5 1 haben. Strecke 2000 Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. 5 Mannheim, 20. Mai 1886. Veloeiped⸗Club. Zu dem am nächſten Sonntag anläßlich der Eröffnung der 1055 bauten Bahn ſtattfindenden Rennen iſt fol⸗ zendes Programm aufgeſtellt: 1 Eröffnun 3⸗Fahren. Offen für alle Mitglieder des Deutſchen Radfahrerbundes mit allen Gattungen Zweirads. Strecke 3000 Meter, Einſatz 5 Mark. Erſter Preis: Ein siertheiliges Kaffee⸗ und Thee⸗Service im Werthe von 100 Mark, Geſchenk von Mann⸗ heimer Damen und ein goldenes Ehrenzeichen. Zweiter Preis: Ein Album mit Staffelei im Werthe von 30 Mark und ein filbernes Ehren⸗ zeichen. Dritter Preis: Ein Bronce⸗Ehren⸗ zeichen. Angemeldet zu dieſem Rennen ſind 9 Jarß 6 2) Erſt⸗Fahren. Offen für alle Mit⸗ glieder des Beutſchen Radfahrerbundes, welche is zum 23. Mai no n a. eter unden), Ein⸗ ſatz 5 Mark. Erſter Preis: Eine Cuivre⸗ poli⸗Lampe im Werthe von 70 Mark und ein Ehrenzeichen. Zweiter Preis: Ein elociped⸗Liqueurſervice im Werthe von 30 Mark und ein filbernes Ehrenzeichen. Dritter b Ein Bronce⸗Ehrenzeichen. Angemeldet nd 7 Theilnehmer. .Knaben⸗Fahren mit Vorgabe. Offen für Knaben unter 12 Jahren. Strecke 666 Meter(2 Runden). Erſter Preis: Ein Medaillon im Werthe von 10 Mark. Zweiter Preis: Ein Glücksſtern im Werthe von 6 Mark. Anmeldungen zu dieſem Rennen wer⸗ aen am Start entgegengenommen. ) Gauverbands⸗Fahren. Offen für die Mitglieder des Gauverbandes(Zweiräder unter 15 Kilo ſind ausgeſchloſſen. Strecke 4000 Meter(12 Runden), Einſatz 5 Mark. Erſter Preis: Ein Cuivrepoli⸗Regulator im Werthe von 100 Mark und ein goldenes Ehren⸗ 55 Zweiter Preis: Ein ſilberner Anker⸗ emontoir im Werthe von 50 Mark und ein ülbernes Ehrenzeichen. Dritter Preis: Ein ronce⸗Ehrenzeichen. Angemeldet ſind 5 Con⸗ Sch heits 5 icherheits⸗Zweirads⸗ Offen für alle Mit 15 ahrerbundes mit ahren. 10 9 Deutſ 5 111 55 icherheitszweiräder jeder rt. Strecke 3000 Meter(9 Runden) Ein⸗ 25 5 Mark. Erſter Preis: Ein Fruchttafel⸗ atz im Werthe von 80 Mark und ein oldenes Ehrenzeichen. Zweiter Preis: Zwei Ilumenvaſen im Werthe von 40 Marfk und ein ſübernes Ehrenzeichen. Dritter Preis: Ein Bronce⸗Ehrenzeichen. Angemeldet ſind 5 repel glub⸗g .Trieyele⸗Club⸗Fahren Offen für Mitglieder des Velociped Club Mannheim. Strecke 2000 Meter(8 Runden). Erſter Preis: Ein goldenes Ehrenzeichen. Zweiter Preis: Ein ſilbernes Ehrenzeichen. Angemeldet 5 Fahrer. 7) Haupt⸗FJahren. Offen für jeden —3 5 des Deutſchen Radfahrerbundes. trecke 10,000 Meter(30 Runden), Einſatz 10 Mark. Erſter Preis: Eine große Cuivre⸗ poliſäule mit Trinkhorn im Werthe von 200 Mark und ein goldenes Ehrenzeichen. Zwei⸗ ter Preis: Zwei Cuivrepoli⸗Kannen und ein ſilbernes Ehrenzeichen. Dritter Preis: Ein Bierſervice und ein ſilbernes Ehrenzeichen. Vierter Preis: Ein Bronce⸗Ehrenzeichen. An⸗ gemeldet ſind 8 Concurrenten. Clubfahren mit Vorgabe. Offen für Mitglieder des Veloeiped⸗Club Mannhdeim auf eigener Steuermaſchine. Strecke 3000 Meter(9 Runden). Erſter Preis: Ein gol⸗ denes Ehrenzeichen. Zweiter Preis: Ein 115 bernes Ehrenzeichen. Dritter Preis: in Bronce⸗Ehrenzeichen. 9 Fahrer angemeldet. Vorgabe bis zu 100 Meter. 9) Hinderniß⸗Fahren. Offen für alle Mitglieder des Deutſchen Radfahrerbundes. Strecke 2000 Meter(6 Runden) mit 17 Hin⸗ derniſſen, Einſatz 5 Mark. Erſter Preis: Eine Punſch Bowle im Werthe von 60 Mark und ein goldenes Ehrenzeichen. Zweiter Preis: Gründer und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 6⁵) Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) Uebrigens wollte er heute nur Eliſabeth ſprechen. Es kam darauf an, ſie mit ſeinen Plänen vertraut zu machen und ſie für dieſelben zu gewinnen. Immerhin würde er ſeine ganze Beredſamkeit auf⸗ bieten müſſen, denn ſie ſollte und mußte ſich entſchließen, Eltern und Vaterhaus zu verlaſſen und ihm über das Meer zu folgen. Jetzt ſtand er vor dem Portal. Der dicke Portier begrüßte ihn gewohnheitsge⸗ mäß mit einer tiefen Verbeugung. Er ſtieg die Marmortreppe empor, zog die Klingel und folgte dem ihn anmeldenden Dienſt⸗ der Stadt Mannheim und umg Unpolitiſches und unpa Eine Fruchtſchaale im Werthe von 30 Mark und ein ſilbernes Ehrenzeichen. Dritter Preis: Ein Bronce⸗Ehrenzeichen. Angemeldet ſind 6 Concurrenten. 10) Troſtfahren. Offen für alle Fahrer, welche am 23. Mai geſtartet, aber keinen Preis errungen haben. Strecke 2000 Meter (6 Runden), Einſatz 3 Mark. Anmeldungen vor Beginn des Hindernißrennens beim Prä⸗ ſidenten des Velociped⸗EClub Mannheim Erſter Preis: Ein goldenes Ehrenzeichen. Zweiter Preis: Ein filbernes Ehrenzeichen. Gefahren wird nach den Wettfahr⸗ Beſtim⸗ mungen des Deutſchen Radfahrerbundes. Als Preisrichter fungiren: Herr Dr. jur. Hermann Haas, Mannheim; Herr Heinrich Allers, Prä⸗ ſident vom Bicycle⸗Club Karlsruhe, Vorſitzen⸗ der des Gauverbandes 5, Mittelrheingau Karlsruhe; Herr H. Perron, Vorſitzender des Radfahrer⸗Vereins Frankenthal; Herr Auguſt Müller, 2. Vorſitzender des Radfahrer⸗Vereins Heidelberg; Herr Friedrich Hamm, vom Bi⸗ chele⸗Cluß Darmſtadt. 5 Zur Einweihungsfeier iſt folgendes Feſt⸗ Programm aufgeſtellt: Samſtag den 22. Mai: Empfang der angemeldeten Gäſte. Abends 8 Uhr: Ge⸗ müthliches Zuſammenſein im Club⸗Local „Cafée Bavaria“, P 5, 1. Sonntag den 23. Mai: Empfang der angemeldeten Gäſte. Morgens 10 Uhr: Frühſchoppen in der„Rheinluſt“. Präcis 12 Uhr: Gemeinſames Mittageſſen im Saalbau mit Tafel⸗Concert(das trockene Couvert Mk..—). Präcis 2½ Uhr: Corſofahrt der Ningſtraße entlang nach der Rennbahn. Präcis 3 Uhr: Beginn der Wettfahrten. 8 Uhr: Preisverthei⸗ lung, Familien⸗Abend mit darauffolgen⸗ dem Tanz im Saalbau. Montag den 24. Mai: 10 Uhr: Früh⸗ ſchoppen in der„Stadt Lück“. 3 Uhr: Ausſahrt nach Schwetzingen. Hieraus iſt zu 5 daß der Velociped⸗ club nichts verſäumt hat, den fremden Gäſten, wie auch den Einwohnern Mannheims ein ſchönes Feſt zu veranſtalten und wünſchen wir, daß der Beſuch den gemachten Anſtreng⸗ ungen entſpricht und der Himmel kein Spiel⸗ verderber iſt. Unter den Wettkämpfern leſen wir die Namen folgender Herrn, die ſich be⸗ reits einen guten Ruf in der Radfahrerſports⸗ welt errungen haben: H. Haaſe, Berlin, Fritz Schaller, Metz, Rudolf Lyncker, Darmſtadt, Aug. Becker, Kaiſerslautern, Otto Gilberger, FTrankfurt Otto Weber, M. Gladbach, Georg Jung, Pforzheim, Louis Stein, Bonn, Carl lg, Mannheim, Johs. Bungert, Mannheim. Pech. Ein hieſiger Bildhauer iſt ſoeben im Begriffe, ein Kriegerdenkmal für einen 5 Kriegerverein, die Germania darſtellend, herzuſtellen. Ein Arbeiter hatte von dem betr. Bildhauer die Erlaubniß er⸗ halten, ſeinen Karren in dem Hofe, wo das Denkmal angefertigt wurde, unterbringen zu dürfen. Vor einigen Tagen nun wollte der Arbeiter ſeinen Karren abholen. Bei dieſer Gelegenheit ſtieß er mit demſelben derart an den fertig geſtellten, mit Inſchriften verſehenen Sockelſtein an, daß die eine Ecke desſelben abbrach. Der Schaden, welcher dem Bild⸗ hauer dadurch erwuchs, iſt kein kleiner. —— X Fendenheim, 19. Mai. Geſtern Abend wiſchen 8 und 9 Uhr paſſirte ein Fuhrwerk, ee Pritſchenwagen, mit 2 Pferden beſpannt, einen Theil des hieſigen Ortes. Der Fuhrmann ſcheinbar betrunken, ſaß auf dem Wagen, ohne die Pferde lenken zu kön⸗ nen. Dieſelben fuhren ſomit an das neu zu erbauende Haus des Herrn Bürgermeiſter Schaaff und riſſen einen Theil der Mauer ein. Der Fuhrmann wurde von dem Herrn Bürgermeiſter und 2 Polizeidienern angehal⸗ ten, vom Wagen genommen und in den Arreſt verbracht. Auffälliger Weiſe ließ der⸗ ſelbe alles dieſes geſchehen, ohne ſich zu wehren, was ein Betrunkener doch höchſt ſelten thut. Dieſen Moragen früh fand man den Fuhrmann rteiiſches Anzeigeblatt. unterdeſſen herbeigekommene Frau und Kinder kannte er nicht. Ein Arzt, der herbeigerufen wurde, konſtatirte Blutandrang zum Gehirn, bez. Schlaganfall. Sollte das nun nicht ge⸗ ſtern Abend ſchon der Fall geweſen ſein? Nähere Unterſuchung wird vielleicht das Richtige zu Tage fördern. „Heidelberg, 19. Mai. Bürgermeiſter Sagelsdorf iſt heute früh 1 Uhr nach längerem Leiden im 44 Lebensjahre geſtor⸗ ben. Derſelbe war im Jahre 1880 von Lieg⸗ nitz, wo er die Stelle eines beſoldeten Stadt⸗ raths bekleidet hatte, hierher übergeſiedelt, nachdem er an Stelle des zurückgetretenen Herrn C. L. Ammann zumBürgermeiſter da⸗ hier gewählt worden war. Unſere Stadt hatte an dem leider viel zu früh Dahinge⸗ ſchiedenen eine vortreffliche Erwerbung ge⸗ macht, indem derſelbe mit großer Pflichttreue und Hingebung ſeines Amtes waltete und ſich in Kurzem allſeitiges Vertrauen dadurch ſo⸗ wohl wie durch ſeine Rechtlichkeit und ſtreng unparteiiſche Führung ſeines Amtes zu er⸗ ringen wußte. Heidelberg, 18, Mai. In heutiger Wahl⸗ handlung wurde für den XVII. Wahlbezirk, Heidelberg⸗Stadt, in die Generalſynode erwählt als geiſtlicher Abgeordneter Stadtpfarrer Ruckhaber in Maunheim, als Erſatzmann Stadtpfarrer Hitzig in Mannheim Als welt⸗ licher Abgeordneker wurde erwählt Geh. Rath Profeſſor v. Bulmerincg und als Erſatzmann Stadtrath Ammann hier. G. Heivelberg, 18. Mai. Heute früh er⸗ trank der verheirathete Chriſtoph Schmidt von Ziegelhauſen in einem benachbarten Mühlkanal. Der Ertrunkene war verbeiſtandet. Des Abends zuvor ſoll er ſich bei einem mit ſeiner Familie gehabten Streite geäußert haben, er nehme ſich das Leben. Karlsruhe, 18. Mai. Hier erſcheint ſeit Kurzem ein neues Blatt:„Kleine Preſſe“ mit der Sonntagsbeilage„Wie es Euch ge⸗ fällt“— das Exemplar zu 3 Pfg., ob mit oder neben dem„Neuen Bad. Landesboten“, iſt uns nicht bekannt. Die„Kleine Preſſe“ wird eben im Lokal des„N. B..⸗B. aus⸗ geboten.— Die Umlagen hier für 1886 ſind im Gemeindevoranſchlag wie folgt beſtimmt: Von 100 Mark Steuerkapital der Grund⸗ Häuſer⸗, Gewerhe und Einkommenſteuer 25 Pfg., von 100 Mark Kapitalrentenſteuer⸗ kapital 7,5 Pfg. Die Maxaubahn und das ſtädtiſche Oktroi tragen ſehr weſentlich zu dieſer beneidenswerth geringen Umlage bei. — Bei der im nächſten Herbſt ſtattfindenden Landes⸗Zuchtvieh⸗Ausſtellung ſollen wegen des beſchränkten Ausſtellungs⸗Terrains land⸗ Maſchinen nicht zugelaſſen werden. M Ludwigshbafen, 20. Mai. Die von uns in geſtriger Nummer gebrachte Notiz über den Hauseinſturz auf dem Hemshof müſſen wir dahin berichtigen, daß dasſelbe nicht von Herrn Baumeiſter Pecoronie, ſondern von Herrn Bummer erbaut wurde. Speyer, 18⸗ Mai. Auf dem Königsplatz fand man, beim Legen von Gasröhren in einer Tiefe von etwa 1 Meter, einen, mit Inſchrif⸗ ten u, allegoriſchen Figuren verſehenen wohler⸗ haltenen ſäulenartigen Stein von.25 Meter Länge und 0,75 Meter Durchmeſſer, im Ge⸗ wicht von etwa 20 Ctr. Man vermuthet, daß der Stein römiſchen Urſprungs iſt und ſpä⸗ ter bei dem ehemaligen Germansſtift, das an jener Stelle ſtand, Verwendung fand. Pirmaſens, 19. Mai. Der diesjährige der pfälziſchen Creditgenoſſen⸗ 12 5 5 findet am 19. und 20. Juni dahier att. Worms, 18. Mai. Heute Vormittag gegen 10 Uhr wurde die Einwohnerſchaft durch eine beträchtliche Detonation in der Richtung nach der Speyerer Vorſtadt in große Beſtürzung verſetzt. Die verſpürte Erſchütterung war eine derartige, daß die Fenſterſcheiben in vielen mädchen auf dem Fuße in die inneren Ge⸗ mächer. „Ich habe Glück,“ dachte er, als Eliſa⸗ beth ihm ohne jede Begleitung im Salon entgegentrat und ihm wirklich mit der alten, liebenswürdigen Freundlichkeit die kleine Hand bot, welche er zärtlich küßte. Und doch hatte er, als er ſie forſchend anſah, den Eindruck, als offenbare ſich etwas wie ein fremder Hauch in dem ſanften Lä⸗ cheln, welches ihre Züge verklärte. „Guten Tag, lieber Adolf, wir haben uns ſchon lange nicht geſehen?“ „In der That, geliebte Eliſabeth! es ſind nahezu acht Tage vergangen. Doch was thut das? Für die Liebe gibt es weder Raum noch Zei“ Ind unſere Herzen ſind ſtets vereint und überall gegenwärtig.“ „Meinen Sie? fuhr ſie ſcheinbar un⸗ auf die Thür fort.“ Von dem Gedanken, wie er ſein Thema einkleiden ſolle, in Anſpruch genommen, überhörte er den eigenthümlichen Klang ihrer Stimme. Er zog einen Seſſel her⸗ vor mit den Worten:„Komm, ſetz' Dich, geliebte Eliſabeth. Ich habe Wichtiges mit Dir zu beſprechen!“ „Wirklich? ei eil“ Befremdet ſchaute er auf. Was war denn das? Dieſes Mädchen, das ſonſt die Herzlichkeit und Unbefangenheit ſelber war, trat ihm heute mit einer Art kalter, ver⸗ letzender Würde entgegen. Ihre Augen blickten ſcharf, durchbohrend auf ihn und drängten den Redeſtrom auf ſeinen Lippen zurück. bun Inſerate: E g. Lokal⸗Inſerate 10 Pfg.. Heſtr Ausw. Inſerate 20 Pfg. p. Zeile. — Einzel⸗Nummern 2 Pfg. im Arreſt in bewußloſem Zuſtande. Seine Häuſer flirrten, Bilder an der W and in Be⸗ wegung geriethen u. dergl. mehr. Wie ſie bald ergab, hatte nahe der Schiefertafelfa in der Kloſtergaſſe eine heftige Exploſion von Pulvervorräthen ſtattgefunden. dlügen ben rührten von der früheren dort befindli Patronenfabrik her und waren in Kiſten als verdorben bei Seite geſtellt worden An einem Gartenhäuschen auf dem betref⸗ fenden Terrain waren am orgen nunn Maurer mit Reparaturen beſchäftigt, welche mit einem jüngeren Arheiter jenes Pulver⸗ quantum in den nächſtgelegenen Waſſergraben verſenken ſollten. Dabei ſcheint durch irgend welche Unvorſichtigkeit das Pulver ſich ent⸗ zündet zu haben, wodurch eine ganz gewal⸗ tige Exploſion herbeigeführt wurde Der oben erwähnte 18jährige Arbeiter, Namens Valentin Knaup aus Bobſtadt, gerieth dabei vollſtändig in Brand und mußte, lebensge⸗ fährlich verletzt, ſofort in das Hoſpital ver⸗ bracht werden. Der Mauxrer Wilhelm Hoch erhielt gleichfalls nicht unbedeutende Brand⸗ wunden am Halſe und im Geſicht. Gerichtszeitung. o. Mauuheim, 19. Mai. Schöffengericht. Vorſitzender Herr Amtsrichter Tröger, Schöffen: Die Herren Bäckermeiſter Hagen hier und Bäckermeiſter Heinrich Küller von Käferthal. Vertreter der Großh. Stagts⸗ anwaltſchaft: Herr Rechtspraktikant Dr Stoll. Gerichtsſchreiber: Herr Actuar Feh⸗ renbach. 1) Wilhelm Kühner, 14, Aug. Wilh. Saffer⸗ ling, 13, Ludw. Neubeck, 13, Joh. Aug. Jöſt, 13, K. Mannier, 14, J. H. Maier, 13, Peter Alex. Becker, 14, Th. Geiler, 14, Joh. Adam Krieger 14 Jahre alt, Karl Walter, L4jäh⸗ riger Malerlehrling und Heinrich Daniel Groß, 15jähriger Schloſſerlehrling, ſämmtlich, außer genannten Lehrlingen, Schüler von hier, wegen in Ludwigshafen und hier ver⸗ übter Meß⸗, Taſchen⸗ und Ladendiebſtähle. Es erhalten: Kühner und Neubeck wegen mehrfacher That, erſterer 2, letzterer 3 Wochen, wegen fortgeſetzter That, Safferling 8, Jöſt 1, Mannier 10 Maier 5, Becker 16, Geiler 4, Krieger 2, Walter und Groß wegen Hehlerei, erſterer 1 Tag Gefängniß, letzterer einen Verweis. 2. Peter Ludwig Rohrer, led. Schloſſer von hier, wußte ſich durch falſche Vorſpiege⸗ lungen von 11 hieſigen Geſchäftsleuten die Summe von M. 640 zu verſchaffen. lebte nun flott, reiſte mit ſeiner Braut nach Neuſtadt und Heidelberg, woſelbſt er ſpazieren ritt und an einem Tag M. 100 verbrauchte Da Rohrer bankerutt iſt, erhalten die Rein⸗ gefallenen keinen Pfennig. Der Fall wurde und wird heute noch lebhaft beſprochen. Er wird wegen 9 Betrugsfällen zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt, von zwei derſelben freigeſprochen. 3. Abraham Schwarz, Händler von Wies⸗ thau, wird wegen Meßdiebſtahls zu zwei Wochen Gefängniß verurthkeilt. 4. K. Möckle, led. Bäcker von Cann b e A eeee„wer⸗ en age Gefängniß auferlegt. 5. Andreas Krauth, led. Taglöhner hier, wegen Diebſtahls, wird freigeſprochen. 6. Auguſt Eggers, led. Maurer von Ga⸗ debuſch, wegen Thätlichkeiten, Gbolt M. 3. 7. Trompeter Wilh. Brei hefrau, wegen Beleidigung, und Schloſſer Wilh. Breivogel Ehefrau, Klägerin und Wiederbeklagte, erſtere wird in eine Geldſtrafe von M. 20 genom⸗ men, letztere für ſtraffrei erklärt. 8. Friedr. Kurtz, verh. Gypſer von Gos⸗ bach, wegen wird in eine Geld⸗ ſtrafe von M. 15 verfällt. 9. Michael Schnepf, verh Taglöhner und deſſen Ehefrau, wegen desgl. Erſterer zahn M. 20, letztere wird freigeſprochen. 3 Fälle werden durch Vergleich erledigt, 1 Fall wurde vertagt. er von einer eigenthümlichen Ahnung durch⸗ ſchauert. Die kalten, Hoheit athmenden Jüge des Mädchens nahmen den Ausdruck der Ver⸗ achtung an. „Eliſabeth! Du biſt heute nicht wie eine Braut, die ihren Verlobten empfängt. Ich darf wohl um Aufklärung bitten? Das junge Mädchen nickte kaum bemerklich mit dem Kopfe und ſchnellte dabei mit einem jähen Sprunge auf die Thüre zu. Dieſe öffnete ſich. Ein Ruf des Schreckens entrang ſich der Bruſt des Direktors. Auf der Schwelle ſtand Paula. „Dies hier iſt Ihre Braut mein Herr Zwiſchen uns Beiden aber hat jede Ge⸗ meinſchaft aufgehört.“ (Fortſetzung folat.) „Was haſt Du, theure Eliſabeth? fragte T 5, 16. 4. St., Gih. 5. Frau Schmidt, H 3, 2. 8. St. 12808 21. Mai. eine Wohnuug mit ZE I, I2 d oder ohne Garten zu vermielhen. 4210 77 7 + eine ſchöne Wohnun 2 15 1 zu verm. 4020 1 8 du verm m e 5 7, 11.—55 In den neuerbauten Häuſer 2ZD 1, 2, Neckargärten 15 Woh nungen, 2 Zimmer u. 1 Zimmer mit Küche zu vermiethen. 4516 Ein ſchöner 2. Stock abgeſchlof beſtehend aus 3 auch 4 Sünge Keller nebſt Zubehör per 1. Auguſt zu vermiethen. Näheres H 6, 10, Jung⸗ buſchſtraße. 4388 (Schlafstellen.) 2 2 gute Schlafſtell D 6, 12 185 Aa Koß 1075 zu vermiethen. 4754 F 4 15 2. St Hth. Schlafſtelle 9 zu verm, 3849 eine gute Schlafſtelle 5, 1 ſogl zu verm. 4909 75 275 2. St. hint. Seiten⸗ bau Schlafſtelle fü 1 ſoliden Herrn. Mag 7 ei H3, 19 fag. H 5, 2 m. 2. 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Es ſei unerhört, ſagten ſte, daß nan in das Haus, wo ihre Töchter erzogen würden, ein Mädchen wie ich gufgenommen habe, ein Mädchen ohne Namen, das Gott weiß woher ſtamme und das noch überdies ſich über alle anderen erhebe. Die Oberin ſuchte mich iu vertheidigen, aber die Damen erklärten, daß ſie ihre Töͤchter aus dem Kloſter nehmen würden, wenn ich noch länger dabliebe... So mußte ich geopfert werden. Telegraphiſch benachrichtigt, eilte Herr von Chalüſſe nach Lyon, 85 gefolgt von dem Hohngelaͤchter der anderen Zöͤglinge verließ ich das loſtenr —— Zehntes Kapitel. Schon am Morgen hatte der Friedensrichter bemerkt, wie viel Energle Margarethe beſaß. Er konnte alſo jetzt durch den Ausbruch ihres Haſſes nicht überraſcht werden. Und ſie haßte. Das Beben ihrer Stimme, als ſie den Namen Anais don Rochecote ausſprach, verrieth, daß ſte heute noch nichts vergeſſen hatte. — Dieſe Demüͤthigung, fuhr ſie fort, wurde mir vor etwa einem Jahr zu Theil und ich habe daher nicht mehr viel zu erzählen. Herr von Chalüſſe war empört über meine Ausweiſung aus dem Kloſter. Wenn ich nicht irre, wußte er etwas, wodurch Frau von Rochecote, dieſe ſtolze und unnachſichtige Dame, arg compromittirt werden konnte. Der Gedanke des Herrn von Cha⸗ lüſſe war Rache, denn trotz ſeines freundlichen Aeußern war er die Heftigkeit ſelbſt. Nur mit Mühe vermochte ich ihn abzuhalten, daß er den General von Rochecote, der damals noch lebte, nicht forderte. Dann wollte er mich in eine andere Erziehungsanſtalt bringen, indem er mir verſicherte, daß er dies Mal keine Vorſichtsmaßregel außer Acht laſſen werde... aber ich unterbrach ihn ſchon nach den erſten Worten und erklärte ihm, daß ich lieber mich ſelbſt von meiner Hände Arbeit ernähren als eine neue Probe beſtehen wolle. Meine Jeſtigkeit imponirte ihm. Er erklärte ſchließlich, daß ich Recht habe. auch ſei er es müde, mich zu verbergen und immer fort um die Bewahrung des Geheim⸗ niſſes beſorgt zu ſein... er werde es daher ſo einrichten, daß ich fortan in ſeiner Nähe ſein könne. — So ſind denn nun die Würfel gefallen, ſagte er. was da will! — Nach einigen Tagen brachte er Frau Leon zu mir Bei dieſen Worten erhob der Friedensrichter ein wenig das Haupt und tichtete einen forſchenden Blick auf Margarethe. Er hoffte, in ihren Mienen zu leſen, was ſie von wie viel Vertrauen ſie ihr entgegenbringe. (Fortſetzung folgt.) Mag nun kommen Drau halte une J. G. Volz. 4. 2. Waalhſchafts Empfeßlung. Unter Heutigem beehre ich mich hiefigen und auzwärtigen Freunden Hestaurafion„zur Mfilliarde“ Für gute Speiſen und Getränke, aufme ſame Bedienung iſt beſtens geſorgt und werde mich bemühen allen Anforderungen den geehrten Beſuchern gegenüber gerecht zu werden. Auch empfehle ich meinen Mittagstiſch zu 45 Pfg. beſtens, Otto Dinnbier. 5 auf eine Parthte 4 Flickereien, Fantaſie-Möbel, Schnitzerrien wegen gänzlicher Aufgabe des Artikels aufmerkſam, 757 Grosses Lager in Musikwerken von—10 Stücke ſpielend. ——— Zur gefälligen Veachtung. Meinen verehrl. Kunden, Freunden u. Gönnern die ergebene Mittheilung, daß ich mich ſeit heute den 17. Mai von Herrn Bisimger getrennt habe, und bitte das mir bisher geſchenkte Zutrauen auch fernerhin zu bewahren. 4926 Hochachtungsvollſt 13. eeeeeee Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Maunheimer Volksblatt und Handelszeitung. 5 um Millionen. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Rogkoſchng. (Fortſetzung.) Auf einen Wink des Grafen ſchloß ein Diener die Wagentßüre, der Kutſcher knallte mit der Peitſche und der Wagen rollte davon. Die Würfel waren gefallen... Wie ein Abgrund lag es nun zwiſchen mir und dem Findelhauſe. Die Vergangenheit entſchwand meinen Blicken was würde die Zukunft bringen? Ich war zu erregt, um darüber nachdenken zu können. Schüchtern blickte ich zu Herrn von Chalüſſe hinüber. Sein ganzes Ausſehen erſchien mir plötzlich verändert. Es war, als ob er eine Maske hätte fallen laſſen. Seine Lippen bebten, ſeine Augen blickten mich ſo zärtlich an, er drückte mich an ſein Herz und rief: — O Margarethe!.. Meine angebetete Margarelhe! Endlich! Er ſchluchzte, der alte Mann, den ich in meiner Unerfahrenheit für kaln und fühllos wie Marmor gehalten hatte; er umſchloß mich mit ſeinen Armen und erſtickte mich faſt mit ſeinen Küſſen. Und ich erinnerte mich der Worte der Oberin, welche die auf mich ge⸗ fallene Wahl als ein Werk der Vorſehung bezeichnet hatte. — Es war alſo nicht der Zufall, Herr Graf, fragte ich, der Sie be⸗ ſtimmt hat, unter allen Waiſenkindern gerade mich zu wählen? Meine Frage ſchien ihn zu verwirren. — Arme Margarethe, murmelte er, theures, angebetetes Kind, ſchon ſen Jahren habe ich dieſen Zufall vorbereitet In dieſem Augenblick durchſchwirrten all die romantiſchen Erzählungen, dit ich von im Findelhauſe erzogenen Kindern aus vornehmem Geſchlecht gehört, mein Gehirn. Ich ſah den Grafen an und ſuchte in ſeinen Zügen eine Aehnlichkeit mit den meinen. — Dann, Herr Graf, ſagte ich, und mein Herz klopfte faſt höͤrbar, dann ſind Sie mein Vater und »Endlich! 21. Mal. Wohne von heute ab] 1 wohin ich mir gefl. Auf⸗ träge erbitte. 4880 Hochachtend! Georg Böttner, 4205 Bringe mein Jiebwaaren⸗Geſthäft, Drahlgeflechte und Melallgewebe, Malz& Hopfendarren, ſowie Prahtmatratzen in empfehlende Erinnerung. F. K. L. Härthers NMachfolger, B 2, I2. Spazierstöcke empflehlt in großer Auswahl feunig an. ich. Adeimaun, 01.. Meparaturen werden prompt und Billigſt gemacht. 3087 deschäfls- Empfehlung. Mein Geſchäft befindet ſich jetzt und bitte um geneigten Zuſpruch. 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Wir hatten den Lyoner Bahnhof erreicht; der Wagen hielt. Der Graf von Chalüſſe wurde dort von ſeinen Leuten erwartet. Wir ſtiegen in das ſür uns beſtellte Coups.. gleich darauf ertönte das Glockenzeichen, und der Zug ſetzte ſich in Bewegung — Ruhen Sie ein wenig aus, unterbrach der Friedensrichter Marga⸗ rethen's Erzählung. Sie aber ſchſttelte das Haupt. — Laſſen Sie mich raſch zu Ende kommen, ſagte ſie. Später würde ich nlelleicht nicht mehr den Muth dazu finden Und ſie erzählte weiter, wie ſie nach Cannes kamen, wo der Graf mehrere Mongate zu bleiben beabſichtigte. — Die Erinnerung an dieſe Stadt, berichtete ſie, wird mir ewig unver⸗ geßlich bleiben, denn dort lernte ich meinen einzigen wahren Freund kennen. Wir ſprachen kein Wort mit einander, aber als unſere Augen ſich begegneten, da wußte ich, daß er von entſcheidendem Einfluß auf mein Leben ſein werde. Oie Folge hat bewieſen, daß ich mich täuſchte. Damals wußte ich allerdings nichts Näheres über ihn, und um keinen Preis hätte ich ihn gefragt. Zufällig erfuhr ich, daß er in Paris anſäſſig und Advokat ſei, daß er Pascal heiße und nach dem Süden mit einem kranken Freunde gekommen ſei.. Damals hatte der Graf von Chalüſſe durch ein einziges Wort mein Glüͤck begründen lönnen. aber er ſprach dieſes Wort nicht Margarethe erzählte nun, wie der Graf eines Tages ſeine ganze Diener⸗ ſchaft, fürftlich beſchenkt, entließ und in der nächſten Nacht mil Margarethe die Reiſe nach Italien fortſetzte. Nur ein Kammerdiener begleitete ihn... nicht Caſimir, ſondern en anderer, ein ältlicher, würdevoller Diener, der ſeildem geſtorben war. Der Mann ſchien das volle Vertrauen des Grafen zu beſihen. In Geuua quartirten ſie ſich in einem Hotel zweiten Rauges ein, unter einem angenommenen Namen. Der Graf war Margarethe in der letzten Zeit ſehr erregt erſch'enen⸗ Eine Parthie engl. Gaze-Jacken zu M..—, l. 25,.50 per Stück. dug. Herzberger, D 4. 4571 6 — 1783— Er ſchien zu fürchten, daß er verfolgt werde. Ein Uebelthäter, der die Pole! auf ſeiner Fährte wußte, hätte nicht mehr Vorſichtsmaßregeln ergreifen können, als er. Der Kammerdiener theilte offenbar die Beſorgniſſe ſeines Herrn nicht. — Der Herr Graf ängſtigt ſich unnützerweiſe, hörte ihn Margaretht ſagen. Sie wird uns nicht entdecken... Hat ſie uns denn überhaupt ver⸗ folgt?..Weiß ſie denn irgend etwas? was könnte ſie denn thun? — Sie!... Was für eine„ſie“? Margarethe vermochte es nicht zu entdecken. Der Mai war gekommen, als endlich Herr von Chalüſſe glaubte, u) Frankreich zurückkehren zu konnen. Glücklich erreichten ſie Lyon. Sie waren aber noch kaum achtundvierzig Stunden dort, als der Griß Margsrethe mittheilte, daß die Klugheit gebiete, daß er ſich für einige Zel von ihr trenne. 7255 Er hatte bereits alles, was nöthig war, angeordnet. Margarethe kam als Penſionärin in ein Kloſter, welches einen große Ruf als Erziehungsanſtalt genoß. Vor dem Abſchied theilte er Margarethe mit, daß die Oberin des Kloſtet ſein Geheimniß kenne, und daß ſſie ſich ſtets vertrauensvoll an dieſ wenden ſolle. — Er hatte alles vorhergeſehen, ſchloß Margarerhe ihre Erzählung, nu Eines nicht. Die auderen Madchen die in dem Kloſter erzogen wurden, fraz ten mich natürlich nach meinem Namen, und ich wußte keinen andern anzuge ben als: Ma garethe. Man ſtaunte darüber, man fragte, wer meine Eltern ſeien... ich kann nicht lügen nannte. Sie zogen ſich von mir zurück, keine wollte neben mir ſitzen, unn währen des Pianounterrichts wiſchte Jene, die nach mir auf dem Claviel ſpielen ſollte, erſt ſorgfältig die Taſten ab. Vergebens waren alle meine Be mühungen, das gegen mich vorhandene Vorurtheil zu beſiegen. Ich hätte Be ſchwerde führen können, aber ich vermochte mich nicht dazu entſchließen. Ich ver ſchloß meinen Mißmuth in meine Bruſt. Mein lächelndes Geſicht ſollte meiner Quälerinnen verbergen, was ich empfand, und in angeſtrengter Thätigkeit ſuch ich Zerſtreuung. Da trat ein Ereigniß ein, welches mit einem Schlag die ganze Situatiol änderte. Ich gerleſh eines Tages in Slaeit mit meiner unverſöhnlichſten Fein⸗ .. Und, im ſchlimmſten Falle, ich geſtand, daß ich weder meinen Vatek noch meine Mutter kenne. Seitdem mied Alles den„Baſtard“, wie man mich 115 1l, am Markt. Durch Anſchaffung eines neuen patentirten Deutzer Gasmotors, nebſt Aufſtellung einer patentirten nur ſtreng reellen, reinen Kaffee's ſind wir in der Lage, bei nur kleinem Nutzen, einen regelrechten, ſchönen Brand mit garantirt feinem und hochfeinem Geſchmack zu liefern, wovon ſich Jedermann durch eine NB. Unſere Kaffee's werden nur auf natürlichem Wege gebrannt, und werden daher Zuſätze auz Zucker oder Oel, zur Verſchönerung des Anſehens, nur auf ausdrücklichen Wunſch des Conſumenten angewandt. 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Badiſche Volks⸗Zeitung. Abrechnung für die Zeit vom 1. Dezember 1834 bis 31. Dezember 1885, ſind 13 Monate. Orts⸗Krankenkaſſe der Handlungsgehilfen. i Einnahme 2 ſuuß VVV'Xn Fol, Ausgabe: + 2 An Beiträgen 21562 01 1 Per rückvergütete Beiträge 28577 10 zufälligen Einnahmen 15 1„ Krankengelder 2899 47 5 Zinſen⸗Einnahmen 130—1„ Sterbegelder 276— 2An rückvergütetem Kranken⸗ 1„ Krankenhausverpflegungen 1625 21 geld und Arzneien 9 60 1„ Medicamenten 154155 An abgehobenen Sparkaſſen⸗ 1„ Arzt⸗Honorar 197227 gelder 5500—1„ Verband⸗ u. Heilmittel 46 25 1[„ Bruchbänder 40 50 1„ Brillen 10625 1„ Gehälter des Kaſſiers, der Gehilfen, des Dieners 175024 1„ Bureaumiethe 17674 1„ Inſeraten 70 50 1„ Druckſachen 39638 1„ Geſchaftsbücher 21045 1„ Gasbeleuchtung 16 74 [% Brennmaterial 1832 1„ Bureau⸗Einrichtung 243 96 11„ Porto 38 40 1„ Feuerverſicherungsprämie 197 „Bureaumaterialien 57 31 1 ½ ſonſtige Unkoſten 67 64 1[% Sparkaſſen⸗Einlagen 8450— 25 1„ Ankauf v. Staatspapieren 6776 75 3„%„ Saldo als Kaſſenvorrath am 31. Dezember 1885 133 09 27201 76 27201 76 1886 An Kaſſen⸗Vorrath 133 69 Vermögensaufstellung für die Zeit vom 1. Dezember 1884 bis 31. Dezember 1385, ſind 13 Monate. br —————— Maunheim, 31. Dezember 1885. Der Vorſtand: Der Kaſſen⸗ und Rechnungsführer: Paul Tilleſſen. G. P. Sperling. Die obige Rechnung wurde gemäߧ 61 der Ortsſtatuten laut abgegebenem Reviſionsprotokoll von den Unterzeichneten geprüft und richtig befunden. Chr. Hofſtetter. Deckungsmittel! Forderungen: Kaſſenbeſtand 1. Dezb 89 5 aſſenbeſtand am 31. Dezbr. Geſchäfts⸗Ueberſchu 10832 99 13885, laut Kaſſabuch II, Fol. 48 133 Guthaben bei der ſtädt. Spar⸗ kaſſe, laut Sparkaſſenbuch 2950 Bei der Badiſchen Bank de⸗ ponirte,%ige Gr. Bad. Staatseiſenbahn ⸗Obliga⸗ tionen zum Nominalwerth von M. 6500.— und zum Kurs⸗ reſp. Ankaufswerthe laut Depoſitenſcheinen von 6776 Außenſtehende Beiträge laut Reſtbuch Fol. 30 702 Bureaueinrichtg. M. 243.96 Bureaumaterial M. 57.31 M. 301.27 ab 10% Abſchrei⸗ bung M. 30.12 271 — 99— 99 4954 Emil Melchers. Fr. Funken. 0l Gründlicher 5 avier-Unterricht(ogerfahrtf gegen mäßiges Honorar wird ertheilt. Aleb erfahrt äheres im Verlag. 4095—— Zöpfe Jocken, Ehignon, Toupets, Scheitel, ſiud zu haben bei 1973 F. X. Werk, Perrückenmach⸗ ru. Friſenr. D.6. 4925 bittet Mannheim-⸗Hemshof. WPhilipp Fick fährt täglich von Morgens ½5 Uhr bis Abends 8 Uhr dem Mühlau⸗ ſchlößchen gegenüber an die Hemshofer Schachiel. Aleetherfahrtapreis 5 Pfennig. Achtungsvoll 85 Phnhn-· EISR. 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Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an den ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſeres unvergeßlichen Sohnes Bruders, Schwagers und Neffen Fritz Hoffmann, insbeſondere der Leichenbegleitung und den geehrten Spenderr von Kränzen und Blumen, hauptſächlich aber Herr Dr. An ſelmino für ſeine ſorgſame Behandlung des obigen und ihn glückich gelungene Errettung unſerer andern fün Kinder aus ſchmerer Krankheit und den Niederbronner Kranken⸗Schweſter für ihre reue, aufopfernde Pflege ſagen vir hiecmit unſern innigſten Dank. 5 Im Namen der Familie: Jakob Hoffmann „„ 9 Erklärung. In letzter Zeit verbreitete ſich hier das Geſpräch, als ſei die Lohnkommif⸗ ſion der Mauler Mannheims und Umgegend von ihrer Forderung, die ſie an die Herrn Meiſter reſp. Bauumernehmer geſtellt haben, derart ab⸗ ewichen, daß ſie jetzt ſtatt der 10ſtündigen eine Sſtündige Arbeitszeit und ſtatt 35 Pfg. 45 Pfg. pro Stunde als Minimallohn verlangen. Ich erkläre im Auftrag der Lohnkommiſſien dieſe Berichtigung als eine Lüge und Verläumdung. Es hat den Anſchein, als ſei dieſes hervor⸗ gerufen, um die Lohnkommiſſion bei den hieſigen Einwohnern in ein ſchiefes Licht zu ſtellen, um ihnen die Sympathie der hiefigen Einwohner zu entziehen. Ich erkläre hiermit, daß die Lohnkommiſſion im Einverſtändniß mit den Maufer Mannheim und Umgegend noch auf ihren erſt geſtellten gerechten Forderungen beharrt und mit aller Energie dieſelben durchzuſetzen ſucht. Im Auftrag der Lohnksmmiſſion zeichnet: Johann Gries. Kaufmänniſcher Verein. Donnerſtag, den 20. Mai., Abends 8¼ Uhr im Lokale Irdentliche Genetalverſaunlung. Tagesorduung: 1) Jahresbericht, 2) Rechnungs⸗Ablage, 3) Ertheilung der Decharge, 4) Wahl des Vorſtandes, 5) Budget⸗Berathung, 6) Anträge des Vorſtands: 1. Zuſatz zu§ 4 der Statuten, 2. Aenderung des§ 10 und 11 der Statuten. Näßeres hierüber durch Anſchlag am ſchwarzen Brett. 10 aunheim, 5. Mai 1886. 4⁵ Der Borſtand. Orlöverband deutſcher Gewerkbereine. Sonntag, den 23. Mai, Nachmittags 2 Uhr im Lokal Alpenhorn, Neckarvorſtadt Große eombinirte Gewerksvereinsversammlung wozu ſämmtliche Mitglieder der hieſigen ſowie umliegenden Ortsvereine hiermii freundlich einladet. 4968 Der Ortsverbaudsausſchuß. Velociped · Club Mannheim. Freitag, den 21. Mai 1886, 805 Abends 9 Uhr Verſammlung im Clublokal„Café Bavaria. 1 lreiches Erſcheinen erſucht 5038 Der Vorſtand⸗ LAthleten-Club„Germanla.“ Donuerſtag, den 20. d.., Abends halb 9 Uhr itglieder-Versammlung, ichtiger B lber. lreiches Erſchein tet wichtiger Beſprechung halber. Zahlreiche der Sorand. Hollänber Nach Schluß.⸗Bier.— Sänger⸗Einheit. Sonntag, den 23. Mai 1886, Abends halb 9 Uhr Familien-Abend im Lokale(Faſſold) 1 2, 15, wozu wir unſere aktiven und paſſiven Mitglieder ergebenſt einladen. 4976 Der Vorſtand. —— Großer Mayerhof. Heute Donnerſtagbend ½8 Uhr Streich-Concert von der Cäcilien⸗Aapelle. 5047 Sοοοοοοοποοfτο‚οοο⏑ο²⏑ 9 5 Japeten- und Rouleauxlager. 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Selzerbrunnen Grosskarben Laurenze&(.. Ortsverband Womohmangz deutſchet Gewerkvereine. Montag, 24 Mai, Abenbds 3½ Uhr Serſammlung des Orisvereins der Sahneider im Lokal zum gold, Falken. Tagesordnung; Protokoll. Deligir⸗ 5 tenwahl. Die Mitglieder werden erſucht voll⸗ zählig zu erſcheinen. 5028 Der Ausſchuß. Sonntag, 30 Mai Ausflugg nach Heidelberg und Umgegend. Abfahrt 11 Vorm Zuſammenkunft 10 Uhr bei Hrn. Rätz. Karten ſind bei den Secretären der Ortsvereine zu haben. Veſieks⸗Gewerkberein der Fahrik⸗ und Fandarbeiter. Hannheim I. Samſtag, 22. Mai, Abends halb 9 Uhr Verſammlung im Lokal Alpeuhorn. Um zahlreiches E ſcheinen bittet 5045 Der Vorſtand. kiger⸗Uuterſtützungöverein Helvetia. Lokat: * Restaurstion Müller, K 3,3. Morgen Donnerſtag Abend 9 Uhr: Geſaugprobe. 3918 ſtag Afend vun't 9 Uhr Haupt⸗Verſammlung. Beſprechung betreffs Anſchaffung einer Vereins⸗Photographie, wozu freundlichſt einladet 4961 Der Vorſtand. Richard Magner⸗Detein. Die Bibliothek, welche durch be⸗ deutende Werke wieder vermehrt wurde, ſteht den Mitgliedern zur unentgeld⸗ lichen Benutzung offen. Die Ausgebung der Bücher erfolgt durch die Homuſt⸗ kalienhandlung von K. Ferd. Heckel, welche auch Beitrittserklärungen entge⸗ gen nimmt, 5024 Der Vorſtand. Arion. Iſenmann'ſcher Männerchor. Freitag, Abend halb 9 Uhr Gesammtprobe. Samſtag Abend: keine Probe. 047 Der Vorſtaud. Olymp. Sonutag, den 28. Mai 1888 Jamilien⸗Abend im Lokal B 6, 8 mit muſikal ⸗bumoriſtiſchen Vorträgen. Anfang 8½ Uhr. Einführungen ſind geſtattet. 4974 Der Vorſtand. Glſang⸗Perein Concors ia. Samſtag Abend halb 9 Uhr Hauptprobe im Saale von Jenn Müller. Sämmt⸗ liche activen Mitglieder werden gebeten, pünktlich zu erſcheinen. 5005 Der Vorſtand. 2 Piauoforte- Stimmungen u. alle Reparaturen werden prompt und billig beſorgt 2 5, 13, parterre. 5 040 B. Janftenbach, Chormitglied des Hoftheaters. Pianino. Kreuzſaitig, neu, billig abzugeben. 1708 Mannheim B 4, 11. A. Heckel. 5 Maurer⸗, Steinhauer⸗ und Gypſer⸗Fachperein. Montag, 23. Mai Abends 8½ Uhr Milglieder⸗Berſammlung im Lokal T 2 7. Tages⸗Ordnung: Wichtige Vereins⸗ angel⸗genheit. 5039 Es wi.d jedes Mitglied erſucht, zu erſcheinen. Der Vuorſtand. 0 11472 1811 Bayr. Hilfsverein. Jeden Samſtag von 8 Uhr an Ber⸗ Kinsabend und So. ekaſſe⸗Ein⸗ Lage im Vereinslokal„Siadi München“ G 5, 10. 5023 Sonntag, den 23 d. M. Nachmittags 4 uhr Gemüthliche Zuſammen⸗ kunſt bei unſerm Müglied Löſch, Es, geweſenes Bleichhaus, wozu die Mit⸗ glieder und Ehreumitglieder mit Fa⸗ Mmilien zu recht zahlr. Beſuch freundlichſt einladet De Vorſtand. NB. Montag Abend präcis Geſaugprobe. 9 Uhr Ein Kaufmann ſucht noch einige freie Stunden des Tages auszufüllen durch Beitrag von Büchern oder ſonſtige ſchriftliche Arbeiten. Offerte an die Exped. ds. Bl. unter A 5009. Mädchen zum Weißnähen und Flicken zu erlernen geſucht. 5035 Frau Krauth 2D 2, 18, 4. Stock, Neuer⸗Stadttheil. 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