Nr. 214. 1. Blatt. Mnrzrntuskule Badiſche Vo Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. pie Ankunft des Fürſten Aletunder in der Heimath. Privat⸗Telegramme des General⸗Anzeigers (Bad. Volks⸗Zeitung. Mannh. Volksblatt.) Eingetroffen Abends 9 Uhr. Darmſtadt, 10. September. Nachdem die Ankunftszeit des Zuges, welcher den Fürſten Alexander bringen ſollte, erſt Nachmittags ver⸗ mittels Straßenplakaten bekannt gegeben worden war, hatte ſich dennoch lange bevor der Zug ankam, eine nach vielen Tauſenden zählende Menſchenmenge am Bahnhofe eingefunden. Auf dem Perron des Bahnhofes der heſſi⸗ ſchen Ludwigs⸗Bahn hatte ſich der Kriegerverein mit der Fahne aufgeſtellt. Anweſend waren von fürſtlichen Herr⸗ ſchaften des Fürſten Vater: Prinz Alexander und Prinz Ludwig Battenberg, Graf und Gräfin Erbach-Schönberg(letztere die Schweſter des Fürſten), ferner der engliſche Geſchäftsträger Sir Jocelyn, Ge⸗ heime⸗Rath Menges, viele hohe Offiziere, zahlreiche Damen und Herren der höheren Geſellſchaft. Der Groß⸗ herzog von Heſſen nebſt Familie weilt bekanntlich zur Zeit den Manövern bet, welche in der Gegend von Friedberg in Oberheſſen ſtattfinden. Der Adjutant des Prinzen Alexander, Oberſt von Rotsmann, war dem Fürſten bis Aſchaffenburg ent⸗ gegengefahren. Nach 4 Uhr kam der Zug an, welcher den Fürſten brachte; dieſer Letztere trug einen einfachen Reiſe⸗Anzug von hellbrauner Farbe, küßte auf's Herz⸗ lichſte ſeinen Vater und ſeine Geſchwiſter und gab allen ſeinen perſönlichen Bekannten die Hand. Zugleich mit ſeinem Bruder traf Prinz Franz Joſef ein. Der Präſident des Kriegervereins, Premierlieutenant Waldecker, begrüßte den Fürſten mit einer herzlichen, warm empfundenen Anſprache. Der Fürſt antwortete, indem er ſagte, daß er ſich ganz beſonders über den Willkommgruß freue, den ihm gerade der Kriegerverein zuerſt auf heſſiſchem Bo⸗ den entbiete, da auch er Soldat ſei. Unter donnernden, nicht endenwollenden Hochrufen und förmlich überſchüttet von einem unaufhörlichen Blu⸗ menregen begab ſich der Fürſt zum benachbarten Bahn⸗ hofe der Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn, woſelbſt er von Bür⸗ germeiſter Ohly Namens der Bürgerſchaft mit folgender Anrede begrüßt wurde: H5Hoheit! bei Ihrer Rückkehr in die alte Hei⸗ math iſt es für die Bevölkerung Ihrer Vaterſtadt eine Herzensſache, die ſie ſich nicht nehmen läßt, Ihnen die Verſicherung der treueſten Anhänglichkeit und höchſten Verehrung auszudrücken, welche wir für den glorreichen, mit Ruhm bedeckten Sproſſen unſeres Fürſtenhauſes hegen. Wir haben die Schmerzen und Leiden, welche Ihnen ſchwerer Undank, Treu⸗ bruch und Verrath bereitet haben, mit empfunden. Wenn wir auch den Ausgang und das Ende, welche die bulgariſche Angelegenheit für Eure Hoheit ge⸗ Teuilleton. Aus den neueſten Witzblättern. — Aus der Schule. Lehrer:„Was iſt das für eine elende Schrift? Warum ſind da nur Schattenſtriche?“— Schüler:„Ich bitt ſchön, Herr Lehrer— bei der großen Hitze thut einem halt der Schatten gar ſo wohl!“ 5 — Höchſtes Stadium.„Ich erlaube mir, ihnen mit⸗ zutheilen, daß ich ſie ſo ſehr verachte, daß ich ſie von jetzt an klein ſchreiben werde.“ 5 J. Meier. An Herrn lehmann, hierſelbſt! 0 — Einfachſtes Mittel.„Das iſt ein rechtes Glück, daß wir 9 weibliche Aerzte haben. Wenn meine Frau krank iſt, brauch' ich nur zur Doktorin Heimböck zu ſchicken: dann ſchwatzen die Beiden über die neueſten Moden und ſofort iſt meine Frau geſund!“ — Vorſichtig. Sepp:„Gehſt D' mit in Hahnbräu⸗ Keller? Heut bei'm Bräu ſein Geburtstag is' Alles frei— da kannſt D' trinkn ſo viel D' magſt!“ Michel:„Na, na, da könnt' i erſaufn!“ 5 — Läudliche Werbung.„Guten Abend, Baf Lies, kann ich vielleicht Euer Säg krieche?“—„Gewiß, Michel! „Und dann wollt ich noch was froge!—„Was dann, Nucce—„Kann ich nit Euer Bärbel krieche d⸗ Nes Michel, die kannſt Du nit krieche.“—„Adieus, Baß Vies Wann ich nit die Bärbel kriech, hrauch ich ach die Säg nit!“ Auch eine Ceuſur. Unter dem franzöſiſchen Exer⸗ kitfum des kleinen Max ſtanden folgende Worte„Bet ganz milder Beurtheilung zur Noth noch faſt kaum genügend. Im Eigarrenladen.„Ich möchte ein paar recht gute Cigarren!“—„Da kann ich Ihnen„Caroline“, eine elten ſchöne Eigaxre, empfehlen.“—„Kann ich nicht brauchen; ch wünſche eine Eigarre, die immer ſchön iſt!“ Der Weg zum Glücke Student der Philoſophie: Dem Glücklichen N keine Stunde,— wie wahr iſt doch dieſes Wort. Um zu dem Glücke des Beſitzes einiger Mark⸗ ſtücke zu Suav Uhr ln 1 5 em Lande. Junge:„Mutter, gib mich Deine Schürz'“, ich will mich die Nas ſchnauben? der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Dolksblatt. Erſcheint täglich, Soun⸗ und Feſttage ausgenommen. Mannheimer Handels⸗Seitung. Sunntag, 12. Seplenber 1886. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. —— nommen haben, aufs Tiefſte beklagen, ſo danken doch wir heute Gott, dem Allmächtigen, daß die ſchweren Beſorgniſſe, welche wir für Euerer Hoheit theuerſte Perſon hegten, ſich nicht verwirklicht haben und daß wir Sie wieder geſund unter uns ſehen dürften. Gott ſchütze und erhalte Eure Hoheit auch in Zu⸗ kunft und leite und lenke Alles für Sie zum Beſten!“ Der Fürſt erwiderte hierauf, daß er ſich unendlich freue über den ſo herzlichen Empfang, welchen ihm ſein heſſiſches Vaterland bereitet habe. Sieben ſchwere Jahre lang habe er ſeine Kraft ſeinem Lande geweiht und ihm in Treuen gedient. Allein das Ende ſei anders ausgefallen, als er es erwartet und erhofft habe. Er danke nochmals für den über alle Erwartung herzlichen Empfang, der ihm unendlich wohl thue. Fräulein Menges, die Schweſter des fürſtlichen Cabinetsrathes in Sofia, überreichte dem Fürſten einen mächtigen Lorbeerkranz, der mit roth⸗ weißen Schleifen geziert war. Von Neuem durchbrauſten vieltauſend⸗ ſtimmige Hochrufe die Luft und nach kurzem Aufenthalt im Fuͤrſtenſalon beſtiegen die Herrſchaften den bereit ſtehenden Extrazug. Noch aus dem Wagen heraus reichte der Fürſt dem Bürgermeiſter die Hand und wie⸗ derholte er ſeinen Dank. Unter endloſen Hurrah's und Hoch fuhr der Zug bis zur Station Bickenbach, wo die Mutter den Fürſten erwartet und empfängt. Auch Jugenheim hatte einen großartigen Empfang bereitet. Hofmarſchall Riedeſel und Kabinetsrath Meng es bleiben zur Regelung und Ordnung des fürſtlichen Eigenthums vorläufig noch in Sofia. Nur zwei Diener begleiteten den Fürſten, welcher wenig Gepäck mit ſich führte.— — Darmſtadt, 10. Septbr., Nachm. 5 Uhr. Ich komme ſoeben von dem Empfang des Fürſten Ale⸗ rander von Bulgarien auf dem hieſtgen Bahnhof. Mit einer kleinen Verſpätung war der Zug, der den Fürſten nebſt ſeinem Bruder Franz Joſeph von Batten⸗ berg von Aſchaffenburg hierher führte, im Ludwigsbahn⸗ hof nach 4 Uhr eingetroffen. Dort wurden die Ankom⸗ menden von dem Vater, Prinzen Alexander von Heſſen, ſowie dem Prinzen Ludwig von Battenberg und dem Grafen und der Gräfin Erbach⸗Schönberg begrüßt. Der Fürſt, wie ſämmtliche hohe Herrſchaften waren in Civil. Fürſt Alexander ſah etwas angegriffen und ermüdet aus, mehr aber noch ſein Bruder Franz Joſeph. Durch ein Spalier, das der Kriegerverein, unter Führung ſeines Präſidenten Oberſten Gerlach, vom Ludwigsbahnhof bis herüber nach dem Main⸗Neckar⸗Bahnhof geſtellt hatte, vorüber verfügte ſich der Fürſt mit ſeinen hohen Ver⸗ wandten auf den letzteren Bahnhof, wo ſich ein zahlreiches dichtgedrängtes Publikum aus den höchſten hieſigen Krei⸗ ſen eingefunden. Vor dem Eintritt in den herrſchaftlichen Warteſalon wurde der Fürſt vom Oberbürgermeiſter Ohly mit herzlicher Rede begrüßt, auf welche er mit bewegter Stimme dankte, und begab er ſich, nachdem erere, — auch Frau Braun⸗Ohly und zwei junge Damen mit einer Anſprache Kränze und Bouquets überreicht, durch den herrſchaftlichen Warteſalon durch und hielt vor der äu⸗ ßeren Treppe vor demſelben noch eine kurze Anſprache an das dicht vor dem Bahnhof verſammelte Publikum. Er dankte herzlich für die Ausdrücke der Sympathie und der Theilnahme, die ihm ſeine Vaterſtadt entgegenbrachte. Unter lautem Hochrufen der verſammelten Menge ver⸗ fügte er ſich dann nach der Einſteighalle zurück, wo er in Begleitung ſeiner hohen Verwandten in den bereit ge⸗ haltenen Extrazug nach Jugenheim einſtieg. Fortwährende Blumenſpenden und begeiſterte Hochrufe des die größte Theilnahme bekundenden Publikums begleiteten den Zug beim Verlaſſen des Bahnhofs. Es ſei noch erwähnt, daß die große Allee vor dem Bahnhof mit Palmenſtangen, Wappen und Guirlanden feſtlich geſchmückt worden und daß Seitens des Ober⸗ bürgermeiſters Ohly an den Straßenecken um die Mittags⸗ zeit Plakate angeſchlagen waren, welche zu zahlreichem Erſcheinen im Bahnhof aufforderten. Deutſches Neich. » Berlin. Die Einſetzung der Kaiſerlichen Kanal⸗ Kommiſſion für den Bau des Nord⸗Oſtſee⸗Kanals wird in Bälde erfolgen. Dem Vernehmen der„K. Zel nach ſind auserſehen für die Feſtſtellung der Baupläne und die obertechniſche Aufſicht im Reichsamt des Innern der Geh. Ober⸗Baurath und vortragende Rath im Miniſterium für öffentliche Arbeiten, Baenſch, als tech⸗ niſches Mitglied der Kaiſerlichen Kanal⸗Kommiſſion der Regierungs⸗ und Baurath Mder in Schleswig und als adminiſtratives Mitglied der Regierungsrath Löwe, zur Zeit Hülfsarbeiter im Miniſterium des Innernt. Als weiteres techniſches Perſonal für die Bureau⸗ Arbeiten und für die Bau⸗Ausführung ſind vier Bau⸗ Inſpektoren in Ausſicht genommen, von welchen ein Theil aus den Kreiſen der nichtpreußiſchen Techniker gewählt werden dürfte. *Mit den diesjährigen großen Herbſtmanövern finden auch Uebungen der Feldpoſt ſtatt. Die Reichspoſtverwaltung war bereits während der letzten fünfzehn Jahre darauf bedacht, die Leiſtungsfähigkeit der Feldpoſt nach verſchiedenen Richtungen hin für etwaige künftige Fälle zu erhöhen und die Thätigkeit derſelben ſo wirkſam als möglich zu geſtalten. Nach Maßgabe det während des letzten deutſch⸗franzöſiſchen Krieges auf dem Gebiete des Feldpoſtweſens neu gewonnenen Erfahrungen wurde von der Poſt⸗ und der Militärverwaltung gemein⸗ ſchaftlich die im Jahre 1867 erlaſſene Dienſtordnung für die Feldpoſtanſtalten einer Reviſion unterzogen. Dane⸗ ben wurde die Wiederherſtellung der Feldpoſtausrüſtung vollſtändig durchgeführt und es erfolgte auch die Neube⸗ zeichnung des Perſonals. Die Feldpoſtbeamten, Unter⸗ beamten und Poſtillone werden ſchon in Friedenszeiten von der Poſtverwaltung für die beſtimmten Stellen be⸗ zeichnet. Von der erfolgten Beſtimmung des Perſonals wird dem Kriegsminiſterium unter Ueberſendung von ——rF TTTTTTT Mutter:„Willſte weg, Bengel, ich glaub, Du willſt ſchon anfangen. Dich auf'n großen Herrn aufzuſpielen.“ — Commentwidrig. A:„Wie kommt es, daß Luther in Bayern ſo wenig Anklang mit ſeiner ſogenannten Refor⸗ mation gefunden hat? B:„Das kommt daher, daß er den bayriſchen Comment nicht verſtand.“ A:„Wie ſo?“ B:„Ein ſchneidiger Bayer würde auf der Wartburg dem Teufel ſtatt des Tintenfaſſes den Maßkrug an den Kopf geworfen haben.“ — Im Kaffeehauſe. Engländer: Habe ich es Ihnen nicht geſagt! Der Fürſt von Bulgarien kehrt ſiegreich nach Sofia zurück! Ruſſe: Donnerwetter! Nun ſtehen wir wieder wie die Ochſen am Battenberge! — Am Strande. Baron:„Obgleich Sie mich geſtern ſo ſchnöde abgewieſen, geſtatte ich mir doch die Frage, ob ich Sie auf Ihrer Strandpromenade begleiten dürfte?“ Dame:„Mein Herr, mit welchem Rechte wagen Sie es, mich täglich am Strande zu heläſtigen?“ Baron:„Aber meine Gnädigſte! Kennen Sie das Strandrecht nicht?“ — Köchin(im Hausflur durch die ge⸗ ſchloſſene Thür der ſoeben von der Badereiſe urückgekehrten Gnädigen zurufend):„Bleiben S' noch ne Weil draußen, gnä' Frau, wir machen hier noch me Ueberraſchung for Ihnen.“ — Unangenehme Verwechslung. Beamter(zu ſeinem Freunde):„Denk Dir nur meine ge Laff ich mir geſtern zwei ärztliche Zeugniſſe ausſtellen— natürlich von verſchiedenen Doktoren— ein Geſundheitszeugniß für die Le⸗ bensverſicherung und ein Krankheitszeugniß für ein Urlaubs⸗ geſuch— und was paſſirt mir! Verwechsle ich beim Abſen⸗ den die beiden Zeugniſſe!“ — Der kahlköpſige Onkel erzählt:„Ja, Kinder, die Fledermaus iſt ein ekliges Thier, das ſich mit Vorliebe dem Menſchen auf den Kopf ſetzt, ſich in deſſen Haare ver⸗ wickelt und dann nur mit vieler Mühe entfernt werden kann. So ſaß ich neulich in der Dämmerung in meinem Schreib⸗ zimmer, als plötzlich eine Fledermaus luſtig um mich herum⸗ flatterte“—„Das muß ja zum Verzweifeln geweſen ſein, lieber Onkel!“„Für mich? Nein, mein Kind, ich bin ſo...—„Nein,— ich mein für die Fledermaus!“ 5 — Ein nobles Haus.„Nun, wie biſt Du mit Deinem neuen Dienſt zufrieden?“ „O, ein ſehr nobles Haus! Sie halten eine Eguipage, haben drei oder vier verſchiedene Weinſorten bei Tiſch und zahlen nie eine Rechnung, wenn se präſentirt wird.“ 1855 — Kinderlogik.„Wie kommt das, Mama, daß DBun ſchon graues Haar bekommſt?“ 70 1 85 Du ſo unartig biſt und mir ſo viele Sorgen machſt.“ „Aber Großmama hat ja ganz weißes Haar, da mußt Du ihr ja viel mehr Sorgen gemacht haben.“ 550 — Grobheit. Malerin:„Ich habe hier ein Still⸗ leben componirt, ein Gänschen mit eulinariſchen Zuthaten Iſt für das Bild noch ein Plätzchen offen?“ f Ausſtellungs⸗Inſpektor:„Die Abtheilung„Stillleben“ iſt allerdings ſchon gefüllt, ich werde es aber zu den„Selbſt⸗ portraits“ hängen, wenn es Ihnen recht iſt.“ —Uubegreiflich. Frau(zum Dienſtmädchen): warſt Du denn ſo lange?“ Dienſtmädchen:„In der Kirche!“ rau:„Hat es denn dort heute ſo lange gedauerk? ienſtmädchen:„Ja; ich kann's ſelber nicht begreifen; es waren doch heut fünf Geiſtliche beim Altar und s war kein Fertigwerden!“ 5— — Nur das Geſchäft. Ertrinkender:„Hilfe! Hilfe!“ Engländer:„Sind Sie verſichert!“ Ertrinkender: Ja doch, Hilfe! 5 Engländer:„J, ſeien Sie doch zufrieden, da macht ia Ihre Familie ein brillantes Geſchäft.“ — Die geizige Herrſchaft. Köchin:„Jetzt das glauben's auch net, Frau Huber, wie geizig mein Herrſchaft is! Geſtern bei der Soirée haben alle zwei Töchter auf einem Clavier ſpielen müſſen 5 5 — Die Wahrheit.„Laſſen Sie mich zufrieden mit Ihrer Mufrichtigkeit! Grob ſind Sie— weiter nichts!“— „Aber ich bitt' Sie, wenn man aufrichtig ſein will, kann man do nicht freundlich ſein!“ „Wo 2. Seite! 42. S plember ——— Namensverzeichniſſen Mittheilung gemachr. Die Einde⸗ rufung im Falle der Mobilmachung wird auf Grund der von dem Kriegsminiſterium an das Reichspoſtamt ergehenden Benachrichtigung durch das letztere bewirkt. Die Ausrüſtung der Feldpoſtanſtalten erfolgt nach den Beſtimmungen des Mobilmachungsplanes und nach An⸗ teitung des Reglements über die Geldverpflegung des Heeres im Kriege, unter Berückſichtigung der in der neuen Dienſtordnung enthaltenen beſonderen Feſtſetzungen. Bei den Herbſtübungen kommt eine Manöver⸗Poſtorduung zur Anwendung, welche den betreffenden Truppentheilen zur näheren Information zugeſandt wird. —— Ausland. AZauuerläſſige Nachrichten aus Madrid laſſen wie der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet wird, kaum einen Zweifel darüber, daß auch die Königin⸗NRegentin von Spanien don Tuberkuloſe heimgeſucht iſt. Das Uebel macht drohende Fortſchritte. Ueber die von uns früher gemeldete Chriſten⸗ metzelei in Cochin⸗China weiß der Londoner Korreſp. des Mancheſter Guardian Folgendes mitzutheilen:„Die Chriſtenverfolgung wird fortgeſetzt, obwohl nicht in ſo großem oder blutigem Maßſtabe, als dies vor ſechs Monaten der Fall war. Dies ſteht jedoch in keinem Zuſammenhange mit dem Ausbruche im öſtlichen Szechuen. In der großen Stadt Chung King am Yangtſze, in letzterer Propinz, wurde der abergläubiſche Schrecken des Pöbels erweckt durch den Bau einer Kirche auf einer hervorragenden Anhöhe, die ihren Schatten über einen Theil der Stadt wirft. Es fanden in Folge deſſen Krawalle ſtatt, Europäer wurden angegriffen, deren Häuſer zerſtört und Bourne, der beiliſche Konſularagent ſelbſt, wurde, als er ſich zum Gouverneur begeben wollte, um über dieſe Ausſchreitungen Klage zu führen, don den Aufrührern angegriffen und mußte flüchten, um ſein Leben zu retten“ Verſchiedenes. Von einer ſcheußlichen Mordthat wird der Voſſ. Ztg.“ aus Paris gemeldet:„Ein Mann, Namens Blane, ſchnitt in einem Hotelzimmer der Straße Albony ſeiner Ge⸗ liebten den Kopf ab, zeigte in der durch die Hilferufe des Opfers herbeigelockten Straßenmenge, hing ihn bei den Haaren am Fenſter auf und erſchoß ſich dann. — Ein ſchrecklicher Unglück⸗ fall hat ſich am Von⸗ nerſtag Vormittag in Auſſig exeignet. Die dort wohn⸗ hafte, ſechsundſechszig Jahre alte Frau Adalberta Jahnel, Schwiegermutter des Herrn Emil Pindter, Chefredacteurs der„Nordd Allgem. Ztg.“, die trotz ihres Alters faſt alle häusliche Arbeiten ſelbſt beſorgte und unausgeſetzt thätig war, wollte das äußere Fenſter ihrer im zweiten Stockwerke gelegenen Wohnung öffnen, um es ein wenig abzuputzen. Da die Fenſterrahmen friſch angeſtrichen waren und das eae ſich deshalb ſchwer öffnen ließ, mußte die alte Frau raft anwenden, zu welchem Behufe ſie ſich etwas weit vor⸗ beugte. Unverſehens ſprang nun das Fenſter auf und die arme Frau ſtürzte, indem ſie das Gleichgewicht verlor, von der beſrächtlichen Höhe kopfüber auf das Straßenpflaſter hinab und blieb bewußtlos klegen. Die Bewohner des Hauſes und die Nachbarsleute eilten zur Stelle, ſchafften die Verunglückte in ihre Wohnung und regqurrirten ärztliche Hilfe. Leider erwies ſich jede ärztliche Hilfe erfolglos, die Wiederbelebungsverſuche blieben fruchtlos. Frau Jahnel 05 15 Folge der erlittenen ſchweren Verletzungen den Geiſt aufgegeben. —Die Juſel St. VBincent in Weſtindien wurde am 16 ult. von einem verheerenden Orkan heimgeſucht. Der⸗ ſelbe ſcheint kaum drei Stunden gewüthet zu haben, und doch wird der angerichtete Schaden auf 200,000 Eſtr. ver⸗ anſchlagt. Mehrere Beſitzungen haben ernſtlich gelitten. Häuſer und Kirchen wurden niedergeweht. 1500 Menſchen ind obdachlos geworden, während vier Perſonen ihren Tod fanden, zwanzig ernſtlich und hundert mehr oder weniger verletzt wurden. Aus gitadt und Land. * Maunheim, 11. September 1888. * Maunheims Sehenswürdigkeiten. Wir hatten geſtern früh Gelegenheit, zwei Fremde in unſerer Stadt zu hemerken, welche, den Bädecker in der Hand, die hieſigen Sehenswürdigkeiten betrachteten. Beim Marktplatz fragten die Fremden nach der Neckarbrücke; der Weg wurde ihnen natürlich bereitwilligſt gezeigt. Unmittelbar dor dem Gam⸗ brinuskeller machten dieſe Herren Halt.„Nun, wird dieſer Theater, Runſtu. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim Mannheim, den 10. September 1886. Die Näuber Ein Trauerſpiel in 7 Handlungen von Fr Schiller. Bevor ich heute in vorgerückter Abendſtunde meines appee Amtes walte und es unternehme die Eindrücke zu apier zu bringen, welche die ſoeben beendigte Vorſtellung von Schillers Räubern in mir zurückgelaſſen hat, möchte ich vor allem an die Regie eine Frage richten. Als Schiller zur Oſtermeſſe 1781 Herzens jenen Schritt that, der über ſein ganzes ſpäteres Leben entſcheiden ſollte und die we⸗ nigen Groſchen ſeines Vermögens an den Druck dieſes Trauer⸗ ſpiels wagte, das ihm an die Seele gewachſen war, da iſt es unſer großer Dalberg geweſen, der im Vereine mit dem Hofkammerrath Schwan den Dichter zu jener Umarbeitung drängte, die unter dem Namen der„Mannheimer Bearbei⸗ tung bekannt und von unſerer Stadt aus über die meiſten Bühnen Deutſchlands gegangen iſt. In dieſer Geſtalt (Bearbeikung vom Jahre 1782) iſt uns das Stück ans Herz gewachſen und ſo haben wir es liebgewonnen. Wer weiß, ob die„Räuber“ am 13. Januar 1782 den durchſchlagenden ungeahnten Erfolg gehabt haben würden, wenn nicht der mit der Bühnenwirkung ſo vertraute Dalberg die beſſernde und mildernde Hand überall da hätte anlegen laſſen, wo dieſes auch geſchah. Der erſte Dank, welchen Schiller in ſeinem nach Stuttgart zwei Tage nach geſchehener Aufführung gerichteten pſeudonymen Briefe entrichtet hat, galt darum nicht mit Unrecht gerade dem Herrn von Dalberg. Warum werden wir jetzt auf einmal mit einer Auffüh⸗ rung überraſcht, in welcher die urſprüngliche Geſtalt des Stückes mit der Mannheimer Bearbeitung in durchaus nicht glücklicher Weiſe verquickt iſt? In dem Augenblicke, da man guf dem Theaterzettel die Räuber als„ein Trauerſpiel in ſieben Handlungen“ anzeigt, ſind wir berechtigt, die für unſer Theater vom Verfaſſer ſelbſt beſorgte Umarbeitung eines Trauerſpiels zu verlangen. In der urſprünglichen aſſung bezeichnet Schiller ſein Stück als„ein Schauſpiel“, das er in fünf Akten ſich abwickeln läßt. Erf nach Schillers General⸗Anzeiger. rachthau allch im Qaoeckr verzeichnet ſein?“ ſlagle oe eine ſeknen Reiſegenoſſen. Ein Lächeln und Kopfſchütteln war die Antwort. In der That, wenn man die Neubauten, welche in hieſiger Stadt entſtehen, betrachtet, ſo muß man ſich unwillkürlich zugeſtehen, daß dies wahre Prachtbauten ſind; um ſo greller iſt der Contraſt, wenn ein Bau, deſſen Straßenfront zerbrochene Fenſterſcheiben mit einer Unmaſſe von Spinngeweben dem Beſchauer darbietet, neben anderen, aedend reinlichen Häuſern ſteht. Hier iſt von Seiten der maßgebenden Behörde entſchieden dahinzuwirken, daß die 1 dieſes Hauſes, wenn nicht reſtaurirt, doch wenig⸗ ſtens ſo hergerichtet wird, daß dieſelbe nicht das Ausſehen einer„Räuberhöhle“ repräſentirt; möchte baldigſt Abhilfe getroffen werden. „Eine unangenehme Ueberraſchung wurde geſtern früh einem Herrn zu Theil, der auf den Trottoir in D 4 promenirte; ein Dienſtmädchen ſchüttete nämlich das Waſch⸗ waſſer auf das Trottoir und dem betr. Herrn gerade auf den Kopf. Daß Douchen ihr Angenehmes haben, ſteht feſt, immerhin aber ſind ſolche unfreiwillige Douchen nichts 5 5 als angenehm, ja ſehr empfindlich ſogar für die eider. * Ausgeſtellt ſind an dem Schaufenſter der Sohler' ſchen Kunſthandlung zwei Wappen; das eine derſelben iſt das„churfürſt⸗pfälziſche Wappen“ von 1544—1648, das andere 175 1 Heydelbergwappen 1482 und zween Burger in arniſch.“ Eein neues Abzahlungsgeſchäft hat ſich hier etab⸗ lirt und zwar in dem neu erbauten Haufe der Herren Gebr. Kaufmann, G3, 1; die Firma, welche in andern Städten wie Baſel, Mühlhauſen ꝛc. ebenfalls Filialen hat, führt den Namen S. Lippmann u. Ctie. *Trambahn. Der 1 hat mit der neuen Tram⸗ bahngeſellſchaft einen Vertrag auf weitere 30 Jahre abge⸗ ſchloſſen. Derſelbe bedarf indeß noch der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes und werden wir bis dahin Gelegenheit haben, auf Einzelheiten desſelben zurückzukommen, wie an⸗ derſeits auch der Bürgerſchaft Gelegenheit geboten iſt, ihre diesbezüglichen Wünſche und Beſchwerden geeigneten Orts zur Geltung i0 bringen. Die Erfatzreſerpiſten erſter Klaſſe des Jahrgangs 1881 treten im Herbſt d. J. zur zweiten Klaſſe der Erſatz⸗ reſerve über und haben zu 95 Zweck den Erſatzreſerve⸗ ſchein dem betr. Bezirksfeldwebel einzureichen. Auch diejenigen aus älteren Jahrgängen, welche es unterließen, ihren Schein behufs Ueberführung zur zweiten Klaſſe vorzulegen, haben denſelben dem Bezirksfeldwebel einzureichen, widrigenfalls ſie noch ein ferneres Jahr in der erſten Klaſſe der Erſatz⸗ reſerve verbleiben. Repertoire des Gr. Hof⸗ und Nationaltbeaters in Maunnheim in der Zeit vom 11. Septbr. bis 20. Septbr. Sonntag, 12. Sept.():„Trompeter v. Säkkingen“.— Montag, 13. Septbr.():„Der Hüttenbeſitzer“.— Mittwoch, 15. September():„Der Probepfeil“.— Freitag, 17. September():„Die Hugenotten“.— Sonntag, 19. September, zum 1. Male():„Pechmeier“.— Montag, 20. Sept., Ab. ſusp.(zu erm. Preiſen):„Silvana“. *Traubendiebe, Ungefähr ſieben jüngere Burſchen ſtiegen in letzter Nacht in einen Garten, wo ſie ſich an den reifen Trauben gütlich thaten; einer der Feinſchmecker verlor bei dieſem Schmauß den Hut, ſo daß die Traubendiebe er⸗ kannt und zur Anzeige gebracht werden konnten. Exceß. Zwei auswärtige Fruchtmakler geriethen geſtern Nachmittag auf den Planken in Streit; der Schwächere der beiden mußte ſich, als er von Fiben un gne gepackt wurde, nicht anders zu helfen, als demſelben in die Finger zu beißen, ſo daß ſich der Verletzte von einem Chirurgen verbinden laſſen mußte. * Ausgeſtellt ſind in der Donecker'ſchen Kunſthand⸗ lung die vielbeſprochenen Pläne zur zweiten Neckarbrücke. Es wäre ſehr wünſchenswerth, daß die Brücke ſelbſt recht bald, auch ohne Lotterie, zur Ausführung kommen würde. 5 zein ee dne In Lit. 0 3 ſtieß ein Milchkarren mit einem ſchwer beladenen Fuhrwerk zuſammen; der Milch⸗ karren fiel um, ſo daß ein Theil der Milch ſich auf die Straße ergoß. Extrunken iſt geſtern Nachmittag ein junger Menſch von 17 Jahren, welcher im Rheinhafen badete. Die Leiche des Ertrunkenen iſt bis jetzt noch nicht aufgefunden. * Zur Mordaffaire. Wie wir aus guter Quelle er⸗ fahren, hat das Unterſuchungsgericht, das auch in Eberbach ſeine Nachforſchungen hielt, angenommen, daß ein Selbſtmord nicht ausgeſchloſſen iſt. Es wurde ermittelt, daß der junge Rau am 1. September aus ſeiner Stellung entlaſſen wurde und eine Unterſuchung wegen Unterſchlagung zu befürchten hatte. Ein Meſſer, mit dem nach der Beſchreibung die Stich⸗ wunden gemacht ſein konnten, hat ſich derſelbe in Eberbach gekauft und auch ſolche Ausgaben gemacht, daß das Schwin⸗ den ſeines Baarbeſtandes auf 10 Pfennig erklärlich erſcheint. Die Unterſuchung iſt indeß noch nicht abgeſchloſſen, vielmehr wird mit gleichem Eifer nach weiteren Anhaltspunkten geſucht da es faſt unbegreiflich erſcheint, daß ſich ein Menſch fünf ſchwere Wunden, wovon zwei abſolut und ſofort tödtlich ſind, beibringen kann. * Zur Mord⸗Affaire geht uns folgendes amtliche Schriftſtück zu: Die laut Ausſchreiben der Großh. Staatsanwaltſchaft Tod im Jahre 1806 erinnerte man ſich auf einmal des ur⸗ ſprünglichen Textes wieder, die Bühne aber blieb jener Bear⸗ beitung treu, deren Wiege unſer Theater geweſen iſt; unſere Bühne ſollte in Zukunft auch eine Ehre darein ſetzen,derſelben auch fernerhin getreu zubleiben. Sie ſollte das nicht blos als eine läſtige Pflicht, ſondern vielmehr wie ein geheiligtes Recht und als ihren Stolz betrachten. Unter dieſer willkührlichen Verquickung, die mir um ſo unbegreiflicher erſcheint, als unſere Regie ſich ſonſt durch einen guten Geſchmack und äſthetiſches Gefühl auszeichnen will, hat vor allem die Rolle des Franz zu leiden. Nach der urſprünglichen Lesart müßte derſelhe„ſeine goldene Hut⸗ ſchnur abreißen und ſich damit erdroſſeln“. Dieſe undank⸗ bare Manipulation wurde dem Böſewicht von unſerer Regie in Gnaden erlaſſen, man hielt es aber für geſchmackvoller, demſelben die noch viel undankbarere zuzuweiſen, ſich an der Vorhang⸗ oder Roulegux⸗Schnur aufzuknüpfen!—5 Ich für meinen Theil bekenne offen, daß ich hier den Geſchmack Dalbergs oinch welcher dem Franz wenig⸗ ſtens einen theatraliſchen Abgang zu ſichern wußte. Und um wie viel verſöhnender wirkt in der Mannheimer Bearbeitung die Abſchiedsſcene im Akt und alle Sym⸗ pathieen bleiben bis zum letzten Augenblicke auf Seiten iener kühnen Empörer, die ſich durch die Liebe und Treue zu ihrem Hauptmann beinahe adeln, während ſie im erſten Texte als läſtige Polterer vom unbefriedigten Zuſchauer Abſchied nehmen. Bei dieſen kurzen Andeutungen will bewenden laſſen und mich dem anderen Theile meiner Aufgabe zuwenden. Es iſt ein Wageſtück ſonder Gleichen, in der Rolle des Franz vor ein Puhlikum zu treten, das ſich ſtets von Neuem und bei jeder Vorſtellung dieſes wildgenialen Erſtlingswerkes gerne daran erinnert, wie ihm der erſte Beifallsjubel gerade an dieſer Stätte erſchollen iſt und wie bis zum heutigen Tage die größten Heroen deutſcher Schauf e es ſich zur Ehre rechneten, auf dieſer Bügne einen Franz ſpielen zu dürfen. n Iffland, ein K. Müller, ein Grunert, Poſſart, Jakobi haben ihren Triumph in dieſer Rolle bei welcher eine geradezu eiſerne Beherrſchung des Organs und Daungerm pom 7 dieſes Nonals iir neuen Pafen 5abier 1 Leiche iſt feſtgeſtelltermaßen die des israelitiſchen ommis Leopold Ran von Ermershauſen(Unterfranken, bei Königshofen), welcher bis 1. dieſes Monats bei Eiſenhändler Hermann Freuden⸗ berger in Eberbach bedienſtet war. Ich bitte, alle mit dem Tode des Rau in irgend welcher Beziehung ſtehenden Wahr⸗ nehmungen ſchleunigſt zu meiner bringen. Mannheim, den 10. September 1886. Der Unterſuchungsrichter 5 am Großh. 8 e Mannheim: entner. * Die Rohrverlegungsarbeiten zur Waſſer⸗ leitung haben nun auch in der Oberſtadt begonnen Ge⸗ ſtern wurde im Schloßhof angefangen und die breite Straße abwärts bis zu den Planken gearbeitet. * Bereinsnachrichten. Sonntag, den 12. September 1886: I. Athletenelub„Germania.“ Gartenfeſt und Vor⸗ ſtellung auf Hagen's Bierkeller. Anfang 3 Uhr Nachm. Velociped⸗Veréein. Corſo und Wettfahren auf der Vereinsbahn beim Schießhaus. Corſo um 2 Uhr, Be⸗ ginn des Rennens 3 Uhr. Geſangverein„Germanig.“ Abendunterhaltung mit italieniſcher Nacht im ehemals Hummelſ'chen Garten auf dem Jungbuſch. Anfang 8 Uhr Abends. ONeckarau, 10. Sept. Es dürfte für die landwirth ſchaftlichen Kreiſe von einigem Intereſſe ſein, zu erfahren daß für eine der hieſigen Dreſchmaſchinen, diejenige, die ſich gegenwärtig in Altripp befindet, auch von Heidelberg, Brühl und vom Rohrhof, Aufträge zum Fruchtdreſchen eingegangen ſind, in Folge deſſen dieſelbe zu gelegener Zeit nach genannten Orten dirigirt werden muß. „0 Neckaran, 10. Sept. Geſtern Abend brachte der hieſige evangeliſche Kirchengeſangverein ſeinem Dirigenten, Herrn Lehrer Wißwäßer ein Ständchen dar. Nach dieſem begaben ſich die Theilnehmer in das„Gaſthaus zum Schwanen“ dahier, um daſelbſt bei Geſang und animirter Unterhaltung einen gemüthlichen Abend zu verleben. Neueſte Nachrichten. Bickenbach, 10 Sept., 5 Uhr 20 Min. Als Fürſt Alerander hier eintraf, ſpielte ſich eine ergeeifende Scene des Wiederſehens zwiſchen ihm und ſeiner Mutter ab, die ſchluchzend in die Arme des Sohnes ſank. Jugenheim, 10. Sept., 6 Uhr 10 Min. Das Städchen iſt reizend dekorirt. Der Fürſt Alexander wurde von den Einwohnern und Kurgäſten auf das leb⸗ hafteſte begrüßt. Berlin, 10. Sept. Der Bundesrath ertheilte der Vorlage und dem Ausſchußberichte, betreffend die Ver⸗ längerung des deutſch⸗fpaniſchen Handels⸗ und Schifffahrts⸗ vertrages, die Zuſtimmung. Wiesbaden, 10. Sept. Die dritte Abtheilung des Juriſtentages nahm folgenden Antrag von Olshauſen und Süofle an: 1. Die Schöffengerichte haben ſich im Allgemeinen in der Praxis bewährt. 2. Die Schwurge⸗ richte verdienen das ihnen theilweiſe geſchenkte Vertrauen nicht. 3. Als die geeignetſte Form der Zuziehung des Laienelements in Strafſachen erſcheint das Schöffengericht. Straßburg, 10. Sept. Kaiſer Wilhelm iſt heute Nachmittag 4 Uhr hier eingetroffen. Die Kanonen donnerten, die Glocken läuteten. Der Monarch wurde von den hier anweſenden Fürſtlichkeiten, darunter auch der Großherzog von Baden, ſowie von den Spitzen der Militär⸗ und Civilbehörden auf dem Bahnhofe em⸗ pfangen. Der Kaiſer ſah gut ans. Er war im Waffenrock und Helm und ging etwas gebückt, aber mit ſicheren Schritten. In ſeiner Begleitung befanden ſich der Kronprinz, ebenſo die Kaiſerin. Die Straßen vom Bahnhof bis zum Statthalterpalaſt waren zu beiden Seiten mit ſpalierbildenden Vereinen und der Schuljugend beſetzt; viele der Vereine, namentlich die Kriegerkameradſchaften und die Schützen ließen ihre Muſikkorps die Nationalhymne aufſpielen. Wo ſich die Wagen mit dem Kaiſer und ſeinem Gefolge zeigten, er⸗ tönten gewaltige Hurrahs, die Damen wehten mit den Tüchern; dis zu den Dachlucken waren die Fenſter beſetzt, und die Menge ſtaute ſich noch lange, nachdem der Zug vorüber, in den Straßen. Warſchau, 10, Sept. Prins Wilhelm von Preußen iſt Vormittags eingetroffen und von dem Fürſten Techa⸗ der Geſichtszüge, vor allem aver eine ieue des Geiſtes und die Fähigkeit, die Gedanken und Raiſonnements des Dichters nachzudenken, ebenſo natürliche wie unerläß⸗ liche Vorausſetzungen ſind. Es kann mir ſelbſtver⸗ ſtändlich nicht einfallen, die That des Herrn Carly mit dem Maße ſeiner großen Vorgänger zu meſſen, ebenſo⸗ wenig wie es ihm wohl ſelbſt in den Sinn kommen wird die wiederholten Hervorrufe als die Zeugniſſe ſeiner vollen⸗ deten Künſtlerſchaft für ſich in Anſpruch nehmen zu wollen. Wir haben hier mit der eigenthümlichen Tyatſache zu rechnen, daß Herr Carly den Franz von Moor überhaupt zum erſten Male geſpielt hat und dieſes zwingt mir eine Rück⸗ ſichtnahme für den jungen Darſteller auf, die ich nach einer anderen Seite hin ünbedingt nicht gelten laſſen möchte, da ich ſowohl unſere Bühne als auch unſer Puhblikum ungern der Gefahr ausgeſetzt ſehe, als Verſuchsſtätte für ſehr gewagte Experimente herhalten zu müſſen. Herr Carly tritt mit einer gewiſſen Sicherheit auf die Bühne, man ſieht ihm an, daß ihm dieſelbe nicht ganz fremd mehr iſt, er kann gehen, ſtehen und ſprechen und ein nicht alltägliches Talent ſür die mimiſche Kunſt, berechtigt den jungen Mann ohne Zweifel zur theatraliſchen Laufbahn, aber von da aus bis zu einem Franz Moor iſt noch ein ſehr weiter Weg und dieſe ſchwierigſte aller Intriguanten⸗Rollen wird eben nach wie vor das erſehnte Ziel bleiben, nach dem gar Mancher ſtreben und das nur wenige Auserwählte er⸗ reichen. Franz Moor iſt kein gewöhnlicher Verbrecher, er 8 ein metaphyſiſcher, ſpitzfindiger Schurke, ein räſonirender öſewicht,„der es ſoweit gebracht hat, ſeinen Verſtand guf Unkoſten des Herzens zu verfeinern, dem das Heiliagſte nicht eilig mehr, dem die Menſchheit, die Gottheit nichts, beide elten nichts in 75 Augen ſind“, wie das Schiller in 5 Vorrede ſelbſt ſage, Inwieweit Herr Carly dieſem ilde entſprochen hat, das mag er ſelbſt ermeſſen, unmöglich aber iſt es, ihm im Raume dieſes Berichts die zahlreichen Irrthümmer und Verſtöße aufzuzählen, welche er ſich dagegen zu Schulden kommen ließ; es wäre aber auch unnöthig, weil er noch ſehr viele Zeit vor ſich hat, um geiſtig auszureifen und ich nicht eine fertige Leiſtung, nur die Be⸗ fähigung zu beurtheilen habe. Auch unſer Stury verdanz ——5 errrr Atehguupzqßz ui puumpf zeasepnag pne neoc di0 bpfiagß qün pnzasuorwfozg aee ehmebed beun eeeeg deg ang eaee e eeen ed dun ezoias ued and aeion n ucsnmes sbg qun Jieg Uscpinnoc usd and piRamzuvasgz ——————.—— 602%(epeh eaeun Adazneagozg ur) 95 id m uuvmfavc Hadeoch uog a0bonisavvocanchs 8og ſheig noavnpahnpg neacg uscguggaes dun usutel m igbatenzs 90a 9188 dahvs Aage ag Uf 00T U935 uvjenz ma ugm zahvg un agning asg uag; upsnz mag 02 1 988T aag 5 1900 0 daanaeck usprehd a ur 6628 ugbos paßg udmumving(821 2 gag fboh(0—9 00T zvpleeg(8081—) O0g Mpna! nahhnc(087—) lez asc(268 +) 105T a5⸗ wc(029 + 0n9 Usbbois(z018—) 607: udia buplaue) I. 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zqung ung enn ucce e erg cn denoß Aans uegenge odzolas cuol nee ogpztz a0 qun vilocd iapnoc dee enee e ee e zeqvgf Agpalze Bunguvgqnd dig segubespgß 8eg Jgog uun Anenle Bunzuvaqſe aue ede ungeee ecne eſ igvgr dnd a0 dappeee aeg nebungepu de zolne Hand aec gyg up uegvgs10Jequsdcknz usg ibee maan; ne aecbheeeeeeeee lie eee bangz Jahnegr eeeeee e beiu gun ppulvaus qufl usckanz nedeeen e and 0 „0e e ecee dig eee ß med ea eee zUe J1 viloc uda noljuavc icecd 01 bllos eeeeeee nen bece wale gun usgelnegao! Aeeeeeee en e enheeee eehleg Hunzeit e eeheg e e n eeee neeeehun znluoz eeee eehen ieh ee ee 0f e? anuhne ee e 2— e ueumcin eneh ur uvu Haltzaue qun bunuunagz zuge ig can uu uuvzc a dldat useg uv gose usbnpn uaune egs⸗ dun ꝛsqada döng uiv zhhvu ne aſ dund ru eeee ene usqunſesinv gusden oejec meg usgsu glohgugogz oilen ue cppu ecunaucoe neaeecee eene en Jenbna ävch zuſveß z0anat gnal eſnog ſcee ö eeeeee ——-—-— aol ggaonz ee eehe e ee eeeee en en e; 38 8 4 bekunz⸗vasuog eeee ——— ̃ ͤ—7f—..—· AAAZASFFTTTTTTTT————TF———————————TF—————TF——ZꝓVTT———TT——TTTTFTVTF—TFV——————————ß—— 12. September. Ar Beſchafang atztl. ſe und der Arzueien. etwa reſtirenden Beiträge 3 zum 1. Oktober , damit eine genaue geſtellt werden kann. Wer ktober 4 Wochen im Rück⸗ iſt wird ausgeſchloſſen, wenn Stundung nachgeſucht wird. Im deß Vereins erſuchen wir die der ordentlichen Regelung möglichſt Vorſchub zu leiſten Verbreitung dieſer Bekannt⸗ Sorge zu tragen. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die ſtets in der erſten Hälfte des als gezahlt werden müſſen.* Für den Vorſtand: J. Willig. 1 kken⸗Uuterſtthungs⸗Bund er Schneiber.(C..) kal drei weiße Roß“ J 1, 11. Jeden Montag, Abend ½9 Uhr Verſammlung. Tagesordnung: richtung der Beiträge. ähme neuer Mitglieder, ſere Mitglieder einladen ächlich auf Punkt 1 der ung aufmerkſam machen, um hmlichkeiten zu verhüten. Der Vorſtand. 1414 Ceutr⸗Krauken⸗ und Sterbe⸗Kaſſe der Maurer, Sleinhaner, Gypfer und Stußkateure Hentſchlands, Grundſtein zur Einigkeit). en Mitgliedern zur Nachricht, daß chluß der Mitgliederverſamm⸗ m 16. d. M. jeden erſten Mon⸗ im Monat eine ordentliche Mit⸗ verſammlung ſtattfindet u. Mitglieder erſucht, bei Ver⸗ der durch näheren Aufruf be⸗ gebenen Strafe, vollzählig zu 6821 C. Ruf Grossberzogl. Badischer Hof-Photograph Mannheim, 1 2. 7 Heinrich Grass, Art. Photograph K 1, 1 Breite Strasse MANNHAEIM. K 1, 1 Viergrösserungen bis zur Lebensgröss in Schwarz und Oelfarben auch auf Malerleinwand. Weinheim. Geschäfts-Eröffnung. Einem geehrten hieſigen ſowie auswärtigen Publikum die ergebene Mit⸗ hetlung, daß ich unter Heutigem im Hauſe des Herrn Wetterhahn, n Steinweg E 14, mein Geſchäft i Garn⸗, Kurz⸗, Weiß⸗ und Strumpfwaaren, ſowie mein reich aſſortirtes Lager in böhm. Schmuckartikeln eröffnet habe. Langjährige Erfahrungen in obiger Branche, ſowie günſtige und direkte Waarenbezüge bieten mir Gelegenheit, alle an mich gerich keten Anforderungen zu genügen und ſoll meine Hauptaufgabe ſein, meine Freunde und Gönner in jeder Weiſe durch ſtrenge Reelität und feſte, aber billige Preiſe zufrieden 8768 zu ſtellen. Weinheim, den 5. September 1886. Hochachtungs voll Theodor Jsaac, Stęeinwezg E laA. Weinheim. Geſchäfts⸗Empfehlung. Einem geehrten Publikum von Weinheim und Umgegend mache die erge⸗ bene Anzeige, daß ich mein Geſchäft von heute an im Hauſe 1 Hauptſtraße E 46 für mich angefangen habe und bitte um geneigtes Wohlwollen. Für guten Sitz und dauerhafte Arbeit wird garantirt. Weinheim, den 8. September 1886. Achtungsvoll Jakob Weiss, Aleibermacher. varaturen und Kleiderreinigen wird prompt und 2910 7 Re beſorgt. Ebenſo werden die Mit⸗ dringend erſucht ihre Quittungs⸗ behufs Vergleich mit dem Haupt⸗ Gebr. Stadel, uzeigen. 8010 5 ee Juweliere und Uhrmacher Beſangveein Sängerlu.] D 3, 10 Mannheim D 3, 10 benachrichtigen unſere Mitglie⸗ aß die Gosangstunden is a eres verſchoben ſind. Verſammlungseinladungen Ar. Der Vorſtand. Die Bibliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt Fruchtmarkt Planken. Fruchtmarkt Reichhaltiges Lager in: Zuwelen, Gold⸗ und Silberwaaren, Chriſtofle⸗Beſtecke elt. Goldne und silberne flerren- und Damenuhren, Wand- und Standuhren, Wecker ete. 3472 — Auswahlſendungen. Einkauf und Eintauſch von altem Gold und Silber, Perlen, Brillanten ꝛc. 8654 burch Circul EMpfehlung. Beehren uns hiermit ergebenſt anzuzeigen, daß wir von heute ab außer den bis dato geführten Broden auch noch folgende Sorten täglich friſch backen, die wir ihrer Beliebtheit wegen verehrl. Publikum nur beſtens empfehlen können und zwar: Neuwieder Feinbrod à 4 Pfd. zu 55 Pfg., 4 Pfd. zu 54 Pfg., Koblenzer Kornbrod Kölner Schrotbrod à 4 Pfd. zu 42 Pfg., Engliſches Brod per Stück zu 20 u. 40 Pfg. Gleichzeitig empfehlen wir unſere Chocolade⸗, Thee⸗ und Kaffeebäckereien, ſowie alle in unſer Fach einſchlagenden Artikel. à a leden Sonntag Vormittag von 10 bis 12 Uhr geöffnet und wird der Benützung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ pfohlen. 7927 Der Vorſtand. Clemens Müller DRESDEN-N. Mähmaschinen-Fabrik Lerrichtet 1855 emnpfichlt di e Nähmaschine für Haus und Gewerbe. feortroten in d. melsten Städten. n. U. Ausſandes, Vorüber die Fabrik gern Auskunft ertheilt. Vorbereitungs⸗Auterricht NRädchen, welche Aufnahme im n⸗Seminar ſuchen, ſowie Nach⸗ unden an Schülerinnen der Töchterſchule ꝛc. werden er⸗ heitt von einer geprüften Lehrerin Näh. in K 2, 11, zweiter Stock, 8708 Honig. Selbſtgezüchteter reiner Schleuder⸗ Kel Vertreter für Mannheim und Umgegend: Schammeringer, Mechaniker, 0 2, 8 Jn 6622 0 am chmarkt. ——— Hochachtungsvoll 8707 FHirsch& Wohlgemuth, EI, 4 ck 3, 10. 14 73,1. Tanz-Lehranstalt von Frau P. Gutenthal, A 2, 7. heaterſtraße. A 2, 7. Der Unterricht beginnt am 1. Oktober und bitte ich wegen Zu⸗ ſammenſtellung der Geſellſchaften die Anmeldungen bald⸗ möglichſt erfolgen zu laſſen. Sprechſtunden in meiner Wohnung täglich von—5 Uhr Nachm. Hochachtungsvoll Pauline Gutenthal, 8549 Grossh. bad. Hoftheaterballetmeisterin. ir deſſen Aechtheit garantirt zu haben, 8085 K 2, 15b, 3. Stock. 8 οοοο Dab Eiſen⸗ und Küchenwaarenge Adolf Casewitz 5 Prima Seegras in ſchöner Waare eingetroffen, per Ceutner Mk..— 8472 Art emaillirte Blech⸗ und Gußwaaren, verzinnte und verzinkt Bohnenſchneidmaſchinen und Bohnenhobel, Eßbeſtecke, Patent⸗Expreß⸗ Nlikiocher, Küchenwaagen u. ſ. w. zu äußerſt billigen Preiſen. SDοοοοοοο οοοοοοο οοοοοο Prima fückreiches Ruhrer Lettſchrot, prima reingeſiehte Außkohlen empfehlen direkt aus dem Schiff 8698 Gebrüder Kappes, U, l2. Brennholz mnd Kohlen. Von dem Dampfſägewerk Karl Kauſch in Neunkirchen empftehlt als billigſtes Brennmaterial für Porzellan⸗Oefen, Waſchküchen, Metzgereien u. ſ. w. Eichen⸗ und Buchenklötzchen geſägt und geſpalten 1. Sorte 96 Pf, d 2. Sorte 70 Pf. per Zentner franco Haus in ganzen Fuhren. 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Ein sil- pernes Trinkservice, welches Morphy im Jahre 1857 beim ersten amerikanischen Schach- kongress gewann, wurde zu 400 Dollars verkauft Der Strassburger Schachklub beabsichtigt in der„Strassburger Post“ eine Schach- spalte zu eröffnen, deren Leitung cond. phil. K. Götz übernehmen soll. Im Sommer- turnir des Clubs erhielt den ersten Preis A. Gütz mit 20 von 22 gespielten Partien- dien zweiten mit 18 Partien F. Hug, den dritten mit 15 Partien G. Thorban. Am 22. und 23. August fand in Magdeburg ein Schachkongress statt. Die Sieger des Hauptturnirs waren: 1) Dr. Naumann-Zellerfeld, 2. stud. Rosenbaum-Dessau. 3. Schwarz-Halle, 4. Regierungsrath Göhle-Braunschweig, 5. R. Pfau- Magdeburg, 6. Leipzig übernommen. Der Präsident der französischen Republik H. Grevy, hat eine prachtvolle Sevre- Fase als ersten Preiss für ein National- Correspondenz-Turnier, welches im Laufe des nächsten Jahres von dem Schachelub in Besangon veranstaltet werden soll, geschenkt. Die noch schwebenden Turnire in Paris und in den Provinzen sind während der heissen Saison ausgesetzt. Auflöſung von Nr. 45. (Von H. v. Gottschall.) 1) Dbi—bs! beliebig, 2) g3—4 oder Dbs-es mat- Homonym. 3. Der Reiche fragt: Was werde ich 1 ber Kater thut's und auch das Rädchen heute essen? D Der Arme: Werde ich heute Mit seinen feinen Silberfädchen. Essen? Du hörst es gern im Freundeskreise 4. 9999 Und lachst dabei bald laut, bald leise. 3 9 Fur gut gelaunt khut es der Kater 5. 15 + 8 Was mag das sein Ihr Räthselrather? 518 b0 u Scherz-Rüthsel. 27 8 n wollt inn fassen, d 1 + 6. Eine Theegellschaft. dch wollt' ihn fassen, den schlauen Patron, 7. Wer fährt. Her mich 80 lange geplagt, 8. Die KR . Die pathen. Kaum 5 ich nach ien— da that er 9. Beim Wurstessen. 10. Beide stecken ein. — 9a8 wWas sein Name besagt. 11. Beide liegen an der Leine. in nächster Nummer. 12. Beide rühren oft. 1 13. Man dreht 666 um und exhält 999. 3 Auflösungen der kleinen Knacknüsse in 14. 12. 4 voriger Nummer. 1. Jener bestellt den Acker Gottes, Auflosung des Neupga. in voriger Dieser den Gottesacker. Nummer 2. Ein Buch Papier hat 24 Bogen, ein Tornister Läiclinspieler nur einen. E — 8 nicht!“ Sie wandte ſich betrübt zinweg er Jaber ſuic ſich bie c Siirne, veie er es ſo oft gethan, wenn ſte ihn ſtill und heimlich beobachtet hatte und wſuohr ruhiger fort: „Und nun geh, Judith, und rüſte Alles zur Wanderfahrt. Noch heute Nacht uß der Wagen bepackt ſein, denn morgen ſchon reiſen wir!“ „Morgen!“ flüſterte Judith und warf einen langen Blick auf das ſeitwärts ſchlummernde Kind. Wie einen ſchwerer, langer Alp ſank es zurück auf ihre Bruſt! eine trübe unerklärliche Ahnung zog ihre beängſtigenden Kretſe um das ſonſt ſo lebensfriſche Haupt, und ſie mußte ſich wegwenden, um die ſtürzenden Thränen zu verbergen, welche heiß über ihre Wangen rannen. Augen herüber aus dem nahen Dickicht auf das einſame Blockhaus und deſſen den Dämonen der Rache e Inſaſſen. Die beiden Männer hatten 900 ganzen Tag angeſtrengt 5 wenige Hausrath war auf dem Wagen verborgen; bequeme Lagerſtätten für Mutter und Kind waren auf demſelben hergerichtet, und die kräftigen, wohlge⸗ fütterten Pferde ſtampften in ihrem Verſchlage hinter dem Blockhaus muthig die Erde, als wüßten ſie, daß es nun mit der langen Raſt ein Ende habe und wieder Iinausginge in die Tiefe des friſchen unergründlichen Waldes zu neuer Arbeit— neuem Ringen. Ihr Geſchirr lag ſpiegelblank neben ihnen, in wenigen Minuten konnten ſie aufgezäumt und fertig zur Reiſe ſein. Ulrich ſaß mit ſeinem Weibe, in deſſen Schooß die Kleine ſchlummerte, bei einem einſachen Mahl, indeſſen Dieter das ſeinige außen bei dem Wagen berzehrte, an dem er, die geſpannt Büchſe neben ſich, die Wache hielt. Die nahe —1 Abreiſe hatte die Beiden trübe geſtimmt, und nur ſpärlich floſſen die Worte von phien Fippen, als ſich plötzlich draußen ein gellendes Geheul erhob, welches den Anſiedler mit einem gewaltigen Satz aufſpringen und nach dem nächſten Gewehr uund, ſich ebenfalls erhebend, das Kind feſt in ihre zitternden Arme ſchloß. Ju einem Nu war Ulrich Alles klar— die Indianer hatten ſte überfallen Angeſichts dieſer furchtbaren Gewißheit. „Das Kind in die Kammer Dieter'!“ herrſchte er mit gewaltiger Stim⸗ me ſeiner Frau zu, während draußen ein Schuß aus der Büchſe ten donnerte, hier gilt kein langes Klagen!? Cortſetzung— —— Generalruzeiger 85 Hoffmeister-Braunschweig. Die Leitung der Turniere wurde von H. H. Zwanzig von wlenn wir an Ort und Stele ſud— ſpäter— nur heue nicht— hart Morgen! Ach, ein ſchweres, blutiges Schickſal lauerte zwiſch en heute nd Stimme fragte ihn beſorgt um den Grund ſeines ſtillen Sinnens; zwei friſche, morgen auf die Familie des Schwedenhofbauern, und ſchon ſtarrte es mit glühenden an der Wand greifen ließ, während Judith einen Schrei des Schrekens ausſtieß — all' ſeine Sorge war vergeblich geweſſen, und ſeine ganze 10 die Bekanntſchaft der jungen Frau machten. Hier wohnten ſie ſeit beinahe neuer, friedlicherer Geiſt über Ulrich gekommen. Mit einem unendlich dankbar Blick gen Himmel hatte er das neugeborene Mädchen auf ſeine Arme genomm e 5 langer— Zelt. Ihm war, 5 das K nd . 25— Saidtpeſtdeill che l. 1 Schach-Seitung. Herausgegeben von Jakob Ueim, in deſſen zeitweiliger Abweſenbeit redigirt von mehreren Schachfreunden. Alle für die 1112115 5 Nöonnsmenffrels N..— pro Quartal, bei Wöchent- bestimmten Mittheilungen lioher, krsler Zusendung Hongtag, 7. Heptembef 1000. eto. sind zu richten an —ͥͤ—ü.——.'—.᷑———...—.. unter Kreuzband Adolf Stern, P 4, 6, Mannhelm Freblem Nr. SS8. Von Kohtz und Kockelkorn. Schwarz. * 1 45 725 22 2 28 8 5 Weiss. Mat in zwei Zügen. Partie Nr. 28. Wiener Partie. Gespielt im Meisterturnier zu London am 18. Juli 1886. Weiss: J. H. Zuckertort. Schwarz: Lipschütz. 1) e2—e4 e7—e5 7) Sad cb6 KbE 2) Sb1—03 Sbs—s öMN 8) 8g1—e2 Sgs—e7 8) LfI—4 LIB—05 9)—09 g7-g5 ch d2—d8 dy-ds 10)—f 24590f4 5) 8c3—4 Le5—b6 11) Segdf4 e5 f4 4 6)—08 Dads—f69 19) TfI5cfA Dfü—g5 5 Roman Beilage „General⸗ Anzeiger“ (Mannheimer Polksblatt und Der Wilderer. Roman Von Fritz Brentano. (Fortſetzung.) Aber eine linde Hand legte ſich auf ſeinen Arm und eine hele, 820 lebendige Augen ſchauten ihm freundlich in das Geſicht und der kräftige Du des amerikaniſchen Waldes wehte kühlend um ſeine Stirne. Da unten lichteten ſich die Bäume, und der zwiſchen ihnen aufſteigende Rauch kündete ihm die Näh des Blockhauſes an, in welchem er fortan ein neues Leben füßren, für ein ga geliebtes Weſen ſorgen und ſchaffen ſollte.——— Und wieder waren Monde vergangen. Langſam derwehten nach 15 nac die Bilder der Vergangenheit, und nur zuweilen zuckte es noch in ſtillen Nächte in ihm auf und ſchreckten wilde, wirre Träume ihn empor aus ſeiner Ruhe. Aber ein Blick auf das junge Weib, das ſich ihm mit aller Gluth des Herzen und mit jener echt frauenhaften Geduld zu eigen gegeben, wirkte beſänftigend au ſein Gemüth und ſpornte ihn zu neuem, rührigem Schaffen, in welthem i treulich Dieter unterſtützte. Nie wieder ſeit ihrer Begegnung in New⸗York wa eine Silbe von jener Nacht über ſeine Lippen gekommen, und nur von Zei Zeit traf Ulrich ein aufmunternder, tröſtender Blick aus den e des chemalheg Deſerteurs. Eines aber hatte den Schwebenhoſtauer nicht was ſeit 7 der Mutter allmächtig über ihn gekommen war, der wirre Wandertrieb, der i nicht lange ruhen und raſten ließ auf einer Stelle. Eine unbeſtimmte An gſt ſeinem Innern trieb ihn weiter und weiter in neue unwirthbare Gegenden, ſein Drang nach harter, mühevoller Arbeit friſche Nahrung fand, und mit S ur blickte Judith oft auf die gewaltige Thatkraft ihres Mannes, die ſpie 0 ſchwerſten Anſtrengungen überwand. AUnd ſo waren ſie in ihrem Grenzerleben da angelangt, wo wir ue Jahre ſchon, denn als ihm ſein erſtes Kind geboren wurde, da war endlich e und es mit heißen Thränen bethaut, die unaufhaltſam ſeinen Augen entquoll 8. Seite. General⸗Anzeiger 12. September⸗ — 102— 18) Tf4—15 Dg5—g7 84) Ld2—g5 Te7—es 140 TfBYef7 Dg7—4 35) Lgö—-h4) DPg6—hs 15) DPd1—f1 Sc6-e5 36) 7f5—H4 Kbs—a7 16) Tf7—f4 Dga-5 37) LhA—el 07 ct 17) Lea—b3a 807-g6 38) Lel—-d2ʃ0 Dh6—g5 18) Lb3—d1 Les-g4 389) Loe4—f115) Dgö—ha 19) Tfadcgad“) Se5 4g4 40) Dfg3—h31% Dhahchs 20) h2—h3 ThS—f8 41) gachg 8g4—f6- 21) Dfl—el) 8g6—e5 42) Kgi—h2 SfbDed 22) h3g4) Sesdegd 43) Ld2—el d6-d5 28) Del—g30 1+18—g87 44) Lel—h4 Sed— dꝰ 24) LeI— d2——0 45) LfI—d3 Tes—es 25) Ld1i—bs 1g8—-g7 46) Lh4—f6 197—g319 26) ThI—f Dh5—g6 47) Lds—f5 +Tg3—f8 27) Jf1—15 hh6 48) LfG—g5 Tes—e2-- 28) d3s—d4 Td8S—e8 49) Kha—hI1 TIf3Defd 29) Dgs—h3 Kes bse 50) Lg5 f4 Te2—12 30) Lb3—02 Tg7-e7e) 51) LfAd2 TfADCd2 31) Dhs—ff10 h6h5 52) ha—h4 Tdzseb 32) Le2—ds Tes—g8 53) L15—g6 Tb2—f2 33) Ld3s—04 198—g7 Weiss gibt auf. ) Eine schwache Fortsetzung, welche dem Gegner einen bedeutenden Positions- Vortheil verschafft. ) Statt zu rochiren, sollte Weiss gleich f2—f4 ziehen, nach der Rochade kam dieser Zug zu spät. Das von Weiss gebrachte Offlzieropfer ist nicht gerechtfertigt. ) Weiss könnte unentschieden machen durch 19) Tf4—15, Dhö—h4 20) Leli—g5. Dfl—es wäre vorzuziehen. ) Weiss dürfte nicht fortsetzen mit 22) ds—dd, weil folgen würde Seß—dg, 23) Del—d2, Sds—12, 24) haegd, Sf25gd. Dagegen war die richtige Fortsetzung, wWie in der Deutschen Schachzeitung angegeben 22) Del—g3, Tf8—g8, 23) Lol—f4, Kes—e7, 24) Lf4 eß, desceß, 25) Ldlcgad, Ta8—f8, 26) Dg3—eg. ) Durch diesen Zug kann Schwarz ein Mat in zwei Zügen erzwingen. ) Hier konnte Schwarz durch DhS-hIY mit folgendem TfS—f1 Mat setzen, welches Mat sämmtliche Spieler übersehen hatten. ) Schwarz konnte den Bauer e4 ohne sichtlichen Nachtheil nehmen, ) Schwarz beabsichtigte 31) Dg6sf5, 32) e4915, Te7—elg=, 33) Ldacel, TesceI. 10) Lo2—dg wäre wohl stärker. 4) Sehr schwach. Besser wäre wieder der Rückzug nach dz. ) Led4—11 nebst c3—04 hätte die weisse Stellung verbessert. 4e) Jetzt kommt dieser Zug zu spät. Weiss verstellt sich das Fluchtfeld seines Königs. Ld2—el wäre gerathener gewesen. 1% Der einzige Zug. ) Oder 46) Sd2—f3.-+, 47) Tf4Ks, Tegefg, 48) LfSg7, Tfs dd — 2 — 446— Pfand der göttlichen Gnade— ein Zeichen, daß er doch noch Verzeihung fin⸗ den könne für ſeine ſchwere Schuld. Armer Ulrich!„Wo aber Blutſchuld liegt auf einer Stätte, da umſchwe⸗ hen ſie rächende Geiſter und lauern auf den wiederkehrenden Mörder!“ Wochen waren ſeit dem geheimnißvollen Beſuch des Indianers in der klei⸗ nen Anſiedelung vergangen. Judith dachte deſſelben bereits nicht mehr; deſto ſchwerer aber laſtete der Gedanke an Tahitta auf der Seele Ulrichs. Und er wußte warum. Der Häͤuptling hatte die Spur des jungen Indianers verfolgt, der aus dem Lager der Sioux verſchwunden war und nie dahin zurückkehren konnte, da er einige hundert Schritte von dem Blockhauſe erſchoſſen in kühler Erde gebettet lag. Dieter hatte die That begangen, hatte den jungen Krieger niedergeſtreckt, als dieſer aus dem Hinterhalt einen Pfeil auf ihn abgeſchoſſen, der ihm nah am Leben vorüber gegangen war. Es war ein wohlberechtigter Akt der Noth⸗ wehr geweſen— und was galt überdies damals das Leben eines Wilden— trotzdem hatte Ulrich gemeinſam mit ſeinem Gefährten die Spuren des Vorfalls auf das Sorgfältigſte verborgen und dem Letzteren die ſtrengſte Weiſung gegeben, deſſelben mit keiner Silbe Judith gegenüber zu gedenken. Er kannte die wilde Rachſucht der Ureinwohner des Landes und fürchtete das Schlimmſte, im Falle ſte entdeckten, wo und wie ihr Gefährte ſei Ende gefunden hatte. Dieter hatte freilich reinen Mund gehalten, aber er hatte eine Unvorſich⸗ tigkeit begangen, welche alle Vorſicht zu Schanden gemacht und ſie trotzdem dem Haß der Wilden überliefert hatte. Er hatte die Moccaſſins des Erſchoſſenen für ſich benutzt und war mit dieſen von einem der indianiſchen Späher, die ausgeſchickt waren, den Verbleib ihres Gefährten auszuforſchen, geſehen worden. Ulrich war außer ſich, als er den Umſtand gewahr wurde, allein es war nun einmal geſchehen und ſelbſt die ſofortige Vertilgung der verrätheriſchen Fußbekleidung konnte den ſträflichen Leichtſinn des Gefährten nicht wieder gut machen. Fort— weg, weit weg aus dieſer Gegend, das war ſein einziger Gedanke. In die Nähe größerer Anſiedlungen wollte er ziehen, um den Schutz und der Hilfe entſchloſſener Männer nahe zu ſein, die damals kein Anſiedler dem Anderen verſagte, wenn es ſich darum handelte, gegen die gemeinſamen Feinde aller— die blutdürſtigen Indianer— zuſammen zu ſtehen. Aber es galt noch ſo Manches für die lange und beſchwerliche Reiſe duch die Wälder vorzubereiten. Früher freilich, als die beiden Europäer noch allein hauſten, da hätte es ſolcher Vorbereitungen nicht bedurft. Da genügte die Büchſe über der Schulter, das gefüllte Pulverhorn und die ſchwere Axt an der Seite für die längſten und mühevollſten Märſche, während jetzt Weib und Kind und die nothwen digſten Lebensmittel für das letztere ganz andere Transportmittel erforderten. Vor Allem galt es, den ſchweren Wagen in Stand zu ſetzen, mittelſt welchem die Familie jetzt ihre Reiſen machte, und unterdeſſen dichtem Leinentuch — 103— Problem Nr. 54. Von Joseph Fritsche. Schwarz. 8 2 —. E Weiss. Mat in drei Zügen. Rundsehau. Sohachkongress zu Köln. Zur Feier seines 25jährigen Bestehens veranstaltete der Kölner Schachelub am 22. bis 24. August einen zahlreich besuchten Congress, der einen glänzenden Verlauf nahm. Am ersten Hauptturnir nehmen 15 Spieler Theil; Sieger bleiben 1. stud. Meyerhofer-Heidelberg, 2. Oberlehrer Kist- Köln, 3. und 4, Flad Wiesbaden und Landgerichtsdirektor Mitscher-Köln. Im 2 Hauptturnier von 11 Theil- nehmern siegten 1. Prussian-Köln, 2. v. Kirdorf-Krefeld, 3. Mertens-Köln. Am 23, Au⸗ gust spielte A. Fritz von Darmstadt acht gleichzeitige Partien blindlings, von welchen er vier gewann, eine verlor und die übrigen unentschieden machte. Ein Match von 47 Correspondenzpartien zwischen schottischen und irischen Spielern hat begonnen. Ebenso spielen der Newyorker und der Philadelphiaer Schach- elub zwei Correspondenzpartien. Die Championschaft des New-Vorker Schachelubs wurde für dieses Jahr von E. Delmar gewonnen. Der Match zwischen Mackenzie und Burn blieb unentschieden, indem jeder der Spieler vier Partien gewann und zwei remis wurden. Einen weitern Match Zwischen Burn und Gunsberg lehnte ersterer ab mit der nicht gerade glücklich gewählten Mo- tirung der verschiedenen Spielresultate der beiden letzten Turnire. —— — 447— Mutter und Kind, ſowie die uenmeidliche Ziege, die mühevoll von weit her geſchafft worden war, Schutz fanden. Dann lahmte eines der ſtarken Zugpferde, und Wochen vergingen, ehe das Thier ſich ſo weit erholt hatte, daß es wieder zu der Reiſe tauglich war. Ulrich hatte während dieſer Zeit, die ihm eine Ewigkeit dünkte, die ſtreng⸗ ſten Vorſichts maßregeln getroffen und Tag und Nacht eine Wachſamkeit geübt, die ſeine treue Liebe für die Seinen am beſten bekundete. Nie wieder hatte er ſich auf Schußweite von dem Blockhauſe eutfernt, und auch Dieter mußte ſich ſtets ſo nahe halten, als es nur anging, wenn er der nothwendigſten Jagd oblag. Judith ſchrieb dies Verhalten ihres Mannes ihrer damaligen Bitte zu, ſie nicht wieder allein zu laſſen, wenn ihr auch nicht entfernt in den Sinn kam, mi welch' ſchweren Gedanken ſich dieſer trug, ſeit der Indianer bei ihnen aufge⸗ taucht. Sie war daher nicht wenig erſtaunt, als Ulrich ihr eines Tages in ſchonender Weiſe mittheilte, daß ſie das ihr ſo lieb gewordene Heim abermals verlaſſen und wieder eine weite Fahrt antreten müßten. Hatte ſte doch geglaubt, daß der unſtete Wandergeiſt ihres Mannes gebannt ſei, und ſie nun endlich da raſten würden, wo die fortſchreitende Civiliſation ihnen ſicher über kurz oder lang neue Gefahrten, treue Nachbarn zugeführt hätte. Wie ein leichter Unmuth ging es über ihre Stlrn, als er ihr die Mit⸗ theilung machte, aber ein Blick in ſein ſorgenvolles mdtz genügte, dieſe Wal⸗ lung ihr Innern raſch zu unterdrücken. „Muß es ſein, Ulrich?“ fragte ſie mit einem leichten Aufſchlag ihrer treuen Augen herzlich, indem ſie ſeine Hand faßte. „Es muß ſein, mein liebes Weib!“ antwortete er ernſt und beſtimmt. „Frage mich jetzt nicht warum, wenn wir erſt in der neuen, ſo Gott will, letz⸗ ten Heimath ſind, dann ſollſt Du Alles wiſſen.“ „Nu denn, ſo ziehen wir weiter!“ entgegnete Judith mit einem leichten Seufzer;„frage ich doch nur um des Kindes willen— ich ſelbſt ginge ja mit Dir, freudig und ohne Frage, wohin Du willſt— in Noth und Tod ſelbſt, wie ich es Dir im Angeſicht Gottes dereinſt gelobte.“ „Ich weiß es,“ antworete Ulrich bewegt und ſchloß das treue Weib in ſeine Arme;„aber glaube mir auch, daß mich nur die eiſerne Nothwendigkeit von der Stätte hinwegbtreibt, wo ich zum erſten Male fand, was ich ſeit Jahren vergeblich ſuchte— den Frieden! O Judith— Judith!“ rief er in wild aus⸗ brechendem Schmerz,„weßhalb haſt Du Dein reines, junges Leben an den Friedloſen gebunden— den ein furchtbares Schickſal keine bleibende Stätte finden — der Geiſt der Rache und Vergeltung nicht zur Ruhe kommen läßt!“ Das junge Weib blickte von dem plötzlichen Ausbruch dieſes Jammers zu ihm auf. „Was iſt Dir, Ulrich?“ ſragte ſie bebend.„So ſah ich Dich nie!“ „Nichts— nichts!“ antwortete er, ſich faſſend und ſchob die ihn Um⸗ klammernde weit von ſich.„Ein andermal ſollſt Du Alles wiſſen, Judith— 12. September. General⸗Anzeig er 7. Seite· a MANNHEIHHAHRHAEBAHNHAN Grofh Bad. Hof⸗e und Aakionaltheater Sonntag, 1 8 165. Vorſtellung. den 12. September 1886. eil bonnement B. Der Trompeter von Jäkkingen. Oper in vier Aufzügen nebſt einem Vorſpiel. Mit theilweiſer Benütung der Idee und einiger Originallieder aus Vietor v. Scheſſels Dichtung. von Rudolf Bunge. Muſik von Vietor E. Neßler. Perſonen des Vorſpiels: Werner Kirchhofer, Stud. jur. 5 Herr Knapp. Conradin, Landsknechtstrompeter und Werber Herr Mödlinger. Ein Student 5 Kerr Peters. Der Haushofmeiſter der Kurfürſtin von der Pfalz Herr Gum. Der Rector magnifieug der Uni⸗ verſität. Herr Kraze. Landsknechte und Werber. Studenten. Zwei Pedelle. welentneche⸗ Mägde. Ort der Handlung: Der Schloßhof zu Heidelberg. Zeit: Während der letzten Jahre des dreißigjährigen Krieges. Perſonen der Oper. Der Freiherr von Schönau 5 Herr Ditt. Maria, deſſen Tochter 8 8„Fräul. Sorger. Der Graf von Wildenſtein Herr Starke. Deſſen geſchiedene Gemahlin, des Freiherrn Schwägerin Frau Seubert. Damian, des Grafen Sohn aus zweiter Ehe Herr Grahl. Werner Kirchhofer 8. 0 Herr Knapp. Conradin g Herr Mödlinger. Ein Schifferknecht 5 1 8 8 Herr Moſer. Ein Narr JnJ Der Dechant von Sürkingen 5 5 5 Herr Eichrodt. Der Bürgermeiſter von Säkkingen Herr Stein. (Herr Bauer. Rathsherren von Sükkingen„(Herr Carly. (He Ein Kellerknecht. Vier Herolde. Bürgerwädchen und Burſchen. Bürger und Bürgerinnen von Bauern. Schuljugend. önche Die Fürſtin⸗Aebtiſſin und Nonnen des Hochſtifts.— Landsknechte. Hauenſteiner Dorfmuſtkanten. Schiffer. Ort der Handlung: In und bei kingen. Zeit: Nach dem dreißig⸗ jährigen Kriege 1656. Akt 1: Tanz der Hauenſteiner Bauern, ausgeführt von den Damen des Ballets. 2 Akt 3: Mai⸗Feſt. — Der König Mai 8„Frl. Wagner. 2 Prinzeſſin Maiblume 0 Frau Gutenthal. 5 Prinz Waldmeiſter 5 Fräul. Arno. Frühlingsblumen. Schäfer und Schüferinnen. Pagen des Königs Mai. Kobolde. Waldteufel. Libellen. Laubfröſche. Wespen ꝛe. Perſonen des Zuges beim Mai⸗pFeſt. Herolde. Pagen. Der Schalksnarr. Der Vater Rhein. Der Main 5 und die Moſel. Jäger. Trabanten. Die Ritter von Scharlachberg, Johannisberg, Nierſtein und Rüdesheim. Edelfräulein. Nahe, Ahr, Lahn. Die Edeldamen Liebfrauenmilch und Moſelblümchen. Mädchen von Laubenheim. Forſter Traminer. Der Hochheimer Domdechant. Markgräfler. Marcobrunner. Der fn unker Neckar. Landsknechte. Herolde. Stadt⸗ und Landvolk. nder und junge Mädchen. Die Ballets und die Pantomime der Mai⸗Idylle arrangirt von der Balletmeiſterin Frau Gutenthal. Die neue Decoration„der Hof des Heidelberger Schloſſes“ iſt entworfen und gemalt von Herrn Hoftheatermaler Oskar Auer. Der Text der Oper iſt beim Portier und an zu haben. Anufang 6 Ahr. Ende gegen ½0 Ahr. Kaſſeneröffn. /6 Uhr Große Preiſe. A. Donecker Hügel, Planinos 92, 9 Harmoniums ete, der ersten deutschen briken in grosser Auswahl zum Verkaufen 8028 und amerikanischen Fa und Vermiethen.— OGelgemülde. 1 —— d lichſt bekannte Rigi⸗Di i nuch kurze Jeit al on e Ahr geifne 5 1. Rang 50 Pfg., 2. Rang 30 Pfg. Näheres die Plakate. 8435 Stadt⸗Park Mannheim. Samſtag, den 11. Sept., Abends—11 Uhr 8991 GROSSES CONCERT Sonutag, den 12. Sept., Nachm. 3½—6 ½, Abends—11 Uhr Zwei grosse Concerte. Concerte ausgeführt von der Kapelle des 2. Bayer. Fuß⸗Art.⸗ fiments, unter Leitung Kapellmeiſters Hrn. Lemnitz. Entrec 50 Pf Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Der Vorstand. Zur Aepfelmühle. Jeden Tag friſch von der Kelter Sussen Aepfelmest. 8786 Fr. Boſecker. Brauerei Habereck 0 4, 11 Meine Sprechstunde ist in Mannheim, B 2, 5 prt. täglich(ausser Sonntag) von 10 bis ½12 Uhr. Für Unbemittelte un- Täglich ſelbſtgekelterter 8898 entgeltlich. 4219 Apfel most. Dr. Reichenheim, Feinſtes Schwarzwälder Augenarzt. Kirſchen⸗ u. Zwetſchgenwaſſer prämtirt auf der Antwerpener Ausſtel⸗ lung empfiehlt 8347 A. Weſtermann, 0 6, 9 Offenbacher Kernseife. Georg Kaufmann am Neckarthor⸗ 8689 784¹ Ankauf. Lumpen, Knochen u Metalle, Papier, n Kleider, Schuhe und Stiefel werden zu den höchſten Preiſen bezahlt bei T. Aeekerlin, E 6, 4. Ein Villard nebſt Zubehör billig z. verk. Q 1. 11.(Reichspoſt.) 8327 Empfehle meine von Mk..— bis Mk..60, ungebrannt von Mk.—.80 bis Mk..60. Heh. Spillner, Schwetzingerſtraße. Tanz- Anterricht ertheilt gründlich 8358 Chr. Schreekenberger, G 3, 6. Tanzlehrer. 3, 6. 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Georg Volz, Kaufm. u. Anna Williard. Friedr. Waſſung, Kaufm. u. Cath. Hub. Hoven. Jakob Breitenbücher, Kaufm. u. Magdalena Weinbrech'. . Wilh. Hoffmann, Kaufm. u. Marg. Softe Heusler. 3. 8. Mich. Bromberg, Geſchäftsagent u. Mina Lindenheim. 8. Heinr. Kindsvater, Friſeur und Carol. Wetzel. 8. Frz. Wilh. Köppler, Kaufm. und Anna Marie Steinhart. 8. Friedr. Kaltreuther, Schloſſer u. Eliſ. Ruſch. .Gottl. Stamm, Landw. u. Annag Maria Boechler. . Gg. Kroll, Schieferd. und Anna Maria Triebele. . Joſ. Streitenberger, Aug. Lumpp. .Erwin Ludwig, Tagl. und Barb. Weß. „Phil. Döringer, Lamade. Carl Kunz, Tagl. u. Barb. Siering. Dom. Waldner, Schutzm. u. Cath. Wirth und o0 ο 9 Sattler u. Cath. * 90 90 81245 f gehraunten Kaffee's, 1 . Bruno Gleiter, 5 Ga Hildebrant, Aug. 30. d. Wölfle. Leonh. Becker, Maurer u. Chr: Carol. Götz. . Heinr. Hauck, Tagl. u. Eliſ. Kling geb. Eichler. Phil. Scheiber, Schmied u. Anna Maria Johann. .Otto Thraner, Ingenieur u. Cath. Rheinbold. Rud. Eberhard, bertine Falk. Schloſſer u. Al⸗ Magazinier und Marie Müller. pt. Getraute: Peter Eppe, Steinhauer m. Jaco⸗ bine Neſſel. Heinr. Gentil, Kaufm, m. Helene Hahn. Peter Walter, Tagl. m. Johanna Hofmann Georg Müller, Glaſer m. Magd. Plenzig. Carl Pfeiffer, Tagl. m. Anna Hauſer geb. Rettig. Carl Konrad, Bäcker m. Cath. Obermeyer. Carl Hofſtätter, Kaufm. m. Luiſe Gruber. Mart. Mohr, Krug. Joh. Gerh. Otſchenaſcheck, Schloſſer m. Cath. Engel geb. Rückert. 85 Geiß, Schreiner m. Carol. Aſſec.⸗Inſp. m. Heizer m. Roſine Eliſe Peter. „Joh. Mich. Obermaier, Tagl. m. Carol. Fild. Gregor Böhrer, Bahnarb. m. Ju⸗ liane Haas. Geborene: Tagl. Heinr. Wegerle e. S. 98 Heinr. 9. Schneider Carl Holzſchuh e. S. Georg Wilh. d. Kaminfeger Ludw. Gnam e. S. Emil Waldemar. c d Emilie Marie, . d. Kfm. Joh. Math. Märdian e. S. Joh. Emil Alex. 28. d. Arbeiter Friedr. Kohler e. T. Anna Maria. 30. d. Schmied Anton Walter e. S. Emil Auton. 29. d. Zimmerm. Adam Hilzinger e. T. Suſ. Barb. 31. d. Chemiker Rich. Röſchlau e. S. Hans Fried. Carl. 80. d. Trompeter Carl Böttge e. T. Cath. Emilie Eliſe. Sept. 3. d. Barbier Jul. Gimber e. S. Heinrich. 2. d. Zahntechn. Wilh. Ritzinger e. T. Cath. Luiſe. 3. d. Kfm. Paul Thilo e. S. Carl Paul. 5. d. Tagl. Friedr. Sommer e. T. Carol. Catb. 3. d. Schloſſer Rob. Krauth e. S. Fried. Aug. 2. Schuhm. Sam. Pfläſterer e. T. Caroline Luiſe. 3. d. Metzger Carl Pfleger e. S. Carl Joſ. Val. 3. d. Sattler Wilh. Kaulmann e. S Wilh. Carl. 4. d. Lackierer Heinr. Ullrich e. S. Otto. 6. d. Schloſſer Jakob Kirſch e. S Phil. Jakob. 5. d. Kfm. Rup. Blank e. T. Cath. Luiſe Alex. 3. d. Bauführer Heinr. Liebelrqu e. S. Heinr. Albert. 3. d. Tagl. Jak. Wachtel e. T. Roſa. 7. d. Kfm. Aug. Eſch e. T. Lina Hedwig Anna Maria. 8. d. Maurer Eduard Schmitt e. S. Eduard Adolf. 4. d. Schloſſer Adam Langbeen e. S. Eduard. Sept. Geſtorbene: 3. d. led. Privatm. Jul. Brunner, 47 J. 9 M. 3 T. d. 4. Otto Felixr, S. d. Zaßhlm Hans Wegert, 1 J. 5 M. 2 T. a. 4. Guſtav, S. d. Tagl. Joſeph Link, 5 M. 27 T. a. 4. Elis Friederika, T. d. Tagl. Ad. Reinhardt, 9 M. 12 T. a. 4. Joſefine Abba Ww. geb. Jaguel, 49 J. 3 M. 24 T. a. 4. der verw. Privatm. Andr. Schlegel, 83 J. 2 M. 14 T. a. 5. Carol. geb. Greiff, Ehefrau d. Obmanns Matt. Baader, 70 J. 8 M. 24 T. a. 4. Cath geborene Maier, Ww. d. Privatm. Val. Maak, 78 J. 11 M. a. 4. Robert, S. d. Locomotivf. Wil. Henne, 3 M. 16 T. a. 4 Georg, S d. Schreiners Jac. Schnei⸗ der, 5 M. 16 T. a. 6. Georg Wilh., S. d. Korkſchneider Gg. Caſp. Happ, 2 M. 25 T. a. 4. Eliſe T. d. Tagl. Ed. Gordt, 5 M. a. 5. Joh. Emil, S. d. Tagl. Caſp. Gre⸗ del, 3 M. 3 5 T. a. 4. Gg. Ferd., S. d. Schreiners Gg. Röth, 1 M. 21 T. a. 6. d led. Fiſcher, 22 J. 1 M. 12 T. 4. Carl S. d. 0 Goldarb. Carl Fries, 6 M. 15 T. a. 5. Jacob, S. d. Kellners Herm. Opfer⸗ mann, 4 M. 19 T. a. 7. Erneſtine geb. Lacroir, Ehefr. d Schneid. Carl Diemer, 35 J. 9 M. a. 6. Cath., T. d. Tagl. Peter Baunach, 1 J. 7 M. 21 T. a. 7. Suſ. geb. Fiſcher, Ehefr. des Schmieds Friedr. Golderer, 35. J. 11 M. a. T. d. Weichenw. Friedr. Benz, 4 M. 5 T. a. Aug. Ed. S. d. Kaufm. Joh. Rei⸗ uert, 10 M. 12 T. a. Leonh. S. d. Gießers Jac Ludwig 1 M. 4 T. a. d. verw. Tagl. Chriſt. Stolzenmüller, 70. Heinr. S. d. Keſſelſchm. Chr. Heinr. Höbel, 1 J. 10 M 24 T. a. Carl Heinr., S. d. Maurers Phil. Schäfer, 2 M. 27 T. a. .Otto Ernſt S. d. Kaufm. Ernſt Klingmann, 2 M. 9 T. a. „Albert Oswald, S. d. Magazinarb. Oswald Kerber, 1 J. 1 M. 7 T. a, „Thereſe geb. Blaut Ww. d. Fabrik⸗ arb. Michael Gaulropp, 44 J. 2 M. 14 T. a. Auszug aus den Cinilſtandes⸗Regiſtern der Sladt Judwigshafen a. Ah. Verkündete: Peter Sand, Mechaniker und Jo⸗ hanna Zink. David Lehner, Mechaniker u. Eli⸗ ſab. Barb. Bennighof. Franz Köhrer, Müller u. Eliſab. Röth. 7. Adam Seb. Eug. Bergmann, Che⸗ miker und Carolina Louiſe Roth Chriſt. Guſtab Adolf Eberhardt, Schloſſer u. Albertine Falk. Wendel Wolf, Zimmermann und Anna Maria Aug. Haus. Franz Schratzenthaler, Obermüller u. Eva Klara Schwarz. Getraute: Karl Kahn, Kfm. m. Dorothea Regina Lirpmann. Friedrich Schott, F. A. m. Luiſe Huber. 5 Phil Nicklas, Bureaudiener mit Eliſab. Schnetder. Johann Kiefer, Eiſendreher mit Johanna Sofie Maria Haack. MNartin Jordann, Gärtner m. Anng Maria Wils . Charlotte, T. . Regina, T. v. Michl. Blum, 6. Adolf, 24 T.., Geburten Chriſtina, T. v. Peter Leonyard, Spengler. .Anna Maria, T. v. Joh. Metz, F. A. Cath., T. v. Andreas Rühm, Bahn⸗ hofarb. 3. Ernſtine, T. v. Phil. Weber, Feld⸗ hüter. 2. Guſtav Adolf, S. v. Aug. Wilh. Raupp, Schloſſer. 2. Anna Marta, T. v. Konrad Wen⸗ gert, F. A. 1. Johanna, T. v. Friedrich Stadler, Schuhmacher. 5. Maria Maſhilde, T. v. Joh. Jakob Gräßle, Schreiner. 5. Philippina, T. v. Conrad Gölz Maurer. 4. Emilie, T. v. Carl Sahm, Schuhm. 5. Anna. 1. Frieda, T. v. Leop. Herrmann, F. A. 3. Philipp Wilhelm, S. v. Hermang Ecke!, Schloſſer. 6. Paulina Philippina, T. v. Aug⸗ Ruppert, Heizer. 7. Carl Wilhelm, S. v. Martin Oſche, Wirth. 5. Maria Eliſabetha, T. v. Conrab Merz, Sattler. 7. Philippina Paulina, T. v. Ferd. Gückinger,.⸗A. v. Ludwig Hury, S. v. Emil Ulſchmid, Maurer. Carl Friedrich, Schrei er. Geſtorbene. Adam, 22 M. a. S. v. Chriſtian Handwerker, Tagner. Eliſab. Jakobing, 32 M. a. T. v. Franz Türk, Tagner. Barbara Schmitt, 38 J.., Ehefr. v. Heinrich Heeß, Zugführer. „Philipp Grüner, 68 J. g, Bahn⸗ hofarb. 4. Anna, 2 M. 19 T. a, T. v. Carl Favre, Schloſſer. 6. Philippina, 24 St. a. T. v. Conr. Götz, Maurer. 7. Max Albert, 1 J. a. S Spaichler, Schreiner, 6. Otto, 6 M., S. v. Joſef Dor⸗ bath, Schloſſer. 6. Bertha, 3 M. 27 T.., T. v Heinr. Tülp, Aufſeher. 7. Eliſab. Wind, 81 J.., Ww. v. Gg. Hofmann, Poſtobercondukteur. S. v. Wilhelm Kälber, Kübler. ———— Kirchen⸗Anſagen Evangel. prot. Gemeinde. Trinitatiskirche. 8 Uhr Predigt. Herr Pfr. Fingado. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Greiner. Concordienkirche. 9 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Kaufmann, 2 Uhr Chriſtenlehre. Herr Stadtpfr. Greiner. Ab. 6 Uhr Predigt. Herr Stadtv. Rohrhusſt. Lutherkirche. ½10 Uhr Predigt. Herr Pfr. Fingado. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. 18. Sonntag nach Pfingſten. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt.(Pred. und Amt.) 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Bruderſch. v. hl. H. Martä. In der Schulkirche. Sonntag. 9 Uhr Kindergottesdienſt. (.B. Der Platz reicht blos für die Schulkinder.) Im kath. Bürgerhoſpital. Sonntag. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere Pfarrei. Sonntag. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Mittwoch, den 15. September Abds. ½8 Uhr Jubiläumsandacht. Neckar⸗Kirche. Sonntag. ½10 Uhr Amt mit Predigt. Kirchen⸗Anſagen ber Stadt udwigshafen. ½10 Uhr Gottesdienſt. Herr Stadtpf. Keim. ½2 Uhr Herr Stadtvicar Huſt. Katholiſche Pfarrgemeinde. 7 Uhr Frühmeſſe. ½9 Uhr Schulweſſe. ½10 Uhr Predigt und Hochamt. Nachmitktags 1 Uhr Knaben⸗Cyriſtenlehre. ½2 Uhr Mädchen⸗Chriſtenlehre. 2 Uhr Bruderſchaft. 6 Uhr Roſenkranz. —„TT0T0T0T0T0T0T0T0TT Unſerer heutigen Nummer liegt für ſä amtliche Abonnenten ein Flug⸗Blatt der„Laud⸗Liga“ Nr. 1 bei, worauf wir beſonders auf⸗ merkſam machen⸗ 90³9 8. Selte. * oinor heute ab verkauft werden. Corsetten. Corſetten, grau mit farb. Streifen, bisher M..50, jetzt 80 Pf. Corſetten, naturell Drill, bisher M..20, jetzt M..50. Corſetten, prima naturell Drill, hochſchnürend, bisher M..50, jetzt M..50. Corſetten. prima mellirtem Drill, hochſchnürend, bisher M..—, jetzt M..— Corſetten, ächt Fiſchbein, prima Stoff, hochſchnürend, bisher M..—, jetzt M..— Corſetten Uhrſtahlfeder, gute Qualität, bisher M..50, jetzt M..—. Corſetten, Eine größere Parthie hochfeine Sorten in grau, ſchwarz u. weiß, bisheriger Preis M. 22.—, jetzt M..50 Taschentücher. Taſchentücher, weiß mit farb. Rand, bisher 30 Pf, jetzt 20 Pfg. 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Herrenhemden aus beſtem Cretton mit Leinen⸗Kordel⸗ bruſt, bisher M..50, jetzt.50. Herrenbemden aus prima Cretton mit geſtickter Bruſt, bisher M..80, jetzt M..60. Knabenhemden aus gutem Madapolam mit glatt. Lei⸗ nenbruſt, bisher M..— jetzt M..80. Kuabenhemden aus beſtem Stoff, fein Leinenbruſt, bis⸗ her M..80, jetzt M..50. Kinderjäckchen, isher 45 Pfg., jetzt 25 Pfg. Kinderhemdey für das Alter von—5 Jahren, bisher 60 Pfg. jetzt 45 Pfg. Kinderbemden für das Alter von—8 Jahren, bisher 80 Pfg., jetzt 60 Pfg. Kinderhemden für das Alter von—12 Jahren, bisher M..20, jetzt 80 Pfg. Mädchenbemden in gutem Sloff, bisher M..90, jetzt M..20. Hosen, Jacken und Röcke. Damenhoſen ous Schirtings mit Spitzen, bisher M..40, Taſchentücher, weiß rein Leinen, bisher M..50, jetzt fein Leinen, bisher M..50, jetzt jetzt M..—. Damenhoſen aus Croiſſe mit Spitzen, bisher M..50, jetzt M..70. Damenhoſen aus beſtem Cretton, mit eleganter Stickerei, bisher M..—, jetzt M. 2,50. Herrenunterhoſen, weiß, bisher M..—, jetzt 50 Pfg. Nerrknatehee farbig, bisher M..20, jetzt M..20. Merrenaterhe en, Macco, bisher M..80, jetzt M. .70 Herrenunterhoſen, Normal⸗Syſtem Dr. Jäger, bisher M..50, jetzt M..20. Negligeéjacken, aus geſtreiftem Satin, bisher M..80, jetzt M..20. Negligéjacken, aus geſtreiftem Piqué, bisher M..—, jetzt M..90. Negligéjacken, aus Damaſt, bisher.80, jetzt M..50. Herrenunterfjacken, Tricots, bisher M..40, jetzt M. 1. Lerrenunterfjacken, Macco, bisher M..50, jetzt M. 70. Netzjacken(Geſundheitsjacken), bisher M..20, jetzt 60 Pf. Herrenunterjacken, Normal⸗Syſtem Dr. Jäger, bisher M..20, jetzt M. 3,75. Weiße Unterröcke, bisher M..80, jetzt M..20. 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Manſchetten, bisher 50 Pf., jetzt 20 Pf. Manſchetten, Leinen, bisher 65 Pf., jetzt 50 Pf. Manſchetten, fein Leinen, bisher M..—, jetzt 80 Pf, Damen- und Kinderschürzen. Kinder ſchürzen, farbig und weiß, bisher 50 Pf., jetzt 5 fg. Hausſchürzen, farbig, bisher 70 Pf., jetzt 35 Pf. Hausſchürzen, beſſere Waare, bisher M..20, jetzt 70 Pf. Lüſterſchürzen, gute Qual., bisher M..60, jetzt M..15, Cachemirſchürzen, farbig, bisher M..80, jetzt 90 Pf, Altdeutsche Leinenstickereien. Vorgezeichnete Handtücher, bisher M..80, jetzt M..—, Vorgezeichnete Tiſchläufer, bisher M..—, jeßt M..30. Vorgezeichnete Theedecken, bisher M..—, jetzt M..30. Fertiggeſtickte Tiſchläufer, bisher M. 14—, jetzt.50. Fertiggeſtickte Sebech bisher M. 12.—, jetzt M..—. Fertiggeſtickte Theedecken, bisher M. 14.—, jetzt M..—. Strümpfe und Socken. Weiße Kinderſtrümpfe, fürs Alter bis 2 Jahren, bis⸗ her 35 Pf., jetzt 17 Pf. Farbige Kinderſtrümpfe, fürs Alter bis 2 Jahren, disher 45 Pf., jetzt 25 Pf. Jarbige geſtrickte Socken, bisher 60 Pf., jetzt 25 Pf. 8 995 Damenſtrümpfe, bisher 80 Pf., je Weiße, Damenſtrümpfe, bisher 95 Pf., jetzt E 2, 18 Zur gefälligen Beachtung: Herrn u. Knaben Kleider wer⸗ den modern angefertigt, alle mögliche Abänderungen, ſow eparaturen pünkt⸗ lich beſorgt. Billiger Preis zu⸗ geſicherk. 842¹ bei J. Gruber, 2 3, 20. Zöpfe, Chignons, Toupets, Scheitel werden billigſt angefertigt. 7020 I. Gallian, Friſeur p. 5. Möbel⸗Ausbertanf. Wegen Geſchäftsauf gabe vollſtändiger Möbel⸗Ausverkauf in 8 1, 8. 8088 Nicht zu überſehen. Hat Jemand ein chroniſches Leiden oder Schmerzen, ſei es in Kopf, Bruſt, Magen, Leib oder Glieder, innerlich oder äußerlich, ſo wende er ſich ohne Zögern an Frau Späth, J 2 Nro. 9, welche 5 Perſonen von verſchiedenen alten Krankheiten gänzlich befreit, da⸗ runter eine Frau, welche ſchon ſeit 6 Jahren an Magenkrebs fürchterlich ge⸗ litten und jetzt vollkommen geheilt iſt, das dankend veröffentlicht wird. 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