ee leeee aeee de eeee ee ersate, Aau i 143 n VVVV begangen, als daß ſie Nr. 266..Blatt Vadiſche Volks⸗Jeitung. Sountag, 5. Dezember 1886. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. E 11 22 Politiſche Wochenüberſücht. In der Reichshauptſtadt ſpinnt ſich in dieſem Augen⸗ blick die Debatte üher die Friedenspräſenzſtärke des deutſchen Heeres fort. Daß die Widerſtandsfähigkeit und Aktionskraft des von zwei Seiten, im Oſten und Weſten be⸗ drohten Reiches durch eine 0 in höherem Grade als jetzt imponirende Heeresmacht vermehrt wird, wäre wohl allen Parteien recht, aber der Koſtenpunkt bereitet die größten Schwicrigkeiten. Neue Steuern ſind dazu erforderlich und man fürchtet ſich vor dem Geſpenſte der Monopole, das immer wieder von Neuem ſpuckt. Das Reichsbudget weiſt ein Defizit auf, von dem ſchon jetzt 29 Millionen durch Matrikularbeiträge, das heißt durch Mehrleiſtungen der Ein⸗ zelſtaaten aufgebracht werden müſſen, 66 Millionen will man auf deim Wege einer neuen Anleihe decken und dazu kommen noch die 45 Millionen für die durch die Militärvorlage be⸗ dingte weitere Steigerung des Heeresbudgets. Der Kriegsminiſter Bronſart von Schellendorf at erklärt, daß nichts an der Vorlage abgehandelt werden nne, zwingend ſei der Anfangspunkt, der in Aus ſicht ge⸗ nommen ſei, zwingend das Maß der geforderten Erhöhung, e die verlangte ſiebenjährige Dauer des Geſetzes. ie freiſinnigen Parteien werden jeden Monopol⸗Vorſplag mit vollſtem Rechte und mit aller Energie von der Hand weiſen. Sie machen die Annahme der Militärvorlage ab⸗ ngig von der Herabſetzung der Dienſtzeit auf zweti ahre. Damit würde in Wirklichkeit ein längſt gehegter Bunſch des deutſchen Volkes erfüllt werden, das iſt der ein⸗ zige Weg, um Erſparniſſe zu erzielen und neue koſtſpielige Kaſernenbauten, und alles was ſonſt dazu gehört, zu vermei⸗ den. Geht die Regierung auf eine Herabminderung des be⸗ gehrten Septennats und eine Herabſetzung der aale ſbe nicht ein, ſo wird der Reichstag und wir ſtehen vor Nenwahlen, falls nicht im letzten Augenblicke das ſchmollende Bentrum durch Abordnung der erforderlichen Stimmenzahl der Regierung zu Hilfe kommt. Zu der am Montag ſtattfindenden Stichwahl in unſerem Reichstags⸗Wahlkxreiſe theilen jetzt die Parteien ihr Feldgeſchrei für den Entſcheidungskampf aus. Sehr heiß wird ohne Zweifel das Ringen um den Sieg werden und aſt ſieht es aus, als ob wir bald wieder in die Lage ver⸗ etzt würden, ablen mit dem ganzen deutſchen Volke von euem zu wählen. Zu einem letzten Schritte hat ſich die durch den demokratiſchen Verein hier vertretene Volkspartei aufgerafft. Die Einen loben dieſe Entſchei⸗ dung als das verheißende Zeichen einer neuen Glück verkün⸗ denden Zukunft, die Anderen aber wollen darin den Verzicht auf die fernere Selbſiſtändigkeit dieſer Partei erblicken Die demokratiſche Partei dahier hat zu viel und zu ſchwere Fehler ieſelben nun mit einem Male wieder gut machen könnte. Sie durfte nie und nimmer auf ihre Selbſtſtändigkeit verzichten, ſie mußte wenigſtens im erſten Wahlgange geſchloſſen marſchiren und der Welt und ihren Gegnern zeigen, daß ſie auch noch da ſei. Nun iſt's zu ſpätk. Die Entſchlie ung, welche der demokratiſche Verein etroffen hat, iſt nicht die Frucht eigener Ueberzeugung, azu war die Leitung nicht ſelbſtſtändig genug, es be⸗ durfte der vorhergehenden Bevormundung und Beleh⸗ rung der Frankfuxter Parteileitung, und als endlich dem demokratiſchen Vereine der Aufruf abgerungen war, da ließ er ſig noch von der in Berlin weilenden Fraktion der deutſchen Volkspartei Abſolution ertheilen. Die Perſonalunion iſt geſchloſſen, Herr Dreesbach hat bereits den Titel des bbzialdemokeaticchen, demokratiſchen und freiſinnigen Candida⸗ en angenommen und er wird ſchon dafür ſorgen, daß ſeine neuen Schutzbefohlenen keine Gelüſte nach Selbſtſtändigkeit mehr bekommen. Die Demokraten können ausrufen:„Fuimus Troes“, Litterariſ ches. * Novellen von A. R. Rangabs. 8 Vom Verfaſſer autoriſirte Ueberſetzung aus dem Griechiſchen. Breslau, S. Schottländer. Grie 15 Novellen gehören zu den Raritäten der modernen Weltlitteratur und iſt es ein hohes Verdienſt dieſer Verlagsbuchhandlung, daß ſie uns mit ſol⸗ chen nunmehr bekannt macht. Die ſechs in einen Band ge⸗ ſammelten Novellen gehören unſtreitig zu den beſten Erſchei⸗ nungen der letzten Jahre; wir geſtehen, daß noch ſelten ein Buch uns ſo vollſtändig feſſelte wie gerade dieſe Novellen⸗ ſammlung. So greifen wir z. B. die zweite ferdelpog Der Weber der Hanſa“ geraus; liegt hier nicht der voll⸗ fündier Aufbau zu einem Drama vor uns, wie es ſich feſ⸗ elnder kein Dramatiker wünſchen kann. Die Handlung, welche keinen Augenblick ſtockt, eröffnet dem Leſer ſo vielerlei Ausſichten, daß derſelbe förmlich überrraſcht wird von den eltſamen Wendungen, welche die Schickſale der Hauptper⸗ onen nehmen. Hier bieten ſich dem en die Früchte eines ächten, wahren Talentes und wir können nur rathen ümmme zu dieſen lebhaften Charakterſchilderungen, die mit immungsvollen Landſchaftsbildern abwechſeln. „Dichtungen von John Henry Mackay. München und Leipzig. Verlag von Otto Heinrichs. Der Name dieſes Dichters iſt uns neu und keinerlei Voreingenommen⸗ heit für oder wider verleitet uns zu einem diesbezüglichen Urtheil. Der größte Theil der Dichtungen oder beſſer ge⸗ agt der Gedichte, gehören der Lyrik an und offen geſagt inden wir zupiel von dieſer Gaktung, die wir noch nicht einmal für die Stärke des Dichters halten. Vielmehr be⸗ haupten wir, daß der Dichter, denn mit einem ſolchen haben wir es hier unbedingt zu thun, ſich weit heimiſcher auf dem Gebiet der realiſtiſchen Erzählungen und der philoſophiſchen Anſchauungen in Gedichtform fühlt So haben uns beinah alle größeren Dichtungen warm 15 Pendnhb und theilweiſe ogar tief ergriffen. eee en heſtdurchdachte und form⸗ bollendetſte Gedicht dieſer Sammlung iſt das Fragment: „Das Leben“, das inhaltlich etwas e angehaucht, unſeren ungetheilten Beifall hat. hoffen von dieſem Neuling auf dem Parnaß noch viel zu hören und ſtellen der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Volksblatt. Erſchsint täglich, Sonn- und Feſttage ausgensmmoen. wir ſinds geweſen“, und als e winken verlo⸗ ckend die curuliſchen Stühle im großen und kleinen Rathsſaale. Damit iſt unſere vor Jahren gemachte Prophezeiung in Er⸗ füllung gegangen und eine neue Gruppirung der Parteien in unſerer Stadt wird ſich vollziehen. Aus Sitadt und Land. * Mannheim, 4. Dezmber 1886. * Mord und Selbſtmord. Eine ſchreckliche Nachricht von einem Mord und Selbſtmord durcheilte heute Nach⸗ mittag unſere Stadt. Folgendes konnten wir bis zur Druck⸗ legung unſeres Blattes hierüber erfahren: Der ledige Ar⸗ beiter M. Bechtold, ſeither in der Kunſtmühle der Herren Ed. Kaufmann Söhne beſchäftigt, hatte ein Liebesverhältniß mit einer Näherin Matt, das Seitens des Mädchens aufge⸗ löſt wurde. Alle Verſuche des Bechtold, die alte Freundſchaft wiederherzuſtellen, ſcheiterten an dem feſten Willen der Matt. Heute war letztere im dritten Stock des Hauſes 4. 23, bei Frau Liebtrau mit Nähen beſchäftigt. Gegen 2 Uhr ging ihre Arbeitgeberin nach der Bahn, um Jemanden abzuholen; während dieſer Zeit ging Bechtold in jene Wohnung, um noch einen letzten Verſöhnungsverſuch zu machen. Auch dieſer ſcheint mißlungen zu ſein, denn nach kurzer Zeit kam die Matt in die zur ebenen Erde gelegene Wirthſchaft, blut⸗ überſtrömt mit einer klaffenden Wunde an der Wange und einem tiefen Schnitt am Halſe, welche Verwundung ihr Bechtold mit einem Raſirmeſſer beigebracht hatte. Wäh⸗ rend ſich einige Perſonen um die Schwerverwundete bemühten, eilten andere in den dritten Stock, um den Mörder ahzufaſſen, fanden aber dort einen noch ſchreck⸗ licheren Anblick. Der Mörder lag in den letzten Zügen. Er hatte ſich mit demſelben Meſſer den Hals durchſchnitten. Das Mädchen wurde alsbald nach dem allgemeinen Krankenhaus gebracht, wo ſich mehrere Aerzte mit ihr beſchäftigen und ſoll es zweifelhaft ſein, ob es deren Kunſt gelingt, ſie am Leben zu erhalten. Der Mörder und Selbſtmörder wurde nach dem gerichtlichen Augenſchein nach dem Friedhof gebracht. * Zur Wahlagitation. Wie uns mitgetheilt wird, ſollen von dem heute früh beſchlagnahmten Flugblatt bereits 15000 Stück verbreitet worden ſein und ſoll auf die Beſchlag⸗ nahme hin ein neues Flugblatt zur Ausgabe gelangen. * Weihnachtsſendungen. Das Reichspoſtamt richtet auch in dieſem Jahre an das Publikum das Erſuchen, mit den Anaſſen h ei en bald zu beginnen, damit die Packetmaſſen ſich nicht in den letzten Tagen vor dem Feſte zu 5 zuſammendrängen, wodurch die Pünktlichkeit in der Be⸗ örderung leidet. Die Packete ſind 7 zu verpacken. ünne Pappkaſten, ſchwache Schachteln, Eigarrenkiſten ꝛc. find nicht zu benutzen. Die Aufſchrift der Packete muß deut⸗ lich, vollſtändig und haltbar hergeſtellt ſein. Kann die Auf⸗ chrift nicht in 55 Weiſe auf das Packet geſetzt werden, o empfiehlt ſich die Verwendung eines Blattes weißen Pa⸗ piers, welches der ganzen Fläche nach feſt aufgeklebt werden muß. Am zwecmdßigften ind gedruckte Aufſchriften auf wei⸗ ßem Papier. Dagegen dürfen Formulare zu Poſtpacketadreſſen 1575 Pacetaufſchritten nicht verwendet werden. Der Name des eſtimmungsortes muß ſtets recht groß und kräftig gedruckt oder geſchrieben ſein. Die Packetaufſchrift muß ſämmtliche Angaben der e enthalten, zutreffendenfalls alſo den Frankovermerk, den Nachnahmebetrag nebſt Namen und demſelben auf Grund dieſer Dichtungen ein günſtiges Prog⸗ noſtikon. Die des Meeres von Johanne Schjörrin Band 4 der l d Romanbibliothek, Stuttgart. Die fortwährend thätige Verlagsbuchhandlung, die es ſich zum Prinzip gemacht zu haben ſcheint, ihren Leſern ganz auserleſene Genüſſe zu bieten, giht in dieſem Bande eine vortreffliche Erzählung aus dem Häniſchen. Keine aufregen⸗ den Conflikte ſchildert uns die hochtalentirte Verfaſſerin, nein, das allerdings ſehr bewegte und wechſelvolle Leben einer 1 Jungfrau führt uns das idylliſche Gemälde vor, uter dieſen Umſtänden wir den großen Erfolg dieſer neuen Romanbibliothek vollſtändig; denn wo wäre ein zweites Unternehmen, das bei ſo billigem Preis(50 Pfennig der Band) gleich gute Lektüre böte? * leber der„Weisheit letzten Schluß“ von Moritz Müller sen, in Pforzheim. Berlin Verlag von Wilhelm Friedrich Nachfolger. Es iſt ein eigenar⸗ tiges Werk, welches uns hier vorliegt; halb Aten ch, halb eine Parteiſchrift, die ſich mit den peſſimiſtiſchen An⸗ Morban unſerer großen Denker(Schopenhauer, Hartmann, ordau, Scherr ꝛc.) ſeſe Auſte Mit warmen Worten tritt der gegen dieſe Anſichten auf und agitirt in dieſer Schrift für eine natürliche, weder optimiſtiſch, noch peſſimi⸗ ſtiſch gefärbte Das feſſelnd geſchriebene Büchlein verdient um ſeiner vollkommen gerechtfertigten Ten⸗ denz willen, von jedem Gebildeten geleſen und überlegt zu werden. * Das perlorene Paradies von John Milton. Deutſch von Adolf Böttger. Leipzig. Verlag von Phil. Reclam(Preis 40 1275 Die Univerſalbibliothek, die ſchon eine W f Reihe 57 ſiſcher Werke und Schriften umfaßt, vermehrt ſich fortwäh⸗ rend und gehört ſchon lange zu den Bildungsmitteln des deutſchen Volkes, die in ihrer Art eingg in der ganzen Welt daſtehen. Keine Nation beſitzt eine ähnliche Bibliothek, die bei ſo billigem Preiſe nicht nür die in⸗ ſondern auch die aus⸗ ländiſchen Littergturwerke verausgabt. Die Einverleibung des„verlorenen Pargdies“ von Milton in der vorzüglichen Verdeutſchung von Böttger kann nur mit Freude begrüßt werden. Der Werth des Meiſterwerks der beſie it be⸗ Mannheimer Handels⸗Seitung. Inſerate: Die Petit⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Wohnung des Abſenders, den Vermerk der Eilbeſtellung u ., damit im Falle des Verluſtes der Begleitadreſſe das 5 15 auch ohne dieſelbe dem Empfänger ausgehändigt wer⸗ en kann. 5 e Aufforderung. Herr Chriſtian Räz und Frau ſetzen eine Belohnung von 100 Mk, aus für den⸗ jenigen, der ihnen den Urheber des Gerüchtes über die Todes⸗ urſache des Werkmeiſters Brechtel ſo namhaft macht, daß ſie denſelben gerichtlich belangen können. Die gleiche Beloh⸗ nung iſt dem zugeſichert, der ein Einwirken der Eheleute Rätz auf die Krankheit des Brechtel nachweiſt. * Jagdverpachtung. Die Jagd auf der Gemarkung Seckenheim wird in zwei Abtheilungen am Freitag den 17. Dez. Vorm, 10 Uhr auf dem dortigen Nathhauſe auf dit Dauer von 6 Jahren zur anderweitigen Verpachtung ver⸗ geben. Am Samſtag den 18. Dez. Vorm. 10 Uhr kommt die Jagd auf der abe zur Verpachtung. * Schlittſchuhe. etterpropheten einen ſtrengen Winter mit viel Froſt und Schnee und in der That hat ſich auch auf dem Weiher im Stadtpark ſchon ein dünnes Eisdeckchen, das aber von dem darin hauſenden Geflügel je⸗ weils bei Tag wieder durchfurcht und zerſtört wird gebildet Ob in Folge dieſer Prophezeiung oder in Folge allgemeiner Uſance haben ſich unſere Eiſenbandlungen bereits mit Schlitt⸗ ſchuhen der eleganteſten und praktiſchſten Syſteme a und ſind ſolche in den Läden ausgeſtellt. Schlitiſchuhlaufen iſt ein ſchöner Sport, und gönnen wir den Schlittſchuhläufern gerne das Vergnügen, wie wir andererſeits den Verkäufern von Schlittſchuhen ein recht gutes Geſchäft wünſchen. Im Intereſſe der armen Leute, denen während der Froſtzeit der Verdienſt ſchmal wird, möchten wir indeß wünſchen, daß ſich der Schlittſchuhſport nicht allzulange ausdehnt. Auß Baden, 4. 0 Uhrenfabrikant und Rathſchreibe Bernhard Haas von Gremmelsbach bei Triberg hat ſich aus ſeiner Heimath entfernt, ohne zu hinterlaſſen, wohin die Reiſe geht. Derſelbe ſoll in letzter Zeit in ſeinen Vermögens⸗ verhältniſſen zurückgekommen ſein und zu Wechſelfälſchungen ſeine Zuflucht genommen haben.— Der Männergeſangverein „Frohſinn“ in Mosbach gibt nächſten Dienſtag zu Gun⸗ ſten des Scheffeldenkmals in Karlsruhe ein Conzert, worin mehrere hervorragende dortige Muſikdilettanten mitwirken, — Im nächſten Frühling wird in Furtwangen eine vom Verband der Strohflechtintereſſenten vorbereitete Ausſtellung von Strohgeflechten ſtattfinden, die um ſo allgemeineres In⸗ tereſſe erregen dürfte, als auf derſelben nicht blos Produkte der Strohflechterei des ganzen Landes zu ſehen ſent werden. Für die beſten von den eingeſchickten Arbeiten ſind entſpre⸗ chende Prämien vorgeſehen worden. Die Ausſtellung ſoll im Sommer auf der Oberrheiniſchen Gewerbeausſtellung in Frei⸗ burg wiederholt werden. 9 Frankenthal, 2. Dez. Am 15. Des nächſthin wird Hr. Chriſtaller, ſeither Redakteur der hieſigen„Zeitung“, aus dieſer austreten. Er wird ſich in ſeine Heimath Schorn⸗ dorf begeben, woſelbſt er ſich bei ſeinem Vater und unter deſſen Aufſicht in Erlernung afrikaniſcher Sprachen, beſon⸗ ders der Kamerunſprache, üben wird. Iſt dies geſchehen, 0 wird er ſelbſt nach Kamerun überſiedeln, woſelbſt ſich chon ein Bruder deſſelben befindet, der als Lehrer dort⸗ ſelbſt angeſtellt iſt. Aus der Pfalz, 3. Dezbr. Auf der Station Zwei⸗ brücken wurde 5 Mattinger von einer Maſchine überfahren und verlor der Bedauernswerthe, der Vater von 8 Kindern iſt, einen Arm und trug noch diverſe Verletzungen ſonſtiger Körpertheile davon.— In einem Trockenraum der Freis⸗Armen⸗ und Pflege⸗Anſtalt in Frankenthal brach Feuer aus, das jedoch bald bemerkt und, ohne großen Schaden anzurichten, wieder gelöſcht wurde.— Die Gemeinde Win⸗ kannt und bedarf es in dieſer Hinſicht keiner Erläuterung unſererſeits. Memoiren eines Jägers. Aus dem Ruſſiſchen des Jwan Turgenfeff überſetzt von Hans Moſer. Lei zig. Verlag von Ph. Reclam. 15 85 60 Pfg.) Turgenfeff, der Schöpfer der ruſſiſchen Proſa, der hervorragendſte und beinahe einzige Schriftſteller Rußlands, der es außerhalb ſeines Vaterlandes zu hoher Anerkennung brachte, hat uns eine große Anzahl Erzählungen hinterlaſſen, die alle wohl verdienen Gemeingut des deutſchen Volkes zu werden. Durch ſämmtliche Werke des Schriftſtellers weht neben einem ener⸗ giſchen Zug der Natürlichkeit ein faſt märchenhafter Zauber, der allerdings manchmal dem weniger idealen Weſen de r Sinnlichkeit weicht. Die Univerſalbibliothek läßt es ſich ange⸗ legen ſein, uns die Werke des Talentes in Einzel, ausgaben vorzuführen und ſind bereits eine große Anzahl derſelben A Robinſon Eruſoe von Daniel de Foe Aus dem Engliſchen überſetzt von A. Tuhten. Leipzig. Verlag von Ph. Reclam(Preis 40 Pfg.) Nicht nur für die großen Leute ſorgt der Verleger Hert Reclam, auch der kleinen Leute gedenkt er. Robinſon die Lieblingslectüre aller Kinder dürfte hier in ihrer billigſten Ausgabe erſchienen ſein und kann ſich dadurch auch das weniger bemittelte Kind ſeinen Robinſon unter dem Weihnachtsbaum wünſchen ohne daß e große Koſten damit verknüpft ſind. »Moſaik. Kleine Erzählungen in Proſa und Verſen von Karl v. Heigel, Leipzig. Verlag von Ph. Reclam. Der Verfaſſer des jüngſt berurtheilten Dramas„Hohen⸗ ſchwangau“ zeigt ſich uns hier von einer viel ſchöneren Seite. Theilweis humoriſtiſch angehauchte kleine Erzählungen wechſeln mit ſchwungvollen Gedichten, mvon denen Edee heſonderer Erwähnung würdig iſt. Ein Stückchen Eulturgeſchichte in Verbindung mit einer ausgezeichneten Perſonalcharakterſſtik fünden wir in der dramatiſchen Kleinigkeit in Proſa: Der Hexenrichter, welches in ſeinen etwas graſſen Contraſten un⸗ gemein erſchütternd wirkt. *Kindermund. Ausſprüche und Scenen aus dem Kin⸗ derleben geſammelt von Paul v. Schönthan. Leipzig. Verlaa von Philiopp Meelam. Der luſtige Verfaſſer 2. Sete General⸗Anzeig er. 9. Vezemver. Zingen petitionirt um die Einverleibung in den commu⸗ nalen Verband Neuſtadt a%.— Die Herren Betriebs⸗ Controleure Carl von Kaiſerslautern Bahnhofverwalter Greys von Neuſtadt, Eibel von Grünſtadt, Washeim oon Winnweiler und Scholly von Marnbeim, begingen am 4. Dezember die Feier ihres 25jährigen Dienſtjubiläums. — In Ludwigshafen am gleichen Tag daffelbe Jubtläum der Locomotivführer Karl Porto.— In Maikammerhat ſich ein etwa 45 Jahre altes Fräulein, im Hauſe ihres Bruders lebend, durch Erhängen entleibt.— In Alſterweiler hat ein 7jähriges Mädchen ſeinem 5jährigen Schweſterchen aus Unachtſamkeit mit einer Axt eine Hand abgehackt.— Der Gwerbeverein Ludwigshafen bewilligte 80 M. zur An⸗ ſchaffung von Lehrutenſilien für arme Schüler der Gewerbe⸗ chule. Bugleich wurde beſchloſſen, mit der Schulprüfung der gewerblichen Fortbildungsſchule im April n. J. eine kleine Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten zu verbinden. — Im Hofe des Stadthauſes zu Speyer wird ein Saal⸗ bau erſtellt, der ſeiner Vollendung entgegenſieht und bald eröffnet werden wird. Beim Voranſchlag der Arbeiten ſtellte ſich hier ein ganz bedeutender Rechenfehler ein, denn ſtatt der vorgeſehenen 38,000 M. koſtet derſelbe jetzt nahezu 100,000 Mark.— Morgen Sonntag ſpricht Herr Michel Flürſcheim aus Gaggenau in öffentlicher Verſammlung in Kaiſers⸗ lautern über das Thema„Wie kann eine bauernde Löſung der ſozialen Frage auf friedlichem Wege erreicht werden?“ Samſtag, den 27. November wurden in die Pfennigſpar⸗ kaſſe in Kaiſerslautern eingelegt von 113 Sparern 4610 Sparmarken 461 M. Die Einlagen pro Monat November bhetragen 1237,80 M. und die für die ganze Zeit des Beſtehens der Pfennigſparkaſſe— 5 Monate— 7798 M. Neueſte Nachrichten. n Waghäuſel, 4. Dezbr.(Privattelegramm des„Ge⸗ neral⸗Anzeiger“, eingetroffen 2 Uhr 30 Min.) In Gegen⸗ wart des Großherzogs von Baden, des Finanz⸗ miniſters Ellſtätter, mehrerer Mitglieder des land⸗ wirthſchaftlichen Bezirksvereins und Vertreter der Preſſe fand heute Mittag eine Probe von Proktors Dampf⸗ patenpflug mit großem Erfolge ſtatt. Die ſämmtlichen Sachverſtändigen ſprachen ſich in hohem Grade lobend über die neue Erfindung aus. Berlin, 4. Dez. Der Berlin⸗Münchener Schnellzug iſt guf ſeiner vorgeſtrigen Fahrt nach Hof nicht weniger als 9 Mal in dem tiefen Schnee ſtecken geblieben und fand in Hof keinen Anſchluß mehr. Bezüglich des Schickſals der Militär⸗ Berlin, 4. Dez. vorlage hängt alles von den Aufſchlüſſen des Kriegsminiſters in der Commiſſion über die Dringlichkeit des Schritthaltens mit Frankreich und Rußland ab. Als Maximum wollen die Freiſinnigen die Erhöhung des Präſenzſtandes bei dreijähriger, ſtatt ſiebenjähriger Geltungsdauer des Geſetzes bewilligen Ein Bruchtheil des Zentrums iſt zu einer fünfjährigen Bewilligung geneigt. Die Konſervativen und Nationallib. ſiud bedingungs⸗ los für die Vorlgge; doch werden ſie die fünfjährige Dauer des Geſetzes vorziehen, wenn die Regierung nicht widerſpricht. Daß die Drohung des Finanzminiſters mit dem Branntwein⸗ und Tabakmonopol ein taktiſcher Fehler geweſen, wird heute auch von der„Poſt“ erkannt. Wien, 3. Dez. Geſtern halb 11 Uhr Nachts wurde in Nikolsburg der Mörder der Roſa Mildner, Joſeph Paner, gefangen. Großwardein, 3. Dezb. Der bekannte unggriſche Ge⸗ lehrte, Biſchof Arnold von Neuſohl, iſt geſtern Nach⸗ mittags 1 Uhr hier plötzlich geſtorben. Sudapeſt, 3 Dez. Die Ungariſche Kreditbank demen⸗ tirt alle auf die Reiſe ihres General⸗Direktors Pallavicini bezüglichen Gerüchte. 5 Paris, 4. Dez.(Originaltelegramm des General⸗An⸗ zeigers), Das Journal des debats meint, das Miniſterium werde die Demiſſion nicht zurückziehen.— General Pittis iſt geſtorben. Einer Depeſche der Traus⸗ atlantiſchen Schifffahrtsgeſellſchaft zufolge iſt der vermißte Dampfer„Chandernagor“ in Turanbai gelaudet. Bern, 4. Dezbr. Die Alkoholeommiſſion hat mit den Delegirten des Bundesrathes den Entwurf durchberathen. Man ſich in allen Punkten und iſt ſicher, daß der Bundesrath die unweſentlichen Abänderungen in ſeinen Vor⸗ ſchlägen gutheißt. Soſig, 3. Dezember. Die bulgariſche Deputa⸗ tion, die ſich an die europäiſchen Höfe be⸗ gibt, iſt geſtern in Pirot angelangt.— Robi⸗ lant's Sympathiekundgebung für Bulgarien und für den Fürſten Alexander hat neuerdings diesbezügliche Hoffnungen wachgeruſen. Die heutige Nummer des Regierungs⸗ grganes„Nezaviſſima Bulgaria“ begleitet die Abreiſe der Deputation mit dem Ausrufe:„Prinz Battenberg muß zurück!“ Mannheimer Handelszeitung. (Schifffahrt, Handel und Verkehr.) (Hafenmeiſterei): m 2. Dezember ſind angekommen: „Siegfried“, Kapt. Bauer, von Rotterdam. „Pfalz“, Schiffer Walter, von Ruhrort. Dampfpoot Schiff mancher kalanerdurchwirkten Luſtſpiele ſchmückt eigentlich mit fremden Federn oder beſſer geſagt, giebt uns ſich hier hier eine Anthologie von Kinderwitzen, Die theilweiſe äußerſt beluſtigenden Ausſprüche werden bei einem für Kinderbstiſen empfänglichen Gemüthe ihre Wirkung nie verfehlen. Otto Lehfeld. Ein Erinnerungsblatt für ſeine Freunde von Eduard v. Bamberg. Halle a. S. Druck und Ver⸗ lag von Berſen u. Roneger. In unterhaltender Weiſe erzählt Herr Profeſſor v. Bamberg die Lebens und Leidens⸗ großen Schauſpielers Otto Lehfeld. Zwiſchen iographiſche Notizen webt der Verfaſſer eine große Anzahl bezeichnender, anmuthiger Anekdoten ein, denen manchmal guch die Grobheit nicht fehlt. Im großen Ganzen aber leſen ſich die ereignißvollen Schickſale des einſt ſo berühmten Mimen höchſt intereſſant. Ein Kampf mit der Gartenlaube. Von Franz Siking. Zürich, Verlags⸗Magazin(FJ. Schabelitz.) Endlich wagt es einmal Einer das unverzeihliche Betragen eines Theils unſerer belletriſtiſchen Wochenblätter aufzudecken und guten Glück hat ſich dieſer„Einer“ auch einen litterari⸗ ſchen Namen erworben, ſo daß ſeinen Ausſagen voll und ganz eglaubt werden können. Franz Siking, der bekannte Roman⸗ ſchriftſteller hat bereits im Jahre 1882 einen Roman von der „Gartenlaube“ acceptirt bekommen, ohne daß derſelbe bis heute 4. Dez. 1886 zum Abdruck gelangte. In dieſer Zwiſchenzeit nun wurde dem Verfaſſer von den Redacteuren dieſer Fa⸗ milienzeitung auf alle Art zugeſetzt, theils durch Drängen auf Umarbeitung, theils durch eigenmächtiges Durchſtreichen und Ausſchneiden des Manuſeriptes. Im Intereſſe der allgemeinen Sache machte der Schriftſteller den Herren Vorſtellung von einer Umorgelung à la Marlitt abzuſtehen, da das gegen jedes uer bee Ehrgefühl und gegen jede Achtung für den utox verſtoße Allein man antwortete ihm in brüſker Weiſe und Franz Siking hatte nur einen Ausweg: Die Oeffentlich⸗ keit, das Urtheil des Publikums und daß dasſelbe nach dem vorliegenden Belaſtungsmaterial nicht günſtig ausfalleu wird, ſieht wohl ſelbſt die Gartenlauberedaction ein. Zur Reſtauration des Domes zu Worms von Ph. J. Fehr. Eine Reihe von ſachverſtändiger Seite in der Wormſer Zeitung erlaſſene Artikel finden wir hier zu afenkanal(Hafenmeiſterei): 2. Dezember ſind ang Schiff„Gott mit uns“, Schiffer Brück, Rotterdam. Schiff„Bogaerts I,“, Schiffer Linkowitz, Antwerpen. Altor Jollhafen mit Perbindungskana imeiſterei II) Angekommen den 2. Dez Schiff„Guſtav“, Schiffer Houb⸗ von 5„Blumhardt“,„ Koch, von 5 onn „Albert“,„ Emmi ſtfe 40„Gottvertrauen“, Sch. 50. 0„Fortſchritt“, Sch. Stumpf do. Aecarhaten(Hafenmeiſterei 10): Am 2. Dezember ſind angeko en: Schiff„Maria“, Schiffer Joh. Weſels, Ruhrort. „Neptun“, Schiffer Herrm, Hegmann, von Duisburg. 75„Vittor Emanuel“, Sch. K. Worth, do 75„Rheinland“, Sch. J. Börgards II., von Ruhrort. Frankfurt a.., 4. Dez. Anfangscourse. Creditactien 239¼ 4 proc. ung. Goldrente 84.90 Staatsbahn-Aktien 199½, Gotthardbahn 98.70 Lombarden 87 Disconto-Command. 2¹6.60 Galizier 159— Egypter 77.20 Tendenz: ziemlich fest. Frankfurt, a. M. 4. Dez.(Schlusscourse.) I. Wechs el. 4% Ung. Goldrente 84.90 Amsterdam kurs 162.40 5% Jtaliener 100.70 Belgien kurz 80 366 Russen von 1877 97.70 London kurz 20.397 II. Orient-Anleihe 58.15 7 1g. 20.42 III. Orient-Anleihe 5850 Italien kurz 80.20 Russen von 1880 84.85 FParis kurz 80.43 4% Spanier 67.10 Schweizer Plätze kz. 80.401% gonv. Türken 15.15 Wien kurz 161.65 4% Egypter 77.20 55 1g. 161.65 3. LOOSe. Napoleonsd'os 16.12 4% Bd. Pr.- L. à 100 1t. 136.90 2. Staatspapiere. Oestr. Poose von 1860 117.30 4% Deutsche Reichs-A. 106.20 Oestr. Loose von 1864—.— 4% Preussen in Mark 106.20 4. Indugstriepapiere, 4% Baxern„ 104.90 Bad. Zuckerf. Waghäusel 81.40 4% Baden in fl. 103.65 Carlsruher Maschinenf.—.— 40%/ 75„ Mark 104.85 Ettlinger Spinnerei 140.50 Oesterr. Goldrente 93— Spinn. und Web. Hüttenh. 89.90 5 Silberrente 68 30 Westerregeln Alkali-Act. 168.30 „ Papierrente 68 15 5. Privatdisconto 3¼¾9/ Frankfurt a. M. 4. Dez.(Schlusscourse.) 1. Prioritäten. 4½% Pfälz. Maxb. 135.90 40% Af. Ihf.-Bexb. in Mark 108.65 40% Pfälz. Nordbahn 103.95 4%„„, 55 in fl. 102.60 6% Arader 98874 4% Nordbahn 103.40 3. Bank- u. Credit-Aktien. 4% Maxbahn 103.70 Badische Bank 116.90 2. Aus l. Eisen.-Actien Darmstädter Bank 146.50 Galiz. Karl-Ludwigsbahn 158¾ ½œDisconto-Commandit 216.60 Oestr. Franz-Staatsbahn 198/% Oesterr. Ung. Bank 710 5 Süd-Lombarden 86¼[Oesterr. Credit-Anstalt 239¼ „ Nordwest-Silber 136 Rheinische Creditbank 125.25 75 188%8 Deutsche Unionbank 103.90 Gotthardbahn 98.50 Nachbörse. 4% Hess. Ludwigsbahn 93 90 Creditactien 2395/ 4% Ludwigsh.-Bexb. 228.— Staatsbahn 198ö 4% Marienbrg. Milw. 34.65 Lombarden 86² 4% Mecklenburger 163 65 Disconto-Commandit 216.60 Maunheimer Effectenbörſe.(Wochenbericht.) Die in dieſer Woche ſtattgefundenen Generalverſammlungen der Mannheimer und ee Actienbrauereien lieferten dem Publikum willkommenes Material die Hauſſe für Brauerei⸗ Aktien fortzuſetzen. Die Bilanzen beider Inſtitute haben auch in Wirklichkeit die kühnſten Erwartungen noch über⸗ troffen. Ebenſo weiſt die Bilanz der Heidelberger Brauerei Kleinlein recht günſtige Reſultate auf und dürfte auch für die Actien dieſer Geſellſchaft ein weiteres Steigen gerechtfertigt erſcheinen. Für Schwartz'ſche Brauerei ſtipulirte die Divi⸗ dende von 7½%; doch konnten bei mangelndem Material nur wenige Abſchlüſſe zu Stande kommen. Recht ruhig lagen dagegen Eichbaum Actien, was auf die bevorſtehende General⸗ verſammlung zurückzuführen ſein dürfte. Für Anilin⸗Actien war die Tendenz ſehr verſchieden; waren dieſelben an der Vorbörſe ausgeboten, herrſchte an der Börſe gewöhnlich Nachfrage oder umgekehrt. Ein lebhaftes Geſchäft konnte ſich auch in Folge deſſen nicht entwickeln. Von Verſicherungs⸗ Actien waren nur Bad. Schifffahrtsaſſecurranz belebt; übrige Werthe ruhig. Weſteregler zogen ohne nennenswerthen Um⸗ ſatz ſtark an. Zum Vergleiche der Courſe letzter Woche mit den heutigen Schlußnotizen bringen wir nachſtehend eine kleine Tabelle. 5 26 Nov. 3. Dez. vid. letzte Notiz Anilin 232½ 236 Weſteregler 164½ 168 Hofmann u. Schoetenſack 161¾8 161 Waghäusler 797 8² Mannh. Actienbrauerei 210 215 Eichbaum 5 171 17⁰ Ludwigsh. Actienbr. 223 231 Swetzinger„ 65 66 Heidelberger„ 134 134 Schwarh ſche 1 120 126 Bad. Schifffahrtsaſſecur. 2235 2266 Mannh. Verſich.⸗Actien 890 875 (Mannheim, 1. Dez.(Neue Eiſenbahntarife) I. Mit dem heutigen Tage ſind folgende Taxife in Kraft getreten: 1. Nachtrag 3 zu Theil II, zweite Abtheilung, des Tarifs für die Beförderung von Gütern auf den Gr. Ba⸗ diſchen Staatseiſenbahnen und den unter Staatsver⸗ waltung ſtehenden bad. Privatbahnen, enthaltend Aenderungen und Ergänzungen der Ausnahmetarife Nr. 1, 3, 5, 9, 11, 18 u. 19. 2. Nachtrag II zum Tarif für die Beför⸗ derung von Leichen, Fahrzeugen und lebenden Thieren im ſüdweſtdeutſchen Verbandsverkehr zwiſchen Stationen der Gr. Badiſchen Stagtseiſenbahnen einerſeits und Sta⸗ tionen der Heſſiſchen Ludwigsbahn andererſeits, ent⸗ haltend Aufnahme der Station Oppenheim, weitere Fracht⸗ ſätze für die badiſche Station Mannheim ꝛc. 3. Nachtrag X ihrem Erſcheinen allgemeine Anerkennung und Achtung; ſelbſt⸗ verſtändlich übertragen ſich dieſe Gefühle auch auf die intereſ⸗ ſante Brochüre. * Deutſchlands Kaiſerhaus. Hiſtoriſchtreue Bildniſſe ſämmtlicher Regenten des Hauſes Hohenzollern. Entworfen und gezeichnet von Alexander und Guſtay Ortleb, Leipzig, Verlag von Guſtav Weigel.(Preis 1 Mk. 20 Pfg.) Die Zeichner 1 ſich allem Anſcheine nach dem Album: Die Deutſchen Kaiſer im Römer zu Frankfurt a. M. gerichtet und in demſelben ein intereſſantes Werkchen gegeben, das ſo⸗ wohl zum Schul⸗ als auch zum Hausgebrauch verwendet werden kann. Eine weitere Ausgabe als Wandbild(Preis 85 4 Mk.) dürfte zu Weihnachtsgeſchenken empfohlen werden. * Das Badiſche Jagdrecht. Von Dr. K. Schen⸗ kel. Tauberbiſchofsheim. Druck und Verlag von J. Lang. In einer gut geordneten Ausgabe liegen uns hier ver⸗ ſchiedene auf die Jagd Bezug habenden Geſetze und Beſtim⸗ mungen vor. Der Waidmann oder vielmehr der angehende Jünger Hubertus' wird dieſes Buch mit Freuden begrüßen, denn hier kann er ſich Weisheit holen, damit er nicht ſtatt der Haſen, Rehe ꝛc. einen Bock ſchießt. Die Verlagsbuch⸗ handlung Lang hat ſich auf dem Gebiet der belehrenden Litteratur, von der ABC⸗Fibel an bis zu unſeren Geſetz⸗ büchern, einen Namen erworben und dies neue praktiſche Buch befeſtigt denſelben nur noch mehr. * Anleitung zur landwirthſchaftlichen Buchfüh⸗ rung für Fortbildungsſchulen und landw. Winter⸗ ſchulen von K. Römer und Gg. Schexrer herausgegeben. Verlag J. Lang, Tauberbiſchofsheim. Noch weit mehr zu empfehlen als das erſte Buch iſt das vorgenannte, welches in einer Anzahl von Beiſpielen die Buchführung und Correſpondenz dem Landwirth zu eigen machen will. Was irgendwie von Nutzen ſein kann, um einen geregelten Haus⸗ halt bei dem Landwirthe einzuführen, das finden wir in dem mehr als praktiſchen Buche Tabellen, Verträge, Eingaben, kurzum Alles in dieſes Jach Einſchlagende enthält dieſer Weg⸗ weiſer des Landwirthes. Das Buch empfiehlt ſich durch ſeine Reichhaltigkeit von ſelbſt einer Brochüre geſammelt. Die Artikel fanden ſeinerzeit bei zum Deutſchen Eiſenbahn⸗Gütertarif, Theil 1, en⸗ haltend Aenderungen und Ergänzungen der Anlage D zu§8 48 des Betriebs⸗Reglements und der allgemeinen Tarifvorſchriften nebſt Güter⸗Klaſſifikation. II. Mit Gültigkeit vom 15. Dezember l. J. treten die Nachträge I zu den Gütertarifen für den Vekehr zwiſchen Baſel Jo00 und Baſel tranſit(badiſcher Bahnhof) einerſeits und ſämmt⸗ lichen Stationen der Eiſenbahnverwaltungen der Central⸗ und Weſtſchweiz anderſeits in Gültigkeit. Dieſelben ent⸗ halten Aenderung der Bemerkungen und Taxen für Sta⸗ tion Pont. H. Maunheim, 4. Dezbr. Deutſch⸗Oeſterreichi⸗ ſcher Handelsvertrag. Bekanntlich hat die öſter. reichiſche Regierung dem Abgeordnetenhauſe im Laufe dieſes Jahres eine Zolltarifnovelle zu dem Zollgeſetze vom 25. Mai 1882 vorgelegt, welche jedoch nicht zur Annahme gelangte. Dieſe Novelle hat eine große Menge von Poſitionen erhöht. Der ſog. Club der Induſtriellen, der in wirthſchaftlicher Be⸗ ziehung dieſelbe Stellung einnehmen dürfte, wie der Central⸗ verband deutſcher Induſtriellen bei uns, hat nun dieſe höhe⸗ ren Zölle als Minimalzölle bei der Wiederabſchließung des Deutſch⸗Oeſterreichiſchen Handelsvertrags verlangt, deshalb iſt die Kenntnißnahme dieſer öſterr. Zolltarifnovelle für die deutſchen Induſtriellen von größter Wichtigkeit. Ein Exem⸗ plar dieſer Novelle mit Motiven liegt im Bureau der Han⸗ delskammer zur Einſicht auf. *Die Schwetzinger Aktiengeſellſchaft für Bier brauerei und Hefefabrikation Schwetzingen. Die 7 ordentliche Generalverſammlung findet am 17. Dezember Nachmittag 3 Uhr in der neuen Brauerei ſtatt. Auf der Tagesordnung ſteht: Vorlage der Bilanz pro 1885/86, Ge⸗ ſchäftsbericht und Decharcheertheilung, Erſatzwahlen in dem Aufſichtsrath, Erhöhung des Aufſichtsraths von 3 auf 5 Mit⸗ glieder, Ernennung von 2 Reviſoren für das Geſchäftsjahr 1886/87. „Köln, 3. Dezember. Badiſche Schrauben⸗Dampf. ſchifffahrts⸗Geſellſchaft in Mannheim. In geſtri⸗ ger Generalverſammlung wurde behufs Vermehrung des Schiffsbeſtandes für den Rheinverkehr und den Rhein⸗See⸗ dienſt die Erhöhung deß Actienkapitals von 900000 M. auf 2 100 000 M. beſchloſſen. Von den neuen 1 200 000 M. Actien ſollen einſtweilen 720000 M. zur Ausgabe gelangen. Letzte⸗ rer Betrag wurde von dem A. Ren a mit der Verpflichtung übernommen, den alten Actionären auf je 1800 M. alte Ackien eine neue Actie von 1200 M. zum gleichen Preiſe zu überlaſſen. Ueber die Entwicklung des Unternehmens machte die Verwaltung günſtige Mittheilungen. Briefkaſten. Wir unſere Herrn Correſpondenten, namentlich aber auch die Einſender von Vexreinsnachrichten und Bericht⸗ erſtatter über Vereinsverſammlungen nur eine Seite des Papiers zu beſchreiben, beſonders aber möchten wir bitten, Namen recht deutlich zu ſchreiben, damit unliebſame Miß⸗ verſtändniſſe vermieden werden. 5 Red. J. S. hier. Die Secundanten haben bei der Menſur die Aufgabe, auf die genaue und ſtrikte Einhaltung der Duell⸗ regeln, des ſ. g.„Comment's“ durch den Gegner, ihres Pau⸗ kanten oder Duellanten zu achten. Der Secundant iſt ſtets mit derſelben Waffe verſehen, auf welche die Forderung lautet: alſo mit Schläger, Säbel oder Piſtole. Der Comment be⸗ ſtimmt auch, wann und wie der Secundant von ſeiner Waffe Gebrauch zu machen hat. „H. B. Die von Ihnen geſchilderten Zuſtände ent⸗ ſprechen der Achtung, die Ihrem Stande Naptr werden muß, nicht. Eine derartige Störung Ihrer Nachtruhe brauchen Sie ſich nicht gefallen zu laſſen. So viel Einſehen ſollte die Gemeindebehörde doch haben, daß man Ihnen nicht zumuthen kann, des Nachts aufzuſtehen und Ihren Eingang zu öffnen, damit von Ihrem Gang aus der Ortsarreſt geheizt werden kann. Wenn der Gemeinderath die kleine Ausgahe einer ſcheut, ſo wenden Sie ſich getroſt an das Be⸗ zirksamt. A. W. Vudwigshafen. Wir 1 an competenter ein und theilen Ihnen das Reſul⸗ at mit. Mehrere Wähler. Weinheim Ein Stimmzettel, auf welchem ein Name ausgeſtrichen und ein neuer Name aufge⸗ ſchrieben wird, iſt giltig. Nur muß ſowohl Durchſtreichung als auch Aufſchrift genau und unzweifelhaft geſchehen. Th. S. rauffurt a. M. Zu dem angefragten Zwecke hnen die Badiſche Bank und die Rheiniſche Verlangen Sie bei denſelben das können wir Creditbank hier aufgeben. Reglement. Was Sie uns empfehlen, haben wir hereits früher während eines Jahres gebracht, aber wenig Anklang damit gefunden.(Fortſetzung folgt.) ——ͤw3zÜr:.——8 Chefredacteur: Dr. jur. Hermann Haas. Verantwortlich: Für den redactionellen Theil: S. Fren Für den Reklamen⸗ und Inſeratentheil: FJ. T Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haans ſlhen druckerei, ſämmtlich in Maynberm Der Vetter vom Rhein. Ein neuer Kalender auf das Jahr 1887. Chr. Schömperlen in Lahr. Der Neue Welt⸗Kalender für 1887. Stultgart⸗ Hamburg. FJ. H. W. Dietz. Die Zahl der Kalender wächſt mit jedem Jahr mehr und mehr, die beiden Vorſtehenden ge⸗ hören zu denjenigen, welche wir als alte liebe Bekannte gerne willkommen heißen. Es würde zu weit führen, wollten wir die reichen Inhalte der beiden gediegen ausgeſtatteten, ſchön illuſtrirten Kalender hier wiedergeben; nur wollen wir be⸗ tonen, daß beide vorteffliche kurze Erzählungen enthalten, die uns an den langen Abenden des Winters recht wohl die Zeit vertreiben können. Faſſen wir unſer Urtheil zuſammen, ſo zeigt ſich, daß die beiden Kalender hinter ihren Vorgängen nicht zurückſtehen. *Neue Bücher. Im Laufe der Woche ſind folgende Novitäten einge⸗ laufen und werden demnächſt zur Beſprechung gelangen: „Eddergold. Poetiſcher Sagenſchatz aus dem Lande Heſſen. Gedichte von Ludwig Mohr. Kaſſel. Verlag von Guſtav Klaunig. Hofhuchhandlung. Fredigundis. Hiſtoriſcher Roman aus der Völker⸗ wanderung von Felix Dahn 4. Auflage. Leipzig. Druck und Verlag von Breitkopf& Här tel. Pandaemonium. Kriminal⸗ und Sittengeſchichten aus drei Jahrhunderten von Karl Braun. Wies baden. Zwei Bände. Hamburg, Verlag von J. F. Richter. Aeſthetik der Tonkunſt von Richard Walla⸗ ſchek. Stuttgart. Druck und Verlag von W. Kohl⸗ hammer. „ Weber Gedenkbuch. Erinnerungsblätter zum 100⸗ jährigen Geburtstage Carl Maria von Weber am 18. De⸗ zember 1886. Von Dr. Adolph Kohut. Mit einem Por⸗ —5 Weber's. Leipzig⸗Reudnitz. Oswald Schmidt, erlag. Bei verſchloſſenen Thüren. Roman von He⸗ lene von Beniczky⸗Bajza. Einzig autoriſirte Ueber⸗ ſetzung aus dem Ungariſchen von Dr. Adolph Kohut. Mit Portrait. Leipzig⸗Reudnitz. Oswald Schmidt, Verlag.(Fortſetzung folat.) t 5 0 n eeeeee „ J. Knab, C 2, 3. Lebend friſche Vorlagen, weiße u. farb. Dezember. General⸗Anzeiger. 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Heute Sountag, Anfang 3 Uh GROSSES CONCERT der italieniſchen Mandolinen⸗Virtuoſen⸗Familie Recea. Damen⸗Quintett in Natispal Coſtüm. 12562 12444 Rothe Rose(an Marktplatz.) 957 Heute Sonntag, den 5. Dezember 1886 FGrosses Concert!!! des Maunheimer Stadtorcheſter(Py. Gallion) Aufang 3 Uor. Eutree frei. Hochfeines Lagerbier. Es labet freundlichſt ein 12564 Heinrich Koch. Aoömiſcher Kaiſer, P 4, II. onntag den 5. Dezember: Grosses ONOENRT und Vorstellung der 1. Mannbeimer Variété-Theater-Gesellschaft, Auftreten der beliebſen Sängerin Frl. Roſa und des Salonkomikers und Mimikers Herrn Mathias, ſowie des Geſangskommikers Herrn Bauer. Ganz neues Programm. 12886 Anfang 8 und 8 Uhr. Eintritt frei. B 5, 7 B 5, 7 Weinſtube zur Wolfsſchlucht. Montag, den 6. Dezember Schlachtfest Mergens Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends Wurkſup⸗ pe, Würſte, Schweinepfeffer ꝛc. ſowie vorzüglichen neuen Wein, per ½¼ Liter 25 Pſg. wozu freundlichſt einladet Emil Schilling. 12581 B 5, 7. 75 I3. Goldene Gerste, 3. Erlaube mir hiermit anzuzeigen, daß ich meine Gaſtwirthſchaft wieder ſelbſt betreibe und empfehle reingehaltene Weine, gutes warmes Frühſtück ſowie Mittagstiſch im Abonnement. 125⁵ Achtungsvoll August Erle. Restauration reis Neckargärten. Großes Preis⸗Kegeln. Mache Kegelliebhaber darauf aufmerkſam, daß das große Preiskegeln ſeinen Anfang genommen hat. Als Preiſe wurden nachſtehende Gegenſtände angekauft, die zur gefl. Anſicht in meiner Wirthſchaft ausgeſtellt ſind. 1. Eine goldene Rem.⸗Uhr mit Kette. 2. Ein Chiffonier. 3. Ein Waſchkommode. 4. Ein Spie⸗ gel. 5. Ein Kohlenkaſten mit Garnitur. 6. Eine Lamve. 7. Ein Schirm⸗ ſänder. 8. 3 Flaſchen Rothwein.— Es ladet bierzu freundlichſt ein 12078 J. Kreis Ww., 2J 2, 1. Wirihſchafts⸗Eröffnung und Empfehlung. Einem geehrten Publikum hierdurch die Mittheilung, daß ich unterm Heutigen in meinem Hauſe S84, 15 eine Veinwirthschaft eröffnet habe und empfehle meine reingebaltene Weine, ſowie gute Speiſen zu jeder Tageszeit. Hochachtungsvoll 8 1 15 9 0 ns Kätbarina Langenbach Mw., Wirthſchaftseröffnung(Empfehlung Einem verehrlichen Publikum ſowſe meinen Freunden und Bekaunten und meiner werthen Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich in dem von mir käuflich erworbenen Hanſe 5 F, 6, 3. Restauration Herdle F 6, 13. Du ch Berabreichung von vorzüglichem Bier aus der Actienbrauerei die Wirthſchaft nunmehr eröffnet habe. „Löwenkeller, veine Weine, warme und kalte Speiſen, wild es ebenſe auch jetzt, wie in meiner frühern Wirthſchaft zum goldenen Trauben 4, 1 mein eifrigſtes Beſtreben ſein, durch aufmerkſame Bedienung das Zutrauen meiner werthen Gäſte in jeder Hinſicht mir zu erwerben und bitte um recht zahlreichen Zuſpruch. 8 12858 C. Thimecke Ger zu vermiethen, 11127 (vormals S. Lauz Wittwe.) Der Verein ſelbffändiger Handwerker hat trotz der ſchroff ablehnenden Stellung, welche die nationalliberal Partei und ihr Candidat gegenüber den Reform⸗Beſtrebungen des Handwerker⸗Vereine einnehmen, dennoch und zwar mit Rückſicht auf den Ernſt der Lage und die dem Umſturz zugeneigten Forderungen der Sozial⸗Demokratie beſchloſſen, gegen den ſozialdemokratiſchen Candidaten zu ſtimmen, ſonach die Stimmen bei der Stichwahl am 6. dſs. Mts. abzugeben für den nationalliberalen Candidaten Herrn Philipp Diffené in Mannbei m 12881 Philharmonischer-Verein Mannheim. Freitag, den 17. Dezember, Abends ½8 mor im kleinen Saale des Saalban 12555 OMNCECEFNRT, unter gefl. Milwirkung der Frau Selma Wolff(Geſang) und des Fräulein Hildegard Wagner(Clavier), Billets für Nichtmi glieder ſind in der Muſikalienhandlung des Hereg Th. Sohler und bei unſerm Vorſtandsmitgliede Herrn Jae. 1„ 1 Nichtreſervirter Platz: Rejervirter Platz: M. 2. Verein für Naturkunde. Diejenigen Herren Mitglieder, denen die Einzeichnungsliſts zu dem an 6. d. M. ſtattfindenden S iftungsfeſt nicht zugegau en ſein ſollte, werder gebeten, ſich im Laboratorium von Dr. Biſſinger& Henking, D 1, 3 zu unterſchreiben. 12558 Der Vorſtand. Geſang⸗Verein Germania. Montag, 13. Dezember, Abends 9 Uhr im Lokal Ordentliche General⸗Verſammlung Tagesordnung: 1. Abrechnung. 2. Vorſtandswahl. 8. Verſchledenes. Um zahjreiches Erſcheinen bittet 125 Der Vorſtand. Carnexalgesellschaft Extra- Narren. Generalverſammlung Donnerſtag, den 9. Pezember, Abends 8 U im rothen Löwen Nebenzimmer. Tagesordnung: Carnevaleröffnung 1887 betr. 2. Be⸗ ſprechung über Närrenabzeichen. 3. Aufnahme neuer Mit⸗ glieder. 4. Beſprechung wichtiger Vereinsangelegenhe ten. Wir erſuchen daher ſämmtliche Mitglieder ſich recht zahl⸗ reich einzufinden und laden ganz ergebenſt ein. 12874 Der Vorſtand. Donnerstag, den 9. Dezember 1886, Abends 7 Uhr III. Acadersie-Concert im Concert-Saale des Grossh. Hoftheaters, unter Leitung des Hofcapellmeisters E. Paur und Mitwirkung des K. K. Oesterr. Hofpianisten Herrn Alfred Grünfeld aus Wien. 12540 1) Dvorͤk, Symph. No. 2.moll, 2) Rubinstein, 4. Glavier-Concert, O) Heuberger, Orchester Variationen. 4) Beethoyen, And. favoxi. Chopin, Nocturne Fis-moll. und Valse Emoll. 5) Schumann, Ouvert. Braut von Messins. Preise der Einzelbillets: 1. Sperraita im Sal. H..50 1 Stehplatz auf der Gallerle M..50. 1 Stehplss„„,.50 12540 Gesellschaftshaus Ludwigshafen. Sonntag, den 5. Dezember 1886 Gastspiel des Heidelberger Stadttheaters Die schöne Calathee. Operette in 1 Akt, von J. Olf fenbach. 12589 Das Verſprechen hinterm Herd. Liederſpiel von A. Baumann. Zehn Mädchen und kein Mann. Operette in 1 Akt, von F. von Su pps. Kasseneröffnung 6 Uhr. Anfang 6 Uhr. Der Vorverkauf der Billets findet in Mannheim bei Hrn. Dounecker Muſikalienhandlung(Hasdenteufel) bis Nachmittags 3 Uhr ſtatt. Nach Schluß der Vorſtellung fahren Pferdebahnwagen nach Mannheim. Theater-Direkter: W. E. Heinrich. Hannheimer Actienbrauerei. In der heutigen Generalverſammlung wurden die Anträge des Aufſichtsrathes, den Coupon pr. 1885/86 mit Mark 140.— ſofort zahlbar an unſere Kaſſe(Löwenkeller) ſofort einzulöſen, genehmigt Mannheim, 30 November 1886. 1257⸗ Die Direction der Mannheimer Aktienbrauerei. Hannheimer Actienbrauerei. Bei heutiger Verlooſung der Obligationen der Mannheimez Aktienbrauerei wurden gezogen: von den Sprozenligen: Nr. 47, 151, 152, 197; von den 4½prozentigen: Nr. 55, 57, 61, 146, 220, 374. Beide am 1. Januar 1887 an unſere Ka ſſe gegen Einlleferung der Obligationen mit Couponbogen zahlbar. 12575 Die Direction der Mannheimer Aktienbrauerei. 8. Seite. General⸗Anzeiger. eeeeee 7 Das Patent. Oefenlli 1 Da über das Ableben des Werkführers Herrn Franz Brechtel, ehemals in der Lanz'ſchen Fabrik thä ig, ein nicht näher zu bezeichnen des Gerücht verbreitet wurde, mit dem meine Perſon in engem Zu⸗ ſammenhang ſteht, ſetze 1 eine Belohnung von 100 Mark für Denzenigen aus, welcher mir den Urheber dieſes Gerüchts ſo nahm⸗ haft machen kann, baß er gerichtlich zu belangen iſt. Die gleiche Summe ſetze ich für Denjenigen aus, welcher mir überhaupt kann, daß ich ſowohl, wie auch meine Frau heim; lichen Umgang mit vorbenanntem Brechtel überhaupt und namentlich vor ſeiner Erkrankung gehabt haben. 55 Schließlich bemerke ich noch, daß ich jeden mir namhaft gemachten Verbreiter dieſes widerſinnigen und abſcheulichen Gerüchts unnachſicht⸗ lich gerichtlich verfolgen werde. 12557 Chriſtian Rätz und Frau. Haus- und kuchengerätnschatten von B. 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Dezember 1886, Vormittags 9 Uhr werden in dem Geſchäftslokale und in der Wohnung des Thomas Trautwein, Reſtaurateur in Ludwigshafen am Markt— Munden⸗ heimerſtraße— folgende Gegenſtände gegen Baarzahlung zwangsweiſe verſteigert, als: Eisſchrank mit Preſſion, 1 Gläſerſchrank, 7 Wirthstiſche, 50 Wirthsſtühle, 4 Wirthslampen, 1 Regulator, 2 voll⸗ 90 5 ſtändige Betten, beſtehend in je einer Bettlade, 1 Roßhaar⸗ und 1 Sprungfedermatratze, 1 Deckbett, 1 Kiſſen und Plümeau, 5 weitere vollſtändige Beiten, beſtehend in je einer Bettlade, 1 Stroh⸗ und Seegrasmatratze, 1 Leintuch, 1 Deckbett und 1 Kiſſen mit Ueber⸗ zügen, 12 Leintücher, 6 Kiſſenzügen, 14 Handtücher, 15 Servietten, 3 Paar Fenſtervorhänge mit Galerien, 2 Chiffoni, 1 Pfeilerſchränk chen, 1 zweithüriger Kleiderſchrank, 1 Weißzeugſchrank, 1 Kommode, 1 ovaler Tiſch, 2 Pendüle, 1 Nähtiſchchen, 2 Nachttiſchchen, 2 Waſch⸗ tiſche, 3 Lavoir, 2 ovale Spiegel in Goldrahmen, 2 viereckige Spiegel, verſchiedene Bilder in Goldrahmen, 1 Glasſchrank u. a. m. Ludwigshafen a. Rh., den 1. Dezember 1886. Haſemann, k. Gerichtsvollzieher. Versteigerung. Im Vollſtreckungswege Fverſteigere ich Montag, den 6. Dezember l. F. Nachmittags 2 Uhr im Verſteigerungslokale Lit. T 1, 2(Breite Straße) öſſentlich gegen baare Zahlung 1 Secretär, 1 Regulator⸗Uhr, 1 Schrank, 1 Kommode, 8 Deckbettüberzüge, 5 Lein⸗ tücher, 15 Kiſſenüberzüge, 8 Tiſchtücher, 8 Servieiten, 1 Deckbett, 1 Pfülwen, 1 Kiſſen, 5 Kinderjäckchen, 1 Pelzgarnitur, verſch. Faden und Seide, Wolle und Baumwolle, 7 Zinnteller, 3 Sch iſſeln, 1 Remontoir⸗Damenuhr mit Kette, 1 filb. Cylinderuhr und Verſchiedenes. Mannheim, den 3. Dez. 1886. 12560 Klett, Gerichtsvollzieher. Heffentliche Verſteigerung. 2 Montag, 6. Jezember, „Vormittags 9½ Uhr anfangend werde ich in Lit. 2 8, 14(Holzhof von Philipp Wetzel bier) gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: ca. 228 Stück 1612, Dielen, ca. 150 Stück 16˙%12 Bretter, Drei Haufen Bord ca. 529 Stück, 1 Parthie Thonplatten für Fußböden, 47 Stück eichene Dielen. 25 Stück tannene Dielen. 1 Parthie kirſchbaumene, nußbaumene, forlen und tannene Dielen. 1 Parthie Schaalbord, ca. 1387 Stück. 1 Parthie Rahmen und Dielen und 1 Parthie Schaalbrod. Mannheim, 8. Dezember 1886. Bräuning, 12561 Gerichtsvollzieher in Mannheim. Versteigerung. Mittwoch, den 15. ds. Mts. und die darauffolgen⸗ den Werktage, Nachmiitags von 2 bis 4 Uhr werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die Pfänder vom Monat November 1885 Lit. 2 No. 77121 bis mit No. 84411, welche am 14. d. M. nicht ausgelöſt oder erneuert ſind, gegen baare Zah⸗ lung öfſfentlich verſteigert. 12515 Mannheim, 1. Dezember 1886. Die Leihhausverwaltung. Verſteigerung. Freitag, 17. ds. Mts. achm. von—4 Uhr werden in hieſigem ſtädt. Leihhauſe Gold⸗ u. Sil⸗ berwaaren, Uhren ꝛc. gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. 12514 Maunheim, den 1. Dezember 1886. Die Leibbausverwaltung. Spülich⸗ und Auochen⸗Jergebung. Das Ergebniß an Spülich⸗ und Speiſe⸗ abgängen, und ferner das Ergebniß an Knochen im allgem. Krankenhaus dahier im 0 1887 wird 1234¹ Dienſtag, den 7. Dezember d.., Vormittags 11 Uhr, in der Anſtalt ſelbſt öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert, wozu Lieb⸗ haber hiermit eingeladen werden. Mannheim, 30. November 1886. Die Verwaltung des allgem. Krankenhauſes. Eichelsdörfer. SKelder nicht kündbar auf gute 1. Hypotheken auszuleihen. 12384 Off. unt. J. A. Nr. 12384 an die Expd. Eine perfecte Kleidermacherin empfiehlt ſich den geehrten Damen. 11565 I 2, 4, 8. St. Zum Bügeln in und außer dem Hauſe empfiehlt ſich 1241¹ Paula Ammann, Nis-Avis der kath. Kirche Ludwigshafen. 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