anreenrennee be Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal, der Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. Nus Stadt und Tand. Mannuheim, 4. Juni 1880. Ferienkolonie. Wir brachten bereits in voriger Nummer die Nachricht, daß auck in dieſem Jahr das Komité für die Ferien⸗ kolonte ſich wieder an den Wohlthätigkeits⸗ ſinn der Einwohnerſchaft wendet, um es zu ermöglichen, daß auch in dieſem Jahre wäh⸗ rend der großen Schulferien einer Anzahl ſchwächlicher Kinder die Wohlthat eines Laud⸗ aufenthalts zu Theil werden kann und ver⸗ weiſen wir noch insbeſondere auf die vom Komits erlaſſene Aufforderung. Es liegt nun ein vollſtändiger Bericht üüber die Ferienkolonieen der letzten zwei Jahre vor uns, aus dem wir den ziffermäßigen Nachweis über die Erfolge dieſer Wohlfahrts⸗ anſtalt entnehmen. Es heißt dort: Angeregt durch die Erfolge, welche die Ferienkolonieen in Zürich, Baſel, Frankfurt, tuttgart, Karlsruhe und vielen anderen Städten erzielten, wollte man auch hier dieſe humane Einrichtung in's Leben rufen. „Die hieſige Schulkommiſſion nahm daher dieſe Angelegenheit alsbald in die Hand und 5 te unter Mitwirkung des Stadtrathes er Armenkommiſſion, des Geſundheitsrathes und des Vereins der Aerzte die Mittel und Wege auf, dan de Bl dürftigen und wür⸗ digen Kindern der Volksſchule die Wohlthat einer Luftkur während der Sommerferien im Gebirge zukommen zu laſſen. Aus den genannten Kollegien wurde ein Komits gewählt, welches in der Preſſe einen Aufruf zu Liebesgaben für dieſen wohlthäti⸗ gen Zweck veröffentlichte. Dieſer Aufruf und die Sammlungen von Seiten einiger Komitsmitglieder waren von recht gutem Erfolg; die Beiträge floſſen zu unſerer großen Freude ſo reichlich, daß wir zur Ausrüftung von 5 Kolonieen mit zuſam⸗ men 74 Kindern ſchreiten und noch einen klei⸗ nen Reſervefond gründen konnten, welcher durch weitere milde Beiträge das Gelingen dieſes humanen Werkes auch in kommenden 5 möglich machen wird. us dem mit großem Fleiß ausgearheiteten Werkchen erſehen wir, wie unter den Führern der einzelnen Colonieen, den Hauptlehrern A. Hoffmann und Stratthaus und den Lehrerin⸗ nen Frl. Weckeſſer, Frl. Klett und Frl. Hiller für die Pfleglinge und deren geiſtiges und körperliches Wohl in einer Weiſe geſorgt wurde, wie es in der Stadt ſelbſt den be⸗ ſorgteſten Eltern nicht möglich wurde. Die erzielten Reſultate waren überraſchend. Eine Lehrerin, der eine Colonie anvertraut war, berichtet:„Ich freue mich, daß das Ausſehen der Kinder täglich friſcher wird und ihre Bewegungen an Lebendigkeit zunehmen. Die verbrachten Kolonietage werden bei manchen Kindern auf ihr ganzes Leben wohlthuend wirken. Die Kleinen werden an Ordnung. Pünktlichkeit und Reinlichkeit gewöhnt, von denen manche vorher keine Ahnung hatten, jetzt aber finden ſie ein großes Wohlbehagen da⸗ ran. Den Kindern werden dadurch nicht nur leib⸗ liche, ſondern auch geiſtige Wohlthaten erwieſen und es finden diejenigen, welche dazu mitwirkten eine reichliche Belohnung in dem beglückenden Gedanken, 0 einem ſo ſegenbringenden und edlen Werke ihre Hand geboten zu haben“ Auch die übrigen Berichte lauten ähnlich. Der beſte Beweis aber für die Nützlichkeit eines Landaufenthalts iſt die Zunahme des Gewichts, die bei allen Coloniſten, trotz der oft großen Aueflüge, der lebhaften Spiele ꝛe. konſtatirt werden konnte. Im vorigen Jahre waren 83 Kinder in den Ferienkolonien und war auch hier das Reſultat ein äußerſt be⸗ friedigendes. Dem Bericht iſt eine Rech⸗ nungsablage beigegeben, aus dem wir ent⸗ nehmen, daß ſich die Koſten des Landaufent⸗ haltes für jedes Kind an Ausrüſtung, die dann allerdings auf mehrere Jahre anhält als da ſind Strohſack, Bettzeug, Wäſche ꝛe. auf M. 18,50—20,50 und der 25tägtge Auf⸗ enthalt auf M. 45—47 oder pro Tag auk durch freiwillige Beiträge dufgebracht wurde. Möge das Intereſſe für die Feriencolonieen gie erlahmen und möge es im Gegentheil möglich gemacht werden, daß ſich die Zahl der Feriencoloniſten von Jahr zu Jahr ver⸗ mehre. Der Dank bleibt den Wohlthätern gewiß nicht aus. + Verein Moen Haus⸗ und Straßen⸗ bettel. Im Mongt Mai erhielten Unter⸗ ſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 462 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Früh ſtück 1417 Perſonen, zuſammen 1579 Per⸗ ſonen, mithin 468 Perſonen mehr als im vorigen Mongte, in welchem ſich die Zahl auf 1111 Perſonen belief. Anmeldungen in den Verein werden täglich im Vereinslokal, Lit K 3 12, Vormittags zwiſchen 11 und 1 Uhr, ſowie bet dem Erheber der Ver⸗ einsbeiträge entgegen genommen Wünſche über Zuweiſung von Arbeitskräften werden ſtets berückſichtigt. Im Intereſſe der erſprieß⸗ lichen Vereinsthätigkeit muß dringend ge⸗ wünſcht werden, daß Bettler von den Vereinsmitgliedern unnachſichtlich abgewieſen werden. * Aenderung der Telegrammgebühr. Vom 1 Juli an wird im ganzen deutſchen Reich bei der Aufgabe von Telegrammen das Wort zu 6 Pfennig, im Ganzen jedoch nicht weniger als 60 Pfennig für ein aufzugeben⸗ des Telegramm berechnet. Der ſich bei der Wortzählung ergebende Betrag wird auf eine durch 5 theilbare Pfennigſumme aufwärts ab⸗ gerundet. 8 * Beloeipedrennen. Eingetretener Hin⸗ derniſſe wegen findet der auf Sonntag den 6. dſs Mts. in Ausſicht genommene Privat⸗ Match zwiſchen den drei berühmten Velocte 8 Eivry, Dübois und Duncan nich tatt, ſondern iſt auf einen noch zu beſtim⸗ menden Tag der allernächſten Zeit verſchoben. BVerletzung. Letzten Mittwoch Abend wurde ein Kind in den Neckargärten von einem leeren Steinwagen überfahren; wie wir nachträglich erfuhren, ſind die Verletzungen des Kindes 1 0 ſchwer, ohne daß jedoch Gefahr für das Leben desſelben vorhanden iſt. Ein betrunkener Maun machte einem Schutzmann, der ihn zur Ruhe verwies derartige Grobheiten, daß die Verhaftung des Excedenten erfolgte. —— (Karlsruhe, 3. Juni. Heute in aller Frühe iſt die Artillerie nach Hagenau in das abmarſchirt. * Karlsruhe, 2. Juni. In heutiger Strafkammerſitzung wurde gegen Rittmeiſter d.., Andrse, ehemaligen Inhaber des Cercle de Badde, wegen Duldung des Hazard⸗ ſpiels in ſeinem Lokal verhandelt und der Angeklagte ſchuldig erklärt und in eine Geld⸗ ſtrafe von M. 1000 verurtheilt. Karlsruhe, 2. Juni. Geſtern Abend wurde Aan Straub wegen Betrugs verhaftet; ſein Mitſchuldiger, Zeichner Wein⸗ del entbleibte ſich bei ſeiner Verhaftung durch einen Schuß in die Schläfe. Beide ſollen Unterſchlagungen in der Höhe von mehreren zauſend! Mark zum Nachtheil der Eiſenbahn⸗ kaſſe begangen haben. 5 *Baden⸗Baden, 2. Juni.(X. Ver⸗ bandſchießen des Mittelrheiniſchen Schützenbundes, Pfälziſchen Schü⸗ zenbundes und des Badiſchen Lan⸗ des⸗Schützenvereins zu Baden) Die baulichen Arbeiten zu unſerem Schützenfeſte ſind nun ſo weit vorgeſchritten, daß ſämmt⸗ liche Scheiben und Schießſtände im Laufe dieſer Woche fertig geſtellt ſein werden; die innere Einrichtung der Bureaux ſowie der Feſthalle ſind ebenfalls in Angriff genommen und werden ſo zeitig vollendet ſein, daß mit dem allgemeinen Probeſchießen mindeſtens 8 Tage vor dem Feſte begonnen werden kann. Nach der Schießordnung, welche allen aus⸗ wärtigen Vereinen zugeſandt wurde, werden ehn Feld⸗, zehn Stand⸗ und eine laufende ildſcheibe aufgeſtellt. Die auf dem Feſtplatze zum Ausſchank kom⸗ menden Weine ſind nach vorgenommener ſchafts⸗Comits, welches unterm 5 Mai ein Concurrenz⸗Ausſchreihen erlaſſen hatte an folgende Firmen zur Lieferung vergeben wor⸗ den · Schützenwein an E. Waibel, Ludwigs⸗ hafen, Markgräfler und Brauneberger an Joſ. Maier hier, Durbacher Clewner an Aug. Hoffmann hier, Rüdesheimer an Steitz Agent hier, Affenthaler an Emil Stephan hier Ms⸗ doc und St. Julien an Otto Friton hier, Chäteau Margaux an E. Krausbeck hier. Die An a des prüfenden Wirth⸗ ſchafts⸗Komitess aus anerkannten Weinkennern ſowohl, als die mit der Lieferung betrauten Firmen bürgen dafür, daß auf dem Feſtplatze nur reine gute Weine zum Ausſchank kom⸗ men, geeignet, die Freude an einem Treffer zu erhöhen und den Verdruß an einem Fehler zu mildern An Ehrengaben ſind ſeit unſerer letzten Veröffentlichung eingegangen: Von der Schützengeſellſchaft Karlsruhe zwei Gaben im Werthe von M. 250 Von der Schützengeſellſchaft Mannheim eine Gabe im Werthe von M. 250 Von der Bäckergenoſſenſchaft hier eine Gabe im Werthe von M. 100 Von den hieſigen Gaſtwirthen zwei Gaben im Werthe von M. 800 Von Herrn Wilhelm Frey in Mannheim eine Gabe im Werthe von M. J0 Von Herrn Dr. Schady hier ine Gabe im Werthe von M. 50 Von Herrn A. Heeren eine Gabe im Werthe von 150 Für den Preis der Frauen und Jung⸗ frauen haben ſich einige hieſige Damen in liebenswürdiger Weiſe bereit gefunden, das Amt als Sammlerinnen zu übernehmen und wünſchen wir denſelben, daß ſie überall nur freigebige Spenderinnen antreſſen mögen. Ludwigshafen, 2. Juni. Wie die„Münch. N..“ vernehmen, haben die mit den beiden Kammern vereinbarten Geſetze des bagriſchen Landtages die Unterſchrift des Königs be⸗ reits erhalten. Damit iſt nun auch das letzte Hinderniß, welches der Errichtung des hieſigen Bezirksamts entgegenſtand beſei⸗ tigt. Hoffentlich wird nun aldigſt die Thä⸗ tigkeit desſelben beginnen. G..) Landau, 1. Juni. Ein Selbſtmord mit ſeltenen Umſtänden iſt geſtern Mittag halb 1 Uhr im Geſchützſchuppen der hieſigen Artil⸗ leriekaſerne verübt worden. Der 28½¼ Jahre alte Unteroffizier Viereck aus Bütow in Pommern von der 6. Batterie des 2. Feld⸗ rtillerie⸗Regiments hat ſich mit einer Ka⸗ none in dem Geſchützſchuppen an der Ober⸗ thorſtraße erſchoſſen. Die Kanone hatte er mit einer Kartätſche, die 76 Kugeln enthielt gela⸗ den, die Kanone 155 gerichtet und ſich, die Bruſt gegen das Rohr ſtemmend, davor ge⸗ kniet. Der Schuß zerriß den Oberkörper in grauenhafter Weiſe; der Kopf mit dem oberen Theil der Bruſt flog 9 Meter weit auf den Exercierplatz hinaus. Das Motiv der ſchau⸗ derhaften That dürfte darin zu ſuchen ſein, daß Viereck wiederholt beſtraft war und ihm kürzlich eine neue Strafe von 8 Tagen Mittel⸗ arreſt zudiktirt war. Edenkoben, 2. Jum. Der Stadtrath da⸗ hier beſchloß, von einem noch gäher zu be⸗ ſtimmenden Zeitpunkte an ſtädtiſche Ver⸗ brauchsſteuer zu erheben. Für loco gebrau⸗ tes Bier 50 Pfg. per Hektoliter, für einge⸗ führtes 1., für einen geſchlachteten Ochſen 3., für Kühe und Rinder je 2., für Schweine 60 feag für Kälber und Hämmel je 40 Pfg. Man berechnet hieraus eine jähr⸗ liche Einnahme von etwa M. Kaſſerslautern, 2. Juni. In der Dünger⸗ fabrik hier wurde heute Vormittag der Arbeiter Peter Müller von Erfenbach verheirathet und Vater von 4 unverſorgten Kindern von der Transmiſſion erfaßt, einigemal herumgeſchleu⸗ dert und ihm das linke Bein herausgeriſſen. Müller fiel leblos zu Boden, während das aus · e oben in der Transmiſſion hän⸗ aen blieb. M. 180—190 beläuft, deren ganzer Betrag eeeeee 5FFFF Gründer und Arbeiter. Noman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Fealtorn 760 kachdruck verboten. Fortſetzung.) „Ich weiß, Georg! die Mutter hat mir erzählt—“ „Ja, Bruder,“ unterbrach er Hermann mit einem bitteren Lächeln,„es ſieht frei⸗ lich jämmerlich genug aus, wenn der Ochſe zuf die Kanzel ſteigt, und das Evangelium verkünden will; allein ſchließlich, wenn es ſein muß—“ „Laß es gut ſein, lieber Georg, dieſer Muth, dieſe Entſagungsfreudigkeit gereichen ebenſowohl Deinem Herzen, wie Deinem Charakter zur Ehre. Doch nun ſei's genug des grauſamen Spiels. Mach' das Ding frei ſein!“ Betty ſtürzte auf den Bruder zu und ergriff ſtürmiſch ſeine Rechte. Georg aber rief in freudigem Erſchrecken: „Iſt's möglich, Hermann? Du weißt et⸗ was für mich 2“ „Es iſt möglich. Was meinſt Du zu einer Werkführerſtelle“? „Hermann! wecke nicht Hoffnungen in mir, wenn Du ſie nicht ganz beſtimmt erfüllen kannſt. Ich habe genug gelit⸗ ten.“ „Sorge nicht, Bruder! Die Stelle iſt Dir ſo ſicher, wie das Evangelium! Sechzig Mark für die Woche garantire ich Dir für den Anfang!“ „Aber... wo?“ ſtieß Georg heraus, dafertigund ſetze Deinem Prinzipal den Stuhl während Bläſſe und Fieberrötbe in ſeinem ———— Jor die Thür. In acht Tagen mußt Du Antlitz wechſelten und Betty vor Freude laut ſchluchzend am Halſe des rettenden Bruders hing. „Wo?“ fragte dieſer lächelnd zurück, „wo anders als bei mir?“ Georg ließ den Kopf ſinken. Er war in Folge ſeiner troſtloſen Exiſtenz zaghaft und mißtrauiſch geworden. Mochte der Schwager in der Fremde wirklich zu einer bedeutenden Per⸗ ſönlichkeit in ſeinem Fache gereift ſein, Be⸗ ſitzer einer Maſchinenbauanſtalt war er ſich⸗ erlich nicht geworden.“ „Glaube ihm doch, Georg!“ mahnte Betty,„er hat noch nie gelogen! o, ich kenne meinen lieben, guten Bruder ganz genau. Wenn er Dir ſagt, Du, trittſt bei mir als Werkführer ein, dann iſt es ſo ſicher, wie zwei mal zwei vier.“ Betty hat Recht,“ verſetzte Binder, Juferate⸗ Stadt Mannheim und Umgebung. e e Ausw. Inſerate 20 Pfg. P. Zeile⸗ Einzel⸗Rummern 2 Pfg. Prüfung ſeder einzelnen Sorte vom Wirth⸗[ Viernheim, I. Juni. Der hieſige Männergeſangver ein feiert Sonntag den 6. Juni d. J. das Feſt ſeines 40fährigen Beſtehens. Viele auswärkige Geſan zpedeine, ſowie der Geſangverein„Sänger⸗Einheit und die beiden hieſtgen Kriegervereine haben ihr Erſcheinen zugeſagt. Nach den vielen Vorbereitungen zu ſchlleßen, dürfte das Feſt dei günſtiger Witterung ein ſchönes werden. Der Feſtplatz ſſt im Walde, in einer pra ſigen großen Allee— 6 Reihen großer Eick bäume, deren dichte Aeſte dem Ganzen ein maleriſches Ausſehen geben. Die em Ne haben 4 Wirthe übernommen. Ein Beſu unſeres Feſtes wird ſich wohl der Mühe lohnen, bei guter Muſik, fröhlichem Geſang und vorzüglichem Stoffe aus den hieſigen Brauereien, einige vergnügte Stunden mit den Sängern zu verleben, wozu Freunde des Geſanges freundlichſt eingeladen ſind. Gerichtszeitung. * Maunheim 2. Juni.(Schöffenge⸗ richt) Es kamen folgende Fälle zur Ver⸗ andlung: 28 2 1 Handelsmann Feibel, Fiſcher von Sta⸗ wisky, wurde wegen Landſtreicherei zu einer Haftſtrafe von 12 Tagen verurkheilt und der Landespolizei überwieſen. 2. Roſa Straßenwimmer von Ballenberg erhält wegen Widerſtands gegen die Staatsge⸗ walt 3 Wochen Gefängniß. 2, Chriſtian Jülle von Unteröwisheim er⸗ hält wegen Körperverletzung 6 Monate Ge⸗ fängniß. 15 He Hirſch Streisky von Smonsky erhält wegen Landſtreicherei zwei Wochen Haft und wird der Landespolizei überwieſen 8 5. Belnrich Libaja, Händler von Ludwigs⸗ hafen erhielt eine Geldſtrafe von 6 W 6. Karoline Kieber von Herbolzheim erhält wegen Diebſtahls 4 Wochen Gefängniß, 7. Farl Göpferich 11 hier erhält wegen hung 3 Tage Pa ee Geier von Haßmersheim erhält wegen Unterſchlagung 6 Tage Gefängniß. 9. Auguſt Bahn von Zimmern erhält wegen Körperverletzung 8 Tage Gefängniß. Fuür unſere»erehrlichen Leſer haben wir für die Reiſe⸗ und Bade⸗Saiſon ein Wochen⸗Abonnement eingerichtet, wonach die Badiſche Volkszeitung und General⸗Anzeiger der Stadt Maunheim und Umgebung an jede beliebige Adreſſe ſowohl im In⸗ wie Ausland täglich unter frankirtem Kreuzband zur Verſendung gelangt. Der Wochen⸗Abonnementspreis iſt für Deutſchland, Oeſterreich 40 Pf., für das Ausland 50 Pf. Verlag der Badiſchen Polks⸗Jeilung and des Genkral⸗Auzeiger. Möbel⸗Lager von Schönberger + 1488 6 Hche— 5 T. 1. 18 Verantwortlich: Für den lokalen and den übrigen Theil L. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil F. A. Werle. Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckeves ſämmklich in Mannheim. „aber auch Du, lieber Georg, haſt ein Recht, zu zweifeln. Es mag unglaublich klingen, was ich Dir ſage, aber es bleiht darum nicht weniger wahr. Ich beabſich⸗ tige nichts geringeres, als eine Fabrik für Eiſenbahnbedarf ins Leben zu rufen. Mit der Zeit wird dieſelbe natürlich zu 1 5 Lokomotivenbauanſtalt erweitert wer⸗ en. „Ein kühner Plan,“ meinte Georg in noch immer ungläubigem Tone,„hoffenk⸗ lich weißt Du auch, was dazu gehört 2“ „Ob er's weiß,“ rief Betty empfindlich, „ich begreife Dein Mißtrauen nicht, lieber Georg. Laß ihn doch, er wird ſchon wiſſen, was er thut.“ Das Vertrauen des einfachen Weibes auf den überlegenen Geiſt ihres Bruders hätte Berae verſetzen könnnen. D Geners!l Anzeiger 5. Junz 9 kngras⸗ Zu Verkaufen! Tüchtige 54be Schwehingesſtr. 671. J I, 17 Sdeg. 4 9 Eine ſehr ſchöne neu erbaute Gaſt⸗ Arbeiter ſof, zu verm. 4608 50 wirthſchaft, nachweislich rentabel zu 9 Jorteure 1 Laden mit 8 Zimmer pr. 1. Sep⸗ 88 K1 120,000 Mark zu verkaufen, event. tlember d. J. zu vermiethen. Näheres 4J 4, 13* 5 25 iſt. kigetun J. auch auf 3 Jahr zu vermiethen. Kauf⸗ durch Agent Adam Boßert G 4, 13. 5426 ee— preis 70,00 M. 5449 geſucht. Näh. im Verlag. 55381 15 5 1 2. Stock, Vorderhaus, Näheres in der Exped. ds. Bl. Stallung für 2 Pferde zu verm 949Schlafſtelle. 4998 Pienſtag, den 15. n. Mittwoch, den 16. Inni d. 3. je Morgens 9 Uhr beginnend, wird das Heugras von ca. 1100 Morgen Wieſen in den Verſtei⸗ gerungshallen zu Sechof unweit Hemsbach, loosweiſe verſtetgert. 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Was würde man von mir denken, wenn ie Dienerſchaft meine Abweſenheit bemerkte und entdeckte, daß ich allein aus⸗ gegangen bin!n Sie wandte ſich zum Gehen, doch Pagcal hielt ſie zurück. 25 — Warten Sie wenigſtens ſo lange, bis ich den Brief geleſen habe! bat er. Vielleicht werde ich etwas antworten müſſen. Frau Leon fügte ſich, wenn auch unwillig. — Beeilen Sie ſich! ſagte ſie kalt. Pascal eilte unter die nächſte Laterne. Es war kein Brief, was Margarethe ihm ſandte, ſondern nur ein nit Bleiſtift beſchriebenes Blättchen Papier, nur zuſammengefaltet, nicht ge⸗ beadl. Beim unſichern Licht der Laterne begann Pascal zu leſen: „Mein Herr!“ Dieſes eine Wort machte ihn erbeben bedeutet Das? Wenn Margarethe ihm ſonſt geſchrieben, hatte ſie ihren Brief mit einem „Mein lieber Pascal!“ oder„Lieber Freund!“ begonnen Er las weiter: „Den letzten Bitten des Herrn von Chalüſſe, meines Vaters habe ich nicht zu widerſtehen vermocht. Ich habe ihm verſprochen, den Marquis von Valorſay zu heirathen. Ein Verſprechen, das man einem Sterbenden gegeben, bricht man nicht, und ich werde das meine halten, wenn auch mein Herz da⸗ rüber bricht. Ich erfülle eine heilige Pflicht, und Gott wird mir die Kraft dazu verleihen... Vergeſſen Sie jene, die Sie einſt ſo ſehr geliebt... Sie ſt jetzt die Braut eiues Andern, und die Ehre gebietet ihr, ſogar Ihren Na⸗ men zu vergeſſen.. Nochmals, zum letzten Mal, lebewohl!. Wenn Sie mich lieben, verſuchen Sie nicht, mich wiederzuſehen... Es hieße nur meinen Schmerz vergrößern... Beweinen Sie als eine Geſtorbene Ihre Margarethe.“ Pascal ſtelen weder die vielen orthographiſchen Fehler noch der trinale Styl des Briefes auf. Er begriff nur das Eine: daß Margarethe ihm verloren war, daß ſte die Hattin des Elenden werden ſollte, welcher das Complot im Hauſe der Frau von Argeles angezettelt hatte. Wie ein Wahnſinniger ſprang er ben Schultern. — Wo iſt Margarethe? rief er. Ich will ſie ſehen. (Fortſetzung folat.) „Mein Herr!“! Was auf Frau Leon zu und ergriff ſie an Freunden und Bekannten, ſowie einem verehrl. Publikum die er⸗ gebene Anzeige, daß ich Freitag, den 4. Juni eine TKuberhandlung perbunden mit Schuhmacerartikel in b 5, 5 eröffnen werde.— Durch langjährige Erfahrungen in dieſer der Lage allen Anforberungen zu entſprechen und Awird es mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine verehrl. Kunden durch prima und reelle Waaren auf das Billigſte und Beſte zu bedienen und Hochachtungs vollſt Joseph Fleckenstein — Ner das mir ſeither geſchenkte Vertrauen auch ferner bewahren zu wollen Flaſchenbier⸗Beſtellungen werden entgegengemommen: im Geſchaͤfte ſelbſt O 4. 17, ferner in der Theehandlung 0 1, 1, und im Ofengeſchäft N 3, 17. 5395 Hochachtungsvoll K. Bitsch. Malcurs für Damen von R. Dold. Zeichnen nach Gyps, ſowie Modellzeſchnen nach Natur. Perſpective(Del⸗ malen), Landſchaftsſtudien, Blumen und Sſillebenmalerei(Studienköpfe), Anmeldungen nimmt entgegen: 4794 R. Dold, M 2, g. A. Donegker's Kunsthandlung. —4— 75 RomanBeilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. 5 Um Millionen. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchnn. (Fortſetzung.) Doch er wollte ſeine Mutter nicht beunruhigen und zwang ſich deshald ruhig zu ſcheinen. — Höre alſo, begann er, was ich gethan habe, ſeitdem ich Dich verließ Ich erinnerte mich einer Wohnungsanzeige, die ich vor einigen Tagen geleſen hatte, und da die Wohnung nach der Beſchreibung vollſtändig zu meinem Plan paſſen mußte, eilte ich ſofort hin. Sie gefiel mir, und ich miethete ſie. Hier iſt die Quittung über die Miethe, ausgeſtellt auf unſern jetzigen Namen. Er wies Frau Ferailleur ein Papier, auf welchem der Beſſtzer des Hau⸗ ſes beſtätigte, von Frau Maumejan 350 Francs als halbjährige Miethe er halten zu haben. Nachdem dies geordnet war, fuhr Pascal fort, kehrte ich in die Siadt zurück und trat in den erſten Möbelladen, den ich auf meinem Wege traf Dort miethete ich eine einfache Wohnungseinrichtung. Der Mann hat den Schlüſſel zu unſerer Wohnung, und wird uns jetzt ſchon dort erwarten. Als Pascal nun ſchwieg, fragte Frau Ferailleur: — Und wann haſt Du denn mit Frau Leon geſprochen? — Nachdem alle Anordnungen für unſern künftigen Haushalt getroffen waren, fuhr ich in die Courcellesſtraße, berichtete Pascal weiter. Ich hatte dem Kutſcher fünf Franes gegeben, damit er raſch fahre, und der Wagen flog auch förmlich dahin. Um ſo mehr mußte es mir auffallen, daß er plöͤtzlich langſam fuhr, als wir uns dem Palais des Grafen von Chalüſſe näherten Ich ſah durch das Wagenfenſter und bemerkte, daß der Boden dicht mit Stroh bedeckt war.. Was ich in dieſem Augenblicke empfand, vermag ich nicht zu ſchildern... Mein erſter Gedanke war, daß Margarethen in Lebensgefahr ſchwebe.. Ohne abzuwarten bis der Wagen hielt, ſprang ich heraus und war nahe daran, in das Haus zu eilen, um den Portier zu fragen, wer hier im Sterben liege, als ich mich noch rechtzeitig beſann Was ſollte ich thun? Konnte ich zu dieſer Stunde Frau Leon aufſehen? Offenbar nein. Wen ſollte ich aber zu ihr ſchicken? An den Straßenecken ſtanden keine Dienſtmänner mehr, und dem erſten beſten Burſchen aus irgend einem Weinhaus würde ich meinen Brief um keinen Preis annertraut habenn Der Kutſcher, der mich herge⸗ General⸗Auzeiger. Wie die Jahre ſeither, ſo eröffne auch diesmal wieder einen Saison-Ausverkauf, welcher am 30. Mai beginnt und mit dem 1. Juli d. J. endigt. Der Zweck dieſes Ausverkaufes iſt der, die Frühjahr⸗ und Sommer⸗Waaren um Platz für die z. Zt. friſch eintreffenden Minter⸗Mäntel zu gewinnen. Um nun dem geſchätzten Publikum den Einkauf weſentlich zu erleichtern, 25 Procent eintreten laſſen. 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Ich nahm das Anerbieten an, und zehn Minuten ſpäter kam Frau Leon aus dem Hauſe... Muß ich Dir noch ſagen, daß ihre erſten Worte:„Herr von Chalüſſe iſt todt“ mir eine Centnerlaſt vom Herzen nahmen?... Sie hatte ſo große Eile, daß ſie mir keine näheren Mittheilungen machen konnte. Ich übergab Ihr meinen Brief, und ſie verſprach mir, Margarethen's Antwort zu übermitteln. Um halb eins will ſie an die kleine Gartenpforte kommen, und wenn ich pünktlich dort bin, werde ich Mar⸗ garethens Antwort erhalten Frau Ferailleur ſchien etwas Anderes erwartet zu haben. Als Pascal nun ſchwieg, ſagte ſie: — Du ſprachſt doch vorhin von einem großen Ungluck... worin beſteht daſſelbe.. ich ſehe nichts — Das Unglück iſt, rief er heftig, daß ohne dieſen ſchändlichen Buben⸗ ſtreich, dem ich zum Opfer gefallen bin, Margarethe nun nach einem enate mei Weib ſein könnte. Jetzt iſt ſie frei, völlig frei, von Niemandem ab⸗ hängig — Und darüͤber beklagſt Du Dich? rief Frau Ferailleur. — O Mutter..!kann ich ſie denn jetzt heirathen!... Kann ich auch nur daran denken, ihr meinen entehrten Namen anzubieten!!.. Cs würde mir wie ein Verbrechen erſcheinen, wenn ich es wagte, jetzt zu ihr von meiner Liebe und der Zukunft zu ſprechen — Um ſo mehr Grund, unterbrach ihn Frau Ferailleur, keine Zeit zu berkieren und mit aller Energie an Deiner Rechtſertigung zu arbeiten. —!.. Ich werde mich rächen, ich will es... Aber was ſoll aus Margarethen werden?... Bedenke doch, Mutter, daß ſie allein in der Welt ſteht, ohne Freunde, ganz allein... Es iſt, um wahnſinnig zu werden! — Sie liebt Dich, ſagſt Du... was fuͤrchteſt Du alſo? Nun iſt ſte boch ſicher vor der Bewerbung des Mannes, den der Graf ihr als Bräutigam beſtimmt hatte.. Hwie hieß er doch?... Marquis von Valorſar Dieſer Name brachte Pascal's Blut in Wallung. — Ah! rief er. Der Elende!... Wenn es einen Gott im Himmel gäbe — Unglückſeliger, unterbrach ihn Frau Ferailleur, Du läſterſt! In dieſem Augenblicke hielt der Wagen. — Wir ſind angekommen, ſagte Pascal. Im Hausthor ſtand ein Mann, der nun herbeikam und den Wagen⸗ ſchlag öffnete. 5 Es war der Möbelhändler. Endlich kommen Sie, Herr Moumejan! rief er. Sie werden ſehen baß ich alle Ihre Aufträge genau ausgeführt habe. — 123 Es war ſo wie er ſadle. und nachdem ihm Pascal die vereinbarte Summe bezahlt, entfernte er ſich zufrieden. — Und nun, Mutter, ſagte Pascal, will ich Dir die Wohnung zeigen, die ich für Dich eingerichtet habe Die Möbel, welche Pascal gemiethet hatte, waren ſehr einfach, aber ſie paßten zu der beſcheidenen Wohnung. Anch waren ſie ſo geſchickt geſtellt, daß Niemand hätte ahnen können, daß ſie erſt vor wenigen Stunden hierher⸗ gebracht worden. Die Wohnung ſah ſo aus, als wäre ſie ſchon ſei“ Jahren bewohnt Während der Beſichtigung der Wohnung war die Zeit raſch verſchwunden. Frau Ferailleur zo ihre Uhr. — Und Dein Rendez⸗vous? fragte ſie. Du vergißt, daß der Wagen vor dem Hauſe auf Dich wartet Pascal hatte es wirklich vergeſſen. Raſch ergriff er ſeinen Hut, umarmle die alte Frau und eilte hinab. Die muͤden Pferde vermochten aum noch den Wagen zu ziehen, aber der Kutſcher hatte ein ſo reichliches Trinkgeld erhalten, daß er die Peitſche nicht ſchonte. Lange vor der beſtimmten Zeit hielt der Wagen an der Gartenpforte. war eine kalte, düſtere Nacht, die Straße völlig menſchenleer. Nur dann und wann vernahm man aus der Ferne das Geräuſch einer ins Schloß geworfenen Hausthür oder die Schritte eines verſpäteten Fußgängers. Da er noch zwanzig Minuten warten mußte, hatte ſich Pascal dem Hauſe des Grafen gegenüber auf einen Eckſtein geſetzt und betrachtete auſmerkſam das vor ihm liegende Gebäude. Nur ein Fenſter war noch erleuchtet... es war das Fenſter des Cabinets, in welchem die Leiche des Grafen lag... und deutlich erkannte Pascal droben eine Frauengeſtalt, welche unbeweglich am Fenſter lehnte, das Haupt gegen das Fenſterkreuz geſtützt Endlich ſchlug es halb eins. Pascal erhob ſich und näherte ſich der Gartenpforte. Sie wurde in demſelben Augenblicke geöffnet, und Frau Leon ſtand ihm gegenüber. Ach, ſie war es nicht, die Pascal erwartet hatte! Er hatte gehofft, daß Margarethe ſelbſt kommen werde Er konnte ſich nicht enthalten, dieſem Gedanken Ausdruck zu geben. — Was denken Sie! mein Herr! rief da Frau Leon. Wie! Sie konn⸗ ten glauben, daß Fräulein Margarethe die Leiche ihres Vaters verlaſſen würde, um zu einem Rendezvous zu eilen! O, denken Sie doch beſſer von dem armen Kind! Er ſeufzte tief und ſagte mit kaum verſtändlicher Stimme: — Hat Sie mir wenigſteus geantwortet? der der/ daz inen 701 auf ches llig 19b, 859 me „ aß er⸗ ven het ſche der 48, en as m 8. Junt. ensnachrichten. Sonntag 6. Junt Berein deutſcher Kampfgenoſſen. Aus⸗ fiug nach Wallſtadt, Theilnahme an der Fah⸗ nenweihe des dortigen Kriegervereins. rein. Ausflug nach Wallſtadt zu gleichem Zweck. Feuerwehr. Ausflug nach Ludwigshafen zur Theilnahme am 25jährigen Stiftungs⸗ eſt der dortigen Feuerwehr. Philharmoniſcher Verein. Vormittags 11 Uhr im Caſinoſaal Conzert der Vorſchule. Thalig. Ausflug nach Lin⸗ nfels. Athleten⸗Hport. Vom Preiswettringen und Preiswettſtemmen in Elberfeld am 30. d. M. iſt Herr Leonhard Holländer, Präſident des I. Athleten⸗Clubs„Germania“, preisge⸗ krönt mit einer goldenen Medaille Dienſtag Abhend 11 Uhr empfangen von den Mit⸗ gliedern des betr. Vereins, wohlbehalten in Mannheim wieder angekommen. Orcheſtrion. Herr Reſtaurgteur J. B. Laihle, 68 Nr. 20, ſucht den Beſuchern ſeiner Wirthſchaft den Aufenthalt in derſelben zu einem möglichſt angenehmen zu geſtalten; ſo hat derſelbe vor einiger Zeit bei der rühm⸗ ſichſt bekannten Firma Imhof und Muckle ein Orcheſtrion beſtellt, welches kommenden Sonntag zur Aufftellung gelangen und dann zum erſten Male ſeine munteren Weiſen er⸗ Iönen laſſen wird. Schlägereien. In letzter Nacht fanden mehrfach Schlägereien ſtatt; ſo trak⸗ kirten ſich einige Streithelden vor einer Wirth⸗ ſchaft Lit. F. 4, daß die Polizei einſchreiten In Badiſche Bolls⸗Zeitung. 8. Sekte eines Chirurgen in Anſpruch z der Nähe des Militärlazarethes entſtand eben⸗ falls eine ſolenne Keilerei, wobei gleichfalls der Hausſchlüſſel eine ziemliche R ſpielte; die Polizei mußte auch hier einſchreiten und die nöthige Ruhe wieder herſtellen. Fendenbeim, 3. Juni. Geſtern fanden hier zwiſchen jungen Burſchen Schlägereien ſtatt, wobei auch das Meſſer wieder einmal eine Rolle ſpielte. Es wurden zwei Bur⸗ ſchen erheblich verletzt, die Thäter verhaftet. Gerichtszeitung. »Dresdeu. Profeſſor Dr. Birnbanm, der bekannte Nationalökonom und Sozialiſten⸗ freſſer, der am 26. Januar dſs. Js. von der Strafkammer Leipzig wegen Betrugs zu einem Jahr Gefängniß und zwei Jahren Ehrverluſt verurtheilt worden iſt, hat gegen dieſes Er⸗ kenntniß Reviſion eingelegt. richt nahm dieſelbe für begründet an und wies den 115 ur nochmaligen Verhandlung an das hieſige Landgericht. konnte ſich nicht von der Unſchuld des Pro⸗ feſſors überzeugen, denn es beſtätigte das erſtergangene Urtheil. Ihifffahrt, Handel und Verkehr. Rheinhafen(Hafenmeiſterei B: Dampfboote: Am 2. u. 3. Juni ſind angekommen: nehmen. In f „Willem“, Kapt. Wijngarden, von Rotterdam. „Eliſabeth“, Kapt. Mohr, von Rotterdam. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Schiffe: Am 2. Juni find angekommen: „Phönix“, J. Anſtatt, von Biebrich. „Mainz“, H. Strub, von Antwerpen. „Mainz IV“, Sinzig, von Ankwerpen. „Antwerpen“, J. v. Beeck, von Antwerpen. „Drei Gebroeders“, J. Schneider, von Notter⸗ dam. „Feida Maria“, H. Klein, von Duisburg. „v. Kameke“, H. Bungert, von Duisburg. „Mina“, C. Preibel, von Koblenz. Wasserstands-Nachriehten. Preußiſche ApCt. Staats⸗Auleihe Zerlin, Franzöſiſcſe Straße 13 d Verſicherung für eine Prämie von 22 Pfg. pro Stück. aa. Maunheim, 2. Junj. Submiſſionen. Donuaueſchingen. Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion. Ausrüſtung für Straßenwarte 70 Schubkarren, 100 eiſerne Nechen, 70 Raſenbeile, 140 Kothkrücken, 70 Mäntel. Termin 7. Juni. Muſter daſelbſt einzuſehen. Amerikanische Produkten-Märkete Sehlusscourse vom 3. Juni Rhein. Stand mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannneſm. Kons tan uni—— Kehl, 5 1. 0 2,47 01 NHew-Tork— 8 Maxau, 1•* 8,69 0,01 Fe Wei⸗ 1 dermershelm 8. 100 0,0] Monat Wer mais Schmike galte Pen nais chmt MHannheim, 4. 2 8,62 1 855 Ralns, 2• 1298 Jun 86 255ff8.12J 79 76% 05 Biebriob, 8. 0 1050 5701 Juli 87½[445/%8.81.95 8850 906 i 3. 8—%.01 Zugust 87¼ 45/.81 7 90 367/8.07% Das Reichsge⸗ oblenr, 2. 25— 85½ 468%.40.90 785„6. Koln. Oktbr. 89—.47 790 79/%—.20 Düsseldort, 43 18 40%01] Norbr. 0 6447 750„„ Dulsbure Denbr. 91 rirr!̃̃ñ ̃ T Aber auch dieſes] gutrort, 2„ 10%0r] Januar 9„„„„%% Emmsrioh, 1. 7 1,18 ,03 Pebr. 98 25 2——f— Nymwegen, 1. 5 8,37 ,01 März—5——— Arnheim, 1. 0 8,06 /0,03 April————— e Neckar. Mai 96— 8 1————— Fearde 2. 4 0,85 Juni— 1—— 2— Eberbach, 8 30 25 New Tor“ Tendenz: Weizen höher,. Schmalz Ne* nee— 5 8 5 niedriger, Chicago höher. Würzburg, e— Franfuct, Verantwortlich: M Für den politiſchen Theil und das Feuilleton 12 Aug. Algaier. Für den lokalen und den übrigen Theil mußte und die Kampfhähne verhaftete. einem anderen Stadttheil wurde mit dem ausſchlüſſel tüchtig zugeſchlagen, ſo daß die Die alhol. zerwundeten ſich genöthiat ſaben, Verein leulſcer Kamnf Geuoßen. Sonntag, den 6. Juni d. J. keiert der Mililär⸗Verein in Wallſtadt ſeine Fahnen⸗Weihe und werden alle Kameraden höflichſt eingeladen ſich techt zahlreich daran zu betheiligen. Zuſammenkunft Nachmittags 12 Uhr bei unſerm Kamerad Pius Hild T 1. Abmarſch ½1 Uhr. Orden u. Ehrenzeichen find an ulegen, Der Vorſtand. NB. Diejenigen Rarſe aden, welche ſich daran betheiligen, werden eingeladen auf Samſtag Abend ½9 Uhr in unſerm dokal H 5, 1 einzufinden, wegen Be⸗ ſprechung ob die Fahne mitgenommen wird oder nicht. 5468 Bezirks⸗Gewerkverein 122 7 1 der Fabrin⸗ und Handarbeiter Mannheim ll. Loral„Neckarhafen“, K 4, 1. Saumſtag, 5. Juni, Abends 8½ uhr Ordentliche Mitglieder⸗Berſaumlung. Tagesordnung: Protokoll. 5 Entgegennahme der Beiträge. Aufnahme neuer Mitglieder. 5532 Der Vorſtand. Schieferdecker⸗Fachverein für Maunheim und Umgegend. Sonntag, d. 6. Juni Nachmittags 3 Uhr Verſammlun im Lokal 2, 7. Hilfe]„Schiller“, Jünglings⸗Herein. Unſer Ausflug nach Seckenheim findet bei guter Witterung nächſten Sountag, den 6. Juni 1886 ſtatt. Zuſammenkunft ¼2 Uhr an der Neckarbrücke. Die Angehörigen unſerer Mitglieder, ſowie die Freunde und Gönner des Vereins find ergebenſt eingeladen. Der Vorſtand. NB. Bei ungünſtiger Witterung iſt von s Uhr ab Unterhaltung im Vereins⸗ lokal G 4, 17, mit Betheiligung der Jünglingskapelle. 5546 Thalia. Freitag, den 4. Juni l. J. Sing⸗ chor Geſammtprobe. Der Vorſtand. 1 eſangverein Freunbſchuft. Samſtag Abend ½9 Uhr Gesang-FProbe. Um pünktliches Erſcheinen bittet 56 Der Vorſtand. 555 5 „Germania“, Kapt. Weiſenfeld, von Köln. „Stolzenfels“, Kapt. Claaſſen., von Rotterdam. „Concordia“, Kapt. Wehner, von Rotterdam. Kapt. Nußbaum, von Köln. von 1868 A. Die nächſte Ziehung findet am 1. Juni ſtatt. Gegen den Coursverluſt von ca. 3½ pEt. bei der Auslooſung über⸗ nimmt das Bankhaus Carl Neuburger, Verlag Feuerwehr. Die freiwillige Feuerwehr Zudwigshafen a/ Mh. feiert am Sountag, den 6. Funi d. J. ö das Feſt ihres 25jährigen Beſteheng, wozu die hieſige Feuerwehr freundlichſt eingeladen wurde. 8 Diejenigen Kameraden, welche von dieſer Einladung 5 Gebrauch machen wollen, mögen ſich am kommenden Sonntag, Nachmittags 1 Uhr in Uniform auf dem Paradeplatz hier einfinden. Dabei wird bemerkt, daß der Feſtzug um 2 Uhr Nachmittags in Ludwigshafen ſtattfindet, Mannheim, 1. Juni 1888. 5549 Der Berwaltungsrath: H. Wirsching. W. Siegel, Schriftführer. 6 Gewerkverein der deutſchen Fabrik⸗ u. Handarbeiter Ortsverein Neckaran. Sonntag, den 6. Juni 1886, Mittags 2¼ Uhr General-Versammlung im Vereinskokal zum Wilden Maun. Tagesordnung: 1. Zergliederung der Gewerkvereins⸗Statuten. 2. Beſprechung betreffs eines Ausfluges. 8. Berſchiedenes und 4. F. B. 5586 Um zahlreichen Beſuch bittet Der Vorſtand. 2567 Geſang⸗Jerein Sängerluſt. Jeden Dienſtag und Samſtag“ Abends halb 9 Uhr Geſangs⸗Probe ſm Lokal T 2, 7, wozu die Mitglieder zum püuktlichen und vollzähligen Er⸗ icheinen einladet 2747 Der Vorſtand. Sänger⸗Einheit. Samſtag, Abend 9 Uhr Probe. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 956 Der Vorſtand. Gelangvrren„Concordia“ Samſtag, Abend ½9 Uhr Probe. 591 Männergeſangverein Schwetzinger⸗Vorſtadt. Samſtag, Abend 8 Uhr 66 Probe. 6568 Der Verftanb. Bahyr. Hilfsverein. Sonntag, den 6. 5 Nachmittags Hauptversammlung in dem neuerbauten Vereinzlokal Stadt München. Tagesordnung: 1. Punkt: Rechenſchaftsbericht. 2. Punkt: Vereinsangelegenheiten. 3. Punkt: Geſangsabtheilung betreff. Im Intereſſe der Wichtigleit werden alle Mitglieder und Ehrenmiigkieder ſceundkichſt erfrcht ſich vecht zahlreich eiligen. 5584 u bech Der Lorſtand. Männer⸗Geſangverein. Die auf Freitag angekündigte Probe findst nicht in der Liedertafel ſondern „Reſtauration Fuber H 5, 1“ falt. 5544 „Arion“ Mannheim Fenmann'ſcher Männerchor. Heute Abend ½9 Uhr 5548 Geſammtprobe. Geſangvertin Freundſchaft. Saimſtag, den 5. Juni Geſaugs⸗Probe wozu die Mitglieder freundlichſt einge⸗ aden werden. Nach der Probe eneral-Versammlung. Tages⸗Ordnung: Beſprechung innerer ereinsangelegenheiten. 547 Wirerſuchen die verehrl. activen ſo⸗ wie paſſiven Mitglieder der wichtigen ache wegen recht zahlreich zu erſcheinen. Der Vorſtand. NB. Sonntag Nachmittag gemüth⸗ liche Zuſammenkunft bei unſer m elehn Brie 1n he haei Gkſang⸗Jerein Germania. Heute Samſtag Abend Probe. 4813 Der Vorſtand. Die Bibliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt jeden Sonntag Vormittag von 10 bis 12 Ühr geöffnet und wird der Benützung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ 0 1073 Der Vorſtand. Geſang⸗u Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Heute 5 Um lzähliges Erſcheinen erſucht 1½ Dier Sorktand: Weiße Taube. Samſtag früh: Wellfleiſch m. Sauer⸗ kraut, Abends: Wurſt⸗ —lſuppe und bausgem. Würſte. Sonntag und Montag: Schmeinspfeffer n. prima hans gemachte Bratwürſte, friſch und geräuchert. 5558 Hild. Geſucht ein kräftiger Hausknecht zu ſofortigem Eintritt. Wo ſagt d. Exped. 55538 Tücht. Schneider 5554 geſucht. Frz. Lay, G 3, 5. Ein guter Arbeiter Peter Schulmaun, Scheh⸗ geſucht. Peter Sch 6 Anfang 77 Uhr. Endt gegen 10 Ahr. Saſſentröſnung 6 Ayr. Central⸗Kranken⸗ und Sterbekaſſe der Tiſchler und anderer gewerbl. Arbeiter. Lokal zur weißen Taube. Samſtag, den 5. Juni, Abends ½9 Uhr Mitglieder-Versammlung wozu wir die Mitglieder recht zahlreich einladen. Tagesordnung: Wahl der Ortsverwaltung. Verſchledenes. NB. Die Mitglieder werden erſucht ihre Bücher vorzuzeigen. 553 5 75 Für den und Inſeratentheil A. Werle. der Dr..Haas ſchen Buchdruckerei ſämmflich in Mannheim. Täglich Geftorenes 1 Portion 30 15 20 Pf. feinſten Himmbeerſaft ½ Liter Flaſche N..20. Liter Flaſche M..20 Cürl Berthold, B 1. 2 Breiteſtraße. Geftorenes jeden Tag in verſchiedenen Sorten. Bäckerei u. Conditorei Ehrhard E B5, 5. 508s. E B, 5. Aechte Schweizerkäſe, vorzüglich im Geſchmack, empfiehlt 4557 A. Meſtermann, 0 6,9. Geschlechtskrankheiten aller Art werden ſchnell u. ſicher geheil ſelbſt veraltete Fälle in kurzer Zeit. 45 Ludwig Knauber, Chirurg, F 5, f7 In unſerem Hauſe in der Jungbu aße H 7, 22 haben wir eine Wirkbſchaft Anter der ſchſtraß 5 „Am Edinger brauhaus“ errichtet und deren Betrieb dem Herrn Guftav Brenner übertragen. Gleichzeitig machen wir eine verehrl. Nachbarſchoft ergebenſt gaufmerkſam, daß daſelbſt am Eingang ein Schalter für den Straßenverkauf ange⸗ bracht wurde. 552 Edingen, den 3. Juni 1886. Gräfl. von Oberndorff'sche Brauereiverwaltung. Unter höflicher Bezugnahme auf obige Anzeige, deehre ich mich ergebenſt mitzutheilen, daß die Eröffnung der Wirthſchaft „Zum Edinger Brauhaus“ am Samſtag, den 5. Juni l. F. ſtattfindet. Ein Ia Stoff, gute Speiſen und reine Weine werden verabreicht und ladet zu recht zahlreichem Beſuche ein Gustav Brenner. Kaiserhnuütte. Empfehle nun den verehrl. Borſtänden von Vereinen und Geſellſchaften meinen neu hergerichteten Tanzsaal (neuer hochfeiner Boden) mit Nebenzimmer, ſowie meine große, ſchattige Gartenlokalität zur Abhaltung von Bällen, Gartenfeſten, Coffeeg ſellſchaften ꝛc. bei ſtets hochfeinem, friſchem Bier, reinen Weinen und guten Speiſen bei billigen Preiſen. Es hält ſich beſtens empfohlen 884¹ Hochachtungsvoll: R. v. Neuenſtein. EEE HANNHEIH. U Bad. Hof⸗; 5 Freitag, 55 18. Vorſtellung den 4. Juni 1886. außer Abonnement. — Volks⸗Vorſtellung mit aufgehobenem Abonnement u. aufgehobenem 1 Vorrecht der Abonnenten. 0 Wilhelm Tell. E Schauſpiel in 5 Abtheilungen von Schiller. 21„Wilhelm Tell“ Herr Rüttiger als Antri tsrolle. 15 71 Großh. Verſteigerungen aller Art übernimmt 219. Agent Adam Boſſert 125— Reparaturen an Zug⸗Jalonſien und Rollläden bei billigſter Berechnung. T 4, 2. 5015 Für Wirthſchaften Tafel-Senf. Prima Tafelſeuf, per Pfd. 25 Pfg bei Abnahme von 5 Pfd. 20 Pfg, 4938 empft pftehlt A. Westermann, 0 6, 9. Kellnerinnen, Köchinnen für hier und auswärts ſofort geſucht, ſowie Mädchen mit guten Zeugniſſen werden ſtets placirt durch 1294 Frau Klar, J 3, 21. Ein junges Mädchen wird den Tag über zu Kindern geſuch, 5559 4, Ein Schuhmacher geſ P 2, 8. 5558 Ein ſolides anſtändiges Mädchen unter Tags zu Kindern geſucht. 5559 U1, 4 2 Treppen. Nohrſtühle und Strohſtühle werden billig und gut gemacht. 5288 J 7. 25, Ein Mädchen wünſcht Beſchaſtigung als Beihilſe einer Kleidermacherin. 5209 H 8, 2, 4. St. Zum Waſchen und Zügeln wird angen. H 5, 2, Hinterh., 2. St. 5074 Ein Kind in gute Pflege geſucht. Näheres in der Exped. 4972 Mädchen ſuchen und finden gu e Stellen u. werden den geehrten Herr⸗ ſchaften nachgewieſen. 5170 ., Bettſedern werden in und außer dem Hauſe mit Dampf gereinigt. 4680 Frau Seufert J 3, 21 3. St. Pfandler werden unter strengster Verschwiegen- heit in und aus dem Leibhause be⸗ sorgt, E 5, 10%/ö 1I, 8. Stock, 3. Thütre links. 5 Wfänbder Werden ELeihhaus beſorg, une. Bezſchiel ee ant, 4. Seite. Badiſche Volks⸗Zeitung. Samſtag, den 5. Juni 1886, Mittags 12 Uhr erſcheint die erſte Nummer des humorifliſch⸗ſatyriſchen, illuſttirten Wochenblattes Die„Fröhlich Pfalz“ will vor allen Dingen in harmloſer Weiſe durch Witz und Humor in Wort und Bild, durch Satyre auf Thaten und Zuſtände, durch ſcherzhafte Behandlung von Ereig⸗ niſſen und Begebenheiten unterhalten und ihren Leſern allwöchentlich ein, wenn auch nur kleines Lächeln abgewinnen. Dem Sinnſpruch treu: „Allen wohl, Niemand weh“, wird es nie in der Abſicht liegen, die Perſon zu verletzen, oder bei Behandlung eines Themas den Be⸗ theiligten wehe zu thun, nur darf man nicht vergeſſen, daß bei Witz, Ulk, Humor und Satyre ebenſo gut auch der Wahlſpruch berechtigt iſt: Wer nicht kann Spaß verſtehen, Darf nicht unter die Leute gehen. Die erſte, zugleich Probenummer der „Fröhlich Pfalz““ wird unter Anderem enthalten: „Die Einigkeit der Mannheimer Preſſe“(mit Illuſtration); Epigramme:„Der erſte Durch⸗ fall“;„Die zwei Komiker“;„Ein gelungenes Gaſtſpiel“;„Das neue Gebot“ u. a..;„Anti⸗ kritiktan die Kritik“;„Hulda und Laura, die hochdeitſche Nähdersmeedle“(mit ſtändiger Vignette), ebenſo:„'r Schorſch'l“ und„Der neue Page Cherubim“(mit Illuſtr.);„Vom ſpaniſchen — 0(mit Illuſtr.);„Im Sangtorium“(mit 2 Illuſtr.);„Illuſtration zu deutſchen Claſſi⸗ ern“ u. a. m. Die„Fröhlich Pfalz“ wird im abgeſchloſſenen Band eines Jahres(52 Nummern) eine Sammlung von humoriſtiſchen Vorträgen(im Geſellſchaftsanzug und im Coſtüm vorzu tragen) enthalten, die von Herren und Damen bei Gelegenheit von geſelligen Vereinsabenden, Hoch⸗ zeiten und ſonſtigen Familienfeſten ganz ſicher mit Erfolg verwendet werden können. Die„Fröhlich Pfalz“ hat zu Mitarbeitern die beſtaccreditirten hieſigen Humoriſten und von Auswärts bedeutende Namen auf dem Gebiete der engeren Pfälzer Literatur. Die„Fröhlich Pfalz“ erſcheint jeden Samſtag Mittag um 12 Uhr und iſt in der rägerinnen, hieſigen ſowie uchhandlungen, durch die Colportage als illu⸗ Expedition der Volkszeitung, bei deren auswärtigen Agenturen, am Kiosk, in allen ſtrirtes, humoriſtiſch⸗ſatyriſches Blatt für den billigen Preis von 10 Pfennig weigexpeditionen, zu haben. intgegengenommen. Alle Correſpondenzen, Beiträge betr., die nach Gehalt und Werth honorirt werden, ſind an die Nedaktion der„Fröhlich Pfalz“ im Verlag der„Bad. Volkszeitung“ zu richten. Zu recht lebhaftem Intereſſe für dies neue Unternehmen rufen wir das verehrliche hieſige und auswärtige Publikum auf und zeichnen Hochachtungsvoll Die Rebukion der„Fröhl eee eeeeeeeeeee F 1 eeeteeeneen eeee ebeeeeee punng ee eeeee ieet ieee ee 10038 8=E Waoedur gaen . 900 J0p drh9 -Heogeun n-nonoppk Amerikaniſche Gummi Wäſche nur brima feine Qualität. Preislisſe': 5486 Stehkragen 50 Pfg., Umleg⸗ kragen 70 Pfg, Mauſchetten M..20, Borhemden M..— Kinver⸗Manſchetten 85 Pfg., Kinder⸗Matroſenkragen 85 Pfg., Seife 20 0 Bürſten 30—70 Pfg., Knöpfe große Aus⸗ wahl.— General.Depot bei 8. Oppenheimer, Gummi-Waaren-Bazar, Hannheim, 3, 1. Wiederverkäufer erhalten Netto⸗ Fabrikpreiſe. Preisliſten ſtehen denſelben gratis zur Verfügung. 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D 2, 9, Planken. 0 Annoncen für die„Fröhlich Pfalz“ werden in der Expedition der„Bad. Volkszeitung“!“ Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß meine innigſtgeliebte Schweſter Louise Fruhwald nach längerem Leiden geſtern Abend 11 Uhr in Graz ſanf Jentſchlafen iſt. Tief betrauert von ihrer Schweſter, Nichte und Neffen. Um ſtilles Beileid bitten: Fran Vauline Gutenthal, geb. Fruhwald. Pauline Gutenthal. Friedrich Gutenthal. Maununheim, den 2. Juni 1886. 3521 Todes-Anzeige. Berwandten und Bekannten bringen wir die traurige Nach⸗ richt, daß heute Abend nach 6 Uhr unſere geliebte Tochter, Schweſter, Schwägerin und Tante Fräul. Magdalena Söllner nach langem ſchwerem Krankenlager geſtorben iſt. Die wenenung findet heute Freitag Abend ½7 Uhr vom Trauerhauſe 1 2, 2 aus ſtatt. Die trauernden Uinterbliebenen. 5560 5 Toes-Anseige. Theilnehmenden Freunden und Bekaunten machen wir! hiermit die ſchmerzliche Miltheilung von dem heute früh ½10 AUhr nach längerem Leiden erfolgten Adleben unſerer guten Frau Hargaretha Nössel, geb. Hahn vom Trauerhauſe 4J 7, 12 ſtatt. Manaheim, den 3. Juni 188. 5588 Im Namen der Hinterbliebenen: Hugo Flössel. Dies ſtatt jeder beſonderen Aingeige. ieeeeeeeeeeeee 1 14 7191 Danksagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem mich betroffenen ſchweren Verluſte meiner nun in Gott ruhenden Gattin 5547 Theresia Dahringer, geb. Baro, ſpreche ich meinen verbindlichſten Dank aus, insbeſondere noch den Niederbronner Schweſtern für ihre ſorgſame Pflege. Der trauernde Gatte: Erust Dahringer. 7 Zu meinem eigenen Fabrikate habe ich mir noch beliebte Marken, beigelegt cher um geneigten Beſuch. d bitte ich di Rau⸗ und bitte ich die Herren 125 hmer. 0 4.. L 6, 7 Hannheimer flilch-Kur-Anstalt I 6, 7 Trockenfutter⸗Milch. Beſter Erſatz f. empf. wird in den Stallungen Morgeus von—8 Ühr und von—6 Uhr verabreicht; 0 pro ½ Liter 20 Pfennig. Iedermann kann ſich von der Trockenfütterung und der der Milch ſelbſt überzeugen. Chemiſche Analyſen über die Milch, von amtlicher Seite vorgenommen, werden regelmäßig veröffentlicht, von Schilling'sohe Verwaltung. Mannheimer Milch⸗Kur⸗Anſtalt Avis für Raucher. Bremer und Hamburger, ſowie ächt importe Havanna⸗ Manilla⸗ und Cuba⸗Cigarren, ſehr Muttermilch; zur Kinderernührun 12200 außerdem küglich 2 Mal kuhwar:ům in; Haus gere 80 in ſicher verſchloſſenen Flaſchen. Preis pro Liter 40 ten Behandlung eſchaffenheit dern