Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. mo durch die Poſt brz. inel. Po ſchlag M..15 pro Qua Stadt Mann Aus Stadt und Fand. Maunheim, 11. Mai 1886. * Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten. Am Sonntag Vormittag um 11 Uhr wurde im Thurmſaale des Kaufhauſes die vom Ge⸗ werbhe' und Induſtrieverein veranſtaltete dies⸗ ihrege Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten er⸗ ffnet. Herr Bouquet hielt an die zahlreich Anweſenden, worunter Vertreter der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden, eine entſprechende Anſprache, worin er betonte, daß dieſe ate Ausſtellung wohl nicht ſo zahlreich beſchickt ſei, wie die drei vorhergegangenen, da es bei ſpielsweiſe voriges Jahr 39 und heute nur 27 Ausſteller ſind, die ſich auf 19 Gewerbe vertheilen, doch ſeien die ausgeſtellten Arbeiten verhältnißmäßig ſehr gut und ſei den Aus⸗ ſtellern noch Gelegenheit geboten, ihre Erzeug⸗ niſſe bei der Landesausſtellung in Karlsruhe guszuſtellen. Es haben ausgeſtellt: Auguſt Müller, Kürſchnerlehrling bei Guido Pfeifer, im zweiten Lehrjahr; Georg Metz, Hafner bei Ph. Metz, zweites Lehrjahr; Martin Ca⸗ rolus, Seiler bei Joh. Carolus, erſtes Lehr⸗ jahr; Hugo Gärtner, Schneider bei Jakob Berto, zweites Lehrjahr; Ferdinand Brehms, Schneider bei Chriſtian Brehms, erſtes Lehr⸗ jahr; Karl Brückner und Albert Augter, beide Ofenſetzer bei Wotzka, im zweiten Lehrjahr; Joſeph Schütz, Tapezier bei Scharpinet, drit⸗ tes Lehrjahr; Ph. Faber, Kühler bei Jakob Gippert, zweites Lehrjahr; Friedrich Leh⸗ mann, Glaſer bei Jakob Lehmann, zweites Lehrjahr; Fr. Waßmer und Karl Bergbold, beide Formſtecher bei Sachs und v. Fiſcher, im erſten Lehrjahr; Peter Gerlach, Zeichner bei H. Engelhard, zweites Lehrjahr; Karl Klein, Etuiarbeiter bei W. Grüner, zweites Lehrjahr; Ludwig Kohler, Uhrmacher bei Aug. Wunder, zweites Lehrjahr; Auguſt Kaiſer, Mechaniker bei C. Schammeringer, erſtes Lehrjahr; Adam Galle, Schmied bei Jakob Linnebach, 1½ Lehrjahr; Philipy Zahn, Schloſſer bei Heinr. Axt, drittes Lehrjahr, Friedrich Axt, bei demſelben, erſtes Lehrjahr, Ph. Mühlbauer, bei demſelben, zweites Lehr⸗ jahr; Franz Buchbinder bei Jean Roſt, 10 Lehrjahr: Wendelin Schwind, erſtes Lehrjahr Wilh. Schmidt, drittes Lehr⸗ jahr, beide Sattler bei Kühne und Aulbach; Carl Bärenklau, Sattler bei W. Bärenklau, drittes Lehrjahr; Bernhard Fiſcher, Spengler bei J. W. Böhm, zweites Lehrjahr; Fr. Gg. Schmidt, Tüncher bei Fr. Schmidt, erſtes Lehrjahr und Georg Sahner, Zeichner bei C. Buß, zweites Lehrfahr. Im großen Gan⸗ en können die ausgeſtellten Arbeiten mit dem Maßſtab der Lehrlingsarbeiten gemeſſen, wohl befriedigen. Die Ausſtellung iſt täglich von 10 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags geöffnet, und iſt deren Beſuch allen Intereſ⸗ ſenten, beſonders aber Handwerkern und Hand⸗ werks⸗Lehrlingen beſtens zu empfehlen. * Häuſeranſtrich. Man dürfte ſelten eine Stadt finden, die in Bezug auf hübſchen freundlichen Anſtrich der Häuſer ſich mit Mannheim meſſen könnte. Es iſt ein wahrer Wettkampf unter den Hausbeſitzern, die äußere Facade der Häuſer rein und freundlich zu erhalten, und hat ſich aus dieſem Drang ja auch ein beſonderer Beruf, der der Häuſer⸗ abwaſcher herausgebildet, und wo etwa ein Hausbeſitzer aus irgend einem Grunde ſaum⸗ ſelig ſein ſollte, da iſt unſere Polizeibehörde bei der Hand, die Säumigen an ihre Pflicht zu erinnern. Es fällt nun um ſo mehr auf, wenn man hie und da ein Haus findet, an dem die verbeſſernde Hand abſolut nicht an⸗ gelegt wird, wenn man ſolche Häuſer ge⸗ wiſſermaßen verfallen läßt. In erſter Reihe iſt es das Kaufhaus, ſo weit es nicht Privat⸗ eigenthum iſt, das in ſeinem äußeren Kleid ſo manches zu wünſchen übrig läßt: von dem Zuſtand im großen Hof deſſelben wollen wir ganz abſehen. Es dürfte aber an der Zeit ſein, daß das Kaufhaus einer gründ⸗ lichen Reparatur unterzogen wird. Auch ein Privathaus in B 4 mit der Front gegen heim und Umgebung. Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. —— und präſentirt ſich in einem keineswegs pro⸗ peren Kleid, während die Nachbarhäuſer alle einen neuen ſchönen Oelfarbenanſtrich haben. Wir hoffen, daß auch dieſem Uebelſtande baldigſt abgeholſen wird, damit auch die Häuſer jener Straße wieder ein einheitliches Ausſehen erhalten. Kunſt. Eine der inteyeſſanteſten Sehens⸗ würdigkeiten unſerer Meſſe bildet unſtreitig das vollſtändig bis in das kleinſte Detail ausgearbeitete Modell des Hamburg⸗Ameri⸗ kaniſchen Seeſchiffes„Friſia“. Wir hatten geſtern Nachmittag Gelegenheit mit einem Sachverſtändigen über dieſe kunſtvolle Arbeit zu reden; derſelbe behauptet, daß bis jetzt kein zweites ſolches Werk exiſtire. Wer noch nie Gelegenheit hatte, ein größeres Auswan⸗ derungsſchiff zu ſehen, findet in dem beſpro⸗ chenen Modell vollſtändig Erſatz für ein ſol⸗ ches, da auch ſämmtliche Theile, welche zu einem kriegstüchtigen Seeſchiffe gehören, an dieſer Kunſtarbeit angebracht ſind. Wir ma⸗ chen das hieſige kunſtliebende Publikum noch⸗ mals auf dieſes Werk aufmerkſam, da der nach Stuttgart überſiedeln wird. * Eine Völkerwanderung, wie ſie ähnlich nur am Allerheiligentag zu ſehen iſt, konnte man geſtern Mittag auf dem Friedhofweg be⸗ merken. Tauſende von Neugierigen, die das unglückliche Liebespaar noch einmal ſehen woll⸗ ten und dafür als Zugabe noch einen weiteren Unglücklichen ſehen konnten, fanden ſich auf dem Friedhof ein. Beim Portal war ein Wagenpark von einigen Dutzend Kinderwagen jeglichen Genres gufgefahren. Leider wurden die Beſucher durch einen heftigen Sturmwind, vermiſcht mit etwas Regen, in unliebſamer Weiſe in ihren Betrachtungen und Reflektionen geſtört. * Generalverſammlung. Die Badiſche Geſellſchaft zur Ueberwachung von Dampf⸗ keſſeln ladet auf Donnerstaa den 20. Mai zu ihrer diesjährigen ordentlichen General⸗ verſammlung, die im Ballhauſe ſtattfindet, ein. Bezüglich des bereits von uns ge⸗ meldeten Doppelſelbſtmordes erfahren wir des Weiteren, daß die beiden jungen Leute Briefe an ihre Angehörigen hinterlaſ⸗ ſen haben, in welchen ſie dieſelben um Ver⸗ zeihung baten. In dem Briefe des 7 Mäd⸗ chens iſt unter anderem angeführt, daß ſie freiwillig den Tod geſucht haben und Nie⸗ manden eine Schuld beimeſſen; auch haben Beide den Wunch ausgeſprochen, nebeneinan⸗ der beerdigt zu werden. Der Schmerz und Jammer der beklagenswerthen Eltern iſt ſehr groß, und das Bedauern und die Theilnahme eine allgemeine. Exvyloſton. Geſtern Nachmittag ſahen einige Bewohner der Häuſer beim Meßplatze Rauch aufſteigen. Sofort wurde die Schutz⸗ mannſchaft in Kenntniß geſetzt, wobei ſich her⸗ ausſtellte, daß ein Schießbudenbeſitzer Knall⸗ blättchen bereiten wollte, bei welcher Arhbeit ihm ſein chemiſches Gemenge zerplatzte; der Mann verbrannte ſich nicht unerheblich im Geſichte. * Firmenſchild. Bezüglich unſerer Notiz betr. das neue Firmenſchild am Kafe Beauval wird uns von fachmänniſcher Seite mitge⸗ theilt, daß die„Schwäne“ nicht aus Zink ge⸗ prägt, ſondern aus Meſſingblech aus freier Hand getrieben ſind. Verfertiger iſt, wie guch an dem Schild durch Inſchrift erſichtlich, Herr Adam Langbe in, Schloſſereie, Gas⸗ und Waſſerleitungsgeſchäft P 3, 3 hier, der auch den Entwurf dazu gemacht hat. * Unvorſichtigkeit Eine junge Dame die die ſchon oft gerügte, üble Gewohnheit hat, beim Arbeiten Näh⸗ und Stecknadeln in den Mund zu nehmen, wäre geſtern beinahe das Opfer ihrer Unvorfichtigkeit geworden. Eine Nadel rutſchte ihr in den Hals und nur dem Umſtand, daß Hülfe ſchnell bei der Hand war, iſt es zuzuſchreiben, daß die Folgen keine ſchlimmen waren. Beſitzer desſelben, Herr Neue, nächſter Tage zoſſen hat ſich geſtern Miftag auf dem Friedhof am Grabe ſeiner verſtorbenen Frau der etwa 50jährige Küfer Conrad Thomas von hier. Das Motiv iſt unbe⸗ kannt. Thomas hinterläßt zwei erwachſene Kinder und war in letzter Zeit bei einem Möbeltransporteur beſchäftigt. Waldhof, 10. Mai. Geſtern Abend ½ Uhr wurden die beiden Selbſtmörder mit 2 von Mannheim kommenden Leichen⸗ wagen auf Sandhofer Gemarkung abgeholt und auf den Friedhof nach Mannheim ver⸗ bracht. Beider Väter und ein Bruder der Unglücklichen waren zugegen. Der Vater des Erſchoſſenen ſoll laut und weinend ausge⸗ rufen haben:„Adolph, was haſt Du uns gethan!“ * Neikarau, 11. Mai. In der Nacht vom Sonntag auf Montag wurden auf der Land⸗ ſtraße zwiſchen hier und dem Relaishaus an 27 jungen Bäumchen von ruchloſer Hand die Kronen abgebrochen. Möge es der Polizei gelingen, ſolche rohe Menſchen zu ermitteln, damit ihnen der gerechte Lohn für ihre Roh⸗ heiten werde. Neckarau, 11. Mai. In unferem Orte wurde dieſer Tage ein photographiſches Atelier aufgeſchlagen; die Beſitzer desſelben ſind die Herren Dittel u Kohl; wir wünſchen dem jungen Unternehmen allen Erfolg. [ Ladenburg, 9. Mai. Vom herrlichſten Wekter begünſtigt verlief heute das vom hie⸗ ſigen Turnverein veranſtaltete, mit einem Preisturnen verbundene Anturnen, welches eine Menge Schauluſtiger von Nah und Fern anzog. Beſonders waren es die wackeren Turner, die der Einladung des Vereins Folge leiſteten. Die Zahl der fremden Turner wird auf 500 geſchätzt. Um 11 Uhr morgens hatte die Feſtlichkeit mit einem Frühſchoppen⸗ concert ihren Anfang genommen und verlief in programmgemäßer Weiſe. Der Feſtzug nahm um halb 3 Uhr Aufſtellung beim Kriegerdenkmal und bewegte ſich durch die reich beflaggte und dekorirte Stadt dem Feſt⸗ platze zu. Die luſtige Turnerſchaar ließ es ſich angelegen ſein, die in überaus großer Menge zugeworfenen Sträußchen, für welche die Turuſchweſtern beſtens geſorgt hatten, zu erhaſchen. Mancher Händedruck und nicht endenwollendes„Gut Heil“ lohnte die Gehe⸗ rinnen. Daß des alten Jahns Ziele ſich immer mehr Bahn brechen, zeigte uns das heute Mittag ſtattgehabte Preisturnen, welches von 4 Uhr bis Abends 7 Uhr währte und in Reck⸗, Barren⸗, Pferd, Weit⸗ und Hoch⸗ ſprung⸗Uebungen und Gewichtſtemmen beſtand. Die Konkurrenz war ſehr groß und wurden vom Preisgericht von eg 70 Wettturnenden Diplome und Eichenlaubkränze zu⸗ erkannt: a, Turner: mit Punkten 39 1. C. Bonfick, Maunheim 2. Franz Steinel, Mannheim 36¼ 3. Wilhelm Degen, Ludwigshafen 34½ 4. Michael Eder, Neuenheim 33½ 4. Carl Schmitt, Ladenburg 33½ 4. Joſeph Wolf, Hemshof 33½ 5. H. Eichenherr, Mannheim 33/ 6. Friedr. Gleber, Ludwigshafen 32 6. Joſef Scharnberger, Ladenburg 32 7. Heinrich Juſt, Ludwigshafen 31 7. J. Stubenrauch, Mannheim, 317 8. A. Kögel, Mundenheim 30½ 9. J. Feuerbach, Heidelberg 30¼ 9. Franz Scheuerer, Mannheim 30¼ 10. Heinrich Höhl, Mannheim 3⁰ b. Zöglinge: 1. Leo Schultheis, Ladenburg 33%¾ 2. Fritz Runkel, do. 29¼ 3. Georg Schork, do. 29 Die Preisvertheilung erfolgte um 10 Uhr Abends im„Gaſthaus zur Roſe“, woſelbſt der Feſtball ſtattfand. er Saal war fien Erdrücken angefüllt, und erſt um 11½ Uhr mit den letzten Zügen kehrten die wackeren Turner in ihre Heimath zurück mit dem Be⸗ wußtſein, einen herrlichen Feſttag verlebt zu haben. Dem Ladenburger Turnverein, ſowie — ea Lokal⸗Inſerate 10 Pfg. p. Beile. Ausm. Inſerate 20 Pfg. P. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfg. der ganzen Einwohnerſchaft gebührk vo Anerkennung. Wie immer, ſo hat ſich auch diesmal wieder der Gemeinſiun bewährk⸗ wenn es gilt, dem Städtchen durch eine Feſt⸗ lichkeit Ebre zu machen. Heidelberg, 10. Mai. Wie ich ang uverläſſiger Quelle erfahre, ſind an faſt fümmtliche deutſche Fürſtlichteiten und auch an viele ausländiſche Einladungen zum Unt⸗ verſitätsjubiläum ergangen. Der Kaiſer und der Kronprinz pollen beide ihre Ge⸗ genwart in Ausſicht geſtellt haben, hingegen hat 0 Bismarck, wie man vernimmt, abgeſagt.— Geſtern Vormittag um 11 Uhr hielten die Vertreter der Zweigvereine des Odenwaldelubs in der Reſtauration des Schloßgartens ihre Jahresverſammlung ab. Nachdem der Bericht über die Thätigkeit des Vereins im verfloſſenen Jahr verleſen war, wurde als Ort für die nächſte Jahresver⸗ ſammlung Groß⸗Umſtadt beſtimm. Sodann wurden die im Verlaufe des Sommers zu unternehmenden Ausflüge feſtgeſetzt, und man⸗ cherlei Angelegenheiten des Vereins, als Er⸗ richtung von Ausſichtsthürmen, Wegpeiſern ꝛc. beſprochen. Die Verſammlung wurde mit einem Feſteſſen geſchloſſen. Freiburg, 9. Mai. Obgleich über 4000 Sänger ſich an Pfingſten dahier einfinden werden, iſt doch die Unterbringung der Gäſte theils in Maſſenquartieren, theils in Einzelwoh⸗ nungen jetzt ſchon ſo ziemlich geſichert, da die Einwohnerſchaft in ſtets gewohnater Weiſe zum Gelingen des Feſtes beizutragen ſich beeifert. Der Bau der großen Halle auf dem Karls⸗ platze rückt raſch vorwärts. * Ludwigshafen, 10. Mai. Mehr als 700 Firmlingen von hier und Frieſenheim — geſtern der Biſchof von Speier das akrament geſpendet. Mit der Firmung ſelbbl verband der hohe Geiſtliche zugleich ei⸗ Inſpektion der hieſigen Pfarrei. Um 6 Uhr Abends reiſte der Biſchof wieder nach Speier zurück. 5 ˙] Frankenthal, 11 Mai Eine unan⸗ 1 01 Ueberraſchung bereitete dieſer Tage er 19 Jahre alte Fritz Mack von hier ſeiner Mutter, einer betagten Obſthändlerin. Als dieſe nämlich von einem Geſchäftsgange zu⸗ rückkehrte, fand ſie Der Sohn an der Zim⸗ merthüre erhängt. er Selbſtmörder war übrigens ein arbeitsſcheuer, ſchlecht beleumun⸗ deter Burſche, dem Niemand eine Thräne nachweinen wird. B. Laudau, 9. Mai, Abends ½8 Uhr. Während ich dies ſchreibe, iſt man noch mit Löſchen beſchäftigt. Es brannten nämlich die Buden, welche auf dem heutigen Maimarkt in ſehr großer Anzahl aufgeſtellt ſind. Das Feuer begann in einer Zuckerbäckerbude, indem beim Anzünden einer offenen Petroleumlampe das Zelttuch Feuer fing. Nach anderer Aus⸗ ſage ſoll das Feuer durch eine weggeworfene Cigarre entſtanden ſein. Nur durch ſchnelles Zuſammenreißen der nevenſtehenden Buden Und in Folge vollſtändiger Windſtille konnte das Feuer ſo ſchnell bewältigt werden, daß jetzt jede weitere Gefahr beſeitigt iſt. Verſchiedenes. — Bern Aus allen Theilen der Schweiz treffen Hiobspoſten über den großen Schaden hier ein, welchen der ſeit einigen Tagen herr⸗ ſchende eiskalte Wind den Reben und den Nußbäumen Waaefügt hat. Im Canton Aar⸗ au ſollen in der Nacht vom Montag auf ienſtag die vor 517 Neben des Wet⸗ tinger Berges und der Goldenen Wand voll⸗ erfroren ſein. mmer loyal. Einſt ſagte ein Oberſt zu einem ſubalternen Offizier ſeines Regimen⸗ kes:„Man berichtet mir, daß Sie ſtark trinken“ —„Ja wohl, mein Herr Oberſt, aber immer auf die Geſundheit Seiner Majeſtät. — 1315 fatal. Hauſirer:„ fällig? Notizbuch, Aſchenbecher 10(an Scherz):„Das machen wir elbſt! Hauſirer:„So, das thut mir leid! Das iſt Zuchthausarbeit!“ „Geben wir ſelbſtverſtändlich nicht, lacht Feß macht eine Ausnahme von der Regel —......—— 5 PPCCbbbbbbbbbbb 1 Arhei„Bei alledem bin ich beſſer gefahren, als„Ich wüßte nicht, Papa! Meine Leitun Grunder Und Arbeiter. Du. Haſt Du nicht die ſchöne Summe, iſt eine vorzügliche 15 der Direktor. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. Nachdruck verboten. Cortſetzung.) „Theilweiſe kann ich Dich von dieſer Schuld nicht freiſprechen, Papa! Haſt Du nicht den größten Theil unſerer Kapitalien in Rumäniern, Türken und Spielpapieren angelegt? Der Kuckuck plagte Dich, daß Du es thun mußteſt. Hm. ich denke, dafür habe ich ein Bankgeſchäft. „Solide Bankhäuſer ſpekuliren mit Vor⸗ ſicht. Du pflegeſt Dich ſtets Napoleon den Erſten an der Börſe zu nennen. Nun haſt Du's. Die Napoleoniden ſpielten immer 57 welche Du bei der Gründung verdienteſt, zum größten Theil zu Luxusartikeln ange⸗ legt?“ „Nehmen wir an, es wäre ſo, Papa. So haben doch meinezLuxusartikel ſo ziem⸗ lich ihren reellen Werth behalten, während die Deinen ſo ziemlich auf den Makula⸗ turwerth herabgeſunken ſind.“ Der Bankier runzelte die Stirn. Es war offenbar, daß dieſe Zurechtweiſung ſeines Sohnes ihn höchſt unangenehm be⸗ rührte. Er antwortete im ſarkaſtiſchen Tone:„Und wie ſteht es mit den Aktien der Frank'ſchen Fabrik? Sie ſind etwa nicht im rapiden Sinken begriffen? Werden Sie etwa allein dem Schickſal entgehen, dem an banque.“ Papierkorb einverleibt zu werden?“ „Ah.. ſo! Nun.. da wird es Dich intereſſiren, wenn ich Dir ſage, daß ſie heute an der Börſe bereits zur Hälfte ihres Nennwerthes gehandelt worden ſind, Dank Deiner vorzüglichen Leitung.“ „Weiß ich ſehr gut, Papa;“ erwiderte der Direktor mit einem überlegenem Lächeln, „hat aber nichts zu bedeuten. Die herrſchende Panik hat die beſten Werthobjekte nicht verſchont! Papiere ſteigen, Papiere fallen!“ „Du nimmſt die Sache ſehr leicht. Ich wünſche, ich könnte es auch.“ „Kanuſt es, kannſt es auch nicht. Mir iſts begreiflicher Weiſe egal.“ „Nun wir wer en ſeben, wie lange De'n 1 0 Prachtvoll! Da werden die Aktien wohl bald den Gefrierpunkt erreicht haben.“ „Sehr leicht möglich! Was kümmert s mich? Ich habe keine „Hm. weißt Du? Ich glaube der Pleitegeier ſitzt auf dem Schornſtein der Fabrik“— „Und wartet auf den geeigneten Momen um ſich hineinzuſtürzen, lachte Eiſenſtein jun., auf den bittern Scherz eingehend. „Hahaha!“ ſo iſt'!“ „Und was dann? fragte der Alte ernſt. „Was dan!? Welche Trage! Waß in ſolchen Fällen gewöhnlich. (Foriſetzung folgt.) Zuverſicht anhält. Wie ſtets mit der Di vidende?“ aedeeee — —— —— N Wau mauer H 4. 23, 2. St. rechts. EWgtrünb Auf Autrag der Erben des Wirths Adam Kuaus dahier, werde ich am 4211 Dienſtag, den 18. Mai 1886, Nachmittags 3 Uhr, 8 meinem Amts zimmer daſelbſt, 3, 1 das im Stadtquadrat D 1. 138 der Stadt Mannheim Relrgene Wohnhaus ſammt Zu⸗ rden einer öffentlichen Ver⸗ erung ausſetzen und den Zu⸗ ag ſofort endgültig ertheilen, wenn mindeſtens 135,000 M. ge⸗ boten werden. Das Haus befindet ſich in — 65 guter Lage der Stadt Mannheim und iſt ſehr ren⸗ Fbel, auch wird darin eine auf rere Jahre vermiethete Wirth⸗ aeft mit Erfolg betrieben. Verſteigerungsbedingungen en in meinem Amtszimmer eſehen werden. heim, 24. April 1986. Der Gr. Notar. Lochert. jeder Art w. Wfunen laſc u. pll beitet K 4, 5, 1 Tr. hoch. 12784 Hobelſpäue können unentgeldlich aus dem Haus geholt werden. 4507 Webr. Hammer, N 3, 17. Pfänder 3 werdlen unter strengster Verschwiegen- beit in und aus dem Leihhause be- orgt. E 5, 10% I, 3. Stock, 1. Thüre. fänder werden in und aus dem Feihhaus beſorgt. Unter größter Ver⸗ Ichwiegenheit. C 3. 15. park. 345 91 5 werden in u. aus d. Leihhauſe beſ. Schwetzi gerſtr. 25 St.— 5 5 Eine IPerne am ennh von 20 2, 6 Neckargärten bis 99 125 Meß⸗ Platz verloren. Abzugeben gegen Be⸗ lohnung 20 2, 6 Wirthſchaft. 4588 Ein Kinder⸗Korallen⸗Kettchen Werloren. Abzugeben gegen e 4241 ſi der Exped. Ein Herren⸗Medaillon verloren gegen Belohnung abzugeben 8 4, 4, Laden. 4668 1875. Pferd. wirb ein vertrautes Pferd(Ein⸗ ſpänner,—10 Jahre alt) geſucht, welches auch leichte Feldarbeiten beſor⸗ en könnte. 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Sch — 44 2 Sde beglentete ihn bis zür Treppe. — Jedenfalls, ſagte ſie ſich, eilt er nun zu dem Feind des Herrn e railleu Ste rief einen Diener herbei und ſagte zu ihm: — Schnell, Jobin.. folgen Sie Herrn Coralth„ ich will wiſſen) wohtn er geht.. nehmen Sie ſich aber in Acht, daß er Sie nicht bemerkt. 42 Fünftes Capitel. Als Pascal Ferailleur am Morgen nach der bei Madame von Argeles veklebten Nacht in das Gerichtsgebäude kam, ſiel ihm ſofort das ſeltſame Be⸗ nehmen ſeiner Collegen auf. Einige ſchienen erſtaunt, ihn hier zu ſehen, Alle aber ſahen ihn mit ernſten Blicken an und wandten ſich dann mit unverhehlter Berachtung ab. Pascal trat in den kleinen Conferenzſaal. Fünf Advocaten befanden ſich barin. Davon entfernten ſich zwei ſofort, als er eintrat, und zwei ſchienen alle Aufmerkſamkeit auf die vor ihnen liegenten Acten zu concentriren. Nur einer blieb an der Stelle, wo er geſtanden. Es war ein alter Freund Hascal's, Namens Dartelle. Pascal ging raſch auf ihn zu. — Wie geht'?“ fragte er. Anſtatt zu antworten, reichte ihm Dartelle die neueſte Rummer des„Fi⸗ zaro“ und wies auf einen darin enthaltenen Artikel. Pascal las: „Einen großen Scandel gab es heute Nacht in dem Hauſe der Madame A. Etwa zwanzig Herren aus den beſten Kreiſen der Gefellſchaft vertrieben ſich dort die Zeit mit Kartenſpiel, als es plötzlich auffiel, daß Herr X. übermäßig gewann. Man beobachtete ihn und ertapte ihn auf friſcher That als er mit außer⸗ ordenklicher Gewandtheit falſche Karten in das Spiel miſchte. Der entlarvte Betrüger verſuchte gar nicht ſich zu vertheidigen und gab ohne Sträuben die Früch'e ſeiner Bemühungen, etwa 40,000 Francs, wieder heraus. Das Ueberraſchendſte bei diefem Scandal iſt, daß Herr., ein Adpoeat, ſich bisher des Rufes der größten Ehrenhaftigkeit erfreute. Einer der Anweſenden, Herr Vicomte von., welcher Herrn X. in die Geſellſchaft eingeführt hatte, gerieth darüber in einen Wortwechſel mit dem Herrn von R. Heute Morgen ſollte deshalb ein Duell zwiſchen den beiden Herren ſattfinden. Darunter ſtand: Neueſte Nachrichten. Wir erfahren ſoeben, kurz vor Schluß der Redaclion, daß duss Duell zwiſchen Herrn von R. und Herrn von C. bereits ſtat gefunden hat, Herr von R. hat einen Degenſtoß in die Bruſt erhalten, aber ſein Zu⸗ ſtand iſt nicht beunruhigend.“ Das Blatt eutfiel Pascal's Hand. Gortſetzung folgt.) große Menagerie. grosse Vorstellungen Auftreten des Löwenbändigers Mr. Williams Ale Freunde des Guten und Schönen ladet ergebenſt Der Verfertiger Naues, ehemal Militärbüchſen macher u. Miir. d. Kgl. sfabkik in Spandau. e Munitionßfe J 2665 r 1 Jroſpecte über hygieniſhe pi verſende gratis und franco, Referenzen zu Dienſten. ipar Noman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. um Millionen. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchun, Fortſetzung.) 1¹ Er zuckte die Achſeln. — Man würde Ihren Worten nicht Glauben ſchenken, ſagte er — O, wohl würde man mir glauben, fuhr ſie fort, weil ich Bewekfe bei⸗ bringen könnte. Sie haben vergeſſen, daß Ihre Vergangenheit für mich kein Geheimniß iſt, daß ich weiß, wer Sie ſind und welchen entehrten Namen Sie unter Ihrem Titel verbergen Ich kann erzählen, wie Sie geheirathet und dann Ihre Frau und Ihr Kind verlaſſen haben, ſie dem Elend und dem Hunger preisgebend... Ich könnte auch erzählen, woher Sie die dreißig bis vierzigtauſend Francs beziehen, die Sie jährlich verbrauchen. Sie haben wohl ſchon vergeſſen, was mir Roſa erzählt hat. Herr Paul! Herr von Coralth war bleich geworden und ſchien nicht übel Luſt zu ſich auf ſte zu ſtürzen. — Hüten Sie ſich! keuchte er. Hüten Sie ſich! Er hatte ſich aber ſchnell gefaßt und fragte in höhniſchem Ton: — Und dann? Glauben Sie denn, daß die Welt Ihre Enthuͤl⸗ lungen ſo blind gläubig aufnehmen wird? Man hat mir ſchon ganz audere Sachen nacherzählt! Wenn Sie ſagen werden, daß ich ein Abenteurer bin, wird man Ihnen einfach ins Geſicht lachen Uebrigens vergeuden wir da die Zeit mit unnützen Erwägungen. Ich kenne Ihr gutes Herz und Ihren Berſtand zu genau, um ſicher zu ſein, daß Sie nicht ein Wort gegen mich ſprechen werden — Wer ſollte mich denn daran hindern? fragte ſte. JI... Und Sie wiſſen, daß ich es kann. — Ich verſtehe Sie nicht, ſtammelte ſie. Erklären Sie ſich naͤher — Wie Sie wollen!... Ich kenne einen hübſchen jungen Mann in der Helderſtraße, dem es ſeit ſeiner Geburt noch an nichts gefehlt hat. Nach⸗ dem er ſeine Studien beendet hatte, kam ein Erzieher zu ihm, der die Taſchen voll Gold hatte und ihn auf einer Reiſe durch Italien, Aegypten und Griechen⸗ land begleitete.. Augenblicklich ſtudiert er Jurtsprubenz und alle drei Monate haben, — . Seurnrt.. Geueral-Auzeiger. 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Kundſchaft nun ſtets mit guter und friſcher 1 ei 85 Arbeiten an den Uebungsabenden in unſerer Waare bedienen werde, ſehe ich einem gütigen Zuſpruch gern enſgegen und zeichne nhauer⸗ Halle(Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ Hochachtungsvol Zimmer⸗ —03 8i 1— Peter J acobi, Bütlet, T 5, 5. ſollen einzeln oder zuſammen vergeben werden. — Mauunheim den 6. Mai 1886. 4582 Die Pläne und Bedingungen liegen im Bureau des Unterzeichneten 1 Frſe ee 1 verfiegelten Offerten bis zum 15. ds. RG E a 1 einzureichen Damen 8 Uh N 2 17 5 Maunbeim, den 8. Mai 1886. 4452 men Her ½9 Uhr. 1 0 8 zm pünktliches Erſchein u wird gebeled USver 40 10 18100 13 Smreker. 4 „Mercuria.“ Mittwoch, Abend ½9 Uhr: und ſonſtigen Saiſon⸗Artikeln zu ermäßigten Preiſen. 185 Neuen Pferdezahn-Mais Zzur Saat, alle Sorten, Verſammlung. Felungvenrin Dulkania. ttwoch, Abend ½9 Uhr 968 Probe. 8 Capitalien jeder Größe auf erſte 4650 Hypotheke vermittelt Agent L. Oppenheimer, F 6, 1 Mocdles. men ommt mit peinlicher Genaſigkeit ein Brief aus London, der ihm fünftaufend Franes bringt. Das Wunderbarſte dabei aber iſt, daß der junge Mann weder Bater noch Mutter kennt... mit ſeinen zwanzigtauſend Francs Renten ſteht er ganz allein in der Welt. Mit der Wirkung dieſer Worte auf Madame von Argeles konnte Herr don Coralth zufrieden ſein. Sie war faſt bewußtlos auf einen Stuhl geſunken. — Was meinen Sie dazu, fuhr er fort, wenn ich den intereſſanten ſungen Mann aufſuchte und zu ihm ſpräche:„Ihre Einkünfte kommen nicht aus der Kaſſe eines Pairs von England, ſondern von einer kleinen Dame, die ich fehr genau kenne. Und wenn er mir nicht würde glauben wollen, würde ich ihn zu ſeiner Mama führen, in einer Nacht, wo bei dieſer das nerven⸗ aufregende Baccarat geſpielt wird, und es würde eine Erkennungsſcene geben, würdig des Pinſels eines großen Malers. Jeder Andere würde Mitleid mit Madame von Argeles empfunden haben. Große Thränen rollten über ihre Wangen, eine breite Spur auf dem Poudre de riz hinterlaſſend. — Er weiß Alles! murmelte ſie. Er weiß Alles! Herr von Coralth fuhr fort: — Ein Zufall ließ mich Alles entdecken. Eines ſchönen Nachmittags im April kam ich zu Ihnen, um Sie zu einer Spazierfahrt abzuholen. Sie ſchrieben gerade einen Brief und ich ſetzte mich zu Ihnen, und wartete bis Sie fertig waren. Plötzlich wurden Sie abgerufen— ich weiß nicht wes⸗ halb— und verließen in Eile das Zimmer. Ich weiß nun ſelbſt nicht, wie es kam, daß mich das Verlangen anwandelte, den Brief anzuſehen, den Sie ſchrieben. Kurz, ich las ihn und fein Inhalt feſſelte mich ſo, daß ich ihn faſt woͤrtlich noch jetzt wiedergeben kann. Der Brief lautete:„Sehr geehrter Herr! Schreiben Sie Ihrem Correſpondenten in London, ich ſende Ihnen außer den 5000 Francs für dieſes Vierteljahr noch 3000. Befördern Sie dieſelben ohne Zögern. Ich befurchte, daß das arme Kind von Gläubigern hart bedrängt wird... Geſtern wurde mir das Glück zu Tdheil, ihn in der Helderſtraße zu ſehen. Er ſah bleich und traurig aus ſeitdem kann ich keine Ruhe mehr finden. Zugleich mit dem Geld ſchicken Sie ihm einige väterliche Exmahnungen. Er ſoll arbeiten und daran denken, ſich eine geachtete Stellung zu erringen. Allein, ohne Stütze, ohne Familie, welchen Gefahren iſt er da in dieſem verdorbenen Paris ausgeſetzt!“ Damit brach Ihr Brief ab, aber Name und Adreſſe waren vorhan⸗ den. s war genug, um zu verſtehen, um was es ſich handelte, zenug, um meine Neugierde zu erregen. Erinnern Sie ſich noch der Blicke, welche wir austauſchten, als Sie zurückkamen?„Haben Sie geleſen? Haben Sie verſtanden?“ fragten Ihre Augen. Und die meinen erwiderten:„Ja, aber h. Gund, 2 „9, Planken. N Tüchtige Arbeiterinnen werden geſ. eeeeeeeeeeeeee 74 EOOnnen zum Steeken, Klee-Samen, Gras-Samen, Hühner- und Tauben-Futter empflehlt in bester Qualitat 36555 M. Heidenreich, H2, 1 am Markt. — greifend und ſie an ſeine Lippen ziehend, ich weiß, daß wir uns verſtändigen wer⸗ den. Glauben Sie mir, ich bin von Natur kein ſchlechter Meuſch, und wenn ich ein ſolches Einkommen gehabt hatte wie Sie oder wenigſtens eine Mutter wie Sle Sie wandte den Kopf, damit er nicht in ihren Augen leſen köͤnne, was ſie von ihm dachte. Nach einer Pauſe ſagte ſie in flehendem Ton: — Da ich nun Ihre Mitſchuldige bin, ſo hören Sie wenigſtens au mei. Bitte und bieten Sie Alles auf, um zu verhindern, daß der Vorfall von heute Nacht nicht unter die Leute kommt — Unmöglich! — Wenn nicht Herrn Ferailleur's wegen, ſo aus Rückſicht auf ſeine Mu die arme Wittwe — Paul muß verſchwinden! erklärte Herr von Coralth entſchieden. — Was ſagen Sie da? Sie haſſen ihn alſo?... Was hat er Ihnen denn zethan? — Mir? Nichts!... Ich empfand ſogar eine gewiſſe Zuneigung u e — Wie? ſtammelte Madame von Argeles. Sie haben nicht. im eige Intereſſe... ſo gehandelt? — O Gott nein Sie ſprang empört auf. — Ahl! rief ſte. Das iſt noch viel ſchändlicher... Das iſt noch feiger Sie verſtummte vor dem drohenden Blick, den Herr von Coralth auf ſie richtete. — Wenn wir anfangen, uns gegenſeitig zu ſagen was wir von eigander denken, werden wir ſchnell bei recht feinen Redensarten angelangt ſein Glauben Sie etwa, ich habe zu meinem Vergnügen gehandelt?.. Nie bin ich ſo vorſichtig zu Werke gegangen, wie in dem Augenblicke, als ich die Kar⸗ ten in das Spiel miſchte. Wenn mich Jemand ſah, war ich verloten. — Und Sie glauben, daß Niemand etwas ahnt? — Niemand!... Ich habe mehr als tauſend Franes verloren Wen Pascal in unſere Kreiſe gehörte, würde man ſich vielleicht ſeiner an⸗ nehnen.. ſo aber wird er morgen vergeſſen ſein — Und er ſelbſt? Wird er nichts ahnen? — Er wird jedenfalls keine Beweiſe beibringen können — Sie werden mir aber doch wenigſtens ſagen, wer der Freund iſt, dem Die dieſen Dienſt erwieſen haben, fragte ſie. — O nein! rief Herr von Coralth. — Und auf ſeine Uhr blickend, fügte er hinzuß — Doch ich vergeſſe ganz, daß Rochecote ſeinen Degenſtich erwartet Gehen Sie zu Bett, Berehrteſte, und. auf Wiederſehen! lch. werde ſchweigen.“ Ich weiß, fuhr Herr von Coralth, ihre Hand er⸗ Drug und Werſad Ir. 5 Baas ſch Büchdrücrrer Brankiportlich für den Tepärcenebe Te reh, kir den Wetſamen⸗ uuid Aacakente 7. 1 Werle in Nae — 1— 122— 8 12. Mai. Schifffahrt, Haudel und Perkehr. Rheinhafen(Hafenmeiſterei D: Dampfboote: Am 9. u. 10. Mai ſind angekommen: „E. M. Arndt“, Kapt. Braun, von Rotterdam. „Willem +5 Kapt. Wijngarden, von Rotterdam. „BVictoria“, Kapt. Heim III., von Rotterdam. „Stolzenfels“, Kapt. Claaſſen von Rotterdam. Maunheimer Dampfſchleppſchiff ahrts⸗ Geſellſcha In Ladung in Rotterdam: Schleppk. 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Es diene unſern Mitgliedern die der Naſtatter Veteranen⸗Sterbe⸗ e angehörten zur Kenntniß, daß! laut Mitthellung von Raſtatt genannter Verein am Sonntag Vormittag durch! die Geueralverſammlung gelöſt wurde en wir nächſtens bekannt geben. annheim, 1I. 25 er Vorſtaud. Samſtag, 15. Mai, Abends 9 Uhr Vorſtand⸗Sitzung im Local Habereck. Erſcheinen erwartet Geſan Mittwoch Abend ½9 Uhr Probe Um pünktliches ſcheinen wird gebeten. Aſchaffenburger Erport⸗Lagerbiet in ½ und ½ Flaſchen aus der Brauerei Wurſtbendel 190 empfiehlt 5,1 8. Weigel. 0 5, 1 Foldener Talken d 1 15. Empfehle meinen guten Mittags⸗ tiſch, kalte u. warme Speiſen zu jeder Tageszeit, ſowie ausgezeich⸗ netes Lagerbier aus der Brauerei zum Wilden Man⸗ G. Müßel. Restauration Kohl, F 7 No. 16. 4508 Ausgezeichnetes Lager⸗Bier aus der Aktienbrauerei Ludwigshafen, ſowie guten Mittagstiſch zu 50 Pfg. 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Vorlage des Rechenſchaftsberichts nebſt Vermögensaufſtellung für die Zeit vom 1. Dezember 1884 bis 31. Dezember 1885. 2. Bericht der Rechnungsprüfungs⸗Commiſſion über den Befund der Rechnung. Wir laden die Vertkreter der Arbeitgeber, ſowie die Vertreter der Kaſſenmitglieder zu obiger Generalverſammlung höfl. ein. 45⁴0 Der Vorſtand. Ortskrankenkaſſe Cigarren⸗ und Tabakarbeiter. Montag, 17. Mai d.., Mittags 12 uhr in den Lokalitäten des„Badner Hofes“ Ordentliche Generalberſammlung. Tagesordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts nebſt Vermögens⸗ aufſtellung für die Zeit vom 1. Dezember 188⁴ bis 34. Dezember 1885. 2. Bericht der Rechnungsprüfungskommiſſion über den Befund der Rechnung. Wir laden die betheiligten Arbeitgeber nebſt Kaſſen⸗ mitglieder zu obiger Generalverſammlung höflichſt ein. Der Verſtand. 4681 Buchhandlung on Ernst Aletter, M, I, empflehlt Prachtwerke(yon M. 10.— an) Classiker, Wörter- Bücher, jugendschriften, Bilderbücher, Kochbücher. 1308 Das anerkannt beſte von Autoritäten empfohlene natürl hei den Haupt-Depöt in Mannheim Christian Hohl Wittwe, K l, 7 der große Krug 14 Pfg., der kleine (ohne Krug oder Flaſche) und iſt ſoeben daſelbſt ein Waggon neueſter Füllung eingetroffen.— Vertreter f. Mannheim und Umgebung: ärztlichen 1 che Die Preiſe bitten folgendermaßen zu berichtigen: ſooo Soden oder Frankfurt a. M. der große Krug 12 Pfg., der kleine Krug 8 Pfg., die Flaſche 6 Pfg. Krug 9 Pfg., die Flaſche 6 Pfg. J. Schmiess, O 6, 6. „Mercuria.“ Zur Feier unſeres IV. Stiftungs-Festes Dertttliche Abendünterhalkung uit Tarz in den Sälen des Baduer Hofes.— Anfang Abends präcis ½8 Uhr,. 3898 Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende wolle man gefälligſt ſchriftlich einreichen Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Schluß der Kartenausgabe am 10. Mai. * ˖ 4 20 60 Reſtauralion„zur Kaiſerhütte. Ausgezeichnete angenehme Lage, herrliche Ausſicht, Gartenwirthſchaft, geräumige Locale, Terraſſe, reine Weine, Lagerbier, anerkannte Küche. 384¹ R. v. Neuenstein. Restauration zur Wolfsschlucht, B 5, 7, in der Nähe der Zeſnitenkirche. B&, 7. Merkannt vorzügliche Weine. Restauration zu jeder Tageszeit. B 5, 7. Emil Schilling. B 5, 7. Wirthſchafts⸗Uebernahme und Empfehlung! Zeige hiermit ergebenſt an, daß ich die Restauration J 5, 8 von Herrn Joſef Götz übernommen habe und empfehle mich beſonders der verehrten Nachbarſchaft beſtens. 4597 Es wird mein Beſtreben ſein, meine werthen Gäſte durch Verabreichung guter Speiſen und Geträuke, vorzügliches Lagerbier aus der Aktien⸗ brauerei Tudwigshaſen in jeder Hinſicht zufrieden zu ſtellen und ſehe zahl⸗ reichem Beſuche gerne entgegen. Hochachtungsvoll Johann Scheerle J5, 8. Weinrestauration Gustay Renner, Ludwigshafen, proteſtant. 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