Inſerate: io dlelrenn, der Stadt Mannheim und umgebung. e Abonnement: Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. a; Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Mannheimer Volksblatt. enn- nl 22ftlase abadeen. Mlannheimer Handels⸗Seitung. Dopoel.Kunmmern 5 Pff. ?:;:!:! ͤ ꝶOmÿ—,El!.——.:xk:kvk;;k; Utß..? õ0“'% Vßßvßv Nianffurk auf dem Juriſtentag der *Erſter Delegirtent 11 müſſen alle Wirthe wie ein Mann zuſammengehen und ge⸗vorigen Fahrzehnt in Frankfurt auf dem Juriſtentag der ie n eeeee ü ſchloſſen und thatkräftig gegen die Brauer vorgehen. Generalſtaats⸗Anwalt von Schwarze ein rothes Schlüpſchen (Fortſetzung.) W 5 2 5 d Tra⸗ 5 agner⸗Freiburg: Betreffs der Bierfrage hat der getragen hat. Ich ſelbſt habe mit dem Kaufen und Pra „ Punkt 5 der Tagesordnung: Feſtſtellung der Statuten. Verein Freiburg durch ſein entſchledenes Vorgehen Folgendes gen des rothen Röschens einen edlen Zweck zu verbinden In die Berathung dieſes Gegenſtandes werden auch die bei. erreicht und haben ſich die betr Großbrauereien durch Unter⸗ eglaubt, wollte aber damit durchaus nicht demonſtrigen. den folgenden Punkte aufgenommen: Wahl des Vororts für ſchrift verpflichtet: e) kein Flaſchenbier direkt an Private ab⸗ enn man ſedesmal gleich beim Tragen von ſolchen Ab⸗ ganz, Süddentſchland, de Verbands Norſizenden dde den äugeben; i) keinen neuen Jläſchenbierzändlern Vide zu liefern, zeichen eine Demonſtration vermuthen würde, ſo würde dies genehmigten Statuten entſprechend und Herausgabe des es müßte nur ſein, daß ein ſchon längere Zeit das Geſchäft zu Conſequenzen führen 55 Verbands ⸗Organs, welches allen Mitgliedern gratis zu⸗ treibender Flaſchenbierhändler die Bezugsquelle wechſeln Präſidenk: Bleiben Sie bei der Sache und äußern Sie gehen ſoll. 4 wollte; c) an Private in kleinen Gebinden den Preis dem ſich darüber, ob das Tragen der rothen Roſe Anſtoß erregt „Da ſich über dieſe 3 Punkte keine weſentliche Debatte, niedrigſten Verkaufspreis des(mit Ausnahme des auf Werk⸗ hat oder nicht; der Frankfurter Juriſtentag hat mit der Ii Verlaufe welcher Herr Reinemer⸗Darmſtadt hauptſäch⸗] und Bauplätzen bezogenen) Bieres der Wirthe gleichzuſtellen. Sache gar nichts zu thun. 5 lich das Wort ergriff, entwickelte, ſo können wir kurz darüher Diejenigen Brauer, welche nicht in der Lage ſind, ſtän⸗ Ehrhart: Ja, Herr Präſident, wenn Sie es mir un⸗ Hbinweggehen, referiren jedoch der Vollſtändigkeit und des Zu⸗ dige Wirthſchaftskundſchaft anzunehmen ſogenannte Klein⸗] möglich machen, mich zu vertheidigen ſo verzichte ich auf ſfſäammenhangs halber nochmals. 45 brauer, betrachten wir auch als unſere Collegen als Wirthe. das Wort. Der Herr Staatsanwalt 105 angeführt, daß das Nachdem Herr Wagner⸗Freiburg einen dom Freibur⸗(Schluß folgt.) Tragen von rothen Roſen geſchehen ſei, um unſere Zuge⸗ 5 e ee nn e geeſchfalls⸗ Das 9 zur e zu fat, ⸗Darm der gleichſalls„„ as habe ich aber durchaus nicht nöthig; denn in Lud⸗ deinen Entwurf verfaßt hatte, das Wort, erklärt ſich im gro⸗ Dr„Bothe Noſen-Proreſt“ vor der wigsbasen kemt mich faſt jedes Kind und weiß, daß ßen Ganzen mit dem Wagner'ſchen Entwurf einverſtan⸗ SArafkuwmer in ich Sozialdemokrat bin. Es iſt ferner völlig lächerlich bden, macht jedoch bezüclich, einiger 88. Ausſetzungen und(Nach ſtenogruphiſchen Aufzeichnungen.) und abſurd, zu ſagen, daß man durch das Tragen von ſchlägt Nee vor, nur 3 auf die Verwaltung bezügliche Hr. Manzgeim, 8. September. rothen Röschen ein Staatseigenthum verächtlich mache. Feau berathen, die. 89. dagegen dem zu wählenden(Schluß) Wenn dem ſo wäre, ſo würde der Staat auf gläſernen ieſe drei 8, beziehen ſich auf die Hr. Staatsanwalt: Meine Herren! Der 8 360.377f.11 des Füßen ſtehen und eine traurige Erſcheinung ſein. 8 Heorbrt zu überweiſen. be f 15 Verbendsorgäng. Wie bereilz enleber wurde.⸗St. G⸗B. ſagt: Mit Haftꝛc. wird beſtraft, wer ungebührlicher onnte ſerner gefunden dech en 1 gart zum Vorort, Herr Heidinger⸗Stutgart zum Ver⸗ Weiſe ruheſtörenden Lärm erregt oder wer groben Unfug verübt, 1 5 ſcon d ee iß genommen an bandspräfidenten gewählt; der jährliche Beitrag eines jeden im die. reichsgerichtliche Praxis hat entſchieden, daß ſich der⸗Janderen Di chon öfter 5 9 a. br o daddemokten Vereinsmitgliedes wurde auf 25 Pfg feſtgeſetzt und als Ver⸗ jenige eines groben Unfu 8 ſchuldig macht, welcher das Pub⸗ baben d ruß Roſer 7 de f ladche Geſt 9175 dokumen⸗ bandsorgan der in Darmſtadt erſcheinende„Gaſtwirth“ likum in ungebührlicher Weiſe beläſtigt, 5 5 5 9 15 i. Nerde 5 55 Ebenſt bönnte man ewählt; legterer wird vom 1. Januar ab in einem größeren Nun baben ſich gelegentlich des Leichenbegängniſſeß des 155 1 5 t 1 lliches A nß een die Jormate erſcheinen mit dem Titel:„Irgan ſüddeutſcher Parteigenoſſen Weimer unter Anderen auch die 3 Angeklagten 95 aan e ehe öffen 95 01 be Gaſtwirthe“ an demſelben betheiligt, wobei Ehrhart und Mosbacher rothe el Aen⸗ 5 ſie 5 f. ihr l ſatif che Pugkt g der Tagsgordnung: Die Bierfrage, insbeſondere zic elt gar foelaldenoktalſhen Part i ee 5 97 rigkeit zur ſocialdemokratiſchen Partei trugen. Ley insbe⸗ 80 Faßaiche, Miethoreiſe und Zehntel⸗ ſondere kam der Aufforderung eines Schutzmanmes, die u Präfident: Kommen Sie zur 88 40 fid acht 50 dert Falkenſtein⸗Mannheim: Die vorliegende Frage be⸗ Schleife zu entfernen, nicht nach, weigerte ſich deſſen ent⸗ nfug, der Ihnen vorgeworfen wird. Wir ſind nicht da, um i en die Herren Bierwirthe Wir haben hier,] ſchieden, ſchrie laut auf und rief um Hilfe in der Weiſe, daß ee Reden von Ihnen anzuhhren. 1. i 85 annheim, ungefähr 80 Bierwirthe; ich habe reichlich Ge⸗ t 1 ei d auf· rhart: Ganz recht: aber, meine Herre 5 en e die Erfahrung zu ma⸗ I ſehen, 0 ſe. tein Jüriſt, ich kann meine Worke üüch Jo aenan abggen. chen, daß die Bierwirthe am allerübelſten daran ſind. Faſt Er hat dadurch auf dem Kirchhofe ſich einer Ruheſtörung Präſident: Sie kommen ja auf alles Mögliche. Sie ge⸗ ſammt und ſonders hängen dieſelben leider von den Brauern t. 8 desgeri ünche ih ſtehen ja zu, daß Sie eine rothe Roſe getragen haben, was ab, von denen ſie ausgeſaugt werden bis auf den letzten e 15 Degen l 155 Gaſchel brauchen le da noch weiter zu reden Tropfen Blutes.(Lebhafter Beifall.) Es wird bei uns noch dung ausgeſprochen, daß dasſelbe, wenn dadurch die Zuge⸗[ Die beiden anderen Angeklagten machen im Weſentlichen ſo weit kommen— ſo hat mir ein bedeutender hieſiger Brauer hörigkeit zu einer Partei dokumentirt werden ſolle, als Unſug dieſelben Angaben wie bei ihrer Einvernahme. mitgetheilt— wie in England, daß die Bierwirthſchaften gar] zu betrachten ſei. Nach dieſer Entſcheidung iß es alſo awelfe. Nach kurzer Berathung verkündet der Präſident das nicht mehr in den Händen der Wirthe, ſondern der Brauer los, daß die drei Angeklagten nach 8 360 Ziff. 11 zur Be⸗ Urtheil, welches lautet: In Erwägung, daß nach der heu⸗ ſich befinden. Der Bierwirth hat jahraus, jahrein die mühe⸗] ſtrafung gezogen werden müſſen. Es iſt ferner eine gericht⸗ fiacſ Verhandlung und nach dem Geſtandniß der Angeklagten bolle Arbeit, und wenn das Jahr herum iſt, was hat er? liche Entſcheidung dahin ergangen, daß das demonſtra⸗ feſtſteht, daß Ehrhart und Mosbacher, bei dem Leichenbe⸗ ſaſt gar Nichts, während der Brauer von Tag zu Tag reicher tive Tragen von rothen Abzeichen als eine Zugehbrig⸗ Aenanſe des Schloſſers Weimer kleine rothe Roſen, der wird; man leſe nur die Berichte der Brauereigetiengeſellſchafe] keit zur ſozialdemokratiſchen Partei zu betrachten ingeklagte Ley eine rothe Schleife getragen haben daß aber en; es ſind gar keine Aktien mehr zu haben; ſie ſind alle in und geeignet ſei, das Publikum in einer ungebührlichen Weiſe] ein Beweis dafür nicht erbracht iſt, daß dies zu demonſtra⸗ feſten Händen und werfen ihren en 15—20 Prozent zu beläſtigen und die öffentliche Ruhe zu ſtören. Die beiden tiven Zwecken geſchehen und dadurch öffentliches Aergerniß ab. 215 hier unbedingt etwas geſchehen muß, werden Sie Angeklagten Ehrhart und Mosbacher, haben zum Zeichen erregt worden ſei, ſo wird hinſichtlich des Ehrhart und Mos, wohl Alle einſehen; es kann und darf nicht mehr ſo fort⸗ ihrer Zugehörigkeit zur ſozialdemokratiſchen Partei rothe bacher die Berufung der kgl. Staatsbehörde als unbegründet gezen. Von den hieſigen Bierwirthen ſind noch ungeſähr 20] Roſen getragen, Aeſemagen als eine Verhöhnung der öf⸗ perworſen ind das freiſprechende Urtheil des Schöffengerichts Prozent unabhä 0 während alle anderen von den verſchie⸗ fentlichen Ordnung. Ebenſo hat ſich Ley durch das Tragen lediglich beſtätigt, ee des Angeklagten Leh ſteht da⸗ denen Brauerelgeſe ſchaften abhängen. Ich habe mich früher einer rothen Schleife einer ſtraſbaren Handlung ſchuldig ge⸗ egen feſt, daß er auf dem Friedhoſe ſich einer Ruheſtorung mit der Bierfrage eingehend beſchäftigt und es mit vieler] macht Es wird ſich nun allerdings um den Grad der Straf⸗J ſchuldig gemacht und wird deshalb gegen ihn auf eine Geld⸗ Mühe und mit Unterſtützung von Seiten von Collegen] barkeit handeln und jedenfalls bei Ley eine ſchärfere Straſe ſtrafe von 9 Mark event 3 Tage Haft und auf Tragung dahin gebracht, daß das Bier um eine halbe Mark abgeſchla⸗ eintreten müſſen. Ich beautrage gegen die beiden Augeklag⸗ eines Drittels der Koſten erkannt. Die beiden anderen Drittel Sladder 91 5 ſun dft 15 9 ten, Ehrhart und Mosbacher, eine Geldſtrafe von 6 Mark der Koſten fallen der Staatskaſſe zur Laſt. 8 ädten da, die uns vielleicht mit einem guten Rathe zur event. 2 Tage Haft, und ei e von 20 M. ev. 5 Seite ſtehen, damit wir etwas finden, das uns ermöglicht, 6 Tage e ee Amtliche und Dienſt⸗Nachrichten. erfolgreich vorzugehen.(Beifall.) Ehrhart: Würde die Sache nach meiner Anſchauung Kurt Freiherrn Seutter von Lötzen in Stuttgart ißz, Roth⸗Offenbach: Vorüher ſind zwar die Gründerjahre, nicht eine weſentliche, Sneß be Bedeutung haben, ſo würde nachdem derſelbe von dem Deutſchen Kaiſer und König von aber heuer ſind die Brauer die Gründer geworden. Auch bei ich darüber kein Wort mehr verlieren. Ich halte mich heute Preußen zum Ehrenritter des Johanniter⸗Ordens ernannt uns in* herrſchen unter den Bierwirthen die gleich] noch, wie vor dem Schöffengericht in Ludwigs hafen, für voll⸗ worden, zur Annahme und zum Tragen des damit verbun⸗ 9 kraurigen Verhältniſſe, wie hier Bei uns gibt es Bierwirth: kommen Ich war mir nicht im Enkfernteſten be⸗ denen Ordenszeichens die nachgeſuchte Erlaubniß ertheilt . 597 in denen drei Wirthe jährlich wechſeln. Selbſtſtändige wußt daß das Tragen von rothen Röschen eine ſtrafbare worden. 8 85 irihe gibt es auch bei uns wenige mehr. Auch ich bin Handlung, daß darin ein grober Unfug zu erblicken ſei. Gensdarmerie Wachtmeiſter Philipp Schnitzler in Hei⸗ der Anſicht, daß es ſo nicht mehr weiter gehen kann. Wollen Ich habe ſchon vielfach wahrgenommen, daß bei irgend einem delberg iſt die kleine goldene Verdienſtmedaille verliehen ches erreichen, dann J Vereine Abzeichen getragen wurden Ich weiß ſogar, daß im] worden, 2 1 feſſor der Pſpchiatrie Grasheh zu Würzburg, zum Nachfolger kommenden Zug zu werfen. Auf dem Wege aber ſingen ihre Feuille OR. 125 Meeent füe miſten ſen Ge 1190 zu bau 115 ehrheit der Oberbaheriſchen Kreisvertretung glaubt nämlich meinen kleinen Kindern ohne mich werden? fragte ſie ſich. che e des ene jetzt den Zeitpunkt gekommen, um ihr Parteiziel, die Ein⸗] Sie kehrte 1 0 Hauſe zurück, verriegelte die Thür und er⸗ 55 r 5 125 3 age, dem ines Aeävch üren eeſ den e Schweſtern als Perſonal in der Mün⸗ 55 ihre beiden kleinen Töchterchen, die drei und ein Püfte ührt er a e(Tochter d g bürbeiters Hener Anzalf an Skelle des bishertgen, gerade von Güdden] Jahr alt waren, und zerſchmettere überdies mit einer Axt 11 Dar mantt ſas agee dertfünfzig Schritt onbhrem zu hoher Vollendung e zogenen Pflegeperſoaaler zut verwirk⸗ dem einen Mädchen den Schädel und dem zweiten die Kinn⸗ Vat n Aen unpper beſe ligt 8 15 flaickte ſichen, und will keinen Birektor ernennen, der nicht in lade. Dann ging ſie in den Hof hinaus und rief ihre beiden ſich 5 85 1. die Miiftagsſt ef 96 15 5 un 19 0 5 Huue nachgibt. Profeſſor Grashey iſt, wie alle namhaften älteren Söhne belei Als die Kinder hereintraten, warf Richt eren ſen Kind ſaß⸗ ken 155 Och nane eille eu] Baheriſchen Irrenärzte, ein Geaner dieſer Veränderung und ſich die Mutter auf den jüngeren Sohn, den ſechs Jahre der Stele 5och n Vocht 50 1 wird deßhalb von der maßgebenden Behörde abgelehnt. Die alten Dmitrif und führte mit der Art ainen Hieb gegen ihn. Angſtr ol i 7 Vat 9 N 1175 5 5 8 55 Regierung dagegen wünſcht ſeine Berufung, aber es hat por⸗ Der zehnfährige Iwan wollte ſeinen Bruder verkheidigen; 7 8 5 f 1 5 155 e Feunt Sb 1 hör. 1 den ae 17 müſſe 1 8 dem chiateſche Weilent 1 l 5 5 5 einen 1 9 1085 getrennt von der Kreisirrenanſtalt eine pfychiatri inik] mit dem Beile auf die Hand. Das arme Kind rannte fort, bear, dem eine tiefe Seille ſoleee Seit jener Stunde iſt das zu errichten und dieſe dem Profeſſor Grasheh zu übertragen, um den Vater zu holen. Als dieſer Letztere kam, fand er — kleine Mädchen berſchwunden. Die Bewohner des Thales] penn ſie ihn überhaupt nach München bringen will. Eine ſeine Kinder mit zerſchmetterten Gliedern in ihrem Blute machten ſich ſofort auf die Suche, dieſelhe war aber leider ſchleuni 1111 it iſt 0 5 1 8 55 ge endgiltige Regelung der Angelegenheit iſt um ſo chwimmend. Die Frau wurde pon der Polizet auf den nicht von Erfolg besleitet. Mehrere Hirten, die auf der] mehr zu wünſchen, als gerade jetzt der bisherige Oberarzt] Eiſenbahnſchienen gefunden, wo ſie auf einen Zug wartete, Alpe Jſersgunt weilten, wollten um die feitiſche Zeit ein. und Stellverkrcter des Direktors vegen Kraufheit penſtonirt] der ihrein Leben ein Ende machen ſollte 0 beecchmden Lind diz e batte beendet 5 ſſten 15 9 ber oiſo worla 115 16 pi Die Lonvoner Skaudal⸗Ehronik iſt um einen neuen ſich ein ſteiler Felſen. Bezirksrichter Pfaundler von Betzau 5 Inſtiknutes mit mehr als Anfhund Senſakionsfall“ reicher geworden Ein den höheren Kreiſen 2———— — ert] der Geſellſchaſt angehörender Herr hatte eine ſchöne und 1 179 5— an Ort und Stelle amtlich zur Kenntniß] Kranken darſtellt. 5 tugendhafte Schauſpielerin durch falſche Vorſpiegelungen zu 5 Aus Charkow berichtet man den„Nowoſti“ von perleiten gewußt, eine 11 des Laſters zu betreten. Er 3 — Die Wendung, in welcher der Bayeriſche Reichsrath einer grauſigen That, welche daſelbſt am 10 v. M. verübt] hatte 5 dabei der fte einer Verworfenen bedient 2 Graf Törring eine Botation für die Hinterbliebenen worden iſt. Eine Mutter hat ihre drei Kinder auf die welche die Unglückliche völlig zu bethören wußte. Nur aſt des Obermedizinalrath v. Gudden pefſeh hat viel⸗ ſchrecklichſte Weiſe ermordet. In der genannten Stadt wohnte durch ein Wunder 15 die gam Spfer Beſtimmte dem ihr 155 ſach den Eindruck hervorgerufen, als ſeien dieſelben auf eine]eine Familie, die aus einem Manne, einer Frau und vier gedachten Schickſal eutgangen. Die Angelegenhett wird vas ſolche Unterſtützung angewieſen. Guddens Einnahmen wäh⸗] Kindern beſtand. Bei ihnen miethete ein Bahnbeamter, ein] Polfzeigericht beſchäftigen, obgleich ſich die Freunde des rend ſeines vierzehnjährigen Aufenkhalts in München laſſen junger Mann, ein Zimmer, der, wie es ſchien, der Frau des gewiſſenloſen Intriganten große Mühe geben, Schweigen zu n ſfen uuf fabrlih d 19 55 er dad ulh le 5 1 7 1 8 8 7 115 Gatte erlangen. zeſſen au jährlich run ark und mehr berechnen. Er machte oft der Frau Vorwürfe, und nach kurzer Je 151 Für die Begründung der Zuweiſung einer Dotation find künvigte er dem Zimmerheren die Wohnung. So verſtrichen 15 aee 75 Faree ünſeres Erachtens dieſe Berechnungen jedoch gerade ſo unge⸗] zwei Monate. Eiumal, als der Familienvater früher als Theile einer großen Gruppe von Figuren entd rechtfertigt, wie dies vom Grafen Pörring vorangeſtellte gewöhnlich aus ſeinem Amte nach Hauſe zurückkehrte, 1 mant muthmaff 1 Arbeften des Herkules darſtellen. Unter Motiv. Die Dotation ſoll kein Almoſen ſein, ſondern eine er den jungen Mann. bei ſeiner Frau. Von nun an gab es den Ueberbleibſeln befindet ſich der Kopf eines Löw ſoe Anerkennung und ein Dank dafür, daß Gudden, um den im Hauſe läglich Streitigkeiten zwiſchen Mann und Frau. Theile eines ſen in Lebensgröße, deſſen Kopf 1 prüch⸗ König zu retten, ſein Leben opferte. Und die Verpflichtung Letztere hielt es nicht mehr aus und entſchlo ſich am 19 y. kiges Kunſtwerk iſt. hierzu wächſt umſomehr je größeren Schwierigkeiten die Er: M. zum Selbſtmorde. Sie betete, küßte ihre Kinder und nennung von Guddens Schwiegerſohn, dem verdienten Pro⸗! ging nach dem Bahnhofe in der Abſicht, ſich vor einen an⸗— * —..—— —— —23— 2. Seite. General-Anzeiger. 10. September. Diourch Kabinets Ordre vom 24. Auguſt iſt Folgendes be⸗ ſtimmt worden: 2. Bataillon(Stockach) Landwehr⸗Regiments Er 7 CT. 2 Dr. Stehle, Aſſiſtenzarzt 1. Klaſſe der Reſerve, zum Stabs⸗ ſerve befördert. 5 1. Bataillon(Freiburg) Landwehr⸗Regiments— Ein 5. 1135 ſt. Klaſſe der Landwehr,— und Or. Zipp, Aſſiſtenzart 1. Klaſſe der Landwehr— zu Stabs⸗ ärzten der Landwehr befördert. 1. Bataillon(Raſtatt) 9 Badiſchen Landwehr⸗Regiments arzt der Reſerve Burger, Aſſiſtenzarzt 1. Ir. Krieſche, Aſſiſtenzarzt 1. Klaſſe der Landwehr, der Abſchied bewilligt. —— Verſchiedenes. — Das Buchsbaumholz, auf und Zeitungs⸗Illuſtrationen geſ n Folge des ungeheuren Verbrauchs von Tag zu Tag ſel⸗ Der Der größte Theil kommt von den Ufern des Schwar⸗ Poti(am Ausfluß des Rion im Kaukaſus) Buch⸗ tener. zen Meeres ſchickt bedeutende Holz beſter Qualität nehmen jährlich lüdlichen Rußland nach Konſtantinopel; 00. Tonnen geringerer Qualität aus Samſoun. In der Türkei ſind die Waldungen jetzt vollſtändig zerſtört und man kann nicht mehr hoffen, aus ihnen noch irgend welche werth⸗ In Rußland, wo die Verwaltung dennoch muß man jetzt vor die Küſtenprovinzen ſind pol Dadurch wird der Preis erheblich ge⸗ ſteigert. Früher wurde das Geſchäft von den Griechen be⸗ rieben, jetzt iſt der Handel vollſtändig in die Hände der die außer den Mengen noch ungefähr 1500 Tonnen minderwerthigen Holzes aus der Provinz Trapezunt beziehen. Der Geſammtverbrauch ür den Holzſchnitt ſoll ſich auf jährlich ungefähr 10,000 1500 T volle Produkte zu ernten. ſorgſamer iſt, iſt die Lage beſſer; ſchon das Holz im Innern ſuchen; vollſtändig erſchöpft. Engländer übergegangen, onnen belaufen. — Die famoſe Fürſtin Wignatelli hat in Moskau ſehr ungefährlichen Rivalen erhalten. In chen dortigen Tingeltangel hat kürzlich ein boleuski ſein Debut als Chantant⸗Komiker einen allerdings einem der zahlrei Fürſt Sergius O übſolvirt, freilich mit entſchiedenem Mißerfolge. Der Publikum nämlich mit ſo ſich alsbald ein fürchter⸗ Intervention der Polizei Seeeeesee eeses 6 dewerbe- c Industrie-Verein Mannbeim. ahnet Sänger regalirte das jahnebüchenen Cochonnerien, daß icher Skandal erhob und die —nnr— 255 + 22 Küngtlighe 73 Künstiiche Zahne? ohne Herausnehmen der Wurzel, ſchmerzloſes Zahnziehen u. dauer⸗ haft Plombiren, Nervtödten.& Zähne werden gut gereinigt,& Zahnpulver, das die Zähne in& beſtem Zuſtand erhält, 8 2 Jahntrapfen, Jahubürſten, Lvon den feinſten bis zu den billigſten. Gebiſſe werden von Morgens bis Abends gefertigt. Nur die feinſte Sitzung der Zähne 2 2 unter Garantie bei 6619 K 2Frau E. Glöckler, 2 2 Lachfolgerin v. Zahnarzt Glöck.& 2 ker, breite Straße, E 1, 5, 2. St. G Shlechſtunden von Morgens—5 5 7 Uhr bis Abends. Sonntags 5 8 ſind auch Sprechſtunden. —n eeeeeeeeeeeeeeeeeee 8 2 Conr. Luengenfelder, 2 i ece 2 Kantſchnkſtempel⸗ 2 Fabrik 8 2 Ludwigshafen a/ R. Engros Export empflehlt 54 9 3 5 Kautschukstempel 2 2 aller Art, als: amen⸗. 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Hochachtungsvoll AKottermaun Kleiderm. löſchapparate. einige Tage darauf mit:„Vor einigen Tagen erſchien der Kaiſerin auf's Haar glich. welches faſt alle unſere chnitten werden, wird 40 Uniform. ihren Weg aus dem ebendahin wandern macht. der Offizier,„gefällt ihm der Panzer nicht mehr ihn mitnehmen, Prinz, er gehört obengenannten Geſicht ſtrahlte vor Freuden. —— Handel und Verkehr. aa. Nüvnberg, 7. September. Andr. G Zufuhren betrugen ca. 1500 Ballen und wurden 1200 Ballen bei ſchleppendem Geſchäfte verkauft. ten Markthopfen Mk. 45—55, prima wurden ſchon von Mk. 40 an verkauft. hoch⸗ Der Beſuch der Ausſtellung für Hand⸗ werkstechnik und Hauswirthſchaft zu Karls⸗ ruhe betr: Um den Gewerbtreibenden Gelegenheit zu bieten, ſich mit den ausgeſtellten Motoren, Werkzeugen, Werkzeugmaſchinen und hauswirthſchaſtlichen Apparaten vertraut zu machen, hat die Ausſtellungs⸗Kommiſſion zu Karlsruhe die Ein⸗ richtung getroffen, daß die Conſtruktionen und Verwendung dieſer Ausſtellungs⸗ gegenſtände von den Ausſtellern ſelbſt an beſtimmten Tagen ausführlich erläu⸗ tert werden. Wir geben am Fuße dieſes ein Verzeichniß, in welcher Reihenfolge und an welchen Tagen die Erklärungen und Inbetriebſetzung der Maſchinen ꝛe. ſtattfinden ſoll und laden alle Gewerbetreibende und Intereſſenten höflichſt ein, die Ausſtellung an benannten Tagen recht zahlreich beſuchen zu wollen. Die Herren Intereſſenten wollen ſich zu den angegebenen Zeiten jeweils im Bureau der Ausſtellung verſammeln, wo auch jede diesbezügliche Auskunft gerne ertheilt wird, und machen wir noch darauf aufmerkſam, daß jeden Mittwoch zur Fahrt nach Karlsruhe und zurück einfache Billete genſi⸗ gen, indem ſolche,„wenn in der Ausſtellung abgeſtempelt,“ zur freien Rück⸗ fahrt ermächligen. Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗VBerein Maunheim. er Vorſtand. Zur Erläuterung kommen: Am Mittwoch, 1. September d. J. von Vormittags 9 Uhr ab: Werkzeuge und Werkzeug⸗Maſchinen für Blechner, Inſtallateure, Schmiede, Schloſſer, Mechaniker, Inſtrumentenmacher, Meſſer⸗ ſchmiede, Büchſenmacher; von 2 Uhr Nachmittags ab: für Uhrmacher, Gürtler, Kupferſchmiede, Aum Don Gold⸗ und Silberarbeiter, Feilenhauer, Siebmacher⸗ m Donnerſtag, 2. September d. J. von Morgens 10 Uhr ab: Werkzeuge und Werkzeugmaſchinen für: Lackierer, Vergolder, Tapetendrucker, Tapeziere, Hafner(Töpfer), Glasſchleifer, Glas⸗ und Porzellanmaler, Glaſer, Zimmerleute, Gipſer. Maurer, Steinhauer, Dachdecler, Tüncher und Zimmermaler. Am Mittwoch, 8. September d. J. von Vormittags 9 Uhr ab: Werkzeuge und Werkzeugmaſchinen für: Holzſchni⸗ ger, Elfenbeinſchnitzer, Korbmacher, Bürſtenbinder, Schirmmacher, Peitſchenmacher, Dreher, Kammmacher, Küfer(Böticher), Wagner: von Nachmittags 2 Uhr ab: für Schreiner. Am Mittwoch, 15. September d. J. von Vormittags 9 Uhr ab I. Kleinmotoren. 1. Waſſermotoren, 2. Dampfmo⸗ toren, 3. Gasmotoren, 4. Petroleummotoren, 5. ſonſtige Motoren, Dynamo⸗ maſchinen. II. Hebewerke, Kraftübertragungsmittel, Transportmittel: 6 Auf⸗ züge, Winden, Flaſchenzüge, Transmiſſtonen, Karren, Pumpen, Gebläſe. Au Dounerſtag, 16. September d. J. von Vormittags 9 Uhr ab: Werkzeuge und Werkzeugmaſchinen für: Bäcker, Konditoren, Metzger, Wurſtler und Verfertiger von Getränken. Am Freitag, 17. September d. J. von Vormittags 10 Uhr ab: Meßinſtrumente für verſchiedene Gewerbe und Hilfsmittel für Zeichnen, Schreiben und Kopiren. Waagen, Kontroluhren, Maßſtäbe, Lehren, Reißzeuge, Zeichenapparate, Kovirapparate, ꝛc. Materialien für Flächenbehandlung! Putzpulver, Glaspapier, Beizen, Roſtſchutzmittel, Polt⸗ turen, Firniſſe, Farben, Glaſuren, Email, Härtemittel, Leim, Schmieren, Wär⸗ meſchutzmittel ꝛc. 8555⁵ Am Mittwoch, 22. September d. J. von Vormſttags 9 Uhr ab: Werkzeuge und Werkzeugmaſchinen für Schuhmacher, Handſchuhmacher, Schneider, Hutmacher, Kürſchner, Friſeure, Barbiere Po ſa⸗ mentiere, Sattler, Seiler, Weber; von Nachmittags 2 Uhr ab für Buchdrucker, 0 Zinkographen, Holzſchneider, Kupferſtecher, Lithographen, Graveure, Photogra⸗ ßhen, Lichtorucker, Buchbinder, Portefeuillearbeiter, Seifenſteder, Färber, Wäſcher 2 Gerber, Galvanoplaſtiker. Am Donnerſtag, 23. September d. J. von Vormittags 9 Uhr ab: Hauswirthſchaftliche Betriebsmittel: Brennſtoffe und Apparate zum Zerkleinern ꝛc. derſelben, Oefen, Kochherde, Kochapparate für Gas und Petroleum, Leuchtapparate, Ventilationsapparate, Schornſtein⸗ auffätze, elektriſche Apparate, Waſſerapparate, Eisapparate, Küchenmaſchinen, HKellereigpparate, Waſchapparate, Nähmaſchinen, Strickmaſchinen ꝛc. Feuer⸗ ————ä— PruckAukträge jeder Art liefert prompt und in geſchmackvollſter Ausführung die Dr. H. Haassche Buchdruckerei E 6. 2. nöthig wurde, die freilich nicht verhüten konnte fidele Fürſt ſehr ſummariſch an die friſche Luft befördert wurde. Das Nachſpiel zu dieſer turbulenten Szene wurde i beim Friedensrichter aufgeführt, von welchem Fürſt Obolenski wegen Vergehens gegen die Sitt⸗ lichkeit zu einem Monate Gefängniß verdonnerk wurde. Petersburger Correſpondent der„Wiener Allg. Ztg.“ theilt folgendes Geſchichtchen vom ruffiſchen Hofe die Czarin in einer neuen maisfarbenen Sommer⸗Toilette, die unter den Hofdamen we⸗ gen ihrer reizenden Fagon allgemeine Bewunderung erregte. Man meldete das Hoffräulein Feodorowna Ghika, und zum allgemeinen Entſetzen rauſchte wenige Minuten ſpäter die junge Dame in einem Kleide in den Empfangsſaal, das jenem Die Cszarin errölhete, das Hoffräulein erblich vor Schrecken über dieſen Mißgriff des Pariſer Ateliers. Der Czar war es, welcher über die über⸗ aus peinliche Situation hinweghalf, indem er bemerkte:„Ich und meine Lieutenants, wir tragen auch mitunter die gleiche Voltaire“ erzählt über den Aufenthalt des afrikaniſchen Prinzen Karamoko im Lager zu Chalons: Der Sohn Samory's hatte einigen Erfolg im Lager von Menge nach England;—6000 Tonnen Chalons. Andererſeits macht man ſich nur ſchwer eine Vor⸗ ſtellung von der Wirkung, welche die Capallerie⸗Angriffe, deren Entwicklung er angeſehen, auf ſeine Einbildungskraft Was ihn aber am meiſten entzückte, das war das Glitzern der Panzer im Sonnenſtrahl.—„Wenn dies das Glück des Prinzen ausmachen kann“, rief ein höherer Offi⸗ zier,„ſo gebe man ihm einen Bruſtpanzer“— Außer ſich Freuden, legte Karamoko ſofort den Panzer an. Mit einem Male verfinſtern ſich aber ſeine Geſichtszüge, Kara⸗ moko hat einen Kummer.—„Was hat der Prinz,“ fragte Sie können Ihnen.“—„Papa wird mir ihn nehmen“, entgegnete Karamoko traurig—„Man gebe ihm einen zweiten,“ ſagte der Offizier, und Karamoko's r.(Hopfeubericht von eng, Hopfen⸗Commiſſionsgeſchäft.) Die Mk. 60—70, geringe In beſſerer Waare war wenig Begehr und wurden Württemberger von Mk. 66 his 70, ebenſo Hallerkauer Badiſche bis Mk. 95 berkauft⸗ Geſammtumſatz ca. 800 Ballen. Stimmung etwas matter. Ruſſiſche 5 peEt. Prümien⸗Auleihe von 1866. daß der Die nächſte Ziehung findet am 13 September ſlatt. Gegen den Coursverluſt von ca. 220 Mark pro Stück bei der Auslooſung übernimmt das Bankhaus Carl Neuburger, Berlin, Frauzöſiſche Straße 13, die Verſicherung für eine Prämir von 1,40 Pf. pro Stück. — Verlooſungen. Hamburger 100.⸗Beo.⸗Looſe vom Jahre 1846. Ziehung am 1. September. Auszahlung am 1. November 1886. Hauptpreiſe: Nr. 58934 à 100,000 M. Bco. Nr. 80421 à 10,000.⸗Beo. 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Wenn aber der Vorſitzende ſich dieſer Pflicht entſchlägt oder zur Aufrechthaltung der Ordnung unfähig wird, ſo ſteht ſowohl dem Wirth als auch der Wirthin das Recht zu, die Hausordnung aufrecht zu erhalten, event. kön⸗ nen ſie dies durcz ihren Hausknecht beſorgen laſſen. H.. Angefragtes Blatt wird in Berlin herausgegeben und iſt eine der angeſehenſten Berliner Zeitungen. Für die Adreſſe genügt der angegebene Titel. ————————c— Verantwortlich: heutigen 5 ierv Für den politiſchen Theil und das Feuilleton: Aug. Allgaier⸗ 065 erziel⸗ 5 Für den lokalen und den übrigen Theil: L. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F. A. Werle. Rotationsdruck und Verlag der Dr. J. Haasſchen Buch⸗ druckerei, ſämmtlich in Mannheim. Geſthäfts⸗ Alebergabe und Perlegung. terdurch zeige einem verehrlichen Publikum ergebenſt an, daß ich das ſeit⸗ her von Herrn Emil Ebler hier in deſſen Hauſe Lit. P 1, 2 betriebene Meerſchaum⸗, Bernſtein⸗, Stock⸗, Rauc reguiſiten⸗ und Cigarren⸗Geſchäft käuflich erworben habe. 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Auszahlung der Versicherungskapitallen ohne Abzug sofort nach deren Fälligkeit. Bel Erlösehen der Versicherung durch Nichtzahlung der Prümien gleich hohe Abfindung wie bei Kündigung. Rechenschaftsberichte, Prospecte und jede weitere Auskunft bei den Vertretern der Anstalt: Mannheim: C. Nestler, Müller-Engelhardt, Louis Jeselsohn, H 7, Ilb. und M. Mayer, B 7, 14 für den Veteranenverein Mannheim. Ladenburg: Michael Bläss. Ludwigshafen aſſth.: J. Schäfer, Lehrer, Bismarkstr. Seckenheim: Emil Werber. 6987 Wingenroth, Soherr& Co. Mannheim(Comptoir N 3, 4) (Commandite der Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Berlin, Frankfurt a/ff.) vermitteln Bankgeschäfte aller Art zu den billigsten Bedingungen. Lauſende Rechnungen und provisionsſreie Check-Rechnungen. Au-u. Verkaufv. Werthpapieren, Wechseln, Coupons, Gold-u. Silbersorten, Ausführung von Börsenaufträgen, Vorschiisse gegen Sicherheit, zinſung der Einlagen. Frankfurt a. M. bei den bezeichneten Stellen ſpeſenfrei eingelöſt. 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Jan. 1886 das zwölfte Lebensjahr zurüeckgelegt haben, auch die Die Nachprüfungen und die Vorprüfungen der neuaufzu- nehmenden Schülerinnen, welche die nöthigen Schreibmate- rialien mitzubringen haben, finden Dienstag, den 14. Sept, morgens 9 Uhr statt. 10 Der Unterricht des neuen Schuljahres beginnt Mittwoch, den 15. September, morgens 9 Uhr. 8817 Grossh. Direktion Walleser. Geschälls- Empfaflung. Meinen geehrten Freunden, Gönnern und verehrlichen Naochbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich mit Heutig m Creditbriefe auf alle grösseren Plätze des in- und Auslandes, Tratten auf alle grösseren Städte Nord- und Südamerikas, Annahme von Werthpapieren zur Aufbewahrung und zur Verwaltung. Haares bediene man ſich des berühmten Haar-Begenerators von V. Brunet. Derſelbe iſt angenehm und unſchädlich im Gebrauch und verleiht jedem ergrauten Haare die urſprüngliche Farbe, Glanz u. Jugendfriſche. Zu haben in Fl. à 2 M. bei E. A. Boske, O 2,(Paradeplatz) Mannheim. 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