enrrrreeeeeee 5 11 Nr. 268. 3. Blatt. Abendausgabe. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Hringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. der * n 4 2* 5 Politiſche Wochenüberſicht. AUueeber die wichtigſten Exeigniſſe dieſer Woche auf holttiſchem Gebiete haben wir unſere Leſer fortlaufend und raſch unterrichtet. Die Gerüchte über den Geſund⸗ heitszuſtand des deutſchen Kaiſers, welche in einer An⸗ zahl größerer, namentlich öſterreichiſcher Blätter berbreitet worden waren, haben ſich als unbegründet er⸗ ieſen. Dagegen ſteht nunmehr die auf 25. l. M. feſt⸗ eſetzte Eröffnung des Reichstags bevor, welcher ſich ſesmal wohl nur mit der Berathung des Budgets zu efaſſen haben wird; neue Steuervorkagen ſtehen nicht in Sicht, dieſe ſollen auch dem neuen Reichstage vorbe⸗ hhalten ſein.— Die deutſche Regierung ſpielt in dem großen Conzerte, das die Mächte über das Thema der bulgariſchen Thronfolge anſtimmen, vorläufig noch eine nicht ſehr ſtarke hervortretende Rolle; ihre Stimme häl. ſich ſehr ſtark im Hintergrunde, während gebzt Oeſter⸗ reich und Großbritannien die Soli's übernehmen wollen. Die Worte, welche Kaiſer Joſef beim Empfang der Delegation an dieſe gerichtet hat, culminiren in dem Satze, daß die bulgariſche Frage nicht der Entſcheidung einer einzelnen Macht(Rußland), ſondern derjenigen der geſammten Großmächte unterſtehe. Die engliſche Regierung theilt dieſe Auffaſſung in ſolchem Maße, daß man ſich ſchon für berechtigt hält, von einer öſterreichiſch⸗ engliſchen Allianz mit einer gegen Rußland gerichteten Spitze zu ſprechen. Unſere Auffaſſung über die Weiter⸗ entwickelung der Dinge in Bulgarien wird durch die inzwiſchen eingetretenen Thatſachen beſtätigt; Prinz Waldemar, der nahe Verwandte des ruſſiſchen und des eügliſchen Souveränen⸗Hauſes iſt gewählt. Er wuͤrde recht gerne annehmen, wenn ſein ruſſiſcher Schwager es erlaubt. Der Zar aber zögert noch, ob er weitere Confuſtonen auf dem Balkan anrichten oder das Poſſen⸗ ſpiel beſchließen ſol. Die Gefahr einer ruſſiſchen Occu⸗ pation und dadurch einer ernſtlichen Verwicklung iſt in⸗ folge der Stellungnahme der öſterreichiſchen Regierung in weite Ferne gerückt. Auch die Nichtannahme der ihm dert an der Sachlage nichts. Bulgarien kann ſich der ruſſiſchen Machtſphäre nicht entziehen, ſeine Widerſtands⸗ kraft iſt beſtegt; wenn Waldemar nicht Fürſt wird, tritt die Regentſchaft zurück, die Sobranje wird aufgelöſt und ruſſiſche Creaturen übernehmen die Leitung der Geſchicke in Bulgarien.— In Großbritannien ſollte bei Ge⸗ legenheit des Feſtaufzuges des neuerwählten Lord⸗Majors eine großartige Kundgebung des Sozialismus ſtattfinden. Die Demonſtration verlief in Ordnung, man hielt die Sache damit für abgemacht. Soeben in letzter Stunde aber erhalten wir die Nachricht, daß der Generalrath der demokratiſchen Föderation beſchloſſen habe, am 21. November, alſo über 8 Tage, auf dem Trafalgar⸗Square eine neue impoſante Arbeiterkundgebung zu veranſtalten. Die Wahlbewegung in unſerem eigenen Reichstags⸗ Wahlkreiſe hat inſofern eine neue Thatſache im Laufe Litterariſches. Deutſche Pae und Deuker der Gegenwart. Verlag von Ernſt Wasmuth, Berlin. Eines der ſeltſamſten Werke, die wir je ſahen liegt hier vor uns. Die reiche Einbanddecke euſſch eine Sphiax und Räthſel ſind es, die ſie deckt, denn Deutſchlands Dichterwald ſinden wir hier in einer eigenartigen Geſtalt verſammelt. Nicht die ſchwarzen Typen ſtarren uns entgegen, nein, in iͤhren eigenen, charakteriſtiſchen Schriftzügen geben uns die niedergeſchriebenen Worte, d. h, der Inhalt im Verein mit dem Ausdruck, der form der Schriften ein getreues Bild vom Charafter des Dichters. Die vortrefflich wiedergegebenen Hanzſchriften laſſen uns einen Einblick in das Seelenleben des Schreibers thun und ſo kann man in dieſem Unikum des Weltbuchhandels, im wahren Sinne des Wortes, zwiſchen den Zeilen leſen.“, Deutſchland hat in dieſem Buche ein Werk, das einzig in ſeiner Art daſteht; ſchuf hervorragend⸗ ſten Talente auf dem Gebiete der Wiſſenſchaft und der Kunſt haben hier ihre Eigenart niedergelegt und ich wüßte mir keine ſchönere, geiſtkräftigendere und edlere Unterhaltung als in dieſem Buche zu ſtudiren, die Züge Strich um Strich zu verfolgen und dann auf den Charakter des Dichters ſchließen. Es Hen dem Verleger zu hoßzem Ruhm, hier ein Werk der Oeffentlichkeit geſchenkt zu haben, das ebenſo hervorragend in ſeiner Ausſtattung wie in ſeinem geiſtigen Werthe iſt. Ohne Prunk und Pracht, in edler Einfachheit, präſentirt ſich das für den Laien, wie, Kenner hochintereſſante Buch; wer ein Geſchenk machen will, das einen bleibenden Werth hat und das neben dem Vorzug, ein Prachtwerk zu ſein, noch geiſtanregend wirkt, dem empfehlen wir getroſten Muthes dieſes Werk. * Kleine Menſchen. Aus dem Kinderleben von Sara Hutzler Mit einer Vorrede von Max Nordau. Berlin 1886. J. J. Heines dene Ganz abgetrennt von den ae ſei der meiſter⸗ lichen Vorrede ein beſonderes Lobeswort gezollt. Nordaa, der unentwegt vorwärtsſchreſtende Verfechter der Wahrheit, ſan dem leſenden, hauptſöchlich aber dem nichtleſenden? ubli⸗ kum und den weiblichen Gänſekielen gründlich die Wahrheit. Mannheimer Volksblatt. angetragenen Fuͤrſtenwürde durch Prinz Waldemar än⸗ Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Handels⸗Zeitung. Erſcheint täglich, Sonn- und Feſttage ausgenommen, der vergangenen Woche zu Tage gefördert, als die demo⸗ kratiſche Partei nunmehr endgiltig vom Wettbewer⸗ be um ein Mandat und damit vom Schauplatze zurück⸗ tritt. Die vom demokratiſchen Wahl⸗Comité gepredigte Wahlenthaltung bei Gelegenheit der Wahl am 26. No⸗ vember wird von der geſammten Preſſe der verſchiedenen Parteien einſtimmig verurtheilt. Bei dieſer Gelegenheit hat das Organ, welches in glücklicheren Tagen als das „offtztelle Sprachrohr“ der hieſigen Volks⸗Partei ſich gerirt, dieſe aber in dem Augenblick verlaſſen hat, als das Schiff zu ſinken drohte, auf die verſchiedenen An⸗ klagen, deren Gegenſtand es mehrfach und von verſchie⸗ denen Seiten geweſen iſt, damit geantwortet, daß es uns für den Niedergang der demokratiſchen Sache in Mann⸗ heim gerne als Sͤndenbock verantwortlich machen moͤchte. Wir haben unter Aufopferung der eigenen Intereſſen zu einer Zeit der demokratiſchen Sache gedient, als wir be⸗ reits vollſtändig davon überzeugt waren, daß ſie in ih⸗ rer bisherigen Geſtalt eine verlorene Sache ſei. Wir haben zu einer Zeit, als das hieſige officielle demo⸗ kratiſche Organ noch ruhmredig ſein Hallelujah ſang, ein„mene tekel“ an die Wand geſchrieben. Man hat geglaubt, dieſen Warnungsruf ins Lächerliche ziehen zu dürfen, die Sorgloſigkeit und Leichtgläubigkeit hat ſich bitter gerächt und was wir, ohne den Anſpruch auf pro⸗ phetiſche Gabe zu erheben, vorausgeſagt, iſt voll und ganz eingetroffen. In kleinlicher Eiferſüchtelet hat man keinerlei An⸗ näherung der demokratiſchen Parteileitung an uns ge⸗ duldet und nun will man uns auf einmal die Verant⸗ wortung aufbürden? Das iſt doch einfach lächerlich und kindiſch! Wir ſind durch keinerlei Pflichten zur Rück⸗ ſichtnahme auf irgend welche Partei gebunden und ge⸗ feſſelt, wir haben unſere Unabhängigkeit bisher behauptet und werden unſere vollſte Unabhängigkeit auch fernerhin zu bewahren wiſſen, allen thörichten Verleumdungen und Anfeindungen zum Trotz, die keinen anderen Beweggrund haben als den des kleinlichen Neides und den Wunſch, uns zu ſchädigen. Da es mit der Verdächtigung, als ſtünden wir im Dienſte des Sozialismus, nichts iſt, will man der Welt weiß machen, wir ſtünden im Solde des Nationalliberalismus. Weil wir nicht ſofort mit fliegenden Fahnen und mit Sack und Pack ins ſozial⸗ demokratiſche Lager übergehen, wie das von einer gewiſſen Seite gewünſcht wird, behauptet man, daß wir uns be⸗ reits auf dem Marſche in das nationalliberale Lager befinden. Wer unſer Blatt aufmerkſam und ohne Vor⸗ eingenommenheit zu leſen ſich die Mühe gibt, der wirb finden, daß wir rückhaltlos von dem Profſamm einer jeden Partei das anerkennen, was der Anerkennung werth erſcheint, daß wir getreu dem Grundſatze:„Keine Partei allein und für ſich vermag den Willen der Geſammtheit der Nation auszu⸗ drücken“ handeln und ſo unparteiiſch und gerecht urtheilen, als dies Menſchen möglich iſt. Die Lanze, die Nordau für die wahren Dichterennen bricht, wird gerechtfertigt durch ſeine Clientin Frau Sara Hutzler oder wie ſie jetzt heißt Frau Sarg Kainz, die in die⸗ ſen kleinen Stimmungsbildern ein ſeltenes Talent des Ver⸗ ſtehens der Kindernatur offenbart. Die Leidenſchaften ſcheinen uns faſt zu groß für die„kleinen Menſchen“, denen ſie zuge⸗ muthet werden und dach müſſen wir geſtehen, ſoſche Kinder⸗ charaktere ſind vorhanden, aber nicht in großer Anzahl oder gar in der Mehrzahl. Die ee de Sprache darf zukünftig etwas ſorg⸗ ſamer geſchehen, damit auch das Gewand des Ge enſtandes würdig erſcheint, Allen denen, die unſere kleine Welt lieben, empfehlen wir das in einigen Erzählungen geradezu über⸗ wältigende Naturgemälde. Als eine wirklich hervorragende und einzige Arbeikanerkenne ich die beiden tiefernſten Novelletten „Aus Liebe“ und„Der Deſerteur“ und ſchon um dieſen bei⸗ den willen lohnt ſich das Anſchaffen des Buches * Friedrich Carl, Fürſtbiſchof von Würzburg.— Der Tag von Seckenheim. Zgwei hiſtoriſche Novellen aus dem 17 und 15. Jahrhunderk von Conrad Kxaus, Mainz. Verlag von Franz Kirchheim. 1886. Zu Weihnachten werden ſelbſtverſtändlich wieder eine große Anzahl Romane oft von zweifelhaftem Werth auftauchen; wer nun ein Werk kaufen will das einen reellen unvergäng⸗ lichen Werth hat, dem empfehlen wir die die Romanſerie: „Alte Geſchichte vom Rheine, in welcher die ohengenaunten hen dritten Band bilden. Dieſe Novellen, die ſich in ſtreng hiſtoriſchen Bahnen bewegen, zeichnen ſich durch eine edle vom Phraſenthum freie Sprache aus. Die Handlung entbehrt nicht der dramatiſchen Steigerung und der anfangs geſchürzte Knoten 55 ſich am Saßtziſe in befriedigender Weiſe. Zwei kleine Fehler erlauben in zus zu ändern; erſtens ſpielt die erſte Novelle nicht im 17 ſondern im 18. Jahrhundert und ſerner liegt Heidelberg nichs wie der Verfaſſer mit beſtändiger Hartnäckigkeit ſchreibt am Schwarzwald ſondern am Oden⸗ wald. Dieſe kleinen U igkeiten mindern jedoch den Werth der Novellen in keiner Weif * Kazſer Wilbelmund die Gründung des neuen deutſchen Reichs.(17971885.) Von Dr. Gottlob Egelhaaf, Profeſſor m Karlsgymnaſium in Stuttgart. Zeitung. Sonntag, 14. November 1886. 2 9 Juſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfs⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Daß wir bei aller Unabhängigkeit und Unpartei⸗ lichkeit durch indolentes Stillſchweigen nicht jener Sache dienen wollen, deren Grundſätze ſich herleiten aus einer Zeit, wo es Freie gab und Knechte, wo noch die Ver⸗ fünſterung des Geiſtes und die Vorrechte des Adels blühten, wird Jeder begreiflich finden, der mit der Zeit lebt und vorwärts ſtrebt. Auch wir ſtreben mit vor⸗ wärts und freuen uns der Fortſchritte, welche die Kul⸗ tur der Menſchheit im unaufhaltſamen Laufe erreicht hat und noch erreichen will, aber wir rechnen dabei nicht mit einem einſeitigen Parteiſtandpunkte, ſondern mit gegebenen Thatſachen, wir jagen nicht unerreich⸗ baren Schemen nach, ſondern bleiben auf dem Boden der nüchternen Wirklichkeit ſtehen, das iſt unſer Pro⸗ gramm, auf des wir noch mehrfach zurückzukommen reichliche Gelegenheit finden werden. Verſchiedenes. — Die Belobnung von 300 Mark, welche von dem Polizeipräſidium für die Ergreifung des Raubmörders Keller ausgeſetzt war, gelangt jetzt zur Vertheilung. Der Arbeiter Woiſchnig, welcher den Keller in der Nähe von Ildern, Kreis Breslau, rekognoszirk hat, erhält 250., und 2 andere Per⸗ ſonen, welche dei der Feſtnahme betheiligt waren, je 25 Mk. — Beim Naxbergtunnel(Gotthardlinie) fand ein La⸗ winenſturz ſtatt, ſo daß der Schnellzug Göſchenen⸗Luzern eine We von faſt anderthalb Stunden erlitt. — In Ehur war am 10. November Abends ein Mond⸗ regenbogen von ungewöhnlicher Grötze ſichtbar. Ex ſpanntt ſich vom Pizokel bis weit über den Kalanda und bot einen wunderſchönen Anblick. — Für Reiſende. In allen Eiſenbahn⸗Coupes der Königlich Pr. Eiſenbahn⸗Direction ſind jetzt Anſchläge ange⸗ bracht, welche das Hinauswerfen von Gegenſtänden aller Art mit einer Strafe bis zu 100 Mek bedrohen, falls nicht andere W 00 Strafen eintreten. Durch dieſes ſehr berechtigte Verbot ſollen Verletzungen durch hinausgeworfene Gegen⸗ ſtände, vor allem aber auch Brände vermieden werden, die durch das Hinauswerfen brennender Cigarren, namentlich bei 1 Witterung, nur gar zu leicht verurſacht werden önnen. — Neuſtadt a. d.., 11. November. Dummheit oden Aberglaube. Vor einigen Tagen ging durch die Blätter die Nachricht, daß in Dünzing a. d. Donau das Kind eines Krä⸗ mers an Brandwunden nach mehreren Stunden unter großen Schmerzen verſchieden iſt. Die Thatſache iſt richtig. Schreck⸗ lich aber iſt, daß ln abergläubiſcher oder dummer Weiſe die verbrühten Hautſtellen mit Tinte(0 beſtrichen wurden, ſo daß der arme Wurm in Folge deſſen nach zehn Stunden qualvollen Leidens an Blutvergiftung ſterben mußte. In Schüpfheim, Kankon Luzern, ſind durch einen orkanartigen Föhn entſetzliche Verwüſtungen angerichtet wor⸗ den. Menſchenleben ſind, wie das„Luzerner Tagblatt“ ſchreibt, glücklicherweiſe keine zu beklagen. — Pfarrkirchen, 10. Nov,(Vatermord). Det Gütler Franz Mackel von Hochholz wurde ſeit 8. Tept. 1. Js, vermißt, und es ging in der Nachbarſchaft das Gerücht, derſelbe ſei ermordet worden. Dieſes Gerücht hat nun ſeine Beſtätigung gefunden: Geſtern fand ein Gensdarm etwa hunderk Schritte von dem Hauſe des Vermißten entfernt deſſen Leiche in einer Wieſe vergraben. Die Frau des Mackel, ur Rede geſtellt, gab an, der eigene Stiefſohn habe ſeinen Vater erſchoſſen und dann hätten ſie gemeinſchaftlich die Leiche vergraben. Die Frau wurde ſofort in Haft genommen und nur= Ele rr SAEN2 Zweite Auflage(11.—20. Tauſend). Stuttgart Verlaa von Carl Nrgbbe⸗ Wir haben in unſerer Biographieen⸗ litteratur eine ſpezielle Abart zu verzeichnen, welche ſich nur mit den Helden von 1870 befaßt. Zu den beſten auf dieſem Gebiet rechnen wir die drei Biographien des Krabbe'ſchen Verlages: Kaiſer Wilhelm, Bismarck, Moltke. Das uns vor⸗ llegende Buch zeichnet ſich durch eine anzr kennende Kürze und vorzügliche Zachkeuntniß aus. Vermöge ſeiner einfachen faßlichen Auseinanderſetzungen und ſeiner edien. gewählten Sprache eignet ſich das billige Werk zu Geſchenken für die reifere Jugend. * Erinnerungen au FJeitz Reuter von Wilhelm Trinfus, Wiesbaden. Wismar. Hinſtorffſſche Hofbuchhandlung, Verlagsconto 86. In dieſen wenig Blättern erzählt uns der Verfaſſer von Fritz Reuter mehrere ſo liebenswürdige Züge des collegial⸗ ſten aller Dichter, daß dieſes Büchlein einen Werrh hat, den ihm der Verfaſſer, ein Freund des Dichiers nicht beigelegt hatte. Wir glauben, daß es zu einer Charakteriſtik des Dichters einen nicht zu unterſchäzenden Beitrag bildet. Die Sprache des Werkchens iſt einſach, natürlich, der gewöhnliche Erzählerton. Die Fee von Heidelberg. Feſtſpiel in drei Auf⸗ kn don K. R. W. Üſchner. Heidelberg. Kar) inter's Univerſitätsbuchhandlung. Eine phantgſtiſch, eigenartige Dichtung, die in ihrer anſpruchsloſen Geſlaltung einen guten Eindruck hinterläßt Da an ein Feſtſpiel in exſter Linie die Anforderungen ge⸗ ſchickter Verbindung des Ideglen mit der Wuklichkeit des Lebens geſtellt werden und das Feſtſpiel dies geuügend durch⸗ führt, ſo läßt ſich nur vortheilhaftes über das Werkchen ſagen. Vom Dorf und ous der Stadt, Sätze und Auf⸗ ſätze, Sprüche und kleine Geſchichten von E. Epp, Mann⸗ heim. Verlag von Tobias Jöfßler. Aus dieſen ge⸗ ſammelten Schriften weht uns ein Hug entgegen, den wir vielleicht in claſſiſcherer Form bei J. P. Hebel finden: kurze bündige Geſchichten, die das Land⸗ und Stadtleben in ihrer Wahrheit und Einfachheit ſchildern. Keine erſchütternde Ka⸗ kaſtrophen erregen den Leſer, ſondern richtig gefolgerte Schlüſſe 2. Seite Geueral⸗Anzeiger. 14. November. den Sohn, der unterdeſſen zum Militär eingerückt iſt, efehl erlaſſen. Budapeſt, 11. Nov. Die Epidemie⸗Kommiſſion hat die Cholexa nun auch offtziell als erloſchen erklärt. Gleich⸗ wohl müſſen die Vorſichtsmaßregeln weiter in Kraft bleiben. Dieſelben haben bisher ſeit dem 12. September läglich 500 Gulden gekoſtet und werden nun einigermaßen eingeſchränkt. Im Choleraſpital befinden ſich noch immer 41 Kranke. Während man alſo die Cholera als erloſchen betrachtet, wird von Tag zu Tag die Blattern⸗Epidemie gefährlicher. —— ereeeeereeeree Aus Stadt und Land. * Maunheim, 13. November 1886. *eſtorben iſt heute Mittag der frühere Beſitzer des Schwarzen Löwen“, Herr Gaſtwirth Chriſtian Horn. Derſelbe war einer der edelſten und brävſten Bürger unſerer Stadt. * Zur Reichstagswahl. Die Sozialdemokraten wer⸗ den morgen in der„Krone“ in Laudenbach, im Lamm“ in Altlußheim, im„Pfälzer Hof“ in Edingen, im„Karpfen“ in Sandhofen, im gLamm! in Leutershauſen und am Montag in Wallſtadt im„Lamm“ Wahlverſammlungen abhalten. Ausſchreihen. Vom hieſigen Stadtrath geht uns nachſtehendes Ausſchreiben zu, das wir mit dem Wunſche auf Erfolg zum Abdruck bringen. Am 10. Juni ds. Irs. hat ſich in einem Gaſthofe zu Augsburg ein unbekannter, anſcheinend dem Kaufmann⸗ ſtande angehöriger Mann erſchoſſen. Derſelbe hatte ſich im Fremdenbuche als Joh ann Berger, Kaufmann von„Ansbach“ eingeſchrieben, führte aber keinerlei Schriftſtücke über ſeine Perſon bei ſich und hatte die in ſeinen Socken augenſcheinlich vorhanden geweſe⸗ nen Merkzeichen herausgeſchnitten, ſo daß die Vermuthung beſteg der im Fremdenbuche eingeſchriebene Name ſei fingirt. er Leichnam iſt der eines kräftigen, gutgenährten, un⸗ terſetzten,.66 Meter großen Mannes im Alter von 30 bis 40 Jahren, mit vollem Geſichte, braunen Augen, braunen, kurz geſchnittenen Haaren, Schnurrbart mit Mücke von glei⸗ cher Farbe, lückenhafter Backenzähnen, die vorderen Zähne, wie bei ſtarken Rauchern, braun gefärbt. Die Kleidung der Leiche beſteht aus ſchwarzer, mit feinen weißen Streifen, karrirter Hoſe, brauner Weſte; Rock von ſchwarzem Kammgarnſtoffe, aus weißem Hemde mit lie⸗ gendem Kragen, weißer, rothgetupfter Kravatte, geſtrickten Socken von weißem Garn; endlich aus Stiefletten mit Gum⸗ mizügen und aus einem weichen, grauen Filzhute. Die Kuöpfe an der Hoſe tragen die Firma:„Anton Warina, Wien“ und das Hemd ſtammt aus dem Geſchäfte der Firma;„M. Daeſchner, München, Dienersgaſſe 13“ her. Da alle bisherigen Nachforſchungen nach der Perſon des Selbſtmörders erfolglos geblieben ſind, wird neuerdings erſucht, jeden Anhaltspunkt, der zur Ermittelung des Mannes führen kann, dem Sta dtmagiſtrat Augsburg bekannt zu geben, gegenwärtige Notiz aber weiter zu verbreiten. Phokographie der Leiche iſt dort deponirt. *Verkauf von Nußbäumen. Der Verkauf von 66 Nußbäumen mittlerer Stärke auf dem Kirſchgarts⸗ häuſer Hof bei Lampertheim ſtehend, findet im Sub⸗ miſſionswege ſtatt, zu welchem Termin auf 1. Dezember d.., Vorm. 9 Uhr, anberaumt iſt. Die Bedingungen, ſo⸗ wie die Bäume, zeigt Güteraufſeher Neidecker in Kirſch⸗ gartshauſen auf Verlangen vor. Weihnachtsmeſſe. Die diesjährige Weihnachtsmeſſe beginnt am Samſtag den 11. Dezember und endet am Frei⸗ tag den 26. Dezember(2. Chriſtfeſt). Die Verſteigerung der Plätze zur Aufſtellung der Verkaufsbuden erfolgt am Sams⸗ tag den 27. November, Nachmittaas 3 Uhr, im Ralhhauſe. Das Auf⸗ und Abſchlagen der 90 Buden, auf welche bekannt⸗ lich die Weihnachtsmeſſe beſchränkt iſt, wird im Sub⸗ miſſionsweg vergeben und iſt hierzu Termin auf Mittwoch, den 24. November, Vormittags 11 Uhr, anberaumt. * Der Kirchenchor der Lutherkirche wird morgen Sonntag bei dem Vormittags⸗Gottesdienſte zur Feier des Ernte⸗ und Dankfeſtes zwei mehrſtimmige Chöre zum Vor⸗ trag bringen. „Doer hieſige Athletenclub veranſtaltet am Sonntag den 21. Nov. im großen Saale des Saalbaues ein Concur⸗ renzfeſt, zu welchem bereits 11 auswärtige Clubs ihre Be⸗ theiligung zugeſagt haben. Angeſichts dieſer anſehnlichen Zahl von Anmeldungen dürfte dieſes Concurrenzfeſt ſich zu einem der bedeutendſten geſtalten, welche je ſtattgefunden haben, da die hervorragendſten Kräfte dabei friedlich wetteifern werden. Der Athletenelnb hat aber auch für vollgiltige Belohnung der beſten Leiſtungen Sorge getragen und wirklich ſchöne und werthvolle Preiſe geſtiftet. Wir wünſchen dem ſtrebſamen Club, welcher keine Mühe und Koſten ſcheut, ein in der That überraſchendes Arrangement darzuſtellen, zu ſeinem Feſte den wünſchenswerthen Erfolg und ein volles Haus. Die Eintrittspreiſe ſind ſo niedrig geſtellt, daß ſich jeder die kleine Ausgabe geſtatten kann. Noch zu bemerken iſt, daß alle Schutzvorrichtungen getroffen ſind, um das Vorkommen eines Unfalls zur Unmöglichkeit zu machen. * Kufall. Heute Vormittag rutſchte bei den Waſſer⸗ leitungsarbeiten beim Kaufhaus wieder ein Schacht zuſam⸗ men, wobei ein Arbeiter eine nicht unbedeutende Verletzung an der Hand erhielt. c= krbnen die meiſt angenehm geſchriebenen Hiſtörſchen. Daß bei einer ſolch“ Unmaſſe von Stoff auch ein oder das andere zurücktritt durch ſeinen Minderwerth, iſt vorauszuſehen, aber das Gros der Erzählungen gehört zu dem Beſſeren auf dieſem Gebiete. Von den eingeſtreuten Sinnſprüchen laſſen ſich manche anfechten, immerhin liegt aber viel Wahrheit darin. RNur auf Schläger. Novelle von O. Felsberg, Berlin 1886, R. v. Decker's Verlag. Das Duell erfährt in Nee ergreifenden Erzählung eine totale Verurtheilung; zwar ließe ſich über dieſen Punkt manches hin und wieder bei⸗ bringen. Immerhin kaun dieſes Büchlein Jedem, vor Allem der Studentenwelt empfohlen werden; gerade für dieſe gibt 75 rein menſchliche Vorgang viel zu denken und zu über⸗ egen. * Das Duell. Kritiſch beleuchtet von W. v. Fürich, rankfurt a. M. und Luzern. Druck und Verlag von Freſſer, Nachfolger. Zu den porhandenen Duellabhandlungen, deren Anzahl Legion, geſellt ſich dieſe vom religibs⸗menſchlichen Stand⸗ punkt aus geſchriebene. Selbſtverſtändlich wendet ſie ſich in kräftigen Worten gegen das Duellunweſen, hauptſächlich gegen die ſtudentiſchen Menſuren. Es findet ſich unter den für dieſe Auffaſſung geltend gemachten Gründen mancher berechtigte, und mancher, den anzufechten nicht ſchwer fallen dürfte. * Meyer's Volksbücher. Vor mir liegt in braunem, elegantem Umſchlag ein 90 Seiten ſtarkes Büchlein, das in ſchönem, klaren Druck auf kräftigem Papier Leſſings Mina aon Barnhelm enthält. Wahrlich zuviel des Guten für den eri igen, faſt möchte ich ſagen zu geringen Preis von 10 Reichspfennigen. Aber auf der andern Seite wieder gerade klot, um auch dem wenig bemittelten Mann das Anſchaffen der Meiſterwerke unſerer Dichtkunſt zu ermöglichen. Das biblio⸗ graphiſche Inſtitut in Leipzig, das immer das Erſte am Platze war, wenn es galt, dem Volke die Blüthen der Kunſt zu⸗ zuführen, hat ſich ein neues Blatt in ſeinen Ruhmeskranz Zefligt. * Ritter Blaubart. Der Kuß, Luſtſpiel vou Max Bernſtein. München 1886 Druck von Knorr und Sreh. Bernſtein, der geiſtreiche. Plauderer, der treffliche Scuilletoniſt, hat ein gewiſſes„Chik“ im Aufbau von Einak⸗ Feudenheim, 12 Nov. Weinend kamen heute Abend die Kinder des an der Straße nach Wallſtadt zu wohnenden Maurers Eſchelbach in das hieſige Rathhaus und meldeten der Polizei, daß in ihrem Hauſe eingebrochen worden ſei. Bald darauf brachte der Poſtbote Kleinhaus von Ilvesheim den etwa 10 Jahren alten Knaben Schubert von Wallſtadt, der ihm zwiſchen Ilvesheim und hier begegnete und den der Poſtbote wegen 1 verdächtigen Ausſehens mit hierher nahm, auf die Polizei. Polizeidiener Benzinger vermuthete ſofort in dem Knaben den Einbrecher, durchſuchte denſelben und fand bei ihm ca. 15 M. Geld, worauf derſelbe den Ein⸗ bruch zugeſtand und noch ausſagte, daß ihm 2unbekaunte Feuden⸗ heimer Buben dabei behülflich geweſen ſeien, jedoch kein Geld, ſon⸗ dern nur Eßwaaren entwendet hätten. Dieſe Ausſage dürfte je⸗ doch unwahr ſein. Der Knabe iſt der gleiche, welcher mit ſeinem ältern Bruder erſt kürzlich den größeren Gelddiebſtahl in Wallſtadt ausführte. 5 Käferthal, 13. Novbr. Vor einer zahlreichen Ver⸗ ſammlung hieſiger Einwohner im Gaſthaus„zum Löwen“ dahier entwickelte Herr Commerzlenrath Philipp Diffene heute Abend in längerer Rede ſein Wahlprogramm. Die Verſammlung folgte dem Redner mit geſpannter Aufmerk⸗ ſamkeit und ſpendete demſelben reichen Beifall. Hr. Diffene ſchloß ſeine Rede mit einem Hoch auf den Kalſer; Herr Thorbecke aus Mannheim brachte auf unſeren Großherzog ein Hoch aus. Außerdem ſprach noch Herr Bouquet von Mannheim. Die nationalliberale Partei kann mit dem er⸗ zielten Reſultate der Verſammlung zufrieden ſein. Aus Baden, 13. Nov. Auch an andern Orten des badiſchen Landes war die Betheiligung an der Wahl zu den Kreisverſammlungen äußerſt gering und an einzelnen Orten die Zahl der Urwähler nicht ſo ſtark, wie die Zahl der zu wählenden Wahlmänner, weßhalb allerorts eine Aen⸗ derung des Wahlmodus gewünſcht wird. In Lahr machten beiſpielsweiſe von 1883 Wahlberechtigten nur 29 von ihrem Wahlrechte Gebrauch.— Der Oberbadiſche Geflü⸗ gelzuchtperein ſoll bei ſeiner am 14. d. M. in Lör⸗ rach ſtattfindenden Generalverſammlung in einen Ober⸗ badiſchen Geflügel⸗ und Vogelzuchtverein umgewandelt werden. Die Bemühungen des Vereins, ſich mit dem Kanarienzüchter⸗ verein des Kreiſes Lörrach zu verſchmelzen, ſind geſcheitert.— Kleidermacher Holzwart von Karlsruhe kaufte das Gut Watthalden bei Ettlingen und beabſichtigt daſelbſt eine Heil⸗ und Pflegeanſtalt zu errichten.— Aus dem Unterſuchungs⸗ gefängniß in Bruchſal entſprang ein Unterſuchungsgefangener Namens Allgeier, der ein ſehr gefährlicher Burſche ſein ſoll.— I Heidelberg wurde ein Bretzeljunge verhaftet, weil er die m anvertrauten Bretzeln verkauft, das erlöſte Geld verſpielt und dann den leeren Korb vor das Haus ſeines Auftraggebers geſtellt hat.— Oberhalb der Station Emmen⸗ dingen wurde eine Frau von einem Eiſenbahnzug über⸗ fahren und blieb todt auf der Stelle. Es iſt dies innerhalb weniger Tage das dritte Eiſenbahnunglück, das in jener Gegend paſſirte. Ludwigshafen, 12. Nov. Da gegenwärtig die Spitalfrage und der Bierpfennig das allgemeine Geſpräch hier bilden, ſo ſei mir geſtattet, was erſteren Punkt anbe⸗ langt, noch einen Wunſch höheren Orts anzubringen, nämlich den, falls ein neues Hoſpiz errichtet wird, die ärztliche Lei⸗ tung deſſelben einem tüchtigen Arzt ausſchlie blich zu über⸗ tragen, welcher auf jede Nehenpraxis verzichten muß. Nur dadurch kann den vielen Klagen, die auch in dieſer Hin⸗ ſicht ſchon häufig geäußert wurden, wirkſam begegnet werden. Daß dann die übrige Verwaltung der Anſtalt ganz und voll von der Stadt als ſolche bethätigt wird, iſt ebenfalls einer der vielen theils gehegten Wünſche. So wie der Zu⸗ Zuſtand jetzt iſt, iſt immerhin einer gewiſſen Willkür und dem Egoismus Thür und Thor geöffnet, was wir ſelbſtverſtänd⸗ lich nicht auf den jetzigen Verwalter des Spitals angewendet wiſſen une Süeſen d. N SLudwigshafen, 12. Nov. Heute Vormittag wurde in der Fabrik der Gebr⸗ Sulzer hier einem Arbeſter die rechte Hand von einer Maſchine, die er zu bedienen hatte, abgeriſſen. Landwirthſchaftliches. Landwirthſchaftliche Verſammlungen und Be⸗ ſprechungen. Freiburg. 19 14. d.., Nachm. 3 Uhr, im Gaſthaus zur„Fortuna“ in Kirchzarten landw. Be⸗ ſprechung über Viehfütterung und Obſtbaumzucht.— Lahr. Sonntag, 14. d.., Nachm 3 Uhr, im Adlerwirthshauſe zu Oberweier landw. Beſprechung über Obſtbau, welche durch einen Vortrag des Herrn Obſtbaulehrers C. Bach von Karls⸗ ruhe eingeleitet wird— Karlsruhe. Sonntag, 14. d. M, Nchm. 3½ Uhr, im Gaſthaus zum Adler in Knielingen landw. Beſprechung, wobei Großh, Oberregierungsrath Dr. Lydtin von hier den einleitenden Vortrag über Rindviehzucht Halten wird. Bei dieſem Anlaſſe werden auch die am 13. v Mts. in Knielingen zuerkannten Prämien für Rindvieh zur Ver⸗ theilung kommen.— Mosbach, Sonntag, 14 d.., Nachm. 2 Uhr, im Rathhausſaale zu Hüffenhardt, Beſprechung über landw. Verbrauchsvereine.— Tauberbiſchofsheim. Sonntag, 14. d. Mts., Nachm. 2½ Uhr, im Gaſthaus zum Löwen in Großrinderfeld landw. Beſprechung, welche durch einen Vortrag des Vorſtandes der großh. Obſtbauſchule, Hrn. Nerlinger von Karlsruhe, eingeleitet werden wird. tern ſeien dies nun Trauer⸗ oder Luſtſpiele oder auch Plau⸗ dereien. Was die(gewöhnlich 4) Perſonen da in dem Zeit⸗ raum einer ½ Stunden in geiſtreichen Bonmots, Drölerien und Süßholzraſplereien leiſten verdient den Beinamen be⸗ wunderungswürdig. Man iſt am Schluſſe meiſtentheils befriedigt und— vergißt den kurzen Zeitvertreib. Dringen wir tiefer, ſo ſtellen ſich uns da mancherlei Dinge ent⸗ gegen, die ein vielbedeutendes Kopfſchütteln hervorrufen und wir kommen nicht darüber hinaus, daß der Inhalt dieſer Einakter beſſer durchgearbeitet werden müſſe, denn das„Krie⸗ gen“ geht zu raſch von Statten, und die entſcheidenden Mo⸗ mente ſind oft gar zu ſonderbarer Natur. Auch die Charak⸗ teriſtik benöthigt entſchieden einer Vertiefung; wir erinnern nur an den Br. Romberg Ein Kuß) und den Graf Karl Oſten, zwei wiſſenſchaftlich gebildete Männer, die ſich oft ſo blöd und dumm benehmen wie zwei Idioten.— *Engelborz's Allgemeine Romanbibliothek. Ver⸗ lag von J. Engelhorn, Stuttgart. Vor etwa mehr als 2 Jahren trat dieſes Unternehmen zum erſten Mal auf den Plan und der Erfolg war, Dank der trefflich Auswahl, ein voller und berechtigter. Was das Ausland an außergewöhnlichen Erſcheinungen eitigte: in Romanbibliothek erhielten wir die ber auch unſere eigenen Größen der Proſa⸗ littergtur finden wir vertreten. Die leitende Hand die zwei Jahre das Schiff ſo trefflich geſteuert, wird auch, ſo beweiſen die 25 erſten Bände des 3. Jahrgangs, in Zukunft das Glück an ieſes nur zu lobende Unternehmen feſſeln. Für den billigen Preis von fennigen können wir uns ſo den Genuß eines guten Romans geſtatten und wir empfehlen deshalb dieſe Collec⸗ 1 leſenden Publikum, wie kommen auf daſſelbe noch zurück, „VPillini, von Gebr. Thies. Eine humoriſtiſche Theatergeſchichte. Mit 39 Illuſtrationen. Leipzig, 1886 Eduard Baldamus. Preis Mk..— Im Ton und Zeichnung, in Inhalt und Ausbreitung erinnert dieſes Büchlein an Wilbelm Buſch den vortrefflichel Carrikaturenzeichner mit Stift u. Feder. Wir haben das amuſan⸗ te aber etwas 15 ſchnell endigende Gedicht(sit venja verdo) mit Vergnügen geleſen und empfeblen es unſern geplaaten. Lieben — Meueſte Nachrichten. Ems, 13. November. Die königl. Regierung in Wiesbaden hat die Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Seilbahn von Ems auf den Malberg ertheilt. Die Bahn muß bis zum 1. Juni 1887 betriebsfähig fertig⸗ geſtellt ſein. Mit dem Bau wird ſofort begonnen werden. Lübeck, 13. Nopember. Der„Eiſenbahn⸗Zeitung“ zufolge iſt Amtsgerichtsrath Francke⸗Ratzeburg zu ein⸗ facher Strafverſetzung verurtheilt. Wien, 13. November.(Zu den bevorſtehen⸗ den Anarchiſten⸗Prozeſſen.) Wie wir erfahren, wird die Verhandlung gegen die wegen Münzfälſchung angeklagte erſte Partie der in landesgerichtlicher Haft befindlichen Anarchiſten bereits im Monat Dezember ſtattfinden. Im Monat Januar kommen ſodann die übrigen verhafteten Anarchiſten an die Reihe. Der Ab⸗ ſchluß der Unterſuchung gegen die Letzteren iſt im Laufe des nächſten Monats zu gewärtigen, zumal nunmehs auch das letzte der flüchtigen Mitglieder der verbrecheri⸗ ſchen Bande im Auslande erwiſcht wurde und ſchon in den nächſten Tagen hierher eingeliefert werden ſoll. Budapeſt, 13. November. Heute findet hier die Schießprobe mit einem anderen Repetirgewehre als dem Mannlicher'ſchen, nämlich dem Schulhofer'ſchen ſtatt. Der bekannte Schütze, welcher dieſes Gewehr erfunden, weilt derzeit in London, weil auch die engliſche Armee auf dasſelbe reflektirt. Während der Anweſenheit Lord Chur⸗ chills in Wien hatte derſelbe in Geſellſchaft des eng⸗ liſchen Kriegsminiſters Shmit mehrfache Konferenzen mit Schulhof. Budapeſt, 11. Nov. Ein hieſiges oppoſttionelles Blatt hatte gemeldet, daß zwiſchen Tisza und Kalnokg ein geſpanntes Verhältniß herrſche. Dem gegenüber er⸗ klärt der„Peſter Lloyd“: Beide Miniſter verkehren auf das Freundſchaftlichſte miteinander und Tisza ſei voll⸗ kommen ſolidariſch mit der Politik Kalnoky's. Der Kaiſer erkundigt ſich täglich nach Tisza's Befinden, welcher wegen eines ſchmerzlichen Rheumatis⸗ mus im Schultergelenke noch nicht bei Hofe erſcheinen kann. —— nruhen in Spanien. Wie dem Temps aus Madrid berichtet wird, haben die Miniſter des Krieges und des Innern ihren Amtsgenoſſen mitgetheilt, ſie hätten Grund zu der An⸗ nahme, daß die Revolutionäre vor Eröffnung der Cortes, alſo vor dem 18. ds., eine neue Erhebung verſuchen würden. Madrid, 12. Nov. Die militäriſchen Maßregeln, die in der vergangenen Nacht getroffen wurden, wirken beängſtigend; aus der Provinz laufen beunruhigende Nachrichten ein. In Cadix weigerten ſich 700 nach Cuba beſtimmte Soldaten ſich einzuſchiffen. London, 13. Nov.(Originaltelegramm des„Ge⸗ neral⸗Anzeiger.“ Eingetroffen 11 Uhr 45). Der Ge⸗ neralrath der ſozialdemokratiſchen Verbindung beſchloß am 21. ds. Mts. auf dem Tralfalgarſquare eine neue Arbeiterkundgebung zu veranſtalten. Zur Lage in Bulgarien. Tirnowa, 12. Nov. Kaulbars richtete eine neue Note an die bulgariſche Regierung, in welcher er gegen das Vorgehen der bulgariſchen Behörden in Widdin proteſtirt, die den dortigen Vizekonſul verhinderten, den letzten Brief des Zaren an Kaulbars zu vervielfältigen und an den Widdiner Straßenecken zu affichiren. Kaul⸗ bars fordert ſofortige Affichirungsfreiheit. Petersburg, 12. Nov. In den der Regierung naheſtehenden Kreiſen glaubt man noch immer, daß dil bulgariſchen Regenten ihn: we iteres Zuthun Rußlands fallen werden. Die Wahl Waldemar's gilt für einen bedeutungsloſen Zwiſchen all. Der„Grashdanin“ glaubt, nunmehr werde die Wahl des ruſſiſchen Candidaten mik Zuſtimmung der Mächte erfolgen. Derſelbe werde dann die Berufung ruſſiſcher Offiziere und vorausſichtlich auchruſſiſcher Bataillone ver⸗ lan gen.(Indirecte Occupation). Die Tage der Meitmenſchen als angenehme Zerſtreuung nach des Tages Sorgen und Mühen. Die Herren Verfaſſer aber bitten wi um die baldige angekündigte Fortſetzung. Das Stahlrad. Fachzeitſchrift für die Geſammk⸗ des Radfahrens. Redaction Th. Weber, Frank⸗ urt a. M. Die Locomotive, das Pferd, der Omnibus, alle wurden ſie überholt von dem Univerſalreiſemittel, dem Velociped, oder zu deutſch dem Stahlrad, und wir glauben nicht zuviel zu ſagen, wenn wir behaupten, daß dieſem Vehikel die Zukunft gehört. In ruhigem 11 8 Tone beſpricht das obengenannte Fachblatt die einzelnen Partei⸗ und Vereinsangelegenheiten, aber es hat vor anderen den Vorzug auch die praktiſche Seite des Sportes zu beleuchten. Eine feine Ausſtattung— be⸗ ſonderes Lob gebührt den zwei Illuſtrationen des 2. Heftes — macht die Zeitſchrift zu einer empfehlenswerthen. Es werde Licht! Beiträge zur Förderung der Re 85 der Humanität von Carl Scholl in Nüruberg Mit der vorliegenden Nummer tritt dieſe Zeitſchrift in einen neuen, den 18. Jahrgang, und begrüßen wir es freudig, daß Herr Scholl, dieſer wahre Prieſter der Menſchlichkeit, auch ferner ſeine Stimme ertönen laſſen wird. Wir werden nächſtens Gelegenheit nehmen, auf dieſen Verfaſſer zurück⸗ zukommen. In der Hofkunſthandlung von K. Ferd. Seckel ſim gegenwärtig ein Portrait⸗Oelgemälde von A Dieffenbacher und eine Portrait⸗Büſte von C. Caſſar ausgeſtellt. Näthlelecke. Die Erſte iſt eine Spitze Die Hälfte einer Mütze. Die Zweite und Dritte galten Als 405 2 5 bei den Alten. Oft ſteht das Ganze an Bergeshang Und läd't dich ein mit ernſtem Klang. Nachdruck verboten. Nr. 93: Eger, Gera, Ger, Rad, Adel, Delta. Taſte, Aſt, Steg, 1* ets ee — A Fri Atub- eerne 97„ errnrrrnr reereesttcttet e bereherteeemere VTCVCC *8 80 en n⸗ 8, en N, en de ch he⸗ oß ue ue in en il⸗ 9 it ds en t lit d e 8 r⸗ 1 8 5 it⸗ 14. November. General⸗Anzeiges. 8. Selte. Selle bulgariſchen Conſtitution ſeien dann gezählt. Nach der Rede Salibury serwartet das„Nowje Wremja“, daß Oeſterreich die Rechte Rußlands in Bulgarien ent weder anerkennen, oder ohne Rückſtcht auf die daraus entſpringenden Folgen offen negiren werde. Nach Meldungen aus Odeſſa haben ſämmtliche Commandos der in den ſüdruſſiſchen Gouvernements garniſonirenden Truppen aus Petersburg den Befehl er⸗ halten, ihre Truppen jeden Augenblick marſchbereit zu halten. Gleichzeitig wurde die Geſellſchaft für Dampf⸗ ſchifffahrt auf dem Schwarzen Meere aufgefordert, je zehn Dampfer in Nikolajew, Odeſſa und Sebaſtopol be⸗ reit zu halten. In den genannten Hafenſtädten herrſcht außerordentliche Rührigkeit, Proviant und Fourage wer⸗ den in großer Menge angekauft und in den Häfen auf⸗ geſpeichert. Aus Nom erfährt die„Kreuzzeitung“, Italien theile die Ideen der öſterreichiſchen Thronrede. Wenn der Zeitpunkt gekommen, werde Italien im Anſchluſſe an Oeſterreich und England für die Wahrung des Vertrags⸗ rechtes eintreten. Handel und Verkehr. Coursblatt der Mannheimer Banken und Bankiers vom 12. November 1886. 2 2181 191 5 versteht 1 5 1884 sich in Prozenten, Actien. Sa Appts. PDiv. ausgenommen mit per Stück in Mk. rc. Badische Bank 4 M. 300 5 Pre. 116 B Rheinische Creditbank 4„ 600 6„ 125 G 125¼ B Rhein. Hypoth.-Bank 500% E. 4„ 600 7„ 127 bez Pfälzische Bank 4„ 600 8„ 127 G Mannh. Volksbank 5% 4„ 500 6„ 110¾ G Deutsche Unionbank 50 0% 4%„ 600 7„ 102¾ G Pfälzische Ludwigsbahn 4 fl. 500 9.„ 221 0 5 Maxbahn 4½„ 5005½„ 136 B 5 Nordbahn 4„ 500 4 103/ B nelſerverSeepne Bahn 4 M. 3001%„ 5 Ver. 5 5 fl. 1000 0 ad. in- und Sodafabri 5 M. 600 14 Pre. 225 bez. u. G Westerregeln, Alkali-Werke 5„ 1000 8 55 165 G 166 G Hofmann c Schötensack 5„ 1000 10„ 150 8 Nheinau Stammactien 5„ 1200 0— 1 Prioritätsact. 1879 6„ 1200 0— 5 5 1884 6„ 1200 0—— 2 5 Zuckerf. inel. Coup. r. 14 f 5 fl. 500 5,88 80 bez Mannh. Zuckerrafflnerie 5„ 500 M. 40— Friedensauer Zuckerfabrik 5„ 500 0——— Mannh. Actienbrauerei 5 1000 1229⁰82 210 8 Eichbaum, Brauerei 5„ 500 10 Pre. 172 bz u. B Ludwigshafener Brauerei 5„ U1000 12„ 219 6 Schwetzinger Brauerei 5„ 500 4„ 74 bez u. 6 Brauerei z. Storch, vorm. Sickk 5„ 500 6„ 119% B. Heidelberger Actienbrauerei 5„ 500 8„ 138 bez u. 0 Bayer. vormals 5 chwartz 5 1000 1 Ualzfabrit Hochheim, vormals-( 5 Aug. v. Schlemmer, 5„ 1000 111 bz Hannh. 5„ 1000 5„ 128 B Bad. Schraubendampfschifff. 5„ 600 8 107.00 bz. Bad. Schiff-Assec. 25% E. 5„ 100045¼ 12210 G. Bad. Rück-u. Mitv.Act. 25 0% E. 5„ 1000 5865 G 870 B Mannh. Versich.-Ac,, 20% FE. 5„ 1000 20„ 890 6 Mannh. Rückvers. Act. 25% E, 5„ 1000 15„ 915 6 Würt, Transp. Vers. Actien 25%—„ 1000 30„ 950 8 970 8 Oberrh. Vers.-Gesellschaft 25% 4„ 1000 485 bz u. Oggersheimer Spinnerei 5 fl. 5009%„ 87 B Ettlinger Spinnerei 16008 Pre. 140½ B. Mannh. Lagerhausact. 1200 5½„ 100%½% B Deutsche Seehandlung— 2 4³⁰ 0 25 G. MUnh. Gummi- u. Asbestfab. 4% 400 0 78 G. Karlsruher Maschinenbau—„ 700 10 Pre.] 132 B. Hüttenheimer Spinnerei 5„ 500 8 91 B. Karlsrh. 2 vorm. Hai Neu 5 Nähmaschinenfabrik vormals„%% Gritzner& Co., Prioritätsact. 6„ 1000 116 G 113½ B Frankfurt a.., 13. Nov. Anfangscourse. Oreditaetien 230 4 proc. ung. Goldrente 88.50 Staatsbahn-Aktien 1975/8 Gotthardbshn 96.30 Lombarden 84% Disconto-Command. 212.— Galizier 161½ Egypter 76.80 Tendenz: fest. Frankfurt, a. N. 13. Nov.(Schlusscourse.) I. Wechsel. 4% Ung. Goldrente 88.60 Amsterdam kurz 168.47 5% Jꝗaliener 100.20 Belgien kurz 80.48 Russen von 1877 97.70 London kurz 20.42 II. Orient-Anleihe 58.75 1g. 20.44 III. Orient-Anleihe 59.50 taljen kurz 80.28 KRussen von 1880 84.60 Paris kurz 80.525 4% Spanier 65.40 Sehweizer Plätze kz. 80.53 10% oonv. Türken 14.40 Wien kurz 162.77 4% Egypter 76.80 1 1g. 5 162.70 83. Loose. apoleonsd'or 16.15 4% Bd. Pr.-L. à. 100 rt. 187.30 5 2. Staatspapiere. Qestr. Eoose von 1860 117.80 07 Deutsche Reichs-A. 106.45 Oestr. Loose von 1864 289.50 15 Preussen in Mark 105.85 4. Industriepapiere, 1585 ern 1 55 104.80 Bad. Zuckerf. Waghäusel 81.50 495 en in fl. 108.55 Carlsruher Maschinenf. 5 Oer 2 G015 Mark 104.60 Ettlinger Spinnerei 140.90 estexx. Goldrente 92 70 Spinn. und Web. HRüttenh. 89.90 „ Silberrente 68.85 esterregeln Alkali-Aet. 166.50 „ Papierrente 68.20 5. Privatdisconto 2¾8%½ Frankfurt a. N. 18. Noyv.(Schlusscourse.) 1. Prioritäten. 4½% Pfülz. Maxb. 135.70 4% Pfülz. Nordbahn 104.— 99% K. Uhf.-Bexb. in Mark 108.60 „„ in fl. 102.50 9417 4% Nordbahn“ 5 60% Arader 108.45 3. Bank- u. Credit-Aktien. 4% Maxbahn—.—Badische Bank 116.30 8 2, Aus l. Eisenb.-Actien Darmstädter Bank 144.80 aliz. Karl-Ludwigsbahn 161% Disconto-Commandit 212.— Oestr. Franz-Staatsbahn 198 Oesterr. Ung. Bank 707½ „ Süd-Lombarden 84%8 Oesterr. Credit-Anstalt 280— „ Nordwest-Silber 187¼ Rheinische Creditbank 124.85 1 5 Lit B. 144½ Deutsche Unionbank 102.70 Söitderabsin 96.60 Nachbörse. 35 Hess. Ludwigsbahn 95 90 Creditactien 2305/8 995 Ludwigsh.-Bexb. 221.70 Staatsbahn 1919/ 57 Marienhrg. Milw. 35.90 Lombarden 842 % Mecklenburger 166,10 Disconto-Commandit 212.50 Berlin, 18. Nov. Anfangscourse. Oreditactien 468.— Lombarden 172.— Staatsbahnaktien 898.— Disconto-Commandft 211.90 Berlin, 13. Noyv. Sechlusscourse. usgen-Noten 198.50 Disconto-Commandit 212.60 Itallener 100 30 Oreditactien 463.50 Oesterr. Goldrente 99.60 Dortmunder Unjion 52.— 8 Loose 117.10 Gelsenkirchner 105.80 81.40 Laurahütte 69.90 übeck-Büchener 161.90 Westerregeln, Alkaliw. 167.70 718 5 Ludwigsb.-Actien 95.60 Neueste Kussen 97.60 arjenburger 36 10 Tendenz fest Mecklenburger 166.— Ostpreuss. Südbahn 69.30 Secatebahn Actien 397.50 Credit-Actien 463.50 Darbsnurn 172.— Staatsbahn 397.50 8 Bank 144.60 Lombarden 172.— eutsche Bankaktien 170.80 Disconto-Commandit 212.40 Paris, Anfangscourse. London, Anfangscourse. 55 11 109.60 Consols 101¼16 Aliener 101.60 Priv. Egypter 95³78 Staatsbahn 500. Egypter 74t2 Lombarden 221. Russen 9778 7 ter 388. Tendenz: ürken 14.37 Wen(Vorbörse), 12. November. Haaan 284.80 Ung. 103.25 oten 61.42 Staatsbahn 000.00 Tendenz ruhig. 5 Wien, 18. Nov. Schlusscourse). Nachmittags Bankactien 871.— Sllberrente 84.75 Creditactlen 284.80 Papierrente 5 Oesterr. Goldrente 113.20 Unionbank Staatsbahnactien 244.30 Galizier Womparden 15 Tendenz: fest. echsel p. London kurt—⁵ 8 eichsmarkscheins 64.47 apoleonsdon 993. ſehr gerühmt. Stlaunheime. Mezroleum-Rerkehr hat ſich in der Woche vom 90 6. Nov. 1886, verglichen mit dem Verkehr in der Parallelwoche des Jahres 1885, in nachſtehender Weiſe vollzogen: 1386 1886 Vorrath Anfang der Woche 12844 18609 8 3¹⁴2 4993 8 men 15986 28602 Ab 0 3651 2698 Vorrath Ende der Woche 12335 20904 Berein chemiſcher Fabriken, Maunheim. Während in 1885,86 die Fabriken Wohlgelegen, Neuſchloß, Luiſenthal und Heilbronn zuſammen einen Rohgewinn von 313,279 M. erzielten, welcher ſich durch den Gewinn aus fremden Landes⸗ erzeugniſſen und den Erlös aus Patent Erlaubnißgebühren auf 333,800 M. erhöhte, hat die Fabrik Waldhof mit einem Verluſt von 88619 M. gearbeitet. Ferner waren für An⸗ leihezinſen 110,000., Unkoſten 84,760., Wechſelverluſte 74,122 M. und Abſchreibung auf Ausſtände 20,411 M. auf⸗ zubringen, ſo daß ein aus der Rücklage zu deckender Verluſt von 44,132 M. ſich ergibt, abgeſehen von 184,282 M, welche zu Abſchreibungen verwandt werden ſollen. Die Rücklage ermäßigt ſich von 109,201 M. auf 65,068 M. außerdem iſt eine Sonderrücklage von 180,000 M. vorhanden. Die Ge⸗ ſellſchaft arbeitet mit einem Kapital von 3,72 Millionen Mark Actien und 2,20 Millionen Mark 5 prozentigen An⸗ leiheſcheinen. +Die St. Baul, Minneapolis und Manitoba Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, deren 4% pt conſolidirte Prio⸗ ritäts⸗Obligationen laut heute veröffentlichtem Proſpekte zur Subfeription gelangen, iſt als eine höchſt finanzkräftige Bahn hekannt, welche unter den nordweſtlichen Eiſenbahnen der Vereinigten Staaten eine hervorragende, maßgebende Stel⸗ lung einnimmt. Die Geſellſchaft beherrſcht einen bevölkerten, im lebhaften Aufblühen begriffenen Städte⸗reichen Diſtrikt und bildet durch direkten Anſchluß an die Tanadian Pacifie Eiſenbahn das Bindeglied für den amerikaniſchen Nordweſten im internationalen Weltverkehr. Die St. Paul, Minneapolis und Manitoba⸗Eiſenbahn⸗Geſellſchaft hat es ſich angelegen ſein laſſen, ſoweit es die Intereſſen der Actionäre geſtatteten, durch ſtetige Herabſetzung der Tarife für Getreide, Vieh, Auſie Kohlen den Verkehr und die Anſiedelung zu be⸗ günſtigen. Bei Abſchluß des letzten Geſchäftsjahres am 30. Juni 1886 hatte die Bahn eine Länge von 1509 engl. Meilen, wovon circa 1050 Meilen mit Stahlſchienen belegt ſind. Die Einnahmen aus dem Eiſenbahnbetriebe(abgeſehen von den Ländereien und Diverſen) betragen im letzten Geſchäfts⸗ jahre Boll. 7,321,736.21, während die Betriebsausgaben ſich auf Dofl. 3,658,403.55 beliefen; in dieſen Ausgahen aber ſind ca. Doll. 1,500,000 enthalten, welche für Belegung großer Strecken mit Stahlſchienen, für Bauten, Erhaltung und Erneuerung Verwendung fanden. Aus dem Proſpecte erhellt die Stellung der conſolidirten Prioritäts⸗Gold⸗Obli⸗ gationen. Der jetzt 5 Subſcription geſtellte Betrag iſt ein Theil der bis zum Geſammtbetrage von 50 Millionen Dol⸗ lars bewilligten conſolidirten Prioritäts⸗Obligationen. Die Emiſſion derſelben iſt an folgende Bedingungen gebunden: es dürfen die conſolidirten Obligationen nur ausgegeben werden, entweder wenn in gleichem Betrage ausſtehende ältere Prioritäten anullirt werden, oder wenn neue Strecken durch Bau oder Zukauf hinzutreten. Wenn dieſe Strecken voll⸗ ſtändig beendet und betriebsfähig gusgerüſtet ſind, ſo iſt der Ge⸗ ellſchaft geſtattet, für jede fertiggeſtellte Meile eingeleiſiger Bahn oll. 15000 Bonds auszugeben oder für jede fertiggeſtellte Meile zweigeleiſiger Bahn 27000 Doll.— Für die Ueberwachung der Prioritäten⸗Ausgabe tritt die Cenkral⸗Truſt⸗Company of New⸗Vork ein und hat jede emittirte Obligation der conſoli⸗ dirten Anleihe die Beglaubigung dieſer Inſtanz als Indoſſa⸗ ment zu tragen. Da zur Zeit circa 20 Mill. Doll. älterer Obligationen beſtehen und ca. 13 Mill. Doll. der conſolid. Schuld ſchon im Umlaufe ſind, ſo iſt der Reſt, der überhaupt noch ausgegeben werden kann, ca. 17,000,000 Doll., wovon die jetzt zur Subſcription gelangenden D. 5,100,000 einen Theilbetrag bilden. Die conſolidirte Priorität iſt zu erſter Stelle auf die aus ihrem Erlöſe neu erbauten und dem Ver⸗ kehr übergebenen Strecken eingetragen und beſitzt außerdem hinter den älteren Prioritäten hypothekgriſches Recht auf die Linien und Ländereien der Eiſenbahn⸗Geſellſchaft. er für die Obligationen baftende Ländereibeſitz beträgt aus⸗ weislich der letzten Bilanz 2289428 Acres; die Verkäufe wäh⸗ rend des letzten Geſchäftsjahres vollzogen ſich zu einem Durch⸗ ſchnittspreiſe von Doll..30 pro Aere und ſind ſeither aus den Erlöſen verkaufter Ländereien bereits Doll..750,000 Obligationen zurückgekauft worden. Außer der Verzinſung des geſammten Actiencapitals mit 6% Jahresd vidende verblieb der Geſellſchaft am 1. Juli 1886 aus den Ueberſchüſſen der frühe⸗ ren Geſchäftsjahre ein Gewinnbetrag von D. 2,117,297 92 u. iſt im laufenden Geſchäftsjahre die übliche Quartalsdipidende von 1½% auf das Actienkapital bereits wieder declarirt worden, Hierbei iſt noch beſonders hervorzuheben, daß die Geſellſchaft trotz der Depreſſion, welche während der letzten Jabze in den Vereinigten Staaten von Amerika auf allen Transport⸗Ge⸗ bieten beklagt wurde, auch in den drei vorhergehenden Jahren reſpektive 88 und 6/ Dividende auf die Aklien gezahlt und ihre finanzielle Poſition derartig befeſtigt hat, daß die Ge⸗ ſellſchaft bei Schluß des letzten Geſchäftsjahres durch keine ſchwebende Schuld belaſtet, vielmehr in der Lage war, die umfangreichen Erweiterungsbauten aus ihren baaren Mitteln zu beſtreiten. 88 Der Cours für die Actien bewegte ſich in New⸗Nork ſeit längerer Zeit um ca. 120%. Die zur Ausgabe gelangenden 4½% conſolidirten Pri⸗ oritäls⸗Gold⸗Obligationen tragen denſelben Wortlaut, wie die bisher ausgegebenen 6% konſolidirten Prioritäten und ſind nur auf 4½% abgeſtempelt und mit neuen Couponsbogen verſehen. Die Stücke lauten über je 1000 Doll. und tragen halbjährliche, am 1. Januar und Juli in New Pork in Gold zahlbare Zinscoupons Dieſelben lauten auf den Inhaber, können aber auch auf Wunſch des Eigenthümers in den Bü⸗ chern der Geſellſchaft auf ſeinen Namen eingetragen, ſowie auch wieder auf Inhaber zurückübertragen werden.— Die Emiſſion erfolgt am Dienſtag den 15. er. in Berlin bei der Berliner Handelsgeſellſchaft, den Herren Mendels⸗ ſohn u. Cie. und Robert Warſchauer u. Cie., in Hamburg bei Herrn Paul Mendelsſohn⸗Bartholdy, in Bremen bei den HH. J. Schultze u. Wolde und außerdem in New⸗York. Für die deutſchen Subſeriptionsſtellen iſt der Subfcriptionscbours auf 97½(% feſtgeſetztt Die bieſigen Emiſſionsſtellen haben von der Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft die Ermächtigung erhalten, die Coupons an den jeweiligen Fälligkeitsterminen zur Einziehung anzunehmen. Wir machen auf die Vortheile aufmerkſam, welche dieſe Prioritäten für ſich haben, indem ſie bei der bereits erörter⸗ ten Sicherbeit vor den Beunruhigungen einer äußeren Politik bewahrt ſind und eine volle 4½% Verzinſung abwerfen, während öſterreichiſche und ſelbſt einige ruſſiſche Geld Priori⸗ täten mit%iger Verzinſung faſt pari ſtehen. Da die Pri⸗ britäten bis 1933 nicht gekündigt, ſondern nur durch Rück⸗ käufe getilgt werden können, ſo Aind die Beſitzer der Mühe enthoben, Verlooſungen zu controlliren, und vor Redution des Zinsfußes durch Convertirung bewahrt, OFeudenheim, 12. Nov. Mit dem Abhängen des Tabaks iſt hier allgemein begonnen und wird die Qualität Was den bis jetzt geboteuen Preis betrifft, ſo wollen unſere Landwirthe nicht damit zufrieden ſein. Es ſollen nur Mk. 18 geboten ſein, währenud die Sandblätter zu Mk. 20— 23 verkauft wurden, Nüruberg, 11. November 1886. eicht von Andreas Geng, Hopfencommiſſtonsgeſchäft; trige Umſatz betrug ca. 350, der heutige ca. 1 Hauplkäufer war Export, in der Preislage Mark Im ellgemeinen iſt nur in mittel und geringez Waare etwas billiger anz men; prima ſind noch feſt be⸗ hauptet, wenn auch Nachfra ze icht beſonders ſtark, da die deutſche Kundſchaft nur kleint e Parſhien fauft Wir notiren? Markthopfen M. 35—60, prima Geliig bis N. 70, Haller⸗ dauer M. 25—55, Württemberger M. 25—60, Elſäſſer M. 30—50, Spalter Land M. 70—100. * Herbſtberichte. Vom oberen Breisgau. In Ebringen herrſcht etwas reger Verkehr im 18861. Die Preiſe ſtellen ſich auf 56 bis 68 Mk. aus guten Lagen, in den an⸗ deren Orten iſt der Verkehr im 1888er ein ſchwacher.— Von der Tauber. Die Moſtpreiſe erhalten ſich auf der Höhe von 34 bis 37 Mk. In Königheim wurden vorige Woche mehrere Fuhren Neuer zu 35 Mark per Hektoliter verladen. In Dittigheim wurde zu 34 Mk. abgegeben, in Tauberbi⸗ ſchofsheim zu 35., in Lauda und Königshofen zu 36 und 37 Mk.— Mosbach. Von den hieſigen Winzern ertönen nur Klagen über die Quantität und Qualität. Die Leſe iſt durchaus jehr gering ausgefallen, geringer ſogar, als man an⸗ fänglich glaubte. Manche Traubenſorten wurden nicht reif und blieben hart und ſauer, weil viele Reben bereits mehrere Wochen vor der Leſe ganz blätterlos waren. Eingeſandt. „Zur Haferlieferung für die Abfuhranſtalt. Von einer Reiſe zurückgekehrt, leſe ich mit Erſtaunen in der Bad. Odszig.“ vom 7. d. M. eine Notiz, welche allem An⸗ ſpii nach von einem Beamten der hieſigen Abfuhranſtalt in⸗ pirirt iſt und deren Verfahren zu rechtfertigen ſucht, den Hafer für dieſe Anſtalt da zu kaufen, wo er am billigſten iſt. Motivirt wird dies mit dem Prinzip der freien Konkur⸗ renz und anderen ſchönen Redensarten, dabei vergißt aber der Einſender vollſtändig, daß die billigſte Waare nicht immer die preiswürdigſte iſt. Wir wollen übrigens auch noch auf eine Aeußerung des Herrn Oberbürgermeiſterz Moll hinweiſen, die derſelbe ſ. Z. in einer Sitzung des Bürgerausſchuſſes gethan hat, dahin gehend, daß bei ge⸗ ringen Preisdifferenzen und gleicher Güte von Lieferungsob⸗ jekten bei ſtädtiſchen Submiſſionen ſtets hier wohnende Lieferanten berückſichtigt werden ſollten. Dieſe Meinung ſcheint indeß die dem Herrn Oberbürgermeiſter unterge. ordnete Behörde, die ſtädtiſche Abfuhranſtalt, nicht zu thei⸗ len; dieſelbe ſchreibt 1000 Centner Prima Hafer aus ver⸗ gibt 1200 Centner und zwar an zwei Lieferanten in Orten, die keineswegs in dem Renommse ſtehen, guten Hafer de produziren. Außerdem iſt einer dieſer Lieferanten ereits früher einmal wegen geringwerthig gelieferter Waare mit der Stadt in ſehr unliebſame Differenzen gerathen Man hätte, um alle falſchen Vorausſetzungen gegen diejenigen zu verhüten, die dieſe Lieferungen zu vergeben haben, auch ein⸗ mal einen Mittelweg einſchlagen ſollen und zwar hätte man die Proben mit Preisangaben diesmal dem Herrn Oberbürger⸗ meiſter und einigen Sachverſtändigen, die außerhalb der Ab⸗ fuhranſtalt ſtehen, vorzeigen können und wir ſind überzeugt, es hätte ſich ein anderes Submiſſionsreſultat ergeben. Als im Jahr 1870 Herr Oberbürgermeiſter Achenbach die iee ruchthändler aufforderte, von ihren Hafervorräthen, die ſie ei beſter Konjunktur zu hohen Preiſen abſetzen konnten, einen großen Theil zu reſerviren, damit im Fall ev. Rückzuges unſerer Truppen für dieſe keine Verlegenheiten entſtänden, da waren unſere Fruchthändler aus patriotiſchem Gefühl hierzu gern bereit, wie ſie auch bei allen Kollekten und Anforderungen für öffentliche und Wohlthätigkeitszwecke ſtets mit in erſter Linie ſtehen. Und nun lehrt man ihnen dies mit den Ver⸗ gebung bon Lieferungen nach auswärts. Was hier für Gründe obwalten, wollen wir nicht unterſuchen, ſchließlich aber noch die Hoffnung ausſprechen, daß bei unſeren ſtädtiſchen Beamten nicht etwa jene Bewegung Platz gegriffen hat, die Herr Commerzienrath Diffene in ſeiner Rede im Saalbau als verabſcheuungswürdig charakteriſirte und daß man deß⸗ halb hieſige Lieferanten mit ihren Offerten ſchon öfters un⸗ berückſichtigt gelaſſen hat. Briefkaſten. Wir erhalten folgende Zuſchrift: die Redaktion der„Bad. Volkszeitung!“ Was den eingeſandten Artikel von den drei hieſigen Frauen in Nr. 266 Ihres geſchätzten Blattes betrifft, mag dazu erwähnt werden, daß unter dem Worte ſparen nicht direkt zu verſtehen iſt Geld bei Seite zu legen. Wenn eine Hausfrau das durch ihren Mann nach Hauſe gebrachte Geld in richtiger Art und Weiſe zu verwenden verſteht, ſo nennt man dieſes auch ſparen. Höchſt wahrſcheinlich wird dieſer ſpezielle Ausdruck von Herrn Diffens auch ſo gemeint ſein. Achtungsvollſt ein Leſer Ihrer Zeitung. O.., hier. Um zu erfahren, ob der betr franzöſiſche General verheirathet geweſen iſt und event. Frau und Kinder hinterlaſſen hat, haben wir uns an das zuſtändige franzöſiſch⸗ Miniſterium gewendet und werden Ihnen die Antwort im Briefkaſten ſeiner Zeit mittheilen,— wenn wir eine ſolche bekommen. 5 Frau M. R. Wittwe hier. Die Einſichtnahme ded betr. Briefes auf unſerer Redaktion ſteht Ihnen frei. Wenn Sie ſich übrigens die Mühe machen wollen, denſelben nach⸗ zuleſen, ſo werden Sie finden, daß die Frauen, welche unter⸗ zeichnet haben, Arbeiterfrauen ſind, während Sie zwar 955 gleichen Namen führen, aber im Wittwenſtand ſich be⸗ nden. Anonymer Dichter hier. Deine poetiſchen Droh⸗ Couplets rühren uns nicht; ſolche namenloſen Geiſter ſind höchſt ungefährlicher Natur und ſind für unſeren überaus ge⸗ fräßigen Papierkorb alltägliches Futter. H. bier. Die Zuſtellung von Briefen durch die Privat⸗Geſellſchaft für Stadtbriefbeförderung iſt nur am Wohnſitze des Auftraggebers zuläſſig; außerhalb des Wohnſitzes muß die Beförderung durch die Poſt geſchehen. Wenn Sie z. B. an Ihren Agenten nach Karlsruhe Briefe ſenden, und derſelbe übergibt ſolche behufs Zuſtellung der dortigen Geſellſchaft für Stadtbriefbeförderung, ſo verſtoßen Sie gegen die Poſtgeſetze. An mehrere anouymen Freunde und Feinde. Auch Euere Heldenthaten wandern in den dunkeln Orkus, zu paſſender Geſellſchaft. N. Ludwigshafen. Wir nahmen Kenntniß von Ihren Zuſchrift, daß es nicht blos in Neckgrau„Steine des An⸗ ſtoßes“ gibt, ſondern auch in Mannheim und daß ſich ſolche in größerer Anzahl auf dem linksſeitigen Trottoir der Auf⸗ fahrtsſtraße vom Schloß nach der Rheinbrücke ſich finden und daſelbſt ſchon manchem Paſſanten Unbequemlichkeiten bereitet haben. Vielleicht tragen dieſe Zeilen zur Entſetzung dieſer „Steine des Anſtoßes“ bei. N. D. in Lupdwigshaſen. Wir danken Ihnen für Ihre Mittheilung und ſind unter den jetzigen Umſtänden über die freche Behauptung des betr. Acquiſiteurs geradezu frappirt. Derſelbe hängt ſeinen Mantel nach allen Richtungen und Sie haben gut daran gethan, zuerſt bei uns Erkundigung einzuziehen. Wir beantworten daher Ihre Anfrage einfach wahrheitsgetreu auf Grund unſerer täglichen Expeditions⸗ Liſte wofür wir Garantie übernehmen, d. h. wenn Ihnen — 5 Betrag een euerwehr zerweh er Feu ſtung de erwaltung t für die Ver Etat f — ⸗Feur Berufz eine loſtet Waß vro 88586. 8687. 1885 1. 70—275 5 88 50 des 1 der Feuer 50 e Uniformi ugs⸗ 5 150 8 38. haltung änner 1 tunt 150 ra 1886087. 088 1 5 e 1 92 985 lag 0 iforr Aachen p te 1ee ſatz von raph. 500% r Stadt 900 900 40 leſigen der N aencbe de exr. 9 Tele raphen ⸗ ahm 900 r Telegr unſerer frei⸗ Einn 1550 1100 terhaltung 5 Batterien der l 225 dem Schooße dieſes 1 1 ſerne +.„ 1200 11 41. 13 eee II 232 ſl ee Nearganſaen dect Ca gabe für etheilt, wir Mäng das Miethe der II. ſti⸗ 900 2 Abgabe 15 und der 8 htung 2 Wie uns 1 5 ſelbſt oh wug dengeg 85 55 5 e Seee 300 50%% e 0 als I5 dt t 9 7 17 150 der 4 8 udie VII. en, 9 00 2 8 Feuerw icht ſow lchem, Sta flicht,„7 Koſten Feuer⸗ 700 Al eitunge 5 5 1 82 88 25 dene welche ni us als ſo im unſerer unſere P e,[3. fatz der erwachen enter⸗Fe 85 Bücher, Ze tionskoſten 82 2 88 2 8 85 eplant, 25 erlöſchweſe 4 Wachsthi lten es für dieſer Seelle, 4. 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(Iſenmann'ſcher Männerchor.) Samſtag, 13. Nov., Abends ½9 Uhr Geſammtprobe. 16r Krunken⸗ Unterſtäzungs⸗Bund der Schneider.(E..) Lokal„drei weiße Roß“ J 1, 11. Jeden Monag, Abend ½9 Uhr Verſammlung. Tagesordnung: 1. Entrichtung der Beiträge. 2. Aufnahme neuer Mitglieder, wozu wir unſere Mitglieder einladen und hauptſächlich auf Punkt 1 der Tagesordnung aufmerkſam machen, um Unannehmlichkeiten zu verhüten. 11687 Der Vorſtand. N dlesangverein„Lyra.“ Sonutag, den 14. November, Abends 7 Uhr Heneral-Versammlung im Lokal H 5, 1. 1. Rechnungsabſchluß, 2. Vorſtands⸗ wahl, 3. Verſchiedenes. Wir bltten fämmtliche Mit⸗ glieder, ſich daran betheiligen zu wollen. 11601 Der Vorſtand. 8— 3 desangverein Bavaria. Montag, den 15. ds., Abends 8 Uhr Duartett⸗ Probe, 9 uhr Ge⸗ ſammtprobe. Um zahlreiches und vünktliches Erſcheinen erſucht. 11703 Der Vorſtand. Café Victoria(C. Letsch.) 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Meher von Walbeck aus Heidelberg über „Die Entwickelungsgeschichte der deutschen Poesie“ (Fortſetzung und Schluß.) Für Nichtmitglieder ſind Abonnementskärten à M. 12, für ſämmtliche Vorträge, Tageskatten à M..50 in unſerem Bureau, in der Hof⸗Muſikalien⸗ handlung K. Ferd. Heckel und in den Muſikalienhandlungen A. Donecker (Hasdenteufel), Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in A. Lauter⸗ born's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haden. Die Karten find beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen(die Tageskarten abzugeben.) Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchlo ſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutkitt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 11701 Der Vorſtand. Centr.-Krankenkasse(Grandstein 2. Einigkeit) Mitglieder⸗Verſammlung in T 2, 7. Alle Mitglieder betreffender Krankenkaſſe werden dringend gebeten Sonntag, 14. November, Nachmittags 3 Uhr zu einer außerordentlichen Verſammlung(betreffend hieſigen Bevollmächtigten Englert und die Lokalfrage) recht zahlreich zu erſcheinen. 11683 Mebrere Mitglieder. Gesang-Verein Germanla. Sonntag, den 21. November 1886, Abends 7 Uhr, zur Feier unſeres 21. Stiftungsfeſtes 11648 Musikalische Abendunterhaltung mit Tanz in den Sälen des„Badner Hoſes.“ Wir laden hierzu unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder und deren Familienangehörigen freundlichſt ein. NB. Vor⸗ ſchläge für Einzuführende können jeweils an den Probeabenden im Lokal Dien⸗ ſtags und Freitags gemacht werden. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Der Vorſtand. Blockes-Narren. (Weiße Taube T 1,.) Einladung. Sͤmmtliche werden höflichſt erſucht Sam⸗ ſtag Abend ½9 Uhr pünktlich zu erſcheinen. Der Vorſtand. 81 NB. Wilder Mann. Empfehle vorzüglichen Mittagstiſch im Abonnement zu den billigſten Preiſen. Kestauration à la carte zu jeder Tageszeit. 11706 Prima Bockbier. Gleichzeitig bringe ich die ubertushalle dem verehrlichen Publikum jederzeit geöffnet iſt, in empfehlende Erin⸗ ean„ Gaschott. Durlacher Hof. Heute Sountag, den 14. Nov. 1886 Bockbier⸗Ausſchauk mit grossem Coneert vom Maunheimer Stadt⸗Orcheſter(Ph. Gallion.) Anfang 3 Uhr. Entree frei. 11700 Es labet zu zahlreichem Beſuche ein Weiß. Auf die Anzeige und Empfehlung an das verehrliche Publikum im„Mannheimer Tageblatt“ vom Samſtag, den 13. November(im Inſeratentheil Nr. 21896) die Gründung eines neuen Stadt⸗Orcheſters betreffend, muß ich dem verehrlichen Publikum erklären, ſich ja keine Phraſen vormachen zu laſſen, der Austritt erfolgte nur dadurch, daß ich keine genügende Verwendung für dieſelben hatte, am allerwenigſten kann die Rede von dem Austritt der beſten Mitglieder ſein, da nur 3 Mitglieder ausgetreten ſind, von denen nur Eins gut verwendbar iſt; dieſes Mitglied war Max Raske, die uhrigen zwei Mitglieder, der jetzige Dirigent der neuen Kapelle Otto Merckle und Wenzel Wojir, ſind wir heute herzlech froh, daß wir ſie los ſind. Philipp Gallion, Dirigent des Mannheimer Stadtorchesters. Aufnahme neuer Mitglieder. 11699 Aufgepaßt! Ein großer Transport prima fette Hämmel⸗ a Elinge ſind bei Unterzeichnetem eingetroffen und werden von Morgen Sonutag ab im Laden K 4, 16 fer Pfund zu 50 Pfennig ausgehauen. Komikergeſellſchaft„Fidelio.“ Heute Sonntag, den 14. Novemben in den neu hergerichteten Lokalitäten zum Gocldnen Sqchaf. 11629 Aufang 3 Uhr Machmittags. Die Geſellſchaft. Concerthalle Silberner Anker. Heute Sonntag, den 14. November 1886 SoOoneert der beſtrenommirten Volksſänger, Duettiſten und Komiker Schulz& Humblet. Programm nur neu, gediegen und amüſant. NB. Jeder Vortrag wird in den dazu paſſenden, hochfeinen, neuen Ko⸗ ſtümen zur Aufführung gebracht. Für ausgezeichneten Stoff ſowie gute Speiſen iſt beſtens geſorgt, 12 Ehr. Kuanber. Badner Hof. Sonntag, den 14. November 1886 tlicher Festbal Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. 0. Hillebrand. Halserhütte. Sonntag, den 14. November 1888. 116 Grosser öffentlicher Fest-Ball. Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. NB. Von Morgens 11 bis 3 uhr Nachmittags Orcheſtrion⸗Coneent Schwarzes Lamm. Sonntag, den 14. November 1163˙ Oeffentlicher Feſtball. Anfang Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. U 1, 2. Gambrinus-Keller. U I, 2. Sonntag, den 14. November 1886, Grosser Fest-Ball. mit gutbeſetzter Dragonermuſik. 70310 Nachmittags 3 Uhr mit Feierabendverlängerung 11 3 adet freundlichſt ein Hermaun Buſch. Im neuen Saale von Jean Müller. (Neuer Stadttheil.) Sountag, den 14. November 116 E 11624 Oeffentlicher Fest-Ball mit ausgezeichneter Orcheſtrion⸗Muſik,(Orcheſtrion aus der Fabrik des Herrn Philipps aus Bockenheim bei Frankfurt a/M.) Anfang 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. ei Zum„goldenen Hirsch“ 1, 4. Breite Strasse. 1, 4. Gasthausübernahme und Empfehlung. Zeige einem verehrlichen Publikum, Freunden und Gönnern, ſo⸗ wie der Nachbarſchaft ergebenſt an, daß ich von heute an die Wirth⸗ Aſchaft übernommen. 1 Für vorzügliches Bier, reine Weine, ſowie für warmes Frühſtück und Mittagstiſch wird beſtens Sorge getragen werden. Mich dem Wohlwollen eines verehrten Publikums empfehlend, zeichne Achtungsvoll 11605 Georg Peter Helm. ElanaNHAHAHRH-EE AANEMAHAMNHAEN J 5, 8 Restauration Scheerle J 5, 8. (früher Conſtantin Götz) Heute Samſtag, Abend 8 Uhr Aegelbahn⸗ Einweihung, bei vorzüglichem Stoff und lade ganz beſonders Kegelliebhaber zur Benlltz⸗ ung öflicht ein. 11654 Johann Scheerle. Wirthſchaftsübernahme u. Empfehlung. Freunden und Bekannten, hier und auswärts, ſowie der hochverehrliches Nachbarſchaft mache ich die ergebenſte Anzeige, daß ich die Wirthſchaft ir meinem Hauſe 11495 N4, ſl, Albqgel. Biorhalle früher„zum Rheingofd“) Vienſtag, den 16. November ſelbſt übernehme und eröffnen werde. Ich werde ſtets für gute Speiſen und Getränke Sorge tragen. Um geneigten Zuſpruch bittet N4A,. Georg Zimmermann. NA, f. Kurzgeſchnittenes Taunen⸗Bündelholz, billigſtes Materlal zum Feueranmachen, liefert à Mk..25 pro Ztnr, frei ans Haus 8843 H 7. 28. H 7. 28. Jac. Hoch- 14. opemper. Wenerui⸗zunzeiger. im Mause der im Hause der Herren Herren Gebrüder Gebrhder Kaufmann Kaufmann Aen eräffuetes Waarenhaus S. Lippmann& Cie. 4 d 5 eeee Mannheim Bebr. 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Der General⸗Anzeiger hat unter allen in Mannheim er⸗ ſcheinenden Blättern nachweislich die größte Abonnentenzahl und wird gleichmäßig von allen Ständen und in allen Volksſchichten geleſen und gehalten. Der General⸗Anzeiger iſt gänzlich unabhängig, gehört keiner Partei an, berichtet über alle Vorkommniſſe des öffentlichen Lebens ſtreng ſachlich und äußerſt ſchnell, ſo daß wir in der prompien Berichterſtattung anderen Blättern voraus ſind. Der General⸗Anzeiger iſt bei der bevorſtehenden Neichstkagswahl bas beſte Orientirungs⸗ Organ, wofür wir die unbeſtreitbaren Beweiſe bereits erbracht haben und werden die guten Informa⸗ tiunen in Wahl⸗Angelegenheiten von allen Parteien rückhalt⸗ los anerkaunt. Beſtellungen auf den General⸗Anzeiger werden von allen Poſtanſtalten und Poſtboten, von unſeren Agenturen und Trägerinnen, ſowie vom Verlage jederzeit entgegengenommen. 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Per ſonen des Vorſpiels: Werner Kirchhofer, Stud. jur.. 8 Conradin, Landsknechtstrompeter und Werber 3 Ein Student Der Haushofmeiſter der Kurfürſtt n von der Pfalz Der Rector magniſieus der ee Uni⸗ — Herr Knapp. Herr Mödlinger. Herr Peters. Herr Gum. Ac eee verſität. 8 Herr Kraze Landsknechte und Werber. Studenten. Zwei ei Pedelle. Kellerknechte. Mägde.— Ort der Handlung: Der Schloßhof zu Heidelberg.— Zeit; Wührend der letzten Jahre des dreißigjährigen Krieges. Perſonen der Oper. Der Freiherr von Schönau Maria, deſſen Tochter Der Graf von Wildenſſein Deſſen geſchiedene Gemahlin, des Freiherrn Schwägerin Frau Seubert. Damian, des Grafen Sahn aus b waler ebe„Herr Grahl, Werner Kirchhofer Herr Knapp. Conradin 8 8 Herr Mödlinger. Ein Schifferknecht Herr Moſer. Ein Narr 5 Herr Rodius. Mer Dechant von Sütkingen 5 5.„Herr Eichrodt. ie Bürgermeiſter von Säkkingen Herr Stein. Ralhsherren von Säkkingen 9 7 Ein Kellerknecht. Vier Herolde. Bürgermädchen und Burſchen, Bürger und Bürgerinnen von Säkkingen Hauenſteiner Bauern. Schuljugend. Mönche. Die Fürſtin⸗Aebtiſſin und Nonnen des Hochſtifts.— Landsknechte. Hauenſteiner Dorfmuſikanten. Schiffer. Ort der Handlung: In und bei Säkkingen. Zeit: Nach dem ae jährigen Kriege 1656. Akt 1: Tanz der Hauenſteiner Bauern, ausgeführt von den Damen des Balleis. Akt 8: Mai⸗Feſt. 7% „Herr Ditt. „ Fräul. Sorger, Herr Sigrke, Der König Mai Prinzeſſin Maiblume Frau Gutenthal. Prinz Waldmeiſter. Fräul. Arno. Frühlingsblumen. Schäfer und Schäferinnen. Pagen des Königs Mai. Kobolde. Waldteufel. Libellen. Laubfröſche. Wespen ꝛc. Perſonen des Zuges beim Mai⸗Feſt. Herolde. Pagen. Der Schalksnarr. Der Vater Rhein. Der Main und die Moſel. Jäger. Trabanten. Die Nitter von Scharlachberg, Johannisberg, Nierſtein und Rüdesheim. Edelfräulein, Nahe, Ahr, Lahn. Die Edeldamen Liebfrauenmilch und Mojelbümchen. Mädchen von Laubenheim. Forſter Traminer. Der Hochheimer Domdechant. Markgräfler. Mareobrunner. Der Junker Nedar,. Landoknechte. Herolde. Stadt⸗ und Landvolk, Kinder und junge Mädchen, Die Ballets und die Pantomime der Mai⸗Idylle arrangirt von der Balletmeiſterin Frau Gutenthal. Die neue Decoration„der Hof des Heidelberger Schloſſes“ iſt entworfen und gemalt von Herrn Hofthegtermaler Oskar Auer. Texte ſind bein Portier und an der Kaſſe für 50 Pfennige zu haben. Aufang 6 Uhr. Ende geger e0 Ahr. Haſſenkröffu. /½0 Ahr. Große Preiſe. onscker Flügel, Planinos, Harmoniums etc. der ersten und amerikanischen Fabriken in grosser Auswahl zum Verkauſen und Vermiethen.— Oelgemklde. —————— 029 —— b —