1eeel No. 101. Abonnement: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. MAus Stadt und Maunnbeim, 9. Juni 1886. Extrazüge. Anläßlich des an den Pfingſtfeiertagen auf dem Trifels ſtattfinden⸗ den Fechtſchulfeſtes und der in Folge deſſen zu erwartenden zahlreichen Gäſte auch aus hieſiger Gegend, läßt die Direction der Pfälzer Bahnen am 13. und 14. Juni je einen Extrazug nach Annweiler hin und zurück abgehen und zwar: Ab Ludwigshafen um 10 Uhr Vormittags. Ankunft in Annweiler 12 Uhr 48 M. Von Annweiler ab 7 Uhr 30 Min. Abends. Ankunft in Ludwigshafen 10 Uhr 25 Min. Abends. Für jene Gäſte, welche etwa dem Feſte an den beiden Tagen anwohnen wollen, iſt noch die weitere Be⸗ quemlichkeit geboten, daß Abends 10 Uhr noch ein E583500 von Annweiler abgeht, der 10, Uhr 55 Min, in Landau aukommt. Sämmtliche Extrazüge halten an allen Zwi⸗ ſchenſtationen. Erträgniß der Maimeſſe. Für Meß⸗ ſreunde und Meßgegner, ſowie auch für alle Steuerzahler dürfte die Nachricht don Inte⸗ keſſe ſein, daß die diesjährige Maimeſſe der Stadtkaſſe eine Geſammteinnahme von M. 10.32250 einbrachte. 2Auflauf. Ein großer Menſchenauflauf fand geſtern Nachmittag in Lit.8 1 ſtat. Der⸗ ſelbe war dadurch veranlaßt, daß ſich zwei leute mit einander ſtritten 2e Verhaftung. Wegen Verdachts, ein fea ei entwendet zu haben, wurde geſtern ein hier wohnhafter Arbeiter in Haft genommen. Uufreiwilliges Bad. Auf unſere diesbezügliche Notiz in Nr. 130 d. Bl. wird uns mitgetheilt, daß die fragliche Pritſche nicht wegen Ueberladung ſank, ſondern das unfreiwillige Bad durch einſeitige Belaſtung verurſacht wurde. Die Pritſche ſei von der Behörde auf Sicherheit geprüft und ſo conſtruirt, daß jeder ernſtliche Unfall ausgeſchloſſen ſei. *Neckarau, 8. Juni. Durch die Einleg⸗ ung der Lokalzüge ſeitens der Großh. Gene⸗ raldirektion ſind wir in der angenehmen Lage, 0 mit der Stadt Mannheim zu ver⸗ ehren und findet dieſe Begünſtigung auch bei dem größeren Theil der hieſigen Einwohner Anerkennung, obwohl nicht eee werden kann, daß noch manche Verheſſerungen leicht gerzuſtellen wären. Neſſere ſollte unſer e für eine beſſere Verbindung mit dem Bahnhof Sorge tragen, was durch Er⸗ öffnung neuer Straßen von der Bahnhof⸗ ſtraße durch die Sackgaſſe und quer durch die ergaſſe leicht aueher könnte. Dieſer an wäre ſicher praktiſcher und billiger, wie der beſtehende, bei welchem eine Ueberbrück⸗ ung nothwendig wäre Karlsruße, 8. Juni. Die Sammlung ein S effeldenkmal hier beträgt bis heute 8517 M. Darunter ſind 1500 M. von dem Großherzog und der Großherzogin, ſo⸗ wie von dem erbgroßherzoglichen Paare in⸗ muſchu— Uebermorgen iſt hier Bürger⸗ . 5 ußſitzung Auf der Tagesordnung ſteht u. A. hauptſächlich die Berathung des Gemeinde⸗ voranſchlages.— Die Landes⸗Feuerwehr⸗ Unterſtützungskaſſe hatte im Jahre 1885 eine Einnahme von 33,150 M. Die Ausgaben beliefen ſich auf 32,682 M. Der Vermögens⸗ tand iſt gegenwärtig 78,756 M.— Mit dem au einer neuen Dragonerkaſerne im nord⸗ weſtkichen Stadttheile gegen Mühlburg ſoll angeblich nächſtes Frühjahr begonnen werden. — JIn der Landesgewerbehalle ſind Lehrlings⸗ arbeiten ausgeſtellt, welche um Staatspreiſe konfurriren.— Das jährige Kind einer Wäſcherin iſt erſtickt weil die unſinnige Mutter dafſelbe mit dem Geſichte nach unten in das Bett gelegt hatte und ausgegangen iſt— Eine ältere Frauensperſon, an Geiſtesſtörung lei⸗ dend, ſtürzte ſich am Samſtag in der Leopold⸗ ſtraße aus einem Fenſter des 2. Stockes auf das Straßenpflaſter hinab und ſtarb, in das Diakoniſſenhaus verbracht, am anderen Tage. ——— Gründer und Arheiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 800 Nachdruck verboten. Gortſetzung.) Es paſſtren immer noch zwiſchen Him⸗ mel und Erde Dinge, von denen unſere Vernunft ſich nicht träumen läßt.“ Der alte Buchhalter war in der That während der Unterredung der beiden Män⸗ ner eiugetreten und konnte vor Erſtaunen nicht Worte finden, als der Kommerzienrath ihn mit dem Gegenſtande derſelben bekannt machte. Indeſſen ſchritt man zu einer ein⸗ zehenden Berathung. Es wurde ſtunden⸗ lang erwogen, geprüft, kalkulirt und gerech⸗ net, bis der Plan, nach welchem das halb⸗ verfallene Haus ſchöner und glänzender als der Stadt 9 Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. GGeſtohlen 1 1 2 en wird hier ziemlich fleißig. Jeder Wochenbericht bringt ein Verzeichniß über vorgefallene kühne Griffe in den Wohnungen und Läden Doch ſind Einbruchsdiebſtähle in letzter Zeit nicht vorgekommen. „Karlsrußhe, 7. Juni, Zur Ausſtellung für Handwerkstechnik und Hauswirthſchaft haben neuerdings angemeldet: Sachs u Bolte in Berlin:1 Vikloria Werkſtätten⸗Dampfmotor; Klein, Schanzlin und Becker in Frankenthal: 1 Sparmotor(4 Pf.), 1 Handwürgelpumpe, 1 Sammlung kondenſirter Waſſerableitungs⸗ töpfe; Gasmotorenfabrik Mannheim: 2 Gas⸗ motoren; C Aug. Reſch in Chemnitz: 1 Ar⸗ beitsſtänder für Schuhmacher; Belenaſch und Leſchziner in Berlin: 1 Zuſchneidemaſchine; H. Hommel in Mainz: 1 Sammlung feiner Werkzeuge, beſonders für Metallarbeiter; Ernſt Straub in Konſtanz: 1 Sammlung der neue⸗ ſten und beſten Werkzeuge für das Holz⸗ und Baugewerbe; Mauckſch und Nieritz in Glashütte 1⸗.8 euge; Rudolf Wöber in Wien: Gold⸗ und Silberarbeiterwerkzeuge, ſo⸗ wie damit gefertigte Schmuckgegenſtände; An⸗ ton Hoffmann in Karlsruhe: 1 Sammlung der neueſten, beſtkonſtruirten Nähmaſchinen; W. Buſemer in Heidelberg: Meidingerſche intenfäſſer; Franz Dreier in Kaiſerslautern: 1 Drillings⸗Gefriermaſchine; Friedr. Bieder⸗ mann in Karlsruhe: 4 Kochherde: Stierlin und Vetter in Raſtatt: Kochherde, Backmul⸗ den und drgl.; C. Leinhaas in Freiburg i. S. 1 len n Fritz Zander in Magdeburg und Max Ranſch in Berlin: je eine reiche Auswahl Haushaltungsmaſchinen aller Art. Um die Platzvertheilung vornehmen zu kön⸗ nen, muß die Anmeldeliſte am 15. ds. Mts. übereinſtimmend mit 8 5 des Programmes, endgiltig geſchloſſen werden, und möchten wir denjenigen Firmen, welche ſich an dem ſehr zeitgemäßen Unternehmen 15 betheiligen be⸗ abſichtigen, um ſo mehr ſofortige Anmeldun⸗ gen empfehlen, als nut noch wenig Raum verfügbar iſt. B. L. Fraukenthal, 8. Juni. Fabrikarbeit er Wiedemann von Lamhsbeim wurde heute üh verhaftet und in das hieſige Amtsge⸗ ängniß verbracht, weil er ſeinen Schwieger⸗ vater und ſeine Schwägerin, nachdem er vor⸗ her ſchon verſchiedene diesbezügliche Aeuße⸗ rungen gethan, zu erſchießen verſucht hatte. Beide Perſonen ſind alücklicherweiſe nur leicht verwundet. Was den Unhold zu dieſer unnatürlichen That veranlaßte, iſt bis jetzt nicht bekannt. Gerichtszeitung. r. Maungeim, 8. Funi.(Schwurgericht.) 4. Fall. Carl Ehret, lediger Schloſſer von Jagſtfeld, 22 Jahre alt, wegen Meineids; der Angeklagte wurde wegen Landſtreicherei am 5. Januar dſs. Is. aus dem Amtsgefängniß Achern entlaſſen. Am 19. Januar kam er nach bei Eppingen, wo er den La⸗ den der Kaufmannswittwe Eliſe Heinle be⸗ trat; die Frau, in dem Eintretenden einen Handwerksburſchen erkennend, bot demſelben zuerſt ein Geldgeſchenk, und da derſelbe dies verſchmähte, einen Weck an, in der Meinung, der Handwerksburſche habe Hunger. Der An⸗ geklagte bat nun die Frau Heinle, ſie möge spechſeln laſſen. Letztere war der Meinung, Ehret wolle zuſammengefochtene Münze in größere Stücke umwechſeln, weshalb die Frau dem Angeklagten erwiderte, daß ſie kleines Geld genug habe. Der Angeklagte ſagte fe⸗ doch, er möchte ein Zehnmarkſtück, das er von ſeiner Schweſter in Amerlka erhalten habe, umwechſeln laſſen, worauf, nachdem Frau Heinle dem Angeklagten erwiderte daß es unter dieſen Umſtänden keine Noth habe, die Bitte des Ehret erfüllt wurde. Am 29. Ja⸗ nuar dſs. Js. wurde der Angeklagte wegen Landſtreicherei verhaftet und in das hieſige Amtsgerichtsgefängniß eingeliefert. Seine Zelle theilte er mit einem unſicheren Heeres⸗ pflichtigen, Namens Haaſe; dieſen beſchuldigte er nun, daß er ihm ein Zehnmarkſtück, wel⸗ je wieder aufgerichtet werden ſollte, fix und fertig auf dem Papier ſtand. Seitens des neuen Sozius war unter anderem auch die Werkführerſtelle für Georg Kupfer ausbedungen worden. Der Kommerzien⸗ rath hatte dieſen Poſten nicht nur geneh⸗ migt, ſondern ſeinem zukünftigen Schwie⸗ gerſohn auch die Annahme und Entlaſſung ſaͤmmtlicher Beamten und Arbeiter überlaſſen. „Ich will mich nicht mehr ärgern,“ ſagte er lächelnd,„und ganz ohne Aerger geht 5 bei dem beſtgeſchulten Arbeiterkorps nicht 101⁵—— Es war um die Mittagszeit, als die drei Männer ſich von der gemeinſamen Arbeit erhoben. Der Kommerzienrath ſprach den Wunſch aus, Binder und Korn als ſeine Gäſte bei der Mittagstafel zu ſehen, ſches er in Sulzbach aus was bereitwilligſt angenommen wurde. 5 48 echſeln ſtohlen habe. Vor dem hieſigen Schöffenge⸗ richt am 10. Februar d. F. leiſtete der An⸗ geklagte den Eid dahin, daß ſein Zellengenoſſe ihm das Zehnmarkſtück geſtohlen habe. Als jedoch der Gr. Amtsanwalt den Angeklagten nach dem Erwerb des Geldſtückes fragte, machte letzterxer geltend, er hätte das Geld von ſeiner Schweſter erhalten. Die Verhand⸗ lung wurde abgehrochen und am 20. Februar d. J. eine neue Verhandlung anberaumt. Bei dieſer Gelegenheit behauptete der Angeklagte, er habe das Zehnmarkſtück in Sulzfeld gegen Kleingeld eingewechſelt, was aber durch die Zeugin Frau Heinle widerlegt wurde. Die Geſchworenen bejahten die an ſie ge⸗ ſtellte Schuldfrage, ſowie die Frage nach mil⸗ dernden Umſtänden und wird Angeklagter in eine Geſammtgefängnißſtrafe von 1 Jahr 3 Monaten verurtheilt: fücben wird auf Ab⸗ erkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren erkannt. 5. Fall. Anna Steinbrenner, ledige Dienſt⸗ magd von Allfeld, 20 Jahre alt, wegen Kindsmords. Die Angeklagte, welche ſchon im Alter von noch nicht 16 Jahren eines jetzt noch am Leben befindlichen Kindes genaß, gebar am 13. Aprif d. J. ein zweites Kind, männlichen Geſchlechts. Gleich nach der Ge⸗ burt legte ſie das Knäbchen, welches nach dem Geſtändniſſe der Angeklagten leble, in ihr Bett und deckte es mit der Bettdecke zu, ſo daß dasſelbe wegen Mangels an Luſft er⸗ ſtickte. Die Angeklagte behielt das kodte Kind in der darauffolgenden Nacht in ihrem Bette, wickelte es am nächſten Morgen in ihren Unterrock und begrub es im Garten ihres Dienſtherrn. Nach Verlauf von ca. 8 Tagen verbreiteten ſich in Allfeld Gerüchte über dieſen Vorfall. Die Gensdarmerie machte diesbezügliche Erhebungen und wurde die Ausgrabung und Section der Kindes⸗ leiche angeordnet. Der Sectionsbefund kounte nach Darſtellung des Herrn Sachverſtändigen keinen Aufſchluß darüber geben, ob das Kind lebensfähig war oder nicht, ob es vor, in gder nach der Geburt gelebt, da die kleine Leiche bei Ausgrabung nurmehr als eine unförmliche, unkenntliche Maſſe vorge⸗ funden wurde. Die Angeklagte legte ſowohl in der Vorunterſuchung, als in der heutigen Verhandlung ein reumüthiges Geſtändniß ab. Die an die Geſchworenen geſtellte Schuld⸗ frage, ſowie die nach mildernden Umſtänden wurde bejaht, worauf der Gerichtshof die Angeklagte in eine Gefänanißſtrafe doon 2 Jahren 9 Monaten verurtheilte. —.—ñ“fV—— * Allgemeiner deutſcher Derſicher⸗ nugsverein in B e Die General⸗ verſammlung des Vereins fand am 27. v. M. unter zahlreicher Betheiligung der Miiglieder ſtatt. Der Bericht über die Geſchäftsergeb⸗ niſſe des Vereins iſt in dieſem Jahre nicht blos für die Mitglieder, ſondern im Allge⸗ meinen von Intereſſe, da der Verein ſich mehr als irgend eine andere Verſicherungs⸗ Geſellſchaft auf die Betheiligung der arbeiten⸗ den Klaſſen geſtützt und dieſen mit ſeiner Unfall⸗, Kranken⸗ und Sterbe⸗Verſicherung gedient hatte. Die Meinung, der Verein werde die Thätigkeit auf dieſem Gebiet gleich den Unfallverſicherungs⸗Geſellſchaften in Leip⸗ zig und Chemnisz aufgeben müſſen, wurde ſa vielfach ausgeſprochen. Die Verwaltung war jedoch anderer Anſicht. Der Director des Vereins, welcher ſich der Arbeiterverſorgung, Kranken⸗ und Unfall⸗Verſicherung mit beſon⸗ derer Vorliebe gewidmet hat, wies längſt auf die zahlreichen Lücken hin, welche das Kranken⸗ und ben Verecen für das Bedürfniß der Verſicherung der Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer gelaſſen hatte und ſtrebte dahin, daß die Privatunfall⸗Berſicher⸗ ung die Ergänzung dieſer Arheit als ihre zu⸗ künftige Aufgabe betrachte. Dieſes Streben fand in allen ſachkundigen Kreiſen willige Aufnahme, was durch eine Reihe in der Verſammlung vorgetragener ſchriftlicher An⸗ „Vorher aber wollen wir noch einen Gang durch die Fabrik machen,“ ſchloß er in beſter Laune die Berathung;„kommen Sie, Binder! ich muß Sie doch Ihren ehemaligen Kameraden als neuen Prin⸗ zipal vorſtellen.“ Korn mußte vorausgehen, um die Arbei⸗ ter zuſammenzurufen. Bald hallte die Glo⸗ cke durch alle Räume der Fabrik und mit nicht geringer Verwunderung ſahen die zu⸗ ſammenlaufenden ruſigen Geſtalten den ihnen von früherher bekannten Genoſſen an der Seite des Prinzipals heranſchreiten. „Georg Binder! Das iſt Georg Binder, der nach England gegangen und Millionär geworden iſt,“ lief es flüſternd von Mund zu Mund, denn das Gerücht von der An⸗ kunft des jungen Manns war bereits vor⸗ erkenntniſſe der einzelnen Berufsgenoſſen⸗ Inſerate: annheim und Umgebung. e e Ausw. Inſerate 20 Pfg. b. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfg. ſchaften und der Fachleute beſtätigt iſt. Als Zeugniß für die Wichtigkeit der ferneren Vereinsarbeit wurde angeführt, daß in den erſten 4 Monaten des Jahres 1886 nicht weniger als 2724 Verſicherungen über 5377 vexſicherte Perſonen abgeſchloſſen wurden. Eine beſondere Aufgabe des Vereins beſtand in der Herbeiführung eines Vergleichs mit den Berufsgenoſſenſchaften betreffs Ablöſung der Verträge, welche auf Letztere von Seiten Vereinsmitglieder übertragen wurden. Er⸗ freulich war es zu erfahren, daß hier der Verein den Berufsgenoſſenſchaften von allen fort arbeitenden Geſellſchaften die günſtigen Beding⸗ ungen geſtellt hatte und daß derſelbe einer der Er⸗ ſten war, welcher ſich zu einer Vereinbarung her⸗ beiließ. Es haben auch alle Berufsgenoſſen⸗ ſchaften die Vorſchläge des Vereins und die Anträge desſelben acceptirt. Von hoher Be⸗ deutung iſt die Conceſſion zum Geſchäſtsbe⸗ trieb im Königreich Preußen, welche dem Verein durch Dekret der Königl. Preußiſchen Staatsregierung vom 22. April 1808 ertheilt worden iſt. Was die rechneriſchen Ergebniſſe des Jahres 1885 hetrifft, ſo ſind dieſelben im Allgemeinen befriedigend. Die Prämien⸗ Einnahmen haben ſich gegen das Vorjahr um 180,968.26 Mark erhöht und es ſind die Ge⸗ ſammtreſerven von 744.301.16 Mark auf 1,018,093.14 Mark, ſomit um 273,791.98 Mk. geſtiegen. Die Reſerven für die vorausbe⸗ zahlten Prämien ſind alle voll, ohne jeden Abzug eingeſtellt und für die noch ſchweben⸗ den Schäden iſt eine genügende Schadenre⸗ ſerve vorhanden. Im Einzelnen beziffern ſich die Einnahmen an Aufnahmegebühren 8912 Mark, Prämien 872,910 Mark, Zinſen 17992 Mark, Prämienreſerve vom 1. Jauuar 1885 238,061 Mark, Schadenreſerve 95,475 Mark. Dagegen die Ausgaben: für Schäden 412.469 Mark und für noch 175 vegulirende Schäden in Reſerve 236,226 Mark, an Proviſion für Jucaſſo, Schadenregulirung, Gewinnung neuer Verſicherungen wurden 84505 Mark an die Agenten vergütet, für Rückverſicherung 5748 Mark, Rückkauf laufender Policen 2482 Mk. Die Geſammtkoſten der Verwaltung betrugen 120,654 Mark gleich 13,8 Prozent der Nelto⸗Prämien⸗Einnahme. Der Gewinn, welcher ſich nach Ausſchöpfung der nö⸗ thigen Reſerven ergab, betrug 20,314 Mark, DieBeſchlüſſe der Generalverſammlung wurden alle einſtimmig angenommen. Im Allgemeinen beſtätigt der Bericht eine Abnahme der beſte⸗ henden Verſicherungen als Folge der neuen Geſetzgebung für Unfall⸗ und Krankenver⸗ ſicherung, andererſeits im Ganzen aber einen entſcheidenden Fortſchritt in der Thätigkeit des Vereins durch die Einfüührung der neuen Verſicherungsformen und es darf augenom⸗ men werden, daß das Wirken des Vereins auch unter den neuen geſetzlichen Verhält⸗ niſſen ein ebenſo zeitgemäßiges als für die Betheiligten nützliches iſt und vorausſichtlich auch bleiben wird. Briefkaſten. J..,. E.. And J.. hier, Ihre Befürchtung, daß die Staatsbehörde das am Himmelfahrtstage ſtattgehabte Duell ignoriren wpürde, theilen wir nicht; im Gegentheil können wir Sie verſichern, daß die Criminal⸗ polizei bereits bei verſchiedenen Perſonen, die etwas von der Geſchichte ſahen, Erhe⸗ bungen machte, und da man ſeiner Zeit über die Neckarſpitz⸗Verſammlung den wirklichen Thatbeſtand herausbrachte, ſo iſt 5 1 anben daß auch hier die Wahrheit uie andelnden Perſonen entdeckt werben, zumal ſind, als ſie dork waren. Verantwortlich: Für den lokalen und den übrigen Theil S. Fvey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil F. A. Werle. Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei, ſämmtli in Mannheim. hatte, wie immer, vielfache Uebertreibungen erfahren. Alles war auf's äußerſte geſpannt, ob und was der Kommerzienrath ihnen über den Ankömmling mittheilen werde. Und was ſie vernahmen, war in der That überraſchend genug. Wohl hatten die Meiſten von jeher einen außergewöhnli⸗ chen Reſpekt vor den Fähigkeiten ihres jungen Kameraden gehabt, aber daß er es bis zum Fabrikherrn bringen würde, daß ſie ihn nun auch noch als ihren oberſten Gebieter anerkennen ſollten, hatte Niemand geahnt. „Ihr ſeht, Leute, ſchloß der Kommer⸗ zienrath ſeine Rede,„daß Fleiß, Mäßig⸗ keit, Ausdauer und Geſchick noch immer Erfolge haben. Fortſetzung folgt.) ausgeſchwirrt, und der wahre Sachverhalt ja hier weit mehr Anhaltspunkte vorhanden Ich beehre mich einem Tit. Publikum die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich am hieſigen Platze D 3, II) Planken D 3, 1I (neben dem Felsschen Neubau) ein Magaizn fertiger eleganter Herren- und Knaben-Kleider berbunden mit A in fertigung nach Maass, tterss as Speceialität eröffnet habe. 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Herr Fortunat war durch den Bericht in hohem Grade befriedigt. Sofort nach beendigtem Diner erhob er ſich, beſtellte einen Wagen und fuhr mit Chupin in die Helderſtraße. Oieſer blieb im Wagen zurück; Herr Fortunat trat allein in's Haus und ſtieg die zwei Treppen zu der Wohnung des Herrn Wilkin empor. Der Diener, der ihm öffnete, erklärte auf Befragen, daß ſein Herr nicht zu Hauſe ſei, doch Herr Fortunat verſtand es, mit ſolchen Leuten umzugehen, und er manbvrirte ſo geſchickt, daß der Bediente endlich eingeſtand, ſein Herr ſei zu Hauſe, und ihn einlud, einzutreten. — Setzen Sie ſich, ſagte er. Ich will den Herrn benachrichtigen. Anſtatt ſich aber zu ſetzen, benützte Herr Fortungt die Zeit, wäßrend er in dem Zimmer allein war, dazu, das Zimmer und ein angrenzendes, deſſen Thür nur angelehnt war, zu beſichtigen, da er der Anſicht war, daß jede Woh⸗ nung einen Schluß auf den Charakter ihres Bewohners ermöglicht. Herr Wilkin war ſehr comfortabel eingerichtet, aber die Einrichtung veſ⸗ nerh einen mehr als zweifelhaften Geſchmack. Bücher waren nicht viel vorhanden, dafür aber eine große Auswaßl von Rettgerten aller Formen, von Sporen und all' den anderen Gegenſtänden, welche von einem Sportsman ſo zu ſagen unzertrennlich ſind. An den Wänden hingen Portratts berühmter Pferde. Der Diener kam zurück und meldete, daß ſein Herr ſich im Speiſeſaale befinde und dort den Beſuch erwarte Herr Fortunat folgte dem Diener und ſtand bald Herrn Wilkin gegen⸗ üͤber, der eine Taſſe Chokolade ſchlürfte. Er war bereits völlig angekleidet, in einem Coſtüm, daß man ihn fuͤr einen Kutſcher aus einem vornehmen Hauſe hätte halten können. — Was wünſchen Sie? fragte er, als Herr Fortunat eintrat. —Ich komme in Geſchäften — Der Moment iſt ſchlecht gewählt.. man erwartet mich in Vin⸗ cennes beim Rennen.. ich betheilige mich mit einem Pferde daran 3 Sie ſehen alſo ein„00 Herr Fortunat unterdrückte mit Mühe ein Lächeln⸗ — Du wirſt ſchon weniger Eile haben, mein Börſchchen, wenn Du hoͤrſt, um was es ſich haudelt, dachte er. Und laut fugte er hinzu: — Um was es ſich handelt, iſt mit fünf Worten geſagt. (Fortſetzung folgt.) phie Linke, Mannheim, nel FabritGeſchält, O 1. 1 Caladen. Zimmergeschäft und Brunnenmacherei verlegt habe und empfehle mich bei vorkemmenden Neu⸗ und Umbauten und Repargturen unter Zuſicherung prompter, reeller und billiger Bedienung beſtens. Achtungsvoll „General⸗Anzeiger“ Er bierſtummte plötzlich. Mit erhobenem Arm, ſtarr den Maregin 9 Coralth anblickend, blieb er ſtehen Er hatte plötzlich in den Geſichtszügen des Marquis eine Aehnlichkel entdeckt.. wie ein Blitzſtrahl durchzuckte ihn die Erinnerung an längſt Ver⸗ gangenes. Jetzt wußte er, wo er dieſem Mann ſchon ein Mal begegnet war⸗ Dieſe Entdeckung gab ihm ſeine gewöhnliche Kaltblütigkeit wieder. — gReggen Sie ſich nicht unnütz auf, wandte er ſich an den Marants. Der Unſinn, den ich geſchwatzt habe, iſt es nicht werth. Ich habe ſo meine eigenen Anſichten, aber ich weiß auch, daß ein großer Unterſchied iſt zroiſchen einem Marquis und einem armen Teufel wie ich.. Uebrigens bin ich keime üble Erſcheinung, und wer weiß, ob ſich nicht eines Tages noch eine Bankters tochter in mich verliebt und mich heirathet... Geſchieht dies nicht, umm bleibt mir noch immer der eine Ausweg übrig, mich für den beſeifigten Suhn irgend einer hochgeſtellten Perſönlichkett auszugeben.. eines Herzogs zum Bei⸗ ſpiel... und wenn ſich dann der wahre Sohn fände und mir im Wege ſtände .. Gott verdamm' mich!.. ich würde ihn ermorden, um ſeine Stelle eln⸗ nehmen zu können Weder Herr Wilkin noch ſeine Freunde verſtanden ein Wort von dem was Chupin ſprach, aber jedes Wort mußte für den Marquis von Coralth eine entſetzliche Bedeutung haben. Er nahm eine Hundert⸗Franes⸗Note aus ſeinem Portefeuille, ballte ſiie zuſammen und warf ſie Chupin zu mit den Worten: — Was Du uns hier geſagt haſt, mein Burſche, iſt Alles recht ſchön. Jaber nun gehe Deiner Wege und laß' uns allein Unglücklicherweiſe traf er Chupin in's Geſicht. Dieſer ſtieß einen wilden Schrei aus und nach der Geberde, mit welchei er eine auf dem Tiſche ſtehende Flaſche ergriff, hätte man glauben köngen, daß er ſte im nächſten Augenblicke dem Marquis von Coralth an den Kopf wer⸗ fen wolle. Doch nichts dergleichen geſchah. e K 3, 13. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchnd. Noman Beilage Baͤdiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung. Haupiniederlage a1 1 Breite-Strasse. % große Merzelſtraße, hinter der 4778 Hch. Lanz'schen Maschinen- fabrik. zum und der Um Millionen. Gortſetzung.) General⸗Anzeiger. Kruerwehr⸗ NSingchot. Donuerſtag, Abend 9 Uhr Probe. deſte Gtwerkverein der Fabrik⸗ und Jardarbeiter Manmmheim J. Donnerſtag, den 10. Juni 1888, Abds. punkt 9 Uhr im Lokal Alpenhorn Probe des Sängerelubs. Um vollzähliges und pünklliches Er⸗ —5585 bittet Der Vorſtand. de den 12. Juni, Abends halb 9Uhr Kaſſenabend im Lokal Alpenhorn. Deutſche Senennlfehticule Aaht. 50 e den 11. 58. 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Man reichte ihm einen Teller, auf welchem etwa zwanzig Stück lagen, er wählte eine, ſchnitt ſorgfältig mit einem Meſſer die Spitze ab, und dann drehte derſelbe Chupin, der unabläſfig darüber nachſann, wie er reich werden könne, der das Geld über Alles liebte, der ſich jeden Genuß verſagte und oft für fünf Franes zwei Tage arbeitete, derſelbe Chupin drehte die Banknote zu einem Fidibus, hielt ihn an die Gasflamme und zündete ſich damit die Cigarre an. — Ahh! er iſt verrückt! riefen die Damen. 7 Herr Wilkin war förmlich enthuſiasmirt. wieder zum Vorſchein. — Vortrefflich! rief er. Vortrefflich! Chupin ging ruhig auf die Thür zu, öffnete ſie, und erſt auf der Schwelle wandte er ſich um und bperbeugte ſich ironiſch gegen Herrn von Coralth. — Auf Wiederſehen, Herr Paul! ſagte er. Und grüßen Sie Frau Paul eniniirr Wären die Anweſenden weniger beſtürzt geweſen, ſo woͤre ihnen die Wir⸗ kung nicht entgangen, welche dieſe Worte auf den Marquis ausübten Er war leichenblaß geworden und vermochte ſich kaum aufrecht zu erhal⸗ ten. Plötzlich richtete er ſich auf, gleich als ob er ſich auf denjenigen, ſtürzen wolle, der den Namen Coralth ausgeſprochen hatte... doch Chupin war be⸗ reits verſchwunden. Er war raſch die Treppe hinab geeilt und ſtand nun draußen auf der Straße, tief Athem ſchöpfend, gleich als ob er ſich nach einer großen Erregung erholen wollte. Unter dem glänzenden Aeußern des Vicomte von Coralth hatte er einen Mann erkannt, den er haßte wie keinen Andern, oder nielmehr welcher der Fünige war, den er haßte. daß ich nur Der Engländer kam bei ihm durch J. Müller, Bureau Germania, Schütenſir. Ain Karlsruhe. 55 1—— Mibcben ſen leichte Ung. e 2 ofort 3891 Netenration Abeinlal — 139 Ein Mal in ſeinem Leben hatte Chupin, ebenſo wie er jetzt Herrn For⸗ tunat diente, ſich zu einer ſchlechten Handlung verleiten laſſen, welche einem Menſchen das Leben koſten ſollte. Und wäre das Verbrechen damals gelungen, ſo wäre es jenem Manne zum Vortheile gereicht, der ſeine ſchmachvolle Vergangenheit unter dem ſtolzen Namen Vicomte von Coralth verbarg. Chupin ſann über ſeine Lage nach. Das Glück war ihm günſtig geweſen, er hatte den Sohn gefunden, deſſen Exiſtenz Frau Lia von Argeles verheimlichte.. aber der junge Mann wußte wider alles Erwarten bereits, daß ihm eine Erbſchaft bevorſtand Was Herr Fortunat thun wollte!, hatte gewiß Herr von Coraltg ſchon gethan. Das Spiel war alſo verloren, jede Bemühung, noch etwas zu erreichen, eine vergebliche. Das wäre allerdings richtig geweſen, wenn Chupin nicht die Bergangen⸗ heit des Vicomte von Coralth kannte. Dieſer eine Umſtand änderte die Sachlage voͤllig zu Herrn Fortnnat's Gunſten. Das Geheimniß, welches Chupin kannte, war in ſeinen Händen eine Waffe, durch deren Benützung im rechten Augenblick er den Sieg Herrn For⸗ tunat zuwenden und den Vicomte zwingen konnte, zu kapituliren. Wenn er Herrn Fortunat ſeinen Beiſtand lieh, ſchlug er zwei Fliegen mit einem Schlag: er erwies Herrn Fortunat einen Dienſt, für welchen dieſer nicht unerkenntlich ſein konnte, und rächte ſich an Coralth. Chupin blieb vor dem Hauſe, bis endlich gegen fünf Uhr Morgens die Geſellſchaft aufbrach, und folgte dann Herrn Wilkin auf dem Heimweg. Er ſah ihn in das Haus Nr. 48 in der Helderſtraße eintreten, aber erſt nachdem er ſich durch eine Anfrage beim Portier überzeugt, daß Herr Wilkin wirklich hier wohnte, war er völlig zufrieden geſtellt und begab ſich nach Hauſe, um nun auch noch einige Stunden auszuruhen. * 8——%ç00TTbT00TbTTT0TTT 65 war Mittag und ben Fortunat ſaß bei Tiſche, als Chupin bei ihm eintrat. Als er das ſtrahlende Geſicht ſeines Agenten aulie, 8 er einen Freudenſchrei aus. — Sie haben ihn gefunden!? rief er. — Ja, Herr — O, ich ſagte es ja gleich, daß Sie ihn würben 2 nun erzählen Sie raſch! Augenblickk Er klingelte und befahl der eintretenden Frau Dodelin, noch ein Couver für Chupin aen d eine Flaſche Wein zu 2* Doch Doch nein, warten Sie lieber noch einen dan 1 1 el 18* 18 418K* n te overhemden aus gutem Stoff, 100 Otm. lang, glatter Brust 5 Oberhemden aus bestem Oretton, 100 Ctm. lang, Leinenbrust 10. Juni. Ich verkaufe nachstehende Artikel in guten Qualitäten zu auffallend billigen Preisen. Für Damen. Corsetten in nur besten Fagonen und Oualitäten. Främirt auf den Ausstellungen London 1862, Paris 1867 Wien 1873, Melbourne 1880/8ʃ, Stuttgart 1881, Amsterdam 1883. IJeh empfehle: Corsetten, 36 Ctm. hoch, hochschnürend à 90 Pfg. [Corsetten, olirem Stoff, Hochschnürend àd IEK..20. [Lorsetten, naturell prima Prill à M..20. 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