lit E* * Ee N Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. ——— der tadt Mannheim und Umgebung. Lokal⸗Inſerate 10 Pfg. p. Zelle Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. ——— n Aus Stadt und Land. 41 Mannheim, 28. Mai 1886. — Statiſtiſches aus der Stadt Mann⸗ heim von der 19. Woche von 1886(9. bis 15. Mai). Angemeldet wurden 40 Geburts⸗ und 22 Todesfälle. Als Todesurſache ſind folgen⸗ de Krankheiten angegeben: 1 Diphther ie, 5 Lungenſchwindſucht, 3 akute Erkrankungen der Alhmungs organe, 9 ſonſtige verſchiedene Krank⸗ heiten. Gewaltſamer Tod: 4 Perſonen Das Handgepäck in Eiſeubahuwa⸗ gen hat gewiß ſchon manchen Mitreiſenden genirt, beſonders wenn es rückſichtsloſe Leute mitführen, die dasſelbe nicht an einen Ort im Wagen unterbringen, wo es die Paſſa⸗ giere weniger beläſtigt, ſondern ruhig, ſelbſt wenn ſich die Coupee's füllen, auf der Bank liegen laſſen., Um ſolche Beläſtigungen zu vermeiden, ſoll mit dem Inkrafttreten des neuen Fahrplans am 1. Juni eine ſchärfere Controle eingeführt werden, wobei Handge⸗ päcke, welche im Einzelnen oder insgeſammt 10 Kilo überſteigen, als ſolches nicht mehr zugelaſſen werden. Gegenſtände auch von minderem Gewicht, die ſich nach Art und Geſtalt nicht als Handgepäck eignen, bleiben gleichfalls von der Mitnahme in die Coupee's gusgeſchloſſen, und wurde zur leichteren Durch⸗ führung dieſer Beſtimmungen die Einſchreibe⸗ 5 für Reiſepäck auf 20 Pfennig herab⸗ etzt. Die Quaimauer am Neckarbafen, die bei dem großen Eisgang im Winter 1879 bis 1880 Noth gelitten hat und ſich in Folge deſſen ſenkte, wird gegenwärtig theilweiſe ab⸗ getragen und das Fundament durch Einram⸗ men von Pfählen verſtärkt. *Fresko⸗Gemälde. Gegenwärtig iſt man damit beſchäftigt, an dem Neubau der Mann⸗ heimer Verſicherungs⸗ und Rückverſicherungs⸗ geſellſchaft P 2 die Facade mit Frescogemäl⸗ den zu verſehen. So weit ſich bis jetzt über⸗ ſehen läßt, ſind ſowohl der Untergrund, als auch die Zeichnungen, die aus Guirlanden und allegoriſchen Figuren beſtehen, als ſehr ſchön zu bezeichnen. * Verhaftung. Im Laufe der letzten Nacht wurde durch die Polizei eine Straßen⸗ dirne in vollſtändig betrunkenem Zuſtande aufgefunden; als man die Betrunkene nach dem Amtsgefängniß verbringen wollte, machte dieſelbe einen ſolchen Lärm, daß die Leute an die Fenſter eilten, um den Grund dieſer Ruheſtörung zu erfahren. Nur mit Mühe Naa es der Schutzmannſchaft, die halb aſende nach dem Amtsgefängniß zu ver⸗ eberſcht, Lerſeſedene Pasonen Vorſicht. Verſchiedene Perſonen ha⸗ ben die Gewohnheit, beim Oeffnen der Fen⸗ ſterläden dieſelben ziemlich raſch aufzuſchlagen; heute früh bemerkten wir, wie die Naſe eines aſſanten durch das Oeffnen der den in ſehr ſtarke Mitleidenſchaft gezogen wurde, indem ein Laden die betr. Naſe ſehr ſtark berührte, ſo daß dieſelbe blutete; eine Vorſicht wäre hier ſehr am atze Kunft. Wie weit man in der Fabrika⸗ tion von Muſikwerken vorgeſchritten iſt, be⸗ weiſt das aufgeſtellte Orch eſtrion in der Spahnſchen Reſtauration über dem Neckar: der Beſitzer dieſes Etabliſſements, Herr Schmidt, ließ noch 2 weitere Walzen aufer⸗ tigen, wovon die eine die Ouverture„Dichter und Bauer“ die andere den„Hochzeitsmarſch aus dem Somiaernachtstraum“ ſpielt. war uns Gelegenheit geboten, die beiden Stücke zu hören und können nicht anders als der dieſes Inſtrument verfertigenden Firma, Imhof u. Muckle in Vöhrenbach, unſere volle Anerkennung zollen. „Straßenbahn Mannheim⸗Weinheim. Die Pläne zur Anlage dieſer Bahn liegen jetzt der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpection Heidelberg zur Begutachtung vor, von wo aus ſie dann der Großh. Oberbaudirection und dann dem Stadtrath vorgelegt werden ſollen. So viel wir erfahren haben, dürfte Gründer und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 7² Nachdruck verboten. Fortſetzung.) Das Ende der Woche war nahe, aber von der gewohnten, ſchon ſo ſehr geſchmälerten Löhnung ſchien diesmal keine Rede. Zum erſten Mal ſollten ſie mit leeren Händen zu ihren darbenden Familien heimkehren. Die Leute ſtanden in Gruppen bei einan⸗ der und beſprachen die hereingebrochene Kata⸗ ſtrophe. Jetzt gab es keinen mehr, welcher ſich nicht nach den Fleiſchtöpfen zurückgeſehnt hätte, deren ſie ſich unter der Leitung des Kommerzienrathes Frank zu erfreuen ge⸗ habt hatten. von Angrenzern bei den Bierkellern gegen die weßhalb angenommen werden kann, daß die Eröffnung der Bahn noch einige Zeit auf ſich warten laſſen wird. Praktiſch. Herr Badbeſitzer Stammel ließ bei dem Wartehäuschen der Trambahn beim Pfälzer Hof eine Tafel anbringen, auf weecher die Rheinwaſſer⸗Wärme jeden Tag zu erſehen iſt. Abſperrung. Die Straße bei dem Lit. C. 4 wurde polizeilich abgeſperrt, weil in einem Hauſe daſelbſt eine Perſon ſehr ſchwer erkrankt iſt. „ Bereinsnachrichten. Die Ka ſinoge⸗ ſellſchaft macht nächſten Sonntag den 30 Mai einen Familienausflug nach Heppen heim. Der Turnverein macht am gleichen Tage einen Ausflug nach Ziegelhauſen und be⸗ theiligt ſich an dem dortigen Turnfeſt und Preisturnen. Der Ortsverband deutſcher Gewerkvereine folgt einer Einladung des befreundeten Vereins Heidelberg und macht am Sonntag einen Ausflug nach dort. Der katholiſche Fünglingsverein macht am gleichen Tage einen Ausflug nach Feuden⸗ heim, Ilvesheim, Seckenheim. Weinbeim, 28. Mai. In der Belei⸗ digungsklage des Herrn Dr. Haas gegen Hr. von Touſſaint ſſt vor Eintritt der Rechtskraft eine außergerichtliche Erledigung erfolgt, nach welcher Herr von Touſſaint eine Geldſpende zu Gunſten verſchiedener gemeinnütziger Wein⸗ heimer Anſtalten machte. Weinheim, 27. Mei. Sonntag den 30. d. M. findet dahier im Gaſthaus zur Ein⸗ tracht eine landwirthſchaftliche Beſprechung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1) Die Be⸗ kämpfung der Blutlaus; 2) Kreisbaumwarte: 3) Gemeindebaumſchulen; 4) Tabakdüngung bezw. Hilfsdünger. *Karlsxuhe, 26. Mai. Am Freitag nachm. wurde vom Verein für Belohnung treuer Dienſt⸗ hoten im Rathhausſaale unter breigeheil des 1 die alljährliche Preisvertheilung abgehalten, bei welcher Gelegenheit auch die von der Großherzogin geſtifteten Ehrenkreuze an weibl. Dienſthoten überreicht wurden Sechs weibliche Dienſtboten erhielten das ſilberne Kreuz für mehr als 25 Jahre in einem Dienſte Für mehr als 50ſährige Dienſtlei⸗ ſtung erhielt das ſilbernvergoldete Ehrenkreuz mit gold. Kranze Eva Fink von Kleinſteinbach im Dienſte bei der Familie Worm⸗ ſer.— Samſtag Abend 50 im Muſeumsſaale vor einer gewählten Zuhörerſchaft Dr. C. Peters, Director des deutſch⸗oſtafrikaniſchen Colonialvereins, einen Vortrag über die Ge⸗ bietserwerbungen in Oſtafrika, welche an Um⸗ fang dreimal ſo groß ſind, als das deutſche Reich. Der einſtündige Vortrag fand reichen Beifall, doch wirkt die Sache im Ganzen zur Zeit nicht beſonders 0 Das Intereſſe liegt in der Zukunft. Der Großherzog wohnte dem Vortrage bei. * Ludwigshafen, 28. Mai. In Folge der Canaliſation der Hauptſtraße unſerer Stadt kann die Trambahn nur noch bis zum Hötel Waibel fahren, wo die Paſſanten um⸗ ſtiegen müſſen, um mittelſt eines andern Wagens nach dem Bahnhof zu gelangen. SLudwigshafen, 27. Mai. Geſtern 8 hier durch Herrn Be irksamts⸗Aſſeſſor agner von Speier 110 der Bürgermei⸗ ſterei die Vernehmung mehrerer Perſonen 15 Es handelt ſich um die vom Reichstag angeordneten Erhebungen betreffs der von ſozialdemokratiſcher Seite eingereich⸗ ten Beſchwerde bezüglich der Wahl des Ab⸗ geordneten Dr. Groß. Auch an anderen Or⸗ ken des Wahlkreiſes fanden, bezw. finden noch derartige Erhebungen ſtatt. Ludwigshafen, 26. Wai. Der Pf. K. ſchreibt:„Bereits vor einigen Tagen ging hier das Gerücht, der Schreinermeiſter Eckerk ſei wegen Verdachts der Brandſtiftung auf ee ee ĩð»V— geuligen Baupläne Einſprache erhoden werden, worden. Das„Fr. Tagehlatt“ brachte ſogar Vorwürfe hin und her. Man hätte ſich ſollen mit den Löhnen und ſonſtigen Ge⸗ ſchäftsprinzipien des alten Herrn einver⸗ ſtanden erklären und ihn nicht zu dem ſchweren Schritt drängen ſollen, ſeine Fa⸗ brik an eine Aktiengeſellſchaft zu veräufßern. Einer beſchuldigte den Anderen, und ſicher wäre der Streit in Thätlichkeiten ausgear⸗ tet, wären die Gemüther nicht gar zu ge⸗ drückt geweſen. Ein Hoffnungsſtrahl blieb ihnen noch. Der Kommerzienrath war Hauptgläubiger, da der bedeutende Reſt der von ihm aus⸗ bedungenen Kaufſumme hypothekariſch auf dem Grundſtücke ſichergeſtellt war. Viel⸗ leicht übernahm er die Fabrik von Neuem und dann mußte ja auch die gute alte Zeit wiederkehren. Und nun flogen auch wieder die alten Unterdeſſen hielten die Aktionäre eine Ge⸗ eine Denunciation ſeiner Mutter hin. verhaftet neralverſammlung ab. Ein neuer Aufſichts⸗ ſogar eine diesbezügliche Notiz, worauf Eckert eine Gegenerklärung erließ und gegen ge⸗ nanntes Blatt mit Klage drohte. Wie ich nun aus beſter Quelle vernehme, iſt Eckert heute Morgen doch in Unterſuchungshaft ge⸗ nommen worden. Frankenthal, 27. Mai. In der Schnell⸗ preſſenfabrik der Herren Alberk u. Co dahier iſt geſtern der angedrohte Strike ausgebrochen, da die Herren die Forderung der Arheiter größtentheils zurückgewieſen haben. Beide Theile, ſowohl die Arbeitgeber, wie das Ar⸗ beiterkomite erlaſſen Erklärungen an das Publikum, in der hieſigen Preſſe und erſucht das Komite die Metallarbeiter Deutſchlands, Zuzug fern zu halten. Lambrecht, 25. Mai. Buchhalter Land⸗ beck von der Seidenfahrik Jul. Glatz in Neidenfels ſollte am verfloſſenen Freitag den Betrag von 3500 M. an das Bankgeſchäft Daque in Neuſtadt abliefern. Bis heute hat er weder das Geld abgeliefert, noch iſt er in ſeine Stellung wieder zurückgekehrt. Gerichtszeitung. o. Maunheim, 27 Mai. Strafkammer. Vorſitzender: Hr. Landgerichtsdirektor Baſſer⸗ mann. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Duffner. 5 1. Franz Schön, verh. Maurer von hier, wurde wegen Beleidigung des Bäcker Burk⸗ hard von bier zu 3 Tagen vom hieſigen Schöffengericht verurtheilt. Dieſes Urtheil wurde auf ſeine Berufung in eine Geloſtrafe von M. 5, event. 1 Tag Gefängniß umge⸗ wandelt. 2. Die Ehefrau des Bahnbedienſteten Ferd. Schuhmacher wurde von der Anklage, die led. Katharina Schweikart beleidigt zu haben, vom Schöffengericht hier freigeſprochen. Dieſe legt hiergegen Beruſung ein, mit wel⸗ cher ſie koſtenpflichtig abgewieſen wird 3. Die Chefrau des Kutſcher Gg. Siebach hier wurde wegen Körperverletzung der Ehe⸗ frau Valentin Brenner hier zu M. 6 Geld⸗ ſtrafe vom hieſigen Schöffengericht verurtheilt. Ihre hiergegen eingelegte Berufung wird ver⸗ Worfefß 4. Heinrich Weber, verh. Händler und deſſen Sohn, Wilhelm Weber hier, wurden vom hieſigen Schöffengericht wegen Ruhe⸗ ſtörung, Erſterer zu 6, Letzterer zu 4 Tagen Haft, Weber ſen. zudem wegen einer weiteren Ruheſtörung zu 8 Tagen Haft verurtheilt. Ihre Berufung wird verworfen. 5. Heinrich Hoffmann, led. Taglöhner von Feudenbeim, machte ſich des Vergehens gegen § 316 des.⸗Str.⸗G.⸗B ſchuldig, indem er Schrotten auf das Geleiſe der Dampfſtraßen⸗ bahn legte und dadurch die Gefahr der Ent⸗ gleiſung eines Zuges hervorrief Er wird in iF bon 5 Monaten verur⸗ eilt. 6. Gg. Spatz, verh. Maurer und Adam Jäckel, led. Schuſter von Feudenheim, wegen Jagdvergehens und Widerſtands, Spatz zu⸗ dem wegen Angabe eines falſchen Namens, wurde dieſer vom hieſigen Schöffengericht zu einer Gefängnißſtrafe von 5 Wochen, 1 Woche Haft und ½ der Koſten verurtheilt. Jäckel beließ es bei der gegen ihn erkannten Strafe von 2 Wochen Gefängniß und ½ der Koſten. 7775 legte Berufung ein, welche verworfen wird. 7. Konrad Höfer II., verh. Wirth von Ladenburg, ſtieß den betrunkenen Frachtfuhr⸗ mann Werner derart zur Wirthsthüre hin⸗ aus, daß dieſer rücklings zwei Treppen hinab zu Boden ſtürzte und eine Rückenmarkser⸗ ſchütterung davon trug, weshalb Höfer zu 2 Wochen Gefängniß vom Sctöffengericht hier verurtheilt wurde. Auch ſeine Berufung wird verworfen. 8. Peter Kief, verh. Landwirth und deſſen beide Söhne, Michael und Ludwig Kief von Reilingen, wurden vom Schöffengericht Schwetzingen von der Anklage der Sachbe⸗ chädigung freigeſprochen. Hiergegen legte rath, aus kaufmänniſch gebildeten Perſonen beſtehend, wurde gewählt und dieſer revi⸗ dirte Bücher und Kaſſenbeſtand. Die Bü⸗ cher waren ordnungsmäßig geführt worden, allein die Leitung des ganzen Betriebes ſtellte ſich als verfehlt und vernachläſſigt heraus. Der Direktor hatte Maßregeln getroffen, die dem unbedeutendſten Lehrling zur Schande gereicht hätten. Und nun kam auch der Schwindel, welchen die beiden Eiſenſtein bei der Gründung ver⸗ übt und mit ſo viel Geſchick verheimlicht hatten, ans Tageslicht. Man benachrichtig⸗ te den Staatsanwalt und der Bankier wurde in demſelben Moment verhaftet, als er den gräßlichen Tod ſeines Sohnes erfuhr. Der Kommerzienrath Frank ſchien für alle dieſe Vorgänge kein Auge u baben Inſerate: Ausw. Inſerate 20 Pfg. P. Zeile. Einzel⸗Rummern 2 Pfgz. der Beſchä ſce Berüſung ein, welche ſeds verworfen wiro. neber Verſicherungen. Eine bisher in Deutſchland einzig daſtehende Einrichtung, deren wirthſchaftliche und ſozialpolitiſche Be⸗ deutung nicht unterſchätzt werden darf⸗ iſt! von der Geſellſchaft„Friedrich Wilhelm ein⸗ ſelührte,Arbeiter Veſſchrungz—Lebens⸗Ver⸗ Spurne 2 eitragszahlung. Sparmarkenſyſtem). Die Beiträge betragen 50, 40, 30, 25, 20. 15, ja ſogar 10 Pfennige wöchentlich, und da es jedem Beitretenden überlaſſen bleibt, die Höhe ſeines Wochenbeitrags ſelbſt zu beſtim⸗ men, ſo iſt es Jedermann, auch dem Minbeſt⸗ erwerbenden, die Möglichkeit geboten, ſeinen Angehörigen für den Fall ſeines Ablebens ein Kapital ſichern, welches vor der erſten drückendſten Notß ſchützt. Die„Kinder⸗Verſicherung“ mit einem Wo⸗ chenbeitrag von 10 Pf. hat den Zweck dem ver⸗ ſicherten Kinde nicht nur die Auszahlung eines kleinen Kapitals bei Lebzeiten zu ſichern, auch im Falle des Ablebens des Kin es eine beſtimmte Summe zur Beſtreitung der Begräbnißkoſten zu gewähren. Häufig ver⸗ zehrt ſchon die Krankheit eines Kindes die geringen Erſparniſſe des Arbeiters, des klei⸗ nen Handwerkers oder Beamten und zwingt die Familie zu Entbehrungen aller Ark; tritt dann auch noch der Tod des Kindes ein, ſo erfordert die Aufbringung der Beerdigungs⸗ koſten ganz beſondere Anſtrengungen und nicht ſelten führt ein ſolcher Todesfall zu einer Schuldenlaſt, die auf lange Zeit Kummer und Sorge zu täglichen Gäſten macht. Gegen dieſe traurigen Folgen eines ſolchen Schick⸗ ſalsſchlages ſoll die„Kinder⸗Verſicherung Schutz gewähren. Der Beitritt zu dieſen Verſicherungsarten iſt ſo einſach als möglich gemacht; die An⸗ meldung kann bei jedem Agenten erſolgen. Die Koſten ſind äußerſt gering, es koſtet z. B. die Police 20 Pfg! Die Geſellſchaft„Friedrich Wilhelm“ beſtehl ſeit mehr als 20 Jahren, zählt alſo zu den älteren erprobten Anſtalten, und es betragen ihre Garantiekapitalien und Reſerven nahezu 11 Millionen Mark. Folget den Winken der Natur. Wenn die Natur aus langem Winterſchlaf erwacht und überall neues Leben ſich entfaltet, ſollte Jedermann daran denken, die während der Winterzeit im Körper angehäuften, überflüſſigen und unbrauchbaren Stoffe durch ein geeignetes reinigendes Mittel zu entfernen und hierdurch ſchweren Leiden vorzubeugen, Hierzu können die überall rühmlichſt bekannten Apotheker R. Brandt's Schweizerpillen, weſche à M. 1 per Doſe in den Apotheken erhältlich ſind, wärmſtens empfohlen werden. Man wende ſich ſchriftlich am beſten und billigſten unter Einſendung des Betrages 9 Schachtel Mk.) in Briefmarken an die potheken in Ludwigshafen. 1418 Wbonnementbeſtelungen auf den General⸗Auzeiger der Stadt 5 Umgebung Monat Juni werden von dem unterzeichneten Ver lag, von unſeren Trägerinnen und Agenturen entgegengenommen. Abonnementspreis ꝓro Monat nur 30Pfg. Verlag des General⸗Auzeiger. Er lebte ruhig und zufrieden im Kreiſe ſeiner Familie, machte jeden Morgen eine Spazierfahrt, gleichviel, ob das Wetter freundlich oder ſtürmiſch war, beg ab ſich Mittags zur Börſe, wo er ſicher war, Be⸗ kannte anzutreffen und füllte den Nachmit⸗ tag mit Zeitungslektüre aus. Die Abende verlebte er entweder im Familienkreiſe oder im Klub. Theater, Koncerte und kleine Feſtlichkeiten im eigenen Hauſe gewährten die nöthige Abwechslung. Eines Nachmittags, als er mit der Durch⸗ ſicht ſeiner Zeitungen beſchäftigt in ſeinem Zimmer ſaß, wurde ihm ſein früherer Disponent, der alte Korn gemeldet, Der treue Genoſſe ſeiner einſtigen Thätigkeit mußte eintreten und wurde ſogleich mit deu Worten empfangen: (Fortſetzung folgt.) 2. Seite General⸗Anzeiger. 29. Mab 1207 Ein Sopha billig zu verkaufen. Tilchti Flöiſ Cin ticht 7— 5 e 4 9 gtige Ein tücht ges Mädchen alle ch Wohn Heugtas⸗Derſteigetung. 4723 K 3, D, 3. St. häusl. Arbeiten aufs 0 9915 240 1, 1 5272 4, 9. Das Heugras von nachbenannten ſtädeiſchen Grundſtücken wird an fol⸗ genden Tagen im ſtädtiſchen Bauhofe doggpverſteigert, und zwar: euſteg, den 1. Jun emittags ee Sch Aßwelpe⸗ .. hüte, der Kuh⸗ ann, dem alten Kiesloch, Atswieſe beim Schlachthauſe, dem lengarten I. II und III Gewann, dem Altneckar beim Roſengarten, der Streitwieſe und dem Nickardamm⸗ Nachmittags 2 Uhr: Von der Rheingewann, dem Hinter⸗ ſchledig, dem Schlagenwörth, dem Rhein⸗ damm, dem Altneckar bei den großen Neuwieſen und den großen Neuwieſen. Mittwoch, den 2. Juni, Vormittags 10 Uhr: Bom Ochſenpferch ſammt Vorland, zer Schafweide, dem Altwaſſer, den Hohwieſen, der alten Fohlenweide, dem Schießdamm der Inſel am weißzen Sand, dem Pfeifferswörth nebſt Vor⸗ land, der II. Sandgewann und den Bellweiden. 5298 Mannheim, den 25. Mai 1888. Das Bürgermeiſteramt: Moll. Becker. Pferdedung⸗ Verſteigerung. Montag, den 31. Mai, Vor⸗ mittags 11 Uhr berſteigern wir auf unſerm Bureau im ädt, Bauhofe das Düngerergebniß von 50 Pferden für den Monat Juni. 5307 Städt. Abfuhr⸗Auſtalt. Ein noch gut erhalt. Velveiped, Special⸗Club(Coventry 52) billig zu verk. Näh I 2, 19, Zwirn. 4798 Eine ſchöne Zither billig zu verk. 290 G 5, 14, 2. Stock. Eine noch gan; neue Familien⸗ nähmaſchine billig zu verkaufen. Näh. G 5, 24, 2. St. 4711 Auslegkaſten, Anshängekaſten, Cigarrenabſchneider billigſt zu verkaufen. 5164 K 2, 15b II. Ariſton, Drehorgel 20 Stück ſpielend, billigſt zu verkaufen. 4421 J 1, 3, 8. St. Näßmaſchine, ſaſt neu, zu ver⸗ kauſen, ev. auch auf Abzahlung. Näheres im Verlag. 4179 Wirte ſchaftsgerättze u. Garten⸗ möbel für Sommerwirihſchaft zu ver⸗ faufen. Näheres O 3, 2 und bei Jh Lichtenberger, Fettviehhalle. 5242 7 Ein Nachen auch zum Spazierenfahren geeignet 4 bis 5 Perſonen faſſend, zu vertaufen. Näh im Verlag. 4951 Doppelleitern ſue Maler, Tüncher u. Tapezier billigſt zu rerkanfen. G 4, 6 part. 5242 Eine gute Ziege zu verkaufen bei r. Müller, Neckarg. ZE 5. 9. 4384 Nanarienvöget echte Harze bellig zu verkaufen. Schwetzingerſtraße 38, 4. Stock. 4707 Kellnerinnen, Köchinnen für hier und auswärts ſofort geſucht, ſowie Mädchen mit guten Zeugniſſen werden ſtets plaeirt durch 1294 rau Klar, J 3, 21. Wetragene Schuhe u. Stiefel werden ge⸗ u. verkauft. Reparaturen werden ſchnell und billigſt beſorgt. 686 Franz Engſter, S 4, 7. Junge Harzer und Brüſſeler Häbnen goße Auswahl, pr. Stück 4 Mk,, zu verkaufen 5076 Z 4 9, 4 St. Vorderbaus. Boertänger Kartoſtel oillig zu veikaufen. Schwetzin gerſtr. 67/1. 4871 Agenten und Aguiſtteure gegen hohe Propiſtou für die Arbei⸗ ter⸗Verſicherung der Friedrich⸗ Wilhem Geſellſchaft geſucht. Die Generalagentur Mannheim Otto Schütze, T 4, 16. Buchbinder⸗Gehilfe, welcher beſonders im Paginiren bewandert iſt auf ea. 3 Wochen gegen ſehr gute Bezahlung geſucht. Näh. in der Exped d. Bl. 5278 Bautechniker. Ein ſelbſtſtändig, tüchtiger, zum Aus⸗ meſſen von Neubauten, ſowie Auf⸗ ſtellen von Ganrechnungen findet Beſchäftigung.—³7 C. Bender, 0 7, 45. Einige Zimmerleute und Nanſchre Banſchleiner T 6, 6 Fur ein 1 achmg Stelen⸗Nuchweiß⸗Burean wird ein durchaus tüchtiger Mann, unter günſtigen Conditionen geincet. Rur ſolche wollen ſich melbeg, die in dieſer Blanche ſchon einigs Zeit gearbeitet haben und darin routinirt ſind. Eingehende Offerten unter No. 4966 a. d. Exped. d. Bl. Ein tüchtiger ſolider Heizer der auch Maſchinenſchloſſer iſt, indet Stelle bei 5298 AHl, Kndemann, in Käferthal. geſucht, 4694 von 12 Pferd. in hen. F5ö, 8 4980 Alte Zeitungen kauft u. verkauft fortwährend 4780 Adolf Kahn, F 6, 8. Zum Waſchen und Bügeln wird angen. H 5, 2, Hinterh., 2. St. 5074 Mädchen ſuchen und finden guſe Stellen u. werden den geehrten Herr⸗ ſchaften nachgewieſen. 5170 1, 9, 2. St. Pfänder werden in und aus dem Leihhaus beſorgt, unter Verſchwiegen⸗ heit. 8, 15, part. 5063 ZuKaufengesue Fiſchernachen kaufen geſucht. Offerten an Carl örter, Schwetzingerſtraße. 5229 Gut erhaltene Läden mit Angabe der Höhe u. Breite zu kaufen geſucht. 5271 F 7, 19 3. Stoc. Eine gebrauchte Senfmühle zu kaufeu geſucht. 5174 W. Stautz, Weinheim. Gebrauchte Möbel und Betten zu kaufen geſucht. I 2, 22. 8 Teere Flaſchen kauſt zu den höch⸗ ſten Preiſen. I 2, 22. 7 Ein Papageikäfig zu kaufen ge⸗ fucht. Näheres Expedition. 4549 Alte ſtarke Kiſten z. k. geſ. N 1, 8. 5297 2 25 Tce. Zil 2 112 4 275 Schwarzbraune Stute, 10jährig. für mittleres Gewicht, fromm und leicht zu reiten, ſicherer Springer, billig zu verkaufen. von Melgunofft, 4172 Lieutenant, Dragoner⸗Kaſerne. Hotels, Gasthäuser, Café, Reſtaurant, Wein und Bierwirthſchaften zu verk. 5143 Towpleir kuhr, C 4, 4. Ein Wirthſchaftsgebände Aſtöckig mit 1ſtöck. Hinierbau(in Lud⸗ wigshafen), für den Preis von M. 30000 unter günſtigen Bedingungen zu ver⸗ kaufen, Näh. d. Agent Adam Voßert. G 4, 12. 5176 — Fiſſoſſerei zu verkaufen. Eine Schloſſerei am hieſigen Platz, 15 Jahre im Betrieb, mit beſſerem Werkzeug verſehen, nachweisbarer Ren⸗ ablität und gutem Renomee iſt wegen Heſchäftsaufgabe ſofort billig zu ver⸗ faufen. Näheres bei 5099 Mnant Voſſert, Agent, 4, 12. Ein großer Schrank mit Glasthüren as Bücher oder Waarenſchrank geeignet billig zu 487 1½. Fiſig zn verkauſen! Vektlaben, neue und alte; ſowie eee bis 1. Juni z. ver⸗ Dung Ein lüchtiger Maſchinenſchloſſer ſelbſtſtändig, ſucht Stellung in einer zrößeren Fabrik. Näb. im Verl. 4840 Ein Maſchiniſt, tüchtiger Maſchinenſchloſſer, langjähriger Monteur, in Reparatur und Neuarbeit ſelbſtſtändig mit prima Referenzen ſucht Stellung. Näh. in der Exved. 50 8 Eme tüchtige junge Ladnerin, die ſchon über ſieben Jahre in den Wolle⸗ Kurz⸗ u. Weiswagaren⸗ Branche thätig iſt, ſunt eine ähn⸗ liche oder gleiche Stelle in Maunheim oder Zudwigsbafen; auch iſt ſie gut in Stickereien geübt und könnte der Eintrüt nach einer ſechswöchentlichen Kündigung erſt erſolgen. Gefl. Offerten unter M. M. beſorgt die Expedition des Ludwigshafener Tageblatts in Lud⸗ wigshafen a/ Rh 5225 Eine ſunge gebildete Dame mit ſchöner Handichrift ſucht Stellung in einem Comptoir oder Taden. Gefl. Offerten erbeten unter Chif. M. G. No. 4879 an die Expeditlon dieſes Blattes. 4879 Eine zuverl. Perſon, die häusliche Arbeiten verrichtet, Liebe zu Kindern hat, ſucht ſof. Stelle. Q4, 8. 44¹8 Ein Müdchen vom Lande, welches ſich allen häusl. Arbeiten unterzieht Liebe zu Kindern hat, wünſcht ſofort Stelle. 8 4, 7. 5228 Ein Mädchen wünſcht Beſchäftigung als Beihilfe einer Kleidermacherin. H 8, 2, 4. St. hnender Verdienf. Von einer ſoliden erungs⸗Geſellſchaft werden lei⸗ ſtungsfühige Agenten mit hoher Abſchluß⸗Proviſion angeſtellt. Offerten baldigſt an die Expedit. d Bl. unter L. Z. No. 5305. Tüchtige Nonteure, Schloſer, Dreher, Schmiede ſinden ſaſort dauernde und lohnende Beſchäftigung Abert ck Cie. Schuenbreſſen ſaßeei in Frankenthal. 5267 Ein jnnger Mann, der ſeiner Militärpflicht genügt hat, in der Buchhaltung und allen kaufmänni⸗ ſchen Arbeiten erfahren iſt, ſich auch jeder Arbeit gerne unterzieht und über Gewiſſenhaftigkeit und ſeine bisherige Thätigkeit die beſten Zeug⸗ niſſe aufzuweiſen hat, bittet um die Zuweiſung irgend einer Stelle, in 8 welcher er ſich nützlich machen und einigermaßen ſeinen Unterhalt finden könnte. Derſelbe iſt bereit, ſich jeder ehrlichen Arbeit mit Kunden zu unterziehen. Gefl. Offerten unter berſchiedenes andere Möbel. 4405 2 2. 6. Nedgraärten. Bauſchreiner auf Halbſtück oder Taglohn geſucht. 5069 J 7, 9. Geübte Steinhauer per ſofort geſucht. 5019 Fr. Hoffmann, Bildhauer, K 3, 12. Ein Schuymacher auf Sohle und Fleck geſucht. B 4, 16. 5280 20 Schneider werden per ſofort zur Anferti⸗ gung von leichter Sommerarbeit,z gegen gute Bezahlung geſucht, Siegfried Labandter, Paradeplatz ——— Schneider geſucht. K 6, 1. 5210 Zwei tüchtige Arbeiter zum ſofortigen Entritt geſucht. 4913 Wilhelm Seidel, Kleidermacher, Weinheim, Kuhagaſſe. Ein Lehrung ſucht, F. Bertram, Schneidermeiſter. G 4. 7. 4943 Ein ordentlicher Junge kann die Schuhmacherei erlernen. 515 K. Kraus. I 6, 4/½5. Biö 15. Juli oder ſpätte ſind im Neubau K 3, 2 ein ele⸗ ganter 2. Stock von 7 Zimmern, Verande Waſſerleitung ꝛc. ꝛc. ſowie eine Mauſardenwohnung von 8 2 Zimmer, Küche mit Waſſerleitung zu vermiethen. Näheres K 8, 18. 5217 Ein braver Funge in die Lehre geſucht. H. Tbomas, Schloſſermeiſter, 4544 Schwetzingerſtraße No. 44. Ein ordentlicher Funge wild ſogleich in die Lehre geſucht, 4402 . Jarichel, Buchbinder, O 3, 7 Miein CHe e Wahn 5 Kaluch Wohnungs⸗Geſuch. In ſchönſter Lage der Stadt wird eine geräumige, mit allem Comfart verſehene Wohnung, womöglich Belletage, welche aus mindeſtens 7 bis 8 geräumigen Zimmern ſowie allem Zube⸗ hör beſtehen muß, per Ende Juli oder Anfang Anguſt zu miethen geſucht. Gefällige Offerten mit Beſchrei⸗ bung und Preis⸗Angabe zu richten unter Nr. 4823 an die 4826 „Expedition der Volks⸗Zeitung.“ Ein ſchöner 2. Stock, abgeſchloſſen, beſtehend aus 3 auch 4 Zimmer, Küche, Keller nebſt Znbehör per 1. Auguſt zu vermiethen. Näheres H 6, 10, Jung⸗ buſchſtraße. 4888 (Schlafstellen.) F 4, 18 vee. F 6, 8 eine ſchöne Schlafſtelle auf die Straße gehend an 2 (l. Arbeiter zu verm. 4989 13,32 5 J 4, 11 Schle 5 990 2. St. Schlafſtelle K 4, 16 L4, 14 S2, 10 wne 5 zu vermiethen. 4729 männliche Schlafſtelle zu 9 Schlafſtelle zu vermiethen. „ 4710 20 1, verm. 4536 4. St. Schlafſt. 1 Mädchen z. v. 4806 Ein junger Mann ſucht ein allein⸗ gehendes, gut verſchließvares, einfach möblirtes Zimmer p. 3. Juni beziehbar zu miethen. Offerten mit Preisangabe unter A. B. 5308 bis 1. Juni in der Exped. d. Bl. niederzulegen. 5308 Einige Bäckereien, beſter 18 Lage zu verkaufen, auch zu Aiee vermiethen, ſowie Wirthſchaf⸗ ten zu verkaufen auch zu vermiethen unter günſtigen Bedingungen durch Jean Klein, Ludwigshafen aR. Kaiſer⸗Wilhelmſtraße No. 5. 4252 16 1 7* Metunlien⸗& Spezereigeſchäft in guter Geſchäftslage der Stadt iſt per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Reflectanten wollen ihre Adreſſe unt. No. 4790 i. d. Exped. abgeben. 4790 Lin Laden mit Wohmng in vorzüglicher Geſchäftslage für eine Metzgerei ſich ſehr güt eignend iſt per ſofert oder ſpäter zu vermiethen. Reflectanten wollen ihre Adreſſe unt No. 4791 i. d. Erped. abgeben. 4791 Ein kl. Magazin ſofort zu vermiethen. Näh. F 5, 15, 3. Stock. 4256 Garten⸗Lagerplatz zu verm. 4261 Schwetzingerſtr. 67/71. Tüchtige Sczhneider geſucht. 4990 G. Derva, N 2, 11. Schneider geſucht K 4 15 3. St. 4389 Ein der Schule entlaſſener Junge als Ausläufer geſucht. 5167 Schwanapotheke, E 3, 14. Ein mit guten Zeugniſſen ver⸗ ſehener und mit den Wirthichafts⸗ verhältniſſen vollhändig be⸗ trauter 5276 Hausburſche findet gute und danernde Stellung. J. Wolt, Geſellſchaftshaus Ludwigshafen a /R. Tuchtige Arbeiterinnen zum ſoforſigen Eintritt geſucht. Lewisohn-Schuster, Robes, 5284 F 4, 21. Tüchtige 4987 Kleidermacherinnen ſowie eine Maſchinennäherin ſofort geſucht L 2, 5, 2. Stock. ( ohnungen.) 0 7, 21 Einqugrtirung wird an⸗ e Zimmer ein möbl. Parterrezim. auf 1. Juni 3. v. 4902 B 4, 16 8 8 öbl. 3, 16 Straß⸗ d an einen ſoliden Herrn zu ver⸗ 185 5287 miethen. E 2 1 3. St 1 hübſch möbl. 8. 2 zu verm. 1060 3 Treppen, 1 möbl. 3. F 4, 21 mit Penſion an 1 10. Mann oder Schüler z. p. 4¹ I ſch. möbl. Part.⸗Zim. F5, 8 55 im Hof ſogl. z. v. 4899 F 7 6 fleine Wohnung mit oder N. zu erfragen G 5, 15, 2. St. ohne Möbel ſof. z. verm. F 8 17 3. Stock, Fis-is den 9 genommen. 5140 E 2, 14 in der g. St. 8 Zimmer, Zubebör ſowie d. 4. St. nach dem Hof, 2 Zimmer, Küche zu vermiethen 5158 F 5, 20 St. 4 Zimmer und ub hör zu verm 4542 goßes unmöblirtes 1 7, 19 Part.⸗Zim. per 1. Juni an eine ruhige Perſon z. v. 5059 F 7 1 J 3. St. 5 Simmer mit 9 Balkon, Küche, Magd⸗ kammer ꝛc. per 1. Juni beziehbar zu ve·miethen. 4550 W für 1 Perſon 2 Zim. G 2, 18 billig zu verm. 4949 eine kl. Wohnung an 5, 1 kindl. Leute z. v. 4952 9 parterre, 2 Zimmer u. H 4, 23 vermierhen. N 4 6 der 3. St. 83 Zimmer u. 9 Küche zu verm. 4469 Gut empfohlene Mädchen jeder Art ſuchen u. ſinden Stellen bei Fr. Härlin, H 5, 1. 5159 Küche nebſt Zubehör zu 4738 23. St. 4 Zimmer Küche N 4, 23 u. Zubehör. Näberes 8 3, 14 u. L 6, 15. 5271 § bis 10 tächtige Kellneriurn für hier u. auswärts geſucht. 5232 Frau Klar, J3, 21. Ein beſſeres Mädchen in eine Wirthſchaft zum Serviren geſucht. 3967 2 10, 11, Wirthſchaft. Schulentlaſenes Mädchen für leichte Arbeit geſucht. Bad. Holkszritung. Mehrere Mädchen in die Wolff'ſche Spinnerei am Wald hofwege geſuchkt. 5300 Ein Mädch n kann das Weißnähen und Flicken erlernen bei Frau Rendel J. 3, 29. 5818 Laufmädchen geſucht. E 4, 6, Schuhladen Hart⸗ Nr. 5263 an d. Expd. d. Bl. 5263 mann. 53809 Tüncher ſucht Scherer, Hemshof, 5311 N 6, 5 behbr ſof Zimmer m ÜUbehbör 0 8 Näh. 3. Stock. 529 8 4, 4 Heine Wohnung vermiethen. +6, 10 1 6,1 I ISr ge u. Keller billig a. e, Frauenzimmer o. Herrn zu verm. 4661 20 5 3 n. Stadtth., 1 ſch. Woh⸗ nung. Ausſicht.⸗Toal, Meßyl. v.—4 Zimmer, per 22. Juni beziehbar zu verm. Näh. 8. St. 5155 neuer Stadttheil, in 7 +D 2, 14 meinem neu erbauten Hauſe ſehr elegante größere u. kleinere Wohnungen mit heirlicher Ausſicht ſofort zu verm. Ferner ganze Srbck. —5 Smmer, Magdſammter u. allem zu 5088 großes Gaupen Zimmer zu vermiethen. 4870 2 Zim., Küche Keller zu vermiethen. 5153 Zutehör(kann auch geiheilt wer den. 5151 8. Faſel. M 5, 3 4426 Fruchthallen, ein gut möbl. Zim. auf die Straße. v. 425⁵7 verm. im 4. Stock. 4417 0 7 5. St. ein ſchön möbl. 2 T 4. St., 2 ſchön möbl. Z. G 8. 6 ſof. zu verm. 5078 terrezimmer z. v. 4900 1 2 2. St, ein gut möbl. H 3, 1. zu vermiethen. mer zu verm. 2. St 1 ſch. möbl. Z. H 7, 31 zu vermietben. 60 3 3 ein gut möbl. Zimmer 3. 2 Zimmer zu verm. 472⁵ 6 8 20 5/e rechts, 1 möbl. Par⸗ 2 Zimmer an 1 Herrn 4633 H 6, 2. St. ein gut möbl. 8285 m. Penſion pr. 1. Mai 2471 g. 2 5ut mööl. Sim, 4 3, 3 in achl Hauſe zu 14 u. 20 M. zu verm. 4626 2 2. St., ſchön möb⸗ K2 Urtes, freundliches 5 Zimmer, mit Ausſicht auf die Anlagen, mit oder ohne Penſion per ſofort oder 1. Juni billigſt zu vermiethen. 5165 PUPP 8 7 2 24. St., ein 9 K 9 13 Zimmer audt gehend zu verm.—90 part. ein möbl. Zimmer mit Penſton z. v. 4722 ein möbl. Parterrezimmer ſogl. zu verm. 4584 05, 6 2— 2. St., 1 möbl. Zimmer 8 3, an 1 Herrn z. v. 525⁵² T 5. 1* 3. St. 1 möbl. Zimmer Sſogl. u verm. 4857 1U 1 3. St. ein ſchön möbl. 2 Zimmer z. verm. 4392 Nasen 1 einf. möbl. Zimmer zu verm⸗ Planken Näh. B 2, 15, Laden 5150 ——.— 5 Straße 4399 N R St. kann en ordentl. + 4, 1 5 Mann Koſt 5 9098 erhalten. 5230 H 4, 4 Koſ und Lagis. Hb e — I4. 7 Nef md L5gs. H 6, 5 fof 1. Loglg. Guten bürgerrichen Mizag⸗ und Abendtiſch erhalten jung 8 447 villisſt. Näh. b. d. Erpd d Bl. EEECC ͤ1Ä——xA e Schwimm⸗ Dad zuſtack . 8 tummel, Waſſer wä me am 26. Mal 14 E. de lede nich Prä in Hul Ba 9oz eing 7 Erſe Ver int gab Taf lege Gel den lich geſe kön ſpr ſim bre LDD 55l. aße ver⸗ mmer 5252 —— nmer 4857 möbl. 4392 — verm. 5160 W. Mal. General⸗Anzeiger. Verein deulſcher Kampf⸗Genoſſen. Sümmtlich gedientes! Militär kann zu jeder Zeit unſerm Verein beitreten, jedoch dürfen ſie das 45. Lebensjahr nicht überſchritten haben. Aien Aet können ſchriftlich an Präſident Wiedenhorn, G 8, 5, oder in unſerm Lokal 5, 1 bei Herrn Huber gemacht werden. 4986 Der Vorſtand, „Frohſinn.“ Samſtag, den 29. Mai, Abends s Uhr Bekanntmachung. 0 Beehre mich hiermit die ergebene Anzeige zu machen, daß ich in Lit. B 5, 2 ein Geschäfts-Bureau errichtet habe. Daſſelbe umfaßt Geſchäftsvermittelungen aller Art, als: Annahme 8 der Verwaltung von KHäuſern und Vermögen; Uebernahme von Fahr nißverſteigerungen, Beitreibungen von Ausſtünden jeder Höhe hier und Auswärte; ſowie Incaſſo ausſtehender Forderungen gegen Caution; Vertretung in Klageſachen bei dem Bürgermeiſteramt, Anfertigung von! Schriftſtücken, als Klagen, Geſuchen, Mieth⸗ und Kaufverträgen und Beſchaffung von Kapitalien ꝛc. ꝛc. Durch meine langjährige Thätigkeit als erſter Gehilfe hieſiger Rechtsanwälte bin ich in den Stand geſetzt, allen in dieſes Fach ein⸗ ſchlagenden Anforderungen zu entſprechen, und werde die mir übergebenen Aufträge auf das ſchnellſte und prompteſte ausführen gegen mäßige 5 5,. Gg. Anstett. B 5, 2 Vom 1. Mai ds. Js, ab iſt das Bürgermeiſterämt zur Entſcheidung über 5 iſ die Philosephen-Cuelle No. Von Aerzten vielſach verordnet und ſtets mit beſtem Er⸗ folge benützt, wirkt die Philosophen-Ouelle No. 16a beſonders beig Magen⸗ und Unterleibsleidenden, ſowie bei Blutarmen, und Vertreter für Ma enehmſte und iſt deßhalb beſonders zu empfehlen. Die in handene natürliche Kohlenſäure verleiht einen angenehmen, prickeln⸗ den Geſchmack und wirkt ſehr kühlend. Preis: der große Krug 14 Pfg., der kleine Krug 9 Pfg, die Flaſche s Pfg.(ohne Krug oder Flaſche). 5 0 Hanupt⸗Depot in Mannheim bei: Christian Hohl Wwe., K 1, 17. unheim und Umgebung: H. Schmiess, 0 6, 6. 28 2J2J2ͤ ĩðVCvu0 Tafelwaſſer“ Iba in Dad Sodes. zugleich billigſte 4314 dem Waſſer reichlich vor⸗ Anſprüche bis zum Werthbetrag von Mk. 69.— zuſtändig und wird die An⸗ walisgebühr in dieſer Inſtanz nicht mehr erſetzt, weßhalb ſch mich zur Vertretung LAAISITIKR.S Onule General⸗Verſammlung, beim Bürgermeiſteramt beſonders empfehle. wozu ſämmtliche Mitglieder dringend 90 5 agesordnung: Rechnungsablage, Erſatzwahl des Vorſtandes, wichtige 2 Vereinsbeſprechungen. 500 8 N 25 12. Ankündigung. und ſo ſehr beliebte Keſergbren Neundſchaft. amſtag Abend ½9 Uhr Um pünktliches Erſcheinen bittet Liter zweimal täglich frei in's Haus. Feſaug Herein Jüngerlnſl. Jeden Dienſtag und Abends halb 9 Uhr Geſangs⸗Probe m 1 7 5 woin i 68 Hochachtungsvoll zum pün en und v i 2 2. 55 einladet—3747 N 25 12. A. B 0 h 1 T. Der Vorſtand. im Laden zu haben. eeeeeeeeeeeeee N 2 12. 75 und Theorie, mit beſonderer Berückſichtigung auf berufliche Ausbildung. —5 0 er Vorſtand. Oie ſeit vielen Jahren beſtehende, allgemein bekannte Milchhand⸗ 3 lung A. Böhler, N 2, 12, liefert vom 1. Inni ab die bekannte 60 3 Whochfeinste Tafelbutter, 3 B cht 9 Gesang-Probe. 8 das Pfund zu 1 M. 40 Pfg., bezw. 70 und 35 Pfg. das Halbe⸗ und ur ed un 5 Viertelpfund; gehaltreiche, angenehm ſchmeckende Kur⸗ und Kinder⸗ 2 1667 Der Vorſtand. milch zu 25 Ig, und reine friſche Kubmilch zu 18 Pfg. per(z Für abſolute Reinheit wird garantirt. Chemiſche Analyſe liegt im Verkaufslokale auf. e amſtag, 93 Ferner bringe ich meine Eterhandlung in empfehlende Er⸗ 69 innerung. Ausgeſuchte, friſche Hühnereier zum Marktpreiſe 125 5228 N2, WEINHEIMI in Baden. Unterrichtsfächer: Klavier, Orgel, Violine, Geſaug Anmeldungen jederzeit. Penſion auf beſonderes Verlangen in der Anſtalt. Näheres durch Proſpecte oder dem Direklor 5018 Herm. Häberle. Mache hiermit meinen Kunden ſowie meinen verehrten Gönnern di⸗ ergebenſte Anzeige, daß ich von heute ab in meinem Hauſe 5157 S82, 16 Chriſtian Brems, Schneidermeiſter. 30777 Friedrich Traub, d 7, 7 s 9 Brennholzhandlung 0 0 Sänger⸗Einheit. [Samſtag, Abend 9 Uhr be. robe. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 956 Der Vorſtand. Geſangberein„Concordia⸗ Sam ſtag, Abend ½9 Uhr Probe. 591 N Schmetzinger⸗Porſtadt. e Uhr F 2, 12. robe. — 104— Oierzehntes Capitel. Herr Caſimir, der Kammerdiener des Grafen von Chalüſſe, war nicht heſſer und nicht ſchlechter als die Mehrzahl ſeiner Collegen. Wenn er gut bezahlt wurde, waren ſeine Dienſte auch danach. Aber er unterließ auch nicht, den Grafen ſcharf zu beobachten. Da er das Vorhanden⸗ ſein irgend eines Geheimniſſes witterte, fühlte er ſich gekränkt, daß man ihn gicht in daſſelbe eingeweiht datte. Als er den Grafen mit Margarethe die Stücke des zerriſſenen Briefes ſuchen ſah, regte ſich wieder ſeine Neugierde, und als er dann ſpäter Mar⸗ garethen erzählen hörte, daß ſie die wichtigſten Stücke des Briefes nicht gefun⸗ den hätten, ſchwor ſich der Kammerdiener zu, im Suchen gluͤcklicher zu ſein als ſein Herr. Und er entdeckte auch wirklich fünf Papierſtückchen, welche der Wind inter ein Gebüſch verweht hatte. Die Schrift auf denſelben rührte offenbar von Frauenhand her, aber ſie gaben keinen zuſammenhängenden Sinn. Caſimir verſchloß ſie ſorgfältig, und als er aufgefordert wurde, in den Taſchen des Grafen den Schlüſſel zum Geldſchrank zu ſuchen, hatte er die Ge⸗ legenheit benützt, einige Papierſtücke, welche er darin fühlte, in der Fauſt zu⸗ ſammenzuballen und dann zu ſich zu ſtecken. Einen Augenblick dachte er daran, Margarethe den Brief zu uͤbergeben, boch raſch gab er dieſen Gedanken auf. Er ſuchte Herrn Fortunat, der ihn in einem Reſtaurant erwartete. Nachdem er ihm die Vermuthung der Dienerſchaft, daß Margarethe das Geld bei Seite geſchafft habe, mitgetheilt, ſchüttelte Herr Fortunat bedenklich den Kopf. — Seltſam! dachte er. Sollte das junge Maädchen die Millionen wirk⸗ liͤch geſtohlen haben, der Marquis aber durch Frau Leon davon in Kenntniß geſetzt ſein und von dem Diebſtahl Nutzen ziehen wollen? In dieſem Falle könnte ich ja mein Geld wiedererlangen Eine Flaſche Wein und ein gutes Frühſtück ſollte Herrn Caſimir ge⸗ ſprächiger machen, und er wurde es auch. Er begann von dem verhängnißvollen Briefe zu erzählen. Bei den erſten Worten zuckte Herr Fortunat zuſammen. Als Herr Ca⸗ ſunir davon ſprach, daß der Brief den Tod des Grafen verurſacht habe, unter⸗ brach er ihn: — Genug! rief er in ungläubigem Ton. Wie kann ein Brief eine ſolche Wirkung ausüben — Das weiß ich nicht, erwiderte Herr Caſimir, aber es iſt Thatſache. Dann erzählte er, wie der Graf den Brief zerriſſen und zum Fenſter hinansgeworfen, nachher aber die Bruchſtücke wieder zuſammengeſucht habe, um eine darauf befindliche Adreſſe zu enlangen.(FJortſetzung folgt.) Sos sesesees Sonnenschirme! Sbunenſchirme, 52 1 3 von 1 bis 5 Vark banen F eee AlsvoHaüf von Consevon N5 autes Noureauté's als: Changeant, Brochés, 0 Miäunergeſangverein u 0. ,enedg eigeane e s D. Bamumer. F2, 12. — empflehlt Prima tannen Bündelholz, à Ctr..15 bei Entnahme von 10 Etr. à Ctr..10, ungebunden à Ctr. 100 Pf. Tannen⸗Klötzchen à Ctr, 95 Pf., klein gemacht à Ctr..85 frei vors Haus. 8135 Beſtellungen nehmen npeger, Georg Beiſel, Seckenheimerſtr. 2 7 8,½ A. Ullrich(zum Ochſen) H 5, 21, Im großen Faß, J 1, 16. 4972 Wegen Umbau meines Hauſes und ſonſtigen Saiſon⸗Artikeln zu ermäßigten Preiſen. 4634 Eh. Gund, D 2. 9, lben Noman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung! udm Nillonen Naczh Smil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchnn. Gortſetzung.) — Ich geſtehe, ſagte er endlich, daß ich geſtern nicht den Muth hatte, Ihnen das große Unglück mitzutheilen, das uns trifft — Wie ſo. uns? — Nun. wenn Sie die Hoffnung auf die Milltonen verlieren, ſi verltere ich... was ich Ihnen geborgt habe, 40,000 Franes, mein ganzes Vermögen... Sie ſehen aber, daß ich gefaßt bin. Folgen Sie meinem Beiſpiel!... Was wollen Sie denn thun? Das Spiel iſt verloren. Purpurroth im Geſicht, mit gerunzelter Stirn, die Zähne feſt auf einander gepreßt, hatte der Marquis dieſe Erklärung angehört. Er hatte erwartet, Fortunat in Verzweiflung über ſeinen Verluſt zu ſim den, jammernd und klagend, und nun ſtand er ſo kalt und ruhig vor ihm, die Reſignation ſelbſt und predigte Ergebung unter das Schickſal. — Was bedeutet Das? fragte ſich der Marquis. Was will der all Spitzbube?.. Ich möchte tauſend gegen eines wetten, daß er etwas gegen mich im Schilde führt! Und laut ſagte er in ruhigem Ton: — Das heißt kurz geſagt: Sie laſſen mich fallen Fortunat erhob abwährend die Hände. — Ich Sie fallen laſſen, Herr Marquis! rief er. Was habe ich ge⸗ than, daß Sie ſo ſchlecht von mir denken?.. Es ſind nur die Thatſachen, die uns verderben. Sie müſſen doch ſelbſt geſtehen, daß es Wahnſinn wäre, gegen dieſelben anzukämpfen. Was können Sie noch hoffem? Haben Sie nicht, um bei Ihrer bisherigen Lebensweiſe bleiben zu können, Ihre letzten Hilfsquellen erſchöpft? Sie mußten binnen einem Monat Fräulein Margarethe heirathen oder zu Grunde gehen. Nun, da Sie die Millionen des Grafen Chalüſſe nicht erhalten, iſt der Schiffbruch unvermeidlich. Ihnen bleibt nur ein Ausweg. Erlaſſen Sie ein Rundſchreiben und bieten Sie Ihnen eine Liquidation an. Liquidiren iſt jetzt Mode. Wenn Sie dazu meine Dienſte bedürfen, ſtehe ich zu Ihrer Verfügung. Reiſen Sie nach Nizza und laſſen Sie mich für das weitere ſorgen. Ich verpflichte mich, Ihnen noch ſo viel zu ret⸗ ten, daß Sie zufrieden ſein werden —PVortrefflich! lachte der Marauis. Auf dieſe Art würden Sie mii⸗ J. Seite. GeueralAnzeiger 29. Mal. Ortsverband dentſcher Gewerkvereine. Samſtag, 29. Mat, Abends 8½ Uhr ee 15 Ortsvereins der Maſchinenbaner im Lokal zum gold. Falken. Samſtag, 29. Mai, Abends 8½ Uhr Verſammlung des Ortevtrein der Ichreiner im Lokal Huber H 5, 1, Montag, 31. Mai, Abends 8½ Uhr Verſammlung des Ortsvereius der Schuhmacher im Lokal zum gold. Fallen. Sonntag, 30. Mai K. Feiler, Mechaniſche Werkſtätte, Weinheim, empfiehlt ſich im Anfertigen von Gas⸗ und Waſſer⸗Leitungen, Winden, Waaggen, Pumpen, Preſſen, Sackkarren, Verkauf laupwirthſchaftlicher Maſchinen und Näh⸗Maſchinen. Alle vorkommenden Reparaturen an Maſchinen jeder Art werden angenommen. Niederlage in Mannheim bei Fr. Sekunk& Cie., Kaufhaus, N 1, 4. 2 gebrauchte Fußwinden und eine Tabakspreſſe billig. 2517 Ich bringe mein Lager in Landauer, ten, allen ſprechend, Jägethaus Schlierbach, Stadttheil Heidelberg. In ſchönſter Lage am Neckar, neu hergerichtet, mit ſchönem Gar⸗ Epakkaſe ſür Naudgemenbder in Heidelberg. Spareinlagen können Dienſtagd, Donnerſtags und Samſtags gemacht werden. Näheres bei 2408 G. H. Winteroll, Bezirkserheber, Bahnhofſtraße E 23 in Weinheim. Unterzeichneter empfiehlt ſich im An⸗ hefrorenes jeden Tag in verſchiedenen Sorten. Bäckersi u. Conditorei Ehrhardt E 5, 5. 3088 E 5, 5. Für Wirthſchaften! Tafel-Senf. 7 8 8„fertigen von Schuhwaaren aller Art: Anforderungen fin 8 b 15 Vd 20 9 5 Herren⸗Sohlen und Flel M..50, empfiehlt vorzügliche 4938 emipflehlt Frauen kalte und warme Speiſen, feines Lagerbier von der Straßburg, reine Weine, ſowie heute Anſtich hochfeinen Sachſen⸗ häuſer Apfelwein von Gebrüd. Freyeiſen. W. Oppermann. Kinder⸗„„„ d. 10 Gute und bauerhafte Arbeit wird zu⸗ geſichert. 4996 Friedrich Wagenkunecht, 20 1, 1, Neckargärten, bei Küfer Greulich. Drahtgeflechte für Gartenzäune und Hühnerhäuſer A. Westermann, 9 6, 9. Nechte Schweizerkäſe, vorzüglich im Geſchmack, empfiehlt A. Weſtermaun, 9.9. Brauerei 4985 neuen und gebrauchten 485 Jony⸗Fhärlonz und Jagdwagen, ebenſo neue und gebrauchte Geſchirre in empfehlende Erinnerung, auch wer⸗ den Reparaturen prompt und billig AuSsflug nach Heidelberg und Umgegend. Abfahrt 11* Min. Vorm. Zuſammenkünft am Bahnhof. NB. Mache noch beſonders bekannt, daß diejenigen welche nicht längſtens um ,11 Uhr am Bahnhof ſind, des verfertigt. 14 9 7* Anrechts auf Fahrpreis⸗Ermäßigung M. Lichtenberger, verluſtig gehen. 5275 2 7, 28. Franz. Schleifſteine Der Ausſchuß. Bezirks⸗Gewerkperein Erinnerung. einen Weiß u. Kothwrinverkauf über die Straße (für Aechtheit wird garantirt), Kaſchen Export⸗Hier über die Straße in ½ u. ½ Flaſchen à 20 und 10 Pfennig, ſowie Spezerei⸗ waaren, nur brima MWaare, zu den billigſten Preiſen bringe in empfehlende I. Spillner 18, Weinreftauratten Schiffer, Canelee früher Schwamb, emshof, empfiehlt npine Weine und gute 5 Küche. 4587 per Qudratmeter ſchon von 60 Pfg. an empfiehlt 52286 A. Amberger, Drahtflechterei, Ludwigshafen. Ia. buch. Holzkohlen ſind wieder eingetroffen und empftehlt billigſt 5145 H 7, 28 lao. Hoch, ff 7, 28. Lolz und Kohleubandlung Feinſteh Echwarzwülder Kirſchen⸗ u. Fuetſchgewaſer prämiirt auf der Antwerpener Ausſtel⸗ lung empftehlt 2445 42⁴6 A, Weſtermann, 2 6, 9. der Fabrik⸗ und Handarbeiter. und Rutſcher. Weißbuchen Jun ee 2 Mannheim I. in allen Größen I. f ichen 8 Samſtag, 29. Mai, Abends halb 9 Uhr eine großz 8 5 aig an ee e Mittag⸗ u. bendliſch 1 kl 0 5 2 übernommen und verkaufe ſolche, Ni 5 damit zu räumen, zu ſehr bilgge Empfehle guten nittagstiſg 500K. ubach J 3, 32. bilig 60 0 de b 5143 im Loka enhorn. reiſen. d 70 Pf. im A t. Der Vorſtand. B. Buxbaum, 11 l e H7, 28 J, Hoch, H 7, 28 Dieſenigen Mitglieder, welche ſich Eiſenhandlung, Marktplacz. zum Sängerklub eingezeichnet haben oder welche ſich noch einzeichnen wollen, werden dringend erſucht, Samſtag, den 29. Mai, Abends 8 Uhr im Lokal Alpenhorn zu erſcheinen, behufs Wahl Nähmaſchinen⸗Reparaturen werden in eigener Werkſtätte pünktlichſt ſchnell und Billigſt be⸗ lität. Feinſtes Lagerbier aus der Ackien⸗ brauerei Eichbaum, ſowie nur reine preiswürdige Weine vorzüglicher Qua⸗ Louis Lüdin. Holz⸗ und Kohlenhandlung. Empfehle mich den geehrten Herr⸗ ſowie Mädchen als Verding⸗ au und ſichere reelle und pünktliche Bedienung zu. 2455 — — — Doldſſche 4678 forgt. Martin Decker, 2402 eines Vorſtandes und Entwurf der Maunheim 4 3, 5. 5219 8 18 5* „Mercuria. ſeze öbele Samſtag. Abend ½9 Uhr: wird dauerhaft, ſchön und billig 5014 2,12 8688 8 nebſt ausgezeichnetem höflichſt einladet Jur Rheinfuft Ondwigshafen a/ Nh., oberhalb der Rheinbrücke. Jeden Sonntag friſch gebackene Fisch Lagerbier, wozu . Frau Dorn, G 4, 3. Pianino. Kreuzſaitig, neu, billig abzugeben. 170. Mannheim B 4, 11. A. Heckel Holzkohlen billigſt. 7, 6. in allen Größen billigſt bei H. Siebeneck. 0 2, 7. ſolid angefertigt 15 werden von aus⸗ ö5 bei 18954 gekämmten R. Steinbrunn, Friſeur, G 2, 16. 5057 Haaren von 80 Pf. an ſchön u. G 440˙ Vögely. Verſummlung. aufpolirt bei G. C. Anſelm. Geſang⸗u. Unterhaltunge⸗ Verein„Eugenia“. Verſteig rungen E Von heute an verkaufe ich meinen ſelbſt gekelterten Obſtwein Nohrſtühle werd. gut u. bill geflochten. J5, 18. 8795 armonika's Ein Mödchen geht Waſchen und Heute Samſtag Abend Probe. Uum 5 aller Arten billigſt VPutzen, daſelbſt ſucht ein Mädchen, vohzähliges Erſcheinen ere aller Art übernimmt 2197 rein und gut per Lit. zu 20 Pf. 4797 5 4015 J. Frey, F 5, 11. ſas Kleidermachen erlernt hat, Beſchäfti⸗ 1786 Der Vorſtand. Agent Adam Boſſert G 4, 12. Gg. Müler Schweeingſ. 8. ¼Äꝗiauung. Täh. 1 4 15. 47⁴⁸ — 102— Anem Schlage mich los werden und auch Ihre 40,000 Francs retteu. Das iſt wirklich nett Fortunat ſah, daß er durchſchaut war — Ich verſichere Ihnen, begann er. Der Marquis unterbrach ihn mit einer verächtlichen Geberde. — Laſſen Sie das! ſagte er. Ich bitte Sie aber, ſich daran zu ge⸗ wöhnen, mich für ebenſo ſchlau zu halten als Sie ſind. Ich kam hierher, weil das Spiel noch keineswegs ſo rettungslos verloren iſt, wie Sie glauben. Nach⸗ dem ich mich von der erſten Beſtürzung erholt hatte, habe ich üͤberlegt und ich habe gefunden, daß ich noch ſehr gute Karten in Händen habe, die Sie nicht kennen. Ihrer Meinung nach iſt Fräulein Margarethe heute arm, nicht wahr? In meinen Augen aber iſt ſie noch drei Millionen werth. — Fräulein Margarethe! — Ja. Sobald ſte mein Weib iſt, ſichere ich ihr ein Einkommen von 150,000 Franes. Doch dazu muß ich ſie heirathen, und ſie wird mit ihre Hand nicht reichen, ohne daß ich ſie von meiner Liebe und reinen Uneigen⸗ nützigkeit überzeugt habe. — Aber der Andere— Ihr Nebenbuhler? — Der Andere, rief Valorſay ungeſtüm, exiſtirt nicht mehr. Leſen Ste den heutigen„Figaro“ und Sie werden davon überzeugt ſein. Ich ſtehe nun ohne Nebenbuhler da. Wenn es mir gelingt, meinen Ruin noch kurze Zeit zu verheimlichen, iſt Margarethe mein. Ein Mädchen, das ohne Familie und ohne Freunde in Paris ſteht, wehrt ſich nicht lange, beſonders wenn ſie eine ſolche Rathgeberin wie Frau Leon zur Seite hat O, ich werde ſie ge⸗ winnen, denn ich will es!... Hören Sie nun, was mich zu Ihnen führt! Um mich noch zwei oder drei Monate über Waſſer zu halten, bedarf ich etwa 30,000 Francs. Sie können ſie mir verſchaffen, wenn Sie wollen. Dann ſchulde ich Ihnen im Ganzen 70,000 Franes, ich verpflichte mich aber, Ihuen .doch was ſchadete das? 250,000 zu bezahlen.. Das iſt ein ſchöner Preis für Ihr Wagniß Ueberlegen Sie und entſchließen Sie ſich Aber ich will keine Ausflüchte, ſondern ein offenes Ja oder Nein. Ohne ſich einen Moment zu beſinnen, antwortete Herr Fortunat: — Nun denn nein! Dem Marquis ſtieg wieder das Blut zu Kopfe, aber er blieb doch tuhig. — Sie ſagen nein, abne mich zu Ende gehört zu haben, ſagte erg öören Sie doch erſt meinen Plan. Herr Fortunat aber ſcheute die Beredtſamkeit des Marquis. — Nein! Nein! rief er. Erklären Sie mir nichts! Es wäre über⸗ — 108— wären Sie in der Lage, mir zu meinem Gelde zu verhelfen, wenn Sie meinen Vorſchlag annehmen und liquidirten — Nie! unterbrach ihn Valorſay. Nie! Auf dieſen Vorſchlag würde ich nie eingehen. Eher würde ich mich tödten oder das größte Verbrechen begehen Er brach ploͤtzlich ab, erſchrocken über das, was er geſagt hatte. Einen Moment lang ſahen ſich die Beiden ſchweigend an, Jeder bemüht, die Gedanken des Andern zu errathen. — So iſt es denn entſchigd g23 ſagte endlich der Marquis in einem Ton der ungezwungen erſcheinen ſollta end doch wie eine Drohung klang. Ihre Ablehnung iſt eine endgiltige. — Eine end—gil—ti—ge! wiederholte Herr Fortunat mit ſcharfer Be⸗ tonung. — So wollen Sie nicht ein Mal meine Erklärungen anhöͤren? — Es wäre ſchade um die Zeit. Bei dieſer Antwort ſchlug der Marquis mit der Fauſt ſo heftig auf den Tiſch, daß Alles darauf in die Höhe ſprang. Jetzt war ſein Zorn keine Verſtellung mehr. — Für welche Summe haben Sie mich verrathen? rief er. Und warum?. Aber hüten Sie ſich!... Es geht um meine Haut, und— bei Gott!— ich werde ſie theuer verkaufen.. Ein Menſch, der entſchloſſen iſt, ſich eine Kugel vor den Kopf zu jagen, iſt ein gefährlicher Fein?d Wehe Ihnen, wenn ich Sie zwiſchen mir und den Millionen des Grafen Cha⸗ lüſſe finde! Herr Fortunat war leichenblaß geworden, aber trotzdem behauptete er ſeine Kaliblütigkeit. — Sie thun unrecht, mir zu drohen, ſagte er. Sie können wir nich! Angſt machen. Wenn ich ihr Feind wäre, brauchte ich Sie ja nur wegen der 40,000 Francs zu verklagen, die Sie mir ſchulden. Ich würde mein Geld zwar nicht erhalten, aber der trügeriſche Bau Ihres Reichthums würde in ſich zuſammenbrechen... Sie wiſſen doch, daß ich unſer Uebereinkommen ſchwarz auf weiß beſitze, und daß es genügen würde, wenn ich daſſelbe Fräulein Mar⸗ garethe vorlegte, um ſie von Ihrer Uneigennützigkeit zu überzeugen. Brechen wir daher dieſe Unterredung ab, Herr Marquis, und gehen wir Jeder ſeinen eigenen Weg, ohne uns um den Andern zu kümmern. Wenn Sie bereit ſein ſollten, mir zu meinem Gelde zu verhelfen Herr Fortunat behauptete das Feld und mit einem gewiſſen Stolz ſah er ſeinen vornehmen Kunden ſich gedemüthigt und bleich vor Wuth zu⸗ rückziehen. ſüſſig.. benn ich habe kein Geld!“ Was verloren iſt, iſt verloren, aber kch— Welch' ein Brigant dieſer Marquis iſt! brummte er vor ſich hin. bin nicht in der Lage, dem Verlorenen noch Neues nachzuwerfen. Die Ich würde Fräulein Margarethe warnen, wenn ich ihn nicht ſo ſehr fürchtete 40.000 Froncs, die ich Ihnen gab, betrachte ich als Verluſt freilich—— iu und Berlad Dr. O. Dads iche Büchdruderer Verantwortlich für den ebarflonellen Toelt L. Sre v. ſür den Reklamen⸗ und Inſeratentheil J. A Werle in Mannzeim — ν, 10 „Germania“, Kapt. „Trifels“, Güterboot, Kapt. Hömmerich, von 3795 u und üdchen, ſchäftiz 4743 Und ind— hloſſen 1 Cha⸗ tete et r nicht jen der 1 Geld in ſich chwarz Mar⸗ Jrechen ſeinen bereit Stolz Ah zu⸗ bin. rchtete utzen, 0 5, 18, 3. Sl. Sth. 29 Mal. Badiſche Bol Swhifffahrt, Handel und Perkehr. Rheinhafen(Hafenmeiſterei): Dampfboote: Am 27. Mai ſind angekommen: Willem“, Kapt. Wijngarden, von Rotterdam. „Schiller“, Kapt. Rußbaum, von Köln. ſenfeld, von Köln. Rotterdam. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Schiffe: Am 27. Mai ſind angekommen: Willem⸗Albert“, N. Geller, von Antwerpen. „Peter Melchers“, W̃ Diſch, von Antwerpen. „Mainz VIII“, F. Hammer, von Antwerpen. „Suſanna“, W. Scholten, von Duisburg. 1 5792 1¹ D 1. „Pfalz“, J. Krapp, von Köln. Neckarhafen(Hafenmeiſterei IV): Schiffe: Am 27. Mai ſind angekommen: „Clara“, F. Kraus, von Duisburg. „Diana“, Ad. Heckmann, von Duisburg. „Rheinländer“, Börgerts, von Ruhrort. „Mathilde“, Hinkelmann, von Ruhrort. „Fortuna“, Joh. Börgerts, von Ruhrort. „Zollverein“, Hein. Keller, von Ruhrort,. „Blücher“, Joh. Rahm, von Ruhrort. „Berlin“, Eberh. Schmitz, von Ruhrort. „Georg“, D. Bifang, von Ruhrort. „Neptun“, H. Heymann, von Duisburg. „Viktor Emanuel“, H. Worth, von Duisburg. Mannhelm, 27. Mai. jetualienmarkt.) Neues Kothkraut itsches per Kopf 00 bis 00 Pfg., Holländ. Weisskraut 00 bis 00 Pfg., Im Hundert 0 bis Mk., Wirsing 0 bis 0 Pfg., Blumenkohl 30 bis „Kopfsalat 3 bis 5 Pfg., Endivien 15 bis 20 r Stange 10 bis 15 Pfg., Zwiebeln. Freitag, den 28. Mai, Abends 6 Uhr Anstich d. Hochsteftel, 2 0 außergewöhnlich billigen Preiſen verkaufen zu können: Per Stüek 1 Pbis 2 PfS., per Ffünd 12 bis 15 F1g, Schwarzwurzel per Geb. 25 bis 30 Pfg., Sellexie per Kopf 5 bis 8 Plg., Lauch per Stengel 2 bis 3 Pfg. Roth-Rüben per Stück 1 bis 3 Pfg., We 0 bis 0 Pfg., Kartoffel per 0 amerik. 3,.— Mk.; per Mz Mk., do. we bis 14 Pfg., Boh⸗ per Tuch o bis o Mk., nen per Port. 250 Pis 0 Pf Gurken pr. Stk. 30 bis„Molkenkäse pr Stück 18 bis 24 Pfg., Handkäse per Stück 3 bis 9 Butter per Pfund.10 bis.20 Mk., Ballen Ml., Eier per Stück 5 bis 7 Pfg., Aepfel per bis 0 Mk., Auserlesene per Stück 1 bis 4 Pfg., per Ctr. 0 bis 0 Mk., Auserlesene per Stück 1 bis 4 Pfg., Kohlrabi per Stück 12 bis 15 Pfg., Nüsse per Viertel 6 bis 8 Pfg., Kastanien per Pfund oo bis 00 Pfg., Winterlattich per Port. 00 bis 00 Pfg., Roten- kohl per Poxt. 00 bis 90 Pfg. Magere Gänse—4 Mk. Hahnen 1 .80 bis 2 Mk., fette Gäns geschlachtete Zicklein per 8 Fisch-Märkt: Hecht per Pfu Karpfen 90 bis.10 Mk., Barben 60 bi 70 bis 80 Pfg. Aal.10 bis.20 Mk., Backfisch(Weissfische) 25 bis Pf. Brod- Preise: Brod 1. Sorte 4 Pfe 42 bis 44 Pfg. Pfälzer Kornbrod 4 do. 6 pfündig 86 Pfg. Fleisch- Preise: Pa. Rindflei Kalbfleisch 66 Pfg., Schweine 75 Pfg., Gesalzenes 70 Pfg melfleisch 75 Pfg., Kuhflei 20 bis 25 Pfg, Liegenfleisch fleiseh 70 Pig., Heu und Stroh- Preise: Kleeheu per Otr..— Mk, Wiesenheu.90 Mk., Kornstroh per Geb. 00 Pfg. Gerstenstroh per Geb. 00 Pfg. Spanferkel per Paar 00 big o0 Mk, Läuferschweine per Paar 90 bis 00 Mk. 70 Pfg., Bärsche Schlaie 80 Pfg, 1 8¹5 52 Pfg., 2. Sorte pfündig 44 Pfg, Pfund 60 Pig., fg., Dürrfleisch 80 Pfg., Ham- Pferdefleisch h Prima Oehsen- 1 40 Pfg. 40 Pfg., Mannheimer Getreide-Börse. Hannhelm 27. Mai 1886. per 100 Kilo 19.00—00.00 18.75—19.75 Weizen, Pfälzer 2 Russischer Saxauska Amerikanischer Winterweizen La Plata Spring Californier Taganrog Pfälzer Russischer 19.00—19.25 * 17.25—17.75 15.00—15.25 Roggen, 14.00—14.25 Französischer der J. Sendung ſtoffe zu den beigefügten Eine Parthie doppeltbreiter rein wollener Etamines(Rayé, Bajadere und einfarbig) in einer großartigen Auswahl der neueſten Farbenſtellungen ſtatt reellem Werth von M..50 zu M..— per Meter. Noppen Crepe, p. Mt.—.90 Bajadèren, Grenadines, 1„ Illſtoffe. von M..50 zu doppeltbreite reinwolle allen Farben p. Mt. 1 bis K. 80 Flocked wool eloth, hoch⸗ elegante engliſche Neuheit für Som⸗ mer⸗Coſtüme ſtatt reellem Werth Dentelles(Spitzenstoffe,) in mehreren, höchſt ſoliden Qualitäten von M..20 bis.50. .05 in Ao. mit Galon,, do. extra 15 1 .50 ü. 82 Emtr. breit. Zephyr Bajadère FPricot-Taillen in beſter Sommerwaare von M..50 an, in gediegenen Qualitäten und unübertrefflicher Auswahl. Hauskleider, Matinées, RBeise- und Staubmäntel, Unterröcke, Schürzen, Kinder-Tricotkleidehen und Blousen ete. Magſzinarbeiter leſucht. Mit Heizung vertraute er⸗ halte den Vorzug No 3478 a. d. Exped. ds. Bl. abzugeben. Eiue zunge Frau geht Waſchen u. 4656 25 2 Malcurs Zeichnen nach Gyps, ſowie Modellzeichnen nach Natur, 5 Ofſerten uuter malen), Landſchaftsſtudien, Blumen und Szillebenmalerei(Studie köpfe). Anmeldungen nimmt enigegen: Raſche euütte Anfertigung nach Maaß. Biligſte feße Preiſe. R. Dold,, 2, 8. A. Donacker's Kunsihandlung. Gelegenheitskauf! Durch ganz bedeutende und günſtige Abſchlüſſe iſt es mir möglich nachgenannte Parthien der neueſten Damenkleider⸗ Waschächte bedruckte Stoffe. Levantine, per Mt. 38 Pf. Madapolames und Toile de Mulhonse per Met. 65—70 Pf. Cachemire Satins, geſtreift galon ꝛc. per Met..25—.50. ür Damen von R. Do *—— 13 8. Seite ed 2*5— 1900 AmerfKanfsche Produfkten-Markte 13.00—13.50 Schlusscourse vom 27. ai, ner 1875 1415 mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Manmmelm. — 49—14.29 1 Alp. 150 3. 5 New-Vork Chicags Mais, Amerikanise Mi 288 Monat 7ei 8 Wei. 8 Donau 11.25—12.00 Len Mais Ninnh daffe 25 Schnah Kernen 18.50—14.00[——————— Kohlreps, deutscher 24.——24.50 Mal— 46½—.0 280½%384 Ungarischer Juni 835/ 45½).04.85 735% + 5 ind. Bombay Juli 84% 45¾.15.80 75¼]36% Bohnen August 85%8t 46%.23.75 76½ 37½8.00 Linsen Sepbbr. 85¾ 47.30.25 77 375%8.07½ Wicken Oktbr. 86% ha—.87.20——— Kle saamen, I. deutscher eer ß 5 II. deutscher— Deab. 1 75 Luzern— Januar 90¼— 2 2 85. 2 88 „ Provenzer— K ebr————— 1 0 Esparsette——— lärz)) Leinòl, Infändisches in Part, 50—[April FB535 2 9 Fassweise 51¹ Mai 94— Rüböl, Inländisches in Part. 49 TPendenz: Weizen niedriger. Mais niedriger 15 Kassweise 5⁰ Schmalz niedriger. Petroleum, 19(Type.) 22. 25 asSweise 23.— Brauntweln 100 Etr. 100 pot.——— 35.00—35.50 Wasserstands-Nachrichten. Weizenmenl Nr. 0 1 4 N—80 15 890 505 50,00, 27,50 2600 24,00 20)00 fLe. 155 2,42 005 Roggenmehl c) 24,00. 1) 00.00 Haxau 8 3,61%04 Tendenz: Weizen eher stwas niedriger, Gerste germersheim 27 0,97 geschäftslos, Roggen und Hafer unverändert. Mannheim, 26. 3,58 40,04 —ͤ— Mainz, 7.. 1 +0% Serlin, 27. Mai. Weizen Mai-Juni. 149.70 99 5 Biebrioh, 4 Okt. 155.—, Roggen Juli-Aug. 135.50, Sept.-Okt. aub, 1 1,73—0,01 137.20, Rüböl loco 43.50, Aug.-Sept. 48.30, Spiritus Coblenz, 8 2,08—.,02 loco 36 80, Juli-Aug. 37.20. Hafer Juli-Aug. 127.—. Köln, 2 205—0,05 Aug.-Sept. 127.—, Weizenmehl 0 loco 19.50 dito 00, Duüsseldart, 8 1,98—0,04 20.70, Roggenmehl o loco 18.70. Dulsburg,.28—0,07 Magdebürg, 27. Mai. Zucker Rend. 88pOt. 20.10 Ruhrort, 7 140—0,06 bis 20.85; Korn-Zucker exel. von 96 pOt. 21.80—45.—; Emmorioh, 1 Pest, 27. Mai. Herbst- Weizen.88 G..90 BfHymwegen, 8,19—0, Mai-Juni-Mais.48 G..44 B. Arnheim, 8 3,50—005 Antwerpen, 27. Mai. Petroleum loco 16—, Septb., Neckar. Dezbr. 16.¼, Rübenzucker loco 28%% Schmalz 77½. Hellbronn, 27.„ 9,364— Cöln, 27. Maj. Weizen hiesiger 17.20 RoggenSderbach, 70 hiesiger 14.50, Hafer loco 15.— Rüboei loco 22.10 Hannhelm, 28. 8,60 +0,%0 Bremen, 27. Mai. Petroleum loco.30, Schmalz Main. (Wilcoz) loco unverzollt 32.—. Würzburg, Paris, 27, Mai. Zueker Mai 35.20, October-Januar Frankfurt. 28.„ 0,0—0,0 37.50, Mehl Mai 45.90, Sept.-Deubr- 47.80. Talg 52.— MOos 1. Havre, 27 ee per Maiſla ni 48.70 Trler. 828 0,66 +J0,04 —.ͥ 40 50 15 1 .— 1d. Perſpective(Oel⸗ 175 5 89 155 Gasſhaus Zum Schwanan. Einem verehrlichen Publikum hiermit die ergebene Mittheilung, daß ich mein altrenommirtes Gasthaus„zum Schwanen“ wieder neu reſtaurirt und die Leitung beſſelben meinem Sohne Jean Orth übertragen habe. Ich werde ganz beſonders bemüht ſein, meine werthen Gäſte durch Verab⸗ reichung von vorzüglichem Lagerbier aus der Brauereigeſellſchaft Sich⸗ baum“ reingehaltene Weine, kalte und warme Speiſen, Kaffee mit Kuchen, kuhwarme Milch zu jeder Tageszeit, in jeder Beziehung zu⸗ frieden zu ſtellen. Vereinen und Geſellſchaften ſteht ein Saal mit freier Clavier⸗Benützung zur Verfügung; ebenſo dürften die neu hergerichteten Gartenlokalitäten mit Kinderſpielplatz einen angenehmen Aufenthalt bieten. 4665 Jacob Orth. Badlner Hof. Auf der Durchreiſe: Freitag, den 28. Wai 1886 GROSSES CONCERT der erſten öſterreich. Mädchenkapelle Rauſcher aus Wien (Mädchen im Alter von 14—15 Jahren), unter Leitung des Fräulein Lncia Rauſcher. Entrée 30 Pfg. Anfang 8 Uhr. Programm an der Kasse. NB. Bei günſtiger Witterung findet das Concert im Garten, andernfalls im untern Saale ſtatt. 5274 5688868056805880 Wir verlegten heute unſer Comptoir vom Jungbuſch 2 3, 6 und 7, nach unſerm Hauſe Ringstrasse J 7, 16. 88 95 August c& Emil Nieten, 5515 Spedition u. Kohleuhandlung. SSodoggadsessgeds Ee e MNNH. HAMEE f Groſh. Vad. Hof⸗ ed natimnalheakr 2 Freitag, 5 15 5 —5 75 8 134. Vorſtellung 4 den 28. Mai 1886. Abonnement 4A. 9 Zum erſten Male wiederholt: 5 3* 2 7 Der eingebildete Kranke. Luſtſpiel in 3 Akten(ohne Fallen des Vorhangs) von Molisre. Deutſch von Graf W. von Baudiſſin. Herr Jacobi. S Argan —** 0 0 6 Belinde, deſſen zweite Frau* 1 Frau Jacobi.— Angelique, Argan's Tochter 0.„Frl. Blanche. 55˙ Louiſon, ihre khine Schweſter 8 1 Marie Wendt. 74 Beralde, Argan's Bruder 33 4„Herr Neunfann. 5 Cleanthe 5 2 5 5 Herr Rodius. 2 2J Dr. Diafoirus 8 4 Herr Bauer. 5 Thomas deſſen Sohnn 8 1 5 Herr Förſter..— Dr. Purgan, Argan's Arzt Herr Grahl,— Fleurant Apotheker 5 Herr Herz. 2 Herr de Bonntſoi, Notar 4 5 1 Herr Eichrodt. Toinette, Argan's Dienſtmädchen Frau Rodius. 5 Scene: Paris, Zimmer des Heren Argan. 74 »Die Aktpauſen werden durch Klopfzeichen markirt. 8 5 2 5 2 2 1 12 her Kurmärker und die Piearde. Genrebild in 1 Akt von L. Schneider. Muſik von H. Schmidit. Marie, Fermiere in einem Dorfe der Pieardie Frl. Dornewaß, Friedrich Wilhelm Schulze, Wehrmann im 8. ATR 5 Kurmärkiſchen Landwehr⸗Regement Herr Grahl. — Seene: Ein franzöſtſches Dorf. 2 Zuſaug Ahr. Eerde 9 Ahr. Saſtagröfnaug 6 Ah. Mittel⸗Preiſe. 5 ARMEHEBLiE ESUUZUABHUHB Ich beehre mich einem Tit. Publikum die D 3, 11. (neben dem Felsschen Neubau) ein Magaizn fertiger eleganter am hieſigen Platze eröffnen werde. Babiſche Bolks⸗Zeitun Planken ergebene Mittheilung zu machen, daß ich Donnerstag, den 27. Mai D 3, 11. Neben einem großen, gut ſortirten Lager fertiger Herren⸗ und Knaben⸗Kleider werde ich ſüämmtliche Nou⸗ veautés in deutſchen, engliſchen und franzöſiſchen Stoſfen für Anfertigung nach Maaß unterhalten und übernehme jede Garantie für guten Sitz und elegante Ausführung, bei Verwendung aller Fortſchritte der Mode und des guten Geſchmackes. Ein durchaus tüchtiger, erfahrener Zuſchneider und vorzügliche Arbeitskräfte, ſtehen mir bei meinem Unternehmen zur Seite, ſo daß ich allen Anforderungen einer geehrten Kundſchaft auf das Beſte genügen kann. Bei Bedarf halte mich einem Tit. Publikum beſtens empfohlen und ſichere reelle Bedienung zu, welche durch unbedingt Hfeste Preise und durch mein Prinzip, nur gediegene Waaren zu führen, gerechtfertigt iſt. Hochachtungsvoll Planken. Liedertranz. Heute sreitag Aßend 9 Uhr Speziäl⸗ Brobe für 1. und 2. Baß. alhal. Jünglings⸗Vexein. Sountag, den 30. Mai 1886 bei günſtiger Witterung Ausfflug mit der Jünglingskapelle über: Fendenheim und Flvesheim nach Seckenheim. Zuſammenkunft Nachmittags präcis ½2 Uhr an der Kettenbrücke. Zu dieſem Ausfluge find die Ange⸗ hörigen der Mitglieder höflichſt einge⸗ laden. 5240 Der Vorſtand. Miholiſcher Jünglingsverein. Freitag, 28. Mai 1886, Abends 3½¼ Uhr Geſaugsprobe im Lokale G 4, 17 5239 Der Vorſtand. Bayr. Hilfsverein. Sountag, den 80. Mai, Nachmit⸗ tags 4 uhr gemüthliche Zuſam⸗ menkuuft bei unſerm Mitglied Ga⸗ ſchott, Brauerei zum„Wilden Mann“, wozu die Mitglieder und Ehrenmit⸗ glieder nebſt Familien zu recht zahl⸗ telchem Erſcheinen freundlichſt einladet 5810 Der Vorſtand. 92 2 2 Sänger⸗Einheit. Samſtag, den 29. Mai, Abends 9 Uhr VProbe. 8 Nach derſelben wichtige Beſprechung, Ausflug betreffend, wozu wir unſere alktiben und paſſiven Mitglieder er⸗ gebenſt einladen. Heute Freitag Abend 9 Uhr VProbe im Lievertafellokal. 5316 Weiße Taube. Samſſag früh Well⸗ flelſch und hausgemachte Würſte. Abends Wurſtſuppe. Sonntag und Montag Schweins⸗ pfeffer und hausgem. Bratwürſte, friſch eingeräuchert. Hild. 5818 Lehrmädchen zum Weißuähen geſucht. R 6, 18 part. 4395 Ein hoher gebr. Kinderſtuhl zu ver⸗ E 6. 95 5806 Der Borſtand. Männer⸗Geſangverein. D 3, 117. Warnüng für Metatardetter. Monteure, Schloſſer, Dreher u. ſ. w. werden hiermit kringend gewarnt, nach Frankenthal zu reiſen und um Arbeit vorzuſprechen, da in der Fabrik von Albert& Co. ein Streik wegen Lohndifferenzen ausgebrochen iſt. 5285 Mehrere Mekal⸗Arbeiter Mannheims. Badner Hof. Samstag Abend 8 Uhr, Entrée 30 Pfg. ONOANRT des altbekannten und berühmten Salon-Komikers Helmstätt. Sonuntag 2 Conzerte 4 und 3 Uhr. 5381 . Mannheim. Freitag, den 28. Mai 1886 . Abends uhr. Verſammlung im Lokal„Café Bavarla. 5268 Sonutag, 30 Mai 1886, Nachmittags geinüthliches Zuſammenſein auf unſerer neuerbauten Rennbahn, wozu wir unſere activen und paſſiven Mitglieder freundlichſt ein aden. Der Vorſtand. Maunheimer Ander⸗Geſelſchaft Samstag, 29. Mai Abends 9 Uhr 7 1 wozu einladet 8205 Der Vorſtand. in der Rähe des Lruchtmarkles. 5— 2 , 5 Kaufmänniſcher Wir machen unſere Mitglieder hierdurch auf den am Freitag, den 28 ds. Abends 8½ Uhr im großen Saale des„Babner Hof ſtattfindenden Handelsſtand beſonders intereſſanten Vortrags. Der VBorſtand. Verein. Vortrag über Volapük(Weltsprache) aufmerkſam und empfehlen unſern Mitgliedern den Beſuch dieſes Sonntag, den 6. Juni, Vormittags 11 Uhr Concert der Vorschule 9 im Caſiuo⸗Saale. 5801 6 25 f 8 Pbitharmoniſcher Verein. Tbeſter-Wahl-Verein Mannhel erſte ordentliche Generalverſammlung im Vereinslocal(Schnokenbuckel) ſtait. Tages⸗Ordnung. 1. Bericht des Vorſttzenden. 2. Bericht des Ka ſiers. 3. Wahl der Reviſoren. 4. Verſchiedene Vereinsangelegenheiten. Her Wichtigkeit der Tagesordnung wegen, erſuchen wir unſere Mitglieder zu erſcheinen und iſt Legitimation noihwendig. 5286 Der Vorſtand. Tolapükahlub Maunheim. e e e eeee e,;,, Woortra über Zweck, Syctem und Verbreitung ver Werkſprache(Volapüh, Zu bieſem zeitgemäßen Vortrage ladet hiermit Jedef mann ergevenſt eit 51ꝗ7 Der Vorſtand. Caseler Pferde⸗Jlarkk⸗ Jooſt per Stück 3 Mark. 110 Ziehung am 1. Juni 1886. Letze Ausgabe der Looſe bis nächſten Sonntag. Gebr. HKoch, Velociped Club„Montag, den 30, Mat, Abends 8½ Ubr findet die Ein jüngetes e ben das erwas F 5 3 2. St. Gut. bürgl. Miitags⸗ 20 A 35 Pienniz F 5, 10, R 4, 20, H 1 14 aln Markt —— Werantwartlich fär den redaktianellen Tbeil L. Frey, für den Reklamen⸗ d Inſeraten⸗Theil F. A. Werle, beide in Mannteim,