No. 90. 8 2 5 Abonnement: 8 2 5 5 monatlich, ringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt es bi Peſtauf. ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. Mannheim, 26. Mai 1886. »Vom Gr. Hoftheater geht uns Nachſtehrsen „In Folge entſtandener Hinderniſſe in der Completirung des Orcheſters muß die für nächſten Sonntag angekündigte Vorſtellung von„Götterdämmerung“ abgeſetzt werden; wird„Oberon“ zur Aufführung Ferner wird die für Samſtag, 29. ds. vor⸗ geſehene Vorſtellung„Der eingebildete Kranke und„Kurmärker und Pi⸗ carde“ nunmehr am Freitag, 28. ds. gegeben werden. Mit Fräulein Ottiker vom Stadt⸗ theater in Köln wurde ein einmaliges Auftreten am Sonntag, 6. Juni, und zwar als Katharina in der„Widerſpänſtigen ähmung“ vereinbart. Außer den bekannt gegebenen Novitäten die für die nächſte Zeit bevorſtehen, iſt noch guf ein in den letzten Tagen des Monat Juni ſtattfindendes Gaſtſpiel des Wiener Komikers Knaak aufmerkſam zu machen, der an 3 Abenden auftreten wird. Die letzten Theaterabende⸗Ir Saiſon vor den Ferien, 17, 18,,19. und 20. Juli werden durch vier Gaſtvorſtellungen des Operettenenſembles des Wal⸗ in Berlin aus⸗ gefüllt. 775 nächſte Woche ſteht am 3. Juni (Chriſti⸗Himmelfahrt) die Premisre des Bal⸗ lets„Wiener Walzer“ und eine 92 f führung der komiſchen Hper„Der Dorf⸗ barbier“ bevor. Freitag, 4. Juni wird „Wilhelm Tell“ 99 85 Hr. Rüdiger als Antrittsrolle) als Volks vor⸗ ſtellung gegeben werden. Herr Großer tritt nach ſeinem geſtern abſolvirten Gaſtſpiel in den Verband des Hoftheaters ein.“ Der Schloßgarten wäre 5 ein Er⸗ holungsplatz zu nennen und galt auch allge⸗ mein als ſolcher; beſonders Reconvalescenten haben den Spaziergängen in dem ſchatten⸗ reichen und erfriſchenden Schloßgarten die Beſchleunigung der Wiedererlangung ihrer Arbeitsfähigkeit zu danken. So war es früher und ſo ſollte es auch jetzt noch ſein; allein es kommt nicht ſelten vor, daß der 5 ſtatt eines Erholungsplatzes zu einem Ort des öffentlichen eneſ wird. Man braucht nicht gerade auf Abenteuer auszugehen; um ſolche im Schloßgarten zu erlehen, genügt ein einfacher Spaziergang durch denſelben. Nicht nur, daß man dort ſehr häufig Damen zweifelhaften Rufes, denen in der Regel unweit der unvermeidliche Be⸗ gleiter folgt, begegnet, ſieht man auch oft⸗ mals Liebespärchen luſtwandeln, welche die Kinderſchuhe kaum ausgetreten haben und denen man auf den erſten Blick anſieht, daß deren Ver⸗ bindung nicht für das ganze Leben abge⸗ ſchloſſen, denn die ſoziale Stellung der Be⸗ theiligten iſt eine ſo himmelweit verſchiedene, 15 nur Putzſucht auf der einen und Genuß⸗ ſucht auf der anderen Seite als Motiv der flüchtigen Bekanntſchaft angenommen werden kann. Läßt ſich aber nun ein ſolches Liebes⸗ pärchen gar auf einer Bank nieder, ſo artet der kleine Gott Amor manchmal ſo ſehr aus, daß ſterbliche 8 ein Aergerniß daran nehmen müſſen und häufig ihre Spa⸗ ziergänge abzubrechen genöthigt ſind. Schlim⸗ mer wird es noch, wenn man halberwachſene Kinder ſpazieren führen will und den Weg vorbezeichneter Liebespärchen kreuzt. Es fällt uns nicht ein, dem Aufſichtsperſonal einen Vorwurf der Pflichtvernachläſſigung machen zu wollen; im Gegentheil können wir beſtätigen, daß daſſelbe getreu ſeiner Inſtruk⸗ tion ſein Amt 2 a aber es ſollte unſeres Erachtens die Inſtruktion verſchärft und müßte zur ſtrikten Durchführung das Auf⸗ ſichtsperſonal verſtärkt werden. Der Schloß⸗ Gründer und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. Nachdruck verboten. Fortſetzung. Es kann ſein, daß es zum Blutvergießen kommt, es iſt mir gleichgültig. Ich habe nichts mehr zu verlieren, als das Leben, ein Leben voll Noth und Elend, mit der Erinnerung an 700 vergangenes Glück iſt kein Leben. Ent⸗ ſchließen Sie ſich! Eiſenſtein ſah bei dem matten Schim⸗ mer des von der Decke herabfallenden Lampenlichts den Lauf einer Piſtole in dei Hand des unheimlichen Reiſegefährten blitzen. Die Züge des letzteren athmeten an fürchterliche Entſchloſſenheit. Er konnte neredem Ernſt der Drohung nicht zweifeln. garten ſoll ein Erholungsort für Jedermann Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. ſein, hierzu iſt aber nothwendig, daß zu ver⸗ hindern geſucht wird, daß eine gewiſſe Species von Leuten dort ihren Unfug andern Leuten zum Aergerniß treibt. *Velocipedklub. Einen würdigen Ab⸗ ſchluß fand das Feſt der Rennbahneröffnung mit dem am Montag ſtattgehabten Ausflug nach Schwetzingen, an dem ſich 23 Herren, darun⸗ ter mehrere Freunde, unter dieſen auch der dreifache Sieger, Herr Haaſe,(Berlin) bethei⸗ ligten. Punkt 3 Uhr erfolgte die Abfahrt per Maſchine. In Schwetzingen wurde im „Ritter“ eingekehrt, dann ein Spaziergang durch den Schloßgarten gemacht und kam man um 7 Uhr wieder hier an. Am Abend erfolgte ſodann die Abreiſe der fremden Herren. *Richtigſtellung. Unſere Notiz in Nr. 120 d. Bl.„Feuerausbruch“, haben wir dahin richtig zu ſtellen, daß der in Brand gerathene Reiſighaufen nicht auf dem Lager⸗ platz der Herren Allſtadt u. Mayer, ſon⸗ dern weiter unten auf dem abgeholzten alten Gießen, der jetzt ausgefüllt wird, lagerte und daß anzunehmen iſt, daß der Brand durch die, zum Materialtransport benützte Maſchine entſtand. Richtig iſt jedoch, daß ſich Arheiter des Geſchäfts der Herren Allſtadt u. Mayer an den Löſcharbeiten betheiligten. “Conzert. Im Badner Hof gibt am nächſten Donnerſtag und Frateh eine öſtrei⸗ chiſche Damenſtreichcapelle, beſtehend aus 9 1 21 Mädchen von 12 bis 15 Jahren, zwei Conzerte. Dieſelben finden bei günſtiger Witterung im Garten ſtatt und beginnen jeweils 8 Ubr Abends. *Eine gefährliche Spazierfahrt machte geſtern eine hieſige Familie. Dieſelbe beab⸗ ſichtigte nach Käferthal zu fahren Auf der Käferthaler Straße angekommen, kam gerade das Militär vom Exercierplatz zurück und begann die Kapelle einen Marſch zu ſpielen, als das Pferd ſcheute, umkehrte und im ge⸗ ſtreckten Galopp der Stadt zu raſte. Da das Leitſeil riß, ſprang der Kutſcher ab und wollte das Pferd am Kopfe halten, fiel aber zu Bo⸗ den und verletzte ſich nicht unbedeutend. Erſt auf der Kettenbrücke gelang es dem Fuhr⸗ werksbeſitzer Ueberrhein, das Pferd, das unter⸗ wegs ſogar das Halfter verloren hatte, auf⸗ zuhalten und ſo die Inſaſſen des Wagens, einen älteren Herrn und einige Kinder aus ihrer Gefahr zu erretten. Aeußerſt glückliche Zufälle wirkten hier zuſammen, daß ein grö⸗ erer Unglücksfall nicht zu verzeichnen iſt. 9 Falſche Gerüchte. Um den in Umlauf befindlichen, theilweiſe falſchen Gerüchte über den Fall des Conrad Ullerich, Fuhrmann in der Portland⸗Cementfabrik hier zu begegnen, theilen wir folgende, auf Grund gemachter Erhebungen feſtgeſtellte Thatſachen mit. Ulle⸗ rich fuhr mit ſeinem mit zwei Pferden be⸗ ſpannten Rollwagen von Heidelberg über Ladenburg kommend, durch Feudenheim Schon unterwegs mußte er in Folge von Getränken und der Sonnenhitze in eine Art Betäubung gerathen ſein; denn vollſtändig unzurechnungs⸗ fähig ſaß er auf dem Wagen, die Pferde ſich ſelbſt überlaſſend. Dieſe kamen der vorſtehen⸗ den Schutzwand an dem Neubau des Bürger⸗ meiſters Schaaff zu nahe, wodurch von der⸗ ſelben durch die Rolle ſchei Bretter abgeriſſen wurden. Die Pferde ſchritten hier auf die Neckarſtraße hinab, bogen links am Neckar in der Richtung nach Ilvesheim ein, machten alsdann nochmals eine Schwenkung und kamen auf dieſe Weiſe wieder nach Feuden⸗ heim an dieſelbe Stelle, wo das Fuhrwerk in der bereits vorhandenen Oeffnung hängen blieb und die hinter der Schutzwand aufge⸗ ſetzten Backſteine umwarf. Dieſe Vorgänge brachten Ullerich jedoch nicht zur Beſinnung. Hinzugekommene Leute riefen nun den Bür⸗ ermeiſter herbei und dieſer verſuchte demſel⸗ den aus den krampfhaft geſchloſſenen Händen die Zügel und Peitſche zu eutreißen, was ihm jedoch nur bei letzterer gelang. Mit die⸗ ſer ſchlug er Ullerich auf die Hände(dieſer behauptete ſpäter allerdings auf den Kopfj, um ihn zum Loslaſſen der Zügel zu nöthigen. Der weiter. Zur Rechten und Linken öde, men⸗ ſchenleere Felder in undurchdringliche Fin⸗ ſterniß getaucht. An Alles hatte er bei den Vorberei⸗ tungen zu ſeiner Flucht gedacht, nur nicht an dieſen Fall, der doch im Grunde genom⸗ men ſo nahe lag. Er entſchloß ſich zu Unterhandlungen: „Sie ſagen, Sie haben ein Kapital von dreißigtauſend Thalern in unſer Unterneh⸗ men geſteckt. Sie werden es jedoch begreif⸗ lich finden, daß ich Ihnen dieſen vollen Betrag mit dem beſten Willen nicht erſtat⸗ ten kann. Wollen Sie zehntauſend? Der Alte lächelte verächtlich: Fünfund⸗ vierzigtauſend achthundert dreiundzwanzig Thaler ſechzehn Silbergroſchen macht's mit Einſchluß der Zinſen!“ In den Ortsarreſt verbrachk, fand ihn ſeine benachrichtigte Frau am folgendem Tage in bewußtloſem Zuſtande an. Er wurde mit⸗ telſt Fuhrwerks in ſeine Wohnung nach Mann⸗ heim verbracht und verblieb in dieſem Zu⸗ ſtande bis zum 22. dſs. Mts. Durch ärzt⸗ liche Behandlung iſt er ſeit heute ſo weit her⸗ geſtellt, daß Gefahr für ſein Leben nicht mehr zu beſorgen iſt. Das Gerücht, welches ihn bereits todt geſagt, mag ſich aus beſagtem Umſtande erklären. * Der Volapükaclub veranſtaltet auf Freitag Abend 8½ Uhr im großen Saal des Badner Hof eine öffentliche Verſammlung, zu welcher Jedermann ſreien Zutritt hat, wobei Vortrag über Zweck, Syſtem und Verbreitung der Weltſprache(Volapük) gehalten wird. Von der Bergſtraße, 25. Mai. Die Vegetation ſchreitet in Folge der warmen Witterung fort. Die Feldarbeiten haben ſich ſehr gehäuft; die Landleute ſind ſchon mit Kartoffelhacken und dem Abmähen des Graſes und Klees zu Heu beſchäftigt. Der Raps iſt außerordentlich in der Reife vorgeſchritten. M. Sudwigshafen, 26. Mafj. Mit dem geſtrigen Abend nahmen die Abonnements⸗ Konzerte für das Sommerſemeſter, unter Leitung des Herrn Kapellmeiſter Otto Schir⸗ bel, im Geſellſchaftshauſe dahier ihren An⸗ fang. Obgleich die Witterung etwas rauh war, war das Konzert doch ſtark heſucht und wurde daſſelbe im Garten abgehalten. Frankenthal, 25. Mai. Auch hier macht ſich die Lohnbewegung bemerkbar. Die Arbeiter der Schnellpreſſenfabrik von Albert und Komp. verlangten, mittels Zirkular an ihre Prinzi⸗ pale, 10ſtündige Arbeit und Lohnerhöhung und ſtellten, falls ihre e nicht genehmigt ſei, Streik in Ausſicht. Göllheim, 23. Mai. Auf dem höchſten Punkte des Kalkſteingebirges bei Göllheim wurden dieſer Tage durch die Kalkſteinbrecher Gebrüder Weigel von Göllheim 30 Fuß tief im Boden, feſt in der Kallſteinmaſſe ſtehend die Knochen eines großen Thieres(Mammuth) gefunden. Nicht weit von dem Fundorte ſind bereits Theile eines weiteren Thieres ſichthar geworden und dürfte Sachverſtändigen Ge⸗ legenheit geboten ſein, dieſe kulturhiſtoriſchen Funde zu ſichern. Knochen von rieſigen Dimenſionen und große Zähne ſind in der Bahnhofsreſtauration zu Göllheim⸗Dreiſen, bei Herrn C. Willenbacher zu ſehen. Edenkoben, 24. Mai. Der Radfahrer⸗ verein am Haardtgebirg hielt geſtern Mittag im Gaſthof„Zum Schaf“ hier eine Ver⸗ ſammlung ab, behufs Berathung über die am 3. Juni abzuhaltende Gautour nach Dahn. An derſelben werden Mitglieder aller Ver⸗ eine, die dem Gauverband 5 angehören, theil⸗ nehmen, alſo Heidelberg, Mannhe im, Pforzheim, Karlsruhe und die pfälziſchen Vereine. Rendezvous Morgens 8 Uhr im Cafe Landavig in Landau; Abfahrt 9 Uhr. Um die auswärtigen Fahrer würdig zu em⸗ pfangen, beſchloß der Radfahrerverein am Haardtgebirg, einen Theil der Landauer Militärkapelle zu engagiren, um während des Aufenthaltes der Fahrer in Landau zu concertiren. Gerichtszeitung. o. Mannbeim, 25. Mzi.(Strafkammer.) Vorſitzender Herr Landgesichtsdirektor Baſſer⸗ mann. Vertreter der Gr. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt Dietz. 1. Max Stöckel von Coblenz und Wilhelm Kohl von Jagſtfeld, beide led. Taglöhner, haben am 26. Februar den auch von uns gemeldeten Einbruchsdiebſtahl im Geſchäfts⸗ lokal der Herren Gebr. Kaufmann verübt, dort aber nur M..50. gefunden. Ferner haben ſie auch dem Laden des Herrn Cahn einen nächt⸗ lichen Beſuch abgeſtattet. Stöckel, dem in Zug donnerte in raſender Eile]„Aber ich bitte Sie— Frankenthal eine Gefänanißſtrafe von 3 Jah⸗ 1 „Nicht einen Dreier laſſe ich herunter.“ „Es iſt gut,“ nickte der Direktor nach einer Pauſe, während welcher er von Neu⸗ em nachgedacht hatte,„wenn wir die näch⸗ ſte Station erreicht haben, werde ich ſehen, was ſich thun läßt.“ Seine Züge hatten nun anch den Aus⸗ druck einer gewiſſen Entſchloſſenheit ange⸗ nommen. Er preßte die Lippen anf einan⸗ der und ſagte nichts mehr. Mit vermehrter Schnelligkeit ſauſte der Zug dahin. Er näherte ſich einer kleinen Station, auf welcher jedoch nicht gehalten wurde. Der Schein der Bahnhofslaternen fiel hell ins Coupee. Der alte Herr Aktionär lehnte ſich zum Fenſter hinaus, vielleicht auch, um das auf Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. ne Ausw. Inſerate 20 Pfg.. Zeile⸗ Einzel⸗Nummern 2 Pfg. ren zudiklirk wurde, erhält eine 511 von 1 Jahr. Hohl erhielt zu einer Ijährſ⸗ 1155 Gefängnißſtrafe einen Zuſatz vim ongten. 2. Chriſtoph Hechler, verh. ee von Pfungſtadt, ſtationirt in Sachſenhau Emanuel Diehm, verh. Weichenwärter von Waibſtadt, Gg. Schollmgier, verh. 9280 von Sachſenhauſen, wegen fahrläſſiger Tödtang, Am 2. November v.., Abends nach Uhr, wurde auf dem Centralbahnhof dahier der Rangirer Rudiſel durch eine manbvertrende Locomotive gequetſcht und getödtet und ſind obige Angeklagten beſchuldigt, dieſen Tod dur Fahrläſſigkeit herbeigeführt zu haben. Na dem Ergebniß der heutigen Hauptverhandlung konnte ſich der Gerichtshof von der Schuld nicht überzeugen und ſprach alle drei Ange⸗ klagten koſtenlos frei. Briefkaſten. R. A. T. Wenn Ihr Hausherr Ihnen ordnungsmäßig gekündigt hat, das heißt na Ortsüblichkeit bei Wohnungen über 200 M. Jahresmiethe auf 3 Monate, unter 200 M. auf 1 Monat, ſo müſſen Sie die Wohnung auch verlaſſen, einerlet, ob Sie in Ihre neu gemiethete Wohnung einziehen können oder nicht. Denken Sie ſich an die Stelle des Hauseigenthümers, der Ihnen gekündigt und dann die Wohnung anderweit vermiethel hat. Zieht nun der Bewohner nicht aus, ſo entſtehen für den Hausbeſitzer jene Unan⸗ nehmlichkeiten, über die Sie ſich heute be⸗ klagen. Ob Sie dem Hausbeſitzer rückſtändige Miethe ſchulden oder nicht, ändert nichts an der Sache. Handel und Verkehr. aa. Neue Eiſenbahntarife. 1 Im Weſtdeutſchen Eiſenbahn⸗Verband iſt mit Wir⸗ kung vom 15. Mai d. J. ein Seehafen⸗Aus⸗ nahme⸗Tarif zur Einführung gelangt für den Verkehr der Hafenſtationen Bremen, Bremer⸗ haven, Geeſtemünde, Brake, Nordenhamm, Harburg, Cuxhaven, Hamburg, Altona. Ottenſen, Kiel, Flensburg und Lübeck mii Stationen der Badiſchen Stgatsbahn, der Heſſiſchen Ludwigs⸗, der Pfälziſchen, der Main⸗Neckarbahn, der Eiſenbahnen in Elſaß⸗ Lothringen und der Württembergiſchen Staats⸗ bahnen, ſowie mit Bregenz Lindau, Romans⸗ horn und Rorſchach. er Tarif enthält neue Frachtſätze für rohe Baumwolle, Farb⸗ hölzer und Quercitron, Häringe, Felle und Häute, Gambir und Katechu, Schmalz, Talg, Thran, Fiſche, Kaffee, Kaſſta, Pfeffer, Pi⸗ ment, Rohtabak, rohen Kakao, Petroleum und Naphta, Reis, Küſe, Nindermehl, con⸗ denſirte und conſervirte Milch. 2. Für den directen Güterverkehr zwiſchen Stationen der K. K. Oeſterreichiſchen Staatsbahnen weſtlich von Innsbruck einerſeits und Stationen der Großh. Badiſchen Staatseiſenhahnen der Pfälziſchen Eiſenbahnen, der Main⸗Neckar⸗ bahn, des Königl. Eiſenbahndirectionsbezirks Frankfurt a. M. und der Heſſiſchen Ludwigs⸗ bahn andererſeits(Tyrol⸗Voralberg⸗Südweſt⸗ deutſcher Güterverkehr) ſind mit Giltigkeit vom 1. Juni d. J. beſondere Beſtimmungen und Tarifſätze erſchienen, durch welche die ſeitherigen bezüglichen Beſtimmungen und Tarifſätze aufgehoben werden 3. Nachtrag 3 zum Weſtdeutſchen Verbandstarif ent ält neben einigen Klaſſifikations⸗Aenderungen den am 15. Mai in Kraft getretenen Ausnahme⸗ tarif Nr. 14 für Palmöl, Palmkernöl,(Palm⸗ nußkernöl) und Cocosnußöl im Verkehr der Stationen Bremen, Bremerhaven, Geeſte⸗ münde, Brake, Nordenhamm, Harburg, Ham⸗ burg, Altona, Ottenſen, Kiel, Alder Lübeck, mit verſchiedenen Stationen der ſi lichen Verbandsbahnen. Möbel⸗Lager von „Schönberger 2. Gerken T. 1. 13. ſtern. Dieſen Moment benutzte der Di⸗ rektor, um ſich aus dem auf der entgegen⸗ geſetzten Seite befindlichen Fenſter zu lehnen und den äußeren Griff an der Waggon⸗ thür heimlich herumzudrehen. In dieſem Augenblick wandte der Alte ſich um und ſah zu ſeinem Entſetzen die Waggonthür offen und den Direktor auf dem Trittbrett ſtehen. Ehe er es verhindern konnte, hatte der tollkühne Menſch ſich in die Dunkelheit hinausgeſchwungen und ward nicht mehr geſehen. Wohl aber dünkte es dem entſetzlichen Zuſchauer, als töne ein markerſchütternder Schrei zu ihm herauf, welcher im ſelben Moment in dem betäu⸗ benden Donner des in entgegengeſetzter Rich⸗ tung vorüberbrauſenden Eilzuges erſtarb. (Fortſetzung folgt.) dem Perron verweilende Publikum zu mu⸗ — General⸗Anzeiger. 2. Sekte. Heugras⸗He Die Freiherrlich von tung Weinheim wird Montag, den 7. Juni 1886, Nachmittags 2 Uhr in der Bomhftahler ſchen Wülhſthaft zu Weinheim das H loösweiſe verſteigern: 1. Von 36 Morgen 1 Weinheimer Gemarkung. 2. Von 4 Allmendwieſen. 8. Von 21 Morgen 69 flockenbacher Gemarkung. Weinheim, am 24. Mai 1886. Forschner. fleigerung. Berckheim'ſche Verwal⸗ f eugras Vrtl. 19 Rth. Wieſen auf Klafter Wieſen auf Unter⸗ 5215 Eine noch ganz neue Familien⸗ nähmaſchine billig zu verkaufen. Näh. G 5, 24, 2. 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Da ſah ſie zu ihm auf, und Thränen ſchimmerten in ihren Augen, als ſte zur Antwort gab: — Ich habe die Schänblichkeit der beiden Männer, die hier waren er⸗ kannt. Ich habe die Beleidigung erkannt, die in ihren ſcheinbar ſo edlen Anträgen lag. Sie hatten Beide die Dienerſchaft ausgeforſcht und wußten, daß zwei Millionen verſchwunden ſind... Ah! dieſe Elenden... Sie glauben, daß ich die Millionen geſtohlen habe, und ſie kamen nun, mir zu ſagen:„Theilen wir!“... Herr von Valorſay, der Lebemann, und Herr von Fondege, der biedere Soldat, hegten Beide denſelben Gedanken. Sie boten mir Strafloſigkeit an, den Schutz ihres Namens... Welche Schmach! Und nicht im Stande zu ſein, ſich dafür zu rächen! Ach, da war der Verdacht der Dienerſchaft doch noch beſſer... wenigſtens boten ſte mir nicht an, durch Theilung des Raubes ihr Schweigen zu erkaufen Der Richter neigte wie zuſtimmend das Haupt. — Es iſt ſo! murmelte er. Ja, es iſt ſo! Da der General die Thür offen gelaſſen hatte, ſchloß ſie der Richter ſorgfältig und kehrte dann zu Margarethe zurück. — Es will mir ſcheinen, begann er, daß Sie ſich in Bezug auf die Motive ber Handlungsweiſe dieſer beiden Herren in einem Irrthum befinden. — Glauben Sie das wirklich? fragte Margarethe. — Ich mochte es faſt behaupten... War ihr Auftreten nicht ein ſehr derſchiedenes? Der Eine, der Marquis, trat mit jener Ruhe auf, welche nur ein Reſultat der Ueberlegung ſein kann... Der Andere dagegen, der General, handelte mit einer Haſt, welche einen plötzlichen Entſchluß verrieth, eine Idee, die erſt hier entſtanden war Margarethe ſann nach. — Es iſt wahr, ſagte ſie. Es war in der That ſo. — Hören Sie nun, fuhr der Richter fort, was ich von meinem Winkel aus beobachtet habe! Dieſer Marquis von Valorſay, ſagte ich mir, dieſer Comödiant, der ſo vortrefflich ſein Spiel verſteht, muß die Beweiſe der Ab⸗ ſtammung des Fräuleins Margarethe in Händen haben und zwar hat er ſie natürlich ſchwarz anf weiß. Es iſt verboten, nach dem Vater zu forſchen, aber eine freiwillige Anerkennung ſeitens des Vaters iſt ein Beweis. Wer kann nun behaupten, daß Herr von Valorſay nicht eine ſolche Anerkennung in Hän⸗ den hat? Ich ſage ſogar ganz beſtimmt: er beſitzt eine ſolche. Als er nun die Nachricht vom Tode des Grafen erhielt, ſagte er ſich:„Wenn Margarethe mich heirathete, würde ich ihre Amekeunung als Tochter des Grafen bewirken nd dad urch einige Millionen erben.“(Fortſetzung folgt.) Engros-Lager für Maunheim& Umgegend bei: Loujs Franz, Paradeplat, O 2, 2. Ausverkauf von Consepvon von Ferner zu beziehen durch: Alexander Heberer, 0 2, 2. Kirner, Nammerer ck Cie., k 1, b. SGeSeees N 2, 12. Die ſeit vielen beſtehende, allgemein bekannte Nia 5 2, 12, liefert vom 1. 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Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchny. Fortſetzung.) Das traf mich wie ein Kanonenſchuß Ein Mann, der dreißig Jahre mein war. Donnerwetter noch ein Mal!.. Ich war ſein Zeuge bei ſeinem erſten Duell. Armer Chalüſſe! Ein Mann ie eine Eiche ſo ſtark, der uns alle hätte begraben ſollen.. aber es iſt nun einmal ſo.. die Beſten deftliren bei der Parade ſtets in der erſten Reihe Der Marquis von Valorſat hatte bereits das Zimmer verlaſſen; der Frie densrichter ſtand im Schatten; Margarethe, gewöhnt an die Manieren des Ge⸗ nerals, ſchwieg, da ſie wußte, daß es vergebene Mühe ſei, zu verſuchen, ein Wort zu ſprechen, wenn der General ſprach. — Zum Gllüͤck, fuhr er fort, war der arme Chalüſſe ein vorſichtigen Mann. er liebte Sie innig, meine Kleine.. ſeine teſtamentariſchen Ver⸗ fügungen werden es Ihnen beweiſen. — Seine teſtamentariſchen Verfügungen! rief ſie. 53 — Gewiß!.. Spielen Sie doch nicht die Unwiſſende vor mir, der Aller weiß... Ah! Jetzt ſind Sie eine der beſten Partien Europas AS N K.. an Bewerbern wird es Ihnen nicht fehlen Margarethe ſchüttelte traurig das Haupt. — Sie irren ſich, General, ſagte ſie, der Graf hinterläßt kein Teſtament. Er hatte gar keine Vorſichtsmaßregeln ergriffen Herr von Fondege erbebte und entfärbte ſich. Dann ſagte er mit etwas unſicherer Stimme: — Ach! Sie ſcherzen!.. Zehn Schock Donnerwetter! Das iſt nicht möglich! — Der Graf wurde in einem Fiaker vom Schlage getroffen, fuhr Mar⸗ garethe fort. Er hatte um fünf Uhr zu Fuß das Haus verlaſſen, und gegen ſieben Uhr brachte man ihn bewußtlos heim. Wo er geweſen, wiſſen wir nicht. — Sie wiſſen es nicht!.. Sie wiſſen es nicht? rief der General. — Nein.. Und er iſt geſtorben ohne außer einigen zuſommenbana⸗ loſen Worten etwas geſprochen zu haben SGeneral en eiger sSingthor. Donnerſtag, Abend 9 Uhr Verein drulſcer Bampfenoſſen. Sämmtlich gebientesſſ Militär kann 103 29 5 1855 N Wauun en ſie das 45. 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Er ſaß vor dem Schreibtiſche des Herrn von Chalüſſe, die Hände auf— dem Tiſch, und ſpielte mechaniſch Leon gebracht hatte. mit den Briefen, welche kurz vorher Frau Lieutenant bei den Huſaren und wird demnächſt Capitän werden. des„Autecopist“(Vervielfaltigungs-Apparat) ſind: Grösste Leistungsfähigkeit, leichteste Handhabung, tiefschwarze, der Lithographie in Schwärze und Schärfe der Schrift fast gleich- kommende Abzüge. Billiger Preis. Prospeote nebst Preisliste, sowie Musterabzüge gratis und franco. Zu jeder weiteren Auskunft iſt gern bereit 4885 Aug. Herzberger, 4. 8. — 95 Ich glaube mich zu erinnern, daß ich ihn mehrmals bei dem Herrn von Chalüſſe geſehen habe. Der General drehte krampfhaft ſeinen martialiſchen Schnurrbart, ſo wie er ſtets zu thun pflegte, wenn er beſonders erregt war. Mein Sohn, fuhr er fort, iſt jetzt ſiebenundzwanzig Jahre alt, er iſt Sacrebleu Er iſt ein hübſcher Mann, der es noch weit bringen wird, und alle Donnerwetter! er hat auch ein gutes Herz... Wenn er eine edle un verſtändige Frau fände, würde er eine Perle von Ehemann werden Auf einen derſelben war dabei beſonders ſeine Aufmerkſamkeit gerichtet. Er wendete ihn mehrmals um, und dabei funkelten ſeine Augen ſo eigen⸗ Er thümlich und ſeine Hand, die den Brief hielt, zitterte. Der General war bleich geworden, er athmete ſchwer, und Schweißtropfen—. perlten auf ſeiner Stirn. Der Friedensrichter konnte dies von der Stelle, wo er ſtand, nicht ſehen. Hätte er es aber geſehen, ſo würde er gewiß ſofort errathen haben, daß dieſer fuhr mit dem Finger mehrmals zwiſchen Hals und Halskragen hin und her und fügte dann mit faſt erſtickter Stimme hinzu: Fräulein Margarethe, ich habe die Ehre, für den Lieutenant Guſtav von Fondege, meinen Sohn, um ihre Hand zu bitten. Mann ſoeben einen furchtbaren Kampf mit ſich kämpfte— Das dauerte eiwa fünf Minuten. Da plötzlich— nachdem er ſich über⸗ geugt, daß ihn Niemand beobachte — zog der General den Brief geſchickt von der Tafel herunter und ließ ihn in ſeine Taſche gleiten. 82785 Margarethe hatte ihre Erzählung beendet. — Sie ſehen, ſchloß ſie, daß ich, weit entfernt davon, reich zu ſein, ſchutzlos daſtehe und noch nicht weiß, wovon ich leben werde Der General hatte ſich erhoben. Er ging mit großen Schritten im Zimmer auf und ab, mit allen An⸗ zeichen einer heftigen Erregung. — Es iſt wahr, ſagte er endlich wie geiſtesabweſend. Da iſt ſie nun Das Unglück iſt vollſtändig Dann blieb er mit über der Bruſt gekreuzten Armen vor Margarethe tuinirt, verloren ſtehen und fragte: — Was wollen Sie nun beginnen? — Gott wird mich nicht verlaſſen, erwiderte ſie. Er wandte ſich und begann babei heftig geſticulirend. — Entſetzlich! murmelte er. kaden sacrebleu! ſo zu verlaſſen ſeit dreißig Jahren war er mein Frennd— die Nie! Zehntauſend Schock Donnerwetter! Nie! Es wäre ein Mord, eine Greuelthat!... Das darf nicht geſchehen noch ſind die Alten da, und ſie ſtehen auf ihrem Poſten Frau von Scene ein zu ſehen? wieder ſeine Promenade durch das Zimmer, war Schrecklich! Die Tochter eines alten Kame⸗ Er Nie Richt Wieder blieb er vor dem jungen Mädchen ſtehen. So — Fräulein Margarethe! redete er ſie an. — General? — Sie kennen Guſtav von Aus Fondege, meinen Sohn? ſchieht ganz Recht. Rückſicht nehmen? Laſſen Sie mich aber wenigſtens hoffen, daß Sie dieſe Ablehnung zurücknehmen werden gefällt, nun gut, ſo werden wir einen Andern ſuchen. des Herrn von Chalüſſe wird Sie nicht verlaſſen werden mit einander ſprechen, sacrebleu! Antworten Sie! Dieſe Zudringlichkeit verwirrte Margarethe ſo ſehr, daß Sie, um der — Wünſchen Sie nicht... Herrn von Chalüſſe aufmerkſam beobachtet und jedes Wort, das geſprochen wurde, gehört. Ein Zornblitz traf ihn aus Margarethen's Augen, und in eiskaltem Ton gab ſie zur Antwort ꝛ Ich fühle mich natürlich durch Ihren Antrag ſehr geehrt.. aber ich habe ſchon über meine Zukunft verfügt Wohl zehn Minuten vergingen, bis der General die Sprache wiederfand. Nun gut! ſtammelte er endlich in hoͤchſter Verwirrung. Mir ge⸗ Mußte ich denn, liebe Kleine, nicht auf Ihren Schmerz Wenn Ihnen übrigens Guſtar nicht Der älteſte Freund Ich werde heute Abend . ſte iſt eine gute Frau und Sie und Sie werden ſich verſtehen Fondege zu Ihnen ſchicken Was ſagen Sie dazu? Ende zu machen, endlich erklärte: .noch ein Mar — Ach! Ja, gewiß... Den Mann, der dreißig Jahre mein Freund machte in der That einige Schritte gegen die Thür des Sterbezim⸗ mers, aber anſtatt die Thür zu öffnen, kehrte er um. — O nein! rief er in ſchmerzlichem Ton. Nein.. ich kann es Er zog ſich zurück oder vielmehr er floh 5 lange der General da war, hatte der Richter durch uichts ſeine An⸗ weſenheit verrathen. der dunkeln Ecke, in die er ſich zurückgezogen, hatte er aber Alles Druck und Berlag Dr. O. Haas ſche Buchdruckere Verantworkiſch für den redafllonellen Theil L. Freh, für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil F. A. Werle in Mannbeim r N 1— 22³ 9 er 87a 1¹0 20 oh⸗ 00. rn n jin an on id. ge⸗ rz eſe cht nd nd ie n 1 8 * 4* . Mai. Vadiſche Vol lis Zeitung. 8. Seite ifffahrt, Jandel un 1 n Ladung ſs Sewegung der Poſtdampfſchiſſe a,a, Manngeim, 15. Mafi. Submiſponen 80 ſſah„8(Hafe ‚ Har ehr direct na Düſselderf und Rotterdam, und ⸗Amerikaniſchen Packetfahrt⸗ Belgien. Rheinhafen(Hafenmeiſterei): mit Umladung in Rotterdam nach Amſterdam„Holſatta“, 22. April von] Nächſtens. Börſe zu Brüſſel. Lieferung und Antw Schleppk„Mannheim.“ Abfahrt am 30. Mai. Dampfboote: 25. Mai ſind angekommen: Güterboot, Kapt. Böcking, von Am Lothringen“, Rotterdam. „Rhein iländer“„Kapt. v. Schaijk, von Rotterdam. „Molt tke“, Fapt. Pickert, von Köln. „Guten berg“, Kapt. Di ſch, von Rotterdam. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Schif; Am 25. Mai ſind angekommen: In Ladung ien Du „Induſtrie 8“¼ Cap. Chr. In Labung i „Induſtrie 2* Cap. B. N „Induſtrie 5“ Cap. P. B „R t VII 5 Wilmſen, von Rotterdam. In Sadung in 3 „D nung“, N. J. Urmetzer, von Rotterdam.„Induſtrie 7“ Cap. H. „Niederrhein 18 100 5 dam. „Rijnbeurtvaart I1“, M. Bilbao“, M. Wartenberg, von Amſter⸗ In Fahrt nacß „Induſtrie 1 Cap. N. R In Fahrt nach „Induſtrie 3, Cap. J. Gr Induſtrie 6⸗ 1 0 Joſ. Nächſte Abfahrt von Zwiſchenf Induſtrie?“ Eap H. VBonnerſtag, 27. Mai 188 Wiel, von Amſterdam. Kirchgeßner, von Duisburg. Maunheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗ Geſellſchaft. n Ladung in Rotterdam: annheim. tjahr. 0 Nm r J. Weibler nach Veſtindien, 10. Mai in St. en; Mai von Havre weiter⸗ Ha imburg;„Nhenania“, 2⁴. Thomas, J4. Elds Hamburg;„Bohemia“, 15 1 New⸗Nork, bourg weitergegangen; 75 7 Mai in Havre angekommen; ud“, 3. Mai von Hamburg 15. Mai in w Hork angekommen;„Moravig“, 5 von 50,000 eichenen Schwellen von 2 60 Mt. Vorläufige Kaution 0,15 Fr. per Siüch beim Ingenſeur, en chef, Goffin. Rue Latérale Nr. 2 zu Brüſſel 28. Mai, Vormittags. Prdvinzial, Gouver nementsgebäude zu Arlon. Bau der 5. Sek⸗ tion der Route Menuchenet t⸗Allee. Voran⸗ ſchlag 71 044 Fr. Vorläufige„Kaution 3500 Franes. Preis der Pläne 5 Fr. Laſtenheft Nr. 37 bei der Adminiſtration des ponts et des chansséesget des mines, rue de Loupain Nr. 24 Brüſſel käuflich. 29. Mai, 10½ Uhr Vorm. Gouvernementsgebäude zu Bruges. „Sileſia“, 7. Mai von udien, 10. Mai von n;„Hammonia“, 29. „11. Mai in Hamburg ia“, 9. Mai von Hamburg Director 12. Mai von Hamburg ellert“, 13. Mai von Mai in Ham⸗ „Suevia“, 15. Mai von Provinzial⸗ 16. Mai in Hamburg Wieder⸗ „Weſtphalia“, 6. Mai von Herſt tellung von Mauerwerk in Ziegel⸗ zund Hamburg 16. Mai vonMauerbruchſteinen an einigen BDämmen der Hammonia⸗ 16.] Küſte von Blankenberghe. Voranf 08 res. von Hamburg nach Nesv⸗ Vork;„Sax⸗ 853.0010 Vorläufige Kaution 8000 7 Preis „28. April von St. Thomas nach Ham⸗ des Planes 2 Fr. 40 Ets. Laſtenheſt Nr. 38 „Wie⸗ 15 ad 2. Bis zum 4. Juni, 4 Uhr Nachmittags, nimmt der„Consell des hospices de Bruxelles“, Mai 8585 aunhet 16 Schiſſer W. Maternus Ladeſtelle: Alter Rheinhafen. von Hamburg, 17. Mai in New Nork ange⸗] Boulerard du Jardin botauique, zu Wulte 795 Meamnen Schif enh— 5 Frachten ꝛc. beliebe man ſich zu kommen. Wai n Lieferung au 9he 7 J. Li 5. wenden ar Butter 1. Qualität entgegen äheres eben⸗ 8 W. Wasserstands-Nachrichten. 5 8 leppk.„ e 25 Schiffer A. Wein⸗ Die Direktion. Rlein. N Datum 1 daſelbſt. — 24. Mai.25 0 05 „„Gott mit uns Schüffer A Brück. Schißſverkehr zu Köln, 0 2,57%—0,08 Amerikanische Produkten-Märkte „Felicitas“ Schiffer J J. Urmetzer. Remorqueure: shelm Schlusscourse vom 25. 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Schmitt.„Louis Gutjahr“ mit 1 Schiff. 28.„ 380 000 Pehr: paſſirte Emmerich.„Rhenus III“ mit 4 Schiffen. 1 0 IJ0 gefahren:„Roßlau“ mit 2 Schiffen. Würzburg; Apri Z 180 Frankfurt, 4. 0,24—0,02] M 95———— am 25. Mat von Rotterdam:„Mannheim mit 4 Schiffen. 5 ger Weigzen niedriger. Mais KHöller. Sehmalz Schleppſch.———— Schiffer H. Thiebes.„Schürmann Söhne“ mit 2 ler. +Je,04 J höher. Caffee höher. D S, 1 Dlatz. haus Lokal unbefriedigt verlaſſen wird. Servietten, Tricotagen und Handſchuhen Gardinen, Unterröcken in verſchiedenen Deſ anderen Artikeln. I am Zeug 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 8 2 2 8 2 50 Der Verkauf fſi Ein geehrtes Publikum kann ſich von der Wahrheit dieſer Angaben überzeugen. in D 5, 1 àm Leughausplatz. Einem geehrten Publikum von Mannheim u. 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Mai 1886. 5253 Bauſchreiner G 6. 17. Holzkohlen billiaſt. 7. 6. Büffetfrl., empfiehlt billigſt 2*. Freyseng, 5 2, 8. E 2, 8. Ein einſtöckiges Wohnhäuschen auf Abhruch billig zu verkaufen, daſelbſt ſind auch zwei Geiſen nebſt Hühner ab⸗ zugeben. 20 10, 21, bei Kalkbrennerei Re nhardt. 5245 Ein braves Mädchen, das bürgerkich kochen und alle häusliche Arbeiten ver⸗ rich en kann, ſucht ſofort Stelle. 5243 B 4, 1, 8. St. Gute Köchinnen beſſere Zimmer⸗ und Kinde rmüdchen aufs Ziel ge⸗ ſuat, j. Hotelöchin, Kinderfrl., jüngere Kellner ſof. geſ. Comptoir Fuhr, C 4, 4. 5244 2 4. St., 1 möbl. Zimmer 5118 3,. 4 an 1 Herrn z. v⸗ 5252 Pianino. Kreuzſaitig, neu, 1 1 1703 Mannheim B 4, 11. A. Heckel. Eine junge, 5125 Wittwe mit einem Kinde und einer gut ein⸗ gerichteten Haushaltung ſucht ſich auf dieſem Wege wieder zu verehlichen. Wohlgemeinte Offert. mit genauer An⸗ gabe der Verhältniſſe dittet man an die Exped. d. Bl. unter G Nr. 5208 zu richten. 5203 Offerte. 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Mai, Abends halb 9 Uhr Kassenabend im Lokal Alpenhorn. Der Vorſtand. Dielenigen Mitglieder, welche ſich zum Sängerklub eingezeichnet haben dder welche ſich noch einzeichnen wollen, verben dringend erſucht, Samſtag, den 29. Mai, Abends 8 Uhr im Lokal Alpenhorn zu erſcheinen, behufs Wahl zines Borſtandes und Entwurf der Statuten. 5219 Kathol. Jungnge⸗Peran. Sountag, den 30. Mai 1886 bei günſtiger Ausflug mit der Jünglingskapelle Über: Fendenbheim und Ilvetzbeim 27. Maf. Sadiſche Volts⸗geitung. 7 habe ich auf meinen Einkaufsreiſen einen bedeutenden Poſten in Herren- und Knaben-0 an mich gebracht und bin ich in der Lage, meinen werthen Kunden und einem wohl⸗ löblichen Publikum dieſe Vortheile zu gewähren. nach Seckenheim Mein Lager enthält Frühjahrspaletots, complette Anzüge, Gehröcke, ene, Joppen, Hoſen, Weſten, ſämmtliche Knaben⸗Garderobe für das Alter von 2 5— 8 Zu dieſem Ausfluge ſind die Ange⸗ bis 16 Jahren paſſend. hörigen der Mitglieder höflichſt einge⸗ —— Verkanb. 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In ſchönſter Lage am Neckar, neu hergerichtet, mit ſchönem Gar⸗ ten, allen Anforderungen ent⸗ ſprechend, empfiehlt kalte und warme Speiſen, feines Lagerbier von der Brauerei Straßburg, reine Weine, ſowie heute Anſtich hochfeinen Sachſen⸗ häuſer Apfelwein von Gebrüd. Freyeiſen. 4985 W. Oppermann. 96, 1 Erbprinz 0 5, 1. Bringe meinen guten bürgerlichen! Mittagstiſch zu 50 und 80 Pfg. in empfehlende Erinnerung und nehme ſorlwährend Abonnenten an. 4886 Karl Barth, Reſtaurateur. 5, 1 Erbprinz O 5, 1 am neuen Gemüſemarkt. Empfehle meine Weine(eigenes Ge⸗ vächs) den halben Liter von 30 Pf. an, an Markttagen von 4 Uhr an Fafſee ſowie jeden Morgen warmes Früßſtück nebſt ausgezeichnetem La⸗ gerbier aus der Brauereigeſellſchaft Eichbaum, wozu freundlich einladet 8247 Karl Barth, Wirth. 0, 5 1 Erbprinz O 1, 5. Ein ſchönes Nebenzimmer, beſonderer Ein⸗ und Ausgang, ca. 50 Perſonen haltend, ſofort zu ver miethen. 4835 Karl Barth, Wirth. i vorzügliche die fälligen hingewieſen, daß die Mitglieder Unanne zeitiges Bezahlen der Beſträge. Wir erſuchen doch wollen, daß Unzuträglichkeiten vermieden werden. Diej von der Generalverſammlung feſtgeſetzte Extraſteuer b zu werden, da die Kaſſe ihre Verbindlichkeiten voll Eine 5 und ⸗Jackettes wer E 3,J. in der Nähe des Fruchtmarktes. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die traurige Mittheilung, dass es Gott dem Allmächtigen Sefallen, unsern lieben Gatten, 5 Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel Georg Näther eute Dienstag frün 8 Uhr, im Alter von 56 Jahren, nach ängerem Leiden in ein besseres Jenseits abzurufen, Um gtille Theilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen Die Beerdigung findet Donnerstag, den 27. Mai, Vormit- tags 11 Uhr vom Trauerhause H 2, 7 ½ àug statt. Dies statt besonderer Anzeige. 3218 Jerem Die Ir Seſchafung titli lieder, welche noch März eiträge zu entrichte hmlichkeiten hre Statuten noch nicht abgeholt haben, werden erſucht dies zu thun. ſtändig decken konnke. Wir erſuchen unſere dher Hüfe und Armeien. und April reſtiren, werden erſucht u. Wir haben ſchon wiederholt darauf haben, durch nicht recht⸗ gefälligſt mitwirken zu enigen Mitglieder welche Die raucht nicht erhoben Mitglieder fortwährend das Intereſſe des Vereins zu 4950 85 roße Parthie Damen⸗Regenmäntel, en wegen Aufgabe dieſes Artikels unter dem Preis abgegeben. an den Yl ⸗Haveloks, Umhänge anken, 3⁰ 6867 eeeeeeehn eee eeceeiclun bnngg 2. ee en eeeee eeeen eee e 10098 8=T Iieebur gaia 00%0 0p Hogun n-nouopeg ü K Vompso 2= 88085 2 ige Verechnung Bunusigagz sidma Sciee ccsces Bad. Hof⸗ g uud Aationaltheater Mittwoch, 5 1 133. Vorſtellung den 26. Mai 1886. Abonnement B. Margarethe. Große Oper in 5 Aufzügen, nach dem Franzöſiſchen des Jules Barbier Beeeeee ſpetken⸗ Der Vorſtand. und Michel Carrs. Muſik von Ch. Gounod. 2 2 Restauration Lieser—— Doctor Fauſt. Herr Gum. 27 73 b 55 Mödlinger. D 8, 15 9 Margarethe 8 8 5 8* Valentin, ihr Bruder, Soldat 4 5 Herr Kraze. e e 36 8011½ 27 Martha Schwertlein, Margarethen's Nachbarin 85 Seubert. werden angenommen. 4268 Sonntag, den 30. a· Siebel,) Studenten(Fräul. Sorger. —— 2 Brander,) Herr Starke 1. M 1 2 1 75 f AIDI LeEnn⸗ IS 1 Herr Peters. 2 8 Zweiter 1 5 Gtahl. 8 1 nach Heppenheim und umgegend. er• S 1 I 5 775. Vierter Herr Barthmann. 7 7 3——4 8 Her Empfehle guten Mittagstiſch à 50 Abfahrt 2 Uhr 10 Minuten Nachmittags 8 Lin Geiſt C und 70 Pf. im Abonnement. Warme Wir laden hierzu die verehrl. Mitglieder zur zahlreichen Bethelligung mit 5 Bürger, Frauen, Mädchen, Kinder, Studenten, Krämer, Muſikanten, aud kalte Speiſen zu jeder Zeit. dem Anfügen freundlichſt ein, ihre Aumeldungen längſtens Donnerſtag, 27. 8 Volk, Engel. 11 der Mai an Herren Baumſtark& Geiger gelangen 5 Im 2. Act: 1 55 805 ape und ausgeführt rauerei Eichbaum, ſowie nur 2 on derſelben und dem Balletperſon il. Weine 8 Margarethe Irl. Bianea von Marſich a. G. tät. 57— Louis Lüdin. Guten bürgerlichen tag⸗ u. Abrdtſch Mit empfiehlt 4 füber Zweck, Sykem und Verbreitung der Weltſf Tolapüka-Club Mannhelnm. Freitag, den 28. Mai, Abends 8½ Uhr im großen Saale des „Badener Hofes“ Wrtragsg prache(Bolapük). 8 2. Zu dieſem zeitgemäßen Vortrage ladet hiermit Jedermann ergebenſt ein ee FFFFFFCCC K. Tubach J E, 8˙b. 5172 en. Vorstand. + 85 2 e FVCo 57„. 5 N eeee 5 Von heute an verkaufe ich mernen Gte s, Gasd USer 1 9 4. Bonee 61 Ein waßer del mi ſelbſt getelterten 148 50 Iease 1 braunen Ohren zugelaufen. 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