um— H—— — .ge Kee der Stadt Mannheim und Umgebung. 120 die Poſt bez. inel. Poſtan. ſchlag M. 1. 905 pro Quartal. e een, Wlannheimer Handels-Jeitung. Mannheimer Volksblatt. N. Al ſchi 11 E 7+5 Großer und raſcher Amſatz, kleiner Autzen. Kleider-Magazin, Die Reklamen⸗Zeile 40 Pftz Einzel⸗Rummern 3 Pf 5 Pifg. Geschäftsprinzip: 8 HGroßer und raſcher Amſab, kleiner Autzen. Kindecgarderobe, Schuh⸗ und Stiefel⸗Lager F 3. 7. MANNHEIUN F 3. 7. Arn Winter. Durch bedeutende Abſchlüſſe bin ich in der Lage, bei nur ausſchließlich äußerſt dauerhaft gearbelketen Waaren zu folgenden billigen Preiſen zu verkaufen: Alz⸗Zugſtiefe!l. dvon M..90 an, Külz⸗Schnürfiefetl.„„.50 Kihz⸗Pantoffel„—6550 Hantoßtl abgeſteppt„„.— Huchskin⸗Hoſen Engl. 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Miſter Brown erkannte ſie ſchon von weitem an ihrer graziöſen Haltung und ihrem hübſchen Gang, ſie trug einen Strohhut, unter dem das weiße Geſicht noch kindlicher ausſah, und Kleid und Frühjahrspaletot von demſelben Stoffe; der letztere ſchloß ſich eng an die hübſch gewachſene, etwas gedrungene Figur. „Unſer Rafael ſcheint wirklich ein Pechvogel zu ſein,“ ſagte der junge Ingenieur zu ſich ſelbſt,„dieſe Begegnung hätte ihn in ſeiner augenblicklichen Stimmung mindeſtens in den ſiebenten Himmel Mohammeds verſetzt, oder viel⸗ mehr, er hätte ſelbſt für die ſchönſte der Houris aus demſelben dieſe Erſcheinung nicht ausgetauſcht.“ Er nahm im Vorübergehen artig ſeinen Hut ab und das Mädchen dankte lächelnd, ein Zeichen, daß ſie ihn erkannte. Auf Miſter Brown übte dieſer anmuthige Gruß etwas wie von elektriſchem Schlage, es kam ihm plöͤtzlich eine Idee, originell und Unterhaltung verſprechend, wie er ſich ſagte, und er war der Mann dazu, ſeine Ideen ins Praktiſche zu überſetzen. Er war ſchnell an Lilis Seite. „Verzeihen Sie, mein Fräulein, die vielleicht nicht ganz paſſende Anrede auf der Straße, aber Sie 1 5 die Ungehörigkeiten von mir ſchon gewöhnt und wir ſind ja alte Bekannte.“ Das Mädchen lächelte freundlich und bewies damit, daß ſte nicht ungnädig war. „Sie ſind Klavierlehrerin, mein Fräulein, nicht wahr?“, „Ja“ „Und kommen gewiß auch eben vom Unterrichtgeben?“ „Ja.““ „Aus dem Inſtitut Ihrer Frau Tante?“ „Ja.“ „Iſt eine dumme Art, ſo zu fragen, meine Miß. Sie halten mich am Ende für einen Kriminalbeamten oder Detektive oder dergleichen. Ich bin nichts weniger als das— lüebe dieſen Menſchenſchlag auch durchaus nicht, ich frage nur eben, weil ich einen Schüler habe, der Unterricht an paſſender Stelle im Klavierſpiel nehmen möchte.“ „Ah ſo— und Sie wellm die Bedingungen des Honorars wiſſen?“ „Wegen des Honorars 2 Hm, nein, das weniger, das wird ja Nebenſache ſein.“ „Eigentlich bildet es ſonſt bei allen Nachfragen immer die Hauptſache, meinte Lili mit lächelnder Natvität. „Thut es das?“ ſagte Miſter Brown heiter,“ glaub's allerdings. Aber hler trifft die allgemeine Regel nicht zu, es handelt ſich um einen beſonderen 0 das weeenee Ihrer Frau Tante iſt doch wohl nur 0 Hin 28 Filiale: Ludwigshafen a. Rh. Hauptstrasse. Roman Beilage „General⸗ Anzeiger“ (Maunhrimer Volksblatt und Handelszeitung.) Ein verirrtes Frauenherz. (In geiſtiger Irre.) Roman von Heinrich Köhler. 5 „God damn!“ ſagte der Eintretende lachend,„etzt ſind Sie an den Richtigen gekommen, alter Herr, nicht wahr?“ Der Beſucher zeigte eine verlegene Miene bei dieſer Ueberraſchung, er das Aufſchließen der Thür überhört. „Ich kam vor einer halben Stunde, Ihnen einen Beſuch zu machen, Hen 1 Da ich Sie nicht zu Hauſe traf, Tollte ich wieder gehen, aber He Sieber ſagte mir, er könne mich in Ihr Zimmer laſſen, Sie würden b kommen.“ „Und dann ſtelte er ſeine Kardinalfrage, ob Sie muſikaliſch ſind 155 Der Maler nickte. „Und Sie Unglücklicher bejahten und Vater Sieber fand Verwen dung für ein zweites In ſtrument. „Ich hoffe, Sie werden darüber nicht ungehalten ſein, Herr Miſter Btoton ſagte der alte Mann. „Keineswegs, ich fürchtete ſchon Schlimmeres.“ „Und ich mußte doch bei dem Herrn für eine Unterhaltung ſorgen.“ „Natürlich— all right!“ Er wandte ſich dem Maler zu.„Nun, lieber Rafael, wie geht es Ihnen? Haben Sie unterdeſſen das Süfet zu einen Bilde entdeckt, deſſen Auffuhrung Sie zum berühmten und reichen Manne Ane wird 2“ Der Geneckte lächelte trübe. „Ich hauſe noch immer in einem Altelier, vulgo Bubenkaumer, 5te⸗ mir habe für dieſe Zwecke einrichten laſſen,“ ſagte er,„da muß es wohl mit der Berühmtheit und vor allem mit dem Reichthum noch nichts ſein.“ „Lieber Freund, nur nicht verzagt, alle ſpäteren ee en baben einer Bodenkammer angefangen. Denken Sie an Jean Paul.“ 5 Der alte Steber, der mit dem Zuſammenpacken ſeiner Inſtrumente beſchä t war, zeigte ein bedenkliches Geſicht. „Aber nicht heirathen, keine Liebſchaft anfangen, junger Manm, ſas Der Maler wurde roth bis hinter die Ohren. „Da hören Sie den alten er 2 5 Saan in 50 7 8. Oktober. Zu Allerheiligen empfehle ich eine große Auswaßhl ertiger Grabſteine General⸗Anzeiger. Sοοοοοοοοοοο οοο οο 8889 Ph. 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Nun iſt ihm nur noch die Vorliebe zur Muſik geblieben und er konſultirt jeden neuen Bekannten auf ſeinen Sinn fürs Muſikaliſche hin.“ „Der Herr hat ein hübſches Talent dazu, ſollten ſich ganz auf die Muſik legen,“ meinte Sieber, zu dem Maler gewandt.„Wollen wir vielleicht noch mal?“ Er wollte die Inſtrumente wieder bereit machen. „Um Gotteswillen— etwa wieder das Miſerere?“ ſagte Miſter Brown, „was haben Sie eigentlich mit dieſem Stück?“ „Ich liebe nun einmal das Wehmüthige,“ antwortete der alle Mann mit einer kläglichen Miene, die ſeine Worte vollkommen beſtätigte.„Mein verfehltes Leben hat mich dahin gebracht. Und iſt denn dieſe Welt nicht— miſerabel genug? Aber ich ſehe wohl, Sie halten Ihr Verſprechen nicht. Und wenn Sie mir eine heimliche Freude machen wollten, dann wäre es doch hohe Zeit. In vier Wochen iſt mein Geburtstag.“ Darauf verließ er mit einem vorwurfsvollen Blick auf ſeinen Miether und einem freundlichen auf den jungen Maler das Zimmer. „Ich glaube, der Alte quartirt mieh wirklich nächſtens aus,“ ſagte Miſter Bromn lachend,„ich werde mir eine Drehorgel anſchaffen müſſen, damit ich mein Verſprechen einlöſe.“ Er plauderle noch eine Weile mit dem Maler und auf den Tiſch und entkorkte eine Flaſche Wen. „Trinken Sie, mein blonder Rafael, und vergeſſen Sie die Sorgen und die Kunſt. Glück! Glück! Das iſt's doch nur, das muß der Menſch haben, hier wie überall. Aber das Glück iſt eben ein feiles launiſches Weib, es flieht, wenn man es ſucht und kommt unerwartet über Nacht, wenn man nicht daran denkt.“ 8 „Wenn ich nur auf die richtige Idee käme, die ich mit voller Seele er⸗ greifen und durch meinen Pinſel geſtalten könnte,“ ſagte der Maler ſinnend. „Ich fühle die Kunſtbegeiſterung in mir, es iſt mir, als müßte ich Gutes zu leiſten im Stande ſein, aber ich muß etwas haben, das mich gänzlich abſorbirt, das all mein künſtleriſches Können konzentrirt— ein Süjet, ein Süjet!“ »It will be proved! kalkulire ich, ich helfe Ihnen ſuchen, verlaſſen Sie ſich darauf.“ „Hätte ich nur ein Süjet!“ ſagte der Maler, in dem der ungewohnte ſchwere Wein zu wirken anfing, noch einmal verzweifelt. ſetzte dazu Cigarren — 585 Indem klopfte es an die Thür und Roſa, einen Brief in der Hand, trat ins Zimmer. „Was meinen Sie zu dieſem?“ fragte Miſter Brown amüſirt.„Eine n kleinen Sparren habt ihr Künſtler doch alle,“ ſetzte er lachend hinzu. „Bleiben Sie mal ſo ſtehen, nur ein Weilchen, mein Fräulein,“ ſagte der junge Mann, indem er ſein großes Notizbuch hervorzog.„Als Hebe— vor⸗ trefflch!“ „Und mich als Ganymed daneben,“ meinte der Ingenieur,„das wäre ein Bild!“ Der Maler klappte ſein Buch zu. „O, Sie verſpotten mich,“ ſogte er empfindlich. „No offence, ich liebe einen harmloſen Scherz. Aber was haben Sie da. Eva?“ „Roſa, wenn ich bitten darf,“ ſagte dieſe. „Ich verwechſele das jedesmal.“ Er ſteckte ſich den Vrief in die Bruſttaſ che. „Sagen Sie mal, Evchen, was macht der junge Börner?“ Dieſe zeigte ein ſchnippiſches Geſicht, das zu dem kleinen Stumpfnäschen ganz vortrefflich paßte. „Warum fragen Sie gerade mich das, Miſter Brown 2“ „Wegen Ihrer Wahlverwandtſchaft natürlich— er iſt ja doch muſtkaliſch“ „Muſikaliſch iſt er freilich, aber im Uebrigen geht er mich durchaus nichts kleine an.“ „Gott, Sie kleine Unſchuld! Woher kennen Sie ihn denn?“ „Weil meine Mutter für die Familie feine Wäſche beſorgt und ich dieſe manchmal hingebracht habe.“ „Ach ſo, das iſt freilich ſehr natürlich. Aber ſagen Sie mal, kleine Eva, ſollte der junge muſikbefliſſene Mann nicht eben in dieſer Eigenſchaft Ihrem Vater ein recht willkommener Gaſt ſein?“ bemerkte er mit einem ſchlauen Blinzeln. „Ach, was Sie doch immer für Scherze machen!“ antwortete das Mädchen und ſchlüpfte davon. „Gruͤßen Sie Herrn Börner von mir,“ rief ihr der Maler begeiſtert nach. „Soll heißen ſeine Schweſter, nicht wahr, Rafael? ſagte der junge Ingenkeur. „Ja, Lili! ſie iſt mir wie ein Stern, der über meinem Haupte aufge⸗ gangen iſt,“ entgegnete der Maler wehmüthig,„ſo ſtrahlend und ſo unerreichbar!“ Er wollte ſich verabſchieden, aber Miſter Brown nahm ſeinen Hut und Stock und gab ihm das Geleit. Er wollte ſich noch ein bischen Bewegung machen, ſagte er, in Wirklichkeit wollte er ſich aber überzeugen, ob ſein zunger Gaſt, der ſehr roth ausſah, allein nach Hauſe gehen könne. Es ging beſſer, als er dachte, und als er ihn ein Stück begleitet hatte, verabſchiedete er ſich von ihm. 7C und 9499 Il. 805 72 ers⸗ — „„ ereeneereee Nr. 236. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Unſere heutige Nummer 108 umfaßt mit der Noman⸗ beilage 10 Seiten. Politiſche Aeberſicht. 5 Mannheim, 7. Oktober. Die„Nordd. Allg. Ztg.“, welche vor einigen Wochen noch den Fürſten Alexander von Bulgarien in ebenſo ungerechter als abfälliger Weiſe kritiſirte, hat nunmehr ſammt ihrer publiziſtiſchen Gefolgſchaft, für die ſie den Ton angibt, eine ſehr beachtenswerthe Schwen⸗ kung vorgenommen. Wir haben bereits Notiz davon genommen, daß die„Norddeutſche“ den Rücktritt des Fürſten Alexander als einen freiwilligen und nicht durch den Druck fremder Mächte erzwungenen bezeichnet hat. Dieſe Behauptung hält ſie auch in einer neueren Aus⸗ laſſung aufrecht und beſteht darauf, daß die Souveräne⸗ tät des Fürſten von keiner Seite alterirt worden ſei. Das iſt doch ein bischen ſtarker Tabak und die Sinnes⸗ änderung des Kanzlerblattes läßt ſich nur damit erklären, daß in hohen Regionen der Wind umgeſchlagen hat. Dieſe profanen Augen und Ohren nicht wahrnehm⸗ bare Aenderung kommt in der nunmehrigen Haltung der „Norddeutſchen“ zum ſichtbaren Ausdruck. Den neueſten Artikel, den ſich das gouvernementale Hauptblatt in der Bulgarenfrage geleiſtet, kommentirt die„Straßb. Poſt“, die— trotzdem ſie ein ſogenannter Ableger der„Köl⸗ niſchen“ iſt— ſich doch die Selbſtſtändigkeit des Ur⸗ theils bewahrt hat, folgendermaßen:„Wenn der Artikel vor einigen Wochen in dem Blatte, das als Sprachrohr des Reichskanzlers gilt, geſtanden hätte, ſo hätte er ſehr, ſehr ernſte Folgen haben können. Heute wird man, um ihn zu begreifen, ſchon an die Exiſtenz von Schiebungen hinter den Couliſſen glauben müſſen, welche ſich der Kenntniß des Uneingeweihten entziehen. Es geſchehen Zeichen und Wunder! Vielleicht kommt es noch ſo weit, daß nächſtens eine offtziöſe Auslaſſung des Berliner Blattes die Wiederwahl des Fürſten Alexander und deſſen Rückkehr auf den bulgariſchen Thron als das einzige Mittel, den Frieden zu erhalten, anpreiſen und alle welche daran nicht glaubten, für Schwachköpfe er⸗ klären wird.“ Aus Rußland— woher iſt nicht geſagt, wahr⸗ ſcheinlich aber aus Petersburg— geht der hochkonſer⸗ vativen„Halle ſchen Zeitung“ ein Bericht zu, der ein anmuthiges Bild von der Gemüthsſtimmung gibt, in der ſich zur Zeit das„Väterchen“, mit welch' patriar⸗ chaliſchem Titel man auch den Czar aller Reußen belegt, befindet. Der hohe Herr geruhen äußerſt ungnädig zu ſein, wie aus Nachſtehendem erſichtlich iſt:„Sie dürfen Folgendes Ihren Leſern als ganz zuverläſſig bezeichnen. Es beweiſt, in welchem Grade der Czar aufgeregt und —ůů ͤFLyn———————ñ— ͤů— Teuilleton. — Ein Bräutigam, der ſeinen Schwiegervater kennt. Ein kleiner Beamter in Frankfurt verliebte ſich in die Tochter eines wohlhabenden Getreidehändlers und hatte das Vergnügen, ſich wiedergeliebt zu wiſſen. Bei einer Unterredung mit der Geliebten meinte dieſe, wenn er um ühre Hand anhalte, möchte er die größtmöglichſte Offenheit walten laſſen, denn ihr Vater liebe dieſe ungemein. Stelle ſich bei ſeinen Erkundigungen über den Bräutigam heraus, daß er ihm etwas verheimlicht, ſo ſei Alles verloren. Der Eheſtandskandidat, ein origineller Menſch, nahm ſich dieſe Winke zu Herzen und begab ſich am verfloſſenen Montag zu dem reichen Handelsherrn.„Guten Morgen Herr— na ſagen wir Korn“—„Guten Morgen. Was wünſchen Sie.“ Offen geſagt die Hand Ihrer Tochter.“—„So, haben Sie Vermögen?„Nein Nicht das geringſte“—„Dann haben Sie aber Schulden?“—„Jawohl.“—„Wieviel?“— Vier⸗ zehnhundert Mark.“—„Sie haben am Ende gar den Frack, in dem Sie Ihre Aufwartung machen, gepumpt?“—„Ge⸗ wiß.“—„Sie ſind mir ein origineller Bräutigam.“— Das 51 mich.“—„Will Sie denn meine Tochter?“—„Aller⸗ ings.“—„Ihr wollt wohl von meinem Gelde leben?— Mit dem arbßten Vergnügen, denn ich habe nur 80 Thaler Gehalt.“— Der Getreidehändler ſchüttelte mit dem Kopfe und rief ſeine Bertha herein, die ihm beſtätigte daß ſie den Herrn aus den tiefſten Tiefen ihres Herzens liebe.„Nun. Ich habe ja am Ende nichts gegen die Heirath“— bemerkte der Alte, ging an ſeinen Schreibtiſch, holte 1500 M. hervor, gab ſie dem zukünftigen Schwiegerſohn und ſagte:„So nun eh' erſt einmal hin und bezahle Deine Schulden. Mittags ommſt Du Tiſch und wenn Du einmal eine Tochter ver⸗ heirathen ſollteſt, ſo wünſche ich Dir, daß Dich das Smollis mit Deinem Schwiegerſohne billiger kommt, als das mit dem meinen. — Wie man zu einem Kalender kommt. Seit Aufhebung der Kalender⸗Stempelſteuer geht die Fluth der Kalender hoch. Gratis und franco empfängt man ſie durch anerhand Seſchäftsreklamen und tauſend verſchiedene Aus⸗ aaben bedecken den Büchermarkt. Es gibt daher wohl keinen der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Erſcheint tägtlich, Sonn- und Feſttags ausgenemmen⸗ aus ſteter Furcht vor nihiliſtiſchen Attentaten geneigt iſt, in Heftigkeitsausbrüchen ſich zu ergehen. Bei dem letzten Aufenthalt in Livadia befand ſich eines Tages ein Flügeladjutant— er iſt deutſcher Abkunft und ſtammt gaus den Oſtſeeprovinzen— im Flur, wo er auf den Kaiſer wartete, und, um ſich die Zeit zu verkürzen, eine Cigarette rauchte. Ganz unerwartet kommt der Kaiſer von einer anderen Seite daher, ſteht, wie ein Mann, den er nicht erkennt, weil er ihm den Rücken zukehrt, rauchend daſteht, ſtürzt ſich auf ihn, reißt ihn nieder, tritt ihn mit Füßen und erkennt ſchließlich ſeinen eigenen Flügeladjutanten! Der Arme liegt heute noch an den Verletzungen darnieder, die der Kaiſer ihm bei dieſer Gelegenheit zufügte.“ Das konſervative Blatt meint zu dieſem Vorfall, zugleich mit Hinblick auf die brüske Ant⸗ wort, die der Czar dem früheren Bulgarenfürſten er⸗ theilt hat,„daß es nahe liege, das ruſſiſche Volk, Eu⸗ ropa und die Menſchheit zu bedauern, daß der Mann, der ſo wenig Selbſtbeherrſchung beſitzt, über eine ſo koloſſale Macht zu verfügen hat, und von dieſem leiden⸗ ſchaftlichen und leicht reizbaren Temperamente das Wohl und Wehe von Millionen abhängt.“ Ganz unſere An⸗ ſicht, aber— es lebe der„gütige Czar!“ Wie ein geſtern zum Abdrucke gelangtes Telegramm aus Madrid meldet, hat die Regierung die Haupt⸗ akteure des jüngſten ſpaniſchen Milttärputſches, welche das Kriegsgericht zum Tode verurtheilt hat, begnadigt, obwohl dieſe Möglichkeit vor wenigen Tagen noch für vollſtändig ausgeſchloſſen galt, da die Annahme nahe lag, daß die Regierung ſich die Gelegenheit nicht ent⸗ gehen ließe, an den Aufrührern ein blutiges Exempel zu ſtatuiren. Ob der Papſt ſich, wie verlautete, wirklich der Verurtheilten angenommen und für ſie Fürſprache eingelegt hat, mag bezweifelt werden, richtig dürfte in⸗ deſſen ſein, daß die Regierung der Volksſtimme Rech⸗ nung getragen hat, welche in der unzweideutigſten Weiſe ſich gegen die Vollziehung der Exekution ausgeſprochen hat. Man könnte verſucht ſein, die Amneſtie als einen Akt der Schwäche oder der Furcht auszulegen, wir find aber der Meinung, daß der jetzigen Dynaſtie dieſer Gnadenakt mehr Nutzen in den Augen des Volkes bringt, als dies durch die Hinrichtung der Fall geweſen wäre. Wo die Köpfe ſo unruhig und ſtändig zu Re⸗ volten geneigt ſind, wie in Spanien, da iſt mit drako⸗ niſcher Strenge nichts auszurichten. Deutſches Reich. Berlin. Der deutſche Kronpreinz, der ſich zur Zeit bekanntlch in Italien aufhält, iſt dieſer Tage mit dem Grafen von Paris, welcher ſeit ſeiner Ausweiſung aus Frankreich ebenfalls auf Reiſen iſt, zu⸗ ſammengetroffen. Diejeniger Blätter, die hinter Allem und Jedem, wenn es ſich um„hochgeſtellte Perſonen“ würde. Intereſſant iſt aber die folgende Art, wie dies, dem „F..“ zufolge, einem Offizier geſchah. Derſelbe ſitzt in einem Cafs in der Potsdamerſtraße in Berlin Es tritt einer jener Händler mit einem Kaſten herein, der unter anderen Sachen auch Kalender anbietet. Der will durchaus nicht kaufen, aber der Händler iſt von bekannter Hartnäckigkeit, ſo daß ſich der Offizier endlich dadurch zu retten ſucht, daß er dem Händler die Adreſſe ſeiner Frau gegenüber Nummer ſo und ſo, zwei Treppen, nennt, die einen Kalender kaufen würde.„Machen ſich doch der Herr Lieutenant ſelbſt das Vergnügen, die ſchöne Frau Gemahlin zu überraſchen,“ ſpricht der Hänbler, und endlich kauft der Offizier für 50 Pfennige einen Kalender. Nun geht der Händler zur Frau Gemahlin und ſpricht:„Schicken mich der Herr Lieutenant drüben im Café gnädige Frau möchten kaufen einen Kalender.“—„Wie ſieht mein Mann aus?“— „Iſt es doch ein ſchöner Mann mit großem ſchwarzen Schnurrbart, ein herrlicher Mann.“—„Was koſtet der Ka⸗ lender?“—„60 Pfennige, gnädige Frau.“— Die Frau kauft einen Kalender, der Händler begibt ſich wieder in's Cafs und ſetzt ſich ganz in die Nähe des Offiziers, um gleich⸗ falls Kaffee zu trinken. Dies iſt Letzterem unangenehm und er eilt hinüber in die Wohnung.„Da, Frauchen, ich habe Dir einen Kalender mitgebracht.“—„Einen Kalender? Aber Du haſt mir ja den Mann geſchickt, einen zu kaufen!“— „So ein Hal.... was haſt Du dafür gezahlt?,—„Nur 60 Pfennige.“—„Johann, auf der Stelle laufe hinüber in⸗ Café und hole mir den Händler mit dem Kaſten herüber!“ — Johann fliegt.—„Sie möchten mal zum Herrn Lieute⸗ nant rüber kommen.“—„Weiß ſchon, was der gnädige Herr will; einen Kalender will er. Haben Sie 70 Pfennige bei ich?“—„Ja, die habe ich.“— 8890f5 empfängt einen Ka⸗ lender und ſtürzt über die Straße, ihm nach der Händler, der um die Ecke biegt und verſchwindet. — Von Räubern überfallen wurde dieſer Tage ein von Warſchau nach 5 gehender Güterzug. Die Räuber benutzten den Moment, als der Zug wegen einer bedeutenden Steigung langſamer ging, ſprangen auf die Trittbretter und verfuchten die Thüren zu erbrechen. Das — Mannheimer Handels⸗Zeitung. Sterblichen, der nicht von irgend einer Seite bekalendert Inſerate: Dic Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. handelt, eine politiſche Bedeutung wittern, haben natür⸗ lich nicht verſäumt, auch dieſe Begegnung zum Probir⸗ ſtein ihrer Kombinationskraft zu machen. wird nunmehr offizibs das Zuſammentreffen des deutſchen Kronprinzen mit dem franzöſiſchen Prätendenten als völlig bedeutungslos hingeſtellt. Der Graf ſei, von einem Architekten begleitet, nach Ligurien gereiſt, um für den Winteraufenthalt eine Villa zu erwerben; er reiſe in ſtrengſtem Inkognito und ſein Zuſammentreffen mit dem deutſchen Kronprinzen in Santa Margherita ſei ein ganz zufälliges geweſen. Gegen ein„Aeternat“, d. h. die Feſtſetzun g der Präſenzziffer unſeres Heeres auf unbe⸗ ſtimmte Zeit, wendet ſich die nationalliberale„Köln. ziffer unterliegt verfaſſungsgemäß dem freien Entſchluſſe der geſetzgebenden Faktoren, wobei wir allerdings zuge⸗ ben, daß die politiſche Lage Europas nicht darnach an⸗ gethan iſt, unſern Heeresbeſtand noch zu vermindern. Ein„Aeternat“ aber, die ewige Feſtlegung einer Min⸗ deſtzahl, hat an ſich ſchon wenig Ausſicht, vom Reichs⸗ tage genehmigt zu werden; um ſo geringere Hoffnung aber bleibt ihm, wenn grundſätzlich dabei noch ein ſtetes gleichmäßiges Fortſchreiten der Heeresziffer mit der Volks⸗ zahl in's Auge gefaßt wird.“ Amtsrichter Francke in Ratzeburg, deſſen politiſches Wahlkunſtſtückchen wir in der geſtrigen Rund⸗ ſchau unſeres Blattes nach Gebühr würdigten, geſteht in einem Briefe an die„Kieler Zeitung“ jetzt zu, den Na⸗ men des Schuhmachermeiſters Boye ohne deſſen Wiſſen und Willen in ſeinem Schreiben an die Sozialdemokra⸗ ten gefälſcht zu haben, weil er der Meinung geweſen ſei, daß die Arbeiterpartei leichter mit einem Standesgenoſſen übereinkommen werde. Nachträglich habe er Boye aller⸗ dings Mittheilung von ſeinem Thun gemacht und dieſer habe ſich damit einverſtanden erklärt, und auch, als ſpä⸗ ter Lärm geſchlagen wurde, trotz Francke's Aufforderung, den wirklichen Thäter zu nennen, geſchwiegen.— Ein Ehrenmann iſt des andern würdig! Frankrveich. Paris.(Schlachtenbilder in den fran⸗ zöſiſchen Kaſernen.) Nach dem„Matin“ hätte der Kriegsminiſter beſchloſſen, für jedes Regiment ein Gemälde von einem berühmten Künſtler malen zu laſſen, welches eine Heldenthat deſſelben verewigen ſoll, und Herr Turquet, Unterſtaatsſekretaͤr der Schoͤnen Künſte, das Anerbieten gemacht, zehn derſelben auf Rechnung ſeines Reſſorts zu beſtellen. Die Maler, die er damit bedacht haben ſoll, ſind: Protais, Berne⸗Bellecour, Artus, Aimés Morot und Sergent. Protals hätte eine Epiſode aus dem Krimkriege, Delahaye eine ſolche aus der Schlacht von Marengo, Aimé Morot den Angriff des 3. Küraſſter⸗Regiments bei Wörth, Sergent eine Len begann mit den Räubern einen Kampf, in wel⸗ em ein Conducteur ſchwer verwundet wurde. Als der Zug an der Station anlangte, war der letzte Wagen geräumt, der Schaden beträgt etwa 6300 Rubel. Von den Räubern iſt keine Spur zu finden. Man nimmt an, daß einige Bahn⸗ wärter bei dieſem Raubanfall betheiligt waren und ſchiebt denſelben auch die Urheberſchaft an einem Brande zu, der in der Nacht des 28. September auf einem von Warſchan nach Dünaburg gehenden Perſonenzug im Packwagen ausgebrochen. Da das Aushaken des brennenden Wagens wegen der großen Gluth nicht bewerkſtelligt werden konnte, ſo mußte man noch einen Wagen opfern. Der Schaden iſt ſehr groß, da 160 heimkehrende Perſonen mit werthvollem Gepäck. Auch eine bedeutende Sammlung goldener Münzen, deren Metallwerth viele Tauſend Rubel beträgt, iſt mitverbrannt. Da ſich je⸗ doch keine Spur von geſchmolzenem Metall zeigte, ſo ver⸗ muthet wan, daß der Güterwagen zuerſt geplündert und dann angeſteckt worden iſt. — Nur in die Hand gebiſſen. Die auch von uns wiedergegebene Notiz Frankfurter Blätter, daß der Tenoriſt Herr Ledörer ſ. 8. den Attentäter Kullmann gefangen habe, berichtigt ein Abonnent unſeres Frankfurter Namenus⸗ kollegen wie folgt: Ich ſtand z. Z. des Attentats faſt un⸗ mittelbar neben Kullmann und als ich ihn das Doppelpiſtol erheben und auf den Fürſten zielen ſah, trat ich, die Situa⸗ tion überſchauend, auf ihn zu, als auch ſchon der Schuß krachte. Noch ehe ſich die plötzlich lautlos gewordene Menge von jprem Schreck erholte, nahm ich die Verfolgung des Mörders auf. Kullmann hatte vor der großen Menge ſeiner Verfolger einen bedeutenden Vorſprung, wöhrend ich der Einzige war, der ihm dicht auf den Ferſen folgte. Er eikte alsbald über die Brücke und ſuchte ia einen Weg des Kur⸗ gartens zu gelangen. Als er gerade eben dahin einbiegen wollte, kam Herr Lederer auf demſelben Wege des Kurgar⸗ tens daher, von Nichts wiſſend und Nichts ahnend. Ich vief Herrn Lederer aus Leibeskräften hinzu:„Haltet den Mör⸗ der“, worauf Herr Lederer guch den Verſuch machte, den Kulmann zu halten, allein ein ſekundenlanges Ringen—— donn ler Kullmann wieder wie vorber davon und Herr Ve⸗ Von hier aus Dupray, Le Blant, Lewjs⸗Brown, Delahaye, Renarb, Paſſagiere den Zug benutzten, darunter viele aus Bädern Ztg.“:„Die Entſcheidung über die Höhe der Heeres⸗ * borbereiten werde. 2. Seite⸗ General⸗Anzeiger. Waffenthat des 3. afrikaniſchen Jägerbatalllons darzu⸗ ſtellen u. ſ. w. Egland. Ein unheinliches Gerücht findet hier Glauben: die Regierung habe die Aechtung und Ausrottung der Nationalliga im Sinne. Es klammert ſich dieſes Gerücht an die Sendung des Generals Bulwer nach Irland, welcher im Vereine mit General Buller die umfaſſenden polizeilichen Maßregeln für die Unter⸗ drückung des Parnellitiſchen Bundes bis ins Einzelnſte Nach der Anſicht der Kronjuriſten kann dies ohne Hinzuziehung des Parlaments geſchehen; ſollte der Widerſtand aber die Machtbefugniſſe der aus⸗ übenden Gewalt überſteigen, ſo könne die Zuſammen⸗ London. berufung des bis zum 11. November vertagten Unter⸗ hauſes ſofort erfolgen. Vulgarien. Der bulgariſche Exarch, ſo meldet man aus Kon⸗ ſtantinopel, befürworte, auf aus Bulgarien ibm zu⸗ gehende Berichte geſtützt, die Reviſton der Konſtitution und die Perſonal Union Bulgariens mit Rußland mit gleichzn Rechten wie Finnland. Verſchiedenes. Das königl. Wolizeipräſidium in Berlin erläßt folgende Bekanntmachung: Es iſt in jüngſter Zeit häufig vorgekommen, daß an das Polizeipräſidium gerichtete Briefe von Privatperſonen, mit einer Marke der„Hanſa“ oder eines anderen Privat⸗Briefbeſtellungs⸗Inſtituts verſehen, in die geworfen werden und dann, mit 20 Pfennige teafporto belaſtet, an das Polizeipräſidium gelangen. Da es ſich in dieſen Geſuchen häufig um Einhaltung von Friſten handelt, hat das Polizeipräſidium bisher in den meiſten Fällen das Porto bezahlt und nachträglich von den Abſendern wieder einzuziehen verſucht. Da durch die Wiedereinziehung des verauslagten Portos dem Polizeipräſidium jedoch Weit⸗ läufigkeiten und Mühewaltungen erwachſen, im Falle der Nichteinziehbarkeit aber auch Verluſte entſtehen, zu deren Tragung es keine Verpflichtung hat, ſo ſieht ſich das Polizei⸗ Präſidium genöthigt, ſolche mit Strafporto belaſteten Geſuche von Privatperſonen künftig zurückzuweiſen. Das Polizei⸗ Präſidium kann deßhalb dem betheiligten Publikum nur Vor⸗ ſicht empfehlen, damit es durch die daraus entſtehenden Ver⸗ zögerungen und Zeitverſäumnſſſe nicht Nachtheile erleide. Berlin. 5. Okt. Kaiſer Wilhelm hat dem Sultan don Marokko ein merkwürdiges Geſchenk beſtimmt, welches bexeits in den nächſten Tagen von hier abgeſandt wird. Es beſteht aus zwölf Bänden, welche in hebräiſcher Sprache den Talmud enthalten. Die Bände in Großoctav ſind in Maroquinleder gebunden und auf dem Rücken mit orienta⸗ liſchen Palmetten verziert. Jeder Band trägt auf der Innen⸗ ſeite des Deckels eine eingepreßte goldene Kaiſerkrone, .Welches Ceremoniell an der Tafel der Königin Viectoris herrſcht, darüber weiß ein Londoner Blatt nach⸗ ſtehende Details mitzutheilen: Genau 15 Minuten vor der Speiſeſtunde bilden die Gäſte einen Halbkreis. Die Muſik⸗ Capelle ſpielt„Tue Roast Beef of Old England“ und die Kö⸗ nigin erſcheint in dem Vorſaal. Sie reicht den Damen die und begrüßt die Herren mit einer leichten Verbeugung. ann betritt ſie den Speiſeſaal, wobei ſie den Vortritt vor allen ihren Gäſten hat. Die Mitglieder ihrer Familie(ſo viele deren anweſend ſind) ſitzen zu ihrer linken, die Gäſte des Tages zu ihrer rechten Hand. Bei einem ſolchen Mahle trägt die Königin ſtets Handſchuhe, nur bei einem Galabankett er⸗ ſcheint ſie ohne Handſchuhe. Niemand darf direct eine Be⸗ merkung an die Monarchin richten. Wenn ein Gaſt glaubt, daß er etwas weiß, was die Königin intereſſiren könnte, theilt er es einem anderen Gaſte mit. Letzterer diskutirt es, und 25 filtrirt und aus zweiter Hand, erreicht es die Königin. 8 giht indeß keine Regel, welche die Königin von England verhindert, an einen Tiſchgaſt irgend eine Frage zu richten. Sohald die Königin einen Gang beendigt hat, muß jeder Gaſt an der Tafel denſelben ebenfalls beendigen. Amtliche und Dienſt⸗Nachrichten. Obertelegraphen⸗Aſſiſtent Johann Meyer von Hollfeld GBayern) wurde, unter Vorbehalt ſeiner Staatsan gehörigkeit, zum Telegraphenſekretär, und Poſtpraktikant Alwin Kunert von Breslau, unter Vorbehalt ſeiner Staatsangehörigkeit, zum Poſtſektretär er⸗ nannt. Phre gereicht. Aus Stadt und Land. * Mannheim, 7. Oktober 1886. Bürgerausſchuß Als erſter Punkt der Tagesord⸗ nung ſteht zu der am Montag, den 11. d. M. ſtattfindenden Bürgerausſchußſitung der Voranſchlag für das Bud, get des Groß h. Hoftheaters ber Oktober 1886/87. In der iſt geſagt, daß durch Einſchieben weſterer Spielabende, durch Auswah, beſſerer Stücke und durch auf⸗ gehobene Abonnements der Beſuch und daher auch die Ein⸗ nahmen ſich vermehrt gaben, daß aher auch⸗die Ausgaben in Folge von Neuanſchaffung von Muſikwerken, Garderoben, Requiſiten, Tantiemen ꝛc. erhöhtere geworden ſeien. In tech⸗ niſchen Sachen wird eine wirkſame Ventilation oder Ein⸗ führung elektriſcher Beleuchtung empfohlen, ſowie über die Bühne, zum b. 8 der darſtellenden Perſonen vor Zug, eine entſprechende Be Antrag lautet: „wandes für unſer Hofthrater im bevorſtehenden Theater⸗ »iahre vom 1. Oktober 1886 bis dahin 1887 außer den, „ein für allemal feſt beſtimmten Beiträgen der Stadt, „nämlich: „zur Hoftheaterkaſſe fl. 25.500.— oder M. 43,7 „zum Penſionsfond„ 5,000.— 55 875 S 5 „aum Reſervefond „außer dieſen feſt beſtimmten fl. 31,500.— oder M. 54,000.—, „für das Jahr 1886/87 einen weiteren Zu⸗ uſchuß von M. 62.000.—, »„alſo für die oben bezeichneten Fonds und »das Theater Budget zuſammen M. 116,000.—, „ſo wie ferner noch für Feuerverſicherungs⸗ „Prämien M. 11.500.—3 „demnach als Geſammt⸗Aufwand für unſer „Hböftheater die Summe von M. 1227500.—. „in das ſtädtiſche Budget des Jahres 1887 einfſtellen.“ Normalbrod. Profeſſor Dr. Guſtav Jäger, auch der Wolljäger genannt, macht nun auch in Brod. Er zer⸗ legte das Weizenkorn chemiſch und ſtellt die einzelnen Beſtand⸗ theile feſt, wobei er zu dem Reſultat kam, daß bei dem ſeit⸗ herigen Mahlverfahren die Eiweißſtoffe, die im, Weizenkorn enthalten ſind, verloren reſp zu den Kleien geworfen werden, während das Innere, das eigentziche Mehl, faſt nur Stärke⸗ material dient. Das ſogen. Grahambrod erſetzt das ge⸗ wöhnliche Brod deßhalb nicht, weil in ihm auch die äußere Holzfaſer mit enthalten iſt, die nicht von allen Menſchen vertragen wird. Sein Beſtreben iſt nun dahin gerichtet, das Weizenkorn ſo verloren geht. Aus dem nun verbleibenden Stoff bereitet er das Mehl, von welchem er das ſogen. Ganz⸗Mehl⸗Brod backen läßt. Herr Bäcker Franz Martin G 3, 13 backt ſeit Kunden mit dem neuen Produkt recht wohl zufrieden ſein. Wenn es für die Dauer bewährt, dürfte aber auch Herr Profeſſor Jäger, der bekanntlich von allen ſeinen Erfinbungen Tantismen bezieht, mit dem Reſultat zufrieden ſein. * Zur Meſſe. Es gehört zu den regelmäßigen Erſchei⸗ nungen, daß auf der Meſſe Taſchen⸗ und Waarendieb⸗ ſtähle verübt werden, die, ſoweit es Taſchendiebſtähle be⸗ trifft, in der Regel auf Unachtſamkeit der Beſtohlenen, an⸗ dererſeits aber auch auf unüberlegte Jugendſtreiche und Raſch⸗ haftigkeit oder in vielen Fällen auch auf Kleptomanie zurück⸗ uführen ſind. Einer Dame wurde wieder einmal das ortemonnaie mit Inhalt aus der äußeren Taſche des Re⸗ genmantels gezogen; in anderen Fällen macht die Polizei Erhebungen über abhanden gekommene Gegenſtände von ganz unbedeutendem Werth, die von den Dieben nicht einmal praktiſch zu verwerthen ſind, und wieder in andern uns mit⸗ etheilten Fällen dreht es ſich nur um Naſchereien von ſo einen Quantitäten, daß die benachtheiligten Verkäufer gar keine, Anzeige machen, weil ſie die„Laufereien nach dem Ge⸗ richt“ vermeiden wollen. Die leichte Gelegenheit zum Steh⸗ len gehört eben zu den Schattenſeiten der Meſſe. ..Nächtliche Herumtreiber. Eine Anzahl zweideu⸗ tiger Individuen männlichen und weiblichen Geſchlechtes, welche ſich längs des Schlachthausdammes und in der Nähe des Schießhauſes noch in ſpäter Nachtſtunde herumtreiben, erregen die Aufmerkſamkeit der Polizei. Sobald ſich die Schützleute ſolchen verdächtigen Perſonen nahen, verſchwinden ſie im Dunkeln. Es iſt die größte Wahrſcheinlichkeit vor⸗ handen, daß dieſelben in den umliegenden Baracken und Nothhütten nächtigen, wozu das warme Oktoberwerter ihnen ſehr zu Statten kommt. Kürzlich hatte ein Schutzmann eine „Dante der Nacht abgefaßt und in Gewahrſam gebracht, Sachbeſchädigung durch Unachtſamkeit. Ein Fuhrwerk gerieth geſtern Nachmittag auf dem Ringdamm in der Nähe des Holzhofes durch unachtſame Führung an den Rand des Dammes und war nahe daran, den Abhang hinabzuſtürzen, nachdem es an der betr. Stelle die Erde kief aufgewühlt und ſämmtliches den Abhang bedeckendes Gebüſch aus den Wurzeln geriſſen hatte; den energiſchen Anſtreng⸗ ungen gelang es, größeren Schaden zu verhüten. *Ein verhängnißvoller Tag für die Meßleute iſt morgen, an welchem die Verkaufspläbe für die näch ſten zwei Meſſen, Mai⸗ und Michaelimeſſe, verſteigert werden. Gegen⸗ ſeitiges„Hineinreiten“ ſteht hier wieder zu erwarten, obgleich wir, nach dem ſeitherigen flauen Gang der Geſchäfte zu urtheilen, eine größere Ueberſchreitung der Voranſchlags⸗ ſumme nicht erwarken können. Unfall. Beim Aufladen von gefüllten Petroleum⸗ neeen derer bielt ſeine Hand feſt die ihm Kullmann an der Maus durchbiſſen hatte Eine Minute ſpäter hatte ich Kullmann exreicht und an ſeinen wolligen Haaren gepackt, worauf er ſich daun verzweifelt wehrte, indem er kratzte, um ſich trat und wie ein wildes Thier um ſich biß, bis ich ihn endlich üherwältigt hatte. Erſt ſpäter erfuhr Herr Lederer, wen er hätte feſthalten ſollen. Ich bemerke nur noch, daß ich bei den ganzen Verhandlungen an der Seite des Fürſten als Zeuge fungirte, nicht ſelten von 3 Uhr Morgens bis 1 Uhr Nach⸗ mittags. Die Akten des Prozeſſes weiſen Alles von mir hier Geſagte als richtig aus. Ich hatte auf die wiederholten dies⸗ bezüglichen früheren Artikel nicht entgegnet, weil es mir ferne kiegt, mich etwa damit zu brüſten, allein, da ſolche immer von Neuen auftauchen, finde ich mich nun doch veranlaßt, die Sache klar zu ſtellen. Mit vorzügl. Hochachtung! Ihr 10jahr. Abonnent Friedr. Wil., n. — 7 Theater, Runſtu. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim Mittwoch den 6. October 1886. Der Waffenſchmied. Komiſche Oper in 3 Akten.— Muſik von A. Lortzing. .W. Lortzings melodiöſer„Waffenſchmied“, welcher an⸗ ſtatt des angekündigten„Teifels Antheil“ aus der Verſenkung unſerer Bühne hervorkam, hat uns ein ſo alter und gerne geſehener Gaſt, der Meiſter Stadinger auch ſein mag, doch neue und zwar angenehme Ueberraſchungen gebracht. Vor allem muß ich dabei unſerer liebenswürdigen, ſtets gerüſteten Soubrette gedenken: Fräulein Sorger bal bei dieſer Gele⸗ genheit eine nicht zu unterſchätzende Probe ihres Fleißes und ihrer hohen muſtkaliſchen Begabung abgelegt, indem ſie ohne jede Flavier und Orcheſter⸗, ja ſelbſt ohne Dialog⸗ und Seenen⸗ Probe die ihr ganz beſonders zuſagende Rolle der Marie geſtern zumerſten Male geſpielt und geſungen hat und das mit einer Sicherheit und einer offenkundigen Liebe zur Sgche, welche der jungen geſchätzten Künſtlerin zur vollſten Die äußere angenehme Bühnenerſcheinung, erkörperung ſolch anmuthiger, jugendlich⸗jungfräulicher Ge⸗ ſtalten in hervorragendem Maße geeignet, dazu kommt noch der weitere Vorzug, daß ihre ſpmpathiſche Stimme durch anhaltende Schulung immer kräftiger, voller und ausdauernder ſich entwickelt. Der Hervorruf nach der großen Arie im 1. Akte ſowie am Schluſſe iſt ein wohlverdienter geweſen. An Stelle des Herrn Kraze ſang Herr Knapp den Ritter Liebenau und im Vereine mit Frau Seubert(Irmentraut), den Herren Mödlin 8(Stadinger) Grahl(Georg) ſowie Herrn Ditt, welch letzterer den Ritter von Schwaben ſpielte, that er ſein Möglichſtes auch geſtern wieder, dieſe ſo oft wieder⸗ holte 1 ſtets gerne geſehene Oper von Neuem mundgerecht zu machen. Rundſchau über Theater und Kunſt. Mit Spannung ſieht man dem zweiten Auftreten des Fräulein Mohor entgegen. Die junge Dame hat das Glück gehabt, ſchon nach der erſten Gaſtvorſtellung(in welcher ſie die Eliſabeth ſang) als Primadonna engagirt zu werden: hoffentlich iſt dies unter den nöthigen Kautelen geſchehen, denn die etwas ſehr lange Kunſtpauſe, welche zwiſchen dem erſten Gaſtſpiele und dem am nächſten Sonntage weiten Auftreten derſelben Künſtlerin liegt, giebt uns zu denken. Wenn Frl. Mohor für jede zu ſtudierende Rolle ebenſo viel Zeit braucht, wird es mit unſerem Repertoir ſchlecht beſtellt ſein Man ſollte vor allem darauf bedacht ſein, durch Engagement einer ſangesfriſchen und ſtets kampfbereiten Primadonna ein ſtabiles Repertoire zu ſchaffen, mit einer Anfängerin, die aber mehrere Monate zum Studium jeder einzelnen Parthie nöthig hat, iſt das nicht möglich und es muß alſo dafür geſorgt werden, daß in der Reſerve ſtets eine zweite zum Einſpringen bereite Kraft ſtehe. Da dieſe Frage im engſten Zuſammenhange mit der Rentablität unſeres Theaters ſteht, ſo ſollte man ihrer glücklichen Löſung die vollſte Aufmerkſamkeit ſchenken. Neben einem guten und fleißigen Heldentenor iſt eine tüchtige Prima⸗ donna unerläßliche Vorbedingung für eine glückliche Geſtaltung unſerer Oper. Man kann einfach für jedes größere Tonwerk ſich die nöthigen Kräfte als Gäſte verſchreiben. Das würde auch kein ſonderlich gutes Licht auf unſer Theater werfen. dachung. Der vom Stadtrath geſtellte „Der Bügerausſchuß wolle zur Beſtreitung des Auf⸗ „v. Feder perſönlich zur An mehl enthält, das im menſchlichen Körper nur als Heiz⸗ zu ſchälen, daß die Holzfaſerhaut entfernt wird, ohne daß die Kleberſchichte und der Keim dabei mit einiger Zeit dieſes Brod, das auch beim Backen einer eigen⸗ artigen Behandlung unterzogen werden muß und ſollen die 5 mädchenhaftes Weſen machen die junge Dame gerade zur in einen Gſenbahn aagon bei dem Petrol fiel geſtern Vormittag der ledige Taglöhner durch einen Fehltritt vom Trittbrette des und verletzte ſich im Geſicht ſo bedeutend, daß er Krankenhauſe verbinden laſſen mußte. *Eine Excurſi⸗ di machten geſtern Mitt hieſigen Gymnaſiun ſehen den durch die W blos gelegten unterirdiſchen Gang b Nachdem der * Wyſtbriefkaſten. H 1, 8 vollendet, wurde derf dortfelbſt kaſten geſtern wieder an dem gleichen Hauſe dem Verkehr übergeben. * Ablehnung. Einige Mitglieder Wahlcomitee's, die ſich nach? im k wegen ſuchten, kamen mit dem de ſcheide zurück, Dergrößerung. über dem Neckar w Das Wartelokal der Dampfſtraßenbahn e daburch vergrößert und den Anfor⸗ derungen des Verkehrs entſprechender gemacht, daß eine Seitenwand herausgenommen reſp. verſetzt wurde. *Turnfeſt. Der zur Zeit in ien verſammelt. 1 deutſche Turntag hat als Ort für die altung des 1889 538 N + 2 2 5 ſtattfindenden großen Deutſchen Turnfeſtes München gewähl t. „Erſchwerter Diebſtahl. Dem Taglöhner und Orgelſpieler Sommer wurde nach ſeiner heute bei der Polizei Jerſtatteten Anzeige während ſeiner Abweſenheit gus ſeinem Wohnzimmer in den Neckargärten deſſen verſchloſſene Thüre bvermuthlich mit einem Nachſchlüſſel geöffnet und ſein Portemonnaie mit—7 Mark Inhalt, ½ Pfd. Butter, 1 Pfd. Zucker und ſonſtige Eßwaaren entwendet. Der Thäter iſt noch nicht ermittelt. * Ruheſtörung. Von mehreren jungen Leuten wurde geſtern Nacht 11 Uhr in den Quadraten und I derart kruheſtörender Lärm verübt, daß die Schutzmannſchaft ein⸗ ſchreiten mußte, welche ſie zur Wache brachte und dort ihre Namen feſtſtellte. * Verhaftet. Drei ältere Mannsperſonen, welche ſich in letzter Nacht im Freien herumtrieben, wurden von Schutz⸗ leuten abgefaßt und zur Haft gebracht. * Arbeitsvergebung. Die Bauleitung des ſtädtiſchen Waſſerwerkes ſchreibt die Lieferung der eiſernen Gallerie und des eiſernen Dachſtuhls für das Maſchinen⸗ und Keſſelhaus der Pumpſtation aus und beſtimmt den Termin auf 21. Okt d.., Vormittags 11 Uhr. —.— — O Neckarau, 4. Oktober. Die badiſche Landeszeitunt GKarksruhe) brachte kürzlich einen Bericht aus Neckarau, in welchem von einem in Ausſicht genommenen Projekte, die Kanaliſtrung des hieſigen„Gießen“ betr., die Rede iſt, und deren Vor⸗ und Nachtheile in eben ſo eingehender wie ſach⸗ licher Weiſe behandelt werden. Zunächſt muß ich mein Be⸗ dauern ausdrücken, daß der Verfaſſer des erwähnten Artikels dieſen bei einem hier ſo wenig geleſenen Blatt, wie die bad. Landeszeitung, die im günſtigſten Falle nur in ganz vereinzelten Exemplaren hier vorkommt, eingeſandt und dieſer ſomit ſeiner Wirkung völlig verluſtig geht und das Pulver, wie man zu ſagen pflegt, unnöthig verſchoſſen iſt. Wenn doch ein Artikel, der, wie ich anzunehmen die Berechtigung habe, für das Geſammtpublikum berechnet und wie haupt⸗ ſächlich dieſer ſeiner Quinteſſenz nach vorzüglich dazu geeignet iſt, der Oeffentlichkeit preisgegetzen werden ſoll, ſo pflegt meines Erachtens jeder vernünftig Denkende und vorzugs⸗ weiſe in einer Sache wo es ſich um das Wohl und Wehe von Tauſenden handelt, ſich derjenigen Quelle zu be⸗ dienen, welche den intereſſirten Kreiſen am meiſten zugänglich iſt und wird ſich nicht durch eine viel⸗ leicht einſeitige Rückſicht auf ſeine politiſche Geſin⸗ nung leiten laſſen. Selbſtverſtändlich kann von einer ſolchen Vorausſetzung bei dem betr. Artikelſchreiber keine Rede ſein, vielmehr glaube ich, daß andere, mir unbekannte Motive denſelben bewogen hagen, die Spalten der„Badiſchen Landes⸗ Zeitung, für den in Rede ſtehenden Bericht zu henätzen. Es handelt ſich nämlich, wie ſchon Eingangs erwähnt, um die Zulegung reſp. Kanaliſalion der beiden unſern Ort umgeben⸗ den Sümpfe, welche gewöhnlich„Gießen“ genannt werden, die beſonders in den heißen Jahreszeiten ein wahrer Peſt⸗ heerd für unſern Ort werden. Es ſoll die Anregung zu dieſem Projette höheren Orts gemacht worden und be⸗ reits in der vorigen Woche ein Mitalied der Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion Heidelberg hier geweſen ſein, um die nöthige Inſpizirung der betr. Oer⸗lichkeit Vor allen Dingen betont der Einſender 1 5 rtikels, daß ſich die hieſige Gemeindebehörde, bei welcher, wie ich vermuthe, derſelbe vermöge ſeiner Stellung wohl ſehr heimiſch ſei dürfte und demgemäß die Gefüßle der Gemeindeväter am beſten zu beurtheilen im Stande iſt, wegen dieſer Angelegen⸗ Ein in einer peinlichen Situation beſinde, und will beſal ter inſender wohl damit dokumentiren, daß die Gemeindevertre⸗ tung ein ſolches Projekt mit keinen ungünſtigen Augen anſieht, daß ihr aber vorderhand noch die nöthige Courage zu einer ſolchen Attake auf den Geldbeutel ihrer Umlagezahler abgehe. Er gibt auch nach der betr. Correſpondenz der„Bad. Lan⸗ deszeitung“ zu, daß zur Ausführung dieſes Plaues ganz 7FFFFFFCFTTTTTTTTTTTTTTT„„(!''!:!:!!:::!!.... Es iſt uns geſagt worden, daß Frau Krämer⸗Widl, die unermüdliche für eine Gage, welche uns im Verhältniſſe zu unſerem Budget durchaus nicht unerſchwing⸗ lich zu ſein ſchien, bereit geweſen wäre, ſich an unſere Bühnen feſſeln zu laſſen. Das wäre die richtige, für uns Künſtlerin und eine Zugkraft geweſen, mit deren Hilfe unſer ſich hätte reconſtituiren laſſen.— eber lautet noch nichts beſtimmtes; man ſpricht davon, daß Bronſart von Hannover nach Berlin und Ernſt von Wildenbruch nach Hannover kommen ſoll. Des letzteren neues Trauerſpiel kommt bis zum 30, ds. M. in Hannover zur Wiipe Es behandelt die Kämpfe zwiſchen Welf und Waiblinger und heißt:„Der feint von Verona“. Berlin ſcheint endlich unter ſeinen vielen Theatern ein Volksthegter entdeckt zu haben, das, diesmal saus phrase, einem langgefühlten Bedürfniß abhelfen ſoll. Das Oſtendtheater, welches mit Romeo und Julie ſeine Thätigkeit eröffnete, er⸗ ringt ſich weiter die Gunſt des Publikums mit Nötels Luſtſpiel„Der deutſche Michel“, dem nächſtens„Das neue Gebot“ folgen wird. Eine der letzten Verfügungen des verſtorbenen Intendan⸗ ten Hülſen war die Annahme des Luſtſpiels„Frauenſchön⸗ heit“ von Genſichen. Frau Niemann⸗Raabe tritt dieſe Woche wieder zum erſten Mal im„Deutſchen Theater auf, ſelbſtverſtändlich in ihrer Glanzrolle als Hertha. *Aus Weinheim ſchreibt man uns unter'm 6. Octbr. Das Muſikleben in unſerer Stadt beginnt einen recht erfreu⸗ lichen Aufſchwung zu nehmen. Samſtag gab der junge aber rührige Inſtrumental⸗Verein ſein erſtes dieswin⸗ terliches Concert das gut beſucht war und Zeug iß für den Fleiß und Eifer der Mitwirkenden ablegte. Allerdings war der künſtleriſche Erfolg vielleicht mit Ausnahme des ſchwierigen Solo von Herrn Hertel, der dasſelbe mit meiſterhafter Technik ſpielte, nur ein ſehr geringer und vor Allem ließ das Enſemble⸗Spiel viel zu wünſchen übrig; allein wir dürfen auch keinen zu ſtrengen Maßſtab anlegen und müſſen geſtehen, daß mit Berückſichtigung der Mittel und Umſtände wirklich iehr viel geleinet wurde. Jedenfalls aber den Nachfolger des Intendanten Hülſen ver⸗ eeere, erg eNrerGerevrrrecemegveft. ene rpeN v. C General⸗Anzerger. 5. Selte. Eeſchwingung für die Gemeinde Neckarau allein in An⸗ betracht der hieſigen Verhältniſſe ſehr ſchwer fallen dürfte. Auch ich bin der Anſicht, daß bei dieſer Perſpektive der finanzielle Punkt ſeine Bedenflichkeiten hat, und glaube, daß in dieſem Falle die Ortsbehörde, bei einer event. Realiſirung dieſes Planes bei hieſiger Beyölkerung trotz der dadurch gebotenen, unleugbar großartigen Vortheile durch Gewinnung bedeutenden Terrains und der damit bedingten Beſeitigung einer durch die Exiſtenz ſumpfiger Gräben und Waſſerpfützen vorhandenen, wie ſich der Einſender treffend aus⸗ drückt, Bautſtätte von Wechſelfieber und anderen Krank⸗ heiten, und welche Sümpfe im Sommer bei anhaltender Hitze einen wirklich peſtilenzartigen Geſtank ausſtrömen, den⸗ noch auf einen unüberwindlichen Widerſtand ſtoßen würde. Auf dieſen kritiſchen Punkt Bezug nehmend ſucht nun Schreiber jenes Artikels auszuführen, daß dieſes Projekt von der Neckgrauer Gemeinde allein allerdings ſchwierig durchzuführen ſei und macht er einen ebenſo neuen, wie über⸗ raſchenden, aber bei näherer Beſichtigung doch praktiſchen Vorſchlag dahin gehend, daß mau von der Rheinbiegung bei Rheinau beginnend einen ſchiffbaren, miktelſt Schleuße ver⸗ ſchließbaren Canal baue, der Neckarau berührt und oberhalb Mannheim etwa beim Schniekenloch, welches ohnebin zur Aulage eines Hafens beſtimmt iſt, wieder in den Rhein ein⸗ mündet. Die Durchführung dieſes Projekts iſt nach Anſicht des Verfaſſers keine allzuſchwierige und weiſt er des Wei⸗ teren nach, welch hoher Werth einem ſolchen Kanal für die An⸗ lage von gewerblichen Anweſen, ſowie für die Handelsintereſ⸗ ſen beizulegen wäre, und macht darauf aufmerkſam, daß es nur eine Frage der Zeit ſein könne, his die beiden Gemein⸗ den, Neckarau und Mannheim, ähnlich wie Mühlburg und Karlsruhe, miteinander vereinigt würden, und daß nach er⸗ folgter Vereinigung die Kanaliſirung auf angedeutete Art doch ausgeführt würde und ſollte ein ſolches Werk, das den beiden Gemeinden nur Vortheil in Ausſicht ſtellte, durch kleinliche Beweggründe nicht in unbeſtimmte Ferne hinausge⸗ rückt werden. Ich kann nicht umhin, alle dieſe Ausführungen ganz und voll zu unterſchreiben und denſelben beizupflichten. Es liegt in der Natur der Sache, daß Mannheim, für wel⸗ ches die gebotenen Vortheile in noch viel erhöhterem Grade ins Auge ſpringen, ſeine Mitwirkung nicht verſagen kann, und wäre es Sache des 1010 Gemeinderaths, bei den maßge⸗ benden Kreiſen die nöthigen Schritte einzuleiten, reſp. die diesbezügliche Aufrage zu ſtellen und bin ich überzeugt, daß der Maunheimer Tlen lafß es nicht an einem freundlichen Entgegenkommen ſehlen laſſen wird und dieſe Angelegenheit einer eingehenden Berathung unterzieht. Die Vorkheile, die die Ausfügrung dieſes Projektes ſowohl für Neckarau als auch für Mannheim im Gefolge haben würde, aufzuzählen, überlaſſe ich einer berufeneren He und möchte ich nur noch bemerken, daß die communale Vereinigung beider Orte jeden⸗ falls das Enkgegenkommen der Regierung wie der beiderſei⸗ tigen communalen Behhrden und Bürger finden dürfte⸗ 0. Neckarau, 56. On.(Schlaganfall.) Der bieſige Händler Johann Orth, welcher ſchon zwei Tage über Un⸗ wohlſein geklagt hatts, wurde heute früh vom Schlag ge⸗ rührt. Derſelbe kam zwar wieder zum Bewußtſein, aber man hegt in Aubetracht ſeines ſchlimmen Zuſtandes wenig Hoffnung ihn am Leben zu erhalten. W. Seckenheim, 6. Okt. Geſtern Nachmittag erlitt der 9 Jahre alte Sohn des hieſigen Landwirths Klumpp ſchwere Verletzungen, welche dadurch herbeigeführt wurden, daß der Junge ſeinen Avm in eine Apfelmühle hineinbrachte. TLadeuburg, 5. October. Am verfloſſenen Sonntag bewegte ſich ein großer Leichenzug dem Friedhofe zu. Es 1 den ſterblichen Ueberreſten des am letzten Freitag um Uhr unerwartet vom Fbe e hetroffenen Mitbürgers, Herrn Adam Stumpf, die letzte Ehre zu erzeugen. Der Verſtorbene zählte 71 Lebensfahre und begann ſeine öffent⸗ liche Thätigkeit im Jahre 1858, als er damals zum Rechner des St. Galluskirchenfonds gewählt wurde. Fad darauf wurde er in den Gemeinderath gewählt, welche Aemter er bis zu ſeinem Ableben begleitete. Seit 18 Jahren war er Ge⸗ meinderechner, bis ihn ſein Geſundheitszuſtand zwang, am 1. Auguſt dieſe Stelle zu quittiren. Auch beſorgte er ferner die Verrechnung der höheren Bürgerſchule und führte die Feldbereinigungskaſſe. Im Bezirksrath und im Verwaltungs⸗ rath des Vorſchußvereines war Herr Stumpf längere Zeit thätig. Durch ſeinen aba leutſeligen Character und edle Herzensgüte erwarb ſich der Verblichene die volle ſchtung, Liebe und Anhänglichkeit der ganzen Gemeinde. Sein Andenken wird von der ganzen Einwohnerſchaft ohne Unterſchied bewahrt werden. Schwetzingen, 7. Octbr. Heute früh 4 Uhr entſtand in der Cigarren⸗Fabrik Huber dahier Feuer, das das An⸗ weſen in kurzer Zeit einäſcherte. Der Feuerwehr und der ſie kräftigſt unterſtützenden Bürgerſchaft gelang es, das Feuer auf ſeinen Heerd zu beſchränken. SLDudwigshafſen, 7. Okt. Geſtern Abend wurden hier Plakate, gedruckt bei J. Willig in Mannheim, dahier angeſchlagen, welche die Wähler darauf aufmerkſam zu machen beſtimmt ſind, daß die Liſten der Wähler für die Landtagswahl vom.—15. Oktober auf dem Rathhauſe auf⸗ liegen und werden die Wähler der Arbeiterpartei aufgefor⸗ dert, ſich zu überzeugen, daß ihre Namen in dieſelben einge⸗ tragen ſind, event. daß etwa fehlende Einträge nachträglich u bewirken ſeien. wäre es rathſam, einſtweilen noch leichtere, gefällige Stücke zu wählen und ſich erſt nach und nach an ſchwierigere zu machen, bei denen es mehr auf Präciſion und Ausdruck an⸗ kommt.— Neben diefem beginnt ſodann wieder ein anderer Muſfikverein, der leider lange Zeit nichts mehr von ſich hören ließ und allgemein für todt gehalten wurde, ſeine Schwingen zu regen und zwar der Zither⸗Elub, welcher geſtern Abend wieder ſeine erſte Verſammkung abhielt. Das Amt des Diri⸗ genten übernahm wieder Herr Muſiklehrer Häberle(der Leiter der hieſigen Muſikſchule), der daſſelbe früher ſchon ſo vortrefflich verwaktet hatte und unter deſſen bewährter Lei⸗ tung der Zither⸗Club ſicherlich bald gute Erfolge haben wird. Obgleich die beiden Vereine ja gänzlich von einander verſchie⸗ denen Character befitzen, ſo werden ſie ſich doch gegenſeitig zu erſprießlichem Wetteifer anſpornen; in unſerer Stadt kön⸗ nen recht gut zwei ſolche Vereine erfolgreich nebeneinander beſtehen, wenn nur die einzelnen Mitgliederſelbſt Eifer und Fleiß beweiſen und das Publikum parteilos beide nach Kräf⸗ ten unterſtützt. Und die Pflege der Muſik, dieſer herrlichen edlen Kunſt, auf jede Weiſe und nach jeder Richtung hin zu fördern, das iſt für uns Alle eine ernſte und ſchöne Pflicht. Mäüthſelecke. Nachdruck verboten. 2 Die folgenden Silbn: —-ber—da—elfu--gie—kalb— lud—-mu myu—ſa— re ri thal—tor—-—vo- wigyen ergebenn 1. Familienamen einer bekannten Dame. 2. Fluß in Aſien. 3. Vorname. 4. Vorname. 5. Weiblicher Vorname. 6, Neuerer Dichter. 7. Flüchtlinge 8. Regentenhaus. Von oben nach unten geleſen bilden die Anfangs⸗ und Endbuch⸗ ſtaben einen Diplomaten und das Land ſeiner Thätigkeit. 9— Nr. 64: Otto—That.—Takt—Otto. Richtig geköſt von: K. Hofmann, E Wöruer, Marie Deubert. In ud⸗ 5 J. Wetzelberger, Fr. Schw n Tensror, G. Frankenbach, „ Mannheim, 6. Okt.(Schöffengericht) Vor⸗ ſitzender: Herr Amtrichter Tröger. 1) Küfer Valentin Dörtz bach von Mönchzell erhält wegen Diebſtahls 10 Tage Gefängniß. 2) Wilhelm Foßhag und Franz Moſer von hier erhalten wegen Widerſtands je 2 Monate Gefängniß. 3) Johann Schärf von Rheingönheim wegen Körper⸗ verletzung wird freigeſprochen. Emil Brandel von Ueffingen erhält wegen Körper⸗ verletzung 3 Monate Gefängniß.— 52, Maurer Jakob Höflich von Oppau erhält wegen Ruheſtörung 8 Tage Haft. 6) G. Wo de hier erhält wegen Körperverletzung 5 M. Geldſtrafe, event. 1 Tag Gefängniß. ) F. L. Eiſenbarth und Heinrich Axt wegen Thät⸗ lichkeiten werden freigeſprochen. 8) Kutſcher Jakob Zentler von Michelbach, 3. Zt. hier, erhält wegen Thätlichkeiten 20 M. Geloſtrafe, event. 4 Tage Haft, 9) Die Verhandlung gegen Stephan Müller hier wegen Betrugs wird wegen Ausbleibens eines Zeugen ver⸗ tagt und gegen letztgenannten auf eine Geldſtrafe von 10 M. und Tragung der Koſten des Termins erkannt. Neueſte Nachrichten. O Aus dem heſſ. Odenwald, 6. Oktbr. Nachdem am Sonntag Fürſt Alexander von Battenberg zum Be⸗ ſuche ſeiner Verwandten im feſtlich geſchmückten„König“ eingetroffen und vorgeſtern durch das reich beflaggte Michelſtadt nach Erbach gefahren war, wurde ihm geſtern Abend im Schloſſe Fürſtenau von den Bewohnern und Vereinen Steinbach's und Michelſtadt's, unter offizieller Betheiligung des daſigen Geſammt⸗Stadtvorſtandes, ein glänzender Fackelzug mit Ständchen dargebracht. Fürſt Alexander war von den ihm erwieſenen Ovationen tief bewegt und ſprach wiederholt ſeinen Dank in ſchlichten, zu Herzen gehenden Worten aus. Jedenfalls hat er aus allen ihm im Odenwald dargebrachten Huldigungen und Ehrbezeugungen die Ueberzeugung gewinnen müſſen, wie ſehr er ſich durch ſein ruhmreiches Vorgehen in Bul⸗ garien die Liebe und Hochachtung aller Bewohner des⸗ ſelben, insbeſondere der Landbevölkerung erworben hat. Berlin. In Sachen des Freiberger Urtheils wider die Verurtheilten Auer, Bebel und Genoſſen iſt Termin vor dem Reichsgericht auf den 11. Oktober, Vormittags 9 Uhr, angeſetzt. Die Reviſton kommt vor dem III. Strafſenat zur Verhandlung. Wird das Frei⸗ berger Urtheil, wie man vielfach annimmt, vom Reichs⸗ gericht beſtätigt, ſo dürften die Verurtheilten noch im Laufe des Oktober ihre Haft anzutreten haben, auf kei⸗ nen Fall können dieſelben, ſoweit ſie Reichstagsabgeord⸗ nete ſind, der nächſten Seſſion des Reichstags beiwohnen. * ————————— enorm hohe Summen erforderlich wären, und daß deren Gerichtszeitung. ſeits erſcholl der Ruf: Es lebe die Königin! es lebe f ̃ Die ſozialdemokratiſche Fraktion erſcheint dann um ſechs Köpfe geſchwächt. Berlin, 6. Oct. Der bisherige Schatzſekretär Burchard wird nie wieder in den Staatsdienſt treten, da er ein ſchweres Gehirnleiden hat. Kiel, 6. Oet. In einer dritten Zuſchrift an die „Kieker Zeitung“ erklärt Amtsgerichtsrath Francke, daß er das Geld zum Stimmenkauf vom konſervativen Verein zu erhalten gehofft habe. Leipzig. Der„Kreuzztg.“ wird geſchrieben: Die Urheber und Verbreiter des am 2. September hier verbreiteten Schandliedes„Marſchlied für die deutſchen Truppen“ ſind in Folge der Unvorſichtigkeit eines der Hauptbetheiligten entdeckt worden. Ein Tiſchlergeſelle hatte in einer Reſtauration ſein Notizbuch liegen laſſen, in welchem Notizen enthalten waren, die außer Zweifel ſetzten, daß der Eigenthümer des Buches und der Ver⸗ faſſer des Pamphletes ein und dieſelbe Perſon ſeien. Hierauf erfolgte die Verhaftung des Menſchen und ſeiner Genoſſen. Breslau, 6. Oct. Auf einen im Bahnhof zu Laband (Reg.⸗Bez. Oppeln) ſtehenden Güterzug ſtieß am 4. Oct. 11 Uhr Abends der von Peiskretſcham iu Oberſchleſien kommende Perſonenzug. Maſchinen und mehrere Wagen wurden total zertrümmert, elf Perſonen verletzt, der Loko⸗ motivführer am Unterleibe und an der Schulter. Halle, 6. Oct. Heute früh 8 Uhr ſind bei Weißen⸗ fels ein Perſonenzug und ein Güterzug zuſammenge⸗ fahren. Drei Wagen ſind erheblich beſchädigt und zwei Perſonen leicht verletzt. Wien, 6. Oktbr. Als der Frachtenzug geſtern Abend um 9 Uhr die Itterbrücke bei Hopfgarten(Strecke Wörgl—Salzburg) paſſirte, ſtürzte ein Brückenfeld(20 Meter lang) ein. Der Tender und 15 Waggons ſtuͤrz⸗ ten in die brauſende Ache. Der Zugführer und zwei Kondukteure wurden anſcheinend leicht verletzt. Im rück⸗ wärtigen Zugtheile befanden ſich 360 Soldaten, keiner wurde verletzt. Wien, 6. Oct. An der Cholera erkrankten reſp. ſtarben in Trieſt 19/3, in Peſt 10/ Perſonen. Paris, 6. Okt. Geſtern Abend mußte in Vier⸗ zon eine Schwadron Dragoner die aus der Fabrik heim⸗ kehrenden Arbeiter gegen die ſtrikenden ſchützen. Petersburg, 5. Okt. Nachrichten von einer Be⸗ wegung in der bulgariſchen Armee zu Gunſten der Forderungen des Generals Kaulbars werden von der hieſigen Preſſe mit Genugthuung aufgenommen. Die Abreiſe des Generals aus Softa wird dahin gedeutet, daß derſelbe ſich direkt an das bulgariſche Volk wenden wolle. Die Blätter ſind überzeugt davon, daß die Partei der Regentſchaft unterliegen werde. Petersburg, 6. Okt. General Werder war am Mon⸗ tag zum Abſchiedsdiner zum Kaiſerpaar nach Peterhof geladen. Der Kaiſer verlieh dem General eine mit ſeinem und dem Bildniſſe Alexanders II. geſchmückte Tabgtiere in Brillanten. Petersburg, 6. Okt. General Werder iſt nach Berlin abgereiſt und der dortige Botſchafter Graf Schuwalow hier eingetroffen. Madrid, 6. Oct. Geſtern wurde der König in im Th ater eine aroßartiae Ovation dargebracht. Aller⸗ Alfonſo XIII.!]— Die Strafe der zum Tode verurtheil⸗ ten Aufſtändiſchen iſt in Verbannung nach Beſidies und lebenslängliche Einſchließung umgewandelt. Madrid, 6. Oct. Die Begnadigung der zum Tode verurtheilten Aufſtändiſchen erfolgte auf Wunſch der Re⸗ gentin durch den Miniſterrath. 5 Soſta, 6. Oct. Eingelaufene Depeſchen beſtätig die Vermuthung, daß Kaulbars nach Petersburg zu⸗ rückkehrt. RRB—ZZBt᷑I kkkkrtt. Schifffahrt, Handel und Perkehr. Kheinhafen(Hafenmeiſterei D: Am 6. Oktober ſind angekommen: Dampfboot„Bismarck“, Kapt. Hewel, von Rotterdam. „Goethe“, Kapt. März, von Köln. 7 Neuer Haſen(Hafenmeiſterei II);: Am 6. Oktober ſind angekommen: 5 Schiff„Mentor II“, Schiffer J. G. v. d. Heuvel, von Rotterbam. 5 „„Mercator“,„„ H. Königsfeld, 95 5 „„Mannheim VI“, Schiffer F. Weibler, 7 „„Uebereintunft“,„ C. Dreis, 15 1 „„Margaretha“,„ F. Kiſſel, 6. „„Heinrich“,„ A. Rings, 60 ——— Wasserstands-Nachriohten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, 5. Okt. 3,29—,0[ousseldorf, 6. Okt..56 Hüningen 5.„ 1,85—0,00[oulsburg, 6988 * 6.„ 1,80—40,05 Ruhrort, 6.„ 0,94 Kehl, 5.„ 2,25—0,02 Emmorloh,„„ Lauterburg 5.„ 3,11—0,04 Rymwegen, 5.„ 7,62 „ 6.„ 3,07—,04 Arnheim, 5% 5„ 3,34— 0,%2 Neckar. ermershelm, 6. 0,45—0,04 aiſbrenge 8 NMannheim, 7.„ 2,95—0,04 24 J 905 Mainz, 6.„ 0570—,07[cannheim 7, 3701 Baene 5.„147—,06] Mein. ngen—— Fahrwasser) 6. oos Würzburg, 10 115 5 855 110 0095 Frankfurt 5.„]0,02 Coblene, 6.„ 1½74—0,04] 1821 Köln, 6.„ 1,62—,08[rrier, 6.„ 0,26“% ——— amerikanische Produkten-Märkete Schlusscourse vom 6. Oktober mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim. Mew-Tork Chteagg Monat 8 5 Mais Schmalz Caſſee 85 Mass Schnlt Gftbr. 88176 45½.07.45 71—4 l Noybr. 84% 46%.05.40 78⁰[668˙8%½ Dezbr. 86⁰ 480⁰6.08.35 75¹⁰ 37⁰*— Januar 88 4887.08.30 75/—.70 Febr.——.16.30— 37˙% März——.20.30—— April——.29.35—— Hai 935⁵——.35 81⁰5 4⁰ Juni—————— Juli—————— Angust—————— Septbr.————— + Tendenz;: Weizen: New-Tork höher, Chicago: niedtiger, höher, Schmalz: höher, Caffee: höher. 8 Perlin, 5. Okt. 6. Okt.(Getreidemarkt) 5. Okt. Weizen Okt.⸗Nov. 148.— 149.50 Spiritus April⸗Mai 39.40 April⸗Mai 158.50 158.70 Hafer Oktober 108.20 Roggen Oktober 128.70 128.70 72 Nov.⸗Dez. 108.— „ April⸗Mai 161.50 181.70 Petroleum Okt.⸗Nov. 21.70 Rüböl loco 43.50 43.50 Roggenmehl loco 0 18.20 „ Okt.⸗Nov. 43.30 43.30 1 Okt.⸗Nov. 1760 „ April⸗Mai 44.10 44.10 5 Nov.⸗Jez. 17.60 Spivitus loco. 37.50 67˙50 5 Dez.⸗Jan. 17.60 Okt.⸗Nov. 37.80 37.70 Wetter: prächtig. Köln, 4. Okt. 5. Okt.(Produktenmarkt) 4. Oktt. 5. Okt. Weizen hieſiger 17.25 17.25 Roggen November 12.85 75 fremder 18.25 18.25 7 März 16.30 75 November 16.45 16.45 Hafer loeco 15.50 75 März 16.95 16,95 Rüböl loeo 22.70 Roggen hieſiger 14 25 14.25 Rüböl Oktober 22.50 NAem-Nork, 4. Okt. 5. Okt.(Produktenmarkt) 4. Okt. 5. Okt. Petrol. i. New⸗Hork 65/ 68/4 rother Winterweizen.84¾ů 0, 84½ Rohes Petroleum 6 6 Weizen per Sept..84 Petrol. Pipe l. Cert..64¼.63¼ Mais(old Mixed) 46 45¹ Mehl.—.90 Getreide⸗Fracht A ˖ Paris, 5. Okt. Zucker, Okt. 32.30, Jan.⸗April 38.70 Mehl, Okt 49.80, Jan.⸗April 49.60, Talg 52.50 „*Herbſtberichte, In Bruchſal gibt das Bürg meiſteramt bekannt, daß am nächſten Dien herbſt beginnt.— In der Offenburger Gemarkung nimm die Weinleſe am Montag, in der Ortenberger ſchon heute ihren Anfang.— Aus Markdorf wird der berichtet, daß die Reife der Trauben einen vollſtändig be⸗ friedigenden Verlauf nimmt, ſo daß man auf eine mittlere Weinqualität rechne.— Ferner wird der„Breisgauer 3 tung“ aus Merzhauſen gemeldet, es ſtehe ein ſtarker Mittelherbſt in Ausſicht und der„Neue“ werde gut theuer werden, denn die überaus geſunden Trauben, die ſeit einigen Tagen höchſt erfreulich zugenommen haben, machen jetzt eine reſpektable Güte nicht mehr zweifelhaft.— In St. Georgen erwartet man, obgleich die rauhen, regneriſch Junitage auf die Blüthe der Reben ſehr nachtheilig gewirkt haben, infolge der bisherigen günſtigen Witterung doch einen ſtarken Mittelherbſt, in einzelnen Lagen ſogar faſt einen In Endingen(Amtsbezirk Emmendingen) hat die per Ohm verkauft.— In Ringsheim, Altdorf, Kip⸗ penheim(Amtsbezirk Ettenheim) hegann ſie bereits letzten Donnerſtag.— In beginnt die Weinleſe Freitag, am., in Ranſchbach und Vollherbſt. Was die Qualität betrifft, ſo dürfte der 1886 den beſſeren dieſes Jahrhunderts gleichkommen.— In Jech⸗ tingen(Amtsbezirk Breiſach) hat der Gemeinderath ſchloſſen, daß der Herbſt heute ſeinen Anfang nehmen ſo eſe geſtern ihren Anfang genommen. Einige Gartenſtücke wurden ſchon vorige Woche geherbſtet und der Moſt mit 50 Mark Dürkheim und Wachenh in ag, den 8. Oktober, in Billighe ühlhofen am., in Altdo S. ., in Heuchelheim am 11., in Appenhofen und Niederhorbach am 12, in Göcklingen am 11., in Rohrbach am., in am 14., in Pleisweiler⸗Oberhofen am 12. hauſen am 8, in Hergersweiler am 7, in Niederotterba am 9. ds. Mts Geng, Hopfen⸗Commiſſions⸗Geſchäft. Obgleich ſich das ſchäft geſtern anfangs flau zeigte, wurden doch ca. 1000 len zu alten Preiſe ö fuhr von 1500 Ballen, wurden hei ſchleppendem Geſchäfte 1000 Ballen verkauft und mußten P. einige Mark nachgeben. Der Umſatz iſt zwar ſehr bedenten (ca. 2000 Ballen), doch iſt die Stimmung eine ma ergzabern am 11., in Kapellen⸗Drusweiler am 12., in O Hopfenbericht von And B gehandelt. Heute dagegen, bei einer Zu⸗ Nürnberg, 5. October. Preiſe in allen Sorten nete Notiz nicht finden. Geben Sie uns die belre Nummer an; Sie werden dann ſofort Auskunft beko 7. a reee**—* Für des politiſchen Theil und das Feuilleton: Aug. Alll Briefkaſten. J. K. in Kaiſerslautern. Wir können die bezei —————............. Verantwortlich: ater. Für den lokalen und den übrigen Theil: L. Fue Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F. L, Rolationsdruck und Verlag der Dr.. Haas ſchen druckerei, ſämmtlich in Mauneim. + Sale. General⸗Anzeiger. 2 — 8. Oktober: Heſohsbank 30% Frankfurter Bank 30%. Foursblatt der Frankfu rter Börse vom 6. Uſctöber 1886. Prüft.-Erklärung 27, Jot- Ultimo 28. Oot. Saatspaplepg, Elsenbahn- Aktſen. Bank-Aktien. 4 Qest. Staals.101.80 525 Anlehens-Loose. industrle-Aktſen 4 Otsch. Reichs-Anl. 106.60 G. 4 Hess. Lud wigsbahn 95.80 G. 4½ Dtsch. Reichsbk. 138.20 bz. J8 OGest..-VIII. E. Fr. 32.70 bz. 3⅛ Cöln-Mindener 182.80 5 Zuckerf. Waghäusels1.10 bz G. 4 Ereuss. Consols 105,90 G. 4 Bexbacher 221.50 ba. ſ Frankfurter Bank 132 bz. G. 44 Prag Duxer 100.20 G. 4 Bapyer, Prämen 4 Ptseh. Edison-Ges. 102.50 bz. rankt Stadt-Anl. 100.60 G. ſ Lübek-Büchener 1864.20 bz. 4 Darmstädter Bank. 140,40 bz. ſ Raab-Oedenburg M..20 bz. G. 4 Bad. Främien.. 4188.10 G. ſ Scheide-Anstalt 213.80 G. 4 Bayr. Oblig.. 105 10 G. s Alröld-Fium.„1154.— bz. ſ Deutsche Bank 165.50 bz. 4 Rudoif Silb. ö. W. fl. 75.80 bz. 3 Oldenb. 40 Thlr.. 130,70 G. 5 Disch. Verlgs.-An 187.— bz. G. Württb. 0bl. 040— G. 5 Böhm. Nordb. 141½ bz..J4 Dtsch. Handelsges. 70.— G. 4 Gottharld Fr. 102.90 G. 4 St. Raab-Grazer 99.60 bz. 4 Erkf. Brauerei-Ges..— bz. G. 4 Badisdhe Opl..104.80 G. 5 Böhm. West... 211.— bz. 4 Ptsch, Fereinsbk. 99.— bz..J5 Toscan. Cent. ire 109.— bz. G. Badische fll. 35 5 e Storehen 18.50 ba 4 Er. Hess. Obl. M. 105.80 8. 5 Buschth. Lt. B. 170.— bz. 4 Piso.-Com.. b. ult. 212,70 bz. g Atlantie und 87.10 bz. G. Braunschw, 20 Thlr.95.70 bz. G. 4 Cothr. Kisen-Werke.60 bz. 4 Oest. Gold-Rente. 64.80 bz. 5 Donau-Drau. 47.— bz. 4 Presdener Bank. 136.40 bz. Buffalo.-T. g. Ph. 46.10 bz. G. Kurh. 40 Thlx.-Ioose 299.— bz. ſ Westereg, eons. AIk.158.50 ba. 4% öst. Silb.-R. 5. W. 69.10 G. 4 Dux-Bodenb. 272¼ bz. G. 4 FPrankf. Bankverein 5 Ohio. Miiw. u. St. F. 105.50 K Oester. v. 1860 6. W. 117.10 b 44 Türk. Tab.-Reg. ult. 78.— P. 4% 68t. Pap.[Mailö...80 G. 5 Klisabeth. 196½ bz. G. J4 Meininger Bank. 95.40 bz. 3 Louisville u. Nashv. 58.70 bz.G. Oesterreieh. v. 1864 285.60 B2. Versich.-Aktien, 5 öst. Pap. von 1881—.— 5 FEranz-Josei.. 179½ b. G. 5 Gest.-Ung. Bank 698.— G. 6 Missouri Pac. cons. 111.80 G. Hest. Hredit v. 1858 296.00 P. 3 D. Phönix 20% F. 187.80 G. 2 Ung..-R. p. ept. 85,50 bz..J5 Galiz. Carl-L. p. ult. 160— bz. 55 Oest. Oreditakt. p. u. 2275% bz. Denver u. Rio Gr. 117.70 b2 Ung. Staats fl. 100. 216.— 52..8 Fief. Leb. Vers. 10% E. 5 Unß. Fap-Hente. 76.90 bz. G. 5 Graz. Köflacher 5 Ung. Creditb. p. ult. 232.—2 Georgia Aid. 448.— bz. G. 5 Don. Reg. 6. W. fl. 100108.40 Pz. ſ Prkf. Rüekv. 10% E. 118.50 ba. 5 Italienisene Rente 100.60 pz. Oest. Fr.-Stb. 5 Wiener Bankverein82¼ dz ſ3 Holl. Comm. fl. 100102.30 bz. 4 Providentia 10% E. 181.50 ba. 5 Rumün, Rente. 56.— G. 65 Gest. Lokalb. 4 Württb. Vereinsbk. 118.10 bz Ffandbriefe., Madrider. Fr. 100 46.90 ba. 44 ditto Rückv. 20/ F. 125 P. 6 Russ. Gold-Rente. 112.10 bz. 5 Oest. Südbahn„ 4 P. Effektenbank. 122 30 bz 4 Frkft. Hyp.-B. M. 100.90 G. Türk. F. 400 inol. Ooup..60 bz. Weohsel. Kurze Sicht. 5 Opl. 1877 Rente 98.40 G. 5 Oest. Nordwest z. GK.4 Fr. Hypothekenbk. 119.— G. 4 Frixf. Hyp.-Cr.-V. M. 101.— G. Freiburger.. Fr. 1528.70 G. 3½ London L. 120.415 bs. 4 Obl. II. Orient. p. ult.60.— bz. Ebn! J. Priopitäten. 4 Nass. Lüds. Bk.. M. 105.20 bz. Gennea Doe. 150122.80 bz..J8 Faris Fr. 100 80.70 bz. 4½ Russ. Consols 18754.—- G. atß 4 Böhm. West. Gold 102. 70 G. 3½ Nass. Lds.-Bk..101 70 G. Mailänder. Fr. 45/48.50 bz. 4 Wien fl. 100162.35 b. 5 Rugs. Anl. 1880 p. opt. 5 Vorarlberger 4 Elis.-Pr. 505.M. 97.— bgz..4 Rhein. 9 8..102.40 bz. Mafländer. Fr. 1017.20 G. geldsorten. 5 Serb. Rente. 79.—. bz. 4 Bern- Juraa„ Elis.-Pr. stfr....101.70 G. 4 Südd..Or. M. 100.50 bz. Meininger fll. 7 Dukaten.46—41 6 Serb. Eisenbahn. 778.90 G. 4 Gotthard-Bahn Fr. 4 Kranz.Jos. Silb. ö. W. 26.70 bz. G. 5 EHgypt. Er. Fone F. 87.40 G. Neuchateler. Fr. 1019.40 G. 20 Fr.-Stücke 16.18—14 4 Spanjer 663.10 bz..4 Schweiz. Central-„ 5 Oesb. S. Ib. fl. Pr. 105.70 bz. 5 Ital. Imm.-Ges. Bire 104.80 G. Schwedische Thlr. 1067.50 bz. IAngl. Souvereigus 20.34—29 1 eonxert. Türken.85 bz. 4 Schw. Nord-Ost Fr. 30est..-Lb. fl. Fr. 65.00 bz. 5 Bussische...-R. 97.50 bz. G. Venetianer ire 30 24.80 bz. Russ. Imperials 16.73—68 4 Unif. Egypt. plult.—.— 4 Verein. Schw.-B. 5 Oest. Staats. fl. 108.20 bz. Schwedische M. 101 40 b·z. Gräfl. Pappenh. fl, 7020.60 bz Dollars in Gold.20—16 Z BB——————————————— SSZBBHHHBBKKKHHK——„ 2 5 2 8 K— 52——„————— Kieler Bücklinge, Freiburger Hof, eerreee— Engl. Roheßbückinge ipf äft 9 8 5 Empfehle 8˖ 8 18⸗ 1 E ruſſ Sarvinen, Riollmöpſe. 8 2 8 10 111 5 Geſchäfts⸗Verlegung und Empfehlung 10. 10. Ural⸗Caviar, 10099 Sardinen à Phuile in Büchſen mit und ohne Schlüſſel, friſche Fraukf. Bratwürſte, friſche Gothaer Cervelatwurſt, weſtphäl. Schinken. Ital. Maronen, neue Julienne(franzöſiſche Suppe) neue grüne algeriſche Erbſen neue Bordeauxpflaumen, ücht ital. und Taganrok⸗Maccaroni, extraf. Florentiner Olivenöl in ½ und ½ Flaſchen, feinſten Parmeſan⸗Käſe, ünſter, Gauda, Edamer, Neuchateler, Roquefort ꝛc. J. II. Kern, C 2,.. Schellſiſche Soles Salm, 10085 Sprotten, Bücklinge u. ſ. w. FPh. Gund, E 1, 12. Friſche Schellſiſche empfiehlt 10097 Anton Brilmayer, L 12, 4a, Baumſchulgärten. Feinſt marinirte uringe in pieanter Sauce pr. Stück 20 Pfg. Ruſſ. Kron⸗Sardinen Berliner Rollmöpſe, Bücklinge Sardellen 10102 Aechten vollſaftigen prima Emmenthaler Käse, Edamer, Rahmläſe, Neuſchateler. Johannes Meier, C 1, 14. Süße Kieler Bücklinge, Frankfurter Bratmürſte ſoeben eingetroffen 10039 Adolf Leo& Cie., E J, 6. E l, 6. Ia. vollſaf tigen Emmenthaler Käſe Carnenbert, Nenfchateler, Roqueſort, Fromage de Brie, Ebamer, Nomadonx, Lyptauer, Parmeſan, Kräuter, ſowie vorzüglichen Neuchener Nahmkäſe empfiehlt 10098 Ernst Dangmann, N3, 12. Telephon No. 334. Friſches Haschragout per Pfund 50 Pfg. J. Knab, C 2, 3. 10096 Meinen werthen Kunden und gefl. Nachricht, daß ich meine 2 Lager⸗Bier aus der Gräfl. v. Oberndorf'ſchen Brauerei Edingen. 8746 Süßer Apfelmoſt bei B. Biſchoff, Schwetzingſtr. 9596 Wohlwollen bitte, 0 Jeden Morgen und Abe — Schweizer Milch-Kuranstalt von E 8, 8 nach N 2, 16 verlegt habe. Indem ich meine Kunden und werde ich mich beſtreben, daſſelbe auch ſtets zu erhalten. Hochachtungsvoll Noh. 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Beſitls⸗Gewerkperein der Fabrik⸗ und Handarbeiter. Mannheim Il. Lokal K 4, 1 Neckarhafen. Samſtag, den 9. Oktober Außerorbenkliche Mitglieder⸗Jerſammlung. Tagesordnung: 10044 1. Ortsvereins⸗Protokoll. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. 8. Verſchiedenes. Die Mitglieder die mit ihren Vereins⸗ beiträgen noch im Rückſtande ſind, werden nochmals daran erinnert beſſer nachzu⸗ kommen, oder um Stundung beim Vor⸗ kand ſchriftlich einzureichen, andernfalls de aus dem Verein geſtrichen werden. Der Vorſtaud. 9 7+7 ſch V 9 0 9 Kaufmänniſcher Verein. Wir machen darauf aufmerkſam, daß wir anſtatt beſonderer Vorleſungs⸗ Karten von jetzt ab Legitimations⸗Karten(ugleich Quarkals⸗Quittung) ausgeben und unſeren verehrl. Mitgliedern nächſter Tage durch unſeren Diener zuſchicken werden. Näheres durch Citcular. 10083 Der Vorſtand. Velociped- CIlub + Mannheim. ˙ Freitag, den 8. Oktober 1886, Abends 8½ Uhr Cafe Bavaria Grueral⸗ Um pünktliches Erſcheinen bittet 10092 Der Vorstand. Waſſerwerk Mannheim. 0 0 Submission ſür die Referung der eiſernen Gallerie und des eiſernen Dach⸗ ſtuhles für das Maſchinen⸗ und Keſſelhaus. Die Sieferung der eiſernen Gallerie und des eiſernen Dach⸗ ſtuhles für das Maſchinen⸗ und Keſſelhaus des Waſſerwerkes der Stadt Manuheim wird hiermit ausgeſchrieben. 10107 Angebote hie auf ſind unter der Bezeichnung: LSieferung der eiſernen Gallerie und des eiſernen Dachſtuhles für das Maſchinen⸗ und Keſſelbaus“ bis einſchließlich den 21. Oktober dieſes Jahres, Vor⸗ mittags 11 Uhr, an die unterzeichnete Gauleitung ſchriftlich und ver⸗ ſiegelt einzureichen. Mauf. 14. Die Bedingungen, Pläne ꝛc. ꝛc. liegen auf dem Baubnureau des Waß⸗ Verſamm Ung ſerwerkes Maunheim, 0 7 No. 10d zur gefl. Einficht auf, woſelbſt auch 1 jede weiter erforderlich ſcheinende Auskunft ertheilt wird. Mannheim, den 5. Oktober 1886. Amreker. Die Bauleitung Ortsverband deulſcher Gewerkuereine. Gewerkverein der Fabrik- und Handarbeiter, Mannheim l. Shmſtag, 9. Ort. Abends ½9 Uhr Ortgbereins⸗Verſammlung im Lokal zenhorn. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 10088 Der Vorſtand. Liederkranz. Reute Donnerſtag Abend ½9 Uhr Geſamzt, Probe im Oeſellſchaftshaus. 10082 Sreuria. 4 Abend präzis 9 Uhr ereins⸗VBerſammlung im Lokal Exbprinz 0 5, 1. Zahlreiches Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Sthun brren Getmania. Freitag, Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 7798 Der Vorſtand. Maler⸗ und Tün ktberein. Samſtag, 9. Oktober, Abends 8 Uhr eee — A eren Verein„Moguntig.“ Sonntag, den 10. Oktober 1886, Nachmittags 3 Uhr Außerordeutliche Haupt⸗Verſammlung, im Lokal Baro, U 1, 8, wom die Mitglieder freundlichſt einge⸗ kaden werden. 10091 Um btliches und vollzähliges Er⸗ ſcheinen wird gebeten. Der Vorſtand. Männergeſang⸗Verein. Freitgg, Abend 8 Uhr Danpeiquarteit⸗Probe. Um 9 Uhr Chor-Probe 7709 untern Saale des„Badner Hofes.“ Um vollzähliges Eoſcheinen erſucht bringend Der Ilügel, Planio's Claviere, Harmenium's prſtand. von 10665 Steinway& Sons in New-Vork Blüthner„Leipzig Bechstein„ Berlin Schwechten„Berlin Lipp& Sohn„Stuttgart Schiedmayer„Stuttgart Kuhse„ Dresden Steingräber„Bayreuth Käferle„Stuttgart Haegele„ Aalen Schmi„ Berlin Bebel&Lechleiter, Heilbronn Trayser& Cie„ Stuttgart el„ Ulm Needham& Cie., New- Vork zum Verkaufen und Ver- miethen stets vorräthig bel: K. Ferd. Heckel. Weißzeng Art, zu nähen und zu ſticken, wird angenommen und billig geliefert. agen im Comptoir dieſes Sunes 5 10090 Putzmacherin eine ſelbſtändig arbeitende zur Aushülfe oder guf länger geſucht. 10087 Nähe es im Verlag. 26, be 101080 Latent Copir⸗Lappen appen ſtets ſofort und zu jeder Zeit ſchnell copirt werden, ebenſo auch; Centr.Kranßenkaſſ der Mauter, Skeinhauer, Gypfer ꝛc. (Grundſtein zur Einigfeit.) Moutag, den 11. Oktober 1886, Abends 8 Uhr. Mitgliederversammlung im Nebenlokal G 7, 1 zum Krokodil 8 7, 1. Tagesordnung: 1. Abrechnung pro 3. Quartal. 2. Ergänzungswahl des Vorſtandes. 3. Lokalfrage. Die Mitglieder werden erſucht ihre Ouittungsbücher mitzubringen und die neuen Statuten in Empfang zu nehmen. Um zahlreiches Erſcheinen bittet Slaut Aachen. Süßer u. Federweißer Altdeutſche Weinſtube J. P. Völker, Ludnisshufen empftehlt 10013 Der Bevollmächtigte. Männergeſang⸗Verein. Abeud⸗Unterhaltung mit Tan; Nreer Zur Feier des 28. Stiftungsſeſtes Samſtag, 16. Oktober 1886 in den Sälen des Badner Hofes. per ⁊57¹ Ltr. 40 Pfg. Muſikal. Mirthschafts-Uebernahme. Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder mit werthen Jamillenange⸗ hörigen freundlichſt ein 8966 Der Vorſtand. Freunden und Bekannten zur gefl. Nachricht, daß ich die voll⸗ , 12. ſtandig neu ausgeſtattete Reſtauratton 9930 herbei ihr Pflügersgrund⸗ erſuchen wir unſere Mitglieder des ee 8 4. 8.„LZur 71 Auberflöte“ 5 4. 8. 0 12. Narren! Samſtag, den 9. Oktober 1886, übernommen habe. Vorzügliches Bier aus der Aetienbrauerei 78 e Uhr 5 4 Löwenkeller. Gleichzeitig empfehle reingehaltene Weine, billigen unſerem alten Loka gersgrund) zu erſcheinen. Mi iſch 1 0 17 Betreff: Wichtige Beſprechung zur Fodſeung unſebe Abende. gstiſ ch, kalte und warme Sp eiſen m leber Der alte Vorſtand. Skadt⸗Park Mannheim. Sountag, den 10. Oktober 1888, Nachmüttags von—6 und Abends von—11 Uhr Zwei grosse Concerte, ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Grenadter⸗Regiments„Kaiſer Wilhelm“ Nro. 110, unter Leitung ihres Kapellmeiſters Herrn O. Schirbel. Eutree 50 Pfeunig. Kinder 20 Pfeunig. Achtungsvoll Carl Bitterwolf. 10105 „Deutſcher Kaiſer.“ Empfehle einen guten Mittagstiſch zu mäßigen Preiſen. Jeden Abonnenten frei. eit. Vorzügliches Sagerbier aus der Aktienbrauerei„zum Storchen“ in Der Vorſtaud. Speyer, reine Weine. 9884 Friedrich Schlag. Wirthſchaftseröfnung c Empfehlung. 0 d1 111 duſtz Mitte Alliher Freunden und Bekannten, ſowie meiner verehrl. Nachbarſchaft die edgebent * e werden jetzt ſchn im Saalbau aggen g D 4, 3 B rischer Hof D 4, 3 Mocgen warmes Frühſtüct, kalte und warme Speiſen zu jeder Tages⸗ + 7 ff Il 8 0 Um geneigten Zuſpruch bittet anzunsfuf Lüner, Saalbau, Anzeige, daß ich die Wirthſchaft nommen. ——— enpie agge 2 7 2. 7 2 mMpfe d ezeichnete 1 Wichtig für jedes Bureau und 8 i a 955 0. 80 aa e Sveihen Comptoir, überhaupt für JederH⸗ Jeadagzvon f mann, der Briefe copirt, Franz Mechler. iſt die Anwendung der N— 8 Ludwigshafen. Wein⸗Reſtauratian von Güstav Renner, 90 Anerkannt beſte Weine, vorzügliche Küche, warme und kalte (Altdeutſche Weinſtube, nächſt der proteſt. Kirche.) Speiſen zu jeder Tageszeit. 8588 5 Dieſelben nehmen indirekt die zum Copiren erforderliche Feuchtig⸗ beit durch Waſſerſauger gleichmäßig auf, liefern eine ſehr ſcharſe und deutliche Copie, das Verfließen der Copir⸗Tinte iſt ausgeſchloſſen. Ohne beſondere zeitraubende Anfeuchtung, kann mit dieſen Patent⸗Copir⸗ ceſtüng dieſe A malg an bele u elbhuen etg. ſich durch an... ̃¼— Jcchaffung dieſes Apparats in Bälde vielfach lo ird. 5 Feiſfffaffr⸗ 5 Preis eines Apparats 55 een Anpe en, 2 Waſſer⸗ eeee und Ria hein⸗ nur 41.—— P— 5888 für Mannheim⸗Iu wigshafen uns der Allein⸗ der Rheinischen Schaumwein-Keſſerei übertragen und kann die praktiſche Anwend dieſes A ts krkauf zu Tar Zet anf uſen Eubebitian ougſe meber. EMueller& Cie., Mannheim. Expedition des„General⸗Anzeiger“ Allgemein beliebte Aerken von Mk 2½4½ Sadiſche Polkg⸗Jeitung, E 6, 2. Maunheiuer Volksblatt. Germania-Sect Rhein g01d Auf Wunſch ſenden wir in jedes Bureau Jemand von unſerer ̃ Erpedition, um die praktiſche Verwendbarkeit dieſes Apparats 11 55 10 5 6 M 15 2 5 190 9 zu dokumentiren. ee ̃ Eeeeeeeeeeeeeeeee SAGN Neu. 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