Nr. 172. 1. Blatt. Morgenausgabr. 2 wn Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. mongtlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Zur gefl. Beachtung! Der Schluß der Inſeraten⸗Annahme für die heute Abend 6 Uhr erſcheinende — Sonntagsnummer(2. Vlatt) erfolgt Nachmittags 4 Uhr. Alle bis dahin beſtellten Annoncen finden noch Aufnahme. Da der„General-Anzeiger“(Mannheimer Volksblatt— Badiſche Volks⸗Zeitung) nachweislich die größte Abonnentenzahl aller in Mannheim er⸗ ſcheinenden Blätter hat, ſo finden Inſerate jeder Art in demſelben den beſten Erfolg. Politiſche Ueberſicht. Mannheim, 24. Juli. Deutſches Reich. Die Begegnung des Fürſten Bismarck mit dem öſterreichiſchen Miniſter Kalnoky iſt ohne Zweifel von hoher politiſcher Bedeutung, die jetzt unſchwer zu erkennen iſt. Es handelt ſich darum, in perſönlicher Rückſprache feſtzuſtellen, daß die guten Beziehungen zwiſchen Berlin und Wien, welche durch die Wiener Reiſe des Fürſten Bismarck vom Jahre 1879 angebahnt worden ſind, ungeſchwächte Fortdauer haben. Angeſichts der jetzigen politiſchen Lage, über die bekanntlich Allerlet gemunkelt wird, iſt es er⸗ klärlich, daß der leitende deutſche Staatsmann großen Werth auf die Erhaltung der Allianz mit dem öſterreichiſchen Kaiſerſtaate legt. Sollte es je— was die Vorſehung verhüten möge— zum Losſchlagen kom⸗ men, ſo iſt zehn gegen eins zu wetten, daß wir es nicht mit einem, ſondern mit zwei Gegnern zu thun haben. Unſtillbarer Rachedurſt auf der einen und kraſſeſte In⸗ tereſſenpolitik auf der anderen Seite ſcheinen das Wider⸗ ſinnige und lange Zeit für unmöglich Gehaltene fertig bringen zu wollen: das Bündniß zwiſchen der demokratiſchen Republik und dem halbei⸗ viliſirten Kaiſerſtaate mit ſeiner mittelal⸗ terlichen Willkürregierung! Wenn es je ſo⸗ weit kommt, ſo wird die unparteiiſche Geſchichtsſchreibung ſpäterer Zeiten wohl dafür ſorgen, daß dieſe famoſe„Al⸗ lianz“ in den Annalen der Weltgeſchichte als das ver⸗ zeichnet ſteht, was ſie in der That im Falle ihres Zu⸗ ſtandekommens auch wäre: ein Akt politiſcher Brutalität und diplomatiſcher Gewiſſenloſigkeit! Gegenüber dem von Weſten her drohenden Anſturme, hervorgerufen durch unge⸗ zügelten nationalen Fanatismus, u. dem im Oſten immer ſich breiter machenden ruſſiſchen Barbarismus, die Beide gleich gefährlich für die Kultur und die friedliche Weiter⸗ entwickelung Europas ſind, haben Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn gemeinſame Intereſſen, ſo verſchieden dieſelben auch ſonſt in innerpolitiſchen Angelegenheiten ſein mögen. Das Bewußtſein hiervon ſchlingt ſich um Aus den neueſten Witzblättern. — Aus dem Gerichtsſagl. Richter:„Sie ſind er⸗ tappt worden, als Sie Ihrem Nachbar im Theater ſein ſei⸗ denes Taſchentuch ſtehlen wollten! Wie ging das zu?“ Angeklagter:„Ja, das iſt eine ganz eigenthümliche Ge⸗ ſchichte. Man ſpielte ein ſehr rührendes Stück— Alle fühl⸗ ten ſich ergriffen und langten nach dem Taſchentuch. Aber bei mir war es gerade umgekehrt— ich langte erſt nach dem Taſchentuch und dann fühlte ich mich ergriffeg.“ — Zeitbild. Beſuch:„Ihre 1 iſt ganz reizend!“ Hausfrau:„O wir wären noch viel hübſcher eingerichtet, allein das dumme Accordiren bei unſerem letzten Konkurſe hat uns ein wenig zurückgebracht!“ Vom Exerzirplatz.(Sergeant, ſeine Rekruten auf einem am Fluſſe gelegenen Platze exereirend, läßt ſie bis dicht an das Ufer marſchiren und kommandirt:)„Halt! Seht Ihrs, Ihr Kerls, wenn ich 100 kommandire: Bataillon marſch, ſo müßt Ihr alle elendiglich erſaufen— und Ihr verdient's auch nicht beſſer. Aber ich will noch einmal Gnade für Recht ergehen laſſen. Ganzes Bataillon kehrt!.. So, nun hab' ich Euch ſchon einmal das Leben gerettet!!“ — Recht tröſtlich. Bergtouriſt:„Wie weit haben wir jetzt noch zu ſteigen?,— Führer:„Nur noch bis zur Spitze; von dort an geht es dann abwärts!“ — Ein malitiöſer Kellner. Diurniſt:„Der Kellner vom Reſtaurant auf der neuen Promenade iſt doch ein ganz unverſchämter Kerl! Ich beſtelle mir neulich Handkäſe— will mir der freche Menſch auch noch Butter dazu bringen! Ich wär beinahe in die größte Verlegenheit gekommen— denn es war bereits der 29te!“ „Varirt. Kaufmann(zu einem Reiſenden):„... Ich bin früher auch gereiſt, habe es mir aber nie erlauben dürfen, mit brennender Cigarre die Kunden zu beſuchen!“ — Reiſender:„Dann haben Sie jedenfalls mit einer viel feineren Kundſchaft gearbeitet, als wie ich!“ zitgegaungen— mitgehangen. Muſikaunt:„s Tanzgeld!“— Zuſchauer: Aber, Verehrteſter, ich hab' ja gar nicht getanzt!“— Muſikaut:„Waar' net ſchlecht! Sie ichwitzen— koſt't 30 Pfennig'!“ der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Eyſcheint täglich, Bonn- und Feſttage gusgenommen. die Völker dieſer Länder, das in der Stunde der Gefahr ſich ſicher bewährt.— Mit Dr. Sigl, dem bekannten Muͤn⸗ chener Journaliſten, ſcheint eine bemerkenswerthe Aenderung vorgehen zu wollen. Der Mann, der bis jetzt nur einen„Preußenkönig“, aber keinen deutſchen Kaiſer kannte, wollte die Gelegenheit benützen, den deutſchen Kaiſer von Angeſicht zu Angeſicht zu ſehen, als dieſer kürzlich auf der Reiſe nach Gaſtein dem bayriſchen Prinz⸗ regenten einen Beſuch abſtattete. In Gala, angethan mit Frack und weißer Weſte, erſchien Herr Sigl auf dem Perron des Münchener Bahnhofs. Den Eindruck den der„Preuß“ auf ihn machte, gab er andern Tags in ſeinem„Vaterland“ in einer Weiſe wieder, die wohl das Kopfſchütteln mancher ſeiner Getreuen her⸗ vorgerufen haben mag. Er ſchrieb nämlich u..: „Das Ausſehen des greiſen Kaiſers war bei ſeinem hohen Alter überraſchend gut, die Wangen ſanft geröthet, die Haltung noch immer gerade und ſtramm, nur der Kopf etwas vorgeneigt. Das feine, vornehme, roſig an⸗ gehauchte, etwas ſchmale Antlitz mit dem weißen zier⸗ lichen Schnurr⸗ und Backenbart und den faſt träumeriſch ruhigen Augen wird von den vielen Bildniſſen bei weitem nicht erreicht; es iſt ein ſchönes, mildes Greiſen⸗ antlitz, das ſich nicht gut im Sturm der Schlachten denken und alles Geſchehene bei ſeinem Anblick vergeſſen läßt.“ Und da ſagt man noch, es geſchaͤhen keine Zeichen und Wunder mehr! Rußland. Der Times zufolge ſoll Rußland mit dem Gedanken umgehen, die Beſetzung Port Ha⸗ miltons durch die Engländer mit der Aneigung von Port La zar ew, welches in einer Bat der Nord⸗ oſtküſte Koreas liegt, wettzumachen. Bereits bedrohe die ruſſiſche Flotte dieſen Hafen und die chineſiſche Flotte befinde ſich auf dem Wege nach Wladiwoſtock, anſcheinend, um durch dieſe Gegenbewegung die Ruſſen von ihrem Anſchlage auf den koreaniſchen Hafen abzubringen. Deutſches Reich. Ansbach, 23. bekannte 9 Max Duncker iſt auf der Reiſe nach Pontreſina in Ansbach geſtorben. 5 Eſſen, 23. Jult. Die Rheiniſch Weſtfäliſche Ztg meldet: Auf der Zeche König Ludwig fand geſtern eine Eyploſion ſtatt. Sieben Bergleute wurden getödtet, zwei verletzt. Der Betrieb blieb ungeſtört. Ausland. Brüſſel, 23. Juli. Wie man dem Fr. J. meldet, beſteht die Kongoregierung auf Berufung eines von Freyeinet abgelehnten Schiedsgerichts im Grenzſtreit gegen Frankreich. Gaſtein, 23. Juli. Kaiſer Wilhelm machte geſtern nach dem Bade einen einſtündigen Spaziergang auf dem Kaiſerwege und ſtattete Nachmittags der Gräfin Grünne einen Beſuch ab. — Dopypelſinnig.(In der Garderobe). Tänzerin: „Schon wieder Süßigkeiten, Baron? Sie glauben gar nicht wie fad ſie mir werden!“ — Eins nach dem Andern. Meiſter(zum Lehr⸗ jungen):„He, biſt Du noch nich fertig mit dem Stiefelputzen, Du fauler Schlingel?“ 5 Lehrjunge:„Gleech Meiſter, ick bin ſchon beim zweeten.“ Meiſter:„Na nu, wo is denn dann der erſte?“ ö 110„Den putz' ick erſt, wenn der zweete ertig iſt. — weifel. Student(im Katzenjammer):„Jetzt weiß ich wahrhaftig nicht— iſt's erſt geſtern— oder noch heute — oder iſt's am End' gar ſchon morgen?“ — Kindliche Beobachtung. Mutter:„Wenn Du nicht ſtill biſt und mir immer widerſprichſt, bekommſt nichts Schönes mehr von mir.“ Die Kleine:„Du widerſprichſt doch auch dem Papa 9 0 und er hät Dir erſt geſtern wieder ein neues Kleid gekauft. — O dieſe Weiber.... Man trug mich ohnmäch⸗ tig in's nächſte Kaffeehaus und als man mir Rock und eſte auszog, erwachte ich.“ „Was ſagten die Leute zu Deinen neuen Hoſenträgern, die c 700 zu Deinem Geburtstage ſchenkte, mein lieber Heinrich?“ — Im Park.„Sehen Sie, Adolfine, das iſt Amor, 75 15 der Liebe, welcher kühn das Herz jeder Schönen ezwingt.“ „Ach lieber Fritz, Sie ſind kein Amor!“ — Die Erſcheinung.„Ihr ſollt ja heute Nacht eine ſo ſchreckliche Geiſtererſcheinung gehabt haben, Brauermeier?“ „Freilf, Herr Pfarrer, freil!!! Denket Se no', wien i aufwach', ſo ſteht a weiße'ſtalt vor mei'm Bett Natür⸗ lich denk i glei, dees is dei verſtorbene Frau und fang ſcho an:„Alle gquate Geiſter!“ Do ſchreit aber der Geiſt:„Halt's Maul! und wie'n näher na' ſieh', ſo iſts.. „Nun, nun? So iſt's... Ihre verſtorbene Frau?“ „O nei'! Was viel Schlimmer's, Herr Pfarrer! „Was denn, um Himmelswillen?“ „Mei jetzige! Herraott, bin i do verſchrocke!“ Badiſche Volks⸗Zeitung. Mannheimer Handels⸗Seitung. Jountag, 25. Bull 1886. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. * Ghemiſche Cabrik Rheinau. Die Lage der Aktionäre. Bei Gelegenheit der Ber. ſammlung und Bergthung der Aktionäre am letzten Mittwoch iſt von einem der Herren der Standpunkt vertreten worden, daß es eher im Inkereſſe der„armen Aktionäre liege, den letzten Schritt zur Conkurserklärung zu thun, als das ge⸗ plante Arrangement anzunehmen. Der Gedankengang, der zwar theoretiſch ſehr logiſch klingen mag, in Praris aber wohl nicht den gewünſchten Erfolg haben dürſte, iſt folgender. Man ſagt: Allerdings hat ſich jetzt ein aus den Hauptgläubigern beſtehendes Conſortium gefunden, das bereit iſt, für die auf rund 3 Millionen zu Buch ſtehenden Jiegenſ 4len Gebäude, Maſchinen⸗Utenſilien und Mobilien, ür die auf rund 600,000 M. veranſchlagten Waaren, ohſtoffe, Materialien, en ſowie für dik rund 28,000 M. betragenden Wechſel, Effecten Jgar⸗ beſtände, alſo für zusammen rund 3 Millionen 200,000 M. einen Kaufpreis von einer halben Million 80 geben und für die auf etwa 1 Million ſich belaufenden Schulden zu über⸗ nehmen. Allein dieſer gebotene Kaufpreis erſcheinen gering im Verhältniß zu dem großen Buchwerthe, namentlich wenn kan bedenke, daß außerdem beinahe eine Million an dieſen Werthen bereits vorweg abgeſchrieben ſei. Vielleicht ſei des doch noch möglich, daß im Verlaufe des Conkurſes und auf dem Wege der Verſteigerung ein Kaufliebhaber ſich finde, der mehr zu bieten bereit ſein werde, als das Gläubiger⸗ Conſortlum. Es ſei daher im Intereſſe der Aktionäre gele⸗ en, den letzten Schritt zu wagen und es zum Aeußerſten ommen zu laſſen, vielleicht werde doch noch etwas für die Aktionäre zu retten ſein. 5 Danach müßte ſich alſo ein neuer Käufer finden, welcher mehr als eine Million zu bieten, auch die auf den Liegen⸗ ſchaften beruhenden ewihe im Betrage von 300,000 Mk. u übernehmen haben würde, ehe überhaupt nur ein Pfenni r die Aktionäre zu retten wäre. Der Verſuch i auch bereits gemacht worden, bei einigen hieſigen Firmen, welche notoriſch über große Mittel und Unternehmungs⸗ luſt verfügen, ein dahingehendes Intereſſe zu exwecken, ohne daß dies aber gelungen wäre. Auch eine öffentliche Ausſchreibung iſt in dieſem Sinne bereits ergangen, ohne daß dieſelbe bisher auch nur die mindeſte Wirkung gehabt hätte. Wie würde ſich aber nun die Sache geſtalten, wenn ein Kaufliebhaber nicht vorhanden iſt, irgend ein Arrange⸗ mentsvorſchlag von der Generalverſammlung nicht geceptirt, die Inſolvenz erklärt wird und der Conkurs ausbricht? In dieſem Falle ſtehen der Geſellſchaft, d. h. den Aktio⸗ nären, welche ja die Geſellſchafter ſind, die Gläubiger als jolche gegenüber, die Aktionäre ſind die Schuldner, welche allerdings nur mit dem Geſellſchaftsver⸗ mögen den Gläubigern gegenüber haftbar ſind und die Gläu⸗ biger halten ſich nun an dieſes Geſellſchaftsvermögen, aus welchem ſie ſich, ſo gut es eben geht, zu befriedigen fuchen werden. Die Gläubigerverſammlung beantragt die Ernen⸗ nung des Conkursverwalters und das Geſellſchaftsver⸗ mögen wird auf irgend welche Weiſe verwerthet. Es iſt an⸗ daß wenn ſich ſchon vor dem Ausbruch des Con⸗ rſes ein Kaufliebhaber nicht findet, das noch viel weniger der Fall ſein wird nach dem offenen Ausbruche des Con⸗ kurſes. Den Gläubigern wird und muß alſo unter allen Umſtänden das Vermögen der Geſellſchaft anheimfallen. Die Maſchinen haben überhaupt nur einen Werth ſo lange ſie nicht abgebrochen werden müſſen: nach ihrer Demolirung ſigurſren ſe als altes Eiſen. Allerdings ſteht noch das Waaren,, Rohſtoff⸗ und Materia⸗ lien⸗Conto mit 600,000 Mark zu Buch, allein bekanntlich beruht die Buchung ſolcher Gegenſtände zumeiſt auf mehr oder weniger willkürlicher Schätzung. Im vo egenden Falle iſt anzunehmen, daß es eher zu gut als zu„edrig veranſchlagt worden iſt. Bei einer Ver⸗ da⸗ — Aus dem Studentenviertel.„Ja, mein liebſter Meiſter, dieſen Monat kann ich Ihnen nichts zahlen. „Aber das babench pielen en Monat auch ſchon geſagt „Nun, und habe ich vielleicht mein Wort nicht gehalten?“ — Aus dem Eheleben.„Liebe Frau, Du haſt ein reines Wohnungswechſelfieher. Wir ſind, ſeitdem ich Di geheirathet habe, ſchon ſo oft umgezogen, daß ich manchesma fic öpb mich nicht entſinnen kann, wo ich eigent⸗ ich wohne. — Verſchwendung.„Ach, gnädige Frau, Sie haben l0 prachtvolle Haare! Wie ſchade, daß Sie die auf alle Tage ragen!“ — Ein neues Geſchäft.„Ich möcht mich gern ver⸗ ſichern laſſen“?“ „Gegen was, bitte. Feuer, Alter, Lehen?“ „Nun wiſſens', mir brennen ſo viel Gäſt' durch.“ — Uufreiwillige Recenſion.(Bei der erſtmaligen Aufführung eines ſehr langweilen Stückes unterhält ſich ein Herr im Parket mit ſeinem Nachbar in ziemlich lauter und ungenirter Weiſe. Da klopft ihm ſein Hintermann auf die Achſel und ſagt zu ihm):„Sie, wenn Sie ſich hier unter⸗ halten wollen, dann gehen Sie nach Haus!“ Räthſelecke. 11. 2 Für jede dieſer Zahlen ſoll ein Wor? geſetzt werden, welches dann mit einem zweiten verbunden, wieder ein Wort bildet und zwar: 1 2 eine Inſel; 1 3 eine ſalzige Kläſſ keit; 1 4 Vermittler des Verkehrs; 2 1 ein ruhiges Gewäſſer; 2 4 ein Ackerbauer; 3 4 ein Him⸗ melszeichen. Nachdruck verbsten. Auflöſung von Nr. 10. 4 5 128 1 93 Steber, Philipp. Juhr, 5 109 2. Serte. General⸗Anzeiger. 25. Jult werthung im Conkurſe werden auch hierhei die Preiſe äußerſt gedrückt werden; figurirt doch allein für das vergaugene Geſchäftsjahr auf dem Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto ein Be⸗ trag von 26,826 Mark als Verluſt auf Rohſtoffen. Von den moraliſchen und wirthſchaftlichen Folgen eines Conkurſes wollen wir vorerſt noch gar nicht reden, ſo viel aber ſteht feſt, daß der Aktionär höchſtens das Vergnügen des Zu⸗ ſehens haben wird, wie das Geſellſchaftsvermögen weit unter dem Preiſe, den er annehmen zu dürfen glaubte, ver⸗ ſchleudert wird, bekommen wird er abſolut nichts, das iſt mit kategoriſcher Beſtimmtheit zu verſichern. Bei einem Arrangement dagegen, wie daszjenige iſt, das zuf der Tagesordnung ſteht, hat er wenigſtens einige Aus⸗ lichten, ſein Geld nicht ganz verloren zu ſehen und dermal⸗ einſt wenigſtens igrien für das, was er bisher ge⸗ dpfert, etwas zu bekommen. Allerdings darf der arme ktionär“ in dieſem Falle ein weiteres Opfer nicht ſcheuen, er muß im Glauben an beſſere Zeiten und in der Hoffnung auf eine günſtigere Entwickelung der chemiſchen Induſtrie und im Vertrauen auf eine beſſere und geordnetere Verwaltung, ſeinem jetzt aufgezehrten Kapital neue und weitere Mittel nachſenden, wenn er wenigſtens einen Schimmer von Hoff⸗ nung haben will. Von dem neuen, auf eine Million Mark feſtgeſetzten Aktienkapital, ſollen den alten Aktionären ſechs⸗ hundert Aktien à 1000 Mark al pari zum Bezug zur Ver⸗ fügung ſtehen, ſo zwar, daß auf je 4 Stammaktien und je 2 Prioritätsaktien je eine neue Aktie entfallen. Angenommen, ein Aktionär beſäße zwei Prioritätsaktien, ſo muß er weitere 1000 Mark opfern, um dafür ein Werthpapier zu erhalten, das für ihn viel höher zu Buch ſteht, da er den Anſchaffungs⸗ werth ſeiner Prioritätsaktien mit einrechnen muß. Für jede ſeiner Prioritätsaktien erhält er aber auch je einen Genuß⸗ ſchein(ebenſo auf je 2 Stammaktien einen), der ihm einen auf die Hälfte desjenigen Gewinnes gewährt, welcher verbleibt, nachdem der Reſervefond dieſer Geſellſchaft in der geſetzlichen Minimalhöhe dotirt iſt und nachdem an die Aktionäre der Aktien⸗Geſellſchaft für chemiſche Induſtrie 10 Prozent Dividende zur Vertheilung gelangt ſind und zwar bis zu 50 Mark pro Genußſchein. Allerdings iſt ein Er⸗ trägniß auf dieſen Genußſchein in ſehr weite Ferne gerückt und der Werth eines ſolchen wird vorläuſig nicht ſehr hoch Immerhin aber ſchließt derſelbe die Hoffnung und die Ausſicht auf einen zukünftigen Gewinn ein und das iſt immer noch beſſer als gar nichts. Alſo um zu reſumiren: kommt das geplante Arrangement zu Stande, ſo hat der Aktionär, welcher noch Geld und Luſt hat, das Recht zu einer Betheiligung an der neuen Geſellſchaft und die Ausſicht auf einen eventuellen Gewinn kraft ſeines Genußſcheines; kommt zum Concurs, ſo hat er nicht einmal das. Aber nicht blos im Intereſſe der„armen“ Aktionäre wünſchen wir den offenen Ausbruch des Concurſes ver⸗ mieden zu ſehen, ſondern noch aus einem anderen, doppelten Grunde. Einmal und vor allem im Intereſſe der zahlreichen Arbeiter der Rheinau, deren Exiſtenz auf's Höchſte gefährdet iſt in dem Augenblicke, wo die Feuer unter den Keſſeln ver⸗ löſchen. Man ſpricht und ſchreibt ſo viel jeden Tag für den Mann mit der ſchwieligen Hand, der ſein Brod ſauer ver⸗ dienen und von der Hand in den Mund leben muß, daß es im gegebenen Fall nicht ſchlecht ausſehen würde, wenn man auch etwas für denſelben thun wollte. Iſt einmal dem ganzen Unternehmen das Bleigewicht des Concurſes ange⸗ hängt, ſo wird ſich dieſes induſtrielle Etabliſſement nur ſchwer mehr reorganiſiren und reconſtruiren laſſen. Das vorge⸗ ſchlagene Arrangement iſt aber dem ungeſtörten Fortbetriebe des ganzen großen Werkes günſtig, es beugt dem Stillſtehen der Arbeit vor und ſichert den Arbeitern die Fortdauer ihres Verdienſtes, darum begrüßen wir ſein Zuſtandekommen doppelt freudig. Sodann aber ſollte der Concurs auch ver⸗ mieden werden im Intereſſe der Geſchäftsehre unſerer makel⸗ ſlos daſtehenden Handelsſtadt. Wir haben ſchon ſchwere Stürme überwunden, wir müſſen darum auch dieſen aus⸗ halten können; wir bedauern die Aktionäre, welche ihr Geld berlieren, von ganzem Herzen, aber wir ſagen mit dem Dichter:„Geld verloren, viel verloren, Ehre verloren, Alles verloren!“ Vielleicht geht über dem großen Werke endlich ein freundlicher, leuchtender Stern auf und hoffent⸗ lich iſt die Arbeit, die darin geſchafft wird, in der Zukunft eine ſegensreichere, als ſie es in der Vergangenheit geweſen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 22. Juli 1886. Feuer. Geſtern Vormittag kurz vor 11 Uhr ertönte bie Stürmglocke. In der Bettfedern⸗Fabrik von Callmann Reis, J 5, 3 u. 4 war Feuer ausgebrochen und zwar im Fabrikgebäude, das auch um 1 Uhr vollſtändig ausgebrannt war. Es konnte nur das Comptoir noch rechtzeitig ausgeräumt und einige Ballen Federn gerettet werden, alles Uebrige wurde ein Raub der Flammen, dagegen konnte das nebenanliegende Magazin vollſtändig ausgeräumt und auch das Gebäude geſchützt werden. Die Feuerwehr, die raſch zur Stelle war, ſchützte in Verbindung mit den Arbeitern der Zuckerfabrik, die gleich⸗ falls tüchtig zugriffen, die umliegenden Gebäude, welche in großer Gefahr waren, und iſt es nur den vereinten Anſtreng⸗ ungen zu danken, daß das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt blieb. Herr Sigmund Reis, der beim Retten 115 thätig war, erlitt dabei eine Verſtauchung des linken Fußes und mußte, nachdem ihmHerr Dr. Lindemanndenſelben wieder eingerichtet, 10 ſeiner Wohnung gebracht werden. Die Entſtehungsurſache iſt bis jetzt unbekannt. Wie von Seiten der Bewohner des achbarhauſes, die zunächſt von dem Brand Wahrnehmungen machten, zu Protokoll gaben, brach das Feuer in den Räumen inter dem Keſſelhaus aus und verbreitete ſich, trotz der nſtrengungen des Fabrikperſonals ſehr raſch über die gauzen Räume. Jedenfalls iſt es ein Glück 19 nennen, daß der Brand nicht zur Nachtzeit ausgebrochen iſt, da ſonſt es kaum möglich geweſen wäre, das Feuer auf ſeinen Herd zu be⸗ Am größten war die Gefahr für die Bewohner es Spie gel'ſchen Hauſes J 5, 5, dort iſt in den mit Glas abgeſchloſſenen Gallerien des zweiten und dritten Stocks nicht eine einzige Glasſcheibe mehr ganz und das Holzwerk theilweiſe angebrannt und der Oelanſtrich zerſtört. Man ſieht hieraus wieder, wie gefährlich ſolche Fabriken in der Nähe bewohnter Häufer ſind, und wäre es jedenfalls dankenswerth, wenn dieſe zerſtörte Fabrik nicht mehr an dieſer an einer andern, minder gefährlichen Stelle, neu erſte en würde. * Zum Maurerſtrike. Die Lohnkommiſſion der Mau⸗ ker erläßt ein zweites Flugblatt, in welchem ſie die Forde⸗ rungen der Maurer auch dem Publikum gegenüber zu recht⸗ fertigen ſucht. Es wird daxrin lebhaft bedauert, daß die Herren Maurermeiſter und Bauunternehmer keine direkte Antwort geben, ſondern in geheimen Sitzungen ihre Beſchlüße faſſen und ſolche der Oeffentlichkeit, aber auch der Lohncom⸗ miſſion vorenthalten. Ferner erklärt die Lohnkommiſſion des öffentlichen Friedens willen in einigen Punkten nachgeben 75 wollen. In einer die 1 5 Abend 8 Uhr im grünen Haus ſtattfinden ſoll, olt dieſer Standpunkt noch näher mündlich erörtert werden. Das Thema dieſer Ver⸗ ammlung lautet: Hat die Bevölkerung Mannheims ein daran, daß der Strike beendet wird. — Zum Maurerſtrike. Nach den gemachten ganz verläſſigen Erhebungen hahen am 22. d. Mts. 883 Maurer gearbeitet, 206 haben geſtreikt. Es find demgemäß die Nachrichten, daß ſich—800 Maurer an dem Streik be⸗ theiligen, unrichtig. Woher dieſe unrichtigen Angaben rühren, ſoll hier nicht weiter erörtert werden. Sicherem Vernehmen nach hat bis jetzt noch keiner der ſtreikenden Maurer von der Lohnkommiſſion eine Unterſtützung erhalten. * Selbſtmordverſuch. Geſtern Vormittag ſtürzte ſich am dieſſeitigen Neckarvorland, bei den oberen Kohlenlagern, ein junger Mann in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Neckar, wurde aber noch rechtzeitig gerettet, und unter Begleitung von Schutzmännern mittelſt Droſchke nach dem Allgemeinen Krankenhaus verbracht. Wie wir ferner hören, iſt der be⸗ treffende junge Mann von der Staatsanwaltſchaft wegen Unterſchlagung verfolgt und ſoll er ſich durch allzu vieles Geldausgeben bemerkbar gemacht haben. Nach einem bei ihm vorgefundenen Brief wäre der Selbſtmordeandidat ein 5 Buch⸗ und Kunſthändlers Schmidt aus Frei⸗ urg i. B. H. Keflerei. Von Eiferſucht entflammt geriethen heute Vormiftag einige junge Leute in R 6 hintereinander, in Folge deſſen eine förmliche Keilerei enſtand. g. Ueberfahren wurde bei dem geſtrigen Feuer⸗ ausbruch der 11jährige Sohn eines hieſigen Meszger⸗ meiſters. Der Verletzte wurde mittelſt Droſchke nach der ee Wohnung verbracht. Die Verletzung iſt unbe⸗ eutend. 2 Pegenſel eure Kohlen nach. Geſtern früh hatten wir Gelegenheit zu bemerken, wie der Knecht eines hieſigen Kohlenhändlers mit den abgewogen Kohlen handirte; von je⸗ der Kohlentonne mehrere Stücke nehmend, wurden einige ½ Zentner hervorgezaubert, deren Erlös natürlich in die Taſche des Knechtes floß; deshalb glauben wir im Intereſſe vieler unſerer Leſer zu handeln, wenn wir ſie auf obigen Vorgana aufmerkſam machen. *Vereinsnachrichten. Samſtag, den 24. Juli. Singverein, ordentliche Generalverſammlung im Ver⸗ einslokal U1, 9. Veteranenverein, ordentliche Generalverſammlung im Vereinslokal(Haberech. Geſangverein Concordia, Abendunterhaltung mit Tanz, im Saale von Jean Müller. Schreiner fachverein, außerordentliche Generalverſamm⸗ lung im Lokal. „Sonntag, den 25. Juli. Sängereinheit, Ausflug nach Laudenbach und Heppenheim. Athletenclub Fahnenweihe mit Ball im Badner Hof. Waldfeſt im Seckenheimer Wald nächſt der Rheinau. Philharmoniſcher Verein, Ausflug nach Heppen⸗ heim und dortſelbſt Konzert. Ortsverein der Fabrik. und Handarbeiter, Stif⸗ tungsfeſt mit Konzert ꝛc. im Alpenhorn. 0 Stiftungsfeſt mit Wettfahren auf der Clubbahn. 45 Montag, den 26. Juli. Arbeiterfortbildungsverein, halbjährige General⸗ verſammlung der Krankenkaſſe im Lokal K 3, 14. W. Sandhofen, 24. Juli. An den Erweiterungsbauten der Celukoidfabrik auf dem Waldhof wird bereits tüchtig gearbeitet und dürfte, nach dem bereits ausgeſteckten Terrain zu urtheilen, das Fabriſanweſen die doppelte Größe erhalten. Ferner bemühen ſich die Herren Direktoren ſehr um eine direkte Bahnverbindung mit Mannheim und Sand⸗ hofen, wo ihre meiſten Arbeiter wohnhaft ſind, das heißt, man ſucht von dort aus das Conceſſionsgeſuch des Herrn Rathſchreibers von Sandhofen, der ſich um die Anlage einer Straßenbahn bewirht, nach Kräften zu unterſtützen. An der Rentabilität dieſer Anlage iſt nicht zu zweifeln, da der Ver⸗ kehr von Mannheim nach dem Waldhof ein ſehr ſtarker iſt und viele Hunderte von Arbeitern, die in Sandhofen wohn⸗ haft ſind, ihren Verdienſt in Mannheim und dem Waldhof ſuchen, dieſe Fahrgelegenheit ſicher mit Freuden begrüßen würden. Die Bevölkerung Sandhofens ſteht dem Unter⸗ nehmen, vielleicht mit Ausnahme eines einzigen, aber ein⸗ flußreichen Herrn, um ſo mehr, als bei der An⸗ lage der Riedbahn, Sandhofen ſo wenig berückſichtigt wurde. Wünſchen wir dem Unternehmen, auf das wir noch zurück⸗ kommen werden, beſten Erfolg, Saudhofen, 24. Juli. Wir haben abermals von dem Aushruch eines Brandes zu berichten. Geſtern Abend 5 Uhr brach in der Scheune des von Metzger Striehl bewohnten, dem Bäcker Gg. Dörr gehörenden Anweſens Feuer aus und brannte die Scheune, welche mit Heu, Stroh und ſchon ziemlich viel 7 85 diesjähriger Ernte angefüllt war, nebſt ee Schweineſtällen ꝛc. nieder. Dank dem äußeren Fleiß unſerer Feuerwehr, konnte das Wohnhaus und die benachbarten Gebäude, die in großer Gefahr waren, ge⸗ rettet werden. Ueber die Entſtehungsurſache wurde bis jetzt nichts bekannt. 5 V. Schwetzingen, 22. Juli. Heute Mittag während der Ruhepauſe badete der Arbeiter Jakob Kurz von Oftersheim, „ St. in Schwetzingen wohnhaft, im Rheine in der Nähe der Fabrit Rheinau, wo derſelbe beſchäftigt war, als er plötzlich von der Strömung erfaßt, auf den Grund des Waſſers verſank und nicht mehr zu retten war. Der Verlebte war ein braver fleißiger Arbeiter und hinterläßt eine trauernde ude nebſt 2 Kinder. Die Leiche iſt bis jetzt noch nicht ge⸗ unden. Handel und Verkehr. Maunheimer Original⸗Börſenbericht. In unſere diesmalige Berichtsperiode fällt ein Ereigniß, das nicht allein an unſerem ſelbſt, ſondern auch weit über denſelben hinausgehend a 10 Intereſſe erregte, nämlich die Kataſtrophe bei der Chemiſchen Fabrik Rheinau. In den Zeitungen und insbeſondere auch in dem General⸗ Anzeiger(Badiſche Volkszeitung) war dieſe Sache bereits der Gegenſtand vielfacher Erörterungen und an dieſer Stelle iſt es unſere Aufgabe, dieſelbe nur inſoweit zu berühren, als ſolche in directem Zuſammenhang mit 391 Börſe ſteht. So gerechtes Aufſehen der Vorfall bei dem Publitum und ſogar in vielen Kreiſen der Actionäre hervorrief, an der Börſe ſelbſt wurde kaum darüber geſprochen, da nur das eintrat, was dieſelbe längſt vorausgeſehen hatte. Die mißliche Si⸗ tugtion des genannten Unternehmens war ſchon ſo lange in Börſenkreiſen hinlänglich bekannt, daß es nur als eine Frage angeſehen wurde, bis wann der Zuſammenbruch erfolgt. Und ſo waxen ſeit Monaten die Actien und die Priori⸗ tätsgetien der Geſellſchaft buchſtäblich zu keinem Preis ver⸗ käuflich und ſeit Beginn dieſes Jahres konnte auch aus dieſem Grunde nicht ein einziges Mal eine Notiz zu Stande kommen, der ominöſe Strich ließ klar erkennen, welchen Werth unſere Börſe dieſen Actien beizulegen für gut befand. Die be⸗ dauernswerthen Actionäre dürften in der That kaum dieſen Beſitz als einen„Werth' anzuſehen haben, wenn man die nun⸗ mehr offiziell bekannt gegebenen Daten in Betracht zieht. Auch jetzt vermochte ſich in den genannten Papieren ein Geſchäft nicht zu entwickeln, was übrigens nicht ſehr wundern kann, da Jnaturgemäß nur zu ſolchen Preiſen Könfer auftraten, die für die Beſitzer kaum n80h in Belracht kommen. Zu wenigen Prozenten dürfte wohl Einiges anbringlich ſein, doch fand, ſoweit dies uns zu ermitteln möglich war, unter etwa 10 pCt. kein Angebot ſtatt. Zu dieſem Cours liegt aber zur Zeit ſelbſtredend zu Käufen keine Veranlaſſung vor. Ueber die Geſchäftsthätigkeit unſerer Börſe in der ab⸗ gelaufenen Woche läßt ſich eigentlich gar nichts berichten, da der Verkehr nahezu zum Stillſtand kam. Das geſammte Coursnivegu blieb auf ſeinem vorwöchentlichen Stand, da keine Aufträge vorlagen, welche nach der einen oder anderen Richtung hin eine Veränderung hätten hervor⸗ rufen können. Die Theilnahmsloſigkeit des Publikums, ſo⸗ wie der Börſenkreiſe ſelbſt iſt kaum noch zu übertreffen. Einige Umſätze fanden nur in Anilin⸗Actien ſtatt bei leidlich feſter Tendenz; der Cours konnte einen Bruchtheil anziehen und ſchließt nach 190 mit 195¼. 5 Dex Markt für Verſicherungs⸗ und Brauerei⸗Actien lag vollſtändig brach und mit Ausnahme von Schwetzinger Brauerei⸗Actien blieben die hierher gehörigen Werthe um⸗ ſatzlos. Was die genannten Aetien betrifft, ſo gab der neuerdings um 5 Prozent geworfene Cours die Veranlaſſung zu einem etwas regen Umſatz. Es lagen zu dem Courſe von etwa 65 Kaufordres vor, die ſämmtliche be⸗ friedigt wurden; nach deren Erledigung verfiel auch dieſes Effekt der vollſtändigen Geſchäftsloſigkeit und der letztnotirte Cours von 65 iſt als rein nominell zu betrachten. Die üb⸗ rigen hier notirten Actien bieten abſolut nichts, was einer beſonderen Erwähnung werth wäre. Neueſte N achrichten. Aufgeſeſſen. In ihren zwei letzten Nummern bringt die„Neue Badiſche Landes⸗Zeitung“ zwei„Privattelegramme“ zum Abdruck, von denen das erſte eine dunkle Andeutung über große Verwüſtungen enthält, die in Schwein⸗ furt vorgeſtern Abend ſtattgefunden haben ſollen, während das zweite die unklare Meldung dahin ergänzt, daß die Stadt von einem entſetzlichen Orkane heimgeſucht worden ſei, der ſo„ame rikaniſch“ gehauſt habe, daß beiſpielsweiſe Kirchthürme„umfielen wie Rohre“, ungezählte Fabrikſchlote ein⸗ ſtürzten, die eiſerne maſſive Bahnhofshalle gleich einem„Papierkarton aufgehoben und zer⸗ trümmert“ und eiſerne Säulen von Mannes⸗ dicke wie Strohhalme zerknickt und gebogen worden ſeien. Daß fünfzig Eiſenbahn⸗ Waggons, die in der Wagenremiſe ſtanden, gleich „nichtigen Gegenſtänden“ aufgehoben und in ſich felbſt zuſammengeſtoßen wurden, wird nur ſo nebenbei erwähnt. An der ganzen haarſträubenden Meldung iſt nun aber kein wahres Wort. Die bekannte Neuigkeitsſucht des Bensheimer'ſchen Blattes hat offenbar den Anlaß zu einemböſen Schabernak gegeben, welcher der„Neuen“ von unfaßbarer Seite geſpielt worden iſt. An und für ſich billigen wir einen derartigen Scherz durchaus nicht, aber gönnen dem großſprecheriſchen Blatte dieſe Lektion, die es in reichem Maße verdient hat. Die bekannte geſchäftsneidige Selbſtüberſchätzung der „Neuen“ haben diesmal ohne Zweifel die böſen Gnomen des Journalismus veranlaßt, eine„Radikalkur“ vor⸗ zunehmen, die nur die eine bedenkliche Seite hat, daß ſie gewiſſermaßen auf Koſten des leſenden und zahlenden Publikums geſchieht. Letzteres mag ſich aber für derartige unliebſame Wirkungen bei Denjenigen bedanken, welche es ſich nicht nehmen laſſen, die Urſache zu ſolchen zu bilden. Die Hauptſache iſt natürlich die, daß die Kataſtrophe nur in den Spalten des„Anzeigers“ und nicht in der guten Stadt Schweinfurt ihre Zerſtörungen angerichtet hat. Deß freuen wir uns und mit uns wohl alle unſere Leſer ſammt denjenigen des„Anzeigers“, die den ihnen bereiteten Aerger eben überwinden müſſen. Der Spezialberichterſtatter, den die„Neue Ba⸗ diſche“ nach der vermeintlichen Unglücksſtätte geſchickt, wird jetzt wohl wieder in der Redaktionsſtube derſelben eingetroffen ſein, um über die empfangenen„Eindrücke“. Bericht zu erſtatten. Zur völligen Beruhigung unſerer verehrlichen Leſer wollen wir noch konſtatiren, daß Herr Bensheimer heute früh das an der Anſchlagtafel der Expedition ſeines Blattes affichirte Unglück wieder„abkratzen“ ließ, eine Thätigkeit, mit der indeſſen wirkliche Kataſtrophen leider nicht ungeſchehen gemacht werden können. Der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ ſtellen wir zum Schluſſe das Zeugniß aus, daß dieſe ihre neueſte, reichlich in„Blau“ und„Schweinfurter Grün“ getauchte publiziſtiſche Leiſtung alle ihre früheren um mehr als Bergeshöhe überragt. Sie fängt wahrhaftig an uns zu imponiren! Nom, 23. Juli.(Cholerabericht.) In den letzten beiden Tagen erkrankten, reſp. ſtarben in den Provinzen Lecce und Ferrara 27/12 Perſonen. Wien, 23. Juli.(Cholerabericht.) Von geſtern bis heute erkrankten, reſp. ſtarben in Trieſt 6/4, in Finme 3/1 Perſonen. Veraulwortlich: Für den politiſchen Theil und das Feuilleton: Aug. Allgaier. Für den lokalen und den übrigen Theil: S. Freßz. Für den Reklamen⸗ und Juſeratentheil: F. A. Werle. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Hagsſchen Buch⸗ druckerei. ſämmtlich in Mannheim. 25. Jullk. langsames Tempo noch Berechtigung haben. Doch auch bei Meisterturnieren, meint H. Long, könnte die Zahl der Züge ohne Schaden auf 20 erhönt werden, welche Zahl übrigens auch jetzt schon meistens angenommen ist. Für alle sonstige Schachturniere schlägt er indessen 30 Züge als geeignete Zahl vor und für gewöhnliche Clubpartien erhöht er die Zahl der Züge auf 60 in der Stunde. Thatsächlich werden im gewöhn- lichen Spiel die meisten Partien sogar noch rascher gespielt und wo nur leichte Unter- haltung beim Schachspiel gesucht wird, auch mit Recht. Heutzutage lebt man rasch und auf die meisten Spieler wirkt der Kampf mit einem sehr langsamen Gegner sehr erschöpfend in Bezug auf Nerven uud Geduld. Auch Können viele Spieler nur 2 bis 3 Stunden mit voller Kraft und angestrengtem Nachdenken spielen, bei längerer Zeit⸗ dauer nimmt ihr Spiel sehr rasch ab und Uebermüdung macht sich geltend. Bei starken Spielern und besonders bei den Meistern ist es natürlich anders. Sie müssen kast ebenso grosse Ausdauer wie Spielstärke besitzen. Indessen auch bei ihnen macht. sich ein grosser Unterschied in der Schnelligkeit des Spielens bemerkbar. Blackburne und Zukertort 2. B. spielen bedeutend rascher wie Steinitz und FPaulsen. Das be:- dingt schon ihre eigené Spielart odder vielmehr ihr Temperament. Es wird daher der Vorschlag gemacht, dass bei Turnieren die Meister jeder in seinem Tempo spielen. 80 wWürde Z. B. Steinitz mit Blackburne zuerst eine Partie mit 15 Zügen in einer Stunde Bedenkzeit und nachher eine zweite Partie mit 30 Zügen bei gleicher Bedenk- zeit spielen. Geistreich und originell ist dieser Vorschlag sicher, doch möchte sein Einsender selber wohl an der praktischen Verwerthung desselben zweifeln. Badenla. Wegen baulicher Veränderungen des alten Clublokals„Goldener Stern“ hält der Schachverein Badenia seine Zusammenkünfte bis zur Fertigstellung des neuen Lokals„Cafèe zur Oper“ im Ballhaus ab. Wie man Schach lernen soll.“) Die Hlemente des Spiels sind emfacher Natur: Gang und Schlagen der Figuren, Mat, Pat und Remis, das Alles lässt sich bei einiger- massen zuverlässigem Gedächtnisse in einer Stunde erlernen. Das Weitere, die Praxis des Spiels eignet man sich am besten am Brett gegenüber einem mindestens gleich starken Spieler an; tägliche UDebung ist der beste Lehrmeister, und Freude an der Sache, Ehrgeiz, immer sein Bestes zu leisten, der förderlichste Ansporn. Zu Beginn daher keine Bücher; zuerst soll das Kind— man gestatte den Vergleich— geläufig plaudern können, dann erst mag es die Lehrfibel und späterhin die Grammatik zur „ Hand nehmen. Sind aber in der angegebenen Weise einige Fortschritte im praktischen Spiele gemacht, so empfiehlt sich nunmehr die Anschaffung eines der Leitfaden von MHinckwitz, v. d. Lasa oder Portius; besonders der letztere ist für Anfänger in diesem Stadium geeignet. Man spiele die darin enthaltenen Musterpartien aufmerksam nach, versäume jedoch darüber nie die eigene Praxis und setze dies so einige Zeit fort. Ist man alsdann, wie es bei den meisten der Fall ist, mit seinem Wissen und Können zufrieden, so lasse man es dabei bewenden; die erlangte Fertigkeit wird genügen, um dem grössten Theile der Naturalisten gewachsen zu sein. Liegt indess der Fall so, dass man einsieht, wie nun noch viel zu lernen übrig bleibt, dann möge man sich das 3 Handbuch des Schachspiels von Bilguer anschaffen, studire es, sowie die darin ange- pene Literatur, trete nun auch dem Proplemfach und seinen Feinheiten näher, dabei ſmmer spielend und in der Uebung bleibend, und am Ende wird man erkennen, dass Schach Zzu erlernen, aber niemals auszulernen ist und darin eine Quelle geistiger Ge- wüsse finden, von welcher der Nichtschachspieler und auch der Schachstumper sich ceinen Begrifft machen können. Dann erst wWird dem angehenden Schachmeister der volle Zauber des edlen Spieles aufgehen. ) Es sind uns einige Anfragen hierüber zugegangen, die wir an dieser Stelle Jeantworten, da der Gegenstand vielleicht auch einen cder den andern ausser den Fragestellern interessiren könnte. General-Anzeiger. 3. Sei Gerne treibet das Erste sein Zweites in Wäldern und Büschen, Ind in Garten und Feld, auch im Hofe und Haus; Aber das Ganze, 80 flink wie das 4 Hrste, weiss schlau zu entwischen, Bückest Du ihm auf's Fell bei gestoh- lenem Schmaus. Charade. Auflösung des Anagramm: Stammbaum— Baumstamm. Richtig gelöst von Th. Setzer und Babette Rothmund. Schach-Diagramme sind durch die Expedition der Schach- Zeitung E 6, 2 stets zu bezjehen. Prejs pro 100 Stk. Mk. I. Das iſt Herr Ferailleur! dachte er. Ich will mich ſofort davon überzeugen. 4 Er ſchlüpfte aus dem Laden und verbarg ſich in der Nähe in einem Hausthor. Als Herr Maumejan das Muſterhotel verließ, folgte er ihm Er ſah ihn in der Rue de la Repolte vor einem unſcheinbaren Hauſe ſtehen bleiben. Nun erſt näherte er ſich ihm und fragte leiſe: — Herr Ferailleur? Inſtinctiv wandte ſich der junge Mann um... Dann aber, ſeinen Fehler einfehend, ergriff er Chupin und hielt ihn feſt. — Unglückſeliger! rief er. Wer biſt Du, und wer hat Dich beauftragt, mir zu folgen? Was willſt Du von mir? — Nicht ſo hitzig, Herr, nicht ſo hitzig! Sie thun mir weh... Mich 1 ſendet Fräulein Margarethe Fünfzehntes Capitel. Margarethe war wieder allein zu Hauſe. Der„General“ probirte ſeine Pferde, Frau von Fondege hatte Einkäufe zu beſorgen, und Frau Leon war bei ihren„Verwandten“ Sie wollte ſich eben an ihren Schreibtiſch ſetzen, um einen Brief an den alten Richter zu ſchreiben, als ihr gemeldet wurde, daß ihre Schneiderin ſie zu ſprechen wünſche. Eine etwa vierzigjährige Frau, von ſchlichtem, Vertrauen erweckenden Aeußern, trat ein. Sie verbeugte ſich ehrfurchtsvoll, nachdem aber der Diener, der ſte herein ſich entfernt hatte, kam ſie raſch auf Margarethe zu und ergriff ihre Hand. — Theures Fräulein, ſagte ſte, ich bin die Stiefſchweſter Ihres alten Freundes, des Friedensrichters. Er hat mich auserwählt, Ihnen eine wichtige Nachricht zu überbringen Margarethen's Augen füllten ſich mit Thränen. — Wie ſoll ich Ihnen danken, Madame! ſtammelte ſie. — Leſen Sie nur ſchnell dieſen Brief! drängte die Frau. Der Brief lautete: „Theures Fräulein! Endlich bin ich den Dieben auf der Spur. Indem ich mich mit den Leuten in Verbindung ſetze, von denen der Graf von Chalüſſe am Abend vor ſeinem Tode jene große Geldſummen erhalten, wurde mir das unerwartete Glück zu Theil, ein genaues Verzeichniß und der Nummern der Banknoten zu erhalten, die ſich in dem Secretär des Grafen befinden mußten. »»»Dies wird geniigen, der Schuldigen habhaft zu werden Gortſetzung folgt.) +t Südweſtdeulſche Eeee Schach⸗Seitung. herausgegeben von Jakob Heim, in deſſen zeitweiliger Abweſenheit redigirt von mehreren Schachfreunden. Abonnementsprefs N..— 0 Alle für die Redakflon pro Quartal, bei wöchent- lioher, freler Zusendung Inn 400 I 1 bestimmten Mittheilungen unter Kreuzband. — ete. sind zu richten an Adolf Stern, FP 4, 6, Mannhelm. —— Droblem Nr. S8. von paul Hasse in Halle a. S.— ee. 1 Meiss. Mat in drei Zügen. Problem Nr. 39. Von Demselben.) Weiss: Kel, Dd6, Sfl, Bes, g5. Schwarz: Kf5, Bf2, g6. MHat in drei Zügen. Partie Nr. 20. Wiener Fartie(Gambit Steinitz.) wanzigste und letzte Partie aus dem Wettkampf. Gespielt zu New-Orleans am 29. März 1886.) Weiss: W. Steinitz. Schwarz: J. H. Zukertort. 9 e2—ed 67—e5 9 d2—d4 d7=d5 2) 8b1—03 SbSs—c6 5) e4dd5⁵) Dds—ha 8)—14 e5DefA 6) Kel—e2 Dh4—e7 —— ⁰ 2 1 Roman Beilage (Rannheimer Volksblatt und Handelszeitung.) 2 um Millionen. Nach Emil Gaboriau bearbeitet von Hermann Roskoſchny. (Fortſetzung.) — Ich kenne Herrn Ferailleur nicht, ſagte Chupin. Iſt er groß ode klein, blond, ſchwarzhaarig... ich weiß gar nichts. Ich könnte ihm Auge Auge gegenüber ſtehen und doch nicht wiſſen, daß er es iſt. Margarethe erröthete. — Morgen, ſagte ſie, ſollen Sie eine Photographie des Herrn Ferailleu erhalten — Nun iſt Alles gut! rief Chupin. Vertrauen Sie mir.. ich finde ihn! Von dieſem Augenblick an ſann Chupin unabläſſig darüber nach, wie e Pascal finden könne. Er wußte, daß er in der Ulmerſtraße gewohnt und vo⸗ dort mit ſeiner Mutter fortgezogen war unter dem Vorhaben, ſich nach Am zu begeben. Chupin war aber überzeugt, daß Pascal Paris nicht verlaſſen he und nur anf eine günſtige Gelegenheit wartete, um ſich zu rechtfertigen und an Choralt und dem Marquis von Valorſay zu rächen Er ſuchte ſich zunächſt in einer Weinhandlung in der Nähe des Havre Bahnhofes, wo Bedienſtete der Eiſenbahn verkehrten, mit ſolchen bekannt machen, und er fand auch bald Einen, der ſich noch genau der alten, nach Lon don reiſenden Dame erinnerte, deren Koffer am 16. October er abladen h. Doch.. die Koffer waren nicht nach London abgegangen. Sie war⸗ am folgenden Morgen von einer dicken Frau abgeholt worden, welche ſich dur den Lagerſchein legitimirte. 2 — Der Kofferträger, der Chupin dies erzählte, erinnerte ſich noch gena daß die Frau ihm nicht einen Son Trinkgeld gegeben hatte. Beim Fortgehen hatte ſie geſagt: — Wir ſehen uns wohl ein Mal wieder, mein Beſter... ich habe eine Weinhandlung an der Straße nach Asnisres... wenn Sie dort vorbeikomm beſuchen Sie mich, und ich will Ihnen ein Glas vom Beſten vorſetzen Wer war dieſe Frau?.. fragte ſich Chupin. Verrieth Ihre Sendu nicht eine neue Sicherheitsmaßregel? Chupin kannte alle Kneipen an der Straße nach Asnieres. Die General⸗Anzeiger 25. Juli — 74— Der—bA== 14) Lei—f4)—f6 f44g8 15) Ses—e4 8g8—-n650 Scödcda- 16) Lfasch6 SfSch6 Dha—g4 17) Thlioch6 gich6 LfS—e7 18) Se44f6-T Kes—I8 8d4—150 19) 8f654g4 Aufgegeben“ Les—d7-) ) Hier kann Weiss auch 5) Scg Kd5 oder Lelpefd spielen. Der Textzug führt u Remis oder einem gewagten Angriffe. ) Auch 7) Ke2—f3 wurde mit De—h4 beantwortet. ) Hier spielten im letzten Eondoner Turnier Englisch und Tschigorin gegen Steinitz mit Vortheil 99 Le7—d6. Mr. Steel von Kalkutta führt darüber im Congressbuche folgende Variante aus:). Leſ-d6, 10) Ddi—el-, Sc6—e7, 11) badcgs, Dh4dd, 12) Sg1—f3, Dd4—b6, 18) Lel—es, Db6—b2, 14) LfI—d3s, Ldé—b4 15) Les—da, f7- f6, 16) Tal—bI1, Dbadccg, 17) Lddsces, Dbasca2, 18) Tbi—b5 mit Starkem Angriffe. ) Um Thi-—-h4 zuvorzukommen; besser war, wie„the fleld“ mit Recht bemerkt 12)... Ke8—d8. ) Um zur langen Rochade zu gelangen, da Weiss durch seinen nächsten Zug mit 8f3—e5 die Dame zu gewinnen droht, so könnte Schwarz zur O0——0 erst im fünfzehnten Zug gelangen, aber auch dann würde Weiss mit 16) Del—es oder a5 einen vernichtenden Angriff gehabt haben. ) Sofort 14) 8f3—e5 wäre mit Dgahegs und nach dem Austausch Le7—d6 be- antwortet worden. ) Die letzten Züge von Schwarz in der übrigens schon seit dem 18. Zug hoff⸗ numgslosen Partie sind recht schwache. Steinitz-Zuckertort. Dem„Britieh Chess Magazine“ entnehmen wir folgende zutreffende Charakteri- stik der Spielweise der beiden berühmten Nebenbuhler 85„Es war hier(in London) bei der Nachricht von dem endgültigen Siege Steinitz in dem Kampfe um die Meisterschaft der Welt keine grosse Ueberraschung zu finden, denn man glaubte allgemein, dass die Spiele des mittleren Theiles des Matchs Zucker⸗ tort etwas unter seinen früheren besten Leistungen zeigten, und seine Freunde fürch- teten, dags dies für geine Aussichten in dem letzten Theile des Kampfes verhängniss- voll würde. Es kann keinen Augenblick bezweifelt werden, dass Steinitz sowohl phy- sisch wie geistig über ausdauerndere Kraft verfügt, als sein Gegner besitzt. In dieser Hinsicht sei hier angeführt, was mir ein wohlberufener Spieler vor Beginn des Kampfes zagte:„Sie werden sehen, dass Zuckertort, wenn er die ersten zwei oder drei Partien schlank verliert, zusammenbricht, aber wenn Steinitz neunmal nach einander geschlagen wWird, 80 spielt er die zehnte Partie genau mit derselben Hartnäckigkeit, wie die erste. Steinitz spielt nie besser, als bei mühsamem Kampfe, Zuckertort zeigt sein bestes nur wenn Fortuna lächelt.“) ———— ) Obige Ausführung ergänzt die unsrige in Nr. 10 und entspricht der von Beginn an feststehenden Meinung der Deutschen mit dem Spieltypus der beiden Geg- ner bekannten Kreise. Ie sei hier nur an die Prophezeiung Johannes Münkwitz nach der fünften Match-Partie(Steinitz 1, Zukertort 4 gew.) erinnert, die vom Ausgange völlig bestätigt wurde. Davon bleibt aber die Frage wegen des Combinationg-Ver- mögens unberührt. In einem Turnier mit täglich wechselnden Gegnern hat wohl Zukertort nach wie vor die gleiche Aussicht, wie Steinitz. Ein Vorschlag zur Erweiterung des Schachspiels. Untter dieser UDeberschrift enthält die von R. Cordel trefflich geleitete Schach- Spalte der„Deutschen Sport- und Spielzeitung“ einen längeren Aufsatz von C. A. Voigt, Welcher die gebräuchliche Anfangsposition im Schachspiel durch succesives Aufsetzen der einzelnen Stücke nach Art des Mühlenspiels ersetzen will. Begründet wird die vorgeschlagene Neuerung imt dem weit vorgeschrittenen Stande der aualytischen Theorie, welche den Beginn des Spiels zum Gegenstand blosser Gedäehtnisgkunst mache und die Summe der überhaupt möglichen Aufaugsvarianten 286— ſchrecbung, welche ihm der Packträger gegeben, paßte nur auf Frau Vantraſſon aber war es denn denkbar, daß eine Verbindung zwiſchen Pascal Ferailleur und der Megäre des„Muſter⸗Hotel⸗Garni“ beſtand, wohin er ſich vor Kurzem in Geſellſchaft des Herrn Fortunat begeben hatte! Trotz aller Bedenken machte ſich Chupin dorthin auf den Weg. Frau Vantraſſon war nicht im Laden, als er eintrat. Ihr Mann aber kam ihm geſchäftig entgegen. — Womit kann ich Ihnen dienen? fragte er. — Mit nichts.. Ich wollte mit Frau Vantraſſon ſprechen — Sie iſt ausgegangen... Sie bedient Tagsüber in einer Familie. Das war ein Lichtſtrahl... Unter allen Möglichkeiten, die er erwogen hatte Chupin au dieſe, die wahrſcheinlichſte, nicht gedacht. — Dann werde ich wiederkommen, erklärte er. — Haben Sie denn meiner Frau ein Geheimniß mitzutbeilen? fragte Vantraſſon. — O, Gott bewahre! — Dann kann ich Ihnen vielleicht Auskunft erkheilen! 2 2 — Was mich herführt, können Sie erfahren. Ich bin an der Weſtbahn angeſtellt, und ich wollte fragen, ob Ihre Frau dort nicht vor einigen Tagen mehrere Koffer abgeholt hat. Vantraſſon ſchien unruhig zu werden. Nur zögernd erwiderte er: — Ja, meine Frau war auf dem Havrebahnhof.. vorigen Sonn tag „ſte hat Gepäck abgeholt — Schön!... Hören Sie, um was es ſich handelt! Der Beamte, der ahr die Koffer ausfolgte, hat vergeſſen, ihr den Lagerſchein abzunehmen, oder er hat ihn verloren, denn er iſt nicht vorhanden... Ich komme um fragen, ob Ihre Frau nicht etwa zufällig ihn behalten hat... Sobald ſie zurückkommt, fragen Sie ſie darnach und wenn ſie den Schein noch beſitzt, ſo ſchicken Sie ihn mir durch die Poſt Es war eine grobe Falle, aber für Vantraſſon genügte ſie. — Unter welcher Adreſſe ſoll ich den Schein ſchicken? fragte er. — An mich.. Victor Chupin. Der Unvorſichtige!... Er konnte allerdings nicht wiſſen, daß Herr Fortunat, als er an jenem Abend das Chepaar Vantraſſon beſuchte, den Schuld⸗ ſchein, den er verlangte, auf den Namen Chupin ausgeſtellt hatte und daß ihn alſo Vantraſſon für ſeinen unerbittlichen Gläubiger halten mußte. Aber Vantraſſon hatte den Namen ſeines Peinigers nicht vergeſſen. Er würde purpurroth im Geſicht und zwiſchen Chupin und die Thür tretend, krief er: — Alſo Chupin iſt Ihr Name? Victor Chupin? — Nun ja dis Weit in die Mitte der Pärtie hin erschöpft habe. Die böse Theorie! die doch nichts Weiter ist, als die gesammelte Erfahrung verschiedener Schachgenerationen. Ein Ersatz durch eine veränderte Anfangsstellung) würde nach der Meinung des Herru Voigt zur Folge haben, dass auch diese gar bald der aufsaugenden Theorie anheimfiele ete,, und nur die Einführung des mühlenspielartigen Ansetzens verhindern alle ihre schlimmen Machinationen. Lassen wir dies, wie auch die Frage, ob die Neue- rung Überhaupt noch schachgemäss sei, dahingestellt, so möchte doch dem verbesser- ungslustigen Verfasser zu bedenken gegeben werden, dass die Theorie etwa dreihun- dert Jahre gebrauchte, um zu ihrem heutigen Stande zu gelangen, und dass dieselben Klagen, in die er über deren Allmacht ausbricht, bereits zu Philidor's und Ponzianis Zeiten und früher im Schwunge waren. E pur si muove— und dennoch ist sie vorgeschritten und wird sie vorschreiten, und wie weder Philidor noch de la Bourdonnais zu rathen wäre, mit der Summe ihrer jeweiligen Theorie den Spätergeborenen gegenüberzutreten, so würde es ganz ebenso aller Voraussicht nach den Kindern des neunzehnten Jahrhunderts im zwanzigsten er- zehen. Vollauf aber genügt zur Erreichung der Zwecke des Verfassers, jede einzelne der zahlreichen neuen und immer schachgemässen Aufstellungen, welche nach der van Zuplen'schen Methode möglich sind, denn um auch nur eine theoretisch zu erschöpfen, wWären Jahrhunderte erforderlich. Die dabei wegfallende Rochade könnte vielleicht zum Zwecke gelenkigerer Entwiekelung durch den historischen Sprung des Königs ersetzt werden. Wir greifen auf's Geradewohl eine der möglichen Anfangspositionen heraus 2. B. Weiss Lel, KfI, Tgl, Shl, LDdl, Del, Pbi, Sal, Bauern unverändert;— Schwarz gleiche Stellung, und schlagen Herrn C. A. O. Voigt vor, es einmal damit zu versuchen (am Besten durch eine Correspondenzpartie); er wird finden, dass er der Aufstellung fremder gegenübersteht, wie vergleichsweise Lucena der normalen, als er die Theorie des modernen Schachs inaugurirte. Die Entwieklung wird zunächst unbeholfen und schwerfällig sein, denn der Vortheil, welchen jeder Naturalist-Masette unbewusst ge- niesst, mit jedem Zuge seines giuro pianino auf den Errungenschaften seiner Vorfah-⸗ ren zu füssen, geräth in Wegfall. Und damit würde vollständig und auf lange Zeit dem Wunsche, der überlegenen Kunde der Eröffnungen aus dem Wege zu gehen, ge- nügt sein.. *) Nach Art des van Zuylen, welcher die Plätze der Figuren der Königsseite verloost und diejenigen der Damenseite in analoger Weise besetzt, wodurch immer symetrische Stellungen, sowie ungleiche Läufer bedingt werden., ——— RUundschau. Sehachturnler. Der Magdeburger Schachklub beabsichtigt am 25. und 26. Juli ein Tuürnier abzuhalten und hat dazu die Schachvereine der Provinz Sachsen und der penachbarten Herzogthümer zur Theilnahme an demselben eingeladen. Im Programm ist vorgeschen: Sonnabend, den 24. Juli, Abends 8 Uhr, im Fürstenhof: Versammlung der Mitglieder des Magdeburger Schachklubs. Einführung der etwa schon eingetrof- kenen auswärtigen Schächfreunde. Sonntag, den 25. Juli, Morgens 9 Uhr: Ausloosung zu den Turnieren. Beginn der verschiedenen Turnieren, aus Haupt-, Neben- und Tombola-Turnier bestehlend. Nachmittags 3 Uhr: Beginn des Lösungs-Turniers und der Consultationspartien. Schluss Abends 8 Uhr. Montag, den 26. Juli, Morgens 9 Uhr: Fortsetzung und Schluss der noch zu spielenden Partien des Haupt- und Neben- turniers. Preisvertheilung. Champlon von Auskrallen. Gossip, ein guter Spieler, aber doch nur dritten Ranges, will Chess Champion von Australien sein. Sein Auspruch wird aber von den britischen Schachzeitungen zurückgewiesen, da es nach der Meinung derselbe noch mehr ebenso starken Spieler in Melbourne, Adelaide und Sydney sich Vorfänden. Seine Ueberlegenheit bätte Gossip daher noch zu erkämpfen. Bedenkzelt bei Schachpartien. H. Long macht in Britiss Chess Magazin einige sehr richtige Bemerkungen über die gewöhnliche Zeitbestimmung bei Purnieren. Er findet das Tempo etwas zu langsam. 15 Züge in der Stunde bedeutet zwei Stunden Spielzeit für eine Partie von nur 15 Zügen. Daher wird eine Partie von 45 Zügen, welche der durchschnittlichen Länge der meisten Partien entsprieht, eine Spielzeit von nicht weniger als sechs Stunden und ein Kampf von 60 Zügen sogar acht Stunden in Anspruch nehmen können. Nur bei grossen Turnieren, wo die Spieler Zeit und phy⸗ sische Kraft besitzen, Partien von solcher Dauer durchzukähren, mag solch änsserst — 287— — Und ſie ſind bei der Eiſenbahn angeſtellt? — Ich ſagte es Ihnen ja ſchon. — Das hindert Sie aber nicht, ſich mit verſchiedenen anderen Geſchäften zu befaſſen. Inſtinetiv wich Chupin zurück, da er begriff, daß er eine Dummheit be⸗ gangen habe, wenn er auch noch nicht wußte, welcher Art ſie war. — Zuweilen beſchäftige ich mich auch mit etwas Anderem, ſtammelte er. Vantraſſon zweifelte nicht mehr, daß er den Rechten vor ſich habe. — Ah! rief er. Du geſtehſt alſo, daß Du eine Canaille biſt! Du ge⸗ ſtehſt, daß Du mir einen Gerichtsdiener in's Haus geſchickt haſt, um von mir Geld zu erpreſſen! Du kaufſt alte Forderungen auf... Na warte, jetzt habe ich Dich, und ich will ſofort meige Rechnung begleichen.. Da haſt Du eine Anzahlungng! Unter einem kräftigen Fauſtſchlag flog ſein vermeintlicher Gläubiger an die gegenüber liegende Wand. Glücklicherweiſe war Chupin ein behender Junge. Er raffte ſich ſofork wieder auf und riß einen Tiſch zwiſchen ſich und ſeinem Angreifer um. Im freien Felde würde er es getroſt mit Vantraſſon aufgenommen haben, hier aber, in dem engen Raum, in eine Ecke getrieben, mußte er ſich für ver⸗ loren halten. Er dachte daran, um Hilfe zu rufen... Aber würde ihn Jemand hören? Würde Jemand ihm zu Hilfe kommen? Und wenn Jemand kam, würde ſich dann nicht die Polizei dareinmiſchen? Dies konnte aber möglicherweiſe Alles verderben. Er änderte daher ſchnell ſeine Taktik. Anſtatt ſich ſchnell da rauf zu be⸗ ſchränken, die Hiebe des Raſenden zu pariren, ſuchte er um jeden Preis die Thür zu gewinnen. Endlich war er derſelben nahe... da wurde ſie geöffnet, und ein ſchwarz⸗ gekleideter ſorgfältiger raſtrter Mann erſchien in derſelben. — Was geht hier vor? fragte er. Vantraſſon ſchien das Erſcheinen des Ankömmlings in Verlegenheit zu verſetzen. — Ah! ſtammelte er. Sie ſind es, Herr Maumejan.. Es iſt nichts 3% nur ein Scherz Herr Maumejan ſchien ſich mtt dieſer Erklärung zufrieden zu geben, und er ſagte in dem gleichgiltigen Ton, in dem man einen Auftrag ausrichtet, bei dem man nicht genau weiß, um was es ſich handelt! — Ich ſoll Sie fragen, ob Sie bereit ſind, den Ihnen mitgetheilten Auf⸗ trag auszuführen. — Gewiß. ich beſchäftige mich ja ſoeben noch mit demſelben Chupin verſtand nicht, um was es ſich handelte, aber er hatte den Namen gehört, den Vantraſſon genannt⸗ 0 28. Fult. General⸗Anzeiger. Se Eerbrunnen Grosskarben Laureenaze& Gcd. Wir bringen hiermit zur Anzeige, dass unser wWeltberühmtes und ärztlich hervorragend empfohlenes malürllches Leonhardiquelle H. Kern in Hannheim, C 2 N0. 100.l, H. Graeff II. in Mannheim, S 3 No. 7, Peter Rixius„ Ludwigshafen ausch das 8 eſkertege OONSUM in Mannheim und Tudwigshafer: ca. 200,000 Krüge und Flaschen pr. Jahr. einfolge dieses grossen Censums kommt bereits „Künstlieh hergestelltes“ Wasser in Krügen und Haschen„unter unserer Marke“ zum Verkauf, wo- vor dringend gewarnt wird. Eine Garantie für ächte Füllung bietet nur der KorKkbrand „Selzerwasser“ mit„Krone.“ SELIZEZEBRuuAEU Ross- KaRBER 8 7 5 1. ½ Krügen oecler Flaschen frei ins Haus geliefert wird. Die Gefässe werden nach Vereinbarung zurück- — Selserbrumen, Iaut Analyse bekanrter Fachmfnner und Aerste ist frei von allen organischen Stoffen und bietet daher jederzeit einen f des Herrn Gehelm-Rath Professor Dr. Fresenius in Wiesbaden und Urtheil umverlässigen Gesundzheitstrank. der Athmangsorgane, Als Rellanterstützend nach Arztlichem Gutachten wird das natürliche Selzerwasser bei Erkrankung Magen-, Nieren- und Slasenleiden mit Erfolg angewendet(speziell bei! Pinkterttis, Keuchhusten, Erbrechen, auch kartnäckigen Diarrhöen.) ermischung mit Wein, Sect. Spirituosen, Milch oder Fruchtsäften ist unser ächtes natürliches Selzer- Wasser an Lieblichkelt ohne Concurrenx. Wir bitten, uiser Selzer nicht mit minderwerthigen Brunnen, die wielleicht billiger verkaufen und von welchen Aneee bestaht, a. vergleichen oder zu verwechseln. Selzerbrunnen Grosskarben Laurenze& Co. FIJJJF 7 2 Künstliche Tähne 8 ehne Herausnohmen der Wurzel, 3 ſchmerzkoſes Zahnziehen u. dauer⸗ G haft Plombiren, Nervtödten. G Zähne werden gut gereinigt, G Zahnpulver, das die Zähne in beſtem Zuſtand erhält, Sahtelenze Aahubmre Eiktgen. bchiſe— Morgens bis Abends geſertigt. Naur dle fetuſte Stzung der 2215 2 nutes Garantie bri E. Etöcklor. —— 9 erim n. Zahnarzt 10 e Straße, E 1, 5, Spre uden von Worgens 8 Fthe 2h s Abegos. Sountags— ſind auch Sprechſtunden. Seeeeee eeeeeeeesee 2. St. S Chignons, Toupéts, Scheitel] werden billigſt angefertigt. 7020 F. Sallian, Fliſert Ft5. aoflöobtekrantdelten AHler Art werden ſchnell u. ſicher geheilt ſeihſt veraltete Fälle in kurzer Zeit. 6397 Knauber, Chirnzg, F 521. Pianino. billig abzugeben, 7703 Ver Ne allerhöchſten 5 Sai Neiker Sn ELerzmann, E 2. 12 un Aut K 0 5 zu ie und Se von M..50 an. 10 — erzmaun, E 2, 4270 2. Herzmann, E 2, 13. Adr⸗ Tuchlappen fir Hofen Allle Arbeiter bekontmen ihre Schürze weiß, en ſie nur zu B. Herzmaun hin. E 2, 12. Brillen tauft man gut und bſffig 2 E 2, 12, L. Herzmann. Cylinder⸗Hüte kauft L. Herzmann, E 2, 12. 4274 500 Einmachgläſer““ vr. Stück 10 Pf. S. Herzmann. Pfander — D * wertlen unter strengster Verschwiegen- E heit in und aus dem Leihhause be sorgt. E 5, 10/11, 8. Stock, 2. Thüre Pfander werden in und aus dem Leihhauſe bei meinem Eiergeſchä Smg. 2 preiſen. ſorgt unter größter Verſchwiegenheit, be⸗ eaun Röth, Q 3. 20. 2. St. 6969 AVIS. t 00 anzuzeigen, daß ich in Verbindung mit; ee t nunmehr auch eine Butter-Handlung en gros& en detail Ich 255 nich errichtet habe. Ich erhalte jeden Tag friſche Sendung in Land⸗ und Süßrahm⸗Butter in nur beſter Qualität und verkaufe ſolche zu den billigſten Tages⸗ 7137 Indem ich bitte, auch mein neues Unternehmen gükigſt unter⸗ ützen zu wollen, ſichere ich jeder Zeit prompteſte Bedienung zu und ichne Hochachtend Emaunuel Strauss, * K—— 9.———9 e F 9. 155 zur 805 20. NN 1 5 Maun Verkanktiaial 2, 17. Simon Kuhm, Verſandt⸗ Geſchäft und Specialhandlung in Kaffee— Thee— Chocolade— ausländ. Weinen— — 25 ahnugs⸗Jeründernng. Meinen werthen Kunden die ergebene Anzeige, daß ich meine von 1, 10 nach S A, 17 Hochachtungsvoll Joh. Carbin, Schieferdecker. Zur gefl. Beachtung! Wir haben weitere Zweig⸗Expeditionen bei den Herren Joh. Kussmann, P 6, 14 Wilh. Thiery, H 7, 8 errichtet und werden daſelbſt Abonnements auf den„General⸗ Anzelger „Volks⸗Zeitung“, pro Monat 50 Pfg., bereitwilligſt entgegengenommen. NB. Einzel⸗Nummern à 3 Pfg. find ebendaſelöſt käuflich zu haben. Expedition des„General⸗Anzeiger“ der Stadt Maunheim und Umgebung. und W 7031 11 7 +75 mit —5 nd Saar-Coacs liefert in beſter Qualität frei an's Haus, zu billigſten Preiſen. 6760 Ph. 2 6, 2 am ee 3 20 85 — — 69 — . — 625 65 hefindet. bilige Preiſe und reelle Bedienung ſtets entgegen zu 1 505 laler, Institut MANNHEIM P 7, 19 FPeidelbergerſtraße F 7, 19 empftehlt ſich dem geehrten Publikum, 8478 15 H. Kebuseh. SSsdese— Glemens ns Müller bnadeen 8 Lerrichtet 18 empfiehlt di 4 NNNNeennee Vertreter für Maunheim und Umgesend: 6622 0 dchammeringer, Mehaul b, 9258 Uudean . eeeeeee ee Beehre mich die Exöffnung meines 6924 Garn-,Kurz-& Strumpfwaaren- 1 Detail-Oeschäfts in D 5 No. 14 ergebenſt anzuzeigen. Max Heinsheimer, 8 D.14, dude 1 Leut ſchen Hofe. pn esß der Ruperto-Carola Meidelberg. Die Firma Herrmann& Biermaun in Mannheim errichtet in einer der günſtigſten Lagen Heidelbergs, Ecke der Rohr⸗ bacher⸗(Anlage) eine Tribüne zu dem Anfang Auguſt ſtattftndenden hiſtoriſchen Seſen und ſind Eiuntrittskarten in Mannheim zu haben bet Herrmann& Biermann. A. Löwenhaupt& Söhne, Kaufhaus. Baumstark& Geiger. Adolf Geber, Strohmarkt. Die Plätze ſind nummerirt und liegen Pläne an jeder Verkaufs. 1—— 3Ph. Zimmermann, Heidebargz Ausſtenergeſchäſt. Wäſchefabrikalion. Filiale 2 der altrenommirten Stuttgarter Möbel⸗ und 5 Parquetboden⸗Fabrik von Ag. Schoettle. — Verbuf der Erzeugniſſe dieſer Fabrik zu 8 S Original⸗Preiſen. S 8 2 Außerdem großes Lager einfacher, billiger, aber durchaus gediegener Polſter⸗ und Kaſtenmöbel jeder Art ſowohl aus eigenen Werkſtätten, wie fremden Fabrikats. SSGocessssgsesssss Zur Beachtung. Um jedem Irrthum vorzubeugen zeige ich hiermit meinen verehrten Gön⸗ nern und Freunden an, daß meine Wohnung und Werkſtätte ſich nach Anfertigung von Betten und i eßpugisfioa sluaudsdgeg 1999 e wie vor im Hauſe e & S. 158 Mannheim, den 20. Juli 11 5 Ludwig Kuchenmeister, Schlossermeister, G5, 15. G5, 15. Geſthäfts⸗Eräffnung und Empfehlung. Freunden und Gönnern mache ich hiermit die ergebene Anzeige,— 6 915 mit dem Heutigen eine Schuh-u. Stiefel-Niederlage in der Nekarvorſtadt 70 1 2 eröffnet habe. Es wird mein Beſtreben ſein, meinen geehrten Abnehmern durch kommen und zeichne Hochachtungsvollſt: Jacob Blankart. P b, 7. Foſgeberei P 6, 7. — ampfiehlt 7— guten bürgerlichen Mitta stiſch zu 80 und 55 Pfg. Abendtiſch zu 35 Pig. Auch wird Eſſen über die, verabreicht und die billigſten Preije berechnet.„, Hahner, P 6 7, 6537 8. Seet. kleiner Autzen. F Geschäftsprinzip: Großer und raſcher Amſatz, 3 75 Kleider-Magazin, Kindeegarderobe, Schuh⸗ und Stiefel⸗Lager MANXXHEIM R. Altſch ü le. 9 Geschäftsprinzip: Großer und raſcher Amſatz, kleiner Autzen. N E 3, 7. 1887 Buxkin⸗Hoſen Raſtatter und Darmſtädter Sparkoch herde Hauptstrasse 113. Nur die eigene Fabrikation, der Maſſen⸗Ein⸗ und Verkauf ermöglicht es, zu nachſtehend billigen Preiſen, ausſchließlich nur äußerſt 5 dauerhaft gearbeitete Waaren, zu verkaufen. von M..— an Buxkin⸗Hoſen und ⸗Weſten Engl. Leder⸗Hoſen„„ẽ.70„ Kinder⸗Anzüge„„.70„ Zeug⸗Pantoſſel. von„.20„ Turntuch⸗Säczſtke„.—„ Herren⸗Zugſtiefel.„„.ä—„ Zeug⸗Zugſtiefel.„„.90„ Aechte Hamburger gederhoſen„„.50„ Damen⸗Zugſtiefel.„„.20„ Leder⸗Pantoſfel„„.—„ Eigene Werkſtätte für Abänderungen und Reparaturen. Filiale: Fabrik und Engros⸗Lager: Filiale: Heidelbers. MANMNHEIM. Ludwigshafen à. EKh. Hauptstrasse. F, 7. von M..50 an] Pliſh.hantuſtl(tt Bapntn) v. M..40 an Das billigſte und angenehmſte Tafelwaſſer in Bad liefern die Soden im Taunus (Nassau), bereits rühmlichſt bekannt durch das von Aerzten empfohlene und ſeit einer Reihe von Jahren beſtehende 3 Philosophen-Bad. Eigenthümer: Schutt& Cie. ſowie 7* gußeiſerne Regulirherde empfiehlt unter Garantie zu den billigſten Preiſen 8 5562 S. Lindauer, Hisen handlung, F 3, I. „ean Frey, Uhrmacher F 5,1 empfiehlt eine große Auswahl Taschenuhren, Regulateure, Wecker, Wanduhren, Uhrketten, inter Garantie zu den billigſt. Preiſen. 7120 Friedhofs- Kreuze — Georg Seitz, S 1, II. Anzeige und Empfehlung. Der Unterzeichnete empfiehlt ſich für Hausbälle, Hochzeiten, Kindtaufen ꝛc. im Clavier⸗ und Vivolinſpielen 26., auch werden Privatſtunden Clavier, Violine, Waldhoern ꝛc. ꝛc. ertheilt. Honorar laut Uebereinkommen. 6974 Hochachtungsvoll Josef Scheid. Beſtellungen erbiütte nach 8 3, 3. 3. St. 54, 8 J. Baumann, P 4,8 Schuhmacher. Empfehle meine ſelbſtgemachten Herrn⸗, Damen⸗ und Kinderſtiefel in nur beſter Waare, ſowie 5826 Herrenſtiefel von 6 M. 50 Pf. an. Damenlederſtiefel„ Zeugzugſtiefel„4„ Pantoffeln F P 4, 8. J. Baumann, P 4 5** 1 * 8. Wir bringen zur Anzeige, daß die 4. Sendung für dieſe Saiſon eingetroffen iſt und garantiren für nur natürliche und keine durch Kunſt hergeſtellte Kohlenſäure. Wir bitten genau auf unſere Kapſel zu achten. Schwefelsaures Kali, Kohlensaurer Kalk, 99 Chlornatrium. Vorgänger ſchon ſeit 1877 eingeführt. Niederlage in Hannheim bei Or. Th. Petersen in Frankfurt a.., ſowie zahlreiche ärztliche Gutachten. Die Analyſen unſerer Quellen ſtehen zur Verfügung, analyſirt durch Herrn Die Beſtandtheile unſeres Waſſers ſind: Kohlensaures Magnesia, Eisenoxydul, + Hanganoxydul, „Kieselsäure nebst wenig Thonerde, Man laſſe ſich durch marktſchreieriſche Annoncen nicht irre führen, denn die Thermalquellen unſeres Badeortes ſind viel länger bekannt als heilende Naturwaſſer, wie viele in letzter Zeit in Handel kommende andere Mineralwaſſer. Der Waſſerverſandt iſt bei unſerm Christian Hohl Wwe., K I, 17. Heidelberg: Adolf Burkhard, Haupfſtraße 5. Karlsruhe: Bahm& Bassler, Zähringerſtraße. Bei Magenbeſchwerden, Bruſt⸗ und Halsleiden iſt dasſelbe ſehr zu empfehlen und bleibt bei Vermiſchung mit Wein, Cognac, Frucht⸗ ſäften, wodurch eine erquickende Limonade hergeſtellt wird, vollſtändig klar. Philosophen-Ouellen Bad Soden 1 Sehutt S SGiie. T.(Nassau) B. Herrmanns Bazar en gros— en detail. N22 Nr.. Gänzlicher Ausverkauf von MHerren- und Knabenhüten unterm Einkaufspreis. Um mein Lager zu reduziren, habe ich verſchiedene Bedarfs⸗ und Luxus⸗Artikel einem p Ausverkauf ausgeſetzt; beſonders mache dabei auf eine Parthie 4757 Slickertien, Fantaſte⸗Möbel, Schnitzereien wegen gänzlicher Aufgabe des Artikels aufmerkſam. Grosses Lager in Musikwerken von—10 Stücke ſpielend. —— Geſchäfts⸗Aebernahme und Empfehlung. Einem verehrl. Publikum, ſowie meiner geehrten Nachbarſchaft, meinen Freunden und Gönnern die ergebene Anzeige, daß ich die HHEHAHHEAHHHEHNAHEHAHN a Schlosserei des Herrn Staubitz, J 5, 15 wird dauerhaft, ſchön und billig 5 aufpolirt bei G. C. Auſelm. 33 — 2 Waſchen u. Bügeln wird billig and gut beſorgt. 7077 H 6, 8/4. Hth. 2. St. Fr. Söder. Aufträge. übernommen habe. Gleichzeitig erſuche ich das bisher meinem Vorgänger geſchenkte Vertrauen auch auf mich übertragen zu wollen und wird es mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine werthen Kunden aufs Beſte und Billigſte zu bedienen und bitte um gefl. 6983 Hochachtungs vollſt Georg Welker. Mannbeim im Juli 1886, J Tapeten- und fiouleauxlager. L 4. 12. Friedr. Renner. I 4. 12. Größtes Lager in Tapeten, Tapetendecorationen, Nouleaux von den hilligſten bis zu den feinſten Gatiungen. Prompte An⸗ fertigung von Schrifteurouleauxr. Muſter nach hier und aus⸗ wärts ſtets franco zu Dienſten. 4382 Socegegesgeeesede Geſchäfts⸗Eröffnung u. Empfehlung. Einem hieſigen, ſowie auswärtigen Publikum die ergebene Anzeige, daß 85 Buchbinderei 0 5, 23 angefangen habe und empfehle mich im Anfertigen von Büchereinbänden jeder Art, Cartonagearbeiten, Muſterkarten, Bildereinrahmen u. ſ. w. wie in allen in obiges Fach einſchlage den Artikeln bei prompter und billigſter Bedienung, Maunheim im Juni 1885. Hochachtungsvoll 6227 Jacob Sponagel 0 5, 23. Mein Haakränterſett eg en eee ee empfehle ich allen Haarleidenden als be⸗ kannt vegetabiliſches, mediziniſch geprüftes 252 ſicherſtes Mittel zur Erhaltung der Kopf haare für jedes Alter, und wer überhaupt 2 auf ſicheren Erſatz und Nachwuchs ver⸗ lorener Haare, beſonders bei ſtellen⸗ weiſem Verluſt, und am Wirbel des Kopfes beim Beginnen des Kahlwerdens mit Sicherheit erhoffen will, ſowie an der ſicheren Erhaltung des vorhandenen Haares gelegen iſt, kann dieſes nur mit meinem Kräuterfette bezweckt werden, was tauſende Erfolge, auch amtlich beglaubigte, beweiſen. Auch iſt nur mein Kräuterfett das einzige wirk⸗ liche Bartwuchsmittel für junge Männer. Preiſe 1 und 2 Mk. Kräuter⸗ ſeife gegen Sommerſproſſen, gelbe und braune Flecken 35 und 50 Pfg. M. Hollup, Calwerſtraße 38, Stuttgart. Niederlage für Maunheim bei Herrn Karl Pfund. Bazar, Q 1, 4. 4777 25. Juli. General⸗Anzeiger 7. Selte 2 22 + 7. Diorama, neben dem„Europäiſchen Hof. Ausſtellung des rühwlichſt bekannten Kunſtwerkes die Rundſichten vom Rigi⸗Kulm und Faulhorn. Dioramiſch— plaſtiſch(neu, nicht durch Gläſer zu ſehen) in täuſchendſter Naturähnlichkeit dargeſtellt. Täglich zu ſehen. Entree: 1. Rang 50 Pfg. 2. Rang 30 Pfg. 4575 2323 22 ͤ 682¹ C. Ruf Grossherzogl. Badischer Hof-Photograph Mannheim, 1 2. 7. 2 Gebr. Stadlel. Juweliere und Uhrmacher D 3, 10 Mannheim D 3, 10 Fruchtmarkt Planken. Fruchtmarkt Reichhaltiges Lager in: Zuwelen, Gold- und Filberwaaren, Chrißofle⸗Beſtecke elt. Goldne und silberne Herren- und Damenuhren, Wand- und Standuhren, Wecker ete. 3472 Aluswahlſendungen... Einkauf und Eintauſch von altem Gold und Silber, Perlen, Brillanten ꝛc. Bekanntmachung. Beehre mich hiermit die ergebene Anzeige zu machen, daß ich in Lit. 5, 2 ein Geschäfts-Bureau errichtet habe. Daſſelbe umfaßt Geſchäftsvermittelungen aller Art, als: Annahme der Verwaltung von Häuſern und Vermögen; Uebernahme von Fahr nißverſteigerungen, Beitreibungen von Ausſtäuden jeder Höhe hier und Auswärts; ſowie Jncaſſo ausſtehender Forderungen gegen Caution; Vertretung in Klageſachen bei dem Bürgermeiſteramt, Anfertigung von als Klagen, Geſuchen, Mieth⸗ und Kaufverträgen und Beſchaffung von Kapitalien ꝛc. ꝛc. Durch meine langjährige Thätigkeit als erſter Gehilfe hieſiger Nechtsauwälte bin ich in den Stand geſetzt, allen in dieſes Fach ein⸗ ſchlagenden Anforderungen zu entſprechen, und werde die mir übergebenen Aufträge auf das ſchnellſte und prompteſte ausführen gegen mäßige 55, Gg. Anstett. B 5, 2 Vom 1. Mai ds. Js. ab iſt das Bürgermeiſterämt zur Entſcheidung über Anſprüche bis zum Werthbetrag von Mk. 60.— zuſtändig und wird die An⸗ waltsgebühr in dieſer Inſtanz nicht mehr erſetzt, weßhalb ich mich zur Vertretung beim Bürgermeiſteramt beſonders empfehle. Warnung vor Nachahmungen. ngg& ebhaadts 14ll nerkab, LANOIIN ist in Haut und Haar des Menschen als deren natürlicher, ihnen Zartheit verleihender, Be- standtheil enthalten, ſehlt also da, wo die Haut rauh, der Teint schlecht, das Haar brüchig ist. — Lanolin-Creme Dose M..25 u. M..— 5 11 macht den schlechtesten Teint wieder zart und weiss und kühlt die Haut in angenehmer Weise. Lanolin-Creme-Seife Stück M.—.75 — Lanolin-Pomade Dose M..25 u. M..— gidt dem Haupt- und Barthaar, sowie namentlich den Stirnlocken der Damen, Ueppigkeit und Fülle, erhält sie Ioekig und fettet auch nicht ab. Preisliste gratis und franko von Jünger& Gebhardt in Berlin N. Zu haben bei 6264 Franz Schilling i 1 Beste Schreib-& Copirtinte der Bheinischen Tintenfabrik. Dieſe Tinten erblaſſen nie, haben keinen üblen Geruch keine giftige Sub⸗ ſtanzen, und ſind von berühmten Chemikern als„vorzüglich“ anerkannt. Die Enere Japonaise hat ſpeziell eine große Copirfähigkeit und iſt ſomit bei den erſten Bank⸗ und Haudelshäuſern des In⸗ und Auslandes beſtens eingeführt. Zu beziehen in Mannheim bei der Expedition d. Bl., E 6, 2, neben der katholiſchen Spitalkirche. Preiſe für Copirtinte—7„4 1 J16 Liter Mk. 2..25 75 Pfg. 50 Pfg. 25 Pfg. Beſle, tiefſchwarze Eiſengallustinte(Kaiſertinte) —„—*4 755 ½ Liter 40 Pfg. 20 Pfg. Mk..20. 90 Pfg. 60Pfg. 2866. 2367. 2369. 2371. 2372. 2373. 2874. 2377. 2379. 12382. 2886. 2888. 2389. 2880. 2392. 2398. 2399. 2400. kaufmänn. Stellen⸗Nachweis⸗ 6948 Bureau, [Mannheim, F 2, II. Offene Stellen: Seifenfabrik, Comptoiriſt. Tüll⸗ u Spitzen en gros. Buch⸗ halter und Correſpondent. Eiſenwerk, Buchhalter. Strohhut⸗ n. Putzwaarengeſchäft Commis f. Detail u. Magazin. Colonialwaaren en gros, Rei⸗ ſender. Kurz⸗, Weiß⸗ v. Wollwaaren en gros, Commis. Herren⸗ und Damenconfection, Verkäufer und Decorateur. Herrenkzeidergeſchäft, Verkäufer. Manufacturwoaren und Garn en gros, Magazinier. Tuch⸗ und Manufacturwaaren, Verkäufer. 2370. 2375. 2876. ſchäft, Verkäufer. Tuchhandlung engros, Reiſender. Eiſenwaarenholg, Verkäufer. Colonialwaaren, Comptoiriſt u. Verkäufer. Wäſche⸗ und Ausſteuergeſchäft, Detailreiſender. Möbelſtoff⸗ u. Teppichgeſchäft Commis f. Detail u. Magazien Kurzwaaren en gros, Puchhalter Strumpfwaaren en gros. ange hender Commis Kurz⸗ und Strumpfwaaren en gros, Magaziener Bijouterie en gros, Buchhalter Galanterie⸗ u. Kurzwaaren en gros, Magazinier Seifenfabrik Reiſender Mineralölraffinertie, Reſſender Manufacturwaaren, angehender Commis Manufakturwaaren. Verkäufer. Lederhandlung, Commis. Cigarrenfabrik, Reiſender, Eigarrenfabrik, Buchhalter. Oelfabrik, Reiſender. Colonial⸗, Material⸗ und Farb⸗ waaren, Commis für Detail, Comptoir, Magazin u. kl. Reiſen. Eiſenwaarenhandlung, Commis für Detail u. kl. Reiſen. Manufakturwaaren, Verkäufer. Colonialwaaren, Verkäufer. Materialwaaren en gros, Ma⸗ gazinier. Weinhandlung, Commis Comptoir und Reiſe. Colonialwaaren, Commis für Comptoir u. kl. Reiſen. Landwirthſchaftliche Maſchinen⸗ fabrik, Lageriſt und Expedient. Colonialwaaren u. Delikateſſen, Verkäufer und Comptoiriſt. Colonialw. en gros, Commis für Reiſe und Comptoir. Materialwaaren en gros, Com⸗ mis für Comptoir und Reiſe. Colonialwaaren en gros, Buch⸗ halter. Ledergeſchäft, Commis. Colonialwaaren en gros, Reiſ. Maſchinenfabrik, Expedient. Weinhandlung, Buchhalter. Manufacturwaaren und Tuch⸗ geſchäft, Commis für Comptoir und kl. Reiſen. Agenturgeſchäft angeh. Commis Getreidehandlung, Reiſender. Leinen⸗, Wäſche⸗ und Ausſtat⸗ tungsgeſchäft, 1. Verkäufer und Detailreiſender. Korkſtopfenfabrik, Buchhalrer u. Correſpondent. Manufacturwaaren en gros, Commis für Comptoir u. Reiſe. Herrenkleiderfabrik, Reiſender. Putz⸗, Band⸗ und Weißwaaren, Compioiriſt und Verkäufer. Putz⸗, Band⸗ und We ßwaaren, Verkäufer und Dekorateur. Blechwaarenfabrik, Buchhalter. Blechwaarenfabrik, Commis für Comptoir Lager und Re ſe. Weingroßhandlung, Reiſender. Strumpf⸗ u. Wollwaarenfabrik, Commis für Magazin u. kleine Reiſen. Tapeten⸗ und Möbelſtoffhand⸗ lung, Commis Dampfziegelei, Buchhalter. Hutfabrik, Commis für Lager, Comptoir und Reiſe. Außerdem ſind noch 54 Vacauzen zu beſetzen. Aachmeis⸗Gebühr 1 Mark. Löpfe Locken, Ehignon, Toupets, Scheitel, ſind zu haben bei 1973 F. X. Werk, Perrückenmachern. Friſenur. D.6. Jedes Hühnerauge, Hornhaut und Warze wird in kürzester Zeit durch blosses Ueberpinseln mit dem rühmlichst bekannten, allein echten Radlauer'schen Hühner- augenmittel aus d. Rothen Apotheke in Posen sicher und schmerzlos be- seitigt. Carton mit Flasche und Pinsel 60 Pfg. 2078 Prümiirt mit der höchsten Auszeichnung Goldene Medaille. Depöt in Maunheim in der Expe- 3380. 3381. 2383. 2885. 2391. 2394. 2395. 2397. 2398. 2401. 2402. 2403. 2405. 2407. für 2411. 2412. 2413. 2414. 2415. 2416. 2417. 2418. 2419. 2420. 2421. 2422. 2428. 2424. 2425. 2426. 2427. 2428. 2429. 2430. 2431. 2482. 2438. 2434. 2435. 8436. dition d. Bl. W. Hirsch Modewaaren⸗ u. Confectionsge⸗ maſſ 14 Mark an das Paar. 1 Trauringe, ine in 8 und 14 Karat, Gold von 1871 J. Kraut, Ahrmacher, + 1. 10 Civilſtandegregiſter der Stadi Juli 16. 17. 17. 19. 20. 20. 16. 16. 21. 21. Mannheim. Verkündete: Joh. Phil. Wagenhäuſer, Braumſtr. und Anng Carol. Holfelder. Theod. König, Steinh. u. Magd. Hamm. Jac. Ulrich, Maurer und Magd. Mahler. Guſt. Adolf Pfeiffer, Kaufm. u. Eliſe Walther. Friedr. Mohr, Muſiker u. Anna Ernſt. Ign. Löffelmann, Kauf 5 Carol. Baumann. Joſ. Mackert, Maurer u. Barb. Cath. Müller. Ehr. Hagedorn, Buchdr. u. Marie Anng Kuhn. Franz Rybaz, Schloſſer u. Barb. Thurn. Heinr. Max Renſch, Spengler u. Marie Hel. Schwab. Frz. Math. Woerner, Aufſ. und Cath. Luiſe Böhringer. Otto Fr. Heinke, Schloſſer und Kunig. Kegel. Heinr. Gen,il, Kaufm. v. Luiſe Hel. Hahn. Sally Landsberg, Kaufm. und Martha Lorſch. Jac. Dauenhauer, Cem.⸗Arb. und Paul. Groß. Joh. Mich. Obermai Carol. Flld. er, Tagl. u. Georg Bauer, Schmied, u. Cath. Korber. Sim. Schweitzer, Küfer u. Anna Marie Glück. .Ign. Gommenginger, Eiſeng. u. Chriſtine Säger. Leonh. Ferd. Terriſſe, ar Sofie Geiß mar. Peter Eppe, Maurer und Jacob Neſſel., 5 Joſ. Hieſch Hahn, Metzger und Lina Schriesheimer. 21. Phil. Egner. Hafenaufſ. u. Erneſt⸗ Kohles. Hafenaufſ. u. Erneſt 21. Bernh. Biegart, Gipſer und Eva Weidner. Juli. Getraute: 17. Carl Dubois, Gipſer und. Cath. Kirſchenbühler. 17. Job. Georg Metz Arbeiter m. Al⸗ bert. Karnep. 17. Heinr. Pet. Buß, Schreiner m. Annag Cath. Büchler. 17. Carl Schmitt, Schloſſer m. Marie Schönemann. 17. Joh. Frei, Maurer m. Luiſe Schu⸗ mann geb. Weber. 17. Leonh. Dattenhöſer, Tagl. m. Carol. Huſt. 17. Joſef Friedr. Rilter, Gipſer m. Eliſ. Beßler. 17. Gg. Leonh. Mohr, Steinh. m. Chriſtine Meclet. 20. Carl Joh. Lang, Tüncher m. Eva Metz. 20. Levi Lautmann, Handelsm. m. Alex. Marzenell geb. Schönthaler. 22. Ignaz Stahl, Nangirer mit Jul. Riehl. Juli. Geborene: 15. d. Unteroff. Friedr. Bohlke e. S. Friedr. Aug. Wilh. 19. d. Gärtner Eug Dittmann e. T. Eliſe. 16. d. Tagl. Ant. Martin e. T. Jo⸗ 1 55 Cath. 16. d. Cigarrenm. Phil. Helfriſch e. S. Heinrich. 14. d. Rangirer Val. Pſiſter e. T. Eva Roſine. 11. d. Eiſend. Joſ. Amttar e' T. Martha. 15. d. Schloſſer Joſ. Hemberger e. S. Rud. Emanuel. 16. d. Tagl. Jac. Schuhmacher e. T. Jakobine. 12. d. Inſtallet. Friedr. Ludwig e. T. Marie Magd. 15. d. Schreiner Röth. e. S. Georg Ferd. 16. d. Formſtecher Friedr. Groß e. S. Bernh. Mich. Al bert. 14 d. Tagl. Franz Beckenbach e. S. Carl Thod. 17. d. Kaufm. Leop. Böhm e. S. Max. 17. d Tapezier Wilh. Häusler e. S. Gregor Friedr. 17. d. Pol. Serg. Ferd. Horn e. S. Emil. 17. d. Kfm. Emil Roſenthal e. S. Jak. 18. d. Buchhalter Carl Wilh. Schmitt e. T. Joh. Franziska. 17. d. Kfm. Leop. Wertheimer e. S. Guſtav. 16. d. Schloſſer Georg Lutz e. S. Adolf. 18. d. Schreiner Fried. Hebel e. T. Eliſe. 6. d. Tagl. Carl Aug. Riedel e, T. Eliſe Lina. 16. d. Bierbr. Joh. Georg Kiſtler e. S. Georg Paul u. e. T. Pauline. 17. d. Bäcker Stefan Weber e. S. Joh. 18. 88 Fried. Hemmerich e. S. ried. 19. d. Poſtſchaffner Anton Frey e. S. Joſ. Anton. 14. d. Schreiner Adam Hockenberger e. T. Lina. 19. d. Rechtsanw. Dr. Iſ. Roſenfeld e. S. Paul Moritz. 14. d. Cementarb. Makarius Bauer e. T. Marie. 19. d. Kfm. Ludw. Adolf Amann e. S. Joſ. Victor, 15. 14. 20. 14. 17. 19. d. Tagl. Joſ. Baſtian gen. Hecht e. S. Fried. Carl. d. Kfm. Herm. Schornſtein e. S. Ernſt Herm. Georg. d. Ausläufer Wilh. Schwarz e. T. Carol. Wilh. d. Metzger Phil. Lander e. T. Eliſ. d. Mechaniker Guſt. Marx e. S. Georg Heinr. Herm. Rich. d. Schloſſer Jakob Beiſel e. S. Heinr. Wilh. 19. d. Ausläufer Joh. Gilbert e. S. Wilhelm. 19. d. Tüncher Carl Rübſamen e. T. Wilhelmine. 17. d. Hilfswagenw. Carl Spiegelhal⸗ ter e. T. Mathilde Pauline. 20. d. Schreiner Gg. Clem. Anſelm e. S. Jakob Carl Wilh. 19. d. Rang. Jeſ. Fieger e. S. Car; Auguſt. 20. d. T Schloſſer Val. Fröhl. e. T. Luiſe. 19, d. Metalldr. Franz Carpantier e. S. Frz. Johann. Juli. Geſt orbene: 14. Heinr., S. d. Tagl. Heinr. Ritz, 7 M. 25 T. a. 16. Georg, S. d. Cigarrenm. Carl Heller, 1 M. 17 T. a. 17. Gottf., S. d. Schuhm. Carl Wi⸗ tzel, 8 M. 18 T. a 17. Roſa, geb. Eiſele, Ehefr. d. Gasdi. Chr. Beyer, 38 J. 2 M. 10 T. a. 18. d. led. Dienſtmagd Ida Weckel 25 17. Joh. S. d. + Spenglers Ludwig Rihm, 10 J. 9 M. 26 T. a. 17. d. verh. Gärtner Peter Weinbrecht 62 J. 4 M. 24 T. a. 19. Carl, S. d. Schloſſeis Peter Schie⸗ benes, 1 M. 2ʃ T. a. 19. Gerh., S. d. Maures Jac. Küchler, 4 M 4 T. a. 19. Wilb., S. d. Fabrikarb. Leonhard Ewald, 3 M. 2 T. a. 20. d. verw. Magazinier Carl Kalt⸗ reuther, 55 J. 2 M. 12 T. a. 20. Chriſtine, T. d. Tagl, Nie. Neher, 11 M. 3 T. a. 20. Lorenz Adolf, S d. Locomf. Jac. Guckenmus, 28 T. a. 20. Heinr. Aug. S. d. Wirths Ernſt Plag, 6 M. 7 T. g. 31. Dav. Wilh. S. d. Wagners Dav. Berger, 2 J. 6 M. a. 21. Anna Marg. T. d. Wagners Mark. Lichtenberger, 21 M. 18 T. a. 21. Emile Roſa T. d. Sinhlm. An⸗ ton Sönig, 2 M. 13 D. a. 21. Carl S. d. Tagl Conr. Bach, 11 T. a. Mai. 19. d. verh. Tagl. Chriſtian Gerich 43 J. a. 5 Juli. 22. Carl, S. d. Barbiers Peter Schäfer, 1. M. 20 T. g. 21. Otto, S. d. Formſt. Jacob Buß, 3 M. 3 T. a. 21. d. verh. Metzger Heinr. Arnold, 35 J. 11 M. 12 T. a. 21. d. led. Dienſtmagd Priska Vetter, 80 J. 2 M. 28 T. a. 22. Cath. geb. Schramm, Ehefr. d. Vergold. Ed. Zimmermann 35 J. 7 M. a. Kirchen⸗Anſagen. Evangel. prot. Gemeinde. Sonntag. Trinitatiskirche. s Uhr Predigt.(Militär). Herr Stadtv. Kaufmann 10 Uhr Predigt. Herr Pfr. Greiner. Comunion u. Vorbereitung unmittel“ bar vorher. Concordienkirche. 9 Uhr Predigt. Herr Stadtpfr. Hitzig. 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtv. Kaufmann. 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Hitzig⸗ Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Rohrhurſt. Lutherkirche. ½10 Uhr Predigt. Herr Pfr. Fingado. Diakoniſſenhauskapelle. 8 Uhr Abendgottesdienſt. Herr Stadtpfr. Greiner, Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag. 6 Uhr Früh meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt.(Pred. und Amt.) 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. ½8 Uhr Jubiläumsandacht, In der Schulkirche. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Im kath. Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 5 4 Uhr Abendpredigt. Untere Pfarrei. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Neckar⸗Kirche. ½10 Uhr Amt mit Predigt. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag. 10 Uhr Gottesdienſt, Wenerm-⸗zunzerger. er Ausverkau D 2, 14 Eine große Parthie UxXkin- von M..50, M..50, M..— bis M. 12.—, Beſonders mache aufmerkſam auf elegaut gearbeitete 8 lerren-Anzüge in allen Farben a M. 10, 12, 15, 20, 24, 30, 35 bis 45 Mark. Stößte Fabrik in Arbeitergarderoben Anfertigung nach Maass unter Garantie vorzüglichſten Sitzes. Nur J, 8 Neckarstr. Nur J, 8. N NmAmnh Sei empfiehlt ſein großes Lager in! OSen an hieſigem Platze. 6788 Netkarſtraße. In dreifachem Einsatz, Herren-Hemden No. 402. feinem Einsatz, per ½ Dtzd. 20 M. Manmheim, Planken, Föftiger Herren-Hemden W 8 8 75 Vorzüglieh passendem modernen Schnitt aus den 80 lidesten Stoffen, in Halsweiten von 35—46 Ctm. Herren-Hemen No. 401. Aus gutem klsässer Madapolam mit Preis per Stück bei Abn. von ½ Dtzd. 13 M. 20,. per ½ Dtzd. 25 M. Aus gutem Madapolam mit sehr Preis per Stück bei Abn. von ½ Dtad. 16 M. 80, Herren-Hemden No. 403. Aus schwerstem Hlsässer Haus tuch mit fein. Leinen-Eins, Preis per Stüc U K — Anfertigung nach Maas ohne Preisaufschlag. Kragen, Manschetten, Cravatten, Socken, Unterjacken zu den allerbilligsten Preisen bei nur guten Qualitäten Auswärtige 2, 17. Grosses Lager Herren-Hemden No. 404. Aus bestem Elsässer Madapolam, mit sehr f. Leinen-Eins., Preis per Stück M 10 1f00 Herren-Hemden Qualität I. Aus bestem Madapolam mit sehr feinem Leinen-Einsatz, Preis per Stück bei Abn. von ½ Dtzd. 28 M. 30. Herren Hemden Qualität extra. Aus feinstem Madapolam mit extra keinem Leinen-Eins., Preis per Stück bei Abnahme von ½ Dtzd. 33 M. JM.I0 Matk b Aufträge werden prompt effectuirt. Al 75— 2 4922 PFPCCCCCCC iſt die beſte, ſchönſte und leiſtungsfähigſte. Die wichtigen reibenden Theile derſelben ſind nicht aus Guß, ſondern aus beſtem Stahl unter Dampfhämmern geſchmiedet.„12665a Da die Pfaffmaſchine alle guten Eigenſchaften, die eine Nähmaſchine haben muß in ſich vereinigt, iſt ſie jeden Augenblick bereit, Stoffe jeder Art und Stärke tadellos zu nähen und iſt deßhalb zur beliebteſten und meiſt geſuchteſten Familien⸗Nähmaſchine geworden. Die Pfaff⸗Nähmaſchine wird zu den von der Fabrik feſtgeſetzten Preiſen abgegeben. Bei Baarzahlung wird der übliche Rabatt bewilligt. Der Unterricht auf der Pfaffmaſchine wird durch eine gewandte Dame gratis ertheilt. Nur allein zu haben bei aupt⸗Niederlage für das Großherzogthum Baden. 8 5 5 e Derſelbe iſt angenehm und Farbe, Glanz und Jugendfriſche. AZur ſicheren, unauffälligen Wiederherſtellung der urſprünglichen Farbe des ergrauten Haares bediene man ſich des berühmten Haar-Regenerators von V. Brunet. unſchädlich im Gebrauch und verleiht jedem ergrauten Haare die urſprungliche Zu haben in Fl. à 2 M. bei E. A. Boske, 0 2.[(Paradeplatz Mannheim. 10 Die Pfaff Nähmaſchine Martin Decker, Mannheim, 4 F35 kienn ben 85 6246 C werden, um raſch damit zu räumen, ganz bedeutend unter dem reellen Werthe abgegeben. 6942 Heinrich Fath, 25 19, II dem Speiſemarkt. I 2, 19. (auch vorzüglich für Knaben geelgnet) das Dutzend von 50 Pfennige an sind keineg setazlich ge- schütazt. Mey's Stoff- kragen müs⸗ nenkragen, si erkfüllen all 5 sen genau der Anforderungen Halsweite, an Haltbar- 2 0 resp. der Weite keit, Billig- Ann eIn des Homden- 2 55 0 bündchens er Form be⸗ entsprechend quemes F. C. Menger, N 2, 1. bestell 88 Sitzen und— Weniger Fassen. ſdenn Mebr. Weigel, ZEI1B.als 1 Ditzd, per Fagon wird ags die lein. nicht abgegeb. Kragen beim A. Herzberger, D4, S. den Waschen und iebt es nichts Plätten oft ver- A. Dreesbach, 1, 8. Jeder unstaltet, zu Kragen, der hart gestärkt oder dem 1 oder schlecht 22 Pfennige kostet gebügelt wer. Versand-Geschäft 8 eine den, oder, dass anze Woche sie 15 der Mey& Edlich, 5 getragen Wäsche ein⸗ 2 3 werden. Mey's gehen, sollte Flagwitz-Leipzig, Knabenstall- e welches auf Verlangen den 1 58 5 15 Mey's Stofk-illustrirten„Special-Catalog] an. Biers kragen schon; 3 40 Münnerstoff- N über Stoffwäsche“ gratis und eN Ausgabe franeo versendet. Dtzd. von 50 wegen machen. 15 41 Pfennige an. SI, S. SI, 8. FAngERE KRAxMER empfiehlt ihre dhemisch- und Nass-IMWascherei kür Herrn- und Damen-Garderoben, Möbel- und Decoratlons-Stoffen jeder Art. Fabrik: Schwetzinger Vorſtadt. Friedrich Kress, E 2, 4& 5. Schneider, E 2, 4& 5 empfiehlt ſein großes Lager fertiger Herrenkleider. Complette An⸗ züge von Mk. 16.— an, Anzüge nach Maaß von Mk. 42.— an, hochfeine farbige Kammgarn⸗Anzüge von Mk. 70 an, unter Garantie für guten Sitz und ſolide Arbeit. 1822 Dachdekkerei, Aephalk⸗ und Cementgeſchäft 67,13 P. Pohl& Sohn F 2, 7 empfehlen ſich in Herſtellung aller Arten Schieftr⸗, Jiegel, Bachpappe⸗ und Metallbedachunge „Spezialität: Holzeenentdächer.“ Anlagen von Blitzableitungen, Herſtellung von waſſerdichten Kellereien, Thoreinfahrten, Trottoirs, Hofräume ꝛc. ꝛc. in Asphalt und ement, Iſolirungen von Grundmauern und Gewölben mit Asphalt oder Asphaltplaten unter langjähriger Garantie. 1 halten wir ſtets großes Lager aller Sorten nener Iſolir⸗ pla 6080 en, Ziegel, Fahnenſtangen, verzinkten Dachfenſtern ꝛc. ꝛc. 3 AReelle Bedienung, billigſte Preiſe, 5 6⁴⁴⁵⁸