ni. chloß [hau⸗ Gaſt Re rachte man euen⸗ mals nach Die förm⸗ mung 24jäh Laus eſtern einen ei der wurde nach wurde n be⸗ inger⸗ über wurde rboten rdnet. ſtädt, Barten t mit Man berden Mittag er mit Hagel wetter äumen richtet. lonien maus⸗ öffent⸗ Karls⸗ wurde hungs⸗ (Su⸗ znigs. „Alig. iſt es t oder rechen. d darf Rönige Welt⸗ E imner ginelle jun. 2 ukünf⸗ e, wie iF Fal⸗ en ſich blos e ver⸗ ohne unfal ſigkeit wäre, und nterer inſt. 1 dem pfen be in ingen. n die nern, e für Schon idlich vo r⸗ Frei⸗ Auf⸗ ger, von angel härts erren ſang irten ifall, als ron ipzig 11 des ſeine ehen Frau dem Ge⸗ H. P mm—— nʃä—— No. 94. Auflage 10,090 Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Mus Stadt und Land. Manunheim, 31. Mai 1886. Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Berein Geſtern Vormittag 11 Uhr fand im großen Saale des Rathhauſes die Preisvertheilung an die Lehrlinge ſtatt, welche die Ausſtellung beſchickt Zu dieſem Akte hatten ſich eingefunden: Herr Regierungscommiſſär Frech, Herr Stadtdirektor Siegel, Herr Oberbürger⸗ meiſter Mo ll, Herr Bürgermeiſter Bräunig, der Direktor und die Lehrer der Gewerbe⸗ ſchule und andere Vertreter der Behörden, ſowie eine größere Anzahl Betheiligter aus dem Gewerbeſtand, beſonders aber viele die Gewerbeſchule beſuchenden Lehrlinge Herr Mechaniker Bouquet begrüßte die Verſamm⸗ lung und ſprach ſeine Genugthuung darüber aus, daß, wenn auch die diesjährige Lehr⸗ lingsarbeiten⸗Ausſtellung nicht ſo xeich be⸗ ſchickt geweſen ſei, dafür um ſo beſſere Ar⸗ beiten vertreten wären, ſo daß die Prüfungs⸗ tommiſſion in der angenehmen Lage war, von 27 Ausſtellern 25 zu prämiiren und einem eine lobende Anerkennung zu ertheilen. Hier⸗ auf nahm Herr Hofmann die Prämiirung vor, die folgendes Ergebniß hatte: Joſeph Sahner, Tüncher und Maler zei Herrn Heinr. Buß mit 2 Lehrfahren, er⸗ hielt für ein Plafondeckſtück und ein bad. Wappen einen erſten Preis. Auguſt Müller, Kürſchner bei Herrn Guido Pfeifer mit 2 Lehrjahren für einen Fuß⸗ bomb und ein Muffblatt einen erſten Preis. Bernhard Fiſcher Blechner bei Herrn Joſ. Wilh. Böhm, mit 2 Lehriahren für eine Milchkanne von 10 Liter und eine Gießkanne einen zweiten Preis. Karl Bärenklau, Sattler bei ſeinem Vater, Herrn M, Bärenklau, mit 3 Lehrjabren für einen eingeſtemmten Koffer einen drilten Preis. Friedrich Axt, Schloſſer bei ſeinem Va⸗ ter, Herrn Heinrich Axt, mit einem Lehrjahr für 1 Paar Charnierband einen dritten Preis. Karl Bergbold, Formſtecher bei Herrn Sachs und d. Fiſcher mit einem Lehrjahr für eine Druckwalze einen dritten Preis. Philipp, Mühlbauer, Schloſſer bei Perrn Heinrich Axt, mit 2 Lehriahren für 1 Paar Fiſchband einen zweiten Preis. Ludwig Köhler, Uhrmacher bei Herrn Aug. Wunder, mit 2 Lehrjalben, für ein Uhr⸗ werk einen 2. Preis. 5 Franz Schiffer, Buchbinder bei Herrn Johann Roſt, mit 2 Lehrjahren, für zwei Bücher in Halblederband einen 3 Preis. Wilhelm Schmidt, Sattler bei Her⸗ ren Kühne und Aulbach, mit 3 Lehriahren, jür einen eingeſtemmten Handkoffer einen 1. Preis. 5 Wendekin Schwindt Sattler, gleich. falls bei Herren Kühne und Aulbach, mit 15 Lehrjahre, für einen Schulranzen einen 3. Preis. Ferdinand Brems, Schneider bei Hrn. Chriſtian Brems, ſ. Vater, mit 1 Lehrjahr, ſbr verſchiedene Näthemuſter einen dritten reis. Peter Gerlach, Muſterzeichner bei Hrn Peter Lächele, mit zwei Lehrjahren, für ein Tapetenmuſter(Nachahmung einer alten We⸗ berei) einen erſten Preis. 5 Friedrich Lehmann, Glaſer bei ſ. Va⸗ ter, Hrn. Jakob Lehmann, mit 2 Lehrjahren, für ein vierflügelliches Fenſter in Eichenholz mit Segmentbogen und ein Bleiſtück einen zweiten Preis. Auguſt Kaſſer, Mechaniker bei Hrn. K. Schammeringer, mit/ Jahr Lehrzeit für ein paar Meſſingplatten mit Knopfſchraube eine Belobung. Philipp Zahn, Schloſſer bei Hru. Hein⸗ rich Axt, mit drei Lehrjahren, für ein über⸗ bautes Schloß einen erſten Preis. 5 Georg Metz, Hafner bei Hrn. Philipp Metz, mit zwei Lehrjahren, für einen Milch⸗ kopf von ½ Liter einen zweiten Preis Friedrich Waßmer, Muſterzeichner bei Herren Sachs und v. Fiſcher, mit einem Lehrjahre, für ein Tapetenmuſter, einen 2. b Preis. Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. Albert Augter, Ofenſetzer bei Herrn Karl Wotzka, mit 2 Lehrjahren, für einen Thonofen einen 2. Preis. Karl Brückner, Ofenſetzer hei dem gleichen Meiſter, mit 2 Lehrjahren, für einen Thonofen einen 2. Preis. Adam Galle, Schmied bei Herrn Jakob Linnebach, mit 1½ Jahr Lehrzeit, für ein fertiges und ein halbfertiges Hufeiſen und einen Meiſel aus vierkantigem Stahl einen 2. Preis. Philipp Faber, Kübler bei Herrn Jakob Gippert, mit 2 Lehrjahren, für ein Faß von 158 Liter in Eichenholz und einen Waſſereimer in zweierlei Holz einen 2. Preis. Joſeph Schütz, Tapezier bei Herrn J. O. Scharpinet mit 3 Lehrjahren, für einen Seſſel mit glattgepolſterter Lehne einen 1. Preis. Hugo Gärtner, Schneider bei Herrn Jakob Bertram mit 2 Lehrjahren für ein Jagquet einen 2. Preis. Karf Klein, Etuismacher bei Herrn Wilhelm Grün mit 2 Lehrjahren, für einen Silberkaſten einen 2. Preis. Martin Carolus, Seiler bei ſeinem Vater Hrn. Johann Carolus mit 1 Lehrjahr für 2 paar Spitzſtränge einen 3. Preis. Die 1 Preiſe beſtehen in M. 15 Spar⸗ kaſſe⸗Einlage. die 2. Preiſe in M. 10 und die 3 Preiſe in M. 5. Jeder Preisgekrönte erhielt zugleich ein darauf ausgefertigtes Diplom. Nach der Preisvertheilung hielt Herr Oberbürgermeiſter Moll eine erhebende An⸗ ſprache an die zahlreich anweſenden Lehrlinge und ermahnte ſie zum Vorwärtsſtreben auf dem Gebiete des gewerblichen Schaffens. *Caſino. Behufs Genehmigung eines Miethbertrags mit einem Liebhaber für den vakant gewordenen Laden im Caſinogebäude hatte der Vorſtand der Geſellſchaft eine Gene⸗ ralverſammlung auf letzten Freitag einberu⸗ ſen. Nun lieſen aber von zwei größeren Brauereien Offerten ein, die ſich um jene Lo⸗ kalitäten zur Errichtung einer Wirthſchaft be⸗ worben und hierfür nicht nur einen höheren Pachtzins bieten, als durch ein Kaufmanns⸗ eſchäft erreicht werden könnte, ſondern auch ei längerer Pachtdauer die nothwendigen Umbauten rich den Plänen ver Geſellſchaft auf ihre Koſten machen laſſen würden. Die Generalverſammlung vertagte ſich deshalb und beauftragte den Vorſtand. eine neue mit ver⸗ änderter Tagesordnung einzuberufen. Die Anſichten der Mitglieder der Caſinogeſellſchaft ſind üper dieſen Punkt ſehr getheilt und dürfke die nächſte Generalverſammlung ſehr intereſ⸗ ſant werden. *Ein komiſches Intermezzo, das auch dem ſchlimmſten Hypochonder ein Lächeln ab⸗ gewann, ereignete ſich am Samstag Nachmit⸗ tag in der breiten Straße Ein mit in Kiſten verpackten Ciern beladener Wagen fuhr die breite Straße herab. Vor der Mann: heimer Bierhalle löſte ſich das Seitenbrett einer Kiſte los und einige hundert Eier fielen zu Boden Sofert waren aber auch eine Menge Menſchen zur Hand, die über das Chaos herfielen und zu retten ſuchten, was zu retten war, indem ſie die in den Schalen verbliebenen Reſte mit einem gewiſſen Wohl⸗ behagen ſchlürften. Trotzdem hätte von dem verlorenen Material immer noch ein rieſiger Eierkuchen hergeſtellt werden können. Vermißt. Der Diener einer hieſigen Firma wird ſeit letzten Samſtag früh vermitzt: man glaubt, daß der Vermißte ſich ein Leid angekhan hat. o Stadtpark. Einen allerliebſten Anblick gewähren die fünf Jungen des ſchwarzen Schwanenpaares in ihrem gelben Kleide, welche ihrer Schwanenmutter zu Waſſer und zu Land nach jeder Richtung hin nachſchwimmen. Eine große Anzahl Zuſchauer beluſtigte ſich an den niedlichen Thierchen. —————— Gründer und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. Nachdruck verboten. Fortſetzung.) „Ja, aber dieſer Werth iſt ein ſehr ge⸗ ringer,“ antwortete Frank, nachdem er ei⸗ nige Weinuten lang nachgedacht hatte.„Wir wollen ſehen, lieber Korn! Vor allen Ding⸗ en heißt es jetzt rechnen und dann kommt es auch darauf an, über die Arbeiter orien⸗ tirt zu ſeiu. Faule, nichtsnutzige, renitente Tagediebe können wir nicht drauchen.“ „Darüber gibt es in der Fabrik nur 7⁴0 eine Stimme, Herr Kommerzienrath. Die Arbeiter haben ihr Unrecht ſchon längſt ein etehen. Wenn ich aicht irre, ſo wird Sie zu bitten, die Schließung der Fabrik zu verhindern.“ Wirklich wurde in dieſem Augenblik dem alten Herrn die Meldung gemacht, daß ſechs Männer, die ſich für Arbeiter aus der frü⸗ heren Zeit ausgegeben hätten, draußen harrten und den Herrn Kommerzienrath zu ſprechen wünſchten. Korn tauſchte einen lächelnden Blick des Einverſtändniſſes mit Frank aus und em⸗ pfahl ſich ſodann mit dem Verſprechen, ſich am folgenden Tage zur Weiterbera⸗ thung wieder einzufinden. Im Abgehen ſtreifte ſein Blick den alten Werkmeiſter Donnert, welcher verlegen ſeine Hutkrempe bearbeitete. Gleich darauf drängte ſich die Depu⸗ tation zu Thür hinein. Der Kommerzien⸗ noch beute eine Deputation eintreßfen, um rath erkannte auf den erſten Blick die *Neckarau, 30. Mai. Der hieſige Krie⸗ gerverein hielt heute ſein Fahnenweihfeſt über das wir in nächſter Nummer eingehender berichten werden. Heidelberg, 29. Mai. Auf dem Bauplatze der Feſthalle ereignete ſich geſtern ein ſchweres Unglück. Ein am Dachgerüſt beſchäftigter 16 Jahre alter Zimmerlehrling aus Handſchuchs⸗ heim glitt dort auf einer Leiter aus und ſtürzte aus einer Höhe von vielleicht 10 Metern herab. Dabei erlitt der Beklagenswerthe mehrere Schädelbrüche. Der auf den Tod Verletzte wurde ſofort nach dem academ. Kran⸗ kenhauſe verbracht, verſtarb aber bereits auf dem Wege dahin. Der Feſthallebau hat ſomit leider ein ſehr ſchweres Opfer gefordert. —Heidelberg, 30 Mai. Heute fand im großen Saale des Bürgerkaſino's dahier die Gauprobe zum Bad. Sängerfeſt, unter Lei⸗ tung des Herrn Muſikdirektor Iſenmann von Mannheim ſtatt, und waren folgende Vereine mit zuſammen 203 Sängern anweſend: Eberbach„Liederkranz“, Heidelberg„Concor⸗ dia“,„Liederkranz“ und Liedertafel“, Laden⸗ burg„Geſangverein“, Mosbach„Frohſinn“, Neckarbiſchofsheim„Singverein“ Sinsheim 2iederkranz, Wiesloch„Liederkranz“. Herr Iſenmann war mit den Leiſtungen der Sänger wohl zufrieden und lobte er beſonders die freudige Stimmung, als Vorboten eines glän⸗ zenden Feſtes. Ichern, 26. Mai. Auf der Gemark⸗ ung von Oensbach trat heute Nachmittag während eines Gewitters der Bürger Wen⸗ delin Wörner aus genanntem Orte Schutz ſuchend unter einen Birnbaum und wurde bom Blitz getödtet. Er hinterläßt zahlreiche unerzogene Kinder als Voll⸗Waiſen. 0 Oggersheim, 29. Mai. Heute Mittag ereignete ſich dahier ein ſchrecklicher Unglücks⸗ fall in der Behauſung der Arbeiter Käs Ehe⸗ leute. Der Mann, welcher in der Zucker⸗ abrik Frankenthal beſchäftigt iſt, geht des Morgens früß vom Hauſe weg und kehrt nach Feierabend heim die Frau, welche Wickel⸗ macherin in einer Oggersheimer Cigarren⸗ fabrik iſt, wird außer der Mittagsſtunde durch ihre Beſchäftigung unter Tags vom Beſuche ihrer Wohnung abgehalten. Vor ihrem Weggang zur Arbeit ließ die Frau ihr fünf⸗ jähriges Mädchen, welches über Schläfrigkeit klagte und daher nicht zur Kleinkinderſchule wolite, in ſeinem Betichen liegen und ebenſo auch ihren Zjährigen Knaben in der Stube zurück, welche ſie abſchlos. Bei ihrer Nach⸗ hauſekunft des Mittags bot ſich ihr ein ent⸗ ſetzlicher Andlick dar; das Zimmer war voll Rauch, das Mädchen lag faſt verkohlt in dem glimmenden Bette, und der Knabe erſtickt auf dem Boden. Das Mädchen, deſſen Bettchen hart neben einem Glasſeranke ſteht, hat die auf demſelben aufbewahrten Schwefel⸗ hölzer herabgeholt, um mit ihnen zu ſpielen. Hierüber war das Kind eingeſchlafen. Die Schwefelhölzer entzündeten ſich(wahrſchein⸗ lich ſchon eins oder das andere während des Spielens) und das ſchreckliche Unglück trat ein. Frankenthal, 30. Mai. In dem be⸗ nachbarten Möſch feierte heute der dortige Geſangverein Liedertafel ſeine Fahnenweihe, verbunden mit Concert und Ball. Eine impoſante Zahl Feſttheilnehmer hatte ſich ein⸗ gefunden. Es waren 16 Vereine, theils aus nächſter Umgebung, theils aus weiterer Ent⸗ fernung erſchienen. Die von der Kapelle des 17. Jufanterieregiments zum Vortrage ge⸗ brachten Muſikſtücke, ebenſo die Lieder der einzelnen Vereine fanden durchweg den ver⸗ dienten Beifall. Beſonders gefiel das vom Ge⸗ ſangverein Edigheim, welcher von Herrn Froſch dirigirt wird, geſungene„Im Walde“ don Marſchner. Feſt und Ball perliefen in ſchönſter Weiſe und man trennte ſich mit dem Bewußtſein, einen genußreichen Tag verlebt zu haben. Frankenthal, 29. Mai. Geſtern Mittag Uhr wurde, wie das„Fr..“ berichtet, ein ſtrikender Arbeiter verhaftet. Derſelbe näckiger Weiſe für die Erhöhung der Lohn⸗ ſätze geſprochen hatten. Er ließ ſich jedoch nichts merken, ſagte vielmehr im gütigen Tone: „Nun, Kinder? Da ſeid Iyr ja auch wieder! Wie geht es Euch?“ Der alte Donnert faßte ſich ein Herz und erwiderte zagend:„Der Herr Kom⸗ merzienrath werden es uns zu Gute halten, wenn wir uns mit einer Bitte nahen. Es wird dem Herrn Kommerzienrath nicht verborgen geblieben ſein, daß es mit der Fabrik ſchlecht ſteht. Es iſt nicht gut ge⸗ wirthſchaftet worden. Wir ſehen daher un⸗ ſeren Ruin vor Augen und wollten daher den Herrn Kommerzienrath bitten, das Ge⸗ ſchäft wieder zu übernehmen und uns, die al⸗ ten treuen Arbeiter von damals zu bebalten.“ ſſoff einen andern, der die Arbeif w Leute wieder, welche ſeinerzeit in ſo hart⸗ Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. cnde e. Ausw. Inſerate 20 Pfg.. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfß. nehmen wollte. daran hindern verfn haben. Der Streik iſt bis jetzt noch in aller Vollſtändigkeit und iſt vorerſt keine Ausſicht vorhanden, daß einer der beiden nach⸗ gibt. Grünſtadt, 28. Mai. Heute Nachmitte) wurde der Gehilfe bei der hieſtgen Einne. merei, Huber aus Albsheim, 21 Jahre alt⸗ verhaftet. Derſelbe hat Gemeindegelder im Betrage von M. 700 unterſchlagen und dies durch falſche Buchungen und Radirungen im Journal⸗ und Kontrolreaiſter zu verd geſucht. Gerichtszeitung. o. Maunheim, 29. Mai. Schöffengericht Vorſitzender: Herr Amtsrichter Tröger. Schöffen: Die Herren Kaufmann Mayer und Ingenieur Julius Roßhirt hier. Vertreter der Großh. Staatsanwaltſchaft: Herr Rechts⸗ praktikant Dr. Stoll. Gerichtsſchreiber: Herr Rechtspraktikant Dr. Kahn. 1. Katharina Baier, led. Dienſtmagd von Heppenbach wegen Unzucht, wird in eine Haftſtrafe von 16 Tagen genommen und der Landespolizeibehörde überwieſen. 2. Michael Lindenberger, verh. Privat⸗ mann von hier wegen Körpernverletzung, zahlt eine Geldſtrafe von M. 50. 3. Peter Heidt und Heinrich Kuhn, beide led. Taglöhner von hier wegen Körperver⸗ letzung, wird Erſterer freigeſprochen, Letzterer in eine Gefängnißſtrafe von 6 Mongten ver⸗ fällt. 4. Joh. Joſ. Geenbefgare led. Kutſcher von Waldhauſen wegen Unterſchlagung, er⸗ hält eine Gefängnißſtrafe von 1 Woche. 5. Joh. Friedr. Oehler, verw. Möbel⸗ händler hier wegen Beleidigung, ſowie Kläger und Widerbeklagter, Franz Fiſcher, verh, Heizer hier, werden beide für ſtraffrei er⸗ Hlärk. Erſterer zahlt ½8, Letzterer ½% der Koſten. Zwei Fälle blieben aus. Verſchiedenes. E. Aus Berlin wird verichte, daß dor! der penſionirte Lehrer Chriſtian Schulz auf der Straße als Verhungerter aufgefun⸗ den worden. Derſelbe war bis zum Gerippe abgemagert. —Zerſtreut. In einem Teiche tauchen einige Enten ſo tief unter, daß nur mehr der dem Kopfe entgegengeſetzte Theil des Körpers ſich über der Waſſerfläche befindet. Kind: „Papa! Sieh' doch, was machen denn die Enten?“— Vater(zerſtreut):„Sie ſchöpfen Athem, mein Kind!“ Fehler in der Erziehung. Onkel: Mach' mir einen Grog, liebe Emma!— Nichte: Den verſtehe ich nicht zu bereiten. — Onkel: Was, nicht einmal einen Grog kannſt Du machen? Ja, was haſt Du denn eigentlich in der Penſton gelernt? Briefkaſten. „Anonymus hier. Sie ereifern ſich da⸗ rüber, daß wir Herrn., der von Profeſſion Schreiner iſt, in unſeren ſtandesamtlichen Nachrichten als Kaufmann anführten. Nach unſerer Anſicht hat Herr D. auf dieſes Prä⸗ dikat ebenſowohl Anſpruch als irgend ein„ge⸗ lernter Kaufmann“, Thatſächlich iſt er jetzt Kaufmann, als ſolcher in die Steuer⸗ bezw. Gewerbeliſte eingetragen, und das genügt.. „Die größte Auswahl in feinen und gewohn⸗ lichen Sorten Schuhwaaren bietet das Schug⸗ waarenlager von Georg Hartmann in Lit E 4 6(am Mohrenkopf, untere Ecke). Verankwortlich: Für den lokalen und den übrigen Theil Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratenthelt F. A. Werle. Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruekergt, ſämmtlich in Mannheim. „Das iſt bald geſagt, Leute. Wißt Ihr aber auch, wie furchtbar das Renommése gelitten hat? Und wie die Eiſeninduſtrie jetzt überhaupt darnieder liegt? Wißt Ihr, daß Ihr Euch mit äußerſt knappen Lohnſätzen werden begnügen müſſen.“ „Wir werden gern mit dem zufrieden ſein, was Sie im Verhältniß zu dem Stande des Geſchäfts geben können, Herr Kom merzienrath!“ lautete die Antwort det Männer. „Seht Ihr es nun ein, wie thöricht Ihr gehandelt habt, Kinder, als Ihr mich durch Eure ungeſtümen Fordernngen nöthigtet, meine blühenden Etabliſſements an gemei⸗ ne Gründerſeelen zu verſchachern?“ frägte der Kommerzienrath. [Fortſetzung folgt.) ——

22 Senersk Anzeiger. J. Junf. Din n 1 lIt. Velsciped, 5 5 Stadtihell, Heugras⸗ Specllalnt(eenke 62 biig Tüchtige Nieter u. Stemmer bfe II verk. Näh. H 2, 19, Zwirn. 4793 geſucht. 5147 Ziel gute Stelle, j. Hotelköchin. Hauſe ſehr elegante größere u. kleinere Verſteigerung. Die anene Maunnßheim berſteigert den diesjährigen Heugras⸗ Erwacheder bomänenärariſchen Wieſen in folgender Weiſe: Im 8, Juni, Nachmittags 3 Uhr auf dem Relaishans von 66 hs Backofenwieſen der Gemark⸗ ung Seckenheim, un 9. Juni, Vormittags 9 Nhr un Hof zu Sand⸗ ofen von 150 da Wieſen auf der Frieſen⸗ heimer Inſel, am 10. Jnni, Nachmittags 2 Uhr luun„Ba abner K0 11 Maunheim don 65 ba e der Semarkung Mannheim. 5408 am 1I., und 12. Juni, jeweil⸗ Dormittags 9 Uhr in⸗„Ochſen zu Brühl Eon 880 ba Wieſen der Gemarkungen 25 26. Jan und Schwetzingen, Juni, Vachmittags 2 Uhr in Eandtorf n den Wieſen dieſer Gemarkung, Nichtbadiſ Werden nur dann zur Verſteigerung zu⸗ gelaffen, wenn ſie vor deren Beginn Zeugniſſe ihrer über ire Zahlungefähigkeit vorlegen Kirſchen⸗ Verſtigermng. Käferthal. Die Gemeinde läßt Mittwoch, den 2. rt I. J. Vormittags 7 Uhr 8 ergeöniß an Kirſchen von den Straßen nach Sandhofen Waldhof und Pampertheim gegen bagre Zahlung auf bem Platze öffentlich verſteigern. An⸗ kang am Sanbloch. 5391 Käferthal, 29, Mai 1888, Blür ermeißeramt: Schmitt. Zahmng ⸗Herſteigerung. m Dienſtag, den., Mittwoch, den 2. n.., je 0 2 Uhr werden jn B 5, 18* Küchengeſchirr, wobel eine große Partie Weingläſer und Beſtecke, Weiß⸗ zeug, Kleider und Stiefel, Bettung, Bilbder, Spiegel, Bettladen mit und ohne Roſt, darunter 2 franzöſiſche Bett⸗ laden, Chiffonnier, Kanapee, Nacht⸗ u. Waſchtiſche, als ein Ausziehtiſch oval und leckige Tiſche, 1 Kanapee, 1 Divan, Küchenſchrank, 1 Eisſchrank, Züber und Kübel, Stühle und ſonſt Verſchiedenes gegen Baarzahlung verſteigert. 5382 FJerdinand Abenke. Verſteigerung⸗ Auf bem Rheinufer, vor dem Frei⸗ dad lagernb, werden Mittwoch, den 2. Juni g. c. Nachmittags 8 Uhr 1 Parthie, in ca. 30 paſſende Looſen Angetheilt, durch Brand beſchädigte Pretter, tßeils Nuß⸗ theils Brenn. Holz, gegen baare Zahlung verſteigert. 5365 A. Großz, Waiſenrichter. Fahruih⸗Verſteigerung. den 1. ie 1886 Na werben euhte ＋ 25 17 Hausgeräthe, etwas Weißzeug, Bettung, 1 Handnühmaſchine, 2 Spiegel, 1 Divan, 4 Stühle, 1 Kleiderſchrank, 1 Bügel⸗ kiſch, 1 eiſ. 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Heckel —..— Herr Fortunat rollte indeſſen der Berryſtraße zu⸗ Der Wagen hielt bald vor einem allerliebſten kleinen Hauſe, Kutſcher beugte ſich zum Wagenſchlag herab mit den Worten: — Da ſind wir! — 1¹⁰² ünd der —— Herr Fortunat ſtieg langſam aus und reichte dem Kutſcher fünf Fräncs) ber ſich fluchend entfernte, da er der Meinung war, daß fünf Francs für eine Lebensrettung doch zu wenig ſeien. Herr Fortunat achteie nicht auf ſeine Schimpfreden. Er ſtand vor dem Hauſe und betrachtete daſſelbe aufmerkſam. — Da wohnt ſie alſo! ſagte er. Da! nichts Dir nichts vorſtellen, ohne ſogar ihren Namen zu kennen Ich muß erſt Erkundigungen einziehen Eine Weinhandlung war in der Nähe, und Herr Fortunat begab ſich in dieſelbe. — Während er dort ein tigem Ton: — Wem gehoͤrt denn das — Einer Frau Lia von Argeles, war die Antwort. Herr Fortunat zuckte zuſammen. — Das war ja— er erinnerte ſich deſſen genau— ber Marquis von Valorſay genannt hatte, als er von ſeinem Plan gegen Pascal Ferailleur ſprach.. Bei dieſer Frau hatte der Mann, den Margarethe liebte, ſeine Ehre verloren! Er wußte indeſſen ſeine Ueberraſchung zu verbergen und ſagte: — Ein ſchöner Name! — Ahl lachte der Wirth. — Man kann ſich wohl amüſiren, bemerkte Herr ein ſo ſchönes Palais beſitzt — Das kommt auf den Geſchmack an jung.. aber ſie hat herrliches blondes Haar und einen Teint ſo weiß wie Schnee.. ſſie iſt übrigens eine ſehr diſtinguirte Perſon zahlt Alles baar Kein Zweifel mehr! warf, entſprach der Schilderung Herr Fortunat bezahlte ſeinen Wei Er ging über die Straße Haͤtte ihn in dieſem Augenblick Jemand gefragt, Ich weiß es nicht. würde er geantwortet haben: — Vor Allem, ſagte er bann thue, wird vom erſten Eindruck abhängen Ein alter Diener in geſchmackvoller, aber Thür und Herr Fortunat fragte in hochfahrendem Ton: Ich kann mich nicht ſo mir Ue hatte er Gas Wein ſchlürfte, fragte er in gleichglle reizende Palais da drüben? der Name, den in einem Iſt es „Und was treibt denn dieſe Dame? ſter find Die amüſirt ſich Fortunat, wenn maß „Iſt ſie ſchön? „Jedenfalls iſt ſie nicht mehr Das Portrait, welches der Weinhändler ent⸗ des Hotelbeſitzers. u und verließ das Lokal. auf das Palais zu und zog die Klingel“ was er thun wolle) D D ſich, muß ich dieſe Frau ſehen:.. Was ich einfacher Liprse öffnete die Fortſ. folgt. Namen der im Hotel wohnenden Reiſenden Repue paſſiren zu laſſen. — Lucy Huntley! ſagte ſie endlich. Ich glaube nicht, daß Jemaz ſes Namens hier wohnt... Lucp Huntley?.. Wie ſieht Deulk Dame aus? — Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung) Uum Millionen. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchny. (Fortſetzung.) berzeugt, daß die Erben des Grafen dieſen aus dem Geſichte verloren) beabſichtigt, ſie auszuforſchen und mit ihnen zu unterhandeln, bevor er ihnen mittheilte, daß ſie Millionäre wären. Und nun mußte er erfahren, daß dieſe Erber keineswegs fern waren daß ſie vielmehr den Grafen ſcharf überwacht hattel⸗, ihre Rechte kannten und entſchloſſen waren, ſte geltend zu machen. — Zbweifellos, dachte Herr Fortunat, iſt es die Schweſter des Grafen; die dieſen Brief, den ich in der Taſche habe, geſchrieben hat. Da er ſie nicht in ſeinem Hauſe empfangen wollte oder konnte, gab ſie ihm ein Rendez⸗vons Hotel.. Aber was iſt's mit dem Namen Huntley? Führt ſte denſelben, oder hatte ſie ihn nur für dieſen einen Fall angenommen 7 vielleicht der Name des Mannes, der ſie entführte? Oder d0 Name des Sohnes, von dem ſie ſich getrennt hat?. Ich muß dieſe Schwo⸗ en und muß ihre Abſichten kennen lernen. Wenn ſie keinen Ratß⸗ geber hat, werde ich mich ihr anbieten... Und wer weiß Ein Wagen fuhr vorbel. Herr Fortunat rief den Kutſcher an und be⸗ fahl ihm, in die Helderſtraße Nr. 43, zum Hotel Homburg zu fahren. Im Bureau des Hotels befanden ſich, als Herr Fortunat dort eintrat, ein Herr und eine Dame. Beide betrachteten aufmerkſam einen ſchoͤnen Brillanten, wahrſcheinlich ein Pfand, welches ein zahlungsunfähiger Reiſender zurückgelaſſen hatte. 8 Bei dem Geräuſch, welches Herr Fortunat verurſachte, wanbte ſich die Frau um. — Was wünſchen Sie? fragte ſie höͤflich. Herr Fortunat fragte nach Frau Huntley. ie Dame antwortete nicht ſofort. 5 en Blick nach dem Plafond gerichtet, ſchien ſie nachzudenken 5 7 „ e,

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E, 7. agbegegedtungge Ae — 110 111— Aas mehrfachen Gründen war Herr Fortungt nicht in der Laße; Neirz Der Herr und die Dame wechſelten einer Blick, in dem ſich allerlei Ver⸗ Fiage zu beantworten. Der Houptgrund war, daß er es nicht wußie. bacht ausſprach Oie Frage brachte ihn aber doch nicht in Verlegenheit. Herr Fortunat ſak zwar wie ein Mann aus anſtändiger Geſellſchaft aus — ODie Dame, nach der ich frage, ſagte er, hat geſtern, Freitag, den aber map weiß ja, daß die Herren von der Geheimpolizei alle möglichen Ver⸗ 15. October, zwiſchen drei und ſechs Uhr einen Beſuch mit ſolch.. Ungeduld kleidungen anzunehmen verſtehen. und Aengſtlichkeit erwartet, daß es Ihnen gewiß aufgefallen ſein muß. Man weiß dies ſehr gut, wenn man ein Hotek beſitzt, wie das Holel Dieſer Umſtand kam dem Gedächtniß des Herrn zu Hilfe, ver offenbar Homkurg, weil die Polizei auf die in ſolchen Häuſern emnkehrenden rumäniſchen zer Gatte der Hotelbeſitzerin war. Grafen und ruſſiſchen Fürſten ein wachſames Auge hat. — Eh! ſagte er. Der Herr ſpricht wohl von der Reiſenden auf Nr. 3 Der Hotelbeſitzen hatte daher raſch einen Entſchluß gefaßt. Du weißt doch.. die, welche unbedingt den großen Salon haben— Ihre Idee iſt vorlrefflich, ſagte er. vffenbar hat dieſe Frau Huntley wollte einen der Hotelwagen benützt... Wenn Si⸗ an folgen wollen, können wir Rh die Stirn. ſofort Erkundigungen einziehen. Und zu Herrn Fortunat gewendet, fuhr ſie fort: 0 5 eee eee 8 8 — Entſchuldigen Sie meine Vergeßlichkeit! Dieſe Dame wohnt nicht 80 fragte e eee e mehr bei uns. Sie hat ſich nur einige Stunden hier aufgehalten. 5 ee e Dieſe Antwort konnte Herrn Fortunat durchaus nicht überraſchen; es Wie ſas ſi⸗ aus? fraate ein 55„5 Jatte ſie vorhergeſehen. Trotzdem ſtellte er ſich höchſt überraſcht VVV — Nur einig⸗ Stunden! clef er. blond, 15 00 Sie 5 Ote habe ich gefahrer, erklärte dee utſcher. acr 85 95 5 50 8— Ah, igein Beſter, cfef Herr Fortunat mit offenen Armen auf ihn b einer großen Reiſetaſche un— 8 zueilend, Sie können mir das Leben retten! 4 auz 8N verlaſſen 88 10 Des Kutſchers Geſicht verzog ſich zu einem Lächeln. — Aber, mein Gott woßbir iſt ſie deun gereiſt? Er dachte jedenfalls, daß eine Lebensrettung in Trinkgeld werth ſel. — Das hat ſie nicht geſagt. 5— Was wünſchen Sie von min e fragte er Man hätte glanben können, daß Herr Fortunat nahe daran ſei,— 17.. 1 85 * 8— Sie ſollen mir ſagen, wohin Sie die Dame geführt haben. Thränen auszubrechen. 5— In dſe Berryſtraße. — Arme Lucy! rief er in tragiſchem Ton. Ich bin derſenige, Madame⸗— Welche Nummer? den ſie erwartete Erſt heute früh, vor wenigen Augenslicken ich— Das weiß ich nicht mehr. den Brieſ, in dem ſie mir ein Rendez⸗vous gab.. Sie wird in Verszeif⸗ Herrn Fortunat macht⸗ dies keine Sorgen. lung abgereiſt ſein— Gut, ſagte er, Sie haben es vergeſſen. aber wuͤrden Sie das Das Chepaar zuckte die Achſeln, gleich, als ob es ſagen wollte: Haus wiederfinden? 18— Was ſollen wir da thun?... Das geht uns ja nichts an z— Gewiß! FLeoſſen Ste uns damit in Ruhe!!— Wollen Sie mich nfüh ren e ö Aber Herr Fortunat ließ ſich nicht ſo leicht entmuthigen.— Gewiß! Hier ſteht mein Wagen ſteigen Sie ein! — Jedenfalls, ſagte er, ließ ſie ſich zum Bahnhofe fahren. Herr Fortunat folgte der Einladung. — Das weiß ich nicht, erwiderte die Frau. Erſt als der Wager das Haus vertaſſer hatte, kehrte der Hotelbeſthe Sie ſagten doch, daß ſie eine große Reiſetasche bei ſich hatte ſie Lu ſeiner Gattin zurück. ennach das Hotel nicht zu Fuß verlaſſen. ſie wird einen Wogen ver⸗— Das war jedenfalls eir Polizeiſpion, ſagte er. ean dwer hat dieſen geholt? Jedenfalls einer Ihrer Leufe— Das iſt auch meine Meinung, erwiderle ſie. Welktz den Kutſcher dieſes Wagens finden könnte, würde er vielleicht werth⸗— Sonderbar, daß wir ihn noch nicht kennen doch es iſt wahl ein 3olle 15 Iu riacden können neuer Angeſtellter.

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J. iſt die italieniſche Regierun 9r 5 Vorrath Anfang der Woche 7186 8462 ermächtigt worden, eine Summe von 30 Mill. f New-Vork Ohloage Zugang 238 2104 Li für di 7 Jahren(von 1886—1892) 0 7 7 8——— Lire für die in Jahre! 1880— Manuheimer Gerel e Wen Mais Schnak la: Len Mais Schn Zuſammen 7400 10566 behufs Regulirung der Tiber auszuführenden 1 8 Beſellſchaft. f EVVCbCCTCC Abgang 1005, 1240 Arbeiten Ere 5 In? adung in Notterdum—5 5 5 55 9—575 Vorrath Ende der Woche 340¹ 93³⁰ beiten beſtehen in der Erweiterung des Fluß⸗ Scleeb Tage. Seiſer Nalne. 400 9% 258 55½ 36:.%] Während obiger Woche wurder 42 Teſt⸗ bettes, eeee „„Mannheim 18“, Schiffer G. Wintjes. Sapr 30 48%.33 790 3%.0 5 5 9 1 0 iniß „„Mannheim 19Schiffer 5 Weſten⸗— 57%%% 1 5. Juni, 1 Uhr Nachmittags.„Adminiſtra⸗ burger. Nor ߧ Ludwigshafen a. Rh., 29. Mai.(Pfäl⸗ tion des öſtlichen Viertels der Stadt Porto. Schleppl.⸗Mannheim 23“, Schift J Linkewitz. Pannr:—— 85 e Hypothekenbankh). 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Badiſche Volks⸗Zeitung. 191* 665 09 11% 5 Gen Aneh. Wlitalr kann erein beitreten, Sümmtlich ged u jeder Zeit unſe jedoch dürfen ſie bas 45 Lebens ahr 1 nicht Uberſchritten hahen. Anmeldungen können ſchrifklich an Prüftent Wiedenporn, in unſerm Lokal II 5, 1 bel Herrn Huber gemacht werben. 4986 Der Vorſtand. Turn-Vereln. Wir bringen unſern verehrl. Mit⸗ liedern zur Nachricht, daß vom 1. Apeil 5. ab unſere Uebungs⸗ Abende wie folgt eingetheilt ſind: ag: Männerturnen. Meittwo Riegenturnen. Donner ag: Zöglingturnen. Freitag: Riegenturnen. Samſtag: Münnerturnen. Der Vorſtand. Aumeldungen zum Beitritt in den Perein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche zn den Hebungsabenden in unſerer Halle(Heibelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen. 1510 Liederkranz. ente„Montag, Abend 8 Uhr s Speeialprobe für 1. und 2. Tenor, um 9 Uhr 5402 Gesammtprobe. Thalia. Sonutag, den 6. Inni a. e usflug mach Ländenfels im Odenwald. Abfahrt Morgens 6˙0 hr. Näheres durch Programm. 4881 Der Vorſtand. „AR ion“ Mannheim Iſenmann ſcher Münnerchor. Heute Abend ½9 Uhr 8— Gesammtpre be 5414 Der Vorſtand. Olymp. Heute Nepe Abend, präzis Peremnsvrtſamulng im Lokal„Prinz Friebrich“, B 6, 6 u welcher unſere Mitglieber um mög⸗ lichſt zahlreiches Erſcheinen freundlichſt jebeten werden. 456 Der Vorſtand. Füngerluſt. euſtag l ends halb Geſangs⸗ Probe m Lokal T 2, 7, wozu die Mitglieder zum püurtliche n und vollzähligen Er⸗ icheinen einladet 2747 Der Vorſtand. Sunger⸗ Einheit. Dienſtag, Abend 9 Uhr Probe. Um reiches Erſcheinen bittet 956 Der Vorſtand. Segangprtein„Concordia. a Ichwehinger⸗Borftadt. Dientag, Abend 8 Uhr Probe. Seſang Neltin Germantt. Dienſtag Abend Probe. 2 5 Der Verkang Die Bibliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Thurmſaal des Kaufhauſes! iſt jeden Sountag Vormitkag von 10 bis 12 Uih geöffnet und wird der Benützung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ pfohlen 1073 Der Vorſtand. 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Die von der Generalverſammlung feſtgeſetzte Extraſteuer braucht nicht erhoben zu werden, da die Kaſſe ihre Verbindlichkeiten vollſtändig decken konnte. Wir erſuchen unſere Mitglieder fortwährend das Intereſſe des Vereins zu —— wecken.—— 0 Tpilparmont ſcher 5 Sonmtag, den 6. Juni, Vormittags 11 Uhr Concert der Vorschule im Caſino⸗Saale. 5301 95 Daeiner EO. Dienſtag Abend 8 Uhr, Eutree 30 Pfg. Beuefiz-Vorstellunge de KAomikets Helmstätt mit 525 Neues, beſonders—— ſind: Grösste Leislungsfähigkeit, keichtsste ffandhabung, Uefschwarze, der Lithographie in Schwärze und Schärfe der Schrift fast gleich- Rommende Abzüge. Bifliger Preis. Prospeote nobst Preisliste, sowie Musterabzüge gratis und franco. 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Meinen werthen Kunden und Gönnern, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaft diene zur Nachricht daß ich mein Aaſchenbiergeſchäft& Bier⸗Ausſchaul von N 3, 1% nach P 0 4, 17 verlegt habe und bitte das mir feither eſchenkte Vertrauen auch ferner 5 n zu wollen. Flaſcheubir Beſtellungen werden entgegengemommen: 0 ſelbſt O 4, 17,— 8 der Theehandlung C à, 1 und im Ofengefchäft N 8, 17. 5395 Hochachtungsvoll K BEitschk. 67.17 Friedrich Traub 67, 17 95 Pf., klein gemacht à Etr..85 frei vors Haus. Beſtellungen nehmen entgegen: Georg Beiſel,. 5 A. Allrich Gum Ochſen) K s, A, Im aroßen Faß, J 10 0 Internationales Trabr des„Autecopist-(Vertetdlügmge-Apanh 9 Hauſ⸗ 20 Breunholzhandlung empfiehlt Prima taunen Bündekholz, 3 Etr..15 bei Eutaahme doe 1 Ctr. à Etr,.10, ungebunden à Etr. 100 Pf. e 5 ＋. Fut — — 16,13. TII. LonLER, Hannheim 1 6,13 empfiehlt seine weltbekannten, von ärztl. Autoritäten empfahlenen Drahtmatrazen als besten und billigsten Betteinsatz. 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