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Von heute an wohne ich bei Herrn Kaufmann C. Schlott im 2. Stock. 11997 Weinheim, 19. November 1886. Frau Hebamme G512z. kiger 7 der Gewalt des alten, rauhen Brandey entzie hen, der mich beinahe noch roher und rückſichtsloſer behandelt, als ſeine Tochter. Iſt es doch ſchon eine Oual fuͤr mich, mit dieſem koketten, hochmüthigen und kaltſinnigen Mädchen zuſämmen zu leben. Auch finde ich wohl ohne die Beiden mein Fortkommen, aber von einem Impreſario, der mich ſchulmeiſtert und Talent auf ſeine Manier ausbeutet, möchte ich auf keinen Fall abhängig ſein, und ohne jeden Schutz allein meinen Weg gehen, das hat viel Unangenehmes und große Schwierigkeiten, denn ich bin nur ein Weib. Wie dankbar wuͤrde ich daher Demjenigen ſein, der mir die Hand reichte, um mich zu unterſtützen in meinem Streben, in meiner Kunſt, die mir ſo ſehr am Herzen liegt; der mich erlöſte aus dieſem Sumpfe, in dem ich über kurz oder lang verſinken muß.“ Edmund ſchwieg, und ſeine Blicke hafteten finſter auf dem Erdboden. „Nun, Edmund?“ fragte ſie nach einer langen Pauſe und hob lächelnd ihren Blick zu ihm empor. „Nein, Anna!“ entgegnete er tief aufſeufzend,„das kann ich nicht. Alles Andere verlangen Sie von mir, nur das nicht!“ „Nicht wahr, Edmund? fragte ſte lächelnd,„das Opfer iſt groß? Ein ches Opfer kann keine Liebe bringen, und wäre ſie rein und ſelbſtlos und trhaben, wie die Liebe eines Engels, der aus den himmliſchen Sphären her⸗ niederſtiege, um aus dem Erdenſtaube ein armes Menſchenherz emporzuziehen. Nie kann die Liebe des Mannes ſich ſo weit vergeſſen, ſeinen Stolz, ſeine Vor⸗ urtheile zu opfern. Ja, der Stolz. der Hochmuth! Darin liegt es. Das Leben des Mannes wird einmal durch die Liebe nicht ausgefüllt!“ „Und iſt dies denn bei Ihnen der Fall 2“ unterbrach er ſie ſcharf und heftig.„Sind Sie denn ſo ſelbſtlos und opferfreudig, wie Sie es durchaus von mir verlangen? Wären Sie wohl geneigt, irgend etwas Ihrer Liebe zum Opfer zu bringeu,— vorausgeſetzt, daß Sie überhaupt lieben können— wie es doch die ſchönſte Eigenſchaft ſein ſoll? Würde wohl Ihr Leben durch die Llebe vollſtändig ausgefüllt werden? Sagen Sie nicht ſelbſt, Ihre Kunſt ginge Ihnen über Alles 2“ „Gewiß!“ gab ſie langſam zurück,„doch iſt es bei mir der Genius der Kunſt, dem ich mich zu eigen gebe, während es bei Ihnen der Krämergeiſt, der Thaler iſt, den Sie höher ſchätzen, als das Gebot Ihres Herzens!“ „Genug des Streites!“ rief er unmuthig.„Dieſe Worte ſagen mir mehr, als alles Andere, daß wir in keiner Weiſe zu einander paſſen, daß unſere Lebenswege gänzlich aus einander gehen. Warum alſo gewaltſam aneinander ſchmieden, was ſich in Ewigkeit nicht verſchmelzen würde? Dieſer Krämergeiſt, wie Sie ihn nennen, iſt doch nun einmal ein guter Theil von jener Kraft, welche das Wohlergehen der Menſchheit fördert. (FJortſetzung folgt.) ——— Roman Beilage „General⸗Anzeiger“ (Maunheimer Polksblatt und Haudelszeitung.) 2KLeeidenſchaftliche Herzen. RNoman von Carl Zaſtrow. Machbruck verbotrn, (Fortſetzung.) „Anna!“ unterbrach er ſte, wie von einem plöͤtzlichen Gedanken ergriffen, „würden Sie darein willigen, mein Weib zu werden, weun ich Ihnen ſage, daß ich die Welt und meinen Verbindungen zum Trotz mit Ihnen vor den Altar treten, daß ich, mit einem Worte, Alles thun will, um ſie glücklich zu machen? Sprechen Sie Ja, Anna, und noch heute werfe ich jedes Hinderniß über den Haufen. Ich bin unabhängig und reich genug, um das zu können und beſttze hinglänglich ſo viel, um Ihnen ein Loos zu bereiten, welches Ihrer würdig iſt.“ Nur einen Augenblick war ihr Auge im lebhaften Glanze aufgeleuchtet. Dann aber ſchüttelte ſie wieder traurig das Haupt und ſagte: „Die Hinderniſſe ſind bereits zu groß, als daß Sie ſich über ſte hinweg⸗ ſetzen könnten, ohne die Folgen ſchwer auf Ihrem Haupte zu fühlen. Sie koͤn⸗ nen Ihre Verlobung mit der ſchönen Banklerstochter nicht rückgaͤngig machen, ohne dem armen Kinde das Herz zu brechen; denn ſoviel ich erfahren habe, iſt ihre Liebe zu Ihnen eben ſo tief, wie aufrichtig!“ „Anna!“ rlef erregt, von wem haben Sie dieſes Mährchen?“ „Es iſt kein Märchen,“ antwortete ſie eifrig,„alle Welt hält es für elne ausgemachte Sache, daß Sie ſich mit der Tochter Ihres Prinzipals verheirathen werden. Ich habe Sie geſtern im Bendler'ſchen Kaffeehauſe, wo wir muſteirten, geſehen und mich ſogleich nach Ihren Verhältniſſen erkundigt. Meine Wirthin kennt Sie genau und ſagt mir, Sie wären mit dem Fräulein... Wendling — wenn ich nicht irre, verlobt und zu Neujahr ſolle bereits die Hochzeit ſein.“ „Das Meiſte an der Sache iſt erlogen. Bei allen Vermuthungen und Combinationen trifft Frau Fama doch nicht immer den Kopf des Nagels,“ ſagte Werner lächelnd.„Mein Vater war allerdings ein intimer Freund des Heryn Wendling. Ich habe in ſeinem Geſchäft gelernt, bin mit wenigen Unterbrechungen darin thätig geweſen und habe mich zum Disponenten heraufgearbeitet, was mir um ſo leichter wurde, als der größte Theil meines ererbten Vermögens in den Geſchäft angelegt iſt. Daß er es nicht ungern ſehen würde, wenn ich mich um die Hand ſeiner Tochter bewürbe, weiß ich, und es mag auch ſeine Richtigkeit baben, daß das Fräulein mir gewogen iſt, und dennoch—“ 2ü Seſte. Wilh. Cloret 4 Poſamentier O2, 3½. 2, 3½. 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Das beſchwöre ich Ihnen, Anna!“ „Und wenn die junge Dame nun eine gleiche Neigung zu Ihnen hätte,“ agte Anna,„wäre das nicht die ſicherſte Bürgſchaft für ein dauerndes, ungetrübtes Cheglück? O, E mund, warum jagen Sie einem Irrlicht nach und laſſen das nlänzende Lich bild, welches Ihnen gewiß iſt, im Stich?“ Sie ſah ihn bei dieſen Worten mit ihren dunklen Augen ſo forſchend aa, zaß er beinahe verlegen die ſeinen zur Erde ſenkte. „Anna!“ rief er,„wenn Sie nur ein etwas mehr oberflächliches Intereſſe im mir nähmen, würden Sie nicht ſo ſprechen. Für mich gibt es doch einmal ein anderes Lebensglück, als dasjenige, welches in Lieben und Geliebtwerden liegt. Mag auch Lieben in vielen Fällen gleichbedeutend ſein mit Leiden, viel beſſer zas, als im ruhigen Tempo an der Seite eines ungeliebten Weihes die Lebensbahn nnabſchreiten. Für mich iſt die reizendſte, behaglichſte Häuslichkeit werth venn ſie nicht durch den ſonnigen Glanz der Liebe verklärt wird.“ „Ich weiß nichts davon,“ ſagte ſie tonlos,„aber wer mich zut Gattin vill, muß auf jede Häuslichkeit Verzicht leiſten. Weiß ich doch nur zur gewiß, zaß ich nicht geſchaffen bin um als ſtiller freundlicher Genius der Familie zu valten. Wie ich keine Heimath habe, ſo iſt auch in mir keine Ruhe, kein Sinn ür den Frieden des Hauſes. Der Wandertrieb iſt mir angeboren, und wie en Zugvogel treibt es mich von Ort zu Ort und läßt mich nirgends länger Ahen, als zur dringendſten Erholung nothwendig iſt. Heute hier, morgen dort, autet meine Parole. Nur im raſtloſen Umherſchweifen finde ich eine gewiſſe Befriedigung, Glück aber nur in der Pflege meiner Kunſt.“ „Anna, was höre ich,“ rief der junge Mann betroffen.„Wie! der Ge⸗ zanke hätte nichts Verlockendes für Sie, als Hausfrau in einem ſchönen, ge⸗ chmackvoll eingerichteten Hauſe zu glänzen? Als Herrin zu gebieten über Die⸗ terinnen, die ihrem leiſeſten Winke gehorchen? Halten Sie es fur nichts, bewundert u ſein in Salons und Geſellſchaften, deren Zierde Sie ſein würden?“ Sie ſchüttelte langſam den Kopf und ſah ihn mit ihrem ſtereotypen ſchmerz⸗ ichen Lächeln an. „Nein, Edmund, entgegnete Anna traurig, nichts von alledem könnte mich ntſchüdigen für einen einzigen Hauch, den ich von meiner gewohnten Lebensweiſe wiern wüßte. Nein, nein! Ich würde unglücklich werden, würde hinſiechen * 3z300.—. Beſtellungen nezmen entgegen: Georg Beiſel, Seckenh imerſtr. Z 7,8½ 5, 21 Im großen Faß, J 1. 186. I. Iutz H 4 16. 4 728 und ſterben, wie die Schwalbe, die man in den glänzenden Käfig geſperrt. Ach! Ich bin einmal nicht dazu geſchaffen, einen Mann zu beglücken; Sie wiſſen es wohl, Edmund! Aber kann ich für den Dämon in meiner Bruſt, der mich vor⸗ wärts jagt, raſtlos fort von einer Stadt zur andern, uͤber Berg und Thal, über Land und Meer? Und dann fehlt es ja auch nicht an Stunden, die mich für alle Beſchwerden und Mühſeligkeiten meiner Irrfahrten reichlich entſchädigen. Wenn ich, wie es doch zuweilen vorkommt, nur allein dem Genius zu gehorchen brauche, der mir nie gehörte himmliſche Accorde in die Saiten haucht, wenn ich, durchglüht von der Begeiſterung für meine Kunſt, befreit von allem Zwange, meine Seele ausſtrömen laſſen kann im Sturm der Harmonien, anſtatt die Vorſchriften fremder, mir widerſtrebender Componiſten auszuführen und dann das Publikum mir Beifall zujauchzt, dann ſtehe ich auf dem Gipfel alles Glückes, deſſen das Menſchenherz hienieden fähig iſt.“ Edmund ſtarrte düſter vor ſich hin. „Das alſo nennen Sie Glück?“ fragte er traurig.„Sie finden es nich! in der Liebe, nicht in dem Austauſch zweier Seelen, die ſich an einander gewöhnt haben und Alles gemeinſam tragen, was das Leben ihnen bietet? und ſo darf ich denn auch nicht die vermeſſene Hoffnung hegen, daß Sie jemals die Meine werden würden, nicht wahr, Anna? Das ſüͤßere, heiligere Glück, welches in den Worten Gattin und Mutter liegt, iſt Ihnen fremd, wo nicht 5 0 Sit können und wollen niemals das Weib eines braven, rechtſchaffenen Mannes werden und alſo auch nicht mir angehören? Sagen Sie es gerade heraus!“ „Ihr Weib?“ ſagte ſie mit aufleuchtenden Blicken;„können Sie daran zweifeln, Edmund? Mit tauſend Freuden, ſogleich, wenn Sie ſich der einzigen Bedingung unterwerfen wollen, die ich ſtellen muß, weil ſie unzertrennbar mis dem verwachſen iſt, was den Nerv meines Lebens bildet.“ „Können Sie es über ſich gewinnen, mein Loos zu theilen, können Sit ſich entſchließen, Ihre allerdings gleichmäßige und auch wohl ruhige Lebensweiſe, Ihre Stellung in der Welt aufzugeben und, heimathlos wie ich, mit mir durch die Welt zu ſchweifen, dann Edmund, will ich Ihr Weib ſein, will verſuchen, Ihnen alles das zu ſein, was Sie in Ihren kühnſten Träumen von Ihrem Frauen⸗Ideal verlangten, will Gefahr und Noth, Glück und Unglück mit Ihnen theilen, wie dies das Weib mit dem Manne ſoll.“ „Das heißt,“ verſetzte er mit bitterem Lachen,„ich ſoll dies Alles mlt Ihnen theilen. Ich ſoll der Frau Werner⸗Zriny als Gatte folgen, wo moͤglich nach ihren Harfengängen tanzen u. ſ..? Das meinen Sie! Soll ich nicht auch mit dem Notenblatte einkaſſiren gehen?“ „Edmund! Seien Sie nicht bitter!“ mahnte ſie in ſanftem Tone, ich muß dies verlangen! Ich kann nicht anders. Und es iſt bei näherer Betrach⸗ tung wirklich nicht halb ſo ſchlimm, als es von fern den Anſchein hat. Sie ſpielen die Violine meiſterhaft. Welch' ein Künſtlerpaar wuͤrden wir abgeben? Sehen Sie. ich ſehne mich auch darnach, ſelbſtſtändig m ſein. möchte mich gern 5ie 7 Donnerſtag, 2. Dezember 1886, Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 2— eeee eeeeeeeeeeeeee,—— Unſere heutige Nummer enthält mit der Roman⸗Beilage 10 Seiten. —.... ccc———————— TE *. 7 5 Das Opfer eines Mißverſtänduiſſes? (Ein Rückblick auf das Duell Köſter⸗Scheele.) Wir müſſen in dieſer unglückſeligen Sache nochmals das Wort ergreifen, und zwar nicht zu dem Zwecke, pikante Details über das Duell, wie ſie vielleicht der Leſer erwartet, mitzutheilen, ſondern um ein⸗ für allemal jene Gerüchte zum Schweigen zu bringen, welche in der nur allzu deuklichen Abſicht, den Ueberlebenden der beiden Geaner in der öffent⸗ lichen Meinung herabzuſetzen, in der gewiſſenloſeſten Weiſe verbreitet werden. Hat ſich doch ein hieſiges Blatt in ſeiner vorlauten Weiſe nicht geſcheut, ohne irgend welches Ver⸗ ſtändniß oder auch nur den elementarſten Begriff von jenen geheimnißvollen Vorgängen zu haben, welche zu dem Duelle führten, wenige Stunden nach demſelben auszurufen.„Hier liegt ein Mißzverſtändniß vor!“ Der thörichte Schwätzer, der dieſes verhängnißvolle Wort ſprach, hat wohl nicht daran gedacht, daß dieſe ſeine Lüge, denn eine ſolche iſt es, dem Sarge des unglückſeligen jungen Menſchen nachgerufen werde, wenn derſelbe hinabgeſenkt werde zur letzten Ruheſtätte, er hat auch nicht in ſeiner geiſtigen Beſchränktheit daran ge⸗ dacht, daß die von ihm erſonnene Lüge über dem Grabe des Sohnes den gebeugten Eltern als ein Wort des Troſtes werde zugerufen werden, und daß dieſe, anſtatt mit der tröſtenden Wahrheit im Herzen, von der Ruheſtätte des Sohnes mit einem tiefen Groll gegen denjenigen ſcheiden würden, der ihnen infolge eines„unſeligen Zweifels“ dieſen Sohn geraubt hat.— Wir haben in dieſer Sache die Frage über die Berechtigung oder die Verwerflichkeit des Zweikampfes nicht zu unterſuchen, wir haben einzig und allein mit der Thatſache zu rechnen, daß in gewiſſen Kreiſen der Zweikampf als die einzige und letzte Entſchei⸗ dung in Ehrenſachen gilt. Daran ändern auch die Klagen und Lamentationen der Preſſe ſo lange nichts, als der Zwei⸗ kampf durch das privilegirte Recht gewiſſer Kreiſe geſchützt iſt. Dasjenige aber, was wir hier zu ſagen haben, wird er⸗ ſchwert durch die Rückſicht, die man der Ehre des Todten ſchuldet, allein das„De mortuis nil nisi bene“ muß nothwen⸗ dig da verſtummen, wo es die Ehre des Ueber⸗ lebenden und ſeiner Kinder gilt. In einem ſol⸗ chen Falle iſt Reden heilige Pflicht; darum ſoll es auch hier offen und unverblümt geſagt ſein: Lieutenant Scheele iſt gicht als das unglückliche Opfer eines Zweifels oder eines Mißverſtändniſſes gefallen, er hat ſein Leben vielmehr ge⸗ laſſen zur Sühnung dafür, daß er einem Freunde, der ihm Alles, ſogar die Ehre ſeine Hauſes anvertraut hatte, die Treue gebrochen, daß er dem Gatten das Herz des Weibes, den Kindern die Mutter geraubt und den Frieden einer bis dahin glücklichen Familie vernichtet hat. Das Duell iſt das Vorrecht gewiſſer Stände, es iſt aber auch denjenigen, welche dieſen Ständen angehören, zur Pflicht gemacht, mit ihrem Leben für ihre Ehre einzu⸗ Theater, Kunſtu. Wiſſenſch aft * uſer Theater. (Monats⸗Statiſtih. III. Monat November. Ehe wir zu den ziffermäßigen Aufzeichnungen Übergehen, wollen wir uns eine Frage vorlegen: i „Sind die Leiſtungen unſeres Hof⸗ und Natſonal⸗Theaters während des vergangenen Monats zufriedenſtellende 7. Auf dieſe Frage genügt ein Wort:„Nein!“ Der Monat November dieſes Jahres ge⸗ hört zu den ſchlechteſten und erinnert uns lebhaft an die Zuſtände vor ein bis zwei Jahren. Wir haben geglaubt, daß unſer Theater ſeinen zukünftigen Weg in aufſteigender Linie vollführen werde, allein wir haben uns gründlich getäuſcht. Was wir vor Jahren in ſchärfſter Weiſe rügten, was nach langen Mühen ein überwundenes Uebel ſchien, das alles tritt nun mit erneuter Heftigkeit auf. Hierzu zählen wir: bie Maſſe Repertoire⸗Aenderungen, die mehr als ungenügende Beſchäftigung ein⸗ zelner„erſten! und„theuerſten“ Kräfte, der Mangel an Volksvorſtellungen und an klaſ⸗ ſiſchen Dramen. Man billigte ſeinerzeit unſer ſcharfes Vorgehen keineswegs, man rückte uns mit einem Dutzend Theaterbriefen auf den Leib, deren spiritus rector Unter denjenigen Perſonen zu ſuchen war, welchen das Theater⸗ 9iks die Abfaſſung derartiger Kritiken ver⸗ etet oder beſſer verbot, aber wir ſchritten unent⸗ wegt auf der betretenen Bahn weiter und dürfen uns ſchmei⸗ cheln, ein wenig zu einer momentanen Beſſerung beigetragen zu häben. Es hat aber allen Anſchein, als ob jene Zuſtände nun wieder einreißen ſollen, denn alle Symptome deuten auf das Herannahen dieſes krankhaften Fortvegetirens ohne Ziel und ohne Selbſtzweck. Was zuerſt geregelt werden muß, iſt die Repertoirefrage; das einmal aufgeſtellte Programm muß unbedingt und ſoviel als irgend möglich eingehalten werden, wenn unſer Theater auf die Sympathien des hieſigen und mehr noch des auswärtigen rechnen will. Wenn, wie dies im vergangenen Mongt der Fall war, unten 21 Vorſtel⸗ lungen 10 wegen„vlötzlicher Heiſerkeit“,„Unpäßlichkeit“ Erſcheint täglich, Sonn- und Feſttagr ausgenosmmen. Mannheimer Handels⸗Zeitung. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. anndea Mannheimer Dolksblatt. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg⸗ treten. Herr Bankier Köſter mußte nach Erledigung der vorgeſchriebenen Formalien den treuloſen Freund fordern und dieſer mußte die Forderung annehmen. Vielleicht liegt eine gewiſſe Befriedigung in dem Gefühle, mit eigener Hand die Beſtrafung an demjenigen vollziehen zu dürfen, der un⸗ ſere Ehre geſchändet hat, als Rächer der eigenen Ehre noch das eigene Leben in die Schanze zu ſchlagen. Man vergeſſe es nicht, daß im Zweikampfe nicht immer die Nemeſis ihres Amtes wandelt und nicht ſelten gerade der Gekränkte auf den Trümmern ſeines zerſtörten Glückes und ſeiner geſchmäh⸗ ten Ehre verblutet. Es iſt ja kaum ein Jahr verfloſſen, als einem ganz ähnlichen Ehrenhandel ein Menſchenleben zum Opfer fiel, damals hat ein Gewiſſenloſer, welcher dem Freunde Weib und Ehre geſtohlen hatte, auch vor dem Aeußerſten nicht zurückgebebt, und den ſchwerbeleidigten Ehemann ein⸗ fach über den Haufen geſchoſſen, um mit dem Vermögen der Wittwe den eigenen Finanzen aufzuhelfen. Man erinnert ſich noch, daß es damals wie Ein Schr ei der Entrüſtung durch die geſittete Geſellſchaft ging und wie man es unverhohlen ausſprach, daß leider der Unrechte gefallen ſei. Kaum war jener Schuß verhallt, welcher den Lieutenant Scheele todt auf das feuchte Gras ſtreckte, da erhob ſich auch wie auf einen Schlag die öffentliche Meinung, das Gedächtniß an jenes Duell wurde aufgefriſcht und überall konnte man die Befriedigung darüber vernehmen, daß es in dieſem Falle an⸗ ders gegangen ſei, und daß es doch noch eine Nemeſis gebe, die dafür ſorgt, daß nicht immer der Unrechte getroffen wird. Wer aber wäre ſo gewiſſenlos und unüberlegt, daß er, wenn er dieſen Standesgeſetzen und Standesanſchauungen unterſteht, nicht ſtrenge ſich ſelbſt und die Verhältniſſe prüfte, welche es ihm als eine kategoriſche Nothwendigkeit er⸗ ſcheinen laſſen, daß ein Menſchenleben mit ſeinem Blute die begangene Schuld ſühne?“ Gerade in dem vorliegenden Falle wird der Ueberlebende, der in ſeinem beſten Gute ſo ſchwer getroffen worden iſt, am wenigſten ſich einem ſolchen Verdacht, als habe er unter dem Drucke eines Mißverſtändniſſes gehandelt, ausgeſetzt ſehen wollen und dürfen. Wir kennen die Verhältniſſe und Umſtände, welche den ruhigen und überlegten Mann beinahe bis zur Verzweiflung getrieben haben, und gerade weil wir ſie kennen, müſſen wir die— immer nach den Begriffen des Standesgeſetzes zu beurtheilende— korrecte Handlungsweiſe deſſelben, bevor er zum Duell ſchritt, und die beſonn ene Selbſt⸗ beherrſchung hervorheben, mit welcher Herr Köſter ſich die volle und letzte Gewißheit über den dem Lieutenant Scheele zur Laſt gelegten Treubruch verſchafft hat. Wenn ein Mann, der ſeit Jahren ein großes kaufmänniſches Geſchäft leitet, der als ein ernſter und gereifter Character aus der Schule des Lebens hervorgegangen iſt, und ſeine geiſtige An⸗ regung lieber in der ſtillen Beſchäftigung mit wiſſenſchaft⸗ lichen Werken als draußen im Geräuſche der großen Geſell⸗ ſchaft zu ſuchen gewohnt war, wenn ein ſolcher Mann zugleich mit rührender Zärtlichkeit an ſeinen zwei bildhübſchen Kin⸗ dern hänst, wird er ſein Leben in die Schanze ſchlagen oder ——8kk;;———— —— 8 das eines anderen fordern, ohne daß er das genügen! 82 material in Händen halten würde? Herr K. beſaß die belaſtenden Beweiſe, die ſo offenkundig den Getödteten anklagen, daß für den Eingeweihten„das tiefe Dunkel jener Affaire, welcher der Verſtorbene zum Opfer gefallen iſt“,(wie an ſeinem Grabe der Diviſions⸗Prediger meinte) längſt gelichtet iſt, aber das Auge wird von dem darauf fallenden grellen Lichtſchimmer ſo ſchmerzlich verletzt, daß wir im Intereſſe des Todten wünſchten, es wäre ein ſolcher Zweifel an ſeiner Schuld in ſo frivoler Weiſe lieber n icht ausgeſprochen worden. Geben wir alſo der Wahrheit die Ehre, indem wir es offen ausſprechen: Wenn in dem Ausgang dieſes unglückſeligen Zweikampfes der Fingerzeig von dem Walten einer gerechten Nemeſis zu erblicken iſt, ſo iſt dieſes junge Leben zur Sühne einer ſchweren unzweifelhaften, ſonnenklar am Tage liegenden Schuld ausgelböſcht worden! Wir wollen noch weiter gehen in unſerer Offenheit und noch ſagen, daß man gerade in gewiſſen bevorzugten und privilegirten Kreiſen mit dieſem Ausgange nicht überall ganz zufrieden iſt. Unrecht kann ja keiner dem beleidigten Ehemann geben,— die Sache immer vom rechten Geſichtspunkte des privilegirten Standes aus be⸗ trachtet!— aber daß gerade ein fimpler bürgerlicher Kauf⸗ mann, der zufällig den Vortheil hat, nebenbei Premierlieute⸗ nant der Reſerve zu ſein, auch noch das Glück haben muß, im Zweikampf mit einem activen und ſchneidigen Reiteroffi⸗ zier— nicht zu fallen. Aber ebenſo rückhaltlos dagegen— und zugleich als ein Beweis für die Richtigkeit unſerer Mittheilungen— ſei es anerkannt, daß Standesgenoſſen des Getödteten, welche die⸗ ſem letzteren nahe ſtanden, den überlebenden Gegner vor und nach dem Duelle ihrer Hochachtung beſonders verſicherk haben. Wenn Herr K. heute noch unter den Lebenden ſich be⸗ findet, ſo iſt das ganz gewiß nicht auf die Schonung zurück⸗ zuführen, die, wie man ſagt, Lieutenant Scheele gegen den ehemaligen Freund geübt habe. Warum ſoll ein Mann, der unter den ſchützenden Fittigen der Nacht in das Haus ſchleicht und dem die Ehre ſeiner Gaſtfreunde nicht heilig iſt, Edel⸗ muth geuug beſitzen, den zwiſchen ihm und dem geliebten Weibe eines anderen ſtehenden Ehemann— nicht über den Haufen zu ſchießen? Ein höchſt lehrreiches Beiſpiel dafür haben wir ja oben angeführt. Daß Lieutenant Sch dieſen Edelmuth durchaus nicht beſeſſen hat, geht zur Genüge daraus hervor, daß ſeine Kügel ſeinem Gegner nahe genug am Kopfe vorbeipfiff. Die ganze Sache iſt noch zu friſch in aller als daß man ſich nicht mehr jener ſchon des öſtere Zeitungs⸗Notiz entf 2 tniß, n eitirten innen wollte, in welcher von einer pis kanten Entführungs⸗ Geſchichte in beſſeren bürger⸗ lichen Kreiſen die Rede geweſen iſt. Das Vertrauen, das Herr K. ſowohl in den Lieutenant Scheele als auch in den Charakter ſeiner eigenen Frau geſetzt hat, iſt ſo groß und unbegrenzt geweſen, daß er ſelbſt ahnungslos der Letzteren das Zeitungsblatt zeigte und ohne Arg die Frage an ſie ichtete, ob ſie vielleicht die Betheiligten kenne. Herr Lieutenan und bergl. umgeändert werden muſen, dann kann das Publi⸗ kum kein Vertrauen zu unſerer Bühne haben, und der Be⸗ ſuch, ſomit auch die Caſſe leiden nothwendigerweiſe darunter. Eine große Abhilfe wäre möglich, wenn unſer Theater über das paſſende Perſonal verfügen könnte und zu verfügen ver⸗ ſtände; denn die äußerſt mangelhafte und ungleichmäßige Verwendung der vorhandenen unzureichenden Mittel beweiſt uns, daß man nicht richtig wirthſchaften kann oder will. Wir verweiſen in dieſer Hinſicht auf nachſtehende Statiſtik. Im Monat November traten anf: Frl. Blanche 8, Irl. Delank 3, Fr. Gum 6, Fr. Jacobi 7, Fr. Rodius 7, Frl v. Rothenberg 6, Fr. Schlüter 9, Frl. Dornewaß 3, Fr. Groß 2, Frl. Prohaska 6, Fr. Seubert 4, Frl. Sorger 6, Herr Bauer 12, Herr Eichrodt 14, Herr Förſter 6, Herr Groſſer 10, Herr Jacobi 9, Herr Neumann 2 Herr Rodius 11, Hr. Rüttiger 5, Herr Stein 13, Herr Stury 6, Herr Ditt 12, Herr Gum 6, Herr Grahl 13, Herr Mödlinger er Starke 12, Herr Knapp 4, Herr Kraze 7, Herr Weil 6 Mal. Gar nicht waren beſchäftiat Herr Goetjes und Frl. Mohor; ſind dieſe beiden Mitglieder zum Singen oder zum Nichtſingen engagirt? Wahrlich die Aenderungen, von denen ſoviel gemunkelt wird, thun hier ſehr noth. So ſollen den umlaufenden Gerüchten nach Fr. Schlüter, Frl. Dornewaß, Fr. Groß, Herr Rüttiger, Herr Weil und wie bekaunt die 0 Gum und Sturh unſere Bühne verlaſſen. Ueber den eggang der beiden Letzten haben wir uns genügend ausge⸗ ſprochen und was die weiter Genannten angeht, ſo wird hierfür eben das Comits noch Erſatz ſchaffen müſſen. Für Frau Groß wurde Frl. Mohor engagirt, allein die junge Künſtlerin hat ein noch allzu kleines Repertoire und wäre Frau Krämer⸗Widl, welche der hieſigen Buhne zu Gebote ſtand, jedenfalls ein beſſerer Erſatz geweſen. Wie wir weiter erfahren, hat ſich für die Stelle des Herrn Rüttinger unſer ehemaliger Heldendarſteller Herr Ernſt um dieſe Vacanz beworben. Um alle Zweifel zu heben, könnte man ja Herrn Eruſt gaſtiren laſſen und nach Ausfall dieſes Gaſtſpieles eventuell Entſchei⸗ dung treffen. Das Engagement des Herrn Weil konnten wir von Anfang an nicht billigen, denn dadurch wird das Großherzoglich Badiſche Hof⸗ und Nationaltheater zu Mann⸗ heim“ zum Tummelplatz von Talenten niedrigen Ranges de⸗ gradirt und ſoweit ſolllie die Meiſterbühne des 18 hunderts nicht ſinken. Wenn es ſich ferner bewahrk Herr Förſter in das Intriguantenfach und Frl. Blar b das Fach der Heroine übertreten ſollen, ſo könnten nur gut heißen, indem wir längſt darauf hinwieſen, daß die Stärke der Genannten liegt. Weiter verlaute bemerken wir, daß die geſtempelte Beglaubigung von den Engagements einer Liebhaberin, eines Bonvivants, einer jugendlichen dramatiſchen Sängerin, eines Tenoriſteg und eines jugendlichen Liebhabers. Wir hoffen, daß uns im Laufe der Zeit die näheren Anfklä⸗ rungen hierüber nicht vorenthalten werden Die gar nicht ſo unrentablen und undankbaren Volksvor⸗ ſtellungen werden nachgerade wieder allzu ſehr vernach⸗ läſſigt; wir hoffen beſtimmt im nächſten Mongat mehr als eine ſolche zu erleben. Was endlich die Aufführung der klaſſiſchen Dramen angeht, ſo ſind dleſelben nur inſofern klaſſiſch als die Art der Da ſtellung in Betracht kommt. Keine zweite Bühne dürfte nach unſerem Ermeſſen zu finden ſein, die einen Schiller und keſpeare ſo wenig, pietätspoll wiedergibt wie die hieſige; * 2 an die in der Tageskritik ſattſam kritiſirten Vorſtell Don Carlos und Richard II.— Was uns dieſer vergangene Monat an Novitäten brachte, hat für uns ſchon beinahe ein Jahr den Reiz der Neuheit verloren; Tilli, das heitere Kind der noch heitereren Muſe, und„Das neue Gebot.“ Dies hochbedeutende und von gewiſſer Seite unverſtandene Werk eines ächten Dichters, mehr noch eines vortrefflichen Menſchen, errangen ſich mit Recht die Gunſt des Publikums. Neu zn⸗ ſtudiert erſchienen„Zopf und Schwerk und„König Ri⸗ chard II.“; ſo gut das erſte gegeben wurde, einer ſo unge⸗ nügenden Repräſentgtion erfreute ſich das letztere. Auf dem Gebiete der Oper ſieht man ſich nicht bemüßigt, eiwas zu thun, man vertröſtet uns einſtweilen auf das Web erjubiläum⸗ Als Gäſte ſind zu verzeichnen die Damen pier und Su⸗ cher und die Herren Schreiber und Erl, die beiden letzteren gaſtirten auf Engagement und hat Herr Erl ſein G ſtſpiel noch zu beendigen. Auch Herr Weil, der uns noch immer am beſten gefällt wenn er nicht auf der Bühne„weilt, gaſt⸗ ſpielt weiter.— Im Ganzen gab es im November Vor⸗ 2. Seite 2. Dezember. Scheele verkehrte in ſeinem Hauſe wie ein Mitglied der Familie und genoß jene Gaſtfreundſchaft, welche den dadurch Beglückten auf die Zeit ſeinesdebens mit den Banden der herzlichſten und auf⸗ richtigſten Dankbarkeit an dieſe Familie hätte feſſeln müſſen. Auſtatt aber die Ehre dieſes Hauſes, das ſich ihm ſo gaſtlich geöffnet hatte, zu ſchützen, wie ſeine eigene, iſt er ein Ver⸗ räther an ſeinem argloſen, vielleicht allzu vertrauensſeligen Freunde geworden. Herr K. wurde gewarnt, aber ſelbſt ein Ehrenmann, glaubte er die Warnungen ſeiner Freunde in den Wind ſchlagen zu müſſen, ſo ſehr iſt er auch vonderEhrenhaftigkeit der Andern überzeugt geweſen. Als dem Herrn Kaber von einem Freunde über jene Zeitungs⸗Notiz die Augen geöffnet wurden, da war er geradezu vernichtet und nachdem einmal ein Fun⸗ ken Argwohn in ſein Herz gefallen war, ruhte er nicht, bis die Beweiſe von der Schuld ſeines Freundes unzweifelhaft ud unanfechtbar in ſeiner Hand lagen. Und wie es im Le⸗ ben zu geſchehen pflegt, ſo kam es hier: von Allem, was ihn ſo nahe angeht und ſich in ſeiner unmittelbaren Umgebung ereignet, erhält gewöhnlich der Betroffene erſt als Letzter die Kenntniß; ſobald er aber davon unterrichtet iſt und er ſich mit der Angelegenheit befaßt, wird von Freunden, Bekannten, ein maſſenhaftes Material beigeſchleppt. Die ſchriftlichen Beweisſtücke, darunter ein eigenhändiges, übereiltes, vielleicht auch unüberlegtes Geſtändniß des Lieutenants Scheele befin⸗ den ſich in ſeinen Händen; die Beweisſtücke, welche ihn zu der Forderung beſtimmten, ſind aber auch ohne die inzwiſchen hinzugekommenen Belaſtungsſtücke ſchwerwiegend genug ge⸗ weſen, um— Alles wieder vom Geſichtspunkte des privilegirten Standesrechts aus betrachtet!— dieſen äußerſten Schritt zu rechtfertigen. Mit der Eheſcheidung des Köſter'ſchen Ehepaares hat, wie das in dieſem Blatte ſchon früher richtig mitgetheilt iſt, die Duellaffaire inſofern unmittelbar nichts zu thun, als dieſelbe ſchon ſeit längerer Zeit bei dem zuſtändigen Gerichte anhängig iſt und ſich auf die Unmöglichkeit des Zu⸗ ſammenlebens der Gatten infolge gegenſeitiger Abneigung gründet. Die Antwort darauf aber, ob ſie nicht mittel⸗ bar damit zuſammenhängt, dürfte wohl damit zu beantworten ſein, daß das Zuſammenleben der beiden Gatten ein glück⸗ liches und friedliches geweſen ſein würde, wenn nicht ſchon früher der dritte Unberufene ſich dazwiſchen gedrängt hätte. Die Lippen desjenigen, der am beſten darüber hätte Auskunft geben können, ſind geſchloſſen und von dem ſchuldigen Theil iſt nicht zu verlangen, daß er zu ſeiner eigenen Schande aus⸗ ſage. Der Kampf um die beiden Kinder, welchen die Gatten mit einander gekämpft haben, iſt nunmehr zu Ende; hätten ſich dieſe über das Verbleiben des Kinderpaares verſtändigen können, ſo würde die Ehe längſt geſchieden geweſen ſein und zum Duelle wäre es wohl nicht mehr gekommen. Sieht es nicht auch aus wie das ſtrafende Walten einer Vorſehung, und iſt es nicht ein Fingerzeig der unerbittlichen Nemeſis, daß die äußeren Umſtände einer Eheſcheidung, welche viel⸗ leicht ein Duell verhindert haben würde, nicht eingetreten find, und daß gerade derjenige, der an dieſer Entfremdung der beiden Gatten die Schuld trug, fallen mußte und daß nun derjenige Theil der beiden Gatten, den hieran die Mit⸗ ſchuld trifft, das Anrecht auf die Kinder verlieren muß, die dem gekränkten Gatten nicht gutwillig überlaſſen werden ſollten? Es iſt, als ob in dieſem erſchütternden Familien⸗ drama das alte, oft vergeſſene Wort wieder zu Ehren kommen ſollte:„Und jede Schuld rächt ſich auf Erden!“ ————————————— Aus Stadt und Land. * Mannheim, 1. Dezmber 1886. Von Seiten des Großh. Herrn Wahlkommiſſärs für den badiſchen Reichstagswahlkreis erhalten wir folgende Zu⸗ ſchrift: Mannheim, 30. November 1886, Die Wahl eines Reichstagsabgeordneten in dem XI. Wahlkreiſe, Aemter: Mannheim, Schwetzingen und Weinheim. J. Die nach 3 26 des Wahlreglements zuſammenberufene Wahlkommiſſion hat heute in öffentlicher Verhandlung folgen⸗ des Ergebniß der am 26. November l. Is. ſtattgehabten Reichs⸗ tagserſatzwahl feſtgeſtellt. Die Geſammtzahl der giltig abgegebenen Stimmen VVVVVVVVFVF 17,502 Hiernach beträgt die geſetzlich erforderliche abſolute Majorität 8 1 8,751 Stimmen haben erhalten: ſtellungen, davon ſind 10 Opern und 11 Schauſpiele; das Abonnement vertheilt ſich auf die 21 Vorſtellungen mit 8 K und 11.Aufführungen, die übrigen 2 fanden bei aufge⸗ hobenem Abonnement ſtatt.— Möge der kommende Monat 5 freundlicher geſtalten, möge endlich der Teſpiskarren von räftigen Händen auf den richtigen Weg geleitet werden, es thut ihm ernſtlich noth. Concert im Caſiuoſaal. Das von Herrn Sohler veranſtaltete Concert muß trotz dem Nichtmitwirken des Herrn Plank ein gelungenes genannt werden. Unſer vorzüglicher ehemaliger Concertmeiſter Herr Halir bewies uns, daß er ſeit ſeinem Weggange nichts ver⸗ lernt hat. Sein großer, warmer Ton iſt immer noch der⸗ ſelbe und ſein elegantes, feinfühliges Spiel hat ſich nicht ver⸗ ändert. Fräul. Bregenzer, die wir zu hören ſchon öfters Gelegenheit hatten, wird es bei einigem Fleiß zu einer her⸗ vorragenden Klaviervirtuoſin bringen. Vorläufig muß ſie noch etwas Mäßigung lernen hauptſächlich in der Accom⸗ Pagnirung, bei welcher geſtern die Klavierſtimme die Violine pöllig erdrückte. Indeſſen iſt das ein leichtabzuhelfendes Uebel, demgegenüber die Dame ſchätzenswerthe Eigenſchaften beſitzt, wie eine treffliche Technik, einen kräftigen Anſchlag und ausgezeichnetes Forte. Frl. Prohaska hören wir viel lieber auf der Bühne als im Concertſaal, obſchon ſie auch hier ihre Geſangsſtücke mit dem ihr eigenen Geſchmack und Gefühl gut zur Geltung bringt. Die von Herrn Halir und Frl. Bregenzer vorgetragene Sonate von Robert Kahn, unſerm hochtalentirten Landsmanne, zeichnet ſich durch einen e Aufbau aus: nur erinnerte die ſchwere, markige Begleitung etwas an Wagner'ſche Intentionen. Vermöge ihrer getragenen, breiten Behandlung wird ſich dieſelbe mit Orgelbegleitung weit im⸗ poſanter geſtalten; beſonders wird dadurch der gebetartige erſte Seitenſatz wirkſamer werden. Jedenfalls zeugt dieſes Werk des jugendlichen Componiſten für ſein Talent, von dem noch weit, weit beſſeres zu erwarten iſt. . Karlsrnbe, 90. Nop. Dem Vernehmen nach hat HZofkapellmeiſter Felix Mottl einen Ruf nach Berlin als Hofoperndirektor erhaften. Wir würden die Erfolge, welche unſer junger Hofkapellmeiſter bei den letzten Bayreuther General⸗Anzeiger. 8 1) Hr. Commerzienrath Ph. Diffens in Mannheim 7,630 2)„ Kaufm. u. Stadtrath Aug. Dreesbach daſelbſt 6,818 3)„G Landgerichtsrath Freiherr v. Buol 2,033 4)„„Landgerichtsrath Frhr. v. Stockhorner 8 1,002 und außerdem: 5) zerſplitterte Wahlzettel!!l! 13 Summa: 17,502 Hiernach hat keiner der Candidaten die nach 8 12 des ahlgeſetzes erforderliche abſolute Stimmenmehrheit und es iſt deßhalb die Vornahme einer engeren Wahl nothwendig, bei welcher nur unter den Herren Commerzienrath Philipp Diffens und Kaufmann u. Stadtrath Augult Dreesbach zu wählen iſt, welche die höchſte Anzahl von Stimmen er⸗ halten haben Zur Vornahme dieſer engeren Wahl hiermit beſtimme ich Montag, den 6. Dezember l. J. Vormittags 10 Uhr bis Abends 6 Uhr und bemerken dabei, daß dieſe engere Wahl auf derſelben Grundlage und nach denſelben Vorſchriften ſtattfindet, wie die erſte Wahl⸗ Insbeſondere bleiben die Wahlbezirke, die W̃ ahl⸗ lokale, die Wahlvorſteher unverändert. Es gelten auch dieſelben Wähler liſten, wie bei der erſten Wahl, ohne Zuſatz oder Abänderung und ohne daß eine Auflage oder Berichtigung dieſer Wählerliſten ſtatt⸗ zufinden hat. Dabei werden die Wähler darauf aufmerkſam gemacht, daß alle Stimmen ungültig ſind, welche auf Jemand anders als Herru Philipp Diffens oder Herrn Auguſt Dreesbach abgegeben werden. Die Herrn Wahlvorſteher dahier werden die Wählerliſten direct von mir erhalten, während diejenigen in den übrigen Gemeinden des Wahlkreiſes dieſelben durch die zuſtändigen Bezirksämter zugeſtellt erhalten. Die Bürgermeiſterämter des Wahlkreiſes werden erſucht, dies in den Wahlbezirken durch Einrücken in die Lokalblätter, durch Anſchlag an der Gemeindetafel und mittelſt der Schelle ſpäteſtens bis zum 2. Dezember l. J. öffentlich zu verkünden und Beſcheinigung darüber, daß die erwähnten Bekanntmachungen in ortsüblicher Weiſe erfolgt ſind, den Herrn Wahlvorſtehern noch vor dem Wahltermine beſonders einzureichen, welche unter Einem erſucht werden, dieſe Be⸗ ſcheinigungen den Wahlprokokollen anzuſchließen. Siegel. Gelegenheit zur Wobhlthätigkeit. Bei heran⸗ nahendem Weihnachtsfeſte fordern die Protektoren der hie⸗ ſigen Kleinkinderpfleganſtalten wiederum um Zuwendung von Geſchenken für ihre Pfleglinge auf und möchten wir gerne die Gelegenheit ergreifen, deren Bitte an edle Menſchen⸗ freunde zu unterſtützen. Freut ſich doch das Kinderherz monatelang auf das Weihnachtsfeſt und iſt dankbar auch für das beſcheidenſte Geſchenk, das ihm an dieſem Tage darge⸗ bracht wird. Aber nicht nur um Spielſachen handelt es ſich hier, die den Vereinen in den meiſten Fällen Nebenſache ſind In vielen Fällen fehlt es vielmehr bei den armen Kin⸗ dern an den allernöthigſten Kleidungsſtücken, Schuhen ꝛc., was oftmals Urſache der Schulverſäumniſſe iſt. Es iſt allgemein anerkannt, daß die Kleinkinderſchulen hieſiger Stadt ganz erſprießliches leiſten und durch deren ſegens⸗ reiches Wirken und Mithülfe ſo vielen Familien erſt die Möglichkeit geboten iſt, ihren Kindern eine anſtändige Er⸗ ziehung angedeihen zu laſſen und muß anerkannt werden, daß hier, ſo ganz in der Stille, an Wohlthätigkeit Großar⸗ tiges geleiſtet wird. Möge nun auch deren Bitte um Bei⸗ hülfe zur Arrangirung eines angemeſſenen Weihnachtsfeſtes von Erfolg begleitet ſein. Ein manches Kinderherz kann er⸗ freut, eine manche bange Sorge den Eltern abgenommen werden. Ein Blick in den Annoncentheil der hieſigen Zei⸗ tungen belehrt uns, wohin wir unſere Beiträge an Geld und Naturalien ſchicken können und darf man der ebenſo praktiſchen, als gewiſſenhaften Verwendungen verſichert ſein. Außer der Kleinkinderſchule in F 6 Nr. 9 und der beiden Kleinkinderſchulen in den Neckargärten, iſt es dieſes Jahr auch die freireligibſe Gemeinde, die ihren ſchulpflichtigen Kindern eine Weihnachtsbeſcheerung zu bereiten gedenkt. Möge deren Appell an wohlthätige Menſchen von beſtem Erfolg begleitet ſein. Phänomen. Gegen 4 Uhr geſtern Nachmittag wölbte ſich bei abwechſelndem Regen und Sonnenſchein ein pracht⸗ voller Regenhogen über das öſtliche Firmament. Eine gewiß ſeltene Erſcheinung in dieſer Jahreszeit. Ankauf. Herr Goldarbeiter L Nagel kaufte von den Erben der Hofmuſikus Heinefetter'ſchen Hinterlaſſenſchaft aus deren werthvoller Sammlung ein vollſtändiges tadellos erhaltenes Frankenthaler Porzellan⸗Service zum Preiſe von 3000 Mark nebſt einigen goldenen, mit Brillanten u. Perlen beſetzten Schnupftabaksdoſen für mehrere tauſend Mark. Stiftungsfeſt. Ueber das Stiftungsfeſt des Geſang⸗ vereins„Concordia“, das am Samſtag Abend im Saale des Herrn Jean Müller im neuen Stadttheile ſtattfand, geht uns, etwas verſpätet, folgender Bericht zu:„Daß auch mit beſcheidenen Mitteln bei gehörigem Fleiße etwas Tüch⸗ tiges geleiſtet werden kann, zeigte am Samſtag Abend der Geſangverein„Concordia“ unter der tüchtigen Leichtung des Herrn Hauptlehrers Bruder, deſſen Mitglieder Arbeiter der Bopp und Reuther ſchen Fabrif ſind. Die Chöre, be⸗ ſonders„der Trompeter von Katzbach“, wurden recht gut vorgetragen. Sehr beluſtigend wirkten die komiſchen Stücke: „Schulze und Müller“ und„Eine Gerichtsſcene“. In der darauf folgenden Tanzunterhaltung herrſchte bis gegen Mor⸗ gen fröhliches, hewegtes Treiben.“ Wir wünſchen dem jungen Vereine beſtes Gedeihen. „Generalverſammlung. Der Geſangverein„Froh⸗ ſinn“ hielt am Sonntag Nachmittag ſeine ordentliche Ge⸗ neralverſammlung ab. Das Rechnungsweſen des Vereins iſt ein geordnetes und verfügt der Verein über nicht unbedeu⸗ tende, Mittel. Die Niuwahl des Vorſtandes lieſerte das Reſultat, daß die Herren: H. Chriſt, 1. ſident, F. Baumann, 2 Präſident, Ph. Schmitt, Kaſſter, 5. Clauß, Schriftführer, J. Mo rano, Oekonom und P. Oehlſchläger, Beiſitzender wieder, und J. Bu Beiſitzender, neu gewählt wurden. Die Zunahme des Ver⸗ eins war im letzten Halbjahre eine ſehr befriedigende, ſo daß der Verein weit über hundert Mitglieder zählt. „Gartenbauverein Flora. In der geſtrigen, außer⸗ ordentlich gut beſuchten Monatsverſammlung machte der Vor⸗ ſitzende, Herr Dr. Glaſer, zunächſt die Mittheilung, daß ſich der Verband mittelrheiniſcher Gartenbauvereine, der beſonders von hier aus als eine Feſſel betrachtet wurde, aufgelöſt habe und man keine Urſache habe, denſelben Thränen nachzuweinen. Ferner machte er die Mittheilung, daß nun⸗ mehr an den Verſammlungsabenden ein Fragekaſten aufge⸗ ſtellt ſei, von dem er fleißigen Gebrauch zu machen bittet und würden alle Fragen, ſoweit es jeweils möglich ſei, in der nächſten Verſammlung beantwortet werden. Hierauf ertheilte er Frl. Hoſemann das Wort zu ihrem Vortrag über den „Manzonillenbaum“. Dieſe führte aus, daß dieſer Baum ein ſehr ſagenreicher iſt und auch in der Meyerbeer⸗ ſchen Oper eine große Rolle ſpielt. Man gebe dieſem Baum eine Bedeutung, die er nicht verdiene, da er nicht ſo gefährlich ſei, wie er geſchildert wird, insbeſondere ſei es eine Fabel, daß man ſelbſt unter ſeinem Schatten den Tod fände. Sie führte die Zutörer in die Tropenländer, in die Heimath dieſes ſagenreichen Baumes und ſchilderte dieſen nach ſeiner wirk⸗ lichen Natur und kam zu dem Reſultat, daß deſſen milchiger Saft wohl ſcharf und ätzend ſei, daß aber nur ſeine Frücht, die unſern Aepfeln gleiche, Gift enthalte, das unter Umſtän⸗ den tödtlich wirke. Sie tadelt dann, daß Seribe in ſeinem Operntext dieſem Baum ſolche Bedeutung beilegte, und daß er durch die Hand des Malers eine Form und Geſtalt erhalte, die der Natur nicht entſpräche. Sie glaubt, da auch die Hber bildend und aufklärend wirken ſollte, hätte man die Dekoration, der Natur entſprechend geſtalten müſſen. Es wurde dieſer Vortrag, der erſte, der in dieſem Verein von einer Dame gehalten wurde, ſehr beifällig aufgenommen und knüpfte der Vorſitzende den Wunſch an, es möchten noch wei⸗ tere Damen dem guten Beiſpiele folgen. Hierauf erinnerte Herr Dr. Glaſer daran, daß jetzt der Froſtſchmetterling aus der Erde ſchlüpfe und, da dieſer den Obſtbäumen gefähr⸗ lich ſei, die Zeit gekommen ſei, gegen denſelben vorzugehen, was am beſten durch Anbringen von Schutzringen an den Bäumen geſchehe, die mit Brun nato oder ſo⸗ genanntem Vogelleim zu beſtreichen ſeien. Schließlich gab er noch Auskunft über eine Art Rebenkrankheit, den ſog. Rebenmehlthau, worauf zur Verlooſung geſchritten wurde Dieſe war wieder mit 101 ſehr ſchönen Gewinnen ausgeſtattet, ſo daß nur wenige Mitglieder ohne einen ſolchen den Heim⸗ weg antraten. *Baumfrevel. Die Gr. Staatsanwaltſchaft Mann⸗ heim macht bekannt, daß in den Nächten vom 5, auf., 6. auf 7. und 8. auf 3. November, an der Landſtraße zwiſchen Mannheim und Neckarau und in der Nacht vom 5, auf 6. November an der Landſtraße zwiſchen Hockenheim und Neu⸗ lußheim Obſtbäume zerſtört wurden und daß daher die Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpection behufs Ermit⸗ telung der Thäter Geldprämien von 10, 50, 18 und 102., je nach der Höhe des Schadens, zuſammen 180 M. ausgeſetzt habe. Möge es gelingen, die Thäter zu ermitteln, damit ſolchen Frevlern die wohlverdiente Strafe zu Theil werde. Unfälle. Heute früh 2 Uhr ereignete ſich auf dem Rangirbahnhof dahier ein bedauernswerkher Unfall. Stations⸗ meiſter Zimmermann, ein verheiratheter, etwa 40jähriger Mann ging zwiſchen einem ſtehenden und fahrenden Zug durch, als plötzlich ſein durch den Wind in flatternde Be⸗ wegung geſetzter Mantel von dem laufenden Zug erfaßt und Zimmermann dadurch zu Boden geriſſen wurde. Mit dem linken Vorderarm kam er unter die Räder und wurde dieſer abgefahren und der Oberarm aus der Achſel geriſſen. Der Verunglückte wurde mittelſt Transportwagen nach dem all⸗ gemeinen Krankenhaus gebracht, wo ihm alsbald der Arm amputirt wurde.— Geſtern Abend nach 10 Uhr fiel in der Gg. K. Zimmer ſchen Fabrik ein verhefratheter Schloſſer, der von einer Transmiſſionswelle eine Riemenſcheibe ahnehmen wollte, von der Leiter herab und zog ſich erhebliche Wunden an der Stirne und an der rechten Schulter zu. Ins allge⸗ gemeine Krankenhaus verbracht, wurde er dortſelbſt verbun⸗ den und konnte zu den Seinen enklaſſen werden. OLudwigshafen, 29. November. Auf die Stelle eines Steuerbedienſteten(Steuerboten) für den hieſigen Einnehme⸗ Negen ſollen ſich, wie jetzt bekannt wird, bei der zuſtän⸗ digen Behörde in Speyer nahe an 200 Bewerber gemeldet 757. Feſtſpielen neben dem älteren Levi davongetragen hat, höch⸗ lich bedauern, wenn in deren Kouf, quenz unſere Hofühne ihres ausgezeichneten muſikaliſchen Leiters beraubt werden ſollte. Hoffen wir, daß Herr Moltl der Stadt treu bleibt, in welcher ihm zuerſt ſein künſtleriſcher Ruf erblüht iſt. *Die kleine Baronin. Ueber die Entſtehung der dieſen Titel führenden ſenſa⸗ tionellen neuen Geſangspoſſe, welche die kleine Künſtlerſchaar der Lipntaner in dieſem Winter mit ſo außerordentlichem Erfolge zur Aufführung brachte, erzählt man folgendes inte⸗ reſſante und verbürgte Geſchichtchen. Es war im Thiergarten zu Berlin, ein prachtvoller Mai⸗ morgen— Herr G.„ein bekannter Tagesſchriftſteller ſitzt der Rouſſeau⸗Inſel gegenüber auf einer der Bänke und athmet mit Wonnegefühl die würzige Morgenluft, er iſt täg⸗ lich bier anzutreffen. Manches ſeiner geiſtreichen Feuilletons iſt hier in ſeinem Kopfe entſtanden, manche ſeiner ſatyriſchen Kritiken hat er hier verfaßt und niedergeſchrieben. Jetzt fährt er aus tiefem Sinnen auf. Sein Blick fällt auf zwei kleine Mädchen im anſcheinenden Alter von—7 Jahren, er hat ſie ſchon oft hier geſehen, und ſie promeniren immer ſo ſittſam und ruhig Arm in Arm im Geſpräch, daß es bei ſo kleinen Kindern förmlich auffällt, es iſt ihm auch ſchon auf⸗ gefallen, doch heute mehr als ſonſt.— Warum?— Wer weiß das— Der Herr Doctor— er iſt Doctor— ſpricht ſie an:„Die Mama hält euch wohl an, ſo früh aufzuſtehen und vor Beginn der Schule zu promeniren, Kinder?—„Wir gehen nicht in die Schule, iſt die lachende Antwort.—„So, noch nicht?—„Merkwürdig“ denkt er bei ſich, die klugen Ge⸗ ſichter der ſich ſichtbar amüſirenden Mädchen betrachtend.— „Und was thut ihr denn den ganzen Tag? Mit Euren Puppen ſpielen?“— Wie ſonderbar die Augen der kleineren, die doch höchſtens ſechs Jahre zählen kann, blitzen.— Wir haben ſoeben die geſtrige Kritik des Herrn Dr. G. im Kſchen Blatte unſerer Kritik unterzogen““ lautet die Antwort. Ein ſo verdutztes Geſicht ſoll der Herr Doctor nicht einmal bei ſeinem Examen gemacht ha⸗ beu, als ihm zugemuthet wurde, die mit Barken ſchiffbaren Flüſſe Siziliens herzuzählen.— Was wiſſen dieſe beiden Kinder von ſeinen Kritikten?— Wer ſeid Ibr?“ —————..——„ entfährt es unwillkürlich ſeinem Munde.—„Kobolde! denen man einen Wunſch gewähren muß, wenn man erfahren will, wer und was ſie ſind,“ lautet die prompte Antwort.—„Ge⸗ währt, was ich erfüllen kann. replizirt unſer neugieliger Freund.—„Ich bin Selma Görner und dies iſt meine beſte Freundin Irl. Ida Mahr, die Soubretten der Liliputaner; der Herr Doctor haben uns eine Bitte freigeſtellt, und ſo er⸗ bitten wir uns eine recht luſtige Poſſe, worin wir beide glän⸗ end beſchäftigt ſind.“— Herr Doctor G.„hielt ſein Ver⸗ ſprechen und ſo entſtand: Die kleine Baronin.“ J. M. § Freiburger Kunſtnotizen Man ſchreſbt uns aus Freiburg vom 29. Nov.: Das letzte Concert des hieſigen„Männe rgeſangvereins“ wies ein außerordentlich reichhaltiges Pogramm auf und wir unterlaſſen es nicht, beſonders hervorzuheben, daß dem Volksliede hervorragende Berückſichtiaung zu Theil ge⸗ worden iſt. Auf dem letzten Sängerfeſte würde es den Geſangvereinen beſonders an das Herz gelegt, nach dieſer Richtung hin Eifer und Sorgfalt zu entwickeln. Die vorge⸗ tragenen„Volkslieder für Männerchor“ von Wenigmann waren recht ſorgſam ausgearbeitete Leiſtungen; zu tadeln war nur das einmal modern gewordene Hingeigen zu über⸗ großer Sentimentalität. Dieſe entſpricht dem Volkslied nicht; es ſoll keck, friſch und kräftig geſungen werden und ſelbſt die Wehmuth ſoll eines gewiſſen verſöhnenden Humors nicht entbehren. Die Quartette von Carſchmann wurden muſter⸗ giltig geſungen; die mitwirkende Militärkapelle that ihr Beſtes, den Abend zu verſchönern, Auf unſerer Bußne gaſtirte in dieſen Tagen ein vielglied⸗ riges Ballet⸗Enſemble mit ſehr reichhaltigem Programm. Die Prima Ballerina figurirte Frl. Giuſeppina Zimmer⸗ mann, eine Künſtlerin allererſten Ranges, die zuletzt an der Scala in Mailand glänzte, als Balletmeiſter Herr Ohl⸗ ſchläger vom Hofthegter in Dresden. Dieſe beiden Gebzen entfalteten eine ſolche Fülle von Grazie und techniſcher Vol⸗ lendung, daß wir, den reichlich geſpendeten Beifall wohl be⸗ greiflich finden. Gleich Gutes läßt ſich auch von den übrigen zchoreographiſchen Größen“ ſagen. Die übrigen Sololänzer⸗ innen, ſowie das Corps de Ballet führten alle Guppen mit ebenſo viel Anmutb als techniſcher Correktheit aus. 1 Dezem ber. General⸗Anzeiger. 8. Seite. aben. Bei den hohen Sportelgebühren iſt dieſe Stelle bier]ladun der Kro wrinzeſſin zum Din Di ſſeri Alter Zoll afcnmeiſterel IW 5 gen Sportele 90 d. te 0 40 rin zum Diner.— 2 Jolſhafen mit Ferbindungskaual Hafenmeiſteren ¹ ſedenfalls die einträglichſte in der ganzen Pfalz. Eine Re⸗ 75 ů 5 2 0 Zun Die Kaiſerin 15 Angekömmen den 20. N duktion der Mahngebühren dürfte auch auf dem Gebiete der hier morgen e a 5 Steuererhebung nicht nur billig, ſondern auch recht ſein, 20 Berlin, 30. Nov. Der„Poſt“ zufolge iſt Treiſchke Pfg. für die erſte Mahnung iſt zu viel, mit 10 Pfg. würde zum Hiſtoriographen Preußen's als Rankes Nachfolger 7 55 19 5 eee machen. Vielleicht fin⸗[ernannt worden. eree Sch. A Ludwigshafen, 29. Nov. Heute Abend um 5 Uhr Wien, 30. Noy. In der durchgeführten Verhand⸗ 0„Nalwiz, 5 paſſirte ein Fuhrkuecht aus Mannheim mit 2 Pferden die lung wegen des Eiſenbahn⸗Anglücks in Mödling wurde A Heinig⸗ und Oggersheimer⸗Straße. Vorübergehenden ſiel der Lokomotipführer Wenzel Trenka freigeſprochen, Schif deinrich, Schiffer g 8 7 77 cho 0 5 2 + 1 17— rder“ Döppen das eigenthümliche Gebahren des Mannes auf und zeigte ſich] dagegen wurde der Verkehrseleve Karl Scherer wegen Schif zohenzoller Spiſſer J. Lepp bei näherer Beobachtung, daß der Betreffende total betrunken war; plötzlich lag derſelbe vor den Füßen der 0 erſel den;! Pferde und nur dem raſchen Beiſpringen einer in der Nähe befindlichen Frau, welche die Naer e erfaßte und zur Seite drangte, Ai Budapeſt, 30. November. Die öſterreichiſche Dele⸗ Sahleppeahn„annheim, Scier P. 2. S zu verdanken, daß derſelbe nicht getreten wurde. Die gation wurde heute von Kalnoky Namens des Kaiſers„ Frau führte die beiden Pferde dem nächſten Schutzmanne zu, geſchloſſen„Georg und Eliſabeth⸗ 3535 welcher für Einſtellung derſelben Sorge trug. Den ſinnlos 9 2 95 8 5„Mathilde“ iſabelh Daliegenden nahm die Hermandad ebenfalls in Schutz ondon„30. November. Nach einer Meldung der Zn Amſterdam Täglich via Retterdam vermittelſt Schraub DLudwigshafen, 29. Novbr. Unter allen hieſigen„Daily News“ aus Madrid hat der Kongreß ein⸗ Schleppt% in Mannheim 177 Vergnügungsvereinen nimmt unſtreitig die Geſellſchaft„Har⸗ ſti mm ig einen außerordentlichen Kredit chleppkahn„Mauuheim 6 e Schiffer J. Weibler. monie“ den erſten Rang ein: denn was ſie ihren Mitgliedern von 9 Millionen Francs bewilligt zur Schlepptahn„Mannheim 8 Schiffer P. Gerwy. bietet, iſt ſtets gediegen. Auch geſtern wieder kürzte dieſelbe er 5 9„Mannheim 80,* age einen langen Winterabend durch eine muſikaliſch ⸗theg⸗ Verſtärkung der§ lotte und deren Aus⸗ enee Schſſer öt ſe traliſche Abendunter haltung im Saale des Geſell. rüſtung. Die Zahl der Torpedos und Kreuzer„„Weſtſalen⸗„„ S. Komp. ſchaftshauſes angenehm ab. Die Direction lag in den den ſoll bedeutend vermehrt und das Geld durch den„Mannbein 28% 2. Rovember Eoblen„ Flaler bewährten Händen des Herrn Bieling ven Mannheim und entſprach das Programm in ſeinem erſten Theil auch ſchon verwöhnten Anſprüchen. Fräulein Roſa Schreiner von Enn baa aut da nur und 1 ben.„Standard“ erfährt, ſollen die Beſtellungen für den] Bhein. batum Stand Datum Stand Eingcter„Günſtige Vorzeichen von Benedix kamen ie thea⸗][Bau der neuen Schiffe engliſ Schiffs über⸗ konstanz, 29. Nov.] 2,97—0% püsseldorf, 30. Nov. 2 An ſer iermi e liche Aweſt ſo recht zur Gel⸗ geben werden n Schif ugliſchen Schiffswerften über Häniagen 95 5 0099 ae 20. ung. Ihnen ſei hiermit öffentliche Anerkennung gezollt, nicht e eee ee minder der Leitung des Vereins, die denſelben auf ſeinern Aus Madrid wird depeſchirt: Der ſpaniſche Mi⸗ 0 90— 0,10 ArN 28. 0 dominirenden Stellung zu halten beſtrebt iſt. niſter des Aeußern machte in den Cortes Mittheilung, 18 30. 9410 E. Aus der Pfalz, 1. Dezember. In Fra nkenthal] daß Deutſchland im Monat September auf das durch] Sermersheim, 00, 067—04s NeeEax fand die Verſteigerung der Marktplätze ſtatk und zwar mit das römiſche Protokoll erlangte Recht erzichtet habe, auf] ame Dez. 3,16—.06 ſſeſſöronn 30 einem unerwarteten Ausgang. Trotz der Anweſenheit des 92„„„ Halns, 20. Nov. 107—0,01 Ederdaan, 0. Bürgermeiſters führte der Stadtſchreiber den Vorſitz, welcher den Karolinen: oder den Palaos⸗Inſeln eine Station] gngmd⸗ 29.„ 128—0,06 Kannheim, 1. Dez. 8, 5 Anſicht e 8 55 unter 111 10 nicht herge- zu errichten. Indem der Kammerpräſident davon Kennt⸗(Peßrwasser) 2 1388—090f— 1420 0% eben werden dürfte. Die Liebhaber proteſtirten gegen dieſe] niß gab, betonte er lebhaft die große Wichtigkeit des HFFHHUkfk!?! 55 5 e Coblenz 80;„.20 00] NM Anſicht und verließen, als dieſes fruchtlos war, in oſtenſſver]Zugeſtändniſſes, wodurch die Karolinen⸗Angelegenheit in] Löin, 30.„ 2,07—.87 rrſer- 30.„ 0,04—0½08 Weiſe den Saal. man nun in Frankenthal den Markt aufgeben oder den Geſchäftsleuten nachgeben wird, iſt noch nicht entſchieden.— In Ludwigshafen plaidirt ein Geg⸗ ner der indirekten Steuer, insbeſondere der geplanten Bier⸗ ſteuer für die Errichtung einer ſtädtiſchen Sparkaſſe u. eines ſtädtiſchen Pfandhauſes. Dieſer Mann hat unſere volle Sym⸗ pathie und ſind die angeführten Gründe ſo ſtichhaltig, daß ſie auch der Stadtrath in Ludwigshafen anerkennen müßte.— Auf der Station Maikammer—Korweiler, tritt am 1. Januar 1887 eine Poſtexpedition in Wirkſamkeit.— In Marnheim ſtürzte ein Schieferdecker, der mit der Repara⸗ r 5 5 15 91 ſeßäftsi e teln e Ve fichtsraths weiſt nach, daß das abgelaufene Geſchäftsjahr das tur des Kirchthurms beſchäftigt war, herab und war ſofort n einer Verſchwörung gegen ihren König günſtigſte ſeit dem Beſtand der Geſellſchaft war und tros todt.— In Ottenberg fiel eine Scheuer ein. — Mainz, 29. Novbr. Am Freitag hielten die Feld⸗ ſchützen eine Wagenladung Zierſträucher Nelken) an, welche vom Friedhof kamen. Die eingeleitete Unterſuchung ergab, daß dieſe von Gräbern entfernt wurden und nach Laubenheim zu einem Gärtner kommen ſollten, der ein Verwandter des proviſoriſchen Friedhofaufſehers iſt. Dieſer ſelbſt ſoll um die Sache gewußt haben. Die Staatsanwaltſchaft iſt von der Bürgermeiſterei bereits von der Sachlage verſtändigt worden. Gerichtszeitung. Mannheim, 30. Novbr.(Schoffengericht) In führt aus, Bulgariens Oppo itio die ſchaffung der nöthigen Geldmittel zu ermächtigen. Der Folge heutiger Verhandlungen wurden beſtraft: 55 8 Mingrek 72 5 77 6 160 9 ll⸗ Bierabſatz im abgelaufenen Geſchäftsfahr belief ſich auf 1) Hermann Scholl, Ehefraun von Feudenheim wegen Beleidigung des Küfers Martin Franz von da, mit einer Bulgaren zum Widerſtande. Rußlan d, welches Der Reingewinn betrug nach allen Abſchreibungen und Do⸗ Gefängnißſtrafe von 1 Woche. wegen Bul garien keinerlei Aeent 95 r. tirungen 139,146 M. 18 Pf.— Alle Anträge des Aufſichts⸗ 2) Kaufmann Alfrerd Lewyn hier, wegen Beleidigung mit einer Geldſtrafe don 20 M. 3) Der ledige Chriſtoph Netzer, Peter Dohn von Neckarau wegen Beleidigung mit einer Geldſtrafe von 12 M. 4) Schreiner Johann Michael Gaber von Schriesheim wegen Beleidigung mit einer Geldſtrafe von 4 5) Adam Eck, Ehefrau von Waldhof wegen Beleidigung mit einer Geldſtrafe von 10 M. 5 6) Taglöhner Jakob Wolf von Lampertheim wegen Be⸗ leidigung mit einer Gefängnißſtrafe von 2 Wochen. NUeueſte Nachrichten. Heidelberg, 30. Nov. Geſtern traf J. Majeſtät die Königin von Belgien, von Frankfurt kommend, hier ein. Auf der Station Friedrichsfeld hatte, wie wir hören, der Salonwagen der Königin— dieſelbe reiſte mit dem inſze inut i eintreffenden ſelbe dort eine Geduldsprobe für die ruſſiſche 8 5 Mifgeſchie⸗ In Folge eine Ver⸗ Geſellſchaft geweſen ſei. Dieſe Erkenntniß kommt etwas recht zweckmäßig annonciren will, der benütze den ſehens oͤder Mißverſtändniſſes wurde der Salonwagen abge⸗ ſpät! Auf den von der Pforte der Negentſchaft ertheilton koppelt und blieb in Friedrichsfeld ſtehen während der Schnellzug davonbrauſte. Die betreffenden Stationsbeamten ſollen geglaubt haben, daß der Salonwagen Unbeſetzt ſei. Die Königin langte in Folge dieſes Vorfalles erſt etwa 1½ o ſpter hi an der Erfüllung des ihr gewordenen Auftrages zu 5 Stunde ſpäter bie ar 5. Aiher die Reiſe des Prinz. indenn ctie ſezgaeriher dabcheref daß die Schiſderung Der„General⸗Anzeiger wird in allen Stän⸗ München, 30. Nov. regenten Luitpold nach Berlin erfährt man: Nach er⸗ folgter Beſtimmung findet die Reiſe am Montag 6. Dez. Abends um 8 Uhr vermittelſt Extrazuges ſtatt und wird ſchafft werden. erledigt wird. Veto einzulegen. Rußlands R politiſche B erwartet ſelbſt die Rath, keine 2 die Pforte ſelbf Löſung der bulgariſchen Laut Telegr mit einer Geldf In Petersburg dürf über General Kau die Regentſchaft, dazu beitragen wür Grafen Robilant perſönli putirtenkammer gehaltenen r racre rr x. Verkauf von Staatsforſten t und Gemeindeländereien be⸗ Wie der Madrider Correſpondent des —— Die ſerbiſche Von den ruſſiſchen Intriguen in wiederholt Notiz genommen; vor nicht langer Zeit mel⸗ deten wir, daß einige unzufriede ſondirt hätten, ob man ihnen nicht zum Anzet⸗ Belgrad, 30. Nov. ———-ꝛ— ſtändig die Sachlage. nehmen wolle, ziehe ſich nun den Standpunkt eir igni zu rück und wahre ſich le welche ſeine national Brief Der evan eſprech ſchafter in London, Baron der General⸗Gouverneur des Ka Korſſakoff, werden im Laufe derſelben zu Als charakteriſtiſch für hebt ein Privattelegramm feri „Nowoje Wremja“ (bars' Abreiſe aus Deputation an die t in die Beſprechungen mi der bulgariſchen Kriſe ſie hätte nicht Lage bei den betreffen de, die Aufgabe der amm au nes reſignir Staal, Genera Bulgariſche Nachrichten. Ein offizibſer Petersburger Brief Eng die Stimmung in Petersburg ter die Thatſache hervor, daß das Bekenntniß ablegt, ſie ſei Bulgarien froh, da der⸗ falſcher Signaliſirung zu vier Monaten Arreſt verurtheilt. einer für Spanien äußerſt befriedigenden Weiſe endgültig Verſchwörung. Serbien haben wir ne Serben in Petersburg umme beiſpringen wolle. So offen können derartige Themata im Lande des Czaren diskutirt werden! Die neueſte Meldung des„W..“⸗Bureau lautet: Die Zeitungsmeldungen von einem angeblichen Komplot gegen das Leben des Königs entbehren jeder Begründung. der„Polit. Korreſp.“ land ermuntere die mehr völlig auf 8 re ten Beobachters diglich das Recht, gegen Beſchlüſſe, e Würde verletzen, ein ef ſtellt ferner ziemlich unverblumt che in Afghaniſtan in Ausſicht. ten in dieſer Woche hochwichtig e ungen ſtattfinden. Der Bot⸗ v. Kaulbars, und 8 Kaukaſus, Fürſt Dondukoff⸗ ir Berichterſtattung Mächte zu ſenden, da t Rußland behufs eingetreten ſei, erwiderte das Recht, die Deputation den Regierungen nur Pforte zu erleichtern. 3 Rom hat König Humbert den ch zu der am Sonntag in der De⸗ Rede beglückwünſcht. Zu FLadung in Ratter dam: Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft. paſſirte am 29. Nobember Emmerich. 5 Mannheim, 30. November 1886. Die Dircktion. Wasserstands-Nachrichten, Manuheimer Effectenbörſe. An geſtriger Börſe gingen um: Schoetenſaſt à 161/. Bad. n Hofmann und Schifffahrtsaſſecuranz zu 2240. Anilin⸗Actien, die vorbörs⸗ notiren 234¾ Geld. Wag⸗ lich zu 235½ gehandelt wurden, häusler 81 Geld. Mannheimer Aktienbrauerei(Löwenkeller), Die geſtrige, am 30. November, abgehaltene Generalverſamm⸗ lung wurde durch den Vorſitzenden des Aufſichtsraths, Hen. Emil Kahn eröffnet und geleitet. Der Bericht des Auf⸗ des erhöhten Aktienkapitals nach ſehr reichlichen Separat⸗ abſchreibungen und der Erhöhung der ordentlichen Reſerve auf die ſtatutariſch zuläſſige Höhe von 25 pEt. wieder eine höhere Bividende(von 14 pCt.) vorgeſchlagen werden könne⸗ Weiter wird hervorgehoben, daß durch die ſtetige Zunahme des Abſatzes die Leiſtungsfähigkeit der Brauerei an der äußerſten Grenze angelangt iſt und man genöthigt ſei, um der Ausdebnung des Geſchäfts freien Raum zu bieten, die Vergrößerung der Lagerräume und die Erweiterung der Eis⸗ maſchinenanlage demmnächſt vorzunehmen. Hierfür würden ſich die Koſten auf 220,000 M. bis 250,000 M. belaufen und wird die Verſammlung gebeten, den Aufſichtsrath zur Be⸗ 44877 Hektoliter gegen 41,276 Hektoliter im Jahr 1884.85. raths fanden einſtimmige Annahme, ebenſo erfolgte einſtimmig die Ertheilung der Decharge an die Direktion und den Auf⸗ ſichtsrath. Die ſtatutenmäßig austretenden Mitglieder des Aufſichtsraths, die Herren G. Velten und H. Rös, wurden durch Akklamation einſtimmig wiedergewählt. Schließlich ſprach Herr Gieſer Namens der Aktionäre dem Auſſichts⸗ rath und der Direktion den Dank für die Leitung der Ge⸗ 1199 aus und Herr Velten dankte i Namen des Auf⸗ ichtsraths dem Vorſitzenden, Hrn. Emil Kahn, für ſeine umſichtige Führung der Vorſtandsgeſchäfte.— Ein recht ge⸗ müthliches Eſſen ſchloß ſich der Generalverſammlung an, bei der manch' heiterer Toaſt die Verdienſte derjenigen feierte, 5 zu der Proſperität der Aktiengeſellſchaft beigetragen aben. c ſit die Weſhuachte⸗alſon General-Anzeiger (Sadiſche Volkszeitung— Maunheimer Volkablalt). den gehalten und fehlt faſt in keiner Familie. Der „General⸗Anzeiger“ hat die unbeſtritten größte Abonnentenzahl aller in Mannheim erſcheinenden Blätter und kann ſomit der beſte Erfolg nur durch den am vierten Tage nach Dresden fortgeſetzt, ſo daß für 0———::: ̃ͤ—..———— neral⸗Anzeiger“ erzielt werden. den Berliner Aufenthalt volle 2 Tage bleiben. In Be⸗ M hei Handelszeit„General⸗Anzeig ziel 5 annheimer Handelszeitung. 2 2 7 gleitung des Prinzregenten werden ſein, Freiherr von(Schifffuhrt, Handel und Verkehr.) Berliner Getreide⸗Kümmel von—8 r in Crailsheim, Freiherr von Malſen, Generalmajor von Aheinhafen(Hafenmeiſterei D: er Originalflaſche a M.60 erlin, 2148 Freyſchlag und zwei Flügeladjutanten. Am 29. Nopember ſind angekommen„„ per Oxigina e a M..60, Berlin 30, Nov. Der Kaiſer nahm den Vortrag Dampſbot„Guag anet Ariſden. Vorräthig bei Johannes Meier, C 1, 14. An,, Poſee 975 Nalen el 05 55 8———————....—.——— des Polizeipräſidenten, ſowie eine große Neihe von mili⸗ Schiff„Hermans, 80 ſer as. Wonterz, von Aantwerpen 5 Cheſeedackenr: täriſchen Meldungen entgegen, arbeitete darauf mit dem 1 Dr. jur. Hermaun Haaz. Militärkabinet, empfing die Beſuche der Herzogin Wil⸗ 5 VVF Veranworllge zae don diekenleeg der bene de aͤ e IJ konferirte mit dem Miniſter Puttkamer und machte eine h, uhrort. Rolationsdruck und Verlag der Dr. H. Jaas ſchen Buch Spazierfahrt. Nachmittags folgte der Kaiſer einer Ein⸗„Gott mit uns“,, J. von Biebrich enceref ſämmtſich in Manndeim FJCCCCCCC., nſefurt JJ pPräm.-Erklärung 29. Nov. Foursblatt der Frankfurter Zörse vom 30. Rovember 1886. Fiee Staatspapisroe. Eisonbahn- Aktien. Bank-Aktſen. T Oest. Staatfs. M. 101.30 02 Anfehens-LCoose. inqustrie-Aktſen. ODtsh. Reichs-Anlehen105.90 6 4 Hess. Ludwigsbahn 95.80 G. 4½ Dtsch. R bk. 139.— bz. 3 Oest..-VIII. E. Fr. 81.30 bz. 3½ Cöln-Mindener 132.00 bz. 5 Zuckerf. Wagkäusel 80.— b. 4 Preuss. Consols 105.90 5z. 4 Bexbacher 222.— bz. 1 E 131.50 dz. 4 Prag Duxer 100. bz. 4 Bayer, Prämien 137 50 bz.—4 Edison-Ges. 112 00 bz. 8½% Frankf. Stadt-Anl 100.06. 4 Lübek-Büchener. 163.00 bz, ank 147 90 bz. ſe Raab-OHedenburg, M. 79.90 G. 4 Ball. Prämien. 6 70 bz 5 8 Anstalt 21410 bz. 4 Bayr. Oblig.....104 80 bz. 5 Alröld-Flum. 152 bz- G. 8 4 Rudoif Silb. ö. W. ſl. 75. S0bz 3 Oldenb. 40 Thlr. 10.60 bz 5 Ptsch. Verlæs An. 192 00 bz. 4 Württb. O5l. M 105 70 bz. ſb Bohm. Nordb.. 4912 52.G. Handelsges. 4 Gottharcd Fr. 102.80 bz. 4 St. Raab-Grazer 98.90 G. 4 Erkf. Brauerei-Ges. Badisch. Obi. M. 104.70 dbz. f5 Böhm. West. 224% G. h. Vereinsbk 5 Toscan. Cent. Lire 19 855 105 5 18 5 Ir. Hess. Oblig. M. 105.00 bz. 5 Buschth. Lt. B. 172½ bz. G. p. ult, Ttlant! Paciftc 86 50 bz. raunschw, 20 Th z. G. 4 Lothr. Eisen-Werke 11.00 bz. 8 5 Gold. Rents.„ 93.00 bz 5 Donau-Drau 4 Dresdener Bank Butal0 N. 39 45 90 125.] Kurh. 40 Thlr.-LoOSe 299.40 bz. G5 Westereg, dons. Allt. 18440 b·z. 47½5 Silb.-R. ö. W. 68 60 b⸗ 4 Dux-Bodenb. 274½ bz. 4 Frankf. Bankverein 5 Chie. MIIw. u. St. P. 105.60 bz, 5 Oester. F. 1860 6. W. 117.40 bz. G. 4 Türk. Tab Reg. ult. 78.70 bz. G. 4¹¹ dap.[Maiſö.W..— bz. G. 5 Elisabeth. 4 Meininger Bann 100 ba. G. ſ Louisville u. Nashv. 58.70 bz. G. Oesterxeich. v. 1864 284. bz. Versleh.-Aktienn. 4 öst. Pap. von 1881—— bz. 5 Franz-Josef„1 bz..%5 Oest.-Ung Bauk 716.— bz 6 Missouri Pac, cons. Oest. Oredit 9. 1858 290 40 bz. D. Phönis 20 E. 1 5 Ung..-R. p. cpt. 84. 70 b. 5 Galiz. Carl-L. p. ult. 150% 9z. 5 Oest. Crsditakt. p. u. 220% bE. Denver u, Rio Gr.. 118.80 G. Ung. Staats fl. 100 219.80 bz. Akk. Leb. Jers. 100% E. 1e 5 Ung. Pap.-Rents. 75,60 bz G. 5 Graz-Köflacher„ 3 G 5 Ung. Creditb. p. ult. 246,½ bz. G. Georgis Aid 8 5 Don. Reg. ö. W. fl. 100102.90 bz. 3 Erkf. Rückv. 10% E. 1 5 Itallenische Rente. 100 380 bz. 5 Oest. Fr.-Stb.„ 199 5 Wiener Bankverein 88½ bz. Pfüiabrief 3 Holl. Comm. f. 100102.— G. 4 Providentis 10% E 5 Rumän. Rente. 94.40 8. 85ßß Gest. Lokalb. 124½ bz..4 Würteb Lereinsbk..138. 0% G. Auapkless⸗ 3 Madrider. Pr. 100 49.60 bz. G. 6 ditto Rückv. 200%0 6 Russ.Gold-Rente. 11.70 bx. 5 OGest. Südbahn„ 858/ bg. 4 D. Effektenbank. 126 60 22..J4 Frkft. Hyp.-B. N. 100.70 G. Türk. F. 400 inel. Goup..75 Weohsel. Kurze Sich 5 Obi. 1877 Rente 97.0 bz. 5 Oest. Nordwest 136¼ G. 4 Fr. Hypothekenbk. 121— P. 44 Erkf. Hyp.-Gr.-V. M. 101.— bz. 3½ Pondon L. 1% 4 II. Obl. Orient p. ult. 58.70 bz. Elbthal I41½ bz. Prloritäten. 4 Nass. Las.-Bk. M. 104 60 bz...150 3 Pgxis r. 100 80.45 bz. 4% Russ. Gonsols 187591.40 b·z. EBudeff ie bz. G. Doxtmunder Un. V. Ac 5 bz. 3½ Nass. Lds.-Bk. M. 10 Mailä Fr. 4.4 Wien fl. 100161.55 b. 5 Russ. Aul.1880 p. cpt. 84.30 bz. 4 Vorarlberger 162% G. 4 Elis.-Fr. stptl. 40 bz. 4 Rhein. Hyp.-B. Mailänder Fr. 1017.00 G. 5 Serb. Rente 60.40 bz.4 Bern-Jura. 86.40 bz. 4 Elis.-Fr, stfr. 0 G. ſ4 Südd. B. Ur... Meininger. fl. 724.40 ba. 6. 5 Serb. Eisenbahn 80.60 bz. G4 Gotthard-Bahn Fr. 98.20 bz. A. 4 Franz-Jos. Silb. ö. W. 77 50 5 Egypt. Or. Fone.] Jeuchateler FEr. 1018,30 bz. 4 Spanier 65.90 02..ſ4 Sheweiz, Central„ b·. 5 Oest..-Ib. fl. Er. 105. 5 Ital. Imm.-Ges. Schwedische Thlr. 10 0 bz. 1 Lohvert Fürken 4 30 bz. Scher Dord.Ost Fr. 71.50 bz. 5 Oest..-Lh. fl. Fr. 650 G. Russische Fenelianer Lire 3 e Unif. Egy pt.u. 76 9 h„ verein, Schw.-B. 85.90 ba. G. 5 Oest. Staats.J108.10 b2. 4 Schwedischs Gräll Pappenh. U. 7ʃ20,80 bz liebte unvergeßliche Gatt hauſe F 8, 15/ö16 aus ſtatt. Hute Mittwoc Abend 8% Uhr Probe für J. und ll. Bass. N euermehr⸗ Singchor. Donnerſtag Abend 9 Uhr Sitzung des Comites für die Weihnachtsbeſcheerung im Lokal zum„goldenen Falken“, Um vollzähliges Erſch inen bittet 12374 Der Ausſchuß. Srtsverband dentſcher Gewerkuereine. Gewerkverein der deutschen Fäbrik- und Handarheiter Mannheim l. Samſtag, den 4. Dezember 1888, Abends 8 ½ Uhr Orlgvereing⸗gerſammlung im Lokal Alpenhorn. Es werden die reſtireuden Mitglieder bringend erſucht ihre rückſtändigen Bei⸗ träge im Laufe dieſes Monals bis Schluß dieſes Jahres in Ordnung zu bringen, widrigenfalls nach§ 5 Abſatz verfahren werden muß. Stundung kann nur gewährt werden, wenn ſchrift⸗ lich barum nachgeſucht wird. Sonntag, den 5. Dezember, Nachmittags 3 Uhr General-Versammlung und Ergänzungswahl des Vorſtandes. Um zahlreichen Beſuch bittet 12343 Der Vorſtand der Fabrik k⸗ u. Handarbeiter Mannheim J. Beojirks⸗Gewerkberein der Fabrik⸗ und Handarbeiter ̃ Mannheim lI. Lokal Neckarhafen K 4, 1. Samſtag, den 4. Dezember Außerordenilicht Senetalverſenmmlung Tagesordnung: 1. Vereins⸗Protokoll. 3 2. Wahl des Vorſtandes. 8. Wichtige Vereinsangelegenheit. 12358 NB. Den Mitgliedern zur Kennt⸗ niß, daß unſere Weihnachtsbeſcheerung den 25. Dezember im Lokal abgehalten wird. Wir laden die Mitglieder nebſt ihren Familienangehörigen höflichſt dazu ein und bitten recht zahlreich zu erſcheinen. 12358 Der Vorſtand. halia. Singchor. eute Abend präzis 9 uhr Chorprobe. Um pünktliches Erſcheinen bittet 992 Der Vorſtand. Männergeſang⸗Nerein de Gypfer Mauußeimg. Heute Freitag Abend ½9 Uhr Probe. Der Vorſtand. Geſang⸗Verein Eintracht. Donnerſtag Abend ½9 Uhr 8 VProbe. Um pünktliches Erſcheinen erſucht 3 12833 Der Vorſtand. Lutherkirchenchor. Mittwoch, 1. Dezember 12856 5— 19466 Frebe Todes-Anzeige. Freunden und Bekanuten machen wir hiermit Frau Frieda Scharftf, geb. Dreyſuss, heute Mittag ſanft in dem Herrn entſchlafen iſt. Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, 30. November 1888. NB. Die Beerbigung findet Donnerſtag, den 2. Dezember, Vormittags 11 Uhr vom Trauer⸗ 8 Dies statt besonderer Anzeige. Ilne erein Mannbheim. „2. Dezember a. e. mittags 3 Uhr -Sitzung. Freitag, 3. Vezbr. Abends 8 Uhr Vereins-Abend im Lokal. 12298 Maler⸗ u. Tüncher⸗Herem. Mannheim. Sonntag, 5. Dezemb. 1886, Abends 7 Uhr Lokaleinweihung mit Abendunterhaltung Restaur. Steigbrenner E5, 10& I, n: 5 4 Die kleine Baronin. Familienangehörigen einladet 12323 Ibiekleine Baronin!) wozu ſämmtliche Mitglieder nebſt Ver Vorstand, Arbeiter⸗Fortb.⸗Verein. HR 3, 14 Wir machen unſere Mitglieber der ſtrichen. Der Vorſtand. Turn-Verein. Mir bringen unſern verehrl. Mit⸗ altedern zur Nachricht, daß vom 1. April d. J. ab unſere U ebungs⸗ Abende wie folgt eingetheilt ſind: Montag: Kürturnen. Dienſtag: Männerturnen. Mittwoch: Riegenturnen. Donnerſtag: Zöglingturnen. Freitag: Riegenturnen. Samſtag: Männerturnen. Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchriftlich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Halle(Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen. 8111 Donnerſtag, den 2. Dezbr. 8— Großes Schlachfeſt. 2 12 Jmiſchen Aut n 2, 12 Sauerkraut; Abends Wurſtſuppe und hausgemachte Würſte nebſt gutem Stoff, wozu einladet 12380 Warth. Hobelausverkauf wegen Geſchäftsaufgabe. Die Reſtbeſtände meines Lagers, beſte⸗ hend in d Auf b. frauz. u. halhfr. Bettladen (mit und ohne Roſt) Seegras⸗, Woll⸗& Roßhaar⸗ Matratzen Nacht⸗ und Waſchtiſche, Chiffonier, Kommode& Pfeiler⸗ ſchrünke, Stroh-, Rohr-, Klavier-, Kinder& Comptoirstühle, Amerik. Stühle, viereckigeck ovale Ausziebtiſche, Schreib, Spel-, Blumen- und Setvirtische, Küchen-& Garderobéschrünke ete. ete. ete. Divaus, Chaiselongue, Causeuse, ſowie einfache Canapee. Goldrahmſpiegel, in allen Größen verkaufe, um noch vor Weihnachten zu räumen, zu den billig⸗ ſten Preiſen. 12338 Hochach ang poll Jsidor Etilinger, D 8, 11½ Ein neuer Küchenſchrauk zu ver⸗ kaufen. R 4 12, Sth. 4. St. 12049 it die traurige Mittheilung, daß unſere innigſtge⸗ in, Mutter, Tochter, Schweſter und Schwägerin Tbund. 0 Uebungsabenden in unſerer —Morgens Wellfleiſch mit 12845a Theater Mannheim. J. Gesammt-Gastspiel der Liliputaner. Theater im Saalban. Songtag, den 5. Dezember 1. Geſammt⸗Gaſtſpiel der Liliputaner. — Zum erſten Male: ist in Berlin, u. Hamburg etc. Über E 400 WaI 2 aufgefüthrt worden. quiſiten ganz neu und genan wie bei der erſten Aufführung in Berlin. Das Gaſtſpiel der Liliputaner dauert unwiver tuflich nur 5 Tage. Die Preiſe der Platze zum Gaſtſpiel der Liliputaner ſind wie folgt: Parterre M. 1. Gallerie 50 Pl. Anfang 7½ Uhr. Billets im Vorverkauf zum Gaſtſpiel der Liliputaner lienhandlung zu haben. leinladen. Sonntag, 5. Dezember 1886 „dDie Dekorationen und Hilfskaſſe darauf aufmerkſam, daß alle Coſtüme, Möbel und Re. Beiträge behufs Abrechnung bis längſtens 30. Dezbr. bezahlt werden müſſen; wer länger als 4 Wochen ſchuldet, wird ge⸗ 12244% Sperrsitz M. 2. Sanleltz M. 160 Kasseneröffnung 7 Uhr. 1 ſind in A. Donecken's Muſika⸗ 5 Al Mannheim. Mittwoch, den 1. Dezember 1888, Abends 8 ¼ Uhr 12284 Mitglieder Verſammlung im Lokale zur„Eintracht.“ Tagesordnung: 1. Abiechnung der Vorſtellung, 2. Verſchiedenes. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorstand. Derkeiu zur Derbeſſekung deg Dienſſpa envrſeng. Dle feierliche Uebergabe des von J K. H. der Großherzogin geſtifteten Ehrenkreu es für treue, weibliche Dienſtboten wird in V rbindung mit der Feier unſerer Preisver heilung am Freitag den 3 Dezember(dem Geburts⸗ tage J. K. Hobeit der Großherzogin), Nachmittags 3 Uhr im Saale der Harmonie abgehalten, wozu wir unſere Vereins⸗Mitg ieder, ſowie alle Freunde und Gönner unſeres Vereins 775 ihren Dienſtboten höflichſt 12294 Mannheim, den 28. November 1886. Koch. L. Guyot. Etra-Narren. im Saalbau Donnerſtag, den 2. Dezember 1886, Abends 8 Uhr im„rothen Löwen“, Nebenzimmer Weneral-Versammlung. Wichtiger Beſprechungen halber laden wir die Mitglieder freundlichſt ein und bitten um zahlreiches Erſcheinen. 12286 Der Vorſtand. Schellen⸗Narren Sandhofen. Lokal„zur Reichspoſt.“ Samſtag, den 4. Dezember 1886, Abends 8 Ahr Erſte große Verſammlung. Aufnahme neuer Mitglieder. 12842 Der Vorſtand. Birkenfeld. Von heute an Ausſchauk von hochfeinem l bapktiſhen Lager⸗ Ziet aus der Bayeriſchen Brauerei⸗Geſellſchaft (wormals Schwartz in Speyer.) GSafe Witz. Anſtich von hochſeinem Erlanger Export-Bler aus der Brauerei Gebr. Reif in Erlangen. NB. Auch wird Solches in Flaſchen abgegeben. Stadt Adachen. 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