NLe. 81. 2. Blatt. Auflage 10,000. 50 Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. Maunheim, 15. Mai 1886. * Maunheim's Seheuswürdigkeiten. (Die Sammlung der Gypsabgüſſe und der römiſchen Denkſteine.) Nachdem nun die Mai⸗ meſſe zu Ende und die ambulanten Sehens⸗ würdigkeiten wieder abgezogen ſind, iſt es an⸗ gezeigt, ſich wieder nach den ſtabilen Sehens⸗ wwürdigkeiten, die unſere Stadt aufweiſt um⸗ ue Nicht zuletzt verdient obige Samm⸗ ung genannt zu werden, um ſo mehr, als die Sammlung der Gypsabgüſſe dieſes Jahr zum erſtenmal durch bedeutende Neuerwer⸗ ungen weſentlich vermehrt erſcheint. Wir inden da den Hermes mit dem Bachuskinde, as aumuthige Werk des Praxiteles, welches durch die deutſchen Ausgrabungen zu Olym⸗ ja ans Tageslicht gefördert wurde. Ferner ie herrliche Statue des Sophokles, die uns ein e e anſprechendes Bild von der Perſönlichkeit des Dichters gibt, deſſen be⸗ deutendſte Werke auch in den weitern Kreiſen unſerer Mitbürger in guter Erinnerung ſein dürften. Von großartigſter Wirkung iſt end⸗ lich die koloſſale Relief⸗Gruppe der Athene im Kampfe mit den Giganten. Sie bildet einen Theil des Frieſes, der den Sockel des gewaltigen Altarbaues zu Pergamon in Klein⸗Aſten) ſchmückte und der durch Karl Humann, den deutſchen Konſul in Smyrna, aus dem Schutte hervorgezogen und für das Berliner Muſeum erworben wurde.— Wir zweifeln nicht, daß durch die für eine Reihe bon Jabren in Ausſicht genommenen Neu⸗ Anſchaffungen von Gypsab 1 das Inter⸗ eſſe für bildende Kunſt in hieſiger Stadt eine nachhaltige Förderung und immer weitere Verbreitung erfahren, und daß auch das Kunſtgewerbe in dieſer ſtädtiſchen Sammlun manichfache Anregung finden wird Zuglei läßt es ſich nicht verkennen, wie unſere Kunſt⸗ und wiſſenſchaftlichen Sammlungen auf die Mannheim beſuchenden Fremden von Jahr zu Jahr größere ee den aus⸗ ben, und man wird es daher freudig be⸗ an g daß unſere Stadt⸗Verwaltung in vol⸗ er Würdigung all dieſer Thatſachen in liber⸗ Aler Weiſe die nöthigen Mittel gewährt, dieſe Sammlungen zu erweitern und zu ergän⸗ zen, damit neben den materiellen Intereſſen auch die allgemeine Bildung und das Kunſt⸗ verſtändniß in unſerer pfälziſchen Metropole eine entſprechende Pflege finden 1 7 Die Sammlungen ſind im rechten Schloßflügel nächſt der Hauptwache untergebracht, und ſind die Lokale jeden Sonn⸗ und Feiertag von 11 bis 1 Uhr Mittags zum unentgeltlichen Be⸗ ſuch für Jedermann geöffnet. * Vorſicht bei Benatzung der Trambahn kann nicht genug empfohten werden. Geſtern Mittag wollte ein auf dam Jungbuſch woh⸗ nender Wirth, der in der Meſſe Einkäufe ge⸗ macht hatte und mit den gekauften Gegen⸗ ſtänden beladen war, in der Rheinſtraße auf einen im Gang befindlichen Trambahnwagen aufſteigen, wobei er mit den Füßen ausglitt und nun eine Strecke, bis der Wagen ſtand, geſchleift wurde. Ein Glück war es bei die⸗ ſem Unfall, daß der Mann ohne Verletzung davon kam Durch Errichtung von Halte⸗ ſtellen würde ſolchen Vorkommniſſen vorge⸗ beugt, reſp. würde die Trambahn⸗Geſellſchaft der Verantwortlichkeit überhoben ſein. * Submiſſion. Das katholiſche Bürger⸗ hoſpital vergibt die Lieferung von 1100 Etr. Steinkohlen im Sub miſſionsweg. Schriſtliche Angebote müſſen bis Mittwoch, 9. Juni, Vorm. 11 Uhr, auf der Hoſpitalverpaltung eingereicht werden, woſelbſt auch die Beding⸗ Aungen einzuſehen ſind. * Irren iſt menſchlich. Ging da eine heitere Geſellſchaft junger Männer, die ſich jenſeits des Neckars an dem dort zum Ver⸗ zapf gelangten Getränke in eine heitere Stim⸗ mang verſetzt hatten, ruhig nach Hauſe, als ſie einen ihrer Zechgenoſſen, der ſchon etwas früber wegging, an dem diesſeitigen Thor der Kettenbrück Gründer uud Arbeiter. Roman der Zeit des großen Krachs on Carl Zaſtrow. 6¹) Nachdruc verboten. Gortſetzung.) Eiſenſtein erbleichte. Er faßte ſich je⸗ doch raſch und ſagte: vich hoffe, daß Alles in beſter Ordnung iſt?“ „Bis auf die kleinen Geſchäfte, die der Herr Direktor auf eigene Fauſt vorzuneh⸗ men beliebten, dürften Malverſiona kaum nach uweiſen ſein,“ verſetzte Korn ſarkaſtiſch. Auf den Eippen des Kaſſierers aber ſchweb⸗ te ein leichtes Läckhelnn. „Was wollen Sie ſagen? Klöppel?“ wandte der Direktor ſich an dieſen. Der Kaſſierer näherte ſich ihm und flüͤ⸗ ſterte zm ins Ohr: ichte den Herrn Direktor daran der Stadt ſe biſchäſtigt ſahen. Demſelben war Sonntag, den 16. Mai 1336. Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. der Irrkhum paſſirk, daß er glaubte, er be⸗der modernen Cultur zum Opfer fielen, wurde finde ſich vor ſeiner Wohnung und mit ſeinem Hausſchlüſſel in der Hand gah er ſich Mühe, das eiſerne Thor zu öffnen. Er wollte ſich Anfangs auch nicht belehren laſſen, bis man ihn ſchließlich nach ſeiner wirklichen Wohnung verbrachte, wo er ſich dann überzeugte, daß ſein Hausſchlüſſel nur in jenes Schloß paßte. „Fahreours der Dampfboote der Nieder⸗ ländiſchen Dampfſchiff⸗Rhederei vom 1. Mai 1886 an: Abfahrt von Mannheim täg⸗ lich 2¾ Uhr Nachmittags nach Mainz, Köln, Düſſeldorf, Rotterdam und allen Zwiſchen⸗ ſtationen. Jeden Mittwoch, Donnerſtag und Samſtag unter direkter Einſchreihung nach London. Monatlich 4 bis 5 Correſpondenzen auf die direkten Poſtdampfer 1. Claſſe von Rotterdam und Amſterdam nach New⸗Pork. Verhaftung. Ein Frauenzimmer der gemeinſten Sorte, welches ſehr ſtark betrunken guf der Straße angetroffen wurde, begann im Laufe des Nachmittags derartige Exceſſe, daß die Polizei die Ruheſtörerin verhaftete und dieſelbe nach dem Amtsgefängniß ver⸗ brachte. Da dieſe Perſon ſich wie toll ge⸗ berdete, wurde dieſelbe geſchloſſen, was eine ungeheuren Menſchenauflauf hervorrief. * Verhaftung. Drei Schiffer ließen ſich im Laufe der letzten Nacht derartige Ausſchreitungen zu Schulden kommen da die Polizei zur Verhaftung ſchritt und die Ruheſtörer nach dem Amtsgefängniß ver⸗ brachte. Verdorbene Freude. Ein 6jähriges Mädchen, welches geſtern zum erſten Male die Schule beſuchen ſollte, war darob voller reude, ſo daß dasſelbe die Stiege förmlich inab rannte Das Kind glitt aus und brach den rechten Obe rarm. Flucht, Im Laufe des geſtrigen Nach⸗ mittages wollte ein Metzgergehilfe ein Rind nach dem Schlachthaus verbringen. Das Rind, welches ziemlich ſtörriſch war, ging durch und rannte im ſchnellſten Galopp die Ringſtraße entlang. Als einige beherzte Männer den Flüchtling aufzuhalten verſuchten, nahm das⸗ elbe ſeinen Weg nach dem Neckarhafen. Dort⸗ elbſt angekommen, ſprang das Rind in einen dahn, wo es mit vieler Mühe eingefangen und nach dem Schlachthauſe verbracht wurde. —— „ Neckaran, 14 Mai. Der Veteranen⸗ Verein Neckarau feiert am 30. Mai d. Js. ſein zweites ee Dieſ Fahne, welche ein wahres Kunſtwerk iſt, wurde von Herrn Auguſt Müller in 92 ů15 gefertigt. Dieſelbe iſt von Seide und befindet ſich auf der einen Seite das bad. Wappen, auf der andern Seite die Germanig von einem Lorbeerkranz umgeben. Faſt Figur zeigt, daß ſie nur von einer ganz künſtleriſchen Hand geſtickt wurde. n den acht Ecken der beiden Seiten ſind chlachtennamen. Entwurf und Zeichnung ſind von einem Herrn Oberſtlieutenant in Sp eier. Die Fahne wird nach dem Feſt bei Herrn Donecker in Mannheim ausgeſtellt werden. O Weinheim, 14. Mai. Unſere Stadt ſeh fort in dem Beſtreben, ihr Aeußeres zu chmücken und zu moderniſiren. Zur Zeit iſt der Marktplatz das Ziel der ire dernden Thätigkeit unſeres[öbl. Stadtrathes: die uralte holperige Pflaſterung, auf welcher ehemals noch die Laſtfuhrwerke von 6 und 8 Pferden mühſam bergauf gezogen worden ſind, wird durch ein neues Pflaſter, zu welchem auch der Kreis ſein Scherflein beitragen darf, erſetzt, die Straße kanaliſirt und der abſchüſ⸗ ſige Marktplatz ſetzt nivellirt oder wenigſtens in ein einheitliches Gefäll gelegt werden. Leider ſind dieſen Arbeiten die 1 0 Kaſtanienbäume zum Opfer gefallen, welche dem alterthümlichen Platze ein ſo freundliches Anſehen verliehen hatten. Schreiber Dieſes iſt ſogar der 11 51 0 daß man um dieſen reis lieber auf die Nivellirung eines Platzes, der doch niemals zu ebnen iſt, hätte verzichten Wechſel über die Thaler zwölftauſend, wel⸗ che der Herr Direktor ſich von mir aus der Kaſſe haben zahlen laſſen, von den Revi⸗ ſoren bea nſtandet werden dürfte.“ Der Buchhalter ſchlich auf den Zehen zum Zimmer hinaus. Die Situation mochte ihm zu unheimlich er⸗ ſcheinen. „Ich werde für die Zwölftauſend mor⸗ gen Deckung ſchaffen, Klöppel! Seien Sie unbeſorgt,“ nahm der Direktor im beruhi⸗ genden Tone das Wort.„Wie ſtetht es mit unſerm Prozeß gegen die Firma Reynold und Sohn? Haben wir die Konventional⸗ ſtrafe zu zahlen? Cs waren fünftauſend Thaler, wenn ich nicht irre!“ „Haben zu zahlen, Herr Direktor! Haben den Prozeß verloren!„„ und„Wie it es mit den Außenſtänden aus ſollen. Während unten die brächtigen Bäume 1 erinnern, daß der in der Kaſſe befindliche oben längs dem Frhrl. von el Garten eine neue Baumanlage erſtellt Hoffen wir, daß es ihr einſt, wenn man den Nutzen derſelben fühlt, nicht shenſo gehen möge, wie den ſchönen Kaſtanienhäumen auf dem Markt⸗ platz. So ſehr man ſich über die Neupflaſter⸗ ung des Marktplatzes freut, ſo wenig iſt man edoch von dem langſamen Fortſchreiten der amit verbundenen Arbeiten entzückt. Zwar verſammeln ſich die Väter unſerer Stadt häufig an Ort und Stelle und ſehen mit Wohlgefallen das Chaos an, aus dem ſich die neue Welt des Marktes entwickeln und entwirren ſoll; allein durch dieſe beſchaulichen Betrachtungen werden die Arbeiten doch nicht gefördert.— Herr Rudolf Rücker hat ſein Feden in welchem derſelbe eine eidenfärherei mit großem Erfolge ſehr ſchwunghaft betrieben hatte, an Frankfurter Herren verkauft.— Endlich muß ich Ihnen heute noch Mittheilung machen von einer in unſerem Bürgerſtande herrſchenden Verſtim⸗ mung über das Verhalten eines Lehrers in einer hieſigen höheren Lehranſtalt, Derſelbe, ein ſonſt tüchtiger Mann, hat die Gewohnheit angenommen, während ſeiner Lehrthätigkeit in der Claſſe, wenn er in erregten Zuſtand geräth, 85 Schülern gegenüber Aeußer⸗ ungen über deren Eltern oder Familien zu thun, welche für dieſelben keineswegs beſon⸗ ders ſchmeichelhaft auszufallen pflegen. So redete er kürzlich zu dem Sohn eines ſehr geachteten hieſigen Bürgers, welch' erſterer etwas aufgeworfene Lippen beſitzt, von ſeinem „hottentottenartigen Ausſehen“, von„Abreiſen nach Kamerun“ u. ſ..; und zu dem Sohne eines anderen hiefigen, allgemeiner Beliebt⸗ heit ſich erfreuenden Bürgers, der infolge einer Bürgſchafts⸗Uebernahme für eine dritte Perſon mit ſeinem Vermögen eingetreten war, meinte er zur Erklärung der von ihm(dem Lehrer) geſtellten Frage:„Was Gutſprechen ſei“,„Nun, Dein Vater hat ja ſelbſt Gelegen⸗ heit gehabt, die ai ah nn Seiten Dieſes kennen zu lernen!“ Ich könnte Ihnen noch eine lange Reihe ſolcher Vorkommniſſe mel⸗ den, beſchränke mich aber hierauf, weil mir nur daran liegt, über die Stimmung oder vielmehr Verſtimmung der bürgerlichen Kreiſe ob dieſes Verhaltens des Herrn Lehrers zu berichten. Speyer, 18. Mai. Der Redacteur der Speyerer Zeitung“, Herr 15 Friedemann, hatte ſich heute vor dem Schöffengericht zu verantworten wegen Abdrucks eines Artikels aus dem„Pfälziſchen Kurier“ über die letzte Stichwahl, wodurch ſich fünf katholiſche Geiſt⸗ liche des Wahlbezirks belefdigt fühlten. Herr Friedemann hatte dem betreffenden Artikel zuſtimmende Bemerkungen vorausgeſchickt. Die Kläger waren durch Rechtsanwalt Schweickert, der Beklagte durch Rechtsanwalt Müller von Frankenthal vertreten. Das Urtheil lautete auf eine Geldſtrafe von 25 Mk und Tragung der Koſten.(Heute[Freitag]! Morgen iſt der Redacteur des„Pfälziſchen Kurier“ in der⸗ ſelben Sache vor das Schöffengericht Lud⸗ wigshafen geladen.)(Pf. K) Landau, 13. Mai Im Dienstagsblatt des „.“ war ein Geldbeutel ausgeſchrieben, er auf dem Markt gefunden worden. Dazu haben ſich mindenſtens dreißig Leute als Ver⸗ lierer gemeldet, woraus man einen Schluß iehen mag, wie viele Taſchendiebſtähle an en Markttagen hier vorgekommen ſind. „Freinsheim, 13. Mai. Heute früh er⸗ hängte ſich der Tagner Hainz von hier in ſei⸗ ner Wohnung. Motiv: Zerrüttete Vermö⸗ gensverhältniſſe. Mainz 11. Mai. Den hieſigen Fleiſchbe⸗ ſchauern wurde dieſer Tage amtlich eröffnet, daß ſie unnachſichtlich alle diejenigen Metzger 80 Anzeige zu bringen hätten, welche ſich als chſenmetzger geriren, nebenbei aber Rinder und Bullen ſchlachten in gleicher Weiſe wur⸗ de den Metzgern eröffnet, daß eine de rartige Geſchäftspraxis in Zukunft als Betrug ver⸗ contumaciam verurtheilt, weil der Herr Direktor nicht zum Termin erſchienen waren.“ „Das iſt eine Nachläſſigkeit von dem alten Korn,“ fuhr Eiſenſtein auf,„man hätte mich erinnern müſſen.“ „Ja, ja, das hätte man auch gern ge⸗ than,“ lächelte Klöppel,„allein der Herr Direktor waren zu jener Zeit auf einer kleinen Vergnügungsreiſe, hahaha!“ „Einerlei, es hatte ein Anderer gehen können!“ „Ja, wenn der Herr Direktor nur Jemand beaufleagt und mit Vollmacht ver⸗ ſehen hätten.“ Eiſenſtein ſchwieg. Er trug die Schuld an dieſem Schlage und durfte ſich nicht weigern, die Verantwortung zu übernehnen. Inſerate: Mannheim und Umgebung. ce, ge Ausw. Juſerate 20 Pfg. b. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pf.. olgt werden würde. Anlaß zu dieſer Ma regel geben zahlreiche bei der Polisei eingelau⸗ fene Denunciationen. Gerichtszeitung. o, Maunheim 14. Mai. Strafkarmmer⸗ Vorſitzender: Hr. Landgerichtsdirektor Mütler. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt v. Duſch. 1. Kaufmann Rich. Behr, z. Z. Landwehr⸗ offtzier in Heidelberg, wurde bei einem Ban⸗ ket anläßlich des Kaiſers Geburtstag von dem Stud. jur. Theodor Bumüller von Mann⸗ heim zu einer Herausforderung propozirt. Die Beſtimmungen lauteten: einmaligerfeugel⸗ 8 25 Schritte Abſtand und 30 Sekunden ielzeit. Dem Verwundeten wurden 60 Se⸗ unden bewilligt. Da der Zweikampf durch die Polizei verhindert wurde, fand er in der Nähe Mannheims ſtatt, hatte aber einen un⸗ blukigen Ausgang. Bumüller wird zu 6, 4 Monaten Gefängniß verur⸗ 2. Julius Schlör, verh. Reiſender don Eichtersheim, unterſchlug ſeinem Wen dem Cigarrenfabrikanten Gg. Adam in Mühl⸗ hauſen bei Wiesloch, M. 100, welche er von Bernhard Schlott Ehefrau en München ver⸗ einnahmte. Er erhält eine Gefängnißſtrafe von 2 Monaten. 3. Wilh. Weber, Ludwig Keller, beide led. Landwirthe, Heinrich Graf, led. Taglöhner und Gg, Widder, verh. Adlerwirth, ſämmtlich vonHilsbach, wegen Diebſtahls bezw, Hehleret. Im Sommer 1884, im Spätjahr 1885 und in der Nacht vom./4. März d. J. entwen⸗ dete Weber diverſe Säcke Frucht aus der Scheuer ſeiner Tante, der Eliſabetha Weber dort, indem er auf einer angelegten Deiter empor und durch das Tagloch ſtieg. Leller und Graf halfen ihm die Säcke auf die Schul⸗ tern heben und Widder nahm die Waare deren Provenienz er kennen mußte, hei ſich auf. Weber erhält eine Geſammtgefängniß⸗ ſtrafe von 1 Jahr 6 Wochen, Keller u. Graf wegen Beihilſe eine Geſängnißſtrafe von je 3 Monaten, Widder eine ſolche von 6 Wochen. 4. Gg. Feigenbutz, led. Tüncher von Kirch⸗ heim, wurbe von der Anklage, den led. Cigar⸗ renmacher Guſtav Großklaus dort mißhandelt u haben, vom Schöffengericht Heidelberg den Hiergegen legte die Staats⸗ 1 Berufung ein, welche verworfen wird. Ein Fall wurde vertagt. Schluß der Sitzung Abends 6 Uhr. Möbel⸗Lager von J. Schönberger T..13. Goldene Gerſte. T..18. Abonnementoheſtelungen auf den General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgeb ung für den Monat Juni werden von dem unterzeichneten Ber⸗ lag, von unſeren Trägerinnen und Agenturen entgegengenommen. Abonnementspreis pro Monat nur 30 Pfg. Neu eintretende Abonnenten erhalten den General⸗Anzeiger täglich gratis bis 1. Juni. Jerlag des General⸗Auzeiger. dem Vorjahre,“ nahm er das Examen wie⸗ der auf,„ſind ſie ſämmtlich eingeklagt?“ „So viel ich weiß, ja, Herr Direktor; Ich muß jedoch bemerken, daß einige der ſchuldigen Firmen inzwiſchen ihre Zahlun⸗ gen eingeſtellt und Konkurs angemeldet haben. Die Vergleiche, welche man uns bietet, ſind kaum annehmbar.“ „Wie iſt es mit den Beſtellungen auf neue Lieferungen?“ „Da haperls mehr als je. In der letzten Zeit nicht eine Mauſefalle. Die Tambow⸗ Koslower Eiſenbahn war übrigens mit der letzten Lieferung höchſt unzufrieden, hat die Annahme von Lokomotiven als nicht den kontraktlichen Bedingungen enkſprechend, ver⸗ weigert und die Maſchinen zur Verfü⸗ gung geſtellt.— Fortſetzungef⸗ 85 opfen Commiſſious⸗Geſchüft Taschenuhren, fegulateure, Wecker, Wanduhren, Uhrketten, unter Garantie zu⸗ den billiaſt. Preiſen. Leih bibliothet von 232 K. Herther (vormals Holzbach) 5 N4, 14, am Gockelsmarkt befitzt die gewählteſten Werke der⸗ beſten Autoren der Neuzeit. Ferner 8 u. andere Zeitſchriften. AJugendſchriften für Knaben und Mädchen. Ebenſo Ritter⸗, Räu⸗ ber⸗, Indianer⸗ und Seeromane. —— igmund Kaulmann, Nürnberg am Hopfenmarkt, Karolinenſtraße 36 Kin,& Verkauf von Hopfen. Hachkundige, rerlle und promple Bedienung. 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Hierdurch beehre ich mich anzuzeigen, daß ich unterm Heutigen in meinem Bäckerei berbunden nit Feinbäckerei eröffnet habe. 4613 Es wird mein Beſtreben ſein, meine verehrten Abnehmer durch Ver⸗ abfolgung von guter Waare in jeder Weiſe zu befriedigen. Indem um geneigten Zuſpruch bitte, zeichne Hochachtungsvoll Eudwig Gräber, Bif 8 Tileif let. b0 40 b⸗ 0n en 1= 1. t⸗ ee eeeeeeeee Genexal: Anzeiger. 8. Sertes Meinung der Schachfreunde darüber zu hören, welche Position, als Composition be⸗ trachtet, den Vorzug verdient,: die einfache Nr. 1 oder die bampliäiktere Nr. 8. J. Berger. Rundsehau. Mannheim. Nachdem unser Mitredakteur, Herr E. Pfaff bereits vor mehrefen Monaten von hier wWeggezogen ist, verliess auch Herr Keim dieser Tage seine Vater- stadt, in die ex vor Jahresfrist wohl nicht zurückkehren wird. Da nun die Erledigung dier redaktionellen Angelegenheiten und die rechtzeitige, den Ansprüchen unserer Schach- treunde entsprechende Zusammenstellung unserer Zeitung von dem weit entfernt gele⸗ genen, zukünftigen Aufenthaltsort des Herrn Keim kaum würde erfolgen können, so haben die Herren Adolf Stern, Joh. Kyll und Mr. Charles A. Späth in wirklieh dankenswerther Weise zich bereit erklärt, die Leitung unseres Blattes(mit Ausnahme der Aufgabenabtheilung, die J. K. nach wie vor versehen wird) interimistisch zu übernehmen. Indem wir dies zur Kenntniss unserer verehrl. Leser bringen, richten wir gleichzeitig an unsere Herren Korrespondenten die freundliche Bitte, alle Mittheilungen, Austauschexemplare ete. etc, in Zukunft an Herrn Adolf Stern, P 4, 6, Mannheim richten zu wollen. Auflöſung von Mr. 9. (Von Nikolaus Holub. .) Shgef4, beliebig; 2) D oder 8 mat. Auflöſung von Mr. 10. (Von Demselben) 1) Se8—07, Kb4—a5; 2) Se7—e6-+, beliebig; 3) c8 od. 8 mat. 1).„„ KbA4—05; 2) Se7—a5-C, KcDdd; 3) Lds—b6 mat. )...„ Ld7-bbod.e8; 2) Sc7—-d5-=, Kb4—e5; 3) Lds-b6 mat. Richtig angegeben von: Schachklub in Weinheim(beide), Colmarer Schach-⸗ klub„Augustea“(beide) und Professor Frisenbier de Hab(beide) in Colmar, W. F (Ir.9) und K. H. Nr.). Haupt-Räthsel. Autzung. des Silben-Räthsels; rker Nachdruck verboten. Undine 8ie macht ihre Reisen durch die Welt, gariballi Doch zahlt sie dafür keinen Pfennig N Geld. Rudolf die sitzt in der Ecke, hat Zähne zu⸗ Indianer weilen, Nunee Doch ist sie werthlos, willst Du sie Iltenbein theilen. Roland Werthlos hat oft sie, erhöhten Werth, Sie wird dann als Rarität begehrt. Briefkasten. A. H. hier. IThre Lösung von Nr. 11 Auflösungen folgen in nächster scheitert an SfG e8! Nummer. N. H. in Jaworow. Die gewünschten —— Exemplare haben wir Ihnen nochmals au- gehen lassen. 1— du— ſchicken: Darum wird ſich Niemand aus dieſem Zimmer entfernen, bevor die Gerichtsbeamten eingetroffen ſind — Gut denn! unterbrach ihn Frau Leon gallig. Ich werde ſofort den bertrauten Freund des Herrn von Chalüſſe benachrichtigen, den General — CEh!..Ich küm mere mich viel um Ihren Generall Margarethe trat endlich dazwiſchen. — Sie vergeſſen, ſagte ſie, daß man in einem Sterbezimmer nicht laui zu ſprechen pflegt. Sie hatte mit ſo viel Hoheit geſprochen, daß Herr Caſtmir außer Faſ⸗ ſung kam. Mit der Hand auf die Thür weiſend, fuhr ſie fort: — Holen Sie den Friedensrichter!.. Sie werden ohne ihn nicht zu⸗ tückkommen Er verneigte ſich, ſtammelte einige Entſchuldigungen und verließ das Zimmer. Er begab ſich in die Wohnung des Portiers, den er mit dem Auftrag fortſandte, den Friedensrichter vom Tode des Grafen zu benachrichtigen. Bis zu ſeiner Rückkehr wollte er im Hausflur bleiben, denn hinaufzu⸗ gehen, ohne den Friedensrichter mitzubringen, wagte er nicht. Da erſchien ploͤtzlich ein Kopf in der offen gebliebenen Thür, und eine Stimme rief ſeinen Namen. Es war Chupin. — Nun beginnt unſer Geſchäft, ſagte er. Unſer erſter Commis iſt ſchon benachrichtigt.. Sie wiſſen ja.. wegen der Leichenfeierlichkeiten — Teufel! grollte Caſimir. Noch weiß ich nicht, ob ich hier ewas zu entſcheiden haben werde.. kommen Sie in drei Stunden wieder. — Gut! Ich werde kommen.. vergeſſen Sie aber nicht, was ich Ihnen geſagt habe: Huten Sie ſich vor der Concurrenz! — Und Herr Fortunat? fragte Herr Caſimir. — Er erwartet Sie heute Mittag.. wo? wiſſen Sie — Ich werde trachten, kommen zu können... Ich werde ihm auch den Brief zeigen, der das Unglück verurſacht hat... ich habe die Stücke, die der Graf nicht finden konnte, im Garten gefunden.. es ſind ſieben oder acht Es iſt— bei Gott!— eine höchſt ſeltſame Geſchichte! Chupin ſah ihn mit unverhohlener Bewunderung an. — Ich wollte, rief er, ich wäre ein reicher Mann, um einen ſolchen Kammerdiener wie Sie haben zu können! Herr Caſimir lächelte. Dann rief er, auf die Straße weiſend: — Dort kommt Bourigeau mit dem Friedensrichter! (Fortſetzung folgt.) Nr. 9. Südweſtdeutſ ſche 1. allg. gang Schach-Seitung. Herausgegeben von Jakob Keim, in deſſen zeitweiliger Abweſenhelt redigirt von mehreren Schachfreunden. 11 AlIle für die Heqakfföoß bestimmten Mittheilungen ete. sind zu richten an Adolf Stern, F 4, 6, Hannheim, Abonnementsprefs M..— pro Auartal, bel wöchent⸗ Te Sandtg Len l den lb. MalIAdb. Sreblem Nr. 17. unter Kreuzband. 95 1 in Leipzig. 0 F 8· h *+* 125 e 5. en 12 * +—5 4 8 ⸗ 1* 3 E* b 0 0 Mat in drei Zügen. Problem Nr. 18. (Von demselben.) Weiss: Kgs, Td2, f8, Sgö, Lf5, Bfg. Schwarz; Keß, Ta7, Lh7, Bbs, f6, g7. Mat in drei Zügen. Wir machen unsere verehrl. Löser besonders auf Nr. 17 aufmerksam. ES wWI A wohl wenig Probleme geben, die bei s0 einfachen Mitteln eine solch reiche Fülle Aberraschender Wendungen bieten, wie diese Aufgabe. e Schachfiguren. Fortsetzung). Der Gentleman-Schachspieler. Der Gentleman-Schachspieler gehört zu den beliebtesten Gästen des Klublokals. Bei seinem Eintritt drückt sich auf den Gesichtern aller Auwesenden eine Kawisse Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. 25 Um Millionen. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchun. Fortſetzung.) — Nun iſt mir wieder wohler, ſagte ſie dann. Und ſie nahm ihren Platz abermals ein. Auch Margarethe hatte ſich wieder auf ihren Stuhl niedergelaſſen. Die Gedanken verwirrten ſich in ihrem Gehirn, ihre Augenlider wurden immer ſchwerer... war dies der Schlaf? Sie ſuchte ſich gewaltſom wach zu er⸗ halten, aber endlich ſchlief ſte doch ein, den Kopf an das Bett geuche Ein ſeltſames, fremdartiges Gefühl weckte ſie endlic. Ihr war, als ob eine eiſig kalte Hand ihr Geſicht ſrrächele 1 Raſch erhob ſie ſich. Der Sterbende begann ſein Bewußtſein wiederzugewinneg 1 Augen waren geöffnet.. ſein rechte Hand bewegte ſich. — Kommt her! ſchrie Margarethe. Zu Hilfe! Sie riß an dem Glockenzug. — Eilet zu dem Arzt, rief ſie den hereinſtürzenden ſchnell.. der Herr Graf iſt wieder zum Bewußtſein gekommen Dann eilte ſie an das Bett und ergriff des Grafen Hand. — Sie hören mich, nicht wahr? rief ſie. Sie verſtehen mich? Seine Lippen bewegten ſich, aber nur ein dumpfes, unverſtändliches Röche kam aus ſeinem Munde. Er begriff aber nun wenigſtens doch, was um ihn her vorging. man konnte es an den Bewegungen ſeiner Hand erkennen. Offenbar verlangte er nach etwas. aber nach was? Man nannte ihm alle im Zimmer befindlichen Gegenſtände, aber All e chien nicht das Rechte zu ſein, bis endlich Frau Leon ausrief: — Ich habs'!.. Er will ſchreiben. Das war es in der That, was der Sterbende verlangte. Ein oeutliches„Ja! Ja!“ entrang ſich ſeiner Bruſt, und zugleich richteten ſch ſeine Blicke mit einem Ne dankerfüllten Ausdruck auf Frau Leon. 8. Sette. General⸗Anzeiger. 16. Ma. — 34— Befriedigung aus; geschäftig werden die Stuhle zurecht gerückt und bald ist der beste Spieltisch, der für ihn in Bereitschaft gehalten wurde, von einer Schaar von Zuschauern umringt. Der„Meister“ des Klubs ist es, der seiner harrt und bereits hat er die Schachfiguren in Schlachtordnung aufgestellt, um sich mit dem Kommenden zu messen. Der Gentleman-Schachspieler ist stets mit Sorgfalt und oft mit ausgesuchter Eleganz gekleidet, im Uebrigen verräth schon sein zuversichtliches Korrektes Auftreten den Mann von Welt und feiner Bildung. Unwillkürlich begegnen ihm die übrigen Klub- mitglieder mit der Achtung und Zuvorkommenheit, die seine Persönlichkeit nothwen⸗ duig einflössen muss; und deshalb geniesst er auch das Vorrecht, sich mit dem Meister messen zu dürfen, vor welehem er, höflich grüssend, Platz genommen hat. Nachdem ddie exsten einleitenden Worte gewechselt, lagert sich eine heitere Ruhe, ein freund- Uicher Ernst auf den Zugen des Gentleman-Schachspielers und, mit sicherem Auge das Schlachtfeld musternd, verharrt er in tadelloser, gesellschaftlicher Haltung vor dem kortschreitenden Spiele, scheinbar unbekümmert um den Verlauf der Partie, welche gegen den„Meister“ freilich in den meisten Fällen zu seinen Ungunsten zur Ent⸗ scheidung gelangt. Mit stoischem Gleichmuth betrachtet er die eintretenden Wechsel⸗ Kalle, die Uberraschenden Wendungen des Spiels, den willkürlichen und unwillkürlichen Ausrufungen, Zwischenbemerkungen, Kritiken der Umsitzenden(Gallerie) unerschütter- Uches Stillschweigen entgegenhaltend. Das Verhalten kennzeichnet den Gentleman- Schachspieler auch hauptsächlich und macht ihn als Gegner s0 angenehm; denn nichts heeinträchtigt das ernsthafte Spiel, die ruhige sachliche Ueberlegung in der Schack- Partis so empfindlich, als jener unerquickliche Wortschwall von abgegriffenen Kalauern und seichten lächerlichen Redensarten, mit welchen man in gewissen Schachkreisen Aperschüttet wWerden kann. Dass solchen vielfach haarsträubenden Auslassungen einer radirenden Gemüthlichkeit— Auslassungen welche, o Gott, die Grenzen des höheren Blödsinns weit, weit zu Überschreiten pflegen— als„Humor im Schachspiel“ eine gewisse Berechtigung zuzuschreiben sei, hat„Arist“ noch immer nicht recht eiu- Jehen lernen. Gewohnheiten dieses Schlags vermeidet der Gentleman-Schachspieler mit eiserner Consequens und in dem Lächeln, wWelches er zuweilen schachlichen Redensarten obigen Calibers zu Theil werden lässt, erkennt der scharfe Beobachter nicht schwer den feinen Humor des Philosophen, dem das tolle Treiben seiner Brüder hin und wieder doch gar dn armselig-ergötzlich erscheint. Der Gentleman-Schachspieler macht niemals hastige unüberlegte Zuge und nimmt nur dann einen Zug zurück, wenn es der ausdrückliche Wunsch seines Gegners ist, wogegen er es diesem grundsätzlich freistellt einen Fehl- aug au korrigiren. Es ist dies wohl der einzige Punkt, wo sich der Gentleman-Schach- spieler gegen den Schacheodex versündigt und er gesteht sich diesen Fehler offen ein. Der Gentleman-Schachspieler ist selten ein schlechter Spieler, da ihm die Selbstbeherr- zehung, die dem Gentleman eigen ist, im Schachspiel vortrefflich zu Statten kommt; er wird vielmehr stets zu den„stärkeren Spielern zu rechnen sein, und selbst der „Meister“ wird den Sieg über ihn nicht mühelos exringen. Gewinnt der Gentleman- Schachspieler die Partie, so leiht er den entschuldigenden, erläuternden Demonstrationen des Geschlagenen ein williges Gehör und ist stets gerne bereit, demselben die ge- hünschte Revanchepartie zu gewähren. Verliert er dagegen die Partie, so legt er nicht Selten offenes Vergnügen über die überlegenen Combinationen seines Gegners an den Lag und spendet diesem anerkennende Worte, wie jener Heidelberger Professor, der nach einer hartnäckigen Partie dem, der ihn geschlagen, verbindlich lächelnd entgegen- Aek: „Vortrefflich, Herr Doktor, das heisse ich schön gewinnen!“ Arlst“ — 58— Man erhöhte ſeinen Kopfpolſter, man brachte ein kleines Schreibpultz Papier, Tinte und Feder Doch das Schreiben überſtieg die Kräfte des Sterbenden. Er bewegte zwar die Hand, aber er vermochte die Feder nicht zu lenken. Nach vielen vergeblichen Bemühungen gelang es ihm, einige ſchwer zu entziffernde Worte niederzuſchreiben, die überdies keinen zuſammenhängenden Sinn hatten:„mein ganzes Vermögen gebe ich.. Freunde gegen Dieſe Worte waren völlig unverſtändlich. Mit verzweiflungsvoller Geberde ließ er die Feder fallen, und ſeine Blicki and ſeine Hand wieſen nach der Seite des Zimmers, welche ſich ſeinem Bette gegenüber befand — Der Herr Graf meint ſeinen Sekretär, rief Herr Caſtmir. — Ja! Jal! röchelte der Sterbende. — Der Herr Graf will vielleicht, daß man den Sekretär öffne? — Ja, ja! Margarethe rang verzweifelt die Haͤnde. — O Gott, rief ſie, was habe ich gethan! Ich habe den Schlüſſel zer⸗ brochen.. Ich ſcheute zurück vor unſerer Verantwortung, da ich dachte, daß große Summen in dem Sekretär eingeſchloſſen ſind Der Geſichtsausdruck des Grafen war entſetzenerregend... Es war dſe gefſte Entmuthigung, ein unerträglicher Schmerz, ſchreckliche Verzweiflung, was ſich darin ausprägte. Mit rauhei Stimme ſtieß er mit äußerſter Kraftanſtrengung die Worte hervor: — Margacethe!.. Beraubt!. Hüte Dich!... Deine Mutter! Dann ſchloſſen ſich ein Augen. — Einer, Prieſter! rief Frau Leon. Um Gottes Willen hole! einen Prieſter. ·oeeber einen Notar, wandte Herr Caſimir ein. Sie ſahen doch, daß er ſein Teſtament machen wollte. Ees war der Arzt, der zuerſt kam, bleich, athemlos. Er ging auf das Bett zu, doch kaum hatte er einen Blick auf den Grafen geworfen, als er ſich umwandte und mit feierlicher Stimme ſagte: — Der Herr Graf von Chalüſſe iſt todt! Beängſtigendes Schweigen folgte den letzten Worten des Doctors. Er, mit dergleichen Scenen vertraut, war der Einzige, der kalt geblieben ward Seine Aufmerkſamkeit concentrirte ſich auf Margarethe. Sie war wie niedergeſchmettert, oder wie erſtarrt Den Blick ſtarr auf die Leiche gerichtet, ſtand ſie noch imner regungsloz auf der Stelle, wo ſie früher geſtanden. Frau Leon unterbrach zuerſt das Schweigen. Original und Nachbildung. Nicht nur Schachprobleme, sondern auch Endspiele und Endspieleo mpositionen Können bekanntlich die Frage hervorrufen: was ist Original, was ist Nachbildung? Folgende drei Positionen geben einen neuen Fingerzeig bierfür: Nr. 1. Endstellung aus einer von J. G. Campbell gespielten Partie() (Schachzeitung 1868, S. 26.) 1 N. 1 228 78 8 2. 7 5, 2 75 . 2 n 1 EE Nr. 2 Vnn J. Dufresne.“) Man vergleiche auch deutsche Schachzeitung 1879, S. 306 und 1883 8. 15.) Weiss: Kbl, Taß, La2, Sbs, Bb2, b4, e2. Schwarz: Kdö5, Lfd, Se2, Bbö, c6, c8, d7, h5, h8. Weiss zieht und macht remis. Nr. 3. Von Gg. Chocholous.(Illustrirte Zeitung). Weiss: Kbö, Pba, Lel, Bas, b2, b6, da. Schwaxz: Kas, Shö, bI, Bb, de, d5, 8, f4, g8, h3. Weiss zieht und macht remis, Nr. 2 hat mit Nr. 1 nur den Grundgedanken gemein, Nr. 3 und 1 aber decken sich fast im Gr undgedanken und in der Form, so dass man es Niemand übel nehmen Könnte, wenn die absichtliche Benützung der nunmehr 23 Jahre alten Posit ion Nr. 4 vermuthet würde. Indessen bürgt der Name des Verfassers dafür, dass man es mit einem Pr Hukbe eigener Erfindung zu thun hat und es wäre nun interessant, die 7 Die Aufgaben Nr. 2 und 3 können wir leider nur in Typen geben, da um die Diagrawwe zu viel Raum weguchmen würden. ——— Laut aufſchluchzend eilte ſie auf Margarethe zu, ſchloß ſie in die Arme und rief: — Welch ein Unglück! Theures Kind, welch ein Verluſt! Unfähig, ein Wort zu ſprechen, wehrte Margarethe ihren Liebkoſungen, ſie ſanft zurückdrängend, doch Frau Leon ließ ſich nicht beruhigen. — Weinen Sie, Fräulein! fuhr ſie fort. Weinen Sie!... Drängen Sie Ihren Schmerz nicht ſo in Ihre Bruſt zu⸗ rück Der Doctor mußte ſie erſuchen, ſich zu mäßigen. Sie aber trocknete mii dem Taſchentuche ihre Augen und begann mit von Schluchzen unterbrochener Stimme auf's Neue: — Ja, Doktor, ja, Sie haben Recht.. ich will mich mäßigen aber beim Andenken an Ihre Mutter beſchwöre ich Sie, entziehen Sie Mar⸗ garethe dieſem Anblick... ſie ſoll ſich in ihr Zimmer begeben und Gott bitten, daß er ihr Kraft verleihe, den Schlag zu ertragen, der ſte getrofſen Margarethe dachte nicht daran, ſich zurückzuziehen, aber bevor ſie noch ein Wort hatte entgegnen können, trat Herr Caſimir vor. — Ich glaube, bemerkte er in trockenem Tone, daß das Fräulein wohl daran thun wird, hier zu bleiben — Ah! rief Frau Leon. Und weßhalb, wenn man fragen darf? — Weil weil Die Thränen der Frau Leon waren plötzlich verſiegt. — Was ſoll Das heißen? brauſte ſie auf. Wollen Sie vielleicht dem Fräulein vorſchreiben, was ſie in ihrem Hauſe thun ſoll? Herr Caſtmir ſtieß einen Pfiff aus. — In ihrem Hauſe! erwiderte er. In Ihrem Hauſe!.. Geſtern hätte ich mir's noch gefallen laſſen, aber heute iſt es eine andere Sache. Iſt ſie etwa eine Verwandte des Grafen? Nein. Was wollen Sie alſo von mir? Wir ſind hier Alle gleich. Er ſprach in ſo herausforderndem, unverſchämtem Ton, daß der Doktor empört ausrief: — Spitzbube! Herr Caſimir aber wußte, wie er ſeinem Mann zu begegnen hatte. — Nennen Sie Ihren Kammerdiener einen Spitzbuben, wenn er ſich das gefallen läßt! rief er. Ich verbitte mir dergleichen, mein Herr Doktoer Ihre Aufgabe hier iſt übrigens vollbracht, nicht wahr?... Laſſen Sie uns alſo unſere Angelegenheiten allein ordnen. Ich kenne die Vorſichtsmaßregeln, die in einem Hauſe ergriffen werden müſſen, in dem ein Todter liegt, und in dem ſich ſo große Reichthümer befinden. Wen würde man zur Rechenſchaft ziehen, wenn etwas verloren ginge? Wie immer die armen Diener. Man würde ihre Koffer durchſuchen, darin nichts finden, ſie aber doch in's Gefängniß n ne ſie til er r⸗ ſie r bemereeeeee, * 480⁵ 8——5 2 9* azeiger. 16. Mai. 7. Seite N Geue tzeiger 16. Mai. Mannheimer St As 0 Meine Sprechſtunde für11. d. 0 Nenninger 37 1/ 10 fs e. T. Luiſe Agathe. I 80 l ühe täglich von /½12 5 6. d. Fabrikarb. Joh. Borberger e. Sonntag, den 16. 9 17 1 5 ee, GSSES CONT beean, Srlerdege- Sterk. pract Iahnarit(( fdee 9. Geie ufmänn. Stellen⸗Nachweis⸗ ee 8 B 0 Gründlicher 11. d. Kammacher Joh. Seburger e. ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Grenadier⸗Regimenks e dd te. Nro. 110, unter Leitung ihres Kapellreiſters Herrn O. ere Manmheim, P., 4. Clavier-Unterricht 10. d. Schutzm. Arnolb Gantert e. T. Eutpee 89 Rfg. Kinder 20 Pfg. Abongenſen frei.... Sofe Nur die neuen Abonnementskarten berechtſgen zum freſen Einte 5 Offene Stellen: een ee en e,, Der Vorſtand 1084. Tuch und Manufacturwaaren] Nüheres im Verlag,—5— Frienr ———.— Oetailreiſender, Jor. M. Fffft g. e,, oh Me 1988. Cigarrenfabrik, Reiſender,.. i haf 1O SWIIIA 2000780905 eee i Ungsgelder n de 1a. d. Kaufm. Frz. Lelbach e. Je Anng 5 neben dem„Huropäischen Hof.“ 1983. Delicateſſenhandlung en gros, K er Seie 1195 8 igi Ausſtellung des rühwlichſt berannten Kunſtwerkes die Rundſichten vom eee achh. und Correſp, M 1500 Coflecturgehilfe 12859 11. 9. Rigi⸗Kulm und Faulhorn. Dioramiſch— plaſtiſch(neu, nicht durch garkenfabrik, jüngerer Reiſ,— 13. 5. 95 Wauf Hueſche e. S. Gläſer zu ſehen) in täuſchendſter Naturähnlichkeit dargeſtellt. Täglich zu ſehen. Entree: 1. Rang 50 Pfg. 9. Rang 30 Pfg. 4575 HaananaaA ADHNMEAHNU MANNHEII. Großh. Bad. Hof Sonntag, den 16. Mai 1886. Der Freiſchütz Große romantiſche Oper in 3 Abtheilungen von Muſik von C. M. 5 Weber. 8 Ottokar, böhmiſcher Fürſt Kuno, fürſtlicher Erbförſter Agathe, ſeine Tochter 5 p 1 Verwandte 0 zaſpar, erſter Jäge burſche) Marx zweiter J enuiſche in Kuno's Dienſten Kilian, ein Bauer 8 4 Samiel, der wilde Jäger 8 ̃ Herr Kraze. Herr Starke. —2 29ꝶ„ 3 22* Fräul. Sorger. (Herr Mödlinger. (Herr Götjes. Herr Grahl. Herr Moſer. Herr Eichrodt. Herr Bauer. JHerr Stein. Herr Peters. Herr ODitt. Fräul. Wagner. Fräul. Schelly. Fräul. Weyer. Fräul. Knieriem. Brautjungfern. Erſcheinungen. * 7* Fürſtliche Jäger 3 — ¹0 Ein Eremit Bigutfüngfern Fürftliches Gefolge. Jäger. Landleute. Die Zeit der iſt kurz nach Beendigung des dreißigjährigen Krieges. Agathe: Fräulein Bianca von Marſich aus Wien, als erſter theatraliſcher Verſuch. Schauplatz der Handlung: 1. Abtheilung: Platz vor ei Sgloſſe b. 85 ſcluht Abiſeilann: 4 in fürſtlchen 5 eilung: a. A N b. fürſtliches Jagdlager im Walde. Aufang 6 Ahr. Eade 9 Ahr. Baßentröfrung Große Preiſe. JCCCCCCCCCCCCCCcCc((((((cccc((((( 9 2 9 A. Donecker 0 2, 9 Flügel, Pianinos, Harmoniums ete. der ersten deutschen und amerikanischen Fabriken in grosser Auswahl zum Verkaufen und Vermiethen.— Oelgemälde. 1290 E ˙·A ½ Aht. i q —— EFE Aufruf zur Errichtung eines Scheffeldenkmals in Heidelberg. Der Dichter des Ekkehard, der Sänger ſo vieler froher und tieffinniger Lieder iſt nicht mehr. Seine Dichtungen leben fort im Herzen des deutſchen Volkes, der deutſchen Jugend. Aber Alle, die ſite erfreut und erhoben, drängt es, dem heimgegangenen Meiſter ein 1 ſichtbares Zeichen der Liebe zu widmen. So iſt faſt unmittelbar nach ſeinem Tode in Heidelberg der JGedanke erwacht, ihm an den Ufern des Neckars, die ſeine Lieder bverherrlicht, ein Denkmal zu ſetzen. Für ein ſolches dürfen wir vor eAllem das Recht geltend machen, das des Dichters Liebe zu unſerem Thale, zu unſerer Stadt uns gibt, die er ſelbſt nannte„mein gelieb⸗ dtes Alt⸗Heidelberg, auf deſſen Boden und in deſſen Luft, die heiter⸗ sſten meiner Lieder erwachſen ſind.“ Hier weilte er ſchon zum Tode Ekrank, Erleichterung ſeines Leidens hoffend, noch einmal vor ſeinem Ende; hier feierte er den letzten Geburtstag, den zu erleben ih m be⸗ anteen, und nahm das Ehrenbürgerrecht der Stadt als letzte Freude entgegen. f Unſer Aufruf wendet ſich an Alle, die den durch Scheffel's APoeſie verklärten Zauber von Heidelsbergs Naturſchönheit empfunden rdie an des Dichters heitern und ernſten Geſängen ſich erquickt haben — an das deutſche Volk, in deſſen Herz kaum ein anderer unſerer eheutigen Dichter ſich ſo tief eingeſenkt hat. 05 1 r Entgegennahme von Beiträgen ſind die Unterzeichneten ereit. ol Heidelberg, den 1. Mai 1886. 4Stadtrath C. L. Ammann. Geheime Hofrath Dr. K. Bartſch. Geh. Rath Dr. J. Bekker, d. Z. Prorektor der Univerſität. Dieder W. Blum. Cand. med. P. Klaus, d. Z. Vorſttzender Under Heidelberger Studentenſchaft. Buchhändler G. Köſter. Stadt⸗ untath Dr. Lobſtein. Landtagsabgeordneter A. Mays. Dr. jur. — 8 mäFranz Mittermajer. Stadtdirektor von Scherer. Ober⸗ Sürgermerſter Dr. Wilckens. 4760 zie Auch von uns werden Beiträge gerne entgegengenommen. 5 Mannheim, den 1. Mai 1886. Ge. Rheiniſche Creditbank. . Empiehle mich zu Abſchlüſſen von Feuerversicherungen(Providentia), Bremer Lebens-& Aussteuer- Mersicherung, Sächsische Vieh-Versicherung, Bestellungen auf ſastaaispapiere in Baar- und Ratenzahlung, Nachschlagen der 1 Ziehungen auf Jahres-Abonnement. Schriftliche oder mündeiche Beſtellungen an Werktagen: Abends nach 6 Uhr, lichn Son und Feiertagen: den ganzen Tag über, unter Zuſicherung reeller, tezilliger Bedienung⸗ 4097 n Hartin Höger, Agent, Traitteurstrasse 12. ————— Ur M. 1200. Oele und Fettwaaren en gros, Reiſender. 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Eiſenhandlung, Commis f. detail Lager u. kl. Reiſen, M. 1000/1200 Papierwaarenfabrik, Commis f. Comptoir u. kl. Reiſen, M. 1000 Eigarrenfabrik, Reiſender, M. 2000. Cigarrenfabrik, Buchhalter und Correſpondent M. 1500. Bettfedernfabrik, Reiſender M. 1800. Exportgeſchäft, Buchhalter und Correſpondent. Droguen⸗ und Colonialwaaren, Reiſender. Engros-Geſchäft, Correſpondent, M. 1800. Garngeſchäft en gros, Comptoi⸗ riſt, M. 1000/1200. Elſenhandlung en gros, Comp⸗ toiriſt, M. 1200/1500. Modewaaren, 1. Verkäufer, M. 1818. 1777. 1774. 1767. 1765. 1764. 1768. 1787. 1732. 1730. 1725. 1724. 1719. 1718. 1688. 1971. 1972. 1978. 1974. 1500/1800. 1976. Kurzwaaren, Verkäufer M. 1000/1200. 1977. Möbelfabrik, Buchhalter, M. 2000/2500. Weiß⸗ und Modewaaren, erſter Verkäufer, M. 1800/2090. Cichorienfabrik, Reiſender, 1978. 1979. M. Detail, Comptoir, Magazin und 11. 12. 13. Frz. Ph. Rieſſinger, Tagl. u. Au⸗ guſte Wann. 12. Friedr. Ulzhofer, Fabrikarb. und Frieder. Emilte Höffe lein. 18. Chr. Adam Maybach u. Helene Rintz. 18. Mark. Ant. Krauth, Kaufm. und Cath. Ankenbrand. 18. Leo Hirſchler, Kfm. u. Soſte Zewi. Mai. Getraute: Trauringe, maſſive in 8 und 14 Karat. Gold von 9. 14 Mark an das Paar. 1871 Ji. Kraut, Ahrmacher, T 1, 10 1 ———— Civilſtandesregiſter der Stadt Maunheim. Mai. Verkündete: 7. Alois Glock, Fabrikarb. u. Mari⸗ anne Lauinger. 7. Abr. Gerberſt, Lang. 8. Joſ. Hörner, Weichenwärter und Joha. Sandmeier. 11. Carl Pfeiffer, Tagl. und Anna Marie Rettig⸗Hauſer. Pet. Paul Müller, Tagl. u. Anna Barb. Moll. 11. Andr. Gänzler, Eiſendr. u. Eliſ. Dailer. Carl Breeſt, Serg, u. Cath. Neuer. Pet. Joſ. Ruppert, Metzger und Marie Roſa Conſt. Merx. 12. 8. Aug. Daub, Gipfer m. Marg. Rüttlinger. Conr. Kühner, Tagl. m. Marie Rothenſtein, gb. Engelhardt. 9 8. Joh. Wilh, Poth, Kaufm. m. Elif. Holder. . Gg. Anton Häfner, Tüncher m. Roſine Deißler, gb. Mühleck. 8. Carl Friedr. Korbmann, Schuhm. m. Luiſe Carol. Altenſtädter. 8. Wilh. Kappes, Maurer m. Can⸗ dida gen. Charl. Burkard. 18. Max Adam Laub, Metzger m. Luiſe Konrad. Mai. Geborene: 5. d. Maler Mich. Neuthard e. S. Hermann. 8. d. Tüncher Franz Wolff, e. T. Luiſe Softe. 3. d. Küfer Otto Hamm e. S. Friedt. Otto. 6. d. Kaufm. Sal. Bodenheimer e. S. Sigmund. 1. Mechaniker Carl Lud. Schmitz e. T. Frieda. 5. d. Kaufm. Carl Scheurmann e. S. Friedr. Aug. Heinr. 3. d. Kübler Phil. Bauer e. T. Eliſ. Frzska. 7. d. Tagl. Thom. Schuhmacher e. T. Thereſe. 8. d. Schreiner Georg Meery e. S. 2000. Cbem. Fabrik, M. 2000/2500. Getreide- und Mehlhandlung engros, Commis für Comptoir, Lager und kl. Reiſen. Außerdem ſind noch 72 Vacanzen zu beſetzen. Aachweis⸗Gebühr 1 Mark. NB. Die geebhrten Chefs wer⸗ den unentgeldlich bedient. 2767 10 0 2 0 bezahle ich mehr für getragene Kleider, Schuhe und Stiefel, als alle andere hieſige Concurrenten, worauf ich das Publikum aufmerkſam mache. S. Weilmann, F 3, 2 u. 3, der Synagoge gegenüber. NB. Man erſucht genau auf meinen Scbild zu achten. 4701 Bettfedern werden in und außer dem Hauſe mit Dampf gereinigt. 4680 1980. Correſpondent, 1981. F rau Teuſert) 8, 21, 8. St. Ph lipp 8. d. Stuhlm. Anton König e. T. Emilie Roſa. 8. d. Fuhrm. Jacob Borlein e. T. Anna Maria. 8. d. Dreher Georg Kraus e. S. Otto Martin. 6. d. Formſt. Friedr. Schnurr e. S. Carl Friedr. 6. d. Schutzm. Georg Mürll e. S. Adolf Eugen. 10. d. Kaufm. Emil Walliſer e. S. Rudolf. 10. d. Maurer Peter Fröhlich e. T. Bertha. 8. d. Schuhm. Joh. Ernſt Schmitt e. S. Ernſt Emil Albert. 8. d. Schloſſer Chr. Haſenfuß e. S. Carl Martin, 9. d. Eiſenbſch. Mart. Schwarz e. S. Joh. Theodor. 8. d. Tagl. Conr. Pflilger e. S. Jak, 8. d. Kutſcher Rud. Müller e. S. Rudolf. d. Schuhm. Sim. Haſch e. T. Anna Fuhrm. u. Calh. Paul Guſt. Adolf. d. Locom.⸗Heizer Adam Schwabach e. T. unben. 12. d. Schreiner Frz. Beck e. T. Chriſt. 8. d. Tüncher Carl Jungblut e,. Luiſe Magd. 13, d Schuhm. Lud. Schmitt e. 8. Guſt. Adolf. 12. d. Tagl. Joh. Kaibel e. T. Barb. 6. d. Wirth Ferd. Schmitt e. T. Soſte. Mai, Geſtorben e: . Georg, S. d. Heizers Joh. Georg Fuchs, 1 J. 11 M. 20 T. g. 7. Anna Marg., T. d. Packtrag. Joß. Hoffmann, 7 J. 7 M. 1 T. a. 8. d. verh. Schloſſer Joſef Brand, 64 J 11 M. 20 T. 6. 8. Barb. Häfle Ww., 86 I. a. 1918. Kaffeeverſandtgeſchäft, Reiſender. 9911 08 Gendarm und 9. d. ledige Glaſer Herm. Strauß, 1917. Herrengarderobe⸗ und Maaßge⸗ Fhrloming Fies. 5 24 J. 10 M. 19 T. a. ſchäft, Verkäufer und Dekailte 6. Joh. Ant. Kaſt, Steinh. u Chr. 9. d. verh. Tüncher Joſef Scherer, ſender(Isr.) Luiſe Oßmann. f 39 J. a. 1916. Holzhandlung, Buchhalter und. Carl Renner, Kaufmann u. Anng 10. Eva Cath. geb. Weigel, Ehefr. d. Correſpondent, M. 1200. Marg. Mechler. Mag⸗Aufſ. Joh. Mart. Sulzer 1915. Gem. Waarengeſchäft Comptoiriſt 6 Frievr. Wegerle, Bahnarb. und 56 J. 2 M. a. und Verkäufer. M. 1000/1200. Marie Ther. Hollſtein. 10. Rudolf, S. d. Kaufſm. Em. Wal⸗ 1914. Zuckerwaaren⸗Fabrik, jüngerer 7. Andr. Braun, Maurer und Cath. liſer, 15 St. a. Reiſender, M. 1200. 1 7 Meiſter. 11. b. led. Füſilier Jac. Zimmermann, 1875. Dampfbrennerei und Liqueur⸗ dacos Doll, Bäcker u. Joſ. Remm 21 Js M. a. fabrik, Reiſender. inger. 155 10. d. Möbelpacker Conr. Thomas, 1862. Speditionsgeſchäft, angehender 7. Heinr. Wagner, Wirth und Marie 50 J. 4. M. a. Commis, M. 600. Haußer. 11. Babette, T. d. Fuhem. Joh. Köh⸗ 1858. Weinhandlung, Commis für 8. Carl Schoſſo, Schuhm. u. Barb. ler, 1 J. 12 T. a. Comploir und Reiſe, Isr., M. Dugorge gb. Bickel. 12. Albert, S. d. Agent Leopold Kauf⸗ 1200. 2767 8. Sie Jacobi, Kaufm. und Eliſe mann, 11 M. 6 T. a. 1847. Tüll⸗ u. Spitzengeſchäft en gros, erner. 55 12. d. verh. Schleifer Wilh. Stephan, jüngerer Reiſ, 910 1700 800 8. Leonh. Plöger, Gärtner u. Suſ. 45 J. 8 M. 13 T. a. 1846. Gas⸗ und Waſſerleitungsgeſchäft Schmitt. 12. Fanny geb. Fuld, Ww. d. ffm. en gros, Comptoiriſt, M. 1000. 9. Oerm. Lämmle, Zimmerm u. Eiiſ. Nath. Abenbeimer. 50 J. 1.n. 1845. Cigarrenfabrik, jüngerer Reiſen⸗ Seitz. 7. d. verh. Schreiner Jac. Buskert, der, M. 1500. 11. Georg Ehr. Pohl, Schieferdecker u. 55 J. 4 M. a. 1844. Delicateſſengeſchäſt, Commis für 11 Suſ. Aug. Lang. 14. Otto, S. d. Schneiders Alb. Kauf⸗ mann, 6 M 238 T. a. 8 14. Hugo, S. d. Kfm. Joh. Alois Sey⸗ fried, 1 J 28 T. a. kut. Heinr. Düringer, 18. —— Kirchen⸗Anſagen. Evangel. prot. Gemeinde. Trinitatiskirche. 8 Uhr Prebigt. Herr Stadtv. Kaufmann. 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Hitzig. Concordienkirche. 9 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ahles. 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadpfr. Ahleß. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Hitzig und Herr Stadtpfr. Ahles. Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Rohrhurſt. Lutherkirche. ½10 Uhr Predigt. 9 Stadtpft Ruckhaber⸗ Diakoniſſenhauskapelle, 8 Uhr Abendgottesdienſt. lich Stadtpfr. Greiner Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. Uhr Militärgottesdienſt. ½0 Uhr Hauptgottesdienſt.(Preb. und Amt.) 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½½3 Uhr Vesper. ½8 Uhr Mafandacht mit Predigt⸗ NB. Die öſterliche Beicht u. Commu⸗ nion kann jeden Samſtag u. Sonntag noch nachgeholt werden. In der Schulkirche, 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital, 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Untere 6 Uhr Frühmeſſe. 8 uhe Eione mit Predigt. ½10 Uhr Amt und Predigt. 11 Uhr Patroeciniumsfeſt bes katg, Geſellen Vereins, Amt und Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Regat ½10 Uhr Amt mit Predigt. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag. 10 Uhr Gottesvienſt. Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 16, Mai Vormittags 10 Uhr im großen Caſtno⸗Saale k 1, 1 Vortrag des 16 Prediger Schneiber über Eine Zeitungsnummer und die eligion, unter beſonderer Berückſichtigung der jüngſten traurigen Vortälle allhier. Nach dem Vortrage: Vorſtauds⸗ ſitzung. Der regelmäßine Retigſons⸗ unterricht beginnt Dienſtag, den Barb. 18. d. M. 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