Sonntag, 22. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, beae, der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. GErſcheint täglich, Soun- und Feſttage ausgenommen. —— Mannheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dopoel⸗Rummern 5 Pfg. ———— Abonnements-Einladung auf den „General⸗Anzeiger (Mannh. Volksblatt— Bad. Volks⸗Zeitung) Abonnementspreis per Monat nur 50 Pfg, nebſt 10 Pfg. Traggebühr. Für den Monat September eröffnen wir ein neues Abonnement und erhalten alle nen eintretenden Abonnen⸗ ten den„General⸗Anzeiger“(Badiſche Volks⸗Zeitung) täglich gratis bis 1. September. Der„General⸗Anzeiger“ erſcheint Morgens 10 Uhr und bringt ſtets das Neueſte, außerdem eine Fülle von Lokal⸗Nachrichten, die in Verbindung mit dem übrigen gewählten Inhalte allge⸗ meine Anerkennung finden. Der ſtetige Abonnentenzuwachs iſt hierfür der beſte Beweis. Als erſtes Lokal⸗Blatt Maunheims, mit einer nachweislichen Abonnentenzahl, wie ſie kein anderes hieſiges Blatt auch nur annähernd beſitzt, iſt der„General⸗Anzeiger“ unbeſtritten das beſte Inſertions⸗Organ. Zu weiterem zahlreichen Abonnement ladet ergebenſt ein Verlag des„General⸗Anzeiger“ (Mannheimer Volksblatt— Badiſche Volks⸗Zeitung.) Wochenrundſchau. Mannheim, 21. Auguſt. Deutſches Reich. Es iſt eine unglücksſchwangere Zeit, in der wir leben. Kaum iſt eine Schreckensnach⸗ richt verklungen, ſo kommt eine andere Hiobspoſt, die Schmerz, Zorn und Bedauern im Gefolge hat. Ueber die entſetzliche Kat aſt rophe, die ſich Dienſtag Nachmittag in der Hauptſtadt unſeres engeren Vaterlan⸗ des, in Karlsruhe, zugetragen und bis jetzt ein Dutzend Menſchenleben als Opfer gefordert hat, haben wir bereits ansführlich berichtet und ſofort ein Mitglied unſerer Redaktion nach der Unglücksſtätte geſandt, deſſen Wahrnehmungen dahin gehen, daß lediglich grobe Fahr⸗ läſſigkeit und leichtſinnige Außerachtlaſſung der unumgäng⸗ lichſten Vorſichtsmaßregeln den beklagenswerthen Vorfall verſchuldet haben. Den oder die Schuldigen wird wohl die verdiente Strafe treffen, Sache der Behörden iſt es aber, durch geeignete geſetzliche Beſtimmungen und deren ſtrikte Be⸗ folgung dafür Sorge zu tragen, daß derartige ſchreckens⸗ volle Ereigniſſe in Zukunft möglichſt vermieden werden. — General v. Obernitz, der— vom militäriſchen Geſichtspunkte aus betrachtet— hochverdiente Komman⸗ deur des 14. Armeekorps, feierte am letzten Mittwoch ſein 50jähriges Offiziers⸗Jubiläum. An ehrenden Anerkennungen fehlte es dem greiſen Feldherrn, deſſen reiche ſoldatiſche Vergangenheit wohl Jedem be⸗ kannt iſt, ſelbſtverſtändlich nicht.— Der Großherzog von Baden weilt zur Zeit in den Reichslanden, um Teuilleton. Ein Mitarbeiter der Wiener Preſſe, Herr Leo Robert Truxg iſt in der Schweiz, wohin derſelbe vor zwei Wochen eine Ferienreiſe angetreten hatte, in wahrhaft tragiſcher Weiſe von einem plötzlichen Tode ereilt worden. Von Herrn Goldbach, dem Beſitzer des Hotel Interlaken“ in Interlaken, in welchem Herr Truxa Aufenhalt genommen, langte in Wien die folgende erſchütternde telegraphiſche Meldung an die Redaction der„Preſſe“ ein: Truxa heute Nachts, offenbar im Traume, aus dem offenen Fenſter ſeines Zimmers im zweiten Stockwerke gefallen. Ohne Beſinnung wieder erlangt zu haben iſt er ſoeben verſchieden. Im weiteren Texte der Depeſche werden Anordnungen hinſichtlich der Beſtattung des Verunglückten erbeten Nähere Einzelheiten über dieſen erſchütternden Unglücksfall ſind bisher nicht zugegangen. Derſelbe ſchlechterdings keine andere Erklärung zu, als daß Herr Truxa, der im kräftigſten Mannesalter ſtand, ſich einer unerſchütterlichen Geſundheit erfreute und in den glücklichſten Verhältniſſen lebte, unter dem verhängnißvollen Einfluße eines lebhaften Traumes durch das Fenſter ſeiner Wohnung, das er 5 Nachtzeit offen zu halten pflegte, hinausgeſtürzt iſt. Durch dieſen ſchrecklichen Unglücksfall iſt die Familte Leo Truxa's, der ein Alter von Jahren erreicht hal, in die fieſſte Trauer vrrſetzt worden. Eine junge Frau, Nichte des Bürgermeiſters von Graz, Dr. Portugall, und zwei im zarteſten Kindesalter beſindlichen Söhne beklagen in dem 10 früh Ten Haſtendendi den Verluſt eines zärklichen und fürſorglichen Galten und Vaters: die Redaktion der„Preſſe“ den Verluſt eines pflichtgetrenen Mitarbeiters von großem Talente und unermüdlicher Arbeitskraft. Herr Trura war lange Jahre in Prag journaliſtiſch und ſchriftſtelleriſch thätig, kam zu Ende der ſiebenziger Jahre nach Wien, wo er zuerſt den Correſpondenzdienſt für Prager Journale verſah und 1880 in die Redaktion der„Preſſe“ eintrat, bis zu ſeinem ſchmerzlichen, unerwarteten Tode E900— König Humbert von Italien hat eine neue Ausgabe der„Göttlichen Komödie“ Hane Veranlaßzl Die erſte Seite der Königlichen Publication trägt folgende Widmung dortſelbſt in ſeiner Eigenſchaft als General⸗Inſpektor des 14. und 15. Armeekorps Truppenbeſichtigungen vor⸗ zunehmen. Sowohl in Straßburg als auch in Metz wurde dem leutſeligen und beliebten Fürſten ein feier⸗ licher Empfang bereitet.— Auch der Berliner Ma⸗ giſtrat hat die Einladung zur Betheiligung an der Peſter Jubelfeier dankend abgelehnt, allerdings in einer etwas höflicheren Form als derjenige von München, der es nicht für noͤthig befunden hat, den von ihm ertheilten Korb noch mit einer Kollektion verbindlicher Redens⸗ arten zu zieren. Korb bleibt aber doch Korb!— In mehr oder minder ſchwungvollen Artikeln feierte in dieſer Woche die deutſche Preſſe das Andenken an Friedrich den Großen, der bekanntlich am 17. Auguſt vor hundert Jahren ſein thatenreiches Leben beſchloſſen hat. Die dabei zu Tage tretende Verhimmelung des gewaltigen Preußenkönigs ſpricht auf's Neue wieder dafür, wie ſehr man ſich bei uns daran gewöhnt hat, über dem Nimbus, der von einer ſogenannten hiſtoriſchen Perſon ausgeht, alle Fehler und Schwächen einer ſolchen, und wären ſie noch ſo groß und ſo zahlreich, zu vergeben und zu ver⸗ geſſen. Daher erklärt es ſich auch, daß Napoleon., der langjährige Bedrücker unſeres Vaterlandes, heutzutage noch unter dem deutſchen Volke ungezählte Bewunderer und Verehrer findet, zu denen ſogar ſehr viele ſolcher Leute gehören, die ſonſt An⸗ ſpruch darauf erheben, gute Patrioten zu ſein. Friedrich II., deſſen glänzende Gaben des Geiſtes, deſſen eminente Herrſcherfähigkeiten und deſſen Ver⸗ dienſte um die Hebung des zu ſeiner Zeit tief geſunkenen deutſch⸗nationalen Bewußtſeins kein vernünftiger und ge⸗ ſchichtskundiger Menſch abzuſtreiten verſuchen wird, war im Grunde genommen doch nichts anderes als ein Des⸗ pot, wenn auch ein aufgeklärter, der von ſeinem„könig⸗ lichen Rechte“ mitunter in einer Weiſe Gebrauch machte, deren Rigoroſttät, ja Brutalität oft ſeltſam kontraſtirt zu den ſonſtigen der Nachwelt überlieferten Anſchauungen und Grundſätzen des hochgebildeten Mannes. Der„Philoſoph von Sansſouci“ ſchuf Preußen zu einem„Muſterſtaat“ um, der, mit einem kunſtvoll gegliederten Organismus zu vergleichen, ſo lange trefflich funktionirt als ſein Schöpfer ſelbſt ihn handhabt, ſo fort aber verſagt und ſich als un⸗ brauchbar erweiſt, wenn er an einen andern Beſitzer über⸗ geht, welcher ſeine Konſtruktion nicht verſteht. Genau ſo verhielt es ſich mit dem preußiſchen Staate. Der unfähige Nachfolger des„großen Königs“ war noch nicht zum zehnten Theil jener Aufgabe gewachſen, die der umfaſſende Geiſt ſeines Vor⸗ gängers mit ſpielender Leichtigkeit bewältigte. Die Folge war die raſche Zerbröckelung und innere Auflöſung des kunſtreichen Staatengebildes. Als 20 Jahre nach dem Tode Friedrich II. die eherne Fauſt des Korſen an den morſchen Bau ſchlug, da fiel dieſer ſchmählich in ſich zuſammen, eine eindringliche Lehre der Geſchichte, die ſich indeſſen auch der erſte Napoleon nicht zu Herzen nahm, da das von ihm errichtete„Weltreich“ an denſelben Fehlern zu Grunde ging, die den Znſammenbruch des preußiſchen Staates bedingten. in ene d Sprache:„Humbert I, König von Italien, perbffentlicht dieſen alten Eommenkar Dantes und widmet ihn ſeinem vielgeliebten Sohne Victor Emanuel als Lohn für deſſen eifrige Studien und auch deßhalb daß 2 Dichtung ſeinen Geiſt kräftige und ſein Herz dem Cultus der Litteratur ſeines Vaterlandes geneigt mache.“ Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. *Rundſchau über Theater und Kunſt. Der auch hier bekannte frühere Kapellmeiſter des Wal⸗ hallatheaters, Herr Karl Pleininger, beginnt ſoeben mit der beg Jae eines Muſikluſpiels:„Die beiden Blaſio;“ ſchon ſeit drei Jahren fahndet derſelbe auf einen ſolchen Text. — Supps hat gelegentlich der Berliner Aufführung von drei älteren Einaktern denſelben einige neue Solonummern einge⸗ fügt.— Der früher in Berlin thätige 0 e Kapellmeiſter, Herr Victor Holländer, hat dieſe Woche ſein Amt im Hambnurger Carl⸗Schultze⸗Theater angetreten. In Berlin findet Anfangs Oktober eine Liszt⸗Feier ſtatt, deren Arrangement Profeſſor Klindworthh übernom⸗ men hat. Hierbei wollen wir bemerken, daß in euth eine Bürgerverſammlung zuſammengetreten iſt die den Be⸗ ſchluß gefaßt, dem großen Loden ein würdiges Mauſoleum zu errichten, zu deſſen Inſtandhaltung die Stadt 110 auf ewige Zeit verpflichtet.— Direktor Hofmann in Khln hat das dortige Floriatheater gepachtet, und will dasſelbe in Zukunft als Sommerbühne benutzen.— Paris erhält dem⸗ nächſt die Premere von„Hamlet“ im„Theatre Fran⸗ gais“. Ferner pricht man von dem Zuſtandekommen einer 8110 Schauſpieltruppe unter Führung Tommaſo alvini's. Anton Rubinſtein reiſt im Oktober zun Beſuch der Königin von Rumänien nach Bukareſt, von dort nach Prag zur„Feramors“ Vorſtellung und dann nach um ſeine VI. Sinfonie, die ſeit einiger Zeit fertig, daſelbſt zu dirigiren; Concerte veranſtaltet er dieſen Winter keine.— Neapek ſchwimmt in Begeiſterung für die neue Sängerin Signorina Antinori, die ein wahrer Ausbund von Talent ſein ſoll; hoffentlich iſt der Jubel kein unberechtigter, —— Oeſterreich⸗Ungarn. Am Donnerſtag feierte Kaiſer Franz Joſeph ſeinen 57. Geburtstag. Die Blãätter benützten die Gelegenheit, um dem Monarchen ihre be⸗ geiſterten Huldigungen darzubringen und dabet namentlich auch auf die politiſche Bedeutung hinzuweiſen, die nach der Meinung aller Einſichtsvollen das Bündniß mit Deutſchland für den öſterreichiſchen Kaiſerſtaat hat.— Die zweiſtündige Audienz, welche geſtern in Gaſtein laut einem uns zugegangenen Privat⸗Telegramm der Kaiſer von Oeſterreich dem Fürſten Bismarck ertheilte, darf wohl als Beſiegelung der bei der voraus⸗ gegangenen Entrevue getroffenen Vereinbarungen bezw. Bündnißerneuerungen gelten.— Die Cholera ſcheint jetzt von Italien aus ihren unheimlichen Marſch nach Norden, insbeſondere den ſüdlichen Theilen Oeſterreichs antreten zu wollen. Von Tranik haben wir bereits einige Todesfälle gemeldet. Hoffen wir, daß den ener⸗ giſchen Maßnahmen der öſterreichiſchen Sanitätsbehörden das gelingt, was man in Italien nicht zu Stande bringt: die Unterdrückung der verderbenbringenden Seuche. Frankreich. Papa Greyy, der gemüthliche Prä⸗ ſtdent der franzöſiſchen Republik, feierte am erſten Tage dieſer Woche ſeinen 75. Geburtstag. Er iſt zufrieden mit ſeinem Pöſtchen und der mit demſelben verbundenen Ruhe und Einträglichkeit, und läßt die„Geſchicke“ Fraakreichs ruhig gehen, wie es Gott und den Partel⸗ führern gefällt.— Der Kriegsminiſter Boulanger, den einer ſeiner„guten Freunde“ jüngſt wieder durch eine maſſenhaft in Zirkulation geſetzte Broſchüre, die voll der lächerlichſten Lobhudeleien des„modernen Bonaparte“ war, arg blamirte, hat die von ihm beabſichtigte Inſpek⸗ tionsreiſe nach der italieniſchen Grenze auf„Wunſch“ des Geſammtminiſteriums unterlaſſen. Der gute Mann e demnach doch auch gewiſſe Rückſichten nehmen zu müſſen. Belgien. Der friedliche Verlauf der am Sonntag in Brüfſel ſtattgehabten, von den belgiſchen Arheitern veranſtalleten Demonſtration, über welche wir unſere Leſer ausführlich unterrichteten, hat ſehr zur Beruhigung der aufgeregten und ängſtlichen Gemüther beigetragen. Die Bürgergarden ſind entlaſſen worden und die Dinge gehen wieder ihren alten Weg.— Ob die im nächſten Jahre für Brüſſel beabſichtigte internationale Ausſtellung aller Bedürfniſſe des Heerweſens zu Stande kommen wird, iſt ſehr fraglich, zum mindeſten ebenſo wie das Bedürfniß zu einer ſolchen. England. Zu den Verdrießlichkeiten, welche der großbritanniſchen Regierung die fortwährenden inneren Unruhen und Parteikämpfe bereiten, geſellen ſich jetzt noch Beſorgniſſe bezüglich der ruſſiſchen Politik in der ſogenannten Batumfrage. Wie aus einem an anderer Stelle abgedruckten Privattelegramm hervorgeht, gefällt ſich die ruſſiſche Diplomatie wieder in der ihr ſo geläufigen„Interpretation“ geſchloſſener Verträge, welche ſie ſo vortrefflich zu ihren Gunſten auszulegen verſteht. Es handelt ſich um durch den Berliner Vertrag über⸗ nommene Verpflichtungen, welcher Rußland ſich jetzt auf gute Manier zu entledigen wünſcht, wogegen England Verſonalnachrichten. Bek Dr. Schliemann iſt in Berlin angekomm en. eſtorben ſind: Profeſſor Karl Snell, der bekannte Mathematiker, in Jena; in Cannſtatt der Augenarzt Sani⸗ tätsrath Dr. Brecht; in Greifswald der bekannte Naturforſcher und vor allem Schmetterlingskundige Karl Plö 5 in Wien der namentlich im Eiſenbahnbau hervor⸗ ragende Ingenieur C. v. Buchwald; in Innsbruck der Prof. der klaſſiſchen Sprachen und Literatur Dr. B. Jülh;: in New⸗Pork der bedeutendſte Chirurg Amerikas Dr. Frank Ha milton. Der jüngſt durch einen Ebwen ſchrecklich, zurichtete Thierbändiger Bibel zeigt im„Temps“ für die vielen Beleidſchreiben dankbar an, daß ſeine ſiehzehn Wunden am Halſe, den Armen und Schenkeln in Heilung begriffen und faſt vernarbt ſeien. —— eeeeeee * Sportsnachrichten. Alpenſport. Reichenhall. Vom 1. September lfd. Jg. ab wird die Kurtaxe für einzelne Perſonen und Familienhäupter auf 8 Mark, für jedes fernere Jamilienmitglied auf 3 Maxk, für 15 15 unter 10 Jahren und Dienerſchaft auf 1 Mark herab⸗ geſetzt. Gaming, 19. Auguſt. Die vermißten Touriſten 5 ncee wieder in ihre Sommerquartiere eingerückt, zienz. Die Beſteigung des Großvenediger wird heuer als beſonders leicht und angenehm gerühmt, da die Gletſcher⸗ palten ensten ls zugeweht ſind und die Route ganz ohne Fährlichkeit gemacht werden kann. Der Beſuch iſt daher ein außergewöhnlich ſtarker, nachdem am 9. dſs. Mis. 68 Per⸗ ſonen den Gipfel erreichten, zählte man an den beiden fol⸗ genden Tagen 26 und 24 Touriſten ohne die Führer⸗ ee Nürnberg, 19. Aug.(Mittelfränkiſches Bun⸗ desſchießen). An demſelben betheiligten ſich 169 Schützen, die 12060 Schußabgaben und auf dem zweitheiligen Treffer⸗ feld 12,454 Kreiſe mit 554 Plattl ſchoſſen. 2Seite⸗ uütlan zeig er. 22. Auguſt. ſelbſtverſtändlich proteſtirt. Man darf begierig darauf ſein, welchen Ausgang dieſes diplomatiſche„Blindekuh⸗ ſpiel“ noch nimmt. Außer der Cholera, die ſeit Monaten in gleicher Stärke wüthet, iſt von Italien nichts Neues zu berichten. Der päpſtliche Stuhl iſt gegenwärtig damit be⸗ ſchäftigt, Verhandlungen anzuknüpfen und zum Abſchluß zu bringen, welche die rechtlichen Verhältniſſe der Katho⸗ liken in verſchiedenen auswärligen Staaten betreffen. In Spanien herrſcht zur Zeit vollſtändige politiſche Windſtille. Man könnte glauben, das Land, das ſonſt ſo viel von ſich reden macht, wäre von der europäiſchen Karte verſchwunden, ſo ruhig verhalten ſich die Spa⸗ niolen. Sie werden dafür ein ander Mal um ſo mehr rumoren. In Nußland macht ſich Deutſchland gegenüber eine günſtigere Stimmung neuerdings bemerkbar. Kaiſer Alexander II. hat unter allen bei den Petersburger Ge⸗ ſandtſchaften accreditirten Militärbevollmächtigten blos den deutſchen, General Werder, zur Theilnahme an den großen Militärmanövern in Polen eingeladen. Die Uebrigen haben das Zuſehen— von ferne— und mö⸗ gen ſich nach Belieben ſchwarz ärgern über die Bevor⸗ zugung ihres deutſchen Collegen, worin der Beweis für des Czaren Freundſchafts⸗Geſinnungen gegen Deutſchland liegt. Dafür lobt man bei uns pflichtſchuldigſt den Cza⸗ ren und wünſcht ihm„Geſundheit, Glück und Segen“, insbeſondere Ruhe vor den Nihiliſten.— Eine uns ſo⸗ eben zugegangene Depeſche bringt die Meldung von einem entſetzlichen Unglück, das ſich auf der Wolga ereignete und 200 Perſonen das Leben koſtete. Das Nähere theilen wir unter den neueſten Nachrich⸗ ten mit. Im Orient rüſtet man immer noch, und zwar iſt es nicht allein die Pforte, die ſich vorſieht, ſondern auch die anderen Balkanſtaaten treffen ihre Maßnahmen, um fuͤr alle Fälle geſichert zu ſein. Dabei beſchuldigt einer den andern friedensſtöreriſcher Abſichten, um ſo die Aufmerkſamkeit von ſich abzulenken und deſto ſicherer im Trüben fiſchen zu können. Amerika. Mit ungeahnter Strenge iſt man in Chicago gegen die Aufrührer vom letzten Mai verfahren. Wie wir mitgetheilt haben, wurden ſteben der Angeklagten zum Tode verurtheilt und einer zu fünf⸗ zehnjähriger Zuchthausſtrafe. Ein neuer Beweis dafür, wie wenig Federleſens man in Amerika macht, wenn die Noth an Mann geht. Hoffentlich ziehen die Anarchiſten eine heilſame Lehre aus dem Spruche der Richter. Aus Stadt und Fand. *Maunheim, 21. Auguſt 1886. Dom Theater können wir mittheilen, daß während der diesjährigen Ferien größere Umbauten nicht gemacht wurden. Es wurde das ſehr dürftige Podium der Bühne re⸗ parirt; die Schutzvorrichtungen gegen herabfallende Opern⸗ ucker und andere Gegenſtände an den Bogenbrüſtungen wer⸗ en noch im Laufe dieſer Woche angebracht. Die Extinkteure, die nun wiederum ein Jahr geladen waren, werden heute ab⸗ gelaſſen und friſch geladen. Hoffentlich werden ſie auch in dem kommenden Jahr wieder nicht in ernſte Aktivität kom⸗ men, Eine Hauptarbeit wurde diesmal geſchafft, die keineswegs unnöthig war. Es wurden nämlich die Plafonds der Logen⸗ ſalben die ſehr ſtark verroſtet waren, abgewaſchen, ſo daß die⸗ elben jetzt wieder eine Farbe erkennen laſſen, wie überhaupt eine gründliche Scheuerung vorgenommen wurde. Am Sonn⸗ tag, den 29, d. Mts, findet die Wiederöffnung des Theaters, währſcheinlich mit der„Zauberflöte“ ſtatt. Reſtaurationsumbau. Herr Reſtaurateur B. Hoff⸗ mann, der vor einiger Zeit den goldenen Stern“ beim Theater käuflich erwarb, iſt gegenwärtig daran, die Reſtau⸗ rationslokalitäten neu herzurichten. Wir hatten Gelegenheit, die Arbeiten zu beſichtigen und waren 1 0 überraſcht, wie noch viele andere überraſcht ſind, über ein Nebenzimmer, das ſicher einzig in ſeiner Art ſein wird. Aus Cement u. andern eine künſtliche Tropfſteinhöhle, wie ſolche das „Schloß in Neuſchwanſtein beſitzt und die allgemein bewundert wird, erſtellt und iſt dieſelbe nun im Rohbau nahezu fertig. Das Möblement, Beleuchtung ꝛc. wird dem Ganzen entſpre⸗ chen. Es dürfte dieſes nette kühle Plätzchen bei der Wieder⸗ eröffnung des„goldenen Stern“, die in etwa 14 Tagen ſtatt⸗ findet, ein Wallfahrtsort der Mannbeimer Bevölkerung wer⸗ den und für ſchwärmeriſche Zecher dürfte dieſe Hun⸗ dinghößhle ein heimiſches Kneip⸗Lokal werden. *Schönes Reſultat. Wir machen an dieſer Stelle noch beſonders darauf aufmerkſam, daß ſich in gegenwärtiger Nummer unſerer 14115 nicht weniger als 22 Annoncen befinden, die ſich auf die Kirchweihfeſte in Neckarau, Mun⸗ denheim und Ladenburg beziehen. Hierdurch iſt wohl der beſte Beweis geliefert, welcher Beliebtheit und Verbrei⸗ tung ſich unſere Zeitung nicht nur in der Stadt, ſondern 71 in der näheren und ferneren Umgebung erfreut. Keine zweite Mannheimer Zeitung kann eine ſolche Verbreitung guch nur annähernd gufweiſen und dürfen wir wohl be⸗ haupten, daß die„Badiſche Volks⸗Zeitung“ ben e alle anderen hieſigen Blätter gänzlich gus dem Felde ſchlug. * Der Lindenhoftunnel, der fen ſo häufig Gegen⸗ ſtand der Klage wegen Unzulänglichkeit war, wird inſofern eine Verbeſſerung erfahren, als das Trottoir auf der einen Seite abgebrochen und dafür das der anderen Seite die doppelte Breite erhält. Dadurch können ſich mindeſtens Perſonen vor der Gefahr, von einem Fuhrwerk ergriffen zu werden, ſchützen; wogegen allerdings für die Fuhrwerke ſelbſt, die Gefahr an dem Mauerwerk zerſchellt zu werden, wächſt. Das einzig Richtige, um wenigſtens Menſchen vor Gefahr zu ſchützen, wäre die Erbauung eines Stegs am Bahnhof und hoffen wir, daß die diesbezüglichen Unterhandlungen nicht ganz abgebrochen ſind. *Stiftungsfeſt. Der Ruderverein„Amieitia“ feiert am Samstag den 28. und Sonntag den 29. d. M. ſein 10. Stiftungsfeſt und gleichzeitig Saiſſonſchluß und zwar findet am Samstag Abend im Saalbau Bankett und am Sonntag Nachmittag 3 Uhr auf dem Bootsplatz an der kKettenbrücke Volksfeſt mit Concert und Auffahrt ſtatt. Unfall. Ein 12jähriger Knabe war heute Nachmittag im Begriffe, das Velocipedfahren zu erlernen. Kaum hatte er ſein Vehikel beſtiegen, als Roß und Reiter zu Boden rzten; der angehende Belveipediſt brach hierbei den linken Ein Fiſchdieb wurde heute Vormittag in der Perſon eines 11jährigen Knaben erwiſcht; der Fiſchhändler machte von ſeinem Rechte Gebrauch, was dem Knaben wohl für alle Folgs die Luſt nehmen dürfte, jemals wieder Fiſche zu rambahn, Wecam Ufläſterung der örieſenbeimer Straße wird der Trambahn⸗Verkehr auf der Strecke Bahn⸗ hof⸗Ludwigshafen⸗Hemshof vom Montag, den 23. ds. Is. ab bis auf Weiteres eingeſtellt. Durchgegangen. Ein Fuhrwerk ging heute früh jenſeits des Neckars durch; in der Nähe der Bierkeller fuhr das Gefährt ſo ſtark an einen Abweichſtein an, daß der Fuhr⸗ 570 aus dem Wagen fiel und beſinnungslos weggetragen wurde. 0. Neckarau, In dem Hofe des Chriſtian Biſſinger dahier befand ſich ein Haufen Wellenholz. Als dasſelbe vor einigen Tagen weggeſetzt wurde, entdeckte man unter dem Holze verſteckt einen Marder, auf den nun eine eifrige Jagd eröffnet wurde. Das ſeltene Wild, in die Enge getrieben, 1 ſich über die Straße hinweg in den dem Valentin rth gehörigen benachbarten Hof und von da durch die offen ſtehende Thür in das Wohnzimmer. Hier war aber das Schickſal des Marders beſiegelt. Mit einer Miſtgabel wurde ſeinem Leben ein Ende gemacht. 5 Seckenheim, 19. Aug. Bei uns herrſcht rege Bau⸗ luſt; die Landwirthe ſchaffen ihre Scheunen zu Wohnungen um., Thatſache iſt, daß ſich heute die Scheunen als Aufhebe⸗ platz nicht mehr rentabel erweiſen. Es iſt deßhalb als weiſe gehandelt zu betrachten, wenn man einen ſo großen Raum nicht leer ſtehen läßt, ſondern nutzbringend verwendet: denn man hilft ſich, wie man kann. Da die Wohnungen nicht billig zu haben ſind, ſo dürfte ſich dieſe Umwandlung als nützlich erweiſen. Seckenheim, 19. Auguſt. Im diesjährigen Frucht⸗ verkaufe iſt kein Leben, und iſt das Geſchäft ein flaues zu nennen. Für Gerſte werden hier für 2 Centner= 100 Kilog. 12—14 M. bezahlt, nach Spelz iſt bis jetzt keine Nachfrage geweſen und kann deshalb kein Preis angegeben werden. Stroh wird der Centner verkauft zu M. 1. 10 bis M. 1. 20. W. Seckenheim, 21. Aug. Heute Mittag zwiſchen 11 und 12 Uhr fiel ein Maurer von dem Dach der Scheuer des Apothekers Weikum, das er reparirte, herab und zog ſich ſtarke Verletzungen zu. Er mußte nach ſeiner Wohnung ge⸗ bracht werden und dürfte im günſtigſten Fall längere Zeit arbeitsunfähig ſein. Derſelbe heißt Vogler und hat mehrere kleine Kinder. „Heddesheim, 21. Auguſt. Ein Akt der unerhörteſten Rohheit wurde letzten Sonntag hier verübt. Der hieſige Oeconom F gab anläßlich eines Disputes mit ſeinem Knechte in einer hieſigen Wirthſchaft letzterem eine Ohrfeige; ein guter Freund des Geſchlagenen, ein Dienſtknecht guf dem We e Hof, rächte ſeinen Collegen auf beſtialiſche Weiſe. Derſelbe verſetzte letzten Sonntag Abend dem Oeco⸗ nomen F. zwei Stiche, einen in die Bruſt, den anderen in den Unterleib; die Stiche ſind ſo bedeutend, daß das Leben des Geſtochenen auf dem Spiel ſteht. Gerichtszeitung. Hr. Mannheim, 20. Auguſt.(Ferien⸗Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter b. Da besoalichen Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt uſch. „ 1) Daniel Coſtabel von Pinache, lediger Dienſtknecht, iſt ee in 2 ſelbſtſtändigen Handlungen zum Nachtheil des Karl Mutſchler in Handſchuchsheim mittelſt Einſtei⸗ gens in deſſen Wohnung ca. 4 Mark an Geld entwendet zu haben; der Angeklagte wird wegen im Rückfall begangenen Diebſtahls zu einer Gefängnißſtrafe von 10 Monaten und den Koſten der Verfahrens verurtheilt. 2) Der verheirathete 39 Jahre alte Bierbrauer Theodor Enaus von Hilsbach wird wegen Vergehens gegen§ 1765 .⸗St.⸗G.⸗B. in eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahr und 6 Mo⸗ naten verfällt; zugleich wird auf Aberkennung der bürger⸗ lichen Egrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren exkannt. Kaſimir Vögele, 64 Jahre alt, Taglöhner und Nachtwächter und deſſen Tochter Ehefrau Eliſabetha Staubitz, geb. Vögele, 26 Jahre alt von Sinsheim wegen Vergehen gegen 8 173 und 1765; erſterer erhält eine Geſammtzuchthaus⸗ ſtrafe von 2 Jahren und letztere 4 Monate Gefängniß; auch nt erſterem die bürgerlichen Ehrenrechte auf 5 Jahre ab⸗ erkannt. ) Engelbert Elbert von Wieſenbach wegen Diebſtahls; derſelbe entwendete 15 der Straße zwiſchen Logelfeld und Spöckbach 129 Nebenknechte Jacob Wolter, während dieſer ſchlief, 2 Mk. 50 Pf. Der Angeklagte, der ſchon we⸗ gen Diebſtahls beſtraft worden war, erhält heute eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 4 Mongten und die Koſten. 5) Wegen gemeinſchaftlich verübten ſchweren Diebſtahls nehmen die Anklagebank ein: 1) der 35 Jahr alte ledige Schriftſetzer Karl Becker von Kirdorf, 2) der 30 Jahr alte ledige Tapezierer Auguſt Eichbmann von Saarbrücken und der 21 Jahre alte led. Schirmmacher Joh. Eduard Schöller von Cleve. Der erſte erhält 3 Jahre Zuchthaus, Eichmann 4 Monate und Schöller 2 Monate Gefängniß. Zugleich werden die bürgerl. Ehrenrechte dem Becker auf 5 Jahre, dem Eichmann auf 2 Jahre aberkannt und gegen Beide die Zuläſſig⸗ keit der Stellung unter Polizeiaufſicht erkannt. Von den Koſten entfallen auf Becker /0, auf die beiden Anderen e ½10. cc) Taglöhner Adam Kaiſer von Weinheim wird wegen im Rückfall begangenen Betrugs zu 4 Monaten Gefängniß und den Koſten verurtheilt. 7) Die Berufung des Adam Schulz von Leutershauſen wird wegen Nichterſcheinens des Angeklagten als unbegründet verworfen. 8) Taglöhner Karl Pfiſterer von Brühl nimmt ſeine Berufung vor der Verhandlung zurück. Schifffahrt, Handel und Perkehr. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. 5 15 Ladung in Rotterdam: Schleppkahn„Mannheim 16“, Schiffer W. 1„Mannheim 20,, 75.Reitz. „Mannheim 22,* Kühnle. „Mannheim 28“,„., Glaſer. 5„Vater Rhein“, 5 Jriſ Walter. 5„Akollonia“,„ J. Urmetzer. „König Karl von Württemberg“, W. Schmitt. In Amſterdam: Tägl. via Rotterdam vermittelſt Schraubendampfer. In Ladung in Maunheim: „Mannheim 24“, Schiffer A. v. Emſter. Unterwegs: „Mannheim 18“, Schiffer G. Wintjes. „Handel u. Schifffahrt“,„ W. Breuchel. Schleppkahn Schleppkahn Walpurga„Margaretha“,„ A. Kuns. Schleppſchiff„Vater Rhein“,„ Fr. Müſſig. paſſirten am 20. Aug. Köln. Abgefahren: am 20. Auguſt von Mannheim. Schleppkahn„Mannheim 14“, Schiffer G. Staab. Augekommen in Maunheim am 20. Auguſt. Schleppkahn„Mannheim 15“, Schiffer P. Michel. Mannheim, den 20. Auguſt. 1886. Die Direktion. Bad. Schraubendampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft. u Duisburg: Cap. Chr. Zöller. J IN“, Judufele Fir. Ccbn 8 Fan — In in Maunheim: „Induſtrie“, Cap. P. Bornhofen. In Fahrt nach Duisburg: „Induſtrie III“, Cap. J. In Fahrt nach Mann „Induſtrie II“, Cap. B. Nußbaum. „Induſtrie JI“, Cap. J. Krapp. Angekommen in Maunheim von Duisburg. „Induſtrie“, Cap. N. Reinert 15 Nächſte Abfahrt von Mannheim nach Cöln, Düſſeldorf und Zwiſchenſtationen „Induſtrie“, Cap. P. Bornhofen. Freitag, 20. Auguſt 1880. Ladeſtelle; Alter Rheinhafen. Wegen Frachten ꝛc. beliebe man ſich 30 wenden an 2 D Die Direktion. Rheinhafen(Hafenmeiſterei Y: Am 20. Auguſt ſind angekommen: Dampfboot„Rheinländer“, Kapt. v. Schayk, von Rotterdam 5„Moltke“, Kapt. Pickert, von Rotterdam. 5„Adolf“, Kapt. Schoeter, von Köln. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Am 20. Auguſt ſind angekommen: Schiff„Ludwigshafen IV“, Sch. Fr. Ziegler, von Rotterdam. „„Frankfurt IIX“, Schiffer G. Kamm,„ „„Hoffnung“, Schiffer H. Schmidt, von Köln. „„Der kleine Joſeph“, Schiffer H. Weller, von Ruhrort. „„uUnierva“, Schiffer Fr. Humberger, von Duisburg. Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, Aug. Ruhrort, 20. Aug. 1,85—. 9008 Kehl, 20.„ 3,36 J0,16 Emmerion, 20.„ 1,78 0 05 Maxau, 195 456 40,22 fflymwegen, 19.„ 5,49 +40˙01 germershelm, 5 Arnhelm, 19.„ 68,81 05 Hannheim, 21.„ 4,52 0,24 Neckar. 1 75 Mainz, 20. 140—,04 ſſeſſbronn 20..81—0, slebrioß, 19.„280—004 Sderbaonß. Bingen annhel 2— Fahrwasser) 20%„2,09 in aub, 20.„ 2,20—0,04„. Cobienz, 20.„ 2,38—%03 Nürzburg, Köln, 20.„ 2,51—,04 Frankfurt. 19.„ 0,16— Düsseldorf, 20.„ 2,37—0,05] Mose Duisburg, 20,„ 1,75—0,04[Trier, N 0,85—10,10 Mauunheim.(Zollrecht.) Ein auch für den hieſigen Platz wichtiges Erkenntniß, trotzdem, daß dabei ſpeziell preußiſches Recht in Betracht kommt, iſt in der letzten Nummer der Umſchau auf dem Gebiete des Zoll⸗ und Steuer⸗ weſens Jahrgang Venthalten. Im Januar 1880 wurde bei einem Kaffeehändler wegen Verdachts der Zolldefraudation eine Parthie Kaffee im abgeſchätzten Werthe von 731 Mark in Beſchlag genommen; als es ſich nun nach erfolgter Frei⸗ ſprechung des betreffenden Kaufmanns um die Rückgabe des Kaffee's handelte, ſtellte ſich heraus, daß derſelbe, der in einem feuchten Raum aufbewahrt geweſen, inzwiſchen muffig und ſtickig geworden war. Auf ſeine Weigerung, den Kaffee in dieſem Zuſtande zurückzunehmen, ließ die Steuerbehörde den Kaffee verſteigern und händigte den Erlös von 524 M. an den Kaufmann aus. In beiden Inſtanzen erſtritt hierauf der letztere ein obſieg⸗ liches Urtheil. ̃ Insbeſondere erklärte das Reichsgericht: Die Behauptung der Zollverwaltung, hier gebe es keinen Rechtsweg, ſei unzutreffend; ſo wenig die Befugnitz der Steuerbehörde zu dem eingeſchlagenen Verfahren und die Maßregel der Beſchlagnahme ſelbſt und der Veräußerung des in Beſchlag genommenen Kaffee vom Kläger irgendwie ange⸗ ochten worden, ebenſo ſei aber auch der reine Privatanſpruch es Kolonialwaarenhändlers wegen Verſchuldens beim Auf⸗ bewahren des Kaffee durch irgend ein Geſetz ausgeſchloſſen. Nach dem preußiſchen Landrecht haftet vielmehr der beklagte Fiskus, Theil 1 Titel 14 8 9, nach den Regeln des Verwah⸗ rungsvertrages. 5 Auch der 8 156 des Zollvereinsgeſetzes iſt nicht verletzt, da dieſe Vorſchrift lediglich die Wirkung der ausgeſprochenen Konſiskation zum Gegenſtand hat und aus derſelben nicht der Satz abgeleitet werden kann, daß der Fiskus durch die Beſchlagnahme als ſolche in die rechtliche Stellung eines redlichen Beſitzers von Theil J. Titel 5 8 27, Titel 7 8 189 und folgende des allgemeinen Landrechtes eintrete! * Zur Gründung eines Aſſecuranz⸗Juſtituts in Mannheim haben ſich unter der Firma„Oberrheiniſche Verſicherungsgeſellſchaft“ mehrere Mannheimer und Ludwigs⸗ hafener Firmen und Kapitaliſten verbunden. Die Geſellſchaft wird mit einem Kapital von 6 Mill. Mk. fundirt ſein, von denen die zur Conſtituirung beſtimmten 3 Mill. Mk. mit 25 pEt. Einzahlung bereits derart übernommen ſind, daß außer der Anzahlung von 750,000 Mek. ſogleich ein Reſervefond von 150,000 Mk. vorhanden iſt. Zweck der Geſellſchaft iſt die Aufnahme von Transport⸗, Unfall⸗ und Glasverſicherung. Zum Direktor der Geſellſchaft iſt der derzeitige Subdirektor der Rhenania, Herr Oscar Sternberg in Köln, deſignirt, Unter Anderen ſind betheiligt: Commercienrath Dr. Carl Clemm, Pfälziſche Bank Ludwigshafen, L. A. Baum, öhm, Brunner& Schweizer, Wingenroth, So⸗ herr& Cie, D. Oppenheim⸗Maunheim, M. Simons⸗ Düſſeldorf. aa. Maunheim, 20. Aug. Zu⸗ und Abfuhren von Ge⸗ treide und anderen landwirthſchaftlichen Produkten am hieſigen Platze in Kilozentnern, verglichen mit dem Mehr oder Weniger(in Parentheſe) mit den Zu⸗ und Abfuhren in der gleichen Periode des Vorjahres: A. Vom Großh. Hauptzollamt Mannheim wurden vom 1. bis 15. Auguſt d. J. abgefertigt: J. Zufuhr: Weizen 131695(J. 88857.) Roggen 4099 (4099). Mais 6605(3⸗6151.) Hafer——— Hülſen⸗ früchte 2248(1990.) Sämereien 4120( 1005.) Mehl 98 (— 202) zuſammen 148865 gegen 46965 im Jahre 1885, demnach mehr 101900. II. Abfuhr: Weizen 90618(. 72926.) Roggen 202( 202.) Mais 2699(. 1506.) Hafer 101(. 101.) Hülſenfrüchte 50(—.50.) Sämereien 561( 561), zuſammen 94029 gegen 18885 im Jahre 1885, demnach mehr 75144. B. Bahnverkehr: Nach Mittheilung der Güterver⸗ waltungen gelangten vom 1. bis 14. Auguft d..: I. Zum erſandt: Weizen 108628( 44645.) Roggen 2155(— 612.) Hafer 201(—445.) Gerſte 300 (=746.) Hülſenfrüchte 1050(. 532.) Mais 7594(-4749.) Oelſaat 6025( 1648) Kleeſaat 35( 120.) Zuſammen 124903 gegen 75644 im Jahre 1885 demnach mehr 49259.) Von dem Verſandt im Jahre 1886 gingen 22404 nach dem Auslande gegen 13670 im Jahre 1885. „Empfang: Weizen 200(. 1177 Hafer 459(⸗ 109) Gerſte 90(— 11) Hülſenfrüchte 100(— 300) Mais 100(C 100) Kleeſaat 200( 310.) Oelſaat 202(— 66.) Rog⸗ gen 200( 100) Zuſammen 1551 gegen 3106 im Jahre 1885, demnach weniger 551. Von der Zufuhr kamen 200 Doppelzentner vom Ausland gegen 480 im Vorjahre. Anhalt⸗Deſſauer 3½ pCt. 100 Thaler⸗Looſe von 1857. Die nächſte Ziehung findet am 15. Septemver ſtatt. Gegen den Coursverluſt von ca. 35 Mark pro Stuc bei der Auslooſung übernimmt das Bankhaus Carl Nenvurger, Berlin, Franzöſiſche Straße 13, die Verſicherung für eine Prämie von 4,50 Mk. pro Stück ⸗Anzeiger. 22. Auguſt. General 8. Seite. *Sandwirthſchaftliches. Die aus den badſſchen und zwar die Erd⸗, Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten im ganzen öln, 21 1 roduktenmarkt pfälziſchen Hopfendiſtrikten einlaufenden Berichte lauten]veranſchlagt zu M. 2439.23. Termin: 28. ds. Mts.; Aae⸗ Weizen 10h hieſtger 5 1220 Roggen November 13. zum großen Theile ſehr widerſprechend, insbeſondere was bote an das Bürgermeiſteramt in Dirmſtein.„ lped fremder 19. 4% März 13.70 die Quantität der Ernteergebniſſe betrifft; die Qualität an⸗ November 17.60 Rüböl loco 23.— benſeel äußern ſich die Berichte faſt durchgängig in zufrie⸗„ März— Oktober 22.90 denſtellender Weiſe. In einzelnen Gegenden, wie Edingen,« Verſteigerungen. Roggen loco hieſiger 14.50 Bruchſal, hat man mit der Ernte der. Frühhopfen ſchon be⸗ Die Stadtgemeinde Mannhe im läßt am 24. Auguſt Peſt, 21. Auguſt.(Produktenmarkt.) gonnen. In der ganzen Seegegend dürfte das quantitative 1888, Nachmittags 3 Uhr im hieſigen Rathhauſe, Bauamts⸗ Weizen loco kaufluſt. Mais pr. 1887.736.75 B Erträgniß der heurigen Hopfen kaum eine Mittelernte er⸗ lokal, die Bauplätze a. Lit. L 14, 1 im Maaße von 265,94 Herbſt.100 912 B Kohlreps geben. Die Erfahrungen, die man dort in dieſer Sache bis 55 b. Lit. L 14, 15 im Maaße von 251,28 am. verſteigern. Hafer Herhſt.33 G.36 B Wetter: ſchön jetzt gemacht hat, reichen aber nicht aus, um dieſe Mitthei⸗ lung hinſichtlich ihrer Richtigkeit prüfen zu können. In der linksrheiniſchen Pfalz ſtehen die Hopfenpflanzungen im Allgemeinen gut. In Germersheim, Landau, Kandel, Marnheim und Edenkoben iſt man mit dem Ertrag zufrieden. Die Erute hofft man bis Ende dieſes Monats, jedenfalls aber bis Aufangs September beginnen zu können. Was die Tabakernte⸗Ausſichten betrifft, ſo hört man unſere Landwirthe, inshbeſondere diejenigen in der nächſten Umgebung Mannheims, faſt allgemein über den dies⸗ jährigen Tabak klagen. So ſchreibt man uns aus Secken⸗ heim:„Unſer Tabaksfeld ſieht dieſes Jahr gar nicht ſchön aus; hauptſächlich gilt dies von dem frühen Tabak, der am ſchlechteſten ausſieht und auch nicht mehr zurechtkom⸗ men kann, da die Blätter vom Boden herauf alle abge⸗ ſtanden ſind, ſo daß es zu zwei Dritteln Sandblätter iht. Dies iſt in erſter Linie der diesjährigen ungleichen Witterung zuzuſchreiben, die für den Tabak nichts weniger als günſtig war. Dem Spättabak könnte noch geholfen wer⸗ den, wenn ziemlich lange anhaltender Regen eintreten würde: wenn aber ſolches noch lange auf ſich warten läßt, ſo wird ſich auch der Spättabak nicht mehr entwickeln können, und da⸗ mit wäre auch die letzte Hoffnung unſerer Landwirthe ge⸗ ſcheitert. Was den Preis des Tabaks betrifft, ſo wäre ſehr 25 wünſchen, daß dem Bauersmann ein beſſerer Preis für eine Waare bezahlt würde, als dies der Fall zu ſein pflegt, wodurch demſelben eine beſſere, aber keineswegs beneidens⸗ werthe Exiſtenz geboten wäre.“ Ueber die Getreideernte ſchreibt man uns aus dem Bau⸗ lande: Die Ernte geht ihrem Ende entgegen und kann man mit dem Ergebniß(wenn man die Mißernte in Be⸗ tracht zieht) verhältnißmäßig noch zufrieden ſein. Der Dinkel wird ſchwer und gibt einen vorzüglichen Kern. Korn at etwas durch die Frühjahrsfröſte gelitten, doch waren örner reichlich und gut, dbagegen im Stroh etwas kurz. Gerſte wurde bedeutend weniger gehaut und war dieſelbe auch nur ſtellenweiſe ſchön; dieſelbe iſt jedoch eine beſſere Brauerwaare als die vorjährige, über welche ziemlich geklagt wirdl Die Haferernte iſt recht gut ausgefallen und dürfte das Bauland, welches einen guten Namen für den Haferbau hat, ſeinen bisherigen guten Ruf bewähren. Die feuchte Witterung iſt unſerem Kalkboden ſtets günſtig und profitirte der Hafer darunter am meiſten. Kartoffeln laſſen zu wün⸗ ſchen übrig und in feuchten Lagen tritt ſtarke Fäulniß auf. Erbſen und Linſen haben zufriedenſtellende Erträge ge⸗ liefert und mit dem Jutterbau kaun der Bauer nicht klagen. Wenn auch durch die ſchlechte Witterung der erſte Schnitt zum großen Theil gelitten hat, ſo iſt der zweite gut eingeheimſt worden und in der Grünfütterung war den ganzen Sommer durch kein Mangel. Die Anſchaffung land⸗ wirkhſchaftlicher Maſchinen zur gemeinſchaftlichen Be⸗ nützung hat ſich außerordentlich gut bewährt und iſt hierin die Landwirthſchaft und Gewerbehalle Oſterburken zuerſt mit gutem Beiſpiele vorangegangen. Dieſe landwirthſchaftl. Maſchinen und Geräthe werden ſowohl an die Genoſſen⸗ ſchafts⸗Mitglieder als auch an jeden anderen Landwirth— bei letzterem gegen höhere Miethe— bereitwilligſt ver⸗ liehen. So z. B. hat die Ringelwalze ganz beſonders dem Kleebau außerordentlichen Vorſchub geleiſtet, und das begünſtigt die immer mehr in den Vordergrund tretende Viehzucht weſentlich. Der Kleebau iſt jetzt ein Hauptbe⸗ ſtandtheil zur rationellen Viehzucht geworden, wozu die Ringelwalze ſehr gute Dienſte leiſtet. Die Kleeſaat iſt nicht mehr wie früher ſo vielen Zufälligkeiten unterworfen und iſt das gleichmäßige Aufgehen der Wurzelbeſtockung vor Winter ſicher. Wir wünſchen jeder Gemeinde nur 1 ſolches Inſtru⸗ ment. In Oſterburken genügt 1 Exemplar und koſtet 150 bis 180 Mark. Mit dem Viehhandel geht es den ganzen Sommer über gleichmäßig in ruhigem Gange fort. Die Preiſe ziehen dabei nicht viel an, doch tann man über eine Stagnation durchaus nicht klagen. 5 Der Grünekern⸗Handel hat ſeinen Abſchluß noch nicht gefunden. Gute Waare findet raſch Nehmer zu 27—29 ., ja ſogar 30 M. p. CEtr., mittlere 25 M. Um den Preis von 30 M. kann mit Erfolg grüne Kern gemacht werden. Unter dieſem Preiſe ſollte man jedoch jedem Landwirth von einer größeren Produktion abrathen. Submiſſionen. Lieferung von 100 Centner Korn⸗ oder Spelzſtroh für die Gemeinde Weinheim. Termin: 25. Auguſt. Anerbieten an die Canzlei des Rathſchreibers in Weinheim. Das Brechen jährlich 15,000 ebm Porphyr im Stein⸗ bruch Vormberg, Gemarkung Sinsheim(Amt Baden), ſoll auf 4 Jahre auf dem Submiſſionswege in Accord ge⸗ geben werden. Angebote bis längſtens 20. Septbr. ds. Is. Ach das Bureau der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion in ern. Die Gr. Bahnbauinſpektion in Freiburg vergibt die die Lieferung von 32 ebm eichenen Brückenhölzern verſchiedener Dimenſionen und 376 am forlenen Brückengedeckflöcklingen von 6 und 7,5 em. Dicke. Angebote bis 23. Aug, 10 Uhr. Direktion der pfälz Eiſenbahnen in Ludwigs⸗ hafen: Es ſollen ca. 17000 Kg. Maculaturpapier und ver⸗ brauchte Billete im Submiſſionswege abgegeben werden. ſind bis 26. Auguſt ds. Is. an die Direction ein⸗ zureichen. Karlsruhe. Generaldirektion der Großh. Bad. Staats⸗ bahnen. Erd⸗, Maurer⸗, Steinhauer⸗ Zimmer⸗, Chauſſirung⸗ und ene für die Bahnlinie Seckach⸗Wall⸗ dürn; Mark 798,360; Tirmin: 28 Auguſt; Bedingungen auf dem Eiſenbahn⸗Bureau Buchen. Karlsruhe. Lieferung von 2600— 3000 Zentner Buchenſcheitholz beſter Qualität(geſägt und geſpalten) für die Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. Angebote bis 30. ds. Mts. an die Bureaukaſſe⸗Verrechnung, Karlfriedrich⸗ ſtraße No. 13. 5 Hauptverwaltung der Eiſenbahnmagazine Karlsruhe. Lieferung von 1550 Tonnen 104 mm hohen Flußſtahlſchienen ro laufenden Meter ca. 26,5 kg. ſchwer. Termin 30. Auguſt, ormittags 10 Uhr. Großh. Bahnbau⸗Inſpektion Offenburg, Maurerar⸗ beiten zur Verlängerung des Steinverladeplatzes auf der Station Sinzheim um 17,8., veranſchlagt zu 435 Mark. Termin 21. Auguſt. Offenburg. Lieferung von 200 lfd. Meter Linien⸗ ſteine von gutem lagerfreiem Sandſtein für die Stadtge⸗ meinde Offenburg. Dieſelben müſſen em ſtark und oben und auf der Straßenſeite 15 em breit ſauber geflächt ſein, und 1 em breit oben eine abgeſtumpfte Ecke haben. Die Lieferung iſt zur einen Hälfte bis 7, September, zur andern bis Ende September zu bewerkſtelligen. Angebote können bis 23. Auguſt früh 8 Uhr gemacht werden. „„Dirmſtein(Pfalz) Vergebung der Arbeiten zur Her⸗ ſtellung der durch die Erweiterung des Friedhoſes zu Dirm⸗ ſtein nothwendig gewordenen neuen Umfaſſungsmauern und edingungen auf der Stadtrathskanzlei. Amerikanische Produkten-Märkete Schlusscourse vom 20. August mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannhelm. New-Vork Ohloago Mo nat Wei⸗ Wei⸗ zen Mais Schnah Cale zen Mais Schmah August— 52—.40 78⁴ 42¼,.37½ Septbr. 897⁰ů 52.29.40 79 430⁰.40 Okbbr. 90³⁰ 525/8.15.40 807/—.85 Noyvbr. 928/8 530.14.40 82³/ 4⁴.60 Dezbr. 98778—.85.40 847—— Januar 95⁰¹——.45——.65 Febr.———.50——— März———.50——— April——————— Mai.00½¼——— 90³⁰/ 4970— Juni—————— Juli————— Tendenz;: Welzen: ger, Caflee: höher. niedriger, Mais: niedriger, Schmalz: niedri- Frankfurt a. M Kreditaktien 2265/ Staatsbahn⸗Aktien 186¼ Lombarden 92 0 Galtzier 155¼ Egypter 74.— Frankfurt a.., 21. Auguſt. 4. Prioritäten. 4% Pf. Ohf.⸗Bexb. i. M. 103.60 % 7 75 1 fl. 102.60 4% Nordbahn—.— 4% Maxbahn 103.60 2. Ausl. Eisenb.-Actien. Galiz. Farl⸗Ludwigsb. 155.½ Oeitr. Franz⸗Staatsb. 189. „ Süd⸗Lombarden 92.¼ „ Nordweſt⸗Silber 140.½ 15 75 Lit. B 142.½ Gotthardbahn 102.30 4% Heſſ. Zudwigsb. 99.— 4% Ludwigsh.⸗Bexb. 220.— 4% Marienbrg. Milw. 47.— 4% Mecklenburger 164.10 Berl Kreditaktien 455.50 Staatsbahnaktien 372.50 Frankfürt. a.., 4. Wechsel. „21. Auguſt. Anfangskurſe. Aproz. ung. Goldrente 88.30 Gotthardbahn 102.30 Disconto⸗Command. 210.70 Tendenz: Feſt. (Schlußkurſe.) 4½% Pfälz. Maxb. 136.10 4% Pfälz. Nordbahn 104.80 6% Arader 96.½ 3. Bank- und Credit-Aktien. Badiſche Bank 117.15 Darmſtädter Bank 139.85 Disconto⸗Command. 210.80 702.½ Seſterr n Bank Deſterr. Erkdit⸗Anſtalt 226./ Rheiniſche Creditbank 119.50 Deutſche Unionbank 103.35 Nachbörse. Kreditactien 228.¾ Staatsbahn 186.¼ Lombarden 92.70 Diskonto⸗Commandit 210.70 in, 21. Auguſt. Anfangskurſe. Lombarden 186.— Disconto⸗Commandit 210.50 21. Auguſt.(Schlußcourſe.) 4% Ungar. Goldrente 87.20 Amſterdam kurz 168.70%% Italiener 100.70 Belgien kurz 80.675 Ruſſen von 1877 99.60 London kurz 20.40.8, I. Orient⸗Anleihe 61.50 15 20.41. II. Orient⸗Anleihe 61.40 Italien kurz 80.51¾ Ruſſen von 1880 88.60 Paris kurz 80.77 4% Spanier 61.30 Schweizer Plätze ks. 80 675 1% conv. Türken 14.70 Wien kurz 61.80 4% Egypter 74.20 „ lg., 161790 3. Loose, Napolelmsdor: 1648½ 4/ 8d Pr.L. 2 100 rt. 140— 2. Staatspaplere. Oeſt. Hpoſe von 1860 118.— 4% Deutſche Reichs⸗A. 107.— Oeſtr. Looſe von 1864 286.80 4% Preußen in Mark 105.80 4. Industriepaplere, 4% Bayern„ 105.10 Bad Zuckerf. Waghäuſel 91.10 4% Baden in f. 103.85 Carlsruher Maſchinenf.—.— %„„ Mark 104.90 Ettlinger Spinnerei 139.30 Oeſterr. Goldrente 97.60 Spinn. u. Web. Hüttenh. 85.60 „ Silberrente 70.15 Weſteregeln Alkali⸗Act. 142.— „ Papierrente 69.15 5. Privatdisconto. 1¼% Paris, Anfangscourſe. 109 Anleihe 65 Conſols 101.¼1 Italiener 100.75 Priv. Egypter 96.½ Staatsbahn 465.— Egypter 73.75 Lombarden 235.— Ruſſen f Egypter 373.—] Tendenz: behauptet. Türken 15.— Berlin, 21. Auguſt,(Schlußcourſe.) Ruſſen Noten 198.30 Disconto⸗Commandit 210.70 Italiener editatten 455.50 Oeſterr. Goldrente 97.70 Dortmunder Union 40.60 1860er Looſe 117.50 Gelſenkirchner 107.50 Galizier 78.20 Laurahütte 64.60 Lübeck⸗Büchener 159.20 Weſterregeln, Alkaliw. 143.— Heſſ. Ludwigsb.⸗Act. 99.— Neueſte Ruſſen 100.40 1680 Tendenz feſt. ecklenburger 58 Oſtpreuß. Südbahn 81.10 Hachbörse. Staatsbahn⸗Actien 372.50 Kredit⸗Actien 455.50 Lombarden 186.— Staatsbahn 372.50 Darmſtädter Bank 139.90 Lombarden 18 Deutſche Bankactien 159.70 Disconto⸗Commandit 210.60 Wien 21. Auguſt. Credit 281.50 Ungar. 109.27 Noten 61.70 Staatsbahn 230.— Tendenz: reſervirt. Wien, 21. Auguſt.(Schlußcourſe). Nachmittags. Bankactien 867.— Napoleonsd'or 10.05⁵ Kreditactien 281.50 Silberrente 86.50 Oeſterr, Goldrente 121.25 Papierrente 85.62 Staatsbahnactien 230.70 Unionbank 74.50 Lombarden 114.— Galizier 192.50 Wechſel per London kurz 126.— Tendenz: feſt. Reichsmarkſcheine 61.72 Berlin, 21 Auguſt,(Produktenmarkt) Weizen Sept.⸗Oktober 160.20 Rüböl April⸗Mai 43.80 „ Nov.⸗Dezbr. 163.70 Spirit.l. 38.50 Sept.⸗Okt. 38.60 Roggen Sept.⸗Oktober 130.20 Nov.⸗Dezbr. 38.90 „ Nopb.⸗Dezbr. 132.— Wetter ſchön Rübbl loco Sept.⸗Oktober42.60 Paris, 21. Auguſt.(Produktenmarkt.) 51.50 Rüböl Sebin „ Septbr. 51.70 Rüböl Sept.⸗Dezember 52.70 „ Jan.⸗April 53.50 Tendenz ſtill. London, Anfangscourſe. Spiritus, Auig. 47.70 „ Jan April 43.— Tendenz ſtill. Zucker, Aug. 31.60 „ Okt.⸗Jan. 33.60 Tendenz matt. Mehl, Aug. 51.40 Septbr. 51.50 Breslau. Spiritns, Sept. Mehl, Sept.⸗Dez. 52.— „ Nov.⸗Feb.—.— Tendenz ſtill. Weizen, Aug. 22.90 „ Sefßptbr. 23.20 „ Sept.⸗Dez. 23.40 „ Nov.⸗Febr. 23.60 Tendenz ſtill. Roggen, Auguſt 13.— „ Septbr. 13.20 „ Seßpt.⸗Dezember 14.20 „ Nov.⸗Februar 14.50 Tenden; ſtill ſchön. „Oct. 37.50 Nov.⸗Dezbr. 37.60. Mannheimer Original⸗VBörſenbericht. Die diesmalige Berichtsperiode unterſcheidet ſich in keine: Weiſe von ihrer Vorgängerin; unſer Induſtriegctienmarkt leidet nach wie vor an einer außerordentlichen Geſchäftsſtille, die einem nur einigermaßen belebteren Verkehr keinen Platz machen will. Die Umſätze blieben guf ein Minimum beſchränkt, und eine ganze Reihe unſerer hieſigen Localwerthe trat über⸗ haupt in keinen Verkehr. Selbſt unſer Hauptpapier, die Aetien der badiſchen Anilin⸗ nd Sodafabrik machen hiervon keine Ausnahme und waren faſt die ganze Woche hindurch total geſchäftslos, wobei deren Cours nicht einmal die Schwankun des Bruchtheils eines Prozents erfuhr. Die Notiz blie während der ganzen Woche 195¼, und zeigt dieſelbe mithin auch gegen die Vorwoche keine Veränderung. Der Markt für Verſicherungsgetien und Brauereiactien bewahrte zwar ſeine ſeitherige feſte Haltung, doch kam dies lediglich in den Courſen, nicht aber in den Umſätzen zum Ausdruck. Von Erſteren zeigte ſich einiger Begehr für bad. Rück⸗und Mitverſicherungs⸗ etien, die in Folge deſſen um 10 Mark auf 775 apaneciren konnten und für die vielſeitig ein weiteres Anziehen des Courſes angenommen wird. Von letzteren ſtiegen Eichbaum⸗Brauerei um 1 pCt. auf 152½ und Storchbrauerei⸗Actien um 4 pCt. auf 122. Die übrigen Actien beider Gattungen bieten nichts Erwäh⸗ nenswerthes, und deren Courſe blieben genau auf dem vor⸗ wöchentlichen Stand. Recht feſte Haltung bekundeten, ferner die Actien der Weß in Alkali⸗Werke, die 3 pCt. ge⸗ wannen und am Schlus 142 Geld nofiren; es hat den An⸗ ſchein, als ob die Bewegung dieſer Actien nach oben ihren Abſchluß noch nicht gefunden hat; Abgeber dafür zeigten Berit Zurückhaltung, umſomegr, als der Frankfurter und Berliner Platz deren Cours ich über hier meldete. Als offerirt und niedriger ſind zu erwähnen: Oggers⸗ heimer Spinnerei⸗Actien à 85(— ½ pet.) und Karlsruber Maſchinen⸗Actien 2 133¼½(— 1½ pCt); ferner zeigten ſchwache Haltung die Prioritäts Actien der Nähmaſchinen⸗ Fabrik, vormals Gritzner und Comp., in denen Einiges 113 umgeſetzt und noch erhältlich blieb. — Neueſte Nachrichten. Freiburg, 21. Aug.(Privat⸗Depeſche des„General⸗ Anzeiger“.) Heute Morgen ſtarb dahier Domcapitular Boulanger. Gaſtein, 21. Auguſt.(Privatdepeſche des„Ge⸗ neral⸗Anzeiger.“) Der Kaiſer Franz Joſ ef von Oeſterreich empfing geſtern Nachmittag den deutſchen Reichskanzler Fürſten Bismarck in einer beſonderen Audienz, welche zwei Stunden währte. London, 21. Aug.(Privat⸗Depeſche des„General⸗ Anzeiger.“) In der Batumfrage werden ſoeben dip⸗ lomatiſche Schriftſtücke veröffentlicht. Lord Roſebery depeſchirte am 3. Juli an Mories, er habe dem ruſſiſchen Bevollmächtigten Staal gegenüber beſtritten, daß Rußland ſich der im Artikel 59 des Berliner Vertrages enthaltenen und von ihm übernommenen Verpflichtungen entledigen könne, weil es ſich um eine freiwillige Erklärung des ruſſiſchen Kaiſers handle. Das Protokoll ergebe vielmehr, daß die Ver⸗ pflichtung den Charakter eines feierlichen Vertrages zwiſchen dem Kaiſer und den anderen Mächten habe.— Roſebery's Depeſche vom 13. Juli an Mories ſagt, England könne das Vorgehen Rußlands nicht aner⸗ kennen, da ſolches ähnliche Vereinbarungen künftig ſchwierig oder unmöglich machen würde.— In einer Depeſche vom 27. Juli an Staal hält Giers die An⸗ ſicht aufrecht, daß die freiwillige Erklärung des ruſſiſchen Kaiſers eine Verbindlichkeit nicht in ſich ſchließe. Giers hebt Fälle hervor, wo der Berliner Vertrag verletzt worden ſei, insbeſondere denjenigen, welcher die jüngſten Unruhen auf der Balkanhalbinſel hervorgerufen habe. Rußland wünſche fortgeſetzt die Aufrechterhaltung des Friedens und hoffe, daß die Mächte, welche die Grund⸗ lagen deſſelben garantirten, auch dieſelben reſpektiren würden. Petersburg, 21. Auguſt.(Privat⸗Depeſche des „General⸗Anzeiger“.) Einer Meldung aus Sſaratoff zufolge iſt der Wolgadampfer„Vera“ auf der Fahrt bei Rownoe verbrannt. 200 Perſonen ſind umgekommenz vier davon ſind verbrannt, die übrigen ertrunken. Briefkaſten. P. Sch. hier. Als aufmerkſamer Leſer unſerer Zeitung ſollten Sie doch gefunden haben, daß wir die Notiz gebracht haben, daß das Bureau des Bezirksfeldwebels ſich nunmehr in M 3 Nr. 3 parterre befindet. G.., Speſſart. Fraglicher Brief wurde abgeholt. Für Retournirung der Seug iſe können wir keine Ver⸗ antwortung übernehmen. ir empfehlen überhaupt, bei i] Einreichung von Offerten niemals die Original⸗Zeugniſſe, ſondern nur Abſchriften von denſelben beizulegen. Möbel⸗Lager von J. Schönberger Goldene Gerſte. 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Gaſthaus„zum Ichwanen.“ Sountgg, den 22. und Montag, den 23. Auguſt wird bei Unterzeichnetem das 9. Kirchweih⸗Jeſt mit gutbeſetzter Tanz⸗Muſik(Nannheimer Cäcilien⸗Kapelle) abgehalten und ladet hierzu höf⸗ licchſt ein 8051 J. Orth,„zum Schwanen.“ Hadiſchen Hol, 2 Zu dem am Sonutag, den 22. und meinen neu herge billigen Preiſen, Kirchweihfeſt in Neckarau. „zum Ochsen.“ Gasthaus Sonntag, den 22. und Montag, den 75 f 23. Anguſt wird das Kirchweihfeſt mit ſeſt autbeſetzter Tanznnſih 175 Geſellſchaft Heller) 8970 Iu Gartenſokale alle ½ Stunde Franealse. Es ladet freundlichſt ein Adam Helmling,„zum Ochsen.“ Kirchweihfest Neckaranu. Wirthſchaft von Georg Weidner. Sountag, den 22. und Montag, den 23. Auguſt 1886 wird bei mir das Kirchweih-Fest abgehalten. Bringe meine Gaſtwirthſchaft mit ſchönen Gartenlokalitäten bei gutem Lager⸗Bier aus der„Aktienbrauerei Ludwigshafen“, reine Weine, ſowie gute Küche in empfehlende Erinnerung. 8056 Achtaungsvollſt: Georg Weidner, Kirchweih⸗Feſt Neckarau. Gasthaus zum„Prinz Friedrich.“ Zu dem am Sonntag, den 22. und Montag, den 23. Auguſt ſtattfindenden irchweih-Fest“? empfehle ich einem verehrl. Publikum meine Gaſtwirthſchaft beſtens, ſowie vorzügliches Lagerbier aus der Brauerei„Durlacher Hof“, reine Weine, gute Küche und ſichere aufmerkſamſte Bedlenung zu. 8957 Joſeph Schandin, zum„Prinz Friedrich.“ Kirchweihfeſt Neckarau. Zur„Stadt Mannheim.“ Sountag, 22. u. Montag, 23. Auguſt Grosses Concert bei vorzüglichem Wiener Vier aus der Aktienbrauerei„Löwenkeller.“ Moutag Morgen von 9 Uhr an: Frühschoppen- Concert. Gleich eitig empfehle meinen neu und ſchön hergerichteten Saal nebſt Gartenwirthſchafk, an erkannt gute reine Weine, kalte und warme Speiſen und aufmerkſame Bedienung. Um recht zahlreichen Zuſpruch bittet — 8019 Achtungsvollſt: Gg. Wörng. Hirchweihlfest Neckaran. Zu dem am Sonntag, 22. und Montag, 23. Auguſt ſtattfindenden Kirchweihfeſte, lade ich alle Freunde und Bekannte ganz ergebenſt ein. S1 5 Für gutes Bier, vorzügliche Weine, ka und warme Speiſen, eigene Metzgerei Wiſt beſtens geſorgt und lade zu recht zahlreichem B ein Peter Remp. Walhſ haft zun Prinz Wilhelm in Neckurau. Zum Kirchweihfeſte am Sonntag, den 22. 8 und Montag, den 23. Auguſt bringe ich meine be⸗ 55 ſonders neu und ſchön eingerichtete Wirthſchaft in em⸗ pfehlende Erinnerung. Ich mache auf meine reingehaltenen Weine und vorzügliches Lagerbier aus der„klienbrauerel Schwetzingen“ gefl. aufmerkſam. 8001 Achtungsvoll: Ludwig Orth. MHirchweihfest in Neckaran. Gasthaus zum Prinz M Unterzeichneter ladet hiermit das hieſige und auswärtige Publikum zu bem am Sonuntag, den 22, und Mon tag, den 23. Auguſt ſtattfindenden e 2 Kirchweih⸗Feſt lreundlichſt ein. ür gutes Bier aus der Brauerel„Eichbaum“, reine Weine, ſowie kalte und warme Speiſen iſt beſtens geſorgt. 8038 Hochachtungsvo Joſeph Korn, zum Prinz Max. HKaiserhuütte. Empfehle nun den verehrl. 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Mit Beginn der Kirchweihe und die folgenden Tage darauf findet großes Preiskegeln ſtatt. Sonntag, den 22, und Montag, den 23. Auguſt wird bei dem Unterzeichneten das 8008 Kirchweih⸗Leſt mit gutbeſetzter Tanz⸗Muſil abgehalten und ladet zu recht zahlreichem Beſuche freundlichſt ein Christian Günther Wtw.,„zur Roſe.“ Die leichteſten und keichteſt laufenben 6 0. gee N i 8. e billigſt. Preisliſte franto. 9995 Seeesseseessesesee 2 Künstliche Zahne; ohne Herausnehmen der Wurzek, ſchmorzloſes Zahnziehen u. dauer⸗ haft Plombiren, Nerptödten. G Zühne werden gut gereinigt, Zahnpulver, das die Zähne in beſtem Zuſtand erhält, Jahutropfen, Zahubürfken, 2 von den feinſten bis zu den billlgſten. Gebiſſe werden von Morgens bis Abends geſertigt. Nur ble felnſte Sitzung der Zähne unter Garantie bei 6610 2 Frau E. Glöckler Ratzfotgerke 50 arzt Gtöch ler, breite Straße, E 1, 5, 3. St. 2 Sprechſtunden von Morgens 7 Uhr bis Abends. Sonnkags ſtud auch Sprechſtunden. Seeeese eeeesseee Zahnersatz, reſp. 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Auch wird der am Bahnhofe aufgestellte Omnibus einem reiſen. den Publikum zu billigen Fahrpreiſen empfohlen. 8194 —— 15 40 1 70 1 —.— —— ——— 2 —— —— 6. Seite 22. Auguſt. Sämmtliche Gypser werden eingeladen auf Sonntag, den Augußt, Abends 8 Uhr im 22. Lokal 8064 „Holländer Hof“ vollzählig zu erſcheinen. Das prov. Comitee. Lolabberband der Zimmerer. Dienſtag, den 24. Auguſt Abends 8½ 5 im Lokal„Naſſes ck.“ Verſammlung. Tagesordnung; 1. Beſprechung der „ſchwarzen Tafel“ 2. Die Lohnbewe⸗ 96c 8. Verſchiedenes. 8158 B. Wir erſuchen ſämmtliche Zim⸗ merleute zu erſcheinen. Der Vorſtand. Bahr. Hilfsverein. ne den 22. Auguſt Na Semüthl. Jufammenkunſt bei unſerm Mitglied Müſſel „zum goldenen Falken“ 8 1, wozu wir unſere Mitglieder u. Ehren⸗ mitglieder mil Famil enangehörigen zu recht zahlreichem Beſuch freundlichſt einladen. 8142 Der Vorſtand. Mercuria. Sonutag, 5. September 1886 Ausflug nach Heibelberg, Jeſang Waldfeſt, verbunden mit augs⸗ und humvpriſtiſchen Vorträgen nebſt Tanz. NB. Da die Fahrpreiſe ermäßigt lind, ſo erſuchen wir Freunde und Gönner unſerer Geſellſchaft welche ſich daran betheiligen wollen, ſich längſtens bis zum 1. September in die in unſerm Lokale 0 5, 1 aufliegende Liſte Montags und Freitags einzuzeichnen. 2 Der Vorſtand. Geſang⸗errin Cinkrachl. Samſtag, 21. Auguſt, Abends 9 Uhr Gemüthlice Juſannenhuft Geſan Der Vorſtand. Derein Füngerlufl. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Versammlung im Lokale. Tagesordnung: Wich ige Ver⸗ einsangelegenheiten. Wozu ſämmtliche Mitglieder einladet 8187 Der Vorſtand. Die Bibliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Thurmfaal des Kaufhauſes) iſt jeden Sountag Vormittag von 10 bis 12 Uhr geöffnet und wird der Benützung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ pfohlen. 7927 Der Vorſtand. Empfehle 8120 fercden Fut.de über die Straße, in ganzen Flaſchen 20 Pfg., in halben „ Iſch. Spillner, spegzeger⸗ Jur Beachtung. Der Auftraggeber des Inſerates 8191 54 H. N. 78 wirb geberen, ſeine genaue Adreſſe in der Expd. d. 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Auguſt, Nachmittags 5½ uhr pünktlich und vollzählig am Spritzenhaus 1(Bauhof) 3096 096.0 Der Hauptmann: 8177 mit dem Dampfer:„Alexander, Fürſt von woſelbſt feierlicher Gottesdienſt mit Prediger iſt der hochw. J Aach dem Gotteadienſt: eines, F J, 7, und Abends W. Heß. 2 Kath. Geſellenverein Mannßeim. Nächſten Sonutag, den 22. Auguſt veranſtalten wir eine Rheinfahrt nach Gernsheim. Abfahrt: Morgens ½8 Uhr bei der Ueberfahrtſtelle nach Ludwigshafen Bulgarien.“ Nach Ankunft in Gernsheim: Zug mit Muſik nach Maria⸗Einſiedeln, Amt und Predigt abgehalten wird. Herr Präſes Heyder von Mainz). Sulel-FeSt. Nachmittags 5 Uhr Rückfahrt ach Mannheim; bei Eintritt der Dunkel⸗ Hin⸗ und Rückfahrt: 1 M. 50 Die Billete ſind zu haben täglich von ½2—9 Uhr beim Präſes bes Ver⸗ jeweils von ½9—10 Uhr im Vereinslokal G 4, 17. die HH. Schutzmitglieber mit Angehörigen und alle 3 ladet ergebenſt ein 7998 Der Vorſtand. „Mannheimer uder- Gesellschaft. Samſtag, den 21. Auguſt er. Abends 9 Uhr Mitglieder⸗- Versammlung 7 im Lokale Café Letsch. ZBahlreiches Erſcheinen erwünſcht 8165 — Der Vorſtand. heit: Beleuchtung des Schiffes und Feuerwerk. Preis des Billets: Einfache Fahrt: 1., Pfg., Kinder bis zu 12 Jahren die Hälfte. Die Mi glis der 1—— — Veersann Athleten⸗Clu Mannßeim. Sonutag, den 5. September 1886 Nrosse Wasserfahrt auf dem Neckar. 10 Abeuds: 8170 Stugaliſche eleuchtung auf dem Waſſer. Karten ſind von Samſtag, den 21. Auguſt ei unſerem Diener, ſowie im Lokale in Em⸗ u nehmen. Der Vorſtand. — Krauſen⸗-Alnterfiützungs⸗Bund der Schneider E.§. Abends 8 Uhr IMIUunR im Lokale J 1, 11. Tagesordnung: 1. Entrichtung der Beiträge. Montag, den 23. Auguſt, 2. Wahl von 8 Mitgliedern als Vertreter unſerer hieſigen Filiale des Unfallverſicherungsgeſetzes betreffend, wozu die Mitglieder zum pünkktlichen Erſcheinen einladet 8186 Der Vorſtand. General⸗Anzeiger Großer Mayerhof. Heute Samſtag, Abend 8 Uhr, Morgen Sonntag 3 Uhr AGrosses Sreien von der Kapelle Metermaun 8208 SIGAnes SeeA r. Weltin.) Sonutag, den 22. Auguſt 8166 Grosses Concert& Vorstellung — beſtrenommirten Specialitätgeſellſchaft Fidelio. Auftreten der beliebten Duettiſten Schröder und Jakob'l, des Original⸗ Charakter⸗ u. Geſangs⸗Komikers Buck u. des Pianiſten Hrn. Wilhelmi. Programm ſteis neu und ürkomiſch. Anfang 3 und 8 Uhr. 2 HKäferthal. Sonntag, den 22. Auguſt 1886 finden in den neuen Gartenlokalitäten Zwei große Concerte ausgeführt non dem Muſfikcorps des 2. gad. Greuadier⸗Regimenks Ar. 110. Erſtes Concert Nachmittags von—7 Uh Zweites Concert Abends von—11 Uhr. Hierzu ladet höflichſt ein Georg Eckert, Gaſthaus„um Pflug.“ 9 er 8 Wirthſchafts⸗Cröffnung und Eupfe. Zeige einem hochverehrlichen Publikum, insbeſonders der geehrten Nachvar⸗ ſchaft, ſowie meinen Freunden und Gönnern an, daß ich mit dem Heutigen meine 7992 Bier⸗ und Weinwirthſchaft (fruher Graef) H 7, 30, bei vorzüglichem Bier aus der Brauerei Löwenkeller“, eröffnet habe. Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, durch gute Speiſen und Ge⸗ tränke mir das Wohlwollen meiner geehrten Gäſte zu erwerben und zu er⸗ halten ſuchen. Um freundlichen Zuſpruch bittet Achtungsvollſt 7,30. Carf Boll. 17, 30 9 99 Wirthſchafts⸗Eröfnung und Empfehlung. Freunden und Gönnern, ſowie den Bewohnern der Schwetzingerſtraße zur gefälligen Anzeige, daß ich die neuhergerichtete 1 75857— MWMirthschaft 1 in der Schwetzingerſtraße Nr. 81 übernommen habe. 7592 Es wird mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine Gäſte aufs Beſte und Billigſte zu bedienen. Achtungsvoll. 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