Nr. 166. 2. Blatt. Abendausgabe. Ahonnement: 50 Pig. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Wochenrundſchau. »Mannheim, 17. Juli. Deutſches Reich. In Karlsruhe tagt noch die evangeliſche Generalſynode für das Groß⸗ herzogthum Baden. Die Sitzungen derſelben, über welche wir in erſchöpfender Weiſe berichten, ſind von hohem Intereſſe, das noch eine weſentliche Steigerung dann erfährt, wenn im Widerſtreite der Meinungsver⸗ ſchiedenhetten die Verhandlungen einen dramatiſch⸗bewegten Anſtrich bekommen, wie er ſonſt nur den Berathungen polttiſcher Körperſchaften anhaftet. Daß die frommen und gelehrten Herren ſich als recht ſtreitbare Kämpen er⸗ weiſen können, wenn es gilt, ihre Anſichten zum Aus⸗ druck zu bringen, das iſt aus den mitunter recht lebhaft und auch mit Sarkasmus geführten Debatten dieſer Woche deutlich hervorgegangen. Wenn nur etwas Gutes dabei herauskommt. Dann ſchadet es auf keinem Gebiete des öffentlichen Lebens, wenn man ſich gegenſeitig die Wahrheit ſagt. Daß auch das Reſultat der Karlsruher Berathungen ein die intereſſirten Kreiſe zufriedenſtellendes ſein wird, das wollen wir als ſelbſtverſtändlich voraus⸗ ſetzen.— Von Ems aus hat ſich der deutſche Kaiſer nach der Inſel Mainau im Bodenſee begeben, um den großherzoglich badiſchen Herrſchaften, mit denen ihn bekanntlich die engſten Familienbande ver⸗ knüpfen, einen mehrtägigen Beſuch abzuſtatten. Ueber den enthuſtaſtiſchen Empfang, der dem alten Herrn in Konſtanz ſeitens der Bevölkerung bereitet worden iſt, haben wir ausführlich berichtet. Morgen Sonntag ver⸗ läßt der greiſe Monarch die liebliche Inſel, um ſich über München, woſelbſt er mit dem Prinz⸗Regenten von Bayern zuſammentrifft, zur Nachkur nach dem Wildbade Gaſtein zu begeben. Dort findet auch die von uns bereits ſignaliſtrte Zuſammenkunft mit dem Kaiſer von Oeſterreich ſtatt. Ob dieſe in der That die ihr von verſchiedenen Seiten beigemeſſene politiſche Be⸗ deutung hat, das wagen wir unſeren Leſern gegenüber nicht zu behaupten.— Wenn man von dem erfreu⸗ lichen Ausfall der elfaß⸗lothringiſchen Gemeinde⸗ rathswahlen abſieht, deren Bedeutung von uns wiederholt gewürdigt wurde, ſo hat ſich in dieſer Woche im übrigen Deutſchen Reiche nichts zugetragen, was als wichtig bezeichnet werden darf. Was wir von den immer häufiger auftretenden Kriegsgerüchten halten, das haben wir ſchon in unſerer letzten Wochen⸗ rundſchau mitgetheilt. Das franzöſiſche Parlament iſt in dieſer Woche ge⸗ ſchloſſen worden. Die in Senat und Kammer oft ge⸗ nug zum Ausbruch gekommenen leidenſchaftlichen Rede⸗ kämpfe fanden ihren Abſchluß in einer letzten Donnerſtag im Senat anläßlich der Ausweiſung des[Herzogs von Aumale ſtattgefundenen großartigen Spektakelſcene, wobei u. A. der monarchiſtiſche Abgeordnete Lareinty dem Kriegsminiſter Boulanger das Wort„feige“ zurief. Der Beleidigte Titterariſches. Grnuſt von Wildenbruch. Zu den größten, jetzt lebenden Dichtern gehört Ernſt don Wildenbruch; wenn wir ſeine Dramen in die Hand nehmen, ſo weht uns daraus jener friſche Geiſteshauch ent⸗ gegen, der etwas Verwandtes mit Schiller hat: die Geſtal⸗ kungskraft. Die uns vorliegenden dramatiſchen Werke, das ältere Trauerſpiel„Die Karolinger“ und das neueſte Schauſpiel Das neue Gebot“ ſind beide hier noch nicht aufgeführt worden. Wir haben ſchon vor einigen Wochen darauf hingewieſen, daß unſer Komite ſich dieſem bedeutend⸗ ſten modernen Dramgtiker zuwenden möge, und dieſen Vor⸗ ſchlag wiederholen wir heute nochmals. Es hat lange ge⸗ währt, bis es dem Dichter gelungen iſt ſich die Bühne zu erobern, den Standpunkt, den er damals mit vielen Kämpfen erklommen, verließ er ſchon längſt, um ſich auf einen höheren, auf den höchſten zu ſchwingen. Die Wildenbruch'ſchen Dramen gehören heute zu den begehrteſten Bühnenſtücken, und daß ſein neueſtes Werk„Das neue Gebot“ auf den preußiſchen Bühnen verboten wurde iſt die Frucht poli⸗ fiſcher„Klugheit“, politiſcher Rücgſſichtnahme. Bekannt⸗ lich gab es ja auch eine Zeit in der deſſelben Dichters Drama Väler und Söhne“ aus patriotiſchem Zartgefühl unter⸗ ſagt war; durch Dornen führen die Pfäde zu dem Gipfel der Unſterblichkeit, und der Lorbeer ſchmückt meiſtens die Schläfen des todten Dichters; es wäre bedauerlich, wenn dieſe auf unſere deutſchen Dichter anzuwendeude Wahrbeit ſich auch bei einem Wildenbruch noch bethätigen müßte. Wildenbruch ſteht gegenwärtig in ſeinem 42. Lebensjahre, alſo im beſten Mannesalter, und dürfen wir darum noch 4 Gute und Schöne von dem gottbegnadeten Dichter en. Die Karolinger. Den bekannten Familienzwiſt unter den Nuchfolgern Farls des Großen, von dem heute noch das Lügenfeld bei Colmar zeugt, behandelt der Dichter mit ziemlich großer Freiheit. Allein was bei manchem An⸗ deren als Fahler betrachtet würde, verſchwindet bei dieſem Poeten unten der Fülle von Geiſt und geſchicktem Aufbau Selbſt einzelne Chaxaktere, die in der Geſchichte ganz anders daſtehen, arbeitete Wildenbruch um, und läßt ſie dann in anderem Sinne richtig handeln. Eine hochpoetiſche, form⸗ der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſcheint täglich, Loun- und Feſttage ausgenommen. Mannheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg⸗ Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dopoel⸗Rummern 5 Pfg. —— auf Piſtolen zu fordern. Das Duell hat, wie ein Pri⸗ vattelegramm in heutiger Nummer berichtet, thatſächlich auch ſtattgefunden, iſt aber ſehr harmlos verlaufen.— Eine zu Beginn dieſer Woche vorgenommene große Truppen⸗Revue, zu der nahezu 20,000 Mann aufgeboten worden waren, machte den Pariſern viel Freude, der ſie in zahlreichen Hochrufen auf die Armee, die Republik, den Präſtdenten und den Kriegsminiſter Ausdruck verliehen. Da mag den Revanchepolitikern der Kamm Kordentlich geſchwollen ſein. Die Fort⸗ ſchritte der franzöſiſchen Armee in militäriſcher Beziehung ſollen übrigens nach dem Zeugniß aller der Revue bei⸗ getheilten fremdländiſchen Offiziere geradezu erſtaunens⸗ werthe ſein.— Das am 15. Juli ſtattgehabte franzöſt⸗ ſche Nationalfeſt(Erinnerungsfeier an die Erſtürm⸗ ung der Pariſer Baſtille) verlief ohne jeden aufregenden Zwiſchenfall, wenn es auch da und dort zu lärmenden „patriotiſchen“ Kundgebungen kam. Ein unheimlicher Gaſt, der in Italien ſchon vor gerau⸗ mer Zeit ſeinen Einzug gehalten, ſcheint ſich dort vollſtändig einbürgern zu wollen. Wir meinen die Cholera. Dieſe nimmt nicht nur ab, ſondern in den von ihr heimgeſuchten Orten ſogar beſtaͤndig zu. Außerdem breitet ſie ſich auch in Gegenden aus, welche bis jetzt von ihr verſchont ge⸗ blieben ſind. Die mangelhaften ſanitären und geſund⸗ heitspolizeilichen Einrichtungen überhaupt, die in Italien bekanntlich ſehr viel zu wünſchen übrig laſſen, ſowie die ſprüchwörtlich gewordene Unreinlichkeit der unteren Volksſchichten leiſten der Seuche natürlich den denk⸗ bar größten Vorſchub.— Die italieniſche Regierung ſoll nicht abgeneigt ſein, das von ihr mit Deutſchland und Oeſterreich ab⸗ geſchloſſene Bündniß, welches in zehn Monaten abläuft, zu erneuern. Zwar hetzt ein gewiſſer Theil der ita⸗ lteniſchen Preſſe unausgeſetzt gegen Deutſchland und Oeſterreich, aber ſo lange der durch den Ausfall der letzten Wahlen in ſeiner Politik ſehr geſtärkte alte De⸗ pretis, ein entſchieden deutſchfreundlicher Mann am Ru⸗ der iſt, hat das nicht viel zu ſagen. Die engliſchen Wahlen, die auch jetzt noch nicht vollſtändig beendet ſind, zwingen das Kabinet Gladſtone zum Rücktritt. Wie ein in heutiger Nummer enthal⸗ tenes Londoner Telegramm meldet, ſoll die Regierung zu einem derartigen Schritte auch entſchloſſen ſein. — In dieſer Woche haben ebenfalls wieder Un⸗ ruhen— hervorgerufen durch die Wahlen— ſtatt⸗ gefunden, bei denen es blutige Köpfe abſetzte. Es iſt hohe Zeit, daß die Wahlen zu Ende gehen, damit die aufgeregten Gemüther wenigſtens einigermaßen wieder beruhigt werden. Auch aus Amerika blitzt der Telegraph die Kunde von Unruhen herüber, zwar nicht von ſolchen, die von ſtreikenden Arbeitern verurſacht worden ſind, ſondern Exceſſen„politiſcher“ Natur. Es handelt ſich um eine vollendete Sprache, von einer ergreifenden Leidenſchaft durch⸗ glüht, unterſtützen die öfters wiederkehrenden Maſſenſcenen. Wirkſam ausgedachte Bühneneffekte wendet der Verfaſſer an den paſſenden Stellen, meiſtens bei Aetſchlüſſen an, und verleiht ſo dem Kerne die glänzende Schale. Kurz, Wilden⸗ bruch verſteht es Seele und Körper zu einem harmoniſchen Gefühlswerke zu vereinen, von dieſer Kunſt zeugt wiederum ſein neueſtes Werk: Das neue Gebot. In den verhüllenden Manutel der Geſchichte kleidet der Verfaſſer einen rein menſchlichen Vorgang, den er eigentlich erſt im dritten Acte ſeines Dramas enthüllt. Die ganze Kraft ſeiner Dichtkunſt, alle erſchütternde Momente einer gefühlvollen Denkungsart breiten die beiden erſten Acte vor uns aus; in feſten Strichen geben ſie uns ein Bild der Liebe des Geiſtlichen zu Weih, Kind un Gemeinde, und gerade ein Geiſtlicher, ein Vertreter des Papſtes iſt es der alles über den Haufen wirft und die berbindende Macht der Liebe als Sünde verdammt. Wie dies dann wirkt, nachdem man dieſe Macht bewundert, wie dies durch die Worte eines Wildenbruch wirken muß, kann erſt bei einer Aufführung des Stückes geſagt werden. Wir halten dieſen von Anfang an vorbereiteten Gipfelpunkt für Wildenbruchs beſten Moment; der Augenblick muß wahr⸗ haft athemberaubend wirken, wenn der bohlängge Abgeſandte Roms den edlen, würdevollen, tugend⸗wahren Pfarrer Wimar Gemeinde entgegenſchleudert in den Worten: Gebot erging vom drei mal heil gen Papſt Und alſo redet er zur Chriſtenheit: Geboren ward die Sünde aus dem Weibe, Drum ich, an Gottes heil'ger Statt geſetzt, Erlöſen will vom Weibe ich die Welt. Und Euch, Ihr Prieſter, künd' ich und gebiete, Die Ihr bermählt in Weibes Armen ruht, Dem Geiſte ſollt Ihr dienen, nicht dem Fleiſch! Vom Weibe ſagt Euch los, denn Eure Ehe 9 Greul vor Gott, nicht Ehe; Eure Weiber icht Ehefrauen, Buhlerinnen ſind'.“ Wer je ein Wildenbruch ſches Stück geſehe, wird zu⸗ geben, daß keiner der lebenden Dichter ſo würdig wäre, die Erbſchaft eines Schiller anzutreten, als gerade Ernſt von Wildenbruch. Sein„neues Gebot“ dürfte für die hieſige Bühne eine paffende Novität ſein, die Beſetzung kann jeden⸗ derzählt. Knecht und deſſen Weibe des Papſtes Gebot, vor verſammelter der wußte nichts Geſcheidteres zu thun, als ſeinen Gegner] neuerdings in Mepiko wieder ausgebrochene Revolution von der unſere heutige New⸗Yorker Depeſche meldet. Mexiko iſt bekanntlich das Land der Revolutionen und militäriſchen Putſche und man kann ſich eigentlich nur wundern, daß das verlodderte Volk ſo lange Ruhe ge⸗ halten hat, Verſchiedenes. Das neue Jufauterie⸗Gepäck. Aus Potsdam läß ſich der„A, f. H. ſchreiben: Mit dem neuen Infanterie⸗ Gepäck iſt ſetztĩein Theil der Mannſchaften des Lehr⸗Infan⸗ terie⸗Bataillons ausgerüſtet. Durch eingehende Prabeverſuche ſind bereits an demſelben die als nothwendig erachteten Abän⸗ derungen vorgenommen worden. Jetzt ſoll ein längerer Probe⸗ verſuch damit gemacht werden, und die Verſuchs⸗Kompagnie bleibt neben der Stamm⸗Kompagnie während des Wigters ier zuſammen, wo ſie die leerſtehende Kaſerne an der Neu⸗ ſtädter kommunikation beziehen ſoll. Die Mannſchaften haben Fei peti Repetirgewehre und kurze Seitengewehre erhalten. ei dem Gepäck handelt es ſich nicht nur um eine den Mann⸗ ſchaften zu c if. 0 Gewichtserleichterung, die übrigens der beträchtlich iſt, da dieſelbe für die Ausrüſtungsgegenſtände er Infanterie circa 3 Kilogramm(bei der Kavallerie eireg 6 Kilogramm) beträgt, ſondern beſonders auch um eine gleich⸗ mäßigere Vertheilung und eine bequemere Tragart der Gepäck⸗ ſtücke. Sämmtliche Ausrüſtungsgegenſtände haben dementſprech⸗ end eine zierlichere Formerhalten, ohne deshalh an ihrer Handlich⸗ keit und Dauerhaftigkeit Einbuße zu erleiden. Beſonders ins Auge 11 5 die Sorgfalt, mit welcher man es vermieden hat, ie Bruſt durch darüber hinlaufende Riemen und Gurte zu beengen; Brotbeutel, Jeldflaſche und das kleine Schanzzeug werden direkt an der Koppel befeſtigt. Eine weitere Neuerung ſind die drei(früher zwei) Patronentaſchen, von denen zwei wie bisher vorn, die dritte unmittelbar unter dem Torniſter getragen werden; dieſelben hängen nicht mehr loſe am Leih⸗ riemen, ſondern ſind feſt an denſelben geſchnallt, und 1 15 20 daß ihre obere Kante über der des Feibrſemens ſiegt. ine gründliche Aenderung hat auch der Torniſter erfahren, der zweitheilig iſt. Das ſoll nun nicht heißen, daß der Torniſter zerlegt werden kann, derſelbe enthält vielmehr nur einen ſogenannten Lebensmittelbeutel aus braunem Segeltuch, welcher unter der Klappe ſeinen Platz hat und wenn bei eaun Märſchen und im Gefecht zur Erleichterung der annſchaften das Gepäck abgelegt wird, herausgenommen und ſelbſtſtäudig als Torniſter getragen werden lann. Aus Stadt und Land. Maunheim, 17. Juli 1886. 18855 Aus der Stadtraths⸗Sitzung vom 15. Juli Die Verſteigerung der Früchte auf dem Halm vom 12. d. M. wurde genehmigt. Im Submiſſionswege wurde die Lieferung der Brenn⸗ materkalien vergeben, und zwar: Steinkohlen an Herrn Berth. Fuhs, Buchenholz an Herrn Friedrich Knappes, J8550 0 an Herrn Jakob Lockowitz, Lohkäſe an Herrn b Hoch. In Sachen der Waſſerleitung werden die Beding⸗ ungen für die Betonirung der Fundamente des Maſchinen⸗ hauſes und der Maſchinenfundamente geprüft und genehmigt, ebenſo das 77 en der Arbeiten in engerer Submiſſion. Die Erdarbeiten für das Maſchinenhaus wurden in öffentlicher Sitzung dem Herrn Ludwig Müller in Käfer⸗ thal übertragen. Die Rechnung der Gr. Inſtitutskaſſe pro 1885 wurde Namens der Rechnungscommiſſion von Herrn Stadt⸗ falls mit einigem Fleiß dieſem Werke angepaßt werden; wenn wir auch keine Muſtervorſt ellung ermöglichen khnnten, 15 würde die Dichtung zu hören für uns ein Genuß ſein. für Wildenbruch's Zukunft können die Schlußworte ſeiner eigenen Karolinger' gelten: „Reißt von Vergang'nem Eure Seele los, Hort iſt das Licht, das Leben und die That. Kommt, auf die Zukunft richtet Eure Augen, Die Zukunft iſt des Mannes wahre Zeit“ Humoresken und Anperes ſteht auf dem erſten Blattes dieſes wunderſamen Büchleins. Und ganz anders als eine Humoreske fängt es auch an. Der ganze Zauber⸗ duft Wildenbruch ſcher Poeſie ruht auf den Blättern, der „Zwei Roſen“, von deren Schickſal uns der Dichter zuerſt 5 in ganzer Roman ſpielt ſich in dieſem kleinen Märchen ab und wer es lieſt, der wird mit dem Gefühle der höchſten Befriedigung über den Genuß, den die Lektion ihm verſchafft, aber auch mit dem Bedauern, daß dieſe Er⸗ hlung nicht läng er und breiter ausgeſponnen, weiter lättern. So meiſterhaft die Zeichnung der Charaktere in den Humoresken gerathen iſt, welche unter den landläufigen Begriff der eigentlichen Humoreske nicht anzurechnen ſind, ſo bleibt doch die erſtgenannte duftige und poeſievolle Er⸗ Hſchaß der Glanzpunkt, um deswillen allein ſchon ſich die uſchaffung des neuen Buches empfehlen würde, wenn nicht Name des Autors an ſich ſchon Grund genng hiezu wäre und das Intereſſe, welches jeder darin finden muß, den großen Dramaturgen auch als humorvoller Erzähler kennen zu lernen. Sämmtliche vorbenannte Werke Wildenbruch's ſind im Verlag der Berliner Firma Freund& Jäckel Carl Freund) und bürgt dieſer Name ſchon für eine würdige Ausſtattung, wie ja auch die Gelbbücher dieſer Firma für ſtets gern 800 ene Gäſte des Büchermarktes gelten. Wir werden mit Nächſtem auf weitere Werke des⸗ ſelben Dichters vor Allem auf ſeine Novellen und ſein Drama h Marlow“ zu ſprechen kommen⸗ 8 95 Pfa Zspafenſchloß. Eine Studenten⸗ und Sol⸗ datengeſchichte aus dem alten Heidelherg von Perey We her⸗ Lahr. Druck und Verlag von Mori chauen burg. Bald brechen die Tage an, die für Heidelberg, ja für die ganze Welt ein Feſt der Erinnerung an die Grün⸗ dung altehrwürdigen Alms Mater Eu Carols ſein 2. Seite. General⸗Anzeiger. verordueten Alfred Lenel einer Vorprüfung unterworfen und für richtig befunden. Die Steuerzettel für die Gemeindeſteuer werden gegenwärtig ausgetragen, wie ſeit Jahren üblich unter Cou⸗ vert und— durch die Poſt. Gerade letzterer Umſtand ver⸗ anlaßt uns, die Sache zu erwähnen, weil wir es für billiger und im Intereſſe der geringen Leute für beſſer gehalten hätten, wenn man dieſe Steuerzettel auf dem Privatweg an die Adreſſaten geſchickt hätte Durch die Poſt koſtet jeder Stadtpoſtbrief 5 Pfennig. Nun handelt es ſich hier um eine ſolche Maſſe von Stadtpoſtbriefen, daß man dieſelben, beſon⸗ ders da jg bekanntermaßen in jedem Haus mehrere, oft bis zu 20 Stück abgegeben werden müſſen, durch Private für 1, 2 höchſtens 3 Pfeunig von armen Leuten hätte beſtellen laſſen können. Solche gibt es ja hier leider in hinreichender Zahl, die eine derartige Gelegenheit zu einem Erwerb gerne er⸗ griffen und den erhaltenen Auftrag gewiß mit aller Sorg⸗ falt und Gewiſſenhaftigkeit ausgeführt hätten. Die ſtädtiſche Behörde ſollte unſeres Erachtens ſtets jede Gelegenheit, armen Leuten Arbeit und Verdienſt zukommen zu laſſen, wahrnehmen. Maunheimer Börſe. In der letzten Generalver⸗ ſammlung der Mannheimer Börſe theilte der Vorſitzende mit, daß mit Herrn Georg H um m el, der den Neubau in 5 herſtellen läßt, Unterhandlungen behufs Erbauung und miethweiſer Ueberlaſſung eines größeren Sagales als Börſenlokal im Gange ſind und knüpft die Hoffnung an, daß dieſelhen zu einem günſtigen Reſultat führen, da es eine Nothwendigkeit ſei, daß auch Mannheim in Beſitz eines ge⸗ eigneten Börſenlokals komme. Der verleſene Kaſſenbericht wies ein günſtiges Reſultat auf und wurden die austretenden Vorſtandsmitglieder, Herr Kommerzienrath Ph Dif fene, Herr Heinr. Zimmern und Herr Jacob Steiner, per Acelamation wiedergewählt, aa Veloeipedſport. 5 Der Velocipedelub Mann⸗ heim—5 am Samstag, den 24. und Sonntag, den 25. Juli l. J. die Jeier ſeines fünften Stiftungsfeſtes und hat in ſeiner geſtrigen Verſammlung hiezu folgendes Programm feſtgeſetzt: Samſtag, den 24. Juli, Abends 81% Uhr Feſtbankett mit Muſik im großen Nebenzimmer des Cafe Bavaria“. Sonntag, den 25. Juli Vormittags 11 Uhr ebben in der„Stadt Lück“. Nachmittags 3, Uhr Corſofahrt vom Clublokal„Cafe Bavaria“ nach der Rennbahn und 3½ Uhr: Beginn der Wettfahrten unter den Elubmitgliedern. Es wurden denſfelben vier Wett⸗ fahrten eingeräumt und zwar: Junjorfahren, Sicher⸗ geitsfahren, Hauptfahren und Troſtfahren. Die Preiſe hierzu ſind ſämmtlich Stiftungen von activen Mit⸗ liedern. Außerdem ſind zum Stiftungsfeſt und zum Wett⸗ ahren die kameradſchaftlichen Nachbarvereine, wie Heidelberg, ankenthal, Grünſtadt, Worms ꝛe eingeladen und iſt den⸗ elben das Necht eingeräumt, je ein Wettfahren unter ſich ab⸗ zuhalten. Da genannte Vereine Wettfahrbahnen nicht be⸗ ſitzen, wird ihnen dieſe Gelegenheit ſehr willkommen ſein, auch die Kräfte ihrer Mitglieder unter ſich meſſen zu können. Die Erbffnung der neu erbauten und ſehr gut bewährten Rennhahn dürfte dem hieſigen Publikum in Bezug auf ſeine e noch gut im Gedächtniß ſtehen und ſind wir vom CElub, der die beſten Fahrer zu ſeinen Mitgliedern zählt, überzeugt, daß er auch diesmal dem Publikum wieder einen recht amüſanten Nachmittag zu Theil werden läßt, und iſt auch Jedem die Möglichkeit dazu geboten, da der Eintrittspreis auf die Bahn auf nur 80 Pfennig für Nichtmitglieder feſtgeſetzt iſt. Ebemiſche Fabrik Rheinau. Geſtern fand die ausgeſchriehene außerordentliche Generalverſammlung ſtatt, wobei den Aktionären die Mittheilung gemacht wurde, daß ſich der ausgegrbeitete Reorganiſationsplan mangels hinrei⸗ chender Betheiligung bei der Obligationsanleihe als unaus⸗ führbar erwieſen habe, dagegen habe ſich ein Conſortium be⸗ reit erklärt, das ganze Etabliſſement mit Aktiven und Paf⸗ ſofort zu übernehmen und fand ein dahingehender An⸗ ag einſtimmige Annahme. Wir find in der Lage, unſern Leſern den Operationsplan der neuen Geſellſchaft mitzutheilen: ) Es wird eine Actiengeſellſchaft unter der Firma„Actien⸗ geſellſchaft für Chem. Induſtrie“ mit dem Sitze in Manndeim eonſtituirt. 2) Das Aetienkapital beträgt mindeſtens Mark 1,000,000 und höchſtens Mark 1,200,000 in Actien à Mark 4000, welche durch ein Conſortium al pari übernommen wer⸗ den. 3) Die neue Geſellſchaft übernimmt alle Activa, Paſ⸗ ſiva, Verpflichtungen und Verträge der„Rheinau“ und efriedigt dagegen alle Gläubiger al pari. 4) Die neue Geſellſchaft gibt 1296 Genußſcheine aus, welche, nachdem ihre Aetien 10 pEt. Dividende erhalten haben, aus der Hälſte des weiteren Ueberſchuſſes einen Gewinn⸗Antheil bis zu M. 50 per Stück erhalten, und welche von der Geſellſchaft jederzeit mit M. 500 per Stück aus ihren Gewinnüberſchüſſen in be⸗ liebigen Beträgen zur Verlooſung gebracht werden können. Bei einer Liguidation haben dieſe Genußſcheine keinerlei Anſpruch. Gegen Einlieferung von je 2 Stammactien oder von je 1 Prioritäts⸗Actie der Chem Fahrik A bon wird je 1 Ge⸗ nußſchein, innerhalb einer Präcluſivfriſt von 2 Jahren vom Tage der Conſtituirung ab gerechnet, gratis hinausgegeben. Nach dieſem Termine nicht abgenommene Genußſcheine ver⸗ bleiben zur Dispoſition der Geſellſchaft. Außerdem wird den Actionären der Chem. Jabrik Rheinau ein Bezugsrecht auf einen noch feſtzuſetzenden Theil der neuen Actfen al pari werden. Aber nicht nur im Geräuſche dieſer mehrtägigen Prunk- und Dankfeierlichkeiten werden dieſe Gedenktage be⸗ angen, auch die Dichter und Sänger erinnern ſich der Hei⸗ baberger Sagen. Als ein unmittelbar unter dieſem Einfluſſe eutſtaudenes Buch kann das obengenannte bezeichnet werden. Der Verfaſſer gibt in gedrängten Worten, in anerkennens⸗ werther Kürze ein Bild aus der Zeit der ſchweren Noth: dem Beginn des 17. Jahrhunderts. In ſcharfumriſſenen Bildern läßt er das luſtige, wie das traurige Leben aus dieſer Zeit vor uns porüberziehen. Wir möchten Jedem, beſonders den mit der Pfälzer Geſchichte weniger Verkraulen rathen, aus dieſem Büchlein das Wiſſenswerthe jener Zeit zu ſchöpfen. 8 Kus deutſchem Walde. Zwei Dichtungen von C. Reuſch. Leipzig. Verlag von Wilhelm Friedrich. Der Verfaſſer bietet uns ein Luſtſpiel aus dem deutſchen Walde: Naienglöckchen und einen deutſchen Waldes⸗ traum: Die Waldesweihe Keineswegs iſt es die Abſicht, in dieſen dramatiſchen Kleinigkeiten eine bewegte pannende Handlung zu bieten, vielmehr läßt der Dichter einen poetiſchen Gefüblen freien Lauf. Allem Anſchein nach ſollten die Verſe lediglich der Begeiſterung des Ver⸗ eine Faſſung geben, denn an den beſchreibenden Stellen: ei der Schilderung des Winters und des Frühlings im Walde ſtrömt lebensvolle Empfindung, mächtiger Gefühls⸗ ausbruch in die Verſe Die patriotiſchen Schlußworte des Ganzen athmen eine Begeiſterung, deren nur ein ächt deut⸗ ſches Herz fähig iſt. In dieſen beiden vom Waldgrün und der Naturfriſche umgebenen Geſprächen tönt auch der Reim recht paſſend, was für gewöhnlich bei dramatiſchen Dichtungen nicht der Fall zu ſein pflegt. Dilder von der Oſtgrenze. Studien und Skizzen don M. Friedeberg. Mit 5 Illuſtrationen. Leipzig. Verlag von R. Frieſe. Das vorliegende Werkchen enſhält n ſehr gedräggter Faſſung ein anſchauliches Bild des Cultur⸗ lebens eines halbvergeſſenen Volkes Der Litauer. Beſon⸗ ders berückſichtigt ſind in dieſer Beziehung die Vermittler der Cultur, nämlich die Deutſchen und die Juden, während die jede Bildung hemmenden Ruſſen nach Gebühr behandelt 18. Jull. mobilien und Einrichtungen zum Preiſe von M Alle Koſten und Spef ſellſchaft zu Laſten der Spezialreſerve. der alten Geſellſchaft nicht geſchädigt w vermieden wird. H. Carambolage. Heute Vormittag ſtieß am Heidel⸗ wobei der Kondukteur, der mit dem Inkaſſo des Fahrgeldes beſchäftigt war, ſehr unſanft auf die Straße geſchleudert wurde und eine Verletzung am Knie erlitt, die ſeine Ueber führung nach dem allgemeinen Krankenhauſe nothwendig machte. Deffentliche Verſammlung. Eine ſolche hält am Arbeiterwahlverein in ſeinem Montag Abend halb 9 Uhr der Lokale(Schnokenbuckel) ab, die vorausſichtlich ſehr ſtark be⸗ ſucht werden dürfte, indem die Tagesordnung„das Gewerbe⸗ ſchiedsgericht vor dem Bürgerausſchuß“ eine löchſt wichtige und jedenfalls für jeden Arbeiter von höchſtem Intereſſe iſt. . fl. Unvorſich. Beim Entladen eines Schiffes ſtürzte ein Arbeiter am Rhein⸗Vorland in das Waſſer; derſelbe wurde jedoch, ohne Schaden zu nehmen, von ſeinen Collegen dem naſſen Elemente entriſſen. H. Hoher Waſſerſtand. Aus zuverläſſiger Quelle er⸗ fahren wir, daß im oberen Neckarthal wolkenbruchartige Regen niedergegangen ſind; in Folge deſſen iſt der Neckar bedeutend angeſchwollen und iſt weitere Steigung des Waſſers für heute zu erwarten. . 8: Schtechter Witz Geſtern Abend zog ein Gaſt in einer Wirthſchaft einem ſeiner Collegen unverhofft den Stuhl weg. Als der Ahnungsloſe ſich ſetzen wollte, ſtürzte er ſo zu Boden, daß eine längere Ohnmacht die Sinne des Ge fallenen umfangen hielt. Der ganze Vorfall verlief glück⸗ licher Weiſe ohne weiteren Schaden. Wir möchten nur noch auf die ſchrecklichen Folgen, welche ſolche, oft im tollſten Leichtſinn begangenen Streiche im Gefolge haben, hinweiſen. Generalverſammlung. Die CentralKranken⸗ und Sterbekaſſe der Schuhmacher, Sektion Mann⸗ heim, hält nächſten Montag, den 19. d.., Abends 8 Uhr im Nebenlokal des„Goldnen Hirſch“ 8 1, 4 ihre ordent⸗ liche Generglverſammlung ab. Ferienſchule. Während der erſten 3 Wochen der großen Schulferien wird, mit Genehmigung des Rektorats und gegen ein Extrahonorar Ferienſchule gehalten und haben Eltern, die ihre Kinder in dieſelbe zu ſchicken beabſichtigen, dies bei den betreffendem Klaſſenlehrer anzumelden. Für Kinder, die etwas zurückgeblieben ſind, oder ſolche, denen eine geeignete Aufſicht während der Ferien mangelt, dürfte dieſe Einrichtung von großem Vortheil ſein. H. Streit. Eines Platzes wegen geriethen zwei Obſt⸗ gändlerinnen auf dem heutigen Wochenmarkte einander in die Hagre; letzteren büßte eine der ſtreitenden Frauen ziemlich viel ein, da die Hände ihrer Gegnerin vollſtändig mit Haaren angefüllt waren; ein großer Zuſchauerkreis ergötzte ſich an dieſem Vorfall. U, Ausflug. Der hieſige kathol. Kirchenchor jenſeits des Neckars wird bei günſtiger Witterung am morgigen Tage einen Ausflug nach Neuſtadt a. H veranſtalten. H. Der anfäßlich der Flucht aus dem hieſigen Amts⸗ gerichtsgebäude ſchwerverletzte, im allgemeinen Krankenhaus befindliche, des Diebſtahls angeklagte Gefangene Meiſter dürfte ſein waghalſiges Unternehmen wahrſcheinlich mit dem Tode büßen müſſen. H. Eufall. Ein jüngerer Herr wollte heute Vormittag einen im Gange befindlichen Trambahnwagen bei dem Pfand⸗ haus beſteigen. Als er in eiligem Laufe um die Ecke bog, ſtieß er mit einem älteren Herrn derart zuſammen, daß letz⸗ terer zu Boden fiel und in den Straßenkandel zu liegen kam. Ohne nachtheilige Folgen verlief dieſer Zuſammenſtoß. Aus Anulaß der in Heidelberg ſtattfindenden Feſt⸗ lichkeiten zur Feier des Univerſitätsjubiläums wird auf den badiſchen Bahnen Fahrpreisermäßigung in folgendem Um⸗ fange bewilligt: lle am 29. Juli und den folgenden Tagen auf Stationen der badiſchen oder fremden Bahnen nach 5810 8 gelöſten Retourbillete bleiben auf den badiſchen Bah nen bis zum 11. Auguſt ein⸗ ſchließlich zur Rückfahrt giltig. Das gleiche gilt für die badiſch⸗württembergiſchen Rundreiſebillete der Touren IV und J 2. Es werden zwiſchen Heidelberg Haupt⸗ bahnhof und ſämmtlichen übrigen Stationen der badiſchen Bahnen beſondere vom 1. bis 8. Auguſt einſchließlich giltige Woch enkarten., I. und III. Klaſſe zu ermäßigten Preiſen ausgegeben, welche zur beliebigen Benützung ſämmt⸗ licher ſicher r d Wien mit Perſonenbeförderung, ſowie ſämmtlicher für den allgemeinen Verkehr zur Ausführung kommenden Extrazüge nach und von Heidelberg berechtigen. Dieſelben werden auf den Namen des betreffenden Reiſenden ausgeſtellt und ſind nicht übertragbar. Um Verzögerungen in der Ausfertigung der Wochenkarten zu vermeiden, empfiehlt es ſich, dieſelben ſchon einige Tage vor dem 1. Auguſt bei den diesſeitigen Stationen, welche auch zu jeder weiteren Auskunft bereit ſind zu verlangen. Zuſtände in um daun in lungerer Ausfuhrung das Verhältuiß der ſtammverwandten Polen und Otauer darzulegen. Der erſchöpfendſte Theil iſt die geſchichtliche Be⸗ handlung der Juden in Litauen, ſeit dem 14. Jahrhundert, welches Kapitel übrigens auch für den Kulturhiſtoriker von größerem Intereſſe iſt. In den Schlußkapiteln kommt der 5 auf die Stadt Tilſit des Näheren zu ſprechen, unter beſonderer Berückſichtigung des 300 ährigen Provinzial⸗ ſchul⸗Jubiläums. Im Intereſſe der Volksbildung, mehr noch aber im Intereſſe der Verbreitung des Deutſchthums in jenen Landſtrichen, verdient das Büchlein die weiteſte Verbreitung. In der Buchhandlung von Tobias Löffler iſt erſchienen„Das Nenu⸗Stolze'ſche Steuographen⸗ Syſtem“. Preis 1 Mark. Der Verfaſſer Ferdin and Schrey unterzieht darin die beiden herrſchenden Steno⸗ graphie⸗Syſteme Gabelsberger und Neu⸗Stolze einer kritiſchen Studie in Bezug auf Schriftſicherheit, leichte Les⸗ barkeit, Kürze und leichte Erlernbarkeit. Er entſcheidet ſich für Gabelsberger. Die Beweisführung iſt für Stenographie⸗ kundige und ſolche, die es werden wollen, höchſt intereſſant. *Heidelberger Feſtzug. Verlag von Bangel& Schmitt(Otto Petter) Univerſitätsbuchhandlung und Edmund von König, Kunſthandlung, Heidelberg. Es war eine gute Idee, die Skizze des Feſtzuges bereits vor dem Jeſte erſcheinen zu laſſen und nicht, wie das gewöhnlich der Fall, nach demſelben. In eleganter handlicher Ausgabe er⸗ füllt dies Album den Zweck, als Führer während dem Feſt⸗ zuge und als ſchönes Andenken an das Feſt; auch kann der Intereſſent im Voraus nähere geſchichtliche Studien über die einzelnen Gruppen des außerordentlich großen und farben⸗ reichen Zuges machen. Ueber den Entwurf(von Profeſſor Hoff, ſeloſt unſe ſelbſt verrathen wir nichts, den ſoll ſich Jeder ſelbſt anſehen. Theater, Runſtu. Wiſſenſchaft. Rundſchan über Theater und Kunſt. Eine hoch intereſſante Thegtervorſtellung wird in Iſchl werden. Zuerß ſchildert der Verfaſſer die geograpbiſchen eingeräumt werden. 5) Die neue Geſellſchaft ſetzt alle Im⸗ ungen 500,000 ein und bringt den buchmäßig ſich ergebenden Gewinn von etwa M. 200,000 in Spezialreſerve für alle aus übernommenen Verträgen und Verpflichtungen ſich ergebende Verluſte. 6) en der Gründung trägt die neue Ge⸗ Spez Es iſt dieſe Löſung der Frage gewiß ſehr erfreulich, weil durch ſie die Gläubiger 5 ht geſch. erden, und weil eine Stockung im Betrieb und ſomit eine Brodloſigkeit der Arbeiter berger Thor ein Fuhrwerk mit der Trambahn zuſammen, H. Schlechte Lektüre. Geſtern Nachmittag hatten witr Gelegenheit, in einem Gebüſche bei der Fettviehhalle zu beo⸗ bachten, wie Kinder ſich die Zeit mit Leſen krieben; wir überzeugten uns von dem Inhalte ſolcher Lektüre; ſchon die Aufſchrift führte uns die Gefährlichkeit ſolcher Unte haltungsſchriften für die Jugend klar vor Augen. G lich ſind es Räubergeſchichten, wo eine reiche einzelda Dame geraubt, in die Höhle geſchleppt und ſchließlie dem Räuberhauptmann geheirathet wird, oder es ſind hende von Ju⸗ dianergeſchichten, welche mit grellen Farben das Abſchlachlen der Europäer malen. Ein Knabe war ſogar im Beſitze einer ſolchen 20⸗Pf.⸗Schrift, betitelt„Metha oder die unglückliche Liebe einer Unſchuld“ ꝛc. Solche Lektüre iſt unſeres Erachtens vom pädagogiſchen Standpunkte aus entſchieden zu verwerfen. Es gibt eine Unmaſſe von Schriften, welche ſittlich⸗veredelnd auf das Kind einwirken, was ja auch der Zweck der Jugend⸗ möchten wir die dringende Bitte an das Herz legen, dafür zu ſorgen, daß den Schülern das Leſen ſolcher Schriften möglichſt unmöglich gemacht werde. ONeckaran, 15. Juli. Wie wir aus ſicherer Quelle erfahren, hat ſich der hieſige Turnverein entſchloſſen„ zwei ſeiner hervorragenden Mitglieder, die Turner V. Jaſt und G. Schandin als Delegirte zu dem Sonntag den 15. Au⸗ guſt in Pforzheim ſtattfindenden Kreisturnfeſt zu ent⸗ ſenden und ſie bei dem damit verbundenen Preis⸗Wettturnen betheiligen zu laſſen. Somit iſt dem jungen, ſtrebſamen Ver⸗ ein Gelegenheit geboten, ſich zu gleicher Zeit an zwei ver⸗ ſchiedenen Orten Lorbeeren zu erringen und wünſchen wir ihm hierzu den beſten Erfolg. . Neckarau, 17. Juli. Unter der ackerbautreibenden Bevölkerung herrſcht gegenwärtig eine große Erbitterung darüber, daß durch die felddienſtübenden Dragoner ſo wenig Rüchhicht auf die Feldfrüchte genommen und auch da, wo es ſich leicht vermeiden ließe, in kleineren oder größeren Gruppen gurch die bebauten Felder rückſichtslos geritten wird. Der Landmann plagt ſich das ganze Jahr und freut ſich, wenn er ſieht, daß ihm von der Natur nachgeholfen und ſein Fleiß belohut wird, umſomehr wird er aber verdrießlich, wenn er ſieht, wie die Früchte ſeines Fleißes zerſtört werden. Gegen die militäriſchen Uebungen kann man ja im großen Ganzen nichts einwenden, doch ſollte man mit mehr Schonung ver⸗ fahren und wo irgend möglich Chauſſeen und Feldwege be⸗ nützen. Es kam nun in letzter Zeit vor, daß Abtheilungen Dragoner quer durch das Feld ritten und zwar paralell mit einem Feldweg, der kaum zwanzig Schritte davon enffernt war. Wohl werden die auf dieſe Art entſtehenden Schäden vergütet, allein es iſt oft mit ſolchen Schwierigkeiten ver⸗ bunden, den Schaden nachzuweiſen, daß der Landmann in den meiſten Fällen vorzieht, zu ſchweigen und dafür eine Huter im Sack zu machen. Es läge deßhalb im allgemeinen Intereſſe, wenn die Militärbehörde Sorge tragen wollte, doch ſchonender mit den Feldfrüchten um zugeh en. Vielleicht tragen dieſe Zeilen hierzu etwas bei. 4 Karlsruhe, 15. Juli. Die Direktion des land⸗ wirthſchaftlichen Bezirksvereins Karlsruhe läßt mit Rückſicht auf die vom 21. bis 26. September dahier ſtattfindende Landeszuchtvieh ⸗ Ausſtellung, bei welcher 184 Staatspreiſe im Geſammtbetrage von 13,.000 Mark und 30 Preisdiplome, ſowie Weggelder im Geſammtbetrag von 6000 Mark zur Vertheilung kommen, außerdem elwa 100 der aus⸗ geſtellten Thiere zur Verlooſung angekauft werden, eine Vorſchau der angemeldeten Thiere vornehmen. Dieſe Vor⸗ ſchau wird in den Gemeinden füdlich der Kreisſtraße Jöh⸗ lingen⸗Leopoldshafen von Bezirksthierarzt KFohlhepp, in den Gemeinden nördlich dieſer Straße von Thierarzt Zahn in Graben, jeweils unter Zuzug zweier Landwirthe vorge ⸗nommen, welche für jede Gemeinde vom Gemeinderath er⸗ nannt werden. Die Ortskommiffion muſtert die angemeldeten Thiere und ſcheidet diejenigen aus, welche nicht e ſähig ſind. Die Vorſchau empfiehlt ſich, da die Zahl der auszuſtellenden Thiere auf 600 beſchränkt iſt. Pforzbeim. Die Generaldirektion der badiſchen Staats⸗ eſſenbahn gewährt den Beſuchern des Kreisturnfeſtes inſofern ine Fahrpreisermäßigung, als einfache Billete vom 18. bis ineluſive 18. Auguſt zur freien Rückfahrt berechtigen. —— H, Ludwigshafen, 17. Juli. Wir hatten früh Gelegen⸗ geit, den neu reſtaurirten Tanzſaal des Herrn Roth„zum Pfälzer Hof“ in Augenſchein zu nehmen. Unſere Bewunde⸗ rung erregten die Malereien, allegoriſche Figuren, die Kunſt, Muſik und Tanz darſtellend, welcze an der Decke angebracht ſind: ebenſo ſind in paſſender Weiſe die Medaillons von Componiſten der Neuzeit angebracht. Die Firma Kraus, welche dieſe Reſtaurirung vornahm, löſte ihre Aufgabe in muſterhafter Weiſe. In geſtriger Stadtraths⸗ H. Ludwigshafen, 17, Juli. Stadtre ſitzung wurde dem Amtsgerichksſekretär Herrn Guſtav Hatz⸗ feld in Zweibrücken die hieſige Polizeikommiſſärſteſle über⸗ tragen: am 1. Auguſt d. J. wird der neue Kommiſſär ſeine neue Stelle antreten. * Aus der Pfalz. Wie dem„Pf..“ berichtet wird, hat das Kreis⸗Comitée des land wirthſchaftlichen Ver⸗ eins der Pfalz beſchloſſen, zur Hebung der Viehzucht in den⸗ jenigen Gemeinden, die einem Skammzuchtbezirk für das Glan⸗ Dnnnershorgey Nieh nicht gugol Hofes wartet. Biltſelnt er⸗ i ſo geht die Vor⸗ ſtellung in Gaſtein vor ſich. Bei derſelben wirken mit; 105 Und zu welcher aad utbce cae ollte dies letztere nicht zutreffen Girardi, Knaack, Tewele, Damen Schratt, Meyerhoff, Streittmann; als Pendant veranſtaltet Pauline Lucca ein Concert unter Mitwirkung von: Charlotte Wolter, Reich mann, Mierzwinski, Grünfeld. Ueber die winterlichen Feld⸗ üüge der Känſtlerinnen verlautet bereits, daß Luſe ca in egleitung Mierzwinskys nach Norwegen, Pakti⸗ icolini nach England, Amerika bis Mepxiko, Nilſon⸗Miranda in alle europäiſchen Länder aus⸗ enommen Deutſchland gehen. Die beiden Lesteren wollen ann zum Rugheſtand deſertiren; ob ſie es da aus⸗ iſt eine andere Frage, ſie beſitzen zu viel Theaterblut. ie Engländer drehen den Stiel jetzt um und ſenden ihre Vertreter zur Probe nach Berlin ins Wallnertheater. Dieſelben bringen uns verſchiedene Noviſgten, die wir nach England importirt; es ſind beinahe nur Bearbeitungen deut⸗ ſcher Luſtſpiele wie„Raub der Sabinerinnen“,„Halbe Dich⸗ ter“ u. ſ. w.— Am Sonntag den 11. Juli trat die Genofſen⸗ ſchaft dramatiſcher Autoren und Komponiſten in Leipzig zur Generalverſammlung zuſammen. Aus den Berichten geht her⸗ vor, daß 600— 700 Stücke vergangenes Jahr verſandt wurden. Der Verhindung gehören nahezu alle deutſchen Dichter und Komponiſten von Ruf an. Zur nämlichen Zeit da Gu ſtav Freytag zu Ehren eine Straße in Wiesbaden nach dem Dich⸗ ter genannt wurde, hat die Steuerveranlagungs⸗Commiſſion durch eine Steigerung auf das Dreifache der Schätzung des Dichters in ihrer Art Ausdruck gegeben. Guftav Freytag hat entſchiedenen Proteſt eingelegt.(Ohne Commentar.) Blaſel, Frieſe, die Zu dünn. Der Redakteur einer Zeitung ſagte w Dezember ungeduldig zu ſeiner Gattin, welche eine Frage an ihn richtete:„Meine Liebe, Du ſollteſt mich nicht ſtören, wenn ich in Gedanken gehückt bin,—„Gerade dehalb ſtöre ich Dic, Wenn ich Dich bei dieſer grimmigen Kälte nur in Deine Gedanken gehüllt ſehe, muß ich fürchten, daß Du Dich ſtattfinden bei welcher man auf Anweſenheit des öſterreichiſchen auf den Tod erkälteſt denn Deine Gedanken ſind immer ſehr dünn.“ ehr ſchriften ſein ſoll. Den Eltern, hauptſächlich aber den Lehrern erne nge e e enpeee ext peeen 5 3 18. Anm 5 1 8 CeneralAnzeiger. 80—— ne Parfie Si ukhaler Zuchtfaſſel im Alter von 12—16 1 2 7 5 Mongten aaf den Aunfeugs Sepsenher i, Je in Simmen Cours-Blatt der Mannheimer Banken und Bankiers. ir(hal ſtattfindenden großen Viehmärkten für Mitglieder desz—— 55 ie Vereins anzukaufen. Das Kreis⸗Comits richtet deshalb an Zins- 1884 Der gonge verdtent gichem 5 alle Bezirks⸗Comité's das Erſuchen, ſich mit den Gemeinden Actien. 1011 Appts. Dirt⸗ 11 157 8 1 und Bullenhaltern, 30 5 le dele—— 8 ſei, in's Benehmen zu ſetzen und Beſtellungen derſe ͤ v ie In Edenkoben ſiel beim Spiel das 6 Jahre Kotien des Ver, chem, Fabriken 59 1. 1000 0 195% be u. B. 5 0 alte Söhuchen des Schleifers Häusler durch das Fenſter Bad. Anilin- und Sodafabrik 5% M. 600 14% 141% G. vn auf die Straße und erlitt durch dieſen Sturz aus bedeuten⸗ Westeregeln, Alkali-Werke 55%„ 1000 89% 145 00 1 r— der Höhe ſo ſchwere Verletzungen, daß es in der darauffol⸗ Hofmann& Schötensack 50%„ 1000 10/ e genden Nacht denſelben erlag.— Die beiden Schuhmacher“ Rheinau Stammactien 50%„1200 0 25 83̃ Heinrich Jakobf und Jakobh Müller, welche am Samſtag„ Prioritätsact. 1870 6%„1200 0—5 1 Abend bor der Georg Martinſchen Wirthſchaft in Pirma⸗ 5 5 1884 60%0„ 1200 0 83 92 B. 998 ſens den Ludwig Ziegler durch einen Meſſerſtich lebens⸗ Wagh. Zuckerf. inel. Coup. No. 13 5% fl. 500 5,.50 B — gefährlich verwund ſind in Zweibrücken verhaftet worden. Mannheimer Zuckerraffinerie%/ĩ5„ 500 M. 40. n— Der Schreinern r Hoffmann von Herxheim a. B. Friedensauer Zuckerfabrik%%.500 5 209.50 bz. u. B. u2 wurde Nachts zwiſchen 12 und 1 Uhr auf dem Wege von Mannheimer Actienbrauerei 50% Mo00 120% 14900 B. u Grünſtadt nach eim a. E. von drei Strolchen ange⸗ Hichbaum, Brauexrei 5 50%„ 500 10% 225.00 G. fallen und ſo mi elt, daß an ſeinem Aufkommen gezwei⸗ Ludwigshafener Brauerei 50%„1000 12% 70.00 15 5 felt wird. Die Thäter ſind ermittelt und werden der wohl⸗ Schwetzinger Brauerei 50%„ 500 45% 11200 6 e verdienten Strafe nicht entgehen.— Bei Blickweiler wurde Brauerei 2. Storch vorm. Sick 50%„ 500 6% 12600* i. Eliſab Albrecht, Wittwe von Peter Kohl, unter Heidelberger Aetienbrauerei 5% 2500 80% 123 b⸗ 2 einem Kirſchbaum todt aufgefunden. Vermuthlich war Mannh. Dampfschleppschikt. 5% M1000 50% 105.50 5 5 3 dieſelbe beim Kirſchenbrechen vom Baume herabgeſtürzt. Bad. Schraubendampfschifff. 50%„ 600—10 42090 G. 8 f 5 E. 55% 54900 000 166 G. u. B. Gerich Szei ung. annh. Versich.-Act. 20,(,E, 0% 21000 16% 156.00 bez. H1 Maunheim, 16. Jull.(Ferkenſtrafkammey. Seenee 5„ 00 90 87 be — Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Müller. 88 5—5„ 500 16 139.00 B. 1. Karl W war een Ettlinger Spinnerei— 1000 8 ½7% Heidelberg wegen Körperverletzung zu agen Gefängniß 0 I. 600 00 B. — berurtheilt worden; gegen dieſes Urtheil legte derſelbe Be⸗ Mannh. Lagerhausact.“ 8 5„1200 5½% 98.00 G. 100.00 3 11 0 0 ein, mit welcher er jedoch koſtenpflichtig abgewieſen ee Seebendleng—„ 430 0 35 05 2 wird. 1 1. 1 0 400 0 8 5 e 95 15 de da 15 5 e— 1 700 10% 1 35 5 ü bon den betr. Verurtheilten eingelegte Berufung wieder zurück⸗ 0 500 6⁰ 8 — genommen wurde: es ſind dies: Rudolf Fichter von Pforz⸗ VüS%0 8 15 heim wegen Bedrohung, Michagel Rückert 1. von Gölsheim 50%„1000.17%— 2 wegen Wide Seled 8. amade von Carlsuhe 8—————— wegen Widerſtands und Friedri auer von Carlsruhe FFBETUTPCGoToTTTTTTTo0TbbTTT 5„17. Juli.(Produktenmarkt. wegen Hausfriedensbruch. 225 F 90 Wetzen 5e A dender Mais, Juni 508 6 54 H. Maunheim 17. Juli.(Schöffengericht.) Vorſitzender:] Kreditakten 222.38 Aproz. ung. Goldrente 184409 Herbſt 708 8 70 E. Kohlreßs 9%%„, 1 Herr Amtsrichter Tröger; Vertreter der Gr. Staatsbehörde; Staatsbahn⸗Aktien 187.25 Gotthardbahn 4. Haſe r, Herbſt.98 6 6— 5 Wetter: windig. n ag wigant, Fmt. Baler 15012 te Commandit 205,40 restan. Spiritns, Juli Auguſt 3660 Seht⸗Oet. 37. —)JJ. G. Leh, J. Ku und F. Wigant, ſämmt⸗ Galizier 70 — liche von hier, wegen Diebſtahls; erſtere beide erhalten 3 Egypter 71.60] Tendenz: ſchwach. Paris, 17. Jull.(Produktenmarlt) Wochen, letzterer 4 Wochen Gefängniß. 5 Berlin, 17. Juli. Anfangskurſe. Rüböl Juli 47.20 Mehl, Nov.⸗FJeb. — 5 1. 5 Leitz von hier erhält wegen Diebſtahls 1 WocheKreditaktien 31550 Dad 0 9 1 Geb 15 Weieen 9 8 efängniß. Staatsbahnaktien 5. isconto⸗Commandi Aübt ept.⸗Dezember 53. 5 8 .) L. Bromet und deſſen Ehefrau von hier wegen Heh⸗ Frankfurt. a.., 17. Juli.(Schlußcourſe⸗)„., Jan.⸗April 54.0„ Auguſt lerei; erſterer erhält 4 Tage Haft und die Koſten, während I. Wechsel. 4% Ungar. Goldrente 84.90 Sptritus, Juli e e Sept. 75 letztere koſtenlos freigeſprochen wird. Amſterdam kurz 168.77 5% Italiener 99.80 Jan.⸗April 44.25 Nop. Febr. 4) A. Schmieder von hier wird wegen Ruheſtörung] Belgien kurz 806.75 Ruſſen von 1877 99.— Tendenz matt. Tendenz ſtill. zu einer 10 tägigen Haftſtrafe verurtheilt. London kurz 203.75 U. Orient⸗Anleihe 69.90 Zucker, Juli 34.— Roggen, Juli 5 L. Künzel von hier erhält wegen Ruheſtörung 6 204.15 III. Orient⸗Anleihe 60.70 kt.⸗Jan. 35.60„ S bek! Tage Haft. Italien kurz 80.75 Ruſfen von 1880 86.89] Tendenz behauptet.„ Heßpt. i .% J. Schuſter von hier wird von der gegen ihn erho⸗ Paris kurz 76%/ 4% Spanier 60.50 Mehl, Juli.30 25 1 172 5 benen Anklage wegen Thätlichkeiten koſtenlos freigeſprochen. Schweizer Plätze kz. 80.72., 1% conv. Türken 14.80]„ Auguſt 46.80 Tendenz ſtill⸗ſchön. 5 Wien kurz 1155 4% Egypter 71.70][„ Sept.⸗Dez. 47.80 5„ Ilg. 3. Loose. 5 Neueſte Nach vichten. Napoleonsd'or 16.17 4% Bd. Pr.⸗L. 3100 ft. 136— Suüdnorddentſche Berbindung Bahn 157 Paris, 17. Jult, 1 u. 35 Min.(Privatdepeſche 2. Staatspaplere. Oeſt. Looſe von 1880 119.10 berg⸗Vardubitz) 5 pet. nde 91 bes„General⸗Anzeiger.“) Heute früh 9 Uhr fand Oeſtr. Looſe von 1864 285.70tionen von 1872, Die nächſte Ziehung fin 1 4% Deutſche Reichs⸗A, 106.70 eba0 ſtatt. Gegen den Coursverluſt von ca. 3½ pist, bei das Duell zwiſchen dem Kriegsminiſter VBoulanger 4% Preußen in Mark 105.95 4. Industrienapfere. Auslooſung übernimmt das Bankhaus Carf Neuburg und dem Senator Fareinty in Meudon(Flecken bei 4% Bayern„„ 105.20 Bad Zuckerf. Waghäuſel 92.40 Zerlin, Franzöſiſche Straße 13, die Verſicherung Verſailles) ſtatt. Lareinty, welcher den erſten Schuß 4% Baden in fl. 103.40 Carlsruher Maſchinenf.. eine Prämie von 6 Pf. pro 100 Gulden. 5 4⸗0 dark 104.90 Ettlinger Spinnerei 139.40 hatte, ſchoß fehl, worauf Boulanger in's Blaue feuerte. Heherr, Gelbrene 95.70 Spiun u. Beb. Hattenh. 85 90 mu 10 ½ Uir kehrte Leßterer in s Miniſterium zurüc, Hiteren. e Weſteergeln Aifaliet. 10 ,de, Fweſge eddhe deneharan in hrncdeer Genee vor dauchem eine große Menge verſammelt war.„Papierrente ſe lt die Wiederherſtellung der Perſonen⸗ und London, 17. Jult, 9 Uhr Vorm.(Privatdepeſche Frankfurt a.., 17. Juli.(Schlußkurſe.) tarife. des„General⸗Anzeiger.“) Wie der„Standard“ erfährt, 1. Prloritäten. 4ů— 76 11755 1 5175 12 05 1 0 8 N iſt das Kabinet entſchloſſen, zurückzutreten. e 6% Alaber 7 Amerikanische Produkten-Märkete Gladſtone und die meiſten der übrigen Miniſter ſind der 4% Nordbahn 102.40 3. Bank- und Credit-Aktien. Schlusscourse vom 16. Juli Anſicht, Salisbury werde— wenn die Königin ihn mit 4% Maxbahn 103.45 Badiſche Bank der Neubildung des Miniſteriums betraut— Hartington und deſſen Freunde einladen, ihn zu unterſtützen. Wie verlautet, ſollen jedoch die Unioniſten entſchloſſen ſein, nicht in das Kabinet einzutreten. Dadurch dürfte die Neubildung deſſelben weſentlich erſchwert werden. New⸗Pork, 17. Juli, 9 Uhr 58 Min. Vormittags. (-Privatdepeſche des„General⸗Anzeiger.“) Wie hier ein⸗ getroffene Telegramme melden, ſind in Mexiko dem Rio Grande entlang, namentlich aber in Tamaulipas, revolutionäre Bewegungen ausgebrochen. Eine Depeſche aus Camargo von geſtern meldet, daß die Aufſtändiſchen die Stadt Agnaleguas einnahmen, wobei fünf Bürger getödtet wurden. Nach übereinſtimmen den Berichten ſoll die revolutionäre Partei an Stärke zu⸗ nehmen. ——————— Ulnter den deutſchen Lebensverſicherungs⸗Anſtalten nzimmt die Allgemeine Verſorgungs⸗An Farksruhe eine hervorgehende Stellung ein. Viele Be⸗ hörden und größere Korporationeu haben mit ihr Verein⸗ barungen wegen Verſicherungsanahme der unterſtehenden Beamten und Verbandsmitglieder getroffen. Dieſe Vertrags⸗ gerhältniße weigen nicht minder von dem beſonderen Ver⸗ trauen zur Verſorgungs⸗Antlalt als die nachſtehenden Zahlen über den Umfang ihres Geſchäfts Das Kapitalvermögen beträgt Ende 1885 46,287,131 M. Bei der Hauptabtheilung der Anſtalt d. i. bei der Lebensverſicherung fanden ſtatt 6407 neue Anmeldungen mit 26,329,011 M. Kapital, wovon 5348 Perſonen mit 21,793.507 M. Kapital Aufnahme fanden. Der reine Zuwachs an Verſicherungen betrug 4139 mit 17 337,673 M. Kapital Im Vergleich mit anderen Geſellſchaften hatte mit Ausnahme einer einzigen die Ver⸗ ſlo rgungs⸗Anſtalt auch im Jahr 1885 den größten keinen Zugang an verſichertem Kapital unter allen Deutſchen Lebensverſicherungs⸗Anſtalten. Der Geſammt⸗ verſicherungs⸗Beſtand— erreicht in 21 Jahren— ſtellt ſich nunmehr auf 43,347 Vexſicherungen mit 174.829892., wogrn auf aie letzten 11 Jahre allein 140,315.918 M. ent⸗ falten. Die Sterblichkeit verlief ſer günſtig, Nach den der Rechnung zu Grunde liegenden Sterblichkeitstafeln ſollten 450 Perſonen mit 1,913099 M. Kapital ſterben; in Wirklich⸗ keit ſtarben aber nur 338 Perſonen mit 1,398,477 M. Kapital; ſonach 112 Perſonen mit 514,621 M. Kapital Der ſtatutariſche Deckungsfonds beträgt 20,962,883 e zeine Ueberſchußeergab 1,448,432., wovon 687,445 Dividende an die Verſicherten verkheilt werden; nach deren Vertheilung beſteht die Reſerve, welche im JFalle einer, bei der Verſorgungs⸗Bnſtalt jedoch noch nie eingetretenen Ueberſterblichkeit Zuſchüſſe gewährt und ſonſt zur ung der Dividenden dient, noch in.726,933 M. d. i. in nahezg 3 facher Höhe des ſtatutariſchen Maximums Die im Dividendenbezug ſtehenden Jahrgänge(1864— 1881) erhalten wie in den Z letzten Jahren eine Dividende von 4% e umgerechnet auf die einfachen 0 Prämie der! Letensverſicheruna eroibt dieſer Satz durchſchnittlich Roga loco hieſiger 25 1⁴.50 Rotations 7 itgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannhelm. 2. Ausl. Eisenb.-Actlen. Darmſtädter Bank 138.— 2— uude Galiz. Karl⸗Ludwgisb. 156.5/ Disconto Command. 205.60 New-Vork 2 90. Oeſtr. Franz-Staatsb. 187. Seſterr⸗Ang Bank 706./ uonat Wel. ne m, bale den e Süd⸗Lombarden 93. Oeſterr. Credit⸗Anſtalt 222. 2en „Nordweſt⸗Silber 137. Rheiniſche Ereditbank 119.05 Fat—.82.85 7075 55. 5 Lit. B 136.¾ Deutſche Unionbank—.— Saen 11 5 9 Göttgardbähn 104.40 Nachbörse. Heibr. 89% 48 9% 7%„ 4% Heſſ. Ludwigsb. 98.40 Kreditactien 222.¼ Noybr. 970 45 805 4% Ludwigsh.⸗Bexb. 222.50 Staatsbahn 184.% 1 5 28 25 9905 5 5 4% Marienbrg. Milw. 45.90 Lombarden 23.% Febr⸗ 945/— 702..05— 4% Mecklenburger 173.80] Diskonto⸗Commandit 205.50 2 4 5 25. Berlin, 17. Juli.(Schlußcourſe.) 11 5 5 Ruſſen⸗Noten 197.40 Disconto⸗Commandit 205.50 Pendenz: Weizen niedriger. Mais: niedriger. Schmalz: un Italiener 100.— Kreditactien 447.— zndert. Oeſterr. Goldrente 15 Sac Union 1 1860er Looſe 19. elſenkirchner 5 uf181.— eln gee Lübeck⸗Büchener 159.70 Weſterregeln, Alkaliw. 142.60 Spiritus J090 37 30, Jull Aug. a0 ate dte 50 koge⸗ Wen00 eſſ. Ludwigsb.⸗Act. 98.50 Neueſte Ruſſen 99.50 119.70, ule 25 h 0 Zoch 15115 1550 900 Benr 46.60 Tendenz ſchwach, ſehr ſtill. 65 Sep⸗ Pez Mecklenburger 173.20 Machbörse c Kagdeburg, 16. Jall. Zuckcer Rend. 8s6pOt. 19.60 bis 10, Oſtpreuß. Südbahn 83.20 Zucker exel, von 9 Ge euch um 00 59 J. 46, Si Staatsbahn⸗Actien 375.— Kredit⸗Actien, 5 Lombarden kK 186.50 Sde 18075 Cöln,., 16. u, 17.70 Roggen biesiger armſtädter Ban 138.10 Lombarden 50] Hafer locs.60 Rüboel ſoco 8 Deulſche Bankactien 157.90 Disconto Commandit 205.50 1 C e8. ul. Herbst Weigen.78 G. 5 1 i 0 Antwerpen, 16. Juli. Petroleum 1000 16½4½, Septb., Den redit 270 50 ane ee f, — 232.80 ondch, 45, Junl. Zuckher runig; Hülbengueker 1i en..—f. Kag Noten Tendenz: fil. 62. Staatshahn 3 5 a e e 155 1 5 1 95 9 55 Kat W²en, 17. Juli.(Schlußcourſe. Nachmitzen 55 25 4— 242 Felerken 200 Silberrene 80.— Effectensocietät. i 85.17 Juli 6¼ Uhr. Credit, 228/½.%, Staatsbahn 188 Saledehne h eenk e e were 859 11 G 1 193.00 206.20, Egypter 72.15, Spanier 60.60. Türken 15. Fombarden Tendenz: Unbelebb. 7 Wechſel per London kurz 126 25 Tendenz: ſtill. ichsmarkſcheine 62.00 8 e 17 afene 8 Wasserstands-NMachrichte. 140.55 Conſols 101. Datum Stand Datum Stand Voltener 99.15 Priv. Egypter 11255 Lentenz, 15 Jal 75 65 fepneenez 55 Staatsbahn 467.— Egypter 125 feng 15. 4% e — en 98.00 germss e — 990— Stille.——5 17. 706 25 brec. 16. 75 935 ürken 14.92 Halnz, 16.„ 0r 15„ 5 ee Hrouktenmarkt) a,, Weizen Jul ⸗Auguſt 150.50 Rüböl Sept Ottober 42¼70 enen, 1g.„ 00—00 aet 16. „ Sept.⸗Oktober 152.— Spirit..37.60p. Juli⸗Aug.37.40 Dasegedort 146 211 5 55 Mos el. Roggen 1 eer 17 38.30 Bukrort⸗ 16.„ 222 J001 rrler, 16. Köln, 17, Juli.(Produktenmarkt.)„Verantwortlich: Weizen loeo hieigerr 17.70 Roggen Jult! 13.5% Für den politiſchen Theil und das Feuilleton: Al „ loco fremder 18.20 2, November 43.0 Fuür den lokalen und den übrigen Theil: „ li b5 1600 e 5.90] Für den und Inſeratentheil: J. „ November 90„ ober 80 R und Verlag der Dr. H. 1 mumtl Mz mtlich General⸗Anzeiger. gethaus Schlierbach, Stadttheil Heidelberg. In ſchönſter Lage am Neckar, neu hergerichtet, mit ſchoͤnem Gar⸗ ten, allen Anforderungen ent⸗ ſprechend, empftehlt vorzügliche kalte und warme Speiſen, feines Lagerbier von der Brauerei Straßburg, reine Weine, ſowie heute Anſtich hochfeinen Sachſen⸗ häuſer Apfelwein von Gebrüd. Freyeiſen. 5999 W. Oppermann. O 5, 1 Erbprinz 0 5, 1 am neuen Gemüſemarkt. 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Daſſelbe umfaßt Geſchäftsvermittelungen aller Art, als: Annahmt der Verwaltung von Häuſern und Vermögen; Uebernahme von Fahr οοοοοοοτ Ssie Malter. Photographisches Institut& MANNHETII 8 P 7, 19 Peidelbergerſtraße P 7, 19 empſiehlt ſich dem geehrten Publikum. 3473 und Auswärts; ſowie Jucaſſo ausſtehender Forderungen gegen Caution; Vertretung in Klageſachen bei dem Bürgermeiſteramt, Anfertigung von Schriftſtücken, als Klagen, Geſuchen, Mieth⸗ und Kaufverträgen und Beſchaffung von Kapitalien ꝛc. ꝛc. Durch meine langjährige Thätigkeit als erſter Gehilfe hi ſig en Rechtsauwälte bin ich in den Stand geſetzt, allen in dieſes Fach ein⸗ ſchlagenden Anforderungen zu entſprechen, und werde die mir übergebenen Aufträge auf das ſchnellſte und prompteſte ausführen gegen müßige Vergütung. B 5, 2. GAg. Anstett. 3 5, 2 Vom 1. Mai ds. Is. ab iſt das Bürgermeiſterämt zur Entſcheidung über Anſprüche bis zum Werthbetrag von Mk. 60.— zuſtändig und wird die An⸗ waltsgebühr in dieſer Inſtanz nicht mehr erſetzt, weßhalb ich mich zur Vertretuns beim Bürgermeiſteramt beſonders mpfehle, H. Klebusch. B 5, 2 ein nißverſteigerungen, Beitreibungen von Ausſtänden jeder Höhe hier 6. Seite. General⸗Anzeiger. IIgemeine Jersorgungs-Justalt im Urossh. Baden Zu Karlsruhe. Eröffnet 1835. Kapital-Vermögen Ende 1885 Zahl der bestehenden Verträge(Versicherung en) 65,858 M. Versicherte Reue Reiner Zuwachs der letzten 11 Jahre: 140.315,913 M. versichertes Kapital. Beruht auf reiner Gegenseitigkeit. 46,287,131 M. Versichertes Erweitert 1864. Kapital 177,811,476 M. 5 826,420 M. Aller Gewinn wird an die Mitglieder abgegeben. Vertheilungsmaassstab: Der jährlich wachsende Werth der Versicherungen. Folge davon: Stetig waehsende Dividende und daher Verminderung der Versicherungskosten von Jahr zu Jahr. Dividende pro 1882, 1888, 1884 und 1885 je 4% des Versicherungswerths Deckun 0 69 1881 80 79 76 75 7⁴ 73 72 71¹ 7 gskapitals) oder für die Jahrgänge 68 67 66 65 64 495 Procent der pro 18822——— 114 133 16“ 18“ 217 242 2686 29“ 321 34 376 404 4385 465 „ 1888—— 11 138 160 18 207 242 268 29“ 321 346 378 404 43 46 49 524½/ Jahresprämie „ 1884— 11“ 138 16 184 207 231 268 29“ 321 348 37e 404 433 465 498 52“ 55. eines dise is ꝛo 281 25 29 32˙ 34 376 40, 4 58 55“ 58 30 Jährigen. Volle Dividende nicht nur bei der gewöhnlichen einfachen, sondern auch bei der abgekürzten Versicherung. Auszahlung der Versicherungskapitalien ohne Abzug sofort nach deren Fälligkeit. Bel Erlöschen der Versicherung durch Nichtzahlung der Prämien gleich hohe Abfindung wie bei Kündigung. BRechenschaftsberichte, Prospeecte und jede weitere Auskunft bei den Vertretern der Anstalt: Mannheim: C. Nestler, Miller-Engelhardt u. Louis Jeselsohn, H 7, lb Ladenburg: Michael Bläss. Ludwigshafen a. Rh.: J. Schäfer, Lehrer, Bismarkstr. Seckenheim: Emil Werber. Ortsverband deutſcher Gewerkvereine. Sonntag, den 18. Juli, Abends 8 Uhr im Lokal zum„gold. Falken“ Comité-Sitzung Montag, 19. Juli, Abds. 8 ½ Uhr Verſammlung des Ortsvereins der Schueider im Lokal zum gold. Falken. Vollzähliges Erſcheinen wünſcht 7026 Der Ausſchuß. Central⸗Kranken⸗& Sterbekaſſe der Tapezier.(E..) Fillale Mannheim. Montag, den 19. Juli 1888, Abends präcis ½9 Uhr General-Versammlung im Lokal zum„Grünen Hof“ G 3, 3, (Nebenzimmer). 1. Vierteljährliche Abrechnung. 2. Vorſtandswahl. 3. Vereinsangelegenheiten. Um vollzähliges Erſcheinen erſucht Der Vorſta d. NB. Nichterſcheinen wird be⸗ ſtraft. 6979 beutt. Aruulel⸗ Sterbekaſe der Ichuhmacher und verw. Fe⸗ rufsgeuoſſen Jeutſchlands. (E. H. 32 Hamburg.) Moutag 19. Juli, Abends 8½ Uhr in unſerm Lokal„goldner Hirſch“ 1, 4 General Verſammlung. Um zahlreiches und pünktliches Er⸗ ſcheinen der Mitglieder wird dringend gebeten. Es wird an die Einladungs⸗ Cirkulare erinnert. 6968 Der Vorſtand. Schieferdecker⸗Fachverein für Maunheim und Umgegend. Sonntag, den 18. Juli 1886 Nachmittags 3 Uhr Hereingverſammlung und Porkrag im Lokal I 2, 7. 6956 Der Vorſtand. Dentſcher Kellner⸗Zund. .-V. Mannheim. Montag, 19. ds. Nachmittags 3 Uhr Mitglieder⸗Verſammlung. Wegen wichtigen Vereinsangelegen⸗ heiten erſuchen wir um vollzähliges Erſcheinen. 6976 Der Vorſtand. Arbeiter⸗Fortb.⸗Verein. R 3, 14. Die halbjährl. Generalverſamm⸗ (ung der Mitglieder der Kranken kaſſe(E..), ſowie der Sparkaſſe findet Montag, den 26. ds. Mts. Abende 8½ Uhr im Lokal ſtatt. Tagesorbnung: Rechenſchaftsbericht. Wir laden zu zahlreichem Beſuche ein 6986 Der Vorſtand. Mereuria. Sonntag, d. 18. Juli 1886 Abends 8 Uhr Familien⸗Abend im Lokal E 1, 8. Zahlreiche Betheiligung erwartet 8954 Der Vorſtand. N 60 esangverein„Lyra. Auf Einladung des Geſangvereins Eugenia“ findet Sonntag, 18. Juli, Rachmittags 3 Uhr das II. Stiftungs⸗ feſt in den Lokalitäten der Kaiſerhütte ſtatt, wozu wir die getiven, ſowie paſ⸗ ſiven Mitglieder und deren Familien⸗ angehörige freundlichſt einladen. Zu⸗ ſammenkunft ½3 Uhr bei Herrn Rätz „zum alten Bahnhof.“ Um zahlreiches 697 Erſcheinen bittet 7 Der Vorſtand. HGeſangverein Freundſchaft. Unſern Mitgliedern diene zur Nach⸗ ticht daß wir Sonntag den 15 Juli zu dem Stiftungsfeſt des Bayriſchen Hilfsvereins eingeladen ſind und bitten wir die Mitglieder und deren Fami⸗ lienangehörigen freundlichſt um recht Betheiligung 6952 5 N Der Vorſtand Ein ſchönes Nebenzimmer zu verge⸗ ben bei Karl Hettinger zu den „Drei weiben Noß.“ 7084 8 6937 Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſer lieber Sohn Shristoph Freitag früh 4 Uhr, im Alter von 20 Jahren, nach längerem Leiden ſanft in dem Herrn entſchlafen iſt. Die Beerdigung findet Sonntag Vormittag 11 Uhr von der Leichenhalle des Friedhofes aus ſtatt. Maunheim, 16. 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Juli Morgenz 8 Uhr 15 5 2 General⸗Anzeiger. 18. Jultt 0d 0185 dumich duthvugis alcßh 01 5 A eeeen e 8 Wipchuomuc uocpy O9—0g ueqwg udeupb pg 0 dabpg mupipah m uorhzſdu⸗ Hhu * ohungqusg o0p! J b Meee e lch 02 9W S„ 8657 6. * Veteranen⸗Verein Maunheim. verein in den Lokalitäten des Badner Hofes ſein IV eingeladen wurde. Die Eintrittskarten zu Concert und 7 können von heute an bei dem Vorſtand 7, 14 in Empfang genommen werden. 6947 Mannheim, 16. Juli 1886. Der Vorſtand. Veterauen⸗Verein Mannheim. Laut Vertrag verſichert der Veteranen⸗Verein Mann⸗ heim ſeine Mitglieder bei der Badiſchen Verſorgungs⸗ Anſtalt Karlsruhe, von 500 bis 20000 Mark und zwar: Unentgeldliche Aufnahme, freie ärztliche Unterſuchung, monatliche Prämienzahlung die ſehr nieder geſtellt ſind und im fünften Jahr Dividendenbezug. Es iſt Jedem die Gelegenheit geboten, dem Verein beizutreten. 6615 Nähere Auskunft ertheilt bereitwilligſt Der Vorſtand, B 7, 14. Unſere verehrl. Mitglieder, die ſich an dem vom 15. bis 18, Auguſt d. J. in Pforzheim ſtattfindenden Kreisturnfeſt noch zu bethelligen gedenken, wollen ſich bis längſtens 18. Juli bei uns melden, da laut Rundſchreiben der Feſtausſchuß für ſpätere Anmeldungen die Beſorgung der Quatiere nicht mehr beſtimmt übernehmen kann. Außerdem machen wir noch darauf aufmerkſam, daß die General⸗Direktion der Großh. Bad. Staatsbahnen für die Dauer des Feſtes eine Fahrpreis⸗ ermäßigung in der Weiſe eintreten läßt, daß die vom 13. bis einſchließlich 18. Auguſt auf Bad. Stationen nach Pforzheim gelöſten einfachen Billete von den durch Feſtkarten ſich ausweiſenden Theilnehmern auch zur Rückfahrt benützt werben dürfen. Zu Schnellzügen haben dieſe einfachen Billete ſelbſt bei Zukauf von Zuſchlagbilleten keine Giltigkeit. Der Vorſtand. Volapükaklub Mannheim. (Weltsprachverein.) Jeden Samſtag, präzis 3½ Uhr Abends im Silbernen Kopf“ unterricht. Unſere Mitglieder ſind zur Theilnahme bei pünktlichem Erſcheinen geladen. Neuaufnahmen können jederzeit vorgeſchlagen werd n. Der Vorſtand. Athleten⸗Club Mannpeim. Sountag, 25. Inli 1886 Fahnenweihe i den Lokallitäten des Badner Hofes. (Nebenzimmer) ein⸗ 6399 Abend im Lokale„zur pfang genommen werden. ſtattet. Der Vorſtand. Samſtag, 17, ds. Mts. Abends ö9 Uhr zur Feier des Geburtsfeſtes unſeres Mitgliedes LLI. wozu die verehrl. Mitglieder höflichſt einladet 6978 Der Vorſtand. Sonntag, den 18. Juli 1886 Verlängerte Stefanien⸗Promenade. Mufik von dem Milchgütchen. Mitglieder und Freunde ein 6935 Der Vorſtand. Bayer. Hilfsverein. Sountag, den 18. Juli begeht der obengenannte Verein ſein IV. Stiftungsfest 6514 in den Lokalitäten des„Badner Hofes,“ wozu wir unſere Mitglieder und Ehrermitglieder mit Familien z. recht zahlreichem Beſuch freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Geſang⸗ und Hrterhaltungsverein Eugenia. Sonntag, den 18. Juli 1886 findet in den Lokalitäten der I. Stiftungsfest ſtatt. Nachmittags von—7 Uhr Concert. Abends 8 Uhr FPest-Ball. NB. Karten für Einzuführende können an den Probeabenden im Lokale in Empfang genommen werden. Ohne Karte iſt der Zutritt Niemand geſtattet. Geſang⸗Verein„Germania.“ Sonntag Abend 8 Uhr Anterhaltung im Tolkal, wozu beſonders die Paſſiven und Ehrenmitglieder wegen einer wichtigen Mit⸗ ene freundlichſt einladet 8 Abmarſch 2 Uhr Nachmittags mit Wir laden hierzu unſere Ehrenmitglieder, erwarten vollzähliges Erſcheinen. Der Vorſtand, Sonntag, der 18. Juli feiert der Bayriſche Hilfs⸗ Stiftungsfeſt, wozu unſer Verein kameradſchaftlich 6906 Karten für Einzuführende können jeden intracht“ in 15 Ohne Karte iſt der Eintritt Niemand ge⸗ 5 . Akleten-Clb„Cermanla.“ Gesellschaft Eitra-Narren. W aidfest Velociped-CIub Mannheim. Sonntag, den 18. Juli 1386, i Nachmittags präcis 2 Uhr Ausfahrt nach Lampertheim. Abfahrt jenſeits der Kettenbrücke. Um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen erſucht 11 7018 Der Vorſtand. Extra-Narren. Großes Waldfeſt unter Betheiligung des Mannheimer Athleten Elub Sonntag, den 18. Juli. Carouſſel, Ichießbuden, Volksbelnſtigungen mit Kletterbaum. Für gute Speiſe und Getränke iſt beſtens geſorgt. Abmarſch 2 Uhr Nachmittags vom Milchgütchen mit Muſik. Wir laden hierzu unſere Ehrenmitglieder, Mitglieder und Freunde ein und erwarten vollzähliges Erſcheinen. 702¹ Der Vorſtand, Saͤanger-Binheit. Sountag, den 25. Juli 1886 Familien-Ausflug nuch Laudenbach-Heppenheim, Abfahrt 6 Uhr 20 Minnten Morgens mit Main⸗Neckar⸗Bahn, wozu wir unſere geehrten Mitglieder mit ihren Familien⸗Angehörigen und Freunden ergebenſt einladen. Näheres wird den verehrlichen Mitgliedern durch Rundſchreiben mitgetheilt. 6967 Der Vorſtand. Samſtag, den 24. Juli, Abends 8 Uhr im Saale bei Herrn Jean Müller Muſſikaliſch⸗theatraliſche Abendunkerhaltung mit Tauz, wozu wir unſere aktiven und paſſtven Mitglieber nebſt Familien⸗ angehörigen freundlichſt einladen. 6638 Wir machen unſere Mitglieder noch beſonders darauf aufmerkſam, daß am ſelbigen Abend das von Herrn Müller neu aufgeſtellte Orcheſtrion zur Ver⸗ ſchönerung unſerer Abendunterhaltung beitragen wird. Der Vorſtand. NB. Einführung geſtattet, und können Karten jeden Probeabend, Dienſtag und Samſtag, in Empfang genommen werden. Der Ausverkauff Dauert noch unbeſtimmte Zeit weiter 6974 Geſhäfte Aeberahnt und Cupfchlung. Einem verehrl. Publikum, ſowie meiner geehrten Nachbarſchaft, meinen Freunden und Gönnern die ergebene Anzeige, daß ich die J 5, 15 Schlosserei des Herrn Staubitz, übernommen habe. Gleichzeitig erſuche ich das bisher meinem Vorgänger geſchenkte Vertrauen auch auf mich übertragen zu wollen und wird es mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine werthen Kunden aufs Beſte und Billigſte zu bedienen und bitte um geſl. Aufträge. 6988 Hochachtungs vollſt Maunheim in Juli 1886 Georg Welker. Geſchäfts⸗Eröffnung u. Empfehlung. Einem hieſigen, ſowie auzwärtigen Publikum die ergebene Anzeige, daß eine Buchbinderei 0 5, 23 angefangen habe und empfehle mich im Anfertigen von Büchereinbüänden jedern Art, Cartonagearbeiten, Muſterkarten, Bildereinrahmen u. ſ. w. wie in allen in obiges Fach 1 Artikeln bei prompter und billigſter Bedienung. Mannheim im Juni 1885. Hochachtungsvoll 6227 lacob Sponagel 0 5, 23. Eine ſolide Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaft ſucht einen leiſtungs⸗ fähigen 6960 gegen gute Proviſton. Adreſſen unter Chiffre 6960 an die Exvedition ds. Bl. Wir haben weitere Zweig⸗Expeditionen bei den Herren Joh. Kussmann, P 6, 12 Wilh. Thiery, H 7,s errichtet und werden daſelbſt Abonnements auf den„General⸗Anzeiger“ mit „Volks⸗Zeitung“, pro Monat 50 Pfg., bereitwilligſt entgegengenommen. NB. Einzel⸗Nummern à 8 Pfg⸗ find ebendaſelbſt käuflich zu haben. Expedition des„General⸗Anzeiger“ der Stadt Mannheim und Umgebung. Badiſche Volks⸗Jeitung und Handels⸗Jeikung. CCCFFFCFCTFTCCTFCFTTTPTGTPTGTGTCTCTCTPTCTTTTCTPCTTTTTTTTTT rereeer