Nr. 220. 2. Blatt. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel, Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Wochenrundſchau. »Maunheim, 18. September. Deutſches Neich. Wie mitgetheilt, iſt der deutſch Reichstag letzten Donnerſtag durch eine vom Miniſter v. Bötticher verleſene Thronrede eröffnet worden. An⸗ fänglich kurſirte das Gerücht, der Reichskanzler würde der Eröffnung anwohnen, bezw. an den Berathungen theilnehmen. Daſſelbe hat ſich indeſſen als unrichtig erwieſen, da Fürſt Bismarck neuerdings wieder von ſehr heftigen Anfällen ſeines alten neuralgiſchen Leidens heim⸗ geſucht worden iſt. Es darf als beſtimmt angenommen werden, daß der Kanzler in dieſer Seſſion im Reichs⸗ tagsgebäude nicht erſcheinen wird. Die aviſirte Inter⸗ pellation der ſozialdemokratiſchen Abgeordneten, die von der Reichsregierung wiſſen wollen, wie es mit der bulgariſchen Frage ſteht, duͤrfte deßhalb auch gegen⸗ ſtandslos ſein, da wohl kaum anzunehmen iſt, daß der Reichskanzler irgend einen der Miniſter auto⸗ riſirt hat, die Interpellation zu beantworten. Be⸗ kanntlich tauchte die Vermuthung auf, der Reichstag werde, wenn er ſich bei der Eröffnung nicht als be⸗ ſchlußfähig erweiſe, ſofort aufgelöſt, Wir haben bereits unſere Zweifel über eine derartige Abſicht der Reichs⸗ regierung ausgeſprochen, wollen jedoch nicht in Abrede ſtellen, daß der Schreckſchuß— denn ein ſolcher war es offenbar nur— gewirkt und die Sorge vor der Auflöſung die Reichsboten veranlaßt hat, ſich in dem um dieſe Jahreszeit nichts weniger als angenehmen „Spree⸗Athen“ moͤglichſt zahlreich einzufinden. Es liegt in der Natur der Sache, daß die unerwartete Einbe⸗ rufung einer geſetzgebenden Verſammlung Anlaß zu aller⸗ lei mehr oder minder ſcharfſinnigen Kombinationen gibt. So war es auch diesmal. Namentlich waren es die orientaliſchen Wirren, welche man in willkürliche Verbindung mit dieſer außerordentlichen Seſſion brachte. Jetzt weiß man allerdings, daß die Reichs⸗ vegierung keineswegs beabſichtigt hat, mit dem bulga⸗ riſchen Rummel die deutſche Volksvertretung zu behel⸗ ligen, ein weiterer Beweis dafür, daß nach allgemeinem Ermeſſen eine abſolute Friedensgefahr nicht vorhanden tſt. Der Relchstag iſt lediglich des ſpaniſchen Handels⸗ bertrages wegen einberufen worden, und auch der In⸗ halt der von uns im Wortlaute mitgetheilten Thronrede handelt ausſchließlich von dieſem. Heute fand die zweite Sitzung ſtatt, in welcher über den Handelsvertrag mit Spanien, ſowie über die Denkſchrift des Sozialiſten⸗ geſetzes berathen wurde.— Die in den Reichslanden zur Zeit ſtattfindenden großartigen Manöver rufen andauernd ſowohl bei den Sachverſtändigen als auch bei den ſogenannten Laien das groͤßte Intereſſe hervor. Der Fachmann ſchenkt ſeine Aufmerkſamkeit hauptſächlich den bedeutſamen neuen mllitäriſchen Verſuchen, die diesmal namentlich mit großen zuſammengezogenen Kavallerie⸗ maſſen angeſtellt werden, und den Nichtmilitär erfreut das bunte kriegeriſche Schauſpiel, umſomehr als ſich in dieſem Jahre eine Anzahl„hoher und allerhöchſter Herr⸗ ſchaften“ zu demſelben eingefunden haben. Der Theater, Runſtu. Wiſſenſchaft. «Dem Andenken zweier Dichter. Am 18. September 1786, alſo vor 100 Joltee erblickte m Ludwigsburg einer unſerer bedeutendſten Volkspoeten das Licht der Welt; Juſtinus Kerner. Der Vater war Re⸗ gierungsrath und Sberamtmann in dieſem Orte und er ſuchte ſeinem Sohne eine ſtandesgemäße Bildung zu verſchaffen, er ſchickte ihn deshalb in das Kloſter Maulbronn. Zum Un⸗ glück des Sohnes ſtarb derſelbe und der Vormund brachte den Jüngling in eine Tuchfabrik, was natürlich dem Willen Kerners nicht entſprach. Nach zweizährigem Leiden nahte die Erlöſung; er durfte ſtudiren; auf der Univerſität Tübingen lag er ſeinen naturwiſſenſchaftlichen Studien ob und dort lernte er zwei Genoſſen kennen, die ſpäter mit ihm Deutſch⸗ lands Dichterhimmel zieren ſollten: Uhland und Guſtav Schwab. Bald verband innige ee e die gleichge⸗ ſinnten Seelen und manche feurige Romanze, manch liebliches Lied entquoll dieſem Bündniß. Dieſe Brei bildeten das Haupt der ſchwäbiſchen Dichterſchule und nicht nur das eugere Vaterland Württemberg, nein Alldeutſchland darf ſich des Beſitzes eines ſolchen Triumvirates freuen. In den Ge⸗ dichten dieſer einfach⸗edlen Sänger lebt das wahre Volkslied 9 neuer, zu ſchönerer Blüthe wieder auf. Während die uſe eines Uhland aber dem Dichter das klare plaſtiſch⸗ ſchöne Wort in den Mund legt, neigt Kerner mehr zum Ppantaſtiſch ſentimentalen, immerhin leiſteten Beide Großes in ihrer Art. Heute finden wir ſelbſt in jedem Volksſchul⸗ Leſebuch Kernerſche Gedichte und das zeugt dafür, daß dieſer Dichter die richtige Saite angeſchlagen, und den zu Herzen gehenden Ton gefunden hat. Neben ensch Dichten vernach⸗ läſſigte er aber auch die Naturwiſſenſchaft nicht, ſondern drachte es auf dieſem Gebiet ebenfalls weit. 1808 erhielt er den Doctortitel und er erlebte die Freude, ſein 50jähriges Doktorfubiläum zu begehen. Von überall her, aus allen deut⸗ ſchen Gauen liefen Glückwunſchſchreiben ein zu dem ſeltenen Feſte. Der Dichter überlebte indeſſen dieſes Freudenfeſt nur um 4 Jahre; er ſtarb 1882 am 21. Februar in Weinsberg, wo er den größten Theil ſeines Lebens verbrachte. Heute noch leben ſeine Lieder in unveroänglicher Schönheit im Volke bedenkliche Fortſchritte. bis 1879, und man kann getroſt behaupten, daß die tag überſehen, und Göthe's Vaterſtadt hafter die Dichter im Volke nicht fördern, aber auch nicht ſchädigen. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Dolksblatt. Erſcheint täglich, Boann⸗ und Feſttage ausgenommen, Manuheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: Die Petlt⸗Zrile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. —— Empfang, den die Bevolkerung Elſaß⸗Lothringens, in erſter Linie die Stadt Straßburg, dem Kaiſer bereitet hat, iſt ein ſchlagender Beweis dafür, daß in den annektirten Landes heilen das Gefühl der Zugehörig⸗ keit zum Reiche von Jahr zu Jahr an Ausdehnung ge⸗ winnt uad jetzt ſchon eine ſichere Bürgſchaft dafür bietet, daß die Zukunft dem Deutſchthum gehört. Den greiſen, nahezu neunzigjährigen Kaiſer zu ſehen, gebeugt von der Bürde dreier Menſchenalter, aber in ſeltenem Maße durchdrungen von dem Gefühle der Pflichten ſeines Herrſcherberufes, beſeelt von nimmerruhendem Arbeits⸗ und Schaffenstriebe, mit Ehren und Ruhm be⸗ deckt, mit einer Macht ausgeſtattet wie kein anderer Sterblicher, aber herablaſſend, mild und freundlich gegen Alle— das mag allerdings ein Anblick ſein, ganz dazu geeignet, auch feindſelige Gemüther zu verſöhnen und im Fluge die Herzen der bisher Theilnahmsloſen zu ge⸗ winnen. Morgen Sonntag reiſt der Kaiſer von Straß⸗ burg ab, um ſich nach Baden⸗Baden zu begeben. Damit ſind die glanzvollen Feſtlichkeiten beendet. Auch der Kronprinz des deutſchen Reiches verläßt morgen Straß⸗ 19 5 um nach dem ſchönen Süden, nach Genua zu reiſen. Auch Oeſterreich⸗Ungarn iſt im Begriffe, anderen Großſtaaten nachzuahmen und das Repetirgewehr einzuführen. Der Spaß koſtet zwar ein ſchönes Sümm⸗ chen Geld, nahezu achtzig Millionen Mark und Oeſter⸗ reich hätte gewiß für ſeine Papier⸗ und Silbergulden auch anderweitige Verwendung, aber der Kaiſerſtaat möchte nicht unvorbereitet daſtehen, wenn es einmal zum „großen Krache“ kommt. Die bulgariſche Geſchichte iſt den Herren in Wien näher gegangen, als ſie ſich eigent⸗ lich anmerken laſſen wollen.— Die Cholera macht Wie wir wiederholt gemeldet Saben, iſt ſie jetzt auch in Budapeſt ausgebrochen. Es ſteht jedoch zu hoffen, daß ihrer weiteren Aushreitung nunmehr Einhalt gethan wird, erſtens einmal durch die vorgeſchrittene Jahreszeit und dann auch durch die Energie der kaiſerlichen Sanitätsbehörden, die ſich ſicher mit mehr Eifer an die Bekämpfung der Seuche machen werden, als man dies von den Italienern gewöhnt iſt. In Frankreich ſcheint eine kleine Miniſterkriſis in Ausſicht zu ſtehen. Vorerſt ſoll es ſich um den Finanz⸗ miniſter handeln, deſſen Seſſel bedenklich im Wackeln begriffen ſei. Am 1. Oktober wird ein Miniſterrath ſtatlfinden, dem der alte Grevy praͤſtdirt. So lange hält die Geſchichte jedenfalls noch. Von Seiten der Regierungsorgane wird zwar in Abrede geſtellt, daß es im Kabinet„kriſelt“, aber man weiß ja, was von der⸗ artigen Dementi's zu halten iſt. Aus dem weſtlichen Irland werden neue Straßen⸗ tumulte gemeldet. Als Poliziſten am Dienſtag Abend 18 Gefangene nach Galway einbrachten, wurden ſie von einer nach Tauſenden zählenden Menſchenmenge ange⸗ griffen, welche ſie mit Steinen bombardirte. Die Polizei machte hierauf einen Bajonnetangriff und wurden dabei mehrere Perſonen verwundet. Der erbitterte Volkshaufe verſuchte nun das Gefaͤngniß zu ſtürmen und warf all zangenen durch ein Denkmal zu ehren; wir können eine ſolche ee e nur loben, und hoffen, daß dieſer Plan ſich bald verwerklicht. Auf ganz anderem Gebiete ſuchte und fand der zweite deutſche Dichter ſeine Lorbeeren. In allen Stücken bildet er das Gegentheil zu Juſtinus Kerner. Während dieſer als mürdiger Schwabe ein ruhiges, gutmüthiges Weſen beſitzt, zeichnel ſich der in Sprottau(Schleſten) geborene Poet als ein Feuerkopf als das deutlichſte Sinnbild des jungen Deutſch⸗ lands, zu welcher Dichterſchule er zählt, aus. Dieſer Stürmer 5 15 er iſt Niemand Geringeres als Heiurich aube. Am 18. September 1806 geboren, ſcheint er ein gut Theil von den damaligen Kriegsunruhen in ſein eigenes Ich übernommen zu haben Sein ganzes Leben lang gägrte und wogte dieſer ſchleſiſche Schiller; als es den Kampf für Recht und Freiheit galt, war er einer der erſten, welche die Rache des Jahres 1848 zu der Ihrigen machten; doch hielt dieſe Stimmung nur bis zum Jahre 1849, zu welcher Zeit er in öſterreichiſche Dienſte trat d. h. Leiter des Hofburgtheaters wurde. Mit Unterbrechungen hielt er ſich auf dieſem Bilnr ühne unter ſeine Aegide gewonnen hat. In den freiwilligen und unfreiwilligen Pauſen der Burgtheaterleitung führte er die Regie dis 1 und Wiener Stadttheaters. War Laube in der Theatetleitung auch ein Meiſter, ſo hatte er doch wieder ſeine Mängel und Fehler, beinahe fehlerfrei aber iſt der Dichter Laube, der Schöpfer der„Karlsſchüler“, des „Eſſex“ und der„böſen Zungen“ Dieſe drei ſind es haupt⸗ ſächlich, die noch heute auf die Bühne gelangend, ihm ſeiner⸗ zeit zum höchſten Ruhme verhalfen. Von dieſen dreien muß wiederum ſeinen„Karlsſchülern“ das„primus inter pares“ zugeſprochen werden. Man findet es zwar nicht für nöthig, den Dichter durch die Aufflührung eines ſeiner Werke an dieſem Tage zu ehren, aber man hat ja ſelbſt Göthe's Geburts⸗ terſtadt feierte ihres drei Luſtſpielen zweifel⸗ großen Sohnes Geburt mit zwar das Andenken an Güte. Das wird ſort und an pielen Orten taucht die Idee auf, den Heimgs⸗ ——— Fenſter deſſelben ein. In der Stadt Galway herrſcht große Aufregung und befürchtet man, daß ſich die auf⸗ rühreriſchen zenen wiederholen werden, da noch mehr Gefangene aukommen ſollen. Was die Vorgänge im Orient anbelangt, ſo ſteht jetzt feſt, daß die„Tripel⸗Allianz“ der drei ſlavi⸗ ſchen Balkanländer, Serbien, Rumänien und Bulgarien, von der vor wenigen Tagen noch ſo viel Aufhebens ge⸗ macht wurde, in das Reich der Phantaſte gehört. Die halbamtliche„Etoile Roumaine“ dementirt nämlich die von den oppoſitionellen Blättern verbreiteten Gerüchte, wonach zwiſchen Rumänien, Bulgarien und Serbien eine Union hergeſtellt und der König von Serbien auf den felhaft eine große Annäherung Rumäniens an Oeſterreich im Werke. Die Reiſe des rumäniſchen Miniſterpräſidenten Stourdza nach Lubien, die Auszeichnung mit der er vom öſterreichiſchen Kaiſer behandelt wurde, die Sprache der Offtziöſen läßt darüber kaum einen Zweifel. dings verlautet auch, daß Kronprinz Nudolf im Oktober dem rumäniſchen Hof einen Beſuch abſtatten ſolle. Oeſterreich ſucht ſich alſo offenbar die ruſſiſche Poſttion ſchluſſe an Oeſterreich die Gefahr der Umklammerung durch Rußland wett zu machen.— Das Attentat auf den Miniſterpräſidenten Brattano, auf welchen Donnerſtag Abend geſchoſſen worden iſt, ſcheint von keiner politiſchen Bedeuuung zu ſein. Wie immer bei derartigen Anläſſen, wird man es auch hier mit einem Menſchen zu thun haben, der lediglich aus eigenem An⸗ Geſtaltung der Sachlage verweiſen wir auf die in un⸗ ſerer heutigen Nummer enthaltenen Depeſchen. Aus Aſien kommt die Kunde, daß die Cholera nicht nur in Japan, ſondern auch in Korea graſſirt und daſelbſt ſchlimme Verheerungen anrichtet. Die An⸗ beiſpiellos groß ſein. Verſchiedenes. —Der theuerſte Kiuderwagen, welcher jemals in New Nork angefertigt wurden iſt, wurde durch Mrs. W̃liam Aſtor ſoeben für ihr Enkelkind beſtellt. Er hat eichene Räder, mit feinſten Stahleinſätzen, der Sitz hat die Jorm einer Muſchel und iſt mit weißer Seide, weißem Seidenplüſch und dito Knöpfen überzogen. Ein winziger pexſicher Teppiſch, weiß mit roſa Roſen, bedeckt den Boden. Der Schirm iſt mit den feinſten Valenciennes⸗Spitzen beſetzt. Das Familien⸗ ſchild ſchmückt die Seiten. Die kleine Erbin liegt in dieſer luxuriöſen Behauſung auf einem Eiderdaunen⸗Kiſſen. Krone des Ganzen aber iſt die Ueberdecke. Auf weißer Seide ſind blasblaue Aſtern und Gänſeblümchen gemalt und eine Kante von wilden Roſen. 5 — Ein blutiges Famfliendrama hat ſich dieſer Tage in Sofig abgeſpielt. Vor Kurzem vermählte ſich die Tochter des Capitäns der ruſſiſchen Geſellſchaft für Dampf⸗ mit einem Offiziere der bulgariſchen Armee. Die Neuver⸗ mählten ſiedelten nach Sofia über. Dieſer Tage erhielt nun der Vater der jungen Frau die Nachricht über das traagiſche Das deutſche Volk iſt es faſt überall ſo ziemlich gewöhnt, daß ſeine Dramatiker von den Bühnen mehr oder weniger rückſichtslos behandelt werden, und man darf ſich deshalb auch nicht wundern, wenn das Publikum unter gegebenen Umſtänden dem Theater entfremdet wird. Es muß unſerem Muſentempel, d. h. natürlich ſeinen Leitern, Dank gezollt werden, daß dieſelbe Raimund und Grabbe ehrt, aber nicht dies Laube und mit ihm noch mancher Andete verdient. So viel uns bekannt, bereitet man Laube's Luftſpiel „Böſe Zungen“ vor, warum konnte dieſes Werk nicht am 17. ds. gegeben werden? daß es geſtern nicht ärgert einen doch. „Rundſchau über Theater und Kunſt, Im„Deutſchen Theater“ in Berlin trat als Orſina Frau Schamberg ihr Engagement unter ſehr günſtigen Auſpicien an. Frau Krämer⸗Widl, die über nächſten Sonn⸗ tag hier gaſtirt, ſang vergangene Woche in Berlin eim„Kroll Theater“ den„Fidelio“ mit vielem Beifall. Der Gemahl der Sängerin ſingt an derſelben Bühne den„Max“ und den „Grafen Almaviva“. Abermals wurden zwei Tenöre entdeckt, der eine in Ber⸗ lin, der andere bei Prag; beide gehörten der Sicherheilsbe⸗ hörde an, der erſtere als Polizeilieutenant, der letztere als Sicherheitswachtmann. Die erlernten Rollen werden bei bei⸗ den wohl feſt ſitzen, und iſt es nur die Frage, ob die hohen Töne gut heraus kommen. An Treffſicherheit dürften die Beiden alle anderen Teußre überbieten. moniſchen Orcheſters— die alten verbrannten bekannt⸗ lich in Scheveningen— ſoll nun erledigt ſein. Dieſelhe war mit großen Schwierigkeiten verknüpft, da alle nach der Wiener Normalſtimmung geprüft ſein müſſen, was haupt⸗ ebenfalls verbrannte Bibliothek iſt wieder etſetzt. Naächſte Woche findet die Premiere von Dellingers„Lor⸗ raine“ in Hamburg ſtatt, Sonniag, 19. Feptember 1886. bulgariſchen Thron erhoben werden ſolle. Dagegen iſt unzwei⸗ Neuer⸗ in Bulgarien durch eine feſte Stellunz in Rumänien zu verſüßen und Rumänien wiederum ſucht im engen An⸗ triebe die„Nemeſis“ ſpielte.— Bezuͤglich der neueſten zahl der Opfer, welche die Seuche täglich fordert, ſoll aus ſchwerem weißen Atlas, mit roſa Seide unterfuttert, und Die ſchifffahrt und Handel„Zeſarewnas“, Fräulein Resuitſchenko, Nun, vielleicht iſt es zum Todestage zu bewerkſtelligen, geſchah iſt zwar kein Unglück— aber es Die Beſchaffung der neuen Inſtrumente des Philhar ** ſächlich bei Blasinſtrumenten noch ſelten der Fall, Die 2. Seite. General⸗Anzeiger. 19. September. Eude ſeiner Tochter, die von ihrem Schwager ermordet wurde. Der Bruder ihres Mannes erſchien nämlich im Quartiere deſſelben, fand ſeine Schwägerin allein, drückte im Laufe des Geſprächesmit ihr ſeineu Revolver auf ſie ab, und verwundete ſie tödtlich; hierauf erſchoß er ſich ſelbſt. Sie lebte noch einige Tage, doch konnte ſie die Urſache dieſes Mordes und Selbſtmordes nicht angeben und iſt dieſelbe bis letzt auch noch nicht ermittelt worden. —Ein gräßliches Eiſenbahn⸗Uunglück hat ſich dieſer Tage bei Silverceak in Nordamertka ereignet. Ein Ver⸗ guügungszug, der von Erie nach der Niagarafall ging, ſtieß bei Silverceak mit einem Güterzug zuſammen. Die Zerſtör⸗ ung war fürchterlich, Der Rauchwaggon wurde vollſtändig zertrümmert und ſind alle Paſſagiere deſſelben, dreizehn an der Zahl, getödtet worden. Die übrigen Waggons wurden ebenfalls ſtark beſchädigt, und zog man über hundert Schwer⸗ berwundete und Sterbende aus den Trümmern hervor, Sehr groß iſt der Schaden, den der Güterzug erlitten hat; der größte Theil der Ladung wurde vollkommen zerſtört. ———— Aus —— * Mannheim, 18. September 1886. Brieftauben zu Militärzwecken. Wir haben in Nr. 211 dſs. Bl. über eine verunglückte Brieftaube, die eine militäriſche Depeſche trug, berichtet und können heute nachtragen, daß dieſe Taube am 6. Sept. früh halb 10 Uhr in Straßburg abgelaſſen und zwiſchen 12 und 1 Uhr Mittags auf dem Felde bei Studernheim durch zwei Knaben, Söhne des Polizeidieners, aufgefunden wurde; da das Thierchen ſtark ver⸗ letzt war, wollten die Knaben, um ſein Leiden ein Ende zu machen, es tödten. Zufällig arbeitete in der Nähe der Küfermeiſter J. A. Schütz von Oggersheim, der den 70er Krieg mitmachte und vor Straßburg lag, erkanute das Thier als Brieftaube und ordnete, nachdem er ſich durch die mitgeführte Depeſche überzeugt hatte, deren Verpflegung an und gab uns durch Zuſendung der Depeſche Kenntniß von dem Fall. Daß der Militärverwaltung an dem Thier viel gelegen iſt, beweiſt nachſtehendes Schreiben der Fortifikation Straßburg, das dieſer Tage an uns gelangte und folgenden Wortlaut hat: Straßburg, den 14. September 1886. An die Redaction des„General⸗Anzeigers“ der Stadt Mannheim und Umgebung zu Mannheim. Die verehrliche Redaction erſucht die Fortifikation unter Bezugnahme auf den Artikel im„General Anzei⸗ ger“ ꝛc. vom 9. d.., betreffend die bei Studernheim aufgefundene Brieftaube, ergebenſt, gefälligſt veranlaſſen zu wollen, daß dieſe Taube, ſobald ſich dieſelbe ſoweit erholt hat, um die Reiſe aushalten zu können, in einer Luft zu⸗ laſſenden Kiſte ꝛc. nach hier überſandt wird. Gleichzeitig wird mit dem Ausdruck des beſten Dankes für die aufge⸗ wendeten Mühen um Mittheilung der etwa entſtandenen Koſten, ſowie Ueberſendung der aufgefundenen Depeſche gebeten. Caſtmann. Wir haben hierauf die Taube in Studernheim abholen laſſen und werden das kluge und äußerſt zahme Thierchen noch einige Tage pflegen, um es alsdann an ſeine Adreſſe abgehen zu laſſen. Intereſſenten ſteht bis dahin die Beſich⸗ tigung dieſer Brieftaube in unſerer Expedition frei. * Frecher Diebſtahl. Ein unerhört frecher Diebſtahl wurde heute kurz vor 12 Uhr in dem Hauſe Lit P 8. 19 4. Stock verübt. Während die Frau des abweſenden betrof⸗ fenen Miethers in der Küche beſchäftigt war, ging der Dieb durch die unverſchloſſene Glasthüre in das Wohnzimmer und entnahm der Schublade einer Kommode einen gehäkelten (angen) Beutel mit 7 Mark und ein leeres Geldtäſchchen, das letztere ohne Zweifel, weil er auch Geld darin ver⸗ muthete. Erſt nachdem die betreffende Frau durch eine Nach⸗ barin des gleichen Stockes darauf aufmerkſam gemacht wor⸗ den war daß Jemand in ihrer Wohnung geweſen, entdeckte ſie den Diebſtahl. Es iſt vielleicht ein Glück, daß die Frau den Dieb nicht ertappte; denn was diesfalls geſchehen wäre, läßt ſich bei einem ſolchen Subjekt nicht ſagen. Der betr. Frau aber, wie allen Hausbewohnern, iſt der Rath zu gehen, doch ſtets die Glasthüren verſchloſſen zu halten.— Ein anderes freches Gaunerſtück wird uns aus U 4 gemeldet. Dort kam ein ſog. Handwerksburſche, der aber eher den Titel Stromer verdient, in den 4. Stock eines Hauſes und bettelte. Eine alte Frau von 73 Jahren war allein zu Hauſe und gab dem Burſchen ein Stück Brod. Dies genügte dem Gauner jedoch nicht, ſondern er foro ete dans beſtimmt ein Paar Stiefel. Die alte Frau ert e aß ſie ihm ſolche nicht geben könne und ſonſt Niemand zu Hauſe ſei. Als nach einiger Zeit die alte Frau wieder an ————— Dn= Henri Rochefort, der Hauviniſtiſchſte aller Chauvi⸗ niſten, erläßt neuerdings im„Intranſigeant“ eine Erklärung, daß es lächerlich ſei, die„Revanche zu beweiſen, indem man ſich gegen die Aufführung des Lohengrin ſträubt, dieſe Re⸗ vanche ſei kindiſch und entbehre des geſunden Verſtandes. Er beſtätigt alſo die Freiheit der Kunſt und Wagner wird un⸗ in Frankreich einziehen köönnen. Dies iſt eine ſon⸗ rbare Schwenkung des Chauvinismus nach ech Pauline Lucca iſt aus ihrer Villeggigtur in Iſchl nach Wien n und hat als„Wiener Hausbeſitzerin“ ihr neues Heim, Raſumoffskygaſſe Nr. 15, bezogen. Es iſt ein zweiſtöckiges Haus, zu welchem im Laufe des Sommers Lin neuer Hoftract hinzugebaut wurde im Parterre iſt die Küche und im erſten und zweiten Stackwerke befinden ſich die remden⸗Appartements. Sämmtliche Räume ſind mit fürſt⸗ icher Pracht ausgeſtattet. An den Treppenfenſtern und Ein⸗ gangsthüren ſind reiche orientaliſche Decorationen. Ueber⸗ raſchend n iſt der Anblick des Treppenhauſes im zweiten Stockwerke, wo ſich die Repräſentationsräume befinden. Hier ſind an der Hauptwand zwei prachtvolle Wandgemälde, die „Mufik“ und das„Drama“ darſtellend, angebracht. Die Bilder ſind mehr als zwei Meter hoch; im Empfangsſalon ſteht ein orientaliſches Zelt. Dasfelbe iſt mit koſtbaren Stoffen und mit orientaliſchen Bildhauerarbeiten decorirt. Ein„chineſches Zimmer,“ deſſen Wände mit chineſiſchen Malereien geſchmückt ſind, hat ebenfalls eine originelle und Eimrichtung. Von Bildern fällt insbeſondere das lebensgroße Bild der Künſtlerin als„Carmen“ und ein zweites Bild der Künſtlerin in Soirse⸗Toilette auf. Teuilleton. — Ueber die Urſachen der perſönlichen Feindſchaft zwiſchen dem Jürſten Alexander von Bulgarien und ſeinem mächtigen Vetter auf Rußlands Kaiſerthron gibt ein Mit⸗ arbeiter des„Budapeſter Tageblatt“ noch einige intereſſante Aufſchlüſſe. Wir entnehmen dieſen Mittheilungen, welche der Gewährsmann des Budapeſter Blattes einem Manne ver⸗ dDdankt, der als Offiziers⸗Kamerad mit dem Fürſten Alexander u dem Reaiment der Garde du Corvs jahrelang in Pots⸗ die Thüre kam, ſtand der freche Burſche noch an der Thür und verlangte nochmals ganz energiſch ein Paar Stlefel“ Als ihm nun die Frau das Haus verwies und um Hilfe zu rufen drohte, entfernte ſich der Gauner, verunreinigte aber Treppe und Hausgänge durch 3 Stockwerke in hier nicht näher zu beſchreibender Weiſe. Möchte es doch möglich ſein, ſolchen Individuen die wohlverdiente Strafe zu Theil wer⸗ den zu laſſen. 5 *Herr Merelli, der auch hier in gutem Andenken ſtehende Zauberkünſtler gibt morgen Sonntag den 19. und nächſten Dienſtag den 21. d. M. im„Saalbau“ zwei Vor⸗ ſtellungen in der höheren Magie, Geiſter⸗ und Geſpenſter⸗ erſcheinungen, wobei wir uns auf höchſt intereſſante Neu⸗ heiten freuen dürfen, denn Herr Merelli iſt ſtets bemüht, das Neueſte auf dieſem Gebiete ſeinen Gäſten und Zuſchauern vorzuführen. Außer den Neuheiten auf ſeinem Spezialgebiet bringt diesmal Herr Merelli auch noch dus ſo ſchnell be⸗ „Blondin“ mit, welches rühmt gewordene Seilpferd ſich auf einem 20 Fuß hohen Seil als Seiltänzer produziren wird. Dieſe Vorſtellungen riefen in Berlin, Wien und anderen bedeutenden Städten große Senſation hervor und dürfte auch hier ein zahlreicher Beſuch zu erwarten ſein. Eingeſchriebene Briefe nicht als Zeweisobjekte. Es iſt noch wenig bekannt und verdient deshalb erwähnt zu werden, daß poſtſeitig eingeſchriebene Briefe in Streitfällen vor Gericht nicht als Beweisobjekte dienen können. Wem daran liegt, einen beſtimmten Schriftſatz(Kündigung, Wider⸗ ſpruchserhebung ꝛc.) vor Gericht beweiskräftig zu machen, der muß die Ueberſendung desſelben durch den Gerichtsvollzieher vor ſich gehen laſſen. Es iſt dabei ganz gleichgiltig, ob der Adreſſat am Orte ſelbſt oder auswärts wohnt. Im letzteren Falle befördert die Poſt das betreffende Schreiben im Auf trage des Gerichtsvollziehers. Dies Verfahren koſtet unge⸗ fähr 50 Pfg. mehr als das Einſchreiben der Briefe, bietet aber, wie geſagt, die Garantie, daß das belreffende Schrift⸗ ſtück event. als Beweismaterial dienen kaun. *Unfall. Heute früh 5 Uhr wurde ein Arbeiter nach dem allgemeinen Krankenhaus verbracht, der, in der Cement⸗ fabrik beſchäftigt, von einem Bau herabſtürzte und jedenfalls ſchwere innere Verletzungen erlitt, da außer unbedeutenden Hautabſchürfungen äußere Verletzungen nicht wahrgenommen 75 0 konnten, der Gefallene aber bewußtlos aufgefunden wurde. Zur Ergänzung unſeres Berichtes von geſtern wird uns mitgetheilt, daß der durch einen Steinwurf am Knie ver⸗ letzte Knabe, ein Sohn des Herrn Kaufmann Eichters⸗ heimer keine bleibenden Nachtheile davontragen wird, da ein Knochenhruch glücklicherweiſe nicht vorhanden war. Durch ſeine Wärterin, eine Tochter des Amtsdieners Bihlmanu, wurde dem Knaben die erſte Unterſtützung zu Theil und wird auch durch dieſelbe ausgeſagt, daß der Steinwurf eigentlich einem Hund gelten ſollte. Berbrechen gegen 8 176 Ziff. 3. Wir brachten in unſerm heutigen erſten Blatt eine hierauf bezügliche Mit⸗ theilung von einem Vorfall im Schloßgarten und können dieſelbe dahin vervollſtändigen, daß der gleiche Unhold ähn⸗ liche Manipulationen vornahm, dabei verfolgt und dann auf dem„Lindenhof“ verhaftet und nach dem Amtsgefängniß verbracht wurde. Derſelbe ſoll ſchon einige Zeit ſein unſitt⸗ liches Weſen im Schloßgarten und in den Anlagen treiben. Weinheim, 18. Sept. Geſtern Vormittag glitt un⸗ weit der Kleinkinderſchule eine Frau von nahezu 70 Jahrenaus, fiel hin und brach das eine Benn. Sie wurde zuerſt nach ihrer Wohnung, hiernach in das ſtädtiſche Kranken⸗ haus verbracht. Derſelben Frau paſſirte voriges Jahr ein ähnliches Unglück, wobei ſie einen Arm brach, welcher aber wieder vollſtändig geheilt iſt. 5 Karlsruhe, 17. Sept. Ein Beitrag zum Kapitel Submiſſionsverfahren. Das Aufziehen der ſämmt⸗ lichen öffentlichen Uhren beſchloß unſer Stadtrath einem ein⸗ zigen Sachverſtändigen anzuvertrauen und wurde dieſe Ver⸗ richtung in Submiſſion gegeben. Die billigſte Forderung be⸗ lief ſich auf 250 Mark im Jahr und wurde derſelben auch der Zuſchlag ertheilt. Der„glückliche“ Sieger im Wettbewerb muß nun täglich 18 Uhren, die theilweiſe auf hohen Gebäu⸗ lichkeiten(Thürmen 26.) angebracht ſind, aufziehen, was nach genauem Abſtechen Seitens eines Konkurrenten auf dem Stadtplan täglich einen Weg von 16 Kilometern erfordert. Dazu kommen dann noch die Beſchwerlichkeiten, welche das Auf⸗ und Herabſteigen hoher und ſteiler Treppen verurſacht. Reſultat des Abkommens wird ſein, daß entweder das Ge⸗ ſchäft nicht ordentlich beſorgt wird, oder daß die Geſundheit des betreffenden Mannes Schaden erleidet.— Die Probe nummer der, Mittelrheiniſchen Volkszeitung“ — es wird zur Zeit viel in„Volk“ gemacht— iſt jetzt er⸗ ſchienen. Als Verleger erſcheint, wie ich ſchon meldete, Herr Franz Schäfer, als Drucker Herr Karl Eberle, als Re⸗ dakteur ein Herr mit dem ſchweizer Cantonalnamen Wallis. Das Format der Zeitung iſt es etwas kleiner(kürzer) als das des„General-Anzeiger“, der Druck nicht übel, das Papier ſchlecht, gerade muſtergiltig ſchlecht. Das Programm, aber pardon, laſſen wir Herrn Schäfer, der ja auch den 5 Spalten langen Artikel:„Das Deutſchthum und ſeine Be ziehung zur Unabhängkeit Eutopasꝰ geferkigt zu haben ſcheint, ſelbſt reden:„Wir verſagen uns an dieſer Stelle, ein viel⸗ Aeſprechendes Programm zu entwickenn Wir ſtehen an und werden uns auch niemals irgend einer beſtimmten politiſchen Partei verſchreiben.. Wir werden vor allem die Fahne des Deutſchthums hochhalten. Das Deutſchthum iſt im Auslande arg geſährdet und b darf der dringendſten Theilnahme.... Wir glauben, daß uns das Publikum auf dieſem ſchweren, aber idealen Wege begleiten werd. Gilt es doch den Spruch zu wahren:„Deutſch über Alles!“ Herr Schäfer will alſo mit ſeinem Blatt das„Deutſchthum“ im Ausland retten Allerdings ein ſehr idraler und deshalb auch kaum realiſirbarer Gdanke. Ob aber eine Zeitung auf einem ſolchen Programm einzig und allein fußen kann, möchten wir ſehr bezweifeln. Wenn Herr Schäfer gelobt, ſein Blatt nie⸗ mals einer politiſchen Richtung verſchreiben zu wollen, ſo hätte er daran denken ſollen, daß es klug iſt, vor der Oeffentlichkeit nie„niemals!“ zu ſagen. Im Uebrigen war das„beſtunterrichtet“ Blatt Badens, die„Neue Badiſche Landes⸗Zeitung“, wieder einmal ſehr ſchlecht unterrichtet, als es ſchrieb, das neue Karlsruher Blatt werde ſoztaliſtiſchen Ideen huldigen. Herr Schäfer iſt nichts weniger als Sozialiſt. Das von Diebſtahl und Lügen lebende Bensheimer'ſche„Weltblatt“, das ſeine erlo⸗ gene Jugenheimer Depeſche allen größeren Zeitungen unter Kreuzband zuſandte, um als Blatt erſten Ranges vor der Welt zu ſtehen, wenn infolge ſeines Eulſchuldigungstele⸗ grammes die Umgebung des Fürſten den Schw ndel ſtillſchweigend verziehen hätte, wäre wahrhaftig wür⸗ dig, einem Mark Twain als Modell für ſeine er⸗ göslichen ſatyriſchen Schilderungen der amerkaniſchen Humbugpreſſe zu dienen. Am Sonntag Mittag von—6, Uhr iſt der Eintrittspreis in die Ausſtellung für Handwarkstechnik und Hauswirthſchaft von 50 auf 20 Pfg. ermäßigt, was ſicherlich einen ſtarken Beſuch zur Folge haben wird.— Das hieſige Gymnaſtum begeht demnächſt bie Feier ſeines 100jährigen Beſtehens. Die früheren Schüler des Gymnaſiums reſp. Lyzeums verſammeln ſich nächſten Mittwoch Abend halb 9 Uhr im Saale des Hotel „Eroprinz“ zur Beſprechung der Stiftung einer Jubiläums⸗ gahe.— Am 22. und 23. September wird in unſerer Stadt (Mühlburg) eine großere Anzahl Kavallerie einquartirt. Aus Bapen, 18. Sept. In Offenburg fiel der Kochlehrling Bein in der dortigen Bahnhofreſtauralion zu Boden, wobei ihm ein in der Taſche nachgetragenes Küchen⸗ meſſer in den Oberſchenkel drang und ihm die Hauptader durchſchnitten wurde, ſo daß der Tod nach kurzer Zeit er⸗ folgte.— In Boxberg findet am 26. d. M. ein landwirth⸗ ſchaflliches Feſt, verbunden mit einer Ausſtellung landwerth⸗ ſchaftlicher Erzeugniſſe ſtatt, zu der die Anmeldungen zahlreich eingelaufen ſind.— Die Vorbereitungen zur Landeszuchtvieh⸗ ausſtellung ſind nahezu vollendet und wird die Eröffnung ſofort ein fertiges Bild zeigen. Auf dem Platze vor der Halle ſind Schaubuden, Carouſſels ꝛc. aufgeſtellt und dürfte ſich ein hübſches Volksfeſt abwickeln. JLudwigshafen, 17. Sept. Sie brachten vor einiger Zeit in Ihrem geſchäßzten Blatte eine Notis über eine in Feudenheim neu entoeckte Weinquelle. Auch wir in Ludwigs⸗ hafen beſitzen eine ſolche, beſonbers in hieſigen Kreiſen rühm⸗ lichſt bekannte Quelle, an der ein ausgezeichneter Wein kre⸗ denzt wird, und die ein Jeder, der einmal anu ihr gekoſtet hat, recht gerne wieder aufſucht. Wir meinen nämlich die Wirthſchaft des Herrn Ferd. Meng zum„Rheiniſchen Hof“ an der Hauptſträtze. Insheſondere finden die von Herrn Meng ſelbſtgezogenen, durchaus reinen Pfälzer Weine die ungetheilte Anerkennung eines jeden Wein⸗ kenners, während über die Qualität der verabreich⸗ ten Speiſen nur eine Stimme des Lobes herrſcht. Rechnet man hierzu noch hübſche, reinlich gehaltene Lokalitäten, in denen ſich's recht gemüthlich ein Gläschen Wein ſchlürfen läßt, ferner ein, klavierſpielenden Gäſten und auch größeren Geſellſchaften zur Verfügung ſtehendes, ganz neues Planino, ſo iſt es nicht zu verwundern, daß Jedermann, der die Wirth⸗ ſchaft des Herrn Meng einmal beſucht hat, ſehr gerne wieder und oft bei demſelben Einkehr hält. Frankenthal, 18. Sept. Vom denkbar ſchönſten Wetter begünſtigt, hat heute das landwirthſchaftliche Bezirks⸗ feſt ſeinen Anfang genommen. Zahlreich ſind die Gäſte aus der Umgebung und auch aus weiterer Entfernung eingerroffen. Herr Staatsrath v. Braun, Präſident des Reglerungsbezirks der Pfalz, nebſt mehreren anderen Herren iſt ebenfalls hier eingetroffen. Der ſtattgehabte Feſtzug bot ein prächtiges, farbenreiches Bild darf und machte einen imponirenden Ein⸗ druck. Das Arrangement darf als ein vorzügliches bezeichnet werden. Die Ausſtellung der landwirthſchartlichen Produkte findet in der geräumigen Turnhalle ſtatt. Auf den Straßen iſt reges Leben.— Eingehender Bericht folgt. Aus der Pfalz, 18. September. Die im Winterhafen geländete Leiche wurde als die der ledigen Dienſtmagd Bar⸗ bara Bartel von Oggersheim agnoszirt.— In Neulein⸗ ingen wurde eine 57jährige Frau vom Sonnenſtich befallen und zweifelt man an ihrem Aufkommen. Für Patte Sep⸗ tember gewiß ein ſeltener Fall.— Am 6. Oktober findet das Stiftungsfeſt den Diakoniſſenanſtalt Speyer ſtatt. Es kommen hierbei 6 neue Schweſtern zur Einſegnung.— In Kolten bei Kaiſerslautern wurde die er Tage ein Kind geboren, dem die Arme gänzlich fehlen. Das Kind befindet ſich wohl und munter.— Die in Hinterweldenkhal tagende Verſammlung pfälziſcher Bienenzüchter war von 520 Theilnehmern aus allen Theilen der Pfalz beſuch; DnNr————— Ußerhalb jeden Emuflußes... Wir gehören keiner Partei eee dam geſtanden und in intimem Verkehr mit ihm gelebt, das Folgende: Die Czarin Marie, Mutter des Kaiſers Ale⸗ rander III., war oft zu Beſuch in ihrer Vaterſtadt Darmſtadt, am kurheſſiſchen Hofe, wohin ſich auch Prinz Alexander von Heſſen, der Vater des Fürſten von Bulgarien, nach ſeinem Austritt aus der öſterreichiſch⸗ungariſchen Armee, welcher er als General der Cavallerie angehört hatte, mit der ihm in morganatiſcher Ehe angetrauten Frau Haucke, ſpäteren Prin⸗ zeſſin von Battenberg(Muter des Fürſten Alexander) zurück⸗ gezogen hatte. Mehrmals geſchah es, daß die Czarin auch ihren Sohn, den jetzigen Czar Alexander III. mit nach Darm⸗ ſtadt brachte. Bei einer Gelegenheit nun geſchah es, daß der um viele Jahre ältere Großfürſt Alexander, der die ſchwär⸗ meriſche Zuneigung und Liebe ſeiner kaiſerlichen Mutter für ihren heſſiſchen Neffen ſchon ſeit ſeinen zarten Jugendjahren her mit ſcheelſüchtigen Blicken betrachtete, bei einem Spiele im Garten, welches Prinz Alexarder mit dem von ſeiner erlauchten Tante eben erhaltenen Spielzeuge eröffnete, mit Letzterem hart an einander gerieth, welches Recontre trotz des Dazwiſchentretens der beiderſeitigen Erzieher und des in der Nähe befindlichen Dienſtperſonals alsbald in eine derbe Keilerei ausartete, die für den Verlierenden,— der nicht Prinz Alexander von Battenberg war,— mit unterſchied⸗ lichen gelben und blauen Flecken begleitet war. Seit jenem Tage beſteht jene gähnende Kluft der perſönlichen Abneigung zwiſchen den beiden Männern, welche auch die Jahre des Mannesalters nicht nur nicht zu glätten vermochten, ſondern immer mehr erweiterten und vertieften, wozu auch der Um⸗ ſtand beitrug, daß Prinz Alexander ebenſo zu Lebzeiten der Czarin Marie als auch nach ihrem Hingange, ſo oft er am Petersburger Hofe erſchien, dortſelbſt ſtets persona gratissima war, und zwar oft mit direkter Beeinträchtigung und Bei⸗ ſeiteſetzung der Großfürſtlichen Kinder, was beſonders bei den Thegterbeſuchen der Czarenfamilie der Fall war, bei welchen Gelegenheiten Prinz Alexander ſtets in der Kaiſer⸗ lichen Loge erſchien, während der Czarewitſch mit einer der Prinzlichen Logen vorlieb nehmen mußte. Ein ähnliches Vorkommniß führte ſeinerzeit(1877) zu elner heftigen Scene zwiſchen den betheiligten Perſonen, deren Folge die plötliche Abreiſe des Prinzen Alexander und deſſen Eintritt in das preußiſche Regiment der Garde du Corps war, welcher Schritt ihm auch von dem damaligen Czaren ſehr übel ge· genommen wurde und die vorläufige Siſtirung der Intereſſen⸗ jenes vorerwähnten Legates zur direkten Folge atte. — Wie der Czar in Rußlaud reiſt, darüber bring) der Krakauer„Czas“ einige intereſſante Einzelheiten. Das genannte Blatt berichtet:„Der Czar iſt am 1. d. M. in Wyſoko⸗Litewskie eingetroffen. Am Vorabend ſeiner Ankunft wurde in der Warſchauer Citadelle in aller Stille noch ein Individuum, wahrſcheinlich ein Nihiliſt, gehenkt. Längs der ganzen Eiſenbabnlinie, die der Czar paſſirte, wurden, wie dies bei jeder Reiſe des Czaren zu geſchehen pflegt, Soldaten aufgeſtellt. Während der Fahrt des Zuges wenden ſich die Soldaten ſchußbereit von demſelben ab und ſie haben den ſtrengſten Auftrag, auf Jeden zu ſchießen, der Kotz dreima⸗ liger Aufforderung ſich dem Eſſenbahndamme nähert. Der Hofzug beſteht aus drei beſond ren Zügen, von welchen einer für den Czaren, der zweite für das Gepäck und der dritte zür Arbeiter, die bei einem eventuellen Unfall⸗ ſofort die Beſchädigung zu repariren hätten beſtimmt iſt Niemand weiz, in welchem dieſer Züge der Czar ſich befindet; es heißt ſogar, daß der Czar während der Reiſe bon einem Zuge in den anderen umſteigt. Es iſt noch zu bemerken, daß der ſtrengſte Auftrag ergangen iſt, daß auf allen Stationen, die der kaiſerliche Zug paſſirt, nicht nur die Fenſter der Bahn⸗ ſei en e ſondern auch die Rouleaux herabgelaſſes ein müſſen.“ — Die franzöſiſchen Luftſchiffer Herve und Al⸗ louard, welche am Sonntag Abend in Boulogne aufſtie⸗ gen, um eine Ballonfahrt nach Norwegen zu unternehmen, wurden am Montag Abend an der engliſchen Oſtküſte außer⸗ halb Croß Sands von dem Schleppdampfer„Gleaner“ auf⸗ genommen und mit ihrem Ballon in Great Parmouth gelan⸗ det. Die Aeronauten geben an, daß ihr Steuer zu funktio⸗ niren aufhörte, wodurch ſie zum Niederſteigen gezwungen wurden. Jedenfalls haben ſie von Gilick zu ſagen, daß ihr 'ignal um Beiſtand von der Bemannung des Schleppdampfers bemerkt wurde Letztere blieb indeß nicht unbelohnt, da ſie 57 Lür als Bergelohn aushezahlt erbielt. 19. September. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Schifffahrti, Handel und Jerkehr. Rheinhafen(Hafenmeiſterei D: Am 17. September ſind angekommen: Dampfboot„Coſter“, Kapt. Nöllen, von Rotterdam. 5„Moltke“, Kapt. Pickert, von Rotterdam. 8„Mathilde“, Kapt. Martin, von Köln. Neuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Am 17. September ſind angekommen: Schiff„Vereinigung IV“, Schiffer L. Dreiß, von Antwerpen. „„Rijnbenrtvaart“,„ M Will, von Rotterdam. „„Anna Katharing“, Fende, 15 „„Frankfurt“, Schiffer Ehr Rau, 55 5 „„Antonnius“, A. Urmetzer,„ 5 „„Boruſſia“, H. Müsken,„ Ruhrort. „„Rhe enluſt“,„DFJoſten, 55 5 „„Prinz Friedrich Karl“, Fr. Loh, von Duisburg. Mauuheimer Original⸗Börſen⸗Bericht. Die Lebhaftigkeit der Vorwoche übertrug ſich nicht auf unſere diesmalige Berichtsperiode, doch war der Geſchäfts⸗ ang unſeres Juduſſrieaktienmarktes ein relativ befriedigender. gei Beginn der Woche machte ſich noch ſehr großes Intereſſe für Verſicherungsaktien geltend, insbeſondere für die Aktien der Bad. Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗ Geſellſchaft, die in Poſten aus dem Markt genommen wurden und bis Mk. 40 über vorwöchentlicher Schlußnotiz à 825 lebhaft umgingen. Es liegt auf der Hand, daß der in kurzer Zeit um Mk. 100 geſtiegene Cours mehrfach zu Realiſtrungen Veranlaſſung gab und dem Markt dadurch einiges Material zugeführt wurde. Dieſe Gewinnverkäufe konnten indeſſen ſchlank bewerkſtelligt werden und der Cours gab kaum nach; er ſtellte ſich ſchließ⸗ lich auf 820 bei nach wie vor ausgeſprochen feſter Haltung. Die Aktien der Mannheimer Verſicherungs⸗Geſellſchaft ſtiegen um 2% bis 169 und konnten ſich gleichfalls nahezu auf die⸗ ſem höchſten Stand behaupten; Schluß 168¾. Ebenſo konnten auch Mannheimer Rückverſicherungs Aktien die vor⸗ wöcheutliche Notirung faſt aufrecht erhalten und bleiben 167¼. Württembergiſche Transport⸗Verſicherungs⸗Aktien waren be⸗ ſiebt und höher und gewannen Mk. 25, Schluß 1176. Bad. Schifffahrts Aſſeccuranz⸗Aktien blieben unverändert und no⸗ tiren 2035 Geld. Die Geſammttendenz für Berſicherungs⸗ aktien iſt die gleich zuverſichtliche wie ſeither und die Aktionäre dalten mit großer Zähigkeit an ihrem Beſitz feſt, da dieſelben noch auf weit höhere Courſe rechnen In der That würde die geringſte Nachfrage leicht den Anſtoß zu einer abermaligen Hauſſebewegung geben. Sehr günſtige Strömung machte ſich zuch auf dem Markt für Brauerei⸗Aktien geltend. Im Vor⸗ dergrund ſtanden die Aktien der Eichbaum⸗Brauerei, von denen alles zum Verkauf geſtellte Material zu ſteigenden Preiſen aufgenommen wurde; das Geſchäft in denſelben würde noch weſentlich größere Dimenſionen angenommen haben, wenn nicht Abgeber außerordentlich urückhaltend ge⸗ blieben wären. Die Aktien gewannen 3 pEt. und ſchließen 155. Bayer. Bierbrauerei vormals Schwartz 2 pCt. höher 114. Die übrigen Gattungen dieſer Brauche waren bei gut behaupteten Courſen wenig beliebt. Die Aktien der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik erſchienen etwas vernachläſſigt und bei nur geringfügigen Umſätzen erfuhr deren Cours eine kleine Abſchwächung von etwa 2 pEt. bis 196. Größeres Angebot beſtand für die Aktien der Mannh. Gummi⸗ und As beſtfabrik, die 3 pCt. nachgeben mußten und mehrſeitig bis 80 offerirt wurden. Von den übrigen Werthen ſind noch Ettlinger Spinnerei⸗Aktien zu erwähnen, für die vielfach Käufer am Markt waren, während Abgeber dafür vollſtändig fehlten. Es dürfte für dieſelben ein weſentlich höherer Cours als der notirte(139½ Geld) zu erzielen ſein. WSeckeubeim, 16. Septbr. Vorgeſtern wurden hier einige Ballen Hopfen verwogen zum Preiſe von 65—80 M. Für Tabaksgrumpen wird für das Pfund nur noch 8 Pfg. bezahlt und hat ſich ſomit der Preis bedeutend verringert.— Ueber die diesjährige Obſternte iſt gar nicht 5 klagen, da die Obſtbäume, hauptſächlich die Zwetſchgenbäume, unter ihrer Laſt, die aller Beſchreibung ſpottet, faſt zuſammen⸗ brechen. Und da der Preis der Zwetſchgen, per Zentner 2 bis 3 Mark, gar kein Geld iſt, ſo können ſich etwaige Obſt⸗ freunde ſowie Händler für geringes Geld ihren Bedarf decken. Sogar der Weinſtock, der uns ſonſt nicht ganz günſtig geſonnen iſt, meint es diesmal gut mit uns, da ſich Henckel von 5 bis 800 Gramm genug vorzeigen laſſen.— Die Kartoffel laſſen jedoch viel zu wünſchen übrig, da es erſtens nicht viel gibt und nach Ausſage unſerer Landwirtge ſollen auch dieſe noch der Fäulniß ausgeſetzt ſein. Das Futter ſieht ſoweit ſchön aus, der Klee, die Weißrüben, Dickrüben, Welſchkorn u. ſ. w. ſind ſo ziemlich befriedigend. Stroh per Zentner 1 M. 30 Pfennig, Gerſtenacheln 1 M. 30 Pfg., Gerſte 14—15 Y. aber in Hinſicht auf den Landmann immer noch kein Geld, da der Ackerzins per Ar—3 M. koſtet und können deßhalb die Pächter damit nichts erzielen, als mit knapper Noth ihr Leben durchzubringen. Obſchon der Bauersmann wenig An⸗ ſprüche macht, kann er dieſe doch nicht mehr befriedigen: dieſem Uebelſtande kann nur dadurch abgeholfen werden, daß ſeine Produkte 9 5 bezahlt werden. Schaartof. Die Tabaksernte iſt ſeit 10 Tagen in vollem Gange und wird wohl gut noch 14 Tage währen. Von Morgens früh bis Abends ſpät iſt Alt und Jung mit dem Einheimſen dieſer Handelspflanze beſchäftigt. Mit freu⸗ digen Hoffnungen ſieht der Landmann dieſes Jahr auf ſeinen Tabak, denn dieſer fällt entſchieden ergiehiger und beſſer aus als voriges Jahr; wenn nur auch beim Verkaufen die Preiſe dem entſprechend ausfallen. Zu wundern iſt, daß nach vor⸗ jährigem Tabak wenig oder gar keine Nachfrage iſt; es ſitzen hier immerhin noch 300 Zentner und zwar gute Qualität. Nach Gerſte iſt die Nachfrage etwas größer, allein der Preis iſt doch ein gar zu niedriger. Es wird ſehr ſchöne Gerſte der Doppelzentiner mit 14 und 15 Mark verkauft. Die größte Nachfrage iſt bis jetzt nach Weizen, darum glaubte man auch anfangs, daß er einen annehmbaren Preis erzielen würde; allein der Landmann wurde in ſeinen Hoffnungen getäuſcht; denn der Doppelzentner wird heute gerade noch wie vor 14 Tagen mit 17 Mark verkauft. Möchte den Land⸗ wirthen doch auch wieder einmal ein Glücksſtern leuchten und ihre freudige Hoffnungen, für den diesjährigen Tabak verdienten höheren Preis zu erzielen, in Erfüllung gehen. Amerikanische Produkten-Märkte Schlusscourse vom 17. September mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim. New-Vork Ohioago R 1 Mais Schmel: 12 5 unais Sehmgt Septbr. 85³70 4.15 73˙8]s 3758.35 Oktbbr. 858 485Ä/ö5.72 174˙ ↄ38¼/(.87½ Jovbr. 87¹¹ 498/.57.65 76% 403%.22½ Dezbr. 8808 50¼.56.65 78¼½ 40¼— Januar 907 51¹—.60— 40³%.30 Vebr.——5.62.60—'——— März———— April——— Mai 9*——— 84¼½ 44%¼— Juni——— 5— Juli 5——„„ 75 Angust Fendenz! Weizen: Mieriger, Mais niedriger, Schnialz: New.-Tork niedriger, Chicago höher, Caffee: niedriger. — Frankfurt a.., 18. Sept. Anfangscourse. 22 86.4 Creditactien 44 proe. ung Goldrente Stuatsbahn-Aktien 1848%8 Gotthardbähn 97.20 Lombarden 83½¼ Disconto-Command. 207.80 Galizier 158 Egypter 74.80 Tendenz: ziemlich fest. Frankfurt, a. M. 18. Sept.(Schlusscourse.) I. Wechsel. 4% Ung. Göldrente 86,.40 Amsterdam Kkurz 168.55 5% Jtaliener 99.90 Belglen kurz 80.675 Russen von 1877 98.70 London kurz 20.42 II. Orient-Anleihe 60.45 1 g. 20.47 III. Orient-Anleihe 60.10 Italien kurz 80.425 Russen von 1880 87.30 Paris kurz 80.73 4% Spanier 62 50 Schweizer Plätze kZ. 80.60 1% çonv. Türken 14.45 Wien kurz 161.85 4% Egypter 74.90 5 g. 161 90 3. Loose. Napoleonsd'or 16.16 40% Bd. Pr.-L. à 100 rt. 138.00 2. Staatspapiere. Oestr. Loose von 1860 116.70 Oestr. Loose von 1864 286.50 4% Deutsche Reichs-A. 106.70 4% Preussen in Mark 5 4% Bayern„ 4% Baden in fl. 40% ꝓP5„,„ Mark Oesterr. Goldrente 95.75 „ Silberrente 5 Papierrente 4. Industriepapiere, Bad. Zuckerf,. Waghäusel 88.00 Carlsruher Maschinenf. Ettlinger Spinnerei Spinn, und Web. Hüttenn. 84.80 Westerregeln Alkali-Act. 144.40 68.20 5. Privatdisconto%/ Frankfurt à. M. 18. Sept.(Schlusscourse.) 1. Prioritäten. 4½0/ PfälZ. Maxb. 135.90 139.30 4% Pf. Ihf.-Bexb. in Mark 108.75 4% Pfälz. Nordbahn 108.90 1%—.00 6% Arader 94.¾ 4% Nordbahn—00 3. Ban K u. Credit-Aktlen. 4% Maxbahn—.00 Badische Bank 116.90 2, Ausl. Eis en.-Actien, Darmstädter Bank 137.45 Galiz. Karl-Ludwigsbahn 158[Pisconto-Commandit 208.40 Oestr. Franz-Staatsbahn 1848% Oesterr. Ung. Bank 701.— 5 Süd-Lombarden 83½ Oesterr. Creclit-Anstalt 224.½ 155 Nordwest-Silber— Rheinische Creditbank 119.70 5„ Uit B. 138.5¼8 Deutsche Unionbank 100.—. Gotthardbahn 97.90 Nachbörse. 4% Hess. Ludwigsbahn 95.60 Oreditactien 224 4% Ludwigsh.-Bexb. 220.50 Staatsbahn 184./8 4% Marienbrg. Milw. 37.80 Lombarden 83.%6 4% NMecklenburger 162.80 Disconto-Commandit 208.10 Zerlin, 18. Sept. Anfangscourse. Credirsetien 450.— Lombarden 168.50 Staabsbahnaktien 369.50 Disconto-Commandft 207.70 Berlin, 18. Sept. Schlussco urse. Russen-Noten 196.80 Disconto-Commandit 208.10 Italiener 100.00 Creditactien 451.00 Oesterr. Goldrente 96.00 Dortmunder Union 40.70 1860er Loose 116.50 Gelsenkirchner 105.60 Galizier 79.40 Lanrahütte 64.40 Lübeck-Büchener 162.90 Westerregeln, Alkaliw. 144.80 Hess Eudwigsb.-Actien 95.90 Neueste Kussen 98.90 nr 38.20 Tendenz träge Mecklenburger 163.0 3 Ostpreuss. Südbahn 5200 Staatsbahn-Actien 370.00 Credit-Actien 451.00 Lombarden 168 50 Staatsbahn 370.50 Darmstädter Bank 137.70 Lombarden 168.50 Deutsche Baukaktien 15%10 Pisconto-Commandlit 208.10 Wien, 18. Sept.(Schlusscourse). Nachmittags 8 Bankactien 62.— Silberrente 85.40 Sreditactien 278.00] Papierrente 84.57 Oesterr. Goldrente 118.65 Unlonbank 206.80 Staatsbahnaetien 228.70 Galigzier 195.50 Lombarden 103.20 Tendenz: matt. Wechsel p. London kurs 126.05 Reichsmarkscheine 61.70 Napoleonsd'or 999. 00 Wien Forbörse), 18. September. Credit 278.20 Ung. 107.10 Noten 61.70 Staatsbahn 000.00% Tendlenz ſest. Paris, Anfaugsceurse. London, Anfangscourse. Anleihe 110.05 Consols 100.%5 Italiener 100.35 Priv. Egypter 96.8/1 Staatsbahn 462. Egypter 74.½ Lombarden 215. Russen 98./ Eaypter 378. Tendenz: behauptet. Türken 13.90 Berlin, 18. September(Produktenmarkt.) Weizen Sept⸗Hotaber 151.50 Rüböl Sept.-Oktober 48.30 „ April-Mai 161.50„ April-Mai 43.40 Roggen e,Ostober 127.70 Spirit. I. 37.80 Sept.-Oktober 38.00 . Abril-Mai 131.20„ April-Mai 39.90 Rüböl 10c0 43.70 Wetter sehr heiss. Köln, 18. September.(Produktenmarkt.) Weizen joco biesiger 18. Roggen November 12.90 5 joco fremder 18.50„ Närz 13.35 „ November 16.65 Rübol 1000 22.80 „„ März 17,.20„ Cktober 22.60 Roggen 10% hiesiger 14.25 15 Pabis, 18. Sept,. Froductenmarkt.) KRüböl September 49.70[ Mehl, Nov.-Februar 50.50 1„ October 49.70„ Jan.-April 51.20 Rüböl Nov.-Dezember 50.70 Tendenz still. „ Januar-April 51.50 Weizen, September 22.60 Tendenz still.„ Oetober 22,70 Spiritus September 43.„ Nov.-Februar 23.10 Jan April 42.70„ Sept. Dezeber 28.40 TFendenz fest. Tendenz still. Zucker, September 34.60 Roggen August 13. „ Oßkt.-Januar 35.70„ September 13.10 Fendenz steig.„ Sept. Dezember 14. Mehl, September 49.10 5 Nov.-Februar 14.50 5 Ostober 49.50 Pendenz still schön. Breslau. Spiritus, Sept.-Oct. 37.00, Nov.-Dezember 38.40. Neueſte Nachrichten. Berlin, 18. September.(Driginal⸗Telegramm des „General⸗Anzeiger'“. Eingetroffen 2 Uhr 45 Min.) Das Petersburger Journal findet in der Adreſſe der Sobranje an den Zaren und in der Antwort der⸗ ſelben auf die Botſchaft der Regentſchaft einen Wider⸗ ſpruch. Dadurch werde die Miſſion General Kaulbars umſomehr gerechtfertigt. Man hofft, demſelben werde es gelingen, Bulgarien aus der Kriſis zu ziehen. Berlin, 18. Sept. Original⸗Telegramm des„Ge⸗ neral⸗Anzeiger.“ Eingetroffen 4 Uhr 45 Min. Im Reichstag hebt Staatsminiſter von Bötticher bei Gelegenheit der Berathung des ſpaniſchen Handels⸗ vbertrags hervor, daß der deutſche Export ſich immer noch einer guten Frequenz auf dem Aus⸗ landsmarkte erfreue. Im Jahre 1885 ergab derſelbe einen Betrag von 2860 Millionen Mark, alſo mehr, als in irgend einem Jahre zur Zeit der früheren Handelspolitik. Die jetzige Handelspolitik ſei weniger Schutzpolitik als praktiſche Handelspolitik, welche den Bedürfniſſen der einzelnen Induſtrien zu genügen ſich beſtrebe. Berlin, 18. September.(Original⸗Telegramm des „Gencral⸗Anzeiger“. Eingetroffen 4 Uhr 50 Min.) Die Naturforſcherverſammlung wurde vor zahlreichem, gewähltem Publikum durch Prof. Virchow mit einer Rede eröffnet, welche mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Kaiſer ſchloß. Virchow iheilte mit, daß das Kaiſer⸗ und Kronprinzenpaar lebhaft bedauere, der Verfammlung nicht beiwohnen zu können. Unterſtaarsſekretär Lucanus begrüßte die Verſammlung Namens des Cultusminiſters, Oberbürgermeiſter Forkenbeck Namens der Stadt Berlin, Rector Kleinern Namens der Univerſität. Die Verſammlung beauftragte den Vorſtand, dem Kaiſerpaare den ehrer⸗ bietigſten Dank zu übermitteln und wählte Wiesbaden als nächſten Verſammmlungsort. Werner Siemens er⸗ öffnete die Reihe der Vorträge mit einer Rede über naturwiſſenſchaftliches Zeitalter. Straßburg, 17. Sept. Der Kaiſer machte heute Nachmittag eine dreiviertelſtündige Spazierfahrt. Er ſah wohl und munter aus und unterhielt ſich lebhaft mit ſei⸗ nen Adjutanten. Der König von Sachſen reeſt am Sonn⸗ tag von hier ab. Straßburg, 18. Sept.(Original⸗Telegramm des „General⸗Anzeiger“, eingetroffen um 3 Uhr 50 Min. Nachmittags.) Kaiſer Wilhelm iſt heute Vormittag zehn Uhr zum Manöver gefahren. London, 18. Sept.(Originaltelegramm des„Ge⸗ neral Anzeiger“. Eingetroffen 2 Uhr 55. Unterhaus. Bei Berathung über den Etat des diplomatiſchen Per⸗ ſonals erklärt Ferguſſon, es wäre nicht zweckmäßig und nicht patriotiſch, die baldige Beendigung der egyp? tiſchen Expedition zu verſprechen. Niemand erwarte, daß England Egypten verlaſſe, bevor die Reformen, die be⸗ reits gute Früchte tragen, vollſtändig durchgeführt ſeien, beſonders nicht bevor die Finanzen des Landes geordnet ſeien. Der Antrag Campells, den Etatspoſten um 4000 Pfund zu reduziren, wobei die Kürzung des Gehaltes des außerordentlichen engliſchen Geſandien in Egypten Wolff einbegriffen, wird mit 158 Stimmen gegen 54 verworfen. Auch die weiteren Poſitionen des Ausgabe⸗ budgets wurden erledigt. Soſta, 18. September.(Original⸗Telegtamm des „General⸗Anzeiger“. Eingetroffen 2 Uhr 10 Min.) Der von der Sobranje angenommene Geſetzentwurf, die Modification des Wahlgeſetzes betreffend, beſtimmt: Bei dem erſten Wahlgange iſt künftig ein Drittel der Stim⸗ men der eingeſchriebenen Wähler erforderlich; der zweite Wahlgang fällt weg, wenn die Wahl durch abſolute Maßſorität ſtattfindet. Dieſer Modus kommt bereits ge⸗ legentlich der Wahlen zur großen Sobranje in Anwen⸗ dung.— Der von einer Gruppe Deputirter eingebrachte Antrag: die Gehälter der Beamten um 15 Prozent zu verkürzen, wurde nach lebhafter Debatte abge⸗ lehnt; die Miniſter erklärten, Annahme des Antrags würde eine Kabinetsfrage hervorrufen.— Der Seſſionsſchluß findet erſt am 18. dſs.(heute) ſtatt, da noch ein Geſetzentwurf zu berathen ſei, wonach der Kriegs⸗ miniſter ermächtigt iſt, die Zuſammenſetzung des Kriegs⸗ rathes zu modifiziren. Der Kriegsrath konnte bisher in Abweſenheit höherer Ofſtziere nicht zuſammentreten, der Kriegsminiſter kann nun in Zukunft Offiziere ohne Un⸗ terſchied des Ranges in denſelben berufen.— In Phi⸗ lippopel werden Vorbereitungen getroffen zur Feier des 18. September, dem Jahrestag der Revolution.— Die Offiziere der Artillerie⸗ und Infanterie⸗ Regimenter, welche am Staatsſtreiche theil⸗ nahmen, werden Sonntag von Radomir, wo ſie ſeit ihrer Unterwerfung internirt ſind, nach hier gebracht, wo weitere Unterſuchung ſtattfindet. Das aufſtändiſche Artillerie⸗ Regi ment wurde durch neue Offiziere hieher zurückgeführt. Sofia, 18. Sept. neral⸗Anzeigers“. Eingetroffen 2 Uhr 30 der Entgegennahme der von der Sobranje an den Kaiſer von Rußland gerichtelen Adreſſe, welche das Bureau der Sobranje überreichte, erwiderte der ruſſiſche Conſul Nekludoff etwa Folgendes: Da Rußland auf die Auf⸗ rechterhaltung der Ruhe und Ordnung in Bulgarien das Hauptgewicht legt, ſo würde es nicht einmal dem Gedanken an die Rückkehr des Fürſten Alexander Raum geben können, deſſen Abreiſe in den Augen der kaiſerlichen Regierung eine Garantie für die Wohlfahrt des Landes iſt. Eine weitere Garantie liegt in Ihnen ſelbſt, die Sie durch Ihre Weisheit und Mäßigung ſchwere Gefahren ab⸗ wenden können. Erinnern Sie ſich wohl daran, meine Herren, daß die Ordnung in den gegenwärtigen Dingen in den Augen der kaiſerlichen Regierung noch nicht die legale Sanktion gefunden hat; dieſe kann die bulgariſche Regierung nur erreichen durch Klugheit und Unpartei⸗ lichkeit der gegenwärtigen Regenten, der Mitglieder der Sobranje und derjenigen der künftigen großen National⸗ verſammlung. Nußland ſteht zwiſchen beiden Parteien des Landes, indem es keine derſelben protegirt. Soſia, 17. Sept.(Original⸗Telegramm des„Ge⸗ 91 (Original⸗Telegramm des„Ge⸗ Min). Bei neral⸗Anzeiger.“ Eingetroffen 11 Uhr 55 Mi⸗ nuten. Die Sobranje nahm per Akklamation den Entwurf der Antwort auf die Regentſchaftsrede an. Die Antwort ſpricht ihre tiefe Entrüſtung über den Staatsſtreich aus und verlangt ſtrenge Beſtrafung der Schkuldigen. Ebenſo gibt ſie der Bewunderung Ausdruck über die patriotiſche Opferwilligkeit des Fürſten Alexander, die er durch die Thronentſagung bekundet, und hofft von dem gebrachten Opfer die Wiederherſtellung freundlicher Be⸗ ziehungen zu Rußland. Zum Schluſſe wird der Regent⸗ ſchaft das vollſte Vertrauen ausgeſprochen. 18. Sept. Heute Nachmittag wurder zwei Deſerteurs(Infanteriſten) mittelſt geſchloſſener Chaiſe in die hieſige Infanteriekaſerne eingeliefert. Auf dem Bocke neben dem Kutſcher ſaß ein Infanteriſt mit geladenem Gewehre, im Wagen bei den Arreſtanten ein Feldwebel und eine weitere Wache. Ludwigshafen, 18. Sept. Juhrmann. Wagner vom Hemshof kam geſtern Abend unt er ſein geladenes Fuhr⸗ werk und ging ihm das Rad übher den Kopf, eine Stunde darauf war er in Folge ſeiner Verletzung eine Leiche. *Manuheim, Das Urtheil der Aerzte allein iſt maßgebend, ob ein Heilmittel ſich in gewiſſen Krankheitsfällen bewährt oder nicht und verweiſen wir z. B. auf die Ausſprüche einer gro⸗ ßen Anzahl Univerſitätsprofeſſoren über die ſo allgemein in Anwendung kommenden Apotheker R. Brandt's Schweizer⸗ pillen. Dieſelben haben das Ungetheilte Lob der Aerzte ge⸗ funden und dieſen verdankt das Präparat unzweifelhaft die coloſſale Verbreitung, welche daſſelbe heute als angenehmes, ſicheres und unſchädliches Abführmittel gefunden. Erhältlich ä, Schachtel M. 1 in Ludwigshafen in der Adler⸗ ſowie in den übrigen Apotheken. 8623. — —————p— Verantwortlich: Für den politiſchen Theil und das Feuilleton: Aug. Allgaier. Für den lokalen und den übrigen Theil: L. Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: J. A, Werle. Rolationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, ſämmtlich in Monnheim. Geueral⸗Anzeiger. 19. September. D 2 No. 4, dem„Zrutſchen Jof⸗ gegenüber. J2 No. Id. 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Segtember, Abends 8½ Uhr Verſammlung bes Ortsvereins der Schr iner im Lokal z. halben Mond, 2. Samſtag, 18. Septbr. Abends 8 ¼ Uhr Verſammlung 8 des Ortsvereins der Maſchineubauer im Lokal zum gold. Falken. Den Mitgliedern zur beſonderen Kenntniß daß Beiträge nur im Lokal un Empfang genommen, und ſolche welche über die ſtatutariſche Friſt im Rücgſtand ohne um Stundung einzu⸗ kommen geſtrichen werden, Montag, d. 20. Septmo. Abds. 8 ¼½ Uhr Verſammlung des Ortsvereins der Schuhmather im Lokal z.„gold. Falken.“ Vollzähliges Erſcheinen erwartet 294 Der Ausſchuß Vertin ſur Beſchaffung irztl. Hilfe und der Arzueien. Die verehrlichen Mitglieder werden erſucht alle etwa reſtirenden Beiſräg⸗ bis längſtens zum 1. Oktober 9. J. zu ennichten, damit eine genaue Bilanz aufgeſtellt werden kann. Wer zm erſten Oktober 4 Wochen im Rück⸗ jande iſt wird ausgeſchloſſen, wenn ücht Stundung nachgeſucht wird. Im Intereſſe des Vereins erſuchen wir die Mitgli der der ordentlichen Regelung der Caſſe möglichſt Vorſchub zu leiſten und für die Verbreitung dieſer Bekannt⸗ nachung Sorge zu tiagen. Wir machen wiederholt daracf aufmerkſam, daß die Beiträge ſtets in der erſten Hälfte des Monats gezahlt werden müſſen. Für den Vorſtand: 7900 J. Willig. Muurkr⸗, Eteinhauer⸗ und Gypſer⸗Fachverein. Montag, d. 20. d. M. Abds. 8 Uhr im Lokal T 2, 7, Georg Layer Außerordentliche Witglieder⸗Jerſammlung Tagesordnung: Beſprechüng über das Gewerbeſchiedsgericht, Wichti⸗ ge Vereinsangelegenheit. Es iſt Pflicht jeden Mitgliedes zu erſcheinen. 9295 Der Vorſtand. * 16 17 „Arion'“ Mannheim (Iſenmann'ſcher Männerchor.) Samſtag Abend ½9 Uhr Wiederb'ginn der Proben. 9285 Der Verſtand Mercuria. Sonntag, den 19 September 1886 AunSflug nach dem Waldhof. zokal Bediſcher Hof daſelbſt Tanz⸗ Unterhaltung. Zahlreiche Betheili⸗ gung erwartet. 9209 Der Vorſtand. Abends im Lokal 0 5, 1. Olymp. Sonntag, den 19. Seplember 1886 Ausflug nach Aeckarau, Lokal„Eichbaum“, daſelbſt Tauz. Zum zahlreichen Beſuch ladet fleuad⸗ lichſt ein 9213 Der Vorſtand. 5 8 Arbeiter⸗Fortb.⸗Verein. R 3, 14. Unſern Mitgliedern zur gefl Nach⸗ richt, daß die Linen für die Unterrichis⸗ fſtunden im Rechnen, Geometrie, Fran⸗ zöſiſch od. Engleſch, Schönſcheh., Auf⸗ ſatz Zeichnen Zuſchneiden für Schnei⸗ der, Buchfſthrung, täglich im Lokal auf⸗ liegen. Wir rſuchen um Einzeichnung und rege Theil ahme Der Stunden⸗ plan wird baldigſt bekannt gegeben werden, 9293 Der Vorſtand. Bayr. Hilfsverein. Sonntag, deu 19. September, Nachmittacs präcis 4 Uhr Außerordentliche Verſammlung im Lokal zum gold. Falken, 8 1. 15. Tagesordnung: Wahl einiger Vorſtan smitglieder. L. Bereinsangelegenheiten. Im Iniereſſe der Wichtigkeit der Tag sordnung werden die Mitglieder gebeten recht zahlreich zu erſcheinen 9270 Der Vorſtand Ene nüchtige Büglerin äſucht Be⸗ 7 Veteranen⸗Verein Maunheim. Sonntag, den 19. Seplember 1886, Abendse 7% Uhr im Lokal Habereck, 4, 11 Gemüthl. Juſammenkunft, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder mit Familienange⸗ hörigen freundlichſt einladen. 9256 Der Vorſtaud. eeeee eee AAEe e ifkarmonischer-Ferein; hiharmonischer- Exeing 5 Orechester-Abtheilung. 1„Der VPhilharmoniſcher⸗Verein, deſſen ſchöne Beſtr bungen[E! genügend betannt ſind, beabſichtigt auch in kommender Saiſon 3 große e 12 Concerte zu veranſtalten und ladet die Herren Dilettanten zur aktiven ſE! J Berheiligung erg benſt ein. 151 5 Die muſikaliſche Leitung hat Herr Hofm. Th. Gaule übernommen. 78 Die Proben beginnen Dienſtag, den 28. Septenber er. 20 und finden einmal wöchentlich ſtatt Anmeldungen nimmt Herr Hofm.— Th. Gaule C 2, 13/14 und unſer Vorſtauds nitglied Herrn Th. öhler,[E 2 0 2, 1 entgegen, woſelbſt jede nähere Austunft gerne ertheilt wird. 13 Vorsechule. 5 25 3 2 Die Proben beginnen Sonntag, den 26 September er.. Anmeldungen nehmen Herr Hofmaſikus Bärtich, B 5, 2 ſowie unſere 1 Vorſtandsmuglieder Herren Th. So hler, O 2, 1 und Jac. Klein, EE 1, 19 entgegen. 9278 Der Vorſtand. 2 eeeeeeegz Klanßen⸗Auterbützungs⸗Zund der Schneldek.(c..) Sokal„Drei weiße Roß!, J 1, 11. Mountag, den 20. September, Abends J½9 Uhr Haupt-Verſammlung. Tagesordnung: 1. Vorleſung des vom Centralvorſtand geſandten Cirenlars 2. Wahl zweier Delegirten zu der am 10. Oktober ds Is. in Blaunſchweig ſtaltfindenden 9251 Ausserordentlichen Ceneralversammlung. „Wir erſuchen die Mitglieder in ihrem eigenen Intereſſe um zahlreſche Be⸗ theiligung. Der Vorſtand. NB. Mitgliederbeiträge werden von 8 Uhr an in Empfang genommen. Velociped- CIub Mannheim. Sonntag. den 19. September 1886, Ffährt nach Heidelb Außfahrt nuch Heidelberg. Abfahrt präcis 1 Uhr vom Lokal Café Bavaria. Um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen erſucht 9334 Der Vorſtand. J. Alnlelen-Llub„Germania“ Heute Samſtag, 18. Sept. 1888 Große RMlitglieder⸗Jirſammlung. Tagesordnung: Concurrenzarbeit in Karlsruhe und Abſchiedsfeier des Präſidenten mit L. B. Sämmtliche Mitglieder werden erſucht, pünkt⸗ lich um ½9 Uhr Abends zu rſcheinen. 9298 Der Vorſtand: Leonh. Holländer. Tanzinstiut Lüner, Saalbad Sountag, den 19. September 8225 Ausflug nach der Rheinau. Abfahrt: Nachmittags 2 u r 33 M. Wichtig für Hausfrauen. Das beſte geſundeſte und billigſte Speiſefett zum Kochen, Braten und Backen iſt Cocosnussbutter von Fr. Kollmar in Beſigheim am Neckar prämirt: Weltausſtellung Antwerpen, Kochkunſtausſtellung in Köln, Pfälz. Bäckerei und Conditorei ⸗Ausſtellung in Kaiſerslautern, von hervorradenden Aerzten und Kliniken zur Bereitung der Speiſen für Magenleidende empfohlen pro Pfd. 65 Pfg., zu haben n Mann⸗ heim bei Georg Kaufmann U 1, 1 in Ludwigshafen, bei Herrn J Aulung L. Bauni. R. Münch, H. Mayer, Guſt. Schneider. Auf dem Hemshof: J. M. Amlung, Carl Kettenring. In Frieſenheim: bei Herrn Joh. Eicher, Grorg Tänny, Peter Wittmann. 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