3 ke ene * Sbuntag, 10. Oßtober 1886. Monnement: 50 J. monatlich, uteeies der Stadt Mannheim Mannheimer Volksblatt. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Wochenrundſchau. »Mannheim, 9. Oktober. In Berlin fahrt man fort, ſich mit der Erwä⸗ gung zu beſchäftigen, daß Rußland nichts Ernſtes unternehmen werde. Den von der„Nordd. Allg. Ztg.“ an die Adreſſe des„Panſlavismus“ gerichteten Mah⸗ nungen ſchließt ſich eine Auseinanderſetzung ähnlicher Tendenz der Berliner„Nationalzeitung“ an, welche ſich darzuthun bemüht, daß die panſlaviſtiſchen Forderungen Zankow's in den gebildeten Kreiſen Rußlands kein Ge⸗ hör fänden und die ruſſiſche Regierung zugleich durch die Rückſichten auf die wirthſchaftliche Lage des Reiches an großen Aktionen gehindert ſei. Wir erinnern uns, daß derartige Beweisführungen auch dem letzten ruſſiſch⸗ türkiſchen Kriege unmittelbar vorausgegangen ſind. Hof⸗ fentlich verfügt die mitteleuropäiſche Diplomatie über ge⸗ wichtigere Anhaltspunkte für die Annahme, daß es auch in dieſem Augenblicke noch gelingen werde, eine ruſſiſche Occupation von Bulgarien fernzuhalten. Das Zuſtande⸗ kommen einer Koalition der antiruſſiſchen Intereſſen wäre für den Kontinent jedenfalls beruhigender, als die Hoff⸗ nungen auf die Schwierigkeiten in der inneren Situation Rußlands.— Als Nachſpiel der Königs⸗Tragödie fan⸗ den in Bayern gegen verſchiedene zur„Patrioten“⸗ Partei zählende Blätter Preßprozeſſe ſtatt, die zu mehr oder minder ſchweren Verurtheilungen führten. Es handelte ſich theils um Beleidigungen des Prinz⸗Regenten, theils um ſolche des Geſammtminiſteriums. Die Aus⸗ ſagen der als Zeugen vernommenen Perſönlichkeiten ge⸗ ſtalteten ſich mitunter recht intereſſant, namentlich in der Anklage gegen das Fremdenblatt, da zu dieſem Prozeſſe Leute geladen waren, die theilweiſe zu der Umgebung des derſtorbenen Königs gehörten.— Ein in Leipzig aus Anlaß des neuen Tarifs ausgebrochener Buchdrucker⸗ Streik iſt auf gütlichem Wege wieder beigelegt worden. Mit dem von uns bereits eingehend beſprochenen Antrag, die Errichtung von Arbeiterkammern be⸗ treffend, welcher im öſterreichiſchen Abgeordnetenh auſe eingebracht worden iſt, wird auch in Oeſterreich die Bahn der politiſchen Emanzipation der arbeitenden Klaſſen be⸗ treten. Für wie nothwendig in dem Kaiſerſtaate ein ſolches Vorgehen erachtet wird, erhellt ſchon aus dem Umſtande, daß man es in Abgeordnetenkreiſen, trotz der brennenden Fragen der„großen Politik“— wie ſie durch die Vorgänge im Orient in den Vordergrund ge⸗ drängt werden— für angezeigt hält, auch auf dieſem Gebiete dem Geiſte der Zeit Rechnung zu tragen. Und in der That, Oeſterreich kann in ſeinem eigenen Intereſſe, int Intereſſe der Konſolidation ſeiner ſo ſehr verfahrenen und den Anarchismus begünſtigenden Zuſtände nichts Beſſeres unternehmen, als dem vierten Stande jenes Recht angedeihen zu laſſen, das ihm nun einmal gebührt. —— Teuilleton. Das Duell des Statiſten. Das Jahr 1886 iſt das Jahr der Duelle. So ſtark wie heuer iſt der Telegraphendraht noch nie mit blutigen Säbel⸗ und Piſtolen⸗Duellen ſtrapazirt worden. die Strecke von Budapeſt nach Wien trieft förmlich oon Blut. Es ſcheint plötzlich ein ganz erſchrecklich blutdürſtiger Zug in die ganze civiliſirte Menſchheit gekommen. Man geht ſtolz an den Pforten der Bezirksgerichte vorüber, wo man ſonſt die Ehren⸗Reparatur ohne Blutvergießen gut und dauerhaft vornehmen ließ. Wir ſehen es kommen, daß dieſe geiligen Hallen bald verödet ſein, Säbel und Piſtolen ganz immens im Preiſe ſteigen und die Aerzte die glückliche Ent⸗ declung des— Duellbaeillus machen werden. Dieſe Betrachtungen drängten ſich uns unwillkürlich auf, als wir Kunde von dem neueſten Duelle erhielten. Es klang Aber auch 17 unglaublich! Ein Mitglied der Wiener Sports⸗ welt, ein Mann, der durch ſeine galanten Abenteuer ſchon oft von ſich reden gemacht, wird von einem ſimplen Statiſten, der im Hintergrunde eines Wiener Vorſtadttheaters figurirt, vor die Klinge gefordert und— das ebenſo ſeltſame als griginelle Duell wurde wirklich ausgefochten. Das pikante Geſchichtchen wird mit der bei ſolch' einer heiklen Angelegenheit gebotenen Reſerve vom Wr. Extrabl. folgendermaßen erzählt: 5 Die Zahl der jungen Mädchen, die den Drang in ſich fühlen, auf den weltbedeutenden Brettern Großes zu leiſten, wurde im Vorjahre durch ein neues Mitglied vermehrt Die junge Dame bewohnte in einer Vorſtadt mit ihrem Vater, einem penſionirten Beamten, eine kleine Wohnung. Sie hatte das Conſervatorium abſolvirt und endlich an einem Wiener Vorſtadttheater Engagement für beſcheidene— recht beſcheidene Rollen gefunden. Das Mädchen war hübſch, aber das Talent war ihr leider nicht im ſelben Maße verliehen worden, wie die An⸗ muth der Geſichtszüge. Der Vater hütete die Tochter wie ſeinen Augapfel und hatte es auch dahin gebracht, als Statiſt Grſcheint täglich, Sonn- und Feſttage ausgensmmen. In Frankreich droht neuerdings wieder eine Mi⸗ niſterkriſis auszubrechen. In parlamentariſchen Kreiſen hält man den Rücktritt Sadi Carnot's, des Finanzminiſters, wegen einer Meinungsverſchiedenheit mit dem Budget⸗Ausſchuß für möglich. Dem„„Journal des Debats“ zufolge halte nämlich Sadi Carnot ſein Budget abſolut aufrecht, während die uüͤbrigen Miniſter einer Modiftikation nicht entgegen wären. In Belgien bekommen die ſozialen Zuſtände wieder ein ernſteres Ausſehen. Namentlilich gilt dies für die Lage im Baſſin Charlerot, die von den Be⸗ hörden als eine ſehr bedrohliche erachtet wird. Man trifft Maßregeln, um von den Ereigniſſen nicht wieder überraſcht zu werden. Aber Elend und Erbitterung grei⸗ fen um ſich. Arbeiterverſammlungen ſchüren den Grimm der Kohlen⸗ und Glasarbeiter, große Arbeitseinſtellungen bereiten ſich vor. Dazu ſoll am 2. November eine große Kundgebung aller Arbeiter des Baſſins in Char⸗ leroi ſelbſt ſtattfinden. Auf Antrag der Behörden ſind die Truppen aus Brüſſel, Namur und Tournai dahin⸗ geſandt und Spezialzüge zu weiteren Sendungen ſtehen bereit. Es ſteht zu befürchten, daß der bevorſtehende Winter die Situation noch verſchlimmern wird. Das ſchöne Vorrecht der Fürſten, dem Geſetze ver⸗ fallene Verbrecher zu begnadigen, von welchem auch die Königin von Spanien Gebrauch gemacht hat, ſcheint für dieſes Land noch ein bedeutſames Nachſpiel im Ge⸗ folge haben zu ſollen. Den Miniſtern paßt die Begna⸗ digung der Auführer nicht; ſie waren ebenſo feſt ent⸗ ſchloſſen, den Spruch des Kriegsgerichts vollziehen zu laſſen, als die Königin entſchloſſen war, es unter keinen Umſtänden ſo weit kommen zu laſſen. Daß das Herz eines Weibes über die Staatsraiſon triumphirte, das gab dem Kabinete Anlaß, ſeine Demiſſion einzureichen. Anfangs ſträubte ſich die Königin gegen dieſe unerwar⸗ tete Konſequenz der Bethätigung ihres human⸗menſchlichen Gefühles, und ſie nahm das Entlaſſungsgeſuch nicht an, wohl in der Hoffnung, daß die Herren von der Regie⸗ rung ſich damit zufrieden geben und ihre Aemter ruhig weiter führen würden. Die Miniſter waren aber nicht gewillt, nachzugeben; ſie beſtanden auf ihrer Entlaſſung und die Königin ſah ſich endlich gezwungen, dieſelbe zu bewilligen. Wie wir in der Frühnummer gemeldet ha⸗ ben, hat die Königin Sagaſta mit der Bildung eines neuen Kabinets betraut. Man mag über den Madrider Putſch und die Nothwendigkeit der Beſtrafung der Ur⸗ heber desſelben denken, wie man will: wenig patriotiſch handelt aber das Miniſterium, wenn es ob dieſem An⸗ laſſe die ohnedies von allen Seiten bedrängte Königin verläßt. Das Verhalten der Miniſter iſt auch inſofern unbegreiflich, als ja gerade einflußreiche Kreiſe der Be⸗ völkerung es waren, welche die Begnadigung in der unzwei⸗ deutigſten Weiſe verlangten. Deshalb ſteht auch zu derxe Mannheimer Handels⸗Seitung. Thoffen, daß die deriſts ohne ernſtliche Gefährdung Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. und Umgebung. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. des Thrones vorüberzieht. Wie aus den in unſerem Blatte in dieſer Woche veröffentlichten Nachrichten aus Bulgarien hervorgeht, geſtalten ſich die Dinge dortſelbſt immer kritiſcher. General Kaulbars iſt trotz der Warnungen, welche die bulgariſche Regierung ihm in beſtimmteſter Form hat, zugehen laſſen, in das Innere des Landes abgereiſt. Dieſe offenbar nur zum Zwecke panſlaviſtiſcher Agitation unternommene Tour wird ſogar von ſonſt ruſſenfreund⸗ llcher Seite einer abfälligen Beurtheilung unterzogen. Man iſt allgemein der Anſicht, daß ein derartiger Ent⸗ ſchluß nur verſtändlich ſei, wenn Rußland nach einem Vorwand zur Beſetzung Bulgariens ſuche und warnte zugleich vor dem frivolen Spiele, das jetzt in Bulgarien von Vertretern einer monarchiſchen Regierung mit der Revolution getrieben wird. Von ruſſiſcher Seite wird auch jetzt noch erklärt, daß das Endziel der ruſſi⸗ ſchen Politik nach wie vor die Beſeitigung der in Bul⸗ garien ausgebrochenen Wirren ſei. Auf das Groteske einer ſolchen Verſicherung braucht kaum noch hingewieſen zu werden in einem Augenblick, wo, wie ſoeben in Softa, auch dem blödeſten Auge klar geworden iſt, daß die an⸗ gebliche Friedenspolitik des ruſſiſchen Agenten die Quelle der Zwietracht und des Haders geworden iſt. Um ſo mehr muß der Wink Eindruck machen, der ſoeben von Wien aus gegeben iſt. In dem vom Wiener„Frdͤbl.“ veröffent⸗ lichten Artikel ſind die gegen Rußland gerichteten Spitzen zwar noch ſorgſam umwickelt, aber was in demſelben geſondert wird, das iſt nicht mehr und nicht weniger als eine Verurtheilung des Vorgehens von Kaulbars durch die ruſſiſche Regierung, weil daſſelbe nicht verein⸗ bar mit dem Berliner Vertrage ſei, deſſen Wiederher⸗ ſtellung jüngſt erſt noch von offtziöſer Seite als das Ziel der um die Erhaltung des Friedens bemühten euro⸗ pätſchen Politik hingeſtellt wurde. Wer Augen und daß ſich die Situation, ungeachtet aller offtziöſen Be⸗ ruhigungsverſuche, immer mehr zuſpitzt. Verſchiedenes. — Ein Eiſenbahnſtationsdiätar hat, wie dem Schweid⸗ nitzer Tageblatt“ aus Faulbrück, Kreis Reichenbach, ge⸗ ſchrieben wird, den Feldmarſchall Graf Moltke in der un⸗ würdigſten Weiſe behandelt Der Feldmarſchall trat, während der Billetſchalter noch geſchloſſen war, in das Gepäckzimmer des dortigen Stationsgebäudes, um ein Billet erſter Klaſſe nach Gnadenfrei zu löſen, als ihn obiger Beamter mit den Worten anfuhr:„Der Billetſchalter ſei da und da; hier ſet jedem Unbefugten der Zutritt verboten.“ Als ſich nun der Herr General⸗Jeldmarſchall zum Billetſchalter wendete, ein Zwanzigmarkſtück hinlegte und dafür Aen Billet ver⸗ langte, erwiderte ihm derſelbe junge Mann in ebenſo unhöf⸗ lichem Tone:„Nach dem Bahnreglenient müſſe der Betrag für das Billet abgezählt bereit gehalten werden; übrigens hier keine Billets erſter Claſſe nach Gnadenfrei aus⸗ gegeben.“ am ſelben Theater Engagement zu erhalten, ſo daß er ſeinen Liebling ſtets bewachen konnte. „Der rüſtige alte Mann erfreut ſich unter den Theater⸗ Mitgliedern einer gewiſſen Beliebtheit und es ſcheute ſich daher Jeder, dem Alten, der ſeine Tochter ſo abgöttiſch liebte, von dem neueſten Tratſch, daß dieſe mit einem der Schau⸗ ſpieler hinter des Vaters Rücken ein zärtliches Verhältniß begonnen habe, zu erzählen. Das wäre an und für ſich nichts Beſongeres geweſen; eine Liebelei zwiſchen„Kollegen“ iſt ja ſo alltäglich, daß man eigentlich gar nicht darüber ſpricht. Doch die Art, 1 9 0 ater davon in Kenntniß geſetzt wurde, war etwas hart. Er ſtudirte eben ſehr eifrig in einem großen Kaffeehauſe. Pan ſich in der nächſten Nähe des Theaters befindet, die eitungen. Es war 6 Uhr und an einem Nebentiſch ſaßen im eifrigen Geſpräch mehrere junge Lebemänner und Habituss jenes Theaters, die ſich die Zeit bis zum Beginn der Vorſtellung mit allerlei pikanten Couliſſen⸗Geſchichten vertrieben. Plötzlich hörte der Alte den Künſtlernamen ſeiner Tochter nennen. Er horchte auf.. das Herz drohte ihm, ſtill zu ſtehen— ein junger Mann erzählte mit heiterem Lachen das, iſch 125 ganze Theaterwelt ſich über ſeine Tochter in's Ohr ziſchelte. Bebend vor Zorn und Wuth erhob er ſich und trat mit funkelnden Augen vor den ahnungsloſen Mann hin.„Mein Herr,“ ſo begann er mit vibrirender Stimme,„ich will hier nicht ſchreien und auch keinen Skandal machen, aber ich als Vater jener Dame, die Sie ſoeben 1 ft, verlange von Ihnen Genugthuung für die frevelhafte efudelung ihrer Ehre.“— Die Geſellſchaft ſaß wie verſteinert da; doch der Angeſprochene fand zuerſt die Sprache wieder und glaubte, durch einen Scherz die Sache zum Beſſeren zu wenden:„Ah, Herr., ſeien Sie nicht böſe,“ rief er mit etwas gezwungenem Lachen,„das hätte ich gar nicht gedacht, daß Sie Helden⸗ väter ſo vortrefflich ſpielen——.“ Das Wort erſtarb ihm im Munde— der Alte hatte ſich hoch aufgerichtet, ſeine breite Bruſt arbeitete krampfhaft und er ſtieß mit gedämptfer Stimme hervor⸗ „Herr, ich werde Sie hier vor allen Leuten ohrfeigen, wenn Sie mir nicht ſofort die Stunde beſtimmen, wo meine Sekundanten Sie morgen treffen können.——“ Der ſo Angeſprochene war von ſeinem 2 aufge⸗ Eefſe n aber ſein Nachbar zog ihn wieder lachend auf den Stitintter und rief:„Pah, reg' Dich nicht auf— ein atiſt! Der alde Mann ſchleuderte dem Sprecher einen vernich⸗ tenden Blick zu und verſchränkte dann mit ſcheinbarer Ruhe die Arme:„Ich war Offtzier und habe meine Ehre ſtets bis guf das Aeußerſte vertheidigt. Ich verſtehe die Klinge zu ſchr wie Sie, und wer die Ehre meiner Tochter in bübi⸗ cher Weiſe beſudelt, den fordere ich vor meine Klinge.“ Damit warf er dem jungen Manne ſeine Karte hin; nach wenigen Sekunden hatte er die ſeines Gegners in Händen und dann wendete er ſich auf dem Abſatze um, zahte und ging ruhig in's Thegter⸗ „Die Scene hatte ſich ſo blitzſchnell abgeſpielt, die Be⸗ theiligten hatten ſo leiſe geſprochen, daß keiner der Gäſte Etwas davon gehört hatte. Juriſt, der Neffe des Alten, in der Wohnung des Geforder⸗ ten, erſchienen, er nannte ſeine Sekundanten und am nächſten Tage ſchon fand das Duell— man hatte ſich auf Säbel geeinigt— in einem kleinen Vorſtadt⸗Gaſthauſe, dem Fecht⸗ boden einer Burſchenſchaft, ſtatt. Es war ein ziemlich ſchmutziges Lokgl. Die Gasarme waren mit Spagatſchnüren an die Wände ſeitwärts gezogen; Tiſche und Seſſel in der Mitte weggeräumt und auf den zwei entgegengeſetzten Seiten des Lokales trafen die Sekun⸗ danten die nöthigen Vorbereitungen. Es muß bemerkt werden, daß der alte Mann ein treff. licher Fechter geweſen und, trotzdem er mehrere Jahre die edle Kunſt nicht geübt, doch dieſelbe nicht verlernt hatte. r war auch darauf beſtanden, daß die Menſur nicht nur bixg zzum erſten Blut“ geführt werden, ſondern„zehn Minuten! dauern ſollte. Beide Gegner traten ziemlich kaltblütig an, aber nach wenigen Sekunden batte der Alte einen Bruſthieb bekommen. Ohren hat, kann ſich unmöglich der Einſicht verſchließen, Am nächſten Tage waren ein Hauptmann und ein jungern 5 und Geſchäftshaus des Herrn Würtz 2. Seite. General⸗Anzeiger. 10. Oktoberz Aus Zitadt und Jand. *Maunheim, 9. Oktober 1886. Das neue Erweiterungsprojekt, das in Neckarau bereits lebhaft diskutirt und beſonders in Kreiſen der Ge⸗ meindeverwaltung, der, wie es den Anſchein hat, auch die aterſchaft zuzuſchreiben ſein dürfte, hat ſicher auch für un⸗ ſere Stadt Intereſſe. Wenn auch unſer O⸗Correſpondent in erſter Linie die Löſung der leidigen„Gießenfrage“ im Auge hat und durch die Verſchmelzung Neckarau's mit der Stadt die billigſte Löſung für die Gemeinde Neckarau erhofft, ſo 5 ſich bei Ausführung dieſes Projekts doch auch für ie Stadt Mannheim ſo weſentliche Vortheile herausſtellen, daß dasſelbe immerhin einer Erwägung werth iſt. Wenn wir uns die Reſidenz Karlsruhe zum Beiſpiel nehmen, die ja auch das benachbarte Mühlburg in den communglen Ver⸗ band aufgenommen und dortſelbſt verſchiedene Beſſerungen im Schul⸗ und Armenweſen ſofort in das Bereich ſeiner Thätigkeit gezogen hat, ſo darf wohl daraus gefolgert wer⸗ den, daß auch eine Verbindung Neckaraus mit Mannheim, ſelbſt wenn man ſich von vornherein bewußt iſt, daß Opfer ſchliezt genikſind, einen Vortheil für beide Theile in ſich ießt. Was nun den Bau eines Kanals betrifft, den Neckarau vorſchlägt, ſo finden wir den Gedanken in dreifacher Richtung gut. Unſer Neckarauer Correſpandent hat allesdings nur im Auge, den läſtigen Sumpf,„Gießen“ genannt, dadurch zu entfernen, daß man durch denſelben einen Kanal fließen läßt, wodurch aus dem Sumpf ein ſtets abfließendes Waſſer wer⸗ den würde, was in ſanitärer Beziehung nicht hoch genug an⸗ zuſchlagen wäre. Wir glauben indeß, ein folcher Kanal würde zu induſtriellen und commerziellen Zwecken gleich gute „Dienſte leiſten, und würden ſicher an beiden Ufern Lager⸗ plätze und induſtrielle Etabliſſements entſtehen, ſoweit derfelbe ſolche nicht jetzt ſchon berühren würde; die Stadt würde alſo an Ausdehnung auch in ſüdlicher Richtung gewinnen. Auch hier können wir uns wieder auf Karlsruhe berufen, das ſich nach allen Himmelsrichtungen auszudehnen ſucht. Erſt legte man dort das Eiſenbahnviertel an, wandte dann ſeine Blicke nach Mühlburg und kaum iſt die Vereinigung beider Städte ein Faktum, ſo wendet man ſich Durlach zu, baut nach jener Richtung Schlachthaus und Viehhof und kauft größere Terrains an mit dem Plane, dortſelbſt ein Fabrik⸗ viertel erſtehen zu laſſen. ber noch einen dritten Vortheil könnte ein ſolcher Canal für die Stadt Mannheim haben. Würde man den⸗ ſelben vom Rhein zwiſchen Neckarau und Rheinau ableiten, ſo würde er ſoß viel Fall erhalten, daß das Waſſer event als Betriebskraft verwendet werden könnte und ließe ſich durch einen Theil des Waſſers unſer zukünftiges Kanalnetz be⸗ ſpülen, was wir ſogar, angeſichts der unangenehmen Düfte, die in den Sommermonaten den Kanaleinſtürzen entſtrömen, für eine Nothwendigkeit halten. Man wird uns entgegenhalten, daß die Ausführung fol⸗ cher Projekte Geld, viel Geld koſtet und daß die Stadt Mann⸗ heim ſolches nicht im Ueberfluß beſitzt. Zugeſtanden! Wen⸗ den wir aber unſern Blitz eimnal nach Mainz. Auch dieſe Stadt war nicht im Beſitz von großen Baarmitteln und hat doch in Bezug auf Stadt⸗ und Verkehrserweiterung das Dinkbar Größte gefeiſtet. Mainz mußte nicht nur die Koſten We Stadterweiterung tragen und das Feſtungsterrain an⸗ kaufen, ſondern auch den neuen Hafen nebſt Hallen und Bauten für das Zollamt auf ſtädtiſche Koſten errichten laſſen. In gleicher Weiſe wetteifert Frankfurt und ſucht durch rieſige Verbeſſerung des Waſſerwegs und Erbauung von Hafen de. ſeinen Verkehr zu heben. Daß ſowohl die Anſtrengungen von Mainz und Frankfurt auf dem Gebiete des Waſſerver⸗ kehrs, als auch jene von Karlsruhe und Straßburg als Con⸗ currenz gegen Mannheim zu betrachten ſind, leuchtet wohl Jedermann, der die Vorgänge in den genannten Nachbar⸗ ſtädten verfolgt hat und noch verfolgt, ein. Mannheim iſt verhältnißmäßig beſſer daran, als die genannten Städte, denn ſeine Hafen⸗ und Eiſenbahnanlagen wurden vom Staat, allerdings im eigenen wohlverſtandenen Intereſſe errichtet und wurde die Stadt zu den Koſten in kaum nennenswerther Weiſe herangezogen. Wollen wir uns aber nicht Pen laſſen und in der Erweiterung der Stadt und den Verkehrs⸗ und induſtriellen Anlagen nicht einſeitig vorgehen ſo iſt unſeres Erachtens neben den jetzt beſtehenden Projekten, als Canagliſation, Viehhofverlegung, Brückenbau ꝛc. auch dieſes Projekt der Erwägung werth. Neubauten. Einige ſehr ſchöne Neubauten innerhalb der Stadt ſind in dieſem Sommer entſtanden und im Ent⸗ 21755 begriffen. Wir zählen zu ſolchen das„Café zur per“, das dieſer Tage eröffnet werden wird. Das Gebäude der Verſicherungs⸗Geſellſchaft, das heute bezogen wurde, das„Cafe Frangaiſe“, das ſoeben mit dem Dachſtuhl verſehen wird, das prachtvolle Wohn⸗ 8 in D 2, ſowie das Gundiſche Haus an den Planken und das Wol fiſche Haus am Strohmarkt, der Wittemann'ſche Bau in K 1, die alle einen ſchönen Eindruck machen und zur Verſchönerung der Stadt beitragen. Einer der ſolideſten Neubauten, in der inneren Einrichtung geräumig und nach außen geſchmackvoll, dürfte der Hummel'ſche Bau am Fruchtmarkt werden. Wie wir exfahren, ſollen an der Facade dieſes Hauſes verſchie⸗ dene Figuren als bleibende Erinnerung an den deutſch⸗fran⸗ P+P⅛ké??“»ßn8é zöſiſchen Krieg angebracht werden, wozu bereits Steinblöcke und Niſchen vorgeſehen ſind, und ſollen auch un Innern einige Epiſoden aus der Belagerung von Paris feſtgehalten werden. Man nennt uns hier beiſpielsweiſe die Unterredung Bismarcks mit Jules Favre, die durch die Vorſtel⸗ lung des Röfßlewirths von Cannſtatt berühmt ge⸗ worden iſt. 5 Gasausſtellung. In der kleinen Reſtaurationshalle des Stadtparkes geht es jetzt recht lebhaft zu, man glaubt ſich in einer Schloſſerwerkſtätte, nicht aber in einem Ver⸗ gnügungslokal zu befinden. Eine Anzahl Inſtallateure iſt damit beſchäftigt, die zur Ausſtellung angekommenen Gasbfen, Gaskochheerde, Gasbügelöfen, Gaslöthkloben, Beleuchtungs⸗ gegenſtände aller Art aufzuſtellen und zu montiren. In einigen Tagen werden dieſe Arbeiten vollendet ſein und wird am Mittwoch Abend die Ausſtellung, deren Beſuch wir Jeder⸗ mann warm empfehlen, eröffnet werden. Von den Gas⸗ werken der Städte Mannheim⸗Karlsruhe⸗Freiburg arrangirt, bietet dieſe Spezialausſtellung ein getreues Bild der Ver⸗ wendbarkeit des Gaſes zur Hauswirthſchaft, wie gewerblichen und induſtriellen Zwecken. Wir zweifeln nicht, daß dieſe auch hier, wie in Karlsruhe, Aufſehen erregen und zahlreicher Beſuch derſelben zu verzeichnen ſein wird, und daß auch viele der ausgeſtellten Apparate angekauft werden. * Urnglücksfall. Bei dem heute Morgen halb 9 Uhr von Feudenheim abgegangenen Zuge der Straßenbahn er⸗ eignete ſich bei der Ankunft hier ein Unglücksfall, der leicht hätte ſchwere Folgen haben können. Der Gärtner Illig wollte den noch nicht ſtillſtehenden Zug verlaſſen, brachte je⸗ doch in der Eile ſeine beiden Füße zwiſchen den Wagen und die Rampe, wodurch er einige ſchmerzhafte Verletzungen er⸗ litt. Nur durch das ſchnelle Anhalten des Zuges wurde eine gefährlichere Verletzung abgewendet. In anerkennenswerther ließ die Direktion den Verunglückten mittelſt Extrawagen zurücktransportiren und in ſeine Wohnung(Friedhofſtation) verbringen. Aufklärung. In No 308 vom 13. Auguſt brachten wir die Nachricht, daß der Maurergeſelle Felix Eberenz von Sasbach, zuletzt auf dem Waldhof wohnend, ſeit dem 8. Auguſt vermißt werde und folgte dieſer Nachricht in No. 310 ein amtliches Schreiben der Staatsanwaltſchaft Mann⸗ heim mit genauem Signalement des Vermißten, mit dem Bemerken, derſelbe könne durch Extränken getödtet worden ſein. Als der Ermordung des Eberenz verdächtig, wurde damals der Metzgergeſelle Bonnet, der mit Eberenz im Eiferſuchtshader lebte, verhaftet, jedoch nach einigen Tagen, nachdem ihm der Alibibeweis vollſtändig gelungen, wieder aus der Haft entlaſſen. Wohl für den größten Theil unſerer Leſer war dieſer Fall hald vergeſſen, nicht aber für die Po⸗ lizeibehörde, die ihre Recherchen nach dem Verbleib des Ver⸗ mißten fortſetzte und nunmehr auch zu einem Reſultat ge⸗ langte. Es gelangte geſtern die amtliche Nachricht hierher, daß ſich Eberenz wohlbehalten bei der Fremdenlegion in wo er anſcheinend ſchon früher einmal ge⸗ weſen iſt. „ Photographiſches Atelier. Wir Lahmen ſchon verſchie ne Male Weranlaſſung, dem photographiſchen Atelier des Herrn J. Buhmann auf dem Metzplatz über dem Neckar einen Beſuch zu machen Wir machten hiebei die Er⸗ fahrung, daß die Leiſtungen des Herrn Buhmann entſchieden zu den beſten gehören, die dem Publikum auf dem Gebiete der Schnellphotographie geboten werden Die Bilder laſſen in ihrer Ausführung und in Bezug auf Portraitähnlichkeit nichts zu wünſchen übrig und wir möchten deßhalb Jeder⸗ mann, der ſich um einen geringen Preis in den Beſitz eines elungenen Conterfei's ſeiner Perſon ſetzen will, auf das Atelier des Herrn Buhmann aufmerkſam machen und den Beſuch deſſelben aufs Wärmſte empfehlen. „Generalverſammlung. Der Mannheimer Schach⸗ eblub hält am Donnerſtag den 14. d. M. im Clublokal (Ballhaus), eine außerordentliche Generalverſammlung ab, mit der Tagesordnung: Abänderung des 8 37 der Statuten. * Hausverkauf. Herr Johann Remmele, Metzger⸗ meiſter, verkaufte ſein Haus T 3, 19 an Herrn Metzger⸗ meiſter Michael Gräf um den Preis von 38,000 Mark.— Vermittelt durch Agent Levy. Der Maunheimer Ruderelub kündigt auf Sams⸗ tag den 30. Oktober eine im Caſinoſaale abzuhaltende Abendunterhaltung mit Tanz an. * Lutherkirche. Die von Herrn Inſtallateur Barber eingerichtete Gasleitung in der Lutherkirche wurde geſtern Abend geprüft und war das Reſultat ein günſtiges. O Neckarau, 10. Okt. Es taucht gegenwärtig in unſerer Geſchäftswelt ein neuer Verkaufsartikel auf, der vermöge ſeiner praktiſchen Verwendung allgemeines Aufſehen erregt und ſich jetzt ſchon einer großen Beliebtheit und außerordent⸗ lichen Verbreitung zu erfreuen hat, aber auch für die Lein⸗ wandwäſche von ſchlimmer Wirkung ſein dürfte. Wir meinen damit die ſogenannte Gummi⸗ oder richtiger geſagt Celluloid⸗ Wüſche. Es dürfte wohl für das allgemeine Publikum viel⸗ leicht von einigem Intereſſe ſein, etwas Näheres über deren Her⸗ ſtellung und Fabrikation zu erfahren, und ſtellen wir unſer beſcheidenes Wiſſen gerne zur Verfügung. Wie wohl allge⸗ mein bekannt, befindet ſich eine derartige Fabrik auf hieſiger Gemarkung am Feudenheimer Weg, ungefähr 150 Schritte von der Rhein. Hartaummiwaarenfabrik entfernt und umfaßt der ziemlich ſtark blutete. Er lächelte jedoch nur und nach kurzer Unterbrechung nahm das Duell ſeinen Fortgang, 1115 nach wenigen Sekunden ſeinen definitiven Schluß zu nden. Ein ungemein kühn geführter Hieb hatte dem jungen Manne die linke Wange vom Ohr bis zum Mundwinkel aus⸗ einandergetrennt. Die Wunde war eine tiefe und der ſtarke Blutverluſt gebot den Schluß des Duells. Der Alte legte ruhig den Säbel hin, ließ ſich ſeine un⸗ bedeutende Wunde verbinden und verließ, ohne den Gegner eines Blickes zu würdigen, das Lokal. Am Abend ſtatirte er, wie gewöhnlich, und keiner ſeiner Kollegen hatte eine Ahnung von dem, was vorgefallen. Das iſt die Geſchichte des jüngſten Duells, das in einge⸗ weihten Kreiſen lebhaft beſprochen wird. Der Vater, der ſo mannhaft für die Ehre ſeiner Tochter eintrat, iſt bereits ge⸗ eilt, ſein Gegner aber wird für Lebzeiten ein Erinnerungs⸗ eichen an ſeine pikante Erzählung im Geſichte herumtragen. 5 Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. Juarez. Ueber die erſte Auffülgrung dieſes Senſationsdramas ſchreibt Otto Brandes im„B..“ folgendes: Das Theater des Chateau'Eau lin welchem die Vor⸗ ſtellung ſtattfand) faßt ca. 2500 Perſonen, und kein Platz war war leer geblieben. Die dicht gedrängte, Kopf an Kopf ſitzende und ſtehende Menge, von der ein Theil durch Entle⸗ digung der Obergewänder— ich ſpreche natürlich hier nur von den männlichen Zuſchauern— es ſich bei der herrſchen⸗ den afrikaniſchen Hitze bequem machte, dem im Laufe des Stückes bei der immer tropiſcheren Luft das Aufſtreifen der Hemdsärmel folgte, bot in ihrer verſchiedenen Zuſammen⸗ ſetzung das intereſſanteſte ſoziale muſiviſche Bild. Das Tout⸗ aris der Premiéren, Studenten des Quartier Latin und Arbeiter des Faubourg St. Antoine, Fremde, namentlich aus Südamerika, ehemalige und heutige Miniſter Parlamentarier und Senatoren waren erſchienen, um dem Kitzel, Individuen der modernſten Geſchichte, die theilweiſe noch leben, auf der Bühne agiren zu ſehen, zu befriedigen um dem Erperiment peizuwohnen, wohin die Aufhebung der Cenſur— denn eine ſolche, die es mit ihrer Aufgabe ernſt meint, hätte nie die Aufführung des Stückes geſtatten dürfen— führen kann. Ich will und muß auf eine eingehende Kritik des„Dra⸗ mas“ verzichten und kann hier nur die allgemeine Anſicht ausſprechen, daß wir es weniger mit einer Kunſtleiſtung als mit einem Stück diglogiſirter, ſtark gefälſchter, in republika⸗ niſch tendenziöſer Weiſe gefärbter Geſchichte zu thun haben. Neun Bilder aus der mexikaniſchen Geſchichte ziehen in mehr als lockerem Zuſammenhang, ohne dramatiſches Bindeglied und innere Nothwendigkeit, ich möchte ſagen anekdotenhaft, an uns vorüber. Soweit ich verſtehen konnte, kommt auch eine Liebesgeſchichte mit einer Art Intrigue in dieſem dra⸗ matiſchen Aufſchnitt vor, die aber von durchaus untergeordneter Bedeutung iſt. 5 Das Talent der Schauſpieler ſtand auf der Höhe der zpoetiſchen“ Leiſtung. Dennoch war ihr Muth, die Rollen überhaupt zu ſpielen, größer als ihr Talent. Gleich im Anfang des erſten Bildes, welches im Emſer Spielſaal aufgeführt wird, wo der General Miramon, dem Erzherzog Maximilian die Kaiſerwürde anträgt, wird einer Perſon bezüglich des Kaiſers Napoleon III. die Phraſe in den Mund gelegt:„Die Politik des Kaiſers iſt das Geld und das Vergnügen Mit dieſem Moment begann der Lärm. Ein minimaler Theil des Publikums rief:„Assez, asseg! Le rideau!“, während der andere, allmächtige, republi⸗ kaniſche jubelnd Beifall klatſchte. Es ergab ſich ſofort, daß an einen Kampf der Parteien nicht mehr zu denken. Die Republikaner waren übermächtig und in dieſem Gefühle blieben ſie zwar immer noch lärmend, aber gutmüthig. Das Auftreten Juares im zweiten Bilde und ſeine Verſicherung, die Republik intakt bewahren zu wollen, rief das Beifalls⸗ gebrüll der Menge hervor, die in einem minutenlangen „Vive la République!“ ihrem patriotiſchen Empfinden Luft macht. Das Auftreten des mit der Einſetzung Kaiſer Maximi⸗ lians von Napoleon II. beauftragten Bazaine war vielleicht der ſchlimmſte Moment des Abends. „Wer biſt Du?“ fragt Juarez den Parlamentär. „Bazaine!“ lautet die Antwort Linderung. Quadratmeter. Dieſelbe wurde erbaut von den Herren Viktor und, Alfred Lenel und Friedrich Benſinger und vor ca. 9 Jahr unter der Firma„Amerikaniſche Univerſal⸗Wäſche Fabrik von deren Territorium eine Fläche von 3600 Lenel& Cie. in Betrieb geſetzt. Es werden jetzt daſelbſt 230.—250 Arbeiter, zumeiſt weibliche, beſchäftigt, die eine Fertigſtellung von durchſchnittlich 550—600 Duzend Steh⸗ und Umlegkragen und 150—200 Otzd. Vorhemden und Man⸗ ſchetten, ſowie diverſe Kinderkragen und dergl. erzielen, und wird der Stoff hierzu von der Rheiniſchen Hartgummi⸗ waarenfabrik reſp. deren Celluloidabtheilung geliefert. Dieſes Quantum wird vorausſichtlich im Laufe der ſpäteren Zeit noch bedeutend geſteigert und dementſprechend das Arbeits⸗ perſonal erhöht werden. Das Fabrikanweſen beſteht aus fünf getrennten Gebäulichkeiten und zwar: Maſchinen⸗ und Keſſelhaus, Preß⸗ und Ruppſaal, Bügelhaus, Magazin und Packraum, ſowie Controllbureau. Der Preß⸗ und der Rupp⸗ ſaal habenßeine ihrer Bezeichnung entſprechende Beſtimmung während im Bügelſaale vielſeitige Funktionen und Beſchäf? tigungen vorgenommen werden, 3. B. außer bügeln und glätten wird noch nachgepreßt, zugeſchnitten, Knopflöcher ausgeſtanzt u. ſ. w. Daß die Fabrikunternehmer urſprünglich keine Ahnuag von einem ſo raſchen und großartigen Aufſchwung hätten, dürfte wohl der Beweis ſein, daß ſich die Fabrik⸗ räumlichkeiten ſofort nach Inbetriebſetzung als unzureichend erwieſen und mit dem Bau weiterer Gebäulichkeiten begonnen werden mußte, von denen jetzt ein Theil unter Dach, ein Theil noch im Entſtehen begriffen ſind. Dieſe Wäſche bietet aher auch dem Conſumenten ſolch große Vortheile, daß es ſehr leicht begreiflich erſcheint, wenn die einſchlagenden Leinwandartikel von dieſer mit der Zeit vollſtändig verdrängt werden, denn abgeſehen von den ökonomiſchen Vortheilen, da durch deren Beſitz der Wäſche⸗ und Bügellohn geſpart wird und außerdem durch haltbarere Qualität länger gebraucht werden kann, hat man dann auch zu jeder Zeit reine und ſaubere Wäſche, man braucht nur, wenn ſich der geringſte Schmutzfleck bemerkbar machen ſollte, etwas Seife und reines Waſſer zur Hand zu nehmen, dergeſtalt, daß wenn jemand im Beſitze von nur einem Exemplar Gummi⸗ kragen und dto. Vorzemd ſich befindet, er den Glauben er⸗ wecken kann, über Reichthümer von Wäſchearttkeln zu ver⸗ fügen und iſt nicht von Zufälligkeiten oder den Launen ſeiner Wäſcherin vor Beginn wichtiger Feſtlichkeiten oder Ereig⸗ niſſen abhängig.(Eine Vertretung dieſer Gummi⸗ reſp. Celleloidwäſche befindet ſich hier in Mannheim im Gummi⸗ waarenbazar des Herrn S. Oppenheimer E 3, 1. D..) ., Neckarau, 7. Okt. Der Händler Joh. Ort, welcher am Mittwoch früh vom Schlage getroffen worden, iſt heute Morgen fünf Uhr ſeinen Leiden erlegen. Der Verlebte war von einem in jeder Beziehung achtungswerthen Charakter und erregt ſein Dahinſcheiden allgemeine Theilnahme. Feudenheim, 9. Oktbr. Einbruchsverſuch. Nachdem in den letzten Wochen mehrere Einbruchsdiebſtähle in nächſter Umgebung, namentlich in Pfarrhäuſern, vorge⸗ kommen ſind, wurden auch in den jüngſtoergangenen Tagen im hieſigen kathol. Pfarrhauſe wiederholte Einbruchsver⸗ ſuche gemacht. Die Gensdarmerie iſt fortgeſetzt thätig, die oder den Einbrecher zu ermitteln, doch bis heute erfolglos. Möge es derſelben recht bald gelingen, die Diebe zu erwiſchen und dingfeſt zu machen. Aehnliche Einbruchsverſuche, fämmt⸗ lich in katholiſchen Pfarrhäuſern, werden gemeldet aus Laden⸗ burg, Heddesheim, Ilvesheim und andern Orten und ver⸗ muthet man, daß man es in allen Fällen mit einem oder mehreren Individuen zu thun hat, die bettelnd die Pfarr⸗ 117 5 aufſuchen und bei dieſer Gelegenheit das Terrain ondiren. VTLadenburg, 8. Okt. Durch die Fertigſtellung des neuen Volksſchulgebäudes iſt unſere Stadt um einen herr⸗ lichen Bau reicher geworden. Daſſelbe nimmt unter den drei neuen Schulgebäuden leinſchließlich der höheren Bürgerſchule) einen würdigen Platz ein. Die Einweihung findet am Monkag den 11. d.., Vormittags 10 Uhr ſtatt. Seitens der Ge⸗ meindebehörde ſind zur Betheiligung an dieſer ſeltenen Feier zahlreiche Einladungen ergangen. Wir hoffen, daß die Ein⸗ wohnerſchaft ihr Möglichſtes zur würdigen Feier dieſes Tages beitragen wird. *FLadenburg, 9. Oktbr. Unter 36 Bewerbern wurde unſer ſeitheriger Hilfsrathſchreiber, Herr Simshäuſer, vom Gemeinderath Reilingen zum Rathſchreiber dortiger Gemeinde gewählt und wird Herr Simshäuſer am 1 November d. J. ſeinen neuen Dienſt in der Gemeinde Reilingen antreten. ir verlieren in ihm einen treuen, tüchtigen Beamten und hoffen, daß es ihm in ſeinem neuen Wirkungskreiſe vergönnt ſein möge, recht viele Jahre zum Segen der dortigen Ge⸗ meinde arbeiten zu können. KLadenburg, 8. Oktober. Geſtern und heute wurden hier verſchiedene Dachkäufe von Sandblatt abgeſchloſſen. Die Preiſe bewegten ſich zwiſchen 18—24 M. per Cent. excluſive Steuer. 8 Schriesbeim, 8. Okt. Am Mittwoch, den 13. ds. Mts. wird hier geherbſtet. Die Qualität des 1886er ver⸗ ſpricht eine ausgezeichnete zu werden, doch fällt im Allge⸗ meinen in quantitativer Beziehung der Herbſt ſehr ungünſtig aus, was in Anbetracht der äußerſt Rlant gen Herbſtwitterung von den Weinbauern allgemein beklagt wird. Im Durch⸗ ſchnitt dürfte etwa nur /½ Herbſt zu hoffen ſein. Die Weine älterer Fahrgänge ſteigen deßhalb erheblich im Preiſe.— Mit ——— a——. rrnerrr⸗ e eeeeeeeeeee. Man hat keine Ahnung von dem beiſpielloſen Lärm, der hierauf ausbrach. Es wurde gepfiffen, gejohlt, Metz“ ge⸗ brüllt.„Willſt Du ſchweigen, Hallunke“, rief man dem un⸗ glücklichen Schauſpieler, der die Rolle gab, zu und bewarf ihn mit Aepfeln und Kartoffeln. Von anderer Seite rief man„le rideau“,— faßte die Sache ſcherzhaft auf, pfiff, ſang und ſchrie während der ganzen Vorſtellung, bewarf die Schauſpieler mit Kartoffeln und— altem Schuhwerk— und nahm lebhaft am Bühnendialog Theil. Maximilian's Einzug findet unter Vorantritt einiger tätowirter Indianer ſtatt, der Pöbel ſchreit ſofort: Les Cinghalais(Die Singhaleſen), die folgenden Prieſter werden mit dem Rufe:„die Raben“ beehrt. Der Bericht des Correſpondenten über dieſe hochintereſ⸗ ſante Vorſtellung ſchließt mit den Worten: Ich muß ge⸗ ſtehen, ich faßte mir nach dem Kopfe, als ich das Theater verließ, War das die Civiliſation, um die ganz Füropa Paris beneidet? War das der gute Ton und der Talt, für welchen Paris behauptet, die Grundſtimmung zu beſitzen? Waren das überhaupt geſittete Menſchen, die einen Tempel der Kunſt auf ſo ſchmähliche Weiſe ſchänden konnten? Nein, es war eine elende Horde durch politiſches Feuerwaſſer trunkener Wilder. 5 Uebrigens gibt man das Stück trotz allem Skandal wei⸗ ter und es iſt abzuwarten, ob dem Veto der belgiſchen Re⸗ gierung eine Beachtung geſchenkt wird. *Rundſchau über Theater und Kunſt. Der Zuſtand Thodor Wachtel's hat ſich erheblich ebeſſert, ſo daß der Patient vorgeſtern zum erſten Male das immer verlaſſen und ausfahren konnte. Die Krankheit, an welcher der dreiundſechszigzährige Altmeiſter der Tenöre lei⸗ det, iſt Herzerweiterung. Theodor Wachtel hat in den langen Wochen ſeiner Krankheit viel gelitten; er mußte Tag und Nacht in einem eigens dazu conſtruirten Stuhle ſttend zu bringen, und erſt, als die Aerzte ihm das in den Fußer angeſammelte Waſſer entfernt hatten, hatte der ——— 8 10. Oktober.— General⸗Anzeiger. 8. Seite. 9 den Vertauf von Sandblättern wurde geſtern hier begonnen EAHeber die Entwickelung des Muſterregiſters% Serlig, 9. Oktober(Frodutenmarct) 55 und werden, da die Waare ſehr ſchön iſt, ziemlich hohe Preiſe entnehmen wir dem Centralhandelsregiſter, daß im Meonat eeie ꝛ 4480 bezahlt, 20—28 Mark geboten, excluſive GPler. September d. J. durch 119 Amtsgerichte 5440 eingetra⸗ noggen Orober 128.70 Spirit. I. 37,80 Olxtober-Nov, 37.10 Aus Baden, 10. Okt. Am 7. ds., Vormittags, iſt in gene Muſter bezw. Modelle(1419 plaſtiſche und 4021 Fläche⸗„ April-Mai 161.50„ SprilMai 98.70 f Döggingen, A. Donaueſchingen, das Haus des Schablonen⸗ muſter) von 340 Urhebern publizirt worden ſind; darunter Räböl 10c0 kbin, 8. Oxtober. Froduktennrt) malers Johann Sütterlin faſt gänzlich abgebrannt. ſind 10 badiſche Amtsgerichte mit 300 Muſtern(44 plaſtiſche weisen 1000 hiesiger 17.25 Roggen Ne Schaden gegen 200 Mark. Der Eigenthümer iſt als der und 256 Flächenmuſter) von 19 Urhebern, nämlich:„ loco freinder 18.50„ März 4 Brandſtiftung verdächtig bereits in Haft.— In einer Davon 1 Schloſſerwerkſtätte zu Kehl verlor ein Arbeiter bei Gebrauch Amtsgericht. Urheber. Muſter. plaſtiſche Flächenm. Rozgen 1000 hiesiger eines Kammrades zwei Finger der rechten Hand.— In H eidelberg 1 1 1—— Breslau. Spiritus, Sept. Oet, 36.50, Nov.-Dezember.970. Liel, X. Müllheim, wurde der bisherige Ortsvorſtand Karlsruhe 2 9⁵— 9⁵ Weteen 1005 Pbenpien e 10 Lorenz Ebner wiedergewählt.— In Unterdielbach,.] Conſtanz 2 4 1 5„ Herbst.87 G.89 B. Kohlreps 98ſ/. Eberbach, werden am II. Oktober, in Oftersheim bei Lahr 2 63— 63 Hafer, Herbst.25 G..30 B. Webter neiss. Schwetzingen und Waldwimmersbach bei Meckesheim Törrach 1 89— Rüböl Oktober lehl, Nor, Mere, am 15. Okt. Poſthilfſtellen eingerichtet. Mannheim 25 1 1— Novemder 58.20„ Jan.-April 51.49 Sefhein a„„„ 1200 Schopfheim 1 2 2 Tendenf pebauptet„ Der 22%60 Aus der Pfalz, 10. Oktober. In HohenbllenFriberg 3 9 6 3 Spiritus Oktober 40„ Nov.-Februar 22.0 brannte das Haus und die Scheuer des Ackerers Schuh⸗Villingen 4 7 6 1 ee 26.20 macher vollſtändig nieder.— In Oberſtein fand man Seit Eröffnung der Muſterregiſter(1. April 1876) ſind Züteer Gkoner; 32.10 R0O 13 ein Liebespaar, einen 21jährigen Burſchen und ein 1 jähriges bis Ende September 1886 im Cenkralhandelsregiſter für das„ Januap.-April 88.50 55 November 19. 17 65„ 5— 98 8 4 zandelsregif 1 22.Ap 3 55 Mädchen todt vor. Ihrer Verehelichunz wurden Hinderniſſe] deutſche Reich(Beilage zum„Reichsanzeiger“) Bekanntma⸗ Tendene Still.„ Nov.-Februar 19.20 f᷑̃eantgegengeſetzt und fasten ſie, nach hinterlaſſenen Briefen, chungen über 560,771 neugeſchützte Muſter und Modelle pu⸗ men, Needender 80.40 Lenden 15 Tonn bet d zu 1 was ihnen mit Hülfe Fleche worden, darunter 155,309 plaſtiſche und 405,462——— P on Cyankalium denn auch gelang. ächenmuſter „„ Schwerwiegende Thatſachen. *Submiſſienen 8 ſtellen iſt ein Lei i 5— ehauptungen aufzuſtellen iſt ein Leichtes, aber die noth⸗ Neueſte Nachrichten. Freiburg: Vergebung der Arbeiten für Herſtellung] wendigen Beweiſe dafür zu bringen iſt weit ſchwieriger. Das der Gasbeleuchtungs⸗Einrichtung der neuen Werkſtätten auf Publikum beſitzt das unbeſtrittene Recht, Beweiſe zu fordern Karlsruhe, 9. Okt.(Privattel egramm des General⸗ dem Bahnhof Freiburg. Angebote bis Montag, den 11. ds. für Behauptungen, welche öffentlich gemacht worden fmd. 85 ts. Vormittags 10 Uhr. Erſt ſeit kurzer Zeit iſt das hieſige Publikum mit einem Ar⸗ Anzeiger. Eingetroffen 11 Uhr 50 Min.) Zum Em⸗ Straßburg: Verdingung der Lieferung von 1485 Kbm 11 Betuunt W were ee in Nord⸗Ameri pfang beim Großherzog trafen ein, von Freiburg kom⸗ Kiefernholz, 775 Kbm Eichenholz. 70 Kbm Pappelholz, 350 am Canada, England und gunt en ſich einen großen Ruf er mend: Erzbiſchof Roos„Domdekan Weickum 9 18855 8 1110 2 11 A 1 5 am worben hat. 805557 9 ief 20. Okt. 1886, Vormittags gr, in dem Verwaltungsge⸗ Man ſollte nicht al aß auch hier in Deutſchlan und Domkapitular Behrle. Dieſelben haben heute bäude der Kaiſerlichen General⸗Direktion hier ſtatt. 5 dehn Vert 190 ſich in 12 Uhr Audienz, wozu der Großherzog und die Groß⸗ Fudwigshafen: Vergebung des Materiaſbedarfs für kurzen Periode durch herzogin von Baden⸗Baden hierherreiſen. Um 1 Uhr' den Betrieb der Pfälziſchen Eiſenbahnen pro 1887 Angebote aber ſo werthvoll haben findet große Galatafel ſtatt, wozu die Spitzen der well⸗ bis 2. Novemher bei der Direktion der Pfälziſchen Eiſen⸗ daß bereits eine große Anze 125 d bewahrheitet hätten, eilmittel ſchon erwieſen, eilter durch freiwillige 5 7 2* Meh. lichen und kirchlichen Behörden beider Confeſſionen ein⸗ bahnen daſelbſt. 915 von dnſ in ben Vßds 15 geladen werden. Im Ganzen werden zur Hoftafel 70 Nüruberg,? Okt. Hopfenbericht von Andr. ſitze, an, welche die wundervollen Kuren beweiſen und ge⸗ Perſonen zugezogen. Geng, Hopfencommiſſionsgeſchäft. Seit meinem letzten Be⸗ machte Behauptungen erhärten. Wien, 9. Okt.(Originaltelegramm des General⸗ richte hat ſich der ſchleppende Verkehr noch mehr ausgeprägt, Herr H. Matuſcheck, 17 Treskow⸗Str., Berlin ſchreibtz Anzeiger. Eingetroffen 2 Uhr 5 Min.) Das„Frem⸗ und ſpeziell Kundſchaft zeigt große Zurückhaltung, während„Ich litt ſeit längerer Zeit an Magen⸗ und Leberleiden, denbl. tt⸗ ibt: J 5 885 8 8 Export nur gleichfarbige Waare kauft. Miß arbige Hopfen] meine Haut war mit großen gelben Flecken bedeckt, ich hatte enblat ſchreibt: Infolge der geſtrigen Erklärungen] ſind unverkäuflich. Geſtern wurden ca 700 Ballen verkauft. immer Schmerzen im Halſe, Magen und Rücken, keinen An⸗ . Taaffe's dürfe man den kommenden Ereigniſſen mit ge⸗ Zu den belangreichen Ueberreſten Markthopfen kamen heute petit zum Eſſen und zeitweiſe keinen Skuhlgang. Alles, was 1 feſtigter Ruhe entgegenſehen. noch ca. 1000 Ballen neue Zufuhren und fanden hievon die ich dafür anwandte, war ohne Erfolg und gab faſt die Hoff⸗ Aus Peſt liegt die Meldung vor, man ſei einer beſten zu gedrückten Preiſen Nehmer. Geſammtumſatz ca. nung auf, je von meinem Uebel befreit zu werden. Da wurde 15 0 1000 Ballen. Wir notiren: Markthopfen M. 22—28, mittel] mir von einem Freunde Warner's Safe Curs und Warner's weitverzweigten Verſch wörung gegen König M. 35—42, prima M. 505555, Gebirgshopfen bis M. 70. Safe⸗Pillen verrathen, welche ich aufing zu nehmen. Nach Milan unter den ungariſchen Serben auf die Spur Hallertauer M. 28—65, Aiſchgründer M. 4875 Württem. dem Gebrauch der erſten Flaſche fühlte ich mich bedeutend gekommen. Der Plan ſoll darauf hinausgegangen ſein, berger M. 40—75. Badiſche M. 45—72. Elſäſſer M. 35 beſſer, und nachdem ich drei Flaſchen dieſer Medizin und zw ſich der Perſon des Königs Milan auf ſeiner Heimfahrt bis 45. Flaſchen Pillen genommen hatte, war ſch volländig von mei durch Ungarn zu bemächtigen und ihn zur Abdankun nem Uebel befreit, was ein Wunder für mich und meine Be⸗ Znu 155 unſchädlich zu machen Wir muͤſſen dle Amerikanische Produkten-Märkte die 9 8 1 roßss Beſt ben ſet Sbee .* Oße 1 ghichtigkeit dieſer Meldung einſtwellen dahingeſtellt wretbelt von F. ian g. Sirgeg annn Hellel zu enpfehlen, und ich döche allen Klanten, f ſein laſſen. mitgetheilt von E. Blum rauss, Hannhelm. 115 51 15 1 1 7 zu v 8 f New Fork Ißt äumen, dieſe wunderbaren Mittel zu gebrauchen. Paris, 9. Okt.(Originaltelegramm des„General⸗—— Herr C. Gaſſer, ein in der Schüle ergrauter Lehrer 1 5 1 enen 1 Uhr 40 Min.) Grevy zen Hais gchmah Cae zen Mais Selmal 10 0 0 n 105 11 84 9 wird bis kommenden Dienſtag von ſeiner Reiſe zurück⸗.obnbaft in Er 10 Praunheimer Straße, ſchreiht:„Se⸗ erwartet.— Den An al 12 5 32 8 alles was ich ö Denbr. 85% 47.10.65 74%/ 36%.75 anwandte, war ohne Erfolg, bis mir Warner's Safe Curs ver⸗ miniſter in der Kammer das Budget ſelbſt vertreten und Fainar—, 8 36%„ rathen würde. Nachdem ich drei Flaſchen davon genommen, nur dann demiſſioniren, wenn dasſelbe eine Ablehnung] nar⸗— dee e ewrwrde ich von meinem Uebel befreit. Die Medtzin iſt b erfährt. 5%,/., e e, e, ſolchen r Eprii 55 15 Mittelweg, Frankfurt 3 iginal⸗ ͤ 5—* Herr Chriſtian Baeppler, 54 Mittelweg, Frankfurt JJ%%%½0ùõ0%h—5ꝙ 3 9 7 8 Sbeust——————— em beſten Erfolge gewirkt und kann ſolche meinen Leidens⸗ teuter⸗Meldung.) Iddesleigh richtete vor etwa 10 75 5„„„„ 1alz nicdri. genoſſen dringendſt empfehlen“ 5 2 2 7 5 dend 2 W ni 5: niedriger, ri- 15 8 25 N 87 Tagen ein Rundſchreiben an die Mächte, worin er den eer, Caber Bnülereat nisüriger, Aals niedkiger, Sehmals: viedrt den keske 15 Jie ſae Henfer, Elſaß, 198 85 3 Wunſch ausſprach, daß dieſelben Bulgarien eine en letzten fünf Jahren habe ich die wunderbare Heilkraft 8 3 8 von Warner's Safe Cure und Wagner's Sake Pillen in vielen moraliſche Unterſtützung gewähren möchten, damit ernſtere Frankfurt a.., 9. Okt. Anfangscourse. 75 5 Nebe Rhe ismus Oreditactien 288% 4 p0e un Göldn58 84.80 Fällen von Nieren⸗ und Leher⸗Leiden und Rheumatismus Ruheſtörungen vermieden würden. Staatsbahn- Akti%½ Gotthardbah 96.60 beobachtet. In allen Theilen Nord⸗Amerika's, wo dieſe Hei Saneen 5 15 DsconteCommanl. 4650 mitel ebradcht werben, rühmt man ſie ſehr e ———..——.—.—.œ——— ä—— Zier 4 7 4 2 ̃ Esypter 76—4 Tendeng: geschäftslos nominal Monaten kehrte ich von Amerika zurück und fand meine Frankfurt, à. M. 9. Okt.(Schlusscourse. Mutter invalid, an chroniſchem Rheumatismus leidend und Handel und Verkehr. 1 10 65 5 Galdrente eiee konnte ſie ſeit Aahe Schritt mehr dgehen, md ihen Maunheimer Original⸗Börſen⸗Bericht. eee doe Pursen von 1% ä 9070 jetzt vier Flaſchen Wagner's Safe Cure genommen und ihre In dem diesmaligen Börſenwochenverkehr trat wieder kenen kar⸗ 20000 fI Sriunt u 59.30 Wiederherſtellung ſchreitet raſch voran. Ich weiß aus Fane 7„ 5 0 ent- 8¹ e 4* 1 leit Jangerer Zeit unſer früheres Favoritpapier, die Actien] Nanten kurz 80.85, Rusgen von 1880 e ſtimn 155 e e 12 N ilin⸗ 1 7 1 Af. Aris Kurz 675 40% paniex 63 8 2. 57 2 71= + 277 2 F der Bad Anilin⸗ und Sodafabrik an die Spitze des Geſchäfts, Saurpeger Plätze ka 804635 J0 Pne Türken 1450 ſtändige ndhet 208 150 Manches Alleliche Lebensfahr 5 edende cen b doges 1 5„ 70040 geben werden.“ 1 E. zogen ſ Eil⸗*.7 0 ose. 55 K 5 47 b. Hof Nr. 39 3 N. 80 14½ Bd. Pr. I. 75 7. Frau Kaufmann⸗Vock, in Luzern, Ho r. 9 5 lic 155 5 Göin en Das Intereſſe war faft aus⸗„ Hebtr. 18025 5957 1 ſchreibt:„Seit mehreren Jahren litt ich an Schwind ſchließ ich auf die bursbewegung dieſer Actien und 4% Pentsche Reichs-A. 108.65 Oestr. Roose von 1864 286.60 Anfällen und Gelenk⸗Schwäche, welche nach dem Ausſpruche unſere ſämmtlichen übrigen Papiere traten in Folge deſſen in% Preussen in Mark 105.95 4. Industriepapiere, d ich behandelnd Leber⸗ 8 8 5 Sning er mich behandelnden Aerzte durch Leber⸗ und Nieren⸗ den Hintergrund. Die Tendenz war bis zum Schluß eine% Baern„„ 105.15 Bad. Zuckerf Waghäuse! 83.10 der imic 8 27 0 ſch ben iend 8 4% Baden in fl. 104.— Carlsruher Maschinenf. ece] Krankheit verurfacht wurden. Ich conſultirte viele Aerzte, 175 nach oben gravirende un Steigerungen 40% 5„ẽ Mark 104.90 Ettlinger Spinnerei 141.80 aber mein Zuſtand verſchlimmerte ſich immer mehr, o da kanden von einem Tag zum andern ſelbſt auch im Verlauf] Oesterr, Gafärente 60.— Westerregen Biall4er. 161. ich die Nächte ſchlaflos auf meinem Krankenlager zubrach einer einzelnen Börſe ſtatt. Ohne daß beſtimmte Gründe„ Suüberxente 69. Seterregeln icakes i in.; 8 82 hierſar geltend it durd kl ſichtlich, daß„ Papierrente 67.85 5. Eevattiseonto— Mein Bruder in England ſchrieb mir, Warner's Safe Cu Verhältalß zu den borgeſegenen gernz bedenkenden Kananf. 1 Prleoritate%% a, ueeenneouse eo und arvers Fale ailten zu gebrauchen, welches ich that. trägen das gegenwärtig ſich am Markt befindliche Material 2% Pr. Lbf. Berb. in a1 108.85 6% Lordbahn 76050 i Gelenhe e e 955 19 erſtaunlich geringfügig iſt. Die Kaufordres konnten daher 1% Norgbann? fl. 1005 5 ee ee 7 770 theils gar nicht, theils nur zum geringſten Theil ausgeführt 203.0 Bacliache ame. 1706 hierauf das Einnehmen dieſer Heilmitte eingeſteltt. Meins werden. Det Cours ſtieg ununterbrochen von 199 auf 213 2. Aus I. Eis enb.-Actien Darmstädter Bank Bekannten erklären meine vollſtändige Wiederherſtellung 2 7 2 7 2 7 1 5 12 5 18 i und die Actien erzielten ſomit die ſtattliche Avance von 14 Hestr. Rranz-Staa febehn öe 8g Bank wahrhaft wunderbar.“ Herr Ph. Ekhardt, Friedberger Landſtraße 57, Frank⸗ Et. Bei war die üdenz unverändert die glei„ Süüd-Lombard 88¼ Oesterr. Grédit⸗Austalt„„ 8„„ 8 günſt B 25 55 ten di 75 5 4 Tordzest⸗ Süer 14387— Nheintscne Creditbante 21.70 furt, ſchreibt:„Ich verſpürte ſeit einiger Zeit heftige Schmer⸗ ſtige. te ähnliche Bewegung machten die ien der d 8 N* 5 12 81 1 ee 5„. 143.— Deutsche Unionbank 80zen in allen Gliedern, verbunden mit Magenſchwäche und eſterregeln Alkali⸗Werke, die gleichfalls 14 pCt. von 147 Gattnarabehn 90.70 Nachbörse. Kopfweh. Alle Mittel, welche ich zur Wiederherſtellung meiner 3 auf 161 ſtiegen, bei anhaltender Kaufluſt. 4% Hess, Ludwigsbahn 95.90 Oreditactien 2285% 85 eolglos 8 J i i4% Ludpigsh. Berl 221.10 Staatsbahn 160½% Geſundheit anwandte, waren erfolglos. Da hörte ich 5 Im Gegenſatz hierzu machte ſich auf dem Markt für 4% Tudewiesh. Perb. 825 f's Safe Heilmittel. I i 8„44% Marienbrg. Milw. 37.— Lombarden 84%½den berühmten Warner's Safe Hellmittel. In meinen ſchreck⸗ 3 Verſicherungsactien eine nette Stimmung geltend und Reali⸗ 40% Mecklenburger 163.— Disgonto-Commandit 211.10 lichſten Schmerzen nahm ich zu dieſen meine Zuflucht, aber ſationsluſt war vorherrſchend. Insbeſondere für die Actien SZerlin, 9. Okt. Anfangscourse. eine Veränd 5 6 5 85 der Mannh. Verſicherungsgeſellſchaft waren Käufer ſehr zu⸗ Lrediractien 460.— Lombarden 177.— welch eine Veränderung ging in meinem Körper vor; ſchon 5 8 930; 0 3 Staatsbahnaktien 388.— Disconto-Commandit 213.60 nachdem ich eine Flaſche Safe Cure eingenommen, waren alle rückhaltend und deren Kurs mußte eirca 3% nachgeben. 8 i den. J fehle jedem Leidend 5 1 lickperſi Serlin, 9. Okt. Schlusscourse. Schmerzen wie verſchwunden. Ich empfehle jedem Leidende Scbluß%½' Mannh. Rückverſicherungs⸗Actien verloren Russen Noten 194.90 Disconto-Commandit 213.90 dieſe berühmten Heilmittel.“ %, Schluß 167. Feſt hielten ſich Bad. Schifffahrtsaſſe⸗ Italiener 100 90 Creditactien 40.— Solche Erklärungen und Atteſte ſind über jeden Zweife Actten 042500.(2120), Württemb. Transportverſicherungs⸗ 80 Selsenkee 40540 erhaben und beweiſen die wundervolle Heiltraſt dieſer Brch * etten(609. er Galizier 30.10 Laurahütte 71.80 8 ie ſt i˖ 1v uUbekannte 1 n, in wei Brauerei⸗Actien waren vernachläſſigt und traten nur Lübecle Buchener 164.70 Westerregen, Alkahw. 164.00 e de attefttrt, 8 Peronen, wenig in den Handel. Einige Umſäge fanden ſtatt in Eich⸗ eee 97710 15 welche unter uns wohnen, in Deutſchland und der Schwe baum⸗Actien zu unverändertem Kurſe(153,/ und in nerſqunnngee. 955 5 n ſich jede eifle ech di 5 5 f Meecklenburger 163.00 Ninbs r und kann ſich jeder Zweifler durch direkte Anfrage von de⸗ Schwetzinger(75 plus%). Waghäusler Zuckerfabrik⸗Actien Ostpreuss. Südpaun 71.70 Wahrheit üb Tauſende leiden heute gleich wie Jer 85— f ießlich] Staatsbahn-Aotien 387.50 Credit-Actien 459.50 ahrheit überzeugen. Tauſen—.— e gleich wie Jen 3 mußten von 85—80 zurückgehen, konnten aber ſchließlich aatsba 59 Credlit-A 259.5 ih dererl 5 5 ſt d i ib Lombarlen 17700 Staatsbahn 556.50 litten, die vorſtehend ihre wiedererlangte Geſundheit atteſtiren mütder faßt den ganzen Verluſt einholen und bleihen 84 bei] Parnstalter panz 140.50 Tombarden und auch ſie lönnten von neuem ihre vollſtändige Wiederher einigem Begehr. Im Uebrigen erwähnen wir noch Oggers⸗ beutsche Baukaktien 16.00 Peeonto Gommanat ftell wenn ſie Warner's Safe Cure und Warner' heimer Spinnerei⸗Acti ls 1¼ iedri it 875 Wien, 9. Okt. Schlusscburse). Nachmittage ehung erkangen, wenn ſie 0 fferirtt en als 1½ de niedriger mit 87/½ jen 887.— Sülberrente 65.00 Safe Pillen gebrauchen würden. Dieſe Heilmittel ſind in de rt. Bankactie 255 Sreditactlen 0 Fapierrente 86.60meiſten Apotheken zu haben.— 22700 Galteies 165.70 Wenn Ihr Apotheker unſere Medizinen nicht hält und 8* Manunbeim, 8. Okt. Kürzung der Be⸗ und Tomparcen 109.00 Teudenz still. auch auf Ihr Erſuchen nicht beſtellen will, benachrichtige man Entladefriſten betreffend. Die Generaldirektion der i 115 wir alsdann dafür ſorgen, daß Sie die⸗ Wroßhergogachen Vadiſchen Staatseiſenhahnen macht in Nawoleonsdor 99 75 elben erhalten. 5 75 e nem 1 90 Betreffe 5 674 Cerbersch, 2. Oktober. 585 H. H. Warner& Co., 10 Schäfergaſſe, Irankfurt a. M Lurch den geſteigerten Güterverkehr veranlaßten Oreait e%o%???rfpfßfßfßf0ꝗ⁵ TTT—TTTTT chen Wagenmangels, ſie ſich auch dieſes Spätjahr Volcg den„omnnen. 5„ VBerantwortlich: „bex banothigt ſteht, der Friſt zur Verladung und Entladung Paris, Anfangscourse. kondon. Anfangseourse. Für den politiſchen Theil und das Feuilleton: Aug. Allgaie bin Wagenladungsgütern für Verſender und Empfänger, die aene 80 950 Für den lokalen und den übrigen Theil: Z. Frey am Stationso 25 te wohnen, und zwar mit Wirkung Den e 2880 76%½ Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: F.. Werle 32., Oltober d. J. auf ſechs Stunden herabzuſetzen. Bappeen 385 0„iwm. Reotationsdruck und Berlag der Dr. J. Haas ſchen Such⸗ * ꝙͥꝙ 14.15 bdruckerei, Aeamnche in e e, 10. Oktober. General⸗Anzeiger 4. Seiteg Friſches Haſeuragont ber Pfd. 50 Pfg., Hasenbraten 10212 per Pfd. 70 Pfg. J. Knab, C 2, 3. Friſche Schellſiſche empfiehlt 10220 Anton Brilmayer, L I2, 4a, Baumſchulgärten. Prima ſüßer Jürkheimer Craubenmoſt im Wallſiſch. 020 Kieler Bücklinge friſch eingetroffen. 10214 Arnst Hangmann, N3, 12. Schellfische, Soles, Blaufelchen etc. Ph. Gund, E 1, 12. Jeinſtes Mainzer Sauerkraut friſch eingetroffen. Ferner empfehle: Kieler Bücklinge, Bückinge, ftiſche Frankfurter Bratwürſte, Golhaer Cetvelatwurf. Holl. Kugelkäſe, Fromage de Brie, Ca memberts, Ramadoux, la. Emmenthaler, Kräuterkäſe, la. Limburger. Marinirte Häringe, Ochſenmaulſalat, Ruſſ. Sardinen, Berliner Rollmöpſe, Ural⸗Caviar, Sardellen. 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Arbeiter⸗ Jortb.Verein. 3, 1 R 3, 14. Wir machen unſern Mitgliedern die ergebene Mittheilung, daß die Unter⸗ richtsſtunden am 14. ds. ihren Anfang nehmen werden und erſuchen um zahl⸗ reiche Einzeichnung. Montag, den 11. ds. findet Versammlung ſtatt. Mittwoch. 13. Abds. 8½ Uhr wird eine Hauptversammlung der Pilfskaſſe abgehalten. Tagesordnung: Aenderung der Statuten. Der Wichtigkeit und der Unaufſchieb⸗ barkeit wegen, erſuchen wir um zahl⸗ reiches Erſcheinen. ountag, 17. im Lokal Abendunterhaltung. Zur Abhaltung von Proben bitten wir, ſich erſtmals am ODienſtag, 12. ds. Abends 9 Uhr im Lokal einzufinden. 10116 Der Vorſtand. Bayr. Hilfsverein. Sountag, den 10. Oktober, Nachmittags 4 Uhr Semüthliche Juſammenknuſt, bei unſerm Mitglied Weber,„zum kleinen Mayerhof', wozu wir unſere Mitglieder und Ehrenmitglieder mit Familienangehörigen zu recht zahlreichem Beſuche freundlichſt einladen. 10115 Der Vorſtand. Shieferdecker⸗Fachverein für Maunheim und Umgegend, Sountag, den 10. Oktober, Nachmittags 3 Uhr deneral-Versammlung. Tagesordnung: Rechnungsablage, Vorſtandswahl, im Lokal T 2, 7. 10146 Der Vorſtand. Kranken⸗Unterſtizungs⸗Bund der Schneider.(C..) Lokal drei weiße Roß“ J 1, 11. Jeden Montag, Abend ½9 Uhr Verſammlung. Tagesordnung: 1. Entrichtung der Beiträge. 2. Aufnahme neuer Mitglieder, wozu wir unſere Mitglieder einladen und hauptſächlich auf Punkt 1 der Tagesordnung aufmerkſam machen, um Unannehmlichkeiten zu verhüten. 7882 Der Vorſtand. Mercuria. Samſtag, den 9. Oktober 1886 präcis 9 Uhr im Lokal„Erbprinz“ Vereins⸗Nerſaumlung, wozu wir um pünktliches u. zahlreiches Erſcheinen bitten 10217 Der Vorſtand. 5. Seſle Badner Hof. Sonntag, den 10. Oktober 1886 Anufaug Nachmittags 3 Uhr. 0. Hillebrand. Kaiserhütte. Sonntag, den 10. Oktober 1886. Grosser öffentlicher Fest-Ball. Aufang Nachmittags 3 Uhr. 10138 N. B. Von Morgens 11 bis 3 Uhr Nachmittags Orcheſtrion Concert. U1, 2. Gambrinus-Keller. U I, 2. Sonntag, den 10. Oktober Grosser Fest-Ball. mit Aufeng Dragonermuſik. nfaug Nachmittags 3 Uhr. Es ladet freundlichſt ein 10134 Hermann Buſch. Im neuen Saale von Jean Müller. (Neuer Stadttheil.) Sonntag, den 10. Oktober 10185 Oeffentlicher Fest-Ball mit ausgezeichneter Orcheſtrion⸗Muſik,(Orcheſtrion aus der Fabrik des Herrn Philipps aus Bockenheim bei Frankfurt a/M.) Anfang 3 Uhr. Schwarzes Lamm. Sonntag, den 10. Oktober DOeffentlicher Feſtball. Anfang Nachmittags 8 Uhr. Ludwbigshafen. Pfälzer Hof (L. Roth. Sonutag, den 10. Oktober 1886 oeſerſicer Fei. Hal. Jorſen Capelle Meßger) 10186 6 und 9 Uhr Francalse. Ludwigshafen. ſi um grossen Mayerhof. Sonntag, den 10. Oktober 0 oHeſentlicher Feſbal, wozu freundlichſt einladet 10199 Stockmann. Neſtauration zun Lanm, Ludwigshafen. vormals H. Remmele. Samſtag, den 9. Oktober Schlachtparthie. dDudwigsbafener Aktienbier vom Faß. nn Süßen und Bitzler. Hierzu labet Jedermann freundlichſt ein Achtungsvoll Auguſt Lang. Ludwigshafen. Restauration zum bayer. Hiesl. Samſtag, den 9. Oktober 1886 2. Schlachtpartie. 2 Hier's no beſſer. 10243 Mercuria. Sonntag, 10. Oktober Ausfing nach den Wal dhof. Lokal„Badiſcher Hof“ daſelbſt Tanz⸗Unterhaltung, wozu wir unſere Mitglieder nebſt Damen, ſowie Freunde und Gönner unſeres Vexreins höflichſt einladen. 10218 Der Vorſtand. Geſang⸗u. Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Sonntag, den 10. ds. Mts. findet eine Mitglieder⸗Herſammlung im Lokale ſtatt. Anfang Abds. 6 Uhr. Tagesordnung: 1. Rechnungsablage, 2. Verſchiedenes. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 10157 Der Vorſtand. Verein„Moguntig.“ Sonntag, den 10. Oktober 18886, Nachmittags 3 Uhr Außerorbentliche Haupt⸗Verſammlung, im Lokal Baro, U 1, 8, wozu die Mitglieder freundlichſt einge⸗ laden werden. 10091 Um pünktliches und vollzähliges Er⸗ Erlaube mir hierzu Jedermann höflichſt einzuladen. 10244 E. Kitzmüller. „Zur Hoffnung.“ „Samſtag früh eee Wellſleiſch n. Sauerkraut, Abends: Wurſtſuppe und hausgem. Würſte, N 3455 GROSSES CoNCHERT bei ausgezeichnetem Stoff von der Brauerei⸗Geſellſchaft„Eichbaum.“ Jeden Tag friſchgebackene Fiſche, wozu freundlichſt einladet 10148 Joſeph Vornhofen. 2, 7. B 2, 7. Weinſtube zur Wolfsſchlucht. Samſtag, den 9. d. M. Schlachtfest. Morgens: Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends: Wurſtſuppe, Würſte, Schweinepfeffer ꝛc., ſowie vorzüglichen neuen Wein, per ¼ Liter 25 Pfg., wozu freundlichſt einladet 10172 B 5, 75 Emil Schilling. B 5, 7. Zum Eintritt in meine Tanz-Ourse J. P. Irschinger, M 5, 3 ladet ergebenſt ein ſcheinen wird gebeten. Der Vorſtand. Ker. Concerthalle Silberner Ar Sonntag, den 10. Oktober 1886 Concert und Porstellung der erſten Mannheimer Variété⸗Theater-Gesellschaft. Auftreten der beliebten Sängerin Fräulein Rofſa, des Salon⸗Komikers Herrn „Mathias, ſowie des Charakter⸗Komikers Hru. Hauer, Stets neues, gediegenes Programm. 20a46 Zum erſten Mal: Der taube Reutier, komiſches Terzekt. Anfang 8 und 8 Uhr. Entree 10 Pfennig. Frankfurter Hof, 8 2 No. 15½. Heute Samſtag, den 9. Oktober Großes Concert und Vorſtellung der beſtrenomierten Sängergeſellſchaft Heiterkeit. Auftreten der hier ſo be⸗ liebten Chanſonette Frl. Gretchen, des Salon⸗Komikers und Geſangs⸗Humo⸗ riſten Herr Dummeldinger, ſowie des Bandonion Virtuoſen Herr Seip. Anfang 8 Uhr. Entree frei. Verbunden mit großem Schlachtf eſte, Morgens Wellfleiſch mit Sauerkraut Abends himmellange Brat⸗ und andere Würſte, ſowie Wurſtſuppe, Bier„auge gezeichueter Stoff“ aus der Brauereige ſellſchaſt Eichbaum, wozu einladet 10236 W. Müunch. 6 7, 1. Restauration zum Krokodil. 6 7, J. Heute Samſtag, den 9. Okt. 1886 10215 Grosses Concert ausgeführt von der 1. Abtheilung des Maunheimer Stadtorcheſters, Anfang Abends 8 Uhr. Eutree frei. Hochfeines Speyerer Lagerbier. Es ladet freundlichſt ein Franz Geyer. Gafe C. Letsch. 126 Heute Samſtag, den 9. Oktober, Abends 5 Uhr Anſtich eines 600 Liter Original-Lagerfaß Müncheuer C Jpatenbrän nebſt ächten 1021⁰ Nürnberger Bratwürſtchen. Staut Aachen. Süßer u. Federweißer Reſtaurakion Scholk⸗Müder, I 7, J. Je Großes Vreisſiegeln. (Stosskegelbahn.) 5 Prriſt. 3 Augeln 10 Jfg. Zu dieſem Preis⸗Kegeln, welches noch bis zum 16. Oktober dauert, ladet Kegelliebhaber freundlichſt ein 10138 Franz Sohr, J 7, 7. bfReſtauration Fendenheim. Empfehle einem geehrten Publikum, ſowie den verehrlichen Vereinen meine ſchün eingerichteten Lokalitäten mit hübſchem geräumigem Garten zu geneigtem Beſuche und bemerke hierbei, daß nunmehr Keller und Küche complett ausgeſtattet ſind. 8377 Neben gutem Lagerbier empfehle namentlich ein vorzügliches Glas Wein zu 15 und 20 Pfg. reichhaltige Auswahl warmer und kalter Speiſen, Kaffee mit Kuchen, friſche Butter, Milch ꝛc. ꝛc. und werden beſonders Familien, die mit Kindern kleine Ausflüge machen, einen an⸗ genehmen Aufenthalt finden. Jendenheim. 9989 Hochachtungsvollſt A. uünseh. „zur Bahnhof⸗Reſtauration.“ Wirthſchafts-Aebernahme. Einem verehrl. Publikum zeige ergebenſt an, daß ich mit Heutigem das Gasthaus zur alten Sonne N 3, 14 übernommen habe und außerdem Ausſchank eines vorzügl, Bieres J. Quali⸗ tät und eines guten Weines, noch Café⸗Wirthſchaft dabei betreihe⸗ Ferner iſt ein ſehr gutes Billard zur gefl. Benützung aufgeſtellt. Eriöſnung mit Zaiuf. Achtungsvoll Wilhelm Mechler. Wirthſchaftseröffuung u. Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie meiner verehrlichen Nachbarſchaft die er⸗ gebene Anzeige, daß ich die Wirthſchaft G 7, la zum Krokodi G 7, la übernommen und Samſtag, den 9. Oktober eröffnen werde. Empfehle ausgezeichnetes Lager⸗Bier aus der Aktien⸗Brauerei zum Storchen in Speier, nur reine Pfälzer Weine, ſowie kalte und warme Speiſen zu zu jeder Tageszeit. 10121 9850 9039 Privat⸗ wie Einzel⸗Unterricht jederzeit⸗ Um recht zahlreichen Zuſpruch bittet Hochachtungsvoll Jakob Wieland. 6. Seite. Seneral⸗Anzeiger Schach-Club Hannhonn. Die ordentliche GeneralOer⸗ ſammlung für das Jahr 1886 mit der in§ 30 der Stat. beflimmten Tages⸗ orbnunglfindet Donnerſtag, den 14. d. Abends 8 Uhr im Club⸗ lokal„Ballhaus“ ſtatt, welcher un⸗ mittelbar darauf eine außerordent⸗ liche Generalverſammlung mit der Tagesordnung„Abänderung deßs 8 37 der Statuten folgen wirb, Wir beehren uns die verehrl. Mit⸗ glieder unſeres Clubs hierzu ergebenſt einzuladen. 10237 Mannheim, den 6. Oktob. 1886. Der Vorſtaud. „Thalia.“ (Singchor.) Sonntag, 10. Oktob. Nachm. ½8 Uhr Probe im Lokal. Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Olymp. Sonntag, den 10. Oktober 1886, Abends 8 ½ Uhr Gemüthliche Zusammenkunft im Lokal Alte Sonne, N 3, 14. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 0230 Der Vorſtand. Akänkenunterſtäzungs⸗Bund der Schneider. Wir machen unſere Mitglieder auf⸗ merkſam, daß Montag, den 18. ds. Mts. der Abſchluß vom 8. Ouartal ſtatt⸗ findet. Wir erſuchen diejenigen, welche noch mit ihren Beiträge im Rückſtande ſind, dieſelben bis dahin zu ordnen, widrigenfalls die vorkommenden Unan⸗ nehmlichkeiten ein jedes Mitglied ſich ſelbſt zuzuſchreiben hat. 10240 Der Vorſtand. Geſangverein„Bauaria.“ Montag, 11. ds. Abends ½9 Uhr Probe. Um vollzähliges Erſcheinen erſucht 79242 Der Vorſtand. Tudwigshafen a. Rl. Empfehle mein —— ote!l (Rheinischer Hof,) früher Landkutſche an der Haupt⸗ traße gelegen. Schöne konfortable Zimmer.— Vor⸗ zügliche Küche.— Reingehaltene ſelbſt⸗ gezogene Pfälzerweine n. Rheinweine, dieſelben werden auch in größeren Ge⸗ binden zu mäßigen Preiſen abgegeben. 852 Achtungsvo Ferd. Meng. Reſtauration Schuokenbukel. Verehrliche Kegelgeſellſchaften mache ich darauf aufmerkſam, daß ich auf meiner 9830 Kegelbahn zoch einige Tage zu vergeben habe. Achtungsvoll H. Heinlein. Kölner 97 7 Hünnes chen⸗Theater auf dem Meßplatz überm Neckar. Cäglich wäßrend der Meſſe von Aachmittags 4 Ahr ab Grosse Vorstellungen. 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Der Vorſtand. Lereuria. Sonutag, den 31. Oktober 1886 Mufkaliſch⸗Theatraliſce⸗Abend⸗Unterhaltung mit Tanz in den Sälen des Badner Hofes. Aufaug präcis 7 Uhr. 9895 Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende können Mittwoch und Samſtags in unſerm Lokal 0 5, 1 eingereicht werden. Hannheimer Ruder-Ufub. Samſtag, den 30. Oktober Wendunterhaltung mit Tanz im Saale der Casinogesellschaft. wozu wir unſere activen und paſſiven Mitglieder und werthe Angehörigen freundlichſt einladen 10235 Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende erbitten wir an unſerem Clubabeud, jeweils Donnerſtag im Locale zur„Rheinluſt“ abzugeben. Centt.Ktaukenfaſſe der Raurer, Steinhauer, Gypſer ꝛe. (Grundſtein zur Einigkeit.) Montag, den 11. Oktober 1886, Abends 8 uhr. tgliederversammlung im Nebenlokal G 7, 1 zum Krokodil 6 7, 1. Tagesordnung: 1. Abrechnung pro 3. Quartal. 2. Ergänzungswahl des Vorſtandes. 3. Lokalfrage. Die Mitglieder werden erſucht ihre Ouittungsbücher mitzubringen und die neuen Statuten in Empfang zu nehmen. Um zahlreiches Erſcheinen bittet 10241 Der Bevollmächtigte. Samſtag, den 9. Oktober, Abends 8 Uhr Narrengeſellſchaft Stillpergnügle. r im Lokal Georg Lutz, J 5, 6. 10132 Beſprechung über wichtige Vereinsangelegenheiten, mit N — 0 Wir beehren uns zur allgemeinen Kenntniß zu bringen, daß wir den vom 15. Oktober I. J. an wieder in Selbſtbetrieb über⸗ nehmen und daß wir den Herrn Carl Stebinger, Pächter der Wirthſchaft im Stadtpark dahier mit der Führung der Wirthſchaft im Saalbau betraut haben. Jer Vorſtand der Saalbaugeſellſchaft. Bezugnehmend auf vorſtehende Anzeige, erlaube ich mir bei vorkommenden Feſtlichkeiten, Concerten, Bällen, Hochzeiten und dergleichen, mich den hieſigen Privatgeſellſchaften und dem verehrl. Publikum beſtens zu empfehlen und werde beſtrebt ſein, den an mich geſtellten Anforderungen in jeder Beziehung gerecht zu werden. Mannheim, 7. Oktober 1886. 10202 Hochachtungsvoll OCarl Stebinger. P 6, 20. P 6, 20. Wir bitten das correſpondirende Publikum, im In⸗ tereſſe raſcheſter Beförderung der Aufgabebriefe, um genaue Adreßangabe. Einladungskarten in Vereinsangelegenheiten ꝛc. bitten, wenn größere Partien vorhanden, im Lokale ſelbſt abzu⸗ geben. Geſellſchaft zur Privakbeförderung für Stadlbrieft. J..: Kirchhoffer. Unterm heutigen habe ich meine Praxis alss Rechtsanwalt eröffnet. Mein Bureau befindet ſich Maxſtraße Nr. 29 im Faſig'ſchen Hauſe neben der proteſtantiſchen Kirche. Ludwigshafen a. Rh. den 6. Oktober 1886. Otto Acker, Rechtsanwalt. Tänzinstitut Tüner. Saalbau. Der neue Kurſus beginnt am Mittwoch den 13. Oktober Abends 8½ Uhr Im Saalbau, zu welchem die bereits angemeldeten Schüler und Schülerinnen, ſowie noch weitere Reflectanten freundlichſt eingeladen werden. 8225 Tanzinstitut Lüner, Saalbau (Montagsgesellschaft.) Samſtag, den 30. Oktober 1886 FTanzehen. Vorſchläge für Einzuführende ſind längſtens bis 24. Oktober ſchriftlich im 10187 10018 ersammlung Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten hiermit die ſchmerzliche Mitthei⸗ lung, daß es dem Allmächtigen gefallen hat, meine Frau Karoline Jrsslinger, geb. Baner, nach kurzem Leiden in die Ewigkeit abzurufen. Die Beerdigung findet am Sonntag, 10. October um halb 4 Uhr Nachmittags vom Trauerhaufe(neben Tatterſall) aus ſtatt. Im Namen der Hinterbliebenen: Der tiefgebeugte Gatte Fr. Irsslinger. 10282 (Statt jeder besonderen Anzeige.) 10. Oktober Daulsagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem unerwarteten und ſchmerzlichen Verluſte meine innigſtgeliebten Frau, ſage ich für die reichen Blumen ſpenden, ſowie für die troſtvolle Grabrede des Herrn 5 Stadtpfarrer Hitzig meinen tiefgefühlten, innigſten und wärmſten Dank. 10194 Der trauernde Gatte: Eduard Blum. Academie-Concerte. Das Grossh. Hoftheater-Orchester Herrn E. Paur im grossen Saale des Grossh. Hoftheaters, Die Abgabe der Abonnements-Billeis findet Montag, den ll, Dienstag, den I2. und am Mittwoch, den 13. Oktober a.., jeweils des Nachmittags von—4 Uhr im Hoftheatergebäude und zwal im Vorzimmer des grossen Concertsaales statt, und bleibt das Vorrecht den verehrlichen Abonnenten auf ihre bisher innege⸗ habten Plätze nur bis zu dieser Zeit gewahrt. Spätere Reclamationen können wegen der starken Nachfragt nach Plätzen nicht berücksichtigt werden, ebenso wird nicht gestattet, Abonnements vom Vorjahre auf andere Personen zu übertragen. Ueber diejenigen Abonnements des Voxjahres, welche bis Mittwoch, den 13. Oktober, Nachmittags 4 Uhr nicht abgeholt sind, wird unmittelbar nach dieser Zeit anderweitig verfügt werden. 229 unter gütiger Mitwirkung Abonnements-Preise. Saal-Sperrsitz 20 Mark Gallerie-Sperrsitz 13 Mark. Saal-Stehplatz 11 Mark Gallerie-Stehplatz 7 Mark. Dienstag, den 26. Oktober im Concertsaale des Hoftheaters: OONCERT zum Besten der Pensions-Anstalt des„Allge- meinen Deutschen Chorsänger-Verbandes“ veranstaltet vom Grossherzogl. Hoſtheater-ingchor des Herrn Hofkapellmeisters Paur, der Hofopernsängerin Fräulein Mohor, des Herrn Concert- meisters Schuster, sowie der Männergesangvereine „Liedertafel“,„Singverein“ und„Sängerhalle““ Anfang Abends 7½ Uhr. Preise der Plätze: Ein Sitzplatz im Saal 2 M. 50 EC Ein Sitzplatz auf der Gallerie 1 M. 50 Pf.— Ein Stehplatz 1 M Billets sind im Hoftheater-Büreau sowie in den Musika- lien-Handlungen zu haben. 9763 994˙ Mannheim, den 12. October 1886 vormittags halb 10 Uhr beginnend drosse Kunsfauotion im Kaufhaus, im Saale des Gewerbe- u. Industrie-Vereins Galkonseite am Paradeplatz) don ca. 150 Oelgemälden verschiedener Künstler, wWie Achenbach, v. Slaas, Blume-Siebert, Fahrbach, Geisser, Hartmann, Hünten, Kiesel, Kröner, Lessing 5, Meisel, Preyer, Botta, Sell, Schultze, Vautier, Volkers, Voltz T, Weber ete. eto. durch den Kunstauetionator Herrn J. Morschheuser aus Düsseldorf. Die Besichtigung der Bilder ist Sonntag, den 10. und Montag, den 11 Oetober Jedermann gratis gestattet. 10009 A. Donecker, 0O 2, 9, Andreas und Oswald Calosei, Deiker, Deiters, Flamm, Saalbau einzureichen. 10130I Kunst- und instrumentenhandlung, Permanente Kunstausstellung. eröffnet mit dem 21. Oktober ds. Js. die diesjährigen„Sechs musikalischen Academien“ unter Leitung des Hofkapellmeisters 1 1 Ea nne ters 11 eils wWal das ge- agt ch- 2¹ bis ꝛ0l en. 94˙ 10. Ottober. General⸗Anzeigre. Augſellung G0 92 für Koch, Heiß, und Selenchtungszwecke. Von Mittwoch, den 18. d. Mts., ſindet die, in Gemeinſchaft mit ginnend, Vormittags 11 Uhr an be⸗ den Städtiſchen Gaswerken zarlsruhe und Freiburg veranſtaltete Wander-Ausſtellung non Apparaken zur Nerwendung des Gaſes für Koch⸗, Heiz und Beleuchtungszwecke in dem alten Reſtaurationsgebände des Stadtparkes ſtatt und laden wir ein verehrliches hieſiges, ſowie auswärtiges Publikum zu deren Beſuche hiermit höfl. ein. Der Eintrittspreis für die Ausſtellung, o bis Abends 8 Uhr geöffnet iſt, beträgt 20 hierzu an der Kaſſ hältlich. welche von Morgens Pfg und ſind Karten e des Stadtparkes und am Ausſtellungslokale er⸗ 10211 Städtiſches Gaswerk Maynbeim. Nöther. Beyer. Ein Wirthſchaftsge⸗ 1 bäude(Cckhaus) rentirt M. Hifzi 400, für den Preis von N. 38000 und einer Anzah⸗ lung von M. 8000 zu verkaufen. Näheres durch Agent Adam Bossert, GA4, 12. 9668 Ein Flaſchenbier⸗Geſchäft mit Verzapf über die Straße, in guter Ge⸗ ſchäftslage, ſammt Inventar u. Kund⸗ ſchaft ſofort zu verkaufen. 10106 Wo ſagt die Expd. Zu verkaufen. 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