en, en en hte er us ol⸗ ent ̃tt⸗ 15 9r die nze Er⸗ 10 d ei⸗ ür⸗ nd⸗ ingn Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Mannheim, 18. Mai 1886. .3. Maunheim, 17. Mai. Die heutige ahresverſammlung der Wahlbe⸗ rechtigten des Handelskammerbe⸗ zirks Mannheim wurde von dem Präſi⸗ denten der Handelskammer Commerzienrath Diffens eröffnet zunächſt durch Begrü ung der Anweſenden und durch einen Rückblick auf den geſchäftlichen Charakter des Jahres 1885, der nach der Pe des Redners nichts weniger als befriedigen geweſen ſei. Im weiteren beſprach der Herr Vorſitzende die Jubiläumsfeier des deutſchen Handelstages und die von der Handelskammer erſtatteten Gutachten betreffend den Entwurf des Brannt⸗ weinmonopolgeſetzes und die Novelle zum Handelskammergeſetz. Daran anſchließend purde von dem Rechner Herrn S. J Darm⸗ ſtädter das Rechnungsergebniß vom Jahre 1885 mitgetheilt und demſelben Decharge ge⸗ geben. Zum zweiten Gegenſtand der Tages⸗ ordnung übergehend, erfolgte die Verleſung und Genehmigung des Voranſchlags der Ein⸗ nahmen und Ausgaben pro 1886, welch' letztere, ſoweit der Kaſſenvorrath und die Zin⸗ ſen aus dem Grundſtockvermögen nicht aus⸗ keichen, durch Beiträge der Wahlberechtigten nach Maßgabe des Handelskammergeſetzes zu decken ſind. Schließlich wurden die Herren E. Magenau, F. Neſtler und J. Steiner als Rechnungsprüfüngskommiſſäre zur vorgängi⸗ a der 1886er Rechnung wiederge⸗ ählt. . Verbauntung. Oer very. Schloſſer und ſpätere Krämer Schmitt wird heute früh Uhr wegen der in Ludwigshafen begange⸗ nen Uhrendiebſtähle vor der Strafkammer ankenthal abgeurtheilt. Zu dieſer Verhand⸗ ung ſind auch von hier Zeugen geladen. Uufall. Geſtern Nachmittag fiel an einem Neubau in der verlängerten Jungbuſchſtraße der ledige Zimmermann Markin Schweigert Gebälklegen vom zweiten Stock in den erſten herab und zog ſich ſo bedeutende Ver⸗ lezungen am Kopfe zu daß ſeine —5 allgemeinen Krankenhans nothwendig e. * Der Arbetrer Wahlverein hielt geſtern Abend in ſeinem Locale eine Vereins⸗ berſammlung ab; der angekündigte Vortrag konnte eingetretener Hinderniſſe wegen nicht tattfinden und wurde derſelbe auf ſpätere Zeit verlegt. Es wurdenſſchließlich noch einge⸗ gangene Fragen erledigt und die nächſte Ge⸗ neralverſammlung auf Montag, den 31. d. M. feſtgeſetzt. Feudenheim, 16. Mai. Letzten Sonn⸗ tag hielt der Verwaltungsrath der freiwilligen euerwehr eine Sitzung ab; Herr Hauptmann ühler legte ſeine Stelle nieder, in Folge deſſen in Bälde eine Neuwahl ſtattſinden wird.— Der hieſige Bauernverein hielt letz⸗ ten Sonntag eine außerordentliche General⸗ Verſammlung ab, bei welcher Herr Bürger⸗ meiſter Schaaff den Vorſitz führte. Zur Er⸗ ledigung kamen nur landwirthſchaftliche Fra⸗ en; es 5 ſodann die Wahl dreier orſtandsmitglieder, welche die Wahl annah⸗ men. Der Verein zählt bis heute 210 Mit⸗ bandder Die Verſammlung war ſehr zahlreich beſucht, und wünſchen wir unſererſeits dem jungen Verein alles Gedeihen. Käferthal, 17. Mai. Die Danmeihkaſſe Fäferthal hielt geſtern Nachmittag 3 Uhr im aſthaus„zur Krone“ ihre ordentliche Gene⸗ ral⸗Verſammlung ab, deren Beſuch ein guter war. Aus dem Jahresbericht wurde conſta⸗ tirt, daß der Geſchäftsgang ein ſehr befriedi⸗ gender war. Im Jahr 1885 wurden 39 535 ark ausgeliehen und 16 447 an baaren Dar⸗ lehen rückbezahlt. Der Geſammtumſatz betrug Mk 61,45204 und wurden Mk. 1119.33 er⸗ übrigt. Die ſtatutenmäßig austretenden Mit⸗ Aieder des Verwaltungsraths Altbürgermeiſter Georg Geiger III, Martin Arnold und An⸗ ton Vogelgeſang wurden wieder gewählt. Alsdann wurde der Antrag des Verwaltungs⸗ Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 63) Nachdruck verboten. Gortſetzung.) „Wenn der Herr Direktor mich um meine Meinung fragen, ſo ſage ich, laſſen Sie deber gleich die ganze Fabrik ſchließen!“ Der Kaſſierer begleitete dieſe Worte mit einem Gelächter, das dem Direktor das Blut in die Wangen trieb. Er faßte ſich ledoch und verſetzte, in ſcheinbar unbefang⸗ enem Tone: „Das geht nicht. Wir müſſen uns zu halten ſuchen, ſo lange es irgend gehl.“ „Die Sache würde auch weiter keine Schwierigkeiten haben, Herr Direktor, wenn wir nur Geld auftreiben könnten? Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. Aus Stadt und Land. rachs, den Zineſuß dom 7. Janzar von G auf 5¼½% herabzuſetzen, angenommen. Großſachſen, 16. Mai. Von Nah und e heute die wackere Kriegerſchaar erbei, der Feier der Fahnenweihe unſeres hieſigen Kriegervereines beizuwohnen. Im herrlichſten Feſtesſchmucke prangte unſer über⸗ aus von der Natur begünſtigter Ort, maſſen⸗ haft bekundeten Kränze und Transparente den Willkomm der Tapferen. Um 3 Uhr nahm der 27 Vereine zählende Feſtzug, an deſſen Spitze eine Militärcapelle marſchirte, ſeinen Rundgang durch den Ort. Herrlich gekleidete Feſtdamen zierten denſelben; erſt um 4 Uhr langte er beim Feſtplatze an. Der Geſangverein eröffnete mit einem Begrüß⸗ ungschor die Feſtlichkeit, dem der Herr Bür⸗ germeiſter mit einem Willkomm der Feſtgäſte folgte. Fräulein Müller überreichte dann mit ſinnigen Worten die wunderſchön gemalte Vereinsfahne, die vom Fahnenfunker in Em⸗ pfang genommen wurde. Der Vorſtand des Vereines, Herr Reſervelieutenant Müller, hielt die Feſtrede und nahm den Weiheact der Fahne vor. In wirklich begeiſterten Worten führte Redner die Bedeutung einer Fahne aus und ſchilderte die Verdienſte aller deutſchen Kampfgenoſſen um das Erringen unſerer deutſchen Fahne.„Einigkeit macht ſtark“ war das Loſungswort unſeres Redners und dieſe ſoll es ſein, zu der ſtets jeder Deutſche ſich berufen fühlen muß, um die ſo mühſam unter blutigen Kämpfen errungene Freiheit zu erhalten. Ein donnerndes Hoch auf den Kaiſer, Großherzog und Reich bil⸗ deten den Schluß der aus ächt deutſchem Herzen geſprochenen Worte. Ein hübſcher Feſtball ſchloß die ſo ſchön verlaufene Feſtes⸗ feier, die Manchem in ſteter Erinnerung blei⸗ ben wird. Dem Kriegerverein, ſowie dem Ort Großſachſen gebührt für das wirklich groß⸗ artig Gebotene aller Dank⸗ „Freiburg, 15 Mai Die Verachements⸗ übungen der 57. Infanteriebrigade finden in der Zeit vom 27 Auguſt bis 1 September d. J. zwiſchen Breiſach und Staufen, die Detachementsübungen der 58. Infanteriebri⸗ gade in der nämlichen Zeit bei Müllheim, die Uebungen der vereinigken Dipiſion in der Zeit vom—11. September zwiſchen Schlien⸗ gen und Lörrach ſtatt. M Ludwigshafen, 18. Mai. Herr Neue at, von der Mannheimer Meſſe kommend, ein Modell des Hamburger Poſtdampfers „Friſia“ dahier zum allgemeinen Beſuch ausgeſtellt. Der hieſige Arbeiterfortbildungs⸗ verein ſic wdieſeß Abend die Gelegenheit wahr, ſich dieſes Kunſtwerk anzuſehen und waren die Theilnehmer allgemein befriedigt. Zu bedauern iſt, daß der Beſuch nicht ein beſſerer war, doch hofft man, daß Vereine und Schulen, für die Herr Neue ja ganz beſondere Begünſtigungen einräumt, die Gele⸗ genheit, die noch bis nächſten Donnerſtag währt, wahrnehmen, ſich dieſes hochintereſſante Muſterwerk anzuſehen. 5 5 M. Ludwigshafen, 18. Mai. Geſtern Mittag wurde der Metzgermeiſter Philip p Eckert, welcher auf dem Hemshof eine Metzgerei betreibt, verhaftet und nach Fran⸗ kenthal abgeführt. Derſelbe iſt beſchuldigt, ſchlechtes Kuhfleiſch, welches er von auswärts hezog, in ſeinem Laden verkauft und auch zu⸗ gleich ſchlechte Wurſt damit fahrizirt zu 5 ben. Infolge Genuſſes dieſes ſchlechten Fleiſches ſtarben mehrere Perſonen. Geſtern nun kam man endlich auf die Spur. Sechs Aerzte und einige Poliziſten begaben ſich ſo⸗ fort auf den Friedhof, um die betr. Todten wieder herauszugraben. Die Section wurde ſogleich vorgenommen, und mußte Eckert wäh⸗ rend derſelben anweſend ſein. Wir konnten leider Weiteres noch nicht erfahren, was ſich bei der Sektion ergab. Man gibt auch all⸗ gemein dem ſchlechten Waſſer auf dem Hems⸗ hof die Schuld. *TLudwigshafen, 18. Mai. Gegenwärtig iſt man damit beſchäftigt, den Beſchluß des Stadtraths, ſog Litfaßſäulen aufzuſtellen, zur derſelben wird das Verbot, Plakate ꝛc. an den Häuſern anzukleben, wohl etwas ſtrenger gehandhabt werden. Kaiſerslautern, 17. Mai. Der„Pf. Pr.⸗ wird geſchrieben: Geſtern Vormittag nach 7 Uhr entgleiſte zwiſchen Monsheim und Pfed⸗ dersheim ein Güterzug, an den 5 Perſonen⸗ wagen angehängt waren, dadurch, daß die Achſe eines mit Steinen beladenen Wagens brach, wodurch die nachfolgenden fünf Wagen umſtürzten und ineinander fuhren. Die Wa⸗ gen ſind ſämmtlich ruinirt und die Strecke unfahrbar. Zum Glück wurde Niemand ver⸗ letzt. Infolge des Unfalls hatten alle Züge geſtern in der Richtung Monsheim⸗Neuſtadt Verſpätung. Kirchheimbolanden, 17. Mai. Die Ze⸗ theiligung an dem geſtrigen Ausflug der rhein⸗ heſſiſchen Turner nach dem Donnersberg war inſolge der ungünſtigen Witterung eine ge⸗ ringe; 42 Mann, ſämmtlich Mainzer, nahmen daran Theil. Die Geſellſchaft fuhr direkt nach Börrſtadt und begab ſich von da auf den Donnersberg, kam gegen Abend über hier zu⸗ rück und benützte den Zug 6 Uhr 30 zur Heimfahrt. Zweibrücken, 16. Mat. Die Druckerei der„Zweibrücker Zeitung“ ſteht ſeit 8 Uhr Abends in Brand. Der Dachſtuhl und der zweite Stock, worin ſich die Wohnung des Herrn Kranzbühler jun. befindet, ſind abge⸗ brannt. Der hieſigen erprobten Feuerwehr, die mit großer Anſtrengung arbeitete, gelang es, den erſten Stock, worin die Druckerei ſich befindet, zu retten, ſo daß vorausſichtlich das Geſchäft keine weſentliche Störung erleiden wird. Entſtehungsurſache unbekannt. Herr Kranzbühler hat verſichert, Neuſtadt a. H. 16. Mai. Holzſchuhmacher Appel, der im Verdacht ſteht, ſeine Frau ver⸗ giftet zu haben, wurde verhaftet. In ver Buch⸗ handlung von A. Gotthold verlangte derierve ein Buch über Giftpflanzen, um den giftigen Waſſerſcherling, den er für eine Wolfſteiner Apotheke ſammeln ſolle, kennen zu lernen. Als er in der genannten Buchhandlung das Buch nicht vorfand, begab er ſich am Sonn⸗ tag in eine hieſige Gärtnerei, in welcher er ſich, wie es ſcheint, die Pflanze zu verſchaffen wußte, denn am Montag war ſeine Frau ſchtoer erkrankt und erlag den Folgen des ge⸗ noſſenen Giftes. Frankfurt, 17. Mai. Das geſtrige Velociped Wettrennen des Frankfurter Bichcle⸗ Club war äußerſt zahlreich von Fahrern und Zuſchauern beſucht und nahm einen ſehr günſtigen Verlauf. Das Programm wickelte ſich vorſchriftsmäßig ab, und hat der Velo⸗ eiped⸗Club Mannhe im ſich dabei drei Preiſe errungen. Beim Forſthausfahren(mit Vorgabe), Strecke 3000 Meter, erhielt Herr Adolf Davids von Hannover in 6 Minuten 3¼ Sek. den erſten, Herr Auguſt Böckeler von Bremen in 6. 4¾ den zweiten und Herr Otto Gilberger von.⸗Cl. Frankfurt in 7. S. den dritten Preis. Beim Erſtfahren, Strecke 2000 Merer, erhielt Herr Fritz Schaller aus Longeville bei Metz in 4. 22¼ den erſten, Herr Gott⸗ fried athes vom.⸗Club Frankfurt in 4. 25 den zweiten und Herr Guſtav Röhrig vom Frankfurter Bichcle⸗Club in 4. 27 den dritten Preis. Beim Gau⸗ Verbands⸗Fahren. Strecke 4000 Meter. Als erſter ging durch's Ziel Herr Jean Volz vom.⸗Club in Frank⸗ furt in 8 Minuten 51 Sek., Herr Rudolph Lynker von Darmſtadt als zweiter in 8 51/ und Herr Peter Schleſinger in 8. 51¾ als Dritter Sicherheits⸗Zweiradfahren, Strecke 2000 Meter. Herr W. Kemnitz von München in 4. 29/ als erſter, Herr A. Konrad von Frankfurt in 4. 41½ gls zweiter und Herr Joh. Bungert vom Velociped⸗Club Mann⸗ heim in 4. 31½ als dritter. Club⸗Fahren. Strecke 3000 Meter.(Bicycle⸗Club.) Herr Ludwig Geyer in 6. 24 als erſter, Herr Martin Ehrhardt in 6. 24½ als zweiter und —— „Ich denke, es wird ſich machen,“ ſagte Eiſenſtein kleinlaut. „Ja, aber wer wird uns borgen? Die Aktien fallen in wahrhaft entſetzlicher Weiſe, und ſobald die Lage des Geſchäfts bekannt wird, werden ſie auf Null ſtehen. Uebri⸗ gens wäre das noch das Wenigſte,“ ſchloß der Kaſſierer mit einem geheimnißvollen Grinſen. „Was fürchten Sie noch, Köppel? Re⸗ den Sie frei heraus.“ „Man munkelt ſo allerlei. Der Auf⸗ ſichtsrath ſoll die Abſicht haben, bei der Re⸗ viſton auf die Gründung ſelbſt zurückzu⸗ gehen, weil er bei dieſem fabelhaft raſchen Sinken des Geſchäfs mit Recht eine trübe Fundamentirung vermuthet. Na da gratulire ich den Gründern, wenn ihnen Der Direktor hatte genug gehört. Nach weiterer Belehrung verlangte ihn nicht. Er winkte dem hämiſchen Beamten, ſich zu entfernen und warf ſich, als er allein war, voll tiefer Muthloſigkeit in einen Seſſel. „Nun iſt's vorbei,“ ächzte er,„ausge⸗ ſpielt iſt die Rolle, die ich mit ſo viel Glück übernommen, mit ſo viel Glanz forcirt habe. Das Haus Eiſenſtein und Sohn fallirt, und die Frank'ſche Aktiengeſellſchaft geht pleite. Rette ſich, wer kann!“ Er warf einen Blick auf die Uhr. Es war keine Zeit mehr zu verlieren und haſtig ging er an die Arbeit. Er ſchloß ſeinen Schreib⸗ tiſch auf und raffte den Reſt ſeines Vermö⸗ gens, welches in inländiſchen Staatspapie⸗ ren angelegt war, zuſammen. Dann ver⸗ der Staatsanwalt aufs Dach ſteigen wird.“ nichtete er diejenigen Paviere, welche ihn kom⸗ Ausführung zu bringen. Nach Ferkigſtellung Herr Guſtuv Röhrig in Kirche, ohne lachende buntwe Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Ausw. Inſerate 20 Pfg. P. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfg. .Clnt) Sed⸗ Club⸗Fahren(Frankfurter.⸗Club. 2000 Meter. Otto Greberger in 4. 28 erſter⸗ Albert Konrad in 4. 27 zweiter und Gottftied Mathes in 4. 28 dritter. Dreirad⸗Fahren mit Vorgabe Strecke 2000 Meter. Otto Heinmüller in 485 erſter, Martin Ehrhardt in.36¼ 1 ritter⸗ 125 Franff 15.37 als ämmtlich von Frankfurt. Haupt⸗Fahren. Strece 10,000 Meter Adolf Davids von Hannover in 20.46% als erſter, Auguſt Böckeler von Bremen in 21.3½ als zweiter, Jean Volz von Frankfurt in 0 5 dritter 9250 0 8 aus ohr am Main in 22. als vierter. Tandem⸗Fahren. Strecke 2000 Meter. Heinrich Kleyer und Otto Heinmüller von Frankfurt in.32¾ als erſter und Joſ. Heiſel und Johannes Bungert vom Velociped⸗Elub Mannheim in.47% als zweiter. Hinderniß⸗Fahren. Strecke 2000 Mtr⸗ 15 Hinderniſſe. Carl Raab von Würzburg in.42 als erſter, Carl Haenlein in.53/ als zweiter und Carl Münch von Aſchaffen⸗ burg in.12 als dritter durch's Ziel. Als Preisrichter fungirte der Vorfitzend des Velociped Club Mannheim, Herr Joſ. ehr;e —— Verſchiedenes. — Warnung vor Hamhurger Kaffee⸗ Von Hamburg aus werden die Binnenſtädte Deutſchlands mit Preisliſten zum Bezug von Kaffee überſchwemmt. Das kgl. hygieniſche Inſtitut der Univerſität München hat letzthin 26 von 10 Hamburger Firmen bezogene Kaffee⸗ ſorten einer eingehenden buuch nuch Es hat ſich dabei herausgeſtellt, daß auch nicht in einem einzigen Falle die in den Preisliſten angeführte, ſondern ſtets eine minderwerthige Sorte geliefert worden war. Der Unterſchied im Werthe zwiſchen den Angaben der Preisliſten und den Ergebniſſen der Unterſuchung bew ſich bei Poſtpacketen im Gewichte don—23 Pfund zwiſchen 1 M. 23 Pfg. und 4 M. Pf.“Dadurch iſt doch unwiderleglich der Be⸗ weis erbracht, daß die Empfehlungen jener Fir⸗ men nicht auf reellem Boden ſich bewegen, und daß die äußerſte Vorſicht beim Bezuge von auswärts angezeigt iſt. Am vortheilhafteſten wird es für den Conſumenten daher unter allen Umſtänden ſein, den Bedarf einem ein⸗ heimiſchen als reell bekannten Geſchäfte zu ent⸗ nehmen. — Ein Franzoſe, Namens Nun hat eber in Paris ein Buch:„De Paris à Francfort' — Von Paris nach Frankfurt— erſcheinen laſſen, in dem er à la Tiſſot über Deutſchland ſchimpft. In dem Buche kommt folgender Satz vor:„Wer Mainz geſehen, hat auch Coblenz und Köln geſehen; dieſelbe diehe am Rhein, dasſelbe langweilige Ausſehen dieſelben Leute, dieſelbe Franzoſenfurcht.“ Wir haben in unſerer Einfalt immer geglaubt, daß der Rhein an hundert Stellen hundert neue Reize biete; der Franzoſe klärt uns über unſern Mangel an Sinn für wechſelnde Naturſchön⸗ heit auf. Wir erkennen jetzt erſt, daß unſere Vorfahren ſo thöricht waren, ihre Städte an den Rhein zu bauen, und noch dazu wie die Häuſer einer Kinderſpielſchachtel ohne prächti⸗ ges Mauer⸗ und Thurmwerk, ohne herrliche chſelnde Lebendig⸗ keit, ohne die Höhen mit maleriſchen und ſtarken eſtungswerken zu zieren. Und üherall dieſelben eulſchen! Wie merkwürdig und wie ſie Alle an den langweilgen Ufern ſtanden und gebebt, als die Franzoſengeſtalt des Herrn Nun den Rhein hinunterfuhr! Vielleicht hat ſich— der aller pitoresken Schönheiten baare E breitſtein gerade vor Angſt und Schrecken gelbe Lichttinten getaucht und das Laubwerf unſerer Rheinanlagen— immer„dasſelbe langweilige Grün— gezittert und die— der Platanen— immer„dieſelben“ ger Stämme— ſich vor Entſetzen geſchüttelt. Penn uns nur ſo ein Herr Nun nicht einmal über Nacht davonträgt. weer, eee eeeeeree e promittiren konnten, und endlich ſetzte er ſich zum Schreiben nieder, um dem alten Bankier von ſeinem Vorhaben Kenntniß zu geben: „Lieber Papa! Es iſt nichts mehr zu machen. Die Schließung der Fabrik ſteht bevor, und die heilige Hermandad ſoll nach allem, was darüber verlautet, im Anmarſch begriffen ſein. Ich halte es, um allen Even⸗ tualitäten aus dem Wege zu gehen, für das Beſte, mit dem nächſten Zuge nach London abzudampfen. Sei alſo ſo gutig und ni Dich meiner verwahrloſten Angelegeahelk ein wenig an. Verklopfe meine Villa mit allem, was darin iſt, dann meine Equipage und meinen Marſtall. Die Leute jage ſammt und ſonders zum Teu⸗ fel.“ (Fortſetzung folgt.) 3 —— 2. Seite. General⸗Anzeiger Fahrniß⸗Herſteigerung. 7 In Lit. D 1, 7 u. 8 imn 3. Stock wird mMiitwoch, 19. Mai, Nachmittags 2 Uhr gegen Baarzahlung verſteigert: Eine vollſtändige Kücheneinrichtung, Kupfer, Meſſing, Eiſen, Blech, Porfellan und Glasgeſchirr, 1 Parthie Geſchäfts⸗ zücher, jeboch nur zum Einſtampfen ꝛc. Donnerſtag, den 20. Mai, Nachmittags 2 Uhr Etwas Federnbettung, Roßhaarma⸗ kratzen mehrere 1⸗ und Athürige Kleider⸗ ſchränke, ein Küchenſchrank, mehrere Eiſche, insbeſondere ein bequemer Bügel⸗ tiſch, 1 Reiſekoffer, 1 Fenſter, 1 Parthie altes Eiſen und Sonſtiges. 4843 Gg. Jumburger, Waiſenrichter. Pianino. Kreuzſaitig, neu, billig abzugeben. 1703 Vaunheim B 4, 11. 4. Heckel. Getragene Kleider, Schuße u. Stiefel kauft zum höchſten Preiſe. 8829 arl Cono, E 4, 5. Gebrauchte Bücher kauft F. 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Perſon.. deren Briefe Sie im Secretär gefunden m onen. 4856 haben 1451.— und: dieſe Perſon.. wer war ſie nach Ihrer Meinung? Nach Emil Gaboriau Hermann Roskoſchnn. rtſetzung. Aölges tragte der Richter. 5 hnanf Da ſie nicht antwortete, fuhr er fort: Die Schubfächer des Secretärs waren noch nicht geöffnet worden. 1515— 11 Sie, mein Kind, wer ſind Sie? In dem erſten Schubfach, welches der Richter öffnete, fand er ein Akten⸗ 55— Ich weiß es nicht, erwiderte ſie mit ſchmerzvoller Reſtgnation. Viel⸗ ſtück, aus dem er erſah, daß Herr von Chalüſſe beim Credit Foneier 843 000 möbl. leicht bin ich die Tochter des Herrn von Chalüſſe. Ich würde lügen, wenn Francs deponirt hatte. Dieſe Summe war ihm Sonnabend vor ſeinem Vode ich ſagte, daß dies nicht meine Ueberzeugung ſei. Ja, ich glaube aber ich zurückgezahlt worden. habe nie Gewißheit darüber erlangt. Bald glaubte ich es, bald bezweifelte ich Darunter lag eine von einem Börſenagenten unterzeichnete Abrechnung, 1 15 es wieder. Oft ſagte ich mir:„Ja, ja, es iſt ſo!“... und ich wollte ihm aus der hervorging, daß der Graf an der Börſe mehrere Werthpapiere für eine um den Hals fallen.. dann aber ſagte ich mir wieder:„Es iſt unmöglich! Million vierhundertundzwanzigtauſend Franes verkauft und dieſen Betrag am Tberm, und ich haßte 5 25. Er ſelbſt ſprach nie ein Wort darüber. An Tage vor ſeinem Tode theils in Banknoten, theils in Caſſenanweiſungen e⸗ 1 der Art und Weiſe, wie er mir vor ſechs Jahren, als ich ihn zum erſten Male halten hatte. 9 leihah ſah, unterſagte, ihn„Vater“ zu nennen, hatte ich erkannt, daß er mir nie ant⸗ Dies ergav eine Summe von zwei Milltonen zweihunderkdrefundfechzaßß 4689 worten würde tauſend Franes, welche der Graf während der letzten ſechs Tage erhalten hatte, — Ich glaube, bemerkte der Richter, daß oft wichtige Wahrnehmungen Ihrer Unerfahrenheit entgangen ſein werden — Sie irren ſich, unterbrach ſie ihn. Ich bin nicht unerfahren Er konnte bei dieſen Worten ein Lächeln nicht unterdrücken. In einem andern Schubfach fand der Richter noch eine Menge Eigen⸗ thumstitel, welche bewieſen, daß Fama das Vermögen des Grafen eher zu nied⸗ rig als zu hoch angegeben hatte, und endlich auch noch mehrere Rollen Gold⸗ ſtücke im Betrage von 28 000 Franes. Ior 5. 8— Arſes Kind! ſagte er. Wie alt mögen Sie wohl ſein?... Acht⸗ In einem geheimen Fach, welches zu öffnen dem Richter gelang, kagen Woh⸗ zehn Jahre? ein Bündel vergilbter Briefe, die mit einem blauen Band umſchlungen waren, —— Ich bin allerdings noch nicht älter als achtzehn Jahre, erwiderte ſie, einige vertrocknete Blumenſträuße und ein Damenhandſchuh für eine auff allend 1200 iber an Erfahrung und überſtandenem Leid bin ich vielleicht älter als Sie, kleine Hand. ——55 Herr Richter, trotz Ihrer grauen Haare... Die Unglücklichen ſind nie jung, waren offenbar Andenken an eine alte Liebe, und der Richter konnte 0 ſte ſind ſo alt wie ihr Unglück... Doch, 1 ſte ſich plötzlich, warum einen Seufzer nicht unterdrücken, als er 5 betrachtete 4824 ſoll ich erſt Ihre Fragen Abtarten Wer elnen Rath verlangt, der ſchuldet Er bemerkte dabei nicht, daß Margarethe durch den Anblick dieſer An⸗ 5 0 Aufrichtigkeit. Sie ſollen erfahren, was außer mir bisher Niemand weiß denken ergriffen wurde Niemand.. außer Pascal. Ich, die Sie jetzt von Luxus umgeben ſchen Indeſſen hatte auch der Schreiber die Namen der Anweſenden niederge⸗ Herren habe eine gar traurige Vergangenheit voll Noth und Elend.. doch ich ſchrleß en. brauche nichts zu verheimlichen, und wenn Jemand erröthen 15 ſy ſind es 855 Ich werde nun, erklärte der Richter, zur Anlegung der Siegel ſchrel⸗ en die Anderen, nicht ich.(ortſetzung folgt.) ten. Vorber jedoch werde ich einer Tbeil des in dieſem Secretär befind⸗ 4265 exbk. 5 . General⸗Anzeiger. (Pfälzer Naturwein) in en billiger. ärti 6 i — 1154 9. 10 Laben. wärtigen Freunden und Gönnern meine ., 2. früher Allemania 0, 9. 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Wer will es übernehmen? — O, nicht ich! rief Frau Leon. — Ich will es gern übernehmen, bemerkte Herr Caſtmir. — Hier ſind achttauſend Francs, über die Sie werden Rechnung abzu⸗ legen haben Herr Caſimir überzeugte ſich erſt als vorſichtiger Mann von der Rich⸗ agkeit der Summe; dann fragte er: — Wer ſoll das Leichenbegängniß anordnen? — Sie, erwiderte der Richter, und zwar ohne Zögern. Im Vollgefühl der Wichtigkeit, welche er erlangt hatte, beeilte ſich Herr Caſimir, das Zimmer zu verlaſſen, doch etwas ärgerlich darüber, daß er Herrn Iſtdor Fortunat aufſuchen und daß er ſeinen Gewinn mit Viktor Chu⸗ pin theilen ſollte. Der Richter begann wieder zu dictiren: „Hierauf haben wir die amtlichen Siegel angelegt im Schlafzimmer des oben erwähnten Verſtorbenen: 1. an einem Sekretär, der von einem von uns beauftragten Schloſſer geöff⸗ get und dann durch denſelben wieder geſchloſſen wurde..“ So wurden alle im Schlafzimmer und im Arbeitszimmer des Grafen befindlichen Möbel verzeichnet und die Siegel angelegt. Zu Mittag waren alle Möbel unterſucht, von denen man annehmen konnte, daß der Graf in chnen Werthgegenſtände oder ein Teſtament verborgen hatte, aber man hatte nichts gefunden nichts.. rein nichts — Sie ſehen, mein Fräulein, ſagte der Richter zu Margarethe, daß ich gethan habe, was in meiner Macht ſtand Uebrigens wiſſen wir noch nicht, was wir noch in dem großen Hauſe finden werden, in dem wir bisher nur drei Z mmer durchſucht haben. — Ich werde Ihnen nie meine Dankbarkeit gebührend beweiſen können, erwiderte Margaretha, für den großen Dienſt, den Sie mir erwieſen, indem Sie mich gegen eine ſchändliche Anklage in Schutz nahmen ich habe jedoch von dem Grafen nichts erwartet.. und ich erwarte auch nichts Sie dachte auch ſo wie ſie ſprach; der Ton, in dem ſie ſprach, verrieth eh, und er verwirrte den Richter ein wenig. — Ich bin nun frei.. wir können ein Weilchen plaudern, ſagte er in väterlichem Ton. Der Schreiber raſſelte plötzlich auffallend mit dem Schlüͤſſelbund, den er in der Hand hielt. Von jedem Schloß, an welches die Siegel angelegt werden, nimmt näm⸗ lich der Schreiber den Schlüſſel in Empfang, um ihn aufzubewahren. — Ich verſtehe! rief der Richter. Ihr Magen iſt nicht ſo geduldig wie Bauartikel, In Centrum der Stadt. Trambahn vor dem Hauſe. v.20 an. Bü li dittagstiſch. ine Weine. Barten⸗ U. Zimmervaſen 55 N ſich den de eten e 299 e deens Buchhandlung van Ernst Aletter, N,, Mannheim. 4573 Reise-Lectüre, Geschenk-Literatur etd. 1838 Sardellen und Oelsardinen, Friſch und gutſchmeckende Marmelade, Kleiderreiniger u. Deeateur, Hoôötel& Weinrestaurant Feinſtes Mohn;, Rüb⸗ und Lampenöl, Seife, Lichter, Stärke u. alle Putz⸗ u. Waſchartikel. I4. 2. J. G. Volz. N 4. N. Iieteet 5jã ³¹wm empflehlt Prachtwerke(von M. 10.— an), Reisebllcher, — 1— der meine und verlangt ſein Recht... Gehen Sie frühſtücken.. Vorher aber ſchließen Sie das Protskoll. Nachdem der Schreiber die übliche Formel niedergeſchrieben, ſchrieben die Diener der Reihe nach ihre Namen unter das Protokoll und verließen dany das Zimmer. Frau Leon glaubte zu bemerken, daß der Richter auch ihre Entfernung wünſche, und wandte ſich ſchon zum Gehen, als Margarethe ſie zurückhielt. — Sind Sie ſicher, fragte ſie, daß heute nichts für mich abgegeben wurde? — Nichts, Fräulein.. ich war ſelbſt beim Portier und habe mich da⸗ von überzeugt. — Sie haben doch geſtern Abend meinen Brief zur Poſt gebracht? — Oh!... Liebes Fräulein, können Sie zweifelnn Das junge Mädchen unterdrückte einen Seufzer. — Wir müſſen Herrn von Fondege bitten laſſen, herzukommen, ſagte ſt ⸗ dann in einem Ton, der Frau Leon andeutete, daß ſie ſich zurückziehen ſolle. — Den General? fragte dieſe. — Ja. — Ich will ſofort zu ihm ſchicken. Frau Leon verließ das Zimmer in ſichtlich übler Laune. Achtes Kapitel. Endlich waren der Richter und Margarethe allein. Einen Moment lang ſtanden ſie ſich ſchweigend gegenüber. Der Richter überlegte, wie er ſeine Fragen ſtellen ſolle. Er ſagte ſich, daß, wenn er ſie ſcheu machte, er nichts von ihr erfahren und ihr nicht ſo würde nützen können wie er es wünſchte. Er fühlte ſich, ohne zu wiſſen wie es kam, ſympathiſch zu ihr hingezogen und obwohl er ſie erſt ſeit wenigen Stunden kannte, achtete und bewun⸗ derte er ſie. Doch er mußte endlich beginnen. — Fräulein, ſagte er, ich habe vor Ihren Leuten keine Frage an Sie richten wollen... und wenn ich es mir jetzt erlaube— verſtehen Sie mich wohl!— ſteht es Ihnen vollkommen frei, ob Sie mir antworten wollen Sie ſind jung und ich bin ein alter Mann. Es wäre meine Pflicht, wenn mich nicht ohnehin mein Herz zu Ihnen hinzöͤge, Ihnen meine Erfahrung zur Ver⸗ fügung zu ſtellen — Fragen Sie! unterbrach ihn das junge Mädchen. Ich werde ent⸗ weder Ihre Fragen offen beantworten oder ſchweigen. — Ich beginne alſo, ſagte er. Man hat mir geſagt daß der Herr Graf von Chalüſſe gar keine Verwandten habe. Iſt dies richtig? — Ja, Herr Richter.. aber ich hörte auch den Grafen davon ſpre⸗ Druck und Verlag Dr. H. Ha⸗s'ſche Buchdruckereſ Veranttrorkfich für den edafgoneller Theil L. Fdey, für den Reklamen⸗und Inſeralentheil F. erle in Mannbeim — 9. Mai. 19. Mai⸗ Vadiſche Volks⸗Zeitung. 8. Seite Ichifffahrt, Handel und Verkehr.„Induſtrie 2. Cap. B. Nußbaum. Mannheimer Getreide-Börse Rannpeimer Fettyianmarkt vom I7. Maf 188 Rheinhafen(Hafenmeiſterei: Induſtrie 7“ Cap. 5. Frank. Hannbeln 17 l 1 Es waren beigetrieben: 44 Ochsen, 40 Schmalvieh fb rei D: Rächſte Abfahrt von Maunheim nach Köln, jJjjjJ% 8 a m—38 Weiaen, 8 und Schafe. je Preise steliten sie 100 Dampfboote: Düſſeldorf, Ruhrort, Duisburg und e 19.00—10.25 Schischtgewieht. Ochsen 1. Cual. 135, 2. Gualitet Am 16. u. 11 Mai ſind angekommen: wiſchenſtation. 5 Jerikan 1 5 den „Stolzeufels“, Kapt Claaſſen., von Rotterdam.] zInduſtrie“, Cap. J. 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Der Trankſurter 0 potheken⸗ Credit⸗Verein in Main n in Mannheim. H 7, 1. d 8 U re Kaufmänniſcher Verein. Dounerſtag, den 20. Mai., Abends 8¼ Uhr im Lokale Irdentliche Generalperſammlung. Tagesordnung: 1) Jahresbericht, 2) Rechnungs⸗Ablage, 3) Ertheilung der Decharge, 4) Wahl des Vorſtandes, 5) Budget⸗Berathung, 6) Anträge des Vorſtands: 1. Zuſatz zu 8 4 der Statuten, 2. Aenderung des§ 10 und 11 der Statuten. Näheres durch Anſchlag am ſchwarzen Brett. Mannheim, 5 Der Vorſtand. Verein der Mannheimer Wirthe. Mittwoch, den 19. Mai 1886, Nachmittags ½5 Uhr Haup t⸗Verſammlung, bei College Lit. 0 5, 1 zum Erbprinzen. Tagezordnung: 1. Verleſung des Protokolls vor. Verſammlung. „Bericht der Deligirten zum Verhandstage in Carlsruhe. „Wahl des 1. und 2. Verbandspräſidenten, des Verbands⸗ Caffters ſowie des Verbandsſecretärs. Aufnahme neuer Mitglieder. „Verleſung und Beantwortung eingegangener Zuſchriften, den gemeinſchaftlichen Ausflug beir. 6. Vereinsangelegenheiten. Es ladet im Intereſſe der ſowie der 799 zahlreichem und pünktlichem Erſcheinen ein —— Nannden Dienſtag, den 18. Mai 1886 Abends 9 Uhr Verſammlung im Clublokal„Café Bavaria. Um zahlreiches Erſcheinen erſucht : 4926 2 155 +— Jen den. ich mit. daß ich mich unterm Henn F. Hoffmann, Tüncher 3 Geſchäftsrückſichten getrennt habe. Hochachtungsvollſt 4908 8A. Eisinger, Laler, C 4. A. 8 eee eeee ereeeee eee Weahrt 8 Mannheim⸗Hemsbof. 8 Philipp Fick fährt täglich von Morgens ½5 Uhr bis Abends /½8 Uhr dem Mühlau⸗ ſchlößchen gegenüber an die Schachtel. ueeberfahrtspreis 5 Pfennig. Achtungsvoll —— An geneigten Zuſpruch bittet 4925 1b zu wenden. in Concursmasse Hannbeimer Corsett-Fabrik) ſollen in der Woche vom Montag, 17. bis Samſtag, 22. Mai eine große Parthie àdchte à M..50 ausverkauft werden. Eine Parthie billigerer à Stück 50 Pfg. D 2, 14 vis--vis dem deutschen Hof. Mai 1886. 4570 Belde, Der Zinsfuß — Die Zahlungen 20 5 erfolgen in baarem 13 Vorſtand. orsetten 4858 Todes-Anzeige. Tiefbetrübt und erſchüttert theile ich meinen Bekannten und Freunden mit, daß es Gott dem den gefallen hat, im Alter von nahezu 26 Jahren, nach kurzem Leiden in ein beſſeres Jenſeits zu fich 115 rufen; er ſtarb am 15. Mai, Vor⸗ mittags 10 Uhr nach ö5jährigem Aufenthalt in Antwerpen an den 1 eines typhöſen Fiebers a findet die Beerdigung; daſelbſt ſtatt. Wer den Verblichenen kannte, wird ihm ein ehrendes 125 m denken bewahren und unſern Schmerz ermeſſen können. ſtille Theilnahme bittet im Namen der trauernden Familie: 4896 Der kiefgebeugte Vater: Aron Kaufmaun. e den 17. Mai 1886. Aen haet beeric von Berckheim'ſche Verwaltung Weinbe MHontag, den 24. Mai 1886, Nachmittags 2 Uhr in ber Bockſtahler'ſchen Wirihſchaft daſelbſt aus ihren eigenen Weinbergen in aliceg Abtheilungen ee Rothweine 7600 Liter b. Weißweine 5600 Liter o. Rieslingweine 1900 Liter 9 15100 Liter. Die Proben können am Verſtelgerungstage Morgens 10 bis 12 uhr am 1 werden, werden übrigens auch bei der Verſteigerung ſelbſt auf⸗ eſte! Weinheim am 15. Mai 1886. Forſchner. Wegen Umban meines Hauſes Ausverkauf von Conserveg und ſonſtigen n. Gun d ermäßigten Preiſen. 4634 2, O, Planken. .aeseesegfgrevesse, 8 Anſchlließend an meine Geſchäfts⸗ ne geſtatte ich mir zinem verehrlichen Publikum ganz Aa anzuzeigen, daß die ſeiner Zeit in Ausſicht Mal Ausſtellung von Imail- ck Najollica-Oefen. Kochherden. 2— J Fussbodenplatten und ſunfige Majolicen 5 in meinem Lokale L 10, 5(Baumſchulgärten) nunmehr vollendet iſt 93 Die Frei wirb Jahrgänge 188 86. und erlaube ich mir hierdurch, zu deren recht zahlreicher Beſichtigung 28 Einladung ergehen zu laſſen. Ausgeſtellt ſind Waaren der prämtirten und pre 6305 önten Firmen 650 O. Duvigneau, Magdeburg, Er. Nerbel, Mosbach(Baden), für welche Firmen mir ber Allezu⸗Verkauf übertragen wurde. Hochachtend C. Wotzka, Töpfer⸗Meiſter. 5 Das Umſetzen, ſowie alle Reparaturen werden prompt und 8 beior gt. 3629