eer e 9W— re nr reeee e Ahonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Sladt und Land. Mannheim, 25. Mai 1886. o. Mannheim, 25. Mai. Bei der heute Vormittag im Saalbau ſtattgefundenen Ver⸗ ſanets e der Weſtdeutſchen Binnenſchiff⸗ ahrts⸗Berufs⸗Genoſſenſchaft Sektion 1 wurde der definitive Vorſtand, die Delegirten und deren Erſatzmänner gewählt. Ferner wurde die Zeitſchrift„Das Rheinſchiff“ als e Organ der Sektion 1 gewählt. Die Sektion 1 umfaßt Bayern(mit Ausnahme von Oberfranken und Unterfranken und Aſchaffenburg), Württemberg, Baden, Elſaß⸗ Lothringen und die Hohenzollern'ſchen Lande. * Ueber Jean Bungert ſchreibt die neueſte Nummer des„Waſſerſport“!: Jean Bungert, der Ex⸗Meiſterruderer Deutſchlands, deſſen Stern in der Ruderei bekanntlich mehr und mehr geſunken, hat ſich in letzter Zeit beinahe ganz vom Rudern zurückgezogen und ſich dem Radfahrſport hingegeben; doch auch hier ſcheint ihm das Glück nicht beſonders zu lächeln. Im Velociped⸗Rennen am 15. Mai u Frankfurt a. M. kam er als Dritter an. chade um Bungert. Bei richtiger Behand⸗ lung,„etwas mehr innerer Feſtigkeit und Sichfügen“ hätte aus ihm entſchieden eine bedeutende Perſon im Rudern werden können. Noch iſt es nicht zu ſpät. Ein guter Trainer kann aus ihm bei einigem Entgegenkommen ſeinerſeits noch immer einen Meiſterruderer machen. * Ein Gedenkblatt, das die Mitglieder des Großh. Hofthegterorcheſters ihrem Col⸗ legen, Herrn Auguſt Gottſchalk, anläßlich ſei⸗ nes ene Künſtlerjubiläums am 20. Mai d. J. zum 6— machten, iſt gegenwärtig in der Hofkunſthandlung von Herrn C. Fr. Heckel ausgeſtellt. Es iſt dies eine wunder⸗ volle calligraphiſche Arbeit und ſchön in der Zeichnung. Das Gedenkblatt trägt die Namen der beiden Kapellmeiſter, des Conzertmeiſters und ſämmtlicher Orcheſtermitglieder o Gebotene Verbeſſerung. Einer der frequentirteſten Wege zur Sommerszeit iſt der, welcher an dem Beckerdenkmal über das Bahn⸗ geleiſe in den edeen führt, da er außer von Beſuchern desſelben auch von einer großen i 5 adender benützt wird. Dieſer Weg iſt bei dem Bahnübergang zu beiden Seiten mit Barrieren verſehen welche an ihrem einen Ende mit Gegengewichten beſchwert ſind und mittelſt Drahtes von dem einige 100 Schritte entfernten Bahnwärter auf⸗ und abgezogen werden. Um nun den ſtarken Verkehr mög⸗ lichſt wenig zu hemmen, öffnet der Bahnwär⸗ ter die Barriere auch beim Herannahen eines Zuges den Paſſanten, welche gerade davor⸗ ſtehen, um ſie noch raſch hindurch zu laſſen, da dieſe ſonſt oft lange wegen der nicht allein durchgehenden, ſondern auch manöver⸗ irenden Züge warten müßten. Am Sonntag früh nun, als gerade ein Zug vorbeigefahren war, wurde die Barriere geöffnet. Ein Dienſt⸗ mädchen, ein Wägelchen mit einem Kinde vor ſich herſchiebend, überſchritt den Uebergang. Ihr folgte ein Herr auf dem Fuße, als plötz⸗ lich beiden Seiten die Barrieren ftelen und die eine den hetr. Herrn am Kopfe traf. Dieſer war nämlich der Meinung, daß er an⸗ geſichts des geöffneten Durchgangs denſelben ohne Gefahr überſchreiten könne und bemerkte den unmittelbar dem erſten Zuge folgenden Train erſt dann, als er ſich ſchon auf dem Ge⸗ leiſe befand; der letztere war ſchon ſo nahe, daß die ſchleunigſte Retirade, welche ſeinen Kopf iu Colliſion mit der Barriere⸗Stange brachte, eboten war. Wäce es umgekehrt und das ienſtmädchen die Letzte geweſen, ein Un⸗ glücksfall wäre ſchwerlich vermieden worden: die Barriere hätte deshalb bis nach dem Paſ⸗ ſiren des zweiten Zuges geſchloſſen bleiben müſſen. Aus dem Geſagten geht hervor, daß an dieſe verkehrsreiche Stelle ein zweiter Bahnwärter gehört. Der dieſelbe mittelſt des Drahtaufzuges bedienende Bahnwärter kann aus der großen Entfernung unmöglich alle die hunderterlei Vorgänge im Auge be⸗ Grüuder und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 69) achdruck verboten. Fortſetzung.) Es iſt möglich, daß ſie wieder ſtei⸗ gen, ſobald die Verwaltung in beſſere Hände kommt, doch darüber können Juhre vergehen und ihren urſprünglichen Kurs erhalten ſte jedenfalls nicht wieder. Nun werden Sie es begreiflich finden, daß ich Kapital nicht ohne Zins liegen laſſen kann, auch daß ich nicht willens bin, etwas zu verlieren. Ich will im Gegentheil da⸗ ran noch verdienen. Ich verlange von Ihnen die Zurücknahme dieſer Papiere gegen Erſtattung des Nennwerthes und das ſo⸗ gleich. Hier ſind ſie! halten, welche ſich auf dem Bahnkörper und Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. Uebergaug vollziehen; tritt wirklich einmal ein Unglück ein, ſo wird wie immer der arme Bedienſtete dafür verantwortlich ge⸗ macht, während ein nicht zu rechtfertigendes denſelben in erſter Reihe verſchul⸗ ete. 8 „Ein ſchöner Ausflug nicht nur für die Heidelberger, ſondern auch für uns Mannheimer iſt der nach dem ſchön gelegenen, aber etwas ſtiefmütterlich behandelten Schlierbach bei Hei⸗ delberg. Wir machten dieſer Tage einen Aus⸗ flug dorthin und ſchlugen nach einer ſchönen Fußtour unſer Raſtlager im Jägerhaus da⸗ ſelbſt auf, und hatten wir auch das Glück, eine ſchöne Geſellſchaft, wie es ſchien, eine oder mehrere Heidelberger Sängercorporationen dort zu treffen. Ein prachtvoller Garten mit Ausſicht auf den Neckar und der ihn umgeben⸗ den romantiſchen Hügelkette, eine reiche Aus⸗ wahl vortrefflicher Speiſen und Getränke, ſo⸗ wie eine freundliche Bedienung wirlen zuſam⸗ men, den Gäſten den Aufenthalt ſo angenehm wie möglich zu machen, der ſelbſt dann nicht beeintächtigt werden kann, wenn Jupiter pluvius ſeine Schleußen öffnen ſollte, da eine Glashalle, die nebenbei hemerkt eine ſehr ſchöne Akuſtik hat,—800 Gäſte bequem aufnehmen kann. Wir können daher auch unſeren Mann⸗ heimer Vereinen und Geſellſchaften einen Ausflug nach Schlierbach mit einer Raſt im Jägerhaus daſelbſt beſtens empfehlen. Sommer⸗Concerte. Mit dem Bankett, das die Geſellſchaft Polyhymnia ihrem Con⸗ cert folgen ließ, wurde am Samſtag Abend die Gartenwirthſchaft des„Badner Hof“, die wieder ſehr ſchön hergerichtet iſt, würdig eröffnet und wurde auch am Sonntag die einzige kühle und angenehme Sommerwirth⸗ ſchaft, die wir noch in der Stadt haben, fleißig beſucht. Herr Hillebrand bemüht ſich auch in dieſem Jahre wieder, fremde Künſtler und beſonders ſolche, welche das komiſche Hich kultiviren, zu Concerten anzuziehen. en Beginn wird der hier längſt rühmlichſt be⸗ kannte Komiker Helmſtaedt mit Geſellſchaft machen, der Ende dieſer Woche zu mehr⸗ tägigem Aufenthalt eintreffen wird. Dieſem werden andere Geſellſchaften folgen. Auch unſere heimiſchen Vereine und Geſellſchaften werden den„Badner Hof“ wieder zu ihren Sommerfeſten wählen und findet, ſo weit uns bekannt, an den beiden Pfingſtfeiertagen das 25. Stiftungsfeſt des Arbeiterfortbildungs⸗ vereins und bald darauf die Fahnenweihe des Athleten⸗Clubs daſelbſt ſtatt. * Beſtrafter Don Juan. Als am Sonntag Abend ein hieſiges Ehepaar das Schlußfeſt des Velociped⸗Club im Saalhau verließ und der Ehemann für eine kurze Zeii auszutreten genöthigt war, näherte ſich der nun allein promenirenden Frau ein Fremder und betheuerte ihr ſeine ganz außerordent⸗ liche Liebe. Die Frau hörte dies einige Zeit ruhig mit an und gab dann ſtehenden Fußes die entſprechende Antwort, beſtehend in ein Paar ſaftigen Ohrfeigen, die ſie dem Galan applicirte. Ziemlich abgekühlt verließ der feurige Liebhaber den Schauplatz ſeiner ſchweren Niederlage. o. Einbruchsdiebſtahl. In der Nacht vom Samſtag auf Sonntag wurde in die am Ende des Lauer'ſchen Gartens in der Nähe der Bahnhofanlagen gelegene Bude der Wittwe Stolz eingebrochen und ſämmtliches Zuckerwerk ſowie Eigarren im Geſammtwerthe von Mk. 10 geſtohlen. Eine in Nickelmünze beſtehende Summe von Mk. 6, welche in Pa⸗ pier eingewickelt auf einem Seitentiſchchen lag und welche die Wittwe heim Abſchließen der Bude mitzunehmen vergeſſen hatte, iſt von den Dieben ganz überſehen worden und befand ſich noch auf demſelben Platze. Der Umſtand, daß dieſe gerade dem Zuckerwerk ſo zuſetzten, legt die Vermuthung nahe, daß ſie noch ju⸗ gendlichen Alters ſein könnten. Die erbro⸗ chene Thüre ließen ſie bei ihrer Entfernung weit offen ſtehen. Einige Zeit vorher wurde ein Einbruchsverſuch in die in der Nähe der Fettviehhalle befindliche Bude der Wittwe Danamann gemacht, bei welcher ſchon einmal ſeingebrochen und die Bude ausgeräumt wurde. Bei genanntem Verſuche wurden die Einbre⸗ cher jedoch von der Schutzmannſchaft über⸗ raſcht und ergriffen die Flucht. Möge es Letzterer gelingen, die frechen Diebe zu er⸗ mitteln Sandhofen, 24. Mai.(Brand) Kaum hat ſich unſere Feuerwehr von den Anſtreng⸗ ungen anläßlich des Brandes der Anilin⸗ Fabrik Waldhof, wo unſere Mannſchaft einen ſehr gefährlichen Stand hatte, erholt, als das Feuerſignal unſern Ort heute Vormittag 11 Uhr alarmirte. Es brannte in den Gebäuden des Daniel Becker; das Feuer griff ſo raſch um ſich, daß das angrenzende Nachbar⸗ haus ebenfalls ein Raub der Flammen wurde. Die Feuerwehr war ſofort an Ort und Stelle; nur der äußerſten Anſtrengung derſelben war es zu danken, daß das entfeſſelte Element nicht noch weiter um ſich griff. Herr Wacht⸗ meiſter Fies von Mannheim war mit Gens⸗ darm Vogel alsbald an der Brandſtätte; die Entſtehungsurſache des Feuers iſt bis jetzt unbekannt. L Ladenburg, 24. Mai. Geſtern Nach⸗ mittag machten die freiwillige Feuer⸗ wehr und der Geſangverein„Sänger⸗ einheit“ einen gemeinſchaftlichen Ausflug über Schriesheim nach Rippenweier und von dort übers Gebirg nach Leutershauſen und Schriesheim wieder zurück. An der Spitze der zahlreichen Theilnehmer marſchirte die Hertel'ſche Capelle, die nicht nur auf dem Weg recht fleißig aufſpielte und dadurch das Marſchiren erleichterte, ſondern auch in Rip⸗ penweier, wo man einen kurzen Halt machte und in Leutershauſen, wo eine längere Raſt im Gaſthaus zur Roſe gemacht wurde, in Ver⸗ bindung mit dem Verein Sängereinheit ein kleines aber wohlgelungenes Conzert veran⸗ ſtaltete. Von den Betheiligten wurde der Wunſch ausgeſprochen, daß man im Laufe des Sommers öfter ſolche gemeinſchaftliche Ausflüge machen möge, welchem Wunſche die bürten Vorſtände wohl gerne nachkommen ürften. 24. Mai. Letzten Samstag Nachmittags ½2 Uhr ſiel der ledige 20 Jahre alte Tünchergehilfe Joſef Kornmaier von Haßlach, bei Tünchermeiſter Hendrich in Neuenheim in Arbeit ſtehend, von dem 2. Stock eines Neubaues herunter, wobei er auf einen untenſtehenden Kühel aufſchlug und ſich am Geſäß ſehr ſtark verletzte, ſodaß er in das acad. Krankenhaus verbracht werden mußte. Kirchheimbolanden, 24. Mai. Geſtern Nachmittag entlud ſich über Stadt und Fluren ein ſo ſtarkes Gewitter mit Hagel, wie ſich die älteſten Leute eines zweiten nicht erinnern können. Die Schloßen fielen in der Größe von Wallnüſſen nieder und zertrümmerten in der Stadt Fenſterſcheiben und Glasdächer und in Gärten und Fluren die Hoffnungen der Pflanzer. Das Unwetter, vom Donners⸗ berg kommend, iſt in der Richtung nach Morſchheim ꝛc. weitergezogen und hat in dieſer nordöſtlichen Richtung von unſerer Stadt Verheerungen angerichtet. Nament⸗ lich das Korn iſt total zerſchlagen und wahrſcheinlich üherall verloren. Ferner litten außer den Obſthäumen, unter welchen Zweige bis zu ½ Centimeter Durchmeſſer mit Früchten den ganzen Boden bedecken, be⸗ ſonders auch die Kleefelder und Weinberge. Eine große Zerſtörung findet man in den Gärtnereien. Sämmtliche unbedeckte Glas⸗ ſcheiben der Treihhäuſer ſind eingeſchlagen, die Pflanzen und Blumen arg mitgenommen. In den Kappesgäxrten ſind die ſorgfältig her⸗ gerichteten Pflanzſtücke verwüſtet und theil⸗ weiſe verſchlammt. Im Schloßgarten mit ſeinem reichen Baumſchmucke kann man na⸗ mentlich unter den Kirſchbäumen die abge⸗ ſchlagenen Früchte mit Schaufeln aufſchöpfen. Aehnliche Berichte laufen von Bingen, Wies⸗ baden und vielen Orten Rheinheſſen's ein. ſetzung einen anſehnlichen Stoß der in Rede ſtehenden Aktien hervorgezogen und präſen⸗ tirte dieſen nun dem Exdirektor, welcher ſeine Lippen zu einem verächtlichen Lächeln kräuſelte. „Sie halten mich doch etwa nicht für verrückt?“ ſagte er in wegwerfender Weiſe. „Gott bewahre,“ klang es ruhig zurück, „wie würde ich Ihnen ſonſt einen ſo ver⸗ nünftigen Vorſchlag machen?“ „Er mag Ihnen ſehr vernünftig ſchei⸗ nen. Ich betrachte ihn als eine Ausgeburt des Wahnſinns. Stecken Sie das Zeug ruhig wieder ein. Ich denke nicht daran, zu zahlen.“ „So.. aber Sie haben doch ſeiner Ze‚t dieſes„Zeug“ für werthvoll genug gehalten, um mein ſchönes, blankes Geld Er batte während dieſer Auseinander⸗ 2 dafür einzuſtreichen? Nun des iſt gut. Hören Sie weiter. Wir haben noch un⸗ gefähr eine halbe Stunde bis zur nächſten Halteſtation. Bis dahin gebe ich Ihnen Bedenkzeit. Beharren Sie auf Ihrem Ent⸗ ſchluß, ſo laſſe ich Sie auf der nächſten Sta⸗ tion durch die Bahnhofspolizei verhaften. Eiſenſtein wurde blaß bei dieſer mit furcht⸗ barerEntſchloſſenheit hervorgeſtoßenen Droh⸗ ung. Er faßte ſich jedoch raſch und ſag⸗ te:„Dazu haben Sie kein Recht. Ich bin bis jetzt ein unbeſcholtener Mann!“ „Nicht ganz“ lächelte der Andere mit einem Tigerblick.„Sie ſind auf der Flucht nach England. Sie haben Ihre Stellung verlaſſen, zu deren Wahrnehmung Sie kontraktlich verpflichtet ſind. Glauben Sie nicht, daß man Sie ohne weiteres davon⸗ ſegeln laſſen wird. Man wird auf alle Fälle beim Berliner Polizeipräſidium an⸗ — Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Ausw. Inſerate 20 Pfg.. Beile. Einzel⸗Rummern 2 Pfn. Verſchiedenes. — Geſchickte Auslegung. An den durch die Windhoſe zerſtörten Thurm der Marien, kirche in Kroſſen knüpft ſich eine intereſſante hiſtoriſche Erinnerung. Friedrich Förſter 155 nämlich in ſeiner Geſchichte Friedrich de Großen:„Am 11. Dezember 1740 ertheilte der König dem böſterreichiſchen Geſandten, det ſeine Päſſe verlangt hatte, eine ſeierliche Ab⸗ ſchiedsaudienz, gab am Abend deſſelben Tages auf dem Schloſſe zu Berlin einen großen Maskenball, reiſte Tags darauf ab und n am 14. Dezember in Kroſſen ein. Alser au dem Marktplatze an dem in Parade aufgeſtellten Regimente vorüberritt, geſchah in der nahen Stadtkirche ein Gekrach, als ob Blitz und Donner aus heiterem Himmel eingeſchlagen hätten. Die erſchrockene und neugierige Menge eilte dahin und man fand, daß die große Glocke von dem 10 durch die zerſchlagene Decke der Kirche herab bis auf den Jußboden gefallen war.„Ein böſes Zeichen für den König!“ murmelte die abergläubiſche Menge und man erblickte nur kopfſchüttelnde Philiſter mit bedenklichen Geſichtern. Da trat Friedrich hinzu, den Schaden zu beſichtigen, und als er die erſchrockenen und verſtörken Mienen der Umſtehenden bemerkte, rief er:„Ein gutes Zeichen für uns und unſere Waffen! Was da hoch iſt, ſoll erniedrigt werden; das Haus Oeſterreich wird fallen!“ Dieſe Auslegung fand allgemeinen Beifall, die Menge glaubte daran, und die Soldaten rückten mit frohem Muthe der öſterreichiſchen Grenze zu, welche am 16. Dezember bei dem Dorfe Läschen un⸗ fern Schwiebus überſchritten wurde. Zeugniß. Owingen b. Ueberlingen(Ba⸗ deh. Seit Jahren litt ich an Blutſchwäche und Nervenſchwäche ꝛc. und habe ſchon ſehr viele Mittel angeſwendet und Doktor und Apotheker gebraucht und leider nicht geholfen. Seitdem ich von Ihnen rpillen brauche, bin ich größtentheils on meinem Leiden und finde mich auf beſſerem Wege, ſodaß ich nach Mehrgebrauch glaube, wieder geſund hergeſtellt zu werden. Sorg, Man wende ſich ſchriftlich am beſten un billigſten unter Einſendung des Betrages (Schachtel Mk. 1) in Briefmarken an die Apotheken in Ludwigshafen. 1417 Calligraphie. Der Unterzeichnete beehrt ſich die ergebenſte Anzeige zu machen, daß im Laufe dieſes Sommers ein Curſus im Schönſchreiben, mit dem 1. Juni beginnend und 1. Novem⸗ ber endigend, für Schulpflichtige mit zurück⸗ gelegtem 10. Lebensjahre ertheilt wird. Nachdem der Eurſus damit abgeſchloſſen hat, daß den Theilnehmern des verfloſſenen Curſus die beſten Zeugniſſe im Schreihen je⸗ weils bezeugt werden konnten, glaubt der Unterzeichnete, auch für den Sommercurſus einen regen Zugang zu dieſem nützlichen Un⸗ terricht erwarten zu können. Die in jeder Lebensſtellung und zu jeden Berufe erforderliche Schreibkunſt ſollte viel mehr, als dies bisher geſchehen, den Beuß⸗ thigten die Ueberzeugung beibringen, daß die beſſere, vollkommenere Schrift des Einzelnen täglich geſucht iſt und namentlich bei Beſetzung von 90 der jüngeren Generation be⸗ vorzugt wird. Ich erſuche deshalb die verehrlichen Elter: und Vormünder, welche für ihre Angehörigen bei Zeit die Aneignung einer 101 5 Handſchrift geboten erachten, baldgefälligſt den Beitritt derſelben zu dieſem Unterricht ver⸗ anlaſſen zu wollen. Mittwochs und Samſtags, Nachmittags von —2 und—3 Uhr Unterricht. In den Ferien jeden Tag(coursweiſe Eintheilung der Schüler nach Belieben. 5 Sprechſtunden—2 Uhr jeden de Wohnung F 5, 6 parterre(Straße der Ar Noah). Honorar civiler Preis. lchtungsvoll F. H. Bühler, Lithograph. ———— e fragen, und mir ſelbſt wird es auf ein Telegramm dorthin nicht ankommen. Eiſenſtein ſchien zu überlegen und wie im raſchen Übereinkommen eines Enſchluſ⸗ ſes warf er einen Blick auf den Ort, wo die Fahne zu liegen pflegt, mit welcher man dem Zugperſonal ein etwaiges Un⸗ glück ſignaliſirt. Allein die Fahne befand ſich nicht an ihremPlatze. Jedenfalls hatte der vorſichtige Reiſegefährte ſie unter ſeinem Sitz oder ſonſtwo verborgen. Der Alte errieth auch bald die Gedanken des Anderen.„Nehmen Sie ſich in Acht,“ ſagte er ruhig,„ich bin feſt enſchloſſen, unter keinen Umſtänden von meinen An⸗ ſprüchen abzuweichen. Ich bin auf alle Fälle gefaßt, ſelbſt auf den, daß Sie ſich gewaltſam widerſetzen werden. (Jortſetzung folgt.) 2. Selte. General⸗Anzeiger. 26. Mak. 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Er ſah von Margarethe zu dem Richter hinüber und von dieſem wieder tuf Margarethe, die unbewegt, wie eine Sphinx daſtand, und endlich blieben ſeine Blicke auf der Zeitung mit der roth angeſtrichenen Stelle haften, die zu Margarethen's Füßen lag. — So laſſen Sie mir keine Hoffnung? murmelte er! Sie antwortete nicht. Dieſes Schweigen war auch eine Antwort. Der Marquis verbeugte ſich und zog ſich nach nach der Thür zurück. Da wurde die Thür haſtig geöffnet und ein Diener meldete: — Herr von Fondege! Margarethe berührte leicht den Arm des Friedensrichters. — Das iſt der Freund des Herrn von Chalüſſe, den ich heute früß bitten ließ, herzukommen, ſagte ſie. Der General trat ein. Er war etwa ſechzig Jahre alt, eine ſtramme Erſcheinung, der man auf den erſten Blick den Soldaten anmerken mußte. Und doch war Herr von Fondege kein Soldat, war es nie geweſen. Seine Freunde hatten iym dor etwa zwanzig Jahren wegen ſeiner ſoldatiſchen Manieren den Spitznamen„der General“ gegeben, und dieſer Name war ihm geblieben. Allgemein nannte man ihn nur„General“.. ja ſogar, wenn er in irgend einer Geſellſchaft erſchien, meldeten die Diener ihn ſtets als Gen e⸗ ral von Fondege. Viele glaubten, er ſei wirklich General geweſen.. ſchließ⸗ lich glaubte er es faſt ſelbſt. Hatte er doch ſogar auf ſeine Karten ſetzen laſſen: General A. von Fondege. Der Spitzname war von entſcheidendem Einfluß auf ſein Leben geworden! Der General ging direkt auf Margarethe zu, ſchloß ſie in ſeine Arme und preßte ſie an ſeine Bruſt. — Muth, meine kleine Freundin! rief er. Muth! Sapperment, laſſen Sie nicht den Kopf hängen! Nehmen Sie ſich ein Beiſpiel an mir. ſehen Sie mich an... Sie müſſen mich entſchuldigen, liebe Kleine, fuhr er fort, wenn ich ſo ſpät komme. Es war nicht meine Schuld. Ich war bei Frau von Rochecote, als Sie zu mir ſandten... wie ich nach Hauſe komme, höre ch die Schreckensnachricht(Fortſetzung folgt.) General-Anzeigen Hannheim, den 24. Mai 1888. Indem ich bitte, mir das bisher bewiesene Vertrauen auch im neuen Lokal zu bewahren, sichere ich bei den allerbilligsten Preisen reelle und aufmerksame Bedienung zu und zeichne ttags. 2 Wegen Anfgabe des Geſchäftes verkaufe ich mein ſämmtliches Lager in Herren⸗, Damen⸗, Kinder⸗Stiefel und Schuhen⸗ 20 Procent unterm Einkaufspreiſe. 5 Das Lager kann auch complet käuflich übernommen und zugleich 60 zum Fortbetrieb des Geſchäftes der TDaden und Einrichtung 05 53 F 2, 17. Carl Lang. FE 2, 17.3 Sesesase,ðEuubanendee B. Herrmanns Bazar en gros— en detall. EGänzlicher Ausverkauf 5 von Herren- und Knabenhüten unterm Einkaufspreis. 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Nach dem, was ich Ihnen erzählt habe, wollen Sie, daß ich ihn empfange? — Es muß ſein, liebes Kind es iſt unbedingt nöthig. Sie müffen erfahren, was ihn veranlaßt, herzukommen faſſen Sie ſich alſo, ſeien Sie ruhig Das arme Mädchen ordnete raſch ſo gut es ging ihre Toſlette und ſtrich ihr Haar glatt, das auf den Nacken herabhing. — Errathen Sie denn nicht, ſagte ſie, daß er mich noch immer für d Erbin des Herrn von Chalüſſe hält?... In ſeinen Augen umgibt mich noch immer der Glanz der Millionen, die ihn veranlaßt haben, ſich mir zu näßern Er mag nur kommen. er mag kommen! — Still! Da iſt er! Der Marquis von Valorſay trat ein. Er verbeugte ſich ehrfurchtsvoll vor Fräulein Margarethe. Den Richter ſchien er gar nicht zu bemerken. — Sie werden mich wohl entſchuldigen, mein Fräulein, ſagte er, daß dc darauf beſtand, zu Ihnen vorgelaſſen zu werden, um Ihnen mein aufrichtiges Beileid auszudrücken... Soeben erſt erfuhr ich das entſetzliche Unglück, das Sie getroffen hat.. den ſo plotzlichen Tod ihres Vaters Ueberraſcht trat ſte zurück. — Meines Vaters! ſtammelte ſte. Der Marquis ſeinerſeits ſchien gar nicht überraſcht zu ſein. — Ich weiß, ſagte er in einem Ton, der zärtlich klingen ſollte, ich weiß, daß der Herr Marquis Ihre Abſtammung vor Ihnen geheim hielt.. mir aber hatte er ſein Geheimniß anvertraut — Ihnen! unterbrach ihn der Friedensrichter, unfähig, länger an ſich zu halten. General⸗Anzeiger E Taschenuhren, „hrmacher F5, 1% Jempfiehlt eine große bel Auswahl 5 Herrenkleider⸗Fahrik eheuſd neue und gebrauchte Geſchi im empfehlende Exinnerung, 17 1 55 den Renaraturen prompt und billig ve 2249 H. Licntenberger, 7, 28. FSescktälls-Bupfehlung Mein Geſchäft befindet ſich jetzt P4, S und kite 650 Naceenger J. Baumann, Schuhmacher. nArbeiten nach Maaß, ſowie Elegant gearbeitete zu allen Preiſen, Wasser, 5 Norkgretr 8 Garantie hergeſtellt 5 1 Strass 2 5 75 J 1 TAO. 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Doch man hat mir auch noch etwas Anderes erzählt was ich nicht glauben kann.. Sie haben mir verſichert, daß der Herr Graf gar keine Anordnungen in Bezug auf Sie getroffen hat, daß er kein Teſtament hinterläßt und daß— entſchuldigen Sie dieſe Indis⸗ cretion, zu der mich nur meine aufrichtige Theilnahme veranlaßt— daß Sie, eine Tochter, in Folge dieſer unerklärlichen Unvorſichtigkeit jetzt völlig mittel⸗ los daſtehen... Iſt dies möglich? Es iſt die volle Wahrheit, erwiderte Margarethe. Ich werde mir fortan meinen Lebensunterhalt verdienen müſſen Sie ſprach dieſe Worte mit einer gewiſſen Freudigkeit und ſchien zu er⸗ warten, daß im nächſten Moment das Benehmen des Marquis ſeine niedrige Gefinnung verrathen werde, und ſie freute ſich ſchon im Voraus über die Ver⸗ wirrung, in die er gerathen würde. Doch nich's dergleichen geſchah. Marquis von Valorſay tief Athem, wie Jemand, von deſſen Bruſt eine ſchwere aſt genommen wird. Seine Augen ſtrahlten. — Nun, ſagte er, kaum ſeine Freude verbergend, kann ich wagen, gt ſprechen ich werde ſprechen, mein Fräulein, wenn Sie es mir getglten Sie ſah ihn mit ängſtlicher Neugierde an. llig un verſtändlich. Sprechen Sie! ſtammekte ſie. Ich geßorche, erwiderte er, ſich verneigend. Vorher aber geſtatten ir, Ihnen mitzuſheilen, was ich boſfen konnte. Auch für mich iſt der Tod des Herrn von Chßafüſſe ein großes Unglück, er halte mir verſprochen, auen luß dahin geltend u machen, doß Sie mi? Ihre Hand reichen —————— Sein Benehmen war ihr Weit entfernt davon, verwirrt oder gar betrübt zu erſcheinen, holte der berantworllich für den kedaltionellen Theil L. reh, lx d billigſtes Material zum Feueranmachen, 8 L 4. 12. Friedr. Renner. I. 4, 12. Kürzgeſchnittenes Taunen⸗Hündelholz, Größtes Lager in Tapeten, Tapetendecorationen, Ronleaur fertigung von Schrifteurouleaux. 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Er fühlte den Stich, denn das Blut ſtieg ihm in's Geſicht, aber ſein Gleichmuth wurde dadurch nicht geſtört. — Wenn Sie noch reich wären, mein Fräulein, fuhr er in vorwurfs⸗ vollem Tone fort, würde ich vielleicht die Kraft beſitzen, Ihnen zu verbergen. was ich für Sie empfinde Er richtete ſich ſtolz auf und fügte mit feſter, wohlklingender Stimme hinzu: — Sie beſitzen aber keine Million mehr... und darum wage ich, Ihnen zu ſagen: Fräulein Margarethe, ich liebe Sie— Wollen Sie meine Gattin werden? Das arme Mädchen bedurfte Ihrer ganzen Kraft, um einen Schrei zu unfardrücken. Sie vermochte nur zu ſtammeln: — Mein Herr.— mein Herr Er aber fuhr in würdevollem Ernſt fort: — Muß ich Ihnen erſt ſagen, wer ich bin, mein Fräulein?.. Nein, nicht wahr?... Die eine Thatſache, daß die Wahl des Herrn von Chalüſſe auf mich gefallen war, ſagt ja genug... Der Name, den ich führe, kann ſich mit den erſten Namen Frankreichs meſſen... und wenn auch mein Ver⸗ mögen durch verſchiedene Jugendthorheiten etwas vermindert worden iſt, ſo genügt es doch noch zur Führung eines anſtändigen Haushaltes Margarethe antwortete noch immer nicht. Ihre Geiſtesgegenwart hattt ſte verlaſſen, ihre Zunge war wie gelähmt. — Ich weiß, daß ich das Unglück hatte, Ihnen zu mißfallen, fuhr der Marquis fort. Herr von Chalüſſe hat mir dies nicht verheimlicht. Ich ent⸗ ſinne mich, daß ich in Ihrer Gegenwart einſt verſchiedene thörichte Anſichten über die Ehe ausgeſprochen habe.. Sie müſſen mir dies vergeben meine Anſichten ſind andere geworden, ſeitdem ich Sie kennen gelernt Damals redete ich noch die Sprache, die unſeren jungen Damen gegenüber Mode iſt, die in Luxus und Eitelkeit erzogen ſind... für welche die Ehe nichts iſt als die Erfüllung einer Pflicht gegen ihre Familie Er ſprach in abgeriſſenen Sätzen, eleich als ob die Erregung ihn er⸗ Stellenweiſe war ſeine Stimme faſt unverſtändlich aeweſen. Margaretße raſſte ſich nun endlich auf. ſtickte d eldrdet- und Sſergten Theil F. A. Werle, beide in Mademw ee geoeeree. r r Arbeitsunfähigkeit dürfte dieſer Fall nach ſich 28. Mai. Huſern bielgeplagten Brieſträgern ſteht während der noch folgenden Sommer⸗ monate eine außerordentliche Erleichterung ihres Dienſtes bevor Wie man nämlich hört, klant der General⸗Poſtmeiſter die Einführung einer Sommer⸗Uniform für die Briefträger⸗ An die Stelle des tuchenen Dienſtrockes ſoll während der Sommermonate ein ſolcher aus Drillich⸗Leinwand treten— eine Neuerung, die freudig genug begrüßt werden würde. Hoffentlich kommt der Plan zur Ausführung, noch bevor es wieder zu ſchneien beginnt. Verletzung. Bei dem Abwaſchen eines Stiegengeländers glitt ein Dienſtmädchen aus, und erlitt eine Knöchelverrenkung; eine längere ziehen. Rohheit. Mehrere junge Leute be⸗ ſuchten geſtern in Begleitung einiger Damen eine hieſige Wirthſchaft; nachdem ordentlich gezecht worden, folgte die bei ſolchen Gelegen⸗ heiten übliche Keilerei, wobei einer dieſer Helden von ſeinem Meſſer Gebrauch machte und in liebenswürdigſter Weiſe ſeinem Col⸗ legen die linke Ohrmuſchel halb durchſchnitt. Bei der Kettenbrücke nun begegnete dieſe Geſellſchaft einem Feudenheimer Bürger, wel⸗ cher eine Baßgeige auf dem Rücken trug. Mit aller Gewalt ſuchten nun dieſe nobeln Herren dem Manne ſein Inſtrument zu ent⸗ reißen, wogegen ſich derſelbe energiſch wehrte. Einer dieſer Excedenten beging nun keine größere Frechheit, als dem Muſiker mit der flachen Hand in das Geſicht zu ſchlagen. Mittlerweile waren Arbeiter hinzugekommen, welche für den Mißhandelten Parkei ergriffen. Die Polizei ſtellte die Ordnung her und pro⸗ tocollirte die Streithähne. Die gleichen Herren benahmen ſich etwas ſpäter ebenſo ungebührlich in einer andern Wirthſchaft. Verhaftung. Ein Schiffsknecht, wel⸗ cher mit einem Frauenzimmer, der Demimonde angehörig, in einer Wirthſchaft ordentlich zuſammenſank. Der eiferſüchtige Schiffer wurde verhaftet. BVermißt. Der Arbeiter, durch deſſen Unvorſichtigkeit der Brand in der Anilinfabrik Waldhof entſtanden ſein ſoll, wird ſeither ver⸗ mißt und hat man von deſſen Aufenthaltsort keine Spur. * Worms, 24. Mai. In der Nähe der Gießenbrücke wurde geſtern Mi im Rhein treihende Leiche durch das Brückenper⸗ ſonal geländet. Nach der Kleidung war es die Leiche eines Soldaten der Mannheimer Garniſon. Eingeſandt. L. — Weinheim. 24. Mai. Der Artikel in 9 77 des Weinheimer Anzeiger vom 20. d. iſt inſoweit unrichtie, als der Alar am fraglichen Abend in der Amtsg ſtanden ſein ſoll, nicht durch den betz Polizeidiener, welchen man von der rief, verurſacht wurde, ſondern von den neu⸗ fierigen, naſeweiſen Nachläufern, worunter 5 der Herr Artikelſchreiber, wie derſelbe elbſt zugeſtand, befand. — — Badiſche Bolks⸗ZJeitung. Mannheimer Getreide-Börse. Mannheim. 24. 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Gleichzeitig empehle ich mich im Anfertigen von Körben, Stühlen u allen Körbſtechtereien; trotz meiuer Blindheit bin ich im Stande, ſämmiliche Arbeiten auf das vorzüglichſte auszuführen, worüber ich die beſten Empfeblungen nachweiſen kann. 5087 Mauubeim im Mai 1886. 4670 Mit Hochachtung Franz Bungert, F 6, 14. 8 5 5 FV 2 7 5 Aufklärumg. Da mein Cigarren⸗Geſchäft meiner vortrefflichen Cigarren wegen ſchon ſehr häuſig vom geeh ten Pablikum aufgeſucht, jedoch ſchließlich mit anderen Ge⸗ ſchäften gleichen Zunamens irrtzümlicherweiſe verwechſelt wurde, ſehe ich mich veranlaßt, ergebenſt darauf aufmerkſam zu machen, daß ſich mein Geſchäft in der ſogenannten 51838 Friedrichsburg, P 5, 1516, Heidelbetgerſtraße neben der Samenhandlung der Herren Gebrüder Velten und gegenüber dem Friſeur Herrn Aug. Getzweiler beſmdet. Hochachtungsvollſt Heidelbergerſtr., Heinrich Schneider, 3 5, 1516. — 77VVFCCCCCCCCCCTCCTTTTTTbbTTT 3 3320200. 5 awartlich is ben stbaltianeulen Tbeil u. Frt, idt ben Veklamen aud Inferd erle, beide in Maunbete ß// 77FSSFSFVVbFFbCCCC0CcGCC00 ²˙ AAAcc