on ng in⸗ ien ge ber In⸗ ing er 2. Blatt. — No, 93. Abonnement: Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. — Mannbeim, 5. Juni 1886. evertoire des Großh. Hof⸗ und Rational⸗ Theaters in Manuheim vom 5. Juni bis 14. Juni 1886. Sonntag, 6. Juni: 5„Der Widerſpänſtigen Zäh⸗ mung“.(Katharina— Irlu. Ottiker a..) Montag,.:(.)„Hüttenbeſitzer“. Mitt⸗ woch,.:.)„Maurer und Schloſſer“. —— 11.(K)„Gegenüber.—„Wiener alzer“. Sonntag, 13.: GB.) Neu einſtudirt: gMariq Stuart“. Montag, 14.:(Ab. ſusp. Vorr. 4) Bum 1. Male:„Die Folkunger“. Woher kommt's. Zu unſern heutigen Brodpreiſen ſtimmt folgender, dem Wochen⸗ blatt des Landwirthſchaftlichen Vereins für das Großherzogthum Baden vom 2. Juni ds. Is. entnömmene Sihbſeutzen nicht Her gut und wiſſen wir nicht, oh dieſer Bericht etwas übertrieben oder ob der Zoll oder die Bäcker die Schuld daran daß unſere Broopreiſe nicht den dortſelbſt geſchilderten Verhältniſſen ent⸗ ſprechen. Dieſer Bericht lautet: Ueber die Lage der Landwirthſchaft in Rußland wird aus Petersburg geſchrieben: „Die diesjährige Campagne h das Todes⸗ Artheil über unſere Landwirthſchaft Saidwirthe Der Weizen, von deſſen Ban die Landwirthe leben, iſt nicht mehr verkäuflich und ſein reis trägt ſelbſt bei unſerem miſerablen eldpreiſe nicht mehr die Produktionskoſten. Zum Einſchlagen anderer Wege und Betriebe ehlt die Energie, das Wiſſen und beſonders das Geld. Die größten Grundbeſitzer wirth⸗ ſchaften ohne einen Heller Betriebskapital, und bezeichnend für unſere Lage iſt die That⸗ ſache, daß hier, wo wir hei der dünnen Be⸗ völkerung die Menſchenkraft meiſt durch Ma⸗ chinen erſetzen müſſen, dennoch dreiviertel landwirthſchaftlichen Maſchinenfabriken am Rande des Krachs ſtehen.“ Statiſtiſches aus der Stadt Mann⸗ heim von der 20. Woche von 1886(16. bis 22. Mai). Angemeldet wurden(außer einer Todtgeburt) 36 Geburts⸗ und 23 Todesfälle. Geſtorben ſind 5 Kinder bis zu einem Jahre alt. Als Todesurſache ſind angegeben: Bei 2 Scharlach, 1 Diphtherie, 1 Typhus, 2 Lungen⸗ ſchwindſucht, 2 akute Erkrankung der Ath⸗ Mungsorgane, 12 ſonſtige verſchiedene Krank⸗ keiten. Gewaltſamer Tod 3. * Duell. Ueber das Duell, von dem wir in unſerer vorigen Nummer als Vermuthung berichteten, gingen uns bald nach Redaktions⸗ chluß Mittheilungen zu, wonach dieſe unſere ermuthung wirkliche Thatſache iſt. Es hat wirklich bei den Militärſchießſtänden im Käfer⸗ thaler Wald ein Duell zwiſchen einem Haupt⸗ mann der hieſigen Garniſon und einem Civi⸗ liſten, angeblich einem Herrn aus Heidelberg, antarſenen. Auf 40 Schritte Diſtanz wur⸗ en ſc die. Kugeln gewechſelt, jedoch begnüg⸗ ten ſich die Herren damit, Löcher in die Lu zu ſchießen, ſo 5 der verletzten Ehre Genug⸗ thuung ward, ohne daß ein Tropfen Blut dabei vergoſſen wurde. * Schwurgericht. Zu Geſchworenen zur zweiten Schwurgerichtsperiode wurden ſol⸗ ende Namen aus der Urne Shiogent 1. Dr ilhelm Ihne, Profeſſor in Neuenheim 2. Robert Link, Kaufmann in Mudau. 3, Güt⸗ lich, Wächter in Waldhauſen. 4. Joſeph Röſch, Oberſteiger in Mauer. 5. Bernhard Weber, Weinhändler in Neuenheim. 6. Guſtav Kra⸗ mer, Gaſtwirth in Mannheim. 7. Auguſt Lanz, Kaufmeun in Mannheim, 8. Ed Li⸗ Privatmann in Heidelberg, 9. Jakob rnold, Gaſtwirth in Heidelberg. 10. Johann Philipp Bender Metzger in Mannheim. 11. Karl Müller, Gaſtwirth in Heidelberg 12. Karl Diteney, Bäcker in Heidelberg. 13, Fried⸗ rich Schuhmacher, Gemeinderath in Schwe⸗ ingen, 14. Adolf Burkard, Kaufmann in eidelberg. 15. Jakob Fiedler, Tabakhändler in Neckarau. 16. Karl Bopp, Privatmann in Mannheim. 17. Franz Merkle, Serſe in Neudenau. 18. Johann Milles, Kaufmann in Buchen. 19, Ferdinand Koch, Bierbrauer in Eberbach. 20. Julius Mayer, Kaufmann in Heidelberg. 21. Dr. Wilhelm Blum, Pri⸗ vatmann in Heidelbera. 22. Geora Orth, Gründer und Atbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 7⸗⁵ Nachdruck verboten. Eortſetzung.) „Run, lieber Georg!“ fuhr Binder fort,„ich kann Dir für heute nichts weiter verrathen. Ich bitte Dich jedoch in Deinem eigenen Intereſſe, ſorge dafür, daß Du in acht, ſpäteſtens zehn Tagen zu meiner Verfügung ſtehſt.“ „Wills ſchon thun, aber—“ „Und damit Deine Beſorgniſſe nicht allzugroß werden, zahle ich Dir Dein Ge⸗ halt für eine Woche im Vorhinein. Hier! uun kannſt Du nicht mehr zurück!“ der Stadt Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. Johann Georg Bopp, Kaufmann in Unter⸗ ſchefflenz. 24. Johann Heinſtein, Ofenfabri⸗ kant in Heidelberg. 25. Auguſt Herth, Pri⸗ vatmann in Heidelberg. 26, Heinrich Bohr⸗ mann, Privatmann in Heidelberg. 27. Fried⸗ rich Kaufmann, Kaufmann in Mannheim. 28. Eugen Grieſer, Kaufmann in Mannheim. 29. Joſeph Hummel, Bauunternehmer und Gemeinderath in Ziegelhauſen und 30. Adolf Brunner, Kaufmann in Mannheim. *Geſaugprobe. Morgen Sonntag, den 6. Juni, Nachmittags 3 üh findet im gro⸗ ßen Saale des Saalbau die Gauprobe für das Badiſche Sängerfeſt in Freiburg, unter Leitung des Herrn Muſikdirektor Iſenmann, ſtatt. An derſelben nehmen Theil.„Arion“ (Sſenmann'ſcher Männerchor) mit 60, Geſang⸗ verein„Flora“ mit 35,„Liederhalle“ mit 40, „Liederkranz“ mit 60,„Liedertafel“ mit 90, „Männergeſangverein“ mit 36,„Sängerbund, mit 40,„Sängerhalle“ mit 30,„Singverein“ mit 70 Sängern. Herr Iſenmann hielt am Himmelfahrtstage in Eberbach und Sinsheim gleichfalls Proben ab und rühmt er den Fleiß, der ſeitens der aufgewendet wurde und iſt er vom muſikaliſchen Reſultat vollkom⸗ men befriedigt. 88 Käferthal, 2. Juni. Heute Nacht kurz nach 12 Uhr entlud ſich über hieſige Gewar⸗ kung ein ſchweres Gewitter, in deſſen Verlauf es mehrere Mal eingeſchlagen hat, ſo auch in die an Stelle der erſt kürzlich ahgebrannten neu erbauten Scheuer des Landwirths Mich. Schmitt hier. Glücklicherweiſe zündete der Blitz nicht, wodurch dem Genannten großer Schaden erſpart wurde, da das Gebäude noch nicht zur Brandkaſſe eingeſchätzt iſt. VSchwetzingen, 3. Juni. Durch den Gensdarmerie⸗Wachtmeiſter von Schwetzingen wurde heute der ledige Maler Jakob Seitz von Seckenheim in Edingen verhaftet, weil derſelbe im letzteren Orte mehrerer Vergehen egen den§. 176, Ziffer UH des R⸗St.⸗G.⸗B. chuldig machte. Der Thäter, welcher einen umherziehenden Lebenswandel führen ſoll, wurde dem Großh. Amtsgericht in Schwetzingen zugeführt. 5 * Heidelberg, 5. Juni. Geſtern zeigte ein Bauersmann von Kirchheim in einer Wirthſchaft in Heidelberg eine Kornähre, welche die reſpectable Höhe von 1,90 Meter mißt. Der Stand der Reben iſt ein ausge⸗ gezeichneter; ſo wurden an einem Rebſtocke nicht weniger als 86 Saamen gezähltt— Ein von der Staatsanwaltſchaft Mosbach wegen Verbrechen gegen die Sittlichkeit verſolgtes Individuum wurde durch die hie⸗ ige Polizei verhaftet und dem Amtsgericht eckarbiſchofsheim überliefert. Karlsruhe, 4. Juni. Selbſtmord. Heute Vormittag zwiſchen 8 und 9 Uhr ent⸗ leibte ſich in einem hieſigen 75 ein älterer Mann durch einen Revolverſchuß. Die Perſon war von früher her in hieſiger Stadt ſehr bekannt, war früher Polizei⸗ kommiſſär, und ſcheint die Noth ihn dazu getrieben zu haben, da ſich nur wenige Pfen⸗ nige in deſſen Beſitz vorfanden. Wie wir vernehmen, ſoll der Selbſtmörder ſeither in Stuttgart gewohnt haben, und ſcheint es, daß er behufs dieſes Schrittes hierher gekommen. Baſel, 4. Juni. Der Aufmerkſamkeit der deutſchen Zollbeamten in Baſel iſt es dieſer Tage gelungen, einen hieſigen Einwohner zur Anzeige zu bringen, welcher auf ſeinem Kör⸗ per unter ſeinen eidern die Kleinigkeit von 260 Stück ſilbernen und goldenen Taſchen⸗ uhren verborgen hatte, um dieſelben, wie er ſich geſchmackvoll ausdrückte, zur Hebung ſeines noch jungen Geſchäftes aus der Schweiz einzuſchmuggeln. Er erleidet für dieſen Heb⸗ ungsverſuch eine Geldſtrafe von 4050 Mark, owie die 9000 90 ahme der Uhren, deren erth auf 5600 M. abgeſchätzt iſt. * Dudwigshafen, 4. Juni. Das Hjährige Jubiläum der hieſigen Feuerwehr ver⸗ ſpricht großartig zu werden; aus der Pfalz und aus Baden haben eine ganze Menge ein⸗ geladener Feuerwehrcorporationen ihr Erſchei⸗ Er legie drei Doppelkronen auf den Tiſch. Betiy konnte ſich nicht länger halten. Der Uebergang von einer ſorgenoollen gedrückten Lebenslage zu Wohlſtand und behaglichem Lebensgenuß war ein zu un⸗ vermittelter. Sie legte den Kopf auf den Tiſch und ſchluchzte laut. Hermann ſah ein, daß er nunmehr üͤber⸗ flüſſig ſei. Auch ſein Auge war feucht; er fühlte in ſeinem Innern eine Selig⸗ keit, die ſich mit nichts vergleichen ließ. Mit einem herzlichen„gute Nacht, Kinder,“ ſchritt er zur Thür hinaus. Georg blickte auf die Goldſtücke mit einem halb zaghaften, halb freudigen Aus⸗ druck in den geſpannten Zügen, Durch ſeine nen zugeſaat und dürfte der Feſtzug, an dem ——— auch viele hieſige andere Vereine The men, großartig werden. Die Stadt wird, nach den getroffenen Vorhereitungen zu urtheilen, feſtlich mit Guirlanden, Fahnen, Transpa⸗ renten ꝛc. geſchmückt ſein. M. Sudwigsdaſes, 3. Juni. Auf dem am 30. Mai in Elberfeld ſtattgefundenen Aeena 0 hat der Ludwigshafener Athletenklub wieder glänzende Erfolge errun⸗ gen. Herr Michael Ludwig errang den zwei⸗ ten Preis(goldene Medaille) mit 81 Punkten im Stemmen und holte dann noch einen wei⸗ teren Preis: Lorbeerkranz und Diplom im Ringen. Wir wünſchen dem jungen Klub zu ſeinem weiteren Fortbeſtehen Glück M Mundenheim, 2. Juni. Geſtern Nach⸗ mittag badete der 17lährige Sohn des Tagners Manſching im Weiher des Herrn Metzner und ertrank. Die Leiche des Ver⸗ unglückten wurde bis jetzt noch nicht aufge⸗ funden. Frankenthal, 5. Juni. In der hieſigen Aktienbrauerei verunglückte geſtern Nachmit⸗ tag der Bierbrauer Georg Schaub aus Mühl⸗ heim bei Grünſtadt dadurch, daß derſelbe mit der linken Hand in das Triebwerk des Faß⸗ aufzuges gerieth, wodurch die vier Finger berſelben gollſtändig zerquetſcht wurden; der Verunglückte wurde in das Hoſpital verbracht, und wird wohl die Amputation der ganzen Hand nicht zu umgehen ſein. Kaiſerslautern, 2. Juni. In der Dünger⸗ Peter hier wurde heute Vormittag der Arbeiter eter Müller von Erfenbach, verheirathet und Vater von 4 unverſorgten Kindern, von der Transmiſſion erfaßt, einigemal Peeeh dert und ihm das linke Bein herausgeriſſen, Müller ſiel leblos zu Boden, während das ausgeriſſene Bein oben in der Transmiſſion hängen blieb. 5 „0 Edenkoben(Pfalz), 3. Juni. Im be⸗ nachbarten Hainfeld ſchlug heute früh gegen 6 Uhr der Blitz in den Kirchthurm und ſetzte denſelben in ſofort hellauflodernde Flammen. Nur mit Mühe gelang es der Feuerwehr von hier und einigen Nachbarorten, das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchränken, nachdem das Thurmdach vollſtändig niedergebrannt war. Der Pfarrer, der gerade die Meſſe las, kam nebſt den Andächtigen mit dem Schrecken da⸗ von. Auch in Roſchbach und Böchingen hat der Blitz gezündet. Mainz, 3. Juni. Der Gärtnerverein für Mainz und Umgegend wird im Herbſt d. J. eine Gartenbau ⸗Ausſtellung veranſtalten. Dieſelbe ſoll ſich haupt 1 0 auf Blumen Obſt und Gemüſe erſtrecken und wenn möglich in der Stadthalle abgehalten werden. Die desfallſigen Verhandlungen mit der Stadt wurden ſoeben eingeleitet. Obwohl die Ein⸗ ladungen zur Beſchickung der Ausſtellung ziemlich ſpät hinauskamen, dürfte das Unter⸗ nehmen doch— nach den ſchon zahlreich vor⸗ liegenden Anmeldungen— ein reichhaltiges und intereſſantes werden, Oſthofen, 2. Tuni. Geſtern wurde die Maſchine des Schnellzuges Nr. 1 hier defekt, und konnte der Zug nicht mehr weiterfahren. Die Bahnhofverwaltung Worms wurde hievon ſofort benachrichtigt, worauf von derſelben ſogleich eine Hilfsmaſchine hierher dirigirt wurde. Der Zug erlitt eine halbſtündige Verſpätung. Gerichtszeitung. * Mannbeim, 4. Juni. Strafkam⸗ mer. Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Müller; Vertreter der Großherzoglichen Herr Staatsanwalt von U ſch. ., Anna Maria Clarg Brandſtetter von Kupferzell wegen Diebſtahls; die Angeklagte, welche ſchon Hiabes beſtraft iſt, ließ ſich hier 9 iebſtähle zu Schulden kommen; da ſie bei ihrer Vernehmung ſich noch eines fal⸗ ſchen Namens bediente, lautete das Urtheil auf 1 Jahr 2 Monate Buchthaus und 4 Wo⸗ 2 Haft. 8 Hedelb Hermann Haag von Heidelberg wegen Bedrohung; bebor der Gerichtshof in diehen Fall eintrat, verzichtete der Vertheidiger des Ungeklaaten auf die vom ſetzteren gegen ein Seele zog es wie ein ſommerlicher Hauch Er dachte an all' die kleinen, anſpruchs⸗ loſen Freuden und Annehmlichkeiten, welche er mit dieſem Gelde ſeiner Familie ver⸗ ſchaffen konnte, aber immer und immer wieder ſchüttelte er leicht den Kopf, als falle es ihm ſchwer, an dieſes unerwarte⸗ te Glück zu glauben. Erſt als Betty leiſe ihre kleine Hand auf ſeine Schulter legte mit den Worten:„zweifelſt Du noch, Georg?“ erhob er ſich, nahm den Kleinen aus der Wiege und tanzte wie beſeffen mit ihm im Zimmer auf und ab. Es war um die zehnte Stunde deß folgenden Tages, als Hermann mit ein wenig nachdenklichem Geſicht auf das Haus des Kommerzienratbes zuſchritt. Er wollte il neh⸗ fſchöffengerichtliches Urtbeil Juſerate: Mannheim und Umgebung. Ausw. Inſerate 20 Pfg. P. Seinn, Einzel⸗Rummern 2 Plſg. Heidelberg eingelegte Berufung. 3. Gg. Bückle von Leimen w 10510 dieſer Fall wurde durch edigt. Beleidi⸗ ergleich er⸗ 9 Zwei weitere Fälle wurden vertagt, — — Verſchiedenes. — Ueber Todesanzeigen ſoll man ſpotten— aber ſelbſt der ernſtdenkend enſch wird ſich eines Lächelns nicht er⸗ wehren können, wenn er die nachſtehend wie⸗ dergegebene, einem amerikaniſchen Blatte ent⸗ nommene„Traueranzeige“ lieſt: reu und Bekannten die Anzeige, daß gür geſtern meine geliebte Frau im ſelben Augenblicke entriſſen wurde, als ſie mich durch die Ge⸗ burt eines gefunden Knaben erfreute, zn deſſen Wartung ich eine kräftige Amme ſuche, bis es mir gelingt, eine liebenswürdige ver⸗ mögende Dame als Lebensgefährtin wieder⸗ zufinden die befähigt iſt, meinem gut venom⸗ mirten Weißwaarengeſchäft, in dem alle Be⸗ ſtellungen binnen 12 Stunden au das Bil⸗ ligſte ausgeführt werden, vorläufig vorzu⸗ ſtehen, da ich das Engagement einer tüchtigen Directrice mit 200 Bollars Jahrgehalt erſt beabſichtige, wenn der à tout prix ſtattgefundene Ausverkauf beendet und mein Geſchäft am 1. Auguſt nach der K⸗ Straße Nr. 11 verlegt ſein wird, wo 10 noch eine Etage für 500 Hollars abzulaſſen habe.“ „—, Eine prachtvolle Raturerſcheinung, die ſich vor einigen Tagen in den früheſten Morgenſtunden über Berlin 1046 35 wird wie folgt geſchildert: Gegen 4 Uhr früh war der ganze Himmel, mit Ausnahme des öſtl. Horizontes, mit einer gleichmäßigen Wolken⸗ ſchicht bedeckt, die ſich gegen den weſtl. Hori⸗ zont zu allmälig verdichtete. Kurz nach Son⸗ nenaufgang erſchien dieſe ganze Wolkenſchicht, alſo mehr als /½ des Himmels, wie mit Palbeeſt Gold überzogen, welche herrliche arbe ſich auch den fallenden Regentropfen mittheilte. Und von dieſem goldenen Hinter⸗ grunde hob ſich ein prächtiger Regenbogen ab, der entſprechend dem niedrigen Stande der Sonne ſich in einem vollſtändig abge⸗ ſchloffenen Halbkreiſe dem Auge zeigte, während innerhalb dieſes durch den farbigen Gürtel umſchloſſenen, goldenen Feldes von Zeit zu Beit elektriſche Entladungen ſtattfanden, die don fernem Donner begleitet waren Die Erſcheinung währte wohl 10—15 Minuten. Für unſere verehrlichen Leſer haben doir für die Reiſe⸗ und Bade⸗Saiſon eeiin Wochen⸗Abannement eingerichtet, wonach die Badiſche Voltszeitung General⸗Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung an jede beliebige Adreſſe ſowohl im In⸗ wie Ausland täglich unter frankirtem Kreuzhand zur Verſendung gelangt. Der Wochen⸗Abonnementspreis iſt für Deutſchland, Oeſterreich 40 Pf., für das Ausland 50 Pf. Verlag der Kadiſchen Volks, Jeileng und des Erneral⸗Auzrigeg Möbel⸗Lager von .Schönberger 1 18 5 L. 1. 18. Verantwortlich: Für den lokalen und den übrigen Theil 1 Für den Reklamen⸗ 9941 Inſeratentheil ., A. Werle. Verlag der Dr. 9 chen Buchdruckerei, in ſämmtli Nannheim. den Mann, welchem er den Grundſtein zu ſeiner jetzigen glücklichen Lebenslage ver⸗ dankte, wiederſehen. Er wollte ihn wiſſen laſſen, daß er ſeine Vorausſetzungen ge⸗ rechtfertigt hatte. Ganz leiſe dämmerte in ſeinem Herzen auch die Hoffnung, Eliſabeth wieder zu ſehen. Daß ſie für ihn verloren war, daran durfte er freilich nicht Ihr Herz gehörte ja einen An⸗ ern. Wohl hatte er bereits bei ſeiner An⸗ kunft erfahren, wie es mit dieſem Andern ſtand, und wie er Eliſabeths Charakter kannte, mußte ſie den Unwürdigen aufge⸗ geben haben. ortſetzung folgt.) —— General⸗Auzeiger. ————— Se. eN 8 t 99 Beschäftsprinzip: A ¹ 4 E 7 9 Geschäftsprinzip: SGioſer und taſcher Anſatz, 8 Großer und ruſcher Amſak, kleiner Nutzen. Kleider-Magazin, kleiner utzen. 5 N Kindecgarderobe, Schuh⸗ und Stiefel Lager E 3, 7. MANNHEIM E 3, 7. ——— Nur die eigene Fabrikation, der Maſſen⸗Ein⸗ und Verkauf ermöglicht es, zu nachſtehend billigen Preiſen, ausſchließlich nur äußerſt 5 dauerhaft gearbeitete Waaren, zu verkaufen. Buxkin⸗Hoſen von M..— an Burkin⸗Hoſen und Weſten von M..50 an Klüſch⸗Pankoffel(mit Rahmen) v. M..40 an Engl. Leder⸗Hoſen.„„.70„ Kinder⸗Anzüge„„.70„[Zeug⸗Pantoſſel. von„.20„ 140 Tarutuch⸗Säcke.„„.—„ Herren⸗Zugſtieſen.„„.— Zeug⸗Zugſtieſel.„„.90„ Acechte Hamburger Lederhoſen„„.50„[[Damen⸗Zugſtiefel.„.20[Leder⸗Panteſſel.„„.—„ CEigene Werkſtätte für Abänderungen und Reparaturen. — Filiale: Fabrik und Engros⸗Lager Filiale: FHeidelbergg. MANNHEIM. Ludwigshafen a. Rh. Hauptstrasse 113. F 3, 7 Hauptstrasse. SGasmotor. Uinfachste, 4 5 solide Oonstruction. S Hexingster 2 Gäsverbrauch! Buniger u. Bregelmüssiger Gang. 8 Billiger Preis! Aufstellung — leicht. — Buss, Sombart& Co.“ 8⁰ Magdeburg Priearichestadt.) Auf 0 Abzahlung —— in 3täg., 14täg. und monatlichen Raten Abahlung folgende Artikel für Damen: ſiegenmäntel, Umhänge, Jaquettes, Kleiderstoffe, schwarze und farbige“ Cachemire, Hettienge, Cattune, Jeinen, Slandrucke, Gardinen, Betten ꝛc. ꝛc. in größter Auswahl. Streng reelle Bedienung, feſte und billigſte Preiſe, 8 Legitimation dient Hauszinsbuch oder —— ——————————— B. Freund jr., Mannheim, F 2 —— ift, S er zu ſehr billigen Preiſen ebenſo Uhrfedercorſetts ꝛc. ꝛc. Siſchbein⸗Corſetts che, nach äiztlicher Vorſchrift 35 den 260⁰ 0 Maaß. 388 5 —— 2,19, Mannheim. li 2, 19, U54. Theil, Louis Oettinger& Co. II. Etil. IL Etul.E Seifenfabrik empfehlen zu jeweils billigſten Preiſen ausgetrocknet u. vorge⸗ wogene Ia. weiße u. gelbe Conſirmanden⸗Anzüge in gro Auf Abzahlung Kernſeife. Sawerif Kunden, diei 8 65 Geſchäͤft 2—* E 4 Schraisrſctfe Iün. 0 Herbſt⸗Aebertieher, tompl. Auzüge, Zoppen, Hoſen und Weſten, Poieſer Art am Piatze, kinzelue Hoſen, Auaben⸗Auzüge, Hauf Firma und Liter ſchon gekauft haben und dies durch Contra⸗ buch nachweiſen, erhalten Alle Sorten ſeine Seife, Stearinkerzen in allen Qualitäten u. Packungen. Pbitte genau zu achten Alle Tage geöffnet von Morgens 7 Uhr bis Abends 9 ſowie Aaſchennhren für Herren und Damen altdeutſche Decorations⸗ alle Waaren mit geringer in größter Auswahl. kerzen, Anzahlung. Samſtag bis Abends 10 Uhr. aſinkerzen, ke beſte Marken Ee at u e ace, I1, 8S. J1, S. E Friedhofs- Kreuze in allen Größen vorräthig bei 4953 Georg Seitz, S 1, 11. Die leichteſten und leichteſt I laufenden Volooipedes der Welt ſind Rudgo's. Preiſe billigſt. Preisliſte franco. 266 1 0 F. J. Heisel, Ludwigshafen 3 Bhei Jeder Filz-Hu ————— Georg Müller, Herrenkleidermacher. Neuer Stadttheil 2F 1, 1, Haltepunkt der Trambahn nur Mk..50 ſiehlt ſich r. empſte zur FflAr Herren Frühjahrs- und Sommer-Saison in allen Farben und Kormen. 3 zur Anfertigung von Hexren- und Knaben-Garderoben nach modernſtem Schnitt zu außergewöhnlich billigen Preiſen. Knab en Fil Zhüte Hrosses Lager in deutsch., franz. u. engl. Modestoffen. 8 Lager in fertigen Kindergarderoben. 2914 von Mk.—. an. Seeee9686686898888 Fr. Jos. Heisel, Abermals bedeutende Preisermifßigung. 04. 1, Breite-Strasse 0 1,1. Fiiz. Und Stro 14 40 am Rhein. Beſtänd. Lager gebr. Velocipeds — IIZ- 9 0 Zöpfe. tigt— 3 für Herren und Knaben von Mark.50 an werben von 1 M. an angefertigt⸗* 1 0 5 F. Werek, Friedrich Kress, ERegen und Sonnenſchirme 2 für Damen und Herren von M. 2. an; Friieur, D 4, 6. 1972 E 4 ſowie Kragen Manchette 5 9 8——— n, Halsbinden, Handſchnhe, E 24 4 5 k 2 4& 5ſad ſenſtce Herkenarkikel An secchalicer und 9 chacboter Aeh 055 1 91 9 An' der anerkannt ſolideſten Fabrikate 8⁵⁴⁰ Räſche züge Mk. 16.— an, Anzüge na kaaß von 42.— an, hochfeine 2 9 N Feinwäſcherei farbige Kammgarn⸗Auzüge von Mk. 70 an, unter Gurantie für guten Ludwig Levy, O 3, 6, Wpfehlende Erinnerung⸗ 12981 Sitz und ſolide Arbeit 1822 Segenüber dem Holel Kaiſerhof, nächl den Stiohmarhe 9 Herren-Hemden No. 401. dreifachem Einsatz, Herren-Hemden No. 402. feinem Einsatz, Herren-Hemden No. 403. mit fein. Leinen-Eins, per ½ Dtzd. 20 M. ——— e8 Mannkeim, Planken, E 25, 17. Aus gutem Elsässer Madapolam mit Preis per Stück bei Abn. von ½ Dtzd. 13 M. 20. Aus gutem Madapolam mit sehr Preis per Stück bei Abn. von Dtzd. 16 M. 80. Aus schwerstem Elsässer Haustuch Preis per Stück Grosses Lager Poſtiger Herren-Hemden in Passendem modernen Schnitt aus den s0 9 lidesten Stoffen, in Halsweiten von 35 46 Ctm. M . I sehr f. Leinen-Eins., per ½ Dtzd. 25 M. feinem Leinen-Einsatz, feinem Leinen-Eins., bei Abnahme von ½ Anfertigung nach Maas ohne Preisaufschlag. 8 Kragen, Manschetten, Cravatten, Socken, Unterjacken zu den allerbilligsten Preisen bei nur guten Aualitäten ————— werden— Herren-Hemden No, 404. Aus bestem Elsässer Madapolam, mit Hemden Qualität I. Aus bestem Madapolam mit sehr bei Abn, von ½ Dtzd. 28 M. Herren-Hemden Qualität Aus feinstem Madapolam mit extra 8. Seite. 150 9M. e0 MaceB Preis per Stück Preis per 5 Freis per Stück Dtzd. 33 M. 4922 Die wichtigen reibenden Theile derſelben aus beſtem Stahl unter Dampfhämmern geſchmiedet. Da die Pfaffmaſchine alle guten Eigenſchaften, die eine Nähmaſchine haben muß in ſich vereinigt, iſt ſie jeden Augenblick bereit, Stoffe jeder Art und Stärke tadellos zu nähen und iſt deßhalb zur beliebteſten und meiſt Wuc Familien⸗ Nähmaſchine geworden. Die Pfaff⸗Nähmaſchine wird zu den von der Fabrik feſtgeſetzten Preiſen Bei Baarzahlung wird der übliche Rabatt bewilligt. abgegeben. Unterricht auf der Pfaffmaſchine wird durch ertheilt. Nur allein zu haben bei Martin Decker, Maunheim Haupt⸗Niederlage für das Baden. ————4 5————— itte. en gros für Knaben zu 939 ftr Herren zu S0 Heinr. ffegenhei G 2, 3. Wiederverkäufer bediene zu Fabrikpreiſen⸗ Dte Pfaf ahmaſchne iſt die beſte, ſchönſte und leiſtungsfähigſte. ſin d nicht aus Guß, ſondern 126658 Der eine gewandte Dame gratis A 3, 5, Vs--vis dem Theater-Eingang. ——— 2⁴⁰ am Marktplatz. 50, 60, 70, 80, 90, 100 bis zu M. 5 pr. Stück, 60, 70, 80, 90, 100 bis M. 6 pr. Stück. empfiehlt 8948 ẂBũe. G 2, 3. Spezialität Brillante Bodenlacke, Oelfarben 1000 zum Anſtrich, arguethodenwi S 0 und ee, chiffstheer, Theerquasten, Schiftsschrupper und Pinsel aller Art, Schwämme und Fensterleder empfiehlt 4067 Fr. Nicol. Acker, Ludwigshafen. Aophalt⸗& Cementarbeiten übernehmen in beſter ſolider Ausführung unter Garanfie 12661 L. Seebold ck(0. Vertreter J. Créange, H7 4. Duhtgeſlechte für Gartenzäune und Hühnerhäuſer per Quadratmeter ſchon von 60 Pfg. an empfiehlt 5226 A. Amberger, Drahtflechterei, Ludwigshafen. II. huch. Holzkohlen ſiieb wieder eingetroffen und empfiehlt bill t 5149 H 7, 28 lac. Hoch, H 7, 28. Holz⸗ und Kohlenbandlung Deutsches Reichs- Louis Franz, Ferner zu beziehen Huer⸗ Kammerer c ——* Patent No. 33234. Abwaſchbare, ſich nicht 9 900 und gefahrloſe Terra Vulcana⸗ Lündhoz- änder immerwährenden EntehilBut Sohwedischer Zundhölzer. Engros-Lager für Maunhein& Hungegend bei: Haradeplatz, 0 2, 2. 5235 durch: Alexander Heberer. 0 2, 2. Cie., R 1, 16. zꝛc., auch auf A USverkauf von allen Sorten Polſter⸗& Kaſtenmöbel, Betten, 5 iegel, Matratzen, Drill, Barchend, überzüge 9 8 5 Roßhaar, Bettfedern bzahlung. El,I2. Friedr. Rötter. El,l2. ———ͤ——— Sopha⸗ 3871 IN S. D, Veckarstrasse Wasserna, Herrenkleider⸗Fabrik V* 2 empftehlt nue großartige Auswahl elegant gearbeiteter Herren-Anzüge von M. 10, 15, 17, 22 bis M. 35. Elegant gearbeitete Sommerpaletots von M. 12 an bis M. 36. Sommerjaquets in Lüſtre, Kammgarn, Panama, Leinen ꝛc⸗ zu allen Preiſen 5142 uur J 1, 8 Neckarſtraße. Mey's berühmte Stoffkragen“ (auch vorzüglica für Knaben geeignet) 5 das von 50 an eind keineße 58 Rand sind da Beste, was go⸗ jefort werden nenkragen, sie erfüllen alle Sey genau de Anforderungen Halsweite, an FHaltbar⸗ resp. der Weit keit, Billig⸗ Mann eim: 0 des Hemden⸗ Keit, Eleganz bündchens der Form be- F. C. Menger, N D, 1. 5 quemes bestellt werden Sitzen und F. Weigel B— Peuiger Passen. Wenn Geb L1g 2E1 als 1 Dtzd man bedenkt, A. Herzberger 24. S. per Façon wird dass die lein 7 nicht abgegeb Kragen beim Für Knaben W und J. Daut, F 1, 4. giebt es vichts Plätten oft ver- N5 besseres Jede unstaltet, zu K. Dreesbach, 9 4. Krngen, der hart gestärket oder dem nur oder schlecht 22 Pſennige kostet ebügelt wer⸗ Versand-Geschäft kann eive den, oder dass ganze Woch 4 m d Mey& Edlich, Wäsche ein⸗ 5 ſwerden Mey' gehen, sollte Plagwitz-Leipzig, Knabenston- 908 438 welches auf Verlangen den Mey's Stofl- illustrirten„Special-Catalog] an Mey's kragen schon Mänverstofk⸗ über Stoffwäsche“ gratis und franco versendet. kragen das Dtzd. von 50 Pfennige an, der geringen Ausgabe wegen machen. 194 S troHhutet 0 Manilla-, Hanf- und Rosshaarhüte in den neueſten Geflechten. Macdelcthüte mit feinster Fantasiegarnitur für Herren und Knaben zu ſehr billigen Preiſen. F 1, 1. Emil Kölle F 1, 1. Breiteſtraße. Breiteſtraße. Rathhausſeite. EETEES Gegründet 1825. Gndet 182⁵, Kölnisches Wasser von Joh. Chr. Fochtenberger in Heilbronn amtlich geprüft, ärztlich empfohlen bei Augenleiden und geschwächten Gliedern(wenn nach dem Baden damit gewaschen), vorzüglichstes Loilette⸗ Mittel, in Flacons à 35, 60 und 90 Pfg. 1 Alleinige Niederlage für Weinbeim bei C. Schlott⸗ 9180 8. Seite. Tür Damen werden Costüme angefertigt à Mk. 12.—. 5198 M 1 No. 1, lil. Stock. Künstliche Zähne,] auch werden künſtliche Augen angefertigt und ſchmerzlos eingeſetzt. J. Rohrbach jir., Ludwigshafen, Bismarckſtraße, neben dem Geſellſchaftshauſe. 3246 Meine Sprechſtunde für Anbemittelte täglich von /12 bis 1 Uhr. 274 tern, pract. Zahnarzt. General⸗Anzeiger bosKarben OHb. 6 werden von aus⸗ gekämmten Fl. an ſchon u. 8 U. ſ w f Consum 54 bei Eine Caranti⸗ Steiäbrunn, Friſeur, G 2, 16. 10c0 kür 25 Mannheim üchte Verfüllunę armonika's und bietet nur der 019 J. Erey,, 11. Ladwisshaſen Korkbrand ca. 200.000 „§elzerwasser“ 3Küge und Flaschen 5 mit — GRoss- KaRBEM per Jahr.„krone“ bei Frankfott /klain, 8 —————————— —ee—. Perkauf und Bermierhungen Wirthſchaften, Wohnungen, Läden w. beſorgt 2478 ent. Scherner. J F, 5. ee ER —— Hatürlichen Selzerwasser, Leenhari Heilmethode J. H. Kern in Mannheim, C 2, SSS H. Graeff II. 5 S Z, 55 Peter Rixius„ Ludwigshafen n Ste, nach eigener selbsterfun- — Sden Selzerbrunnen in ½ und ½ Krügen oder Flaschen frei ine Haus liefern und die Gefässe nach Vereinbarung zurückvetznen, Wir bringen hiermit zur Anzeige, dass die Niederlagen unserer weltberühmten und ärztlich hervorracend mpfokleuen deuer, stets bewährter Methode ohne Gueckellder, Jod oder anderes Gift, Speciell Flechten, Wunden, Gegchwüre, ScAchegustände, 85 Der Selzerbrunnen, laut Analyse des Herrn Geheim-Rath Professor Or, Fresenius in Wiesbaden un-g bekannter clen l Bancwurm in 1 Stunde; Fachmänner und Aerzte ist frei von allen organischen Stoffen und bietet daher jederzeit einen zuverlässigen Gesundheitstrank. Als heilunterstützend nach ärztlichem Gutachten wird dae natürliche Selzerwasser bei Erkrankuag der Atn⸗ Bcnde Lellnehode W 8 9 2 mungsorgane, Magen-, Nieren- und Blasenleiden mit Erfolg angewendet(speziell bei Diphteritis, Keucnhusten, 0 Versende für 50 Pfg. Kreuzband, 5 F Erbrechen, auch hartnäckigen Diarrhöen.) 1. Schumacher,. Bei Vermischung mit Wein, Sect, Spirituosen, Milch oder Fruchtsäften ist unser ächter natürliches Selzerwasser an ———TIllieblichleit ohne Concurrenz. Birkenbalsamseife Infolge des grossen Consums kommt bereits„Künstlich nergestelites“ wasser in Krüger und vlaschen„unter unseret 0 N Dreaden ist Marke“ zum Verkauf, wovor dringend gewarnt wird. Wir bitten daher die geehrten Consumenten, nur bei unseren Niedec⸗ aseh den neuesten Forschungen durchIagen zu kaufen oder stets den Brand des Korkes zu prüfen. geine eigenartige Composition die einzige Fuhrleute aus der Pfalz, welche unseren Brunnen hausiren, müssen stets einen Brupnenschein, welcher Datum und medlzinische Seife, welehe sefortUnterschrift von uns trägt, mit sich führen und auf Verlangen Vorzeigen. Gestent und der Wir bitten unser Selzer nicht mit minderwerthigen Brunnen, die vielleicht billiger verkaufen und von welcher vew. Hunde bezeltigt und einen blendend Analyse besteht, zu vergleichen oder zu verwechseln 8 5191 3 5 Preis à Stück S 1 80 und 59 bel 4526 r J lon, Uelsbach. elzerbiunnen Grosskarben 4. Ein wahrer Schatz für bie unglücklichen Opfer der Selbstbefleckung(Onanie) und ——— ———————— 2 Laurenze& Co. — Au⸗& Verkauf 83 A. Otto Mieihen und R1 4 —— 80. Aufl. Mit 27 Aobild. bei: Baupläter, an- und Ablage Geſchüäftslokalen, Gitern Capitllien u. Hppotheken Wohuungen etc. ete. ete. eto. ete. ete. Verwaltung von Immobilien. Prei; 9 Mark. Leſe es Jeder, der an deu ſchrecklichen Folgen dieſes Laſters leibet, ſeine aufrichtigen Belehr⸗ ungen retten jährlich Tauſende vom ſern Tobe. Zu beziehen durch Berlags⸗Magazin in 4. Neumarkt 34, ſowie ede Buchhandlung. 4214 feläeee Wielefangen in dar—— H 2, 5b, Vermiethen Ir. Ketau's Selhlthemahrung. Häuſern,, enpfchntſtc zu Bermittlung von 6286 Buf Grossherzogl. Badischer Hof-Photograph Mannheim, 42 7 du SSSSrerrerrrrese SFPP——————————————— Wer Schlagfluß fürchtet Dber bereits davon betroffen wurbe, oder un Congeſtionen, Schwindel, Lähmun⸗ Schlafloſigkeit, reſp. an krankhaften arvenzuſtänden leidet, wolle die Bro⸗ ſchüre„Ueber Schlagfluß⸗Vorbeugung und Heilung“, 3. Aufl., vom Verfaſſer, ehem. Landwehr⸗Bataillonsarzt Rom Weißmann in Vilshofen, Bayern koſtenlos und franco, beziehen 5185 8 SSSSC— Lerxichtet 186 Smpfichlt e 8 ähmaschine ſür Haus und Gewerbe. Sten in d. meisten Stäutes.In- u. Auslandes, 0 die Eabrik gern Ruskunſt ertheilt. KK 555 Vertreter für Mannheim und Umgegend: 775 C. Schammeringer, Mechauiker, 0 2, S Siſchmartt Jedes Hühnerauge, Hornhaut und Warze wird in kürzester“ Zeit durch blosses Ueberpinseln mit dem rühmlichst bekannten, allein eehten Radlauer'schen Hühner⸗ augenmittel aus d. Rotken Apotkeke in Posen sicher und schmerzlos be⸗ Seitigt. Carton mit Flasche und Pinsel 60 Pfg. 20781 Prümürt mit der höchsten““ Auszeichnung Goldene Medaille. Depot in Mannheim in der Expe- dition d. Bl. 4 Alte Zeitungen kauft u. verkauft fortwährend 4780 Adolf Kahn, E 6, 8, Sebhr. Stadel, Juweliere und Uhrmacher Achtung! D 3, 10 Mannheim D 3, 10 Nicht durch E Achtung Flugblätter, Plackate noch Hau⸗ Fruchtmarkt Planken. Fruchtmarkt ſiren habe ich als älteſte Firma von ſelbſtverfertigten Juwelen, Gold⸗ chrilolebeſede kic 5 1 EIn 1 ͤ mich geehrtem Publikum präſentirt, ſondern bei unausgeſetztem reellem Boldne und silberne Herren- und Damenuhren, H eee 8 5 Unverdorbener gare, meine werthen nehmer zu befriedigen geſucht. Wand- und Standuhren, Wecker ete. 3472[Meine Fabrikake ſind nur direkt von mir oder meinem Vertreter in Geidelberg —————— Auswahlſendungen.. Fr. Hamel täglich friſch zu beziehen. Einkauf und Eintauſch von altem Gold und Silber, Perlen, Brillanten ꝛc. Achtungsvoll 0 2. 12. Jos. Diebold. 0 2, 12. SS 2—2 Partie, falls unter 10, zwei Partien; per Stunde zwanzig Züge. Betheiligung dent Schachmeister ist erwartet.— Zum Hauptturnier gleichfalls fünf 10, 5, 4, 3, Einsatz 10 Sh. Anmeldungen sind an Messrs. Conts& Cie. oder an M. W. H. Gubison 16 Bernerstreet, Oxford Str., London Wzu richten. Langer Schlaf. Chess Monthly zeigt das Wiedererscheinen des„Dubuque dale Jowa V. St.) Schach-Journals“ an. Nummer 85 erschien im Jahre 1878, Nummer 86 soeben nach achtſähriger Pause. Hoffentlich tritt die wiedererwachte Col⸗ legin nach 80 ausgiebiger Ruhe neugestärkt und erquickt an den Tag der Oeffentlichkeit. Paxis.— Arnous de Riviere hat im Evenement eine neue Schachrubrik eröff. net.— Der internationale Match zwischen dem„Grand cerele et cerele des echécs“ von Paxis und dem Londoner„British Chess-Club“ sollte, nachdem die Kampfbedingun⸗ gen endgültig festgestellt und von beiden Seiten angenommen waren, den letzten Be, richten zufolge am 30. v. M. in den Räumen des„Grand cerele et cercle des échées“ stattfinden. Vorgesehen war die Betheiligung von 10—15 Spielern auf jeder Seite; jeder Theilnehmer hatte nur eine Partie Zu spielen. Ein Festessen zu Ehren des euc Uüschen Champions sollte den Beschluss der Kämpfe bilden, Auflöſung von Mr. 17. (Von R. von Gottschall.) Y Des—as, Kdé—c5; 2) Das—a5--, Keß-dé, 3) Sbs—c8 mat. 9., Kdé—07; 2) Sbé—e4, beliebig; 0) Das-—o8 mat. 1)„„ Kdé—e5; 2) Das— ds, beliebig; 8) Dds—da oder e7 mat. 3„% Kdé—e7; 2) Da8—b8, beliebig; 3) Dd6 oder Sd5 wat. ).„„ 06—c5; 2) Das—b8-E, beliebig; 3) Ld7 oder Sdö mat, Auflöſung von Nr. 18. (Von demselben.) 3 LfS—g6, Lh7ecg6;) Tf3—15-., Ke55Kf5; 3) Td2— d5 mat⸗ 2„„ Lg65415; 3) f2—14 mat. Silben-Räthsel. Von M. B. Aus folgenden Silben sind 10 Wörter zu bilden, dexen Anfangsbuchstaben von oben nach unten gelesen, den Namen ziner hiesigen Zeitung und deren End⸗ buchstaben von unten nach oben gelesen, den Verleger derselben ergeben: am, ben, band, bert, des, do, gu, ak, kän, la, lam, le, mer, mo, nus, ma, no, o, ruh, ni, som, sa, to, trag, vo. 1) Eine Göttin 2) Eine Handelsstadt in Russland, 8) Ein Kleiderstoff 4) Eine Säugethier 6) Eine Jahreszeit 6) Ein männlicher Vorname 7) Ein männlicher Vorname 8) Ein Chemikal 0 Stadt in Spanien. 10) Ein Hülfswerkzeug. Charade. 8 UNachdruck verbotem). die sind die beiden Letzten zu schen, Tritt meine Erste die Herrschaft an. Die drei zusammen am Wege stehen, Wer See nicht kennt, der rühr' sie nicht an. SWagz ist die Exste, schwarz sind die Letaten 1 5 85 f69485; J) P63—., Keb—16; 3) Td2-—dé mat. Beide richtig angegeben von A. H. hier. Die Drei schon Manchen in Trauer Versetzten. Berichtigung. Bei Problem No. 21 in No. 11 muss auf as austatt des Läu⸗ fers ein schwarzer Thurm stehen, Briefkasten. A. H. hier. Es freut uns, dass No“ 20 Thren Beifall fand. Wir dediziren Innen als kleine„Extra-Knacknuss“ den folgenden Vierzüger von W. K. dhink⸗ man: Problem No, 25. Weiss: Kd2, Tba, Lf6, Bed. Schwarz: Kcd, Beb, dd, e6. H. S. in Parchim. mbrem Wunsche wird Ihnen von Zeit zu Zeit eine Sammelsendung zugehen; rückstän⸗ dige erhalten Sie, soweit Eremplere vorz handen, umgehend. Auflösungen folgen in nächstes Nummer. Schach-Diagramme sind durch die Expedition der Schach⸗ Zeitung E 6, 2 stets zu bexichen. Preis pro 100 Stk. Mk. I. — 128— Shupin errielh, daß ſein Herr mit ihm allein ſein wollte. Er ergriff die Lampe, öffnete eine Thür und ſagte in einem Ton, wie etwa ein reicher Finanzier einen Clienten zum Eintritt einladen würde: — Bitte, treten Sie in mein Cabinet! Der Raum, den Chupin ſo emphatiſch ſein„Cabinet“ nannte, war Uchts als eine kleine Manſarde, die allerdings ſehr ſauber gehalten war, aber boch nichts enthielt als ein eiſernes Bett, einen Koffer und einen Stuhl. Chupin bot ſeinem Beſuch den Stuhl an, ſtellte die Lampe auf der Kofſer und ſetzte ſich ſelbſt auf das Bett. — Nun? begann Herr Fortunat. Haben Sie Ihren Mann gut u 0 gebracht? — Leicht war es nicht,, erwiderte Chupin, aber ich habe ihn doch gluͤckz ich in's Palais Chalüſſe bugſirt. Chupin hatte bei dem Auftrag leicht Geld verdient, und lie Erinneruſg baran verſetzte ihn in gute Laune. Herrn Fortunat entging das nicht. — Haben Sie Luſt, fragte er, ohne viel Mühe ein ſchönes Stück Celk zu verdienen? — Warum nicht?.. Doch was ſoll ich thun? Herr Fortunat rückte ſeinen Stuhl näher an das Bett heran.“ — Vor Allem eine Frage, Victor! ſagte er. Sind Sie im Stande, añ der Art und Weiſe, wie eine Frau ernen jungen Mann anſieht, zu erkennen, ob er ihr Sohn iſt? Chupin zuckte die Achſeln. — Ich glaube nicht, daß ich mich irren könnte, erwiderte er. Ich brauche ja nur an den Blick zu denken, mit dem mich meine Mutter empfängt, wenn ich Abends nach Hauſe kommee Die gute Frau!... Sie iſt faſt blind, aber mich erkennt ſie ſofort Und wenn Sie ihr eine Freude be⸗ ceiten wollen, brauchen Sie ihr nur zu ſagen, daß ich der liebenswürdigſte Menſch von ganz Paris ſei — Gut! unterbrach ihn Herr Fortunat. Sehr gut! Ich habe Sie richig beurtheilt, Victor! Victor quälte die Neugierde. — um was handelt es ſich denn eigentlich, Herr? fragte er' — Sie ſollen, begann Herr Fortunat, einer Frau, die ich Ihnen bezeich⸗ en werde, überallhin folgen und ſie nicht aus den Augen verlieren Sie verden jeden ihrer Blicke beobachten und ſobald dieſe Blicke Ihnen ſagen werden, daß ſie ihren Sohn anſieht, wird Ihre Aufgabe erfüllt ſein. Sie haben dann nichts mehr zu thun als dieſem Sohn zu folgen, ſeinen Namen, ſeine Abreſſe, ſeine Beſchäftigung zu erforſchen Ich weiß nicht, ob ich mich klar genug usdrücke (Fortſetzung folgt.) Dant. General⸗Anzeiger⸗ 8 5. Seltes — 48— Mr. I2. Südweſtdeutſche l. Lahrgang. Schach⸗Seitung. Herausgegeben von Jakob Keim, in deſſen zeitweiliger Abweſenheit redigirt von mehreren Schachfreunden. Aſſe für die Hedaktſon Abonnsmentsprels H. 1 pro duertal, bei wöohent⸗ 6 bestimmten Mittheilungen licher, freler Zusendung Oun 400 bl 1 Un 1 ete sind zu richten an unter Kreueband. Adolf Stern, 5 4, 6, RKannheim, Prchlen Nr. 28. Von Or. S. Gold in Wien. 9 SS E ESE E . 2 E E b 0 d Weiss. Mat in drei Zügen. Problem Nr. 24. Von demselben,) Weiss: Kes, De7, Tg6, Lfl, Sdö, el. Schwarz: Ked, Te2, h4, Lal, bI, Sea, hl, Bda, 1 Mat in zwei Zügen. Die beiden vorstehenden Nummern sind den 200 Schachaufgaben von Dr. 8. Gold“(Wien Selbstverlag) entnommen. Für die nächsten Nummern unserer Zeitung kön⸗ nen wir den Lösern einige Originalbeiträge des Wiener Problemmeisters in Aussicht Stallen Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung! Um Millionen. Nach Emil Gaborian bearbeitet von Hermann Roskoſchny. (Fortſetzung.) — Oh!... Mein Herr... was verlangen Sie da von mir? Das iſt unmoͤglich!... So hören Sie doch Pascal ſchüttelte ſie ſo heftig, daß ſie nicht weiter ſprechen konnte. — Ich will Margarethe ſehen, will mit ihr ſprechen! ſchrie er. Ich muß Or ſagen, daß man ſie betrügt ich werde den Schurken entlarven Vergebens bemühte ſich Frau Leon, ſich aus den Händen des Wüthenden iu befreien. — Sie thun mir weh! rief ſie. Sind Sie denn wahnſinnig gewor⸗ den?... Laſſen Sie mich los, oder ich rufe um Hilfe Und wirklich begann ſie zu rufen: — Zu Hilfe! Moͤrder Doch ihre Hilferufe verhallten ungehört in der Nacht. Wenn ſie viel⸗ leicht auch Jemand hörte, ſo kam doch Niemand. Pascal aber brachte ſie zur Beſinnung. Er ließ Frau Leon los und ſagte: — Entſchuldigen Sie.. ich weiß nicht mehr, was ich thue Jq beſchwöre Sie: führen Sie mich zu Margarethe, oder bitten Sie ſie, herabzu⸗ kommen.. nur auf eine Minute Frau Leon ſchien aufmerkſam zuzuhören, aber ſie manöverirte dabei ſi geſchickt, daß ſie der Gartenthür immer näher kam... Plötzlich Pascal hef⸗ tig zurückſtoßend, ſprang ſie in den Garten und ſchlug die Thür hinter ſich zu, die ſie mit den Worten verſchloß: — Geh' Deiner Wege, Canaille! Das war der letzte Schlag, und faſt eine Minute ſtand Pascal regungs⸗ los vor der Thür, übermannt von Schmerz und Wuth. Alles, was er bisher ertragen, war nichts gegenüber dem Gedanken, daß Margarethe den Marquis von Valorſay heirathen ſollte... War es denn überhaupt moͤglich? Konnte Gott Derartiges geſtatten — O nein! rief er. Das darf nicht geſchehen!... Eher ermorde ich den Eleuden... mag man dann mit mir thun was man will 88 8833 S JJJ0G000070TTTT P0PPPPPPPPPPPPPP J. Sette. General⸗Anzeiger. * Partie Nr. 12. Dreisehntes Spiel aus dem Wettkampf Steinitz Zuckertort. Gespielt zu New-Orleans am 12. März 1886.) Abgelehntes Damengambit. Weiss: J. H. Zuckertort. Schwarz: W. Steinitz. 1) de—dd d7—d5 41) De451 Tesvcel-E 29 e2—04 e7—e6 42) Tdirel 110 0 3) Sb1—03 Sg8—16 43) Sf4— dõ De7e5 40 Lel—f4) 07 05 44) Sdöxꝰ Dedxse 60 e2—e35) cbDd⁴ 45) Te1-1200 815—d4 6) edd⁴ döe4s) 46) Le6e4 Les— c6 7) Lfiα SbSe6 47) Dbi-d3 Letz—a829) 8) Sg1—13 LfS—e7 48) Dds—es De7 d6 90—0—0 49) a2—a3 LaS—c6 10 +1—el LeSd 50) a3b4 Dd6—16 11) Ddi—e2 DdS—25) 51) Kg1—f12) Sdãdbõ 12) Sc3—b55) 47—a6 52) Des—e6 Dföre6 13) Lfa—0709 b7—b6 53) Le4xe6 Legcbd 14) Sbßö—c8 II8—08 54) Le6-d7 Sbö-c3250 15) Le7—f4 b6—95 55) Td1—d4 LeEvαd 16) Lea—-bS Da5—b6 56) Tdã4 cd7-- Kg7—f6 179 Tei—di) Sc6-a 57) Td7—dd2) Lb4e7 180 Lba—o2 Saße4 58) b3—b4 Kf6—e5 200 Loa-ds Sc4—d6 59) Tdãa—c4 Scgbõ 20 Sf3—e5 Ld7—e8 60) Te4—06 Le7d6 2¹0 Lfa—g5 Db6—ds) 61) Te6—b6 8b5- dã4 22) De9—13 Tag-a7 62) PbEb 96—95 23) Dfa—h3—k610 63) b4—b5 Keßd5 24) Lgö—e8 Ta7e7in 64) b5—b6 Kd5—c6 25) da-d5 b5—b4ʃ65) 65) Tb7-h7 Kc6b6 26) Scs—e2 S6 66) Th7xch6 Kb6re 27) Ldsxca6 Tes—a8 67) b2—h4 95 h4 28) Las-dg Le7—f6 68) Théxchã4 Sdd4—15 29) Les— da Sd6—b5 69) Tha—h7- Kc7-ds 30) Se5—18 SbSpcd4 700 S2—4 815.—67 31) Stsda Tas—aß 71) Kf1—g2 KdSes 32) Dh3—f3 LeSc 72) Kg2—13 Ld6-e5 88) Td1—e1!) Sads—e7 78) TüT-n⁵ Leb--da 34) DfB—e4 g7—6¹9 74) Kf3—g8 Kesf7 35) ba—b38 Lad—e8 75) f2—14 Ldd—c8 36) Lds—04 Se715ʃ% 76) Thö-bß Les—e1-- 37) Sddceee f7716 77) Kg3—13 Lel—cs 38) Leaxce6- Kg6—g710 78) g4—g5 Leg—al 39) Tai—d1 Dds—e7 79) KfS g4 Lal—c8 400 Se2—4 Ta5—e5 Schwarz gibt auf. ) Rosenthal missbilligt diesen Zug; im Damengambit sei b2 der beste Platz für den Damenläufer, sowohl für den Angriff, wie für die Vertheidigung. ) Spielt Weiss anstatt dessen mit 5) Lfaxcbg auf Bauerngewinn, 0 könnte kolgen 5 Tas cbs; 6) Ddl—ad-HLeSd7; 7) Dadsca/, Tbö—as; 8) Da7xcb/, CSdd; 9) Seg—b5, LIS—b4-E; 10) Kel—d1,0—0 und gewinut. ) Der Nachtheil der Vereinzelung des weissen Damenbauers wiegt den Vortheil der Entwickelung des weissen Königsläufers nicht aut. Die„Deutsche Schachzeitung“ zieht hier mit Recht 11.„—a6 oder TdS—es vox. ) Statt dieses durchaus nicht zu tadelnden Zuges, konnte hier Weiss durch 12) Ltä—e5, getolgt eventuell von Scgz—e4 und L04—ds die Anbahnung eines An⸗ Zrifles aut den Königsflügel versuchen. 9 Dieser Zug erzwingt das Zwischensetzen des schwarzen b Bauern und damit die Schwächung des schwarzen Damenflügels; ein Ausweichen der schwarzen Dame nach ad oder b4 würde nach a2—a8, bezw. b2—b3 deren Verlust herbeiführen. — 126— Al Frau Ferailleur, die ihren Sohn mit Ungeduld erwartete, ihn mit funkelnden Augen und fieberhaft gerötheten Wangen eintreten ſah, ahnte ſie nicht, was vorgegangen war. — Ahl rief ſie. Du bringſt eine gute Nachricht! Statt jeder Antwort reichte Pascal ihr den Brief, den ihm Frau Leou gebracht hatte, und ſagte nur: — Lies! Frau Ferailleur's Blick fiel auf die Worte:„Nochmals, zum letzten Mal lebewohl!“. Sie errieth, was der Brief enthielt. — Tröſte Dich, mein Sohn, ſagte ſie, dieſes Mädchen hat Oich nie geliebbt — O, Mutter... wenn Du wuͤßteſt Sie winkte abwehrend und fügte, ſto; das Haupt erhebend, hinzu: — Ich weiß, Pascal, was lieben heißt... es heißt vertrauen. Nie hätte ein Verdacht bei mir Boden finden können, und wenn die ganze Welt Deinen Vater eines Verbrechens beſchuldigt hätte! L eſes Mädchen hat an Dir gezweifelt.. man hat ihr geſagt, daß Du im Spiel betrogen haſt.. und ſte hat es geglaubt!... Haſt Du etwa noch nicht errathen, daß das dem Grafen von Chalüſſe auf dem Sterbebett geg bene Verſprechen nichts iſt als ein Vorwand In der That, Pascal hatte es noch nicht errathen — O Gott, rief er, ſo würde alſo Niemand außer Dir an meine Un⸗ ſchuld glaubenn — Ohne Beweiſe. gewiß Niemand, erwiderte Frau Ferailleur. Deine Aufgabe wird es ſein, ſolche zu ſuchen, um Deine Feinde zu widerlegen — Und ich werde ſie finden! rief Pascal in einem Ton, der ſeine feſte Entſchloſſenheit verrieth. Jetzt bin ich ſtark, denn ich habe Margarethen's Le⸗ ben zu vertheidigen... man hat ſie getäuſcht, Mutter, es iſt nicht möglich, daß ſie mich aufgegeben hat... O, ſchüttele nicht den Kopf!... Ich liebe ſie... und darum vertkaue ich auf ſie! Siebenzehntes Kapitel. Herr Iſidor Fortunat gehörte nicht zu jenen Leuten, welche die Ausfüh⸗ rung eines Plaues lange hinausſchieben. Er hatte ſich vorgenommen, den Sohn der Frau Lia von Argel⸗s den Erben der Millionen des Grafen von Chalüſſe, zu finden, und beſihlo daher, ſich ſofort mit demjenigen ſeiner Leute in Berbindung zu ſetzen, deſſen Beiſtand er bei dieſer ſchwierigen Angelegenheit breuchte. Sobald er nach Hauſe kam, erluadigte er ſich nach der Adreſſe Viclor Chupin's 5 (r wohnt in der Slraße Soint⸗Deuis, Nr. 25, theille l7 ker Kaſſirer mit 8 —— 6. Juni. — 47— ) Natürlicher war 17) Tai—di, worauf Weiss den in der Note 5 angedeuteten Angriff hätte einleiten können; folgte 17) Sc6—35, 80 18) Lb3—02 Sa5—64 19) Lea- bl ete. ) Dieser Zug geschieht wohl um 20) a2—ad auszuweichen. ) Es drohte 22) d4—d5, worauf der Sté nicht nehmen durfte wegen 23) See d5 und Figurengewinn. 10) Die„Deutsche Schachzeitung“ bemerkt, dass hier bei Völlig sicherer Königs⸗ stellung die Fortsetzung 22).„ b5—b4 nebst a6—a5 2u erwägen war. ) Zweckentsprechender war hier wohl 23) g6—g6, ) Besser war hier 24).„ Ta7—b7, um der späteren Drohung Lbé zu begegnen. ) Nach 25.. SfBcd5; 26) Scsrdö, e6d5; 27) Lesb6 ginge die Qualität Verloren. ) Anstatt dessen 33) b2—ba machte zwar den Thurmbauer rückständig, gäbe 60 nach 33)... Lad—es; 84) Df3—e4,g7—g6; 35) Lds—c4 ein gutes Angriffs. spiel, 10) Unnöthig; besser war Te7—d7, da nach 35) Ded—h7-,Kgs-18; 36) Dh7 Sh8-, Se7—g8; 37) Lds-h7,LfGSd4; 38) DhS 4gS--„KfS—e7 Schwarz das bessere Spiel hat. JBesser war 36)„ Te77 oder Les-d7, welch letzteres schon an. statt 35) Lal—es hätte geschehen können. ) Dieses Opfer ist nothwendig, aber nicht koxrekt. e) Weit besser Väre 38)... Les—f7; 39) Tal—d1(wenn 39) Dedt cbà, Lföcal; 40) Dbaxra5, Lf7Ne6 und gewinnt.) Dds—e7 und gewinnt, 10) Besser war 41)„Les—e6; 42) Le6—C4(wenn 42) Sf4rcg6, De7 xes. 48) Sgörre5, Lf6E e5; 44) f24, De6—g6 und gewinnt; wenn 42) Le6rr15, g65⁵; 43) Sta—B5- Kg7hs und wenn 42) Tel 4e5, Lförce5; 43) Le6rcf5, Lebxf4; 44) Lf5 486, Le6segz und gewinnt), Te7—d7 und gewinnt, 2) Wenn 45) Le6945, s0 Les eI; 46) Dbixsel, g65 und gewinut, da wegen De7ol mat die Dame den Laufer es nicht nehmen kann. 2) Weit stärker war 47)„De7—e5! 2) Kuf 51) Desvccs gewänne Sd4—e2- die Dame. ) Wenn 54).. Le6sad7; 55) Tdi&Kd7-= Kg7-f6; 56) Td7—b7 und ge- winnt. )Das schwarze Spiel ist jetzt rettungslos. ——— Rundschau. München. Ueber das fünkzigjährige, mit dem ersten baxerischen Schachkon- gress verbundene Jubiläum des Münchener Schachklubs im Monat Inli d. J. haben Wir bereits in letzter Nummer berichtet. In hocherfreulicher Weise hat nun auch das bayerische Königshaus in zweien seiner Vertreter, den Prinzen Luitpold und Ludwig Ferdinand, seine Theilnahme an dieser Feier dargethan, Ersterer spendete einen Kost⸗ baren Elfenbeinpokal, letzterer einen goldenen Prinkbecher, beide mit Widmungs. inschriften versehene Ehrengaben werden höchst begehrenswerthe Turnierpreise sein. Berlin. Die Schachspalte der„Täglichen Rundschau“ hat nunmehr Herr Oscat Cordel, der seitherige verdienstvolle Leiter der Schachrubrik in der„Sport- und Spiel⸗ Zbitung“ übernommen. Dresden. Daselbst entstand unter dem Namen„Schachverein Springer“ ein neuer Club mit Herrn Guneld als Präsidenten. Ungland. Bei den Correspondenzpartien zwischen dem St, Petersburger und vm Londoner British-Chess-Olub beträgt der Einsatz L. St. 40. Chess-Monthly stellt in Aussicht, dass Zuckertort nach seiner Rückkehr von Amerika einen Bericht über die Geschichte des Wettkampfes veröffentlichen werdle, um einiges Licht auf die auffallende Veränderung zu werfen, welche in seiner Spiel⸗ weise bei Vergleichung der New-Vorker mit den späteren Partien zu bemerken wär. Congress. Der diesjährige Congress der„British Chess Association“, zu Wez⸗ chem u. a. das Comité des vorigen Londoner Turniers den verbliebenen Cassenrest 9005 L. St. 100.— beigetragen hat, beginnt am 12. oder 19. Juli in London, voraussichtlich dient als Lokal Victoria Hall, Criterion. Zum Meisterturnier sind fünf Preise von I. St. 80, 50, 40, 25, 15 in Aussicht genommen. Einsatz 2 L. St, dient als Entschädig⸗ Aug an die Nichtsieger. Reugeld L. St. 3. Falls 10 Theilnehmer, jeder nüt jedem eine — 127— — Gut! murmelte Herr Fortunat. Nach Tiſche werde ich ihn auf⸗ ſuchen. Kaum daß er ſeinen Kaffee getrunken hatte, verlangte er von Frar Dodelin ſeinen Paletot, und eine halbe Stunde ſpäter ſtand er vor dem ihm bezeichneten Hauſe. Es war keine leichte Aufgabe, in dem großen Gebäude die Wohnun des Geſuchten zu finden. Fünf oder ſechs Mal war Herr Fortunat ſchon fehlgegangen, als er endlich an einer Thür im ſechsten Stockweek des Hof gebäudes eine kleine Karte erblickte, auf welcher der Name Victor Chupin zu leſen war. Herr Fortunat klingelte, und da gleich darauf von innen eine Stimm §herein!“ rief, trat er ein. Er ſah ein kleines, ärmlich möblirtes Zimmer vor ſich, in deſſen Ein⸗ richtung ſich aber doch jene Nettigkeit wiederſpiegelte, die auch ein Luxus iſt. Alle Möbel waren ſpiegelblank geputzt, die Betldecken und die Vorhänge waren von blendender Weiße. Auch Luxusgegenſtände waren vorhanden: kleine Gypsfiguren zu beiden Seiten einer vergoldeten Pendeluhr, ein kleines Büchergeſtell und fünf oder ſechs leidlich gute Stahlſtiche. Als Herr Fortunat eintrat, ſaß Victor Chupin in Hemdärmeln am Tiſche und ſchrieb beim Schein einer Oellampe: er copirte... ein Wörterbuch, Vor dem Bette, außerhalb des Lichtkreiſes der Lampe, ſaß eine etwa vierzig Jahre alte Frau, ärmlich aber ſauber gekleidet und ſtrickte. — Iſt Herr Victor Chupin zu Hauſe? fragte Herr Fortunat. Beim Klang der bekannten Stimme ſprang Chupin auf. Er hob ſchnell den Schirm von der Lampe, und ohne ſich zu bemühen, ſeine Ueberraſchung zu verbergen, rief er: — Herr Fortunat!... Zu dieſer Stundet zu mir? Dann wandte er ſich zu der neben dem Bette ſitzenden Frau: — Mutter... Das iſt Herr Fortunat... Du weißt ja. der Herr, für den ich zuweilen Erkundigungen einziehe Die Frau erhob ſich, verbeugte ſich ſchwerfällig und ſagte: — Ich hoffe, daß Sie mit meinem Sohne zufrieden ſind und daß er Krav iſt. — Gewiß, Madame! erwiderte Fortunat. keſten Agenten. — Dann bin ich zufrieden, ſagte die Frau, ſich wieder ſetzend. — Ich komme, wandte ſich Herr Fortunat an Chupin, um Ihnen in einer ſehr wichtigen und ſehr dringenden Angelegenheit einige Aufträge zu er theilen 8 0 Was führt Sie noch Victor iſt einer meiner 8 E Au don wel vor St So get kon⸗ Wir wig ost- g8· S01 ziel⸗ ein und Voh de, icl- . demn ich L lig⸗ ine ige en 93 ig n, er er er SeEE 8 6. Junt. General⸗Anzeig er. 7. Seite. WEINHEIM in Baden. Unterrichtsfächer: Klavier, Orgel, Violine, Geſang und Theorie, mit beſonderer Berückſichtigung auf berufliche Ausbildung. Anmeldungen jederzeit, Näheres durch Proſpecte oder dem Direkior Herm. Häberle. Diorama, leben den„Curopäiſchen Hof.“ Gläſer zu ſehen) in täuſchendſter Naturähnlichkeit dargeſtellt. Täglich zu ſehen. Entree: 1. Rang 50 Pfg. 2. Rang 30 Pig. 457⁵ EESE HaNNHEIx. iiiiii———— F Großh. Bad. Hof. d Mationaltheater 2 Sonutag, 139. Vorſtellung 20 6 den 6. Juni 1886. DAbonnement A. 11 9 Gaſſpie 8 des Fräulein Ottilie Ottiker von Stadtthtater in Höln. Der Widerſpänſtigen Jähmung. 8 85 9 5 Oper in 4 Aecten nach Shakeſpeare's gleichnamigem Luſtſpiel frei 15 bearbeitet von Widmann. Muſik von Hermann Götz. 181 Baptiſta, ein reicher Edelmann in Padua„Herr Ditt. 101 Katharina,)„„„ n 8 1 Bianka) ſeine Töchter 8 9(Fräul. Sorger. 8 Hortenſio,)(Herr Starke. Sueentib,) Bianka's Freier 8 Petrucchio, ein Edelmann aus Verona Grumio, ſein Diener 8 Eine Edeldame aus Padua Ein Schneider 8 8 Haushotmeiſter)(Herr Peters. Haushälterin) im Hauſe Baptiſtaa s. FFräul. Schelly. Baptiſta's und Petrucchio's Dienerſchaft, Hochzeitsgäſte, Muſikanten, Nachbarn und Nachbarinnen ꝛc. Die Handlung ſpielt in den drei erſten Acten in Padua, im letzten Acte auf dem Landſitze Petrucchio's bei Verona. Katharina Fräulein Ottilie Ottiker. Der Text der Oper iſt beim Portier und an der Kaſſe für 50 Pfg. (Herr Gum. „Herr Kharp. „ Herr Mödlinger. Fräul. Bößl. „Herr Grahl. »»»* 2 8 fN S 5 zu haben. Arzaug 6 Uhr. Eude nach 9 Ahr Kaſſeneröffnung 6 Ahr. 9 Große Preiſe. 8 0 2,9 A. Donecker 0 2, 9 Flügel, Pianinos, Harmoniums etc, der ersten deutschen und amerikanischen Fabriken in grosser Auswahl zum Verkaufen und Vermiethen.— Oelgemälde. ——————————————————————————————— BEGEEEEEREER 3 Friedrich Wi Preußiſche Lebens⸗ u. Garautie⸗Verſicheruugs⸗Actien⸗ geſellſchaft. in Berlin. Errichtet 1886. Verſichevungsbeſtand Ende 1885. Mark 56 635612. Garantiekapital und Reſerunn.„„ 11.000000. In ihrer Abtheilung für„Arbeiter⸗Verſicherung“ bietet die Geſellſchaft Perſonen jeden Stauves Gelegenheit zur Berſicherung eines ſoſort beim Ableben zahlbaren Kapitals(„Be⸗ gräbnißgeld“) gegen wöchentliche Beitragszablung ſchon von 10.Pfg. an. Die Verſiherung kann auch mit Auszahlung des Kapitals bei Lebzeiten bewirkt werden. Ebenſo kann für Kinder unter 14 Jahren eine„Kinder⸗Ver⸗ ſicherung“ mit einem Wochenbeitrag von 10 Sfg. abge⸗ ſchloſſen werden. Für dieſen winzigen Beitrag wird dem verſiperien Kinde bei Erreichung eines beſtimmten Alters ein Kapital baar enrnt und im Falle des früheren oder ſpäteren Ablebeus ein „Begräbnißgeld“gewährt. I1. S11 55 1885 8 bei der Geſellſchaft 29,490 derartige Berſicherungen beantrazt! Ploſpecte ꝛc. koſtenfret durch die Durre⸗ tion und die Vertreter. Soliden thätigen Perſonen werden Agemuren 8 übertragen. 5² 80 SSS— RRR Deutsche Enioabank. Wir eröſſnen proviſionsfreie laufende(Chek)⸗Rechnungen mit Ber⸗ Uuſung der Einlagen. Die auf uns gezogenen Eheks werden auch in Berlin und Frankfurt a. M. bei den bezeichneten Stellen ſheſeufrei eingelöſt. Wir übernehmen die Bermahrung und Berwaltung offener Effecten⸗ —— Se e e ————— nämlich: un und Einziehung der Zins⸗ und Dividenden⸗Coupons, Die Controlle über Verlooſung, Kündigung, Convertirung u. ſ. w. Das Incaſſo verlooſter reſp. gekünd. Stilcke, Die Beſorgung neuer Coupons⸗Bogen, 12779 Die Leiſtung fälliger Einzahlungen u. ſ. w. Ferner nehmen wir Werthpapiere verſchloſſen in Devot. Wit rermitteln den An⸗ und Verkauf aler Oattungen don Werthpapieren zu den billigſten Bedingungen. Mannheim, im Auguſt 1885. Dis Direction. Depots und beſorgen hierbei alles im Intereſſe unſerer Kunden Nothwendige, 5 7— 3 N55T 85 55 SCtemeinernatfüirlichen Fränarate Pr 80 einer dem Blut identiſchen Säure ſichre Heilung und Schwarzſucht Ertickungsan'ag, Nierenleiden, Rheuma, Fiever, bringen, Hitzſchläge verhüten, welche durch den Gehalt von allen A sſchiägen, Bleich⸗, Gelo⸗ Semortboiden Hyſterte, Hirn⸗, Magen⸗ und lein, Schwindſucht, Salzfluß, Skroyheln ꝛc. ꝛc. bringe eh Sthe vor e Krankheilen beien, gleichteitig eine hochſeine Sei gebe verſende gratis und ſro Neſerenzen zu Dienſten. 70 Zur Weeitun eines geſunden Thee's, auch beſter Zuſatz zu Caffee empfehle ent“ terte Hagenbuttenkörner der Piund 35 Wig. . Trippmacher, kuctssaſt hieſerti 9 3. 17 im N ——————— Rani 11 e 8 NusikR. Schule⸗ Penſion auf beſonderes Veclaugen in der Anhalt⸗ 50185 Ausſtellung des rühmlichſt bekannten Kunſtwerkes die Rundſichten vom Kigi⸗Kulm und Faulhorn. Dioramiſch— plaſtiſch(neu, nicht durch lhelm,* Gefrorenes Acquisiteure zur Gewinnung von Mitgliedern a. für eine ganz neue Art der Hafſpflicht; und Un⸗ fall⸗Verſicherung. b. für Kraaken⸗ u. Sterbe⸗ kaſſe c. für Militärdienſt u. Aus⸗ ſtener Verſicherung; ſowie zum Bearbeiten ſämmt⸗ licher Orte der Pfalz, Baden und Heſſen in dieſen Branchen werden unter ſehr günſtigen Be⸗ dingungen geſucht. 5399 Meldungen sub. A. 5399 an die Expedition ds. Bl. 9 Jüger! M Schlierbach, Stadttheil Heidelberg. In ſchönſter Lage am Neckar, neu hergerichtet, mit ſchönem Gar⸗ ten, allen Anforderungen ent⸗ ſprechend, empfiehlt vorzügliche kalte und warme Speiſen, feines Lagerbier von ter Brauerei Straßburg, reine Weine, ſowie heute Anſtich hochfeinen Sachſen⸗ häuſer Apfelwein von Gebrüd. Freyeiſen. 4985 W. Oppermann. Priedrich Degen Nachf. Nordhausen a. H. Inhaber August Stegemann, Dampf-Korubranutwein⸗ Brennerei. Gegründet im Fahre 1776. Verſendet unter Nachnalme(Poſtcollk ſchon von 4 Liter) Prima alten Korn je nach Alter und Pflege à Liſer Mk. 1,.25,.50,.— incl. Gebindt oder Flaſche. 64⁰ Prima Kilnbcer-Saft billigſt 5247 Freyseng, E 2, S. E 2, 8. Täglich friſch 7 9 Hirſch& Wohlgeumth 3. 10 E E 1. 4 Breiteßr. 4217 Aechten Emmenthalerf Kaese vollſaflig und ſchön gelocht, feinſt prima Limburger.Oberküoder Rahmkaese empfiehlt billigſt 5341 Fh. Eder. Ha. Sb. Alle Sorten Mineral-Wasser in friſcher Füllung Himbsersaft ſchöne vollſafeige Citronen& Biutorangen. Blooker's Cacao Licbig's Maito-Leguminosen Liebigs' Fleiſchextract Liebig's Puddingpulver Condenſirte Milch Neſtle's Kindermehl Maizenin amerk. Hafergrütze Knorr's Hafermehl Victoria⸗Hafer⸗Bisquit empfiehlt billigſt 5516 Georg Dietz, 258, Marktplatz. Zur Rheinluf Rheinbrücke. 5057 Jeden Sonntag triſch gebackene Ludwigshafen 4/Nh., oberhalb der]? Fische Gründlichen Zitherunterricht nach Ph. Grasmann's Methode ertheilt gegen mäßiges Honorar 5103 J. Lang, Zitherlehrer K 3, 4, parterre, Pianino. Kreuzſaitig, neu, billig abzugeben. 1703 Mannheim B 4, 11. 4. Heckel. Für Milchhündter!!1! Täalich Morgens u. Abends Milch beſter Qualität in jedem beliebigen Quantum abzugeben. Näheres Milchladen C 1, 13. 5065 Farl Moſer. Seckenheim. *+ 74 Reparaturen an Zug⸗Falouſien und Rollläden bei billiaſter Berechnung. T 4, 2 5015 Royrſtühle und Strohſtühle werden billig und gut gemacht. 5238 J 55 R. Zum Waſchen und Bügela wird angenommen bei prompter und dilliger Bedienung. 484² Leuchen Mayer, Schwetzinger⸗Vorſt. Nepplerſtraße b 26, 4. Stock. Pfäuder werden in und aus dem Leihhaus beſorgt, unter Verſchwiegen⸗ heit.& 3, 15, part. 5063 Hobelſpäne können unentge dlich aus dem Haus geholt werden. 4507 Gebr. Hammer, N 3, 17. Trauringe, maſſive in 8 und 14 Karat, Gold von 14 Mark an das Paar. 1871 J. Kraut, Uhrmacher, 1 1. 10 Civilſtandesregiſter der Siadi Kiännieim. Mai. Verkündete: 28. Joh. Ebert, Kaufm. und Joſefine Wyhrecht. 28. Friedr. Cornelius, Tapetendr. und Marie Speß. 28. Carl Joh. Lang Tüncher u. Eva Metz. 29. Frz. Rich. Krehhoff, Architect und Luiſe Bock. Juni. 1. Wilh. Keßler, Fabrikarb. u. Marg. Werner. 1. Gottfr. Rupp, Tagl. und Cath. Biſchofsberger. .Job. Bap,, Berger, Bahnarb. und Cath. Menzl. Joſ. Pfeffer, Gipſer und Marle Anna Henn. Friedr. Brünnle, Maurer und Eliſ. Gumdel. Exil Gabziel, Poſtſchaffner und Cath. Leinberger. Mai. Getraute: 29. Peter Paul Müller, Tagl. m. Anna Barb. Moll. 29. Friedr. Wegerle, Bahnarbeiter m Marie Ther. Hollſtein. Mart. Koehler, Kaufm. m. Barb. Koch. Leonh. Plöger, Gärtner m. Suſ⸗ Schmidt. Stefan Schmitt, Maurer, m. Frzsk. Marg. Schrägle. —. 2. 2. 2. 29, Joh, Jac. Soyez Tüncher m. Marg. Röſinger. 29. Heinr. Wagner, Wirth m. Marie Hauſer. 29. Frz. Phil. Rießinger, Tagl. m. Auguſte Wann. 29. Carl Wilh. Breeſt, Serg m. Cath. Neuer. 29. Friebr. Ulzböfer, Fabrikarb. m. Frieda Emilie Höferlein. Juni. 2. Berth. Jacobi, Kaufm. m. Eliſe Sterner. 2. Ig az Groß, Locomotivheizer m. Helene Kammerer. Mai. Geborene: 22. d. Tüncher Che, Baumülller e. T. Luiſe. 27. d. Anw. Geh. Eduard Baureis e, T. Marie Dorotbea. 28. d. Tagl. Georg Naas e. T. Marie. 9. d. Schioſſer Peter Schiebenes e. S. Carl d. Tagl. Jacob Verron e. S. Franz . d. Cigarrenm, Cail Heller e. S. Georg. 24. d. Schmied Franz Shäfer e. T. Thereſe Juliaue. d. Landw. Heur. Gräf II. e T. Eliſabeth. d. Schloſſer Joh. Rieth e. S. Willi Oskar, „ d. Tagl. Joh, Beiſel e. T. Mar⸗ gareche. d. Zimmerm. Joh. Wetzel e. S. Georg Carl. d. Schneider Adam Klemm e. S. Carl. d. Schreiner Franz Lay e. T. Cath. Luiſe. d. Keſſelſchm. Heinr. Kraft e. S. Heinr. „D. Schloſſer Phil. Jac. Stumm e S. Maxzmilian. d. Schreiner Wilh. Kern e. T. Barb. Marie. d. Fruchttrg. Franz Türk e. T. Jacobine Eliſ. d. Schreiner Conr. Weiß e Adolf Conr. S 8 2 2 8* 8 nebſt ausgezeichnetem wozu höflich, einlader Vögely. 27. d. Locomotivheizer Carl Merkle e T. Frisk. Eliſ 25. d. Wirth Georg Ocker e. Eliſd⸗ beth 29. d. Metzger Simon May e. T. Mariaune, 30, d. Kaufm. Ferd Richheimer e. S. Julius. 29. d. Cgpackmſtr. Herm. Bernau e⸗ T. Eliſe, 30. d. Schloſſer Georg Scholl e. S. Fried. Carl. Juni. 1. d. Tagl. Joh. Joſ. Karolus e. T. Joh. Marie. 1. d. Dreher Fried. Vogel e. S. Alex⸗ Richard. 1. d. Schreiner Otto Apfel e. T. Anna Lina. 1. d. Tapezier Heinr. Latin e. S. Joſ. Mai. 30. d. Ladenmiſter Peter Leutz e. T. Regine Cath. 30. d. Schreiner Georg Broſe e. T. Juni. 2. d. Barbier Peter Schäfer e. S. Carl. Mai. Geſtorbene: 29. Georg Val., S. d. Tünchers Abam Kucheumeiſter, 10 M. 13 T. a. 29. Frida, T. d. Schreiners Gottlieb Schillinger, 2 M. a. 30. Anna, T. d. Fabrikarb. Franz Greuenbühler, 2 M. 23 T. a. 30, Lina geb. Kreuzer, Ehefr. d. Fuhrm, Joh. Beickert, 28 J. 29 T. a. Thereſe geb. Baro, Ehefr. d. Bierbr. Ernſt Daheinger, 24 J. 8 M. a. 31. Eliſ. geb. Klump, Ww. d. Wirths Joh. Duttenhöfer, 75 J. a. d. verh. Zimmerm. Ibh. Philipp Sch eitzer, 42 J. a. 30. Robert, S. d. Seilers Friedrich Steyhan. 4 M. 28 H. a. 31. Carl, S. d. Malers Carl Laſching⸗ er, 7 M. a. Juni. 1. Guſtav, S. d. Monteurs Louß Karger, 6 M. a. Rud. Heinr., S. d. Schloſſert Carl Herre, 5 M. 5 T. a, . Joh. Wilh. S. d. Gummiarbeitere Ludw. Boos, 4 M. 21 T. a. „ Thereſe, T. d. Backofenb. Johann Heuft, 1 J. 9 M. 9 T. a. Anna Marg, Lina, T. d. Hdlsm. Peter Conr. Schauß, 4 M. 18 T. a, Barb, geb. Dantler, Ehefr des Formſt, Andr. Item, 28 J. 10 T. a. 1. Gg. Aug. S. d. Zimmerm. Aug. Kimmerle, 3 M. a, . d. Dragoner Joh. Singer, 20 J. 10 M. a. . d. verw. Tagl. Joſ. Schmittb 59 J. a. . Marg, geb. Hahn Ehefr. d. Kfm. Hugo Flößel, 38 J. 5 M. g. Marg. geb. Kiitner, Ww. d. Tüln⸗ chers Lor Wigand, 57 J. 11 M. a. d. led. Weißnäherin Magd. Söuner, 39 J. 11 M. 21 T. a. Adolf Eug. S. d. Schutzm. Gg. Mürle, 28 T. a. Fried. Andr., S. d. Mekallarb. Friedr. Dieter, 5 M. 9 T. a. d. verh. Schneider Goltl. Dengler, 40 J. 2 M. a. 8, d. verh. Bauunternehmer Conr. Schäfer, 57 J. 7 M. a. „—————————— Kirchen⸗Anſagen. Evangel. prot. Geweinde⸗ Trinitatiskirche, Sountag. 8 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Rohrhurſt 10 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Con cordienkirche. 9 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Greiner. 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadty. Kaufmann. 2 Uh: Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Greiner u, Herr Stadtpfr. Ruckhaber, Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stabtv. Kaufmanr Lutherkirche. 110 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Fingabo. Katholiſche Gemeinde. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Ubr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesbienſt.(Pred. und Amt.) 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Sacramentaliſche Bruder⸗ ſchaft. St. Bonifacius⸗Collekte zum Beſten armer katy. Kirchen und Schulen. In der Schulkirche, 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital, 8 Uhr Singnieſſe. 4 Uhr Abenbpredigt. Untere Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe⸗ 8 Uhr Sineſſe mit Predigt. ½10 Unr Amt und Predigt. 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. /8 Uhe Sakram. Bruderſchaft, Neckar⸗Ki ½10 Uhr t Alikaſl 31. 31. 1. —— ——— „ PP S 9— S0 55 10 Uhr G Biſchöfl. eiiieugemeinde. Loeul G. Bredigt: Sonnteg A ür; Ji Doin ſtag Abend üh Jederulanu iſt freundl. eingelaben Ich beehre mich einem Lit. Publikum die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich am hieſigen Platze D 3, II. Planken D 3, 114 5(neben dem Fels'schen Neubau) ein Magaizn fertiger eleganter Herren- und Kna) — verbunden mt Anfertigung nach Maass, rstees afs Specialität eröffnet habe. Neben einem großen, gut ſortirten Lager fertiger Herren⸗ und Knaben⸗Kleider werde ich ſämmtliche Nou⸗ 8 veautés in deutſchen, engliſchen und franzöſiſchen Stoſſen für Anfertigung nach Maaß unterhalten und übernehme jede Garantie für guten Sitz und elegante Ausführung, bei Verwendung aller Fortſchritte der Mode und des guten Geſchmackes. Ein durchaus tüchtiger, erfahrener Zuſchneider und vorzügliche Arbeitskräſte, ſtehen mir bei meinem Unternehmen zur Seite, ſo daß ich allen Anforderungen einer geehrten Kundſchaft auf das Beſte genügen kann. Bei Bedarf halte mich einem Tit. Publikum beſtens empfohlen und ſichere reelle Bedienung zu, welche durch unbedingt feste Preise und durch mein Prinzip, nur gediegene Waaren zu führen, gerechtfertigt iſt. Hochachtungsvoll —. 8 P. B 0 E 42 Planken. Mannheirm. 3, 11 in der Nähe des Fruchtmarktes. * Große Auswill NR Vlein, Herren-& Knabenanzügen, ſowie Lüstres-, Alpaca- und Sioilien-Säckohen. Frühjahr-& Sommer-Paletots, in den modernſten Farben und allen Qualitäten, zu Mk. 18 bis 45. Complette Anzuge, olegantest Fagons, 5 in den neueſten Deſſins zu Nt. 20 bis 60. Grosses fofi-Lager in deutſchen, engliſchen und Wiener Fabrikaten, zur Anfertigung nach Maaß bei civilen Preiſen. 6 E5 für das Alter von 2 Jahren bis zur 0 »Mannsgröße in prima Qualitäten on den einfachſten bis zu den Confections-Haus MANNEEIM Schuvalofffs Und Touristen-Mäntel Eu den neueſten Muſtern und Fagons. Gehrat- 0 Jaguett⸗Auüge * I reinwollenen Kammgarnen zu — Mk. 45 bis 66. 0 13 — Pichteonvenirendes wird bereitwilligſt umgetauſcht * Streng reelle Bedienung zu billigen Preiſen.