ach⸗ ach⸗ kes 107 nen und or⸗ ver⸗ Inſerate: zaf⸗ Abonnement: b der Stadt Mannh d Umgebung. dengenze ghn wann, DEer adt Mannheim un gebung. ene, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ 5 67 5 Einzel⸗Nummern 3 Pfß. ſchlag M..90 pro Quartal. Mannheimer Volks blatt. Sonn- 2 Mannheimer Handels⸗Seitung. Dopoel⸗Rummern 5 Pfg. ———————t———————————ä—— Ttiſ Zukunft, durch die Probleme der auswärtigen Politik,] die Verſicherung zu, daß der Entſchluß des ſelben, ſich Voliti che Zleberſicht. welche zur Zeit die allgemeine Aufmerkſamkeit abſor⸗ ins Privatleben zuräctzuziehen, ein unumſtößlicher iſt und *Mannheim 8. Oktober. biren, nicht abhalten ließen, der großen, drängendener ſich durch nichts zur Rückkehr auf den bulgariſchen Das„Berliner Volksblatt“, das mit vielem Ge⸗ Frage der Gegenwart ihr Augenmerk zuzuwenden, daß Thron beſtimmen ließe. Jede zu ſeinen Gunſten in Bul⸗ ſchick redigirte Organ der Berliner Arbeiterpartei, macht der Hinblick auf die traurige, einer ehrlichen Reform⸗ garien betriebene Agitation erſcheine ſomit ſchon aus über die letzte Verſammlung der chriſtlichen Sozialen arbeit wenig Erfolg verheißende Geſtaltung der parla⸗ dieſem Grunde als völlig ausſichtslos und umeitgemäß. folgende intereſſante Mitthellungen:„Die chriſtlich⸗[mentariſchen Parteſverhältniſſe ſſe nicht in dem Beſtreben Trankreich. ſoziale Partei hatte am letzten Freitag eine Verſammlung entmuthigte, den Arbeitern die Pforten des Parlaments Aus Paris telegraphirt man der„Voſſ. Ztg.“: nach der„Tonhalle“ einberufen und Vorträge des Hof, zu erſchließen. Hoffen wir, daß die berufenen Faktoren, Sämmtliche München brauer verwahren igers Stz ündigt,] Parlamente und Regierung einſichtig genug ſind ſich Sammtliche Münchener Ausfuhr predigers Stöcker und des Profeſſor Wagner angekündigt, Parlan gierung e e eee ſich in den hieſigen Blättern gegen die Beſchuldigung die wegen der ſüßlich ſauren Miene recht beluſtigend zu nicht einer Forderung entgegenzuſtemmen, die nicht allein]ſich An ee geg Prin; M⸗ Weten 0 durch die Zeit, in der wir leben, ſo dern auch durch die daß ihre Biere Salicylſäure enthalten.— Prinz Me⸗ 0 boerden verſprachen, mit der die beiden Herren der ant⸗ durch iche⸗ ene liſſano, ein Berufsſpieler und ſogenannter Lebemann 0 ſemttiſch⸗reaktionären B d ⸗geſellſchaftlichen Verhältniſſe der ſogenannten Kultur⸗ 9 5 e, anenaren Bewegung den Fußtritt zu ver⸗ ſlaaten mehr als genügend begründet'iſt gelegentlich der Skandale im Cerele der Rue Royale Eletern ſich bemühen mußten, den ſie argeſichts der mit Unrecht des falſchen Spiels verdächtigt, tödtete ſich Erſatzwahl im erſten Berliner Reichstags⸗Wahlkreiſe von Au ankrei„im vornehmen Cerele Imperial mit einem Piſtolenſchuß der gouvernementalen Preſſe erhalten hatten. Dieſer eh e 991 in den Kopf, weil er Spielſchulden nicht bezahlen konnte. flenckomödie wollte unſer Berichterſtatter mußt ferng det haben, fanden in Bterzon anläßlich der Wieder⸗— In Auxerres erſtürmte eine Volfsmenge das 88 bleihen und er hatte auch gegen ein Eintrittsgeld von eröffnung der Werkſtätten der franzöſiſchen Geſellſchaft[ Kloſter der Auguſtinerinnen und befreite ein 10 Pfg. Einlaß in den nicht übermäßig gefüllten Saal Ruheſtörungen ſtatt. Die Menge verſuchte die Wieder⸗ Fräulein Gallet, das einzige Kind ihrer Eltern, das dier Tonhalle“ gefunden. Dort zaber ereilte ihn das aufnahme der Arbeit zu hindern. Die Gensdarmerie gegen deren Willen Nonne werden wollte und deren oll⸗ Verhängniß. Der Buchbindermeiſter Kühn hatte ihn mußte einſchreiten und nahm mehrere Verhaftungen vor. Herausgabe das Kloſter den Eltern verweigert hatte. erkannt und ſpielte den Denunzianten. Mit erhobenem f 30 517 Unter den Verhafteten hefand ſich der Generalrath Bau⸗ Qtalien. eigefinger machte er Herrn A enbrenner, den Einbe⸗( r 8 in d 965 ber Herſee auf 12 in der Schaafs⸗ din, der Führer der Kundgebung. Die Ruheſtörer ver⸗ Wie bereits bekannt ſein dürfte, iſt in Venezuela 0 berde aufmerkſam. Herr Aſchenbrenner eilte ſoſort ſuchten Baudin zu beſreien, doch ohne Erfolg. Fid Haeral Guzman Blanco wiederum zum Priä⸗ herbei und mit einer Gewandtheit, die er ſich wahr⸗ ſidenten des Landes gewählt worden. Derſelbe weilte ret 7 en ſcheinlich in ſeinem früheren Stande als Portier ange⸗ Deutſches Reich. bis vor Kurzem in Paris, wo er als außerordentlicher 10 ceeignet hat, beſorgte er die Vertreibung.„Sie ſind Berlin. Eine amtliche Ueberſicht über die Schul⸗ Geſandter ſeines Landes fungirte. Durch die Stimme de ich.“—„Dann bitte, bildung der im Erſatzjahr 1885/86 eingeſtellten Re⸗ des Volkes von Neuem dazu berufen, die Leitung der verlaſſen Sie ſofort den Saal; Sie haben zu unſeren[ kruten(enthalten im Auguſt⸗Heft zur Statiſtik des Staatsgeſchäfte zu übernehmen, iſt derſelbe nun in Verſammlungen keinen Zutritt.“ Sprachs und im deutſchen Reiches) ergibt, daß von den ſämmtlichen in]Venezuela gelandet. In einer Reihe von Kämpfen hat Hiatergrunde erhoben ſich bereits die renommage⸗patrio⸗ dem betreffenden Jahre eingeſtellten Mannſchaften ohne General Guzman Blanco in früheren Jahren dem Lande 5 tiſchen Studentlein. Unſerem Berichterſtatter that das Schulbildung waren, d. h. weder leſen noch ihren Na⸗ den Frieden und eine Stabilität der Verhältniſſe 2 Scheiden nicht weh, aber er wollte den Groſchen, den] men ſchreiben konnten: im Jahre 1885/86 1657 oder liehen, welche die Freude begreiflich machen, mit welcher e für die Kombdie angelegt hatte, die ihm nun verſagt 1408 pot. aller Eingeſtellten, gegen 1,21 pt. im Jahre derſelbe überall bet ſeiner Ankunft aufgenommen wurde. war, nicht gern einbüßen.„Aber erſt das Eintrittsgeld 1884/85. Die Bezirke, welche den bedeutendſten Pro⸗ Der Sohn des Präſidenten, Herr Juany Guzman, zum zurück!“ ſagte er ſehr beſtimmt. Und er bekam es. Herr zentſatz von Analphabeten lieferten, find in den Regie⸗] Generalkonſul für Deutſchland ernannt, iſt vor Kurzem en Aſchenbrenner ließ es ſich nicht nehmen, den Exmittirten zungsbezirken: Marienwerder 8,84 pt., Poſen 8,02 pEt., in Berlin eingetroffen. bis zur Kaſſe zu begleiten, wo demſelben aus der Bromberg 6,72 pCt., Gumbinnen 6,70 pCt., Königsberg Spanien. 34 Schatulle der chriſtlich⸗ſoztalen Partei ein Nickel zurück⸗ 4,47 5Ct., Danzig 3,64 pCt., Oppeln 2,76 pot. Madrid. Bezüglich der Begnadtgung der zun erſtattet wurde. Dieſer Nickel fand dann eine beſſere Segen ſoziald emokratiſche Agitationen Tode verurtheilten Aufrührer wird der„Voff. Ztg.“ Verwendung.“ ſcheinen Maßregeln gerichtet zu ſein, von denen der von hier auf telegraphiſchem Wege noch mitgelheilt: 1 telegraphiſch ge noch mitgeth Berl. Börſen⸗Kurier berichtet. In den Berliner„Die Begnadigung der Verurtheilten wurde von der Im öſterreichiſchen Abgeorbnetenhauſe wurde eine Kaſernen herrſche jetzt eine äußerſt ſtrenge Aufſicht über Köntgin⸗Regentin gegen den Willen des Miniſteriums „% flür den ſogenannten„vierten Stand“ bedeutſame Vor⸗ die in denſelben ein⸗ und ausgehenden Zivilperſonen. durchgeſetzt. Dieſes hatte am Montag Abend nach lage eingebracht, welche den löblichen Zweck verfolgt, Wer regelmäßig daſelbſt zu thun habe, erhalte eine Karte, langer Berathung beſchloſſen, das Todesurtheil voll⸗ 3 einer großen Klaſſe von Staatsbürgern ein Recht zu die jedoch nur auf einen beſtimmten Eingang laute. ſtrecken zu laſſen. Dienſtag Vormittag kam Sagaſta gewähren, das ihnen die Engherzigkeit der Regie⸗ Handwerker, welche in die Kaſerne gerufen werden, er⸗ auf's Schloß und theilte der Königin den Beſchluß des keͤnden bis jetzt vorenthalten hat. Das von Mitglledern halten Begleitung und die Kommandirten ſeien ange] Miniſterraths mit. Die Königin brach in heftiges dees deutſch⸗öſterreichiſchen Klubs eingebrachte Geſetz hat wieſen, den von ihnen Begleiteten bei Strafe von drei Schluchzen aus und rief, ſie wolle das Blut dieſer die Einrichtung von Arbeiterkammern und Tagen Arreſt in die Wachtſtube wieder zurück zu bringen. Männer nicht über ſich und den König bringen. Sie die Entſendung von Abgeordneten in das Parlament Oeſterreich-Augarn. beſchwor Sagaſta, einen neuen Miniſterrath einzuberufen aus dieſen Körperſchaften zum Gegenſtande. Es iſt ein Wien, 7. Okt. Die„Pol. Korr.“ meldet: Von und ihm mitzutheilen, daß ſie durchaus Gnade üben anerkennenswerthes Verdienſt der Antragſteller, daß ſie einer mit den Abſichten des Prinzen Ale xander von wolle. Sagaſta berief wirklich für 3 Uhr Nachmittags ſich durch die verwirrenden und aufregenden Fragen der Battenberg wohlvertrauten Perſönlichkeit geht uns den Miniſterrath zuſammen, der um 5 Uhr noch zu 98* 1 7 daß die chineſiſche Regierung die Schichauer ſche Schiffswerft. Die Schmerzen des menſchlichen Lebens Jeuilleto It. mit dem Bau von acht Torpedobooten betraut hat, anſtatt Lehrer:„Wir haben von den verſchiedenen Schmerzen im 80— Das Jubiläum der„Norddeutſchen den Anftrag an die Schſffsbauherren am Tyne zu ſenden. menſchlichen Leben geſprochen. Wir hatten alſo unterſchieden: Allgemeinen FJeitung“ wurde mit einem großen Bankett] Beide Ereigniſſe dürften unſere überſorglichen Geſchäftsleute geiſtige oder ſeeliſche Schmerzen und leibliche oder körperliche gefeiert, bei welchem alle Staats⸗ und Verwaltungsbehörden, daran erinnern, daß die Dinge im fernen Oſten nicht ſind, Schmerzen. Alſo, was gibt es 75 Schmerzen, Anna 7“ die Großfinanz, der Großhandel, die Großinduſtrie und die wie ſie waren. Nirgends gibt es ſchätzbarere oder ausge⸗ Anng:„Seelenſchmerzen und Leibſchmerzen!“ Preſſe in allen Parteiſchattirungen vertreten waren. Dem dehntere Märkte, wenn wir ſie nur beherrſchen könnten; aber—Rabuliſtiſch. Schanſpieler(zu ſeinem Collegen): paſt auf den Kaiſer folgte ein Heinrichs von nirgends iſt auch die internationale Concurrenz, ſchärfer. 3Ich verſichere Sie, meine Herren, wenn ich an einem aus⸗ Ohlendorff auf den Fürſten Bismarck er anweſende Graf Die Deutſchen vor Allen fördern ihren Handel im Stillen bvärtigen Theater auftrete, müſſen ſtets einige Nothausgänge Herbert Bismarck dankte für des Vorredners herzliche Worte, Ocean mit unbezähmbarer Energie und unermüdlicher Ge⸗ mehr Vergeſtellt werden“/ wünſchte der„Norddeutſchen“ Gedeihen und Aufblühen, der⸗ duld. Sie kennen die Wichtigkeit, 1955 Centren eines nutzen⸗—„Bei der Volkszählung.„Was ſind Sie?“ ſelben im Namen ſeines Vaters für ihre langjährige treue bringenden Handels anzuzapfen, un ſparen keine Ael„Scharfrichter.““ e Unterſtützung herzlich dankend. Sein Glas leerte Redner um ihre ſchwerfälligen altmodiſchen Rivalen aus dem FJe„Haben Sie irgend eine Nebenbeſchäftigung?“ guf den Verleger der Norddeutſchen“, den Freiherrn von zu ſchlagen. 5%% ,betvahre! Als Scharfrichter kann ich doch nur elne Ohlendorf. Die„Berliner Wespen“ gratuliren der„N. A. Eine eigenthümliche Geburtsanzeige hat der Haupftbeſchäftigung haben.“ .“ mit folgendem Sprüchlein: Mufikreferent des Leipziger Tagblattes Markin Krauſe, er⸗ Zarte Mahuung.„Welch ein Triumph der Wiſſen. Du ſagſt, Du liebe offiziöſe Zeitung, laſſen. In einem Bericht über eine Aufführun der Huge⸗ ſchaft!— Jeden Tag ſcheidet die Sonne nach Angabe der Daß alt Du wirſt heut 25 Jahr notten ſagt er am Schluſſe ſeiner Beſprechung:, em fünften Aſtrongmen!“ Und gibſt der Nachricht weikeſte Verbreitung— Akte beizuwohnen, war ich verhindert, da ich plbglich zum„„Ach, liebe Frau, wenn nur auch vom Abendeſſen etwas Iſt ſie auch wahr? Anaufſchtebbaren Debüt einer ſehr jugendlichen Sängerin, im Kalender ſtünde— es kommt niemals rechtzeitig auf den ſftiehe auch Nr. 232 unſeres Blattes.) Fannh Krauſe, nach Hauſe gerufen wurde. Bei dieſer jugend⸗ Tiſch!“ % T Das Deutſche Theater in Berlin zählt bekannt⸗lich dramatiſchen Sängerin läßt ſich ſchon jetzt ganz hervor⸗—Aus der füchſiſchen Hanswirthſchaſt.„Nani, lich viele Oeſterreicher zu Mitgliedern und das Allerneueſte ragendes Stimmmaterial namentlich in der Höhe konſtatiren. nun glaub' ich's recht gerne, daß der Kaffee nicht ſtark ſein 5 iſt, daß, wie Berliner dlätter jetzt berichten, bei den nord⸗ Auch eine Erklärung.„Papa, was iſt denn ein kann, da iſt ja noch'ne ganze Bohne in der Kaffeemühle deutſchen die öſterreichiſche Mundart, der öſterrei⸗ Belletriſt?“„Du kannſt ja Franzö iſch, Alſo ſag“ mal, was'rinn! 5 chiſche Gruß, urz das ſonſt in Berlin ſo, wohlgelittene heißt belle auf deutſch?„Schön.“„Und triste?“„Traurig.“— Berufswahl, Lieschen:„Weißt Du, Großpapa, Wieneriſche argen Anſtoß erregt hahen. Vier„Norddeut⸗„Na, ſiehft Du, Belletriſt iſt ein ſchöner, aber trauriger Be⸗ was der Karl werden will?— Droſchkenkutſche.⸗ ö ſche, die eine gemeinſame Auleidekammer haben— man kuf, denn die Belletriſten haben gewöhnlich kein Geld!“ 1. fcarl.„Nein, ich habe mich ſetzt beſonnen, ich werde be ſegaltaung kede 15 5 broßen 12 8 1 Dir 12 oeſcet 955 e 9 nalſtatus de⸗ zheaters ſind— haben einen Zette mi 5 1; 8 roßvater:„Bei mir in ja Rentier.“ „Norddeutſcher Künſtlerverband“ an ihre Thüre geklebt, Aus den neneſten Münchener bumoriſtiſchen Blättern. arl:„Nun ja, könnte ich nicht Rentierslehrling werben?“ dGdſz dort darf nicht„Serhus⸗ geſagt werden. Auch ein— Aus der Geſellſchaft.„Da ſchreibt mir Adolf,„Kuuſtkriti. Pinküs:„Nu, Herr Mendel Si Stolz. Der Mann in den„Fliegenden Blättern“ ſagt auch: ich ſolle ihm eine Locke von mir ſchicken Jc olaubt denn waren alſo auch geſtern in unſerm deulſchen Natibnaltheater Eins kann mir Keiner nehimen, ich bin ein Zeitgenoſſe!“ der Menſch, ich bekäme meine Locken umſonſt!?!“ Sie ſind ja bekannt als Kunſt⸗Mäcen; was haben Se geſag! Die Herren ſind Norddeutſche! Serdus! in kenf ſdern Promenade.„Sehen Sie die Dame zu uferem neuen Helden und Liebhaber?“ „ D Der Welt Ende. Juüngſt conſtatirte die„Times“ dort in den ichwarzen Seidenkleid iſt unſere neu engagirte Mendel:„Was ich zu ihm habe geſagt? Na, ich hahe die Thatſache, daß eine japaniſche Prinzeſſin eine europäiſche dramatiſche Sän erin!“ eſagt, er ſoll mir endlich einmal pezahlen was er mir Ausſtattung im Werthe von 100,000 Dollars beſtellt habe,„Herrgott, hat die einen Umfang!““ chuldig iſt, ſonſt werde ich ihn verklagen, habe ich zu ihm und daß eine irregeleitete Dame ſich an die Modehändler in„Da, manche Primadonnen ſind ſchon mehr— Prima⸗ geſagt. Berlin ſtatt nach Paris gewandt habe. Heute erfahren wir,[tonnen—— 2. Seite. General⸗Anzeiger. 9. Oktober. keinem Entſchluſſe gelangt war. Der Königin wurde die Erwartung unerträglich, ſie ſchickte den Palaſtkom⸗ mandeur, General Blanco, ins Miniſterpräſidium und ließ durch ihn ſagen, komme was wolle, ſie geſtatte keine Hinrichtung. Nun gab auch das Miniſterium nach, und General Blanco eilte gleich ſelbſt in die Zelle der Ver⸗ urtheilten, um dieſen die Begnadigung anzukündigen. Fräulein Villacampa, die Tochter des verurtheilten Generals, die immer an der Thür geſtanden hatte, wurde vor Freude ohnmächtig. General Villacampa ſagte:„Von nun an bin ich der Königin ein loyaler Diener.“ Mehrere republikaniſche Abgeordnete gingen in den Palaſt, um der Königin ihre perſönliche Huldi⸗ gung darzubringen. Abends überreichte jedoch Sagaſta ſein und des Kabinets Entlaſſungsgeſuch, welches die Regentin ablehnte.“(Dieſe Meldung beſtätigt unſere geſtern ausgeſprochene Vermuthung, daß das Leben der Empörer nur an einem Faden hing. Es war lediglich das Mitleid der Königin, welches den Verurtheilten das Leben reitete.) — Verſchiedenes. — Ein auf der Allerheiligenſtraße in Frankfurt a. M. wohnender Mann, der vor Jahren dem Schiebkärcherverband angehörte, wurde heute früh vor dem Hanauer Hof mit auf⸗ geſchliztem Leibe todt aufgefunden Nach einem Gerücht ſoll ſeine Frau, auf die er, als er Nachts angetrunken nach Hauſe zurückkehrte, einhauen wollte, ihn ſo zugerichtet haben. — Zu einer intereſſanten Auslegung des Kran⸗ kenkaſſengeſetzes vom 15. Juni 1883, betreffend die Bei⸗ tragspflicht zur Krankenkaſſe, insbeſondere die Subſtantitrung des Begriffs„Lohn und Gehalt“, hat die Gewerbedeputation des Magiſtrats in Berlin in ihrer jüngſten Sitzung ſich bekannt. Das Geſetz beſagt, daß als Gehalt oder Lohn im Sinne des Geſetzes auch„Jantieme oder Naturalbezüge gel⸗ ten. Nan glaubten diejenigen Schankwirthe, welche weibliche Bedienung halten und dieſer weder Lohn noch Koſt, auch kein Logis gewähren, die Kellnerinnen vielmehr lediglich auf die Trinkgelder der Gäſte verweiſen, daß weder ſie als Arbeit⸗ eber, noch jene als Arbeitnehmerinnen im Sinne des Ge⸗ ben betrachten ſeien und weigerten ſich, den ihnen von er Krankenkaſſe der Gaſtwirthe abgeforderten Obulus von ein Drittel der geſetzlichen Beitragspflicht zu erlegen. Auf die erfolgte Denunciation der Ortskrankenkaſſe hat nunmehr die Gewerbedeputation in voriger Woche nun dahin enſchie⸗ den, daß die den Kellnerinnen von den Gaſtwirthen gegebene Beſugniß— duech Bedienung der Gäſte und durch Empfang⸗ nahme der„gewohnheitsmäßig“ von den Gäſten den Kellne⸗ rinnen gewährten Trinkgelder,„Gelderwerb“ zu machen, als Gegenleiſtung und zwar als den Kellnerinnen gewährte„Na⸗ turalbezüge“ zu betrachten ſei.—„Jedoch“— führt die Ge⸗ werbedeputation weiter aus, und dies iſt das Intereſſante an der Sache,— ſeien dieſe Gaſtwirthe, weil ſie den Kellnerin⸗ nen einen„baaren Lohn“ nicht verabfolgen, mithin denſelben „Abzüge“ im Sinne des Geſetzes nicht machen können, ver⸗ pflichtet, ſtatt des üblichen Drittels den vollen Beitrag für ſämmtliche bei ihnen beſchäftigt geweſenen und noch beſchäf⸗ ligten Kellnerinnen i entrichten.— Durch dieſe Entſcheidung werden viele Schankwirthe zwar hart, aber gerecht getroffen. So muß ein Schankwirth Schulze Mk. 429,70 nachzahlen, eine Frau Süßkow, Friedenſtraße 74, muß 71 Mk. 35 Pfg. opfern, und dabei werden ſie nun auch noch von dem Schöf⸗ fengericht in empfindliche Strafe genommen. —— Amtliche und Dienſt⸗Nachrichten. Ernannt und kirchlich eingeſetzt wurden: auf die katholi⸗ ſchenPfarrei Gremmelsbach, Dekanats Triberg, der Kaplanei⸗ verweſer Eduard Fahrländer in Stühlingen, auf die katholiſche Pfarrei Oensbach, Dekanats Ottersweier, der bis⸗ herige Pfarrverweſer in Müllheim, Joſef Birk, auf die katholiſche Pfarrei Niederwaſſer, Dekanats Triberg, der Ka⸗ Fee eie Albert Rieſer in Triberg; deſianirt und irchlich eingeſetzt auf die katholiſche Pfarrei Ketſch, Dekanats St. Leon, der bisherige Pfarrer in Burbach, Franz Joſef rank; ernannt der Pfarrverwalter Oskar Arnold in Sindolsheim zum Pfarrer in Mahlberg und der Stadtvikar Kae Kaufmann in Mannheim zum Pfarrer in ußheim. Die erledigte Notarsſtelle für den Diſtrikt Adelsheim iſt dem Notar Karl Naber in Neunkirchen übertragen. Joſef Carolin von Waldshut iſt als Aktuar aufge⸗ nommen. Dem Oberingenieur Fieſer in Lörrach iſt die nachge⸗ ſuchte Erlaubniß zur Annahme und zum Tragen des ihm von dem Her8og von Sachſen⸗Koburg⸗Gotha verliehenen Ritterkreuzes 1. Klaſſe des Herzoglich Sachſen⸗Erneſtiniſchen Hausordens ertheilt worden. Von der Dibzeſanſynode Freiburg wurde Stadtpfarrer Kölkreutter in Freiburg zum Dekan der Dibzeſe auf 6 Jabre, von der Diözeſanſynode Pforzheim der ſeitherige Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. * Rundſchau über Theater und Kunſt. Für das Rollenfach eines zweiten Charakterſpielers iſt ein Herr Theodor Louis Weil von unſerem Theater⸗ Comits in Ausſicht Derſelbe befindet ſich bereits hier und ſoll in nächſter Zeit in einer noch näher zu beſtim⸗ menden Rolle debütiren. Herr Weil, ein noch ſehr junger Mann, iſt aus dem Lande, aus dem die meiſten Künſtler kommen, hat in Wien„ſtudirt“ und iſt zuletzt in Königsberg engagirt geweſen. Unſer ehemaliger Heldendarſteller, Herr Ern ſt, iſt zur eit am Danziger Stadtiheater engagirt. Seine Antrittsrolle iſt der Graf Eſſex im Trauerſpiele gleichen Namens, ſein folg darin ein voller und ganzer geweſen. Die„Dan⸗ ziger Allg. Ztg.“ ſpricht ſich in einer ausführlichen Notiz über Herrn Ernſt folgendermaßen aus:„Wir haben ſchon an dem geſtrigen erſten Theaterabend die Ueberzeugung ge⸗ wonnen, daß wir in Herrn Ernſt einen Vertreter des Heldenfaches Seat wie ſicher nur wenige provinzialſtädtiſche Bühnen einen ſolchen auf⸗ zuweiſen haben. Sein Organ war geſtern durch einen Katarrh etwas beeinträchtigt, aber nicht derart, daß wir uns über den Klangreichthum und die Ausdrucksfähigkeit des⸗ ſelben hätten im Zweifel bleiben können. Dieſes Organ befähigte den Darſteller, für das Idll des zweiten Attes die weicheſten Farben aufzutragen, aber auch die kräf, tigeren Parthien der Rolle zur vollen Geltung zu bringen.“ Die zahlreichen Freunde und Verehrer, welche Herr Ernſt in Weer Stadt beſitzt, werden von dieſem hohen Lobe, das dem tüchtigſten Künſtler geſpendet wird, auf's Angenehmſte berührt ſein. Wir ſelbſt haben uns im Laufe der letzten Jahre zu wiederholten Malen die Frage vorgelegt, aus wel⸗ chen Gründen man wohl dieſem überaus talentvollen und gewandten Künſtler unſerem Bühnenverbande nicht wieder eingereiht haben mag, als derſelbe ohne an anderer Stelle gebunden zu ſein, den Wunſch eines neuen Engagements un⸗ Stadtpfarrer Gehre Durlach 1 0 Dibzeſe auf weitere ſechs Jahre gewählt und ſind die Ge⸗ wählten beſtätigt worden. Dibzeſe Lörrach, und Doſſenheim, Dibzeſe Ladenburg⸗Wein⸗ heim, ſollen wieder beſetzt werden. Die Bewerber haben ſich innerhalb vier Wochen durch ihre Dekanate bei dem evang. Oberkirchenrath zu melden. wird Dienſtag den 26. Oktober d.., Vormittags 8 Uhr, ihren Anfang nehmen. Diejenigen Kandidaten, welche ſich dieſer Prüfung unterziehen wollen, haben ſich unter Vorlage der erforderlichen Nachweiſe bis ſpäteſtens 15. Oktober l. J. beim Evangeliſchen Oberkirchenrathe zu melden. 5 in Pforzheim, zum Dekan der auf weitere ſechs Jahre, von der Dibzeſanſynode iözeſe Stadtpfarrer Bechtel in Durlach zum Dekan der Die evangel. Pfarreien Sulz, Dibzeſe Lahr, Kleinkems, Die theologiſche Hauptprüfung im laufenden Spätjahr —— Aus Stadt und Land. * Maunheim, 8. Oktober 1886. * Bürgerausſchuß. Als zweiter Punkt der Tagesord⸗ nung wird der Bürgerausſchuß Beſchluß zu faſſen haben über„Anſtellung weiterer Beamken für das Stadtbauamt“, welche für die nächſte Zeit wegen wachſen⸗ der Anforderungen an das Stadtbauamt nothwendig werden⸗ Es wird auf die erfreuliche Vergrößerung der Stadt higge⸗ wieſen, die jedoch erhöhte Anforderungen an die Arbeits⸗ leiſtung verſchiedener Zweige des ſtädtiſchen Haushalts im Gefolge habe. In erſter Linie ſeien dies Bauten und An⸗ lagen, zu deren Durchführung ein tüchtiger erfahrener Architekt und ein gleich tüchtiger, insbeſondere auf dem Gebiete des Kanalbaues geſchulter und erprobter Ingenieur anzuſtellen ſeien. Es wird auf folgende nothwendig werdende Bauten hingewieſen und zwar zur Begründung der Anſtellung des Architekten: 1. ein weiteres großes Volksſchulhaus mit ca. 30 Klafſen, 2. ein größeres Schulhaus⸗Gebäude für das Realgymnaſium epent. Realſchule, 3 ein eigenes Gebäude für die Gewerbeſchule, 4. Her⸗ ſtellung eines Aſyls für Obdachloſe, 5ein neuer Viehmarkt in Verbindung mit der Eiſenbahn und dem Schlachthaus, 6. Erſtellung eines neuen Bauhofs. Den II. Ingenieur würden zunächſt beſchäftigen: 7. die Durchführung der Kanali⸗ ſation durch die ganze Stadt, 8 ein zweites Ka⸗ nalpumpwerk für das Stadtgebiet, Nein Kanal⸗ ene für die Neckarvorſtadt, 10. der Stra⸗ enausbau der Neckargärten und 11. Erweite⸗ rung der Ortsſtraßen in der innern Stadt. Der hierzu geſtellte Antrag lautet: „Der Bürgerausſchuß wolle zur Anſtellung zunächſt „eines Architekten und eines Ingenieurs für das Stadt⸗ „bauamt ſeine Zuſtimmung ertheilen und den Stadtrath nermächtigen, für die denſelben zu beſtimmenden Gehalte „und die damit in Verbindung ſtehenden weiteren Aus⸗ 11 55 welche im diesjährigen Budget nicht vorgeſehen, is zum Schluſſe des laufenden Jahres zu verausgaben: Mk. 2,000.— bis Mk. 2,500.—“ Die übrigen Punkte der Tagesordnung ſind untergeord⸗ neter Natur und dürſten keiner langen Berathungen bedürfen. Statiſtiſchesß der Stadt Maunheim von der 38. Woche von 1886(19. bis 25. September). Angemeldet wur⸗ den(1 todtgeborenes Kind nicht gerechnet) 42 Geburts⸗ und 29 Todesfälle. Unter Letzteren befanden ſich 20 Kinder bis zu einem Jahre. Als Todesurſache ſind folgende Krankheiten angegeben: Bei 1 Dipl⸗herie, 1 Typhus, 4 Lungenſchwind⸗ ſucht, 3 akute Erkrankung der Athmungsorgane, 9 akute Darmkrankheiten(dabei Brechdurchfall 1 Kind), 8 ſonſtige verſchiedene Krankheiten. Gewaltſamer Tod 3. Im Monat Auguſt waren leinſchließlich 2 Todtgeburten) 212 Geburts⸗ und 116 Todesfälle(dabei 63 Kinder bis zu 1 Jahr) zu ver⸗ zeichnen. Todesurſache: Typhus 1, Lungenſchwindſucht 11, akute Erkrankung der Athmungsorgane 12, akute Darmkrank⸗ heiten(dabei ſämmtlich Kinder) Brechdurchfall 21), ſonſtige verſchiedene Krankheiten 23; gewaltſamer Tod 2. Todesfälle in der 38. Woche von 1886. berechnet auf das Tauſend Ein⸗ wohner und das ganze Jahr. In: Kaſſel 17, Wiesbaden 18,8, Frankfurt 19,5, Stuttgart 19,6, Augsburg 21½, Duis⸗ burg 21,9, Mainz 23, Barmen 23,7, Mannheim 24,6, Frei⸗ burg i. Br. 25,2, Böchum 25,5, Elberſeld 264, Darmſtadt 27,4, Krefeld 27,7, Karlsruhe 28,1, Düſſeldorf 29,3, Nürnberg 30.8, Münſter 31,9, Köln 32,6, Eſſen 32,8,.⸗Gladbach 32,9, Dortmund 35,8, Straßburg 36,6, Aachen 38,6, 5 (M. J. Mißſtand. Schon wiederholt wurden wir dur unſere Abonnenten veranlaßt, einen Mißſtand bei den Lokal⸗ 10 en zwiſchenMannheim und Neckarau zurügen u veran⸗ aßt uns ein Vorkommniß bei dem Zug 6 Uhr 25 Min. Abds noch⸗ mals darauf zurückzukommen. Es werden, ob auf Anordnung der Betriebsbeamten oder lediglich aus Bequemlichkeit der Fahrbedienſteten, wiſſen wir nicht, die mit Wochenbilleten fahrenden Arbeiter zuſammen in die Wagen geſchoben, ohne 5„ * 1 noch ein Wagen mit, beſtimmt für Paſſagiere, welche Nicht⸗ Abonnenten ſind. Nun kommt es häufig und gerade bei die⸗ ſem Zug vor daß dieſe Arbeiterwagen ſo überfüllt ſind, daß es abſolut nicht möglich iſt, noch mehr Perſonen aufzuneh⸗ was nicht mehr erreichbar ſcheint, lernk man eben im Leben nach ſeinem wirklichen Werthe ſchätzen. In Frankfurt gelangen Ende dieſer Woche die Novitäten:„Johann von Lothringen“ von Jou⸗ cisres und„Der ſchwarze Schleier“ von Blumenthal zur Aufführung. Letzteres Stück kommt damit zur Feuertaufe. In dem deutſchen Theater bereitet man gegenwärtig die Lubliner'ſche„Gräfin Lambach“ vor. Das„Walhalla⸗ theater“ bringt am Samſtag Abend bereits die zweite Novität:„Die Piraten“ von Gense. In Hamburg erlebte Reinicke's Oper bei ihrer Premiere einen vollen Triumph, der wohl den Anfang zu einem Triumphzug über die größeren Bühnen ſein wird. Ebendafelbſt ging„Lorraine“, die neue Operette Dellinger's, über die Bretter und ebenfalls großen Beifall. Zwei intereſſante Novitäten werden für dieſe Saiſon gemeldet: Der erſte Verſuch der beliebten Romanciere E— Vely auf dem dramatiſchen Gebiet; das opus 1. heißt „Joſa Dario“. Die zweite Novität nennt ſich„Die Flibuſtier“ und hat einen Herrn Lothar Clement zum Verfaſſer; die Bühnenbearbeitung dieſes Luſtſpiels hat Herr Jocza Savits unternommen. Räthlelecke. 66 Nachdruck verboten. Wenn man die Buchſtaben des a Kreuzes richtig verſtellt, ſo ergibt der 0 von links nach rechts geleſene Balken ein Bauwerk, der von unten nah FFCC oben geleſege ein die Schüler nament⸗ lich intereſſirendes lateiniſches e Wort; ſetzt man an die Stelle des? einen Buchſtaben, ſo ergibt der erſtere b Balken eine Frucht, das letztere einen in der Geometrie bekann⸗ ten Körper. Auflöſung Nr. 65: Kalb, Amu, Uriel, Ludwig, Berthalda, Amyntor, Refugie, Savoyen. 1 Rückſicht auf die Zahl der Paſſagiere und läuft dann ſtets men ünd ſuchen die Nachkommenden dann in dem Reſerve⸗ wagen, der in der Regel leer iſt, unterzutommen. Dies wol⸗ len dann die Beamten nicht leiden und entwickelt ſich jeweils ein Disput, der ſchon gewöhnlich höchſt ungemüthlich iſt, aber vorgeſtern Abend durch das Eingreifen des Fahrdienſtheamten D. geradezu ſkandalös wurde. Die Ausdrücke, die ſich der Herr gegenüber den Fahrgäſten erlaubte, erinnerten lebhaft an einen Rekrutenexercierplatz, nicht aber an einen Bahnhof einer Großſtadt. 5 Marktvorfälle. Eine Händlerin verkaufte an einen e einen Korb Trauben. Als erſtere am Schluſſe des karktes ihren Korb zurückverlangte, verweigerte der Händler deſſen Rückgabe mit der Behauptung, daß derſelbe nicht, wie von ihr angegeben, 5 Pfund, ſondern 6 Pfund wiege, und er deshalb für das bezahlte fehlende Pfund 40 Pfennig abziehen müſſe. Die Händlerin wollte nun mit ihm eine Wette auf Mk. 20 eingehen, daß der Korb nur 5 Pfund Gewicht habe. Dieſer ließ ſich jedoch nur auf eine Wette von Mk. 1 ein, welche auch zum Austrag kam. Der Korb ward auf die Marktwaage gebracht und ergab das Gewicht von 6 Pfund. Die Händlerin hatte verloren. Trotzdem ſie nun in lautes Weinen ausbrach und die Umſtehenden Partei für ſie ergriffen, beſtand der Händler auf ſeiner Mark und zog ſchließlich, als er dieſe nicht erhielt, mit dem Korbe ab. Feſtgefahren. In Folge des niederen Waſſerſtandes im Rhein ſuhr ſich am 5. d. M. Abends an der Brücke zu Mainz das Schraubenboot„Pfalz 11“, der Firma Rie⸗ ſtelhuber's Nachfolger hier gehörend, feſt. Das Boot „Ludwig“ wurde zur Hilfe angegangen, das aber auch nicht im Stande war, den Dampfer flott zu bringen, ebenſo wenig wie der nun vorgeſpannte DampferSchürmann!! An beiden Booten riſſen die Stränge, ohne daß ſich das feſtgefahrene Boot vom Platze rührte. Es mußte zur Lich⸗ tung geſchritten werden. Von fachmänniſcher Seite wird behauptet, daß dieſer Unfall hätte verhütet werden können⸗ wenn man mit den Steuerleuten nicht allzu ſparſam wäre. Ein praktiſcher Bauherr. Auf der Waldhofſtraße wird eben ein Haus gebaut, welches bereits vor mehreren Jahren begonnen, nunmehr im Rohbau, ſeiner Vollendung entgegenſieht. Der Bauherr hat das Material dazu vorher ganz genau berechnet, wobei ſein Hauptaugenmerk darauf gerichtet war, daß nichts übrig bleibe. So hat er die Ver⸗ blendſteine zur Facade auch berechnet, aber nur allzu genau, denn es fehlte zum Fertigmachen noch ein Quantum Steine. Kurz entſchloſſen fuhr der Bauherr nach Worms und holte ſich am Zollhafen einen Sack voll Steine im Gewicht von 80 Pfund. Da aber dieſe auch noch nicht ausreichten, Jo holte er ſich nochmals ein gleiches Quantum dortſelbſt. Sach⸗ verſtändige wollen ausgerechnet haben, daß theuerere Ver⸗ blendſteine in Mannheim noch nie vermauert wurden. Seltenheit. Der Pächter und Fiſcher des Floßhafens Herr Georg Schoſſo brachte heute einen Karpfen auf den Fiſchmarkt, welcher von jedem Beſchauer bewundert wurde. Derſelbe mißt bei einem Gewichte von 17 Pfd. von der Schnauze bis zum Schwanzende 80 Ctr. und hat nach der Schätzung von Kennern ein Alter von ca⸗ 30—40 Jahren. An der einen Banchſeite zeigte er eine von einem ſpitzen In⸗ ſtrumente, wie Haken, vernarbte Wunde. Da Karpfen in dieſem Alter ſich ſtels in der Tiefe von mit Schilfrohr bewachſenen ſtehenden Gewäſſern aufhalten und ſehr vorſichtig ſind, werden ſolche Exemplare nur äußerſt ſelten von Fiſchern gefangen. Die neue Staptpoſt ſcheint noch nicht genügend or⸗ ganiſirt zu ſein. Ein Verein hatte auf geſtern Abend ſeire 1 lieder eingeladen und wurden die Einladungsbriefe früh i Uhr der Pribatbeförderungsanſtalt übergeben, reſp. wurden e in einen der Geſellſchaft gehörenden Kaſten geworfen. Am bend fanden ſich nur wenige zuſammen und ſtellte es ſich heraus, daß auch dieſe nur auf gelegentliche mündliche Ein⸗ ladung gekommen waren und waren die Herren noch nicht im ihrer Einladungsbriefe. Die Folge war Verkagung und Anbergumung eines neuen Termins, wozu die Einladungen durch die Reichspoſt erfolgen Pllen. Dieſes klene Malheur iſt für den betreffenden Verein um ſo empfindlicher, als es ſich um eine Angelegenheit handelt, bei welcher eine Ver⸗ ſchiebung verhängnißvoll werden kann. * Ein nen erſtandenes Territorium. Geſtern Nachmittag vollendete der letzte Sand⸗Zug die Ausfüllung des alten Rheingießens bei der Mühlau, über welchen vor mehr denn 30 Jahren Vater Rieth ſo viele Badebedürftigen nach dem Freibade im Rheine fuhr, was jedem älteren Mannheimer zum größten Theil eine angenehme Erinnerung bleiben wird. Leider hatte das ſtellenweiſe tiefe Gewäſſer des Gießens kurz vor ſeiner vollſtändigen Ausfüllung ein Opfer eigener Unvorſichtigkeit gefordert— Mit dem Verſchwinden dieſer Reminiscenz an Alt⸗Mannheim iſt dem Staate ein un⸗ geheures Territorium entſtanden, welches nun zu induſtriellen und commerziellen Zwecken im großartigſten Maße benutzt werden kann. Wegen Mangels an Trausportwagen, ſo macht die Generaldirektion der Bad Eiſenbahnen bekannt, wurde die Entladungsfriſt für Empfänger von Gütern, die am Ort der Station wohnen, auf ſechs Stunden nach Empfang der Aviſa herabgeſetzt. Bei längerer Friſt iſt entſprechende Wagenmiethe zu zahlen. * Uufall. Geſtern Nachmittag halb 4 Uhr wollte der Buchbinderlehrling Joh. Block von Schönau ſich mit den, Papierſchneidemeſſer Brod ſchneiden, wobei das Meſſer ab⸗ glitt und ihm faſt den ganzen Zeigefinger der rechten Hand aufſchlitzte. Die Wunde mußte dem Verletzten im allgemeinen Krankenhaus zugenäht werden. * Beſitzwechſel. Herr Frachtfuhrmann Friedr Hof⸗ mann verkaufte heute die ziweite Hälfte ſeines in R—7 liegenden Beſitzthums, beſtehend in Hofraum und Magazin an ſeinen Sohn, Herrn Architekt Hch. Hofmann, um den Preis von M. 70,000, * Confiseirt. Einer Verkäuferin wurde auf geſtrigen nicht geſtempelt waren. des A. Hoffman, wird uns die Mittheilung gemacht, daß derſelbe nebſt zwei anderen Komplicen, darunter eine Frau Unterſuchungsgefängniß abgeführt wurden. Dieſelben ſtehen unter dem Verdachte, aus der reſp. auf die Seite geſchafft gu haben. OLadeuburg, 6. Okt. Am verfloſſenen Samſta d. Mts. hat das Gräfliche von Wieſen'ſche Rentamt tershauſen im„Gaſthaus zur Krone“ dahier eine Neuver⸗ Ladenburg erſchienen waren. Bisher hielt bis heute die Gräflich von wirthſchaft feſt und hatte ihre Grundſtücke gegen ein gewiſſes Quantum Felderzeugniſſe, in der Regel Spelz, verpachtet. Heute hat dieſelbe nun zum erſten Male ihre Pachtpreiſe in Geld umgewandeft und wird in Zukunft von ihren Päch⸗ Neben dieſer Neuerung, welche im Hinblick auf die niederen eine Erleichterung gelten kann, ſind aber auch noch eine Reihe weiterer Bedingungen in die worden, welche beſonders drückend empfunden werden und ter ſehr aceeptable Bedingungen an maßgebender Stelle hier deäusert baben ioll. Erſt das. was män verloren hat und 2 Kaulbars—Bulgarien Pachtverträge aufgenommen Markte die Gewichte durch die Polizei confiscirt, weil ſie 0 Neckarau, 6. Okt. In Betreff der Bankerottſach heute Nacht von der Gensdarmerie verhaftet und in das antmaſſe Waaren entwendet, „2. pachtung eines Theiles ſeiner auf hieſiger Gemarkung liegen⸗ den Grundſtücke vornehmen laſſen, zu welcher eine große Anzahl Pachtliebhaber aus den benachbarten Gemeinden Heddesheim, Leutershauſen, Großſachſen, Doſſenheim und teſenſche Verwaltung an der alten Natural⸗ tern ſtatt Naturalien baares Geld in Anſpruch nehmen. Produktenpreiſe gerade in dem jetzigen Augenblicke nicht als 8 die Pachtung weſentlich erſchweren. Schon in früheren Jahren wurden oft Klagen darüber geführt, daß das Grätlich von der der en. In⸗ Da nit rſt Ore ine züh den Am ſich in⸗ im ng zen ur er⸗ 9. Oktober. 85 5 2 General⸗Anzeiger. 8. Selte. Wieſen'ſche Nenkamt für die Ausferkigung jeden Pachtder⸗ trages dem Pächter vorweg 3 Mark berechnet und bei Aus⸗ händigung des Vertrages ſofort in Anſpruch nimmt. In dem Maße, als nun die Güter in möglichſt viele kleine Looſe zerſtückelt werden, iſt die Einnahme aus den Pachtverträgen eine ſteigende und zugleich ſo verlockende, daß man ſich ſei⸗ tens der Verwaltung dazu hinreißen ließ, den Gräflich von Wieſen'ſchen Grundbeſitz in geradezu unwirthſchaftlicher Weiſe zu zerſtückeln. Doch nicht genug damit, wenn ein und derſelbe Pächter zwei nebeneinander liegende Looſe pachtet, ſo hat er zwei Pachtbriefe zu zahlen. Wenn ein Pächter mit dem andern das Grundſtück vertauſcht, oder wenn bei einem Zodesfalle der Pacht des verſtorbenen Vaters auf den Sohn übergeht, nimmt die Verwaltung in all dieſen Fällen ihren Tribut in Anſpruch. Dieſe Bedingungen ſind nicht allein hart, ſondern auch ungerechtfertigt und verwerflich, wenn, wie im vorliegenden Falle ein förmliches Geſchäft daraus gemacht wird. Weiter wurden die Pachtliebhaber mit einer Be⸗ dingung überraſcht, die gerade zu jetziger Zeit am aller⸗ wenigſten angebracht iſt. Rückſtändige Pachtzinſen ſollen, falls dieſelben nicht bis 1. Februar des der Ernte folgenden Jahres entrichtet ſind, ſchon von Martini ab mit 4 Prozent verzinſt werden. Dieſe Bedingung iſt für den Landwirth deſonders hart und don ſolche Tragpweite, daß ſie bei ge⸗ ringer Ernte oder bei der noch empfindlicheren Unverkäuf⸗ lichkeit der Produkte den Pächtern große Verlegenheit be⸗ reiten kann. Den ſchlimmſten Eindruck endlich macht die Beſtimmung des neuen Pachtvertrages, wonach die Pächter nicht berechtigt find, bei Unglücksfällen, Mißjahren, Hagel⸗ ſchlag ꝛc. immer dem Schaden entſprechenden Nachlaß am Pachtzins zu fordern. Man könnte dem wohl entgegen⸗ hallen, daß ſich der Landwirth ja gegen den Schaden des Haßelſchlags durch die Hagelverſicherungsnahme genügend ſchügen kann, allein dem ſtehen die hohen Prämien entgegen, welche an die Verſicherungsgeſellſchaften zur Zeit entrichtet werden müſſen, oder die es in vielen Fällen unmöglich machen, die Hagelverſicherung regelmäßig in Anſpruch zu nehmen. Während alle anderen Verwaltungen mit ihren Pächtern ſolch unverſchuldete Naturereigniſſe tragen helfen, will jetzt das Gräflich von Wieſen'ſche Rentamt eine Aus⸗ nahme machen und dieſe Vergünſtigung nicht mehr gewähren. Unter ſolchen Umſtänden konnte es angeſichts der ſchwierigen Lage, in welcher ſich gegenwärtig unſere landw. Bevölkerung befindet, nicht Wunder nehmen, daß die bei der Verpachtung anweſenden Landwirthe endlich einmal von den ihnen zu Gebote ſtehenden Mitteln Gebrauch machten und gegen die vielfachen drückenden Beſtimmungen, welche die Pachtverträge enthalten, frontirten. Man ließ ſich ſolche Bedingungen ein⸗ fach nicht aufnöthigen und verweigerte Seitens der Pacht⸗ liebhaber höhere Gebote. Nur wenige Pächter von Heddes⸗ heim, welche in Verkennung ihrer ſchlimmen Lage doch ſtei⸗ gerten, gingen die neuen Forderungen der Verwaltung ſtill⸗ ſchweigend ein.— In Jolge deſſen wurden die ſeitens der Verwaltung hoch angeſetzten Pachtzinſe von den Pachtlieb⸗ habern nicht angenommen, ſo daß ſich das Gräflich von Wieſen ſche Rentamt nochmals zu einer Pachtverſteigerung anſchicken oder die Güter in Selbſtbewirthſchaftung über⸗ neymen muß. Für die Landwirthe könnte ein ſolcher Ent⸗ ſchluß nur erfreulich ſein, weil die Verwaltung dann ſelbſt die beſte Gelegenheit hätte, ſich von den großen Verdienften des Bauernſtandes zu überzeugen. Inſoweit dieſes geſchloſſene Vorgehen unſerer Landwirthe wirklich begründet und mit den heutigen Anſchauungen über Selbſthilfe auf wirthſchaft⸗ lichem Gebiete im Einklang ſteht, tönnen wir dasſelbe nur mit Freuden begrüßen, weil nach unſerer Ueberzeugung nur auf dieſem Wege einer gewaltſamen Bewegung zur Klärung der landwirthſchaftlichen Kriſis vorgebeugt und ein wichtiger Abſchnitt der ſocialen Frage gelöst werden kann. Wir haben damit aber auch einen weiteren Beweis, daß ſich die Land⸗ wirthe endlich ihrer Kraft bewußt werden, wenn ſie nun im Vertrauen 255 unſere freiheitliche Entwickelung zuſammen⸗ ſtehen und von dem genoſſenſchaftlichen Geiſte derart durch⸗ drungen ſind, daß in allen Lebenslagen Einer für Alle und Alle für Einen einſtehen müſfen, wenn etwas Tüchtiges er⸗ reicht und wirkliche Beſſerung in unſerem landwirthſchaft⸗ lichen Gewerbe Platz greifen ſoll. Das Verdienſt aber, die ſo wichtige Frage des Pachtweſens in Ladenburg, von deren glücklichen Loſung das Wohl und Wehe der ganzen Bevölke⸗ rung abhängt, gebührt dem Vorſtande des landwirthſchaft⸗ lichen Conſumvereins, Herrn Emmerich Bläß, welchem ſeine Mitbürger beſonderen Dank dafür ſchulden, daß er unerſchütterlich für das Wohl ſeiner Berufsgenoſſen eintritt. Hoffen wir, daß die neue Vereinigung unſerer Landwirthe Stand hält. Der Erfolg wird nicht ausbleiben und ſowohl die Pächter wie Verpächter vor Schaden bewahren. Käferthal.(Straßenbahn Käferthal⸗Wald⸗ hof.) Von beſonderer Bedeutung für dieſe Straßenbahn iſt ſolgender Umſtand: Bei den in den letzten Jahren in Mannheim maſſenhaft aufgeführten Neubauten werden guter Bauſand und Füllmaterial(Kies und Sand) immer rarer. Die zu beiden Seiten der Straße von Käferthal nach Waldhof zieh⸗ enden Dünen bieten vorzüglichen Bauſand und Kies in großer Menge(Grund und Boden iſt der billigſte), ſo daß damit das Bedürfniß der Stadt Mannheim an dieſem Material auf Jahre hinaus gedeckt werden könnte. Vermittelſt einer Straßen⸗ pahn kbunte dieſes Material zum billigſten Preiſe der Stadt Mannheim zugeführt werden. Wie wir hören, iſt gerade jetzt zur Herſtellung des Bahnkörpers der Käferthal⸗Mannheimer Bahn auf der Strecke von den Bierkellern bis an die Ketten⸗ brücke ein großes Quautum Füllmaterial nöthig und könnte, wenn zunächſt die Bahnſtrecke von Käferthal bis an die Bier⸗ keller gebaut würde, dieſes Füllmatertal am billigſten durch ein auf die Käferthal⸗Waldhofer Straße gelegtes Schienen⸗ geleiſe beſchafft werden. OSchwetzingen, 8. Okt. Die geſtrige Notiz bezüglich des ausgebrochenen Brandes dahier iſt dahin zu berichtigen, daß nicht Huber, ſondern Nuber u. Com p. die Beſitzer der eingeäſcherten Cigarrenfabrik ſind. Ueber die Entſtehung des Feuers iſt man nicht im Klaren; man vermuthet indeß, daß daſſelbe die ganze Nacht durch glimmte und erſt in der Frühe zwiſchen 4 und 5 Uhr zum richtigen Ausbruch kam. Das Sebäude iſt erſt vor drei Jahren gebaut worden und wurde ein großer Vorrath von Tabak, Cigarren, Formen ꝛc. ein Raub der Flammen. Die Beſitzer ſind verſichert und dürften die zahlreichen Arbeiter, die event. längere Zeit wer⸗ den feiern müſſen, den empfindlichſten Schaden erleiden. * Weinheim, 7. Okt. Wenn nicht raſche Hilfe zur Hand geweſen wäre, ſo hätten wir heute über einen ſchweren Herbſtunfall zn berichten, der jetzt, nachdem er glücklich ver⸗ mieden wurde, allgemeine Heiterkeit hervorruft. Ein junger Burſche wollte aus einer Butte, die er auf dem Rücken trug, Moſt in einen großen Zuber entleeren, rutſchte mit den Jüßen aus und fiel kopfvor in den ſchon hoch angefüllten Zuber. Die Butte hinderte ihn ſich frei zu machen und ſelbſt aus dem ſüß flüſſigen Element herauszuarbeiten und wäre er ſicher im„Rothen“ erſtickt, wenn nicht ſofort Hilfe zur Hand geweſen wäre. Hohenſachſen, 5. Okt. Das Kirchweihfeſt iſt nun vorüber. Es waren faſt mehr fremde als bekannte Geſichter zu ſehen. Der Wein war ausgezeichnet, die Speiſen vortreff⸗ lich, ſo daß jeder Fremde wie auch Einheimiſche wohlbefrie⸗ digt nach Hauſe gehen konnte. Was die Tanzſäle anbelangt, ſo waren dieſe, namentlich am Sonntag ſo angefüllt, daß dadurch das Tanzen ſehr erſchwert wurde. Ein Gaſtwwirth hatte mit ſeinem Muſikcorps ein kleines Malheur, das zwar 1865 in einer anderen Wirthſchaft ebenfalls vorkam Die Purz beſonnen, ſchickte de Nun eröffnete der Wirth den kleinen Exceſſen, die aber gefaßt ſein. Freiburg, 6. Okt. des Publikums begannen Winckelhalter verübte muß. bezichtigt ſind Auguſt Le Aus der Pfalz, 4 Faſſel, 8 Kühe, 39 Rin 2 Hämmel, Summa 231 in Frankenthal das Verlegenheiten gebracht u nun herausgeſtellt, daß die Briefe geſchrieben hat. S dem Der 16 Jahre von hier war in einer fr gehen gegen§ 176 Ziff. 3 Gründen entſprochen wurd den die Ausführungen des würdigen Händlers Franz 1 und ſprach ihn 3) Die Berufung des ermäßigt wird. gründet verworfen. Kocherſteinsfeld ließ ſich Herrſchaft zu fälſchen und 7) Die Berufung Wittwe, geb. S wandelt wird. Gefängniß; gegen dieſes U mäßigt wird. ſein mußte. Der Arzt conſt des Kehlkopfes. eines Raubmordes geword Mann, den bei dem Fuhr ten die Mittheilung gemacht nach 2 Uhr der Viſitation unterzogen. An ſ ten befanden von d brochen iſt. In den mit Stande nachzuweiſen.— Muaſik ſpielte nämlich nicht nur unharmoniſch, ſondern auch untattmäßig, ſo daß vom Tanzen faſt keine Rede ſein konnte. pflegte er ſonſt immer nach als das Verbrechen geſcha unbedingt abziehen müſſe. auf nochmalige Aufforderung räumten ſie Mannheimern die Plätze ein. Auflauf fehlte es natürlich nicht. Auch kam es, wie gewöhn⸗ lich auf Kirchweih üblich, in verſchiedenen Wirthſchaften zu Polizeidieners Brunner ſchnell beſeitigt waren. 0 Manne iſt es auch zu verdanken, daß die Streitigkeiten keine größeren Dimenſionen annahmen und ſo den Kirchweih⸗ beſuchern die Freude nicht verdorben wurde. ſüchtigen dürfen wohl noch auf ein Nachſpiel der Kirchweih verhandlungen in Betreff des ſeiner Zeit, in der Nacht von Charſamstag auf Oſterſonntag an dem Landwirth einem mit Stroh beladenen Wagen von Freiburg nach Merz⸗ bauſen fahrend, überfallen und mit einem Wagenſcheit ſo ſchrecklich zugerichtet, daß der Tod unmittelbar erfolgt ſein Die ganze Schädeldecke war durch einen von hinten her geführten Hieb zertrümmert und außerdem waren noch mehrere Hiebe gegen das Geſicht gekommen. Des Todſchlages Burgardt aus Hoben. ſind gegen 60 Zeugen geladen und die Verhandlungen werden mehrere Tage dauern. Wir über dieſen intereſſanten Fall vor. heimer Wurſtmarktes ſind verzehrt worden: 3 Ochſen, tränke vertilgt wurden, hat die Statiſtik, wahrſcheinlich aus Höflichkeit, verſchwiegen.— Am Samstag den 9. ds. findet Gunſten des Kriegerdenkmals ſtatt.— In 2 wurde eine Familie durch anonyme Briefe fortgeſetzt in große Betroffenen, eines Gerbers, ſchwer Gerichtszeitung. Mannheim, 7 Okt. rafk. Vorſitze des Herrn Landgerichtsdirectors mann wurden folgende Fälle verhandelt: 1) Die Berufung des Wilhelm Martin von hier wird, da der Angeklagte zur heutigen Verhandlung nicht erſchienen war, als unbegründet verworfen. Porzellanmaler Auguſt Locherer üheren Verhandlung mehrerer Ver⸗ nur in einem Falle für ſchuldig befunden und zu 4 Gefängniß verurtheilt worden; der Angeklagte bat um Wie⸗ deraufnahme des Verfahrens, welchem Geſuche aus triftigen ſitionen des als Zeugen vernommenen, jedoch völlig unglaub⸗ Gerichtshof konnte ſich von der S gegen ein Urtheil des hieſigen Seſöffengerichts, wegen Sachbeſchädigung zu 30 M. Geldſtrafe wird als unbegründet worden. ) Georg Fackel II. von Schwetzingen wurde vom dortigen Schöffengericht wegen Körperverletzung zu Z Wochen Gefängniß verurtheilt; mit der hiegegen eingelegten Berufung hat er inſofern Erfolg, als die erkannte Strafe auf 1 Woche 5) Die Berufung des Fabrikarbeiters Valentin Steffan von Lampertheim, welcher wegen Widerſtands vom hieſigen Schöffengericht 3 Wochen Gefängniß erhielt, wird als unbe⸗ 6) Der 19jährige Hausburſche Karl Wiedemann von händigten Gelder für ſich zu verwenden, wofür ihm 5 Monate Gefängniß zuerkannt werden. der Zeitungsträgerin Nikolaus Jöſt , Schnaufer von hier, welche vom Schöffengericht wegen Beleidigung eines Lehrers in Bezug auf ſeinen Beruf 3 Tage Gefänganiß erhielt, kannte Freiheitsſtrafe in eine Geldſtrafe von 6 Mark umge⸗ 8) Wegen Beleidigung von Beamten erhielt Friedrich Ruppert von Plankſtadt vom folge welcher die erkannte Strafe auf zwei Wochen er⸗ % Ein Gattenmord? Unter dieſer Ueberſchrift be⸗ richtet das„N. W. A. von einem unter ſonderbaren Um⸗ ſtänden in Lieſing bei Wien geſchehenen Morde. Am 5. dſs. Mts. fand die Polizei, durch eine Fabrikarbeiterin aufmerkſam gemacht, den Leichnam einer Frau, die zur Zeit der Auffindung bereits 14—16 Stunden todt dagelegen 8 K Die Ermordete wurde alsbald als die 31jährige verheixathete Taglöhnerin Franziska Cſermak agnoscirt. Es liegt die Annahme vor, mak, bei der kein Baargeld vorgefunden wurde, das Opfer Gegenwehr waren an der Leiche nicht wahrnehmbar. Am 4. dſs. Mts., Abends, verließ ihre erſt an dieſem Tage aufgenommene Knecht Georg Cſermak, der die neue Wohnung noch nicht kannte, aus ſeinem Dienſtorte abzuholen. Nach Auffindung der Leiche recherchirte man zunächſt nach dem Manne der Ermordeten; dieſem ſoll von einem Bekann⸗ er thatſächlich tagsüber an verſchiedenen Orten geſucht hat, am Hauer'ſchen Bauplatze erſchlagen liege. In der That fand ſich Gatte der Ermordeten ein Als er der Leiche anſichtig wurde, rief er, ohne beſondere Rührung zu zeigen: Mein Gott, das is mein Weib, ſie muß noch viel Geld bei ſich haben; was ſoll ich jetzt thun.“— Die Polizei erklärte ihn für verhaftet. Der Verhaftete wurde einer genauen Leibes⸗ ſich Blutſpuren, die Bruſt ſeines Hemdes war gleichfalls mit Blut beſudelt. Ferner fand ſich bei Cſermak die Geldbörſe ſeiner Frau, ſeine eigene Geldbörſe, ein mit Blut beflecktes Mikrofkop, ein Taſchenmeſſer, ihm aufgenommenen Verhören verwickelte er ſich wiederholt in Widerſprüche. Das Alibi für die kritiſche Zeit Nach Beendigung ſeiner Arbeit r betreffende Gaſtwirkh Sonnfags Mittags einen Verwandten mit ſeinem Fuhrwerk nach Mann⸗ heim ünd dieſer brachte dann 5 Mann vom Stadtorcheſter. ſeiner alten Mufikkapelle, daß ſie Dieſe ſträubte ſich zwar, allein Abends 9 Uhr An einem allgemeinen durch das raſche Einſchreiten des Dieſem Die Streit⸗ Unter ganz großartigem Andrang geſtern die Schwurgerichts⸗ n Mordes. Derſelbe wurde auf hmann aus Zell und Fr. 295 Beide leugnen die That. behalten uns näheren Bericht 7. Okt. Während des Dürk⸗ der, 130 Schweine, 4 Kälber und Stück. Welche Quantitäten Ge⸗ in Ausſicht geſtellte Konzert zu weibrücken nd beſonders auch der Credit des Gifthder Es hat ſich Frau des Geſchädigten ſelbſt dieſe ie wurde in Haft genommen. (Strafkammer.) Unter aſſer⸗ .⸗Str.⸗G.⸗B. beſchuldigt, Moched ochen e. In heutiger Verhandlung wer⸗ betr. Kindes nur durch die Depo⸗ Kempermann beſtätigt; der uld des Angeklagten nicht koſtenliſs frei. Ludwig Back von Feudenheim welches ihn verurtheilte, beigehen, das Fleiſchbuch ſeiner die zur Auszahlung ihm einge⸗ hat inſofern Erfolg, als die er⸗ 'm Schöffengericht 6 Wochen rtheil legt er Berufung ein, zu⸗ atirte eine völlige Durchſchneidung daß Franziska Cſer⸗ en ſei. Spuren einer geleiſteten anziska Cſermak mene Wohnung, um ihren werksbeſitzer Hauer bedienſteten worden ſein, daß ſeine Frau, die einen beiden Stiefelſchäf⸗ eſſen Klinge die Spitze abge⸗ iſt Cſermak nicht im Dienſtgeber Johann Hauer um 10 Uhr Abends in der Bahn⸗ gaſſe auf⸗ und abgehend geſehen. 5 Die Nacht will Cſermak in einem Stalle zugebracht aben. Bemerkenswerth iſt es noch, daß Cſermak, abgeſehen von kleinen Zwiſtigkeiten mit ſeiner Frau, immer anſcheinend im beſten Einvernehmen mit ihr lebte; umſo räthſelhafter iſt das Motiv, welches Cſermak zur Ausführung der Blutthat veranlaßt haben könnte. Neueſte Nachrichten. Berlin, 7. Oktober. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ kann beſtimmt mittheilen, daß die Zeitungsnachrichten, wonach an Stelle des Militärſeptennats irgend⸗ welche andere geſetzliche Grundlage für die Heeresſtärke treten ſoll, auf willkürlichen Erſindungen beruhen. Im Schooße der Regierung hätten keine Erwägungen und Verhandlungen nach dieſer Richtung hin ſtattgefunden. Berlin, 7. Okt. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ beſtreitet nochmals, daß die neuerliche Mittheilung der„National⸗ Zeitung“, Deutſchland wolle Tripolis an Frankreich überlaſſen, offiziös ſei, und ſie beſchwert ſich darüber, daß der orleaniſtiſche„Soleil“ die Gelegenheit benutzt habe, das alte Hetzgewerbe fortzuſetzen, die deutſche Politik bei Italien und der Türkei zu denunziren. Berlin, 7. Oktbr. In der Strafſache gegen den Tiſchlergeſellen Bobkiewicz wegen Mißhandlung des Kriminalſchutzmanns Ihring(Mahlomw) hob die Straf⸗ kammer das freiſprechende Urtheil des Schöffengerichts auf und verurtheilte den Angeklagten zu zweimonatlichem Gefängniß. Wien, 7. Okt. In Cunowitz in Mähren auf der Staatseiſenbahn ereignete ſich geſtern in Folge fal⸗ ſcher Weichenſtellung ein Zuſammenſtoß des Per⸗ ſonenzuges mit dem Laſtzuge. Ein Wagen des Perſonenzuges wurde zertrümmert, die Maſchine arg beſchädigt. Der Maſchinenführer und Heizer ſind ſchwer, der Kondukteur und mehrere Paſſagiere leicht verwundet. Wien, 7. Okt.(Cholerabericht.) Es erkrankten reſp. ſtarben in Trieſt 13/2, in Peſt 13/7 Perſonen. Szegedin, 7. Okt.(Cholerabulletin). Es erkrankten reſp. ſtarben 38/13 Perſonen. Madrid, 7. Okt. Wie verlautet, haben fünf Mi⸗ niſter demiſſionirt und ſei Lopez Dominguez zur⸗ Königin berufen, um mit derſelben zu konferiren. Softa, 6. Oktober. Seit einigen Tagen ſind hier Gerüchte über Revolten der Truppen in Varna, Ruſtſchuk und Schumla verbreitet. Die Regterung ſtellt dieſe Gerüchte in Abrede, doch iſt auffallend, daß ſie ſich nicht erſticken laſſen. Kaulbars trägt jedenfalls viel zur Verbreitung ſolcher Gerüchte bei. Auf der Fahrt von Vratza nach Plevna hat er in einem Dorf die Bauern nach den Steuern und der Verwaltung gefragt und die⸗ ſelben aufgefordert, Beſchwerden an ihn zu richten. Er erzählte den Bauern ferner, daß die Armee unzufrieden und einzelne Regimenter bereit ſeien, nach Tirnowa zu marſchiren, um die Gefangenen zu befreien. Dem Gou⸗ verneur von Schumla ließ er durch den dortigen Konſul einen Brief überreichen mit dem Befehl, die gefangenen Offiziere freizulaſſen. Der Kriegsminiſter ertheilte auf eine Anfrage des Gouverneurs die Antwort, nur den Befehlen der bulgariſchen Regierung zu folgen. In Schumla erklärte ſich die Bürgerſchaft in einem Wahlmeeting für die Regierung. Auf Verbot des Kriegsminiſters betheiligten ſich die Offiziere an demſelben nicht. Zankow verſendet Circulare, welche Wahlent⸗ haltung predigen, er ſoll aber in geheimen Circuluren das Gegentheil anrathen. Suakim, 7. Okt. Den Engländern befreundete Eingeborene erſtürmten heute Morgen nach ernſt⸗ haftem Kampfe Tam a, einen ehemals befeſtigten Platz Osmann Digma's. Die Rebellen verloren 200 Todte, viele Verwundete und mehrere Gefangene. Der Neffe Osman Digma's iſt unter den Todten. Der Verluſt der befreundeten Eingeborenen beträgt 20 Todte und 20 Verwundete. —— *Unter Berufung auf das Preßgeſetz geht uns folgende Berichtigung zu: „Die in Nr. 235 dieſes Blattes enthaltene Behauptung, wonach eine Kunſtmühle in Ludwigshafen les gibt hier über⸗ haupt nur eine) ihren Arbeitern eine Lohnaufbeſſerung von Pfennig pro Stunde zugeſichert habe, müſſen wir als eine müßige Erfendun eines Zeitungscorreſpondenten erklären. Auf Wunſch mehrerer Arbeiter haben wir wohl den bis⸗ herigen Zahlungsmodus der Löhne dahin abgeändert, daß wir für die Folge ſolche pro Arbeitsſtunde und zwar wöchent⸗ lich auszahlen. An eine Erhöhung der Löhne war dabei nicht gedacht worden. Unwahr iſt ferner, daß die Hälſte des Arheiterperſonals vorzog, anderweit Beſchäftigung zu ſuchen, vielmehr wurden einige Arbeiter von uns aus triftigen Sründen entlaſſen. Daß in unſerer Mühle die Anzahl der Arbeiter unzureichend geweſen ſei, hat gewiß ein„ſehr fleißiger“ dem Herrn Correſpondenten anvertraut. Kaufmann, Strauß& Cie. —2———..——.'..————..——— Schifffahrt, Handel und Perkehr. Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. n Ladung in RNotterdom: Schleppkahn„Mannheim 1“ Schiffer 55„Mannheim 12“ 7 Napp. 75„Mannheim 21“ 5 5 260 5 5 7„Mannheim 28“ 10 P. Glaſer 5 Eleonore“ 25 J. Rings. An Amſterbam: Täglich via Rotterdam vermittelſt Schranbendampfer in Maunheim: J, Fendel. Schleppkahn„Schiller“ Schiffer W. Maternus. C. Alsbach. Anterwogs: Schleppfch„Mannheim 16“ Schleppſchiff 5 paſſirten am 6. Oktober Eoblenz. 886 „Chriſtina“ Mannheim, 8. Oktober 1886. Bad. Schraubendampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft. n Tadung in Puisburg:„Induſtrie 1“ Cap. Reinert. 28555 2„Jndufeiß VIII“, Cap. Chr. Zöller. Dir Pirektion. n Tadung in 1„Induſtrie VII Cap. H. Fraul. n Tadung in Cöln:„Induſtrie“, Cap. P. Bornhofen. n Tadung in Mannheim:„Induſtrie II“, Cap. B. Nußbaum. n Fahrt nach Zuishurg:„Indnſtrie III“, Cap. J. Gutjahr. In Fahrt na Aln:„Induſtrie IV“, Cap. M. Scheſdel. Au A Hauſe zu geben, an dem Apende. h, wurde Cſermak von ſeinem fahrt un Mannheim:„Induſtrie VI“ Cap. J. 1 Dis Pire NN rram. rxMrung z7. vur, r Odursplart der Frankfürter Börse vom 7, Dtoher 1886 Staatspapſe 2 Ulkimo 28. Oct. nlerg. Fſsenbafin- Aktſon. Axtl 205 75 ih* FP 11J1JJCCCCCCCCCCCCVCCC e ))%%%%%%00b0b0/ ͤ e e ee, een, e, Bayr. Oplig... 105,10 G. Alröld Fium eee 1 158 70 Nas 15 lenbpr 7 4 Badl. Prämien. 187.60 6. ſs Scheide-Austalt 6 e,: e. ß Pam. Nordd.: lis be, 8.[i Plred. Tandelsges, 0 pe. Gonthard.. r. 10. ſ 8t, RaabGrazer: 69.40 be.&. ſ4 Prkr BragereiJes, 80 C Badische OPl. 1 104.90 be. ſs Bohm. West 210,% bz. t Ptsch. Vereinsbe..40 be..5 Toscan gent. LArs 103.— G. ſ St. Raab-Grazer. 99.40 bz. G. 4 Frkf. Brauerei ges..0 G. 4 87, Hess Gpi, M. 106 ba. 5 Buseken. Lt. B. 170.½ bz. 4 Pise. Com ee Fotttr. Eisen-Werkes 10.80 be⸗ 4 Oest. Gold-Rents 94.80 bz. 5 Ponau-Brau 147. bz, Presdener Bank 136.50 bz. Sanieen 00 b. c Kurh. 40 Thlr.. I08s 255— 5 5 Netergg on. Al 1 d 6 4½% 68b. Silb.-R. 6..69. 10 G. 4 Dux-Bodsnd. 725.4 Frankf. Bankveren 0c e e 44.06 5 2 4% ö85. Pap. aiIb. W Je Elisabeth et Keiaigger Man, 99 40 be.G. ſ Foit ie un den. 6 50 dc. Oesterceiek. v. 6 e be. eeenActde, 5 Ust. Pap. von 1881— 5 Franz-Josef. ſ Gest Ane Bank 704..8. ſ Nauiseile u. Nashr.e 70 berd. geste Fredtt J. 1388 295.60 be. Vereioh-Aktisg, 4 Uus.-R. p. ept. 65.50 bz. 5 iz. Garl-L. p 0 6 Oest. Hreditalt p. u. 227— bz. 9 l 0 Ung. S fl. 100 210.80 15 5 Fük 1b Vers. 10F 5 Uus. Pap.-Rente. 75.90. ſ Graz Köflacher 3 Ung. Creditb. p. ult. 238.50 G. enver u, Rio Gr.. 1770 0 f6 Pen. Reg. 6, W. 4. 100103. H Rückv. 10% E. 118.5 5 Raflenische Rente 100,70 K. 5 Osst. Fr Stb. 8 Wiener 82% 58„480 bs..Ce 0 l. 00 J 00 0 6. 4%% K. 11.50 5 5 Rumän, Rente. 95.90 G. 5 Oest. Lokalb.. 4 Würßtb. Vereinsbk. 118.— 6 pfandbrlefe. 3 1 oll. Comm. fl. 100102.— G. 44 Providentia 10 77 1 5 5 Russ. Gold Rente. 18.0 C. ſ Oest. Jüdbahn 4 B. Effektenbank. 122 40 bE Frket. H Eürg N. 40 fel Jonge 56 e d Nee enß 5 Or. 1677 Rente 69.—de. 5700 17 1 2705 2 erkfb. Yp.-B..101.00 bz. Türk. F. 400 inel. Goup..50 G. Wechsel. Kurze Sicht. 4 064. fl. Ortent. p. ult. 65.80 d. 1965 r. 1 enblk. 119.— G. Erkf. Hxyp.-Gr. V.. 101.— G. kreiburger. Er. 1528.7018. 3½ London L. 1029.40fbf. 2½ Russ. Gonsols 187598,80 bz. G. 5 Rudolltt 4 Böhm. Wiest, Gold 102.70 G eeee, eeeee ß 5 Nass. Anl. 4880 p. opt. 86.60 d eenee 1117555 102.„%d Nass. Lds. Bk..101 70 bz. Mailänder.. Fr. 4843.60 G. 4 Wien f. 100162.70 bs. 8 Serb. Rente 79.— be. 004 Bern- Jurs s r dt 8o b, Suad r 0h 80 be. einuger: 440 b. 5—11 nr e ne*3% 3.10t. 2. ſs Sud B. Ur... 100 50 bz. eininger fl. 74.10 bz. Dukaten.4 fee e, e ee e, ee eee eeee, ee 1 conxert. Türken 14.80 bz. 4 Schw. Nord-Ost. Fr. 64.50 bz. 3028t 8 Ab fl. Fr. 5 30 b2 5 R 81 18 8 8 8 11 5 N0 Wn 12 50/.— 1 5 A 49750 t e be⸗ 5 Kussische. 8. 60 bz. enstianer Lire 30—.— Russ. Iperials 16.78—63 8.-B. 92. Staats 44108.— bz. 4 80 hwedische 5.50 bz. Gräfl. Pappenh. fl, 720.60 bz Dollars in Gold.20—16 Ahteinzafen(pafenmenferes): I der Herbſt geſtern 5 Afd iſt eben ioch wenig Nach.ß dierkin di d,(apeme e, r. Am 7. Oktober ſind angekommen: 4 M 1. gonunen An iß eben noch wenig Nach⸗* un, 6. 4„(Getreit ſemar 95 5 7. Okt. Danpfboot„Slesſejed, Kapt, Pauer, von Rolterdan frage nach Moſt. Die Beſchaffengeit iſt hier auch eine ſehr] VWetzen Auteldan 158.70 159.50 Feſe Otober 106.20 409.50 5 enen ae e de en gute, denn in Burrweiler wurde Moſt gewogen, welcher 91 Roßgen Oktober 128.70 129.20„ Nop⸗dez. 108.— 109.— „, degend oon Neez wid in deecn Taben degſnnen di ang. aben e e eee Meuet Hafen(Hafellmerſterei fi)i gegend don Metz wird in dieſen Tagen beginnen. Die Aus⸗„ Dn Nod,.50 4 e⸗0d, 1760 17.60 n ee ee ſichten ſind keine beſonders günſtigen. Die Trauben ſind, April⸗Mati 44.10 44.20„ Nov.⸗Dez. 17.60 17.60 „Stadt Trier“, Cagfer Lallterborn, von Rotterdam. lt.. Ztg. 1 einzelnen Orten ſchon m Poraus 1 deutſche Se 5770 97.40 Wetteb: „% Fetrasre, Champagnerhäuſer verkauft. In Longeville wurden 34 Mk. 858 8 7 e 1 Fe, un, Hbiorr, für den Etr. geboten. In den beſſeren Gemarkungen von „Chlotildis“ 1 0 Neiceden, dol dupeſerben 7 wurden ſogar. 38—40 Mk, Für den Etr. bezahlt. Die Verlooſungen. 2 1Peing Arlebricgh Cafr“, Schifſer F. Joh, von Duisburg. Winzer ſcheinen bei dieſer Geſchäftslage auf das Keltern der Freiburger 15.Sboſe. Die nächſte Ziehun Trauhen zu verzichten. Es dürſten daher die Sder Weine f der 15 Okt b. 8 90 5 Eond 15 90 Wasserstandg-Machriohten, raſch im Preiſe ſteigen. Dleln betun Sfande Datum GStüsd 5 ca. 15 Mark pro Stück bei der Auslooſung übernimmt das ods dieelr, f. Okt. 150 0 rodukten-Course. Bankhaus Carl Neuburger, Berlin, Frauzöſiſche 3 106 Hannhelm, 8. Oktaber.(Produktenbörse.) Folgendes sind di f ür ei Rünlugen„„ 480 00 aeen.„ 050 Scce desgnlten Frelde:(per 100 Kis, Preige in Mark) 8 eStraße 13, die Verſicherung für eine Prämie von 40 Pf. Kehſ, 6. 2 5—0⁰b2 118 05* 7 0 05 Welzen, Pfälzer 18.00—09.90 1 18 Amerik. Mixed 11.75—12.00 Pro Stück. Tauterbat 5.„ 3,½1 Iid Hymwegen, 6..60—0002 5 ee 11.75—00.00 Prämien⸗Auleihe der Stadt Wien vom Fahre 1 2— 398—905 6.„68,10 e 55 Am: Frühlahr 19.00—49.25 Kollreys deutscher 291089000 1874. Ziehung am 1. October 1886. Auszahlung am 3 Germershelm, 6.„ 0,45—004 Saben.—„ Fpring 00.00—00500„ Ungaxischer 00.00—00.00 Januar 1887. Gezogene Serien: Nr. 44⁴⁸ 413 516 945 1040 Larnbein, 8.„ 2—00 Soen Lort. 9. 2 905 8 axOHSka188fr 19.00—.55 ind. Bombay 00.00—00.001588 1957 2176 2317 2478 2545 2771 2840.— Hauptpreiſe: Malnz 7.„ 0,67—0,03„„„ 008 57 5 1884r 15.75—00.00 BSohnen 16.00—00.90 Serie 1588 Nr. 11 à 200,000 fl. ö.., Serie 2317 Nr. 29 Slebrion, 5. 1,½7— 0,06 11 5 85 05„ Orenburger 17.75—18.0 Wieken 18.00—15.50 20000 fl., Serie 1588 Nr. 7 à 5000 fl., Serie 413 Nr. 62 Bingen A.„ Halifornier I. 00.90—90.90 Kleesaamen I. deutsch. 5 800 fl. Serie 2 fl., Serie 1 Fahrwasser) 2. Okt. 1,4—.10[Pürsburg⸗„ Peklates.50—18.755„ i. deutsch.— 67, Serie 2176 Nr. 92, Serie 2545 Nr. 81, Serie 2771 Nr. ban 7.„.88 005 Fenage 7.„ 0,00—,00] Kogsen, 11 1 27 à 1000 fl., Serie 148 Nr. 70 100, Serie 413 Nr. 98, oblen 2.„1569—-.05 18.. 631 00—00.00 parge— ˖ i Ka, 1.„1650=J007 rrisr. 1.„%8 000„ Fulatischer 4,8400 Nemd Föporsetto— Serie 5le Nt. 33, Serie rd Pr. 78, Serie daß N 100 Fiastee e 1450—1500 Leinsl, F48 in Part. 99 00 Serie 1040 Nr. 8, Serie 1957 Nr. 72, Serie 2176 Nr. 15 F ste, hiesige 50—15. ausSweise 8 1 1 5 tend herrlichen Witterung dürfte der Beginn der allgemeinen Kater Badischer 11.50—90.00 Petroleum, Wagl.155 00.53 1867. Ziehung am 2. Oktober 1886. Nuszahlung am 2 Weinleſe in hieſiger Gemarkung nicht mehr lange auf ſich!„ Puürtt. Alp. 12.00—.00 Faseeise ase Jaunar 1887. Hauptpreiſe: Nr. 32045 à 30000. Nr. warten laſſen, da die wenigen in den Weinbergen ſichtbaren„ Russischer 00,00 00.00 Branntwein 100 pOt. 36.00 191579 à 5000 Fr 258 173635 à 1000 Fr r. 4055 Trauben merklich zu faulen beginnen. Verſchiedene hieſige] Neitenmenl 5 73475 170852 122278 4 500 Nr. 6404 23950 46233 29556—50 ½85 25,50 24,00 25—19,50 7 Fr. Weingutsbeſitzer beabſichtigen ſogar, vorbehaltlich der einzu⸗ holenden Genehmigung der Stadtbehörde, bereits morgen und die nächſten Tage eine Vorleſe in einzelnen Weinbergen zu bewerkſtelligen. Die Entwickelung der Trauben iſt zu verſchteden. An den nämlichen Stöcken kann man überreife Trauben und noch ganz harte Beeren finden, denen noch einige Wochen warme, ſonnige Witterung ſehr zu Statten käme. Es wird ſich daher nur bei ganz ſorgfältiger Ausleſe ein wirklich vorzüglicher 1886er gewinnen laſſen.— Vom Gebirg, 5. Okt. Die Weinleſe dürfte Ende dieſer Woche in den Orten Rhodt, Edesheim, Hainfeld, Weyher, Roſchbach und Flemlingen zum Abſchluß kommen. In den„Wurm“⸗ Gewannen erhielt der Wingertsmann noch weniger, als er 49293 69149 80222 84910 84937 98685 100322 104495 107196 128579 165990 192125 193609 212122 216293 220916 233988 247599 254769 258767 259970 262477 266166 à 200 Fr. * Neuer Termin. In der Anklageſache gegen die Vorſtände der Metallarbeiterbereinigung Hänsler, Willig und Müller wegen Untreue iſt neuer Termin auf Dienſtag den 26. d. M. anberaumt. Briefkaſten. C. F. hier. Ihre Annahme iſt richtig. Die betreffenden Artikel über das Militärſeptennat, die ſie zufällig im„An⸗ Roggenmelhl Nr. o) 28.50—24, 1) 19.50—20.00. Welzen unvérändert Roggen etwas bessere Frage, Gerste fest, Hafer etwas besser. Hannhelm, 8. Okt. 19285 er Kopf 18 bis 20 Pfg., fg. im Hundert 5 bis 7 Mk., 40 Pfg., Kopfsalat 3 bis 5 Pfg., tualienmarkt.) Neues Rothkraut deutsches Holländ. 25 bis 35 Pfg., Weisskraut 15 bis 20 irs ing 8 bis 10 Pfg,, Blumenkohl 30 bis Endivien 6 bis 7 Pfg., Meerrettige Kopf 10 bis 15 Pfg., Eauch per 9 55 2 bis 3 Pfg., Roth-Rüben per Stück 1 bis 3 Pfg., Weisse-Küben o bis 0 Pfg., 1 pex Otr.,.00 .20%., do. weisse amerik..50-4,.; per Mässch. 12 bis 14 Pf., Bohnen per Port, 25 bis 00 Pfg. 18 Tuch 5 bis 6 Mk., Gurken pr. Stk. 8 bis 10 Pfg., Molkenkäse pr Stlck 18 bis 24 Pfg., Handkäse per Stück 8 bis 9 Plg. Butter per Pfund.10 bis.20 Ml., Ballenbutter 1 Mk., Eier per Stück 5 bis 7 Pfg., Aepfel per Otr. 8 bis 10 Mk., Auserlesene er Stück 1 bis 8 Pfg., Birnen per Ctr. 8 bis 14 Mk., Auserlesene per tügk 1 bis 4 70 ohlrabi Stück 5 bis 8 Pfg., Nüsse per Viertel 8 bis 10 Pf., Retfiche per Stück 2 bis 5 Pig,, Rüben per Geb. 2 lich geſchätzt hatte, wogegen in denjenigen Lagen, wo der neie rlez, eds 11 8 ſchez bdis 4 Pfg., Pfückerb Port. 00 b 90 Pig, fleid Wurm nicht ſo ſehr gehauſt hatte, immerhin ein recht befrie⸗ bee 5ig 0 Pee, miabeeren Per Sopoppen 60 Pig Frünbignen auch daben ſol, Olig nal, ſondern 125 ceee der Ergebniß erzielt wurde, ja es gibt ſogar einige 555 100 5 55 1155 Saz Aredge 1 0 1 0 0 125 b glan fel per] der reiſinnf gen Zeitung' entlehnt. Uebri ens be⸗ 7 uc 27 umen per lertel! 8 18. Smeclande 7* 3 7 einbergsbeſitzer, die heuer noch etwas mehr Moſt erzielten,] Fierter 00 Pg., Einmachgurken per Huntl. 20 bis 40 Pfg. Pfrszshhe weiſt uns Vore diesbezügliche Bemerküng, daß Sie kein als im vorigen Jahre. Die Beſchaffenheit iſt durchſchnittlich eine ſehr gute, ja aus dem wurmfreien Wingert eine vor⸗ zügliche. Der aus verſchiedenen Lagen gewogene Moſt ergab bis zu 93 Grad nach Oechsle. Das Durchſchnitts⸗ dürfte immerhin 75 bis 80 Grad nach Oechsle ſein, per Stück 8 bis 10 Pfg. Traüben per Pfd. 20 bis 30 Pfg, Zwetschgen per Viertel 5 bis 6 ig. Mirabellen per Viertel 5 bis 8 Pfg⸗ Amerikanische Produkten-Märkte Schlusscourse vom 7. Oktober mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannhelm. allzu eifriger Zeitungsleſer ſind, ſonſt müßten Ihnen ſolche Dinge, die auf jener Redaktion täglich vorkommen gar nicht mehr auffallen. Wollten wir alle dieſeEntlehnungen“ in der von Ihnen gewünſchten Weiſe anzapfen, ſo bliebe uns ja kein Raum mehr für andere Beſprechungen. Wenn Sie Verein„Eugenia“. Sonntag, den 10, ds. Mts. findet eine Mitglieder⸗Herſammlung im Lokale ſtatt. Anfang Abds. 6 Uhr. Tagesordnung: 1. Rechnungsablage, 2. Verſchiedenes. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 10157 Der Vorſtand. n* Schieferdecker⸗Fachverein für Maunheim und Umgegend. Sonntag, den 10. Oktober, Nachmittags 3 Uhr General-Versammlung. Tagesordnung: Rechnungsablage, Vorſtandswahl, im Lokal T 2, 7. Der Vorſtand. Kölner 2 89 Hännes'chen⸗Theater auf dem Meßplatz überm Neckar. Fäglich während der Meſſe von Nachmittags 4 Ahr ab Grosse Vorstellungen. Es ladet ergebenſt ein 9848 Steiner. 10146 u. Worſchtſupp. Sunntag früh Schweinepfeffer u. Brotwerſcht, wozu einladet der Obige. 101862 Reſtauration Wagner, U 3m,19 Morgen Samſtag chlachtſest. Morgens Wellfleiſch u. Saner⸗ krant, Abends hausgem. Wurſt und Wurſtſuppe. Sonntag früh Schweinepfeffer u. Bratwurſt, wozu einladet 10168 Wagner. e 2 Prof. Pr. Guſt. Jäger' 2 8 rohfaſerfreies 8 5 Ganzmehlbrot? — und 9998 2 Grahambrod 2 2 jeden Tag friſch zu haben bei 3 . 2 Biker Martin 0 3,13. 2 SSeeeessesesese Von heute an Prima 10030 Rind⸗1. Kuhfleiſch das Pfund zu 40 Pfg. [David Hirich, Metzger, J 1, 13/14. Neue grüne Erbſen, Victorta⸗Erbſen⸗ „ Oellerlinſen, ungar. Zwergelbohnen, neues Sauerkraut. 10155 J. I. Kern,(C 2, 1l. Friſch eingetroffen: Mainzer Sauerkraut per Pfd. 20 Pf. Ural-Caviar bei 10155 Carl Ellgass, C 4 Nr. 11, am Zeughausplatz. Schweissblätter garantirt waſſerdicht und vollſtändig geruchlos in großartiger Auswahl von den billigſten(Paar 5 Pf.) bis zu den allerfeinſten bei 10139 S. Oppenheimer, Gummiwaarenbazar E 3, 1. Wiederverkäufer erhalten Rabatt. Ein Mädchen, aus guter Familie, welches Buchführung und Handarbeiten erlernt hat, wünſcht eine Lehrſtelle in einem Laden. Näh. S 3, 2½, 1 St. 10160 K 4 9 2. St. abgeſchloſſene Woh⸗ 9 nung 3 Zenſmer, Küche mit Zubehör, Näh. Parterre. 10161 Madeirg, Malaga, Varletta, Sherry, Bordeaux, ſowie meine Spirituoſen: Arae, Rum, Cognac Kirſchenwaſſer, Zwetſchenwaſſer Wachholder u. Heidelbeergeiſt „in nur guten und feinen Sorten“, auch im Einzelverkauf zu billigſten Preiſen. Simon Kuhn, Versandtgeschäft, F2, 17 o daß/ der neue Ankömmling köſtlich munden mag, wenn er N f 7 Aint 10 bedaſch nent a be dor upaca maer 5 f Nec Vork— Pſ210 a ee. 15 Sum wen moo en noe Logeln moft aingemul aner] Iurer⸗ ee ee ee ee ee die Sie meinen, jezt auf dem Wege der Beſſerung, denn in dennoch herrſcht keine rege Nachfrage und ſieht ſich ſo mancher Forbr. 84%, 46%.05.45 78½¼ 30%.75 Er⸗ 57 über di 5 ſind die Inell Winzer veranlaßt, ſeine wenigen Hotten Moſt, die er ge⸗ Deabr. 7 pen Wi. Ste Paht 1 0 1 rit babe VJJVVJVVJVJVVJJJVVTTTk 5 Verantwor da man allgemein erwartete, daß der 2 bril 0.6sr, 78 ſteigen wärbe. 80 es mocht ſich iene e ees ee 15 r 115 Fenecpedele ind den a en e 8. rung geltend, indem in d ingen, in⸗——————„Für de 1 4 feld und Roſchbach anſanglit 280—0 kEain 1000 Ater Jucnet— 5 5 2 85 25 Für den Reklamen and 85 weiſe. bezahlt, jezt nur noch 350 und 360 M. geboten werden.— Sene n enel: Wueländrt, Mais; lnerändert, Schmalz: Rötakionsdruc und. Vertag der An dem ſchen Buch⸗ In Burrweiler, Gleisweiler und Böchingen hat ie nere 8 85 eeeee ſümmtlich in Olymp. 55 1 Filey 70 7 adehee 10169 i* Heute Freitag den 8. Oktob. 1886, kſlaura lon m b kphon. ruff. Sardinen, Rollmöpſe, dabe ic nach e⸗ 2 N— „Abends 9 Uhr gabphe Sardinen in Oel, O. Vereins⸗Jerſammlung Lutz betn] Frankfurter Bratwürſte, verlegt. Albert Otto im Lokal Alte Sonne, N 3, 14. 92 ſchun mnmeuen Caviar, 5 117 vollzähliges Jer Horand 18 1 Empfehle meine 9222T 5, 5. 2. Stock, 1016 er Vorſtand. Iächte ita accaroni nd Atelier Samſtag früh Wellfleſch u. Sau⸗ 05 0 W̃ 5 Geſang⸗u. Unterhaltungs⸗ erkraut. Owens hausgemachte Worſcht Naae e eee ſille I 1 en kine: Kunst-Industrieller Zeichnungen. Entwürfe aller Art, ſowie feinere Calligraphiſche Arbeiten, als Gedenk⸗ blätter, Diplome in ſchwarz u. colorirt, Muſterbücher u. Placgte in lithograph. Ausführung, werven beſtens ausgeführt. Unterricht im Freihandzeichnen wird auf Verlangen außerhalb dem Hauſe ertheilt 9767 C. 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Ries, 9144 Feinw äſcherei Tuchbecateur und Kleiderreiniger. in empfehlende Erinnerung. — 840— „Run ja, ich fagte Ihnen ja, daß es ein ſchon etwas großer Knabe ſei.“ Nun mußte ſie lachen, und das half ihr über die Verlegenheit hinweg. Er wandte ſich an Frau Börner. „Nicht wahr, verehrte Frau, Schüler iſt Schüler, auf ein paar Jahre mehr oder weniger kommt es nicht an; um etwas zu lernen, iſt es immer noch Zeit genug.“ „Gegen das letztere läßt ſich nichts ſagen!“ antwortete dieſe,„es fragt ſich nur, ob meine Tochter eine geeignete Lehrerin für einen ſolchen Herrn iſt.“ „Sie meinen, es wird ihr an der nöthigen Autorität mir gegenüber fehlen? O glauben Sie das nicht— ich ſehe, wie Ihr Fräulein Tochter eben eine Miene annimmt, wie ſie der geprüfteſten Pädagogin würdig iſt.“ Diaas war nun in der That der Fall und dieſe Miene ſtand dem Mädchen allerliebſt. „Und,“ ſetzte Miſter Brown noch mit einem ſo treuherzigen Lächeln hinzu, daß er den letzten Reſt von Bedenken bei Frau Börner beſiegte,„ich bin ein ſo harmloſer Menſch, daß Kinder und Hunde mir ſtets nachlaufen.“ „Dann könnten wir alſo beginnen, bitte nehmen Sie dort vor dem In⸗ ſtrument Platz,“ ſagte Lili. „Well““— er that es. „Haben Sie ſchon einige Vorkenntniſſe?“ „Ich muß bedauern.“ „Wir haben alſo hier ein Inſtrument, das in fünf Oktaven zerfällt.“ „Werde gleich mal nachzählen— ves, es ſtimmt.“ „Die zwei unteren ſind die Bäſſe, die oberen bilden den Diskant. Man nennt ſte der Reihe nach: Große Oktave, eins⸗, zwei⸗ und drei⸗ eſuichene Oktave.“ „Well!“ „Die einzelnen Töne einer Oktave heißen: e, d, e, f, g, a, h, o. Wollen Ste das einmal wiederholen?“ Er that es. „Die weißen oder Unter⸗Taſten an dem Inſtrument enthalten die ganzen, oie 91 5 ſchwarzen die halben Töne.“ „Ganz recht, in früherer Zeit ſollen die Taſten alle ſchwarz geweſen ſein, was einen ſehr hübſchen Kontraſt zu den weißen Händen der Damen bildete. Wenigftens ſagt Rouſſeau in ſeinem„Emile“, daß„Sophie“ anfänglich nur das Klavier um dieſer hübſchen Präſentation ihrer Hände willen ſpielen lernte, ſpäter kam dann aber die Luſt am Spiel ſelbſt.“ „Das gehört nicht hierher, mein Herr.“ „Excuse! Will's mir merken.“ Gortſetzung folgt.) Elegante Coſtüme werden von 7 Mfr. 6710 Kan ausgef. G 6, 2, part. links. e nicht en iſt, empfiehlt direkt aus dem Schiff J. Lutz. H 45 16. 9796 Roman Beilage „General⸗ Anzeiger“ (Kaunheimer Volksblatt und Handelszeitung. rrrerererre/f/// ·ÿ⸗/YvY——————— . Ein verirrtes Frauenherz. In geiſtiger Irre.) Roman von Heinrich Köhler. „Wir haben aach einige Knaben da.“ „Knaben— hm, ja! Mein Schüler iſt nun aber ſchon ein etwas großen Knabe, würde nicht recht dahin paſſen, geben Sie nur im Inſtitut unterricht, mein Fräulein?“ „Ich habe auch einige Shhlertegen bei mir im Hauſe, es ſind zum größ⸗ ten Theil Anfänger, wie ich auch bei meiner Tante vorläufig nur in der Ele⸗ mentarklaſſe unterrichte. Den höheren Unterricht— Methodik, Harmonielehre zc, gibt meine Tante ſelbſt. Wenn daher Ihr Schüler ſchon ein älterer iſt—“ „Ein Anfänger, durchaus ein Anfänger— äußerſt elementar“, ſagte Miſter Brown humoriſtiſch,„bis zur Methodik und Harmonielehre wird er's im Leb nicht bringen. Viel Talent kann ich Ihnen überhaupt bei ihm nicht verſprechen. Lili lächelte.„Wir haben nur wenig wirklich talentvolle Schüler“, ſag ſie offen. „Dann mag das Unterrichtgeben eine ſchöne Quälerei ſein“, antwortete Miſter Brown.„Aber nun ſagen Sie, würden Sie wohl im Stande ſein, meinem Schüler in vier Wochen ſchon etwas Ordentliches beizubringen 2“ „In vier Wochen— und wenn er kein Talent hat—“ ſagte alt auflachend. „Hm, ja—“ meinte der Ingenieur,„konnt' mir's denken. Aher da thut nichts, es muß verſucht werden, auf die Höhe des Honorars kommt's ni an, Sie können's berechnen, als ob wir ſchon bei der Harmonielehre wären. Lili mußte abermals lachen über den wunderlichen Kauz, es war ein reizendes ſilbernes Lachen.„Und wann will Ihr Schüler ſeinen Unterrich beginnen?“ „Je eher, deſto beſſer, alſo ſagen wir morgen, wenn es Ihnen recht ſſt. „Dann bitte ich morgen Nachmittag gegen Abend, um fünf 55 9 habe ich Zeit.“ „Well, werde kommen, das heißt der Schüler.“ „und meine Wohnung iſt— „Es wird 5 praktiſchſten ſein, wenn ich gleich mitgehe, 5 weiß ich den Weg genau“, ſagte Miſter Brown, vdas heißt, wenn meine ene Nachbruck verbotend 10 F aſhos Kreuze *in allen Größen oorräth 9 bei 7987 Georg Seitz, S 1, II. Grahfeine gom einfachſten bis zum reichſten Fa⸗ miliendenkmal nach den beliebteſten Fa⸗ gonenzſowie Renovirungalter Grabſteine Bergoldung und Hauen von Schrift wird auf das Genaueſte und 5 55 Pen. billigen Preiſen 85108 hrt von 5198 Wandarme, äntel⸗ mit reichhaltigſtem in seidenen wWollenen Trauerstoffen. FE, I. S. 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Er hatte ihn natürlich auch diesmal wieder bei der Hand. „Nun, Eva, haben Sie ſich die Sache überlegt?“ fragte er ſie. „Was für eine Sache, Miſter Brown?“ „Nun, die mit dem jungen Börner und Ihrem Vater— ich denke, es würde Ihnen allen Dreien wohlthun.“ „Ach, wie Sie ſich doch mit dem Wohl anderer beſchäftigen, Herr Brown! Wie wäre es, wenn Sie in dieſer Beziehung auch einmal an ſich ſelbſt dächten?“ „In welcher Beziehung?“ fragte er, ſich unbefangen ſtellend. „Ach, Sie haben mich recht gut verſtanden! Aber was rede ich denn, Sie werden längſt darau denken, der Brief geſtern war doch von Damenhand.“ „Welcher Brief?“ fragte Miſter Brown, diesmal ohne Scherz. „Nun, den ich Ihnen geſtern brachte, als der junge Maler bei Ihnen „Richtig, der Brief,“ ſagte der Ingenieur an ſeine Bruſttaſche greiſend, „ich hätte ihn ganz vergeſſen. Und da will dies Mädchen ſich noch beleidigt fühlen, wenn ich ſie Eva nenne! Als ob ſie nicht gerade ſo neugierig wäre, wie ihre Stammmutter!“ „Das iſt immer noch beſſer, als ſolch dummer Adam zu ſein, del h anführen läßt,“ entgegnete das Mädchen und ſprang die Treppe hinauf. Miſter Brown aber trat ans Flurfenſter und muſterte den Brief; die Adreſſe war richtig von einer Damenhand, das konnte man unſchwer heraussden. Er wunderte ſich nun ſelbſt, daß er nicht geſtern aufmerkſamer auf d ief geworden war und öffnete denſelbeu. Da ſtand von derſelben Damenhand, wie die Adreſſe, auf duftend m papier geſchrieben: „Mein verehrter Miſter! In dem Lande in dem Sie längere Zeit gelebt und das nach der lerheiligen Verſteigerungen empfehle ich mich zur Neuvergoldung und ſchwarzmachen der auf den hieſigen und auswärtigen Friedhöfen, unter billigſter Berechnun Triedr. Koruan, Veraol det. 5 41 18. Ausfühenng Ir der biligter Preen Frit2 Carlé, Hildhauer, K 2, 1 9597 Kartoffelſchäler. Neu. Praktiſch. 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Die Frauen fangen an in meinem Leben eine Rolle zu ſpiclen. Heute Abend das wären zwei Unterrichsſtunden auf einen Tag, da muß man doch wenigſtens etwas profitiren. Kann auch ſein, ſie hat ein kleines Sonper und will mich da als„amerikaniſchen Urwaldsbären“ der Kurioſität halber präſentiren. Dieſe Lebemenſchen haſchen immer förmlich nach etwas für ihren„Hautgout“. Nun wollen ſehen, vielleicht kann ihr geholfen werden.“ Vorläufig machte er ſich auf den Weg zu Lili Börner. Auf ſein Klingeln an ihrer Wohnung öffnete ihm in Abweſenheit des Dienſtmädchens Frau Börner, die er von dem Balle her kannte, und die auch ihn erkannte, wie er ihr anſah, und von ihrer Tochter wahrſcheinlich auch das geſtrige Geſpräch erfahren hatte. „Sie kommen—2“ „In muſtkaliſchen Angelegenheiten zu der Klavierlehrerin Fräulein Börner, ſtel er ihr höchſt geſchäftsmäßig ins Wort. „Dann bitte treten Sie ein, dort iſt das Muſikzimmer, wo Sie aus meine Tochter finden,“ ſagte Frau Börner. Er trat näher und ſie folgte ihm in das Muſikzimmer, was zwar ſehn anſtändig war, er aber nicht für ganz nothwendig hielt. „Guten Tag, mein Fräulein!“ ſagte er, immer mit ungeheuer geſchäfts⸗ mäßiger Miene. „Ah, da ſind Sie ja,“ antwortete Lili; ſie blickte erwartend nach der Thür, ob noch jemand käme, und da dies nicht der Fall war, fragte ſie:„Wy haben Sie Ihren Schüler?“ „Meinen Schüler?“ ſagte er, nun doch beinahe mit einer leiſen Verlegen⸗ h. ußpfend,„den bringe ich Ihnen hier in höchſt eigener Perſon, ich bin es Sie ſelbſt?“ entgegnete das junge Mädchen verwundert und nun W ſeits etwas verlegen. Was die Mama zu dieſer Eröffung für ein Geſicht machte, konnte er nicht ſehen, ſie ſtand hinter ihm! 5 1 9. Oktober. General-⸗Anzeiger Großh. Badiſche Sfaatseiſenhahnen. — Wegen des durch den geſteigerten Güterverkehr veranlaßten em⸗ Weßtannkmachung. pfindlichen Wagenmangels wird die Friſt zur Verladung und Ent⸗ ladung von Wagenladungsgütern für Verſender und Empfänger, die am Stationsorte wohnen, mit Wirkung vom 12. Oktober bis auf Weiteres auf ſechs Stunden herabgeſetzt. 10122 Karlsruhe, den 5. Oktober 1886. Generaldirektion. Hausberſteigerung. „Herr Wilhelm Ebri⸗ ſtoph Illhardt, Taglöhne: Ddahier und deſſen Ehefrau Ottilie, geb. Geiſſinger ver⸗ kaufen im Wege freiwilliger öffentlicher Verſteigerung am: Mittwoch, 3. November 1886, Nachmittags 3 Ubr in meinem Geſchäftszimmer P 1, 3 dahier: das Wohnhaus dahier Litera H 6 Nr. 5 dahier, neben Küfer Weiß und Wittwe Kiefer. Der Zuſchlag erfolgt ohne Vorbehalt, wenn ein annehmbares Gebot geſchieht. Die Verkaufsbedingungen können iederzeit auf meinem Geſchäftszimmer eingeſehen werden. Mannheim, den 22. Sept. 1886. Gr. Notar 9788 Schroth. Warnung. Ich warne hiermit Jedermann mei⸗ ner Frau Magdalena Hecht geb. Kunz etwas zu borgen, indem ich für nichts hafte. 1855 Ph. Hecht. Manuheim, den 7. 7 11 werden von aus⸗ gekämmten Haaren von 80 Pf. an ſchön u. 1 ſolid angefertigt ei 3954 R. Steinbrunn, Friſeur, G 2, 16. 1* 1* 15 d Ar 5 Muſchineuſtrickereien duc 5. gearbeitet G 7, 12½ parterre. 5888 Rohrſtühle und Stroßſtühle werden billig und gut gemacht. 5238 J7, 25. An⸗ und Verkauf von getragenen Kleider bei 10028 K. Diemer, K 3, 3. 2. St. Oefen. Die Löffler'ſchen Regulir⸗Füll⸗ öfen werden reparirt u. mit Chamotte⸗ ſteinen ausgemauert bei H. T vmas, Schloſſerei Schwetzingerſtr. 44. 9156 Alte badiſche Briefmarken kauft in allen Poſten 10037 H. Laun, 0 7, 12. Im Kleidermachen empfiehlt ſich 10040 Auguſte Ullrich, J 3, 3. Eine tüchtige Kleidermacherin wünſcht noch einige Kunden in und außee dem Hauſe, in Coſtüme und Kindergarderobe. 10025 D 5, 14, 1 Treppe. 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Seite. —— General⸗Anzeiger. 9. Oktober. Verein beutſcher Kampf⸗Genoſſen. — be Semüthliche Zuſammenkunft Sonntag, den 10. ds. Mts. Nachmittags 4 Uhr bei Kamerad Frauz Mechler, D 4, 3 Bayriſcher Hof), zu welcher die Kamera⸗ den mit Familien eingelgden werden. B. Der Vorſtaud. „Ortsderband deutſcher Gewerkvereint. Gewerkverein der Fabrik- und Handarheiter, Mannheim l. Sumſtag, 9. Okt. Abends ½9 Uhr Oktsbereins⸗Verſaumlung im Lokal Alpenhorn. Um zahlreiches Eyſcheinen bittet 100658 Der Vorſtand. Arbeiter⸗Forth.⸗Verein. R 3, 14 14. Wir mgchen unſern Mitgliedern die zrgebene Mittheilung, daß die Unter⸗ kichtsſtunden am 14. ds. ihren Anfang nehmen werden und erſuchen um zahl⸗ reiche Einzeichnung. Montag, den 11. ds. findet Versammlung ſtatt. Mittwoch, 13. Abds. 8½ Uhr wird eine Hauptversammlung ber Hilfskaſſe abgehalten. Tagesordnung: Aenderung der Statuten. Der Wichligkeit und der Unaufſchieb⸗ barkeit wegen, erſuchen wir um zahl⸗ teiches Erſcheinen. Sonntag, 17. im Lokal Abendunterhaltung. Zur Abhaltung von Proben bitten wir, ſich erſtmals am Dienſtag, 12. ds. Abends 9 Uhr im Lokal einzufinden. 10116 Der Vorſtand. Bahr. Hilfsverei Bahyr. Hilfsverein. Sonntag, den 10. Oktober, 25 Nachmittags 4 Uhr Gtmükhliche Zuſammen kunft, dei unſerm Mitglied Weber,„zum kleinen Mayerhof“, wozu wir unſere Mieglieder und Ehrenmilglieder mit Familienangehörigen zu recht zahlreichem Beſuche freundlichſt einladen. 10115 Der Vorſtand. Maler⸗ und Tüncherverein. Samſtag, 9. Oktober, Abends 8 Uhr Mitglieder⸗Herſaumlung im Lokal Huber 6 8, 1. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 100U6 Der Vorſtand. Geſangperein Pulkauia. Samſtag Abend ½9 Uhr Mitglieder⸗Verſammlung eim Lokal des Herrn Chr. Rätz. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 10141 Der Vorſtand. 88 0 7 Sänger⸗Einheit. Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 4688 Der Vorſtand. Geſangverein Freundſchaft. Samſtag Abend ½9 Uhr Gesang-Probe. Um pünktliches Erſcheinen bittet 6567 Der Vorſtand. Männer⸗Geſangverein. Heute Abend 9 Uhr 7959 Probe. Der Vorſtaud Männergeſangverein Schmetzinger⸗Porſtadt. Samſtag, Abend 8 Uhr Probe. 40143 6620 Geſaugverein„Concordia. Samſtag. Abend ½9 Uhr Probe. 6343 Geſaug⸗& Uuterhaltungsverein „Eugenia“. Samſtag, Abends 9 Uhr FPErobe Um vollzähliges Erſcheinen bittet 8126 Der Vorſtaud. Frohſinn. 5 Heute Samſtag Abend Probe. 2 2* Pianino. Kreuzſaftig, nen, billig abzugeben. 8107 Maunbeim B 4, 11. 4. Heckei. Danr 77 N 5 Waufmänniſcher Verein. Dienſtag, den 12. Oktober 1886, Abends 8 Uhr im großen Saale des Saalbau Voortrag des Herrn Frfedrich e als Stuttgart, ÜUber 75 7 f 3811 Land und Volk in Syrien und Palästina (mit Illuſtrationen) Für Nichtmitglleder ſind Abonnementskarten à M. 12, für ſämmtliche Vorkräge, Tageskarten à M..50 in unſerem Buregu, in den Muſtkalien⸗ handlungen K. Ferd. Heckel, A. Donecker(Hasdenteufel), Th. Sohler und im Heen en hier, ſowie in A. Lauterborn's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Sagl vorzuzeigen(die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 10151 Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein. Wir machen darauf aufmerkſam, daß wir anſtatt beſonderer Vorleſungs⸗ Karten von jetzt ab Legitimations⸗Karten(ugleich Quartals⸗Juittung) ausgeben und unſeren verehrl, Mitgliedern nächſter Tage durch unſeren Diener zuſchicken werden. Näheres durch Eircular. 10083 Der Vorſtand. „ Thalia““. Zur Feier unſeres am Samſtag, den 6. November d. J. Abends 8 ubr in den Sälen des Bad. Hofes ſtattfindenden I. Stiftungsfeste verbunden mit theatral, muſik. Aufführung nebſt Tanz, laden wir unſere verehrlichen Miiglieder nebſt Familienangehörigen höfli 8 ein. Farten für Einzuführende können nach den beſtehenden Beſtimmungen jeweils Dienſtag und Samſtag im Locale in Empfang genommen werden. 908 orſtand. 9 er V Centr. Ktankenßaſſe der Maurer, Steunhaue, Gypſer ie. (Grunbſtein zur Einigkeit. Montag, den 11. Oktober 1886, Abends 8 uhr. Mitgliederversammlung im Nebenlokal G 7, 1 zum Krokodil 8 7, 1. Tagesordnung: 1. Abrechnung pro 3. Quasal. 2. Ergänzungswahl des Vor ſtandes. 3. Lokalfrgge. Die Mitglieder werden erſucht ihre Ouittungsbücher mitzubringen und die neuen Statuten in Empfang zu nehmen. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 1001 Der Bevollmächtigte. Volapükaklub Mannheim. (Weltsprachverein.) prätzis 8½ Uhr Abends im„Silbernen Kopf“(Nebenzimmer) Unterricht. Unſere Mitglieder ſind zur Theilnahme bei pünktlichem Erſcheinen ein⸗ geladen. Neuaufnahmen können jederzeit vorgeſchlagen werden. 6399 Der Vorſtand. Kommt herbei ihr Pflügersgrund⸗ 11 1, 12. Narren! I 12. Hiermit erſuchen wir unſere Mitglieder des obengenannten Vereins auf 10093 Samſtag, den 9. Oktober 1886, Abends 8 Uhr in unſerem alten Lokal(Pflügersgrund) zu erſcheinen. Betreff: Wichtige Beſprechung zur Fortſetzung unſerer Abende. Der alte Vorſtand. Farrengeſelkſchaft Slillvergnügte. Jeden Samſt Samſtag, den 9. Oktober, Abends 8 Uhr Versammlung im Lokal Georg Lutz, J 5, 6. 10182 Beſprechung über wichtige Vereinsangelegenheiten, mit Tanzinsttut Lüner, Saalbau (Montagsgesellschaft.) Samſtag, den 30. Oktober 1886 RBRränzechen. Vorſchläge für Einzuführende ſind längſtens bis 24. Oktober ſchriftlich im Saalbau einzureichen. 10130 MANNHEIMER ADRESSBUCH pro 1887. 52. Jahrgang. Um im allgemeinen Intereſſe eine möglichſt correkte Ausgabe des Mann⸗ heimer Adreßkalenders herſtellen zu können, erbittet ſich der Herausgeber gefl, jofort Berichtigungen, welche auf die nächſtjährige Ausgabe Bezug haben, um deren frühzeitigſtes Erſcheinen zu ermöglichen. Dieſelben wolle man in Betreff des eigentlichen Einwohnet⸗Berzelchniſſes(Seite—136) gefl. recht baldigſt bei Großh. Paßbureau dahier, in Betreff der übrigen Verzeichniſſe dagegen in unterzeichnetem Verlag anzeigen. Zu den Firmenverzeichniſſen ꝛc. erfolgen ſ. Z. noch ſpezielle Eireulare. 10031 Annoncen⸗Annahme, Gültigkeit ein ganzes Jahr, ebendaſelbſt. J. Ph. Walther's Verlag(Exped. des Maunheimer Journals E 6,.) EEeee MAN Hnennn Großh. Bad. Hof⸗en und Nationaltheaket 8 Freitag, 14 8 5. Vorſtellung. den 8. Oktober 1886. Abonnement A. Der Alpenkönig der Menſchenfeind. J 5 Romantiſch⸗komiſches Zauberſpiel mit Geſang in 3 Abtheilungen von 21 Naymun d. Muſik von Wenzel Müller. 18 Aufang ½27 Ahr. Ende 9 Ahr. Kaſſeneröffn. UIhr. Kleine Preiſe. 12 WaAUANHUENENEHHMEAMEMAAAEAEI Sonutag, d. 10, u Montag, d. 11. Okt. wird bei dem Unterzeichneten das Kirchweihfeſt Kirchweihfeſt Seckenheim. mit 10123 Tanzmuſik hutbeſetzter Tanzmuſt eckarauer Mufik⸗Kapelle) gefeiert. 5 Für gute Speiſen und vorzügliche Getränke — iſt beſtens geſorgt. Es ladet ergebenſt ein 5 M. Heidenreich, zum Hirſch. Badnuer Hof. Sonntag, den 10. Oktober 1886 Deffenticher Festbal Aufang Nachmittags 3 Uhr. . Hillebrand. Erusthaler Lagerbier. Dem Herrn Balthasar Hofmann, „zum goldenen Stern“ B 2, 14 in Maunnheim haben wir den Verkauf und Ausſchank unſeres Bieres übertragen, was wir e ergebenſt zur allgemeinen Kenntniß ringen. Ernſthal i.., den 1. Oktober 1886. Die Verwaltung der fürſtlich Leining ſchen Erpork' n. Lagerbrauerei. 10951 Nur allein echtes Pilsner-Bier 10145 sſaus dem bürgerlichen Bräuhauſe in Pilſen. Habe den alleinigen Verzapf für Mannheim dem Reſtaurateur B. Hofmann, zum„golönen Stern“, 2, 14 übertragen, was ich hiermit zur Kenntniß bringe. Max Abeles in Frankfurt d. M. und Fiutlgart. Generalvertreter des Bürgerlichen Bräuhauſes in Pilſen. (Gegründet 1842.) Zur Hoffnung.“ 22 Wenteſeh m. Cauerkraut, Wellfleiſch m. Sauerkraut, Abends: 85 Wurſtſuppe und hausgem. Würſte, 5 GROSSES CoNCERT bei ausgezeichnetem Stoff von der e„Eichbaum.“ 148 Tag friſchgebackene HFiſche, wozu freunblichſt einlabet Wirthſchaftscrößfung 1. Enpfehim g. Freunden und Bekannten, ſowie meiner verehrlichen Nachbarſchaft die er⸗ gebene Anzeige, daß ich die Wiethſch aft d 7, la zum Krokodil G 7, la übernommen und Samſtag, den 9. Oktober eröffnen wer de. Empfehle ausgezeichnetes Tager⸗Bier aus der Aktien⸗Brauerei zum Storchen in Speier, nur reine Pfälzer Weine, ſowie kalte und warme Speiſen zu zu in echt lahec 3 0 bi Gochach 102¹ Um recht zahlreichen Zuſpruch bittet ochachtungsvo Jakob Wieland. 85 p 6, 20 Privatbeförderung P5, 20 für Stadtbriefe innerhalb des Stadtbezirkes Mannheim. Verkaufsstellen im Mittelpunkte der Stadt Iim Mannheimer Zeitungskiosk an den Planken und bei den Herren: W. Horn, D 5, 14. 3 Lafaire, 8 5, 5. J. Pfeiffer, E 5, 1. Ph. A. Feix, P 6, 6. F. Dochnahl, E 7, 6. Jac. Heß, 2, 13. J. Ermus, F 2, 4½. Gebr. Koch, R 4, 20. Gebr. Koch, F 5, 10. A. Thöny, Schwetzingerſtraße, Gebr. Koch, H 1, 14. Z 9, 4½b. H. Metzger, L 4, 9. Jul. Hammer, M 2, 12. Ernſt Dangmann, N 3, 12. der Kettenbrücke. Goldne Gaus, 0 5, S. Krämer, Spezereihandl. Z0 2, 1 und im Bureau P 6, 20. Weitere Verkaufsſtellen werden errichtet. 1006 IB. Es wird bemerkt, daß die bei der Privatbeförderung für Stadtbriefe zu verwendenden Papierzeichen für Poſtbrieſe ungiltig und werthlos ſind. Bodenanstriche nur Ia Qualität bei 9880 Jos. Samsreither, Speeialiſt, Strohmarkt, E 4, 12. 10053 2 Berger, Jungbuſch. einzmann, Brückenwärter an