mit eeeh Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag N..90 pro Quartal. Politiſche Ueberſicht. *Mannheim, 17. Juli. Deutſches Reich. In einer Beſprechung, welche ſich mit der augenblicklichen politiſchen Lage Euro⸗ pas befaßt, insbeſondere ſoweit ſie unſer Vaterland betrifft, äußern ſich die„B..“ wie folgt:„Wie das franzöſiſche Volk, ſo wünſcht auch das deutſche die Er⸗ haltung des Friedens. Dabei kann man aber für die Thatſache nicht blind bleiben, daß ſeit fünfzehn Jahren täglich auf militäriſchem Gebiete gearbeitet wird, als könnte der Krieg morgen beginnen. Um ihm vorzu⸗ beugen, rüſtet man aller Orten, gewiſſermaßen als gälte es, jedes Gelüſte nach einer Friedensſtörung durch den Hinweis auf die ungeheure Kraft der Heere im Keime zu erſticken. Selten ſind dabei ſo viel Kriegsgerüchte umgelaufen, wie in den letzten Monaten. Es iſt, als dränge ſich im Gemüthe des Volkes ein dunkles Gefühl vor, daß ſich etwas Gewaltiges vorbereite, und zwar nicht blos im Oſten Europa's, wo in der That die Verhältniſſe bedrohlich ſind, ſondern in nächſter Nähe. Selbſt das Argument, daß bei dem Alter des jetzigen deutſchen Kaiſers der Friede ſicher nicht bedroht ſein könne, wird in ſein Gegentheil umgekehrt. Bismarck, ſo ſagen einige Stimmen, würde gerade noch bei Lebzeiten des Kaiſers eine Entſcheidung herbeizuführen ſuchen, wenn ſie wirklich nothwendig wäre, weil um die Perſon des greiſen Monarchen, unter deſſen Fahnen ſchon ganz Deutſchland geſtanden, das Volk mit Ehrfurcht und er⸗ höhter Begeiſterung ſich ſchaaren würde. Die Wahr⸗ heit dürfte man wohl treffen, wenn man ſagt, daß die Reiſe nach Gaſtein, welche der Kaiſer jetzt unternimmt und wo auch Bismarck ſich bald einfinden wird, der Regelung gewiſſer Schwierigkeiten im Oſten, mit Berück⸗ ſichtigung vorhergeſehener Eventualitäten, und damit indirekt auch dem Frieden im Zentrum und Weſten Europa's dient. Vieles im Gange der europäiſchen Politik hängt jetzt von dem Ausgang der Dinge in England ab. Gladſtone wird vorausſichtlich ſehr bald vom Amte zurücktreten und ein Kabinet unter Salis⸗ bury's Führung wird die Regierung übernehmen. Die auswärtige Politik Englands wird bald wieder von einer energiſcheren Haud geleitet werden.“ Merkwürdig iſt vor allen Dingen die Thatſache, daß ſelbſt ernſthafte politiſche Blätter, deren Aufgabe es ſonſt nicht iſt, den Teufel an die Wand zu malen, die derzeitigen europäiſchen Zuſtände für bedrohliche halten. Sollte wirklich Etwas in der Luft liegen?— Die diesjährige General ver⸗ ſammlung des Vereins für Sozialpolitik wird am 24. und 25. September in Frankfurt a. M. abgehalten werden. Auf der Tagesordnung befinden ſich Fragen von allgemeinſtem Intereſſe: Wohnungsnoth und innere Koloniſation. Am erſten Tage wird Herr Oberbürgermeiſter Miquel(Frankfurt a..) über„die Wohnungsverhältniſſe der ärmeren Klaſſen in Leuilleton. — Geſpenſtergeſchichten. Aehnlich wie die„weiße Frau“ bei verſchiedenen Fürſtenhäuſern als Todesvorbote ſpukt, haben auch die Ruſſen ihre Künder eines Unglücks, wie aus den folgenden, von dem Geſchichtsforſcher Karno⸗ wit ſch zuſammengeſtellten Daten hervorgeht. Viele Augen⸗ 890 wollen eine Erſcheinung, ungefähr ein Jahr vor dem ode der Kgiſerin Anna Iwanowna, des Nachts im ehemaligen Winterpalais deollee haben, bei welcher die ge⸗ nannte Herrſcherin eine Rolle ſpielte. Nach einer andern Verſion aber, die auch in den Memoiren des Königs Lud⸗ wigs XVIII verzeichnet iſt, handelt es ſich um ein Vorkomm⸗ giß unter der Regieruung der Kaiſerin Katharina II., die ſich ſelbſt auf dem Throne ſitzend erblickte, und zwar eben⸗ falls im alten Winterpalais und bei einer eigenthümlichen grünen Beleuchtung. Sowohl Kaiſerin Anna, wie die Große Katharina ſollen den im Saale ſtehenden Wacht⸗ 115 befohlen haben, auf die geſpenſtige Erſcheinung zu chießen. Eine darauf abgegebene Salve zertrümmerte Fenſter⸗ cheiben und Spiegel, wobei die Erſcheinung ganz langſam den Thron verließ, an beiden Kaiſerinnen vorüberging, beiden mit dem Finger drohte, und dann geräuſch⸗ und ſpurlos verſchwand, während der Saal ſich ſofort in ein undurch⸗ dringbares Dunkel hüllte. Während die Prinzeſſin Ann a Leopoldowna herrſchte, kurſirte in Petersburg das Ge⸗ rlicht, Peter J. entſteige des Nachts ſeinem Grabe in der Peter⸗Pauls⸗Kathedrale und verlange, daß der ruſſiſche Thron ſeiner Tochter Eliſabeth übergeben werde. Der Grund der Verbreitung eines ſolchen Gerüchts iſt ſehr begreiflich, weil 15 jener Zeit heimlich eine dynaſtiſche Umwälzung zu Gun⸗ ten Eliſabeths in's Werk geſetzt wurde. Kaiſer Paul Pe⸗ krowitſch erzählte ſelbſt, daß er als Großfürſt in einer mondhellen Nacht die Luſt verſpürt habe, durch die Stadt zu promeniren, und bei dieſer Promenade neben ſich die Erſchei⸗ nung Peter des Großen ſah, während die ihn begleitenden Herren ſeiner Suite, die er auf das Schemen aufmerk⸗ ſam machte, nichts wahrnehmen konnten. Intereſſant iſt ferner die Erzählung von einer Erſcheinung, welche der Statthalter von Polen, Fürſt M. D. Gortſchakow, Nachts in ſeinem Kabinet gehabt haben ſoll Fürſt Gortſcha⸗ koff war ſehr kurzſichtig und zerſtreut und ſah das erſte Mal nichts, ſondern fühlte gewiſſermaßen nur die Anweſenheit deutſchen Grſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgenommon. Mannheimer Handels⸗Jeitung. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Großſtädten“ referiren; das Correferat hat Herr Paſtor von Bodelſchwingh(Bielefeld) übernommen. An zweiter Stelle ſoll die„innere Koloniſation mit Rückſicht auf die Erhaltung und Vermehrung des mittleren und kleineren ländlichen Grundbeſitzes“ von den Herren Rittergutsbeſitzer Sombart(Berlin) und Profeſſor Dr. Schmoller(Berlin) eingeleitet und erörtert werden. Italien. Ein Sergeant der Mailänder Garniſon, Namens Franceschi, hat dem König in einem Schrei⸗ ben mitgetheilt, daß er den Entſchluß gefaßt hätte, ihn zu ermorden, daß ihn nur die Rückſicht auf ſeine alte Mutter von der Ausführung des Verbrechens zu⸗ rückgehalten, und er ſich deshalb ſelbſt den Tod gegeben habe. Der in der That durch einen Gewehrſchuß ſchwer verwundete„Attentäter“— deſſen Abſicht der Monarch dem General Paſt gegenüber als die eines Verrückten erklärte— wurde inzwiſchen ins Hoſpital übergefüͤhrt, wo er beim erſten Verhör angab, durch„Unbekannte“ zu der That aufgereizt worden zu ſein. Weiter war aus ihm nichts herauszubringen. Spanien. Die Spanier treffen, nach Mitthei⸗ lungen, welche dem„Temps“ von den Pilippinen⸗ Inſeln zugehen, Veranſtaltungen, ihre durch den Schiedsſpruch des Papſtes anerkannten Suveränetäts⸗ rechte hinſichtlich der Karolinen⸗Inſeln thatſächlich zur Geltung zu bringen. Nachdem der Korreſpondent kon⸗ ſtatirt hat, daß die auf der Inſel Yap ausgeſchifften Truppen kein deutſches Schiff angetroffen haben, weiſt er darauf hin, daß auch ſpaniſche Handelshäuſer nun⸗ mehr ernſthaft beginnen, Komtors auf den Inſeln einzu⸗ richten. Der einzige Repräſentant Deutſchlands wäre nach dem Gewährsmann des„Temps“ ein Kaufmann, der an jedem Morgen eine Fahne in den preußiſchen Farben hißt. Nicht ohne Genugthuung fügt der Korre⸗ ſpondent jedoch hinzu, daß dem deutſchen Kaufmanne gegenüber eine patriotiſche Spanierin wohne, welche die Hiſſung der preußiſchen Fahne mit dem Aufziehen zweier Fahnen in den kaſtilianiſchen Farben beantwortete. Wie vom„Hamb. Correſp.“ mitgetheilt wurde, ſind die von deutſcher Seite auf den Karolinen⸗Inſeln gehißten Flaggen jetzt wieder eingezogen worden. China. Das„Reuter'ſche Bureau“ erfährt von einem Uebereinkommen zwiſchen dem Papſte und China, wonach der Papſt fortan in Peking durch einen Internuntius vertreten und Monſignore Agliardi für dieſen Poſten ernannt ſein ſoll. Derſelbe wird nächſten Monat nach Peking abreiſen. Die Regierung von Peking ſoll ausdrücklich gewünſcht haben, daß die Abreiſe des Internuntius ſo bald als möglich erfolgen möge. Deutſches RNeich. Mannheim, 17. Juli. Die Fortſetzung unſerer mit ſo vielem Intereſſe, das ſich in der Folge noch erheblich ſteigern dürfte, aufgenommenen Leitartikel, die volkswirthſchaftlichen Beſtrebungen des Herrn Conſul eines ihm räthſelhaften Etwas in ſeinem Kabinet Als der Fürſt dann aufmerkſam durch ſeine Brille zur Thüre hinein⸗ blickte, bemerkte er dort eine Dame. Sich ſtets durch Höf⸗ lichkeit gegenüher dem ſchönen Geſchlecht auszeichnend, erhob er ſich nun eiligſt und verbeugte ſich achtungsvoll vor der ſpäten Beſucherin, welche darauf ihm ebenfalls eine tiefe Referenz machte. Dem Statthalter ſchoß ſofort der Gedanke durch den Kopf, daß bei den unruhigen Zeiten, wie ſte damals in Warſchau herrſchten, entweder irgend eine ent⸗ ſchloſſene polniſche Patriotin zu ihm eingedrungen ſein könne, die ihn ermorden wolle oder aber, was noch wahrſcheinlicher war, irgend eine läſtige Bittſtellerin. Der Fürſt that einige Schritte vorwärts und erſtaunte nichtfwenig, als die Dame plötzlich verſchwand, einen betäubenden Todesgeruch zurück⸗ laſſend. Im Schloß entſtand Lärm, alle Wachtpoſten wur⸗ den euagt⸗ zaber nirgends war die Erſcheinung geſehen worden. ——— Aus den neueſten Witzblättern. — Optimiſtiſch. Schnorrer(nachdem er ſchon längere Zeit gehandelt):„Werd' ich Ihnen geben eine Mark un fünfundfünfzig!“— Kaufmann:„Ich ſag' es Ihnen jetzt zum letzten Male, bei mir wird nicht gehandelt!“— Schnor⸗ rer:„Werd' ich Ihnen alſo geben eine Mark und ſechzig!“ „Johann, ruft nun der ungeduldig gewordene Kaufmann ſeinem Hausknecht zu,„wirf mal den Kerl da hinaus!“ Der Auftrag wird mit der größten Promptheit ausgeführt, und im Nu liegt der Schnorrer auf der Straße. Aber ſchon im 1255 ſten Moment hat er die Thür geöffnet und halb ſchmollend, halb wehmüthig richtet er an den Kaufmann die vorwurfs⸗ volle Frage:„Sie laſſen mich wirklich— geh'ns“ — Benachtheiligt. Ein Kaufmann meldet Concurs an. Einer ſeiner Gläubiger kommt wuthenthrannt zu ihm: „Herr, Sie müſſen ja 10 erbärmlich gewirthſchaftet haben!“ „Beruhigen Sie ſih, ie ſollen an mir nichts verlieren. 900 biete ziwar meinen Gläubigern nur 30 pet., aber Sie ſollen Ihre Wgare zurückhaben—ſie ſteht noch unangerührt!“ „Was? Meine Waare wollen Se mir zurückgeben? Wa⸗ rum woll'n Se mich allein benachtheiligen? Geben Se mer auch 30 pCt.!. 1 — Freundſchaftlicher Rath. Ein Lieutenant revidirt vor Eintritt ſeines neuen Burſchen ſeine Kommode und fin⸗ det darin einen Zettel, den der alte Burſche an den neuen Menzer(Neckargemünd) betreffend, erfolgt in der Montags⸗Nummer. In den geſtrigen Artikel hat ſich leider ein ſinnentſtellender Druckfehler eingeſchlichen, indem es in der zweiten Spalte Zeile 30 von oben geleſen„gewaltig verändern“, ſtatt„vermindern“ heißen ſoll, was wir hiermit zu berichtigen bitten. „. Karlsruhe, 16. Juli. Die achte öffentliche Sitzung der Generalſynode wurde mit der Einführung und Beeidigung des Abg. Kiefer eingeleitet, danach theilte der Vorſttzende, Geh.⸗Kath Lamey mit, der Schluß der Synode werde nächſten Donnerſtag den 22. Juli ſtattfinden. Es folgten Berichterſtattungen über ökonomiſche Angelegenheiten, u. a. berichtete Dekan Frank über die Dibceſankaſſen. Bei dieſer Gelegenheit gab Dekan Gräbener dem Wunſche Ausdruck, es möch⸗ ten auf dieſe Kaſſen nicht nur die Koſten für die welt⸗ lichen, ſondern auch für die geiſtlichen Abgeordneten über⸗ nommen werden. Hieran ſchloß ſich der Bericht des Dekan Nüßle über die Einführung eines Todten⸗ feſtes. Nüßle ſpricht ſich für eine ſolche Feier aus und ſtellt Namens des Ausſchußes den Antrag: Es moͤge dieſe Angelegenheit den Diöceſan⸗Synoden zur Berathung unterbreitet werden und alsdann Seitens der Oberkirchen⸗ behörde eine entſprechende Vorlage an die nächſte Gene⸗ ralſynode gelangen. Der Vertreter dieſer Behörde, Oberkirchenrath Schellenberg wies darauf hin, daß ein Bedürfniß zur Einführung eines Feſtes, wie des ge⸗ nannten, noch nicht hervorgetreten ſei, daß dieſe Eiurich⸗ tung den proteſtantiſchen Grundſätzen nicht angemeſſen ſei und es auch nicht angezeigt erſcheine, die kirchlichen Feiertage um einen weiteren zu vermehren. Aehnlich äußert ſich Stadtpfarrer Köllreuter. Ein Todten⸗ feſt wünſchten meiſt gerade die Leute, welche am wenigſten religiös geſinnt ſind. Das Feſt werde vielfach zur Er⸗ höhung der Rührſeligkeit derjenigen dienen, die ihre Waſ⸗ ſerwerke gerne öffnen. Dagegen ſehe er es ohne Be⸗ denken, wenn in Gemeinden von gemiſchter Religion die Proteſtanten ſich am Allerſeelentag betheiligten. Dieſer letzteren Aeußerung widerſpricht nun auf Grund einer 30jährigen Erfahrung der Dekan Bähr, welcher ſich aber im Uebrigen mit Köllreuter eins erklärt. Er habe ſich auch am Allerſeelenfeſt betheiligt, ſtehe dem aber mit jedem Jahr entfremdeter gegenüber. Kiefer iſt für das Todtenfeſt, das man aber ohne Pomp begehen ſolle und nicht in der ſchlechten Jahreszeit, Zittel sußert Bedenken gegen dasſelbe vom dogmatischen und homi⸗ letischen Standpunkt aus. Der Kommiſſionsantrag wird, nachdem noch die Dekane Schellenberg und Nüßle für denſelben geſprochen, angenommen.— Na⸗ mens des Ausſchuſſes ſtellt Berichterſtatter Stein be⸗ züglich der Vorlage des Oberkirchenraths, die allge⸗ meine Reviſion der Diözeſan⸗ und Wahl⸗ bezirke betr. ſowie bezüglich der Bitte von Pforz⸗ heim, wie Mannheim und Heidelberg im unveränderten Dißceſanbezirk einen eigenen Wahlbezirk bilden zu dürfen, geſchrieben hat:„Liehber Willem Du kömmſt bei einem ſehr uten Herrn, un wenn De die Stibeln ordendlich wickſeſt un e Knöppe ſchön puzeſt, wirſt De keine Rüffels kriejen un es ſehr jut haben. Aber Eins ſage ich Dich, Willem: nimm nie eine von ſeinen Zihgarren— denn des Luder zählt ſe!“ — Der geizige Meiſter. Bauer(zu ſeinen Buben): zJa, was iſt denn dös— warum bleibſt Du denn nit bei Dei m Meiſter?“ Michel:„Vater, bei dem halt''s nimmer aus; der is ſo gen duden i' nit amal a Feuer zum Leimwärmen hab' anmachen dürfen. J hab“ immer über Nacht 3 Leimhaferl nh ett nehmen müſſen, daß s warm worden — Die Städter auf dem Lande. I. Schäfer;„Ja 0 Sie nur, Schafe haben auch ihren Ehrgeiz. Neülich at ſich erſt wieder eins das Leben genommen.“ „Ach, was Sie ſagen! Warum denn nur?“ „Weil ein Herr hier war, der daran zweifelte, daß es Normalwolle trägt.“ — Die Städter auf dem Laude. II. Karlchen(geht dſmit ſeiner Mama aus und ſieht ein Pferd beſchlagen):„Sieb' mal, Mama, der Schmied da macht ſoeben ein Pferd fertig jetzt nagelt er das linke Bein an!“ Ein Kenner. Berliner Rentier Gum Maler in der Ausſtellung):„Ich möchte Ihr Bild wohl kaufen, aber die leeren Stellen müſſen Sie mir noch vollmalen.“ — Maler⸗-Latein. Beſuch:„Sagen Sie, lieber Pro⸗ feſſor, uide malen Sie bei Ihren Marinebildern ſtets nur eeresſtille?“ Maler:„Ich habe verſucht, Sturmbilder zu malen, habe auch ſchon die Entwürfe auf der Leinwand gehabt, ſo⸗ bald 5 8515 mit Oelfarben anfange, beruhigt ſich die auf⸗ geregte See!“ — Aus dem Gerichtsſaal. Richter:„FJahren Sie in Ihrer Erzählung der Umſtände fort!“ 6 ſ5ng agter:„... Gelt, dös macht Ihnen halt 7 a 1 — Wir brachten neulich ein Beiſpiel über die Unzulänglichkeit der Mathematik. Ein fallic en 1 wir heute folgen, welches die Regle de tri hin⸗ ällig macht: „Ein Arbeiter läuft in 4 Stunden von hier nach Heidel⸗ berg, wie lange brauchen 3 Arbeiter?“ jetzt geht doch keine Pferdebahn mehr!“—„Und ob Onkel; ich bin auch mit einer einfachen 2. Seite. General⸗Anzeiger. 18. Juli. folgenden Mehrheitsantrag:„Da eine allgemeine Re⸗ viſion der Diöceſan⸗ und Wahlbezirke zur Zeit nicht möglich iſt, den Antrag des Kirchengemeinderaths Pforzheim dem Oberkirchenrath empfehlend zu überweiſen, mit dem Erſuchen, bei der von uns er⸗ warteten ſpäteren Reviſion der Diöceſan⸗ und Wahl⸗ bezirkseintheilung dieſelbe berückſichtigen zu wollen.“ Prof. Baumeiſter, der gerne das enkant terrible der orthodox⸗konſervativen Partei ſpielt, fühlte ſich ge⸗ trieben, ſeine Anſichten über das allgemeine Stimmrecht zum Beſten zu geben. Er hält von demſelben nicht viel, ja erachtet es auf kirchlichem Gebiet ſogar für viel ge⸗ fährlicher als auf politiſchem. Er will die Stimmen wägen und nicht zählen und ihre Geltung von der kirch⸗ lichen Geſinnung abhängig machen. Auch die Steuer⸗ quote könne hier nicht maßgebend ſein. Ob dieſer Rede des Kandidaten Jobſes geſchah zwar nicht allgemeines, aber mehrfaches Schütteln des Kopfes, Herr Oberamt⸗ mann Deitigsmann ſprach hm, hm! und ſchilderte nit verdientem Spott die Spannung, mit welcher das Haus einen Kirchenverfaſſungsentwurf nach den„idealen“ Unſchauungen des Herrn Baumeiſter erwarte. Herr Kiefer machte den badiſchen Kreuzritter ſpäter darauf zufmerkſam, daß es bei einer künftigen umfaſſenden Reviſton allerdings an dem ſein werde, daß auch die, die mitzahlen, mitbeſchließen. Nachdem noch insbeſondere Oberkirchenrathspräſident v. Stöſſer in allerdings verklauſulirter Form dem Antrag der Kommiſſionsmehr⸗ heit zugeſtimmt hatte, wird der letztere mit großer Mehr⸗ heit angenommen. Ausland. Paris, 16. Juli. Der Kriegsminiſter Boulan⸗ zer ließ den Senator Lareinty wegen des Vorganges in der geſtrigen Senatsſitzung auf Piſtolen forden. London, 16. Juli. Das„Bureau Reuter“ hört jerüchtweiſe, daß zwiſchen England und Amerika Unterhandlungen über den Abſchluß eines Vertrages, be⸗ treffend die Auslieferung von Dynamitverbrechern ſchweben. Amtliche und Dienſtes⸗Nachrichten. Referendär Dr. Wilhelm Sachs aus Mannheim iſt zum Setretär am Landgerichte Karlsruhe ernannt worden Landgerichtsrath Thibaut in Mosbach iſt auf ſein unter⸗ chänigſtes Anſuchen wegen leidender Geſundheit in den Ruhe⸗ kand verſetzt worden; Oberamtsrichter Könige in Villingen zum Landge⸗ tichtsrathe in Mosbach ernannt und, Amtsrichter Wiehl in Walldürn an das Amtsgericht Villingen verſetzt worden. „Referendär Hermann Meyer aus Raſtatt iſt zum Amts⸗ eichter in Engen, 5 Referendär Adolf Sie gel aus Bruchſal zum Amtsrichter m Säckingen un d Referendär Karl Nuſſer aus Raſtatt zum Amtsrichter in Walldürn ernannt worden. Auf Grund der im laufenden Monat vorge⸗ nommenen Aktuarsprüfung wurden von den Kandi⸗ daten, welche ſich derſelben unterzogen haben, folgende 16 in nachſtehender Ordnung als Aktuare aufgenommen: Karl Seeger aus Stetten a. k.., Friedrich Wiegele us Möhringen, Johann Schreiber aus Stockach, Friedrich Früh aus Achern, Guſtav Müller aus Waibſtadt, Emil rieble aus Engen, Karl Schwindt aus Durlach, The⸗ odor Jüngt aus Mannheim, Ruffler aus Schwetzingen, Karl Freund aus Ettlingen, Hermann Bühler aus Ettenheim, Philipp Rupp aus Neckarwim⸗ mersbach, Wilhelm Kaufmann aus Schwetzingen Eduard Oettli aus Ueberlingen, Adolf Blank aus Ettenheim, Philipp Englert aus Diſtelhauſen. Aus Stadt und Tand. *Maunheim, 17. Juli 1886. 4 Ausmarſch. Heute Nacht ½ 12 Uhr rückten die beiden Bataillone des Jufanterieregiments zu einem Nachtmanbver nach Schwetzingen aus, woſelbſt ſie mit dem zweiten Bataillon und ein gemeinſames Nachtmanöver mit mar⸗ irtem Feind abhielten. Heute früh 8 Uhr kamen unſere Gar⸗ niſonstruppen mittelſt Extrazugs wieder zurück und rückten unter klingendem Spiel in die Kaſerne ein. Die Rohrlegungsarbeiten zur Waſſerleitung ſchreiten nur langſam vorwärts und ſcheint es uns als fehle 2s an eingeſchulten Arbeitern. Wie wir hören ſollen ie Woche eine Anzahl italieniſcher Arbeiter eintreffen und dürfte dann der Gang ein etwas lebhafterer werden. Die Bewohner der aufgebrochenen Straßen haben ein lebhaftes Intereſſe daran, daß die Straßen bald möglichſt wieder in normalen Stand geſetzt werden und dürfte es ſich daher empfehlen keine allzugroße Strecken auf einmal aufsugraben. . Unglücksfall. Am Freitag Vormittag wurde in der Bad. Cementfabrik Mannheim eine in der Maſchinenfabrik von Herrn Pallenberger hergeſtellte Maſchine aufgeſtellt. Einem Schloſſer, welcher bis zum vollſtändigen Gange der Maſchine in obengenannter Fabrik verblieb, wurden bei dieſer Gelegenheit zwei Finger der einen Hand abgeriſſen. Der Verunglückte iſt Familienvater. „H. Unſug. Mehrere Knaben machten ſich geſtern Nach⸗ mittag das Vergnügen, einen auf einem Wagen befindlichen mit Gerſte gefüllten Sack aufzuſchneiden. Der betr. Fuhr⸗ mann ertappte jedoch einen der Knaben, welchem eine exem⸗ plariſche Züchtigung zu Theil ward. H. Erwiſcht. Ein junger etwa 18jähriger Burſche, Sohn angeſehener hieſiger Bürgersleute, hat ſeit einigen Tagen im Schloßgarten Handlungen verübt, die unter den Begriff des§ 183 des.⸗Str..⸗B. fallen. Die Schutz⸗ mannſchaft wurde darauf aufmerkſam gemacht und gelang es ihr auch geſtern, den Unbeſonnenen auf der That zu er⸗ wiſchen und wurden ſeine Perſonalien feſtgeſtellt. Aufgegriffen wurde vergangene Nacht ein ſchulpflich⸗ tiger Knabe, der vor 4 Tagen von der elterlichen Wohnung ſich entfernt und nach ſeinen Angaben ſein Nachtlager in Neubauten aufgeſchlagen hatte Nach Feſtſtellung ſeines Nameis durch die Schutzmannſchaft wurde er ſeinen Eltern wieder zugeführt, die ihm wohl den gebührenden Empfana bereitet haben werden. H. Falſches Gerücht. Seit einigen Tagen durch⸗ ſchwirrt unſere Stadt das Gerücht, es ſeien 2 Kreuzottern im hieſtgen Schloßgarten bemerkt worden; zur Beruhigung der Paſſanten des Schloßgartens theilen wir mit, daß dieſes Gerücht falſch iſt; ein Bahnwart fing eine, allerdings etwas über 1½ Meter lange Ringelnatter, welche jedoch höchſt iſt, aber jedenfalls Anlaß zu dem falſchen Ge⸗ gab. * Brandausbruch. Am Donnerſtag gegen Abend brach in dem Dampf⸗, Hobel⸗ und Sägewerk der Herren Dreifuß u. Mayer⸗Dinkel auf bis jetzt unbekannte Weiſe Feuer aus, das glücklicherweiſe bald entdeckt und ge⸗ löſcht wurde. Um dieſe Löſcharbeiten haben ſich beſonders die Herren Jean Bungert und Feuerwehrhauptmann Wilh. Heß, ſowie verſchiedene Mitglieder des Ruderclubs ver⸗ dient gemacht. H. Uunfug. geſtern Nachmittag in der Nähe der Fettviehhalle; einer der Knaben verſetzte ſeinem Spielgenoſſen einen ſolchen Stoß, daß dieſer zu Boden ſtürzte und ſich die linke Wange an einem ſpitzen Stein ſtark verwundete. Der Verletzte wurde durch einen Arzt verbunden. 5 H. Halteſtelle. Vom 20. d. M. an wird die Direktion der heſſiſchen Ludwigsbahn in der Nähe des„Badiſchen Hofes“ auf dem Waldhof eine Halteſtelle errichten. AUniverſitäts⸗Jubiläum. Man ſchreibt uns aus Heidelberg, 16. Juli: Mit den Arbeiten zum Fürſten⸗ Pavillon nach Entwürfen des Baurathes Behaghel wurde heute begonnen. Dieſes Gebäude wird am Bismarckplatz errichtet und dient ſpeziell den hohen Herrſchaften zur Be⸗ ſichtigung des hiſtoriſchen e eſer am 6. Auguſt. Nach den Plänen zu urtheilen, dürfte dieſer Pavillon ein eben ſo prak⸗ kiſches als architektoniſch⸗ſchönes Bauwerk werden, das trotz ſeines naturgemäß proviſoriſchen Charakters doch einen impo⸗ ſanten Eindruck machen wird. Das Ganze beſteht aus einem Hauptbau, welcher mit einer Kuppel überdacht wirdu einer davor liegenden großen Eſtrade mit Zeltdach. Selbſtverſtändlich wird dem Innenraum, welcher den eigentlichen Fürſtenſalon darſtellt, eine außerordentliche Aufmerkſamkeit hinſichtlich der decoratiben Ausſchmückung und Mbblirung gewidmet. Es dürſte Sie intereſſiren zu erfahren, daß die Möbelfabrik des Herrn E. Seeger(Bürks Nachfolger) in Mannheim mit der Herſtellung dieſer Decorations⸗Arbeiten betraut wurde und darf man mit Sicherheit erwarten daß dieſes renommirte Etabliſſement den ehrenvollen Auftrag in jeder Hinſicht glänzend ausführen wird. Heidelberg, 16. Juli. Aus dem Arbeitslokal in der Bauamtsgaſſe wurde ein großer blauſammetner Mantel, welcher mit theuerem Plüſch gefüttert und für einen am Jubiläumsfeſtzug theilnehmenden berittenen Ritter beſtimmt war, geſtohlen, ebenſo verſchiedene andere Coſtümſtücke von beträchtlichem Werth. * Karlsruhe, 15. Juli Auf heute Abend 8 Uhr hatte Herr Miniſterialpräſident a. D. Dr. Freunde der deutſchen Kolonialbewegung in den kleinen Saal der Feſthalle mit der Ankündigung eingeladen, er werde einen Vortrag über die evangeliſchen Miſſionen in Deutſch⸗Oſt⸗ afrika halten. Dieſer Einladung war zahlreich Folge gegeben worden und hatten ſich auch Mitglieder der gegenwärtig hier tagenden evangel⸗proteſt. Generalſynode eingefunden.— Im großen Feſthalleſaal hielt gleichzeitig der Karlsruher Bichele⸗Club die Generalprobe zum Gala⸗Reitfeſt in Baden⸗Baden. Mehrere hundert Freunde des Sports hatten ſich hierzu eingefunden lund begleiteten die einzelnen Exereitien mit lautem Beifall. — — Nach dem Commers.„Was ſtehſt Du denn noch hier; warteſt Du auf wen??—„Jawohl, auf die Pferde⸗ zahn!“—„Aber, altes Haus, s iſt ja zwei Uhr 5 0 0 liegen ja noch die Schienen!“—„Herrje, Du haſt ja Recht, die hab ich gar nicht geſehen— da wart ich auch mit!“ — Beſcheiven. Onkel:„Junge, zu Weihnachten er⸗ hältſt Du auch von uns einen recht ausführlichen Brief!l“ effe:„Mach' Dir nur keine ſo große Mühe, lieber Poſtanweiſung 4¹ zufrieden! 5 — Uuverbeſſerlich. Gattin(zu ihrem ſpät nach Hauſe kommenden Mann):„Sag, lieber Kaſimir, wo bleibſt Du enn ſo lang? Jetzt iſt ja gar kein Wirthshaus mehr * Gatte:„Ja Wenn a' Wirthshaus no' offen wär', da wär i alſo no' net heim'gangen!“ Räthſelecke. Nachdruck verboten. 55 Zwar hat es Augen, doch kann's nicht ſehen Hat Beine und kann doch nicht gehen, Hat Ohren und hört doch keinen Laut; Von Dir allein wird es erſchaut. Durch Deinen Anblick es entſtand, Und ohn' Dich es ſofort verſchwand. Auflöſung von Nro. 4. + W.— 5 SS R A=.n Fg D ο Nro. 1,, 8 richtig gelöſt von Franz und Nſe Baumann in Ladenburg. Richtig gelöſt von: Hermann Liebhold, Heiürich Berger, Otto Mayer, Golt⸗ — Aae 8. Zuber, A. Rupp, Babette Rotbmund, W. Som⸗ ——.——.—...—.—̃ͤͤ—. Theater, Runſt und Wiſfenſchaft. *Rundſchan über Theater und Kunſt. Von öffentlichen Ehrenbezeugungen, welche Guſtar Frey⸗ tag zu Theil geworden, hehen wir beſonders die Adreſſe der Berliner Studenten hervor, die in kurzen Worten dem Dichter ihren Dank zollen. Ferner machte der Kaiſer dem Geburts tagskinde die Mittheilung, daß auf ſeinen Befehl ein Portrait des Dichters gemalt werde, und daß dasſelbe in der National⸗ gallerie 5 Platz finden ſoll. Gratulationen gingen von allen höheren Perſonen ein. Die Rathsherren von Wies⸗ baden haben dem Dichter, welcher in Wiesbaden lange wohnte. zu Ehren einer Straße den Namen Guſtav⸗Freytag⸗Straße gegeben.— In Frankfurt feiert die Operekte immer noch ihre Siege vor ausverkauften Häuſern: ja der jüngſten Aufführung des„Zigeunerbaron“ wohnten mehrere fürſtliche Jor ſelang keiten an. Heute Samſtag findet nun die letzte Vorſtellung dieſer Operette ſtatt; mit gleichem Erfolge wurden ſeither noch„Nacht in Venedig“,„Gaſparone,„Fledermaus“ ge⸗ gehen und beſonders vom letzteren Werke kann man ſagen, daß es„herrlich wie am erſten Tag.“ Das Friedrich⸗ Wilhelmſtädtiſche Theater in Berlin wird in nächſter Saiſon auf die älteren Operetten zurückgreifen; Supps erhält mit einigen Einaktern das Wort. In Bremen gelangt eine Operette„Aura“ von Behre zur Feuerprobe; eine weitere Operette„Der Schelm von Bergen“ reift im Schwarz⸗ wald ihrer Vollendung entgegen. Der Vater derſelben iſt Delſchlegel. In Traunkirchen am Traunſee ar⸗ beitet Adolf Wilbrandt eben an einem modernen Schauſpiele, das dieſen Winter im Burgtheater werden ſoll. Der in London lebende Komponiſt Mancinelli hat den Auftrag erhalten, für das nächſte Norwicher Muſikfeſt ein Oratorium„Iſaiah“ zu komponiren. Von Berlin aus gelangt eine ähnliche Note wie in Paris zur Cirkulation, wonach die Mitwirkung von Kindern beim Theater einer beſonderen Erlaubniß bedarf, und daß 1 5 im Beſitz einer ſolchen der Schulbeſuch nie darunter leiden darf.— Wie wir hören iſt die Nachfrage nach den Billeten zu den Vorſtellungen der Berliner Walhalla eine ſehr aunimirte und dürften die Operetten vor ausverkauſtem Hauſe von ſtatten gehen. Mehrere ſchulpflichtige Knaben ſpielten Grimm die OSffenburg. Für die kathol Leſer Ihres geſchätzten Blattes die Mittheilung, daß im Vereinshauſe dahier am 29, d. M. eine außerordentliche Generalverſammlung der Aktiengeſellſchaft„Badenia“ abgehalten werden wird. Als Tagesordnung iſt in dem Ausſchreiben unter Ziffer 1 angegeben:„Die Haltung des„Bad. Beobachter“ und des „Kathol. Volksboten“, die Angriſfe auf dieſe Blätter und die Mittel zur Abwehr dieſer Augriffe.“— Es ſoll wegen der Haltung der genannten zwei Blätter vielfach Unzufriedenheit beſtehen und deren Abonnentenſtand auf 1. Juli beträchtlich zurückgegangen ſein. Auch ſpricht man davon, daß nach Freiburg von außerhalb ein Wink gekommen ſei, in Folge deſſen ſowohl dieſe Blätter, wie auch die gegneriſche Seite ſich in neueſter Zeit Zurückhaltung auferlegt hätten. *SLudwigshafen a. Rh., 16. Juli. Die Werbrauerei Schwartz in Speyer, die ſchon ſeit Jahren das Bier für das„Hiesligneum“ hier liefert, hat dem Wirth, Herrn Kitzmüller, in Anerkennung ſeiner tüchtigen Geſchäfts⸗ führung ein Pferd zum Geſchenk gemacht, mit der Be⸗ ſtimmung, daß Herr Kitzmüller in Geſellſchaft von Stammgäſten mit demſelben nach Belieben Spazierfahrten macht. Herr Schwartz hat ſich, wie wir hören, weiter ver⸗ pflichtet, für das Pferd die Fourage bis zu deſſen Ableben zu beſorgen. 5 Ludwigshafen, 16. Juli. Der aus 13 Wagen beſtehende Cxtrazug Baſel⸗Berlin traf heute Vormittag 11 Uhr 53 hier ein und fuhr nach einem Aufenthalt von 40 Minuten, während welcher Zeit etwa 130 Paſſagiere auf der Bahnhof⸗ reſtauration ein Diner einnahmen, wieder weiter, der Reichs⸗ reſidenz zu. „Offenbach 16. Juli. Endlich wurde den Anträgen und Wünſchen der Arbeiter bezüglich der Einführung eines Ge⸗ werbeſchiedsgerichts entſprochen. Nachdem dieſe Frage den Stadtrath und die Behörde lange beſchäftigt hat, wird das Gewerbeſchiedsgericht demnächſt zur Thatſache werden Die Wahlen der Schiedsrichter werden am 16. und 17. Auguſt ſtattfinden und zwar werden am 16. die Arbeitgeber und am 17. die Arbeitnehmer zu wählen haben Vor der Wahl wer⸗ den die Intereſſenten Verſammlungen behufs Auſſtellung der Candidatenliſten abhalten. Handel und Verkehr. Manuheimer Original⸗Vörſenbericht. Das einzige Bemerkenswerthe an unſerem dieswöchent⸗ lichen lokalen Verkehr iſt die außerordenkliche Geſchäftsloſig⸗ keit, die ſich in überaus unvortheilhafter Weiſe an unſerer Börſe geltend machte. Die Umſätze waren vom denkbar ge⸗ ringſten Umfang, ſo daß es kaum möglich iſt, Momente die ſich zur Berichterſtattung eignen, hervorzuheben. Selbſt Ver⸗ ſicherungsactien, denen doch in letzter Zeit ſtets einiges In⸗ tereſſe geſchenkt wurde, traten gänzlich in den Hintergrund und erzielten nur wenige und ganz belangloſe Abſchlüſſe, wobei deren Edurſe ſich völlig unverändert hielten. Wenn unter ſolchen Um⸗ ſtänden dennoch kein Coursdruckhervorgebracht wurde, ſo iſt dies ein Beweis dafür, daß die Grundtendenz für dieſe Gattung von Actien eine unverändert feſte bleibt, und daß es nur eines geringen Anſtoßes bedarf, um vorausſichtlich mit Leichtigkeit eine neuerdings ſteigende Bewegung zu veranlaſſen. In nicht minder engen Grenzen hielt ſich der Verkehr in den Actien der Bad Anilin und Sodafabrik, deren Coursbewegung eine Schwerfälligkeit zeigt, wie ſie noch nie bei dieſem Papier zu beobachten war; der Cours blieb wie in der Vorwoche auf etwa 195, wozu einige Nachfrage ſich, geltend machte. Ebenſo ließ auch der Markt für Brauereiactien jede Regſamkeit ver⸗ miſſen und mit Ausnahme von Eichbaum Actien, in denen Einiges zu ſteigenden Eourſen(von 144/ auf 148/) umging, blieb das geſammte Coursniveau auf dem vor⸗ wöchenklichen Stand. Größerer Begehr ſteigerte den Cours der Waghäusler Zucker⸗Actien um 4 pCt. auf 92¾ während die Actien der Chemiſchen Fabrik, vorm. Hofmann und Schötenſack, um 6 pCt, auf 145 zurückgingen. 5 Alle übrigen, nicht ſpeziell erwähnten Actien, bieten nichts Bemerkenswerthes und waren total geſchäftslos; deren 90 ſind unverändert und nahezu als nominell zu be⸗ zeichnen. Der Markt für Anlagewerkhe zeigte eine ausgeſprochene feſte Haltung, unterſtützt durch den neuerdings ſich geltend machenden Geldſtand. Sämmlliche deutſche Fonds konnten Bruchtheile anziehen. Unter den induſtriellen Obligationen machte ſich lebhafte Nachfrage für 5pCt. Oggersheimer Spinnerei Prior. geltend, die 1 pEt. bis 102¼ ſtiegen. Neueſte Nachrichten. Karlsruhe, 16. Juli. Der Kaiſer beantwortete die Einladung des Großherzogs zur Heidel⸗ berger Jubelfeier durch ein Schreiben, worin er bedauert, perſönlich an der Feier nicht theilnehmen zu können, er habe aber, um ſeinen Wünſchen für das fernere gedeihliche Blühen der altehrwürdigen Pflanz⸗ ſtätte deutſchen Geiſtes Ausdruck zu geben, den Kron⸗ prinzen beauftragt, ihn zu vertreten und dem Groß⸗ herzog als Rektor auszuſprechen, wie gern er auch ſeinerſeits anerkenne, was Heidelberg für die Pflege des Gefühls geiſtiger Zuſammengehörigkeit unter den deutſchen Stämmen in ge⸗ meinſamer Förderung der deutſchen Wiſſenſchaft geleiſtet hat. Paris, 16. Juli. Das Leichenbeg äng niß des Erzbiſchofs Guibert fand heute Vormittag unter großer Betheiligung ſtatt. Grévy und Goblet ließen ſich durch ihre Sekretäre vertreten. Mac Mahon, die mei⸗ ſten Senatoren und Deputirten der Rechten wohnten der Feier bei, auch Lareinty, deſſen Duell mit Boulanger erſt morgen früh ſtatlfinden wird. Belgrad, 16. Juli. Der Kriegsminiſter ordnete ein neue Konſkription der ganzen Wehrkraft für Auguſt an — Die Regierung verbot die Ausfuhr und Durchfuhr von Kriegsmaterial aus Bulgarien nach der Türkei und umgekehrt. London, 16. Juli. Von den nunmehr bekannter. 658 Gewählten ſind 315 Konſervative, 75 diſſen⸗ tirende Liberale, 184 Gladſtonianer und 84 Parnelliten. Rom, 16. Juli.(Cholerabulletins.) In den letzten 24 Stunden erkrankten reſp. ſtarben in Trieſt 8/3, Fiume 6/2, Rom 15/16; bis heute Mittag in Codigoro 7/2, Venedig 1/1, Brindiſt 5/5, Franca⸗ villa 36/19, Latiano 26/7, Oria 9/3, San Vito 3/6, Oſtuni 3/3, Meſagno 2/1 Perſonen. — ͤ ͤ TTT— ³.¹Ü¹¹ öew—T— Q̃ ‚— Verautwortlich: Für den politiſchen Theil und das Feuilleton: Aug, Allgaier, Für den lokalen und den übrigen Theil: S. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: J. Al. Werle. Rotationsdruck und Verſag der Dr. F. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, ſänimtlich in Mannheim⸗ „ 2 So habe ich mir im Herbst 1885 eine Idee notirt, die auf obenstehendem Dia- gramm dargestellt ist; ein Thurmopfer mit drei Wendungen, je nachdem König oder Läufer nimmt oder aber König zieht. Gerade dieser Tage wollte ich die Idee, die ich seinerzeit nach meiner Arb and Weise zu bearbeiten nicht im Stande war, neuerdings in Angriff nehmen; wie erstaunte ich aber, als ich am 26. Juni d. J. die neueste Nummer der Zeitschrift:„Hu⸗ moristicke listy“(Humoristische Blätter) in welchen Herr Moucka in Prag eine treff. liche Schachspalte redigirt, zur Hand nahm und dort em dreizügiges Problem von Wenzel Tuzar,(siehe Problem Nr. 36) einem der jüngsten Novizen der böhmischen Problemschule, finde, welches meine Idee in einer recht netten Form bearbeitet, dar- stellte. Ich habe natürlich die weitern Versuche, meinerseits die Idee zu bearbeiten, zingestellt und habe die Skizue zu diesem kleinen Artikel benützt, um zu beweisen, Wie zwei gleiche Ideen zu verschiedenen Zeiten von zwei Autoren gefasst sein können. G. Chocholus. (Mit der Schlussfolgerung des geehrten Verfassers, dass ein und dieselbe Idee u gleicher Zeit von verschiedenen Autoren bearbeitet werden kann, ohne dass man denselben den Vorwurf der Nachbildung machen kann, sind wir vollkommen einver- ztanden. Dagegen hält es oft sehr schwer, den Nachweis der Nichtkenntniss zu führen, da die Welt in solchen Fällen nicht gar selten sehr ungläubig ist und die Veberzeu- gung von der Unschuld sich meistens nur auf den guten Namen des 47 5 e Zur Endſtellung der Partie Nro. 17. Da nach 27). Tesdee6, 28) föoe6, Dd7 e6, 29) Lh75E die Dame, falls diese aber im 29) Zuge ausweicht, der Springer Verloren geht, sowie dem Mat nicht mehr zu entgehen ist, hat Schwarz nur einen Zug: 27). Lf6—g7. Hierauf kolgt 28) Lh7g6E.-„Khs—8(Vorsetzen einer Figur würde durch 29) Lgödces resp. 17 beantwortet), 29) f5—f6(wird nun der Thurm geschlagen, s0 folgt Mat in drei Zügen) Lgih6, 30) Lgöref7, Dd7Def7, 31) TeéscesE=, Tdsdse8, 32) Dhöoché ge⸗ winnt den Läufer und droht mit dem Nehmen des schwarzen.Bauern und dem fol- genden ins Spiel bringen des Thurmes ein unabwendbares Verderben. Auflöſung von Nr. 30. (Von J. Keim.) 1) Dh2—g2, Ke6—e5, 2) Kes—e7, beliebig; 3) Doder S mat. a 1)„ d5—d4; 2) Dg2—606-+ Ke6-eß; 3) Sb4— d3a mat. bI7;„, 29 582—6 Kese5; 3) Sba4—ch5 mat. 0 1)„ Ke6— d6; 2) Dg2Nd5-L, Kd6—-e7; 3) Ddö—ds mat. d).. Ke6—f6, 2) 5D92—-— Kf6—06; 3) Dg7—e7 mat. Richtig angegeben von A. CO. hier. Auflöſung von Nr. 31. 5(Von Demselben.) 1) Lf3—e2, Sb1—e3; 2) Daa4— d4-,, beliebig; 3) L oder D mat. 8 1).„ d7-d6; 2) Le7—b8, beliebig; 3) L oder D wat. b 1)..„„ 8Sal-—bs; 2) Daddebs, beliebig; 3) J oder D mat. 1).„, anders; 2) Dad4—a5-C, beliebig; 3) L oder D mat. Auflösung des Homonym in Nr. 16. Die Augen. Richtig gelöst von B. Hugle, Gustav Dammler, beide hier, Heinrich Zander, Neckarau und Georg Wingerter, Lud- wigshafen. Anagramm. Nachdruck verboten. Bis in graueste Vorzeit hinein verfolgt mich menschliches Spüren, 5 Jielen von grossem Werth, fördernd den eitlen Stolz; Doch die Silb en versteilt, werd' ich zu e Fenstern und Thüren, Wenn die verständige Hand zimmert mem hartes Holz. Auffösung folgt in nächster Nummer. —— Briefkasten. G. C. in B. Brief erhalten Mit Dank Ihren Artikel benutzt. In Betreff des Undspieles an Professor gewandt, aber nochkeine Nachricht erhalten. — 264— ein Mal Jemand in ähnlicher Lage wie die meine beigeſtanden. Wollen Sie auch mir helfen? Den Lohn für Ihre Dienſte mögen Sie ſelbſt beſtimmen Pascal war im erſten Augenblick unfähig, etwas zu erwidern. Er fürchtete 5 ſich zu verrathen. Erſt nachdem er ſich ſoweit geſammelt, daß er ruhig ſprechen konnte, erwiderte er: — Ich kann nichts ſagen, ſo lange ich nicht ganz genau Ihre Lage kenne .. Wollen Sie mir dieſelbe auseinanderſetzen. Ich höre. Elftes Capitel. Mitternacht war vorbei, als Wilkin nach dem aufregenden Zuſammentreffen mit ſeiner Mutter deren Haus verließ. Wüthend über die ihm zugefügte Beleidigung ſuchte er ſeine Freunde Coſtard and Serpillon, aber er fand ſie an keinem der Orte, wo ſie ſonſt zu verkehren pflegten, und mußte ſich endlich entſchließen, heimzukehren und fernere Schritte bis zum nächſten Morgen zu verſchieben. An Schlaf dachte er nicht... er blieb wach und ſann nach über das was er nun thun ſolle. Da wurde plötzlich die Wohnungsklingel heftig in Bewegung geſetzt.. Wilkin's Diener ſchlief bereits. Wilkin erhob ſich daher, ergriff die Lampe und ging öffnen. Wer konnte ihn ſo ſpät noch beſuchen außer ſeinen Freunden Coſtard und Serpillon. — Sie werden gehört haben, daß ich ſie ſuchte, dachte er, und die guten Jungen eilen mir zu Hilfe Er täuſchte ſich... Es war keiner der Erwarteten. Der Beſucher war Herr von Coralth. Er hatte vorſichtiger Weiſe den Salon der Frau von Argeles erſt mit den letzten Gäſten verlaſſen, dann den Marquis von Valorſay aufgeſucht, um ſich mit dieſem zu berathen, und kam nun zu Wilkin, ohne zu ahnen, daß ihm ein Bundesgenoſſe Pascal's, Ferailleur's und Margarethen's auf Schritt und Tritt gefolgt war und daß derſelbe nun unten vor dem Hauſe auf ſeine Rück⸗ kunft harrte.. eine ſcheinbar kaum der Beachtung werthe Perſönlichkeit und doch ein gefährlicher Gegner: Victor Chupin. Beim Anblick des Mannes, der ſo lange ſein Vorbild geweſen war, deſ⸗ ſen Rathſchläge er bisher ſtets vertrauensvoll befolgt, war Wilkin ſo überraſcht, daß er faſt die Lampe fallen ließ. Dann überwältigte ihn der Zorn. — Ah! rief er. Sie ſind es!... Sie kommen mir gerade recht! Doch Herr von Coralth war nicht in der Stimmung, um auf dieſen Empfang zu achten. 5 Ger ergriff Wilkin beim Arm und zog ihn in den Salon, indem er die Thür hinter ſich mit dem Fuße in's Schloß warf. e feune renreeneee . Gererslalnaelger Mann in 88 zu gelten Nr. Ig. SiidtbeſlSeiſche Schach⸗„Seitung. Herausgegeben von Jakob Meim, in deſſen zeitweiliger Abweſenheit redigirt von mehreren Schachfreunden. A5d nen e M..— pro Auartal, be! Wöchont⸗ lioher, kreler Zusendung Hopſſtag, fen 0. Jul 100b0 unter Kreuzband. 22...... ̃ ̃—ů— reblem Nr. S8. Von Wenzel Tusar. Schwarz. 5—55 Alle für die Redaktfſon bestimmten Mittheilungen ete. sind zu richten an Adolf Stern, P 4, 6, HMannhelm. — 222 2— d Welss. Mat in drei Zügen. Problem Nr. 37. (Von H. v. Gottschall.) MWeiss: Kel, Tb4, Sf5, Bag, e2. Schwarz: Kes, Dds, Te5ß, Sbs, g5, Bd7, f7, ha. Mat in drei Zügen. Partie Nr. 19. Abgelehntes Damengambit. (Neunzehnte Partie des Wettkampfes. Gespielt zu Now-Orleans am 24. März 15100 Weiss: J. H. Zukertort. Schwarz: W. Steinitz. 1) d2—44 d7-=dõ 4) Leli—-g5 Les—e7 2) e2—e4 27—e6 5) 8g1—13—0 3) 8b1—03 8g8—16 6) c4c59 b7—b6 Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Maunheimer Volkablatt und Handelszeitung) 5 Um Millionen. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchny. Fortſetzung.) Kami Bey ſchwankte noch immer. Er ſchien nichts ſagen zu wollen. — Ich will Ihnen den Namen nennen, den Sie uns ſo barbeg ſchweigen Pascal. — Oh! 4 — Nur muß ich vorber bemerken, daß in dieſem Falle der Berdn 1 ich uns unſeres Wortes entbunden halten. Selbſtverſtändlich! 2 — Nun, der Betrüger iſt de. Marquis von Valorſay! Kami Bey ſprang entſetzt(af, den Blick ſtier auf Pascal gerlchte; — Nicht ſo laut, Unglückſeliger! rief er. Nicht ſo laut! 5 — Doch Pascal war mit dem bisher Erzielten noch lange nicht zufried — Jetzt kennen wir den Mann, ſagte er, und ich Prinz, uns nun auch erzählen werden, wie ſich die Sache verhält Kami Bey blieb keine andere Wahl: er mußte 7 So berichtete er denn, daß Valorſay ihm einige vorzügliche Rennp verkauft, ihm aber nach Empfang der bedeutenden Kaufſumme andere Pferd ſehr fraglichem Werth überliefert habe, während die eigentlich von ihm erworb unter falſchen Namen heimlich nach England verkauft worden ſeien. Kami hatte ſich um die Pferde nicht weiter bekümmert. Durch einen Zufall wurd Betrug entdeckt. Ein Jockey, der eines der Pferde Valorſay's oft geritte die von Kami Bey gekauften in deſſen Stall, und behauptete ſofort, das das man ihm zeige, ſei nicht jener Renner, der ſchon ſo viele Preiſe gew Nun wurde man erſt aufmerkſam, unterſuchte die anderen Pferde und e den Betrug. Der Baron kannte beſſer als Pascal den Charakter Kamt Bey's. ſeine Gründe, die Wahrheit dieſer Erzählung zu bezweifeln. Der Grundzug des Charakters des Türken war Eitelkeit. Ste allein vermot ihn zu veranlaſſen, ſeine Börſe zu öffnen. Er war im Stande, einer rin ein Halsband für tauſend Louisd'ors zu ſchicken, wenn er erwarten ko daß am nächſten Tag in den Zeitungen darüber geſchrieben wurde. Eine ſeiner Hauptpretentionen war, für den am be 8 gegen ihn? Ich würde gezwungen werden, Paris zu verlaſſen ——0nn. 18. Jul⸗ 4. Seite. 70— Y b9—b4 bGD 00—0 +IfS—e85) 50 d4ee5 G7a5 00 12—18 Sc6— de) 90—ag d5—dd') 21) egDda Ddsdcd4- 15 Lgöbocf6 gif60) 22) Kg1b¹ e4—esl0) 11) SeB— a4 26—e5 28) Sa4—08 Le7—f6 12) b4—bß Lo8—e6 24) Sde b1 d8s—d2 18) g2—g35) 07—-06 25) Del—021 Le6—b3 14) bBDed60) SbS 26) De25 d2—dI1D 15) LII—g2 Tag—bs 27) Sesd1 Lbaoadl 16) DdI—e1 d4—dg 28) Sb1—c31%0 e3—e2 17) e2—e85) e5—e4 29) Taldedl1 Ddadec3 8) 8f8—d2 16—15 Aufgegehen. ) Der Textzug, von Zukertort oft mit Erfolg beim letzten Londoner Turnier angewandt, ist dessen ungeachtet kaum zu empfehlen. Die Kette der weissen Bauern aul der Damenseite ist leicht zu sprengen, wonach Schwarz das bessere Spiel hat. Das Richtige war 6) e2—es. ) Vorzuziehen war 8) b4ce5, obwohl auch hierauf 8) Dds-—d7 das schwarze Spiei günstig gestalten würde. ) Ein trefflicher Zug; nimmt Weiss mit Dame oder Springer, so folgt abbcbd, spielte er 10) Se3—b5, so geschah Sbs—c6 immer mit gutem Spiel; das Beste wWäre wohl 10) 8c3—ad. ) Weit besser, als mit dem Läufer zu schlagen, worauf Weiss mit 11) Scg—e4 sein Spiel befreien könnte. Auf 18) c5—es folgte Les—e4 nebst Dds—d5 und gewinnt. 75 17 8 14) b5—b6 ist die Antwort Dds—d5 nebst Ddö—b83 oder eventuell —0 Erzwungen; auf 17) egbeds, Ddsocds, 18) Del—0s oder es, TbS—bI-- und gewinn ) Dieser Zug bezweckt, dem auf fs e Thurm eine bessere Position eu geben; doch konnte statt dessen auch sofort 19)... Le7—f6, 20) Ta1—bl, Dds-d5 geschehen, ) Dieses völlig korrekte Opfer beendigt entscheidend die von Steinitz vortreff. lich gerpielte Partie. 0) Besser, als den Springer ad nehmen, worauf Weiss mit 28) fgsed dag Ipiel behauptet bätte. %) Wenm 25) Del—dl, Les—b8, 26) DdI—e2, Lbs—o9 und gewinnt. 12) Auf 28) Ta1—22 folgt e3—62, 29) TI1—el, Dd4—12 u. s. w. ) Wenn 29) TfIcdIi, Ddaccs, 300 Tdl—e1 oder el, Desssal, 31) Tocal, Llbdecal, und gewinnt durch—elD; wenn aber 29) Scsdi. Dddzcal und gewinnt. — Runadsehau. Der V. meoklenburgische Schachkongress wurde am 14. bis 16. Juni in Wis⸗ mar abgehalten. Den ersten Preis im Hauptturnier, im Betrage von 45 Mk. gewann J. Metger aus Kiel. In den zweiten und dritten theilten sich Rothländer(Penzlin) und Dr. Dittmann(Schwerin.) Im Lösungsturnier erhielt H. Lehsten(Wismar) den ersten Preis, Dittmann, Ed und Steiger gewannen den zweiten Preis. Congress des Saaleschachbundes. An dem VI. Congress des Saaleschachbun- des zu Halle nahmen mehr als 30 Personen theil. Die Blindlingspartie, die von Herrn B. Hülsen übernommen war, flel wegen Mangel an Zeit aus. Am Haupt- turnier I betheiligten sich acht Spieler; der Kampf blieb noch unentschieden; um die Preise haben noch Hülsen(Halle), Schwartz(Halle) und Flamme(Delitzsch) Zzu ste- chen. Im Hauptturnier II.(11 Theilnehmer) waren die Sieger: Seiferheld(Jesseits), Leopold(Halle), Hensel(Halle). In den Nebenturnieren Klose(Schmiedeberg), Vieth Dessau), Achenwall(Eilenburg), Tempel(Halle). In den freien Turnieren Krausnick Magdeburg), Hertzsch. Wegner(Ströbeck). In der Berathungspartie gewannen die Anziehenden Hülsen, Hoffmann und Bosenbaum gegen Ehrhardt, Hörig und Kranser. Bei dem Lösungsturnier gewannen die Freise: Kuntze(Kalbe a,.) und R. Schmidt (Zörbig). Is Aufgabe war ein Dreizügler von B. Hülsen mit folgender Position ge- wühlt worden. Weiss; Kbi, Db6, LfI, ba, Sea, Bb2, b5. Schwerz; Kdl, Tds, 14, Bbz, e5, ho . Les—as6 nebst — 282— — Offen geſtanden, Prinz, erklärte daher der Baron, Ihre Mittheilung kommt mir ſo vor, wie eines der Märchen, die man in Ihrer Heimath erzählt! Valorſay iſt doch nicht verrückt. Wie ſollte er eine ſolche Dummheit begehen, die doch binnen vierundzwanzig Stunden erkannt werden und ihn entehren mußte. — Einem Andern gegenüber würde er ſich vielleicht bedacht haben, aber Air.. Weiß denn nicht alle Welt, daß es nicht gefährlich iſt, Kami Bey zu beſtehlen — Das ändert nichts.. an Ihrer Stelle würde ich eine Unterſuchung nicht ſcheen — Wozu?.. Ich habe übrigens noch einen ſehr wichtigen Umſtand vergeſſen... Der Kauf wurde bedingungsweiſe abgeſchloſſen, und unter dem Siegel der Verſchwiegenheit... Der Marquis behielt ſich das Rückkaufsrecht vor.. Erſt ſeit vorgeſtern iſt der Kauf ganz perfeet geworden. — Eh! rief der Baron. Warum ſagen Sie uns das nicht gleich? Nun war Valorſay's Benehmen erklärt. Da er glaubte, ſich retten zu können, wenn er ſeinen Ruin nur eine Zeit lang noch hinhielt, hatte er ſo gehandelt, wie alle unehrlichen Caſſirer, die zum erſten Mal einen Eingriff in die Caſſe ſich zu Schulden kommen laſſen Er ſagte ſich:„Ich werde das Geld zurückzahlen, und Niemand wird etwas er⸗ fahren.“ Dann aber war er im entſchei denden Augenblicke außer Stande gewe⸗ ſen, zu zahlen und hatte es auf's Aeußerſte ankommen laſſen müſſen. — Und was wollen Sie thun, Prinz? fragte Pascal. — Das frage ich mich ſoeben, verſetzte Kami Bey. Ich habe von dem Marquis die Zeitungen verlangt, in welchen Berichte über ſeine Pferde ſtehen . Das kann mir nützlich werden, falls es zum Prozeß kommt... Die Frage iſt nur: darf ich eine Klage einreichen?... Eingeſtehen, wie ich betrogen worden bin, heißt, mich lächerlich machen. Ueberdies iſt dieſer Teufelsmenſch gefährlich. Wenn ſein Anhang für ihn Partei nähme, was vermöchte ich, der Ausländer, Ach! Mit Freuden gäbe ich zehntauſend Francs hin, wenn mir Jemand dieſe verfluchte Geſchichte arrangirte! Kami Bey hatte ſeinen gewöhnlichen Gleichmuth völlig verloren. Er riß bas Fez, das er immer trug, vom Kopfe und ſchleuderte es heftig auf den Tiſch. Bald aber beruhigte er ſich wieder. — Genug davon für heute! rief er. Ich bin hier, um zu ſpielen ſpielen wir, Baron!.. Wir vergeuden ja die koſtbare Zeit, wie Sie ſonſt zu ſagen pflegen. Pascal hatte keinen Grund mehr, noch länger zu bleihen; er drückte dem Baron die Hand, verabredete noch ein Rendez⸗vous für den Abend, empfahl ſich dann. Als er auf die Straße kam, ſchlug es halb zwei. Er hatte alſo noch Die Theilnehmer am Feste wWurden durch die Anwesenheit von dem Schachmel dtor Dr. Tarrasch erfreut. Südwestdeutscher Congress. Als Vorort für den V. Congress wurde Offenbach gewählt. Am 4. Juli spielte Löwenthal(Stuttgart) 16 Simultanpartien, von Welchen er Zwölf gewann, drei verlor und eine unentschieden machte. Im Hauptturnier ge- Wannen die Preise: Flad, Valerius, Götz und Seyfahrt. Match. Ein Match um 500 Franes Wurde in Petersburg zwischen Tehigorin, des Bauer und Zug vorgab und Baron Nolde, einem der stärksten Spieler von Petersburg gespielt. Tchigorin gewann fünf Partien, verlor zwei und machte zwei unentschieden. Schachzeltung. Mr. K. D. Peterson beabsichtigt eine nene Zeitung herauszu- geben, welche den Namen„The Amerikan Chess Weekly“ führen soll. Der Preis würde sich auf 12 Mark jährlich stellen. Der Match zwischen Bird und Gunsberg wurde am 23. Juni im Britiss Chess Olub beendigt. Gunsberg blieb Sieger mit fünf Gewinnpartien gegen eine Verlust- partie bei drei Remispartien. internationales Schaghturnler. Zur Theilnahme an dem internationalen Schach- turnier, welches am 12. Juli in London seinen Anfang nehmen soll, haben sich folgende Theilnehmer gemeldet: Bird, Blackeburne, Burn, Gunsberg, Mackenzie, Mason, Owen, Schallopp, Taubenhaus, Thorold und Zukertort. Der Letztere, der am 12. Juni von New-Tork in London eintraf, sagte seine Theilnahme zu, wenn täglich nicht mehr als eine Partie gespielt werden müsse. Rosenthal bedauerte, nicht theilnehmen zu kön- nen, da ihm seine Gesundheit nicht erlaube, mehr als vier Stunden wöchentlich zu spielen. Ebenso machte L. Paulsen seine Zusage von der Hrlaubniss seines Arztes ab- hängig, ob er den von demselban verordneten Aufenthalt im Süden in London nehmen dürte. Fritz und Rieman sagten ab wegen ihres bevorstehenden Examens. Winayer, Tchigorin, Englisch und Weiss hatten noch nicht geantwortet. Minkwitz war noch unentschlossen. Original und eeeee 2 125 127 22 225—25 255 *.. Ich habe die Gewohnheit, im Falle mir entweder beim Lösen eines Probleme oder bei anderer Gelegenheit eine Problemider einkällt und ich selbige entweder nicht gleich oder nach erfolglosen Versuchen nicht bearbeiten Kann, dieselbe mir in miein 5 zu notiren, um sie sodann nach längerer Zeit wiederum in Angriff au nehmen. — 263— anderkhalbe Stunde Zeit, und beſchloß, dieſelbe zu benützen, um etwas zu eſſen, da er ſeit dem Morgen nichts genoſſen hatte. Nachdem er in einem Cafe ſich ein Frühſtüͤck hatte ſerviren laſſen, begab er ſich pünktlich zur vereinbarten Stunde zu Valorſay. — Nun, Herr Maumejan...2 rief ihm der Marquis entgegen, als er eintrat. Gravitätiſch zog Pascal vierundzwanzig Banknoten zu tauſend Franes und einen Wechſel aus der Taſche, den er auf den Tiſch legte. — Hier, Herr Marquis! ſagte er. Selbſtverſtändlich habe ich mein fünfzig Louisd'ors Commiſſion gleich abgezogen... Unterſchreiben Sie alſo gefälligſt dieſen Wechſel über fünfundzwanzigtauſend Francs, zahlbar in zwei Monaten, und für heute ſind wir quitt. Mit vor Aufregung zitternder Hand unterzeichnete der Marquis den Wechſel. — Nun kann ich meine Spielſchuld bezahlen, ſagte er, indem er die Banknoten nachlaͤſſig in ein Schubfach warf... Meine Verlegenheiten ſind aber dadurch noch nicht beſeitigt... Dieſe vierundzwanzigtauſend Franes er⸗ ſetzen nicht die Hunderttauſend, die mir der Baron Trigault verſprochen hatte. Seit ſeinem Bruch mit Herrn Fortunat fand ſich der Marquis jeden Augenblick bedeutenden Schwierigkeiten gegenüber. Er bedurfte dringend eines gewandten Rathgebers, und wußte nicht, an wen er ſich wenden ſollte. Viel⸗ leicht war Herr Maumejan der Mann. Aber würde er, der Fremde, das Ver⸗ rauen, welches er ihm ſchenkte, nicht zu Erpreſſungen mißbrauchen? Mochte kommen, was da wollte.. er entſchloß ſich, Pascal zu vertrauen. — Wenn Sie mir 24,000 Fräncs leihen, fragte er, warum leihen Sie mir nicht die ganze Summe, die ich brauche? Pascal ſchüttelte das Haupt. — Man riskirt nichts, ſagte er, wenn man einem Mann in Ihrer Lage 25,000 Franes leiht... aber die doppelte, die dreifache Summe.. Teufel! Das will überlegt ſein... da müßte ich auch Ihre Lage genau kennen — Und wenn ich Ihnen ſagte, daß ich.., faſt run in, was würden Sie mir antworten? — Ich würde nicht übermäßig erſtaunt ſein — Valorſay war ſchon zu weit gegangen. Er konnte nicht mehr zurück — Nun, fuhr er fort, die Wahrheit iſt, daß mein Vermögen faſt auf nichts zuſammengeſchmolzen iſt. — Zum Teufel!.. Das hätten Sie mir früher ſagen ſollen — Oh! Urtheilen Sie nicht voreilig.. Ich kann meine Verhältniſſe wieder ordnen, kann ſo reich werden, wie ich nie zunor war.. Ich habe eint Heirath vor, die mich zum reichſten Manne von Paris machen würde... Doch ich brauche Zeit, um mein Ziel zu erreichen, und fehlt mir das nöthige Geld, um die mich drängenden Gläubiger zu befriedigen... Sie erzählen, daß Sie ſchon a e 7 39 r FPFFCCC 18. Juti. Anzeiger Der Schluß der Inſeraten⸗Annahme für die heute Abend 6 uhr erſcheinende Sonmlags- Aummer(I. Blatt) erfolgt Nachmittags 4 Uhr Alle bis dahin beſtellte Annoncen finden noch Aufnahme, da der„General-Anzeiger GBad. Volkszettung nachweislich die größte Abounenten⸗Zahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter hat, ſo finden ——2 in den beſten Erfolg. Uhrmacher F 5, 1 empftehlt eine große Auswahl 2 Taschenuhren, Regulateure, Wecker, Wanduhren, Uhrketten, unter Garantie zu den billigſt. Preiſen. Kxeuze in allen Größen vorräthig del 4959 ————— 1I. 0 Ucenen 1 1 talien auf I. Hypotheke ſowie in An⸗ u. Verkauf von Lie⸗ genſchaften, Bermiethung⸗ en ze empſchlt ſch lss 5 Waen e 0 2 5 5 Aeide und Empfehlung. 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Getraute: 10. 11. 13. 175 14. 12. 11. 12. 13. 13. 15. 8. 9. 8. 9. 10. 10. 10. 9. 11. 12. 10. 13. 12. 13. 12. 14. 14. 17. 14. 15. 15. 15. 16. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt. ½8 Uhr Vesper. Im kath. Bürgerhoſ ½3 Uhr Vesper. Flora Elſa. . d. Steuerm. Jac. Krapp e. T. Joh. Juli. Kirchen⸗Anfagen. ½10 Uhr Predigt. d. Eigarrenm. Rob. Obe d. Zimmerm. Wilh. Durler e. Anna. 5 d. Schreiner Wilh. Benkeſer e. S. Albert Wilh. d. Rangirer Simon Vogel e. T Anna Marie. Juliane. d. Bäcker Joh. Ullrich e. S. Car Johann. 5 d. Kfm. Joſ. Salomon e. T. Bella. d. Maurer Wilh. Nonninger e. T. Anna Marie Louiſe. d. Schiffskap. Joſ. Meudt e. T. Dora Elſa Cath. d. Schneider Phil. Kühner e. S. Jacob. d. Kaufm. Carl Schneider e. S Hans Ludw. 5 d. Getreidearb. Heinr. Felder e T. Eliſ. Marg. d. Fabrikarb. Joſ. Brell e. S Chriſtof Joſef. 5 d. Heizer Heinr. Gerber e. S. Joh Valentin. 5 d. Tagl. Joh. Oeſtreicher e. T Eliſabeth. d. Schloſſer Joh. Pfarr e. T. Eli Luiſe. Geſt orbene: Ernſt Paul, S. d. Aufſ. W Kupſch, 1 M. 4 T. a. Friedr. Karl, S. d. Maurerm Georg Börſlein, 3 M 15 T a Magd. geb. Ullrich, Ehefr. d. Fuhr Joh. Brand, 72 J. a. Sofie geb. Adolf, Ww. d. Faktor Heinr. Seibert 75 J. 1M. 17 T 25 St. g. d. verw. Steuererheber V. Mößn 22 Cath., T. d. Tagl, Ludw. Savary M. 26 T. a. Ottmar, S. d. Königl. Majors Kar von Voigt, 8 M. 23 T a. d. verw. Steinh. Leop. Rieth, 49 J. d. Alb. Joſef, S. d. Schloſſers Fro Stockl, 3 M. 4 T. a. Peter, S. d. Ausläufers Nieel Ballmann, 1 J. 2 M. 11 Karl Otto, S. d. Tüncher Senger. 4 M. 9 T. a. d. verh. Schutzm. G. Adam S 47 J. 4 M. a. Wilh. S. d. Bremſers L. Ra 1 12 Ernſt S. d. Müllers Joh. Mi Karſchel, 11 M. 6 T. a. Babette T. d. Eiſeng. Wilh Gä 14 J. 7 M. 25 T. 4. Linga T. d. Fabrikarb. Seb. Leiſt 7 M. 13 T. a. d. verh. M ſſionär Jac. Funk, 33 J. 3 M. 11 T a. d. led. Anna Maria Henn, 6 M. 3 T. a. Guſt. Eugen, S. d. Wirths Jos. Hautſch. 18 T. a. 8 Charlotte, T. d. Verſ. Beamt. Lehmann, 1 J. 2 M. 8 T. Michael, S. d. Cigarrenm,. Gärtner, 1 M. 26 T. a. d. led. Schloſſer Chriſtof Bö 20 J. 5 T. a. Evangel. prot. Gemeinde. Sonntag. Trinitatiskirche. 8 Uhr Predigt. 5 Herr Stadtpfr. Hitzig. 10 Uhr Predigt. 5 Herr Stadtv. Kaufme Concordienkirche 9 Uhr Predigt. 5 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtv. Rohr Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Pfarrer Fingado Lutherkirche. Herr Pfr. Fingad Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 5 8 Uhr Zweiter Gottesdien und Amt.) 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. In der Schulkirch 9 Uhr Kindergottesdienſt 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abenbpredigt. Untere Pfarrei. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit ½10 Uhr Amt mit Pr. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. Neckar⸗Kirche. ½10 Uhr Amt mit Predi Altkatholiſche Gemei! Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt. Freireligiöſe Gei auch Sonntag, 18. Juli, Vo mi im großen Caftno Saale Vortrag des Heirn Prediger aus Wiesbaden 5 Zurritt für Jederma „ Aber „Rouſſeau, ein Rifter vom heilig S eit. 00 Shene Nekaarftraße. Denerm⸗Anzeiger. t J, 6 gelu raße. S21 empftehlt 15 großes Lager in: von M..50, M..50, M..— bis M. 12.— Beſonders mache aufmerkſam auf elegaut gearbeitete Herren-Anzüge in allen Farben à M. 10, 12, 15, 20, 24, 30, 35 bis 45 Mark. Größte Fabrik in Arbeitergarderoben an hieſigem Platze⸗ Anfertigung nach Maass unter Garantie vorzüglichſten Sitzes. 6788 Nur q 5 8 Neckarstr. Nur J 1 8. Wegen vorgerückter Saiſon während des Monat Juli Ausverkauf ümmtlicher Kleiderſtof zu bedeutend ermäßigten Preiſen. Coupons von—9 Meter. .X Ettlinger UbsCHWIster Böhm Mannheim, Planken, E 2, 17. Grosses Lager Förtiger Heren-Hemden in vorzüglich passendem modernen Schnitt aus den s0 Ilidesten Stoffen, in Halsweiten von 35—46 Otm. Herren-Hemden No. 401. Herren-Hemden No. 404. Aus gutem Elsässer Madapolam mit Aus bestem Elsdsser Madapolam, mit dreifachem Einsatz, Preis. 0 Stück 1 sehr f. krels per Stück dei Abn, von ½ Btzd. 13 per ½ Dtzd. 25 II Herren-Hemden No. 402. Herren-Hemden Qualität I. 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Die wichtigen reibenden Theile derſelben ſind nicht aus Guß, ſondern aus beſtem Stahl unter Dampfhämmern geſchmiedet. 12665a Da die Pfaffmaſchine alle guten Eigenſchaften, die eine Nähmaſchine haben muß in ſich vereinigt, iſt ſie jeden Augenblick bereit, Stoffe jeder Art und Stärke tadellos zu nä en und iſt deßhalb zur beliebteſten und meiſt zeſuchteſten Familien⸗Nähmaſchine geworden. 5 Pfaff⸗Nähmaſchine wird zu den von der Fabrik keſtgeloluin, Preifen abgegeben. Bei Baarzahlung wird der übliche Rabatt bewilligt. Der Unterricht auf der Pfaffmaſchine wird durch eine gewandte Dame gratis ertheilt. Nur allein zu haben bei Martin Decker, Mauuheim, reater, Sinemg ⸗Niederlage für das gthum Baden. — 125 2 K 2401 aufmerkſam auf eine große—8 05 5 Eine große FFF Burkin⸗Reſten werden, um raſch damit zu räumen, ganz bedeutend unter dem reellen Werthe abgegeben. 6942 Heinrich Fath, +H 2 19. näc dem Eheiſenurkt. I 2 19. Mey's (auch vorzüglich für Knaben geeignet) das von 50 ee an sind Kein Mey's Stoff- kragen mit umgelegtem Rand sind das Mey's Stoft- 5 kragen müs- sen genau der Halsweite, resp. der Weite des Hemden- bündchens entsprechend bestellt werden Weniger; —— 10 5 nicht abgegeb. Für Tnaben giebt es nichts besseres, Jeder Kragen, der nur wenige Pfennige kostet kann eine ganze Woche getragen Werden. Mey'ss Knabenstoff-⸗- Kragen das Dtade v. 45 Pf. an. Mey's Münnerstoff-⸗- kragen das Dtad. von 50 Pfennige an, Anforderungen an FHaltbar⸗ keit, Billig-⸗ Ekeit, Eleganz der Form be- 5 quemes Sitzen und Passen. Wenn man bedenkt, dass die lein. Kragen beim Waschen und Plätten oft ver- unstaltet, zu hart gestärkt oder schlecht gebügelt wer⸗ den, oder dass sie in der Wäsche ein- gehen, sollte 25 man den Versuch mit Mey's Stoll⸗ kragen schon der geringen Ausgabe uegen machen. 0 Hannheim F. C. Menger, N 2, I. Gebr. Weigel, ZEIB. A. Herzberger, D4, S. A. Dreesbach, SI, 8. oder dem Versand-Geschäft Mey& Edlich, Plagwitz-Leipzig, welches auf Verlangen den iUlustrirten„Special-Catalog über Stoffwäsche“ gratis und franco versendet. 194 1 Laut Bekanntmachung Großherzogl. Bezirksamts ſindet im dieſes Sommers eine allgemeine Maaß- und Gewichta⸗Piſtation ſtatt. Indem ich mir erlaube, beſonders darauf aufmerkſam zu machen, erſuche ich die Waagen und Gewichte baldigſt zur Prüfung reſp. Nachagichung einſenden zu wollen. Gleichzeitig erlaube ich mir zu bemerken, daß nicht allein die Waagen und Gewichte von mir geprüft und geaicht, ſondern auch ſämmtliche fehlerhafte Waagen, namentlich alle Decimal⸗Waagen in meiner zu dieſem Zweck bedeutend vergrößerten Werkſtätte ſchnell und billig reparirt und vorſchriftsmäßig herge⸗ ſtellt werden. Ein Lager aller Sorten Waagen und Gewichte halte ich ſtets vor⸗ räthig und empfehle dieſe, ſowie mein großes Waarenlager aller optiſchen Ar⸗ tikel bei Bedarf aufs Beſte. H. 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Es wird mein Beſtreben ſein, 0 geehrten Abnehmern durch billige Preiſe und reelle Bedienung ſtets entgegen zu kommen und zeichne Hochachtungsvollſt: Jacob Blankarz. — bellager aller Sorten Polſter⸗ und Kaſteumöbel, Betten Spiegel, Matratzen, Drill, Barchend, Sopha⸗ überzüge 55 n Roßhaar, Veniſene ꝛc., auch auf Abzahlung. Aff 5, 2 Friecär. Rotter. 1I 3, 5