händlers Peter Dreſch Feuer aus. Das Wohnhaus brannte nieder. Ebenſo verbrannten viele Mobilien. Die raſch herbei⸗ geeilte Feuerwehr ſuchte vor allen Dingen die angrenzende Scheuer zu retten, was auch gelang. Dreſch iſt verſichert. Ueber die Ent⸗ ſtehungsurſache weiß man nichts Gewiſſes, peyer, 5. Mai. Wie wir aus zuverläſ⸗ ſiger Quelle erfahren, ſind die urſprünglichen läne des hieſigen Caſernenbaues, wofür im inanzausſchuß bereits weitere 100,000 Mk. ewilligt wurden, vom Kriegsminiſterium nicht genehmiat worden. *Sachſenthauſen, 6 Mai. Im Laufe des vorgeſtrigen Tages ſtürzte Abends bei der Station Goldſtein der Heſſiſchen Lud⸗ wigsbahn ein Bremſer von einem Wagen, wobei ihm beide Beine abgefahren wurden. Der Verunglückte wurde nach Sachſenhauſen verbracht, wo eine Amputation der beiden Beine vorgenommen wurde. Am anderen Tag fiel an gleicher Stelle ebenfalls ein Bremſer von einem Wagen, kam jedoch mit leichten Verletzungen davon. ließeſt, den Muth hat, ſelbſt zu kommen. Er hat möglicherweiſe den Wechſel bereits weiter gegeben.“ „Da kennſt Du dieſen Buben nicht, liebe Betty,“ erwiderte Georg, dem geht nichts über die Freude, ſich an unſerer Verlegenheit, unſerm Unglück zu weiden. Gieb Acht, er wird morgen Vormittag ſo pünktlich hier ſein, wie eine Bombe, die zur beſtimmten Sekunde in eine Feſtungsmauer ſchlägt.“ Dieſe Vorausſetzung trat in der That zu. Kaum ſchlug am Vormittag des folgenden Tages vom nahen Kirchthum die zehnte Stunde, als der Klingelzuge ertönte. Georg hatte für den Vormittag Urlaub erhalten. Er tauſchte mit Betty ein Lächeln des Einverſtändniſſes und ging, um zu öffnen. Sein Auge fiel auf Schroff, der in feier⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. Inſerate: Ausw. Inſerate 20 Pfg. b. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfg. Gerichtszeitung. o. Maunheim, 6. Mai. Strafkammer. Vorſitzender: Hr. Landgerichtsdirektor Baſſer⸗ mann. Vertreter der Grotzh. Staatebehörde die Herren Staatsanwälte Dietz und Duffner. 1. Chriſtian Carl Aichinger, perh. Bau⸗ führer von Beſigheim, miethete ſich im Gaſt⸗ haus„zum rothen Haus“ dahier vom 20 bis 26. März unter dem Namen Chriſtian Kalle ein. Dieſen Namen ſchrieh er auch in das Nachtbuch und gab vor, Ingenieur bei der ſtädtiſchen Waſſerleitung zu ſein. Nachdem ſeine Zeche auf M. 13. 45 Pfg. angewachſen war, verduftete er. Ehenſo beſtimmte er. dent Reſtaurateur Julius Müller, unter dem Vor⸗ geben er ſei Bauführer bei Gebr. Hofmann, ihm bis zu M..30 Pfg. zu creditiren worauf er gleichfalls verſchwand. Urtheil 4 Monate Gefängniß. 2. Der wiederholt beſtrafte led. Taglohner⸗ Michael Michlum von hier ſtahl am 13. Abril aus der offenen Wohnung des Taglöhners Frank 1 Paar Pantoffel und Schuhe im Werthe von M. 2. Er wird in eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 3 Monaten verfällt. 3. Joſeph Spiegel, led. Taglöhner von, Neckarau, fing, ohne berechtigt zu ſein einen Hecht im Gemeindewaſſer im Werthe von M. 5 und ſpielte ihn ohne Erlaubniß aus Dieſe Unvorſichtigkeit zahlt er mit M. 5. 4. Joſeph Schweizer, verh. S hmacher von Schwetzingen, wurde vom S richt dort von der Beleidigung des Joh. Schulz daſelbſt freigeſprochen, dagegen auf ſeine Widerklage Letzterer zu M. 5 verurtheilt. Schweizer wurde ½, Schulz der Koſten auferlegt. Letzterer legte Berufung auf welche hin beide Theile für ſtraf rklärt haben ſie gemeinſam wurden. Die Koſten zu tragen. Drei Fälle wurden vertagt. Briefkaſten. C. B. Ladenburg. Brief zwar erhalten, die Sache ſelbſt indeſſen nicht zur Aufnahme eeigent. Die Erledigung der Angelegenheit at ſich unliebſam verzögert, was wir zu enk⸗ ſchuldigen bitten. Farbige ſeidene Faille Frangaise, Surah, Satin mer⸗ veilleux, Atlaſſe, Damaſte, Ripſe und Taſfete, Mark 2. 20 Pf. per Meter. verſ. in einzelnen Roben und Stücken zollfrei in!s 85 das Seidenfabrik⸗Depot G. Henneberg,(K. u. Hoflief.) TZürion. Muſter umgehend. Briefk koſten 20 Pf. Porto. 1850 lich⸗ernſter Haltung vor ihm ſtand. „Guten Morgen, Schroff! Sieh da biſt Du ja,“ begrüßte der Hausherr ſeinen Gläubiger.„Es iſt brav von Dir, daß Du Deine alten Freunde nicht ganz ver⸗ nachläſſigſt. Trit näher, mach Dir's be⸗ quem und nimm Platz dort auf dem Sopha. Reiche mir doch die Cigarrenkiſte dort vom Sims herunter, liebe Betty. Wir wollen gemüthlich ſein.“ „Schroff lächelte höhniſch vor ſich hin Offenbar ſchrieb er dieſen freundlichen Em⸗ pfang der Zahlungsunfähigkeit des früheren Genoſſen zu, und ſo erwiderte er denn in ſarkaſtiſchem Tone: „Na, laß das nur vorläufig, mein Alter! Gemüthlich können wir ja nachher ſein. Erſt das Geſchäft, dann das Vergnügen. Vor allen Dingen, wie ſteht's hiermit 2“ 9 Fortſetzung folgt.) — Gelte. 1** 3 Pllasterarbelten. Er. Waſſer⸗ u. Straßenbau Inſpection Heidelberg vergibt auf ihrem Geſchäfts⸗ immer, Bergheimer Straße 36, amſtag, den 15 Mai ds. Js. Vormi tags 9 Uhr dre Herſtellung von Straßen⸗ u. Rin⸗ nenpflaſter an den Kreisſtraßen im Kreis Mannheim in öffentlicher Sub⸗ miſſton. Die Bedingungen und das Berzeichniß der Pflaſterungen können bis Dahin bei obiger Stelle eingeſehen werden u. ſind Angebote pro Quadrat⸗ meter zu ſtellen u. vor obigem Termin ſchriftlich, verſchloſſen u. mit der Auf⸗ ſchrift„Pflaſterarbeiten“ daſelbſt ein⸗ dureichen. 4521 Heiraths-Gesuch. Ein Wittwer, 38 Jahr alt, Hand⸗ 8 evangel., ohne Kinder, gutem erdlenſte, neu eingerichteter Haushal⸗ ſung, nebſt 2000 M. Vermögen wünſcht ſich mit einem Mädchen oder kinder⸗ loſen Wlitwe, welche Sinn für Häus⸗ Uchkeit haben, zu verehelichen. Gefällige Oſſerten wolle man mit genauer Ver⸗ mögenzangabe und Adreſſe an die Ex⸗ edllion d. Bl. abgeben unter M. II. No. 4581. 4581 Cin Ausländer(Ikaliener) wünſcht italieniſchen und frau⸗ öbſiſchen Unterricht zu geben. Jungen Kaufleuten und Schülern gegen mäßiges Honorar. 3962 Zu erfragen 5, 11, 8. Stock. Framzöfſcher u. engliſcher Coute M. 4,— bis 5,— monatlich. Näheres %, I. 3856 armonika's aller Arien billigſt 4015 J. Frey, F 5, 11. 100000 Mark ganz oder getheilt auf I. Hypotheke auszulelhen. Näheres Litera B 2, 1, (Darleihkaſſe). 3548 Ich bringe meine Bettfedern⸗ Reinigung mit der Maſchine in und außer dem Hauſe in empfehlende Erinnerung. 3704 Apollonia Vogel, E 7, 10. Getragene Schuhe u. Stiefel werden ge⸗ u. verkauft. Reparaturen werden ſchnell und billigſt beſorgt. 586 Franz Eugſter, 8 4, 7. Für kommende Neubauten ſowie Reparaturen bringe ich mein Ge⸗ ſchäft unter Zuſicherung guter Arbeit bei mäßigen Preiſen in empfehlende Erinnerung. 9999 C. Wahlheimer, Schieferdecker, T 3, 10 Verſteigerungen kller Art Übernimmt 2197 Agent Adam Boſſert 6 4, 12. Pf, an ſchön u. ſolid angefertigt bei Lopfe N. Steinbrunn, Friſeur, G 2, 16. Nicht zu überſehen. Hat Jemand ein chroniſches Leiden oder Schmerzen, ſei es in Kopf, Bruſt, Magen, Leib oder Glieder, innerlich oder äußerlich, ſo wende er ſich ohne Zögern an Frau Späth, J 2 Nro. p, welche 5 Perſonen von verſchiedenen alten Krankheiten gänzlich befreit, da⸗ runter eine Frau, welche ſchon ſeit 6 8 an Magenkrebs fürchterlich ge⸗ tten und jetzt vollkommen geheilt iſt, das dankend veröffentlicht wird. Nä⸗ heres auf Nerlangen perſönlich oder Kuch brieflich. 12782 Heilung radikal. — 2 pilepsie, Krampf- u. Nervenleidende, ützt auf 10jährige Erfolge, ohne ückfälle bis heute. roſchüre mit voll⸗ Orientirung verlange man unter Beifügung von 50 Pfg. in Brief⸗ marken von 1391 Weſtliche Cronber⸗ Dr. ph. Boas, gerſtraße 38, Fraukfurt a. M. Trunkſucht beile ich durch mein ſeit langen Jahren bewährtes Mittel. Vor Kurzem erſt ichrieb Herr Fabrikbeſitzer G. U. in.: „Vor z3 bis 4 Jahren ſand en Sie mir Ihr Mittel für einen meiner Arbener. Dieſem ſofort ge⸗ U. ſ w. 3111 Nä Auskunft ertheilt und ſendet gen umſonſt gerichtlich ge⸗ ts Und eidlich erhärtete Atteſte. Roinhold Retzlaff, Fabrikant in Dresden 10(Sachſen). Holztohlen .8 werden von aus⸗ gekämmten Haaren von 80 Armen hat es holfen billigft. 4401 eine Frau geht Waſchen und Putzeu. 4 3. 8. St⸗ 36— Noch gut erhaltene, gebrauchte, com⸗ plette 8 Thüren, Oberlichter, ſowie eine große Parthie gebrauchter, feiner Kiſten, Koffer und Schachteln billig abzugeben. 3751 Näh'res in der Expedition. Rohrſtühle werd. gut u. bill. geflochten. J5, 18. 3798 Neue Tuchlappen für alle Hoſen paſſend. 4271 E 2, 12. Alle Arbeiter bekommen ihre Schürze weiß, blau und grün, 4272 gehen ſie nur zu B. Herzmann hin. 2. 12 200 Pferde⸗ und Bügeldecen von M..50 an. L. Herzmann, E 2, 12. Cylinder⸗Hüte kauft L. Herzmaun, E 2, 12. Brillen kauft man gut und billig 42738 E 2, 12, L. Herzmann. Alle Arbeiter kaufen ihre ge⸗ tragene und neue Kleider, Schuhe und Stiefel nur am billigſten be! 4218 D. 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Pascal Ferailleur ſah, wie ſich alle Anderen um den großen Spieltiſch drängten und auch er erhob ſich und trat an den Tiſch. Da legte ſich eine Hand auf ſeinen Arm. Der Vicomte von Coralth ſtand hinter ihm. — Sie wollen auch ſpielen? fragte er. — Warum nicht? erwiderte Pasqual lächelnd. Fürchten Sie nicht, daß ich mich von der Leidenſchaft hinreißen laſſe. — Nun, wie Sie wollen! ſagte der Vicomte. Sie ſind ja kein Kind mehr Man machte ihnen Platz und ſte ſetzten ſich, Pascal zur Rechten Fer⸗ nand's von Coralth. Man ſpielte Baccarat, ein Spiel, wie es einfacher kaum ſein kann. War braucht dabei nicht zu combiniren; alle Erfahrung und alle Berechnungen Iig nutzlos. Nur der Zufall entſcheidet und zwar mit einer niederſchmettern⸗ den Schnelligkeit. FZJieder hält, ſobald er an der Reihe iſt, mit einer beliebigen Summe die Bank, und ſobald ſein Einſatz von den anderen Spielern gehalten wird, ver⸗ ſheilk er die Karten. Gewinnt er, ſteht es ihm frei, weiter zu ſpielen oder ſich ut feinem Gewinn zurück zu ziehen. Verliert er aber ſeinen Einſatz, ſo geht die Bagk an ſeinen Nachbar zur Rechten über. In wenigen Minuten hatte Pascal Ferailleur das Spiel begriffen, und ſchon war ſein Freund Fernand als Bankhalter an der Reihe. Herr von Coralth ſetzte hundert Francs, gab Karten, verlor und trat die Bank an Pascal ab. Dei l war allmählig lebhafter geworden. Einzelne Spieler hatten ſchon ſtattliche Rollen Goldſtücke aufgeſtapelt, und das ſchwere Geſchütz— die Banknotei e begann in Umlauf zu kommen. (Fortſetzung folgt.) Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ lund der Badiſchen Volkszeitung Manuheimer Volksblatt und Handelszeitung. 5 um Millionen. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann⸗Roskoſchny. (Fortſetzung.) Eine einzige Indiscretion eines Freundes, der die Bemerkung hinwirft: Mir ſcheint, daß ſich Valorſay in Verlegenheit befindet.. kann die Lunte ſein, welche die Mine entzündet und dann ſind Sie verloren.“ Es war unverkennbar, daß der biedere Fortunat ſich in ſchrecklicher Verle⸗ genheit befand. Er ſah ein, daß er eine Dummheit begangen hatte, und er wußte momentan nicht, wie er ſie wieder ausgleichen ſollte. — Haben Sie dies geſagt.. ja oder nein? drüngte ihn Varlorfap, Was haben Sie darauf zu erwidern? — Es iſt keine Regel ohne Ausnahme, ſtotterte Herr Fortunat. Ich konnte nicht ahnen, daß Sie ſo ſchnell in eine ſolche Lage kommen würden. ich lieh Ihnen ja 40,000 Franes.. Das iſt doch eine coloſſale Summe an Ihrer Stelle hätte ich mich eingeſchränkt. — Noch ein weiſer Rath? unterbrach ihn der Marquis in ironiſchem Ton. Sie wollen wohl, daß ich meine Pferde und Wagen verkaufe und irgend eine beſcheidene Hofwohnung beziehe... Das wäre jedenfalls ſehr angezeigt! Das würde dem Grafen von Chalüſſe ſicher eine hohe Meinung von meinen Hilfsquel⸗ len beibringen!... O, ſchweigen Sie! fuhr er, heftiger werdend, fort, als Herr Fortunat ihn widerlegen wollte. Sie wiſſen beſſer als jeder Andere, daß ich zu einem gewiſſen Luxus gezwungen bin. Nur er kann mich retten. Ich ſpiele, ich betheilige mich an den Wettrennen davon kann ich mich nicht zurückziehen. Was würden die Leute ſagen, wenn ich es thäte? Valor⸗ ſay iſt fertig, würde es heißen. Ich muß weiter leben, wie ich bisher gelebt habe, koſte es was es wolle... und drohte mir deshalb auch Armuth und Elend, oder das Bagno und Ehrloſigkeit.. Mit unendlicher Mühe habe ich mich bisher auf der Oberfläche erhalten, und jetzt, wo nach acht Monaten endloſer Qual und unaufhörlichen Ringens das Ziel mir nahe iſt, jetzt kommen Sie und wollen Alles zerſtören, was ich mühſam aufgebaut! Nein, bei Gott! Das wird Ihnen nicht gelingen.. Früher werde ich Dich er⸗ bärmlichen Schurken wie eine giftige Schlange zertreten haben! uud laa Dr. H. Daas ſche Buchdruckere. Verantwortlich für den redaktionellen Thbeil J Freu, für den Reklamen- ünd Znferätentbeil F. A. Werle in Mannneim Uhrmacher F B, I empftehlt eine große Auswahl 8 Taschenuhren, Regulateure, Wecker, Wanduhren, Uhrketten, unter Garantie zu den billigſt. Preiſen. 1586 Spazierstöcke 910 in Wfeun uch. Adeimann, 01.1 düi gerng werden prompt und 3087 — Georg in Säckchen von 9½ Pfund netto: feinſt Campinas für Mk..60 „ Früun e„ 825 „ blau do 9,50 „ Quadeloupe„„ 10.25 „ Neilgherry„„ 11.50 Portorieo„„ 12.50 4 Ceylon,„ 13.20 „ Java 980 „ Quadeloupe,„„ 11.50 allerfeinſt Oeylon„„„ 13.50 Einſendung des Betrags. ballen, bedeutende Preisermäßigung. Für reinen Geſchmack garantire bei allen Sorten und ſtehe mit weiterem und Muſter gern zu 08 Cte-Versan een Aft Dietz. 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Herr Fortunat kannte ihn bereits. — In achtundvierzig Stunden, überlegte er, wird das Schickſal des Grafen von Chalüſſe entſchieden auf dem Wege der Beſſerung ſein ſein für übermorgen verſpreche, riskire ich nichts. Laut ſagte er: — In der That, nicht erklären — Wie, Du Spitzbube — Pardon! mich Ihnen erkläre. — Ich will keine Erklärungen — Laſſen Sie mich doch ausſprechen! Fringend Geld brauchen brauſte der Marquis wieder auf. . Bevor Sie mich beſchimpfen, erlauben Sie, daß ich er wird dann entweder todt oder .wenn ich daher dem Marquis das Geld Herr Marquis, ich kann mir Ihre Aufregung gar zehntauſend Franes will ich! Ja, ich weiß, daß Sie aber heute konnte ich es nicht beſchaffen ich kann mich nicht verpflichten, daß ich es Ihnen morgen werde geben können, aber übermorgen, Sonnabend, den 17., werden Sie es gewiß erhalten. Der Marquis ſah ihn an, als ob er auf dem Grunde ſeiner Seele leſen wollte. — Iſt dies auch ſtcher? fragte er. Spielen wir mit offenen Karten! Wenn Sie mich nicht aus der Verlegenheit reißen können, ſo ſagen Sie es — Aber, Herr Marquis, habe ich denn nicht ein ebenſo großes Intereſſe an Ihrem Erfolg wie Sie ſelbſt? — Ich kann mich alſo auf Sie verlaſſen? — Unbedingt! Es ſchlug drei Uhr. zunat hielt ihn noch zurüch. Mein Wort darauf! Der Marquis griff nach ſeinem Hut. Herr For⸗ — Sie gehen wohl jetzt zu der Dame? fragte er. Wie heißt ſie doch?. Ah! Madame von Argelss bei der man den Geliebten des Margarethe zu Grunde richten will? — Für was halten Sie mich? rief der Marquis. Dergleichen vollbringt ein Mann in meiner Stellung nicht ſelbſt. Leute genug, die dazu bereit ſind That wird ſich Herr von Coralth bei mir einfinden Leben Sie wohl, leicht ſchnn und halten Sie Wort! Zwanzig lieber Fortunat — Meine Empfehlung, Herr wa Fräuleins Für Geld findet man in Paris Minuten nach vollbrachter er erwartet mi .auf Wiederſehen ch viel⸗ in der Geſchäf i5 Belleguig Fuhfehuung. 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Die Herren, welche da zuſammenkamen, fragten nicht nach der Vergangen⸗ heit der Damen, die neben ihnen am Spieltiſche Platz nahmen und auch nicht nach jener der Wirthin, welche ſo reizend die Honneurs zu machen wußte Gehörte das Palais ihr? War ſie wirklich ſo reich, wie man ſich er⸗ zählte?... Wo hatte ſie ſich die feinen Manieren und das ſichere Auftreten einer Dame vom Stande angeeignet, wo ihr bedeutendes muſikaliſches Talent ausgebildet?.. Dies waren Fragen, die Niemand beantworten konnte, um deren Beantwortung ſich aber auch Niemand kümmerte. Man kam in ihrem Hauſe zuſammen und amüſirte ſich.. das andere war Nebenſache. Als der Marquis Valorſay Herrn Fortunat verließ, ſtanden ſchon mehrere Equipagen vor dem Hauſe in der Berry⸗Straße, und die Salons begannen ſich zu füllen. Man war eben daran, ſich um den Spieltiſch zu gruppiren, als ein Diener meldete: — Der Herr Vicomte von Coralth!... Herr Pascal Ferailleur! — Wo bleiben Sie ſo lange? rief die Dame vom Hauſe Herrn von Coralth zu, ihm die Hand zum Gruße reichend. Was haben Sie heute gethan? Wenn ich nicht irre, ſah ich Sie heute im Wäldchen in Geſellſchaft des Mat⸗ quis von Valorſay 4 38 Eine flüchtige Röthe färbte die Wangen des Herrn von Coralth, und wahrſcheinlich um dieſe zu verbergen, ergriff er die Hand ſeines Beglen 5 ſagte: — Geſtatten Sie mir, Ihnen einen meiner beſten Freunde vorzüſtelen, Herrn Pascal Ferailleur, einen Advokaten, der eines Tages von. machen wird. — Ihre Freunde ſind mir ſtets willkommen, lieber Wirou ewben. Madame von Argeles. 8 Und bevor Pascal, der ſich tief verbeugte, ſich wieder auſdehn ſie ſich bereits wieder abgewandt und nahm das vorhin unterbr wieder auf. Der neue Ankömmling war ein Mann anderer Art als Badiſche Volks⸗Zeitung. 8. Seite Schifffahrt. Rheinhafen(Hafenmeiſterei I: Dampfboote: Am 6. Mai ſind angekommen: Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗ Geſellſchaft. 185 n Ladung in Rotterdam: Schleppk.„Mannheim 4 Schiffer L. Klee. Mach Mannheim. „Induſtrie“, Cap. Chr. Zöller. Nächſte Abfahrt von Mannheim nach Köln, Düſſeldorf, Ruhrort, Duisburg und Zwiſchenſtation. „Hammonia“, 29. April von New⸗Mork nach Hamburg.—„Teutonia“, 24 April von Ham⸗ burg nach Weſtindien 29. April von Havre weikergegangen.—„Bohemia“, 1. Mati von New⸗Hork nach Hamburg.—„Sileſia“, von N „Mannheim 21/ Schiffer J. Gerwy. „Mannheim 28“, Schiffer P. Glaſer. 15„Moſella“ Schiffer F. Nalbach. Schleppſch.„Vater Rhein“ Schiffer F. Müſſig. In Amſterdam Tägl. vis Rotterdam ver⸗ mittelſt Schraubendampfer. In Mannbheim: 7* Weſtindien kommend, 2. Mai in Hamburg eingetroffen.—„Thuringia“, 2. Mai von Hamburg nach Mexiko.„Boruſſia“, von Weſtindien kommend, 2. Mai in Hamburg angekommen.—„Rugia“, 20. April von New⸗ Vork, 3. Mai in Hamburg angekommen.— Leſſing“, 22. April von New⸗Pork nach Ham⸗ „Eliſabeth“, Kapt. Mohr, von Düſſeldorf. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Schiffe: Am 6. Mai ſind angekommen: „Mainz 15 Weiler, von Antwerpen. „Prinz von Naſſau“, W. Lowey, von Antwerpen. „Induſtrie 2“ Cap. B. Nußbaum. Freitag, 7. Mai 1886. Wegen Frachten ꝛc. beliebe man ſich zu wenden an Die Direktion. Schiffsverkehr zu Köln. „1 „Mannheim XXIII“, J. Linkowitz, von Rotter⸗* 25“ Schiffer A. Wein⸗ Remorqueure: burg, 3. Mai Dover paſſirt.—„Wieland“, dam. 1 Unterwegs: Am 5. Mai: 3. Mai von Hamburg nach New⸗Vork.— „Boruſſia“, Herm. Müsken, von Ruhrort.„„Mannheim“, Schiffer J. Bähner Zu Berg:„Weſtphalia“, 18. April von Hamburg 30. „W. Egan Ie, Stammel, von Köln.„ Mannheim 11“, Schiffer J Knobel.„Roßlau“ mit 5 Schiffen. April in angekommen.— Rhae⸗ „Mannheim XXVII“, v. Looſen, von Rotterdam. paſfirten am 5. Mai Köln bos“]„Mannheim 1“ mit 3 Schiſſen. tia“, 21. April von Hamburg, 3. Mai i⸗ „Joſephine“, Gertges, von Duisburg. Schleppk. Schiffer E. Wagner„Franz Haniel III“ mit 4 Schiffen. New⸗Vork angekommen. 5 Sak zlono; paſſirte am 5. Mai Emmerich. Faber IV“ mit 5 Schiffen. 8 IV): be eke den 5 5 e 1 0 70 Wasserstands-Nachrichten. 8 2. otter 1„Mathias Stinnes mit Schiffen. j Am 6. Mai ſind angekommen: Schleppk. i S. Konz.„Kolonia 1* Schiffen. ete Wiat 1155 980 „Emma“, W. Knienburg, von Duisburg. 0„Michael“ Schiffer Li Bretzel.„Induſtrie“, Seeboot. 5 0 „Hugo, H. ſer, von Dicbirg am 6. Mal von Maungeim 85 i ee dernetsheim%aee „Deodat“, J. Gellweiler, von Ruhrort.„„Mannheim 5,“ Schiffer J. Weibler„Schurmann Söhne“ mit 3 Schiffen. Mannhelm, 7. 5 81—0,07 „Lahneck“, D. Ritgers, von Ruhrort. Angekommen in Rotterdam am 5. Mai;„Mathias Stinnes IV“ mit 1 Schiff. 5 1% ſo „Gutenfels“ Lud. Erlenbach, 55f8 Duisburg. Schleppk.„Mannheim Schiffer P. Dumont„Stadt Mainz“ mit 1 Schiff. 5 6. 5 1182—0,04 ee e deu o von Duisburg. 85— e Schiffen. 219 önigskrätz“, E. N 9 5 0 zere„Joh Faber J1“ mit 3 Schiffen. aln,*„0—. Annal, Wih. Pider bng d 22 Bad. Schrauben Dampfſchiffahrts. Ffaß E, Sbtebn. Nee 6.„. „Weſtphalen“, Joh. Komp, von Ruhrort. 5 Geſellſchaft. 5—— 75 Rubrort. 9 1551.04 „General v. Göhen“, H. Ricken, von Duisburg.„Ind In Ladung in Duisburg:—Schiffs⸗VBewegung der Poſtdampfſchiffe] ymeez „Prinz Wilhelm“, Heßler, von Ruhrort. Induſtrie 1, Cap. N. Reinert. der Hamburg Amerikaniſchen Packetfahrt⸗ e 8,44—0% „Mathilde“, Kleinloh, von Ruhrort. 6, Cap. Joſ. Krapp. Actien⸗Geſellſchaft.„Suevia“, 25. April von Neckar. „Kronprinzeſſin von Preußen“, Fr. Reitz, von„Induſtrie 3“ Cap. J. Gutjahr. Hamburg nach New⸗NVork, 27. Apeit don Ruhrort.„In Mannheim. Havre weitergegangen.—„Saxonia“, 28. 1 „Oberhauſen“, Topps, von Ruhrort.„Induſtrie 2, Cap. B. Nußhaum. April von St. Thomas nach Hamburg.— Ma'n. 5 Heinrich Karl“, Jak. Jordan, von Duisburg.„Induſtrie“ Cab 5. Frank Wieland“ 15. April von New⸗Nork. 28 Franklack, Jn Fahrt nach Köln: April in Hamburg angekommen.—„Gellert“,„e81 2Induſtrie 5 ap. P. Bornhofen. 28. 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Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten im Verelnslokal—— 2. Stock Geöffnet zum algene nen Beſuch wäh⸗ rend 8 Tagen von 10—12 Uhr 4337 Der Vorſtand. deuf ſche Generalfecht ſüle Lahr. Verband Mannheim. Nächſten Freitag, den 7. ds. Abends 9 1105 findet Fechtmeiſter⸗Berſamm ſlung in unſerm 198„Stadt Lück“ 2. Stock ſtatt. Tages⸗ Ordnung: Wahl der Bel girten der deutſchen Generalfechtſchule betr. Um zahlreiches Erſcheinen wird ge⸗ heten. 4519 Der Vorſtand. Gtwerkberein Neckaren. Sountag, den 8. Mai, Mittags 12 Uhi Generalberſammlung. Tagesordnung: 1. Bericht ſämmtlicher Kaſſen, 2. Wahl der Abgeordneten für den Verbandstag. 3. Verſchiedenes. 4475 Maurer⸗, Steinhaner⸗ und Gypſer⸗Fachverein. Maunheim und Umgegend. Montag, den 10. Mai, Abends 8 Uhr im Lokal T 2, 7 regelmäßige Mitgliedet⸗Herſammlung. Tagesordnung: 1. Das ehrliche Baugewerbe und der Bauſchwindel. 3. Verſchiedenes. E8 iſt Pflicht eines jeden Mitgliedes zu 4555 Der Vorſtand. Shieferdecker⸗Fachverein für Maunheim und Umgegend Sonntag, den 9. Mai 1886, Nachmittags 3 Uhr iu der Wirthſchaft des Herrn Bayer, 1,7 Verſammlung. 80 zahlreiches Erſcheinen erſucht Der Vorſtand. Iun- Ferein. Wir laden unſere Mitglieder u zahlreicher Bethei⸗ bligung zu dem am Sountag, 9. Mai d. J. in Ladeu⸗ hurg ſtattfindenden Abfahrt 2 Minut. 4468 Der Vorſtand. Turn-Verein. Samſtag, den 15. Mai, Abends 8 Uhr im ugvereins Lokal(UJ.) Vereinsverſammlung. Tagesordnung: 1. Einzäunung des Turnplatzes. 2. Abhaltung eines Schauturnenz. 8. Betheiligung am Kreisturnfeſt in Pforzheim. 4 Hierauf Geſelige Unterhaltung ozu unſere verehrlichin Mitglieder ſt einladen. 4559 Der Vorſtand. Bayr Hilfsverein. Montag, den 10. Mat, präzis 9 Uhr Geſangprobe. um vollzähliges Erſcheinen bütet freundlichſt 4510 Der Vorſtand. Heſang⸗u Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Heute Samſtag Abend Um 108 i0e Erſcheinen erſucht Der Vorſtand. 3 Keundſchaft. Samſtag Abend ½9 Uhr btesang-Probe. Um pünktliches Erſcheinen bittet 2587 Der Vorſtand. Geſang⸗Jerein Eintracht. Freitag, den 7. d. M. Abends ½9 Uhi Probe für 1. Baß, 9 Uhr Geſammtprobe. Um pünktliches Erſcheinen bittet 42—. Der Voxſtand. Turufeſt ein. Nachmittags. * vollzählig am Spritzenhaus einzufinden. 4547 Der Hauptmann: W. Bouquet. ee % Auder-Geſelſchaft 2 Samstag, 8. Mai a. e. 2 Abends 9 Uhr 4567 Mitglieder- Veremunlung im Lotale Caté Letsch. Zahlreiches Erſcheinen erwünſcht 5 Der Vorſtand. Alhleten⸗Club Hannheim. Heute Samſtag, 8. d. Abends 8½ Uhr wozu ſämmtliche Müglicber freundlich einladet Der Vorſtand. Nß3ZB. Der auf Sonntag, den 9. d. M. arrangire Ausflug nach der Rheinau iſt bis auf weiteres verſchoben. 45⁵6 Der Vorstand des Athleten-Club Hannheim- dut gkenntenlaſe der Handlungsgehilfen. Freitag, den 14. Mai d.., Abends präeis 8 Uhr in den Lokalitäten des„Badner Hofes“ Ordentliche Generalyersammlung Tagesordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts nebſt eeeeee für die Zeit vom 1. Dezember 1884 bis 31. Dezember 1885. 2. Bericht der Rechnungsprüfungs⸗Commiſſion über den Befund der Rechnung. Wir laden die Vertreter der Arbeitgeber, ſowie die Vertreter der Kaſſenmitglieder zu obiger Generalverſammlung höfl. ein. 4540 Der Vorſtand. Bküirksgewerkverein der Fabrik⸗ und Handarbeiter Mannheim I. Lokalverlegung. Den Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß ſich das Vereinslokal jetzt in dem Alpenhorn befindet. Samſtag, den 8. Mai 1886, Abends ½9 Uhr Ortsvereinsverſammlung in zun Alpenhorn, wozu die Mitglieder dringend erſucht werden, ſämmtlich zu erſcheinen. Tagesordnung: Delegirtenwahl. Der Vorſtand. „Arion“ Mannheim. (Iſenmannſcher Männerchor.) Dienstag, den II. Mai, Abends 8 Uhr GGONOGRRRT im großen Saale des großherzogl. Hoftheaters. Wieder⸗Verkäufer⸗Geſucht. Ein größeres Flaschenbier-Geschäft aus der Umgegend, welches hier ſchon einige Kundſchaft beſitzt, ſehr guten und beltebten Stoff liefert, ſucht gegen günſtige Bedingungen einige Verkaufsſtellen zu errichten. 4511 Reflectanten belieben ſich an den Verlag dieſes Blattes zu wenden unter No. 4551. 21 Reſtauration zum„Vaſſhen Hof.“ Geräumiae Lokalitäten, Ae mit Baſſin und Sorin abrunnen, Concerthalle mit Orcheſtriov, prachtvolle Ausſicht, Kegelbahn, reinge⸗ haltene Weine, Lagerbier, Reſtauration zu jeder Tageszeit. Zu freundlichem Beſuche ladet ein 4482 4475 2814 Sountag, den 9. Mai 1886 Grosser Oeffentlicher Fest-Ball. Entree für Herrn 50 Pfg.(Tanz inbegriffen). Anfang 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. 4546 Es ladet höflichſt ein J LVieſering. eeee AEEEHEHAEBENHNHAN Das Allerhöchſte in Orcheſtrion⸗Muſik findet man in der Resta Uration Stüdle (über'm Neckar). — Mit dem Heutigen bin ich in der Lage, einem tit. Publikum mittheilen zu können, daß nünmehr die neueſten Walzen eingetroffen ſind, wodurch ich in den Stand geſetzt bin, das Beſte in Orcheſtrionmuſik darbieten zu können. Ganz beſonders mache ich auf nachfolgende Stücke aufmerk⸗ ſburg, worunter das letztgenannte insbeſondere hervorzuheben iſt: 1. Souvenier de Belle Alliance(Msrsch) v. Latan. 2. Overture zur Operette»Leichte Cavalleries v. F. v. Suppe. 38. La petite Coquette(Die kleine Kokette) Walzer v. Zikoff. 4 Ouverture aus der Oper»Semiramise. v. Rossini. 5 6 5 — Ouperture»Flotte Bursche v. Suppe. „An der Mündung des Neckarse Potpurri v. Rappenegger, A. Stüdle, Reſtaurateur. 1038u N s p 481 8 K asgbtigBsse Was e d a 8 e 4546 115 ee ee ee neer eeer. Neſtauration ur Soiſerh ille.“ Ausgezeichnete angenehme Lage, herrliche Ausſicht, Garteuwirthſchaft, geräumige Locale, Terraſſe, reine Weine, Lagerbier, anerkannte Küche. 384¹ R. v. Neuenstein. Wirchschafts-Eröffnung und Empfehlung. 20 2, 14, en Wee 20 2, 14. Hiermit die ergebene Anzeige, daß ich am Dienſtag, den 4. Mai in meinem neu erbauten Hauſe, Litra 20 2, 14(neuer Stadttheil) meine Wirthſchaft 4436 „Iu den vier Jahreszeiten“ eröffnet habe. Hochfeines Bayeriſches Lagerbier, pr. Schoppen 10 Pfg. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. Prompte und reelle Bedienung wird zugeſichert. Um geneigten Zufſpruch bittet tungsvoll Hochachtung Weiße Taube. 785 Samſtag früh Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe mit hauegemachten Würſten. Sountag u. Moutag Schweinspfeffer und prima hausgemachte Bratwürſt, warme Küche zu jeder Tageszeit von 28 Pf. an 4566 P. Hild. ESWEAENAHE MANNHEIH. MEA Grofh. Bad. Hof⸗ end Uationaltheater Freitag, 71 8 122. Vorſtellung den 7. Maj 1886. Abonnement 8. Philippine Welſer. Hiſtoriſches Schauſpiel in 5 Akten von Oscar von Rebwitz. Ferdinand, römiſcher König 5 Erzherzog Ferdinand, ſein Sobn 8 5 Herr Siury. Graf Franz von Thurn, deſſen Freund Herr Rodius. Franz Weiſer, Patrizier u Kaufherr in Augsburg Herr Jacabi. Anna Welſer, geborene Adler, Freiin von Zin⸗ deſſen Frau.Frau Schlüter. Philippine, deren Tochter Katharina, verwittibte von Loxan, Schweſter der Frau Welſer Mathias Overſtolz) Patriz ier u. Kauf⸗(Herr Bitt. Hans Overſtol,, deſſen Sohn), herren in Köln(Herr Stein. Ladislaus, des Herzogs Page 5 Fräul. De Lank. Conrad, ein Diener,) im Welſer'ſchen(Herr Sirubel. Brigtitte, eine alte Magd,) Hauſe(Frau Ehrenberg. 5 Diener Philippinen's in Bürglitz 5 Ein böhmiſcher Bauer Ein Kämmerleng „Herr Bauer. .Herr Peters. Ein Edelmann 5 Herr Moſer. Ein Marſchall Herr O th. Phlippi ne: Fräul. Ada Blauche als Antret srolle. Volk. Hofleute. Rathsherren. Pagen. Trabanten. Dienerſchaft. Die drei erſten Akte ſpielen 1548 in Augsburg unter der Regierung Kaiſer Karl des Fünften; der vierte 1557 unter der Regierung Kaiſer Ferdinand's des Erſten auf dem Bürglitz in Bohmen; der fünfte in Prag. ereeer Lang 77 Ahr. Ende nach 9 Ahr. Aaſſeneröffunng 6 Ahr. 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