Nal. lt und rbracht. törders nſtatirt kragen „wei en voß Nach Liedeiß ſo hiß ie Bliy ärtney it vez [berf ut dar führt⸗ us und Ganzz abge cht un den it wa icielleß hes in den iſ ent 'eſſanft dneteſ, ittwog in B im ig troffa en G⸗ erbrin n we auszu, r nich eingen, Jeden n un) den vorde ereſſiß inigen Wall⸗ übe⸗ dort pferr, her- dieſee nwe⸗ ge n Auflage 10,009. Abonnement: 30 Bfg. monas lich, Bringerlohn 5 Pfg. mongtlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. eeee. Aus Stadt und Land. Mannheim, 15. Mai 1886. Vorſicht. Man kann heutigen Tages nicht vorſichtig genug ſein, denn die Diebe und Betrüger treiben ihr Handwerk an allen Orten und Enden, wie nachſtehender Fall be⸗ weiſt. Eine Frau machte eine Fahrt auf der Trambahn und gab als Zahlung ein zuſam⸗ mengelegtes Papier, worauf die Zahl 5 ſicht⸗ bar war und welches auch ſonſt einem 5 Mark⸗ ſchein ſehr ähnlich ſah. Vertrauensvoll gab der Condukteur M. 4. 85 heraus und ſteckte ſeinen 5 Markſchein ein. Als er am Abend abrech⸗ nete, machle er die Bemerkung, daß er nicht einen 5 Mark⸗, ſondern einen 5 Dollar⸗ ſchein eingenommen hatte. Die Freude war groß, denn der Profit wäre ein nicht zu ver⸗ achtender geweſen, wenn alles ſeine Richtig⸗ keit gehabt hätte und die Dame ſich nicht ge⸗ meldet hätte. Der arme Condukteur wurde aber durch einen zu Rath gezogenen Finanz⸗ mann aus all ſeinen Himmeln geſtürzt, denn dieſer conſtatirte, daß der fragliche 5 Dollar⸗ ſchein mit einer großen Anzahl Collegen ſchon längſt außer Kours geſetzt und völlig werth⸗ los iſt. Es wurde hierbei bemerkt, daß in letzter Zeit ſchon öfter und zwar immer von Damen derartige 5 Dollarſcheine angeboten wurden. Man mache daher die Augen auf, um nicht den Geldbeutel aufmachen zu müſſen. * Eiln raffinirter Beteug. Ein bie⸗ derer Landbewohner kam am Samstag nach Mannheim, um neben andern Geſchäften auch ſeine Taſchenuhr zu verkaufen. Er hatte auch das Glück, auf der Straße einen Käufer zu finden und bald war man handelseinig. m zehn Mark ging die Uhr in den Beſitz des Käufers über. Dieſer zahlte auch mit einer Goldmünze aus und entfernte ſich ſchleunigſt, dringende Ge⸗ ſchäſte vorſchützend. Als der biedere Land⸗ bewohner ſein 10⸗Markſtück noch einmal ge⸗ nau betrachtete, machte er die unliebſame Wahrnehmung, daß er nur eine Spielmarke erhalten hatte. Wohl wurde der Polizei ſo⸗ fort Anzeige erſtattet, aber der Betrogene hat über die Perſönlichkeit des Betrügers, außer ſeinen Augen keinerlei Anhaltspunkte. Unter dieſen Umſtänden dürfte es ſchwer fallen, den Thäter zu ermitteln. Eingegangen oder Nachtrag zum letzten Maimarkt. Ein Pfiffikus aus Eberbach kaufte hier von einem bekannten Loosverkäufer ein Maimarktloos; acht Tage vor der Ziehung ſaßen einige lockere Vögel in einer Wirthſchaft und beriethen, wie ſie am gelungenſten einen Streich ausführen könnten. Da wurde man 9 dem oben⸗ de Pfiffikus eine Poſtkarte mit der nterſchrift des Agenten zu ſchicken, wonach die Ziehung 8 Tage früher ſtattgefunden und er den erſten Preis gewonnen habe. Kaum war der Adreſſat im Beſitze der Karte, als er per Schnellzug nach Mannheim fuhr, um ſeinen Gewinnſt in Empfang zu nehmen. Wie groß war aber deſſen Erſtaunen, als er erfuhr, daß einige gute Freunde ihn geneckt hatten; ruhig, den bitterſten Groll im Herzen, ſchlug der Geprellte den Heimweg an. Wie war er aber erſtaunt, als er am heimathlichen Bahnhof angekommen, eine ganze Colonne don Freunden erblickte, um dem Glücklichen gratulfren. Die ganze Situation über⸗ blicend, ſchlug unſer Bedauernswerther einen indern Weg nach ſeinem Heim ein. Daß der alſo Geprellte für Spott nicht zu ſorgen hat, bedarf keines Beweiſes. Vorſicht. Ein älterer Herr wollte zeſtern Vormittag mit einem Koffer in der Hand von einem im ſtarken Gange befind⸗ lichen Trambahnwagen abſpringen; durch die Schnellſgkeit des Wagens wurde der betr. Herr zu Boden geſchleudert, ſo daß die oſen an den Knieen platzten, während der'offer weit weg auf die Straße zu liegen kam. Die erſten Kirſchen wurdenſ auf dem geutigen Wochenmarkte zum Kaufe angeboten: man verlangte für das Pfund nicht weniger als 80 Pf. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. Nachdruck verboten. (Fortſetzung) Eine Anzahl höchſt reſpektabler Kunden ſind uns abgeſprungen, angeblich weil unſere Maſchinen nicht mehr die frühere Solidität und Gediegenheit beſäßen. „Dann iſt der techniſche Direktor nicht zuverläſſig,“ fuhr Eiſenſtein auf. „Im Gegentheil. Der Mann thut, was in ſeinen Kräften ſteht. Nein, Herr Direktor, es liegt an den Leuten. Sie ar⸗ beiten nicht mehr mit der früheren Aus⸗ dauer und Luſt. Es iſt ein arger Ton unter dem Arbeiterperſonal eingeriſſen. Nicht allein daß ſie den Werkführern den 62 0 * Generalverſammlung. Der gemein⸗ nützige Verein in den Neckargärten hält heute Abend 8 Uhr im Locale des Hru. Förderer eine Generalverſammlung ab. Auf der Tages⸗ ordnung ſtehen: Rechnungsablage, Vorſtands⸗ Canaliſation der Neckargärten Verhaftung. Ein erſt kürzlich aus dem Gefängniß entlaſſener junger Mann, Schulden kommen ließ, wurde geſtern durch einen Kriminalſchutzmann verhaftet und nach dem Amtsgefängniſſe verbracht. „ Verhaftung. Im Laufe der letzten Nacht kamen zahlreiche Verhaftungen von exiſtenz⸗ und obdachloſen Frauenzimmern vor. * Selbſtmordverſuch. Ein im hieſigen Amtsgefängniß Inhaftirter, der des Mein⸗ eids verdächtig iſt, machte letzten Samstag Vormittag einen Selbſtmordverſuch, indem er lünder und Atbeiter. verſuchte, ſich an der Wand den Schädel ein⸗ »zurennen. Durch die Wachſamkeit des Auf⸗ ſichtsperſonals wurde der Verſuch vereitelt und der Lebensmüde in eine Iſolirzelle ge⸗ bracht. * Patroecinium. Der kathol. Geſellen⸗ verein feierte geſtern das Patroeiniumsfeſt des hl. Joſef. Der Feſtgottesdienſt fand um 11 Uhr in der unteren Pfarrkirche ſtatt. Nachmittags machte der Verein einen Aus⸗ flug nach Neckarau, wo im Gaſthauſe„Zum Ochſen“ die Unterhaltung ſtattfand; bei letzterer betheiligte ſich auch der doxtige Cäcilienverein, wo unter Geſang und Muſik die Stunden nur allzu raſch verfloſſen. Uufall. Ein auswärtiges Fuhrwerk, deſſen Infaſſen in ziemlich heiterer Stim⸗ mung den Heimweg antraten, ftel in der Nähe der Bierkeller um, die Inſaſſen weit in das Feld ſchleudernd. Glücklicher Weiſe kam Niemand dabei zu Schaden und unter Anſtimmung des bekannten„Landwehrliedes“ ſetzte man die Reiſe fort. Feudenheim, 15. Mai. Der ledige J. Frei von hier, welcher ſich heimlich ent⸗ fernte, ohne ſeine Anverwandten hiervon be⸗ nachrichtigt zu haben, ſteht auf dem Schgar⸗ hof in Dienſt; obwohl ſeine Verwandten wünſchen, daß er nach Hauſe zurückkehre, wei⸗ gert er ſich dennoch hartnäckig, dies zu thun. »Neckarau, 17. Mai. Eine Geſellſchaft junger Leute veranſtaltete im Gaſthaus zur Krone eine Theatervorſtellung auf die einen ſehr ſchönen Verlauf hatte. Der evan⸗ geliſche Kirchen⸗Geſangverein würzte die Un⸗ kerhaltung mit einem ſehr beifällig aufgenom⸗ menen Chor.— Der hieſige Militärverein machte geſtern einen Ausflug nach Großſachſen und nahm an dem Fahnenweihfeſte des dor⸗ tigen Brudervereins Theil. Des Abends kehrten ſie in beſter Stimmung wieder zurück, des Lobes voll über die Schönheit der Berg⸗ ſtraße. 0 Heidelberg, 17. Mai. Geſtern Abend hielt der hieſige„Zither⸗Verein“ unter Lei⸗ tung ſeines thätigen Dirigenten, des Herrn Dietzſch, im Saale zum Kuchenhäuſel, über dem Neckar gelegen, eine muſikaliſche Unter⸗ haltung ab, die ſich eines guten Beſuches zu erfreuen hatte. Die vorgetragenen Piecen fanden allſeitigen wohlverdienten Beifall und die Art und Weiſe, wie ſie exekutirt wurden, gereichen der Dilettanten⸗Geſellſchaft, die ſich aus jungen Damen und Herren zuſammenſetzt, nur zur Ehre. Ein Tänzchen, das die Theil⸗ nehmer noch lange über Mitternacht hinaus zuſammenhielt, bildete den Schluß des ge⸗ lungenen Abends. Großſachſen, 17. Mai. Geſtern feierte der hieſige Kriegerverein das Feſt ſeiner bee viele Vereine aus nah und ern hatten ſich zu dieſem Feſte eingefunden. Gegen 4 Uhr bemerkte man, wie eine plötz⸗ liche Stille und Niedergeſchlagenheit herrſchte; durch das Zerplatzen eines Böllers wurden einem gewiſſen Schmidt von Ziegelhauſen, welcher dem die Böller bedienenden Manne wahl, ſowie Beſprechung der Planlegung und welcher ſich verſchiedene Zechprellereien zu den Lunten aus der Hand nahm, die beiden Beine, und zwar das rechte oberhalb und das linke unterhalb des Kniees abgeriſſen; mehrere Pexſonen wurden durch die herum⸗ fahrenden Eiſenſplitter leicht derletzt. Der jchwer verwundete Schmidt wurde mit dem Zuge 35 nach Heidelberg verbracht, wo eine Amputation jedenfaſls erfolgen wird. Ludwigshafen, 16. Mai. Am 1. Juni d. J. wird die Halteſtelle Mundenheim für den Perſonenverkehr pro viſoriſch eröffnet. Andwigshafen, 14. Mai. Die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik dahier hat gleich den Vorjahren auch gelegentlich ihres diesjährigen Geſchäftsabſchluſſes dem unangreifbaren Stammvermögen des Pfälziſchen Gewerhe⸗ muſeums die Summe von 1000 Mk. als Ge⸗ ſchenk überwieſen. Kaiſerslamern, 16. Mai. Sämmtliche Steinhauer, denen ſeitens der Arbeitgeber der geforderte Lohn nicht bewilligt wurde, wer⸗ den morgen die Arbeit nicht wieder aufnehmen und werden etwa 50 Mann deßhalb nach Mainz abreiſen. Die Pf. P. ſchreibt weiter hierüber:„In der außerordentlichen Gener⸗ alverſammlung, welche am 13. Mai ſtattfand, wurde ſo lebhaft debattirt, daß der Vorſtand Adam Engelmann die Verſammlung auflöſen wollte. Da bekanntlich blos die Behörde auf⸗ löſen kann, ſo wurde er ſeiner Stellung als Vorſitzender enthoben, ein anderer gewählt und er des Lokales verwieſen. Die Lohnver⸗ hältniſſe ſollen nicht die beſten ſein; aber muß denn unſere Stadt immer wieder aufs neue in Aufregung verſetzt werden? So etwas wäre doch auch auf gütlichem Wege zu ver⸗ einbaren, wenn beide Theile ein wenia nach⸗ geben würden.“ * Meuſtaßt a H. Schon wieder eine neue Zeitung in Ausſicht! Es wird der fort⸗ ſchrittlichen„N..⸗Z.“ hier über dieſe Sache don einem angeblich gut Unterrichteten ge⸗ ſchrieben: Es dürfte Sie vielleicht die Mit⸗ intereſſiren, daß Herr Peter Schwu⸗ chow, der verfloſſene Redakteur der„Neu⸗ ſtadter Zeitung“, richtig, wie er vor vierzehn Tagen bei der Verhandlung in Frankenthal in Ausſicht ſtellte, wieder in der Pfalz auf⸗ tauchen wird und zwar hier am Orte Er beabſichtigt, wie verlautet, mit Unterſtützung gewiſſer Herren hier in Neuſtadt eine Druckerei und eine neue Zeitung nationalliberler Ten⸗ denz und rein politiſchen Inhalts zu gründen. Man möchte dies ſpeziell auch in Ihrem ge⸗ ſchätzten Blatte notirt wiſſen, da ja noch un⸗ längſt von Ihnen der nunmehrige Friede zwiſchen den Redakteuren der hieſigen Blätter, welche beiderſeits nur in ſachlicher Beziehung ihre Polemik führen, betont wurde. *Worms, 15. Mai. Heute iſt der äußer⸗ ſte Termin für die amtliche Verordnung, daß Wirthſchaftei mit Damenbedienung um 10 Uhr Abends geſchloſſen werden müſſen. In Folge deſſen iſt die Nachfrage nach Kellnern an den Plaeirungsbureaus der benachbarten Städte äußerſt ſtark. Einige Wirthe wollen ſich jedoch nicht ſo ohne Weiteres Vorſchriften machen laſſen und haben Beſchwerde eingelegt, über die jedoch noch nicht entſchieden iſt. Gerichtszeitung. o. Mannheim 15. Mai.(Schöffengericht). Vorſitzender Hr. Amtsrichter Tröger. Schöffen: die Herren Kaufm. Heberer von hier und Landwirkh Benſinger von Feudenheim. Ver⸗ treter der Großh. Staatsanwaltſchaft Herr Rechtspraktikant Dr. Stoll. Gerichtsſchreiber Herr Rechtspraktikant Dr. Cahn. 1. Gg. Mich. Zimmermann verh. Maurer von Waldſee erhält wegen Bettels 1 Woche Haft. 2. Ottilie Stiller, Wagenbauer 10 0 von Steinach und Anton Sichler, verheir. Landwirth von Seckenheim wegen Wider⸗ ſtand und Ruheſtörung. Erſtere erhält 6 Wochen, Letzterer 3 Tage Gefängniß und 1 Tag Haft. Gehorſam verweigern, ſie kommen auch nicht pünklicht zur Arbeit, und eine große Anzahl iſt früh morgens ſchon nicht mehr nüchtern. Natürlich leidet der Betrieb darunter, und auch die fleißigen Leute ſind gezwungen, wider ihren Willen zu feiern, weil die Vor⸗ arbeiten nicht erledigt ſind.“ „Aber das iſt ja eine liderliche Wirth⸗ ſchaft, wie ſie mir in meinem Leben noch nicht vorgekommen iſt,“ ſchnaubte der Di⸗ rektor,„warum entläßt man dieſe Strolche nicht?“ „Der Herr Direktor hatten ſich die Be⸗ ſtimmung über Annahme und Entlaſſung der Arbeiter ausdrücklich vorbehalten,“ ſagte der Kaſſierer und fügte nach kurzer Pauſe für ſich hinzu: „Vermuthlich nur deßhalb, um doch etwas zu thun zu haben, denn es war das ein⸗ zige Feld, auf welchem der Herr Direktor Etwas leiſten konnten.“ „Ich ſehe ſchon, ich darf auch nicht auf eine einzige Minute den Rücken wenden,“ zürnte der Vorgeſetzte in ſtrengem Tone. „Wozu habe ich Buchhalter, Inſpektoren und Werkführer, wenn ſie nicht Ordnung halten können?“ „Buchhalter, Inſpektoren und Werkführer haben ihre Schuldigkeit gethan, Herr Di⸗ rektor! Allein, wo die Oberleitung keine richtige iſt, da iſts auch natürlich auf der unteren Stufe ſchlecht beſtellt. Die Kerle lachten uns aus, wenn wir ihnen ſagten, ſte ſeien entlaſſen. Sie wollten es ſchwarz auf weiß haben, vom Direktor unterſchrieben. Zwei oder drei Mal iſt der alte Korn auch bis 3u dem Herrn Direktor vorgedr ungen und ein Dutzend nerlodderte Subjekte wur⸗ den hinausgeworfen. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. e Ausw. Inſerate 20 Pfg. P. Zeile. Einzel⸗Rummern 2 Pfg. Aug. 3. Ludw. ſentz led. Buchbinder von Straßburg wegen Betrugs und Unterſchlagung, wird in eine Gefängnißſtrafe von 8 Wochen genommen. 4. Friederike Rupp, led. Dien ſtmagd von heinboc Diebſtahls und Unter⸗ Unterrheinbach wegen 0 ſchlagung, wird in eine Geſängnißſtrafe von Taglöhner von 2 Wochen verfällt. 5. Wilh. Freuſch, led. Strümpfelbrunn wegen Betrugs, werden 6 Tage Gefängniß auferlegt. 6. Arthur Oeſtreicher, led. Commis von Prag wegen Landſtreicherei und Vergehen gegen 8 363 St.⸗G.⸗B. werden 20 Tage Haft zudiktirt, auch wird er der Landespolizei überwieſen. 7. Euſebins Keßler, verh. Steinhauer von Stadtprozelten, wegen Betrugs wird zu 8 Wochen Gefängniß verurtheilt. 8. Nikolaus Weber, led. Schuhmacher von Unterwittighauſen. wegen Unterſchlagung kommt auf 10 Tage ins Gefängniß. 9. Heinrich Schnitzer, verw. Schiffer von Haßmersheim, wegen Ruheſtörung wird frei⸗ geſprochen. 10. Karl Ritſchel, led. Eiſengießer von hier, wegen Thätlichkeiten wird freigeſprochen. 11. Anton Dörfer, led. Gärtner von Neckar⸗ gemünd, wegen Diebſtahls wird auf 8 Tage ins Gefängniß geſchickt. 5 12. Heinrich Winteroll, lediger Küfer und deſſen Stiefvater Friedr. Stiefbold, Taglöhner von hier, wegen Körperverletzung und Be⸗ drohung. Erſterem werden 3 Wochen, Letz⸗ terem 1 Monat Gefängniß zuerkannt,. 5 13. Joh. Hafter, verh. Kaufmann von Rhein⸗ felden, wegen Betrugs wird freigeſprochen. 14. Heinrich Naas led. Arbeiter von Sie⸗ gelsbrunn, wegen Bedrohung wird freige⸗ ſprochen. 15. Heinrich Duboie, Gemüſehändler von Ludwigshafen, wegen Uebertretung der Markt⸗ ordnung zahlt Mk..— Zwei Fälle wurden durch Vergleich er⸗ ledigt. Verſchiedenes. In Frankreich 171 01 der Ballon Godard⸗ welcher als Dynamitballon dienen ſoll, gro⸗ ßes Aufſehen. Godard glaubt, derſelbe wer⸗ de die„geſammte Kriegskunft auf den Kopf ſtellen“. Der Ballon 1 Bomben, Dyna⸗ mit⸗Patronen und ähnlichen Dingen förmlich ausgeſtopft— der Franzoſe nennt ſie ſarkaſ⸗ tiſch„Confect,— und trägt ferner ein Ge⸗ ſchütz, das die Projectile ſchleudert Es han⸗ delt ſich alſo um eine Art Luft⸗Artillerie. Das franzöſiſche Kriegsminiſterium iſt dem Erfin⸗ der nähergetreten. 4 — Eine beherzigenswerthe Notiz füt Tabakſchunpfer findet ſich in Londoner Blättern. Ein Engländer Namens Stanhope hat gefunden, daß jeder entſchiedene Schnupfer zur Bedienung ſeiner Naſe jährlich nicht we⸗ niger als ſechsunddreißig und einen halben Tag nöthig hat. Stanhope ſetzt nämlich voraus, daß jeder Schnupfer alle zehn Minuten eine Priſe nimmt. Hierzu ſind anderthalb Minu⸗ ten erforderlich, da nicht nur das Nehmen, ſondern auch das Hinaufheben und Stopfen der Priſe in Anſchlag gebracht werden 1 5 Acht Stunden Schlef abgerechnet kommen alſo täglich, in den übrigen zwei Drittteilen, zwei Stunden vierundzwanzig Minuten auf die Schnupferei. Wie viel Zeit vergeudet wogl ein Tabakraucher? — New Pork, 11. Mai. In Kanſas⸗City. Miſſouri, hat heute ein furchtbarer Sturm und Wolkenbruch gehauſt. Vier baufällige Häuſer und ein Schulhaus wurden in Trüm⸗ merhaufen verwandelt, wobei zwanzig Per⸗ ſonen, darunter elf Schulkinder, ihr Jeh en einbüßten.— Möbel⸗Lager von J. Schönberger T. 1. 13. Goldene Gerſte.. 18. Später aber waren der Herr Direktor immer weniger zugäng⸗ lich und die Leute triebens toller denn je. „Ja, ja.. ich weiß, unterbrach Eiſen⸗ ſtein, eine abwehrende Bewegung mit der Rechten machend,„es iſt ein böſer Geiſt in das Arbeiterkorps gedrungen, allein es ſoll anders werden.“ „Es wird ſchon ganz von ſelbſt anders werden,“ warf der Kaſſterer mit ſeinem malitiöſen Lächeln hin,„wenn die Leute ſämmtlich am nächſten Sonnabend unge⸗ löhnt nach Hauſe gehen müſſen, denn es ſind kaum 2000 Thaler baar in der Kaſſe.“ „Zweihundert von den Faullenzern wer⸗ den ſofort entlaſſen. Ich werde den Ent⸗ laſſungsbefehl ſoaleich aufſetzen. Me nen Sie nicht⸗(Fortſetzung folgt.] 2 Seſte. 18. Maf. General Anzerger i hrniß⸗Verffeigern e ie en den 1 1886 mit 1500—2000 ahnhen, Faillenarbeiterin Aufwärterinnen Nachmittags /½3 Uhr Näh. im Berlag. 4801 gegen gue Bezaßlang ſofort oder 9c—55 4788 Werden in M 5, 3 in Auftrag durch Unterzeichneten gegen baar verſteigert. 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Der Richter wies auf das Fläſchchen. — Alſo har der Herr Graf dieſes Flaſchchen hierher gebracht! ſagte erz Wenn demnach Papiere vorher entwendet worden wären, würde er es bemerkt haben. Dieſer Einwand war ſo einfach, daß ſich nichts darauf erwidern ließ. Es war eine eclatante Rechtfertigung Margarethen's. — Und nun, fuhr der Richter fort, möchte ich wiſſen, woher man weiß, daß ſich eine ſo große Summe in dem Seeretär befand... Wer von Ihnen wußte es? Niemand antwortete, und ohne den dankbaren Blick zu beachten, den Mar⸗ Zarethe ihm zuwarf, fuhr er in ſtrengem Tone fort: — Es zeugt von keiner großen Ehrenhaftigkeit, wenn man ſich einem anklaren Verdacht ſo zugänglich zeigt.. Lag es nicht näher, anzunehmen, daß der Verſtorbene die Werthe ſelbſt fortgenommen hat und ſie ſich wieder⸗ finden werden. Er wandte ſich zu dem Schreiber und begann ihm zu diktiren! „Am 16. Oktober 186.., um neun Uhr Morgens haben auf Aufforder⸗ ung der Dienerſchaft des verſtorbenen Ludwig Heinrich Raymund von Durtal, Grafen von Chalüſſe, im Intereſſe der abweſenden präſumptiven Erben auf Grund des Artikels 819 des Code Napoleon, wir, der unterzeichnete Friedens⸗ richter und ſein Schreiber, uns in die Wohnung des Verſtorbenen in der Cour⸗ tellesſtraße begeben, wo wir in ein Schlafzimmer geführt wurden, welches 2 Fenſter nach dem Hofe hat, und wo wir den Körper des oben erwähnten Ver⸗ ſtorbenen auf ſeinem Bette liegend fanden ꝛc. „In dem Schlafzimmer waren anweſend Er brach ab und ſagte zu dem Schreiber: — Verzeichnen Sie die Namen der Leute. Das wird ziemlich lang dauern. Ach will indelſen den Secretär durchfuchen. Cortſetzung folgt.) 0 Sardellen und Oelsardinen, Friſch und gutſchmeckende Marmelade, Feinſtes Mohn⸗, Rüb⸗ und Lampenöl, USpef Kauf Von Conservon Seife, Lichter, Stärke u. alle Putz⸗ u. Waſchartikel. und ſonſtigen Sgiſon⸗Artikeln zu ermäßigten Preiſen. h. 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Auf der Schwelle des Sterbezimmers blieb der Friedensrichter ſtehen⸗ Seitdem ſich Herr Caſimit entfernt, war eine große Veränderung in dem Zimmer vorgegangen. Zuerſt hatte der Doktor ſich zurückgezogen. Dann war das Bett in Ordnung gebracht worden, und auf einen mit einem weißen Tuche bedeckten Tiſch neben demſelben hatte man mehrere Leuchter mit brennenden Ker⸗ zen geſtellt. Frau Leon hatte aus ihrem Zimmer ein Becken mit Weihwaſſer und einen getrockneten Palmzweig geholt und ſprach nun laut die üblichen Todtengebete her, von Zeit zu Zeit das Bett mit Weihwaſſer beſprengend. Die beiden Fenſter waren trotz der Kälte geöffnet und vor dem Kamin ſtaud ein —————————— 4820 A. Dafte. Meneral⸗Anseiger. 18. Ma Die Stuhl⸗Fabrit Anton König, empfiehlt ſich im Anfertigen von allen Sorten Stihlen, ſowie im Umflechten und Aufboliren und ſonſtigen Neba⸗ Bei defect gewordenen durchbrochenen Nohrſitzen werden auch Patentſitze Billig eingelegt. Spazierstöcke 8 2 95 in großer Auswahl 40 Pfennig an. 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Seitdem er eingetreten war, beobachtete der Richter Margarethe, welche bleich, mit rothgeweinten Augen am Kamin lehnte. Nun trat er auf ſie zu und ſagte im Ton aufrichtigen Mitleids: — Sie ſind Fräulein Margarethe? Sie ſah ihn traurig an und erwiderte mit zitternder Stimme: — Ja, Herr Richter. — Sind Sie eine Verwandte des Grafen von Chalüſſe?.. Haben Sie irgend welche Anſprüche auf ſeine Erbſchaft? — Nein. — Entſchuldigen Sie, Fräulein, aber ich kann Ihnen die Beantwortung dieſen Frage nicht erlaſſen... wer hat Sie zu Herrn von Chalüſſe gebracht und unter welchen Umſtänden?... Ihr Vater?... Ihre Mutter 2 — Ich habe weder Vater noch Mutter.. ich ſtehe allein in der allein Der Richter ließ langſam ſeine Blicke durch das Zimmer ſchweifen. — Dann. begreife ich, ſagte er. Man hat wohl Ihre Verlaſſenheit benützt, Sie zu kränken Sie Pielleicht Alle blickten ſchweigend zu Boden und Herr Caſimir bedauerte, daß er nicht unten auf dem Hofe geblieben war. Margarethe ſah den Richter erſtaunt an. Sein Scharfſinn überraſchte fle. Sie wußte nicht, daß er mit dem Portier geſprochen und trotz der Entſtellungen und Uebertreibungen die Wahrheit ſchon größtentheils er⸗ rathen hatte. EHGeſtatten Sie mir noch eine Frage, wandte er ſich an Margarethe. Oer Graf war Ihnen, wie man mir erzählt hat, ſehr zugethan. Wiſſen Sie, ob er für Ihre Zukunft geſorgt? Hat er ein Teſtament hinterlaſſen? — Er hatte einſt ein Teſtament zu meinen Gunſten gemacht, ſagte ſie. Ich habe es geſehen.. er ließ es mich leſen.. aber vierzehn Tage nach meiner Ueberſiedelung in dieſes Haus hat er es zerriſſen, und auf mein Bitte — Wie können Sie ſo ſprechen! fiel Ihr Frau Leon in's Wort. Wiſſen Sie denn nicht, daß der Herr Graf ein ſehr unruhiger Kopf war? Ich möchte wetten, daß ſich irgendwo ein neues Teſtament befindet! — Es kann immerhin danach geſucht werden, bevor die Siegel augelegt werden, ſagte er. Alſo wenn Sie wollen Sie antwortete 315 notograph. 7 MANNHEIM Kunststrasse N 4, II. von 9— Uhr bei Witterung. Aug. Herzberger, D 4. 8. Geſchäfts⸗Verlegung« Empfehlung. Meinen geehrten Kunden diene zur gefl. Nachricht, daß ich mein Geſchäft von N 3, 9 nach F 5, 22 verlegt habe und bitte, das mir bisher geſchenkte Vertrauen auch ferner 4720 ren zu wollen. Achtungsvoll beorg Nonnenmacher, Ubrmacher. — 63— — O ja, ja, rief dagegen Frau Leon. Ich bitt' recht ſehr darum, Herr Richter.. ſuchen Sie — Aber wo könnte das Teſtament ſein? — Jedenfalls hier, in ſeinem Secretär, oder in irgend einem der Schlänke des verſtorbenen Herrn Grafen. Der Friedensrichter kannte bereits den Vorfall mit dem Schlüſſel; trotz⸗ dem fragte er: — Wo iſt der Schlüſſel zu dem Sekretär? — Ich habe ihn geſtern Abend zerſchlagen, als man Herrn Chalüſſe ſter⸗ bend nach Hauſe brachte, erwiderte Margarethe. Warum?.. Das werden Sie begreifen... Ich wollte verhindern, was trotzdem geſchehen iſt.. Ich wußte, daß ich in dem Sekretär eine große Geldſumme befindet, mehr als zwei Millionen in Banknoten und Papieren... Das Geld befindet ſich im oberſten Fach Zwei Millionen!.. Alle, die es hörten, waren ſtarr vor Ueberraſchung. Dem Schreiber fiel die Feder aus der Hand. Zwei Millionen! Der Richter überlegte. — Man hole einen Schloſſer! befahl er endlich. Während ein Diener ging, den Verlangten zu holen, ſetzte ſich der Rich zr zu dem Schreiber und diktirte ihm das Protokoll. Endlich kam der Schloſſer und wenige Minuten ſpäter war der Sekretär geöffuet. Er war leer. Nur einige Papiere lagen darin und neben ihnen ſtand ein Fläſchchen, das halb mit einer rothen Flüſſigkeit gefüllt war. Wenn der Leichnam des Grafen Chalüſſe ſich plötzlich vom Lager er hoben hätte, wäre die Wirkung keine ſolche geweſen wie bei dem Aublick des leeren Sekretärs. Der Sekretär war leer. Ein ungeheures Vermögen war verſchwunden. In Allen regte ſich derſelbe Verdacht.. Und ſchon ſah ſich Jeder verhaftet, in's Gefängniß geführt, vor Gericht geſtellt. Ein gewaltiger Lärm erhob ſich. — Ein Diebſtahl iſt begangen worden! ſchrieen Alle durcheinander. Das Fräulein hat den Schlüſſel gehabt... Man braucht keine Unſchuldigen anzuklagen. So aufregend dieſe Scene war, der Richter blieb doch ruhig. — Still! gebot er. Der Tumult legte ſich aber nicht. Die Diener ſchreien unaufhörlich: — Man muß nach dem forſchen... wir müſſen den Schuldigen entdetken! — Noch ein Wort, rief der Richter ſo laut, daß ſei Stimme den Jalte, und ich laſſe das Zimmer räumen! ch wurde es ſtill; murrend fügte man ſich dem Befehl. La! 155 Druck und Verlag Dr 5. Daas ſche Buchdruckerel. Verantworflich für den redafkionellen Chell L. Lateb Ar Meklameu⸗ und 5 A. We ele in Mannbeim. — 8— tiſchen,? ſchränken, Rohr⸗ und Strohſtühlen, Schreib⸗ ſtoffen als: Rips, Damaſt, Crepe, Granit, verkaufe um raſch Geſchäftsaufgabe. 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Nach derfelben wichtige Beſprechung innerer Bereinsangelegenheiten. Wir erſuchen unſere Mitglieder pünkt⸗ lich und vollzählig zu Vorſta 4845 Der Vorſtand. Geſang⸗Verein Eintracht. Montag, 17. ds. Mös. Abends ½9 Uhr Milglieder⸗Verſammlung im Lokal. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 4862 Der Borſtand. Seſaug etein Sän Jeden 9— Abends alb 9 Geſangs⸗ Peobe im Lokal 1 2, 7, wozu die Mitglieder zum pllultlichen und vollzähligen Er⸗ 2747 ſcheinen einladet Der Vorſtand. Sänger⸗Einheit. Dienſtag, Abend 9 Uhr MVPBkwꝰrobe.. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 950 Der Vorſtaud. Geſangberein„Coucordia. Dienſtag, Abend ½9 Uhr — Probe. Männergefangverein Ichwetzinger⸗Lorſtadt. Dienſtag, Abend 8 Uhr 25 Probe. Olymp. 591 Verkiusverſammlung. im Lokal„Prinz Friedrich“, B 8, 6 zu welcher unſere Mitglieder um mög⸗ lichſt zahlreiches Erſcheinen freundlichſt gebeten werden. 456 Der Vorſtand. „Mercuria.“ Dienſtag, Abend ½9 Uhr: Verſamtlung. gssss Arbeiter⸗ FJortb.„Bereln. R 3, 14. Nach Beſchluß bes Vorftandes der Hilfskaſſe(E..) werden ſämmliche Mitglieder dieſer Kaſſe erſucht, ihre Bei⸗ träge bis läugſtens 1. Juni zu zahlen, andernfalls ſte aus der Liſte der Hilfskaſſe ge chen werden. 4844 Der Vorſtand. Die Bibliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im 3 Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt jeden& Sountug Vormittag von Uhr geöffnet und wird der zung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ fohlen. 1078 Der ee Suten iteh, U. Abendliſch —— empfiehr 3724 885 ar 8,. N belanmetten Mittwoch, den 19. Mai 1886, Nachmittags ½5 Uhr 5 Haupt⸗Verſammlung, bei College Barth, Lit. 0 5, 1 zum Erbprinzen. Tagezordnung: 1. Verleſung des Protokolls vor Berſammlung, 2. Bericht der Deligirten zum Verbandstage in Carlsruhe 8. Wahl des 1. und 2. Verbandspräſidenten, des Verbands⸗ Caſſters ſowie des Verbandsſecretärs. 4. Aufnahme neuer Mitglieder. 5. Verleſung und Beantwortung eingegangener Zuſchriften, den gemeinſchaftlichen Ausflug betr. 6. Vereinsangelegenheiten. Es ladet im Intereſſe der Vereinsmitglieder, ſowie der eeeeen 1720 zahlreichem und püuktlichem Erſcheinen ein Der Vorftand. Kaufmänniſcher Verein. Donuuerſtag, ven 20. Mai., Abends 8¼ Uhr im Lokale Ordentliche Generalverſaunlung. Tagesordnung: 1) Jahresbericht, 2) Rechnungs⸗Ablage, 3) Ertheilung der Decharge, 4) Wahl des Vorſtandes, 5) Budget⸗Berathung, 8) Anträge des Vorſtands: 1. Zuſatz zu§ 4 bder Statuten, 2. Aenderung des§ 10 und 11 der Statuten. Näheres 5 durch Anſchlag am ſchwarzen Brett. Mannheim, 5. Mai 1886. 4570 Der Vorſtand. Fachverein der Maler, Auger 4 Laktierer in Maanel O4, 21. Montag, den 17. Mai, Abends 8 Uhr im Lokale Mitglieder⸗Verſammlung. Wichtiger Angelegenheiten halber werden ſämmtliche Mitglieder zu erſcheinen. 4808 Der Vorſtand: 4. Eissinger. J. Athleten⸗Club„Germanta.“ 5 Aebungsabende: Senioren⸗Maunſchaft: Montag und Donnerſtag. 25 unioren⸗Mannſchaft: Dienſtag und Freitag. rapezabtheilung: Jeden Mittwoch. Samſtags: =Allgemeine Uebung fämmtl. Mitglieder. Die Uebnung⸗ „ſtunden dauern ſteis von—10 Uhr Abends. Der Vorſtand: Leonh. Hollinder. Aumeldungen zum Beitritte als Mitglied können jederzeit bei dem Vorſtande ſchriftlich oder wirkt werden. Bad Gleisweller(Pfalz).? Heilanſtalt für chroniſche Kranke. Pensilon für Sommerfrischler. Jede Auskunft durch Dr. Schneidor, prakl. Arzt. Wieſeöuf ug und unf ung. 21 0 5 05 und Göner, ſowie der verehrlichen Netee die ergebenſte Anzeige, daß ich Samſtag, den 15. Mai in meinem neuerbauten Hauſe 2 9, 47 Eindenhof) eine Wein⸗ und Milch⸗ Wirthſchaft eröffnet habe. Zum Ausſchank kommen nur gute, reelle und reingehaltene Weine. Darunter ein vorzüglicher Dürkheimer Volkswein, per ¼ Liter 12 Pfg. und 15 Pfg. Ferner verſchiedene Mineralwaſſer von den beſten Queklen. Gute warme und kalte Küche. Auch täglich zweimal friſche aute ilch. chtungsvoll Guſtav Bundſchuh. Restauration Casino. 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Tiefbetrübt und erſchüttert theile ich meinen Bekannten und Freunden mit, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, meinen lieben Sohn Ferdinan?d Kaufmann, im Alter von nahezu 26 Jahren, nach kurzem Leiden in ein beſſereß Jenſeits zu ſich zu rufen; er ſtarb am 15. Mai, Vor⸗ mittags 10 Uhr nach 5jährigem Aufenthalt in Antwerpen an den Folgen eines typhöſen Fiebers und findet die Beerdigung daſelbſt ſtatt. Wer den Verblichenen kannte, wird ihm ein ehrendes An⸗ denken bewahren und unſern Schmerz ermeſſen können. Um ſtille Theilnahme bittet im Namen der trauernden Familie: 4896 Der tiefgebeugte Vater: Aron Kaufmaun. Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem ſchweren Verluſte unſeres theuern Gatten. Vaters und—65 vaters Herrn Heinrich Däringer ſprechen wir unſern tiefgefühlteſten Dank aus. Familie Düringer. 4 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unſeren Sohn 4893 Heinrich 5 im Alter von 8 Jahren nach 5lägigem ſchwerem Leiden, Sonntag Abend halb 7 Uhr in ein beſſeres Jenſeits abzu rufen. Um ſtille Theilnahme bitten Die tieftrauernden Eltern: Philipp Frick. 5 Auna Marie Frick. Mannheim, den 17. Mai 1888. Geſchäfts⸗Verlegung e Empfehlung. mich ergebenſt anzuzeigen, daß ich mein Eiernudel⸗ Seſchaſt,— von J 2, 4 nach verlegt habe und hite das mir geſchenkte— 2 22 9 Wanhtes zu wollen. Hochachtungsvoll Fr. Gelh. 4872“LTüglich friſch, ver Pfund 69 Pfg. e MaNEIM. AHAHAAEN Großh. Bad. Hof⸗; Montag, 1 den 17. Mai 1886. A nd Aalioualtheater 8 128. Vorſtellung Abonnement B. Zum Male: Der chngebildete Kranke. uſtſpiel in 8 Akten(ohne Fallen des Vorhangs) von Moltsre. Deutſch von Graf W. von Baudiſſin. Argan 4* Herr Jacobt. Belinde, deſſen zweite Frau 5. Angelique, Argan's Tochter 3 Louiſon, ihre kleine Schweſter 8 5 Beralde, Argan's Bruder 1 8 5 Cleanthe 8..„ 5„. Dr. Diafoirus g 8 Herr Bauer. Thomas, deſſen Sohn. 8 Herr Stein. Dr. Purgon, Argan's Arzt 8 5 5 Herr Grahl. 5 Herr Herz. ——— Frau Jacobi. Fräul. Blanche. Marie Wendt. Herr Neumann. Herr Rodius. Fleurant, Apotheter Herr de Bonnefoi, Notar 2 Herr Eichrodt. Toinette, Argan's Dienſtmädchen Frau Rodius. Scene: Paris, Zimmer des Hernn Argan. »Die Aktpauſen werden durch Klopfzeichen markirt. Die Schulreiterin. Luſtſpiel in 1 Aet von Emil Pohl. Lucie, Baroneſſe Nietoch. 5 f Frau Rodius. Herr Rodius. Herr Förſter. Cäſar, Baron Wedding Engelhard v. Meiningshauſen, Gu! tbeſitzer 1 Otto, Diener des Baron 5 5 Herr Stein. Ein Lakai: 5.„Herr Schilling. Ort der Handlung: Ein Salon in Baron Webbing's Landhaus.— Zeit: Die Gegenwart. Jufung ½7 Ahr. Ende nach 9 Ahr. Kaſſeneröffunng 6 Ahr. Murttel Preiſe: 5 ee ee eeeee eeee Vevantwortlich für den vedaktianellen Theil. Freu, für den Reklamen⸗ und Sacen A8.l. A. Werle, dabe in Mannbeim. 1 e Seee SeeSreeorne. 8„ En