* Sonntag, 8. Auguſt 1886. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Blatt. Abendausgabe. Badiſche Volks⸗Zeitung. Mannheimer Volksblatt. Erſcheint täglich, Fonn- und Feſttage ausgenemmen. Mannheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. d 0, Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Wochenrundſchau. Mannheim, 7. Auguſt. Deutſches Reich. Glanzvolle Feſte waren es, die in dieſer Woche in unſerer Nachbarſtadt Heidelberg aus Anlaß der 500jährigen Jubelfeier der dortigen Univerſität veranſtaltet wurden. Die ganze gebildete Welt gab ſich ein Rendezvous in der lieblichen Neckarſtadt, der Perle unter den deutſchen Hochſchulen. Den Höͤhepunkt der Feier, die übrigens ihren Geſammtabſchluß noch nicht gefunden hat, bildete der am Freitag ſtattgehabte großartige Feſtzug, der in ſeiner hiſtoriſchen Treue gewiſſermaßen als die lebendige Geſchichte der Univerſttät von ihrer Gründung an bis zur Jetztzeit gelten kann. Ueber denſelben be⸗ richten wir, wie über den ſeitherigen Verlauf des Feſtes überhaupt, im Feuilleton dieſes Blattes, und finden die Leſer eine eingehende Schilderung des Zuges in der gegenwärtigen Nummer. Als ein Glück darf es bezeichnet werden, daß bei all' den Feſtlichkeiten, zu denen unge⸗ zählte Tauſende zuſammengeſtrömt ſind, keine ernſtlichen Unglücksfälle vorgekommen ſind, Dank der überall herrſchenden Ordnung, ſoweit man dieſen Begriff überhaupt gelten laſſen mag, wenn derartige Menſchenmaſſen in Betracht kommen.— Von Intereſſe iſt der Beſuch, den der Reichskanzler Fürſt Bis⸗ marck zu Beginn dieſer Woche in der bayeriſchen Haupt⸗ ſtadt dem Prinzregenten Luitpold abgeſtattet hat. Iſt demſelben auch keine eigentliche politiſche Bedeutung bei⸗ zumeſſen, ſo bedeutet er doch etwas mehr als einen Akt konventioneller Höflichkeit, ſchon um deßwillen, weil derartige Begrüßungen zu Lebzeiten des vorigen Herr⸗ ſchers nicht ſtattzufinden pflegten. Die Aufnahme, die dem höchſten Beamten des deutſchen Reiches in München zu Theil geworden iſt, läßt wohl mit Recht darauf ſchließen, daß in Bayern der nationale Gedanke ebenſo tief wurzelt wie anderwärts. Von München iſt Fürſt Bismarck nach Gaſtein gereiſt, woſelbſt bekannt⸗ uch Kaiſer Wilhelm noch zur Kur weilt. Wie be⸗ reits gemeldet, trifft dort auch der Kaiſer von Oeſter⸗ reich morgen Sonntag zum Beſuche ein und bleibt bis kommenden Mittwoch. Da die leitenden Staatsmänner der beiden Großmächte Deutſchland und Oeſterreich⸗Un⸗ garn bei der Begegnung anweſend ſein werden, ſo läßt ſich hieraus unſchwer die Annahme begründen, daß es ſich um Verhandlungen hochpolitiſcher Natur handele, zu denen allerdings die momentane Lage reichlichen Stoff bieten dürfte. Es klingt daher auch nicht ſo unwahr⸗ ſcheinlich, wenn jetzt die Nachricht kolportirt wird, daß der italteniſche Miniſter des Auswärtigen in der zweiten Hälfte der kommenden Woche von Rom abreiſen werde, um mit dem Fuͤrſten Bismar ſowohl wie mit dem Grafen Kalnoky zuſammenzutreffen. Wenn es wahr iſt, was von Petersburg gemeldet wird, daß Herr v. Giers, der ruſſiſche„Auswärtige“, heute Samſtag Abend von dort aus ſeine Reiſe in's Ausland antritt, ſo kann man vielleicht da Teuilleton. Das Heidelberger Univerſttäts⸗- Jubiläum. (Von unſerem Spezial⸗Correſpondenten.) WII. Man ſieht alſo hier beingh das ſelbe Programm wie bei der diesjährigen„großartigen Feier und man ſieht, der alte Rabbi hat Recht:„Alles ſchon dageweſen.“ Nun zu dem diesjährigen Feſtzuge; es gibt da ein Volks⸗ ausſpruch, der recht gut paßt:„Viel Getrommel und wenig Solbaten“. Von derartigen Dingen, die doch ideal ſein ſol⸗ ſen, darf man nicht vorher Reclameartifel in die Welt gin⸗ auspoſaunen, wie ſie min dſe Ju Heidelberger zum Ver⸗ ſandt gebracht. Man muß die Kunſt eines ſolchen Arrange⸗ ments plötzlich wirken laſſen und man wird eine gan? andere Wirkung erzielen, als ſie hier thatſächlich zu konſtatiren iſt. Vor allen Dingen fand man einiges nicht der Wahrheit ge⸗ mäß, wie es das Album verſprochen und dann kannte das Publikum den Zug ſo gut, daß eine vorübergehende Wirkung allerdings vorhanden war, dieſelbe ſchwand aber mit dem Schwinden des Zuges. 11 Gleich der Anfang, die vier reitenden nsdarmen, machte einen recht unpaſſenden Eindruck Hätten 4 altdeutſche Herolde den Zweck 0 ebenſogut erfüllt, ohne dem Geſammt⸗ bild zu ſchaden? as Nachfolgende entſprach den Er⸗ wartungen bis auf einige Dominikaner, die allzu unappetit⸗ liche Glatzen aufwieſen. Auch ſſei gleich hier erwähnt, daß mehrere Landsknechte, Ritter u. dergl. mit Zwickern reſp. Brillen bewaffnet waten; ſollte das hiſtoriſch ſein?— Weiter weiß wohl jedes Kind in Heidelberg und Umgegend, daf Ruprecht, der Gründer der Univerſität, ein alter Mann mi langem, grauen Vollbart war: wen ſtellte uns der Feſtzug vor 7 Einen jungen, beſchnurrbarteten Herrn, der nicht die geringſte Aehnlichkeik mit dem Vater der Ruperta beſeſſen. Entweder hiſtoriſch oder Phantaſie. Ein Mittelding, wie es das Comite tbeilweiſe vorgeſtellt aiebt es nicht dari es nicht eben. Eine beſondere Sorgfalt verwendete der Feſtzugs⸗ 8Miniature; warum daſſelbe nicht zu chus arrangirt wurde, wiſſen verſchiedene Mittheilungen anzudeuten ſcheinen, daß nach Kaiſer Wilhelms Abreiſe von Gaſtein am 10. d. Mts. Bismarck und Kalnoky noch dort bleiben werden, wenn Alles„glatt abgeht“, das ſeltene Schauſpiel erleben, daß alle vier Statsmänner ſich ein Stelldichein im Wildbad geben. Hoffentlich trägt dieſe Entrevue— wenn ſie überhaupt, ſo wie angedeutet, zu Stande kommt— dazu bei, den in der letzten Zeit ziemlich getrübten politiſchen Himmel wieder aufzuheitern. Die nunmehr beendeten Generalrathswahlen in Frankreich haben für die Republikaner wie Monar⸗ chiſten faſt denſelben Beſitzſtand ergeben, den dieſe vorher behauptet hatten. Die Hoffnungen für die Monarchiſten haben ſich nicht erfüllt, und wenn die Generalräthe in ihrer jetzigen Zuſammenſetzung einmal berufen ſein ſoll⸗ ten, eine politiſche Rolle zu ſpielen, ſo werden ſie ihre gewichtige Stimme nach wie vor zu Gunſten der Republik und nicht für die Monarchie in die Wagſchale werfen. Nach dem Ergebniß der Wahlen vom 1. Auguſt und nach den großen Anſtrengungen, welche die Monarchiſten gemacht, muß der Ausfall der⸗ ſelben als eine moraliſche Niederlage der Monarchiſten bezeichnet werden, denn diesmal gedachten ſie durch die Breſche, welche ſie mit den allgemeinen Wahlen im vorigen Jahre in die republikaniſche Mauer geſchoſſen hatten, die Feſtung ſelbſt im Sturme zu nehmen. Himmel und Erde war zu dem Zweck in Bewegung geſetzt worden; in jedem Wahlbezirk, ſelbſt da, wo nicht die geringſte Ausſicht auf Erfolg vorhanden war, ſtellten die Monarchiſten ihre Candidaten auf; ſie hofften um ſo ſicherer zum Ziele zu kommen, als ſie, einer bewährten Parteitaktik fol⸗ gend, die eine der beiden Seelen, welche in ihrer Bruſt wohnen, die monarchiſche, vor dem Bauer ſorgſam ver⸗ ſchleierten und der„Schandregierung“ der dritten Re⸗ publix gegenüber nur das Conſerpative, das Staatser⸗ haltende ihrer Politik, als das Alleinſeligmachende in den verlockendſten Farben ſchilderten. Der franzöſiſche Kriegsminiſter, General Bou⸗ langer, iſt abermals in einen ſehr unangenehmen Handel verwickelt worden. Vor einigen Tagen veröffent⸗ lchten verſchiedene Blätter nach dem„Journal de Bru⸗ xelles“ ein Schreiben, welches General Boulanger nach ſeiner Beförderung an den ausgewieſenen orleaniſtiſchen Prinzen Herzog d Aumale gerichtet haben ſollte, um dem⸗ ſelben in den überſchwänglichſten Ausdrücken für ſeine Unterſtützung zu danken. In der Sitzung der Depu⸗ tirtenkammer vom 13. Juli d. J. hatte nun aber der Kriegs⸗ miniſter entſchieden in Abrede geſtellt, daß der Herzog von Aumale bei ſeiner Ernennung irgendwie mitgewirkt hätte. In Uebereinſtimmung hiermit ließ auch General Bou⸗ langer den oben erwähnten Brief als falſch bezeichnen. Jetzt ſendet ein Herr Limbourg, Beirath des Herzogs von Aumale, royaliſtiſchen Blättern noch zwei andere Briefe, welche den oben erwähnten ergänzen ſollen. Herr Limbourg ſchreibt:„Die Urſchriften und photographiſchen Nachbildungen der drei Briefe halte ich zu Ihrer Ver⸗ fügung.“ In dem erſten Briefe, vom 13. Februar 1879, der geſchrieben wurde, als Aumale das 7. Korps verließ, bittet Vorſtand auf die Dekorirung der Wagen. Der erſte, die Univerſität darſtellend, umgeben von vier Geſtalten, der Frömmigkeit, Gerechtigkeit, Weisheit und Wahrheit, glänzte mehr durch beſen als durch Pracht, obſchon die ein⸗ zelnen Gewänder, beſonders aber das der Ruperto⸗Carola wahre Muſterleiſtungen der Nadelkunſt zu nennen ſind Dur⸗ bedeutend höhere geſchichtliche Treue 1 ſich das folgende Bild, der Einzug Friedrichs des Erſten, aus. Das Häuflein Reiter mit ſeinem Lanzenwald machte einen ſehr hübſchen Eindruck, der indeſſen von der nachfolgenden eleganten Geſtalt Friedrichs des Erſten überſtrahlt wurde. Die Ausrüſtung des Kämpfers und Kurfürſten muß als eine ſehr ſchöne be⸗ zeichnet werden. Obſchon, wenn es dem Sinne nach geweſen wäre, die kommende Gruppe, Otto Heinrich und die Pflege der Kunſt und Wiſſenſchaften, die prächtig ausgeſtatteſte hätte ſein müſſen, ſo iſt es aber doch nicht der Fall eweſen. Der Univerfitätswagen hatte ein würdiges Aeußere, as nicht nach Gefallen, ſondern nach Wahrbeit trachtete. Schöner und eben ſo ſolid repräſentirte ſich der folgende Bauwagen, der ein lebhaftes natürliches Bild aus Otto⸗ Fande 3 Zeit veranſchaulichte. Der das Bild beſchließende dsknecht⸗Zug vervollſtändigte in paſſender Weiſe das Bild. Das pfälzer Voltsleben machte in ſeiner geſtrigen Wie⸗ dergabe einen ſehr trockenen Eindruck, denn jeder Funke pfälzer Humors fehlte. Prächtig war der Palatiawagen, auf dem in holder Jungfräulichkeit eine Dame thronte, zu Füßen den Löwen und die Schwanen. Auch der nächſte Wagen, Bacchus und Ceres, zählt zu den beſſeren Bildern, dem auch das Höllengepöſel und die Silen einen paſſenden Hintergrund berljehen. Anmuthig ſchön und doch wieder in berwältigender Jungfräulichkeit thronte die Venus auf ihrem Tragſeſſel. Hinker ihr folgte das oße Faß in ſeinem Beherrſcher Bac⸗ wir nicht, auch iſt uns unbe⸗ warum Wein zwei, Geſang gar keine Vertretung 5 Die prächtigſte, an Ausſtattung reichſte Gruppe iſt der Einzug Friedrich V. geweſen. Die beiden Geſtalten Friedrich und Gliſabeth is geradesv unerbört reichen Coſtümen traten ——— Boulanger um die Erlaubniß, dem Herzog zu ſagen, wie ſehr es ihn und ſeine Offiztere ſchmerze, einen geliebten Vorgeſetzten zu verlieren, in welchen ſie ſo großes Ver⸗ trauen ſetzten. In dem zweiten Briefe vom 3. Januar 1880 bittet Boulanger den Herzog von Aumale, ihn bei der Beförderungskommiſſion zu unterſtützen, damit er zum Brigadegeneral ernannt werde. Nach einer Pariſer Meldung hat die monarchiſtiſche Preſſe in der That die Facſtmiles der oben erwähnten Briefe des Krigsminiſters veröffentlicht. Der Kriegsminiſter hat nunmehr einge⸗ ſtanden, die Briefe geſchrieben zu haben und ſein Läugnen mit Vergeßlichkeit entſchuldigt.— O weh! Amerika. Zwiſchen den Vereinigten Staaten von Nordamerika und der Republik Mexiko droht ein ernſter Conflict auszubrechen, deſſen Veran⸗ laſſung darin zu ſuchen iſt, daß in Mexiko, unweit der Vereinigten Staaten⸗Grenze, ein Zeitungs⸗Redacteur, Namens Cutting, Bürger des letztgenannten Landes, widerrechtlich verhaftet und auch bis jetzt noch nicht freigelaſſen worden iſt, obwohl Präſtdent Cleveland— wie er dieſer Tage in einer Bot⸗ ſchaft dem Kongreſſe mitgetheilt hat, Alles aufbot, um die Haftentlaſſung des Betreffenden, dem man jetzt auch noch den Prozeß machen will, zu bewirken. Cleve⸗ land hat nunmehr dem Kongreſſe anheimgegeben, weitere Schritte zu unternehmen. Dieſer aber hat ſich vertagt, ohne einen Entſchluß in dieſer Angelegenheit zu faſſen. Mittlerweile nimmt die Erregung zu. Aus Texas wird berichtet, daß die dortige von jeher ſehr raufluſtige Be⸗ völkerung bereits in dem Gedanken eines Krieges mit Mexiko ſchwelgt. Die mexikaniſche Regierung wird in⸗ deß kaum ſo thörricht ſein, ſich einen ſolchen ſichere Nieder⸗ lage verheißenden Kampf mit dem mächtigen Nachbar herauf⸗ zubeſchwören, um ſo mehr als ſie im eigenen Lande ge⸗ nug zu ſchaffen hat, denn Depeſchen aus Mexiko berichten, daß die mexikaniſchen Aufſtändiſchen behaupten, noch mehrere Plätze im Norden genommen zu haben. Amtliche und Dienſtes⸗Nachrichten. Durch Verfügung des k. Kriegsminiſteriums iſt Folg. be⸗ ſtimmt worden: Intendantur 14. Armeekorps: Foß, Inten⸗ danturaſſeſſor, zur Intendantur des Gardekorps, unter Ueber⸗ weiſung als Vorſtand der Intendantur der 1. Garde⸗Inf. Div., Schindler, Intendanturref. von der Intendantur des 4. Armeekorps, als Intendanturaſſeſſor zur oben gen. Intendantur verſetzt. Aus Sitadt und Land. * Maunheim, 7. Auguſt 1886. *Fatal. Einem hieſigen Herr der ſich den Heidelperger 111 15 beſehen hatte und zur Heimfahrt den Zug 12 Uhr Nachts enützen wollte, begegnete das Malh k Zug gerieth und dies 1 gewahr wurde, als der⸗ elbe in der Station Bruchſal einlief. Hier mußte der Ver⸗ irrte bis 155 früh 4 Uhr geduldig harren, bis ihn der aus dem Oberland kommende Zug ſeinen heimathlichen Penaten wieder zuführte. *Ausflug, Der von dem Geſangverein Frohſinn projektirte Ausflug nach Landau und Umgegend findet nicht fai Sonntag, ſondern erſt Sonntag, den 22. ds. Mts. att. bemerkenswerth aus dem Rahmen ihrer Umgebung hervor, obſchon dieſe bereits alle anderen an Pracht der Coſtüme übertraf. Auch die beiden Caroſſen, die rothe und die grüne, erſtere geſchloſſen, die zweite offen, beide von hiſtoriſcher Naturtreue, wirkten durch gediegene Ausſtattung doppelt ſtark. Die Nothperiode Heidelbergs 1618—41697 ward in wenig, vielleicht allzu wenig 8 05 dargeſtellt, doch iſt es zu rechtfertigen, wenn man die trübe Zeit als vorübergegangen gern 8 und durch nichts mehr daran erinnern will. er folgende erinnerte im Großen und Ganzen an den ſeiner Zeit hier ſtattgehabten, während der hieſigen Ausſtellung ge ebenen Feſtzuge Uebertroffen hat ihn der Heidelberger nicht. Zwei ippesſachen blieben bei der Maſſe ziemli unbemerkt, obſchon gerade dieſe es ver⸗ dienten, geſehen zu werden; es ſind die beiden Wagen: der 5 nachgeahmte Korbwagen und das gemalte Muſchel⸗ wägelchen. In der folgenden Gruppe befindet ſich eigentlich nur der hübſche Feſtwagen, der Obelisk mit den zwei Genien. Zum Schluß folgt nun noch die moderne Studentenſchaft, vertreten durch die Lützower, die Burſchenſchaften und Corps. Ganz zuletzt folgte das deutſche Reich in Geſtalt eines Banners, während gerade am Schluß ein pompöſer Germaniawagen große Wirkung erzielt hätte. Noch eines bleibt zu erwähnen, die alten Muſtkkorps mit den hiſtoriſchen Inſtrumenten, denen ich einen beſonderen Reiz nicht abgewinnen konnte,.— atte der Tag dem Publicum gehört, ſo war der Abend nur den Studenten geweiht. In der großen Feſthalle wogte und ſummte es wie am Montag Abend und was wir damals über den Verlauf berichtet, halken wir auch für dieſen Abend aufrecht. Die Halle war überfüllt und Hunderte und aher Hunderte konnten keinen Sitzplatz erhalten; warum waren die Herrn vom Comite hier ſo freigebig mit den Karten, während im Hlebrigen vecht ſehr geknauſert worden? Selhſtverſtäudlich wartete man mit dem Beginn des Commerſes bis der Groß⸗ herzog angekommen, und als ſderſelbe pünktlich angelangt, eur, daß er in einen ertönte ein 0 0 chrei, das die Halle in ihren Grundveſten erbeben ließ. dem der Großherzog an ſeinem Platze an⸗ 2. Seite. General⸗Anzeiger. 8. Auguſt. ½ lebver ben von uns bereits gemerdeten Unfall guf dem hieſigen Bahnhof ſind wir in der Lage, unſern 5 folgende Detatls mitzutheilen: Als der erſte Zug um 4 Uhr 20 Min. von hier abging, waren nicht nur die Warteſäle, Gänge und der Vorplatz vollſtändig von Wartenden angefüllt, ſondern auch der freie Platz wimmelte vollſtandig von Menſchen; kaum hatten die Portiers die Wartſaalthüren geöffnet, als eine nach Tauſenden zählende Menſchenmenge auf den zur Abfahrt be⸗ reitſtehenden Zug losſtürmte. Es herrſchte ein Drängen, ein Stoßen, ein Geſchrei, daß man ſich eher irgend wo anders hin ver⸗ ſetzt glaubte, als in den Mannheimer Bahnhof. In einem Packwagen waren nicht weniger als 85 Perſonen; eine ältere Dame wurde ohnmächtig herausgehoben, ein jüugeres Mäd⸗ chen ſchrie fürchterlich, denn mit einer furchtbaren Wucht wurde das arme Geſchöpf gegen die Wagenwand gedrückt. Polizei und Bahnperſonal ſtanden der Menſchenmenge macht⸗ los gegenüber. Doch es ſollten noch eruſtere Dinge ſich ereignen. Schaarenweiſe ſtrömten die Feſtbeſucher dem Bahnhofe zu, Wagen an Wagen der Trambahn, alle vollſtän⸗ dig beſetzt, beförderten eine nach Tauſenden zählende Menge zum Bahnhofe. Ohne auf die Zurufe, Winke, Warnungen, ja Drohungen der anweſenden Polizeibegmten im Geringſten zu hören, durchbrach der rieſige Menſchenknäuel die bereits verſperrten Zugänge, die Einſteigeplätze und Geleiſe förm⸗ lich belagernd. Einer Volkerwanderung gleich wogte der gewaltige Volkshaufen hin und her; es war gegen zalb 7 Uhr. Ein endloſer Zug, mit nicht weniger als 48 Wagen fuhr langſam in die Einſteigehalle. Die bereits angeführten Warnungsrufe als„Achtung geben“,„nicht ein⸗ ſteigen bevor der Zug ſtille ſteht“, verhallten achtlos. Jetzt entſtand ein furchtbares Drängen zu den leeren Wagen; dle hintenſtehenden Perſonen drängten mit Gewalt vor, ſo' daß die vornſtehenden förmlich auf die im Gange befindlichen Wagen geworfen wurden. Wir ſahen, wie einzelne Damen, angeſichts der drohenden Gefahr die furcht⸗ barſten Schreie ausſtoßend, ſich an die Wagen anklam⸗ merten, um von den Rädern nicht zermalmt zu werden. Plötzlich ertönte ein markerſchütternder Schrei. Die un⸗ glückliche Frau des hieſigen Kohlenhändlers Lehmann war unter die Räder gekommen, in Folge deſſen der linke Inß oberhalb des Kniees abgetrennt, der rechte jedoch weniger be⸗ ſchädigt wurde. Herr Dr. Keßler, ſowie Herr Dr. Lin⸗ demann leiſteten die erſte ärztliche Hilfe; im allgemeinen Krankenhauſe fand die bereits gemeldete Amputation des linken Jußes oberhalb des Kniees ſtatt. Es iſt uns unbe⸗ greiflich, warum für die Abſperrung des Bahnhofsperron keine Sorge getragen wurde; die anweſenden Schutzleute nebſt Bahnperſonal konnten einer ſolchen Menſchenmaſſe keinen Widerſtand leiſten. Wir ſind feſt überzeugt, daß auf An⸗ ſuchen das hieſige Regimentscommando eine Anzahl Sol⸗ daten zur Aufrechterhaltung der Ordnung zur Verfügung geſtellt hätte. Auf dieſe Weiſe wäre es möglich ge⸗ weſen, die Zugänge abgeſperrt zu halten, jede Panik, jede Cataſtrophe wäre dann unterblieben. H. Gefangene Hochſtabler. Heute früh gelang es der plizei, zwei Gauner, welche im Beſitze von einigen 100⸗ arkſcheinen waren und ſich über den rechtmäßigen Erwerb des Geldes nicht ausweiſen konnten, zu erwiſchen. Die Gauner wurden nach dem Amtsgefängniſſe verbracht. H. Berunglückt. Einer hieſigen Bürgersfrau, welche das Einſteigen mehrerer Perſonen in ein vollbeſetztes Coupe verhindern wollte, wurden durch das Zuſchlagen der Wag⸗ nicht weniger als 4 Finger der linken Hand abge⸗ ennt. Unfall. Geſtern Nachmittag fuhren 2 junge Burſchen in einem Nachen im Floßhafen herum; an der Floßhafen⸗ ſchleuſe kippte das Jahrzeug um und beide Inſaſſen ſtürzten in das Waſſer. Leider konnte nur der eine ber beiden ſich durch Schwimmen an das Land retten, während der andere, S. Wander von Rorheim, in den Wellen ſeinen Tod fand. H. Anläßlich des großen Gedräuges mußte geſtern früh eine ältere Dame, welche in einem Packwagen Platz ge⸗ nommen hatte, um nach Heidelberg zu kommen, ohnmächtig weggetragen werden; ein jüngeres Mädchen, welches quer vor die Räder eines Eiſenbahnwaggons zu liegen kam, wurde nur durch die Geiſtesgegenwart eines Bahnarbeiters dem ſicheren Tode entriſſen. H. Malbeur. Auf dem hieſigen Wochenmarkte fiel ein Eierhändler, welcher auf den glatten Steinen ausglitt, in einen gefüllten Eierkorb, weshalb circa 600 Eier werthlos ge⸗ worden ſind. 5 H. Berletzt. Ein Maurerlehrling, welcher, an einem Neubau beſchäftigt, Steine zurichtete, verletzte ſich durch einen Hammerſchlag ſo an der linken Hand, daß der Verwundete die Hilfe eines Chirurgen in Anſpruch nehmen mußte. H. Ausgeſtellt iſt in der Baumgartnerſchen Buch⸗ und 1. Ludwigshafen ein Holz⸗ ſchnitt: Berlin im 90. Lebensjahre Kaiſer Wil⸗ helms“ darſtellend, ausgeſtellt. HK. Verkehr. Während des geſtrigen Tages beförderte die 9905 Trambahn von und zum Bahnhof über 6000 Per ſonen, 0 ſind im Schaufenſter der Kunſthandlung des Herrn Th. Sohler die vom hieſigen Ruderclub wäh⸗ rend dieſer Saiſon errungenen 8 Ehrenpreiſe. Wie bekannt, entfallen davon 6 Preiſe auf die wackere Juniormannſchaft, 1 auf die Senioren und einer auf Herrn Jean Bungert. gelangt, ſang das Publicum mit entblößtem Haupte die National⸗ ef Hierauf erfolgte der nochmalige Vortrag des cheffelliedes, das wir trotz alledem und alledem nicht als ſtudentiſches Lied anerkennen können. Wie ſchon geſagt, würde das Lied als muſikaliſches Werk unſern vollen Beifall haben, für das Commersbuch dagegen Faft es ganz und gar nicht. Daß das animirte Publikum Beifall ſpendete, kann nicht ver⸗ wundern; ein Lied von Scheffel hat auch ohne Muſik Erfolg. Darauf folgte die eigentliche Eröffnung durch den Vorſitzenden der Studentenſchaft, Klaus, der auf einen guten Verlauf des Commerſes einen Salamander reiben ließ und dem das jed I:„Sind wir vereint zu guter Stunde folgte. Nach Abſingen dieſes Liedes erhob ſich der Ehrenpräſident, Rector magnifcentissimus, der Großherzog von Baden, zum Toaſt, den wir nachſtehend wörtlich wiedergeben; 2Ich ſage den Unternehmern dieſes Feſtes Meinen Dank r deren freundliche Einladung und dafür, daß Mir der hrenvorſitz dabei übertragen wurde. Ich ſchreite zur Aus⸗ übung Meiner Rechte, indem Ich die werthe Verpflichtung übernehme, Seiner Maieſtät dem Kaiſer unſere erſte Huldi⸗ gung darzubringen. Wir erheben uns in Ehrfurcht, Liebe und Begeiſterung zum freudigen Ausdruck unſerer Geſinnun⸗ en. Wohl der Nation, die zu einem Oberhaupt aufblicken ann, das die Krone als das Symbol der Macht und Größe des Reiches ſo ehrwürdig und ſelbſtlos trägt— deſſen milde Hand den Scepter mit Stärke und Gerechtigkeit führt. Wohl der Nation, deren Grundrechte nicht von dem Wechſel menſchlicher Anſchauungen abhängig ſind, ſondern auf dauerhaften Grundfeſten ruhen. Dankbar erkennen wir, daß uns Deutſchen ein ſolcher Vorzug beſchieden iſt. Der Beſitz dieſer Güter muß uns aber ſtets an die Geber derſelben erinnern— an die Vorkämpfer für Unabhängig⸗ keit, an die todesmuthigen Kämpfer für Freiheit des Vater⸗ landes Das Bewußtſein der Macht und des Anſehens unſeres Deutſchen Reiches muß uns eine ſtete Mahnung bleiben, für die Erhaltung dieſes koſtbaren Beſitzes nach Kräften zu wirken. Da wende Ich mich denn an Sie Alle, Meine jugendlichen Akademiker, und ermahne Sie, zur Stärkung dieſer großen Auf⸗ gabe mitzuwirken dadurch, daß Sie Ihre reichen Kräfte zur H. Der Werſonenvertehr auf unſerem Bahnhofe während des geſtrigen Tages war ein enormer; über 11,000 Billete wurden auf der hieſigen Station ausge⸗ geben, gewiß eine enorme Zahl. „HVerduftet iſt ein hieſiger Metzgermeiſter, der ver⸗ floſſenen Donnerſtag vorgab nach alge zu verreiſen; er iſt bis heute noch nicht zurückgekehrt; allgemein hegt man die Anſicht, daß der„Reiſeluſtige“ über den Ocean zu ſegeln beabſichtigt. H. Noch nie dageweſen. Daß Wirthe wegen allzu⸗ großem Andrange von Seiten des Publikums ihre Wirth⸗ ſchaften abſchließen, kommt gewiß ſelten vor. In Heidel⸗ ber 3 war dies geſtern thatſächlich der Fall, wir waren ſo⸗ gar Zeuge, wie ein Wirth zwei Dienſtmänner vor ſeinem Lokale aufſtellte, um dem Publikum mitzutheilen, daß alles aufgegeſſen und erſt in einem Zeitraum von einer Stunde wieder etwas zu haben ſei. Perſoualnachricht. Wie uns ſoeben mitgetheilt wird, wurde Herr Pfarrer Th. Fingado zum Pfarrer in Badenweiler ernannt. Diebſtahl. In Heidelberg wurden geſtern einem Landwirth vor der hl. Geiſtkirche 2000 M. geſtohlen. H. Verendet find dem Waagmeiſter O. von hier in letz⸗ ter Nacht eine größere Anzahl junger und alter Gänſe; man nimmt an, daß die verendeten Thiere abſichtlich vergiftet wur⸗ den; Unterſuchung iſt eingeleitet. H. Taſchendiebäble. Einem fremden Bierbrauer, welcher in einem hieſigen Gaſthof logirte, wurde in Heidel⸗ berg der Geldbeutel mit 87., deßgleichen einem hieſigen Aktuar 17., ebenſo einem katholiſchen Geiſtlichen eine werthvolle goldene Doſe entwendet. —————— *Karlsruhe. Der Ortsgeſundheitsrath hier erläßt fol⸗ gende Bekanntmachung: Ein gewiſſer A. Schie del in Dresden⸗Altſtadt empftehlt ſich durch Zeitungsannoncen und Flugblätter im Tone der plumpſten und dreiſteſten Markt⸗ ſchreierei zum„Rathertheilen gegen alle Krankheiten.“ Wer ſolchen Rath will, hat ſeine Kraukheit ſchriftlich zu ſchildern; perſönliche Vorſtellung wird als„vollſtändig überflüſſig“ er⸗ klärt. Dem Patienten wird ſodann die Arznei nebſt einem die Gebrauchsanweiſung enthaltenden bedruckten Zettel unter Poſt⸗ nachnahme zugeſendet. In einem von uns konſtatirten Falle heſtand die Arznei aus 20 in der hombopathiſchen Offiein von A. Markgraf in Leipzig Pulvern, welche zu⸗ ſammen 40 gr. Zucker enthielten, irgend welche andere Stoffe aber, 558 genaueſter chemiſcher Unterſuchung nicht erkennen ließen. Der Werth des Heilmittels einſchließlich der Ver⸗ packung und Gebrauchsanweiſung iſt auf 15 höchſtens 20 Pfennig zu ſchätzen, der Preis betrug jedoch 4 Mark. Adolf ſchiedel war früher Hautboiſt und Leineweber und wurde, ſeit er ſich der Heilkunſt zugewendet, wegen unerlaubten Ver⸗ kaufs von Arzneien wiederholt beſtraft. Wir warnen davor, 10 Reclamen irgend welches Vertrauen zu ſchenken. Aus Baden, 7. Auguſt. In Wyhlen, A. Lörrach, kam es am letzten Sonntag zwiſchen einem Miether un einem Vermiether zu Streitigkeiten, in deren Verlauf der Miether einen Revolverſchuß auf ſeinen Gegner abfeuerte. Die Kugel durchbohrte aber nur den Hut des Bedrohten, ohne dieſen ſelbſt zu verletzen. Der Thäter wurde in das Octsgefängniß gebracht, wo er den Strohſack ſeines Lagers anzündete und ſicher mit verbrannt wäre, wenn ihm nicht ſofort die nöthige Hilfe zu Theil geworden wäre. Die Liebe ſoll bei dieſem Auftritte auch eine Rolle geſpielt haben.— Ein Zimmermann aus Treſchklingen der auf der Sa⸗ line Rappenau von einem hohen Dache ſiel, kam glücklicher Weiſe mit einer leichten Kopfverletzung davon.— In Mengen, A Freiburg, brannte in der Nacht des 3. d. M. eine Wohnung und eine Scheuer mit den darin befindlichen Heu- und Fruchtvorräthen ab.— In Ettlingen wurde der Stadtrechner., ein allgemein geachteter Mann, welcher ſich hier des größten Vertrauens erfreute, geſtern Nachmit⸗ lag wegen Unterſchlagung verhaftet. Ein unvorhergeſehener Kaſſenſturz ſoll ein Defizit von 7000 Mark feſtgeſtellt haben. „Aus der Pfalz, 7. Auguſt. In Maudach hat ſich ein Turnverein gegründet, dem ſofort 30 Mitglieder bei⸗ traten.— Der Stadtrath in Frankenthal hat in ſeiner geſtrigen Sitzung die Errichtung einer Penſſonskaſſe für ſtädtiſche Bedienſtete beſchloſſen.— Wegen Betheiligung an gelegentlich des Jakobi⸗Marktes in Grünſtadt durch ſonntagsſchulpflichtige Mädchen erfolgte eine größere Anzahl Protokollirungen, welche in manchen Familien empfindlich berühren Bei'm Herannahen der vielen Kirch⸗ weihen in unſerem Kanton dürfte es gut ſein, wenn die El⸗ tern ſich an die beſtehenden Strafbeſtimmungen erinnern.— Vorgeſtern verunglückte der Fuhrmann Auguſt Gleich von Edenkoben im Neuſtadter Thale dadurch, daß er von ſei⸗ nem mit Stämmen beladenen Wagen fiel und nebſt einer heftigen körperlichen Erſchütterung eine Verwundung am Kopfe davontrug, ſo daß er mittelſt Droſchke nach Hauſe ge⸗ bracht werden mußte.— In Pirmaſens wurde vorgeſtern von Waldhüter Ph. Seibel ein doppelläufiges Jagdgewehr an's dortige Gericht abgeliefert, das von einigen Forſtbeam⸗ ten einem Wilderer aus Niederſimten während des Wilderns abgenommen wurde. Wie mitgetheilt wurde, waren dieſe Forſtbeamten in Niederſimten zwecks Hausſuchung nach dienen, Setzen Sie Ihren Stolz darein, für alle Aufgaben des Lebens ſo gnt ausgerüſtet zu ſein, daß Sie überall hel⸗ ſend einzutreten vermögen. Bewahren Sie ſich dabei die idegle Auffaſſung, in der die Kraft liegt, das Schwere zu überwin⸗ den und in dem Streben nach den höchſten Zielen e Ehre auszuharren. Wohl dem Reiche, deſſen Sögne ihre Ehre darin finden, das Anſehen deſſelben durch ihre Bildung und Kenntniſſe zu erhöhen. In ſolchem Streben werden dem Kaiſer und dem Reiche Stützen geſchaffen, deren Werth zwar etzt ſchon zur Geltung kommt, in ſpäter Zukunft aber 190 höhere Bedeutung Daß unſer Kaiſer ſich no lange an ſolchem Streben erfreuen möge und dadurch die mühevolle Arbeit ſeines Lebens auf gute Bahnen geleitet wiſſe, das iſt der t erhalt mit dem Ich in Ihrer Aller Namen rufe—! Gott erhalte unſern Kaiſer Wilhelm. Er lebe hochl“ Ein abermaliges brauſendes Einſtimmen bewies die vatriotiſche Begeiſterung und das Einverſtehen mit dieſer Rede. Kräftig erſcholl der Trinkſpruch auf den Kaiſer(Heil Dir im Siegerkranz) aus den Kehlen der Anweſenden. Als der Geſang beendet, erſcholl anhaltender Beifall der Rede des Großherzogs. Dann beſtieg Herr Studioſus Klaus das Podium und brachte in längeren Worten eine Charakterzeichnung unſeres Fürſten, in welcher er das wiederholte, was jedem Badener eigentlich ſchon bekannt, daß Baden unter der Führung dieſes Herrſchers zu einem Muſter⸗ ſtaate 99 einem Schatzkäſtlein des Voltsfriedens und der Volkszufriedenheit geworden. Er müßte um genau 115 ſein, all die Erfolge der letzten 3 Decennien aufzählen, wollte er unſerem Landesvater gerecht werden. Er richtet ſeine Bitte an die Commilitonen und iſt überzeugt, daß ſie dieſelbe erfüllen werden, nämlich einzuſtimmen in den Ruf:„Seine königliche Hoheit, der Rektor magniflcentissimus, der Großherzog von Baden lebe hoch.“ Wenn es mög⸗ lich geiweſen. ſo hätte dieſen ſchwungvollen, vom jugendlichen Feuer des Redners gehobenen Rede ein noch höherer Ausbruch des Enthuftasmus folgen müſſe dem Kaiſer und dem Vaterlande mit ane 3zu Körderung gediegener Kenntniſſe aufbieten, die Sie befähigen, n wenn dies möglich geweſen wäre. Das Publikum unterbrach efreveltem Wild gerade in Thätigkeit, als man vom nahen Wald her einen Schuß krachen hörte, worauf dann eine Streife veranlaßt und ein gewiſſer Jung dingfeſt gemacht wurde.— In vorletzter Nacht erſtickte in Pirmaſens ein nur einige Wochen altes Kind, welches bei ſeiner Mut⸗ ter im Bette lag, indem es unter die Bettdecke herabrutſchte. — Vorgeſtern Abend ſpät fuhr Herr Adjunkt Brill von Trahweiler nebſt Herrn Lehrer Thomas und d ſſen Frau aus Quirnbach von Waldmohr zurück. Unterwegs — vor Kübelberg, wo es etwas bergab geht— ſtieg Herr Brill vom Wagen, um die Mechanik zuzudrehen; während⸗ deſſen fingen die Pferde an zu laufen, Brill eilte ſchnell her⸗ vor und wollte dieſelben halten, während er aber an den Pferden vorbei lief, ſchlug das eine hinten aus und traf den⸗ ſelben ſo unglücklich an den Kopf, daß er bewußtlos zuſam⸗ menſtürzte und ihm das Blut aus den Ohren kam. Da Herr Brill auch heute noch in demſelben Zuſtande darniederliegt, wird an deſſen Aufkommen ſtark gezweifelt. Darmſtadt, 5. Auguſt. In dem benachbarten Orte Egelsbach hat ſich geſtern ein eigenthümlicher Fall abgeſpielt. Vormittags, bereits in vorgerückter Stunde, erſchien bei dem dortigen Bürgermeiſter der Maurer Schroth mit der Anzeige, daß ſein Hausherr, der Maurer Jakob Breidert, in ſeinem Blut ſchwimmend, todt in der Wohnung aufgefunden worden ſei. Die ſofort von hier zur Stelle geeilte Staatsanwalt⸗ ſchaft konſtatirte, daß Breidert, ein Gewohnheitstrinker, am Montag Vormittag in trunkenem Zuſtande ſeine im hieſigen Hoſpitale liegende kranke Frau beſuchen wollte, in der Nähe des Hoſpitals jedoch hinfiel und ſich dabei mehrere Geſichts⸗ wunden zuzog, was die Aufnahme in das Hoſpital zur Folge hatte. Dienſtags bereits wieder entlaſſen, kehrte B. nach Egelsbach zurück, betrank ſich wieder und ſtellte gegen Abend der Frau des Schroth nach, als Schröth von ſeiner Arbeit zurückkehrte, und bereits von der Straße den Skandal im Hauſe wahrnahm. Als er nun die Hausthüre verriegelt fand, zertümmerte er dieſelbe mittelſt einer Axt, worauf es im Hauſe ſofort ruhig geworden ſein ſoll. Auffallend iſt, datz Schroth Mittwochs Anzeige von dem Tode Breidert's erſtattete, zu einer Zeit, als derſelbe doch ſchon längſt in Frankfurt ſeinem Berufe hätte obliegen ſollen. Der gericht⸗ liche Befund ergab eine Verletzung Breidert's an der Stirne, jedoch konnte nicht konſtatirt werden, wie dieſelbe beigebracht wurde. Hoffentlich ergibt die heutige Sektion der Leiche nöhere Anhaltspunkte. Jahresbericht der pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer für das Jahr 1805. (Für die„Badiſche Volkszeitung“ ſpeziell bearbeitet.) (Schluß.) Die hier angeführten Erwägungsgründe und weiter der ſchwe⸗ in's Gewicht fallende Umſtand, daß es bei der Unmöglichkeit einer feſten Umſchreibung des Begriffes„Fabrik⸗ und Ge⸗ ſchäftsgeheimniß nur zu den unerträglichſten Quälereien und Verfolgungen auf Seite Derjenigen führen würde, welche aus Gründen beſſerer Bezahlung oder des Wunſches ſelbſt⸗ ſtändig zu werden, ihre bisherige Stellung verlaſſen, erachten wir den Erlaß von Strafbeſtimmungen für unthunlich. In Fällen, in denen die Geſetze über Patente und Muſterſchutz nicht ausreichen, müſſen Verträge die nöthige Sicherheit für etwaige bekannt zu gebende Ae bieten, bezw. ent⸗ 18 8 feſtſtellen. Wer übrigens brauch⸗ are Beamte und Arbeiter ihren⸗Leiſtungen gemäß bezahlt und behandelt, wird über Verrath kaum Klage zu führen haben. Unbrauchbare Leute aber können nichts verrathen, höchſtens zum Nachtheil deſſen, der ſie ausnützen will. Damit wären wir auf dem Punkte angekommen, wo wir uns mit dem Strafgeſetze allenfalls befreunden können. Wenn wir eine Handlung für ſtraffällig erachten, ſo iſt es die Anſtiftung zum Verrath, denn ſelten dürften Angeſtellte, hoch oder niedrig, aus eigenem Antriebe ſich zu Anerbietungen herbeilaſſen. Erſt⸗ lich wird ihr Nechtsgefuhl ſie abhalten, zum Verräther zu werden, dann aber müſſen ſie befürchten, einem rechtlich den⸗ kenden Concurrenten des eigenen Dienſtherrn gegenüber zu ſtehen, von dem die richtige Antwort und die ſich daran knü⸗ pfenden Folgen nicht ausblieben. Wenn dagegen der Verſuch mit beſtechenden Verſprechungen herantritt und das auserſehene Opfer zum Bruche des ihm entgegen Vertrauens zu verleiten bemüht iſt, ſo iſt das ingehen auf derartige Einflüſterungen zwar niemals ent⸗ ſchuldbar, aber immerhin zu begreifen, namentlich in einer Zeit ſchweren Durchkommens bei FJorderungen augdie Lebensunterhaltung, In ſolchen Fällen hätte dann aber der Anſtifter, der ſich, im vollen Bewußt ſeiner Hand⸗ lungsweiſe, ja durch vielleicht noch hinterliſtig betriebene Be⸗ ſtechung, einen Vermögensvortheil zuzuwenden beabſichtigt, vor dem Strafrichter zu erſcheinen, um nicht etwa eine Geld⸗, ſondern eine Freiheitsſtrafe zuerkannt zu erhalten. Vereinzelt iſt der Wunſch nach ſtrafgeſetzlichen Beſtimmungen gelegent⸗ lich unſerer Verhandlung allerdings laut geworden, im All⸗ gemeinem aber hat man ſich ſowohl von Seiten der Indu⸗ ſtriellen wie der Kaufleute durchaus ablehnend ausgeſprochen, und ſo möchten wir hohes kgl. Staatsminiſterium bitten, ſich unſerer Auffaſſung geneigteſt anſchließen zu wollen.“ Die Kammer hat ihren Bericht als beſonderes Capiter den Redner ſehr oft durch längere Beifallskundgebungen und ſtimmte am Schluſſe in die herzlichen Worte mit ein. Hierauf erfolgte der Trinkſpruch auf Seiue König⸗ liche Hoheit den Großherzog, den Rector magnificentissimus: „Stoßt an! Landesfürſt lebe!l Hurrah hoch! Er verſprach zu ſchützen das alte Recht,'rum wol⸗ len wir ihn auch lieben recht. Frei iſt der Burſch'!“ Nachdem die Ruhe wieder einigermaßen hergeſtellt war, erfolgte das Abſingen des zweiten Liedes:„Strömt herbei ihr Völkerſchgaren“, das durch 8 feurigen Patriotismus durch ſeine prächtige Melodie eine begeiſterte Wiedergabe fand.— Alsdann ergriff Herr Prorektor Bekker das Wort zum Hoch auf das badiſche Miniſterium, worauf Herr Staatsmi⸗ niſter Turhan dankend für dies Hoch ein ſolches auf die badiſchen Stände ausbrachte. Nach dem III. Siede;„Mein Lebenslauf iſt Lieb' und Luſt“ erfolgte der Trinkſpruch auf die Gäſte und der auf den Fürſten Bismarck, welch' Letzteren Herr Profeſſor Quincke hoch leben ließ. Dem Liede FI.:„O alte Burſchenherrlichkeit“ folgte der Toaſt auf Heidelbergs Studenten, ausgebracht von Landgerichtsrath Kiefer, für wel⸗ chen der Burſchenſchafter(Allemane) Moeckel gedankt, und den er mit einem Toaſt auf Heidelberg erwiedert, worauf dann das Lied„Alt⸗Heidelherg, Du feine der richtige Sang war. Den Schluß der Reden bildeten die Hochs auf die Profeſſoren, die Armee und die daſelbſt dienenden Studenten. Dann folgten noch mehrere Lieder von denen wir beſonders„Perkeo“ und des„Rodenſteiners Ritt zum Monde“ hervorheben. Natürlich blieb man bis in den tiefen Tag hinein beiſammen und heute Morgen gab es gar viele ſchwankende Geſtalten, die Ge⸗ ſpenſter des Commerſes zu ſehen. Mit dem vergangenen Tage ſchloß eigentlich die interne Feier ab und das folgende heute Abend Schloßbeleuchtung und morgen Koſtümfeſt) bildet noch die letzten Akkorde des großen Feſtſanges beim Heburtstag der Alma Mater. Allmählich kehrt man in die Geleiſe des täg⸗ zurück und denkt dann gerne der Heidelberger ubeltage. Es iſt noch zu erwähnen, daß Prinz Ludwig im Laufe des geſtrigen Tages abgereiſt iſt, demſelben gaben ſeine Eltern das Geleite. Allg mein bedauerte man, daß der Kronprinz vor dem Ende des Feſtes die Stadt verlaſſen hat. d8. Auguſt. Sene⸗ —.—— 5 8 al⸗Anzeiger beigefügt, einige Aufzeichnungen des Fabrik⸗Inſpe ſchhi 77 ner⸗ 8. Sette Dr. Hofach Derſelbe ſpricht ſich u. a. für die Ei bens Sn Kgerdam cl dia Rotter eue Berlin, 7. Auguſf.(Schlußccurſe einer zehnſtündigen Arbeitszeit(Für jugendliche Sch l 15 otterdam vermittelſt Nuſſen⸗Noten 197.80 Disconto⸗Co dit 209.40 Arbeiterd vz m Zeitpunktdernormalen Enklaſſung In Ladung in Mannbeien Italiener 10050 Frebitactfen 49550 büe een, We e e e e olksf ſer Kin⸗ uterwegs: jer Looſe 18.10 Gelſenkirchner 107.10 Ad Fber Bericht Allgemeinen und die übliche] Schleppkahn„Mannheim 5,, 5 Schiffer P. Dumont. 29.0 Faurabutte 6893 In 48 Betrieben at 65 1155 5 5„Mannheim 8“ Ae eee Lübeck⸗Büchener 159.60 Weſterregeln, Alkaliw. 142.10 zeits über 12 Stunden 5 be den in 1 5 850 85 2„Norgenſterne; 75 d. vend: Werth. 1 Nereſte Auſſen. krieben mit 21,480 Arbeit 5 5 ande von Be⸗„.„Tranſitorineß“,„.ä Roſenboom. arienburger 45.60 Tendenz ſehr ſtill. wo in Auigen Betrieben, öber Tteilen dadon be Schleppſchiff„Maria“,„ E. Oellig. 5 Oſtorenß. Sudt 188.60 Nachbörse. in der Pfalz ſeltene Tag⸗ und Nachtarbeit in Aöcecen Wösſt Coblenz. Slunt buhn Aeen 85 Kredit⸗Actien 451.50 Schichten eingeführk iſt, beträat die zeitwoeilige Länge der he. am 6. Auguſt von M Lombarden 189.50 Staatsbahn 3805 treffenden Schicht 12 Stunden, von welcher dann die meiſt S leppk 0 annheim. Darmſtädter Bank 139.90 L 18900 üblichen Pauſen von 1½ bis 2 Stuiden abgehen, ſo daß bei chleppkahn Mauheim. Schiffer F. Büuner. Deulſche Banfactien 159 1 11. dieſer Tag⸗ und Nachtarbeit die hentakige g Aerbelszeit Schleppiehn enh in am 6. Auguſt. utſche Bankactien 159.50 en 75640 Shufz%%/ Sfund 5 nheim 24. iffer A. v.. orbörſe). ſind 2115 Genchen Aeie 7„Caroline von Erlunger 35 915 282.10 Ungar⸗ 108.42 erwähnt worden; zählt man zu dicſen noch die ingendlcde Maunheim, den 6. Auguſt. 1886. 5 Tendenz: feſt. 79 8 Arbeiter von ca. 3000 hinzu, ſo werd die hierdurch erhaltene Die Direktion. Wien, 7. Auguſt.(Schlußcourſe). Nachmi Zahl 24,480 über g, oder nahenn die Geſammtſumme aller 1 Bankactien 87³².— Napoleonsd or 90 in der Pfalz vorhandenen indufriellen Arbeiter in ſich be⸗ Rheinhafen(Hafenmeiſterei O: Kreditactien 281.20 Silberrente 8.60 alt Der früheſte Begim der Arbeitszeit inner⸗ Dampfboot 155 5. Auguſt ſind angekommen: Oeſterr, Goldrente 121.25 Papierrente 8500 galb der 9 Pieſe fel Induſtrie iſt im Winter um 4 Uhr 5 eee„Kapt Claaßen, von Rotterdam. Staatsbahnactien 228.80 Unionbank 74.30 Morgens. Dieſe frühe Arbeitsſunde im Winter kommt nur 5„Eliſabeth', Kapt Mohr, von Köln. Lombarden 115.50 Galizier 193.10 bei Herſtellung von Nahrungs⸗ und Genußmittel, und inner⸗ 5„Germania“, Kapt. Weiſenfeld, von Düſſeldorf. Wechſel per London kurz 126.25 Tendenz: ſtill halb derſelben nur in Malzfabrken und in Preßhefe, Sprit⸗ Am 6. Auguſt ſind angekommen: Reichsmarkſcheine 61.90 und Bfannſein Jiern vo, Die Zahl der Arbeiter, Dampfboot„Toſter,, Kapt. Nöllen, von Rotterdam. Peſt, 7. Auguſt.(Produktenmarkt.) welche ſo früh im Winter mit ihrer Bef üfcheung beginnen„„Moltke“, Kapt Pickert, von Rotterdam. Weizen loco feſt. Mais, Juli⸗Aug..805.82 B müſſen, iſt jedoch nur eine gerige(30 oder 0, pEt. der Ge⸗ 1„Gutenberg“, Kapt. Napp, von Köln.„ Herbſt.15 G.17 B Kohlreps 9¼., ſammtheit. Im Sommer fanen 30 Arbeiter oder O, pCt. Güterboot„Trifels“, Kapt. Hömmerich, von Rotterdam. Hafer, Herbſt.43 6.45 8] Wetter: ſchön. 1 der an. Es geſchieht dies ebenfalls in Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Berlin, 7. Auguſt.(Produkt k. gagcheken. Drn Fo kieſte kenn der Arbelkszen un Saff Bereinane 1tt er Weite Selt, Sttober 1 50 die MerM, 99 Winter iſt 8 Uhr Morgens. ein ſolch ſpäter Arbeitsanfang Aunlwerden„Schiffer L. Gutjahr III., von 5 Nob. Dezhr. 158.50 Spirit.Jl. 38.60 Sept.⸗Okt. 38.90 geſchieht meiſtens der Erſparun von Beleuchtung wegen.'s ⸗„Maria Aung', Schiffer F. H. Zeus von Rotterdam ggen 5„ Mov. Dezbr— 39.20 ehören übrigens nur 34 Arbiter hierher. Betriebe, welche bHeleng, Schiffer W. Schmitz, don Ruhrort Rübbl loeo S.Ott bera 30 eiſende Une aendeen giebt es nicht. Die⸗. Am 6. Auguſt ſind angekommen; gböl erdz 30 e „wann⸗ onella“, if oggen November ee eee, eee u ee,, f e e und um„Mannheim N f 8 477 407 5 18 übi 0 %—g— mmer erſch r Morgens die„„Bilbuv, Schiffer M. Kirchgeßner, von Duish p 10 ee und zwar 16,380]„»„Helena“, Schiffer Herm. Faech 999 Duld„Paris, 7. Auguſt.(Produktenmarkt.) fangen 3188 ober 14 pt un un 5 Ugr1859 9 75 8. 504 e enen 55 Seſibr 92 50 K 9 50 130 ̃ 5 Am 5 Auguſt ſind angekommen üböl Sept.⸗Dezem zel ean Wister i Nachnats Uhr für Arbeits⸗ Schiff„Einigkeit“, Schiffer W. Stoffels, von Ruhrort. Rübol Sept Dezenber 8—„ kendetz ſeſ. 0, PCt. der Arbeiter. Eine Sunde ſpäter ober gigr gehen Tann“, Schiffer H. Hinkelmann, Tendeng ſahe Sebi 1 2200 —1 C di 1 f 5 5 Ig. 79 75 Septhr. 10— n 4% Feee, 9988 oder 46, pCt. ſchon um(ihr entlaſſen werden wßer⸗„Denal Soſfer W. 5on Nahre Duisburg. Taiden it. Kendenz ſeſt dem werden noch 445 oder 2, PCt. bis 8 Uhr und 18 oder„Poſeida“, Schiffer? eckmann, von Ruhrort. Zucker, Aug. 31.50 Roggen, Auguß 0⸗ pEt. bis 9 Uhr Abends krückgehalten. Im Sommer„Bertha“ Scfr 5 Momm, von Duisburg. Ott.Jan 33.20 ggen, 8 13. 5 brt die Mehrzuhl von 11. Arbeitern oder 5le det„„Aiaberh, Lenden weiſe bends um 7 Uhr mit der lrbeit auf; dagegen, werden„„Diana“, Schi 910 riebr. Buchloh von Duisburg. Mehl, Au 85 ept. Dezember 170 1. dag 55 r Joh. Hömme„Aug, 48.30„ Nov.⸗Februar 14.— e 15 ee. müſſen„„Michael,, 0 er Bretel, 1 5 8 15 r. 38660 Tend, behauptek Wetter bedenkt, Fube weendee, Erdaheng bewtent, daß in nen Hie echede Schifer d. Wesherd, vun Neußrurg e eee,, da 95 10 eheer 19 155 wo„Forner, Schiffr t ee eee Coursblatt der Mannheimer Banlen und Banllers ndenmüllerei getrieben wid, die ühlburſchon 2 10, Nachmittags 3 Uhr oder noch tiher zur Ruhe 1 5 1 ge Friedri e eſchieht dies aber erſt nach ener Arbeits er junge Friedrich., Schiffer Striepen, von Ruhrort. 9 33 Stunden, Auf Beften über dieſe ſange Arbeits⸗ Pi5r Schiffer Dietr. Döppenbecker, von Actien. 85 8 8 2 ae eee dauer von 33 Stunden lautetede Antwort:„Der Arbeit irfe 2ſeper Stück 5 mib⸗ gachne Meor Gbhr. Miltz e und dieſelbe bis Saffe„M„ Jer chen Faßeſten%¾ fl. 1000 0 nächſten Morgen r, hilft enn an anderer Arbeit bis Bad. Anilin- u. i 5½ G Nachmittags 3 auch 4 lihr und lat dann frei bis uhſeen Wasserstands-Nachrichten. Wasteng l 1. 600 14,/ 105% 495 /05 Morgen Sonntags hat dieſe ganz frei!“ Zur Entſchul⸗J gonstanx, Datum Stand Hofmann& Schötensack 5% 54000 10% 1497 15 digung ſolch langer Arbeitszeit urſte nur dienen, daß inner⸗ Lehl, 5.„.18 004 ſaerte. eee Stammactien 5%„ 1200 0— e e eeeen an 1% igentl ö heit e; eiters erforderlich iſt, u 51 805 1 7 188460 55 um die Mahlgänge und Siebwk zc. zu beopachten und die⸗ VVUVꝛPJnnꝙ Wack ue del Gong%½% 12000 0 Taben in Füllung und richtigenbange zu erhalten. In der Blebrioh,„— Hannhelm, 7. 457 40,09 No. 13 5% fl. 500 5,83 92/ 1 ſZwiſchenzeit kann der Arbeit ausruhen, ſoll, aber nicht dann, 2 Main. 100 kannl. Zuckerraffnerie 5%%, 500 M. 4 927/ C.% ſchtafen. Jmmerhin aber düre trotz der verhältnißmäßig Köln, 8 187 905 n e Friede nsauer Zuckerfabrik 50% 500 1555 9 9 5 5 118 clatentrete und Schlaffheit aus 3 165 Tbear Nenn!%„ Mannk. Aetlenbrauerei% 0 20000 e uter uu Bene—— Eranteehstewer Prauetei 6,% 1000 12 5 ehabten Unfällen nicht auß A 0. 0 00 C. Nach ollte nlen denter eht Acbreſche 95 Frankfurt a.., 7. Auguſt. Anfangskurſe. 5 See 5% 500 6% i Uhr Morgens bis den ander Tag 6 Uhr, alſo volle 24 Kreditaktien 226⅛ Aproz. ung. Goldrente 87.35 Heidelberger Actienbrauer.5%, 500 9%.00% Stunden in der Mühle, obgle ohne ſchwere Arbeit auf, den Staatsbahn⸗Aktien 184% Gotthardbahn 105.20 Mannh. Dampfschle schfff.%ͤ I100 5% i Beinen war, man ihn nicht in an anderer Arbeit bis Nach⸗ Fombarden 93½ Disconto⸗Command. 209.90⸗70 Bad.,S0hraubendampschift,%¼„ 909% nittags 3 oder 4 Uhr heſchäfen, oder dies wenigſtens nur Galizier 155½ Bad. Schiff. Asseb. 250/.05%„ 1000 45½% 2 15 bei außergewöhnlichen Vorkonniſſen eintreten laſſen ſollte Egypter 74.— Tendenz: feſt. Hannh. Versich.-Act. 200% E. 5%„ 1000 20% 168 Dieſen Ausführungen uſen wir uns ganz und voll krankfurt à. l, 7, Auguſt,(Schlußturſe) Aunh Büedrers.gtet 25,„E. 5%„ 1000 18% anſchließen, weshalb wir ſiangeſchmälert wiedergegeben 1. Priortäten, 4½% Pfälz. Maxb. 136.— Ossersheimer Spinnerei 5% fl. 500 1 85¼⁰ä—Gà☚ñᷓ de ee e 59 9 n⸗Sortir⸗ 4% Pf. Lhf.⸗Berb. i. M. 10380 4% Pfälz. Nordbahn 104.25 Auen m 90 85½ G nſtalt, ebenfalls erwut wird, möge hier noch kurz„„„„„. 6% Arader 96.7/— 1000 8½¼% 139.00 B Platz finden. In dem allgemen Arbeits raum 4% Nordbahn 103.50 135 7000— 90 weibliche Arbeiter, danter ungefähr, 30 8 4% Maxbahn—.— Badiſche Gant Hannh. Lagerhaugaot.%. 200 5½%½ 9800 0 5 e 1 1 55 19 5 er 14 Jahren Wektt 2. Ausl. Eisenb.-Aotlen. Darmſtädter Bank 139.½ Deutsche Seebhandlung— 430% 28 6. daß deig T Jabriten⸗Inſper 884 dyih 11 85 de in Solis Karl⸗Judwigsb. 155.½ Disconto⸗Command. 299.60 Mannh. Gummi-&Asbestfab.4/%, 400 0 85 ba. dieſer Be tebun ertragen len muß ziemlich viet in Oeſtr Franz⸗Staatsb. 184/ ee en eee ee, eeeen, 10% 145 B. kurze Aufenſhalt die dean Sae„ Süd⸗Lombarden 93.½ Deſterr Eredit Anſtalt 226/ Hüttenheimer Spinnerei 5%„ 500 6¾ 87 B. lich wurde. Alle Arbeiteren hatten ihre Geſichter mit 5 e 1427 Deulſche Untonbank 103.30 5%„ 1000M.175% 1 7 +7 2 17 7 1. 1 an 3. 5— — 29— 5 1 85 975 7 15 5755 105.20 fachbörse. Der Verkehr an unſerer Localbörſe bewegt ſich auch l nehmen Dem Beſizer nde mitgetheilt, daß ſeine%0 Heſſ. Ludwigsb. 99.60 Kreditactien 226.½ dieſer Woche in nur engen Grenzen, immerhin war Aher Anſtalt der ſchärfſten Conte in Bezu auf di Ver 29 Fudwigsh⸗Berb. 229.60 Staatsbahn 184.1‚ die Geſchäftsthätigkeit eine etwas regere als ſeither. Grüßer wendung jugendlicher Arter unterſtent 5 155 4% Marienorg Milw. 0 Fumbardeg 93.¼[Intereſſe machte ſich für Verſicherungsaktien geltend jede, 4% Mecklenburger 168.25 Diskonto⸗Commandit 209.60 fetbeſondere kandez die Maunheimer Miawe auch die kleinſte Uebertreg zur Beſtrafung gebracht i i fung gebrach Berlin, 7. Auguſt. Anfangsku Aktien mehrfach Beachtung bei guter Kaufluſt⸗ würde, falls er nicht ſein Arbeitern einen men⸗ rſe i ſi elben zeichneten ſich durch grö ftigkeit bei Kreditaktien 455.50 Lombarden 189.50 Courſen aus und geht 55 Pfert 5 158 nach ſchenwürdigeren Aufehalt verſchaffe. Er ſagte nun die möglichſt Fauch f dieeee einer Ventilations⸗ Staatsbahnaktien 369.— Disconto⸗Commandit 209.90 einer Avance von 3 pCt. gegen die Vorwoche aus dem vorrichtung ſofort zu und ß dieſelbe au ähli 5 ausführen; aber aus Sparſceitsrückſichten 110 l. e 40 A Goibreite Aee ut kenchedunggazen pes emngs hen Leute mit den Einrichfungerwelche ſelbſt keine oder nur Amſterdam kurz 168.85%½ Ainlier ourente 10020 400 Di de oen dan beimer Berſthera wenig Erfahrung darin haf, und ſo mußten wiederholt Belgien kurz 80.75 Ruſſen von 1877 2920 blieb 10 6 Werſuderue e 128„ 855 endlich ein beſſerer, London kurz 20.40 U. Orient⸗Anleihe 6150 nach 0 ſehr ſſe Orenbenz, fei 8 aber noch immer nicht gügender Zu icht 15 J. Drient⸗Anlei 5 d ie Alls eintgerna dene wiſen d bc bun Staubege Kaalten karz 9087. Ruſßg on 180 8880 f. 0, Vheren Canee leh, ewahnen wie Gbre reinigt ſein müſſen, ſo bätte dlche Zuſtände gar nicht ein⸗ aris ku 9¹¹; 51757) erwähnen wir Wichhe treten können. Wie die leern auf die Arbeiter wirtten Schweſzer Plabe ks· 80.35 4% Sud. Turt 7275 Eintlang mit ber bankhuie Neeu 5 leigt der kenſtand, daß die rin von eee 10 e en 14.75 155 15 mit der Frankfurter Notirung die Actien der BHegß be e derana BjII 1 gyp 74.— 11 5 5 1 Sick, die 6% gewannen,(118 8 bilden, da die Arbeiteverſiben, welche anfänglich zur Napoleonsd'or 16.180% iuderun 666 1 Aachfenſe petand emeindekrankenkaſſe gehört, itauffälliger Weiſe er⸗ 2 4% Bd. Pr..a 100 ck..— der Ch micen e, ban Si krankten Jeder Commear Arde hier nur abſczwächend Staatspaplere. Deſt. Looſe von 1860 118.—20, oftlcten Fabrik gormals Hofmann u. dcha eg wirken. Wir können der Kidelsammer für dieſe Veröffent⸗ 4% Deutſche Reichs⸗A. 106.85 Oeſtr. Looſe von 1864 286.50ff ch. poſchiff 1 210 ebenſo waren auch 1 en D. lichung nur Dank zollen. 4% Preußen in Mark 105.85 4. Industrlepapiere. Babiſchen dinen⸗ und Sopefobrt 1 75 25 1 ——— 0 5 22 2 icke äßie —————— 47 Baben„ 105.25 Bad Zuckerf. Waghäuſel 91.60 Umſätze zu dem vorwöchentlichen Preis RRD Schifffahrt, zndelund Verkehr. 5 55 4955 Maſchinenf.—.— 9 indeſſen zur Zeit für dieſelben wieder eig größer Maunheimer Dampfſleppſeffahrts⸗Geſelſchat. Deiterr ginlren,(980 Splnnen eg uenb. Grbßere Poſen diſten an 190 verteunh und In Ladur in Ptterdam:. Heee, ,, u far ſammlche h 100 Schleppkahn„Mannhein7, Schiffer Fr. Jung. 5 0. 1ò859¼ Für ſämmtliche hier nolirten und in Vorſtehenee 5 5„Mannhein!0,, Nh. Michel. Aulehe fcags a 5 17 Anfangscourſe. ſpeziell erwähnten Actien beſtand die feiherſg 2„Mannhein!2,„ W. Napp. Italiener 99.75 Priv. Egypter 101./ und deren Courſe waren ſtagnirend. —„Mannhein!5,,„ P. Michel. Staatsbahn 461.— Cg 7350 Elfectensocietät, „Mannheir3,:„J Lnkewit Lomderden 238.— Ruſſen 9 2 Grenctelge Ang 6½ Unr. Oredit, ercee, Staateben 18180% 7„Anng untqpriedrick„ B. Kröll. Egypter 371.— Tendenz: Still 2⁵ Felteente 5 30 188der sen 209.40.70, Gotthang% -Stolzenje. Kräll Durker 14.72 5 Kale allener 19050 ussen 37.40, Spanier 60,08⸗40,. 18 Tendenz: Ohne Umsatæ Berlin, Nachbörſe⸗ Eredit 455 50 Diskonto 209.50 Staatsbahn 369.— Neueſte Ruſſen 100.20 Lombarden 189.50 Tendenz ruhig. —— Getreide⸗Bericht. Mannheim, 6. Auguſt, 5 en heute üher eine allgemeine Feſtigkeit im Ge⸗ kreidegeſchäft berichten, die durch die allgemeine Enttäuſchung über die Ernte hervorgerufen iſt. Rußland, Amerika und Ungarn melden höhere Preiſe uten mit Offerten mehr zurück als vergangene Woche. 5 Umſätze waren zwar dieſe Woche in Folge der Heidelberger Feſtlichkeiten etwas geringer als in der Vor⸗ woche, allein die Preiſe ſind durchwegs um 25 Pfg. höher. Unſere Notirungen. find ſämmtlich um 25 Pfg. pro 100 Kilo höher als vorige Woche. Wir könn und Amerikanische Produkten-Märkte Schlusscourse vom 6, August mitgetheilt von E, Blum&. Strauss, Mannhelm. New-Lork Chloage Monat Wei⸗ y 75 1 el- zen Mais schn bae zen Mais Schnah August 881, ˙507/— 770[ 7510 82b 5% de ce 0 7 92795 Ktbr. 875/ 525%.18.85 7870 Novbr. 885/ 525/.05.85 8054 25 G Dezbr. 905¼—.02.90 92¼ Januar 9155— 55.95—— 6 85 Zebr.——.87.00*— 5 März———.00 mees—— April—————— Nai 9———— Jun——— 5 Juli 5————9 Tendenz: Weizen: höher, Mals: Newyork: höher,; niedri- er. ger, Schmalz: höh Ziehung am 2, Auguſt. Hauptpreiſe: Serie 8902 Nr. 48 4 100,000 Lire. Serie 5188 Nr. 30, Serie 5746 Nr. 49 4 2000 Lire. Serie 7924 Nr. 28, Serie 31478 Nr. 47 3 1000 Lire. Serie 1933 Nr. 1, Serie 4627 Nr. 50, Serie 4 Lire 500. Serie 1575 Nr. 34, Serie 2213 Nr. 44, Serie 2507 Nr. 3, Serie 6702 Nr. 25, Serie 3957 Nr. 22, Serie 5019 Nr. 33, Serie 9098 Nr. 23, Serie 9389 Nr. 6, Serie 10422 Nr. 26 4 50 Lire. Amortiſatfons⸗ Ziehung. Nr. 2075 2806 3818 4328 4467 5083 7127 7614 8013 8068 8165 8715. Stadt Baxis 500 Fr Looſe von den Jahren 1855 und 1860. Ziehung am 2. Auguſt. Auszahlung am 1. September 1886. Hauytpreiſe: Nr. 56173 à Fres. 100,000. Nr. 39030 40176 65894 130717 4 Franes 10,000. Nr. 639 44000 1 653.9 66066 76126 81192 88975 119860 128870 4 + „Finuländiſche 10 Thlr.⸗Looſe vom FJahre 1868. Ziehung am 2. Auguſt 1886. Gezogene Serien: Nr. 2 14 73 84 392 454 490 631 645 735 820 834 837 932 1124 1151 1407 1443 1724 17 1829 1874 1986 2187 2237 2278 2343 2409 2445 2588 2596 2640 2642 2675 2761 2900 2987 3177 3283 3316 3372 3610 3658 3697 3878 4094 4102 4234 4259 4350 4363 4581 4748 4789 4799 4884 4915 4992 5061 5268 5282 5324 5345 5428 5753 5820 5897 6031 6267 6303 6367 6387 6477 6884 6970 7095 7174 7325 7340 7419 7428 7476 7647 7843 7854 7968 7996 8011 8069 8247 8276 8397 8411 8436 8628 8651 8811 8822 9006 9008 9085 9183 9255 9292 9301 9338 9387 87 9502 9716 9731 9733 9901 9907 10075 10121 10269 10327 10376 10412 10500 10770 10985 11014 11289 11311 11444 11495 11611 11649 11685 11750 11892 11915 11960 11964 11965 11999. Die Prämien⸗Ziehung findet am 1. November ſtatt. Preußiſche Klaſſen⸗Lotterie. Bei der am 3. Aug. fortgeſetzten Ziehung der 4. Klaſſe 174. kgl. preuß Klaſſen⸗ 7155 7592 8064 Ftaltenſſche Rothe-Rrenz⸗Soöſe vom Jahr 1885. J.§. P. hier⸗ Die Ortskrankenkaſſe iſt dürchaus i⸗ Auszahlung am 10. Auguſt 1886. ihrem Rechte. Die betreffende Beſtimmung, wonnach der Austritt aus einer Ortskrankenkaſſe erſt mi dem Schluſſe des Rechnungsfahres erfolgen darf braucht nicht in den Statuten der Ortskrankenkaſſe der Hand⸗ 4 e zu ſtehen, weil dieſelbe im Krankenkaſſen⸗ Wile aufgenommen iſt und alſo Kraft Geſetzes gilt. ieſe Beſtimmung iſt inſofern auch gerechtfertigt, als nur ſo eine gewiſſe Ordnung in der Kaſſenverwaltung möglich er⸗ ſcheint, denn wenn Jedem zu 1590 belieben Zeit der Austritt freiſtünde, würde die Kaſſenführung ganz nnverhältnißmäßig erſchwert werden, 5 „Abonnent Mannheim. Unſer Roman iſt von uns bei der Deutſchen Verlags⸗Anſtalt erworben worden, dar in haben Sie vollkommen ſtecht. Wenn Sie eine Ahnung da⸗ von hätten, was Orignal⸗Romane zum erſten Abbdrucke koſt en, würden Sie ins gegenüber etwas weniger an⸗ ſpruchsvoll ſein. Von Zeit zu Zeit machen wir unſeren Ahonnenten zu Liebe den Juxus der Anſchaffung eines ſolchen. dafür müſſen dieſelben aler auch hie und da wieder etwas nachſichtiger ſein. 5 Lirls, Maunheim. Nach Schluß unſerer Jubiläums⸗ berichte werden wir Ihre Berichtigung bringen, für die wir Ihnen Dank ſagen. 5 G. St., Weinheim. Zei einer einmaligen öffentliche Verſteigerung ſind Nachgebote gewöhnlich ausgeſchloſſen. ſtand jedenfalls im Belieber derjenigen Perſon, in deren Namen die Verſteigerung anbraumt worden iſt, ob ſie eine nochmalige Tagfahrt anberaunen wollte oder nicht. Sicher lich würden die Koſten für ine wiederholte Verſteigerung größer geweſen ſein, als die eumme wax, die Sie nachboten. K. K. Reutlingen. De größte Theil der Milliarden⸗ Kriegsſchuld iſt von Frankreih an Deutſchland vermittels Wechſel auf das Haus Rothſckld bezahlt worden. Nur ein geringer Theil wurde in fransſiſchem Golde entrichtet. V. L. Weinheim. Das iſt ein ſehr bedauerlicher Fall und das um ſo mehr, als denArbeitgeber kaum eine Schuld und daher auch keine Verpflihtung zu einer Eutſchädigung treffen wird. Es iſt, nachdemdas Unglück geſchehen iſt, piel leichter zu ſagen, was der zetroffene vorher 5 1 ertheilen. müſſen, als in einem ſo trauigen Falle Rat Lotterie fielen 1 Gewinn von 30,000 M. auf Nr. 27249.— ſo tt 0 85 l Wenn alles ſo liegt wie Sie hreiben und der Verunglückte ———— 2 Gewinne von 15,000 M. auf Nr. 13656 73974.— 6 Ge⸗ 5 5 geyf. Brt 1n oBa,et Ontdz 186—, Nov. Des. 186—, Rog. winne von 6000 M. auf Nr. 2481 33115 40146 61645 74993 gar keiner Kaſſe, nicht einma der Gemeindekrankenverſiche⸗ Splrikus 1000 88 20, Nend Ber. 28.50. Hlaf 100 J2.80 Spriital 48.60.] 83480.— 41 Gewinne von 3000 M. auf Nr. 3217 397 9693 rung angehört, ſo wird eben nichts anderes übrig bleiben, SPiritus 1000 38 20, Nnv.-Bez. 58.90. Hafer Aug. e e e 6 bnn een ie. Unverzollt 38.75. ge ie aehl 1000 13.20 144.— 12202 14657 15012 15754 18289 18783 26200 26875 29058 32834 32877 38715 39037 39277 41325 43594 47254 47318 47594 48272 48459 53426 53764 54399 59001 61695 64225 65832 72778 74011 79954 80581 84694 85681 87596 88321 93075 94514.— 51 Gewinne von 1500 M. auf Nr. 1641 3012 4235 4400 9178 9648 12452 15038 15405 19504 19588 21508 uls die Inanſpruchnahme derjnigen Gemeinde, in welcher derſelbe den Unterſtützungs⸗Wonſitz heſſtzt.— Es ſollle Nie mand verſäumen, freiwillig mer Kaſſe beizutreten, auch wenn er nicht geſetzlich dazu giwungen iſt. L., Waldkirch. Da eie jede Beſchwerde gegen das vom Gemeinderath ele Berzeichniß, welche Sie even⸗ Oöin, 6. Aug. 8 2 f Nater und 80 keldgel oes 540 8e.40 Rocgen hieger 140[ 24142 26479 27273 27809 28272 32989 39022 40095 40247 fnell an eine öhere Stelle riten, wieder an dieſelbe Be⸗ 888 8 841 B. Juffang Mals.50 6,.68, B Mal-Juni- Mais 40857 44635 45741 46569 47857 49611 52438 53298 55594 hörde zur Rückäußerung geleg und dieſe ſich wohl hüten 5 en f. ee e 52084 61444 83011 66580 68451 7024% 70331 75401 75818 wird, ſich ſelbſt zu desavufren, ſo iſt nur folgendes möͤglich: bepkpe beßbr. 6 9 78868 79002 80950 82930 83755 84688 86869 88506 89788 Sie beſtimmen den Gemeindelh ſelbſt, Ihren Namen von Rübenzucker loo 88 Schmalz 81/½¼. 90490 93730 94865.— 62 Gewinne von 550 M. auf Nr. 808 6234 7108 7411 7637 11449 13479 14699 16711 19559 23661 26393 27626 30337 30737 33466 35114 35392 37587 41279 42110 42215 42383 42913 42961 45711 50427 50991 52048 52350 53026 53864 54368 54634 55381 55390 55976 57144 58408 59129 62861 63870 66203 66949 68006 70464 72744 74289 74845 74988 76180 80773 82999 82538 83874 85135 85761 85917 88206 88602 90921 91356. Briefkaſten. Abonnent G. hier. Wenn Sie ein Kind durch einen roteſtantiſchen Geiſtlichen in der Firche taufen 15 ſo aben Sie als Gebühr für den Geiſtlichen 2 M. 60 Pf. zu entrichten; findet eine Haustaufe ſtatt, ohne daß letztere durch eine Krankheit des Kindes bedingt iſt, ſo iſt die dop⸗ pelte Gebühr zu zahlen. dieſer ominöſen Liſte zu ſtreiche, indem Sie ihn davon über⸗ eugen, daß Sie unbegründeterWeiſe darauf ſtehen. Jeden⸗ falls laſſen Sie, an Ihen gelegen iſt, ja nichts un⸗ Fee um von dieſer fruchtbren Proſkriptionsliſte weg zu ommen. runnadern bei Washut. Wir werden Ihren Wun Wibonneieneen zumal bhir im Laufe des Sommers Aahent bonnenten mit mehreri Preisräthſeln zu unterhalten f edenken. Verlooſungen. „Diunländiſche 4/½ pt. Staatsauleihe v Die nächſte Ziehung findet am 1. Gentemte ſtatl. 5 den Coursverluſt von ca. 2½ yCt. bei der Auslooſung über⸗ mmit das Bankhaus Carl Nenburger, Berlin, Fran⸗ 85 Straße 13, die Verſicherung für eine Prämie von Looſe vom Fahre 1873. Pf. pro 100 Mk. 81 Atadt Jen 2 305 ehung am 2. Auguſt. Auszahlung am 1. De 1886. 7 a 85 15 Nr. 2780 u 500 br. . 18313 2 r. Nr. 9416 12 Nr. 48966 44550 48590 à 200 Fr. Veraſtſortlich: Für den politiſchen Theil un ds Feuilleton: Ang. Algaier. Für den lokalen und darbrigen Theil: L. Frey,. Für den Reklamen⸗ und Inratentheil: F. A. Werle. Rotationsdruck und Verlag de Dr. 12 aas ſchen Buch⸗ druckerei, ſänmich in Mannheim Fiſmngchelder Betrüge zu%, auf kgenſchaftliche Unterpfänder ver⸗ mitel prompt und billig 8891 KerSeiler, Collecturgehilfe, L 2, 85 Mb. Heldhnung denjegen, der einem ſoliben 54 alten dann zu einer paſſenden dauern⸗ den Jchäftigung verhilft. Gefl. Off. ſind die Exped. ds. Bl. unter R Alle Sorten Mineral-Wasser in friſcher Füllung reinen Himbeersaft 85 ſchöne vollſafrige Citronen& Blutorangen. 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Auguſt Das auf rosses E 8 5 n 6 Grosses Concert und Vorstellung Nachmittags 3 5 85 885 ganee tr 10 O¹ 0 ert 11 ee ſbefe eee Chanſonette Garteufeſt kann eingetrete⸗ ner Hinderniſſe wegen vorerſt nicht abgehal⸗ ten werden, wo⸗ von wir unſere geehrten Kameraden hierdurch benachrichtigen 762⁵ Der Vorſtand. Bayr. Hilfsverein. Sonuntag, 8. Anguſt, Nachm. 4 Uhr findet die Einweihung des nenerbauten Lokales ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder u. Ehren⸗ mitglieder mit Familien zu recht zahl⸗ reichem Beſuche freundlichſt einladen 7608 Der Vorſtand. Geſangverein„Eugenia.“ Samſtag Abend Probe, gingegen Montag,., Abends 9 Abr 22 8 Männer⸗Geſangverein. Heute Samſtag Abend 9 Uhr uſammenkunft 7685 im der„deutſchen Eiche.“ Verein MHoguntia. Sonntag Abends punkt 8 Uhr Verſammlung im Lokal U 1, 8 bei Herrn Baro. Um zahlreiches Erſcheinen wird ge⸗ beten. 7680 Der Vorſtand. 2* 6 Feſangperein„Germania. Sonntag Nachmittag 8 Uhr Zn⸗ ſammenknuft bei unſerm Mitglied Herrn J. Martin(vorm. Hummel, Jungbuſch), wozu die aktiven und paſ⸗ ſiven Mitglieder freundlichſt einladet 4888 Der Vorſtand. der Kapelle Petermaun 7690 8 h 4, Goldener Hirsch. S J, 4. Heute Samſtag Abend Concert ausgeführt vom Maunheimer Stadt⸗Orcheſter, wozu einladet. 7689 Ernst Dahringer. Kaiserhütte.! Sonutag, den 8. Auguſt 1886 Grosser öffentlicher Fest-Ball. Anfang 8 Uhr. 7661 NB. Bringe den neuen Tanzboden in freundl. Erinnerung. Schwarzes Lamm. Sonntag, den 8. Anguſt Oeffentlicher Feſtball. Anfang 3 Uhr. 7663 U1, 2. Gambrinus-Keller. U 1, 2. Sonntag, den 8. Auguſt 1886, von Nachm. 3 Uhr an Oeffentlicher Fest-Ball bei gut beſetztem Orcheſter und hochfeinem Bier, ñ wozu einladet Buſch Im neuen Saale bon Jean Müller. (Neuer Stadttheil.) Sonntag, den 8. Auguſt 1886 7664 Oeffentlicher Fest-Ball mit ausgezeichneter Orcheſtrion⸗Mufik,(Orcheſtrion aus der Fabrik des Herrn Philipps aus Bockenheim bei Frankfurt a/.) Abends 6 und 9 Uhr: Frangaise. 7662 Geſaugklub des Bay. Hilfsvereins Samſtag, den 7 Auguſt Abenbs 9 Uhr Weebe um ii e ein ucht Der Vorſtand. „Drei Mohren“— Ludwigshafen. Sountag, den 8. Auguſt, Mittags 3 Uhr Oeffentlicher Festball. Eutbeſetztes Streich⸗Orcheſter, Kapelle Petermann.) 7695⁵ Waerhe Stadttheil Heidelberg. In ſchönſter Lage am Neckar, ſen hergerichtet, mit ſchönem Gar⸗ ken, allen Anforderungen ent⸗ ſprechend, empfiehlt vorzuͤgliche kakte und warme Speiſen, feines Sagerbier von der Brauerei Straßburg, reine Weine, ſowie heute Anſtich hochfeinen Sachſen⸗ haͤuſer Apfelwein von Gebrüͤd. Freyeiſen. 5999 W. Oppermann. Weiße Taube. ente Schlachtfeſl. Sonntag und Montag Schweinspfeffer und Feutdgemachte Dud II7, 7, Stiöt Snufgart H7, 7. Samſtag früh Well⸗ 8 fkeiſch ee Beasdg Würſte. Sonntag früh ratwürſte u. Schweinepfeffer, Anſtich von hf. Stoff, Lager⸗Bier, wozu einlabet 7675 Ad. Siun. mit neuem Ludwigshafen. „Pfälzer Hof(L. Roth) Sonntag, den 8. Auguſt 1886 7696 Oeffentlicher Feſ⸗Ball mit gut beſetztem Orcheſter. 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