—1 5„ 0 2 — —ç— — Abonnement: e en, der Stadt Mannheim und Umgebung. 50 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Mannheimer Dolksblatt. Grſchsiut täglich, Sonn- und Feſttage ausgenoemmen. Mannheimer Handels⸗Zeitung. 9 Rr. 200. 2. Blatt. Abenanshabt. Badiſ che Volks⸗Zeitung. Sountag, 28. Aoprmber 1886, Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg⸗ Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern ö Pfg. ———— Die Majzeſtät des Friedens. Der große Dichter, der in ſo männlichen Klängen den Krieg als den Beweger des Menſchengeſchickes feiert, pergleicht in einem Bilde voll des beſtrickendſten Reizes den Frieden mit einem lieblichen Knabhen, der am mur⸗ melnden Bache gelagert, die auf grünem Raſen luſtig tanzenden Lämmer bewacht. Dieſes idylliſche Bild trifft aber auf den Frieden, den uns die Gegenwart bietet, nicht mehr zu. Das Ausſehen des Friedens unſerer Tage gibt demjenigen des Krieges an Ernſt wenig nach. Im Heere ſy ſagt die Thronrede des deutſchen Kaiſers, liegt die Gewähr für den dauernden Schutz der Güter des Friedens: und trotz aller Friedensabſichten Deutſch⸗ lands wird die Erhöhung ſeiner Wehrkraft angeſichts der Entwicklung der Heereseinrichtungen der Nachbar⸗ ſtaaten für eine Notwendigkeit erklärt, der ſich das deutſche Volk und ſeine Vertreter nicht verſchließen können Dieſer von Waffen ſtarrende Friede wird ſich auch nicht ſo bald wieder in jenen heitern, harmloſen Frieden zurückverwandeln, der früheren Zeitaltern beſchieden war. In dem Frieden, deſſen ſich Europa ſeit einer Reihe von Jahren erfreuen durfte, iſt es nicht gelungen, jene dä⸗ moniſchen Kräfte zu feſſeln, welche die ſlaviſche Welt zum Zuſammenſtoße mit den Kulturvölkern des Weſtens treiben. Und eben die großartige Entwicklung Deutſch⸗ lands im Frieden iſt es, welche die nationale Eiferſucht der Franzoſen täglich reizt und ihnen den Bruch des Friedens mit Deutſchland immer willkommener erſcheinen läßt. Mit aller Kaltblütigkeit faßt denn auch ein dem deutſchen Reichskanzleramte naheſtehendes Blatt dieſe Lage in dem Satze zuſammen: Der ſteigende Wettbewerb Deutſchlands auf dem Gebiete der gewerblichen Arbeit und des Handels trifft zufällig zuſammen mit der iane⸗ ren Kriſis, welche, wie alle Länder, ſo insbeſondere auch das franzöſiſche Erwerbsleben durch ſinkende Waaren⸗ preiſe, fallende Rente und kapitalſtarke Konkurrenz ſchä⸗ digt; alles, was an Haß, an allgemeinem und beſonde⸗ rem Schmerz, an perſönlicher Kränkung, an hoffnungs⸗ loſer Exiſtenz, an geiſtigem, moraliſchem und materiellem Bankerott ſich innerhalb dieſer leidenſchaftlichen Nation, in den großen Städten, dem Proletariat, dem ſchwer kämpfenden Landvolk aufgehäuft hat, wird in einem Strome ſich gegen ein körperliches Ziel ergießen, deſſen Zerſtörung zugleich materielle Erleichterung und ſeeliſche Genugthuung verſpricht. Wenn aber ein Volk und Reich, welches ſo frei von jeder Selbſttäuſchung die Möglichkeit eines Krieges um die Exiſtenz mit doppelter Front ins Auge gefaßt hat, dennoch jede Gelegenheit verſchmäht, unter Benütz⸗ ung der von den Zukunfts⸗Gegnern gebotenen Blößen und der bald von dieſer, bald von jener Seite winkenden Bundesgenoſſenſchaften ſich auf ungemeſſene Zeit durch einen ſiegreichen Krieg, ſei es nach Weſten oder Oſten, Litterariſches. Ein Dichter und Deuker. „Ein eigenartiger Mann iſt es, den ich mir unter obigem Titel zum Vorwurf genommen habe, ein allgemein geachteter und geehrter Kämpfer für Wahrheit und Humanität, ein Mann, den unſere Stadt i0 beſitzen nicht mehr das Glück hat; dieſer Mann iſt Carl Scholl. Eine der idegliſtiſchen Naturen, deren Zweck und Streben Wahrheit iſt und die ihre Nebenmenſchen meiſtens nich ſae und ihnen Regungen zu⸗ trauen, deren ſie einfach nicht fähig ſind. Als Prediger der freireligibſen Gemeinde verfolgt Scholl ſein Ziel unentwegt weiter, er glaubt die Menſchen reif für den großen Gedanken der confeſſtonsloſen Religion der Nächſtenliebe und hat ſchon gar zu oft erfahren, wie wenig die Menſchen, die„freireligibs“ und gottlos“ identificiren, ſeine Worte erfaſſen können. Die Menſchen wollen einmal den Rascen und Claſſenhaß und ſind von dem Gebote:„Liebe Deinen Nächſten wie Dich ſelbſt“ ſo weit entfernt als jemals. Carl Scholl verſucht es in ſei⸗ nem Idealismus ſeine Lehre in das Gewand der Dichtung zu kleiden. Sein eigenſtes Werk, ſein Glaubensbekenntniß in dieſer Hinſicht iſt: Raymund von Beziers, Ein Trauer⸗ ſpiel in 5 Aufzügen. Man gab dieſes gefühldurchfluthete Drama an der hieſigen Hofbühne, allein deutliche Winke von höherer Seite perſchafften ihm unfreiwillige Ruhe im Archiv. Wäre es gar ſo unmöglich dasſelbe wieder auf die Bühne zu bringen— ich erinnere mich, daß es ſeinerzeit einen guten, wohl verdienten Erfolg hatte. Nach einer Durcharbeitung der äußeren 1 dürfte es auch diesmal des Erfolges icher ſein. Die Verkörperung der drei iſt ge⸗ chickt durchgeführt und in dieſem Sinne auch der Schluß ge⸗ rechtfertigt, daß Raymund, der Freidenker untergeht und ſelbſt das Böſe(Legat) unbeſtraft ausgeht. Im Sinne als Seelenſpiegel des Verfaſſers ſind zwei Anthologien zu betrachten. Die ältere„Wahrheit aus Ruinen“, von welcher demnächſt eine neue Ausgabe er⸗ ſcheint, giebt uns in Original⸗Ausſprüchen der Chineſen, Indier, Perſer, Griechen, Römer und Germanen ein getreues Bild über damalige Staats⸗ Glaubens- und Familien⸗Ver⸗ hältniſſe. Wir finden da humane Anſichten, um die wir die Sicherheit zu ſchaffen, ſo iſt der Anblick eines ſolchen Friedensernſtes von einer unvergleichlichen Erhabenheit. Und die ganze Majeſtät des Friedens tritt entgegen in den Schlußworten der Thronrede, womit ſoeben der deutſche Reichstag eröffnet worden iſt. Der greiſe Kai⸗ ſer ſelbſt erſcheint von dieſer vollen Majeſtät des Friedens umgeben, wenn er nicht blos die ſeither bewährte Frie⸗ densliebe der deutſchen Politik und das derſelben entſtam⸗ mende Vertrauen der anderen Regierungen, ſondern ins⸗ beſondere die enge Freundſchaft, die ihn mit den beiden benachbarten Kafſerhöfen verbindet, die Gewähr für die Erhaltung des Friedens und der Einigkeit aller Mächte nennt. Dieſe Worte weiſen ja mit aller Klarheit darauf hin, daß es dem Friedenskaiſer abermals in einem Augen⸗ blicke, da eine Weltkriſe faſt unvermeidlich ſchien, durch den unwiderſtehlichen Einfluß ſeiner Perſönlichkeit ge⸗ lungen iſt, einen Zuſammenſtoß von unberechenbaren Folgen zu verhindern. Wir waren in der Lage, die Vorkehrungen zu ent⸗ hüllen, die geplant waren, um rechtzeitig einer etwaigen Angriffstaktik Rußlands zu begegnen; wir konnten darauf hinweiſen, daß Oeſterreich⸗Ungarn, Deutſchland und Eng⸗ land ſich im Weſentlichen über denjenigen Punkt der großen Tagesfrage der auswärtigen Pylitik verſtändigt hatten, wo ſie gewiſſermaßen als die Vormächte Europas für die Intereſſen des letzteren gemeinſam gegenüber einer Politik Stellung nehmen ſollten, die ſich durch das Auftreten des General Kaulbars gekennzeichnet hatte. Wir waren für alle Fälle gewappnet und wir durften uns des Erfolges einer neuen Tripel⸗Alllanz, deren Um⸗ riſſe ſich am Horizont abzuzeichnen begannen, verſtchert halten. Allein Kaiſer Wilhelm beruft ſich nicht umſonſt auf ſeine unerſchütterte Freundſchaft mit dem Zaren, nicht umſonſt auf ſeine uneigennützige Friedensliebe, nicht um⸗ ſonſt darauf, daß er ganz außerhalb des Intereſſenſtreites ſteht, der Rußland von anderen Mächten trennen mag. Dieſer Majeſtät des Friedens muß auch der Zar ſelber huldigen. Derſelbe ermöglicht neuerdings die diploma⸗ tiſche Behandlung der bulgariſchen Frage, er hört wieder auf die Freundesſtimme ſeines Verwandten auf dem deut⸗ ſchen Kalſerthron, und eine friedliche Löſung der bulga⸗ riſchen Frage darf wiederum als eine Frucht der Rath⸗ ſchläge Kaiſer Wilhelms erwartet werden. Noch einmal hat ſich uns alſo die ganze Majeſtät des Friedens ge⸗ zeigt; möchte ſie unſeren Blicken auch dann noch gegen⸗ wärtig bleiben, wenn ſie ſich nicht mehr in der Perſön⸗ lichkeit des greiſen Kaiſers repraſentiren kann! Verſchiedenes. — Erlangen, 25. Nov. Im Duell gefallen. Bei einem in Dresden ausgefallenen Piſtolenduell iſt ein hieſiger Stu⸗ dent, Hr. Horn, cand. phil., erſchoſſen worden. — Eine intereſſaute Eutſcheidung hat jüngſt das Hamburger Amtsgericht gefällt. Ein Poſtbeamter in Schle⸗ ien hatte an eine Hamburger Cigarrenfirma 100 Mark für igarren zu zahlen; er fälſchte die Poſtanweiſung inſofern, —— als er die letztere in das Kaſſenbuch nicht eintrug, ſie abe mit allen Buchungszeichen verſah. Der Beamte wurde ver⸗ urtheilt und die Poſtverwaltung verlangte nun die 10⁰ Mk. wieder von der Hamburger Firma zurück. Das Amtsgericht erkannte auch zu Gunſten der Poſt. Dieſelbe ſei zu einer Zahlung auf eine Poſtanweiſung hin nur verpflichtet, wenn auch eine Einzahlung wirklich geleiſtet ſei. — Preßburg, 26. Novbr. Mit dem Wiener Frühzuge ſind fünf Herren, angeblich Wiener Advokaten, hier zu einem Säbelduell angelangt, welches im Wäldchen nächſt dem Eiſen⸗ brünnel ſtattfand. Einer der Duellanten wurde am Arm verwundet. Die ganze Geſellſchaft kehrte mit dem Courier⸗ zuge nach Wien zurück. 5 — Briefe von Fuß. Aus Prag, 25, November wird telegraphirt: Der Herausgeber der„Politik Herr Nedoma, fand angeblich in Altbunzlau einen Manuſkriptenkodex aus der erſten Zeit der Huſſitenbewegung mit vier eigenhändigen Briefen von Johannes Huß. — Sir Charles Dilke weilt ſeit einigen Tagen in Parig, wohin ſeine Gemahlin ihn begleitet hal, um überall 8 zeigen, daß ſie an ſeine Schuldloſigkeit glaubt. Einem Journaliſten theilte Sir Charles im Vertrauen mit, ſein Prozeß werde, was man in England noch nicht. wiſſe, in wenſgen Monaten von Neuem, alſo zum dritten Male auf⸗ genommen werden. Freunde des bekannten Stagtsmannes haben aus eigenem Antriebe eine gründliche Unterſuchung eingeleitet, deren Folge bald die überraſchendſten Enthüllungen fein werden. Dieſe Freunde Herrn Dilke's(politiſche Per⸗ ſönlichkeiten, Advokaten, Aerzte, ſogar Miniſter und Leute. welche faſt allen Klaſſen der Geſellſchaft angefone⸗ ſollen angeblich einer Verſchwörung auf die Spur gekommen ſein. von der nächſtens die Preſſe der ganzen Wet widerhallen würde. Der dritte Prozeß Dilke Crawford, wird ohne Zweifel, gleich den beiden anderen, von empörenden Einzel⸗ heiten ſtrotzen. ——— Aus Stadt und Jand. „ Maunheim, 27. November 1886. *Der Maunheimer Siungverein, deres ſich ſtets am gelegen ſein läßt, ſeinen Mitgliedern recht viele und genuß⸗ reiche Unterhaltungen zu bieten, hat auch für dieſen Winter wieder ein ſehr reichhaltiges Programm aufgeſtellt. Außer den allſonntäglichen Bierproben im Vereinslokal, bei welchen die Hauskapelle unter Leitung des Herrn Ludw. Nothrop neben der Aktivität eine bedeutende Rolle ſpielt, ſind nach⸗ ſtehende größere Unterhaltungen in Ausſicht genommen; Sonntag, den 5. Dezember, humoriſtiſcher Familienabend mit Tanz im„Badner Hof“; Samſtag, den 25. Dezemher, muft kaliſch⸗theatraliſche Abendunterhaltung im kleinen Saale des „Saalbau“: Samſtag, den 8. Januar 1887, muſikaliſche Auf⸗ führung im Concertſaale des Hofthegters; Sonntgg, den Februar, maskirte Bierprobe im Saale des„Schwarzen Lamm“; Samſtag, den 19. Februar, Maskenball im„Badner Hof“ und Sonntag, den 6. März, humoriſtiſcher Familien⸗ abend. Außerdem finden die am verfloſſenen Sonntag begon⸗ nenen üblichen Sonntags⸗Bierproben ſtatt. *Cborbeneſiz. Am Mittwoch, den 1. Dezember, wird zum Vortheile des Hoftheater⸗Singchors die Oper„Tell“ mit Herrn Erl von Bremen als„Arnold“ aufgeführt. Wenn man bedenkt, wie ſehr das Chorperſonal Jahr aus Jahr ein namentlich noch durch die vermehrten Vorſtellungen in An⸗ ſpruch genommen iſt, ſo kann man demſelben nur von ganzem Herzen ein ausverkauftes Haus an dieſem Abende wünſchen. * Der ſüddeutſche Kanarienzüchterbund der auch hier in einer ſtarken Sektion vertreten iſt, hält am 12, 13. und 14. Dezember in Schwenningen eine Sinavögelaus⸗ aeeee Alten recht wohl beneiden dürfen. Ebenſo vortrefflich wie die Auswahl der Ausſprüche in vorgenanntem Werke ebenſo Et ſind die geſammelten Gedichte in„Meine Sterne“ tunden der Weihe Als ſolche müſſen die Stunden bezeichnet werden, in welchen man dieſe Gedichte lieſt, mehr noch aber diejenigen, in welchen wir ſie befolgen. Die Ten⸗ denz, welche die Hand des Sammlers geleitet, war auch hier die von keiner kleinlichen Confeſſionsſchranke eingeengte Menſchenliebe und Gottesfurcht. In dieſen drei poetiſchen Religionslehrbüchern hat ſich der Verfaſſer ein ſchönes Denk⸗ mal ſeines Geiſtes und ſeines Herzens geſetzt. Wir werden in der nächſten Zeit demſelben auch auf dem Gebiete der theoretiſchen Religion gerecht werden, ſowie auch ſein geo⸗ graphiſch⸗klimatiſ es Werk„Nach Kamerun“ ausführlich be⸗ ſprechen. Die vorgenannte Anthologie„Meine Sterne“ em⸗ pfehlen wir als paſſendſtes Weihnachtsgeſchenk. —— * Dramatiſches aus dem Verlag von Phi⸗ lipp Reelam Univerſalbibliothe). Seit ihrem langiährigen Beſtehen zeichnet ſich dieſe Ver⸗ lagsbuchhandlung durch billige und doch gute Bedienung aus. Aus dieſem Verlage ſind unſere billigen Claſſikerausgaben hervorgegangen, die ſich vermöge des geringen Preiſes ſelbſt der weniger Bemittelte anzuſchaffen vermag und ſo kann man indirekt gerade dieſe Buchhandlung als dieienige be⸗ Feichnen, welche ſich um die Volksbildung ein hervorragendes Verdienſt erworben hat. Die neueſten Ausgaben der Univerſalbibliothek(das Bändchen 20 Pfennige) ſind: * Der Spion von Rheinsberg. Luſtſpiel in fünf Aufzügen von Rudolph Gottſchall. 5 Dieſer Dichter, der ſich auf dem Felde der Lyrik, des Romans und der Kritik einen bedeutenden Ruf errungen, tritt uns hier in einem etwas ſonderbaren Gewande ent⸗ gegen, das lebhaft an Karl Gutzkow erinnert. Ein echtes und rechtes Intriguenluſtſpiel verbindet das vorbenannte Werke einen kräftigen deutſchen Humor mit eleganter fran⸗ ————nſ—t Kalauer Machwerke daneben hält, erregt dieſes Luſtſpie immer mehr unſere Sympathie. 5 Weniger glücklich iſt derſelbe Dichter in einem zweiten Luſtſpiel: * Schulröschen. Dieſes ganz im Benedix'ſchen Tonk gehaltene Stück macht einen etwas gar zu trockenen Eindruck, was wohl von dem vielen Bücherſtaub kommen mag, der in demſelben eine große Rolle ſpielt. Originell und unterhal⸗ tend, ohne jedoch beſonders komiſch zu ſein, geſtalten ſich die Femmes sapantes, die gelehrten Backfiſche, mit ihren tollen Unterrichtsftunden, zu denen ſie nur kommen, um Allotrig zu treiben und nichts zu lernen. „Alexandra von Richard Boß. Der Verfaſſer rollt vor unſeren Augen ein vortrefflich ausgeführtes Seelenge⸗ mälde auf und ſchildert uns mit intenſiven aber nie grellen Farben die Vorgange in der Seele eines Weibes, das den⸗ ſelben Mann lieben und haſſen muß. Ich wüßte mir kein Erzeugniß der neueren Litteratur, das ſo zu feſſeln ver⸗ möchte und das ſelbſt mit dem graſſen Schluſſe harmoniſch ausklingt. Jedenfalls gehört es zu den beſten Werken des Verfaſſers und zu den hervorragenderen unſerer Bühnen⸗ litteratur. * Goldhürchen. Zaubermärchen mit Geſang und Tanz von Nobert Hertwig. Selten findet man in unſeren neueren Zaubermärchen einen Funken Gefühl, immer mehr verſchwindet das gefühl⸗ volle Märchen hinter der geräuſchvollen Zauberei und die Kinder ſehen in ſolchen Weihnachts⸗ und Faſtnachtskomödien wohl viel Ballet⸗ und Ausſtattungsſcenen, ohne einen Ge⸗ winn davon zu haben. Da lob' ich mir die Zeit, da ich noch ein Kind war, da gab man im Thegter Schneewitchen, Rothkäppchen, der kleine Däumling. Tempora mutantur. Heute zeigt man den Kleinen alle Wunder der Theaterma⸗ ſchinerie und in dem kleinen Gehirn ſpuken allmählich die wirbelnden Balleteuſen und die gräulichen Drachen. Es macht deshalb einen doppelt guten Eindruck wenn wir wie⸗ der einmal ein dramatiſirtes Märchen ſehen, daß wirklich Sinn und Werth hat und vorbenanntem gebührt dieſes Lob zöſiſcher Höflingscourtoiſie und die entſtehende Miſchung macht ſich ganz gut. Beſonders wenn man die beutigen in vollem Maße⸗ Seite General⸗Anzeiger. 28. Movemder. ſtellung ab, zu welcher die Einladungsbogen zur Beſchickung derſelben ſoeben ausgegeben werden. Da Schwenningen nicht an der Bahn liegt, und die anzuſtellende Waare nach einer laugen ibahnfahrt noch ca. 7 Stunden mit der Poſt zu befördern e, ſo dürfte dieſe Ausſtellung von den hieſigen Züchtern nur ſchwach beſchickt werden. Dagegen wird noch vor den Weihnachtsfeiertagen dahier im Badner Hof ein unter Leitung des Vereins für Geflügelzucht ab⸗ gehalten. Neuer Laden. Herr Philipp Gund eröffnet mor⸗ gen Sountag, den 28. Novbr. ſeinen neuen Laden in ſeinem Atuerbauten Hauſe D 2. 9 an den Planken. Mit dem Neu⸗ bau und beſonders durch den geräumigen Laden haben die Planken wieder eine Bereicherung an ſchönen Neubauten und Läden erfahren. eſitzwechſel. Die Frauen Eliſabetha Appel geb. Hummel und Chriſtine Münz geb. Hummel, erſteigerten die Häuſer 2 9 32 und 38. Lauswirthſchaftliches. Die Herren Bezirksthierarzt Fuchs und Ferd. Gruber kamen von ihrer Einkaufsreiſe zu⸗ zlick und brachten ſieben junge Zuchtfarren, die ſie in der Gegend vos Meßkirch kauften, mit. Es ſind dies herrliche Thiere, wie ſie heute in der Schweiz uicht zu treffen ſind. Dieſelben werden an Gemeinden un Zuchtfarrenhalter zum Selbſtkoſtenpreis abgegeben. Auflauf Heute Mittag fand in der breiten Straße zwiſchen E 1 und k 1 ein größerer Menſchenauflauf ſtatt, ger dadurch verurſacht wurde, daß an einem Sandwagen eine Achſe gebrochen war. Es dauerte längere Zeit, bis das Juhrwerk, das einige Verkehrsſtörungen im Gefolge hatte, wieber beſeitigt war. Einbruch. Vergangene Nacht wurde in den Lager⸗ platz der Baumaterialienhandlung Wetzel beim Holzhof ein⸗ gebrochen. Da in demſelben jedoch außer Bauſteinen, Bau⸗ holz, Ziegeln ꝛc. ſowie die Arbeitskleider der Arbeiter auf⸗ bewahrt werden, ſo iſt anzunehmen, daß es hier weniger enem Diebſtahl galt, als daß ein oder mehrere obdachloſe Individuen ihre Schlafſtelle dort aufgeſchlagen haben. —————— „Hainſtadt,(Amt Buchen), 26. Nov. Geſtern Nacht führte unſer Geſangverein, geleitet durch Herrn Hauptlehrer Iſele gabier, ein gut gelungenes Theaterſtück auf Alles amüſirte ſich auf's Vortrefflichſte, bis man gegen 12 Uhr Nachts ſich treunte. Der Geſangverein gedenkt in den Monaten Dezbr., Januar und Februar noch 8 Theaterſtücke abzugeben.— Trotz der eingekretenen kalten Witterung ſteht in hieſiger Gegend ein Apfelbaum in voller Blüthe. Es iſt dies wohl ouch eine Seltenheit zu der jetzigen Jahreszeit.— In dem benachbarten Hollerbach hat die Kuh eines Bauern 3 Kälber geworfen, jedoch haben dieſelben keine Ausſicht das Leben zu erhalten. „St. Georgen 26..9. Auf hieſigem Bahnhof trug ſich geſtern Abend ein bedauerlicher Unſall zu. Als er-Uhr⸗ Zug hier einlief und die Paſſagiere gerade am Ausſteigen waten, ließ der Maſchinenführer nochmals anfahren. Hier⸗ bei wurden 2 Paſſagiere, Vater und Tochter umgeworfen. Die Tochter kam mit dem Schrecken davon, der Vater kam jedoch unter das Rad und wurde ihm ein Bein abgefahren. Aus Baden, 27 Novbr. Die Tabakausſtellung, welche am 6. Dezember in Kehl ſtattfindet, wird allem Anſcheine nach aut beſchickt werden, Bis jetzt ſind dem Vernehmen nach bei der Direktion des Landwirthſchaftlichen Bezirksvereins 314 Anmeldungen aus 27 Gemeinden eingetroffen; am ſtärkſten ſoll Heſſelhurſt vertreten ſein, das 34 Proben angemeldet hat. — In Käferthal ſiel ein Taglöhner, im Begriff ſein Ge⸗ ſchirr zuſammenzutragen, um in den Wald zum Holzmachen u gehen die Treppe herab und ſtarb nach wenigen Stunden. Dortſelbſt wurde einem andern Einwohner eine e aus dem Stalle geſtohlen, deren Verbleib trotz eifriger Recherchen bis jetzt noch nicht ermittelt werden konnte.— In Zeuthern kam es zwiſchen Schwägern, welche ſchon kängere Zeit mit einander in Feindſchaft lebten, nach vorausgegangenem Wortwechſel zu Thätlichkeiten, wobei der eine den andern auf den Boden warf und mit Füßen trat, ſo daß der Miß⸗ handelte bedenklich darnieder liegt. Der Thäter wurde durch die Gensdarmerie verhaftet.— Seit einigen Tagen wird der Rentamtsbuchhalter S. in Adelsheim vermißt und be⸗ fürchtet man, es möchte ihm ein Unglück zugeſtoßen ſein.— Der ſeither in Oſterburken ſeßhafte Bezirksfeldwebel hat nunmehr ſeinen Wohn⸗ und Amtsſitz in Adelshe im, als mehr im Centrum des Bezirks gelegen, zu nehmen.— Die Reihe der eingekommenen Entwürfe für das Plakat der be⸗ vorſtehenden oberrheiniſchen Gewerbeausſtellung wird nun dom 27 November bis 6. Dezember d. J. im großen Rath⸗ hausſaale öffentlich ausgeſtellt. Die Zeitdauer der Gewerbe⸗ ausſtellung ſelbſt iſt auf die Monate Juli bis September nächſten Jahres beſtimmt.— Die Höllenthalbahn wird. wie wir vernehmen, am 1. Mai nächſten Jahres die Eröff⸗ nung feiern und ſind die Schienen in unſerer und den an⸗ grenzenden Gemarkungen größtentheils gelegt. Auch die er⸗ forderlichen Stations⸗ und anderen Gebäulichkeiten ſind in der Hauptſache fertig geſtellt. — Aus der Pfalz, 25. Nov. Herr Michael Flürſcheim aus Graggenau wird auf Wunſch ſeiner Freunde in der Pfalz demnächſt in verſchiedenen Pfälzer Städten Vorträge über National⸗Oekonomie halten.— Die beiden Männer welche wegen des Roth'ſchen Uhrendiebſtahls in agenbach ————————̃̃̃ Ferréol. Schauſpiel in 4 Aufzügen von Victorien Sardou. Das demnächſt hier zur erſten Aufführung ge⸗ langende Schauſpiel des fruchtbaren Franzoſen wird unſtreikig einen guten Erfolg erringen. Ein aufregendes, geradezu mehr als ſpannendes Werk hat es alle Mängel und Vorzüge der franzöſiſchen Schule und zeigt uns deutlich, wo die neuer⸗ dings ſo ſehr gefeierten Herren Blumenthal und Lubliner in die Schule gingen. Wir kommen auf den Juhalt des Stückes nochmals zurück. Marguerite. Kombdie in 4 Aufzügen von Vict. Sardon. Dieſes zweite Opus ſteht hinter dem erſten bedeu⸗ tend zurück und es ſcheint mir, als ob Sardou ſich an einen Stoff gewagt hat, der ſeiner ſonſt ſo ſicheren Hand entglitt und der alsdann jede Jorm und jeden Inhalt verlor. Dem Grundgedanken läßt ſich das Große nicht abſtreiten, allein die Ausführung verdarb viel daran. * Die Daniſcheffs. Schauſpiel in 4 Aufzügen von Pierre Newsky. Ein gut fundamentirtes Werk, bei wel⸗ chem das Publikum immer den Knutenhieb erwartet und dieſer— in einem ruſſiſchen Stücke!— bleibt aus. Nicht ein einziger Mord oder dergl. Die Charaktere ſind für einen kipiliſirten Staat gut angelegt, in Rußland gibt es aber keine ſolche hochherzigen Leibeigenen. * Die Reiſe um die Erde in 80 Tagen von DWunery und Jules Verne. Die bekannte Erzählung des noch hekannteren Verfaſſers Verne wurde hier zu einem Syektakelſtück(ſo nennen es offenherzig die Verfaſſer) in 5 Atven und 15 Tableaux umgeſtaltet. Daß die Umarbeitung mit Geſchick geſchah, läßt ſich nicht leugnen, aber es fehlt jeder Untergrund und Werth. Die Sache mag ſich auf einem com⸗ fortable e Theater recht gut machen und das iſt die Hauptſache 8 8 Wie bereits die Ueherſchrift beſagt, ſind ſämmt⸗ liche 8 Theaterſtücke im Reclam'ſchen Verlag erſchienen und wollen wir noch beſonders hervorheben, daß dieſer rührige Verleger ſeine Büchlein auf beſſeres Papier drucken läßt und dieſelben mit Drahtklammern heftet, ſo daß das frühere Auseinanderfallen nicht mehr vorkommen kann. In Acht und Dann von M. E. Braddon. IIII. eeeeeeeee eeeeecee verhaftet wurden, konnten wieder auf freien Fuß geſetzt wer⸗ den, da ſich deren Unſchuld erwies. Sie hielten ſich in jener Nacht allerdings in Ludwigshafen, auf dem Wege von Amerika nach ihrer Heimat, auf und reiſten in der Frühe weg, wo⸗ durch der Verdacht entſtanden ſein mag. Wie wir hören be⸗ finden ſich noch mehrere Verdächtige in Haft. Der Werth der geſtohlenen Waare ſoll 2400 Mk. betragen.— In Lan⸗ dau wurden mehrere Kaufleute mit Geldſtraſe belegt, weil ſie in ihren Auslagen die Preiſe ihrer Waare per Elle be⸗ rechneten, in den Zeitungen die Waare nach„Elle anzeigten und in den Läden nach der alten Elle verkauften.— Bahn⸗ wart Emlich, der den Eiſenbahnunfall bei Lambsheim verſchuldete wurde deßhalb von der Strafkammer Franken⸗ thal in eine Gefängnißſtrafe von 4 Monaten verurtheilt. — Were Neueſte Nachrichten. Die deutſche Thronrede und die ausländiſche Preſſe. Ueber die deutſche Thronrede äußern ſich ſämmtliche Wiener Blätter bereits ſehr eingehend. Bei aller Anerkennung des friedlichen Charakters der Thronrede, heben mehrere Blätter hervor, daß der übliche Ausdruck der Hoffnung auf Erhaltung des Friedens fehle und daß die kaiſerliche Kundgebung den hohen Ernſt der Situation deutlich erkennen laſſe, auch wird bemerkt, daß bezüglich des Verhältniſſes Deutſch⸗ lands zu Oeſterreich und Rußland die Thronrede keinen Unterſchied mache, was jedoch offenbar da⸗ durch erklärlich ſei, daß in Petersburg keine weitere Empfindlichkeit geweckt werden ſolle. Dagegen erklärt die„Times“, daß der Paſſus in Betreff der auswärtigen Politik beruhigend wirke. Es ſei wahrſcheinlich, daß kein Zuſammen⸗ hang zwiſchen der Vermehrung der deutſchen Armee und den jüngſten Ereigniſſen beſtehe. Es müſſe einen befriedigenden Eindruck machen, daß Fürſt Bismarck in Wien weiter als ehrlicher Makler wirken wolle. Stuttgart, 27. Nov. Die Fährlichkeiten, welche der König und die Königin von Würtemberg auf ihrer Fahrt nach Nizza beſtanden haben, ſind wirk⸗ lich ungewöhnlicher Art geweſen. Einem Bericht, den der Leiter des Königlichen Extrazuges, Finanzrath Hörner, erſtattet hat, iſt zu entnehmen, daß die Fahrt, die etwa 24 Stunden hätte dauern ſollen, etwa 60 Stunden ge⸗ dauert hat, obwohl nirgends ein längerer Aufenthalt gemacht wurde. Nicht weniger als 5 Mal mußte das Reiſeprogramm in Folge des Eintreffens von Hiobspoſten geändert werden. Kurz ehe der Königliche Extrazug die betreffenden Linien befahren wollte, ſtürzten zwiſchen Ceriale und Albenga auf der Linie Savona⸗Ventimiglia und zwiſchen Mailand und Novara zwei Eiſenbahnbrücken ein. Drei⸗ mal wurde die Weiterfahrt durch Erdrutſche und Ueber⸗ fluthungen der Eiſenbahndämme geſtört. Als die Fahrt von Bellinzona nach Luino ſchon zurückgelegt war, mußte man nach Bellinzona zurückkehren, weil nur über Lug ano und Chiaſſo ein Weiterkommen möͤglich war. Berlin, 27. Nov. Es beſtätigt ſich, daß eine ge⸗ plante neue ruſſiſche Anleihe im Betrage von 75 Milli⸗ onen Rubel durch das Bankhaus S. Bleichröder und die Diskontogeſellſchaft ausgeführt werden ſoll. Es würden ſich dieſe Finanzkräfte ſchwerlich dazu verſtanden haben, dieſe Anleihe zu übernehmen, wenn es nicht in Uebereinſtimmung mit der Regierung geſchehen wäre. Das Ganze wird als ein ſicheres Anzeichen für Erhal⸗ tung des Friedens, in nächſter Zeit wenigſtens, aufgefaßt. Berlin, 7. Nov.(Reichstag.) Nach den nunmehr getroffenen Dispoſitionen wird die erſte Leſung des Etats im Reichstage am nächſten Dienſtag beginnen. Unmittelbar nach derſelben ſoll die erſte Leſung der Militärvorlage ſtattfinden. Von neuen Vorlagen ſind dem Reichstage die Rechenſchaftsberichte in Betreff der Verlängerung des kleinen Belagerungszu⸗ ſtandes über Berlin und Hamburg zugegangen. Berlin, 26. Nov. Der Kaiſer nahm heute die Vor⸗ träge Perponchers und des Grafen Stolberg entgegen, empfing ſpäter den Petersburger Militärb evollmächtigten, Oberſtlieutenant Villaume ſowie den Grafen Hochberg und machte Nachmittags eine Spazierfahrt, wobei er Jahrg. Bd. 3. Engelhorn's Romanbibliothet. Die Ver⸗ faſſerin gibt, obwohl ſie eine Engländerin iſt, in dieſem ihrem neueſten Werk ein Gemälde, das ein Dumas oder Sardou um beſten franzöſiſchen Sittendrama umgeſtalten könnte. er Grundconflikt, hervorgerufen durch den verkommenen Mackenzie jun muß den Leſer unwillkürlich intereſſiren und dieſer dritte Band des neuen Jahrgangs der Romanbiblio⸗ thek beweiſt zur Evidenz, daß der Verleger ſich alle Mühe gibt ſeinen Leſern das Beſte zu bieten. Rechnet man zu dem vortrefflichen Inhalte, dem außerordentlich guten Druck, der würdigen Ausſtattung noch den unerhört billigen Preis von 50 Pfennig pro Band, ſo wird man begreifen, daß dieſes Unternehmen Erfolg haben muß. 5 * Illuſtrirtes Geſur dheits⸗Lexikon bearbeitet von Dr. med. Joſef Ruff. Straßburg K Schultz und Comp. Verlag 1886. 1. Lieferung. In 22 Lieferungen zu 40 Pfg. heabſichtigt die genannte Verlagsbuchhandlung ein populäres Handbuch herauszugeben. Daß dies(man verzeihe die Phraſe) einem längſtgefühlten Bedürfniſſe abhilft, ſieht Jeder⸗ mann ein, deun es liegt im Intereſſe eines Jeden ſo viel wie möglich, die populäre Heilkunſt zu erfaſſen, damit man bei momentanen Unglücksfällen wenigſtens die erſte einfachſte Hülfe(Verband, Lage ꝛc.) zu leiſten vermag. In dieſer Hin⸗ ſicht gibt denn auch dieſer Geſundheitslexikon die beſtmöglich⸗ ſten durch Illuſtrationen erleichterten Erklärungen, und wir können dieſes billige und doch ſo nützliche Handbuch Jedem aufs dringendſte empfehlen. Muſik⸗Lerikon von Dr. Hugo Riemann. Leipzig. Max Heßers Verlag. 1837. In 20 Lieferungen zu je 50 Pfennig. Bis jetzt kannte ich kein einziges Muſikwerk, das ebenſo gut vom Laien, wie vom Muſikkenner gebraucht wer⸗ den könnte; das mit anderen Worten in klarer Sprache ab⸗ gefaßt war. Erſt dieſes neuerdings in Lieferungen veraus⸗ gabte Muſiklexikon erfüllt dieſe Anforderungen. Selbſtver⸗ ſtändlich ſind die techniſchen Ausdrücke nicht ganz zu um⸗ gehen geweſen, aber immerhin iſt das Ganze ſo abgefaßt, daß es auch dem verſtändlich iſt, der ſich für Muſik intereſſirt, ohne in die Geheimniſſe des Contrapunktes eingewecht zu ſein Wir bearüßen dieſes neuverleate(3. Auflage) Muſik⸗ General Beyer einen Beſuch abſtattete. Um nier Uhr erſcheint der Staatsſekretär Bismarck zum Vortrag. Hamburg, 27. Nov. Kartell der Auswan⸗ derer⸗Linien. Das gegenſeitige Unterbieten der transatlantiſchen Dampferlinien in den Perſonenpreiſen wird nun ein Ende haben, es iſt ſoeben zu dieſem Zweck ein Vertrag zwiſchen den konkurrirenden Geſellſchaften geſchloſſen worden. Die Preiſe der engliſchen Linien, welche in den letzten Monaten in Hamburg und Bremen bis auf 35 M. geworfen worden ſind, werden in Folge des Kartells auf 85 M. erhöht werden. Ebenſo ſteigen die Preiſe für die deutſchen Linien Norddeutſcher Lloyd, Packetfahrt und Union auf 110., 100 M. und 90 Mark. Dresden, 27. Nov. In vielen Städten des König⸗ reichs Sachſen haben bei den Stadtverordnetenwahlen die Sozialdemokraten mit beträchtlichen Majoritäten ge⸗ ſiegt. Auch ſonſt treten Anzeichen für ein weiteres Wachsthum der Sozialdemokratie in Sachſen hervor. Bern, 27. Nov. Der Bundesrath iſt in der Al⸗ koholfrage noch nicht ſchlüſſig geworden; vor der Weiter⸗ berathung ſollen die ſehr verſchiedenartigen Anträge ge⸗ druckt werden. Trieſt, 25. Nov. Ein geſtern von Veglia abge gangenes, mit Männern und Frauen, welche zum Fiſch⸗ fange auszogen, beſetztes Segeltrabakel wurde vom Sturme überraſcht und kippte um. Von den Inſaſſen, welche zweifellos ertrunken ſind, iſt keine Spur. Linz, 25. Nov. Die Blattern⸗Epidemie greift in der Sierninger Gegend immer weiter um ſich und iſt auch bereits in den Orten Bab Hall, Grünburg und Windiſchgarſten aufgetreten, wobei in den beiden letzteren Orten ſchon 7 Todesfälle vorkamen. Haag, 27. Nov.(Originaltelegramm des„General⸗ Anzeiger“.) Der den Kammern vorgelegte Entwurf zur Aenderung des Wahlrechtes ſchließt das allgemeine Stimm⸗ recht aus. Er knüpft das aktive Wahlrecht an gewiſſe Befähigungen und Bedingungen ſozialer Natur, erhöht endlich die Mitgliederzahl der zweiten Kammer auf 100, der erſten Kammer auf 50. London, 27. Nov.(Originaltelegramm des„Ge⸗ neral⸗Anzeiger.“) Die Regierung von Irland verbot die für morgen von Sligo geplante nationale Kundgebung, wobei Dillon und Obrien reden ſollten.— Die„Times“ erfährt, daß das Parlament am 13. Januar zuſammen⸗ tritt. London, 27. Nov. Wie die Abendblätter melden, trifft die Regierung Irlands Vorbereitungen, Truppen nach mehreren Punkten Irlands zu ſenden, um der Agi⸗ tation zur Verhinderung von Pachtzahlungen wirkſam entgegen zu treten. London, 27. Nov. Dem Bureau Reuter wird aus Rangun vom 25. Nov. gemeldet, daß fünf indiſche ein⸗ geborene Regimenter beordert ſind, nach Birma abzu⸗ gehen. Petersburg, 27. Nov. Die„Nowoje Wremja“ ißt der Anſicht, daß der Aufſtand der Ghilzais in Afghani⸗ ſtan von England inſzenirt ſei, um einen Vorwand für die Unterſtützung des Emirs und die Beſetzung Afghani⸗ ſtans zu erhalten; Rußland müſſe die Gelegenheit be⸗ nutzen und an der afghaniſchen Grenze ein größeres Obſervationskorps aufſtellen, um dem engliſchen Vormarſch zu begegnen. Wie der„Nat.⸗Ztg.“ aus Petersburg be⸗ richtet wird, wäre die Leitung der auswärtigen Politik nunmehr vollſtändig in die Hände des Zaren überge⸗ gangen. Die Stellung, welche dabei Herrn v. Giers übrig bleibt, iſt nur die Vollziehung der ihm zukommen⸗ den Inſtruktionen. Dieſe mehr und mehr perſönlich ge⸗ wordene Politik erſchwert alle Zukunftsberechnungen. Soſia, 25. Nov. Die Unterſuchung über die ent⸗ deckte Verſchwörung erwies, daß der Hauptmann und Kadettenlehrer Tepavitſcharoff von Kaulbars gewonnen war. Derſelbe verſuchte, die ganze Junkerſchule gegen die Regierung zu revoltiren, fand aber nur bei 40 Schü⸗ lern Gehör, welche bei der Entthronung des Fürſten Alexander kompromittirt und ſtrafweiſe als Gemeine in die Regimenter eingereiht, ſpäter aber pardonnirt und wieder in die Junkerſchule aufgenommen worden waren. lexikon mit aufrichtiger Freude und hoffen, daß die weiteren Fortſetzungen gleich gut ſein mögen, wie die uns vorliegen⸗ den erſten drei Gedenkblätter aus dem Havelwinkel von u. v. A. Rathenow. Verlag von Max Babenzien. Der Verfaſſer des Büchleins ſchreibt am Schluß, daß er es nur als kleinen Beitrag zur Geſchichte unſeres großen Vaterlands betrachte. Wir erkennen gern die Beſcheidenheit des Verfaſſers an geben demſelben aber die Verſicherung, daß wir das Büchlein mit Intereſſe geleſen haben. Wir glauben, daß dort im„Havelwinkel“ noch Manches zu finden und zu forſchen wäre. 5 „ Der praktiſche Gartenfreund. Illnſtrirte Wochenſchrift für Gartenlfebhaber. Herausge⸗ geben von A. Badetzki und Th. Lange. Jeder Gewerbs- und Vergnügungszweig hat ſeine Zei tung und ſo muß auch die Gartenkultur ihr Organ haben. Das ſehr gut redigirte und empfehlenswerthe Blatt enthält eine große Anzahl Abhandlungen über die Pflege einzeiner Pflanzen und dergl. mehr. Auch eine Preisaufgabe iſt in Nr. 6 dieſes Jahrgangs enthaltenn. Das Stahlrad. Fachzeitſchrift für die Ge⸗ ſammtintereſſen des Radfahrens. Frankfurt Th. Weber. 5 Die Nummer z dieſer eleganten Zeitſchrift bringt wieden recht unterhaltend geſchriebene Artikel, von denen wir be⸗ ſonders die illuſtrirken über A. Aichele und„Eine Fahrt durch die Schweiz per Dreirad“ hervorheben. Für's Haus. Praktiſches Wochenblatt für alle Haus⸗ krauen. Herausgegeben von Clara von Studnit in Dresden. Es gibt wohl in ganz Deutſchland keine zweite Zeitung, die wie dieſe Wochenſchrift auf das vielköpfige Abonnentenheer von 100,000 Mann— pardon Frauen herabblickt. Es läßt ſich dies allerdings leichter begreifen, wenn man eine der vortrefflich redigirten Num⸗ mern ſſeht, die ſchon mehr ein Heft alles wiſſenswerthe bringt. Rechnet man zu dieſem praktiſchen und unterhaltenden Blatte den billigen Preis von 1 Mk. das Vierteljahr, dann muß man es nur für recht erachten, wenn dieſes Blatt noch mehr wächſt und gedeiht⸗ ereee⸗ —— 28, öbemver. General⸗Auzeiger. 8. Seite⸗ Tepavitſcharoff wurde arretfrt. Die Ruhe iſt wieder hergeſtellt. Mannheim, 27. Nov. Das hieſige Offizierscorps hat die Einladung auf den Ball, welchen Commer⸗ zienrath Diffene heute Abend gibt, ausgeſchlagen. Daß Reichstagswahl⸗Ergebniz am 26. November 1886 im XI. badiſchen Reichstagswahlkreiſe Mannheim⸗ Weinheim⸗Schwetzingen. 2 8 Ort.„„„„ Mannheim 3182 4174 544 90 Altlußheim 142 19 8 15 Brühl 32 40 88— Edingen 98 49 70 44 Feudenheim 88 225 16 88 Friedrichsfeld 71 57 2 16 Großſachſen 121 25 8 3 Heddesheim 176 50 66 1 Hemsbach 98 29 86 74 Hockenheim 37 34 5 66 Hohenſachſen 375 71 107 1 Ilvesheim 95 64 35—— Käferthal 1 46 127 58 10 Käferthal II 33 158 36 1 Ketſch 60 15 116 3 Ladenburg 235 93 64 5 Laudenbach 64 21 50 53 Leutershauſen 70 33 46 38 Lützelſachſen 38 57 5 44 Neckarau 168 373 99 60 Neckarhauſen 27 72 58 23 Neulußheim 64 23— 59 Oberflockenbach 57 2 6 5 Oftersheim 163 38 12 3 Plankſtadt 132 88 83 20 Reilingen 216 28 59 9 Rippenweier——— Sandhofen 98 119 14 40 Schriesheim 200 62 13 3 Schwetzingen 398 127 94 11 Seckenheim 88 139 84 137 Sulzbach 62 11 51 9 Urſenbach——— 5 Wallſtadt 31 97 10 17 Weinheim 808 309 36 80 Geſammt⸗Reſultat: 7568 6824 2019 988 ———.—.—————. Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) Rheinhafen(Hafenmeiſterei D: Am 26. November ſind angekommen: Dampfbobt„Moltke“, „Eliſabeth“,„ „Coſter““ „Chriemhilde“„ 75 Güterbost„Engen Wrede“,, Baſtian 5 afenkanal(Dafen Kapt. „ von Rotterdam. Noellen, von Rotterdam. Claaßen, 750 meiſterei: m 26. November ſind angekommen: Krupp, von Antwerpen. von Rotterdam. Stab, do. Schiff * 7. „ „Mannheim 140, Keßler“, Moſell „Moſella“„ Alter Zollhaſen mit Rerbindun Angekommen den 26. 77 70 Judwigshafen“, 75 2„Induſtrie“, Schiffer 1* „Einigkeit“, „St. Joſeph“, Schiffer F. „Hubertus“, Ph. Bauer, do. Myritz, dyo. r. Nalbach, do. gskanal(Hafenmeiſterei II): November öller, von Ruhrort. üßig, von Jagſtfeld. eckärhafen(Hafenmeiſterei IV): Schiff „Genügſamkeit“, 1 Am 26. November ſind „Johann Wilhelm“, Sch. W. Chr. Böhm, endt, von Duisburg. do. Coursblatt der Mannheimer Banken und Bankiers vom 26. November 1886. Dor Cours versteht 2 2 1884 sich in Prozenten, Actien. SE Appts. Piv. ausgenommen mit 2 per Stück in Mk. Pre. Badische Bank 4 M. 300] 5 Pre. 116¾ B Rheinische Creditbank 4„ 600 6„ 126 bz Rhein. Hypoth.-Bank 50% E. 4„ 600 7„ 127 G Pfälzische Bank 4„ 600 8„ 127 bz Mannh. Volksbank 5% 4%„ 500 6„ 110/ G Deutsche Unionbank 50 0/ 4„ 600 7„ 102¼ bz Pfälzische Ludwigsbahn 4 fl. 500 9„ 222 G 72 Maxbahn 4½„ 5005¼„ 136 2 Nordbahn 4„ 500 4,„ 103/ B Heidelberg-Speyer Bahn 4 ci. 3001¼„ 33 G Actien d. Ver. chem. Fabriken 5 fl. 1000 0 Bad. Anilin- und Sodafabrik 5 M. 600 14 Pre. 232 C 233 B Westerregeln, Alkali-Werke 5„ 1000 8„ 164 f 165 B Hofmann& Schötensack 5„ 1000 10„ 161 G 162½ B Rheinau Stammactien 5„ 1200 0— 55 Prioritätsact. 1879 6„ 1200 0— 5 92 5555 6„ 1200 0— f. incl. Coup. 8 5 5 fl. 500 5,83 79½ bz Mannh. Zuckerraffinerie 5„ 500 M. 40— Friedensauer Zuckerfabrik 5„ 500 5— Mannh. Actienbrauerei 5 M. 1000 1229/82 210 8 5 Eichbaum, Brauexei 5„ 500 10 Pre. 170½ G 171½ B Ludwigshafener Brauerei 5„ 1000 12„ 223 bz Schwetzinger Brauerei 5„ 500 4„ 65 bez Brauerei 2. Storch, vorm. Sick 5„ 300 6„ 119%½½ B,. Heidelberger Actienbrauerei 5„ 500 8„ 184 B Bapyer. Bierbrauerei vormals 5 Schwartz 5„ 1000 120 bz u. Malzfabrik Hochheim, vormals 5 Aug. v. Schlemmer, 5„ 1000 111 b Mannh. Dampfschleppschilfk. 5„ U1000 5„ 121½ bz Bad. Schraubendampfschifff. 5„ 600 8„ 10⸗ bz. Bad. Schiff-Assec. 25 0% E. 5„ 100045 ½„ 2220 6 2250 B Bad. Rüick-u. Mitv.Act. 25 0% E. 5„ ͤ 1000 865 6 875 B Mannh Versich.-Ac.. 20 0% E. 5„ 1000 20„ 2890 bz Mannh. Rüekvers. Act. 25% E. 5„ 1000 15„ 7915 Würt Transp. Vers, Aetien 25%—„ 1000 30„ 950 4 970 B Oberrh. Vers.-Gesellschaft 25% 4, 1000 465 G Oggersheimer Spinnerei 5 ffl. 0 9 86 B Ettlinger Spinnerei—— 1 10008% Pre. 140 B. 5 600ʃ5 Mannh. Lagerhausaet. 1— 5 12005%½„ 101 B Deutsche Seehandlung—. 130 0 25 G. Mnh. Gummi- u. Asbestfab. 4„ 400 0 77 B Karisruher Maschinenbau—„ 200 10 Pre. 132 B. 11 5„ 500 6„ 91 B. arlsrh. Nähmaschinenfabr! 175 Haid 11 50 5„ 1000 17„ 148 bez Ja i vik vormals Nahmaschinenfab„ 1000 1 5 Eritzner& C0., Prioritätsact.] 8 Frankfurt a.., 27. Nov. Anfangscourse, Oreditactien 236¼ 4 proc. ung. Goldrente 84.40 Staatsbahn-Aktien 202 Getthardbäbn 97.70 Lombarden 87½ Disconto-Commaund. 214.80 Galizier 159½ Egypter 77.20 Tendenz: fest. Frankfurt, a. K. 27. Noyv.(Schlusscourse.) I. Wechsel. 40% Ung. Goldrente 84.40 Amsterdam kurz 168.30 5% Iꝗtaliener 100.— Belgien kurz 80.40 Russen von 1877 97.85 London kurz 20.375 II. Orient-Anleihe 58.70 20.435 III. Orient-Anleihe 59.70 Italien kurz 80.,225 Russen von 1880 84.80 Faris kurz 80.416 4% Spanier 65.80 Schweizer Plätze kz. 80.40 1% conv. Türken 14.25 Wien kurz 161.75 4% Egypter 77.30 8—.— 3. Loose. Napoleonsd'or 16.12½ 4% Bd. Pr.,L. à 100 rt. 13690 2. Staatspapiere. Oestr. Looss von 1860 117.— 4% Deutsche Reichs-A. 105.95 Oestr. Loose von 1864 288.— 4% Preussen in Mark 105.75 4. Industriepapiere, 4% Baxern„„ 104.80 Bad. Zuckerf. Waghäusel 79.60 4% Baden in fl. 103.65 Caxrlsruher Maschinenf.—.— e erk 104.60 Ettlinger Spinnerei 140.50 Oesterr. Goldrente Spinn. und Web. Hüttenn. 89.90 75 Silberrente vesterregeln Alkali-Act. 168.80 8 Papierrente 5. Privatdisconto 3¼89% Frankfurt a. M. 27. Nov.(Schlusscourse.) 1. Prioxritäten. 4½% Pfälz. Maxb. 135.90 4% f. Chf.-Bexb. in Mark 103.65 4% Pfälz. Nordbahn 104.15 —.— 6% Arader 98 4% Nordbahn 108.45 3. Bank- u. Credit-Aktlen. 40% Maxbahn—. Badische Bank 116.85 2. Aus Il. Eis en.-Actien Darmstädter Bank 147.60 Galiz. Karl-Ludwigsbahn 160 Disconto-Commandit 215.80 Oestr. Franz.:Staatsbahn 203 Oesterr. Ung. Bank 725— — Süd-Lombarden 87 Oesterr. Credit-Anstalt 288 5 Nordwest-Silber 186½% Rheinische Creditbank 125. 5 5 Lit B. 141%8 Deutsche Unionbank 103.90 Gotthardbahn 97.80 Nachbörse. 4% Hess. Ludwigsbahn 96— Cxeditactien 238½ 4% Ludwigsh.-Bexb. 222.— Staatsbahn 203/8 4% Marienbrg. Milw. 35.45 Lombarden 8678 4% Mecklenbürger 166— Disconto-Commandit 215.50 Berlin, 27. Nov. Anfangscourse. Oreditactien 476.— Lombarden 177.50 Staatsbahnaktien 406.50 Disconto-Commandft 215.15 Berlin, 27. Nov. Schlusscourse. Russen-Noten 192.30 Disconto-Commandit 215.60 Italiener 100 20 Creditactien 481.— Oesterr. Goldrente 92.90 Dortmunder Union 59.20 1860er Loose 117.— Selsenkirchner 114.40 Galizier 80.20 Laurahütte 79.— Lübeck-Büchener 162.20 Westerregeln, Alkaliw. 165.70 Hess. Ludwigsb.-Actien 95.70 Neueste Russen 97.90 18811r 35.20 Tendenz animirt. ecklenburger 166.— N Ostpreuss. Südbahn 67.70 Nachbörse. Staatsbahn-Actien 406.50 Cxedit-Actien 480.50 Lombarden 176 50 Staatsbahn 406.50 Darmstädter Bank 147.— Lombarden 176.— Deutsche Bankaktien 174.20 Disconto-Commandit 216.20 Parls, Anfangscourse. London, Anfangscourse. Anleihe Lonsols 102016 Italiener, Priv. Egypter 957/8 Staatsbahn Egypter 76⁰5 Lombarden Rüssen 98/ Egypter Tendenz: Türken 1 Amerikanische Fradukten-Märkie Schlusscourse vom 26. November mitgetheilt von E. Blum& Strauss, Mannheim. Hew-VTork Ohloage Monat Wei⸗ 1 Woi⸗ f zen Mais Schma Caffe? zen Mais Schmal Novbr. 85/8 46/— 11.35 74. 36/8.95 Debr. 85¹5 47.26 11.40 74¹4 3608.95 Januar 87 48/8.32 11.40 747⁵5 3770.02½ Febr. 8860 49⁰0.40 11.40——.10 März 89⁰— 8747 11.45——— — 5 90⁰— 6 0⁴ 11.45——— a1 927/8 518 2 5 11.45 810/ 42— Juni——— 11.45——— Juli——————— August——————— Septbbr——————— Oktbr.——————— 191 5 endenz: Weizen niedriger, Mais höher, Schmalz höher, Caffee er. Die von der k. k. öſterreichiſch⸗ungariſchen Central⸗ kommiſſion bearbeiteten, und von dem k. k. öſterreichiſch⸗un⸗ gariſchen Conſul Herrn Commerzienrath Ladenburg der Handelskammer für den Kreis Mannheim übergebenen ſta⸗ tiſtiſchen Hefte 3 und 4 betreffend die allgemeine öſterreichiſch⸗ ungariſche Zollgebiets⸗Waaren⸗Aus⸗ und Durchfuhr im Jahre 1885, ſind im Bureau der Handelskammer zur Einſicht der Intereſſenten aufgelegt. Briefkaſten. An unſere Herrn Correſpondenten im Wahlbe⸗ irke. Nachdem geſtern die Wähler geſprochen haben, ſo bürſen wir es wohl unterlaſſen, die zahlreichen Berichte welche uns in den letzten Tagen über Verſammlungen verſchiedener Parteien im Wahlkreiſe zugekommen ſind, zum Abdrucke zu bringen. Wir danken aber herzlichſt für die freundliche Mit⸗ wirkung, für die raſche Uebermittelung des Wahlreſultats und bitten Sie, auch noch in dem nun beginnenden letzten Akte der Wahlſchlacht uns über alles Wiſſenswerthe möglichſt raſch und gründlich unterrichten zu wollen. R. B. Sie wollen wiſſen, wer das kleine Gedichtchen verfaßt hat, welches in heiterer Weiſe die Einförmigkeit des trockenen Geſchäfts der Stimmenzählung geſtern unterbrochen hat und warum die Landeszeitung“ den Namen des Ver⸗ faſſers nicht nennt? Als beſte Antwort geben wir Ihnen den ganzen Wortlaut des poetiſchen Wahlzettels, dann wer⸗ den Sie das„Todtſchweigen“ des Namens ſeines Urhebers durch das betr. Blatt ſehr erklärlich finden: a Keiner mir es recht kann machen Von allen Kandidaten So ſind es ganz curioſe Sachen Ich weitz mir nicht zu rathen. Doch üb' ich meine Bürgerpflicht Als ächter deutſcher Mann Und wähle ſelbſt, das ſchadet nicht, Einſtimmig mich. Max Hahn. „H. Malz. Wir haben mit großem Intereſſe von Ihren Ausführungen Kenntniß genommen und hegreifen Ihre Anſchauung vollkommen. Inzwiſchen iſt gewählt worden und Sie werden auch von Ihrem Standpunkte aus mit dem im Morgenblatte gemeldeten Reſultate ſicherlich zufrieden ſein. Auf die von Ihnen angeregten Fragen werden wir in nächſter Zeit wiederholt zurückzukommen, Gelegenheit finden. C. E. u. A. A. hier u. a. Die in den letzten Tagen eingetretene Verzögerung in der Expedition und Ausgabe un⸗ ſeres Blattes iſt in erſter Linie durch die Maſſe des andrängenden Stoffes, der unbedingt und möglichſt raſch zur Kenntniß un⸗ ſerer Leſer gebracht werden mußte, bedingt. Reichstagswahl⸗ berichte und weitere ſenſationelle Begebenheiten haben ſich ge⸗ radezu gehäuft. Wenn Sie bedenken, daß der ſtarke täglich einlau⸗ fende Material frühmorgens beim Scheine des Lichts verarbeitet werden und unſere große Auflage dennoch bis 12 Uhr Mit⸗ taas expedirt ſein muß, ſo werden Sie gewiß den Umfang der auf uns laſtenden Arbeit hegreifen und die kleine Ver⸗ zögerung in dieſen Tagen entſchuldigen. Wir geben uns üb⸗ rigens alle Mühe, um wieder in früher Stunde unſer Blatt ausgeben zu können. K L. hier. Freundlichen Dank für Ihr Lob, das Sie uns deßwegen ſpenden, weil wir, wie in letzter Zeit bei ſo pielen anderen Gelegenheiten, auch geſtern mit unſern Extra⸗ blättern über die Reichstagswahl dem„Tonangebenden“ um ein Erkleckliches vorgeritten ſind; wir werden dafür beſorgt ſein, daß es beim Kenner überhaupt nicht mehr vorkommt. Das endgültige Reſultat ſtellt der Gr. Wahlkommiſſär mit ſeinen Vertrauensmännern feſt; kleine Differenzen in den Zahlen ſind unvermeidlich, immerhin dürfen wir getroſt ſa⸗ gen, daß unſere Mittheilungen ſo correet ſind als das nur möglich iſt und ſich durch ihre Genauigkeit vortheilhaft von den ſog. Stutzblättern unterſcheidet, welche geſtern mehrere Stunden ſpäter, nachdem wir mit den unſrigen auf dem Platze erſchienen waren, in höchſt überflüſſiger Weiſe colpor⸗ tirt worden ſind. L. W. hier. Ihr Wunſch iſt indeſſen wohl zu Ihrer Zufriedenheit erfüllt. Ihr Vorſchlag war ein recht auter geweſen. B. S. hier. Sie fragen an, wann eine Perſon, welche auf Grund des Sozialiſtengeſetzes mit Geldſtrafe be⸗ legt worden iſt, wieder zurückkehren dürfe, das heißt alſo wenn dieſe Strafe verfäht iſt. Da eine Veriährungsfriſt in dieſem Geſetze nicht angegeben iſt, 15 tritt hier ſubſidiär das gemeine Recht, alſo das deutſche Strafgeſetzbuch ein und iſt von einer Rückkehr vor Ablauf der nächſten Jahre nicht die Rede. N. N. vier. Beſten Dank für den uns überſandten Schmetterling. Derſelbe ſcheint ſich in unſerem gut durch⸗ wärmten Redaktionslokal recht wohl zu befinden und flattert luſtig darin herum. Herrn A. Ladenburg. Aus obigem Grunde gleich⸗ falls als erledigt zu betrachten. Beſten Dank für ſehr prompte Beſorgung. Mehrere Abonennten. Schriesheim. Ihre Rekla⸗ mation iſt durchaus berechtigt; Sie dürfen vom nächſten Dienſtag an anf die pünktlichſte Berückſichtigung Ihrer Wünſche rechnen. Wir ſind Ihnen dankbar dafür, daß Sie uns darauf aufmerkſam gemacht haben. K.., Ludwigshafen. Wenn ein Ehemann ſein Haus verkauft, ſo darf wohl mit Recht angenommen werden, daß er dieſes mit Zuſtimmung ſeiner Frau thut Hat Ihnen Ihr Auftraggeber nicht ausdrücklich geſagt, daß der Verkauf erſt perfekt ſein ſolle; wenn ſeine Frau ausdrücklich ihre Ge⸗ nehmigung dazu ertheilt habe, ſo wußten die Anwohner, daß dieſes alles im Reinen ſei und haben Ihren Anſpruch an Ihren Auftraggeber. Nach Schluß der Redaktion eingetroffen. Peſt, 27. Nov.(Originaltelegramm des„General⸗ Anzeiger.“) In der ungariſchen Delegation interpellirte Falk den Miniſter Kalnoky wegen der Mittheilungen, welche Karaweloff jetzt bezüglich der Ent⸗ fernung des Fürſten Alex ander am 31. Auguſt gemacht hat. Er fragte namentlich, ob Kalnocky im Voraus über das Attentat unterrichtet geweſen ſei, ob er mit dem deutſchen Reichskanzler am 22. Juli in Kiſfingen darüber verhandelt und damit ſtillſchweigend die PläneRußlands unterſtützt habe, ſowie ob die Verhandlungen Anfangs 0 fortgeſetzt worden ſeien und zur Unter⸗ ſtützung der ruſſiſchen Abſichten geführt hätten? Seettons⸗ chef Szögyeny beantwortete dieſe Interpellation Na⸗ mens des Miniſters, indem er ſagte, daß ihm die Mittheilungen Karaweloffs nur aus den Zeitungen bekannt ſeien, er müſſe daher unter Hinweis auf Tiszas Rede vom 30. September, worin dieſer die Zumuthung, als habe er Kenntniß von dem Attentat gehabt oder als würe er Theilhaber daran geweſen, mit aller Entſchieden⸗ heit zurückgewieſen habe, die in der Frage des Inter⸗ pellanten enthaltenen Umſtände ganz entſchieden als un⸗ wahr bezeichnen. Kleine Urſachen, große Wirkungen. Da die Landſchaft nicht beſonders intereſſant war, lehnte ich mich theilnahmslos und halb ſchlummernd in die Gcke meines Eiſenbahn⸗Coupe's zurück. An der nächſten Station erhielt ich Geſellſchaft, denn ein pfiffig ausſehendes Bäuer⸗ lein, das wegen Ueberfüllung mit ſeinem dritter Claſſe Billet bei mir eingeſtiegen war, nahm ſogleich meine ganze Auf⸗ merkſamkeit in Anſpruch. Nachdem er die Scheu überkom⸗ men, auf einem weichen Polſterſitze zu fahren und die imm von mir angebotene Havanng tapfer verdampfte, hatte er viele Fragen an mich zu ſtellen, die ich natürlich bereitwil⸗ ligſt beantwortete. 10182. Auf einmal erſpähte er die Nothbremſe und fragte, wozu der Meſſingarm da wäre. Ich erklärte ihm den Zweck, er aber ſchüttelte ungläubig das Haupt, „Nein, nein, mein lieber Herr“, ſagte er zu mir, ich glaube Ihnen ſchon gerne Alles, was Sie mir ſagen, aber nicht, daß wenn ich dieſen Hebel ziehe, in wenigen Minuten 12 dieſer wild dahin raſende Zug zum Stillſtehen kommt.“ Gleich dieſem guten Bäuerlein gibt es viele Menſchen die ungläubig den Kopf ſchütteln, wenn ein einfaches Mittei große Wirkungen erzeugen ſoll. Ein Nierenleiden iſt eines der gefährlichſten, die es zu bekämpfen gibt. Tüchtige 111 verſuchen umſonſt, demſelben Einhalt zu thun, wie kann da ein ſo einfaches Mittel wie Warner's Safe Cure helfen. Aber leſen wir, was ein Geheilter ſchreibt: Frankfurt a.., 18. September 1886. Vor einigen Monaten wurde mir eine Broſchüre per Poſt geſandt, worin von einem amerikaniſchen Geſchäfte ein Mittel, Warner's Safe Cure für Heilung von Nierenleiden recommandirt wird. Obſchon ich ſelbſt ſeit einigen Jahren nierenleidend war, welches Uebel ich mir durch zu kaltes Baden zugezogen hatte, ſchenkte ich dieſer Broſchüre nicht den mindeſten Glauben, denn meiſtens haben ſolche Spezial⸗ Mittel nur den einen Zweck,„den Fabrikanten zu bereichern.“ Kurze Zeit nachher wurde mir Warner's Safe Cure von be⸗ freundeter Seite empfohlen und begann ich nun dieſes Heil⸗ mittel zu nehmen. Seit dem Tage meiner Erkrankung, vor zwei Jahren, war ich fortwährend unter ärztlicher Behand⸗ lung und conſtatirte die Analyſirung meines Urins große Quantitäten Eiweiß. Nachdem ich fünf Flaſchen der Safe Ture genommen in Verbindung mit Safe Pillen, verſchwand jede Spur von Eiweiß und einige weitere Flaſchen vervoll⸗ kommneten meine Geſundheit, welche jetzt nichts mehr zuy wünſchen übrig läßt,. Jacob Hammel, Oeſtl. Merianſtr. 23. Viele ſocher wie oben ausgeführtes Atteſte ſind in unſerew Beſitz und beweiſen zur Evidenz die wunderbare Heilkraft von Warner's Safe Cure über alle Krankheiten der Nieren Leber und Urin⸗Organe. Preis 4 M. die Flaſche. Dieſt Heilmittel ſind in den meiſten Apotheken zu haben. Wenn Ihr Apotheker unſere Medizin nicht hält und auf Ihr Ex⸗ ſuchen nicht beſtellen will, benachrichtige man uns und werden wir alsdann dafür ſorgen, daß Sie damit verſehen werden H. H. Waruer& Co., 10 Schäfergaſſe, Frankfurt a. M —— — ͤ——:!:.:.:: ĩ·‚...... Chefredacteur: Dr. Jur. Hermann Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: O, Frey. Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: Z. Sl. Werle. Motationsdruck und Verlag der Dr. F. Oe ben Duch druckerei, ſämmtlich in Maungelm. Haas. 4. Seite. N e Heute Samſtag Abend ½9 Uhr Gesaämmtprobe. 12234 „Thalia.“ Sountag, den 28 Nov., Abds. J½i Uhr gemütbliche Zuſammen⸗ unft im Nebenzimmer des freundlichſt einladen. Der Vorſtand. Volapük. Montag, den 29 Nov. Abends 8½ Uhr im Lokal(Silberner Kopf, Nebenzimmer) Fortſehung des Aukerrichts woran Jedermann gratis theilnehmen] kann. Der Untecricht iſt leicht faßlich Aund ſo eingerichtet, daß auch jetzt noch Anfänger leicht mitmachen können, Jede Auskunft erſheilt unſer bukaſtebel, 950 E. Aletters. M 1, 1. 12158 er Vorſtaud des Weltſprachevereins. Krauken⸗Unterſtüßungs⸗Bund der Echneider.(C..) Lokal drei weiße Roß“ J 1, 11. Jeden Montag, Abend ½9 Uhr Verſammlung. Tagesordnung: 1. Entrichtung der Beiträge. 2. Aufnahme neuer Mitglieder, wozu wir unſere Mitglieder einladen und hauptſächlich auf Punkt 1 der Tagesordnung aufmerkſam machen, um Unannehmlichkeiten zu verhüten. 11687 Der Vorſtand. Sumſtag, den 27. November⸗ Abends 8½ Uhr im Lokal„Naſſes Eck“ Verſammlung. Tagesordnung; 1. Beſprechung der Lokalverhältniſſe. der 2. Regelung der Wintermonate. 8. Verſchiedenes. Sämmtliche Arbeitszeit, zeiten zu Erſcheinen. 12184 Der Vorſtand. Arbeiter⸗Fortb.⸗Verein. R 3, 14 Sonntag, den 28. ds. Abends 8 Uhr] Unterhaltung im Lokal. Montag, den 29. ds. Abends 9 Uhr 5 im Lokal 4, Vortrag von einem Mitglied über die Entſtehung des römiſchen Reſches. .Beſprechnng der Weihnachtsbeſcheerung 3. Feſtſetzung des abzuhaltenden Win⸗ zer⸗Balles. 12248 tand. Der Vor Arheiter⸗Fortb.⸗Verein. R 3, 14. Wir machen unſere Mitglieder der Hilfskaſſe darauf aufmerkſam, daß alle Beiträge behufs Abrechnung bis längſtens 30. Dezbr. bezahlt werden müſſen; wer länger als 4 Wochen ſchuldet, wird ge⸗ ſtrichen. 12244 Der Vorſtand. Beſang⸗Perein Eintracht. Montag, den 29. November 1886, Abends ½9 Uhr Mitglieder-Versammlung im Lokal. Wegen der Wichtigkeit der Tagesord⸗ zung, werden die aktiven und paſſiven Mitglieder erſucht, pünktlich zu erſchei⸗ 12213 Der Vorſtand. zen Die Bibliothek des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins(im Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt leden Sonntag Vormittag von 10 bis 12 Uhr geöffnet und wird der Benützung unſerer ver⸗ ehrlichen Mitglieder beſtens em⸗ öfohlen. 7927 Der Vorſtand. 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Diejenigen Wehrmänner der beiden anderen Compagnien, welche ſich für die Sache intereſſtren, ſind ebenfalls hierzu eingeladen. Mannheim, 24. November 1886. Der Ve„ M. Wirſching. W. Siegel, Schriftführer. CASINO. Samſtag, den 27. November, Abends präzis 8 Uhr Theatraliſche Abend⸗Uuterhaltung mit Tanz, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder und deren einführbaren ehörigen freundlichſt einladen. 2031 5 Der Vorſtand. Concerthalle 1 4 um goldenen Hirsch, 8 1. 4 5 Samſtag, den 27. Abends 8 1 5 7 5 Sonutag, den 28. Nachmittags 3 U GROSSES CONOCERT des neuen Mannheimer Stadtorcheſter wozu höflichſt einladet 1224¹ Veter Helm Sonntag, den 28. November 1886 Großes Gala⸗Concert und Exrtra⸗Vorſtellung der berühmten Mannheimer Variété-Theater-Gesellsehaft. Zum Vortrag kommen die neueſten Wiener Duette und Terzette⸗ Anfang 3 und 8 Uhr.— 05 tree frei. 2252 Großzer Mayerhof. Heute Sonntag, Anfong 8 Uhr Gros888 Sfreich-Conceff der Kapelle Petermann. 12214 JWilder Mann. SHenute Sonntag 12246 Mrosses Streich-Concert von der verſtärkten Kapelle Petermann. Anfang 8 und 8 Uhr. Anſtich von prima Winter⸗Bier, ff. Botk⸗Bier. Reſalrulinn. Dalmeng ſrlel B 2, 10. B 2, Empfehle von heute ab 11512 wärmes Frühstück, Speisen à la carte zu jeder Tageszeit, ttiugehal teue Weine. Achtungs voll R. Boppenhausen. 2 Reſtauration Palmengarten h 2, 10. 60 NI „Arione. ischer ammhei empfiehlt ſeinen 2 Samſtag, den 4. Dezember im großen Saale des vorzüglich. en Wein 2 8 Großherzogl. Hoftheaters 5 11939 25 EE T bh Mittagstisch 525 Mitwirkung der Opern Penbert 20 70 e im Abonnement zu 80 Pfg. reichhaltige Speiſelkarte, Diners u. Soupers. 8 Geeln. e 50 b0 D. Schi rbe Hochachtungsvollſt: R. Boppenhausen. ½% Uhr Aben 33825 Der Vorstand.—.— udwigshafen Central⸗Arangen un Steſhe⸗Kaſſe 2 Wen Relanratan 10h. Cüstay Renner, l der Maurer, Steinyaner, Gypſer u. ſ. w. Allen Mitgliedern zur Nachricht, daß von Sonntag, den 28 e Der proviſoriiche Vorſtand. Der Vorſtand hat im Einverſtändniſſe mit dem Frauenverein der Ge⸗ angehörigen ein Weihuachtsfeſt zu bereiten; laubt daher nicht irre zu 7 8 er ſich auf dieſem Wege an die Mikg lieder und Freunde unſerer Gemeinde wendet mit der herzlichen Bitte, durch freiwillige Gaben, ſei es in Geld oder in paſſenden Geſchenken, zur Ausführung dieſes Vorhabens bei⸗ tragen zu wollen. 12051 Zur Entgegennahme ſolcher Gaben erklären ſich bereit: 0 Kegel, H 7, 24, Duffing, K 2, 11, Frau 6, Frau de Haas, H 7, 26 und E7 5 ulein Krauß, Rodins, 2 3, 34, Frau Krebs, G 2, Herr Prebiger Schueider, 20 2, 8a. die Anzeige, daß ich die Wirthſchaft zum am Samſtag, den 20. November eröffnet habe. f. lj 9fl. (Altdeutſche Weinſtube, nüchſt der proteſt. Kirche.) 0 beſte vorzügliche Küche, warme und kalte 705 Speiſen zu jeder Tageszeit. 8583 80 SSSrrerrrrreees Virthſchafts⸗ Eröffnung und Empfehlung. 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