Nr. 178. 2. Blatt. Abendausgabe. Badiſche Volks⸗Z Sonntag, 1. Auguſt 1886. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Wochenrundſchau. « Mannheim, 31. Juli. Deutſches Reich. In Mainz hat in dieſer Woche unter glanzvollen großartigen Feſtlichkeiten die Amtseinſetzung des neuernannten Biſchofs Haff⸗ ner ſtattgefunden. Gewaltige Menſchenmaſſen hatten ſich zu der Feier eingefunden, die ſich zu einer ſolchen geſtaltete, wie ſie das„goldene Mainz“ noch nicht erlebt hat. Der Ton, der bei dem impoſanten Bankett in der Stadthalle die Tafelrunde beherrſchte, war ein ebenſo ver⸗ ſöhnlicher als entgegenkommender, ſowohl hinſichtlich der Vertreter der Staatsbehörden, wie auch der hervorragen⸗ den geiſtlichen Würdenträger.„Liebe“ und„Frieden“— das waren die Stichworte der zahlreich ausgebrachten Toaſte. Hoffen wir, daß ſie auch für die Zukunft Gel⸗ tung behalten.— In Freiburg kam in dieſer Woche der große So zialiſtenprozeß, über den wir im politiſchen Theile unſeres Blattes wiederholt berichtet haben, zum zweiten Male zur Verhandlung. Drei Tage hatte ſich das Landgericht dortſelbſt mit der hochintereſſanten Ange⸗ legenheit zu befaſſen und die von dem öffentlichen Ankläger ſowohl wie von den Beſchuldigten und den Vertheidigern derſelben gehaltenen Reden dürfen als„Meiſterſtücke“ ihrer Art bezeichnet werden. Die Verkündigung des Urtheils wurde indeſſen bis zum nächſten Mittwoch ver⸗ ſchoben. Wir wollen dem Spruche der Richter nicht vorgreifen, doch ſcheint es uns, als ob die zweite Ver⸗ handlung auch nicht mehr Material gegen die Ange⸗ klagten vorgebracht hätte wie die erſte.— In den Reichslanden hat ſich ein bedeutſames Ereigniß vollzogen. Bezirkspräſident Back iſt in den Ruhe⸗ ſtand verſetzt, aber zugleich zum Bürger⸗ meiſter von Straßburg ernannt worden. Dieſe Ernennung, die ſeit der Wahl des Herrn Back als Mitglied des neuen Gemeinderaths von Straßburg erwar⸗ tet war, iſt in den deutſchen Kreiſen mit großer Freude begrüßt worden, da Herr Back durch ſeine frühere lang⸗ jährige Thätigkeit als Bürgermeiſterei⸗Verwalter in Straß⸗ burg hinlänglich bewieſen hat, daß er nicht allein den großen Schwierigkeiten gewachſen iſt, welche bei den dortigen politi⸗ ſchen und nationalen Gegenſätzen die ſtädtiſche Verwaltung bietet, ſondern auch verſteht, die Prinzipien der Verſöhnung, wie ſie höheren Orts aufgeſtellt worden ſind, in für die deutſchen Intereſſen nachhaltig wirkender Weiſe zu ver⸗ folgen. Auch für Metz ſteht die Ernennung eines Bür⸗ germeiſters in naher Ausſicht. Die aus Gaſtein einlaufenden Berichte über das Befinden des deutſchen Kaiſers lauten fortwährend befriedigend.— In der „hohen Politik“— wenigſtens ſo weit ſie ſich nicht hinter den Couliſſen abſpielt— iſt es zur Zeit ziemlich ruhig. Mehr Leben und Stoff zu Kombinationen wer⸗ den aber vorausſichtlich die demnächſt ſtattfindenden Be⸗ gegnungen zwiſchen„hohen“ und„allerhöchſten“ Perſön⸗ lichkeiten im Gefolge haben. In Holland kam es in dieſer Woche zu blutigen Auftritten. Die Stadt Amſterdam war der Feuilleton. * PDas Heidelberger Univerſttäts⸗ Jubiläum. Von unſerem Spetial Varkeſpondaten! „Nun grüß' Dich Gott, Alt⸗Heidelberg.“ Während ich dies ſchreibe, fällt mir ein verwelktes Blatt auf den Tiſch. Es lockt zu Vergleichen, und doch, was liegt daran, wenn ich ſiet daß Du nimmer welken wirſt, Du ewig junge Muſen⸗ ſtadt; das haben Hundert und aber Hundert vor mir ſchon feſtzeſtellt und ich kann dieſes Jaktum höchſtens anerkennen und damit genug. Ein Langes und Breites darüber„hat gar keinen Werth.“— „Wir ſtehen ſchon mit einem Fuß in dem Feſtanfange, denn jeder Zug bringt Gäſte. Schaarenweiſe ſtrömt es heran. er zählt die Völker, nennt die Namen, Die biatet hier zuſammenkamen?“ Und doch bietet Heidelberg noch nicht das Bild des Vol⸗ lendeten. Ueberall hämmert man, überall iſt man mit dem Ausſchmücken beſchäftigt. Da ſteht eine Tribüne ohne Sitze, dort ſtellt ſich ein Haus unſeren Blicken entgegen, welches das halbfertige Jubiläumskleid trägt. Am eifrigſten arbeitet man am Rathhaus, am Fürſten⸗Pavillon und last not least an der Feſthalle. Eine fieberhaſte Thätigkeit wird entfaltet, um rechtzeitig fertig zu werden, d. h. einen vollen Anblick kann man bereits am Sonntag haben, da an dem„Tag des Herrn“ alle Arbeit ruhen muß. Das aber iſt jetzt ſchon zu erſehen: Stadt und Bürgerſchaft gibt ſich die größtmögliche Mühe, um eines⸗ theils des Feſtes würdig zu erſcheinen, und anderntheils den Fremden zu zeigen, was ein einiges Zuſammenhelfen ver⸗ mag. Man ſcheut keine Koſten, es gilt ja, der ehrwürdigen Alma mater im gleichwerthigen Feſtkleid zu gratuliren. Auf meiner Rundreiſe durch Altheidelberg kam ich zu dem Schluſſe, daß ein einziges Hemmniß die Feier um ein kleines verkürzen wird: Die unregelmäßige Bauart der Stadt ſelbſt. Dieſe engen winkligen Gaſſen erlauben nicht, dem Feſtzug die nöthige Staffage ich meine die zu beiden Seiten gedrängt ſtehende Menge. Dieſer belebende der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Erſcheint tägtlich, Joun- und Feſttage ausgonommon. Schauplatz eines erbitterten Kampfes zwiſchen Volk und Polizei bezw. Militär. Die Urſachen der Kataſtrophe, über deren Verlauf unſere, ſowohl in der Morgen⸗ wie in der Abend⸗Nummer des heutigen Blattes enthaltenen Original⸗ Korreſpondenzen eingehend berichten, iſt dieſelbe, wie ſie auch anderwärts zu konſtatiren iſt: Arbeitsloſigkeit und Auf⸗ reizung. Jetzt, nachdem Blut genug gefloſſen, iſt die Ruhe wieder hergeſtellt. Auf wie lange aber 2 Mit Ach und Krach iſt nunmehr das engliſche Kabinet zuſammengeleimt worden. Die Bildung desſelben war ſchwieriger als ſich die Konſervativen im erſten Wahl⸗ ſiegesrauſche vorgeſtellt hatten. Für die nächſte Zeit wird indeſſen die Konſtellation ſchon vorhalten.— Frau Crawford, die aus dem großen Crawford⸗Dilke⸗ ſchen Eheſcheidungsprozeß keineswegs im ſauberſten Zu⸗ ſtande hervorgegangen iſt, macht die nämliche Erfahrung wie ſämmtliche Heldinnen ſchmutziger oder verbrecheriſcher Scandalprozeſſe der„beſſeren“ Welt in England oder Ame⸗ rika. Sie hat nicht weniger als zwölf Heirathsan⸗ träge erhalten. Sir Charles Dilke ſoll entſchloſſen ſein, England für einige Jahre zu verlaſſen. Hat recht! Amerika. Die Regierung der Vereinigten Staaten von Nord⸗Amerika geht andauernd ſehr energiſch gegen die Anarchiſten vor. Wie die„Nordd. Allg. Ztg.“ zu berichten weiß, ſoll der öffentliche Ankläger auch beabſichtigen, den Redakteur der ſozialdemokratiſchen „New⸗Yorker Volkszeitung“ Herrn v. Schewitſch, wegen Einſchüchterung und Verleumdung in Anklagezuſtand zu verſetzen. Herr v. Schewitſch iſt der jetzige Gatte der ehemaligen Geliebten Laſſalles, Helene v. Dönniges, die am beſten unter dem Namen ihres erſten Gatten Racowitza bekannt iſt. Deutſches Reich. München, 31. Juli. Die Aufhebung des Kabinetsſekretariates in Bayern iſt, wie bereits in den neueſten Nachrichten der heutigen Morgennummer mitgetheilt, nunmehr erfolgt. Der Prinz⸗Regent hat unterm 28. Juli an das Geſammtminiſterium nach⸗ ſtehendes Handſchreiben gerichtet:„Ich habe Mich be⸗ wogen gefunden, vom 1. Auguſt dieſes Jahres an das Kabinetsſekretariat aufzuheben. Die Beſorgung der erforder⸗ lichen Kanzleigeſchäfte übertrage Ich fortan Meiner Geheim⸗ kanzlei; dieſelbeiſt Meinem Generaladjutanten, dem General⸗ major Freyſchlag von Freienſtein, unterſtellt.“ In weiteſten Kreiſen wird die Beſeitigung jener, dem Weſen eines konſtitutionellen Staatsweſens widerſprechenden Inſtitu⸗ tion, mit Freude und Dank begrüßt werden. * Berlin, 31. Juli. Der Miniſter für Handel und Gewerbe und der Finanzminiſter machen bekannt, daß an der Börſe zu Magdeburg für Rohzucker I. Pro⸗ dukt, und zwar für Tranſito, Baſis 88 pCt. Rendement, frei an Bord Hamburg, vom 1. Auguſt dſs. IJs. ab Terminpreiſe notirt werden. Dieſe Bekanntma⸗ chung bezieht ſich auf die Beſtimmung des Börſenſteuer⸗ geſetzes, daß börſenmäßig gehandelte Waaren ſteuerpflichtig ſind.— Der ſeit vorgeſtern hierweilende chineſiſche Ge⸗ Seitengrund wird fehlen und das iſt nur zu bedauern. Der vielleicht zu großartig angelegte Feſtzug wird dadurch einen iſolirten Eindruck machen. Doch auf die verſchiedenen oben angeführten drei Ge⸗ bäude zurückkommend, ſei vor Allem das Rathhaus einer eingehenden Beſichtigung unterworfen. „Ich glaube vorausſetzen zu dürfen, daß dasſelbe in ſeinem 15 Gewande unſeren Leſern bekannt ſein wird. Wer dasſelbe aber heute erblickt, kann ſich gar nicht des früheren Ausſehens erinnern. Ein farbenreiches Wappenſchild des Großherzogthums Baden könnte man es jetzt nennen; denn wir finden hier die Embleme der größeren badiſchen Städte in kunſtleriſch ein⸗ facher und ſchöner Ausſtattung wiedergegeben. Hervorheben will ich noch, daß unſerer Stadt Mannheim inſofern ein Ehrenplatz eingeräumt wurde, als deren Wappen am Altane neben dem badiſchen und dem Heidelberger Stadtwappen an⸗ gebracht worden. Ferner ſchmücken die Gipsportraits ver⸗ ſchiedener altpfälziſcher Regenten die Fagade im zweiten Stock. Untermicht iſt das Ganze von ſchön arrangirten Bouquets und Laubgewinden, wobei ich noch erwähne, daß über dem Ganzen die Heidelberger Stadtfahnen luſtig hin⸗ und herwehen. Weiter komme ich zum Fürſtenpa villon, der bis jetzt erſt im Rohen fertig geſtellt iſt. Die Anlage darf als eine gute bezeichnet werden, und wird der Zug von zwei Seiten vorübergehend hier zweimal defiliren. Ein ausführ⸗ liches Bild des Pavillons kann ich erſt nach der Vollendung deſſelben in dem nächſten Berichte geben. Nun zur Feſthalle. Direkt am Neckar erhebt ſich die im Ganzen einfache Halle. Schon der Platz zeichnet ſich durch poetiſch⸗romantiſche Umgebung aus; zur einen Seite die fröhliche Stadt mit ihrem dumpf lehhaften Gerkuſche, auf der anderen Seite der Neckar, jugendlich friſch im Ueber⸗ muth plätſchernd, dahintreibend und dann ringsum das er⸗ friſchende Panorama der Berge. Wie das labt und wie das junge ſaftige Grün wohlthut. Das Schloß blickt ebenfalls herunter zur Feſthalle und ſcheint zu ſagen: ich ſah ſchon viele 55 da hatte auch ich noch mein ganzes Gewand, nun ſeh ich wieder eines im zerriſſenen Feſtkleide. Tempora mu⸗ itung. Mannheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. ſandte in London, Marquis Tſeng, wird hier mit ganz beſonderer Auszeichnung als Gaſt des Kaiſers be⸗ handelt. Er beſuchte erſt längere Zeit den Vertreter des auswärtigen Amts, Grafen Berchem und begab ſich heute zum Kronprinzen nach Potsdam. Ausland. London, 31. Juli. Gladſtone hatte geſtern Nach⸗ mittag eine Audienz bei der Königin in Osborne und überreichte ſein Amtsſiegel. Die Königin kreirte vier 5 Pairs, darunter Sir Thomas Braſſev und Arthur aß. New⸗York. Im Verlaufe des An archiſtenpro⸗ zeſſes in Chicago wurde ermittelt, daß die Angeklag⸗ ten mit der Riel'ſchen Verſchwörung im Nordweſten von Canada in Beziehung ſtanden und daß die canadiſche Regierung zu ihrer Beobachtung während der letzten Jahre zwei Geheimpoliziſten in Chicago unterhielt. Weiteres zu der Amſterdamer „NRevolution“. V. Amſterdam, 28. Juli. Zur Ergänzung unſeres im heutigen Morgenblatte enthaltenen Artikels, bringen wir nachſtehenden, uns ebenfalls aus Amſterdam zugegangenen Originalbericht zum Abdruck: Die verfloſſene Woche iſt mit blutigen Buchſtaben in der Geſchichte unſerer guten Stadt verewigt. Wir haben zwei peinliche Tage durchlebt und ſind noch immer unter dem ſchmerzlichen Eindrucke des Geſchehenen. Ein Theil unſerer Stadt hat ſich Montag den 26. d. M. thatſächlich gegen die Stadtregierung erhoben und rebel⸗ lirt; Barrikaden wurden erbaut, an deren Spitze die rothe Fahne gepflanzt ward und da unſere Polizei nicht mehr mächtig genug war, dem Aufruhr Einhalt zu ge⸗ bieten, mußte die bewaffnete Macht herangezogen werden, und mußten unſere Huſaren und Infanteriſten leider mit Nachdruck eingreifen. Von Mittags 4 bis Nachts 12 Uhr knetterten die Gewehrſalven, chargirten die Huſaren, flogen die Pflaſter⸗ ſteine und Dachziegeln und ſonſtige improviſirte Projec⸗ tile. Mancher mußte ins Gras beißen, mancher hat einen ſchmerzlichen und bleibenden Gedenkzettel davon⸗ getragen. Die Aufregung der Gemüther iſt ganz ge⸗ waltig. Im Augenblicke, wo ich dieſes niederſchreibe, zählen wir offiziell im ſtädtiſchen Spital 27 Todte und eine große Anzahl Verwundete, darunter viele ſchwer und beinahe ſämmtlich durch Gewehrkugeln getroffen, nur wenige durch eine Hiebwaffe. Jämmerlich iſt es anzuſehen, wie Frauen und Kinder nach dem Spital wandern, um den Gatten, den Vater, den Bruder oder den Verlobten aufzuſuchen. Außer der offtziell bekannten Anzahl werden noch viele in ihren Privatwohnungen verpflegt und iſt der Verluſt jetzt noch nicht zu über⸗ en. Und was iſt die Urſache dieſes Elendes? Hetzereien der ſogenannten revolutionären Partei, die unverant⸗ tantur. Die ganze dekorative Kunſt an dem äußeren Bau der Halle ward auf die beiden Eingänge beſchränkt, da nicht die Mittel vorhanden waren, einen Monumentalbau aufzu⸗ führen. Man mu Augeſteſgnz hier waltete eine verſtändige Niur die mit Kleinem Großes vollbrachte. Das Haupt⸗ ortal der Feſthalle iſt Heidelberg's würdig; in dieſe Worte 1105 ich Alles zuſammen. Unſere Leſer werden ja durch die bbildungen bereits einen Begriff bekommen haben von der Ausſtattung und den Ornamentirungen; indeſſen macht doch der Anblick des Portales ſelbſt einen weit beſſeren und lieb⸗ licheren Eindruck durch die Farbenpracht. Die ſchlanken Thürmchen, die den Mittelgiebel noch überragen, geben der Sache ein gediegenes und doch wieder jugendlich ſchlankes Ausſehen. Hier ſei auch der verſchiedenen Wappen gedacht, die trotz aller Schlichtheit durch ihre praktiſche Verwendung viel zur Zierde beitragen. Auf den inneren Raum der Halle werde ich erſt im nächſten Bericht eingehen können, da eute gerade die Reinigung deſſelben vorgenommen wurde, ſpährend man nach der Vollendung derſelben einen vollen Eindruck des Ganzen hat. Das zweite Portal an der linken (Neckar⸗)Seite, ward nicht ſo reichlich wie der Haupteingang ausgeführt, obgleich auch bei dieſem ein ſchöner Anblick ge⸗ boten wird. Nachdem ich in dieſen Punkten den Anſprüchen der Leſer entſprochen zu haben glaube, gehe ich nun zum Programm der Feſtlichkeiten über. den 2. Auguſt. Empfang der Feſtgäſte in der Feſthalle durch die Vertreter der Stadt.— Von fürſt⸗ lichen Gäſten haben bekanntlich unſer Großherzog und der Kronprinz zugeſagt, während über das ſchen f des Erb⸗ großherzoglichen und des Prinz Wilhelm'ſchen Paares weder eine definitive Zuſage noch eine entſchiedene Abſage erfolgte. Ferner hat der Kultusminiſter v. Goßler ſein Erſcheinen beim Feſte verſprochen. Dienſtag, 3. Auguſt. Jeſtgottesdienſt in der Heilig geiſtkirche, Empfang der Deputationen in der Aula. Abends: Schloßfeſt.— Hiervon iſt keine Feier öffentlich;: zu dem großen Schloßkommers hahen nur die Studirenden und die eingeladenen Gäſte Zutritt, desgleichen zu dem Aulaempfang. 95 2. Seite. Eeneral Anzeiger 1. Auguſt wortliche Großthuerei einiger Parteigänger, die die leicht empfindliche Bürgerſchaft zu bearbeiten wußten, um bei uns unerreichbare Ideen erreichbar zu machen! Ein Zu⸗ ſtand, wie der jetzige, iſt in Amſterdam noch nie dage⸗ weſen. Selbſt das Jahr 1848 kann dergleichen Vor⸗ kommniſſe nicht aufweiſen; damals fiel bei uns kein Schuß. Und heute liegen vor uns die Leichen von er⸗ grauten Männern, von Frauen und Kindern, die im unbeſchreiblichen Gedränge den Tribut bezahlen mußten für Ideen einzelner Hitzköpfe, ohne zu wiſſen warum und wofür ſie das tödtende Blei empfingen. Ich kann Ihnen unſeren Gemüthszuſtand unmög⸗ lich beſchreiben, wir befürchten nicht ohne Grund, daß das Elend ſeinen höchſten Punkt noch nicht erreicht hat und ſehen mit bangem Vorgefühl dem Freitag entgegen. An dieſem Tage werden die Opfer dieſer heilloſen, nichts als Unheil bezweckenden Rebellion begraben! Mit Recht befürchten wir, daß am offenen Grabe der Schmerz, die Wuth und die Erbitterung des Volkes noch mehr er⸗ wachen wird; Gott gebe, daß dieſe Befürchtung nicht wahrheitet werde.(Die neuen Meldungen haben gezeigt, daß dieſe Befürchtung glücklicherweiſe eine unnöthige war, Dank der Einſicht der Bevölkerung und der Er⸗ innerung an die ihr ertheilte furchtbare„Lektion.“ Vergl. übrigens unſer heutiges Telegramm aus Amſterdam. D. .) Das bis heute Geſchehene iſt bereits einer civiliſirten Stadt nnwürdig. Einen kleinen Anhaltspunkt haben wir allerdings, daß wir von weiterem Elend verſchont bleiben. Wenn man heute durch die Straßen, dem„Kriegsſchauplatze“ bom Montag, entlang ging, war der biedere, fröhliche Volkscharacter wieder merkbar geworden; unter den durch Kugeln getroffenen Häuſern erſchien wieder der Leier⸗ kaſten, und man ſang und tanzte als ehedem; ob dies aber wirklicher Frohſiunn war? Im Hintergrunde, am ſogenannten Noordermarkt, bildete ſich ein eigenthümlicher Kontraſt zu der Straßen⸗ fröhlichkeit, da, in und um die reformirte Kirche ſah man die Gewehrpyramiden der zahlreichen Obſervationtstrup⸗ pen, ſah man die Monnſchaften mit geſenktem Haupte durch zweitägige Sty pazen ermüdet, dieſe Fröhlichkeit begucken, im Bewußtſein, daß jeder Augenblick neues Elend bringen kann, daß es nur eines Steines, durch übermüthige Hand geſchleudert, bedarf, um wieder dazu berufen zu ſein, gegen Mitbürger, vielleicht den Bruder, a dem Vater das todtbringende Blei zu ſenden! Wir wollen hoffen, daß der geſunde Verſtand die Obe hand behält, und daß die ſchwere Züchtigung hin⸗ reichend ſein wird, weitere Zwangmaßregeln überflüſſig zu machen. ————.̃— Aus sitadt und Land. * Maunheim, 31. Juli 1886. Heidelberger Jubiläu 3. Welche Fülle von Pracht bei dem, nächſten Freitag in Heidelberg ſtattfindenden Feſt⸗ 0 in Bezug auf die hiebet zur Verwendung kommenden oſtüme entfaltet werden wird, davon uns einen annähernden Begriff 195 machen, war uns geſtern reichlich Gelegenheit ge⸗ boten. Einer freundlichen Einladung folgend, waren wir in die angenehme Lage verſetzt, in dem Geſchäfte von räulein Eliſe Hartmann 0 2, 22, acht Damen⸗Feſtzugs⸗Coſtüme zu bewundern, In erſter Reihe wollen wir des prachtvollen Coſtüms der Ruperto⸗Carola(Fr. von Oechel häuſer) erwähnen; dasſelbe beſteht in einem rothen, mit den Inſig⸗ nien der Univerſität reich in Gold durchwirkten Rock u einem rothem, mit weißem Atlas gefütterten Plüſchmantel mit Her⸗ melinbeſatz; der Hals iſt mit ächten Skeinen beſetzt. Ebenſo hewunderungswürdig Feſtgewand der Gründerin der Univerſität, der Kurfürſtin Beatrice(Ir. Buhl, geb. von Struckow); der Rock derſelben iſt aus gelbem Damaſt, mit blauen Blumen durchwirkt, der dazu gehbrige Mantel aus blauem Plüſch. Ein weiteres Koſtüm von wirklich luxuribſer Pracht iſt das der Frau des Johann Pleickard Land⸗ ſchad von Steinach, Fr. Eliſ. Landfried) be⸗ ſtehend in einem Rock aus kupferrothem Damaſt, kupfer⸗ rothen Plüſchärmeln und Puffen aus Reſedada maſt. Um die Taille ſchlingt ſich ein alterthümlicher ſilberner Gürtel. Das Koſtüm der Elſa von Cronberg( Becker) beſteht in einem Kleid aus Roſa⸗Damaſt mit darauf in Gold geſtickten Löwen und Hermelinbeſatz. Weiter wollen wir noch das Prachtgewand der„Charlotte, Pfalzgräfin bei Rhein,“(Frl. L. Landfried) erwähnen, das aus rothem Sammt mit Heſſot“ p⸗Atlas gefertigt und mit reicher Gold⸗ Mittwoch, 4. Au guſt. Feſtakt in der Heiliggeiſtkirche, Feſtrede. Feſtmahl im Muſeum Abends: Fackelzug der ge⸗ ſammten Studentenſchaft den Rector magnifcentissimus.— Ausgenommen den Fackelzug, welchen die Studioſen dem Groß⸗ herzog bringen 15 Großherzog nimmt im Heidelberger Pa⸗ lais Wohnung) ſind auch dieſe Feſtlichkeiten„unter Ausſchluß der Oeffentlich keit.“ Donnerſtag, 5. Auguſt. Ehrenpromotion in der Heiliggeiſtkirche.— Nur vor geſadenem Publikum. Freitag, 6. Au guſt. Hiſtoriſcher Feſtzug. Morgens 9 Uhr.— Auf dieſen Punkt des Jeſtes wird man wohl mit Recht am meiſten Niner 0 ſein. Der hiſtoriſche Feſt⸗ zug iſt von Herrn Maler C. Hoff, Profeſſor an der Kunſt⸗ ſchule in Karlsruhe, entworfen und unter ſeiner perſönlichen Leitung ausgearbeitet. Es betheiligen ſich an demſelben ca. 800 Perſonen mit 300 Pferden und 14 Prachtwagen. Zur Darſtellung kommen die fünf Jahrhunderte ſeit der Gründung der Univerſität und zwar durch folgende Gruppen: 1) Grün⸗ dung der Univerſität durch Kurfürſt Ruprecht J. 1386. 2) Einzug Friedrich des Siegreichen nach der Schlacht von Seckenheim 1462. 3) Pflege der Kunſt und Wiſſenſchaft durch Kurfürſt Otto Heinrich 1556—1559. 4) Volksleben der fröh⸗ lichen Pfalz zu Ende des 16. Jahrhunderts, Winzerzug. 5) Einzug des Kurfürſten Friedrich J. mit ſeiner Gemahlin Eliſabeth von England, 17. Juni 1613. 6) Böhmiſche Ge⸗ ſandſchaft 1619. 7) Zeit des 30jährigen(1618—1648) und des Orleans'ſchen Erbfolgekrieges(1688—1697). 8) Kurfürſt Karl Ludwig mit Gefolge(1632 1680.) 9) Zeit des Kur⸗ fürſten Karl Philipp(1716—1742), Jagdzug. 10) Kurfürſt Karl Theodor(1742—1799.) 11) Wiederherſtellung der Uni⸗ verſität durch Karl Friedrich von Baden 1803. Die Stu⸗ dentenſchaft des 19. Jahrhunderts 12) Die Burſchenſchaften. 13) Die Corps. 14) Das neue Deutſche Reich.— Der Zug ſtellt ſich in der Bergheimer und den anliegenden Straßen auf und bewegt ſich dann durch folgende Straßen: Haupt⸗ ſtraße, an der Univerſität dem Ludwigsplatz und dem Muſeum vorüber durch die Leopold⸗ Sophien⸗, Ufer⸗ und Nohrbacherſtraße zurück durch einen Theil; der Leopold⸗ und Sophienſtraße, biegt dann in die Plöck⸗ drate ein, ziehn weiter durch die Seminar⸗ * ſtickerei verſehen iſt. Auch die anderen Coſtüme zeichnen ſich durch eine faſt verſchwenderiſche Pracht aus. Se Koſtüme ſind hiſtoriſch treu und ſtreng nach den Zeichnungen des Hrn. Profeſſor Hoff in Karlsruhe ausgeführt. Ein fürwahr überaus glänzendes Zeugniß ſeiner Leiſtungsfähigkeit hat ſich das Confeftionsgeſchäft von Frl. Eliſe Hartmann mit der Ausführung dieſer Koſtüme ausgeſtellt und damit ſeinen alt⸗ bewährten guten Ruf aufs Neue bethätigt. Es iſt nicht daran zu zweifeln, daß dieſe von Frl. Hartmann gefertigten acht Prachtgewänder mit zu dem gehören, was bei dem Heidelberger Feſtzuge den Augen des zuſchauenden Publikums ſich bieten wird. H. Der Schlußact des Großh. Gymnaſiums hier vollzog ſich heute Vormittag 10 Uhr im großen Saale des Hoftheaters. Nachdem von einigen Schülern der„Hochzeits⸗ marſch aus dem Sommernachtstraum“ inſtrumentirt vorge⸗ tragen war, ergriff der Abiturient Herr Friedrich Meer⸗ mann das Wort, Derſelbe ſchilderte Goethes Reiſe nach Italien und ihre Einwirkung auf ſeine Poeſie“. Wir müſſen offen bekennen, daß unſere Erwartungen vielfach übertroffen wurden; wenn auch der Vortragende Zeit und Muße genug hatte, ſein intereſſantes Thema zu ſtudiren, ſo imponirte uns um ſo mehr das allſeitige Wiſſen des Herrn Meermann in dieſem Fache, ſowie der geläufige Vortrag deſſelben. Der von den Herren Hermesthal, Graf, Gottſchall und Fleck vorgetragene vierte Akt, erſte Scene aus„Egmont“ riß die Anweſenden zu neuem vollſtändigen Beifallsſturme hin. Ebenſogut gelangten zum Vortrag die dritte und vierte Scene des zweiten Aktes aus„Taſſo“ von den Herren Thele⸗ mann, Krämer und Wagner. Das Trio für Klavier, Violine und Cello, vorgetragen von den Brüdern Bär tich trug weſentlich zur Erhhhung der Feier bei; ſchließlich ergriff Herr Direktor Haug das Wort, indem er einen kurzen Ueberblick über das verfloſſene Schuljahr gab. Wahrhaft rührend waren die Schlußworte des Redners, welche den Abiturienten galten. Mit dem Liede„Dem Vaterland“ ſchloß die ſchöne und erhebende Feier. H. Schlußakt. Im großen Saale des Saalbaues fand heute Vormittag 10 Uhr der feierliche Schlußakt des Großh. Realgymnaſiums ſtatt. Mit dem Choral„Mit dem Herrn fang alles an“ begann die Feier, worauf verſchiedene von Seiten der Schütler vorgetragene„Deklamationen“ folgten. Einen deutlichen Beweis, wie weit in der franzöſiſchen und engliſchen Sprache Fortſchritte gemacht wurden, lieferten die in franzöſiſcher und engliſcher Sprache vorgetragenen Gedichte der Herren Jockers, Rudy, Gümber und Mohr. Die Abſchiedsrede des Oberprimaners Herrn Dick, welcher in ſehr ausführlicher und gewandter Weiſe über das Thema „Des Deutſchen Sinn und Liebe für die Natur und ihr Leben“ ſprach, ein intereſſantes wie ebenſo ſchwieriges Thema zeigte, daß der ganze Vortrag geiſtig verdaut d. h. in Fleiſch und Blut übergegangen war. Den Schluß der Feier bildete die Er⸗ öffnung der Promotion, die Entlaſſung der Abiturienten, an welche Herr Direktor Vogelgeſang warme, väterliche, aufrichtige und wohlmeinende Worte richtete, ſowie die Ver⸗ leihung des Heydt⸗Preiſes an Herrn Becker und des Pro⸗ feſſor Lindemann⸗Preiſes an Herrn Förſter; ein Chor⸗ lied„Dem deutſchen Vaterland“ von Ritter ſchloß die Feier des ſchönen Tages.—— *„Waſſerſport.“ Spaziergänter fanden es geſtern amüſant, oberhalb der Militärſchwimmſchule den mit einem ſogengeten„Grönländer, unternommenen„Uebungsfahrten“ eines O fiziers der hieſigen Garniſon zuzuſehen. Dis Ver⸗ gnügen der 1 beſtand darin, daß der unt eneg Jünger des Mars zu wiederholten Malen a kenden Nachen“ fiel, lein Maſheur, das kurioſen Fahr zeug einem Neuling nur kann) ſich aber als augenſcheinlich famoſer das Mißgeſchick nicht abſchrecken ließ, ſonden Boot wieder an's Ufer bugſirte, um ſich naſſen Element anzuvertrauen. Bei der le machte er ſich den gelungenen Scherz, ſich ritil uf en Boot zu ſetzen, um ſo dem feſten Laude zuzu⸗ euern. H. Eine neue Verordnung iſt an den Eiuſteigehäus⸗ chen und auf den die beiden Rheinufer verbindenden Dampf⸗ booten des Herrn Arnheiter in Ludwigshafen angeſchlagen worden. In derſelben heißt es wörtlich:„Es iſt verboten, mit dem dienſtthuenden Perſonale zu reden reſp. zu ver⸗ kehren,“ gewiß eine ſonderbare Idee des Schiffsinhabers, ſonderbarer jedoch noch mehr in Bezug auf die Schiffs⸗ paſſanten. Letzteren iſt es alſo verboten, mit dem Schiffs⸗ perſonale zu verkehren: wäre es nicht beſſer und en Sch der dienſtthuenden Mannſchaft den Verkehr mit den chiffspaſſanten zu verbieten? Bereits haben die überfahren⸗ den Herren, um dem Verbote des Herrn Arnheiter nicht ent⸗ gegen zu handeln, ſich einer ſolchen Mienenſprache befleißigt, daß erſtere ohne die Wortſprache mit dem Perſonale ver⸗ kehren können. Wird am Ende die durch die Verordnung des Herrn Arnheiter verurſachte Mienenſprache der„Vola⸗ pük“ keine ernſtliche Concurrenz machen und letztere aus dem Felde ſchlagen? 5 H Hausherr⸗Ideen. Ein der niederen Beamten⸗ Categorie angehöriger Beamter erhielt vor wenigen Tagen von ſeinem Hausherrn folgende Inſtruktion: der Miether ſolle ſich verpflichten, beim Nachhauſe⸗ ſowie beim Weggehen ohne Fußbekleidung die Treppe hinaufzugehen; ebenſo dürfen Zwingerſtraße am Großh. Palais vorbei, um den Karlsplatz in die Hauptkſtratze, biegt in die Bienenſtraße ein und löſt ſich an der naheliegenden Feſthalle auf.— Man erſieht hier⸗ aus, daß der Weg des Zuges ein ſehr langer iſt und werden die Mitwirkenden recht müde und abgeſpannt das Ziel, die Feſthalle, erreichen. Für das Publikum, das keinen feſten Sitz hat, ſei auf folgendes aufmerkſam gemacht: Die Trot⸗ toirs werden durch Seile abgeſperrt, ſo daß die Breite des Weges nicht verringert wird; die Fahrwege müſſen eine halbe Stunde vor Beginn des Zuges vollſtändig geräumt ſein. Das Blumenwerfen ſoll wegen des Scheuens der Pferde un⸗ terbleiben; ferner bittet das Comits darum die Mitwirken⸗ den nicht anzurufen, da hierdurch der Ernſt und die Würde des Zuges geſtört würde. Freitag, 6. Auguſt, Abends: Allgemeiner Commers in der Feſthalle.— Zu dieſem Commers hat der Großherzog das Ehrenpräſidium angenommen. Samſtag, 7. Auguſt: Verſchiedene Ausflüge. Abends: Schloßbeleuchtung, Gartenfeſte mit Tanz im Muſeum und der Harmonie.— Von dieſen Veranſtaltungen wird wie gewöhn⸗ lich die Schloßbeleuchtung am meiſten frequentirt werden. Doch werden ſich die Gaxtenfeſte eines nicht minder großen Zulaufes zu erfreuen haben. Außer dieſen Feſtlichkeiten wer⸗ den ferner folgende theils eingeſchobenen, theils neu hinzuge⸗ fügten Unterhaltungen ſtattfinden: An zwei Abenden der Feſt⸗ woche wird das Frankfurter Schauſpiel⸗Perſonal, unter per⸗ ſönlicher Regie des Herrn Claax, Vorſtellungen geben. Es ſoll dies hauptſächlich für die Damenwelt, die ja bei'm Gläſerlupfen ſich nicht aktiv betheiligen kann, einigermaßen Erſatz ſein. Samſtag, 7. Aug uſt, 10½ Uhr. In der Heiliggeiſt⸗ kirche. Große Chor⸗ und Orcheſter⸗Aufführung. Gegeben vom Bach⸗ und Akademiſchen Geſangverein, dem hieſigen Stadtorcheſter und einem Theil des Mannheimer Hof⸗ theater⸗Orcheſters. Falls Samſtag zu ungünſtig, wird das Concert Sonntag um dieſelbe Zeit ſtattfinden. Sonntag, 8. Auguſt. Coſtümfeſt in den Räumen des Schloſſes. Ueber dieſe Unterhallung wird das Nähere nach betaunt gegeben, indem daſſelbe vorerct nicht definitiv Sämmtliche die Kinder mit Schuhen die Stiege nicht betreten u. ſ. w. Wir möchten dem betr. Hausherrn zur Wahrung ſeiner Haus⸗ ruhe die Anſchaffung eines geräuſchlos arbeitenden amerikani⸗ ſchen Aufzuges empfehlen; ganz gewiß wird der beabſichtigte Zweck erreicht und der Wunſch des Hausherrn erfüllt. *(Eiſenbahnunfall.) Bei dem am Freitag Abend 7 Uhr von Bruchſal nach Stuttgart abgehenden Perſonen⸗ zug entgleiſten 3 Perſonenwagen, die alsbald umfielen. Zum Glück waren die 2 erſten Wagen leer, während einige Per⸗ ſonen im dritten Wagen außer einigen kleinen Verletzungen mit dem Schrecken davon kamen. H. Dauerlauf. Mehrere Knaben veranſtalteten heute Vormittag vor Beginn der Schule einen Wettlauf in der Nähe des Schloſſes; einer der dabei betheiligten Knaben zog ſich in erhitztem Zuſtande eine Erkältung zu, ſo daß derſelbe an der Lungenentzündung erkrankt darniederliegt. H. Verletzung. Mehrere Knaben ſpielten in Lit. K 2 an einem Haufen daſelbſt lagernder Waſſerleitungsröbren; eine derſelben gerieth ins Rollen und zerquetſchte einem der Knaben einen Finger der linken Hand. H. Ausgeſtellt iſt an dem Schaufenſter des Engel. hardt'ſchen Ladens ein prachtvolles Poſtament in der Höhe von 1,40 Mtr.; dasſelbe iſt ſchwarz, reich geſchnitzt und mit Elſenbeineinlagmn verſehen. Verfertigt wurde dieſes Kunſt⸗ ſtück in der Möbelfabrik von Hugo Hauſer, entworfen von Herrn Architekt Köchler. * Abſchiedsfeier. Die Herren Profeſſoren des Großh. Gymnaſiums vereinigten ſich geſtern Abend im„Zähringer Hof“ zu einer kleinen Abſchiedsfeier, welche in ſchönſter Stimmung verlief. * Unfall. Geſtern Abend ſtürzte in einem Hauſe des Quadrats G7 ein junger Mann, welcher einen daſelbſt woh⸗ nenden Freund beſuchte, ſo unglücklich die ſteile Treppe vom dritten in das zweite Stockwerk hinunter, daß er den Ver⸗ luſt von vier Zähnen zu beklagen hatte. „Die Kapelle Schirbel wird bei den am Samſtag, den 7. Auguſt, in Heidelberg ſtattfindenden Jubiläumsgarten⸗ feſten mitwirken; dieſelbe concertirt im Garten des Muſeums⸗ ſaales und bringt ein ausgewähltes Programm Gehör. H. Der Ludwigshafener Athletenolub hält morgen im Saale des Geſellſchaftshauſes zwei Vorſtellungen. H. Geſtern Nachmittag geriethen die bereits verbrannten und verkohlten Federn und Lumpen der in Flammen aufge⸗ gangenen Federfabrik in J 5 abermals in Brand; raſch war 1 Hilje bei der Hand und wurde das Feuer ſofort gelöſcht. „„H(Italieniſche Nacht.) Der Arbeiter⸗ Wahlverein hält heute Abend im Engliſchen Garten(Schnokenbuckel) eine Abendunterhaltung mit italieniſcher Nacht ab. Etwa 30 Zweiſpäunerdroſchken verließen heute Nachmittag unſere Stadt, um ihre Geſpanne während der Heidelberger Feſtivitäten zur Verfügung zu ſtellen. Aunfall. Im Laufe des geſtrigen Nachmittages rannte ein Volocipediſt ein Kind um, glücklicherweiſe ohne ernſte Beſchädigung für letzteres; ein anderer Sportsmann fiel mit ſeinem Vehikel, ſtarke Verletzungen an den Händen davontragend. H Brand. Geſtern Abend bemerkte man in unmittel⸗ barer Nähe des Rheines zwiſchen Waldhof und Sandhofen eine ſtarke Röthe; wie wir erfahren ſoll auf dem Kirſchgarts⸗ hauſerhof ein Brand ausgebrochen ſein, der aber in ſeinem Entſtehen alsbald gelöſcht wurde. eidelberg, 31. Juli. Das Schloßfeft, welches ſeitens der Regierung am Dienſtag, 3. Auguſt d. J. für eingeladene Perſonen veranſtaltet wird, ſoll ſeitens der Stadt am Donner⸗ ſtag, den 5. Auguſt gegen ein Eintrittsgeld von 50 Pfennig 13 Perſon für das Publikum wiederholt werden. Wir wol⸗ en nicht verfehlen, auf dieſe, durch das höchſt dankenswerthe Entgegenkommen der betheiligten Miniſterien und der Großh. Domänendirektion herbeigeführte Bereicherung des Programms der Jubiläumsfeſtlichkeiten rechtzeitig aufmerkſam zu machen— Die National⸗Univerſität in Athen entſendet zur hieſigen Ju⸗ biläumsfeier die Profeſſoren Venizelos und Coſtis, ſowie den Sekretär Gouneraki. Profeſſor Dr. Gg Cohn an der hieſigen Univerſttät hat vom japauiſchen Miniſterium unter 1 80 0 Bedingungen einen Ruf an die juriſtiſche Fakultät in Tokio erhalten. .t, Ludwigshafen, 30. Juli. Von befreundeter Seite erhalte ich ſoeben eine Bekanntmachung mitgetheilt, welche die Leitung der pfälz. Eiſenbahnen erlaſſen hat und die in man⸗ chen Punkten ſehr der Beachtung der Arbeiter werth erſcheint. Ich will ſie hier mittheilen:„Der Vorſtand der Privat⸗ bechueruſe Kdupe wcha hat als Regel für die An⸗ rechnung nicht voller Ar folgendes feſtgeſetzt: Je⸗ der Kalendertag, an welchem ein Arbeiter im Dienſt der Ge⸗ noſſenſchaftsmitglieder thätig geweſen iſt, gilt als vollar Arbeitstag, ohne Rückſicht auf die Zahl der gel ſteten Arbeitsſtunden. Wenn jedoch ein Arbeiter) entweder in Folge von Erkrankung oder Beurlaubung oder wegen Arbeitsmangel oder J) in Folge blos partieller Be⸗ ſchäftigung an Sonn⸗ und Feiertagen nur einen Bruchtheil des Tages beſchäftigt geweſen iſt, ſo iſt deshalb auch nur der dieſem Lohnbetrag entſprechende Bruchtheil des Tages unter die geleiſteten Tagewerke einzurechnen. Ueberſtunden ſind niemals in Tagwerke umzurechnen, ſondern bleiben bei Be⸗ ſtattfindet, weil die Erlaubniß des Großherzogs vorderhand noch ausſteht. Im Falle des Zuſtandekommens gilt das Feſt vorzüg⸗ lich für die beim Zug mitwirkenden Damen und Herren als ſoweit noch Raum, werden dann Einladungen erlaſſen. Was nun die verſchiedenen Eintrittspreiſe betrifft, ſo werden eigentlich uur für für den Zutritt in die Feſthalle A erhoben. Dieſelben ſind folgende: Am 1. und 2. uguſt je eine Mark, an den übrigen Feſttagen 50 und vom 8. Auguſt ab 20 Pfennige. Ferner wollen wir für eventuelle Intereſſenten die Preiſe der Tribünen erwähnen. Auf der von der hieſigen Firma Hermann und Biermann errichteten koſtet ein Platz 8 reſp. 6 Mark, während auf den Heidelberger Stadt⸗ tribünen I. und II.(Bismarckplatz) der Sitz 8 ark koſtet. Auf der Trihüne III.(Sophienſtraße), an welcher der Zug zweimal vorüberkommt, iſt der Preis für einen Platz in der 1. bis 6. Reihe 10 Mark, in der 7, bis 10. Neihe 8 Mark. Tribüne IV.(Wredeplatz) Reihe 1 bis 6 jeder Platz 8 Mark, Reihe 7 bis 10 jeder Platz 6 Mark. Auf der Tribüne J. GKarlsplatz) in den beiden erſteu Reihen 6 Mark, in den übrigen drei 4 Mark. 5 Wir glauben hiermit unſeren Leſern über die einzelnen Feſtlichkeiten genügend Mittheilungen gemacht zu haben und ſchließen nun hier unſeren erſten Bericht in dem folgenden werden wir der Geſchichte der Univerſität und der Stadt eingehender gedenken Räthſelecke. Nachdruck verboten. Füllt man die beiden leeren Reiher mit Buchſtaben, ſo ergeben die Senk⸗ rechten: 1. Soldat, 2. Verſchluß, 3. Volk, 4. Staatsmann und Revolutio⸗ när, 5. Erzählungen, 6. Zoiteinthei⸗ Y BE UNDNE lung, 7. Oper von Verdi 8. Dichter. D E R L E E I R Die ausgefüllten Wagrechten ergeben dann eine Stadt und ein viel beſprochenes Projekt. Auflöſung folgt in nächſter Nummer⸗ technikums Platz genommen hatten. 1. Aügürſt. General⸗Anzeiger. 3. Seite. rechnung der letzteren außer Betracht, wogegen der Lohn für dieſelben dem ſonſtigen Verdienſt zugerechnet wird. Dieſe Feſtſetzung gilt als Norm ſowohl hinſichtlich der Aufſtellung der Lohnbezüge für die Entſchädigungsberechnung, als hinſichtli der Fertigung der Nachweiſungen für das Umlageverfahren. Punktum! Bei Betrachtung dieſes Erlaſſes fällt ſofort in die Augen das Nichtvorhandenſein einer erſten Norm, wie lange ein Arbeitstag zu dauern habe und wann die Ueberſtunden beginnen. Es iſt nach dieſem Ukas vollſtändig in das Belieben des betreffenden Beamten geſtellt, unter Arbeitstag zu verſtehen, was er will, und demgemäß die Dauer desſelben ebenfalls nach ſeinem Gutdünken feſtzuſetzen. Wenn alſo der Arbeiter ſchließlich 12 und 15 Stunden nach Anweiſung ſeiner Vorgeſetzten arbeiten muß und nicht mehr Bezahlung erhält, weil eben nach Anſicht dieſer Vorgeſetzen ein Arbeitstag 12—15 Stunden hat, ſo wird aber weiter unten verfügt, daß er, wenn er wegen Arbeitsmangel (für deſſen Vorhandenſein der Arbeiter doch nichts kann) blos theilweiſe Beſchäftigung findet, er auch blos theil weiſe Bezahlung erhält. Die Gerechtigkeit, ſo will uns be⸗ dünken, hat bei Abfaſſung dieſes„Ukas“ nicht Gevatter ge⸗ ſtanden, ſonſt hätte man ſich ſagen müſſen, daß, nachdem man einen Arbeitstag von willkürlicher Länge geſchaffen, man den Arbeitern ebenfalls die Zeit, in welcher ſie ohne ihre Schuld nichts zu thun haben, auch ganz ver⸗ gütet. Vielleicht finden dieſe Zeilen bei der Leitung des oben genannten Inſtituts Beachrung und wird ſie auf eine Abänderung reſp. Präciſtrung obigen Erlaſſes hinwirken. Ludwigshafen, 30. Juli. Unſere biederen Land⸗ wirthe und Landwirthinnen ſind bekanntlich nicht alle ſo— ſchüchtern, als wie ſie ausſehen. Beſonders wenn es gilt, den Städtern etwas aufzuhängen, entwickeln ſie eine„Hellig⸗ keit“, die uns helle Städter ſtaunen läßt. So hatte auch auf unſerem heutigen Wochenmarkt wieder ſo eine„Gäſchtin“ es unternommen Händlereier ihren Kunden als„friſch ge⸗ legte gufzuſchmuſen. Sie wurde jedoch ertappt und„aufge⸗ zeichnet“, um nach kürzerer oder längerer Zeit vor dem hie⸗ ſigen Gericht ihre Belohnung für ihr ehrlich Walten“ zu erhalten. Drum: Die Moral von der Geſchicht'——— * Ludwigshafen, 30. Juli. Wie„man ſich“ erzählt, wollte— ſchrecklich zu ſagen!— am vergangenen Dienſtag Nachmittag, an welchem unſere Damen ihren Leib den Flu⸗ then des Rheins anvertrauen dürfen, ein Masculinum den geheiligten Raum betreten. Er wurde jedoch zurückge⸗ wieſen, ehe ſein profanes Auge noch etwas vom„Ewig⸗ Weihlichen“ in puris naturalibus geſehen hatte. Der Glück⸗ liche! Ihm iſt vielleicht dadurch manche Enttäuſchung er⸗ ſpart geblieben. Verſchiedenes. Darmſtadt, 31. Juli. Ein ſchwerer Unglücksfall trug ſich geſtern Vormittag hier zu. Prof. Ernſt Brauer von hier beabſichtigte mit 11 Studirenden der techniſchen Hochſchule eine Excurſton nach dem Griesheimer Schießplatz zu unternehmen, und war ihm zu dieſem Behufe von dem Kgl. Feld.⸗Art. Regt. Nr. 27 ein mit Militärpferden beſpann⸗ tes ſogenanntes Break zur Verfügung geſtellt worden, auf welchem ſämmtliche Theilnehmer in der Nähe des Poly⸗ Gleich bei der Abfahrt ſcheuten die Pferde und rannten in voller Carriere die Ka⸗ pellſtraße herunter. An der Ecke der Kirchſtraße ſchlug das Break um und ſämmtliche Inſaſſen wurden herausgeſchleu⸗ dert. Als ziemlich ſchwer verletzt werden bezeichnet Prof. Brauer, der mehrere Wunden am Kopf erhielt, zwei Stu⸗ denten, Kloos und Winter, haben innere Verletzungen davongetragen, Student Nießle erhielt eine klaffende Wunde im Geſicht, Student Becker erlitt einen Bruch des Handge⸗ lenks, Student Roos einen Armbruch, während vier weitere Studenten mit leichteren Hautabſchürfungen am Kopf und an den Händen davonkamen, Die Verletzten wurden zum Theil in's Hoſpital, zum Theil in ihre Wohnungen verbracht. Den Führern des Fuhrwerks, einen Soldaten vom genannten Feld⸗ Artilleri'⸗Regiment, ſoll keine Schuld treffen. Madras. 29. Juli. igeäſchert. verwundet. Hundert Eingeborene ſind todt, ifffahrt, Zandel und Jerkehr. Maunheimer Dampſſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. — in Ladung in Rotterdam: Schlepprahn„9 nheim“, Schiffer P. Gerwy. 7„Mannheim“, 5 P. Dumont 7 75 nheim“, 7 A. Page. 8„Mannheim 15“%, 5 P. Michel. 85„Mannheim 17“, 5 G. Bausbach. 75„Gott mit uns“, 7 A Brück. 5„Ehriſtine⸗,„% H. Kloos. In Amſterdam Tägl. via Rotterdam vermittelſt Schraubendampfe. u Oadung n Mannheim: Seppkihn„Mene Schiffer J. Weibler. S n.13 Schiffer Fr. Schmitt. 7 annheim 18%, 7 G. Wintjes. 5„Mannheim 26“, 55 A. Hoffmann. 15„Bosporus“, H. Weisbarth. Walpurga„Margaretha“,„ J. W. Hartenberg pafſirten am 29. Juli Coblenz. Abgefahren: am 29. Juli von Rotterdam: Schleppkahn„Mannheim 24“, Schiffer A. v. Emſter. en e, Juli von Mannheim. Schieppkahn„Mannheim 21“, Schiffer J. Gerwy. Die Direktion. Mannheim, den 30. Juli. 1886. Rheinhafen(Hafenmeiſterei D: Am 30. Juli ſind angekommen: Dampfboot„Chriemhilde“, Kapt. Claaßen, von Rotterdam. 8„Moltke“, Kapt. Pickert, von Rotterdam. „Elberfeld“, Kapt. Wehner, von Köln. „Gienauth“, Kapt. Dunk, von Rotterdam. Güterboot Wasserstands-NMachrichter Datum Datum Stand Lons tanz, 50 Juli 4,05[+,02 Emmerich, 30. Juli 1,62—0,08 Kehl, 30.„ 3,28 ,28[üymwoegen, 29.„ 8,39—0,02 daxàu; 29.„ 4,67 ,30[Arnhelm, 29.„ 8,70—0,02 jermershelm, 30.„ 198%]Neckar. annneim, 55„ 4,65 0,0[Hleilbronn, 30.„ 0,88— 0,12 lainz. 30.„ 1,60 0,11[Eberbaoh, 30.„ 1,05 giebrioh, 29.„ 2,27%6 Aannheim, 31.„ 4,65 + 05 Saub,„ Main. Zoblenz, 30.„ 2,38 0,[Würzburg, Löln, 30.„ 25,46— Frankfurt Aun 80.„ 2,80 MOSs el. „ 55 rrier, 30.„ 066— Frankfurt a. Mz 31. Juli. Anfangskurſe. Kreditaktien 224/% Aproz. ung. Goldrente 86.30 Staatsbahn⸗Aktien 185.25 Gotthardbahn 104.80 Lombarden 550 Disconto⸗Commandit 207.60 alizier 155. Kubter 7295 Tendens: ſmach. Das Hindutheater von Tinnevelli Credit 279.90 Ungar. 107.05 Noten 6185 Staatsbahn—.— Tendenz: unentſchieden. Wien, 31. Juli.(Schlußcourſe). Nachmittags. Bankactien 872.— Napoleonsd'or 10.02 Kreditactien 279.50 Silberrente 86.20 Oeſterr. Goldrente 121.— Papierrente 85.35 Staatsbahnactien 229.60 Unionbank 71.40 Lombarden 117.— Galizier 192.70 Wechſel per London kurz 12615 Tendenz: ſtill. Reichsmarkſcheine 61.90 Paris, Anfangscourſe. London, Anfangscourſe. Anleihe 110.55 Conſols 101.44 Italiener 99.20 Priv. Egypter 95.62 Ftaatsbahn 460.— Egypter 72.62 ambarden 238.— Ruſſen 98.25 Llhyter 363.— Tendenz: Stille. Türken 15.— Berlin, 31. Juli.(Produktenmarkt.) Weizen Julj⸗Auguſt 152.50 Nüböl Sept.⸗Oktober 41.60 Frankfurt a. HH., 31. Juli.(Schlußkurſe.) J. Prlorffäten. 4½% Pfälz. Maxb. 137.10 4% Pf. Chf.⸗Bexb. i. M. 108.70 4% Pfälz. Nordbahn 104.10 9%„„„ i. fl. 102.35 60% Arader 96.¼ 4% Nordbahn 103.60 3. Bank- und Credit-Aktlen. 4% Maxbahn—.— Badiſche Bank 117.10 2. Ausl. Eisenb.-Aotien. 11 1 1 0 Galiz. Karl⸗Ludwigsb. 155.½ isconto Command. 206. Staatsb. 185.5 Oeſterr.⸗Ung. Bank 704. Deit dde Ader Oeſterr. Credit Anſtalt 224.½ „ Nordweſt⸗Silber 140.¼ Rheiniſche Creditbank 119.80 5 f Lit. B 142./] Deutſche Unionbank 103.30 Gotthardbahn 104.70 Nachbörse. 4% Heſf. Ludwigsb. 96.— Kreditactien 223.½ 4% Ludwigsh.⸗Bexb. 220.60 Staatsbahn 185.— 4% Marienbrg. Milw. 45.90 Lombarden 94. ¼ 167.90 Diskonto⸗Commandit 205. Berlin, 31. Juli. Anfangskurſe. 451.— Lombarden 189.— 370.— Disconto⸗Commandit 208.— (Schlußcourſe.) 4% Mecklenburger Kreditaktien Staatsbahnaktien Frankfurt. a.., 31. Juli. J. Wechsel. 4% Ungar. Goldrente 86.20 Amſterdam kurz 168.70%% Italiener 100.— Belgien kurz 80.72 Ruſſen von 1877 99.45 London kurz 20.37 U. Orient⸗Anleihe 60.80 5 Ig. 20.42,, III. Orient⸗Anleihe 60.70 Italien kurz 80.67½ Ruſſen von 1880 86.90 Paris kurz 80.85 4% Spanier 60.40 Schweizer Plätze kz. 80.72 1¾ conv. Türken 14.65 Wien kurz 161.42 4% Egypter 72.90 „ lg. 161.90 3. Loose. Näbelebnsdur 16.49 4% Bd. Pr. L. 2100 rt. 13720 2. Staatspaplere. Oeſt. Looſe von 1860 119.— 4% Deutſche Reichs⸗A. 103.70 Oetr. Looſe von 1864 86.60 4% Preußen in Mark 105.70 4. Industriepapiere. 4% Bayern..„ 105.30 Bad Zuckerf. Waghäuſel 90.10 %% Baden in fl. 103.50 Carlsruher Maſchinenf.—.— 12„ ar 104.95 Ettlinger Spinnerei 139.30 Oeſterr. Goldrente 97.20 Spinn. u. Web. Hüttenh. 85.90 „ Silberrente 69.70 Weſteregeln Alkali⸗Act. 142.30 „ Papierrente 68.75 5. Privatdisconto. 1¾% Berlin, 31. Juli.(Schlußcourſe.) Ruſſen⸗Noten 197.80 Disconto⸗Commandit 206.60 Italiener 100.30 Kreditactien 5 451.— Oeſterr. Goldrente 97.50 Dortmunder Union 3750 1860er Looſe 119.— Gelſenkirchner 107.60 Galizier 78.40 Laurahütte 63.70 Lübeck⸗Büchener 158.00 Weſterregeln, Alkaliw. 142.10 Heſſ. Ludwigsb.⸗Act. 99.20 Neueſte Ruſſen 99.50 e 4655 Tendenz ſehr ſtill. ecklenburger 8 85 Oſtpreuß. Südbahn 81.— Staatsbahn⸗Actien 369.50 Kredit⸗Actien 451.50 Lombarden 189.00 Staatsbahn 369.50 Darmſtädter Bank 139.70 Lombarden 1089.00 Deutſche Bankactien 158.50 Disconto⸗Commandit 206.40 Wien(Vorbörſe 10 Uhr). „ Sept.⸗Oktober 153.— Spirit..37.60p. Juli⸗Aug 36.90 Roggen Juli⸗Auguſt 126.70„ September⸗Okt. 37.80 „ Sept.Oktober 127.50 Wetter ſchön. Rüböl loco 43 Juli⸗Aug. 41.70 Kölu. 1. Juli.(Produktenmarkt.)) Weizen loco hieſiger 17.70 Rosgen Juli „ loco fremder 18.50„ November 12.90 „ Juli 16.90 Rübbl loco 22.40 „ November 16.70„ Oktober 22.30 Roggen loco hieſiger 14.50 Varis, 31. Juli.(Produktenmarkt.) Rübbl Juli 53.— Mehl, Sept.⸗Dez. 48.30 „ Auguſt 52.—„ Nov.⸗FJeb. 48.80 Rüböl Sept⸗Dezember 53.— Fendenz feſt. „ Jan.⸗April 54.— Weizen, Juli 21.30 Tendenz ſtill.„ Auguſt 21.40 Spiritus, Juli e Seßt Dde; 22.00 75 Jan.⸗April 43.— 2 Nod.⸗Febr. 2².90 Tendenz ſtill. Tendenz feſt. Zucker, Juli 33.— Roggen, Juli 13.20 „Okt.⸗Jan. 34.10„ Auguſt 13.40 Tendenz ſtill.„ Seßpt.⸗Dezember 13.70 Mehl, Juli 46.70„ Noy.⸗Februar 13.90 „ Auguſt 47.20] Tendenz ſtill, Wetter bedeckt. Breslau. Spiritns, Juli⸗Auguſt 36.20 Sept.⸗Oct. 36.70. Veſt, 31. Juli.(Produktenmarkt., Weizen loco feſt. Mais, Juli⸗Aug..3565.38 B „ Herbſt.72 6.74 B Kohlreps 9¼. Hafer, Herbſt.02 G.04 B] Wetter: ſchön. Maunheimer Original⸗VBörſenbericht. In der abgelaufenen Woche blieben ſämmtliche hier notirten Actien, mit Ausnahme von Anilin Actien, Schwetzinger Brauerei⸗Actien und Mannheimer Rückver⸗ ſicherungs⸗Actien umſatzlos; in dieſen dürren Worten iſt der ganze Geſchäftswochenbericht über unſere Lokalbörſe 191 Dem wäre nur noch hinzuzufügen, daß ſelbſt in den ge⸗ nannten drei Papieren von einem regelmäßigen Verkehr keine Rede war, ſondern daß vielmehr auch hierin nur ganz ver⸗ einzelte Umſätze ſtattfanden. Die Courſe wurden dickirt durch die zufällig vorgelegenen überaus kleinen Aufträge und ge⸗ nügten die geringſten Beträge zu einer Verſchiebung der Notizen, die überdies kaum eine Veränderung erfuhren. Anilin⸗Actien gingen von 195¼ auf 195 und ſchließen 105/. Mannh. Rückverſicherungs⸗Actien gewannen 17, indem ſolche auf 155½ ſtiegen. Schwetzinger Brauerei⸗Actien bewegten ſich zwiſchen 65—6765½66. Was Letztere betrifft, ſo gab der ſcharf gewichene Cours auch dieſe Woche Veran⸗ laſſung zu Kauflimiten, die ſämmtlich zur Erle⸗ digung kommen konnten. Hnſere übrigen lokalen Actien waren, wie bereits Ein⸗ gairg erwähnt, total geſchäftslos und deren Cbursniveau lie genau auf dem vorwöchentlichen Stand. Coursblatt der Ma nheimer Banken und Bankiers vom 31. Juli 1886. Der Cours versteht e 0 Aetien. 8 8 8 aids ae e — per Stück in Mk. Ver. chem. Fabriken 5% fl. 1000 0 ſex. Dirr Bad. Anilin- u. Sodafabrik 5% M. 600 14% 195¼ö8.195¼ 8 Westeregeln, Alkali-Werke5%„ 1000 8% 100 5 Hofmann& Schötensack 5%„ 1000 10%; Rheinau Stammactien 5% 0 „ Prioritätsact. 1879%%„ 1200 0 25 8 1884 6%„ 1200 0— Wagh. Zuckerf. inel. Coup. No. 13 5% fl. 500 5,83 92¼ G. ¼ B. Mannh. Zuckerraffinerie 5%„ 500 M. 40 88.50 B Friedensauer Zuckerfabrik 5% 0— Mannb. Actienbrauerei 5%.100012¼8 209 50 bz u. B. Eichbaum, Brauerei 5%„ 500/ 10% 149.00 G. Ludwigshafener Brauerei 5%„ 1000 12% 225.00 G. Schwetzinger Brauerei 5%„ 500 4% 66.00 G. Brauer. z. Storch vrm. Sick 5%„ 500 6% 111. G. 112 B. Heidelberger Actienbrauer. 5ũ%—„ 500%% 126.00 G. Mannb. Dampfschleppschfff. 5%.1000 5% 123 bz. Bad.Schraubendampfschifff.%/„ 600 8% 105.50 bz. Bad. Schifff.-Assec. 25% E. 5%„ 100045¼½/%2090 G. Mannh. Versich.-Act. 20% E. 5%„ 1000 20% 165 G. 166 B Mnh. Rüchkvers.-Act. 25% E. 5%„ 1000/ 15% 156 bez. Oggersbeimer Spinnerei 5% fl. 500 0 9¼ 85½ G. D2 D Ettlinger Spinnerei 0 8¼5% 139.00 B — 5 1000 HB0 f Mannh. Lagerhausact.— 5 5½% 98.00.100. B. „ Deutsche Seehandlung—„ 430 C0 25 G. Mannh. Gummi-KAsbestfab. 4% ½„ 400 0 83 bz. Karlsruber Maschinenbau—„5 700 10% 145 B. Hüttenheimer Spinnerei 5%„ 500 6% 87 B. 55/%, 1000 fl. 17½— Serlin, 80 Juli. Weizen Juni-Juli 151.20, Sept. Okt, 151.70, Roggen Juli-Aug. 125.70, Sept.-Okt. 126.50, Rüböl loco 42.—, Aug.-Sept. 41.40, Spiritus Joco 37 60, Juli-Aug. 37.60, Hafer Juli.Aug. 119.30. Aug.-Sept. 115 50, Faizenmehl 0 1000 19.20 dito 00, 20.50, Roggenmehl o 1090 18.30. paris, 30. Juli. Zucker Mal 38.—, Oetober- Januar 84.10. Mehl Mai 46.50. Sept.-Dezbr- 48.30. Talg 55.—, Magdeburg, 30. Juli. Zucker Rend. 88pOt. 19.40 bis 19.60 Korn Zucker excl. vob 96 pOt, 20.60—20.90; Bremen, 30. Juli. Petroleum loco.25, Schmalz(Wilcoz) loeo unverzollt 33.50. Cöln., 30. Inli. Weizen hiesiger 17.70 Roggen hiesiger 14.70, Hafer loco 14 50 Rüboel loco 22.40 pest, 30. Jull. Herbst- Weizen.67 G..68, 8 Mai-Juni-Mais 6,04 G.—. B. Effectensooietät. Frankfurt, 30. Juli 6½½ Uhr. Gredit, 224/8/, Staatsbahn 185½-85½.8% Lombarden 94¾ Diskonto- Kommandit 207.4060, Gotthard 104.90-105, Ungar. Gofdrente 86.20, 1880er Russen 87.—, Egypter 72.90. Tendenz: Ohne Umsatz. Amerikanische Produkten-Märkte Schlusscourse vom 30. Juli mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannkelm. ———— Hew-Vork Onioago Monat Wei⸗ Wei⸗ zen Mais Schmal: balee zen Mais Schmalz Juli————— 75¹ 427%8,.87½ August 855⁰5 50¼.90.70 75%4 46¼.87½ Septbr. 86¼ 51.00.80 778/ 44½.95 Oktbr. 87⁰2 52⁰4.90.80 79 45½¼.72¼8 Naybr. 887/— 6 80.80 8¹—— Dezbr. 90—.80.85 82²⁰⁸—— Januar———.90——.73½ Febr.———.95——— März——————— April——————— Mai 960—————— Juni——————— Tendenz: Weizen: höher, Mais: niedriger, Schmalz: höher. Neueſte Nachrichten. Kiſſingen, 31. Juli, 2 Uhr 10 Min. Nachm. (Privaltelegramm des„General⸗Anzeiger“.) Fürſt und Fürſtin Bismarck ſind heute Mittag per Extrazug nach München abgereiſt. *Amſterdam, 31. Juli.(Privattelegramm des „General⸗Anzeiger“.) Wider Erwarten ſind der geſtrige Tag ſowie der Abend ruhig verlaufen. Die Stadt hat wieder ihr gewöhnliches Ausſehen. Nur in dem⸗ jenigen Stadtviertel, in welchem die Ruheſtörungen ſtatt⸗ fanden, bildeten ſich einige Gruppen Neugieriger, die jedoch auf ſeitens der Polizei ergangene Aufforderung ſich zerſtreuten. Bis auf die Poſten vor dem Polizei⸗ bureau und der Kirche auf dem Noordermarkt, ſind ſämmtliche Truppen in die Kaſernen zurückgekehrt.— Das für morgen Sonntag von der Amſterdamer Ab⸗ theilung der Sozialiſtenliga angekündigte Meeting wurde von der Behörde unterſagt. Heidelberg, 31. Juli. Der Papſt entſendete in der Perſon des Enrico Stevenſon einen außer⸗ ordentlichen Abgeſandten zur Theilnahme an der Jubel⸗ feier, welcher heute von dem Großherzoge in Karls⸗ ruhe in beſonderer Audienz empfangen wurde. Als Jubi⸗ läumsgabe des Papſtes überbringt Stevenſon einen für die Jubelfeier angefertigten, typographiſchen, koſtbar ausgeſtatteten Katalog der im Jahre 1623 von Tilly weggeführten, durch den Herzog Max in Bayern dem Papſte Gregor XV. geſchenkten palatiſchen Bibliothek. Farbige ſeidene Faille Frangaise, Surah, Satin merveilleux, Atlaſſe, Da⸗ maſte, Ripſe und Taffete, Mark.20 5 er Meter bis Mk. 12.25 Pf. verſ. in einzelnen Roben und Stücken zollfrei in's Haus das Seiden⸗ fabrik-Depôt 8. 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(Nassa), Die Analyſen unſerer Quellen ſtehen zur Verfügung, analyſirt durch Herrn Die Beſtandtheile unſeres Waſſers ſind; Man laſſe ſich durch marktſchreieriſche Annoncen nicht irre führen, denn die Thermalquellen unſeres Badeortes ſind viel länger bekannt als heilende Naturwaſſer, wie viele in letzter Zeit in Handel kommende andere Mineralwaſſer. Vorgänger ſchon ſeit 1877 eingeführt. Niederlage in Mannheim bei Christian Hohl Wwe., Heidelberg: Adolf Burkhard, Hauptfroße 5 Karlsruhe: Bahm& Bassler- Zähringerſtraße. Bei Magenbeſchwerden, Bruſt⸗ und Halsleiden iſt dasſelbe ſehr zu empfehlen und bleibt bei Vermiſchung mit Wein, Cognac, Frucht⸗ ſäften, wodurch eine erquickende Limonade hergeſtellt wird, vollſtändig klar. Philosophen-Ouellen Bad Soden i.(Nassau) Der Waſſerverſandt iſt bei unſerm K I, 17. 4870 Alle Sorten Mineral-Wasser in friſcher Füllung reinen Himbeersaft ſchöne vollſaftige Citronen& Blutorangen. 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Die Mannſchaft der drei Compagnien wird . daher aufgefordert, ſich an dem gedachten Tage, Abends). halb 6 Uhr, pünktlich an den betreffenden Spritzenhäuſern 7871 zu verſammeln, Mannheim, den 27. Juli 1886. Das Commando: M. Wirſching. Feuerwehr. Für die uns von der Firma Callmann Reis dahier, aus Veranlaſſung des kürzlich ſtattgehabten Brandes, zum Beſten unſerer Corpskaſſe als Geſchenk übermachten Mk. 150 ſagen wir hiermit der geehrten Geberin Namens der Beſchenkten den verbindlichſten Dank. 7466 Mannheim, den 31. Juli 1886. Verwaltungsrathz M. Wirſchina. W. Siegel. Kunst-Verein. Rheinische Kunstausstellun 9 Geöffnet von Sonntag, den 25. Juli bis e Spun⸗ tag, den 8. Auguſt täglich von 12 bis 1 und 3 bis 5 Ühr. 7467 Eintrittspreis für Nichtmitglieder 50 Pf. die Perſon. Der Vorſtand. Gewerbe⸗ und Induſtrie Verein Mannheim. Die Abhaltung eines Uebungskurſes für Schuhmacher betr. Von Großh Landesgewerbehalle in Karlsruhe ging uns unterm 12. d. Mts. die Mittheilung in obigem Betreff zu, daß wenn eine genügende Anzahl von Meiſtern zum Beſuche eines gegen Ende September zu veranſtalteten Uebungs⸗ kurſes bereit ſein ſollte, der Veranſtaltung eines ſolchen, unter denſelben Be⸗ dingungen, wie für den im vorigen Jahre abgehaltenen, daſelbſt eingeleitet werden wird und etwaige Anmeldungen hierfür bis ſpäteſtens 10. Auguſt I. F. dort einzureichen find. Wir machen dies unſeren Mitgliedern, und den betheiligten Kreiſen mit dem Anfügen bekannt, daß der Uebungskurſus höchſtens 5 bis 6 Tage währt und Geſuche hierum auch bei uns bis 3. Auguſt zur Weiterbeförderung ein⸗ 85 und Unvermöglichen auf Beibringung von Zeugniſſen über ihre Ver⸗ ermögensverhältniſſe, zur Beſtreitung der Koſten, mäßige Beihilfen gewählt werden können. Der Vorſtaud Velociped-Club Mannheim. Sonntag, den I. August 1886 Aubfahrt nach Heidelberg. Abfahrt präcts ½2 Uhr vom Olublokal „Oafé Bavaria“ Der Vorſtand. Der Ortsverband deutſcher Gewerkvereine feiert am 1. Auguſt ds. Js, ſein IX. Stiftungsfest in den Localitäten des Baduer Hofes, wozu fümmtliche Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins freundlichſt eingeladen werden. Nachmittags 8 Uhr: Concert im Garten. — Abends s uhr: Feſtball im Saal. NB. Bei ungünſtiger Witterung findet das Concert im Saale ſtatt. 7854 Der Ausſchuß. Arbeiter-Spar-Verein, Neckarvorstadt. Montag, den 2. Anguſt, Abends ½9 uhr Generalversammlung im Lokal Alpenhorn. Tagesordnung: Rechnungsablage und verſchiedene wichtige Vorlagen. Um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen bittet 7866 Der Vorſtand. Athleten- Club Ludwigshafen a. RBh. Sonntag, den 1. Auguſt 1886 finden im Saale des Geſellſchaftshauſes Twoi Vorsfellungen Zweite Vorſtellung Abends 7½ Uhr, Außerdem Abends: Franzöſiſches Freiringen 75 Pfg. Zweiter Platz 50 Pfg. obigen Clubs ſtatt. Auftreten von 24 aktiven Mitgliedern des Clubs 9 9 9 chweizer Gürtelringen bei gutbeſetzter Kapelle. Gallerie 25 Pfg Erſte Vorſtellung Mittags 3½ Uhr, in ihren außerordentlichen Kraftübungen, ſowie Preise der Plätze: Erſter Platz Der Vorstand. Geſangverein Vulkania. Den Mitgliedern des Vereins zur Nachricht, daß ſich unſer Verein bei der Fahnenweihe des Geſangvereins Erholung betheiligt und laden wir ſämmtliche aktiven und paſſiven Mitglieder zum Feſtzug freundlichſt ein. Zuſammenkunft 7392 15 AKaufmänniſcher Verein. Samſtag, den 14. d.., Abends 8 Uhr GKarten-Pest im Badner Hof, wozu wir unſere verehrl. ordentlichen und außerordentlichen Mitglieder nebſt Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. 74 Der Vorſtand. 47 Geſangverein„Sänger⸗Luſt.“ Sonntag, den 1. Auguſt, Abends ½9 Uhr Unterhaltung gamünen a Freunde zum wünahnge Der Vorſtand. Geſangverein„Sänger⸗Luſt.“ Sountag, den 8. Auguſt Ausflug zu dem vom Geſangvereine„Liederkranz“ in Speyer abzuhaltenden Fahnen⸗ weihfeſte, wozu wir unſere Mitglieder zu vollzähliger Betheiligung einladen. Der Vorſtand. uſammenkunft Morgens 8 Uhr im Lokal, Abfahrt Vormittags 9 Uhr inuten von Ludwigshaſen und liegt die Liſte zur Einzeichnung jeden Probeabend im Lokal auf. 7381 Frohsinn. Sountag, den 22. Auguſt 1886 Ausflug nach Landau und Umgegend. wozu die Mitglieder und deren Familien freundlichſt eingeladen und um recht zahlreiche Betheiligung gebeten werden. Abfahrt mit Zug 5 Uhr 32 Min. ab Ludwigshafen, Zuſammenkunft am Bahnhof Ludwigshafen,/ Stunde vor Abgang des Zuges. 7407 Der Vorſtand. Wirthſchafts⸗Eröffnung. Schwetzingerſtraße 85. Einem verehrten hieſigen und auswärtigen Publikum, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaft hiermit die ergebene Anzeige, daß ich die Wirthschaft, Schwetzingerstrasse Nr. 85, übernommen und heute eröffnet habe. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, das mir früher geſchenkte Vertrauen, durch Verabreichung von nur guten Speiſen und Getränken auch fernerhin zu erhalten. Um geneigten Zuſpruch bittet 7469 Achtungsvoll K. Schlager, Reſtaurgteur. Beſonders empfehle ich gutes Frühſtünn und Mittagsliſch. Amerika. wozu die Mitglieder mit Erſcheinen einladet Paſſagiere und Auswanderer finden ſolide zuverläſſige Beförderung zu Originalpreiſen über Autwerpen, Bremen, Hamburg, Havre und Liverpool nach allen Orten Staaten durch die konzeſſtonirte Agentur August Dreesbach in Mannheim. 5761 SSGGGssessssssssese Geſchäfts⸗Eröffuung und Empfehlung. Freunden und Gönnern, ſowie der verehrlichen Nachbarſchaft diene hiermit zur Nachricht, daß ich unterm Heutigen in meinem Hauſe H 2, 5 eine Bäckerei verbunden mit Feinbäaäekkerei errichtet habe. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine Abnehmer Beſte zu bedienen. Hochachtungsvoll H 2, 5. P. Gräf. 2, 5. Zeeseesseeeeeeοοοονοοοεοε Geſchäfts⸗Uebernahme und Empfehlung. Einem geehrten Publikum, ſowie der verehrlichen Nachborſchaft die ergebene Anzeige, daß ich die Schweinemetzgerei und Wurstlerei, N 3, 2 von Herrn Georg Bender unterm Heutigen übernommen und unverändert weiterführen werde. 7471 Es wird ſtets mein Beſtreben ſein, meine werthen Kunden auf's Beſte zu bedienen und bitte um geneigten Zuſpruch. Achtungs voll Theodor Brenner, N 3, 2. Bodenanstriche Spirituslacke, Copal⸗ und Bernſtein⸗Oellacke, Oelfarben Bodenöl, Terpentinöl, Bodenwichſe, Pinſel ꝛc. nur in beſter Qualität bei der Vereinigten —* 5688 im Lokal bei Herrn Rätz. Abmarſch nach der Kaiſershütte präcis ½3 Uhr. 7484 7484 Der Vorſtand. Jos. Lamsreither P 4, 12. Strohmarkt.