— hil⸗ cht⸗ ſche 118, atte die ieſe ble ſich nen iche ten. end das zu rrn und gex⸗ fall die ung ſein ung vo⸗ nen ind ter⸗ icht lie⸗ in⸗ zu itt⸗ mm ahn is⸗ 0 ſten der 98⸗ ach jen. hen Ihr die ers ell⸗ jen No. 95. Abomement: 30 Pfg. monatlich, die Jf e Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. der Stadt Mannheim und Umgebung. Ans Stadt und Tand⸗ Maunheim, 1. Juni 1886. * Uuſere ner hatten am Sonntag wieder einen glücklichen Tag. Während bei dem Wettturnen, das auläßlich der Fahnen⸗ weihe des Turnvereius Ziegelhauſen dortſelbſt ſtattfaud, Turner Maier vom Turnverein den reis, beſtehend in einem Trinkhorn und die Turner Bonfig, Höhl, Eichenherr, Scheurer und Stubenrauch ſich ſchöne Preiſe errangen, brachten vom Turnfeſt in Bruchſal, das anläßlich des 25järigen Beſtehens des Bruchfaler Vereins ſtattfand, Turner Wer⸗ lin vom Turnerbund Germania den erſten, vom Turnverein die Turner Lanius den pierten, Morell den neunten, Hellbach den fünfzehnten und Steinel den achtzehnten Preis mit heim. Es geben dieſe neuen Errungen⸗ ſchaften wieder glänzende Zeugniſſe für den gr Fleiß und die geſchickte Schule unſerer wackeren Turner ab, und dürften diefelben im Laufe des Sommers noch mehr Gelegen⸗ heit zur Auszeichnung haben, die ſie gewiß nicht unhenützt norüber gehen laſſen werden. VBerkehrs Es iſt ein altes daß der Rückfahrt vom ennplatz die Herrſchaftswagen noch eine kleine Wettfahrt machen, um hierdurch die Vortreff⸗ ſatel 582 Pferde zu zeigen. Das Ver⸗ fahren wurde beliebt und geduldet. Alle faae n hielten ſich rechts und ließen den links möglichſt frei. Am Sonntag nun Sage de 1 9 85 7 15 fah aran pännig zu ren, pollte abſolut nicht dulden, daß ein anderes ganzen Weg im Zickzack, und wenn einmal die Bahn etwas frei wurde und ein Anderer vorfahren wollte, ſo wurden flugs die beiden Vorderpferde herumgeriſſen; nur ſier, der ſeine einem glücklichen„ nit aber der Rückficht des betreffenden Herrn war es 55 daß ein Unfall nicht eintrat. er Propgkationen von Unfällen ge⸗ 5 55 jede Rückſicht auf den Stand des rovocateurs ernftlich gerügt. Es ſollte keinen Umſtänden vorkammen dürfen, eine einzelne Maler⸗ ſelbſt wenn ſie das ſück hat, einen Viererzug zu beſitzen, das herausnehmen kann, andere Leute in ihrem 0 Rechte willkürlich 1 mälern und ſelbſt der Gefahr ernſtlicher nfälle auszuſetzen. Am allerwenigſien ſollte aber Aehnliches unter den gebildeten Ständen vorkommen. * Straßenerweiterung. Dort, wo die Dampfftraßenbahn Mannheim⸗Jeudenheim die udenheimer Straße betritt, wurde in aner⸗ nnenswerzher erſtere bedeutend erwei⸗ tert, ſo daß in Bälde das Geleiſe mehr nach der Seite verlegt werden kann; in Folge deſſen haben die dort kreuzenden Fuhrwerke mehr Spielraum. * Die Müunchener Komikergeſellſchaft elmſtädt und Abt werden, den Wünſchen chrer Zuhörer entgegenkommend heute Dienſtag noch eine weitere Vorſtellung im Garten des Badner 88 geben, wozu um ſo eher ein zahlreicher Beſuch zu erwarten ſteht, als dieſe Vorſtellung ein Beneſiz des ſo beliebten Herrn Helmſtädt iſt. 5 * Zu 12 tägigen Uebungen rückten heute die Reſerviſten verſchiedener Jahrgänge, ca, 400 Mann, in hieſiger Garniſon ein. Dieſelben werden einkaſernirt, während die entſprechende Anzahl von Linienmannſchaft dieweil Ouartiere in der Stadt bezieht: die Landwehrofftziere und Offiziersaſpiranten ſind bereits geſtern eingerückt. 5 Giftige Strümpfe. Ein hieſiges Dienſtmädchen kaufte ſich von einer Hauſirerin 2 paar rothgefärbte billige a alsbald bemerkte das Mädchen, daß, kaum hatte es die Strümpfe einige Tage e an den Füßen ein ſtarker Ausſchlag ſich bemerkbar machte Die Urſache dieſer Krankheitserſcheinung waren die Strümpfe, welche mit einer giftigen Sub⸗ ſtanz gefärbt waren; Vorſicht iſt deßhalb ſehr zu empfehlen. Fendenheim, 31. Mai. Bei der letz⸗ ten Freitag ſtattgehabten Gemeinderathswahl wurden die Herren M. Ruf, H. Franz, F. Schmitt wieder, und Herr Ch Back als Ge⸗ meinderathsmitglied neu gewählt. H. Neckarau, 31. Mai. Unter reger Be⸗ theiligung der hieſigen Einwohnerſchaft beging geſtern der Veteranenverein das Feſt ſeiner Fahnenweihe. Um 2 Uhr Mittags bewegte ſich der Feſtzug unter Vorantritt der hieſigen Mufilkapelle nach der Wohnung des Ver⸗ einspräſidenten, um daſelbſt die neue Fahne abzuholen, und von da durch die beiden Hauptſtraßen nach dem Feſtplatze zurüc. An dem Feſtzuge betheiligten ſich folgende hieſigen Vereine: Geſangverein Harmonie, Germania und Sängerbund, der Turnverein, Militär⸗ verein und der feſtgebende Veteranenverein. Nach der Ankunft des Feſtzuges auf dem Feſtplatze begrüßte Herr Ralhſchreiber Maj⸗ farth die Feſttheilnehmer mit warmen, be⸗ redten Worten. Hierauf folgte die feierliche Uebergabe der Fahne durch Frl. Marie Rapp, indem dieſe in beifallswürdiger Weiſe und mit klaren, dentlichen Worten ein von patrio⸗ tiſcher Begeiſterung durchglüthes Gedicht vor⸗ trug. Herr Fahnenjunker P. Gumbel nahm ſodann mit folgenden Worten die Fahne in Empfang: Dieſe Fahne, die wir heut' geweiht.“ Sie ſei uns heilig alle Zeit. Wir wollen ſie in Ehren tragen In guten wie in böſen Tagen! Wenn frohe Feſte wir begehen, Soll ſie an unſerer Spitze wehen! Umflort ſoll ſie voran uns ſchreiten, Wenn wir den Freund zum Grab geleiten! Und drohen dem Vaterland Gefahren Woll'n wir um dies Panier uns ſchaaren: Wir Veteranen wollen ſein Die treue Wacht am deutſchen Rhein!“ Run ergriff Herr Rathſchreiber Schramm das Wort, um in markigen, beredten Worten auf die Bedeutung des heutiges Feſtes für die Krieger der Jahre 1870/1 hinzuweiſen, wobei er auch des einzigen bei Belfort ge⸗ fallenen Neckarguer Kriegers, Adam Hügel, in ehrender Weiſe gedachte. Seine Rede ſchloß Herr Schramm mit einem dreifachen Hoch auf den deutſchen Kaiſer, das deutſche Reich, ſowie den Großherzog von Baden, in welches die Feſttheilnehmer begeiſtert ein⸗ ſtimmten. Unter Vorantritt der Muſikkapelle wurden dann die eingeladenen Vereine von den feſtgebenden Veteranen in ihre betreffenden Lokale zurückgeleitet, in welchen ſich ein reges, luſtiges Leben entwickelte, bis der auf den Abend anberaumte Feſtball die ſämmtlichen eſttheilnehmer wieder im Tanzſaale der irthſchaft„Zum Ochſen“ vereinte. In bunter Reihenfolge und in willkommener und angenehmer Abwechslung wurden die Paufen Baie den einzelnen Tänzen mit Reden, eſangsvorträgen und turneriſchen Auffüh⸗ rungen ausgefüllt. Erſt lange nach mitter⸗ nächtiger Stunde trennten ſich die Feſttheil⸗ nehmer mit dem Bewußtſein, einen wirklich frohen, heiteren Tag verlebt zu haben, einen Tag, auf den der Neckarauer Veteranenverein mit berechtigtem Stolz zurückblicken mag. Er⸗ wähnen wollen wir noch ſchließlich, daß die neue Fahne, ein wahres Meiſterwerk der Stickerei, von Herrn Auguſt Müllex in Speier angefertigt iſt und von nächſtem Dienſtag ab auf einige Tage in der Kunſthandlung von Herrn Sohler in Mannheim zur Ausſtellung gelangen wird. Heidelberg, 31. Mai, In perfloſſener Nacht 11 Uhr ſprang ein lediger Kappenma⸗ chergehilfe in den Neckar, um ſich zu erträn⸗ ken, weil ihm von Seiten ſeiner Meiſterin einefBeleidigung zugefügt wurde. Der Lebens⸗ müde wurde jedoch von einem vorüber ehenden fremden Herrn wieder aus dem Waſſer gezo⸗ gen und der Schutzmannſchaft übergeben, welche ihn in ſeine Wohnung zurück brachte. Ziegelhanſen, 30. Mai. Unſer Turn⸗ verein feierte heute die Einweihung ſeiner ſeitens der Damen geſtifteten Vereinsfahne und war dieſes Feſt wirklich, ungeachtet der rrrn Fider uud Arbetten. Roman aus der Zeit des großen Krachs de⸗ row. 7⁵ Neachdruct verboten. 5 Fortſetzung.) „Was hättet Ihr nun, wenn ich die Hand von meiner Schöpfung zurückzöge? Faul genug ißt die Erbſchaft, die ich angetreten habe. Ihr hättet nichts. müßtet unfreiwillig feiern, wie Ihr es früher ſo gern freiwillig kthatet.“ Die Männer blieben ſttimm. In ge⸗ drückter Haltung ſtarrten ſie theils auf den Prinzipal, theils auf den Fußboden. Frank war zu gutmüthig, um die ſchwer⸗ geprüften Leute noch weitere Vorwürfe fühlen zu laſſen. Er entließ ſie alſo in ſeiner ge⸗ wohnten Weiſe mit den Worten: läßt, Leute. Für jetzt geht heim und wartet ab, bis die Sache entſchieden iſt. Einige Tage heißt es freilich feiern, aber ich hoffe, Ihr werdet als vorſichtige Leute in der fetten Zeit etwas zurückgelegt ba⸗ ben, um es aushalten zu können.“ Die Deputation entfernte ſich. Der Kommerzienrath war allein. Der nach⸗ denkliche Zug in dem feſten, gefurchten Ant⸗ litz verrieth, daß er ein Geſchäftsmann war. Er bewies es auch in der That, denn nachdem er eine Zeitlang in ſeinem Zimmer auf und abgeſchritten war, nahm er ein Blatt Papier aus ſeinem Schreibpult, auf welchem Notizen gemacht waren und begann lange und an⸗ haltend zu rechnen. Die Mitternacht war bereits nahe, als er den Bleiſtift bei Seite legte und ſein Lager aufſuchte. „Run. ich will ſehen, was ſich tgun Um dieſelbe Zeit war Georg Kupfer zweifelhaften Witterung, ſehr gelungen ver⸗ laufen. Von Nah und Fern waren 17 Ver⸗ eine recht zahlreich sertreten und konnte ſchon Vormittags um 11 Uhr mit dem Preis⸗ turnen begonnen werden, wozu ſich ca. 70 Turner gemeldet hatten. Es waren hier⸗ bei Turner, die auf einem Kreisturn⸗ feſt überhaupt und auf einem Gauturn⸗ feſt bis einſchließlich 4. Preis errungen hatten, ausgeſchloſſen, dagegen aber für den beſten Turner in unbeſchränkter Concurrenz ein prächtiger Ehrenpreis geſtiftet, um den vorwiegend die beiden Mannheimer Vereine kämpften. Der Feſtzug bewegte ſich gegen 3 Uhr nach dem Feſtplatz und bot an Reich⸗ haltigkeit ein ſehr ſchönes Bild. Hierauf wurde dem Verein die ſehr geſchmackvoll aus⸗ geführte Fahne von den Damen überreicht und dann wieder der turneriſche Theil des Feſtes aufgenommen. Gegen 6 Uhr konnte man alsdann mit der Preisvertheilurg, der jeder mit Spannung entgegenſah, beginnen. Die höchſte Punktzahl erreichte Turner Carl Mayer vom Turnverein Mannheim, dem unter kräftigem Gut Heil der Ehrenpreis überreicht wurde. Der 1. Preis wurde als⸗ dann dem Turner Carl Bonfig, ebenfalls vom Turnverein Mannheim zuerkannt, wäh⸗ rend ſich die übrigen 16 Preiſe in die Turn⸗ vereine Heidelberg, Hemshof, Waldhof, Mann⸗ heim, Neckarau, Kirchheim und Mundenheim vertheilten. Weinheim, 31. Mai. Eine auf geſtern einberufene Verſammlung der Mitglieder der Central⸗Kranken⸗ und Sterbekaſſe, die auf dem Ausſichtspunkt am Steinbruch ſtattfinden ſollte und zu der auch fremde Gäſte erwartet wurden, wurde ſchon vorher auf Grund des Sozialiſtengeſetzes verboten. Karlsruhe. Der Thiergarten hier iſt um 4 Prairiehunde bereichert worden.— Im Kunſtverein ſind wohlgelungene Büſten des Componiſten Richard Wagner und des Dich⸗ ters Viktor von Scheffel ausgeſtellt. Die hieſigen Vereine, welche den am 22. d. M. im Muſeumsſaale gehaltenen Vortrag des Direktor Dr. Peters über die deutſchoſtafri⸗ kaniſchen Landerwerbungen veranlaßt haben, ſandten an den Reichskanzler bezüglich ſeiner Kolonialpolttik ein Zuſtimmungskelegramm, wofür Fürſt Bismarck ebenfalls telegraphiſch ſeinen verbindlichſten Dank abſtattete. ——— Dudwigshafen, 30. Mai. In den Bierhallen zum„Bayr. Hieſel“ ſind muſikali⸗ ſche und Nunglſche Genüſſe gerade nicht an der Tagesordnung, aber wenn einmal auf dieſem Gebiete etwas geboten werden ſoll, ſo zeigt ſich, daß der Beſitzer des„Hieslianum“ beſtrebt iſt ſeinen Gäſten wirklich was Ori⸗ ginelles, Genußreiches zu bieten. Das trifft denn auch in vollem Maße bei der vorgeſtern Abeud veranſtalteten Unterhaltung zu Mann an Mann gedrängt ſaßen heitere Giiſte, um bei einem„köſtlichen Naß“ ſich an den viel⸗ ſeitigen Vorträgen dreier„ächt“ oberbayeri⸗ ſchen Sänger und Künſtler zu ergötzen. Hrn. Th. Schmidt und ſeinen beiden Söhnen ein Lob zu ertheilen, iſt keine Schmeichelei, die Leute haben berechtigten Anſpruch auf Anerkennung. Schon die Erſcheinung des 65jährigen Vaters, dem der Humor aus den Augen ſpricht, hat etwas außerordentlich Einnehmendes. Und erſt ſein Spiel. Wo er eingreift, feſſelt er ſeine Zuhörer. Mit ſeinem Humor zündet er, läßt er ſeine ernſten Weiſen hören, ſo wird ihm ebenſo der ſtürmiſche Beifall der dankbaren, anerkennenden Hörer. Von den beiden Söhnen hatte der eine Anſpruch auf die Anerkennung als ſeltener Zithervirtuos, dem andern, jüngeren, hat die Natur ein gut Erbtheil väterlichen Humors mitgegeben. Wurde den drei oberbayeriſchen Künſtlern lauter, reichlicher Beifall, ſo wurde auch im Stillen dem Beſitzer des Hieslianums Lob gezollt, daß er keineswegs in der Weiſe ſpekulirt, durch Concerte ſeitens Künſtler zweifelhaften Werthes ſich ein„volles Haus“ zu ſchaffen. Herr Kitzmüller hat dies ohnehin bei der Frequenz ſeines Hiesftamun nicht nöthig und darum wird er auch fernerhin bei Anfragen von ſolcher Seite mit ſeiner Zuſage wähleriſch ſein dürfen. Wir aber wünſchen dem„Hieslianum“ ein erfreuliches Weiterge⸗ deihen, Herr Kitzmüller verdient dies ange⸗ ſichts ſeiner Beſtrebungen und den Indwigs⸗ hafener Gewerbeleuten läßt er bet der bau⸗ lichen Entwicklung des„Hiesleanums?, wie erſichtlich, nach Kräften Verdienſt werden. Warum alſo gar Neid!!1! Speier, 27. Mai. Das diesjährige Mili tär⸗Aushebungsgeſchäft für den Aushebungs⸗ bezirk Speier findet in den Tagen des 9, 10., 1. 12., 15., 16. Juni nächſthin, jedesmal präcis 8 Uhr Morgens beginnend, im Saale des „Bayeriſchen Hofes“ dahier ſtatt. —— Verſchiedenes. — Münchener Kuren. Man ſollte kaum glauben, wie beſorgt Mancher für die Ge⸗ ſundheit iſt!— In einem Münchener Wirths⸗ hauſe ſaßen neulich ein paar gute, ehrliche Philiſter bet ihren Bierkrügen.„Ja, ſchaun 8, Herr Schulze“, begann der eine,„ich bin Ihnen um nichts ſo neidig, als um Ihre Geſundheit!“—„Jetzt laſſen s mich aus mit meiner Geſundheit, ſag' ich Ihnen, Herr Müller!“ erwiderte ärgerlich der andere— „Wie können's mich um meine Geſundheit beneiden, an der ich's ganze Jahr herum⸗ kuriren muß? Schaun's, im Frühjahr fang' ich ſchon gleich mit dem Salvakorbter an, alle Tage ein paar Mäßle, das dringt in das Blut. Nachher kommt das Bockbier, da brauch' ich die Bockkur, alle Tage 4 Seidel, aber nur in der Frühe, ja nicht auf die Nacht: Darauf kommt der Brunnkreßſalat, das iſt das Geſündeſte für die Bruſt. Natürlich darf ich ihn nicht allein eſſen, ſonſt wäre er mir zu ſtark, ein Stück Nierenbratel und ein delikat Würſtel muß ich jedesmal dazu haben. Nachher kommen die Rettige. Ich ſag Ihnen, nichts Beſſeres für einen ſchlechten Magen gibts gar nicht, als ein guter Rettig und ein paar Maßl Bier im nüchtern Magen. Na und hernach, wenn's gar nichts ſolches mehr gibt, im Winter, da geh ich halt fleißig in das Hofbräuhaus, da iſt die beſte Apotheke, das dürfen's glauben! Probiren Sie's nur einmal!“ — Hinter den Couliſſen. Ein gern ge⸗ ſehenes Weſen hinter den Couliſſen Frankſurter Opernhauſes iſt eine Katze von artigen Manieren, welcher man den Namen „Radames“ gegeben hatte. Dieſes reinliche Thierchen bleibt bei allen Vorſtellunsem ge⸗ laſſen und kein noch ſo himmliſcher Geſang einer Primadonna vermag es zu vesführen, den Tönen der Menſchen die Reizt ſeiner eigenen Geſangskunſt einzuflechten. In Folge dieſer reſpectablen Haltung genießt 175 atze das Wohlwollen aller Perſonen, die hinter den Conliſſen ſich aufhalten. Vor einigen Tagen war Radames verſchwunden. Nie⸗ mand ahnte, daß ein freudiges ſ eigniß den Liebling bewogen hatte, ſich in dem Schwanz von Siegfrieds Drachen eine häus⸗ liche Stätte einzurichten. Bei den Aufräu⸗ mungsarbeiten wollte man dieſes mirkſame Element Wagner'ſcher Kunſt in zwei Theile zerlegen. Ein gräuliches Concert aber tönte dabei den Arbeitern entgegen und mitz einem furchtbaren Satze ſprang Madame Nadames ervor und zerkratzte einem der Veute das eſicht. Man befreite den Mann von dem wüthenden Thier und unterſuchte den Dra⸗ chenſchwanz. Darinnen lag weich gehettet die Familie Radames, beſtehend in drei e vollen Sprößlingen, welche, wenn Mutter nachſchlagen, vielleicht auth Stätte der Kunſt geduldet werden. Verantwortlich: Für den lokalen und den übrigen S. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratenthen F. A. Werle. Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckenei, ſämmtlich in Mannheim beim trüben Lampenſchein in ſeinem beſchei⸗ denen Stübchen mit der Abſchrift einer umfaſſenden Klage beſchäftigt. Betty ſaß mit dem Säugling auf dem Arm ihm ge⸗ genüber. Sie tändelte mit dem hübſchen Kinde in anmuthiger Weiſe, wie es eben nur die Mutterliebe kann, und Georg hob von Zeit zu Zeit den Kopf, um ſich an dem Anblick des lieblichen Bildes zu erfrenen und friſchen Muth zu der wider⸗ ſtrebenden Arbeit zu gewinnen. 5˙8 iſt doch ein ſaures Brot,“ ſagte er endlich, die Feder einen Augenblick bei Seite legend,„die Arbeit dient nicht meiner Ge⸗ ſundheit, und was das Schlimmſte iſt, ich hab' auch keine rechte Freude daran. Du lieber Gott, was ich mich darnach ſehne, wieder einmal ein vernünftiges Stück Ei⸗ ſen zwiſchen den Fingern zu halten und das Pfeifen, Sauſen und Schlagen der Ham enwerk mer und Räder in einer Maſchin ſtatt zu hören.“ „Auch ich würde mich freuen, deber Ge⸗ org,“ verſetzte Betty,„Du verdienſt mit der Feder ſo viel wie nichts. Es iſt einmal nicht Dein Feld. Wenn wir auch nicht gerade hungern, ſo kommen wir doch aus Mangel und der Embehrung nicht heraus!“ „Und es iſt noch nicht die garingſte Ausſicht vorhanden, zu meiner ſtzüheren Thätigkeit zurückkehren zu können. Noch immer wollen die Geſchäfte keinen Auf⸗ ſchwung nehmen. Noch immer hört man von dem Sturze bisher für unfehlbar ge⸗ haltener Häuſer. Iſt nicht auch das ſo wohl renommirte Frank'ſche Etabliſſement falltt geworden?“(Fortſetzung folgt.) e 2. Selle. General⸗Anzeiger. 2. Junt Heugras⸗Herſteigerung. Die Freiherrlich von tung Weinheim wird Berckheim'ſche Verwal⸗ Montag, den 7. Juni 1836, Nachmittags 2 Uhr in der Bunhſtahler ſchen Wirthſchaft zu Weinheim das koogweiſe verſteigern: 1. Von 36 Morgen 1 deugras Vrtl. 19 Rth. Wieſen auf Weinheimer Gemarkung. 2. Von 4 Allmendwieſen. 3. Von 21 Morgen 69 flockenbacher Gemarku Weinheim, am 24 Mat 1886. Forschner. Klafter Wieſen auf Unter⸗ ng. 5215 Fengtaß Perſfelgemng. Heugras von nächbenannten ſtädtiſchen Grundſtücken wird an fol⸗ ur Tagen im ſtädtiſchen Bauhofe osweiſe verſteigert, und zwar; Dieuſtag, den 1. Juni, Eine ünderloſe Frau ſucht Beſchäf⸗ tigung im Waſchen und Putzen. 4920 E 2, 15, 3. St. Ein Mädchen vom Lande ſucht Stelle als Scheukamme. 52⁰⁰U Näheres in der Fxpd. VBormittags 10 Uhr⸗ Bon der Schweinsweide, dem Har⸗ tenterrain bei der Kaiſershüte, der Kuh⸗ Ein Miidchen wünſcht zeſchäftiaung als Beihilfe einer Kleidermacherin. 5205 H 8 2, 4, St. weide 1. Gewann, dem alten Kiesloch, der Glaciswieſe beim Schlachthauſe, dem Roſengarten I. II und III Zewann, dem Altneckar beim Roſengarten, der Streitwieſe und dem Neckardamm. Nachmittags 2 Uhr: Von der Rheingewann, dem Hinter⸗ ſchledig, dem Schlagenwörth, dem Rhein⸗ damm, dem Altneckar bei den großen Neuwieſen und den großen Neuwieſen Mittwoch, den 2. Inni, Vormittags 10 Uhr: Vom Ochſenpferch ſammt Vorland der Schafweide, dem Altwaſſer, den Hohwieſen, der alten Fohlenweide, dem Schießdamm der Inſel am weißen Sand, dem Pfeifferswörth nebſt Vor⸗ land, der II. Sandgewann und den! Sollweiden. 5398 Mannßeim, den 25. Mai 1883. Das Bürger meiſteramt: Moll. Becker. Kirſchen⸗Verſteigerung Käferthal. Die Gemeinde läßt Mittwoch, den 2. Juni l. J. Vormittags 7 Uhr das Ergebniß an Kirſchen von den Straßen nach Sandhofen Waldhof und Lampertheim gegen baare Zahlung auf dem Platze öffentlich verſteigern. An⸗ ſang am Sandloch. 5391 fäferthal, 29. Mai 1888. Bürgermeiſteramt: chmitt mitt. Lahrniß Nerſteigerung. Im Auftrage werden in Lit. S 2, 8 Nonnerſtag, den 3. Juni 1886, Nachm. 2 Uhr gegen Baarzahlung verſteigert: Einige Bettung, 4 Bettladen mit Roſt, 1 Divan, 2 Sopha, 1 Waſchkommode und 2 Nachttiſche mit Marmor, Spiegel, 1 Schreibtiſch, 2 Chiffonnieres, 1 Pfeiler⸗ ſchrank, 2 Sophavorlagen, Rohrſtühle und verſchiedenes Andere. 5441 Gg. 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Madame, ein uneheliches Kind.. ein ſchoͤnes und liebes Mädchen, Namens Margarethe ſeit etwa ſechs Monaten wohnte ſie bei chm und er hatte die Abſicht, ihr eine großartige Ausſteuer zu geben und ſie mit einem Mann zu verheirathen, der einen der glänzendſten Namen Frank⸗ reichs trägt... mit dem Marquis von Valorſay Frau Argeles ſprang auf, wie electriſtrt. — Sie ſagen, rief ſie, daß die Tochter meines Bruders den Marquis gon Valorſay heirathen ſollte? — Es war ſo beſtimmt, der Marquis betete ſie an — Aber ſie liebt ihn nicht! Geſtehen Sie, daß ſie ihn nicht llebt! Herr Fortunat zögerte mit der Antwort. Er ſah ein, daß dieſelbe für die Folge von der höchſten Wichtigkeit wer⸗ den könne. — So ſprechen Sie doch! drängte Frau von Argeles. Sie liebt einen Anderen, nicht wahr? — Um die Wahrheit zu ſagen, ſtammelte er, ſo glaube ich es aber ich habe keine Beweiſe dafür. — Ah! Der Elende! rief ſie. Der Verräther! Der Schändliche!—3 Jetzt erkläre ich mir Alles, jetzt ſehe ich klar! Und das geſchah in meinem Hauſe!.. Doch nein, noch kann ich Alles wieder gut machen Sie ergriff den Glockenzug und klingelte. Ein Diener trat ein. — Jobin, befahl ſie ihm, Ja, eilen Sie dem Herrn Baron von Trigault . er ging ſoeben fort bringen Sie ihn zurück.. ich muß mit „„Wenn Sie ihn nicht mehr einholen, gehen Sie in ſeinen ſeine Wohnung, überallhin hin, wo ſie ihn mög⸗ Beeilen Sie ſich... Ich verbiete Ihnen, ohne nach ihm ſprechen Club, zu ſeinen Freunden, in licherweiſe finden können ihn zurückzukommen! Der Diener ging; ſie rief ihn zurück. — Mein Wagen muß bereit ſtehen, ſagte ſie. Venützen Sie ihn Herr Fortunat hatte mit großem Intereſſe zugehoͤrt. (Fortſetzung folgt.) 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Ich bin Agent Er reichte ihm eine Karte, auf welcher unter ſeinem Namen die Worte ſtanden: Liquidation.— Ordnung von Bankerotten. Der Titel„Agent“ verfehlte ſeine Wirkung auf den Diener nicht. — Ah! ſagte er. Der Herr iſt Agent! Das iſt etwas Anderes! Bitte, folgen Sie min Er führte ihn in einen Salon im erſten Stockwerk, wo er ihn bat, zu warten, bis er Madame benachrichtigt haben werde. — Nun, dachte Herr Fortunat, der Anfang iſt nicht üßel. Allein geblieben, begann er das Gemach einer genauen Muſterung zu unterziehen, ſo wie ein Feldherr, der vor der Schlacht das Terrain ſondirt⸗ Von den aufregenden Szenen, welche vor Kurzem bei Nacht ſich hier abgeſpielt, war keine Spur mehr zurückgeblieben. Höchſtens erinnerts daran noch ein auf dem Camin liegender zerbrochener Candelaber. Es war derſelbe, den Pascal ergriffen, um ſich den Weg zur Thür zu bahnen und den er dann draußen im Hofe fortgeſchleudert hatte. Mehr als dieſer Candelaber intereſſirte aber Herrn Forkungt der große Lichtſchirm, der ſich unter dem Luſtre befand, und deſſen Zweck Hert Fortunat ſofort errieth. Der Luxus, den er überall ſah, überraſchte ihn. Er fragte ſich, wie es mözlich geweſen, daß eine Frau. ddecche in ſo glänzenden Verhältuiſſen lebte, die Mitſchuldige des Marquis Bolorſay werden und ihre Hand zu einem ſo unſauberen Plan bieten konnte, — Sollte ſie vielleicht nicht ſeine Milſchuldige ſein? fragte er ſich. Da wurde ſein Gedankengang durch den Lärm eines lauten Geſpräches im Nebenzimmer unterbrochen. 2. Juni. Seneral-Auzelger 4. Sei 15 ui Oelt 7 400 F 8 Lellenne B. 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Chemiſche Analyſen über die Beſchaffenheit der empfiehlt beſten Ein Mädchen geht Waſchen und Hutzen, daſelbſt ſucht ein Mädchen, 114 Raſch näherte ſich Herr Fortunat der Thür und horchle Er vernahm, wie eine alte Mannesſtimme ſagte: — Wie!.. Ich vergeude meine koſtbhare Zeit, um Ihnen melne Dienſte anzubieten, und Sie empfangen mich ſo!... Parbleu!... Das lönnte mich veranlaſſen, mich in Sachen zu miſchen, die mich nichts angehen „Der Tag wird kommen, meine Verehrteſte, an dem Sie erkennen wer⸗ den, was dieſer Herr von Coralth, den Sie ſo warm vertheidigen, eigentlich werth iſt. Gleich darauf vernahm Herr Fortunat hinter der Thür das Rauſchen eines Damenkleides, und er hatte eben noch Zeit, ſich einige Schritte zurück⸗ zuziehen, als Madame Lia von Argeles eintrat. Sie trug ein elegantes Morgenkleid von blauem Atlas, und von ihret geſchmackvollen Friſur bis zu den geringſten Einzelheitin der Toilette hatte ſte nichts verabſäumt, was ihre Reize heben und ſie jugendlicher erſcheinen laſſen konnte, als ſie war. In ihren Mienen prägte ſich eine verzweifelte Reſignation aus, und Sre gerötheten Augen, ſowie ein bläulicher Kreis um dieſelben verriethen, daß ſie geweiat hatte. — Sie wünſchten mich zu ſprechen? begann ſte. Herr Fortunat verbeugte ſich ſtumm, faſt aus der Faſſung gebracht! Eine ſo impoſante Erſcheinung hatte er nicht zu finden erwartet. — Ich habe allerdings über ernſte Dinge mit ihnen zu ſprechen ſagte er. Sie ließ ſich auf einen Fauteuil nieder, und ohne ihren Beſuch zum Sitzen einzuladen, erwiderte ſie: — Erklären Sie ſich genauer! Herr Fortunat hatte ſeine volle Geiſtesgegenwart wiedererlangt. Er ſah eln, daß er dieſe Frau, wenn er einen Erfolg über ſie erzielen wolle, gleich durch den erſten Schlag niederſchmettern müſſe. — Ich habe Ihnen eine Trauerbotſchaft zu überbringen, begann er⸗ Eine Perſon, die Ihnen ſehr theuer iſt, wurde geſtern von einem Schlaganfall getroffen und iſt demſelben heute früh erlegen. Dieſe düſtere Einleitung ſchien Frau von Argeles nicht ſonderlich zu rühren. — Von wem ſprechen Sie? fragte ſie kalt. Herr Forlunat nahm ſeine feierlichſte Miene an und ſagte ir dumpfer⸗ Ton: —Von Ihrem Bruder, Madame, von dem Herrn Grafen von Chalbſſe) Sie ſprang auf, an allen Gliedern zitternd. — Raymund iſt todt! ſtammelte ſie. — Ja, Madame. ker wurde von einem Schlaganfall getroffen in wuanabeiner Mie Kar dlnßere Ruuch, Gal⸗ 1. Schnupftabak as Kleidermachen erlernt hat, Beſchäfti⸗ von Schilling'sche Verwaltung. ächten„Schmalzler“) gung. Näh. T 4, 16. 11111öĩ ͤKç0000b Drzu äußerſt billigen Preiſen. 4679 Nn....;.. TddddddddddddddwddwddWW:!!!!!!....· 2———— beriſelben Augenblick, als er ſich zu dem Rendez⸗vous begab, das Sie ihm im Hotel Homburg beſtimmt hatten. Frau von Argeles ſank auf den Stuhl zurück. — O Gott! jammerte ſie. Es war mein Brief, der ihn zetödtet hat! Schluchzend barg ſie ihr Geſicht in den Händen. Herr Fortunat verſuchte einige Worte des Beileids zu ſtammeln, als ſie ſich plötzlich wieder ungeſtüm erhob. — Ich muß ihn ſehen! rief ſte... Ich will ihn zum letzten Mal ſehen! Kommen Sie! Doch plötzlich ſchien ſie ſich eines Andern zu beſinnen. — Ach, ſeufzte ich darf es ja nicht! Während Herr Fortunat die ſchluchzende Frau aufmerkſam betrachtete, fragte er ſich vergebens nach der Urſache ihrer Bedenken. — Was hält ſie ab? dachte er. Was ſoll dieſe Scheu, ſetzt, da ohr Bruder todt iſt?... Will ſie vielleicht nicht öffentlich bekennen, daß ſie eine Chalüſſe iſt?... Sie wird es aber doch thun müſſen, wenn ſit die Erbſchaft antreten will... und ſie muß ſie antreten, wenn nicht ihrebe, ſo meinet⸗ wegen — Verzeihen Sie, Madame, fuhr er laut fort, wenn ich Sie in Ihrem berechtigten Schmerz ſtöre, aber mein Gewiſſen befiehlt mir, Sie an Ihre In⸗ tereſſen zu erinnern Sie ließ die Hände von den thränenfeuchten Augen herabſinken und ſagte ſanft: — Sprechen Sie! Ich höre Er hatte Zeit gehabt, einen Plan zu' Lerfen. — Vorerſt, begann er, muß ich Ihnen mittheilen, daß ich der Vertraute des Herrn Grafen von Chalüſſe war.. Ich verliere an ihm einen Gonner nur der Reſpekt hindert mich, zu ſagen: einen Freund. Mir gegenüber hatte er keine Geheimniſſe... Ich theile Ihnen dies mit, um Ihnen zu er⸗ klären, wie es kommt, daß ich gewiſſe Familiengeheimniſſe kannte daß mir zum Beiſpiel Ihr Aufenthalt bekannt war Er hielt inne, eine Antwort erwartend... ein Wort, einen Wink. Als nichts dergleichen erfolgte, fuhr er fort: — Ich muß zunächſt Ihre Aufmerkſamkeit auf die näheren Umſtände des Todes des Herrn Grafen lenken. Der Tod hat ihn plötzlich, unerwartet ereilt, ohne daß er im Stande geweſen wäre, irgend welche teſtamentariſche Verfügungen zu treffen. Dies, Madame, iſt für Sie ein Werk der Vorſehung Der arme Graf war gegen Sie eingenommen. Es iſt kein Iweifel, daß et beabſichtigte, Ihnen die Erbſchaft zu entziehen.. Schon hatte er zu dieſem Zwecke begonnen, all ſein Vermögen in Geld umzuwandeln... Hätte er noch lechs Monate gelebt, würden Ste nicht einen Heller erhalten. U 1 rernnee rSr:-— eeerre— —2 1 el 82 e 2. Junt. — 2 Badiſche Volks⸗Jeitung. 8. Seite Arbeitersahlverein. Geſtern Abend hielt der Arbeiterwahlverein ſeine viertel⸗ jährliche Generalverſammlung ab; es wurde zulächſt der Geſchäftsbericht erſtattet, und gab der Vorſitende des Vereins, Herr Häusler, ein kurzes Bild über die Thätig⸗ keit des Vereins. Sodann wurde der Kaſſen⸗ bericht erſtattet, worauf dann die Statuten berathen wurden, welche mit geringen Abän⸗ derungen zur Annahme gelangten. Betreffs des Druckens der Statuten, um jedem der einzelnen Mitglieder ein Exemplar in die Hand geben zu können, entwickelte ſich eine heftige Debatte, worauf der Koſtenerſparniß wegen ein diesbezüglicher Antrag abgelehnt wurde. Es erfolgten ſodann noch Berath⸗ ungen innerer Vereinsangelegenheiten, worauf die Sitzung um 10⅜ Uhr geſchloſſen wurde. Ausgeſtellt ſind gegenwärtig in dem Schaufenſter der Doneker ſchen Kunſthand⸗ lung die Photographien der 3 berühmten Velociped⸗Champions, welche am nächſten Sonntag auf der Rennbahn des hieſigen Ve⸗ locipedklubs einen Privatmatſch ausfechten werden. 5 Exceß. In einer hieſigen Wirthſchaft beging ein etwas angeheiterter Mann der⸗ arkigen Skandal, daß deſſen Verhaftung er⸗ folgen mußte. 5 Selbſtmordverſuch. Die Frau eines Fabrikarbeiters ſprang geſtern Nachmittag beim Zollgebäude in den Rhein, wurde aber von erbeigeeilten Schiffern noch lebend an das and verbracht. Unfall. Ein Mann wurde geſtern Nach⸗ mittag auf der Ringſtraße, und zwar durch eigene Unvorſichtigkeit von einem Trambahn⸗ wagen erfaßt und zu Boden geworfen; leichte Verletzungen zeigten ſich in Folge deſſen am linken Bein, ſo daß die Ueberführung des Verletzten nach dem allgemeinen Krankenhauſe nothwendig wurde. * Gemeine Rache. Im Laufe des geſtri⸗ gen Nachmittags ſah ſich Herr Fabrikant Lanz hier veranlaßt, ſein in ſeinem Garten befind⸗ liches Reh ködten zu laſſen. Man erzählt ich, daß ein entlaſſener Arbeiter einen gemei⸗ nen Racheact verübt habe, indem er mittels eines Revolvers das Reg tödtlich ver⸗ wundete. Möchte es doch der Polizei gelin⸗ en, einen ſolch' rohen Feigling auszukund⸗ Fae damit demſelben die rechtverdiente trafe zu Theil wird. * Diebſtahl. Ein junger Mann, wel⸗ her geſtern Abend ein hieſiges Cigarrenge⸗ ſchäft beſuchte, um ſeinen Bedarf daſelbſt zu becken, ergriff die Gelegenheit, da Niemand im Laden war, eine werthvolle Cigarrenſpitze ſich rechtswidriger Weiſe anzueignen. Man merkte jedoch das Gebahren des Diebes, worauf die Verhaftung deſſelben erfolgte. *Starkes Geſchlecht Eine Angehörige des ſchwachen(5) Geſchlechtes tractirte ihre Ehehälfte, welche geſtern Abend be⸗ gebelt nach Hauſe kam, mit dem Thürhaken derart, daß die zunächſt wohnenden Nachbarn das Weib von weiteren Gewaltthaten ab⸗ halten mußten. Pegſiele⸗Hewerdbcrein * Münchener Kellerabende. Aehnlich wie die Münchener Bierabende, die bei dem Publikum ſo großen Anklang fanden, wird Herr Reſtaurateur Wolf im Geſellſchafts⸗ haus in Ludwigshafen auch im Laufe des Sommers regelmäßige„Keller⸗Abe nde“ nach Münchener Muſter veranſtalten, deren Arrangement Herr Wolf ſelbſt übernommen hat, was uns Garantie dafür bietet, daß die Ausſtattungen dieſer Natisnalfeſte überraſchend und die gebotenen Genüſſe allgemein befriedi⸗ gende ſein werden. Es kommt Münchener Hackerbräuſtoff hierbei zum Ausſchank, deſſen Qualität ſich bekanntlich eines Weltrufes er⸗ freut, und die Küche des Herrn Wolf, ſowie der Weinkeller des Geſellſchaftshauſes erfreuen ſich nicht minder der Gunſt der Gäſte Die Feſte finden im Garten des Geſellſchaftshauſes unter Benützung der anſtoßenden Lokalitäten ſtatt; doch iſt die Einrichtung getroffen, daß bei Ungunſt der Witterung die Gäſte geſchützt und bequem untergebracht werden können. Ein vorzügliches Orcheſter iſt bereits für dieſe Kellerfeſte, die wöchentlich einmal ſtatt⸗ finden ſollen, engagirt. Es iſt nicht zu zwei⸗ feln, daß dieſe Gartenfeſte auch von Mann⸗ heimer Gäſten zahlreich beſucht werden. * Hochſpeyer, 31. Mai Geſtern fand dahier die kürzlich in Kirchheimbolanden wegen eines Formfehlers verbotene General⸗ verſammlung des Vereins der deutſchen Volkspartei für die Pfalz ſtatt. Die Tages⸗ ordnung für dieſelbe war ſchnell erledigt, und fand hierauf im Biergarten des Herrn Gäberle eine zahlreich beſuchte Volsverſamm⸗ lung ſtatt, in welcher Herr Reichstagsabge⸗ ordneter Grohe ſeinen Wählern den Rechen⸗ ſchaftsbericht über die verfloſſene Reichstags⸗ periode erſtattete. In dem von uns geſtern eri gebrachten t über die Preisvertheilung an muß es heißen: Peter Gerlach, ſterzeichner bei Hrn. Engelhardt, Tapetenfabrik ꝛc.(nicht bei Hrn. Peter Lächele). Shifffahrt, Handel und Perkehr. Rheinhafen(Hafenmeiſterei: Dampfboote: Am 30. u. 31. Mai ſind angekommen: Kapt. Beekhuizen, von Rotter⸗ am. „Goethe“, Kapt. März, von Rotterdam. „Germania“, Kapt. Weiſenfeld, von Köln. „Rheinländer“, Kapt. v. Schaijk, von Rotterdam. „Victoria“, Kapt. Heim III., von Rotterdam. „Schiller“, Kapt. Nußbaum, von Düſſeldorf. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Schiffe: Am 31. Mai ſind angekommen: „Mannheim VIII“, A. Page, von Rotterdam. „Mannheim XIII“, Fr. Schmitt, von Rotterdam. „Mannheim“, P. Dumont, von Rotterdam. „Barbara“, H. Thieles, von Dortrecht. „Pfalz II“, H. Boes, von Köln. „Vater Rhein“, J. Dries, von Biebrich. Mannkeimer Getreide-Börse. Mannhelm, 31. Mai 1886. per 100 Kilo Weizen, Pfälzer 19.00 00.00 10 ö lex Saxanska, 18.75—19.75 07 scher Winterweizen———. * 19.00—19.25 10————— * vr eeeeeeee 17.25—17.75 Roggen, 15.00—15.25 1 14.00—14.25 5 14.00—14.25 Gerste, 13.00—13.50 5 + 13.00—13.50 Hafer, cher 13.75—14.25 0 embergischer Alp. 14.50—14.75 15 Russischer—— Mais, Amerikanischer Minsd 11.75—.— 5 Donau 11.75—12.00 Kernen 18.50—19.00 Kohlreps, deutscher 24.50—24.75 7 Ungarischer 24.00—24.50 5 ind. Bombay 22.—.—23 Bohnen 17.—20.— Liusen Wicken 15.00— 16.00 Kle saamen, I. deutscher—— 57 II. deutscher eee 8 Luzern 1* Provenzer— Hsparsette Leinòl, Inländisches in Part. 50— 15 Fassweise 51 Rüböl, Inländisches in Part. 49 55 Fassweise 5⁰ Petroleum, Wagenlad.(Type.) 22.25 Fassweise 23.— Branntwein 100 Ltr. 100 pCt.—— 35.90—35.50 Weizenmehl Nr. 0 1 2 8 4 30,00, 27,50 26,00 24,00 20,00 Roggenmehl 0) 24,00. 1) 20.00 Pendenz: Weizen eher etwas niedriger, Gerste geschäftslos, Roggen und Hafer unveräudert. Mannheim, 31. Mai. Vietualienmarkt.) Neues Rothkraut deutsches per Kopf 00 bis 00 Pfg., Holländ. 00 bis 00 Pfg., Weisskraut d0 bis 00 Pfg., Im Hundert 0 bis 0 Mk,, Wirsing 0 bis 0 Pfg., Blumenkohl 30 bis 40 Pfg., Kopfsalat 3 bis 5 Pfg., Eudivien 15 bis 20 Pfg., Meerrettige per Stange 10 bis 15 Pfg., Zwiebeln. per Stück 1 bis 2 Pfg., per Pfund 12 bis 15 Pfg., Schwarzwurzel per Geb. 25 bis 30 Pfg., Sellerie per Kopf 5 bis 8 Pfg., Lauch per Stengel 2 bis 3 Pfg., Roth.Rüben per Stfek 1 bis 3 Pig., Weisse-Rüben 0 bis Pig., Kartoffel per Ctr.,.50 Mk., do. weisse amerik..— Mk.; per Mässch. 12 bis 14 Pfg., Boh- nen per Port. 2— bis 0 Pfg., per Tuch 9 bis 0 Mk., Gurken pr. Stk. 30 bis 50 Pig., Molkenkäse pr Stück 18 bis 24 Pfg., Handkäse per Stück 3 bis 9 Pfg. Butter per Pfund.10 bis.20 Mk., Ballenbutter 1 Mk., Eier per Stück 5 bis 7 Pfg., Aepfel per Ctr. 0 bis 0 Mk,, Auserlesene per Stück 1 bis 4 Pfg., Birnen 755 Otr. 0 bis 0 Mk., Auserlesene pex Stück 1 bis 4 1g., Kohlrabi per Stück 12 bis 185 Pfg., Nüsse per Viertel 6 bis 8 Pfg., Kastanien per Pfund oo bis 00 57 Winterlattieh per Port. 00 bis 00 Pfg., Roten- kohl per Port, 00 bis 00 Pfg. Magere Gänse—4 Mk., Hahnen 1,80—2 Mk., Enten .80 bis 2 Mk., fette Gänse per Stück o bis 0 Mk., geschlachtete Zicklein per Stück.80 bis.50 Mk. Fisch-Märkt: Hecht per Pfund.20 bis.30 Mk., Karpfen 90 bis.10 Mk., Barben 69 bis 20 Pfg., Bärsche 70 bis 80 Pfg. Aal.10 bis.20 Mk., Schlaie 80 Pfg,, Backfisch(Weissfische) 25 bis 30 Pfg., Brod- Preise: Brod 1. Sorte 4 Pid. 52 Plg., 2. Sorte 42 bis 44 Pfg. Pfälzer Kornbrod 4 pfündig 44 Pfg., do, 6 pfündig 66 Pfg. FEleisch. Preise: Pa. Rindfleiseh pex Ffund 60 Pfg, Kalbfleisch 66 Pfg., Schweinefleisch 65 Pfg., Dürrfleisch 75 Pfg., Gesalzenes 70 Pfg., Schmalz 80 Pfg., Ham- melfleisch 75 Kuhfleisch 40 Pfg. Pferdefleisch 20 bis 25 Nf Ziegenfleisch 40 Pfg., Prima Oehsen- fleisch 70 P. 805 Heu- und StrohPreise: Kleeheu per Otr..— Mk, Wiesenbheu.90 Mk., Kornstroh per Geb. 00 Pfg. Gerstenstroh per Geb. 00 Pfg. Spanferkel per Paar 00 bis o0 Mk., Läuferschweine per Paar 00 bis 00 Mk. Fiut Maſchinenftricherel Mannbeim, 31. Mai.(Submiſſionen Oefterreich. 5. Juni, 12 Uhr Mittags. Wien K. K General⸗Birektion der öſterreichiſchen Stgats. bahnen(Fünfhaus, Adminiſtrationsgebäude) Lieferung von Baumaterialien für den Bay der Bahnſtrecken Iglau⸗Weſſely⸗Herpelje Trieſt und Siverliſe⸗Knin: 1) 8180 Tons Flußſtahlſchienen, 2) 675 Tous Winkellaſchen, 3) 94,7 Tons Laſchenbolzen, 4) 451,8 Tons Unterlagsplatten, 5) 282,8 Tons Hakennägel, 6) 272 Mille Fixirungsringe, 7) 1305 Schwellen aus Flußeiſen, 8) 64 Tons Unterlagskeilec,, 9) 40 Tons Beilagsſtücke Nr. 1 bis incl. Nr. 5, 10) 264 Tons Klemmplättchen, 11) 48 Tons Flußſchrauben. Näheres an Ort und Stelle. Serlin, 31. Mai. Weizen Mai-Juni.——.— Sept. Kt„ Roggen Juli-Aug. 185.50, Sept.⸗Okt⸗ 135.80, Rüböl 10% 42.80, Aug.Sepf. 43.50, Zpiritus loeo 38.—, Juli-Aug. 37.80. Hafer Juli-Aug. 127.—. Aug.-Sept, 127.— Weiszenmehl 0 l0e0 19.50 dito 00, 20.70, Roggenmehl 0 loeg 18.70. MHagdehürg, 31. Mai. Zucker Rend. 88pOt. 19.90 bis 20. Korn-Zucker exel. von 96 pt. 20,90—21.10 Pest, 31. Mai Herbst: Weizen.82 G..87 Mai-Juni-Mais.42 G..461B. Cöln, 31. Mail. Weizen hiesiger 47.— Roggen hiesiger 14.50, Hafer loco 15.20 Rüboel 1000 23.50 Bremen, 31. Mal. Petroleum loco.25, Schmals (Wilcox) loco unverzollt 31.758. Paris, 31. Majl. Zucker Mai 35.20, Oetober-Januar 37.20, Mehl Mai 45.50, Sept.-Dezbr- 47.60. Talg 52.— Havrs, 31. Mal. Kaffee per Mai 48.70. Juni 48.— Effectensoeietät. Frankfurt, 31. Mal, 6¼ Uhr. Credit 227¼8½, Stasds vahn 189½, dalizier 160, Lombarden 94½-½, Gotthard 106.40, Diskonto-Kommandit, 214.40, Egypter 70, 40 1880er Russen 88.50 gemischte Russen 100,0, Italis- ner, 98.90. Tendenz: Fest und still. Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Kons tanz, Mai Kohl, Maxau, 80. 1 3,66—0,01 germershelm Mannhelm, 1. Jum 3,60— Ralnz, 81. Mai 106— Siebrioh, 8 1,82%0% Caub, 1,80 4 605 Coblens, 80 2512 90.01 Köln, 817 2,12 0 05 büsseldorf, 1,96 0,01 Dulsburg, 815 127 0,01 Ruhrort, 31. 186 +0,04 Emmerloß, Aymw-²egen, Arnheim Necka E. Heilbronn, 0,92 +0,0 Eberbach, Lol„ 0,95 Rannheim, 1. Juni.,60 Main. Würzburg, Frankfurt, 30. Mai 0,20 Mos el. Trier. 0,64— ——————„5 Verantwortlich: Für den politiſchen Theil und das Feuilleton Aug. Allgaier. Für den lokalen und den übrigen Theil Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil F. A. Werle Verlag der Dr. nich in Mean Buchbruckerei ſämmtlich in Mannheim. Ein Wirthſchaftsgebäude Fabrik⸗ und Handarbeiter. Mannheim I. Donnerſtag, den 8. Juni 1888, Mittags 3 Uhr Ausschusssitzung im Lokal Alpenhorn. Zugleich werden ſämmilſche aktive und paſſive Mitglieder des Sängerklubs ſowie diejenigen Mitglieder deß Vereins welche demſelben noch beitreten wollen erſucht, ſich pünktlich Donnerſtag, den 8. Juni 1886, Mittags 3 Uhr im Lokal Alpenhorn einzufinden. Samſtag, den 5. Juni 1886 Jereinsverſammlung im Lokal Alpenhorn, wozu dringend einladet 5442 Der Vorſtand. Shhbeizer⸗Anterſtizungsverein() Helvetia. Lokal: Restaurstion Müller, K 3, 3. Morgen Donnerſtag Abend 9 Uhr: Geſangprobe. 3913 Werkmeiſter Befirks⸗Jerein Mannheim und Amgegend. Samſtag, d. 5. Juni 1886 Abends 8 Uhr im Lokal„goldene Gerſte“ T. Außerordentliche Monats⸗ Verſammlung. Tagesordnung: 1. Verleſung des Protokolls. 2. Ausgabe der Verbandsſtatuten ſo⸗ wie Berathung der Zufätze zum Normal⸗Statut. 8. Entgegennahme der Beiträge ſowie Aufnahme neuer Mitglieder. Der Vorſtaud. NB. Für dieſen Verein ſich interreſ⸗ firende Collegen, aller Branchen, ſind freundlichſt eingeladen. 5440 Mercuria. Mittwoch, den 2. Juni, präzis 9 Uhr Verſammlung im Naſſen Eck, E J. 8. Bei Wichtigkeit der Sache iſt pünkt⸗ liches und zahlreiches Erſcheinen er⸗ 5445⁵ 15430 5461 Donnerſtag, den 3. Juni 1886, Gautour nach Aunpeiler. Abfahrt: Morgens 4½ Uhr vom Heidelberger Thor. Um zohlreiche Betheiligung wird gebeten. Mannheim. Der Vorſtand. SSceocrceeeeeeees, Philharmoniſcher Verein. Sonntag, den 6. Juni, Vormittags 11 Uhr Concert der Vorschule9 im Cafino⸗Saale. Sccocecoeeccecgges 5801 Die Gemälde-Ausstellung Düsseldorfer Künstler in den Räumen des Kunſtvereins wird am Mittwoch, 2. Juni, geſchloſſen. Der Beſuch iſt bis dahin für Jedermann unentgeltlich. Abends 6 Uhr 5333 Volapükaklub. Cokal: Silberner Kopf, F 2, 10.) Dienſtag, 1. Juni, Abends ½¼9 Uhr Inſammenkunft behufs wichtiger Beſprechung. 5447 Der Vorſtand. Casino-Singehor Mittwoch, 2, Juni keine Probe; nächſte Probe Mittwoch, 9. Juni. Katholiſcher Jünglingsverein. eee e 525 Vorſtaud. Geſangverein Pulkanig. Mittwoch. Abend ½9 Uhr 383 Pr o be. „Mercuria.“ Wir ſuchen zur Leilung unſeres Sing⸗ chor's per 15. Juni einen Di igenten. Gefl. Offerten erſuchen wir an den rderlich. Ser Varxitaud Vesbend, L 2, 4,. Bbe 844 Pianino. Kreuzſaitig, neu, billig abzugeben. 1703 Maunheim B 4, 11. 4. Heckel. Verkauf und Vermiethungen v. Häuſern, Wirthſchaften, Wohnungen, Läden ꝛc. beſorgt 2478 Agent B. J. Scherner. J 5, 5. Empfehle mich im Poliren und Wichſen von Möbeln, ſowie im Putzen und Wichſen von Parquet⸗ böden. Billige Preiſe, ſolide Arbeit 2896 Emil Apfel, Schreiner, Q4, 15. Das Einrahmen von Bildern, Spiegelu u. 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