Badiſche Volks⸗Z 5 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. eitung. 8 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Grſchseint täglich, Zonn- und Feſttage ausgenemmen. Wochenrundſchau. »Mannheim, 14. Auguſt. Deutſches Neich. Kaiſer Wilhelm iſt von der Gaſteiner Entrevue, welche diesmal in der politiſchen Welt ſo berechtigtes und großes Aufſehen erregt hat, am Donnerſtag wieder wohlbehalten auf Schloß Babelsberg eingetroffen, woſelbſt er von ſeinen fürſtlichen Anverwandten empfangen wurde. Das Be⸗ finden des neunzigjährigen Monarchen iſt ungeachtet der Anſtrengungen der Reiſe ein ſolches, wie es nach den gegebenen Verhältniſſen gar nicht beſſer ſein könnte.— Die Kaiſerbegegnung anlangend, läßt ſich jetzt auch die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ in einem offtziöſen Artikel dahin aus, daß in der Herzlichkeit der Begrüßung die Völker des deutſchen Reiches ſowohl als diejenigen des öͤſterreichiſch⸗ungariſchen Kaiſerſtaates„die Bürgſchaft für die Erhaltung des beiden Staaten zum Segen gereichenden Bündniſſes erkennen“, daß ferner die Bewohner der genannten Länder„ſich Glück wünſchen zu der Art, wie die Kaiſerbegegnung in dieſem Jahre ſich vollzogen hat.“ Hoffen wir, daß die Zukunft den Beweis dafür liefert, daß in der That die Völker Ur⸗ ſache haben, ſich zu den, bis jetzt allerdings nur gemuth⸗ maßten Reſultaten der Gaſteiner Konferenz„Glück zu wünſchen“, wie das Organ des Herrn Reichskanzlers ſo zuverſichtlich verkündet. Monarchenbegegnungen bilden erfahrungsgemäß keine ausſchließliche Friedensgarantie, denn„unvorhergeſehene Zwiſchenfälle“ wird es immer geben, und zudem ſagt der Dichter mit Recht:„Es kann der Beſte nicht im Frieden leben, wenn es dem böſen Nachbar nicht gefällt.“— Ueber die Verhandlungen der in dieſer Woche in Fulda verſammelten Biſchöfe weiß kein Blatt etwas Zuverlaſſiges anzugeben, was auch ganz natürlich iſt, denn die geiſtlichen Herren ver⸗ ſtehen das Schweigen zum mindeſten eben ſo gut wie die Diplomaten. Man vermuthet nur, daß die derzeitige kirchenpolitiſche Situation Gegenſtand der gepflogenen Erörterungen geweſen ſei, eine„Vermuthung“, die in⸗ deſſen ſo nahe liegt, daß es keines beſonderen Kopfzer⸗ brechens bedarf, um auf ſie zu kommen.— Aufſehen erregt es überall, namentlich aber in Berlin, daß das Gemeindekollegium der bayeriſchen Haupt⸗ und Reſidenzſtadt München die Einladung des Peſter Magiſtrats zur Theilnahme an der Jubelfeier der vor 200 Jahren erfolgten Rückeroberung der ungariſchen Hauptſtadt, welche zu jener Zeit die Türken im Beſitze hatten, in einer Weiſe abgelehnt hat, die an Deutlichkeit nichts zu wünſchen übrig läßt. In Anbetracht der Be⸗ handlung der Deutſchen in Ungarn erachtet es die Münchener Stadtvertretung— wie ſie offen bekennt— nicht für angezeigt, zur Verherrlichung des magyariſchen Feſtes beizutragen. Welcher Deutſche, dem an ſeinen im Auslande lebenden Stammesbrüdern noch ein Jota gelegen iſt, kann ihr dies im Ernſte verargen? Keiner! Es liegt etwas Gewinnendes in dieſer ehrlichen Bekun⸗ dung nationaler Solidarität! Vielleicht zieht man in Theater, Aunſtu. Wiſſenſchaft. eee .B. Bedeutet„Triſtan“ den Wendepunkt in Wagner's Kunſtſchaffen, die energiſchſte Abwendung von der überlebten Form der Oper, die unmittelbarſte Nutzanwendung muſi⸗ da Theorien, ſo ſteht er auch heute noch— nach dem allgemeinen Erfolg des Nibelungenring's und dem Feſtſpielerfolg des Parſifal— auf der Klippe, emweder miß⸗ pder unverſtanden zu bleiben, oder über alle Maßen geliebt, bewundert, inbrünſtig angebetet zu werden. Der Wagner'ſche Triſtan“ iſt das Drama des Peſſimismus, der die Sehn⸗ ucht nach dem„Nirwana“ predigt, und wer von uns hätte nicht einmal im Ekel über Erdenelend die Transaktion unſerer Lebensbedingungen auf anderer, nicht zu ſchildernder Baſis ſehnlichſt erwünſcht? Ich gehe vielleicht zu weit, wenn ich derartige„Schopenhaueriang“ bei einem größeren Theil der Leſer meiner Briefe vorausſetze, im großen Ganzen ſind die Menſchen, denen das Daſein nicht in allen ſeinen Aeußerungsformen Befriedigung gewährt, und die dafür im Kunſtwerke zeitweilig untertauchen und dort den Pulsſchlag der Ewigkeit zu vernehmen erhoffen, im allgemetnen ſind deren nicht zu viele. Ich gedenke auch durch dieſe zwang⸗ loſen Berichte Niemanden zu bekehren, Niemanden ſeine Ge⸗ nügſamteit mit dem Menſchenloos zu rauben; ich will nur immer das eine Evangeltum predigen:„Das Wagner'ſche Kunſtwerk iſt das der Zukunft, es kann aber nur in ſeiner weihevollen Größe genoſſen werben, dort, wo der verewigte Meiſter alle Vorbedingungen zum idealen 1 80 gelöſt hat, und das iſt in Bayreuth. Ich ſtehe heute noch, wie bei jeder Aufführung des„Parſifal unter demſelben bannenden himme Eindruck, ſobald dieſes heiligſte Vermächtulß des größten Genius unſerer Zeit an mir vorüber zieht. Man kann Wagner wohl ruhig ſo nennen, nach meiner Auffaſſung iſt er der größte künſtleriſche Genius aller Zeiten, der die Kunſt der griechiſchen Tragiker, die dramatiſchen Subſtanzen Shakeſpeare ſcher Kunſt die Errungenſchaften muſikaliſcher Kunſtentwickkung in allumfafſender, nationagler Weiſe Ungarn dieſem Vorgange eine heilſame Lehre.—! keineswegs in einer behaglichen Lage. vereinigt und als eigendſten Ausfluß ſeiner beſonderen, Eine merkwürdige Nachricht kommt aus Donauſtauf bei Regensburg. Dortſelbſt kam es zwiſchen bewaffneten Bauernſchaaren und Soldaten des in jener Gegend manöverirenden Regiments zu einer förmlichen Metzelei, die lebhaft an die Ereigniſſe des„tollen Jahres“ er⸗ innert. Veranlaſſung und näheren Verlauf der Affaire meldet die in heutiger Nummer enthaltene Privat⸗ depeſche. Oeſterreich⸗Ungarn. Die ſeit einiger Zeit beſtan⸗ dene Spannung zwiſchen Eis⸗ und Transleithanien, die ſich namentlich in den Kreiſen der höheren Offtziere der Armeen der beiden Reichshälften bemerkbar machte, iſt zu Beginn dieſer Woche durch ein Schreiben des Kaiſers Franz Joſef an den ungariſchen Miniſter Tisza ſozuſagen im Handumdrehen beſeitigt worden. Die heißblütigen Ungarn ſollen ſich durch das Hand⸗ ſchreiben, deſſen weſentlichen Inhalt wir bereits mitge⸗ theilt haben, nicht wenig geſchmeichelt fühlen und jetzt wieder eine bedeutende Vorliebe für den Kaiſer Franz Joſef, den„ungariſchen König“ und ſeine Regierung fühlen. Vielleicht bekunden ſie ihre Zufriedenheit durch erneutes Drangſaltren der unter ihnen wohnenden Deutſchen, welchem Treiben man von Wien aus leider mit ver⸗ ſchränkten Armen zuſteht.— Der in Ungarn gelegene Markt Sillein wurde von einem ſchweren Unglück heimgeſucht. Am Donnerſtag ſind dortſelbſt 400 Häuſer abgebrannt, wodurch ein Schaden von über einer halben Million Gulden verurſacht wurde. Ueber die Entſtehung des Brandes, den wir in Nr. 189 dieſes Blattes kurz erwähnten, verlautet jetzt Nachfolgendes: Das Feuer entſtand auf dem Ringplatz durch die Un⸗ vorſichtigkeit zweier Kellnerburſchen beim Cigarretten⸗ rauchen in einem Holzſchuppen und verbreitete ſich durch den gerade herrſchenden Wind in einer halben Stunde über das ganze Centrum der Stadt. Es gibt in Sillein keine Feuerwehr und überdies mangelte es an Waſſer. Erſt nach vier Stunden kamen Feuerwehren der nächſten Orte, doch des Waſſermangels wegen war eine Rettung unmöglich. Der Geſammtſchaden wird auf eine halbe Million geſchätzt. Erſt Nachts wurde durch einen hef⸗ tigen Gußregen der Brand theilweiſe gelöſcht. Von Frankreich iſt in dieſer Woche nicht viel Neues zu berichten. Kellnerſtreik in Paris, Metallar⸗ beiterſtreik in Vierzon, ein„Bischen Boulanger“, Blättergezaͤnk— das iſt eigentlich Alles. Etwähnens⸗ werth iſt noch, daß vor einigen Tagen das Gerücht ging, der Kriegsminiſter beabſichtige ſeine Demiſſion zu geben. Wir glaubten nicht an die Geſchichte und nahmen des⸗ halb von derſelben auch keine Notiz, woran wir recht thaten, denn es war eben wieder einmal eine Ente ge⸗ flogen. Boulanger denkt jedenfalls eher an alles Andere wie an ſeinen Rücktritt.— In Naney hat am Diens⸗ tag ein ſchwerer Sturm gewüthet, der große Verhee⸗ rungen angerichtet hat und leider auch mehreren Menſchen das Leben koſtete. Das belgiſche Miniſterium befindet ſich trotz ſeiner klerikalen Majorität von 58 Stimmen in der Kammer Das diesjährige gentalen Begabung uns übergeben hak. Hüten wir dieſes heilige Erbe, dulden wir keine WGeugetee hehren Abkunft, ſorgen wir für die Ausgießung dieſes heiligen Geiſtes]„Hoͤrt ihr den Ruf, ſo danket Gott, daß ihr be⸗ rufen, ihn zu hören“, ſo ſteht im„Parſifal“ geſchrieben. Es iſt ſchon mancher Ruf an die Meuſchheit ergangen, den ſte hat nicht hören wollen, vielleicht wird ſie dieſen doch hören. Wie Liszt von ſeinen Kirchencompoſitionen ſagte, ſie ſeien von ihm gebetet, nicht componirt worden, ſo habe ich auch immer den„Parſifal“ als Offenbarung ver⸗ nommen, nicht als Theaterſtück neugierig verfolgt. Ueber die diesjährige Aufführung, die Leyi aus München ebenſo vorzüglich leitete, wie in früheren Jahren, ſei bemerkt, daß Scaria als Gurnemanz nicht zu vergeſſen iſt, daß ihn Stehr vergeblich erſetzen verſucht, daß Frau Malten jetzt wohl die beſte Kundvy iſt, weil ſie zu der verführeriſchen Zauberin auch die Gabſe Ar Wildheit der Gralsdienerin 15 geſtalten, auf die ſchärfſte Art verſteht, daß alles ſchöner als je ausgeführt wurde, beſonders die Blumenmädchen in dieſemd Jahre noch reizender, klangſchöner ſingen, als ich ſie je ver⸗ nommen. Alſo, wir haben nun eine Kunſt, einen idealen Raum, in dem die Gegeimniſſe dieſer Kunſt 510 offenbaren (es muß übrigens in meinem Briefe heißen, die elektriſchen Lampen verglühen, nicht erglühen, n Dunkelheit iſt ja eine von Wagner's Cardinalforderungen) wir haben die beſten unſerer Künſtler auf der Bühne und im Orcheſter dem Dienſte des heiligen Gral geweiht— alſo es ergeht von neuem der Ruf an unſer Volk, erinnert euch an die national⸗ künſtleriſche Wiedergeburt, die wir jenem Rieſengeiſte zu ſchulden haben und perſchließt euer Ohr nicht dem mächtig ertönenden Weckrufe zu dauernder Beſitznahme na⸗ tionaler Kunſtgüter! Verhallt der Ruf ungehört, vermag unſer deutſches Volk zu den wiedererſtandenen Sagengeſtalten des Tannhäuſer, Lohengrin, Siegfried, zu der Wiedergeburt mittelalterlichen Volkslebens, zu den ſtammesverwandten Heldengeſtalten des Triſtan und Parſifal nicht die innigen Beziehungen zu gewinnen, die eine ſo monumentale künſtleriſch⸗ nationale Erſcheinung verlangt, wer weiß, ob die Vorſehung zum zweiten Male dieſen Weckruf erlönen läßt. Mannheimer Handels⸗Seitung. denn die abſolute laſſ Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. —— Deftzit beläuft ſich nicht, wie man ſeither vorausgeſetzt auf 5 Millionen Fres., ſondern beträgt nach einer M theilung, welche der Miniſter des Innern, Herr v. Tho⸗ niſſen, ſelber einem liberalen Deputirten gemacht, nicht weniger als 32 Millionen, ein in Belgien geradezu un? erhörtes Defizit. Und dabei wurden doch 6 Millionen in dem Schulbudget„geſpart!“ England. Die Feindſeligkeiten zwiſchen den Pro⸗ teſtanten und den Katholiken in Belfaſt, die ſeit mehreren Wochen einen ſo hohen Grad erreicht haben, daß es wiederholt zu blutigen Krawallen gekommen iſt, daß das Militär mittels der Schußwaffe beſeitigen mußte, haben auch während der vergangenen Woche zu Ruhe⸗ ſtörungen ernſter Art geführt. Wiederum mußte das Militär einſchreiten und wiederum ſind zahlreiche Tödtungen und Verwundungen die Folge dieſes Ein⸗ ſchreitens geweſen. Zur Verhinderung weiterer Tumulte ſind Infanterte und Kavallerie dorthin geſandt worden. — Der engliſche Miniſterrath hat beſchloſſen, von einer Spätherbſt⸗Seſſion des Parlaments— wie ſie anfäng⸗ lich beabſichtigt war— abzuſehen und ſoll die Volks⸗ vertretung erſt bis Ende Januar wieder einberufen wer⸗ den. Bis dahin können ſich die von den Wahlen her wohl noch ein wenig erhitzten Gemüther etwas abkühlen. (Siehe Privatdepeſche in heutiger Nummer.) Italien. Die Cholera, die nun ſchon ſelt vielen Monaten im Lande der Kaſtanien und Ei⸗ tronen wüthet, ſcheint noch nicht weichen zu wollen; man befürchtet ſogar eine weitere Ausbreitung der⸗ ſelben. So wird neueſtens aus Mailand berichtet: Die Cholera ſcheint nun auch hier ihren Einzug halten zu wollen; wenigſtens werden einige in den letzten Tagen vorgekommene Fälle als traurige Vorboten davon betrachtet. Bis jetzt wurden zwei Cholerafälle, wovon einer mit tödtlichem Ausgang, kundgegeben, obgleich man allgemein der Anſicht iſt, daß mehrere vorgekommen ſind. Angeſtellte Nachforſchungen ergaben, daß ſich die be⸗ treffenden Perſonen in der Provinz Pavia, wo die Cholera ſtark aufgetreten iſt, aufhielten und daß die⸗ ſelben kurz nach ihrer Rückkehr nach Mailand von der Krankheit befallen wurden. Die Staatsbehörde er⸗ greift die nöthigen Vorſichtsmaßregeln, um Anſteckungen ſo viel als möglich zu verhüten.— Am Sonntag, den 8. ds., hat der italieniſche General Maeidonio Pinelli in Mailand, im Hotel Biscione, wo er am Sams⸗ tag abgeſtiegen war, durch einen Schuß in die Schläfe ſeinem Leben ein Ende gemacht. Ueber die Motive der That liegt nichts Beſtimmtes vor und man kann ſich den unglücklichen Schritt um ſo weniger erklaͤren, als der General vor Kurzem zum Di⸗ viſtonscommandeur befördert wurde, General Pinelli ſtand im 60. Lebensjahre. Obwohl die momentane politiſche Lage des Orients, ſpeziell der Balkanhalbinſel ein leidlich friedliches Gepräge trägt, ſcheint es dem„kranken Manne“ in Konſtantinopel doch nicht recht geheuer vor⸗ zukommen, denn er macht ſich in aller Stille, aber in größter Eilfertigkeit daran, ſeine militäriſche Streitmacht —— * Nichard Wagners Parſtfal-Cest. Schon lange hegte ich die Abſicht Liniges über den Dich ter Wagner zu ſchreiben, allein durch Umſtände mancherlei Art trat dieſes Thema in den Hintergrund bis ich heute, wo es jedenfalls aktuell geworden, wieder auf dasſelbe zurückgreife, Heute, wo alles nach Bayreuth wandert, um den Compo⸗ niſten, den Tonmaler Wagner zu bewundern, heute achten wenige mehr auf dieſe einzigen Texte. Richard Wagner hat auf dem Gebiete der Muſik allem Zopfigen und Unſchönen die Spitze geboten, in epochemachendem Kampfe ſchlug er ſeine Theſen an und ſo heftig anfangs gegen dieſelben ge⸗ eifert wurde, ſo erringen ſie ſich doch von Tag zu Tag neue Anhänger' Aber nicht nur auf dieſem Felde erſtrebte Wagner Neuerungen, ſondern auch hinſichtlich des Textes führte er den Verſtändigen das richtige vor in ſeinen eigenen Opern. Betrachtet man die Vor⸗Wagneriſchen grozen Opern, ſo ent⸗ deckt man meiſtens die blödſinnigſten Textunterlagen(3. B. Robert der Teufel, Afrikanerin, Oberon, Tell u. ſ..) dem⸗ entgegen vergleiche man Wagners kein einziger iſt arunter, der nicht als Schauſpiel einen Erfolg erzielen würde. Was aber die Texte Tannhäuſer und Lohengrin angeht, ſo 11 man dieſe getroſt als ebenſo hohe poetiſche wie ſpan⸗ nende Dramen bezeichnen; es käme nur auf den Verſuch an dieſe dramatiſche Gedichte von Schauſpielern deklamiren zu laſſen, um zu proben, welche Wirkung denſelben folgen werde; ich glaube auch dann wäre es eine vollſtändige. Uuebrigens iſt das ja Wagner's Abſicht geweſen, er wollte ein Muſikdrama 1 und er hat's vollbracht. Für heute ſoll nur dem Parſifaltext eine eingehende Würdigung widerfahren, die anderen kommen ſpäter daran.— orderhand kenne ich die Mufik zu dieſem Schwanen⸗ dang noch nicht in ihrer Vollſtändigkeit, wenn dieſelbe aber em Texte entſpricht, dann iſt ſie unbeſtreitbar das höchſte was dem Menſchengeiſt entſpringen kann. In breitem maje⸗ ſtätiſchem Fluſſe wälzt ſich der Strom des Parſifaltextes da⸗ hin; von hohem ethiſchen Werthe achte ich in dieſem Meiſter⸗ werk einen Dichter der Leſſing an Gedankentiefe nicht nach⸗ ſteht. Schon im Titel„Bühneuweihfeſtſpiel“ liegt alles, was der Dichter uns durch ſeine Geſtalten lehren will. Ein weihe⸗ volles, alaubenbeſeeligtes religibſes Gedicht gibt uns Waguer 2. Sette. General⸗Anzemer. 1 15. Augulſt. in Stand zu ſetzen. Die Pforte fürchtet aber diesmal weniger die Serben, Bulgaren ꝛc., ſondern die— Griechen, dieſelben Griechen, die ſich vor kurzer Zeit noch ſo großartig in leeren Drohungen ergingen, und dann— als es ernſt werden ſollte— ſo kläglich ſich rüdwärts konzentrirten. Verſchiedenes. „Mainz. Die offtzielle Eröfſnung der Mainkettenſchlepp⸗ ſchifffahrt ſand am Donnerſtag Nachmittag ſtatt. An den geflaggten Kettendampfer war ein mit Segeldach und ebenfalls mit Flaggenſchmuck verſehener Holzkahn gehängt worden, in dem nebſt einer Muſikkapelle eine Anzahl geladener Gäſte Platz genommen hatten. Die JFahrt ging bis zur Schleuße bei Flörsheim, von wo aus die Rückfahrt erfolgte. Frau Guillaume ⸗Schack, die bekannte Fürſprecherin der Arbeiterinnen⸗Beſtrebungen, erläßt in dem Züricher Socialdemokrat“ einen Abſchiedsgruß an ihre Freunde in Offenbach. Wie die„Voſſ. Ztg.“ vernimmt, beabſichtigt ſie, für längere Zeit in der Schweiz zu verbleiben. In Deutſch⸗ land kann ſie vorläufig an kein Auftreten denken, da ſie durch ihre Heirath mit einem Schweizer der Reichsangehbrigkeit verluſtig gegangen iſt. Amtliche und Dienſt⸗Nachrichten. Dem Badekommiſſär Baron von Rotsmann in Nau⸗ 1710 wurde das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom ähringer Löwen verliehen. Den Nachbenannten wurde unterm 8. Auguſt der Orden vom Zähringer Löwen verliehen, und zwar: a. das Kommandeurkreuz I. Klaſſe: dem Profeſſor Karl Hoff an der Großherzoglichen Kunſtſchule in Karlsruhe, b. das Eichenlaub zum bereits innehabenden Ritterkreuz I. Klaſſe: dem Stadtdirektor von Scherer, „. das Ritterkreuz I. Klaſſe: dem Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens, d. das Ritterkreuz II. Klaſſe: dem Amtmann von Krafft⸗Ebing, 55 5 Stadträthen: Konrad Ludwig Amman und Karl el, dem Stadtverordneten Kaufmann Karl Spitzer, dem Fabrikanten Friedrich Landfried jun., dem Königlich Bayeriſchen Premierlieutenant a. D. Karl ſämmtlich in Heidelberg.— em Polizei⸗Wachtmeiſter Georg Vierneiſel in Hei⸗ delberg wurde die kleine goldene Verdienſtmedaille verliehen und dem Gendarmerie⸗Wachtmeiſter Graf in Bonndorf die nachgeſuchte Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem Deutſchen Kaiſer und König von Preußen Königlich Preußiſchen Allgemeinen Ehrenzeichens erthei Aus Stadt und Land. * Maunheim, 14. Auguſt 1886. Zur Waſſerleitung. Von verſchiedenen Seiten wird darüber Klage geführt, daß bei der Rohrlegung ſo ſehr Strecken auf einmal aufgegraben werden, wodurch der erkehr ganz erheblich geſtört wird. Aus eigener Anſchau⸗ ung können wir dieſe Klagen als berechtigt erklären und wäre eine Remedur dringend geboten. Im Laufe dieſer Woche wurde die Marktſtraße vorgenommen, jedenfalls eine der verkehrsreichſten Straßen der Stadt und war dieſelbe die letzten 3 Tage dieſer Woche von der Ringſtraße bis 175 den Planken für den Verkehr ſaſt gänzlich geſperrt. 8 wäre dem leicht abzuhelfen, wenn man nur kleinere Strecken, vielleicht 2 Quadrate, aufgraben würde, indem man dann die Rohre legt, die Prüfung vornimmt und erſt dann weiter führt. Wenn dies auch für den Unternehmer etwas beſchwer⸗ lich ſein ſollte, was wir kaum glauben können, ſo würde doch die Störung für den allgemeinen Verkehr kein ſo be⸗ deutender werden; auch wäre unſeres Erachtens der Schaden, 75 das Regenwetter heute Nacht verübte, weniger groß ge⸗ weſen. r. en Geſtern Nachmittag 4 Uhr wurde auf dem hieſigen Friedhofe unter Anweſenheit einer Gerichts⸗ kommiſſion die Leiche des am letzten Montag im ſogenannten Hummelsgraben geländeten Unbekannten ausgegraben. Es Aurtah dies auf Anſuchen der Geſchwiſter Lauer aus Korb, mits Adelsheim, welche auf die Nachricht der Auffindung der Leiche eines Unbekannten, aus ihrer Heimath hieher⸗ reiſten, indem ſie vermutheten, daß dieſelbe diejenige ihres ſeit einiger Zeit vermißten Bruders ſei. In dieſer Ver⸗ muthung täuſchten ſie ſich denn auch nicht, denn es wurde durch die Geſchwiſter Lauer beſtätigt, daß die ausgegrabene Leiche diejenige ihres 21 Jahre alten Bruders Heinrich ſei, welcher zuletzt in Feudenheim in Arbeit geſtanden hatte. de Leiche wurde alsbald wieder der Erde ergeben. Das kommt davon, wenn man auf Reiſen geht. Vier Herren von hier machten vorgeſtern per Chaiſe eine im Parſifal. Es ſtimmt, daß er den Stoff, vielmehr die theilweiſe Idee aus Wolfram von Eſchenbachs Helden⸗ liede„Parzival“ entnommen; aber der Gedankengang, die Gedankenfülle, die Gedankentiefe entſproſſen Wagners ur⸗ eigenem Gemüthe und Geiſte. Viele ſehen in Parſifal eben den Menſchen Parſifal wieder, ich indeſſen finde, daß dieſer Feſſe eigentlich weniger Menſch, als das Sinnbild der chriſtlichen Religion iſt. Ja ich gehe noch weiter mit der Behauptung, die ganze Parſifalhandlung ſpiegelt in ihren einzelnen Perſonen Religionen ab. Da haben wir zuerſt Amfortas, der kranke König, der auf den Erlöſer wartet, deſſen Wunde nur durch die Rückgewinnung der heiligen Lanze geheilt wird; können wir eine deutlichere Darſtellung des Judenthums vor Chriſti Geburt verlangen. Amfortas erhielt dieſe Wunde als er um Kundry minnte; das Judenthum krankte damals an der gleichen Wunde: der Vermiſchung mit dem Heidenthum, von der es nur durch die Entſtehung des Chriſtenthums ge⸗ heilt ward. Dieſes Chriſtentgun verſinnbildlicht, wie ſchon eſagt, Parſifal ſelbſt, während das Heidenthum durch Kling or, den Zauberer, zum Ausdruck kommt. Die eigen⸗ artigſte Geſtalt Kundry läßt eine Doppellöſung zu: einmal als Vertreterin des Mohammedanismus, der gleicher Weiſe dem Judenthum wie dem Heidenthum dienend angehört. Bei Wagner ſſt ja Kundry Dienerin des Grales und ſteht im Bann Klingſor's. Eine zweite Deutung wäre jedoch noch, daß dieſer weibliche Dämon den zweifelnden Menſchengeiſt darſtellt, der anfangs wiſchen Jude und Heide ſchwankt, ſchließlich zum Chriſten⸗ um übergeht, der aber im Anblick des reinſten Lichtes(des rales) erſtirbt. Im Gegenſatze hierzu ſtünde dann Gur⸗ nemanz, der den blind glaubenden Menſchen repräſentirt. Der Gral ſelbſt gilt ſelbſtverſtändlich als Symbol des er⸗ ſeuchtenden, ſeeligmachenden Glaubens, nach welchen Alle, auch Klingſor ſtreben.— Die ganze Handlung ſchildert uns alſo in ihrer Hauptſache die Entſtehung des Chriſtenthums. Parſifal gelangt zu einer Gralsenthüllung und wird von derſelben mächtig ergriffen,.h. Amfortas das Judenthum wirkt durch ſeinen Glauben an den Linzigen Gott tief auf das Gemüth eines Jünglings, eines einen Thorer Garsi-fal), welcher aber ſchaut, daß das „Spritzpartie“ nach Oggersheim; dortſelbſt wurde ordentlich gebechert und nobel gelebt. Beim Nachhauſefahren hatte die Droſchke an einem Leichenzug vorbeizufahren. Trotz der Aufforderung des dienſtthuenden Polizeidieners hielt das Gefährt nicht ſtill, vielmehr verließen die Inſaſſen daſſelbe und ſuchten den Polizeidiener durchzubläuen. Im Nu hatte ſich eine Anzahl Oggersheimer Bürger verſammelt, welche die Herren zwangen, zum Bürgermeiſteramt zu gehen, wo dieſelben protokollirt wurden. * In der permanenten Kunſtausſtellung von A. Donecker, O 2, 9 ſind neu ausgeſtellt; Th. Weber,„Aus⸗ fahrt von Oſtende“ und„Ankunft in Boulogne.“ W. Ge⸗ orgy,„Blick in das Poſchiavothal“ J. G. Steffen, „Herbſtabend in den Bergen.“ A. Treidler,„Auf dem monte pincio.“ M. Müller,„Hühnerhund, einen Fuchs apportirend.“ R. Linderum, Weinprobe.“ O. Krämer, „Partie aus dem Lauterbachthal,“„Mühle im Ziller thal.“ F. Zahn,„Raguſa am adriatiſchen Meere,„Riva am Gardaſee.“ 5 Exceß. Zwei Frauen, die heute vor dem Bürgermei⸗ ſteramt einen Suhneverſuch hatten, der anſcheinend nicht ihren Wünſchen entſprechend ausfiel, geriethen ſich im Vorzimmer des Bürgermeiſters einander in die Haare und prügelten ſich weidlich durch. Die Polizei machte dem Streit dadurch ein vorläufiges Ende, daß ſie die Streitenden auf das nahe Wacht⸗ zimmer einlud und den Thatbeſtand zu Protocoll nahm; dadurch iſt gegründete Ausſicht gegeben, daß der folgende Akt vor dem Schöffengericht ſpielt. * Verkauf der Feſthalle. Aus Heidelberg ſchreibt man uns, der Schützen⸗Verein Frankfurt a/M. kaufte geſtern die Heidelberger Feſthalle. Dieſelbe kommt alſo nach Frank⸗ furt, um dort bei dem im nächſten Jahreſtattfindenden deutſchen Schützenfeſt verwendet zu werden. Jedenfalls haben die Frankfurter damit ein beſſeres Geſchäft gemacht als die Hei⸗ delberger, da dieſelben vor zwei Jahren den Erfriſchungs⸗ Pavillon von den Frankfurtern kauften. r. Vermißt. Bezüglich des vermißten Maurers Ebe⸗ renz erfahren wir des Weiteren, daß die Verhaftung des Metzgergeſellen Bonnet auf die Anzeige eines Maurers, Namens Burkhardt von Jechtingen, hin erfolgte, welcher mit dem Vermißten zuſammen auf einer Bauſtelle gearbeitet hatte, und dem gegenüber Bonnet die Aeußerung gethan ha⸗ ben Joll, er würde den Eberenz noch todtſchlagen. NMicht immer Diebſtahl. Heute Vormittag machte eine Dame bei der Polizei die Meldung, daß ihr auf dem Wochenmarkt das Portemonnaie entwendet worden ſei. Die angeſtellten Recherchen ergaben jedoch, daß dem nicht ſo war, ſondern daß die Dame gelegentlich eines Einkaufs ihre lasſen bei der betreffenden Verkäuferin einfach hatte liegen aſſen. * Berühmter Name. Daß der altehrwürdige Name unſerer alma mater, der berühmten„Ruperto Carola“ in Heidelberg ſich in Privatkreiſen einbürgert, zeigt ein Auszug des Civilſtandsregiſters unſerer Stadt; ein hieſiger glücklicher Vater, dem vor einigen Tagen der dritte Sprößling geboren —55 ließ demſelben den Namen„Julius Ruperto Carola“ geben. * Das Regimentsexerzieren des hieſigen Regimen⸗ tes beginnt nächſten Montag; am heutigen Tage trifft das in a garniſonirende Bataillon in Käferthal, wo es während der Regimentsübungen in Quartier liegt, ein. r. Feſteſſen. Das Offizierscorps des hieſigen Infan⸗ terieregiments veranſtaltete heute Mittag zu Ehren der heute hier anweſenden Herren Komeraden des in Käferthal ein⸗ quartirten Zweiten Bataillons im Offizierskaſnio ein Feſteſſen. * Reparatur. Die beiden großen Gaskandelaber vor dem Theater werden gegenwärtig wieder einer Repara⸗ tur unterzogen. Möchte dies auch bald einmal an der Statue auf dem Paradeplatz der Fall ſein. Grobheit. Eine Dame, welche die von einer Bäuerin zu Markt gebrachte Waare kritifirte, erhielt hierfür von der be⸗ treffenden Landſchönen eine ſaftige Ohrfeige. O. Neckarau, 14. Aug. Die geſtern Abend anläßlich der Gemeinderathswahl im„badiſchen Hofe“ abgehaltene Bürgerverſammlung war zahlreich beſucht. Sämmtliche Red⸗ ner wieſen übereinſtimmend darauf hin, wie ſich die bisherigen Mitglieder des Gemeinderaths durch pflichteifrige Thätigkeit und ſegensreiches Wirken um das Wohl des Orts verdient gemacht, und wie es nur als ein Akt der Gerechtigkeit zu bezeichnen wäre, wenn von der hieſigen Bürgerſchaft der Dank für deren langjährige mühevolle Thätigkeit für das Gemeinde⸗ wohl durch die Wiederwahl derſelben zum Ausdruck gebracht würde, und wurden ſchließlich alle Wähler aufgefordert, bis auf den letzten Mann an der Wahlurne zu erſcheinen, um ihre Stimme zu Gunſten der mit Recht wieder auf der Kan⸗ didatenliſte ſtehenden ſeitherigen Gemeinderäthe: Zahn, Gund, midt alt, und Lud Kupferſchmidt abzugeben. Alle Redner wurden mit Beifall überſchüttet, und ſteht zu erwarten, daß die Genannten zweifelsohne ihren Sitz im Gemeindekollegium wieder einnehmen werden. Aus Baden, 14. Auguſt. Zur Ausſtellung für Handwerkstechnik und Hauswirthſchaft in Karls⸗ ruhe haben die Direktionen der Staatsbahnen, der Pfälzer Bahnen und der Main⸗Neckar⸗Bahn in der Weiſe Fahrpreisermäßigung gewährt, daß die jeweils am Mittwoch nach Karlsruhe gelöſten einfachen Billete, welche in der Aus⸗ Judenthum(Amfortas) an einer ſchwerheilbaren Wunde krankt. Der Jüngling, der vergaß, zu rechter Zeit das rechte Wort zu ſprechen, gelangt zu dem Heiden(klingsor), der ihn vergebens durch äußere Mittel von ſeinen erhabenen Gedanken abzuziehen verſucht. Hier findet er die Kraft, aller Sinnlichkeit zu widerſtehen und gelangt ſo durch ſeine Ent⸗ ſchloſſenheit, durch ſein Gottvertrauen zum Wahren(Lanze). — Geklärt wendet er ſich wieder zurück; er glaubt aber, daß es ihm nicht vergönnt ſei, nunmehr die verſäumte Frage zu thun, er glaubt ſich noch nicht rein genug. Er gelangt zu den Menſchen, die ſeine Lehre, die Wahrheit, anerkennen, ihm und ſeiner Lehre dienen wollen. Mit ihnen wandert er zur Gemeinde der Juden, die er verlaſſen; durch ſeine Wahr⸗ heitslehre ſchließt er die Wunde, der Gral, der Glaube geht in ſeine Hände über. Auf dieſe Weiſe folgerte Wagner un⸗ gefähr die Entſtehung des Chriſtenthums und ſchuf in Par⸗ ſifal ein Bild des Erlöſers Jeſus.— Man mag nun dieſe Auslegung für richtig halten oder nicht, zuläſſig iſt dieſelbe jedenfalls.— Was die Sprache angeht, die Wagner in die⸗ ſem ſeinem letzten Werke ſpricht, ſo erheht dieſelbe ſich zu poetiſch reiner Höhe. So muß es wahrlich ergreifend wir⸗ ken, 1 5 Gurnemanz, der Strenggläubige, ſchmerzbewegt ausruft: „Oh wunden⸗wundervoller, Bicz dat Speer! ich ſah ſchwingen Von unheiligſter Hand.“ Ferner die Worte des reinen Thoren, Parſifal: Die mich bedrohten, waren ſie bös? Wer iſt gut? Hierin liegt mehr, als man auf den erſten Blick ver⸗ muthet. Porſteal frägt damit: Sind die, die mich nicht be⸗ drohen, vielleicht gut, darf ich denen vertrauen?— „Die Allitteration findet ſich vereinzelt, nicht durchgehends wie im Nibelungenring; der Reim kommt ebenfalls nur an einzelnen Stellen vor, am häufigſten am Schluſſe des zweiten Aktes. Jedenfalls gehört dieſer Parſifaltext zu unſern tief⸗ gedachteſten Dichtungen. dem man eigentlich am ebenbürtigſten ſtellung abzuſtempeln ſind, zur freien Rückfahrt berechtigen. — In Oberſcheidentha! ſchlug der Blitz in zwei Scheuern und zündete; trotz großer Anſtrengung konnte von den Feld⸗ früchten, die eingeheimſt waren, nichts gerettet werden und verbrannten außerdem 8 Stück Vieh. —— * Speyer. Laut amtlicher Becanntmachung iſt die Er⸗ öffnung der Feldjagd im Regierungsbezirke der Pfalz für das Jahr 1886 a) für Feldhühner und Wachteln auf Freitag den 20. Auguſt l..,) für Haſen auf Mittwoch den 15. September l. J. feſtgeſetzt. Aus der Pfalz, 14. Auguſt. Das Trifelsfeſt bei Annweiler verſpricht recht großartig zu werden und ſteht bei günſtiger Witterung zahlreicher auswärtiger Beſuch zu erwarten. Die Gaſtwirthe, beſonders aber das Hotel Völker haben ſich gut vorgeſeten und wird es den Gäſten an nichts fehlen.— Bei der Aufnahmsprü⸗ fung für das Lehrerſeminar in Speyer haben von 33 Schü⸗ lern nur 27 die Prüfung beſtanden, 6 fielen durch.— Im Wohnhaus des Schreinermeiſters Koch zu Neuſt ad t brach Feuer aus, das Dank der ſchnellen Hilſe nur den Dachſtuhl verzehrte.— In St. Ingbert iſt am Mittwoch Vormit⸗ tag das Haus des Backers und Wirthes Peter Schwei⸗ tzer niedergebrannt. Gemeinnütziges. — Gegen das unbefugte Oeffnen von Briefen, welche mit Gummi zugeklebt ſind, wie es jetzt faſt allgemein der Fall iſt, wird ein ſehr einſaches Mittel angewendet. Da man nämlich die gummirten Stellen nur anzufeuchten braucht, um den Brief zu öffnen, und dieſen dann leicht wieder ſchließen kann, ſchreibt man neueſtens den Abſender auf die mit dem Klebeſtoff geſchloſſene Rückſeite, aber erſt, wenn der Verſchluß des Briefes vollſtändig trocken iſt. Wird dann der Verſuch den Brief durch Anfeuchten zu öffnen, ſo zerfließt die Tinte der Adreſſe und der Verſuch verräth ſich ſofort von ſelbſt. Neugierige ziehen es dann vor, das Brief⸗ geheimniß zu achten. Außerdem bietet es noch den Vortheil, daß der Brief, im FJalle er zurückkommt(weil die Adreſſe ungenügend, der Adreſſat geſtorben, nicht zu ermitteln ꝛc.), dem Abſender ſofort zurückgegeben werden kann. — Gegen feuchte Wände gibt ein engliſcher Chemiker folgendes Verfahren an: Man beſtreicht mit einer heitzen Auflöſung von 1 Pfund egſtiliſcher Seiſe in 5 Liter 7 die Wand und nach 24 Stunden überſtreicht man 5 55 be mit einer Auflöſung von 50 Gramm Alaun in 5 Liter weichem Waſſer. Durch dieſes Verfahren kann man auch Leinwand und andere waſſerdicht machen. Wenn man keine caſtiliſche Seife hat, kann man auch eine anderes gute Seife anwenden. 5 — Gegen Schwaben und Heimchen. Wenden Sie folgendes billige und wirkſame Mittel an: Vermiſchen Sie 2 Theile gepulverten Borax, 1 Theil Mehl und 1 Theil Zucker recht innig mit einander, ſtreichen Sie alsdann dieſe Miſchung auf eine Scherbe oder eine Pappe und legen Sie dieſelben dahin, wo das Ungeziefer ſeine Schlupfwinkel hat. — Waſſerdichtes Leinen. Um waſſerdichtes Leinen Kai e welches man zu Wagendecken ꝛc. verwenden will, ſtelle man 8 Liter Leinöl auf das Feuer, füge 100 Gramm Bleiglätte und 100 Gramm Umbra(ekölniſche) Erde hinzu und laſſe dieſe Miſchung 24 Stunden auf gelindem Feuer vorſichtib kochen, daß ſie nicht überwallt. Alsdann ſtreicht man dieſe Flüſſigkeit, welche auch noch beliebig gefärbt wer⸗ den kann, mittels eines Pinſels auf die Leinwand. — Behandlung von Fruchtbäumen, die auf dem Transport gelitten haben. Solche werden am geeignet⸗ ſten dadurch hergeſtellt, daß man ſie nach dem Auspacken ganz in Erde einſchlägt. Wurzeln und Zweige werden bedeckt, nur achte man darauf, daß die Erde zwiſchen alle Zweige einge⸗ füllt werde, ſo daß dieſe einander nicht berühren. Iſt das Wetter trocken, deckt man über die Erde zum Schutze noch eine Schicht langer Streu. Nach ungefähr acht Tagen nimmt man die Bäume heraus und ſie werden ſich wieder ſo erholt Aorde als ſeien ſie eben erſt der Baumſchule entnommen worden. Meueſte Nachrichten. Breslau. Der Mörder der Schiffling'ſchen Ehe⸗ leute in Berlin, Keller, wurde in Althofdürr bei Breslau durch den dortigen Amtsvorſteher ergriffen und im hie⸗ ſigen Amtsgefängniß eingeliefert.(Derſelbe hat den Mord vor mehreren Wochen bereits begangen, wußte ſich aber immer dem Arme der Gerechtigkeit zu entziehen. Auf das von der Berliner Polizeibehörde ausgegebene Signalement hin wurde von den auswärtigen Kriminal⸗ beamten eifrig geſucht und viele Unſchuldigen, auf die einige Punkte paßten, wurden inhaftirt. So hatte na⸗ mentlich ein Mann unter ſeiner Aehnlichkeit ſchwer zu leiden; derſelbe gerieth 16 Mal in Haft und ließ ſich endlich ein Zeugniß von dem Polizeipräſidium ausſtellen, daß— er nicht der geſuchte Mörder iſt.) Leſſings Nathan zur Seite ſtellt, mit dem Unkerſchiede jedoch, daß letzterer in dieſer Hinſicht bekannter iſt als der Wag⸗ ner'ſche Text, der es indeſſen ebenſowohl verdient. — *Rundſchau über Theater und Kunſt. Frankfurt hatte Donnerſtag wieder einen Abſchied zu feiern, Herr Karl Salomon, einer der beſten in Thalias Reich, verabſchiedete ſich als„Eſſex“ im gleichnamigen Laube⸗ ſchen Stücke. Der von Kritik und Publikum hochgefeierte geht nach Hamburg zu Pollini. Auch wir, die uns öfters(erſt vor Kurzem in Heidelberg) an ſeiner Kunſt erfreut und erlabt wünſchen dem⸗ ſelben ein weiteres Wohlergehen, ſowohl körperlich wie künſtleriſch.— Geſtern waren es zehn Jahre, daß Richard Wagner zum erſten Male die Pforten ſeines Heiligthumes geöffnet; die Vorſehung vergönnte ihm nicht, nach dieſer kurzen Zeitſpanne Zeuge ſeines Erfolges zu ſein. —.Reichmann erkrankte in Bayreuth au einem Katarrh und begab ſich deshalb nach Taraſp. Ein andrer Wag⸗ nerſänger Albert Niemann geht nun für einige Mo⸗ nate deſinitiv nach Amerika, dem Land an Dollars reich, währendem ſeine Collegen in München auf Spar⸗ ſyſtem geſchult werden. Dort ſollen nämlich nach neue⸗ ſten Inſtruktionen die Gehälter der Künſtler ſo viel wie möglich verringert werden. 0 quae mntatio rerum! Schrumm.— Das Berliner Oper nhaus beginnt am 26. ds. ſeine Thätigkeit mit Lohengrin, auf welchen Rigoletto und Johann von Lothringen folgen. Am 22, d8. beginnt die Walhalla ihre Vorſtellungen in Berlin mit Angot, um in wenigen Tagen eine ältere Novität von Millöcker Gräfin Dubarry“ zu geben. In Baden⸗Baden erzielte die Geſellſchaft mit der„Fledermaus“ einen großen Erfolg.— Eine weitere Luſtſ ielnovität wird gemeldet, es iſt der drei⸗ aktige Schwank„Frau Stadträthin“ von Guſtav Dahms. Auch eine Pariſer Neuheit ein Vaudeville wird ange⸗ kündigt unter dem eigenthümlichen Titel„Fla Fla“, verfaßi von dem franzöſiſchen Dramatiker M. Hirſch. General⸗Anzeiger — 3. Selte. ODonauſtauf, 14. Auguſt.(Privatdepeſche des „General⸗Anzeiger“) Bei Regenſtauf fand ein bedauernswerther Kampf zwiſchen Militär und Civiliſten ſtatt. Anläßlich einer Schießübung kam es zu argen Ausſchreitungen, die dadurch verur⸗ ſacht wurden, daß Bauernburſchen die ausgeſtellten Poſten beſchimpften, bezw. thätlich inſultirten. Bei dem ſich hierauf entſpinnenden Handgemenge kam es zu mehrfachen bedeutenden Verletzungen. So wurde bei⸗ ſpielsweiſe einem Civiliſten von einem Soldaten durch einen Schlag mit dem Gewehrkolben das Gehirn zer⸗ ſchmettert; einem Soldaten wurden die Hände abge⸗ ſchnitten. Nur mit größter Mühe gelang es den Offi⸗ zieren, die erbitterten Kämpfenden zuf beruhigen. Eine ſtreuge Beſtrafung der Schuldigen wird wohl nicht aus⸗ bleiben. Brüſſel, 14. Auguſt.(Privatdepeſche des, General. Anzeiger“) General Wanderſmiſſen ertheilt den verſammelten Truppenkommandeurs Befehle bezüglich ihres Verhaltens bei der morgen Sonntag ſtattfindenden Arbeiterkundgebung. London, 14. Auguſt.(Privatdepeſche des„Gene⸗ ral⸗Anzeiger“). Die„Times“ erfährt, das Cabinet habe beſchloſſen, von der Abhaltung einer Seſſion im Spät⸗ herbſt abzuſtehen und ſoll das Parlament nach Schluß der gegenwärtigen Seſſion bis Ende Januar vertagt werden. Petersburg, 14. Aug.(Privatdepeſche des„Ge⸗ neral⸗Anzeiger.“) Marquis Tſeng, der bekannte chine⸗ ſiſche Staatsmann, gab geſtern ein Abſchiedsdiner, welchem der Unterſtaatsſekretär Vlangali, mehrere hoͤhere Beamte, ſowie der engliſche Botſchafter und die Geſchäfts⸗ träger Deutſchlands, Frankreichs und Griechenlands bei⸗ wohnten. Neckarau, 14. Aug. Ich beeile mich, Ihren Leſern in Kürze das Reſultat der Gemeinderaths⸗Wahl mitzu⸗ theilen: Es erhielten Ludwig Kupferſchmitt Jakob Zahn 317 Stimmen. 225 * Lud wig Baro 235 5 Georg Groh 222 Weiterer Bericht folgt Montag. 7 58 8 Daß Sie von einer Lebensverſi auf Heund eines ärztlichen dengnuſes d darf Sie nicht wundern, das paſſirt ſehr vielen Antragſtel⸗ lern; daß Sie vor 5 Jahren eine Pariſer Geſellſchaft auf⸗ nahm, ändert hieran nichts, denn Statuten und Geſchäfts⸗ 848 85 der übrigen Geſellſchaften ſind 175 verſchieden. aß Sie, trotz der Nichtaufnahme, Koſten zahlen ſeaft oder müſſen, iſt edenfalls in dem Statut der Geſellſchaft, das Sie doch ſicher vorher geleſen haben werden, begründet, nicht, ſo können Sie allerdings die Zahlung ver⸗ igern. Schifffahrt, Zandel und Perkehr. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. In Ladung in Notterdam: Schleppkahn„Mannheim 7. Schiffer F. Jung. „Mannheim 10“%,„ Ph. Michel. 7„Mannheim 15“%,„ P. Michel. 5„Mannheim 23“/, 7„Linkewitz. 4„Mannheim 25“,„ A. Weinheimer. 7„Auna und Friedrich“,„ B. Kröll. „Stolzenfels“,„eel „„ e„ H. Schmitt. Schlepöſchiff„Vater ghein,„F. Müſſig. In Amſterdam Tägl. via Rotterdam vermittelſt Schraubendampfer. In SLadung in Maunheim: Schleppkahn„Mannheim 18“, Schiffer G. Wintjes. Sdlepptahn„Paunbein 9, Schffer P. G eppkahn„Maunheim“, iffer P. Gerwy. 1„Mannheim 11¼,„ F. Knobel. 85„Mannheim 17“,„ G. Bansbach 5„Gott mit uns“,„ A. Brück. 15„Chriſtine“, Kloos paſſirten am 12. Auguſt Coblenz. Augekommen in Maunheim am 13. Auguſt. Schleppkahn„Mannheim 21“, Schiffer J. Gerwy. 75„Johann Wilhelm,„ W. Wendt. Maunheim, den 13. Auguſt. 1886. Die Direktion. Bad. Schraubendampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft. In Tadung in Duisburg: „Induſtrie II“, Cap. B. Nußbaum. In Ladung in Düſſeldorf: „Induſtrie“, Cap. N. Reinert. In Ladung in Cöln: „Induſtrie V“ Capt. P. Bornhofen. In Ladung in Maunheim: „Induſtrie VIII“, Cap. Chr. Zöller. In Fahrt nach Duisburg: „Induſtrie VII, Cap. H. Frank. In Fahrt nach Düſſeldorf: „Induſtrie 4 8 Cap. J. hei un Fahrt nach Mannheim: „Induſtrie III“ 292 J. Gutjahr jahr. Nächſte Abfahrt von Mannheim nach Cöln, Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen „Induſtrie VIII“, Cap. Chr. Zöller. Sonntag, 15. Auguſt 1886. Ladeſtelle: Alter Rheinhafen. Wegen Frachten ꝛc. beliebe man ſich zu wenden an Die Direktion. Frankfurt a.., 14. Auguſt. Anfangskurſe. Kreditaktien 228¾ Aproz. ung. Goldrente 88.— Staatsbahn⸗Aktien 184%% Gotthardbahn 103.10 Lombarden 93½ Disconto⸗Command. 209.— Galizier 544 Egyppter Frankfurt a. M. J. Prloritäten. 4% Pf. Lhf⸗Berb...103.65 i. fl. 102.50 4% Nordbahn 103.60 4% Maxbahn 103.60 2. Ausl. Eisenb.-Actlen. Galiz. Karl⸗Ludwigsb. 154./ Oeſtr. Franz⸗Staatsb. 183.¾ „ Süd⸗Lombarden 93.¼ „ Nordweſt⸗Silber—.— N 1 Lit. B 141.— Gotthardbahn 103.50 4% Heſſ. Ludwigsb. 99.10 4% Ludwigsh.⸗Bexb. 220.50 4% Marienbrg. Milw. 46.80 4% Mecklenburger 164.60 14. Auguſt.(Schlußku rſe.) 4½% Pfälz. Maxb. 137.— 4% Pfälz. Nordbahn 104.50 6% Arader 96.½ 3. Bank- und Credit-Aktlen. Badiſche Bank Darmſtädter Bank 140.— Disconto⸗Command. 209.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 700.— Oeſterr. Credit⸗Anſtalt 228.¼ Rheiniſche Creditbank 119.80 Deutſche Unionbank 103.80 Nachbörse. Kreditactien 228.½ Staatsbahn 184.— Lombarden 93.8/ Diskonto⸗Commandit 209.— Berlin, 14. Auguſt. Anfangskurſe. Kreditaktien Staatsbahnaktien Frankfurt. a.., J. Weohsel. Amſterdam kurz Belgien kurz London kurz 20. „ le 20.42, Italien kurz 80.60 Paris kurz 80.87.5 Schweizer Plätze kz. 80 75 Wien kurz 161.60 l5 162.— Napoleonsd'or 16.18½ 2. Staatspaplere. 4% Deutſche Reichs⸗A. 106.95 4% Preußen in Mark 105.90 4% Bayern 5 1052 95 Baden in fl.—.— 460.— Lombarden 368.— Disconto⸗-Commandit 209.10 Mark 105.10 Oeſterr. Goldrente 97.80 „ Silberrente 69.95 „ Papierrente 69.— 188.50 14. Auguſt.(Schlußcourſe.) 4% Ungar. Goldrente 87.80 5% Italiener 100.45 Ruſſen von 1877 99.45 I. Orient⸗Anleihe 61.40 II. Orient⸗Anleihe 61.30 Ruſſen von 1880 88.25 4% Spanier 60.90 1% conv. Türken 14.90 4% Egypter 74.70 3. Loose. 4% Bd. Pr.⸗L. à 100 xt. 137.80 Oeſt. Looſe von 1860 118.30 Oeſtr. Looſe von 1864 287.— 4. Industriepaplere. Bad Zuckerf. Waghäuſel 91.05 Carlsruher Maſchinenf.—.— Ettlinger Spinnerei 139.30 Spinn. u. Web. Hüttenh. 85.40 Weſteregeln Alkali⸗Act. 139.20 5. Privatdisconto. 1¼4% Paris, Anfangscourſe. London, Anfangscourſe. Anleihe 109.52 Conſols 616 Italiener 100.02 Priv. Egypter 96./ Staatsbahn 458.— Egypter 74.¾ Lombarden 238.— Ruſſen 99./3 Egypter 376.— Tendenz: Türlen 15.12 Berlin, 14. Auguſt.(Schlußcourſe.) Ruſſen⸗Noten 198 40 Disconto⸗Commandit 209.10 Italiener 100.50 Kreditactien 459.— Oeſterr. Go 98.— Dortmunder Union 39.— 1860er Looſe 118.10 Gelſenkirchner 107.40 Galizier 77.70 Laurahütte 62.80 Lübeck⸗Büchener Aiee Alkaliw. 140.60 Helt Ludwigsb.⸗Act. 99.40 Neueſte uffen 100.20 1319 Tendenz ſtill. enburger 5 85 Oſtpreuß. Südbahn 82-20 aünndrs Staatsbahn⸗Actien 367.50 Kredit⸗Actien 459.— Lombarden 188.— Staatsbahn 368.— Darmſtädter Bank 140.— Lombarden 188.— Deutſche Bankactien 159.20 Disconto⸗Commandit 209.10 Wien 14. Auguſt. Credit 282.10 Ungar. 109.22 Noten 61.80 Staatsbahn 294.75 Tendenz: lebhaft. Wien, 14. Auguſt.(Schlußcourſe). Nachmittags. Bankactien 872.— Napoleonsd'or 10.0¹ Kreditactien 283.50 Silberrente 86.45 Oeſterr. Goldrente 121.20 Papierrente 85.70 Staatsbahnactien 228.30 Anionbank 73.— Lombarden 115.50 Galizier 191.50 Wechſel per London kurz 126 10 Tendenz: matt. Reichsmarkſcheine 61.80 Berlin, 14. Auguſt.(Produktenmarkt.) Weizen Sept.⸗Oktober 162.— Rüböl April⸗Mai 43.70 „ Nov.⸗Dezbr. 164.70 Spirit.l. 38.60 Sept.⸗Okt 39.10 Roggen Sept⸗Oktober 131.50 „ Nov.⸗Dezbr. 133.50 Rüböl loco Sept.⸗Oktober42.60 „ Nov.⸗Dezbr. 39.30 Wetter wolkig. Köln, 14. Auguſt.(Produktenmarkt.) Weizen loco hieſiger 18.20 Roggen November 13.40 „loed fremder 19 5 ärz 13.80 „ November 17.50 Rübböl loco 22.90 „ März——„ Oktober 22.70 Roggen loco hieſiger 14.70 Paris, 14. Auguſt.(Produktenmarkt.) Rüböl Auguſt 51.70 Mehl, Sept.⸗Dez. 52.— „Septbr. 52.—„ Nov.⸗Feb. 52.50 Rüböl Sept⸗Dezember 53.— Tendenz feſt. „ Jan.⸗April— Weizen, Aug. 23.20 Tendenz feſt.„ Seßtbr. 23.40 Spiritus, Aug. 48.70„ Sept.⸗Dez. 23.70 „ Jan.⸗April 43.20„ Nov.⸗Febr. 24.— Tendenz feſt. Tendenz feſt. Zucker, Aug. 32.30 Roggen, Auguſt 13. „Okt.⸗Jan. 34.60„ Sep tbr. 13.20 Tendenz feſt.„ Seßpt.⸗Dezember 14.20 Mehl, Aug. 50.80 Nov.⸗Februar 14.50 5 eptbhrr 5¹.40 Breslau. Spiritns, Tendenz feſt bedeckt. Sept.⸗Oet. 37.50 Nov.⸗Dezbr. 37.70. Berlln, 13 Aug. Weizen Sept.- en Sept.-Okt. 129.75, Nov.-Dez.- 181. Wreen joco 38 60, Nny.-Dez. 38.70. Oktb. 158.50, Nov.-Dez. 161.—, Rog- — Rüböl loco 42.30, Bpril-Mai 43.50, Hafer Aug. 11740, Sept.-Okt. 114.—, eizenmehl o loco 19.20 dito 00, 20.50. Roggenmehl 0 loο 18.20. Paris, 18. Aug. Zucker Aug. 31.30, Getober- Januar 38.—. Mehl Aug. 48.40. November-Februgr 49.50. Magdehurg, 13. Aug. Zucker 51.—. Rend. 88pOt. 19.10 bis 19.40; Korn- Zucker excl. von 96 pOt. 20.50—20.70; Bremen, 18. Aug. Petroleum loco.15, Schmalz(Wileox) loco unverzollt 35.00. Cöln, Hafer loco 14.— Rüboel loco 22.90 Pest, 13. Aug. Herbst- Weizen 8 28 G. 00.00, .70 G..72 B. Juli-Aug.-Mais—.— G B Antwerpen, 18. Aug. Petroleum 13. Aug. Weizen hiesiger 18.— Roggen hiesiger 14.70 B Mali-Juni-Mais 1000 15%—, Septb., Dezbr. 16 ½, Rübenzucker loco 27½, Schmalz 852/. Havre, 18. Aug. Kaffee per Juli 55.50 per August 55.50. London, 12. Aüg. Zucker träge; Eübenzucker 11 sh. Kafiee Ceylon Plantation auf der Auktion fest. Reis ruhig. Cassiagligne a niedriger 28 sh. 6 d. Effectensocietät. Frankfurt, 18. Au 6¼ Uhr. Oredit, 228½-¼5/, Staatsbahn 184½./8, Galizier 154¼, pieene Non 208.70-209, Gotthard 103.30, Ungar. Goldrente 88.30-70-60, 1880er Russen 88.80, Spanier 60.85, 74.75-85, Italiener 100.30. Tendenz: Ohne Umsatz. Egypter, Ruſſiſche 1866er Prämien⸗Anleihe. Die nächſte Ziehung findet am 13. September ſtatt. Gegen den Cours⸗ verluſt von ca. 220 Mark pro Stück bei der Ausloo ung übernimmt das Bankhaus Carl Neuburger, Franzöſiſ von 14 k. pro Berlin, e Straße 13, die Verſicherung für eine Pramie Stück. Heidelberger Actienbrauer. Coursblalt der MHannheimer Banken und Sankiers vom 14. August 1888. Der Gours verstem sich in Prozente ausgenommen m. Aetion. 15 „per Stück in Mk. Zins- fuss. U Ver. chem. Fabriken Bad. Anilin- u. Sodafabrik 5% Westeregeln, Alkali-Werke Hofmann& Schötensack Rheinau Stammactien 9 Prioritätsact. 1879 5 1884 Wagh. Zucker f. inel. Coup. No. 18 5 Mannh. Zuckerraffinerie 5%„ Friedensauer Zuckerfabrik 5% Mannh. Actienbrauerei Eichbaum, Brauerei Ludwigshafener Brauerei 5 Schwetzinger Brauerei Brauer. z. Storch vrm. Sick ex. Div. 195½ G 195% B. 119¾% G. 149½ bez. 66.00 G. 111. G. 112 B. 126.00 G. 123 bz. 105.50 ba. 0*2060 B. 165 166 128½ bez. G. 5J 85½ G 139.00 B 98.00.100. B 25 G. 83 bz. 145 B. 87 B. Mannh. Dampfschleppschfff. Bad.Schraubendampfschifff. Bad. Schifff.-Assec. 25% E. 5ũ% Mannh. Versich.-Act. 20% E. Mnh. Rückvers.-Act. 25% E. Oggersheimer Spinnerei Ettlinger Spinnerei 5% M. 600 Mannh. Lagerhausact. Deutsche Seehandlung Mannh. Gummi-&Asbestfab. Karlsruher Maschinenbau Hüttenheimer Spinnerei 4% 5% 5%„ 1000 M. 17% Mannheimer Original⸗Börſenbericht. f In der abgelaufenen Woche hielt die Geſchäftsſtille in noch ſchärfer gusgeprägter Weiſe an und erſtreckte ſich gleich⸗ mäßig auf alle Gebiete. Es iſt eine geradezu auffallende Erſcheinung, daß unſere Lokalbörſe, die in früheren Jahren ſo bedeutende Umſätze aufzuweiſen hatte, ſeit Monaten an einer ſo hochgradigen Geſchäftsloſigkeit leidet, daß an vielen Tagen nicht ein einziger Schluß zu Stande kommt. Die direkte Urſache hiervon iſt einerſeits das Fehlen jeglicher Aufträge ſeitens des Publikums, andererſeits die vollſt digſte Uinthätigkeit und Unentſchloſſenheit unſerer hieſigen Bankwelt. In Folge dieſer Verhältniſſe rührt das Cours⸗ niveau ſich nicht von der Stelle und die Notirung der neueſten Induſtrieactien bleibt lange Zeit hindurch gänzlich unverändert. Dies trifft ganz beſonders für die diesmalige Berichtsperiode zu, die auch nicht das Geringſte von Ju⸗ tereſſe aufzuweiſen hat. Die wenigen Umſätze, die in Actien der Bad. Aniſin⸗ und Sodafabrik ſen Woch voll⸗ zogen ſich beiſpielsweiſe während der ganzen Woche zum gleichen Preis, nämlich 3 195¼, genau dem vorwöchentlichen Schlußcours. Im Uebrigen ſind nur noch die Actien der Bad. Rück⸗ und Jadeeiſe eie zu erwähnen, für die ſich einiges Intereſſe zeigte. Es beſtand für dieſelben gute Kaufluſt und die vorgelegenen Ordres konnten nur theil⸗ weiſe zur Ausfügrung gelangen, da zu den niedrigen Limiten nur ſehr wenig Material am Markt war. Der Cours zog dem⸗ gemäß raſch an und die Aktien gewannen etwa M. 50 um 3 765 aus dem Verkehr zu gehen. Die Stimmung für dieſes Effekt iſt eine ſehr zuverſichtliche und man glaubt, vielfach an ein weiteres Anziehen des Courſes. Die anderen hieſigen Verſicherungsactien notiren unverändert, nämlich Badiſche Schifffahrts⸗Aſſecurranz 2090, Mannheimer Verſicherung 165½ Mannheimer Rückverſicherung 158 ¼½. Größerer Be⸗ gehr ſteigerte die Actien der Eichbaum⸗Brauerei von 149½ auf 151½, ohne aber dadurch zu einem lebhaften Verkehr 5 gelangen. Die übrigen Actien dieſer Branche blieben voll⸗ ſtändig umſatzlos, was auch bei Aun e anderen nicht ſpeziell angeführten Werthen der war. Amerikanische Produkten-Märkte Sehlusscourse vom 13. August mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim. — New-Vork Obicago Monat Wel⸗ Wei⸗ zen Mais Schnah Caffee zen Hais güm August 86854 51 ¼5—.05 77⁰ 43¼.20 Septbr. 88 52¼.12.05 78576 44¼.22½%½ Oktbr. 895⁵9 53%.99.05 70⁰ 45%,.72½5 Noybr. 91 5⁴.92.0⁵ 82 46%/.55 Dezbr. 927⁰8—.87.10——.50 Januar———.10 88⁰—.65 Eebr.———.15——— März——————— April——————— Mai 90—————— Juni——————— Juli——————— Tendenz: Weizen: höher, Mais: Newyork: höher, Cicago: we⸗ driger, Schmalz: höher, Caffee: höher. Wasserstands-Nachriohten, Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, 12. Aug. 4,03 00,3 Emmerſoh, 12. Aug. 1,98 Kehl, 123 8 AHymwogen, 11 8,68. Naxau, 12.„ 4,38—00,2 Arnheim,. 9,00 0,09 Germershelm, 4 4 594 Neeckar, 965 Mannhelm, 14.„ 5 o, NENNN 5 Hainz,„%% Blebrioh, 18. 2,80—.06 Hannhelm 14.%½%%4 Cauh, 1. Main 2 Coblenz, 2,43—0,05 Würze Köln, 13.„.59—0,08Würzburg, düsseldorf, 13,„ 2,7—0,08 Frankfurt 13.%1s— Dulsburg, 13.„ 1,87—,0 Masel. Ruhrort, 13.„ 1,98—10,12 ITrler, 18.41 +0,03 Sächſiſche Vieh⸗Verſicherungs⸗Bank in Dresden. Noch nie ſind ſo hohe Schadenforderungen an eine Vieh⸗ Verſicherungs⸗Geſellſchaft herangetreten, wie dieſes bei den Sächſiſchen Vieh⸗Verſicherungs⸗Bank in Dresden im laufenden Jahr der Fall war. Dieſelbe hat ein glänzendes Zeugniß für ihre 00 abgelegt, indem ſie bis 1. Auguſt a, d. über 250,000 Mark an Schäden(über 80,000 Mark mehr als in gleichem Zeitraume des Vorjahres) auszahlte und zwar in voller ſtatutariſcher Höhe. Trotz der enormen Schäden haben die Bankmitglieder die Beruhigung, daß weder Nach⸗ noch Zuſchuß zu leiſten iſt, indem die Bank nur zu feſten, billigen Prämien verſichert. Demzufolge iſt der Zutritt von neuen Mitgliedern auch in dieſem Jahre wieder ein maſſenhafter. Möbel⸗Lager von J. Schönberger + 1, 1 Goldene Gerſte. + 1 13 Verantwortlich: Für den politiſ en Theil und das Feuilleton: Aug. Allgaier. Für den lokalen und den übrigen Theil: L. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil:. A. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannbeim. — 18. Auguft. General⸗Anzeiger. Selzerbrunt nen Grosskarben Laurenvae& Oo. 4 5 GERoss- KaRBERN bel Zlain. 7 OONSUM in Mannheim und Ludwigsbafen ca. 200,000 Krüge und Flaschen pr. Jahr. infofge dieses grossen Consums kommt bereits „Kkünstlioh hergestelltes“ Wasser in Krügen und Flaschen„unter unserer Marke“ zum Verkauf, wo⸗ vor dringend gewarnt vird. Eine Garantie für ächte Füllung bietet nur der Korkbrand „Selzerwasser“ mit„Krone.“ Wir bringen biermit zur Anzeige, dass unser weltberühmtes and ärztlich kervorragend empfohlenes Ratürliches Leonhardiquelle“ urch das Haupt-Depst J. H. Kern in Hannheim, C 2 No. 101l, de Niederlage H. Graeff II. in Mannheim, S 3 No. 7, PFeter RBixius„ Ludwigshafen ½ und ½ Krügen oder Flaschen frei ins Haus geliefert wird. genemmen. 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Auguſt usflug nach Dürkheim, Abfahrt 6 0 30 vom Ludwigshafener Bahnhof, um rege Betheiligung bittet Der Vorſtand. Zum„wilden Mann,“ Hemshof. Heute Abend 8 Uhr reio 0 A 7821¹ ohdert. Anſtich von hochfeinem Lagerbier. Hierzu ladet freundlichſt ein P. Eern. In den Mayer ſchen neu hergerichteten Lokalitäten 15 der Oräfenau findet morgen Sountag von 3 Uhr an grosses Tafel-Concert unter gefl. Mitwirkung des Geſang⸗ Vereins bund ſtatt. Hierzu ladet ergebenſt ein 5 I. 4. Haſer. Wülpſhaff r Jägetln a Hemshof. Zur feierlichen Einweihung und Cröffaung: Heute Abend Grosses Concert außgeführt von der Kameruner chee gunlg Kcnelk unter Leltung des Kapellmeiſters Buckel. 75 Programm: 1. Eröffnungsmarſch, Storchenbiervertilgung, 2. Leib⸗ und Magenſtärkung, 8. Rauch⸗ und Schnupfmarſch von— Ara Gumma. Zu dieſer Eilsenbung und Eröffnungsfeierlichkeit 955 ladeſich ſümmtliche Weibmannsherren und Damen, ſowie Fireunde und Gönner der Jagd höflichſt ein, 7988 V. 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Empfehle nun den 17— Vorſtänden von Vereinen und Geſellſchaften metnen den hergerichteten Tanzsaal Fochfelner Boden) mit Nebenzimmer, ſowie meine große, ſchattige Lokalitat zur Abhaltung von Bällen, Gartenfeſten, Caffeegeſellſchaften ꝛe. ſich beſtens empfohlen 384¹ Hochachtungsvoll: N. v. Neuenſtein. Weinheim. Wirtſſchafts⸗Eröffuung und Eupfehlung. Einem hieſigen, ſowie und Sönnern die ergebene Anzeige, daß meine Publikum, meinen werthen Freunden ich Samſtag, den 14. Auguſt zur„goldenen Ponne“ D nt Aetgert: habe. Es wird mein eifri 19 5 Beſtreben ſein, bei aufmerkſamer Bedienung nur gute Speiſen, hochfeine Weine zu billigen Preiſen zu verabreichen. iteobald pach, Metgerri. Sulzbacher Fof, Tufuron Forellenzuobt-Anstalt, Oeconomiegut und Gastwirthschaft. Im Gebirge gelegen, 15 Stunde von Weinheim, ½ Stunde von Hemsbach a. d. Bergſtraße. tvolle Waldpartie für Familien, ſowie für ganze Vereine von Wein⸗ durch das weltberühmte Birkenauer Thal, über den Hirſchkopf nach dem Wirllschälf„um Prinzen Triedrich- Sulzbach b. Weinheim a. Bergſtraße hält ſich einem geehrten reiſenden Publtkum beſtens empfohlen. Gartenwirthschaft mit Kegelbahn, geräumige Localitäten, Stallung, vorzügliches Bier, reine Weine, anerkannt gute Küche. Hochachtungsvollſt W. Ahret. Wirlpſchafts⸗Eröfaung und Empfehlung. und Gönnern, ſowie den Bewohnern der Schwetzingerſtraße zur gefälligen Anzeige, daß ich die neuhergerichtete Wirthschaft n der Schwetzingerſtraße Nr. 81 übernommen habe. 7592 Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine Gäſte aufs Beſte und Billigſte Achtungsvoll . rmell⸗ Neekarau, Gasthaus„zum Elichbaum,; Zum Beſuche meiner 8 0 780 lade ein geehrtes Publikum, ſowie ver⸗ 55 Vereine und Geſellſchaften, denen Saal mit Klavier unentgeldlich zur Verfügung ſteht, Getränte 3 1 und ſichere bei vrompter Bedienung gute Speiſen und Hochachtend 1872 Ph. Nathgeber. 50 7 Wirthſchaftseräffnung u. Empfehlung. Zeige einem verehrlichen Publikum, meinen werthen Freunden und Be⸗ kannten hiermit an, daß ich mein nen krenovirtes Lokal verbunden mit Metzgerei unter Heutigem eröffnet habe. Zugleich empfehle ich warme und kalte Speiſen, ſowie ausgezeich⸗ nete reine Weine Zu zahlreichem Beſuche ladet ein 7846 Ludwigshafen, den 14. Auguſt 1886. Chr. Schlosser, Oggersheimerſtr. am Ludwigsplatz. Wein-Verkauf. Von heute ab verkaufe meine reingehaltene NRoth⸗ und Weißweine in Flaſchen über die Straße. Weißwein per Flaſche Pig. 35, 40, 60, 90, M..20, Rothwein per Flaſche M. 1,.20,.50. Apfelwein p r Flaſche Pfg. 20. Bei Abnahme von Fäßchen in bellebigem 7 entſprechend billiger. Für Aecht⸗ beit wird garantirt. ½ Gleichzeitig empfehle alle Sorten Kübel, Stän⸗ der und Fäſſer zu billigen Preiſen und bitte um gefl. Aufträge 6939 Hochachtungsvoll Philipy Sturm, Küfer. Neckarau, dei ſtetz friſchem Bier, reinen Weinen und guten Speiſen bei dilligen Preiſen. Kirchweihfeſt Ka äferthal Gasthaus„zum Hirsch.“ „Sonntag, den 15. und Montag, den 16. Auguſt wir das Kirchweih⸗Jeſt nit gulbeſetter Janſmnfiüh(aanperiheiner Sturruthrunfb bei Unterzeichne em gefeiert. Für vorzügliche Speiſen, reine Weine iſt beſtens geſorgt und ladet zu recht zahlreichem Beſuche ergebenſt ein 7844 Johann Brandt Wittwe. Kirchweihfeſt Käferthal. Brauerei Scehneider. Zur am Sonntag den 15. 8. Mon⸗ tag, den 16. Anguſt empfehle ich mein vorzügliches Märzen-Bler, das in meiner ſowie in dem Gaſthaus„zun 1 und Gaſthaus„zum Lamm“ zum waee . Un recht zahlreichen Zuſpruch bittet A. Schneider, Hierbrantrri. Kirchweih Käferthal am 15. und 16. Auguſt. aſun der neuen großen Gartenmirthſhaſt „um Pflug.“ Zualeich empfehle gutes Lagerbier aus 85 Stadt Lück Meushelg Karlsruher Exportbier vom Faß, gute reine Weine, kalte 8 warm⸗ Speiſen. Georg Eckert, Wirth zum Pflug. Kirchweih-Fest Käferthal. Gaſthaus„zur Krone“ (genannt Saalbau, dher„Bad. Hof.) Sonnutag, den 15. und den 16. Auguſt 1886 findet das EKirehwWein-⸗ Fesgt mit vorzüglicher Janzunſik(Capelle Fraut) ſtatt. Für gute warme und kalte Speiſen, reine Weine iſt ain geſorgt und lade zu recht zahlreichem Beſuche freundlichſt ein. 1784² Ludwig Müller, früher„Bad. Hof.“ Beſonders mache auf meine wilde Rebenaulage und ſchattigen Garten aufmerkſam. Wirthſca„zum Schwanen“ in Käferthal. Zur Kirchweihe am Sountag und Montaßg den 18. und 16. Auguſt bringe ich m ine Wirthſchaft bei vorzüglichem Bier aus der Brauerei„Durlacher Hof“, ſowie reingehaltene 9Weine und warme und Lalte Speiſen in bekannter Güte in empfehlende Erinnerung. 184⁵ Achtungsvoll Bernhard Herrmann. Hirchmeih⸗Feſt Waldhof. lum„Bad. Hos“, Restaur. G. VoOagel Sonntag, den 15. und Montag, den 16. Auguſt Kirchweihfeſt mit gutbeſezter Tanz⸗Muflk und Feierabendverlängerung. Gleichzeitig empfehle ich einem geehrten Publikum meine Gaſt⸗ und Gartenwirthſchaft, ſowie ausgezeichnetes Lagerbier, aus der Brauerei „Durlacher Hof“, reingehaltene Weine, warme und kalte Küche. 7804 Es ladet freundlichſt ein Hochachtungsvoll: G. Vogel. Wirſ ſhaftz⸗ebernahne ind Enyſchlung Hiermit die ergebene Anzeige, daß ich Sountag. den 15. d. M. das Gasthaus zu den„Vier Jahreszeiten“ 2ZD 2, 14, Neuer Stadttheil, von Hrn. J. Faſel bberneze und wird das allgemein beliebte bhayeriſche Bier, aus derſelben Braueret wie bisher, zum Ausſchank gelangen. Gleichzeitig empfehle ich kalte und warme Speiſen zu ſeber unb ſichere aufmerkſame und prompte Bedienung zu. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein Ch. Bauer Wittwe, 2ZD 2, 14, Neuer Stadttheil. . Seſte General⸗Anzeiger — 15. Auguſt Ortsverband deulſcher Gewerkvereine. Montag, d. 16. Aug. Abends 8½ Uhr Verſammlung des Ortsvereins der Schneider im Lokal zum„gold. Falken“ Dienſtag, den 17. Aug. Abends 9 Uhr Ittsverbandgansſchußſitung im Lokal zum gold. Falken. Vollzähliges Erſcheinen wünſcht 7908 Der Ausſchuß. Bezirks⸗Gemerkverein der Fabrik und Handarbeiter Mannheim II. Lokal„Neckarhafen“ K 4, 1. Samſtag, den 14. d. M. Außrordentliche Mitglieder⸗ Jerſammlung. Tagesordnung: Wahl eines Sections⸗Kaſſte“s. 1792 Der Vorſtand. Verein zur Beſchafung ärztl. Hilfe und der Arzueien. Die verehrlichen Mitglieder werden erſucht alle etwa reſtirenden Beilräge bis längſteus zum 1. Oktober „J. zu entrichten, damit eine genaue Bilanz aufgeſtellt werden kann. Wer zm erſten Oktober 4 Wochen im Rück⸗ ſtande iſt wird ausgeſchloſſen, wenn nicht Stundung nachgeſucht wird. Im Intereſſe des Vereins erſuchen wir die Mitglieder der ordentlichen Regelung der Caſſe möglichſt Vorſchub zu leiſten und für die Verbreitung dieſer Bekannt⸗ machung Sorge zu tragen. Wir machen wieberholt darauf aufmerkſam, daß die Beiträge ſtets in der erſten Hälfte des Monats gezahlt werden müſſen. Für den Vorſtand: J. Willig. Mercuria. Sonntag, 5. September 1886 Ausflug nach Heidelberg, 25 5 Waldfeſt, verbunden mit Geſangs⸗ und humoriſtiſchen Borträgen nebſt Tanz. Nichtmitglieder welche ſich daran be⸗ cheiligen wollen, können ſich jeweils an unſern Vereinsabenden anmelden, wo das Nähere mitgetheilt wird. 7827 Der Vorſtaud. M... Mannheim. Samſtag den 14. Auguſt 1886 Abends 8½ Uhr Vorstandssitzung im Lokal. Sonntag, den 15. Aug. 1886 Herren-Ausflug nach Friedrichsfeld. Abfahrt präcis Nachmittags 2 Uhr mit der Main⸗Neckar⸗Bahn. Um recht zahlreiche Betheiligung bittet 7834 Der Vorſtand. Sänger⸗Einheit. Heute Samſtag Abend ½9 Uhr Semüthliche Inſammenknuft bei unſerm Mitgliede Gräff, H 7, 30. 7892 Der Vorſtand. Geſangverein„Germania.“ Sonntag 15. Auguſt, Nachmittags Zuſammeukuuft bei unſerm Mitglied Martin überm Neckar und Abends Unterhaltung im Lokal. Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Männer⸗Geſangverein. Sonntag, 15. Auguſt 7924 Stern in Jeudeuheim. Weiße Taube. 55 Htute Schlachtfeſt. Sonntags u. Montags Schweinspfeffer und gausgemachte Würſte. 8— * i f Tauz⸗Jufſttut Irſchlinger M 5, 3. Zu den Anſang Sept. beginnenden Unterricht ladet die geehrten Damen und Herren ergebenſt ein. Einzel⸗Unterricht, wie bei Pri⸗ vale jederzeit. 7923 Beſtimmte Sprechſtunde—4 Uhr 0 10% bezahle ich mehr für getragene Klei⸗ der, Schuhe und Stieſel als an⸗ dere hieſige Händlex, worauf ich das Publikum aufmerkſam mache. 7962 NB. Erſuche genau auf mein Schild zu achten. 8. Weimann, F 3, 23, neben der Eiſenhandlung Lindauer. 7900 Um vollzähliges 1922 Großer Mayerhof. Heute Samſtag, Abend 8 Uhr u. Morgen Sonntag Aufaug 3 Uhr Grosses 0 4 17 8 der Kapelle Wetermaun 23³ (Fr. Weltin.) Sountag, den 15. Aug Grosses Concert& der beſtrenommirten Specialitätgeſellſchaft Fidelio. Auftreten der beliebten Duettiſten Schröder und Fak Charakter⸗ u. Geſangs⸗Komikers Buck u. des Pianiſten Programm ſtets neu und urkomiſch. Aufang 3 und Restauration 2. goldle Samſtag, den 14. Auguſt, Abends 8 Uhr, ONOE der beliebten Singſpiel⸗ und Komiker⸗Ge Jos. Ziegler, 2 Damen, 3 Herren 5 Eruſt Daßringer. . * 171 * 5 4 1* 1 92 nen Hlrsch. Entree frei: ſellſchaft 791 wozu freundlichſt einladet c Knöüder Wel 2 99 7585 0 Dtz. Bayr 5000 giebts Sonntag, 15. Auguſt von 8 Uhr Morgens an. Ebenſo ausgezeichnetes neues Sauerkraut mit Schweinsknöcheln und ff. Lagerbier bei 1889 Karl Schlager, Reſtaurateur, Schwetzingerſtraße NB. Es ſind hierzu alle Bayern und dli Fubiläums-Jeſthall Die Feſthalle bleibt bis einſchließlich Svuntag, den 15. Auguſt geöffnet und finden täglich drei Concerte ſtatt. Eintritt für diejenigen, welche keine Feſtkarte beſitzen 20 PMfg. 7914 0 N 79 141 Fritz Bruch, Neſautateur. Wel deneral Hite& Frau. Das Däumlings⸗Ehepaar. Nur noch Heute und Morgen. Mannheim. Heute Samstag Morgen 1 Zwei große„Lebewohl“ Vorſtelungen Nachm. von 3 bis gegen 5 Uhr. Abends von 7 bis gegen 9 Uhr. Heute Samſtag erſcheinen General Mite und Frau nochmals in Pracht⸗ gewändern aus der Zeit Ludwig XIV., und werden das Programm, welches ſie vor Ihren Königlichen Hoheiten dem Prinzen und der Zrau Prinzeſſin Albrecht von Preußen ausführten, wiederh len. Morgen Sonntag erſcheinen General Mite und Frau in ihrem Hoch⸗ zeitsſtaake. General Mite in großer amertkaniſcher Generals⸗ Uniform. Abfahrt im Hochzeitswagen von ihrer hieſigen Wohnung „Pfälzer Hof“: präcis ½8 Uhr. Reſervirter Sitz 2 Mark. Saal 1 Mark. Kinder die Hälfte. Gallerie 50 Pfg. E. F. Flynn, Director. Mittwoch, 18. Auguſt, erſte Vorſtellung im großen Saale des Muſeums in Heidelberg. 7903 Weinheim a. 4. Bergstr. ifcls Dauf dem Schulhafplaze.. Sonntag, Montag und Dienstag einen Cyelus von Vorſtellungen gebe, und zwar: in der höheren Reitkunſt, Pferdedreſſur, Turnproduktionen, Luftſpringen, ankomimen. perſiſche u. dſidtiſe Produftionen. ſowie Witiwe Bauer, Directrice. 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Auguſt 1886 durch einen Notar vorgenommenen Verloo⸗ büng ant 4% igen Mandbriefe 1 alle derzeit noch eirculirenden 4% igen Pfandbriefe der Serien 17, 18, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, ſoweit ſie nicht zur Convertirung angemeldet worden ſind, zur Rückzahlung ausgelooſt. Die Rückzahlung erfolgt gegen Einlieferung der Pfandbriefe und der nicht fäl⸗ ligen Coupons nebſt Talon am 11. Februar 1887 in Maunheim an unſerer Caſſe und bei ber Rheiniſchen Creditbank, in Heidelberg, Karlsruhe, ebt und Konſtanſtanz bei der Filiale der Rheiniſchen Ereditbank. Frankfurt a. M. bei den Herren M. A. von Rothſchild& Söhne, 1 bei der Deutſchen Vereinsbank, Berlin bei Herrn S. Bleichröder, „ bei der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, Oldenburg bei der Oldenburgeſchen Spar⸗ und Leihbank, Stuttgart bei der Württembergiſchen Vereinsbank, Baſel bei der Basler Handelsbank. Die verlooſten Pfandbriefe treten am 11. Februar 1887 außer Verzinſung. Mannheim, 11. Auguſt 1886. Die Direction. S., S. 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Sendung für dieſe Saiſon eingetroffen iſt und garantiren für nur natürliche und eine durch Kunſt hergeſtellte Kohlenſäure. Wir bitten genau auf unſere Kapſel zu achten. Die Analyſen unſerer Quellen ſtehen zur Berfuͤgung, analyſirt durch Herrn Dr. Th. Petersen in Frankfurt a.., ſowie zahlreiche ärztliche Gutachten. Die Beſtandtheile unſeres Waſſers ſind: Heidelberg: Adolf Burkhard, Hauptfraße 95 Karlsruhe: Bahm& Bassler, Zähringerſtraße. Man laſſe ſich durch marktſchreieriſche Annoncen nicht irre führen, denn die Thermalquellen unſeres Badeortes ſind viel länge: bekannt als heilende Naturwaſſer, wie viele in letzter Zeit in Handel kommende andere Mineralwaſſer. Der Waſſerverſandt iſt bei unſerm Vorgänger ſchon ſeit 1877 eingeführt. Niederlage in MHannheim bei Christian Hohl Wwe., K I, 17. Bei Magenbeſchwerden, Bruſt⸗ und Halsleiden iſt dasſelbe ſehr zu empfehlen und bleibt bei Vermiſchung mit Wein, Cognae, Frucht⸗ ſaͤften, wodurch eine erquickende Limonade hergeſtellt wird, vollſtändig klar. Sehlhutt& Sie. abgegeben. ertheilt. Nur iſt die beſte, chön Die wichtigen 1 Martin Decker, Maunheim, Haupt⸗Niederlage für das ee Baden. Die Pfaff Nahmaſchine 22 und leiſtungsfähigſte. enden Theile derſelben find nicht aus Guß, 11 85 aus beſtem Stahl unter Dampfhämmern geſchmiedet. Da die Pfaffmaſchine alle guten Eigenſchaften, die eine Rühmaſchine haben muß in fich vereinigt, iſt ſie jeden Augenblick bereit, Stoffe jeder Art und Stärke tadellos zu nähen und iſt deßhalb zur beliebteſten und meiſt geſuchteſten Familien⸗Nähmaſchine geworden. Die Pfaff⸗Nähmaſchine wird zu den von der Fabrik feſtgeſetzten Preiſen Bei Baarzahlung wird der übliche Rabatt bewilligt. 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