ber 1839 ig. inten 1845 I und orgt. 0 —äĩ — Agenten und Wiederverkänfer werden ſtets geſucht. — 11U N. 2 i AAEBEMEE 1 15 17 DD 3 355 Sumſtag, 20. Aopember 1886. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Tfe eagiſche Geiſtiger und der 5r nalisung in England. In den„Daily News“ vom 13. November leſen wir: Geſtern Abend wurde in der Holy Trinitiy Parish Hall, Chelſea(London), eine von der Innung St. Matthät einberufenes Meeting abgehalten, deſſen Präſt⸗ dent der Pfarrer Stewart D. Headlam iſt. Dieſer er⸗ öffnete die Diskuſſion mit einem kurzen Ueberblick über die Ziele und die Arbeiten der Innung, indem er zu⸗ gleich erklärte, daß die Veranſtalter der Verſammlung wohl wiſſen, daß ſie einen ziemlich ernſthaften Schritt thun, indem ſie den Verſammelten die nachſtehende Re⸗ ſolution zur Annahme empfehlen; aber ihr Wunſch ſei, dadurch der Kirche zu einem größeren Einfluſſe zu ver⸗ helfen. Er wünſche, daß die Verſammlung gut verſtehe, was man von ihr zu thun verlange, weil unzweifelhaft die Geſellſchaft in England innerhalb kurzer Zeit gewaltigen Veränderungen entgegengehe. Es ſei an⸗ geſichts dieſer vorausſichtlichen Umgeſtaltungen von großer Wichtigkeit, daß die chriſtliche Kirche dieſes Landes deutlich erkläre, auf der Seite der Volksbe⸗ freiung und beſſern Vertheilung des Reichthums zu ſtehen. Sie wüßten, daß die Kirche einer ſozialen Aenderung nicht feindlich gegenüberſtehe, wie von Vielen behauptet werde, und ſie wünſchten politiſche Ideen und Mei⸗ nungen zu beeinfluſſen, um durch die Einführung ge⸗ rechter Geſetze die Zeit herbeizuführen, in welcher die materiellen Güter beſſer vertheilt ſeien, die Arbeiter einen angemeſſenen Antheil vom Gewinne erhalten, den ſte ſchaffen und folglich leichter ein moraliſch, intellektuell und religtös edleres Leben führen können, als jetzt, Herr Headlam behauptete ferner, daß ſelbſt jeder Atheiſt die vollen politiſchen Rechte haben ſollte und daß die chriſt⸗ 1955 Kirche auch im weltlichen Leben viel Gutes thun önne. Pfarrer Thomas Hill, Helfer der Kirche St. John, Waterloo⸗road, las ſodann die folgende Reſolution vor: „Da der gegenwärtige Kontraſt zwiſchen der großen Menge Arbeiter, welche viel hervorbringen und wenig verbrauchen, und derjenigen Klaſſe, welche wenig her⸗ vorbringt und viel verbraucht, mit den chriſtlichen Lhren von Brüderſchaft und Gerechtigkeit unverein⸗ bar iſt, erſucht dieſe Verſammlung alle Geiſtlichen, ſolche Maßregeln zu unterſtützen, welche dazu bei⸗ tragen ſollen: 1. dem Volke den Werth wieder zukommen zu laſſen, den es durch ſeine Arbeit dem Grund und Boden verleiht; 2. eine beſſere Vertheilung der durch die Arbeit geſchaffenen Güͤter herbeizuführen; 8. dem ge⸗ nannten Volke eine Stimme in ſeiner eigenen Regierung zu geben, und 4. falſche Gradmeſſer von Ehre u. Würde abzuſchaffen.“ Herr Hill ſprach hauptſächlich über die Landfrage and den Werth, den das Land in der Form von Grund⸗ Teuilleton. — Nanke courfühig. Man hat Beiſpiele dafür, daß auch prinzliches Geblüt im Kindesalter durch kleine Unarten die Anwendung jenes Zuchtmittels herausfordert, welches als ultima ratio der Erziehung gilt. Dieſer Fall trat, wie erzählt wird, kürzlich in der Kinderſube ein in welcher als Skubenälteſter jener kleine Prinz reſidirt, auf welchem ganz beſonders die Hoffnungen des deutſchen Vaterlandes ruben. Der Vater des vierjährigen Prinzleins wurde von der Noth⸗ wendigkeit eines ſtrengen Eingreifens in Kenntniß geſetzt und hielt darauf plötzliches Gericht über ſeinen Aelteſten. Es mag wohl ziemlich milde abgegangen ſein denn als der erſte Schmerz vorüber war, erheiterte ſich das Geſicht des Knaben und,„unter Thränen lächelnd“— wie es von einer berühmten Künſtlerin heißt— ſtieß er die Worte hervor: „Siehſte, Nauke, da haſte die Pauke!“ Darob höchſtes Er⸗ ſtaunen des fürſtlichen Vaters. Wie war es möglich, daß eine volksthümliche Redensart in die Kinderſtube eines könig⸗ lichen Palaſtes eingeſchmuggelt werden konnte Die Diener⸗ ſchaft und die mit der Pflege des kleinen Prinzen betrauten Perſonen hatten darüber ein peinliches Verhör zu beſtehen, aber es führte zu keiner Aufklärung. Gelegentlich wurde auch dem Großvater dieſe befremdliche Neigung ſeines Enkels für die Sprache des Volkes mitgetheilt und wieder dabei die Frage aufgeworfen:„Wo hat der Kleine die Redensart aufgeſchnappt:„Wahrſcheinlich von mir gab in ſeiner jovialen Weiſe lachend der Großvater zur Antwort. Erneute Verwunderung.„Nun ja“, fuhr der hohe Herr fort,„auch ich gab ihm neulich einen kleinen Denkzettel und ſagte dabei:„Siehſte Nauke, da haſte die Pauke!“! — Berlin. Unſer Ehrenbürger Dr. Schliemann iſt von ſeiner, leider vergeblichen Reiſe nach Kreta wieder in Athen eingetroffen. In Konſtaminopel war ihm von den kürkiſchen Behörden geſagt worden er ſolle ſuchen, mit den Inſulanern unmittelbar ins Einvernehmen zu gelangen, denn ein Enteignungsgeſetz gebe es nicht in der Türkei; übrigens müſſe er jedenfalls 1000 Pfund Sterling als Sicherheit da⸗ für, daß er nichts von dem etwa Ausgegrabenen entführte, hinterlegen; denn auf die ebemalige, in der Troas getroffene Mannheimer Volksblatt. Badiſche Volks⸗Zeitung. 5 Erſcheint täglich, Sonun- und Feſttage ausgenommen. anderer Per⸗ ſonen und des Mannes, der das geſetzliche Privat⸗Mo⸗ nopol dieſes Bodens beſitze, verurſacht werde. Das Land ſollte daher nationaliſirt werden. Mann ſollte übrigens bei dieſer Reform die Thatſache nicht vergeſſen, daß Viele, welche als Inſtrumente eines ungerechten Syſtems dienen, deßhalb von ſich aus keineswegs ſchlechte Menſchen ſeien. Die Grundſteuer ſet vom Lande auf Anderes geſchoben worden und dies bedürfe der Ver⸗ beſſerung. Herr Frederik Verinder, Profeſſor an der Lon⸗ doner Univerſität, unterſtützt die Reſolution, indem er ebenfalls von der beſſeren Vertheilung der durch die Arbeit geſchaffenen Werthe ſprach. Er beklagte beſon⸗ ders die Ungerechtigkeit der Steinkohlen⸗ und Finanz⸗ könige und die Nachtheile der Uebervölkerung großer Städte, einer Folge des engliſchen Landſyſtems. Das Syſtem dieſes Privateigenthums ſollte abgeſchafft wer⸗ den. Pfarrer C. E. Esereet, Vikar von St. Andrew, Stockwell, hob mit beſonderm Feuer die Unmöglichkeit, daß die ärmern Klaſſen unter den gegenwärtigen Um⸗ ſtänden ihre Lage ſelbſt verbeſſern könnten, hervor. F. L. Donaldſon, Pfarrer von St. Nicholes Cole Abbey, bedauerte beſonders, daß gegenwärtig das Geld der Gradmeſſer des Anſehens ſei, ſtatt Rechtſchaffenheit, Gerechtigkeit und Wahrheit; auch der Geburtsrang gebe einen falſchen Gradmeſſer vom Werth und An⸗ ſehen, wie man es im Hauſe des Lords ſehe, welches jedem geiſtigen Leben und geiſtigem Fortſchritt feind ſei. Die beantragte Reſolution ward mit allen gegen eine Stimme angenommen. Deutſches Reich. Darmſtadt, 17. November. Dem früheren Hof⸗ prediger und treuen Berather des Fürſten Alexander von Bulgarien, Herrn Koch, iſt vom Großherzog von Heſſen die erſte Pfarrſtelle in dem eine Stunde von Darmſtadt gelegenen Städtchen Pfungſtadt(bekannt durch ſein treffliches Exportbier) übertragen worden. Berlin, 17. November. Die Konſervativen im 1. Berliner Reichstagswahlkreiſe haben geſtern Herrn Kauf⸗ mann Gerold als Kandidaten aufgeſtellt. In Halberſtadt haben bei den Stabdtverordneten⸗ wahlen der dritten Abtheilung die Sozialdemokraten eine Niederlage erlitten. Keiuer der Ihrigen wurde wiedergewählt. Wie aus Gera vom 16. dieſes Monats geſchrieben wird, hat der dort tagende Kongreß der Vorſtände deutſcher eingeſchriebener Hilfskaſſen folgende Reſolution angenommen:„Das Geſetz betr. die Krankenverſicherung der Arbeiter dom 15. Juni 1888 entſpricht nicht den Anforderungen, welche die Arbeiter an dieſes Geſetz zu ſtellen berechtigt, da es unſtreitig neben ſeinen Vortheilen erhebliche Nachtheile für die Arbeiter im einzelnen und für die freie Entwickelung der unabhängigen Organiſation zins erhalte, welcher durch die Bedürfniſſe Mannheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Einzel⸗Rummern 3 Pfg, Doppel⸗Nummern 5 Pfg. zur Unterſtützung in Krankheitsfällen zur Folge hat. Der Kongreß erachtet deshalb eine Aenderung hezw. Er⸗ gänzung dieſes Geſetzes als dringend geboten und wird den geſetzgebenden Körperſchaften des deutſchen Reichs geeignete Abänderungsvorſchläge zur Annahme unterbrei⸗ ten.“ Es nahmen 151 Delegirte, welche 275 Kaſſen mit 417,417 Mitgliedern vertreten, an der Verſammlung theil. Anweſend waren die ſozialiſtiſchen Reichstagsabgeordneten Kayſer und Rödiger, die mehrmals das Wort ergriffen. Verboten wurde die Druckſchrift: Gloſſen zu Yves Guyot's und Sigismund Lacroix's:„Die wahre Geſtalt des Chriſtenthums“(Etudes sur les doctrines sociales du Ohristianisme), nebſt einem Anhang:„Ueber die gegenwärtige un d zukünftige Stellung der Frau.“ Von A. Bebel.(Hottingen. Zürich. 1886.) Verſchiedenes. Der Bazar zum Bau einer dritten proteſtantiſchen Kirche in München hat Dank der überaus eifrigen Unter⸗ ſtützung und Förderung aus allen Ständen und Konfeſſionen das glänzende Ergebniß von 25,000 M. ergeben. „ Würzburg, 16. November.(Die letzten Opfer der Eiſenbahnkataſtrophe.) Geſtern Vormittag wurden der Lehrer Wolf von Bergtheim, ſowie der Seifenſteder Schneller von Donauwörth, die beiden letzten Schwerverwundeten, welche ſich noch in Pflege im Juliusſpital befanden, entlaſſen Beide können ſich indeß nur an Krücken bewegen. Lehrer Wolf wird vor Jahresfriſt kaum wieder an s Schulhalten denken können. — Straßburg, 13. Nov. In der letzten Generalver⸗ ſammlung des Vogeſenklubs wurde der auch weitere Kreiſe intereſſtrende Antrag eingebracht, in den höher gelegenen Theilen der Vogeſen beſonders beliehte Alpenpflanzen einzu⸗ bürgern, nämlich Alpenroſen und Edelweiß. Zu den von ſachkundiger Seite eingeleiteten Verſuchen wurde zunächſt der Mutzigfelſen verwendet. Dieſe Hochlage hat lockeren, moor⸗ artigen Boden, der ebenſo wie die Höhe derſelhen(über 1000 Meter) den Anſprüchen der Alpenroſe vollſtändig genügt. Die aus Tyrol bezogenen Pflanzen waren jedoch zu alt und ſchlecht bewurzelt. Nächſtes Frühjahr wird nun unter Be⸗ nutzung der in dieſem Jahre gemachten Erfahrungen der Verſuch in größerem Maßſtabe wiederholt werden. — Das„Journal de medleine de Paris theilt den Tod eines von Päſteur gegen die Tollwuth geimpften Mannes mit Namen Moulin mit. Der Patient ſtarh im Hoſpital an der Waſſerſcheu Gleichzeitig berichtet die Madrider„Corre⸗ ſpondencig“, daß drei in der Cur bei Paſteur geweſene Spa⸗ nier den Folgen der Tollwuth erlegen ſind. — Heidingsfelp, 16. Nov. Folgen des Feldzuges. Dem Kaufmann Grieb hier, der bei Sedan zweimal verwun⸗ det wurde, iſt jetzt das rechte Bein abgenommen worden, weil ein im Bein ſteckender Granatſplitter den Knochen zerſtörte. — Die Trockenlegung der Zuiderzee. Das Pro⸗ jekt, die Zuiderzee trocken zu legen und ſomit eine neue große holländiſche Provinz zu gewinnen, nähert ſich mehr und mehr dem Beginn ſeiner Verwirklichung. Der Zuider⸗Verein, in dem ſich Mitglieder der Generalſtaaten, ſowie Gemeinde⸗ Vorſteher aus allen Theilen des Landes befinden, ſetzt ſein Streben nach dieſer Richtung hin unermüdlich fort.— Jetzt iſt durch den Vorſtand dieſes Vereins eine techniſche Unter⸗ ſuchung des Projekts beſchloſſen und damit der Reichs⸗Waſſer⸗ bau⸗Ingenieur van der Toorn beauftragt worden, der zu dieſem Zwecke von der Regierung einen dreijährigen Urlaub EEL— rrr— Verabredung, daß er alle Dußlikate haben ſolle, wolle man nicht wieder eingehen, weil wirkliche Duplikate gar nicht vorkämen, vielmehr ſtets eine gewiſſe Verſchiedenheit, wenn auch oft nur geringe, unter den Funden beſtehe. Unterdeſſen hatte die Nakionalverſammlung von Kreta verſprochen, ſie wolle ein Enteignungsgeſetz erlaſſen. Bei ſeiner Ankunft auf der Inſel fand Schliemann jedoch, daß an die Erfüllung dieſer Zuſage nicht zu denken ſei. Die Eigenthümer des Grundes und Bodens, wo er graben wollte, nutzten ſeine Verlegenheit aus und forderten 4000 Pfund Sterling. Es ſtanden allerdings 2000 Olivenbäume auf dieſem Boden, aber die dere war lächerlich übertrieben, und man wollte ihm mehr Land anhängen, als er nöthig hatte. Die von Schliemann ins Auge gefaßte Oertlichkeit iſt ein künſt⸗ licher Hügel mitten in dem alten Gnoſſus, ganz abſeits von dem neuzeitlichen Dörfchen. Auf dieſem Hügel hatte man archaiſche Alterthümer entdeckt, welche Schliemann der myke⸗ niſchen Zeit zuſchreibt. Ein ſehr großer Bau ſchaut dert aus dem Boden hervor, doch kann der eifrige Forſcher nicht ſagen, ob es ein Megaron(Wohnraum in einem Palaſt), wie er gehofft, oder ein Tempel ſei, denn leider fand er ſich ean bee fortzugehen, ohne ſeinen Spaten dort eingeſetzt zu haben. — Eine Pferde⸗Tvilette. Man ſchreibt aus Lon⸗ don;„Eine der ſchönſten Stuten Lord Sey mour's warf vor einigen Tagen ein Füllen deſſen ganzer Körperbau ſo prächtiger Art iſt, daß es einer„vielverſprechenden Zukunft“ entgegen gehen dürfte. In der Freude ſeines Herzens ließ der edle Lord der Mutterſtute eine Pferdedecke machen, wie ſie herrlicher noch nie 55 um den ſchlanken Leib eines Ren⸗ ners gewunden, Die Decke iſt mit echtem Hermelin gefüt⸗ tert, an der Oberſeite in hellblauem Peluche gehalten, an den Rändern mit Silberſuchs derbrämt. In der Mitte der Decke befindet ſich ein faſt metergroßes, in echtem Silber ausgeführtes Monogramm Lord Seymour's und darunter von Sport⸗Emblemen umgeben, prangt der Name des Pfer⸗ des, In den vier Ecken ſind die Namen von vier eingeſtickt, welchen die Stute ſchon das Leben geſchenkt und die ſämmtlich in der Sportwelt Carriere gemacht und ge⸗ genwärtig in hohem Anſehen ſtehen. Die koſtbare Decke ——— aſee ſilbergeſtickten Bändern auf dem Leibe des Thieres efeſtigt.“ — Die bekannte Rechenaufgabe mit dem Schach⸗ brett ergibt folgende Kurioſa: Wenn man auf das erſte Feld ein Weizenkorn legt, auf das zweite zwei, das dritte vier, bei den folgenden Feldern immer in geometriſcher Pro⸗ greſtion ſteigt(viertes Feld 8, fünftes FJeld 16, ſechſtes Feld 39), erhält man, nach einer Mittheilung des„Figaro“, die Summe von 9,223,372036,854,775,808 Weizenkörnern Alſoz 9. Quintillionen, 223 Quadrillionen, 372 Trillionen, 036 Bil⸗ lionen, 854 Millionen, 775 Tauſend und 808. Zwanzig⸗ tauſend Weizenkörner wiegen ein Doppelpfund, folglich zwan⸗ Fe end ner eine Tonne(von 1000 Kilogramm) Beſagte eizenkörner ergeben demnach 461 Billionen, 168 Millionen, 601 Tauſend und 843 Tonnen Getreide. Da ein Schiff durch⸗ ſchnittlich 1000 Tonnen laden kann, ſind zur Fortſchaffung dieſer Maſſe 461 Millionen, 168 Tauſend und 602 Schiffe erforderlich. Alſo einige Tauſend mal mehr, als es derſelben auf der ganzen Erde gibt. Eine Schiffsladung von Tauſend Tonnen genügt, um 5000 Menſchen während eines Jahres zu ernähren. Die beſagten 461,168.602 Schiffsladungen bie⸗ ken alſo die Jahresnahrung für 2 Trillionen, 305 Billionen, 8,3 Millionen und 10000 Menſchen, oder für mehr Menſchen, als bisher auf der Welt gelebt haben, Der⸗ Exfinder des Schachſpiels, welcher, der Sage zufolge, ſeine Entlohnung in Gerſtenkörnern verlangte, die in gedachter Weiſe auf die Fel⸗ der des Schachbrettes gelegt würden, hat daher wirklich die 1 Forderung geſtellt, welche je ein Erfinder agte. — Das„Märchen“ wird nächſtens wieder einmal eine „Berliner Strafkammer beſchäftigen. Bald nach dem vielbe⸗ ſprochenen Prozeſſe hatte ein dortiger Fabrikant eine weibliche Figur aus Elfenbein geformt, die in verſchiedener Hinſicht an das bekannte Bild erinnerte und daher auch unter der⸗ ſelben Bezeichnung in den Handel kam. Sonſt aber hatte die Figur einen ſehr proſaſſchen Zweck: Ihre Extremitäten (waren als Zahuſtocher und Ohrlöffel zu berwenden. Natürlich ließ ſich der geniale Erfinder ſeine Idee in's Muſterſchutzregiſter eintragen. Bald darauf erſchien eine ähnliche Figur unter dem aleichen Titel im Handel. gegen 2. Seite General⸗Anzeiger. 20. Navember. erhalten hat, um ſich der Sache ganz und gar widmen zu können. Der Voranſchlag für dieſe dreijährige Unterſuchung beläuft ſich auf 125,000 Gulden. Von vielen Vereinsmit⸗ gliedern ſind bereits freiwillige Beiträge gezeichnet und man erwartet von Seiten der Gemeinden, die Intereſſe an der Ausführung des großen Werkes haben, ſowie von wohl⸗ habenden Patrioten genügende Beiträge, um die nöthige Summe zu bekommen. — London, 13. November. Der Herzog von Richmond und Gordon veranſtaltete am 12. d. die erſte große Jagd dieſer Saiſon. Einer der anweſenden Gäſte, Morley, war von dem Eifer ſo hingeriſſen, daß er dem Herzog ſelbſt eine Kugel ins Knie ſandte. Der Herzog ſank mit einem Aufſchrei zu Boden, ſein Gewehr ging los und der Schuß tödtete einen jungen Treiber.“ — Vor einigen Tagen ſtarb in Sebaſtopol der Befehls⸗ haber der dortigen Diviſion, General Abramow, ein höherer 5 dortte Al. FEre⸗ Führer, auf welchen man in der ruſſiſchen Armee große Hoff⸗ nungen ſetzte. Er hatte ſeine kriegeriſche Laufbahn faſt durch⸗ weg in Mittelaſien zurückgelegt und ſich in mehreren Kriegen als ſelbſtſtändiger Befehlshaber rühmlich ausgezeichnet. Kaum vierzehn Jahre Offizier, wurde er zum General ernannt. Für den Fall einer Beſetzung Bulgariens war General Abra⸗ mop zum Oberbefehlshaber der geſammten ruſſiſchen Streit⸗ kräfte auserſehen — In Charkow(Süd⸗Rußland) hat ſich am 12. d. M. der dortige 71jährige vielfache Millionär, Zucker⸗, Getreide⸗ und Manuufakturhändler Joachim J. Fichtenholz, in ſeiner Wohnung erhängt. Grund des Selbſtmordes waren Ver⸗ kuſte, welche Fichtenholz in der letzten Zeit in Zuckerſpekula⸗ tionen erlitt und welche ſich auf mehrere Millionen Rubel heliefen. Durch den Tod Fichtenholz's wurden auch mehrere gusländiſche Firmen in Mitleidenſchaft gezogen. Das Handels⸗ hgaus Fichtenholz beſtand in Charkow ſeit vollen 70 Jahren. Vor üngefähr zwei Jahren erregte das Falliment der in Odeſſa etablürten Niederlaſſung der Firma Fichtenholz, welche auch mit Oeſterreich lebhafte Handelsbeziehungen unterhalten hatte, großes Aufſehen. ese Aus Stadt und Land. *Maunheim, 19. November 1886. * Die nationalliberale Partei wird, wie aus dem Inſeratentheile unſeres Blattes erſichtlich iſt, vom nächſten Samſtag ab regelmäßige abendliche Parteizuſammenkünfte in ihrem Lokale abhalten. Silberne Hochzeit. Herr Jakob Wilhelm Frey feiert heute mit ſeiner Gemahlin das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Seine zahlreichen Freunde ließen dieſe Gelegen⸗ heit nicht vorübergehen, ohne dem Ehepaar Zeichen der Ach⸗ tung und Ehrerbietung darzubringen. Der Iſemann'ſche Mänunerchor„Arion“ brachte dem Jubelpgar geſtern Abend ein Ständchen und die Geſellſchaften:„Schlaraffia“, Verein für Geflügelzucht“, und perſönlich Freunde, widmeten demſelben ein prachtvolles Diplom mit entſpre⸗ chender Widmung und ſymboliſchen Zeichen, welches heute früh von einer Deputation überreicht wurde. In gleicher Weiſe brachte die Schützengeſellſchaft dem Jubelpaar ihre Glückwünſche durch eine Deputation dar. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim. Todes⸗ fälle in der 44. Woche von 1886, berechnet auf das Tauſend Einwohner und das ganze Jahr. In Stuttgart 132, Mainz 13,3, Frankfurt 14,8,.⸗Gladbach 15,3, Bochum 16,6, Wies⸗ baden 169, Darmſtadt 17,2, Elberfeld 17,6, Nürnberg 19, Düſſeldorf 19, Barmen 19,7 Duisburg 19,7, Karlsruhe 20,4, Straßburg 20,9, Eſſen 22,4, Freiburg i. Brsg. 22,7, Krefeld 23%1, Aachen 23,9, Kaſſel 24,3, München 25,6, Köln 28,7, Würzburg 29,3, Münſter 30,7, Augsburg 30,8, Dortmund 34,5.(M..) Zimmerbrand. Das Dienſtmädchen einer in dem Qugdräte N 3 wohnenden Herrſchaft wollte geſtern Abend zwiſchen—7 Uhr in der beſſeren Wohnung die ſchweren Gardinen zuziehen, wobei es aber ſo unvorſichtig war, das brennende Skeaxinlicht vor dieſelben zu ſtellen. Die Zugluft hrachte die Vorhänge mit dem Licht in Berührung und im Nu ſtanden dieſe in Flammen, ebenſo wurde ein Fuß eines in der Nähe ſtehenden Seſſels angebrannt. Hülfe war augen⸗ blicklich zur Stelle und konnte einem Umſichgreifen des Feuers durch Herabreißen der Gardinen noch rechtzeitig vorgebeugt werden. Da die Flamme zu dem offenen Fenſter hinaus⸗ ſchlug, ſo bewirkte dies eine große Aufregung in der Nach⸗ barſchaft, was ſich durch einen Zuſammenlauf kundgab. Herr Gg. Zimmermaun, der Beſitzer des Hauſes NA, I1, betreibt nunmehr die Reſtauration„Altbaye riſche Bierhalle“, früher„Rheingold“ ſelbſt und hat in der innern Einrichtung einige weſentliche Verbeſſerungen, beſon⸗ ders in Bezug auf Beleuchtung eingeführt und beſonders ein recht gefälliges Büffet aufgeſtellt. Vor wie nach kommt brima Augsburger Bier direkt vom man zum Verzapf. Abſchiedsfeier. Die Geſellſchaft„Liedertafel“ bereitete geſtern Abend ihrem ſcheidenden thätigen Mitgliede, dem Dirigenten ihrer Hauskapelle, Herrn Hauptlehrer Klump, der bekanntlich eine Stelle als Muſikdirektor in der Anſtalt Illenau angenommen hat, eine würdige Abſchiedsfeier un⸗ ter Betheiligung der Aktivität, der Hauskapelle und zahlrei⸗ cher paſſiver Mitglieder. In diverſen Reden und Toaſten Lurde der Scheidende gefeiert und ihm die beſten Wünſche welche der Fabrikant ſofort die Hilfe der Staatsanwaltſchaft in Anſpruch nahm Die beiden Theilhaber dieſes„Plagiates“ ſollen ſich nun vor der Strafkammer des Landgerichtes I. wegen Verletzung des Muſterſchutzes verantworten. — Junker Heinz. Ein Rentier, welcher einen wunder⸗ ſchönen Neufundländer beſaß, ſah die Nothwendigkeit ein, das Thier, welches ſich täglich unbotmäßiger zeigte und nächtlicherweile die Ruhe der Nachbarſchaft durch fortgeſetztes Heulen ſtörte, tödten zu laſſen Schweren Herzens betraute er ſeinen Milchmann mit dieſer Arbeit und zahlte ihm ein Honorar von drei Mark. Es vergingen zwei Jahre: der Herr dachte gar nicht mehr an ſeinen Hund, als er kürzlich im ſchönen München einem von einem Diener geführten Thiere begegnete, das ſolche Aehnlichkeit mit dem ſeinigen hatte, daß er Hans! Hans!“ rief. Den Ruf hören, ſich losreißen, den Diener hinwerfen und an unſerem Rentier in die Höhe ſpringen, war das Werk einer Sekunde. Dem Rentier ſtanden die Thränen in den Augen, als er ſich von dem treuen Thiere verabſchiedete, denn ſein neuer Herr wollte es nicht nach Frankfurt ziehen laſſen. Der ehrliche Milch⸗ mann aber wurde ſofort, als der Rentier hier eintraf, verab⸗ ſchiedet, obgleich man ihm eigentlich nur vorwerfen konnte, daß er ein bischen ſchlau oder mitleidig geweſen. Theater, Kunſtu. Wiſſenſchaft. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Donuerſtag, den 18. November 1886. * Die Waiſe aus Lowood. Bei ſeiner jüngſt ſtattgehabten Aufführung habe ich das Stück hinreichend beſprochen und gekennzeichnet; auch die Einzelleiſtungen erfuhren damals eingehende Beſprechungen, denen wir nichts hinzuzufügen haben. Es bliebe mir demnach nichts übrig als einige Kleinigkeiten, die bei der letzten Kritik unerwähnk blieben, an's Licht zu ziehen. Da iſt zuerſt in der zweiten Abtheilung die Kleidung Jane Eyre's, welche meiner Meinung nach viel zu elegant war. Ein einfaches ſchwarzes Cachemirkleid ohne Verzierungen hätte es hier auch gethan. Auch Frau Jacobi hat gegen für ſeine Zukunft mit auf den Weg gegeben. Ebenſo war der muſikaliſche Abſchied von der Aktivität und der Haus⸗ kapelle ein herzlicher. Auch die hieſige Lehrerſchaft ſieht ihren liebenswürdigen Kollegen nur ungern ſcheiden und gab ein Kollege dieſem Gedanken geſtern Abend beredten Ausdruck. * Die Wiener Jurbrüder, die geſtern Abend erſt⸗ mals wieder im großen Mayerhof auftraten, übten eine außer⸗ ordentliche Anziehungskraft auf das Publikum aus. Es war kein Platz mehr zu finden und mußten viele wieder umkehren. Was die Leiſtungen der Geſellſchaft betrifft, ſo läßt ſich dies in einigen Worten zuſammenfaſſen, wenn wir konſtatiren, daß bei jeder Nummer Zuſätze verlangt und gegeben wurden. Herr Sieber hat ſeine Preſſion abgeſchafft und zapft das Bier wieder nach alter deutſcher Manier direkt vom Faß, was vom Publikum mit Freuden begrüßt wird. Heute Abend 5 ein zweites Conzert der Geſellſchaft im gleichen Lokale ſtatt. * KRufälle. Geſtern Vormittag fiel an einem Bau in T 1 vom dritten Stock ein Backſtein herab und einem Maurer auf die Hand, der einen Bruch des Daumenknochens erlitt und deßhalb Aufnahme im allgemeinen Krankenhaus fand.— Ein bei Photograph Matter beſchäftigter Arbeiter verletzte ſich mit einem Stemmeiſen an der linken Hand und wurde im allgemeinen Krankenhaus verbunden und entlaſſen.— In der Anilinfabrik auf dem Waldhof fiel beim ͤ Transmiſſion ein Schloſſer ca. 2 Stockwerke herab u den linken Arm und erlitt weitere Verletzungen am Kopf und Bruſt. Er wurde mittelſt Droſchke nach dem allgemeinen Krankenhaus gebracht und aufgenommen. Heddesheim, 18. Nov. Wie uns von glaubwürdiger Seite mitgetheilt wird, iſt der ziemlich begüterte Landwirth H. Sch. von Heddesheim, unter Mitnahme des in Mann⸗ heim einkaſſirten Tabakgeldes ſeiner Kinder, im Betrage von über 2500 M. und unter Zurück aſſung ſehr vieler trauern⸗ der Hinterdliebenen, die ein nicht unbedenkliches Geſicht dazu machen ſollen, ſeit Dienſtag verduftet. Um ungenirt außer Bereich zu kommen, ſoll er beim Paſſiren der Station Groß⸗ ſachſen⸗Heddesheim hinter einem großen und dickleibigen Rei⸗ ſenden Schutz geſucht haben, übrigens ſoll er in Frankfurt a. M. noch geſehen worden ſein.— Am Eude hat er auch nur eine längere Geſchäftsreiſe angetreten!!! Karlsruhe, 18. Nov. Vor uns liegt der 30. Re⸗ chenſchaftsbericht des Unterſtützungs⸗Vereins des Dienſtperſonals der Verkehrsanſtalten 1885/ö86. Die Mitgliederzahl des Vereins beträgt nach demſelben nun⸗ mehr 3104, dieſelbe iſt am ſtärkſten in Karlsruhe und ſodann in Mannheim vertreten. Der Vermögensſtand betrug 890,108 M. 64 Pfg. Davon befinden ſich 134,543 M. 49 Pfg. in Verwaltung der Großh. Eiſenbahnkaſſe, die übrige Summe in Selbſtverwaltung. Geſtorben ſind im verfloſſenen Jahr 69 Mitglieder, der Verein hat—, zieht man den Zugang in Betracht—, um 46 abgenommen. Das abgelaufene Rech⸗ nungsjahr kann im Allgemeinen in Bezug auf Sterblichkeits⸗ und übrige wirthſchaftliche Verhältniſſe als günſtig verlaufen betrachtet werden, wie dies auch durch die ſtattgehabte Ver⸗ ae nachgewieſen iſt. Der Verein wäre im abgelaufenen Jahr von Verluſten verſchont geblieben, wenn nicht die Unterſchlagung des früheren Rechners Pfiſtner vor⸗ gekommen wäre. Wenn dieſer Schaden(ca. 8000.) auch ein nicht unbedeutender genannt werden muß, ſo blieb dieſes bedauerliche Vorkommaiß auf die gut fituirte Finanzlage des Vereins ohne allen Einfluß und ohne Störung in Erfüllung ſeiner Verbindlichkeiten gegenüher den Mitgliedern. Auch iſt nicht ausgeſchloſſen, daß mit der Zeit an der von Pfiſter unterſchlagenen Summe noch einigermaßen Erſatz erlangt werden kann. 68 Aus dem Schefflenzthal. Die Geſchäftswelt hie⸗ ſiger Gegend hat alle Urſache, mit dem jetzigen Geſchäfts⸗ gang nicht ſehr zufrieden zu ſein und ſieht eine große Schä⸗ digung ihrer Geſchäftsintereſſen hauptſächlich in den neuer⸗ dings wie Pilze aus der Erde ſchießenden ſog. Verſandt⸗ geſchäften. Tagtäglich kommen Agenten in allen Branchen, die den Leuten ihre Waaren in allen Tonarten anpreiſen und ohne Beſtellung kaum wegzubringen ſind. Beſonders ſtark aber wird in Kaffee und Cigarren gemacht. Obſchon in ver⸗ ſchiedenen Fällen die Abnehmer ſchon bitter enttäuſcht wurden, ſo muß die Waare doch verbraucht werden und die hieſigen Geſchäftsleute haben den Schaden. Hoffentlich kommt man recht bald wieder zur Einſicht, daß man am Platze ſelbſt billiger und beſſer einkaufen kann, wie dies bei den ſogen. Verſandtgeſchäften möglich iſt, deren hohe Speſen entweder dem Preis Aeeen werden oder an der Qualität der Waare in Abzug gebracht werden, die alſo unter allen Umſtänden der Conſument zu tragen hat, während der hieſige Kaufmann ſich gern mit einem kleinen Verdienſt begnügen würde.(Wir geben vorſtehender, uns von geſchätzter Seite zugehender Notiz gerne Raum, ohne jedoch in allen Theilen mit dem Herrn Einſender einverſtanden zu ſein, da es be⸗ kanntlich auch Verſandtgeſchäfte gibt, die auf ſolideſter Baſis beruhen und wir die Gewerbefreiheit, ſo lange ſie Geſetz iſt, reſpektiren.„R. J Appenweier, 18. Nov. Geſtern Abend gegen 5 Uhr wurde auf hieſigem Bahnhofe ein Arbeiter, der im Be⸗ griff war, den Straßburger Zug zuſammenzukuppeln, über⸗ fahren und trat der Tod ſofort ein. Der Verunglückte hinter⸗ läßt eine Wittwe mit 7 Kindern. Ludwigshafen, 19. Nob Sliegt doch ein tiefer Sinn im kindlich Spiel. Geſtern ſpielten, wie uns berichtet wird, einige Kinder Metzger'les. Hierbei ſchnitt ein Knabe einem Mädchen ein Stück Fleiſch aus der Wange und war gerade im Begriffe, ihm auch die Augen auszuſtechen, als erwache ſene Leute dazu kamen, die demſelben das Handwerk ein⸗ ſtellten. Ludwigshafen. 18 Nop. Unter den vielen Unter⸗ laffungsfünden, deren ſich die Eigenthümer von bewohnten Gebäuden fortgeſetzt ſchuldig machen, ſteht die der Nicht⸗ beleuchtung der Treppen oben an. Durch dieſe Rückſichtsloſigkeit ſind ſchon viele Unfälle vorgekommen und Schreiher dieſes bätte ſelbſt geſtern Abend beinahe das zweifelhafte Vergnügen gehabt, Hals und Beine zu brechen, als er nach 8 Uhr Abends in einem gieſigen Haus noch einen Beſuch zu machen hatte. Um nun unſeren„Miethern mate⸗ riellen Schaden zu erſparen, den anderen Menſchenkindern aber ihre geſunden Knochen zu erhalten, ſei hiermit kund gethan, daß die Hauseigenthümer gehalten ſind, die Treppe mindeſtens bis zum zweiten Stockwerk bis 10 Uhr Abends zu beleuchten, andernfalls ſie für jeden entſtehenden Schaden in dieſer Richtung aufzukommen baben. Da die Koſten für die Beleuchtung ſo minimale ſind, ſo ſollte man nicht glauben, daß dieſelbe ſo oft vernach⸗ läſſigt wird. Mögen dieſe wenigen Zeilen offene Ohres finden! 8 Aus der Pfalz, 19. Novbr. Die Bohrverſuche bei Weiſenheim ga. S. auf Braunkohlen geſtalten ſich immer gün⸗ ſtiger; ein Schacht wird bald eröffnet. Zu dem weſtfäliſchen Kapitaliſten geſellte ſich als Compagnon ein elſäſſer Herr. Beide waren dieſer Tage hier. Heute kommt ein Beamter des k. Bergamtes Zweibrücken hierher.— In St. Ingbert ſtürzte der Dachſtuhl eines im Bau begriffenen Fabrikgebäudes ein, wobei zwei Arbeiter lebensgefährliche Verletzungen er⸗ hielten.— Am Sonntag, 28. Nov. findet im Gaſthaus zum Löwen in Edenkoben eine Bezirksverſammlung der Krieger⸗ vereine des Bezirks Landau ſtatt. Neueſte Nachrichten. Ludwigshafen, 19. Nov. Einbruchdiebſtahl. Heute Nacht wurde bei Uhrmacher Roth dahier einge⸗ brochen und aus dem Laden 24 goldene und 24 ſilberne Ühren, ſowie 48 goldene Ringe geſtohlen. Es wurde det Rollladen aufgehoben und die Spiegelſcheibe eingedrückt. Die Polizei fahndet eifrig nach dem Dieb und ſind Uhrmacher und Händler der Nachbarſtädte bereits in Kenntniß geſetzt. Berlin, 18. November. Der Kaiſer empfing Vor⸗ mittags den Beſuch des bayeriſchen Prinzen Ludwig, welcher ſich verabſchiedete, ſpäter den Beſuch des Kron⸗ prinzen, nahm Nachmittags die Vorträge Albedyll's und des Miniſters Puttkamer entgegen und ertheilte dem Oberſt Villaume Audienz. Um 4 Uhr erſcheint der Staatsſekretär Graf Bismarck zum Vortrag. Amſterdam, 18. November. Die Sozialiſten For⸗ tuyn und Vanderſtadt wurden zu ſechsmonatlicher Einzel⸗ haft verurtheilt, weil ſie aufrühreriſche Schriften verfaßt und bei den Arbeiterunruhen im Juli vertheilt haben. Wien, 18. November. Aus Belgrad wird gemel⸗ det: Auf den Proteſt der Pforte gegen das ſerbiſch⸗ bulgariſche Abkommen und auf die Forderung, einen Vertreter der Pforte zu den ferneren Verhaudlungen zu⸗ zulaſſen, erklärte Serbien ſeine Bereitwilligkeit, einen ſol⸗ chen Vertreter zu den Verhandlungen über den Handels⸗ vertrag zuzulaſſen; dagegen lehnte es die Zulaſſung eines ſolchen zu der Bregowa⸗Regelung ab. Wien, 18. Nov. Nach einer Meldung des„N. W. Tagbl.“ verlautet in Berliner politiſchen Kreiſen, daß neuerdings die Irritationen im Zuſtande des Zaren ſchärfer beobachtet würden; die Gefahr ſprunghafter und unlogiſcher Entſchlüſſe, welche alle Friedensabſichten der übrigen Kabinete durchbrechen könnte, ſei nicht ausge⸗ ſchloſſen. Nach der„N. Fr. Pr.“ ſind Wien, 18. Nov. die Miniſter Nikolajew und Stoilow in Soſia einge⸗ troffen, die Regenten ſind noch unterwegs. Peſt, 18. Nov. Dem Grafen Andraſſy naheſtehende Perſonen bezeichnen die Annahme für einen Irrthum, daß Andraſſy mit Kalnoky übereinſtimme. Andraſſy habe nur zwei Punkte, Deutſchland und Rußlaud in Bulgarien, berührt, um das Verhältniß Deutſchlands zu kritiſiren und auszuſprechen, Rußland habe keinen An⸗ ſpruch auf eine Sonderſtellung in Bulgarien. Andraſſy wird nochmals ſprechen. Die öſterreichiſche Delegation beabſichtigt eine Verſammlung aller Parteien zu einem Vertrauensvotum für Kalnoky. Paris, 18. Nov. Heute Nachmittag um 2 Uhr erſchien am Eingange der Deputirtenkammer eine Frau, die Kleiderordnung verſtoßen.— Herr Rodius, der in der vorigen Aufführung dieſes Stückes eine treffliche Maske hatte, und dem das zur Rolle paſſende engliſche Gelb der Haupt⸗ und Barthaares ganz gut kleidete, trat diesmal in der Schab⸗ lonefigur mit ſchwarzem Schnurrbart uns gegenüber. Das erſte Mal war er ein vollkommener engliſcher Dandy, dies⸗ mal eine nichtsſagende Figur.— Ferner bitten wir die Künſt⸗ ler, ſich ihre Stichwörter beſſer in's Gedächtniß prägen zu wollen; geſtern kamen da einige ſehr unſchöne Kunſtpauſen vor, die leicht zu vermeiden geweſen wären. Unſer innigſter Wunſch iſt es aber, daß man ſolche Stücke ganz von unſerer Bühne verbanne; das könnten ja ganz gut die höheren Töch⸗ terſchülerinnen auf einer kleinen Bühne unter ſich ſpielen, wenn es durchaus ſein muß. * Die Perlenfiſcher. Große Oper von Georges Bizet. Allgemach erinnert man ſich in Deutſchland, daß der Componiſt der Carmen auch noch anderes geſchrieben hat, als dieſe eine Oper und von überall kommen die Nachrichten, daß man Bizet's jüngeres Werk„die Perlenfiſcher“ zur Auf⸗ führung angenommen hat. Dieſe Oper, die 1863 in der Théatre Lyrique ihre erſte Aufführung erlebte, dürfte vielleicht auch an unſerer Bühne, die ja bekanntlich als nahezu einzige Deutſchlands, Bizet's„Jolie Fille de Ferth“ in Seene ſetzte, zur Darſtellung gelangen. Dem herzoglichen Hoftheater in Coburg war es vorbehalten, die Bizet'ſche Oper am 14. dſs. zum erſten Male in Deutſchland zur Aufführung zu bringen. Vom rein muſikaliſchen Standpunkte aus hat die Compoſition hervorragenden Werth und von demſelben Standpunkte aus erzielte die Novität einen Erfolg, zu welchem allerdings die vorzügliche Wiedergabe der drei Hauptparthien das Ihrige beitrug. Die drei⸗ actige Oper hat nur vier Partien: Leila(jugendlich dramatiſche Sängerin), Nadir(lyriſcher Tenor), Zurga (Bariton) und Nurabad(Baß) und ſtellt ziemlich hohe An⸗ forderungen an den Chor. Der Text iſt von E. Cormon und M. Carré, deutſch von Friedrich Fremery. Die Hand⸗ lung iſt außerordentlich einfach: Die Perlenfiſcher der Inſel Ceylon verebren in Leila eine Heilige, die durch ihren Ge⸗ ſang auf ragendem Felſen am Meere böſe Geiſter, Sturm und Wellen bannt. Sie erſcheint dem Volke nur verſchleiert und hat das Gelübde der Keuſchheit abgelegt. Sie liebt aber Nadir, einen Fiſcherjüngling, der ſie einſt im Tempel vor den Thoren Kandy's mit unverhülltem Antlitz geſehen und ſeitdem ihr Bild mit glühender Liebe im Herzen trägt. Von ihrem Sange angelockt, erglimmt Nadir, vom grauſen Abgrund her den Hügel und wechſelt mit Leila, die flüchtig den Schleier 8— ſüße Liebesworte. Während ſich nun drohend ein etter zuſammenballt, wird das Paar von Nurabad— einem Brahmanen— überraſcht und dem Zorne des Fiſchervolkes überliefert. Bevor dieſes indeß ſeine Abſicht, die Beiden zu tödten, zur That macht, ſtürzt Zurga, den das Volk zum Oberhaupt und Führer erwählt, herbei und beſchützt die dem Tode Geweihten. Indem aber Leila der Schleier entr ſſen wird, erkennt Zurga in der Letzteren Diejenige, die guch er — ſeit er ſie mit ſeinem Freunde Nadir in jenem Tempel geſehen— mit verborgener Gluth liebt und er beſchließt den Tod des Paares. In ſeinem Zelte beklagt Zurga ſeinen Freund, deſſen Verrath ihn dem Verderben ge⸗ weiht. Da erſcheint Leila, um für den Getiebten zu bitten. Zurga bleibt taub ihrem Flehen, bis er an einem Halsband Leila's diejenige wieder erkennt, die ihm in ihrer Hütte einſt Schutz vor ſeinen Feinden gewährt. Zurga, um ſeinen Freund und Leila zu retten, ſteckt nun das Zeltlager der Fiſchergenoſſen in Brand und wird von dieſen auf einem Scheiterhaufen verbrannt, während Nadir und Leila entfliehen. Für die Einfachheit der Handlung entſchä⸗ digt reichlich die Muſik, welche eine Fülle von Schönheit birgt und trotz einzelner Anklänge an des Componiſten„Car⸗ men“ charakteriſtiſch und eigenartig genug iſt, um das volle Intereſſe des Hörers zu feſſeln. Der orcheſtrale Theil des Werkes iſt außerordentlich wirkſam und hebt ſich beſonders da, wo die Inſtrumentation ſelbſtſtändig auftritt, zu effect⸗ voller Situations⸗Tonmalerei. Die Compoſition, welche, wie Eingangs erwähnt, ſonſt noch nirgends in Deulſchlaud auf⸗ geführt wurde, wird ohne Zweifel ihren Weg auch über die andern deutſchen Opernbühnen finden. 20. November. General⸗Anzeiger. 8. Selte. welche den Deputirten Laguerre zu ſprechen verlangte. Auf die Antwort, ſie möge im Warteſaal warten, zog die Frau einen Revolver hervor und ſchoß 5 Schüſſe in die Luft. Die Frau wurde auf der Stelle verhaftet. — Die Deputirtenkammer nahm in ihrer heutigen Sitzung den Antrag auf Prägung von Nickelmünzen zu 20, 10 und 5 Centimes an und ſetzte darauf die Budgetbe⸗ rathung fort. Madrid, 18. Nov. Die Cortes wurden heute Donnerſtag eröffnet. Sagaſta entwickelte das Programm des neuen Kabinets, das weſentlich dem Programm des vorigen Kabinets entſpricht. Athen, 18. Nopember. Die Regierung löſte die Deputirtenkammer auf und beraumte Neuwahlen auf den 16. Januar an. New⸗York, 18. November. Expräſident Arthur iſt heute geſtorben. Halnoky gibt zum 3. Male Erklärungen. Budapeſt, 18. Nov. Im Verlaufe der Dehatte, welche ſich an die geſtern ſchon mitgetheilten Erklärungen, welche der Miniſter des Auswärtigen im Budget⸗Aus⸗ ſchuſſe der öſterr. Delegation gegeben hatte, äußert ſich derſebe noch folgendermaßen über das Verhältniß Oeſterreichs zu dem Deutſchen Reich: Das deutſch⸗öſterreichiſche Bündniß ſei ſeit 1879 niemals in irgend einer Weiſe, weder in ſeiner Baſis noch in ſeiner Ausdehnung oder Wirkſamkeit geändert oder getrübt worden; er habe demſelben eine beſondere Pflege ange⸗ deihen laſſen und es ſei zur Zeit ſeiner Amtsthätigkeit nur gekräftigt worden. Eine vollſtändige Darlegung des Verhältniſſes ſei vorläufig unmöglich. Das Bündniß mit Deutſchland ſei auf der Ueberzeugung begründet, daß jeder der beiden Theile ein vitales Intereſſe an dem Fortbeſtehen des Andern als einer unabhängigen Groß⸗ macht habe; als er(der Miniſter) in's Amt getreten ſei, waren die Beziehungen zu Rußland unfreundlich und es ſei nur begreiflich, daß Deutſchland und Oeſterreich ein gutes Verhältniß zum mächtigen Nachbarreiche ſuchten. Dadurch wurde aber das Verhältniß Oeſterreich⸗Ungarns zu Deutſch⸗ land nicht alterirt.— Der Miniſter theilte ferner mit, daß Verhandlungen zwiſchen den Großmächten wegen Be⸗ ſetzung des Thrones in Bulgarien ſchweben, leider ſei kein geeigneter Kandidat vorhanden. Als ſein Programm für die Politik auf der Balkanhalbinſel, bezeichnete der Miniſter, daß der Berliner Vertrag auf der Rechtsbaſis der gegenwärtigen Ordnung aufrechterhalten werde und auf dieſer Baſis möglichſt lange der friedliche Zuſtand zu bewahren wäre, damit die durch den Vertrag geſchaffenen Staaten ſich entwickeln und zum Gefühle ihrer Selbſtſtändig⸗ keit gelangen. Es unterliegt wohl keiner Frage, daß wir in der bulgariſchen Angelegenheit noch vielen Schwierigkeiten be⸗ gegnen werden und noch manche unerwartete Verlegenheit kommen wird und daß mit der Löſung der dermaligen bulgariſchen Kriſe ein Abſchluß der orientaliſchen Fragen noch nicht gefunden iſt. Darin liegt für uns ein Grund mehr, mit möͤglichſter Geduld und Haushaltung der Mittel vorzugehen.“ Der Miniſter glaubt erwarten zu dürfen, auf friedlichen Wege die Schwierigkeiten zu löſen. Aus ihm zugekommenen Berichten hat der Mi⸗ niſter die Ueberzeugung geſchöpft, daß das bulgariſche Volk die Eignung hat, einen Staat zu bilden, der den Anſprüchen Europas zu entſprechen geeignet wäre. Vor großem Optimismus wolle er jedoch warnen.„Wir alle ſind durch das Vorgehen des Generals Kaulbars impreſſionirt, ſo daß die Sympathien, die ohnehin für Bulgarien beſtanden, hierdurch noch geſteigert werden und wir eher geneigt ſind, die Veryältniſſe in Bulgarien roſig anzuſehen.“ Bei der Erörterung des Verhältniſſes zu Deutſchland und Rußland erklärt der Miniſter, daß er großen Werth darauf lege, daß das Verhältniß zu Rußland ein freund⸗ ſchaftliches ſei, aber ohne daß dadurch die Beziehungen zu Deutſchland, welche übrigens ohnehin einen ganz anderen Charakter tragen, in irgend einer Weiſe alterirt würden. Der Miniſter bezeichnet als außerordentlich wünſ chenswerth, Bulgarien möglichſt bald einen Fürſten zu geben, da nur durch die Einſetzung eines Fürſten den derzeit beſtehenden Verwirrungen ein Ende gemacht werden kann. —— Bulgariſche Machrichten. Immer mehr löſt ſich der bulgariſche Knoten; Ruß⸗ land wird mehr und mehr kalt geſtellt und an ſeiner Stelle übernimmt Oeſterreich die erſte Stimme in der Orientfrage. Selbſtverſtändlich iſt die Stimmung in Rußland keine für Oeſterreich günſtige, ſo meldet ein Telegramm:„Die Erbitterung gegen Oeſterreich hat in Petersburg den denkbar höchſten Grad erreicht, und zwar gleichmäßig in allen Schichten der Bevölkerung.“ Die Hauptſache bleibt doch immer, daß Kaulbars geht und hoffentlich nicht wiederkehrt; die Bulgaren ſtellen ſich auf die Hinterfüße und wehren ſich um ihre Freiheit. Daß ſie feſt entſchloſſen ſind, ſich mit dem Säbelraſſler und Maulhelden weiter nicht mehr abzugeben, beweiſt nach⸗ ſtehende Mittheilung: Softa, 17. Nov. Bis zu dieſem Augenblicke iſt die Note des Generals Kaulbars wegen der Affäre in Phi⸗ lippopel noch nicht beantwortet worden, und wenn heute keine befriedigende Antwort erfolgt, verläßt Kaulbars auf des Kaiſers Befehl Sofia. Er übergibt die Archive des ruſſiſchen Generalkonſulats dem deutſchen Konſulate, wel⸗ ches auch den Schutz der ruſſiſchen Unterthanen über⸗ nimmt. Alle ruſſiſchen Konſuln ſollen den Auftrag haben, gleichzeitig abzureiſen, falls die bulgariſche Re⸗ gierung die letzten Forderungen des Generals nicht erfüllt. Die neueſten Berichte enthalten den definitiven Beſchluß zur Abreiſe Kaulbars und ſämmtlicher ruſſiſcher Konſulate; dieſelbe erfolgt morgen Samſtag. Ferner hat Major Panitz a den Befehl erlaſſen, daß die an der Küſte aufgeſtellten Soldaten ſofort Feuer geben ſollen, wenn ein ruſſiſcher Soldat von dem Kreuzer„Zabiaka“ Miene mache das Land zu betreten. Im Uebrigen hat der Militärgouverneur der Krim, den Befehl, ſeine Truppen zu mobiliſtren. Herr v. Giers hat zwar behauptet, das ſeien nur periodiſch wiederkehrende Uebungen ohne jeden ernſteren Grund. Was eigentlich die Fürſtenwahl betrifft, ſo iſt als ſicher anzunehmen, daß der Da⸗ dian von Mingrelien nicht von den Bulgaren dazu auserſehen iſt, vielmehr äußerte Stojano w nunmehr nach Wal⸗ demar's Ablehnung, den Battenberger wieder zu wählen und wenn deſſen Beſtätigung nicht erfolge, die Republik zu proklamiren. Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) Rheinhafen(Hafenmeiſterei): Am 17, November ſind angekommen: Dampfboot„Bismarck“, Kapt. Hewel, von Rotterdam. 5„Coſter“, 55 Nollen, do. Hafennanal(Hafenmeiſterei II): Am 17. November ſind angekommen: Schiff„Calippſo“, Kap. Fr. H. Hummer, von Rotterdam. 75„Energie!,„ B. Faßbender, do. 50„FFrankfurt 8, Kap. G. Krum, do. 55„Niederrhein“,„ W. Böcking, von Amſterdam. Pfalz 1“ F. Krupp, von Köl „Pf 75 Köln. Alter Zollhafen mit Verbindungskanal(Hafenmeiſterei II): Angekommen den 17. November Schiff„Tranſitorineß“, Schiffer Roſenborn, von Rotterdam. „„Windtborſt“, 75 P. Beker, do. 95 75 57 W. Beker, do. 2.„Ma„Sch. J. Schmitt, von Ruhrort. Schiff„Johanna Softa“, Schiffer Eſer, von Heilbronn. 75„Johann“, Schiffer Schnellenberger, do. Wasserstands-Machrichten, Rhein. Datum Stand Datum Stand Konstanz, 17. Nov. 8,05—Joo0 püsseldorf, 18. Nov.] 280 4ſo0e Hüningen 17.„ 2,22—0,06 Dulsburg. 00.„ 182 24805 18.„ 228 40,06 Ruhrort, 18.„ 1,93.02 Kohl, 17.„.56%% Emmerlah, 09..84 + 0,04 Lauterburg 17.„ 3,½76 Tot uymwsgen, 8,.49— 0,09 5 18.„ 38.7 ,01 Kenhelm, 17.„ 8,80—,08 Maxau, 17.„ 4,04 +o.04 Vreeswyk, 17.„ 2,28 +0,05 e 151 0 0 Neckar. annhelm, 19.„ 4,00 0,00 ffeſſpronn, 18 Halnz, 18.140 +oe Ederbach 175 80 800 20055 dgen 17.„2½%0,0 Rannheim, 19. 4,10 000 ahrwasser) O0.„.060,90 aub,.15 0,½06 Frankfurt, 17. 0 1,18 +0,00 Coblsnx, 15 2 Köln,, 18.„ 2,72 0,09 J Teſer, 18.„ 149(0,08 Produkten-Course. Serlin, 17. Nov. 18. Nov.(Getreidemarkt) 16. Nov. 17. Nov. Weizen Okt.⸗Nov. 150,00 149.00 Spiritus April⸗Mai 38.40 38.50 „ Avpril⸗Mai 158.20 157.50 Hafer Oktober 109.50 109.70 Roggen Oktober 128.50 128.20 170 Nov.⸗Dez. 112.50 112.50 35 April⸗Mai 132.— 131 70 Petroleum Okt.⸗Nov. 22.90 22.90 Rüböl loco 45.00 45.60 Roggenmehl loco o 18.— 17.70 Okt⸗Nov. 45.40 45.20 5 17.60 17.60 April⸗Mat 45.30 45.40 5 Nov.⸗Dez. 17.70 17.60 Spiritus loco. 36.60 36.60 7 Dez. Jan 17.95 17.90 Okt.⸗Nov. 37 80 37.20[ Wetter: bedeckt. b Köln, 17, Nov. 18. Nov.(Produktenmarkt) 17, Nov. 18. Nov. Weizen hieſiger.75 17.75 Roggen November 12.85 12.75 „ fremder 18.25 18.25„ März 13.25 13.20 November 16.65 16.55 Hafer loco 14.75 14.75 „ März 17.00 17.00 Nüböl loco 24.— 24.— Roggen hieſiger 14.50 14.50 Rüböl Oktober 24.25 24.50 NRew⸗ork. 16. Nobp. 17. Nov.(Produktenmarkt) 16, Nov. 17. Nov. Petrol. i. New⸗Hork 7¹⁰8 7176 rother Winterweizen.85.85 Rohes Petroleum 1 6%%8 Weizen per Nov..84¼.85 Petrol. Pipe l. Cert..76,½.25½ Mais(old Mixed) 35½9 45 Mehl.85.85 Getreide⸗Fracht Parie, 18. Nov. Zucker, Nov. 88.00, Jan.⸗April 84.40, Mehl, Nov. 52.10, Jan.⸗April 52.60, Talg 61.00 Amerikanische Produkten-Märkte Schlusscourse vom 18. November mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim. Nem-Lork Ohloago Mones? 1— 5 3 75 Mais Schmalt Lafts 5 ms Schmalt Novbr. 84 455⁰5.23 11.30 738⁰⁸ 36.92½ Dezbr. 85 457/.23 11.30 74⁰ 36⁰.92½ Januar 8657% 47.29 11.35 74—.97½ Febr. 88⁴—.36 11.35——.07⁰ März——.44 11.35——.22½ April——.50 11.35——— Mai 92½ 50%— 11.35 81 41⁰8— Juni——————— Juli——————— Angust——————— Sepbbr.——————— Oktbr.— 2. ò———— Köner enden: Weizen böher, Mais höher, Schmalz höher, Caffee nOher. —— „Maunheimer Effekten⸗Börſe. Die geſtrige Börſe nahm einen ſehr rubigen Verlauf und bewegten ſich die Um⸗ ſätze in ſehr engen Grenzen. Anilin⸗Aktien gegen letzte Notiz 2½% matter 232½¼ bez. und Brief. Hofmann u. Schoetenſack 150½ Geld. Bad. Rück und Mitverſich⸗Aktien 875 Geld. Von nachſter Woche ab ſoll des Vormittags eine Vorbörſe abgehalten werden. * Frankfurter Börſe vom 18. Nopember. Die eſtee feſte Schlußſtinmung blieb bei der heuticen Börſe eſtehen und erzielten die Curſe kräftige Erhöhungen. Man glaubt dieſe Beſeſtigung der Notirungen. dem beſſeren Befin⸗ den des Kaiſers und der Annahme des Mingreliers als Candidaten von allen Mächten(7) zuſchreiben zu dürfen. Im Verlaufe der Börſe wurden allerdings auch einige Werthe, namentlich Egypter, etwas abgeſchwächt und fanden bei deren Notirungen kleine Rückgänge ſtatt. Die für das Jahr 1886 feſtgeſtellten Renten⸗ ſteuerkapitalien belaufen ſich nach dem Abſchluß der Ka⸗ pitalrenten ſteuerregiſter auff 994,830,000 M. Die für das Jahr 1885 konſtatirten Rentenkapitalien betrugen„982847669 MN. ſomit ergibt ſich eine Zunahme von.11,982,340 M. Die Geſammtzahl der Rentenſteuerpflichtigen iſt von 50,321 im Vorjahre auf 51,441, ſomit um 1120 geſtiegen. Zu beachten iſt hierbei, daß die auf ein öffentliches oder pri⸗ dates Dienſtverhältniß ſich gründenden Wittwen⸗ und Waiſen⸗ benefizien bei der Rentenſteuer abgeſchrieben worden ſind, da dieſe Bezüge ſeit 1. Januar l. J. nur noch der Einkommen⸗ ſteuer unterliegen. Ohne dieſen Umſtand, welcher allein in Karlsruhe eine Minderung des Rentenſteuerkapitals um 1,600,000 M. zur Folge hatte, würde ſich alſo ein bedeutend größerer Zuwachs an Rentenſteuerkapitalien ergeben haben. Von obiger Geſammtſumme mit 994,830,000 M. ent⸗ fallen 628,240,000 M. oder 63,1 Proz. auf die 20 größeren Städte des Landes mit mehr als 4000 Einwohnern, während die Zahl der Rentenſteuerpflichtigen in dieſen Städten 15,819 oder 30,7 Prozent der Geſammtzabl der Pflichtigen beträgt. Die Vermehrung der Renkenſteuerkapitalien gegenüber dem Vorjahre beträgt, in dieſen 20 Städten 4,116,20 M. oder 34,3 Prozent der Geſammtvermehrung. Zugenommen haben die Rentenſteuerkapitalien in: Mannheim um 841,560 M. Freiburg 55 2,479,000„ Heidelberg 5 7 725,840„ Pforzheim 802,020„ Konſtanz 55 672,280„ Lahr 139,460„ Durlach 8 8 424,400„ Weinheim VA 90,840„ Billinger 33„ Ettlingen„ 135,720„ Eberbach VVVVV 28,200 Schwetzingen„„ 131,920„ Bretten 9„ 98,360* Abgenommen in: Karlsruhe unĩ 13,919.860 M. Raſtatt 7060„ Baden 0 409,220„ Bruchſal)ͥͥͥͥ᷑A Offenburg(— Lörrach„„38d Wertheim 354,880 5 5 5 5 Die bedeutende Abnahme bei Karlsruhe⸗ erklärt ſich— abgeſehen von der bereits erwähnten Abſchreibung der Witt⸗ wen⸗ und Waiſenbenefizien— aus dem Umſtande, daß in Folge der Aenderung des Art. 11 des Rentenſteuergeſetzes die auf Gegenſeitigkeit gegründeten, mit Agenten betriebenen Lebensverſicherungs⸗Anſtalten der Rentenſteuer nicht mehr unterliegen, wogegen dieſelben in weiterem Umfang als ſeither zur Gewerbeſteuer, ſowie zur Einkommenſteuer heran⸗ gezogen werden. Das Geſammterträgniß der Rentenſteuer beläuft ſich für das Jahr 1886 bei einem Steuererträgniß 155 8fe Pfennig für 100 Mark Steuerkapital 1094,308 Mark Ig. „Die chemiſche Fabrik Rheinau in Liquidation weiſt laut per 31. Auguſt l. J. abgeſchloſſener Bilanz folgen⸗ den Status auf: Activa: Liegenſchafts⸗, Gebäude⸗ Maſchinen⸗ Apparaten⸗, Keſſel„Mobilien⸗, Uten⸗ ſilien⸗, Pferde⸗, Wagen⸗, Fuhrweſen⸗ Conto M. 3069,651.80 Waaren⸗Rohſtoff⸗Materialien⸗Conto, 441,548.66 Wechſel⸗, Effecten⸗, Caſſa⸗Conto 8 7,073.73 Debitoren⸗Conto„ 226,095.17 Gewiwn⸗ und Verſaſt Go 5,227.89 ewinn⸗ und Verluſt⸗Conto Verluſt pro 1886„ 161,022.54 Saldo ½1. 1886 22 883.74 2 5 7203.508.07. Actien⸗Kapital⸗Conto M. Paſſiva: 2 Hypotheken⸗Conto„ 300,000.— Creditoren⸗Conto„ 881,565.49 Salair⸗ u. Lohn⸗Conto„ 2,.978.61 Reſervefond⸗Conto 5 1,730.35 Spezialreſervefond⸗„ 10,000.— Fiſcherei⸗Pacht⸗Conto„ 243.33 Amortiſations⸗Conto 969,385.29 M. 4508,503.07. Bierbrauerei-Dividenden. Nach B orſchlag des Auf⸗ ſichtsraths werden für 1885/86 geben: die⸗ Koburger Bier⸗ brauerei.-G. 23½ pCt.(gegen 19 pCt. für das Vorjahr), die Aktien⸗Bierbrauerei Pforten bei Gera 16¼ PCt,, die Aktienbrauerei Pölbitz 4 pCt. Der Verein zur Wahrung ver wirthſchaſtlichen Jutereſſen von Handel und Gewerbe hält am 4. De⸗ zember in Berlin ſeine Generalverſammlung ab. Auf der Tagesordnung ſteht u. a. die Erörterung über die gegen⸗ wärtige wirthſchaftliche Lage, eingeleitet durch einen Vortrag des Herrn Generalkonſuls Ruſſell. Rundreiſekarten. Gegen den in der allgemeingg Zu⸗ ſammenkunft des Vereins deutſcher Eiſenbahnen am 26 und 27. Auguſt d. F. angenommenen Antrag der badiſchen Staatseiſenbahnen:“) die Ausgabe zuſammengeſtellter Rund⸗ reiſe⸗Fahrſcheine zu einer dauernden Einrichtung zu machen, iſt ſeitens verſchiedener Vereins⸗Verwaltungen Widerſpuach erhoben worden, ſo daß dieſer Beſchluß nicht n werden kann. In Anbetracht des allgemeinen Anklanas unde den die Einrichtung bei den Eſſenbahnreiſenden ge⸗ unden, haben ſämmtliche Vereins⸗Verwaltungen. damit einverſtanden erklärt, daß ſie in bisheriger Weiſe vorläufig bis zum Schluſſe des Jahres 1890 fortbeſtehen bleibt. Dieſer Tage iſt auch die Oberweſer⸗Dampfſchiff⸗ fahrts⸗Geſellſchaft in Bremen endgültig errichtet worden. Das Kapital beträgt, wie früher ſchon erwähnt, 700,000 M. Man hofft nach der.⸗Ztg. im nächſten Frühlahr mit dem Betrieb beginnen zu können. — Internationale Ausſtellung in Barcelona. Nach Mittheilungen des hieſigen Kal. Spaniſchen Conſulats findet vom September 1887 bis April 1888 in Barcelona eine internationale Ausſtellung ſtatt, auf welcher nachſtehende Gruppen zugelaſſen werden ſollen; Landwirthſchaft, Indu⸗ ſtrie, Handel, Schulweſen und liberale Künſte, Seeweſen, Fiſcherei, Fiſchzucht, ſchöne Künſte, Electricität, Medizin und Waſſerheilkunde. Das allgemeine Reglement liegt im Bureau des Conſulats zur Einſicht der Intereſſenten aus. Die belgiſche Staatsſchuld wird nunmehr, nachdem die Abgeordnetenkammer hierzu ihre Genehmigung ertheilt hat, den Zinsfuß von 4 pCt. auf 3½ pCt. herabſetzen. Ungariſche 5 pCt Staats⸗Eiſenbahn⸗Auleihe von 1867. Die nächſte Ziehung findet am 1. Dezember ſtatt. Gegen den Coursverluſt von ca. 3 pCt. bei der Auslooſung übernimmt das Bankhaus Carl Neuburger. Berlin, Frauzöſiſche Straße 13 die Verſicherung für eine Prämie don 5 Pf. pro 100 Mark. * Soviel wir wiſſen, iſt die Anregung zu dieſem Antrage von unſerer Handelskammer ausgegangen. Red. Verlooſungen. — Stadt Autwerpen 100 Fr.⸗Fooſe vom Jahre 1874. Ziehung am 15. November. Auszahluns am 15,. Dezember 1886, Haubthreiſe, Nr. 434957 à 100,000 Fr. Nr. 185356 4 2000 Fr. Nr. 553794 à 1000 Fr. Nr. 35649 545777 250 Fr. Nr. 48328 105508 118478 190718 271539 334364 358557 435219 440925 507787. 150 Fr. — Prämien⸗Anleite der Griechiſchen National⸗ bauk vom Jahre 1880. Ziehung am. Novemher. Aus⸗ zahlung am 15. Dezember, 1886. Hauptpreiſe: Nr. 46872 4 70,000 Fr. Nr. 180082 à 10,000 Fr. Nr. 20545 79481 7 1 85 Fr. Nr. 39165 78137 143926 156849 177467 8 1000 Fr. Ueber zehntauſend Schachteln ſind im letzten Jahr an Arme gratis verſandt worden. Wie häufig bringen Krankheiten Sorgen und Noth in die Familie derjenigen, die mit ihrer Hände⸗Arbeit ihren täglichen Unterhalt herbei⸗ ſchaffen müſſen. Es iſt daher gewiß anerkennenswerth, daß Herr Apotheker R. 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Providentia 100% EE. 132.— bz. 0% bz. G. 4 Württb. Vexreinsbk. 123.70 bz. 3 Madrider Fr. 100 ditto Ruckv. 20/% E. 125 50 G. Südbahn.„ 4 bz. lektenbank 125.,205z. 6 4 Erkft. Hyp.-B. M. 100. 70 G. d. F. Wechsel. Kurze Sicht. 400 inel. Coup..65 bz. bger 8 Fr. Hypothekenbk. Fr. 15 28.90 bz. G 120.— G. Erkf. Hyp.-Cr.-V. M Sud Nordwest 3½ London 101.— bz. FEr Ge NNNNNN 52—5 2 G. 5 75 L. 1 20.89 bg. 4 Obl. I. Orient p. ult, 91.50 bz.% bz. G. Prloritäten. 4 Nass. Lds.-Bk. M. Loe. 150120.40 bz. 8 Paris Fr. 100 80.45 bz. % Russ. Consols 1875.34.20 bz. 5 8 155¼ bz. G. Böhm. West. Goldd 3½ Nass. Lds.-Bk. M. 101 40 G. Fr. 4544.— bz. G. 4 Wien fl. 100 162.20 bx. 5 Russ. Anl.1880 p. opt. 79.30 bz. 4 Iberger 161¾ G. 4 Elis.-Pr. stptl..9 4 KRhein. Hyp.-B. M. 102.30 bz. Fr, 10017.— G. Geldsorten. Serb. Rente 90, bz. G. 4 Ar 187.80 bz. 4 Elis.-Pr. stfr. 5 1 4 Südd. B. Or. NI. 100.30 bz. fHl. 724.10 bz..] Dukaten.68—68 5 Serb. Bisenbahn 65. bz G. 4 Bahn Fr. 97.80 bz. G. 4 Franz-Jos. Silb. ö. W. 5 Egypt. 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Und ich lernte mit wahrem Heißhunger, ich begriff zum Erſtaunen meiner Lehrer das Schwierigſte und wenn auch,— heute noch,— die alte Natur ſich vordrängt, ſobald ich nicht auf mich achte, ſo empfinde ich doch ſogleich das Verkehrte und weiß, daß es unſchicklich iſt, wenn ich, wie zum Beiſpiel neulich, die Hände auf den Unterkörper ſtütze und den Hut vom Kopfe reiße. Und mein Bräutigam? Er war ein vollendeter Mann; ich habe keine andere Bezeichnung, und endlich ſeine Frau zu werden, ſchien mir ein unfaßbares Glück und unverdient gnädiges Schickſal. Wir ſahen uns häufig; er beſuchte mich monatlich einmal in einem Pen⸗ ſtonsſtädtchen in., verzog mich durch Briefe und Geſchenke und unterſtützte durch meine Hand auch meine Mutter ſo reichlich, daß ſie in den ſechs Jahren, — ich war, als Sie mich kennen lernten, eben ſiebenzehn geworden,— ſorgenlos zu leben vermochte. Er ſchien ein ſolcher Ehrenmann, daß ihn die geringſte Abweichung von der Wahrheit und von Allem, was man ſittliches Betragen nennt, mit Abſcheu erfüllte und von einer ſolchen Pflichttreue, daß ihn ſein bisheriger Chef mit immer neuen Beweiſen ſeiner Zufriedenheit und Dankbarkeit überhäufte. Wenn er einen Tadel an ſich ſelbſt übte— und er tadelte ſich oft— ſo war es vornehmlich ſeine Neigung zum beſſeren Leben. Er behauptete, daß die Entbehrungen ſeiner Jugend ihn nicht beſcheiden gemacht hätten, ſondern ehrgeizig, und daß in ihm der Reiz ſtecke, es Anderen nicht nur gleich zu thun, ſondern Alle zu überflügeln. Er verſank an meiner Seite bei ſolchen Betrachtungen oft in tiefes Sinnen, und ich ſchalt ihn dann wegen ſeines ungerechtfertigten kopfhängeriſchen Wenſens. Ich erwähne dies abſichtlich, um Sie auf den Brief vorzubereiten, den ich in Ihre Hände lege, und der beſſer ſpricht, als alle meinen weiteren Erzählungen.“ Das Mädchen ſchloß in einer ſolch' auffallenden Bewe zung und ſah ſo zeiſtesabweſend vor ſich hin, daß ich mit Erſtaunen und Beſorgniß zu ihr empor⸗ ſcheute. Sie ſtand auch auf und wandte ſich gegen das Fenſter, wohl um hef⸗ igere Ausbrüche vor mir zu verbergen. (Fortſetzung folgt.) ——— Nahrkgkohnlen Prima ſtückreiches Ruhrer Fettſchrot Prima gewaſchene griesfreie Nußkohlen üder Kappes, U 1, 12. bis zu den feinſten Sorten. Ich concurrire mit jedem hier exiſtirenden gleichen Waarengeſchäft. 10707 In Ellen⸗ und Wollwaaren mache beſonders aufmerkſam auf meine 4 und trotzdem äußerſt billigen Bettzeuge, Arbeitshemden, 11796 Unterhoſen und wollenen Herrenweſten Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Kanuheimer Volksblatt und Handelszeitung.) Emmy Geuze Roman von Hermann Heiberg. (Fortſetzung.) Sie gähnte, ſetzte ſich, griff mit der Rechten hinten an den Hut, der ſich nicht löſen wollte, riß ihn endlich ſeitwärts herab, und als dabei ihr Haar ſich etwas löſte, und einige verwelkte, früh aufgebrochene Roſenknospen auf den Sand fielen, ſchob ſie dieſe mit der Fußſpitze ihres Lackſtiefelchens bei Seite, und ſtuͤtzte endlich, völlig ungezwungen, ihren Kopf an die Banklehne. „Ach, hier ſchlafen! Grade ſo— wie jetzt.— Sind Sie mir noch gut, Herr Doctor, ſo gut wie damals? Wie geht es Ihnen denn? Und Ihrer Frau Gemahlin? Haben Sie Kinder?“— Aber ſie vermißte meine ausbleibende Antwort nicht, auch war ſte nicht verwundert, als ich mich von ihr fortſchob und ſie bat, ſich nicht auffallend zu benehmen. Sie ſchaute wie träumend in den Sand, legte dann, wenig entſprechend ihrer äußeren Erſcheinung, die Arme auf den Unterkörper und ſagte nach längerem Beſinnen, ohne aufzuſchauen:„Sie verachten mich wohl, Herr Doctor 209 „Was treiben Sie, Fräulein Genze?“ fragte ich, ſtatt ihr unmittelbar zu antworten. Sie erhob das Angeſicht, ſah mir einen Moment in die Augen, und dann ſich wieder herabbeugend und mit der Stiefelſpitze in den Sand malend, ſagte ſie wehmüthig: „Ja! was treibe ich?——“ Es war vollkommen der Ton eines unglücklichen Geſchöpfes, das mit ſich und der Welt zerfallen iſt. Ich ſchwieg, und wir ſaßen wortlos nebeneinander. „Iſt hier ein Droſchkenſtand Erſter in der Nähe?“ fragte ſie, ſich plötzlich erhebend, und ſah mir mit erzwungener Gleichgültigkeit in die Augen. Ich zuckte unwiſſend mit den Achſeln. „Adjees denn!“ ſagte ſie in burſchikoſem Deutſch und ſtreckte mir die Hand entgegen. In dieſem Augenblick ſang ein Vogel in den Zweigen. Eß klang ſo fröhlich und unſchuldig, ſo ſüß und lieblich, und juſt drang die Sonn, durch das junge Grün jenſeits am Wege und durchleuchtete alles ſo herrlich daß ſie unwillkürlich ſtehen blieb, hinſchaute und lauſchte. Sie ſteckte ihre Hände in die Seitentaſchen des zurückgeſchlagenen Man⸗ (Nachbruck verboten) General⸗Anzeiger. Meine Wohnung befindet sich vom F. Dezember an in neben der Schwanen-Apotheke. 8. Geite⸗ Verein dentſcher Kampf⸗Genoſen. 20. Movember: Die Königsſchlöſſer Neul Berg, Hohenschwangau ete. Stter 511dl. Preis per Stück Mk..50 Pf. Alleinverkauf für die Pfalz und Baden bei Conrad Laengenfelder, zudmigshafen a. Rh. Wiederverkäufer belieben ſich an mich zu wenden. 7 Neu! „SAlege als Tahnarzt Stern. Seeessseesse aes Nen! 51 Neu! eder, Ph. Immermann, fleidelber eee HEIH EAUNEEHEEAI Tagesor dnung; fremden Fabrikats. 9 65 93 — 12 20 2 2 7— 2 El 7 ö AMltguiederrersammlung 35 Augſtenergeſchüſt. Wäſchefabrikalion. 8 8 1 Großh. Bad. 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Um zahlreiches Erſcheinen wird ge⸗ beten. 7680 Der Vorſtand! — 682— tels, zog aber die eine raſch wieder empor, und ein weißes, geſticktes Tüchlein glitt über ihre Augen, in denen es thränte. „Ach! ſagen Sie nichts! Ich weiß jedes Wort.—— Ich wollte, ich könnte meine Mutter noch einmal ſehen und dann“— Sie unterbrach ſich, ſetzte ſich von Neuem und ſah mich mit einem un⸗ Raublich verlaſſenen Blick an.„O, ich bin ſehr unglücklich, Herr Doctor! Das eben war nur eine ſchlechte Maske! Ja, wenn alle Männer wären wie Sie! Bitte, bitte, ſehen Sie mich nicht ſo verachtend an. Ich bin lange nicht ſo ſchlecht, wie Sie glauben. Haben Sie gar nichts mehr für mich übrigs?s Ich habe nicht vergeſſen, daß Sie damals Ihre Uhr hergaben! O welche Zeit, und doch—“ So ſprangen die Gedanken in ihr auf und ab und ſo ſtieß ſie die Sätze aus dem Munde. „Wollen Sie mich nicht einmal beſuchen?“ begann ſie abermals, als ich ſte mit einigen Worten beruhigte und ihr eine gewiſſe Theilnahme an den Tag legte. Ich wich aus und ſie nickte mit dem Kopf. „Sie wollen nicht, und doch iſt alles anders, als Sie denken. Wiſſen Sie, daß ich vier Jahre in einer Penſion geweſen bin und etwas ordentliches gelernt habe?“ Ich fragte erſtaunt, wer ihr die Mittel gegeben und wo ſie ſich aufge⸗ galten habe. „Ja, grade das wollte ich Ihnen erzählen,— weiter nichts,— und auch wie es dann weiter gekommen iſt.— Ach! Ihnen ahnt nicht, was ich alles erlebt habe.“—— Und nach einer Pauſe ſagte ſie in einem feſten Ton: „Ich bin nicht ſchlecht, Herr Doctor, wenn Sie es auch meinen! Nicht ſchlecht, wie Sie denken! Sie dürfen mich wirklich beſuchen.— Kommen Sie?“ Ich fragte nach ihrer Wohnung und forderte ſie vorher auf, mir über ihr Thun und Treiben Auskunft zu geben. „Ich bin in einem Geſchäft— Directrice. Ich arbeite.“ Da ſie meine Neugierde gereizt hatte, ſagte ich:„Wenn ſie ein ordent⸗ liches Mädchen geblieben ſind, weshalb nehmen Sie an, daß ich Sie verachte, und weshalb ſind Sie ſo unglücklich, wenn Sie ſich keine Vorwürfe zu machen haben?“—— „Bitte nicht hier, Herr Doctor!“ erwiederte ſie faſt flehend, ſteckte ſich hren Hut zurecht und ordnete ihre Kleider.„Wollen Sie mir einmal ein Stündchen ſchenken, dann werden Sie ſehen, daß ich Ihres Wohlwollens nicht! bin ind auch verſtehen, weßhalb ich nicht jetzt und nicht hier Ihnen Herz zusſchütten kann.“— Wir erhoben uns. Ich geleitete ſie an einen Wagen bis an die Ecke der Thiergartenſtraße und verabſchiedete mich. Rademann' * Tinderzwiebac pestes und billigstes Nahrungsmittel für Kinder, erleich- tert wegen seines hohen Gehalts an knochenbildenden Salzen besonders das Zahnen der Kinder. Preis per Büchse 1 Mark. zu kaben in Mannheim bei Ludwig& Schütthelm. 8 Direct bei Apotheker Raddemann. Forbach i. 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Es währte lange, ehe ich dem blonden, ſchönen Mädchen in einer Dämmer⸗ ſtunde gegenüber ſaß, obgleich ich mehrere Male Aufforderungen von ihr erhielt, ſie zu beſuchen. Andere wichtigere Dinge und eine ſchwere Krankheit, an der ich daniedergelegen hatte und deren Nachwirkungen ich noch durch eine ſtarke Reizbarkeit der Nerven verſpürte, hielten mich ab, mich um das Schickſal eines einzigen Geſchöpfes unter Millionen zu bekümmern, zu dem ich keine weitere Beziehung hatte, als daß einmal ein menſchliches Rühren durch meine Bruſt gedrungen war. Da ich mein Kommen vorher nicht angemeldet hatte, traf ich unerwartet bei ihr ein, und ſie empfing mich mit allen Zeichen der Ueberraſchung. Nach einer kurzen Erklärung über mein Fortbleiben, nahm ſie alsbald mit einer gewiſſen, ſonderbaren Haſt das Wort. „Sie müſſen erfahren, Herr Doctor,“ hub ſie an,„daß ich in der Zwi⸗ ſchenzeit das außerordentlichſte erlebt habe, und lediglich mein unbegrenztes Vertrauen zu Ihnen läßt mich ſprechen. Kein Menſch außer mir weiß, was geſchehen iſt, und darf es wiſſen. Nachdem mein Vater geſtorben und mit äußerſter Anſtrengung der Umzug meiner Mutter nach Mecklenburg bewerkſtelligt war, trat ich als Schenkmädchen in ein Reſtaurant ein, aus dem ich mich aber bald wieder entfernte, weil ich die Hitze, den Rauch und die ſchlechte Luft in den langen Nächten nicht zu ertragen vermochte und endlich ſogar das Bett hüten mußte. Sie wiſſen, daß ich ſelbſt in Sturm und Regen auf dem Markt ſtand und an freie Natur gewöhnt war. Genug, ich ging. Während meines dortigen Aufenthaltes lernte ich einen jungen Kaufmann kennen, der mich gleich bei unſerer erſten Begegnung auszeichnete und dem auch ich gleich ein zärtliches Gefühl entgegen trug. Jeder der Männer glaubte das Recht zu haben, mich mit ſeinen Liebeslaunen zu beläſtigen, und ein gewiſſes abſtoßendes Weſen, das ich mir zur Abwehr vor Zudringlichkeit aneignete, machte auf ihn gerade einen guten Eindruck und näherte uns. Ich trat auf ſeine Veranlaſſung in ein Confectionsgeſchäft, aber blied auch hier nur für kurze Zeit, da mein Bräutigam Socius ſeines Chefs wurde, ſich bald nachher mit mir verlobte und nun beſchloß, mich ausbilden zu laſſen, um mich nach meiner Ausbildung zu heirathen. Klingt das nicht alles wunderbar? Und können Sie ſich nicht denken, wie beglückt ich mich fühlte, in dem großen Welt⸗Treiben, als das miltelloſe Kind einer verarmten, ungebildeten Familie, einen angeſehenen und braven Menſchen 20. November. General⸗Anzeiger. 10 Verſteigerung. Mittwoch, den 24. d. M. und die darauffolgenden Werktage, Nachm. von 2 bis 4 Uhr, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die Pfänder vom Monat Oktober 1885 Sit. Z. Nr. 69369 bis mit Nr. 77120, welche am 23. d. M. nicht ausgelöſt oder erneuert ſind, gegen baare Zahlung öffentlich verſteigert. 11917 Mannheim, den 1. November 1886. Die Leihbaus⸗Verwaltung. L e 7 Heirathsgeſuch. 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Nov., Abbs. 7 Uhr Jamilien⸗Abend im Lokal gteſtaur.„Erbprinz“, 0 5, wozu alle Mitglieder nebſt Angehbrigen freundlichſt eingeladen werden, 896 Der Vorſtand. Mercuria. Sazuſtag, den 20. Nov., Abds. 9 Uhr Mitglieder⸗Berſammlung im Lokal Reſtaur,„Erbprinz“, 0 5, 1. Pünktliches u. zahlreiches Erſcheinen erwünſcht 1895 Der Vorſtand. Ortsverband 5 dentſcher Gewerkuereine. Montag 22. Novemb., Abds. 8 ½ Uhr Verſammlung. des Ortevereins der Schueider im Lokal zum goldenen Falken. Sonntag, 21. Nov., Nachmittags 4 Uhr, Comite⸗Sitzung im Lokal zum gold. Falken. Vollzähltges Erſcheinen erwartet 1925 Der Ausſchuß. Manhinet Athleten⸗Club Schwetzingervorſtadt. Heute Freitag, den 19. November, Abends 8½ Uhr Haupt⸗Verſammlung in unſetem Lokale, Um pünktliches Erſcheinen der Mit⸗ glieder wird gebeten. Ferner: Samſtag, den 20. November, Abhends 7 Uhr Abend-Unterhaltung mit Einweihung der Halle 45 und darauffolgendem Tanz Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Einführungen ſind unbeſchränkt. 11922 Der Vorſtand. Wir machen die H. Sänger unſeres Vereins darauf aufmerkſam, daß Neu⸗ aufnahmen zur Gefangsſtunde nur noch zm Laufe dieſer Woche ſtattfinden, dann bis nach der Weihnachts⸗Beſcheerung am 25. Dez. im Ballhauſe nicht mehr. Im Uebrigen erwarten wir der Sänger⸗ brdnung gemäß pünktliches Erſcheinen. 11918 Der Vorſtand. Sänger⸗Einheit. Heute Freitag Abend prüeis 8 Uhr Haupt-Probe im Kaſino⸗Saale. 11890 Der Vorſtand. Heſaug⸗Verein Germauig. Jeben Dienſtag u. Freitag Abend Probe. 11898 Geſangverein Freundſchaſt. Samſtag Abend ½9 Uhr Gesang-Probe. Am pünktliches Erſcheinen bittet 35627 Der Vorſtand. Empfehle mein garantirt trocken gemahlenes 11880 Mehnl vorzüglichſter Backart, Hochfeinsten Kaiserauszug, Feinstes Kunstmehl No. 00, 7 79 U, Bestes Blumen- l. Roggenmehl. Georg Correll, 0 4, 3. Gigarren⸗Gelegenheitskauf. Eine größere Parthie ſchön gearbeitete teelle Cigarren, ſind wegen Geſchäfts⸗ aufgabe preiswerth abzugeben. Offerten unter Nr. 11794 an die Expb. d. 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November Außerordentliche Zuſammenkunft. Tagesordnung: 1. Austheilung der Mitgliedsbücher. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. 3. Wichtige Vereinsangelegenheiten. Um zahlreſches Erſcheinen bittet 11859 Der Vorſtaud. Gesang-Ferein Germanla. Sonuntag, den 21. November 1886, Abends 7 Uhr, 21., Stiftungsfeſtes Musikalische Abe in den Sälen des„Badner Hofes.“ zur Feier unſeres 11648 ndunterhaltung deꝛ Wir laden hierzu unſere verehrlichen Milglieder und deren Familienangehörigen freundlichſt ein. NB. Vor⸗ ſchläge für Einzufütrende können jeweſls an den Probeabenden im Lokal Dien⸗ ſtags und Freitags gemacht werden. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Der Vorſtaud. ZFJ, 12. Pfliigersgrund-Narren. ZF 1, 12. Samſtag, den 20. November 1886, e 8 Uhr General-Fersammlung. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 11876 Der Vorſtand. Zesessss⁰ν,nosse Adstav Matter, Photographisches 6 MANNHEIM F 7, 19 heidelbergerſtraße P 7, 19 empftehlt ſich dem geehrten Publikum. 10269 H. Klebusch. eeeeeeedeeeeeee Sebr. 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Loose à M..30 Pig. ſind durch die Expedition d. BI., E 6, 2 zu beziehen. Nach Auswärts gegen Einſendung des Betrags. 11907