Nr. 240. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Zur Wahlbewegung. ſcheinen, ſondern vielmehr ſich ſpalten, wobei dann der Geſinnung jede ſich darbietende Gelegenheit benützen Zuerſt unter den hier vertretenen politiſchen Par⸗ teien hat der demokratiſche Verein einen Anlauf genom⸗ men, thätig in die Wahlbewe Verſammlung, die mit der von Feder abſchloß, wurde ein vielgliedriges Wahl⸗ komitee zur Vorbereitung Obwohl dasſelbe eine Thätigkeit bereits begonnen hat, Daß der angeführle Zwieſpalt, jener Zug nach Perſon des verſtorbenen Königs iſt bei unſerer Stadt⸗ u. Landbe⸗ ſo 0 1 die Jee Ziele dieer Thalg⸗ links und rechts thatſächlich vorhanden iſt, darüber völkerung in einen förmlichen Mythus gehüllt. Jene unſin⸗ keit doch ſo gut wie nichts hegreifen vollkommen die Schwierigkeit der Situation 5 128 bnnd, die dadurch bedingte Reſerve, wollen aber in eine[kraten mit dem Plane umgehen, Namens„eeſennungee ungezahtzen Nſchriten und hirh algſbener Vermäch niß Erwägung der Frage: ob dieſe Zurückhaltung für die Partei— wenn man von einer ſolchen in hieſiger Stadt überhaupt noch ſprechen darf— von wird, nicht wieder eintreten. Kandidatur als eine Kompromißkandidatur aufzuſtellen, Gudden, ſondern eine Wachsfigur begraben. Und ſo weiter! chten dieſer letzteren erfahren Vortheil oder Nachtheil ſein Was man alſo über die Abſi will, muß man aus den Ausſagen ſolcher Männer zu 5 5 eifrige Anhänger dieſer Partei geweſen ſind. Im All⸗ halten, dürften zu zählen ſein. dauerlich, daß ſelbſt intelligente und zum Theil hochſtehende gemeinen herrſcht die Ueberzeugung vor, daß es dem demokratiſchen Wahlausſchuſſe Wahlkreiſe ſelbſt einen geeigneten Mann zur Annahme 15 einer Candidatur zu bewegen. knabe von den beiden Rivalen zur Linken und zur Augsburg und den deutſchen Kronprinzen aus, welch' letz⸗ Man wüuͤrde alſo darauf angewieſen ſein, ſeine Blicke nach auswärts zu ri rb d 5 5 ird 0 Wahlkreiſes nach der geeigneten Perſönlichkeit ſich um. Pieltensen zu werden, und jeder der Freier wird an der ſind freilich nicht zu belehren, die Irregeleiteten aber könn⸗ zuſehen. Man wird ſich no vor der Erledigung des Man das offtzielle Organ des demokratiſchen Vereins hier d N 9 95715 881 ee 199 die* Das Nachſpiel zum bayeriſchen Königsdrama. che derſelbe in lichten Augenblicken noch kurz vor der Ahſicht unterſchoben hat, als ſtellung in unſerer Stadt. aber nicht im Einvernehmen zu nehmen, daß er jahrelang die Plünderung ſeiner haltes„daß die unbedachten und unverſtändigen, theil⸗ n 2 775 „Frankf. Ztg.“ durch die„Tonangebende“ ſich ſtillſchwet⸗weiſe ſogar böswilligen Aeußerungen, ſowie die irrigen vollinhaltlich Wen ſe 9 ſchriftlichen Berichken düt gend hatte gefallen laſſen. nur eines vergeſſen, nämlich ſtellung einer Kandidatur nicht Privatſache des„Mann⸗ tragiſche Lebensende des Königs Ludwigs II. ihre Ent⸗ + Dem Einjährig⸗Freiwilligen Joſef Schub des 1. In heimer Anzeigers“, ſondern ausſchließlich Sache des ſtehung verdanken, nunmehr nachdem in den Kammer⸗ funterte Negiments welcher am 205 Mz J. J. vom Mili⸗ demokratiſchen Vereins geweſen wäre. Wir zweifeln verhandlungen alles genügend aufgeklärt ſei, ein] kär⸗Bezirksgerichte München wegen„Herausforderung eines zwar nicht daran, daß auswärtige Mitglieder der Volks⸗ Ende nehmen müßten und jede böswillige Aeußerung zu einer Gefängnißſtrafe von einem Jahre erurtheilt wurbe, gung einzugreifen. In jener 1 inſeen Wahlraſe welche dieſe ſelbſt wohl kaum mehr gedacht haben mag. über den Charakter Ludwigs II. von Bahern“ wohl zu der mit der demokratiſchen Partei ſtein gelegenen Stadt, deren Bezirksamtmann bei der he⸗giht es aber nur ein ſicheres Mittel, um dieſes herrliche ſelbſt, ſondern war blos erfolgt, um an dem bekannten kannten Königs⸗Kataſtrophe eine nicht unwichtige Rolle Stück Bayern allmählich aus den Banden des Aberglaubens Volksmanne und Publiciſten eine kleinliche Rache dafür geſpielt hat, erläßt eine lange Bekanntmachung des In⸗ zu reißen und unſere Gegend aus einem Schmollwinkel in der Stadt Mannheim und Umgebung. 5 5 Einzel⸗Rummern 3 Pfß. Mannheimer Volksblatt. Senn, Aui Pentege drdee, Mannheimer Handels⸗Seitung. Dopoel⸗Rummern 5 Pfg. mehr als ein geſchloſſenes Ganzes auf dem Plane er⸗ entgegenbringen und in Bethätigung dieſer patriotiſchen eine Theil nach links, der andere nach rechts ſeinen An⸗ werde, etwa noch begegnenden irrigen Meinungen ent⸗ ſchluß ſuchen wird. Selbſtverſtändlich gewinnt dadurch]gegenzutreten und ſolche durch entſprechende Belehrung ſchon der erſte Wahltag an Intereſſe, ſo daß dann, wie und Berichtigung zu bekämpfen. 17 wir gleichfalls bereits in einem früheren Artikel gezeigt Hiezu wird den„N..“ aqus Füſſen geſchrieben: Aufſtellung der Candldatur haben, ein entſcheidendes und deftnitives Reſultat nicht Zur Charakteriſirung der ſoeben von unſerem Stadtma⸗ zu den unmöglichen Dingen gehören wüͤrde. giſtrat im Einvernehmen mit dem Bezirksamt erlaſſenen Be⸗ der Agitation niedergeſetzt. kanntmachung mögen u. a. folgende Notizen dienen. Die in die Oeffentlichkeit. Wir waltet kein Zweifel mehr und es wird auch daraus kein] nige gefälſchte Proklamation welche der König kurz vor ſei⸗ imni-⸗ner Abreiſe nach Berg erlaſſen haben ſoll,— khatſächlich ein boaenmniß genacht Soll doch ein Theil der Deno böswillges Machwerf der ſeſahrchen Sorte eaiertn genoſſen dem Herrn Commerzienrath Ph. Diffens das verehrt. Nach dem Volksglauben wurde der König von Gud⸗ Mandat anzutragen und ein wenig darüber ſchmollen, den zuerſt betäubt und kampfunfähig gemacht und dann er⸗ daß ihnen nicht die Gelegenheit gegeben worden ſei, dieſe i def A den e deenge ſei während auf der anderen Seite auch nicht wenige ſich] Ob dieſem abenteuerlichen Volksglauben durch die oben er⸗ 1 15 i ö i ähnte Bekanntmachung der Garaus gemacht wird, iſt faſt ſcenn galr herungen ind ſehen winden, die den Heren Breszbach ihre ug ent. zu Aeweer, Pa men eggh dict eigung ſen Biſchof von ſchöpfen ſuchen, die bisher geben. Diejenigen aber, die ſich der Abſtimmung ent⸗ ugsburg in dieſer Frage Glauben geſchenkt! Es iſt ſehr be⸗ Man ſteht, die demokratiſche Partei iſt in eine Perſönlichkeiten von auswärts bei gelegentlicher Anweſenheit eigenthümliche Lage gedrängt worden: hätte ſie einen in Hohenſchwangau und Füſſen Aeußerungen gemacht haben, eigenen Kandidaten aufgeſtellt, ſo würde ſie der Prügel⸗ Henteger berngen gch gehmeuangdnh den Biſc 90 nicht gelingen wird, im Rechten geworden ſein; jetzt da ſte„zu haben iſt“, wird terer ſogar über eine gewiſſe unvermuthete„Begegnung“ e in die beneidenswert + el nicht wenig frappirt war. Welchen vernünftigen Zweck die⸗ chten und außerhalb des ſir in die beneidenswerthe Lage kommen, von den belden ſee Frondfren haben ſoll, iſt unerfindlſch. Die Bbswilligen Vielbegehrten neue Vorzüge und Tugenden entdecken, an ten durch die treffliche Brochüre eines Münchener Arztes Einſicht gebracht werden, daß Aeußerungen des Königs, wel⸗ Kataſtrorhe gemachk hat, keinen Beweis für ſeine allgemeine hezwecke er ſelbſt ſeine Auf⸗ Der Stadtmagiſtrat von Füſſen, jener in] geiſtige Geſundheit abgeben können. Es wäre traurig, wenn Dieſe Inſinuation geſchah] der nächſten Nähe von Hohenſchwangau und Neuſchwan⸗ 1 0 Apeeen ene ach Anſſcht ein Paradies zu verwandeln: die Eiſenbahn](Wir kön⸗ Dabei hatte dieſe Letztere Anſichten, die ſich an die Einſetzung der Regentſchaft den Umſtand, daß die Auf⸗ geknüpft hätten und die der Erregung über das Verſchiedenes. Vorgeſetzten zum Zweikampfe aus dienſtlicher Veranlaſſung“ partet zur Annahme einer Kandidatur aus bloſem Intereſſe behufs ſtrafrechtlicher Einſchreitung zur Anzeige zu iſt nun nach Erſtehung der Hälfte dieſer Strafe auf Ober⸗ für die Sache und au auf die ſichere Gefahr eines ungünſti⸗ bringen ſei“. Die Bekanutmachung ſagt unter anderem: haus bei Paſſau die Verbüßung der weiteren Strafzeit im gen Ausfalles der Wahl hin, ſich würden bereit finden daß nunmehr jeder wahrhaft loyale und vaterlands⸗ Gnadenwege erlaſſen worden; derſelbe hat ſeine durch Unter⸗ laſſen, allein unter den obwaltenden Umſtänden wird davon liebende Bürger und Bewohner wohl kaum mehr die Sprache ſein können und alles beſagten Verhandlungen und Berichten zu gewinnenden 5 „Kandidatur von auswärts“ beſſeren Einſicht nicht mehr länger verſchließen, ſondern gemeldet:„Der Jefuitengeneral Anderledi, der ſeine Aus⸗ was bisher über eine ſolche von Füſſen ſich der aus 1 99 unterbrochene Dienſtzeit mit ſieben Wie die Zeiten ſich ündern! Aus Rom wird geſprochen und geſchrieben worden iſt, entbehrt der that⸗ eingedenk ſeiner heiligen Pflichten gegen Thron und Va⸗ weiſung befürchtet, ſtellte ſich unter deutſchen Schutz; er überſiedelt mit dem Ordensarchiv ins Collegio Germanico.“ ſächlichen Grundlage. Es wird vielmehr wohl ſo kommen, terland in altbewährter Treue zur bayeriſchen Dynaſtie 2 ego wie wir das bereſts früher vermuthet haben: die demo“ der Regentſchaft Sr. k. Hoheit des Prinzen Luttpold ſchen Arlerg werteiehend, Wehel 5e 13 Neeee kratiſche Partei wird ſchon bei der erſten Wahl nicht] von Bayern das vollſte und das aufrichtigſte Vertrauen überflüſſig! 1 5 Menge ſtanden, derark angenehm, als 55 nichts ge. ausgewählt habe. Die Merkiollrdiglelt⸗ dieſes Geſchenkes ſchehen wäre dürfte ſich aber vielleicht in den Augen der Leſer etwas ab⸗ Leuilleton. In Waris wird demnüchſt ein Ehebruchs⸗ ſchwächen, wenn ſie erfahren, daß die koſtbare Gabe nicht Net,Wiue grauenerregende Hinrichtung fand, wie Prozeß zur Entſcheidung gelangen, welcher ſeiner tragi⸗ für den aiſer, ſondern für den.. Oberrabiner von Ma⸗ Ei die Petersburger„Nowoje Wremja! berichtet, in der oſtſibi⸗ komiſchen Einzelheiten wegen zwohl eine größere Publieität rokko beſtimmt iſt welcher zugleich die Würde eines öſter⸗ riſchen Stadt Wladiwoſtok ſtatt. Der Chineſe Wan⸗Wan⸗Zun verdient, als derartigen Affairen ſonſt gebührt. Es iſt die reichiſchen Konſuls bekleidet und in dieſer Eigenſchaft ſich wurde wegen Ermordung und Arztes Dr. Feigin öffentlich durch den Strang hingerichtet. einem ſchwerkranken Erb⸗Oukel unternehmen muß, und der Beraubung des Dieners des alte Geſchichte vom Gatten, welcher plötzlich eine Reiſe zu vielfache Verdienſte um die deutſche Sache erworben hat.“ Ein bekannter Künſtler in Paris hatte den Als der Delfnquent vor den Galgen gebracht wurde, begann Gattin, die nichts Eiligeres zu thun hat, als ihren Galan, Schmerz, ſeine Frau durch einen Schlaganſall zu verlieren. er in chineſiſcher und ruſſiſcher prache zu ſchmähen und einen Huſaren⸗Oberlieutenant, von dieſem glücklichen Umſtande] Mit Recht oder Unrecht ſchrieb der Künſtler den plötzlichen gegen ſeine Hinrichtung zu proteſtiren, indem er verlangte, zu benachrichtigen. Der Gemahl der Dame erfährt unter⸗ Tod dem Beſuche einer ſogenannten Freundin zu, welche der wegen ſeines Verbrechens nach der Inſel Sachalin verbannt wegs, daß ſich der Erb⸗Onkel von ſeinem Schlaganfall voll⸗ Unglücklichen ohne Vorbereitung eine üble Nachricht über⸗ zu werden. Als die Soldaten und Bensdarmen dem Delin⸗ kommen erholt habe, und kehrt nun nächtlicherweile in's bracht hatte Er war ſo ſehr davon überzeugt, daß die ver⸗ einen Sack über den Kopf werfen und ihn ſo am häusliche Domicil zurück, woſelbſt aber die Schritte des meintliche Freundin mit Vorbedacht gehandelk, daß er Ein⸗ Schreien verhindern wollten, riß er den Sack herab, warf Nahenden gehört werden. Der Galan entflieht, ohne einen ladungen zum Begräbniß perſchickte, welche folgenden Wort⸗ ſich auf die Erde und ſchlug d erart mit Händen und Füßen Augenblick zu ſäumen, in ein Nebengemach; er hat die Flucht laut hatte:„Hie werden hierdurch eingeladen, dem Leichen⸗ um ſich, daß alle Stricke, mit denen er gefeſſelt war, aus⸗ ſo ſchnell bewerkſtelligen müſſen, daß es ihm unmbglich ge. zug und der Beiſetzung der Frau K. beizuwohnen, welche dinander riſſen. Nun wollte Wan⸗Wan⸗Jun davonlaufen, worden war, ſeiner militäriſchen Gewandung die don den don Frau N. ermordet worden iſt.“— Der Name war voll⸗ die Gensdarmen ſchlugen ihn aber mit den Säbeln nieder⸗ Dienſtesvorſchriften ſtreng geheiſchte Vollſtändigkeit zu geben. ſtändig ausgeſchrieben! Mit großer Mühe brachte man dann den raſenden Delin⸗ Der gichts ahnende Gemahl will ſeine im tiefſten Schlafe Selbſtbewußt. Erſter Sonntagsjäger(gachdem e quenten zum Schaffot und mit noch größerer Mühe legte ruhende Hattin nicht durch unnöthiges Lichtmachen ſtören] geſchoſſen, befriedigt):„Der Lampe iſt mauſetodt.“ man ihm die Schlinge um den Hals. In dem Augenblicke und legt ſich zu Bette. Nach einer kurzen Pauſe erwacht die Zweiter:„Was?“ Der Haſe? Da läuft er ja ganz aber, als das Gerüſte unter den Füßen des Delinquenten Dame und klagt über heftiges Unwohlſein. Der Gatte, er⸗ munter!“ weggeſchoben wurde, riß Letzterer die Schlinge vom Halſeſchreckt, ſpringt von ſeinem Lager, kleidet ſich in der größten Erſter; Ach, Unfinn, der verſtellt ſich nur.“ herab und fiel unter den Galgen. Er mußte abermals auf Eile an und ſtürzt in eine Apotheke, an deren Glocke er wie—. wei Hiebe. Arzt:„Nun, Sie machen wohl wieder das Gerüſt gehoben und in trom ſchwarzen Blutes aus dated mußten abermals die Schlinge„richten“, um ſie um erſtaunt.„Was fällt Ihnen denn ein?!“— Der Apotheker diesmal aber kam ihm die Sch die Schlinge gelegt werden; ein Wahnſinniger läutet. Der Apotheker öffnet nach einer ein Geſchäftchen und wollen ein Teſtament aufnehmen?“— linge unter den Unterkiefer zu] Weile die Thür, läßt den nächtlichen Gaſt ein und macht Notar: 2So, haben Sie wieder Einen ſo weit?“ liegen. Infolge des jähen Rucks und Drucks der Schlinge] Licht. Nachdem er dem Herrn die berlangte dmerbillende— Huf der Sonntags⸗Jagd. 1. Jäger:„Aber Sie auf den Unterkiefer bi er ſich die heraushängende Zunge Medicin eingehändigt hatte, mißt er ihn gerwundert entzwei und begann fürchterlich zu brüllen, während ein ſagt:„Sie ſcheinen wohl erſt von Ihrer Waffenübung einge⸗ ert und ſchießen ja immer 19 5 5 G, dgs thne ich abſgec, 1. 4 Jaiger:„Ganz recht, das thue ich ab ſichtlich. dem Munde quoll. Die Sol⸗ rückt zu ſein, mein Herr?—„Ich ö⸗ erwidert der Herr]bin nämlich bien erziler NZum Fügen⸗Jubilium, Beim Lügen⸗Jubiläum den Hals des Delinquenten zu legen, welche Arbeit über eine weiſt auf die Toilette des Herrn, dieſer ſenkt pleichfalls einen der„Nordd. Allg. Ztg.“ werden die Theilnehmer zu einem halbe Stunde in Anſpruch nahm und einen ſchrecklichen An⸗Blick und taumelt entſetzt zurück— denn er krägt die rothen geladen werden, bei elchem ganz beſonders ſchöne „ e 2 blick gewährte. Als endlich der Delinquent am Halſe hängen Beinkleider eines Huſaren⸗Offiziers!] Tableau. Enten auf der Ta 155 erſcheinen ſollen. Dieſelben ſind e blieb, zappelte er wieder ſehr lange, bis er ſtarb. Der dies⸗— Ein eigenartiges Auiproquo iſt einem Berliner von Pindter ſelbſt gezü bezügliche Bericht des genannten Petersburger Blattes ſchließt eee Das„Berl. Tabl.“ bemerkt darüber: ie Szene war ſo ſchrecklich, daß„Wir übernahm 8 zwei Aerzte und einige andere Perſonen in Ohnmacht ſielen, ünſer Kaſſer Wilhelm für den Kaiſer pon Marokto eir wörtlich folgendermaßen:„D indeſſen unterhielten n un aus dem Blatte füngſt die Notiz, daß auf dem Oktoberfeſt iſt auch das große Schnusſteke cener Neuigkeit. Bei der Vieh⸗ usſtellupg „welche vor der] würdiges General⸗Anzeiger. 5 13. Oktober die Anſtellung eines Inge eiter Architekt zur Zeit nicht nöthig ſicht dahin, daß man Sachverſtändigen ernennen ätzungen zu übertragen ſeien, er viele Zeit frei werden to.⸗Vorſt. Hausmann t aber, daß ein zsw d begründet ſeine An baumeiſters einen anderen n die gerichtlichen Sche für den Stadlbaumeiſt „Vorſt. Stockheim ner an und glaubt, daß tekten noch Zeit habe. K lichkeit, daß man noch Poſten einſetze. Herr „über'm Neckar“ wünſcht, daß hier de ſchleunigen möge, bürgermeiſter gemachten Vorwurf zu gemachten Vo Von einem ſchrecklichen Un⸗ es Gutsbeſitzers Dort hatten ſich amen eingefunden, nen. Unter der tsbeſitzer Wieſe nebſt eine gute Schützin, beſchloß Damen, ſich dem Jagdzuge anzu —Königsberg i. Pr. lücksfall iſt am 2. d. Mts. Trenken betroffen worden. ren der Umgegend mit ihren D um die Herbſtjagd auf den Feldern agdgeſellſchaft befand ſich auch nun mit den übrigen die Damen bewaffneten ſich gleichfa nahmen ihre Stell Dame gegenüber, h Schwägerin des Herr die Familie d mehrere Herren ſchließt ſich dem V ung eines zweiten Archi⸗ ſehe er aber eine Dring⸗ Budget einen aueinſtellungen lls mit Gewehren agdterrain ein. Dieſer zöhung, hatte die in das diesjährige Keller rügt die B wegen Mangels einer Kanali r Stadtrath die Sache etwas me Moll weiſt den dem Stadtrath boſonders verwahrt er ſich vor der Protektion Ein dtv. Keller glaubt indef zu haben, daß dem einen gen andern verweigerte. „Die Herren Stad ſich den Ausführungen des Herrn an, befürworten die aber, daß ein weiterer den Herrn Stadtbaumeiſter Ritter anderen Bauſchätzer⸗ entlaſte. Herr Bürgerr den Antrag des S inter einer kleinen Er n Behrend, eine liebreizende Erſ d wurde ſo gut, daß man auf tete, die jedoch ſ Entfernung nichts mit Be⸗ ließlich glaubte Frau Wieſe drückte ab. Zu gleicher fürchterlicher Aufſchrei, n die Schwägerin des Hrn. otladung war in die rechte und hatte die Fleiſchtheile hinweggeriſſen. Die U gen werden, wo ende Dämmerung weniger eworden war, daß aus einiger immtheit zu erkennen war. hoch ein Wild zuſ Zeit ertönte aber aus der Ri und als man hinzueilte, fand ma B. im Blute liegen, die ganze Schr Seite des Mädchens ged des Geſichts faſt gänzlich mußte nach Hauſe getra in den entſetzlichſten Schn nicht verletzt ſind, ſo iſt Leben zu erhalten, jedo Geſichtshälfte wohl für immer ve dieſen Unglücksfall de Mal Anfälle geiſtiger liegt Aereaerif ehen, ſie legte an und Beweiſe in Händen ehmigt würde, was ma tv. Hirſch und Dr. Kahn ſchließen V. Hausmann enieurs, glauben ig ſei, wenn man rnennung eines jerzen verbrachte. Hoffnung vorhanden, ch ſind das rechte Auge Da edlere Theile die Dame am und die rechte Frau W. iſt durch ſchüttert, daß bereits zwei Störung beobachtet wurden. chwer darnieder. jeriſche Blätter erzä Das Kind eines Eingebo Markt von Beni⸗Min vor ſich ſah, der damit beſ Leichname eines gefallenen fuhr dem Kinde ſo ſeh Anſtellung eines Archikekt nicht nö rart nervener nſtr. Bräunig hält es für unpraktiſch, Stadtraths nur theilweiſe anzunehmen, de derſelbe durch die in Ausſicht genommenen elbe. Baugusführungen vollſtändig gerechtfe hlen folgenden Vorfall: renen war im Begriffe, f als es einen Panther einen Hunger an dem illen. Der Schrecken daß es ſtarr und re⸗ Der Panther g lte es und begnügte ſich d erankamen und bei d ſich ruhig und gelaſſen entfernte, das geringſte Leid zuzufüg ſolche Angſt ausgeſtanden, hält die Anſtellung eines 0 ür ebenſo nothwendig, wie die eines Ingenieurs und bittet um Annahme des Autrags. Herren Stadtv. Seyf Beſchleunigung der Neckarg chäftigt war, 5 Keller ſprechen für ärten⸗Planlegung und Canali⸗ ſtr. Moll glaubt, tadt herantreten würden, gerordentliche Arbeitsk ehlt daher die Aunahme des irſch iſt der Anſicht, tin Erwägung 3 den Stadtbaumeiſter dadurch zu nſtbar zu machen, Schätzungen an⸗ Herr Oberbürgerm daß in nächſter Zeit Fragen an die S ordentliche Mittel un nöthig machten, rags. Herr Stadtv. H en ſolle, aber er bitte nicht ermöglicher entlaſten und f man einen andern t, es zu betrachten, Anblick der Panther ne dem Kinde auch nur Das unglückliche Kind hat daß es die Sprache völlig ver⸗ zu, beſchnüffe als Araber h daß man nicht u ziehen, ob es Amtliche und Dienſt⸗ Nachrichten. Durch Entſchließung des Miniſteri vom 7. Oktober d. J. iſt Freiburg der Waſſe dem Wohnſitz in dere Zwecke die 2 Sachverſtändigen für die Bezirksingenieur A „ und Straßen ktion Achern mit aſtatt zugetheilt worden. —————— Aus Stadt und Land. *„ Maunheim, 12. Oktober 1886. Herr Oberbürgermeiſter Der Namens⸗ Mitgliedern, womit Vorſitzende bedauert eder aus dem Collegium und keit des Stadtraths ſend hieran ſpricht der Anerkennung für die auf⸗ Feder und wünſcht ihm Fmacht derſelbe nochmals Erſatzwahl aufmerkſam. 0 Sordnung eingetreten, wozu id im Großen und Ganzen keine cht nur der Zuſchu n beſſerer Gei Dreesbach kommt a d empfiehlt die Annahm uf die nöthigen Ar⸗ e des Antrags. rößten Theil perſön⸗ e Herren Seyfahrt, Schirmer und Bouquet. t nochmals auf die n Bauten zurück dem Bau eines Verlegung des ürfe, wenn wir Nothwendigkeit nothwendig werdenden Er empfiehlt noch⸗ 8 Anſtellung des ge⸗ r Herren Hirſch, Antrag des Stadt⸗ Gelände in U 4 an yſeng Wiwe. und an Ed. Freyſeng zu Mtr. wird einſtimmig angenom on ſtädtiſchem Gel Pallenberg zu 10 kt 5: Antrag des Stadtraths „Der Bürgeraus nung von unbei beiten zurück un An der ferneren licher Natur iſt, be Stockheim, Dr. Kahn, Dr Herr Oberbürgermei it der in Aus Debatte, die zum g theiligen ſich no Dr. Hohengemſer, ſter Moll komm * Bürgerausſchußſitzung. ſicht genommene Moll eröffnete die aufruf ergab die Auwe Beſchlußfähigkeit konſtatirt den Austritt des Herrn v. theilte die dies mals bedauernd, daß es. ſeinem Entſchluß abzubring Stockheim Worte hätigkeit des Herrn v. Lebensabend. Hiera che ſtattfinden Nothwendigke und betont neben den Aſyls für Obdachloſe, welche nicht v concurrenzfähig bleib der Kanaliſation un e herrſche wo Sitzung um 3¼ nweſenheit von 65 noch beſonders die erſäumt werden d bezügliche Thätig es nicht gelang, d der hierbei hl kein Zweifel. Annahme des Antrags betre fklärenden Worten de eyfahrt wird der mig angenommen. fvon ſtädtif forderten Perſonals. Nach einigen au Stockheim und raths nahezu einſtim Punkt 3: Verkau Frau P. Fre 30 M. pro[⸗ Punkt 4) Verk einen heiteren auf die nächſte Wo Hierauf wird in d der Stadtverordnetenvorſtar Einwendung hat. Herr Stockheim iſt ein geringerer geworden iſt,f im Theater zu verzeich Vorſtellungen merkbar mache. Herr Diffene wünſch wie möglich belaſtet werde, deutete Verbeſſerung in B ktriſche Beleuchtung für nö In ähnlicher Weiſe ſprich Herr Stretz bege aufgeſtellten Budget betreff gaben, worauf ihm Herr erfreut, daß ni ndern daß auch ei ſt, der ſich durch Verme chſelungsreicheres Programm t, daß die Stadtkaſſe ſo wenig aber die vom Stadtrath an⸗ ezug auf Ventilation und hig. t ſich Herr Stadtv. Hirſch aus. kunft über einen Punkt in dem uſtändiger Aus⸗ Vorſtand Stock⸗ het findet gleichfalls die Rechnungsſtellung die Anſicht des nimmt das Komitee warm in nden geht Hr. Stadtv. brechnung der Abfuhr⸗ Stv. Hirſch ochen zu wiſſen, da Abfu cht gut zulaſſen. Geſammtzuſchuß zum in das Budget aufzu⸗ iusſchuß wolle zu bringlichen Einna rtheilen, und zwar Kranken⸗Anſtalt im r abgänglichen Verrech⸗ Rückſtänden die Ge⸗ Betrage von M. 26,758.68 b) bei der Armen⸗Anſtalt im Betrage von M. zuſammen im Betrage von wird gleichfalls Punkt 6 Verbeſchei nung pro 1884 wird M. 2884560 einſtimmig angen 0 der ſtädtiſchen Rech⸗ zungswahl inde katholiſchen Bür an Stelle des verſtorbenen Herrn Kaufmann Louis d 8 ſtändiger und u Stadtverordneten⸗ 5 n Stiftungs⸗ Herr Seyfa gerhoſpitals wird des Theaterkomitee's nicht prä Herr Oberbürgermeiſter Vorredners nicht Franz gewählt. 5 eibab befindet ſich jetzt wieder, interhafen und ſoll daſſelbe, wie fforderung des Vorſitze e des Winters einer gründlichen order. 5 wie ſchon berichtet, Details ein und ſtellt die wir hören, im Lauf Umbau unterzogen werden t iſt, wird wohl t im Aeußern ſehr zerfa geworden, daß kein Seyfahrt auf D Anſtalt als Mu Blick über Einnah wünſcht dieſe Debatte abgebr und Theater doch einen Verg Antrag des Stadtrath Betrag von Mk. 127,500 Majorität ange ſter dar, bei welcher man me und Ausgabe habe. Herr Niemand beſtreiten können, llen aus und iſt im In⸗ Nagel mehr hält. Vor ſe erbaut und 10 Jahre Frühjahr aufgeſchla Anſtrich keinesweg e der Unterbau in eiſernen das ganze Bad, ohne es 8— nern ſo faul etwa 14 Jahren wur lang jeden Herbſt ab⸗ und im dem Holzwerk, wie auch dem 4 Jahren wurd führt und konnte ſo nehmen mit großer Punkt 2 der Tageso trifft die Anſtellung wei⸗ terer Weneeieee Stadtbauamt und empfiehlt Herr Cylindern ausge abſchlagen zu müſſen, überwintert werden, Da die An⸗ und Auskleidehallen ſehr hoch gebaut ſind ſo war das Bad, das eine ſtattliche Länge beſitzt, durch Stürme großen Gefahren ausgeſetzt, die nun durch Herſtellung einer niedereren Con⸗ ſtruktion vermindert werden ſollen. Sehr empfehlen würde es ſich, wenn manz es ermöglichen könnte, eine eigene Frauenabtheilung einzurichten, damit auch dieſen täglich Ge⸗ kegenheit gegeben wäre, ein ſtärkendes Rheinbad zu nehmen. Man hat allerdings vor einigen Jahren den Frauen zwel halbe Tage in der Woche eingeräumt: dieſelben genügen jedoch einerſeits nicht und andererſeits iſt den Männern an dieſen Tagen die Möglichkeit, das Freibad zu benügen, ge⸗ nommen. Auch wäre es wünſchenswerth, daß mindeſtens noch eine Pumpe angebracht werde, damit immer genügend Waſſer zur Douche vorhanden wäre. Es gibt ſehr viele Badende, denen es hauptſächlich um eine kräßtige Douche zu thun iſt, dieſe treffen aber in der Regel ein leeres Reſervolr an. Wir glauben, daß, da doch einmal der Umbau ſtattfinden ſoll, die Koſten für die Ausführung unſerer Vorſchläge nicht allzuſehr ins Gewicht fallen dürſten. 5 * Arbeiterwablverein. In der geſtrigen Verſamm⸗ lung wurde als erſter Punkt der Tagesordnung eine vor acht Tagen im Fragekaſten befindliche Frage: Was ſind die verſchiedenen Parteien? beantwortet. Herr Dreesbach er, hielt zunächſt das Wort und erklärte den Begriff„konſervativ und ſchloß hieran das Programm der verſchiedenen konſer⸗ vativen Parteien und Fraktionen; er kam alsdann an das Wort„ultramontan“, das er in. gleichem Sinne mit Bezug auf die gleichnamige politiſche Partei ausdehnte und daun auf deren Einfluß und Thätigkeit im Reichstag zu ſprechen. Auch„nationalliberal' behandelt er in der gleichen Weiſe. Er erklärte zunächſt das Entſtehen und die Vergangenheit dieſer Partei, deren Wirken im Land und be⸗ ſonders auch im geſetzgebenden Körper. Er nimmt dieſe Partei, die ſtets eine Kompromißpartei geweſen ſei, die nie einen eigenen Willen hatte, ſondern den ihren ſtets dem des größen Kanzlers unterordnete und hierdurch zu den verſchie⸗ denen Ausnahmegeſetzen das Meiſte beigetragen habe, etwas hart mit. Von ihr ſtamme der Kulturkampf; das Polengeſetz, das Sozialiſtengeſetz und andere Dinge mehr und ſei von dieſer Partei überhaupt auch für die Zukunft nichts zu erwarten. Die deutſch⸗ freiſinnige Partei, die ſich auch noch breit mache, mache ihrem Namen auch wenig Ehre. Ihre Handlungen haben gelehrt, daß ſie nichts weniger als freiſinnig ſei. Ihr ſei die Verlängerung des Sozialiſtengeſetzes zu danken. Ihr nahe verwandt ſei die demokratiſche Partei. Man könne dies in unſerer Gemeinde am beſten ſehen. Man führe das Wort im Munde, habe aber grade hier unter der Herrſchaft der Demokraten das Oktroi eingeführt und verlängere dasſelbe von Periode zu Periode Dies ſei gewiß keine demokratiſche Handlung. Zum Schluß kommt er auch auf die ſozialdemo⸗ kratiſche Parkei zu ſprechen und erläutert er kurz das Pro⸗ gramm derſelben. Dieſe Partei wolle die wirthſchaftlichen Gegenſätze beſeitigen und ſei es daher Pflicht der Arbeiter, die durch die heutige Produktionsweiſe am meiſten geſchädigt ſeien, einen Mann in den geſetzgebenden Körper zu wählen, der es ernſtlich mit dem Programm meine. Zum Geſchäft⸗ lichen theilt Herr Hänsler mit, daß der Wunſch an ihn erging, während der Wahlbewegung ſogenaunte Wanderver⸗ ſammlungen, vielleicht in der Schwetzingerſtraße und in der Reckarvorſtadt, abzuhalten und empftehlt er dieſem Wunſche nachzukommen. Es wird dieſer Wunſch zum Beſchluß erho⸗ ben, nachdem ſich mehrere Herren 9 erklärt hatten. Beſitzwechſel. Herr Baumeiſter Auguſt Schuſter kaufte von dem Conſortium Engelhorn die Bauplätze L13 Nr. 11 und 11a zum Preis von M. 63,500. Herr Bauunter⸗ nehmer J, Geiſel kaufte von Herrn Karl Haas den Bau⸗ platz L 13 Nr. 17 und einen Theil des Platzes Nr. 18 zum Preis von M. 63,500. Beide Verkäufe wurden abgeſchloſſen durch Vermittelung des Agenten J. Zilles. Letztere Plätze liegen walarten dem Perſonenbahnhof in den ehemaligen Baumſchulgärten und beabſichtigt Herr Geiſel, auf demſelben ein größeres Hotel zu erbauen, wozu ſich der Platz ganz vor⸗ züglich eignet, 5 *Von betheil gter Seite geht uns die erfreuliche Mittheilung zu, daß die Erkrankung des Herrn Hch. Wält⸗ ner, die wir geſtern meldeten, allerdings eine ſchwere iſt, daß aber ärztliche Autoritäten ſich dahin ausgeſprochen haben, daß Hoffnung vorhanden ſei, denſelben nicht nur am Leben zu erhalten, ſondern daß er auch ſeine Geſundheit und den Gebrauch ſämmtlicher Organe wieder zurückerhalten werbe. „Caſino⸗Geſellſchaft. Dieſelbe hält. nächſten Sams⸗ tag den 16. ds, in ihrem Lokal eine muſikaliſche Abendunter⸗ haltung—5 Tanz, zur Eröffnung ihrer Wintervergnüg⸗ Ungen, ab. Kaufmänniſcher Verein. Heute Abend findet der erſte Vortrag des diesjährigen Vortragscyklus und zwar im großen Sgale des„Saalb aues“ ſtatſ. Herr Friedrich von Hellwald aus Stuttgart ſpricht über„Land und Volk in Syrien und Palüſtina“. * Kanaliſation. Mit der Kanaliſation zwiſchen T 5 und 6 und U5 und 6 wurde geſtern begonnen. * Uufall. Heute früh? Uhr rutſchte bei den Rohrver⸗ legungsarbeiten zwiſchen G 6 und G 7 em kleiner Bruchtheil des Grabens ein und erlitten hierbei zwei Arbeiler durch herabfallende Pflaſterſteine Verletzungen an den Beinen, die ——rr———— N—— I. dem Bear⸗ höchſten Bewunderung hinriß, die uns eigentlich erſt ſo recht e Heinrich ̃ frichtiges Lob nicht te Bitte daran, f ˖ rabbes Heinrich VI. nicht Zum mindeſten n Hervorruf für es ein Lohn, der n verblendeter Weiſe in Wir können am Grab Mar terſteig unſer au pfen die ernf Publikums für G en nehmen zu wol Maxterſteig durch eine belohnen ſollen; i derwerthige Leiſtunge Anzahl gewährt wurde. , Kunſt u. Wiſſenſchaft. und National⸗Theater in Maunheim Montag, 11. Oktober. Kaiſer Heiurich VI. d wohl auch zum letz Majeſtät auf den Brettern unſeres geſtaltete ſich zu einer ii ſbei welcher jedoch Fheate beiter, Herrn verſagen, und knü gültigkeit unſeres allzu ſehr zu Herz hätte man Herrn ſeine große N ſchon für mir Gr. bad. Hof⸗ Zum zweiten— un ten— Male n ſeine römiſche aters; dieſe Vor anten Grablegun enden keine gr gebenen Urtheile nichts mſelben wegzunehmen; ie Aufführung. nicht auf der 85 Verdrehungen Mitwirkenden geleiſtet wurde, Rechnet man hiezu noch dem Stücke manchen Lach⸗ durch keine elaſſiſche Publikums nicht nur gen. Die titanenhafte, ſehr gab Herr Rüttiger, gerade ſo aner⸗ wiederholen wir gedehnte, monontone e das haſtige, ungeregelte Orgelvortrag. Herr Ludwig Boslet, unkt veranſtaltete geſtern geladener Gäſte in n einen Orgelvortra ir Klavier, Orgel und chmittag halb 4 Uhr vor der katholiſchen Kirche g, der gleichſam als darf. Wenn dies die Boslet nur em⸗ erwindung der techniſchen der ganzen Auffaſſ ſich der Künſtler it Thema mit Vari Talent für die Compoſition; w daß uns der Orga Letzterer mu hinzuzufügen, aber auch nichts vou demſell ö ch deßhalb lediglich auf d Die geſtrige einer kleinen Anzahl u Ludwigshafe robe ſeines Könnens betracht Kunſtpauſen von ö Abſicht war, ſo kann d renzt geradezu ans? ſe allzulaute Regieführu Sebotene Herrn keiten als auch in ſcelenvollen Wiedergabe hat Weiſe eingeführt. Herr Boslet ſein Uns zu bemerken, der Componiſt Fehlern vieler ſeiner C des Geſchmacks in Acht ne certe durch mehrere Liedervor ſich als eine recht t einmal in einem weltlichen leere Kirche der geſungene ſang ſchädigt. E Stein eine kräftige, Nuudſchau über Theate Der„Vanziger Couri Ernſt als Narziß: Wi Direktion Dank wiſſen, w ler, Herrn Carl Ernſt, in 1; gab, uns ſein darſtelleriſches in ge⸗J einer Plaſtik vorzuführen, der uns ſa wärmende Kälte ern auch zu billi dankbare Titelrolle wiſſen Ueberdruſſe as erſte Mal. daß das br ſchön iſt, wi Schönheit zu er un ſchwierige un von einem gewiſſ kennenswerkh wie d demſelben nochmals, Sprechen eben ſo un Beſte hat Herr Förſter als„Löwen⸗ brperung unſerer Jugend⸗ Meinung der gewal⸗ chwer empfinden, d Worte geraubt wor⸗ ck hierzu iſt der deutf n den Uehrigen ſeien hervorgehoben. reten von der ß ſich vor den großen kthaſcherei auf Koſten tein verlieh dem Con⸗ Abwechslung u. erwies Wir hoffen, die Dame hören, da durch und den Ge⸗ hmen. Frl. S Entſchieden das üchtige Sängerin. Ton ſchroff erſcheint Soviel können wi Umfangreiche und ſympat r. Maſik und Kuuſt m deßwillen unſerer neuen Heldendarſtel⸗ brauſte und tobte na Herr Förſter liez es daß dieſer lichten Geſtalt e den ſind. Ein! Heinrich des Herrn die Herren Stury err C ſiy ſchie r konſtatiren, vürdiges Gegenſtü Neumanun. Vo und Rodius lobend mit ſeinem geſtrigen Auft lben, aber ne wo erkennen ließ, welche eminente Kraft wir an ihm gewonnen haben. Wenn bedeutende, hervorragende Akteure des letzteren Faches, wie Herr Ernſt, welche geiſtig wie techniſch befähigt ſind, alle die zahlreichen künſtleriſchen Einzelheiten der Rolle in ihrer Darſtellung erſcheinen zu laſſen, ſo mag auch gegen eine ſollche Beſetzung keineswegs etwas einzuwenden ſein. Und zu welcher gigantiſcheu Höhe wuchs geſtern die Leiſtung des Herrn Ernſt! Man muß ſie geſehen haben, um ſie in ihrer künſtleriſchen Erhabenheit, in ihrer monumentalen ſchau⸗ ſpieleriſchen Größe ganz zu würdigen, um die Auffaſſung des Künſtlers zu erkennen, die ihre Flügel ins Weite, ins Er⸗ habene tragen. Einen ſolchen Künſtler aber, der mit ſolcher Wirkung eine fremde Individuglität in ſich aufzunehmen ver⸗ mag, muß jenes geheimnißvolle Fluidum durchfließen, das unter modernen Darſtellern ſo ſelten iſt. ——— 1 Die„Kölner Zeitung ſchreibt:„Als eine durch⸗ aus verwepfliche Spekulation keunze chnet ſich der bei J. Bensheimer in Mannheim erſchienene Roman „König Phantaſus“! von E. M. Vacano ⸗Freiberg, Wie die Verlagshandlung noch beſonders betont, ſoll es ſich um eine romanhafte Behandlung der Schickſale Ludwigs II von Bayern handeln. Halten wir auch jede noch ſo gute derar⸗ tige Einſchachtelung der neueſten Zeitereigniſſe für geſchmack⸗ los, ſo tritt bei dieſem Buche als erſchwerender Umſtand die völlige Werthloſigkeit des J nhalkes hinzu.....Es handelt ſicch alſo um eine ab⸗ ſichtliche Täuſchung des Puhlikums durch eine Waare, die, vom Kunſtwerth abgeſehen, nicht einma inhaltlich das bietet, was dem kaufluſti⸗ gen Leſer vom Verleger verſprochen wird. Räthfelecke. war iſt ſie geſpickt und doch keine Gans, uf ihr that mancher kreuzdumme Haus Vermögen und Reichthum ſich holen; Sie ruhet im Dunkel und ſtrahlt oft im Licht, 13. Oktober. General⸗Anzeiger: 9. Sefte⸗ 5 ſedoch glücklicherwelſe Aicht ben wurde in ſeine nah telſt Droſchke nach de ch zu je 9 Monaten, Müller⸗Darm 6 Monaten Gefängniß neiner geheimen Verbin fgeſetzbuches verurtheilt hr von dem Reichsgericht ichsgerichtliche Entſcheidung n begleitet ſein. Selbſtmord des Nentier's Hutſchen⸗ reuther. bayer. Miniſter⸗Präſidenten Lutz.) ater des bayeriſchen Landfags⸗Abg. Ukri Heinzel⸗Kiel zu je ſehr bedeutend ſind. Einer der he gelegene Wohnung, m allgemeinen Krankenh Reichstags⸗Abg. und Schneider wegen Theil⸗ dung im Sinne worden. Dieſes beſtätigt worden von den ſchwer⸗ der andere mit⸗ aus gebracht. O. Meckarau, 10. Oktbr. igung bezw. Aufb naſſe des A. Hoffman ſind geſtern Abend wieder hrend hingegen Hoffma bald noch nicht ſeiner O, Neckarau, 11. Okt. geweſen, wel⸗ Einwohnern ei Die beiden Perſonen, welche ewahrung von Objekten aus ſelben inhaftirt wor⸗ aus ihrer Haft ent⸗ un aller Wahrſchein⸗ Freiheit zurückgegeben Urtheil iſt nunme und kann dieſe re wiegendſten Folge lichkeit nach ſo Daß es Neckarauer Burſchen per Kirchweihe mit dortigen ausgefochten, und die einen ſo Jedermann bekannt, aber ck von Altripp auf ſo be⸗ zeſtochen, darüber war man Uir erfahren nun, daß ein hieſiger er. Thäter bezeichnet wird, und n Geſtändniß abgelegt haben. (Schwiegervater des Der Schwiegerv ſidenten Freiherrn v. Lutz, ſich nach dem„Reichsboten“ erſchoſſen, angeblich unter dem Miniſter⸗Prä⸗ Rentier Hutſchenreuther, hat in Würzburg am Freitag Eindrucke der in letzter ch erfolgten Verurtheilungen von Redakteuren, Die am Freitag wegen olgte Verurthellung eines Würz⸗ r von vier unmündigen Kindern, gniß, verſetzte den Schwieger⸗ niſters in die allergrößte Auf⸗ as Ende der Sitzung, deren ar, abzuwarten, zur Mord⸗ ne Schlägerei en Ausgang nah u dabei betheiligten auerliche Art mit dem M⸗ hisher in eng Bel⸗ kamens Ort, als be bereits ſchon ei Familienväter ſind. Miniſter⸗Beleidigung erf burger Redakteurs, Vate eonaten Gefän vater des klagenden Mi regung, und er griff, ohne d Ausgang nicht zweifelhaft w waffe. hnte Preßprozeß aus Anlaß des früheren Redakteur „Amberger Volkszeitung“ Nepomuck penſionirter Lieutenant, welcher den inkriminirten Artikel aus d t“ abgedruckt hatte und wegen dieſes Vergehens zu zwei Monaten Gefängniß verurtheilt worden iſt. Aus dem Odenwalde. ahnprojekt Worms⸗Hey dankens wertheſtem E ie Heppenheim⸗Weſchnitz⸗ ifer, ſo ſchreibt das„Mainzer zarheiten für das vorgenannte ie Vermeſſungs⸗Ingenieure ſind Wie wir aus guter en bis nach Fürth dinie Reichelsheim⸗ ſoll die Bahn füd⸗ von da durch das chelbach und Hirſch⸗ Für Waldmichelbach rung und die ganze begrüßen und Opfer dem wir mit 8 zu verhan⸗ rbſtwetter iſt den lich nützlich geweſen und es de die günſtige Witterung auch .“, werden d Bahnprojekt ge bereits in's W̃ Quelle vernehmen, werden bis zu welche ührt werden ſoll. Von da imbach und Zotzenbach und eſchnitzthal vor die Vermeſſu m Punkte die Der hier erwä Königsdrama's betr ultramontanen Schuirer, em„Fränkiſchen Zugleich iſt dies ein Weg, rſtaate Baden wenig od 8 ſeitherige treffliche He iten außerordentlich nützli unſerem Nachba deln haben. D Vermeſſungsarbe hat den Anſchein, noch weiter Beſtand haben. Die piener Anarchiſtenverſchwörung. Mit der bereits geſtern von uns gemel hebung der anarchiſtiſchen Mordbrennerband glücklichen Griff gethan und einen Im amtlichen Berichte wird die welche die Wiener Preſſe hierüber beo⸗ Die Verhaftung ſelbſt den 3. Oktober und umfaßt 17 Theil bereits völlig geſtändig iſt. in 4 Gruppen eingetheilt ge⸗ wovon, jede in einem anderen Vororte Wiens angefertigten Zünd⸗ beſtimmten Momente ſte würden dann wohl rrung benutzt und unter nd gemordet haben. Die ptember den nahen Wall⸗ geſucht hat und welcher llen ſind, iſt ein von den⸗ Probebrand hatten ſie nichts ſtörung der öffentlichen Die Verhafteten ſind Schuhmacher, welche erika zurückgekehrten ge That geplant haben, macher und Kammerer, die Brände auf den Holz⸗ nde, das Raubmord⸗Atten⸗ ſert, alle jene nichtswürdigen An⸗ Ordnung u. Sicherheit, auf Leben und Habe der friedliebenden Bürger, durch welche der An⸗ hätigte, vorausgegangen waren. die Verhafteten wird der erſte der ſeit Geltung des neuen An⸗ tz beſtimmten Wiener Polizei einen guten Fang gemacht. Zurückhaltung, rühmend anerkannt. erfolgte am Sonntag, Perſonen, von denen ein Die Bande war poxtsnachri in Niederöſterreich. urden im Jahr Stück Dammwild, 966 „288 Haſen, 20,120 Ka hähne, 284 Haſelhühner, ner, 9424 Wachteln, 1329 3199 Wildgänſe und Enten, ferner rder, 833 Iltiſſe, 438 nd Falken, 35 Uhu's. nfalle wird auf 439,000 * Wildabſchuß Wild geſegnete 1338 Stück Rothwild, 434 ſen, 485 Sauen, 229, 2˙2 Auer- und 127 In dem ſo reich Dächſe, 83 Adler, 19,564 Der Geſammterlös aus die Gulden 6. W. berechnet. Neueſte Nachrichten. München, 11. Okt. Eine in die einberufene Arbeiter⸗Verſ Sozialiſtengeſetzes verboten uren eine auf den 9. Okt. allgemeine Volks⸗Verſammlung, während in ſammkung vor ca. 500 mittels der Exploſivſtoffe eine Feuersbrunſt erregen ſollte, die dadurch hervorgerufene Verwi dem Schutze derfelben geraubt u Feuersbrunſt, welche am 27. Se fahrtsort Maria⸗Lanzendorf hei mehrere Häuſer zum Opfer gefa ſelben Unmenſchen angeſtifteter ſen! Nach dieſem gelungenen Verſuche Geringeres geplant, als eine Zer Gebäude in der Hauptſtadt ſelbſt. ihrem Berufe nach meiſt Weber und unter dem Einfluſſe der aus Am anarchiſtiſchen Elemente die grauſi nachdem die Aktionen der Stell die Attentate auf Polizeibeamte, lagerplätzen an der Roßauer Lä tat in der Wechſelſtube Ei ſchläge auf die öffentliche „neue Welt“ auf ammlung iſt auf worden, ebenſo in Kaufbe von Viereck Auer in einer Ver ehindert ſprechen du rg, 10. Oktober. reuther ſoll nicht der Schwieger entfernter Verwandter des M an Geiſteskrankheit gelitten ha Nürnberg, 11. Okt., Der Redakteur d Augsburg Perſonen ung Der Privatier Hutſchen⸗ vater, ſondern nur ein iniſters v. Lutz ſein und 5 Uhr 50 Min.(Schwur⸗ er fozialdemokratiſ Wörlein wurde wegen zweier durch die Preſſe zu drei Wochen der mitangeklagte Urheber des agegen freigeſprochen. Galeoti wurde zum Tode Schneidergeſelle Spörl, d Madrid, 11. Oktober. Soſia, 11. Okt. wurden alle Regierungs betheiligung war ungewd lern haben nur 1800 Aehnliches gemeldet. Kaul bars in Warna, Unruhe zu ſtiften und aufz Haltung der Bevölkerun Soſta, 11. Okt. taten gehören nur 15( Oppoſition an. Aus Bukare In einem am S ting las Stojano xander vor, archismus ſich in Wien bet Die Verhandlung gegen Anarchiſten⸗Prozeß ſein, archiſtengeſetzes vor dem durch die Ausnahmsgerichtshofe durchgeführt wird. Nußland in Bulgarien. Die Sonntage werden na im politiſchen Leben dieſes Jah 8 Tagen iſt das wohl no ſchehen, daß der diplomatiſ Zarenreiches geſtiefelt und geſpo Wahlverſammlung vor vielen t friedlich die Ordnung wollen, als agent 10 Uhr 30 Min. Vorm. kandidaten gewählt. hnlich gering. ewählt. Aus der Provinz wird eitere Verſuche des Generals „Schumla und Dunitza dden, ſind an der befonnenen 40 bekannten Wahlreſul⸗ n Plewna und Rahowa) der ſt wird der„N. Fr. Pr. ſtag in Nuſtſchuk ſtategeh peſche des Fürſten Ale⸗ der Sobranje votirten reitwilligkeit ausſpricht, n bulgariſchen Thron Meldung in Zu⸗ ßland feindſeligen öſterreichiſchen 9800 Wäh⸗ chgerade verhängnißvoll Am Sonntag vor ch niemals Dageweſene ge⸗ Vertreter des ruſſiſchen rnt in einer öffentlichen auſend Menſchen, welche ihrer Angelegenheiten berathen Proyocateur auftritt, das Pro ſeiner Regierung in Bezug auf Bulgarien entwick Namens ſeines Kaiſers mit ſtaunenden Menge verkündet, zorngeröthetem Antlitze der daß dieſer die Wahlen, im Einvernehmen mit Regierung vorbereiten, nicht anerkennen werde. Geduld des worin er die von urückweiſt und ſeine Be e der Wiederwahl de wieder einzunehmen. Ruſſiſche Blätter bringen dieſe ſammenhang mit der Ru und engliſchen Politik. Die„Nowoje Wremja“ auch ruſſiſcherſeits nicht be England, Oeſterreich un friedliche Löſung der bulg Die Intrigue ſei zu bringen. Die„Moskowski rathen Rußland an, ſich durch die binden, ſondern Beziehun einem Frontwechf ruſſiſch⸗franzöſiſches Bündniß Rom, 11. Okt. ſeismiſchen Apparate ſeismiſche Agitation anzeigen ſteigen dichte Rauchſäulen, Steine armen bulgariſchen Probe geſtellt und der Becher aber es ſollte am letzten Verführt vom ruſſiſchen ar von 150 Bauern vor fia gezogen und hat um Volkes auf eine harte ſchien voll zum Ueberſchä Sonntage noch beſſer kommen. Rubel auf Reiſen iſt eine Scha das ruſſiſche Conſulat in So Verhaltungsmaßregeln für ruſſiſche Agent Nekljudow erklärte ſer die Wahlen nicht anerkennen werde Bauern ſo auf, daß dieſe ſtürmen ſuchten, Verfolgt von den Wa die Bauern Schutz und Schna Conſulatsgehäudes, wo einige tativ an den Fenſtern verbunden wurden. vom Scherz zum Ernſt übergehend, entſpann ſt der Menge vor dem Conſulate und den i ſammengepferchten Bauern ein regelrechtes Bo mit Steinen, bis der ruf auf die draußen ſtehende Von den Kugeln tra überliegende deutſche Konſulats⸗G che Konſul mit ſeinen Beamten und anderen nell herbeieilende Militär zer⸗ vor das Thor ſſiſche Konſul machte dem deut⸗ uch, um die Sache aufzuklären. führt aus, daß wenn der Fürſt ſtätigt werde, derſelbe doch d Deutſchland unterſtützt, eine artſchen Frage unmöglich machen angelegt, um Rußlands Geduld ja Wjedomoſti“ Tripelallianz nicht zu gen zu Frankreich zu unterhalten, el in Berlin ſich in ein umwandeln laſſen. Aus Neapel meldet man, daß die ſuv⸗Obſervatoriums große Aus dem Hauptkrater und glühende Materien daß der Kai⸗ und reizte die das Wahllokal aus welchem ſie aber vertrieben hlern ſuchten und fanden ps im Hofe des ruſſiſchen Verwundete derſelben oſten⸗ ſtſche Conſul ſeine Kawaſſen ge mit Revolvern ſcharf fen manche das gegen⸗ ebäude, vor deſſen Thor Der Freiberger Sozialiſteuprozeß vorxr dem Reichsgericht endigte, wie uns ein geſtern Nachmittag eingelaufenes Privattelegramm meldete, damit, daß die von den An⸗ geklagten eingelegte Reviſion verworfen worden iſt. Bek guſt nach dreitägiger Ver⸗ tagsabgeordneten v. Voll⸗ Krohme, Viereck und der beſſ. Deutſchen ſtand. ſtreute die Menge und die Bauern wurden hinaus eskortirt. Der ru ſchen Konſul einen Beſ kanntlich waren am 4 Au ing die ſozialiſtiſchen Reichs Mmar. Bebel. Auer Die ruſſiſche Brutalität in Bulgarien wird mit jedem Tag ärger und die kuſſiſche Situation immer verwickele ter. Nach ihren bisherigen Erfolgen bleiht den Kaul⸗ bars und Genoſſen wohl kaum etwas anderes übrig, als ſchleunigſt ihr Bündel zu ſchnüren, denn es wird ihren Aufreizungen und Brutalitäten, auch nicht ihrem Gelde gelingen, die bulgariſche Regierung aus ihrer maß⸗ vollen Ruhe herauszulocken und das Unabhängigkeitsge⸗ fühl des bulgariſchen Volkes zu erſticken Schiſffahrt, Handel und Perkehr. Kheinhafen(Hafenmeiſteret J: Am 11. Oktober ſind angekommen: Dampfboot„G. M. Arndt“, Kapt. Brauns, von Rotterdam. Meuer Hafen(Hafenmeiſterei II): Am 11. Oktober ſind angekommen: Schiff„Scheepvaart IV., Schiffer F. Sandhövel, von Rotterdam. „„Ludwigshafen“,„ G. v. Geyn, 7 1— — „„Helvetia“, Schiffer H. Langmann, von Duisburg. „„Michael“,„ L. Bretzel, von Duisburg.— Wasserstands-Nachrichten. Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, 8. Okt.3,23 0,0 ousseldorf, 11. Okt. 1,36—0,04 Hüningen 9.„ 1½2—0,00 pulsburg, 9.„ 0,76— 0,08 5 10.„ 1,71—%,1 Huhrort, 11.„ 0,74—0,08 Kohl, 8.„ 27—0 Smmerlon, 9.„ 0,61—%0 Lautorburg 9.„ 3,01—,00[uymwogen, 7.„7,56—0,04 5 10.„ 2,98—,01 Arnheim, 7.„ 8,05—0,05 Maxau, 100 581 0005 Neckar. germereholm, 11.„ 0,32—0,00 neſſbronn, 11. Okt. 0,67—oο Hannhoim, 12.„ 288%0j Ederbach,„ 0,00—0,00 Bioneoſ. 1. 9,—0,e Hannhelm, 12. 2001 2000 Blebrioh, 1.36—0,03 Main. be 25 sser) 8. Okt. 1,58—o. Nürsburg, 1516(1708 aub, 11.„ 180 050¹ 11* Ooblenz, 11.„ 1,63—0,01] Mos!. Köln, 11.„ 1,45—0,08 Trſer, 11.„ 0,8—0,08 Mannnelmer Fettylehmarkt vom 11. Okt.; 1886. Es Waren beige. trieben; 68 Oehsen, 460 Schmalyieh und Farren, 140 Xälber, 401 Schweine, 20 Milchküne und 4 Schafe. Die Preise Stellten sich für 100 Bo. Schachtgewicht: Ochsen 1. Qual. 140, 2. Qualität 130 Mk. Schmalvien und Farren 1. Qualität 130., 2. Qual. 100 Mk., Kälber 1. Qual. 140., 2 Qualit. 120 Mk., Schweine 1. Gual. 116 M 2. Qual. J40 M. Milchkühe per Stück 500—200 Mk., Schafe per Stück 35—00 Mk. Zusammen 1118 Stück im Gesammterlös von 182,78t Mk. Produkten-Course. Hannhelm, 11. Oktober.(Mannheimer Börse.) Folgendes sind die bezahlten Preise:(per 100 Kild.“ Preise in Mark) Weizen, Pfälzer 18.00—00.00 Gerste, hierländische 14.50—15. 0 5 norddeutscher 17.50—17.75 Pfälzer 15.50—16,00 „ FRedwinter II 00.00—00.0 Alzeier Gegend 16.50—18.00 5* „ Fpring 00.00—00.00 Hafer, Badischer 11.50—11.7K 5 Saxonska1883r 19.00—19.25 5 Württ. Alp. 12.50—18.00 5 55 1884r 18.75—00.00 Mais Amerik. Mixed. 11.75—12.06 „ Orenbuf ger 1884/5 17.75—18.00 50 Donau 11.75—-00.00 „ La Plata 18.50—18.75 Kohlreps, deutsche 28.00—29.25 Kernen 18.25—18.50 Leinöl, in Part. 51.— Roggen, Pfülzer 14.50—14.75 Rüböl, in Part. 49.00 „ Kussischer 13.75—00.00 Petroleum, Wagl.(Tybew.) 22.75 „ Bulgarischer 13.75—14.00 Branntwein 100 pOb. 3 0 1 2 Weizenmenl 300000 2727.25 35,50 2400 1919.80. Roggenmenhl Nr. o0) 24.00—24, 1) 20.00—20.30. Weizen unverändert Roggen etwas bessere Frage, Gerste fest. Hafer etwas besser. Marnzoim, 11. Okt.(Vietualienmarkt.) Neues Rothkraut deutsches er Kopf 10 bis 20 Pfg., Holländ. 25 bis 35 Pfg. Weisskraut 15 bis 20 Pfg. im Hundert 5 bis? Mk. Wirsing 8 bis 10 Pfg., Blumenkohl 30 bis 40 Plfg., Kopfsalat 3 bis 5 Pfg., Endivien 6 bis 7 Pfg., Meerrettige Kopf 10 bis 15 Pfg., Lauch 205 Stengel 2 bis 3 Pfg., Roth.Rüben per Stück 1 pis 3 Pfg., Weisse-Rüben 0 Pis 0 Pfg., Kartoffel per Otr.,.00 .20., do, weisse amerik..50-4,.; ber Mässch. 12 bis 14 Pf., Bohnen per Port. 25 bis 00 Pfg., per Tuch 0 bis 0 Mk., Gurken pr. Stk. 8 bis 10 Pfg.; Molkenkäse pr Stück 18 bis 24 Pfg.; Handkäse per Stück 3 bis 9 Pfg. Butter per Pfund.10 bis.20 Mk.; Ballenbütter 1 Mk., Eier por Stück 5 bis 7 Pfg., Aepfel per Gtr. 8 bis 10 Mk., Auserlesens er Stück 1 bis 8 Pfg., Birnen per Ctr. 8 bis 14 Mk., Auserlesene per Bkück 1 bis 4 Plg., Kohlrabi per Stück 5 bis 8 Pfg.„Nüsse per Viertel 8 bit 10 Pf., Reltiche per Stück 2 bis 5 Pfg., Gelbe Rüben per Geb. 2 bis 4 Pfg., Pflückerbsen per Port. 00 bis 00 Pfg., Heidelbeeren per Schoppen 0 bis 0 Pfg., Erdpeeren per Schoppen 00 Pfg. Frühbirnen er Stück o bis 0 Pfg., Aprikosen per Stück 0 bis 0 Pfg., Aepfel per Stück 0 Pfg., Pllaumen per Viertel o bis 0 Plg. Reineclauden per Viertel 00 Pig., Einmachgurken per Hund. 30 bis 40 fg. Pflrsische Per Stück 1 bis 3 Pig. Trauben per Pfd. 20 bis 30 Plg. Zwetschgen per Viertel 5 bis 6 PIg. Mirabellen per Viertel o dis o Pfg⸗ Berlin, 9. Okt. 11. Okt.(Getreidemarkt).Okt. 11. Pkt. Weizen Okt.⸗Nov. 151.10151.— Spiritus April⸗Mai 38.70 38.20 „ April⸗Mai 160.— 159.25 Hafer Oktober 110.50 109.50 Roggen Oktober 128.70 128.— 5 Nov.⸗Dez. 109.50 109.— „ April⸗Mai 131.50 184.— Petroleum Okt.⸗Nov. 21.70 21.70 Rüböl loes 44.30 43.80 Roggenmehl loco 0—.— 18.20 „ Okt⸗Nov. 43.90 43.60 75 Okt.⸗Rov.—.— 17.60 „ April⸗Mai 44.80 44.70 75 Nov.⸗Dez..—.— 17.60 Spivitus loco. 36.8036.50 77 Dez.⸗Jan.—.— 17.60 Okt.⸗Nov. 37.10 36.50[ Wetter: bedeckt Köln, 9. Okt. 11.Okt.(Produktenmarkt) 9. Oktt. 11.Okt. Weizen hieſiger—— 17[Roggen November—. 12.95 * fremder— 18285„ März—.— 13⁰35 17 November—— 16.50 Hafer loco—.— 13.25 7 März—.— 17.05 Rüböl loco 22.7022.70 Roggen hieſiger—.— 14.25 Rüböl Oktober 22.60] 22.50 New-Nork, 8. Okt. 9. Okt.(Produktenmarkt) 8. Okt, 9. Okt. Petrol. i. New⸗Vork 63/ 67 rother Winterweizen.84/(.887¼ Rohes Petroleum 68 6 Weizen per Seßt..82% 0,82 Petrol. Pipe l. Cert..65%¾.64% Mais(old Mixed) 45/ 45 Mehl.85.85 Getreide⸗Fracht 4 4 Haris, 8. Okt. Zucker, Okt. 32.20, Jan.⸗April 33.50 Mehl, Okt. 50.—, Jan.⸗April 50.—, Talg 54.— Briefkaſten. E. S. hier. Wenn Ihnen der Hauseigenthümer die Wohnung kündigt, ſo ſind Sie verpflichtet, zur beſtimmten Zeit auszuziehen. Iſt die von Ihnen gemiethete Wohnung noch nicht frei, ſo können Sie hierfür nicht den alten Haus⸗ herr verantwortlich machen, ſondern hätten Sie eventuell An⸗ ſpruch auf Schadenerſatz an den neuen Hausherrn. In Ihrem ſpeziellen Fall hätten Sie allerdings die Koſten zu zahlen. as den letzten Punkt Ihrer Klage betrifft, ſo hat Ihr Haus⸗ 755 allerdings nicht ſchön gehandelt; aber machen können Sie hiergegen auch nichts. H. hier. Der 8 11 des Geſetzes vom 3. Februar 1888 über die Rechtsverhältniſſe der Dienſtboten beſagt unter anderem: das Geſinde iſt befugt, den Dienſt ohne Aufkün⸗ digung ſofort 15 verlaſſen, wenn die Dienſtherrſchaft dem Dienſtboten den nhthigen Unterhalt ver⸗ weigert. Kann ihre Nichte dieſes vor dem Bürgermeiſter in W glaubhaft nachweiſen, ſo erhält ſie jedenfalls ihr Geld wieder. Treuer Abonnent in Ladenburg Bei Ihrer Frage kommt es noch darauf an zu wiſſen, ob die Ehegatten Vater und Mutter) in einer Ehegemeinſchaft gelebt haben, bezieh⸗ ungsweiſe noch leben. Jedenfalls können Sie ohne Sorge ſein, denn ſelbſt in dem für Sie ungünſtigſten Falle wird die Betreffende nur den lebenslänglichen Nießbrauch an einem Theile des Vermögens des Chemannes erhalten. Um Ihnen aber präciſe Antwort geben zu können, müßten wir die ganz ſpeziellen Vermögensverhältniſſe der einzelnen Gatten kennen. Herrn G. H. G. in Weinheim. Sie ſind ohne jeden berechtigt, bei der nächſten Reichstagswahl Ihre timme abzugeben. Da die Wählerliſten nun aufgeſtellt werden müffen, empfehlen wir Ihnen, ſich auf dem Rath⸗ ben len vergewiſſern, ob ihr Name auch aufgenommen wor⸗ en iſt. Chefredacteur: Dr. Jur. Sermann Haas. Verantwortlich: Für den redackionellen Theil: L. Jrey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil!. N. Werle. Rotationsdruck und Verlag der Dr. J. Haas ſchen Buch druckerei, ſämmtlich in Mannheim 19. Oktober. General⸗Anzerger 4. Seite⸗ Helchsbank%, Frankfurter Bank%. Ubürsblatt der Frantcfürter Börse vom Il. Oktober 1886. Ppkm.-Erkclärüng 27. Gof. Ultimo 28. Oot. Stastepaglers. Efsenbahn-Aktlen. Bant-AKtfen. 4 Oesſ. Staats.101.20 U Anſehens-Loess industrſe-Actſen. 85 8 Heiens⸗ Anl. 106.60 8. Ress. Ludwigsbahn 96.90 G. 4½%½ Dtsch. Reichsbk. 188.30 G. ſ Oest..-VIII. E. Fr. 82.20 bz. 3½ Cöln-Mindener 162.40 bz. 5 Zuckerf, Waghäusel 84.80 be. 370 Prankt 105.580 8. 4 Bexbacher. 221.10 bz. ſ% Frankfurter Bank.131.60. ſ Praß Dußer 100.20 b2 4 Bayer. Prämien. 188.10 K. 44 Ptsch. Edison-Ges. 102.50 P. 4 5 kanlet Stackt⸗Aul, ſ½00ſ0 8. f Lübeß-Büchener. 164.70 b2. ſ4 Parmstadter Pank 41.7 ba. ſ Ras Hedenburz.72.20 bz. Bad. Prämien. 32.60 G. ſ5 Scheide-Austalt 213.80 G. 7.. 105.10 ba. ſ Alröld-EKium 153¼ 6. 4 Deutsche Bank 1068.30 bz. 4 Rudoif Siſb. 6. W. fl. 75,70 G. 3 Oldenb. 40 Thlr. 1850.60 bz. Dtsch. Verlgs.-An. 188.—bz. G. 25— 5.M. 107.— G. ſ5 Böhm. Nordb... 145— b2.G. i Ptsch. Handelsges. 70.— G. 4 Gottharxck Fx. 108.— bz. 4 St, Raab-Grazer. 99.90 bz. 4 Erkf. Brauerei-Ges. 72.30 bz. G. Gr 127 2 10880 bz. 5 Böhm. West. 2215— G. 4 Ptsch, Vereinsbk..100.— bz. 3 Toscan. Cent. Lire 109.30 bz. Badische fl. 35 5 Brauerei Storchen 118.50 bs. 5 Bier 8...105.80 bz. 5 Busckth. Lt. B. 169.— bz. 4 Disc.-Com. p. ult. 212— bz. g Ttlantic dnd Paciſſe 82.— bz. G Braunschw. 20 Thlr.96. 60 G. 4 Lothr. Eisen-Werke 10.40 G. 10 75 2500 94.40 bz. 5 Dondu-Drau. 147.— bz. 4 PDresdener Bank. 136.70 bz. Buffalo.-V. g. Ph 46.20 l.[Furh. 40 Thlr.- Loose 299. 40 bz. Westereg, cons. AIk. 162.50 bu. 17 58 7 A75 8,..10 G. 4 PDux-Bodenb. 271¾ bz. 4 Erankf. Bankverein 5 Chie. MIiw. u. St. P. 106.50 bz s Osster. 2. 1860 6, W. 117.10 6. 4 Türk. Tab. Reg. ult. 74.80 G. 55 ap.[MailG..G8.— bz. 5 Elisabetn... 4 Meininger Bann 95.80 bz. G. 3 Louisville u. Nashv.59.— bz. G Oesterreieh, v. 1864 286.— bz. Versleh.-Aktlen. 95 2 990 1681—.— 5 Franz. Josef. 1797/ bu. G. 5 Oest.-Ung. Bank 703.— G. ſe Missouri Pac. cons. 111.90 P. est. Oredit J. 188 295...a P. Phönix 20% E. 187.80 G. 1110 8 G. R. p. ept. 84.80 bz. 5 Galiz. garl-H. p. ult. 158¼8 bz. ß Oest. Oreditakt. p. u. 2288%6 be. benver u. Rio Gr 117.70 b: Ung. Staats fl. 100 216.50 bz. 3 Ficf. Leb. Vers. 105%/ E. 5 Ung. Fap.-Kente. 175.70 fl. 5 Graz-Köflachef„ 172/ G. 5 Ung. Creditb. p. ult. 258.½ G.[Georgis Aid 449.50 pz. G. Don, Reg. 6. W. fl. 100108.30 G. ſ Erkt. Rückv. 10% E. 118.50 P. 5 Ita jenische Renté 100.70 bz. Oest. Fr. Stb.„ 193¾ bz..] Wisner Bankyérein 38.½ b2. G. es G. 3 Holl. Comm. fl. 100.102.— 5..J4 Providentis 100/% E. 131.50 bx. 5 Bumän Rente..50 b. G. s Oest. Vosalb. 121% G. 4 Württb. Vereinsbk. 118.90 bz. Pfanubrlefs. 3 Madrider. Fr. 100.48.50 6. ſe ditto Rüelv. 209J E. 125 P. 8 Russ. Gold-Rente. III.90 bz. 5 Oest. Südbahn„ 88¼ bz. 4 D. 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Wenn es Iynen recht iſt, die jungen Damen noch nicht begrüßt.“ Sie traten zu der Gruppe, bei welcher der Ingenieur von ſeiten der beiden Freundinpen mit großer Freundlichkeit, von Helene nur mit einem kurzen ſteifen Kopfnicken begrüßt wurde. „Ein reizendes Bild,“ ſagte er neckend,„wenn ich Paris wäre, ich wüßte nicht, welcher ich den Apfel reichen ſollte.„Wiſſen Sie's vielleicht, Raphael?“ Dieſer that nichts welter als erröthen. „Nun, Fräulein Lilt, Sie ſind ja heute beinahe zur Roſe geworden,“ ſagte er zu Lilt, er ſtand offenbar auf dem beſten Fuß mit ihr. „Heute mögen Sie mich necken,“ entgegnete dieſe mit ihrem reizenden Lächeln,„aber morgen in der Stunde werde ich mich dafür mit um ſo größerer Strenge raͤchen.“ „Dann iſt es nur verſtehe.“ „Wir haben eben berathen, was wir mit unſeren Blumengewinden hier nun anfangen ſollen,“ ſagte Lilis Freundin zſtie war ein ſchlankes, munteres brünettes Mädchen, das mit Lilt ein Herz und eine Seele ſchten.„Jetzt können uns die Herren vielleicht aus der Verlegenheit helfen.“ „Ich ſchlage vor, wir ſchmücken den jungen Kuünſtler mit dem Kranze,“ ſagte Helene Stark,„das würde die ſchönſte Anwendung dafür ſein.“ „Ja, ja,“ meinten die Mädchen, nur der Maler proteſtirte aus Be⸗ ſcheidenheit. „Lieber Freund, ſie hat mit mir viel über Kunſt und verſtändigen Urtheil geſprochen,“ ſagte wollen wir hinübergehen, ich habe gut, daß es die vorletzte iſt und ich mein Penſum ſchon beſcheiden ſind bekanntlich nur die Lumpen, das Wort iſt freilich von manchem Lump ſchon gemißbraucht worden, aber hier iſt kein Antonio, wie in Goethes„Taſſo,“ der Ihnen den Kranz neidet.“ „Ich verdiene ihn nicht,“ ſagte der Maler beſcheiden zurücktretend. „Der Kranz iſt Ihnen aber einmal zugedacht, ſo will ich einen Vorſchlag machen, der Ihr zartes Gewiſſen beſchwichtigt. Sie ſollen Gelegenheit bekommen, ihn ſich nachträglich zu verdienen. Was meinen Sie, Fräulein, wenn er dieſes an Ihrem Bilde thäte?“ ortſetzung folgt.) welche eine ſehr große Lichtſtärke haben, aber nur einen ſehr geringen Oelver⸗ brauch und auch bei dieſer Lampe eine Exploſion unmöglich tſt, empfiehlt Georg klennecka, H 2, ld4. Roman Beilage zum „General⸗Anzeiger“ (Maunheimer Polksblatt und Jandelszeitung.) Eeun verirrfes Frauenherzz (In geiſtiger Irre.) Roman von Heinrich Köhler. (Nachbdruck verboten Der Kahn glitt leicht durch das Waſſer, das von keiner Welle gekräuſelt war. Auf der Oberfläͤche der Fluth lag der warme Sonnenglanz ausgegoſſen, daß dieſelbe wie ein goldener Spiegel erſchien. Hier und da ſah man ein Boot auf den Wellen ſeine leiſen Furchen ziehen und ein ſtolzer Schwan reckte ſein ſchneeiges Gefieder drüben auf dem Waſſer. Die Luft war rein und mild und färbte koſend die Wangen mit höͤherer Röthe, auch die Lilis, die durch das feine Inkarnat, das ſich über das ſonſt etwas bleiche Geſicht legte, ein unbeſchreiblich liebliches Ausſehen gewannen. Sie trug ein helles Sommerkleid, das an dem ſchlanken Halſe einen kleinen viereckigen Ausſchnitt und weite Aermel hatte, die nur bis zu den Ellenbogen reichten. Sie hatte die leichten Sommerhandſchuhe ausgezogen und ließ die Hand ſpielend durch das Waſſer gleiten, und der Blick des jungen Malers haftete dabei auf der weiſen Hand und dem ſchön geformten Arm von der zarten Lilieufarbe. Dem jungen Manne gegenüber ſaß Emil Börner und an ſeiner Seite Helene Stark; dieſe trug ein hellgrünes Kleid, das ihre hübſche Figur ſehr gut abzeichnete, aber ſonſt einfach gearbeitet war. Lilis Freundin hatte ebenfalls ein helles Sommerkleid mit offenen Aermeln an, und wie der Kahn ſo durch die Fluth glitt, mußte er mit ſeinen Inſaſſen dem Beobachter einen recht poetiſchen Eindruck gewähreu. „Sie ſind Maler?“ „Ja“. „Es muß ein ſchöner, das Herz befriedigenden Beruf ſein,“ ſagte ſie, während ihr Auge wie träumend an den langſam vorüberziehenden, vom friſchen Grün der Bäume malertſch geſchmückten Ufern hing,„wie überhaupt jede Ausuͤbung der Kunſt.“ „Er iſt es auch,“ zeichnete er wohl im Geiſte ihm auf der Welle glänzten. R „Trotz aller Kämpfe, die das Streben auf jedem Kunſtgebiete den Jüngern Apollos bietet,“ ergänzte Helene ernſt. fragte Helene den jungen Mann an ihrer Seite. entgegnete der Maler leuchtenden Auges und dabei den weißen Arm und die ſchöne Hand, die da vor „Ich möchte ihn um nichts auf der Welt opfern, 8. Selte. Friedhofs- Kreuze Sin allen Größen voxräthig bei 7987 Georg Seitz,& I. II. 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Mein Leben hat einen ſehr ernſten, praktiſchen Zweck.“ „Ich bin auch nicht anfänglich zu dem Berufe, dem ich mich widme, be⸗ ſtimmt geweſen,“ ſagte der Maler offen, Mädchen ſich gegenüber befand, das den Ernſt des Lebens verſtand. Entbehrungen die Ausbildung für dieſen Beruf mir mit ſchweren Opfern und erworben.“ Helene ſtreifte ihn mit einem freundlichen Blick. „Ich wünſche Ihnen, daß ſagte ſie. Sie ſtellte wohl in di auch Männer gäbe, die das Vorurtheil, welches ſte gegen dies Geſchlecht hegte, nicht rechtfertigten. Gleich darauf ſtieß der beim Ausf Bagel auch das Glück, für einen ha'ten zu dürfen. An den Tiſchen angelangt, des Kaffees geſorgt, das heißt in Mädchen trugen die Taſſen und ſte mit den leicht geſchürzten hellen Kleidern geſchäftig hin und wieder durch Und dann ſtreute die Linde über ihnen von ihrem Blü⸗ das hohe Gras glitten. tenreichthum in die Taſſen und Scherzen und Necken unter der kleinen Geſellſchaft, von dem ſelbſt Helene ſich nicht ausſchloß. Es war ein id Nachher wurde ein Reifenſpiel arrangiert, an dem ſich auch einige von den übrigen Gäſten betheiligten. entwickeln Gelegenheit bietet, Kahn ans Land und die Herren halfen den Damen teigen, was unter fröhlichen konnte der Maler aus ſeinem Mit welcher Sicherheit Lili — ſind Sie vielleicht ſelbſt Novize auf ſo einem klang beinahe ſchroff.„Es iſt mir nicht ver⸗ verbanden. Edmund angefangen. er fühlte wohl, daß er hier einem „Ich habe der Erfolg ſich der aufgewendeten Opfer lohnt, eſem Augenblicke die Betrachtung an, daß es Hand geführt?“ Scherzen geſchah. Dabei hatte Edmund Hand Lilis in der ſeinigen prächtiges?“ Moment die weiche „Ja, in der That,“ wurde zuerſt von den Damen für die Bereitung wunderholden Anblick 1 der Hauptſache von den älteren. Die jungen das übrige herbei, und es ſah reizend aus, wie wie der Anblick einer auf den mitgebrachten Kuchen und es gab ein ylliſcher Nachmittag. Und bei dieſem Spiele, das ſo viel Grazie zu Entzücken gar nicht den Reifen auffing und wie genau zu welchem die weitere Reflectanten „Ei ſieh mal, Raphael, wie trefflich Sie den Stift ſagte plötzlich hinter ihm die Stimme deh Ingenieurs. Der Maler fuhr herum. „Sie ſind es, Miſter Brown?“ „Ves— aber laſſen Sie ſich nicht ſtören, Sie haben das Profil vor Fräulein Lilt ganz vortrefflich aufs Papier gebracht, hat vielleicht Ihr Herz dit Tanzinstitut Lüner, Saalbau. Der neue Kurſus beginnt am Mittwoch, den 13. Oktober, Abends 8½ Uhr im Saalbau, Freits angemeldeten Schüler und Schülerinnen, ſowie noch freundlichſt eingeladen werden. 8225 — 151 drinnen in dem kleinen Saal ſpielte einer der Gäſte auf dem Pianino und die tanzluſtigen Paare drehten ſich im Relgen Emil Börner war dabei, während die jungen Mädchen ſich Blumen geſucht hatten und nun im Gras auf der Wieſe ſaßen und dieſelben zu Boukets und Kränzen — im Schweiße ihres Angeſichts. hatte eine gedente Stellung nicht weit von ihnen hinter einen Boskett ſich geſucht und dann ſein Skizzenbuch hervorgezogen und zu zeichnen zu führen wiſſen!“ Der Maler wollte verlegen ſein Buch zuklappen. „Sie haben natürlich gut ſpotten,“ ſagte er. „Wer denkt daran? Aber ſehen Sie, einem Süjet, haben Sie nicht dort in der Gruppe der Kranzbinderinnen ein Raphael, Sie ſuchen immer nach ſagte Edmund begeiſtert,„ſehen Sie nur, welch Fräulein Börner gewährt! Dies edle Profil mit dem kindlichen Ausdruck darin— der runde Arm von ſchneeiger Weiße mit dem Handgelenk, das ſo herrlich den Uebergang duftig weiße Kleid, unter dem verſchämt der ſchmale Fuß hervorlauſcht, es iſt 7 zu der ſchönen Hand vermittelt, das Fee, einer jungfräulichen Göttin.“ „Malen Sie ſie als Pſyche, Raphael, und ſich als Amor daneben.“ „Sie ſind ein rückſichtsloſer Spötter. holde Pſyche, es bedürfte nur nur noch zweier kleiner Flügel an den Schultern.“ „Und ich ſehe nicht ein, warum Sie Uebrigens ſind die beiden anderen Mädchen auch nicht übel.“ „Sie haben das Spotten leicht, Sie ſind Hahn im Korbe, ich ſah es vorhin an der Begrüßung, die Ihnen von Frau Börner wurde. Sie ſchlägt Ihnen Aber eine Pſyche iſt ſie, ja, eine nicht als Amor dazu paſſen ſollten! herauskommen. ſie immer den Wurf zu berechnen wußte! Und das geſchah ohne ein Zeichen von Anſtrengung— ſo anmuthig leicht, ſo graziös, ſo in jeder Bewegung har⸗ moniſch abgerundet, daß ein nach dem Ausdruck der Harmonie ringender Jünger Apolls allerdings darüber entzückt ſein konnte. Dabei hatte er mit ihr noch ſehr wenig geſprochen, er konnte über ſeine Schüchternheit nicht Herr werden, und wenn ihre großen Augen einmal voll zu ihm aufgingen, dann fühlte er ſich von iner glühenden Röthe übergoſſen, als ſähe er ſich bei einem Unrecht. Er mochte wohl wiſſen, warum, und darum vermied er es lieber, ihr gar zu oft unſer die Augen zu treten. Es war gegen Abend, als eine Pauſe in den Spielen eingetreten war, eills Hand nicht ab, wenn Sie über lang oder kurz darum anhalten.“ „Wirklich meinen Sie, Raphael?“ ſagte Miſter Brown ſchmunzelnd. „Ich bin davon überzeugt,“ eutgegnete der Maler ſchmerzlich.„O, welches Glück, welches unmenſchliche Glück, dieſes Mädchen zu beſitzen! Aber ich bin Ihnen ſehr dankbar, daß ſie mir zu dieſem Beiſammenſein verholfen haben, es ſchönſte Tag meines Lebens. Nur der Gedanke trübt mein Glück, daß er zuch der einzige ſein wird, denn ich habe ja keine Gelegenheit, wieder mit ihr zuſammen zu kommen.“ „Lernen Sie doch auch bei ihr Klavier ſpielen,“ ſagte Miſter Brown mit gutmüthiger Irnoei. 1 13. Oktober. Verſteigerung von Bauplätzen. Das zollärariſche elände, auf der Nordſeite des Europäiſchen Hofes und dem Park gegenüber gelegen, mit einem Flächenmaaß von 2239,56 qm wird Freitag, den 15. d. Mts., Bormittags ½11 ühr auf unſerer Kanzlei im Hauptzollamts⸗ gebäude in öffentlicher Steigerung zu Eigenthum veräußert, Das Ausgebot erfolgt zunächſt in 6 Looſen und ſodaun im Ganzen. Von den Steigerungsbe⸗ dingungen kann einſtweilen Einſicht genommen werden. Maunheim, den 6. Okt. 1886. Großherzogliches Hauptzollamt. aumann. 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Die ordentliche General- Ver⸗ ſammlung für das Jahr 1886 mit 1 der in.30 der Stat, beſtimmten 144. orbnung findet Donnerſtag, den 14 ee Abendunterhalti mittelbar darauf eine außerordent⸗ wozu wir die verehrlichen Mitglieder mit ihren einf liche Generalverſammlung mit hörigen freundlichſt einladen. der Tagesordnun„Abänderung 3 60§37 der Statuten“ folgen wird. Wir beehren uns die verehrl. Mit⸗ glieder unſeres Clubs hierzu ergebenſt einzuladen. 10237 Mannheim, den 6. Oktob. 1886. Der Vorſtand. Nrankenunterffäzungs⸗Bund der Schhukider. Wir machen unſere Mitglieder auf⸗ merkſam, daß Montag, den 18, ds. Mts. der Abſchluß vom 8. Ouartal ſtatt⸗ findet. Wir erſuchen diejenigen, welche noch mit ihren Beiträge im Rückſtanve find, dieſelben bis dahin zu ordnen, widrigenfalls die vorkommenden Unan⸗ nehmlichkeiten ein jedes Mitglied ſich gebeten. Samſtag, den 16. Oktober, Abends 8 Uhr — in 8 N 1 Der Vorſt and. ührbaren Familienange⸗ 1 Anz, 0304 Außerordenlliche Mannheimer Ruder-Gesellschaft. General⸗Verſammlung Mittwoch, den 13. Okt. Abends 9 Uhr im Lokal Café Letsch. Wegen Wichtigkeit der Tagesor dnung wird um pünktliches und vollzähliges Erf cheinen höft. 10298 Der Vorſtand. Nisftelhang- Gas⸗Apparaten ſüt Koth, Heiß und Seleuhtungszwrtt. Von Mittwoch, den 13. d. Mts., ginnend, findet die, in Gemeinſchaft mit den Karlsruhe und Freiburg veranſtaltete Wander-Ausſtellung von Apparaten zur Perwendung des Gaſes für Koth⸗, Hriz und Beleuchtungszweke in dem alten Reſtaurationsgebäude des Stadtparkes ſtat und laden wir ein verehrliches hieſiges, ſowie auswärtiges Publikum zu deren Beſuche hiermit höfl. ein. Der Eintrittspreis für die Ausſtellung, welche von Morgens 9 bis Abends 8 Uhr geöffnet iſt, beträgt 20 Pfg“ und ſind Karten hierzu an der Kaſſe des Stadtparkes und am Ausſtellungslokale er⸗ hältlich. 10211 Städtiſches Gaswerk Mannheim. Nöther. Beyer. Vormittags 11 Uhr an be⸗ Städtiſchen Gaswerken ſelbſt zuzuſchreiben hat. 102⁴0 Der Vorſtand. Wir beehren uns, diejenigen Herren, Franken⸗Unterſtüzungs⸗Bund der Schneider.(G..) Lokal„drei weiße Roß“ J 1, 11. Jeden Montag, Abend ½8 Uhr Verſammlung. ſprechung auf in unſer Vereinslokal durch den Hof) höflichſt einzuladen. Cabelsberger Sten angemeldet haben oder an demſelben noch e den 13. Oktober, Neuer Schneeberg, D 4, 5, Abends ½9 Uhr 9. 2 Ogrälen-Verein. welche ſich zu unſerm erſten Curſus betheiligen wollen, zu einer Vorbe⸗ Nebenzimmer, Eingang 10259 Der Vorſtand. Tagesordnung: 1. Entrichtung der Beiträge. 2. Aufnahme neuer Mitglieder, wozu wir unſere Mitglieder einladen und hauptſächlich auf Punkt 1 der Tagesordnung aufmerkſam machen, um Unannehmlichkeiten zu verhüten. 7882 Ber Vorſtand. Athfeten-Club hörigen freundlichſt ein Männergeſang⸗V Zur Feier des 28. Stiftungsfeſtes Samſtag, Muſital. Abend⸗Unterh in den Sälen des Badner Aufang Abends 8 1 L. Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder mit werthen Familienange⸗ 9966 Altung mit ofes. erein. 16. Oktober 1886 Tanz Der Vorſtand. Mannheim. Mittwoch, den 13. Oktober, Abends 9 Uhr Geſelige Zuſammenkunft 5 zu Ehren 9 8 piitsnckünte Mitglieder. IL. 9908 unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Famili Karten für Einzuführende können na ch den be jeweils Dienſtag und Samſtag im Locale in Emp „„THalia“. 5 unſeres am Samſtag den 6. November d. J. Abends 8 Uhr in den Sälen des Bad. Hofes ſtattfindenden Stiftungsfeste verbunden mit theatral. muſtk. Aufführung nebß Tanz, laden wir enangehörigen höflichſt ein. ſtehenden Beſtimmungen 110 genommen werden. er Vorſtand. N i wozu unſere einladet Dienſtag, Altbairische Bie Der Vorſtand. Mänunergeſang⸗Jerein der Gypfer Maunheims. Heute Dienſtag Abend ½9 Uhr Probe. 0 Grfang⸗Detein Germanis. Mitktwoch, Abend 9 Uhr Neue Liadin zum Singa ſan 12. Oktober 1886 1 rhalle, N 4, fl. IV. bayr. humoriſtiſcher Anipabend, weil die drei erſten ſo guat gfall'n hab'n. dicht! Knödl und Haxn gibts a, Blutige Wamp'n, do geh'n ma hie!! 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