f. it der lenen aber rau⸗ Er rmaß npor⸗ rein Auge rztes r der ide in dönig lichen todt, Scott uaus Die tſchen Luit⸗ aus⸗ enden ſchüt⸗ utiget tionen loſſen, iſſion vleich⸗ n der zielt. Lud⸗ auge⸗ des Bei⸗ iliches vendet ndie „ruſſi⸗ Artikel larer: Ruhe Macht, Ueber⸗ edens⸗ Weeln „den n an beute⸗ achen? ra er 15 0/ *„ ein steindel hieſigen ih dem in ein sführe: eter im Trom⸗ nrads gert der atta in mſerem ite. N en wi ſter der an die Rich. un e die⸗ ten und uſchten. ms ſicht⸗ bringt ehren⸗ ünſchen en Ver⸗ efunden n: das rreichen urg als jesmuſe freund⸗ burger; unſere ſingen N. H, jesſtreit Allein werden Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlonn 5 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..15 pro Quartal. Aus Stadt und Land. Maunheim, 17. Juni 1886. „Das ſtädtiſche Budget. Die Voran⸗ ſchläge über die Einnahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen ſind nunmehr, nachdem der Stadtrath und der Stadtverordneten⸗Vor⸗ ſtand eine gemeinſchaftliche Sitzung über die⸗ ſelben ſabgehalten hatte, an die Stadtver⸗ ordneten vertheilt worden u. wurde gleichzeitig zu einer Sitzung des Bürgerausſchuſſes zum 25. Juni, Nachmittags 3 Uhr, eingeladen. In dem Bericht iſt geſagt, daß die Ver⸗ ſpätung der Vorlage ihren Grund darin hat, daß eine weſentliche Abänderung der bis⸗ herigen Gemeindebeſteuerung perfekt geworden ſei und die Zuſtimmung der Ständekammern erſt vor kurzem erfolgt ſei. Der Hauptunterſchied des jetzigen Steuer⸗ ſyſtems gegen das bisherige liegt darin, daß aus den, bis jetzt beſtandenen Erwerbſteuer⸗ lapitalien nach Art. I. A. des Exwerbſteuer⸗ Geſetzes vom 25. Auguſt 1876 der perſön⸗ liche Verdienſt der Gewerbetreibenden aasge⸗ ſchieden wird, ſowie, daß die nach Art I. B. jenes Geſetzes bisher unter den Erwerbſteuer⸗ kapitalien inbegriffenen Steuerkapitalien des Ertrages der Arbeit, Dienſtleiſtungen und ſonſtiger Berufsthätigkeit als Theile des bis⸗ herigen Erwerbſteuerkapitals gleichfalls nicht mehr als ſolche beſteuert werden. Es verbleiben demnach vom Beginne des laufenden Jahres 1886 ab, nur noch die, aus den Betriebskapitalien der gewerblichen Un⸗ ternehmungen gebildeten Gewerbeſteuerkapi⸗ lalien als ſolche der Beſteuerung unterworfen. während die oben angeführten, ausgeſchiedenen Theile derſelben der Einkommenſteuer zuge⸗ wieſen werden. Es ſind alſo von jetzt ab neben den Grund⸗ Nen und Gefälle⸗, den Gewerb⸗ und Ka⸗ pitalrentenſteuerkapitalien auch die neu ein⸗ geführten Einkommenſteueranſchläge der Ge⸗ meindebeſteuerung unterworfen. Das Geſetz vom 1. Mai d. J. über die „Abänderung der Städteordnung bezüglich der Aufbringung des Gemeindeaufwandes zenthält die bezüglichen näheren Beſtimmungen zund werden wir auf dieſe unter 8 10a der „gegenwärtigen Vorlage Umlagen“, ſoweit verforderlich, näher urückkommen. Wir nehmen auch diesmal Veranlaſſung an der Hand der Vorlage etwas näher auf das Budget einzugehen. Wir finden, daß in Einnahmen M. 2,023,900 vorgeſehen ſind, gegen M..875,600 im Jahre 1885. Die eigenen Einnahmen belaufen ſich auf M. 1012,200 und bleiben M..011,600 durch Umlagen zu decken. Unter den hauptſächlichſten Einnahmen finden wir M. 51,200 Rückſtände aus vorge⸗ gangenen Jahren; von Liegenſchaften als Gebäuden, Wieſen, Gärten, Seilerbahnen Sand⸗ und Lehmgruben werden M. 122,700 vereinnahmt, während als Ueberſchuß von der Gasfabrit M. 250,000 in Einnahme vor⸗ geſehen ſind. Die Abfuhranſtalt liefert ihr en Ueberſchuß vom Jahr 1885 mit, M. 10,000 an die Stadtkaſſe ab. An Zinſen ſind M. 130,100 in Einnahme vorgeſehen. An Erlös aus Fahrniſſen und Vieh, von Jagd und iſcherei, Strafen und Taxen hofft man M. 7,200 einzunehmen. Von den Märkten, Lager⸗, Aich⸗ und Waaganſtalten iſt die Summe von M. 78,000 in Einnahme eingeſtellt, wonon auf die drei Meſſen M. 25,000 entfallen. An Pflaſter⸗ eld geht ein M. 13,400 und das Schulgeld fer die Volksſchule iſt auf M 22,000 vorge⸗ ſehen, während die ſonſtigen Einnahmen für Schulzwecke M 8000 betragen. 19755 Steuer⸗ nachtrag ſind M. 25,000 vorgeſehen und die Verbrauchsſteuern berechnen ſich auf Mark 139,000, während die ſonſtigen Einnahmen auf M. 81,000 vorgeſehen ſind. Wie ſchon bemerkt, bleiben gegenüber dem Ausgabe⸗ budget, auf das wir in nächſter Nummer kommen werden, M. 1,011,600 zu decken und ſtellt der Stadtrath an den Bürgerausſchuß den Antrag: Feuilleton. — Der Tod des Graſen Vorro. Der i den letzten Tagen aus Aden zurückgekehrte Korreſpondent des„Serolo“, Herr Pogliani⸗ bringt folgende intereſſante⸗ Mittheilungen über den Tod des Chefs der unglücklichen italieniſchen Expedition in Harrar:„Im Augenblicke des Maſſacres gelang es dem Grafen Porro, obſchon von zwei Kugeln in der rechten Schulter verwundet, aus dem Handgemenge zu entfliehen und, ſein Pferd kräftig ſpornend, den Mördern zu entkommen. ber, nachdem er in einem dichten Walde umhergeirrt, konnte er den Ausgang nicht finden. Da er ſich inzwiſchen gerettet glaubte, hielt er an, ſtieg von ſeinem Pferde ab, band dieſes an einen Baum und begann ſeine ſtark blutenden Wunden zu verbinden. Erſchöpft vom vielen Blutverluſte, wollte er ein wenig ausruhen, legte ſich am Fuße eines Baumes nieder und überdachte, wie er von dieſem „Der Bürgerausſchuß wolle „dem vorliegenden Voran⸗ „ſchlage die Genehmigung er⸗ „theilen und damit zugleich „für das Jahr 1886 die Um⸗ „lage⸗Erhebung beſchließen b o n: „36,3 Pfg. aus 100 Mark Grund⸗ „und Häuſerſteuerkapital, Ge⸗ „werbeſteuerkapital und Ein⸗ „kommenſteueranſchlägen, ſo⸗ „wie von: „8,8 Pfg. aus 100 Mark Kapital⸗ „rentenſteuer⸗Kapital.“ „Jugleich ertheilt der Bürger⸗ „ausſchuß ſeine weitere Zuſtim⸗ „»mung dahin, daß unter Berückſich⸗ „tigung der ſehr vorgeſchrittenen „Zeèeit, und vorbehaltlich der Staats⸗ „genehmigung: „die Hälfte der Umlagen inner⸗ el 14 Tagen nach Zuſtellung der „Forderungszettel, „das dritte Viertel derſelben am 1. September ds. J. und das letzte Viertel am „1. November ds. FJ. 45[bar, angefordert werden ollen. Cortſetzung folgt). „Telegrammgebühren. Wie wir be⸗ reits mitgetheilt, tritt vom 1. Juli ab eine Aenderung in der Telegraphentaxe ein, welche nur wenig Erleichterung, aber in den meiſten Fällen eine Vertheuerung bringen wird. Un⸗ ter die Erleichterungen iſt zu rechnen, daß bei den Ortsnamen, welche eine nähere Bezeich⸗ nung nöthig haben, wie z. B. Freiburg⸗Br., Baden⸗Baden, Frankfurt⸗Main ꝛc. künftig nur noch ein Wort berechnet wird, während bis⸗ her auch die nähere Bezeichnung bezahlt wer⸗ den mußte. Ferner iſt als Erleichterung an⸗ zuführen, daß die Depeſchen von einſchließlich 9 Worten bis einſchließlich 15 Worten je um 5 Pfennig billiger werden. Dagegen konnte man bisher in einzelnen Fällen ſchon noth⸗ dürftig um 35 und 40 Pfg. telegraphiren. Dies fällt künftig weg, denn unter gänzlichem Wegfall der Grundtaxe von 20 Qlg. iſt der geringſte Betrag für ein Telegramm auf 60 Pfg, feſtgeſtellt. Dazu kommt, daß das Wort fünftig mit 6 Pfg. berechnet wird, ſo daß alle Telegramme von 16 Worten und mehr künftig erheblich een zu ſtehen kommen. Es wird von dieſem neuen Tarif am här⸗ teſten die Preſſe getroffen, da ſich der Preis für größere Telegramme hiernach bedeutend höher ſtellen wird Das umgekehrte Verfah⸗ ren wäre jedenfalls beſſer und für die Tele⸗ graphenverwaltung einträglicher geweſen. * Seloeiped⸗Wettfahren. Bei dem Ve⸗ lociped⸗Wettfahren des Velocipediſten⸗Vereins am nächſten Sonntag wird ſich auch Herr Karl Ilg vom Velocipedklub hier aktiv und zwar bei den großen Fahren Zur Trainirung wurde ihm von ſeinem Es⸗ kadronchef der nöthige Urlaub bewilligt und da ſein Erfolg bei dem letzten Wettfahren ſchon ohne Trainirung ein ſehr ſchöner war, ſo dürfte diesmal noch mehr von ihm er⸗ wartet werden. uufall. Bei einem Neubau des Lit. K 4 ſpielten geſtern Nachmittag mehrere Knaben auf einem Geländer: einer dieſer Knaben fiel ſo unglücklich zu Boden daß er die Hand verſtauchte, weshalb er nach Hauſe verbracht wurde. Uufall. Als vorgeſtern Abend ein Dampfſchiff beim Freibad drehen wollte er⸗ faßte daſſelbe ein vor Anker liegendes Schiff, welchem es den Bug vollſtändig abriß. Ausgetreten. In Folge der vor einigen Tagen gefallenen heftigen Regengüſſe iſt der Rhein bedeutend gewachſen:; der Ab⸗ fluß des Neckars iſt ſomit erſchwert, weshalb letzterer aus ſeinen Ufern getreten iſt. ſich ihm und ſtupfte ihn mit ſeiner Lanze, um zu ſehen, ob er noch lebe oder todt ſei. Graf Porro griff, halb ohnmächtig. nach ſeinem Revolver und feuerte zwei Schüſſe auf den Hirten ab. Der Somali parirte dieſelben mit ſeinem Schild und ſtieß dem Grafen ſeine Lanze in die Bruſt. Dieſer ſtieß einen Schrei aus und fiel. Der Hirte zog nun ſein Meſſer hervor und wollte ihm den Gnadenſtoß geben, als Porro mit dem letzten Aufgebot ſeiner Kraft deſſen Arm packte. Es entſpann ſich ein furchtbarer Kampf, als noch andere Hirten hinzukamen und den Armen mit Lanzenſtichen tödteten. — Sieben Gebote, um das Augenlicht bis in das hohe Alter hinein zu bewahren. 1) Wenn die Augen beim Arzheiten irgendwie wehe thun oder wenn es fleckig vor ihnen ſchimmert oder das Sehen undeutlich wird, dann laſſe ſie raſten und von der Arbeit weg⸗ ehen. Nach vollkommener Ruhe für einen ugenblick oder länger magſt Du die Arbeit wieder aufnehmen, mußt aber, ſobald die Unpolitiſches und unparteiiſches Anzeigeblatt. * Tyroler⸗Concert. Der Beſuch des Concerts der Tyroler Sängergeſellſchaft Edelwei ß⸗Rainer war nichkt ſehr ſtark, 2) Achte darauf, daß das Licht genügend ſei, was eine doppelte Urſache hatte. war, wie bekannt, ganz Mannheim mit dem Einzug unſerer heimiſchen Sänger beſchäftigt, und mußten daher die fremden Sänger in den Hintergrund treten, und dann wegte geſtern Abend ein ſo rauhes Junilüfterl, daß es ſelbſt in dem geſchützten Garten des „Badner Hof“ höchſt unangenehm wahrge⸗ nommen wurde. Hoffentlich iſt das heutige Concert beſſer beſucht. Die Leiſtungen der Geſellſchaft ſind deſſen werth. * Frendiger Empfaug. Mit dem geſtern Abend um 8 Uhr hier ankommenden Zuge langten unſere preisgekrönten Sänger dom Freiburger Sängerfeſt an. Eine un⸗ zählbare Menſchenmenge erwartete die Sänger am Bahnhofe. Als der Zug in die Bahn⸗ hofhalle einfuhr, intonirte die Schirbel'ſche Kapelle einen Marſch, laute Hurrahrufe durch⸗ hallten die Luft. Es bildete ſich nun ein rieſiger Zug, die Muſik an der Spitze; jeder der preisgekrönten Vereine wurde nach ſeinem Lokale geleitet, wo bereits durch die paſſiven Mitglieder für Dekorirung der Lokalitäten geſorgt war. Die verſchiedenen Vereine hielten Banketts ab, wobei eine feſtliche Stimmung herrſchte. * Schwetzingen, 16. Juni. Ende voriger Woche wurde ein intereſſanter Prozeß dahier verhandelt, der aber noch nicht ganz beendet ſein dürfte. Es wurde dem uftraggeber eines Juſerats die Mittheilung gemacht, daß er von dem Verleger des„Schwetzinger Wochenblattes“ in Bezug auf die Auflage reſp. die Verbreitung dieſes Blattes in grober Weiſe und zu ſeinem Nachtheil getäuſcht worden ſei, daß ihm eine größere Anzahl Beilagen zu jener Zeitung abverlangt und verrechnet wurden, als thatſächlich zur Ver⸗ theilung gelangen konnten. Es hat hierauf der Geſchädigte, eine Leipziger Firma, bei der Staatsanwaltſchaft Strafantrag geſtellt und kam die Sache vor das Schöffengericht in Schwetzingen. Dort erfolgte Freiſprechung, well die Richter nicht annahmen, daß die Täuſchung in gewinnſüchtiger Abſicht geſchah. Gegen dieſes Urtheil hat jedoch die Großh. Staatsbehörde Berufung eingelegt und ſieht man der neuen Verhandlung mit Spannung entgegen. Für die Staatsanwälte wären ſolche Anklagen ein ſehr ergiebiges Jeld. (Auch in Mannheim, R. Heidelberg, 15. Juni. Samstag den 12. d. M. Nachmittags ſtürzte in der Nähe der Dre.königſtraße ein Mädchen im Alter von 9. Jahren beim Seilhüpfen in den Neckar und dürfte, wenn nicht ein zenger Menſch Namens Heinrich Hofbauer, der gerade an Ort und Stelle kam, in das Waſſer nachge⸗ ſprungen wäre und ſie gerettet hätte, kaum mit dem Leben davongekommen ſein.— Ge⸗ ſtern Abend hat ſich ein Aushilfskellner aus einer hieſigen Wirthſchaft mit 10 M. Taſchen⸗ geld heimlich aus dem Staube gemacht, ohne daß man desſelben bis jetzt hat habhaft wer⸗ den können. Nung b 16. Junji. Die Neuher⸗ ſtellungsarbeiten an unſerm Marktplatz, öfter durch die Ungunſt der Witterung unter⸗ brochen, ſchreiten nun doch ſo weit fort, daß man in etwa 4 Wochen die Beendigung der⸗ ſelben erwarten dürfte. Ludwigshafen, 16. Juni. Der Ver⸗ bandskag des pfälziſchen Bäckerverbands wurde eingetretener Hinderniſſe wegen auf unbe⸗ ſtimmte Zeit vertagt. Haßloch, 15. Juni. Das auf geſtern an⸗ beraumte Pferderennen brachte uns einen überaus großen Beſuch von Nah und Fern. Der feſtlich geſchmückte Ort war üherfüllt und überall heerſchte Feſtesfreude. Vormit⸗ tags fand eine allgemeine Verſammlung, be⸗ hufs Bildung eines Rennvereins, ſtatt, wäh⸗ rend welcher die Trauernachricht von dem Ableben Sr. Majeſtät des Königs eintraf. Mit Rückſicht auf den Ernſt der Lage wur⸗ den ſofort die Verhandlungen, die ohne Zwei⸗ fel zur Bildung eines und daß es gehörig auf Deine Arbeit falle, am beſten von oben oder von der linken Seite 3) Wenn Du ſchwache Augen haſt, ſo lies niemals im Pferdebahn⸗ oder Eiſenbahnwagen. 4) Lies niemals liegend. Schwachſichtigkeit iſt nicht ſelten auf die verderbliche Gewohn⸗ heit des Leſens im Bette zurückgeführt worden. 5) Lieſt nicht viel während des Geneſens von einer Krankheit. 6) Die allgemeine Geſund⸗ heit ſollte durch gute Koſt, genügenden Schlaf, friſche Luft, Körperbewegung, geſundes Ver⸗ gnügen und ſchickliche Beſchränkung der Stun⸗ den harter Arbeit aufrecht erhalten werden. 7) Nimm Dir gehörige Zeit zum Schlafen. Wer viel zu leſen hat, bedarf in beſonderem Maße nicht zu kurzen Schlafes, — Ein Vorgeſetzter wünſcht einen geiſt⸗ vollen Beamten, der ihm nicht unterwürfig genug erſcheint, zu demüthigen und ſagt: „Sie ſcheinen ſich ſehr hoch zu ſchätzen.“ „Fe nachdem“, erwidert der Augeredete,„ich achte mich ſehr gering, wenn ich mich genau ungfficklichen Orte fortkommen könnte. Ein Dirt der Iſſa Somalis, der ihn ſab. näberte Augen abermals ermüdet ſind, innebalten. helrachte, ſehr hoch, wenn ich mich veraleiche.“ Einmal haben würden, Rennvereins geführt Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Lokal⸗Inſerate 10 Pfg. p. Zeile Ausw. Inſerate 20 Pfg. b. Zeike. Einzel⸗Rummern 2 Pfß. — ————— abgebrochen, ebenſo die Ab⸗ haltung des Rennens auf den 4. Juli ver⸗ ſchoben. Kurze Zeit nach dem Eintreffen der Nachricht wurde auf Anordnung des Bürger⸗ meiſteramts jeglicher Feſtſchmuck beſeitigt. Zweibrücken, 15. Juni. Heute begaune. dahter die Verhandlungen des Schwurgerichts und wurde als erſter Fall gegen Andreaz Markſtein, Bäcker und Landkrämer von Gimmeldingen verhandelt, der angellagt und auch ſchuldig befunden wurde, am 25. Januar d. J. die bei Deidesheim gelegene Mühle vorſätzlich und in betrügeriſcher Ab⸗ ſicht in Brand geſteckt zu haben. Das Ux⸗ theil des Gerichtshofs lautet auf zwei Jahr 10 Monat Zuchthaus. 1Worms, 16. Juni. Der hieſige Kupfer. ſchmiedmeiſter F. wird ſeit einigen Tagen vermißt und vermuthet man einen Selbſt⸗ mord. — Züritcz. Die hieſige Poſt iſt von Räubern heimgeſucht worden. Die Neue Züricher Zeitung meldet über den Fall: Ein elegant gekleideter Herr trat kürzlich an einen Packet⸗ poſtwagen heran und war im Begriff, den⸗ ſelben mit einem Nachſchlüſſel zu öffnen, als er von einem Poſtbeamten bemerkt und zu einem unfreiwilligen Spaziergang nach der Polizeihauptwache veranlaßt e. N fräglich hat man bemerkt, daß! ſchon bergubt war, es ſehlt ei ndung un mit 30,000 Ir. Wahrſcheinl es mit den Gliedern einer! Uen Bande zu thun. Es iſt ein N 11000 Fr. ve auf Entdeckung des entſlohenen Milſchuldigen ausgeſetzt. Briefkaſten. K. Sch. L. Wenn nicht im Voraus die Proviſion vereinbart iſt, ˖ r gewöhn⸗ liche Satz für die Vermittel ½ PCt. des Kaufbetrags oder der ein jen Mi i noch, welche Es fragt ſich aber dann imme Extragebühren oder Entſchädigung für 20. berechnet werden können. Am b wenn man ſolche Geſchäfte ſelbſt ahſchließt, oder wo dies nicht geht, durch einen Notar abſchließen läßt. Jedenfalls haben Sie den theuerſten Weg gewählt, der auch durch eine event. Klage kaum billiger werden wird⸗ Möbel⸗Lager von J. Schönberger T..13. Goldene Gerſte. I. 1. 18. Rohſeidene Baſtkleider(ganz Seide) Mk. 15.30 Pfg. per kompl. Robe, pn von mind ufe eQnalitäten, verſend. bei Abnahme 1 15 in's Haus das 8. Hennoberg igehend. Brieſe (K. u. K. Hoflief.) Zürion. koſten 20 Pf. Porto. 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Auf die Nachricht von ſeinem Tode(1780) fragt ⸗ man bei Hofe, wie Madame de Beauharngis den Verluſt ertrage.„Oh,— ſagte der Marquis de Bievre— ſie hat ihren Verſtand verloren.“ — Fein unterſchieden mich, mein Fräulein?— Abſichten haben ja!'!— W nicht habe?“—„Dann kann ſtens— gut ſein!!“ — Poſtaliſches He Briefe da?— m Adreſſen aller B leſen):„Nein, es Sie denn eigentlich?“ General⸗ Auzeiger. Im Auftrage verſte ettag, den 18. J achmittags 2 Uhr Sebdwafingerſkrane⸗ 67—71 gegen 2 aus Backſtein(Riegel) ebaute Sta lle, eine große Gartenein⸗ Friedigung aus Latten, ca. 40 Zentner Kartoffel, 1 Deeimalwaage mit Gewicht und verſchiedenes Holzwerk. 5856 Mannheim, den 10. Juni 1888. Hüffner, Gericht svollzieher. Für Wirthe. 600 Dutz. Meſſer und Gabeln, Eß⸗ und Kaffaclöffel billig zu verkaufen. 4269 L. Herzmann, E 2, 12. 20⁰ Pferde⸗ und Bügeldecken von M..50 an. 4270 Neue Tuchlappen für alle Hoſen 12. L. 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Man erzählt 5 6 1* me dſfentlich die überraſchendſten Dinge... daß meine Frau entzückend ſchöne G 1 A 3 1 5900 Schultern hat, und ſogar, daß ſich auf ihrer linken Schulter ein Muttermal 9 en E* a 3 n E 1 ig6l befindet.. Das iſt in der That herrlich, und ich bin wirklich ein beneidenz⸗ 5 ½dwerther Gatte! Badiſchen Volkszeitung mer— Das iſt ſchändlich! rief die Baronin. Die Journaliſten, die das Mannheimer Volksblatt und Handelszeitung! 5662 ſchrelben, ſind Unverſchämte, ſind 5 5— Weßhalb denn? fragte der Baron kalt. Sehen Sie denn, daß an⸗ 25 uUm Millionen. 5808 ſtändige Frauen ſo auftreten? Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchny. 55— Man würde nicht ſo von mir ſchreiben, wenn ich einen Gatten häͤtte,(Fortſetzung.) öbl. der mir Reſpekt zu verſchaffen weiß. Ihre Karten habe ich durchſchaut, edler Kleiderkünſtler. Die Frauen 10 zelten ſich nicht inmer blos bel Ihnen auf, um über Ihre Plundern zu reden, 121— Sie empfehlen mir wohl ein Duell? Sie möchten ſich 5 meiner wenn ſie von der Promenade zurückkommen. 9055 Ich kann es nicht gut glauben. Sie 55 doch, 15 0 15 1150 Sie verkaufen Kleiderſtoffe, aber Sie halten auch Madeira, Portwein und aus 255 0 aß i 1 een en ee 8 gezeichnete Cigarren feil! Ja, klagen Sie nur, ich werde nur einen Advokaten der e dlich fühlen, wenn die Journale mur 520 0 19 nehmen, der es verſteht, aller Welt klar zu machen, was die Frauen in Ihrem 15 JVVVVVCC0000C( Hauſe treiben, der auch, Beweiſe in der Hand, aufdecken wird, auf welche 18 Weiſe Sie den Männern das Geld aus der Taſche ziehen. Man hat ſchon 8 äsen deriem mußte ſich nie Leute wegen Aufreizung zur Lüderlichkeit verurtheilt, welche es weniger verdient zwiſchen ihren Gatten und die Thür geſtellt haben. haben, als Ste, edler Kleiderkänſtler. 15—Pun gut! rief ſie. Dann erkläre ich Ihnen, daß ich bis heute ich will ſie hab— Und ich, ſchrie van Klopen, werde überall verbreiten, daß der Baron zu Abend die 28,000 Francs für van Klopen erhalten muß... ich will ſie haben, 115 ui Beie beahlt wenm er dl ſein Ge e 1755 ich habe mir in den Kopf geſetzt, daß ich ſie haben werde, und Sie werden ſie 0 be 5 iger mit Beleidigungen bezahlt, 1E. 2 mir geben — Oh! Ohl! rief der Baron. Sie müͤſſen. Sie wollen 9 Dieſe Worte mußten den Baron ſehr aufregen, denn Pazeal hörte, wie — Er brach plötzlich ab. Nach kurzer Ueberlegung fuhr er fort: derſelbe einen Stuhl umwarf und ſogleich darauf zu van Klopen mit raußen 8— Aber.. es ſei! Ich werde Ihnen das Geld geben doch erſt Worten ſagte: 51 ſpäter. Wenn Sie es jedoch, wie Sie ſagen, unumzänglich ſchon heute brauchen,— Rede was Du willſt, unanſtändiges Subjekt, aber nicht in meinem — ſo gibt es ja ein Mittel, es ſich zu verſchaffen... Leihen Sie ſich auf Ihre Hauſe heraus, oder ich klingle dem Diener. 130 Dismanten 30,000 Franes... ich ermächtige Sie dazu und gebe Ihnen— Mein Herr! em mein Wort, daß ich ſie binnen acht Tagen auslöſen werde. Nun, wollen Sie— Heraus! Heraus! Ich habe nicht Geduld, meine Bedienten zu er⸗ ag⸗ Ihre Di 751 warten. 15 o fuhr er fort: Er mußte wohl die That ſogleich mit ſeinen Worten verbinden, var 5— Sie antworlen nicht. Warum?.. ich will es Ihnen ſagen⸗ Klopen beim Kragen packen und auf den Hausflur werfen, denn man hörte, 1 Weil Sie ſchon längſt Ihre Diamanten verkauft und durch werthloſe Steine daß der Fußboden erzitterte, und daß die Baronin einen Schrei ausſtieß. Ber erſetzt haben. weil Sie mit Schulden überladen ſind weil Sie ſogar Blald darauf knallte eine Thür ſo heftig, daß die ganze Wohnung 5 ſchon von Ihrer Kammerfrau Geld ausleihen weil Sie ſogar meinem zitterte. 9 Kutſcher 3000 Franes ſchulden Für Pascal war die ganze Scene immer noch unverſtändlich 5— Das iſt nicht wahr! unterbrach ihn die Baronin Wie war es möglich, daß dieſe fürſtliche Wohnung ein Gläubiger mir „Aner unbezahlten Rechnung verließ! Sitz und ſolide Arbeit. 1822 In dem Haus des Herrn Ch. Frauz, J 4, 10, haben die Unterzeich⸗ Der Baron lachte wieder höhniſch auf. (Fortſetzung folgt.) Aber er beoriff mehr und mehr, daß es zwiſchen der Baronin und ihrem General⸗—5 Corsetten das Beſte und Dauer⸗ hafteſte, ſowie Spiral⸗Zcliezen in allen Größen. unzerbrechlich garantirt, Herrn M. Hetzel(Eello) zu Gunſten der Alkinverkanf von Jelters geſetzlich geſcheitzten Uhtfeder⸗ Corſetten. zu Fabrikbreiſen. vuſardt nuch Auswürts franco. Nur Ungabe ber Taillenweite aa, Albert Schwarz FS, 1, Heidelbergerſtraße. 3668 1) Präludium für die Orgel (Herr Hänlein 9 5 2) Motette(Ehre sei Gott in der Höhe), Männer- chor mit Begleitung von Hörnern und Posaunen 3) Zusslied 8 5 (Frau Friedericke Weyl). 4) Der 28. Psalm Der Herr ist mein Hirt), des Harmonium 5) Adagio für die Orgel 0 GHerr Hänlein). 6) Lieder für Bariton: a. Gottvertrauen 8 b. Pax vobiseum (Herr Jean Wollthan) 7) Zwel religiöse JVelkslieder aus dem verigen Jahrhundert: a. Weihnachtslied) für Männerchor à capella b. Gottes Lob) bearbeitet 8) Soli für Violoncello: a. Andante religioses D Sarabandds (Herr M. Hetzel.) 9) Die Ehre Gettes. Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre), Hymne für Männerchor mit Begleitung von Hörnern und Fosaunen. rür Damen den 20. in der Trinitatis⸗Kirche, unter freundlicher Mitwirkung der Frau Friedericke Weyl(Soprau), des Muſikdirectors Herrn Hänlein(Orgel) und des Hofmuſikus Männerchor mit Begleitung — ů ee 15 Nal*„Arion“ Mannheim. (Sſeumaun'ſcher Männerchor.) Diaconiſſiuen und der Niederbronner Schweſtern. Leitung: Herr Muſikdirector C. Iſenumaun. Er RA⁰NᷓN. J. S. Bach. M. Hauptmann. L. v. Beethoven. Bernh. Klein. Harmonium: Herr heer Alex. Guilman“ P. Cornelius. Fr. Schubert. Carl Isenmann. L. Pergolese. J. S. Bach. „ L. v. Beethoven, werben Costüme angefertigt Aufang 3½ Uh 2 2 F. a Mk. 12.—. 5198 M I No. 1, IIl. Stock. Eintrittspreiſe: In das Schiff der Kirche 3 1 M. 50. Auf die Empore 2 1 M. Karten ſind zu haben in der Hofmuftkalienhandlung von K. F. Heckel, den Muſtkalienhandlungen von Hasdenteufel (Sonecker) und Sohler, ſowie im Zeitungskiosk. Ohne Eintrittskarte hat Niemand Zutritt. 5912 25 öpfe aBEEEBAHEHNEAHENNBEEEEEIN 18. Junt 5 deren anen Teupe, Sge, Volapükaklud Maunheim(Wel tsprachverein ſind zu haben bei Samſtag, den 19. Juni, präcis 8½ Uhr Abends im„Silbernen Kopf“, F. X. W erk,(Nebenzimmer) Unterricht. Unſere Mitglieder ſind zur Theilnahme 1155 Pefrückenmgcheru Friſeur,.6 ſchlagen werden. ee— — 162— Gatten noch etwas Anderes geben müſſe, als dieſe Rechnung von achtundzwan⸗ zig Tauſend Francs. Was war eine Summe von dieſer Höhe für den Baron, der in einer Nacht ein Vermögen verlor oder gewann! Es wurde ihm ganz klar, daß es in dieſem Haushalte irgend eine wunde Stelle gab, welche unheilbar war, und Mann und Frau zu erbitterten Feinden machte. Ohne Zweifel hatte einen großen Theil der Vorwürfe, welche van Klopen gemacht waren, auch die Frau Baronin verdient. Dieſe Gedanken durchkreuzten den Kopf Pascals; es ſtiegen auch Be⸗ fürchtungen für die eigene Perſon in ihm auf. Wuͤrde der Baron ihn nicht zurückſtoßen, wenn er ihm auch geneigt war, würde er nicht ſein Feind werden, wenn er wüßte, daß er ſeine Unterredung mit van Klopen gehört hatte? Welcher böſe Zufall ſetzte Pascal dieſer Gefahr aus? Hatte denn der Kammerdiener ſeine Karte nicht abgegeben?... Er vermochte es ſich nicht zu erklaͤren. Was ſollte er nun thun? Wenn er ſich doch hätte zurückziehen können... Das Haus verlaſſen, ohne bemerkt zu werden, ohne eine Spur zu hinterlaſſen!... Doch war dies möglich?. Würde ſeine Karte nicht Alles verrathen? Würde man nicht über kurz oder lang erfahren, wer ſich in dem Rauchzimmer befand, als Herr van Klopen nebenan im Speiſeſaal war Er mußte bleiben, doch er ſuchte ſich ſo viel als möglich bemerkbar zu machen, indem er Stühle rückte und laut huſtete, was in der ganzen Welt ſo viel ſagen will als: — Nehmt Euch in Acht.. ich bin da! Es gelang ihm aber nicht, die Aufmerkſamkeit auf ſich zu lenken. Aus dem Nebenzimmer hörte er ſchon ſeit einer Weile nur noch ver⸗ worrene Worte, die er nicht verſtand. Endlich hörte er wieder den Baron ſagen: — Schon gut! Schon gut!.. ich komme gleich! Man hatte dem Baron offenbar jetzt Pascal's Karte gebracht. Pascal athmete erleichtert auf. — Nun kann ich bleiben, dachte er. Er wird gleich kommen Der Baron ſchien in der That den Speiſeſgal verlaſſen zu wollen, denn Pascal hörte die Baronin ſagen: — Noch ein Wort! 5 Haben Sie Alles wohl überlegt? — O! Vollkommen! erwiderte der Baron. — Sie ſind alſo entſchloſſen, mich rückſichtslos dem Drängen meines Schneiders auszuſetzen? pünktlichem Erſcheinen eingeladen. Neuaufnahmen können jederzeit vorge⸗ 5958 Der—— e eeee Sonnutag, den 27. Juni 1886 Anafing nach Heppenheim u. Amgegend 5880 Der Vorſtand. Velociped. Club Mannheim. Freitag, den 18. Juni 1886, Abends 8J¼ Uhr ordentl. Generalversammlung Um pünktliches und vollzähliches 10 wird gebeten. 5939 Die umfangreiche Tagesordnung wird durch Eircular bekannt gegeben. Der Vorſtand. bided-Wefrfahren. Sonntag, den 20. Juni, Nachmittags 3½ Uhr 3 Uhr Corso bam Hallhaus der Ringſtraße enklaug natz der Weltfahrbahn am Schützenhauſe. Preise der Plätze: Sattelplatz und nummerirter Sitzplatz auf der Tribüne 3 Mk., Tribüne 2 Mk., 1. Platz 1 Mk., 2. Platz 50 Pfg., Neckardamm 20 Pfg. Karten ſind von Freitag, den 18. Juni zu haben bei Hrn. A. Donecker, Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung, Herrn C. J. 'Etoile, ne O 3, 5, Herren Baumstark& Geiger, O I, 5, am Zeitungsklosk an den Planken, am Wettfahrtage von Nachmittags 2 Uhr ab auf dem Wettfahrplatze. Der Vorſtand des Velotipediſten⸗Verein Maunheim: UIm, f. Vorsitzender. Gabriel, lI. Vorsitzender. AISWerRauf von allen Sorten Polſter⸗& Kaſteumöbel, Betten, Spiegel, Matratzen, Drill, Barchend, Sopha⸗ überzüge aller Art, Seegras, Roßhaar, Bettfeden 20., auch auf Abzahlung. El, 2 Friedk. fötter. El, 2 — 163 Van Klopen iſt ein zu charmanter Mann, um Ihnen den geringſten Aerger zu verurſachen. Sie würden ſich alſo wirklich einem Prozeß ausſetzen. ſich ſe ernledrigen? O, ich bitte Sie... würde es wirklich eine Erniedrigung ſein? Ich habe eine Frau, die den Kopf verloren hat... iſt dies meine Schuld? Ich widerſetze mich einfach ihren Thorheiten... Wenn alle Ehemänner ſoviel Muth hätten wie ich, dann würden wir ſchnell alle jene Leute, welche unſere Damen als Puppen, als lebende Reclame für unſinnige Moden benützen, ihre Läden ſchließen ſehen. Der Baron machte zwei oder drei Schritte gegen die Thür, als die Baronin ſehr erregt ausrief: Die Baronin Trigault, deren Gatte ſteben⸗ oder achthundert Tauſend Livres Renten beſitzt, muß ſich alſo ſo kleiden wie eine ſimple Bürgersfrau! Ich würde darin nichts Anſtößiges ſehen, verſetzte der Baron. O, ich weiß es ja... Aber ich werde mich nun zum Gegenſtand des Bedauerns machen, indem ich mich von meinen Freundinnen abſondere. In der That!... Das wäre eine Schmach!... Sie haben wirklich nöthig, von Ihren Freundinnen zu ſprechen! Meine Freundinnen gehören alle den höchſten Geſellſchaftskreiſen an, rief die Baronin emphatiſch. Der Baron zuckte wahrſcheinlich die Achſeln und in ironiſchem Tom ſagte er: Den höchſten Geſellſchaftskreiſen!... Allen dieſen Damen aus den höͤchſten Gefecgaſtteſen fehlt die erſte aller Frauentugenden, die Scham, und ihre geprieſenen Freundinnen — Mein Herr, unterbrach ihn die Baronin mit von Zorn faſt erſticktet Stimme, Sie vergeſſen ſich, Sie Der Baron achtete nicht auf den Einwurf. — Wenn eine Frau einen Scandal braucht, um eine glänzende Rolle zu ſpielen, dann haben Sie ihn... Dann ſpielen Sie eine der glänzendſten Rollen was Sie thun, wie Sie ſich amüſiren, womit Sie ſich beſchäftigen, welche Toi⸗ letten Sie getragen... Man kann keinen Bericht über eine erſte Theater⸗ zorſtellung leſen ohne Ihren Namen neben dem einer Fancy, Cora, Kinette, Simplon und anderer Größen der Halbwelt zu finden. Ich müßte wahrlich ein ſehr geſchmackloſer Gatte ſein, wenn ich davon nicht entzückt ſein ſollte. Sie liefern den Zeitungsſchreibern Stoff in Hülle und Fuͤlle Geſtern hat die Baronin Trigault dies gethan, worgen wird ſie Jenes thun Ah! 9289 Die „Ah! Sie ſind ja ſtadtbekannt! Durch die Zeitungen erfahre ich ſtets, Baronin Trigault hat man in Vincennes geſehen, die Baronin Tri⸗ gault hat 500 Louisdors verloren, die Baronin Trigault bedient ſich ihres Lorgnon's mit einer bewundernswerthen— beritheit ſber alles. - 7 1 — Se e „ ee D n 18. Junt — Badiſche Bolks⸗Zeitung. 0 8. Seite. Neueſte Nachrichten. München, 16. Juni. Die Leiche des Königs iſt ſeit Morgens 8 Uhr in der Hofkapelle ausgeſtellt. Der Zudrang iſt ein geradezu immenſer. Tauſende drängen ſich, ihrem König Ludwig ein letztes Lebe⸗ wohl zu ſagen. Der König liegt aufge⸗ bahrt in der bekannten Uniform der Ritter des Hubertusordens, inmitten eines reichen Blumenſchmuckes. Die Beerdigung des Königs findet Samſtag Nachmittag 2 Uhr ſtatt. Der Zug geht von der Reſidenz über den Marienplatz durch die Kaufinger Straße zur Michelskirche. Wann Dr. von Gudden begraben wird, iſt noch unbekannt. — Der Prinz⸗Regent hat weitere Bei⸗ leidstelegramme erhalten: vom deutſchen Kronprinzen und von dem Kronprinzen Rudolf von Oeſterreich. Auch der Papſt hat kondolirt. Der„Peſter Lloyd“ veröffentlicht einen Bericht, der ſich mit dem geiſtigen Zu⸗ ſtande des Königs beſchäftigt. Es heißt in demſelben u..:„Schon als Knabe zeigte Ludwig II. einen durch Nichts zu beſtegenden, ſich weit über die übrige Menſchheit erhaben fühlenden Stolz. Das ganze Weſen des damals im 16. Lebens⸗ jahre ſtehenden Prinzen bäumte ſich ver⸗ letzt auf, wenn ſein Bruder Otto ſich vergaß und beim Verlaſſen oder Betreten eines Raumes ihm nicht den Vortritt ließ. Nur ab und zu von leichtem Unwohlſein befallen, weigerte ſich der jugendliche Kron⸗ prinz entſchieden, daß der Arzt ihn betaſte, denn ſein ganzes Weſen ſträubte ſich gegen den Gedanken, von der Hand eines gewöhnlichen Staubgeborenen berührt zu werden. Da erfaßte eines Tages den Prinzen ein heftiges Fieber und nur der energiſche Befehl ſeineß Vaters, des Königs Max II., konnte ihn beſtim⸗ men, ſich von dem Leibarzte den Puls fühlen zu laſſen. Der ſtolze, flammende Blick, welcher den Doktor aus dem Auge des Prinzen traf, als er deſſen Hand berührte, ließ bei dem Arzt keinen Zweifel mehr darüber beſtehen, daß in dieſem Kopfe ein Ideengang ſich entwickle, der zu Beſorgniſſen Anlaß gab. Dieſe Ahn⸗ ung wurde zur entſetzlichen Wahrheit, die, Jahre hindurch bemäntelt, jetzt zum Durchbruche kam. Schon ſeit Jahren Beſitks⸗Gewerkverein der Jabrik⸗ und Handarbeiter. Mannheim lI. Lokal„Neckarhafen“ K 4, 1. Samſtag, den 19. Juni Außkerordeutliche Mitglieder⸗Verſammlung. Tagesordnung: NB. 1. Aufnahme neuer Mitglieder. Witteru 2. Entrichtung der Beiträge. Wokalberband der Zimmerer. Die Kameraden von Heidelberg halten ihr diesjähriges Waldfeſt am Sonntag, den 20. d. M. ab. Zugegangener Einladung gemäß, ſind alle Zimmerleute Mannheims hiermit zur Betheiligung freundlichſt eingeladen. Zuſammenkunft Mittags 1 Uhr 15 Minuten am Bahnbof. am nüchſtfolgenden Sonntag ſtatt. leidet Ludwig II. an jener Sucht des Uebergenuſſes von Speiſe und Trank, welche den Irren charakteriſirt. Löffel, Gabel, Meſſer waren längſt ſchon von den Mahlzeiten des Königs verbannt, die Finger traten an ihre Stelle. Der König genoß Unmaſſen der ſtärkſten Biere und Weine. Den Verdacht hegend, daß man ihm die gewünſchte Ration vor⸗ enthalten könnte, kam er, um ſich vor Verkürzung ſicherzuſtellen, auf eine eigen⸗ thümliche Idee. Sobald bei der Tafel der ſervirende Lakai ſich entfernt hatte, um den nächſten Gang zu bringen, ver⸗ ſteckte er das volle Glas Wein unter dem Stuhle und geberdete ſich dem zurückge⸗ kehrten Lakai gegenüber böchſt ungnädig darüber, daß man vergeſſen habe, ihm den Wein zu kredenzen. Dieſes Manöver wurde ſo oft wiederholt, bis der König ſein genügendes Quantum hatte, das er dann nach aufgehobener Tafel in ſein Schlafgemach brachte, um dort es unge⸗ ſtört zu genießen. Bei ſeiner letzten An⸗ weſenheit in München ſtattete der König den Prinzeſſinnen Adalbert und Elvira, welch' Letztere er ſehr liebgewonnen hatte, Nachts um 2 Uhr ſeinen Beſuch ab, und Prinzeſſin Elvira mußte ihm auf dem Klaviere vorſpielen. Der gleichen nächt⸗ lichen Auszeichnung wurde Prinzeſſin de la Paz gewürdigt, deren Harfenſpiel den König entzückte. Bei der letzten Hoftafel, welche der König hier abhielt, traten ſolche Erſcheinungen an ihm zu Tage, daß die Königin⸗Mutter ſich gezwungen ſah, die Tafel plötzlich aufzuheben. Berlin, 16. Juni. Der„Germania“ zufolge würde warſcheinlich Dr. Redner, jetzt Adminiſtralor der Diözeſe, Biſchof von Culm werden. Zürich, 16. Juni. Durch beſonnene Polizeitaktik iſt eine neue Anſammlung von tauſenden von Perſonen abſolut ruhig verlaufen. Um 11 Uhr ſäuberte die ſtä⸗ dtiſche Feuerwache die Straßen von den letzten widerſpänſtigen Gaffern. Im Gan⸗ zen ſind 40 Perſonen verhaftet worden. Zürich, 16. Juni. Die ſtreikenden Schloſſer ſuchten den Transport eines wegen Ruheſtörung verhafteten Genoſſen durch Steinwürfe zu ver hindern; die atta⸗ in die Menge. Zwei Knaben wurden leicht verletzt, ein unbetheiligter Mann ſchwer verwundet. Gegen vorausſichtliche neue Unruhen, hauptſächlich durch anar⸗ chiſtiſche Einmiſchungen provocirt, bereitet die Regierung energiſche Maßnahmen vor. Die Bevölkerung iſt voller Zorn gegen die Unruheſtifter. Es herrſcht Aufregung in den Arbeiterkreiſen. Paris, 16. Juni. Einem Telegramm aus Saigon von heute zufolge wurde in Thanhold ein Kapitän und ein Lieutenant durch vergiftete Pfeile getödtet. In An⸗ nam haben neuerdings wieder Nieder⸗ metzelungen von Chriſten ſtattgefunden. Die Aufſtändiſchen zündeten einige Dörfer in der Umgegend von Touranes an. Rom, 16. Juni. Vom 15. bis 16. Mittags erkrankten reſp. ſtarben an Cho⸗ lera in Venedig 4/13, in Bari 1/1 Per⸗ ſonen. 8 Karleruhe. 15. Juni. Bei der kürzlich in Frankfurt a. M. abgeſchloſſenen Conkurrenz über dekorative Holzſkulpturen ſielen die mei⸗ ſten Auszeichnungen hierher. In der figur⸗ lichen Abtheilung erhielt einen Preis Bild⸗ hauer Schau pp, in der ornamentalen, Bild⸗ hauer van Benroy und Bildh. Mehling. Letztere 2 ſind frühere Schüler der Gr. Kunſt⸗ gewerbeſchule.— Dem Bad. Frauenverein ſind außer anderen Geſchenken neuerdings M. 829.49 zugekommen.— Ein junger Karlsruher, mit Namen M. Beyer, hat als angehender Opern⸗ ſänger mit gutem Erfolg in der Rolle des Zuniga in„Carmen“ am Pfingſtſonntag den —.4 en Ve EJuch beſtanden. Gerichtszeitung. Maunheim, 16. Juni.(Schöffengericht.) 1. Joſef Bertram von hier erhält wegen Diebſtahls 4 Tage Gefängniß. 2. Eliſabetha Jung, Dienſtmädchen, ent⸗ wendete ein goldenes Medaillon; Urtheil: 16 Tage Gefängniß. 3. Dienſtmagd Helene Müller erhält wegen Diebſtahls 7 Wochen Gefängniß. 4. Der Arbeiter Altfelix von hier erhält wegen Betrugs 14 Tage Gefängniß. 5. Schiffbauer Wilhelm Siegel erhält wegen Körperverletzung 5 Tage Haft. 6. Katharina Kraus, Dienſtmädchen, er⸗ hielt wegen Diebſtahls 2 Wochen Gefängniß. 7, Chriſtine Bopp erhält wegen Betrugs⸗ verſuchs 1 Tag Hafk. 8. Karl und Joſef Bokadi, Schüler von hier, erhalten wegen Diebſtahls je 5 Wochen Gefängniß. ſtahls 4 Tage Gefängniß. quirte Polizei feuerte erſt in die Luft, dann der Ouartett⸗Sän 9. Heinrich Winterkern erhält wegen Dieb⸗ Sroßer Maßerhof. Hente Donnerſtag Abend, Aufaug halb 8 Uhr Abſchiede⸗Contert mit neuem Programm heimer Petroleumverkehr in 29. Mai verglichen mit dem woche des Vorjahrs Zwei weikere Fälle wurden vertagt. gergeſellſchaft Schmid aus Müuchen Handel und Verkehr. . Mannheim, 16. Juni. Der Mann⸗ der Woche vom Juni 1886 hat ſich, Verkehr in der Parallel⸗ in nachſtehender Weiſe bis 5. vollzogen: 1886 1884 Vorrath Anfang der Woche 5426 7205⁵ Zugang 206— Zuſammen 6532 730⁵ Abgang 307 137 Vorrath Ende der Woche 5325⁵ 7168 Während obiger Woche wurden 42 Teſt⸗ proben entnommen. Amerikanische Produkten-Märkite Schlusscourse vom 16. Juni mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannhelm. New-Vork Chloags Honaf er, Wei. zen Mais Sami Caffes zen Mais Ichnalz Funf 82/— ĩꝓ˙ ſFfifef 34i.0½5 Juli 83 44¼.27— 35/.10 August 83¼ 45¼%8.38 7 36/8.20 Septbr. 84 45%8.48 7. 87%.47½ Oktbr. 85—.56 7.—— Novbr. 86¼—— 2.——— Dezbr. 87½ ũ——.20——— Januar 88½—— 7——— Febr.————— März——————— —————— Mai 927ͤ2—————— Juni——————— Pendenz: Weizen viedriger, Mais unverändegt. Schmalz Newyork niedriger, Chicago höher. Wasserstands-Nachriohten. Rhein. Datum Stane“ Konstanz, 15. Juni 3,88 0,15 Kehl, 3,20 0,24 Haxau, 15. 0 4,84 0,04 dermershelm 105* 2,25 +0,06 Mannhsim, 17. 7 5,268 0,08 Mainz. 46 3,12 0,08 Biebrioh, 16 7 2,82 0,02 Caub, 16. 1 2,88—0,02 Coblenz, 1 3,06—0,08 Köln, 1885 3,38—0,05 düsseldorf, 16. 15 3,14— 0,05 Duisburg, 1 2,58—0, Buhrort, 11 2,70—0, Emmerioh, 18.„ 2,78 Nymwꝛegen, 15.„ 9,36 Arnheim, Neckax. Heilbronn, 16.„ 1588—0,24 Eberbacoh, Kannheim, 1235 8 5,30 +0%05 Main. Würzburg, 175 Frankfurt, 15.„ Mos e. Trier. 16. 5 0,05 ————...ĩ— Verantwortlich: liliſchen Theil und das Feuilleton Aug. Allgaſer. Für den lokalen und den übrigen Theil L. Vrey, Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil F. A. Werle. Verlag der Dr. H. Hagsſchen Buchdruckerei ſämmtlich in Mannheim. ———— Für den po 122⁰; eeee 1 Amerikaniſche.. Gummi Wäſche nur prima feine Qualität. Preisliste: 5485 Stehkragen 50 Pig., Umleg⸗ kragen 70 Pfg., Manſchetten 5972 Der Vorſtand. Sollte ſich Morgens ungünſtige ng zeigen, dann findet daſſelbe Den Mitgliedern zur Kenntniß, daß unſer Stiftungsfeſt Sonntag, 4. Juli im Grünen Haus abgehalten wird und erſuchen wir hiermit die Mitglieder „Arion“ Mannheim Iſenmann'ſcher Männerchor. Heute Donnerſtag Abend ½9 Uhr Unter Zuſicherung guter Speiſen und Geträuke, ſowie 1 5 nebſt Familienangehörigen recht zahl⸗ reich zu Erſcheinen, 59444 Gesammtprobe. amer Bedienung Der Vorſtand. 5957 Der Vorſtand. Feſeng⸗K Unkerhalküngsverein „Engenia“. Sonntag, den 20. d. M. findet um 5 Uhr im Lokal eine Mitglieder⸗Verſammlung Mercuria. Freitag, d. 18. Juni 1888 präeis 9 Uhr Versammlung 1555„Naſſen Eck“ P 1 8. Wirthſchafts⸗Aebernahme und Empfehlung. Fe Mittheilung, daß ich die ſeither von Herrn Chr. L 12, 10, nunmehr 22 Bekannten, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaft die „Stadt Baden“ genannt, übernommen habe. bitte um recht zahlreichen Zuſpruch. Achtungsvollſt Konrad Allendorf, L 12, 10„Stadt Baden“ L Rätz betriebene Wirthſchaft M..20, Vorhemden M..— Kinder⸗Manſchetten 85 Pfg, Kinder⸗Matroſenkragen 85 ergebene ls,Seife o ſig, Bürſten 30—70 Pig., Knöpfe große Aus⸗ wahl.— Geueral⸗Depot bei 8. Oppenheimer, Gummi-Waaren-Bazar, Mannheim, E 3, 1. Wiederverkäufer erhalten Netto⸗ Fabrikpreiſe. Preisliſten ſtehen denſelben gratis zur Verfügung. 5788 aufmerk⸗ 12, 10 Fennne Der Vorſtand. ſtatt, behufs Vorlage der ährigen Ab⸗ rechnung. Nach derſelben Vereinsan⸗ gelegenheiten. Der Wichtigkeit halber wird um voll⸗ zähliges Erſcheinen gebeten. 5963 Der Vorſtand. Pertin zur Heſchaſſung ärftlicher Hilſe und Arzurien. Die Mitglieder werden erſucht jede in Speyer ſtattfindente Fahnen⸗ ⸗ Veränderung in der Zahl ihrer ihfeſt des Geſangvereins Leder⸗ 5 5 Familienangehörigen ſofort anzuzeigen. 50— Donnerſtag, 144. Vorſtellung 35 des Statut. Edenſo jede Wohnungs⸗ Der Wichtigkeit wegen ladet alle den 17. Juni 1886. Abonnement B. veränderung. Die Kinder, welche 16 Jahre alt werden, müſſen abgemel⸗ 5978 597 Geſang⸗Herein Sängertuft. ausserordentliche general-Versammlung. Ergänzungswahl des Vorſtandes. ö Beſchlußfaſſung über das am 4. Juli dringend ein Samſtag Abend 9 Uhr „ aldhel. Reſtauration zum„ Geräumige Lokalitäten, Concerthalle mit Orcheſtr haltene Weine, Lagerbier, Zu freundlichem Beſuche ladet ein Gartenanlagen mit Baſſin und Spring Reſtauration zu jeder Tageszeit. Georg Vogel. F. Badiſchen Hof.“ ſon, prachtvolle Ausſicht, Kegelbahn, reinge⸗ 2 llängematten s in großer Auswahl empſiehlt Lonuis Wolff am Fruchtmarkt. Seeeseeeleeessgee? An u, Verkauf getragener Klei⸗ der, Schuhe und Stiefel. Rpa⸗ raturen an Schuhen und Stiefeln werden ſchnell und billig beſorgt. 4028 90 9% brunnen, 2814 Tagesordnung: A Der Vorſtaud. det oder als ſelbſtſtändiges Mitglied eingeſchrieben werden. Grſang⸗Jereim Fängerluß. EEAN Großh. Bad. Hof⸗ HTEHH MANNHEIII. Aeeee Jund Aationaltheater 5 Wegen Aupüßlichbeit des Herru Götjes ftatt der ungekündigten Oper„Die Züdin“ J. Keck, ZC I, 8. Neuerer Stadttheil. Wer zahlt die allerhöchſten Preiſe für getragene Kleider, Schuhe und Stiefel? 5393 L. Herzmann, E 2, 12. Hodellschreiner AAAMHAHAHNHAAA Wederholt wird auf pünktliche 885 + 0 2 2 Zahlung der Beiträge aufmerk⸗ e de 75 15 Er 7* AN ler von Sebi f. finden d* 70 B 55 14 55§s Abſas 8 und 8899 wozu unſere actiwen Mitglieder einladet 50 Komiſche Oper in 2 Abtheflungen. Muſik von Roſſini. Her auern 4 E⸗ ſatz 9 der Statuten. 585677 Der Vorſtand. 2] Graf Almavioa„„% ſchäfti ung bei Der Borſtaud. 2 ü 7 E Biteted, jf d. 0 0 Sü sinheit Männer Geſangverein. z oſee ſene Münnn: d dee, Bopp& Reuther änger⸗Einhei Samſtag, den 19. Abends 9 Uhr 1 Baſilio, Muſilmeiſter V Möpblinger 0 9 Montag, den 21. Juni Abends 9 Uhr 6 7 fli 2 ſummenkunf 21 Bertha, Roſinen's Kammerfran Fräul, Bößl. Mannheim. Mitgliederversammlung. kſe 15 4 Ran Figaro, Barbter. 0 1 Herr 5 Eine Parthie reine gu üntliches im Lok 5980el Offtzier 23„Herr Peters. N ine, Zahlreiches u. püntliches Erſcheinen in Lokal. 5 5— Jerhaltene 5979 der acliden ſowie paſſiven Mitglieder Der Verffand 155 Gfafen udene;:;; en 7 5 Wein⸗Ig erf 5 iſt erwünſcht. 5%%, 11 Bernardo, Bedlente des Doktor Bartolo 4 8(Herr 5 5— n Aagt I Der Vorstand. tatt beſonverer Anzeige! zl Alealde. VLVerr ichrodt. f Frankfet zu taufen geuct 8 II le 1 1 Notarius 5 5 5 5 5 Herr Orth. 2 155 Mercuria 4 Che A I Soldaten. Muſikanten. Gerichtsdiener.—————— 0 2 175 Einlage im 2. Acte: Va iatlonen von Proch.— eee Woche geſucht 2 Sonntag, den 20. Juni a. e. Zur Einweihung unſeres neuen Lo⸗ tals Naſſes Eck E 1, 8 Familienabend mit huntoriſtiſchen Borträgen. Anfang 8 Uhr. 5971 Der Vorſtaud. . Einlührungen ünd geßzattet⸗ zu haben. Juni 18 9 Aihr. Si. Oper iſt beim Portier und an der Kaſſe für 40 Pfg. 5 Heinrich Centi! g eer aer ve Koſſentröffnung 6 Ahr. nterh. 4 St. lür. 1 —— AEee. een bis 1. Galt z 0. 17 11˙ 5976 R 2 1 KN —— D e 2 2 5 E ⸗⸗ 232 —— F ̃ ‚ —1 2 850—* 0 Ssssses—— 28 2081 οοοοοο,. T— 8 SSle 0 2 SS mäs SSei DS 238 2 5 d. S 8 28 S 8 5 8 8 5 S 2 7—— 2 8 8 54 2 2 3 3 8 S 8„5 88 S 22 5 = SAS 5 755 2 D‚SS 3 · 1 6 SK 82 8 8 8 U m stets mit den neueste j 2 8888 8 8 5 1 n Erscheinungen i 5 8 4 5—.— 8 8 in der Leinen- 78 gen in Wäsche- und Aus 22 2 G aen ur meinen Abnehmern dienen zu runsen oerfantg dcn vollständig sortirt zu sein, um 15 dem k 8 8 8 08 28 8 2 8 Verz K 8 erkaufe i 8 em 8 22 8 8. 4 Brautleute e jeder Käufer sich von en anbaft billigen 15 115 ganzes Lager zu Fabrikpreisen 1 1 2 5 8 8 8 5 2 irthe, sowie jedem Int ̃; erzeugen kann ammtliche reduzirte f j S S8 83 3 8 8 Nachstehend führe i 8 185 J eressenten ist hier ein G 285 8 irte Preise sind mit— 8 8 8 ich die Specialitäten mei ein Gelegenbeitskauf, wi u u1 rothen 2 E S 3 meines Lagers d jenti„wie noch nie, zum Einkauf e S 3 8 Herrenwäsche. P e e eeee,, von Ausgteuer-Artikeln geboten. S 2 Herreutaghemden von M D amenwäseche. Kinderwäsche 8= 5 5 5 8 5 1 49882 „ von M..50 an.] Damentagh 1 38 8 Herrennachthemden„„.— 5 e von M. Tisch-Gedeeke. 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