PA Nerr:e 8 er 58 n gt n it S . 2 — * Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. l. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Juartal. J 4 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. —...—.——————————————————e Aus Stadt und Fand. Keller und baute beſſer. Heute iſt für die in Mannheim, 21. Mai 1886. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 18. Woche von 1886(2. bis 8. Mai), Angemeldet wurden außer einem todtgebornen Kinde 37 Geburts⸗ und 32 Todesfälle. Unter letzteren befanden ſich 12 Kinder bis ein Jahr alt, Als Todesurſache ſind folgende Krank⸗ heiten angegeben: Bei 6 Lungenſchwindſucht, 7 akute Erkrankung der Athmungsorgane, 2 Brechdurchfall(nur Kinder bis 1 Jahr alt), ſonſtige verſchiedene Krankheiten 14. Gewalt⸗ ſamer Tod 8. Wildſchonzeit. In dem ſoeben verkün⸗ deten Jagdgeſetz ſind nunmehr die Schonzei⸗ ten nachſtehend feſtgeſetzt: für männliches Roth⸗ und Damwild 1. Februar bis 31. Mai; weib⸗ liches 1. Februar bis 30. September; für den Rehbock 1. Februar bis 31. März; weibliches Rekwild 1. Februar bis 30 September: Haſen 1. Februar bis 23. Auguſt; Auer⸗ und Birkhähne 1. Juni bis 15. Auguſt; Hennen das ganze Jahr; Faſanen, Haſelwild, Wachteln 1. Februar bis 23 Auguſt; Rebhühner 1. Dezember bis 23. Auguſt; Enten 1. April bis 30. Juni; Saleren und anderes Sumpf⸗ und Waſſer⸗ eflügel, ausgenommen die Fiſchreiher 1. Mai is 30. Juni. Alle nicht genannten Wildarten dürfen das ganze Jahr hindurch gejagt werden. Vom 15. Tag der Schonzeit an darf das be⸗ treffende Wild nicht in den Handel gebracht werden. Hauseinſturz. Geſtern Vormittag, nach Schluß der Redaction der letzten Nummer, durchlief die Stadt das Gerücht von dem Einſturz eines Hauſes in R 4. Wir begaben uns alsbald an Ort und Stelle und fanden, daß dasſelbe ziemlich übertrieben war. Es wurde an jenem Hauſe ein Keller gegraben, wobei die Arbeiter, nachdem die Seitenwände ſchon theilweiſe wieder aufgebaut waren, der Vorderfagade zu nahe kamen, und da auch noch mehrere Wagen Schutt auf dem Trottoir lagerten, ſo löſte ſich ein Theil der Fagade los und ſtürzte zuſammen. Die Arbeiter merkten die Gefahr rechtzeitig und entfernten ſich, ſo daß eine Verletzung glücklicher Weiſe nicht vorkam Das Dach blieb vollſtändig 7 jedoch, wie dies auch urſprüng⸗ liche Abſicht war, ganz abgetragen werden. Das Haus iſt einſtöckig mit Gaupen und war wegen des Umbaues nicht bewohnt. Wir unſerer⸗ ſeits haben uns über den Vorfall durchaus nicht gewundert, ſondern im Gegentheil da⸗ rüber, daß hier noch keine größeren derartigen Unfälle vorkamen. Wir haben nämlich„die Geſchichte der Stadt Mannheim“ von H. v. 7 5 mit großem Intereſſe geleſen und da ſo manches Intereſſante gefunden, was etzt noch ſeine Wirkung übt. Wir finden da, aß im Jahr 1687 mit der Saen der Pfalz durch den franzöſiſchen General Melac auch die Stadt Mannheim zerſtört wurde, und daß, als man ſich daran machte, die zer⸗ ſtörten Häuſer wieder nothdürftig herzurichten, ie Franzoſen von Philippsburg kamen und dies nicht nur hinderten, ſondern auch die wenigen verſchönten Häuſer niederbrannten. Die Einwohner zogen nun 1755 nach allen Richtungen ab und ſiedelten ſich an anderen Orten an, theils campirten ſie in ſchnell 175 gerichteten Baraken in den Neckargärten, hof⸗ fend, ſie würden ihr Eigenthum bald wieder in Beſitz nehmen können. Dies ging jedoch nicht ſo ſchnell, und dauerten die diesbezüg⸗ lichen Unterhandlungen bis zum Jahr 1700, alſo 11 Jahre, wo dann am 13. März der Befehl ertheilt wurde, daß Jeder ſchleunigſt von ſeinem früheren Eigenthum Beſitz ergreifen möge, andernfalls er ſeiner Rechte verluſtig 1985 Nun entwickelte ſich eine außerordent⸗ iche Bauthätigkeit, denn ſchon am 17. Sept. desſelben Jahres wurde conſtatirt, daß die Stadt wieder von 500 Bürgern bewohnt ſei. Wie hier gebaut wurde läßt ſich denken. Das alte Baumaterial, das 11 Jahre Wind und Wetter ausgeſetzt war, wurde benützt; an Fandementerene war nicht zu denken und erſt ei den ſpäteren Bauten grub man wieder —2 8* Gründer nad Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 66) Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) Ein kleiner, blitzender Gegenſtand ſauſte durch die Luft und fiel zu ſeinen Füßen nieder. Es war der Verlobungsring. Un⸗ mittelbar darauf verſchwand die kleine, zorn⸗ ſprühende Geſtalt im Nebenzimmer. „Eliſabeth!“ rief er in vollſtändiger Ver⸗ wirrung, indem er eine Bewegung machte, ihr nach zu ſtürzen, allein die Thür fiel krachend ins Schloß und unheimlich klang Paulas kurzes trockenes Lachen an ſein Ohr: 5000 Dir keine Mühe, Elender!... Es iſt Alles umſonſt. Gleich mir kennt Fräu⸗ lein Frank fortan nur noch das eine Le⸗ mannſchaft brachte den Fall zur ſbensziel, von der Schmach zu reinigen, jener Zeit gebauten Häuſer, die nur einſtöckig waren, das Terrain etwas zu theuer gewor⸗ den, und ſucht man jetzt nachzuholen, was dort naturgemäß verſäumt wurde; man fun⸗ damentirt und baut Stockwerke darauf, bei welchen Arbeiten ſich dann nicht ſelten heraus⸗ ſtellt. daß man billiger dazu kommt, ſolche Häuſer gan abzuxeißen und neu aufzubauen, wie wir erſt kürzlich an einem Haus in Q 1 ſahen. Wo der Umbau gelingt, da kann man mit Recht von Glück ſagen, obwohl dadurch das durch einen eventuellen Zuſammenſturz hervorgerufene Bedauern in keiner Weiſe ver⸗ mindert werden kann. Die Befürchtung eines ſolchen iſt um ſo naheliegender, wenn man bedenkt, daß der Untergrund in der Regel aus ganz feinem Schleichſand beſteht. * Landwehrübungen. Mit dem erſten Juni d. J. beginnen beim hieſigen Regiment die Landwehrübungen; eirca 500 Mann wer⸗ den dieſelben mitzumachen haben; erſtere werden in den Kaſernen untergebracht, wäh⸗ rend für die Dauer der Uebungen die Linien⸗ truppen Quartier beziehen. *Ausgeſtellt ſind ſeit geſtern Mittag in dem Tapetengeſchäft des Herrn Hch. Engel⸗ hard die Preiſe zu dem vom Velocipedklub veranſtalteten Wettfahren. Man muß geſte⸗ hen, daß das Comite bei ſeinen Einkäufen einen guten Geſchmack bekundete, denn die Preiſe, deren Zahl ſo groß iſt, daß die Gegen⸗ ſtände den ganzen Raum des Schaufenſters ausfüllen, ſind durch aus ſchön zu nennen und erfüllen ihren Zweck, als Ehrenpreiſe zu die⸗ nen, vollſtändig. Es iſt das Schaufenſter ſeit Eröffnung der Ausſtellung beſtändig von Neu⸗ gierigen belagert, und hört man nur Lob über die ſchönen Gegenſtände und über das hübſche Arrangement. Taſchendiebſtahl. Auf dem geſtrigen Wochenmarkte wurde einer hieſigen Dame ein Portemonnaie nebſt Inhalt entwendet; des Diebes iſt man bis jetzt nicht habhaft ge⸗ worden. Verhaftungen. Im Laufe des geſtri⸗ en Tages wurden nicht weniger als 18 Ver⸗ Haſtangen von Landſtreichern, worunter ſich 8 als polniſche Schnorrer entpuppten, von denen 2 derſelben bereits das 60. Lebensjahr überſchritten haben, vorgenommen. WRaufhändel. Am Donnerſtag Nach⸗ mittag kam es in einer Wirthſchaft an der Ringſtraße zu einer ſolennen Keilerei, wobei es an blutigen Köpfen nicht fehlte. nzeige. * Loslöſung, An einem Hauſe in der breiten Straße 8 1 fiel geſtern Nachmittag von dem Geſims ein etwa 10 Pfund ſchweres Stück Stein herab und ſchlug unterwegs an der Steingurte des Nachbarhauſes gleichfalls noch ein Stück weg, glücklicher Weiſe ohne in der ſehr lebhaften Paſſage Jemanden zu ver⸗ letzen, was jedoch nur einem äußerſt glück⸗ lichen Zufall zuzuſchreiben iſt. „Fendenheim. 20. Mai. In der von uns geſtern gemeldeten Fuhrmannsangelegenheit erfahren wir, daß der Fuhrmann, der ein Bedienſteter der Mannheimer Cementfabrik war, inzwiſchen geſtorben iſt. Er ſoll emnen Hirnſchlag gehabt haben, doch gibt es Leute, die geſehen boben wollen, daß der Mann auf den Kopf geſchlagen wurde. Die eingeleitete Unterſuchung wird hierüber, wie über den be⸗ trübenden Fall ſelbſt, Aufklärung geben. * Ludwigshafen, 20. Maf. Auch in die⸗ ſem Jahr finden im Geſellſchaftshauſe dahier wieder Abonnementsconzerte, gegeben von der Kapelle des II. Bad. Grengdierregiments (Otto Schirbel) ſtatt. das nächſte am 25. Mai. Wie in den Vorjahren dürften dieſe Conzerte ſich auch in dieſem Jahr eines leb⸗ 9 Beſuchs zu erfreuen haben, zumal der arten durch das fortſchreitende Wachsthum der Bäume immer ſchöner wird, und der zum gelangende Stoff ein vorzüglicher iſt. Deine Verlobte geheißen zu haben.“ „Hahaha!“ lachte er wild und höhniſch auf, indem er ſich mit der geballten Fauſt vor die Stirn ſchlug,„ich war ein Narr! es geſchieht mir Recht. Warum folgte ich dem Drange meiner jugendlichen Feuer⸗ ſeele? Warum hüllte ich mich nicht, wie es die braven Mucker thun, in den Mantel der Ehrbarkeit und ſtrengen Solidität und miſchte im Geheimen meine Karten?“ „Dann wäre allerdings der Satan im Frack vollendet geweſen,“ höhnte Paula?. In dieſem Augenblicke öffnete ſich die Thür, durch welche Eliſabeth verſchwunden war, von Neuem und der Kommerzien⸗ rath erſchien auf der Schwelle. Die hochaufgerichtete Geſtalt, das ſtrenge gefürchtete Antlitz äußerten eine abkühlen⸗ 5 ſich zum Rückzuge anſchickte. Es konnte Walther ſchen Fuhrgeſchäftes hufte geſtern Nachmittag ein Pferd an der Kanalausſchleife ſo unglücklich ins Waſſer, daß das Fuhrwerk in Schlamm gerieth und das werthvolle öjährige Thier ertrinken mußte. F. T. Haßloch, 19. Mai. Am Pfingſtmontag findet dahier ein Pferderennen ſtatt, zu wel⸗ chem nachſtehendesProgrammfeſtgeſtellt wurde: 1) Trabreiten für Pferde im Beſitz pfälziſcher Landwirthe; 2) Trabfahren für Einſpänner (zweiräderige Rennwagen) für Pferde im Beſitz pfälziſcher Landwirthe, Gewicht 70 Kilo; J Galopprennen für Pferde im Beſitz pfälziſcher Landwirthe; Trabfahren für Zweiſpänner im Beſitz von Mitgliedern des pfälziſchen Pferdezuchtvereins; 5) Hürdenrennen, Herren⸗ reiten, für Pferde im Beſitz von Mitgliedern des pfälziſchen Pferdezuchtvereins, Gewicht 70 Kilo; 6) Zuchtrennen für drei⸗ und vierjährige, zuchttaugliche Stuten und Hengſte im Beſttz von pfälziſchen Züchtern, Trabfahren, Gewicht 65 Kilo. Anfragen und Anmeldungen ſind zu richten an den Secretär des Renncomites, Herrn Thierarzt Stenger in Haßloch. Die bieſige Fohlenweide, vom Pferde⸗Zucht⸗Verein der Pfalz errichtet, wurde am Sonntag den 16. eröffnet, und tummeln ſich jetzt ſchon 40 FJohlen, darunter wahre Prachtthiere auf der entſprechend großen Fläche. Die Stallungen und ſonſtigen Einrichtungen befriedigen allge⸗ mein. Sanſenheim, 19. Mai. Wie wir erfahren, wurde geſtern Abend ein ſunger Mann Namens Hammer von 2 Burſchen mit Bleiknüppeln ſo traktirt, daß er heute verſchied. Die beiden Miſſethäter wurden heute verhaftet und nach Grünſtadt abgeführt. F. T. Gerichtszeitung. o. Maunheim 20. Mai. Strafkammer. Vorſitzender: Hr. Landgerichtsdirektor Baſſer⸗ mann. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Die Herren Stgatsanwälte Dietz und Duffner. 1. Wilhelmine Schaible, led. Kellnerin von Ruith, ſchon zwei Mal wegen Diebſtahls beſtraft, ſchlief mit der Kellnerin Marie Stau⸗ dacher in einem Zimmer zuſammen, welchen Umſtand ſie benützte, vom 39. März bis 16. April l. J. aus der Geldtaſche der Stau⸗ dacher, welche dieſelbe unterm Kopfkiſſen verborgen hatte, den Betrag von ca. M. 3 zu entwenden. Sie erhält K e 1 Monat Unterſuchungshaft, J Monat Gefäugniß. Die ſchon 3 Mal wegen Diebſtahls be⸗ ſtrafte led. Dienſtmagd Anna Götz von hier erhielt von der Peter Böhmer Ehefrau die Erlaubniß, das Waſſer aus ihrer Küche zu holen, welches ſie zum Waſchen bei einer Nachbarsfrau bedurfte. Dieſe Gelegenheit benützte ſte, aus dem in dem Küchenſchrank befindlichen Portemonnaie M. 2 und aus dem Koffer des Dienſtmädchens Katharina — [Reuther zwei Taſchentücher im Werthe von 50 Pfg. zu ſtehlen. Sie wird abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft in eine Gefäng⸗ nißſtrafe von 6 Monaten verfällt. 3. Die vielbeſtrafte Konrad Vogel Ehe⸗ frau von Koſtheim trat am 1. April bei dem verh. Landwirth Nikolaus Zettel in Käfer⸗ thal in Dienſt. Als am 8. April die Ehe⸗ leute abweſend waren, ſtahl ſie aus dem Schranke den Tuchſtoff zu einem Mannsan⸗ zug im Werthe von M. 19, verſchiedene Ge⸗ genſtände in einem ſolchen von M. 7. 60 Pfg., ſowie aus einer am Fenſter hängenden Hoſe ein Portemonnaie mit 50 Pfg. Inhalt, auch verſuchte ſie den Sekretär mittelſt eines Werk⸗ zeugs aufzuſprengen. Den Stoff verſetzte ſie im hieſigen Leihhaus für M. 9. Urtheil: 9g Mo nate Gefängniß. 4. Chriſt. Lutz, verh. Wirth„zum weißen Elephanten“ hier, und deſſen led. Hausburſche, Th. Geßler von Villingen, ſind angeklagt, daß erſterer gegen Zahlung einer Anzahl Pärchen ein Zimmer überließ, und daß er, wie Geß⸗ ler, dieſelben dorthin geleitete(8 180). Die Verhandlung wird wegen Ausbleibens eines de Wirkung auf den Brauſekopf, er dies jedoch nicht ſo raſch geſchehen, daß er die markige Stimme des alten Herrn hätte überhören können: „Hat Ihnen meine Tochter nicht ge⸗ ſagt, was zu wiſſen nöthig iſt? Was ſte⸗ hen Sie alſo noch hier, und trompeten, als käme es darauf an, die Mauern von Jericho einzuſtürzen? Wollen Sie es etwa darauf ankommen laſſen, daß ich mein Hausrecht gebrauche und Sie hinaus wer⸗ fen laße? Der ſo ſchmählich Abgefertigte wandte ſich noch einmal um und warf dem Sprecher einen Blick zu, in welchem die ganze Wuth ſeines Innern ſich offenbarte. Dann ſtürzte er zum Hauſe hinaus, und rannte einem Wabnſinnigen aleich durch die Straßen Frankenthal, 20. Mafl Ein Knecht des zum Abgange des Zuges. Inſerate: Lokal⸗Inſerate 10 Pfg, b. Belle Ausw. Inſerate 20 Pfg. 5. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfg⸗. Felcgen allf Süftstag Bor mittad If tagt. 5. Valentin Freund, led. Kaufmam von Seckenheim, war vom Jahre 1882 bis 1889 bei Güterbeſtätter Gg. Wilh. Neuer in Dienſt und hatte als Bevollmächtigter deſſelben Nachnahmen, welche er an die Firma Gon⸗ drand u. Comp. und William Egan n. CTomn. im Betrage von M. 14. 78 Pfg. abzuliefern hatte, unterſchlagen. Hierwegen erhielt er eine von 1 Jahr 3 Monaten. 6. Aug. Müller, verh. Makler von Hocken⸗ heim, früher Aktuar, öfters beſtraft, ver⸗ äußerte eine Collektion Oeldruckbilder welche ihm aus dem Verlag von Paul Baier in Dresden zum proviſionsweiſen Verkau 93. ſandt wurde, und verbrauchte den 1 Die Bilder hatten einen Werth von 243 M. Er wird wegen Untreue und Betrugs in eime Gefängnißſtrafe von 3 Mongten 11 7. Vincenz Lenz, verheir Schuhmacher Steinbach. Amt Buchen, 3. Z. hier, machte ſich des Verbrechens des 8 178 Ziff. 2 gegen ſalbe Stieftochter ſchuldig, welches für de⸗ elbe von Folgen war Er wird zu einer Ge⸗ fängnißſtrafe von 1 Jahr verurtheilt. 8. Anton Reinold Fabrikarbeiter Eheftan Marie geb. Schmidt wurde vom hieſigen Schöffengericht von der Anklage, ein dem Töpfer Joſeph Ehrlich gehörendes 20 Mark⸗ Stück entwendet zu haben, freigeſprochen. Hiergegen legte die Staatsanwaltſchaft Be⸗ rufung ein, welche verworfen wurde. Verſchiedenes. — Ein ſchreckliches Bild aus dem De⸗ ben einer Zroßſtadt liefert der letzte Jahres⸗ bericht des Coroaer⸗Amtes zu New⸗York. Nach demſelben wurden in 1885 in der Stadt NewNork nicht weniger als 5755 Leichen aufge⸗ funden und nach der Morgue geſchafft. Von dieſer Zahl waren nicht weniger als 1968 Kindesleichen, die aus Kehrichtfäſſern ꝛc. gezo⸗ gen wurden; die übrigen 3787 waren ſolche von Selbſtmördern, Ermordeten oder bewußt⸗ los Gefunden, welche einen Mordanfall er⸗ litten oder ſonſt verunglückt waren, im Hoſpz⸗ tale verſtarben und dann nach der Morgue geſchafft wurden, weil ſie bis dahin nicht iden⸗ tifteirt worden waren. Von dieſer großen Zahl wurden in der Morgue nur 148 Leichen erkannt, die übrigen wurden unerkannt auf dem Armenfriedhofe begraben. — Die Gemeinde der„freien Liebe“. Im Staate Ontario(Nordamerika) ſtarb vorige Woche John Noyes, der Gründer der Gemeinde, in welcher eine Zeit lang die Religion der 1 Liebe“ gepflegt wurde. Theologe von eruf, gründete Noyes zuerſt in Putneh die Sekte der„Perfectioniſten“; 1846 entſtand die Gemeinde der„freien Liebe“, deren Sitten aber ſolchen Abſchen hervorriefen, daß Noyes und ſeine Anhänger von Putneh vertrieben wurden. Sie zogen nach dem Stagte New⸗Vork und gründeten eine neue Gemeinde in Oneida⸗ 1879 jedoch revoltirte die junge Generation egen Noyes, den der Sekte, wegen ſeines unlauteren Gebahrens mit dem Ver⸗ mögen der Gemeinde und verjagte ihn. ſtarb in großem Elend und fern von den Seinen. Die Gemeinde hat indeſſen die freie Liebe“ abgeſchafft und die Inſtitution der geſetzlichen Ehen bei ihren Mitgliedern wieder eingeführt, Möbel⸗Lager von J. Schönberger T. 1. 13. Goldene Gerſte. T. 1. 18 Farbige, Schwarze u. Weiſe ſeidene Atlaſſe M..25 per Meter Saut) berſendel in eugernen Aer een Stücken zollfrei in's Hans das Seidenabrik⸗Döxct 8. Henneberg(K. u. K. Hoflief.) Zürtoh, ſter⸗ 7 Brieſe koſten 20 Pf. Porto. und ruhte nicht cher, als bis 0 Wohnung erreicht hatte. „Nun fort, ſobald als möglich fbotzwos hier!“— einen andern Gedanken hatte er nicht. Er ließ ſofort anſpannen und ſeinen Koffer in den Wagen bringen, wo⸗ rauf er dem Kutſcher den Befehl gab, nach dem Hamburger Bahnhof zu fahren. Es fehlte noch eine halbe Stunde bis Er ſchickte den Wagen zurück, nachdem er dem Diener noch einige Aufträge für das nunmehr herrenloſe Haus gegeben und trat in den Wartſaal, von Zeit zu Zeit nach den Werthpapieren fühlend, die er in ſeiner Bruſttaſche geborgen hatte. Fortſetzung folgt.) WDernurusunzeiger⸗. 22. Mai. en Montag, 24. Mai 100 des Por⸗ mittags um 11 Uhr, auf dem geneheſe auf dem Thu⸗ nes'ſchen Platze am Rhein⸗ vorlande hinter der Fabrik des Herrn Dr. Michel, werden 200 Ster eichen Abfall⸗ Breunholz, eine Parthie eichener Aus ſchu ßz⸗ Schwellen u. tannener Außſchuß⸗Vorde, ſowie tück eichene e en verſte 755 dwigshafen a. Rh. am 20. Mai 1886. Haſemann: Kgl. 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Sämmilich gedientesſ Militär kann zu jeder Zeit unſerm Verein beitreten, jedoch bürfen ſie das 45. Lebensjahr nicht überſchritten haben. Aumeldungen können ſchriftlich an Präſident Biedenhorn, G 3, 5, oder in unſerm Lokal H 5, 1 bei Herrn Huber gemacht werden. 4986 Der Vorſtand Haleng berein Sängerluff. Jeden Dienſtag und Samſtag, Abends halb 9 Uhr Geſangs⸗Probe im Lokal 1 2, 7, wozu die Mitglieder zum püuktlichen und vollzähligen Er⸗ ſcheinen einladet 2747 Der Vorſtand. Sänger⸗Einheit. is 16 Jahren paſſend. General⸗Anzeiger“ Auffalend bilig habe ich auf meinen Einkaufsreiſen einen bedeutenden Poſten in Herren- und Knaben-Garderoben an mich gebracht und bin ich in der Lage, meinen werthen Kunden und einem wohl⸗ löblichen Publikum dieſe Vortheile zu gewähren. 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Neparaturen werden ſchnell und billigſt beſorgt. 686 Franz Eugſter, 8 4, 7. und ⸗Jackettes wer E3, 1. — 80 Als ich widerſprach, begann er den Marquis von Valorſay zu loben) ber ein ſehr ſchätzenswerther Mann ſei, von altem Adel, Beſttzer großer, ſchul⸗ denfreier Güͤter, geiſtreich, Junggeſelle Mir ſiel plötzlich der Schleier von den Augen, Ich errieth, daß Herr von Chalüſſe den Marquis als Gatten für mich ausgewählt hatte, und mein Stolz emporte ſich bei dem Gedanken, daß man nich zu fangen ſuchte, indem man mir eine glänzende Zukunft zeigte. Am nächſten Morgen kam der Marquis wieder. Der Graf ſchloß ſich mit ihm in ſeinem Zimmer ein, und ſte conferirten zwei Stunden lang. Als ich, nachdem ſich der Marquis entfernt, in das Zimmer des Grafen kam, ſah ich auf ſeinem Tiſche ein Packet Actien und Urkunden liegen, die er zwelfellos dem Marquis gezeigt hatte, um dieſen darüber aufzuklären, wie viel es ihm einbringen würde, wenn er mich heirathete, In der nächſten Woche hatten ſie wieder eine Beſprechung. Dies Mal war ein Notar anweſend. Der Marquis ging vorſichtig vorwärts. Endlich wurden meine letzten Zweifel durch Frau Leon beſeitigt, welche, Dank ihrer Gewohnheit, an den Thuͤren zu lauſchen, gut unterrichtet war. — Man will Sie verheirathen, ſagte ſie. Ich habe es gehört. Ich hatte Zeit zum Nachdenken und Ueberlegen gehabt. Ich bin furcht⸗ ſam, aber nicht ſchwach, und ich war entſchloſſen, Herrn von Chalüſſe Wider⸗ ſtand zu leiſten, ihn nöͤthigenfalls zu verlaſſen und auf Alles zu verzichten, waß er mir in Ausſicht geſtellt hatte. Pascal theilte ich von dieſen Vorgängen nichts mit. Ich vertraute ihm und wußte, daß ich auf ihn rechnen konnte. — Wenn Herr von Chalüſſe, ſagte ich mir, mich, empört über meinen Widerſtand, aus ſeinem Hauſe jagt... was ſchadet Das 7.. Vielleicht iſt es ſogar beſſer ſo. Pascal iſt ja da. Um aber Widerſtand zu leiſten, muß man angegriffen werden, und Herr don Chaluͤſſe ſprach kein Wort über Heirathspläne, ſei es nun, daß er mit dem Marquis noch nicht einig war, oder daß er hoffte, ich würde weniger Wider⸗ ſtand leiſten, wenn er mich mit ſeiner Mittheilung überraſchte. Ich wartete alſo ruhig, reſignirt allen meinen Muth für die Stunde der Endſcheidung ſammelnd. Inzwiſchen kamen häufig Geſchäftsleute zu uns, und wenn ſie ſich ent⸗ fernt hatten, zeigte mir der Graf Banknotenbündel und Aktien und ſagte: — Du ſiehſt, wie ich um Deine Zukunft beſorgt bin, liebe Margarethe. Er hatte früher ein Teſtament gemacht, in dem er mich adoptirte und mich zu ſeiner einzigen Erbin einſetzte. Dieſes Teſtament hatte er aber ſpäter zerriſſen, weil es ihm, wie er ſagte, nicht genügende Sicherheit bot, und ein Dutzend andere hatten dasſelbe Schickſal getheilt. Er war in ſteter Sorge, wie er ſeinen letzten Willen erklären ſolle, gleich als ob er eine Ahnung ſeines naben Todes gehabt hätte. Fortſetzung folgt. CEine grube Parthie Damen⸗Regenmäntel, Haveloks, umhänge en wegen Aufgabe dieſes Artikels unter dem Preis abgegeben. Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Vadiſchen Volkszeitung Mannheimer Vollsblatt und Handelszeitung 20 um Millionen. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchny. Fortſetzung.) Doch Margarethen's Mienen waren unergründlich. — Ich verlebte mit Frau Leon, fuhr ſie ſort, die glücklichſte Zeit meinen Lebens. Doch wie erſchrack ich, als ich eines Tages, als ich in unſern Garten kam, hinter dem Gitter denſelben jungen Mann erblickte, den ich ſchon in Cannes geſehen und deſſen Phyſtognomie ich, obwohl zwei Jahre ſeitdem ver⸗ gangen waren, nicht vergeſſen hatte. Welcher Zufall hatte ihn hierher geführt? Er verkannte mich, ebenſo wie ich ihn, denn er grüßte mich lächelnd, und ich floh in's Haus, ärgerlich über mich ſelbſt, daß ich gar keinen Unwillen wegen ſeiner Kühnheit empfand. Ich entwarf an dieſem Tage eine Menge Pläne, aber am nächſten Tag um dieſelbe Stunde verbarg ich mich hinter einem Vor⸗ hang, und da ſah ich ihn wiederkommen, vor dem Gitter ſtehen bleiben und ſich offenbar beſorgt nach allen Seiten umſehen.. Bald wußte ich, daß er mit ſeiner Mutter uns gegenüber wohnte und daß er täglich zwei Mal, wenn er ſich in's Gerichtsgebäude begab, an unſerem Hauſe vorbeikam. Sie war roth geworden und ſenkte die Augen. Plötzlich aber ſtolz die Stirn erhebend, fuhr ſie mit feſter Stimme for⸗; — Soll ich Ihnen unſere einfache Geſchichte erzählen? Wozu Von dem, was geſchehen iſt, brauchte ich meiner Mutter nichts zu verbergen, wenn ich eine Mutter hätte. Einige heimliche Unterredungen, einige Briefe, ein Händedruck durch's Gitter.. Das war Alles. Und doch beging ich ein ſchweres Unrecht. Ich habe Herrr von Chalüſſe nichts mitgekhellt ich wagte es nicht. Von einem Tag verſchob ich das Bekenntniß auf den an⸗ dern. Kannte ich doch die ariſtokratiſchen Vorurtheile des Grafen und ſeing Pläne für meine Zukunft. Pascal ſelbſt bat micht, noch nichts zu verrathen. Seine Stellung beſſere ſich zwar von Tag zu Tag, aber noch ſei er nicht ſo weit, wie er es wünſche.. Und ich gab ſeinen Bitten nach und wartete Da kam eines Tages der Graf zu mir. Er ſah bekümmerter aus als ſonſt. — Alles iſt zu Deinem Empfang im Palais Chalüſſe bereit, ſagte er. Folge mir! 5 75 General⸗Anzetger. 1 in Offenburg am Mittwoch, den 2. Juni 1886. Große Verlooſung von Pferden, Kühen, Nindern ländwirtßſchafkl. Geräthen, Maſchinen, Fahr- u. Reitrequiſiten, unter Ausgabe von 14,000 Looſen. Ziehung am 5. Juni 1886. Preis des Looſes 2 Mark. Der geringſte Gewinn hat einen Werth von 20 Mark. Looſe ſind bei dem Kaſſier, Herrn Buchhändler Carl Debold dahier und deſſen Herren Agenten, ſowie bei der Expedition der Badiſchen Volkszeitung in Mann⸗ heim zu haben. Wiederverkäufer erhalten bei direktem Bezug vom Kaſſier auf 10 Looſe ein Freiloos. Offenburg, im April 1886. Der Gemeinderath. NB. Da in der Regel die Betheiligung an dieſer Verlooſung eine ungemein ſtarke iſt, ſo wollem an Beſtellungen baldigſt machen, um allen Wünſchen genügen zu können. 3663 wegen Geſchäftsaufgabe. Mein reichaſſortirtes Lager in den eiufachſten bis zu den feinſten Bettladen, Nacht⸗ tiſchen, Waſchtiſchen, Spiegelſchränken. 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Heckel. — 78— Er reichte mir ceremonids den Arm und ich folgte ihm, ohne daß ich vorher Pascal benachrichtigen konnte, denn auch Frau Leon hatte ich nicht in mein Geheimniß eingeweiht... In dem großen Palais lebten wir wieder ſo zurückgezogen wie in Cannes.. vielleicht noch mehr als dort. Der Graf war während der letzten drei Jahre ſehr gealtert. Offenbar litt er unter dem Einfluß eines myſteriöſen Kummers. — iIch verdamme Dich zu einer traurigen Jugend, ſagte er oft, doch es wird nicht ewig dauern.. Geduld!... Geduld Liebte er mich aufrichtig? Ich bin davon überzeugt. Aber ſeine Zu⸗ neigung offenbarte ſich auf eine ſeltſame Weiſe. An manchem Tage hatte ſeine Stimme einen ungemein zärtlichen Klang. Ein ander Mal erſchreckten mich pine von Haß funkelnden Augen. Er war zuweilen ſtreng gegen mich, bis zur Brutalität.. und im nächſten Augenblick bat er mich um Verzeihung, ließ inſpannen und fuhr mit mir zu einem Juwelier, wo er mich nöthigte, den ſchönſten Brillantſchmuck auszuwählen Frau Leon behauptet, daß ich für mehr als hunderttauſend Franes Bril⸗ lanten beſitze. Oft fragte ich, ob denn ſeine Zärtlichkeit nur mir gelte oder ich etwa blos der Schatten, das Abbild ſo zu ſagen, einer Abweſenden ſei Oft bat er mich, nach ſeinen Angaben mein Haar zu ordnen oder mich zu fleiden. Er hieß mich Kleider von einer beſtimmten Farbe tragen, oder auch mich eines beſtimmten Parfüms zu bedienen, das er mir ſchenkte. In den Mienen des Friedensrichters prägte ſich aufrichtiges Mitleid aus. Er ſchüttelte ernſt das Haupt. Margarethe fuhr fort: — Wenn mein Anblick Herrn von Chalüſſe an eine einſt geliebte Frau erinnerte, mußte dieſe Frau meine Mutter ſein! Ich ſage:„ſie mußte es ſein,“ deun ich weiß es nicht ſicher. Es war geradezu unmöglich, die Wahrbeil zu ergründen... oft ſchien es mir, als verſuche der Graf alle meine Muth⸗ maßungen zu durchkreuzen — So iſt es! murmelte der Friedensrichter. So iſt es! Mit welcher Sorgfalt ſammelte ich alle Aeußerungen des Grafen ich war in Verzweiflung üͤber die Situation, in der ich mich befand. Was hat man Alles von mir geſprochen!... Wenn ich am Sonntag aus der Kirche heimging, hoͤrte ich die Leute hinter mir her ſagen:„Da geht die Ge⸗ liebte des Grafen von Chalüſſe!... Keine Erniedrigung iſt mir erſpo“ blieben.. keine. In Bezug auf Eines beſteht aber für mich kein Zweſſel, Der Graf kannte meine Mutter. Er nannte es oft abſcheulich, unbegreifbar, za eine Frau in Luxus leben könne, während ſie wiſſe, daß ihre Tochter ſich in Elend und Noth befinde... Ich bin auch überzeugt, daß meine Matler decheirathet iſt. Herr von Chalüſſe hat mir wiederbolt Andeutung in dieſer Beziehung gemacht. Er haßte den Mann meiner Mutter tödtlich. Eines Aends als er außergewöhnlich geſprächig war, erklärte er mir, daß die Ge⸗ Ein Mädchen geht Waſchen und nicht mit andern derartigen verwechſeln zu wollen. Putzen, daſelbſt ſucht ein Mädchen, das Kleidermachen erlernt hat, Sigmund Gelb, P 2, 316. eeee..——Tñ ¼¼ tigung. Näh. T 4, 16. Hochachtungsvoll — 79— fahr, vor der er mich ſchützen wolle, mir von meiner Mutter oder ihrem Gatten rdhee Der Friedensrichter unterbrach ſte. — Dann waren wohl, ſagte er, die Briefe, die wir in dem Secretär gefunden haben, von Ihrer Mutter? Margarethe erroͤthete... Sie beſann ſich einen Augenblick und ſagte dann: — Ihre Anſicht iſt auch die meine. Und gleich, als ob ſie neuen Fragen vorbeugen wollte, fuhr ſie raſch fort: — Doch bald geſellte ſich eine neue Sorge zu meinen bisherigen. Etwa vor einem Monat theilte mir der Graf mit, daß er zwei Freunde zu Tiſche erwürte. Dies war bei uns etwas ſo Außergewöhnliches, daß ich ihn ſprach⸗ os anſah. — Nun, es iſt wirklich ſo, verſicherte er lachend. Der Einſiedler hoͤn auf, Menſchenſeind zu ſein. Herr von Fondege und der Marquis von Valor⸗ ſay werden unſere Gäſte ſein. Und Du, liebe Margarethe, wirſt wohl Deinem alten Freunde Ehre machen. Um ſechs Uhr kamen die beiden Herren. Ich kannte bereits Herrn von Fondege, den„General“, wie man ihn nennt, den einzigen Freund des Herrn von Cyalſſſe; er beſuchte uns zuweilen. Den Marquis von Valorſay hatts ich noch nie geſehen, auch ſeinen Namen an jenem Morgen zum erſten Mal gehört. Er mißſiel mir vom erſten Augenblick an, als ich ihn ſah, denn er fixirte mich ſo ſcharf, daß ich faſt verlegen wurde, und zeigte ſich dann auf⸗ faltend zuvorkommend gegen mich. Während des Diners führte er ſtets allein das Wort und ſprach, wie es mir ſchien, ausſchließlich zu mir. Ich erinnere mich noch deutlich einzelner ſeiner Aeußerungen. Nach ſeiner Meinung muß ein Mann der eifrigſte und unterthänigſte Diener ſeiner Frau ſein. Wenn er einmal heirathe, ſagte er, würde er ſeiner Frau ſo viel Freiheit gewähren, als ſie wünſche, ihr Geld mit vollen Händen ſpenden, die ſchönſten Equipagen, die koſtbarſten Diamanten, die prachtvollſten Toiletten ihr zur Verfügung ſtellen, ſie mit einem feenhaften Luxus umgeben. — Ich bin überzeugt, ſchloß er, daß meine Frau ein Herz von Clein haben müßte, wenn ſie nicht entzückt wäre von ihrem Gatten. Der bloße Gedanke, einen ſolchen Galten erhalten zu können, erwiderte ich trocken, könnte mich in's Kloſter treiben. Er ſchien ein wenig aus der Faſſung gebracht zu ſein; Herr von Fondege warf ihm einen bezelchnenden Blick zu, und das Geſpräch wurde auf ein andezes Thema geles kt. ſtachdem die Herren ſich entfernt hatten, machte mir Herr von Chalüſſe Veribrſe. Er ſagte, daß meine ſenlimeutalen Auſichlen nicht in einen Salo paßlen und daß meiue Auſtchten vom Leben und von ehrlichen Pflichten 55 an dos J Sehens eriunerlen. 3 2 8 5 7——————— 15—————————.6— Tud de Scltad Ir. O. Düds e Dudbriderer, Veraumwortflic für ben rbat F antlenu Zin W. Gl u. fen Neflanten- und Juſeratentbei F. A. Werle in Mannheim. * 372777C0F0C07000c 128 en Fee Hme errrerDene ee ——12 18 rrrreer dne! r .. ̃ 1e 5 ig n e et N⸗ 9 50 — ark on 6r c 2. el⸗ dei 60 ma rt: wa ſche ach⸗ zoͤr! lor⸗ nem von rrn attt ſten enn uf⸗ lein nere nuß er die len, lein erte ege es üſſe l0 22. Ma⸗ Badiſche Volks⸗ Jeituno. Heſirks⸗Gewerkverein Ortsverein der Fabrik⸗ und Fandarbeiter Mannheim II. Lokal„Neckarhafen“, K 4, 1. Samſtag, 22. Mai, Abends 8½ Uhr Ardent liche Mifglieder⸗Berſammlung. Tagesordnung: Entrichtung der Beiträge Verſchiedenes. NB. Die Mitglieder werden darauf aufmerkſam gemacht, daß der Verein, ſowie alle hieſigen Gewerkvereine Sonn⸗ tag, den 30. Mai 1886 einen Ausflug nach Heidelberg veranſtaltet, die Karten hierzu ſind beim erſten Vor ſitzenden Herrn Schmitt jeden Samſtag für 50 Pfg. zu haben, Um zahlreiche Betheiligung bittet 5985 Der Vorſtand. Ortsperband deutſcher Gewerkbertine. Montag, 24. Mai, Abends 8¼ Uhr Verſammlung des Ortsvereins der Schneider im Lokal zum gold. Falken. Tagesordnung: Protokoll. Deligir⸗ tenwahl. Oie Mitglieder werden erſucht voll⸗ 50205 zu erſcheinen. Der Ausſchuß. Sonntag, 30. Mai AAusflug nach Heidelberg und Umgegend. Abfahrt 112 Vorm. Zuſammenkunft 10 Uhr bei Hrn. Rätz. Karten find bei den Secretären der Ortsvereine zu haben. Fenlral Arauken-. Slerbe⸗Kaßfe der Maler und nerw. Perufs⸗ keuoſſen Neutſchlands.(E. H. 71.) Filiale Mannheim, 0 4, 21. Laut Circular des Central⸗ Vorſtandes vom 15. Mai d. J. werden auf Grund des§8 7 des Statuts, die Beiträge vom 30. Mai bis 28. Auguſt inel. er⸗ höht. Es liegt daher im Jute⸗ reſſe jedes Mitgliedes ſeine ruͤck⸗ ſtändigen Beiträge bis 29. Mai(Sam⸗ ſtag Abend—10 Uhr) zu begleichen da vom 30. Mai inel. nur die erhöhten Quittungsmarken(auch für Rückſtände) eingetlebt werden müſ⸗ ſen. 5081 Maunheim, 20. Mai 18886. Die Ortsverwaltung: Neuthardt. Drexler. Eiſinger. Wer acht Wochen reſtirt wird rück⸗ lichtslos geſtrichen. Centr.⸗Kranken⸗& Sterbekaſe der deutſchen Wagenbauer. Filiale Mannheim. Jeden Samſtag Entrichtung der Bei⸗ träge und 7 neuer Mitglieder im Lokal U 8 Wer länger als 8 Wochen reſtirt wird geſtrichen. 5068 Mauret⸗, Steinhauer⸗ und Gypſer⸗Fachverein. l 23. Mai, Abends 8½ Uhr iglieder⸗Verſammlung im Lokal T 2, 7. Tages⸗Ordnung: Wichtige 5500 angelegenheit. Es wird jedes Mitglied 9 5 erſcheinen. Der Vorſtand⸗ Bichard Waguer⸗Verein. Die Bibliothek, welche durch be⸗ deutende Werke wieder vermehrt wurde, ſieht den Mitgliedern zur unentgeld⸗ lichen Benutzung offen. Die der Bücher erfolgt durch die Hofmuſt⸗ kalienhandlung von K. Ferd. Heckel, welche auch Beitrittserklärungen entge⸗ gen nimmt. 5024 Der Vorſtand. „Frohfinn.“ Samſtag, den 29. Mal, Abends 8 Uhr General⸗Verſammlung, wozu ſämmtliche Mitglieder dringend eingeladen werden. Tagesordnung: Rechnungsablage, Erſatzwahl des Vorſtandes, Vereinsbeſprechungen. Der Vorſtand. Bayr. Hilfsverein. Jeden Samſtag von 8 Uhr an Ver⸗ einsabend und Sparkaſſe⸗Ein⸗ lage im Vereinslokal„Stadt München“ 5, 10. 5023 Sonntag, den 23. d.., Nachmittags 4 uhr Gemüthliche Zulaumen⸗ kunft bei unſerm Mitglied Löſch, FEs, geweſenes Bleichhaus, wozu die Mit⸗ glieder und Ehrenmitglieder mit Fa⸗ milten zu recht zahlr. freundlichſt 5 8 Der Vorſtand. NB. Montag Abend präcis 9 Uhr Geſangprobe. Beſang⸗u Unterhaltungs⸗ ⸗ Verein„Eugenia“. Heute Samſtag Abend Probe. Uum Erſcheinen erſucht Der Vorſtand. N3, A. Zur allen Sonne. N 3,. Auſit von hoch kinen n Sluf Eröſſnung der Sommerwirthſchaft. Aufmerkſame Bedienun 4161 Hochachtend: Aug. Scholz. i Wirthschaft—„Badner Hof.“ Eröffnung Sonntag, den 23. Mai d. Is. LasSer-Bier vom Faß, (Brauerei Löwenkeller.) Restauration und W einwirthschaft, —.— höflichſt e nladet 5075 C. Slebran 72 Zeige hiermit an, daß ich nächſten den 22 Mai; obengenannte Wi rthſchaft eröffne und für gute Speiſen und tränken ſtets beſorgt ſein werde. 5 Bitte um geneigten Zuſpruch. Hochachtungsvoll ——ç—5 3. 15. 5 Gasftas Zalm Sehwanen. Einem verehrlichen 1 5 hiermit die ergebene Mittheilung, daß ich mein altrenommirtes Gasthaus„zum Schwanen“ wieder neu reſtaurirt und die Leitung deſſelben meinem Sohne Jean Orth übertragen habe. Ich werde ganz beſonders bemüht ſein, meine werthen Gäſte durch Verab⸗ reichung von Lagerbier aus der Brauereigeſellſchaft Eich⸗ baum“ reingehaltene Weine, kalte und warme Speiſen, Kaffee mit Kuchen, kuhwarme Milch zu ſeder Tageszeit, in jeder Beziehung zu⸗ frieden zu ſtellen. Vereinen und Geſellſchaften ſteht ein Saal mit freie Clavier⸗Qenützung zur Verfügung; ebenſo dür ten die neu hergerichteten Garteulokalitäten mit Kinderſpielplatz einen angenehmen Aufenthalt bieten. 4665⁵ Jacob Orth. aldper. Reſtauration zum„Badiſchen Hof. Geräumige Lokalitäten, ee ee mit Baſſin und Springbrunnen, Concerthalle mit Orcheſtri on, prachtvolle Ausſicht, Kegelbahn, reinge⸗ haltene Weine, Lagerbier, Reſtauration zu jeder Tageszeit. Zu freundlichem Beſuche ladet ein 2814 Georg Vogel. Weisse Taubbe. früh: Wellfleiſch u. hausgemachte Würſte. Sonntag und Montag: Schweins⸗ pfeffer u prima hausgemachte Srale nte,* warme Küche zu jeder Tageszeit. Hild. Crystallhelle Tafelöle, Mat- und Speiset von beſenders vorzüglicher Qualität, hohem t und mildem Ge⸗ chmack werden abgegeben per Liter zu 960 Jg., 70 Pfd., 80 Pfg., 100 Ifg., 120 Pg, 134 u. 160 Ufg. Sämmtliche Oelſorten find vor Verkauf auf vollfändige Reinheit unterſucht. Wiederverkäufer und Großabnehmer erhalten Rabatt. Gefäße und Blechkannen, Korbkannen, Faßgebinde werden zu Ankaufspreiſen berechnet Johann Schreiber] am Neckarthor. Stadtpark Hannheim. Freitag, den 21. Mai und 1118 87 den 22. Mai 1888, jeweils Abends—11 Uhr GROSSES CONCERT 5052 Der Vorſtand. Nur die neuen Abonnementskarten—— zum freien Eintritt. 4691 fannteimer Stact-Parl. Von Sonntag, den 23. Mai ab beginnen wieder die 2 5 055 regelmäßigen Concerte 2 zwar, daß an den Wochentagen je ein Concert des Abends an ountagen je zwei Conecert⸗ tians und Abends ſtatefinden werden, bei angünſtiger Witterung 5 Saa e. Die Abonnenten werden erſucht, ihre Karſen vor ueig 5 da ohne ſolche der Eintritt nicht ge ſtattet n kaun 40⁰ „„ wozu wir unſere aktiven und paſſtven Mitglieder ergebenſt einladen. 8. Sette. Ortsverband deutſcher Gewerkpereine. Sonntag, den 23. Mai, Nachmittags 2 Uhr im Lokal Alpenhorn, Neckarvorſtadt Große combinirte Gewerksvereinsversammlung wozu ſämmtliche Mitglieder der hieſigen ſowie umliegenden Ortsvereine hiermit freundlich einladet. 4968 Der Ortsverbandsausſchuß. Velociped. Olub Mannheim. Freitag, den 21. Mai 1886, Abends 9 Uhr Verſammlung im Clublokal„Café Bavaria. Um zahlreiches Erſ 8 erſucht Der Vorſtand. Sänger⸗Einheit. 2 den 23. gen 1886, Abends halb 9 Uhr Familien-Abend2 im Lokale(Fafſold) T 2, 15, 5088 4976 Der Vorſtand. Zur Sell. Beachtung. Herr ch iſt ſeit 1. Mai aus der Holzhandſung der Firma. 12 80 Fahrbach ausgetreten und führe ich das Geſchäft auf eigene Rechnung unter meinem Namen weiter. Herr Fahrbach iſt in keiner Weiſe berechtigt, Aufträge oder Zahlungen für die erloſchene Firma entgegen⸗ zunehmen. 4971 Hochachtungsvoll Eriedrich Traub, G 7, 17, Breunholſhandlung. Trochenes Cannen⸗Bündelhalz ber Ztr. franeo Hauns 3 ab M agazin J. K. Wiederhold, Z 3, 9. Junſbuſch Holz⸗ und Kobleubanprung. 5064 EHAAMEHABA MANNHHIH. GAU 1 Gtoßh. Bad. Hof⸗ e ed Aatinaltheater f Freitag, den 21. Mai 1886. Zum erſten Male: Der Hüttenbeſitzer. (Le Maftre de Forges.) 130. Vorſtellung Abonnement B. L Schauſpiel in 4 Aufzügen von Georges Ohnet. von Beaulieu*„Frau Jacobi. Gerr Stury. Clalre, 3 deren Kinder 5 5„(Frl. Blanche. Baron von Préfont 5 Herr Stein, Baronin Préfont, Nichte der Marauſe Frl. De Lank. Philippe Derblag Suzanne, deſſen Schweſter 5 Herzog von Bligny, Neffe der Marquiſe⸗. Moulinet. Athenals, de ſſen Tochter 5 Bachelin, Notar von Pontae Der General.. Der Präfect Gobert 5 0 Dr. Serban Herr Deckert. Jeau, Uener der Marquiſe 0 Herr Peſers. in Dienſten Derblays(Ferr Shlng Erſter) Arbeiter.(Gerr Ortz. Herr Förſter. Frau Rodius. Herr Rodius. Herr Jacobi. Frl. v Rothenberg. Herr Neumann. Herr Eichrodt. Herr Moſer. Herr Starke, Herr Bauer. **2 E2„„45„ „»„„ E238285„„„„„ 23822„„6„ 523„„„„4„46„ 0 0 Zweſter(Herr Strubel. Auſang j 547 Ulr. Ande nath 9* Uhr. Zuſtukröſnung 0 Ihr. Ahr. — 0 2 1. Donecker 0 2 94 Flügel, 9 Harmonjums ete, der ersten deutschen und amerikanischen Fabriken in grosser Auswahl zum Verkaufen 1298 N 48151 deeeeeee und Fermiethen.— e ee eeeeeeeeee Geftorenes Männer⸗Geſangverein. Heute Fr eitag Abend 9 Uhr Ge⸗ jeden Tag in verſchiedenen Sorten. 5086 ſammt⸗Probe im Liedertafel⸗—— Zäckerei u. Conditorei Ehrhardt Der Vorſtaud. E 5, 5. 5088 5, 5. 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Annheim. in der Rähe des Fruthtmarkkles. daß ich Donnerstag, den 27. Mai ſtehen mir bei meinem Unternehmen zur ekanntmachung. Aus der f. Rosenthabschen Concursmass9 (rste Mannheimer Corseit-Fabrill) ſollen in der Woche vom Montag, 17. bis Samſtag, 22. Mai eine große Parthie üchte -Corsetten à M..50 ausverkauft werden. Eine Parthie billigerer à Stück 50 Pfg. D 2, IA. vis--vis dem deutschen Hof. 2— Wohne von heu K 4, 8½%, wohin ich mir gefl. Auf⸗ Hochachtend! Georg Böltner, Maler⸗ und Tiuchergeſchäft. weissen Teint erzeugt. 30 und 50 Fig. bei Birkenbalsamseife von Bergmann& Co. in Dresden ist nach den neussten Forschungen durch seing eigenartige Composition die einzige medkzinische Seife, welche sefort alle Hautnnreinliehkeiten, Mitesser, Finnen, Röthe des Gesichts und der Hünde boseltigt und einen blendend Preis à Stück 4526 Louis Rolsbach. Holzkohlen Billigſt. 8 7, 6. 4401 Ein braunes gündchen mit hellbrauner Bruſt, ein roth wollenes Bändchen um den Hals, iſt entlaufen. 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