Nr. 213. 2. Blatt. Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlſch, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Verſchiedenes. Vom kranken Bayern⸗König berichtet ein Mün⸗ ener Correſpondent des„Neuen Wiener Tageblatt“: je Nachrichten von einer Verſchlimmerung im Befinden des Königs Otto, welche jüngſt durch die Blätter gingen, ſind 115 es 1 eher das Gegentheil der 50 Ich hatte 19 5 haiſe e tig; Gelegen heit, den König in offener in der ſeines Internirungs⸗Schloſſes Fürſtenried fahren zu ehen, und wir, ich und meine Begleitung, waren erſtaunt ber das verhältnißmäßig gute Ausſehen des eer nigs, der mit hruß Freundlichkeit und mit keutſeliger Geberde unſeren Gruß erwiderte. Der Umſtand, daß der König 5 einiger Zeit bald mit mehr, bald mit minderem Intereſſe Zeitungen lieſt, ſpaf lange Zeit nicht mehr geſchehen It, daß er ſich freier als ſonſt innerhalb der Schloßräumlich⸗ keiten bemegt, und daß er auch öfters Ausfahrten und häufig in offener Chaiſe unternehmen kann, 11 ſicher nicht auf Ver⸗ chlimmerung ſeines Zuſtandes ſowohl in geiſtiger, als in körperlicher Hinſicht ſchließen. Das apathiſche Verhalten des s hohen Patienten weicht zeitweiſe einer leichten Munter⸗ keit und in ſolch' günſtigen Stunden ſoll, wie uns von ſehr glaubwürdiger Seite mitgetheilt wurde, der König ſeine Ex⸗ kurfionen innerhalb des ogar auf die Küchenräume gusdehnen, woſelbſt ſich dann ſein Intereſſe auch auf den In⸗ 155 von Töpfen erſtreckt, wobei er ſich unlängſt einmal die nger etwas perbrannt haben ſoll. Der Aermſte iſt von großer Sehnſucht beſeelt, wieder einmal München zu ſehen, und wenn ihm bei Ausfahrten die Münchener Frauenthürme u Geſicht kommen, äußert er lebhafte Freude darüber und 13 neuerdings den Wunſch, in die Stadt zu kommen. Die⸗ en Wunſch zu erfüllen, verbietet jedoch der Zuſtand des Kb⸗ nigs noch immer auf das Nachdrücklichſte. Ein junger Engländer, Sir James Nurſey, der in Madrid weißſ Mer bafſ vor Kurzem einen usflug nach La Granja. Als er daſelbſt auf einer Bank im Pakke Platz genommen hatte, kam eine junge Amme mit einem chalung, welche duc e die freie Hite der Bank mit Beſchlag belegte. Nach einer Weile langte das Kind nach dem Stocke des Fremden, deſſen Silberknopf hell in der Sonne glänzte. Herr Nurſey reichte ihn dem Kleinen, und dieſer begann trotz aller Proteſte ſeitens der Amme den Knopf des Stockes in den Münd zu ſtecken Endlich wollte ſich Nurſey entfernen, allein das Kind wollte ſich vom Stocke Uicht trennen, es erhob bei jedem chespuc denſelben ſeinen indchen zu entwinden, ein energiſches Geſchrei, und Herr 1555 gab der Amme ſeine Adreſſe mit dem Au ein Kinderfreund Stock zurückzuſchicken, bis der Kleine e Sämmtliche an hieſtgen Lehranftalten, Inſtituten 2e. eingeführten der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Dolksblatt. Erſcheint täglich, Sonn- und Feſttage ausgenommen. eingeſchlafen ſein werde. Hofdie: dgs Spazierſtöckchen in's Hotel, welcher zugleich eine Em⸗ pfehlung ſeitens der Königin Ehriſtine überbrachte, die für das dem Könige Alfonſo XIII. zeitweiſe überlaſſene Spielzeug dem Kinderfreunde danken ließ. Herr Nurſey erfuhr hier⸗ durch, daß er mit dem König von Spanien bekannt ge⸗ worden war. 5 5 Eine myſteriöſe Affaire beſchäftigt die Budapeſter Polizei. In der Nacht auf Montag um zwölf Uhr fuhr ein von zwei Männern gelenkter Wagen, welcher Leichengeruch perbreitete, über die Kerepeſerſtraße, Ein Polizeimann ver⸗ folgte den Wagen und entdeckte auf demſelben, in eine Decke gehüllt, einen einfachen ſchwarzen Holzſarg. Der Sarge wurde guf der Centrale der Polizei gewaltſam geöffnet, und darin lag die gutgekleidete Leiche eines ſechszehnjährigen Mädchens. über und über mit Koth bedeckt. Das Mädchen dürfte bereits fünf Tage todt ſein. Die Begleiter des Wa⸗ gens ſagten aus, ſie hätten dieſelbe vom Engelsfelde gebracht, üm ſie auf dem Kerepeſer Friedhofe in aller Stille zu be⸗ graben. Die zwei Männer wurden in Haft behalten. Die Erhebungen in dieſer Angelegenheit ſind im Zuge. Handel und Verkehr. Vom engliſchen Eiſenmarkt. Dem Mon. des Int mat. wird aus Middlebrough geſchrieben: Der Verſuch der Darſteller von e die Preiſe in die Höhe zu ſchrau⸗ ben, iſt geſcheitert. Die Vertreter der Arbeiter und der Ar⸗ beitgeber beſprachen dieſer Tage die Lohnfrage. Letztere be⸗ haupteten, die Schwierigkeiten im Wettbewerb mit Deutſch⸗ lanß und Belgien ſteigerten ſſch fortwährend für das engliſche Gewerbe, weil auf dem Feſtlande die Arbeiter bei geringerm Lohn ein längeres Tagewerk pollbringen, als in England ub⸗ lich, außerdem die feſtländiſchen Erzeuger mit günſtigern Eiſenbahnfrachten und geringern Steuern für den Erzaushub zu rechnen haben. Dargufhin erklärten ſich die Vertreter der Arheiter bereit, ihren Genoſſen zu empfehlen, ſich mit einer mäßigen Herabſetzung der Löhne zufrieden zu geben, um den weitern Niedergang des engliſchen Handels zu verhindern; nur ſtellten die Arbeiter die Bedingung, auch die Eiſenbahn⸗ geſellſchaften müßten günſtigere Frachtſätze und die Beſitzer von Erzgruben geringere Preiſe für den Rohſtoff fordern. Der Lohn eines Puddlers beträgt gegenwärtig in Middles⸗ brough 6s 3d für die Tonne und war früher nie ſo niedrig. Verlooſungen. Hamburger 100.⸗Beo.⸗Jooſe vom Jahre 1846. Ziehung am 1 September. Auszahlung am 1. November —— Schulbücher, Lenika, amtiquarisch wie auch neu, zu billigen Preiſen vorräthig in der's lutiquariat und Buchhalg., M 4. 12. 85 Photographie V. Bierreth. 910⁰0 Sigmund Kaufmann, Jopfen ⸗Commiſſions⸗Geſthäft Nürnberg am Hopfenmarkt, Karolinenſtraße 36 Ein,& Verkauf von Hopfen. Jachkundige, reelle und prompte Hedienung. 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War ihnen doch früher Alles geglückt und erſt ſeit ſie den Hof erſtanden, waren alle ihre Anſtrengungen, vorwärts zu kommen, u ſonſt geweſen. „Und iſt keine Hilfe, Walter, keine?“ fragte ſie tonlos nach längerem Schwelgen. „Wenn ſich ein Käufer für den Hof ände“, antwortete der Bauer,„der es reblich mit uns meinte und nicht unſere ſchwere Nothlage benutzte, um uns den Hals vollends zuzuſchnüren— ein Käufer, der baares Geld ge⸗ nug in Händen hat, um die drängendſten Schulden zu tilgen und uns noch eine Summe herauszuzahlen, die uns geſtattete, ein neues, kleines Anweſen zu erſte⸗ hen, dann wäre Alles gut und wir könnten wieder friſchen Lebensmuth faſſen. Aber wenn unſere Gläubiger den Hof in die Hände kriegen, dann geht er um einen Spottpreis fort, kaum groß genug, um die Hauptſchuld zu zahlen. Wir müſſen als Bettler— nackt und bloß abziehen, und auch die Förſterin kommt um das Kapital, das ſie uns ſo gutherzig geliehen und das wir ihr bis jetzt noch nicht einmal verzinſt haben!“ „Die Gertrud“, ſpräch ſeufzend die Frau,„ja, die thut mir am Meiſten leid. Sie hat uns das Geld ſo freudig angeboten, als ſie ſich— ich weiß heute noch nicht warum— ſo feſt an uns anſchloß. Und ſie iſt ein ſo ſtilles, gutes Weib, hat noch kein einziges Mal an die Schuld gemahnt und faſt will mir ſcheinen, als ob ihr der Verfall des Schwedenhofes gerade ſo zu Herzen ginge, wie uns.“ „Gott weiß, daß es ſo iſt!“ erwiderte der Bauer,„hat ſie doch erſt vor⸗ geſtern wieder, als ich im Vorbeigehen in der Stadt bei ihr vorſprach, mir ihr Leid über den Rückgang unſerer Wirthſchaft in einer Art und Weiſe geklagt, daß ich ſie ſchließlich noch tröſten mußte, ſtatt mir Troſt bei ihr zu holen.“ „S' iſt die alte Liebe zu dem ſprach die Frau,„mit dem ſie ver⸗ ſrdchen war, ehe ſie den Jäger nahm.“ „Und warum that ſie das wohl, warum ließ ſie von Ulrich?“ fragte der Bauer.„Ich habe ſchon davon reden wollen, aber immer hielt mich eine gewiſſe Scheu davor zurück. S muß eine dunkle Geſchichte ſein, weil ſie ſo gar nichts verlauten läßt, trotzdem ſie an dem Hof hängt, als ob er ihr eigen wäre.“ „Ja, ja,“ ſprach ſinnend die Frau,„hab's auch oft ſchon gedacht. Warum wäre auch ſonſt wohl der Schwedenhofbauer fort gezogen, als der Förſter todt, Gertrud wieder frei war?“ „Todt? wer ſagt, daß er todt iſt?“ antwortete der Bauer.„Wer will's behaupten 2 Seine Leiche iſt nie gefunden worden, trotzdem ſie damals monatelang den Wald abſuchten und dann noch jahrelang unter der Hand überall forſchten. Er ſoll mit ſeinem nicht gut gelebt haben, und ſie meinen, er wäre auf und davon gegangen.“(Fortſetzung folgt.) Lederwaareu u. ſ. w. g. Herzberger, D 4. 8. kaufmännisches 8916 Stellenvermittlungsbureau, P 2, 11. eeeeee W. Hirsch, Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Manuheimer Volksblatt und Handelszeitung.) 13 Der Wilderer. Roman Von Fritz Brentano.(Nachdruck verboten) (Fortſetzung.) Neben ihm lag ein verendetes Pferd, während ein zweites, blutbeflecktes Thier in der Nähe graſte. Erſt ihren längeren Anſtrengungen gelang es, den Ohnmächtigen in das Leben zurückzurufen und ihm durch Einflößung eines ſtaͤr⸗ kenden Trankes die Sprache wieder zu geben. Mit ſchwacher Stimme berichtete Ulrich, denn er war es, nachdem er noth⸗ Hürftig mit Speiſe und Trank gelabt war, ſeinen neugierigen Rettern die Geſchichte des Ueberfalls, ſeiner Gefangenſchaft und Flucht und wie er nach dem furchtbarer Todesritt leblos neben ſeinein ſterbenden Thier hier zuſammengeſunken war. In die Augen der rauhen Männer traten Thränen der Rührung, als er von ſeinem jungen Weibe, ſeinem ermordeten Erſtgeborenen erzählte— ihre Fäuſte ballten ſich krampfhaft und ihre Lippen murmelten Flüche über die braunen Teufel— die Urheber all' dieſer Frevel. Unter der liebevollen Pflege ſeiner Landsleute erholte ſich der Flüchtling ſichklich— ein langer, todtenähnlicher Schlaf gab ihm die entſchwundenen Kräfte wieder und am anderen Tage bereits konnte er ſich neugeſtärkt den Heimkehrenden anſchließen. Fünf Jahre waren ſeit den oben geſchilderten Ereigniſſen vergangen. Auf dem einſt ſo ſtattlichen Schwedenhof ſah es trübe aus und wer den⸗ ſelben zu jener Zeit gekannt hatte, wo noch die früheren Beſitzer daſelbſt wirth⸗ ſchafteten, konnte ein gewiſſes, ſchmerzliches Gefühl über die jetzige Verwahr⸗ loſung der Gehöftes, das Jahrhundert lang eine Zierde der Gegend geweſen war, nicht unterdrücken. Freilich hatte die ganze Gegend ſich unvortheilhaft verändert. Der lange blutige Krieg, welcher unter dem großen Friedrich ſieben Jahre wüthete, hatte ſeine tiefen Spuren auch hier hinterlaſſen und nur langſam erholten ſich die Landleute von den Folgen der ewigen Truppendurchzüge, Plünderungen und Brandſtiftungen, welche das wechſelnde Kriegsglück über ſie gebracht hatte. Der jetzige Schwedenhofbauer gauz beſonders hatte ſchwer gelitten— hatte er doch ſeine baaren Mittel damals zum Ankauf des Anweſens verwendet und ſuchte, als die Schrecken des Krieges ihn wiederholt heimſuchten, vergeblich nach rettenden 17. September. aeketian at 8199 General⸗Anzeiger. 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Wohl hatte er Anfangs verſucht, gegen das Schi al, welches ihn heimſuchte, anzukämpfen, bald aber war ſeine Kraft er ahmt und, willenlos hatte er ſich dem Strom des über ihn hereinbrechenden Unglücks über⸗ laſſen. Den einzigen Sohn, welchen er beſaß, hatten ihm tückiſche Werber in das rauhe Kriegsleben hinausgeriſſen— ſein Weib war kränklich und ſo ſchlug er ſich denn kümmerlich mit des Lebens Bitterniſſen herum, die ihn immer tiefer in den Strudel des Verderbens hineinzogen. Heute war für ihn wieder ein böſer Tag geweſen Einer der Gläubiger aus der Stadt hatte ihn gedrängt, und er konnte nicht zahlen— die nothwen⸗ dige Saat war nicht im Hauſe— die Hofgebäulichkeiten waren in ſchlechtem Stande und bedurften dringend der Reparatur, wenn Sturm und Wetter ſie nicht total ruiniren ſollten— kurz er ſtand näher denn je am Rande des Bankerotts, dem er früher oder ſpäter doch anheimfallen mußte. Der Abend dämmerte ſchon herein und der arme Walter, ſo hieß der Schwedenhofbauer, ſaß in dem Wohnzimmer des Gutes an dem alten Eichentiſch und ſtützte tiefſinnig ſein müdes Haupt auf die Arme, während ſein Weib nicht minder troſtlos in dem Seſſel neben dem gewaltigen Kachelofen in halbliegender Stellung ruhte. „Es iſt aus, Lene“, ſprach der Bauer dumpf,„ich mag ſinnen und rech⸗ nen wie ich will, es fehlt an allen Ecken und Enden, und es bleibt uns nichts übrig, als unſer Bündel zu ſchnüren und wieder hinauszuwandern in die weite Welt.“ „Das ſei Gott vor!“ antwortete erregt die Frau, indem ſie ſich mühſam im ihrem Sitz aufrichtete, und zu ihrem Mann hinüberblickte,„ſoweit wird es doch noch nicht mit uns gekommen ſein, daß wir zu Be ſtlern geworden ſind und den Hof verlaſſen müſſen, den wir als wohlhabende Leute vor fünfzehn Jahren bezogen!“ „Aber was für fünfzehn Jahre“, erwiederte ſchwer ſeufzend der Mann. „Haben ſie nicht mein Haar gebleicht und mich zum Greis gemacht? Hat uns nicht die verwünſchte Soldateska dreimal ausgeplündert bis auf's Letzte? Iſt uns nicht zweimal die Frucht auf dem Felde verbrannt worden, und welche Opfer hat es gekoſtet, daß ſie uns nicht noch das Haus üͤber dem Kopfe an⸗ zündeten? O, hätte ich ſie doch gewähren und mich begraben zu laſſen unter den ſtürzenden Trümmern, mir wäre als jetzt!“ „Mann, Mann! Verſündige Dich nicht mit ſo gottloſen Reden!“ rief die Ruhrkohlen alle Sorten, prima Qualität, ſtets aus dem Schiff empfiehkt Breunholz⸗ und Ruhrkoblenbandlung 0 5 5 2. Sorte 70 Pf. per Zentner franco Haus in ganzen Fuhren. 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Wir gewinnen eine kurze Friſt und iſt ſie vorüber, pocht das Elend mächtiger als zuvor an unſere Thür!“ „Zeit gewonnen— viel gewonnen!“ ſprach die Frau. „Nichts gewonnen!“ entgegnete er ſo heftig, daß das leidende Weib er⸗ ſchreckt zuſammen fuhr und ſich ſcheu abwandte.„Sieh, Lene“, fuhr er nach einer Pauſe weicher fort,„was hilft's, uns noch länger üb Tunſere Lage zu täuſchen? Was hilft's, den Riß immer und immer wieder zu verkleiſtern, wenn die Flicken alle Augenblicke brechen und der Schaden ſich als unheilbar erweiſt. Ich habe Dich geſchont, ſo lange ich konnte, denn Du biſt ein braves, treues Weib, und habe ſo Manches allein getragen, was getragen werden mußte, weil ich Dir das Herz nicht noch ſchwerer machen wollte, als es ohnehin ſchon iſt. Aber es muß einmal geſagt werden, wir können uns nicht ſo länger halten: Dieſe Gewißheit hat ſich mir aufgedrängt in langen ſchlafloſen Nächten, wo mich der ewige Kampf nicht zur Ruhe kommen ließ— der Kampf, dem ich— es muß heraus— nicht mehr gewachſen bin. Ja, hätten wir unſeren Buben, den Friedel, noch, den uns der Werber— verflucht ſei er— verlockte, daß ſeine Knochen jetzt vielleicht irgendwo in Feindesland bleichen, dann wäre Manches anderes— Zweie tragen mehr als Einer; aber ſo kann ich's, mag ich's nicht mehr treiben!“ Die Frau war bei der Erwähnung des verſchollenen Sohnes in ein ſtilles Weinen ausgebrochen und der Mann hatte ſich erhoben und war zu ihr hinü⸗ bergetreten. „Weine nicht, Lene“, ſprach er mit rauher Zärtlichkeit und faßte ihre am Seſſel herabhängende Hand,„noch kann ja Alles wieder beſſer werden, wenn ich nur erſt die ſchwere Sorge um das Gut von mir geworfen habe, die mir wie Bergeslaſt auf dem Herzen liegt. Sieh, manches Mal iſt es mir, als läge ein Fluch auf dem Schwedenhof— als ſei mit dem Tod der alten Bäuerin, und dem Wegzug Ulrich's der Segen, der ſo lang auf ihm ruhte, davongewichen, als habe der junge Bauer einen Fluch hinterlaſſen, der jetzt auf uns gefallen iſt und unſer beſtes Wollen lähmt. Es iſt vielleicht ſündlich, ſo zu denken, aber ich kann mich der Gedanken nicht erweh ren und ſeit Jahren ſchon haben ſie mein Schafſen gelähmt!“ Die Bäuerin hatte ihre Thränen getrocknet und ernſt und ſchweigend ihrem Lederwaaren ꝛc. ꝛc. 9129 17. September. General⸗Anzeiger 7. Sekte⸗ Heffeutliche Verfeigerung. Freitag, d. 17. Sept KE Nachmittags 2 Uhr werde ich in Lit. 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Wer am erſten Oktober 4 Wochen im Rück⸗ ſtande iſt wird ausgeſchloſſen, wenn nicht Stundung nachgeſucht wird. Im Intereſſe des Vereins erſuchen wir die Mitglieder der ordentlichen Regelung der Caſſe möglichſt Vorſchub zu leiſten und für die Verbreitung dieſer Bekannt⸗ machung Sorge zu tragen. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß die Beiträge ſtets in der erſten Hälfte des Monats gezahlt werden müſſen. Für den Vorſtand: 7900 J. Willig. Cenlr. Arauken⸗ und Sterbe⸗Kaſſe der Maurer, Sieinhauer, Gypſer und Stukkatenre Venkſchlands, (Grundſtein zur Einigkeit). Den Mitgliedern zur Nachricht, daß laut Beſchluß der Mitgliederverſamm⸗ zung vom 16. d. M. jeden erſten Mon⸗ tag im Monat eine ordentliche Mit⸗ gliederverſammlung ſtattfindet u. werden die Mitglieder erſucht, bei Ver⸗ meidung der durch näheren Aufruf be⸗ kannt gegebenen Strafe, vollzählig zu erſcheinen. Ebenſo werden die Mit⸗ 1 dringend erſucht ihre Quittungs⸗ ücher, behufs Vergleich mit dem Haupt⸗ buch vorzuzeigen. 8010 Der Bevollmächtigte. Lutherkirchen⸗Chor. Freitag, 17. Sebt. Abds. 8 uhr Wiederbeginn der Proben. Der Vorſtand. Katholiſcher Jünglings⸗Verein. Freitag Abend ½9 Uhr Geſang⸗ und Mufikprobe. Der Vorſtand. Mercuria. Dienſtag, Abend präzis 9 Uhr Vereins⸗Verſammlung im Lokal Erbprinz 0 5, 1. 7709 Zahlreiches Erſcheinen erwartet Der Vorfß and. Mercuria. Freitag, den 17. September 1886 präcis 9 Uhr im Lokal 0 5, 1 Vereiue⸗Verſammlung wozu wir um pünktliches und voll⸗ zähliges Erſcheinen bitten 9208 Der Vorſtand. Mercuria. Sonntag, den 19. September 1886 AunSflug nach dem Waldhof. zokal Badiſcher Hof daſelbſt Tanz⸗ Unterhaltung. Zahlreiche Betheili⸗ Jung erwartet. 9209 Der Vorſtand. Abends im Lokal 0 5, 1. Geſangvereim Frenndſchaft. Sonntag, 19. September 1888, Nachmittags 3 Uhr 7 beneral-Versammlung. Der Wichtigkeit der Tagesordnung wegen wird um pünktliches Erſcheinen erſucht. 9211 Der Vorſtand. Männer⸗Geſangverein. Heute Abend 9 Uhr 7959 Probe. Der Vorſtaud. Männergeſang⸗ Jerein der Gypſer Maunbeins. Freitag, Abend ½9 Uhr Probe. Heſang⸗Verein Germanig. Freitag, Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 93 Der Vorſtand. Geſang⸗Jerein Eintracht. Freitag, 17. d., Abends 9 Uhr Mitgliederverſammlung. Der Wichtigkeit wegen erwaitet voll⸗ zähliges Erſcheinen. 9159 8964 9132 Verein für Geſlügelhucht. Jeden Samſtag erſcheint die Allg. Deutſche Geflügelzeitung, welche allen unſern Mitgliedern gratis zugeſteüt wird. Sollte ein Mitglied dieſe Zeitung uuregelmäßig oder gar nicht erhalten, dann bitten wir um desfallſige Nachricht an Herrn G. tonneumacher, F 5, 22 hier, damit wir Abhilfe treffen können. 9181 Mannheim, 15. September 1886. Der Vorſtand. Aatholiſcher Fänglings⸗Verein Mannbein. Ballbaſes uoſer Den 19. Geptemwber feien wir im Saale des II. Stiftungsfest mit geſanglichen und muſikaliſchen Vorträgen und Aufführung des Stückes. „Der verborgene Edelstein“ von Cardinal Wiſemann. Saaleröffnung 6½, Anfang 7½ Uhr. Karten und Programme ſind zu haben beim Pläſes des Vereins, im Ver⸗ einslokal G 4, 17 und Abends an der faſſe. Preis; Reſerv. Platz 70 Pfg., ſonſt für Mitglieder 20 Pfg., für Nichtmit⸗ glieder 40 Pfg. Wir laden hiermit die A gehörlgen der hieſigen kathol. Vereine und alle Freunde und Wohlthäter unſeres Vereins ergebenſt ein. 9192 Der Vorſtand Vereinigungs⸗Geſellſchaft für Steinkohlenbau im Wurmrevier zu Kohlscheid. Auf Grund eingehender Verſuche liefern wir ſchon ſeit April d. 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