t⸗ Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. Mannheim, 10. Juni 1886. „Schon wieder ein Selbſtmord. Geſtern Abend um ½11 Uhr fielen in der Straße zwiſchen H7 und J7 kurz nacheinander vier Schüſſe, und fand man alsbald an der Mauer des noch unbebauten, an die Straße ſtoßenden Platzes H 7 10 in halb ſitzender Stellung einen jungen, etwa 10jährigen, dem Arbeiterſtand angehörenden Mann todt vor. Er hatte vier Schußwunden in der Bruſt und iſt nach Lage derſelben anzunehmen daß das Herz durch⸗ ſchoſſen iſt. Wie Landsleute ausſagten, heißt der jugendliche Selbſtmörder, bei dem der erſt abgeſchoſſene Revolver nebſt einer Flaſche unbekannten Inhalts noch lag, Fried⸗ rich Heiler aus Stein bei Bretten, der in einer Fabrik auf dem Hemshof beſchäf⸗ kigt war. Er iſt verhältnißmäßig gut geklei⸗ det und hat ein paar lange Rohrſtiefel, ſoge⸗ nannte Reiterſtiefel, in denen die Hoſen ſtaken, an. Das Motiv der That dürfte verſchmähte Liebe ſein, da eine Landsmännin in der Nähe wohnt, die er liehte, bei der aber wie esſcheint kein Gehör fand. Die Gerichtscommiſſton nahm an Ort und Stelle den Thatbeſtand, ſo weit er bekannt wurde, auf, und wurde dann die Leiche nach der Leichenhalle verbracht. „Telegrammtaxirung. Nach einer an die Karlsruher Handelskammer gelangten Mittheilung des Reichspoſtamtes iſt auf der Berliner internationalen Telegraphen⸗Konfe⸗ renz zum Beſchluß gelangt, in den Telegramm ⸗ adreſſen die Namen der Beſtimmungsorte mit den Aden Bezeichnungen als ein Wort zu ſchreiben und zu taxiren. Schwetzingen, 8. Juni. Am Sonntag fand dahier behufs Einführung eines Siegels für Schwetzinger Hopfen die Schlußverſamm⸗ lung der hieſigen Hopfenbauer ſtatt. Es waren dabei etwa 70 Producenten anweſend. Die Verſammlung beſchloß mit Stimmenein⸗ helligkeit, die Gemeindebehörde n erſuchen, für das hieſige Produkt den fakultativen Sie⸗ gel einzuführen. Das Sandhauſer Siegel⸗ Drtsſtatut wurde ſodann verleſen und deſſen Beſtimmungen auch für den hieſigen Platz geeignet befunden. Es iſt nicht daran zu weifeln, daß die Gemeindevertretung dem Projekt ihre Zuſtimmung ertheilt. Heidelberg, 9. Juni Die Vertreter der achk zum rheiniſchen Verband vereinigten Kunſtpereine hielten am Sonntag bei uns ihre Jahresverſammlung ab und feierten zu⸗ 91 5 das fünfsigjährige Beſtehen des Ver⸗ andes, der im Jahre 1836 dahier gegründet wurde. Einem vom Verbandspräſidenten, Geh. Oberbaurath Dr. Müller aus Darm⸗ ſtadt erſtatteten Vortrag entnehmen wir daß den Künſtlern durch die Vereine die reſpek⸗ lable Summe von über zwei Millionen Mark übermittelt werde, welche Zahl wohl am Beſten die ſegensreiche Thätigkeit der Ver⸗ eine und des Verbands beweiſt. Die Theil⸗ nehmer der Verſammlung vereinigten ſich des Nachmittags zu einem Feſteſſen und beſuchten ſodann unter der Führung des Herrn Mays 0 Sammlung auf dem Schloſſe. „Neckarſteinach, 9. Juni. Es wird beab⸗ berr dahier einen Hafen zur Ueberwinterung ſkeckar fahrzeuge anzulegen und iſt bereits eine diesbezügliche Vorlage an die heſſ. Stände⸗ kammer abgegangen. Es wird der Betrag von der 23,000 Mk. gefordert. Gerichtszeitung. r. Maunheim, 8. Juni,(Schwurgericht.) Vorſitzender Herr Land erichtsrath Exter. 6. Fall. Angeklagt iſt der 21jährige, ver ⸗ Johann Ludwig er in der Un⸗ Georg Schröder hier den bei ſeiner Vernehmung geirathete Schloſſergeſelle Peter von Ludwigshafen, da terſuchungsſache gegen wegen Betrugs, und Rheinbayern gezüchtet ſind, zugelaſſen werden. Im letzten Jahre erlangte Georg Schröder von hier mit einem Elſäſſer Pferde des Michael Pfeiffer von Diedeshofen den 1. Preis. Wegen Betrugs angeklagt, wurde Schröder durch Urtheil der Strafkammer 5. November 1885 mit 2 Monaten efängniß beſtraft. Es wurde als feſtgeſtellt angenommen, daß Schröder, in der Abſicht, ſich einen rechtswidrigen Vermögensvortheil u verſchaffen, durch Unterdrückung der wahren bſtammung des Pferdes in dem Vorſtand des Rennvereins einen Irrthum erregte⸗ und hiedurch unter Schädigung des Vermögens der als 2. und 3. am Ziel einlaufenden Reiter denſelben zur Auszahlung des Preiſes von 300 M. an ihn beſtimmte. Dabei wurde an der Hand der Ausſagen der Zeugen Rempp, Hübſch und Pfeiffer als erwieſen angenommen, daß am Maimarkt⸗Sonntag gegen Abend Schröder die genannten Elſäßer in einer Wirthſchaft auf dem Meßplatz üher dem Neckar kraf und dort durch ſein ein⸗ dringliches Zureden zur Ueberlaſſung des Pferdes beſtimmte, insbeſonders die Bedenken wegen der Abſtammung durch die Zuſicherung, mit den Herren des Rennkomité's ſich aus⸗ einanderſetzen zu wollen, beſeitigte.— Die gegen das Urtheil eingelegte Reviſtion war refultatlos. Das 1. Wiederaufnahmsgeſuch des Rechtsanwalts Roſenfeld wurde zurück⸗ gewieſen. Auf die weiteren Anträge des Rechtsanwalts Kah in Karlsruhe wurde in die Erhebung der neu vorgeſchlagenen Be⸗ weiſe eingetreten. Dieſe letzteren Anträge ielten beide dahin ab, ein Alibi des Schrö⸗ er für den Maimeß⸗Sonntag, alſo die Un⸗ möglichkeit der Darſtellung der Elſäßer Zeu⸗ 1275 darzuthun und hierdurch der eigenen ſehauptung des Verurtheilten: am Sonntag hätten drei unbekannte Männer ihn in ſeiner Wohnung aufgeſucht, ihn bewogen, das Pferd zu reiten und geſagt, das Thier ſtamme aus (Pfalz)— den Weg zu ebnen. Die ehauptungen des Wiederaufnahmsgeſuchs at nun der Angeklagte Johann Ludwig eter von Ludwigshafen beſtätigt. Er gab auf Eid an: Am Sonntag bei den Rennen mit Pfeiffer und zuſammengetroffen, mit ihnen auf den Meßplatz gegangen und den ganzen Abend mit ihnen zuſammenge⸗ weſen zu ſein; anderen Tags habe er ihnen ein Jokeykoſtüm in ihre Wirthſchaft nach Ludwigshafen nachgebracht und ſei hiebei von Rempp angegangen worden, ein Pferd nach Mannheim mitzunehmen; er habe daſſelbe in den Stall des Schröder gebracht und hie⸗ bei den Schröder zum erſten Male geſehen und bezw. kennen gelernt; es ſei alſo falſch daß der ſelbe am Sonntag Nachmittag in Pfeiffers Geſellſchaft geweſen ſei⸗ klage behauptet nun, daß dieſe Angaben des Peker falſch ſeien. Durch die heutigen Zeugen⸗ des Gaſtwirths Hagen aus den Elſäßern an ſammen geweſen war. ſeinen früheren Behauptungen, zu, den ganzen Schwindel, der mit trieben worden, Maimarkt⸗Sonntag nommen haben. der Geſchworenen, auf wiſſentlichen denen 2 Fragen, erſtere verneint, Angeklagte vom Gerichtshofe gerechnet wird. Maunheim, den 9. Juni: Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. bei welchem nur Pferde, die in Baden, Heſſen Die An⸗ ausſagen, insbeſondere durch die Depoſitionen 18 Ludwigshafen wurde konſtatirt, daß Schröder wirklich mit fraglichem Sonntag zu⸗ Der unvereidigt ein⸗ vernommene Schröder gibt heute, entgegen dem Elſäßer Pferd ge⸗ ſchon am Maimeß⸗Samſtag gekannt zu haben, läugnet aber entſchieden, mit den Elſäßern bezw. mit dem Angeklagten am zuſammen geweſen zu ſein, will vielmehr bei einem damals in Lud⸗ wigshafen ſtattgehabten Preiskegeln Theil ge⸗ Auf Grund des Wahrſpruchs die eine Meineid, die andere auf fahrläſſigen Meineid lautend, und von denen letztere bejaht, wurde der in eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 10 Monaten verurtheilt, von welcher 1 Monat Unterſuchungshaft ab⸗ als Zeuge vor dem Gr. Unterſuchungskichter hier geleiſteten Eid wiſſentlich durch ein falſches Zeugniß verletzt habe— Im Pro⸗ gramm der hieſigen Maimarktrennen iſt für den Montag ein Bauernrennen vorgeſehen, Gründer und Arbeiter. Roman aus der Zeit des großen Krachs von Carl Zaſtrow. 8¹ Nachdruck verboten. Fortſetzung.) Wer iſt unter Euch, ſen Eigenſchaften nicht von den vielen Stufen hätte erklimmen können, die dieſer junge Mann in ſo kurzer Zeit in genialer Weiſe überſprungen hat? Nehmt Euch ein Beiſpiel an ihm. Sucht ihm ähnlich zu werden, und Eure Klagen über traurige Zeilverhältniſſe wer⸗ den allmälig ſchwinden. Es ſteckt viel gutes Holz im deutſchen Arbeiterſtande. der mit die⸗ wenigſtens eine Laßt es nicht überwuchern und erſticken 7. Fall. Sebaſtian Tremmel, 54 Jahre alt, Nicol. Tremmel, 17 Jahre alt und Ka⸗ tharia Tremmel, von Neckarau wegen von dem faulen Holze, das aller Orten Pflegt den guten Geiſt, den unſer Freund hier gezeigt, und die Reformen in den Verhältniſſen des Arbeiters, welche Ihr mit ſo großer Energie herbeiführen wollt, werden ſich von ſelbſt ergeben!“ emportreibt. Im Anſchluß des Kommerzienrathes Binder das Wort. Er freue ſich, die alten Bekannten von fr Er hoffe, das Vertrauen u würden, auf welche er in ſeiner neuen Stellung ihnen ſpruch machen mů daß ſie zu der kameradſchaftli⸗ chen Zuneigung und der Achtung, welche ſte ihm jederzeit erwieſen hätten, nunmehr auch 21 Jahre alt, ſämmtliche Meineids. Vor Weih⸗ an die begeiſterte Anſprache ergriff nun auch üherher wieder zu begrüßen. nd den guten Willen fügen gegenüber unbedingt An⸗ in der Fabrik betreffe, ſei nachten des Jahres 1885 ging der 17jährige Nikolaus Tremmel von der Fabrik nach Hauſe; bei der Wohnung angekommen warfen einige Knaben Schneeballen: als nun Nik. Tremmel in den Hof eintrat, rief ſeine Muttker, von der Wohnung, welche im zweiten Stock ſich befindet, ihrem Sohne Nicolaus zu, er ſolle die Bande, d. h. die Schneeballen werfenden Knaben, tödtſchlagen. Nicolaus Tremmel be⸗ gab ſich in den Hausgang, worauf die im gleichen Hauſe wohnende Ehefrau Hoffmann in den Hausgang trat, welche Tiemmel mit dem geſchloſſenen Meſſer bedrohte. Darauf⸗ hin erſchien der Sohn der Frau Hoffmann, welcher den Tremmel packte und mit einem Holzſchlappen auf den Kopf ſchlug. Erſt ſpäter erſchien der Vater des Nikolaus Tremmel, welcher ſodann Kenntniß von dem Vorfall erhielt. Die Sache kam zur Anzeige und wickelte ſich vor dem Schöffengericht Schwetzingen ab; die Anklage lautete auf ſchwere Körperverletzung, verübt mit einem Pienh erkzeug. Der Vater des Nikol. remmel, Sebaſtian Tremmel, ſowie deſſen Tochter Katharina und deſſen Sohn Nikolaus ſagten auf einen Eid hin aus, daß die im gleichen Hauſe wohnende Ehefrau Ludwig den Nik. Tremmel mit einem Holzſcheit geſchlagen, während die Ehefrau H. ihn feſtgehalten gabe. Das Schöffengericht erkannte ſodann für Frau Ludwig auf eine Gefängnißſtrafe von 30 Tagen; für Frau Hoffmann auf eine ſolche von 10 Tagen. Gegen dieſes Urtheil legten die Ver⸗ urtheilten Berufung ein; die Sache kam vor der hieſigen Strafkammer nochmals zur Ver⸗ handlung, zu welcher eine große Anzahl von Zeugen geladen waren. In dieſer Verhand⸗ lung nun hielten die drei Angeklagten ihre bei dem Großh. Schöffengericht 903 98 Aus⸗ ſagen aufrecht, ja, der Vater des Mißhandel⸗ ten, Sebaſtian Tremmel, ging dieſes Mal noch weiter, indem er behauptete, er habe den ganzen Vorgang von der Bordwand aus, welche den Hof des Hauſes abſchließt, über welche er ſich gelehnt, mit angeſehen. Dieſe Angaben ſtehen nun mit den Zeugenausſagen in grellſtem Widerſpruch. Das Gericht er⸗ klärke die eingelegte Berufung el begründet und hob das erſtinſtanzliche Urtheil 175 Als⸗ bald wurden gegen die heutigen Angeklagten Unterſuchung wegen Meineids eingeleitet. Die ſtattgehabten Augenſcheine in Gegenwart des Herrn Staatsanwalts Duffner ergaben, daß der Angeklagte Sebaſtian Tremmel, von der bezeichneten Stelle der Bordwand, von wo er den ganzen Vorgang mit angeſehen haben will, unmöglich ſolchen beobachten konnte, während durch ſämmtliche Zeugen conſtatirt wurde, daß Sebaſtian Tremmel erſt nach dieſer Affaire den Hof betrat und ſich nach dem Vorfall erkundigte. In der heutigen Hauptverhandlung widerruft Nicol. Tremmel ſeine früher gemachten Angaben derart, daß er nicht genau 9 5 5 habe, wer ihn geſchlagen habe. Die Ebefrau des Angeklagten, welche unvereidigt vernommen wurde, gibt an, daß ihr Mann ein kurzes Gedächtniß habe und öfters zerſtreut ſei. Den Herren Geſchwore⸗ klagten 2 Fragen, Umſtänden lautete, vorgelegt; ſeiner ſtrafbaren Handlung beſaß, Frage vorgelegt, welche verneint wurde. richtshof den Sebaſtian Tremmel zu Gefängnißſtrafe von 10 Monaten ſprochen wurde; auf freien Fuß geſetzt. um 12½ Uhr Treppe hoch, ſie zu ebener Erde. von nun an ihr Vorgeſetzter, perſönlich aber werde er ihr Kamerad bleiben, ihr beſter Freund, der für ihre Leiden und Freu⸗ den ſters Augen und Ohren haben werde, um ſo mehr, als er ja nur in ſein eigenes Innere zu blicken brauche, um Alles zu verſtehen, was ihre Herzen bewege. „Die einfache, edle Sprache des Fabrik⸗ herrn rief einen wahren Sturm von Beifall hervor. Die Arbeiter brachen in donnernde Hochrufe aus und warfen ihre Mützen in die Luft. Aber in der hinterſten Grupe der begeiſterten Menge zeigten ſich noch einige hämiſche, von Neid und Haß entſtellte Geſichter, und unter ſſe. Soweit es den Dienſt ihnen glühte das rothe, vom Trunk erhitzte nen wurden bezüglich eines jeden der Ange⸗ wovon die eine auf ſchul⸗ dig, die andere auf Zulaſſung von mildernden außerdem war den Herren Geſchworenen bezüglich des Nik. Tremmel, ob derſelbe die betreffende Einſicht noch eine rde. Die Schuldfragen wurden beiaht unter Zulaſſung von mildernden Umſtänden, worauf der Ge⸗ einer deſſen Tochter Katharina ebenfalls zu 10 Monaten, während der Sohn des Angeklagten, Nikolaus, von der gegen ihn erhobenen Anklage freige⸗ die Verurtheilten wurden Schluß der Sitzung Achter und letzter Fall. Angeklagt iſt der Schwiegerſohn, dem Angeklagten, letzterer 1 Am Mon⸗ er allerdings Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. n Ausw. Inſerate 20 Pfg. P. Zeile. Einzel⸗Nummern 2 Pfgz. kag, den 3. Mai d. Js., Nachmittags Uhr, als Frau Baum vom Felde heimkehrte und von dem Mittags ſchon gekochten in en in ihrer verſchloſſenen Küche aufß Kaffee trank, merkte ſie an demſelben ofort einen unangenehmen, ſchwefeligen Geſchmach ſpürte daun Uebelkeit und bekam Abends 6 Uhr den as u ſer nochmals aufkochke, g eeee mit aufſteigen. eiche. als ſie dieſen Abſud weggeſchütket Wieder holt friſches Waſſer firere 5 Sie brachte den Kaffee zu ihrer zweiten Tochter. der Ehefrau des Adam Himmel. rt wurde er anderen Tags dem praktiſchen Arzt Dr. Karillon vorgezeigt, der ſofort den Verdacht der Phosphorvergiftung ausſprach. Am Dienſtag, den 4. Mai, gegen Mittag, bereitete ſich Frau Baum ſogen. Schupfnudeln und Kaffee. Beim Genießen waren ſie frei von jedem Beigeſchmack: dann ging ſie kurze Zeit zu Adam Himmel, um zu hören, was der Arzt geſagt, und veranlaßte dann, als ſte hörte, Dr. Karillon habe den Kaffee nach Weinheim mitgenommen, ihre Tochter den⸗ ſelben wieder zu holen, weil ſie keine Anzeige wolle. Als ſie dann wieder 1 um 12 Uhr daheim war, kam ihr der zedanke, Ob⸗ acht zu geben, ob Jemand in ihre perſchloſſene Küche gehe. Sie zog ſich in ihr Zimmer zu⸗ rüick, ſchloß es ab und ſetzte ſich in eine Ecke; ſie hörte, wie die Familie(des Angeklagten) Kreis das Haus verließ, dasſelbe verſchloſſen würde, die Frau mit ihren Kindern den Hof verließ, wie eine Perſon den Hof verließ und ur Schreinerwerfſtätte ging. Dort hörte ſie ſpäter arbeiten, hämmern und klopfen. Nach einiger Zeit kam Jemand hinten vom Hofe vor, ſchloß die Hausthüre auf, drückte auf die Falle des Wohnzimmers der Frau Baum, ging dann wieder hinaus, ſchloß abh und kehrte nach hinten zurück. Nach ca. 7¹ Stunde kam wieder Jemand von hinten, ging zur Straße vor und dann wieder nach hinten zurück gegen die Werkſtätte, drehte wieder um und ſchritt zur Hausthüre, ſchloß ſie auf und verſchlog ſie von innen. Ihre Küchenthüre hörte Frau Baum zunächſt nicht gehen, wohl aber knarrke dieſelbe nach ca. J. Stunde, wie wenn ſie zu⸗ gezogen würde; auch hörte ſie, wie die Kü⸗ chenthüre zugeſchloſſen wurde. Die Perſon entfernte ſich wieder aus dem Hauſe, ſchloß zu und ging nach hinten. Nach abermals Stunde kam ſie wieder, ging wieder in die Küche, blieb längere Zeit in derſelben ging zuvor in den oberen Stock und entfernte ſich abermals nach hinten. Nachher hörte Frau Baum Jemanden ihrem hinteren Wohnzim⸗ merfenſter ſich nähern und ſah an demſelben einen Schatten emporſteigen, als werde oben hereingeſchaut. Sie konnte nicht geſehen wer⸗ den, weil ſie ſich in die Ecke zurückgezogen hatte. Erſt als Frau Kreis nach Hauſe ge⸗ kommen, wagte ſich Frau Baum aus hrem Zimmer. In der Küche fand ſie am Kaffee und den Schupfnudeln wieder den Geruch vom vorigen Tag; an letzteren ſah ſie auch rothe Flecken. Die Unterſuchung, durch Herrn rofeſſor Dr. Delffs, conſtatirte eine Kaffee⸗ und Nudeln⸗Phosphorvergiftung, und war in einem Maße, daß der Tod die olge des Genuſſes hätte ſein müſſen. Der That verdächtig erſcheint der Angeklagte, welcher ſeiner Schwiegermutter ſchon einer Reihe von Jahren feindſelig gegenüber ſteht. Es ſprechen gegen den Augeklagten ſehr viele Verdachtsmomente, allein dir Beweiſe für ſeine Schuld konnten nicht bei⸗ gebracht werden. Die Geſchworenen ver⸗ neinten daher auch die an ſie geſtellte Schuld⸗ frage, und wurde der Angeklagte auf Grund 5 Wahrſpruches von der Anklage freitze⸗ prochen. —: ̃ ͤͥnEIpb Verantwortlich: 45½ Jahre alte, verheirathete Schreiner Für den lokalen und den übrigen Theik Georg Kreis von Hemsbach wegen Giftmord⸗ Frey. verſuchs. Eliſabetha Baum in Hemebach] Für den Reklamen⸗ und Inſeratenhenl wohnt daſelbſt im gleichen Hauſe mit ihrem A. Werle. „Haas ſchen Buchdruckeret, in Mannheim. Verlag der Dr. ſämmtli Antlitz Schroffs hervor, wie das Irrlicht aus dem Moraſt. Das„faule Holz“ konnte ſich einmal maiht verleugnen. Es brach ein ſchrilles Pfeifen und Ziſchen aus dieſer Gruppe, die Begeiſterung der edleren Elemente in widerlicher Weiſe ſtöͤh⸗ rend. Allein die Rache blieb nicht aus. Die Unruheſtiefter waren im Nu umringt und wurden unter Drohworten und wenig ſchmeichelhaften Benennungen zur Seite ge⸗ drängt. Binder hatte kaum die Aufregung wahrgenommen, als er ſich nun auch ſchon in unmittelbarer Nähe des Rädelsführers befand. Schluß folgh. General⸗Anzeiger. 11. Junt. 11 Heugras Die Freiherrlich von Hemsbach läßt das Heugras Wieſen, wie folgt, verſteigern: Von Dienſtag, den 15. Juni, Morgens 9 Uhr anfangend, von den Wieſen zu Hemsbach, im Mittwoch, den 16. Juni, Morgens 9 Uhr anfangend, von den Wieſen zu Rennhof und Seehof auf dem Rennhof. Perſteigerung. Rothſchild'ſche Verwaltung den Freiherrlich von Rothſchild'ſchen * 5753 Schützenhaus. Die Verwaltung. Seehöfer Heugrasversteigerung. Eingetretener Hinderungen wegen wird nicht den 15. und 16., Freitag, den 18. Juri d. 3. Morgens 9 Uhr beginnend, das Heugras von ca. 1100 Morgen Wie Ballen zu Seehof, ohnweit Hemsbach, Großſteigerer können koſtenfreie Einſcheurungsräume erhalten. ſat, din 17. und 6781 ſen in den Verſteigerungs⸗ lobsweiſe verſteigert. Ehrhardt, Ren Aeferung von Kölſc, Haud⸗ tüchergebild und Tricot. No. güs9. Das Allgemeine Kranken⸗ haus dahier bedarf für das Jahr 1886 367 Meter Kölſch, 800 Meter Handtſtchergebild, 420 Meter Tricot, und ſoll die Lieferung im Submiſſions⸗ wege begeben werden. Angebote hierauf wollen bis Donnerſtag, den 17. d. M. Vormittags 10 uhr mit entſprechender Aufſchrift, verſtegelt anher eingereicht werden. Die Muſter der zu liefernden Stoffe und die Lie⸗ ferungs⸗Bedingungen können inzwiſchen auf dem Bureau der Verwaltung des allgemeinen Krankenhauſes eingeſehen werden. 5768 Mannheim, den 4. Juni 1888. Diel Armen⸗Commiſſion: Bräunig. Katzenmaier. Lelnwand⸗Lieferung. No. A 3190, Das allgemeine Kranken⸗ haus dahier hat für das Jahr 1886 einen Bedarf an Leinwand von 4995 Meter. Die Lieferung hat in der Qualität zu erfolgen, die bisher zur Verwendung kam; ein Muſter derſelben und die Lieferungs⸗Bedingungen ſind in dem Bureau der Verwaltung der Anſtalt zur Einſichtnahme aufgelegt. Diejenigen, welche geneigt ſind, die Rieferung zu übernehmen, ſind einge⸗ laden, ihre Offerten längſtens bis Donunerſtag, den 17. d. M, Vormittags 10 Uhr verſiegelt mit der Aufſchrift:„Lein⸗ wand⸗Lieferung“ verſehen bei unter⸗ zeichneter Stelle einzureichen. Dem Offerte, welches die Benennung des Preiſes per Meter enthalten muß, iſt an Abſchnitt der Leinwand bei⸗ zufügen, welche geliefert werden will. Mannheim, den 4. Juni 1886. Die Armen⸗Commiſſion: Bräunig. 6762 Ratzenmaier. Jahruiß⸗Verſteigerung. Im Auftrage werden in Lit. L 2, 6, Freitag, den 4. Inni 1886, Nachm, 2 Uhr gegen Baarzahlung verſteigert: Einige Bettung, 4 Bettladen mit Roſt 1 Divan, 2 Sopha, 1 Waſchkommode und 8 Nachttiſche mit Marmor, Spiegel, 1 Schreibtiſch, 2 Chiffonnieres, 1 Pfeiler⸗ ſchrank, 2 Sophaporlagen, Rohrſtühle und verſchiedenes Andere. 54⁴¹ Gg. Humburger, Waiſenrichter. NB. Die Verſteigerung findet nicht 2, ſondern L 2, 8 ſtatt. Warnung. warne Jedes, meiner Frau Elſabethe Abele geb. Klaus, auf meinen Namen etwas zu borgen oder leihen, da ich keine Zahlung für Fieſelbe lelſte. 5735 Jakob Abele. Schneider, P 5, 14. Zum Waſchen und Bügeln wird angenommen bei prompter und billiger Bedienung. Leuchen Mayer, Schwetzinger⸗Vorſt. Hepplerſtraße b 26, 4. Stock. Weinheim. 5754 Den geehrten Herrſchaften hier und auswärts zur Nachricht, daß nur gutſ5 zmpfohlene Mädchen placirt werden bei Frau Karolina Hohenadel. Pfaänder? Werſlen unter strengster Verschwiegen- heit in und aus dem Leihhause be- Sorgt. E 5, 10%/I, 8, Stock, 2. Thüre Unks. 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Margarethe erinnerte ſich noch deutlich gewiſſer Blicke, welche Frau von Fondege ihr zugeworfen hatte, Blicke, die ihr Thränen des Schmerzes, der Scham und des Zornes entlockt hatten. Damals hatte der Graf zu ihr geſagt: — Seien Sie doch kein Kind, liebe Margarethe! Was kümmert Sie bieſe unverſchämte Frau! Und nun war es dieſelbe unverſchämte Frau, die in einem Tone zu ihr cprach, als wäre ſte eine alte Freundin! Was es möͤglich, daß ſie ſich ſo zu ſagen über Nacht ſo verändert hatte? Margarethe konnte es nicht glauben, da ſie mehr mißtrauiſch als leicht⸗ gläubig und wie alle Unglücklichen eher geneigt war, etwas Schlechtes denn etwas Gutes zu vermuthen. Frau von Fondege mußte unter dem Einfluß irgend welcher zwingender Gründe ſo geſchrieben haben.. doch welcher Art waren dieſe?.. Mar⸗ zarethe glaubte ſie nur zu gut zu erkennen. Der„General“, welcher glaubte, daß ſie die Millionen des Grafen von Shalͤſſe ber Seite gebracht habe, hatte dieſe Vermuthung ſeiuer Frau mitge⸗ theilt, und dieſe, ebenſo geldgierig und ebenſowenig ſkrupulös wie er, ſuchte nun die Diebin an ſich zu feſſeln, um ihrem Sohn die Früchte des Diebſtahls zuzuwenden. Frau von Fondege hatte ſich übrigens etwas zu weit hinreißen laſſen. „Sie werden mir meine vielbeweinte Tochter erſetzen“, hatte ſie geſchrie⸗ zen. Wohl, ſie hatte eine Tochter gehabt, die ehrenwerthe Dame, aber dieſe Tochter war ihr bereits im Alter von ſechs Monaten durch den Tod entriſſen worden, und ſeitdem waren mehr als 25 Jahre vergangen! Seltſam war, daß der Brief erſt jetzt, gegen 11 Uhr, abgegeben worden. Ooch als Margarethe nachdachte, fand ſie auch dafür eine Erklärung. (Fortſetzung folgt.) ——— Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ und der Badiſchen Volkszeitung Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung, 15 Um Millionen. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchny. Cortſetzung.) — Nun ſo ſprechen Sie! — Was würden Sie, begann Herr Fortunat, einem gewandten Mann: geben, der Sie plötzlich in den Beſitz eines großen Vermögens ſetzte.. einer Million, zwei Millionen vielleicht? Er hatte erwartet, daß Herr Wilkin ihm um den Hals fallen werde doch nichts dergleichen geſchah. Der junge Mann blieb vollſtändig ungerührt — Ich weiß, was Sie mir noch ſagen wollen, unterbrach er Herrn For⸗ iunat, mit abwehrender Handbewegung. Ste wollen mir das Geheimniß einer Erbſchaft verkaufen... leider kommen Sie zu ſpät. Wenn ſich vor Herrn Fortunat's Füßen der Boden geſpalten hätte, würde er nicht mehr erſchrocken ſein, als über dieſe Worte. — So geſtatten Sie mir doch, ſtammelte er, Ihnen zu erklären — O, es iſt überflüſſig.. ich kenne mein Recht. Ich habe meim Wort gegeben und morgen oder übermorgen werde ich den Vertrag unter⸗ zeichnen — Mit wem? fragte Herr Fortunat raſch. — Das iſt eine Privatangelegenheit, die Sie nichts angeht. Und ſich erhebend, fügte er hinzu: — Sie werden entſchuldigen, daß ich Sie nicht hinausbegleite. Ich ſagte Ihnen ſchon, daß man mich in Vincennes erwarket ich habe tauſend Francs auf den Pompier de Nanterre, mein Pferd, gewettet, und meine Freunde zehn Mal ſo viel... wer weiß, was geſchieht, wenn ich nicht zut Zeit an Ort und Stelle bin Ohne Herrn Fortunat weiter zu beachten, begann er zu rufen: — Toby! Spitzbube! Wo biſt Du?... Iſt der Wagen bereit? Schnell meine Reitgerte, meine Handſchuhe.. Zieh' Deine neue Livree an . Schuell, beeile Dich!! Herr Fortunat zog ſich zurück. 5 Wie ein dunkler Schleier lag es vor ſeinen Augen, als er zähneknirſchend die Treppe binabſtieg. 4. Softe. General⸗Anzeiger. Nal Colsgtten das Beſte und Dauer⸗ haſteſte, ſowie Epital⸗ꝑchließen in allen Größen. Alleinverkauf on Jetter's geſetzlich geſchützten Veorſetten. zu Fabrikpreiſen. valent uug Ausnütts franco. Nur Angabe der Taillenweite nöthig. Patent No. 472g e 4 Jean Trey, Uhrmacher F 5, bee 10 Deulſches e ſhet eee am Pfingstmontag 1886 krlays in auf den Ruinen der bei Auuweiler(Pfalz). Die verehrlichen Mitglieder des Verbandes Mannheim der Deutſchen Generalfechtſchule Lahr werden hiermit freundlichſt eingeladen, ſich an dieſem Feſt recht zahlreich zu betheiligen. Näheres über gemeinſchaftliche Abfahrt in der Fechtmeiſterverſammlung Freitag, den 11. Juni, Abends 9½ Uhr in der„Stadt Lück“(2. Stock). Feſtkarten à 50Pfg. ſind bei unſerem Fecht⸗ hauptmann Herrn Louis Schimmer, Q1, 4 (Breiteſtraße) zu haben. 5736 N8 A Der Verbands⸗Vorſtand. Kaiser-Veste Trifels* Nusflug nach Heidelberg und Umgegend, wozu wir unſere verehrl. activen und paſſiven Miglieder ſowie die werther Familien⸗Angehörigen höfl. einladen. Abfahrt 12* Mittags. Bei ungün⸗ ſtiger Witterung findet der Ausflug am Pfingſtmontag ſtatt. 5746 Der Vorſtand. Musik-Schule WEINHEIM in Baden. Unterrichtsfächer: Klavier, Orgel, Violine, Geſan und Theorie, Berückſichtigung auf berufliche etee Anmeldungen jederzeit. Peuſion auf beſonderes Verlangen in der Anſtalt. Näheres durch Proſpecte oder dem Direklor 8 5018 Herm. Häberle. Tbeiter⸗Tortbildungs⸗Verein, l3, 4. Unſer Verein feiert an den ugſttagen ſein 25jähriges Ollftungsfeſt. Anläßlich dieſer Feier findet Sonntag Nachmittag von—7 Uhr im „Badner Hof“ Concert mit Uebergabe des Lorbeerkranzes, Feſtrede ꝛc, ſtatt. Abends: Unterhaltung im Lokal. Montag: Vormittags von 10—12 Uhr Albert Schwarz, FS, 1, Heidelbergerſtraße. 5668 Frühſchoppen⸗Concert im Lokal, Nachmittags von—3 Uhr Feſtzug durch die Stadt, von 3 Uhr ab Concert mit Geſaugs⸗Aufführungen im„Badner Hof“, zu welchem bis jetzt Heidelberg, Pirmaſens, Neuſtadt a/H., Frankenthal, Worms ihr Erſcheinen zugeſagt haben. Abends 8 Uhr: VBall. Indem wir uns erlauben, unſere Mitglieder zu recht zahlreicher Betheilig⸗ ung zu erſuchen, laden wir beſonders die Gründungsmitglieder und Freund⸗ des Vereins zur Betheiligung ein. 5669a Karten für die Concerte und zwar Tageskarten à 30 99 und für beide Tage à 50 Pfg. ſind im Voraus am Zeitüngskiosk und bei Herrn Kaſſier Krämer, G 7, 24, zu haben. Unſere Mitglieder und Freunde des Vereins bitten wir, wenigſtens in den Straßen, durch welche ſich der Zug bewegt, wobei namentlich die Quadrate R 8 und 4, Q 3 und 4, P 3 und 4, P 2, 1 bis U 2, 1, Breite Straße, E 8 Geſchäfts⸗Empfehlung. In dem Haus des Herrn Ch. Franz, J4, 10, haben die Unterzeich⸗ neten eine 58455 Fchmiede⸗ und Mechaniſche Werkſlätte eröffnet und empfehlen ſich in allen vorkommenden Arbeiten bei ſtreng reeller Bedienung und Preisnotirung. Mannheim, im Juni 1888. Gieser& Brinschwitz. 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Coralth iſt der erbärmliche Verräther, der den Mann entehrt hat, welchen Fräulein Margarethe liebt.. das Spiel fand bei der Frau Lia von Argeles ſtatt „ alſo kennt Coralth dieſe Perſon, und er kennt auch ihre Geheimniſſe Er iſt es, der mir zuvorkam Ich werde keinen Sou von den Milliouen des Grafen von Chalüſſe erhalten und meine 40,000 Franes ſind auch ver⸗ loren, aber ich werde mir für mein Geld eine Entſchädigung verſchaffen Coralth und Valorſay verbinden ſich, um mich zu ruiniren.. Nun gut, ſie ſollen mich kennen lernen! Ich gehe in's andere Lager über, und wir wollen doch ſehen, ob es mir nicht gelingt, ſie zu entlarven Chupin ſtrahlte vor Wonne. — Und ich, Herr, rief er, werde Sie mit den Schurkenſtreichen dieſes Coralth bekannt machen.. er iſt verheirathet der Schurke und ſeine Frau hat einen Tabakladen an der Straße nach Asnieres... ich werde ſie ſuchen und werde ſie finden Der Wagen hielt. Herr Fortunat befahl Chupin, den Kutſcher zu bezahlen und ſtieg, drei Stufen auf ein Mal nehmend, raſch in ſeine Wohnung hinauf. Ein Brief war während ſeiner Abweſenheit angekommen, und Frau Dodelin reichte ihm denſelben. Er erbrach das Couvert und las: Mein Herr! „Ich bin das Mündel des Grafen von Chalüſſe... Ich muß mit Ihnen ſprechen.. Wollen Sie mich morgen, Dienſtag, zwiſchen drei und vier Uhr Nachmittags erwarten?“ Unterzeichnet war der Brief: Margarethe. Neunzehntes Capitel. Es war faſt eilf Uhr Abends und Margarethe bdefand ſich mit Frau Leon in dem Sterbezimmer, wo die Leiche des Grafen aufgebahrt war, als empfiehlt eine große und 4 bis G 3 und 4, Hs und 4 und 5 und 6 in Betracht kommen „ ewahr wergf d Abend s Uhr Sitzung aller Comite's im Lokal Taschenuhren 0 en Frei ag en 1 1 ung Aller omite 3 Oka 10 fiegulateure, 777—————— ͤ— Mecker, ge re eee 70 Uürtenn Geſang⸗Verein„Germania. 1 Ausflug nach Dürkheim. 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Gab eß wirklick noch Jemanden in der Welt, der ſich für ſie intereſſirte, der ſie genug liebte, um ſie ſo zu nennen? Raſch wandte ſie das Blatt um und ſah nach der Unterſchrift des Brie⸗ fes, doch als ſte dieſelbe erblickt, erröthete ſie wieder. — Ah! rief ſie unwillkürlich. Ah! Ah! Der Brief war unterzeichnet:„Athenais von Fondege“. Es war die Gattin des„Generals“, welche an Margarethe ſchrieb. Der Brief ſelbſt lautete: „Soeben erſt erfahre ich den Verluſt, der Sie getroffen hat, und daß der arme Graf von Chalüſſe, da er kein Teſtament mehr machen konnte, Sie, ſeine angebetete Tochter, faſt mittellos zurüͤckläßt. „Ich werde nicht verſuchen, Ihnen in der gewöhnlichen Weiſe mein Bei⸗ leid zu äußern. Es iſt das ausſchließliche Vorrecht Gottes, gewiſſe Arten von Schmerz zu beſänftigen. Ich wäre zu Ihnen geeilt, um mit Ihnen zu weinen, wenn ich nicht durch ein Fieber an's Bett gefeſſelt wäre. „Doch morgen, komme was wolle, werde ich vor dem Frühſtück bei Ihnen ſein. „In den Tagen der Prüfung, mein liebes unglückliches Kind, lernt mar ſeine wahren Freunde kennen... wir ſind Ihre Freunde, ich hoffe, es Ihnen zu beweiſen „Der General würde gegen das Andenken eines alten Freundes zu ſündigen glauben, wenn er ſich nicht bemühte, Ihnen ein zweiter Vater zu werden „Er hat Ihnen unſer beſcheidenes Haus angeboten; Sie haben ſein An⸗ erbieten abgelehnt... Warum? „Ich will Ihnen ſagen, ich, mit der Autorität, die mir mein Alter und meine Stellung als Mutter verleihen, daß Sie das Anerbieten annehmen müſſen. „An wen können Sie denn ſonſt ver-naftigerweiſe enken? Wohin würden ——..]]];¹t¹¹6́— bee be, e Nee reen „„ 11. Jund. Badiſche Volks⸗Zeitung. 2. Seltee Der Jahresbericht der Armen⸗ und Krankenkommiſſion pro 1885 iſt chienen und können wir das Studium deffelben allen Sozialpolitikern beſtens empfehlen. Die dort angeführten Zahlen prechen eine ſo beredte Sprache und ſind in polkswirthſchaftlicher Beziehung ſo intereſſant, daß daraus drrihſchaſtliche lernen iſt, als aus allen volkswirthſchaftlichen Büchern und den ſchönſten Parlamentsreden. Einige kurze Daten glauben wir unſeren Leſern nicht vorenthalten zu dürfen. Eingangs des Berichtes iſt eine Geſchichte des Armenweſens und der Organiſation des⸗ ſelben aus der wir entnehmen, daß auf ein Edikt des Großherzogs Karl Fried⸗ rich im Jahr 1805 ein Aufruf an Mann⸗ heims Publikum, die Armenein⸗ richtung betreffend“ erlaſſen wurde, um dem„Unfug des öffentlichen Bettels“ zu ſteuern. Der Aufruf hatte Erfolg und konnte im Jahr 1807 die neue Anſtalt in's Leben treten. König Max von Bahern hatte als Anhänglichkeit an ſeine ehemalige Reſidenz⸗ und Geburtsſtadt einen monatlichen Beitrag von 100 Gulden zuge⸗ ſagt, der auch bis zu ſeinem Ableben geleiſtet wurde und dann auf Verfügung des Groß⸗ herzogs von Baden auf die Kabinetskaſſe übertragen wurde und betrug als dann der ährliche Staatsbeitrag: a. Für Miethe für as Arbeitshaus 450 Gulden, d. Averſum für Arzneien 2000 Gulden, c. monatlicher Guſden, in Baar von 200 Gulden 2400 ulden, d. Averſum 9 2 Holz und Torf 5970 Gulden und e nach Ableben des Königs Max Joſeph von Bayern 1200 Gulden, zu⸗ ſammen 12,000 Gulden, welcher Betrag bis um Jahr 1877 regelmäßig geleiſtet wurde. anntlich wurde von da ab der Staats⸗ uſchuß ſiſtirt, und zwar auf Beſchluß beider tändekammern, die eine rechtliche Begrün⸗ dung dieſes Staatszuſchuſſes verlangten. Ein diesbezüglicher von der Stadtgemeinde ange⸗ engker Rechtsſtreit ſchwebt jetzt noch beim eichsgericht in Keinzig, nachdem die beiden erſten den haden zu Ungunſten der Stadt eutſchieden haben. Nachdem der Bericht ſich er die inneren Einrichtungen der Anſtalt zusſprich! und die Namen der derzeitigen Armenkommiſſäre aufzählt, folgt in der zweiten Abtheilung die Statiſtik der öffentlichen Armen⸗ pflege pro 1885 wie ſolche durch Beſchluß des Bundesrathes vom 24. Juni 1884 verlangt wird. Hiernach wurden im Berichtsjahr 1482 Perſonen und war 820 männliche und 662 weibliche unter⸗ t. Zu obigen Unterſtützten wurden mit unterſtüßzt 1577 Perſonen. 1198 Perſonen waren hier, 146 auswärts unterſtützungs⸗ 24 Reichsausländer und bei 3 war der Unter⸗ ſtützungswohnſitz beſtritten. Urſache der Unter⸗ ſtützung waren: a. eigener Verletzung b. Verletzung des Ernährers durch Unfall verurſacht 8„ e. Tod des Ernährers 233 d. Tod des Ernährers nicht durch Unfall verurſacht 207 55 e. Krankheit des Unterſtütz⸗ ten oder in deſſen Familie 523 2 Perſonen f. körperlicher oder geiſtiger Gebrechen 10„ g. Altersſchwäche 165 5 h. großer Kinderzahl 51 i. Arbeitsloſigkeit 146 5 k. Trunk 1 1. Arbeitsſchen 28„ m. geringen Verdienſt 157 n. Inhaftirung des Ernäh⸗ 1 5 o. Verlaſſen der Kinder durch die Eltern 23 p. Vernachläſſigung der Kin⸗ 30„ er Verlaſſen Seitens des Ehemannes 3 1,482 Perſonen (Fortſetzung folgt.) Uufall. Ein hieſiger Bürger, welcher in der Frühe des heutigen Tages um die Ecke des Lit. G 1 bog, wurde von einem ihm entgegenkommenden Karren derart umgewor⸗ fen, daß der Geworfene lange Zeit beſinnungs⸗ los in einem benachbarten Hauſe, wohin man ihn verbrachte, lag; Gefahr für deſſen Leben iſt nicht vorhanden. Warnung vor gewiſſen Agenten. Sämmtlichen badiſchen Bezirtsämtern iſt ein Erlaß Großh. Miniſterums des Innern zuge⸗ gangen, in welchem vor gewiſſen Agenten gewarnt wird, welche im Lande umherreiſen, um junge Mädchen in öffentliche Häuſer nach Montevidio, Buenos Aires und andere ſüd⸗ amerikaniſche Städte anzuwerben. Zugleich wird behufs weiterer Verbreitung das Sig⸗ nalement von 16 ſolcher Individuen ange⸗ Geld welche mit verhältnißmäßig reichen eldmitteln ausgeſtattet nach Europa zu reiſen pflegen. Ihren Namen nach ſind es meiſtens Deutſche. Schifffahrt, Handel und Nerkehr. Rheinhafen(Hafenmeiſterei): Dampfbboote: Am 9. Juni ſind angekommen: „Stolzenfels“, Kapt. Claaſſen II., von Rotterdam. „Cliſabeth“, Kapt. Mohr, von Rotterdam. „Schiller“, Kapt. Nußbaum, von Köln. „Felicitas“, Güterſchiff, Schiffer Andres, von Dortrecht. berechtigt. 72 waren landarm, 47 Bayern, Bayr. Hilfsverein. Pfingſtmontag Ausflu Abfahrt präcis 6 Hozu die Mitglieder und Ehrenmitglieder mit F§ Hauptſächlich werden die Herren Sänger 5767 erſucht zu Erſcheinen. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Schiffe: Am 9. Juni ſind angekommen: „Mannheim XXIII“, Linkowitz, von Rotterdam. „Ludwigshafen II“, Hutflies, von Rotterdam. „FrankfurtgxIV“, Welkerling, von Rotterdam. „Karoline“, Roth, von Duisburg. „Karl Paul“, A. Balk, von Duisburg. „Fides“, A. Specht, von Duisburg. „Moltke“, Seißler, von Duisburg. „Chriſtina“, Ziegler, von Köln. „Gabriel v. Helmſtatt“, Kühnle, von Amſterdam. Bad. Schrauben⸗Dampfſchifffahrts⸗ Geſellſchaft. In Ladung in Rotterdam: „Induſtrie 2“ Cap. Joſ. Krapp. „Induſtrie 2“ Cap. B. Nußbaum. „Induſtrie 5“ Cap. P. Bornhofen. „Induſtrie 1“ Cap. N. Reinert. In Fahrt nach Duisburg: „Induſtrie 7“ Cap. Chr. Zöller In Fahrt nach Köln. „Induſtrie 7“ Cap. H. Frank. In Fahrt nach Mannheim. „Induſtrie 3“ Cap. J. Gutjahr. Nächſte Abfahrt von Mannheim nach Köln, Düſſeldorf, Ruhrort, Duisburg und 5 Zwiſchenſtation. „Induſtrie“, Cap. N. Reinert. Freitag, 11. Juni 1886. 5 Ladeſtelle;: Alter Rheinhafen. Wegen Frachten ꝛc. beliebe man ſich zu wenden an Die Direktion. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗ Geſellſchaft. In Ladung in Rotterdam: Schleppk.„Mannheim.“ Schiffer J. Bähner. Schleppk. Maunheim“, Schiffer L. Klee. „„Mannheim 18“, Schiffer G. Wintjes. „„Mannheim 19“, Schiffer J. Weſten⸗ burger. „„Mannheim 24. Schiffer A. v. Emſter. „„Theodora“ Schiffer C. Weiß. 5„Emanuel“ Schiffer J. Kill. Schleppſch.„Rynſtroom! Schiffer M. Gerlach. In Amſterdam Tägl. via Rotterdam ver⸗ mittelſt Schraubendampfer. In Mannheim: „„Mannheim 21“,Schiffer J. Gerwy Unterwegs! Schleppk.„Mannheim 12“, Schiffer W. Napp. 5 paſſirten am 9. Juni Coblenz. Augekommen in Maunheim am 9. Inni. Schleppk. Mannheim 15“, Schiffer P. Michel „„Mannheimſ 22“, Schfffer L. Kühnle. Schleppk.„Mannheim 23“, Schiff. J. Linkewitz. „„Felieitas Schiffer“ J. Andres. Schleppſchiff„Pfalz“, Schiffer A. Walter In Ladung direct nach Düſſeldorf und Rotterdam, und mit Umladung in Rotterdam nach Amſterdam und Antwperpen Schleppk„Mannheim“, Schiffer P. Gerwy. Abfahrt am 13. Juni. — U Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Konstanz, 8. Juni.58 0,02 Kehl, 8. 5 2,70 0,03 Maxau, 9. 4,25 + 0,07 germersheim 9* 75 1,64 + 0,04 Mannheim, 10.„ 5,00 Mainz, 9. +7 1,88 +0.55 Slebrloh, 8.* 2,18 0,26 Caub, 95.28 0,½88 Coblone, 9. 0 2,61(0,89 Köln, 9. 2.41 + 0,20 Düsseldorf, 9.* 2,18 0,67 Dulsburg. 9. 6 1,40 40,13 Euhrort, 9. 0 148%½8 Emmerion, Mymwegen, 8. 6 8,00 0,04 Arnhelm 8.* 8,38—0,02 Neeckar. Hellbronn, 8. 7 3,10 ESberbach, 9. 3,85 Nannheim, 10 5,44—%½4 Main. Würzburg, Frankfurt, 8. 1 0,18— Mosel. Trler, 9. 5 2,24-+0,18 Effectensoeietät. Frankfurt, 9. Juni 6¼ Uhr. Oredit 227¼8.8, Staats pahn 190¼/ Galizier 161½, Lombarden 937¼, Gott hard 105.30, Diskonto- Kommandit, 212.80, Egypter 72.75˙90 Ungar. Goldrente 86.85, enmpt., Türken 16,55, Italiener 99.30. Tendenz: Still. Amerikanische Produkten-Märkte Schlusscourse vom 9. Juni mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim New-Vork Ohloago Monat Wei⸗ 1. 8 Wen Mais Schnili Cufe zen Mais dthbult Juni 537——.75[[ 77735 Juli 838 44¾8.037.7079¾ 35%.12%8 August 84 45½.13.70 80% 36¾.20 Septbr. 84¾8 46%8.23.70 818 37½.27¼8 Oktbr. 85¼% w—.31.6582—.82½ Novbr. 85¼—.50 265—— Dezbr. 87½—.597.65——— Januar 88%¾, A.——.70——— Febr.——————— März——————— April 5—————— Mai 927—————— Jun!!IijI· Tendenz: Weizen niedriger, Schmalz niedriger. Verantwortlich: Für den politiſchen Theil und das Feuilleton Aug. Allgaier. Für den lokalen, und den übrigen Theil Mais niedriger L. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil FJ. A. Werle. Verlag der Dr. H. Hags'ſchen Buchdruckerei, ſämmtlich in Mannheim, nach Dürkheim. ör 20 Morgeus am Bahnhof in Ludwigshafen, amilien freundlichſt einladet. — Einem verehrlichen hieſigen, ſowie 0 zur gefl. Nachricht, daß ich Sountag, unter dem Namen 7 eröffnen werde. Mannheim, 10. Juni 1886. ochachtend —rereeereseeee Wirthschafts-Eröffnung. U in meinem Hauſe 8 1, 13 eine Wein-Bestauration JRestauration C. Rösch, S, 39 (vormals Aab,„zum großen Hirſch“) Meine reingehaltene Weine, ſowie gute Küche 9 ) einem verehrl. Publikum beſtens empfohlen haltend, zeichne 8 ösch, S1, er Vorſtand. auswärtigen Publikum den 13. ds. Mts. M 5764 13. 2897 Todie Allen Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, 565 daß unſer lieber Gatte, Vater, Bruder, Schwager und Onkel Cottfried Faude im Alter von 40 Jahren, heute früh 6 Uhr nach kurzem aber ſchwerem Leiden verſchieden iſt. Die Beerdigung findet heute Donnerſtag, Abends 6 Uhr vom Trauerhauſe J 4, 10 aus ſtatt. Um ſtille Theilnahme bitten: Dentsche Hochfeines Speyerer Lagerbier aus der Brauerei„zum Storchen.“ tagstiſch und Abendtiſch zu 75 Pfg. und Mk..—, ſowie zu jeder Tagez⸗ zeit warme und kalte Speiſen in beſter Qualität. Joseph Keller. Anzeige. Die tranernden Hinterbliebenen. 5774 Hochachtend Kalser, F J, 9. 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Frauenſchuh, Kaſſier. NB. Den Mitgliedern zur Kenntniß, daß die Verſammlungen vom Juni an alle 14 Tage ſtattfinden. 5474 Gesellschaft„Olymp.“ Pfingſt⸗Sountag, 13. Juni AAusflus teich zu erſcheinen. 285 J nach Heidelberg u. Umgebung. Abfahrt mit dem Zug 2” Nachmit⸗ tags. Zuſammenkunft um 1“ im Lokal. Wir bitten um recht zahlreiche 5681 Betheiligung. 5 Der Vorſtand. Olymp. Sountag, den 4. Juli ds. Is. Abends 8 Uhr im Badner Ho Gartenfest mit Geſang⸗ und humoriſtiſchen Aufführungen ſowie darauffolgendem Tanz. Wir laden hierzu unſere verehrlichen Mitglieder, deren Familienangehörigen ſowie Freunde u. Gönner des Olymp höͤflichſt ein und bitten unſere Mit⸗ glieder die Vorſchläge für Einzuführende⸗ bis lüngſtens 28. Juni im Lokal ab⸗ zugebeu. 5641 Der Verſtand. Olymp. Jeden Donnerſtag ubend Spiefabend. 3658 Der Vorſtand. Turn-Ferein. Wir bringen unſern verehrl. Mit⸗ liedern zur Nachricht, daß vom 1. pril d. J. ab unſere Uebungs⸗ Abende wie folgt eingetheilt ſind: Montag: Kürturnen. Dienſtag: Mäuuerturnen. Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Zöglingturnen. Freitag: Riegenturnen. Samſtag; Männerturnen. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beltebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den llebungsgbenden in unſerer Halle(Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen. 1510% 1 585 Faschentücher farbig 30 Pfg. Namen-Tasdhentücher weiss mit farbigem Rand in sämmt- Beſang Derein Concorzia. Samſtag, den 12. ds. Abends präzis ½9 Uhr DOauptprobe im Saale von Jean Müller. Es wird vollſtändiges Erſcheinen fämmtlicher activen Mitglieder erwar⸗ ꝛet. 5748 Der Vorſtand. nachstehende Artikel in guten ualitälen zu auffallend 15 Ich verkaufe billigen Preisen. Für Damen. Bie Mülgliede werden erſacht zahlCorsetten in nur besten Fagonen und Oualitäten. Prämiirt auf den Ausstellungen London 1862, paris 1867, Wien 1873, Melbourne 1880/8ʃ, Stutigart 188ʃ, Amsterdam 1883. Jeh empfehle: Corsetten, 36 Ctm. hoch, hochschnürend à 90 Plg. 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Heſang Derein Jängerluſt Jeden Dienſtag und Samſtag Abends halb 9 Uhr Geſangs⸗Probe im Lokal 1 2, 7, wozu die Mitglieder zum püuktlichen und vollzähligen Er⸗ 2747 lcheinen einladet Der Vorſtand. Arbeitshemden 4 Mk..20. Arbeitshemden prima Waare à Mk..90. Für Kinder. Einderkemden offen à 20 Pfg. EKinderhemden im Alter—3 Jahren à 45 Pfg. [Einderhemden im Alter—5 Jahren à 60 Pfg. [(Kinderhemden im Alter—7 Jahren à 85 Pfg. EKinderkleidchen mit elegantem Schnitt à Mk..20. [Kinderkragen in allen Arten von 10 Pfg. an. Sänger⸗Einheit. Samſtag, Abend 9 Uhr Probe. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 956 Der Vorſtand. Hefangverein„Coucardig“ Samftag, Abend ½9 Uhr Probe. 591 Männergeſangverein[Weiss Croisée, gute Qualität per Meter 65 Pfg. Schweizerstiekerelen per Meter von 10 Pfg. an. 2825 Schmetzinger⸗Borſtadl. Samſtag, Abend 8 Uhr Probe. „Mercuria.“ Samſtag, Abend ½9 Uhr: Verſammlung. Frohſiun. Heute Samſtag Abend Probe. Geſang⸗u Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Heute Samſtag Abend Probe. 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